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Klaus-Peter Schulenberg hat seine Karriere als Künstler-Manager begonnen und dann mit CTS Eventim einen der größten Ticket-Vermittler der Welt aufgebaut. Neben dem reinen Online-Verkauf von Eintrittskarten verdient das Unternehmen Geld als Veranstalter von Festivals wie Rock am Ring und als Betreiber von Hallen wie der Lanxess Arena in Köln. Im OMR Podcast spricht Klaus-Peter Schulenberg er über die Kosten für ein Ed-Sheeran-Konzert, die Entwicklung von CTS Eventim und Wachstumsfelder.
Diese Folge zeigt Ihnen, wie Sie mit einer Teams Governance nach jahrelangem Wildwuchs wieder Struktur und Kontrolle zurückgewinnen können, ohne in übermäßige Bürokratie zu verfallen. Welche Anpassungen helfen den Mitarbeitenden den Überblick zu behalten, sparen der IT-Abteilung Zeit und dem Unternehmen Geld? Wir geben Einblicke, wie Sie mit wenigen Regeln, einem festgelegten Gästemanagement sowie einer zum Unternehmen passenden Namenskonvention Ihr Teams optimieren können, Sicherheitsrichtlinien beachten und Microsoft Teams wieder zu "dem" Tool der Zusammenarbeit machen. Shownotes: Gefällt Dir, was Du hörst? Dann hinterlasse uns doch eine Sterne-Bewertung auf Apple Podcast, eine Rezension und abonniere den Podcast. Vielen Dank für Deine Unterstützung. https://podcasts.apple.com/de/podcast/blue-podcast/id1607817781 Kennst Du schon unsere anderen Podcast-Folgen? Wenn nicht, solltest Du reinhören. Auf unserer Seite findest Du alle BLUE-Podcasts. https://blue-consult.de/podcast/ Frage an uns? Du hast eine Frage zur Podcast-Folge oder zur BLUE als Unternehmen oder zu unseren Angeboten. Dann schreibe uns eine E-Mail experten@blue-consult.de. Wir freuen uns darauf.
Was passiert, wenn eine Firma pleite geht? Das gehört zum Allgemeinwissen und die Anwältin Magdalena Nitsche gibt uns in dieser Folge eine Einführung für Anfänger:innen in die schlaue Grundidee von Insolvenzen. Magdalena Nitsche ist seit 2013 in den Bereichen Restrukturierungen und Insolvenzrecht sowie Versicherungsrecht bei DORDA tätig. Seit 2019 ist sie als Rechtsanwältin eingetragen.Diese Bücher empfiehlt Magdalena:Inside Signa: Aufstieg und Fall des René Benko. Ein Blick hinter die Kulissen und neue Fakten über groteske Deals, Politnetzwerke und den Zerfall eines Imperiums von Sebastian Reinhart und Rainer FlecklInsolvency ReviewThe Caesars Palace Coup: How A Billionaire Brawl Over the Famous Casino Exposed the Power and Greed of Wall Street von Sujeet Indap und Max FrumesMagdalenas Shoutout an Medien:Für Zeitungen liest sie gerne Die Presse und die New York Times.Als Podcast hört sie gerne Alles gesagt? von der ZEIT.Was nehme ich mir mit?Die Idee hinter Insolvenzen ist schlau. Wenn einer Firma das Geld ausgeht soll sie eine zweite Chance bekommen. Das gehört zum unternehmerischen Risiko einfach dazu. Und die Leute, denen das Unternehmen Geld schuldet, sollen gleich behandelt werden und alle gleich viel oder wenig Geld zurückbekommen.Das System in Österreich ist ein Erfolg. Es gibt sowohl eine Absicherung für die Mitarbeiter:innen, die ihr Geld von einem Fonds bekommen, wenn die Firma ausfällt. Und es gibt viele Möglichkeiten für eine zweite Chance für Unternehmen. Der Fokus liegt auf der Sanierung, nicht der Abwicklung von Firmen und seit 2021 gibt es zusätzlich das Restrukturierungsverfahren.Für eine Insolvenz gibt es zwei Auslöser. 1. Zahlungsunfähigkeit. Die liegt dann vor, wenn man fünf Prozent seiner fälligen Schulden nicht begleichen kann. 2. Überschuldung. Also wenn man mehr Schulden als Vermögen wie Maschinen, Kapital oder Gebäude hat. In beiden Fällen ist man rechtlich dazu verpflichtet, rechtzeitig Insolvenz anzumelden, sonst macht man sich strafbar. ***Erklär mir die Welt hilft dir dabei, die Welt besser zu verstehen. Hilf wie 380+ andere Hörer:innen mit, den Podcast zu finanzieren. Danke an alle Unterstützer:innen! ***So kannst du noch mithelfen Schick uns deine Fragen und Wünsche für EpisodenErzähl uns von dir! Mach bei der Hörer:innen-Befragung mit ***Du willst mehr?Bewirb dich als Hörer:in des MonatsHol dir Updates zum Podcast per WhatsApp, Newsletter, Telegram oder SignalFolge uns bei Tiktok, Instagram und FacebookQuatsche mit anderen Hörer:innen auf DiscordAlle Folgen ab Mai 2023 gibt es mit Video auf YouTubeSchau im Merch-Shop vorbeiHier kannst du Werbung im Podcast buchenAndreas' Buch "Alles gut?!" darüber, was er im Kampf gegen Armut auf der Welt beitragen kannGroße Empfehlung für Steady, wenn du wie ich von deiner Community leben möchtest ***Das Team:Mitarbeit: Sidonie SagmeisterVermarktung: Missing LinkAudio Production: Audio Funnel Video Production: DomotionLogo: Florian HalbmayrMusik: Something Elated by Broke For Free, CC BYBeatbox am Ende: Azad Arslantas
An den Börsen geht nach wie vor die Angst um. Zu vieles ist aktuell unklar, zu viele Variablen sind im Spiel. Noch immer droht etwa eine Rezession in den USA, was die Weltwirtschaft insgesamt belasten würde. Und die japanische Notenbank spielt mit den Zinsen, was die Märkte weiter beunruhigt. Doch es gibt auch Wertpapiere, mit denen ihr etwas Ruhe in euer Depot holen könnt: Anleihen. Wenn ihr Staaten und Unternehmen Geld leiht, bekommt ihr noch immer attraktive Renditen. Je nach Laufzeit und Bonität sind vier Prozent und mehr pro Jahr drin. Aber Vorsicht: Weil die Notenbanken die Zinsen senken, endet allmählich die goldene Zeit für Anleihe-Anleger. In dieser Episode erklären Philipp und Felix deshalb, wie Anleihen das Depot stabilisieren können, mit welchen Strategien ihr solide Renditen mit Zinspapieren einfahren könnt - und welche Anleihen jetzt noch interessant sind. Besprochene Wertpapiere: Unternehmensanleihe-ETF von Vanguard (ISIN: IE00BZ163G84) Euro Government Bond (IE00BGJWWY63) Porsche Anleihe bis 2028 (XS2615940215) US-Staatsanleihe bis 2026 (US9128286L99) Rumänische Staatsanleihe bis 2049 (XS1968706876) Zehnjährige Bundesanleihen (DE000BU4Z052) Volkswagen Vz. (DE0007664039) Volkswagen, Porsche, Mercedes-Benz und BMW gibt es an der Börse günstig wie nie. Und viel spricht dafür, dass es bald aufwärts geht: https://www.wiwo.de/29935434.html Disclaimer: Dieser Podcast ist keine Anlageberatung, sondern dient lediglich der Information und Unterhaltung. Die Hosts oder der Verlag übernehmen keine Haftung für Anlageentscheidungen, die ihr aufgrund der im Podcast gehörten Informationen trefft. *** Exklusiv für WirtschaftsWoche BörsenWoche-Hörerinnen und -Hörer gibt es außerdem hier ein besonderes Abo-Angebot: wiwo.de/podcastboersenwoche Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Die Vegane Fleischerei in Dresden, ein Start-up, das einen Blitzstart hingelegt hat. Seit Anfang 2023 gibt es das Unternehmen - und den dazugehörigen Laden am Bischofsweg in der Neustadt. Doch Geschäfte mit diesem Namen gibt es mittlerweile auch in anderen Städten. Bundesweit ist die Nachfrage nach dem Konzept des dahinter stehenden Gründerquartetts groß. Grund genug, um nach reichlich einem Jahr auf diese Erfolgsgeschichte drauf zu schauen. Wo steht das Start-up jetzt? Was folgte auf den Höhenflug am Anfang? Und noch wichtiger: Wie geht es weiter? Im Podcast "Thema in Sachsen" gewährt Stefan Meyer-Götz, einer der vier Gesellschafter, exklusive Einblicke. Noch einmal blickt der Unternehmer zurück auf die ersten Tage rund um die Eröffnung am 7. Januar 2023. Ihm und seinen Mitgründern Nils Steiger, Daniel Quis und Andreas Henning sei es damals mehr darum gegangen, das Thema vegane Ernährung in Verbindung mit Nachhaltigkeit und Tierwohl zu stärken. "Wir wollten eigentlich nur diese Sache eröffnen, ohne Profitgedanken dahinter [...] und plötzlich hat es einfach Bumm gemacht", erinnert er sich zurück. Wochenlang standen Menschen Schlange vor dem Laden. "Schon nach drei Tagen war uns klar, wir müssen etwas ändern", sagt Meyer-Götz und meint damit außer der Idee so ziemlich alles: Das Start-up baute in einer leerstehenden Bäckerei eine Produktionsstätte auf, ein Webshop entstand und es wurden viele Gespräche geführt: Mit Handelsketten, interessierten Investoren, Banken und potenziellen Franchisepartnern. Schließlich folgte die Eröffnung zweier Geschäfte in München. Meyer-Götz beschreibt einen Weg, der auf den ersten Blick wie eine Bilderbuchgeschichte anmutet, der es aber bis heute nicht immer ist. Und das hat zum Teil auch mit der Haltung zu tun, die das Unternehmen transportieren will. "Wir sind ein Purpose-Unternehmen", erklärt Meyer-Götz. Erwirtschaftete Gewinne sollen irgendwann zu einem Großteil zweckgebunden in gemeinnützige und nachhaltige Projekte investiert werden. "Wir haben eben nur diese eine Erde." Die Vegane Fleischerei bringt das in eine Zwickmühle: Um für ihr Ziel profitabel genug werden zu können und weitere Geschäfte bundesweit zu eröffnen, braucht das Unternehmen Geld für den Ausbau von Produktionskapazitäten. Klassische Geldgeber, die in der Regel an einer Gewinnmaximierung- und Beteiligung interessiert sind, fallen also aus. Meyer-Götz erklärt, wie Crowdfunding das "schwierige Thema" lösen soll und wie in diesem Jahr voraussichtlich noch in zwei deutschen Großstädte Vegane Fleischereien entstehen könnten ... Außerdem Schwerpunkte des Gesprächs: - Wie geht das Start-up mit Hass und Wut in Sozialen Medien um? - Der Gewinn des Peta Food Awards 2024 in der Kategorie vegane Wurst - Was hat der Hype des Anfangs mit den Gründern gemacht? - Was braucht eine Vegane Fleischerei?
An guter Ausbildung, allgemeiner Menschenliebe, Engagement und Erfahrung liegt es nicht. Frauen sind oft sehr kompetent in ihrem Fachgebiet, aber schrecken in manchen Business-Feldern vor manchen wichtigen Entscheidungen zurück. Sie spielen oft zu klein oder trauen sich wenig zu. Einige kleinhaltende Glaubenssätze, die Frauen tragen, sind kollektive, die wir als Frauengemeinschaft dringend auflösen sollten, so dass jede Frau, die etwas auf dem Kasten hat, auch Entsprechendes auf dem Konto hat. Wir als Gründerinnen der Wachstumsgemeinschaft UP-Lift stellen heute Sollbruchstellen auf dem Weg von „Fachfrau zu Onlineunternehmerin“ vor, die wir draußen beobachten und denen wir deshalb durch entsprechende Angebote in unserem Mentoringprogramm vorbeugen. Damit unsere Mentees nicht in diese Fallen tappen. Und damit Frauen endlich das verdienen, was sie verdienen, und nicht mehr unternehmerisch kleinspielen. Im ersten Teil unserer Miniserie stellen wir Dir 5 der Gründe vor, warum kompetente selbständige Frauen zu früh aufgeben: 1.) Keine onlinemarktfähige Positionierung – statt einer wirklichen Positionierung („Was mache ich für wen mit welchem Nutzen?“ inkl. Kaufauslöser) gehen Frauen leider nur mit „groben Themen“ an den Markt, deren Schwammigkeit die Kundenanziehung heftig erschwert. 2.) zu geringe Investitionsbereitschaft! Wer Rendite will, muss vorher etwas investieren in sein Unternehmen: Geld, Zeit und Liebe. Investieren heißt nicht „Geld rauswerfen“, sondern Geld so einsetzen, dass es sich vermehrt. Frauen, die an sich und ihr Unternehmen fest glauben, tun das. Die Zweiflerinnen dürfen noch mal an diesen Zweifel gehen. 3.) Wer nicht versteht und weiß, was genau er bei Dir kaufen kann, kauft nicht. Wichtig: Kommuniziere klar, was Du anbietest! 4.) Perfektionistische Frauen wollen, bevor sie ihr Produkt auf den Markt bringen, alles schon zu 100% fertig haben. Sie beschäftigen sich ewig in den Buddygruppen mit der Theorie und verpassen es, ganz früh schon, sich in den Sog der Praxis („die Macht des Faktischen“) zu werfen. Ab in die freie Wildbahn – da ist das Leben. Business braucht kein Labor! 5.) Viele Frauen versäumen es, schon früh einen Reichweitenbooster wie Onlinekongresse oder große Sichtbarkeits-Aktionen zu initiieren. Das ist aber so wichtig, um immer mehr und besser vom Markt wahrgenommen zu werden. Email-Adressen sammeln heißt die Devise, so dass die Anbieterin einen wachsenden Stamm an Adressen hat, dem sie ihre neuen Angebote angedeihen lassen kann.
Nicht jeder Umsatz in deinem Unternehmen bedeutet auch Gewinn. Nicht jeden Gewinn möchtest du sofort aus der Firma als Profit entnehmen und ausgeben. Selbstverständlich willst du in deiner Selbstständigkeit oder in deinem Unternehmen Geld verdienen und nennenswerte Umsätze machen. Aber warum willst du eigentlich Geld verdienen? Vollständige Shownotes und weitere Informationen findest du unter https://julia-lakaemper.com/podcast/56/
Im dritten Teil spreche ich mit Fabian über das Metaverse und NFTs und wie hiermit Unternehmen Geld verdienen können.
Hallo und herzlich willkommen zu unserem Podcast „Innovationsmanagement.“ Wir haben in den vergangenen Wochen viele verschiedene Aspekte rund um das Themengebiet Innovationen behandelt und werden die Podcastreihe in der nächsten Folge abschließen. Bis es aber soweit ist, will ich Ihnen heute und in der nächsten Folge noch einmal die wichtigsten Erkenntnisse unserer Reihe zusammenfassen. Nach einer Einführung im ersten Teil haben wir uns mit dem Innovationsprozess als Basis eines erfolgreichen Innovationsmanagements beschäftigt. Hierbei werden verschiedene Ansätze unterschieden. Grundsätzlich startet der Innovationsprozess mit einer Analyse des Status Quo. Im nächsten Schritt geht man zur Ideengenerierung über. Weitere Schritte stellen die Implementierung sowie Erfolgsanalyse dar. In einer nächsten Folge haben wir die unterschiedlichen Innovationstypen vorgestellt. Neben den Produkt- und Serviceinnovationen werden hierbei die Geschäftsmodellinnovation, die technische Innovation sowie die ökologische Innovation unterschieden. Je nach Stärke der Veränderung der Innovation werden darüber hinaus noch die inkrementale und radikale sowie die disruptive Innovation unterschieden. Weiter haben wir gesehen, dass, Geschäftsmodelle und Geschäftsmodellinnovationen einen wichtigen Teil des Innovationsmanagements ausmachen. Dabei beschreibt das Geschäftsmodell die Art und Weise wie ein Unternehmen Geld verdient. Wir konnten zeigen, dass es für ein Unternehmen um langfristig erfolgreich zu sein mitunter relevant sein kann, das eigene Geschäftsmodell anzupassen, da sich die Kundenwünsche mit der Zeit regelmäßig ändern. Somit konnten wir in der ersten Hälfte unserer Podcastreihe einige Besonderheiten von Innovationen herausstellen und zugleich aufzeigen, in welchen Bereichen sich das Innovationsmanagement typischerweise unterscheidet. In der nächsten und letzten Podcastfolge führen wir unseren Rückblick fort. Ich würde mich freuen, wenn Sie auch dann wieder mit dabei sind. Bis dahin herzliche Grüße, Ihr Jan Tänzler Dr. Jan Klaus Tänzler, Studienbriefautor der Deutschen Akademie für Management Hier finden Sie alle Podcasts der Reihe Innovationsmanagement
Laut jüngsten Umfragen ist Robert Habeck beliebter als Bundeskanzler Olaf Scholz. Dabei verfolgt er momentan eine umstrittene und gerade für seine Partei schmerzhafte Politik: Um Deutschland angesichts des Krieges in der Ukraine von russischer Energie unabhängig zu machen, ging der Bundeswirtschafts- und Klimaminister Deals mit Katar ein. Wie plant Habeck, die Versorgungssicherheit mit Energie in Deutschland sicherzustellen? Und was wird geschehen, falls Russland Europa selbst das Gas abdreht? Habeck hält einen Lieferstopp von russischem Gas für möglich: "Dass das ausgeschlossen ist, würde niemand, der bei Sinn und Verstand ist, behaupten", so der Vizekanzler im Gespräch mit Mariam Lau und Roman Pletter bei der Langen Nacht der ZEIT in Hamburg. Um Versorgungsengpässen vorzubeugen, gebe es zwei Möglichkeiten: "Entweder man gibt den Unternehmen Geld", das falle aber früher oder später auf die Steuerzahler zurück. Oder man erlaube den Unternehmen, die Preise direkt an die Kunden weiterzugeben. Das sei allerdings "ein sehr, sehr scharfes Schwert, das wir noch nicht gezogen haben, weil wir noch an anderen Möglichkeiten arbeiten, die vielleicht den Keil nicht so scharf in die Gesellschaft treiben. Aber ausschließen kann ich das auch nicht." Europa habe sich seit Beginn des Ukraine-Krieges zum Positiven verändert, findet Habeck. Es gebe "eine ganz große Solidarität, auch mit der Ukraine, aber auch mit diesem Land". Habeck weiter: "Irgendwie ist Europa stärker geworden." Auch Deutschland sei "vielleicht sogar ein bisschen solidarischer geworden. Und ich glaube, ohne zu spoilern, von der Solidarität werden wir noch ein ganzes schönes Stück brauchen im nächsten halben Jahr oder Jahr." Als Politiker sei es ihm wichtig, das Zuhören nicht zu verlernen, so Habeck. Es sei "auch eine professionelle Deformation, die man auch später bei einigen merkt, dass man immer glaubt, man muss derjenige sein, der entscheidet. Und das wieder loszuwerden, ist auch was Gutes."
Hallo und herzlich willkommen zurück zu unserem Podcast. Ich möchte ihnen hier einmal wöchentlich verschiedene Aspekte rund um das Innovationsmanagement näherbringen und freue mich, dass sie mit dabei sind. In der letzten Woche haben wir uns näher mit den Serviceinnovationen beschäftigt. Heute werfen wir einen Blick auf Geschäftsmodelle und Geschäftsmodellinnovationen. Grundsätzlich beschreibt das Geschäftsmodell die Art und Weise wie ein Unternehmen Geld verdient. Das Geschäftsmodell unterscheidet sich häufig von der Geschäftsidee, da die Idee keine Aussage darüber erlaubt, ob es möglich ist, langfristig Geld zu verdienen. Um eine Aussage darüber tätigen zu können, braucht man ein tragfähiges Geschäftskonzept. Beispiele für Geschäftsmodelle sind zum einen die Subscription (Abonnements). Diese Art des Geschäftsmodells nutzt zum Beispiel das Unternehmen Netflix. Im Gegensatz zu einer Einmalzahlung wird in der Regel ein monatlicher Betrag abgebucht. Ein anderes Geschäftsmodell nennt sich Franchising, bei dem ein sogenannter Franchisegeber einem Franchisenehmer das Recht einräumt, eine Marke oder ein Produkt nach bestimmten vorher festgelegten Standards und Regeln zu nutzen. Franchising wird zum Beispiel im Gastronomiebereich häufig genutzt, beispielsweise bei Burger King oder McDonalds. Da sich die Kundenwünsche und die Umwelt im Allgemeinen immerfort ändert, kann es für ein Unternehmen mitunter relevant sein, das eigene Geschäftsmodell anzupassen. Hier spielen Geschäftsmodellinnovationen eine große Rolle. Dabei kann es für etablierte Unternehmen durchaus Sinn machen mit Startups zu kooperieren, die zum Beispiel im Bereich der Digitalisierung neues Know-How einbringen. Ob eine Geschäftsmodellinnovation letztlich gelingt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hier spielen vor allem die internen und externen Erfolgsfaktoren eine große Rolle. Zu den externen Erfolgsfaktoren zählt der Markt, der Wettbewerb sowie ein effizientes Risikomanagement. Zu den internen Erfolgsfaktoren zählen unter anderem die Strategie, die Fähigkeit Ressourcen zu nutzen, die Organisationskultur sowie das Know-How im technischen Bereich. Ob ein Unternehmen allerdings ein erfolgreiches Geschäftsmodell entwickeln und beibehalten kann, hängt nicht nur von diesen soeben genannten Faktoren ab, sondern ist auch davon abhängig, ob ein Unternehmen in der Lage ist, Chancen im Markt zu erkennen und zu ergreifen. Ich hoffe, ich konnte ihnen einen kleinen Einblick in die Ausgestaltung von Geschäftsmodellinnovationen geben. Vielen Dank das sie dabei waren und bis zum nächsten Mal, Ihr Jan Tänzler Dr. Jan Klaus Tänzler, Studienbriefautor der Deutschen Akademie für Management Hier finden Sie alle Podcasts der Reihe Innovationsmanagement
Hallo und herzlich willkommen zurück zu unserem Podcast über das Thema Innovationsmanagement. In der letzten Folge haben wir uns mit dem Beispiel Lego Ideas auseinandergesetzt. Bei Lego Ideas ist das Besondere, dass die Kunden in den Innovationsprozess und in die Ideenfindung miteinbezogen werden. In dem aktuellen Podcast wollen wir uns mit den verschiedenen Innovationstypen auseinandersetzen. Die geläufigsten Innovationstypen sind die Produktinnovationen. Dabei handelt es sich um die Entwicklung eines neuen Produktes oder um die Weiterentwicklung eines bestehenden Produktes, sodass dieses einen höheren Nutzen erhält. Ein Beispiel für eine Produktinnovation ist das Smartphone. Neben den Produktinnovationen gibt es auch die Serviceinnovationen. Bei dieser Art der Innovation handelt es sich um eine neue Dienstleistung oder die Weiterentwicklung einer Dienstleistung. Serviceinnovationen spielen dabei nicht nur für Dienstleistungsunternehmen eine große Rolle. Auch für Unternehmen, die primär Produkte anbieten, sind Dienstleistungsinnovationen interessant. Beispielsweise bieten Unternehmen Wartungen, Finanzdienstleistungen oder Reparaturdienstleistungen an. Weiter unterscheidet man Geschäftsmodellinnovationen. Grundsätzlich versteht man unter einem Geschäftsmodell die Art und Weise wie ein Unternehmen Geld verdient. Geschäftsmodellinnovationen können beispielsweise dann zum Tragen kommen, wenn Unternehmen aufgrund von Änderungen im Käuferverhalten ihr Geschäftsmodell ändern müssen, um weiter Geld zu verdienen. Unter Umständen kann es für ein Unternehmen auch notwendig sein, die eigene Technologie weiterzuentwickeln, wenn dies der Markt nachfragt. Dann handelt es sich zumeist um eine technologische Innovation. Beispielsweise kann es sich für ein Unternehmen als wichtig erweisen bestimmte Produkte um einen Zusatznutzen, wie Virtual Reality, zu erweitern. Ein weiterer Innovationstyp bezieht sich auf inkrementale und radikale Innovationen. Im Gegensatz zu einer inkrementalen Innovation, die ein Produkt oder eine Dienstleistung nur wenig verändert, handelt es sich bei einer radikalen Innovation um eine grundlegende Änderung. Eine Stufe weiter gehen dabei noch disruptive Änderungen, die nicht nur eine grundlegende Änderung darstellen, sondern eine Revolution innerhalb eines bestimmten Bereichs oder einer Branche darstellen. Letztendlich möchte ich ihnen noch die ökologischen Innovationen vorstellen. Hierbei handelt es sich um all diejenigen Innovationen, die die Nachhaltigkeit und ökologische Ausrichtung im Blickpunkt haben. Damit haben Sie nun einen Überblick über die verschiedenen Innovationstypen erhalten. Im nächsten Podcast werfen wir einen detaillierteren Blick auf die Serviceinnovationen. Bis dahin wünsche ich Ihnen alles Gute, Ihr Jan Tänzler Dr. Jan Klaus Tänzler, Studienbriefautor der Deutschen Akademie für Management Hier finden Sie alle Podcasts der Reihe Innovationsmanagement
Wer etwas zu sagen hat, liefert Content – wer nichts zu sagen hat, macht Werbung. Böse These? Nichts dagegen, dass Selbstständige und Unternehmen Geld für Werbung in die Hand nehmen. Aber nur zu sagen, dass wir die Lösung für ein Problem haben, ist zu wenig – da springt jeder normale Mensch natürlich ab. Wer dagegen [...] Der Beitrag 116 Klartext-Podcast: Content oder Werbung? erschien zuerst auf Thilo Baum.
Soziale Medien und psychische Gesundheit Während viele von uns es genießen, in sozialen Medien in Kontakt zu bleiben, kann übermäßiger Gebrauch Gefühle von Angst, Depression, Isolation und FOMO verstärken. So ändern Sie Ihre Gewohnheiten und verbessern Ihre Stimmung.Die Rolle sozialer Medien für die psychische Gesundheit Der Mensch ist ein soziales Wesen. Wir brauchen die Gesellschaft anderer, um im Leben erfolgreich zu sein, und die Stärke unserer Verbindungen hat einen großen Einfluss auf unsere geistige Gesundheit und unser Glück. Mit anderen sozial verbunden zu sein kann Stress, Angstzustände und Depressionen lindern, das Selbstwertgefühl steigern, Trost und Freude bereiten, Einsamkeit verhindern und sogar Ihr Leben um Jahre verlängern. Auf der anderen Seite kann das Fehlen starker sozialer Verbindungen ein ernsthaftes Risiko für Ihre geistige und emotionale Gesundheit darstellen. In der heutigen Welt verlassen sich viele von uns auf Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter, Snapchat, YouTube und Instagram, um sich zu finden und miteinander zu verbinden. Obwohl jedes seine Vorteile hat, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass soziale Medien niemals die reale menschliche Verbindung ersetzen können. Es erfordert persönlichen Kontakt mit anderen, um die Hormone auszulösen, die Stress abbauen und Sie glücklicher, gesünder und positiver machen. Ironischerweise für eine Technologie, die Menschen näher zusammenbringen soll, kann zu viel Zeit mit Social Media tatsächlich dazu führen, dass Sie sich einsamer und isolierter fühlen – und psychische Probleme wie Angstzustände und Depressionen verschlimmern. Wenn Sie übermäßig viel Zeit in sozialen Medien verbringen und Gefühle von Traurigkeit, Unzufriedenheit, Frustration oder Einsamkeit Ihr Leben beeinträchtigen, ist es möglicherweise an der Zeit, Ihre Online-Gewohnheiten zu überdenken und eine gesündere Balance zu finden. Die positiven Aspekte von Social Media Während die virtuelle Interaktion in den sozialen Medien nicht die gleichen psychologischen Vorteile hat wie der persönliche Kontakt, gibt es dennoch viele positive Möglichkeiten, wie sie Ihnen helfen können, in Verbindung zu bleiben und Ihr Wohlbefinden zu fördern. Soziale Medien ermöglichen Ihnen: mit Familie und Freunden auf der ganzen Welt zu kommunizieren und auf dem Laufenden zu bleiben.Neue Freunde und Gemeinschaften zu finden; Vernetzen Sie sich mit anderen Menschen, die ähnliche Interessen oder Ambitionen haben. Treten Sie einem guten Zweck bei oder fördern Sie ihn; Sensibilisieren Sie für wichtige Themen. Suchen Sie in schwierigen Zeiten emotionale Unterstützung oder bieten Sie diese an. Finden Sie wichtige soziale Verbindungen, wenn Sie beispielsweise in einer abgelegenen Gegend leben, eingeschränkte Unabhängigkeit haben, soziale Angst haben oder Teil einer Randgruppe sind Ihre Kreativität und Ihren Selbstausdruck.Entdecken Sie (mit Sorgfalt) Quellen für wertvolle Informationen und Lernmöglichkeiten.Die negativen Aspekte von Social Media Da es sich um eine relativ neue Technologie handelt, gibt es wenig Forschung, um die langfristigen Folgen, gute oder schlechte, von Social Media festzustellen verwenden. Mehrere Studien haben jedoch einen starken Zusammenhang zwischen starken sozialen Medien und einem erhöhten Risiko für Depressionen, Angstzustände, Einsamkeit, Selbstverletzung und sogar Selbstmordgedanken festgestellt. Soziale Medien können negative Erfahrungen fördern wie: Unzulänglichkeiten in Bezug auf Ihr Leben oder Aussehen. Selbst wenn Sie wissen, dass Bilder, die Sie in sozialen Medien ansehen, manipuliert sind, können sie Sie dennoch verunsichern, wie Sie aussehen oder was in Ihrem eigenen Leben vor sich geht. Ebenso sind wir uns alle bewusst, dass andere Menschen dazu neigen, nur die Höhepunkte ihres Lebens zu teilen, selten die Tiefpunkte, die jeder erlebt. Aber das mindert nicht den Neid und die Unzufriedenheit, wenn Sie durch die Airbrush-Fotos eines Freundes von seinem tropischen Strandurlaub scrollen oder über seine aufregende neue Werbeaktion bei der Arbeit lesen. Angst, etwas zu verpassen (FOMO). Obwohl es FOMO schon viel länger gibt als soziale Medien, scheinen Websites wie Facebook und Instagram das Gefühl zu verstärken, dass andere mehr Spaß haben oder ein besseres Leben führen als Sie. Die Vorstellung, dass Sie bestimmte Dinge verpassen, kann Ihr Selbstwertgefühl beeinträchtigen, Angstzustände auslösen und eine noch stärkere Nutzung sozialer Medien fördern. FOMO kann Sie dazu zwingen, alle paar Minuten Ihr Telefon in die Hand zu nehmen, um nach Updates zu suchen, oder zwanghaft auf jede einzelne Warnung zu reagieren – selbst wenn dies bedeutet, während der Fahrt Risiken einzugehen, nachts zu schlafen oder die Interaktion mit den sozialen Medien zu priorisieren über Beziehungen in der realen Welt. Isolation. Eine Studie der University of Pennsylvania ergab, dass eine hohe Nutzung von Facebook, Snapchat und Instagram das Gefühl der Einsamkeit eher verringert. Umgekehrt ergab die Studie, dass die Reduzierung der Nutzung sozialer Medien dazu führen kann, dass Sie sich weniger einsam und isoliert fühlen und Ihr allgemeines Wohlbefinden verbessern. Depression und Angst. Menschen brauchen den persönlichen Kontakt, um geistig gesund zu sein. Nichts reduziert Stress und steigert Ihre Stimmung schneller und effektiver als der Augenkontakt mit jemandem, der sich um Sie kümmert. Je mehr Sie der Interaktion mit den sozialen Medien Vorrang vor persönlichen Beziehungen geben, desto größer ist das Risiko, affektive Störungen wie Angstzustände und Depressionen zu entwickeln oder zu verschlimmern. Cybermobbing. Ungefähr 10 Prozent der Teenager geben an, in sozialen Medien gemobbt zu werden, und viele andere Benutzer sind beleidigenden Kommentaren ausgesetzt. Social-Media-Plattformen wie Twitter können Hotspots für die Verbreitung von verletzenden Gerüchten, Lügen und Missbrauch sein, die bleibende emotionale Narben hinterlassen können. Selbstaufnahme. Das Teilen endloser Selfies und all deiner innersten Gedanken in den sozialen Medien kann eine ungesunde Egozentrik erzeugen und dich von realen Verbindungen distanzieren. Was treibt Ihre Nutzung sozialer Medien an Heutzutage greifen die meisten von uns über ihre Smartphones oder Tablets auf soziale Medien zu. Dies macht es zwar sehr bequem, in Kontakt zu bleiben, bedeutet aber auch, dass soziale Medien immer zugänglich sind. Diese Hyper-Konnektivität rund um die Uhr kann Impulskontrollprobleme auslösen, die ständigen Warnungen und Benachrichtigungen beeinträchtigen Ihre Konzentration und Konzentration, stören Ihren Schlaf und machen Sie zu einem Sklaven Ihres Telefons. Social-Media-Plattformen sollen Ihre Aufmerksamkeit erregen, Sie online halten und Ihren Bildschirm wiederholt auf Updates überprüfen lassen. So verdienen die Unternehmen Geld. Aber ähnlich wie bei einem Spielzwang oder einer Nikotin-, Alkohol- oder Drogensucht☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆https://linktr.ee/jacksonlibon---------------------------------------------------#facebook #instagram #amour #couple #couplegoals #famille #relation #doudou #youtube #twitter #tiktok #love #instagood #follow #like #ouy #oyu #babyshark #lilnasx #girl #happybirthday #movie #olive #garden #menu #deviance #autotrader #trading #khan #academy #carter #carguru #ancestry #accords #abc #news #bts #cbs #huru bluebook #socialmedia #whatsapp #music #google #photography #memes #marketing #india #followforfollowback #likeforlikes #a #insta #fashion #k #trending #digitalmarketing #covid #o #snapchat #socialmediamarketing #bhfyp
WirtschaftsWoche Money Master - So geht Geldanlage für Berufseinsteiger
Für junge Menschen ist das Handeln an der Börse heute gleichbedeutend mit einem Wisch auf dem Smartphone. So genannte Neobroker wie Trade Republic oder Scalable haben durch ihre günstigen Gebühren und die einfache Bedienung den Markt aufgemischt und dafür gesorgt, dass eine ganze Generation junger Anlegerinnen Zugang zu den Kapitalmärkten gefunden hat. Aber wie verdienen diese Unternehmen Geld, wenn man als Kunde Transaktionen zum Teil gratis durchführen kann, die vor nicht allzu langer Zeit noch hohe Gebühren kosteten? Diese Frage und viele weitere diskutieren Tina Zeinlinger und Jan Guldner in der aktuellen Folge von Money Mates mit Manuel Heyden. Heyden hat gemeinsam mit seinem Bruder den Neobroker Nextmarkets gegründet. Mit ihrer App sollen Kundinnen möglichst schnell und einfach an der Börse handeln können. Ihr Alleinstellungsmerkmal: Kapitalmarktexperten geben in der App Tipps und Anlageempfehlungen, denen Nutzer ebenfalls mit einem Wisch folgen können. Im Gespräch erklärt Manuel Heyden auch, wie er ohne Gebühren zu kassieren, Geld verdienen will. Und er reagiert auf einen Kritikpunkt, der vielen Tradingapps entgegengebracht wird: Gerade weil der Handel so einfach und günstig ist, neigt man dazu, mehr Transaktionen zu machen. Für den Betreiber bedeutet das mehr Geld, für Anlegerinnen ist das aber nicht immer ratsam. Die Money Mates erreicht ihr über die WirtschaftsWoche-Accounts bei Instagram, Facebook oder LinkedIn, bei WhatsApp unter +4915174612228 und per E-Mail unter money-mates@wiwo.de.
Unser erster Gast nach der Sommerpause ist vieles: Klima-Aktivist, Serial Sustainable Social Entrepreneur, Gründer und CEO von Africa GreenTec. Mit dem 2015 gegründeten Sozialunternehmen will Torsten Schreiber Menschen in abgelegenen Regionen Afrikas durch nachhaltige Energielösungen zu mehr Selbstbestimmug und Nachhaltigkeit verhelfen. Stand heute arbeiten ca. 120 Mitarbeitende in fünf Ländern des Sub-Sahara-Gebiets am großen Ziel, bis zum Jahr 2030 mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 1 Mrd. Euro in Afrika 3 Mio. Menschen in 1000 Dörfern mit Strom zu versorgen. Aber wie genau sieht die Arbeit von Africa GreenTec aus? Ein inspirierendes Gespräch über Gefahren, Chancen und Risiken der Arbeit in Afrika, warum das Unternehmen Geld von Öl-Riesen ablehnt und warum Torsten bei LinkedIn regelmäßig ordentlich Dampf ablässt. Viel Spaß beim Hören!
Nikita Fahrenholz und Sarah Heuberger | Nikita Fahrenholz war Gründungsmitglied bei Lieferheld und hat Book A Tiger aufgebaut. Heute widmet er sich seiner Audio-Fitness-App Actio. Im Gründerszene-Podcast blickt er zurück auf seine letzten zehn Startup-Jahre. Was er mit seiner neuen Firma anders machen will als bisher, verrät er in der aktuellen Folge von „So geht Startup“. Er spricht auch über Morgenroutinen, den Dalai Lama und warum es ihn manchmal nervt, warum Gründer nicht einfach sagen, dass sie mit ihrem Unternehmen Geld machen wollen.
Wann können die Menschen wieder reisen, shoppen, essengehen – und die derzeit geschlossenen Unternehmen Geld verdienen? Wirtschaftsminister Peter Altmaier hat dazu mit rund 40 Verbänden bei einem digitalen Wirtschaftsgipfel beraten. War es mehr als ein Trostgipfel? Außerdem im Newsupdate: Die Luftqualität in Deutschland hat sich verbessert, die Belastung mit Stickstoffdioxid sinkt – und zwar nicht wegen Corona. Und: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte urteilt über einen Luftangriff in Kundus vor elf Jahren, bei dem ein deutscher Oberst das Kommando führte und zahlreiche Zivilisten ums Leben kamen. Was noch? Sprachwandel ist möglich, der beste Beweis: Fräulein. Moderation und Produktion: Susan Djahangard Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Hannah Grünewald Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Informationen: Peter Altmaier macht Unternehmen wenig Hoffnung auf Lockerungen https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-02/wirtschaftsgipfel-christian-lindner-corona-unternehmen-oeffnungsperspektive Opposition und Wirtschaft kritisieren Corona-Beschlüsse https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-02/coronavirus-ministerpraesidentenkonferenz-opposition-wirtschaft Themenschwerpunkt Luftverschmutzung: https://www.zeit.de/thema/luftverschmutzung Gericht entlastet Deutschland im Verfahren um Luftangriff in Kundus https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-02/luftangriff-kundus-afghanistan-europaeischer-menschenrechtsgerichtshof-klage-deutschland-urteil "Liebe Kolleg*innen in der Stadtverwaltung" https://www.zeit.de/2021/07/gendergerechte-sprache-feminismus-sprachkritik-sexismus-gleichstellung-gendersternchen
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„Ihre voraussichtliche Wartezeit beträgt 15 Minuten. Sie werden gleich verbunden.“ Jeder kennt es und jeder hasst es: Verlorene Lebenszeit in Warteschleifen. Doch was macht guten Kundenservice aus? Und wie optimiert man seinen Kundenservice am besten? Diesen und noch weiteren Fragen gehen Erik und Joel in der aktuellen Deep Dive-Folge auf den Grund. Dabei gewährt Erik auch Einblicke in sein Unternehmen Solvemate und erklärt, welche Rolle Standardfragen und Chatbots bei einem guten Kundenservice spielen können. Automatisierungen sparen den Kunden Zeit und dem Unternehmen Geld, doch kann man wirklich jeden menschlichen Kontakt ersetzen? Du erfährst… 1) ...was eine gute Kundenservice-Automatisierung ausmacht 2) ...wie Erik zu seinem Unternehmen Solvemate gekommen ist 3) ...was Chatbots können – und was nicht 4) ...warum Chatbots (immer noch) an menschlicher Konversation scheitern
„Ihre voraussichtliche Wartezeit beträgt 15 Minuten. Sie werden gleich verbunden.“ Jeder kennt es und jeder hasst es: Verlorene Lebenszeit in Warteschleifen. Doch was macht guten Kundenservice aus? Und wie optimiert man seinen Kundenservice am besten? Diesen und noch weiteren Fragen gehen Erik und Joel in der aktuellen Deep Dive-Folge auf den Grund. Dabei gewährt Erik auch Einblicke in sein Unternehmen Solvemate und erklärt, welche Rolle Standardfragen und Chatbots bei einem guten Kundenservice spielen können. Automatisierungen sparen den Kunden Zeit und dem Unternehmen Geld, doch kann man wirklich jeden menschlichen Kontakt ersetzen? Du erfährst… 1) ...was eine gute Kundenservice-Automatisierung ausmacht 2) ...wie Erik zu seinem Unternehmen Solvemate gekommen ist 3) ...was Chatbots können – und was nicht 4) ...warum Chatbots (immer noch) an menschlicher Konversation scheitern
Vereinbare jetzt dein kostenloses Erstgespräch: www.andreasbaulig.de/termin In der heutigen Episode von die Coaching-Revolution spricht Andreas Baulig darüber, warum du mit deinem Unternehmen Geld verdienen musst, anstatt zu versuchen "berühmt" zu werden. Du darfst nicht alles glauben, was bei vielen "Marketing-Gurus" publiziert wird. Viele Coaches, Berater, Trainer, Experten & Dienstleister glauben daran, dass die populärsten Ideen auch meistens die besten sind. Und dann springen sie auf den Zug mit auf, der allerdings nicht der effektivste Weg zu ihrem Ziel ist. Wir bei der Baulig Consulting GmbH legen den Fokus aufs Geld verdienen und legen das auch unseren Kunden ans Herz. Vereinbare jetzt dein kostenloses Erstgespräch: www.andreasbaulig.de/termin Andreas Baulig & Markus Baulig zeigen dir, wie du dich als einer DER Nr.1 Experten in deiner Branche positionieren kannst und hohe Preise ab 2.000 Euro (und mehr) für deine Angebote & Dienstleistungen abrufen kannst. Als Coaches, Berater und Experten automatisiert Kunden im Internet gewinnen. Wie du Online Marketing nutzen kannst, um deine Produkte und Dienstleistungen erfolgreich zu verkaufen.
Der Eppenbergtunnel zwischen Aarau und Olten ist nach langer Bauzeit fertig und geht mit dem Fahrplanwechsel am Wochenende in Betrieb. Er beseitigt das letzte grosse Nadelöhr im Bahnverkehr auf der Ost-West-Achse. In der Standortgemeinde aber ist die Freude leicht getrübt. Weiter in der Sendung: [00:03:48] BS: Halspastillen als Ladenhüter Wir tragen Schutzmasken, halten Abstand, reduzieren unsere Kontakte. Immer wieder ist darum die Rede davon, dass weniger gewöhnliche Erkältungskrankheiten im Umlauf sind. Nun gibt es dazu erstmals Zahlen. Das Basler Familienunternehmen Dötsch-Grether stellte fest, dass durch die Coronapandemie gewöhnliche Medikamente gegen Halsweh viel weniger gekauft werden. Was bedeutet dies für das Unternehmen und die Zukunft, in der Abstandhalten wohl normal sein wird? [00:05:41] BE: Die bewegte Geschichte der Kotz-Tüten-Fabrik in Kirchberg In Kirchberg bei Bern steht diese Fabrik. Die Firma Elag. Der Chef da hatte in den 70er-Jahren die Idee einer Kotztüte. Zu einer Zeit, in welcher Fliegen noch sehr besonders war. Schliesslich wurde es über den Wolken oder auch schon beim Start einigen Passagieren gerne mal übel. Die Geschichte dieser Tüte ist auch eine der Wirtschaft, der Gesellschaft, des Wandels. Auch Corona hat massiven Einfluss auf die Firma. [00:08:53] ZH: Schutz und Rettung macht auf jung Schutz und Rettung Zürich baut seine Präsenz in den sozialen Medien aus, neu sind sie auch auf der Plattform Tik Tok unterwegs. Und zwar bespielen Lernende diesen Kanal. Tik Tok kennen ältere Menschen wie ich als Video-Plattform, auf welcher man zu Musik die Lippen bewegt und dazu viel Schminke trägt. Welche Videos lädt da nun Schutz und Rettung rauf und warum genau investiert ein öffentliches Unternehmen Geld in sowas? [00:11:52] GR: Erlebnisbericht eines Treffens, welches hohe Wellen warf Es muss eine besondere Stimmung geherrscht haben bei diesem Treffen in Scharans: mit von der Partie Architekt Valerio Olgiati, der Kinderliedermacher Linard Bardill und US-Superstar und Präsidentschaftskandidat Kanye West. West weilte kürzlich dank einer Sonderbewilligung in der Schweiz, weil er von Olgiati einige Haus-Projekte umsetzen lassen möchte. Er besichtigte darum Bardills minimalistisches Atelier und war beeindruckt, wie Bardill erzählt. Weitere Themen: - Das Magazin - Wermutstropfen trotz neuem Eppenbergtunnel
Immer wieder führt das Thema “zu Zweit zum Kunden fahren” zu heißen Debatten in meinen Trainings. Und klar gehen die Meinungen auseinander: Schließlich kostet jede weitere Person, die im Gespräch mit dabei ist, deinem Unternehmen Geld. Allerdings kann es auch Vorteile haben, gerade wenn der Kunde sehr tiefes technisches Wissen von dir fordert. Generell gilt jedoch: Du solltest dir einen eigenen Wissensschatz ansammeln, um nur im Notfall auf einen Experten zurückgreifen zu müssen. Wo genau also die Grenze liegt, das erkläre ich heute im Agrarpodcast. Viel Spaß beim Zuhören!
Die meisten Unternehmerinnen wollen gerade zu Beginn ihrer Selbstständigkeit möglichst viel Geld sparen. Nur die Wenigsten von ihnen sind bereit, jemanden zu engagieren, der sie unterstützt. Sei es bei der Erstellung ihrer Webseite, der Erarbeitung einer Business-Strategie, bei technischen Fragen oder der monatlichen Buchhaltung. Vor allem dann, wenn sie noch keine oder nur geringe Umsätze mit ihrem Business machen, investieren sie lieber ihre eigene Zeit, anstatt sich Hilfe zu holen. Warum? Weil sie der Überzeugung sind, dass sie sich dadurch Geld sparen. Dabei sieht die Realität häufig ganz anders aus. Wenn wir unsere eigene wertvolle Zeit investieren, nur um weniger auszugeben, zahlen wir am Ende oft das Doppelte an Geld! In dieser Podcast-Episode erfährst du, was genau damit gemeint ist und weshalb dieses Mindset dir und deinem Business über kurz oder lang grossen Schaden zufügen kann. Ausserdem gebe ich dir einige hilfreiche Tipps mit auf den Weg, wie du dich langsam herantasten kannst, bestimmte Aufgaben abzugeben. Denn sobald du dich dazu überwindest, gewisse Bereiche in deinem Unternehmen auszulagern, wirst du plötzlich viel mehr Energie für die Tätigkeiten zur Verfügung haben, die dein Business wirklich voranbringen. Und das Wichtigste: Du bist in deiner Kraft, anstatt ständig gegen dein Inneres anzukämpfen und widerwillig Aufgaben zu erledigen, die dir keine Freude bereiten. Viel Spass beim Anhören! Alles Liebe, Britta LINKS ZUR EPISODE NeuroEmbodied Soul Centering® Coaching Ausbildung (Start: Januar 2021): https://www.brittakimpel.com/nesc-training/ Episode 8 "Leg doch mal alles auf die Goldwaage": https://www.brittakimpel.com/leg-doch-mal-alles-auf-die-goldwaage/ BEWERTE DEN PODCAST Ich würde mich riesig freuen, wenn du den Podcast auf iTunes bewertest und eine Rezension hinterlässt. Das hilft, dass der Podcast von Anderen noch leichter gefunden werden kann und dass noch mehr Leute Zugang zu den Themen bekommen. Vielen Dank schon mal dafür!
Würden Sie einem Unternehmen Geld geben, das Sie nicht kennen? In den USA ist das ein beliebter Trend. Spacs sind die Wundertüten unter den Investments. 00:05:48 Der Volksmund sagt, dass jeder Trend irgendwann zurückkehrt. Das gilt nicht nur für Schlaghosen und Schulterpolster. Auch an der Börse gibt es Phänomene, die sich von Zeit zu Zeit wieder um Aufmerksamkeit reißen. Spacs zum Beispiel: Das sind Mantelgesellschaften, die Kapital über einen Börsengang einsammeln und mit diesem Geld Unternehmen aufkaufen. Nur steht das Übernahmeziel zu Beginn noch nicht fest. Anleger kaufen also die sprichwörtliche "Katze im Sack". Was sie sich davon versprechen, welche Risiken sie damit eingehen und ob Spacs auch in Deutschland eine Chance haben, erklärt New York-Korrespondentin Astrid Dörner. 00:16:36 Außerdem: Ein Jahr nach der Pleite des Tourismuskonzerns Thomas Cook ist die Bilanz des Insolvenzverfahrens ernüchternd. Noch immer wartet die Mehrheit der Kunden auf ihr Geld. Handelsblatt-Redakteur Christoph Schlautmann zieht ein verheerendes Resümee und verrät, welche Folgen die Insolvenz für die Branche haben kann. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblattgroup.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://inside.handelsblatt.com/geldanlage/
Rebekka Dober vertritt mit YEP die Stimme der Jugend. In Schulen, Vereinen und Unternehmen veranstaltet sie partizipative Prozesse, um die Perspektiven von jungen Menschen einzubringen und sie so zu ermächtigen. Warum Schulausflüge der Beginn von Demokratiebegeisterung sein können, und wie ein Moment der ungeteilten Aufmerksamkeit von Alexander van der Bellen für Inspiration gesorgt hat. „In jedem Fach in der Schule hören wir meistens nur, wie schlecht die Welt ist. Wir wissen immer, welche Herausforderungen es gibt, aber wir hören nicht, was wir dagegen tun können“. Es liegt oft nur an dem fehlenden (Selbst)Bewusstsein, sagt Dober. „Wenn man die Menschen fragt, mitgestalten lässt und ihnen eine Möglichkeit dazu gibt, dann wollen sie auch“. „Ich glaube, dass man mit Bildung was verändern kann. Ich bin sehr viel gereist und es ist egal wo man hinkommt, ob Indien, Russland oder Kolumbien. Überall sagen die Menschen, dass sie bei Bildung ansetzen würden, um wirklich etwas zu verändern.“ Kinder und Jugendliche seien noch nicht in Denkmustern gefangen und denken noch mehr „out-of-the-box“, so kann Neues entstehen. Diese Gedanken bildeten die Basis für YEP: Jungen Menschen beweisen, dass sie etwas verändern können, und sie mit den entsprechenden Fähigkeiten auszustatten. Denn egal was für einen Ansatz man hat, man braucht das passende Bildungsangebot, um ihn umzusetzen, meint Dober. Unternehmerisches Denken, Marketing oder ein Finanzkonzept brauche jede Idee. Trick 17 Menschen glauben, dass ihr Handeln dann wirksam ist, wenn sie erlebt haben, dass ihr Handeln etwas bewirkt. In Kombination mit einem abstrakten Thema wie Demokratie ein umso schwereres Unterfangen. Wie kann man dieser Zwickmühle zuvorkommen? „Demokratie ist etwas, das du erfahren musst. Das ist erfahrungsbasiertes Lernen!“. Sie gibt das bekannte Beispiel vom Schulausflug: „Wenn die Schüler tatsächlich mitbestimmen dürften - das passiert so selten - würde aber einen Riesenunterschied machen. Du musst wählen, alle Interessen inkludieren, ausrechnen was es kostet, wie kommst du hin? Das ist Demokratie, wenn du merkst, wenn ich was verändere, dann verändert sich was“. Oft scheitere es bereits daran, dass Jugendlichen nicht genug zugetraut werde, oder nur die ermutigt werden, die bereits aus stabilen sozioökonomischen Verhältnissen stammen. Sie bemüht sich, alle in diesen Ermächtigungsprozess mitzunehmen. Die andere Seite Dober geht mit ihrem Programm nicht nur in Schulen und Vereine, sondern auch in Unternehmen. Ein Betrieb, der beispielsweise dringend Lehrlinge benötigt, kann so die Perspektive von jungen Menschen verstehen. Warum bricht jemand eine Lehre ab? Was trägt zum Gefühl bei, willkommen zu sein? Das nicht als eine Einbahnstraße zu sehen, ist dabei der Schlüssel zum Erfolg. „Ein Jugendlicher soll seine Lehre durchziehen, sonst verliert das Unternehmen Geld und er fühlt sich ‘disempowered‘, wenn er merkt, hier nicht zu passen“.
Im zweiten Teil seines Number-Four-Interviews mit Marco Börries spricht Joel Kaczmarek mit dem erfolgreichen Seriengründer über das Geschäftsmodell und die Go-to-Market-Strategie von Number Four. Wie wird das Unternehmen Geld verdienen? Und mit welcher Strategie plant Börries nach sieben Jahren der stillen Entwicklung sein Produkt zu vertreiben? Du erfährst... 1) …welche Monetarisierungsstrategie Number Four fährt 2) …welche Investoren hinter dem Unternehmen stehen 3) …wie Kunden gewonnen werden sollen
www.rhetorican.de: Scheitern und Fehlversuche gehören zum Weg zum Erfolg dazu. Ohne daraus zu lernen, werden wir nicht so erfolgreich, wie wir es gerne wären. Genau darum geht es in der heutigen Episode. (Ausdrücklicher Hinweis: Wir sprechen hier in diesem Podcast nicht davon, Geld zu investieren oder in ein Unternehmen Geld zu investieren, das zum Scheitern verurteilt ist! Ein gesunder Menschenverstand und entsprechende rechtliche und steuerliche (Unternehmens-)Beratung ist hier unumgänglich, vor allem bei Geldanlagen und Investitionen!)
www.rhetorican.de: Scheitern und Fehlversuche gehören zum Weg zum Erfolg dazu. Ohne daraus zu lernen, werden wir nicht so erfolgreich, wie wir es gerne wären. Genau darum geht es in der heutigen Episode. (Ausdrücklicher Hinweis: Wir sprechen hier in diesem Podcast nicht davon, Geld zu investieren oder in ein Unternehmen Geld zu investieren, das zum Scheitern verurteilt ist! Ein gesunder Menschenverstand und entsprechende rechtliche und steuerliche (Unternehmens-)Beratung ist hier unumgänglich, vor allem bei Geldanlagen und Investitionen!) Folge direkt herunterladen
Jede sechste Online-Bestellung wird von den Kunden zurückgeschickt - in der Regel portofrei. Das kostet die Unternehmen Geld und belastet das Klima. Was würde sich ändern, wenn Retouren Geld kosten würden? Moderation: Christine Krueger / Gast: Dr. Björn Asdecker, Retourenmanagement Universität Bamberg
Erst clevere autonome Abläufe straffen im digitalen Zeitalter Ressourcen und lassen Unternehmen Geld sparen. Das IT-Personal kann sich derweil auf Prozesse konzentrieren, die mehr zur Wertschöpfung beitragen. Für Unternehmen jeder Größe und Branche gibt es hierfür nun eine ganz besondere Lösung.
Handtaschen von Gucci und Chanel, Tops von H&M oder S.Oliver, Schuhe von Graceland bis Louis Vuitton – die Angebote und damit auch die Preise auf maedchenflohmarkt.de können ganz schön variieren. Verantwortlich für die Produktauswahl auf dem 2012 gegründeten Marktplatz für Second-Hand-Mode sind die inzwischen rund eine Million Nutzerinnen. Mit welchen Marketing-Maßnahmen es das Gründer-Trio um Maria Spilka geschafft hat, das Henne-Ei-Problem bei neuen Plattformen zu lösen, welche Kanäle heute vor allem funktionieren und wie das Unternehmen Geld verdient, erklärt sie im aktuellen OMR Podcast. Alle Themen des Podcasts mit Maria Spilka von Mädchenflohmarkt im Überblick: Philipp Westermeyer über die Podcast-Aufnahme bei der Roadshow in Stuttgart, ein paar Tage Urlaub und den neuen Sport-Podcast der Hummels-Brüder „Alleine ist schwer“ (ab 01:30) Maria Spilka hat Mädchenflohmarkt 2012 gegründet. Was macht das Unternehmen und wie hat sie es geschafft, einen Marktplatz aufzubauen? (ab 02:58) Welche Produkte und Marken laufen auf der Plattform am besten? (ab 05:18) Aktuell hat das Unternehmen rund 150 Mitarbeiter an drei Standorten in Stuttgart – und etwa 150.000 Artikel auf Lager (ab 06:58) Deshalb ist Maria Spilka überzeugt, dass der Fashion-Bereich groß genug für mehrere Marktplätze wie Mädchenflohmarkt ist(ab 07:55) Zum Start hat Mädchenflohmarkt ausschließlich Facebook als Marketing-Kanal genutzt – und in drei Monaten 100.000 Nutzer generiert (ab 09:35) Wie hoch ist die Provision, die Mädchenflohmarkt an Verkäufen auf der Plattform verdient? (ab 12:20) Steht bald die nächste Finanzierungsrunde an? Und wie schätzt Maria Spilka den Wert des Unternehmens heute ein? (ab 13:54) Enge Kooperation trotz Wettbewerb: So funktioniert die Zusammenarbeit mit Ebay (ab 15:15) Macht sich das auch im Einkauf von Mode gesteigerte Umweltbewusstsein auf der Second-Hand-Plattform Mädchenflohmarkt bemerkbar? (ab 18:10) Würden auch noch Frauen mit 70 Jahren auf Mädchenflohmarkt fündig werden? (ab 20:15) So unterscheiden sich teilweise die Nutzer, die Klamotten verkaufen von denen, die sie bei Mädchenflohmarkt kaufen (ab 22:10) In der Stuttgarter Innenstadt hat Mädchenflohmarkt ein Ladengeschäft getestet – und führt es nicht mehr weiter (ab 23:30) Plant Maria Spilka, Klamotten über Second-Hand hinaus anzubieten – zum Beispiel in Form von Eigenmarken? (ab 25:30) Das steckt hinter dem Projekt „Mädchen University“ (ab 27:10) Rund 30 Prozent der zugeschickten Kleidung landet wegen schlechter Qualität nicht auf der Plattform. Was passiert mit den Klamotten? (ab 29:10) Warum hat Mädchenflohmarkt fast 850.000 Facebook-Fans, aber „nur“ 50.000 Abonnenten bei Instagram? (ab 31:10) Wie hoch ist die Retourenquote bei Mädchenflohmarkt? (ab 34:40) Was hat Maria Spilka vor der Gründung von Mädchenflohmarkt gemacht? (ab 36:43) Wie unterscheidet sich das Marketing für Käufergenerierung zu dem für Verkäufergenerierung? (ab 41:30) Über welche Kanäle spricht Mädchenflohmarkt potenzielle Verkäufer an? (ab 45:20) Will sich Maria Spilka gezielt als Personal Brand positionieren? (ab 47:20) Kleiner Teaser zum Schluss: Die erste Folge von „Alleine ist schwer“, dem Podcast von Jonas und Mats Hummels, ist live!
Zeit sparen und das Unfallrisiko reduzieren... Beim Thema Gesundheit und Vitalität schaffen wir Ordnung Ordnung ist das halbe Leben. Leichter gesagt als getan bei der Jäger- und Sammel-Leidenschaft, die immer noch uns innewohnt. Haben Sie schon mal etwas gesucht? Und wie viel Zeit haben Sie verloren, waren genervt, nervös und es entfachte sich ein Streit? Die Struktur- und Ordnungsplanerin Jessica Danker ermutigt, eine Ordnungsstruktur zu installieren, die zu Ihnen passt. Ihre Einsatzgebiete sind Räume, Schränke, Ordner, Computer bis Handtaschen. Ordnung hilft Privatpersonen und Unternehmen gleichermaßen. Es kann essenziell sein für Start-Ups und Vielreisende! Meine Fragen: Ein weiterer Faktor, der Unternehmen Geld kosten oder sparen kann, ist bei einer Umstrukturierung, wie Wissen leichter weitergegeben werden kann! Welches Vorgehen unterstützt die Übergabe eines Arbeitsplatzes - ob aus dem Grund Ruhestand, Stellenwechsel oder Umstrukturierung, Frau Danker? Ob als gestandenes Unternehmen oder als Start-Up stehe ich immer vor vielen Aufgaben. Ich muss den Überblick behalten. Wenn Aufträge vorhanden sind, bleibt kaum Zeit für das Büro oder die Akquise. Was raten Sie Jungunternehmern und auch gestandenen Unternehmern, um den Überblick zu behalten? Wir lieben Strukturen, sie geben uns Sicherheit. Wir genießen auch Ordnung, wenn alles an seinem Platz ist und wir einfach nur blind zugreifen können. Leider sind diese Momente nie von Dauer. Minimalismus ist ja gerade eine Modeerscheinung oder doch ein Weg? Was wäre eine Strategie, um dauerhaft eine Grundordnung zu erschaffen, Frau Danker? Weiterführende Links Zur ganzen Sendung: https://youtu.be/U5gugz0LzIM Du kannst dich mit mir und den Experten in der Facebook-Gruppe austauschen: https://www.facebook.com/groups/erfolgebevorzugt/ TV Insides: http://www.martinahautau.tv/Insides Casting als Talkgast: https://martinahautau.tv/fernsehshow-x/ ZuschauerTicket: https://tinyurl.com/Zuschauer-Ticket Zur Sendung: https://youtu.be/W8dP9JGzoa0 Abonniere meine Show auf itunes oder stitcher! So verpasst du sicher kein Interview, keinen Tipp und erst recht keinen Deal. Lass Sterne am Bewertungshimmel leuchten. Jetzt schon recht herzlichen Dank!
Bis Ende 2020 will Ecosia weltweit eine Milliarde Bäume gepflanzt haben, bisher sind es, seit 2009, rund 45 Millionen. Christian Kroll, der Gründer der Suchmaschine, sieht das Projekt weniger als Unternehmen, sondern vor allem als eine globale Umweltbewegung. Seit einigen Wochen ist Ecosia durch Abgabe von Kapital und einem Veto-Stimmrecht an eine Stiftung unverkäuflich – und Krolls Anteile damit quasi nichts mehr wert. Im OMR Podcast erklärt er diesen Schritt, gibt Einblicke in die Marketing-Strategie und verrät, wie ecosia.org zu einer einer der 700 größten Webseiten der Welt wurde. Alle Themen des Podcasts mit Ecosia-Gründer Christian Kroll: Das ist Christian Kroll, Gründer von Ecosia (ab 02:20) Auf welcher Technologie basiert die Suchmaschine von Ecosia? (ab 02:50) Wie kam Christian Kroll auf die Idee, eine „grüne Suchmaschine“ zu gründen? (ab 03:10) So lange widmet der Gründer schon seine gesamte Zeit Ecosia – und anderen Nachhaltigkeits-Themen (ab 04:20) Wie Krolls Reise nach Nepal ihn geprägt hat (ab 05:30) Über den Ecosia-Vorgänger Forestle – und warum Google die Partnerschaft schnell wieder beendet hat (ab 06:30) Wie viele Mitarbeiter hat Ecosia? Und so verdient das Unternehmen Geld (ab 07:45) Mit kleineren Features will Ecosia dafür Sorgen, dass die Nutzung der Suchmaschine weiter wächst (ab 08:40) Das unterscheidet die Suchmaschinen Google und Bing voneinander (ab 09:30) Wo kommen die zur Zeit 1,5 Millionen Daily Active User von Ecosia her? (ab 10:15) Wie überzeugt Ecosia Nutzer davon, das Browser-Plugin zu installieren? (ab 11:45) So kam es zum Ecosia-Investment durch Eyeo-Chairman Tim Schumacher (ab 13:45) Deshalb hat Ecosia ein Prozent der Stimmrechte inklusive Vetorecht an die Purpose-Stiftung abgegeben – und so das Unternehmen in Treuhandeigentum überführt (ab 16:20) Wie viel verdient Christian Kroll jetzt noch bei Ecosia? (ab 19:40) Warum ist die Nutzerbasis von Ecosia gerade in den vergangenen zwei Jahre stark gewachsen? (ab 22:00) So wichtig sind Facebook, Youtube & Co. als Marketing-Kanäle für Ecosia (ab 23:50) Wie hoch sind die Marketing-Ausgaben pro Monat? (ab 24:50) Ecosia wirbt für die alternative Suchmaschine unter anderem auch beim Marktführer Google – mit diesen Argumenten (ab 26:20) Kaufangebot an RWE, den Hambacher Forst für eine Million Euro zu kaufen – ernst gemeint oder PR-Gag? (ab 28:00) Laut Daten des Statistiktools Similarweb steht ecosia.org auf Platz 636 der größten Webseiten der Welt (ab 32:40) Christian Kroll sieht Ecosia als Bewegung. Vergleicht er das Unternehmen auch mit Organisationen wie Greenpeace? (ab 34:30) Wirken sich politische und gesellschaftliche Entwicklungen auf die Performance von Ecosia aus? (ab 37:30) Diese Parteien und Organisationen hält Kroll für unterstützenswert (ab 40:20) In welche Projekte investiert Ecosia die Gewinne genau? (ab 41:10) Wie sieht die langfristige Vision von Ecosia aus? (ab 47:00) So soll Ecosia irgendwann als Personal Assistant Usern helfen, klimafreundliche Entscheidungen zu treffen (ab 48:40) Wie realistisch ist der Baumpflanz-Ticker auf der Webseite? (ab 51:00) So können Unternehmen auf ecosia.org werben (ab 52:20)
"Hallo, wir haben an Ihrem Computer einen Virenbefall festgestellt...". So beginnen immer häufiger Telefonate mit unbekannten Anrufern. Kein Wunder. Denn diese Masche bringt Kriminellen jedes Jahr viel Geld. Sie entstammt einer Trickkiste namens Social Engineering, die ein ganzes Arsenal an Mustern enthält, Menschen und Unternehmen Geld oder Informationen zu entziehen. Mit den Mitteln taktischer und psychologischer Gesprächsführung wird jedes Mal ein Opfer so gelenkt, dass der Betrug meistens erst auffällt, wenn es vorbei und zu spät ist. In der Pilotfolge unseres Micromata TechPod sprechen wir über die verschiedenen Arten von Social Engineering und wie sie eingesetzt werden. Dazu steuern wir ein paar eigene Erfahrungen bei und erklären, wie man sich selbst und sein Unternehmen vor Social Engineering schützen kann. Viel Spaß!
Mehr als 250 Millionen verkaufte Tickets und über eine Milliarde Euro Umsatz kann sich CTS Eventim für 2017 auf die Fahne schreiben. Neben dem reinen Online-Verkauf von Eintrittskarten verdient das Unternehmen Geld als Veranstalter von Festivals wie Rock am Ring und als Betreiber von Hallen wie der Lanxess Arena in Köln. Chef des Marktführers ist seit 1996 Klaus-Peter Schulenberg. Im neuen OMR Podcast spricht er über seine frühe Karriere als Künstler-Manager, die Entwicklung von CTS Eventim und Wachstumsfelder. Alle Themen des Podcasts im Überblick: Gründer Klaus-Peter Schulenberg über die Anfänge des heute zweitgrößten Ticketing-Unternehmens der Welt (ab 02:00) Woher hatte Schulenberg das Geld, mit dem er das Unternehmen 1996 aufgekauft hatte? (ab 03:15) So wurde Schulenberg mit 19 Jahren zum Manager eines Schlagerstars, der mit seiner ersten Single direkt über zwei Millionen Verkäufe erzielte (ab 04:15) Als Musikpromoter, Konzertveranstalter und Künstler-Manager investierte Klaus-Peter Schulenberg früh in Print-Medien wie Tageszeitungen und Anzeigenblätter sowie bei Radiostationen (ab 05:00) Auf diesen zwei Säulen basiert das Geschäft von CTS Eventim (ab 06:30) Gab es Künstler oder Konzerte, die Schulenbergs Unternehmungen besonders gepusht haben? (ab 07:10) Wieviel kostet CTS Eventim eine Tournee mit Superstars wie Ed Sheeran? (ab 07:50) Welche Relevanz hatten und haben Akquisitionen für das Wachstum von CTS Eventim? (ab 09:20) Hat Klaus-Peter Schulenberg mit dem Live-Boom der vergangenen Jahre gerechnet? (ab 11:00) Mit unter anderem der Lanxess Arena in Köln und der Eventim Apollo in London zählen auch große Veranstaltungs- und Konzert-Locations zum Portfolio von CTS Eventim (ab 12:00) Wie wichtig sind Endkunden, Content-Partner und Künstler im Vergleich für CTS Eventim? (ab 13:00) Dank großer Reichweite, „30 Wissenschaftlern, die Daten auswerten“ und einem funktionierendem CRM könne das Unternehmen zielgruppengerechte Werbung ausspielen (ab 14:40) Deshalb wirbt CTS Eventim unabhängig von Veranstaltungen nicht für das eigene Produkt (ab 16:20) Bei diesen Veranstaltern hat CTS Eventim in den vergangenen Jahren Anteile erworben (ab 17:40) Das ist das nach Besucherzahlen größte Event, das CTS Eventim als Veranstalter durchführt – und so viel Umsatz generiert es (ab 19:30) Wie hat sich das Festival-Business in den vergangenen Jahren verändert? (ab 20:00) Welche Künstler verkaufen aktuell am meisten Tickets? (ab 20:40) Anhand welcher KPIs informiert sich Klaus-Peter Schulenberg über junge, weniger bekannte Künstler? (ab 22:10) Wie stellt CTS Eventim den technischen Fortschritt der Plattform sicher? (ab 23:25) Wie geht Klaus-Peter Schulenberg mit Wettbewerb um? (ab 24:30) Warum hat sich Amazon nach Tests in Großbritannien wieder aus dem Ticketing-Markt zurückgezogen? (ab 25:30) Das sind Wettbewerber von CTS Eventim (ab 26:00) Wie steht Klaus-Peter Schulenberg zur Plattform-Ökonomie? (ab 26:20) Schulenberg über Musik-Plattformen wie Spotify und Soundcloud (ab 28:10) Der Unternehmen stellt sich die Frage, ob und welchen Wert Musik heute noch hat (ab 30:00) Welche Künstler und Bands haben es laut Schulenberg extrem gut verstanden, eine Marke aufzubauen (ab 32:50) Unter den zur Zeit erfolgreichsten deutschen Künstlern überrage zur Zeit Helene Fischer mit weitem Abstand alles (ab 35:20) Wo sieht Schulenberg Wachstumsfelder für CTS Eventim? (ab 37:20) Der Comedian Luke Mockridge verkauft am ersten Tag des Vorverkaufs 140.000 Tickets (ab 39:00) Wie steht Klaus-Peter Schulenberg zum Erfolg von Esports und der ESL, die inzwischen große Hallen mit Live-Events füllt? (ab 41:00) Besteht die Gefahr für Unternehmen wie CTS Eventim, dass Künstler mit großer Eigenreichweite zeitnah auf Mittelsmänner verzichten und Tickets selber verkaufen wollen? (ab 42:50) Welche Vision hat Klaus-Peter Schulenberg für CTS Eventim? (ab 40:45) Beschäftigt sich das Unternehmen mit künstlicher Intelligenz? (ab 46:00)
2008 gründet Adam Singolda das Content Discovery-Startup Taboola, zieht ein paar Monate danach nach New York – und peilt mit 800 Mitarbeitern an weltweit 14 Standorten eine Milliarde Dollar Umsatz für dieses Jahr an. Im aktuellen Podcast verrät er, wie sich die Branche um Werbung am Artikelende verändert, dass Facebook der größte Konkurrent ist und warum er einen IPO zumindest aktuell ausschließt. Alle Themen vom Podcast mit Taboola-Gründer Adam Singolda im Überblick: So entstand bei Adam Singolda nach sieben Jahren beim Militär die Idee zur Recommendation Engine von Taboola (ab 3:10) Die ersten Umsätze hat Taboola 2012, fünf Jahre nach der Gründung, generiert (4:30) Das Geschäftsmodell von Taboola: So verdient das Unternehmen Geld (ab 5:05) 2012 hatte Taboola noch rund 20 Mitarbeiter, heute sind es insgesamt 800 und das Unternehmen peilt die Umsatz-Milliarde an (ab 6:20) Plant Adam Singolda einen IPO? (ab 7:05) Wie stellt Taboola die Qualität der empfohlenen Artikel und Produkte sicher? (ab 8:50) Welchen Preis pro Klick müssen Advertiser Taboola im Schnitt zahlen? (ab 10:40) Diese deutschen Publisher nutzen Taboola und deshalb sind solche Deals meistens exklusiv (11:20) Ligatus, Plista, Outbrain: So schätzt Adam Singolda die Konkurrenz auf dem deutschen Markt ein (ab 12:30) Deshalb ist Deutschland ein für Taboola sehr wichtiger Markt (ab 13:50) Facebook ist laut Singolda der größte Konkurrent – und der Grund, warum Taboola Tools für Publisher und Redaktionen entwickelt (ab 14:15) Warum kauft Taboola Firmen für bis zu dreistellige Millionenbeträge auf? (ab 16:00) Welche Rolle spielt Google Adsense laut Adam Singolda im Recommendation-Game? (ab 19:00) Diese Publisher hält der Taboola-Gründer für besonderes innovativ (ab 21:00) Publisher, die sich nicht ganz gezielt mit Traffic-Quellen außerhalb von Search, Facebook & Co. beschäftigen, riskieren laut Singolda ihre Zukunft (ab 22:30) Gibt es ein Erfolgsrezept, das Adam Singolda beim Aufbau einer Milliarden-Company geholfen hat? (ab 23:30) Woran liegt es, dass beide Global Player im Recommendation-Bereich – Taboola und Outbrain – aus Israel kommen? (ab 25:15) Wie geht Taboola gegen „Fake News“ vor? (ab 27:00) Arbitrage mit Content Recommendations: Geht Taboola gegen Clickbait-Publisher vor? (ab 29:40) Muss ein Publisher eine gewisse Traffic-Größe erreichen, damit eine Implementierung von Taboola Sinn macht? (ab 32:45) Was ist dran an immer wieder aufkommenden Gerüchten von Fusionen zwischen Taboola, Outbrain und anderen Marktteilnehmern? (ab 34:00) Das sind nach Umsatz die wichtigsten Märkte für Taboola (ab 35:35) Von wem lässt sich Adam Singolda als Gründer inspirieren? (ab 38:30)
Immer dann, wenn eine Airline wie Ryanair, Lufthansa, oder Easyjet in Frankfurt landet, verdient ein Unternehmen Geld dabei. Wenn du dir kurz vor dem Flug noch ein Parfum im Duty-Free Shop holst, dann ist dieses Unternehmen ebenfalls am Umsatz beteiligt... Die Rede ist von Fraport, ein MDAX Konzern, welcher nicht nur den Frankfurter Flughafen betreibt, sondern auch in andere Flughäfen weltweit investiert! Heute haben wir daher eine Unternehmensanalyse im Podcast, zusammen mit Jonathan Neuscheler aufgenommen. Folge direkt herunterladen
Im OMR Podcast erzählt thjnk-Gründer Michael Trautmann, welchen Platz Kreativ-Agenturen im Digital-Zeitalter haben, was es mit mehreren Nebenprojekten auf sich hat und warum er seinen aktuellen Lebensabschnitt „Midlife-Geschenk“ nennt. Alle Themen vom OMR Podcast mit thjnk-Gründer Michael Trautmann im Überblick: Der alte OMR-Buddy Michael Trautmann: Wie ist seine Karriere verlaufen und welche Media Markt-Kampagne geht auf seine Kappe? (ab 2:01) Wie konnte seine damalige Agentur kempertrautmann direkt bei so einem Kunden landen? (ab 5:40) Aus kempertrautmann wird thjnk – so hat er führende Köpfe von Jung von Matt abgeworben und die neue Agentur aufgebaut (ab 6:48) Unternehmens-Anteile für Mitarbeiter: Hat sich das Prinzip für thjnk gelohnt? (ab 9:29) Welche wichtigen Kunden betreut thjnk heute? (ab 12:05) Haben Kreativ-Agenturen im digitalen Zeitalter noch einen Platz? Wie muss sich die Branche verändern? (ab 14:33) Wie kann sich thjnk aktuell weiter entwickeln? Wo steht die Agentur in fünf Jahren? (ab 17:29) Die Konsolidierung der Agenturen: In diesen Fällen haben Exits aus Trautmanns Sicht funktioniert (ab 20:23) Michael Trautmann als Marke: Welche Vorteile bringt seine Personal Brand? (ab 23:42) Was ist das für ein Buchprojekt, an dem Trautmann gerade arbeitet? (ab 26:57) Wie viel Geld verdient thjnk und wie entwickeln sich die Umsätze allgemein in der Agentur-Branche? (ab 30:53) Wechselt er in den Aufsichtrat von thjnk? Was würde sich für ihn und die Agentur ändern? (ab 34:23) Deshalb hat Trautmann die Sportmarketing-Agentur Upsolut Sports mit Mo Fürste und Christian Troetzke gegründet (ab 35:21) Wie haben sich Michael Trautmann und Hockey-Olympiasieger Moritz Fürste überhaupt kennen gelernt? (ab 38:57) „Midlife-Geschenk“: So ändert er gerade sein Leben (ab 41:53) Startup-Investitionen: Wonach schaut Michael Trautmann, wenn er jungen Unternehmen Geld gibt? (ab 44:10) Was würde Michael Trautmann mit Anfang 30 heute machen? (ab 47:10)
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
Im zweiten Teil seines Number-Four-Interviews mit Marco Börries spricht Joel Kaczmarek mit dem erfolgreichen Seriengründer über das Geschäftsmodell und die Go-to-Market-Strategie von Number Four. Wie wird das Unternehmen Geld verdienen? Und mit welcher Strategie plant Börries nach sieben Jahren der stillen Entwicklung sein Produkt zu vertreiben? Du erfährst... 1) …welche Monetarisierungsstrategie Number Four fährt 2) …welche Investoren hinter dem Unternehmen stehen 3) …wie Kunden gewonnen werden sollen
Heute startet die Serie "Missverständnisse vermeiden". In der ersten Folge beschäftigen wir uns mit der Frage, warum es überhaupt zu Missverständnissen kommt. Missverständnisse und Nicht-Verstehen zwischen Dir als Vorgesetztem und Deinen Mitarbeitern kosten nicht nur alle Beteiligten Nerven, sondern führen zu massiven Reibungsverlusten, binden Energie und Zeit und kosten damit das Unternehmen Geld. Wir gehen davon aus, dass wir das, was unsere Mitarbeiter sagen im Regelfall verstehen. Irrtum! Missverständnisse sind die Regel - Verstehen ist harte Arbeit. Inhalt der Episode 1. Ein paar Worte zur Serie "Missverständnisse vermeiden" 2. Wahrnehmung - Interpretation - Bewertung 3. Tiefenstruktur - Oberflächenstruktur 4. Unterschiedliche Landkarten
Am Sonntag startet auf meinem Podcast die MiniSerie: „Missverständnisse vermeiden“. Missverständnisse und Nicht-Verstehen zwischen Dir als Vorgesetztem und Deinen Mitarbeitern kosten nicht nur alle Beteiligten Nerven, sondern führen zu massiven Reibungsverlusten, binden Energie und Zeit und kosten damit das Unternehmen Geld. Als Führungskraft ist es wichtig, eine entsprechende Haltung zu diesem Thema zu entwickeln und Kommunikationstechniken zu beherrschen, um Missverständnisse zu vermeiden. Das Thema hat aus meiner Sicht drei Facetten: Den Anderen verstehen Wir gehen davon aus, dass wir das, was unsere Mitarbeiter sagen im Regelfall verstehen. Irrtum! Missverständnisse sind die Regel - Verstehen ist harte Arbeit. Warum das so ist und was Du konkret tun kannst, um Dein Gegenüber wirklich zu verstehen wird der Inhalt der ersten Episoden sein. Sich selbst verständlich ausdrücken Die zweite Facette des Themas „Missverständnisse vermeiden“ ist der eigene Ausdruck. Wie stelle ich einen Sachverhalt dar oder formuliere eine Erwartung so, dass ich sichergehen kann, dass mein Mitarbeiter mich verstanden hat. Missverständnisse klären Nicht immer wird es Dir gelingen, Missverständnisse zu vermeiden. Ist das „Kind erst einmal in den Brunnen gefallen“ gilt es, den Kopf nicht in den Sand zu stecken, sondern proaktiv eine Klärung herbeizuführen. Auch hier gibt es hilfreiche Techniken, die ich Dir an die Hand geben möchte. Starten wird die Serie am Sonntag mit dem ersten Themenkomplex. Die beiden anderen werden im Laufe dieses Jahres folgen.
Köln – Frankfurt, Erding – Augsburg, Hamburg – Berlin: Millionen Menschen fahren täglich stundenlang zur Arbeit. Das kostet die Pendler Zeit und Nerven – und die Unternehmen Geld. Studien zeigen: Führungskräfte und Mitarbeiter auf Achse sind öfter krank als ihre Kollegen, die um die Ecke der Firma wohnen. managerSeminare hat nachgefragt: Was erleichtert die tägliche Tortur?
Köln – Frankfurt, Erding – Augsburg, Hamburg – Berlin: Millionen Menschen fahren täglich stundenlang zur Arbeit. Das kostet die Pendler Zeit und Nerven – und die Unternehmen Geld. Studien zeigen: Führungskräfte und Mitarbeiter auf Achse sind öfter krank als ihre Kollegen, die um die Ecke der Firma wohnen. managerSeminare hat nachgefragt: Was erleichtert die tägliche Tortur?
Köln – Frankfurt, Erding – Augsburg, Hamburg – Berlin: Millionen Menschen fahren täglich stundenlang zur Arbeit. Das kostet die Pendler Zeit und Nerven – und die Unternehmen Geld. Studien zeigen: Führungskräfte und Mitarbeiter auf Achse sind öfter krank als ihre Kollegen, die um die Ecke der Firma wohnen. managerSeminare hat nachgefragt: Was erleichtert die tägliche Tortur?
. (version française : voir plus bas) Hanna Gieffers (duett) – Welche Idee steckt hinter Ihrer Zeitung Alternatives économiques? Was ist Ihre Redaktionsrichtlinie? Philippe Frémeaux – Wir möchten eine Zeitung herausbringen, die sich nicht nur an die Entscheidungsträger richtet. Wir versuchen eher den Bürgern wirtschaftliche und soziale Fragen näher zu bringen. Dabei ist es nicht unser Anliegen den Lesern Ratschläge zu geben wie sie mehr verdienen können. Vielmehr sind wir der Meinung, dass die wirtschaftlichen Fragen dermaßen wichtig geworden sind, dass ein jeder sie verstehen können muss um an den demokratischen Debatten über die Wirtschaft teilhaben zu können. Robert Schmidt (duett) – Gibt es eine bessere Lösung (als den aktuellen Lösungsvorschlag) für Griechenland? Philippe Frémeaux – Ich glaube, es ist normal Griechenland für einen Teil der begangenen Fehlentscheidungen zur Zahlung aufzufordern. Die Frage besteht jedoch darin, wer diese Forderung «in Griechenland unterstützt»? Handelt es sich bei Griechenland um ein Land, dass in der Lage ist ein Finanzsystem zu etablieren, in dem die reichsten Griechen im Rahmen ihrer Möglichkeiten an den öffentlichen Ausgaben beteiligt werden, z.B. durch ihr Steueraufkommen? Die andere Frage ist, ob wir Griechenland mit unseren Konditionen nicht in eine ausweglose Situation hineinmanövrieren.. Die Aussicht auf eine teilweise Annulierung der griechischen Schulden ist sicherlich wünschenswert. Letztendlich würde dies aber auf Kosten der Banken geschehen, die an den griechischen Staat oder an griechische Unternehmen Geld verliehen haben, vor allem französische und deutsche Banken wären davon betroffen. Giffers (duett) – Eine Frage bezüglich Polen: Vor einigen Wochen kam es zur vollständigen Öffnung des EU-Arbeitsmarktes (für Deutschland). Wie bewerten sie die Auswirkungen auf die deutsche und die polnische Wirtschaft? Frémeaux – Ehrlich gesagt kenne ich mich hierzu nicht allzu gut aus. Ich glaube, dass Polen ein Land ist, das in den letzten Jahren relativ gut durch die Krise gekommen ist. Die Wirtschaft in Polen, soweit mir bekannt, ist eine wachsende Wirtschaft geblieben; sogar mit einer ziemlich hohen Wachstumsrate. Deshalb ist der Arbeitsmarkt in Polen weniger angespannt als in anderen europäischen Ländern. Des Weiteren konnten wir beobachten, wie Menschen wieder nach Polen zurückkehrten, nachdem sie in Länder emigriert waren, die ihren Arbeitsmarkt sehr schnell geöffnet haben (namentlich England und Irland). Obwohl sie in Polen weniger verdienen als in England und Irland, finden sie dort eher eine Anstellung die ihren Qualifikationen entspricht. Wenn Sie eigentlich Ingenieur sind, sich aber als Kellner in London wiederfinden, dann verdienen sie vielleicht gut, letztendlich ist es aber wohl doch interessanter als Ingenieur in Polen tätig zu sein. Und wenn es ein Land gibt, das sich eher noch in der Entwicklungsphase befindet, dem es gut geht und das Aussichten auf Arbeit bietet, sogar wenn sie weniger verdienen als im Nachbarland, dann haben Sie keinen Grund zu emigrieren. Deshalb glaube ich nicht, dass es bedeutende Migrationsströme geben wird. Schmidt (duett) – Sie haben gesagt, dass der freie Verkehr von Arbeitskräften das Problem des europäischen Arbeitsmarktes nicht lösen wird. Frémeaux – Nein, ich sage nur, dass die Bevölkerung – Gott sei dank – nur schwach mobil ist. Wenn man die Gehälter zwischen Schweden, Deutschland, Bulgarien und dem Süden Portugals zusammenzählen müsste um einen Durchschnittswert zu ermitteln, dann würde Europa sich dem nicht widersetzen. Schmidt (duett) – Besteht die Lösung nicht eher darin in Europa einen Mindestlohn einzuführen? Frémeaux – Die Idee eines europäischen Mindestlohns ist sehr komplex, weil der Wettbewerbsvorteil von wirtschaftlich rückständigeren Ländern in ihren niedrigen Löhnen liegt. Es gibt Probleme, die sind national: z.B. die Debatte « ob wir einen berufsübergreifenden Mindestlohn in Deutschland brauchen oder nicht» ? Schmidt (duett) – Was halten Sie davon? Frémeaux – Ich persönlich stehe dieser Idee aufgeschlossen gegenüber. Da sich der Teil der Lohnempfänger die nicht durch ein Tarifabkommen abgedeckt sind vermehrt, wäre ein Auffangmechanismus für diejenigen wünschenswert, die nicht in den Genuss eines Tarifabkommens und der damit verbundenen Vorteile kommen. Sollte ein europäischer Mindestlohn eingeführt werden, dürfte dieser aber nicht in allen Ländern gleich groß sein, schließlich muss man ja auch die Abweichungen in der Wettbewerbsfähigkeit beachten. Ich halte selbst die bloße Tatsache für hervorragend, die Idee eines europäischen Mindestlohns zu akzeptieren und dessen Höhe auf europäischer Ebene zu diskutieren. Giffers (duett) – Oft hat man den Eindruck, dass die europäischen Medien wenig oder wenn, dann eher nur Negatives über Europa berichten. Was wäre Ihrer Meinung nach wichtig, um das Bild Europas mit Hilfe der Medien zu verbessern? Worin liegt der Schlüssel: In einer besseren Ausbildung der Journalisten oder in der Entstehung transnationaler Zeitungen? Frémeaux – Zu diesem Thema kenne ich mich besser aus als zum polnischen Arbeitsmarkt! Ich glaube nicht an die Erschaffung europäischer Medien und zwar aus denselben Gründen aufgrund derer es derzeit auch keine europäische Öffentlichkeit gibt: man kann die selbe Information nicht allen Europäern verkaufen. Oder doch, falls sie diese an die Financial Times verkaufen, die ausschließlich an die kleine Gruppe der wirtschaftlichen Entscheidungsträger gerichtet ist. Aber wenn Sie wirklich an die Masse der Bürger adressieren wollen, dann vertreten Sie trotz der gleichen Sichtweise automatisch einen nationalen Standpunkt. Das wäre der erste Punkt. Es ist wahr, dass in Frankreich sofort mit dem Finger auf Brüssel gezeigt wird, sobald die europäischen Institutionen eine unpopuläre Entscheidung treffen. Brüssel steht als Synonym für ein Europa, das uns Sachen aufzwingt, das entscheidet, etc. Ich habe praktisch noch nie einen Journalisten gesehen, der sagt : « Die Europäische Kommission hat entschieden, dass ... im Einklang mit der durch den Europäischen Ministerrat einstimmig getroffenen Entscheidung, an der auch der französische Minister Hervé Dupont teilgenommen hat, der für diese Direktive gestimmt hat, sie aber nun kritisiert, etc. Wieso kritisiert er diese jetzt, wenn er doch für sie gestimmt hat? » Giffers (duett) – Wieso schreiben die Journalisten ihrer Meinung nach nicht über solche Sachen? Frémeaux – Ich glaube, dass ein so großen Land wie Frankreich umso pro-europäischer eingestellt ist, je mehr es sich selbst im Zentrum Europas sieht. Ich denke, dass da unsere schlechten Fremdsprachenkenntnisse hinzukommen. Die Tatsache, dass die Franzosen Fremdprachen nicht gut beherrschen, stellt für unsere Eliten ein ziemliches Handicap dar. Ich habe viel als Berater in Brüssel gearbeitet. Die Art und Weise wie über Europa gesprochen wird ist furchtbar, sie erinnert stark an die U.d.S.S.R.: alles ist gut, alles ist wunderbar, etc. Falls Sie Journalist sind, ist es doch zunächst Ihre Aufgabe, zu kritisieren und von den Dingen zu berichten, die nicht gut laufen. Aber man kann Europa auch auf eine emphatische Weise kritisieren, indem man das Projekt liebt und sagt: „Folgendes geht so nicht“. Dies jedoch ohne eine Einstellung, die sich gegen die europäische Ebene richtet, die als per se schlecht angesehen wird, während die nationale Ebene als per se gut gelte. Ich gebe Ihnen mal ein Beispiel. Vor sechs Monaten habe ich an einer Konferenz an einer Unviersität in Frankreich teilgenommen, die den Titel trug „ist Europa gescheitert ?“, was implizierte, dass Europa nicht das getan hat, was es hätte tun müssen. Ich begann also meinen Vortrag – so haben wir übrigens Jaques Barrot als Abonnenten von Alternatives Économiquesgewonnen: er saß also neben mir und konnte es nicht glauben: „mir ist diese Frage sehr unangenehm“. Nie würden wir eine Konferenz mit dem Titel „ist Frankreich gescheitert ?“, „ist Deutschland gescheitert ?“veranstalten. Nein, weil Frankreich von sich selbst als einer seit Ewigkeiten bestehenden Entität ausgeht, die sich für die von ihr erbrachten Leistungen nicht rechtfertigen muss. Wenn man sich Europa vorstellt als etwas, woran man teilnimmt, ist man Europäer und da befragt man es nicht wie einen Lieferanten: „Hat er seinen Vertrag richtig ausgefüllt? Hat er seinen Job gut erledigt?“ Nein ! Ich denke, dass die Vorstellung, Europa sei eine Art „Maschine“ die effizient arbeiten müsse, Dienste erweist, etc., sehr stark in unserem imaginären Kollektiv ausgeprägt ist. Interview aufgenommen am 10.5.2011 -- Version originale Hanna Gieffers (duett) – Quelle est l'idée derrière votre journal Alternatives économiques ? Quelle est votre ligne éditoriale ? Philippe Frémeaux – On essaie de faire un journal économique qui n’est pas destiné uniquement aux décideurs. On essaie plutôt d’expliquer des questions économiques et sociales aux citoyens, non pas parce que cela va leur profiter – parce qu’ils vont apprendre des choses pour gagner plus – mais parce qu’on pense que les questions économiques sont devenues tellement importantes que chacun doit pouvoir les comprendre et doit pouvoir participer au débat démocratique sur l’économie. Robert Schmidt (duett) – Est-ce qu’il y a une solution plus favorable (que la solution actuelle) pour la Grêce ? Philippe Frémeaux – Je pense qu’il est normal de demander à la Grêce de payer – en quelque sorte – pour une partie des bêtises qui ont été faites. La question est de savoir « qui le supporte en Grêce » ? Est-ce que c’est un pays qui, par exemple, est capable de mettre en place un système fiscal où lequel les Grecs les plus riches contribuent aux dépenses publiques à la mesure de leurs capacités contributives, leurs capacités à payer des impôts. Et puis l’autre question est de savoir si on n’impose à la Grêce des conditions, qui font qu’elle n’a aucune chance de s’en sortir. La perspective d’être dans une situation où une partie de la dette grecque est annulée, est sans doute une perspective souhaitable.Mais effectivement ça va coûter aux banques qui ont prêté à l’État grec ou aux entreprises grecques qui ont emprunté, notamment aux banques françaises et allemandes. Giffers (duett) – Une question concernant la Pologne : il y a quelques semaines, l’ouverture du marché du travail a été faite de manière totale (pour l’Allemagne), comment est-ce que vous évaluez les effets pour l’économie allemande et pour l’économie polonaise ? Frémeaux – Honnêtement, je ne connais pas assez bien. Je pense que la Pologne est un pays, qui, ces dernières années, a plutôt bien traversé la crise. L’économie polonaise, pour ce que je sais, est restée une économie en croissance, même avec un taux de croissance assez élevée. Donc la situation du marché du travail en Pologne est moins tendue qu’elle ne l’est dans d’autres pays européens. On a vu d’ailleurs un certain nombre de personnes qui avaient émigré dans des pays qui très rapidement avait ouvert leur marché du travail (notamment le Royaume-Uni et l’Irlande) retourner en Pologne, notamment parce que même si en Pologne ils gagnaient moins que ce qui leur était proposé au Royaume-Uni et en Irlande, ils trouvaient des emplois plus en rapport avec leurs qualifications. Si vous êtes ingénieur et que vous vous retrouvez serveur dans un restaurant à Londres, vous gagnez peut-être bien, mais c’est aussi plus intéressant d’être ingénieur en Pologne. Et quand vous avez un pays qui est plutôt en croissance, qui va bien, où il y a des perspectives d’emploi, même si vous gagnez beaucoup moins que dans le pays d’à-côté, vous n’avez pas de raison d’émigrer, donc je ne pense pas qu’il y aura des flux migratoires extrêmement importants. Schmidt (duett) – Vous avez dit que la circulation libre des travailleurs ne résoudrait pas le problème du marché du travail en Europe. Frémeaux – Non, je dis que – dieu merci – la population est faiblement mobile. S’il fallait moyenniser les salaires entre la Suède, l’Allemagne, la Bulgarie et le Sud du Portugal, l’Europe n’y résisterait pas. Schmidt (duett) – La solution ne serait-elle pas [d’établir] un salaire minimal en Europe ? Frémeaux – L’idée de salaire minimum en Europe est complexe, parce qu’un des avantages que peuvent avoir les pays qui sont les plus en retard de développement, c’est effectivement de pouvoir bénéficier d’un avantage compétitif lié à la faiblesse de leurs coûts salariaux. Il y a des problèmes qui sont nationaux : par exemple, le débat sur « faut-il un salaire interprofessionnel minimum en Allemagne » ? Schmidt (duett) – Qu’en pensez-vous ? Frémeaux – Moi je ne suis pas hostile à cette idée, car dès lors que la part des salariés qui ne sont pas couverts par les conventions collectives s’accroit, il est souhaitable qu’il y ait au moins un mécanisme de rattrapage pour ceux qui échappent de fait au bénéfice des conventions collectives. Mais dans le même temps, s’il y a un salaire minimum qui s’établit en Europe, ça ne pourra pas être le même dans tous les pays, il faudra tenir compte des écarts de compétitivité. Le fait d’accepter l’idée qu’il y ait partout un salaire minimum et que le niveau de ce salaire minimum fasse partie de ce qui est en débat en Europe me paraîtrait une excellente chose. Giffers (duett) – Souvent on a l’impression que les médias européens écrivent soit [peu] de choses sur les sujets européens, ou des choses qui sont plutôt négatives. Qu’est-ce qui d’après vous sera nécessaire pour améliorer l’image de l’Europe par les médias ? Quelle [serait la clé à trouver] : est-ce que c’est la formation des journalistes, ou bien formation de journaux transnationaux, quelle serait une solution possible ? Frémeaux – Là, je suis meilleur que sur le marché du travail polonais ! Je ne crois à la création de médias européens, pour les mêmes raisons qu’il n’y pas d’espace public européen pour l’instant. Il n’y a pas de lecteurs qui soient intéressés par des médias qui seraient transeuropéens : vous ne pouvez pas vendre la même information à tous les Européens. Ou alors vous pouvez la vendre, et ça s’appelle le Financial Times, et ça s’adresse uniquement à une petite frange des décideurs économiques. Mais quand vous vous adressez vraiment à la masse des citoyens, même si vous parlez avec les mêmes points de vue, vous avez forcément un regard national qui est spécifique. Ça c’est la première chose. Ensuite, c’est vrai qu’en France, quand il y a quelque chose qui n’est pas bien, qui est décidé par les institutions européennes, c’est Bruxelles ! Bruxelles, c’est le synonyme de l’Europe qui nous impose, qui décide, etc. Je n’ai jamais vu un journaliste (pratiquement) dire : « La Commission Européenne a décidé de…conformément à la décision qui avait été prise à l’unanimité par le Conseil des Ministres européens, dans lequel siégeait Hervé Dupont, Ministre français, qui a voté cette directive, que maintenant il critique, etc. pourquoi l’a t-il voté, si maintenant il la critique. » Giffers (duett) – Pourquoi est-ce que vous pensez que les journalistes n’écrivent pas ce genre de choses ? Frémeaux – Je pense que, fondamentalement, dans un grand pays comme la France, qui est d’autant plus pro-européenne qu’elle pense que la France est au milieu, a beaucoup de mal à projeter dans l’univers européen. Et je pense que notre mauvaise connaissance – en plus – des langues étrangères, le fait que les Français ne soient pas bons en langues étrangères, est un handicap important pour la plupart de nos élites. J’ai beaucoup travaillé à Bruxelles comme consultant. C’est terrible, ça rappelle l’U.R.S.S. la façon dont ils parlent de l’Europe : tout va bien, tout est merveilleux, etc. Si vous êtes journalistes, notre travail à nous journalistes, c’est quand même d’abord de parler de ce qui ne va pas, d’abord de critiquer. Mais on peut critiquer l’Europe de manière empathique – en aimant le projet – et en disant : « voilà ce qui ne va pas ». Et sans être dans une posture qui oppose le niveau européen, qui serait par nature mauvais, et le niveau national qui serait par nature bon. Je vais vous donner un exemple. Il y a 6 mois je suis allé faire une conférence dans une université en France et le titre de la conférence, c’était « l’Europe a t-elle failli ? », c’est-à-dire, l’Europe n’a t-elle pas fait ce qu’elle aurait dû faire. J’ai commencé mon exposé – c’est comme ça que Jacques Barrot s’est abonné à Alternatives Économiques : il était là à côté de moi, il n’en revenait pas – en disant : « je suis très gêné avec cette question ». Jamais on ne ferait une conférence sur le sujet « la France a t-elle failli ? L’Allemagne a t-elle failli ? »«… Non ! Parce ce que la France, elle va de soi, elle est là de toute éternité, un peu. Donc elle n’a pas se justifier des services qu’elle rend. Si on pense que l’Europe c’est quelque chose dont on est partie prenante, on est Européen, on n’est pas là à la questionner comme un fournisseur :« est-ce qu’il a bien rempli son contrat ? Est-ce qu’il a bien fait le job ? ». Non ! Je pense que cette conviction que le niveau européen, c’est une sorte de « machin » qui doit être très efficace, rendre des services, etc. est quelque chose qui est encore très fort dans notre imaginaire collectif. Interview enregistrée le 10 mai 2011