Podcasts about zuwenig

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Best podcasts about zuwenig

Latest podcast episodes about zuwenig

WDR 2 Jörg Thadeusz
Stephan Schäfer, Ex-RTL-Chef und Autor

WDR 2 Jörg Thadeusz

Play Episode Listen Later May 28, 2024 28:25


Der ehemalige RTL-Chef Stephan Schäfer hat mit "25 letzte Sommer" eine warme, tiefe Erzählung geschrieben. Er spürt der Sehnsucht nach einem Leben im Gleichgewicht nach und erzählt von Bauer Karl und seinem Hof. Es ist eine Geschichte über Freundschaft, über das Zuviel und Zuwenig im Leben und über Fragen, auf die alle so gerne Antworten finden wollen. Von Stephan Schäfer.

Bruder Paulus´ Kapuzinerpredigt
Vergesst eure Heger nicht

Bruder Paulus´ Kapuzinerpredigt

Play Episode Listen Later Oct 4, 2023 9:12


1. Oktober 2023, 9.30 Uhr. Kreszentia-Stift München, 26. Sonntag im Jahreskreis A (Erntedankfest) Dank für die Ernte ist Dank für alle, die sie von der Saat bis zur Ernte begleiteten Ich bin Viele. Erfolg ist Viele. Am Erntedankfest leuchten Fruchtkörbe, Gemüsekreationen und Getreidekronen. Die kunstvolle Gestaltung verweist auf die Kunst des Säens, des Hegens und Begleitens. Kein Zuviel, kein Zuwenig, Störungen beachten, Ausmerzen, Bedecken, Ernten. Wo ich heute bin: Das ist nicht mein Verdienst. Eltern, Freunde, Umfeld, Lehrer – Männer und Frauen, die sich meiner annahmen. Einfach so. Ich staune, wer mir ein Buch empfahl, einen Museumsbesuch, einen Kinofilm. All das hat mich beflügelt, manchmal gelähmt, immer aber zur Lebensquelle geführt, die einzigartig in mir sprudelt. Was immer wir organisieren müssen: Wir sind empfangende einer Ernte, die ein Erfolg vieler ist. Bei aller Optimierung der Methoden: Was wertvoll ist in jedem, was wachsen will, das braucht die persönliche Ansprache. Damit aus den vielen Erfahrungen mehr und mehr der Mensch wird, der sich einzigartig einbringt. Stört. Fragt. Antwortet. Im Netzwerk seinen Platz findet. Der wirkliche Fortschritt entspringt dem Hüten der Wachstumskräfte der Mitarbeiter. Personalgespräche sind Seelsorge, Menschensorge, Erntesorge. Für den einzelnen. Und für alle. Mit freundlichen Grüßen Br. Paulus

COACHINGBANDE - DER systemische Coaching-Podcast

Wenn wir uns mit Honoraren im Coaching beschäftigen, kommen wir um eine Frage nicht drum herum: "Was bin ich mir wert?"   Also hör doch die heutige Folge einfach mal mit der Frage im Hinterkopf: "Was bist DU DIR wert?"   Honorare sollten angemessen und gut durchdacht sein. Zuwenig ist blöd - auf mehreren Ebenen - aber auch zu viel ist komisch

NDR Kultur - Glaubenssachen
So sorgt euch nicht vorher - Über das Zuviel und Zuwenig der Sorge

NDR Kultur - Glaubenssachen

Play Episode Listen Later Jan 8, 2023 19:57


Auch in den Religionen wird die Sorge zwiespältig behandelt. Der Essay von Robert Schurz geht dem vielfältigen Begriff nach.

BetDenkZettel
WACH (1. Advent) Mt 24,37-44

BetDenkZettel

Play Episode Listen Later Nov 27, 2022 3:47


„Der Gehorsam, der mir am schwersten fällt, ist nicht der gegenüber meinen Brüdern“, sagte mir einmal ein Ordensmann, „der schwerste Gehorsam ist der gegenüber meinem Wecker.“ Für die christliche Spiritualität ist das Erwachen mehr als bloß das Ende der Nachtruhe, und Wachheit ist mehr als bloß die Abwesenheit von Schlaf. „Die Stunde ist gekommen, um aufzustehen vom Schlaf,“ schreibt der Apostel Paulus an die Gemeinde in Rom (13,11). Und wie eine Überschrift steht über dem Anfang des Kirchenjahres und über dem Advent das Wort Jesu: „Seid wachsam!“ Die Haltung der Wachsamkeit hat in den vergangenen Jahrzehnten allgemein mehr und mehr Aufmerksamkeit bekommen. Zum einen in der Idee der Achtsamkeit, die eine sensible Wahrnehmung sowohl der eigenen Umwelt als auch der inneren Bewegungen und Stimmungen meint. Zum anderen im Gedanken der Wokeness, bei der es ursprünglich um eine größere Sensibilität gegenüber rassistischer Diskriminierung und Benachteiligung ging. Wie bei allen menschlichen Bestrebungen gibt es auch hier die Gefahr des Zuviel oder Zuwenig. Auf der einen Seite lauert die Gefahr geistiger Verschlafenheit, der Indifferenz gegenüber Unrecht, der Beschränktheit in der eigenen Blase und einer dadurch bedingten Verführbarkeit. Auf der anderen Seite gibt es eine misstrauische Überempfindlichkeit, den Absolutheitsanspruch der Betroffenheit, und einen Antirassismus, der zum Gegen-Rassismus wird. Die christliche Tugend der Wachsamkeit, an die wir am Anfang des Advents erinnert werden, schließt die hellwache, nüchterne Wahrnehmung der inneren und äußeren Wirklichkeit ein, auch der uns umgebenden Ungerechtigkeit und Verletzungen der Menschenwürde. Aber sie geht weiter. Sie richtet sich nicht bloß auf die Wahrnehmung von Umständen und Zuständen, die dann vor das oft unerbittliche Tribunal des inneren oder kollektiven Richters gezerrt werden. Sie ist eine Beziehungssache. Die Wachheit des Christen ist empfänglich für Zeichen der Gegenwart Gottes und seines Wirkens, für Entsprechungen zwischen Wirklichkeit und Evangelium – und in allem für das Kommen Christi in die Welt. Die christliche Wachsamkeit ähnelt einem Hausherrn, der sein Haus nächtens vor Einbruch schützt, einer Gastgeberin, die im bereiteten Haus auf die Gäste wartet, einem Vater, der seinem heimkehrenden Sohn entgegenläuft, damit der sich vor dem Elternhaus nicht zu Tode schämt. Die Wachheit des Christen stellt alles, was sie wahrnimmt, vor Gott und stellt sich Gottes Blick auf die Wirklichkeit vor, wie er im Schauen Jesu offenbar wird. Sie unterstellt nichts, sondern stellt alles unter dieses Licht. Darin urteilt sie, verurteilt aber nicht – sondern überlässt das letzte Urteil Gott, weil nicht der Mensch das letzte Wort über den Menschen hat. Der Advent ist früher Morgen!, sagen die Texte der Lesungen. Es ist Zeit aufzustehen! So wie am Morgen „die Nacht vorgerückt“ und „der Tag nahe“ ist, so ist „jetzt ist das Heil uns näher als zu der Zeit, da wir gläubig wurden“, schreibt der Apostel Paulus (Röm 13,11-12). Aufstehen lohnt sich. Und je mehr ich mich auf den Tag freue, umso leichter fällt mir der Gehorsam gegenüber dem Wecker. Fra' Georg Lengerke

ZENsibility
Von Zuviel und Zuwenig

ZENsibility

Play Episode Listen Later Nov 23, 2022 28:23


Unsere Aufmerksamkeit ist in der modernen Gesellschaft hart "umkämpft"! Unbemerkt ist es für uns dadurch immer schwerer geworden, uns auf eine Sache zu konzentrieren und bewusste Entscheidungen zu treffen – was uns zunehmend stresst.Die Flut an Infos und Reizen im inneren und außen reißt nicht ab und wir versuchen Tag täglich unser bestmöglichstes unser inneres gesundes Gleichgewicht in Balance zu bringen.Gesellschaftlich hat sich unsere Leistungsgesellschaft lange darauf indoktriniert, was vor allem in beruflicher Hinsicht "zuwenig" ist, parallel wurde auf Sozial-gesellschaftlicher Ebene  unmerklich festgelegt was bei menschlichem Verhalten "zuviel" oder "zuwenig" ist.Für 99% passen diese alten Sichtweisen aber ganz einfach nicht - haben sie noch nie, sie überfordern uns als Menschheit und machen krank.Es gilt uns selbst, ganz individuell unter die Lupe zu nehmen und selbst zu erforschen um unser eigenes Maß von "zuviel" und "zuwenig" zu finden.Ein nicht ganz einfaches Unterfangen, wenn man bedenkt, dass wir über Generationen anders konditioniert wurden und oft keinerlei Vorbilder oder wenig Erfahrungswissen haben, um das "richtige Maß" zu erleben.Die richtige Balance zu finden, ist somit die größte Aufgabe unserer Zeit, in jeglicher Hinsicht und allen Bereichen des Lebens!Wie immer gibt es keinen einheitlichen Fahrplan bzw. eine konkrete Lösung für das Dilemma, deshalb erzähle ich im heutigen Podcast von meinen Erfahrungen aus meinem neurodivergenten Leben damit.Hoffe dich damit auf deinem Weg unterstützen zu können und dich energetisch ein Stückchen "voran" zu bringen!Have Fun,Silke

Nebenwirkung: Gesund
Die Schönheit des Lebens korreliert mit deiner Anstrengung im Training

Nebenwirkung: Gesund

Play Episode Listen Later Oct 17, 2022 12:56


In dieser Folge geht es um die Dualität, die allen Dingen in unserem Leben innewohnt. Es gibt immer die Extremen, ein Zuviel und Zuwenig. Zu viel Arbeit - Zu wenig Arbeit. Zu viel Schlaf - Zu wenig Schlaf. Der Sweet Spot liegt in der Mitte. Und die Schönheit des Lebens und deines Erfolges kannst du erst so richtig genießen, wenn du eben auch Momente hattest, die sich nicht so gut anfühlen, dir aber den Rest des Tages verschönern. So eben auch mit dem Training. Wie genau und was du mitnehmen kannst, erfährst du in der heutigen Podcast Episode. Viel Spaß!

B5 Thema des Tages
Armutsgefahr und zuwenig KIinderbnetreuungsplätze - Sozialpolitische Debatte im Bayerischen Landtag

B5 Thema des Tages

Play Episode Listen Later Jul 5, 2022 8:34


Weniger Arbeitslose, mehr Erwerbstätige als in allen anderen Bundesländern - dem Freistaat Bayern geht es vergleichsweise gut, daran lassen die Zahlen im jüngsten Sozialbericht keine Zweifel. Die sogenannte Armutgefährdungsquote ist niedriger, aber sie steigt, auch das lässt sich nicht bestreiten. Bei der Bekämpfung von Armut will Bayerns Arbeits- und Sozialministerin Ulrike Scharf den Fokus auf Familien richten. Der Ausbau der Betreuungsangebote für Kinder gehört dazu. Und wie eine Studie ergeben hat, gibt es da noch viel zu tun, auch in Bayern.

Erwachte Götter
Zum Anfang der Vollendung. Von Wunde zu Wunder …

Erwachte Götter

Play Episode Listen Later Jun 4, 2022 33:02


Unsere Einsichten, Reflexionen und Reflexionen führt uns diesmal zum wesentlichen Punkt: Zur inneren Trennung vom Göttlichen. Begleite uns auf dieser ErkenntnisReise und genieße alles, was Dich dabei berührt, bewegt und inspiriert … Das BewusstSein für Polarität ist einer der zentralen ErkenntnisSchritte des MenschSeins. Es ist das BewusstSein, dass alles im menschlichen Leben zwei Seiten hat. Dass sich unser Leben in den Polaritäten entfaltet. Auch wenn dieser Faktor schnell offensichtlich ist, hat er enormen Tiefgang und große Wirkung. Insbesondere, wenn mir wirklich klar ist, dass alles, was ich an mir selbst ablehne, schlecht finde oder in sonst einer Form beurteile, immer eine zweite Seite hat. Das Licht und Schatten in der Polarität selbstverständlich zusammengehören. Das eine kann nicht ohne das andere existieren. Somit geht es im menschlichen Leben niemals um Einseitigkeit, sondern um GanzWerdung. Durch mich werden die unterschiedlichen Ausdrucksform ein und des selben zusammen gebracht. In dieser Episode beschreiben wir, welche aktuellen ErkenntnisMöglichkeiten wir nutzen und wohin sie uns führen. Für Andres ist der tiefe Einblick in die einzigartige Struktur der Genetik ein besonders wertvolles Instrument. In den Genen ist die Aktivierung verschlüsselt, welche den Genius jedes Menschen bestimmt. Der Zugang zu diesem gigantischen Potenzial ist wieder einmal im eigenen BewusstSein. Dass ich mir bewusst werde, welche Qualitäten in mir aktiviert sind, hinter welchen Schattenthemen sie sich verbergen, welche Gaben darin liegen und wie sich die Göttlichkeit darin eröffnet. Für diesen Erkenntnisweg nutzt Andres zwei Bücher, die ihm wichtige Hinweise schenken. Die Erkenntnis des eigenen Wesens führt tiefer und tiefer. So wird das Wesentliche klarer und klarer. Auf diesem Weg zeigt sich, dass wir beide von Ideen des Mangels und des ZuWenig geprägt werden. Es ist die tief sitzende Existenzangst, dass es nicht reicht. Ein Grund, der uns wieder und wieder mit einem derartigen Erleben konfrontiert, ist die ursprüngliche Wunde im eigenen Wesen. In der Astrologie verdeutlicht der Chiron, der "verwundete Heiler" diese essenzielle Wunde. Unser beider Chiron ist ein weitreichendes Hadern mit der inkarnierten Verkörperung, dem irdischen Leben sowie dem eigenen MenschSein. Diese Wunde lässt uns oft daran zweifeln, ob wir wirklich gewollt sind und ob wir wirklich hier sein wollen. Aufgrund dessen sind wir immer wieder gefordert uns bewusst für das menschliche Leben zu entscheiden. Unser MenschSein in allen Licht- und Schattenseiten mit vollem Herzen zu bejahen. Diese Wunde ist ein wesentlicher Motor für die eigene Erkenntnis. Da sie mir in so vielen Bereichen meines Lebens begegnet, bin ich eingeladen, bewusster und bewusster zu werden und somit dem göttlichen Wesen immer näher zu kommen. So wird sich die Wunde in das Wunder wandeln, was in der Tiefe jedes Menschen schlummert. Wahrscheinlich ist die tiefste aller Wunden die Abkehr vom Göttlichen. Dass ich mich als Mensch vom eigenen göttlichen Wesen und ebenso von der Verbindung mit Gott als Ganzes abwendete. Dass ich mich nun in einem gottlosen Leben wieder finde, was in Wahrheit niemals davon getrennt ist. Denn wenn Gott alles ist, bin ich natürlich immer Teil des göttlichen Wesens, auch wenn ich mir etwas anderes vorgaukle. Die Verbindung mit dem göttlichen Wesen in mir sowie mit dem göttlichen Prinzip führt mich in die Ganzheit, in die Heilung und somit die vollkommene Erfahrung allen MenschSeins.

das A&O
SALZIG

das A&O

Play Episode Listen Later Mar 23, 2022 8:37


Der Geschmack Salz. Herrlich. Zuwenig ist nicht gut. Zuviel auch nicht. Wie bei allen Geschmacksrichtungen kommt es auf die Balance an. Nur wieviel ist genau richtig? Da sind die Geschmäcker doch sehr individuell.

Fotografie und andere unscharfe Dinge
#28 - Zuwenig Dienstleister? - Aktuelle Situation & Ankündigung für unsere wildsoul VIP's

Fotografie und andere unscharfe Dinge

Play Episode Listen Later Jul 12, 2021 47:05


Hellouuu! In dieser Folge sprechen wir über die aktuelle Situation, die Sommer -Hochzeitssaison 2021. Es ist und bleibt weiterhin spannend. Haben wir einen Dienstleister- Mangel und zu viele Hochzeiten? Unter anderem, sprechen wir nochmal über unseren Dresscode für unsere anstehende Hochzeit, darüber, dass wir mehr als ein nein knicht bekommen können und wir droppen eine Ankündigung für unsere wildsoul VIP-girls.

Marktplatz - Deutschlandfunk
Zuwenig Rente zum Leben im Alter: Was ist die Grundsicherung ?

Marktplatz - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Apr 29, 2021 2:50


Autor: Nehls, Anja Sendung: Marktplatz Hören bis: 19.01.2038 04:14

Freiraum für Führungskräfte - für mehr Klarheit im Leben
#23 Auch so "mütend"? Wie Du nicht in der Wut stecken bleibst

Freiraum für Führungskräfte - für mehr Klarheit im Leben

Play Episode Listen Later Apr 17, 2021 25:13


„Morgens immer mütend“ titelte die Süddeutsche Zeitung am 24. März 2021. Die Mischung aus „wütend“ und „müde“ beschreibt gerade ein allgemeines Gefühl. Mütend soll das neue pandemische Kollektivgefühl sein. Mit diesem Begriff beschrieb in einem vielbeachteten Facebook-Post die Ärztin Carola Holzner, was 13 Monate Pandemie und das „politische Rumgeeiere“ bei ihr auslöst. Die Müdigkeit, das Gefühl der Erschöpfung kann ich sehr gut nachvollziehen. Mit Wut kann ich persönlich nicht so viel anfangen. In dieser Podcastfolge setzen wir uns mit der Emotion Wut auseinander. Wut ist eine Kraft – wie Wasser oder Strom. Eine Kraft, die Großes schaffen kann, aber auch zerstören kann. Wut entsteht aufgrund der Bewertung „Das ist falsch!“. Voraussetzung dafür ist, dass man selbst eine klare Position hat. In unserer Gesellschaft erlebe ich den Umgang und die Bewertung von Wut als ambivalent. Zum Teil wird Aggressivität des Managers in Verhandlungen durchaus geschätzt („jetzt hat er aber mal mit der Faust auf dem Tisch gehauen“). Zum Teil wird Wut aber auch als unkontrolliert und kindisch angesehen. Nicht von ungefähr sprechen wir abwertend von „Wutbürgern“. Sowohl ein Zuviel als auch ein Zuwenig an Wut kann schaden. Wenn wir nicht in der Lage sind, Wut zuzulassen, zu spüren, fällt es uns eher schwer, Position zu beziehen. Es kann schwierig sein, Grenzen zu setzen, „Nein“ zu sagen. Wenn wir allerdings cholerisch, aggressiv reagieren, können wir anderen und auch uns schaden. Der bewusste Umgang mit der Emotion ist daher hilfreich. Das gelingt uns, indem wir „Emotionsforscher“ werden, unseren Emotionen mit Neugier, Mut und Mitgefühl begegnen. Indem wir anstatt „Ich bin wütend“ sagen „Ich fühle mich wütend“ kann ich Abstand zu der Emotion herstellen. Hierzu sehr spannend Susan David in ihrem Buch „Emotionale Beweglichkeit“ und Marc Brackett in „Permission to feel“. Emotionen sind wie Tunnel: sie haben einen Anfang, eine Mitte und ein Ende. So Emily und Amelia Nagoski in ihrem Buch „Burnout – Solve Your Stress Cycle”. Die zwei Autorinnen zeigen auf, wie wichtig es ist, den Stress-Kreislauf aufzulösen. Sie sprechen in ihrem Buch davon, dass wir viele Stress-Kreisläufe in unserem Körper gespeichert haben als Reaktion auf stressige Situationen. Um durch den Tunnel bis zum Ende durchzukommen und damit die Emotion zu beenden, empfehlen die Autorinnen 7 Aktionen: 1. Körperliche Bewegung – Sport, Tanzen, um die körperliche Anspannung zu lösen 2. Bewusste Atmung – tiefe Bauchatmung reguliert das vegetative Nervensystem und aktiviert den Parasympathikus 3. Positive soziale Interaktionen – ein Lächeln, ein Kompliment, Wertschätzung gibt dem Körper das Signal, das er entspannen kann 4. Lachen – lautes, echtes, unkontrolliertes Lachen löst Stressymptome 5. Umarmung – schon 20 Sekunden sorgen für einen Wechsel der Hormone 6. Weinen – the good old cry – lost emotionale und körperliche Anspannung 7. Kreative Aktivitäten – Malen, Töpfern, Stricken, Fotoalben kleben, … verändert die Hormone im Körper und entspannt. Probier es aus! Was bringt Dich runter? Wie kannst Du regelmässig die im Körper angesammelten Stress-Kreisläufe wieder auflösen? Wie kommst Du durch den Tunnel?

LindaMorgi Podcast
Zuwenig Pausen sind tödlich!

LindaMorgi Podcast

Play Episode Listen Later Apr 1, 2021 16:44


Die Traumvorstellung jedes Arbeitgebers oder Unternehmers: Wir sind kleine effiziente Arbeitsmaschinen. Effizient, jederzeit gleich. Doch so sehr wir das auch selber möchten - wir können natürliche biologische "innere Uhren" nicht ignorieren. Hör heute warum: - Schüler nachmittags an Standardtests schlechter abschneiden - Begnadigungsrichter nach 3-4h an Fällen nahezu 0% begnadigen - Krankenhäuser Fehlerquoten sich vervierfachen ...und wie du bessere Pausen machst! _______ Der Linda Morgi Podcast zu Training, Mentalem, Ernährung, Schmerzbehebung und gesundem Leben erscheint jeden Donnerstag überall da, wo du deine Podcasts hörst. Mehr Infos: www.lindamorgi.com

Freimaurer-Spaziergang
Folge 11: Sensitivität und Sensibilität

Freimaurer-Spaziergang

Play Episode Listen Later Jan 19, 2021 25:58


Sensitivität und Sensibilität Eine Zeichnung von Alexander Walter Heute, liebe Zuhörer, will ich auf dem Gang an Ihrer Seite die Sensitivität und Sensibilität bedenken, mich also mit der Wahrnehmung und der Empfindsamkeit, der Aufmerksamkeit und dem Mitgefühl, dem Interesse und der Gefühlsbereitschaft auseinandersetzen. Ich hoffe, dass Sie die frische Luft im Geist und in der Seele genießen können. *** Wenn wir Gästeabende in unserer Loge betreuen, dann sehen wir uns nicht nur mit technischen Fragen konfrontiert: Was bedeuten Symbole? Wie funktioniert und wirkt das Ritual? Wie ist die Freimaurerei entstanden? Für welche Werte steht die Königliche Kunst? Wann und wie wird zusammengekommen? Gibt es eine Kleiderordnung? Warum sind Frauen bei rituellen Versammlungen in unserer Loge ausgeschlossen? Was unterscheidet humanitäre und christliche Großlogen? Wo liegen die Besonderheiten in der Deutschen Freimaurerei? Auf welchem Weg kann man sich ihr anschließen? Wie kommt man zu einem Bürgen? Was kostet die Mitgliedschaft? Kann man später aus dem Lebensbund wieder aussteigen? Was erwartet die Bruderschaft von einem? Das und vieles mehr hören und beantworten wir gerne. Eine Frage, die uns fast immer gestellt wird, ist die nach uns als Menschen, als Persönlichkeiten. Wer sind wir? Was unterscheidet die Gruppe von Freimaurern in der Loge von anderen Gruppen, von anderen Menschen, anderen Vereinigungen? Was ist der Unterschied zwischen einem Bruder und einem 'Profanen'? Diese Grundfrage tritt in verschiedenen Gewändern auf, beginnend bei der Frage nach unserer Altersstruktur, unseren Berufen, unseren Nationalitäten, Glaubensrichtungen, politischen Einstellungen oder dem wirtschaftlichen und sozialen Status. Oft fragt sich der Interessierte dabei, ob er dazu passt, ob er in dieser so heterogenen und vielfältigen Gruppe Zugehörigkeit empfinden kann. Und er tut gut daran. Wie die Loge im Prozess des gegenseitigen Kennenlernens gut beraten ist, den Interessierten mit möglichst vielen der verschiedenen Persönlichkeiten bekannt zu machen, welche die Loge ausmachen. So kann er sich ein eigenes Bild davon machen, wo die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede zwischen den Brüdern liegen. *** Wie unterscheiden wir uns also als Gruppe und Einzelne systematisch - aber selbstverständlich auch nur durchschnittlich - von Menschen, die keine Freimaurer sind? Wir erklären häufig, in welchem Sinn wir uns nicht von der Gesellschaft abheben, deren untrennbarer Teil wir sind. So sind wir kein Service-Club wie Rotary International, Lions Club oder Round Table. Wir sind ebensowenig eine Kirchengemeinde oder Glaubensgemeinschaft, wie politisch programmatische Vereinigung oder klassisch soziale Bewegung. Viele sehen in uns eine Elite, weil wir tatsächlich in gewisser Hinsicht exklusiv sind. Allerdings beruht die Exklusivität in den Logen nicht auf Äußerlichkeiten der Menschen, sondern auf deren Innerlichkeiten. Geld, Macht, Status, Schönheit oder andere flüchtige Vergänglichkeiten spielen bei der Beurteilung der Zugehörigkeitsfähigkeit von Interessenten absolut keine Rolle. Haltungen, Werteorientierung, Persönlichkeit, Gruppenfähigkeit, Vertrauenswürdigkeit, Verschwiegenheit, Verantwortungsbewusstsein, Entwicklungsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Toleranz und Pflichtbewusstsein hingegen sind ausschlaggebend. Man könnte uns tatsächlich in seelischer, geistiger oder ethischer Hinsicht als Elite auffassen - aber mir gefällt dieses Selbstbild nicht. Vielleicht sind wir eine Gruppe, die aus verschiedenen Gründen innerhalb der Gruppe der Menschen ein etwas stärkeres Interesse an Humanität und Menschlichkeit, an Werten und Sinn, an Ritualen, Symbolen, Traditionen, Gemeinschaft und Bräuchen hat. Aber nicht jede systematische Unterschiedlichkeit zwischen Gruppen begründet, dass man auf deren Basis von einer 'Elite' sprechen kann. Manche Menschen sind einfach anders als andere und man kann diese Andersartigkeit auch versuchen, wertfrei - nicht im Sinne eines "besser" oder "schlechter" - zu beschreiben. Und diese "anderen" können sich auch zu Gruppen in Logen zusammenfinden, ohne sich selbst für erhaben, erleuchtet oder elitär zu halten. Wenn ich aus Erfahrung darüber nachdenke, wie sich Freimaurer und Nicht-Freimaurer (die wir in keiner Weise herablassend als 'Profane' bezeichnen) systematisch voneinander unterscheiden - und ich versuche, dabei die unzähligen Freundschaften etwas außen vorzulassen, die in der Königlichen Kunst auf natürliche Weise über die Zeit gewachsen sind - dann fällt zunächst die Offenheit, Zuwendung und das Interesse auf, mit der Freimaurer ihren Mitmenschen und einander begegnen. Innerhalb der Freimaurerei besteht daneben auch eine Vertrautheit und Gemeinschaft, die über die verbindenden Symbole, Rituale und Bräuche angezeigt und vermittelt wird. Sie kommt daher auch zum Tragen, wenn man Schwestern oder Brüdern begegnet, die einem noch fremd sind. Die Offenheit, Unvoreingenommenheit, Aufmerksamkeit, Zuwendung, Ansprache, Wahrnehmung und das Interesse, das den Menschen durch Freimaurer zuteil wird - sei es in der persönlichen Begegnung, im Diskurs, in der Debatte und in der Diskussion gesellschaftlicher Phänomene - ist ausgeprägter, als es ihnen durchschnittlich von Nicht-Freimaurern entgegengebracht wird. Freimaurer nehmen ihre Mitmenschen also aufmerksam wahr und reflektieren in ihnen sowohl sich selbst, als auch die betreffenden Mitmenschen und das Menschliche allgemein. Viele andere Menschen und Gruppen tun dies nicht oder mit anderer zielgerichteter Ausrichtung: Beispielsweise als Sportverein, der eine gegnerische Mannschaft in ihrem Sportverhalten analysiert und reflektiert. Freimaurer hingegen haben dieses humane Interesse zunächst aus sich heraus, nicht als Mittel zum Zweck. Sollte man diesem besonderen Interesse dennoch eine gezielte Funktion beimessen wollen, dann höchstens im Sinne der Aufdeckung des Menschlichen im Maurer selbst: Es soll ihm ein Anlass sein, besser an seinem eigenen rauen Stein arbeiten zu können, seine Persönlichkeitsentwicklung mit Realitätsbezug zu betreiben. Schwestern und Brüder erscheinen mir daher einerseits sensitiver, andererseits sensibler als Menschen, die nicht der Freimaurerei nachgehen. Wirklich alle und jeder? Nein. Wie gesagt: Es geht um Durchschnitte. Interessierte sollten nicht enttäuscht sein, wenn sie auf unsensitive und unsensible Zeitgenossen in den Logen treffen. Auch diese finden sich in unseren Reihen. Umgekehrt kann man außerhalb der Freimaurerei auf Menschen mit erstaunlichen Ausprägungen dieser Eigenschaften stoßen. *** Sensitivität und Sensibilität haben einen gemeinsamen Kern: Die Empfindsamkeit. Sensitivität ist die Empfindsamkeit nach außen, Sensibilität die nach innen. Wer sensitiv ist, der verfügt über eine ausgeprägte Fähigkeit zur Wahrnehmung, zur Interpretation des Wahrgenommenen und zur Verarbeitung und Integration des Wahrgenommenen und Interpretierten in seine Ideenwelt, in seine Meinungen, Haltungen und letztlich in seine Persönlichkeit. Man muss im rechten Maß sensitiv sein, weder hypo-, noch hypersensitiv. Denn der Hyposensitive lebt in einer Anästhesie der Sinne und Gedanken, die aus der fehlenden Empfindsamkeit hervorgehen muss. Weil er taub und blind ist für seine Umwelt und Mitmenschen, kann er keine zufriedenstellende und Glück hervorbringende Verbindung zu ihnen knüpfen, wodurch er dazu verdammt ist, in Isolation zu leben, mit mangelnden sozialen Kontakten und dadurch unglücklich. Auch der Hypersensitive verirrt sich in den Weg dieser menschliche Kälte, aber in umgekehrter Weise. Er wird in seiner Empfindsamkeit durch das Äußere, durch seine Wahrnehmung, Interpretation, Verarbeitung und Integration nicht unter-, sondern überfordert. Stress entsteht. Und um diesen zu vermeiden, wird ebenfalls die unheilsame Isolation bevorzugt. Bei der Sensibilität ist es ähnlich. Diese nach innen gerichtete Empfindsamkeit mit einem starken Bezug zum Ich, zum Selbst oder zur Persönlichkeit kann im Unter- oder Übermaß vorhanden sein. Hyposensible Menschen lassen gar nichts an sich heran, setzen letztlich nichts mit sich in Beziehung, existieren in einer Art Selbstdistanziertheit, die sich vollständig in der Hülle um den Kern der Persönlichkeit abspielt. Hypersensible Menschen hingegen leiden am umgekehrten Problem. Sie können kaum selbstdistanziert empfinden, denken oder agieren. Stets sind sie im Kern ihrer Persönlichkeit gefangen und beziehen alles stark auf sich. Zum einen ist es so, dass es zwischen diesen Extrembereichen des Zuviel und Zuwenig an Sensitivität und Sensibilität jeweils einen großen Normalbereich gibt, in dem sich die Menschen in der Breite unterscheiden, ohne in eines der beiden Extreme zu verfallen. Zum anderen ist es so, dass sich die Menschen kaum darüber bewusst sind, wenn sie hypo- oder hypersensitiv und hypo- oder hypersensibel sind. Mir erscheint es fast so, als gäbe es kaum einen anderen Bereich, in dem die Selbstbilder der Menschen so verzerrt sind. Gefühlskalte, knallharte Individuen halten sich ernsthaft für hypersensibel, selbstbezogene, egomane Narzissten für hypersensitiv. Freimaurerei befasst sich weder mit Psychopathologie, noch mit Persönlichkeitsstörungen. Betrachten wir also den breiten, gesunden Normalbereich. *** Die Schwestern und Brüder liegen durchschnittlich im oberen Normalbereich von Sensitivität und Sensibilität. So scheint es mir. Und mir fallen zwei Gründe ein, warum meine Beobachtung korrekt sein könnte. Erstens muss es eine Ursache dafür geben, dass sie sich einst nicht nur dem Bund der Freimaurer genähert haben, sondern auch dafür, dass er ihnen so attraktiv erschien, dass sie zu einem Teil von ihm werden wollten und konnten. Zweitens sind unsere Rituale, die aktive Auseinandersetzung mit den Symbolen und die gelebten Bräuche ja nichts, das in direkter Weise oder durch reine Reflektion, Introspektion, Nachahmung von Vorbildern, Handlungsorientierung oder Wertebezug, eine Persönlichkeitsentwicklung und damit in Folge automatisch humanitäre Haltungen und humanes Handeln befördern würden - so sehr wir auch die Arbeit am eigenen rauen Stein, unsere Entfaltung und Entwicklung der Persönlichkeit, betonen. Erstens ist der Bund der Freimaurer also für solche Menschen geeignet, die sensitiv sind, die ihre Mitmenschen und ihre Umwelt aufmerksam wahrnehmen und die sich über diese noch wundern können - und dies keineswegs aus Dummheit, Naivität oder mangelnder Lebenserfahrung. Sondern aus der Vermeidung einer progressiven Desillusionierung, einer Ablehnung grober Verallgemeinerungen und Generalisierungen, aus einem Blick für die individuelle Schönheit der menschlichen Persönlichkeiten und des Menschlichen an sich, aus dem Kampf gegen Verbitterung, den wir auf Basis menschlicher Enttäuschungen immer wieder führen müssen, aus der natürlichen Neugier, die so zugleich zu einer warmherzigen Zuwendung wird und aus dem unerschütterlichen Glauben heraus, dass alle besser werden können - man selbst, und die anderen. Zweitens kann die Freimaurerei im eigentlichen, engeren Sinne nur dann mit einer Schwester oder einem Bruder stattfinden, wenn er/sie auch daran teilnimmt. Insofern muss er/sie regelmäßig an ihr in Form der Rituale, Symbole und Bräuche teilhaben. Wir behaupten, dass dieses Leben und Ausleben des Brauchtums im positiven Sinn persönlichkeitsfördernd wirkt. Aber wie? Das ist auch eine Frage, die uns häufig gestellt wird. Und die können wir nicht ganz so gut beantworten. Oder genauer: Das können wir durchaus, aber unsere Antworten fallen sehr unterschiedlich aus. Das hat drei Gründe. Zum einen geschieht es auf sehr vielen verschiedenen, komplex verworrenen, verbundenen und verschränkten Wegen, die zu entwirren und darzustellen nicht so einfach ist. Zum anderen erleben und bestimmen wir nicht nur die Wirkungen von Ritualen, Symbolen und Bräuchen individuell - wir leiten sie uns auch unterschiedlich her. Und letztlich empfinden wir die auf die Persönlichkeit gerichtete Kraft in der Freimaurerei unterschiedlich stark und vermuten sie in verschiedenen Aspekten, sodass wir sie nicht nur hinsichtlich ihrer Relevanz, sondern auch bezüglich ihrer Genese nur individuell erklären können. *** Gerade zu Beginn war ich sehr skeptisch, ob die Freimaurerei wirklich die Persönlichkeitsentwicklung würde zum Guten fördern können, oder ob sie sich nur die Entwicklung und Entfaltung derjenigen, die sich auch ohne sie prächtig gemacht hätten, auf die Fahnen schreiben wollen würde. Heute bin ich mir absolut sicher, dass sie Rahmenbedingungen und Mittel für eine Persönlichkeitsentwicklung zur Verfügung stellt, die - ernsthaft, verantwortungsbewusst und eifrig betrieben - weit über das hinausgeht, was ohne die Königliche Kunst zu erreichen gewesen wäre. Und weil ich dies so empfinde, frage ich mich natürlich um so mehr, wie sie dies bewerkstelligt. Denn diese Entwicklung der Persönlichkeiten sehe ich zwar in den Schwestern, Brüdern und in mir - aber verstehen, begreifen und erklären kann ich sie daher noch lange nicht. Ich bin überzeugt davon, dass einer der Mechanismen, mit denen die Freimaurerei die Persönlichkeitsentwicklung befördert, darin besteht, die Übung und das Training der Sensitivität und Sensibilität im Normalbereich mit den Ritualen, Symbolen und Bräuchen in der Gemeinschaft der Loge zu praktizieren. Wie sensitiv und sensibel wir sind, ist einerseits eine Frage der Persönlichkeit, andererseits eine Frage der Tagesform. Bei beidem kann die Freimaurerei dem Maurer helfen: Sensitiver und sensibler zu werden, wo er es noch nicht ist - und weniger sensitiv und weniger sensibel zu sein, wo Überempfindlichkeiten existieren. *** Ich sagte zuvor, dass Maurer sensitiver und sensibler sind, also im Kern empfindsamer, als dies Nicht-Freimaurer durchschnittlich sind. Ich habe erläutert, warum dies vermutlich so ist. Ich will aber auch die beiden Beobachtungen anführen, an denen ich meine Behauptung festmache. Bei der Sensitivität bin ich mir recht sicher. Da ich blind bin, schätze ich die Sensitivität und deren verschiedene Anteile bei meinen Mitmenschen automatisch ein und bewerte sie. Wie wahrnehmungskompetent sind sie? Können sie das Wahrgenommene gut interpretieren und verstehen? Haben sie einen Sinn für Ästhetik, der mehrheitsfähig ist? In manchen Lebensbereichen ist das für mich einfach eine Frage von Sicherheit. Man muss schon wissen, auf welche visuellen Fähigkeiten man sich bei wem in welcher Situation verlassen kann. Irrtümer hierbei sind schmerzhaft bis lebensbedrohlich. Und wenn man trotz einer Blindheit wert auf optische Ästhetik legt, dann sollte man auch wissen, wen man fragen kann und wen nicht. Von Beruf bin ich Physiotherapeut und Osteopath. Und da geht es oft um Schmerz und Wahrnehmung, entweder beispielsweise Körperwahrnehmung und Selbsteinschätzung als Form der Eigenwahrnehmung oder Fremdwahrnehmung als Kommentare, Meinungen und Haltungen zu anderen Menschen im Gespräch. Und es ist wahrhaft beeindruckend, wie schlecht die Menschen durchschnittlich in der Wahrnehmung sind. Die Empfindsamkeit schwankt zwischen einer absolut pathologischen Selbstbezogenheit, die man nicht anders als hypersensitiv und zugleich hypersensibel nennen kann, und einer absolut pathologischen Fremdbezogenheit, die man nicht anders als hyposensitiv und hyposensibel zugleich nennen kann. Man könnte dies auch einfach Egoismus nennen, aber gerade in Bezug auf ihr Gegenteil, den Altruismus, wird das dem Beschriebenen nicht ganz gerecht. Egoismus und Altruismus lassen sich auch im Verhalten, in Taten messen. Und vielleicht liegt beiden, dem Egoismus die Hyposensitivität und Hyposensibilität, dem Altruismus die Hypersensitivität und Hypersensibilität, eine besondere Ausprägung und Kombination in den beiden Dimensionen, zugrunde. Aber bei Sensitivität und Sensibilität geht es mir um Wesensmerkmale der Persönlichkeit, die sich ja stets nur in einem gewissen Umfeld ausdrückt. Egoismus und Altruismus entstehen außerhalb dieser Persönlichkeit in Interaktion mit diesem Umfeld, in Beziehung zu den Mitmenschen. Sensitivität und Sensibilität aber entstehen innerhalb dieser Persönlichkeit, ebenfalls in Auseinandersetzung und Beziehung mit der Umwelt und den Menschen. Ich gehe davon aus, dass wir in einer Welt leben, in der es zu viel Egoismus, zu viel Desinteresse an der Umwelt und an den Mitmenschen, zu viel Ignoranz, betäubtes Dasein, Gefühlskälte, Gleichgültigkeit und Desillusionierung gibt. Dieselbe Welt ist aber auch eine, die voller Überempfindlichkeiten, voller fehlgeleiteter Selbstwirksamkeitswünsche, voller verzerrter Selbstbilder, gestörter Überemotionalität, blindem Aktionismus und verirrten Sinnesbezügen ist. Das erlebe ich Tag für Tag. Und mein Eindruck ist, dass dies in der Freimaurerei, in den Schwestern und Brüdern, in einem weitaus besseren, günstigeren Verhältnis steht. Freimaurer sind vor allem Menschen, denen nicht einfach alles andere außer sie selbst egal ist. Sie sind sensitiv für Menschen und das Menschliche. Und sie vermögen, es realistisch zu erfassen, zu reflektieren und abzubilden. Gerade das mag paradox erscheinen in einer phantastisch-utopischen Welt aus Ritualen, Symbolen und Bräuchen, die oftmals nicht zeitgemäß wirken. Aber wer die Utopien und Dystopien eines Thomas Morus, Aldous Huxley oder George Orwell gelesen hat, der weiß, wieviel Treffliches in ihnen über die Menschen nachzulesen ist. *** Insgesamt ist Freimaurerei ein geistiges, seelisches, ethisches, soziales, ästhethisches und humanes Umfeld, das die Sensitivität - egal auf welchem Niveau sie zuvor war - in einem gesunden Normalbereich hin zu besonderer Güte und Qualität fördert. Die Freimaurerei ist diesbezüglich anspruchsvoll. Und sie lässt keinen Zweifel daran. In vielen Ritualen werden wir aufgefordert "niemals der Not und dem Elend um uns her den Rücken zu kehren". Das ist keine Aufforderung zum Voyeurismus. Das ist eine Aufforderung zur Sensitivität. Gleichsam ist es eine Aufforderung zur Sensibilität. Denn wir sollen Not und Elend natürlich nicht nur wahrnehmen, sondern auch nachempfinden, nachfühlen, mit der Empfindsamkeit, dem Mitgefühl, dem Einfühlungsvermögen, der Empathie erfassen und uns in dem Sinne empfänglich dafür zeigen, dass wir es anerkennen und zu lindern versuchen. So arbeiten wir zugleich am rauen Stein und üben Humanität. Ausdrücklich heißt es in vielen Ritualen, dass "wir nicht gefühllos gegen das Leid und das Elend um uns her sein sollen". Wir sollen sensibel diesbezüglich sein. *** Und nun, gegen Ende des Spaziergangs rund um die Sensitivität und Sensibilität auch noch ein paar selbstkritische Töne. Die Freimaurerei will für Humanität und Aufklärung eintreten. Beides kann ohne Selbstkritik und Selbstzweifel - verstanden als Entwicklungsmotoren - nicht geschehen. Ich bin noch eine zweite Beobachtung schuldig, die anzeigt, dass wir vielleicht etwas sensitiver und sensibler sind als der Durchschnitt. Und diese will ich auch offen, ehrlich und unmissverständlich formulieren, allerdings aufgefasst als eine Selbstkritik, die auch mich einbezieht. Am deutlichsten wird nämlich unsere Sensibilität mit Tendenz zur Hypersensibilität dort, wo es zu Streit, Missgunst, Kränkungen, Meinungsverschiedenheiten und allerlei anderem sehr Menschlichen in der Freimaurerei kommt. Da beginnen und führen Großlogen, Logen und Brüder Kleinkriege, beleidigen einander, versuchen die Würde des maurerisch anders Empfindenden anzugreifen, wo es von außen gesehen um absolute Nichtigkeiten geht. Die Freimaurerei ist voller geglückter Toleranz, aus der noch Freundschaft geworden ist. In ihr gibt es aber auch gescheiterte Toleranz, aus der vollkommen überflüssige Feindschaft gewachsen ist. In einem Feld, auf dem sehr viele sensitive und sensible Persönlichkeiten zu finden sind, ist das zwar nicht verwunderlich, aber verheerend. Gerade diejenigen, die am aggressivsten Deutungshoheit für sich in Anspruch nehmen, die den Konflikt nicht nur suchen, sondern ihn auch künstlich herbeiführen, sind entweder hyposensibel, so dass sie die feindliche Auseinandersetzung brauchen, um sich selbst spüren zu können. Oder sie sind hypersensibel, indem sie uralte erlittene Verletzungen oder gekränkte Eitelkeit nicht überwinden können. Beides ist Gift für die Königliche Kunst. Und es wäre wirklich sehr schade, wenn die Freimaurerei einst an diesem Toxin zugrunde gehen würde. Das Problem ist nicht, dass wir etwas sensibler sind. Uns bedeutet die königliche Kunst auch sehr viel. Diese Kombination führt leider immer wieder dazu, dass nur schwer nachvollziehbare Konflikte entstehen, die dann mit den falschen Mitteln viel zu hart ausgetragen werden. Die Freimaurerei bringt Aufklärung, Humanität, Persönlichkeitsentwicklung und Freundschaft. Das begründet ihre Legitimation, deshalb ist sie wünschenswert. Wo sie dies nicht bringt, wo sie schädlich verklärt, inhuman anmutet, Persönlichkeiten schadet und zersetzt oder Feindschaft erzeugt, ist sie aus tiefstem Herzen abzulehnen. Und das gibt es, weil wir selbst dazu beitragen, dass die Königliche Kunst so existiert, wie sie existiert. *** Nun, geneigter Begleiter, insbesondere der, der uns noch nicht hat persönlich kennenlernen dürfen: Ich hoffe, dass Sie dies nicht zu sehr abgeschreckt hat. Man muss aufgeklärt und ehrlich über die Freimaurerei berichten. Und sie ist und bleibt eben menschlich. Aber sehen Sie auch den Vorteil darin. Wenn sie ein Mensch sind, dann können auch Sie ein Teil von ihr werden. Wenn Sie dies denn wollen. Bis dahin - begleiten Sie mich gerne auf dem einen oder anderen Spaziergang. Ich würde mich freuen. *** *** ***

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Info 3
Zuwenig Corona-Impfstoff und keine Schulschliessungen

Info 3

Play Episode Listen Later Jan 5, 2021 12:42


Die Nachfrage nach Impfungen gegen das Corona-Virus ist gross. Doch die Menge der verfügbaren Impfdosen ist klein. Das dürfte zumindest bis Ende Februar so bleiben. Gleichzeitig raten die Experten von Bund und Kantonen vor Schulschliessungen wegen Corona ab. Weitere Themen: Hotels und Bergbahnen in der Schweiz hatten wenig zu feiern über die Festtage. 11 Prozent weniger Gäste haben übernachtet und die Zahl der Tagesgäste ging im Vergleich zum Vorjahr um einen Viertel zurück. Die Aussichten sind weiter düster. Der Bund und die Kantone haben im Zuge der zweiten Corona-Welle beschlossen, ein Härtefallprogramm aufzugleisen, um notleidende Branchen zu unterstützen. Doch je nach Kanton geht die Umsetzung ganz unterschiedlich.

Echo der Zeit
Zuwenig Corona-Impfstoff und keine Schulschliessungen

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Jan 5, 2021 41:43


Die Nachfrage nach Corona-Impfungen ist gross, doch die Menge der verfügbaren Impfdosen klein. Das dürfte zumindest bis Ende Februar so bleiben. Gleichzeitig raten die Experten von Bund und Kantonen vor Schulschliessungen weiterhin ab. Weitere Themen: - Chinas Einfluss auf die Schweiz - Härtefall ist nicht gleich Härtefall - Umarmung zwischen Katar und Saudi-Arabien - Grossbritannien sucht nun neue Verbündete - Republikaner in Georgia in der Zwickmühle - Umstrittenes deutsch-griechisches Jugendwerk

Freimaurer-Spaziergang
Menschen, Maurer, Motorradfahrer

Freimaurer-Spaziergang

Play Episode Listen Later Dec 30, 2020 25:52


Menschen, Maurer, Motorradfahrer Eine Zeichnung von Alexander Walter Drei Wesen sind geeignet, mich besonders zu faszinieren: Menschen, Maurer und Motorradfahrer. Gelegentlich fallen sie in eine Person und davon will ich auf diesem Spaziergang erzählen. Der Mensch als größtes Wunder der Natur, als Gegenstand der Selbsterkenntnis, zu der die Freimaurerei animiert, als ein komplexes und widersprüchliches System aus Körper, Seele und Geist, ist schon seitdem ich denken kann geeignet, mich zu begeistern. Die Maurer - betrachtet aus der Ferne in verschiedenen Medien und erlebt im Umgang in direkter Nähe - sind eine besondere Gruppe unter diesen Menschen, die schon wegen ihrer Vielfalt, Komplexität und Einzigartigkeit gewisse Rätsel aufgibt. Die Verschwiegenheit und Geheimnisse in der Freimaurerei hingegen tragen tatsächlich zu diesem Rätselhaften, das dem interessierten Denker immer Spannung verspricht, später nur noch wenig bei. Und die Motorradfahrer sind auch schon lange eine Spezies, die mich interessiert, über die ich mich belesen habe und denen ich die Freude habe, immer wieder zu begegnen. Auf der einen Seite muss mein Interesse an und meine Affinität zu den Bikern doch verwundern. Denn ich selber hätte nie Motorradfahren können. Ausgestattet mit einer Sehbehinderung von Geburt an, die nach und nach mit 20 in einer Blindheit endete, konnten mich die Maschinen und deren Einzelteile nicht wirklich in ihren Bann ziehen. Auf der anderen Seite ist es gerade meine Seheinschränkung, die mich immer wieder in den Kontakt mit Rockern, Bikern und Liebhabern der Zweiräder gebracht hat. Mit 14 Jahren war ich auf meinem ersten größeren Bikertreffen, angezogen von sehr viel Freibier. Und noch besser als dieses - und das will aus meinem Munde doch etwas heißen - waren die Menschen, die einem dort über den Weg gelaufen sind. Ich kann mich noch sehr gut an diesen Tag in einem alten Steinbruch in den Weinbergen bei Kasel in der Nähe von Trier erinnern. Mit einigen Freunden waren wir aufgelaufen, passierten Holzbuden, die mit der Aufschrift "Schmackofatz" als Essensstände ausgewiesen waren und machten, wozu man hierher kam: Trinken. Die gesamte Atmosphäre dabei war erstaunlich friedlich und ausgelassen. Sie wurde nur von wenigen Ausnahmen, die doch sehr regelhaft abliefen, unterbrochen. Teil einer solchen Ausnahme war auch ein Kumpel von mir, unfreiwillig. Der unzweifelhaft feine Kerl, der sich gerade in der Dachdeckerlehre befand und dessen einnehmendes Wesen einigermaßen gut hinter selbstgestochenen Tatoos verschwand, geriet irgendwie mit Glatzen-Manni, einem Skinhead gewisser Prominenz im damaligen Trier, aneinander. Nur hatte mein Kollege absolut keine Lust auf irgendeine Auseinandersetzung handgreiflicher Natur. Nicht so ein paar umstehende Motorradfreunde, die den Zwischenfall beobachtet hatten und dankbar, bestimmt und unmissverständlich die Sache klärten. *** Für viele, die wenig in diesen Welten verkehren, mag es sich einigermaßen seltsam anhören, aber meine Erfahrung von Anfang an war, dass es unter Bikern friedlich, gerecht und regelhaft zugeht. Du kannst als Skinhead problemlos mitfeiern, aber du kannst dich nicht falsch verhalten. Das Verhalten in diesen Kreisen ist das einzige Kriterium, nach dem man bemessen wird. Und dabei werden sogar die Verhaltensmöglichkeiten berücksichtigt. Und das ist nicht überall so. Zu meiner Sehbehinderung gehörte in der damaligen Zeit neben der starken Kurzsichtigkeit, die mit einer sehr dicken Brille nur leicht korrigiert werden konnte, eine deutliche Blendempfindlichkeit bei Tag und eine Sehschwäche bei Dunkelheit in Richtung Nachtblindheit. In Diskotheken beispielsweise war ich damit durch die hellen Lichter im Wechsel mit der Schwärze vor echte Probleme gestellt. So habe ich dann auch einige Male in meinem Leben in Clubs und ähnlichem unfreiwillig Schlägereien ausgelöst und das eine oder andere mal, weil ich irgendjemanden versehentlich angerempelt oder angeblich "schief angeschaut" hatte, den Unmut der Beleidigten tatkräftig zu spüren bekommen. Unter Bikern ist das nie passiert. Dafür gibt es vor allem zwei Gründe. Erstens: Die Beobachtungsgabe von Motorradfahrern, deren visuelle Fähigkeiten durch ihr Hobby gut trainiert sind und die auch in der Lage sind, ihre exakten visuellen Beobachtungen korrekt zu deuten. Zweitens: Das ausgeprägte Selbstbewusstsein dieser, das sich in einer Kombination aus Ruhe, Mut und einem Sinn für Gerechtigkeit ergibt. Durch einen halbblinden oder blinden Umherirrenden kann man Biker weder bedrohen, verunsichern und provozieren, noch beleidigen. Vielleicht hat es aber auch etwas mit Ehre zu tun. Während der Typ in dem Tanzschuppen seine Kumpels oder umworbene Frauen mit Gewalt gegen einen situativ wehrlosen Menschen beeindrucken will, er die Gelegenheit ergreift, seine eigentlich nicht existente Stärke gegen eine Schwäche, die tatsächlich keine ist, zu beweisen, er also Mut durch Feigheit zu demonstrieren versucht, ist es bei den Bikern umgekehrt. Für Auseinandersetzungen suchen sie eher stärkere als schwächere Gegner und Gelegenheiten, in denen man für Gerechtigkeit eintreten kann. Alles andere gilt als ehrlos. Dem entgegen steht dabei eine ungesunde Nähe zur organisierten Kriminalität bei einigen Motorradclubs. Darüber kann man einiges lesen und wenn man sich unbefangen in der Welt der Biker bewegt, dann begegnet einem durchaus der eine oder andere, der schon in Konflikt mit dem Gesetz geraten ist. Und sogar über diese kann ich aus eigener Erfahrung nichts Schlechtes sagen. Ganz im Gegenteil. Einige von ihnen waren und sind mir sehr gute Freunde, die mir schon in vielen Dingen Hilfe geleistet haben. Wenn ich sie nach ihrem Verhalten mir gegenüber beurteile, dann komme ich nicht umhin festzustellen, dass sie für mein Leben wesentlich wertvoller waren und sind, als so manch rechtschaffener gesetzestreuer Mensch. Darüber kann ich mich nicht wundern. Wenn man behindert ist, kann man erleben, dass Recht und Gerechtigkeit hin und wieder nicht zusammenfallen. Auch in einem zweifelsfrei hervorragenden Rechtssystem wie in Deutschland, das vornehmlich die Interessen der Mehrheiten zu wahren hat, muss das für Minderheiten naturgemäß so sein. Allerdings, mit dieser dunklen Seite der Motorradszene, die prozentual nur einen verschwindend kleinen Teil betrifft, hatte ich nie viel Kontakt. Aber, man müsste auch mehr als blind sein, wenn man diesen Teil dort übersieht. Wieder gilt, dass man damit nichts zu tun haben muss, wenn man damit nichts zu tun haben will. *** Drei Dinge werde ich in Bezug auf meine Blindheit häufig gefragt. Wie ist es blind zu sein? Wie ist es, blind am Ritual in der Freimaurerei teilzunehmen? Und: Wie ist es, blind im Beiwagen Motorrad zu fahren? Meist sind meine Antworten auf die Fragen unzufriedenstellend für diejenigen, die sie stellen. Das hat drei Gründe. Erstens sind die Fragen teilweise einfach zu inkonkret und zu weitläufig. Zweitens kann ich sie teilweise nicht oder entweder nur intraindividuell oder interindividuell vergleichend beantworten. Und drittens bin ich bei Fragen bezüglich meiner Behinderung in gewisser Weise launisch: Manchmal gebe ich gerne Auskunft, manchmal nicht. Falsch sind die Fragen aber nie, da sie zum einen meist ein echtes Interesse ausdrücken und zum anderen in einen Dialog führen können, der für beide Seiten erkenntnisreich sein kann. Die Frage danach, wie es ist blind zu sein, ist lediglich die Frage nach meiner Identität insgesamt. Ich bin ohne Blindheit nicht denkbar, nicht einmal für mich selbst. Ich mache mir tatsächlich keine Vorstellung davon wie es wäre, nicht blind geworden zu sein. Vielleicht bin ich da phantasielos, aber für mich ist das ebenso absurd, wie für Sie darüber nachzudenken, wie das Leben mit einem dritten Arm wäre und was sie so alles verpassen und nicht tun können, weil sie einen solchen nicht haben. Natürlich ist es für mich wichtig zu verstehen und einschätzen zu können, wie, ob und was meine Mitmenschen sehen können - um so mehr, wenn ich mich auf sie verlasse, wenn ich ihnen blind vertraue. Aber das ist eben die Einschätzung derer Fähigkeiten und nicht meiner. Und da stoße ich an gewisse Grenzen. Weil ich fast 20 Jahre gesehen habe, kann ich mir Farben und Dimensionen vorstellen, habe Bilder im Kopf, die ich nie vergessen werde und denke insgesamt wohl sehr bildhaft. Aber je länger man blind ist, desto unwichtiger wird einem die sichtbare Welt. Aus den Augen, aus dem Sinn. So ist es einfach bei mir. Und das ist übrigens sehr angenehm. Ein farbloses Leben kann man auch nonvisuell sehr bunt machen. Und eines darf ich verraten: Gefühlte Farben sind wesentlich eindringlicher und schöner, als es gesehene je sein könnten und gewesen wären. Wenn mich also jemand fragt, wie es ist blind zu sein, höre ich die Frage Kants danach, was der Mensch ist, sowie die Frage, welche so zentral dem Lehrling in der Freimaurerei gestellt wird, wer ich bin. Und so beantworte ich die Frage dann auch. Wer von mir wissen will, wie es ist blind zu sein, der muss mich kennenlernen. Und er wird dann nur erfahren, wie es für mich ist blind zu sein, sowie dabei erleben, dass einen blinden und sehenden Menschen nicht mehr unterscheidet als die Sehfähigkeit. Wie schwierig die Frage danach zu beantworten ist, wie es ist blind zu sein, können Sie sich vielleicht gut vorstellen, wenn ich sie umkehre. Wie ist es, sehend zu sein? Aber es sind eben auch sehr spannende Fragen. Man kann nichts dazu sagen oder tagelang darüber reden. Im letzteren Fall redet man über das Menschsein an sich und wird am Ende verblüfft feststellen, dass die gefundenen Antworten auf zwei diametral entgegengesetzte Fragen … die selben sind. *** Meine Erfahrung ist, dass man als Mensch, Maurer und Motorradfahrer dann Akzeptanz und Anerkennung unter seinesgleichen findet, wenn man der ist und vorgibt zu sein, der man auch tatsächlich ist. Das setzt Selbsterkenntnis, Reflektiertheit, Ehrlichkeit und Authentizität voraus und das schätzen die Mitmenschen, wenn sie es in einem sehen können. Wenn man erblindet, ist es wirklich schwierig, zu erkennen und zu bleiben, wer man ist. Eine Erblindung ist schon eine große Veränderung. Aber nach vielen Jahren - bei mir waren es wohl rund 10 bis 15 - muss man feststellen, dass sie viel weniger substanziell ist, als man sich dies je hätte vorstellen können. Sieht man von den Alterungsprozessen und der zunehmenden Lebenserfahrung ab, bleibt man im Kern der, der man auch vorher war. *** Wie ist es nun, blind das Ritual in der Freimaurerei zu erleben? Schwestern und Brüder haben mich dies schon häufig gefragt, und ein Artikel dazu aus meiner Feder mit dem Titel "Ein blinder Blick auf die königliche Kunst" ist sowohl in der Freimaurer-Zeitschrift „Humanität“, als auch auf der Internetseite der Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland (www.freimaurerei.de) erschienen und später auch in das Freimaurer-Wiki aufgenommen worden. Die Frage bleibt für mich schwer zu beantworten, da ich das Ritual nie sehenden Auges erlebt habe. Ich könnte ein mehrbändiges Werk darüber vorlegen, wie ich das Ritual erfahre. Aber das bringt ja eher die Kraft, Stärke und das Potential des Rituals zum Ausdruck, als dass es etwas über meine Blindheit sagen würde. Viele Brüder können sich in dieser epischen Breite über das rituelle Erleben auslassen. Das ist ein wichtiger Teil der Freimaurerei. So teilen wir Freude, bringen uns gegenseitig zum Nachdenken, inspirieren uns, schulen unsere Empathie. Und natürlich sind Logen gesegnet, die Brüder in ihren Reihen haben, die das Ritual mit vollkommen unterschiedlichen Möglichkeiten wahrnehmen, verfolgen und mitgestalten. Das steigert die Vielfalt und das Potential noch, die in der Freimaurerei ohnehin schon so ausgeprägt sind. *** Und wie ist es blind Motorrad im Beiwagen mitzufahren? Auch das lässt sich vermutlich nur wirklich gut beantworten, wenn man selber einmal sehend gefahren ist. Vielmehr, als dass ich das Mofa eines Jugendfreundes bei einem kleinen Sturz etwas demoliert hatte, habe ich aber diesbezüglich nichts vorzuweisen. Und ohnehin ist es vermutlich so, dass dem Motorradfahrer sein Hobby Unterschiedliches bedeutet. Für einige mag es Freiheit, für andere Stärke, Selbstüberwindung, Gemeinschaft, Glück, Unabhängigkeit und vieles mehr sein. Ein geschätzter Bikerbruder, dessen Frau leider früh verstorben ist, erklärte mir einmal, dass ihm das Motorradfahren gerade in der Zeit des Verlustes und der Trauer sehr geholfen habe. Denn wenn du auf der Maschine sitzt und anspruchsvolle Touren fährst, dann musst du dich darauf konzentrieren, der Kopf muss dabei sein und kann nicht in dysfunktionale Gedankenschleifen abgleiten. Denn das wäre dein Ende. In erster Linie ist das Mitfahren für mich ähnlich. Ich muss zwar nicht aufmerksam sein, aber - und das ist ein großer Unterschied zu meinem sonstigen Alltag - ich habe keinerlei Handlungsfreiheit. Ich kann nichts lesen, nicht noch etwas hier oder dort erledigen, bin nicht erreichbar, kann nichts schreiben. Ich muss ganz bei mir sein. Lediglich über die Rockmusik, die mich dabei durch die Kopfhörer begleitet, habe ich Entscheidungsmacht. Nun hat man als blinder Mensch quasi das umgekehrte Problem, das sich sehenden Menschen im Alltag stellt. Sie müssen, so scheint es mir, in einer immer hektischeren, schnelleren, reizüberfluteten und oberflächlichen Welt darauf achten, nicht durch die ganzen Reize zu weit von sich selber in eine ungesunde Selbstdistanziertheit und in soziale Verbände, die seelenlos sind, weggeführt zu werden. Wir hingegen müssen sehr darauf achten, nicht durch mangelhafte soziale Teilhabe, Isolation und ein Zuwenig an Reizen in eine selbstbezogene Tiefe, Verbitterung oder eine Subkultur des unverträglichen Außenseitertums zu geraten, die für niemanden außer uns selber noch nachvollziehbar ist und in eine Anspruchshaltung gegenüber den Mitmenschen und der Gesellschaft führt, denen sie nicht gerecht werden können. Wenn man nun bei einem Freund und Bruder mitfährt, dann kann man dies einerseits nicht alleine machen, noch weniger, wenn das Schwenkergespann Teil einer langen Kolonne ist. Andererseits ist man während der Fahrt doch nur bei sich und nirgendwo anders. Das Intercom erlaubt zwischendurch einen kurzen Austausch, aber ansonsten kann man in Gemeinschaft an keinem anderen Ort so zu sich selber kommen. Und ja, blind im Beiwagen mitzufahren ist die ultimative Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit. Achterbahnen sind nichts dagegen. Ich bin immer wieder verwundert darüber, wieviel Hormoncocktails der Körper an einem einzigen Tag ausschütten kann. *** Wie sind Menschen? Wie sind Maurer? Wie sind Motorradfahrer? Dass ich einmal alle drei Fragen konzentriert in eine zusammenfassen können würde – nämlich: Wer bin ich? – hätte ich ehrlich gesagt nie gedacht. Auf alle Fragen ist die Antwort wohl komplex, vielseitig und menschlich. Das Leben nimmt seltsame Wege. Und so sehr wir Freimaurer, eben weil wir uns der Vergänglichkeit so bewusst sind und wir sie uns immer wieder vor Augen führen, auch bemühen, diese Lebenswege aktiv gestaltend zu gehen und aufmerksam zu wählen, so sehr muss man beim Blick in den Rückspiegel auch feststellen, dass eine unbeeinflussbare Zufälligkeit im Dasein steckt. Und doch sollte man einfach sein und bleiben, wer man ist. Von Zeit zu Zeit sollte man zurückblicken, damit man nicht vergißt, wo seine Wurzeln liegen und welchen Weg man bisher gegangen ist. Und wenn wir dann zurückschauen, dann sollte man befahrene Teilstrecken nicht ausblenden. Anderen - und manchmal einem selber - mag es sich nur schwer erschließen, aber wenn man wahrhaft zu sich kommt, dann hat jeder einzelne Meter auf dem Weg Sinn gemacht, man hätte keinen auslassen können. Natürlich kann man eine Erblindung sehr dramatisch mit "schrecklich", "ich würde mich umbringen", "das ist das schlimmste Vorstellbare" und vielem mehr assoziieren. Aber letztlich ist das auch nicht mehr als der Ausdruck von Angst und einer gewissen Unfähigkeit, die Perspektive zu übernehmen. Als ich mit 17 die ersten blinden Menschen in dem Bewusstsein kennenlernte, dass ich vermutlich auch bald ganz blind sein würde, hat mich eine geburtsblinde Mitbewohnerin in einem Gespräch sehr nachdenklich gestimmt. Ich hätte vollkommen selbstverständlich vorausgesetzt, dass sie die Wahl, sofort sehend sein zu können, direkt ergriffen hätte, wenn sie diese Gelegenheit bekommen hätte. Sie aber klärte mich auf, dass sie das nicht wollen würde, weil sie sich eben nur so kenne und möge, sie zufrieden sei und nichts ändern wolle. Ich hielt dies damals nicht für glaubhaft. Nach einiger Zeit des Zusammenlebens dämmerte mir, dass sie es tatsächlich so meinte. Und heute, zwei Jahrzehnte später, kann ich sie mehr als verstehen. Auf meinem Weg in die Blindheit und auf der Strecke, die ich bis heute als Blinder zurückgelegt habe, haben mich sehr viele Menschen, Maurer und Motorradfahrer - und ich sie - begleitet. Da wäre von so vielen zu berichten. Und es ist ein wenig wie in der Freimaurerei: Immer will man deren Güte an großen Namen festmachen. Dabei besteht ihre wahre Qualität in den vielen namenlosen Schwestern und Brüdern, welche die Humanität ohne besondere Anerkennung leben. Da war mein Betreuer im Internat, ein Rocker durch und durch, alleinerziehender Vater, von dem ich nicht nur das Kochen und weiteres im Haushalt, sondern auch sehr viel über die Menschen gelernt habe. Oder eine Mobilitätstrainerin, die Frau des Präsidenten des örtlichen Motorradclubs, die mir nicht nur den Umgang mit dem Blindenstock beigebracht hat, sondern auch die nötige Dreistigkeit im Auftreten, ohne die du als Blinder untergehst. Als ich rund 15 Jahre später Maurer wurde, hatte ich zwar, da ich doch sehr gründlich bei der Recherche bin und die Entscheidung über die Zugehörigkeit zu einem Lebensbund doch sehr überlegt treffen wollte, auch davon gelesen, dass es die ‚Masonic Bikers‘ gibt, aber etwas darunter vorstellen konnte ich mir ebensowenig, wie ich im Vorfeld das rituelle Erleben zutreffend hätte antizipieren können. Und tatsächlich muss das genau so sein. Die Mitgliedschaft zur Freimaurerei muss sehr sorgfältig in einem zeitlich ausgedehnten Prozess erwogen werden. Aber dabei kann man gar nicht darauf kommen, was einem das Ritual später sein wird. Dass einer meiner Brüder der Loge, der ich mich anschloss, ein Gespann fährt, bei den ‚Masonic Bikern‘ auch in organisatorischer Hinsicht sehr aktiv ist und zudem ein guter Freund wurde, ist reiner Zufall. Wie gesagt, Lebenswege sind eine wundersame Mischung aus Planung und Zufälligkeit. Mit dem genannten Bruder und den Masonic Bikern war ich nun schon häufiger auf Tour und unterwegs. Und das ist die perfekte Mischung: Menschen, Maurer und Motorradfahrer, alle für sich und doch verbrüdert in der Weltbruderkette, die hier zur Weltbruderkolonne wird. In einer Coronalücke konnte ich in diesem Sommer auch erstmals an einem Treffen im Ausland, genauer in der Schweiz, teilnehmen. Und es war wie bei unseren Zusammenkünften in Deutschland: Wunderbare Menschen zum Austausch, ernsthafte Freimaurerei auf höchstem Niveau und großartige Ausfahrten. Wobei man natürlich kritisch anmerken muss, dass die da in der Schweiz mit den ganzen Pässen und der Begegnung mit der eigenen Endlichkeit auf der Fahrt doch etwas übertreiben. Ein kurzes Video von Teilen der Ausfahrt findet sich auf dem YouTube-Kanal "Jagdhaus Helene" unter "Swiss Masonic Biker - 2020". Unter den Brüdern aus aller Welt in der Schweiz, welche auch solche anderer maurerischer Motorradassoziationen wie der ‚Twelve Low Raiders‘ und der ‚Widows Sons‘ umfassten, wurde mir von einem Freund und Bruder, der die Initiative ergriffen hatte, am Ende eines philosophischen Abends meine eigene Kutte mit vielen Patches darauf geschenkt. Ich war so überrascht und überwältigt, dass ich meiner Freude gar nicht richtig Ausdruck verleihen konnte. Überreicht wurde sie mir mit der Aufforderung, sie in Ehren zu halten. Das versicherte ich natürlich reflexhaft. Aber was heißt das? Zu Beginn kam ich auf die Ehre bereits einmal zu sprechen. Ich weiß sicher, was es nicht bedeutet. Einer meiner Bikerfreunde aus früheren Tagen, Clubzugehöriger mit 2 Jahren Gefängniserfahrung wegen schwerer Körperverletzung, den ich sehr schätze, unter anderem, weil er so freundlich war, mich regelmäßig zum Einkaufen zu fahren, hat mir dies gut deutlich gemacht. Er war einmal in eine Auseinandersetzung mit Schießerei verwickelt, in der es um nichts anderes gegangen ist als die Colour, die Farben der Patches verschiedener Motorradclubs. Und bei allem Respekt und bei aller Sympathie für Rocker, darin liegt keinerlei Ehre und noch weniger Verstand. Wenn ich solche Geschichten höre, wünsche ich mir fast, die Welt wäre für alle so farblos wie für mich. Nun, Menschen, Maurer und Motorradfahrer machen Fehler. Manchmal sind sie wirklich teuer. Was sehr schön ist an der Menschheit, der Freimaurerei und den Motorradfahrern ist, dass, wenn man es recht versteht, man sich in ihnen auf einer fundamentalen Ebene der Menschlichkeit begegnen kann, die auf einer starken Verbundenheit beruht, welche eine ausgeprägte Individualität nicht ausschließt. Und diese Begegnung im Menschsein umfasst auch die menschlichen Fehler. In ihr sind dadurch Behinderungen nicht mehr, was sie erst im sozialen Kontext werden, also Behinderungen. Und in ihr sind auch Vorbestrafte nicht mehr vorverurteilt. *** Egal woran man glaubt, egal wofür man politisch steht, egal welche Erfahrungen und Möglichkeiten man mitbringt - auf der Ebene der Menschlichkeit kann man sich immer bewegen. Das einzige, wozu die Menschen bereit sein müssen ist, sich auf diese Ebene zu begeben, auf der Ehre Humanität ist. Die Begegnung auf menschlicher Ebene ist immer wertvoll, Wachstumsimpuls und wunderbar. In der Freimaurerei begegnen wir einander auf der Winkelwaage, auf gleicher Ebene, also ohne Berücksichtigung des sozialen Status oder des Ansehens, die außerhalb der Königlichen Kunst herrschen. In dieser Hinsicht ist die Freimaurerei inklusiv. Davon wollte ich auf diesem Spaziergang erzählen. Ich hoffe, dass es gelungen ist und dass Sie meine Begleitung bis hierher haben genießen können. *** *** ***

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TopJobs im Wandel - DER Berufspodcast
Daniela, wie kann man Probleme erfolgreich lösen?

TopJobs im Wandel - DER Berufspodcast

Play Episode Listen Later Dec 18, 2020 7:54


Daniela, wie kann ganz allgemein betrachtet Probleme lösen? Gibt es hier einen Generalschlüssel der hilfreich angewendet werden könnte? Beim Prozess des Auflösens von Problemen und des Überwindens von unterschwelligen Ängsten und Zweifeln geht es im Kern immer um die nachfolgenden vier Schritte: Schritt 1: Situation annehmen Wir sollten zunächst nicht endlos danach fragen und darüber nachgrübeln, warum unser innerer Schmerz, unsere Ängste, Zweifel und Probleme überhaupt da sind – im Sinne eines anklagenden und selbstbemitleidenden «Warum gerade ich?» oder «Warum immer ich?» –, denn dadurch schenken wir ihnen allzu viel nicht-konstruktive Aufmerksamkeit. Ebenso sollten wir nicht die Schuld für die Anwesenheit von Schmerz, Ängsten, Zweifeln und Problemen in unserem Leben auf andere projizieren, denn dadurch lenken wir uns davon ab, uns selbst als Ursache und damit auch als Lösung für unsere Probleme zu erkennen. Vielmehr sind wir aufgefordert, unsere Leidensumstände und unsere unterschwelligen Ängste und Zweifel dankbar als das zu erkennen und zu benennen, was sie sind: als Warnsignale, die uns wachrütteln und darauf aufmerksam machen wollen, wo genau wir in unserem Leben aus der Balance und in eine Disharmonie gefallen sind. Denn die Art des jeweiligen mentalen Schmerzes, die Art der jeweiligen Angst und des jeweiligen Zweifels zeigen uns deutlich auf, worin unsere aktuell entwicklungsbedürftigen Aspekte bestehen. Schritt 2: Anerkennung Der zweite Schritt besteht darin, dass wir diese nunmehr sichtbar gewordenen entwicklungsbedürftigen Aspekte unseres Charakters anerkennen und die damit verbundenen unterschwelligen Ängste und Zweifel – statt sie zu leugnen, zu überspielen, zu verdrängen oder zu bekämpfen – zunächst als willkommene Wegweiser in unser Leben integrieren. Auf diese Weise schenken wir ihnen eine konstruktive Form der Aufmerksamkeit, indem wir sie nicht mehr als Widersacher oder als Feinde betrachten, sondern als Lern- und Wachstumsangebote. Dadurch verlieren die Ängste und Zweifel ihre beängstigende, verwirrende und bedrohende Wirkung und werden vorübergehend zu unseren Verbündeten. Schritt 3: Muster auflösen Der dritte Schritt besteht darin, dass wir entschlossen damit beginnen, einen liebevollen Austausch mit uns selbst zu pflegen und kontinuierlich daran zu arbeiten, unsere belastenden Muster Schritt für Schritt aufzulösen, indem wir bewusst die entsprechenden Tugenden suchen und pflegen. Statt unsere Aufmerksamkeit weiterhin auf den Schmerz, auf die Probleme, Mängel, Ängste und Zweifel in unserem Leben zu richten, richten wir sie nunmehr bewusst auf das jeweilige Gegenteil und damit auf die Lösung. Denn jeder Untugend steht eine entsprechende Tugend gegenüber, welche die Kraft in sich birgt, die Untugend zu transformieren und aufzulösen. Dadurch werden wir die zuvor integrierten und somit «entschärften» Ängste und Zweifel nach und nach als überflüssig erkennen und sie tatsächlich loslassen und überwinden können. Schritt 4: Tugenden verankern Der vierte Schritt besteht schliesslich darin, dass wir die entfalteten Tugenden in unserem Charakter verankern, um auf diese Weise sicherzustellen, dass wir die harmonische Balance zwischen den Extremen des Zuviel und des Zuwenig stets aufrechterhalten können. Indem du bei allen deinen anstehenden Lebensthemen diese vier Schritte behutsam durchläufst, baust du beständig deine innere Klarheit und deine innere Kraft auf. Du erweiterst dein Bewusstsein, erhöhst deine individuelle Schwingungsfrequenz und vertiefst immer mehr die liebevolle Beziehung zu dir selbst. Dieser Berufspodcast richtet sich vor allem an Fach- und Führungskräfte und nicht nur, wenn sie auf Jobsuche sind. Wenn du an Karrierechancen interessiert bist, dann erhältst du für deine Stellensuche viele wertvolle Tipps von erfahrenen Experten. In Interviews kommen erfolgreiche Menschen mit Topjobs zu Wort. Was begeistert sie besonders bei ihrer Aufgabe? Wie haben sie ihre Führungsposition gefunden? Welche Aus- und Weiterbildungen waren für sie relevant? Erfahrene HR Profis informieren dich hier über die sich verändernden Anforderungen im Arbeitsmarkt. Damit bist du immer einen Schritt voraus und der Gestalter deiner erfolgreichen Karriere. CEO’s und Geschäftsführer schildern ihren Weg an die Spitze, damit du von den Besten lernen kannst. Sie geben dir viele wertvolle Tipps für deine berufliche Karriere. Weiters sind immer wieder interessante und auch bekannte Redner, Coaches und Trainer dabei. Lass dich auch von ihnen inspirieren und gestalte deine Karriere möglichst erfolgreich. Mein Name ist Christoph Stelzhammer, Inhaber der C. Stelzhammer GmbH veredelt vermitteln und des Berufszentrum.ch. Mitarbeitende zu Höchstleistungen zu bringen und in die richtigen Teams zu integrieren, gehört zu meinen Leidenschaften. Menschen erfolgreich machen und sie dabei zu unterstützen, auf ihrem beruflichen Lebensweg sich selbst sein zu können. Nimm dein Leben in die eigene Hand, folge deiner Bestimmung und lebe deine Talente. Als Fach- und Führungskraft stets authentisch aufzutreten und sich und andere erfolgreich machen. Dafür brenne ich und dieser Podcast ist auch Ausdruck meines persönlichen Lebenszwecks.

Betreutes Fühlen
Vertrauen zu verschenken

Betreutes Fühlen

Play Episode Listen Later Oct 19, 2020 73:59


Wer andern gar zu wenig traut, hat Angst an allen Ecken; wer gar zu viel auf andre baut, erwacht mit Schrecken. Es trennt sie nur ein leichter Zaun, die beiden Sorgengründer: Zuwenig und zuviel Vertraun sind Nachbarskinder. Schon Wilhem Busch wusste: das mit dem Vertrauen ist nicht ganz einfach! Gibt es ein menschliches Urvertrauen? Wie baut man Vertrauen auf? Und was tun, wenn das eigene Vertrauen missbraucht wurde? Wir haben wieder Affen dabei und eine 10er-Liste mit Impulsen und Hacks für einen besseren Umgang mit dem Vertrauen. Als Buch dringend empfohlen: Hermann Hesse – Der Steppenwolf Wen die Geschichte von Max Rinneberg und seiner Amnesie interessiert, hier gibt’s das ganze Interview (mit kostenlosem Probeabo): https://podimo.com/de/leon Fühlt euch gut betreut Leon & Atze Wenn es um Deine finanzielle Zukunft geht, ist die Allianz für Dich da. Starte mit der neuen Allianz Lebensversicherung in die Zukunft! Mehr Infos bei deiner Beratung oder auf https://www.allianz.de/deinezukunft.

TopJobs im Wandel - DER Berufspodcast
Daniela, was versteht man unter den vier Lebensschulen?

TopJobs im Wandel - DER Berufspodcast

Play Episode Listen Later Aug 20, 2020 7:14


In der Psychologischen Handanalyse spricht man von vier verschiedenen Lebensschulen. Wie diese heissen und was sie zu bedeuten haben, darum soll es in dieser Episode 262 gehen. Herzlich willkommen beim Berufspodcast - TopJobs im Wandel. Mein Name ist Christoph Stelzhammer - und mein Name ist Daniela Maiwald. Dieser Podcast richtet sich nicht nur an Fach- und Führungskräfte, die mehr wollen, als nur einen Job zum Geld verdienen. Mehr dazu auch unter Berufspodcast.com oder auch gerne auf Berufungszentrum.com. Alle deine Kunden wissen sehr genau was man unter einer Lebensschule, aus handanalytischer Sicht, versteht. Viele unserer Hörer haben wahrscheinlich noch kein biometrisches Persönlichkeitsprofil bei dir gemacht. Aus diesem Grund sollten wir es hier noch etwas genauer erklären. Es gibt ja vier verschiedene Lebensschulen. Wie heissen diese und was versteht man darunter? Gemäss dem System der Psychologischen Handanalyse lassen sich die mannigfaltigen Schulungs- und Entwicklungsmöglichkeiten hier auf der Erde grob in vier verschiedene Grundthemen einteilen. Entsprechend basiert das System auf vier verschiedenen sogenannten «Lebensschulen», das heisst, es geht von vier verschiedenen psychischen Grundmustern aus, in deren Rahmen die zahlreichen Lern- und Dienstaufgaben des Dharma eines Menschen wirken können. Diese vier Lebensschulen sind: Schule der Demut = Schule der Liebe = Schule der Weisheit = Schule des Friedens = Schule des Dienens Schule des Fühlens Schule des Denkens Schule des Handelns Hinweis: Diese vier Lebensschulen führen jeweils zwei Namen, von denen der eine das letztendliche Ziel der jeweiligen Schule bezeichnet und der andere den Lernweg, der den Schüler zu diesem Ziel hinführt. Jeder Mensch hat sich mit seiner Inkarnation auf der Erde für mindestens einen dieser vier «Hauptstudiengänge» eingeschrieben, um in seinem gegenwärtigen Leben an der Entfaltung und Vervollkommnung des entsprechenden Themas, der entsprechenden Tugend zu arbeiten. Das heisst: Jeder Mensch gehört mindestens einer der vier Lebensschulen an, und diese Lebensschule bildet ihrerseits das übergeordnete, zentrale Thema seines gesamten Daseins, sodass dieser Aspekt in einer Handanalyse folglich auch stets eine zentrale Stellung innehat. Hinweis: Da man auch in mehr als einer Lebensschule sein kann, treten die Lebensschulen in insgesamt zwölf Kombinationen (Einzelschulen, Doppelschulen oder Dreifachschulen) auf. Jede Lebensschule weist jeweils auf eine bestimmte Grundschwingung oder Grundenergie hin, die mit dem Lebenszweck und der Lernaufgabe des betreffenden Menschen zusammenwirkt. Wie in sämtlichen Aspekten der Psychologischen Handanalyse, so finden wir auch in jeder Lebensschule sowohl Schülermerkmale (Muster und Prägungen; Untugenden im Zuviel oder im Zuwenig) als auch Meistermerkmale (Tugenden). Durch das Ermitteln deiner eigenen Lebensschule erkennst du, welche Grunddynamik in deinem Lebensplan vorherrscht. In deiner Lebensschule steht also ein bestimmtes zentrales Thema im Vordergrund, mit dem du dich auf deinem Entwicklungsweg intensiv beschäftigen sollst, um im Erfüllen deines Lebensplans voranzukommen. Es geht dabei stets um die zentrale Herausforderung, im Themenbereich deiner Lebensschule die Balance zu finden, das heisst die goldene Mitte zwischen den beiden entgegengesetzten Extremen des Zuviel und des Zuwenig. Überdies lassen sich für jede Lebensschule auch entsprechende zentrale Fragen formulieren, die das Thema der Schule prägnant zusammenfassen. Wie bei jedem Entwicklungsprozess wirst du auch hier auf Prüfungen, Hindernisse und Herausforderungen (dies sind übrigens die wörtlichen Bedeutungen des Begriffs «Problem») treffen, die dich auffordern, Selbstverantwortung zu übernehmen, bewusst an deinen Aufgaben weiterzuarbeiten, in der Entfaltung deiner Tugenden zu wachsen und deinen Charakter immer mehr zu veredeln.  Dieser Berufspodcast richtet sich vor allem an Fach- und Führungskräfte und nicht nur, wenn sie auf Jobsuche sind. Wenn du an Karrierechancen interessiert bist, dann erhältst du für deine Stellensuche viele wertvolle Tipps von erfahrenen Experten. In Interviews kommen erfolgreiche Menschen mit Topjobs zu Wort. Was begeistert sie besonders bei ihrer Aufgabe? Wie haben sie ihre Führungsposition gefunden? Welche Aus- und Weiterbildungen waren für sie relevant? Erfahrene HR Profis informieren dich hier über die sich verändernden Anforderungen im Arbeitsmarkt. Damit bist du immer einen Schritt voraus und der Gestalter deiner erfolgreichen Karriere. CEO’s und Geschäftsführer schildern ihren Weg an die Spitze, damit du von den Besten lernen kannst. Sie geben dir viele wertvolle Tipps für deine berufliche Karriere. Weiters sind immer wieder interessante und auch bekannte Redner, Coaches und Trainer dabei. Lass dich auch von ihnen inspirieren und gestalte deine Karriere möglichst erfolgreich. Mein Name ist Christoph Stelzhammer, Inhaber der C. Stelzhammer GmbH veredelt vermitteln und des Berufszentrum.ch. Mitarbeitende zu Höchstleistungen zu bringen und in die richtigen Teams zu integrieren, gehört zu meinen Leidenschaften. Menschen erfolgreich machen und sie dabei zu unterstützen, auf ihrem beruflichen Lebensweg sich selbst sein zu können. Nimm dein Leben in die eigene Hand, folge deiner Bestimmung und lebe deine Talente. Als Fach- und Führungskraft stets authentisch aufzutreten und sich und andere erfolgreich machen. Dafür brenne ich und dieser Podcast ist auch Ausdruck meines persönlichen Lebenszwecks.

Songwriter Gespräche
Zu viel oder zu wenig - Privates?

Songwriter Gespräche

Play Episode Listen Later Aug 3, 2020 10:00


Zu viel oder zu wenig - privates? Heute spreche ich über private Erlebnisse und wie du am besten damit umgehst. Was hat das mit Songwriting zu tun? Na Alles. Schließlich schreibst du als Songwriter ja vorwiegend Dinge die du selbst erlebt hast und über Dinge die dich selber betreffen. Deine Emotionen und Erfahrungen und die Gefühle die daraus resultieren schreibst du als Lyrics nieder. Der Song spiegelt also deine Gefühle. Wie kannst du somit private und vielleicht sehr intime Gefühle so niederschreiben damit du dich wohlfühlen und das Publikum sich trotzdem damit identifizieren kann? Viel Spaß beim zuhören Eure Barbara

Tagebuch eines Pfarrers
zuviel zeugs - zuwenig raum

Tagebuch eines Pfarrers

Play Episode Listen Later Jul 22, 2020 7:47


den müll wegschaffen – damit die seele raum gewinnt …File Download (7:47 min / 4 MB)

(D)Arm Dran | Darmgesundheit, Ernährung und Achtsamkeit für Frauen
Warum Cholesterin schlecht durch Ernährung zu beeinflussen ist, Du aber trotzdem etwas tun musst…

(D)Arm Dran | Darmgesundheit, Ernährung und Achtsamkeit für Frauen

Play Episode Listen Later Jul 5, 2020 24:15


Folgen-Shownotes auf www.diewebapothekerin.de/cholesterin Zuviel an Cholesterin kann unsere Gesundheit beeinträchtigen. Zuwenig ist aber auch nicht gut. Aber ab wann sprechen wir von hohen Cholesterinspiegeln und wie sind die zu bewerten? Kann man nur mit Tabletten was ändern oder ist wieder mal unsere Ernährung Schuld? Was Du tun und wie viel Einfluss Du auf Deinen Stoffwechsel […]

So geht Brandschutz!
#027 Brandschutznachweis: zuviel oder zuwenig Inhalt?

So geht Brandschutz!

Play Episode Listen Later Feb 16, 2020 11:54


Was ist besser - ein Nachweis mit viel Text und maximalem Inhalt? Oder "kurz und knapp" ? -/- Wenn Du Strategien zur Vermeidung teurer Fehler und zur Umgehung von Haftungsfallen brauchst, hier meine Einladung: **Scheibe mir eine E-Mail und wir vereinbaren einen Termin für ein für Dich völlig kostenfreies und unverbindliches Telefonat. Lass´ uns gemeinsam schauen, wie wir Dich voranbringen können!** podcast@so-geht-brandschutz.de ! Hier erreichst Du mich mit Anfragen zu konkreten Projekten: epost@tub-ing.com ! **Achtung: ** Der Podcast ist nicht als Rechts- Planungs- oder Bauberatung zu verstehen und ersetzt nicht die für jedes Gebäude individuell erforderliche Einzelbetrachtung.

Liebeschip Podcast
#13 Schreibt mein Date zuwenig? (Dating, Polarität, Erwartung)

Liebeschip Podcast

Play Episode Listen Later May 26, 2019 5:22


Podcast von Dipl.-Psych. Christian Hemschemeier, Institut für Integrative Paartherapie in Hamburg.(Online) Kurse: https://www.liebeschip.de(dort auch kostenloser Artikel über toxische Beziehungen)Buch "Der Liebescode": https://amzn.to/2IdzphuSelbstliebe Challenge:https://www.liebeschip.de/store/PUozLkKLLiebeschip Plus Community & Meditationen:https://www.liebeschip.de/store/gnBANouiSessions: http://www.eheberatung.info (persönlich) oderhttps://www.liebeschip.de/store/gbGxHF9vEmail Coaching:https://www.liebeschip.de/store/cLtLJ2zYAusbildung Liebeschip Coach:https://www.liebeschip.de/store/BzBZFs7Y UND https://www.liebeschip.de/store/KMT6j3qyFragen für den Newsletter: fragen@eheberatung.infoFacebook: http://www.facebook.com/PaarberatungHemschemeierInstagram: https://www.instagram.com/liebeschip/Impressum: http://www.eheberatung.info/impressum.htmlDP Christian HemschemeierRothenbaumchausee 1720148 Hamburgpraxis@eheberatung.infoSupport the show (https://www.liebeschip.de/store)

Raus aus dem Hormonchaos
Melatonin - Dem Schlafhormon auf der Spur

Raus aus dem Hormonchaos

Play Episode Listen Later Jan 29, 2019 37:08


Grüße vom Sandmännchen Vielleicht hast du schon mal das Sandmännchen im Fernsehen gesehen. Kurz bevor die Kinder ins Bett sollen, kommt das Sandmännchen noch mit einer kleinen Geschichte vorbei. Wenn die Geschichte zu Ende ist, greift der kleine Mann in seinen Stoffbeutel, holt eine große Handvoll Traumsand heraus, verteilt ihn und schon beginnen die Kinder ihre kleinen, müden Äuglein zu reiben. Wir könnten sagen, das Sandmännchen hat gerade eine ordentliche Melatonin verteilt. Das Schlafhormon und das Cortisol Melatonin ist dein Schlafhormon. Es sorgt dafür, dass du schnell einschlafen und gut schlafen kannst. Je dunkler es ist, desto mehr Melatonin kann der Körper bilden. Aber wusstest du, dass Melatonin und Cortisol überhaupt nicht miteinander können? Das heißt, hast du viel Cortisol im Blut, wird die Melatoninbildung gehemmt. Die beiden Hormone arbeiten schön im Wechsel, im sogenannten zirkadianen Rhythmus. Serotonin als Vorstufe Dein "Glückshormon", das Serotonin, ist die Vorstufe des Serotonin. Was passiert also, wenn du zu wenig Serotonin im Blut hast? Richtig! Du hast ggf. auch zu wenig Melatonin im Blut. Nicht nur Schlafprobleme Meist haben Menschen nicht nur Schwierigkeiten mit dem Ein- oder Durchschlafen. Auch mit Konzentrationschwäche und Stimmungsschwankungen sind sie dann oft geplagt. In der heutigen Podcastfolge erzähle ich dir, warum vielleicht ein Zuwenig oder aber ein Zuviel an Melatonin an deinen Schlafschwierigkeiten schuld ist. Neugierig? Dann höre gleich mal rein.

Planet-Schule-Videos
Knietzsche – Prost, Mahlzeit! — Knietzsche isst

Planet-Schule-Videos

Play Episode Listen Later Mar 2, 2018 9:50


Dass die Ernährung der Schlüssel zu einem gesunden Leben ist, weiß inzwischen jeder. Knietzsche macht sich seine Gedanken aber so, dass Kinder nicht genervt die Augen verdrehen. Lustig und ein bisschen schräg denkt er in "Knietzsche und die Ernährung" über "Zuviel" und "Zuwenig" nach, über tierliebende Fleischesser und Veganer. In den Doku-Filmbeiträgen wird es dann konkret. Wir gehen wir mit unserer Reporterin Jasmin auf eine Reise zu den Orten, von denen das Mittagessen kommt und schauen hinter die Kulissen: auf einem Bio-Bauernhof erfährt sie alles über 'Bio' und 'Öko' und der 'Vegetarische Metzger' erklärt ihr wie tierisch gut Wurst ohne Tiere schmecken kann. (Online-Signatur Medienzentren: 4987318)

Frischer Wind für langjährige Beziehungen
Optimierungswahn lösen | 002

Frischer Wind für langjährige Beziehungen

Play Episode Listen Later Oct 6, 2017 22:05


Überall lauert sie um uns herum, die Optimierung... Dinge zu verändern ist ja schön und gut. Aber muss es eine dauerhafte Optimierung sein? Ich denke nein, denn sie sollte nicht um jeden Preis geschehen und nicht jeden Tag. Genießen, Innehalten, die Weiterentwicklung feiern, sind für mich ebenso wichtig! Und warum ein Zuviel manchmal genauso schädlich sein kann, wie ein Zuwenig... genau darum geht es heute. _______________________ Folge mir auch auf ➡️ Instagram: @olafschwantes - https://www.instagram.com/olafschwantes➡️ Facebook: https://www.facebook.com/olaflovecoach➡️ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/olafschwantes Buche dir deinen kostenfreien Love Call unter➡️ https://www.olaf-schwantes.com/termin-vereinbaren Wenn du eine dieser etwas älteren Folgen anhörst, kann es sein, dass ggf. der ein oder andere Link nicht mehr vorhanden oder nicht mehr erreichbar ist. Bitte habe Verständnis dafür, dass ich mein Angebot laufend anpasse und sich diese Links dementsprechend ändern können. Mein aktuelles Angebot findest du aber immer auf meiner Homepage https://www.olaf-schwantes.com

Frischer Wind für langjährige Beziehungen

001 Überall lauert sie um uns herum, die Optimierung ... Dinge zu verändern ist ja schön und gut. Aber muss es eine dauerhafte Optimierung sein? Ich denke nein, denn sie sollte nicht um jeden Preis geschehen und nicht jeden Tag. Genießen, Innehalten, die Weiterentwicklung feiern, sind für mich ebenso wichtig! Und warum ein Zuviel manchmal genauso schädlich sein kann, wie ein Zuwenig ... genau darum geht es heute.

CastYourArt - Watch Art Now
Paul Horn - zuwenig liebe füralle. (de)

CastYourArt - Watch Art Now

Play Episode Listen Later Nov 4, 2013 3:33


Anlässlich der Ausstellung zuwenig liebe für alle des Künstlers Paul Horn vom 5. September bis zum 5. Oktober 2013 in der Knoll Galerie Wien zeigt CastYourArt ein Kurzinterview mit dem Künstler.

NLP und Gesundheit
Trancereise Lunge in Balance

NLP und Gesundheit

Play Episode Listen Later Oct 22, 2007


Nach der Theorie zur Lunge (der Podcast wurde auch nochmals überarbeitet) jetzt die Trance für die Lunge. 45 Minuten Zeit für Dich, um dem "Zuviel "und dem "Zuwenig" in Deinem Leben mehr Bewusstheit zu schenken und einen harmonischen Ausgleich zu schaffen. Die ersten 20 Minuten sind auch gut geeignet aus dem Stress herauszukommen. Also wenn Sie mal eine Auszeit brauchen.....

NLP und Gesundheit
Lunge - zuviel oder zuwenig?

NLP und Gesundheit

Play Episode Listen Later Sep 17, 2007


Die Lunge ist stark mit der Kompensation von Emotionen aus verschiedenen Bereichen unseres Lebens geprägt. Dieser Podcast zeigt asatzweise die Zusammenhänge