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„Scheiße, jetzt hab' ich ein Problem…” Das dachte ich vor einigen Tagen, als mir ein Reel geschickt wurde, in dem man mir vorwarf, einem Verräter eine Plattform gegeben zu haben. Aber dann erinnerte ich mich daran, dass ich diesen Podcast mache, um herauszufinden, wie die Dinge wirklich sind. Also habe ich Fernando Schiffer einfach zu mir an den Tisch eingeladen. Er ist einer der ganz wenigen Menschen, die sowohl bei den Hells Angels als auch bei den Bandidos waren UND die Clubs im Guten verlassen haben. Seine Kritik: Das, was die Medien und Kassra Zargaran (Ex-Hells Angels), einer meiner letzten Gäste, über die Szene und die Clubs erzählen, entspricht einfach nicht der Wahrheit. Ich wollte wie immer wissen, wie es WIRKLICH ist. Sponsoren: (WERBUNG) https://linktr.ee/ungeskriptet_werbepartner KAPITEL: (00:00:00) - Intro (00:00:58) - Zwischen Hells Angels und Bandidos (00:28:20) - So funktioniert der Exit aus dem Club (00:41:45) - Warum Kassra ein Verräter ist (01:08:54) - So war die Wettbüro-Schießerei wirklich (01:26:04) - Lügen und Mythen (01:36:16) - So hart war meine Zeit im Knast (02:33:54) - Warum ich ausgestiegen bin Ben: Youtube: https://www.youtube.com/c/ungeskriptetbyben?sub_confirmation=1 TikTok: https://www.tiktok.com/@ungeskriptet Instagram: https://instagram.com/ben_ungeskriptet X: https://x.com/benungeskriptet?s=21 Fernando: Instagram: https://www.instagram.com/fernando_s_offiziell/?hl=de TikTok: https://www.tiktok.com/@fernando_s_official?_t=ZN-8vxv2ern3wt&_r=1 {ungeskriptet} gibt's hier bei YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Alle weiteren Links: https://www.ungeskriptet.com Mein Ziel ist, der beste Podcast Host Deutschlands zu werden. Ich verspreche dir, die spannendsten Gäste an meinen Tisch zu holen. 100% Realtalk. No Bullshit. #besterpodcast. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
"Die Erfindung der Hausfrau. Geschichten einer Entwertung" heißt ein Buch der Kulturwissenschaftlerin Evke Rulffes,in dem sie den größten Trick des Patriarchats entlarvt: Nämlich den, die Welt glauben zu lassen, dass Hausarbeit Frauensache sei. Im Radio Vorarlberg Podcast "Gesprächskultur" liefert Evke Rulffes einen historischen Abriss und zeigt dabei auf, dass beispielsweise im Mittelalter die Situation für die Frauen noch ganz anders war. Heute gibt es vor allem EIN massives Problem: Das schlechte Gewissen der Frauen. Gestaltung: Annette Raschner. Sendehinweis: "Kultur", ORF Radio Vorarlberg am 19.03.2025.
Roborock hat seinen neuesten Saug- und Wischroboter vorgestellt. Neben der üblichen Bodenreinigung kann der Saros Z70 dank eines ausfahrbaren Greifarms auch kleine Hindernisse wie Socken oder Spielzeug einfach aus dem Weg räumen.
Die Idee an sich ist nicht neu, doch Nissan will sie auf ein unbekanntes Level heben: Temperatur regulierender Autolack. Mit ihren aktuellen Tests sollen die Japaner bereits erstaunliche Ergebnisse erreichen, wie ihr im Video über diesem Artikel seht.
Morgenthaler, Ronja www.deutschlandfunk.de, Dlf-Magazin
iamfasting - Dein Wunschgewicht-Podcast mit Sven Sparding und Erika
#155 - Eine steile These, oder? Übergewicht als die beste Herausforderung zu titeln.. doch dein Übergewicht kann dich zu allen Säulen der Gesundheit führen, wenn du das Thema als solches betrachtest. Ich möchte dir in diesem Beitrag eine andere Perspektive auf das Thema aufzeigen. Viel Freude mit den Denkanstößen dazu in dieser Folge! Unter folgendem Link findest Du die Beitragsseite: www.iamfasting.de/p155
Prof. Gregor Thüsing, Direktor des Instituts für Arbeitsrecht und Recht der sozialen Sicherheit der Universität Bonn, spricht über den Streik der GdL: "Die Gerichte sind dazu übergegangen zu sagen: Auch ein Streik, der uns als unverhältnismäßig erscheint, weil er zu lang ist, weil er zu früh kommt, weil er die Öffentlichkeit in Mitleidenschaft zieht, kann zulässig sein, wenn die Gewerkschaft ihn für zulässig hält."
iamfasting - Dein Wunschgewicht-Podcast mit Sven Sparding und Erika
#146 - Die Folgen der Diäten und einer .. nicht dauerhaften Lösung werden Konsequenzen haben. Um das Problem mit dem Gewicht dauerhaft zu lösen und das eigene Gewicht mit Leichtigkeit im Alltag zu steuern, müssen wir die Muskulatur im Blick haben. Sie ist nicht nur essenziell für unsere Langlebigkeit und unsere Gesundheit, sondern auch für die Steuerung des Gewichts. Viel Freude mit den Denkanstößen dazu in dieser Folge! Unter folgendem Link findest Du die Beitragsseite: www.iamfasting.de/p146
Spiel gegen uns bei Kicktipp! https://www.kicktipp.de/basler-ballert/ Hier folgen: Instagram Die neue Bundesliga-Saison steht vor der Tür! 18 Vereine spielen ab dem 18. August um die Deutsche Meisterschaft! Aber wie gut sind die Klubs? Wer ist weg? Wer ist neu? Wie stark sind die Kader der Erstligisten? Um alle Vereine der ersten Liga richtig einschätzen zu können, gibt es den Podcast“Basler ballert extra - Die Bundesligaanalyse“ mit Mario Basler und Olli Dütschke! Jeden Tag ein Podcast, jeden Tag ein Klub! 18 Vereine, 18 Analysen von Mario Basler! Von Darmstadt 98 bis zum FC Bayern München! Klare Kante, knallharte Einschätzungen! Und am Ende gibt es dann die ultimative Basler-Bundesliga-Tabelle! Was war das von RB Leipzig für ein Statement! Da holen sie mit einem beeindruckenden 3:0 in München gegen die Bayern den Supercup! Für Mario Basler ein klares Ausrufezeichen in Richtung Bundesliga-Konkurrenz: "Es hat Spaß gemacht, Leipzig zuzugucken. Sie werden Bayern und auch andere Mannschaften vor große Probleme stellen." Und das, obwohl sie durch zahlreiche Abgänge scheinbar an Qualität verloren haben, aber "sie ersetzen alle Spieler, die weggegangen sind, nahtlos." Klar, einige Neuzugänge sind sehr talentiert und gerade um die 20 Jahre alt, aber für Mario ist das kein Problem: " Das hat ja heute nicht mehr viel zu heißen, die sind abgeklärt, die sind gut drauf, die wollen sich beweisen." Und auch den Konkurrenzkampf um die Nummer Eins im Tor sieht er gelassen: "Blaswich hat seit einem halben Jahr überragend gehalten. Also gibt es gar keinen ersichtlichen Grund wieder zu Gulasci zu wechseln." Es gibt immer noch viele Fußballfans, die RB Leipzig kritisch sehen. Maro Basler hat eine klare Meinung dazu: "Die Leute, die über Leipzig schimpfen, die haben alle keine Ahnung! Mitleid kriegst du geschenkt, aber Neid musst du erarbeiten!" So hat Mario gar nicht viel auszusetzen, was RB Leipzig betrifft: "Ich glaube, dass irgendwann mal Leipzig auch eine gute Chance hat, Deutscher Meister zu werden!" Welchen Platz die Leipziger am Ende der Saison erreichen werden, verrät Mario Basler in der neuen Folge von „Basler ballert extra - Die Bundesligaanalyse“!
Die Kosten für die Energiewende gehen langsam aber sicher ins unermessliche.Summen, die für uns Bürger lange nicht mehr vorstellbar sind, halten Politikernicht davon ab, immer wieder neue Überlegungen in den Raum zu werfen. Problem:Das ganze muss auch jemand zahlen. Und da gibt es genau zwei Möglichkeiten, dieunsere beiden Hosts Felix Früchtl und Sven Gerngroß heute diskutieren: 1. Finanzierung durch das Geld der Bürger – also Ihr Geld2. Finanzierung über zusätzliches Anschmeißen der Geldruckpressen So oder so sind Sparer und Leute, die sich Vermögen aufgebaut haben, die Leidtragenden. Das und vieles mehr in einem neuen Monatsrückblick unseres Podcasts! Viel Spaß beim reinhören!Anmeldung zu unserem VIP Newsletter mit exklusiven Einblicken und Einladungen zu TopEvents:https://www.prolife-gmbh.de/news/newsletter-anmeldungFür weitere Informationen und Kontaktanfragen besuchen Sie uns gerne online:https://www.prolife-gmbh.de/Sie wollen mehr sehen? Abonnieren Sie jetzt unseren Youtube Kanal! https://www.youtube.com/c/ProLifeGmbHTechnik, Grafik und Produktion von PFDesign https://pfdesign.studio/..! Haftungsausschluss/Disclaimer: Der Inhalt unserer Videos dient rein zu Informationszwecken und ist kein finanzieller Rat oder Empfehlung. Jeder muss sich selbständig informieren und gegebenenfalls professionelle Hilfe für Investmententscheidungen heranziehen. Die geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Die Meinung von Interviewpartnern stellt nicht die Meinung von ProLife dar. Durch ProLife findet keine Anlageberatung statt. !
Vielleicht hast du in deinem Beruf alles, was du immer wolltest. Geld, Ansehen, Status, aber da ist das Problem: Das was du wolltest muss nicht unbedingt mit dem übereinstimmen, was du heute willst. Dürfen wir den Anspruch der persönlichen Erfüllung an unsere Arbeit stellen? Oder ist Arbeit halt eben einfach anstrengend und ätzend, aber muss halt so sein? Kannst du deine Situation überhaupt ändern? Svea kümmert sich genau darum: Sie hilft Menschen diese Gedanken für sich zu ordnen und den Raum zu öffnen für die Frage: Wie wärs denn richtig schön? In dieser Folge erfährst du, wie du deine Berufung findest und warum du deshalb gar nicht unbedingt selbstständig sein musst. Hol dir Inspiration und eine ordentliche Portion Mut aus dieser Folge. Du findest Svea bei Instagram unter @sveajoisten
Was mache ich eigentlich, wenn ich kurz vor der Abgabe stehe, z.B. kurz vor dem Sprint-Review oder dem Rollout-Termin und jetzt kommt ein Show Stopper. Und nun frage ich 4 unterschiedliche Personen, wie wir das Problem lösen können und ich erhalte 4 unterschiedliche Lösungsvorschläge. In dieser Folge erfährst Du, wie Du vorgehen kannst, um das Risiko eines Scheiterns zu minimieren. Zudem verrate Dir ein Kochrezept, wie du diese Art der Probleme immer wieder gleich lösen kannst.
Da hatten wir uns doch gerade an Delta gewöhnt, doch jetzt wird uns wohl Omikron weiter beschäftigen. Die neue Virus-Variante hat das Potential die Pandemie zu verlängern. Zudem könnten neue Impfstoffe nötig sein. Das befürchtet der Virologe Professor Drosten.
Smartphones, die schon kurz nach dem Kauf keine Updates mehr bekommen, sollen verboten werden - das plant die EU. Und: Hybrid-Konferenzen und das Galaxy Fold 3. ------ Ein bekanntes Problem: Das frisch gekaufte Android-Smartphone bekommt schon nach kurzer Zeit keinerlei Updates mehr: keine mit neuen Funktionen, aber vor allem auch keine Sicherheits-Updates, die Google ja aus gutem Grund monatlich veröffentlicht. Christian Wölbert erklärt in uplink, wie die EU das ändern will: Sie plant ein Gesetz, das die Hersteller zu fünf Jahren Sicherheitsupdates und drei Jahren Funktionsupdates verpflichtet. Außerdem müssen laut dem Gesetzentwurf Akkus nach 1000 Ladezyklen noch 80 Prozent ihrer Kapazität haben. Sind sie von der Kundschaft selbst austauschbar, müssen es nur 500 Ladezyklen sein. Über ihre Recherchen zu Hybrid-Konferenzen berichtet Ulrike Kuhlmann. Gemeint sind damit Besprechungen, bei denen ein Teil des Teams im Homeoffice sitzt und ein anderer Teil im Großraumbüro oder Konferenzraum. Was erstmal simpel klingt, ist technisch ziemlich aufwendig, allein was die Mikrofone betrifft. Aber auch bei der Kameratechnik gibt es sehr aufwendige Konzepte. Zum Abschluss erzählt Steffen Herget über seinen Test des Falt-Smartphones Samsung Galaxy Z Fold3 5G. In der dritten Generation hat Samsung sein Faltfon nun wasserdicht gemacht (IPX8), ansonsten entsprechen die Leistungswerte denen aktueller Spitzen-Smartphones. Das Fold 3 ist allerdings doppelt so teuer wie "normale" Geräte: Es kostet happige 1800 Euro. Die uplink-Runde diskutiert anschließend, ob Falt- und Klapp-Smartphones die Zukunft gehören und wie es mit dem Preisverfall weitergeht, schließlich gibt es inzwischen ordentliche Telefone für 150 Euro. Die c't 20/2021 gibt's am Kiosk, im Browser und in der c't-App für iOS und Android. Artikel zur Sendung: EU plant strenge Umweltregeln für Smartphones (c't 20/2021, S. 40) Hybride Konferenzsysteme (c't 20/2021, S. 56) Falt-Smartphone Samsung Galaxy Z Fold3 (c't 20/2021, S. 80) Übrigens: Unser neuer YouTube-Channel c't 3003 ist ab sofort abonnierbar; in der aktuellen Folge testet Jan-Keno Janssen das 150-Euro-Smartphone Redmi 10. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Dieser Podcast ist gesponsert von APEX, dem As-a-Service-Portfolio von Dell Technologies. Infos unter https://delltechnologies.com/apex === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
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Smartphones, die schon kurz nach dem Kauf keine Updates mehr bekommen, sollen verboten werden - das plant die EU. Und: Hybrid-Konferenzen und das Galaxy Fold 3. ------ Ein bekanntes Problem: Das frisch gekaufte Android-Smartphone bekommt schon nach kurzer Zeit keinerlei Updates mehr: keine mit neuen Funktionen, aber vor allem auch keine Sicherheits-Updates, die Google ja aus gutem Grund monatlich veröffentlicht. Christian Wölbert erklärt in uplink, wie die EU das ändern will: Sie plant ein Gesetz, das die Hersteller zu fünf Jahren Sicherheitsupdates und drei Jahren Funktionsupdates verpflichtet. Außerdem müssen laut dem Gesetzentwurf Akkus nach 1000 Ladezyklen noch 80 Prozent ihrer Kapazität haben. Sind sie von der Kundschaft selbst austauschbar, müssen es nur 500 Ladezyklen sein. Über ihre Recherchen zu Hybrid-Konferenzen berichtet Ulrike Kuhlmann. Gemeint sind damit Besprechungen, bei denen ein Teil des Teams im Homeoffice sitzt und ein anderer Teil im Großraumbüro oder Konferenzraum. Was erstmal simpel klingt, ist technisch ziemlich aufwendig, allein was die Mikrofone betrifft. Aber auch bei der Kameratechnik gibt es sehr aufwendige Konzepte. Zum Abschluss erzählt Steffen Herget über seinen Test des Falt-Smartphones Samsung Galaxy Z Fold3 5G. In der dritten Generation hat Samsung sein Faltfon nun wasserdicht gemacht (IPX8), ansonsten entsprechen die Leistungswerte denen aktueller Spitzen-Smartphones. Das Fold 3 ist allerdings doppelt so teuer wie "normale" Geräte: Es kostet happige 1800 Euro. Die uplink-Runde diskutiert anschließend, ob Falt- und Klapp-Smartphones die Zukunft gehören und wie es mit dem Preisverfall weitergeht, schließlich gibt es inzwischen ordentliche Telefone für 150 Euro. Die c't 20/2021 gibt's am Kiosk, im Browser und in der c't-App für iOS und Android. Artikel zur Sendung: EU plant strenge Umweltregeln für Smartphones (c't 20/2021, S. 40) Hybride Konferenzsysteme (c't 20/2021, S. 56) Falt-Smartphone Samsung Galaxy Z Fold3 (c't 20/2021, S. 80) Übrigens: Unser neuer YouTube-Channel c't 3003 ist ab sofort abonnierbar; in der aktuellen Folge testet Jan-Keno Janssen das 150-Euro-Smartphone Redmi 10. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Dieser Podcast ist gesponsert von APEX, dem As-a-Service-Portfolio von Dell Technologies. Infos unter https://delltechnologies.com/apex === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
Bei der Überwindung der Wohnungsnot spielen Kommunen eine Schlüsselrolle. Doch längst nicht alle messen dem Thema die nötige Bedeutung bei oder agieren am Problem vorbei. Zum Beispiel Köln: Das neue Ratsbündnis setzt Schwerpunkte bei Fassadenbegrünung und anderen wichtigen Klimaschutzprojekten, geht aber nicht entschieden genug gegen Wohnraumknappheit vor – findet Corinna Schulz. Die Wirtschaftsredakteurin des Kölner Stadt-Anzeiger stellt der Wohnungspolitik ihrer Stadt deshalb ein schlechtes Zeugnis aus. Was müssen Großstädte wie Köln unternehmen, um den nötigen Wohnraum zu schaffen? Mehr Hochhäuser bauen? Große Stadtentwicklungsprojekte vorantreiben? Welche Wege können aus der Wohnungsnot führen? Darum geht es im aktuellen Podcast mit Moderator Christof Hardebusch. Der Rotonda Business Club präsentiert in Partnerschaft mit Gira, Orgatec und rheinfaktor die neue Stimme der Immobilienwirtschaft. DER BUSINESS CLUB DES 21. JAHRHUNDERTS Der Rotonda Business Club ist das größte aktive Netzwerk für unternehmerisch denkende und handelnde Menschen in Deutschland. Unsere 8 Clubstandorte bieten Raum für Beziehungen und neue Ideen. Hier können Sie sich in einem zukunftsorientierten, professionellen Ambiente mit interessanten Menschen austauschen und neue Impulse für Ihr Business gewinnen. Als Mitglied stehen Ihnen unsere Räume und Veranstaltungen in allen wichtigen Städten Deutschlands offen. Unsere Clubmanager sind persönlich für Ihre Anliegen da und kümmern sich aktiv um Ihre Themen und Anforderungen. Selbstverständlich profitieren Sie auch von unserem starken Netzwerk, vielfältigen Services und hochkarätigen Veranstaltungen. Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Sie! InterACT Insights ist auch Ihr Podcast! Wir laden Sie ein zum Austausch, Diskutieren und Mitgestalten. Schicken Sie uns Ihr Feedback, Ihre Anregungen und Themenvorschläge per Mail an podcast@rotonda.de!
Wie verhandelt man gut und richtig? Eine Möglichkeit, wie man in Gehaltsverhandlungen, aber auch Debatten im Alltag diplomatisch und überlegt vorgehen kann, bietet das sogenannte "Harvard-Konzept". Es wurde im Harvard Negotiation Project entwickelt, einem interdisziplinären Forschungsprojekt der Harvard Law School. Die Juristin und Verhandlungs-Expertin Svitlana Kalitsun verrät uns, was hinter den vier Säulen Interessen, Menschen, Optionen und Kriterien steckt und weshalb das Harvard-Konzept ihr Leben verändert hat. • Online Finanzakademie http://bit.ly/38m3xmd Rabattcode: 25HIMMMPODCAST
"Trump hat diese Wahl 232 zu 306 verloren: Da hat der HSV schon besser gegen den FC Bayern ausgesehen", sagt Micky Beisenherz. Problem: "Das muss ihm jetzt nur einmal einer sagen, dass er verloren hat." Könnte schwierig werden.
"Trump hat diese Wahl 232 zu 306 verloren: Da hat der HSV schon besser gegen den FC Bayern ausgesehen", sagt Micky Beisenherz. Problem: "Das muss ihm jetzt nur einmal einer sagen, dass er verloren hat." Könnte schwierig werden.
"Trump hat diese Wahl 232 zu 306 verloren: Da hat der HSV schon besser gegen den FC Bayern ausgesehen", sagt Micky Beisenherz. Problem: "Das muss ihm jetzt nur einmal einer sagen, dass er verloren hat." Könnte schwierig werden.
Hallo lieber Podcast-Zuhörer! Vielen Dank das du wieder eingeschalten hast, was lernen willst, oder einfach nur unsere Stimmen hören möchtest :D.Die Folge hab ich zusammen mit einem Kollegen der Physiotherapie gedreht, dem Dominik Czerny.Er hat 2 Bücher geschrieben, einmal über das Thema Schmerz und einmal über das Thema Arthrose. Beide sind definitiv zum empfehlen, Link dazu weiter unten.Wir haben darüber gesprochen:- Wer ist Dominik Czerny?- Was ist Schmerz?- Nozizeption VS. Schmerz- Das Problem in der Physiotherapie & auch dem Bildungssystem- Warum Schmerzedukation so wichtig ist- Ab wann sollte man Schmerz ernst nehmen- Chronischer Schmerz- und vieles mehrWenn du noch mehr über das Thema Schmerz oder mich und dem Dominik erfahren möchtet, dann schreib uns gerne auf unseren Social-Media-Kanälen.Ansonsten wünsch ich dir ganz viel Spaß beim zuhören.Dein Kevin & DominikDominik Czerny Hier kommst du zu Dominiks Instagram Profil.https://www.instagram.com/dominikczerny_schmerzcoach/?hl=deHier kommst du zu Dominiks Facebook Profil.https://www.facebook.com/profile.php?id=100004170317924Hier kommst du zu Dominiks Website.dominik-czerny.deKevin NovotnyHier kommst du zu meinem Instagram Profil.https://www.instagram.com/movement.works.nk/Hier kommst du zu meinem Facebook Profil.https://www.facebook.com/Movement.Works.nk
Nicht nur Obdachlose, die auf der Straße leben, sind von Sucht betroffen, es können durchaus auch Schönheitschirurgen, Ärzte, Unternehmer und reiche Privatiers sein… Nicht immer konsumieren diese Menschen Alkohol oder Drogen, um sich zu betäuben, sondern oftmals auch, um den Druck raus zu nehmen und leistungsfähiger zu sein. Bis es ihnen zum Verhängnis wird. 9,5 Mio Menschen in Deutschland konsumieren, laut Gesundheitsministerium, regelmäßig Alkohol in riskanten Mengen und 1,8 Mio gelten als alkoholabhängig. Bei den Drogen steht Canabis ganz oben auf der Liste und völlig unterschätzt wird tatsächlich die Medikamentensucht. Laut Statistik liegt die Zahl bei 2,3 Mio Menschen, die in Deutschland davon betroffen sind. Heutiger Gast: Suchtbefreiungsexperte, Hans R. Hoffmann aus Malta „Clean & Free – die sanfte Suchtbefreiung“ seit 24 Jahren für sanfte Suchtbefreiung in der europäischen Suchthilfe bekannt Ursprünglich als Tennis- & Mentalcoach tätig Ausbildung zur Naturheilpraktiker Hypnosetherapeut / NLP-Master Selbst die Justizbehörde in CH-Zürich und Sozialämter arbeitet eng mit ihm zusammen Mehr Informationen zu „Clean & Free – die sanfte Suchtbefreiung“ von Hans R. Hoffmann https://cleanandfree.eu/ Themen-Schwerpunkte sind… Persönlichkeitsentwicklung Betäubung Leistungsfähigkeit Aufputschmittel Selbstbestimmung SelfTalk EINE BITTE AN DICH: Wenn dir unser Podcast gefallen hat, dann hinterlasse doch bitte eine wertschätzende 5-Sterne-Bewertung. Es dauert nur ganz kurz. Du hilfst uns dadurch unseren Podcast zu verbessern, weiterhin hochwertige Inhalte zu produzieren und den Podcast erfolgreich fortzuführen. Hinterlasse hier deine Rezension und Bewertung http://bit.ly/PLA_Rezension Facebook-Gruppe: Jetzt besuchen und Mitglied der Gruppe werden https://www.facebook.com/groups/bestlife4you/ Online-Workshop: Die Kunst der Selbstbeeinflussung https://primelifeacademy.com/onlineworkshop Night of Change: Das etwas andere Online-Event https://primelifeacademy.com/nightofchange/ Impulsletter: Top-Impulse für mehr Glück, Erfolg und Erfüllung. Infos zu spannenden Podcastfolgen auf iTunes. Google-Play, Spotify oder Soundcloud. Zugang zu Events wie Webinare, Live-Seminare, Online-Workshops, usw. Tipps und Strategien für ein echtes BestLife. Selbsttests, Checklisten und wertvolle Informationen für mehr Glück, Erfolg, Erfüllung und Lebensfreude. Insider-Informationen zu unserem Expertenbereich "Shit-Talks, Self-Talks, Hypnotic Self-Talk" Hier kostenlos anmelden https://primelifeacademy.com/impulsletter/ Facebook: https://www.facebook.com/primelifeacademy/ Instagram: https://www.instagram.com/primelifeacademy YouTube: https://www.youtube.com/c/PrimelifeAcademy Vereinbare jetzt ein kostenloses Erstgespräch und lass uns darüber sprechen, wie wir dich dabei unterstützen können, dir zu deinem BestLife zu verhelfen. https://www.primelifeacademy.com/termin
Es wird wohl das Unwort des Jahres: CORONA Der Biermarke, kann es dann zuträglich sein, da bin ich gespannt. Nun geht es heute nicht um´s Bier sondern um Dein Business. Warum ist in dieser Situation, die wir derzeit auf der Welt haben CORONA nicht das Problem? Das ist im Grunde ganz einfach. Höre es Dir gerne an, auch wenn ich heute etwas länger rede als sonst. ABBA mehr Zeit haben ja jetzt ganz viele. Von Herzen Dein „Podcast-Coach“ Thomas Reich ACHTUNG! Für ALLE die wirklich KLARHEIT wollen, gibt es REICHlich geniale Möglichkeiten: ### Rich Up Your Trust - Meine Facebook-Gruppe für aktiven Austausch und gemeinsames arbeiten an Deinem so wichtigem (Selbst-)Vertrauen. -> Hier kannst Du ein kleines Video von mir dazu sehen: https://thomas-reich.com/1b -> Hier geht's direkt in meine Gruppe: https://www.facebook.com/groups/trust.drm/ ### Sofortigen und glasklaren Durchblick für DICH! Du und ich, hautnah und ganz persönlich zu zweit, in Deinem "Klarheits-Call" mit mir. Gehe jetzt auf: http://sofort-durchblick.de -------------------- Der schnellste Weg zu REICHlich Veränderung? 1. Lese/Höre das Buch "Warum Kaltduscher glücklicher & erfolgreicher sind." 2. Setze diese Dinge um. Kontinuierlich. Hier geht's zum Buch/Hörbuch: KALTDUSCHER -------------------- P.S. Wenn Dir mein Podcast gefällt, freue ich mich sehr, wenn Du mir auf iTunes eine Rezension - gerne mit 5 Sternen - hinterlässt. HIER JETZT REZENSION ABGEBEN. Du hast Fragen oder brauchst eine Lösung? Schreibe Thomas: thomas@thomas-reich.com
In dieser Wie Donald Trump mit Kundenbeschwerden umgeht Episode: Donald Trump mit Kundenbeschwerden umgehen Online Marketing und Geld Links zu Dingen, über die ich spreche: - Interessante Ansichten zu Sportwetten Hilf deinen Business Freunden mit Geld besser umgehen zu lernen und ihren monatlichen Umsatz zu steigern.... Wenn du den Panzerknacker Podcast magst, besuche www.panzerknacker-podcast.com, um dich kostenlos anzumelden, und du wirst keine Episode verpassen. Und wenn du den Panzerknacker Podcast wirklich magst, würde ich mich freuen, wenn du es einem Freund weitersagst (vielleicht sogar zwei). Folge mir auch auf Facebook Klick mir ins Gesicht Transcript Hallo, meine Lieben, heute mal wieder pünktlich! Das Thema, das wir heute besprechen, ist das Geld, das du auf dem Schreibtisch hast. Und zwar? Man sagt ja im Marketing Business Das Geld liegt in der Liste. In welcher Liste? In der E-Mail Liste. Aber du hast auch eine Beschwerde Liste. Du hast eine Rückläufer Liste, und du hast sicherlich, wenn du ein gutes Business hast, wenn du es noch nicht hast, baustopps dir sicherlich [00:00:30] auf. Wenn du aber ein gutes Business hast, dann hast du auch eine Beschwerde Hotline. Oder wie sagt man denn dazu? Ja, du hast Kunden, die ein Problem haben, ein Artikel oder einen Service oder irgendwas läuft nicht wirklich. Und wenn du es schaffst? Donald Trump Das. In den Griff zu kriegen, Kundenbeschwerden wirklich so in den Griff zu kriegen, dass sie hinterher wieder begeistert [00:01:00] sind? Ich will nicht sagen, dann kannst du gleich wieder etwas verkaufen. Aber dann hast du diesen Kunden nicht verloren, sondern hast einen noch stärkeren Glauben an dich und deinen Service, als du es vorher hattest. Ja. Es gibt einige Schritte, die ich dir heute mitgeben, inklusive meinen eigenen drei Punkte Plan, wie ich damit umgehe. Und es gibt [00:01:30] eins, drei, vier, fünf, sechs Schritte, die du unbedingt einhalten solltest, wenn du eine Kundenbeschwerden hast oder wenn du sogar ein Team hast, das sich um deine Kundenbeschwerden kümmert, dann. Gib Ihnen einfach die sechs Punkte an die Hand, trainiere sie und mache sie immer besser damit Okay das. Donald Trump Der erste Punkt, wie Donald Trump mit Kundenbeschwerden umgeht, ist ruhig. Bleiben. In erster Linie ruhig [00:02:00] bleiben, wenn du das Telefon abnimmt und da ist eine Wie will ich das jetzt nett ausdrücken? Da ist eine relativ aggressive Energie am anderen Ende der Leitung. Dann nimm diese Energie auf gar keinen Fall auf Punkt 1 und Punkt 2 nehmen Sie auch nicht persönlich. Das mit dem Nicht persönlich Nehmen habe ich als Soldat gelernt. Ich habe acht Jahre eine Uniform getragen, und die Uniform löst bei manchen Menschen eine Hass, [00:02:30] Reaktion und einen Reiz aus. Weshalb auch immer. Politik werden wir hier nicht diskutieren. Aber es löst Reaktionen aus, die du relativ schnell bewerten muss, die nicht gegen dich persönlich gerichtet sind. Wenn du nicht gewohnt bist, Uniformen zu sehen, dann also, ich sage es mal so Der Zivil, der Zivilist draußen, der ist es nicht gewohnt, Uniform zu sehen, und kann [00:03:00] die Menschen darin nicht so separieren wie wir. Donald Trump Soldaten haben die Uniform eben nicht gesehen, sondern nur den Mensch, der da drinnen steckt, weil jeder die Uniform anhatte. Und von daher haben wir relativ schnell gelernt, wenn wir angefeindet wurden. Soldaten sind Mörder und den ganzen Blödsinn, den du dir da teilweise anhören muss, dass eben überhaupt nicht persönlich zu nehmen und die Energie, die der andere uns entgegengebracht hat, nicht aufzunehmen. Wir wurden sogar körperlich [00:03:30] angegriffen. Mir wurde schon Geld ins Gesicht geschmissen. Und ja. Wir hätten den zu 20 Blatt machen können, aber das macht man eben nicht. Das geht so nicht, weil auch er hat das Recht. Wir haben mit unserem Leben das Recht verteidigt, dass er gegen uns sein darf. Erste Regel Bleib ruhig, Okay das. Donald Trump So ruhig die, so wie du jetzt reagierst, repräsentiert du deine Firma [00:04:00] und in dem Moment, wo du ruhig bleibst, zeigst du auch, dass du Kontrolle über die Situation hast. Und du schaust zu, dass du den anderen auch runter bringst, wenn du telefoniert, dann lächle dabei, lächle ihn an, als ob er vor dir sitzt. Der zweite Punkt ist Hört zu. Und fühle mit deinem Kunden. Sage ihm, dass du ihn verstehst. Lass [00:04:30] ihn reden, solange wie er reden will. Lass dir nicht die Lebensgeschichte erzählen. Aber wenn er ein Problem schildert, und du hättest eine kleine Anekdote, das mache ich ja auch immer. Gerade eben habe ich eine gehabt.. Wenn nun eine Anekdote hast, zeigen, dass dir was ähnliches auch schon mal passiert ist und dass das der Grund ist, weshalb du dich jetzt in den Rhein versetzen kannst. Donald Trump Wenn du jetzt noch lächelt beim Reden, so wie ich das jetzt mache, dann hört [00:05:00] man das doch hoffentlich. Und dann klingt es viel freundlicher, als wenn ich jetzt die Mundwinkel nach unten ziehe und die Augen verkneife und düsterer rede. Und jetzt sag halt, was du willst. Okay das erster Punkt, bleib ruhig, zweiter Punkt, hör zu und. Ja, Sack sagt, einem Kunden zeige Empathie Das ist das Ding, das ich nicht habe. Dritter Punkt. Selektierte [00:05:30] das Problem raus. Evaluieren, wo das Problem ist und aufpassen. Jetzt kommt ein ein Learning fürs Leben. Ein Auslöser ist nicht immer der Grund Es gibt immer einen Grund und einen Auslöser für etwas Erkunde ruft dich an und ist enttäuscht, es teilweise sogar wütend. Finde heraus, warum er wütend ist [00:06:00] Was war der Auslöser? Finde aber auch heraus, ob der Auslöser der Grund ist. Donald Trump Also ich mache ein kurzes Beispiel. Eine Frau wurde von ihrem Ehemann verlassen. Die Frau geht zwei Wochen später, ist immer noch tief verletzt. Jetzt, zwei Wochen später, in ein Geschäft, kauft was ein, findet jetzt vielleicht nicht das richtige Paar Schuhe um sich. Zu trösten. Die Verkäuferin [00:06:30] kommt und die kriegt jetzt den ganzen Frust ab. Die Schuhe und das mangelnde Angebot im Schuhgeschäft sind der Auslöser, aber sie sind nicht der Grund. Du musst das Problem isolieren. Und wenn, wenn du ein Produkt draus schickst, das nicht funktioniert? Dann kann es sein, dass das ein größeres Problem mit sich bringt. Und [00:07:00] dieses größere Problem? Das musst du verstehen. Donald Trump Ja, dann kannst du dich erst in einen Kunden richtig rein fühlen. Isoliere erstmal den Grund, warum er sauer ist. Er ist nämlich vielleicht sauer. Er hat von dir etwas gekauft, das er seiner Liebsten schenken möchte. Und jetzt funktioniert das nicht, und deswegen ist er sauer, weil die Freundin enttäuscht ist. Der Grund, warum er sauer [00:07:30] ist, weil die Freundin enttäuscht ist Der Auslöser ist dein kaputtes Produkt. Löser Beides ok. Finde heraus, wo das Problem ist, wo es Auslöser und wo es in Grund dann isoliere. Die Fakten im nächsten Schritt Schritt 4 isoliere die Fakten. Was ist wirklich passiert? Und dann lassen wir mal das ganze emotionale Weg. Lasst ihr so viel Information geben. Donald Trump Und [00:08:00] im Notfall leite sie jetzt schon weiter zu einem Wenn du so groß bist, dass du mit Abteilungen hast oder oder mehrere Mitarbeiter. Wenn ich jetzt ein technisches Problem hatte in meiner Popel Capra, dann würde ich sie direkt weiterleiten zu meinem Partner Josef, der die technischen Sachen 10.000 mal besser kann als ich. Wenn das nicht der Fall ist, dass wir es nicht weiterleiten musst und du die Fakten. Du hast das Problem isoliert. Du hast die [00:08:30] Fakten alle. Dann Beates du eine Lösung an! Wie auch immer die bei dir aussieht. Du lässt deinen Kunden nie ohne Lösung gehen. Donald Trump Entweder kriegt der eine Reparatur oder das Geld zurück oder eine Reparatur uns Geld zurück einen Austausch Gegenstand, was auch immer. Und dann gibst du ihm noch eine Draufgabe. Er kriegt noch mehr im Idealfall als [00:09:00] das, was er ursprünglich wollte. Der sechste Schritt ganz, ganz wichtig. Selbst wenn du es nicht lösen, konntest du dich bei deinem Kunden. Gerade wir Deutschen vergessen, dass ich merke es hier in der Schweiz. Die Schweiz ist deutlich höflicher. Es mag oberflächlich sein oder auch nicht. Sie sind deutlich höflicher. Donald Trump Als wir Deutschen, wenn ich mit Melanie nach Deutschland fahren wir kommen auf einer Autobahnraststätte, dann laufen wir beide fröhlich [00:09:30] lächelnd, egal, wie es uns geht, wie wir es in der Schweiz gelernt haben. Wir laufen fröhlich lächelnd in eine Tankstelle und sagen statt Grüezi! Guten Tag. Alle drehen sich rum. Gucken wir uns an Was haltet ihr für Spinner? Haltet loses Maul! Beim nächsten Mal gibts eine drauf.. Da hast du eine eine Servicekraft hinter hinterm Tresen stehen, die die Mundwinkel tiefer runter zieht als die Kanzlerin. Donald Trump Sollte man nicht meinen, dass es geht, ist aber so. Und die Laune ist noch tiefer im Keller. Hey, ich [00:10:00] bin nicht für dein scheiß Leben verantwortlich. Das hast du dir gewählt. Du bist die Einzige, die es in die Hand nehmen kann. Aber okay, wir können auch alles aufs außen projizieren. Natürlich. Das ist aber kein Grund, unhöflich zu mir zu sein und deswegen? Donald Trump Höflichkeit ist das A und O. Wir bedanken uns bei unserem Kunden. Immerhin hat er uns von Anfang an Vertrauen geschenkt, und er hat auch Vertrauen in die Beschwerde gelegt. Er vertraut [00:10:30] darauf, dass wir ihm helfen können. Und er vertraut darauf, dass wir uns ernsthaft darum kümmern, dass er für sein Geld eine Lösung bekommt, die ihn glücklich macht. Donald Trump Denn der Kunde akzeptiert auch, dass wir mit ihm Geld verdienen, so dass waren die sechs Schritte. Donald Trump Nun sage ich dir meine drei Fragen, die ich bei einem Telefongespräch oder beim enttäuschten Kunden oder enttäuschten [00:11:00] Coaching Kunden. Antragen. Die erste Frage ist Hayman lieber Was ist passiert? Und dann lasse ich Meistens hab ich Männer und dann lasse ich ihn oder sie reden. Reden, reden, reden, reden und zwar so lange, wie sie wollen, das habe ich auch in den sechs Schritten bereits gesagt. Donald Trump Ich bleibe ruhig, und ich höre zu. Und sympathisiere mich mit ihm. Punkt [00:11:30] Nummer drei Ich suche, was ich suche, wo das Problem ist. Und da frage ich dann Was ist passiert? Und dann hab ich mein Tablet, und dann schreibe ich mit. Es passiert das, es passiert. Donald Trump Dann stelle ich auch Nachfragen. Das ist passiert. Ich will wissen, wo das Problem ist, und ich kombiniere das mit Punkt 4 Ich will die Fakten. Wenn wir dann genug geredet haben, dann stelle ich ihm die zweite Frage Was hätte passieren sollen deiner Meinung nach? Was ist denn passiert? Was hätte passieren sollen? Und [00:12:00] in dem Moment? Wird es super interessant. Dann kommt. Donald Trump Darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken macht, oder er hat eine ganz genaue Vorstellung, das und das und das hätte passieren sollen. Dann kann man klären Aha, aber das war ja gar nicht im Angebot drin, oder? Aha, das ist ja auch passiert. Das hätte passieren sollen. Es ist passiert, alles gut. Oder das hätte passieren sollen. Es war nicht im Angebot, nicht gut. Also mit dieser zweiten Frage Hebels [00:12:30] du 80 Prozent der Beschwerden aus? Das verspreche ich dir. Donald Trump 80 Prozent der Beschwerden werden ausgehebelt. Mit was hätte denn passieren sollen? Weil ich krieg dann meistens Antworten wie Da hab ich mir noch keine Gedanken drüber gemacht oder Ich weiß nicht, ich hab halt mal gekauft oder Ich hab halt mal angefangen. Und wenn er dann selber seine Hand realisiert und weiß, dass er überhaupt keine Ahnung hatte, wo er hinwollte. Dann merkt er, dass seine Beschwerde [00:13:00] mehr oder weniger den Boden verliert. Und. Ich sage sogar 90 Prozent. Donald Trump Du fragst ihn Was ist passiert? Und dann fragst du ihn Okay das und das ist passiert, weil er listet, die er ja vorher alles schön auf, was passiert ist. Dann fragst du auch noch nach alles, was dein Produkt können sollte. Und die zweite Frage ist Was hätte denn deiner Meinung nach passieren sollen? Also statt dem, was passiert ist? Die [00:13:30] dritte Frage Wenn das alles abgehakt ist. Hey, wie kann ich mich verbessern, wie kann ich das besser machen? Wenn tatsächlich etwas passiert ist. Er hat sich was anderes vorgestellt. Donald Trump Man sagt So okay, verstehe ich, danke. Was denkst du, wie ich das besser machen kann? Das tut der letzte Kunde, bis der das so durchmachen musste. Wie kann ich mich verbessern? Habe ich das Produkt falsch angekündigt? Hat [00:14:00] es ein schlechtes Foto? Soll das Produkt mehr können? Meine Leistung. Was auch immer. Diese drei Fragen sind mächtiger, als sie erscheinen. Und sie bauen Punkt 3 um Punkt 4, decken sie komplett ab und arbeiten damit ab. Und damit hast du, glaub ich, ein ganz, ganz einfaches Beschwerdemanagement, dass du jedem Mitarbeiter oder dir selbst beibringen kannst. Du machst Ihren Vortrag. Was [00:14:30] ist passiert? Was hätte passieren sollen? Wie kann ich mich verbessern? Schreibt die 6 Punkte auf, vergisst das Dankeschön, sagen nicht. Du bleibst ruhig, du hörst zu. Donald Trump Du bites die Lösung hinterher an, nachdem du die Fakten kennst. Und nachdem der Kunde ziemlich ruhig geworden ist nach den drei Fragen Was passiert eigentlich immer? Dann bedankt du dich Beates die Lösung an und bedankt du dich. Und eigentlich hast du dann einen begeisterten Kunden? Denke [00:15:00] ich schon. Das war's auch schon. Soviel ich weiß, geht Donald Trump genauso mit Kundenbeschwerden um. Er bleibt immer ruhig. Donald Trump Er hört immer zu. Er sympathisiert sich immer mit seinen Leuten und will immer genau wissen, wo das Problem ist. Sehr einfühlsam der Mensch. Er bietet immer Lösungen an, die für alle gut sein. Und er sagt ganz viel Dankeschön. Wer die Ironie gemerkt hat, den Sarkasmus, bei dem ist alles gut. Wenn [00:15:30] nicht, dann ist jetzt darauf hingewiesen, dass wir uns morgen wieder und ich wünsch dir einen wunderschönen Tag und denke immer, daran sei die Stimme nicht das Echo. Donald Trump
Wolfgang Lalouschek ist Facharzt für Neurologie und Vorstand für Psychosomatik an der Wiener Sigmund Freud Privatuniversität – zudem systemischer Coach und medizinischer Leiter des Gesundheitszentrums „The Tree“. Im Podcast mit carpe diem-Host Daniela Zeller spricht der Experte über stressbedingte Krankheiten und wie man Burn-out vorbeugen kann. Denn laut Weltgesundheitsorganisation wird Depression im Jahr 2030 die Erkrankung sein, die weltweit mit der größten Krankheitslast einhergeht. Er macht sich Gedanken über die uns evolutionär mitgegebenen guten und schlechten Lebensanlagen, die wir Menschen in uns tragen. Denn trotz des im Menschen verinnerlichten Strebens nach guten Beziehungen und Kooperation nimmt der „Gier-Anteil“, der aus älteren Teilen des Gehirns stammt, in unserer Gesellschaft immer mehr zu – was zu massivem Ressourcenverbrauch führt und unserem Planeten schadet. Wir sind laut Prof. Lalouschek auf „Klingonen-Kurs“ – um einmal „Star Trek“-Jargon zu bemühen.Sein tägliches Ritual ist das Platznehmen auf dem Klavierstuhl. Musik machen ist für ihn nämlich ein geschützter Raum und lässt ihn entspannen. Sein Lebensmotto: „Es gibt kein Problem, das nicht durch Entwicklung gelöst werden kann.“
Katzen heißen eigentlich ganz anders. Und ihr Charakter ist noch viel schwieriger, als man ahnt. Und Hunde … Ach, lassen wir das. In der Kurzgeschichte ‚Ricardos Flucht‘ blicken wir ein wenig hinter die ach so süße Fassade unserer Haustiere. Die Katze Penny hat ein Problem: Das verdammte Meerschweinchen ist abgehauen, und sie muss es wiederfinden. Dämlicher Fellfetzen!
In dieser Folge stelle ich Dir meine Learnings vor, die ich am Wochenende bei unserem Event "STAGE FOR YOU" erlebt habe. Was war das wichtigste Learning für mich? Du kennst das bestimmt: Eine Person, die augenscheinlich starke Emotionen der Trauer aufweist, steht vor Dir und etwas in Dir sagt: "Umarme sie!" Es gibt nur ein Problem: Das, was die Person VIELLEICHT benötigt, ist, dass sie selbst aus dieser Situation wieder herausfindet. Natürlich gilt das nicht für alle Situationen und Menschen. Es gibt ebenso Momente, wo gerade eine Umarmung viel Wert bedeutet - jedoch nicht immer. Versuche Dein Gefühl zu bemühen, um herauszufinden, ob Du der Person mit einer Umarmung oder mit Zurückhaltung besser hilfst. Weitere Eindrücke bekommst Du in dieser Folge! Mit "lernenden" Grüßen Dein Alex :-) [ Podcast-Link: https://podcasts.apple.com/de/podcast/der-feurig-geerdete-motivations-podcast/id1458332321 ] Ich freue mich, wenn Du mir in Instagram beim Podcast-Post einen Kommentar schreibst, was Du aus dieser Folge für Dich mitgenommen hast. (https://www.instagram.com/alexander.tsigaloglou/) #findedeinenweg #stageforyou Mehr Infos über meine Workshops findest Du unter www.alexander-tsigaloglou.com und unter www.facebook.com/alexander.tsigaloglou P.S. Ich würde mich wirklich freuen, wenn Du mir eine kurze Rezension schreibst, damit ich den Podcast für Dich besser machen kann! Ich danke Dir :-) #earthmotivationandfire #podcast #persönlicheweiterentwicklung
Eine Folge BVBeben ist immer ein Grund zur Freude. Und den braucht man nach Auftritten unseres BVB in letzter Zeit dann doch häufiger als gewünscht. Eine ausführliche Analyse zum Spiel gegen Frankfurt und vor allem die Spurensuche im Morast zwischen Einstellung und Mentalität. Was ist denn nun das Problem? Das versuchen Christoph Albers und Julius Eid herauszufinden. Eure Fragen werden traditionell am Ende natürlich auch noch beantwortet. Eine schöne Woche und viel Spaß beim Hören, wünscht der BVBeben-Mentalitätscoach...
Warum der black hat lebensnotwendig ist für den green hat.
Der Lifestyle Design Podcast *ErfolgReich & glücklich leben*
124 - Ein Problem-Das ist GUT - Probleme sind ein Geschenk - Probleme lösen Ich habe mir ein neues Ritual angewöhnt. Dieses kleine und sehr wirkungsvolle Ritual hat mein Leben einfacher gemacht. Deines wahrscheinlich auch... marcelmeghari.com Dein Klick zum Glück http://personaldevelopment24.com/free-gluecks-projekt Do. LIVE - Hier Einladung anfordern! http://personaldevelopment24.com/Webi-Einladung Weisst Du noch nicht genau, was Du im Leben wirklich willst? https://marcelmeghari.com/produkt/ziele-sinn-mission-masterclass/ Finanzielle Freiheit in 300 Tagen https://das-a-team.builderall.net/finanziell-frei-sicherheit
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
In Folge #120 Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ #geNUSS[explosion] von [næhr:sinn] - das low carb knusper nuss müsli [næhr:sinn] geNUSS[explosion] ist ein hochwertiges low-carb* Müsli und besteht zu 100% aus natürlichen Zutaten. Es ist gut als Frühstück und Snack und hat nur 13,7g verwertbaren Kohlenhydraten auf 100g. Es ist getreidefrei und sojafrei. Perfekt für den Start in den Tag. Wir verarbeiten nur hochwertigste, nährstoffreiche Zutaten, die dich länger satt machen und nachhaltig mit Energie versorgen. Wir nutzen ballaststoffreiche Kokosnuss, Erdmandel und heimische Nüsse. Mehr darüber erfährst du auf lowcarbmüsli.at oder auf Amazon.de Und nicht vergessen: Wenn du uns auf Youtube siehst, und wenn du es noch nicht getan hast, dann abonniere unseren Kanal „Evolution Radio Show“ Wenn du das Podcast hörst, dann findest du die Links für Apple iTunes und Android hier auf unserer Homepage Kurze Zusammenfassung Moritz von der Borch ist Wissenschaftsjournalist, Gesundheits - und Personal Trainer mit besonderem Fokus auf Prävention und Rehabilitation. Nach seinem Studium für Gesundheitsmanagement, Prävention, Fitness und sportliche Rehabilitation, war Moritz von der Borch einige Jahre als Ausbilder und Bereichsleiter für die Trainer-Teams einer großen Fitnessstudiokette in Bayern und Baden-Württemberg. "Wie wertvoll ist Wissen, wenn man es nicht teilt?" Neben seiner Tätigkeit als Wissenschaftsjournalist und Coach schreibt Moritz ein tolles und informatives Blog. Auf yourfunctionalmedicine.com kann man sich wirklich verlieren. Tief recherchierte Artikel, die wirklich versuchen alle Aspekte eines Themas zu beleuchten und Interviews mit Experten - das erwartet dich auf yourfunctionalmedicine.com. "Menschen helfen, Ursachen erkennen und sinnvolle Veränderungen umsetzen – das war von Anfang an mein Leitsatz – und durch eine ständige umfassende Weiterbildung gelang es mir immer besser, gemeinsam mit meinen Klienten Ziele zu formulieren und gute bis beste Ergebnisse für sie zu erreichen. Bei meiner Arbeit sehe ich es als essentiell an, den Menschen bewusst zu machen, welche enormen Auswirkungen beispielsweise unser Hormonhaushalt, unsere Ernährung und unser Umfeld auf uns haben und dass Gesundheit, Schlaf, Stress, Leistung und vieles mehr unser Leben zwar einerseits ganz entscheidend prägen, wir aber andererseits durchaus sehr gut in der Lage sind, die mögliche Beeinflussung durch die genannten Faktoren in hohem Maße selbst zu bestimmen." -Moritz von der Borch ##Wir sprechen in dieser Folge über Unterschiedliche Formen von Stress und wieso chronischer Stress so gefährlich ist Was du gegen Stress tun kannst Elektromagnetische Felder, wie sie auf den Körper wirken Schlaf und die besten Supplemente bei Stress #Transkript Julia: Lieber Moritz, herzlich willkommen zur Evolution Radio Show. Moritz von der Borch: Hallo Julia, freut mich hier zu sein. Julia: Bevor wir mit unserem Thema heute loslegen, nämlich mit Stress, vielleicht kannst du einfach ein paar Worte zu dir, zu deinem Hintergrund sagen und was, ich finde es immer ganz spannend auch zu wissen, was hat jemanden dazu bewogen, sich tiefer mit Gesundheit und auch mit diesen Themen Stress und Bewegung zu beschäftigen? Moritz von der Borch: Das Nette ist eigentlich, werde ich jetzt heutzutage als Medicine Journalist bezeichnet und dann fragt man sich, wie man eigentlich dazu kommt und das Nette dabei ist eigentlich, dass ich gar nicht als Journalist angefangen hatte, sondern im Fitnessbereich, sprich, ich habe dort eine Ausbildung gemacht, ich habe Prävention und Gesundheitsmanagement studiert, das heißt man sollte meinen auf einem höheren Niveau sich damit beschäftigen. Und das Ziel war eigentlich, dass ich im präventiven Bereich arbeiten wollte, sprich, Menschen davor beschützen wollte, vielleicht schwere Erkrankungen zu bekommen und so weiter. Als ich dann im Fitnessbereich auch arbeiten durfte, sogar als Clubleiter und später als Regionalleiter, war immer noch, wahrscheinlich hat das jeder, der im Dienstleistungsbereich arbeitet, vor allem mit vielen Menschen, so ein leichtes Helfersyndrom, man möchte halt den Leuten wirklich helfen. Das kennen wahrscheinlich viele. Und du kommst schneller an deine Limits, an deine Begrenzung und überleg mal Julia, wie viele Trainer deiner Meinung nach haben ein wirklich gutes Wissen von Krankheiten, wie Morbus Bechterew, Morbus Crohn, Autoimmunerkrankungen, Multiple Sklerose, meinetwegen auch Diabetes? Julia: Ja. Ein Bruchteil, 10 Prozent vielleicht. Moritz von der Borch: Höchstwahrscheinlich. Julia: Sowas in der Art. Moritz von der Borch: Ich hatte es auch da in dem Unternehmen, wo ich gearbeitet hatte, da hatte ich es versucht auch ein Netzwerk aufzubauen, sprich mit Schulungen zu arbeiten, sowohl für die Trainer, Trainingsleiter, auch für Firmen, um dort die Informationen weiterzugeben. Das Problem ist aber auch, dass im Fitnessbereich nicht an oberster Stelle steht, Menschen zu helfen, sondern sie dazu zu bringen ins Fitnessstudio zu gehen und auch zu bleiben. Das ist ein bisschen was anderes. Das heißt aber auch so ein Gewissenskonflikt, das heißt auf der einen Seite habe ich versucht Menschen zu helfen, auf der anderen Seite hatte ich meine eigenen Einschränkungen. Und das ist, wenn du so willst eine gute Einleitung auch zu dem Thema heute. Das war ein Stress. Wenn du Menschen helfen willst, du kannst es aber nicht, du hast sagen wir mal ein Loyalitätsproblem, deine Ideologie wird eingeschränkt, dann hast einen Gewissenskonflikt und im Endeffekt war das eine der großen Punkte, die mich auch dazu geführt haben, zu sagen, das geht nicht so weiter, weil ich, du hast eine Stunde Zeit für einen Menschen und sagen wir mal, der hat eine ordentliche Erkrankung, ordentlich, eine ernsthafte Erkrankung, was tust du dann? Kannst du wenig tun. In dem Laufe der Zeit, ich habe mich, also bei mir war das so, ich habe gearbeitet in meiner Freizeit, das klingt ein bisschen komisch, habe ich mich mehr und mehr mit, anfänglich natürlich nicht mit Studien, aber sobald das wissenschaftliche Arbeiten bei mir drin war, mich mehr mit den Studien beschäftigt und das ist jetzt sagen wir mal seit etwa 10 Jahren so. Das heißt, ich habe gelernt und mir beigebracht, wie kann ich mit wissenschaftlichen Studien mein Wissen vergrößern? Was kann ich lernen? Wie funktionieren Systeme? Und das Nette war auch, je mehr man sich damit beschäftigt hat, umso mehr hat man auch verstanden, das, was wir derzeit tun, sieht nicht so erfolgreich aus, in verschiedenen Bereichen. Und das hat auch seine verschiedenen Gründe, dass es da nicht so geht. Von dem Wissen, was ich hatte, konnte ich auch nicht diese Informationen weitergeben und so entstand eigentlich auch meine Webseite yourfunctionalmedicine.com, auf der ich einfach nur Interviews mit klugen Leuten oder selber Artikel schreibe, die einfach frei zugänglich sind für die Menschen, ohne dafür irgendwas zu erwarten. Weil das ist auch der Wunsch, wie das entstanden ist. Das Interessante dabei war dann, dass auch Leute auf mich zukamen, haben gesagt, hey, würdest du auch für uns schreiben? Anscheinend, weil meine vielleicht leicht zynische Art denen gefallen hat, weiß ich nicht? Und so bin ich mehr und mehr in diesen Bereich journalistisch arbeiten reingekommen. War auch vielleicht nicht einfach so der Gedanke, aber da habe ich mir gedacht, warum eigentlich nicht? Zusätzlich kam auch, dass ich bei einem Verein für Journalisten angefragt hatte, würde ich denn aufgenommen werden? Und die sind meine Arbeit durchgegangen, haben sich angeschaut, was ich getan habe und haben mir dann eine Mitgliedschaft gegeben. Was ein großer Schritt ist, das heißt, ich darf jetzt mit einem Presseausweis auf medizinische Vorträge gehen und kann mir noch toller vorkommen oder sonst irgendwas. Ist irrelevant. Aber so kam es zu diesem Schritt und ich bin sehr glücklich damit, weil ich auch mit Menschen zusammenarbeiten darf, die einen ähnlichen Gesichtspunkt haben, die mit mir zusammenarbeiten, die wenn ich zum Beispiel, wenn mir selber das auffällt über eine neue Substanz, wo ich sage, hey, da gibt's einen Kontext, dass die dementsprechend mit mir sprechen und sagen, wie können wir das denn verbessern? Was ist der Kontext, was sind die Sachen, (unv.) #00:06:26-4# und da ist ein Riesenthema dabei, das ist das heutige Thema, das ist Stress oder die Reaktionen, die Stress bedeutet. Julia: Genau. Ich meine, Stress, das ist ja so ein Wort, mit dem glauben zumindest viele Leute was anfangen zu können oder es wird sehr inflationär verwendet teilweise und du hast gesagt, Stress ist also ein zentrales Thema für dich, der Umgang mit Stress, einerseits aus deiner eigenen Erfahrung und aus dem, was du gelernt hast, das heißt, kannst du mal kurz beschreiben, was ist Stress eigentlich? Moritz von der Borch: Hm, also erstmal wahrscheinlich eine Wahrnehmung. Die meisten Leute verstehen Stress wahrscheinlich aber als eine Reaktion, sprich, ich habe irgendeinen Stressor, da gibt's verschiedene Versionen, verschiedene Arten von, kommen wir nachher wahrscheinlich noch drauf zu sprechen, und mit denen wird unser Körper konfrontiert. Da muss man erstmal unterscheiden: Ist es ein akuter Zustand? Ist es ein chronischer Zustand? Ist es ein sagen wir mal positives Erlebnis oder negatives Erlebnis? Ich kann positiven oder negativen Stress erleben und sagen, oh cool, sagen wir mal, ich freue mich auf mein Training. Training ist ein Stressor, aber ich habe Spaß dabei, ich freue mich dabei Gewichte zu bewegen oder sonst was, das passt auch ganz, habe ich oft genug selber erlebt bei Leuten natürlich und das ist ein Effekt. Auch akut könnte man im Training sagen, bleiben wir mal bei dem Beispiel. Wenn ich ein kurzes Training habe mit lang genug Pausen dazwischen, mit Wiederholung, dann ist es ein akuter Stressor, den ich auch gut einbauen kann. Und wenn ich nicht andere große Mengen an Stressoren habe und nochmal da auch wieder Kontext. Wie viele Stressoren habe ich? Ein anhaltender Stress, hm, gibt's verschiedene, emotional, Arbeit, ganz viele. Und die über Dauer und vor allem die Menge können dazu führen, dass oder kann da sein, dass das dann der Tropfen ist, der das Fass zum Überlaufen bringt und dann auch auf Dauer langfristig Probleme bewirken. Stress selbst, was die Menschen wahrscheinlich gehört haben, das hat irgendwas mit so einem Ding namens Cortisol zu tun, da gibt's eine Stimulierung über den Kopf, die HPA Axis (hypothalamic–pituitary–adrenal axis) - Hypothalamus-Zirbeldrüse glaube ich heißt das und dann über die Nieren. Dass es da zu einer Ausschüttung kommt von Cortisol und auch anderen Sachen wie zum Beispiel Katecholamine, Prolaktin und Hemmung von anderen Sachen, das ist auch meistens immer so ein negativer Feedback Loop, das heißt, schütten wir Cortisol aus, hemmt es die weitere Ausschüttung unter normalen Umständen bei einem akuten Stressor. Das hat Einflüsse auf verschiedene Sachen, da gibt es Unterschied zum Beispiel zwischen diesem positiven Stressor, wo sich das Blut verteil, man wird aktiv, man hat diese anregende Situation und man möchte Vollgas geben sozusagen und das funktioniert. Also ich kann mich auch austoben. Nochmal wie beim Sport, ich kann einen Sprint laufen und es gibt den Stressor, dass ich zum Beispiel auf der Arbeit sitze im Büro und der Chef kommt vorbei und macht mich zur (Julia: Schnecke) ja (lacht) macht mich zur Schnecke und ich sitze da und kann nichts tun, bin aber trotzdem na ja werde von dem niedergemacht oder sonst was. Kennen wahrscheinlich einige. Und das ist ein Zustand, wo ich nicht fliehen kann, wo ich nicht irgendwas Körperliches tun kann, wo auch der Blutfluss komplett anders ist, wo auch die Reaktion ein bisschen unterschiedlich ist. Und das ist eigentlich ein super interessantes Feld, weil Menschen unterschiedlich auf Stress reagieren und die Art und Weise, wie der Körper darauf reagiert auch unterschiedlich sein kann. Manche Sachen sind gleich wie Stress-, Cortisol Ausschüttung und ähnliche Sachen, aber im Endeffekt, wie wir damit umgehen, hat einen Rieseneinfluss darauf, was das für eine Wirkung auf uns haben kann, wie wir das wahrnehmen. Julia: Und weil du sagst, es hat einen Einfluss, wie wir das wahrnehmen, kann man das beeinflussen? Also kann man sagen, na ja ich bin halt einfach so und ich muss damit leben oder gibt's da eine Möglichkeit, dass ich aktiv beeinflusse, wie ich auf Stress reagiere oder vielleicht auch so, dass ich erkenne, welcher Stressor für mich ein Problem darstellt, dass ich das identifiziere und auch entsprechend lerne damit umzugehen? Also kann ich das beeinflussen? Moritz von der Borch: Ja. Immer noch ein bisschen, würde ich nicht ganz eindeutig, aber es gibt viele Sachen, die du machen kannst. Der erste Punkt ist, mir geht's schlecht und ich weiß nicht warum. Irgendwas stresst mich unterbewusst. Was du gesagt hast, war das Wort oder dieses Wissen zu haben, das Bewusstsein zu haben, weil manche Stressoren werden vielleicht vernachlässigt, obwohl die einen großen Einfluss haben können. Und der andere Punkt ist auch die eigene Einstellung zu einem Stressor. Da zu sitzen und zu sagen und auch die Frage, kann ich es kontrollieren oder nicht, also da gibt's ein paar Faktoren. Was mir aber noch eingefallen ist vorhin, was auch noch wichtig ist, ist, was Stress betrifft. Stress oder Cortisol wirkt eigentlich immunsuppressiv. Das macht in einem Zustand von Stress gewissermaßen Sinn, auch mit dem Blutfluss und so weiter, obwohl es eigentlich das Immunsystem, ja, das ist eine Wechselwirkung es setzt das Immunsystem auf Kriegsführung, am Anfang ist es bereit zu kämpfen und dann gibt es noch eine Veränderung. Chronisch anhaltend kann es da durchaus zu anderen Ergebnissen kommen, sprich, dass, da gibt's eine Theorie von 2003, 2002 muss das ungefähr gewesen sein. Da gab's eine schöne Studie, das auch vermutet wird, dass unter chronischen Stress Cortisol Rezeptoren, insgesamt das System schlechter, weniger sensibler [reagiert] und dadurch wird dieser immunsuppressive Effekt von Cortisol nicht mehr richtig wahrgenommen, wenn proinflammatorische Zytokine, also die Signale weiter stark laufen, und dadurch haben wir irgendwann ein stark laufendes dysfunktionales Immunsystem durch chronischen Stress. Das kann natürlich dann wiederum zu anderen Problemen führen. Immunsystem ist gewaltig, das ist eine unheimlich mächtige Waffe in unserem Körper. Positiv, wenn sie gut funktioniert, negativ, wenn sie dysfunktional ist. Und das wolle ich nur mal zu bedenken geben, da das ein ziemlich großer Punkt ist für viele Menschen. Julia: Ja. Nein, was mir nur bekannt war, war, dass zum Beispiel, dass das Immunsystem eher, unterdrückt ist. Und das ja vielleicht auch viele kennen, dann während dem Urlaub, der 1. Urlaubstag oder am Wochenende, wird man auf einmal krank. Warum? Weil das Immunsystem auf einmal sich eine Antwort leisten kann, weil der Stress sinkt und der Körper mit einer Immunantwort endlich mal reagieren kann. Oder siehst du ...? Moritz von der Borch: Ja, nein. Da stimme ich auf jeden Fall zu, vor allem, weil es auch von dir gesagt ist, das System entspannt sich nicht, sondern wie du gesagt hast, das System hat die Möglichkeit endlich mal auf die ganzen Probleme im Körper zu reagieren und dadurch werden wir krank. Vermutlich. Typische Eigenart von Medizinjournalisten keine klaren Aussagen machen wollen. Julia: Gibt es kein möglicherweise? Moritz von der Borch: Man könnte sagen, laut der Studien ist folgendes Ergebnis zu vermuten. Das scheint es auch zu sein. Das ist der eigene Schutz wahrscheinlich. Ja, auf jeden Fall. Würde ich auf jeden Fall zustimmen. Julia: Ja. Aber wäre dann das, was du gesagt hast, dass über, wenn eben dieser Zustand über lange Zeit andauert und sozusagen die Rezeptoren weniger empfindlich auf Cortisol reagieren, ist das dann eine Art von Cortisol-Resistenz oder? Moritz von der Borch: Ich habe vorhin überlegt, ob man das vielleicht mit einer Form von Insulinresistenz vergleichen könnte. Der Gedanke kam mir auch so, hm, das kenne ich doch irgendwoher. Ich denke mal, man kann das in dem Sinne sehen, ich denke auch, weil da gehen wir jetzt tief in den Bereich rein, dass auch wieder ein Umdrehen möglich wäre. Vielleicht. Müsste ich selber auch nochmal genau nachsehen, also da kann ich keine eindeutige Aussage machen. Was aber der wichtige oder der super interessante Punkt ist, was Stress betrifft, das ist durchaus und so wie wir es wahrnehmen und die Art von Stress, gibt's unterschiedliche Arten von, hat eine Veränderung Genexpression, was immens ist, also wenn man sowas hört, denkt man sich, wow, das, was wir psychisch wahrnehmen, verändert die Expression von Genen in unseren Zellen. Das heißt das ist eine ... Julia: Also wie Gene ausgelesen, also welche ausgelesen werden und ob sie ausgelesen werden, (Moritz: Werde ich aktiv...) weil nur, nicht jeder weiß, was Expression bedeutet. Moritz von der Borch: Ja genau. Also das heißt, wir verändert die Aktivität oder wir verändern die Ausschüttung von verschiedenen Systemen, wie wir mit dem ganzen Aufbau umgehen, durch das, was wir erlebt haben. Das ist unglaublich spannend aus meiner Sicht. Dass man das auch wieder reversibel beeinflussen kann, das ist ja das Schöne an Genetik, ist durchaus denkbar. So sind wir dann erstmal in diesem Zustand, sprich, zum Beispiel epigenetische Depression könnte man fast sagen, dann ist es auch wieder schwierig für diesen Menschen, da wieder rauszukommen, weil dann sitzt du drin. Und dann gibt's andere Faktoren wie soziale Unterstützung, die dann helfen können. Julia: Das Interessante ist ja, dass selbst epigenetische sage ich Veränderungen auch vererbt werden (Moritz: Ja) und ich glaube, das ist vielleicht auch ein Punkt, der oft unterschätzt wird, weil, wenn man halt hört: Ja, meine Großmutter oder sogar die Urgroßeltern, die hatten ja auch viel Stress und die haben kein Problem gehabt. Ich meine, nicht nur, dass da viele, viele andere Umweltfaktoren, auf die ich jetzt dann noch gerne eingehen möchte, nicht da waren, aber ich denke, dass auch das auf eine Art und Weise akkumuliert möglicherweise und vielleicht auch Generationen später weniger stressresistent einfach sind als die Generation davor. Moritz von der Borch: Das ist absolut richtig, Julia. Da gab's Studien oder Untersuchungen zu Menschen nach dem 2. Weltkrieg, nach oder bei Menschen mit posttraumatischem Stresssyndrom, PTSD auf Englisch, und die wurden untersucht und auch also die nachfolgenden, die Kinder, wurden untersucht und man hat festgestellt, okay, die haben eine andere Ausschüttung von Cortisol, die haben eine andere Art und Weise im Körper auf Stress zu reagieren. Und der Stress vererbt oder die Reaktion von Stress, nachdem man das als Vater oder Mutter erlebt hat, übertragbar dann ist auf das Kind wie vieles andere auch, ist, na ja lässt einen dazu bringen, vielleicht ganzheitlich zu denken oder das Ganze mit einem größeren Blickfeld zu betrachten. Und deshalb kannst du auch erklären, warum Kinder zum Beispiel dann auch anders reagieren als andere, obwohl sie in der gleichen Straße leben. Julia: Ja. Absolut. Und vor allem, aber das Wichtige ist, was man auch gleich wieder eben sagen sollte und was du eben auch gesagt hast, ist, das ist reversibel, das ist etwas, was man (Moritz: Wahrscheinlich reversibel) man kann und das sollte auch Hoffnung geben und wir werden ja sicherlich, hast du dann sicher noch ein paar Tipps, was man da alles machen kann. Aber ich würde es noch gerne auf ein Thema eben zu sprechen kommen, das auch in ein sehr wie soll ich sagen auch ein zentrales Thema in deiner Arbeit ist und jetzt auch ganz aktuell einfach immer wieder in den Medien herumkreist und auch sowieso in den einschlägigen Blogs zu lesen ist und zwar elektromagnetische Strahlung. Auf das würde ich jetzt nochmal gerne eingehen, weil ... Moritz von der Borch: Ist so ein bisschen Pandoras Box. Ja. Julia: Was ist das überhaupt? Weil manche sagen, also man hat so diese zwei Seiten, es ist alles irgendwie nur Voodoo und Einbildung und die Leute sollen sich nicht so anstellen. Auf der anderen Seite habe ich vielleicht dann so den Alufolienhut auf und (Moritz: Sehr schön ...) wo kann man das jetzt einordnen in diesem Spektrum? Ist es relevant, wenn ja, wie wirkt es und was kann ich tun? Moritz von der Borch: Jetzt muss ich kurz überlegen, wie ich das Thema anfange, weil das ist ein Riesenthema. Du hast Recht, viele Menschen sagen so, ja, ja, das hat keinen Effekt und was auch noch dazu führt, dass viele Menschen das als Voodoo betrachten oder esoterisch oder spirituell, ist, dass es auch und ich wurde selber damit schon konfrontiert, viele unseriöse Herangehensweisen an das Thema gibt. Im Grunde genommen, was ein elektromagnetisches Feld ist: Jede Ladung, ein Elektron, ein Proton, besitzt ein elektrisches Feld, das heißt das sagt an seine Umgebung, hey, ich bin positiv oder negativ geladen. Und sobald diese Ladung in Bewegung kommt, entsteht dazu ein Magnetfeld und das koppelt aneinander und somit entsteht ein elektromagnetisches Feld. Das ist in der Physik bekannt, das weiß wahrscheinlich jeder, der irgendwie damit zu tun hat. Und das ist völlig okay. Und wenn diese kleinen Dinger einfach gesagt schwingen, oszillieren und diese Schwingung äußert sich auch, das ist alles jetzt einfach gesagt, äußert sich in einer Frequenz, also zum Beispiel 50 Hertz, 500 Hertz, 100 Hertz, je nachdem, Hertz bezeichnet, wie oft schwing das in der Sekunde. Wenn es 50 Mal pro Sekunde schwingt, dann ist es 50 Hertz und diese Schwingung oder diese Frequenz ist eigentlich nichts anderes als ein Photon, was Energie, Wärme und Informationen weitertransportiert. Wärme wäre ein Beispiel. Hast du zuhause eine Induktionsherdplatte oder sowas? Ist es warm, wenn du mit dem Kopf drüber bist zum Beispiel. Nicht drauflegen, aber drüber sein. Das ist Wärme, das ist infrarotes Licht, das ist eine elektromagnetische Frequenz, da haben wir ein Beispiel dafür. Oder der Ofen selbst, ganz einfach. Informationen ich meine darauf basiert unsere Kommunikation. Handy, WLAN, das ist alles Information, die transportiert wird, von einem elektrischen Gerät zum nächsten. Das Schöne ist, hast du schon mal ein EKG oder ein EEG benutzt oder gesehen, mitbekommen? Julia: Ja. Moritz von der Borch: Weißt du, was da gemessen wird? Das elektromagnetische Feld des Menschen. Julia: Okay. Moritz von der Borch: Du hast inzwischen Messmethoden, das dauert bis zu 10 Meter Entfernung, dass du das elektromagnetische Feld des Menschen feststellen kannst. Ein MRT arbeitet mit der Schwingung von Protonen im Körper und macht daraus ein bildgebendes Verfahren. Das heißt, wir arbeiten schon intensiv mit dem elektromagnetischen Feld des Körpers. Die Erde selbst hat ein Magnetfeld und auch größere Dinge haben es auch noch. Das sind so die natürlichen Sachen. Auch hier nochmal, elektromagnetische Felder sind nichts Schlechtes an sich, sie sind wie sie sind und je nachdem, wie wir sie einsetzen, können sie therapeutisch oder pathologisch wirken. Und ich habe bei einem Event oder bei dem FlowFest, wo ich selber auch noch Redner war, war genau dieses Topic mein Thema. Da habe ich ein Beispiel herangezogen. Es gibt in jeder, in fast allen Zellen unseres Körpers gibt es solche Pumpen oder Kanäle an den Zellen und die lassen bestimmte Sachen rein oder raus. Und hier ging es um das Thema Kalziumkanäle, also Kanäle, die dafür zuständig sind, dass man Kalzium rein lässt. Netterweise haben sehr schwache Frequenzen, sprich, unsere Stromspannung zum Beispiel, die auf 50 Hertz arbeiten oder Mikrowellen, haben die Fähigkeit an den Kalziumkanälen anzudocken, diese in Schwingungen zu bringen, weil sie resonieren, sie sind auf der gleichen Frequenz. Übrigens, ich habe jetzt keine Möglichkeit Studien irgendwie vorzuzeigen, aber das habe ich selber aus Studien heraus, die sind sehr gut dargestellt und die dann andocken an die geladenen Aminosäure-Resten, wenn man es genau wissen will, das System in Schwingung bringt, sie öffnet. Das Problem dabei ist halt, dass es nicht von unserem Körper selbst gemacht wird, sondern das ist ein externer Faktor, der dazu führt, dass unsere Zellen Kalzium reinlassen. So das mag jetzt nicht besonders klingen, wer vielleicht aber sich ein bisschen Biochemie beschäftigt hat, der weiß dann auch, Kalzium ist ziemlich wichtig eigentlich für unsere Zellen und hat viele Effekte, unter anderem durch massiven Kalziumeinfluss kommt es über Stickstoffoxid und andere Sachen auch zu oxidiertem Stress. So oxidierter Stress, ungeschützt, unkontrolliert, hat eine große Menge an Problemen. Insgesamt das System, das, was eigentlich dadurch passiert, ist vergleichbar mit einer Stressreaktion, einer Stimulierung der Zellen. Wir haben Kalzium als Signal für den Tod von Zellen, sprich die hauen ihr (Cytochrom4?) glaube ich raus aus, das geht glaube ich zu weit. Aber es führt dazu, dass einfach die Zellen den Löffel abgeben. Was nicht gut ist, weil wir diese Zellen, solange sie noch intakt sind, eigentlich sogar verwenden wollen. Unser Körper soll selber entscheiden, wann es zur Apoptose kommt oder zur ... Julia: Das heißt übermäßiges Absterben. Moritz von der Borch: Richtig, Absterben. Julia: Also übermäßiges Absterben. Moritz von der Borch: Genau. (22:50) Dann gehen wir einen Schritt weiter, oxidativer Stress oder Radikale Produktion in der Zelle führt natürlich dazu, dass manche Sachen geschädigt werden. Das kann auch dazu führen, dass die DNA Stränge im Nukleus, im Zellkern, beschädigt werden oder noch viel einfacher, weil exponierter, die DNA in den Mitochondrien. Alle Leute, die sich jetzt heutzutage ein bisschen mehr mit der Gesundheit beschäftigt haben, wissen, dass die Dinger relativ wichtig sind, weil die sind zuständig für die Energieproduktion von uns. Und wenn die nicht gut laufen, sind wir selber, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass wir an einer Krankheit leiden.(23:16) Julia: Ja. Auf jeden Fall. Moritz von der Borch: Dass wir krank werden. Du hast, es kam in der Tagesschau, da hatte ich sehr gestaunt, durch die DNA-Schäden ist es möglich Tumorwachstum zu kriegen. Im April dieses Jahres kam eine Meldung in der Tagesschau, dass jemand, der beruflich viel mit dem Handy gearbeitet hat, das der Grund war, warum er einen Gehirntumor entwickelt hat an der Stelle, wo er halt immer telefoniert hatte. Und das ist soweit okay, ich meine, schon mal interessant, dass es rauskam in der Tagesschau. Das Interessante da dran war aber, dass das Gericht in Italien ihm Recht gegeben hat. (Julia: Okay) Der erste Fall auf Tagesschau, auf Spiegel Online und so weiter, wo sie gesagt haben, ja, dem Mann geben wir Recht. Das heißt, es wurde zugestimmt, das Handy zuständig sind für Tumorwachstum in der Birne. Das war vielleicht dann doch sehr überraschend für mich, weil das war ein offizielles ... Julia: Absolut. Wirklich. Ja. Moritz von der Borch: Zugeständnis. Julia: Vor allem ich glaube, dass sogar irgendwo, dass sogar in der Betriebsanleitung sogar drinnen steht, dass man eigentlich nicht so nah hinhalten sollte zum Ohr oder am besten mit Freisprecheinrichtung telefonieren. Moritz von der Borch: Wenn das die Lösung, der Fall ist, Julia, dann wäre ich sehr glücklich. Aber es stimmt schon, dass der Abstand zu dieser Quelle immer noch den Effekt reduziert, aber bei dem Event. Julia: Man merkt ja auch, dass es warm wird, also ... Moritz von der Borch: Ja, aber das Beispiel, was ich gerade gesagt habe, war nicht ionisierende Strahlung wie Röntgenstrahlung, das hat nichts mit dem thermalen Effekt selber zu tun, das war ein weiterer Effekt. Also das mit dem, dass der Kopf glüht wie ein Weihnachtsbaum ist noch was ganz anderes. Das ist noch ein weiterer Faktor. Die beiden wurden da komplett rausgelassen. Das ist Dr. Martin Paul, das war der Veröffentlicher der Studie, hingewiesen hat, das ein Effekt, der eigentlich gar nicht besprochen wird. Und das Schöne ist auch, die ganzen Ärzte sagen, ja, hier die Frequenzen sind allzu schwach, die haben keine Effekte. Doch. Wenn es sozusagen auf der gleichen Welle schwingt, wie manche Bereiche in unserem Körper, dann hat das einen Effekt. Also ja, absolut. Das, vor allem bei dem Event war meine erste Frage ins Publikum, wer von euch hat alles ein Handy und mal Hand hoch. Und dann überlege mal, wer alles die Hand hochgemacht hat. Weil es so überall ist, ist es ein Problem oder aus meiner Sicht ein Problem. Und was hier auch nochmal wichtig zu betonen ist, elektromagnetische Felder können einen therapeutischen Effekt haben. Was ein Riesenschritt wäre, wenn wir uns mal hinsetzen würden und drüber nachdenken würden, okay, wie können wir positive Effekte nach oben bringen und negative Effekte nach unten bewegen, das wäre ein Riesenfaktor. Und ich hoffe auch, dass sich damit einige beschäftigen werden. Julia: Wenn man elektromagnetische Felder therapeutisch nutzen möchte, gibt, also hängt das dann mit der Frequenz zusammen oder? Moritz von der Borch: Ja. Da gibt's verschiedene Sachen, die Frequenz selbst, also da nochmal kurz, weil ich das ein paar Mal jetzt angeschnitten habe, verschiedene Systeme zum Körper arbeiten mit verschiedenen Frequenzen oder reagieren drauf am stärksten. Das heißt, sie sind in Resonanz damit, kann man es gerne so sagen. Das heißt, wenn ich eine Frequenz benutze, die auf der gleichen Welle ist sozusagen wie das Organ oder wie sagen wir mal die Schilddrüse irgendein System davon, dann reagiert die besonders stark darauf mit dieser Schwingung und wir haben eine Veränderung von Strukturen, wir haben Veränderungen der Bewegungen, bei positiven elektromagnetischen Feldern, das heißt es wird immer wieder ein Signal gesendet, kommt das System in Bewegung und fängt an aktiv zu werden? Das kann gut sein, das kann schlecht sein. Das heißt, es kommt die Frequenz an, Riesenpunkt auf jeden Fall und wenn ich eine Frequenz von 25 Hertz habe zum Beispiel, dann ist 50 eine harmonische, weil die sich in diesen Sinuskurven immer wieder treffen. Jetzt ist 50 Hz aber stärker als 25. Das heißt auch die Stimulierung, die Menge der Stimulierung wäre auch ein Punkt, das heißt, wir wechseln jetzt von 4G auf 5G zum Beispiel mit unseren Handys, ich habe einen stärkeren Puls. Da wird schon festgestellt, okay, bei der Frequenz reagieren die Schweißdrüsen besonders stark zum Beispiel. Mal gucken, was passiert. Julia: Ich meine, ich weiß jetzt nicht, ob du dich damit auch beschäftigt hast, weil es gibt ja diese Magnetfeldmatten. Was hältst du davon? Weil ich möchte ja dann die einstellen können, also spezifisch möchte ich erstmal wissen, welche Frequenz ich verwende und dann dürfte ich die die ja nur eben für jede Körperteile entsprechend eigentlich oder pro Organ oder je nachdem für den einen Anwendungsbereich dann spezifisch praktisch kalibrieren? Moritz von der Borch: Also erstens würde ich wahrscheinlich keinem Menschen, der sich nicht damit beschäftigt, die Möglichkeit geben, die Frequenzen einzustellen, weil das ist komplex. Hier muss ich auf jeden Fall auf einen Menschen oder einen Menschen hervorheben, das ist Daniel Knebel, der sogar im Mikrostrom und abhängig davon, was er stimulieren möchte, benutzt er verschiedene Frequenzen. Den habe ich auf dem FlowFest getroffen, wir haben uns sehr gut verstanden. Das ist ein unheimlich wertvoller Mensch. Wir werden wahrscheinlich da noch ein bisschen mehr weiter drüber reden, das heißt das ist zum Beispiel eine Möglichkeit das zu benutzen. Und es gibt wie gesagt auch genügend Studien, die sagen, es gibt positive Effekte. Was die Matten betriff, es gibt etwas, was generell als positiv bezeichnet wird und das ist die Schuhmann Resonanz, also 7,8 Hertz, auf die wir stark reagieren, die einen positiven Effekt hat. Und es gibt Matten, die zum Beispiel auf Gleichstrom arbeiten, das ist ein weiteres Thema, sollten wir vielleicht nicht zu stark drauf eingehen, aber es ist ein ganz guter Faktor, wenn ab und zu Gleichstrom verwendet wird statt Wechselstrom. Die arbeiten mit der Frequenz von der Schuhmann Resonanz, haben andere Effekte. Und du siehst gute, kardiovaskuläre Effekte, also das System kann sich auch entspannen, wie gesagt guter Effekt. Es gibt gute und es gibt unseriöse Konstrukte, die gemacht werden. Was auch zeigt und da stimme ich voll zu, dass wir immer noch sehr wenig über das Thema wissen. Wir beschäftigen uns damit, es gibt langsam Fortschritte, aber ich bin noch nicht der Meinung, dass wir das wirklich die Weisheit mit Löffeln gegessen haben. Ja, die Möglichkeit ist, dass es manche Matten gibt, die durchaus gut sind. Julia: Ja. Aber du hast jetzt da keine sonst irgendwelche Empfehlungen oder Selbsterfahrungen vielleicht? Moritz von der Borch: Also Empfehlungen werde ich versuchen eh immer zu vermeiden, einfach, weil ich selber den Wunsch habe ... Julia: Beziehungsweise worauf man achten muss, wenn man sich sowas kauft. Hast du da eine, ich frage das jetzt nur so, ob du da was hast, eine Art von, ja du musst schauen, dass das XY draufsteht oder wenn, aber es muss auch nicht sein, wenn das jetzt zu, wenn du jetzt gerade nichts ... Moritz von der Borch: Welche Frequenzen benutzen sie? Das ist schon mal super wichtig. Und wenn das natürliche Frequenzen sind, dann kann es selten schlecht sein. Wenn sie diese Frequenzen benutzen, sollten sie Gleichstrom benutzen. Absolut wichtiger Faktor. Vor allem, wenn man, ich glaube um Mitte des 20. Jahrhunderts, jetzt gehe ich doch noch ein bisschen drauf ein, weil man Mitte des 20. Jahrhunderts festgestellt hat, oh pulsierend oder Wechselstrom hatte massive, teils sehr negative Effekte bei Lebewesen und Gleichstrom fast gar nicht. Auch den Wechselstrom kann man positiv benutzen, nur es ist alles „weird“ es gibt ja und nein. Immer noch nicht. Es gibt so ja wahrscheinlich und nein eigentlich nicht. Aber grundsätzlich bei den Matten, vor allem, wenn man versucht zu imitieren, draußen auf dem Boden zu liegen, Erdung zu imitieren, dann sind auf jeden Fall zwei der wichtigsten Faktoren die Frequenz und Gleichstrom. Und ich möchte oder was ich auch häufig feststelle, dass die Leute, dass diese Matten nicht über die Steckdose funktionieren. Wenn ich darüber die Erdung beziehen möchte, das betrifft auch Erdungsmatten und solche Sachen, würde ich auf jeden Fall davon abraten, wenn diese Matten oder wenn diese Matten funktionieren, nicht die Erdung einstecke von der Steckdose. Der Punkt ist der, ich habe zwar eine Erdung, das stimmt, aber gleichzeitig laufen auf dieser Erdung alle möglichen Frequenzen, Magnetfelder übertragen sich, koppeln sich an diese Autobahn zum Körper selber hin. Das heißt die ganzen Spannungen in den elektrischen Stromleitungen in unserer Wand übertragen sich mit der Erdung auf dieses Band und führen sich wie zu einer Achterbahn auf unseren Körper hin. Das heißt wir haben die ganzen, da gibt's dann Sachen wie Dirty Electricity, aber auch die 50 Hertz, alles wird direkt zum Körper geführt. Und das ist nicht gut. Das heißt, nicht über Steckdose, vielleicht mit Batterie, Gleichstrom und welche Art von Frequenz. Julia: Ah so, super. Moritz von der Borch: Das wären so die ersten Punkte. Julia: Okay. Ja, weil es ist einfach eben, es ist einfach toll, wenn man mal jemand hat, der sich da so tief damit beschäftigt und auskennt und wie du weißt, es gibt so viel Zeugs da draußen. Moritz von der Borch: Man bekommt ein gutes, ich nenne das, ja so heißt das offiziell, mein BS-Meter, also dass ich ein bisschen verstehe, okay, was kann sein, was kann ich logisch erklären.Ich würde mich niemals als Mensch beschäftigen, äh bezeichnen, der viel drüber weiß. Nochmal, weil wir einfach zu wenig drüber wissen. Aber es gibt sehr gute Informationen. Julia: Im Verhältnis zu den 90 Prozent der Leute weißt du viel und bist da ein Experte und es ist einfach gut eben so eine Art von BS-Meter zu haben, um zu sagen, kann das sein? Ja, das ist so auch immer für jede Art von weiß nicht Claim, den ich höre, da läuft bei mir immer ab, all mein Wissen über Psychologie und Biochemie und ich denke mir und über Evolution und ich denke mir, kann das sein? Passt das da hinein in diese Basis, in dieses Basiswissen und wenn es da grobe Dissonanz gibt, dann denke ich mir: Hm. Moritz von der Borch: Hm, genau. Hier auch nochmal ein Danke an dich, Julia, weil das Thema ist Stress und EMF sind da ein Bestandteil, auf jeden Fall. Wie ich gerade beschrieben habe mit den Kalziumkanälen. Und ich möchte mich nur mal bei dir bedanken, dass du das Thema noch extra angesprochen hast, denn ich finde, dass es viel zu wenig diskutiert wird. Julia: Ja. Es ist einfach, also es ist super spannend, aber es ist auch nicht so leicht eben vernünftige und wissenschaftlich fundierte Aussagen zu bekommen. Deswegen mein Dank an dich zurück. Moritz von der Borch: Dankeschön. Julia: Wir haben jetzt, also du hast jetzt erklärt wie EMF wirkt und was die Problematik dran ist beziehungsweise, dass sie einfach da ist, vielleicht nicht gut oder schlecht ist, sondern vielleicht wie soll ich das jetzt sagen, es beeinflusst auch, wie und da können wir sozusagen wieder andocken an auch unser voriges Thema, wie unser Körper damit umgehen kann. Moritz von der Borch: Da fällt mir noch schön ein. Kalzium in den Zellen oder VGTC, das sind die Kalziumkanäle, sind zuständig für die Expression von so ziemlich allen Neurotransmittern im Gehirn, das heißt, die beeinflussen Depressionen, neuropsychiatrische ... Sagen wir so nebenbei erwähnt, das könnte vielleicht doch nicht so schön sein. Oder hier auch der wichtigste Punkt und da reden wir eigentlich über den, wie man mit Stress vor allem umgeht, ist auch, wenn man jetzt genau drüber nachdenkt und sagt, okay, jetzt habe ich diesen Input bekommen über elektromagnetische Felder, dann kommt der nächste Punkt, oh, das ist ja überall. (Julia: Eben) Was tue ich jetzt, oh mein Gott? Und so, also dann kommt diese Reaktion, dann habe ich, das habe ich auch ein paar Mal dann gesagt bei dem Event, sich über einen Stressor zu stressen noch zusätzlich, ist vielleicht nicht unbedingt die beste Idee. Sprich, wenn ich so viel Stress habe, kann man das glaube ich auf der Kamera sehen. (Julia: Ja?) Und ich kann so viel davon durch mein Wissen momentan reduzieren. Cool! Dann wäre das schon mal geschafft. So jetzt ist diese Menge aber noch über und daran kann ich gerade nichts ändern. Jetzt könnte ich mich voll drüber aufregen und sagen, oh mein Gott, die Welt ist eine Scheibe oder ich könnte einfach sagen, okay, das ist mein momentaner Stand, gut, dass ich was reduziert habe. Mal gucken, wenn ich irgendwas wieder reduzieren kann, was mein Ziel wäre, dann werde ich das tun. Wenn es aber nicht der Fall ist, okay. Und das war's. Und das ist bei allem auch ein wichtiger Punkt, weil oben drauf noch psychisch drauf zu reagieren, ist vielleicht nicht so die klügste Idee. Julia: Das ist klar. Aber wie gesagt, welche Möglichkeiten gibt's denn jetzt sozusagen sich einerseits vielleicht auf organischer Ebene sich fitter zu machen oder den Körper vorzubereiten beziehungsweise resilienter zu machen und natürlich habe ich eine vielleicht durch weiß ich nicht kann ich meine Mitochondrien irgendwie unterstützen, kann ich was ändern, wie der Körper oder wie sensibel der Körper vielleicht auf EMF reagiert? Moritz von der Borch: Es gibt Theorien über Kalziumblocker, also was jetzt EMF betrifft. Julia: Oder überhaupt, es muss jetzt nicht nur EMF sein, sondern generell Stress, Stressoren aus der Umwelt. Moritz von der Borch: Ja, das, ich glaube, das Coolste wäre wahrscheinlich jetzt erstmal so ein bisschen zu überlegen: Was gibt es eigentlich alles für so Stressoren? Mir fallen so ein paar Sachen ein, aber die sind unterschiedlicher Quelle, ob das jetzt die Arbeit ist selbst, ich meine, nicht jeder arbeitet in einem Bereich, wo er sagt "Ja!", steht morgens auf, springt aus dem Bett und sagt "Ja! Ich darf wieder einen Tag arbeiten.". Das passiert wahrscheinlich eher selten. Julia: Ja! Montag. Moritz von der Borch: Yeah! Montag. Voll gut. Das heißt, das ist ein potentieller Stressor für viele Leute auch da, von zum Beispiel 9 to 5, also von 9 Uhr bis 17 Uhr vorm Rechner zu sitzen oder sonst was. Und dann haben wir, da haben wir vorhin kurz drüber gesprochen, Schwermetalle, wir haben Toxine, wir haben Xenoöstrogene und so weiter, diese ganze toxische Belastung, die wir da haben aus Plastikflaschen, aus Kosmetika, aus dem ganzen System da, das sind alles Stressoren auch für unseren Körper. Unser Körper muss das entgiften können. Dann haben wir ein großes Thema, was auch zum Thema EMF kommt oder dazu gehört, das ist Licht und zwar der falsche Umgang mit Licht auch. Künstliches Licht, wenn draußen die Sonne, herumspringen. Schlaf, Riesenthema. Absolut und auch eine der Möglichkeiten, wenn man das gut macht, da auch wieder Toleranz aufzubauen. Schlaf ist einer der wichtigsten Faktoren überhaupt. Aber auch generell die Reizüberflutung, da möchte ich dir ein Beispiel geben. Ich war letztes Jahr von Weihnachten und Silvester hin, war ich in Tasmanien, extrem cooles Land, wunderbar, wunderschön, vor allem aber auch, weil es komplett Bereiche gibt, erstens, du kannst alles haben, vom Strand bis hin zu Tundra und Gebirge ist alles da. Gewaltige Seen und wunderschöne Natur. War absolut genial. Jetzt bin ich mit einer Freundin zusammen vom Norden von Tasmanien über den Westen runtergefahren nach Hobart, das ist die Hauptstadt und dann von Hobart wieder zurück. Und wir waren konstant, voll im Drive, haben in dem Auto geschlafen, haben auf Camping Sites übernachtet, komplett Wildnis, kaum ein Mensch. Und dann sind wir in Hobart angekommen, in der Hauptstadt von Tasmanien. Das war schon sowieso so ein bisschen seltsam, weil auf einmal waren überall Menschen. Aber den stärksten Effekt hatten wir beide, als wir, das gab's eine Einkaufsmeile in Hobart und da sind wir in die Unterführung rein und ich habe sehr, sehr schnell Kopfschmerzen bekommen, mir wurde übel, mir wurde schlecht, einfach nur, weil überall Lichter geblinkt haben, laute Musik, Signale und mein Kopf war nach diesen anderthalb Wochen Wildnis nicht mehr darauf gewöhnt, er hatte dieses System nicht mehr die ganze Zeit präsent gehabt und jetzt kam das mit voller Macht auf uns zu. Das Interessante ist, wir bekommen das vor allem, wenn ich in einer Stadt wie Berlin zum Beispiel lebe oder auch München, in größeren Städten, haben wir das jeden Tag. Also es ist nicht so, dass unser Körper sagt: Ah ja, das passt schon, sondern das bekommt man immer noch mit. Weil er über die Zeit übt, oder sich adaptiert, unheimlich cool eigentlich, damit zurechtzukommen. Die Reizüberflutung in der heutigen Zeit ist unglaublich. Julia: Ja. Ich glaube, das ist eben den wenigsten Leuten bewusst, wie belastend das tatsächlich ist auch ... Moritz von der Borch: Fahrt mal anderthalb Wochen in der Wildnis und fahrt dann in die Stadt zurück, macht das einfach mal. Julia: Ich denke, das hat auch sowas mit einer Art von Desensibilisierung zu tun, dass man einfach, wie wenn ich, ich meine, wenn ich mir eine Kleidung anziehe, spüre ich kurz den Stoff auf der Haut und irgendwann spüre ich ihn nicht mehr, weil da eine ständige Reizung da ist und ... Moritz von der Borch: Schönes Beispiel. Ja. Julia: Das würde mich wahnsinnig machen, wenn ich das jetzt ständig fühlen würde, aber es ist da und die Reizung passiert, meine Nerven wissen, dass Stoff da ist, aber es wird halt runter reguliert und ich glaube, sehr ähnlich passiert oder ist das auch, dass, wir sind in der Stadt oder wir haben dauernd Licht, Lärm, Leute um uns herum. Die Reize sind da, sie treffen auf uns ein, aber es wird von der Wahrnehmung her ... Moritz von der Borch: Gefiltert. Julia: Gefiltert. Ja. Moritz von der Borch: Genau. Julia: Und ich glaube, wenn man so ein schönes Detox macht, so einen menschlichen Detox, Zivilisations-Detox, dann ist das wie so ein weiß nicht, wie so ein Reset. Moritz von der Borch: Ja. Hat sehr viele positive Effekte auch. Man ist danach schon ein bisschen anders drauf. Von den Themen gibt es aber immer noch eines, was wahrscheinlich viele kennen, das ist Ernährung. Jetzt da zu sagen, welche derzeitige in „Favour“ stehende Ernährung eine gute Idee ist, da möchte ich mich davon zurückhalten. Was ich aber schon sagen kann, dass das zum Beispiel eine übergroße Ernährung mit Omega 6 negative Effekte auf den Körper zu haben scheint. Und da sind sich auch sehr, sehr viele einer Meinung. Künstliche Transfettsäuren. Es gibt natürliche, die ganz okay sind und auch gut sind, aber künstliche Transfettsäuren oder auch eine dogmatische Ernährung, sprich, wenn ich jetzt eine Ernährung materiell oder mental gekauft habe, die funktioniert nicht und ich habe langfristige Folgen. Dann kann das passieren, dass ich dann völlig genervt oder gestresst und überzeugt, das noch härter mache, und alles muss ja funktionieren. Und das kann durchaus auch ein Stressor sein für viele Menschen. Julia: Ganz sicher. Ja. Moritz von der Borch: Und zuletzt natürlich auch ganz großer Faktor, weil der Mensch ein soziales Wesen ist, sind soziale Interaktionen positiv oder in diesem Fall negativ oder Isolation. Und vor allem bei Menschen mit Depressionen kann das häufig auch dazu kommen, dass diese Menschen sich isolieren. Das ist in der Regel auch keine so gute Idee und es ist schwer da auch wieder rauszukommen. Aber definitiv ein Riesenfaktor. Die Psyche hat einen enormen Effekt auf unseren Körper. Julia: Ich glaube, das ist eben auf der einen Seite haben wir so viele Menschen um uns herum, aber auf der anderen Seite haben wir keine wirklichen sozialen Gruppen mehr. Also wir haben keinen Tribe mehr, keine Familie mehr. Moritz von der Borch: Ich wollte dich gerade fragen, wie viele Menschen haben wir heutzutage um uns herum? Wir haben Facebook, das sind keine Menschen, das sind soziale digitale Interaktionen. Das ist nichts mit Berühren, das ist nichts mit, dementsprechend dann auch, nehmen wir als Beispiel, was recht bekannt ist, Oxytocin oder sonst was, wir haben einfach nur, wir bekommen auf Facebook einen Daumen nach oben und haben eine Dopamin-Ausschüttung, das freut uns. Julia: Es ist halt super belohnend sofortig. Moritz von der Borch: Richtig. Additiv. Das hat nichts mit sozialen Interaktionen wirklich zu tun. Julia: Genau. Ich habe mal gelesen, dass das auch ein Grund ist, also auch natürlich das Fernsehen am Abend zum Beispiel, es suggeriert einem sozusagen dieses Sitzen ums Lagerfeuer gemeinsam eigentlich den Abend zu verbringen. Das ist ja auch das, was eigentlich evolutionär sicherlich heißt, dass man am Abend zusammensitzt und das im Kreise seiner Gruppe verbringt und ich glaube, das ist auch ein Grund, warum viele Leute einfach den Fernseher laufen haben, weil es wie ein Surrogate ist, wie ein Ersatz für Interaktion oder für menschliche Stimmen, dass man nicht einsam in seinem Wohnzimmer sitzt. Moritz von der Borch: Ja, ich meine, genau, nehmen wir das Beispiel mal, wenn kein Fernseher da wäre und du wärst alleine zuhause. Dann würdest du auf dem Sofa sitzen, ist vielleicht nicht so schön. Kannst noch ein Buch nehmen, dann ist wieder gut. Aber denkbar, klar. Ich meine, abgesehen davon, weshalb ein Fernseher seine eigenen Effekte hat zum Thema Licht zum Beispiel am Abend. Aber am Lagerfeuer zu sitzen und gemeinsam vielleicht irgendwie den Abend zu verbringen hat wahrscheinlich Gänsehaut-Effekt. Julia: Geschichten erzählen, musizieren, ist glaube ich auch extrem wichtig, Musik zu machen, Musikinstrumente sind auch schon ganz lange Teil unserer Geschichte und das ist, man hat manchmal gerade, wenn man jetzt so vielleicht im Paleo-Bereich unterwegs ist oder wo auch immer, ist oft ganz gerne eben der Fokus zu sehr vielleicht auf Ernährung oder es geht nur um die Nahrung. Die ist wichtig und das ist eine der Säulen sicherlich, weil wenn ich entzündungsfördernde Lebensmittel zu mir nehme, wird das einfach nicht positiv sein oder Nährstoffe, ich denke, so einerseits von der Ernährung her kann man sagen, sie sollte wenig möglichst entzündungsfördernd sein und nährstoffdicht. Ich glaube, da kann man vielleicht sich drauf einigen, aber dass einfach auch diese anderen Aspekte, wie du sie angesprochen hast, das Stressmanagement, der Schlaf, aber auch diese Sachen wie soziale Interaktion, wieder gemeinsam was tun, auch kreativ sein, was zeichnen, basteln, was herstellen ... Moritz von der Borch: Hobbys, Kunst. Ja. Julia: Was manuell machen und Musizieren. Moritz von der Borch: Und das, was du gesagt hast mit der Säule, fand ich schön. Da könnte man auch direkt mal die Zuhörer fragen: Hm, könnt ihr ein Haus auf einer einzigen Säule bauen? Julia: Genau. Moritz von der Borch: Und das ist vielleicht dann doch ein großer Punkt. Jetzt wegen Stressor, ach so ja, auch wichtiger Punkt ist zum Beispiel auch, kann ich den Stressor kontrollieren oder nicht? Riesenpunkt. Nehmen wir mal als Beispiel für einen kontrollierbaren Stress. Ich habe die Tendenz jetzt wieder zum Training zurückzugehen. Julia: Ja, hätte ich jetzt auch gedacht. Moritz von der Borch: Wahrscheinlich schon so. Das ist ein, ich meine, ich kann aufhören, wann ich möchte. Sowas zum Beispiel. Ich kann ein Ende setzen, ich kann die Intensität steuern, das ist alles gut. Ist wahrscheinlich auch ein gutes Beispiel, weil das können viele Menschen sich mit verbinden. Unkontrollierbarer Stress ist einfach etwas, was ich nicht auswählen kann. Da können wir wieder zu der Arbeit zurückgehen. Wenn mein Chef sich einen Spaß draus macht, mich jeden Morgen erstmal zur Sau zu machen, das zur Routine macht, hm, dann und ich dem nicht ausweichen kann, glaubt man, dann ist das ein sehr negativer Stress, vor allem, wenn er es jeden Tag macht, dann ist es ein chronischer Stress. Dann stehe ich auch morgens nicht auf und sage "Yeah! Montag", sondern sage "Oh nein!". Das sind zum Beispiel zwei Unterschiede. Ob man einen Stressor kontrollieren kann, ist enorm wichtig. Oder sich selbst bewusst zu machen, dass man ihn kontrollieren kann. Beispiel. Und da reden wir jetzt auch über Toleranz. Ich habe für das Unternehmen gearbeitet damals im Sportbereich und für mich war das so ein Zustand, so ja das ist nun mal so. Ich versuche mein Bestes damit umzugehen, versuche selber den Menschen zu helfen und das damit zu verbinden. Was übrigens cool war, weil dadurch hatten wir, ich war auch immer mit meinen Leuten da, hatten wir eine extrem geringe Fluktuation, weil die Menschen einfach glücklich waren. Schöner Seiteneffekt gewesen. Ich habe das auch so dann immer gemacht. Aber es gab andere Sachen, die mich immer wieder in einen Konflikt gebracht hatten und eigentlich war der für mich nicht kontrollierbar, weil ich hatte ja schließlich meine Arbeit bei diesem Unternehmen. Aber es gab eine Möglichkeit das zu kontrollieren und das war zu der Geschäftsführung zu gehen und zu sagen "Tschüss!". Das ist eine harte Entscheidung, aber ich habe mir selber oft gedacht, ich möchte nicht mit 30 an einem Herzinfarkt sterben. Das ist jetzt vielleicht ein bisschen stark gesagt, aber das ist doch meine Entscheidung, die ich dadurch getroffen habe. Aber sich selber auch immer bewusst zu machen, ich kann diesen Stressor kontrollieren, indem ich diese Entscheidung mache. Julia: Ich meine, noch schlimmer oder noch schwieriger wird es hat dann, wenn der Stressor halt in der eigenen Familie ist. Moritz von der Borch: Ja, also soziale Probleme oder soziale Konflikte in der Familie, ich meine heutzutage gibt's wahrscheinlich ziemlich viele von wie sagen wir mal einfach sowas wie, dass sich die Eltern scheiden oder streiten und nicht scheiden oder sonst etwas. Das ist ein Bereich, da würde ich fast sagen, wahrscheinlich ist ein Medizinjournalist nicht die richtige Person für den Bereich. Ich könnte höchstens sagen, was so meine eigene Einsicht darin ist und wie meine Meinung dazu ist und die ist auch nicht unbedingt von mir, sondern auch von Freunden oder durch Gespräche mit Freunden entstanden. Und der erste Punkt, ich meine, wenn ich jetzt einen Konflikt mit einem anderen Menschen habe und das ist jetzt mal nicht von zwei anderen, sondern sagen wir irgendwie, der eine denkt, ich bin doof, ich denke, dass der doof ist, und das stresst uns, wäre der erste Punkt an sich selbst zu arbeiten. Das mag schwierig sein, vor allem in dem Moment, weil man die ganze Schuld auf den anderen schiebt, aber häufig ist es so, dass für einen Konflikt zwei Menschen zuständig sind, nicht einer. Und deswegen sollte man vielleicht auch selber sich überlegen, ob man sich komplett fair verhalten hat, ob man, ob es nicht vielleicht auch ein Missverständnis war. Dass man, man denkt A und der andere bekommt B mit und das macht ihn sauer, obwohl A wäre für ihn auch lustig gewesen. Und so kommt es auch zu Konflikten und was nicht auszusprechen, sich mit dem anderen auszusprechen, ist ein Riesenfehler, weil man dann warum auch immer sich davor zurückhält, es könnte ja doof sein, ich möchte mich mit dem Menschen nicht konfrontieren, es gibt das Vermeidungsverhalten. Ich versuche es dann eher, in die Konfrontation zu gehen, kann auch schwierig sein, weil der andere vielleicht zurückschreckt, aber dann muss man so ein bisschen gucken, wie das mit der Situation ist. Und der wichtigste Punkt ist erstmal, über sich selbst nachzudenken oder das von dem anderen wahrzunehmen. Und was mir auch oder was mir auch, eine gute Freundin von mir erzählt hat, das ist Jasmin Emrich von NeoOsteo, ist eine sehr gute Freundin von mir, und sie hat auch gesagt, zu überlegen, was das Bedürfnis des anderen ist, sprich, warum verhält der sich so? Und sich darüber Gedanken zu machen, das ist unheimlich wertvoll, weil man sich in die Lage des anderen versetzt. Das ist Konfliktlösung und zwar das erfordert eine Offenheit von einem selbst, aber es ist enorm wichtig, um Konflikte zu lösen. Und hier auch, schlimmstenfalls, gut, familiär ist jetzt was Anderes, aber sagen wir unter Freundschaften, habe ich wirklich eine Art Energievampir oder sonst irgendwas anderes, dann muss man halt auch drüber nachdenken, egal wie sehr man diesen Menschen schätzt, diesen Kontakt abzubrechen, ihn zu konfrontieren, eine gewisse Zeit zu lassen und sagen wir mal, man hat einen Konflikt und der läuft schon eine Weile hin und sagt, okay, ich werde das noch 2 Monate versuchen zum Beispiel durch das, was ich gerade gesagt habe, diesen Konflikt zu lösen. Wenn das nicht funktioniert und das mich viel Kraft kostet, dann ist immer noch, um es zu kontrollieren, diese Möglichkeit da. Das ist zumindest inzwischen meine Denkweise über das Ganze. Wenn jetzt zum Beispiel, wenn man jetzt der Sohn ist und eine Mutter und ein Vater streiten sich, dann wird es schwierig. Und da sehe ich mich selber nicht an der Stelle das beurteilen zu können. Julia: Ja. Aber das war schon sehr gut. Ich denke, die Punkte, die Selbstreflexion, ist sicherlich wichtig, auch mal drüber nachzudenken, was ist von mir ausgegangen, weil wie gesagt, es gehören sicherlich immer zwei dazu und die andere Seite ist sicherlich auch, dass man sich versucht in die andere Person hineinzuversetzen und einfach diesen, im Blickwinkel des anderen versucht zu verstehen und ich meine, das ist auch eine wichtige persönliche Schulung denke ich, zu versuchen andere Menschen zu verstehen und sich hineinzuversetzen. Moritz von der Borch: Und das muss ich mir ständig auch immer selber sagen. Also ich bin absolut menschlich dabei. Wenn ich irgendwie genervt bin durch irgendwas, dann muss ich auch erstmal tief durchatmen, übrigens auch eine Möglichkeit Stresstoleranz zu beeinflussen, ist Atmung. Einfach mal, ich meine, es gibt verschiedene Techniken, die angepriesen werden, ich finde die Blockatmung ganz gut, also das heißt 4 Sekunden einatmen zum Beispiel, 4 Sekunden halten, 4 Sekunden ausatmen, 4 Sekunden halten und so weiter, weil sie einen dazu zwingt bewusst zu atmen, aber auch einfach mal tief einzuatmen und wieder auszuatmen ist schon ein Riesenfaktor. Weil, wenn ich gestresst bin, aufgeregt bin, dann vergesse ich, so komisch das auch klingt, oder vergesse ich richtig zu atmen, sonst würde ich umfallen, aber es ist dann meistens so eine Schlüsselbeinatmung, so dieses (Hechel-Geräusch simuliert) und das merkt man nicht ganz oder eine sehr flache Atmung, diese ganze Luft kommt eigentlich nicht ganz rein. Dann einfach das mal tief einatmen und wieder ausatmen, hat einen Rieseneffekt, kann jeder gerne jetzt auch machen, wenn er es hört. Einfach mal tief einatmen, tief ausatmen. Genau. Hat einen sehr angenehmen Effekt, einfach nur (Julia: Absolut), weil es, man merkt es auch sofort. (Julia: Ja) Und noch ein Punkt zu diesem, was ich gerade gemeint hatte, Vater zu Mutter und Kind, ich meine, da wäre das Problem nicht das Kind, was drüber nachdenken soll, sondern da sollen die Eltern mal drüber nachdenken. Wenn wir über Stress reden und wie das die Kinder beeinflusst, wenn die Eltern streiten, gibt allein, gut, da gibt's jetzt Versuche mit Mäusen, weil man das mit Menschen nicht unbedingt machen möchte, so jetzt streitet euch mal und setzt jetzt euch mal zu, hat man das Kind nur für ein paar Stunden am Tag von der Mutter entfernt, hat es eine ganz andere und viel extremere Stressreaktion als Mäuse, die nicht da war waren. Also der Bezug ist enorm wichtig. Und auch wieder in der heutigen modernen Zeit wird das stark vernachlässigt. Julia: Ja. Ich denke jetzt gerade an zwei Wochen nach der Geburt schon in die, zur Tagesmutter oder und ja et cetera, et cetera. Es ist eben leider ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite möchte man vielleicht zurück in den Beruf und nicht zu lange weg sein, aber auf der anderen Seite ist halt das Kind und die Beziehung zum Kind extrem wichtig und ich denke, so die ersten 3 Jahre sollte man, ist es wirklich zentral, dass man engsten Kontakt mit dem Kind hat (Moritz: Stimme ich zu. Ja.) und man schiebt immer alles auch so gerne auf, jetzt sind es halt die bösen Computerspiele und davor waren es vielleicht Krimis oder sonst was, aber ich denke, das ganze Bild ist wesentlich komplexer als das jetzt nur auf Computerspiele zu reduzieren, warum Kinder aggressiv sind und sich nicht konzentrieren können oder schwieriger sind. Moritz von der Borch: Da sind wir wieder bei dem Punkt, erstmal vielleicht an sich selbst arbeiten, erstmal überlegen, was habe ich vielleicht, bin ich ein Teil davon, bin ich ein Teil dieses Problems. Nun ja, was kann ich verbessern? Aber wenn wir jetzt zum Beispiel daran arbeiten wollen mit Stressoren besser umzugehen, ist der erste Schritt auch hier die Wahrnehmung von Stress. Da gibt's einige Studien dazu, die sich mit dem Thema beschäftigen und sagen, okay, wie reagiert jemand, wenn jemand zum Beispiel das eher als eine Herausforderung sieht als ein Problem? Das ist jetzt psychologische Tricks, das heißt, man sagt, okay, ich versuche bewusst zu sagen, dass es kein Problem ist, sondern ich sage, dass es eine Herausforderung ist. Das kann jeder auch wieder für sich versuchen. Das ist, mit Wörtern sich selbst zu beeinflussen und das funktioniert auf Dauer wirklich erstaunlich gut. Aber auch einfach so Sachen wie Optimismus und Pessimismus. Ja, das funktioniert eh nicht oder ja, jetzt machen wir es erstmal, jetzt schauen wir wie es funktioniert, erstmal Gas geben, was kann schlimmstenfalls passieren oder sonst was, einfach mal tun. Julia: Genau. Das ist super. Das finde ich auch immer sehr wichtig zu sagen, was ist das Schlimmste, was passieren kann? Moritz von der Borch: Und hier auch immer der Punkt, natürlich ist es leicht gesagt. Das weiß ich auch. Also ich kann das jetzt auch sagen, ich werde aber auch wöchentlich, monatlich, täglich vielleicht mit solchen Sachen konfrontiert und dann ist es aber auch wieder zu diesem Punkt, dass ich dann auch zu solchen Schritten zurückkehre, mich selber dran erinnern, zu sagen: Okay, es ist kein Problem, ich kriege das hin, mal gucken, wie es ist, das ist eine Herausforderung. Julia: Genau. Moritz von der Borch: Solche Schritte sind enorm wichtig. Das sind Steps, die kann jeder machen. Ich muss kein teures Auto dafür kaufen oder sonst irgendwas, eine Rieseninvestition machen, sowas wie Auto kaufen. Aber es ist einfach umzusetzen, man kann es Stück für Stück für sich einarbeiten. Und auch, wenn es am Anfang nicht klappt, einfach Zeit geben und im Laufe der Zeit versuchen umzusetzen. Julia: Super. Ja. Moritz von der Borch: Dann auch und da immer wieder das Mittelmaß finden, die Bewegung selbst, sich auszutoben ist eine gute Idee, exzessiv das als Rechtfertigung für irgendwas anderes zu finden, um sich mit körperlicher Betätigung selbst zu zerstören, ist keine Behandlung von Stress, sondern ein Stressor. Aber jetzt meinetwegen und wenn es auch nur ein Spaziergang im Wald ist, was eine coole Idee ist, ist ein sehr, sehr schöner Ausgleich. Und wenn ich sage, viele Menschen lieben die Natur, dann würdest du mir wahrscheinlich zustimmen, weil es einen beruhigenden Effekt auf uns hat. Einfach mal im Wald spazieren gehen, wenn man die Zeit hat und die Zeit findet man höchstwahrscheinlich. Dann das einfach mal nutzen, macht dann ruhiger. Meditieren wäre auch so ein Punkt, da muss ich sagen, es gibt manche Menschen wie mich, die vielleicht Schwierigkeiten damit haben könnten. Ich habe es ein paar Mal gemacht, ich habe auch mal, das war am Sonntag da gab's mal so ein Treffen, da haben wir auch zusammen meditiert und das ist auch immer ganz gut, wenn man es alleine nicht unbedingt machen möchte, vielleicht in einer Gruppe mit Freunden, mit denen man gerne zusammen ist. Da hat man gleich wieder soziale Interaktion auch dabei. Julia: Genau. Moritz von der Borch: Stressresistenz kann aber auch durch bestimmte Stimuli verbessert werden. Muss jeder für sich auch entscheiden, ob das gut funktioniert. Ich bin ein großer Freund von kalten Duschen und wer fortgeschrittener ist, kalt baden. Da gibt's einige Studien dazu, Stress Resilienz gehört auch dazu. Das ist auch oder zum Thema Kälte werde ich auch, du bist auch auf der Paleo-Convention? (Julia: Ja) Dann sehen wir uns da, das ist so ein Teil, den ich dann machen werde. Ich werde ein bisschen über Kälte erzählen. (Julia: Ah super) Das ist ein sehr, sehr interessantes Thema. Julia: (unv.) #00:56:28-1# Thema sein wird da über Kälte. Moritz von der Borch: Genau. Und ja, es gibt auch Supplemente, die man benutzen kann. Wobei ich bei den Supplementen oder Nahrungsergänzungsmitteln immer sage, ist so die erste Regel, first do no harm. Also erstmal keinen bewirken. Natürlich kann ich Sachen nehmen wie Serotonin Wiederaufnahmehemmer, um meine Depressionen zu verbessern, aber mit Vorsicht, weil wir wissen über diese Serotonin-Rezeptoren, wir kennen nicht mal alle und es kann, letztes Jahr Working Nature, also einem sehr anerkanntem medizinischen Journal kam raus, dass es zum Beispiel andere Rezeptoren gibt von Serotonin, die 5-HT1A war das glaube ich im Hirn, die durch Serotonin andocken bei einem Zustand von Angst zu haben. Also das ist so das Gegenbeispiel von füge keinen Schaden zu. Was man benutzen kann, wären zum Beispiel sogenannte Adaptogene. Adaptogene sind, haben ein paar Regeln, zum Beispiel, dass sie keinen Schaden anrichten dürfen, dass sie regulierend wirken und dass sie auf zellulärer Ebene arbeiten. Ein Beispiel dafür wären, gut das kennen die meisten, Gingko zum Beispiel, aber auch andere wie Rhodiola Rosea oder Ashwaganda. Ashwaganda klingt wunderbar vom Namen her, hat aber einen, also ich habe es, eines der wenigen Supplemente, die ich zuhause habe, wenn wirklich der Tag voller Herausforderung ist. Julia: Ja, das Wording ist alles. Moritz von der Borch: Absolut. Dass ich zum Beispiel davon etwas nehmen kann, einfach nur, weil es regulierend wirkt. Das heißt, es fährt mich nicht komplett runter, es putscht mich nicht komplett hoch, sondern es bringt mich auf ein normales Level. Super interessante Substanzen, die ich doch empfehlen kann, einfach nur, weil sie erstmal keinen Schaden zufügen. (Julia: Super) Und das eine Regel ist, damit man sozusagen als Adaptogen gelten darf. Julia: Ja. Moritz von der Borch: Hm, Schlaf. Riesenthema. Und da können wir gleich ein paar Sachen zusammenbringen. Was ist wichtig, damit du gut schläfst, was meinst du? Julia: Ähm ein ruhiges Umfeld. Dunkelheit. Moritz von der Borch: Ja. Dunkel, Licht. Julia: Und vor allem, also auf was ich achte, das kann ich dir jetzt da gleich zeigen. Moritz von der Borch: Yeah! Das ist auch so ein Ding. Ach stimmt, hatten wir auch die Dinger. Ich werde jetzt nicht das Ding über meine Brille, übrigens sieht sehr lustig aus, wenn
Sascha Koch lieferte an diesem Wochenende eine fast perfekte Leistung in der Baseball Bundesliga an. Der Pitcher aus Bonn schaffte einen no hitte gegen Dohren und verursachte nur einen Walk. Unser Aufruf an alle Hörer: Geht in die Ballparks! Bevor wir mit der American League East von oben anfangen, kriecht Axel erstmal zu Kreuze. Danach schauen wir uns den ersten Slump der Yankees an und fragen uns, was mit Porcelle bei den RedSox. In der Central haben die Indians das Ruder in dieser Woche rumreissen können und übernehmen die Führung in der Division. Ein kleiner Ausflug in den Draft 2017 bringt uns zu diesem Clip: Der Sohn von Dusty Baker ist in diesem Jahr gedraftet worden. Weitere Geschichten rund um den Draft gibt es bei CBS. Florian beschließt, dass die Astros die American League West gewonnen haben. Die Rangers und Angels sind zwar weit weg von einem Divisionssieg haben aber beide noch gute Chancen auf einen Wildcard Platz. Auch in der National League gibt es eine Division, die entschieden ist: Die East. Die Nationals haben lediglich ein Problem: Das eigene Bullpen. Bei den Mets gab es viele schlechte Nachrichten, wir schreiben sie aus dem Play Off Rennen ab. So wie alle anderen Mannschaften in der East. Die Central wartet auch nicht mit Weltklasse Baseball, insgesamt gibt es in der National League sehr viele schlechte und nur 5 richtig gute Teams. Bei den Reds angekommen schweifen wir ab. Pete Rose ist und bleibt eine streitbare Person, der Umgang mit ihm beschäftigt uns. In der National League West dominieren die Rockies, Diamondbacks und Dodgers nicht nur die Division sondern auch die Liga. Wir trauen uns im Moment nicht einen Favoriten auf den Divisionssieg zu bestimmen. Die Giants sind ein wirklich schlechtes Team in dieser Saison haben aber mit Buster Posey einen richtig guten Spieler in ihren Reihen. Zum Tippspiel: Wir sind immer noch auf der Suche nach einer Lösung, das ohne viel Aufwand auf unserer Homepage zu präsentieren, leider ist aber noch nichts gefunden. Wenn ihr eine Idee habt, immer her damit. Spätestens zum All-Star Break wird es einen Zwischenstand geben.
Wie ungesund ist unser Frühstück? Und: Mehr Kuscheln als Sex - ein Problem? Das klären Susanne Hamann und Henning Bulka im neuen "Gut Leben"-Podcast.
Sandhya Kambhampati ist für ein Stipendium nach Deutschland gekommen – und 23 Mal in nur neun Monaten von der Polizei kontrolliert worden. Der einzige Grund dafür: ihre Hautfarbe. Aus ihrem Ärger hat sie eine Recherche gemacht über Racial Profiling bei der deutschen Polizei. Wie groß ist das Problem?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/racial-profiling-polizei-recherche
- Attacke: Wie gefährlich ist Pegasus? - Touch Disease: Hype oder Problem? - Das liebe Geld: Milliardenforderung der EU an Apple - Offiziell: iPhone 7-Event am 7. September - Immer wieder freitags: iOS 10 beta 8 - Zuschriften unserer Hörer Links zur Sendung: - Pegasus-Attacke - http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/apple-iphone-was-sie-ueber-pegasus-wissen-sollten-a-1109604.html - Touch Disease - http://www.connect.de/news/iphone-6-plus-touchscreen-display-defekt-probleme-3196247.html - Milliardenforderung der EU an Apple http://stadt-bremerhaven.de/europaeische-kommission-irland-muss-13-milliarden-euro-steuern-von-apple-eintreiben/ - Hörerlink: Text Wrangler - https://t.co/WxtAKNlodP
Wir alles kennen das Problem: Das liebe Geld! Also, nicht das Geld ist das Problem, sondern die Tatsache, dass wir so wenig davon haben. Und das wir dafür arbeiten müssen. Leider scheint bei den meisten Menschen heutzutage auch ein einzelner … Weiterlesen →