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In dieser Episode sprechen Glen und Kurt mit Holger Schumacher über seinen Weg vom Stuntman zum Coach. Holger diskutiert die Auswirkungen eines Unfalls auf seine Karriere und seinen Wechsel zum Risikomanagement und Mental Performance Coaching. Er betont die Bedeutung von Kreativität und Innovation in seiner Arbeit und teilt seine Erfahrungen in der Film- und Unternehmenswelt. Holger spricht über seine Reise vom Stuntman zum Unternehmer, die Dynamik seines Berufs und die Bedeutung von Authentizität und persönlicherEntwicklung. Er gibt Einblicke in seine Beratungstätigkeit in der Filmbranche, die Herausforderungen des Unternehmertums und seine zukünftigen Pläne, einschließlich Projekte mit Netflix. Holger gibt aufstrebenden Fachkräften Ratschläge und betont die Bedeutung von Authentizität und Offenheit für neue Erfahrungen. Hört rein! Links: https://riskbuster.de/ https://businessstuntman.com/ Life After SAE auf Instagram: https://www.instagram.com/lifeaftersae/Mehr zu Kurt gibt's hier:https://www.instagram.com/kurt_jonathan_engert/Mehr zu Glen gibt's hier:https://glenschaele.com/linktree
Summary: In diesem Gespräch reflektieren Bjoern und Jes über ihre beruflichen Werdegänge, die Herausforderungen in der Marketingbranche und die Bedeutung kultureller Unterschiede in der globalen Geschäftswelt. Jes teilt ihre Erfahrungen als CMO und die Herausforderungen, die sie als Frau in einer Führungsposition erlebt hat. Sie diskutieren auch die Wichtigkeit von Kommunikation und die Notwendigkeit, sich in einem sich ständig verändernden Markt anzupassen. In dieser Episode diskutieren Bjoern und Jes über die Herausforderungen und Entscheidungen, die mit der Rückkehr nach Sydney verbunden sind, insbesondere im Hinblick auf Familie und Karriere. Jes teilt ihre Erfahrungen als Beraterin und die Unterschiede zwischen Inhouse- und Beratungstätigkeiten. Sie reflektieren auch über die Rolle von Frauen in der SEO-Branche und die Notwendigkeit, mehr Frauen in Führungspositionen zu sehen. Schließlich sprechen sie über die Balance zwischen Elternschaft und Beruf, insbesondere in der digitalen Welt. Takeaways Jes hat ihren Weg in die Marketingbranche durch verschiedene Erfahrungen in der Start-up-Szene gefunden. Kulturelle Unterschiede spielen eine entscheidende Rolle in Marketingstrategien. Die Rolle als CMO bringt viele Herausforderungen mit sich, insbesondere in großen Unternehmen. Frauen in Führungspositionen müssen oft aktiver kommunizieren, um ihre Erfolge sichtbar zu machen. SEO ist eine Leidenschaft von Jes, die sie als Schlüssel zu ihrem Erfolg sieht. Internationale Erfahrungen erweitern die Perspektiven und verbessern die Marketingfähigkeiten. Die Kommunikation von Erfolgen ist entscheidend für die Karriereentwicklung. Jes betont die Wichtigkeit von Teamarbeit und strategischem Denken in ihrer Rolle. Die Herausforderungen in der Unternehmensführung erfordern Anpassungsfähigkeit und Durchsetzungsvermögen. Vertrauen und Authentizität sind entscheidend für den Erfolg in der Unternehmenskommunikation. Die Rückkehr nach Sydney war eine bewusste Entscheidung für die Familie. Beratungstätigkeiten bieten mehr Zugang zu verschiedenen Organisationen. Frauen in der SEO-Branche haben in den letzten Jahren an Sichtbarkeit gewonnen. Es ist wichtig, eine Balance zwischen Beruf und Familie zu finden. Die Herausforderungen der Elternschaft fördern Resilienz und Geduld. Die digitale Arbeit hat sich durch die Pandemie verändert. Frauen bringen oft eine andere Perspektive in die Problemlösung ein. Die SEO-Community ist offen und teilt Wissen. Die Rolle von Frauen in technischen Berufen wächst. Networking und Austausch sind entscheidend für den beruflichen Erfolg. Chapters 00:00 Einführung und persönliche Hintergründe 02:53 Karriereweg und Erfahrungen in der Start-up-Szene 06:07 Kulturelle Unterschiede und Marketingstrategien 08:46 Die Rolle als CMO und Herausforderungen 11:47 Führung und Kommunikation im Unternehmen 16:14 Rückkehr nach Sydney: Familiäre und berufliche Entscheidungen 19:00 Berufliche Entwicklung: Von der Inhouse- zur Beratungstätigkeit 22:11 Frauen in der SEO-Branche: Herausforderungen und Erfolge 27:50 Elternschaft und Beruf: Balance finden in der digitalen Welt
Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden
Send us a texthttps://www.cornelia-maria-mohr.comIn dieser hochspannenden und inspirierenden Podcast Serie kommen Menschen wie du und ich zu Wort. Sie lassen uns daran teilhaben, wie sie in den Herausforderungen ihres Lebens durch ihre ganz persönlichen Wege inneres Glück und Frieden gefunden haben und immer wieder finden.Katja Schüre ist Mentorin für Wohn- und Lebensglück und begleitet Menschen mit großer Leidenschaft auf ihrem Weg in ein harmonisches Wohlfühl-Zuhause.Sie ergänzte ihr Wissen als Diplom Designerin durch das klassische Feng-Shui, die energetische Raumheilung sowie unterschiedliche Weiterbildung als Mindset Coach. Aus ihrem ganzheitlichen Wissen und ihrer Beratungstätigkeit entwickelte sie die feelGlück Harmonielehre. Eine sehr effektive und wirkungsvolle Methode für ein glückliches und erfülltes Leben.Show Notes:http://www.feelglueck-raumberatung.deAnleitung zur energetischen Hausreinigung auf YouTube von Katja Schürehttps://youtu.be/48lKeoEiGb0https://www.instagram.com/feelglueck_zuhause/ https://www.facebook.com/raumglueck https://www.linkedin.com/in/feelglueck-raumberatung/ https://youtube.com/@feelGlueck-Zuhause https://cornelia-maria-mohr.com/#newsletterhttps://cornelia-maria-mohr.com/Selbstliebe- Kraft- Kompakt Paket/Audio zum Download: https://cornelia-maria-mohr.com/download-kursehttps://cornelia-maria-mohr.com/buecher/das-innere-zuhausehttps://cornelia-maria-mohr.com/buecher/lieben-kann-man-uebenhttps://cornelia-maria-mohr.com/ausbildung-2https://cornelia-maria-mohr.com/seminarehttps://www.youtube.com/@dasinnerezuhause9353 https://cornelia-maria-mohr.comMeisterlehrerin der Diana Cooper School of White LightSpiritiuelle LehrerinAutorinParr-und FamilientherapeutinHeilpraktikerin
Healthcare out-of-the-box - Podcast für Entrepreneurship und Innovation im Gesundheitswesen
Dr. Helmut Hildebrandt ist Gründer und Vorstandsvorsitzender der OptiMedis AG, ein bekanntes Management- und Forschungs-Unternehmen im Gesundheitswesen. Nach dem Studium der Pharmazie entdeckte Helmut Hildebrandt bereits sehr früh sein Interesse für Public Health und Präventions-Themen. Nach unterschiedlichen Beratungstätigkeiten und sogar einem Ausflug als Abgeordneter in den Hamburgischen Senat, begab er sich auf seine unternehmerische Reise mit OptiMedis. Der Gesundheitssystem-Designer initiierte das bekannte Projekt "Gesundes Kinzigtal" - eine Gesundheitsregion, in der die verschiedenen Akteure des Versorgungssystems durch ein Managementsystem verbunden und koordiniert sind. Alles fußt auf der Möglichkeit, Versorgungsverträge nach den Möglichkeiten des Paragraph 140a (Selektivverträge) mit Krankenkassen zu schließen. Helmut Hildebrandt ist ein echter Visionär, der nicht müde wird, sich für die Gesundheit der Bevölkerung einzusetzen. Er ist zudem ein sehr idealistischer Unternehmer, der eine besondere Unternehmenskultur bei OptiMedis erschaffen hat, auf die er auch sehr stolz ist. Diese Podcastfolge enthält sehr viel Wissen, Erfahrungen und auch Ideen - es ist eine Pflichtfolge für uns alle. Unbedingt anhören. Du findest Dr. Helmut Hildebrandt hier:: https://www.linkedin.com/in/dr-h-c-helmut-hildebrandt-b4779644/details/experience/ Du findest OptiMedis hier: https://optimedis.de Du erreichst Tobias Krick unter: tkrick@healthcare-innk.de https://de.linkedin.com/in/dr-tobias-krick https://twitter.com/Tobias_Krick https://www.instagram.com/tobias.krick.official/ Du findest healthcare innk hier: https://www.instagram.com/healthcare.innk https://www.linkedin.com/company/healthcare-innk https://twitter.com/healthcare_innk https://www.xing.com/profile/Tobias_Krick3 https://healthcare-innk.de
In dieser Episode von "Cybersecurity ist Chefsache" begrüßt Nico Werner den externen Datenschutzbeauftragten und Comedian Steffen Lüning, Senior Consultant für Datenschutz bei Brandeis Digital. Steffen kombiniert seine Beratungstätigkeit mit Stand-up Comedy und hat ein einzigartiges Format entwickelt, das Datenschutzthemen auf unterhaltsame Weise vermittelt.Themen der Episode:Warum Datenschutz in Unternehmen oft als „unbeliebtes Kind“ gilt: Wir sprechen über die Herausforderungen, die die DSGVO und andere Regularien mit sich bringen.Der Humor im Datenschutz: Wie Comedy den Zugang zu komplexen Themen erleichtern kann.Externe Datenschutzberatung: Steffen teilt seine Erfahrungen und wie er Unternehmen dabei hilft, den Datenschutz effizient umzusetzen, ohne dass der Spaß auf der Strecke bleibt.Verantwortung und Haftung im Datenschutz: Wie Unternehmen sich optimal vorbereiten können, um Datenschutzvorfälle zu vermeiden.Taucht ein in eine informative und humorvolle Diskussion, die zeigt, dass Datenschutz nicht langweilig sein muss!
In dieser Episode von "Cybersecurity ist Chefsache" begrüßt Nico Werner den externen Datenschutzbeauftragten und Comedian Steffen Lüning, Senior Consultant für Datenschutz bei Brandeis Digital. Steffen kombiniert seine Beratungstätigkeit mit Stand-up Comedy und hat ein einzigartiges Format entwickelt, das Datenschutzthemen auf unterhaltsame Weise vermittelt.Themen der Episode:Warum Datenschutz in Unternehmen oft als „unbeliebtes Kind“ gilt: Wir sprechen über die Herausforderungen, die die DSGVO und andere Regularien mit sich bringen.Der Humor im Datenschutz: Wie Comedy den Zugang zu komplexen Themen erleichtern kann.Externe Datenschutzberatung: Steffen teilt seine Erfahrungen und wie er Unternehmen dabei hilft, den Datenschutz effizient umzusetzen, ohne dass der Spaß auf der Strecke bleibt.Verantwortung und Haftung im Datenschutz: Wie Unternehmen sich optimal vorbereiten können, um Datenschutzvorfälle zu vermeiden.Taucht ein in eine informative und humorvolle Diskussion, die zeigt, dass Datenschutz nicht langweilig sein muss!
In dieser Episode von "Cybersecurity ist Chefsache" begrüßt Nico Werner den externen Datenschutzbeauftragten und Comedian Steffen Lüning, Senior Consultant für Datenschutz bei Brandeis Digital. Steffen kombiniert seine Beratungstätigkeit mit Stand-up Comedy und hat ein einzigartiges Format entwickelt, das Datenschutzthemen auf unterhaltsame Weise vermittelt.Themen der Episode:Warum Datenschutz in Unternehmen oft als „unbeliebtes Kind“ gilt: Wir sprechen über die Herausforderungen, die die DSGVO und andere Regularien mit sich bringen.Der Humor im Datenschutz: Wie Comedy den Zugang zu komplexen Themen erleichtern kann.Externe Datenschutzberatung: Steffen teilt seine Erfahrungen und wie er Unternehmen dabei hilft, den Datenschutz effizient umzusetzen, ohne dass der Spaß auf der Strecke bleibt.Verantwortung und Haftung im Datenschutz: Wie Unternehmen sich optimal vorbereiten können, um Datenschutzvorfälle zu vermeiden.Taucht ein in eine informative und humorvolle Diskussion, die zeigt, dass Datenschutz nicht langweilig sein muss!
In unserer neuesten RealTalk-Folge sprechen wir mit Mag. Wilhelm Lilge, einem der führenden Experten für Ausdauertraining in Österreich. Wilhelm bringt eine beeindruckende Karriere als Betriebswirt, Trainer und Antidoping-Aktivist mit. Er ist seit über 30 Jahren als Trainer tätig, hat zahlreiche Athleten zu internationalen Erfolgen geführt und gilt als der prominenteste Dopinggegner Österreichs. Im Podcast gibt Lilge Einblicke in seine Erfahrungen. Er beleuchtet die Herausforderungen in seiner langjährigen Trainertätigkeit und als Dopinggegner und teilt seine Vision für notwendige Veränderungen. Lilge betont die Wichtigkeit von Unabhängigkeit und Transparenz im Sport. Lilge setzt sich seit Jahren leidenschaftlich für sauberen Sport ein und hat mit seinem Engagement entscheidend zur Novellierung des Antidoping-Bundesgesetzes beigetragen. Trotz seiner politischen Unabhängigkeit hat er bereits mehrere Parteien beraten und maßgebliche Sportkonzepte entwickelt. Sein Engagement wurde vielfach anerkannt, unter anderem mit der Auszeichnung „Sportler mit Herz“ für die Organisation einer Benefizveranstaltung zugunsten der verunglückten Stabhochspringerin Kira Grünberg. Neben seiner Trainer- und Beratungstätigkeit ist Lilge auch als aktiver Läufer und Triathlet bekannt und findet seinen Ausgleich in den Bergen. Hört rein, um mehr über ihn und seine Sicht zu erfahren! Vielen Dank an unserem heutigen Sponsor m-core supplements. M-Core profitiert von dem Wissen und der über 20-jährigen Erfahrung des Vitalstoffmediziners Dr. Christian Matthai und produziert Nahrungsergänzungsmittel höchster Qualität. Alle Produkte werden in Österreich hergestellt, sind frei von Zusatzstoffen und bieten ein faires Preis-Leistungsverhältnis. Das sind nur ein paar Gründe warum m-core unser Vertrauenspartner in Sachen Nahrungsergänzungsmittel ist. Besucht www.m-core.at Mit dem Code "REWORK10" spart ihr 10% auf euren ersten Einkauf. Instagram: / re_work.at Homepage: https://reworkme.art Spotify: https://open.spotify.com/show/3zBR0et... Facebook: / rework.at E-mail: office@reworkme.art Support Us
In diesem Podcast erwarten euch neben aktuellen Nachrichten auch regelmäßige Deep-Dives zu Aktien aus dem Nano-, Micro- und Small-Cap-Bereich. Dabei werden wir auch regelmäßig interessante Gäste aus diesem Bereich einladen und in "Break the Thesis" kritische Fragen stellen.Unser Ziel ist es, alle relevanten Informationen zur Verfügung zu stellen, damit sich jeder ein eigenes Bild machen kann.Thema: #13 - All For One Group ($A1OS.DE) mit Till und den Q1 Zahlen zu DefamaHeute fokussieren wir uns auf den Pitch eines weiteres Gastes mit Till Schwalm. Dieser hat uns die All For One Group mitgebracht. Eine Firma die neben Beratungstätigkeiten vor allem im SAP Bereich und den Cloud-Migrationen (S/4HANA) bekannt ist. Außerdem reden wir darüber wieso Till nun eine All-Cap Strategie fährt. Abschließend reden wir auch über die aktuellen Geschäftszahlen (Q1) von Defama und haben uns einer sehr spontanen Diskussion rund um Ethisches investieren gewidmet. Viel Spass :) Gast: Till, auf LinkedIn und auf Youtube[00:12] Intro + Themen + Vorstellung Gast Till[02:10] Defama Q1 2024 Zahlen[09:17] Wieso Till erst seit kurzem in Defama investiert ist?[19:50] Dividenden vs Buybacks (Defama)[24:10] Die All For One Group - Der 15 Minuten Pitch[34:24] Warum gibt es Firmen wie die All For One?[49:41] Die Finanzkennzahlen[01:17:50] Übernahmestrategie[01:21:34] Das Management[01:26:34] Till und Rosenbauer International[01:32:01] Wo liegt die Upside bei All4One?[01:41:40] Wie wurde Till zum All-Cap Investor[02:01:26] Tills Experiment (MSCI World + 10 Einzelaktien)[02:04:09] Spontane Diskussion: Ethisches Investieren?[02:17:49] Disclaimer⚠️ Disclaimer: Dieser Podcast ist ausschließlich zu Informations- und Unterhaltungszwecken gedachtund stellt weder eine Anlageberatung noch eine Aufforderung zum Kauf/Verkauf von Aktien dar.Weitere ausführliche Informationen hierzu unter: https://www.hiddenreturns.eu/about
„Es gibt keine Hemmnisse wie die bare Münze, es geht vor allem um Mentalität, um Führung und den Widerstand gegen Veränderung“: Das sagt Dr. Chris Richter über eine aktuelle Studie von Drees & Sommer zu meinem Augenverdreh-Thema Digitalisierung. Chris ist bei Drees & Sommer Nordrhein-Westfalen für Strategieberatung verantwortlich, worunter eben auch dieses Thema fällt. Die Studien-Erkenntnisse sind schon erstaunlich, wenn man bedenkt, wie lange bereits über Digitalisierung gesprochen wird und welche Wichtigkeit sie zumindest verbal erfährt. Es geht um den tiefen Schmerz der Transformation, um Berater mit Rollkoffer, die Sitzposition auf dem Fahrrad, klare Messkriterien, Nachjustieren, Händeklatschen, Führungspersönlichkeiten, die lange allein entschieden haben. Besonders spannend für mich sind die Entwicklungen, die Chris in seiner Beratungstätigkeit bei den Projektentwicklern sieht: mehr Lokalisierung und Regionalisierung, der Hamburger bleibt also im Norden, der Münchner im Süden. Es kommen andere Menschentypen in breitere Managementboards, was wiederum zu mehr Resilienz führt. Der USP von Developern sei wieder gefragt, nicht jeder kann jede Assetklasse. Und zum Schluss reden wir noch über unser Lieblingsthema: Fußball. Chris bedauert mich, weil das mit dem Aufstieg wohl in die Ferne rückt, und ich ihn: Abstiegskampf fetzt nicht.
In der Folge #018 unterhält sich Sebastian mit Philipp Schrader, dem Experten für Digitalmarketing, Pricing und Unternehmertum sowie Head of OMR Reviews und Chief Revenue Officer bei OMR. Er berichtet von den Anfängen des OMR Festivals im Jahr 2011 und erläutert, wie das Geschäftsmodell durch die Einführung von OMR Reviews erweitert wurde, eine Initiative als Antwort auf existenzielle Herausforderungen während der Corona-Pandemie. Gemeinsam erörtern sie unterschiedliche Monetarisierungs- und Preisstrategien und Philipp spricht offen über seinen größten Fehler in der Preisgestaltung. Wer tiefergehende Einblicke und aufschlussreiche Antworten sucht, wird in dieser Episode fündig: Wie hat OMR Reviews die Marktführerschaft erlangt? Was macht das Abonnementmodell so besonders und wie verankert OMR Reviews wiederkehrende Einnahmen in die Strategie? Ein Highlight sind auch die Empfehlungen zu Speakern und Sessions des bevorstehenden OMR Festivals am 7. und 8. Mai in Hamburg. Über den Gast: Philipp Schrader ist ein renommierter Experte in Digitalmarketing, Pricing und Unternehmertum. Seine Karriere umfasst Beratungstätigkeiten für diverse Startups und E-Commerce-Unternehmen, sowie Führungspositionen bei Cimenio GmbH und HRM Data Solutions GmbH. Vor seiner aktuellen Rolle bei OMR war er als Chief Commercial Officer (CCO) bei idealo und Co-Gründer von Preis.de tätig. Seit August 2023 bringt er als Head of OMR Reviews und CRO sein umfangreiches Know-how in die Weiterentwicklung des Unternehmens ein. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Wed, 20 Mar 2024 05:00:00 +0000 https://datensindchefsache.podigee.io/7-wenn-daten-das-ruder-ubernehmen-gert-mellaks-weg-zu-ruhigeren-nachten-und-durchschlagendem-seo-erfolg e6e8c9b48f39bbdcf49eb31d97ad2da5 In dieser inspirierenden Episode von „Daten sind Chefsache.“ tauchen wir mit Gert Mellak, dem Gründer von seoleverage.com, tief in die Welt der Suchmaschinenoptimierung und der datengetriebenen Unternehmensführung ein. Entdecken Sie, wie Gert durch die konsequente Anwendung von Datenanalyse nicht nur sein Geschäft revolutioniert, sondern auch zu einem ausgeglicheneren Lebensstil gefunden hat. Dieses Gespräch beleuchtet die transformative Kraft der Daten und bietet praktische Einblicke in die Strategien, die SEO und Datenanalyse erfolgreich vereinen. Über unseren Gast, Gert Mellak: Gert Mellak ist der Gründer und CEO von SEOLeverage™️, einer Agentur, die sich dem Ziel verschrieben hat, die Suchmaschinenoptimierung für Unternehmen jeder Größe und aus allen Branchen verständlich und zugänglich zu machen. Mit über 20 Jahren Erfahrung im Bereich SEO ist Gert ein wahrer Experte, der weiß, wie man die Sichtbarkeit in Suchmaschinen steigert, ohne sich ausschließlich auf kostenintensive Werbemaßnahmen zu verlassen. Durch seine Arbeit mit SEOLeverage hat Gert mehr als 500 Solopreneuren, Coaches, Online-Marketern und internationalen Konzernen geholfen, organisch Millionen von Besuchern anzuziehen und signifikante Umsatzsteigerungen zu erzielen. Gert teilt seine tiefgreifenden Einsichten und Erfahrungen nicht nur in seiner Beratungstätigkeit, sondern auch in seinem SEOLeverage Podcast, um Unternehmen auf der ganzen Welt zu befähigen, ihre SEO-Potentiale voll auszuschöpfen. Entdecken Sie mehr über Gert und SEOLeverage und tauchen Sie tiefer in die Welt des SEO ein, indem Sie in seinen Podcast reinhören. Über Feliks Golenko: Als Gründer und CEO von MultiBase verfügt Feliks Golenko über mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung in Datenwissenschaft und strategischem Management. Seine Expertise hat zahlreichen Unternehmen dabei geholfen, ihre datengesteuerten Entscheidungsprozesse zu optimieren. Feliks ist ein gefragter Berater, wenn es um Business Intelligence und die Implementierung effektiver Datenvisualisierung geht. Ihre Meinung ist uns wichtig: Haben Sie Fragen oder Anmerkungen zu dieser Episode? Interessieren Sie sich für spezifische Themen? Zögern Sie nicht, uns unter fgolenko@multibase.de zu erreichen oder Gert direkt unter support@seoleverage.com Ihre Fragen zu SEO zu stellen. Persönliche Beratung mit Feliks: Interessiert an einer persönlichen Beratung mit Feliks Golenko? Vereinbaren Sie einen Termin und lassen Sie sich dabei helfen, Ihre Datenstrategie zu perfektionieren. Neu: Der Trend Report 2024 - Jetzt kostenfrei herunterladen: Die Datenwelt entwickelt sich rasant weiter, und mit unserem Trend Report 2024 bleiben Sie immer einen Schritt voraus. Erfahren Sie, welche Trends das Feld der Business Intelligence dominieren, von bahnbrechenden Visualisierungsstrategien bis hin zu den Schlüsseltechnologien, die Ihre Datenanalyse transformieren werden. Holen Sie sich jetzt kostenfreien Zugang zu wertvollen Insights und Empfehlungen, die Ihre Entscheidungsfindung und strategische Planung stärken. Jetzt herunterladen und informiert bleiben. Diese Episode ist ein Muss für jeden, der verstehen möchte, wie man mit datengetriebenen Ansätzen nicht nur den Unternehmenserfolg steigert, sondern auch persönliche Zufriedenheit und Work-Life-Balance erreicht. Lassen Sie sich von Gert Mellaks Erfahrungen inspirieren und erfahren Sie, wie Sie Daten in Ihrem eigenen Unternehmen wirksam einsetzen können. 7 full no SEO,Online Marketing,Business Intelligence,Unternehmenserfolg,Datenanalyse,Work-Life-Balance,Suchmaschinenoptimierung,datengetriebene Unternehmensführung
Als Führungskraft spürst du den ständigen Druck immer mehr werdender Aufgaben. Das wirkt sich einerseits auf dein Wohlbefinden aus; andererseits beeinträchtigt es deine Fähigkeit, effektiv zu führen. Jennifer und Ralf teilen persönliche Erfahrungen und Beobachtungen aus ihrer Beratungstätigkeit rund um das Gefühl, zu wenig Zeit zu haben. Dabei hörst du, warum klassische Zeitmanagement-Methoden oft keine wirkliche Abhilfe schaffen. Und warum es wichtig ist, Prioritäten zu setzen, Aufgaben zu delegieren und sich selbst nicht zu vernachlässigen. Dazu gibt es praktische Tipps und Strategien, um besser mit dem Stress umzugehen. Wenn auch du besser mit dem Gefühl, für gute Führung zu wenig Zeit zu haben, umgehen möchtest, ist diese Folge für dich genau richtig. ► Hier erhältst du Zugang zu unseren gratis Führungs-Tools: https://begeisterungsland.de/begeisterungsletter/ ► Weitere praktische Audio-Lösungen für deinen Führungsalltag findest du hier: https://begeisterungsland.de/audios/ ► Unsere Story liest du hier: https://begeisterungsland.de/unsere-story/ Und wenn dir der Podcast gefällt, freuen wir uns sehr über eine Weiterempfehlung und positive Bewertung!
Klaus Eidenschink · Organisationsberater,Coachingausbilder, ExekutiveCoach · Senior Coach im Deutschen Bundesverband Coaching e.V. (DBVC), · Studium der Theologie, Philosophie und Psychologie · Verheiratet, 2 erwachsene Töchter · Gründer und Leiter von "HEPHAISTOS, Coaching-Zentrum München", Aus- und Fortbildungsgänge für Trainer und Berater · In der Geschäftsleitung des Gestalttherapeutischen Zentrums Würmtal Gegenwärtige Schwerpunkte der Beratungstätigkeit: · Beratung und Coaching des Top-Managements von großen Konzernen und mittelständischen Unternehmen in Fragen der Konfliktbewältigung, Changemanagement und der Entwicklung von Vorstands- und Geschäftsführerteams · Coaching von Managern in komplexen Entscheidungssituationen ·Teamentwicklungen mit sogenannten "schwierigen" Teams · Klärung von Konflikten zwischen Gruppen und Abteilungen
Über Daten im Allgemeinen und das Vorgehen beim Aufbau datengetriebener Organisationen sprechen wir mit Sebastian Wernicke, selbständiger Data Scientist und Autor des Buches "Data Inspired - Erfolgskonzepte für die datengetriebene Organisation". Auf Basis seines Buches sprechen wir darüber was eigentlich alles falsch ist mit dem viel verwendeten Spruch "Daten sind das neue Öl" und darüber, was Datengetriebenheit eigentlich bedeutet. Aller Anfang ist bekanntlich schwer: Sebastian erklärt, wo man als Unternehmen, das datengetrieben werden möchte, überhaupt anfangen soll. Spoiler: Es kommt gerade am Anfang nicht auf die Tools an. Am Beispiel eines Forschungsgeräteherstellers erläutert Sebastian, wie wichtig die richtige Strategie ist. Der Wille zur Nutzung von von Daten genügt nicht, sondern muss unterfüttert werden. Man muss sich als Unternehmen am Anfang die richtigen Fragen stellen, um eine kostenintensive aber nutzlose Digitalisierung des "Status Quo" zu vermeiden. Sebastian zeigt hier wichtige Stolpersteine auf, die man als Unternehmen möglichst vermeiden sollte. Neben Stolpersteinen geht Sebastian auch auf Missverständnisse in Bezug auf Daten ein. So sind Daten beispielsweise entgegen verbreiteter Auffassung gar nicht objektiv und eindeutig in ihrer Interpretation. Weil es um Daten geht kommen wir natürlich auch nicht um das Thema künstliche Intelligenz rum. Wir sprechen mit Sebastian über Kernpunkte, auf die es beim Umgang mit KI und der Entwicklung von KI zu achten gilt und seine Erfahrungen im Umgang mit bestehenden Regulierungen im Rahmen seiner Beratungstätigkeiten. Zum Abschluss gibt Sebastian noch drei Tipps für Unternehmen, die sich von ihren Daten und denen Dritter inspirieren lassen wollen. In den News berichtet Marcus über ein aktuelles Projekt, in dem wir für einen SaaS-Anbieter geprüft haben, ob dieser unter den Anwendungsbereich der NIS2-Richtlinie fällt und was das eigentlich für Folgen hat. Martin erzählt von einem aktuellen Data Act-Projekt in dem das Team geprüft hat, ob der Data Act Anwendung findet auf eine Mandantin. Hierbei ging es ausnahmsweise nicht um die Vorschriften der ersten Kapitel und "vernetzten Produkten" oder "verbundenen Diensten", sondern um die Kategorisierung als "Datenbearbeitungsdienst" und wie dieser Begriff auf unserer Seite für eine kleine Überraschung gesorgt hat.
Warsteiner Brauerei, Bitburger oder Gerolsteiner: In der Getränkebranche kennt Stephan Fahrig sich bestens aus. Er war unter anderem mehr als 9 Jahre CFO bei der Warsteiner Brauerei, heute arbeitet er als Berater bei HDI Global SE und als selbstständiger Advisor. Fahrig erzählt, wie es ist, in Familienunternehmen zu arbeiten, und was seine Beratungstätigkeit bedeutet. Wieso Feedback notwendig ist und weshalb man im C-Level ein Teamplayer sein muss, hören Sie hier! Themen: - Getränkebranche - Feedback - C-Level - Unternehmungsberatung . Über Atreus – A Heidrick & Struggles Company Atreus garantiert die perfekte Interim-Ressource (m/w/d) für Missionen, die nur eine einzige Option erlauben: nachhaltigen Erfolg! Unser globales Netzwerk aus erfahrenen Managern auf Zeit zählt weltweit zu den besten. In engem Schulterschluss mit den Atreus Direktoren setzen unsere Interim Manager vor Ort Kräfte frei, die Ihr Unternehmen zukunftssicher auf das nächste Level katapultieren. ▶️ Besuchen Sie unsere Website: https://www.atreus.de/ ▶️ Interim Management: https://www.atreus.de/kompetenzen/service/interim-management/ ▶️ Für Interim Manager: https://www.atreus.de/interim-manager/ ▶️ LinkedIn-Profil von Stephan Fahrig: https://www.linkedin.com/in/stephan-fahrig-5214562/ ▶️ Profil von Franz Kubbillum: https://www.atreus.de/team/franz-kubbillum/ ▶️ Behind the C auf Instagram: https://www.instagram.com/behindthecpodcast/
Das IPreG Intensivpflege- und Rehabilitation Gesetz hält die Branche weiterhin auf Trapp. Die Umsetzung gestaltet sich auf nahezu allen Ebenen schwierig und die Praxis steht vor Veränderungen. In dieser Folge spreche ich mit Markus Dolatka und Gunnar Döhring. Die beiden Experten aus der außerklinischen Intensivpflege kennen die Praxis nicht nur aus ihrer Beratungstätigkeit, sondern weil sie auch direkt in der Praxis mitarbeiten und Gestalten. Wir sprechen über mögliche Lösungsansätze, den Einsatz von Telemedizin und neue Versorgungsformen. Wir diskutieren aber auch kritisch über die Ansätze des IPreG und stellen die Frage in den Raum ob denn der Grundsatz ambulant vor stationär auch weiterhin berücksichtig wird? Abgesehen davon bekomme ich auch noch eine kleine Aufklärung zum Thema Atemtherapeut und Atmungstherapeut. Bei Fragen und Wünschen zum Podcast melde Dich gerne unter pflegefaktisch@medifoxdan.de Und wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann schenke mir doch einfach Deinen Daumen für eine gute Bewertung. In diesem Sinne freu dich auf diesen fachlichen Austausch in dieser Folge im Podcast. Ich freu mich auf dich.
In unserer zehnten Podcast-Episode "Sozialrechtliche Hinweise bei CED" (Teil 1 von 3) tauchen wir tief in die Welt des Sozialrechts ein. Im Zentrum unseres Gesprächs steht Melanie Schich, Koordinatorin für Sozialrecht der DCCV e.V. Mit umfassender Erfahrung in der Beratung, speziell im Bereich Schwerbehinderung, steht Melanie hier als Interviewpartnerin zur Verfügung. Wir beleuchten die Bedeutung von Schwerbehinderung und Grad der Behinderung im CED-Kontext und erklären, warum die Beantragung eines Schwerbehindertenausweises (GdB) für einige so wichtig ist. Gemeinsam mit Melanie führen wir euch Schritt für Schritt durch den Antragsprozess und bieten Einblicke aus ihrer Beratungstätigkeit. In den kommenden Episoden werden wir noch tiefer in Themen wie Gleichstellung und berufliche Rehabilitation eintauchen. Freut euch auf eine informative Auseinandersetzung mit dem Sozialrecht bei CED. ** Begriffsklärung Schwerbehinderung, Grad der Behinderung und Antragsstellung ** Voraussetzung, Ablauf und konkrete Tipps rund um die Antragstellung eines Grad der Behinderung bei einer CED. Melanie Schich ist seit 2019 bei der DCCV als Koordinatorin für Sozialrecht tätig und berät und unterstützt in dieser Funktion rund um die möglichen Problematiken im Zusammenhang mit einer CED. DCCV-Mitlieder haben die Möglichkeit eine Telefonsprechstunde wahrzunehmen. https://www.dccv.de/betroffene-angehoerige/beratung-informationen/dccv-beratung/rechtliche-unterstuetzung/ www.dccv.de Die Deutsche Morbus Crohn / Colitis ulcerosa Vereinigung (DCCV) e.V. ist der Selbsthilfeverband für über 400.000 Menschen mit einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (CED) in Deutschland. Wir vertreten die Interessen der Menschen mit CED. Die DCCV hat rund 23.000 Mitglieder, ist gemeinnützig sowie wirtschaftlich und politisch unabhängig. Werde Mitglied unserer Solidargemeinschaft! Links Arbeitskreis Sozialrecht der DCCV: https://www.dccv.de/die-dccv/arbeitskreise-der-dccv/sozialrecht/ Bauchredner 03/2020 Informationsseite des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales: “Ihr Wegweiser zum Thema Leben mit Behinderungen”: https://www.einfach-teilhaben.de/DE/AS/Home/alltagssprache_node.html SGB IX: https://www.behindertenbeauftragter.de/DE/AS/rechtliches/schwerbehinderung/schwerbehinderung-node.html - Versorgungsmedizinverordnung bzw. Versorgungsmedizinische Grundsätze Wir danken den Krankenkassen im Land Berlin-Brandenburg für die finanzielle Unterstützung im Rahmen der Pauschalförderung der Selbsthilfeorganisationen gemäß § 20h SGB V. Diese Folge des DCCV-Podcasts wird vollständig über die Krankenkassenförderung finanziert und die DCCV sowie ihr Landesverband erhalten keine Werbeeinnahmen. Wenn Interviewpartner*innen auf Angebote Dritter hinweisen, handelt es sich um persönliche Empfehlungen und nicht zwangsläufig um Empfehlungen der DCCV.
Spätestens seit Chat GPT wird in jedem Unternehmen von KI gesprochen. Sollte aber jedes Unternehmen auch KI einsetzen? Björn und Andreas sprechen über den Einsatz von KI, warum Menschen andere Entscheidungen treffen und in welchem Workshop ihr noch mehr dazu erfahren könnt. In dieser Folge mit dabei… - Wie wird in Unternehmen mit AI umgegangen? - Wer sollte KI nutzen? - Welche Kriterien muss man beim Umgang mit KI bedenken? - Wie definiert man richtige Entscheidungen? - Warum können irrationale Entscheidungen richtig sein? Björn Maaß verfügt über langjährige Erfahrung als Unternehmensberater, sowohl in Deutschland als auch im Ausland. Während seiner beruflichen Laufbahn konzentrierte sich seine Beratungstätigkeit auf die Unterstützung bei Entscheidungsfindungsprozessen und Unternehmenssteuerung durch die Informationen, welche die Finanzfunktionen bereitstellen. Darüber hinaus war er an internationalen Implementierungen von CPM-Software beteiligt. Die kontinuierliche Unterstützung von Unternehmen durch moderne Softwarelösungen treibt ihn nach wie vor an. Seit über 5 Jahren ist Björn Maaß bei der Board Deutschland GmbH tätig. Dort ist er nicht nur für den Bereich Presales in Deutschland, Österreich und der Schweiz verantwortlich, sondern bringt auch weiterhin sein Expertenwissen in Projekte zur Optimierung von Finanzabteilungen ein.
Durch unsere Beratungstätigkeit kennen wir so einige Fußballclubs von innen. Deswegen haben wir uns sehr über das Gespräch mit Arne Dreyer von RB Leipzig gefreut. Denn während auf dem Spielfeld hart um jeden Punkt gekämpft wird, findet beim Thema Nachhaltigkeit Konkurrenz wenig Raum. Ganz im Gegenteil, die Nachhaltigkeitsexpert:innen der Vereine tauschen sich regelmäßig aus oder nehmen gemeinsam an Weiterbildungen teil. Was sich sonst noch so in den vergangenen Jahren verändert hat und wo die ganz großen Hebel im Fußball sind, haben wir mit Arne besprochen.
Inhalt: In der heutigen Folge geht es um das Thema Positive Leadership. Zu Gast ist Christian Thiele, einer der führenden Expert:innen für das Thema im deutschsprachigen Raum. Christian teilt sein Wissen unter anderem als Buchautor, Speaker und im Rahmen seiner Coaching- und Beratungstätigkeit sowie als Host des sehr empfehlenswerten Podcast „Positiv Führen“. Im [...]
Prof. Dr. Andreas Stockert ist Interim Manger und selbstständiger Berater. In dieser Episode spricht Franz Kubbillum mit Prof. Dr. Andreas Stockert über dessen C-Level-Positionen bei Hugo Boss und in der Geschäftsführung bei Roland Berger. Sie unterhalten sich auch über die Relevanz von gutem Mentoring und die Unterschiede zwischen Beratungsbranche und Industrie. Roland Berger persönlich war der Mentor von Stockert. Er übertrug ihm die Verantwortung, den brasilianischen Markt für das Beratungsunternehmen aufzubauen. Stockert wechselte später immer wieder zwischen Beratungstätigkeit und strategischer sowie praktischer Umsetzung, so bei Kühne und Nagel oder als COO bei Hugo Boss, wo er direkt nach der Finanzkrise einstieg. Wie stark traf damals die Finanzkrise Hugo Boss? Und mit welchen Strategien gelang es ihm, in kurzer Zeit wieder schwarze Zahlen zu schreiben? Heute führt Stockert sein eigenes Beratungsunternehmen und leitet Restrukturierungsprojekte, beispielsweise am Münchner und Frankfurter Flughafen. Hören Sie im Podcast seine Tipps für nachhaltige Restrukturierungen und die richtige Vorbereitung auf C-Level- und Vorstandspositionen. Themen - Mentoring - Beratungsbranche vs. Industrie - Roland Berger - Strategien zur Wiederherstellung der Rentabilität - Nachhaltige Implementierung von Strategien - Vorbereitung auf C-Level und Vorstandspositionen ------ Über Atreus – A Heidrick & Struggles Company Atreus garantiert die perfekte Interim-Ressource (m/w/d) für Missionen, die nur eine einzige Option erlauben: nachhaltigen Erfolg! Unser globales Netzwerk aus erfahrenen Managern auf Zeit zählt weltweit zu den besten. In engem Schulterschluss mit den Atreus Direktoren setzen unsere Interim Manager vor Ort Kräfte frei, die Ihr Unternehmen zukunftssicher auf das nächste Level katapultieren. ▶️ Besuchen Sie unsere Website: https://www.atreus.de/ ▶️ Interim Management: https://www.atreus.de/kompetenzen/service/interim-management/ ▶️ Für Interim Manager: https://www.atreus.de/interim-manager/ ▶️Webseite von Stockert Consulting: https://stockert-consulting.com/ ▶️ Profil von Franz Kubbillum: https://www.atreus.de/team/franz-kubbillum/ ▶️ Behind the C auf Instagram: https://www.instagram.com/behindthecpodcast/
n der heutigen Episode spreche ich mit Kai Stübane, Senior VP, Head of Customer Experience und Sales. Kai erzählt von seinen Erfahrungen in der traditionellen Firmenwelt, in der formelle Kundenbeziehungen und Anzugpflicht zählten. Durch Corona hat sich jedoch vieles verändert. Die Art und Weise, wie Unternehmen sich präsentieren und wie Führungskräfte wahrgenommen werden, hat sich stark gewandelt. Kai musste seine Präsenz über soziale Medien verstärken, um trotz fehlender Möglichkeit im Büro greifbar für the Kunden zu sein. Vorab seine 3 wichtigsten Hacks in Sachen Customer Experience. 1) Denkt immer Konsequent aus der Brille Eurer Kunden, alles andere folgt! 2) Räumt eure CX IT auf - alles was es an Standardlösungen gibt (CRM, Marketing) Standardsofortware kaufen und dann: (siehe 1) Vollgas eure IT Power nutzen um euch echt zu differenzieren!Mehr in der Episode: [00:02:23] Vertriebskarriere bei SAP nach Beratungstätigkeit bei PVC in Ostberlin[00:05:13] Corporate-Welt, SAP, Customer Experience, Veränderungen durch Corona, Verantwortung als Führungskraft, Botschaft nach außen, Kundendialog, Facebook-Nutzung mit Business Purpose.[00:09:49] Customer Experience ist eine wichtige Differenzierung. Verschiedene Funktionen wurden auf der OMR präsentiert, um zu zeigen, was SAP kann. Das Publikum war unterschiedlich, von Studenten bis zu Managern von großen Kunden. SAP wollte zeigen, wofür das Unternehmen steht und nutzte dazu die Farbgebung. Ein großer Standort wurde gebaut, um die Präsenz zu zeigen.[00:12:02] Softwareunternehmen haben derzeit Schwierigkeiten, Geld zu bekommen und müssen Entlassungen vornehmen. SAP hat es immer gut verstanden, vorausschauend zu handeln. Im CX-Markt geht es darum, wie man verschiedene Lösungen zusammenbringt, um echten Mehrwert zu schaffen. Kunden wollen wissen, wie sie ihre Software effektiv nutzen können. SAP kann ihnen dabei helfen. Kundenbeziehungen sind für uns wichtiger als Umsatzzahlen.[00:15:07] Kultur: Deutschland/Amerika. Wichtigkeit von Nordamerika unterschätzen. Beeinflüsse durch verschiedene Märkte.[00:19:35] Mittelstand hat Vorteil bei Cloud-Lösungen im E-Commerce. On-Premise-Lösungen veraltet. Große Kunden haben Schwierigkeiten.[00:24:38] Features und Funktionalitäten leicht verfügbar in der Cloud. Commodity.[00:26:42] Marktführer durch planbare und geringere Kosten. Ganzheitliche Betrachtung der Gesamtkosten notwendig. Vermeidung von falschen Entscheidungen beim Wachstum.[00:30:16] Künstliche Intelligenz im Unternehmen: Praktische Umsetzung.Wertvolle Insights!
Hast du Lust, mit deiner Beratungstätigkeit die CFO-Agenda der Zukunft maßgeblich mitzugestalten und dabei deine fachliche als auch deine kreative Seite zu zeigen? Dann haben wir die richtige Stelle für dich! In unseren Teams der Financial Accounting Advisory Services (FAAS) unterstützt du unsere Kund:innen im Accounting- und Transaktionsbereich um eine effiziente und effektive Finanzfunktion des Unternehmens aufzubauen. Hör hier rein und erfahre mehr darüber von Achim. Viel Spaß! Hier findest du die dazugehörige Stellenausschreibung, um dich direkt zu bewerben: (Senior) Consultant - Finance and Accounting - Financial Accounting Advisory Services - FAAS. Stelle nicht gefunden? Dann besuche unser Jobportal und erfahre mehr über die verschiedenen Karrieremöglichkeiten, die sich dir bei EY bieten. Solltest du noch offene Fragen zur Position haben, vernetze dich gerne direkt mit Achim auf LinkedIn.
Du hast Lust, unternehmensweite IPOs, M&A-Transaktionen und Carve-outs bei marktführenden Unternehmen in den Bereichen Accounting, Transaktionen und Prozessoptimierung zu begleiten und dabei über den Tellerrand zu blicken? Die Financial Accounting Advisory Services (FAAS) unterstützt unsere Mandanten mit einem breiten Portfolio an Serviceangeboten im Accounting- und Transaktionsbereich (Rechnungslegung, Finanzbuchhaltung, Reporting), um eine effiziente und effektive Finanzfunktion des Unternehmens aufzubauen. Wir gestalten über unsere Beratungstätigkeit die CFO-Agenda der Zukunft maßgeblich mit. Erfahre mehr zur Position von Leon – viel Spaß beim Zuhören! Hier findest du die dazugehörige Stellenausschreibung, um dich direkt zu bewerben: (Senior) Consultant - Beratung Financial und Transaction Accounting – FAAS. Stelle nicht gefunden? Dann besuche unser Jobportal und erfahre mehr über die verschiedenen Karrieremöglichkeiten, die sich dir bei EY bieten. Solltest du noch offene Fragen zur Position haben, vernetze dich gerne direkt mit Leon auf LinkedIn.
Im Gespräch mit Philip Kunisch sprechen wir über seine Erfahrungen mit Wildkräutern und Ethnobotanik. Nachdem er sich zunächst mit Veganismus beschäftigt hatte, entdeckte er die nährstoffreichen Vorteile von Wildkräutern und begann, sie in grünen Smoothies zu konsumieren. Außerdem spricht er über die Rolle des Waldbadens, über Möglichkeiten, Wildkräuter in städtischen Gebieten zu finden, über das Kochen mit Wildkräutern und über seine Beratungstätigkeit, die eine Heilungsausbildung beinhaltet. Philip betont die Bedeutung von Selbsterkenntnis und Vergebung für das persönliche Wachstum und verfolgt einen ganzheitlichen Heilungsansatz.
Planst du deine Mandantentermine für Freude oder für Leid? Immer wieder ist ein großes Thema, wenn ich mit meinen Kanzleiinhabern spreche: Warum komme ich eigentlich so wenig dazu, meine Mandanten wirklich proaktiv zu beraten? Steuerberater oder Steuerverwalter?Denn das Beraten ist doch eigentlich der Grund, warum wir Steuerberater geworden sind, oder? Die meisten, zumindest diejenigen, die ich kenne, hatten nicht geplant, Steuerverwalter zu werden und sich mit dem ganzen Papierkram und Formularen herumschlagen zu müssen, sondern wollten eigentlich beraten. Warum also haben wir also so wenig proaktive Beratung in unseren Alltag integriert? Nun, es gibt zahlreiche Gründe dafür. Einen davon beleuchte ich in diesem Beitrag. Freust du dich auf Mandantentermine?Normalerweise sollten wir uns freuen, wenn ein Mandant zu uns kommt, um eine Beratung zu erhalten. Ein Teil von uns denkt: „Juhuuu, ich habe einen Termin mit einem Mandanten. Ich darf beraten. Ich freue mich darauf.“ Der andere Teil denkt jedoch: „Oh wow, das bedeutet viel Arbeit für mich.“ Grundsätzlich ist es zwar super, dass ein Mandant eine Beratung benötigt. Doch im steuerberatenden Beruf liegt die eigentliche Arbeit oft nicht in, sondern zwischen den Mandantenterminen. Was ist deine eigentliche Arbeit?Es gibt viele Berufe, bei denen die eigentliche Dienstleistung während der direkten Arbeit mit dem Kunden – also im Kundentermin – erbracht wird. Beim Steuerberater ist das anders. Denn bei uns spielt arbeitstechnisch die Musik eigentlich zwischen den Mandantenterminen. Und dadurch, dass das unser Alltag ist und es deshalb völlig normal ist für uns, empfinden wir dieses Vorgehen auch als die eigentliche Arbeit. Den ganzen Tag Termine und „nix erledigt“ …Als ich meinen persönlichen Transit von der Compliance-Arbeit zur reinen Beratungstätigkeit vollzogen habe, fiel mir das besonders plakativ auf. Plötzlich bestand mein Alltag überwiegend aus Kundenterminen. Ich war von morgens bis abends in Gesprächen und habe mit Menschen gesprochen, um Probleme zu lösen. Anfangs hatte ich abends oft das Gefühl, dass ich gar nichts wirklich gearbeitet hatte. Ich war es gewohnt, dass Arbeit bedeutet, am Schreibtisch zu sitzen und irgendetwas auszufüllen, zu berechnen oder zu erstellen, um es dann meinem Mandanten zu übergeben. Nach 20 oder 25 Jahren dieser Arbeit war es seltsam für mich, dass Arbeit auch bedeuten kann, mit Menschen zu sprechen und ihnen zu helfen. Deswegen hat es sich für mich so angefühlt, als wäre die eigentliche Arbeit das, was zwischen den Mandantenterminen stattfand. Anfangs hatte ich persönlich große Schwierigkeiten damit, mich selbst als produktiv wahrzunehmen, wenn ich „nur“ mit Menschen gesprochen habe. PS: Du willst mehr Lebensfreude mit weniger Stress in deiner Kanzlei? Dann klicke hier und hole dir meine 7 Top Anti-Stress-Hacks für Steuerberater für 0 €. Es gibt unzählige Wege mit mir zusammenzuarbeiten - lass uns einenvirtuellen Cappuccinotrinken und schauen, wie ich dir am besten voranbringen kann. Buche dir einen Termin, ich freue mich auf dich
Peter Schaaf beschreibt in diesem sowie dem folgenden Beitrag seinen schwierigsten Fall, den er im Segment „Produktion“ als Mandatsträger zu lösen hatte. Im heutigen Beitrag stellt er die Ausgangssituation sowie das Anforderungsprofil des Mandanten an seine Beratungstätigkeit im konkreten Fall dar. Im heutigen, zweiten Teil beschreibt er sein Verständnis von Unternehmensberatung und löste auf, wie es mit dem Mandat nach Abarbeitung der konkreten Aufgabenstellung weitergegangen ist.
Führen Frauen und Männer wirklich unterschiedlich? Was sagt die Gender Diversity Forschung? Mona Salwender ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Sozialpsychologie der Universität Mannheim und nebenbei als HR-Consultant für Diversity und Leadership tätig. Sowohl in ihrer Forschung als auch in ihrer Beratungstätigkeit beschäftigt sie sich mit verschiedenen Themen rund um Gender Diversity. In der heutigen Folge besprechen wir Fragen, die nach einer Antwort verlangen: Warum sind Frauen in Führung unterrepräsentiert? Wollen sie nicht führen oder durch welche Faktoren werden sie davon abgehalten? Welche Rolle spielen dabei Organisationskulturen? Studien zeigen, dass sich Führung von Frauen und Männern im Endergebnis nicht unterscheiden oder als "effektiver; weniger effektiv" zu kategorisieren sind, ABER der Weg dorthin für das jeweilige Geschlecht ein anderer ist UND für Frauen hier größere Hürden bestehen. Welche das sind? Das erfahrt ihr im Podcast! Denn, Mona teilt mit uns in dieser Podcastfolge viele ihrer spannenden Erkenntnisse, die sie in den letzten Jahren ihrer Forschungsarbeit gewinnen durfte. Was dürft Ihr aus dieser Folge mitnehmen? Richtet den Blick auf die Strukturen und Prozesse der Unternehmenskulturen, sprecht miteinander im Unternehmen und beschäftigt euch mit eurem persönlichen Mindset! https://www.sowi.uni-mannheim.de/stahlberg/team/team/salwender-mona/ https://www.linkedin.com/in/mona-salwender-744142149/ https://de.in-mind.org/article/der-frauen-leid-der-maenner-freud-geschlechtsstereotype-im-fuehrungskontext https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/19485506221075898
Dr. Fritzi Köhler-Geib ist Chefvolkswirtin und Direktorin Volkswirtschaft der KfW Bankengruppe in Frankfurt am Main. Sie hat über 17 Jahre Erfahrung bei der Weltbank, dem internationalen Währungsfonds und im Finanzsektor, davon zuletzt seit 2017 als Chefvolkswirtin für Zentralamerika bei der Weltbank. Regionale Schwerpunkte ihrer wirtschaftspolitischen Beratungstätigkeit und volkswirtschaftlichen Forschung liegen in Deutschland, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika. Nach der Promotion in Volkswirtschaftslehre an der Ludwig Maximilian Universität München und der Pompeu Fabra University, Spanien, wurde ihr das Lizentiat der Wirtschaftswissenschaften an der Universität St. Gallen erteilt. Daran schloss sich der CEMS Master in International Management: HEC Paris/University of Michigan/Universität St. Gallen an. Bevor sie in 2019 zur Chefvolkswirtin Direktorin Volkswirtschaft KfW Bankengruppe in Frankfurt am Main ernannt wurde, war sie Chefvolkswirtin Zentralamerika bei der Weltbank, Washington D.C., USA, Senior Economist Macro Fiscal Management Global Practice Lateinamerika bei der Weltbank und Economist Poverty Reduction and Economic Management Network Economic Policy Department und Lateinamerika Weltbank, Washington D.C., USA. Sie kennt sich also mit Entwicklungsländern, Armutsbekämpfung, Makroökonomie und Prognostik bestens aus. Hannah Helmke ist Gründerin und CEO des Climate-Tech-Unternehmens right°. Ihr Fokus auf wirtschaftliches Handeln in unserer vom Klimawandel betroffenen Welt ist das Ergebnis der Kombination ihrer beiden akademischen Disziplinen: Psychologie und International Business. Hannah folgt ihrer festen Überzeugung, dass ein wissenschaftlich fundierter Ansatz der beste Weg ist, um das emotional aufgeladene Feld der Klimastrategie von Unternehmen zu bewältigen. Bevor sie right° gründete, arbeitete sie für den IT-Dienstleister BridgingIT und die Deutsche Post DHL Group. Dort erforschte sie die Potenziale der Digitalisierung zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen und arbeitete an der Einführung von wissenschaftsbasierten Zielen als Berichtsinstrument. Unter ihrer Leitung wurde right° mit dem renommierten Next Economy Award 2020 ausgezeichnet. Sie selbst wurde mit dem Digital Female Leader Award 2020 in der Kategorie "Nachhaltigkeit" sowie mit dem "Female Founders Award" der AmCham Germany 2021 ausgezeichnet.
Ende Dezember 2022 hatte der US-Milliardär und Vorstandsvorsitzende von BlackRock, Larry Fink, mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenskij vereinbart, dass sein Unternehmen die „Investitionsbemühungen zum Wiederaufbau der Ukraine“ koordinieren soll. Zuvor hatte bereits im November letzten Jahres das ukrainische Wirtschaftsministerium ein sogenanntes ‚Memorandum of Understanding‘ unterzeichnet, welches der weltweit größten Investmentgesellschaft weitreichenden Einfluss und BeratungstätigkeitenWeiterlesen
Im Dezember 2022 erschien ein Artikel von mir in der Zeitschrift PRAXIS KOMMUNIKATION vom Junfermann Verlag. Der Schwerpunkt der Ausgabe war das Thema Zukunft und was könnte da näher liegen als die Visionsarbeit? Genau deshalb ich einen Artikel zur Visionsarbeit beigesteuert. In dem Artikel beschreibe ich eine Methode der Visionsarbeit, die ich schon ganz früh in meiner Beratungstätigkeit im Einzelcoaching genutzt habe. Es ist die Arbeit mit dem Future Self. In dieser Folge teile ich mit dir, wie diese die Arbeit mit dem Future Self für das Einzelcoaching genau funktioniert. Ich wünsche dir ganz viel Freude beim Lauschen!
Postkorbübungen, Verhaltenssimulation, Persönlichkeitsbilanz... wo bin ich denn hier gelandet? Wir haben uns zum Thema Assessment Center einen Experten eingeladen. Christof Obermann ist ein deutscher Psychologe. Er ist Professor und Studiengangsleiter für Wirtschaftspsychologie an der Rheinischen Fachhochschule Köln. Er studierte von 1982 bis 1989 an der Universität Konstanz Psychologie und Betriebswirtschaft, wo er 1989 sein Diplom erhielt und anschließend auch promovierte. 2004 begann er als Lehrbeauftragter an der Rheinischen Fachhochschule Köln im Fachbereich Wirtschaft und Recht. Nur einige Jahre später folgte er 2009 einem Ruf auf die Professur für die Studienleitung des neu angelegten Studiengangs Wirtschaftspsychologie. Durch seine Beratungstätigkeit im Personalbereich vieler Unternehmen haben seine Veranstaltungen durchweg hohen Praxisbezug: Ihn reizt es, gleichzeitig aktuelle Forschung und wissenschaftliche Standards der Eignungsdiagnostik in die Personalpraxis zu übertragen. Darum geht es heute: 1. Was ist ein Assessment Center? 2. Welche Formen des Assessment Centers gibt es (Einzel, Gruppe)? 3. Wer nutzt ACs (Unternehmen, Positionen, Branchen, Berufseinsteiger)? Assessment Center erfolgreich meistern (#143) https://directory.libsyn.com/episode/index/id/19463645 Folge gefallen!? Dann abonniere gerne unseren Podcast. Du hast Fragen oder Anregungen? Dann schick uns gerne eine Whatsapp Nachricht. --------------------------------------------------------------------------------------- Hole dir jetzt einen der begehrten Plätze in unserem Online Bootcamp "Dein Weg zum Traumjob"! Mit dem Code ”PODCAST20” bekommst du 20 % Rabatt bei der Buchung! Worauf wartest du noch? www.berufsoptimierer.de/bootcamp Folge uns auf Instagram für noch mehr Inspiration: https://www.instagram.com/berufsoptimierer/?hl=de Du sitzt gerade vor deiner Bewerbung und weißt nicht weiter? Dann buche dir hier unser Bewerbungsbundle: https://www.berufsoptimierer.de/shop/Bewerben-leicht-gemacht-Dein-Bundle-fur-perfekte-Bewerbungsunterlagen-p492613605 Du hast deine Bewerbung bereits geschrieben und möchtest einen Profi drüber schauen lassen? Dann buche jetzt unseren Bewerbungscheck: https://www.berufsoptimierer.de/shop/Bewerbungscheck-p442611283 Du möchtest mit einem Coach über deine berufliche Situation sprechen? Dann buche dir jetzt ein Erstgespräch: https://www.berufsoptimierer.de/terminbuchung
Wirtschaftlicher Wettbewerb gilt in der öffentlichen Debatte gemeinhin als Garant für den Fortschritt. Patrick Kaczmarczyk jedoch wirft ein, dass diese These so nicht stehenbleiben kann, solange man die Frage nach der Qualität des Wettbewerbs nicht stellt. Ist es ein Wettbewerb, der hauptsächlich auf Lohnkostenbasis ausgetragen wird? Oder über Investitionen und Produktivitätssteigerungen? Anhand der europäischen Automobilindustrie hat er aufgezeigt, wie darwinistisch und zerstörerisch – und wie wenig innovativ – der Wettbewerb im europäischen Automobilmarkt war. Entgegen weitläufiger Vorstellungen sind selbst die deutschen Autohersteller, die gemeinhin als führend in Europa gesehen werden, wenig erfolgreich gewesen, wenn man den Blick auf Schlüsselindikatoren wie die Profitmargen, Cashflows und Innovationskapazität in alternativen Antriebstechnologien richtet. In Europa, wo der Pkw-Markt im Laufe der Zeit stagnierte, zeigen die Daten, wie es den deutschen Unternehmen gelang, Marktanteil auf Kosten anderer Hersteller zu steigern. Einen Wendepunkt in der Branche stellen die 2000er Jahre dar, in denen die deutschen Produktionsstandorte ihre Wettbewerbsfähigkeit durch radikale Umstrukturierungsmaßnahmen im Inland (sowohl innerhalb der Unternehmen als auch als auch bei den Zulieferern) und durch Auslagerung der Produktion nach Osteuropa erhalten konnten. Nach der Finanzkrise profitierten die deutschen Unternehmen zudem von günstigeren Refinanzierungsbedingungen, die im finanzialisierten Automobilmarkt immer wichtiger wurden, da ein großer Teil des Absatzes über die eigenen Autobanken abläuft. Aufgrund des darwinistischen Verdrängungswettbewerbs in Europa wurde die Produktion in Deutschland vor allem durch Kosten- und Refinanzierungsvorteile erhalten. Anstatt, dass man durch eine kluge Investitions- und Lohnpolitik die Industrie zur Veränderung und Transformation gezwungen hätte, spezialisierte man sich immer mehr auf die Produktion einer aussterbenden Technologie, verpasste technologisch den Anschluss an Hersteller in Asien und in den USA, und blockierte zudem jegliche Initiativen für eine nachhaltigere Gestaltung der Industrie in Brüssel. Dies betraf ebenso die gesamte Wertschöpfungskette, die nun vor den Scherben der Politik der letzten 20 Jahre steht. In seinem Buch „Kampf der Nationen“ kritisiert Patrick somit die gängige Wettbewerbspolitik, die in den vergangenen Jahrzehnten hauptsächlich über Druck auf die Löhne, weniger über die Produktivität geführt wurde. Zudem erläutert er, dass die Politik überhaupt nicht die richtigen Bedingungen für einen wirtschaftlich fortschrittlichen Wettbewerb auf die Beine gestellt hat, weil es dafür eine viel weitreichendere internationale Zusammenarbeit bräuchte, insbesondere in der Lohnpolitik. Ziel müsste eine wirtschaftliche Kooperation der Staaten sein, die sicherstellt, dass nur die Unternehmen, nicht aber die Staaten miteinander im Wettbewerb stehen. In der Theorie existieren bereits diverse Modelle, aber sie finden kaum Anwendung in der Praxis. Hier dominiert noch kurzfristiges und mikro-orientiertes Denken. Patrick Kaczmarczyk ist Referent für Wirtschaftspolitik in Berlin. Zuvor arbeitete er als Berater für die Vereinten Nationen in Genf. Dort befasste er sich in der UNO-Organisation für Welthandel und Entwicklung (UNCTAD) mit Analysen zur Kapitalmarktstabilität in Entwicklungs- und Schwellenländern mit Schwerpunkt in Projekten zur Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage im Nahostkonflikt. Neben seiner Beratungstätigkeit promovierte er als Stipendiat des Economic and Social Research Council (ESRC) der britischen Regierung am Institut für politische Ökonomie der Universität Sheffield.
KSW Upcast - Podcast der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer
In der fünften Episode des KSW Upcast sprechen die beiden jungen KSW Rookies of the Year Kerstin Fragner und Alexander Russ mit Birgit Schaller, Agentur BiSness, über ihren Werdegang, ihre Jobs als Steuerberaterin und Wirtschaftsprüfer und darüber was es braucht, um erfolgreich voranzukommen. „Ich habe schon an der HAK gern mit Zahlen gearbeitet“, erzählt Russ, der an der Uni Linz Wirtschaft studiert hat und seit 2017 beim Österreichischen Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen – Revisionsverband (GBV) tätig ist. Er gibt auch tiefere Einblicke in den Job in der Revision. „Ich habe während des Studiums in einer Steuerberatungskanzlei gearbeitet. Das war der Grundstein“, erinnert sich Fragner, die mit viel Engagement in Perg bei der Kanzlei Gstöttner & Partner tätig ist und Controlling, Rechnungswesen und Finanzmanagement studiert hat. Sie begeistert sich für die vielseitigen und komplexen steuerrechtlichen Inhalte rund um ihre Arbeit und Beratungstätigkeit für kleine und größere Unternehmer:innen. Russ und Fragner sprechen über Umfang und Inhalt der Ausbildung zu Steuerberater:in und Wirtschaftsprüfer:in, geben Einblick in ihren Berufsalltag und wissen welche Fähigkeiten im Job gefragt sind. So spielen auch Soft Skills und die Kunst gut zu kommunizieren eine große Rolle, sind sich Russ und Fragner einig. Schließlich geht es um aktuelle Entwicklungen im Berufsfeld, wie etwa die Nachhaltigkeitsberichterstattung, um Spezialisierungen, wie jene in der Revision, und die inhaltliche Vielfalt, die Steuerberatung oder Wirtschaftsprüfung bieten. Die Verleihung des KSW Rookie of the Year fand am 14. September 2022 statt. Umfassende Informationen zur Ausbildung als Steuerberater:in und Wirtschaftsprüfer:in finden Sie auf der Website der KSW.
Healthcare out-of-the-box - Podcast für Entrepreneurship und Innovation im Gesundheitswesen
Dr. Jens Baas ist Vorstandsvorsitzender bei Die Techniker. Er ist promovierter Arzt und arbeitete als Transplantationschirurg an den Universitätskliniken Heidelberg und Münster. Im Anschluss wechselte er interessengetrieben in den Bereich der Unternehmensberatung und wurde Partner bei der Boston Consulting Group, wo er Erfahrungen in verschiedenen Bereichen auch außerhalb des Gesundheitswesens sammeln konnte. In seiner Beratungstätigkeit war er allerdings auch immer wieder in Projekte mit Krankenkassen involviert, was schließlich dazu geführt hat, dass er 2011 den Posten des Vorstandsvorsitzenden der Techniker Krankenkasse (Die Techniker) übernehmen konnte. Im Podcast sprechen Tobias Krick und Dr. Jens Baas über die Details und Hintergründe seines Werdegangs und darüber, welche Vision er für die Zukunft bei Die Techniker im Kopf hat. Außerdem gibt uns Jens Baas Einblicke in seine vergangenen 11 Jahre als Vorstandsvorsitzender, insbesondere auch zu den Fehlern und Learnings sowie zu Beispielen für gelungene Digitalisierungsprojekte. Jens Baas ist ein Startup Enthusiast. Das merkt man nicht nur daran, weil er es selbst sagt, sondern auch an seinem persönlichen Einsatz für das Thema und seiner Begeisterung. Er gibt uns daher seine besten Tipps für die Zusammenarbeit von Krankenkassen und Startups und noch vieles mehr. Eine sehr hörenswerte Folge mit einer spannenden Geschichte und lohnenswerten Inhalten. Viel Spaß beim Anhören. Du findest Jens Baas hier: https://www.linkedin.com/in/dr-jens-baas-a6a9b7217/ Die Techniker findest du hier: https://www.tk.de/techniker Du erreichst Tobias Krick unter: tkrick@healthcare-innk.de https://www.linkedin.com/in/tobias-krick-8a8627160/ https://twitter.com/Tobias_Krick https://www.instagram.com/healthcare_innovations_team/ https://www.xing.com/profile/Tobias_Krick3 https://healthcare-innovations.de/
Um sich erfolgreich in der Beratungsbranche zu etablieren spielt das richtige Mindset eine wesentliche Rolle. Das Mindset entscheidet zwischen Erfolg und Misserfolg. Welche Kompetenzen spielen eine wichtige Rolle? Was sind womöglich falsche Gründe, um einer Beratungstätigkeit nachzugehen? Und wie kann ein positiver Einfluss auf das eigene Mindset genommen werden? Tauchen Sie ein in eine spannende Episode des Podcasts für Speaker, Trainer und Coaches von Marc Breetzke: Consulting - Mindset, Methode, Marketing mit dem Moderator Florian Dietzel. Für mehr Infos besuchen Sie uns auch auf www.marcbreetzke.de und schicken Sie uns gerne Ihre Fragen und Kommentare an team@marcbreetzke.de.
Die «Pandora Papers» sollen zeigen, dass auch Schweizer Anwälte und Treuhänder Offshore-Firmen für internationale Kundschaft betreuen, die mutmasslich damit Geld waschen. Vor einem halben Jahr haben es National- und Ständerat abgelehnt, Beratungstätigkeiten dem Geldwäschereigesetz zu unterstellen. Nun kommt die Forderung wieder auf den Tisch. Weitere Themen: (01:14) «Pandora Papers» befeuern Diskussion um Geldwäschereigesetz (09:32) Kenias Elite bereichert sich an der Bevölkerung (17:02) OPEC verzichtet auf Ausweitung der Öl-Fördermenge (20:08) Gigantischer Immobilienskandal? Prozessauftakt in Genf (24:19) «Mit oder ohne Covid, es gefällt mir einfach» (29:48) Medizin-Nobelpreis für Sinnesforschung (34:14) Der Begriff «Stadt» und seine drei Dimensionen
Dr. Fritzi Köhler-Geib ist Chefvolkswirtin und Direktorin Volkswirtschaft der KfW Bankengruppe in Frankfurt am Main. Sie hat über 17 Jahre Erfahrung bei der Weltbank, dem internationalen Währungsfonds und im Finanzsektor, davon zuletzt seit 2017 als Chefvolkswirtin für Zentralamerika bei der Weltbank. Regionale Schwerpunkte ihrer wirtschaftspolitischen Beratungstätigkeit und volkswirtschaftlichen Forschung liegen in Deutschland, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika. Nach der Promotion in Volkswirtschaftslehre an der Ludwig Maximilian Universität München und der Pompeu Fabra University, Spanien, wurde ihr das Lizentiat der Wirtschaftswissenschaften an der Universität St. Gallen erteilt. Daran schloss sich der CEMS Master in International Management: HEC Paris/University of Michigan/Universität St. Gallen an. Bevor sie in 2019 zur Chefvolkswirtin Direktorin Volkswirtschaft KfW Bankengruppe in Frankfurt am Main ernannt wurde, war sie Chefvolkswirtin Zentralamerika bei der Weltbank, Washington D.C., USA, Senior Economist Macro Fiscal Management Global Practice Lateinamerika bei der Weltbank und Economist Poverty Reduction and Economic Management Network Economic Policy Department und Lateinamerika Weltbank, Washington D.C., USA. Sie kennt sich also mit Entwicklungsländern, Armutsbekämpfung, Makroökonomie und Prognostik bestens aus.
Wenn du diese 4 Begriffe verstehst, verschaffst du dir durch Rhetorik einen klaren Wettbewerbsvorteil als Coach, BeraterIn oder Selbstständiger im Vergleich zu anderen Anbietern in deiner Branche. Begriff #1: Kenne ihn - und du wirst deinen Charakter optimal im Verkauf einsetzen. Begriff #2: Kenne ihn - und du wirst potentielle Kunden in die richtige Stimmungslage bringen. Begriff #3: Kenne ihn - und du wirst deine Coaching- oder Beratungstätigkeit massiv verbessern. Begriff #4: Kenne ihn - und du wirst einen Aha-Moment bei deinen Kunden auslösen. Möchtest du weiteren Input zu Verkauf und Rhetorik? Dann buche eine kostenlose Beratung, in der Rudolf oder Nicolas genau auf deine Situation eingehen werden und dir einen Schritt-für-Schritt mitgeben: https://www.aristoclub.at/podcast/
IT Manager Podcast (DE, german) - IT-Begriffe einfach und verständlich erklärt
Ingo Lücker: Herzlich willkommen, lieber Markus hier beim IT-Manager-Podcast. Schön, dass du zum Interview da bist und dass du Zeit hattest, dir das einrichten konntest. Stell doch mal so ein bisschen deine Person vor. Wo kommst du her? Was hast du ursprünglich mal gemacht? Was hat dich dann zum Thema Förderung eigentlich gebracht? #00:00:36-0# Markus von Pescatore: Ja, vielen Dank erst einmal für die Einladung für diesen Podcast. Ja, wo komme ich ursprünglich her? Du meinst beruflich natürlich. Also ich habe ursprünglich Betriebswirtschaftslehre studiert, bin also Diplom-Kaufmann in Richtung Controlling und Marketing, habe dann anschließend mit 19 mich selbstständig gemacht. Da hatte ich also, wie man es erkennen kann, noch nicht angefangen zu studieren. Dann habe ich mit Ende zwanzig alle meine Anteile, die ich von meinem Unternehmen hatte, verkauft, habe dann so ungefähr ein, anderthalb Jahre lang Pause gemacht, bin dann in einem Coaching-Unternehmen. Bei meinem Vater habe ich gestartet, das haben wir zusammen aufgebaut und in diesem Zuge kam dann halt die Thematik, dass ein Kunde auf mich zukam und meinte, dank des Coachings konnte ich jetzt mein Unternehmen weiter ausbauen. Ich kriege auf eine Investition von drei Millionen Euro dreißig Prozent als Zuschuss. Und dann hatte ich ihn gefragt, oh, interessant, wie lange wirst du denn brauchen, um das zurückzubezahlen? Und dann meint er, nee, nee, denn das ist ein nicht rückzahlbarer Zuschuss. Also das heißt, ich muss ihn nicht zurückbezahlen. Und dann dachte ich in dem Moment, oh, 900.000 Euro kriegt er vom Staat geschenkt, in Anführungsstriche, da musst du dich drum kümmern, Markus. Und so habe ich dann angefangen, Lehrgänge zu belegen. Habe gesehen, es gibt kein Studium dafür. Das gibt es erst neuerdings. Damals waren es nur Lehrgänge, habe eins nach dem anderen belegt und habe dann anschließend in 2017 ein Fördermittel Beratungsunternehmen in Erfurt gekauft. Das war für die Georg Gläve GmbH. Die besteht seit 1991. Von dem bin ich der Nachfolger. Und dann habe ich halt in Erfurt die Mitarbeiter gehabt. Die wollten aber in Rente gehen. Das waren nur noch zwei, die da waren und somit habe ich in Berlin neu gestartet. So ist das Ganze mal entstanden. #00:02:24-0# Ingo Lücker: Cool. Du sagst, da gibt es jetzt ein Studium zu dem Thema Förderung tatsächlich, oder? #00:02:30-0# Markus von Pescatore: Man kann jetzt Fördermittel, Manager oder sowas studieren. Ich glaube, es gibt einen Lehrgang mittlerweile. Es ist aber halt grundsätzlich eine Mischung aus, wie soll man sagen, Steuerberatung, BWL. Das heißt, es geht halt häufig um gewisse Fragen, die man sich stellt, wie in der Steuerberatung. Also wenn ich zum Beispiel ein Förderprojekt ansetzen möchte, muss ich gegebenenfalls etwas aktivieren in der Bilanz, damit es überhaupt gefördert werden kann. Und in dem Moment beschäftigen wir uns halt mit, ja, Bilanzen et cetera, was ist aktivierungsfähig und was nicht. Und dann sind wir quasi schon ähnlich wie eine Steuerberatung unterwegs. #00:03:08-0# Ingo Lücker: Naja, okay. Naja, sehr gut. Ja, das Förderungsthema ist natürlich ein total spannendes. Aber neben diesem Thema, wenn du nicht beruflich unterwegs bist, was gibt es denn da für Hobbys, auch wenn wir gerade in einer besonderen Situation sind? Welchen Hobbys frönst du sonst? #00:03:27-0# Markus von Pescatore: Ja, ich habe zwei Kinder, also habe ich immer viel zu tun. Die sind sechs und drei. Aber ansonsten, ich habe jahrelang American Football gespielt. Ich habe jahrelang Fußball und Basketball gespielt und ich interessiere mich in letzter Zeit verstärkt für Schach. #00:03:43-0# Ingo Lücker: Ja, sehr cool. Ja, das geht natürlich auch unter solchen Bedingungen. (lacht) #00:03:47-0# Markus von Pescatore: Das geht da runter. Es geht halt, unter solchen Bedingungen ist das Ganze entstanden, nach dem Motto „Welchen Sport kannst du noch machen?“ Und dann bin ich, ganz ehrlich, habe ich die Serie das „Damengambit“ gesehen. Und in dem Moment ging es dann los, als ich gesagt habe, okay, gut, wieso fängst du nicht selber mal wieder an zu spielen? Und in dem Sinne war es die einzige Möglichkeit, mit anderen wieder Kontakt aufzunehmen und zu sagen, lass mal eine Partie spielen. Und so ist das Ganze dann entstanden und seitdem habe ich mich mehr damit beschäftigt als jemals zuvor. #00:04:14-0# Ingo Lücker: Okay. Du hattest jetzt ja noch nicht die Möglichkeit zum Studium zu diesem Thema. Wie hast du dich oder wie hältst du dich dann auch auf dem Laufenden? Und woher bekommst du denn immer die aktuellsten Informationen? Ist das so ein ständiger Lernprozess, der eigentlich nie aufhört oder wie muss ich mir das vorstellen? #00:04:33-0# Markus von Pescatore: Genau so ist es. Also das heißt, man ist in ganz, ganz vielen Newslettern angemeldet. Man hat auch häufig Konferenzen, die man besuchen kann von den ganzen Investitionsbanken. Also das heißt, da geht es schon mal los, gibt einen Unterschied zwischen Kreditbanken, Investitionsbanken, Investmentbanken et cetera. Und das heißt, bei den Investitionsbanken, das gibt es bei jedem Bundesland. Es hat unterschiedliche Programme. Und da gehen wir dann regelmäßig zu Veranstaltungen. Dann müssen wir mit den Leuten, die da sind, sprechen und Lösungen finden und Themen besprechen. Und so kriegt man halt das den Input, was haben die gerade vor und was wird gemacht. Auf der anderen Seite lese ich mir zum Beispiel jedes Wahlprogramm durch. Nicht nur, um wählen zu gehen, sondern um auch zu sehen, was wird auf uns zukommen. Also wir werden ganz viel zum Thema Nachhaltigkeit und Energie bekommen, egal wer gewählt wird. Und so wissen wir halt, okay, wir sollten uns mit diesen Themen nochmal mehr auseinandersetzen. So holt man sich sein Knowhow. Oder so wie ich es auch gemacht habe. Man geht zu anderen Beratern und in dem Falle habe ich mir das Knowhow mit eingekauft. Naja. Aber man muss ja trotzdem lernen irgendwo. #00:05:48-0# Ingo Lücker: Jetzt sind wir ja hier beim IT-Manager-Podcast und Förderungen sind jetzt nicht direkt ein IT-Thema. Aber welche Schnittmengen gibt es hier denn eigentlich, wo, ja ich sage mal, Unternehmen davon profitieren können, gerade auch in ihrer IT zu investieren? #00:06:05-0# Markus von Pescatore: Ja, es gibt unterschiedliche Schnittmengen. Die eine Schnittmenge ist, dass ein Unternehmen sich IT-Dienstleistungen, zum Beispiel die Implementierung einer Cloud-Struktur, die IT-Sicherheit, die Schaffung von digitalen Geschäftsprozessen zum Beispiel über Formulare, über Genehmigungsprozesse, über, ich sage jetzt mal, das Handwerksunternehmen, das digitalisiert wird, vorher ist man rausgegangen und hat letztendlich auf einem Blatt Papier einen Auftrag gehabt, hat den abgearbeitet, hat ein Foto gemacht. Das war vielleicht auf einer SD-Karte jetzt, früher nicht, und so weiter und so fort. Und heute kann man quasi als Handwerker mit einem Laptop rausgehen, Fotos machen, diese direkt ablegen beim Unternehmen, man kann Prozesse direkt vom iPad oder von einem Surface, was auch immer, direkt starten. Und man verliert die Unterlagen nicht. Man kann digitale Projekt-Akten bei der Baustelle zum Beispiel haben, dass die Subunternehmer, die Bauherren, wer auch immer, drauf zugreifen kann. Man möchte also die Kommunikation zum Beispiel vereinfachen. Es ist schwierig, dass die Hardware gefördert wird. Es gibt die theoretische Möglichkeit. Ja, die gibt es. Aber das ist halt nicht so einfach. Es ist zum Beispiel die eine Schnittmenge, also die Dienstleistungen bei den Systemhäusern. Die zweite Möglichkeit, die es gibt, ist zum Beispiel, dass sogar Systemhäusern oder Software-Unternehmen die Herstellung von Software sich bezuschussen lassen können. Also Beispiel, ich habe hier ein Unternehmen in Berlin gerade. Das erweitert das Team um ungefähr zwanzig Mitarbeiter. Die wollen also ihre eigene Software ausbauen. Das heißt, die programmieren und machen zum Teil auch, ja, künstliche Intelligenz und programmieren Chatboxen und Ähnliches. Die haben so eine Community-Plattform, die sie betreiben und für das Einstellen der Mitarbeiter können sie einen Zuschuss bekommen und da wird es wieder kompliziert, ja, weil die dürfen halt zum Beispiel das zehnfache von den Sachausgaben, die sie haben, als Personalkosten ansetzen. Ist aber in Brandenburg schon wieder anders, da sind es nur das Fünffache und so muss man sich das angucken. Und das heißt, die Personalkosten werden zum Beispiel für einen Mitarbeiter zwischen 30 und 72.000 Euro, also genau genommen 24 und 72.000 in Berlin. In Brandenburg sind es wieder maximal 50.000. Jetzt siehst du schon, wie kompliziert sowas wird, dass dafür zwei Jahre pro Mitarbeiter angesetzt werden. Davon kriegt man dann so vielleicht dreißig Prozent zurück. Lange Rede, kurzer Sinn. Der investiert in ungefähr zwanzig Mitarbeiter und könnte oder kann Pi-mal dauernd eine Million als Zuschuss bekommen dafür, dass es Software programmiert. Warum ist das so in dem Falle? Weil bei Software-Unternehmen in der Regel die Sache Investition sehr gering sind. Das heißt ein Tisch, zwei PCs, drei Bildschirme, das ist jetzt nicht die Rieseninvestition gegenüber den Gehältern. Und deswegen kann man sagen, digitale Geschäftsmodelle, in welcher Form auch immer, sind in Zukunft mit Sicherheit interessant und gegebenenfalls förderfähig. Und die Dienstleistungen von IT-Systemhäusern, sei es wie gesagt die Cloud-Struktur oder, oder, ist genauso grundsätzlich momentan förderfähig. #00:09:24-0# Ingo Lücker: Ja, wenn wir hier von IT-Systemhäusern sprechen wir natürlich auch von IT-Dienstleistern, weil nicht mehr jedes IT-Unternehmen kategorisiert sich da sicherlich als IT-Systemhaus. Aber genau die passen da auf jeden Fall zu. Da gibt es sehr viele Schnittmengen dazu, gerade die von dir genannten IT-Dienstleistungen, IT-Sicherheit, digitale Geschäftsprozesse fördern zu lassen in den verschiedenen Bereichen. Welche sind denn so die wichtigsten Aspekte bezüglich Förderung, was Unternehmen beachten sollten? #00:09:53-0# Markus von Pescatore: Die wichtigsten Aspekte sind / Es gibt immer drei Aspekte, die beachtet werden müssen. Nummer eins ist: Ist das Unternehmen, das einen Zuschuss haben möchte, förderfähig? Nummer zwei ist: Ist der Berater, die Agentur, wer auch immer, die die Arbeit jetzt macht, ist das förderfähig? Also der Berater förderfähig? Und das dritte ist: Ist der Gegenstand des Fördervorhabens förderfähig? Das ist die Frage, ja? Ich habe vorhin noch vergessen zu erwähnen, dass zum Beispiel Automation und Webdesign zum Beispiel auch mit gefördert werden kann mittlerweile, eine Erstellung von Webshops et cetera bedeutet also, ein Unternehmen sagt: Ich möchte jetzt eine IT- Struktur oder einen Webshop bauen, der direkt ans Warenwirtschaftssystem angebunden ist und dieses Unternehmen geht jetzt zu einem ITler. Dann könnte es sein, dass entweder das Unternehmen nicht förderfähig ist. Warum? Es ist im falschen Bundesland, es ist in der falschen Branche, es ist vielleicht zu groß, der Jahresumsatz ist zu hoch, die Jahresbilanzsumme ist zu hoch. Es könnte aber auch sein, dass der Berater nicht autorisiert, zertifiziert ist oder dass der Gegenstand, das ist in dem Fall jetzt aber förderfähig, nicht förderfähig ist. Das ist machbar. Also zum Beispiel er will einen Kühlschrank kaufen. Dann wäre das jetzt in dem Moment nicht förderfähig. Bedeutet also, es gibt in der Fördermittelwelt gewisse Sachen, die man beachten muss. Darunter zählt zum Beispiel, dass man kleine und mittelständische Unternehmen fördern möchte und nicht Großkonzerne. Und deswegen wird ein kleines und mittelständisches Unternehmen in der Regel dadurch kategorisiert, dass es eine Anzahl von Mitarbeitern gibt, eine Anzahl oder eine Summe der Bilanzsumme, die erreicht werden darf oder des Jahresumsatzes, um eingestuft zu werden, ja? Also zum Beispiel null bis zehn Mitarbeiter ist ein Kleinstunternehmen. Zehn bis fünfzig Mitarbeiter ist ein Kleinunternehmen. Über 249 Mitarbeiter ist es ein Großunternehmen. Das heißt also, diese Schwellen hat man. Sobald man diese Anzahl überschritten hat, kann es sein, dass man keinen Zuschuss bekommt. Ansonsten würde alles passen. So kleinteilig muss man sich das manchmal angucken. #00:12:10-0# Ingo Lücker: Hört sich sehr komplex an und ich meine, es ist eine schöne Überleitung zu meiner nächsten Fragestellung auch. Warum sollte man denn eigentlich mit einem Beratungsunternehmen oder mit Experten wie euch zusammenarbeiten? Ich meine, die Komplexität dieses Themas zeigt es eigentlich. #00:12:27-0# Markus von Pescatore: Unter anderem, ja, man muss sich also angucken, habe ich überhaupt die Chance, ein Jahr Fördermittel zu bekommen? Also ich habe letztens einen Vortrag gehalten und dann hat sich jemand bei mir gemeldet und hat gesagt, bevor wir an die Honig-Töpfe rankommen, lass uns doch erst einmal gucken, meinte ich zu ihm, ob der überhaupt förderfähig ist. Und nach, ich sage jetzt mal, zwanzig Minuten sind wir zu dem Entschluss gekommen, ist er nicht. Und somit war halt die gesamte Arbeit, das gesamte Einholen von Angeboten, die gesamte Hoffnung, einen Zuschuss zu bekommen, der gesamte Aufwand, mit Beratern zu sprechen et cetera war dann in dem Moment eigentlich ad acta gelegt. Das heißt, er konnte dann ganz normal seinen Weg wählen, denn bei Förderungen ist es ja so, man muss in der Regel einen Plan einhalten. Man darf zum Beispiel nicht anfangen, bevor es eine Bewilligung gab. So das heißt also, man stellt zum Beispiel einen Antrag, dann wird dieser Antrag bewilligt. Wenn ich vorher gestartet habe, egal in welcher Form auch immer, ist das gesamte Projekt zum Beispiel nicht mehr förderfähig. Und so gibt es kleine Sachen, auf die man achten muss, die dazu führen können, dass ein Unternehmen den Zuschuss nicht bekommt. Und man muss auch eins sagen, es gibt halt, ich nenne es jetzt mal kleinere Projekte 20.000, 30.000 Euro. Es gibt aber bei den Großprojekten, wenn wir hier eine neue Halle oder Maschine zum Beispiel eine Förderung dafür einholen, dann kann es durchaus sein, dass während man eine neue Halle baut, feststellt, da ist ja noch ein Blindgänger vom Zweiten Weltkrieg und somit das gesamte Projektvorhaben, ja also die Kalkulation ist dann passé. Das heißt also, man muss sich in dem Moment damit auseinandersetzen, was machen wir denn jetzt? Ja, wir werden keine Zeiten einhalten können. Wir müssen jetzt eventuell evakuieren. Wir müssen jemanden kommen lassen. Wir haben mehrere Aufwendungen als gedacht und dann ist es gut, jemanden zu haben, der sich auskennt. Vereinfacht ausgedrückt, wenn ich eine Reise buche ins Ausland, und ich habe null Probleme, dann fällt das ja gar nicht auf. Aber in dem Moment, wo irgendein Flugzeug nicht fliegt, aus welchem Grund auch immer, geht der Stress los. Und das ist bei Fördermitteln genauso. #00:14:39-0# Ingo Lücker: Das heißt, ihr unterstützt ganz konkret auch bei Antragstellung. Das ist also mit einer der Hauptaspekte auch nicht nur dort zu beraten, sondern vor allen Dingen auch bei solchen Anträgen die Unternehmen zu unterstützen. #00:14:53-0# Markus von Pescatore: Wir unterstützen. Wir machen also die gesamte Antragsstellung, unterstützen wir bei der Bewilligung, dann geht der ganze Prozess eigentlich los. Also die ganze Arbeit, da unterstützen wir auch. Bei den Großprojekten ist Vergaberecht ein ganz, ganz großes Thema. Theoretisch ist es so, wenn du zum Beispiel eine Halle bauen möchtest und da kommt jetzt der Hallenbauer und möchte die Halle verkaufen und der Kunde kriegt den Zuschuss, dann muss man leider sagen, er muss jetzt ein Vergaberecht für diese Halle machen. Also muss also ein Auswahlverfahren nach einem Vergabeverfahren. Das ist gar nicht so einfach. Das heißt also, das Ganze betreuen wir und begleiten wir und das ist in der IT genauso. Und da drunter muss man sich dann vorstellen, dass es darum geht, dass der ITler die richtigen Rechnungen stellt, dass die Kontoauszüge so richtig sind, dass der Verwendungsnachweis richtig gemacht ist, vorweg überhaupt die Antragsstellung richtig ist et cetera. Ja, das begleiten wir von vorne bis zum Schluss. #00:15:47-0# Ingo Lücker: Super. Jetzt hattest du vorhin einen der Aspekte genannt, dass auch der Berater förderfähig sein muss. Ich weiß jetzt, es gibt bestimmte Förderungen wie „go-digital“. Da muss man tatsächlich für auch akkreditierte Partner sein. Auch bei solchen Akkreditierungen unterstützt ihr? #00:16:06-0# Markus von Pescatore: Ja, das machen wir. Der Hintergrund der Geschichte ist, und das hat mir bei der letzten Frage gehabt, wir sprechen hier immer von Steuergeldern. Das bedeutet also, der Staat sagt, und jetzt möchte ich niemandem zu nahetreten, tagsüber irgendwas anderes, abends ITler. Geht nicht, ja? Er möchte halt, dass wenn das Unternehmen sagt, ich möchte einen Zuschuss von zum Beispiel 15.000 Euro bekommen, nur Zuschuss, was bei fünfzig Prozent an einem Projekt Summe von 30.000 Euro ergibt. Wenn wir diese 15.000 Euro jetzt mehrmals rausgeben, dann möchten wir, dass das IT-Unternehmen ein vernünftiges IT-Unternehmen ist. Und das heißt, man muss dann zum Beispiel zu diesen Förderstellen gehen, einen Papierkram ausfüllen, wer bin ich? Was mache ich? Hier sind Referenzen. Damit ist nicht gemeint. Hier ist ein Logo, was ich mal betreut habe. Hier sind Bilanzen. Ihr könnt euch angucken. Mir geht es ganz gut. Ich kann das Unternehmen oder ich kann den Unternehmern helfen. Und deswegen möchte ich bei euch quasi akkreditiert werden. Und es gibt Förderstellen, da muss man akkreditiert sein und es gibt welche, da muss man es nicht. Aber daran erkennt man auch schon das Problem des Alltags, ein Unternehmen kommt auf mich zu und sagt, ich möchte ein Programm nutzen. Ich habe hier einen ITler. Markus, bitte macht das fertig. Und dann muss ich sagen, leider ist dein ITler nicht akkreditiert. Das Programm kannst du nicht nutzen. Also theoretisch schon. Da sind wir wieder bei dem Thema, das Beratungsunternehmen ist nicht akkreditiert. Das Unternehmen, was die Förderung haben möchte, das wäre förderfähig. Das Vorhaben ist förderfähig und somit funktioniert das wieder nicht. #00:17:44-0# Ingo Lücker: Okay, ja, gut zu wissen dort. Und einer der Fragen, die häufig auch in den letzten Monaten auf mich zugekommen ist, die ich so gar nicht beantworten konnte. Wie häufig kann man als Unternehmen eigentlich Förderungen in Anspruch nehmen? Also häufig gibt es ja so kleine Klauseln, die man dann mit einhaken muss. Und wenn ich jetzt so eine Förderung, meinetwegen wie „go-digital“ oder eine andere Förderung in Anspruch genommen, kann ich die mehrmals in Anspruch nehmen? Ist das nur einmalig? Können diese Dinge auch miteinander kombiniert werden? Wie muss ich mir das als Unternehmen vorstellen? #00:18:17-0# Markus von Pescatore: Also grundsätzlich können die gesamten Zuschüsse kombiniert werden. Das muss man sich so vorstellen, es gibt Fördertöpfe, die unterliegen der sogenannten De-minimis-Erklärung und manche nicht. De-minimis ist also die kleinen Beihilfen. Bedeutet, dass wir, wenn wir nicht gerade im Straßengüterverkehr tätig sind, 200.000 Euro als Zuschuss bekommen dürfen. Bedeutet, dass die Förderstellen sagen, wir wollen ja Unternehmen unterstützen und fördern. Ich komme gleich dazu, wie das Ganze mal entstanden ist. Aber wir wollen halt nicht ein Unternehmen extrem stark fördern gegenüber dem anderen. Das heißt, wir wollen eine Grenze von zum Beispiel 200.000 Euro einführen und das ist der Zuschuss, den er bekommen darf. So bedeutet, dass sobald diese 200.000 Euro erreicht sind in einem rollierenden System, also das geht alle zwei, drei Jahre nochmal neu los, dann kann man wieder andere Sachen beantragen, kann man unterschiedliche Förderung beantragen. Deswegen gibt es manchmal so einen Beihilfe-Wert, der genannt wird, der eingetragen werden muss, damit die nämlich sehen können, bei einer Antragstellung haben wir diese 200.000 Euro erreicht. Es gibt aber Fördertöpfe, wie zum Beispiel beim Bau von Hallen und Maschinen, da unterliegt man nicht der De-minimis- Regelung, da kann man durchaus zwei, drei, vier, fünf, zehn Millionen als Zuschuss bekommen. Da gibt es diese Grenze von 200.000 Euro nicht. Und das heißt also, du hast vorhin „go-digital“ genannt. Man kann bei gewissen Förderstellen häufig mehrere Anträge stellen. Man hat aber eine Höchstsumme. Also man darf zum Beispiel bei „go-digital“ 16.500 Euro maximal Zuschuss bekommen. Wenn ich also ein Projekt habe von, sagen wir, 5.000 Euro, und ich kriege 2.500 wieder, dann habe ich nicht 16.500 verwendet, dann kann ich noch mehr Anträge stellen. Jetzt sieht man aber wieder, wie wichtig es ist, jemanden wie einen Berater zu haben, der sich da drin auskennt. Der würde nämlich sagen, wenn das jetzt jemand vorhat, würde ich sagen, pass auf, stand jetzt wird Ende des Jahres der Topf beendet, du hast keine Zeit mehr, zwei Anträge zu stellen. Du musst dich jetzt entscheiden. Mach einen oder keinen, weil es ansonsten nicht mehr machbar sein wird. Er wird es von der Zeit her nicht schaffen. Man kann auch Projekte in unterschiedlichen Förderstellen unterkriegen. Also es gibt ja mehr als „go-digital“. Und wenn man sagt, das eine Projekt ist zum Beispiel die Einrichtung von Homeoffice, dann kann man das unter einem Projekt unterbringen. Und das andere Projekt ist meinetwegen die automatisierte Geschäftsprozesse, die erstellt werden müssen mit den Formularen et cetera. Dann ist das ein zweites Projekt, was unter einem anderen Fördertopf förderfähig ist. Auf der anderen Seite muss man sagen, es gibt auch viele Beratungstöpfe. Das heißt, in der Regel wird ja ein IT-Mitarbeiter erst oder ein IT-Berater erst einmal ja klären müssen mit dem Unternehmen, was möchtest du hier überhaupt haben? Und das heißt, wir müssen eine Differenzierung unter Beratung und Implementierung machen. Das heißt, in der Regel kann man erst einen Beratungstopf zum Beispiel nutzen und danach einen Implementierungstopf. Solange das sauber dokumentiert wird, gibt es eigentlich kein Problem, ja? Das Ganze entsteht dadurch, ganz kurz nur, ist, wie kann man sich eine Förderung vorstellen? Das ist ja mal eine Frage, wie ist das Ganze entstanden? Weil das gibt es schon seit dem Zweiten Weltkrieg, also nach dem Zweiten Weltkrieg. Und man muss sich das so vorstellen. Vereinfacht ausgedrückt sage ich immer, stellt euch vor, da ist ein Politiker und er trommelt auf der Brust, sagt Uga Uga. Ich möchte die Welt verändern. Dann möchte ich dazu zum Beispiel Maßnahmen treffen. Und diese Maßnahmen würden wir nicht machen, es sei denn, es wird finanziell unterstützt. Beispiel, wir sind jetzt, keine Ahnung wie viele Jahrzehnte, mit Benziner gefahren oder Diesel und jetzt möchte, und dieser Unterhaltung möchte ich dann nicht beitragen, ob es sinnvoll ist oder nicht, jetzt möchte man auf jeden Fall Elektroautos an den Mann bringen. So, bedeutet, die meisten würden es jetzt nicht machen. Warum nicht? Weil wir nicht genügend Infrastruktur haben. Also wir haben nicht Ladesäulen, die Autos fahren nicht lang genug et cetera. Man möchte das aber unbedingt haben. Also wird es zum Beispiel mit einem Zuschuss des Staates des Bundes letztendlich begünstigt. Und das heißt, es wird halt attraktiv, Finanzielles zu machen. Und siehe da, die Leute fangen an, sowas zu machen. Und das ist eigentlich Sinn und Zweck der Geschichte von Förderungen. Man möchte gewisse Maßnahmen, die man von der Gesellschaft erwartet, dadurch pushen. Deswegen wird definitiv in Richtung Elektromobilität, in Richtung Energie, in Richtung Photovoltaik, in Richtung Nachhaltigkeit wird es definitiv in Zukunft mehr geben. Warum? Weil das politisch gewollt ist. #00:23:04-0# Ingo Lücker: Auf jeden Fall ein sehr, sehr spannendes Thema und auch wie vorhin von mir schon gedacht, sehr komplex. Ich möchte nicht sagen kompliziert, aber sehr komplex. Sicherlich auch, sich über die ganzen Dinge immer auf dem Laufenden zu halten und immer up to date zu sein. Auch wie lange welches Programm geht und so weiter. Aber da ist man ja bei euch in guten Händen. Wenn ein Unternehmen so eine Förderung vorhat, dann kann man ihm da eigentlich nur die Empfehlung geben, er sollte dort auf seinen IT-Dienstleister vor allen Dingen, gerade wenn es IT-Themen sind, zugehen und fragen auch tatsächlich, ob diese Projekte dann gefördert werden können und ob der IT-Dienstleister dazu unterstützen kann. IT-Dienstleister selber, die dazu Hilfe benötigen, die können sich direkt an euch wenden auch? #00:23:51-0# Markus von Pescatore: Die können sich direkt an uns wenden. Das ist kein Problem. Gerne darf ich aber Werbung machen, nuviu.de. Sonst muss es rausschneiden. Grundsätzlich ist es so, dass wir natürlich einen erhöhten Andrang seit Corona haben. Man muss fast sagen, vor Corona war es so, dass vor allem in den neuen Bundesländern war Förderung sehr bekannt. Da gab es auch einige, die gesagt haben, ohne einen Zuschuss mache ich dieses Vorhaben nicht. Was ich persönlich, für nicht gut halte, heißt aber nicht, dass sie das alle gemacht haben. Bitte nicht falsch verstehen, es waren Vereinzelte. In den alten Bundesländern war das häufig so, dass man erklären musste, es gibt Förderungen, das ist auch legal und das darf man alles machen. Da war noch so ein bisschen, ich habe das nicht nötig. Und dank Corona, kann man in Anführungsstriche sagen, ist die Hemmschwelle auf null gefallen. Und das heißt, jeder möchte gerne einen Zuschuss bekommen. Und auf der anderen Seite ist es so, dass es für das IT-Unternehmen durchaus relevant ist, ob man dem Kunden sagt, hey, bei uns bekommst du das und kostet dich dann 30.000, 15.000, ist auf jeden Fall ein Verkaufsargument. #00:25:00-0# Ingo Lücker: Ja, das auf jeden Fall. Und ich finde es immer, es ist wichtig für alle anderen Unternehmen zu wissen, dass es diese Förderungen gibt, dass es diese großen Töpfe da gibt und dass man auf jeden Fall abklären sollte, was dort möglich ist, ja? Selbst wenn man es dann nachher nicht in Anspruch nimmt. Du hast eben schon die Webseite genannt nuviu.de. Also N U V I U Punkt D E. Ansonsten wie können Unternehmen, die dazu Hilfestellung benötigen, sich an euch wenden? Welche Telefonnummer, E-Mail-Adresse macht dort Sinn? #00:25:31-0# Markus von Pescatore: Telefonnummer? Wenn ich ehrlich bin, weiß ich jetzt gerade die eigene nicht auswendig. Interessant aber wahr. #00:25:37-0# Ingo Lücker: Die von der Homepage. #00:25:38-0# Markus von Pescatore: Die von der Homepage einfach nutzen, ja. #00:25:40-0# Ingo Lücker: Also 030948520761 und sonst per E-Mail dann an info@nuviu.de. #00:25:50-0# Markus von Pescatore: Genau nuviu kommt von New View mit ein bisschen Slang. Deswegen nuviu.de. #00:25:57-0# Ingo Lücker: (Lacht) Ja, sehr gut. Perfekt. Ja Markus, total interessant und spannend. Und ich danke dir hier für die Zeit, für das Interview. #00:26:08-0# Markus von Pescatore: Gerne. #00:26:09-0# Ingo Lücker: Und würde mich natürlich freuen, wenn das ein oder andere Unternehmen da ja auch auf euch zukommt, wenn die Hilfestellungen benötigen. #00:26:15-0# Markus von Pescatore: Gerne. Ich würde sonst noch auf eine Frage, die mir häufig gestellt wird, eingehen wollen. #00:26:18-0# Ingo Lücker: Sehr gerne. #00:26:20-0# Markus von Pescatore: Und zwar die Frage: Wenn ich eine Bewilligung bekomme, kann ich mit der Bewilligung mit dem Zuschuss dann rechnen? Wird ja häufig gerne auch gestellt. Und das bedeutet, in der Regel ist es so, wenn ich eine Bewilligung habe, wird dieses Geld für mich hintenrum freigeschaufelt. Das heißt also, man muss nicht nur darauf achten bei Förderungen, wann Beginn und Ende ist der Fördertöpfe, wann sowas enden kann. Deswegen gibt es übrigens keine Software. Häufig werde ich gefragt, gibt es nicht eine Software, wo ich meine Daten eingeben kann, mein Vorhaben eingeben kann und dann spuckt die mir aus, ob das förderfähig ist oder nicht. Weil eins der Themen ist, wie viel Geld gibt es noch im Topf? Und das hat man zum Beispiel bei den Soforthilfen gesehen, wie wichtig das war, dass man gesagt hat Ja, grundsätzlich ist eine Hilfe da, aber wenn es nicht da ist, das Geld, dann ist es halt nicht da. Und es gibt halt viele Töpfe, die funktionieren nach dem Windhund-Prinzip. Das heißt also, wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Wenn ich aber eine Bewilligung habe, heißt es, dass intern das Geld für mich dafür beiseitegelegt wurde. Und es bedeutet, dass dieser Zuschuss, der da ist, in der Regel ausgezahlt wird, es sei denn, ich mache jetzt keine IT-Struktur, die ich bauen wollte, sondern ich mache jetzt Kühlschrank kaufen, sondern das heißt, ich muss ja nachweisen, was habe ich da gemacht. Das muss man einfach wissen, dass viele denken, sobald der Antrag bewilligt ist, ist die Arbeit ja erledigt. Nein, dann geht die Arbeit erst los. Das bedeutet, ich muss die gesamte Arbeit, die gemacht wird, dokumentieren. So was machen wir, ja. Und das heißt also, man muss dann angeben, was war mit dem Vorhaben geplant und was haben wir erreicht. Und wenn das kongruent ist, also übereinstimmend ist, dann wird letztendlich der Zuschuss bezahlt, aber man kann davon ausgehen, wenn man eine Bewilligung hat, dass dieses Geld für einen beiseitegelegt wird. Kann ich mehr Geld bekommen, als mir bewilligt wurde? Nach dem Motto, ich habe ein Projekt für 15.000 angegeben und es hat dann nachher doch 17.000 gekostet. Nein, kann ich in der Regel nicht. Muss man eher mittendrin kommunizieren und vielleicht kriegt man da ein bisschen mehr. In der Regel aber nicht. Andersherum ist es machbar. Ich habe für 15.000 beantragt und ich habe nur 13.000 genutzt. Dann ist das in der Regel kein Problem. In der Regel kein Problem. Wenn ich sage, ich beantrage zwei Millionen und nutze nachher nur 200.000, dann wird das ein Problem. Aber deswegen ist es wichtig, dass man sowas nochmal weiß. Wichtig ist einfach nur, zu erklären, die Bewilligung heißt nicht, die Arbeit ist getan. Das ist der große Unterschied zu Finanzierung. Wenn ich zur Bank gehe und einen Businessplan schreibe und den abgebe und der Bänker sagt: Du kriegst dein Geld, hier ist dein Kreditvertrag, ich unterschreibe den, dann brauche ich in der Regel, wenn es ein ganz normaler Bankvertrag ist, brauche ich ja keinen Verwendungsnachweis, muss also nicht nachweisen, was ich dafür gekauft habe. Bei Förderung schon. Das Ganze zählt übrigens auch für die ganzen KfW-Anträge und so weiter. Sobald ich ein Darlehen habe und angeben will, was ich damit machen möchte, muss ich nachher nachweisen, was ich damit gemacht habe. Das ist einfach wichtig zu wissen. Das heißt also, die Arbeit geht häufig damit los, dass die Bewilligung da ist. Die ist dann nicht beendet, sondern da geht eigentlich die Grundarbeit los. Und wenn man so Großprojekte hat, dann geht da die wirklich große Arbeit erst los. Aber man muss zum Beispiel für Personalkostenzuschüsse muss man mit der Lohnbuchhaltung sprechen, dann muss man Mittelabrufe machen, dann muss man es darstellen. Was ist, wenn ich Personal einstellen wollte, es aber nicht eingestellt habe? Wie kann ich das nachweisen, dass ich einen Mitarbeiter haben wollte? Also das sind Fragen, die dann kommen, bei der ich einfach sagen kann, wenn man alleine unterwegs ist, das wäre so, als würde ich mit der wenigen Ahnung, die ich habe, sagen: Ich möchte eine IT-Struktur aufbauen. Es funktioniert halt einfach nicht, ja? Habe ich auch schon mal versucht. Hat nicht geklappt. (beide lachen) Also ja natürlich. Also kann ich sagen, seitdem mache ich sowas auch nicht mehr. Also ich gehe dann immer mittlerweile, ich bin ja selber Unternehmer zu Leuten, bei denen ich weiß, die wissen das und das kostet mich halt Geld. Aber ich kriege dafür ein vernünftiges Ergebnis und dann, wenn ich halt alles selber machen möchte in meinem Leben, habe ich das Problem. Ich habe gar nicht so viel Zeit in meinem Leben, um alles zu lernen, was ich später nutzen möchte. Und deswegen gehe ich dann zu Leuten, die es können, gib denen Geld und krieg dafür ein vernünftiges Ergebnis. #00:30:44-0# Ingo Lücker: Naja. Cool, das war noch ein ganz, ganz wichtiger Aspekt. Vielen Dank, dass du den noch ergänzt hast, denn das ist natürlich auch immer wichtig zu beachten bei solchen Themen auf jeden Fall. Cool. Ja dann vielen Dank, lieber Markus. Und dann hoffe ich, dass wir uns schon bald wiedersehen. #00:31:01-0# Markus von Pescatore: Gerne. Ebenso viele Grüße nach unten und freue mich von IT League immer gerne zu hören. #00:31:07-0# Ingo Lücker: Ja, sehr gerne. Bis bald. Tschüss. #00:31:10-0# Markus von Pescatore: Tschüss. #00:31:11-0#
„Wenn ich mich bei einem Arbeitgeber bewerbe und verstecken muss, dass ich Kinder habe, ist es nicht der richtige Arbeitgeber. Ich darf mich wegen der Kinder nicht kleinmachen, sondern muss dem Arbeitgeber auf Augenhöhe begegnen.“ Dr. Stefanie Gundel ist die Initiatorin des preisgekrönten Netzwerks GründerMütter und Coach für berufstätige Mütter. YAY verrät sie, was sie vom Begriff "Mompreneur" hält, welche Energie ein Netzwerk freisetzen kann und wie sie ihre Beratungstätigkeit an die Pandemiesituation angepasst hat. Von Stefanie möchte Folgendes wissen: CONNECTING THE DOTS 02:10 Lass uns bei deiner Promotion starten. Du hast zum Thema „Netzwerke“ deine Doktorarbeit geschrieben - jetzt setzt du dein Gründermütter-Netzwerk offenbar selbst als Erfolgsfaktor ein. War das von Anfang an der Plan, dass du die Promotion schriebst und davon eine Art praktische Umsetzung vornimmst, oder ergab sich das erst durchs Mama-werden? SELBSTSTÄNDIGKEIT 04:11 Wann, in welcher Familienphase, hast du dich selbständig gemacht und wann entstanden die GründerMütter? 05:02 Ist die Selbstständigkeit im bewussten Bruch zum Angestelltenverhältnis entstanden oder ergab sie sich im Sinne des "connecting the dots"? 08:47 Fandest du das Selbstständig sein schon lange attraktiv, weil deine Eltern möglicherweise Unternehmer waren? PR 12:36 Von dir liest man immer mal wieder in der Zeitung oder hört von dir im Radio. 2019 hast du z. B. auf der Startup Safari gesprochen, auch bei solchen Events findet man dich also. Erzähl mal, wie du zu PR kommst und wie viel Zeit du investiert, um bei Zeitungen etc. zu pitchen. 18:00 Wie kam es dazu, dass im Jahr 2020 mit Bundesfamilienministerin Giffey ein Gespräch hattest und außerdem den Schwarzkopf Award gewonnen hast? CORONA-LEARNINGS 20:41:07 Was ist dein Corona-Learning? Eine Beratungstätigkeit ist meistens auf persönliche Zusammenarbeit ausgelegt. Was hat sich für dich im Coronajahr geändert? PREISFINDUNG 27:12:07 Wie definierst du mit deinen Kundinnen den Preis und den Wert ihres Angebots? Das ist meiner Erfahrung nach für Frauen ein großes Thema. MOMPRENEUR 30:03:00 Magst du den umstrittenen Begriff "Mompreneur"? Brauchen wir ihn? Sollten wir in der Businesswelt das Elternsein betonen? Hör dir das Gespräch jetzt an, schreib uns deine Fragen und folge dem YAY-Podcast auf deiner Lieblingsplattform. Los geht's! *** Podcast host: Imme Scheit Co-Gründerin von YAY! Dem Online-Tagebuch für deine Glücksmomente. Mit der App geschrieben, als einzigartiges Fotobuch gedruckt. Besuche uns auf www.yaymemories.com! Für mehr Yay in deinem Leben vernetze dich mit YAY auf Pinterest und Instagram!
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.RKI meldet fast 17.500 Corona-Neuinfektionen und 226 weitere Todesfälle In Deutschland haben sich wieder mehr Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Das Robert Koch-Institut in Berlin meldete einen Anstieg der Neuinfektionen um 17.482 Fälle. Das sind 4.600 mehr als vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut RKI bei 95,6, gestern lag der Wert bei 90. Außerdem wurden 226 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus registriert. An diesem Freitag wollen Bund und Länder über die aktuelle Situation in Deutschland beraten. Außerdem wird nach der erneuten Freigabe des AstraZeneca-Vakzins durch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn die Impfkampagne fortgesetzt. Biden erreicht selbstgestecktes Impfziel In den USA sind seit dem Amtsantritt von Präsident Joe Biden schon rund 100 Millionen Corona-Impfungen verabreicht worden. Er werde sein Versprechen bereits an diesem Freitag erfüllen, dem 58. Tag seiner Präsidentschaft, erklärte Biden. Eigentlich hatte er sich dafür 100 Tage im Amt Zeit gegeben. Nach Angaben der Gesundheitsbehörde CDC haben bisher fast 30 Prozent aller US-Bürger über 18 Jahren mindestens eine Corona-Impfung erhalten. Bei den über 65-Jährigen sind es sogar mehr als 65 Prozent. Verbaler Schlagabtausch zwischen USA und China US-Außenminister Antony Blinken hat bei seinem ersten Treffen mit chinesischen Top-Diplomaten schwere Vorwürfe gegen Peking erhoben. China bedrohe die regelbasierte Ordnung, durch die die weltweite Stabilität aufrechterhalten werde, sagte Blinken zum Auftakt zweitägiger Beratungen in Alaska. Er werde auch den Umgang Chinas mit Hongkong und den Uiguren ansprechen. Der höchste Verantwortliche der Kommunistischen Partei Chinas für Außenpolitik, Yang Jiechi, betonte, Peking lehne eine Einmischung in innere Angelegenheiten strikt ab und werde als Antwort darauf "harte Maßnahmen" ergreifen. Samia Suluhu Hassan als erste Präsidentin Tansanias vereidigt In Tansania ist die bisherige Vizepräsidentin Samia Suluhu Hassan als neue Präsidentin vereidigt worden. Die 61-Jährige tritt die Nachfolge des am Mittwoch verstorbenen John Magufuli an. Sie gilt - anders als ihr populistischer Vorgänger - als eine auf Konsens ausgerichtete Führungspersönlichkeit. Sie ist sowohl die erste Frau im höchsten Staatsamt als auch das erste Staatsoberhaupt des Landes, das von der zu Tansania gehörenden Insel Sansibar stammt. Fridays for Future veranstaltet neuen "Klimastreik" Die Bewegung Fridays for Future hat für diesen Freitag zu ihrem siebten weltweiten "Klimastreik" aufgerufen. Allein in Deutschland sind nach Angaben der Organisatoren in mehr als 200 Städten Corona-konforme Protestaktionen geplant. Auch während der Pandemie sei der weltweite CO2-Ausstoß weiter gestiegen, erklärte Fridays for Future. Nach wie vor werde die Klimakrise nicht ernsthaft angegangen. Sterbehilfe-Gesetz in Spanien verabschiedet Das spanische Parlament hat ein Gesetz zur Legalisierung der aktiven Sterbehilfe gebilligt. Für die von der linken Regierung eingebrachte Regelung stimmten 202 Abgeordnete. Dagegen votierten 141 Parlamentarier der konservativen Volkspartei PP und der rechtspopulistischen Vox-Partei sowie zweier kleinerer Parteien. Vox kündigte eine Klage gegen das Gesetz vor dem Verfassungsgericht an. Gesundheitsministerin Carolina Darias betonte, es gehe darum, mit einem ausgewogenen Gesetz "Leiden zu vermeiden". Nächster CSU-Parlamentarier gibt Mandat auf Nach anderen Mitgliedern der konservativen CDU/CSU-Bundestagsfraktion legt auch der bayerische Abgeordnete Tobias Zech sein Mandat im Parlament nieder. Er wolle von seiner Partei Schaden durch "mögliche pauschale Vorverurteilungen" abwenden, erklärte der 39-jährige CSU-Politiker. Hintergrund sind Vorwürfe, er habe sein Mandat und Beratungstätigkeiten miteinander verquickt. Mit der aktuellen Affäre um Corona-Schutzmasken habe der Fall nichts zu tun, heißt es.
Agile Projekte können nicht mit dem herkömmlichen Handwerkszeug eines Revisors geprüft werden. Zwar stützen sich agile Herangehensweisen auf knallharte Vorgaben, doch diese betreffen nicht die Inhalte, sondern die Art und Weise der Kommunikation und der Zusammenarbeit. In diesem Interview spreche ich mit Ralf Kruse, einem ausgewiesenen Experten, über die speziellen Punkte, die jeweils darüber entscheiden, ob eine agile Methode, insbesondere SCRUM z.B., zum Erfolg führt oder vielmehr im Gegenteil das betreffende Projekt zum Scheitern verurteilt. Ralf Kruse hat es am eigenen Leib erlebt, was passieren kann, wenn Prozesse überborden und unterstützende Strukturen nicht vorhanden sind. Seit mehr als 10 Jahren unterstützt er Organisationen, ihre Herausforderungen mit Hilfe von agilen Herangehensweisen zu meistern. Ergeben sich Probleme, wird er engagiert, um deren Ursachen zu identifizieren und die betreffenden Projekte wieder in Schwung zu bringen. Angesichts der Ähnlichkeiten mit einer Revisionsprüfung interessiert mich hierbei besonders, auf welche Phänomene er bei seiner Beratungstätigkeit am häufigsten trifft, welche zugrundeliegenden Themen er dabei identifiziert und welche Interventionen er dann anwendet. Hier ein kleiner Vorgeschmack: - Weiß die Organisation tatsächlich was sie will? - Hat jeder das gleiche Verständnis davon, was die Organisation will? - Welche Rahmenbedingungen bestehen? - Welche Rollen sollten nicht miteinander kombiniert werden? - Was wird dem Team zugetraut? - Erfolgt eine Inselbildung der Teams? - Kommt der "tödliche Pass" früh genug? - Wie groß ist die Hörigkeit den sog. Tools gegenüber? - Wie hoch ist der Druck, sich konform zu verhalten? - Wie stark werden Prozesse "befriedigt"? - Und was hat das alles mit dem Weihnachtsmanneffekt zu tun? Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse! PS: Ich freue mich auf Ihre Kommentare in der Xing- oder LinkedIn-Gruppe "Interne Revision – souverän, kollegial und wirksam" unter dem Post zu diesem Podcast. Vielen Dank! PPS: Sie können Ralf Kruse am besten über LinkedIn kontaktieren. Er freut sich über einen Austausch.
Thomas Billmann ist 36 Jahre alt und kommt aus Dietersheim, in der Nähe von Neustadt/Aisch in Mittelfranken. Er ist verheiratet, hat 3 Kinder im Alter von 6,3 und 2 Jahren und wohnt, wie soll es auch anders sein, mit seiner Familie im eigenen Häuschen mit Garten. Hierbei handelt es sich um sein Elternhaus, welches er im Jahr 2017 von seinen Eltern übernommen und umgebaut/modernisiert hat. Seine Hobbies sind Fußball spielen, Treffen mit Freunden, Bergwandern, Verreisen und der Besuch von Kirchweihen in seiner Heimatregion. ;-) Nach der Ausbildung zum Bankkaufmann (2002 – 2005) hat er sich als Angestellter einer Raiffeisenbank nebenberuflich zum Bankfachwirt (IHK) weitergebildet und ist mittlerweile seit über 10 Jahren als Baufinanzierungs-Spezialist für die Bausparkasse Schwäbisch Hall tätig, wo er auch regelmäßig Weiterbildungen belegt, wie zuletzt im Jahr 2020 die Fortbildung zum „Zertifizierten Modernisierungsberater“. Zu seiner Tätigkeit gehört zum Einen die Betreuung der Mitarbeiter von 2 VR-Banken in seiner Region als Spezialist zu den Themen Bauen und Wohnen und Staatliche Förderungen, sowie die Beratungstätigkeit für Interessenten, die sich den Traum der eigenen 4 Wände erfüllen möchten. Dabei begleitet er seine Kunden Hand in Hand von der ersten Beratung, wo es oft erstmal um die Frage „Wie viel kann ich mir eigentlich leisten?“ geht. Es folgen viele weitere Schritte, wie das Herausfinden der idealen Finanzierungskonstellation, die Beantragung der Finanzierung incl. der gewünschten und möglichen Staatlichen Förderungen, das Begleiten während der Bauphase und der Einzug in das neue Traumhaus oder die Traumwohnung. Im Jahr 2020 hat er für rund 120 Kunden eine Baufinanzierung abgewickelt mit einem Gesamt-Volumen von ca. 27 Mio. €. Auch alle weiteren Themen, die im Zuge eines Eigenheim-Erwerbes wichtig sind, beratet er natürlich mit bzw. arbeitet eng mit einem Spezialisten der Versicherung zusammen. Dabei geht es z.B. auch um die Absicherung der Familie und die Absicherung der eigenen 4 Wände.
Aus ihrer Beratungstätigkeit heraus berichtet Dr. Hanna Fearns über die Vielschichtigkeit von Veränderungsprozessen im digitalen Umfeld der neuen Arbeitswelt und zeigt die zentralen Fehler auf, die in Veränderungsprozessen oft gemacht werden.
von Jürgen Vagt 03.02.21 Entscheider der Mobilitätswirtschaft sind heute mit großen Innovationsthemen konfrontiert, ob es um Elektromobilität oder die Etablierung des automatisierten Fahrens oder Mobility as a Service geht. Auf Grundlage meines Podcasts: Die Zukunftsmobilisten https://podcastreihe-die-zukunftsmobilisten.podigee.io und meiner Beratungstätigkeit biete ich mittels Online-Consulting (Zoom, Skype, Google-Meetings) Orientierung und Entscheidungshilfe. Ich werde Ihnen eine Übersicht über diese Innovationen in der Mobilität verschaffen und konkret auf Ihren Entscheidungsbedarf eingehen und Chancen in diesem veränderten Umfeld aufzeigen. Diese massiven Veränderungen machen neue Netzwerkpartner notwendig und ich kann Ihnen zeigen, wo Sie den passenden Ingenieurnachwuchs oder den passenden Dienstleister finden. Ob es um eine Umstellung der unternehmerischen Flotte auf elektrischen Fahrzeugen oder die technologischen Potenziale des autonomen Fahrens handelt, ich biete Ihnen Strukturierung in diese Zukunftsentwicklung an. Mailen Sie mir unter juergen.vagt@elektroautovergleich.org oder rufen Sie mich unter 045 33 -36 90 an, die Erstberatung kostet 500 € und kann unter paypal.me/JuergenVagt oder De29 2135 2240 0114 8722 70 bezahlt werden, dann können wir per Videochat das Beratungsgespräch führen. Skype-Adresse: live:adeb4878b35cbacc Googe Hangouts (Jürgen Vagt) Zoom (Jürgen Vagt) https://zoom.us/j/4194380163?pwd=Y2VXc0MvbVRUOXpKMEhOQU5Ic0xBUT09 Zencastr (Jürgen Vagt)
Der an der Universität zu Köln promovierte Betriebswirt Björn Stüwe machte Ende der 90er und in den 00er Jahren als Sänger und Gitarrist der Metal-Band „Dante’s View“ die Republik unsicher. Daneben baute er als geschäftsführender Gesellschafter die Marketing Verbund Gruppe in Langenfeld/Rhld. auf und ist seit 2004 geschäftsführender Gesellschafter von Stuewe Consulting in Köln. Björn Stüwe ist seit 1996 als Strategie- und Managementberater sowohl für Konzerne als auch für den deutschen Mittelstand und in der Start-up Szene tätig. Neben seiner Beratungstätigkeit ist er Dozent für Designmanagement und Produktpolitik an der Cologne Business School und Lehrbeauftragter für Produktpolitik an der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Köln. Als Autor hat Björn Stüwe u. a. die Bücher „Produktklassiker“ sowie „Faszination - Marketing im Wechselbad der Gefühle“ veröffentlicht. Er ist aufgrund seiner unkonventionell-erfrischenden und interaktiven Art ein amüsanter Redner, der auf seine Zuhörer zugeht und sie aktiv einbindet. Dabei kombiniert er souverän fachliche Tiefe mit humorvoller Rhetorik und zuweilen kühnen praktischen Thesen. Bei guter Stimmung lässt er sich auch mal zu einer Gesangseinlage hinreißen. Zum Redner - Profil von Björn Stüwe : https://www.expert-marketplace.de/redner/bjoern-stoewe-transformation/ Bestellen Sie jetzt kostenfrei unsere Top 100 Kataloge und finden Sie den perfekten Referenten für jeden Anlass: https://www.speakers-excellence.de/service/katalogbestellung.html -------------------------------------------------------------------------------------------------- SPEAKER IMPULSE JETZT AUCH ALS PODCAST! Spotify: https://open.spotify.com/show/4Lk4hSWJnPJ5GvLsP5kajF Apple Podcasts: https://itunes.apple.com/de/podcast/speakers-excellence-podcast/id1436327005?mt=2 -------------------------------------------------------------------------------------------------- Mehr Informationen zu Speakers Excellence unter: www.speakers-excellence.de Abonnieren Sie unseren Kanal für weitere spannende Impulse: https://www.youtube.com/speakersexcellencetv Folgen Sie uns auch auf ... Facebook: https://www.facebook.com/speakers.excellence/ Instagram: https://www.instagram.com/speakersexcellence/ dem Speakers Excellence Blog: https://www.speakers-excellence.de/se/blog/
Soziales Unternehmertum klingt interessant für Euch? Ihr würdet gerne mehr darüber erfahren, wie ein soziales Unternehmen funktioniert und welche spannenden Projekte sich daraus ergeben? Dann ganz schnell auf Play gedrückt! Bei Reframe handelt es sich um ein Startup, das nicht nur ein Beratungsunternehmen darstellt, sondern mit seiner Beratungstätigkeit vor allem gesellschaftlichen Mehrwert schaffen möchte. Wie genau das geht, und was Brot und Bier miteinander zu tun haben können, hört ihr heute bei uns. Zu Gast sind Jil Haferkamp sowie Leon Seefeld, beide Mitgründer und somit hautnah am Geschehen beteiligt. Zu Reframe gelangt Ihr direkt hier, die erwähnten Podcasts haben wir euch hier verlinkt: Geil Montag Talking Purpose Changemaker Utopia Plattform: https://www.send-ev.de Ganz viel Spaß und lest euch unbedingt auch bei Reframe die diversen Blogposts durch! Eure RJ Aaron und Basti
In diesem Gespräch mit Eventberaterin und Autorin Kerstin Hoffmann-Wagner befassen wir uns mit vielen aktuellen Themen und Fragen rund um die Eventbranche. Sie ist bereits seit über 20 Jahren in der Eventbranche tätig. unter anderem als Projektleiterin auf Unternehmensseite. Doch wie bei so vielen, passte das Konzept der eventtypischen „40-Stunden Woche“ (IRONIE) nicht mehr ganz in Ihr Lebenskonzept als Mutter. Demnach nutzte sie Ihre Expertise, machte sich selbstständig und hilft seit 2012 Unternehmen dabei, Corporate Events und Messeveranstaltung eigenständig zu organisieren. Dabei ist sie nicht bei den Events anwesend und erreicht die erstrebte Balance aus Arbeits- Familienzeit und Freiheit. Mit Ihrem breiten Wissen und Netzwerk bietet sie Ihren Kunden einen tollen Service aus einer Hand. Ich finde diese Beratungstätigkeit mehr als spannend. Ich bin sogar der Auffassung, dass sich jeder Solopreneur einmal genau anschauen sollte, ob er potentiellen kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Agenturen auf diese Art und Weise behilflich sein könnte. Darüber hinaus sprechen wir über die gelebte und gefühlte Agenturwelt sowie der Mentalität der Eventbranche, sowohl vor als auch während der Corona-Epoche. Viel Spaß beim Hören. Danke Kerstin für dieses tolle Gespräch. Über Kerstin Hoffman-Wagner: Twitter: https://twitter.com/hoffmannevent FB: https://de-de.facebook.com/Hoffmannevent/ LinkedIn: https://de.linkedin.com/in/kerstinhoffmannwagner XING: https://www.xing.com/profile/Kerstin_HoffmannWagner Instagram: https://www.instagram.com/hoffmannevent/ Website: www.hoffmannevent.de Website: www.events-barrierefrei.de Bano Diop Linkedin: https://banodiop.de/Linkedin Instagram: https://banodiop.de/insta Facebook: https://banodiop.de/Facebook Gerne würde ich Dich zu meiner kostenfreien LinkedIn Community namens „Das Eventler Netzwerk – für Eventmanager, Kulturschaffende und Locations ✅“ einladen: https://www.banodiop.de/community Willst auch Du mir Helfen diesen Podcast noch besser zu machen? Ich freue mich sehr auf Dein Feedback zum EVENTMANAGEMENT PODCAST: Über folgendem Link gelangst Du zu Apple Podcasts https://banodiop.de/review *Coverbild: Frau Winkelmann - Businessfotografie Lockdown, Business, Consulting, Event, Podcast, Femaleempowerment, Entrepreneur, Freedom, Lifegoals, Mompreneur, diversität, corona, workload, Training, Expert, Personalbranding, Spezialisierung, Profession, Eventbranche, Alarmstufe rot
Dieses Mal wird es kurios oder doch nicht? Um das zu beurteilen, habe ich für Dich heute einen konkreten Fall aus meiner Beratungstätigkeit mitgebracht, der es wirklich in sich hat. Außerdem werde ich Dir anhand eines Rechenbeispiels der Verbraucherzentrale den Sinn oder Unsinn vorrechnen, wenn man sein Darlehen mit einer Rentenversicherung tilgen möchte. Viel Spaß beim Hören. Link zum Rechenbeispiel der Verbraucherzentrale: https://bit.ly/31I80f2 Wenn Dir die Folge gefallen hat, vergiss nicht eine ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐-Bewertung für uns abzugeben. Das geht ganz einfach unter folgendem Link: http://bit.ly/capri_podcast_easy Danke dafür, Dein Fabian
3 Kernpunkte dieser Folge: Lernen als wichtige Grundlage: Eins sehr zentralen Themen unseres Lebens sollte es, unaufhörlich zu lernen und uns weiterzuentwickeln. Zuhören bevor man handelt: Oft handeln wir, bevor wir verstehen, worum es geht. Versuche stattdessen öfters einfach mal nur zuzuhören. Wir können meist einen größeren Impact erzielen, wenn wir verschiedene Perspektive, Ansätze und Akteure zusammenbringen. Erwähnungen und Ressourcen: Hinweis: Einige der folgenden Links sind Affiliate Links. Wenn du dich für einen Kauf entscheidest, verdiene ich eine kleine Provision – ohne zusätzliche Kosten oder Nachteile für dich. Buch: The Corporate Social Mind: How Companies Lead Social Change from the Inside Out von Derrick Feldmann und Michael Alberg-Seberich www.thecorporatesocialmind.com (https://www.thecorporatesocialmind.com/) Wider Sense (https://widersense.org/) Youth For Understanding (https://www.yfu.de/) Bertelsmann Stiftung (https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/startseite) Röchling Stiftung (https://www.roechling-stiftung.de/) Phineo (https://www.phineo.org/) Wohnzimmerspende – Gemeinsam Gutes tun (https://www.wohnzimmerspende.de/) Über folgende Themen sprechen wir: Philanthropy Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit Organisationen wie Non-Profits z.B. im Bereich Erwartungen und Wirkung Evolution von Corporate Social Impact und Entwicklung des Bewusstsein Probleme „richtig“ verstehen: verschiedene Perspektiven, verschiedene Ansätze und verschiedene Lösungen Bedarf an Agentur bzw. Begleitung für Social Impact Evolution von der Unternehmensphilanthropie zur sozialen Auswirkung Das Corporate Social Mind und worum es sich dabei handelt Bewegung für Social Change und die passenden Rahmenbedingungen Vertraue dem Prozess Gast dieser Folge: Michael Alberg-Seberich Als Geschäftsführer von Wider Sense ist Michael für die Entwicklung des Unternehmens und seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mitverantwortlich. Er leitet die Beratungsarbeit von Wider Sense und beschäftigt sich mit allen Fragen, die Philanthropie, Corporate Social Responsibility (CSR) und Impact Investing betreffen. Soziale Gerechtigkeit mit dem Schwerpunkten Menschenrechten und Bildung liegen ihm besonders am Herzen. Neben seinen Beratungstätigkeiten arbeitet Michael als Organisationsentwickler, Moderator, Mediator und Coach. Er schreibt regelmäßig für das Alliance Magazine, das Center for Effective Philanthropy und andere Blogs bzw. Fachzeitschriften. Mit seinem US Kollegen, Derrick Feldmann, hat Michael das Buch „The Corporate Social Mind“ geschrieben. Michael engagiert sich aktuell ehrenamtlich als Vorstand der Deutschen Youth For Understanding Stiftung. Er ist auch Mitglied der Kuratorien des Deutschen Youth For Understanding Komitees e.V. und Schüler helfen Leben e.V. Außerdem ist er Mitglied im Aufsichtsrat der Karuna Sozialgenossenschaft eG.
Jetzt – der beste Zeitpunkt! In meiner Arbeit und in meiner Beratungstätigkeit mit Kunden und Klienten treffe ich immer wieder auf Menschen, die sagen: ich würde ja gerne, aber … das kann ich jetzt noch nicht machen – mir fehlt noch A,B,C – ich muss erst noch DEF machen – ich bin noch nicht so weit – ich habe keine Zeit – das ist mir noch zu teuer – wenn Ereignis A eintritt, erst dann kann ich … usw. Vieles wird auf später verschoben und dann ggf. nie gemacht. Irgendwann kommt dann der Punkt, da heisst es: hätte ich doch damals – wenn ich doch nur gemacht hätte … Wie entscheiden wir zwischen jetzt und später? Die Frage, die bei einer aktuellen Entscheidung immer wieder gestellt wird, lautet: was kostet es mich an Aufwand, Zeit, Geld, Überwindung, wenn ich das jetzt tue und wie bin ich mir sicher über das Ergebnis? Dabei wäre die viel wichtigere Frage: was kostet es mich eigentlich, wenn ich genau das jetzt nicht tue? Was passiert mit meinen Wünschen und Zielen, wenn ich jetzt nicht handele? Wir verbringen viel Zeit mit Unwichtigem, mit Nebensächlichkeiten, mit Schimpfen und Jammern. Doch was verändert sich denn wirklich, wenn ich über den Stau schimpfe oder mich ärgere, wenn der Lieblingskuchen ausverkauft ist oder ein Politiker etwas aus meiner Sicht Unsinniges gesagt hat? Nichts! Die Liste an Beispielen läßt sich beliebig fortsetzen. Nur das aktive Tun und Handeln bringt uns weiter. Erst wenn ich sage: ok, so ist die Situation, was mache ich nun damit? Erst wenn ich mir eine echte Lösung überlege und diese angehe, erst dann verändere ich etwas. Denn – trotz aller Jammerei – wir leben hier in einem großartigen Land! Wir können alle in sehr hohem Ausmaß selbst entscheiden, wie wir unser Leben gestalten. Also: gestalten wir es! Fragen Sie sich öfters: was passiert eigentlich, wenn ich das hier jetzt nicht mache, sondern wenn ich weitermache wie bisher? Welchen Preis zahle ich dafür? Diese Frage ist ein Augenöffner. Mehr dazu in der aktuellen Podcastepisode!
▬ Timestamps ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ 01:29:11 Kurze Fragen Kurze Antworten03:15:15 Zur Person Dr. med. György Irmey04:17:10 Definition Berufung12:33:12 Kindheit20:17:06 Ganz klar Medizin oder doch was anderes denkbar?21:02:00 Pfadfinder23:42:03 Anfangsmotivation für Medizin25:24:15 Studium trotz unpassender Studienplan?27:25:23 Motivation dranzubleiben30:09:01 Geld als Motivation?30:44:01 Wodurch wurde der medizinische Weg klar?35:08:21 Alltag ärztlicher Direktor41:10:23 Alltag Krebsberater48:41:05 Wann war dein Beruf für dich stimmig53:09:24 Faktoren, dass man seine Berufung lebt▬ Zärtlich zur Berufung ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ "Liebe ist das Entscheidende im Leben."Seit 1989 führt Dr. Irmey ärztliche Tätigkeit für die Gesellschaft für biologische Krebs Abwehr, kurz GfBK, und ist auch seit 1993 ärztlicher Direktor der GfBK. Er war Chefredakteur der ärztlichen Fachzeitschrift Erfahrungshintergrund 1990 bis 2008. Seit über 20 Jahren führt der Lehrtätigkeit für die Ärzte, Gesellschaft für Erfahrungs-Heilkunde, Internationale Gesellschaft für Natur und Kultur-Heilkunde sowie weitere Institutionen durch. Zudem ist der Begründer und Vorsitzender des Förderkreises Ganzheit in der Medizin deren Vorträge in der Universität Heidelberg stattfinden. Er ist Autor der Bücher 110 wirksame Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs und heilen Pulse bei Krebs sowie weitere Zeitschriften. Herzlich willkommen! ▬ Mehr zu György Irmey ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬https://www.biokrebs.de/▬ Ressourcen & Inspiration ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Lieblingssong: Be Happy https://www.youtube.com/watch?v=d-diB65scQULieblingsort: Palmenstrand3 Tips für das frühere Ich: Mehr du selbst sein, weniger funktionieren, Vertrauen habenWichtigste Ritual: Morgens auf dem Trampolin zu springenBuchempfehlung1: Willst du normal sein oder glücklich von Robert BetzBestes Medium: Plattform Homodea https://homodea.com/György [00:00:00] Aber es geht ja nicht nur um den Aspekt, die Menschen am Leben zu halten, sondern auch im Leben. Und dazu braucht es das Gegenüber, weil man kann den Menschen mit Maschinen am Leben erhalten. Aber wenn der Mensch das Gegenüber, sein Bewusstsein nicht weiterentwickelt, dann wird es sehr schwer sein, einen wirklichen Weg zu dem, was wir vielleicht Heilung bezeichnen, zu eröffnen. György [00:00:37] Vor allen Dingen auch herauszufinden, ob das, was die Patientin, der Patient, der nicht um Rat fragt, was sie selbst oder er selbst wirklich tun möchte. Denn sehr oft sind bei mir in der Beratung Frauen, die sagen Ja, mein Mann, der meint, ich soll das und jenes tun. Dann frage ich ja. Was meinen Sie? Einen Aspekt, der immer sehr wichtig war, dass das, was ich tue, dass das planbar ist, dass das funktioniert. György [00:01:19] Ich habe, wenn ich mich rückblickend kritisch sehe, lange Zeit ein wenig zu viel funktioniert. Dekay [00:01:29] Kurze Fragen, kurze Antworten. Frage 1:Ein Adjektiv, das sie am besten beschreibt. Dekay [00:01:38] Dein Lieblingsort? György [00:01:39] Be happy! Dekay [00:01:41] Der schönste Ort, an dem du nur gewesen bist? György [00:01:49] Das ist schwierig, aber es fällt mir irgendwie ein ein Palmenstrand. Dekay [00:01:54] Welche drei dingewürdest du deinem frühherem ich raten? György [00:02:01] Mehr du selbst sein, weniger funktionieren, Vertrauen haben. Dekay [00:02:10] Deine Lebensphilosophie in einem Satz. György [00:02:13] Liebe ist das Entscheidende im Leben. Dekay [00:02:20] Sein wichtigstes Ritual Routine oder Gewohnheit? György [00:02:26] Morgens auf dem Trampolinspringen. Dekay [00:02:31] Das eine Buch, das sich am meisten inspieriert hat? György [00:02:48] Da gibt es viele. Willst du normal sein oder glücklich von Robert Betz Dekay [00:02:58] Eine Seminar, Empfehlung oder Anderwärtiges, ein Medium, das dein Leben verändert hat? György [00:03:06] Da gibt es auch viele. Momentan empfehle ich sehr diese Plattform Homodeau von, Feit Lindau. Dekay [00:03:15] Herzlich willkommen auf Dekays Berufungsreise. Der Kanal für Berufung finden, Berufung leben. Heute zu Gast Dr. med. György Irmey. Seit 1989 führt Dr. Irmey leitende ärztliche Tätigkeit für die Gesellschaft für biologische Krebs Abwehr, kurz GfBK, und ist auch seit 1993 ärztlicher Direktor der GfBK. Er war Chefredakteur der ärztlichen Fachzeitschrift Erfahrungsheitkunde von 1990 bis 2008. Seit über 20 Jahren führt der Lehrtätigkeit für die Ärzte, Gesellschaft für Erfahrungs-Heilkunde, Internationale Gesellschaft für Natur und Kultur-Heilkunde sowie weitere Institutionen durch. Zudem ist der Begründer und Vorsitzender des Förderkreises Ganzheit in der Medizin deren Vorträge in der Universität Heidelberg stattfinden. Er ist Autor der Bücher 110 wirksame Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs und heilen Pulse bei Krebs sowie weitere Zeitschriften. Herzlich willkommen! György [00:04:15] Vielen Dank! Lieber Dekay. Dekay [00:04:18] Was ist deine Definition von Berufung? György [00:04:24] Das ist keine einfache Frage, aber wenn ich jetzt einmal von diesem Wort ausgehe, dann frage ich mich ja was? Was ruft mich im Leben? Und wenn ich diesen, was ruft, mich im Leben nachspüre, dann komme ich in Richtung der Berufung. Nämlich ja, diese große und wichtige Frage ist der sinn unseres Daseins. Ja, mit der Berufung sehr eng verbunden ist für mich natürlich auch die Frage Warum bin ich eigentlich hier? Und da weiß ich, dass ich ja, wie jeder Mensch auch, vielleicht eine besondere Aufgabe auf eine besondere Fähigkeit habe. Und für mich ist Berufung durch meinen Beruf natürlich bedingt, als Arzt für andere da zu sein. György [00:05:36] Aber es hat sich für mich im Laufe der Jahre sehr schnell gezeigt, dass es nicht nur darum geht, für mich da zu sein. Nein, Entschuldigung, für andere da zu sein, sondern auch für mich da zu sein. Ab und zu. Denn wirklich für andere da sein kann ich nur gut, wenn ich auch ab und zu für mich da bin, mich darum kümmere, was tut mir gut im Leben? Wo sind meine Bedürfnisse? Und das sind Aspekte, die ich in meiner Tätigkeit als Arzt seit nunmehr über 35 Jahren Menschen mit schweren Krankheiten wie beispielsweise Krebs zu vermitteln. Suche vermitteln, Suche in einer Form, dass ich sie motiviere, einen konstruktiven, integrativen Umgang mit ihrer Krankheit zu finden. Dekay [00:06:39] Heißt es, dass Berufung für dich bedeutet, für andere in erster Linie da zu sein. Aber um diesen Zweck zu erfüllen, muss man auch für sich selbst da sein. Also ist die Berufung für sich selbst da zu sein und für andere da zu sein. György [00:06:55] Ja, das ist für mich ein ganz wichtiger Aspekt. Meinener Berufung, ich glaube wenn ich, das jetzt ein bisschen weiter führe, dann geht es natürlich darum. Wie kann ich Freude vermitteln? Wie kann ich Menschen wieder wirklich ins Hier und Jetzt führen, was sie im Leben, soweit das möglich ist. Das fällt mir genauso schwer wie jedem anderen von uns, dem Leben in der Gegenwart zu begegnen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist für mich, dass jetzt nicht nur für andere da zu sein, sondern andere zu motivieren, an sich zu glauben, vertrauen wieder, in sich zu finden, auch wenn sie durch beispielsweise einen schweren Krankheits Prozess in eine Krise kommen, die sie in ihrem Leben erschüttert und erst einmal gar nichts da zu sein scheint. Für mich war es schon zu Beginn meines Studiums eine sehr, sehr wichtige Erkenntnis, dass, was im einzelnen Menschen geschieht, sehr, sehr viel wichtiger ist als das, was die Medizin macht. Und die Medizin hat heute so eine Rolle. Sie weiß Antworten. Die Wissenschaft hat sicher in den letzten Jahren Jahrzehnten sehr, sehr viele Fortschritte gemacht. Sie hat sehr viel auch durch die Technik für sich weiterentwickeln können. Und wir können heute Menschen bei Krankheitsbildern helfen, wo wir es uns vor einigen Jahrzehnten noch gar nicht erträumt haben, dass wir ihnen helfen können. Aber es geht ja nicht nur um den Aspekt, die Menschen am Leben zu halten, sondern auch im Leben. Und dazu braucht es das Gegenüber. Weil den Menschen kann ich mit Maschinen am Leben erhalten. Aber wenn der Mensch das Gegenüber, sein Bewusstsein nicht weiterentwickelt, dann wird es sehr, sehr schwer sein, einen wirklichen Weg zu dem, was wir vielleicht Heilung bezeichnen, zu eröffnen. Denn Heilprozesse kann die Medizin nicht machen. Medizin kann Symptome lindern und wie es einer der ärzte oder viele ärzte ja gesagt haben. Ein klassischer Leitspruch der Naturheilkunde ist Medicus Kurort Natura Sana. Das heißt, die Medizin hilft und die Natur heilt, und mit der Natur ist nicht nur die Natur im außen gemeint. Das ist ein ganz, ganz wichtiger Aspekt, dem wir momentan auch viel zu wenig Aufmerksamkeit schenken. Aber der andere Aspekt ist die Natur in uns, in jedem Menschen. Und dieser Zugang zu unserer Natur ist im wahrsten Sinne des Wortes Wurzelarbeit. Das ist etwas, was man als radikal bezeichnen kann radikal und nicht in dem Sinne, wie das heute im Zusammenhang von gewissen Bewegungen gebraucht wird, sondern radikal im ursprünglichen Sinne des Wortes, nämlich an die Wurzeln gehen. György [00:11:02] Ja, das sind natürlich Aspekte, die ich auch im Zuge meiner Entwicklung und in der Auseinandersetzung des Themas weiterentwickelt habe. Das habe ich in meinem tiefsten Inneren, vielleicht vor 30 Jahren auch so gewusst. Aber das habe ich nicht so sagen können, wie ich das vielleicht heute schon sagen kann. Damals war zunächst mein Einstieg über die Naturheilkunde, das ich gesehen habe. Ja. Die natürlichen Heilverfahren können auch vieles bei den Menschen erleichtern. Können Ihnen helfen, wo die Medizin oft sagt Ja, da kann gar nichts mehr getan werden. Und über die Naturheilverfahren bin ich dann auch in die Richtung der Spiritualität gekommen, der spirituellen Medizin, wo ich zunehmend auch mit diesem Thema, was wir vorhin schon einmal anklang, mit diesen Sinnfragen beschäftigt habe. Und ich glaube, es ist ganz, ganz essenziell für jeden Menschen, wenn Krisen sind. Dann zu fragen Was kann ich tun, um diese Krise zu bewältigen? Aber was hat diese Krise mit mir persönlich zu tun? Da kommen wir in Richtung des Sinns. Dekay [00:12:35] War es für dich in der Kindheit in die medizinische Richtung zu gehen warst du da schon immer sehr interessiert zu wissen, was die Gesundheit auf sich. Oder war es in der Kindheit noch mal ganz anders? György [00:12:47] In der Kindheit habe ich mich nicht so sehr um die Gesundheit gekümmert, jetzt nicht so bewusst. Ich denke, meine Eltern, die waren nicht ärzte, die kamen aus anderen berufen. György [00:13:03] Meine Mutter war Dolmetscherin, und mein Vater hat das akademische Ausländeramt der Universität Heidelberg stellvertretend geleitet. An sich Themenbereiche, die auf den ersten Blick mit Gesundheit wenig zu tun haben. Aber meine Mutter beispielsweise war sehr, sehr, sehr sportlich und hat mich auch motiviert, selbst sportlich aktiv zu sein. Wir haben uns sicher nicht ungesund ernährt, es wurde zu Hause gekocht. In meiner Jugend gab es auch noch nicht so viele Fertigspeisen, wie es heute die gibt. Es heißt, mein Trank war dann im Grunde genommen. Ja, ich sage es jetzt mal nach der Pubertät, dass ich mir Gedanken gemacht habe Was möchte ich später im Leben machen? Da kam mir dann die Idee, Medizin zu studieren. Und mit dieser Idee war aber noch nicht sehr viel verknüpft nicht viel Konkretes. Da ich aber den Numerus clausus um zwei Zehntel verfehlt hatte, bekam ich nicht gleich einen Studienplatz, und dadurch bin ich nach Frankreich gegangen. Und in Frankreich gab es am Anfang des Studiums keinen Numerus clausus, sondern dort konnten alle Medizin, Studentinnen und Studenten anfangen. Und das war damals in der Partnerstadt von Heidelberg, in Montpellier, in Südfrankreich. Und da habe ich mich dann in die Vorlesungen rein gesetzt. Und ja, ich habe schon gemerkt, da komme ich nicht richtig mit. Und dann habe ich Ausschau gehalten. Was denn noch außer dem Medizinstudium tun? Und dann habe ich eine Annonce von einer Yoga Academy gelesen und mich eingeschrieben für einen Yoga Kurs. Und dann gab es eine weitere Annonce für einen Kurs für autogenes Training. Nun habe ich das gemacht. Und ja, dann habe ich auch etwas getan, was jetzt gar nicht mit der Medizin zu tun hat. Ich habe mich für einen Kegelkurs eingeschrieben, und in Montpellier gab es auch ein Heidelberg Haus. Dort habe ich Deutschkurse gegeben, und so blieb dann gar nicht mehr so viel Zeit für die Medizin. Das habe ich dann gar nicht bereut. Ich habe dann für mich erkannt jetzt Biologie, Chemie, Physik, da habe ich bemerkt außer Biologie, aber Chemie und Physik. Das waren Fächer, die habe ich schon in der Schule nicht gemocht. Und das dann auch noch auf Französisch. Nein, da habe ich gesagt Nein, ich genieße jetzt die Zeit. Und so war es, dass ich dann ein Dreivierteljahr in Frankreich verbracht habe. Und dann habe ich mich entschieden, wieder zurückzukommen und gleich praktisch einzusteigen. Ich habe begonnen, Nachtwachen in der Kinderklinik zu machen, der Universität Heidelberg. Dort war ich auf der Station von Säuglingen, die mit Herzfehler auf die Welt kamen. Und das war für mich ein sehr, sehr rührender, sehr positiver Einstieg in die Medizin. Dann konnten mir meine Eltern bei einem ihnen bekannten Chirurgen ein Praktikum vermitteln, und da hatte ich mich schon bei diesem Praktikum dann entschieden. Nein, Chirurg, das werde ich sicher nicht werden, sondern für mich kommt irgendein anderer Zweig der Medizin in Frage. Ja, und dann hat es nach einem weiteren halben Jahr geklappt mit einem Studienplatz in Heidelberg. Und ich konnte das Medizinstudium beginnen, und schon während des Studiums hatte ich dann, weil ich sozusagen schon in Montpellier schon infiziert war und dann später auch in Heidelberg mich der Akademie angeschlossen habe und Kurse gemacht habe. Ich habe dann eine Weile sehr konsequent mich makrobiotisch ernährt. Rückblickend möchte ich sagen Das war jetzt nicht unbedingt ein Highlight. Aber damals war ich der Meinung, wenn ich etwas in meinem Leben realisiere, dann muss das hundertprozentig sein. Und da habe ich dann wirklich keinen Gramm Zucker oder keinen, kein Milligramm Zucker zu mir genommen und die Getreidesorten gekaut bis zum Geht nicht mehr. Und irgendwann wurde ich dann auch überdrüssig. Denn nur so konnte ich aber auch selbst einerseits praktische Erfahrungen sammeln. Und dann gabs dann Begegnungen mit anderen Medizinstudenten, mit Heilpraktikern, wo wir uns entschlossen haben. Wir machen etwas in Richtung einer ganzheitlichen Medizin. Was ist damals in den Studentenwohnheimen gab. Das war sozusagen der Vorläufer dieser Vortragsreihe, die auch heute noch von mir mitbetreut wird, dieser Vortragsreihe Ganzheitliche Medizin, die ich dann in späteren Jahren zusammen mit Ingrid Professor Ingrid Gerhardt, die die Ambulanz für Naturheilverfahren an der Universität Heidelberg aufgebaut hat und auch für die Naturheilkunde sehr, sehr Wegbereitern viele Jahre an der Universität in Heidelberg tätig war. Und mit ihr zusammen haben wir dann auch einen Verein gegründet Ganzheit in der Medizin. Dieser Verein ist auch heute noch sozusagen der Träger dieser Veranstaltung. Dekay [00:20:15] Was mich interessieren würde. Es kam ja ganz am Anfang die Idee, auf Medizin zu studieren. War das der einzige Plan, oder gab es noch weitere Pläne? oder war es Ganz klar Medizin und nichts anderes. György [00:20:31] Es war recht klar Medizin. Ich war von meinen Schulfächern. Ich war natürlich sehr an anderen Sprachen interessiert. György [00:20:43] Ich war interessiert am Thema Kommunikation Organisation. Das sei vorweggeschickt, dass ich in meiner Jugend sehr aktiv, bei der Pfadfinderinnen und Pfadfinder Bewegung war und Pfadfinder sind Menschen die den weg finden, aber auch anderen Menschen helfen. György [00:21:12] Vielleicht schon ein Hinweis, dass ich auf dem Weg war, mein Organisationstalent. Das kam schon in meiner frühen Jugend durch. Ich habe hier in Heidelberg eine Pfadfindergruppe. Meine Eltern stammen aus Ungarn. Das war eine ungarische Pfadfindergruppe, die ich gegründet habe. Im Alter von zwölf Jahren, die vor zwei Jahren ihr 40 jähriges Jubiläum mit über 70 Kindern gefeiert hat, mit vielen Kindern im Alter von drei bis 20 Jahren. Und natürlich auch diejenigen, die einst dabei waren. Das war für mich schon ein sehr berührendes Erlebnis, und da war schon auch ein Zusammenhang oder eine Verbindung zur Natur. Als Pfadfinder gehe ich in die Natur. Ich schaue, wie ich mich in der Natur fühle. Ich schlafe im Zelt, nicht in irgend einem vornehmen Hotel. Und ja, ich mache Lagerfeuer. Ich singe mit den anderen, und ich schaue was es für Kräuter gibt im Wald. Da gabs schon Beziehungspunkte. Aber meine Frage war jetzt nochmal mit der Medizin. Das war für mich. Ich war auch sehr begabt, was vielleicht auch heute noch für Sprachen die Fremdsprachen haben, mir gelegen. György [00:23:05] Aber da War jetzt nicht etwas, das ich sagen wollte Ich studiere jetzt Englisch, Französisch. Ja, das war jetzt nicht von Interesse. War schon relativ eindeutig Medizin und andere Fächer, auch Jura beispielsweise. Das hat mich überhaupt nicht interessiert. Die naturwissenschaftlichen Fächer auch nicht. Wie gesagt, in der Medizin war es auch von Anfang an nicht die Wissenschaft, die mich fasziniert hat, sondern schon das Thema Heilkunst. Dekay [00:23:42] Was war bei dir, die anfangsmotivation Medizin zu studieren? György [00:23:49] Das ist wirklich ganz, ganz, ganz schwierig zu sagen, die Motivation hat dann schon alleine beigetragen, dass es mit diesen Studienplatz nicht gleich geklappt hat. Ich und auch meine Eltern haben mich sehr unterstützt. Ich hatte auch einen Onkel, der hatte Beziehungen zur Universität Innsbruck, und vielleicht kann ich dann in öSTERREICH beginnen. Dann hat sich das irgendwie gefügt, weil mein Vater über seine Tätigkeit an der Universität, den Leiter des Heidelberger Hauses, die Partnerstadt von Heidelberg in Frankreich, kannte. Und so kam ich dann, wie gesagt, nach. Dekay [00:24:39] Es gab wirklich eine Motivation, sondern nur einfach Medizin kam auf und du bist dann den Weg gegangen. György [00:24:54] Ich hatte nicht die Motivation. Gott sei Dank jetzt jemand in meiner Familie besonders krank war. Ja, ich hatte auch so wie ich keine ärztInnen oder ärzte in der näheren Verwandtschaft. György [00:25:15] Und ich hatte auch gottseidank außer einer Operation in meiner Kindheit keine Berührung mit der Medizin. Dekay [00:25:26] Hattest du damals denn schon genau diesen Studienplan, der angeschaut, was der Mediziner bei Du hat es erwähnt, dass Physik und Chemie nicht unbedingt deine Fächer waren. Dekay [00:25:38] Aber das war ja auch ein großer Teil vom Studium. György [00:25:42] Ja, ja, das hat mir am Anfang dann schon schwer gemacht. Als dann das Studium wirklich begann, da hab ich dann schon ein bisschen geschwankt. Ich habe mir jetzt den Studienplan nicht im Detail angesehen, sondern vielleicht etwas naiv, weil ich ja sehr wohl wusste, dass im Physikum die Fächer Biochemie, Chemie, Physik, Biologie, Anatomie und Anatomie. Das hat mich ja dann schon wieder fasziniert. Die fiel mir einerseits leicht zu lernen, weil Latein eines meiner Lieblingsfächer war und ich auf diese Weise auch mit den anatomischen Begriffen gar keine Probleme hatte und sofort zuordnen konnte und die die Begriffe übersetzen konnte. György [00:26:45] Das war also schon eine gute Voraussetzung. Aber es gab da schon Momente, als ich, als ich, glaub ich, die Klausur dreimal machen musste. Da habe ich dann schon geschwankt. György [00:27:06] Natürlich dürfen wir ja alle staunen über gewisse Entwicklungen in der Medizin, es war nicht die Wissenschaft oder die Naturwissenschaft, die mich fasziniert hat, sondern wirklich der Mensch. Dekay [00:27:26] Was hat dich denn motiviert, an der Sache nichts zu sagen ja ich habe zum zweiten Mal zum dritten Mal oder jetzt wird es eigentlich Zeit direkt in Naturheilverfahren zu gehen. György [00:27:43] Ja, ich glaube, da war ich sehr auch. Für mich war Struktur immer wichtig, und es war ein strukturiertes Studium, und es war mir bewusst. Da muss ich mich halt durchbeißen. Aber ich habe ja dann später die Chance, als Arzt das zu tun, was ich wirklich möchte. Diese Aussicht war für mich genug, um mich da durchzubeißen und zu sagen Das lohnt sich damals für mich war es keine Alternative zu sagen ich schmeisse das studium und werde Heilpraktiker. György [00:28:39] Das hätte vielleicht in einem anderen Kontext natürlich möglich sein können, aber das ist für mich kein gedanke. Dekay [00:28:50] Und warum genau denn du meintest ja für dich sei die Heilkräuter zu arbeiten und mit heilpraktiken zu arbeiten. György [00:29:07] Das, was ich in meiner Tätigkeit bei der Gesellschaft für biologische Krebsart verfolge, ist das Thema der Integration. Mir geht es ja nicht um ein Gegeneinander. Die Medizin hat ja auch ihre guten Seiten. Man kann ja das eine mit dem anderen sinnvoll verbinden. Ich hatte schon die Vorstellung, dass ich als Arzt vielleicht mehr bewirken kann als Heilpraktiker. Mir ist es natürlich auch ein Anliegen, diese Gedanken in eine breitere öffentlichkeit zu bringen. Da habe ich sicherlich auch einen Teil der Motivation für mich als Arzt, vielleicht bessere Chancen in unserer Gesellschaft. Dekay [00:30:11] War anfangs auch geld Ein Thema? György [00:30:20] Ich habe natürlich gewusst, dass ich als Arzt auch Geld verdienen kann. Also das das ein sicherer Beruf ist, war vielleicht auch ein Teilaspekt. Aber allzu sehr stand dieser Aspekt für mich nie im Vordergrund. Dekay [00:30:46] Wie hat sich das Ganze entwickelt am anfang war ja nicht so ganz klar, dass dieser medizinische Weg der richtige Weg ist.Irgendwann müssen ja Irgendwelche Ereignisse aufgetreten sein oder dringende ehrfahrung ergeben haben, dass es dieser Weg ist. György [00:31:04] Ich hatte schon sehr vieles getan, damit ich gute Perspektiven nach dem Studium habe und dann war es so, dass ich beispielsweise im Rahmen dieser Tätigkeit für den Arbeitskreis Medizin, wie er damals noch hieß, zum Beispiel organisiert habe, dass Studentinnen und Studenten aus meinem Semester, aber auch aus jüngeren Semestern zur medizinischen Woche nach Baden-Baden fuhren. György [00:31:41] Die medizinische Woche in Deutschland und europaweit die größte Veranstaltung für Komplementärmedizin seit nunmehr über 54 Jahren findet diese Veranstaltung regelmäßig in der letzten Oktober Woche ersten Novemberwoche in Baden-Baden statt. Da kommen über 4000 ärztInnen und ärzte zusammen aus den verschiedensten Gebieten der Naturheilkunde, der Komplementärmedizin, der Psychologie der zahnärztlichen Komplementärmedizin. Bei diesen Besuchen lernte ich dann auch beispielsweise Dieter Hager kennen, mit denen ich mich dann auch gut angefreundet habe. Der Professor Landsberger der mein Anatomielehrer an der Universität Heidelberg war die Gesellschaft für Biologische Krebsart 1982 gegründet hatte. Und 1982 war ich ja noch mitten in meinem Studium und diese Begegnung mit den beiden auch im Rahmen der medizinischen Woche und jetzt mit Professor Landsberger Anatomie Student hat dann natürlich auch Weichen gestellt für später. Denn 1985, als ich mit meinem Studium schon fast zu Ende war, fand damals der erste wissenschaftliche Kongress der Gesellschaft für biologische Abwehr in der Stadthalle in Heidelberg statt, und das ist der einzige Kongress der Gesellschaft, an dem ich als Teilnehmer dabei war. Denn die nächsten Kongresse. Da war ich schon Mitorganisator und seit 1989/91 auch der hauptverantwortliche Organisator. Und bei diesem Kongress lernte ich den Chefarzt der Klinik, Dr. Reinhard Döring, kennen, der eine Klinik für GanheilMedizin leitete. Und da habe ich mich dann beworben für einen Studienplatz. Da hab ich mich dann beworben, für eine Assistenzarzt, stelle und bekam auch gleich sozusagen ab Januar und konnte dann anderthalb Jahre in dieser Klinik sehr viel praktische Erfahrung sammeln. Es war eine Klinik für Medizin. Der Schwerpunkt allerdings war die meisten Patientinnen und Patienten. ÜBer 80 Prozent kamen mit Krebserkrankungen. Diese Klinik. Dort konnte ich beispielsweise die Praxis der Therapie kennenlernen. Die Fiebertherapie, also die aktive Form der Therapie und die Mistel Behandlung, Thymus, Behandlung. Die Ergänzung der Behandlungen mit Vitamin C, mit den Elementen, die wir auch heute noch im Rahmen unserer Tätigkeit vertreten und den Menschen mit Krebserkrankungen abgestimmt, immer auf den einzelnen Menschen weiterempfehlen. Dekay [00:35:15] Es würde mich Sehr interessieren, wie ein Allteg als jemand, der sehr viel mit Krebspatienten zu tun hat, aussieht. György [00:35:25] Ja, das ist natürlich etwas sehr Spezielles bei mir, weil ich, wie ich vorhin gesagt habe oder irgendeine Einführung erzählt hast, dass sich diese Gesellschaft für biologischeleite und Leitungsfunktion. Es gibt natürlich einen Vorstand, der ehrenamtlich tätig ist und auch Verantwortlichkeiten hat und mit dem ich das, was ich tue, zu besprechen habe. Letztendlich. Aber ich bin derjenige, der in Heidelberg für die Umsetzung der Dinge, die die Gesellschaft in der Gesellschaft bewegen. Und das ist eine sehr vielschichtige Aufgabe. Das fängt damit an, dass ich hier ein Büroleiter mit ungefähr zehn Mitarbeiterinnen, die in verschiedenen Funktionen einerseits Patientinnen und Patienten beraten, aber andererseits auch auf den Gebieten tätig sind, die für eine Organisation notwendig sind. Im Formulieren der Spenden Briefe in der Buchhaltung, für die Pressearbeit, für die Betreuung der Homepage, für die Organisation von Kongressen, von Veranstaltungen und natürlich auch für den Kontakt zu unseren fünf regionalen Beratungsstellen. Wir haben hier in Heidelberg eine zentrale und die fünf regionale Beratungsstellen. Sie sind in Berlin, in Hamburg, in Wiesbaden, in Stuttgart, in München. Und in all diesen Beratungsstellen sind auch jeweils ein bis drei Mitarbeiterinnen tätig. Und außer den Mitarbeiterinnen, die direkt am Telefon sitzen, haben wir auch noch ein Team von ungefähr 100 ärztInnen und ärzten, die unsere Arbeit unterstützen. Jetzt nicht Vollzeit, sondern manche dieser ärztInnen nur zwei halbe Tage die Woche, andere vielleicht drei oder vier Tage. Das ist ganz unterschiedlich, je nachdem, was diese ärztInnen und ärzte sonst noch tun, ob sie jetzt noch im Krankenhaus tätig sind, wie unsere ärztin, die die Beratungsstelle in Stuttgart leitet. Katharina Hospital beispielsweise Stuttgart. Macht sie eine naturheilkundliche Sprechstunde und in einem weiteren Krankenhaus? Oder ob sie auch noch eine Praxis oder ein Institut haben beziehungsweise vielleicht sonst eine normale medizinische Praxis, eine psychotherapeutische Praxis und so weiter. Diese Arbeit will koordiniert werden, dazu brauche es Gespräche. Das sind alles meine Aufgaben. Bin ich auch verantwortlich. Natürlich, auch wenn ich da eine sehr tatkräftige Unterstützung habe von Kolleginnen und Kollegen für die Erstellung der Informationsmaterialien, die ja sehr vielschichtig sind. György [00:38:58] Sehr komplex sind unsere Broschüren. Bin ich so eine Broschüre in die Kamera, Wege zur Gesundheit. György [00:39:11] Oder eine Broschüre zum Thema Brustkrebs, die meine Kollegin, Frau Dr. Nicole Weiß, hauptverantwortlich zusammengestellt hat. Wir haben ja auch sehr, sehr viele Informationsblätter, zum Beispiel zehn Schritte nach der Diagnose Krebs, oder wir haben, wie vorhin schon erwähnt, auch eine Zeitschrift, die die Mitglieder der Gesellschaft bekommen. Und für die Zeitschrift habe ich ein Redaktionsteam, das mich unterstützt. Aber auch da bin ich letztendlich für die Herausgabe verantwortlich. Das heißt, es ist, die Beratungstätigkeit mit den einzelnen Krebskranken ist eher ein geringerer Teil meines jetzigen Alltags. Das war nicht immer so. Aber die letzten Jahre so, weil die Gesellschaft sehr, sehr gewachsen ist und dadurch gewisse Zeiten, wo ich am Telefon berate bzw. wo ich an zwei halben Tagen in der Woche in meiner Praxis noch tätig bin, heute, wie ich schon sagte, eher untergeordnet. So wie wir jetzt Gespräche führen, halte ich viele Vorträge bei Selbsthilfegruppen und gehe natürlich auch zu den Veranstaltungen bei unseren Beratungsstellen und unterstütze diese. Mein Alltag ist auch nicht immer immer derselbe, weil ich oft auch unterwegs bin. Dekay [00:41:11] Kannst du uns noch ein paar einblicke wie du mit Krebspatienten gearbeitet hat? György [00:41:21] Ja, natürlich. Ich berate ja auch persönlich Krebskranke und der wichtigste Aspekt bei diesem Thema ist für mich den Menschen, soweit es mir möglich ist, dort zu begegnen, wo sie stehen. Natürlich rufen die meisten Menschen bei mir bei uns an, weil sie einen konkreten Rat haben möchten eine konkrete Empfehlung auch im Hinblick auf die Möglichkeiten naturheilkundliche Heilverfahren. Aber auch da gibt es ganz unterschiedliche Voraussetzungen, denn manch einer ist schon sehr gut informiert, andere nicht. Da gilt es dann am Anfang oft einmal grundsätzlich zu erzählen, was man zum Beispiel eine Mistel therapie in dem einzelnen Menschen bewirkt oder nicht. Andererseits geht es dann auch sehr oft um die Fragestellung Was soll ich jetzt eine Chemotherapie machen oder keine? Und da versuche ich, keine Direktiven Empfehlungen zu geben, sondern mit meinem Gegenüber gemeinsam abzuwägen, was passt oder was nicht passt. Vor allen Dingen auch herauszufinden, ob das, was die Patientin, der Patient, der mich um Rat fragt, was sie selbst oder er selbst wirklich tun möchte. Denn sehr oft sind bei mir in der Beratung Frauen, die sagen Ja, mein Mann, der meint, ich soll das und jenes tun. Dann frage ich ja. Was meinen Sie? Nein, ich habe das Gefühl, das ist fast nichts für mich. György [00:43:17] Oder ich möchte das und jenes tun. Ich will jetzt nicht zu konkret werden, weil das ein anderes Thema. Aber du verstehst, was ich meine, Da versuche ich natürlich, die Menschen zu motivieren, zu spüren. György [00:43:39] Wo ist bei Ihnen selbst die Stimmigkeit im Geschehen? Diese Stimmigkeit herzustellen. Denn unabhängig davon, ob sich jemand für eine schulmedizinische Maßnahme oder eine biologische Maßnahme oder beides entscheidet. Für mich sind da auch alle Möglichkeiten offen. Es gibt Menschen, die brauchen vielleicht vorwiegend die sogenannte Schulmedizin. Für andere ist die biologische Medizin das Richtige. Und wieder andere brauchen eine ideale Mischung von beidem. György [00:44:27] Da gilt es für den Einzelnen herauszufinden Was ist das, was ich eben schon sagte, wirklich für mich stimmig? György [00:44:41] Wenn es für mich nicht stimmig ist, eine Chemotherapie zu machen und wenn es auch medizinisch dafür keinen so wirklich triftigen Grund gibt das ist natürlich immer eine relative Entscheidung, wie bei so vielen Dingen im Leben. Ich kann natürlich sagen, ich möchte einen Verkehrsunfall vermeiden, und ich gehe nicht auf die Straße, weil in dem Moment, wo ich auf die Straße gehe, habe ich das Risiko, dass irgendwo ein Verkehrsunfall passiert. György [00:45:22] Das kann man natürlich auch wieder weiterspinnen und sagen Es ist ein Unterschied, ob ich als Fußgänger oder als Rennfahrer unterwegs bin. Als Rennfahrer habe ich mit Sicherheit ein viel höheres Risiko. Aber auch für den Fußgänger ist ein ein Risiko da, auch wenn es ein niedrigeres Risiko ist. Und dennoch gehen wir auf die Straße auf die Straße. Gott sei Dank. Auch wenn es in gewissen Krisenzeiten davon abgeraten wird. Aber das wollen wir jetzt im Moment nicht vertiefen. Ich komme zurück nochmal auf den Aspekt der Stimmigkeit. Für den braucht der Mensch Zeit. Und das ist etwas, was die Medizin ihm leider sehr oft nicht gibt, weil die die Medizin übt Druck aus. Sie sagt Morgen musst du operiert werden. Übermorgen kommt die Strahlentherapie, und dann kommt die Chemotherapie. Und all das sind Maßnahmen, die vielleicht sinnvoll sein können. Aber auch da gilt Je mehr der Mensch nachvollziehen kann, dass es einen Sinn macht oder wenn Menschen aus verschiedenen Gründen vielleicht die ein oder andere Maßnahme ablehnen und dann dafür sagen Ich tue etwas für meine Gesundheit. Aber ich möchte jetzt etwas anderes tun, als die Leitlinien Medizin mir rät. Da ist es natürlich wichtig, dass ich als Arzt mein Gegenüber in seiner Entscheidungsfindung unterstützen kann und darauf aufmerksam machen kann. György [00:47:28] Ja, wie fühlt sich diese Entscheidung an oder auch überhaupt in die Welt der Gefühle einzutreten. Denn wir haben es in unserer Kultur gelernt, Gefühle wegzudrücken, und diese Gefühle wie Angst, Wut, Trauer, all diese Gefühle wollen ja gewürdigt werden. So wie ein kleines Kind, das zornig ist, in den Arm genommen werden will oder das Angst hat. auch natürlich Orientierung. Wo kann ich für mich Wege finden, um beispielsweise nicht nur medizinisch das Richtige zu machen, sondern auch meinen Gefühlen näherzukommen. György [00:48:28] Damit habe ich so ein bisschen verschiedene Aspekte, die in dieses Beratungsgespräch einfließen. Versucht zu sagen. Dekay [00:48:40] Wann war dein Beruf für dich stimmich? György [00:48:49] Ja, ich glaube, das ist schwierig zu sagen, weil im Zusammenhang meiner beruflichen Tätigkeit gab es einen Aspekt, der immer sehr wichtig war dass das, was ich tue, dass das planbar ist, das funktioniert, und auch ich habe, wenn ich mich rückblickend kritisch sehe, lange Zeit ein wenig zu viel funktioniert, auch wenn ich immer der Mensch war, der ich bin. Aber ich glaube, ich habe mich da schon auch etwas entwickelt oder entwickeln dürfen. Zum Beispiel auch in Richtung meiner Gefühle, dass ich mich damit bewusster auseinandersetze. Und das ein oder acuh andere. Ja, wenn ich das jetzt rückblickend sage, war vielleicht nicht so stimmig. Da habe ich vielleicht was getan, damit ich Geld verdiene. Da habe ich was getan, damit ich funktioniere. Aber es war nicht wirklich meins. Aber heute möchte ich sagen, dass sich es für mich einfach stimmiger anfühlt, weil ich mir mehr Zeit für mich nehme oder mich bewusster mit diesen Themen auseinandersetzen. Das hat mich dann auch so das Leben gelehrt, ich habe ja auch einfach zu viel gemacht. Ich habe hier die Gesellschaft verantwortlich geleitet. Und dann war ja noch zum Beispiel diese Zeitschrift, die ich als Chefredakteur betreut habe, dann hatte mir der Verlag gekündigt und gesagt Ja, wir wollen jetzt diese Zeitschrift nicht mehr machen, sondern eine andere Zeitschrift. Dann kannst du vielleicht bei der anderen Zeitschrift noch mitmachen, aber dafür kriegst du dann viel weniger. Und wir freuen uns natürlich, wenn du weiter machst. Das habe ich damals als ein ungutes natürlich empfunden. Ich war sauer, und letztendlich sage ich rückblickend Es war gut so, weil es war einfach zu viel für mich. Diese viele Verantwortung in der Gesellschaft habe dann auch jetzt noch für eine Zeitschrift. Ja, zunächst einmal. Wie das oft in so einer Krise ist, habe ich damit gehadert. Heute kann ich das jetzt einordnen und sagen Ja, das war zwar auch rückblickend diese Phase nicht so angenehm. Aber heute kann ich sie besser verstehen. Und so geht es ja auch manchen Kranken. Viele Krebskranke, die sich bewusst mit ihrer Krankheit auseinandersetzen. Das mag so vermessen klingen, aber die sind wirklich tief dankbar für diesen Prozess, weil sie sagen, ohne den Krankheitsprozess wären sie nicht dort, wo sie heute sind. Ohne diesen Krankheits Prozess hätten sie sich im Leben nicht so weiterentwickelt und für sie positiv weiterentwickelt. Es ist jetzt auch nicht eine Vorgabe für alle Menschen mit Krebs. Bitte ich jetzt gar nicht misszuverstehen. Aber es ist tatsächlich nicht so, dass sich da viele Menschen kenne, die sich so darstellen. Dekay [00:53:13] Was mich interessieren würde, ist, mit welchen Faktoren du erkennen, dass du jetzt deine. Berufung lebst? György [00:53:27] Also ich bin schon ein, ich sag ich einmal, ein unruhiger Geist der Physiognomik Erfindungsnaturell, ein sehr dynamisches Naturell, und das heißt, ich nehme sehr viel auf, was in der Umgebung ist, was so in der Luft ist. György [00:53:54] Ja, ich kann heute teilweise ein bisschen bewusster und besser sortieren, als so vor zehn oder zwanzig Jahren. György [00:54:07] Also das sind so diese Faktoren. Obwohl ich merke, dass ich auch in meiner Entwicklung Umwege gemacht habe und vieles persönlich zu bewältigen hatte, weil ich auch Vater von fünf Kindern bin. Meine älteste Tochter ist bald 30 Jahre, meine jüngste Tochter ist elf Jahre, und es ist ja auch ein sehr, sehr wichtiges Element in meinem Leben. György [00:54:45] Das hat mich geprägt. Und diese Familie ist vor fünf Jahren zerbrochen, und ich bin alleine mit meiner jüngsten Tochter. Zurzeit ist mein Sohn zu Hause. Aber das ist nur zeitweilig. Aber meine Frau lebt in Wien, und meine jüngste Tochter war für mich schon ein sehr, sehr schmerzlicher Moment im Leben und doch Teil einer Entwicklung, die vielleicht notwendig war, damit ich Möglichkeiten bekomme, mich auch mehr auf mich zu besinnen. György [00:55:40] Auch wenn das teilweise sehr schmerzhaft ist. Und doch kann ich letztendlich zu dem, was geschehen ist, ja sagen. Denn wenn sich Lebenswege trennen, dann hat es nie etwas mit dem anderen zu tun. Das hat ja auch immer etwas mit mir zu tun. Dekay [00:56:05] Aber nochmal Welche Faktoren waren es denn genau? Die deine Berufung auszeichnen oder an welchen kannst du erkenne an welchen Faktoren lässt sich sagen, dass du diene Berufung jetzt lebst? György [00:56:24] Also das sind auch immer wieder bewusste Momente, wo ich spüre, dass das, was ich tue, in eine richtige Richtung geht. Ich fühle mich sehr gut. Auf einzelne Menschen eingehen und ich sie gut motivieren kann. György [00:56:46] Dass ich in Ihnen etwas, was vielleicht gerade schläft ich kann anregen wieder in Kontakt zu kommen mit der inneren Stimme und das kann ich tun in persönlichen Gespräch das kann ich durch ein Interview oder im Rahmen einer Online-Konkurrenz. Da gibt es ja viele Möglichkeiten. In Vorträgen, in Kursen, Seminaren und dieses Gefühl der Verbundenheit. György [00:57:41] Das mag jetzt etwas abgehoben klingen, Verbundenheit die da ist und auch viele andere Menschen tragen. Kann Sie einen Zugang dazu suchen. Wie viele andere Menschen an das Potenzial, in Ihnen selbst zu glauben. György [00:58:15] Ich glaube, nein. Ich glaube nicht, sondern ich bin der tiefen überzeugung, dass das größte Potenzial auch das Potenzial ist in jedem einzelnen Menschen da. Wie ich schon sagte Manchmal schläft das ein wenig. Oder ist der Zugang verbaut oder durch gewisse Erfahrungen von Krisen, von Krankheiten? Dieser Zugang erschwert. György [00:58:48] Aber dafür gibt es heute viele Möglichkeiten, Menschen zu unterstützen. Bieten moderne psychotherapeutische Methoden Zugänge oder Menschenbeweger wie Robert Betz und viele andere, die in diese Richtung einiges tun und bewegen. Dekay [00:59:15] Hast du noch weitere Gedanken zur Berufung finden Berufung Leben? György [00:59:20] Ja, nein. György [00:59:24] Nach unserem Gespräch fallen mir sicher noch tausend Gedanken ein. György [00:59:30] Ja, aber ja, für den Moment. Dekay [00:59:33] Ja, okay, das war's dann auch schon. Also ich darf mich nochmal ganz herzlich bei dir bedanken. Es war ein sehr tolles Interview, wo sehr viele inspirierende Gedanken mit dabei sind und auch sehr charismatisch für mich und sehr ehrlich. Und ich danke vielmals, dass so ehrliche und auch und teils intime Dinge hier erzählt wurden. Danke. György [00:59:57] Sehr gerne Dekay.
Was willst du mal werden? Schon als Kind beschäftigt uns diese Frage, sobald es an die Ausbildung geht, kann sie für viele Menschen quälend werden. Immerhin hat die Wahl des Berufs einen großen Einfluss auf unser Lebensglück. Ragnhild Struss, Diplom-Kauffrau und Organisations-Psychologin, stellte schon früh fest, dass wir uns dabei viel zu sehr von Interessen und unserem Umfeld leiten lassen. „Interessen sind sehr stark von Gelegenheiten abhängig“, sagt sie im Podcast-Interview. Das heiße aber noch lange nicht, dass diese Interessen auch der eigenen Persönlichkeit und den wahren Stärken entsprächen. Mit ihrer Beratungsagentur Struss und Partner hilft Ragnhild ihren Klienten dabei, diese Stärken und Talente herauszufinden. Mit Kasia spricht Ragnhild Struss über ihren eigenen Weg und ihre Erfahrung aus ihrer langjährigen Beratungstätigkeit. Hört diese spannende Podcast-Folge und erfahrt * was Frauen bei der Betrachtung des eigenen Potenzials oft falsch machen, * wie wir lernen können, die Meinung anderer nicht so nah an uns heranzulassen, * wie wir auf unangebrachte Kritik von anderen reagieren, * wann es Zeit ist, das eigene Umfeld zu wechseln, * wie die Geburt eines Kindes die Art und Weise verändert, wie wir uns selbst sehen * wie man im Job eine Kultur bauen kann, in der jeder sein eigenes Haus bauen darf und in der jeder sich für den anderen freuen kann * wie man als visionärer Mensch gut mit anderen arbeitet. Drei Aussagen von Ragnhild Struss, die uns gefallen: "Macht eure innere Stimme zur Autorität." "Die Meinung der anderen ist weniger eine Aussage über mich als mehr über die Person, die die Meinung abgibt." "Jeder Mensch hat das Recht darauf, den Platz finden, an dem er voll er selbst sein kann." Wir wünschen euch viel Spaß mit dieser Podcast-Folge!
Die Eventrevolution. Dein Podcast für Veränderung, Wertschätzung und Fairness.
Heike Niemeier ist ehemalige Veranstaltungsmanagerin und heutige Sexberaterin. Wie es dazu gekommen ist und was belastende Prozesse im Alltag mit Sex zu tun haben, könnt ihr in dieser Folge erfahren. Des Weiteren berichtet Heike Niemeier authentisch und ehrlich über die Licht- und Schattenseiten der Eventbranche. Die Jahre als Veranstaltungsmanagerin unterstützen Heike Niemeier heute bei ihrer Beratungstätigkeit und machen sie zu einer ganz besonderen Mediatorin. Doch hört selbst und lasst euch inspirieren von 25 Jahren Eventerfahrungen und einer ganz bezaubernden Persönlichkeit. Wer mehr über Heike erfahren möchte: https://www.heike-niemeier.de/ über ihre aktuelle Veränderung: https://www.heike-niemeier.de/single-post/Von-Eventmanagement-zu-Sexberatung oder an einem ihrer Sundowner teilnehmen möchte: https://www.facebook.com/heike.niemeier.sexberatung.berlin/
Sehr geehrten Damen und Herren, wir dürfen Sie ganz herzlich zur ersten Ausgabe unseres schweizerischen medienrot-Podcasts begrüßen. Von nun an werden wir jeden Monat eine Ausgabe produzieren und veröffentlichen, in der wir jeweils mit einer schweizerischen Persönlichkeit aus den Bereichen Medien, Kommunikation und Public Relations sprechen. Dieser Podcast soll Ihnen – liebe HörerInnen und Hörer – jeweils einen Mehrwert liefern, gern in Form von einer neuen Perspektive auf ein Thema oder auch die Option eine Person aus der Branche näher kennen zu lernen. Für die erste Folge trafen wir die Zürcher Kollegin Marie-Christine Schindler während des Hamburger Zukunftsforums der Deutschen Public Relations Gesellschaft. Und wie es bei einem Barcamp so üblich ist, sprachen wir in lockerer Atmosphäre. Thematisch ging es um die integrierte, crossmediale und vernetzte Kommunikation. Dazu hat Marie-Christine Schindler Anfang 2010 einen Würfel entwickelt, der sich über die Jahre in der Beratungstätigkeit bewährt hat. Heute – 2019 – greift diese Idee der aktuell viel diskutierte Newsroom in allen drei Dimensionen auf. Und genau damit steigen wir auch in das Interview ein: Wie kommt man vom Kommunikationswürfel zum Newsroom, liebe Marie-Christine? Moderation: Jens Stoewhase von medienrot.ch
Nach seiner Ausbildung als Wirtschaftsingenieur an der Technischen Universität Berlin und einer folgenden Promotion an der Universität St. Gallen (HSG) hat sich Stephan Kloess 2003 mit dem unabhängigen Investment Advisor KRE KloessRealEstate selbständig gemacht. Mit KRE unterstützt er als umsetzungsorientierter Berater institutionelle Investoren bei allen Themen und Fragen rund um die Immobilie als Kapitalanlage. Zwischen 2003 und 2007 war er als Mitgründer, für den erfolgreichen Aufbau der ersten universitären Weiterbildung im Bereich Real Estate in der Schweiz, dem Center for Urban and Real Estate Management (Curem/Universität Zürich; www.curem.uzh.ch), verantwortlich. Das Thema Weiterbildung begleitet ihn seit der eigenen Studienzeit. Heute ist er neben der Beratungstätigkeit als Dozent nach wie vor in der Weiterbildung an der Universität Zürich (Curem), dem IFZ (Institut für Finanzdienstleistungen/Zug; www.hslu.ch) und an der TU Berlin (www.rem-berlin.de) aktiv. Seine Stärke der inhaltlichen Führung und der Umsetzung kommt in der Übernahme von Organfunktionen als Interimsmanager oder der Verantwortung in Verwaltungs- und Aufsichtsräten oder in Anlageausschüssen zum Ausdruck. Mehr Informationen und die Kontaktdaten findet Ihr unter www.kloess.ch Dieser Berufspodcast richtet sich vor allem an Fach- und Führungskräfte und nicht nur, wenn sie auf Jobsuche sind. Wenn du an Karrierechancen interessiert bist, dann erhältst du für deine Stellensuche viele wertvolle Tipps von erfahrenen Experten. In Interviews kommen erfolgreiche Menschen mit Topjobs zu Wort. Was begeistert sie besonders bei ihrer Aufgabe? Wie haben sie ihre Führungsposition gefunden? Welche Aus- und Weiterbildungen waren für sie relevant? Erfahrene HR Profis informieren dich hier über die sich verändernden Anforderungen im Arbeitsmarkt. Damit bist du immer einen Schritt voraus und der Gestalter deiner erfolgreichen Karriere. CEO’s und Geschäftsführer schildern ihren Weg an die Spitze, damit du von den Besten lernen kannst. Sie geben dir viele wertvolle Tipps für deine berufliche Karriere. Weiters sind immer wieder interessante und auch bekannte Redner, Coaches und Trainer dabei. Lass dich auch von ihnen inspirieren und gestalte deine Karriere möglichst erfolgreich. Mein Name ist Christoph Stelzhammer, Inhaber der C. Stelzhammer GmbH veredelt vermitteln und des Berufszentrum.ch. Mitarbeitende zu Höchstleistungen zu bringen und in die richtigen Teams zu integrieren, gehört zu meinen Leidenschaften. Menschen erfolgreich machen und sie dabei zu unterstützen, auf ihrem beruflichen Lebensweg sich selbst sein zu können. Nimm dein Leben in die eigene Hand, folge deiner Bestimmung und lebe deine Talente. Als Fach- und Führungskraft stets authentisch aufzutreten und sich und andere erfolgreich machen. Dafür brenne ich und dieser Podcast ist auch Ausdruck meines persönlichen Lebenszwecks.
Daniel Levin spricht über Literatur, Diplomatie und Geiselnahmen.Daniel Levin ist Anwalt und arbeitet für die Liechtenstein Foundation for State Governance. »Alles nur ein Zirkus – Fehltritte unter Mächtigen« basiert auf Erfahrungen, die er im Laufe seiner weltweiten Beratungstätigkeit für staatliche Institutionen während zwei Jahrzehnten gesammelt hat. Sein Buch gewährt dem Leser einen scharfen, bittersüssen Blick hinter die Kulissen der Macht.
Mein Name ist Marie-Theres Tschiersch. Wie schon erwähnt, bin ich Heilpraktikerin für Psychotherapie und Hypnosetherapeutin. Begonnen habe ich mein Berufsleben als Diplomkauffrau. Zu meinem Berufsalltag gehörten Marketing und Buchhaltung. Nach einer schwerwiegenden Erkrankung habe ich beschlossen mein Leben grundlegend zu ändern und mich als Coach und Berater selbstständig zu machen. Während der Beratungstätigkeit machte ich die Erfahrung, dass viele Probleme der Klienten tiefer gründeten und sich die Coachinggespräche immer mehr zu therapeutischen Gesprächen wandelten. Ich kam zu dem Schluss, dass es aus rechtlichen Gründen sinnvoll wäre, die Genehmigung zur Ausübung der Heilkunde nach dem Heilpraktikergesetz anzustreben . Lohnt sich der Aufwand? Was muss ich wissen? Wo melde ich mich an? Von den ersten Gedanken daran bis zur Prüfung dauert es bei mir länger als zwei Jahre, in denen ich mich informierte, recherchierte und viele Gespräche zum Thema führt. Schließlich meldete ich mich zur Prüfung an und eignete mir innerhalb von sechs Monaten in Präsenzkursen und aus Büchern das notwendige Wissen an. Während des Lernens hat mich die Begeisterung gepackt und ich beschäftige mich seitdem ausgiebig und gerne mit Psychotherapie und vielen Themen rund um die Ausbildung und die Praxisgründung zum Heilpraktiker Psychotherapie. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass das Wissen um die psychischen Störungen, deren Ausprägungen, Auswirkungen und Behandlungen mich in vieler Hinsicht weiter gebracht haben. Das Wissen hat mir Sicherheit vermittelt im Umgang mit Menschen. Was nicht heißt, dass ich von Menschen mit psychischen Störungen umringt bin. Aber in geringem Ausmaß, hat jeder von uns seine Macken. Es hat mich gelehrt mehr Verständnis zu haben. Es hat mir Gefahrensituationen aufgezeigt und Probleme erkennen lassen, die mir vorher nicht so bewusst waren. Und es hat mir die Tore geöffnet zu einem Forschungsgebiet, welches Tag für Tag neue, spannende Erkenntnisse über den Menschen zu Tage fördert. In meinem Podcast möchte ich Anregungen geben zu vier verschiedenen Themengebieten rund um den Heilpraktiker Psychotherapie: 1. zu Prüfungen und Prüfungsvorbereitung, 2. zur Auswahl von Therapieangeboten in der Praxis, 3. zu Praxisgründungen sowie 4. im weitesten Sinne zu Techniken, mit denen wir mentale Stärke erreichen. Ich möchte all denen mit Tipps und Ratschlägen zur Seite stehen, die sich nicht sicher sind, ob der Beruf des Heilpraktikers für Psychotherapie für sie infrage kommt. Ich möchte denen, die sich auf die Prüfung vorbereiten Informationen dazu geben, welche Wissensgebiete auf jeden Fall zur Vorbereitung benötigt werden. Den angehenden Heilpraktikern für Psychotherapie, die sich noch nicht für eine Therapierichtung entschieden haben, möchte ich durch Interviews mit unterschiedlichen Therapeuten Einsichten in den Alltag vermitteln. Den fertigen Heilpraktiker für Psychotherapie, die sich mit eigener Praxis selbstständig machen wollen, möchte ich mit Tipps zum Praxisalltag und zum Marketing Impulse geben. Schließlich möchte ich zwischendurch Tipps, Tools und Buchempfehlungen gegen Stress, für mehr Motivation und mehr Zufriedenheit erwähnen.Wenn du dich von diesen Themen angesprochen fühlst, würde es mich riesig freuen wenn du wieder herein hörst. Sehr gerne nehme ich Themenvorschläge für den Podcast entgegen. Shownotes:http://www.heilpraktiker-psychotherapie-online.comhttp://www.heilpraktiker-psychotherapie-online.com/podcastE-Mail Marie-Theres Tschiersch(weiterlesen...)
PA72: Eine Podcast-Episode für GF und Entscheider/innen www.chc-team.com/pa72 Pünktlich zum Jahresende wird ein Gesetz nach dem anderen durch den Bundestag gejagt. Das PpSG ist am 09.11.2018 beschlossen worden. Das TSVG wird am 13.12. im Bundestag das erste Mal gelesen. Was das mit dem PSG II und dem PSG III zu tun hat und welche Auswirkungen die gesetzlichen Veränderungen auf die Beratungstätigkeiten im ambulanten Pflegedienst haben, hörst Du in dieser Podcast-Folge. Darum geht es Die Vorboten der neuen gesetzlichen Veränderungen stehen im PSG II und III Wichtige Eckpunkte aus den Empfehlungen zur Qualitätssicherung der Beratungsbesuche nach § 37.3 SGB XI Das PpSG bezieht sich auf die „Empfehlungen“ Das TSVG erweitert die Pflegeeinrichtungen um Betreuungsdienste Quo vadis ambulante Pflege? Viel Freude dabei und bis zur nächsten Folge "Mach Dir Deine Praxis leichter!" Das wünsche ich Dir, Claudia Möchtest Du den Artikel bequem auf Deinem Rechner lesen und hören, dann klick hier: https://chc-team.com/pa72 Möchtest Du regelmäßig meine IMPULSE-Mails bekommen, dann kannst Du sie schnell hier bestellen: http://chc-team_impulse-ebook.gr8.com/ Wenn ich Dich informieren soll, wenn die Online-Kurse zum Thema „Wirkungsvolle Gesprächsführung in der Pflegeberatung“ fertig sind, dann trag Dich in die Info-Liste ein. https://kontakt_3617.gr8.com Das erste Modul: BeratungsPROZESS: Glückliche Pflegekunden – Wirtschaftlicher Erfolg“ (Beta-Phase) kannst Du hier kaufen: https://elopage.com/s/chc-team !!!!Ein Bonus für Dich!!!! Für die ersten 5 Käufer/innen ab dem 11.11.2018 gibt es den freien Zugang zu den Vorträgen „Kongress Tag der Pflegeberatung“. Hier findest Du die Themen: https://tag-der-pflegeberatung.de/kongress/
Miteinander reden. mit Michael Lorenz | Dialoge und Präsentieren.
"Seid ostwestfälisch und schaut Euch erstmal an was mit diesem neuen Dingen passiert" - Thorsten Ising über Hypes im Digitalen Marketing. Facebook und das iPhone sind gerade erst gut zehn Jahre am Markt und dennoch nicht mehr wegzudenken. In den letzten 20 Jahren hat sich durch das Internet und Smartphones unsere Kommunikation, unsere Arbeit, unser Leben massiv verändert. Wir gehen mit Thorsten Ising auf digitale Zeitreise. Alles begann mit dem Commodore Computer und AOL-CDs mit denen man 30 Stunden freies Internet ergattern konnte. Anschließend hat er das Aufkommen von Facebook, Google, WhatsApp von Beginn an in seine Beratungstätigkeit einfließen lassen. Diese Reise machte ihn zu einem der absoluten Experten für Online Marketing und Social Media in Deutschland. Die gelernte Fachkraft für Lebensmitteltechnik ist heute Dozent für Social Media-Management u.a. bei der IHK-Akademie Ostwestfalen und im Vorstand beim Bundesverband Community Management. Mit Thorsten Ising spreche ich in dieser Folge über Vorteile/ Nachteile von digitaler Kommunikation und digitalen Medien Digital DetoxDigitale Herausforderungen in Unternehmendie digitale Zukunft Wearables, Internet of Things und SprachassistentenThorsten beste Tipps für wirksame Kommunikation Du möchtest mehr über die Folge und Thorsten Ising erfahren? Hier findest Du eine Zusammenfassung der Folge und "DIE 10 Fragen an": http://miteinanderreden-podcast.de/2018/07/25/thorsten-ising-digitale-kommunikation/ SHOWNOTES Webseite / https://www.thorsten-ising.com Facebook / https://www.facebook.com/ThorstenIsing Twitter / https://www.twitter.com/thorstenising LinkedIn / https://www.linkedin.com/in/thorstenising/ XING / https://www.xing.com/profile/Thorsten_Ising?sc_o=mxb_p Instagram / https://www.instagram.com/thorstenising/ Blog / https://www.ti-on.eu Interview Svenja / https://www.meinesvenja.de/2013/12/04/100-000-leser-mann/ Interview https://www.meinesvenja.de/2016/02/17/reichweitensteigerung-solide-und-langfristig/ Interview: https://espresso-digital.de/2017/03/03/thorsten-ising-chatbots-iot-und-andere-entwicklungen-sind-dabei-extrem-spannend-und-geben-neue-impulse-fuer-das-digitale-marketing-cebitdma/ Interview: https://shadownlight.de/lebensnah/starke-menschen-interview-mit-thorsten-ising.html 10 Fragen an: http://miteinanderreden-podcast.de/2018/07/25/thorsten-ising-digitale-kommunikation/ Website Michael KUNDENFOKUSSIERT: http://www.kundenfokussiert.de Michael bei Facebook: https://www.facebook.com/michael.lorenz.923724 Michael bei Instagram: https://www.instagram.com/michaellorenz_official/ Michael bei Twitter: https://twitter.com/heyhomilo Michael bei XING: https://www.xing.com/profile/Michael_Lorenz3 Michael bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/michael-lorenz/
Liebe Hörerinnen und Hörer! Was für eine Beratung machen wir überhaupt? Hier erzähle ich euch über unsere Beratungstätigkeit, der Schwangerschaftskonfliktberatung. Dieser Teil unseres Beratungsangebotes nimmt einen Hauptteil in Anspruch. Über die anderen Arten von Beratung werdet ihr noch im Laufe dieses Podcasts genaueres Erfahren! Wenn ihr eine Beratung braucht, könnt ihr gerne bei uns anrufen: 0043-664-2000 466 Viel Freude beim Hören! Alles Liebe, Eure Rosa Blume Da wir auf Spenden angewiesen sind, würden wir uns sehr freuen, wenn ihr uns mit einer kleinen Spende unterstützen würdet. So helft ihr uns auch die Qualität des Blogs und des Podcasts aufrecht zu erhalten. Mehr erfährt ihr unterhalb des Blogbeitrages. www.lebensbewegung.at/schwangerschaftskonfliktberatung/
Die Berliner Kommunikationswissenschaftlerin Nicole Kempe bietet Unternehmen Beratungsleistungen rund um das Thema „Personal Branding“ an. Computer und Internet hat sie schon früh für sich entdeckt und erinnert sich heute schmunzelnd an die piependen Töne der ersten Modemverbindung. Die Leidenschaft fürs Netz hat nicht nachgelassen und inzwischen konzentriert sich Nicole Kempe auf die Bereiche Social Media, digitale Inhaltsstrategien und Corporate Blogs. Neben ihrer Beratungstätigkeit lehrt Nicole Kempe an verschiedenen Berliner Bildungseinrichtungen und kennt die Möglichkeiten des World Wide Web und seine zahlreichen Berufsperspektiven. Das Interview führte Katja Wolf. Musik: Löhstana, Demain je change de vie http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ Homepage http://digitale-inhaltsstrategien.de/ Facebook http://www.facebook.com/nicole.kempe Google+ https://plus.google.com/101749817911438970158 Twitter https://twitter.com/#!/nicberl
Johann-Christoph Freytag ist Professor für Datenbanken und Informationssysteme am Institut für Informatik. Er ist bekannt für seine vielfältigen Veröffentlichungen im Bereich Datenbanken, sowie durch weltweite industrielle Seminar- und Beratungstätigkeiten. 1999, 2001 und 2002 erhielt er den IBM-Faculty-Award für seine Arbeiten, 2009 und 2010 wurde ihm der HP-Innovation-Award verliehen. mehr