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Die Europäische Organisation für Kernforschung (CERN) ist eine Forschungseinrichtung in der Nähe von Genf. Über 14 000 Gastwissenschaftler aus 85 Nationen beschäftigen sich mit der Frage, woraus das Universum besteht und wie es funktioniert. Im Jahr 2017 überrascht die CERN mit der Ankündigung, dass unser Universum eigentlich gar nicht existieren dürfte. Materie und Antimaterie besäßen unterschiedliche Ladungen und kämen zu gleichen Anteilen vor, weshalb sie sich gegenseitig vernichten müssten. Es müsse einen bisher unbekannten Grund für seine Existenz geben, so die Wissenschaftler der CERN, dem sie bisher noch nicht auf die Spur kommen seien.Bibelleser kennen den Grund, weshalb unser Universum existiert – allen Widrigkeiten zum Trotz: Dieser Grund ist Jesus Christus. Er ist nicht nur der Schöpfer des Weltalls (vgl. Johannes 1,1-3.14), sondern auch der, der es am Laufen hält. In Psalm 104,5 heißt es über ihn: »Er hat die Erde gegründet auf ihre Grundfesten. Sie wird nicht wanken immer und ewig.« Weshalb? Weil er »das Weltall durch sein Allmachtswort« trägt (siehe Tagesvers)!Auch Sie leben, weil Jesus Ihnen »das Leben und die Luft zum Atmen und überhaupt alles gibt« (Apostelgeschichte 17,25; NeÜ). Jeder Herzschlag, jeder Atemzug, jeder Tag auf Erden, ist sein Geschenk für Sie. Doch er will Ihnen sogar noch mehr geben: Sie sollen Gottes Kind werden! Johannes schreibt: »Seht, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat, dass wir Kinder Gottes heißen sollen!« (1. Johannes 3,1). Die Befugnis dazu gibt Ihnen Jesus. Er verleiht allen, die ihn aufnehmen, »das Recht, Kinder Gottes zu werden« (Johannes 1,12). Ihn aufzunehmen heißt, zu glauben, wer er ist und was er für Sie getan hat, als Ihr Schöpfer und Ihr Erlöser.Peter GüthlerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Dies ist eine ganz besondere Folge, denn es werden gleich drei Kinder-Wunder besprochen – eines davon kommt sogar aus der Schweiz! Jonas fragt sich, woraus Blitze eigentlich bestehen, Ismael möchte wissen, wie sie entstehen, und Momodou wundert sich, ob Blitze Gleichstrom oder Wechselstrom sind. Tobias erklärt, was ein Blitz zu einem Plasma macht, warum Blitze nicht aus heiterem Himmel kommen und wie sie durch elektrische Ladungen entstehen. Außerdem erfährst du, ob Blitze als Energiequelle taugen und wie du dich bei Gewitter am besten schützt. Hör rein und lass dich von den elektrisierenden Wundern der Natur begeistern! Dein Wunder könnte der Star unserer nächsten Folge sein! Schicke uns eine Sprachnachricht an wunder@universum-bremen.de und vervollständige den Satz: „Für mich ist ein Wunder, dass ...” Du möchtest mehr über das Universum® Bremen erfahren? Dann schau vorbei unter universum-bremen.de .
Er ist Bibliothekar, Journalist, Drucker, Staatsmann, Erfinder und soo vieles mehr. Benjamin Franklin hat viele Talente und einen unstillbaren Wissensdurst! Wir widmen uns dem Wissenschaftler Benjamin Franklin und erkunden die Welt der Blitze. Benjamin Franklin ist sicher: Blitze haben mit elektrischen Ladungen zutun, aber so richtig glauben will und kann das niemand. Um das Ganze zu beweisen setzt er sogar Menschenleben auf's Spiel, denn für ihn zählt nur eins: Das Wohl der Gesellschaft! Dieser Podcast wird durch Werbung finanziert - aktueller Werbepartner ist Planet Wild: Die ersten 150 von euch erhalten den 1. Monat einer Planet Wild-Mitgliedschaft von uns geschenkt. Klickt auf diesen Link https://planetwild.com/science und der Code SCIENCE8 wird automatisch eingesetzt. Doch nicht mehr zufrieden? Kündigung jederzeit möglich. Falls du erst noch sehen willst, wie Planet Wild arbeitet, schau dir dieses Video an, in dem sie sich für den Schutz von Steinkäuzen einsetzen: https://planetwild.com/science/m18 Willkommen zu unserem True Science-Podcast! Wir reden über die absurden, irren, romantischen und verworrenen Geschichten hinter Entdeckungen und Erfindungen. Denn in der Wissenschaft gibt es jede Menge Gossip! Wir erzählen zum Beispiel, wie die Erfinderin des heutigen Schwangerschaftstests mit Hilfe einer Büroklammerbox den Durchbruch schaffte, oder wie eine Hollywood-Schauspielerin den Grundstein für unser heutiges WLAN legte. Immer samstags - am Science-Samstag. Wir, das sind Marie Eickhoff und Luisa Pfeiffenschneider. Wir haben Wissenschaftsjournalismus studiert und die Zeit im Labor schon immer lieber zum Quatschen genutzt. Schreibt uns: podcast@behindscience.de I Instagram: @behindscience.podcast Wir sind gelistet im Reiseführer für Wissenschaftspodcasts: https://bitly.ws/3eGBW #WissPod Hinweis: Werbespots in dieser Folge erfolgen automatisiert. Wir haben keinen Einfluss auf die Auswahl. Vermarktung: Julep Media GmbH | Grafikdesign: Mara Strieder | Sprecherin: Madeleine Sabel | Fotos: Fatima Talalini
Nach der Übernahme und Integration von Auerbach Marine aus Hamburg arbeitet die im bayerischen Schnaittenbach ansässige Reederei Minship bereits an weiteren Wachstumsschritten. Die Geschäftsführer Markus Hiltl und Arne Seesemann sprechen im HANSA PODCAST ausführlich über die Bulk- und MPP-Schifffahrtsaktivitäten der Reederei, das aktuelle Set-up sowie strategische Überlegungen und Pläne. Die früher als MST – oder Mineralien Seetransport – bekannte Reederei ist traditionell im Bulker-Geschäft aktiv gewesen. In den vergangenen Jahren war dann ein immer engeres Miteinander mit der Hamburger MPP-Reederei Auerbach von Lucius Bunk entstanden – zunächst durch eine Zusammenlegung des technischen Managements im Jahr 2021 und schließlich Ende 2023, als Minship Auerbach Marine übernahm und seither allein unter dem Namen Minmarine dieses technische Management aller Bulk- und MPP-Schiffe übernommen hat. Die operativen Aktivitäten m MPP-Sektor sind unter dem neuen Namen Minmarine MPP vereint. Bei der Integration hat es zwar auch an der einen oder anderen Stelle geruckelt, aber nun sei sie abgeschlossen, sagt Hiltl. Da könnte es doch eine Option sein, mit diesen Erfahrungen den Weg weiterzugehen, vielleicht ein Unternehmen zu übernehmen oder zu integrieren, oder? »Das können wir bejahen«, sagt Seesemann, der auf das technische und kommerzielle Schiffsmanagement eingeht. Eine gewisse Größe sei für bestimmte Aspekte vorteilhaft. »Das heißt, wir haben in der Tat Interesse an einem strategischen Partner oder auch zweien mit gleichen Interessen«. Man sei offen für unterschiedliche Konstellationen. Es werden in dieser Hinsicht auch Gespräche geführt, wie Hiltl bestätigt. Die beiden Minship-Geschäftsführer sprechen über Wachstumschancen, eine Verdopplung der Flotte, eine »Multistrategie« mit Charter und Third-Party-Management, »geschickte« Schiffskäufe und -verkäufe, Neubauten sowie aktuelle und potenziell künftige Schiffsgrößen in der Flotte. Nicht zuletzt dreht sich das Gespräch um geografische Expansionsoptionen, Zugang zu Ladungen, eine geringere Vorhersehbarkeit in der Schifffahrt und auf den Frachtmärkten (Stichwort Huthi-Angriffe im Roten Meer, Geopolitik, Ukraine-Krieg), die Herausforderungen bei der Integration von Auerbach Marine, das neue Set-up, Chancen durch die Integration sowie Unterschiede und Ergänzungen an den beiden Standorten und »bilinguales Arbeiten« in einer bayerisch-hamburgischen Reederei.
Willkommen zurück im Aufzug auf dem Weg zur Etage 600. In dieser Folge begleiten wir die göttlichen Sprösslinge dabei, wie sie schlecht träumen, damit umgehen und gegeneinander kämpfen. Nebenbei berühren wir Themen wie Verwendungszwecke von Lockenwicklern, Kellerordnung und statische Ladungen. Viel Spaß beim Hören.
Das 19. und frühe 20. Jahrhundert waren eine Zeit großer Entdeckungen, insbesondere im Bereich der Atomphysik. 1803 präsentierte John Dalton eine Theorie, die unsere Sicht auf die Welt für immer verändern würde: Alles, wirklich alles, was wir kennen, besteht aus Atomen. Diese winzigen unzertrennlichen Teilchen sind die Bausteine des Universums, dies war ein riesen durchbruch. Doch das war nur der Anfang. Einige Jahrzehnte später stießen Wissenschaftler auf faszinierende Entdeckungen, die das Bild des einfachen, unteilbaren Atoms erschütterten. Sie fanden heraus, dass Atome tatsächlich eine innere Struktur haben! Es kam ans Licht dass es im Inneren eines Atoms einen positiv geladenen Kern gibt, um den sich negativ geladene Elektronen drehen. Doch hier stellt sich direkt ein Rätsel auf: Wenn du dich an deine Schulphysik erinnerst, ziehen sich positive und negative Ladungen an. Warum fallen also die Atome nicht einfach zusammen? Eigentlich müsste das ganze Universum in sich zusammenfallen. Wie also kann die Physik das Atom vor diesem katastrophalen Schicksal bewahren? Die einfache Antwort liegt in der Heisenbergschen Unschärferelation. Die Idee des Atoms geht auf das antike Griechenland und die Überlegungen eines Intellektuellen namens Demokrit von Abdera zurück. Als überzeugter Anhänger einer materialistischen Weltsicht - dass alle unsere Erfahrungen durch die physikalischen Komponenten der Realität erklärt werden könnten - lehnte Demokrit die Vorstellung von zielgerichteten und göttlichen Einflüssen auf die Welt ab und wurde stattdessen zum Begründer des Atomismus. Was uns als Ordnung und Regelmäßigkeit der Welt erscheint, ist nach seinen Vorstellungen darauf zurückzuführen, dass es nur eine endliche Anzahl von "Bausteinen" gibt, aus denen sich die Wirklichkeit zusammensetzt, und dass diese Bausteine, die unteilbaren Atome, die einzigen Materialien sind, die für den Aufbau und die Zusammensetzung all dessen, was wir kennen, erforderlich sind. Empfohlenes Video: https://www.youtube.com/watch?v=WYfa3QS9Thc Abonniere jetzt die Entropy, um keine der coolen & interessanten Episoden zu verpassen! Das unterstützt mich natürlich und hilft mir meinen Content zu verbessern und zu erweitern! Hier abonnieren: https://www.youtube.com/channel/UC5dBZm6ztKizdUnN7Puz3QQ?sub_confirmation=1 ♦ PATREON: https://www.patreon.com/entropy_wse ♦ TWITTER: https://twitter.com/Entropy_channel ♦ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/roma_perezogin/ ♦ INSTAGRAM: https://www.instagram.com/entropy_channel/ ♦ DISCORD-SERVER: https://discord.gg/xGtUAaAw98 ♦ GOODNIGHT STORIES: https://open.spotify.com/show/5Mz5jx2lm7DXN3FizSigoJ
Felix Schoeller, Commercial Director bei der Mehrzweck- und Projektreederei AAL, sieht »auf jeden Fall genug Ladung in den nächsten Jahren für zusätzliche MPP-Schiffe«. Mit Neubauten wird die eigene Flotte ausgebaut, nicht erneuert: ältere Schiffe sollen nicht abgegeben werden. Der Fokus des zur Schoeller-Gruppe gehörenden Unternehmens soll auch künftig vor allem auf große Schiffe gelegt werden. Felix Schoeller erklärt die Gründe dafür. Er spricht über Details der neuen Schiffe der »Super-B-Klasse«, den Bedarf in der Weltflotte und erläutert exklusiv seine Ansichten zum MPP-Markt. Der Manager spricht unter anderem über das Dilemma bei der Entscheidung für oder gegen Neubauten, alternative Antriebsarten, den Raten-Boom und das »neue Normal«, seine Erwartung an einen relativ starken Sommer, die gesunde MPP-Schifffahrt, die regionale Aufstellung von AAL mit einem wichtigen Büro auch in Hamburg sowie den Expansionskurs der Reederei in den vergangenen Jahren. Zudem geht er auf Ladungen und Kunden, Trades, regionale Verschiebungen, China, Südostasien und Indien, die Ladungsmärkte Öl/Gas, Erneuerbare Energien und Wasserstoff-Infrastruktur, die Konkurrenz von Containerlinien und die »symbiotische Beziehung« mit Massengut-Frachtern ein. Nicht zuletzt setzt er sich im Gespräch kurzzeitig »den Hut für die gesamte MPP-Branche« auf.
Früher konnten sich die Menschen verschiedenste Naturphänomene nicht erklären. Also brauchten sie einen Gott, der es z. B. donnern lässt und Blitze vom Himmel schießt. Heute wissen wir, dass Blitze durch unterschiedliche elektrische Ladungen entstehen und sich dabei die Luft so stark erhitzt, dass es knallt. Wer braucht da noch einen Gott?Diese Argumentation klingt auf den ersten Blick logisch, ist bei genauerem Hinsehen aber ziemlich absurd. Es ist so ähnlich, als würde man die Prozesse in einem Otto-Motor (Benzin-Motor) verstehen und dann behaupten, dass Nicolaus Otto ihn folglich sicher nicht erfunden haben kann. In Wahrheit ist es genau umgekehrt: Je besser ich die Prozesse verstehe, desto mehr komme ich zum Schluss: Das ist genial, das muss sich jemand gut überlegt haben.Max Planck, ein deutscher Physiker, Begründer der Quantenphysik und Nobelpreisträger, drückte es so aus: »Religion und Naturwissenschaft – sie schließen sich nicht aus, wie manche heutzutage glauben oder fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Wohl den unmittelbarsten Beweis für die Verträglichkeit von Religion und Naturwissenschaft auch bei gründlich-kritischer Betrachtung bildet die historische Tatsache, dass gerade die größten Naturforscher aller Zeiten, Männer wie Kepler, Newton, Leibniz, von tiefer Religiosität durchdrungen waren.«Die Frage, ob man als denkender Mensch an den Schöpfer-Gott der Bibel glauben kann, lässt sich also getrost mit »Ja« beantworten. Es ist logischer und wahrscheinlicher, dass die Ordnung, Schönheit und Komplexität, die wir im ganzen Universum vorfinden, von einer göttlichen Intelligenz stammen, statt dass sich alles aus dem Nichts entwickelt haben soll.Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Rohstoffhändler erzielen riesige Gewinne durch das Mischen und den Wiederverkauf von billigem russischem Öl.Das Ende letzten Jahres in Kraft getretene Verbot der Europäischen Union und der USA für russisches Rohöl zwingt Russland, mehr Abnehmer im östlichen Teil der Welt zu finden. Neben dem steigenden Appetit Chinas und Indiens auf russische Rohölimporte strömt eine Flut von billigem Öl nach Singapur. Es wird dort gemischt und dann weltweit reexportiert, wobei die Händler große Gewinne erzielen. Es sei daran erinnert, dass russische Energieprodukte im letzten Sommer nach China verkauft und für die europäischen Märkte umverpackt wurden. Bevor Russland in die Ukraine einmarschierte, war Europa Moskaus größter Abnehmer von Rohöl und raffinierten Erdölerzeugnissen. Doch diese Zeiten sind vorbei, da die westlichen Sanktionen Russland zwangen, seine Energieversorgungsketten nach Osten zu verlagern.[Ein Kommentar] von Tyler Durden.Moskau erkannte, dass es neben dem Ausbau der Pipelines nach Asien und anderswo, der Jahre dauern könnte, um die Infrastruktur für die Erhöhung der Ölströme zu entwickeln, am besten eine Flotte von Schattentankern für den Transport des Öls einsetzen sollte.Laut Bloomberg steigt nun die Nachfrage nach Lagertanks in Singapur sprunghaft an, da das preiswerte russische Rohöl eine neue Heimat findet.Laut einem leitenden Angestellten eines Tankbetreibers und einem Berater, der Händler in dieser Angelegenheit berät, wird der Tankraum im Stadtstaat aufgrund des gestiegenen Interesses und der Gewinne aus der Vermischung von billigen Treibstofflieferungen aus Russland mit Lieferungen aus anderen Quellen regelrecht aufgekauft. Dieser Prozess kann dazu beitragen, die Herkunft der Ladungen zu verschleiern, sagten sie....weiterlesen hier:+++Dieser Beitrag erschien am 04.02.2023 im Rubikon - Magazin für die kritische Masse.+++Redaktionelle Anmerkung [Magazin Rubikon]: Dieser Text erschien unter dem Titel „Traders Book Huge Profits By Mixing, Reselling Cheap Russian Oil bei Zero Hedge. Er wurde vom ehrenamtlichen Rubikon-Übersetzungsteam übersetzt und vom ehrenamtlichen Rubikon-Korrektoratsteam lektoriert.+++Bildquelle: shutterstock / JuiceCo+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Magnete ziehen sich gegenseitig an oder stoßen sich ab. Zwischen ihnen entsteht ein Magnetfeld, also sich bewegende elektrische Ladungen. Und genau damit wird in Starnberg geforscht, und zwar für die Zukunft der Fortbewegung. Die Firma "Tomorrow's Motion" entwickelt Antriebe durch Magnetspulen, ganz ohne Treibstoff. Moderatorin Lisa Wohllaib hat mit CEO Lutz May über Forschung, Entwicklung und Zukunftsperspektiven gesprochen.
Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Am 27. Mai 2022 haben die iranischen Revolutionsgarden (IRGC) im Persischen Golf zwei griechische Öltanker festgesetzt.(1) Griechenland protestierte auf das Schärfste und sprach von einem Akt der Piraterie.(2) Doch die angebliche „Piraterie“ hat einen aufschlussreichen Vorlauf. Vorausgegangen war die Festsetzung des unter russischer Flagge fahrenden Tankers "Lana" in griechischen Gewässern durch die griechischen Behörden(3) nachdem sie festgestellt hatten, dass der Tanker der unter Sanktionen stehenden russischen Promswjasbank gehörte. Als klar wurde, dass die Bank den Tanker mit dem ursprünglichen Namen "Pegas"(4) bereits im März 2022 an eine nicht sanktionierte russische Bank verkauft hatte, hätte man ihn eigentlich weiterfahren lassen müssen. Inzwischen hatten jedoch US-Behörden festgestellt, dass der Tanker iranisches Öl transportierte und somit unter gegen den Iran verhängte Sanktionen verstieß.(5) Flugs wurde die Ladung auf das von der griechischen Reederei Dynacom betriebene und unter liberianischer Flagge fahrende Tankschiff "Ice Energy" umgeladen, um in die USA transportiert zu werden.(6) Vor zwei Jahren hatte Washington schon einmal vier für Venezuela bestimmte Ladungen iranischen Treibstoffs beschlagnahmt und auf zwei andere Schiffe umgeladen, die dann in die Vereinigten Staaten fuhren.(7) ... hier weiterlesen: https://apolut.net/sanktionskarussell-blankoscheck-fuer-modernes-freibeutertum-von-wolfgang-effenberger+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Eine Studie des Alfred Wegener Instituts im Auftrag des WWF zeigt Dramatisches + Papst em. Benedikt XVI entschuldigt sich bei Missbrauchsopfern + Filmkomponist John Willimas wird 90
Öffentliche Infrastruktur ist in den USA viele Jahre vernachlässigt worden. An den Seehäfen, die denen in Asien und Europa in puncto Technik und Ausstattung hinterherhinken, stauen sich die Containerschiffe und die Ladungen. Die gesamte Lieferkette fällt wie in einem Dominospiel, das globale Just-in-Time-Handelsmodell funktioniert nicht mehr. Von Marcus Schuler
Die Corona-Pandemie hat die weltweiten Lieferketten gestört. Nirgends wird das deutlicher als an der Westküste der USA. Täglich warten Dutzende Containerschiffe darauf, dass ihre Ladungen in den Häfen an der kalifornischen Küste gelöscht werden können. Der Just-In-Time-Handel stockt auch in den USA. Das liegt nicht nur an der Pandemie. Es wurde zu wenig in Häfen, Straßen und Bahn investiert. Der Containerstau ist nicht nur ein Symbol für das wankende globale „Just-In-Time-Handelsmodell“, das Jahrzehnte gut funktionierte und plötzlich infrage gestellt wird. Experten sehen die US-Konjunktur in Gefahr und befürchten durch höhere Transportkosten einen weiteren Inflationsschub. Der Containerstau verdeutlicht auch die marode Verkehrsinfrastruktur in vielen Regionen der USA. Dass Container nur so langsam entladen und Waren nur schleppend im Land verteilt werden können, liegt auch an verstopften Straßen und fehlenden Bahnstrecken. Die Shownotes zur Folge: Stau im Hafen Los Angeles: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/los-angeles-hafen-lieferengpaesse-101.html weltweite Hafenstaus: https://www.wiwo.de/technologie/wirtschaft-von-oben/wirtschaft-von-oben-129-los-angeles-rotterdam-ningbo-warum-sich-vor-den-haefen-rekord-staus-bilden/27750500.html Neue Infrastruktur für die USA: https://www.welt.de/politik/ausland/article233063975/Eine-Billion-Paket-in-USA-Ein-Geldsegen-fuer-Amerikas-marode-Strassen-Bruecken-Schienen.html https://www.deutschlandfunk.de/veraltet-marode-unterfinanziert-wie-die-us-infrastruktur-100.html
Abgespaltene psychische Energien sind unkontrollierbare Geister, welche ihren Ursprungskörper verlassen mussten und heimatlos zu destruktiven Konflikte zwischen Menschen führen. Gerade in Gesprächen zwischen ungeimpften und geimpften Personen werden Menschen sehr schnell unbewusst, weil sie von geisterhaften Ladungen erfasst werden und in Andersdenkenden schnell das Problem sehen. Der Versuch, das Andere abzuwerten und sogar wegzumachen ist ein Kampf gegen eigene abgespaltene Persönlichkeitsteile, welcher aber niemals zu gewinnen ist. Höre dazu diesen Podcast. https://www.matthiasrestle.ch/
ROCK YOUR LIFE! – Dein Podcast für deine Potentialentfaltung
It's time for a takeover! Denn heute übernimmt meine wunderbare Kollegin Kerstin Kragh den ROCK YOUR LIFE! Podcast. Kerstin ist selbst Trainerin und Coach und hat sich heute ein ganz besonderes Thema für Dich überlegt: Die Sonnen- und Schattenseiten Deiner Persönlichkeit. Jede*r von uns trägt Charakterzüge in sich, die wir vielleicht besonders gerne mögen und auf die wir stolz sind - aber es gibt auch Teile von uns, die wir lieber nicht so genau anschauen möchten. Und es ist oft gar nicht so einfach, mutig die Punkte anzuschauen, die wir lieber wegdrücken würden oder die uns Angst machen oder uns verletzen. Aber immer wenn wir etwas von uns wegdrücken, das uns ins Unbehagen bringt, bewerten wir uns selbst: Denn in genau solchen Momenten werten wir uns selbst oder auch unsere Mitmenschen ab, weil wir diesen unangenehmen Teil nicht da sein lassen. Kerstin zeigt Dir, wie Du diese unterbewussten Prozesse und Programmierung klarer wahrnehmen und verstehen kannst. Denn wenn wir unsere emotionalen Ladungen beleuchten und all unseren Gefühlen Raum geben, können wir negative Glaubenssätze auflösen und Emotionen transformieren. Kopf hoch, Herz offen und ROCK'n ROLL
Kurfürst Elon Musk und Herzog Jeff Bezos Ein Kommentar von Hermann Ploppa. Umfassende Revolutionen und tiefgreifende Reformen haben uns die Errungenschaften von Rechtsstaatlichkeit, persönlicher Freiheit und Sicherheit im öffentlichen Raum gebracht. Korrupte Eliten sind gerade dabei, diese Errungenschaften auf dem Kehrichthaufen der Geschichte zu entsorgen. Feudalismus? Das war mal vor unvorstellbaren Äonen. Damals gab es eine große Mehrheit armer Menschen, die im Erdreich wühlten und dem Boden unter großem Körperverschleiß einen bescheidenen Ertrag an Lebensmitteln abgerungen haben. Die Zähne fielen den Erdmenschen bereits im besten Erwachsenenalter aus. Und mit Mitte Fünfzig waren die Fronarbeiter verbraucht und fielen tot um. Es gab damals eine ganz kleine Schicht von Superreichen. Diese Superreichen nannte man Adlige. Das waren auch arme Schweine, mit Verlaub gesagt. Sie mieden jede Handarbeit und wuschen sich nie. Es juckte wie Hulle unter der Allonge-Perücke, und der Körpergestank musste durch immer neue Ladungen von Parfüm übertüncht werden. Sie langweilten sich buchstäblich zu Tode. Um ihre Langeweile totzuschlagen, begaben sie sich auf die Fuchsjagd und ritten dabei ungeniert durch die Ackerflächen der armen Leute und machten die dringend benötigte Ernte mal eben aus Daffke kaputt. Wenn es ihnen gefiel, schossen sie auch mal einen Dachdecker vom Dach. Niemand konnte die Adligen Stinkstiefel vor Gericht bringen. Im Gegenteil. Wer Seiner Hoheit nicht passte, verschwand für immer im Kerker. Wenn der Landesfürst die Religion wechselte, mussten auch alle Untertanen die neue Religion des Fürsten übernehmen. Wenn der geile Fürst eine Bauerstochter erblickte, konnte er sie einfach schwängern. Er hatte sogar das Recht, die Braut eines Bauern als Erster in der Hochzeitsnacht sexuell zu missbrauchen. Das war verbrieft als Ius Primae Noctis – das „Recht“ der ersten Nacht! ... hier weiterlesen: https://kenfm.de/der-neue-feudalismus-ist-laengst-realitaet-von-hermann-ploppa +++ Jetzt KenFM unterstützen: https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm https://t.me/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Night Flying Qualification: VFR geht auch nach Sonnenuntergang...Es gibt verschiedene Wege, an einen Flugschein zu kommen: Drachenflug, Trike, Ultralight oder eben die "Echo-Klasse" - aber alle eint in der "Standardausführung" ein kleines Manko: mit Einbruch der Dunkelheit (plus-minus) ist eben Schluss. Das lässt sich, für alle, die "höher" hinaus wollen, durch IFR und ATPL lösen - aber "for the rest of us" sind die Wintermonate die entscheidende Jahreszeit: nun heißt es, die frühe Dunkelheit kostengünstig für die Nachtflugausbildung zu nutzen - wenn ein Flugplatz mit Befeuerung und entsprechenden Öffnungszeiten in der Nähe ist! https://youtu.be/s5xiyMh30Qc Die reguläre Sichtflug-Ausbildung (VFR-Flug, visual flight rules) hat zwei gravierende Einschränkungen: schlechtes Wetter und Dunkelheit. Wetter ist in der (Hobby-)Fliegerei immer ein großes Hindernis und auch mit "Upgrades" nicht immer ganz zu umgehen bzw. schlichtweg nicht zu bezahlen. Zumindest aber für Letzteres lässt sich durch eine Zusatzqualifikation schnell und einfach ein "Upgrade" der bestehenden Privatpilotenlizenz (PPL) herbeiführen - und ein einmaliges Flugerlebnis genießen! https://youtu.be/1OW6hq4KC6U Aber nun schön der Reihe nach: Die PPL, die Privatpilotenlizenz, wird in unserer Region normalerweise für Maschinen bis zu einem Abfluggewicht von 2 Tonnen, einem Propeller vorne mittig und Reifen unten, zwischen Bahn und Flugzeugrumpf, erstellt. Mit dieser darf, auch wenn die neuen EU-Regelungen namens SERA (Standardized European Rules of the Air), die das Verkehrsministerium (BMVI) in Deutschland nach wie vor eisern mit der überflüssigen Luftverkehrs-Ordnung (LuftVO) eigens und in Teilen abweichend regeln will, in einem Zeitfenster von - in unserer Gegend - ca. 35-40 Minuten vor Sonnenaufgang und bis maximal ca. 40 Minuten nach Sonnenuntergang legal geflogen werden. Natürlich, wie der Name schon vermuten lässt, hat die klassische Sichtflugausbildung das Manko, dass ich nur fliegen darf, wenn ich sehen kann, wohin. Nebel, dichter Schnee und heftiger Regen sowie Wolkendurchflüge, um schnell und oberflächlich nur einige zu nennen, schließen ein Fliegen in der jeweiligen Region bzw. durch die genannten "optischen Hindernisse", aus. Und, klar, die Nacht fällt ebenfalls unter ausgeschlossene Zeiten. Wobei... nicht ganz, dann hier lässt sich mit einer Zusatzausbildung einiges ändern, mit wenig Aufwand, im Vergleich zu der nächsthöheren Stufe, dem Instrumentenflug (IFR - wobei für IFR-Ausbildung die NFQ eine Voraussetzung ist!). Wer schon immer mit dem Gedanken an eine NFQ, Night Flying Qualification, schwanger gegangen ist, hat das beste Zeitfenster für günstiges Fliegen bereits verpasst: nach Beginn der Winterzeit, rund um November/Dezember, wenn es ab gefühlt 16 Uhr Ortszeit bereits dunkel wird, ist die Zeit, wo an den entsprechend ausgestatteten Flughäfen plötzlich die Landelichter angehen. Sind die Gebühren für Nutzung und auch Landung noch im Normaltarif, rentiert sich das Rundendrehen am meisten. https://youtu.be/PhzUp6Odtrg Nun aber der Reihe nach: Die VFR-Nachtflugberechtigung bzw. NFQ erhält, wer innerhalb der Nachtstunden mindestens fünf Flugstunden mit Fluglehrer nachweisen kann. Im Rahmen dieser Flugstunden ist ein Streckenflug von mindestens 50 Kilometer zu einem weiteren Flughafen erforderlich, als auch fünf "full stop landings", die ohne Fluglehrer an Board realisiert werden müssen. Full stop bedeutet, dass nicht, wie bei üblichen Platzrunden, angeflogen, aufgesetzt und sofort wieder gestartet wird, sondern das Flugzeug landet, stoppt und dann zum Abflugpunkt auf der Piste zurückrollt und erneut startet. Hört sich alles trivial an, wer aber seine Homebase an einem Flugplatz ohne Nachtbetrieb und entsprechender Befeuerung der Bahn und Vorfeldflächen hat, kennt die Probleme: der Flieger muss tagsüber zu einem entsprechenden Platz überführt werden, wenn sich kein zweiter Mitstreiter findet, muss ein Taxi gebucht werden. Dann muss man abends wieder dorthin, fliegen, nach Hause - und den Flieger am nächsten Tag in der Früh wieder zur HomeBase bringen, damit alle bestehenden Buchungen von Fliegerkameradinnen und -kameraden durchgeführt werden können. Teuer und zeitlastig. Aber...! Nur weil Du an einem Flugplatz bist, der dies alles bietet, muss der wiederum, meist preislich, nicht die beste Wahl sein! Ich habe meinen ersten Anlauf zur NFQ, den ich damals in Hessen nicht fertigstellen konnte, an meinem Heimatplatz Egelsbach (EDFE) gemacht. Streckenflug nach Karlsruhe Baden-Baden, Platzrunden in Egelsbach. Allerdings musste man hierzu die damalige AIP VFR genau studieren: EDFE hatte nach, wenn ich mich recht entsinne, 19-21 Uhr lokal PPR im Winter, die man sich teuer mit etlichen Euros erkaufen musste. Es galt damals abzuwägen: raus fliegen, in der Region auf die Finsternis warten, Platzrunden drehen und im Idealfall gleich die finalen fünf Landungen fliegen (Anmerkung: eher illusorisch, bei Nacht sieht die ganze Welt ganz anders aus und Landungen eben auch!) und wieder ab nach Hause, bevor das PPR-Fenster verfällt und es wirklich unsagbar teuer wird... mit möglichen Plätzen im Umkreis war es schnell ausgerechnet: Platzrunden in Egelsbach und aus. Beim ersten Flug haben wir nach ersten Platzrunden gleich mal den Streckenflug nach EDSB (Karlsruhe BB,) geflogen. Damals, es war 2013, musste noch auf den Radar-Frequenzen zwischen Air France und Lufthansa im Ländereck gefunkt werden und kurzfristig mit Reims, eher unverständlich, der Abflugflughafen - trotz aufgegebenen Flugplan - geklärt werden. Vergesst die Details, es war eine unvergessene Zeit... aber, kurz gesagt: ich bin mit den Ladungen nicht fertig geworden, daher die Fertigstellung aufgeschoben... und das so lange, bis SERA dem Ganzen nun eine "Fertigstellungsfrist" von sechs Monaten ins Gesetz geschrieben hat... 2013 - 2021... das muss man nicht rechnen, um festzustellen, dass sechs Monate hier nicht zum Tragen kommen. Dafür war es dieses Jahr im Februar mit drei Terminen "schnell" erledigt: während Eis und Schnee schon wieder tobten und wir drei von drei Maschinen fast wegen zugeeisten Reifenschuhen fast absagen mussten, klappt letzter Ersatzflieger mit hohem Heizungsaufwand und durch viele Fliegerkameradinnen und -kameraden - und so flogen wir abends nach Leipzig, zwei nette Anflüge (siehe auch die Videos hier im Blog) und ab nach Hause. Damit war ein wichtiger Punkt erledigt: der Streckenflug. Für die Platzrunden bietet sich in Berlins Süden Oehna an. So viele dicke begeisterte Daumen kann ich gar nicht heben, wie der Service die beiden Abende war. Noch dazu: ich war an beiden Abenden der einzige! Und trotzdem: ich konnte in Ruhe meine Platzrunden üben (erster Abend) und ein paar Tage später meine fünf full-stop-landings hinter mich bringen. Nachtflugausbildung: aus der Cirrus über Leipzig, MDR-Tower deutlich sichtbar / Bild-Quelle: privatAuch neu war die Regelung, dass nicht der Fluglehrer nach Rückkehr und Abschluss sowie Dokumentation der erfüllten Anforderungen handschriftlich in die Lizenz die Berechtigung einträgt, sondern, dass diese an die Landesluftfahrtbehörde geschickt wird und gegen Kostennote eine neue Lizenz mit der Post kommt... wenn einem das LUBB nicht im ersten Anlauf die falsche Lizenz zuschickt... wer weiß, wer meine so fälschlicherweise in der Post hatte... Kurzum: VFR-N ist eine anspruchsvolle aber machbare und sinnvolle Ergänzung zur PPL! Flugplan bei Nacht ist, alleine schon aus Sicherheitsaspekten, obligatorisch. Auch übt man das Ausfüllen einfach viel zu selten. Funken geht nun auch ohne AZF, reine BFZ-Sprechgruppen reichen. In der Theorie käme man auch mit deutsch durch, aber lasst euch auf das Experiment, mal wieder die englischen BZF-Sprechgruppen auszupacken, gerne ein. Ich hatte das Problem, dass ich nach Abflug und Wechsel auf Arrival den Lotsen so gut wie gar nicht verstanden hatte... somit habe ich in einer der wichtigsten Phasen den Luftdruck nicht verstanden und auch das Zurücklesen mehrfach durch Wiederholung des Lotsen "erraten", aber immer noch nicht "verstanden", geschweige denn schriftlich auf dem Kniebrett fixiert! Nur gut, dass das Wetter stabil war und der Kollege aus München im Anschluss ein wenig stimmstärker war - und ich trotzdem wieder nur Bullshit zurück gelesen habe... lag wohl eindeutig an mir und nicht an der Lautstärke. Aber sonst war es super - mal sehen, wie der Vorsatz, mehr englisch zu funken, sich über das Jahr nun so bewährt... Sonst hat sich wenig geändert. Der Streckenflug ist eine tolle Erfahrung, in "totaler" Finsternis und mit fast absoluter Ruhe eine Nachtstreckenflugerfahrung zu gewinnen. Es ist ein majestätischer Moment - und mancher könnte es als "das wahre Fliegen" bezeichnen - zurecht! Landen ist ein spannendes Thema. Trotz sämtlicher Kippschalter auf "on" und voller "Christbaumbeleuchtung", die klassische Referenz aus den Augenwinkeln fehlt... aber: dafür übt man es ja. Nicht entmutigen lassen, weiter machen. Eine kleine Hilfe ist, einen zweiten Höhenmesser auf Flugplatzhöhe zu stellen statt QNH, um somit neben dem Blick nach vorne immer mal wieder die "wahre" Höhe über Boden abgleichen zu können. Für den "Solo-Prüfungsflug" der Landungen empfehle ich euch: erste Runde mit Fluglehrer. Alles aussprechen, jede Bewegung, jeden Hebel, jedes Flap-Setting, jede Ruderbewegung, jede Windkorrektur. Stress könnt ihr in dieser dunklen Situation nicht brauchen. Und Licht? Einfach durchgehend brennen lassen, es ist und bleibt dunkel draussen! Und dann, wie beim ersten Mal: Fluglehrer aussteigen lassen und los! Es ist schneller vorbei, als gedacht, dann geht es nach Hause, Schulterklopfen - und das fliegerische Paperwork... Ich freue mich, da wir dank unserer Regierung, die wirklich alles verschlafen und maximal möglich ignoriert hat, auf den kommenden Herbst (ja, ja, ich weiß... ich freue mich auch endlich auf Sommer, Sonne und Hitze!), wenn die Nächte wieder spät nachmittags beginnen. Dann mache ich mich gleich mal wieder auf nach Leipzig... und dann mal sehen...! Kleines Wort zur Mahnung: Die einmal erworbene NFQ verfällt nicht, will aber regelmäßig durch Training wieder aufgefrischt werden. Nachtflieger geben mir hier recht, wer es noch nicht gemacht hat, glaube mir: die Nächte sind verdammt dunkel, selbst über einer Großstadt oder in direkter Nähe eines internationalen Airports! Also: Wenn es soweit ist, ruhig mal auf drei, vier Runden mit Fluglehrer los gehen - der Sicherheitsgewinn und das stetige Auffrischen ist mehr wert, als die Euro, die das Training kostet! Und ja: nachts fliegen ist ruhiges fliegen, ist majestetisches fliegen. Also, lasst es drauf ankommen! Und ja, mit der Berechtigung dürfen auch Passagiere mitgenommen werden - wenn denn die erforderliche Anzahl an Landung(en) IN DER NACHT in den letzten 90 Tagen "proficient" gehalten wurde! Wer also mit dem Gedanken spielt, mit den Nachtflug anzufangen - markiert euch das Ende Oktober rot im Kalender! Blue Skies and Happy Landings! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | Folge direkt herunterladen
Aktuell finden etwa 80% von allen Ladungen daheim oder beim 'Schaffe' statt. Dort hat man in der Regel mehrere Stunden Zeit und die Ladegeschwindigkeit ist nicht entscheidend. Anders ist es natürlich, wenn man eine längere Reise von über 300 Kilometer macht.
Story: New York im Jahr 1997. Reinzugehen ist verrückt, auszubrechen unmöglich. Ganz Manhattan ist ein Hochsicherheitsgefängnis in dem drei Millionen Mörder, Räuber, Vergewaltiger und gefährliche Durchgedrehte ohne Wärter eingesperrt sind. Es herrscht reine Anarchie und das Recht des Stärkeren. Mitten in dieses Chaos, in Mid Town Manhattan, stürzt Air Force One, die Maschine des Präsidenten. Jemand muss in diese Hölle rein... und wieder raus... um das Leben des Präsidenten zu retten. Die Wahl für dieses Wahnsinnsunternehmen fällt auf Snake Plissken, einen hochdekorierten Ex-Lieutnat, der wegen seiner Verbrechen im Zivilleben selbst zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt wurde. Bei Erfolg kann er seine Weste reinwaschen. Um sicherzustellen, dass Plissken seine Mission auch erfüllt, werden ihm kleine Sprengkörper implantiert. Snake hat weniger als 24 Stunden Zeit, den Präsidenten und sich selbst zu retten, danach explodieren die Ladungen...
Clemens Toepfer, Geschäftsführer beim Hamburger Schiffsmakler Toepfer Transport, erwartet trotz des Aufschwungs in der Container- und der Mehrzweck-Schifffahrt (MPP) keine größeren Neubau-Aktivitäten. Er spricht über seine Einschätzung zu Marktentwicklungen der kommenden Monate, das »Prügeln« um Ladungen von Carriern aus unterschiedlichen Schifffahrtssegmenten, Pläne für Toepfer Transport, die Zusammenarbeit mit seinem Bruder Christoph Toepfer von Borealis Maritime, Vor- und Nachteile eines traditionsreichen Familiennamens und den Reedereistandort Deutschland.
Vor 125 Jahren entdeckte Wilhelm Conrad Röntgen aus purem Zufall die Röntgenstrahlen; später benannt nach seinem Namen. Seine Entdeckung macht er beim Experimentieren mit elektrischen Ladungen. Sie gehört zu den wichtigsten Errungenschaften in der Medizin. Die Entdeckung war ein Urmoment der modernen Medizin. Eingesetzt werden die Röntgenstrahlen bis heute, um innere Verletzungen oder kranhafte Veränderungen im menschlichen Körper zu erkennen. Heute werden hierzu auch die röntgenbasierte Computertomografie sowie die Magnetresonanztomografie eingesetzt. Röntgenstrahlen werden auch ausserhalb der medizinischen Diagnostik verwendet. Eingesetzt werden sie beispielsweise in der Erforschung berühmter Mumien, wie Ötzi oder Tutanchamun. Auch in der Denkmalpflege lassen sich dank Röntgenstrahlen Strukturen unter zerstörten Oberflächen bei Grabbeilagen oder bei Gebäuden sichtbar machen.
Kennst du das auch? Manchmal reißen dich Gefühle wie eine Welle mit. Und dann will man die Emotion einfach nur loswerden. Doch wie machst du das? Ein Wort reicht aus, um bestimmte Gefühle ins uns zu triggern. Dabei entstehen große Herausforderungen, denn ein unbeachtetes Gefühl kann die schlimmsten Reaktionen verursachen. Deswegen ist die Beschäftigung mit Emotionen so wichtig. Sie sind die Ursache von Impulsen und Handlungen. In dieser Folge zeige ich dir, wie du mit starken emotionalen Ladungen für alle Beteiligten sinnvoll umgehen kannst. Viel Spaß! Der Beitrag Gefühle zulassen: Wie du mit starken Gefühlen umgehst – Teil 2 – Podcast #64 erschien zuerst auf Sascha Planert.
von Jürgen Vagt 18.02.20 Thomas Nindl von Brusa Elektronik AG ist ein altgedienter Elektromobilist und beschäftigt sich seit 2012 mit dem Laden von Elektroautos. Nun beschäftigt sich Thomas Nindl bei Brusa Elektronik mit dem Thema induktives Laden, damit ist das Laden ohne Ladekabel gemeint. Wir haben am Anfang des Gespräches über die Ladesysteme im Laufe der letzten Jahre besprochen. Am Anfang des Jahrzehntes wurde noch das Batteriewechseln thematisiert und unter Batteriewechseln versteht man, dass man so wie Tanken des Verbrenners die Batterie des Elektroautos an Batteriewechselstationen austauscht. Dieser Ansatz ist zwar in der Versenkung verschwunden, aber mit dieser Technik könnte man in Minuten sein Elektroauto betanken und man wieder eine Reichweite von mehren Hundert Kilometer Reichweite sow wie beim Verbrenner zur Verfügung. Fortschritte in der Batterietechnik sind entscheidend Aber heute bieten Großserienhersteller für einen Verkaufspreis von 40000 € eine 60 kWh Batterie mit einer Reichweite von 400 Kilometern an und daher ist das Batteriewechseln als Lösungsansatz tot. Laut Thomas Nindl ist alles bereit für den Markthochlauf des Elektroautos, die Ladeinfrastruktur ist im öffentlichen Raum vorhanden und der Markt für private Ladesäulen entwickelt sich langsam aber sicher. Wir haben für Unternehmenskunden mal idealtypisch durchgerechnet, wie viel die Ladestationen für die Mitarbeiter am Unternehmenssitz kosten werden. Natürlich schwankt der Preis nach Ausstattungsvarianten, aber ab 3000 € pro Ladeplatz kann es losgehen und damit ist der Preis nicht wirklich höher als bei privaten Ladestationen. Aber Brusa baut eben auch an der Ladetechnik der Zukunft und das bedeutet: induktives Laden. Beim induktiven Laden besteht keine Kabelverbindung zwischen dem Elektroauto und der Ladestation, sondern die Ladung erfolgt mittels Wellen. Aus anderen Lebensbereichen wie dem Aufladen von Handy kennt man das kabellose Laden, aber beim Elektroauto und in der Mobilität ist das Thema komplexer, weil viel höhere Ladeleistungen benötigt werden und die Distanzen zwischen den Ladepunkten schwankt. Zudem gibt es bei Ladungen im öffentlichen Raum auch Witterungseinflüsse, wenn flächendeckend induktives Laden in der Mobilität eingesetzt werden soll, muss es erst mal ein verbindlicher Standard für das induktive Laden verabschiedet werden.
Es gibt mit der Behandlung von epileptischen Anfällen einige Erfahrungen und diese sind sehr gut. Der erste Schritt ist dabei herauszufinden, wie viele Ladungsherde derzeit existieren und wo diese liegen, indem wir mit der Hand Gehirn, Rückenmarkt und Nervensystem abscannen. Ich hatte in meinen Behandlungen schon Fälle von einem Herd bis zu mehreren Tausend. Auffällig war dabei auch, dass nach den EEG-Untersuchungen die Anzahl der Herde ansteigt, da das medizinische Personal durch seine Erfahrung weitere Herde in das System der untersuchten Person einbringt. Sobald die Herde aufgespürt und lokalisiert sind, können wir diese auch behandeln. Dies können wir entweder therapeutisch mit den Heilkarten angehen oder wir zeichnen ein IMAGO und betreten diesen Raum, um herauszufinden, warum eine so hohe Ladung vorliegt. Indem wir das Nervensystem und Gehirn scannen, können wir – bevor es zu Anfällen kommt - eine Entladung der Herde vornehmen. Das ist allerdings noch keine dauerhafte Heilung. Ich habe mit Brain Fit eine Methode für Kinder entwickelt, die aber auch bei Erwachsenen angewendet werden kann. Es besteht aus vier graphischen Elementen: + Ist der betroffene Klient in seiner Identität? + Das Abbild des Gehirns und Nervensystems als Erinnerung, es regelmäßig durchzuchecken + Ein Ringsystem. Der erste Ring ist der Kern, unser Inneres. Der zweite Ring markiert einen Bereich, der ebenfalls nicht zu betreten ist. Und der dritte Ring stellt einen Raum dar, in dem man sich begegnen kann. In meiner Arbeit mit EpilepsiepatientInnen ist mir immer wieder ein ein Abgrenzungsproblem aufgefallen, dass die Themen sehr tief eindringen lässt, was zu einem hohen Ladungsanstieg im Gehirn führen kann. Die Wahrnehmung von eigenen Grenzen und eine Schutzbarriere sind deshalb für Epileptiker besonders wichtig und die dritte Graphik unterstützt sie dabei. + Ein Trichter, an dem die aktuelle Ladung abgelesen werden kann. Passend dazu haben wir noch den Spin-off entwickelt, einen roterierenden Spinner, der dabei hilft, eine Entladung bei celebralen Dysbalancen vorzunehmen. Durch die Arbeit mit dem Spin-Off werden die Ladungen, die in dem System vorhanden sind, transformiert. Die Erfahrungen mit der prophylaktischen Methode sind sehr gut, leider gibt es aber noch nicht die dauerhafte Lösung und Klärung des Grundthemas, die ich mir für die Betroffenen wünsche. Lade dir jetzt die kostenlose innerwise Basic App herunter: app.innerwise.com und mache noch heute deine ersten Schritte mit innerwise.
Talk About der Podcast von Human Essence / Liebe, Vertrauen, Freiheit & Erfüllung
Stell Dir einmal vor, Du wärst in der Lage Deinen emotionalen Zustand von jetzt auf hier zu verwandeln. Tatsächlich ist das die größte Macht, die wir als Menschen haben. Denn wenn wir die Fähigkeit haben, unserem Drama ein Stop zu setzen, können wir eine neue Erfahrung machen und endlich beginnen, unser Leben bewusst zu gestalten. Wie genau Dir das gelingt, erfährst Du in diesem Interview mit Christian. Was Dich erwartet: → was Du auf der mentalen Ebene klären kannst – und was sich nur auf emotionaler und körperlicher Ebene lösen lässt → der richtige Umgang mit Glaubenssätzen und darin gebundenen energetischen Ladungen → wie Du Emotionen wieder in Fluss bringst → warum es so wichtig ist, aufzuhören Dir immer wieder dieselbe leidensvolle Geschichte zu erzählen Du möchtest mehr Inspirationen und praktische Anleitungen für Deinen Alltag? Dann schau auf unserer Webseite vorbei: https://humanessence.de/. Hier kannst Du Dich für unseren Coachingbrief eintragen oder Dir unsere nächsten Seminare anschauen.
Ursalz ermöglicht die Übertragung von elektrischen Ladungen von einer Zelle zur anderen. Das macht es überlebensnotwendig für die zellularen Vorgänge in unserem Körper. Das Kochsalz, oder auch Tafelsalz genannt, das wir heutzutage im Supermarkt finden, hat nicht mehr viel mit natürlich vorkommendem Salz gemeinsam. Natürliches Salz enthält 84 Mineralstoffe und Spurenelemente, davon sind im raffinierten Salz nur noch zwei Stoffe enthalten Natrium und Chlorid, alle anderen wurden beim Verarbeitungsprozess herausgewaschen. Alle diese Elemente sind aber wichtig für unsere Vitalität und Gesundheit. Erfahre in dieser Podcastfolge die wichtigsten Fakten zu gesundem Salz! Hier findest du mehr Brain Food online! www.brainfood-magazin.de www.brainfood-coaching.de Wir freuen uns auf dein Feedback podcast@brainfood-magazin.de oder per DM auf IG/ Fb. Danke an Florian Beier – mein Lieblingsfotograf aus München – für das tolle Podcast-Coverbild! www.marekbeier.de
Ende Februar 2019 findet die Messe "Fahrrad Essen" statt. Christoph Grothe und Simon Chrobak vom Podcast "Von Rädern" sind vor Ort. Ihnen fällt auf: Viele Fahrräder haben einen Antrieb, Rennräder gibt es auf der Messe nicht. Die beiden Fahrrad-Fans nehmen auch am Lastenrad-Rennen teil – als Fahrer und als Moderator. Im Podcast erklären sie den Parcours und erzählen von den verschiedenen Durchläufen sowie den Ladungen der Lastenräder. Simon berichtet außerdem von seiner Teilnahme an einem "Barcamp", einer Un-Konferenz in Münster. Dort treffen sich Interessierte, um ohne eine Agenda über ein Thema zu sprechen. Spontan können dann Gesprächsrunden zu spezifischen Unterthemen entstehen. Themen des Podcasts sind außerdem der Personentransport mit Lastenrädern, die von der Gewerkschaft der Polizei in NRW geforderte Helmpflicht und die Eskalation bei der "Critical Mass"-Bewegung in Dresden.
Deutscher ITK-Außenhandel wächst um 7 Prozent Das Exportvolumen deutscher Unternehmen mit Geräten und Ausrüstung der Informations- und Kommunikationstechnik sowie der Unterhaltungselektronik betrug 2017 rund 38,1 Milliarden Euro. Das sind 7 Prozent mehr als gegenüber dem Vorjahr. Wichtigster Exportmarkt ist Polen mit einem Zuwachs um 23 Prozent. Dahinter folgen Frankreich, die Tschechische Republik und das Vereinigte Königreich. Bei den Importen steht China mit weitem Abstand an der Spitze. Apple schnappt sich Googles Suchmaschinen- und KI-Chef Apple hat bei der Personalsuche einen großen Fang gemacht: John Giannandrea hatte erst vor wenigen Tagen seinen Posten als Chef der Teams für Künstliche Intelligenz sowie Suchmaschinentechnik bei Google niedergelegt. Nun ist klar, dass er in Cupertino anheuert. Mit der Personalie zeigt Apple, dass es dem Konzern im KI-Bereich ernst ist. Musikstreaming-Dienst Spotify liefert guten Börsenstart Seit Dienstag werden Spotify-Aktien am New York Stock Exchange gehandelt. Zum Handelsschluss lag der Börsenwert des Unternehmens bei 26,5 Milliarden US-Dollar. Spotifys Börsengang ist ungewöhnlich, da das Unternehmen auf ein klassisches Initial Public Offering mit Ausgabe neuer Aktien verzichtet hat. Es werden nur Anteile bestehender Aktionäre gehandelt. Dazu gehören auch Kreditgeber, da ihre Forderungen in Spotify-Aktien umgetauscht worden sind. Rocket Lab will diesen Monat erste kommerzielle Rakete starten Das private Raumfahrt-Unternehmen Rocket Lab will noch in diesem Monat von Neuseeland aus seine erste rein kommerzielle Mission starten. Der 17 Meter lange Flugkörper soll innerhalb eines Zeitraums von zwei Wochen nach dem 20. April ins All geschossen werden. Die Raketen von Rocket Lab sind mit Triebwerken aus dem 3D-Drucker ausgestattet und sind auf leichte Ladungen wie Foto- und Kommunikationssatelliten bis zu 150 Kilogramm spezialisiert. Das Unternehmen plant dieses Jahr einhundert Stück davon zu produzieren. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de
In der ersten Sitzung in 2016 waren heute 2 Zeugen erneut geladen, die bereits im vergangenen Jahr ausgesagt haben. Zeuge 1 war Herr H. K. Er ist Leiter des BND-Referats T2A (Beschaffungslage und Selektion in der Abteilung Technische Aufklärung). Im Jahr 2013 hat er die NSA-Selektoren in Bad Aibling überprüft und war 2010 für den Datenaustausch zwischen NSA und BND zuständig. Aufgrund einer gesundheitlichen Einschränkung, kann er nur jeweils 2 Stunden pro Vorladung angehört werden. Seine vorherigen Ladungen im Ausschuss waren: 17.12.2015 (Folge TA024) und 03.12.2015 (Folge TA023). Im Anschluss war Ernst Uhrlau geladen. Im Jahr 1998 wurde er Leiter der Abteilung 6 Bundeskanzleramt. Und von 2005 bis 2011 war er Präsident des Bundesnachrichtendienstes (als Nachfolger von August Hanning und Vorläufer von aktuell Gerhard Schindler). Alle drei genannten BND-Präsidenten waren bereits im Ausschuss ein- oder mehrfach geladen. Herr Uhrlau z.B. auch am 12.06.2015 (Folge TA003). Da es keine koordinierten Statements der Politiker vor der Presse gab, haben wir nach Sitzungsende die Chance genutzt, um mit André Hahn (Stellvertreter der Fraktion Die Linke) sowie dem Grünen Hans-Christian Ströbele zu sprechen. Korrektur: Wie Andre in den Kommentaren richtig anmerkt, wurde bei der Operation Eikonal der Datenverkehr in Frankfurt nicht beim Internetknoten DE-CIX, sondern bei der Telekom ausgeleitet (Artikel dazu auf Netzpolitik.org). Zudem sind André Hahn und Hans-Christian Ströbele keine Obleute, sondern Stellvertreter ihrer Fraktion.
Wir sprechen über den Ablauf forensisch-psychiatrischer Begutachtungen, Jugendstrafrecht, Gründe für verminderte Schuldfähigkeit wie Psychosen oder Drogenintoxikationen, Verdächtige - Angeklagte - Probanden - Täter, die Rolle des Gutachters im Gegensatz zu "normalen" Ärzten, Kriminelle (die gar nicht selten einfach nur Kriminelle sind - und keine Kranken), Ladungen, Sprachbarrieren, das Recht vor Gericht zu schweigen, zu kurze Gutachten, Gustl Mollath, Schlüssigkeit von Angaben, Simulation, Aggravation, Häcksler, den normalen Bösen, gesunde Straftäter, Risiko von "Falschdiagnosen" (Dreher: Wenn man einen Hammer hat, ist alles ein Nagel), "Erinnerungslücken" von Zeugen und über die Unvorhersehbarkeit von Gerichtsverhandlungen.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/05
Polymere mit Halbleiter-Eigenschaften haben ein großes Anwendungspotential in der organischen Photovoltaik, da sich ihre optischen und elektronischen Eigenschaften über die molekulare Struktur gezielt ändern lassen. Durch die Synthese von Copolymeren mit besonders kleiner optischer Bandlücke (low-bandgap Copolymere) konnte die Absorption von Sonnenlicht weiter in den infraroten Spektralbereich ausgedehnt und somit die Konversion von Sonnenlicht in elektrische Energie deutlich verbessert werden. Diese neuartigen Donor-Akzeptor Materialien basieren auf einer alternierenden Anordnung von elektronen-reichen und -armen Blöcken, die durch elektronische Kopplung neue Energieniveaus mit kleinerer optischer Bandlücke bilden. Ziel dieser Arbeit ist die eingehende Untersuchung der photophysikalischen Eigenschaften dieser weitgehend unerforschten Moleküle. Die ersten drei Kapitel bieten dem Leser eine Einführung in das Forschungsgebiet und in die theoretische Beschreibung konjugierter Polymere, sowie einen Überblick über den aktuellen technischen Stand organischer Photovoltaik. Kapitel 4 gibt eine Zusammenfassung der verwendeten experimentellen und theoretischen Methoden. Der erste Teil der Untersuchung von Donor-Akzeptor Materialien gilt den Photoanregungen und der korrekten Zuordnung ihrer spektralen Signaturen (Kap. 5). Diese ermöglicht eine Zuordnung der spektralen Signaturen zu stark gebundenen, elektrisch neutralen Exzitonen, bzw. leichter zu trennenden Ladungsträgerpaaren mit kleinerer Bindungsenergie, sogenannten Polaronenpaaren. Aufgrund der schwachen elektrischen Abschirmung von Ladungen in organischen Materialen liegen die meisten Photoanregungen als Exzitonen vor. In dieser Hinsicht zeigen spektroskopische Messungen auf Femtosekunden-Zeitskala erstmals den andersartigen Charakter von Donor-Akzeptor Materialien und demonstrieren den großen Einfluss ihrer Struktur auf die Art der erzeugten Photoanregungen. Sie zeigen, dass bei Photoanregungen dieser neuartigen Materialien neben Exzitonen auch ein beträchtlicher Anteil an Polaronenpaaren entsteht. Diese Donor-Akzeptor Materialien weisen einen Polaronenpaar-Anteil von bis zu 24% aller Photoanregungen auf, was dem Dreifachen der Effizienz vergleichbarer Homopolymere entspricht (Kap. 6). Weitere Untersuchungen zeigen außerdem eine erhöhte Erzeugungsrate bei kürzeren Anregungswellenlängen. Dies kann auf eine Korrelation mit einem ausgeprägten Elektronentransfer der involvierten Wellenfunktion zurückgeführt werden, welcher in theoretischen Simulationen deutlich wird (Kap. 7). Zusammenfassend geben die in dieser Arbeit dargestellten Ergebnisse einen detaillierten Einblick in die optischen und elektronischen Eigenschaften von Donor-Akzeptor Copolymeren und den starken Einfluss der molekularen Struktur auf die ersten Schritte der photovoltaischen Stromerzeugung. Zusammenhänge zweier Schlüsselfaktoren für die Effizienzsteigerung zukünftiger organischer Solarzellen mit Materialparametern werden deutlich. Dies sind die Erzeugungseffizienz und die Lebensdauer von Polaronenpaaren und deren Abhängigkeit von der Elektronegativität und der Abstand von Akzeptor- zu benachbarten Donorsegmenten. Weiterhin konnte eine ausgeprägte Polaronenpaar Erzeugung über das ganze Absorptionsspektrum nachgewiesen werden. Diese Erkenntnisse bieten eine große Hilfestellung bei der weiteren Optimierung von Polymeren für Photovoltaik. Außerdem heben sie den wichtigen Beitrag der Ultrakurzzeit Spektroskopie zum grundlegenden Verständnis der Polaronenpaarerzeugung hervor. Mit diesen Mitteln könnte eine Verringerung des Spannungsverlustes möglich werden, der zur Ladungsträgertrennung in organischen Materialien nötig ist.
Mit einem Magneten. Elektrischer Strom erzeugt ein Magnetfeld; das ist das Prinzip des Elektromagneten. Ladungen bewegen sich im Raum und bauen dadurch ein Magnetfeld auf. Das …
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es zum einen, neuartige synthetische Genvektoren bzw. deren Aufnahme-Mechanismus in verschiedene Zelllinien und deren Anwendbarkeit für den Rezeptor-vermittelten Gentransfer in vivo zu charakterisieren. Bei den zu analysierenden Vektoren handelt es sich um Uronsäure-funktionalisierte PEI- bzw. PEI-PEG-Konjugate, die sich durch den Besitz dreier funktioneller Bestandteile auszeichnen. Durch das Vorhandensein von PEI kann eine Bindung und Kondensierung der DNS gewährleistet werden, PEG besitzt u. a die Fähigkeit positive Ladungen abzuschirmen und eine Kopplung von Uronsäuren an die Konjugate sollte zu einer Rezeptor-vermittelten Aufnahme der Komplexe führen. Des Weiteren sollte im Rahmen dieser Arbeit eine neuartige Methode zur Transfektion von Minichromosomen in Zellen entwickelt werden. Für den Transfer von artifiziellen Chromsomen in Akzeptor-Zellen stehen derzeit nur aufwendige und komplizierte Verfahren zur Verfügung. Eine effiziente, jedoch einfache Methode zur Transfektion von künstlichen Chromsomen in verschiedene Zelllinien könnte daher deren Einsatz als Vektoren für die Gentherapie unterstützen.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Die Biogenese von Mitochondrien erfordert den Import von Präproteinen aus dem Cytosol in die mitochondrialen Subkompartimente. Der TIM23-Komplex der mitochondrialen Innenmembran ist für die Translokation von Präproteinen über die Innenmembran verantwortlich und vermittelt darüber hinaus die Insertion von Proteinen in die Innenmembran. Tim23 weist zwei funktionell unterscheidbare Domänen auf: Eine N-terminale hydrophile Rezeptordomäne im Intermembranraum und einen hydrophoben C-terminalen Bereich. Das phylogenetisch verwandte Tim17 ist ein sehr hydrophobes Protein, welches vier Transmembrandomänen ausbildet, die von zwei kurzen Enden im Intermembranraum flankiert werden. Die hydrophoben Bereiche von Tim17 und Tim23 bilden vermutlich den kanalbildenden Teil der Translokase. In der vorliegenden Arbeit wurde die Funktion von Tim17 bei der Translokation von Präproteinen über die Innenmembran untersucht. Es konnte eine kurze N-terminale Sequenz von 11 Aminosäureresten identifiziert werden, welche für die Funktionalität der TIM23-Translokase essentiell ist. Die Deletion dieser Sequenz beeinflusst die Integrität der bekannten Untereinheiten der TIM23-Translokase nicht, führt jedoch zu einer starken Beeinträchtigung der Translokation von Präproteinen über die mitochondriale Innenmembran. Durch gezielte Alanin-Punktmutagenese konnten zwei konservierte Aspartatreste in der Tim17-Sequenz identifiziert werden, welche für den Translokationsdefekt verantwortlich sind. Die Analyse weiterer Mutanten in Tim17 mit einzelnen oder wechselseitig ausgetauschten geladenen Aminosäureresten im Intermembranraum legen nahe, dass die konservierten negativen Ladungen in Tim17 mit den positiv geladenen Präsequenzen interagieren und dadurch die Translokation von Präproteinen durch den TIM23-Komplex regulieren. Diese Ergebnisse geben einen Einblick in eine Präprotein-abhängige Regulation der TIM23-Translokase über ein mögliches "Öffnen" und "Schließen" des Translokationskanals via Tim17. Die meisten Proteine der mitochondrialen Innenmembran, die als Präproteine mit mitochondrialen Präsequenzen im Cytosol synthetisiert werden, erreichen die Innenmembran auf einem von zwei alternativen Sortierungswegen: Dem "Stop-Transfer-Weg", auf dem Präproteine während der Translokation durch den TIM23-Komplex arretiert und lateral in die Innenmembran inseriert werden und dem Weg der "Konservativen Sortierung", auf dem die Proteine über Intermediate in der mitochondrialen Matrix in die Innenmembran inseriert werden. Folglich müssen diese Proteine entsprechende Sortierungssignale aufweisen, die entweder die laterale Membraninsertion (Stop-Transfer-Proteine) oder die die Translokation in die Matrix (konservativ sortierte Proteine) durch die TIM23-Translokase vermitteln. Das Sortierungsverhalten von mitochondrialen Innenmembranproteinen mit N-terminalen Präsequenzen, die zunächst für die initiale Translokation des N-Terminus der Proteine sorgen, wird von den Transmembrandomänen bestimmt. Um den Einfluss der Transmembrandomänen auf den Sortierungsweg zu untersuchen, wurden die entsprechenden Domänen von Stop-Transfer sortierten Proteinen und konservativ sortierten Proteinen wechselseitig ausgetauscht. In den chimären Proteinen bestimmten jeweils die eingeführten Transmembrandomänen das Sortierungsverhalten. Eine Untersuchung dieser Transmembrandomänen zeigte zwei systematische Unterschiede: Transmembrandomänen, die die konservative Sortierung vermitteln, weisen eine zumeist moderate Hydrophobizität auf und enthalten zumeist Prolinreste. Dagegen sind Stop-Transfer vermittelnde Transmembrandomänen typischerweise stärker hydrophob und frei von Prolinresten. Die Einführung von Prolinresten in die Transmembrandomänen von ursprünglich Stop-Transfer sortierten Proteinen führte zu deren Translokation in die Matrix. Umgekehrt führte die Mutagenese von Prolinresten in Transmembrandomänen ursprünglich konservativ sortierter Proteine zu deren Arretierung in der Innenmembran. Die Anwesenheit von Prolinresten in den Transmembrandomänen bestimmt demnach den Sortierungsweg dieser Innenmembranproteine. Zukünftige Studien werden zeigen, wie diese Sortierungssignale, welche eventuell eine von Prolinresten gebrochene hydrophobe Helix darstellen, von der TIM23-Translokase erkannt und entsprechend umgesetzt werden. Die Bedeutung von Prolinresten in Transmembrandomänen von konservativ sortierten Proteinen konnte durch Mutagenese sowohl in vitro als auch in vivo gezeigt werden. Diese Erkenntnis sollte sowohl in Vorhersagen von Proteinsortierungswegen als auch bei der zukünftigen Entwicklung mitochondrialer Proteine für gentherapeutische Ansätze zur Behandlung mitochondrialer Erkrankungen berücksichtigt werden.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05
Im Rahmen dieser Arbeit wurde mit Fluoreszenz-Korrelationsspektroskopie (FCS) zum ersten Mal systematisch die Bindung von fluoreszenzmarkierten Peptiden an anionischen Lipidmembranen untersucht. Mit dieser Methode konnten Einzelmolekül-Messungen zur Bindung von myristoyliertem Alanin-reichen C Kinase Substrat, MARCKS (151-175), an unilamellare Vesikel mit einem Durchmesser von 100 nm durchgeführt werden. Die Vesikel bestanden aus dem neutralen Lipid Phosphatidylcholine (PC) und den negativ geladenen Lipiden Phosphatidylserine (PS) oder Phosphatidylinositol 4,5-bisphosphate (PIP2). Eine Signal/Rausch-Analyse ermöglichte die Bestimmung der Sensitivität und des linearen Messbereichs der Methode. Auf Grund der unterschiedlichen Korrelationszeiten der freien und gebundenen Peptide folgte aus den gemessenen Autokorrelationskurven der prozentuale Anteil des gebundenen Pepids. Die Bindung von MARCKS(151-175) an die anionischen Vesikel wurde für verschiedene prozentuale Anteile von PS und PIP2 gemessen. Sie war umso stärker, je höher der Anteil anionischer Lipide in der Membran und damit die attraktive elekrostatische Wechselwirkung war. Die ermittelten Bindungskonstanten stimmten gut mit den Resultaten überein, die mit etablierten konventionellen Techniken wie NMR, ITC oder Spinmarkierung gewonnen wurden. Die Experimente konnten zeigen, dass mit FCS direkte Messungen von nanomolaren Peptidkonzentrationen möglich sind. FCS stellt eine präzise Methode zur Untersuchung der Wechselwirkung von Peptiden und Proteinen mit Lipidmembranen dar. Im zweiten Teil der Arbeit wurde die Selbstorganisation und das Aggregationsverhalten von verschiedenen synthetischen Gentransfer-Komplexen studiert. Mit der Methode der quantitativen Fluoreszenzmikroskopie wurde die Größenverteilung bestimmt und die Zahl der Plasmide pro Gentransfer-Komplex berechnet. Die Polyplexe stellen im Unterschied zu den Lipoplexen unter den experimentellen Bedingungen ein polydisperses kolloidales System dar. Unter dem Einfluss eines natürlichen Surfactants (Alveofact) war ein umgekehrtes Verhalten zu beobachten. Die Messungen zur Kinetik des kolloidalen Systems erfolgten mit der Fluoreszenz-Korrelationsspektroskopie. Mit dieser Methode wurde der Einfluss der Ionenkonzentration und von Alveofact auf die Aggregationskinetik von verschiedenen positiv geladenen Gentransfer-Komplexen untersucht. Die Experimente zeigten, dass die Geschwindigkeit der kolloidalen Aggregation mit der Ionenkonzentration drastisch zunimmt und die mittlere Zahl der Plasmide pro Komplex als Funktion der Zeit linear ansteigt. Nach der Inkubation mit Alveofact stellten die Polyplexe auch unter physiologischen Bedingungen ein stabiles kolloidales System dar und bestanden im Mittel aus 3-5 Plasmiden. Auch in diesem Fall wurde bei den DNA/Lipofectamine-Komplexen ein anderes Aggregationsverhalten beobachtet. Sie bildeten ohne die Einwirkung von Alveofact unabhängig von der Ionenkonzentration ein stabiles Kolloid und bestanden im Mittel aus nur zwei kondensierten Plasmiden. Dagegen führte die Inkubation mit Alveofact zu einer langsamen kolloidalen Aggregation. Die Lipoplexe erreichten in diesem Fall nach 60 min eine Größe von ~3-4 Plasmiden pro Komplex. Mit Fluoreszenz-Korrelationsspektroskopie wurde das Transportverhalten verschiedener Vesikel und Gentransfer-Komplexe in einem negativ geladenen Polymer-Netzwerk (Mucin) untersucht. Die Größe und die Ladung der Partikel bestimmten die Diffusion durch das Polymer-Netzwerk. Kleinere Durchmesser und höhere negative Ladungen der Vesikel trugen zu einem effektiveren Transport durch das Netzwerk bei. Aus der Diffusionskonstante und der makroskopischen Viskosität der Polymerlösung wurden die Abweichungen von der Stokes-Einstein-Relation berechnet. Das Diffusionsverhalten anionischer Vesikel wurde zum Vergleich auch in einem positiv geladenen Kollagen-Netzwerk studiert. Bei den synthetischen Gentransfer-Komplexen mit positiver Überschussladung wurde auf Grund der Bindung zum Netzwerk ein deutlicher Abfall der Diffusionskonstante als Funktion der Polymer-Konzentration beobachtet. Im Unterschied dazu zeichneten sich die negativ geladenen Komplexe wegen der repulsiven elektrostatischen Wechselwirkung durch einen effektiveren Transport im Mucin-Netzwerk aus. Unter dem Einfluss von Alveofact zeigten die positiv geladenen Komplexe ein ähnliches Transportverhalten wie die negativ geladenen Komplexe. Eine gezielte Beschichtung der Komplexe ermöglichte also einen verbesserten Transport durch das Polymer-Netzwerk, was im Zusammenhang mit einem effizienten Gentransfer von Interesse ist.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05
Die biologisch funktionale Struktur und Dynamik globulärer Proteine entfaltet sich in ihrer nativen Umgebung, die aus ionenhaltigem Wasser besteht. Die entscheidenden Wechselwirkungen sind dabei elektrostatischer Natur. Bei Molekulardynamik-(MD-)Simulationen von Protein-Lösungsmittel-Systemen müssen diese Wechselwirkungen daher genau erfasst und, wegen der Größe der behandelten Systeme, numerisch effizient berechnet werden. Es bietet sich dazu an, das üblicherweise betrachtete mikroskopische Ensemble der Lösungsmittelatome durch ein Lösungsmittelkontinuum zu ersetzen, welches die auf das Protein ausgeübten Reaktionsfeldkräfte erzeugt. Die Entwicklung einer atombasierten Kontinuumsmethode, mit der sich Reaktionsfeldkräfte und -energien bei solchen MD-Simulationen effizient und genau berechnen lassen, war das Hauptziel der vorliegenden Arbeit. Die Methode wird zunächst für Proteine in rein dielektrischen Lösungsmittelkontinua hergeleitet [B. Egwolf und P. Tavan, J. Chem. Phys. 118, 2039-2056 (2003)] und anschließend um Ionenkontinua erweitert [B. Egwolf und P. Tavan, J. Chem. Phys. 120, 2056-2068 (2004)], welche der linearisierten Poisson-Boltzmann-Gleichung gehorchen. Die zugrundeliegende Theorie wird so weit wie möglich in exakter Form vorangetrieben. Sie führt in natürlicher Weise zu einigen wenigen Näherungen, so dass sich das vom Lösungsmittelkontinuum ausgehende Reaktionsfeld in effizienter Weise mittels selbstkonsistent zu bestimmender Ladungen und Dipole darstellen lässt, die an den mikroskopisch beschriebenen Proteinatomen lokalisiert sind. Die Qualität der atombasierten Kontinuumsmethode wird anhand von Vergleichen mit dem auf sphärische Geometrien beschränkten, analytischen Kirkwood-Reaktionsfeld, einer mikroskopischen Protein-Wasser-Simulation und einer Finite-Differenzen-Methode untersucht. Darüber hinaus wird ein Verfahren für MD-Simulationen von mikroskopisch beschriebenen Protein-Lösungsmittel-Systemen mit periodischen Randbedingungen vorgestellt [G. Mathias, B. Egwolf, M. Nonella und P. Tavan, J. Chem. Phys. 118, 10847-10860 (2003)]. Dabei werden die Coulomb-Wechselwirkungen zwischen den Atomen mit Hilfe der effizienten, linear skalierenden und strukturadaptierten Multipolmethode (SAMM) bis zu einem Grenzabstand explizit berechnet und für größere Abstände durch das Kirkwood-Reaktionsfeld modelliert. Durch dieses Vorgehen können die von den Randbedingungen erzeugten Periodizitätsartefakte weitgehend unterdrückt werden. Ferner kann das Kirkwood-Reaktionsfeld im Rahmen des SAMM-Ansatzes unter vernachlässigbarem Aufwand berechnet werden.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Diese Arbeitet gliedert sich in vier Themengebiete: - Darstellung neuartiger Magnesiumphosphandiide aus Metallierungsreaktionen von Dibutylmagnesium und Tri(isopropyl)silylphosphan - Reaktion von Dimethylcarbonat mit den entsprechenden Erdalkalimetall-bis[bis- (trimethylsilyl)phosphaniden] und –bis[tri(isopropyl)silylphosphandiiden] zu Erdalkalimetall-bis(2-phosphaethinolaten) - Synthese von Calciumdiketonatkomplexen durch Metallierungsreaktionen von (thf)2Ca[N(SiMe3)2]2 und 2,2,6,6-Tetramethylheptan-3,5-dion - Metathesereaktionen von Kalium-trialkylsilylphosphaniden und Cp´´2YCl2Li(thf)2 zu phosphanylsubstituierten Yttrocenen Im Rahmen dieser Arbeit konnten neuartige Erdalkalimetallphosphandiide synthetisiert werden. Durch Metallierungsreaktionen von Dibutylmagnesium und Tri(isopropyl)silylphosphan erhält man abhängig vom Lösemittel unterschiedliche Käfigverbindungen (Gl. 5.1.): In Abwesenheit eines Donorlösungsmittels bildet sich ein hexagonales Mg6P6-Prisma, das durch zwei Magnesium-bis(phosphanid)-Einheiten überkappt ist. Wenn stöchiometrisch THF zugegeben wird, werden die Phosphanideinheiten durch die Donoren ersetzt, das Strukturprinzip bleibt aber erhalten. Der im Vergleich zum Phosphanid geringere sterische Anspruch des THF führt zu einer Bindungsverlängerung auf durchschnittlich 253 pm im Ring. Die hexagonal-prismatische Struktur ist bevorzugt, wenn Donorliganden im Unterschuß vorliegen, bei Überschuß hingegen ist die verzerrt-kubische Struktur günstiger. Bei Reaktionsführung in Ethern wie THF oder DME bildet sich eine Heterocubanstruktur aus, die erste dieser Art bei Magnesiumphosphandiiden. Die Verwendung des Chelatbildners führt dabei nicht zum Vierring Mg2P2, das Würfelgerüst ist begünstigt. Abbildung 20: Kugelstabmodell von 6 Eine Magnesium-Phosphorbindungslänge beträgt hier durchschnittlich 254 pm. Spektroskopisch unterscheiden sich diese Verbindungen mit Ausnahme von 4 wenig und reihen sich in die bisher publizierten Daten ein. So liegen die 31 P-NMR-Verschiebungen von 4 bei 31 P = -265.0, -266.8 und -331.2. Die entsprechenden Verschiebungen von 5, 6 und 7 liegen zwischen 31 P = -327.1 und -331.6 Bei der Reaktivität gegenüber Dimethylcarbonat verhalten sich die Erdalkalimetall-bis[ bis(trimethylsilyl)phosphanide] analog den bereits untersuchten Alkalimetall-verbindungen. Unter Abspaltung von Methyl(trimethylsilyl)ether und Erdalkalimetallmethanolat bilden sich Kohlenstoff-Phosphordreifachbindungssysteme (Gl. (5.2.) Hexakis(magnesium-triisopropylsilylphosphandiid) verhält sich in der Reaktivität ähnlich und führt zur entsprechenden Magnesiumverbindung. 31 P-NMR-spektroskopisch zeigen diese Verbindungen analoge Eigenschaften wie die Alkalimetallverbindungen. Die Verschiebungen liegen zwischen 31 P = -362.3 und –373.2. Die Verbindungen sind äußerst oxidationsempfindlich und zersetzen sich sofort beim Trocknen im Hochvakuum und langsam in etherischer Lösung. Auch Temperaturerhöhung über 0°C führt zu langsamer Zersetzung. Zur genaueren Untersuchung der Struktur konnte von Tris(dimethoxyethan-O,O´)calcium- bis(2-phosphaethinolat) 12 eine Röntgenstrukturanalyse durchgeführt werden. Das Calciumatom ist von drei DME-Liganden koordiniert. Die Ca-O-Abstände variieren zwischen 234 pm zu den OCP-Anionen und 244 bis 255 pm zu den Ether-Liganden. Die C-P- Bindungslänge hat einen Wert von 157.5 pm und liegt damit zwischen einer Doppel- und einer Dreifachbindung. Bei der versuchten Kristallisation von Strontium-bis(2- phosphaethinolat) 13 konnte das dimere Bis(1,2-dimethoxyethan-O,O´)strontium-2,6- bis(methoxy)-3,5-diphospha-1,7-dioxaheptatrienid-4-olat 18 mittels Röntgenstrukturanaylse identifiziert werden: Abbildung 21: Kugelstabmodell von 18 Verbindung 18 entsteht in einer Reaktion von 13 mit noch vorhandenem Überschuß an Dimethylcarbonat. Jedes Strontiumatom ist verzerrt oktaedrisch koordiniert. Die Sr-O-Abstände liegen zwischen 249 pm zu den Anionenfragmenten und 268.9 pm zu den DME-Sauerstoffatomen. Die C-P-Bindungen liegen mit einer Länge von ca. 180 pm zwischen Einfach- und Doppelbindungen, ebenso wie die C-O-Bindungen an Position 3 und 7. Diese Bindungslängen weisen auf eine Delokalisation der negativen Ladungen hin. Durch Metallierungsreaktionen von (thf)2Ca[N(SiMe3)2]2 23 mit 2,2,6,6-Tetramethylheptan-3,5- dion („H-tmhd“) konnten neue, bisher unbekannte Diketonate dargestellt werden. Je nach Stöchiometrie entsteht entweder ein Dimer oder ein Monomer (Gl. 5.3.):(thf)2 Ca(5.3.) Die Strukturen dieser beiden Verbindungen konnten mittels Röntgenstrukturanalyse aufgeklärt werden. Dabei zeigt sich, daß hier durch die Verbrückung eine Bindungsverlängerung von Ca-N von 238 pm bei 24 auf 247 bzw. 251 pm bei 25 und eine Stauchung des O-Ca-O-Winkels um 9° stattfindet. Durch Metallierungsreaktionen mit verschiedenen Alkoholen konnten die entsprechenden Alkoholate dargestellt werden. Abhängig vom sterischen Anspruch der Alkohole dismutieren diese Alkohole allerdings zum Teil zum literaturbekannten [Ca(tmhd)2]3. 25 und die Alkoholate Ca2tmhd3OR 26 und 27, die sich aus der Reaktion mit R-1-Phenylethanol und 2,6- Di(tertbutyl)phenol ergeben, wurden auf ihre katalytische Aktivität bezüglich der Polymerisation von L-Lactid und -Caprolacton untersucht. Dabei stellte sich 27 als inaktiv heraus, was auf den sperrigen Alkoholatrest zurückzuführen ist, der einen Ligandenaustausch verhindert. 25 und 26 zeigten hingegen gute katalytische Aktivität, wobei man bei Verwendung von 25 zu Polymeren mit hohen Molekülmassen gelangt. 26 führt zur Ausbildung von sogenannten lebenden Polymeren. Das weitere Hauptaugenmerk dieser Arbeit richtete sich auf die Synthese und strukturelle Charakterisierung von Yttriumphosphaniden. Da sich diese Verbindungsklasse durch äußerst hohe Reaktivität auszeichnet, musste ein Ligandensystem gewählt werden, welches das Metallzentrum abschirmt und gute Kristallisationseigenschaften aufweist. Mit dem 1,3- Bis(trimethylsilyl)cyclopentadienyl-liganden („Cp´´ “) stand uns ein solche Schutzgruppe zur Verfügung. Dadurch konnten Röntgenstrukturanalysen dieser Phosphanide des Typs Cp´´2YP(H)SiR3(thf) und Cp´´2Y[P(H)SiR3]2M(L) angefertigt werden, die sich durch Metatheseraktionen von Kalium-trialkylsilylphosphaniden und Cp´´2YCl2Li(thf)2 darstellen lassen. Die entstandenen Phosphanide zeichnen sich durch äußerste Empfindlichkeit aus. Innerhalb von wenigen Tagen zersetzen sie sich selbst in aromatischen Kohlenwasserstoffen, Trocknen im Hochvakuum führt zu sofortiger Zersetzung. Schema 15: Bildungsmechanismus der Yttriumphosphanide Die Länge der Yttrium-Phosphorbindung hängt von den Koordinationszahlen ab: Sie variiert von 277 pm bei (Tetrahydrofuran-O)yttrium-bis[1,3-bis(trimethylsilyl)cyclopentadienid]- tri(tertbutylsilyl)phosphanid 45 über 284 pm bei (Tetrahydrofuran-O)lithium-bis[- tri(isopropyl)silylphosphanyl]-bis[1,3-bis(trimethylsilyl)cyclopentadienyl]yttriat 46 bis 285 pm bei der analogen Kaliumverbindung 51. Die Wasserstoffatome stehen bei 46 und 51 zueinander trans. Außerdem weisen diese Verbindungen äußerst interessante NMR- Eigenschaften auf. So erhält man z.B. im 31 P-NMR-Spektrum ein Spinsystem AA´MM´X beim Kaliumyttriat 52. | 31 P = -234.8 Abbildung 22: 31 P-NMR-Spektrum von 52 Die Bandbreite der Verschiebungen im 31 P-NMR-Spektrum reicht von = -188 für das monosubstituierte 50 über = -241.3 für das Kaliumyttriat 51 bis hin zu = -251 bei 46. Bei 46 ist eine Lithium-Phosphorkopplung erkennbar. Im 29 Si{1 H}-NMR erhält man je nach Grad der Substitution Dubletts von Dubletts für 50 oder Multipletts für die AA´MX-Spinsysteme von 46 und 51. Durch Einsatz von (dme)LiPH2 und stöchiometrischer Zugabe von TMEDA gelangt man schließlich zu einer Verbindung des Typs Cp´´2Y(PH2)2Li2(tmeda)2Cl mit einem annähernd planaren sechsgliedrigen zentralen Strukturfragment. Dieser Strukturtyp ist bisher einzigartig in der Organoyttriumchemie. Abbildung 22: Kugelstabmodell von 56 Bis(tetramethylethylendiamin-N,N´)dilithium-(-chloro)-bis(-phosphanido)-bis[1,3-bis(tri-methylsilyl) cyclopentadienyl]yttriat 56 ist äußerst empfindlich und zersetzt sich in wenigen Tagen in aromatischen Kohlenwasserstoffen. Die Yttrium-Phosphorbindungen haben eine durchschnittliche Länge von 285 pm, die Lithium-Phosphorbindungen von 259 pm. Der YP2Li2Cl-Ring ist nahezu planar. Nur das Chloratom ragt leicht aus dieser Ebene heraus. Die Bindungssituation lässt sich als zwei 2e3c-Bindungen beschreiben. Die spektroskopischen Eigenschaften sind ähnlich zu denen von 46 und 51. Im 31 P-NMR-Spektrum erhält man ein AA´M2M´2X-Spinsystem. Die Yttrium-Phosphor-Kopplung hat jedoch einen um ca. 40 Hz kleineren Wert verglichen mit den anderen beiden Verbindungen.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Im Gegensatz zu den Alkalimetall-pentoliden erweckt das Gebiet der Erdalkalimetallbis( pentolide) erst seit einigen Jahren das Interesse einiger Arbeitsgruppen. Westerhausen et al. konnten vor einigen Jahren bei der Umsetzung von Diphenylbutadiin mit Calcium- und Strontium-bis[bis(trimethylsilyl)phosphanid] die Bildung von Erdalkalimetall-bis(phospholid) nachweisen. Ein alternativer Weg nutzt die Metallierung von 1-Chlor-substituierten Pentolen durch Erdalkalimetalle zu Nutze. Ebenso wie den Erdalkalimetall-bis(pentoliden) wird den metallorganischen Verbindungen der schweren Erdalkalimetalle mit Erdalkalimetall- Kohlenstoffatom-σ-Bindungen seit einigen Jahren starkes Interesse entgegen gebracht. Die meisten Vertreter dieser Substanzklasse zeichnen sich durch ihr schlechtes Löslichkeitsverhalten in aromatischen und aliphatischen Kohlenwasserstoffen aus. Zudem ist noch kein allgemeines Syntheseprinzip zur Darstellung von Verbindungen aller schweren Erdalkalimetalle bekannt. Den Verbindungen dieser Klasse kommt ein hohes Maß an Reaktivität sowie Oxidations- und Hydrolyseempfindlichkeit zu, was ihre Synthese und Handhabung erschwert. Trotzdem gewähren diese Verbindungen einen interessanten Einblick in die metallorganische Chemie der zweiten Hauptgruppe. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in drei Themengebiete. Im ersten Teil beschäftigten wir uns mit der Erweiterung des Spektrums der Alkalimetall- und Erdalkalimetall-pentolide, dabei lag unser Hauptinteresse in der Synthese und Strukturaufklärung von Metall-Pentoliden der Elemente Phosphor bis Antimon, wobei die Synthesen und Strukturaufklärungen des ersten Kalium-Stibolids und des Barium-Phospholids gelangen. Ein weiteres Ziel lag in der Untersuchung der Transmetallierung von Dialkylzink- Verbindungen mit aktivierten Erdalkalimetallen. Das Hauptaugenmerk auf eine mögliche Synthese von metallorganischen Verbindungen mit Erdalkalimetall-Kohlenstoff-σ-Bindungen gerichtet, gelang die Charakterisierung einer ganzen Reihe von Erdalkalimetall-bis(zinkaten). Zuletzt beschäftigten wir uns mit dem Einsatz der von uns dargestellten Erdalkalimetallbis( zinkate) in Metallierungsreaktionen gegenüber CH-acider Verbindungen. Zur Darstellung der Alkalimetall- und Erdalkalimetall-pentolide wählten wir als Edukte die 1- Chlor-substituierten Pentole. Diese Verbindungen sind durch Transmetallierung entsprechender Zirconacyclopentadiene mit Penteltrichlorid leicht zugänglich. Die Umsetzung der 1-Chlor-substituierten Pentole mit Metallen der 1. bzw. 2. Hauptgruppe führt in einem ersten Reaktionsschritt zu den entsprechenden Dipentolylen. Bis zu dieser Stufe zeigt die Reaktion eine nur geringfügige Abhängigkeit vom eingesetzten Metall. Die Reduktion von Octaethyldiphospholyl 5 und Octaethyldistibolyl 7 mit Kaliummetall in THF führt zur Bildung von Kalium-2,3,4,5-tetraethylphospholid 8 und Semi(tetrahydrofuran- O)biskalium–bis(2,3,4,5-tetraethylstibolid) 9. Das Reaktionsschema 4.1 verdeutlicht die Darstellung anschaulich.Die Verbindungen zeichen sich durch die Ausbildung ungewöhnlicher Festkörperstrukturen aus. Verbindung 8 kristallisiert in einer hochsymmetrischen polymeren Kettenstruktur. Jedes Kaliumatom liegt zwischen zwei parallelen Phospholid-Liganden. Aufgrund der geringen endocyclischen Bindungslängendifferenz ∆ [∆ = d(C2C3) – d(C3C4)] von nur 2,6 pm, liegt bei den Pentoliden ein weitgehend aromatisches Anion vor, das an Kaliumkationen η5- gebunden vorliegt. Im Vergleich dazu weist die analoge Stibolid-Verbindung 9 eine völlig andere Festkörperstruktur auf. Verbindung 9 bildet ebenfalls Ketten aus, in denen Kalium-Kationen und Stibolid-Anionen alternierend auftreten, jedoch beobachtet man wie in Abbildung 4.1 wiedergegeben drei kristallographisch und chemisch unterschiedliche Metallzentren. K1 liegt zwischen zwei parallelen Stibolidanionen, an K3 ist ein THF-Ligand gebunden und erzwingt eine nichtparallele Anordnung der benachbarten Stibolidsubstituenten, wohingegen K2 engen Kontakt zur benachbarten Kette zeigt, was zur Ausbildung einer gewellten Schichtstruktur führt.Auch hier sind die Heterocyclen eindeutig η5 an die Metallzentren koordiniert. Die K-Sb- Abstände innerhalb der einzelnen Ketten weisen durchschnittlich 352 pm auf, während der KSb- Kontakt zwischen den Ketten 362 pm beträgt. Bei den Umsetzungen der 1-Chlor-substituierten Pentole mit den schweren Erdalkalimetallen Magnesium, Calcium, Strontium und Barium isolierten wir abhängig vom Metallzentrum vier unterschiedliche Produkte. Ebenso wie bei den Alkalimetallen konnte bei allen Erdalkalimetallen in einem ersten Schritt die Bildung der Dipentolyle nachgewiesen werden. Während Strontium und Barium die Pentel-Pentel-Bildung der entsprechenden Dipentolyle unter Bildung von Erdalkalimetall-bis(pentoliden) reduktiv spaltet [vgl. Reaktionsschema 4.3], gelingt diese Reaktion mit den leichteren Homologen Calcium und Magnesium nicht. Erst der Zusatz der stöchiometrischen Menge Metalldichlorid führt zur Bildung der heteroleptischen Magnesium- und Calcium-pentolidchloride [vgl. Reaktionsschema 4.2]. Um den Einfluß der Erdalkalimetallatomgröße auf die Reaktion detaillierter beschreiben zu können, wurden die Kristallstrukturen der dimerem Verbindungen von (Tetrahydrofuran- O)magnesium-2,3,4,5,-tetraethyl-λ3-phospholidchlorid 10 und Bis(tetrahydrofuran- O)calcium-2,3,4,5,-tetraethyl-λ3-phospholidchlorid 13 bestimmt. Alle heterocyclischen Liganden sind η5 an die Metallatome koordiniert. Die Abstände der Magnesiumatome zu den Ringkohlenstoffatomen liegen im Bereich von 247 bis 249 pm, für die vergleichbare Calcium- Verbindung im weiten Bereich von 277 bis 287 pm. Der Metall-Phosphor-Abstand beträgt für Verbindung 10 262 pm, für 13 findet man Werte von 295 bzw. 297 pm.Die Umsetzung von 5, 6 und 7 mit einem Überschuß von Strontium oder Barium führt durch Bruch der Pentel-Pentel-Bindung zur Bildung der Erdalkalimetall-bis(pentolide). Während die Barium-Verbindungen (20, 21, 22) ohne neutralen Co-Liganden am Metallatom kristallisieren, verbleibt bei den Strontium-Verbindungen (16, 17, 18) ein THF-Molekül in der Koordinationssphäre des Metallzentrums. Die von Verbindung 20 angefertigte Röntgenstrukturanalyse zeigt jedes Bariumatom an zwei Phospholid-Anionen η5-koordiniert, während zwei weitere Phospholid-Liganden über die Phosphoratome σ-gebunden auftreten wobei ein eindimensionaler Strang gebildet wird. Die η5-koordinierten Phospholid-Liganden sind gegeneinnader verkippt, der daraus resultierende Winkel zwischen den Zentren der Ringe und dem Metallzentrum beträgt 142°. Die Abstände der Metallzentren zu den Ringkohlenstoffatomen liegen aufgrund der Winkelung im weiten Bereich von 306 bis 318 pm. Die Ba-P-Abstände zu den Heteroatomen der η5-koordinierten Heterocyclen nehmen Werte von 324 und 329 pm an und sind ungefähr 20 pm kürzer als die Kontakte zu den η1- gebundenen Phosphoratomen. Neben den Erdalkalimetall-pentoliden mit η5-gebundenen Heterocylen beschäftigten wir uns mit der Transmetallierung von Bis(trimethylsilylmethyl)zink durch aktivierte Erdalkalimetalle zur Darstellung von Verbindungem mit Metall-Kohlenstoff-σ-Bindungen. Wir konnten zeigen, dass destilliertes Calcium und Strontium nur in THF mit Bis(trimethylsilylmethyl)zink zu den Erdalkalimetall-bis[tris(trimethylsilylmethyl)zinkaten] reagieren, während Barium reaktiv genug ist, um sowohl in THF als auch in Toluol und Heptan das entsprechende Zinkat zu bilden. Eine Übersicht über die Reaktionen ist in Reaktionsschema 4.4 wiedergegeben.Von großem Interesse waren die Bindungsverhältnisse der Erdalkalimetallbis[ tris(trimethylsilylmethyl)zinkate]. Zur Klärung dieser Frage wurden die Röntgenstrukturanalysen der Verbindungen 24, 25, 26 und 27 angefertigt. In allen Verbindungen ist das Erdalkalimetall an vier verbrückende Methylen-Gruppen gebunden. Je nach Lösemittel wird die Koordinationssphäre der Metallzentren durch als Lewis-Basen wirkende Lösemittel-Moleküle ergänzt. Die Erdalkalimetall-Kohlenstoff-Zink- Bindungsverhältnisse lassen sich als Zwei-Elektronen-Drei-Zentren-Bindungen beschreiben. Die gefundenen Erdalkalimetall-Kohlenstoff-Abstände sind durchschnittlich 20 pm länger als die berechneten Werte der entsprechenden Dimethylerdalkalimetall-Verbindungen. Zu einem interessanten Ergebnis führte die Transmetallierung von solvensfreiem Bariumbis[ tris(trimethylsilylmethyl)zinkat] mit einem Überschuss an Barium und gleichzeitiger Ultraschall-Behandlung. Aus der roten Reaktionslösung konnten wir Dibarium- {bis[bis(trimethylsilylmethyl)zink]-tris(trimethylsilylmethanido)zinkat} 30 isolieren. Die Verbindung ist in mehrfacher Hinsicht interessant. Die Festkörperstruktur der dimeren Verbindung 30 weist als Grundgerüst einen Ba4Zn2C6-Käfig auf, der als verzerrter Doppelwürfel mit einer gemeinsamen Ba2C2-Fläche vorliegt. Das Strukturmodell von 30 ist in Abbildung 4.2 anschaulich dargestellt. Die Ba-C-Abstände innerhalb des flächenverknüpften Doppelwürfels liegen im Bereich von 283 bis 320 pm. Die Koordinationssphären der Metallzentren werden durch agostische Bindungen zu Methylen-Gruppen ergänzt. Verbindung 30 ist das bisher zweite strukturell untersuchte geminal biszinkierte Alkan. Die gefundenen Zink-Kohlenstoff-Abstände liegen im Bereich von 206 bis 215 pm. Sowohl diese großen Koordinationszahlen als auch die teilweise auf benachbarten Atomen lokalisierten anionischen Ladungen führen zu diesen großen Zn-C-Abständen, die Aufweitung im Vergleich zu entsprechenden Dialkylzinkverbindungen liegt bei etwa 20 pm. Durch den Einsatz der von uns synthetisierten Erdalkalimetallbis[ tris(trimethylsilylmethyl)zinkate] in Metallierungsreaktionen mit CH-aciden Verbindungen konnte eine Reihe neuartiger Verbindungen dargestellt werden. Bei der Umsetzung der THF-Addukte der Erdalkalimetall-bis(zinkate) von Calcium, Strontium und Barium mit 2,3-Bis(trimethylsilyl)-2,3-dicarba-nido-hexaboran konnten wir die entsprechenden Erdalkalimetall-bis(carborate) isolieren. Bei der Metallierung ist jeweils nur ein Trimethylsilylmethyl-Substituent aktiv, auch eine Folgereaktion der Carborate mit gebildetem Bis(trimethylsilymethyl)zink wurde nicht beobachtet. Diese Syntheseroute bietet eine Alternative zu der bisher genutzten Methathese von Alkalimetall-Carboraten mit Erdalkalimetall-dihalogeniden. Die von Verbindung 32 und 33 angefertigten Röntgenstrukturanalysen zeigen unterschiedliche Koordination der Carborat-Liganden an die Metallzentren. Ein Ligand koordiniert über zwei hydridische Wasserstoffatome an das Erdalkalimetall. Die Bindungsverhältnisse können als Metall-H-B2-Vier-Zentren-Bindung beschrieben werden. Die Sr-H-Abstände in 32 liegen bei 269 und 262 pm, in Verbindung 33 wurden Ba-HAbstände von annähernd 290 pm gefunden. Unterschiedlich ist die Koordination des zweiten Liganden. Verbindung 32 zeigt die Bindung über ein Brückenwasserstoffatom, sowie über jeweils ein Bor- und ein Kohlenstoffatom. Die homologe, dimere Barium-Verbindung 33 koordiniert ebenfalls über ein Brückenwasserstoffatom sowie über die beiden Kohlenstoffatome. Durch Metallierung von Triisopropylsilylphosphan und –arsan eröffnet sich von der Verbindungsklasse der Erdalkalimetall-bis(zinkate) aus ein Zugang zu neuartigen Erdalkalimetall-zinkaten. So führt die Umsetzung des Calcium-Derivats 24 mit drei Äquivalenten Triisopropylsilylphosphan zur Bildung von Tris(tetrahydrofuran-O)calcium- [1,3-bis(triisopropylsilylphosphanyl)-1,3-bis(trimethylsilylmethyl)-2-triisopropylsilyl-1,3- dizinka-2-phosphapropandiid] 34. Das von drei THF-Liganden und den drei Phosphoratomen des dreizähnigen Liganden verzerrt oktaedrisch umgebenes Calciumatom weist Ca-PAbstände von 292 bis 296 pm auf. Aus der von Verbindung 34 abgetrennten Mutterlauge kann man durch erneutes Kühlen Bis[tris(tetrahydrofuran-O)calcium]-tris(µ- triisopropylsilylphosphanid)-tris(triisopropylsilylphosphanyl)zinkat 35 isoliern. Verbindung 35 kristallisiert als getrenntes Ionenpaar. Das binukleare Kation entspricht einer trigonalen Bipyramide mit den Calciumatomen in den apikalen Positionen. Drei THF-Liganden pro Calciumatom vervollständigen die verzerrt oktaedrische Umgebung der Metallzentren. Die Ca-P-Bindungslängen innerhalb des Bicyclus variieren von 294 bis 302 pm. Das Zinkatom im Tris(triisopropylsilylphosphanyl)zinkat-Anion ist trigonal planar umgeben. Die Zn-PAbstände liegen im Bereich von 231 bis 238 pm. Bei der Umsetzung von 24 mit Triisopropylsilylarsan konnten wir Tetrakis(tetrahydrofuran- O)calcium-[1,3-bis(triisopropylsilylarsanyl)-2,4-bis(triisopropylsilyl)-1,3-dizinka-2,4-diarsacyclobutandiid] 37 isolieren. Das zentrale Strukturelement ist ein Zn2As2-Viering mit zwei terminalen Arsanyl-Substituenten an den Zinkatomen. Das Calciumatom ist über die endocyclischen Arsanyl-Gruppen koordiniert, die gefundenen Ca-As-Bindungsabstände betragen 295 und 300 pm. Die endocyclischen Zn-As-Bindungslängen sind im Vergleich zu den terminalen Arsanyl-Liganden um 5 pm länger. Eine Überblick über die Reaktionen von Calcium-bis(zinkat) 24 mit primären Pentelen bietet Reaktionsschema 4.6. Bei der Umsetzung des Strontium-Derivats 25 mit Triisopropylsilylphosphan isoliert man das zu den Calcium-Verbindungen 34 und 35 verschiedene Bis(tetrahydrofuran-O)strontiumbis[ bis(triisopropylsilylphosphanyl)(trimethylsilylmethyl)zinkat] 36. Durch den Ersatz der vier verbrückenden Trimethylsilylmethyl-Substituenten von 25 durch Triisopropylsilylphosphanyl-Reste erhält man ein von vier Phosphoratomen quadratisch planar umgebenes Strontiumatom. Die oktaedrische Umgebung wird durch zwei THFLiganden in den apikalen Positionen vervollständigt. Die Strontium-Phosphor- Bindungslängen bewegen sich im Bereich von 308 bis 313 pm. Die Reaktion ist ebenfalls in Schema 4.6 aufgeführt.