Lake in Switzerland and France
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Gruyère ist ein malerisches Städtchen am Fuße der Voralpen zwischen Fribourg und dem Genfer See. Der autofreie Ort hat nicht nur einer ganzen Region, sondern auch dem meist verkauften Schweizer Käse seinen Namen verliehen. Viele kommen wegen des Essens nach Gruyère: Fondue, Raclette, Meringues und Creme Double. Das Essen ist wahrlich nichts für Diät-Apostel.
Einen besonders gütigen und liebenswerten Heiligen feiern wir mit der Kirche heute. Franz von Sales hat von 1567 bis 1622 gelebt. Er hat nach Studien in Jura und Philosophie noch Theologie studiert. Statt eine glänzende Karriere im diplomatischen Dienst zu beginnen, ließ er sich aber zum Priester weihen und wurde einer der besten Prediger seiner Zeit und damit beauftragt, die Bevölkerung rings um den Genfer See wieder zum katholischen Glauben zurück zu bringen. Weil die Machthaber den Einwohnern verboten haben, seine Predigten zu besuchen, nutzte er intensiv die damals komplett neuen Medien: in einer klaren und einfachen Sprache druckte er die damals hochmodernen Flugblätter und heftet sie an Häuser, Zäune und Bäume. Und er brachte seine Botschaft in der Landessprache, was damals absolut unüblich und sensationell war. Franz von Sales war glaubwürdig in einer Sprache, die Gehör und Glauben fand. Franz war ein begnadeter Prediger und ein vorbildlicher Seelsorger, dem es um die persönliche Vertiefung des Glaubens jedes Einzelnen ging. Seine Liebenswürdigkeit und die Übereinstimmung von Worten und Taten in seiner Lebensführung brachten ihm das Vertrauen der Menschen. Dieser Wesenszug seiner Persönlichkeit gefällt mir besonders gut: die Übereinstimmung von Worten und Taten. Ein sehr aktuelles Beispiel für das Eintreten für den eigenen Glauben in Wort und Tat hat vorgestern eine starke Frau gegeben. Beim traditionellen Gebetsgottesdienst zur Amtsübernahme von US-Präsident Donald Trump hat die anglikanische Bischöfin Mariann Edgar Budde das neue Staatsoberhaupt um Barmherzigkeit für Migranten und sexuellen Minderheiten gebeten. Sie sagt am Schluss: "Ich bitte Sie, Herr Präsident, Erbarmen mit denjenigen in unseren Gemeinden, deren Kinder fürchten, dass ihre Eltern weggenommen werden, und dass Sie denjenigen helfen, die vor Kriegsgebieten und Verfolgung in ihrem eigenen Land fliehen, Mitgefühl und willkommen hier zu finden. Unser Gott lehrt uns, dass wir dem Fremden gnädig sein sollen, denn wir waren alle einst Fremde in diesem Land. Möge Gott uns die Kraft und den Mut geben, die Würde eines jeden Menschen zu ehren, einander in Liebe die Wahrheit zu sagen und demütig miteinander und unserem Gott zu wandeln, zum Wohle aller Menschen, zum Wohle aller Menschen in dieser Nation und der Welt. Amen.”
Welcher Schweizer Spieler erhält von seinem Trainer die grösste Verantwortung? Es dürfte die am schwierigsten zu beantwortende Trivia-Frage in der Schweizer Eishockeymeisterschaft sein. Es ist nämlich Ken Jäger. In seinem Team erhält er die meiste Einsatzzeit aller Stürmer, inklusive Spezialsituationen wie Unterzahl und mit kleinen Abstrichen auch Überzahl.Nicht nur ist das in der National League einmalig, der 26-jährige Jäger darf dies auch noch beim souveränen Tabellenersten Lausanne tun. Ken Jäger? Ausser Insidern dürfte der Name selbst im Schweizer Eishockey-Kosmos nicht vielen ein Begriff sein, zumindest keiner, über den man vieles Bescheid weiss.Im Eisbrecher-Podcast erzählt der Davoser seine Geschichte, die jahrelang unter dem Radar der Schweizer Eishockey-Interessierten blieb: Wie er als HCD-Junior auch eine Saison beim Nachwuchsteam des Zweitligisten Prättigau-Herrschaft in Grüsch spielen musste, wo in den Pausen auch mal zum Salsiz gegriffen wurde. Wie seine Jugend durch Wachstumsstörungen geprägt wurde.Wie er mit 20 ein Angebot Arno Del Curtos für die 1. Mannschaft ablehnte. Wie er stattdessen nach Schweden wechselte, aber an einem ganz anderen Ort landete als vorgesehen und stattdessen als Spieler eines Kleinclubs in einem Holzhäuschen in einem Campingpark ähnlichen Umständen lebte. Und wie er unverhofft in Lausanne landete und zum Leistungsträger und WM-Spieler wurde.
Der 4. März 2018 in Salisbury, einer Kleinstadt im Süden Englands: Wie jeden Sonntag besucht Sergei Skripal das Grab seiner verstorbenen Frau. Dieses Mal begleitet ihn seine Tochter Julia. Danach essen sie bei einem Italiener – und brechen kurz darauf mit Vergiftungssymptomen zusammen.An der Türfalle des Hauses des russisch-britischen Doppelagenten Skripal finden Ermittler das Nervengift Nowitschok – ein Hinweis auf den russischen Geheimdienst. Eine unbeteiligte Anwohnerin kommt durch das Gift ums Leben. Es ist einer der folgenreichsten Fälle eines versuchten politischen Mordes auf europäischem Boden – und ziemlich rasch zeigt sich: Die Spuren dieses Anschlags führen in die Schweiz, an den Genfersee. Was wollten die Täter hier?Darum geht es in der sechsten und letzten Folge von «Unter Uns: Spione in der Schweiz» – eine Spezialserie des täglichen Podcasts «Apropos». In sechs Folgen blickten wir auf Länder, die in der Schweiz im Geheimen Informationen sammeln, Menschen und Organisationen bespitzeln und sogar Verbrechen planen. Gast: Thomas Knellwolf Host: Mirja GabathulerProduktion: Tobias HolzerAls Abonenntin oder Abonennt hören Sie alle Folgen bereits vorab: hier geht's zur ganzen Podcast-Serie. Lieber lesen? Hier geht's zum Spionage-Schwerpunkt. Noch kein Tagi-Abo? Jetzt testen auf tagiabo.ch Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Am 24. November 2024 stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über den Ausbau der Nationalstrassen ab. Die sechs geplanten Projekte sind höchst umstritten: Während die Befürworter betonen, dass durch den Ausbau Stau verhindert werde, warnt die Gegenseite vor einer Verschärfung der Verkehrsprobleme. Kern der Vorlage bilden sechs Ausbauprojekte auf Nationalstrassen in den Regionen Bern, Basel, St. Gallen, Schaffhausen und am Genfersee. Dort sollen «Engpässe beseitigt» werden, um Staus zu reduzieren, betont der Bundesrat, der den Ausbau befürwortet. Dadurch werde die Verkehrssicherheit erhöht und Städte und Gemeinden würden vom Ausweichverkehr entlastet. Das Referendumskomitee rund um den Verkehrs-Club der Schweiz warnt hingegen davor, dass der «masslose Ausbau» langfristig die Verkehrsprobleme nicht lösen, sondern gar verschärfen werde. Schliesslich würden zusätzliche Spuren noch mehr Autos bedeuten. Zudem sei der Ausbau überteuert und führe zum Verlust von Landwirtschafts- und Grünflächen. Werden mit dem Autobahnausbau gezielt Engpässe auf den Autobahnen beseitigt? Oder würden die Projekte nur zu noch mehr Verkehr führen? Und welche Folgen hat der Ausbau punkto Umwelt? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 30. Oktober 2024 in der «Abstimmungs-Arena» als Befürworterinnen und Befürworter der Vorlage: - Albert Rösti, Bundesrat SVP und Vorsteher UVEK; - Jacqueline de Quattro, Nationalrätin FDP; und - Philipp Kutter, Nationalrat Die Mitte. Gegen die Vorlage treten an: - Jelena Filipovic, Co-Präsidentin Verkehrs-Club der Schweiz; - Beat Flach, Nationalrat GLP; und - Jon Pult, Vize-Präsident SP. Politabend mit «Rundschau» und «Arena» SRF macht den Mittwoch ein weiteres Mal zum Politabend. Am 30. Oktober 2024 sendet SRF 1 eine Live-«Abstimmungs-Arena» im Anschluss an die «Rundschau», die sich ebenfalls mit dem Ausbau der Nationalstrassen befasst. SRF möchte mit diesem Format der Abstimmung noch mehr Sichtbarkeit verschaffen. «Rundschau»: Stau und Frust – die Reportage entlang der Autobahn Die «Rundschau» ist unterwegs durchs Mittelland mit einem langjährigen LKW-Fahrer. Er nimmt das Publikum mit auf seine tägliche Tour – mitten durch den dichten Verkehr. Unterwegs trifft die «Rundschau» Befürworterinnen und Gegner der Ausbau-Projekte: Menschen, die in ihrem Alltag von Stau und Mehrverkehr betroffen sind. Die Sendung wird moderiert von Gion-Duri Vincenz.
Kuba hat es gleich doppelt hart getroffen: Zuerst gibt es ein landesweites Blackout und die Menschen sind fast das ganze Wochenende ohne Strom und dann hat letzte Nacht auch noch ein Hurrikan gewütet. Weitere Themen: * Über eine Milliarde Menschen leben weltweit in extremer Armut – mehr als die Hälfte sind Kinder. Das zeigt ein aktueller UNO-Bericht. Eigentlich haben sich die UNO-Mitglieder schon 2015 zum Ziel gesetzt, bis 2030 die Armut überall und in allen Formen zu beenden. * Taiwan setzt neu auf Technologie im All: Bis Ende Monat soll es im Land ein Satelliteninternet geben, um Taiwan vor einem möglichen Angriff von China zu schützen – denn die Streitkräfte weltweit setzen vermehrt auf Satellitenkommunikation. * Von einem Rekordjahr sprechen Fischerinnen und Fischer rund um den Genfersee – allerdings im negativen Sinn: Noch nie hätten sie so wenige Fische gefangen wie in diesem Jahr.
Frankensteins Monster – Mary Shelly hat mit dieser Schauergeschichte eine Figur erschaffen, die aus dem kollektiven Gedächntnis nicht mehr wegzudenken ist. Entstanden ist der Roman am Genfersee. Und bis heute dient Frankensteins Monster als Warnung vor der Gefahr der Technologie. Es war eine Wette unter Freunden, die für den ersten Entwurf des Romans «Frankenstein – oder moderne Prometheus» sorgte. Wer kann die beste Horrorgeschichte schreiben? Mary Shelley setzte sich hin, mit Blick auf den Genfersee, und schrieb die Geschichte des Monsters, das von einem Wissenschaftler zum Menschen erweckt wurde. 200 Jahre später ist Frankensteins Monster eine oft verwendete Metapher, um vor den Gefahren der Künstlichen Intelligenz zu warnen. Damit befasst hat sich Shelley-Expertin Eileen Hunt Botting. Shelley habe Frankensteins Kreatur nicht bloss als Monster gesehen, ist sie überzeugt. Shelley habe kritisiert, dass Frankenstein seine Schöpfung im Stich liess und sich nicht um sie kümmerte. Die Menschheit sei für ihre Kreationen verantwortlich und müsse ihnen Sorge tragen, fordert Hunt Botting. Gesprächspartnerin dieser Zeitblende: * Eileen Hunt Botting, Professorin für Politische Philosophie an der University of Notre Dame, Indiana. Literatur: * Hunt Botting, Eileen, Artificial Life After Frankenstein, University of Pennsylvania Press, 2020
Die beiden Ikonen des Kinos feiern ihre runden Geburtstage: Loren wurde am 20. September 90, Bardot wird es am 28. September. Wir blicken zurück auf Leben und Wirken der so unterschiedlichen Schauspielerinnen, deren Karrieren in den Fünfzigerjahren des letzten Jahrhunderts begannen. Der Französin Brigitte Bardot gelang 1958 der internationale Druchbruch mit dem Film «Et Dieu ... créa la femme» (deutscher Titel: «Und immer lockt das Weib»). Sophia Lorens Schaffen erfuhr 1962 eine erste Krönung: Sie gewann einen Oscar für ihre Hauptrolle im Kriegsdrama «La Ciociara» (deutscher Titel: «Und dennoch leben sie»). Bardot beendete ihre Filmkarriere bereits 1973. Schon lange engagiert sie sich für den Tierschutz, und sie unterstützt das fremdenfeindliche und rechtsnationale «Rassemblement National». Loren lebt vorwiegend am Genfersee und war zuletzt 2020 in einer Hauptrolle zu sehen: Als jüdische Holocaustüberlebende und ehemalige Prostituierte, die sich um einen senegalesischen Flüchtlingsbuben kümmert. Was macht diese beiden Ikonen des europäischen Kinos aus? Gibt es Gemeinsamkeiten? Brigitte Bardot galt als Sexsymbol, und auch Sophia Lorens körperliche Attribute wurden gerne in Szene gesetzt. Beider Karrieren wurden von ihren im Filmgeschäft einflussreichen Ehemännern vorangetrieben. Beide sangen nebenbei (Bardot mehr und durchaus erfolgreich). Und doch unterscheiden sich die Französin und die Italienerin in vielerlei Hinsicht in ihren Leben und ihrem Werk. Live im Studio: Literaturredaktorin Britta Spichiger, die sich in die Biografien und Autobiografien von Sophia Loren und Brigitte Bardot vertieft hat. Und Filmredaktor Georges Wyrsch, der alles weiss über die Filme, in denen Loren und Bardot glänzten, über ihre Rollen und darüber, was die beiden als Schauspielerinnen ausmachte.
Fliegen über Wasser – so fühlt sich der neue Trendsport Foiling an. Die Schweiz entwickelt sich immer mehr zum Mekka, läuft sogar Hawaii den Rang ab. Das Prinzip Foiling setzt sich aber nicht nur als Trendsport durch, sondern revolutioniert auch die Schifffahrt und den Spitzensport. Faszination Foiling Foilen ist im Trend auf Schweizer Seen, ob mit Segel, Wing oder ohne. Was macht die Faszination dieser neuen Sportart aus? Moderatorin Kathrin Hönegger lernt mit Wingfoil-Experte Balz Müller auf dem Silvaplanersee foilen. Balz Müller ist in dieser Disziplin nicht nur Weltspitze, sondern auch massgeblich an ihrer Entwicklung beteiligt. Fliegen auf dem Wasser ist gar nicht so einfach, das braucht jahrelanges Training. Auf dem Silvaplanersee trifft sich im Sommer die ganze Wingfoil-Elite und zeigt am Wingfoil World Cup ihr können. Kathrin Hönegger erlebt dort hautnah, was es heisst, übers Wasser zu gleiten. Setzt auch die Schifffahrt auf Foils? Ein Team von EPFL-Studenten verschiedener Fachrichtungen hat sich ein Ziel gesetzt: Auf Foils und nur mit erneuerbarer Energie den Genfersee zu queren. Ihr Forschungsboot «Swiss Solar Boat» der Marke Eigenbau setzt auf Foiling, um fast die Hälfte der Energie einsparen zu können. Auch gewinnorientierte Unternehmen forschen weltweit an Schiffen mit dieser Technologie: Fähren für Waren- und Personentransporte werden bereits heute in verschiedenen Ländern testweise eingesetzt. Bei ihnen macht Foiling Sinn. Bei Kreuzfahrtschiffen und grossen Containerfrachtern hingegen werden Foils wohl nie eingesetzt: Zu gross müssten die Segel selbst sein, um die schwimmenden Riesen aus dem Wasser heben zu können. Alinghi: Neue Spitzengeschwindigkeiten dank Foiling Auch Alinghi setzt beim America's Cup auf das Prinzip Foiling und erreicht damit Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h. Aber solche Geschwindigkeiten sind auch gefährlich: Bei zu grossem Wellengang besteht für das Boot die Gefahr mit dem Bug ins Wasser einzustechen. Auch bei Alinghi Red Bull kam es so schon zu Verletzungen. Um die Unfallgefahr zu reduzieren, sind die Segler im Gegensatz zu anderen Bootsklassen auf der AC75 nicht mobil, sondern haben feste Positionen. Pumpfoilen alleine mit dem Körpergewicht Foilen ganz ohne Wind, Wellen oder Strömung? Auch das ist möglich. Beim sogenannten Pumpfoilen nutzt der Surfer abwechselnd Abwärts- und Aufwärtsbewegungen, um Auftrieb und Schub zu erzeugen. Das braucht zwar viel Muskelkraft, ermöglicht aber auch das Foilen an exotischen Surf-Spots. So hat der Aargauer Pump Foiling-Pionier Michael Näf schon den Wassergraben von Schloss Hallwyl, unterirdische Höhlenseen und den Wasserpark Rulantica beim Europapark Rust befahren.
Fliegen über Wasser – so fühlt sich der neue Trendsport Foiling an. Die Schweiz entwickelt sich immer mehr zum Mekka, läuft sogar Hawaii den Rang ab. Das Prinzip Foiling setzt sich aber nicht nur als Trendsport durch, sondern revolutioniert auch die Schifffahrt und den Spitzensport. Faszination Foiling Foilen ist im Trend auf Schweizer Seen, ob mit Segel, Wing oder ohne. Was macht die Faszination dieser neuen Sportart aus? Moderatorin Kathrin Hönegger lernt mit Wingfoil-Experte Balz Müller auf dem Silvaplanersee foilen. Balz Müller ist in dieser Disziplin nicht nur Weltspitze, sondern auch massgeblich an ihrer Entwicklung beteiligt. Fliegen auf dem Wasser ist gar nicht so einfach, das braucht jahrelanges Training. Auf dem Silvaplanersee trifft sich im Sommer die ganze Wingfoil-Elite und zeigt am Wingfoil World Cup ihr können. Kathrin Hönegger erlebt dort hautnah, was es heisst, übers Wasser zu gleiten. Setzt auch die Schifffahrt auf Foils? Ein Team von EPFL-Studenten verschiedener Fachrichtungen hat sich ein Ziel gesetzt: Auf Foils und nur mit erneuerbarer Energie den Genfersee zu queren. Ihr Forschungsboot «Swiss Solar Boat» der Marke Eigenbau setzt auf Foiling, um fast die Hälfte der Energie einsparen zu können. Auch gewinnorientierte Unternehmen forschen weltweit an Schiffen mit dieser Technologie: Fähren für Waren- und Personentransporte werden bereits heute in verschiedenen Ländern testweise eingesetzt. Bei ihnen macht Foiling Sinn. Bei Kreuzfahrtschiffen und grossen Containerfrachtern hingegen werden Foils wohl nie eingesetzt: Zu gross müssten die Segel selbst sein, um die schwimmenden Riesen aus dem Wasser heben zu können. Alinghi: Neue Spitzengeschwindigkeiten dank Foiling Auch Alinghi setzt beim America's Cup auf das Prinzip Foiling und erreicht damit Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h. Aber solche Geschwindigkeiten sind auch gefährlich: Bei zu grossem Wellengang besteht für das Boot die Gefahr mit dem Bug ins Wasser einzustechen. Auch bei Alinghi Red Bull kam es so schon zu Verletzungen. Um die Unfallgefahr zu reduzieren, sind die Segler im Gegensatz zu anderen Bootsklassen auf der AC75 nicht mobil, sondern haben feste Positionen. Pumpfoilen alleine mit dem Körpergewicht Foilen ganz ohne Wind, Wellen oder Strömung? Auch das ist möglich. Beim sogenannten Pumpfoilen nutzt der Surfer abwechselnd Abwärts- und Aufwärtsbewegungen, um Auftrieb und Schub zu erzeugen. Das braucht zwar viel Muskelkraft, ermöglicht aber auch das Foilen an exotischen Surf-Spots. So hat der Aargauer Pump Foiling-Pionier Michael Näf schon den Wassergraben von Schloss Hallwyl, unterirdische Höhlenseen und den Wasserpark Rulantica beim Europapark Rust befahren.
Was Alona Mordik war Unteroffizierin im Asow-Regiment und kämpfte mit ihrem Mann in der ukrainischen Hafenstadt Mariupol gegen Russland. Über 80 Tage harrt sie im Bunker des Stahlwerks Asowstal aus, mitten in der Stadt – ohne Essen, Wasser, Medikamente oder Strom.Dann tötet eine russische Bombe ihren Mann. Wenig später wird sie selbst bei einem Bombenangriff schwer verletzt – und gerät in russische Gefangenschaft. 120 Tage lang.Warum zog sie in den Krieg? Was ist im Frühjahr 2022 in den Bunkern von Mariupol wirklich passiert? Und wie verarbeitet man das, was Alona Mordik dort erlebt hat?Gemeinsam mit neun anderen ukrainischen Veteraninnen war Alona Mordik kürzlich für zwei Wochen am Genfersee. Sie brauchten eine Pause vom Krieg in der Heimat. Anielle Peterhans und Catherine Boss haben sie dort besucht – und erzählen davon in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Im Sommer 1816 treffen in einer Villa am Genfer See fünf junge Briten aufeinander: Mary Godwin (spätere Shelley), ihr späterer Ehemann Percy Shelley, ihre Stiefschwester Claire Clairmont sowie Lord George Byron und dessen Leibarzt John Polidori. Sie verleben hier nicht nur angenehme Tage mit Ausflügen und Zestreuungen jeglicher Art, sondern betätigen sich auch literarisch. Unter dem Eindruck eines Unwetters stellen sie sich eines Abends die Aufgabe, Gruselgeschichten zu schreiben... Was daraus wird und wie es mit dieser illustren Gesellschaft weitergeht, das erfahrt ihr in dieser Episode! ▶ ACHTUNG: Registriere dich jetzt KOSTENLOS auf https://lesedusche.de/registrieren und erhalte ab sofort einmal monatlich exklusive BUCHTIPPS zu den jeweiligen Podcast-Episoden Und besuche die Lesedusche auch, um Frankenstein und seiner Schöpferin zu lauschen: https://lesedusche.de/sendungen/weltliteratur/frankensteins-erwachen.html
in dieser Folge stelle ich ergänzend zum vorigen Podcast Erlebnis und Genußtipps für das Wallis in der Schweiz vor. Monika Kellermann, die bekannte Wein und Genussautorin weiß, wo es am besten ist! Sie beginnt ihren Artikel mit folgendem Intro; Das Wallis, im Südosten der Schweiz, ist der drittgrößte Kanton des Landes und fast vollständig von Bergen umrahmt. Die Dufourspitze, der höchste Berg im Wallis, ragt mit 4634 Metern in den Himmel und als Gegenpol breitet sich der Genfersee auf einer Höhe von 372 Metern aus. Das Unterwallis mit dem bezaubernden Städtchen Verbier und den 4 Vallées ist wegen seiner Schneesicherheit und den 410 Pistenkilometern vor allem bei Wintersportlern ein beliebtes Urlaubsziel. Die traumhafte Berglandschaft mit den himmlischen Wanderwegen, den super präparierten Mountainbike-Trails und der sauerstoffreichen Bergluft fasziniert aber auch in den Sommermonaten. Mehr Infos: https://charmingplaces.de/erlebnistipps-im-wallis/
Menschenhandel, Wucher und Verletzungen des Ausländergesetzes: All das wirft die Genfer Staatsanwaltschaft der Familie Hinduja vor. Die Kinderbetreuerinnen, Köche und Hausangestellten sollen als Touristen von Indien in die Schweiz eingeschleust worden sein. Die Familie habe daraufhin deren Reisepässe konfisziert, sie auf ihrem Anwesen im Nobelviertel Cologny während Jahren eingesperrt, im Luftschutzbunker untergebracht und wie Leibeigene gehalten.Nun sitzen Parkash und Kamal Hinduja sowie deren Sohn und Schwiegertochter auf der Anklagebank. Die Familie, die zu den reichsten der Schweiz gehört, wies die Vorwürfe schon während der Strafuntersuchung zurück.Wie konnte dieser Fall – mitten in Genf – jahrelang unentdeckt bleiben? Und handelt es sich hier um einen Einzelfall? Darüber spricht Westschweiz-Korrespondent Philippe Reichen in einer neuen Folge von «Apropos», dem täglichen Podcast des Tages-Anzeiger. Er hat den Prozess in Genf beobachtet. Gastgeber ist Philipp Loser.Mehr zum Thema: Sie nahmen den Angestellten die Pässe weg und liessen sie von 8 bis 23 Uhr putzen (Abo)Superreiche am Genfersee sollen Frauen wie Leibeigene gehalten haben (Abo)Hinduja-Clan versucht vergeblich, seine Richter abzusetzen (Abo) Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Zwar nahmen Umsatz und auch die Zahl der Beförderten 2023 zu, der Gewinn der SGV ging aber zurück. Grund dafür sind Probleme mit zwei Schiffen, welche die SGV-Werft für den Betrieb auf dem Genfersee gebaut hat. Was es damit auf sich hat, berichtet SGV-Chef Stefan Schulthess im Gespräch. Weiter in der Sendung: * Die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission bestätigt, dass das Baugesuch für die umstrittene Gondelbahn auf die Rigi ihren Auflagen entspricht. * Lukas Bengtsson, Eishockey-Verteidiger aus Schweden, verlängert seinen Vertrag mit dem EV Zug. Er bleibt voraussichtlich die nächsten drei Jahre beim EVZ. * Nächsten Freitag startet in Luzern ein neuer Frauen-Stadtrundgang. Unter dem Titel «Hin und Weg» erzählen Historikerinnen die Migrationsgeschichten verschiedener Frauen. * Der Natur- und Tierpark Goldau hat eine neue Direktorin. Katrina Wenger, die den Park bereits seit Februar ad interim leitete, ist nun offiziell im Amt.
Versteckte russische Vermögen im Umfang von über einer halben Milliarde Franken hat das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) im letzten Jahr in Schweiz zusätzlich aufgespürt und gesperrt. Insgesamt hat der Wert der gesperrten Vermögen in den letzten Monaten aber deutlich abgenommen. Weshalb? Weitere Themen: In Saint-Prex am Genfersee steht das schweizweit einzige Werk, welches Bier- und Weinflaschen herstellt und recycliert. Doch das Glaswerk der Firma Vetropack soll geschlossen werden, weil es laut der Konzernleitung nicht mehr rentabel ist. Dagegen haben die Angestellten nun vor dem Waadtländer Parlament protestiert. Israel lässt kaum ausländische Journalistinnen und Journalisten in den Gazastreifen. Von der Front berichten also ausschliesslich Einheimische. Einer von ihnen ist der 51-jährige Safwat Kahlout, geboren und aufgewachsen im Gazastreifen. Kürzlich ist es ihm gelungen, den Gazastreifen zu verlassen.
Das westliche Militärbündnis Nato zieht es an den Genfersee. Dort will die Allianz ein Verbindungsbüro eröffnen. Im «Maison de la Paix» soll das Büro eingerichtet werden, wo unter anderem das Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik einquartiert ist. Welche Interessen verfolgt die Nato damit? Weitere Themen: (01:07) Nato will in Genf ein Verbindungsbüro eröffnen (10:32) 30 Jahre nach Völkermord in Ruanda (18:19) Martin Haefner – der Mann, der bei Swiss Steel den Takt vorgibt (21:56) Wo steht das Projekt «Cargo Sous Terrain»? (25:28) Lisa Mazzone – so tickt die neue Chefin der Grünen Schweiz (31:18) Ukraine: Medienfreiheit gerät unter Druck (36:42) Dengue-Fieber breitet sich in Thailand aus
Autoren: Eva Maria Zeller - "Unterm Teppich" liest im Literaturhaus Heilbronn (Hördauer 76 Minuten) Unterm Teppich? Das sind unerhörte, ironische, auf den Punkt gebrachte, peinlich-schamlose Schlüssellochgeschichten, die so noch nie erzählt wurden. Gleichsam Blitzlichter aus den Hinterzimmern des Bewusstseins mit Langzeitwirkung und ohne Verfallsdatum. Da geht es um Identität und Intimität, um Übergriffe, um Tod und Erinnerung. Alle diese Geschichten hängen zusammen, haben einen bestimmten Dreh, berühren Grenzen und werfen Licht auf Scham und Tabu. Eva Christina Zeller erzählt bewegend und mitreißend die Lebensgeschichten eines weiblichen Ichs von der Kindheit bis ins mittlere Frauenalter, Miniaturen eines coming of age. Zusammengehalten werden diese Geschichten eben durch dieses Ich, das versucht, seine Fluchten und Vertreibungen aus der Welt der Familie und der Beziehungen zu verstehen – und humorvoll, mit Esprit zu bewältigen. Eva Christina Zeller schreibt Lyrik, Prosa und Theaterstücke und lebt in Tübingen, direkt am Neckar, unweit des Hölderlinturmes. Für ihr literarisches Schreiben erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Thaddäus-Troll-Preis, den Preis der Akademie Schloß Solitude und das Venedig-Stipendium des Kulturstaatsministeriums. Aufenthaltsstipendien führten sie nach Irland, auf eine Insel im Åland-Archipel, nach Farö, Gotland, an den Genfer See, Venedig. Ganz aktuell wurde sie Preisträgerin des Literaturwettbewerbs »Wächst das Rettende auch?« der Akademie für gesprochenes Wort. Seit 20 Jahren, seit ihrem gerühmten Lyrikband ›Stiftsgarten, Tübingen‹ erschienen beinahe alle ihre Gedichtbände in verlegerischer Zusammenarbeit mit Hubert Klöpfer, zuletzt 2020: ›Proviant von einer unbewohnten Insel‹. Sie ist Mitglied im deutschen PEN Vielleicht gefällt Ihnen auch diese Sendung Cut, Mix, Mastering Jupp Stepprath, Gestaltung und Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Am südlichen Genferseeufer gibt es eine Lücke im Bahnnetz: zwischen Sain-Gingolph im Unterwallis und Evian in Frankreich. Dabei gäbe es dort schon Gleise, die aber vor rund 25 Jahren stillgelegt wurden. Diese sogenannte Tonkin-Linie will der Walliser Grossrat nun wiederbeleben. Die weiteren Themen: - Beat Jans Besuch beim Bundesasylzentrum in Chiasso und seine Ankündigungen für neue Schnellverfahren. - Bellinzona investiert 30 Millionen Franken in den Veloverkehr. - Genf feiert seinen Hockeyklub Servette nach dem Sieg der Champions Hockey League.
Die Welthandelsorganisation WTO mit Sitz am Genfersee soll einen möglichst barrierefreien Handel gewährleisten. Doch die Organisation ist derzeit vor allem mit sich selber beschäftigt. Nicht nur, weil die USA das wichtige System zur Beilegung von Handelsstreitigkeiten blockieren. Neue Herausforderungen wie die Digitalisierung der Wirtschaft kommen zu kurz.Woher kommt diese wichtige Organisation und vor allem: wohin entwickelt sie sich? Diesen Fragen geht «Trend» nach – vor der Ministerkonferenz in Abu Dhabi. Zu Wort kommen der Schweizer WTO-Botschafter Erwin Bollinger und der WTO-Experte Manfred Elsig, Professor am Welthandels-Institut der Universität Bern.
Mehrere Schweizer Medien berichten, dass Roma die Sonderregelung für Geflüchtete aus der Ukraine ausnutzen würden. Wir sprechen mit dem Direktor der Rroma-Foundation, Stéphane Laederich, über die Vorwürfe. Die weiteren Themen: * Die Grüne Partei in Deutschland sagt ihre Veranstaltung in Biberach zum politischen Aschermittwoch ab. Am Tagungsort kam es zu Protesten von Bäuerinnen und Bauern. * Laut dem Bericht der Internationalen Kommission zum Schutz der Gewässer des Genfersees hat sich der Genfersee seit 2012 um ein Grad erwärmt. Ein ETH-Forscher ordnet ein. * Die britische Regierung will illegal eingereiste Menschen nach Ruanda abschieben. Nun sprach sich ein Parlamentsausschuss gegen den Gesetzesentwurf aus. Er sei unvereinbar mit den Menschenrechtsverpflichtungen in Grossbritannien.
"Der Feierabend des Nichtkünstlers ist die Arbeitszeit eines Clowns" - so das berühmte Zitat von Literaturnobelpreisträger Heinrich Böll. Das gilt übrigens auch für Frösche. Und auch heute gibt es wieder Leon Live und das OBWOHL Leon gestern vorm Fernseher eingeschlafen ist. Übrigens, Kathrin: Die Gegenfee ist das männliche Pendant einer echten Fee, nicht zu verwechseln mit dem Genfersee. Hier der Link zu unserem WhatsApp Channel: https://whatsapp.com/channel/0029VaBSCV98kyyQceNs4A1I Und hier zu unserem Instagram: https://www.instagram.com/ab17podcast/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/ab17_studiobummens)
Einen besonders gütigen und liebenswerten Heiligen feiern wir mit der Kirche heute.Franz von Sales hat von 1567 bis 1622 gelebt, war das älteste von zehn Kindern und sollte nach dem Willen des Vaters in den diplomatischen Dienst gehen. Er hat dann zwar Philosophie und Jura studiert, aber aus persönlichem Interesse auch Theologie.Nach seiner Anstellung als Rechtsanwalt und eigentlich mit der Aussicht auf eine glänzende Karriere als Senator, ließ er sich aber zum Priester weihen und wurde einer der besten Prediger seiner Zeit und damit beauftragt, die Bevölkerung rings um den Genfer See wieder zum katholischen Glauben zurück zu bringen.Weil die Machthaber den Einwohnern aber verboten haben, seine Predigten zu besuchen, nutzte er intensiv die damals komplett neuen Medien: in einer klaren und einfachen Sprache druckte er die damals hochmodernen Flugblätter und heftet sie an Häuser, Zäune und Bäume. Und er brachte seine Botschaft in der Landessprache, was damals absolut unüblich und sensationell war.Franz von Sales war glaubwürdig in einer Sprache, die Gehör und Glauben fand. Franz war ein begnadeter Prediger und ein vorbildlicher Seelsorger, dem es um die persönliche Vertiefung des Glaubens jedes Einzelnen ging. Er leitete als Bischof sein Bistum mit Visitationsbesuchen, Predigt und Katechese.Seine Liebenswürdigkeit und die Übereinstimmung von Worten und Taten in seiner Lebensführung brachten ihm das Vertrauen der Menschen.Dieser Wesenszug seiner Persönlichkeit gefällt mir besonders gut: die Übereinstimmung von Worten und Taten.Nehmen wir doch heute mal diesen Satz auf und schauen, wie es denn bei mir selbst damit ist: stimmen meine Worte mit dem überein, was ich tue? Bin ich in dem, was ich tue, glaubwürdig für das, was ich sage?
In der heutigen Folge habe ich mit Sabine Kuegler gesprochen.Sabine Kuegler wurde am 25.12.1972 in Nepal geboren, wo ihre Eltern als Sprachforscher und Missionare gearbeitet haben. Aus politischen Gründen musste die Familie das Land verlassen, als Sabine drei Jahre alt war und so kehrten sie für etwa zwei Jahre nach Deutschland zurück. Anschließend führte es die Kueglers in den Dschungel von Westpapua, einem Teil von Indonesien. Genauer gesagt zu den Fayu, einem bis dato kaum bekannten Stamm, der keinerlei Kontakt zur Außenwelt pflegte.Mit Ausnahme eines Heimaturlaubes verbrachte Sabine fortan ihr komplettes Leben im Urwald. Sie wurde ein Kind des Dschungels und das änderte sich auch nicht, als sie ihr geliebtes Zuhause letztendlich verließ. Im Alter von 17 Jahren entschied sie sich nämlich für ein Internat in der Schweiz. In Montreux am Genfersee absolvierte sie ihren Schulabschluss. Die Anfänge in Europa waren für sie jedoch alles andere als einfach. Die westliche Welt war für Sabine ein absoluter Kulturschock.Heute wohnt die 51-Jährige in Hamburg, ist Mutter von vier Kindern, hat im November letzten Jahres ihr fünftes Buch veröffentlicht und damit an die Erfolgsgeschichte ihrer Autobiografie »Dschungelkind« angeknüpft, die 2011 als Spielfilm in die Kinos kam.Was in der Zwischenzeit passiert ist, wie sie über ihr Leben spricht und was sie derzeit bewegt? Darüber habe ich mit ihr gesprochen.Viel Spaß mit der zweiten Podcast-Folge! Zum Blogbeitrag: https://www.interblick.de/post/sabine-kueglerMein Gast Sabine Kuegler:https://www.sabinekuegler.com/ https://www.linkedin.com/in/sabine-kuegler-446b6b255/?originalSubdomain=de https://www.instagram.com/s.kuegler/ https://www.droemer-knaur.de/buch/sabine-kuegler-dschungelkind-9783426411384 https://www.droemer-knaur.de/buch/sabine-kuegler-jaegerin-und-gejagte-9783426782323https://www.droemer-knaur.de/buch/sabine-kuegler-ruf-des-dschungels-9783426418543https://www.westendverlag.de/buch/ich-schwimme-nicht-mehr-da-wo-die-krokodile-sind/ Hinweis in eigener Sache: Die Veröffentlichung eines Interviews verursacht Kosten, genau wie die Produktion und das dafür notwendige Equipment. »InterBlick« kann daher nur langfristig produziert werden, wenn durch den Podcast Einnahmen generiert werden. Eine der zahlreichen Möglichkeiten ist unter anderem das Anzeigen von Werbung. Sie haben ein Unternehmen, vertreiben ein Produkt oder bieten eine Dienstleistung an und können sich vorstellen, eine Anzeige bei InterBlick zu platzieren? Dann melden Sie sich gerne unter kontakt@interblick.de. Sie finden die Podcast-Reihe »InterBlick« interessant und möchten das Projekt mit einer kleinen Summe finanziell unterstützen? Dann sage ich »Herzlichen Dank« und freue mich, wenn Sie auf den nachfolgenden Link klicken.https://www.paypal.com/paypalme/interblick Weitere Informationen zu InterBlick findest Du hier: Website: https://interblick.de Impressum: https://www.interblick.de/impressum Datenschutz: https://www.interblick.de/datenschutz Bei Anregungen, Feedback oder Kritik freue ich mich über eine Bewertung oder eine persönliche Nachricht. © Luca Allmis
Titel: Was Sami mit den Vögeln singt (1886) – Johanna Spyri – 6 Kapitel Orte: Chailly und La Tour am Genfersee zwischen Vevey und Montreux, Zweisimmen zwischen Gstaad und Thunersee. Beschreibung: Der kleine Sami wächst behütet bei seiner schweizerdeutschen Großmutter am Genfersee auf, wo ansonsten französisch gesprochen wird. Seine Mutter starb bald nach seiner Geburt und sein Vater zog vor lauter Kummer über den Atlantik nach Amerika und ließ den Buben zurück. Als nun auch der Großmutter letzte Tage kommen, sieht sie nur eine Möglichkeit: Sami muss zu seiner schweizerdeutschen Verwandtschaft ins Simmental, die er nicht kennt und die auch nichts von ihm weiß. Er tritt die Reise an - wird er dort dankbar aufgenommen? Quelle: Geschichten für Jung und Alt im Volk - Was Sami mit den Vögeln singt, 8. Auflage, Verlag Friedrich Andreas Perthes, Gotha, wohl vor 1895 Leser: Kai Buch (www.kaibuch.de) Autorin: Johanna Spyri, gebürtig Johanna Louise Heusser, geboren am 12. Juni 1827 in Hirzel, Kanton Zürich; gestorben am 7. Juli 1901 in Zürich. Spyri war eine Schweizer Jugendschriftstellerin und Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi. In den dreißig Jahren von 1871 bis zu ihrem Tod veröffentlichte sie 31 Bücher, 27 Erzählbände und 4 Broschüren, insgesamt 48 Erzählungen. Viele Bücher und Texte von ihr werfen einen kritischen, nichts beschönigenden Blick auf die Schweiz und auf die Lebensbedingungen der Menschen während der frühen Industrialisierung. Besonders das Schicksal der Kinder und jungen Frauen lag ihr am Herzen. Ihre Texte sind deshalb nicht nur von literarischem, sondern auch sozialgeschichtlichem Interesse. Zudem betont sie stets die Bedeutung des christlichen Glaubens für Leben und Sterben. Die Bibliothek des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Zürich beherbergt das Johanna-Spyri-Archiv und verwaltet den Nachlass. Konservatorisch empfindliche Dokumente werden in der Zentralbibliothek Zürich als Depositum aufbewahrt.
Titel: Was Sami mit den Vögeln singt (1886) – Johanna Spyri – 6 Kapitel Orte: Chailly und La Tour am Genfersee zwischen Vevey und Montreux, Zweisimmen zwischen Gstaad und Thunersee. Beschreibung: Der kleine Sami wächst behütet bei seiner schweizerdeutschen Großmutter am Genfersee auf, wo ansonsten französisch gesprochen wird. Seine Mutter starb bald nach seiner Geburt und sein Vater zog vor lauter Kummer über den Atlantik nach Amerika und ließ den Buben zurück. Als nun auch der Großmutter letzte Tage kommen, sieht sie nur eine Möglichkeit: Sami muss zu seiner schweizerdeutschen Verwandtschaft ins Simmental, die er nicht kennt und die auch nichts von ihm weiß. Er tritt die Reise an - wird er dort dankbar aufgenommen? Quelle: Geschichten für Jung und Alt im Volk - Was Sami mit den Vögeln singt, 8. Auflage, Verlag Friedrich Andreas Perthes, Gotha, wohl vor 1895 Leser: Kai Buch (www.kaibuch.de) Autorin: Johanna Spyri, gebürtig Johanna Louise Heusser, geboren am 12. Juni 1827 in Hirzel, Kanton Zürich; gestorben am 7. Juli 1901 in Zürich. Spyri war eine Schweizer Jugendschriftstellerin und Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi. In den dreißig Jahren von 1871 bis zu ihrem Tod veröffentlichte sie 31 Bücher, 27 Erzählbände und 4 Broschüren, insgesamt 48 Erzählungen. Viele Bücher und Texte von ihr werfen einen kritischen, nichts beschönigenden Blick auf die Schweiz und auf die Lebensbedingungen der Menschen während der frühen Industrialisierung. Besonders das Schicksal der Kinder und jungen Frauen lag ihr am Herzen. Ihre Texte sind deshalb nicht nur von literarischem, sondern auch sozialgeschichtlichem Interesse. Zudem betont sie stets die Bedeutung des christlichen Glaubens für Leben und Sterben. Die Bibliothek des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Zürich beherbergt das Johanna-Spyri-Archiv und verwaltet den Nachlass. Konservatorisch empfindliche Dokumente werden in der Zentralbibliothek Zürich als Depositum aufbewahrt.
Für dieses Gespräch habe ich Yvonne Heistermann eingeladen. Ich habe sie auf einer Pressereise in die französischsprachige Schweiz kennengelernt. Wir waren gemeinsam in Lausanne am Genfer See, der Stadt mit den meisten Weinbergen in der Schweiz. Yvonne Heistermann ist Präsidentin der Sommelier-Union Deutschland und hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Mitglieder der Sommelier-Union Deutschland an den Niederlassungen der Deutschen Wein- und Sommelierschule sowie an mehreren Hotelfachschulen ausgebildet. Ihre Fachgebiete als Sommelière sind neben Champagner insbesondere Weine aus der Schweiz, Deutschland und Spanien. In diesem Kontext ist sie offizielle Botschafterin für den Chasselas und die Schweizer Weine. Schweizer Wein - hat man wohl schon einmal gehört. Aber wenn man darüber nachdenkt, hat man ihn nicht wirklich oft im Glas. Eigentlich verrückt, wenn man weiß, dass die Schweiz auf eine über 1000 Jahre alte Weingeschichte zurückblickt. Sie hat als Weinland auch wirklich etwas zu bieten. Über 250 unterschiedliche Rebsorten. Eine reiche Palette an Weinstilen, ob Rot-, Weiß- oder Schaumwein, hier fehlt es an nichts. Auch qualitativ steht die Schweiz anderen Weinbauländern in nichts nach. Große Weine, die weit über die Landesgrenzen hinaus heiß begehrt und kaum verfügbar sind, zieren Weinkarten der Top-Gastronomie. Ohne Frage lassen diese Fakten auf ein großartiges Weinland schließen. Doch warum gibt es dennoch kaum Gelegenheiten für den Genuss von Schweizer Weinen?
Titel: Was Sami mit den Vögeln singt (1886) – Johanna Spyri – 6 Kapitel Orte: Chailly und La Tour am Genfersee zwischen Vevey und Montreux, Zweisimmen zwischen Gstaad und Thunersee. Beschreibung: Der kleine Sami wächst behütet bei seiner schweizerdeutschen Großmutter am Genfersee auf, wo ansonsten französisch gesprochen wird. Seine Mutter starb bald nach seiner Geburt und sein Vater zog vor lauter Kummer über den Atlantik nach Amerika und ließ den Buben zurück. Als nun auch der Großmutter letzte Tage kommen, sieht sie nur eine Möglichkeit: Sami muss zu seiner schweizerdeutschen Verwandtschaft ins Simmental, die er nicht kennt und die auch nichts von ihm weiß. Er tritt die Reise an - wird er dort dankbar aufgenommen? Quelle: Geschichten für Jung und Alt im Volk - Was Sami mit den Vögeln singt, 8. Auflage, Verlag Friedrich Andreas Perthes, Gotha, wohl vor 1895 Leser: Kai Buch (www.kaibuch.de) Autorin: Johanna Spyri, gebürtig Johanna Louise Heusser, geboren am 12. Juni 1827 in Hirzel, Kanton Zürich; gestorben am 7. Juli 1901 in Zürich. Spyri war eine Schweizer Jugendschriftstellerin und Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi. In den dreißig Jahren von 1871 bis zu ihrem Tod veröffentlichte sie 31 Bücher, 27 Erzählbände und 4 Broschüren, insgesamt 48 Erzählungen. Viele Bücher und Texte von ihr werfen einen kritischen, nichts beschönigenden Blick auf die Schweiz und auf die Lebensbedingungen der Menschen während der frühen Industrialisierung. Besonders das Schicksal der Kinder und jungen Frauen lag ihr am Herzen. Ihre Texte sind deshalb nicht nur von literarischem, sondern auch sozialgeschichtlichem Interesse. Zudem betont sie stets die Bedeutung des christlichen Glaubens für Leben und Sterben. Die Bibliothek des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Zürich beherbergt das Johanna-Spyri-Archiv und verwaltet den Nachlass. Konservatorisch empfindliche Dokumente werden in der Zentralbibliothek Zürich als Depositum aufbewahrt.
Titel: Was Sami mit den Vögeln singt (1886) – Johanna Spyri – 6 Kapitel Orte: Chailly und La Tour am Genfersee zwischen Vevey und Montreux, Zweisimmen zwischen Gstaad und Thunersee. Beschreibung: Der kleine Sami wächst behütet bei seiner schweizerdeutschen Großmutter am Genfersee auf, wo ansonsten französisch gesprochen wird. Seine Mutter starb bald nach seiner Geburt und sein Vater zog vor lauter Kummer über den Atlantik nach Amerika und ließ den Buben zurück. Als nun auch der Großmutter letzte Tage kommen, sieht sie nur eine Möglichkeit: Sami muss zu seiner schweizerdeutschen Verwandtschaft ins Simmental, die er nicht kennt und die auch nichts von ihm weiß. Er tritt die Reise an - wird er dort dankbar aufgenommen? Quelle: Geschichten für Jung und Alt im Volk - Was Sami mit den Vögeln singt, 8. Auflage, Verlag Friedrich Andreas Perthes, Gotha, wohl vor 1895 Leser: Kai Buch (www.kaibuch.de) Autorin: Johanna Spyri, gebürtig Johanna Louise Heusser, geboren am 12. Juni 1827 in Hirzel, Kanton Zürich; gestorben am 7. Juli 1901 in Zürich. Spyri war eine Schweizer Jugendschriftstellerin und Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi. In den dreißig Jahren von 1871 bis zu ihrem Tod veröffentlichte sie 31 Bücher, 27 Erzählbände und 4 Broschüren, insgesamt 48 Erzählungen. Viele Bücher und Texte von ihr werfen einen kritischen, nichts beschönigenden Blick auf die Schweiz und auf die Lebensbedingungen der Menschen während der frühen Industrialisierung. Besonders das Schicksal der Kinder und jungen Frauen lag ihr am Herzen. Ihre Texte sind deshalb nicht nur von literarischem, sondern auch sozialgeschichtlichem Interesse. Zudem betont sie stets die Bedeutung des christlichen Glaubens für Leben und Sterben. Die Bibliothek des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Zürich beherbergt das Johanna-Spyri-Archiv und verwaltet den Nachlass. Konservatorisch empfindliche Dokumente werden in der Zentralbibliothek Zürich als Depositum aufbewahrt.
Titel: Was Sami mit den Vögeln singt (1886) – Johanna Spyri – 6 Kapitel Orte: Chailly und La Tour am Genfersee zwischen Vevey und Montreux, Zweisimmen zwischen Gstaad und Thunersee. Beschreibung: Der kleine Sami wächst behütet bei seiner schweizerdeutschen Großmutter am Genfersee auf, wo ansonsten französisch gesprochen wird. Seine Mutter starb bald nach seiner Geburt und sein Vater zog vor lauter Kummer über den Atlantik nach Amerika und ließ den Buben zurück. Als nun auch der Großmutter letzte Tage kommen, sieht sie nur eine Möglichkeit: Sami muss zu seiner schweizerdeutschen Verwandtschaft ins Simmental, die er nicht kennt und die auch nichts von ihm weiß. Er tritt die Reise an - wird er dort dankbar aufgenommen? Quelle: Geschichten für Jung und Alt im Volk - Was Sami mit den Vögeln singt, 8. Auflage, Verlag Friedrich Andreas Perthes, Gotha, wohl vor 1895 Leser: Kai Buch (www.kaibuch.de) Autorin: Johanna Spyri, gebürtig Johanna Louise Heusser, geboren am 12. Juni 1827 in Hirzel, Kanton Zürich; gestorben am 7. Juli 1901 in Zürich. Spyri war eine Schweizer Jugendschriftstellerin und Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi. In den dreißig Jahren von 1871 bis zu ihrem Tod veröffentlichte sie 31 Bücher, 27 Erzählbände und 4 Broschüren, insgesamt 48 Erzählungen. Viele Bücher und Texte von ihr werfen einen kritischen, nichts beschönigenden Blick auf die Schweiz und auf die Lebensbedingungen der Menschen während der frühen Industrialisierung. Besonders das Schicksal der Kinder und jungen Frauen lag ihr am Herzen. Ihre Texte sind deshalb nicht nur von literarischem, sondern auch sozialgeschichtlichem Interesse. Zudem betont sie stets die Bedeutung des christlichen Glaubens für Leben und Sterben. Die Bibliothek des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Zürich beherbergt das Johanna-Spyri-Archiv und verwaltet den Nachlass. Konservatorisch empfindliche Dokumente werden in der Zentralbibliothek Zürich als Depositum aufbewahrt.
Titel: Was Sami mit den Vögeln singt (1886) – Johanna Spyri – 6 Kapitel Orte: Chailly und La Tour am Genfersee zwischen Vevey und Montreux, Zweisimmen zwischen Gstaad und Thunersee. Beschreibung: Der kleine Sami wächst behütet bei seiner schweizerdeutschen Großmutter am Genfersee auf, wo ansonsten französisch gesprochen wird. Seine Mutter starb bald nach seiner Geburt und sein Vater zog vor lauter Kummer über den Atlantik nach Amerika und ließ den Buben zurück. Als nun auch der Großmutter letzte Tage kommen, sieht sie nur eine Möglichkeit: Sami muss zu seiner schweizerdeutschen Verwandtschaft ins Simmental, die er nicht kennt und die auch nichts von ihm weiß. Er tritt die Reise an - wird er dort dankbar aufgenommen? Quelle: Geschichten für Jung und Alt im Volk - Was Sami mit den Vögeln singt, 8. Auflage, Verlag Friedrich Andreas Perthes, Gotha, wohl vor 1895 Leser: Kai Buch (www.kaibuch.de) Autorin: Johanna Spyri, gebürtig Johanna Louise Heusser, geboren am 12. Juni 1827 in Hirzel, Kanton Zürich; gestorben am 7. Juli 1901 in Zürich. Spyri war eine Schweizer Jugendschriftstellerin und Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi. In den dreißig Jahren von 1871 bis zu ihrem Tod veröffentlichte sie 31 Bücher, 27 Erzählbände und 4 Broschüren, insgesamt 48 Erzählungen. Viele Bücher und Texte von ihr werfen einen kritischen, nichts beschönigenden Blick auf die Schweiz und auf die Lebensbedingungen der Menschen während der frühen Industrialisierung. Besonders das Schicksal der Kinder und jungen Frauen lag ihr am Herzen. Ihre Texte sind deshalb nicht nur von literarischem, sondern auch sozialgeschichtlichem Interesse. Zudem betont sie stets die Bedeutung des christlichen Glaubens für Leben und Sterben. Die Bibliothek des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Zürich beherbergt das Johanna-Spyri-Archiv und verwaltet den Nachlass. Konservatorisch empfindliche Dokumente werden in der Zentralbibliothek Zürich als Depositum aufbewahrt.
Für eine weitere Episode von Genuss im Bus habe die junge Winzerin Laura Paccot vom Weingut La Colombe ans Mikrofon geholt. Laura lebt und arbeitet in Fechy am Genfer See im Weinbaugebiet Waadt. Sie hat zwar gerade erst den elterlichen Betrieb übernommen, doch bereits mit ihren ersten Jahrgängen zeigt sie Flagge. Die Kollektion präsentiert sich noch einmal präziser, fokussierter und puristischer. Chichi und Brimborium waren auch die Sache ihres Vaters Raymond nicht. Nun aber hat Laura ihre Weine von den letzten Resten, die sie noch an Überflüssigem mit sich trugen, befreit. Auf diese Weise abgespeckt und reduziert haben sie eine Strahlkraft gewonnen, die sie über alles stellen, das ich je aus dieser Gegend im Glas hatte. Die Terroirs ihrer Heimat und die hier seit Jahrhunderten heimische Rebsorte Chasselas liegen ihr sehr am Herzen. Unter anderem geht es ihr um die Rettung der großen Klonenvielfalt beim Chasselas und die Beantwortung der Frage, welche Klone an die Bedingungen der Weinbergslagen rund um Féchy am besten angepasst sind und zugleich gute Eigenschaften mitbringen, die Herausforderungen des Klimawandels zu parieren. Darüber und über viele weitere Themen spreche ich mit Laura in dieser Podcast-Episode.
Ob Pfahlbausiedlung, Schiffswrack oder abgestürztes Flugzeug: Auf dem Grund von Schweizer Seen befinden sich Schätze und Zeitzeugen aus vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten. Es gibt dutzende, wenn nicht sogar hunderte Schiffswracks unter Wasser. Zum Beispiel das Dampfschiff «Rhône», das 1883 im Genfersee gesunken ist oder der Raddampfer «Bellevue» auf dem Thunersee, der 1864 in einem schweren Sturm sank. Im «Treffpunkt» tauchen wir ab. Zusammen mit dem Cheftaucher der Stadtzürcher Unterwasserarchäologie. Er erzählt, was man alles unter der Wasseroberfläche in Schweizer Seen findet, was bei archäologischen Untersuchungen unter Wasser besonders ist und weshalb die Seegründe überhaupt erforscht werden. * Gast: Sandro Geiser, Cheftaucher der Stadtzürcher Unterwasserarchäologie
Die Erde wird immer heißer. Denn „durch einen Unfall im Gravitationssystem“ steuert sie geradewegs auf die Sonne zu. Davon erzählt der Schweizer Autor C. F. Ramuz (1878-1947) in seinem Roman „Sturz in die Sonne“. Dieser erschien im französischen Original bereits 1922, doch erst jetzt wurde er für den deutschen Sprachraum entdeckt. „Sturz in die Sonne“ ist ein früher Klimaroman, den Ramuz unter dem Eindruck des Hitzesommers 1921 schrieb. Der Roman spielt am Genfer See, dessen Pegel zunächst sinkt, dann aber kurzfristig stark ansteigt, weil die Gletscher in den Alpen zu schmelzen beginnen. Erst verdrängen die Anwohner die desaströse Nachricht von der Erderwärmung. Irgendwann aber bricht Panik aus. Der Mensch trägt bei Ramuz keine Schuld an der Katastrophe. Er hat sie nicht verursacht und hat keine Mittel, um sie zu stoppen. Insofern unterscheidet sich sein Setting von dem Klimawandel, unter dem wir hundert Jahre später leiden. Dennoch: Die ökologischen und sozialen Auswirkungen zunehmender Hitze, wie Ramuz sie beschreibt, sind uns heute nicht unbekannt. Wir kennen sie nur allzu gut. Hören Sie eine Lesung vom Anfang des Romans, als sich die Menschen am Genfer See der ungewöhnliche Hitze und Trockenheit langsam bewusst werden. Es liest Johannes Wördemann. Aus dem Französischen von Steven Wyss Limmat Verlag, 192 Seiten, 19,99 Euro ISBN 978-3-03926-055-3
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Tobias Schubert, Co-CEO und Co-Founder von Farmy, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 10,5 Millionen Schweizer Franken.Farmy ist ein Online-Hofladen, der über 14.500 handverlesene Produkte von mehr als 1.200 Produzenten anbietet. Alle Produzenten sind transparent beschrieben und ausgewiesen. Neben regionalen Bäuerinnen, Bauern und Kleinproduzenten sind einige Produzenten aus dem Ausland vertreten, die in der Schweiz nicht verfügbare Produkte liefern. Durch sein Logistikkonzept liefert das Startup die Waren frisch, emissionsreduziert und zeitsparend direkt zu den Kundinnen und Kunden nach Hause. In den Metropolregionen Zürich und dem Genfer See erfolgt die Lieferung sogar kostenfrei und mit eigener Flotte an e-Mobilen. Das Angebot erstreckt sich dabei von einer breiten Varietät an Obst und Gemüse in überwiegender Bio-Qualität, über ein Käsesortiment von Schweizer Käsereien, Fleisch in Metzgerqualität, Snacks, Waren von Bäckereien und Konditoreien, bis hin zu Produkten für die Vorratskammer sowie Drogerie-Artikeln. Farmy wurde im Jahr 2014 von Roman Hartmann und Tobias Schubert in Zürich gegründet.Das Schweizer Startup hat nun in einer Finanzierungsrunde 10,5 Millionen Schweizer Franken eingesammelt. Die Runde wurde von bestehenden und neuen Kapitalgebern unterstützt. Mit dem frischen Kapital will Farmy weiter in sein Wachstum investieren, sodass das Unternehmen bis zum Break Even finanziert ist, der laut internen Planungen im Jahr 2025 erreicht werden soll. Bis Ende Oktober hat das Startup zusätzlich die Möglichkeit bekommen, bis zu 5,5 Millionen Schweizer Franken an Fremdkapital aufzunehmen. Im Rahmen der Finanzierungsrunde wurde die Unternehmensbewertung um 75 Prozent gesenkt. Dies entspricht laut Angaben des Unternehmens dem aktuellen Marktdurchschnitt der Bewertungssenkung von Online-Händlern. Das Startup erwartet allerdings eine baldige Erhöhung, da die Profitabilität in Aussicht steht und der Zürcher Standort bereits operativ Gewinn erwirtschaftet und alle monatlichen Fixkosten sowie variablen Kosten des Logistikstandortes abdeckt.
• Tragikomödie • In einer düsteren Woche am Genfer See wird das Monster „Frankenstein“ zum Leben erweckt. Jahre später führt Mary Shelley einen unheimlichen Dialog mit dem Romanwesen und setzt sich mit den Folgen ihrer Autorinnenschaft auseinander.Von Cristin Königwww.deutschlandfunkkultur.de, HörspielDirekter Link zur Audiodatei
Peter Marti ist nicht mehr Sonderermittler im Fall Peter Lauener. Die Bundesanwaltschaft wird das Verfahren nun selbst übernehmen. Es ist die neuste Wendung in der Affäre rund um die Corona-Indiskretionen. Weitere Themen: (01:32) Sonderermittler Peter Marti hört auf (09:01) Droht im Herbst erneut ein Prämienanstieg? (14:16) ETH Zürich landet personellen Coup (22:09) Ruandischer Kriegsverbrecher verhaftet (25:12) Leben im Müll (32:04) Widerstand gegen Windräder (37:01) Wie steht es um den Genfersee?
Zusammen mit 150 Zuhörerinnen und Zuhörern unseres Podcasts begrüßen wir heute einen ganz außergewöhnlichen Menschen. Sie wurde 1972 in Patan, Nepal, geboren. Als eines von drei Kindern einer Sprachwissenschaftlerin und eines Sprachwissenschaftlers. Im Alter von 5 Jahren zog sie mit ihren Eltern und Geschwistern nach Indonesien in den Dschungel von West-Papua, um für die nächsten Jahre mit dem Volk der Fayu zu leben, das bis zu diesem Zeitpunkt ohne Kontakt zur Außenwelt war. Mit 17 Jahren kam sie zurück in die westliche Welt, an ein Internat am Genfersee. Sie hatte große Anpassungsschwierigkeiten, denn die Unterschiede zu den Bedingungen, unter denen sie aufgewachsen war, waren immens. In ihrem ersten, 2005 erschienenen Buch Dschungelkind, das in über 30 Sprachen übersetzt wurde, bringt sie ihre Geschichte einem breiten Publikum näher. Später folgte dann die dazugehörige Verfilmung. Heute engagiert sie sich für zahlreiche Hilfsprojekte und setzt sich gegen soziale und kulturelle Missstände sowie für das gegenseitige Verständnis von Kulturen und für den Umweltschutz ein. Seit 6 Jahren beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt - statt ihn zu schwächen. In über 370 Folgen haben wir uns mit über 400 Menschen darüber unterhalten, was sich für sie geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei On the Way to New Work - heute mit Sabine Kuegler.
In der Schweiz stehen die ersten Flaschen mit Jahrgang 2022 für den Verkauf bereit. Auch auf dem Weingut «La Capitaine» von Reynald Parmelin, dem ersten Bio-Winzer im Kanton Waadt. Bio-Weine sind gefragt - doch in Zeiten des Klimawandels nicht einfach herzustellen. Zuerst die grosse Nässe im Sommer 2021, dann die grosse Trockenheit im Sommer 2022. Das stellt die Bauern und mit ihnen auch die Weinbauern vor grosse Herausforderungen. Auch am Genfersee, wo Reynald Parmelin proudziert. Er war der erste Bio-Winzer im Kanton Waadt. Heute produziert er im Schnitt 200'000 Flaschen Bio-Wein im Jahr. Ihm bereitet nicht nur der Wassermangel Sorgen, sondern auch die Tatsache, dass immer weniger Wein getrunken wird.
Alzheimer ist verbreitet, verheerend und schwer zu behandeln. Nun ist in den USA mit Lecanemab ein neues Alzheimer-Medikament zugelassen. Weiter: Darmbakterien verhindern womöglich Fressattacken; Heliummangel macht Forschenden zu schaffen. (00:36) (K)ein Funken Hoffnung? Alzheimer, diese fortschreitende Gehirnerkrankung ist wie auch weniger häufige Formen von Demenz schwer zu behandeln. Nun ist in den USA mit Lecanemab ein neues Alzheimer-Medikament zugelassen, das nach Studiendaten zumindest etwas helfen soll. Was kann das Medikament, was können andere Alzheimer-Medikamente, die heute im Einsatz sind, und was ist in Entwicklung? Wir schätzen ein. (08:13) Meldungen: Impfprämien haben keine negative Folgen; weniger Wasservögel im Winter; «Slicks» auf dem Genfersee. (13:41) Darmbakterien gegen Fressattacken Übergewicht, verursacht durch Heisshunger auf Süsses, sei Ausdruck von Willensschwäche, denken viele. Doch Studien mit Mäusen lassen annehmen: Das Problem liegt womöglich nicht im Kopf, sondern tiefer. (18:47) Es fehlt an Helium Nicht nur Erdgas ist momentan knapp, sondern in der Forschung ist auch Helium Mangelware. Mit Folgen: Rund die Hälfte der Tieftemperaturexperimente an der ETHZ etwa sind deshalb zweitweilig gestoppt. Ein klares Ende des Edelgasmangels ist zurzeit nicht absehbar.
Am 10. September 1898 hält sich die Kaiserin Österreichs Elizabeth, genannt "Sisi", am Genfer See auf. Inzwischen ist sie 60 Jahre alt und von dem Leben so sehr gezeichnet, dass sie sich nach dem Tod sehnt. Doch in Genf kommt sie wieder auf die Beine und verbringt bei Freunden schöne Sommertage, bis sie eines Nachmittags auf dem Weg zum Kai eine tragische Begegnung macht...........FOLGENBILDDas Folgenbild zeigt die Ermordung Sisis in Genf.........WERBUNGDu willst dir die Rabatte unserer Werbepartner sichern? Hier geht's zu den Angeboten!........LITERATURGräfin Imra Sztaray: Aus den letzten Jahren der Kaiserin Elisabeth, Wien 2004 (Erstveröffentlichung 1909).Hamann, Brigitte: Elisabeth. Kaiserin wider Willen, 10. Auflage, München 2022..........UNTERSTÜTZUNGIhr könnt uns dabei unterstützen, weiterhin jeden 10., 20. und 30. des Monats eine Folge zu veröffentlichen!Folgt und bewertet uns bei Spotify, Google Podcasts, Apple Podcasts, Podimo, Instagram, Twitter oder über eure Lieblings-Podcastplattformen. Über diesen Spendenlink oder unseren Fanartikel-Shop könnt ihr uns auch finanziell unterstützen!Wir freuen uns über euer Feedback, Input und Vorschläge zum Podcast, die ihr uns über das Kontaktformular auf der Website, Instagram und unsere Feedback E-Mail: kontakt@his2go.de schicken könnt. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an jede einzelne Rückmeldung, die uns bisher erreicht hat und uns sehr motiviert..........COPYRIGHTMusic from https://filmmusic.io: “Sneaky Snitch” by Kevin MacLeod and "Plain Loafer" by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: CC BY !Neu! Jetzt hier His2Go unterstützen, Themen mitbestimmen und Quiz2Go mit Moderatorin Chiara erleben! https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Standorte für das Endlager und die Verpackungsanlage radioaktiver Abfälle, Algenrecycling im Genfersee, asiatische Gäste strömen nach Iseltwald
Die Inflation im Euroraum treibt die europäische Zentralbank zur grössten Zinserhöhung in ihrer Geschichte. Die Notenbank hebt den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte auf 1,25 Prozent - trotz wachsender Sorgen vor einer Rezession. Eine Einordnung. Stimmen die Frauen für die Erhöhung des Frauenrenten-Alters auf 65 Jahre, dann sollen sie dafür bei den Pensionskassenrenten bessergestellt werden. Mit diesem Versprechen warben die Befürworterinnen und Befürworter der AHV-Reform. Die Ausarbeitung des Vorschlags hätte noch vor der Abstimmung am 25. September stattfinden sollen. Nun aber wurde die parlamentarische Beratung des Geschäfts verschoben. Schweizer Stromrechnungen werden kommendes Jahr deutlich teurer. Dies werden auch die Gemeinden zu spüren bekommen. Besonders hart trifft es die Gemeinde Saint-Prex am Genfersee. Sie bekommt es mit einer Preissteigerung von 1600 Prozent zu tun. Einfach hinnehmen will man das dort aber auf keinen Fall.
Chefredakteur Christoph Wellner spricht mit der stv. Direktorin und Geschäftsführerin des Österreichischen Kulturforums in Bern, Christiane Zaunmair, über Kulturvermittlung in der Schweiz und über das kommende Festival de Musique Classique Montreux-Vevey, bei dem heuer Österreich das Gastland am Genfer See sein wird.
Tobias Müller will vom Bodensee an den Genfersee radeln. 800 Kilometer in acht Tagen. Auf der zweiten Streckenhälfte warten viele Höhenmeter. Hilft ihm eine Zitrone über den Berg? Ist sein Gravelbike schneller als ein Weltmeister-Mountainbike? Und wie zauberte er seine Sitzbeschwerden weg? Gravelbike gegen Mountainbike Gravelbikes boomen. Die Mischung aus Rennrad und Mountainbike soll das effizienteste Fahrrad für wechselnde Untergründe sein. Nur: Nach wissenschaftlichen Standards hat das noch nie jemand gemessen. «Einstein» macht das Experiment. Und lässt Tobias Müllers Gravelbike gegen die schnellsten Mountainbikes der Profis antreten. Ist es flach oder steil, werden die Gravelbikes den hohen Erwartungen gerecht. Eine Überraschung zeigt sich hingegen bei der Fahrt abwärts. Mentaltricks mit Zitrone Irgendwann müssen alle beissen. Auch Tobias Müller – und wie. Gut hat er im Vorfeld mit dem Sportpsychologen Heinz Müller Strategien entwickelt, wie er neue Kräfte mobilisieren kann. Welches persönliche Energiewort ihm hilft, wie er Musik auswählen muss, damit ihn diese pusht, und was eine Zitrone mit ihm in der Krise macht? Das Experiment zeigt es. Tricks gegen Sitzbeschwerden Sein Sattel bereitete Tobias Müller schlaflose Nächte. Was, wenn der schon am ersten der acht Tage langen Tour die üblichen Schmerzen verursacht? So wendet er sich an die Bewegungswissenschaftlerin Manuela Weibel. Doch ihre Vergleichsmessungen sind ernüchternd: Ein Sattelwechsel bringt keine Linderung. Wie sie es dann doch noch schafft, Müllers Sitzbeschwerden verschwinden zu lassen? Mit Tricks, dank denen jeder Hobbyfahrer etwas gegen Sitzbeschwerden tun kann.
Sport liegt im Trend und ist gesund. Ausser man übertreibt es. Gerade Einsteiger überschätzen sich gerne und gehen unnötige Risiken für ihren Körper ein. «Puls» besucht einen Volkslauf, zeigt, wo die Grenze zu Überlastung liegt – und was sich tun lässt, damit man im gesunden Bereich bleibt. Ein Amateur geht ans Limit SRF-Moderator Tobias Müller will es wissen. Mit dem Gravel-Velo fährt er vom Boden- an den Genfersee in acht Tagen. Das Gepäck muss er selbst transportieren – und kommt dabei an körperliche und psychische Grenzen. Patrick Noack, Sportmediziner und Chefarzt Olympia, ordnet ein und sagt, dass es meist Männer sind, die an ihre Grenzen gehen. Sportsucht – Wenn es ohne Sport nicht mehr geht Auf Zwangspausen reagieren Sportsüchtige gereizt, sie vernachlässigen soziale Kontakte und ordnen dem Sport alles unter. Eine Betroffene spricht mit «Puls» über ihre Zeit als Sportsüchtige. Und eine Forscherin und Triathletin erklärt, warum Sportsucht als eigenständige Diagnose anerkannt werden sollte. Umstrittene Gadgets am Arm – Wie hilfreich sind Sport- und Fitness-Uhren wirklich? An Läufen sind sie allgegenwärtig: Sportuhren, Fitnesstracker, smarte Armbänder – sogenannte Wearables. Sie sollen zum Sport motivieren und das Training optimieren. Wer den Fokus aber nur noch auf die Daten der Uhr legt, läuft Gefahr, sein Körpergefühl zu verlieren. Eine Sportwissenschaftlerin spricht über Sinn und Unsinn solcher Hilfsmittel beim Sport. Amateure am Volkslauf – Die meisten haben es im Griff Zusammen mit der Sportmedizinerin und früheren Profi-Triathletin Sibylle Matter besucht Moderatorin Daniela Lager den Vogellisi-Berglauf in Adelboden. Die Läuferinnen und Läufer hier können sich gut einschätzen und doch kommen einige an ihre Grenzen. «Puls Kompakt» – Tipps, um gesund Sport zu treiben Worauf schauen, um sich beim Training nicht zu überfordern? «Puls» gibt drei Tipps für gesunden Sport. Puls-Chat – «Wie viel Sport ist noch gesund?» Wieso schmerzt meine Achillessehne beim Joggen? Reicht ein sportfreier Tag pro Woche zur Erholung? Mit welcher Herzfrequenz sollte ich trainieren? Fachleute aus Sportwissenschaft und Sportmedizin wissen Rat am Montag von 21 bis 23 Uhr – live im Chat. Fragen können im Vorfeld eingereicht werden.
Bikepacking ist Trend: Veloabenteuer mit leichtem Gepäck. Auch Tobias Müller geht auf grosse Tour. Sein Plan: vom Bodensee zum Genfersee, 800 Kilometer in acht Tagen. Unterstützung erhält er von der Wissenschaft. Doch schon bald sind die schönen Pläne trotz Koffein und Wattmessung Makulatur. Fahren in grünen Bereich Tobias Müller erlebt in den Wochen vor der Tour, was wohl so viele kennen: Die Trainingskilometer, die man sich vornimmt, kann man nicht annähernd abstrampeln. Wie schafft man trotzdem die Fahrradtour, auch ohne dem Hammermann zu begegnen? Der Sportmediziner Patrick Noack hat Tobias Müller durchgecheckt und ihm genaue Leitlinien mitgeben können für seine Puls- und Wattbereiche. Er gibt aber auch Ratschläge, wie man ohne Watt- oder Pulsmessung fahren muss, damit man eine Tour schafft – egal, wie wenig Trainingskilometer man in den Beinen hat. Koffein, das legale Doping Kaffee ist ein Lieblingsgetränk unter Radfahrern. Denn: Koffein gilt als Leistungs-Booster. Doch neueste Erkenntnisse zeigen: Nicht alle Menschen profitieren davon. Es kann gar sein, dass Koffein die Leistung reduziert. Tobias Müller macht den Test: Ist er, der keinen Kaffee mag, ein Koffeintyp oder nicht? Und wieviel würde ihm Koffein bringen? Die Ergebnisse erstaunen. Nicht nur die Ausdauerleistung auf dem Rad hat sich verändert mit Koffein – auch seine Handkraft. Mit dem Blutzuckersensor gegen den Hungerast? Eigentlich sind sie ein wichtiges Hilfsmittel für Diabetespatienten: Die Blutzuckersensoren. Doch nun entdecken sie Sportler wie der Schweizer Radprofi Stefan Küng oder der Ironman-Weltmeister Kristian Blummenfelt. Sinkt der Blutzucker, soll man essen. Funktioniert das? Ist der Sensor der vielgepriesene Gamechanger? Tobias Müller testet, ob er tatsächlich den gefürchteten Hungerast verhindern kann. So viel sei verraten: Ob man Hobbyfahrer oder Radprofi ist, macht einen immensen Unterschied.
«Nacht in der Schweiz» zeigt die besten Luftaufnahmen in der nächtlichen Heimat und erzählt Geschichten, die sich so nur im Schutz der Dunkelheit abspielen. Die Highlights durch vier Jahreszeiten aus der dreiteiligen Serie von 2020. Von oben betrachtet beginnt nach Sonnenuntergang ein einzigartiges Schauspiel aus Licht und Dunkelheit. «DOK» zeigt in spektakulären Bildern das nächtliche Leben zu unterschiedlichen Jahreszeiten. Unter anderem ein Schwertransport von Windrädern auf den Gotthardpass, eine Lichtmessung im Gantrisch-Naturpark, Vogelberingungen im Freiburgerland, einer Rehkitzrettung mit Drohnen und Fledermausforschungen in den Jura-Höhlen. Die Serie zeigt auch, was am Flughafen Zürich, am Rheinhafen und auf einer SBB-Baustelle in Genf nachts alles passiert und schaut Bauern, Fischern, einer Pistenbullifahrerin und einem Eismeister bei ihrer nächtlichen Arbeit über die Schultern. Gepaart sind diese Geschichten von Menschen, die nachts arbeiten mit fantastischen Luftaufnahmen von Orten, die wir kennen, aber so noch nie gesehen haben: Den Alpen vom Engadin übers Aletschgebiet bis zum Genfersee und das Mittelland mit kleineren und grösseren Städten. Ein hochwertiger Film mit interessanten Geschichten und atemberaubenden Bildern aus der Schweiz.
G7 im Wettbewerb um den Einfluss Chinas im globalen Süden, Drill und Missgunst im Synchronschwimmen, Serie «Cold Cases» – Teil 1: Politischer Auftragsmord am Genfersee 1990
Ritte, Jürgenwww.deutschlandfunkkultur.de, LesartDirekter Link zur Audiodatei