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In der neuesten Folge seines Podcasts spricht Henrik mit Enrico Eberlein, einem der sichtbarsten Stimmen für nachhaltige Finanzprodukte und Mitglied der Geschäftsleitung der Deutschen Bank. Euch erwartet ein besonders spannendes Gespräch über stetige Weiterentwicklung - in der Wirtschaft, sowie im persönlichen Leben.
All Day Everyday | Der nachhaltige Familien Podcast mit Hannah und Max Ostermeier
#2 Nachhaltigkeit im Familienalltag: Zwischen Windeln und WeltrettungWie Hannah und Max Ostermeier den grünen Weg gehen - mit allen Höhen und TiefenWillkommen zu einer neuen Folge von "All Day Everyday", dem Podcast, der Nachhaltigkeit und Familienleben unter die Lupe nimmt! Hannah und Max Ostermeier, das dynamische Elternpaar aus München, nehmen dich mit auf ihre ganz persönliche Öko-Odyssee.In dieser Episode tauchen wir ein in die Herausforderungen eines nachhaltigen Familienalltags. Von Umzugschaos bis Windeldilemma - die Ostermeiers teilen ihre Erfahrungen ungefiltert und mit einer Prise Humor. Höre, wie Hannah und Max mit dem Spagat zwischen Idealvorstellungen und Realität jonglieren. Sie diskutieren offen über ihre Fehltritte und kleinen Siege auf dem Weg zu einem grüneren Leben. Ob es um die Wahl zwischen Bio-Windeln und Stoffwindeln geht oder den Kampf gegen die Plastikflut beim Spielzeugkauf - die beiden nehmen kein Blatt vor den Mund.Besonders spannend wird es, als das Paar über ihren kürzlichen Umzug spricht. Wie nachhaltig kann man eigentlich umziehen, wenn man drei Kinder, einen vollen Terminkalender und begrenzte Ressourcen hat? Hannah und Max geben ehrliche Einblicke in ihre Entscheidungsprozesse und die Kompromisse, die sie eingehen mussten.Aber es geht nicht nur um Herausforderungen. Die Ostermeiers teilen auch praktische Tipps, wie man trotz vollem Familienalltag kleine, aber wirkungsvolle Schritte in Richtung Nachhaltigkeit machen kann. Von cleveren Einkaufsstrategien bis hin zu kreativen Upcycling-Ideen für Kinderspielzeug - hier ist für jeden etwas dabei.Ein Highlight der Episode ist die "Hausaufgaben-Challenge": Hannah und Max stellen sich gegenseitig Aufgaben, um ihr nachhaltiges Verhalten zu verbessern. Von der Suche nach dem perfekten nachhaltigen Toilettenpapier bis hin zur Erforschung umweltfreundlicher Umzugsunternehmen - die beiden nehmen dich mit auf ihre Entdeckungsreise.Zwischendurch werfen die Hosts auch einen kritischen Blick auf größere gesellschaftliche Themen. Wie können wir als Verbraucher Druck auf Unternehmen und Politik ausüben, um nachhaltigere Optionen zu fördern? Und wie navigiert man durch den Dschungel von Öko-Labels und Greenwashing?Diese Folge von "All Day Everyday" ist mehr als nur ein Podcast - es ist eine Einladung zum Mitdenken, Mitlachen und Mitmachen. Hannah und Max zeigen, dass Nachhaltigkeit im Familienalltag zwar eine Herausforderung sein kann, aber auch jede Menge Spaß und Erfüllung mit sich bringt.Also, schnapp dir deine wiederverwendbare Kaffeetasse, mach es dir gemütlich und tauche ein in die Welt von Hannah und Max Ostermeier. Lass dich inspirieren, herausfordern und unterhalten - denn Nachhaltigkeit ist ein Thema, das uns alle betrifft, 24/7, all day everyday!Citations:[1] https://ppl-ai-file-upload.s3.amazonaws.com/web/direct-files/35326567/5d954e87-c799-4302-a883-881c97985bd1/paste.txt[2] https://www.podcast.de/episode/635199998/1-all-day-everyday-mit-hannah-und-max-ostermeier[3] https://www.shortform.com/podcast/the-daily[4] https://de.linkedin.com/company/startcastpodcast[5] https://www.radio.de/podcast/all-day-everyday-der-nachhaltige-familien-podcast-mit[6] https://www.podcast.de/podcast/3477284/all-day-everyday-der-nachhaltige-familien-podcast-mit-hannah-und-max-ostermeier[7] https://www.radioeins.de/archiv/podcast/schreiben_und_schreddern.html[8] https://www.shortform.com/podcast/everything-everywhere-daily[9] https://podcasts.apple.com/de/podcast/startcast-der-innovations-business-marketing-podcast/id1702320241[10] https://www.br.de/mediathek/podcast/radiowissen/creative-writing-kann-man-schreiben-lernen/1971289 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Milchwirtschaft in Deutschland hat in Sachen Tierwohl über die vergangenen Jahre viel erreicht und einige Erfolge vorzuweisen. Daten zu diesem Teilbereich der Nachhaltigkeit, aber auch zum Management der Milchvieherde sowie zur Arzneimittelgabe werden über das DLG-Programm Milchviehhaltung und sein mehrstufiges Tierwohllabel bereits erfasst. Der Schritt zu einer umfassenden Nachhaltigkeits-Bilanzierung in den Sphären Ökonomie, Ökologie und Soziales sowie Unternehmensführung ist also nicht mehr groß. Wie Milchviehhalter sich am besten auf die weitere Reise in Richtung Nachhaltigkeit machen können, ist Thema der 11. Episode der DLG-Podcast-Reihe „ESG to Go – nachhaltig nachgefragt“. Janna Künzel, Bereichsleiterin Molkereiprodukte, Tierwohl & Nachhaltigkeit bei der DLG, diskutiert diese Fragestellung mit dem Moderatoren-Duo aus Erik Guttulsröd, Bereichsleiter Nachhaltigkeit und Betriebsführung bei der DLG, und Stefanie Pionke, Leiterin DLG-Newsroom.
Send us a textAustrian Airlines und die Lufthansa Group haben ihre Green Fares auf Langstreckenflüge ausgeweitet. Diese Tarife versprechen einen CO2-Ausgleich durch nachhaltigen Flugkraftstoff (SAF) und Beiträge zu Klimaschutzprojekten.Seit Einführung der Green Fares 2023 haben sich über zwei Millionen Passagiere dafür entschieden, und rund 190.000 Tonnen CO2 wurden ausgeglichen – das entspricht etwa 1.400 Flügen von Wien nach New York.Was bieten die Green Fares?•Vollständiger CO2-Ausgleich (20 % SAF, 80 % Klimaschutzprojekte auf Kurzstrecken; 10 % SAF, 90 % Klimaschutzprojekte auf Langstrecken).•Zusätzliche Meilen und kostenfreie Umbuchungsmöglichkeiten.Kritik: Experten sprechen von einer “modernen Form des Ablasshandels”, da die Maßnahmen oft nur symbolisch wirken und Fliegen grundsätzlich umweltschädlich bleibt.Ist das ein echter Schritt in Richtung Nachhaltigkeit oder nur ein Marketinggag? Teilt eure Ihre Meinung!#GreenFares #NachhaltigesFliegen #CO2Ausgleich #LufthansaGroup #Klimaschutz #SustainableAviationFuel #AviationNews #LuftfahrtFrage des Tages: Wie findet ihr die Lufthansa Group Greenfares? Warum Business Class n Europa fliegen?00:00 Willkommen zu Frequent Traveller TV02:08 Lufthansa ist jetzt bei ITA am Start04:38 Lufthansa Green Fares jetzt weltweit am Start08:42 Thai Airways baut ordentliche Business Class in Airbus A32011:38 Delta Crew erscheint betrunken zum Flug15:52 Wie bekommt man mehr als 100ml pro Flasche durch die Security?18:00 Fragen des TagesTake-OFF 30.11.2024 – Folge 265-2024Stammtisch Termine: https://FQTWorld.as.me/meetupKanalmitglied werden und exklusive Vorteile erhalten:https://www.youtube.com/channel/UCQyWcZxP3MpuQ54foJ_IsgQ/joinHier geht es zu eurem kostenlosen Consulting Link - https://FTCircle.as.me/Damit Du von unserem Wissen profitieren kannst, kannst du ein mindestens 60 minütiges und vor allem auf dich zugeschnittenes Punkte, Meilen, Status Coaching buchen. Nach dem Call bekommst du ein Jahr Zugang zu dieser Gruppe und zahlst so nur 10 Euro pro Monat und kannst sofort profitieren. Hier ist nun der Link zu deinem neuen Punkte, Meilen und Status Deals.MY SOCIALSWhatsApp - https://wa.me/message/54V7X7VO3WOVF1FACEBOOK | Lars F Corsten - https://www.facebook.com/LFCorsten/FACEBOOK | FQT.TV - https://www.facebook.com/FQTTVFACEBOOK | FTCircle - https://www.facebook.com/FTCircleTWITTER | Lars F Corsten - https://twitter.com/LFCorstenINSTAGRAM | Lars F Corsten - https://www.instagram.com/lfcorsten/LINKEDIN - https://www.linkedin.com/in/lfcorsten/Clubhouse - @LFCorsten
Die Ökodesign-Verordnung wird die Gestaltung und Herstellung von Produkten in der EU grundlegend verändern. Doch was genau steckt dahinter? In dieser Podcast-Folge erklärt Rechtsanwalt Christian Richter-Schöller, wie die Verordnung den Fokus auf Ressourcenverbrauch, Energieeffizienz und Wiederverwertbarkeit legt – und welche Auswirkungen das auf Unternehmen, Verbraucher und die Umwelt hat. Klar, verständlich und praxisnah beleuchtet er, warum die Verordnung ein entscheidender Schritt in Richtung Nachhaltigkeit ist.
➡️ Hier gehts zum Interview:https://www.thehiddenchampion.de/umweltvision-von-prezero/In der heutigen Folge spricht Marcus Sagitz über die Entstehung und die Herausforderungen bei der Entwicklung der ersten Zero-Waste-Arena, einem Leuchtturmprojekt, das PreZero gemeinsam mit der TSG Hoffenheim realisiert hat. Sagitz erklärt, wie das Unternehmen nachhaltige Lösungen für Stadien und Events entwickelt und dabei auf Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft setzt. ➡️ Hier gehts zu allen THC Interviews: https://www.youtube.com/playlist?list=PLm5E4DZoWFrH8l0Wt9NHuEfHZ0gKV7ahH➡️ Folge uns auch auf:Instagram: https://www.instagram.com/thehiddenchamp/TikTok: https://www.tiktok.com/@thehiddenchampionLinkedIn: https://de.linkedin.com/company/the-hidden-champion#Nachhaltigkeitm #Kreislaufwirtschaft #Profifußball #Bundesliga #ZeroWaste #Umweltschutz #GrüneArena #TSGHoffenheim #PreZero #Ressourcenschonung #Recycling #StadionInnovation #FußballNachhaltigkeit #Klimaschutz #Abfallmanagement #NachhaltigerSport #FußballundUmwelt Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Leaders of Transformation – ein Business Gladiators Podcast
Wie will Annette das Bauunternehmen in Richtung Nachhaltigkeit entwickeln? Wo sieht sie die größten Herausforderungen? Und welchen Führungsstil lebt Annette ihren Mitarbeiter:innen vor?
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
Von Bäumen und Bilanzen: Nachhaltigkeit gehört in das Kerngeschäft Katharina Reuter vom Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft In dieser Folge des „Etablierte Unternehmen Specials“ begrüßt Georg Staebner Katharina Reuter, die geschäftsführende Kraft hinter dem Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft. Dabei geht es in dieser Folge um nachhaltige Unternehmensführung, die Integration ökologischer Werte in das Kerngeschäft und die Herausforderungen und Lösungsansätze für Unternehmen, die sich in Richtung Nachhaltigkeit bewegen möchten. Transformative Kraft der Nachhaltigkeit Ein zentrales Highlight des Gesprächs mit Katharina ist die Diskussion über die transformative Kraft der Nachhaltigkeit in etablierten Unternehmen. Sie betont, dass wahre Nachhaltigkeit tief im Kerngeschäft eines Unternehmens verankert sein muss, um effektiv zu sein. Es reicht nicht, Nachhaltigkeit als Marketing-Tool oder Nebenprojekt zu behandeln; vielmehr muss sie in die DNA des Unternehmens eingebettet sein, um echte und langfristige Veränderungen herbeizuführen. Dieser Ansatz fordert Unternehmen auf, ihre Geschäftsmodelle, Produktionsweisen und sogar ihre Unternehmenskultur neu zu denken, um eine positive Wirkung auf Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft zu erzielen. Nachhaltigkeit bedeutet eben mehr als nur Bäume zu pflanzen. Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz: Eine sinnlose Abwägung Katharina stellt die weit verbreitete Annahme in Frage, dass Unternehmen zwischen Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz wählen müssen. Diese Annahme sei nicht nur veraltet, sondern auch kontraproduktiv. Katharina argumentiert, dass nachhaltige Geschäftspraktiken und der Schutz unseres Klimas Hand in Hand gehen, und dass diese Integration in das Kerngeschäft eines Unternehmens tatsächlich zu Innovation, langfristigem Wachstum und Wettbewerbsvorteilen führt. Diese Perspektive eröffnet eine neue Sichtweise auf die Rolle von Unternehmen in der Gesellschaft und die Art und Weise, wie sie zur Lösung globaler Herausforderungen beitragen. Gemeinsam stärker: Die Rolle der Gemeinschaft Ein weiterer Schwerpunkt des Dialogs liegt auf der Kraft der Gemeinschaft und der Zusammenarbeit. Durch den Austausch von Best Practices und das Lernen voneinander können Unternehmen gemeinsam nachhaltige Innovationen vorantreiben und so einen größeren Einfluss auf die Gesellschaft und die Umwelt haben. Der Weg nach vorn: Aufruf zum Handeln Abschließend ruft Katharina die Unternehmensführer dazu auf, ihre Rolle ernst zu nehmen und proaktiv an der Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft mitzuwirken. Sie betont die Wichtigkeit der Corporate Political Responsibility und wie Unternehmen ihre Stimme nutzen können, um positive Veränderungen auf politischer Ebene zu bewirken. Und da hat sie mehr als recht. Wenn du diesen Podcast hörst, fragst du dich vielleicht auch, ob ihr als Unternehmen schon genug tut. Und, wie ist die Antwort? Über den Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft Der Gründungsimpuls 1992 war die Überzeugung, dass Ökologie, Soziales und Ökonomie zusammengehören. Heute ist der BNW die Stimme der nachhaltigen Wirtschaft. Die Mitglieder stehen für über 150.000 Arbeitsplätze.
Die Vorstellung ein Start-up zu gründen und schon nach nur ein paar Jahren so erfolgreich zu sein, dass die eigenen Produkte neben denen der großen Hersteller deutschlandweit im Einzelhandel erhältlich sind, hört sich utopisch an. Für Sebastian Wölke ist aber genau das Realität: 2016 gründete er mit seiner Frau Jessie das Unternehmen no planet b. Seit einiger Zeit werden die Produkte mit der Drogeriekette DM als Kooperationspartner deutschlandweit vertrieben. Die Idee hinter der upcycling-beauty-Marke: die ungenutzten Ressourcen „vor unserer Haustür“ in hochwertige, erschwingliche Produkte verwandeln und so die Branche ein Stück weiter in Richtung Nachhaltigkeit ausrichten. Im Gespräch mit Michael Lorenz erzählt Sebastian Wölke vom Weg in die Drogerie-Regale und davon wie sich die Standtorte London und Bielefeld bezogen auf das Gründerdasein unterscheiden. Außerdem spricht er über zukünftige Ziele, den unternehmerischen Verbesserungsmodus und das Zusammenarbeiten unter Ehepartnern.
Die Loosli AG hat genug von Greenwashing und will zeigen, wie ernsthafte Bemühungen für mehr Nachhaltigkeit wirklich aussehen. Das auf den Innenausbau in Bad und Küche spezialisierte Familienunternehmen hat in den letzten zwei Jahren seine Geschäftsmodelle in Richtung Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft transformiert. In diesem Podcast berichtet die Nachhaltigkeitsbeauftragte der Loosli AG, was man bisher alles erreicht hat und was ökologisches Denken in der Möbelbranche wirklich bedeutet. Von unserem Gast Angela Meuter, Projektleiterin der Loosli AG, erfährst du ausserdem… …welche Art von Möbel sich für die Kreislaufwirtschaft eignen, …was beim Transport und den Schutzverpackungen neu beachtet wird, …wie sich die Produktionsprozesse verändert haben und …an welchem internen Zertifizierungsmodell Loosli zurzeit arbeitet. Mehr Infos: https://www.loosli.swiss/de/ueber-uns/nachhaltigkeit Weitere Podcastfolgen und Blogartikel findest du unter: www.marcofehr.ch/mehr
Stehen Werbung und ökologische Nachhaltigkeit im grundsätzlichen Widerspruch? Welche Auswirkungen hat das ESG im nachhaltigen Media-Business? Und wie reagieren Unternehmen auf Veränderungen in Richtung Nachhaltigkeit? Alle Fragen rund um die Relevanz von Nachhaltigkeit im Media-Business beantwortet Stephanie Scheller zusammen mit Host Kai Thäsler im OOH! -Podcast. Scheller ist Managing Partner für Sustainable Solutions bei der Omnicom Media Group Germany und Expertin in Fragen des nachhaltigen Media -Business.
Gerade in finanziell und wirtschaftlich ohnehin angespannten Zeiten wird die Frage immer häufiger gestellt: Können wir uns den Umbau der Wirtschaft in Richtung Nachhaltigkeit überhaupt leisten?
In der aktuellen Podcast-Folge von Elektroauto-News.net habe ich Gerhard Meister zu Gast. Er ist Vice President Business Field Electrification bei AVL in Österreich und hat uns ein Stück weit mit auf den Weg genommen, wohin die Reise bei der Batterie der Zukunft geht, wo man herkommt und wie die aktuellen Entwicklungen sind. AVL ist ein weltweit tätiges Unternehmen, das elektrische Antriebssysteme und die dazugehörigen Komponenten wie Batterien entwickelt. Sie bauen auch Prüfsysteme und liefern die benötigten Softwaretools zur Umsetzung dieser Entwicklungen. Die aktuellen Herausforderungen im Bereich der Batterietechnologie für E-Fahrzeuge sind vielfältig. Sie beginnen bei den Rohstoffthemen, insbesondere der Verringerung des Einsatzes seltener Rohstoffe, was sowohl aus Gründen der Versorgungssicherheit als auch aufgrund der hohen Kosten wichtig ist. Ein weiteres Ziel ist es, die Elektromobilität erschwinglicher zu machen, da E-Fahrzeuge derzeit relativ teuer sind, speziell in den unteren Segmenten. Es gibt auch Herausforderungen im Zusammenhang mit den Zellen selbst und den Zellchemien. AVL sieht attraktive Möglichkeiten mit Lithiumeisenphosphatzellen und arbeitet daran, diese Zellen besser in Batterie-Packs und direkt in Fahrzeuge zu integrieren. In Bezug auf die Zukunft der Batterietechnologie arbeitet AVL daran, die Energiedichte der Batterien zu erhöhen, was bedeutet, dass die Batterien bei gleichem Energieinhalt leichter werden. Eine weitere Überlegung ist die Möglichkeit, die Batteriegröße einzufrieren oder sogar zu verkleinern und im Gegenzug Technologien einzuführen, die ein schnelleres Aufladen der Batterien ermöglichen. CO₂-Emissionen spielen eine entscheidende Rolle bei der weiteren Entwicklung von Batterietechnologien. AVL misst hierzu den Energieverbrauch der einzelnen Prozessschritte in der Batterieherstellung und wandelt diese in ein CO₂-Äquivalent um. Sie messen auch die Emissionen aus der Verarbeitung von Materialien in diesen Prozessen. Was berechnet werden kann, kann ebenso reduziert werden. Dies ist ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und CO₂-Neutralität. Sehr spannende Ansätze, einwandfrei aufbereitet, mit Daten und Fakten, das Ganze ein Stück weit greifbarer zu machen. Ich würde sagen, wir gehen direkt rein ins Gespräch mit Herrn Meister.
Zwar sind wir kein Psychologie-Podcast, aber eigentlich sitzt Sebastian heute einem Patienten, der (manchmal) auf den Namen Tim Fiete Mälzer hört, gegenüber, bei dem es keine andere Möglichkeit gibt als mit einer sofortigen Akutbehandlung zu beginnen. Symptome: sträubt sich gegen dogmatischen Veganismus, ist überfordert vom Thema Nachhaltigkeit und unglücklich über allgegenwärtiges Greenlabeln. Ursachen: das gesellschaftliche und gastronomische "So tun als ob". Behandlungsmethoden: Podcast mit David Johannes Suchy, dessen Laufbahn ziemlich erfrischend ist: Vom Geschnetzelten vom Kiefer und Wurstgulasch auf dem Teller zum First Mover und Restaurantbesitzer. Er bringt Fiete in seiner ersten Therapiesitzung mit seinem plant based, zero waste Restaurant FREA, mit seinem offen umweltbewussten Denken sowie mit seiner Kompostiermaschine Gersi, näher, dass noch Hoffnung besteht. Wie geht man diese Themen ohne erhobenen Zeigefinger an? Wie kann man Nachhaltigkeit in die Gastronomieszene bringen und sich selbst und andere dabei vor angestrengter Überzeugungsarbeit bewahren? Vegan oder zero waste? Vegetarischer oder "normaler" Koch? Muss es staatliche Förderungen für umweltbewusstere Gestronomie geben? Die Antworten auf fast alle dieser Fragen hat David für die nächsten 120 Minuten mitgebracht. Heilungschancen für Fiete: 92%, nachdem ihm mit Freundlichkeit das Maul gestopft wurde. Der muss jetzt erstmal sacken lassen, um danach langsam wieder die Türen in Richtung Nachhaltigkeit und Veganismus öffnen zu können.Die Teilnahmebedingungen für das FREA-Buch-Gewinnspiel findet ihr hier: https://podstars.de/teilnahmebedingungen-fiete-gastro/Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/fietegastro +++Zwar sind wir kein Psychologie-Podcast, aber eigentlich sitzt Sebastian heute einem Patienten, der (manchmal) auf den Namen Tim Fiete Mälzer hört, gegenüber, bei dem es keine andere Möglichkeit gibt als mit einer sofortigen Akutbehandlung zu beginnen. Symptome: sträubt sich gegen dogmatischen Veganismus, ist überfordert vom Thema Nachhaltigkeit und unglücklich über allgegenwärtiges Greenlabeln. Ursachen: das gesellschaftliche und gastronomische "So tun als ob". Behandlungsmethoden: Podcast mit David Johannes Suchy, dessen Laufbahn ziemlich erfrischend ist: Vom Geschnetzelten vom Kiefer und Wurstgulasch auf dem Teller zum First Mover und Restaurantbesitzer. Er bringt Fiete in seiner ersten Therapiesitzung mit seinem plant based, zero waste Restaurant FREA, mit seinem offen umweltbewussten Denken sowie mit seiner Kompostiermaschine Gersi, näher, dass noch Hoffnung besteht. Wie geht man diese Themen ohne erhobenen Zeigefinger an? Wie kann man Nachhaltigkeit in die Gastronomieszene bringen und sich selbst und andere dabei vor angestrengter Überzeugungsarbeit bewahren? Vegan oder zero waste? Vegetarischer oder "normaler" Koch? Muss es staatliche Förderungen für umweltbewusstere Gestronomie geben? Die Antworten auf fast alle dieser Fragen hat David für die nächsten 120 Minuten mitgebracht. Heilungschancen für Fiete: 92%, nachdem ihm mit Freundlichkeit das Maul gestopft wurde. Der muss jetzt erstmal sacken lassen, um danach langsam wieder die Türen in Richtung Nachhaltigkeit und Veganismus öffnen zu können.Die Teilnahmebedingungen für das FREA-Buch-Gewinnspiel findet ihr hier: https://podstars.de/teilnahmebedingungen-fiete-gastro/Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In dieser Folge gebe ich dir viele praktische Tipps, wie du in deiner Familie Nachhaltigkeit etablieren kannst und wie sie DAS starke Fundament deiner Familie wird. Vielleicht fällt es dir noch schwer nachhaltig(er) zu leben. In dieser Folge erkläre ich dir, wie du beginnst oder einen nächsten wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gehst. In der Folge erfährst du außerdem: Warum Nachhaltigkeit so einen großen Mehrwert für euch bringen wird Was Nachhaltigkeit mit deinen Werten zu tun hat Worauf du in welcher Lebensphase achten kannst Wieso sich die Bewusstwerdung zu deinen Kindern, aber auch zu deinen Eltern lohnt Tipps & Tricks von mir :) Viel Spaß beim Reinhören und Ausprobieren! Melde dich gerne, wenn du noch Fragen hast oder du weitere nachhaltige Aspekte in deiner Familie lebst, die du gerne teilen möchtest. Ich freue mich auch über eine iTunes-oder auch Google-Bewertung. Teile diese Podcastfolge auch unbedingt mit deinen bekannten Familien. Deine Eva Folgst du mir schon auf social media? Du findest mich hier: @aufgeklaertesherz
Millionen Menschen täglich organisieren ihre Mobilität über Google Maps. Die App ist darum eine ideale Plattform, um ein Umdenken in Richtung Nachhaltigkeit zu pushen. Alexandra Großkurth und Birgit Ahlers berichten im FUTURE MOVES Podcast, was Google Maps tut, um emissionsärmere Mobilität voranzubringen, wie das Unternehmen Kommunen dabei hilft, ihre Klimaziele zu erreichen, und wie über Maps generierte Daten Verkehrsforscher*innen in ihrer Arbeit unterstützen.
Welche Herausforderungen muss die outdoor-Branche stemmen, um nachhaltig zu werden? Wieviel bringt es global gesehen, wenn sich der einzelne Konsument oder ein Unternehmen für mehr bio einsetzt? Diese und andere drängende Fragen beantwortet Antje von Dewitz, Geschäftsführerin von vaude, in der neusten Episode von "Hauptsache raus". Und sie plaudert aus dem Nähkästchen, wie sie ihre Firma ab 2009 nach und nach Richtung Nachhaltigkeit umgebaut und schon 2015 den Preis für die nachhaltigste Marke Deutschlands gewonnen hat.
Krieg, Klima, Corona, Migration und Teuerung: Auf Krise folgt Krise, und immer weniger trauen den Regierenden zu, die aktuellen Notlagen kompetent zu managen. Deutlich wird das in den Umfragen zur niederösterreichischen Landtagswahl, die schwere Verluste für die regierende ÖVP voraussagen. Doch die Unzufriedenheit sitzt weit tiefer: Laut dem aktuellen „Demokratie-Radar“ des Austrian Democracy Labs bezweifelt mittlerweile ein Viertel der unter 30-Jährigen, dass Demokratie die beste Regierungsform ist. Gleichzeitig nimmt die Zahl autoritär geführter Länder weltweit zu, Grundrechte werden immer mehr beschnitten. Droht das westliche Gesellschaftsmodell zu scheitern? Braucht es tatsächlich einen großen Umbruch, wie er dieser Tage auch beim Weltwirtschaftsforum in Davos wieder diskutiert wurde? Oder handelt es sich um die Fantasien einer Elite, die den Kontakt zu den Bürgern verloren hat? Und wie bewahren wir Demokratie und Freiheit? Zu Gast bei Michael Fleischhacker: Ethnologin und Bestsellerautorin Susanne Schröter, die vor einem Scheitern des Westens warnt und dafür neben Überheblichkeit und Selbsthass auch eine Beschneidung der Grundrechte verantwortlich machtPhilippe Narval, der ehemalige Geschäftsführer des Europäischen Forums Alpbach, der sich eine Weiterentwicklung der Demokratie in Richtung mehr Mitbestimmung und ein Europa der Regionen wünschtEhemalige Grünen-Chefin und jetzige Unternehmensberaterin Eva Glawischnig, für die ein Umbruch der Gesellschaft nur in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaschutz gehen kannMenschenrechtsaktivist Ali Utlu, der von einer massiven Ausgrenzung unerwünschter Stimmen berichtet und den immer enger werdenden Meinungskorridor mit Sorge betrachtet
Ein US-Start-up druckt kleine Häuser aus recyceltem Kunststoff in 3D. So soll Plastikmüll weiterverwertet und weniger CO2-Emissionen beim Bau freigesetzt werden. Ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit?
Der Umbau der Wirtschaft in Richtung Nachhaltigkeit – der Green Deal der EU ist nur ein Stichwort dazu – verändert auch die Finanzmärkte. Und das auf verschiedenen Ebenen: So löst die Transformation zur grünen und nachhaltigen Wirtschaft einen enormen Investitionsbedarf aus, damit Europa bis 2050 klimaneutral wird. Woher dieses Geld kommen kann und was das für die Finanzmärkte und Investoren bedeutet, darum ging es bei einem trend talk mit Experten.
In dieser Folge des Digital Insurance Podcast spreche ich mit Tim Stauffenberg, Experte für Nachhaltigkeitsmanagement bei der Gothaer. Die Gothaer existiert seit 1820 und gilt als eines der renommiertesten Versicherungsunternehmen in Deutschland. Mit über vier Millionen Mitgliedern stellt sie auch eines der größten hierzulande dar. Produkte sind oft zu komplex für den Kunden, meint Tim Stauffenberg. Jetzt kommen noch die Nachhaltigkeitskomponenten hinzu. Der Stellenwert der Berater vor Ort wird im Gegenzug umso größer. Diese seien für viele Kunden gleichbedeutend mit dem Versicherer, sagt er weiter. Die Aufgabe der Berater sei es, zu erklären, welche Rolle die Nachhaltigkeit für den Kunden spielen kann. Tim erklärt: Insbesondere die Kapitalanlage und Altersvorsorge sind in letzter Zeit mit dem Thema Nachhaltigkeit in Berührung gekommen. Auf meine Frage hin, ob im Hinblick darauf auf Rendite verzichtet werden müsse, antwortet Tim: Das sei noch nicht abzusehen. Er glaubt aber, dass hier eine große Chance liegt. Die Wirtschaft entwickelt sich immer mehr in Richtung Nachhaltigkeit. Wer früh auf den Zug aufspringt, profitiert am meisten. Der Vertrieb sei indes noch nicht völlig CO²-neutral aufgestellt. Die Außendarstellung werde aber ein zunehmend wichtiges. #gothaer #nachhaltigkeit #vertrieb Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Über diesen Podcast Folgt uns auf LinkedIn für mehr Podcast-Updates Zur Podcast-Website Wir suchen immer nach neuen und spannenden Gesprächspartnern. Meldet euch bei Susan.
Lea und Verena zeigen sich mit ihrer Hands-on-Mentalität in dieser Folge wieder von ihrer besten Seite. Denn kaum ist Lea wieder fit und hat Corona schon zum dritten Mal überstanden (und verflucht), kochen die Ideen für die nächste Staffel Fast & Curious beinahe über. Bevor die beiden aber auf der Überholspur landen, biegen sie gemeinsam mit Politökonomin und Autorin Maja Göpel in Richtung Nachhaltigkeit in der Wirtschaft ab und stellen die großen Fragen: Warum ist Purpose in Unternehmen wichtiger als zuvor? Wie helfen uns greifbare Perspektiven bei der Umsetzung nachhaltiger Lösungen? Und: Wie kann man als öffentliche Person eine gesunde Distanz schaffen und auch halten? Außerdem sprechen die beiden über die ignorierten Herausforderungen der Wechseljahre in der Arbeitswelt und warum sich nicht nur Frauen darauf vorbereiten müssen. Verena lernt mit dem FC Viktoria, was es bedeutet, im Team zu arbeiten und wie hilfreich ein paar tiefe Atemzüge in der Hektik sein können. Und: Verenas Buchclub nimmt rasant an Fahrt auf, Lea freut sich jetzt schon auf ihr Schuhpaket von Verenas erstem "Collab Drop" und auf ihr anstehendes Apfelfest, um als Großstadtkind den Apfelsaft auch mal selbst zu pressen. 00:01:07 Im “Catch Up” sprechen Lea und Verena über Leas Ideenreichtum trotz Corona, Verenas schönstes Wochenende im Harald Juhnke Stil und Leas Apfelfest. 00:11:38 Im “Deep Dive” geht es um nachhaltiges Wirtschaften und welche Verantwortung von CEOs, aber auch von uns erwartet wird. 00:56:59 Bei “Was bewegt dich” sprechen Lea und Verena über den blinden Punkt der Arbeitswelt: die Wechseljahre und wie wir uns am besten darauf vorbereiten. 01:02:05 Bei “Meine Frage an” sprechen die beiden darüber, an welchem Feedback der letzten Wochen sie gerade wachsen. Und das letzte Wort hat heute Verena. Quellen & weiterführende Links: Regenerative Geschäftsmodelle: »Tomorrow's Capitalism. The 2020s Leadership Agenda« von John Elkington und Richard Roberts: https://volans.com/wp-content/uploads/2019/11/TC-2020s-Leadership-Agenda.pdf Buchhaltungsstandards für Naturalkapital (System of Environmental Economic Accounting): https://seea.un.org/ Deutscher Nachhaltigkeitsrat über regulativen Rahmen für unternehmerisches Berichten und Handeln: https://www.nachhaltigkeitsrat.de/wp-content/uploads/2022/04/20220321_RNE-Stellungnahme-Nachhaltigkeitsberichterstattung.pdf Vgl. Principles For Responsible Investment: https://www.unpri.org/about-us/what-are-the-principles-for-responsible-investment#:~:text=Principle%201%3A%20We%20will%20incorporate,entities%20in%20which%20we%20invest. Stiftung Verantwortungseigentum: https://purpose-economy.org/de/
Diese Woche in der Zukunft: Was wissen wir alle noch nicht über Nachhaltigkeit? Katharina Reuter sagt: Wir sind uns immer noch nicht der Dramatik unserer Situation bewusst. Dass Nachhaltigkeit ein Thema ist, haben inzwischen viele verstanden. Unternehmer:innen ohnehin, aber auch Verbände. Aber mit welcher Drastik wir an die Kerngeschäfte unserer Unternehmen, an die Regularien unserer Gesellschaft und unser Konsumverhalten ranmüssen, ist doch noch nicht überall präsent. Hinter der Fassade begegnet Katharina immer noch und immer wieder die Annahme, im Kern könne doch noch eine Weile alles im Wesentlichen so bleiben wie es ist und immer schon war. Überraschung: Kann es nicht. Katharina sagt: Das dürfen wir schon aus purem Selbstschutz nicht tun. Wie können wir jetzt also ein Gespür für diese Dringlichkeit herstellen? Ganz offensichtlich eine der Kernfragen. Ein Tankrabatt hilft jedenfalls nicht …. Spannend ist auf jeden Fall unsere Sprache. Warum nennen wir das eine Banane und das andere Biobanane – anstatt von Banane und Pestizidbanane zu sprechen? Unser Bild von Normalität steht in Frage. Das neue Normal braucht auch neue Begriffe. Was wäre denn ein attraktiver Begriff, den wir statt „Ressourceneffizienz“ verwenden könnten? Wer einen Vorschlag hat, immer her damit. Schauen wir in die Zukunft: Wenn wir es in zehn Jahren geschafft haben werden, uns schnell genug in Richtung Nachhaltigkeit zu verändern – wo stehen wir dann? Katharina sagt: Hoffentlich haben wir dann endlich unsere Prioritäten sortiert, haben in unseren Strategien und Zielsystemen verankert, dass Nachhaltigkeit gleichberechtigt neben unternehmerischem Erfolg steht. Ökologie, Soziales und der Profit eines Unternehmens können nicht mehr über oder untereinander vorkommen. Katharina betont: Wir haben nicht mehr die Wahl, einfach so weiterzumachen wie bisher, also sollten wir alle radikaler denken und nicht darauf warten, dass es jemand vor uns tut. Eine offene Frage: Warum lassen wir uns immer noch Diskussionen von gestern aufnötigen? Ein Erklärungsansatz: Während die weit überwiegende Mehrheit von Unternehmen längst verstanden hat, dass die Transformation zu mehr Nachhaltigkeit zwar radikal, aber der Weg zum Erfolg ist, hängen die klassischen Verbände vielfach hinterher und warten noch auf den letzten, der noch in seiner alten Welt hängt. Vielleicht brauchen wir neue Verbände? Zu Gast in dieser Woche: https://www.linkedin.com/in/dr-katharina-reuter/?originalSubdomain=de (Katharina Reuter,) CEO des https://www.bnw-bundesverband.de (Bundesverbands Nachhaltige Wirtschaft (BNW))
Kaum mehr wegzudenken: das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt die Gesellschaft und Wirtschaft immer mehr. Besonders auch im E-Commerce sind Verbraucher:innen mittlerweile bereit, mehr zu zahlen, wenn dafür nachhaltige Aspekte eingepreist sind. Wie der Start in Richtung Nachhaltigkeit beginnen kann, erzählen wir euch in diesem Podcast anhand von unserer eigenen Agentur. Die AG Nachhaltigkeit, zu denen Anna und Zacharie zählen, treibt dieses wichtige Thema bei uns voran. Und erarbeitet gleichzeitig auch Konzepte, wie unsere Kunden - beispielsweise über Consulting - nachhaltiger werden können.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Nachhaltiges Wirtschaften zum Schutz und Erhalt unseres Klimas und unserer Umwelt ist und bleibt ein wichtiges, wenn nicht sogar DAS Top-Thema unserer Zeit. Dabei ist der Weg hin zu einer besseren Welt oft steinig und von kontroversen Diskussionen geprägt, wie jüngst zum Beispiel im Rahmen der Entscheidung der EU, Gaskraft und Atomenergie als nachhaltig einzustufen. Das hat die schon lange währende Debatte, was denn nun eigentlich nachhaltig bedeutet und was nicht, noch einmal zusätzlich angefacht. Darüber hinaus gibt es immer mehr fragwürdige „grüne Angebote“, wie man sein Geld nachhaltig anlegen kann, sodass zunehmend der Begriff Greenwashing die Runde macht. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, beleuchtet in dieser Folge, wie nachhaltiges Investieren funktionieren kann – ohne auf Greenwashing hereinzufallen. Darüber hinaus stellt er die nachhaltige Anlagestrategie der Bank vor und beantwortet u. a. folgende Fragen: • Haben die Quirin Privatbank und Karl Matthäus Schmidt selbst in der letzten Zeit einen Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit geleistet? (1:15) • Wie sieht die nachhaltige Anlagestrategie der Quirin Privatbank aus? (2:35) • Eine breite Streuung ist essenziell für die Risikominimierung in einem Portfolio. Wie wird die Risikostreuung konkret in der Nachhaltigkeitsstrategie der Bank umgesetzt? (5:15) • Beinhaltet die Nachhaltigkeitsstrategie „Verantwortung“ aufgrund ihrer breiten Streuung auch Branchen, die umstritten sind oder ist das Portfolio zu 100 % „grün“? (6:25) • In wie vielen Unternehmen ist das nachhaltige Portfolio der Quirin Privatbank investiert? (8:45) • Wie werden diese Unternehmen konkret ausgewählt? (9:22) • Kann diese Vielzahl an Unternehmen wirklich komplett nachhaltig sein? (10:56) • Warum verbaut man sich die Möglichkeit, einen nachhaltigen Wandel herbeizuführen, wenn man ausschließlich in Unternehmen investiert, die heute schon zu 100 % nachhaltig sind? (11:37) • Was heißt „Greenwashing“? (15:10) • Kann Schmidt persönlich eine Grenze formulieren, ab wann es für ihn Greenwashing ist? (16:03) • Was steckt hinter der sogenannten EU-Taxonomie? Was bedeuten die Vorgaben für die Privatbank? (17:08) • Wie kommt die EU-Kommission dazu, Atom und Gas als „grün“ einzustufen? (18:59) • Kann sich der Bankchef mit „grünem Atomstrom“ und „grünem Gas“ anfreunden? (20:22) • Hat die EU-Entscheidung Auswirkungen auf die Vermögensverwaltungen der Quirin Privatbank? (22:45) • Wie sieht der Anteil von Atom und Gas in dem Nachhaltigkeitsportfolio der Bank aus? (23:15) • Wie sehen der ESG-Score und der CO₂-Ausstoß gegenüber einem herkömmlichen Portfolio aus? (24:15) Wir wollen erreichen, dass sich die Wirtschaft in der gesamten Breite in Richtung Nachhaltigkeit entwickelt. Im Sinne dieser erforderlichen Veränderung halten wir es für gerechtfertigt, in Unternehmen zu investieren, die zwar noch nicht 100 % nachhaltig sind, sich jedoch bei den Veränderungsprozessen vorbildlich zeigen. Heraus kommen etwa 3.800 Unternehmen, was einer ca. 30-mal breiteren Risikostreuung entspricht als bei den meisten herkömmlichen Nachhaltigkeitsfonds. Mehr zu unserer nachhaltigen Vermögensverwaltung „Verantwortung“ und wie genau wir die Unternehmen selektieren, lesen Sie hier: https://www.quirinprivatbank.de/nachhaltige-geldanlage Die Corona-Pandemie hat die Welt zum Neu-Denken, zum Anders-Denken gezwungen. Dabei spielt Nachhaltigkeit eine immer wichtigere Rolle, auch in der Finanzbranche. Geneigten Anlegern wird dabei ein ganzer Strauß mehr oder weniger nachhaltiger Anlagelösungen offeriert. Kurzum: Es geht nicht mehr um die Frage, ob, sondern WIE Nachhaltigkeitsaspekte in die Portfolios integriert werden. Wie definiert sich Nachhaltigkeit bei der Vermögensanlage? Was bedeutet ESG? Was sollte bei der Konstruktion eines nachhaltigen Wertpapierdepots beachtet werden? Welche Unternehmen dürfen rein, welche nicht? Wo liegen mögliche Fallstricke? All das und vieles mehr erfahren Sie in dieser Folge: Vermögen nachhaltig anlegen – Das ist entscheidend fürs Portfolio. https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=51 -----
Gewinnmaximierung ist obsolet – kreatives Schaffen das neue Handlungsprinzip, um mit wirtschaftlichen Lösungen nachhaltige Wege in die Zukunft zu begehen. Entrepreneur:innen sind hier flexibler, Neues auszuprobieren und sich immer neuen Anforderungen anzupassen. Sie machen mit ihren Produkten innovative Lösungen anfassbar und Zukunft erlebbar. Unsere Gäste Detlef Gürtler und Prof. Dr. Günter Faltin sind Experten in Bezug auf wirtschaftliches Handeln und Entrepreneurship. Prof. Dr. Faltin hat nicht nur Entrepreneurship gelehrt, sondern mit seinem Unternehmen „Projektwerkstatt Teekampagne“ gezeigt, wie anders Wirtschaften geht und unternehmerisches Handeln Enkelfähigkeit vorleben kann. Detlef Gürtler ist Wirtschaftsjournalist und Senior Researcher am Gottlieb Duttweiler Institut und befasst sich mit der Zukunft und Denkmodellen, die uns in Richtung Nachhaltigkeit führen. Wir gehen mit Ihnen u.a. den Fragen nach: Welche Möglichkeiten bieten sich innerhalb des „Kapitalismus“ nachhaltige Veränderung zu gestalten? Reicht es, sich auf „die jungen Menschen“ zu verlassen, die neue Wege gehen? Brauchen wir ein anderes ordnungspolitisches Handeln? Welche Rolle spielt der Finanzkapitalismus für die Transformation? Hört rein und geht mit in den Diskurs zur Wirtschaft der Zukunft: wir freuen uns über Eure Kommentare oder Ideen per Mail! Vergesst auch nicht, auf "Abonnieren" im Player zu klicken: so bleibt Ihr immer auf dem Laufenden.
Mein Gast in dieser Folge ist Andrea Maibaum. Sie ist Direktorin bei Finsbury, Glover, Hering einem globalen Beratungsunternehmen im Bereich der strategischen Unternehmenskommunikation. Andrea berät Kunden bei ihrer Transformation zu nachhaltigerem Wirtschaften in der Kommunikation und gibt Im Podcast wertvolle Einblicke in die Herausforderungen gerade großer Emittenten. Wir sprechen darüber, warum die COP26 in der öffentlichen Meinung so schlecht weggekommen ist, welche Konsequenzen das Shell-Urteil für Unternehmen hat, was es mit Scope 3 Emissionen auf sich hat und was sich hinter der Brüsseler Vision des klimaneutralen Kontinents und der Initiative Fit for 55 verbirgt. Wir sprechen auch über Greenwashing und was eine echte Vorreiterrolle beim Klimaschutz für Unternehmen bedeutet, welche Rolle Politik, Gesetzen und Regulatorik bei der anstehenden Transformation zukommt und last but not least verrät Andrea uns ihre Dos und Don'ts der Nachhaltigkeitskommunikation. Geballtes Fachwissen und wertvolle Insights für alle, die ihr Unternehmen nicht nur in Richtung Nachhaltigkeit transformieren wollen, sondern dazu auch erfolgreich kommunizieren wollen.
In dieser letzten Episode von #LetsTalkChange im Jahr 2021 ist Anna-Nicole Heinrich unser Gästin. Anna ist Präses der Evangelischen Kirchen in Deutschland (EKD) und damit eine der höchstrangigsten Kirchenvertreter*innen in unserem Lande. Passend zu den Feiertagen sprechen David Wortmann und Anna-Nicole Heinrich über die Rolle von Spiritualität, ob sie uns Empathie-fähiger für den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen macht und uns hilft aktiver, ambitionierter und schneller Richtung Nachhaltigkeit zu kommen. David fragt Anna, wie aktiv die evangelischen Kirchengemeinden selber im Kampf gegen den Klimawandel sind und welche Ziele sie sich gesetzt haben, um klimaneutral zu werden. Beide sprechen darüber, ob die Kirchen vielleicht sogar eine historische Mitverantwortung an der globalen Umweltzerstörung tragen und wie jetzt die rund 20 Millionen Mitglieder der Kirche für den Klimaschutz aktiviert werden können. Das nimmst Du mit: - können Spiritualität und Glaube Menschen ins Handeln Richtung Klimaschutz und Nachhaltigkeit bringen? - wie definiert die Präses der Evangelischen Kirchen in Deutschland Spiritualität? - wie engagiert sich die Kirche im Kampf gegen den Klimawandel? - wie schaut die Präses der EKD auf das Jahr 2021 und worauf freut sie sich am meisten im Jahr 2022?
Vanlust AKADEMIE - *Update* | Wir alle befinden uns auf der Reise durch unser Leben. Wir entwickeln uns jeden Tag unterbewusst weiter. Wie wäre es aber, sich ganz bewusst durch Prozesse zu gehen und gleichzeitig andere Menschen an der Seite zu haben, die einen begleiten? Sich ganz bewusst in Richtung Nachhaltigkeit und einer stärkeren Persönlichkeit zu begeben? Du bist Hungrig nach wissen? Möchtest dich persönlich weiter entwicklen - und das am besten nachhaltig!? "VON DER COMMUNITY, FÜR DIE COMMUNITY!" Gemeinsam mit dir zusammen bauen wir die Inhalte der Vanlust AKADEMIE, die Online-Wissens-Plattform für eine starke Persönlichkeit, mehr Bewusstsein im Alltag und mehr Nachhaltigkeit in unserem Leben, auf. LASS UNS GEMEINSAM GROßES SCHAFFEN! Schreib dich hier in unseren AKADEMIE Newsletter ein und tausch dich mit uns persönlich aus. Außerdem hast du die Möglichkeit, beim Launch einen fetten Rabatt abzustauben. Ideen der Inhalte? Tiefgehende Interviews mit Experten Persönlichkeitsentwicklung Ein Forum zum Austausch mit Gleichgesinnten Buchempfehlungen Eine Tauschbörse Nachhaltigkeit Online-Kurse Rabatte Camping/Vanlife und vieles mehr... Wir freuen uns schon sehr darauf, die Vanlust AKADEMIE mit dir für die Community zu kreieren.
Prof. Dr. Uwe Schneidewind ist der ehemalige Präsident des renommierten Wuppertal-Instituts, er ist einer der führenden Transformationsforscher unseres Landes, Mitglied des Club of Romes und nun seit rund einem Jahr Oberbürgermeister von Wuppertal. Als Forscher hat Uwe Schneidewind die Transformation von urbanen Räumen Richtung Nachhaltigkeit genau analysiert. Jetzt ist er quasi selber Teil seines eigenen Forschungsgegenstandes. David Wortmann und Uwe Schneidewind ziehen in dieser Episode von Let's Talk Change nicht nur Bilanz nach einem Jahr aktiver Arbeit an der urbanen Transformationsfront, sondern kommen immer wieder zurück auf Uwes großes Standard-Werk: Die große Transformation. Eine Einführung in die Kunst des gesellschaftlichen Wandels. Freut Euch auf ein Gespräch an der Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis, zwischen Wissenschaft und Kommunalpolitik und wie die Kunst des gesellschaftlichen Wandels gelingen kann. Das nimmst Du mit: - Warum die kommunale Ebene so wichtig ist für den gesellschaftlichen Wandel? - Gelingt ein nachhaltiges Leben eher in den Städten oder auf dem Lande? - Sind wir dem gesellschaftlichen Kipppunkt Richtung Nachhaltigkeit schon viel näher als wir denken? - Welche Erfolgsfaktoren sind notwendig, damit die große Transformation Richtung Nachhaltigkeit endlich gelingt? - was haben positive Energie und eine gute Choreografie mit gesellschaftlichem Wandel zu tun?
David Wortmann hat sich für diese Episode von #LetsTalkChange noch kurz vor der Bundestagswahl 2021 mit Maja Göpel verabredet. Maja ist eine der einflussreichsten Ökonominnen in Deutschland, Spiegel-Bestseller-Autorin und Honorar Professorin an der Leuphana Universität Lüneburg. Beide sprechen darüber, warum Wahlen - auch die Bundestagswahl 2021 - Richtungsentscheidungen sind, um die strukturelle Macht des Status quo überwinden zu können und die Transformation unserer Gesellschaft Richtung Nachhaltigkeit zu beschleunigen. Welche Erfolgsfaktoren sind ausschlaggebend für eine solche Transformation? Gibt es historische Vorbilder? Haben wir als Spezies überhaupt die nötige Empathie, um Entscheidungen zum Wohle kommender Generationen zu fällen? Sind Kipppunkte sozialer Systeme genauso irriversibel wie ökologische Systeme? Das und viel mehr besprechen Maja und David in dieser Episode von #LetsTalkChange. Das nimmst Du mit: - Warum ist die Bundestagswahl so wichtig, nicht nur fürs Klima? - Hat die Unweltszene durch die forFuture Bewegungen zueinander gefunden oder ist weiterhin fragmentiert - Irreversibilität von biologischen Systemen: gilt das auch für soziale Systeme? - Wie können wir unsere Gesellschaft in Richtung Nachhaltigkeit transformieren? - Was sind die Erfolgsfaktoren für Transformationen?
• Billionengrenze in Sicht: Immer mehr Emittenten begeben nachhaltige Anleihen – was steckt dahinter? • ESG Linked Loans belohnen die Emittenten für ihre Erfolge bei der Nachhaltigkeit – ein Modell mit Zukunft? • Gesetzgeber und Regulierer lenken die Kapitalströme immer stärker in Richtung Nachhaltigkeit - was bedeutet das für Investoren und Märkte? • Elektromobilität – Fluch oder Segen für die deutschen Autobauer?
Im Gespräch mit Frank Huttel, Cofounder von vividam, beleuchten wir in dieser Episode von SO GEHT ZUKUNFT das Thema nachhaltige Investments. Das ist gar nicht so einfach, wie Frank Huttel berichtet. Wir versuchen sinnvoll und nachhaltig mit unserer Umwelt umzugehen. Aber beim Investieren von Geld gibt es schon einige Fragen. Ein Irrglaube ist, dass das Geld auf der Bank in Sichteinlagen so harmlos da rumliegt. Aber es wird ausgeliehen - mal an einen Solarenergiehersteller, mal an ein Rüstungsunternehmen. Hier wird es also schon kompliziert. Wir haben auch über den norwegischen Staatsfonds gesprochen, der gerade Richtung Nachhaltigkeit umgeschichtet wird, aber er entstand aus den norwegischen Erträgen aus der Ölförderung. Und über Devestments, das sind Investments, die aufgrund nicht nachhaltigen Wirtschaftens wieder zurückgezogen werden. Wo nun investieren? Nachhaltige Anlagen haben keine klaren Kriterien bislang. Ein Weg ist der Ausschluss von problematischen Feldern (Rüstung, fossile Brennstoffe, etc). Aber reicht das? Besser, so Frank Huttel, wenn man sich an den 17 UN Nachhaltigkeitszielen orientiert. Dort kann man sehen, was die drängendsten Probleme der Welt sind und wie man in deren Lösung investieren kann. Besser, so Frank Huttel, in die Unternehmen zu investieren, die wirklich etwas aktiv positiv verändern. In die Unternehmen, die nicht nur einen geringen CO2 Foodprint haben, sondern auch einen positiven "Handabdruck" - sie agieren aktiv. Besser, so Frank Huttel, ist das Impact Investing, die Königskategorie. Hier geht es um Engagement und Voting. So kann man zum Beispiel als Aktionär eines Unternehmens seine Stimmrechte nutzen. Das Gehalt des CEOs an den CO2 Ausstoß des Unternehmens koppeln. Als letzten Hinweis bittet Frank Huttel die Gen Z in nachhaltige Anlageoptionen zu investieren. Sie muss vorsorgen, weil ihre Rente nicht sicher ist. Die Generation Z darf nicht durch falsche Entscheidungen und Investments ihre Lebensgrundlage in der Zukunft zerstören. Frank Huttel ist Wirtschaftsinformatiker und seit 1994 Vollblutbörsianer. Als Händler und Portfoliomanager hat er in mehr als 25 Jahren Erfahrungen in fast allen Anlageklassen und teils sehr turbulenten Börsenphasen gesammelt. Seit Januar 2019 ist er SRI Advisor (EBS) und hat im Juni 2021 zusätzlich das IASE International Sustainable Finance ® Level I Certificate erworben. Hier der Kontakt zu Frank Huttel: frank.huttel@finet-am.de Vielen Dank, Frank Huttel! - - - - NOCH 4 Bitten! - - - - Bitte... ... abonniere den Podcast und spende auf Apple iTunes dem Podcast ein paar Sternchen! ... meckere ordentlich und schlage neue Themen vor - schicke eine Mail an mich, ol@oliverleisse.com ... verbinde Dich mit mir auf LinkedIn. ... frage mich beim nächsten Event als Keynotespeaker an: ol@oliverleisse.com. Danke. Be prepared. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/oliver-leisse/message
In dieser Folge geht es um ein Hannoversches Start-up, das den Konsum einen Schritt weiter Richtung Nachhaltigkeit bringt. Ruth aus Epap hat uns viele interessante Einblicke in das Unternehmen gegeben, zum Beispiel wie die vier Gründer auf digitale Belege gekommen sind, in welchen Läden in Hannover es bereits digitale Belege gibt, warum sich Epap als junges Unternehmen in Hannover wohl fühlt und vieles Mehr! Erfahre mehr über die Idee des digitalen Kassenbons "made in Hannover"! Insider-Tipp „Chrisomé Antik-Schmuck“ könnt ihr in der Juni Ausgabe von Cityglow lesen unter: https://www.yumpu.com/de/document/read/65684262/cityglow-hannover-juni-2021 Wir wünschen euch viel Spaß beim Zuhören!
IT Manager Podcast (DE, german) - IT-Begriffe einfach und verständlich erklärt
Ingo Lücker: Herzlich willkommen, lieber Markus hier beim IT-Manager-Podcast. Schön, dass du zum Interview da bist und dass du Zeit hattest, dir das einrichten konntest. Stell doch mal so ein bisschen deine Person vor. Wo kommst du her? Was hast du ursprünglich mal gemacht? Was hat dich dann zum Thema Förderung eigentlich gebracht? #00:00:36-0# Markus von Pescatore: Ja, vielen Dank erst einmal für die Einladung für diesen Podcast. Ja, wo komme ich ursprünglich her? Du meinst beruflich natürlich. Also ich habe ursprünglich Betriebswirtschaftslehre studiert, bin also Diplom-Kaufmann in Richtung Controlling und Marketing, habe dann anschließend mit 19 mich selbstständig gemacht. Da hatte ich also, wie man es erkennen kann, noch nicht angefangen zu studieren. Dann habe ich mit Ende zwanzig alle meine Anteile, die ich von meinem Unternehmen hatte, verkauft, habe dann so ungefähr ein, anderthalb Jahre lang Pause gemacht, bin dann in einem Coaching-Unternehmen. Bei meinem Vater habe ich gestartet, das haben wir zusammen aufgebaut und in diesem Zuge kam dann halt die Thematik, dass ein Kunde auf mich zukam und meinte, dank des Coachings konnte ich jetzt mein Unternehmen weiter ausbauen. Ich kriege auf eine Investition von drei Millionen Euro dreißig Prozent als Zuschuss. Und dann hatte ich ihn gefragt, oh, interessant, wie lange wirst du denn brauchen, um das zurückzubezahlen? Und dann meint er, nee, nee, denn das ist ein nicht rückzahlbarer Zuschuss. Also das heißt, ich muss ihn nicht zurückbezahlen. Und dann dachte ich in dem Moment, oh, 900.000 Euro kriegt er vom Staat geschenkt, in Anführungsstriche, da musst du dich drum kümmern, Markus. Und so habe ich dann angefangen, Lehrgänge zu belegen. Habe gesehen, es gibt kein Studium dafür. Das gibt es erst neuerdings. Damals waren es nur Lehrgänge, habe eins nach dem anderen belegt und habe dann anschließend in 2017 ein Fördermittel Beratungsunternehmen in Erfurt gekauft. Das war für die Georg Gläve GmbH. Die besteht seit 1991. Von dem bin ich der Nachfolger. Und dann habe ich halt in Erfurt die Mitarbeiter gehabt. Die wollten aber in Rente gehen. Das waren nur noch zwei, die da waren und somit habe ich in Berlin neu gestartet. So ist das Ganze mal entstanden. #00:02:24-0# Ingo Lücker: Cool. Du sagst, da gibt es jetzt ein Studium zu dem Thema Förderung tatsächlich, oder? #00:02:30-0# Markus von Pescatore: Man kann jetzt Fördermittel, Manager oder sowas studieren. Ich glaube, es gibt einen Lehrgang mittlerweile. Es ist aber halt grundsätzlich eine Mischung aus, wie soll man sagen, Steuerberatung, BWL. Das heißt, es geht halt häufig um gewisse Fragen, die man sich stellt, wie in der Steuerberatung. Also wenn ich zum Beispiel ein Förderprojekt ansetzen möchte, muss ich gegebenenfalls etwas aktivieren in der Bilanz, damit es überhaupt gefördert werden kann. Und in dem Moment beschäftigen wir uns halt mit, ja, Bilanzen et cetera, was ist aktivierungsfähig und was nicht. Und dann sind wir quasi schon ähnlich wie eine Steuerberatung unterwegs. #00:03:08-0# Ingo Lücker: Naja, okay. Naja, sehr gut. Ja, das Förderungsthema ist natürlich ein total spannendes. Aber neben diesem Thema, wenn du nicht beruflich unterwegs bist, was gibt es denn da für Hobbys, auch wenn wir gerade in einer besonderen Situation sind? Welchen Hobbys frönst du sonst? #00:03:27-0# Markus von Pescatore: Ja, ich habe zwei Kinder, also habe ich immer viel zu tun. Die sind sechs und drei. Aber ansonsten, ich habe jahrelang American Football gespielt. Ich habe jahrelang Fußball und Basketball gespielt und ich interessiere mich in letzter Zeit verstärkt für Schach. #00:03:43-0# Ingo Lücker: Ja, sehr cool. Ja, das geht natürlich auch unter solchen Bedingungen. (lacht) #00:03:47-0# Markus von Pescatore: Das geht da runter. Es geht halt, unter solchen Bedingungen ist das Ganze entstanden, nach dem Motto „Welchen Sport kannst du noch machen?“ Und dann bin ich, ganz ehrlich, habe ich die Serie das „Damengambit“ gesehen. Und in dem Moment ging es dann los, als ich gesagt habe, okay, gut, wieso fängst du nicht selber mal wieder an zu spielen? Und in dem Sinne war es die einzige Möglichkeit, mit anderen wieder Kontakt aufzunehmen und zu sagen, lass mal eine Partie spielen. Und so ist das Ganze dann entstanden und seitdem habe ich mich mehr damit beschäftigt als jemals zuvor. #00:04:14-0# Ingo Lücker: Okay. Du hattest jetzt ja noch nicht die Möglichkeit zum Studium zu diesem Thema. Wie hast du dich oder wie hältst du dich dann auch auf dem Laufenden? Und woher bekommst du denn immer die aktuellsten Informationen? Ist das so ein ständiger Lernprozess, der eigentlich nie aufhört oder wie muss ich mir das vorstellen? #00:04:33-0# Markus von Pescatore: Genau so ist es. Also das heißt, man ist in ganz, ganz vielen Newslettern angemeldet. Man hat auch häufig Konferenzen, die man besuchen kann von den ganzen Investitionsbanken. Also das heißt, da geht es schon mal los, gibt einen Unterschied zwischen Kreditbanken, Investitionsbanken, Investmentbanken et cetera. Und das heißt, bei den Investitionsbanken, das gibt es bei jedem Bundesland. Es hat unterschiedliche Programme. Und da gehen wir dann regelmäßig zu Veranstaltungen. Dann müssen wir mit den Leuten, die da sind, sprechen und Lösungen finden und Themen besprechen. Und so kriegt man halt das den Input, was haben die gerade vor und was wird gemacht. Auf der anderen Seite lese ich mir zum Beispiel jedes Wahlprogramm durch. Nicht nur, um wählen zu gehen, sondern um auch zu sehen, was wird auf uns zukommen. Also wir werden ganz viel zum Thema Nachhaltigkeit und Energie bekommen, egal wer gewählt wird. Und so wissen wir halt, okay, wir sollten uns mit diesen Themen nochmal mehr auseinandersetzen. So holt man sich sein Knowhow. Oder so wie ich es auch gemacht habe. Man geht zu anderen Beratern und in dem Falle habe ich mir das Knowhow mit eingekauft. Naja. Aber man muss ja trotzdem lernen irgendwo. #00:05:48-0# Ingo Lücker: Jetzt sind wir ja hier beim IT-Manager-Podcast und Förderungen sind jetzt nicht direkt ein IT-Thema. Aber welche Schnittmengen gibt es hier denn eigentlich, wo, ja ich sage mal, Unternehmen davon profitieren können, gerade auch in ihrer IT zu investieren? #00:06:05-0# Markus von Pescatore: Ja, es gibt unterschiedliche Schnittmengen. Die eine Schnittmenge ist, dass ein Unternehmen sich IT-Dienstleistungen, zum Beispiel die Implementierung einer Cloud-Struktur, die IT-Sicherheit, die Schaffung von digitalen Geschäftsprozessen zum Beispiel über Formulare, über Genehmigungsprozesse, über, ich sage jetzt mal, das Handwerksunternehmen, das digitalisiert wird, vorher ist man rausgegangen und hat letztendlich auf einem Blatt Papier einen Auftrag gehabt, hat den abgearbeitet, hat ein Foto gemacht. Das war vielleicht auf einer SD-Karte jetzt, früher nicht, und so weiter und so fort. Und heute kann man quasi als Handwerker mit einem Laptop rausgehen, Fotos machen, diese direkt ablegen beim Unternehmen, man kann Prozesse direkt vom iPad oder von einem Surface, was auch immer, direkt starten. Und man verliert die Unterlagen nicht. Man kann digitale Projekt-Akten bei der Baustelle zum Beispiel haben, dass die Subunternehmer, die Bauherren, wer auch immer, drauf zugreifen kann. Man möchte also die Kommunikation zum Beispiel vereinfachen. Es ist schwierig, dass die Hardware gefördert wird. Es gibt die theoretische Möglichkeit. Ja, die gibt es. Aber das ist halt nicht so einfach. Es ist zum Beispiel die eine Schnittmenge, also die Dienstleistungen bei den Systemhäusern. Die zweite Möglichkeit, die es gibt, ist zum Beispiel, dass sogar Systemhäusern oder Software-Unternehmen die Herstellung von Software sich bezuschussen lassen können. Also Beispiel, ich habe hier ein Unternehmen in Berlin gerade. Das erweitert das Team um ungefähr zwanzig Mitarbeiter. Die wollen also ihre eigene Software ausbauen. Das heißt, die programmieren und machen zum Teil auch, ja, künstliche Intelligenz und programmieren Chatboxen und Ähnliches. Die haben so eine Community-Plattform, die sie betreiben und für das Einstellen der Mitarbeiter können sie einen Zuschuss bekommen und da wird es wieder kompliziert, ja, weil die dürfen halt zum Beispiel das zehnfache von den Sachausgaben, die sie haben, als Personalkosten ansetzen. Ist aber in Brandenburg schon wieder anders, da sind es nur das Fünffache und so muss man sich das angucken. Und das heißt, die Personalkosten werden zum Beispiel für einen Mitarbeiter zwischen 30 und 72.000 Euro, also genau genommen 24 und 72.000 in Berlin. In Brandenburg sind es wieder maximal 50.000. Jetzt siehst du schon, wie kompliziert sowas wird, dass dafür zwei Jahre pro Mitarbeiter angesetzt werden. Davon kriegt man dann so vielleicht dreißig Prozent zurück. Lange Rede, kurzer Sinn. Der investiert in ungefähr zwanzig Mitarbeiter und könnte oder kann Pi-mal dauernd eine Million als Zuschuss bekommen dafür, dass es Software programmiert. Warum ist das so in dem Falle? Weil bei Software-Unternehmen in der Regel die Sache Investition sehr gering sind. Das heißt ein Tisch, zwei PCs, drei Bildschirme, das ist jetzt nicht die Rieseninvestition gegenüber den Gehältern. Und deswegen kann man sagen, digitale Geschäftsmodelle, in welcher Form auch immer, sind in Zukunft mit Sicherheit interessant und gegebenenfalls förderfähig. Und die Dienstleistungen von IT-Systemhäusern, sei es wie gesagt die Cloud-Struktur oder, oder, ist genauso grundsätzlich momentan förderfähig. #00:09:24-0# Ingo Lücker: Ja, wenn wir hier von IT-Systemhäusern sprechen wir natürlich auch von IT-Dienstleistern, weil nicht mehr jedes IT-Unternehmen kategorisiert sich da sicherlich als IT-Systemhaus. Aber genau die passen da auf jeden Fall zu. Da gibt es sehr viele Schnittmengen dazu, gerade die von dir genannten IT-Dienstleistungen, IT-Sicherheit, digitale Geschäftsprozesse fördern zu lassen in den verschiedenen Bereichen. Welche sind denn so die wichtigsten Aspekte bezüglich Förderung, was Unternehmen beachten sollten? #00:09:53-0# Markus von Pescatore: Die wichtigsten Aspekte sind / Es gibt immer drei Aspekte, die beachtet werden müssen. Nummer eins ist: Ist das Unternehmen, das einen Zuschuss haben möchte, förderfähig? Nummer zwei ist: Ist der Berater, die Agentur, wer auch immer, die die Arbeit jetzt macht, ist das förderfähig? Also der Berater förderfähig? Und das dritte ist: Ist der Gegenstand des Fördervorhabens förderfähig? Das ist die Frage, ja? Ich habe vorhin noch vergessen zu erwähnen, dass zum Beispiel Automation und Webdesign zum Beispiel auch mit gefördert werden kann mittlerweile, eine Erstellung von Webshops et cetera bedeutet also, ein Unternehmen sagt: Ich möchte jetzt eine IT- Struktur oder einen Webshop bauen, der direkt ans Warenwirtschaftssystem angebunden ist und dieses Unternehmen geht jetzt zu einem ITler. Dann könnte es sein, dass entweder das Unternehmen nicht förderfähig ist. Warum? Es ist im falschen Bundesland, es ist in der falschen Branche, es ist vielleicht zu groß, der Jahresumsatz ist zu hoch, die Jahresbilanzsumme ist zu hoch. Es könnte aber auch sein, dass der Berater nicht autorisiert, zertifiziert ist oder dass der Gegenstand, das ist in dem Fall jetzt aber förderfähig, nicht förderfähig ist. Das ist machbar. Also zum Beispiel er will einen Kühlschrank kaufen. Dann wäre das jetzt in dem Moment nicht förderfähig. Bedeutet also, es gibt in der Fördermittelwelt gewisse Sachen, die man beachten muss. Darunter zählt zum Beispiel, dass man kleine und mittelständische Unternehmen fördern möchte und nicht Großkonzerne. Und deswegen wird ein kleines und mittelständisches Unternehmen in der Regel dadurch kategorisiert, dass es eine Anzahl von Mitarbeitern gibt, eine Anzahl oder eine Summe der Bilanzsumme, die erreicht werden darf oder des Jahresumsatzes, um eingestuft zu werden, ja? Also zum Beispiel null bis zehn Mitarbeiter ist ein Kleinstunternehmen. Zehn bis fünfzig Mitarbeiter ist ein Kleinunternehmen. Über 249 Mitarbeiter ist es ein Großunternehmen. Das heißt also, diese Schwellen hat man. Sobald man diese Anzahl überschritten hat, kann es sein, dass man keinen Zuschuss bekommt. Ansonsten würde alles passen. So kleinteilig muss man sich das manchmal angucken. #00:12:10-0# Ingo Lücker: Hört sich sehr komplex an und ich meine, es ist eine schöne Überleitung zu meiner nächsten Fragestellung auch. Warum sollte man denn eigentlich mit einem Beratungsunternehmen oder mit Experten wie euch zusammenarbeiten? Ich meine, die Komplexität dieses Themas zeigt es eigentlich. #00:12:27-0# Markus von Pescatore: Unter anderem, ja, man muss sich also angucken, habe ich überhaupt die Chance, ein Jahr Fördermittel zu bekommen? Also ich habe letztens einen Vortrag gehalten und dann hat sich jemand bei mir gemeldet und hat gesagt, bevor wir an die Honig-Töpfe rankommen, lass uns doch erst einmal gucken, meinte ich zu ihm, ob der überhaupt förderfähig ist. Und nach, ich sage jetzt mal, zwanzig Minuten sind wir zu dem Entschluss gekommen, ist er nicht. Und somit war halt die gesamte Arbeit, das gesamte Einholen von Angeboten, die gesamte Hoffnung, einen Zuschuss zu bekommen, der gesamte Aufwand, mit Beratern zu sprechen et cetera war dann in dem Moment eigentlich ad acta gelegt. Das heißt, er konnte dann ganz normal seinen Weg wählen, denn bei Förderungen ist es ja so, man muss in der Regel einen Plan einhalten. Man darf zum Beispiel nicht anfangen, bevor es eine Bewilligung gab. So das heißt also, man stellt zum Beispiel einen Antrag, dann wird dieser Antrag bewilligt. Wenn ich vorher gestartet habe, egal in welcher Form auch immer, ist das gesamte Projekt zum Beispiel nicht mehr förderfähig. Und so gibt es kleine Sachen, auf die man achten muss, die dazu führen können, dass ein Unternehmen den Zuschuss nicht bekommt. Und man muss auch eins sagen, es gibt halt, ich nenne es jetzt mal kleinere Projekte 20.000, 30.000 Euro. Es gibt aber bei den Großprojekten, wenn wir hier eine neue Halle oder Maschine zum Beispiel eine Förderung dafür einholen, dann kann es durchaus sein, dass während man eine neue Halle baut, feststellt, da ist ja noch ein Blindgänger vom Zweiten Weltkrieg und somit das gesamte Projektvorhaben, ja also die Kalkulation ist dann passé. Das heißt also, man muss sich in dem Moment damit auseinandersetzen, was machen wir denn jetzt? Ja, wir werden keine Zeiten einhalten können. Wir müssen jetzt eventuell evakuieren. Wir müssen jemanden kommen lassen. Wir haben mehrere Aufwendungen als gedacht und dann ist es gut, jemanden zu haben, der sich auskennt. Vereinfacht ausgedrückt, wenn ich eine Reise buche ins Ausland, und ich habe null Probleme, dann fällt das ja gar nicht auf. Aber in dem Moment, wo irgendein Flugzeug nicht fliegt, aus welchem Grund auch immer, geht der Stress los. Und das ist bei Fördermitteln genauso. #00:14:39-0# Ingo Lücker: Das heißt, ihr unterstützt ganz konkret auch bei Antragstellung. Das ist also mit einer der Hauptaspekte auch nicht nur dort zu beraten, sondern vor allen Dingen auch bei solchen Anträgen die Unternehmen zu unterstützen. #00:14:53-0# Markus von Pescatore: Wir unterstützen. Wir machen also die gesamte Antragsstellung, unterstützen wir bei der Bewilligung, dann geht der ganze Prozess eigentlich los. Also die ganze Arbeit, da unterstützen wir auch. Bei den Großprojekten ist Vergaberecht ein ganz, ganz großes Thema. Theoretisch ist es so, wenn du zum Beispiel eine Halle bauen möchtest und da kommt jetzt der Hallenbauer und möchte die Halle verkaufen und der Kunde kriegt den Zuschuss, dann muss man leider sagen, er muss jetzt ein Vergaberecht für diese Halle machen. Also muss also ein Auswahlverfahren nach einem Vergabeverfahren. Das ist gar nicht so einfach. Das heißt also, das Ganze betreuen wir und begleiten wir und das ist in der IT genauso. Und da drunter muss man sich dann vorstellen, dass es darum geht, dass der ITler die richtigen Rechnungen stellt, dass die Kontoauszüge so richtig sind, dass der Verwendungsnachweis richtig gemacht ist, vorweg überhaupt die Antragsstellung richtig ist et cetera. Ja, das begleiten wir von vorne bis zum Schluss. #00:15:47-0# Ingo Lücker: Super. Jetzt hattest du vorhin einen der Aspekte genannt, dass auch der Berater förderfähig sein muss. Ich weiß jetzt, es gibt bestimmte Förderungen wie „go-digital“. Da muss man tatsächlich für auch akkreditierte Partner sein. Auch bei solchen Akkreditierungen unterstützt ihr? #00:16:06-0# Markus von Pescatore: Ja, das machen wir. Der Hintergrund der Geschichte ist, und das hat mir bei der letzten Frage gehabt, wir sprechen hier immer von Steuergeldern. Das bedeutet also, der Staat sagt, und jetzt möchte ich niemandem zu nahetreten, tagsüber irgendwas anderes, abends ITler. Geht nicht, ja? Er möchte halt, dass wenn das Unternehmen sagt, ich möchte einen Zuschuss von zum Beispiel 15.000 Euro bekommen, nur Zuschuss, was bei fünfzig Prozent an einem Projekt Summe von 30.000 Euro ergibt. Wenn wir diese 15.000 Euro jetzt mehrmals rausgeben, dann möchten wir, dass das IT-Unternehmen ein vernünftiges IT-Unternehmen ist. Und das heißt, man muss dann zum Beispiel zu diesen Förderstellen gehen, einen Papierkram ausfüllen, wer bin ich? Was mache ich? Hier sind Referenzen. Damit ist nicht gemeint. Hier ist ein Logo, was ich mal betreut habe. Hier sind Bilanzen. Ihr könnt euch angucken. Mir geht es ganz gut. Ich kann das Unternehmen oder ich kann den Unternehmern helfen. Und deswegen möchte ich bei euch quasi akkreditiert werden. Und es gibt Förderstellen, da muss man akkreditiert sein und es gibt welche, da muss man es nicht. Aber daran erkennt man auch schon das Problem des Alltags, ein Unternehmen kommt auf mich zu und sagt, ich möchte ein Programm nutzen. Ich habe hier einen ITler. Markus, bitte macht das fertig. Und dann muss ich sagen, leider ist dein ITler nicht akkreditiert. Das Programm kannst du nicht nutzen. Also theoretisch schon. Da sind wir wieder bei dem Thema, das Beratungsunternehmen ist nicht akkreditiert. Das Unternehmen, was die Förderung haben möchte, das wäre förderfähig. Das Vorhaben ist förderfähig und somit funktioniert das wieder nicht. #00:17:44-0# Ingo Lücker: Okay, ja, gut zu wissen dort. Und einer der Fragen, die häufig auch in den letzten Monaten auf mich zugekommen ist, die ich so gar nicht beantworten konnte. Wie häufig kann man als Unternehmen eigentlich Förderungen in Anspruch nehmen? Also häufig gibt es ja so kleine Klauseln, die man dann mit einhaken muss. Und wenn ich jetzt so eine Förderung, meinetwegen wie „go-digital“ oder eine andere Förderung in Anspruch genommen, kann ich die mehrmals in Anspruch nehmen? Ist das nur einmalig? Können diese Dinge auch miteinander kombiniert werden? Wie muss ich mir das als Unternehmen vorstellen? #00:18:17-0# Markus von Pescatore: Also grundsätzlich können die gesamten Zuschüsse kombiniert werden. Das muss man sich so vorstellen, es gibt Fördertöpfe, die unterliegen der sogenannten De-minimis-Erklärung und manche nicht. De-minimis ist also die kleinen Beihilfen. Bedeutet, dass wir, wenn wir nicht gerade im Straßengüterverkehr tätig sind, 200.000 Euro als Zuschuss bekommen dürfen. Bedeutet, dass die Förderstellen sagen, wir wollen ja Unternehmen unterstützen und fördern. Ich komme gleich dazu, wie das Ganze mal entstanden ist. Aber wir wollen halt nicht ein Unternehmen extrem stark fördern gegenüber dem anderen. Das heißt, wir wollen eine Grenze von zum Beispiel 200.000 Euro einführen und das ist der Zuschuss, den er bekommen darf. So bedeutet, dass sobald diese 200.000 Euro erreicht sind in einem rollierenden System, also das geht alle zwei, drei Jahre nochmal neu los, dann kann man wieder andere Sachen beantragen, kann man unterschiedliche Förderung beantragen. Deswegen gibt es manchmal so einen Beihilfe-Wert, der genannt wird, der eingetragen werden muss, damit die nämlich sehen können, bei einer Antragstellung haben wir diese 200.000 Euro erreicht. Es gibt aber Fördertöpfe, wie zum Beispiel beim Bau von Hallen und Maschinen, da unterliegt man nicht der De-minimis- Regelung, da kann man durchaus zwei, drei, vier, fünf, zehn Millionen als Zuschuss bekommen. Da gibt es diese Grenze von 200.000 Euro nicht. Und das heißt also, du hast vorhin „go-digital“ genannt. Man kann bei gewissen Förderstellen häufig mehrere Anträge stellen. Man hat aber eine Höchstsumme. Also man darf zum Beispiel bei „go-digital“ 16.500 Euro maximal Zuschuss bekommen. Wenn ich also ein Projekt habe von, sagen wir, 5.000 Euro, und ich kriege 2.500 wieder, dann habe ich nicht 16.500 verwendet, dann kann ich noch mehr Anträge stellen. Jetzt sieht man aber wieder, wie wichtig es ist, jemanden wie einen Berater zu haben, der sich da drin auskennt. Der würde nämlich sagen, wenn das jetzt jemand vorhat, würde ich sagen, pass auf, stand jetzt wird Ende des Jahres der Topf beendet, du hast keine Zeit mehr, zwei Anträge zu stellen. Du musst dich jetzt entscheiden. Mach einen oder keinen, weil es ansonsten nicht mehr machbar sein wird. Er wird es von der Zeit her nicht schaffen. Man kann auch Projekte in unterschiedlichen Förderstellen unterkriegen. Also es gibt ja mehr als „go-digital“. Und wenn man sagt, das eine Projekt ist zum Beispiel die Einrichtung von Homeoffice, dann kann man das unter einem Projekt unterbringen. Und das andere Projekt ist meinetwegen die automatisierte Geschäftsprozesse, die erstellt werden müssen mit den Formularen et cetera. Dann ist das ein zweites Projekt, was unter einem anderen Fördertopf förderfähig ist. Auf der anderen Seite muss man sagen, es gibt auch viele Beratungstöpfe. Das heißt, in der Regel wird ja ein IT-Mitarbeiter erst oder ein IT-Berater erst einmal ja klären müssen mit dem Unternehmen, was möchtest du hier überhaupt haben? Und das heißt, wir müssen eine Differenzierung unter Beratung und Implementierung machen. Das heißt, in der Regel kann man erst einen Beratungstopf zum Beispiel nutzen und danach einen Implementierungstopf. Solange das sauber dokumentiert wird, gibt es eigentlich kein Problem, ja? Das Ganze entsteht dadurch, ganz kurz nur, ist, wie kann man sich eine Förderung vorstellen? Das ist ja mal eine Frage, wie ist das Ganze entstanden? Weil das gibt es schon seit dem Zweiten Weltkrieg, also nach dem Zweiten Weltkrieg. Und man muss sich das so vorstellen. Vereinfacht ausgedrückt sage ich immer, stellt euch vor, da ist ein Politiker und er trommelt auf der Brust, sagt Uga Uga. Ich möchte die Welt verändern. Dann möchte ich dazu zum Beispiel Maßnahmen treffen. Und diese Maßnahmen würden wir nicht machen, es sei denn, es wird finanziell unterstützt. Beispiel, wir sind jetzt, keine Ahnung wie viele Jahrzehnte, mit Benziner gefahren oder Diesel und jetzt möchte, und dieser Unterhaltung möchte ich dann nicht beitragen, ob es sinnvoll ist oder nicht, jetzt möchte man auf jeden Fall Elektroautos an den Mann bringen. So, bedeutet, die meisten würden es jetzt nicht machen. Warum nicht? Weil wir nicht genügend Infrastruktur haben. Also wir haben nicht Ladesäulen, die Autos fahren nicht lang genug et cetera. Man möchte das aber unbedingt haben. Also wird es zum Beispiel mit einem Zuschuss des Staates des Bundes letztendlich begünstigt. Und das heißt, es wird halt attraktiv, Finanzielles zu machen. Und siehe da, die Leute fangen an, sowas zu machen. Und das ist eigentlich Sinn und Zweck der Geschichte von Förderungen. Man möchte gewisse Maßnahmen, die man von der Gesellschaft erwartet, dadurch pushen. Deswegen wird definitiv in Richtung Elektromobilität, in Richtung Energie, in Richtung Photovoltaik, in Richtung Nachhaltigkeit wird es definitiv in Zukunft mehr geben. Warum? Weil das politisch gewollt ist. #00:23:04-0# Ingo Lücker: Auf jeden Fall ein sehr, sehr spannendes Thema und auch wie vorhin von mir schon gedacht, sehr komplex. Ich möchte nicht sagen kompliziert, aber sehr komplex. Sicherlich auch, sich über die ganzen Dinge immer auf dem Laufenden zu halten und immer up to date zu sein. Auch wie lange welches Programm geht und so weiter. Aber da ist man ja bei euch in guten Händen. Wenn ein Unternehmen so eine Förderung vorhat, dann kann man ihm da eigentlich nur die Empfehlung geben, er sollte dort auf seinen IT-Dienstleister vor allen Dingen, gerade wenn es IT-Themen sind, zugehen und fragen auch tatsächlich, ob diese Projekte dann gefördert werden können und ob der IT-Dienstleister dazu unterstützen kann. IT-Dienstleister selber, die dazu Hilfe benötigen, die können sich direkt an euch wenden auch? #00:23:51-0# Markus von Pescatore: Die können sich direkt an uns wenden. Das ist kein Problem. Gerne darf ich aber Werbung machen, nuviu.de. Sonst muss es rausschneiden. Grundsätzlich ist es so, dass wir natürlich einen erhöhten Andrang seit Corona haben. Man muss fast sagen, vor Corona war es so, dass vor allem in den neuen Bundesländern war Förderung sehr bekannt. Da gab es auch einige, die gesagt haben, ohne einen Zuschuss mache ich dieses Vorhaben nicht. Was ich persönlich, für nicht gut halte, heißt aber nicht, dass sie das alle gemacht haben. Bitte nicht falsch verstehen, es waren Vereinzelte. In den alten Bundesländern war das häufig so, dass man erklären musste, es gibt Förderungen, das ist auch legal und das darf man alles machen. Da war noch so ein bisschen, ich habe das nicht nötig. Und dank Corona, kann man in Anführungsstriche sagen, ist die Hemmschwelle auf null gefallen. Und das heißt, jeder möchte gerne einen Zuschuss bekommen. Und auf der anderen Seite ist es so, dass es für das IT-Unternehmen durchaus relevant ist, ob man dem Kunden sagt, hey, bei uns bekommst du das und kostet dich dann 30.000, 15.000, ist auf jeden Fall ein Verkaufsargument. #00:25:00-0# Ingo Lücker: Ja, das auf jeden Fall. Und ich finde es immer, es ist wichtig für alle anderen Unternehmen zu wissen, dass es diese Förderungen gibt, dass es diese großen Töpfe da gibt und dass man auf jeden Fall abklären sollte, was dort möglich ist, ja? Selbst wenn man es dann nachher nicht in Anspruch nimmt. Du hast eben schon die Webseite genannt nuviu.de. Also N U V I U Punkt D E. Ansonsten wie können Unternehmen, die dazu Hilfestellung benötigen, sich an euch wenden? Welche Telefonnummer, E-Mail-Adresse macht dort Sinn? #00:25:31-0# Markus von Pescatore: Telefonnummer? Wenn ich ehrlich bin, weiß ich jetzt gerade die eigene nicht auswendig. Interessant aber wahr. #00:25:37-0# Ingo Lücker: Die von der Homepage. #00:25:38-0# Markus von Pescatore: Die von der Homepage einfach nutzen, ja. #00:25:40-0# Ingo Lücker: Also 030948520761 und sonst per E-Mail dann an info@nuviu.de. #00:25:50-0# Markus von Pescatore: Genau nuviu kommt von New View mit ein bisschen Slang. Deswegen nuviu.de. #00:25:57-0# Ingo Lücker: (Lacht) Ja, sehr gut. Perfekt. Ja Markus, total interessant und spannend. Und ich danke dir hier für die Zeit, für das Interview. #00:26:08-0# Markus von Pescatore: Gerne. #00:26:09-0# Ingo Lücker: Und würde mich natürlich freuen, wenn das ein oder andere Unternehmen da ja auch auf euch zukommt, wenn die Hilfestellungen benötigen. #00:26:15-0# Markus von Pescatore: Gerne. Ich würde sonst noch auf eine Frage, die mir häufig gestellt wird, eingehen wollen. #00:26:18-0# Ingo Lücker: Sehr gerne. #00:26:20-0# Markus von Pescatore: Und zwar die Frage: Wenn ich eine Bewilligung bekomme, kann ich mit der Bewilligung mit dem Zuschuss dann rechnen? Wird ja häufig gerne auch gestellt. Und das bedeutet, in der Regel ist es so, wenn ich eine Bewilligung habe, wird dieses Geld für mich hintenrum freigeschaufelt. Das heißt also, man muss nicht nur darauf achten bei Förderungen, wann Beginn und Ende ist der Fördertöpfe, wann sowas enden kann. Deswegen gibt es übrigens keine Software. Häufig werde ich gefragt, gibt es nicht eine Software, wo ich meine Daten eingeben kann, mein Vorhaben eingeben kann und dann spuckt die mir aus, ob das förderfähig ist oder nicht. Weil eins der Themen ist, wie viel Geld gibt es noch im Topf? Und das hat man zum Beispiel bei den Soforthilfen gesehen, wie wichtig das war, dass man gesagt hat Ja, grundsätzlich ist eine Hilfe da, aber wenn es nicht da ist, das Geld, dann ist es halt nicht da. Und es gibt halt viele Töpfe, die funktionieren nach dem Windhund-Prinzip. Das heißt also, wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Wenn ich aber eine Bewilligung habe, heißt es, dass intern das Geld für mich dafür beiseitegelegt wurde. Und es bedeutet, dass dieser Zuschuss, der da ist, in der Regel ausgezahlt wird, es sei denn, ich mache jetzt keine IT-Struktur, die ich bauen wollte, sondern ich mache jetzt Kühlschrank kaufen, sondern das heißt, ich muss ja nachweisen, was habe ich da gemacht. Das muss man einfach wissen, dass viele denken, sobald der Antrag bewilligt ist, ist die Arbeit ja erledigt. Nein, dann geht die Arbeit erst los. Das bedeutet, ich muss die gesamte Arbeit, die gemacht wird, dokumentieren. So was machen wir, ja. Und das heißt also, man muss dann angeben, was war mit dem Vorhaben geplant und was haben wir erreicht. Und wenn das kongruent ist, also übereinstimmend ist, dann wird letztendlich der Zuschuss bezahlt, aber man kann davon ausgehen, wenn man eine Bewilligung hat, dass dieses Geld für einen beiseitegelegt wird. Kann ich mehr Geld bekommen, als mir bewilligt wurde? Nach dem Motto, ich habe ein Projekt für 15.000 angegeben und es hat dann nachher doch 17.000 gekostet. Nein, kann ich in der Regel nicht. Muss man eher mittendrin kommunizieren und vielleicht kriegt man da ein bisschen mehr. In der Regel aber nicht. Andersherum ist es machbar. Ich habe für 15.000 beantragt und ich habe nur 13.000 genutzt. Dann ist das in der Regel kein Problem. In der Regel kein Problem. Wenn ich sage, ich beantrage zwei Millionen und nutze nachher nur 200.000, dann wird das ein Problem. Aber deswegen ist es wichtig, dass man sowas nochmal weiß. Wichtig ist einfach nur, zu erklären, die Bewilligung heißt nicht, die Arbeit ist getan. Das ist der große Unterschied zu Finanzierung. Wenn ich zur Bank gehe und einen Businessplan schreibe und den abgebe und der Bänker sagt: Du kriegst dein Geld, hier ist dein Kreditvertrag, ich unterschreibe den, dann brauche ich in der Regel, wenn es ein ganz normaler Bankvertrag ist, brauche ich ja keinen Verwendungsnachweis, muss also nicht nachweisen, was ich dafür gekauft habe. Bei Förderung schon. Das Ganze zählt übrigens auch für die ganzen KfW-Anträge und so weiter. Sobald ich ein Darlehen habe und angeben will, was ich damit machen möchte, muss ich nachher nachweisen, was ich damit gemacht habe. Das ist einfach wichtig zu wissen. Das heißt also, die Arbeit geht häufig damit los, dass die Bewilligung da ist. Die ist dann nicht beendet, sondern da geht eigentlich die Grundarbeit los. Und wenn man so Großprojekte hat, dann geht da die wirklich große Arbeit erst los. Aber man muss zum Beispiel für Personalkostenzuschüsse muss man mit der Lohnbuchhaltung sprechen, dann muss man Mittelabrufe machen, dann muss man es darstellen. Was ist, wenn ich Personal einstellen wollte, es aber nicht eingestellt habe? Wie kann ich das nachweisen, dass ich einen Mitarbeiter haben wollte? Also das sind Fragen, die dann kommen, bei der ich einfach sagen kann, wenn man alleine unterwegs ist, das wäre so, als würde ich mit der wenigen Ahnung, die ich habe, sagen: Ich möchte eine IT-Struktur aufbauen. Es funktioniert halt einfach nicht, ja? Habe ich auch schon mal versucht. Hat nicht geklappt. (beide lachen) Also ja natürlich. Also kann ich sagen, seitdem mache ich sowas auch nicht mehr. Also ich gehe dann immer mittlerweile, ich bin ja selber Unternehmer zu Leuten, bei denen ich weiß, die wissen das und das kostet mich halt Geld. Aber ich kriege dafür ein vernünftiges Ergebnis und dann, wenn ich halt alles selber machen möchte in meinem Leben, habe ich das Problem. Ich habe gar nicht so viel Zeit in meinem Leben, um alles zu lernen, was ich später nutzen möchte. Und deswegen gehe ich dann zu Leuten, die es können, gib denen Geld und krieg dafür ein vernünftiges Ergebnis. #00:30:44-0# Ingo Lücker: Naja. Cool, das war noch ein ganz, ganz wichtiger Aspekt. Vielen Dank, dass du den noch ergänzt hast, denn das ist natürlich auch immer wichtig zu beachten bei solchen Themen auf jeden Fall. Cool. Ja dann vielen Dank, lieber Markus. Und dann hoffe ich, dass wir uns schon bald wiedersehen. #00:31:01-0# Markus von Pescatore: Gerne. Ebenso viele Grüße nach unten und freue mich von IT League immer gerne zu hören. #00:31:07-0# Ingo Lücker: Ja, sehr gerne. Bis bald. Tschüss. #00:31:10-0# Markus von Pescatore: Tschüss. #00:31:11-0#
ANTI MONEY MONEY CLUB: Aktien, Investieren & Personal Finance
Nachhaltigkeit in den Verpackungsindustrie? Ja, gibt's wirklich. Und einer der wichtigsten Player in dem Bereich ist Huhtamäki. Das finnische Unternehmen vertreibt weltweit Verpackungen für die Lebensmittelindustrie und Restaurants. Kunden sind u.a. Unilever, McDonalds oder TacoBell. Dabei soll aber vor allem der Schwenk in Richtung Nachhaltigkeit im Fokus stehen, damit in in Zukunft ressourcenschonender verpackt und konsumiert werden kann. Inspiration für einen Satelliten im Core-Satellite Portfolio liefern wir in dieser Folge mit dem Wasser-ETF von L&G. Mit dem ETF könnt ihr Unternehmen aus dem Bereich Wasser breit gestreut handeln - u.a. sind das Aktien von Technologieanbietern im Wassersegment. Ein Blick in die heiße Branche lohnt sich. Enjoy! Die Titel: Annual Reports von Huhtamäki Factsheet: Wasser- ETF von L&G Wenn euch gefällt, was ihr hört, lasst uns gerne eine Bewertung auf Apple Podcast da und abonniert unseren Podcast: APPLE PODCAST SPOTIFY PODCAST
Trommelwirbel für diese Sonderfolge und unser fantastisches Covermodel der neusten Ausgabe der Brigitte BE GREEN ... SARA NURU!!! Hostin Alexandra und Sara sprechen in dieser Folge über das brandneue Heft, darüber, was sich in der Modewelt schon Richtung Nachhaltigkeit verändert hat und was eben nicht. Mit welchen Unternehmen Sara als Influencerin Kooperationen eingeht und wie sie es überhaupt abwägt - da sie am Ende ja auch damit Konsum anheizt. Außerdem erzählt Sara, warum sie vor ein paar Jahren aus dem crazy Modelbusiness ausgestiegen ist, was ein Eis für 1000 Euro damit zu tun hat und wie doll sie beim Gründen ihres eigenen Unternehmens, ihrer fairen Kaffeemarke nuruCoffee, unterschätzt wurde.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Vintage-Mode-Befürworterin Valerie Specht diskutiert gemeinsam mit Kritikerin Sophie L. über die Relevanz von Mode aus vergangenen Zeiten heute. Ist Secondhand und Vintage-Mode nur ein kurzweiliger Hype, oder echte Chance in Richtung Nachhaltigkeit für die Industrie? Lieber ein wiederaufgelegtes Designerteilchen kaufen oder ein Vintage-Stück mit echter Vorgeschichte? All diese Fragen und viel mehr besprechen die beiden mit Moderator Marc-Vincent Voigtländer in „NEU.LAND. „V“ wie Vintage-Mode“! Special Guests: Valerie Specht & Sophie L. Folgt @stadtlandmode auf Instagram, um keine Folge zu verpassen! #stadtlandmode #stadtlandmodepodcast #neuland #v #vintagemode Timecode: 01:25: Begrüßung und Vorstellung der Gäste 02:00: 2 Lügen und eine Wahrheit-Spiel 06:20: Einführung in das Thema, Ursprünge des Vintage 07:25: Gäste werden gefragt was sie denken, wie es zum Trend kam? 08:50: Auflösung und gesamte Vintage Definition 14:00: Braucht unsere Genration Vintage als Ruhepol? 17:00: Ist Vintage die bessere Nachhaltigkeits-Variante? 25:00: Vintage-inspirierte Designerteile lobpreisen oder Vintage Produkte suchen? Was sollte man unterstützen? 30:00: Warum bringen Luxusmarken Trends von Früher wieder neu heraus, obwohl es diese Produkte bereits als Vintage gibt? 38:00: Es braucht Zeit und Mühe um gute Vintage-Produkte zu finden. Ist es ein Privileg diese Zeit opfern zu können und kann man Menschen mit weniger Zeit den Vorwurf machen, dass sie Fast-Fashion kaufen? 45:00: Ist Vintage in verschiedenen Gesellschaftsschichten akzeptiert? 48:00: Auf was wärt ihr stolzer? Eine neue oder eine Vintage Chanel-Tasche? 51:00: Schlusswort Folge direkt herunterladen
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Ich bin sicher, ihr kennt sie: Lisa und Max von Zwei die Reisen. Seit 2017 widmen sie sich voll und ganz ihrer Leidenschaft und sind in der ganzen Welt unterwegs. Alles begann mit dem Gedanken: “Wie wollen wir denn mit 2 Wochen Urlaub im Jahr jemals die ganze Welt sehen?” Je länger sie unterwegs waren, umso mehr änderten sie auch ihr Mindset und ihren Fokus in Richtung Nachhaltigkeit... Die beiden sind aber nicht nur Vorreiter im Thema nachhaltiges Reisen, sondern stehen für ein nachhaltiges Leben im Allgemeinen und geben Tipps, wie man sich an vegane Ernährung herantasten kann. Sie erzählen heute nicht nur von ihrer Weltreise, sondern auch von ihrer Reise durch die sozialen Medien - wie sie dazu kamen und heute sogar davon leben können. Außerdem verraten sie ihre liebste Art zu reisen und wie jeder von uns einen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gehen kann. Links: Instagram: https://www.instagram.com/zweidiereisen/ YouTube: https://www.youtube.com/c/zweidiereisen Blog: https://www.zweidiereisen.de Buch „Mit Fairgnügen reisen“: https://www.zweidiereisen.de/buch Keynotes: In dieser Episode erfährst du: Wie Lisa und Max zum Reisen kam Was nachhaltiges Reisen bedeutet Was jeder von uns beitragen kann Und wie du die beste vegane Mac&Cheese machst Hast du Fragen? Feedback? Oder hättest ein Thema, welches du gerne im Podcast hören würdest? Konstruktive Kritik? Dann schreib mir an info@travel-echo.com. Über eine kurze Bewertung auf iTunes würde ich mich total freuen! Ich wünsche dir viel Spaß dabei und freue mich dass du mit am Start bist! Hier geht es zur Übersicht des Podcasts. Du willst weitere Eindrücke von meinen Reisen? Dann folge mir doch einfach auf Instagram Wir hören uns… Nick
Stefan Kapferer war schon an vielen kritischen Schaltstellen unserer Gesellschaft tätig - als Staatssekretär auf Bundes- und Länderebene, als internationaler Diplomat, als Interessensvertreter einer der mächtigsten Branchen Deutschlands und nun als Unternehmer und Vorsitzender der Geschäftsführung von 50 Hertz, die sich als Netzbetreiber das Ziel 100% erneuerbare Energien gesetzt haben. David Wortmann spricht mit Stefan Kapferer über die Logiken von Handlungsmotiven, die Spielräume von Umsetzungsmöglichkeiten und die Geschwindigkeiten von Veränderungsprozessen Richtung Nachhaltigkeit aus den verschiedensten gesellschaftlichen Perspektiven. Was nimmst Du mit: - warum wir den Kipppunkt zur Nachhaltigkeit bereits erreicht haben könnten - warum wir jetzt die Dynamik zur Energiewende und Klimaschutz auch aus Sicht der Energiewirtschaft jetzt beschleunigen und nicht verlangsamen sollten - wie wichtig zwar ambitionierte politische Ziele sind, aber zu ihrer Erreichung Innovationen und freiheitliche Marktkräfte eine zentrale Rolle spielen
Oder: "Hast du deine Tage, oder was?" // Periode, Regel, Tage. Wörter, die den weiblichen Zyklus beschreiben und immer noch ziemlich schambehaftet sind, dabei ist es für die Hälfte der Weltbevölkerung das Natürlichste der Welt. Müsste man meinen. Dass das Thema eine soziale, gesellschaftliche und politische Sprengkraft hat, die über den Wegfall der Luxussteuer für Tampons hinausgeht, wurde mir bei der Recherche besonders bewusst. Ach ja, ein paar Anstöße in Richtung Nachhaltigkeit, Emanzipation und Ayurveda gibt's selbstverständlich auch. Hoch die (Menstruations-)Tassen! // Teilt mit mir eure Gedanken zur Folge: instagram.com/jungundflexibel. Bewertung schreiben: bit.ly/jungundflexibel-apple. Vorbeischauen: www.jungundflexibel.de. // Quellen: Artikel: https://www.feelgoodlife.ch/zyklus-wissen/vier-phasen-weiblicher-zyklus/. https://generation-pille.com/. https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/menstruation-fuenf-ueberraschende-fakten-zu-den-tagen-a-1199202.html. https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/nepal-maedchen-kaempfen-gegen-diskriminierung-bei-der-menstruation-a-1170143.html. https://www.fuckluckygohappy.de/wie-mond-und-menstruationszyklus-verbunden-sind/. https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Neue-Antibabypillen-erhoehen-Thrombose-Risiko,pille150.html. https://www.codecheck.info/news/Gewusst-Die-Antibabypille-schadet-auch-der-Umwelt-148188. https://www.dw.com/de/tampon-steuer-hygieneprodukte-deutschland/a-51142312. https://www.sueddeutsche.de/kultur/hysterische-frauen-im-19-jahrhundert-wahnsinn-war-weiblich-1.1230420. https://www.endometriose-vereinigung.de/was-ist-endometriose.html. https://utopia.de/ratgeber/free-bleeding-wie-die-freie-menstruation-funktioniert/. https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/blog/menstruation-maedchen-und-frauen-drei-mythen-und-fakten/193120. Kurz-Dokumentation: „Stigma Monatsblutung (Original: „Period. End of Sentence“), Regie: Rayka Zehtabchi, 2018: https://www.netflix.com/search?q=stigma&jbv=81074663. Podcasts: Feuer und Brot: „Ebbe & Blut - Let's talk about blood baby“, u.a. zu finden unter: https://open.spotify.com/episode/0cVcqPgZmppcEHSYIsV525. Einfach gesund leben: „PE 69 | DER WEIBLICHE ZYKLUS – ganzheitlich & ayurvedisch erklärt“: https://drjannascharfenberg.com/weiblicher-zyklus-podcast/, „PE14 | Ayurveda & Frauengesundheit“: https://drjannascharfenberg.com/pe14-ayurveda-frauengesundheit/. Prana up your Life: „#119 Prana Period Power. 5 Tipps für mehr Prana in deinem Zyklus“, u.a. zu finden unter: https://open.spotify.com/episode/0GM5G1NkmIH5QWv97WtHv1. Videobeiträge: Y Kollektiv: „Kein Geld für Tampons: Warum die Periode in Armut zu einem Problem wird“: www.youtube.com/watch?v=wZgSymcGS3Q. Quarks: „Darum sollten wir mehr über die Periode sprechen“: www.youtube.com/watch?v=SkxZZ8IJAyg. Ze.tt: „Endometriose: Wie Menschen mit der chronischen Erkrankung leben“: www.youtube.com/watch?v=E_dd1n8wNc8. Reporter: „Perioden Shaming: Warum vielen Menstruation peinlich ist“: https://www.youtube.com/watch?v=8FvvbBOoI4w. Auf Klo: „Starke Regelschmerzen?
Hallo zusammen! Heute gibt es mal ein paar Denkanstöße in Richtung Nachhaltigkeit und wie wir Nachhaltig leben können. Viel Spaß beim Hören und bleibt gesund! xoxo (Gossip Girl)
Alles steht still, nichts geht mehr. Globale Lieferketten brechen zusammen. Die Wirtschaft wurde ins künstliche Koma versetzt. Eine weltweite Rezession von ungeahntem Ausmaß zeichnet sich ab. Und das alles nur wegen eines Virus'. Ist die Zeit der Wachstumskritik jetzt vorbei? Brauchen wir jetzt nicht mehr von allem, statt weniger? Warum sind unsere reichen Wirtschaftsysteme so fragil und verletzlich? Und welche Rolle spielen in Zukunft nachhaltige, genügsame Lebensstile? Der bekannte Wachstumskritiker Prof. Dr. Niko Paech sieht in der Corona-Krise eine Chance – für ein Experimentieren und Umdenken in Richtung Nachhaltigkeit. Für ihn bleibt es dabei: „All you need is less“ ... Inhalt 00:00 – 04:10: Anmoderation und Einführung Manuel Schneider 04:11 – 13:38: Essay I von Niko Paech: „Suffizienz und die Frage nach der Freiheit“ 13:39 – 14:44: Überleitung und Anmoderation 14:45 – 23:53: Essay II von Niko Paech: „Corona und Resilienz“ Das PDF zu dieser Episode finden Sie [hier](https://oekom-verein.de/wp-content/uploads/2020/04/oekom-podcast_2-Paech.pdf).
Mächtige Laubbäume thronen im Mittelwald über strauchähnlich wachsende Bäume. Eine Art der Waldbewirtschaftung, die ab dem Mittelalter in Richtung Nachhaltigkeit führte und heute seltenen Tieren und Pflanzen Lebensraum bietet.