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WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Offene Immobilienfonds sind bei deutschen Anlegern und Banken sehr beliebt. Positive Erträge bei geringen Schwankungen machten sie zu einem Verkaufsschlager. Viele sind sich jedoch nicht der Risiken bewusst, die sie mit einem Investment eingehen. Anleger, die schon lange investiert sind, sollten jetzt überlegen was Sie tun. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
In IMR-Episode 274 wird es international, denn unsere Ohren lauschen in Richtung Brüssel: Dr. Leslie Manthey, Anwältin im Brüsseler Büro bei Redeker, berichtet von ihrem Weg durch das Jurastudium in Hannover sowie ihrem LLM in Cambridge. Dort erlebte sie das juristische Studium aus einem neuen Blickwinkel, der sie bis heute geprägt hat. Sie gibt Einblicke in ihren beruflichen Alltag im Europarecht, insbesondere im Bereich des Beihilfe- und Kartellschadensersatzrechts. Wie verhandelt man einen Fall vor dem EuGH? Was macht den Reiz des Beihilferechts aus? Wie eng ist die Zusammenarbeit mit ökonomischen Gutachtern im Kartellschadensersatzrecht? Wie lässt sich das Brüsseler Kanzlei mit dem Familienleben vereinbaren? Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Kanzleikultur? Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhaltet Ihr in dieser Folge Eures Jurapodcasts. Viel Spaß!
Die Begeisterung für Diamanten ist ungebrochen: "Sie stehen für puren Luxus und ewige Liebe. Deswegen werden auch 80 Prozent aller Heiratsanträge immer noch mit einem Diamantring gemacht", sagt die Journalistin Nele Quoos. Dafür sind manche Menschen bereit, hunderte bis zehntausende Euro auszugeben. Allerdings sei der Schmuck in den seltensten Fällen so viel wert. Denn: "Wir haben das mal von Gutachtern überprüfen lassen", Das Ergebnis sei schockierend gewesen. "Wir hatten einen Verlobungsring, der wurde auf 250 Euro geschätzt. Der Mann hatte aber 2500 Euro dafür bezahlt. Das Zehnfache, denn er hat den Ring bei Tiffany gekauft und den großen Namen mitbezahlt." Ein Einzelfall - oder kommt das öfter vor? Das wollte SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich von Nele Quoos wissen.
Ein psychisch kranker Mann, der in Basel schon mal zwei Frauen getötet hat, soll auf einem unbegleiteten Freigang erneut getötet haben. Der Fall wirft Fragen auf: Wer hat entschieden, dass der Beschuldigte alleine raus darf? Ein forensischer Psychologe erklärt, wie die Rückfallgefahr beurteilt wird. Es sei nicht eine einzige Fachperson, die in so einem schweren Fall entscheide, ob eine straffällige Person Freigang erhalte oder nicht, es seien immer mehrere Personen und teils auch mehrere Instanzen involviert. Das sagt der forensische Psychologe Jérôme Endrass in dieser Folge. Gutachten seien eine Art Risikoanalyse. In dieser Podcastfolge gibt der Experte Einblick in die Arbeit von Gutachterinnen und Gutachtern und über deren Umgang mit der Verantwortung und möglichen Fehleinschätzungen. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt und gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Text-/Sprachnachricht an 076 320 10 37.
Triggerwarnung: In dieser Folge werden sensible Themen angesprochen, wie Missbrauch und Suizid. Wenn diese Themen dich triggern oder du dich unwohl fühlst, höre die Folge mit jemandem gemeinsam oder überspringe die ersten 10 - 15 Min. Vielen Dank! Jan ist 46 Jahre alt, hat vier Kinder geboren und er ist trans. In dieser Folge erzählt er uns seine Geschichte. Eine Geschichte voller Tiefen, Hindernisse aber auch voller Höhen und einem großen Happy End - Es ist die Geschichte, wie er zu sich selbst gefunden hat. Von dem beschwerlichen inneren Outing, in der Jan gemerkt hat, dass er trans* ist, über die aufwühlenden Gespräche mit Gutachtern bis hin zu der Reaktion seines Umfelds nimmt uns Jan ganz offen mit auf seine Reise, denn er will vor allem eins: Über das Thema trans* aufklären und Mut machen, zu sich selbst zu stehen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heutige Themen:Diskussion um Strafverschärfung bei SexualdeliktenBeginn des ReichsbürgerprozessesMaaßen klagt gegen VerfassungsschutzBGH zu Gutachtern vor Gericht (BGH, Beschluss vom 12.03.2024 - VI ZR 283/21)LG Lübeck zum Tierkauf (LG Lübeck, Urteil vom 07.03.2024 - 14 S 92/21 – Pressemitteilung)Persönliche Daten des Geschäftsführers im Handelsregister zulässig (BGH, Beschluss vom 23.01.2024 - II ZB 7/23)LSG Niedersachsen-Bremen zum Vollmachtwiderruf (LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27.02.2024 - L 11 AS 330/22 – Pressemitteilung)Kein Mietwagenverkehr ohne Betriebssitz (VG Berlin, Beschluss vom 25.03.2024 - 11 L 53/24 – Pressemitteilung)Neuer Anlauf für Sterbehilfe
In unserer aktuellen Episode werfen wir einen Blick auf das Recht auf unabhängige Pflegegutachten. Gemäß gesetzlicher Vorgaben haben Pflegekassen innerhalb von 25 Arbeitstagen nach Antragstellung das Ergebnis der Begutachtung mitzuteilen. Doch was passiert, wenn diese Frist nicht eingehalten wird? In solchen Fällen greift eine besondere Regelung: Kommt die Pflegekasse, insofern sie die Verzögerung zu vertreten hat, der Frist nicht nach, ist sie verpflichtet, pro angefangener Woche eine Strafzahlung von 70€ zu leisten. Zudem müssen sie dem Antragstellenden eine Liste mit drei unabhängigen Gutachtern zur Verfügung stellen, aus denen eine Person zur Erstellung eines unabhängigen Pflegegutachtens ausgewählt werden kann. Die Umsetzung dieses Verfahrens gestaltet sich jedoch oft schwierig. In unserer Episode gehen wir näher darauf ein, wie dieses Verfahren funktioniert, welche Gesetze hier zur Anwendung kommen und warum es in der Praxis häufig zu Problemen kommt. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, mehr über dieses wichtige Thema zu erfahren!
Wir haben über unsere klassischen Themen gesprochen. Serien, Bücher, Podcasts sowie aktuelle politische Kuriositäten, z.B. wie glücklich man sein kann, wenn man einen Bruder hat. Johnny Depp und Amber Heard sind mit der Serie zu ihrem Gerichtsprozess verantwortlich für den Titel. Amber Heard wird von Gutachtern aus dem Lager von Johnny Depp eine histrionische Persönlichkeitsstörung diagnostiziert. WTF ist this? Wir widmen aber diesen Podcast nochmal Jennifer Hermoso, die unsere volle Unterstützung und Mitgefühl hat. Jennifer ist definitiv nicht hystrionisch und verdient alle Solidarität. Aus diesem Grund kommt auch ihr offizielles Statement zu dem Vorfall nach Gewinn der Weltmeisterschaft mit der spanischen Nationalmannschaft in die Show Notes des Podcasts. P.S. worüber Dirk schweigen wollte, was aber raus muss: „Leute, schaut Indiana Jones 5 und glaubt keinem der Hater da draussen!“ Abonniert uns auf: Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/ist-doch-wurscht-wie-der-podcast-heisst/id1500941965 Spotify: https://open.spotify.com/show/2jORFqugpKOkmyL8EnZK6r?si=vQ_hvXKwQbehIdiwez03Dw Youtube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLHug0m47v3pz67oMLWUu7aqkIGb5DCAmV #istdochwurschtwiederpodcastheisst #produktivität #biohacking #biohack #corona #coronavirus #biotech #mainz #chicago #filme #serien #bücher #podcastlife #hystrionisch #dune #carlosghosnapple #jenniferhermoso #mordlust #seacabo https://www.instagram.com/p/CwYQR01Ppqi/?img_index=1 Statement Jennifer Hermoso
Ab Minute 0:50: Eckart von Hirschhausen ist Arzt, Comedian und seit Anfang 2022 auch Honorarprofessor an der Universität Marburg. Wie die Gutachten lauteten, die zur Professur führten, und welchen Gutachtern von Hirschhausen die Professur verdankt, bleibt geheim. Die Universität Marburg lehnte einen Antrag nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG) des Landes Hessen ab. Begründung: Die Gutachten seien nur für die „interne Entscheidungsfindung“ bestimmt gewesen, außerdem lasse der Datenschutz die gewünschten Auskünfte nicht zu. Stefan Brink und Niko Härting sprechen darüber, was von den Einwänden der Universität zu halten ist in einem Fall, der erstaunliche Parallelen zu dem Rechtsstreit um die Honorarprofessur des BVerfG-Präsidenten Stephan Harbarth aufweist, über den das Verwaltungsgericht Karlsruhe im vergangenen Jahr in erster Instanz entschieden hat (Urteil vom 18.1.2022, Az. 11 K 1571/20). Ab Minute 16:50: Derzeit unter anderem beim Berliner CSD-Verein zu beobachten und längst ein Klassiker unter den typischen internen Streitigkeiten in Vereinen: Es gibt innerhalb des Vereins Kritik, Proteste, Opposition gegen den Vorstand, und der Vorstand weigert sich, Kritikern die Mitgliederliste auszuhändigen. Begründung: Datenschutz. Dass dies nicht ganz so einfach ist, lässt sich an einer neuen Entscheidung des OLG Hamm erkennen (OLG Hamm vom 26.4. 2023, Az. 8 U 94/22). Das OLG vertrat die Auffassung, dass ein Vereinsvorstand zur Herausgabe der Liste eines Vereins mit ca. 5.500 Mitgliedern verpflichtet ist, um vereinsinternen Kritikern eine Kommunikation mit den anderen Vereinsmitgliedern zu ermöglichen. Datenschutzrechtlich sei dies auch erlaubt, da Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. b DSGVO (Datenverarbeitung zur Vertragserfüllung) die Herausgabe der Adressdaten legitimiere. Das Datenschutzrecht sei „Ermöglichungsrecht, kein Verhinderungsrecht.“ Ab Minute 37:36: Wenn die Deutsche Rentenversicherung (DRV) einen Social Media-Kanal einrichtet, haben die Beschäftigten dabei ein Wörtchen mitzureden, weil der Kanal als „technische Einrichtung zur Überwachung des Verhaltens und der Leistung von Beschäftigten“ (§ 80 Abs. 1 Nr. 21 BPersVG) anzusehen ist? Niko Härting findet schon die Frage seltsam, Stefan Brink erklärt ihm, weshalb das BVerwG die Frage beherzt mit „Jein“ beantworten konnte (BVerwG vom 4.5.2023, Az. 5 P 16.21)
Insider haben dem Handelsblatt rund 100 Gigabyte an Daten zugespielt, die direkt aus dem Innersten des größten Elektroautobauers der Welt stammen sollen. Die Tesla-Files umfassen insgesamt mehr als 23.000 Dateien. Darunter finden sich unter anderem Excel-Listen, die offenbar Gehaltsangaben und Privatanschriften von mehr als 100.000 aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden enthalten. Tesla spricht von Datendiebstahl. Über Monate haben Investigativjournalisten des Handelsblatts die Daten ausgewertet und von externen Gutachtern prüfen lassen. Dabei sind sie auch auf Datenbanken gestoßen, die Tausende mutmaßlicher Beschwerden von Tesla-Fahrerinnen und -Fahrern enthalten. „Das ist der brisanteste Datensatz, mit dem ich je zu tun hatte“, sagt Sönke Iwersen, Co-Leiter des Investigativressorts. In einer Sonderfolge sprechen Iwersen und Investigativreporter Michael Verfürden über die Recherche zu den Tesla-Files. Sie erklären, wie die erste Kontaktaufnahme mit dem Informanten ablief, welche Geschichten das Reporterteam in dem Datenmaterial entdeckte und wie Tesla auf die Fragen des Handelsblatts zu den Tesla-Files reagierte. Das sind die Handelsblatt-Recherchen zu den Tesla-Files: https://www.handelsblatt.com/teslafiles *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Nachhaltigkeit SAGEN und Nachhaltigkeit TUN sind zwei paar Schuhe. Julian hilft deinem Unternehmen dabei Nachhaltigkeit zu tun. Wie genau? Mit Aufforstungsprojekten in Deutschland. Diese neu gepflanzten Wälder speichern dann Co2. So weit so bekannt. CarbonStack geht noch einen Schritt weiter: - Mit Satellitenbildern analysieren sie beschädigte Waldflächen. - Mit ihren Umweltmodellen berechnen sie die Kohlenstoffaufnahme und die perfekte Baummischung für die Bepflanzung - Mit von Gutachtern geprüften Zertifizierungen für dein Unternehmen und im Podcast erzählt dir Julian die Gründungsgeschichte! Viele Spaß beim interview!
Das Fachbuch zeigt anhand von 100 neuen Fällen, wie Schäden an Treppen und Geländern entstehen, wie sie zu bewerten sind und vermieden werden können. Darüber hinaus liefert das Autorenkollektiv aus Gutachtern und Sachverständigen Praxis-Tipps für die regelgerechte Planung von Treppen und Geländern. Wie bei den Vorgängerbänden sind es exakt hundert Fälle, diesmal eine Zusammenstellung, die sich auf Treppen und Geländer konzentriert. Und wieder ist der Herausgeber Dipl.-Ing. Jörg Dombrowski, der die Autoren und Fälle ausgesucht, gebrieft und betreut hat.Als Herausgeber hat sich Jörg Dombrowski auch darum gekümmert, dass die Fälle inhaltlich in begleitende Kapitel eingebettet sind.
In deutschen Großstädten gibt es zu wenig bezahlbaren Wohnraum. Die Lösung für das Problem könnte das Erbbaurecht sein, sagt der Immobilienmarktexperte Martin Eberhardt. Die Verträge müssen sich allerdings für beide Seiten lohnen. [00:00] Intro & Begrüßung [01:52] Das Dilemma der Kommunen [03:31] Warum Kommunen auf das Erbbaurecht setzen sollten [06:00] Erbbaurecht im Ausland und Inland [10:54] Die Rolle von Gutachtern [12:12] Pachten statt Kaufen kann sich lohnen [14:26] Die Debatte um Laufzeiten [15:44] Sollten Kommunen selbst bauen? [17:18] Amsterdam als Modellstadt [20:06] Erbbaurecht und Inflation [21:01] Die Kirchen als Erbbaurechtsgeber [22:12] Ist das Erbbaurecht ein zeitgemäßes Tool? [24:04] Verabschiedung, Hör- und Lesetipps Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-martin-eberhardt-erbbaurecht-wohnungen-neubau
In deutschen Großstädten gibt es zu wenig bezahlbaren Wohnraum. Die Lösung für das Problem könnte das Erbbaurecht sein, sagt der Immobilienmarktexperte Martin Eberhardt. Die Verträge müssen sich allerdings für beide Seiten lohnen. [00:00] Intro & Begrüßung [01:52] Das Dilemma der Kommunen [03:31] Warum Kommunen auf das Erbbaurecht setzen sollten [06:00] Erbbaurecht im Ausland und Inland [10:54] Die Rolle von Gutachtern [12:12] Pachten statt Kaufen kann sich lohnen [14:26] Die Debatte um Laufzeiten [15:44] Sollten Kommunen selbst bauen? [17:18] Amsterdam als Modellstadt [20:06] Erbbaurecht und Inflation [21:01] Die Kirchen als Erbbaurechtsgeber [22:12] Ist das Erbbaurecht ein zeitgemäßes Tool? [24:04] Verabschiedung, Hör- und Lesetipps Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-martin-eberhardt-erbbaurecht-wohnungen-neubau
In deutschen Großstädten gibt es zu wenig bezahlbaren Wohnraum. Die Lösung für das Problem könnte das Erbbaurecht sein, sagt der Immobilienmarktexperte Martin Eberhardt. Die Verträge müssen sich allerdings für beide Seiten lohnen. [00:00] Intro & Begrüßung [01:52] Das Dilemma der Kommunen [03:31] Warum Kommunen auf das Erbbaurecht setzen sollten [06:00] Erbbaurecht im Ausland und Inland [10:54] Die Rolle von Gutachtern [12:12] Pachten statt Kaufen kann sich lohnen [14:26] Die Debatte um Laufzeiten [15:44] Sollten Kommunen selbst bauen? [17:18] Amsterdam als Modellstadt [20:06] Erbbaurecht und Inflation [21:01] Die Kirchen als Erbbaurechtsgeber [22:12] Ist das Erbbaurecht ein zeitgemäßes Tool? [24:04] Verabschiedung, Hör- und Lesetipps Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-martin-eberhardt-erbbaurecht-wohnungen-neubau
Thema heute: Unwetter-Katastrophe: Die R+V zieht Zwischenbilanz 2021 entwickelt sich zum Ausnahmejahr, in diesem Sommer jagt ein Unwetter das andere. "Die Überschwemmungen im Juli übertreffen jedoch alles, was wir bisher in Deutschland erlebt haben. Das Tief Bernd hat mit seiner Zerstörungswut allein bei unseren Kunden rund 14.000 Schäden in Höhe von 470 Millionen Euro verursacht", sagt Norbert Rollinger, Vorstandsvorsitzender der R+V Versicherung. "Unsere Berater leisten seit Jahren Überzeugungsarbeit beim wichtigen Thema Naturgefahren: Etwa 70 Prozent aller R+V-Kunden in den Flutgebieten haben sich dagegen abgesichert." Branchenweit haben im gesamten Bundesgebiet etwa 46 Prozent aller Hausbesitzer eine Elementarschadenversicherung. Das endgültige Ausmaß der Schäden steht noch lange nicht fest. Bei den Überschwemmungen 2002 an der Elbe haben alle noch von einer Jahrhundertflut gesprochen. "Heute wissen wir, dass das nur der Auftakt zu weit heftigeren und bis dato kaum vorstellbaren Naturkatastrophen war." Ungewöhnlich viele Großschäden Die Not in den Katastrophengebieten ist auch einen Monat nach dem Unwetter noch groß. "Unsere Kunden brauchen schnelle und unbürokratische Hilfe. Das hat für uns oberste Priorität", betont Rollinger. Damit das reibungslos läuft, werden alle Aufgaben in der Hochwassereinsatzzentrale der Gesellschaft koordiniert - von der Notruf-Hotline, über die Schadenbearbeitung bis hin zum Einsatz von Gutachtern, Dienstleistern und Schadenregulierern vor Ort. Die Gesellschaft hat alle verfügbaren Mitarbeiter aus dem gesamten Bundesgebiet in die Krisengebiete geschickt. Die Kunden bekommen schnelle Vorauszahlungen, damit sie die Kosten für lebensnotwendige Ausgaben decken, ihren zerstörten Hausrat ersetzen oder Reparaturen in die Wege leiten können. Zerstörte und beschädigte Gebäude machen mit etwa zwei Dritteln den größten Anteil aller Schäden aus, darunter ungewöhnlich viele Großschäden. "Auch Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime sowie Lebensmittelgeschäfte sind stark betroffen. Hier ist beim Wiederaufbau besondere Eile geboten", sagt man bei der R+V. Drei Viertel aller Autos haben einen Totalschaden Neben Gebäuden hat das Unwetter auch tausende Fahrzeuge schwer beschädigt. Drei von vier Autos haben einen Totalschaden, ermittelte die carexpert KFZ-Sachverständigen GmbH. Sie ist mit jedem verfügbaren Mitarbeiter in den Krisenregionen im Einsatz. Im Flutgebiet stapeln sich meterhoch Schrottfahrzeuge, wem welches Auto gehört, lässt sich oft nicht mehr klären. Wenn das Auto nicht mehr auffindbar ist, bestimmen Sachverständige von carexpert den Wert der Autos ganz unbürokratisch auf Basis der Fahrzeugdaten, damit R+V-Kunden schnell ihr Geld erhalten. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Wenn es darum geht, Versicherungsleistungen zu verweigern, entfalten Versicherungen hochgradige Kreativität. Dafür haben sie ihre Helfer in Gestalt von Gutachtern, welche die BU eines Versicherungsnehmers prüfen. Tritt nun die Leistungspflicht des Versicherers bei einer BU von 50% ein, wird dann rauf – und runtergerechnet und jedes einzelne Tätigkeitsmerkmal hin und wieder zurückgedreht. Die Absicht ist, den Grad der Berufsunfähigkeit herunter zu brechen, so dass dann nur 42 oder 45 Prozent herauskommen. Eigentlich lächerlich. Aber, für einen Betroffenen, der um sein Recht kämpft, keineswegs zum Lachen. Im heutigen Fall war der versicherte Arbeitnehmer Disponent eines Kurierdienstes. Als solcher übte er eine Leitungsfunktion aus und hatte Personalverantwortung. Die von ihm abgeschlossene BU-Versicherung sah eine Rentenzahlung vor, für den Fall, dass er sechs Monate seinen Beruf nur noch maximal bis zu 50 Prozent ausüben konnte. Der Disponent erkrankte an einer mittelgradigen Depression. Das ist keine Kleinigkeit: Zu der depressiven Stimmung und dem Antriebsmangel gestellten sich Symptome wie Schlafstörungen und Suizid-Gedanken. Er beantragte die Rente. Wie wir diesem Mann zu seinem Recht verholfen haben, hören Sie hier.https://www.ok-rechtsanwaelte.de/
Ab sofort hört ihr auf unserem zweiten Kanal "Die Nachbarn" unsere investigativ Reportage zum Fall Andreas Darsow. Die beiden True Crime Podcasterinnen Leonie Bartsch und Linn Schütze begeben sich auf die Suche nach einem Mörder und gehen der Frage nach, ob dieser bereits im Gefängnis sitzt - oder noch frei rumläuft. Babenhausen bei Darmstadt. Ein friedliches hessisches Kleinstadtidyll. Zumindest bis zum 17. April 2009, als der Immobilienmakler Klaus Toll und seine Ehefrau Petra nachts brutal ermordet werden. Die Tochter überlebt schwer verletzt. Ein Jahr später gerät der Nachbar ins Visier der Fahnder – und wird schließlich im Sommer 2011 zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Andreas Darsow beteuert bis heute seine Unschuld. Die Reporterinnen reisen in ihrer Audio-Reportage an den Ort des Verbrechens, sprechen mit noch nie öffentlich gehörten Zeugen, mit der Familie des Verurteilten, einem Whistleblower der Polizei und verschiedenen Gutachtern und Richterinnen. Denn hinter dem Fall steckt mehr als bisher bekannt wurde: Schwarzgeld-Betrug, Verbindungen zu den Hells Angels, bis heute unbeachtete Ermittlungsstränge und neue Gutachten, welche die Indizien von damals widerlegen. All dies führt zu vielen offenen Fragen: Hat die Polizei damals wirklich in alle Richtungen ermittelt? Was ist damals wirklich in Babenhausen passiert? Und die wichtigste Frage: Sitzt für den Doppelmord der falsche Mann im Gefängnis? WERBUNG: Die komplette 5-teilige True Crime-Reihe gibt’s ab 17. März exklusiv und kostenlos in der FYEO-App: https://open.fyeo.de/podcast/U3CT Jeden Mittwoch wird eine neue Folge veröffentlicht. Produziert wird die Audio-Reportage von der Produktionsfirma der beiden Journalistinnen: AUF EX Productions. Alle Infos und Rabatte zu unseren Werbepartnern unter [https://linktr.ee/MordaufEx](https://linktr.ee/MordaufEx).
Das Romanes-Wort Porajmos [pʰoɽajˈmos] (auch Porrajmos, deutsch: „das Verschlingen“) bezeichnet den Völkermord an den europäischen Roma in der Zeit des Nationalsozialismus. Er bildet einen Höhepunkt der langen Geschichte von Diskriminierung und Verfolgung. Die Zahl der Opfer ist nicht bekannt. Nach unterschiedlichen Schätzungen liegt sie innerhalb einer großen Spannbreite, ist jedoch sechsstellig.Wie der Völkermord an den Juden (Holocaust) war es ein Versuch der kollektiven Vernichtung. Jeder, der von den nationalsozialistischen Erfassungsinstanzen – im Altreich ein Verbund aus pseudowissenschaftlichen und kriminalpolizeilichen Gutachtern, außerhalb oft von spontan entscheidenden Akteuren der Verfolgung – dem „Zigeunertum“ zugeordnet wurde, war grundsätzlich von Vernichtung bedroht. Dem lag die rassistische Deutung der Angehörigen der Minderheit als „fremdrassige“ „geborene Asoziale“ zugrunde. „Zigeuner“ wurden so zu Objekten eines „doppelten“, des ethnischen wie des sozialen Rassismus.Innerhalb des NS-Staates zielte erst die Verfolgung, dann die Vernichtung vor allem auf ortsfest lebende „Zigeunermischlinge“. Seit Herbst 1939 existierten zunächst nur in Teilen umgesetzte Deportationsabsichten. Ab Februar 1943 wurde eine Mehrheit der im Deutschen Reich lebenden Roma in das eigens errichtete Zigeunerlager Auschwitz deportiert. Weitere Roma wurden aus den besetzten westeuropäischen Gebieten dorthin verschleppt. Nur eine Minderheit überlebte. Außerhalb der Reichweite systematischer Erfassung, wie in den deutsch okkupierten Gebieten Ost- und Südosteuropas, waren vor allem Roma bedroht, die nach deutschem Urteil „vagabundierten“, teils allerdings tatsächlich Flüchtlinge oder Vertriebene waren. Hier fielen die Angehörigen der Minderheit vor allem Massakern deutscher militärischer und polizeilicher Formationen sowie den SS-Einsatzgruppen und der Bekämpfung des bewaffneten Widerstands gegen die deutsche Besatzung zum Opfer. [https://de.wikipedia.org/wiki/Porajmos]
Triggerwarnung: Ab Minute 0:42:35 bis 0:45:53 geht es um sexuelle Gewalt. Unschuldig in Haft! Viele meinen, das könne in Deutschland nicht passieren, doch Justizirrtümer beweisen das Gegenteil. Warum der Gerichtssaal ein gefährlicher Ort sein kann, erfahrt ihr in der neuen Folge von „Mordlust - Verbrechen und ihre Hintergründe“. Nur noch ein paar Monate Lebenszeit - das ist die Prognose für Monikas schwer kranken Vater. Der 76-Jährige leidet an Lungenkrebs, kann sich fast nicht mehr bewegen und braucht Pflege. Für Monika steht fest, sie wird das übernehmen und zu ihm ins Haus ziehen. Immerhin ist sie Arzthelferin und einen intensiven Pflegedienst können sie sich nicht leisten. Doch die gut gemeinte Absicht endet vor Gericht. Denn Monikas Vater stirbt und das LKA ist überzeugt Monika hat etwas mit seinem Tod zu tun. Biologie- und Sportlehrer Horst glaubt fest an das Justizsystem. Er ist überzeugt davon, dass Gerechtigkeit ihren Weg findet und Missverständnisse aufgeklärt werden. Deshalb bleibt er auch gelassen als die Polizei mit einem Haftbefehl vor seiner Tür steht, bietet ihnen sogar Kaffee an. Doch man nimmt ihn mit und für Horst beginnt ein Kampf gegen die Justiz. Wieviel ist ein Tag Freiheit wert? Warum kommt es zu Fehlurteilen und weshalb ist es so schwer sie zu erkennen? Außerdem sprechen Paulina und Laura darüber warum der Staat Opfern der Justiz im Nachhinein nicht hilft und warum Freispruch nicht gleich Freispruch ist. Dieser Podcast ist Teil von Funk von ARD & ZDF (seit Folge 13, 16.01.2019): Impressum: https://go.funk.net/impressum **Kapitel** 00:06:47 - Fall “Monika” 00:36:24 - Aha: Falsche Gutachten 00:42:35 - Fall “Stigmatisiert” 01:07:06 - Aha: Schwierigkeiten der Wiederaufnahme 01:11:35 - Justizirrtümer 01:17:46 - Gründe für Fehlurteile 01:24:33 - Hilfe für Opfer **Shownotes** *Fall Monika* Thomas Darnstädt: Der Richter und sein Opfer: Wenn die Justiz sich irrt Barbara Keller: Sieht so eine Mörderin aus? ARD: Unschuldig in Haft - Wenn der Staat zum Täter wird Landgericht Berlin: Urteil: http://www.rudimarion.de/media//DIR_40350/Urteil.pdf Landgericht Berlin: Freispruch: http://www.rudimarion.de/media/URTEIL_April2008.pdf *Aha: Falsche Gutachten* LTO: Beeinflussung von Gutachtern: https://bit.ly/31jEP2D Spiegel: Mangelhaftes Gutachten: https://bit.ly/3lNXprr *Fall Stigmatisiert* FAZ: Prozess im „Fall Horst Arnold“: https://bit.ly/3nMEfUE Zeit: Herzversagen nach Justizversagen: https://bit.ly/2SNqg2B Süddeutsche: Unschuldig hinter Gittern: https://bit.ly/3lHaMcH GEP: Der Fall Horst Arnold: https://bit.ly/3iPpigI Spiegel: Blind vor Wahrheit: https://bit.ly/2GLeCTv *Diskussion* Breaking Lab: Backdraft: https://www.youtube.com/watch?v=t-QQGedAv4U Süddeutsche Zeitung: Fehlurteile in Deutschland: https://bit.ly/33SC9dK Stuttgarter Zeitung: Interview zu Fehlurteilen: https://bit.ly/33Uc9yI Rolf Bossi - Halbgötter in Schwarz: Deutschlands Justiz am Pranger
Der Medizinische Dienst der Krankenkassen geht wieder in Pflegeheime und prüft die Qualität. In Sachsen werden 2.200 Heime von 60 Gutachtern kontrolliert - mitten in der Corona-Pandemie. Was sagen Heimbetreiber dazu?
Emmy Noether, eine der bedeutendsten Mathematiker*innen weltweit, prägte mit ihren „Arbeits- und Auffassungsmethoden“ die moderne Algebra und trug entscheidend zur Algebraisierung mathematischer Disziplinen bei. Mit ihrer 1918 publizierten Habilitationsschrift löste sie zentrale mathematische Probleme der allgemeinen Relativitätstheorie. Am 4. Juni 1919 hielt Emmy Noether ihren Habilitationsvortrag. Sie war die erste Frau, die in Preußen habilitiert wurde. Genau 100 Jahre später stellte in Berlin eine interdisziplinäre Fachkonferenz deshalb die Frage: „Wie kommt das Neue in die Welt?“ Die Tagung wurde gemeinsam veranstaltet vom Berliner Exzellenzcluster MATH+, der Zentralen Frauenbeauftragten der Freien Universität Berlin und dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte. Aus mathematischer, physikalischer, wissenschaftstheoretischer und ‑historischer Perspektive beleuchtete die Konferenz die Bedeutung Noethers bis in die Gegenwart. Darüber hinaus nahm sie Strukturen und Prozesse der Diskriminierung und Marginalisierung in den Blick, die Noether als Frau jüdischer Herkunft im deutschen Wissenschaftssystem widerfuhren und die Rezeption ihrer mathematischen Leistungen auch über ihren Tod hinaus beeinträchtigten. Den Abschluss bildete am 6. Juni 2019 eine öffentliche Podiumsdiskussion zur Frage "Wie kommt das Neue in die Welt? Reflexionen über das Verhältnis von Mathematik, Gesellschaft, Geschlecht und Diversität" unter Moderation von Jan-Martin Wiarda (Wissenschaftsjournalist). Das Gespräch hat Gudrun für unseren Podcast mitgeschnitten. Auf dem Podium waren vertreten: Prof. Dr. Katja Eilerts, Abteilung Grundschulpädagogik – Mathematik im Primarbereich, Humboldt-Universität zu Berlin Prof. Dr. Rupert Klein, Vorstandsmitglied des Exzellenzclusters MATH+ und Sprecher des Mathematik-SFB 1114, Freie Universität Berlin Prof. Dr. Helena Mihaljević, Professorin für Data Science und Analytics des Einstein Center Digital Future, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Dr. Anina Mischau, Leiterin der Arbeitsstelle Gender Studies in der Mathematik, Freie Universität Berlin Prof. Dr. Caren Tischendorf, Vorstandsmitglied des Exzellenzclusters MATH+, Humboldt-Universität zu Berlin Außerdem spricht am Ende des Mitschnittes Dr. Mechthild Koreuber Frauenbeauftragte der Freien Universität Berlin. Im Gespräch wird erörtert, inwieweit es zu Konflikten mit der Fachdisziplin Mathematik führt, wenn der Blick auch auf geschlechtergerechte Ausbildung - insbesondere im Lehramt - gelenkt wird. Anina Mischau hat hier Pionierarbeit in der Mathematik an der FU Berlin geleistet. Dort hat sie inzwischen den Eindruck, dass die Arbeit geschätzt wird. Bei der Untersuchung des Anteils von Frauen in den hoch renommierten Fachzeitschriften und auf den alle vier Jahre stattfindenden Intermationalen Konferenzen für Mathematik sind die Zahlen allerdings noch nicht sehr ermutigend. Selbst die relativ gibt es kaum Verbesserungen. Es stellt sich automatisch die Frage, wo diese Unterschiede herkommen. Im Gespräch wird erläutert, inwieweit der fachinterne Wettbewerb männlich geprägt ist und durch welche Maßnahmen es hier eine Veränderung geben kann. Für jede einzelne Berufung ist es nicht so offensichtlich, wie man hier Gerechtigkeit schaffen kann, wenn die Bewerberlage schon eine Schieflage hat. Die massive Nutzung von zählbaren Größen als wichtiges Kriterium im Vergleich ist ja eigentlich erst sehr jungen Datums und ist für die Arbeit als Professor bzw. Professorin nur ein Anhaltspunkt unter vielen für die Eignung. Die DFG hat hier schon einige ganz gute Ideen implementiert. z.B. in der Vorgabe nur eine vorgegebene Anzahl von Veröffentlichungen beizufügen, die relevant sind und auch von Gutachtern in ihr Bild einbezogen werden können (statt Anzahlen zu vergleichen). Frauen müssen schon früh von außen Bestätigung bekommen, wenn sie sich als begabt und geeignet zeigen. Das Übersehen von Talent abseits der ausgetretenen Pfade wird sich in jedem Fall als Nachteil für jede Bildungseinrichtung auswirken. Häufig geht es hier auch um Themenfelder, die etwa abseits der Trends liegen. Das Theaterstück „Mathematische Spaziergänge mit Emmy Noether" kann am 10. Dezember 2019 in Göttingen sowie am 12. Mai 2020 in München besucht werden. Das Exzellenzclusters MATH+ ist ein institutionenübergreifender und transdisziplinärer Exzellenzcluster. Ziel ist es, neue Ansätze in der anwendungsorientierten Mathematik zu erforschen und weiterzuentwickeln. Der Schwerpunkt liegt auf mathematischen Prinzipien zur Nutzung immer größerer Datenmengen in den Lebens- und Materialwissenschaften, in der Energie- und Netzwerkforschung sowie in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Innerhalt des Clusters gibt es auch ein soziologisches Projekt, das die Karrierewege der beteiligten jungen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen über einen längeren Zeitraum begleiten und untersuchen wird. MATH+ wird von der DFG für einen ersten Zeitraum von sieben Jahren seit Januar 2019 gefördert. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt der drei großen Berliner Universitäten - Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin und Technische Universität Berlin - sowie des Weierstraß-Instituts für Angewandte Analysis und Stochastik (WIAS) und des Zuse Instituts Berlin (ZIB). MATH+ setzt die Erfolgsgeschichten des renommierten Forschungszentrums MATHEON und der Excellence-Graduate School Berlin Mathematical School (BMS) fort. Die Referent*innen im Detail Prof. Dr. Katja Eilerts Professorin für Grundschulpädagogik, Dr. rer. nat., promovierte in der Fakultät für Informatik, Elektrotechnik und Mathematik an der Universität Paderborn; 1997-2000 Studium des Lehramtes für die Primarstufe, Universität Paderborn; seit 2014 W2-Professorin für Grundschulpädagogik - Lernbereich Mathematik an der Humboldt Universität zu Berlin; 2012 Ruf auf eine W2-Professur an der Freien Universität Berlin (abgelehnt); 2012-2014 W2-Professorin für Grundschulpädagogik/Mathematik an der Universität Potsdam; 2011-2012 Gast-Professorin an der Freien Universität Berlin; 2009-2011 Vertretungs-Professorin an der Universität Kassel im Bereich der Mathematik-Didaktik; 2007-2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fakultät für Informatik, Elektrotechnik und Mathematik, Universität Paderborn; 2005-2007 Stipendiatin des Graduiertenkollegs der Universität Paderborn & Lehrauftrag an der Fakultät für Informatik, Elektrotechnik und Mathematik, Universität Paderborn. Prof. Dr. Rupert Klein Professor für numerische Strömungsmechanik an der Freien Universität Berlin. 1979-1983 Studium Maschinenbau an der RWTH Aachen; Promotion 1988 in Maschinenbau; 1988-1990 Post-Doktorand, Mathematik, Princeton University; ab 1991 wissenschaftlicher Assistent in Aachen; 1995 Habilitation; 1996/97 Professor für Sicherheitstechnik an der Bergischen Universität Wuppertal; 1997-2007 Abteilungsleiter Data & Computation am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (2006-2007 stellv. Direktor); ab 1997 Professor für Wissenschaftliches Rechnen (Scientific Computing) und Modellierung und Simulation globaler Umweltsysteme an der FU Berlin. Dr. Mechthild Koreuber Dipl. Mathematikerin, promovierte Mathematikhistorikerin; Studium der Mathematik, Geschichte, Politikwissenschaften und Philosophie an der Freien Universität Berlin; 1990–1998 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der theoretischen Informatik an der Technischen Universität Berlin; seit 1999 hauptberufliche Zentrale Frauenbeauftragte der Freien Universität Berlin; 2015 Promotion über Emmy Noether und die Noether-Schule. Prof. Dr. Helena Mihaljević Promovierte Mathematikerin, Studium der Mathematik an der Georg-August-Universität Göttingen; 2006–2009 Promotion in Mathematik an der University of Liverpool zu Topologischer Dynamik ganzer transzendenter Funktionen; 2009–2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Mathematischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; 2011–2014 Editorin und stellvertretende Abteilungsleiterin bei FIZ Karlsruhe – Leibniz Institut für Informationsinfrastruktur, Abteilung Mathematik und Informatik; 2014–2018 Senior Data Scientist bei The unbelievable Machine Company, Berlin; seit 2018 Professorin für Data Science an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin (Professur gehört zum Einstein Center Digital Future). Dr. Anina Mischau Soziologin 2002-2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Interdisziplinären Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung (IFF) der Universität Bielefeld; 2012-2015 Gastprofessur für „Gender Studies in der Mathematik und Didaktik der Mathematik“ am FB Mathematik und Informatik der Freien Universität Berlin; 2015-2016 Gastprofessur zur „Integration von Genderkompetenz in die Lehramtsausbildung Primarstufe Mathematik“ am Institut für Erziehungswissenschaften, Abteilung Grundschulpädagogik – Lernbereich Mathematik der Humboldt-Universität zu Berlin; seit 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin am FB Mathematik und Informatik der FU Berlin, Leiterin der Arbeitsstelle „Gender Studies in der Mathematik“. Prof. Dr. Caren Tischendorf Studium der Mathematik in Berlin und Moskau; 1996 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin in Numerischer Analysis, 2002-2004 Vorsitzende der Nachwuchsforschungsgruppe Numerische Analysis am DFG-Forschungszentrum MATHEON; 2004 Habilitation in Mathematik an der Humboldt-Universität zu Berlin; 2004-2006 Gastprofessorin an der TU; 2006-2012 Professorin für Mathematik/Numerische Analysis (W2) an der Universität zu Köln; seit Mai 2012 Professorin für Angewandte Mathematik am Institut für Mathematik an der Humboldt-Universität. Literatur und weiterführende Informationen Noether Konferenz im Juni 2019 in Berlin MATH+ K. Eilerts & K. Skutella (Hrsg.): Materialien für einen realitätsbezogenen Mathematikunterricht. (ISTRON, Bd. 5). Hildesheim: Franzbecker, 2019. H. Mihaljević e.a.: Reflections on Gender Analyses of Bibliographic Corpora. In: Frontiers in Big Data, S. 1-9, 2019, ISSN 2624-909X M. Koreuber, A. Mischau: Mathematik: Geschlechterforschung in disziplinären Zwischenräumen. In B. Kortendiek e.a. (Hrsg.), Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung. Geschlecht und Gesellschaft, Bd. 65 (S. 719-728), Wiesbaden: Springer VS (2019). H. Mihaljević: A data analysis of women's trails among ICM speakers. In World Women in Mathematics 2018. Proceedings of the First World meeting for Women in Mathematics (WM)² , S. 1-18, Springer, L. Santamaria, H. Mihaljević: Comparison and benchmark of name-to-gender inference services. In: Peer J Computer Science, 2018, ISSN 2376-5992 K. Eilerts & A. Mischau: Importance and possibility of integrating gender competence as a key qualification in mathematics teacher education. Paper für CERME10 vom 01.-05.02.2017, Dublin. H. Mihaljević e.a.: The Effect of Gender in the Publication Patterns in Mathematics. In: PLOS ONE, S. 1-23, 2016 Gendergap in science Bericht des Oberwolfach Mini-Workshops Women in Mathematics: Historical and Modern Perspectives 8.-14.1. 2017. Podcasts M. Koreuber, R. Klein, G. Thäter: Emmy Noether, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 203, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2019. A. Mischau, M. Koreuber, G. Thäter: Gender und Mathematik, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 142, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. M. Jungbauer-Gans: Frauen in der Wissenschaft – Gleiche Chancen, Ungleiche Voraussetzungen? Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung, Podcast Kombinat, Universität Marburg, 2016.
Bericht aus dem Kabinett (ab 1:27) BMI zu Seenotrettung (ab 14:05) Naive Fragen zu: Klimapaket (ab 25:45) - ist die Bundesregierung der Meinung, dass man mit diesem Maßnahmenprogramm die Klimaziele 2030 von Paris erreichen wird? Wenn ja, können Sie das nachweisen? (ab 30:10) - Stand jetzt sagt die Bundesregierung also „Wir werden 2030 mit diesen Maßnahmen die Ziele erreichen können und das können wir auch nachweisen“? - Warum wird das nicht vorher von Gutachtern bewertet? - in Ihrer Pressemitteilung schreiben Sie: „Wer sich klimafreundlich verhält, wird unterstützt.“ Werden denn die, die sich klimaschädlich verhalten, in Zukunft sanktioniert, bestraft werden? Was muss man dann befürchten? (36:20) Transparenz/Scheuers Mautaffäre (ab 44:58) - können Sie einmal sagen, warum man das im BMI von Fall zu Fall entscheidet und auf welcher Grundlage man das dann entscheidet? können Sie uns die Praxis im BMWi beschreiben und sagen, wie da Gespräche bzw. Treffen protokolliert werden? (ab 49:10) - Der Minister hat den Bundestag mehrfach belogen. Er hat die Öffentlichkeit getäuscht. Herr Alexandrin, kommt für den Minister mittlerweile der Rücktritt infrage, um die Regierung zu schützen? Hat die Kanzlerin denn immer noch Vertrauen in den jetzt nachweislich lügenden Minister, der die Öffentlichkeit täuscht, oder kommt für sie eine Entlassung infrage? (ab 58:49) - Ist das Transparenzverständnis des BMVI das des Kanzleramts, Herr Seibert? Lootbox (ab 1:00:35) - Können Sie sagen, wann eine Lootbox für Sie eine Lootbox ist? Kurden (ab 1:09:33) - Wie werden die deutschen Soldaten denn darauf vorbereitet, falls es zur Invasion kommt? Sollen die dann mit den Kurden mitkämpfen, oder müssen die dann gegen die Kurden kämpfen, weil die Türkei ja Alliierter ist? Wie ist das? - Aber auf welcher Seite steht denn die Bundeswehr in diesem Konflikt? Digitalstrategie (1:18:22) - Die Umsetzungsstrategie „Digitalisierung gestalten“ richtet die Vorhaben noch stärker als bisher am Nutzen für den Einzelnen aus. Herr Seibert, jetzt ist die Bundesregierung ja nicht Google oder Facebook, die genau das machen müssen und wollen, weil sie profitorientiert sind. Warum richtet sich die Strategie nicht am Nutzen für die Gesellschaft aus? Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: Jung & Naiv PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Im Gericht spielte sich ein Drama unter den Gutachtern ab. Am 19. September 1841 wurde Marie Lafarge wegen Giftmordes durch Arsenik verurteilt - das erste toxikologisch gestützte Gerichtsurteil der Geschichte.
Mon, 18 Jan 2016 23:06:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/90-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-090_traumatherapie-nicht-erfolgreich-was-konnen-sie-tun fd8bef53fd0edc61fa82d79ad7b712df In ihrer dritten Sendung gehen Tanja Jakisch und Jörg Dommershausen auf ein heikles Thema ein. Was kann das Traumaopfer machen, wenn es sich nicht gut beim Therapeuten aufgehoben fühlt? Ziel der Traumatherapie ist, gezielt das Trauma aufzuarbeiten, und nicht allgemeine Probleme oder Belastungen. Hier muss der Traumatherapeut abgrenzen. In 10 bis 15 Therapiesitzungen sollte es bei einer Akut-Traumatisierung (etwa durch Unfälle oder Überfälle) zu einer Entlastung kommen. Ist der Patient mit dem Behandlungsverlauf nicht zufrieden, kann und sollte er entsprechend nachfragen. Betroffene sollten sich gleich zu Beginn der Therapie die Frage stellen: „Fühle ich mich im Erstgespräch wohl und wahrgenommen?“ Auch sind Fragen wie die richtige und ausreichende Qualifizierung des Therapeuten für Patienten oft schwer zu durchschauen. Häufig kann man sich mit diesen Fragen auch an den Kostenträger wenden. Es gibt inzwischen ein großes Netzwerk, in welchem alle qualifizierten Therapeuten geführt werden“, so die Traumaexpertin Tanja Jakisch. Zudem haben die Fachgesellschaften auf ihren Internetseiten eine Therapeutensuche integriert. In der Auseinandersetzung mit Kostenträgern ist oft eine Begutachtung notwendig. Die Praxis zeigt, dass nicht jeder eingesetzte Gutachter traumatherapeutisch geschult ist. Tanja Jakisch rät, hier die Qualifikationen zu erfragen. Die Dachverbände der Berufsgenossenschaften bereiten derzeit in Zusammenarbeit mit den Fachgesellschaften Listen mit traumatherapeutisch geschulten Gutachtern vor. Wie schon in der letzten Sendung berichtet, ist EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) eine gute Methode zur Auflösung der Traumafolgen. EMDR ist als Verfahren vom Beirat für Psychotherapie anerkannt worden. Die Kosten werden auch von Krankenkassen für die Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen übernommen. Schlüsselwörter freie Gutachterwahl, psychologische Gutachten, Grenzen der Selbsthilfe, Suche nach Gutachtern, Posttraumatische Belastungsstörung Therapeut suchen, Trauma, EMDR Trauma Behandlung, EMDR Traumatherapie bei Kindern, Psychotherapie suchen, EMDR Therapie, was ist Trauma, EMDR Traumatherapie http://www.rehamanagement-oldenburg.de 90 full no
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Der Einfluss von Vitamin E und Selen auf Eutergesundheit und Qualität der Milch wurden mit Hilfe einer Meta-Analyse geprüft. Die Literaturrecherche erfolgte nach den Richtlinien von PETERS et al. (2006) und KUNZ et al. (2009), wonach zunächst eine breit angelegte Schlagwortrecherche dem Auffinden potenziell relevanter Literaturstellen (n = 1843) diente. Nach Durchsicht der Abstracts und Titel wurden 1664 Literaturstellen verworfen, von den restlichen 179 Literaturstellen die Volltexte beschafft und beurteilt. 22 Studien konnten in den systematischen Review aufgenommen werden, wo sie von vier Gutachtern (zwei Agrarwissenschaftler, zwei Veterinärmediziner) nach einer eigens entwickelten Checkliste bewertet wurden. Es fanden 19 Studien Eingang in die Meta-Analyse, die mit dem Statistikprogramm „R“ (Version 2.9.1), Package „meta“ (Version 0.9-19) nach vorangegangener Datenaufbereitung, durchgeführt wurde. Es wurde mit einem Konfidenzintervall von 95 %, dem relativen Risiko (Mastitis), den Mittelwerten (Milchzellzahl, Milchleistung, Oxidationsstabilität) und der inversen Varianz Methode gerechnet. Die durchgeführte Meta-Analyse zeigt, dass mit einer Supplementationsmenge von ≥ 1000 IU Vitamin E und ≥ 3,6 mg Selen pro Tier und Tag das durchschnittliche relative Mastitisrisiko im 1. Laktationsdrittel um 34 % gesenkt werden kann. Der Einfluss von Selen ist stärker als jener von Vitamin E (-40 % vs -30 %). Der Effekt von all-rac-Tocopherol ist mit einer durchschnittlichen Mastitisrisikoreduktion um 53 % hoch, aber im Gegensatz zu dl-Tocopherolacetat (-26 %) nicht signifikant unterschiedlich. Die intramuskuläre Applikation von Vitamin E und Selen ist der subkutanen oder oralen Supplementation überlegen (-35 % vs -29%). Durch die Supplementation von ≥ 1000 IU Vitamin E und ≥ 3,0 mg Selen wird eine signifikante durchschnittliche Milchzellzahlreduktion im 1. Laktationsdrittel um -23 000 Zellen je ml Milch erreicht. Auch hier dominiert der Einfluss von Selen über den von Vitamin E (-23 700 vs -7 500 Zellen je ml Milch). Das weite Konfidenzintervall des Effekts von organischem Selen auf die Milchzellzahl (von -37 000 bis +23 000 Zellen je ml Milch) lässt jedoch nur eine vorsichtige Interpretation des Effekts von Selen auf den Milchzellzahlgehalt zu. Durch die orale Supplementation von Vitamin E und Selen kann eine deutlich höhere durchschnittliche Milchzellzahlreduktion erreicht werden als durch intramuskulärer Supplementation. Mit einer Supplementationsmenge von ≥ 1000 IU Vitamin E und ≥ 3,6 mg Selen pro Tier und Tag erhöht sich die durchschnittliche Milchleistung im 1. Laktationsdrittel signifikant (+0,96 kg Milch). Der Einfluss von Selen ist marginal (+ 0,4 kg Milch pro Tier und Tag), während der von Vitamin E (+ 6,5 kg Milch pro Tier und Tag) außerordentlich hoch ist. Ebenfalls gering sind die Unterschiede zwischen oraler (+0,8 kg Milch pro Tier und Tag) und intramuskulärer Supplementation (+0,6 kg Milch pro Tier und Tag). Deutlich höher hingegen war der 81 Unterschied zwischen den Effekten von organischem (+0,04 kg Milch pro Tier und Tag) und anorganischem Selen (+0,8 kg Milch pro Tier und Tag) auf die Milchleistung. Die Oxidationsstabilität der Milch kann durch die Supplementation von ≥ 400 IU Vitamin E signifikant verbessert werden (- 1,96 TBA Einheiten). Vor allem die Zulage von dl-Tocopherol wirkt sich positiv auf die Membranstabilität der Milchfette aus (- 3,36 TBA Einheiten), während der signifikante Einfluss von all-rac-Tocopherol verhältnismäßig klein ist (- 1,90 TBA Einheiten). Der Geschmack der Milch wird durch die Supplementation von Vitamin E und Selen nicht signifikant beeinflusst. Durch die kombinierte Supplementation von Vitamin E und Selen in der Trockenstehphase und in den ersten vier Wochen p. p. kann in Selenmangelregionen eine Verbesserung der Eutergesundheit von Milchkühen erreicht werden.