Podcasts about tischdecken

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Marketing-GeschichteN
#34 Wie ist der Michelin-Stern entstanden?

Marketing-GeschichteN

Play Episode Listen Later Apr 21, 2025 10:13


Weiße Tischdecken, volle Weingläser und kleine Portionen – diese Woche begeben wir uns in die Welt der Sterneküche und schauen uns den Michelin-Stern mal ein wenig genauer an. Wie ist das Sterne-System eigentlich entstanden und was hat das mit Marketing zu tun? Das hört ihr in dieser Folge! /// Zum Blog mit Bildmaterial und Zusatzinfos: https://guterdinge.blog/ /// Folgt dem Podcast auf Instagram: @marketinggeschichten/// Kaffeekasse: https://ko-fi.com/marketinggeschichten /// Mail: Marketinggeschichten@gmail.com Host, Produktion, Schnitt und Recherche: Nadine von Piechowski Musik: Audiojungle Töne: Pixabay.com -freesound_community#Marketing #michelin #gourmet #Branding #Werbung #MarketingGeschichten Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Podcast Vertrieb Verkauf und Verhandlung
7 Tipps zur Neukundengewinnung und Kaltakquise

Podcast Vertrieb Verkauf und Verhandlung

Play Episode Listen Later Jun 12, 2024 13:51


7 Tipps für Kaltakquise im Telefonverkauf und Kundenakquise Geht Neukundengewinnung und Kaltakquise wirklich so:  „Grundsätzlich ist es ja so …“, „Ich habe da mal eine Frage …“, „Ich leg‘ dann mal los …“ – jeder von uns kennt diese Floskeln in der Telefonakquise bei potenzielle Neukunden, die bei den meisten von uns einen Fluchtreflex auslösen. Warum fangen denn so viele Telesales-Mitarbeiter mit diesen Sätzen ihre Neukundengewinnung -Telefonate an? Potenzielle Kunden haben schließlich keine Lust, darauf zu warten, bis wir endlich das sagen, worum es uns wirklich geht. Umso wichtiger ist es, dass Sie an einer prägnanten Kommunikation und einem guten Elevator Pitch arbeiten um  Neukundengewinnung zu erreichen. Denn nur so kommen Sie in der Telefonakquise mit potenzielle Kunden und beim Neukunden gewinnen überzeugend rüber. Lesen Sie hier die 7 Tipps für Neukundengewinnung: 1 Stichworte Oder Kurzer Gesprächsleitfaden  Helfen Ihnen Gezielt Die Telefongespräche Zu Führen Für Ihre Neukundengewinnung Und Kaltakquise! Neukunden gewinnen Der Start in der Telefonakquise mit: „Ich habe da mal eine Frage“ verschaffen zwar Ihnen Zeit – Zeit, die Sie nur dann brauchen, wenn Sie sich vorher nicht genau überlegt haben, was Sie konkret sagen wollen. Ihr Kunde nimmt das als extrem unprofessionell wahr. Wenn Sie wirksam kommunizieren wollen, legen Sie sich vor telefonischen Kaltakquise-Gesprächen unbedingt Ihre Hauptaussagen zurecht. Und vor allem bekommen Sie das Ohr des Gegenübers mit einem guten Elevator Pitch – und das ist der Satz, der beim Kunden Interesse weckt. Überlegen Sie: Was muss Ihr potenzieller Kunde seinem Bürokollegen über Sie und Ihre Firma nach dem Telefonat erzählen wollen? Damit die Botschaft kurz und prägnant bleibt, schreiben Sie sich drei Must-Have-Stichworte auf und flechten Sie diese in Ihr Gespräch ein. Das hilft, das zu sagen, was wirkt und was man sagen will – und Ihr Gegenüber wird nicht mit Phrasen, Pausen und Ad-hoc-Überlegungen erschlagen. 2 Starten Sie Ihre Neukundengewinnung Und Kaltakquise Mit: „Was Hat Ihr Gegenüber Davon Ihnen Jetzt Zuzuhören“ Bei Der Kaltakquise Sätze wie: „Ich stelle Ihnen mal unser Unternehmen vor …“ Langweilen Ihren Gesprächspartner in der Neukundengwinnung nur.  Denn nur konkrete Informationen und der Mehrwert, den Sie dem potenziellen Kunden bieten, bleiben bei ihm hängen. „Wir optimieren / helfen bei / steigern / unterstützen bei / reduzieren / Welche Anforderungen stellen Sie an Ihre Partner aus dem … Bereich?“ Durch solchen Einstieg leiten Sie einen sinnvollen Dialog ein, statt um den heißen Brei herum zu reden. Anmoderationen sind häufig Ausdruck von Unsicherheit. Sie lassen Sie alles andere als kompetent wirken. Langweilig gestartete Telefongespräche enden häufig nach einer Minute, weil sich Kunden nicht auf Augenhöhe informiert fühlen. Fragen Sie sich bei Ihren Telefonaten: Habe ich meinem Ansprechpartner ein Highlight mit auf den Weg gegeben? Was weiß er nun konkret über mein Unternehmen? Konnte er den Mehrwert für sich klar erkennen? 3 Vergessen Sie Die Marketing-Sprache In Der Kaltakquise! In der Neukundengewinnung und Kaltakquise haben Sie durchschnittlich eine Minute Zeit, um jemanden von Ihrem Angebot zu überzeugen. Vergeuden Sie dieses Mini-Zeitfenster nicht mit unnötigen Allgemeinplätzen wie Kompetenz, Flexibilität, Qualität und Verlässlichkeit. Das sagt einfach nichts aus. Man mag sich mit derartigen Formulierungen gut darstellen – spätestens in der telefonischen Kundengewinnung fesselt diese abgedroschene, abstrakte Marketing-Sprache die Aufmerksamkeit unserer Gesprächspartner nicht mehr. Jeder überlegt im ersten Schritt erst einmal unbewusst: „Was habe ich davon, wenn ich dieser Person jetzt zuhöre“. Wenn Sie das im Hinterkopf haben und gut beantworten können, wird Ihr Ansprechpartner Ihnen auch im Telefonverkauf bei der Kundengewinnung zuhören. Sagen Sie Ihrem potenziellen Kunden konkret, was Sie besonders auszeichnet. In welchen Situationen sind Sie flexibel und warum bezeichnen Ihre Bestandskunden Sie als verlässlich? Ein Beispiel Für Neukundengewinnung Und Kaltakquise : Steuerberatungsbüro „Wir erstellen Ihre Steuererklärung und Bilanz und sind sehr kompetent. Sie können sich auf unsere Flexibilität verlassen. Haben Sie derzeit Bedarf an Steuerberatung?“ Bei den vielen „Neins“, die man sich bei dieser Gesprächsstrategie einholt, ist Frust vorprogrammiert. Dann heißt es: „Ich habe ja solche Bauchschmerzen, wenn ich an die telefonische Kundenakquisition denke.“ Das kann ich sehr gut verstehen. Den Frust der potenziellen Kunden, die sich diese Nullachtfünfzehn-Vorstellung am Telefon anhören müssen, kann ich ebenfalls nachvollziehen. So macht die telefonische Kundenakquisition keiner Seite Spaß. Die Kompetenz Ihres Unternehmens belegen Sie folgendermaßen: „Unsere Übersetzer sind zweisprachig aufgewachsen und haben Maschinenbau und Sprachwissenschaft studiert.“ Flexibilität äußert sich so: „Wir sind Ihre Steuerberatung, die neben dem  sogenannten Standard vor allem auch individuelle Unternehmensberatung international anbietet“ Ihre Verlässlichkeit zeigen Sie wie folgt: „Von unseren Kunden hören wir oft, dass Sie an uns unter anderem die unsere Beratungskompetenz mit den Einsparungspotenzialen sehr schätzen.“ Schließen Sie an solche Sätze eine offene Frage an: „Welche Beratungsleistungen stehen bei Ihnen im Mittelpunkt?“ Sie werden sehen, dass Ihre Ansprechpartner in der Kundenakquisition nicht mehr nur mit „Ja“ oder „Nein“ antworten, sondern sogar selbst Fragen haben. 4 Nutzen Sie Die Macht Der Bilder! Unser Gehirn funktioniert in erster Linie in Bildern und ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Gleichzeitig lassen sich mit Worten anregende Bilder im Gehirn malen die dann wie ein Film beim Kunden ablaufen. Auch in der telefonischen Kundenakquise. Wie erinnern Sie sich an Ihren letzten Besuch beim Italiener? So? „Im Lokal herrschte eine schöne Atmosphäre, das Essen war von hoher Qualität, der Service vorbildlich.“ Reden Sie privat wirklich so mit Ihrem Partner, Ihrer Freundin, Ihrem Kumpel – oder eher so? „Kerzen flackerten auf den rot-weiß-karierten Tischdecken, das Fleisch zerging auf der Zunge, wir warteten keine fünf Minuten auf unseren leicht gekühlten Weißwein.“ Vermutlich bekommen Sie beim zweiten Beispiel direkt Lust auf einen Abend in dieser netten italienischen Trattoria. Nutzen Sie den Effekt auch für die telefonische Kundengewinnung. Machen Sie mit einer anschaulichen Sprache Appetit auf Ihr Angebot. Ein Beispiel Für Neukundengewinnung Und Kaltakquise : Messebauer „Letztes Jahr haben wir einen Messestand für einen CRM-Anbieter gebaut. Eine Wand des Standes verwandelten wir in einen Wasserfall. Die Wasserstrahlen leuchteten abwechselnd in den Unternehmensfarben unseres Kunden, in Rot, Grün und Blau. Auf diesem Hintergrund war in Weiß der Text „The River of Customer-Data“ eingeblendet. Das lockte doppelt so viele Gesprächspartner an den Stand wie im Jahr zuvor. Was wünschen Sie sich dieses Jahr als Highlight an Ihrem Messestand?“ Schweifen Sie beim bildhaften Erzählen nicht ins Märchenland ab. Halten Sie sich an die Bilder, die aus Ihrem Unternehmen stammen, und strapazieren Sie die Vorstellungskraft Ihres Kunden nicht zu sehr. Neukunden gewinnen Viele Unternehmen reden in einem Jargon, der ausschließlich den Teil in uns anspricht, der fürs Planen, Organisieren und Analysieren zuständig ist: unsere linke Gehirnhälfte. Machen Sie es in der telefonischen Kundenansprache anders. Arbeiten Sie mit anschaulichen Beispielen und Bildern. So stimulieren Sie die rechte Gehirnhälfte Ihres Gesprächspartners, die für die kreative Seite verantwortlich ist. Unterscheiden Sie sich wohltuend von Ihren Wettbewerbern und nennen Sie Ihre Referenzen, das letzte Projekt, das Sie realisiert oder die letzte Lösung, die Sie erarbeitet haben. Statt Sich Einfach Nur Als „Professioneller Lösungsanbieter“ Vorzustellen, Sagen Sie Beim Telefonverkauf: „Bei dem letzten Projekt in Berlin war es eine Herausforderung, die Schnittstelle innerhalb von zwei Wochen umzusetzen. Unsere Entwickler haben das folgendermaßen gelöst: …“ Nutzen Sie das Storytelling – die Königsdisziplin in der Kundenkommunikation und Neukundengewinnung. Sie erzählen eine lebendige und spannende Geschichte aus Ihrem Arbeitsalltag. Ihr Gegenüber hört Ihnen dabei nicht nur gern zu, sondern kann sich auch etwas unter Ihrer Tätigkeit und dem Nutzen für seine Arbeit vorstellen. So werden Sie für ihn authentisch, konkret und glaubwürdig. Und genau das weckt ein positives und bei der Kundenakquisition unentbehrliches Gefühl: Vertrauen. 5 Stellen Sie Fragen – Die Richtigen Fragen In Der Neundengewinnung Und Kaltakquie Nach einer freundlichen Begrüßung am Telefon und Ihrem gelungenen Elevator Pitch fangen viele Gespräche mit potenzielle Kunden oder Geschäftspartnern am Telefon mit folgenden Fragen an: „Sagen Sie, haben Sie aktuell Bedarf an Produkten von uns?“ oder „Haben Sie Interesse an einer Zusammenarbeit mit unserem Unternehmen?“ Anschließend gerät das ganze Gespräch ins Stocken und schließlich findet es ein ziemlich schnelles Ende mit einem bitteren „Nein“. Oh je wie frustrierend. Was läuft hier schief? Jeder, der sich mit dem Thema Kommunikation ein wenig beschäftigt hat, kennt die Wunderwirkung der offenen Fragen in Situationen, in denen wir gerne im Gespräch bleiben wollen. Und am Anfang eines Telefongespräches ist das unser vorrangiges Ziel. Der Schlüssel zum Erfolg liegt im Stellen offener Fragen! Durch diese können Sie sehr leicht sicherstellen, dass Ihr Gegenüber in ein Gespräch involviert wird und nicht einfach in ein „ja“ oder „nein“ flüchten kann. Durch offene Fragen kann die Bedarfssituation bei der Telefonakquise kompetent erkannt und durch das passende Angebot gewinnbringend vorangetrieben werden. 6 Erklären Sie „Bedarf“ Und „Interesse“ Zu Tabu-Worten In Der Kaltakquise! Wenn Sie Ihre potenziellen Kunden mit Begriffen konfrontieren, die völlig abstrakt sind, laden Sie sie indirekt dazu ein, aus dem Telefongespräch zu flüchten. Mit den Worten „Bedarf“ und „Interesse“ servieren Sie Ihrem Gegenüber den Gesprächs-Ausstieg auf dem Silbertablett. Diese „Chance“ bleibt selten ungenutzt beim Neukunden gewinnen. Die Kunst besteht darin, nicht nach einem „Bedarf“ oder „Interesse“ in der Kundengewinnung zu fragen, sondern eben diesen „Bedarf“ beziehungsweise ebendieses „Interesse“ im Telefonat aktiv zu wecken. Das bedeutet, das Alleinstellungsmerkmal der eigenen Produkte oder Dienstleistungen sowie deren konkreten Nutzen für den Kunden in den Vordergrund zu stellen. Überlegen Sie also: Welchen Nutzen liefern Sie Ihrem potenziellen Kunden? Was kann für ihn spannend sein? Sagen Sie es ihm. Und fragen Sie anschließend offen, was er davon hält. Mit dieser Vorgehensweise kreieren Sie Ihre Telefonakquise mit Dialogcharakter und bauen erfolgreich Beziehung in der Neukundengewinnung zu Ihrem Gegenüber auf. 7 FAZIT:  Schauen Sie Sich Ab Und Zu Ihr Kommunikationsverhalten In Der Kaltakquise Genauer An Marotten wie Anmoderationen oder unwirksame Fragen lassen sich in einem Telefoncoaching schnell aufdecken. Solche Coachings pushen die Motivation und nicht zuletzt erhöhen sie die Erfolgsquote bei der telefonischen Kundenakquise. Viele Trainingsteilnehmer berichten dann sehr amüsante Geschichten, zum Beispiel: „Ich hatte einfach Glück. Der potenzielle Kunde hatte gerade Interesse.“ Wirklich? Oder haben Sie Ihrem Glück ein wenig nachgeholfen und mit Ihrer wirksamen Kommunikation zu eben diesem Interesse selbst beigetragen? P.S. Für Ihre Neukundengewinnung Und Kaltakquise: Holen Sie Sich Den Kostenlosen Leitfaden Für Professionelle Kaltakquise

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Brautpodcast – Deine Hochzeit gehört Dir
Bereit für das Ja-Wort? So gelingt die Trauung wirklich

Brautpodcast – Deine Hochzeit gehört Dir

Play Episode Listen Later May 12, 2024 16:41 Transcription Available


Trotz des hektischen Planungsstresses wird oft vergessen: die Hochzeit ist einfach ein Fest der Liebe. Während Bräute und Bräutigame sich in Details verlieren, von der Farbe der Tischdecken bis zum Timing der Reden, bleibt diese einfache Wahrheit bestehen.

#MenschMahler - Die Podcast Kolumne - podcast eins GmbH

Eine Kindheitserinnerung zum Thema Wäsche ist, wie ich mit meinem Vater und einem Leiterwagen voller Handtücher, Bettwäsche und Tischdecken in Richtung Waschhaus laufe. So etwas gab es noch in unserer Baugenossenschaft. Dort haben wir die ‚große Wäsche‘ in Maschinen gewaschen, getrocknet und schließlich gemangelt. Schön an den Ecken ziehen und am Ende war alles warm, duftend, schneeweiß und glatt. Alle paar Wochen ging das so, kleinere Sachen haben wir zuhause mit der Hand gewaschen, manches kam in die Reinigung. Meine erste Waschmaschine hatte ich erst als junge Erwachsene. Jahrzehnte später begegnete mir das Thema wieder: meine Tochter hat - ebenfalls in einer Baugenossenschaft wohnend -einen solchen Waschkeller für alle direkt im Haus. Und nutzt den auch, erst zögerlich, nun regelmäßiger. Gerade bei kleineren Wohnungen stellt sich doch die Frage: muss jeder eine eigene Waschmaschine haben? Aus Japan war kürzlich zu lesen, dass im Raum Tokio, der ja überquillt vor Menschen, vermehrt mini-kleine Wohnungen gebaut werden. Mit kleinem Balkon zwar, aber ansonsten mit extrem platzsparenden Lösungen. Das Bad ist eher eine Nasszelle, kein Zimmer in dem auch eine – Sie ahnen es – Waschmaschine oder gar ein Trockner Platz hätte. Allgemein ist es dort viel üblicher, in einen stets nahegelegenen und preiswerten Waschsalon zu gehen. Man trifft dort Leute, redet, lernt sich kennen. Hat auch seinen Reiz, gar nicht zu sprechen vom Umweltschutz durch Gemeinschaftsnutz. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Kreative Ordnung
Die richtige Aufbewahrung für große Handtücher und Tischdecken. (#115)

Kreative Ordnung

Play Episode Listen Later Jan 30, 2024 23:04


Heute geht es um die Aufbewahrung von großen Handtüchern und Tischdecken, die man nicht so häufig verwendet.Höre in die Folge, wenn du wissen möchtest, wie Du Platz sparen und Ordnung behalten kannst und was man mit überflüssigen Handtüchern und Tischdecken machen kann. Zum Schluss verrate ich Dir einen einfachen Super-Tipp für Saunahandtücher. Mehr Informationen findest Du in meinem Buch "VOM PERFEKTEN CHAOS ZUR KREATIVEN ORDNUNG - Rezepte für ein aufgeräumtes Zuhause". Es ist im AT Verlag erschienen und ist in jeder guten Buchhandlung erhältlich. Homepage: www.beratung-auerswald.deE-Mail: podcast@beratung-auerswald.deInstagram: kreative_ordnungFacebook: kreative_ordnung

Podcast
Episode #34: Tischdecken stricken

Podcast

Play Episode Listen Later Oct 12, 2023 89:04


In der heutigen Episode erzählt uns Guido etwas über das Thema Kunststricken. Was braucht man dafür, wo findet man Muster und wie ist er überhaupt vor vielen Jahren dazu gekommen. Wir sprechen auch über unsere aktuellen Projekt, über Stricken im Sportverein und über die Sensation, dass ein Mann überhaupt strickt. Viel Spaß beim Hören! Steckbrief Name: Guido Samel Alter: noch 58 Ich komme aus: ursprünglich Peine, jetzt aus Klein Solschen Ich nähe/stricke seit: Ich habe das Stricken (und auch Häklen, Nähen, Makramee usw.) in der Schule gelernt, das wir auf dem ursprünglichen Mädchengymnasium kein Werkunterricht hatten, nur textiles Gestalten. Meine Stricknadeln: Karbonz, Zing, KnitPro Shownotes Aktuelle Projekte Guido: Pullover für Freund zu Weihnachten aus einem Rowen-Heft Jacke für mich, ein englisches Design von reveraly Adventskalender für nächstes Jahr (24 Paar für Männer) Claudia: Pullover-Strick für den Mann: Ärmel sind nun am Körper und das Muster passt :) In Planung Guido: bin relativ “planlos”, fange aus dem Bauch raus an, da ist ja auch genug Claudia: Vorbereitungen Adventskalender (streng geheim, was ich vorbereite) Neuzugänge Guido: Wolle aus dem Urlaub und in Hannover von Krakenyarns Claudia: nichts Thema des Monats: Kunststricken Wie nennt man diese Art von Stricken? Kunststricken Welche Garne nutzt du dafür? Nadeln? Baumwollgarn, 10er, 20er… und sehr dünne Nadeln 2,5mm abwärts Von links nach rechts: 20iger Garn, Sockenwolle klass. 4-fach und 80iger Garn Wo findest du die Muster? in alten Handarbeitsheften und Ravelry. Ein bekannter Designer war Herbert Niebling Wie bist du dazu gekommen? Schule, Unterstützung Eltern Hier Beispiele für Kunststricken: Hier Beispiele für Kunsthäckeln: Empfehlungen: Claudia: Gewinnspiele im Soktober: @the_knitting_me Tanja Steinbach Adventskalender: @danielaswolltopf @makema Wintertagtraum.at Eure Adventskalender: Labeladvenskalender von Konfetti petterns Advenskalender von Krakenyarns Zoo Dresden - der Erlös fließt ins neue Affenhaus Advenskalenderaktion von Schneiders knit Rock the Wool Advenskalender Bags and pieces Adventskalender Lanaphilia Adventskalender Ju-les Atelier Cherry Picking Advenskalender Momas Welt Helft mir gern, weitere Adventskalender zu finden. Danke Termine: Guido: 14./15. Oktober Heidewollfest Schneverdingen 21./22. Oktober Infa Kreativ 06./07. Januar Wolle Festival Berlin Claudia: 31.10. Stoffmarkt in Göttingen 27.09.-29.11.23: Mosaik Optionen Mystery Knit Along by @cascadeyarns

DNEWS24
Die Wochenmärkte in Italien. Italian Secrets in DNEWS24

DNEWS24

Play Episode Listen Later Aug 25, 2023 18:25


#ItalianSecrets #ElkeHeselmeyer #DNEWS24 #Wochenmärkte #Italien #FrittoMisto Würden Sie Kleidung oder Schuhe in Deutschland auf einem Wochenmarkt kaufen? In Italien ist das ziemlich normal. Das habe ich auch vor einigen Jahrzehnten lernen dürfen. Und wenn ich heutzutage in Italien bin, versuche ich immer auch, während meines Aufenthaltes mindestens einmal einen Wochenmarkt zu besuchen. Und so kenne ich, da ich doch recht häufig am Gardasee bin, die Wochentage der dortigen Märkte auswendig. Mein absoluter Lieblingsmarkt aber ist in Salò. Die Auswahl hier ist schier über-wältigend. Natürlich gibt es überwiegend Lebensmittel, frisches Obst und Gemüse zu kaufen. Doch auch diese riesengroßen Tischdecken, voll mit typisch mediterranen Mustern wie Oliven, Zitrusfrüchte etc. findet man hier. Haushaltswaren, Bestecke, Stoffe, Unterwäsche, Kurzwaren – es gibt nichts, dass man hier nicht findet. DNEWS24 Italian Secrets mit Elke Heselmeyer – überall, wo es gute Podcasts zu hören gibt. #ItalianSecrets

SandBankLiebe Juist
Zeit für Optimistinnen! Sandra Lüpkes trifft Lucia Bröker und Juist

SandBankLiebe Juist

Play Episode Listen Later Aug 4, 2023 50:12


Die Schriftstellerin Sandra Lüpkes trifft Menschen, denen es so geht wir ihr: "Juist hat meinem Leben eine neue Richtung gegeben". Ein Podcast über die Liebe zum Meer, der Insel Juist und wegweisenden Momenten. In der dritten Episode kehrt Sandra nach Juist zurück: "Heute bin ich vor Ort, auf Juist, und treffe mit Lucia Bröker eine Frau, die sich nie den Wind aus den Segeln nehmen lässt. Seit sie 1997 das erste Mal auf Juist anlandete, hat sie viel erlebt, war Hoteldirektorin, Weddingplannerin, Ladenbesitzerin – immer volle Fahrt voraus. Bis eine Krebsdiagnose sie dazu zwang, in ruhigere Gewässer zu wechseln. Ich spreche mit Lucia über weiße Tischdecken, den Unterschied zwischen Nörgeln und reklamieren und immer, immer, immer wieder über das Glück, durch die Dünen hindurch auf das Meer zuzulaufen." Viel Spaß bei deiner SandBankLiebe Alle Episoden: https://www.sandbankliebe.de Moderatorin: Sandra Lüpkes Fotografien: Julia Findeisen Sprecher: Jürgen Kehrer, Berlin Musik: Brunke

Weltverbesserer
191 Bee Bag

Weltverbesserer

Play Episode Listen Later Jun 27, 2023 36:24


BeeBag ist die nachhaltige Alternative zur Plastiktüte, Frischhaltefolie und Co. Mit dem Bienenwachs-Produkt aus recycelten Tischdecken soll zur Einsparung von Plastikmüll beitragen werden. Zudem unterstützt die Fertigung in inklusiven Werkstätten zugleich die Förderung von Menschen mit Behinderung. Herzliche Willkommen im Weltverbesserer Podcast Viktoria Menard und Elena Murtazina! Bitte erzählt uns doch von Eurer Entstehungsgeschichte und wie Ihr mit den BeeBags versucht die Welt ein Stückchen besser zu machen.

Morgenimpuls
Das Prinzip Apfelbaum

Morgenimpuls

Play Episode Listen Later Mar 16, 2023 2:54


Am Wochenende war im Nachbarstädtchen ein Kreativmarkt in der Stadthalle. Da dieses schöne Angebot jetzt drei Jahre ausfallen musste, waren alle hocherfreut, dass es in diesem Jahr wieder losgehen konnte. An vielen Ständen haben Hobbykreative ausgestellt und angeboten, was sie so in den Wintermonaten gehäkelt, gestrickt, gefilzt, ausgesägt, bemalt, getöpfert hatten und man sah ihnen das Vergnügen an, endlich wieder ihre schönen Dinge zu präsentieren. Einer jungen Frau haben wir beim Wollespinnen zugeschaut, einer anderen beim Diamond Painting, eine andere hat Teddys und andere Kuscheltiere genäht und man konnte ihr beim Nähen zuschauen. Eine sehr alte Dame bot an ihrem Stand wunderbare Tischdecken an, die sie genäht, bestickt, gepatchworkt hatte und ich habe in Sekunden eine Mitteldecke gesehen, wunderbar aus vielen Teilen zusammengenäht, in pastellfarbenem grün und rosé, mit roten Blüten und feinen Blättern. Sie hat sie mir zurückgelegt, weil wir noch weiterschlendern und viele andere Stände besuchen wollten. Beim Abholen dann sind wir ins Gespräch gekommen und sie hat mir erzählt, dass sie schon immer mit Vergnügen genäht hat und seit 15 Jahren hierherkommt. Und dass ihr Mann im vergangenen Jahr in einem Hospiz seine letzte Zeit verbracht hat und sie so beeindruckt ist von Menschen, die in Hospizen ihren Dienst tun und Menschen in ihrer letzten Lebensphase mit so viel Liebe begleiten. Plötzlich schaut sie mich an und sagt: "Sind Sie aus Olpe? Da gibt es doch das Kinderhospiz. Darf ich Ihnen einige Decken schenken, die sie dann zugunsten des Hospizes verkaufen können?" Ich war ganz gerührt und verblüfft und dann sehr dankbar und wir haben uns verabschiedet, als würden wir uns schon lange kennen. Das ist ganz oft das berühmte Prinzip Apfelbaum: Weil jemand von den Früchten der Arbeit anderer, Gutes erfahren hat, mag sie oder er ebenso wieder Gutes tun und Menschen helfen, die es notwendig brauchen. Gutes und Güte wird nicht weniger, wenn man sie verteilt, sondern immer mehr. Fluten wir den Tag mit Gutem und mit Güte. Es macht Spaß.

Radio Supersaxo
Alpenklima

Radio Supersaxo

Play Episode Listen Later Mar 5, 2023 43:16


Im Walliser Podcast – Ische Hengert war letzthin der Klimaexperte und Weinbotschafter David Volken zu Gast. Einen bitteren Nachgeschmack hat die Sache aber schon noch? Äs isch änz an flotte Hemgert xsi aber konkret gesehen – es wurde und wird so mit etwas Hengert nichts verändert.   Natürlich wächst da eine Portion Wut im Bauch? Die Wut auf das Klima und die Personen die den Planeten für sich besetzen. Aber was kann und muss konkret gemacht werden? Green Monday ein Start? Im Wohnzimmer wird in der Fastenzeit auf das Abendessen verzichtet und das gemeinsame Gebet gesucht. Im Vergleich zelebrieren wir 52 X im Jahr Green Monday? Die Fastenzeit ist kürzer aber halt alles an einem Stück?   Kleine Ziele also einmal pro Woche verzichten? Auf was? Vegan? Wirklich? Home Office und ÖV ? Was wird so verändert? Also konkret? Ist es denn nicht schon viel zu spät? Zweifel? Kopf hoch tanzen. Alles ist – wird und bleibt gut. Nur Mut. Oder am Green Monday ein Restenbüffet? No Food Waste? Und was vom Wochenende übrig bleibt kreativ zubereiten? Wasser einsparen mit Durchflussbegrenzer? Konkret. Es ist möglich. Aber Achtung : Vegan – Vegi etc nur wenn es Sinn macht und auch alle Zutaten aus der Region und Saisonal sind? UNVERPACKT einkaufen !     Swissstainability wird nun plakatiert und leider nein da bin ich noch nicht glücklich. Wieso befindet sich noch in zu vielen Hotels im Badezimmer Mini Dusch etc? Da gibt es Refill? Butterportionen u.v.m anstatt das Kilo Butter auf dem Büffet. Negativ : Schweizerhof Luzern – Postiv : B2 Zürich. Im Schweizerhof Luzern die weissen Tischdecken und wie viel die gewechselt werden. Da gibt es Alternativen. Wie kann Luxus nachhaltig sein. Das Reisen? Menschen aus der ganzen Welt treffen sich in Luzern etc und Schweizer fliegen wieder vermehrt ins Ausland? Frustration und Wut im Blut?   Im Hengert mit David Volken diskutierten wir aber auch über den Gletscher. Ist Sommerski – der Weltcuptross noch sinnvoll? Energiekrise und Kunstschnee. Ja Ski a Go Go und Kunstschnee à la Discrétion. Den Skiweltcup und die Skisaison nach hinten verschieben ? Die Aussage von Marc Odermatt? Europacup? Und ja die Gletscherpiste ist verschwunden. Die gibt es seit Jahren nicht mehr und wer nun leugnet und meint Gott wird uns nicht im Stich lassen? Ob eine Art Klimasatire helfen könnte? Übers Klima macht man keine Witze.   Und ja teuer einkaufen? Weniger ist mehr? Gönn dir was ! Teuer ist das neue Billig den was teuer eingekauft, wird wertgeschätzt. Billig wird ohne das man es merkt in Eile verschlungen. Übergewicht? Mein Erlebnis im Restaurant vom Schweizerhof Luzern – der Fisch – einmalig zubereitet mit Beurre blanc und Kartoffelmousseline – Crunchy Federkohl und Weissrübe? Auswärts es sich gut gehen lassen. Möge dieses Gericht nie enden.   Ich gönne mir das eine feine Glas Sauvignon Blanc von Nadine Saxer und geniesse es. Passt perfekt zum Fisch. Herrlich spritzig fruchtig und erfrischende Säure verweilt mit langem Abgang. Dieser Genuss der Fisch und Wein ja das ist Liebe. Eine kulinarische Umarmung. Eine Freundschaft mit dem Genuss. Sex for your taste buds.   Wenn etwas so lange in der Gedankenzentrale hängen bleibt ist es nachhaltig und ja das kostet etwas mehr als anderswo, aber nicht sehr viel mehr und das Genusserlebnis bleibt.   Sicher vermisse ich in solchen Momenten Madame Fatal und ja ob ich Sie zu einem Himbeerfrappée überreden kann und ob alles wieder gut wird? Kein zurück und mit wem würden Sie mal wieder gerne geniessen? Hotelzimmerbetten gemeinsam testen? Ich vermisse deine Reime.   Bei Ehemann sehr sehr günstig wurde diese Woche wieder am Inserat gearbeitet. In der geselligen Runde meinte die eine Freundin so zum Marie. Schreib doch einfach : aus Zeitmangel sehr sehr günstig abzugeben. Also Zeitmangel finde ich ok? Und ja sein Abtropfgewicht? Nach dem Duschen meinst Du?     Z` Gunti wurde ja unter uns so mal 49 und schon verrückt. So ein Geburtstag. Gratulation und ja vorher und nachher denkt kein Schwein ruft mich an. Und so stellt sich Gunter nun die Frage : soll ich mit 49 noch einmal richtig durchstarten? Oder es ein bisschen gemütlich nehmen weil so 50 werden und dann müde sein? Lieber gut erholt ins 50zigste starten? Ich meine 49 ist das Ende – ja ich bin ein End40er – wirklich so Ende 40 ?   Und z`Gunti und das Gewicht : er fühlt sich im Moment 200 Gramm schwerer als XXL und so fährt er dann auch Auto. Also so breit. Braucht nun etwas mehr Platz auf der Strasse obwohl ja sein Auto nicht wirklich zugenommen hat. Sie kennen das Gefühl? Wir verstehen uns?   In seinem Atelier ist Gunter diese Woche ja nicht wirklich oder doch? Ich meine die Erfindung mit dem W-Lan Duschkopf und der Wasservorrichtung um sich den Allerwertesten zu reinigen. Wie viel Toilettenpapier könnte so gespart werden? Klima und ja zum Trocknen einfach den W-Lan Föhn? Klimasatire die hilft und ankommt? Umsetzung und Planung? Gibt ja viele gescheite Leute?   Nun zusammenfassend das fastenopfer im saastal     einsetzten für die umsiedlung vom gletscherfloh

Hochzeits-Podcast von Sarah & Hung

Heute gibt es viele Tipps zum Tischdesign: Welche Dinge gibt es in der Location, was kann ich dazu mieten, worauf muss ich achten? Von Stuhlhussen und gemieteten Stühlen, Platztellern, Hinweisen zu den Tischdecken bis hin zu den Kerzen und Teelichtern. Viel Spaß beim Zuhören und bei eurer Hochzeitsplanung wünschen euch Sarah & Hung

DAS! - täglich ein Interview
Notruf Hafenkante ist ihr neues Revier: Schauspielerin Aysha Joy Samuel

DAS! - täglich ein Interview

Play Episode Listen Later Sep 21, 2022 40:08


Aysha Joy Samuel spricht über ihr Pferd, das viele aus dem Kino kennen, über ihr neues Revier an der Elbe und brennende Tischdecken.

BISSFEST - Der Kochcast | Geiles Essen schnell & einfach
095 | Geflämmte Aprikosen mit Ziegenkäsefüllung, brandheißer Gesprächsstoff und PIIIEEEEEP

BISSFEST - Der Kochcast | Geiles Essen schnell & einfach

Play Episode Listen Later Sep 15, 2022 26:17


Herzlich Willkommen bei BISSFEST - Der Kochcast! Bock, auf richtig geile Küche? Dann ab dafür! Wir sind nämlich zurück aus der Sommerpause. Juchu! In dieser Woche kochen Nina-Carissima Schönrock und Kevin Kecskes mit euch: Mit Ziegenfrischkäse gefüllte Aprikosen, zart karamelisiert. Klingt unfassbar lecker, oder? Ja, so ist es. Geht auch ganz fix und sorgt für Eindruck bei den Gästen. Außerdem in der neuen Folge: Warum jeder von uns einen Bunsenbrenner in der Küche haben sollte! Wie Nina es schafft, dass der Podcast am Ende sogar an die Öffentlichkeit darf! Wie die verbale Situation in der Küche plötzlich eskalierte! Warum Kevin nie wieder Tischdecken anzünden wird! Und: Welches Gericht das ist, auf das sich Kevin dieses Jahr noch am meisten freuen wird in einer der nächsten Episoden! Das erfahrt ihr in der neuen Folge! Ihr wollt mitkochen? Dann besorgt euch bitte folgende Zutaten: 2 reife Aprikosen pro Person 200g Ziegenfrischkäse 1 Limette Thymian Salz Pfeffer brauner Zucker Parmesan +++++ Du möchtest das Rezept zu dieser Folge haben? Dann schau auf unserem Blog zum Podcast vorbei. Dort findest du alle wichtigen Infos zum Podcast selbst, zu den jeweiligen Folgen und natürlich alle Rezepte: https://bissfest-kochcast.de Alle Infos zu dieser Folge findest du wie immer in unserem Instagram-Kanal: https://instagram.com/biss.fest +++++ Du hast dich ein bisschen in Nina und Kevin verliebt? Dann kannst du den beiden natürlich auch direkt bei Instagram folgen! #bissfest #kochcast Moderatorin Nina-Carissima Schönrock bei Instagram: https://instagram.com/ninacarissimaschoenrock Chefkoch Kevin Kecskes bei Instagram: https://instagram.com/k_kks_ Dir gefällt, was du hörst und schmeckst? Dann abonniere gern diesen Podcast und gib uns eine 5-Sterne-Bewertung! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/bissfest-kochcast/message

Fußball – meinsportpodcast.de
Titel, Tuchel, Tischdecken – ein wilder Ritt auf dem Trainerkarussell

Fußball – meinsportpodcast.de

Play Episode Listen Later Sep 8, 2022 53:56


Knallauftakt in die Königsklasse, Trainerbeben von Leipzig bis London - und die nächsten Kandidaten wackeln schon. Die große Analyse der bemitleidenswerten Übungsleiter - fliegendes Geschirr inklusive Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.

Eine Halbzeit mit
Titel, Tuchel, Tischdecken - ein wilder Ritt auf dem Trainerkarussell

Eine Halbzeit mit

Play Episode Listen Later Sep 8, 2022 53:56


Knallauftakt in die Königsklasse, Trainerbeben von Leipzig bis London - und die nächsten Kandidaten wackeln schon. Die große Analyse der bemitleidenswerten Übungsleiter - fliegendes Geschirr inklusive…

Drübergehalten – Der Ostfußball­podcast – meinsportpodcast.de
Titel, Tuchel, Tischdecken – ein wilder Ritt auf dem Trainerkarussell

Drübergehalten – Der Ostfußball­podcast – meinsportpodcast.de

Play Episode Listen Later Sep 8, 2022 53:56


Knallauftakt in die Königsklasse, Trainerbeben von Leipzig bis London - und die nächsten Kandidaten wackeln schon. Die große Analyse der bemitleidenswerten Übungsleiter - fliegendes Geschirr inklusive Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.

Vorlesungszeit
(100)"Die zum Tischdecken"

Vorlesungszeit

Play Episode Listen Later Jul 28, 2022 2:43


Eine lästige Aufgabe… vielleicht sogar eine ungeduldige: Wer will sich schon mit dem Decken des Tisches aufhalten, wenn man vielleicht schon den Hunger stillen könnte? Dabei steckt in dieser Geste doch so viel Vorfreude: der kleine Auftakt zur Hauptperformance! Ein bisschen mehr Wertschätzung fürs Hier und Jetzt liegt auch in Arina Molchans "Rückkehr an den Ort der Kindheit", vorgelesen von Nathalie Claus. ----------- **Vorlesungszeit** ist ein M94.5-Podcast. © [M94.5 - ein Angebot der MEDIASCHOOL BAYERN.](https://www.m945.de/) Lust auf mehr junge & frische Formate?

Ball you need is love – aus Liebe zum Fußball
Cem Özdemir - Pellegrino Matarazzo klingt wie Champions League

Ball you need is love – aus Liebe zum Fußball

Play Episode Listen Later Dec 24, 2020 57:45


Der Grünen-Politiker spricht mit Arnd Zeigler u.a. über seinen Lieblingsverein VfB Stuttgart, das Diamantenauge Sven Mislintat, einen unvergesslichen Auftritt als Experte am Spielfeldrand, das abenteuerliche Verhalten von Gianni Infantino und der FIFA sowie über Schlampermäppchen und bestickte Tischdecken.

Ball you need is love – aus Liebe zum Fußball
Cem Özdemir - Pellegrino Matarazzo klingt wie Champions League

Ball you need is love – aus Liebe zum Fußball

Play Episode Listen Later Dec 24, 2020 57:45


Der Grünen-Politiker spricht mit Arnd Zeigler u.a. über seinen Lieblingsverein VfB Stuttgart, das Diamantenauge Sven Mislintat, einen unvergesslichen Auftritt als Experte am Spielfeldrand, das abenteuerliche Verhalten von Gianni Infantino und der FIFA sowie über Schlampermäppchen und bestickte Tischdecken.

Marvin und Katja FSK 30
Der Weihnachtsdöner

Marvin und Katja FSK 30

Play Episode Listen Later Dec 24, 2020 46:50


Endlich Weihnachten: Katja bäckt ihre erste Ente, Marvin sammelt Pakete bei Nachbarn ein, Freunde zünden ihre Tischdecken in digitalen Weihnachtsfeiern an und ihr habt uns Weihnachtslieder gesungen bei instagram.com/marvinundktaja

Aufräumen Loslassen Fliegen
EP 35 _ 40 Dinge, die du getrost aussortieren kannst

Aufräumen Loslassen Fliegen

Play Episode Listen Later Nov 27, 2020 20:21


Ich bin bei weitem kein Minimalist, wir leben zu viert mit Katze in einer Wohnung und hier herrscht keine perfekte Ordnung, aber über die letzten Jahre habe ich mich von vielen Gegenständen verabschiedet und dieses „weniger“ hat auch meine Kinder  angesteckt. Natürlich schaffen es Teenager auch wenige Dinge im Zimmer, auf dem Fußboden rumfliegen zu lassen , aber  mein Fazit, je weniger du besitzt, umso weniger musst du aufräumen bewahrheitet sich tagtäglich.   Aber - auch wenn du die organisierteste Person auf Erden bist, Kram kann schnell die Kontrolle über dein Zuhause übernehmen und Kram zieht Kram an. Das ist Fakt.  Und wenn du dir allerdings angewöhnst,  regelmäßig auszumisten,  desto bewusster und achtsamer wirst du  in der Betrachtung der Dinge, die du behalten  möchtest. Aber auch beim nächsten Einkauf wirst du eher überlegen, was  dazukommen soll, was in dein Haus einziehen darf.  Wenn du z.B. gerade deine Gewürze aussortiert hast, dann wirst du beim nächsten Gang in den Supermarkt  genau wissen, was du brauchst. Und du hast auch dieses Bild im Kopf von der Ordnung in deinem Regal oder Schrank und diese Ordnung möchtest du nicht zerstören durch überflüssige Einkäufe. Also los geht': Küche Tee und Gewürze Tee und Kaffeebecher Wasserflaschen, Thermosflaschen, die auslaufen oder unpraktisch sind Tupperware bzw. Plastikboxen, die keine passenden Deckel haben Undefinierbare Reste im Tiefkühler Unbenutzte  überflüssige Putzmittel Kleiderschrank Socken, die keinen Partner haben Kaputte Sachen mit Löchern Unbequeme Kleidung Taschen, die du nie trägst Ersatzknöpfe  Schmuck, den du nie trägst Schuhe, die total unbequem sind  Schals, sind auch so eine Sache, die sich schnell ansammeln, alle, die dir keinen Spaß mehr machen, gib sie weiter Alte Brillen kannst du hier spenden oder auch hier  Koffer und Rücksäcke Badezimmer Make Up, das dir nicht gefällt oder abgelaufen ist  Pröbchen  Abgelaufene Medikamente und Kosmetik Kämme, Lockenstäbe und co. Die du nie benutzt Dekoration Alte „Kunstwerke“ die nur rumliegen Alte Dekoration, die aus der Zeit gefallen ist  Tischdecken oder Kissenbezüge die aus der Zeit gefallen sind Angebrannte Kerzen Vasen Vergilbtes Geschenkpapier Hobby utensilien  Hobbies die du aufgegeben hast, Gewichte; Federballschläger, oder Snowboards oder  Nähmaschine, die seit Jahren nicht angerührt wurde oder    Schreibtisch Überflüssige Stifte, Radiergummis  Notizblöcke oder Papier für Notizen Werbematerial Schlüsselbänder oder sonstiges Krempel der gerne in der Schreibtischschublade landet.  Gebrauchsanweisungen Glückwunschkarten Abgelaufene Coupons oder Lieferdienstspeisekarten alles online Alte Kalender Kassenzettel Technik alte Ladekabel Oder technische Geräte jeder Art, die kaputt sind  oder Handys … Nie mehr angeschaute  DVD's Auch Küchengeräte Das ist die gesamte Liste! Warum fängst du nicht heute an? Gehe mal durch dein Haus und schaue dir die einzelnen Bereiche an und schau doch mal, wo du was aussortieren kannst.  Oder mach deine eigene Challenge draus, indem du in den nächsten 2-3 Monaten, jeden Tag oder jeden Samstag, einen  Gegenstand oder mehrere gehen lässt.   Das kannst das auch dokumentieren auf einer Liste, einem Kalender oder digital in einer App. Wenn du Taschen fürs Sozialkaufhaus packst dann tue die aussortierten Dinge in wiederverwertbare Taschen, von denen vielleicht auch du zu viele besitzt und spende diese gleich mit.  Viel Spaß beim Aussortieren!

Wirklich wichtig!
008 | Der "Butlers"- Gründer Wilhelm Josten über gedeckte Tische, Unternehmertum und Nachhaltigkeit

Wirklich wichtig!

Play Episode Listen Later Nov 20, 2020 35:37


Der Unternehmer Wilhelm Josten hat die von ihm vor 20 Jahren gegründete Marke Butlers zu einer der Adressen in den deutschen Innenstädten für alles rund um Gastlichkeit und den gedeckten Tisch gemacht. "Die Demokratisierung des guten Geschmacks", so nennt Wilhelm Josten selbst sein Erfolgsgeheimnis. Sprich: Schöne Dinge in guter Qualität zu erschwinglichen Preisen anzubieten. Das Konzept hat Erfolg. 1000 Mitarbeiter arbeiten in den europaweit 130 Filialen und der Zentrale in Köln. Wilhelm Josten stammt aus einer Unternehmerfamilie. Seit über 150 Jahren verkauft seine Familie Glas und Porzellan, er nun auch Tischdecken, Geburtstagskerzen und Christbaumkugeln. Im Gespräch erklärt er, was wichtig ist für das Gelingen eines Unternehmens und warum Ökologie , Soziales und Ökonomie die drei Säulen nachhaltigen Handels sind. Shownotes: www.butlers.de

Mini Schwiiz, dini Schwiiz HD
Basel–Landschaft – Tag 4 – Pratteln

Mini Schwiiz, dini Schwiiz HD

Play Episode Listen Later Nov 19, 2020 23:43


Karin Bosshard liebt die Ruhe in Pratteln und schätzt die Lage am Rhein. Alle Teilnehmer hüpfen gleich in den Fluss. Heute ist aber auch Prüfungstag für die Gäste. Tischdecken will gelernt sein. In einem Ausbildungsbetrieb für Restaurationsfachleute werden Noten verteilt. Wer kann Punkten?

Mini Schwiiz, dini Schwiiz
Basel–Landschaft – Tag 4 – Pratteln

Mini Schwiiz, dini Schwiiz

Play Episode Listen Later Nov 19, 2020 23:43


Karin Bosshard liebt die Ruhe in Pratteln und schätzt die Lage am Rhein. Alle Teilnehmer hüpfen gleich in den Fluss. Heute ist aber auch Prüfungstag für die Gäste. Tischdecken will gelernt sein. In einem Ausbildungsbetrieb für Restaurationsfachleute werden Noten verteilt. Wer kann Punkten?

Aufräumen Loslassen Fliegen
EP 33 _ Weihnachtsdeko jetzt entspannt aussortieren, weitergeben und organisieren

Aufräumen Loslassen Fliegen

Play Episode Listen Later Nov 13, 2020 14:00


Ich mag Weihnachten.  Es ist diese Mischung aus Kindheitserinnerungen,Familienzeit und Gemütlichkeit.  Als Kind war ich immer sehr aufgeregt, wenn es hieß, los wir schmücken den Baum. In meiner Kindheit gab es noch Lametta, genau wie bei den Hoppenstedts von Loriots „Früher war mehr Lametta“ heute gibts bei mir kein Lametta mehr. Wer weiß, vielleicht kommt das irgendwann wieder... Aber wie in allen anderen Lebensbereichen, ändert sich auch bei der Weihnachtsdeko der Style oder Geschmack im Laufe der Zeit. Der November ein guter Zeitpunkt,  mal durchzuschauen, ob dir  deine Deko noch gefällt und zu schauen,  was sich in all den Boxen und Kisten und Tüten und Taschen versteckt. Weihnachtsdekoration mit allem was dazugehört einmal gründlich  auszusortieren erspart dir in den kommenden Jahren viel Zeit und Sucherei.  Vielleicht hast du das ein und oder andere Schnäppchen gemacht welches besonders günstig war,  dir aber nie wirklich gefallen hat. Oder du hast Dekoration geschenkt bekommen, die du schon immer so lala fandest.  Auch bei der Weihnachtsdeko gibt es durchaus einige sentimentale Stücke, wo du genau überlegen solltest, ob du sie behalten möchtest und warum ?  Und da kommt wieder deine Vision ins Spiel,  wie dein Weihnachten aussehen sollte.  Wie soll es sich anfühlen, wenn du deine Wohnung betrittst?  Wie, wenn du du dich abends auf deine Couch schmeißt? Welche positiven Emotionen Gefühle soll dein Zuhause auslösen? Ganz besonders an Weihnachten. Hilfreich kann hierbei sein, wenn du Zettel und Stift zur Hand nimmst und dir aufschreibst, welche Schmuckstücke für dich die wichtigsten sind. Oder besser gesagt,  ohne welche du dir Weihnachten überhaupt nicht vorstellen kannst. Dann vergleich deine Liste mit deinem Weihnachtsdekobestand.  Egal ob auf dem Dachboden oder Keller oder verstreut in sämtlichen Schränken und Kommoden, jetzt ist der Moment gekommen wo du wirklich mal alles zusammentragen solltest. Viele haben ja vielerlei Weihnachtsdeko angefangen von Geschenkpapier, Adventskränzen, Türkränzen, Weihnachtsbäumen in jeder Größe;  Kugeln in vielen Farben, Lichterketten, Tischdecken,  Kerzen bis hin zu extra Geschirr und Gläser mit Weihnachtsdecor. Wie wäre es,  dieses Jahr keine Gedanken daran zu verschwenden, wo sich was befindet und entspannt die Weihnachtszeit zu genießen?      

Auf ein Glas Champagner mit Marie-Anne
Marie-Anne Wild (Raue) im Gespräch mit Katharina Kurz

Auf ein Glas Champagner mit Marie-Anne

Play Episode Listen Later Oct 28, 2020 60:49


In der sechsten Folge des Podcasts trifft Marie-Anne Raue die Brlo Co-Gründerin und Geschäftsführerin Katharina Kurz auf ein Glas Champagner. Brlo ist eine Berliner Craft Beer Brauerei und Gastronomie. Katharina erzählt Marie-Anne von ihrem Werdegang, ihrer Begeisterung für Bier und wie aus einer kleinen Idee, die die 37-jährige 2014 auf einer Reise nach Australien hatte, ein erfolgreiches Unternehmen wurde. Die beiden Frauen reden darüber, warum man mehr auf sein Bauchgefühl hören sollte und, dass Bier und weiße Tischdecken sehr wohl gut zusammenpassen. Sie sind sich einig: Fleisch muss nicht mehr der Fokus eines Gerichts sein und Bier ist längst nicht mehr ein „Männer-Getränk“. Bier-Unternehmerinnen sind nicht gängig in der männerdominierten Branche: Katharina teilt ihre Erfahrungen mit Marie und berichtet auch, warum sie kein „Frauen-Bier“ macht, sondern eines für Menschen. Auch Corona begleitet die beiden Gastronominnen weiterhin, sie reden über ihre Erfahrungen, Frustration und wie sie auf die Zukunft mit dem Virus blicken, das ganze wie immer mit einer guten Portion Humor.

Talkin' The Game  - NBA Podcast
Das Grüne vom Ei

Talkin' The Game - NBA Podcast

Play Episode Listen Later Jun 20, 2019 126:21


Halleluja! Das Trade-Theater um Anthony Davis ist endgültig vorbei - oder geht es gerade erst so richtig los? Man kann jedenfalls mit Fug und Recht behaupten: Es wird noch kompliziert! Bald darf AD bekanntlich neben LeBron James seine Sneakers schnüren. Im Gegenzug bekommen die Pelicans Haus und Hof der Lakers inkl. Omas guter Tischdecken und allem, was nicht bei drei auf den Bäumen war. Aber bekommen die Lakers nun auch den angestrebten dritten Max-Free Agent? Und wäre das überhaupt die richtige Strategie für einen Titelrun? Sammo zumindest ist sich sicher: Das ist noch nicht das Grüne vom Ei. Marius hingegen macht den One-Eighty und ist plötzlich Pelicans-Believer der ersten Stunde. New Orleans scheint neuerdings die Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten und David Griffin der Mann mit den 1000 Optionen zu sein. Sollte er nicht wissen, was zu tun ist, kann er sich gerne bei Marius erkundigen. Der hat sich nämlich mal reingefuchst, was die nächsten Schritte am Big Easy sein könnten. Mat feiert derweil unverzagt den Titel der Raptors, sieht gar nicht ein sich von "Ja aber die Verletzungen der Warriors..." die Laune verhageln zu lassen und hat obendrein noch eine Vermutung, was Kemba Walker und die Hornets wohl im Schilde führen könnten. 2 Stunden Diskussionen, Exkurse links und rechts, Spekulationen, Zweifel, Hoffnung, und falsch zitierte Sprichworte - also alles beim Alten. ;-) P.S.: Zum Zeitpunkt der Aufnahme war uns der Conley-Deal natürlich noch nicht bekannt. Wir bitten um Nachsicht.

NACHWELT 2018 - Ein Endzeit Thriller
NACHWELT 2018 - Kolosseum S6Ep1 von Georg Bruckmann

NACHWELT 2018 - Ein Endzeit Thriller

Play Episode Listen Later Jan 5, 2019 31:02


Die Finale Staffeln beginnt. Mehr von mir auf bloodword.com, Youtube, Bandcamp und Amazon. Hier der rohe Text: Eine schmale Brücke liegt vor mir. Sie überspannt eine Kluft an deren Grund ein kleiner Fluss rauscht. In den Bergen taut der Schnee und das Wasser fließt schnell. Trotzdem ist es noch immer kalt. Es sind vielleicht fünfzehn oder zwanzig Meter bis nach unten. Die Brücke ist schmal und sie hat kein Geländer. Eigentlich ist es eher ein Steg. Ich weiß, dass sie hinter mir sind. Nicht weit weg. Und auf der anderen Seite der Brücke wartet Benito auf mich. Benito, und der, den ich für Christiano halte. Hinter ihnen nackte, aufgeknüpfte und gekreuzigte Menschenleiber. Selbst von hier kann ich erkennen, wie zerschunden sie sind. Ein Bündel liegt zu Benitos Füßen. Dunkel. Unförmig. Sie sehen zu mir herüber, warten ab, was ich mache. Ich kann nicht zurück. Will es auch nicht. Aber der Steg ist wirklich schmal und es geht tief runter. Diese Szene erinnert mich an etwas. An Frankfurt. Aber jetzt ist dennoch alles anders. Mir ist bewusst, dass sie näher und näher kommen, je länger ich warte. Ich weiß nicht einmal, ob es Degenerierte sind, oder andere. Aber ich weiß, dass sie mich töten werden, sobald sie mich erreichen. Ihre Gesichter sind verhüllt und ihre Körper unter der dicken Winterkleidung verborgen. Aber sie sind groß, alle größer als ich. Machen einen starken Eindruck. Einen unbesiegbaren Eindruck, sind eine Naturgewalt, unaufhaltsam und schwer und dunkel wie das Meer. Ich schaue nach hinten, drehen meinen Kopf. Noch ist keiner zu sehen, aber ich kann sie hören. Ich schaue hoch zum grauen Himmel, wo der Wind Wolken zerfetzt und vor sich her treibt. Ich habe ihn im Rücken. Er treibt mich voran. Ich darf nicht warten. Die Räder meines Rollstuhls quietschen als ich mich voran schiebe. Der Steg ist gerade so breit, dass rechts und links wenige Zentimeter Platz sind. Weder fühle ich meine Beine, noch kann ich sie sehen. Mit beiden Händen seitlich neben mir, schiebe ich mich voran. Langsam, vorsichtig und zwinge mich, nicht nach unten zu sehen. Ich weiß nicht, wie sie mich gefunden haben, aber das haben sie, und sie haben es auch geschafft, mich einzukreisen. Ich denke, sie haben lange dafür gebraucht, müssen vorsichtig gewesen sein. Sehr vorsichtig, sonst hätte ich sie bemerkt. Aber als ich die ersten Schritte im Unterholz gehört hatte, war es schon zu spät gewesen. Ich kenne mich hier aus, weiß um die Wege und Pfade in diesem Gebiet. Deswegen ist es mir trotz Rollstuhl gelungen, den Abstand wieder zu vergrößern, nachdem ich die erste dunkle Gestalt hinter mir entdeckt hatte. Und trotz meiner intuitiven Ortskenntnis ist es ihnen gelungen mich auf den Steg zu zu treiben, der jetzt unter mir schwankt und knarrt. Meine Hände schwitzen und die Blasen in ihrem Fleisch, die vom Anschieben des Rollstuhls herrühren, platzen wieder auf. Auf meiner Stirn bildet sich ebenfalls ein Schweißfilm. Ich kann Ihnen riechen und fühlen, wie er sich auf meinem Gesicht ausbreitet. Auch sie kann ich riechen, wie sie hinter mir her kommen. Sie stinken noch mehr als ich, und der Wind treibt den Geruch zu mir. Christiano und Benito auf der anderen Seite stehen noch immer bewegungslos. Ich frage mich, wie viele Meter ich auf dem Steg schon hinter mich gebracht habe. Die Mitte scheint noch nicht näher gekommen zu sein, obwohl die Distanz nicht wirklich groß ist. Zentimeter um Zentimeter treibe ich mich weiter voran, korrigiere meinen Kurs millimeterweise, wenn eines der Räder zu weit an den Rand zu geraten droht. Schweißtreibend und beängstigend. Das Adrenalin in mir will ausgelebt werden, aber es geht nicht. Eine unbedachte Bewegung, ein Manöver mit nur etwas zu viel Kraft ausgeführt, und ich werde fallen. Ich bringe einen weiteren Meter hinter mich, dann halte ich vorsichtig an. Ich muss atmen. Das hatte ich vergessen, seit ich auf dem Steg bin. Ich sehe auf meine Hände. Blutig. Ich schaue mir die Runzeln und Risse an. Verzweigt bis ins unendliche, mehr, je näher man herangeht. Ich halte mir beide Hände dicht vor die Augen und tauche ein in die Schluchten und Kerben und Flüsse und Bäche und winzigen Seen aus mikroskopisch kleinen Blutpartikeln. Dann bin ich plötzlich auf der anderen Seite. Christiano macht einen Schritt zurück, beobachtet mich und lächelt grausam. Benito mit seinem lückenhaften Gebiss und seinen hässlich verfärbten Zähnen steht vor mir. Ich kann nicht herunter von dem Steg und muss die Räder mit meinen blutigen Händen festhalten, um nicht zurückzurollen. Zu unserer beiden Füßen liegt das Bündel. Benito sieht mich an, dann beugt er sich vor und hebt es mit beiden Händen auf. Seinen Blick immer noch starr auf mich gerichtet, beginnt er es auszuwickeln. Es ist Silvias Kopf. Silvias Kopf nach ihrem Aufprall auf den Boden. Verformt, an mehreren Stellen quillt Zeug aus ihm heraus und verklebt die Haare. Zähne fehlen. Ein Auge auch. Ich habe Benito viel genommen. Einen Bruder. Eine Frau. Ich kann mich vage an Gründe erinnern, warum das so ist, aber in meinem Kopf bleiben sie so schattenhaft wie die Gestalten, die mich verfolgen. Benito küsst den Schädel jetzt auf den Mund. Steckt seine Zunge hinein, aber nur kurz. Er löst sich wieder, drückt seine Lippen sanft auf die Mitte der geborstenen Stirn. Dann wirft er den Schädel in einem weiten Bogen in den Fluss hinunter. Jetzt sieht er mich wieder an und seine Lippen sind mit ihrem Blut benetzt. Er macht einen Schritt auf mich zu. Dann rast der Fluss mir entgegen. Ich überschlage mich, verliere den Kontakt zum Rollstuhl, habe Angst, weiß, dass dort unten Felsen im Wasser sind. Ich schreie. Ich habe immer noch geschrien, als ich an diesem Tag aufwachte. Noch während ich versuchte, mich, nach Luft ringend und verschwitzt wie ich war, aus dem Schlafsack zu befreien, registrierte ich, dass es außerhalb der Gaststätte auf dem Michaelsberg bereits hell war und in einiger Entfernung über mir hörte ich etwas fliegen. Die Drohne mit Sicherheit. Sie schien irgendetwas in der Gegend zu suchen. Manchmal überflog sie mich, aber ich schien sie nicht zu interessieren. Der Absturz auf der Autobahn vor ein paar Tagen musste ein Unfall gewesen sein. Ich hatte viel Zeit gehabt, um über das plötzliche Erscheinen der Drohnen nachzudenken, aber irgendwann war ich zu dem Schluss gekommen, dass sie mir egal waren. Wer auch immer die Dinger lenkte - er oder sie hatte wohl eigene Pläne und interessierte sich bestenfalls am Rande für die Poliklinik und für einen einzelnen Mann auf einem Motorrad erst recht nicht. Ich hatte viel zu lange geschlafen. Für eine Sekunde hechelte ich noch flach und die Luft rasselte in meinen Bronchien. Auswirkungen des Albtraums. Mein Kopf tat weh, wie schon seit einer ganzen Weile jeden Tag. Es verflog aber meistens gegen Mittag, oder wenn ich genug getrunken hatte. Ich hatte mir schon vor ein paar Tagen vorgenommen, die nächstbeste Apotheke zu plündern, aber irgendwie war mir noch nicht danach gewesen, in eine Stadt oder ein Dorf hinein zu fahren. Irgendwie brachte mein Gehirn Städte und Ortschaften noch immer mit Menschen in Verbindung, und das Gelände-Motorrad, das ich in der Poliklinik mitgenommen hatte, eine Triumph Tiger, hatte es mir ermöglicht abseits der großen Straßen und Orte bleiben zu können. Nach Gustavs Beerdigung hatte ich mich ziemlich rücksichtslos an ihren Waffen und Vorräten bedient. Sie ließen mich. Lediglich Narbengesicht hat dann und wann halbherzigen Einspruch erhoben, als ich gepackt habe. Petra hat ihn aber stets zurückgepfiffen. Sie sah das wohl wie ich. Je schneller ich mich von dort verpissen würde, desto besser für alle Beteiligten. Ohne Gustav als Verbindungsmann hatten wir uns nicht viel zu sagen. Wahrscheinlich hatte ihnen meine überhastete Abreise die Arbeit abgenommen, mich rauszuwerfen. So wie ich Silvia herausgeworfen hatte. Reflexhaft lachte ich kurz auf, aber ich verspürte keine Freude. Die Muskelkontraktionen, die mit dem Lachen einhergingen, machten die Kopfschmerzen nicht gerade besser. Der einzige in der Klinik, der noch mit mir geredet hatte, war Jan gewesen. Er hatte mitkommen wollen, war aber zu schwach. Hätte mich nur aufgehalten und davon abgesehen: ein schönes Mörder-Duo wären wir gewesen. In der Klinik wussten sie nicht, dass er seinen Bruder umgelegt hatte. Er war dort gut aufgehoben. Oder auch nicht. Wenn die Degs dort einfallen würden, hatten er und die Versehrten keine Chance. Auch nicht, wenn die Allianz mit dem hohen Volk zu diesem Zeitpunkt noch Bestand haben würde. Benitos Leute allein hätten ausgereicht, durch ihre schiere Masse. Und dann waren da noch die neuen Degs. Christianos Degs. Mit Schaudern erinnerte ich mich daran, wie kalt und präzise sie auf dem Straßen-Schlachtfeld unter Jans Wohnung agiert hatten. Nein. Keine Chance. Ich war in gemächlichen Tempo Feld-und Waldwege entlang getuckert. Ich war kein geübter Fahrer und ehrlich gesagt hatte ich Angst vor einem Sturz, zumal ich mich ohnehin nicht besonders gut fühlte. Oft, wenn das Gelände unwegsam wurde, schob ich die Maschine lieber, als es darauf ankommen zu lassen, nicht zu letzt, weil ich keinen Helm tragen wollte. Schränkt die Sinne zu sehr ein. Meine Vorsicht und mein Bedürfnis, schnell voran zu kommen ließen sich nicht miteinander vereinen, was meine Laune zusehends schlechter werden ließ. Wie viel Vorsprung hatten Wanda und Mariam? Wochen mit Sicherheit. Sie zu suchen war wahnwitzig. Sie konnten überall sein. Sicher, ja. Sie würden nach Süden gegangen sein, aber wer konnte schon sagen, ob sie nicht irgendwo aufgehalten worden waren? Wer konnte sagen, welchen Weg sie genommen hatten? Auch ich bewegte mich langsam aber sicher nach Süden, aber nicht in einer geraden Linie, sondern in einem Zick-Zack-Kurs. So versuchte ich zu vermeiden, dass ich sie überholte und meine ohnehin geringe Chance, sie bald zu finden ganz vertat. Vielleicht hatte ich aber auch gar nichts dagegen, langsam voran zu kommen, denn je länger ich unterwegs war, desto weniger wusste ich, was ich mir überhaupt davon erhoffte, die beiden zu finden. Aber irgendetwas - irgendetwas musste ich doch tun. Oder? Gestern hatte ich Bruchsal umrundet und gegen Abend auf dem Hügel den Turm der kleinen Kirche aufragen sehen, die zusammen mit dem Gebäude der Gaststätte einen etwa fünfundzwanzig Meter breiten Gebäudekomplex bildete. Vorher schon waren mir verwitterte Schilder aufgefallen, die auf die Gaststätte als Ausflugsziel hinwiesen. Happy Days. Ich hoffte dort noch genießbare Nahrungsmittel zu finden, obwohl ich eigenlich noch genug hatte. Was man hat, hat man. Irgendwo dort drinnen, vermutlich in direkter Nähe der Küche würde es Vorratsräume geben. Gestern allerdings hatte ich das Gebäude nicht komplett durchsucht. Es hatte unberührt gewirkt und so tot und leer vor mir gelegen, dass ich wahrlich nicht damit gerechnet hatte, hier ein menschliches Wesen oder ein Tier vorzufinden. Lediglich den großen Speisesaal und den Nebenraum, der wohl geschlossenen Gesellschaften vorbehalten gewesen war, hatte ich mit meiner Taschenlampe schlampig ausgeleuchtet, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden und mich dann in einer Art kleinen, selbst gebauten Festung, die ich aus den überall vorhandenen Tischen und Stühlen errichtet hatte in meinen Schlafsack gerollt. Eine kindische Festung, eher eine Festung des Geistes, als von praktischem Wert. Dann hatte ich eine Konserve mit irgendeinem Gemüse und eine noch halbvolle Flasche wiederlich süßen Likör aus meinem Rucksack gekramt und mir einverleibt. Sicherheitshalber hatte ich noch einen weiteren der Esstische vor die Eingangstür geschoben, die ich zuerst mit einer kurzen Brechstange, die ich in einer meiner Satteltaschen aufbewahrte, aufgehebelt hatte. Davor allerdings hatte ich die Triumph ins Gebäude geschoben. Sie wirkte falsch im nostalgischen Gesamtbild, das der Speiseraum vermittelte, aber irgendwie gefiel mir das. So, als würde man absichtlich in seiner abgerissensten Rockerkluft zu einem Gala-Dinner erscheinen. Als ich aufgestanden war, fuhr ich mit der Zunge über den Belag auf meinen Zähnen und einer rechts hinten tat weh. Der Verfall machte auch vor mir nicht halt. Warum sollte er auch? Wenn der Rest der Welt langsam verwest, physisch und moralisch, war es doch vermessen zu denken, dass man dem etwas entgegensetzen könnte. Trotzdem nahm ich mir vor, die Körperpflege wieder ernster zu nehmen, als ich es in den letzten Tagen getan hatte. Ich stank nicht nur in meinen Albträumen, sondern auch in Wirklichkeit. Ich hatte mich auch nicht ausgezogen, um zu schlafen. Lediglich den Waffengürtel und die hüftlange Winterjacke, die ich beide aus der Poliklinik mitgenommen hatte, hatte ich abgelegt. Ich würde noch ein Weilchen hierbleiben, also legte ich den Gürtel erneut an, entgegen meiner sonstigen Gewohnheit allerdings unter der Jacke und warf sie über, ohne sie zu schließen. Es war kühl, aber die noch intakten Mauern und Fenster des Gebäudes schützten mich vor dem Wind und im Schlafsack hatte ich ausreichend Körperwärme getankt, auch wenn ich mich wie gerädert fühlte. Ich trat an eines der grob nach Süden zeigenden Fenster im großen Speisesaal. Der Tag war trüb, wie der in meinem Albtraum, und Staub und wahrscheinlich auch Blütenpollen bildeten einen schmierigen Film auf dem Glas. Ich sah, wie einige der großen Bäume zu meiner Linken sich im Wind bogen. Direkt vor dem Gebäude umgestürzte Tische, Stühle und Sonnenschirme, umwachsen von hohem Gras, das schon seit Jahren nicht mehr gemäht worden war. Trotzdem konnte ich von hier weit ins Land hinunter sehen. Ich konnte mir ohne Probleme vorstellen, dass dieser Ort einmal ein beliebtes Ausflugsziel gewesen war. Weiter weg einen See. Darüber glitzerte irgendetwas im Himmel. Ich stand eine Weile und sah einfach nur hinaus, sah dem glitzern zu, dann erinnerte ich mich an meinen Vorsatz, fluchte leise und setzte mich in Bewegung. Die Küche war schnell gefunden und auch die daran angrenzenden Lagerräume für Lebensmittel und Getränke waren rasch durchsucht. Mir gefiel, was ich dort vorfand. Zwar war alles, was zu dem Zeitpunkt, an dem dieses Gebäude verlassen worden war als frisch hätte bezeichnet werden können zu unidentifizierbaren Klumpen verwest, aber die Auswahl an Konserven und luftdicht eingeschweißten Nahrungsmitteln war wirklich beachtlich. Was meine Laune noch ein wenig mehr hob, war das Vorhandensein von vielen Kästen Bier und anderen Alkoholika. Vorerst allerdings wollte ich mich auf Wasser beschränken. Ich schaffte vier große PET-Flaschen in die Küche, goss deren Inhalt in einen Topf, und nach etwas Suchen entdeckte ich einen noch größeren Topf, der mir als Feuerstelle und Heizung dienen sollte. Als ich nach draußen ging, um in der verwilderten Vegetation nach abgestorbenen Ästen und dergleichen zu suchen beschloss ich, die Jacke doch zu schließen. Bald hatte ich genug Brennmaterial im Speiseraum zusammen getragen. Der Saal war so groß, dass ich, wenn ich es nicht übertrieb, davon absehen konnte, die Fenster zu öffnen und damit der Rauch abziehen konnte. Es musste niemand sehen, dass ich hier war. Dann schaffte ich die beiden Töpfe ebenfalls in den Speiseraum und ging anschließend noch einmal zurück in die Küche um mir einen Ofen-Rost zu holen, mit dessen Hilfe ich den Topf mit dem Wasser über meinem kleinen Topf-Feuer platzieren wollte. Als Anzündehilfe diente mir eine kleine, noch halbvolle Flasche Strohrum. Bald war alles zu meiner Zufriedenheit eingerichtet. Bis das Wasser den Siedepunkt erreichen würde, würde es noch eine kleine Weile dauern und ich beschloss, mir den Rest des Gebäudes anzusehen wobei die angeschlossene Kirche am wenigsten verheißungsvoll schien. Die letzte Kirche, in der ich gewesen war … naja. Kurz überlegte ich, ob es eine gute Idee wäre, die Fenster mit den zahlreich vorhandenen Tischdecken zu verhängen, beschloss aber dann, dass ich damit noch warten könnte, bis es draußen langsam dunkel werden würde. Allzu gründlich war ich bei meiner Durchsuchung nicht. Noch war ich ziemlich gut ausgerüstet und benötigte eigentlich nichts im besonderen. An meinem Waffengürtel trug ich zwei Pistolenholster, eine Glock 17 und eine kleine Smith and Wesson mit kurzem Lauf, und Taschen mit Ersatzmagazinen, sowie ein übertrieben fies designtes Messer, eher eine Zierwaffe, vermutlich irgend einem Fantasy-Film nachempfunden. Scharf genug für Fleisch aber immerhin. Meine Machete sowie zwei Jagdgewehre mit verschiedenen Kalibern hatte ich an der Triumph befestigt und in einer der Satteltaschen befand sich auch noch die schallgedämpfte Pistole, mit der Tommy mich verwundet hatte. Im Grunde war dieses Drecksding daran schuld, dass Mariam und Wanda sich inzwischen so weit von mir entfernt hatten. Der logische Teil meines Verstandes wehrte sich aber dagegen, die Waffe als böses Omen zu akzeptieren und siegte. Vielleicht würde der Schalldämpfer, auch wenn er schon ziemlich kurz davor war, seinen Dienst zu versagen irgendwann einmal mein Leben retten. Kurz gesagt, ich fand nichts von Interesse, abgesehen von einem Paar Springerstiefel in meiner Größe, die in einem angestaubten Regal im Keller neben allerhand anderem Plunder vergessen worden waren. Prüfend nahm ich sie in die Hände, entschied mich aber dann gegen sie. Die Wanderstiefel, die ich jetzt trug waren immerhin schon eingelaufen. Ein Faktor, den man nicht unterbewerten durfte. Auch im Obergeschoss fand ich nichts, was meine Situation in irgendeiner Weise verbessert hätte. Mir fiel lediglich auf, dass hier alles wirkte, als ob die Betreiber des Gasthauses jeden Moment zurückkehren und mit ihrem Tagewerk beginnen könnten. Zumindest wenn man von der Staubschicht absah, die sich über schlicht und einfach alles gelegt hatte. Wenigstens war ich jetzt sicher, dass wirklich niemand hier war. Ich ging zurück zu meinem kleinen Feuer und blockierte die Eingangstür erneut mit dem Tisch, den ich auch schon zuvor dafür verwendet hatte. Der Rauch verteilte sich gleichmäßig und in einem Umkreis von etwa drei Metern um meine Topfkonstruktion herum war es angenehm warm. Ich legte zuerst die Jacke ab, rieb mir die Hände, dann entledigte ich mich auch meine anderen Kleidung und begann mich zu waschen. Eine Tischdecke diente mir als Handtuch, als ich fertig war. Das heiße Wasser im Topf war noch sauber genug, fand ich, und nach kurzem Überlegen und einem weiteren, langen Blick aus dem Fenster entschied ich mich, auch meine Kleidung zu waschen. Das bedeutete natürlich, dass ich noch hier bleiben würde, bis sie getrocknet wäre. Ein weiterer Tag also, der mich von Wanda und Mariam trennte. Aber dennoch - es war bitter nötig, sagte ich mir. Ich warf einen Blick zur Bar hinüber. Für hochprozentige Unterhaltung war ebenfalls gesorgt. Allerdings, wenn ich hierbleiben und meine Kleidung waschen und trocknen wollte, würde ich noch etwas mehr Holz brauchen. Also wieder nach draußen. Der Wind war stärker geworden und die Umstehenden Bäume und das Unterholz rauschten, rasselten und knackten. Einmal dachte ich, einen geduckten Schatten am Rande meines Sichtfeldes wahrzunehmen und zog die Smith and Wesson. Ich hatte mehr als genug Munition für jede der Waffen, die ich bei mir trug und hätte es mir leisten können, einfach nur ein paar Schuss auf Verdacht abzugeben. Ich ließ es dennoch bleiben. Deine Nerven liegen blank, sagte ich mir, und mit diesem Gedanken kam die simple Erkenntnis, dass dieser Sachverhalt bereits seit Wochen ein Dauerzustand war. Einen Tag länger hier zu bleiben würde mir gut tun, ganz sicher. Trotzdem gratulierte ich mir im Stillen zu der Entscheidung, das Motorrad nicht für jedermann sichtbar im Freien gelassen zu haben. Irgendwann hatte ich meine Vorbereitungen abgeschlossen. Im Speiseraum war die Temperatur in Nähe des Feuer-Topfes jetzt wirklich angenehm, aber ich hatte wohl länger gebraucht, um genügend Brennholz für die Nacht zusammen zu bekommen, als ich gedacht hatte. Etwas umständlich und unter erneuter Zuhilfenahme des Strohrums belebte ich mein beinahe erloschenes Topf-Feuer wieder. Das Waschen meiner Kleidung erledigte ich zwar routiniert, aber dennoch äußerst gründlich. Nachdem ich meine Sachen um das Topfeuer herum zum Trocknen drapiert hatte, wusste ich mich ein weiteres Mal, wickelte mich in zwei Tischdecken ein und warf meine Jacke wieder über. Es blieb mir nichts zu tun, als erneut die Außentür zu blockieren, ein paar Kerzen, die ich in einer Schublade hinter der Bar gefunden hatte aufzustellen und die Fenster in Erwartung eines baldigen Sonnenuntergangs zu verhängen. Ich trank Bier und Whisky bis ich müde war, und starrte vor mich hinbrütend ins immer dichter werdende Dunkel jenseits der Kerzen. Vielleicht würde der Alkohol mein Gehirn so außer Gefecht setzen, dass ich heute Nacht keine Albträume haben würde. Irgendwann legte ich umständlich das letzte Holz in den Feuertopf und rollte mich unter meinem offenen Schlafsack zusammen. In einer breiten Rauchfahne steigt Gustav zum Himmel auf. Die Versehrten hatten den Scheiterhaufen neben dem Panzer der Vampire errichtet. Irgendjemand, vermutlich war es Petra, stand wohl auf derlei symbolische Gesten. Das Holz für das große Feuer war von all jenen zusammengetragen worden, denen Gustav in seiner kurzen Zeit in der Poliklinik hatte helfen können. Ich kann nicht runter zu ihnen. Geht einfach nicht. Stattdessen sehe ich von hoch oben vom Schreibzimmer aus zu. Die Krüppel bilden einen Kreis, stehen andächtig und stumm, während seine Leiche verbrennt. Petra redet. Sie redet lange. Ich sehe wie ihr Mund sich bewegt, sehe ihre Gesten und die Trauer die ihnen innewohnt, dann gibt sie das Wort weiter an Narbengesicht und während er übernimmt, wird Gustav immer weniger. Schließlich endet auch er und reihum geht es weiter. Mit jedem Wort, das gesprochen wird, frisst das Feuer etwas mehr vom Fleisch eines der besten Menschen, den ich jemals gekannt habe. Mit ihm verschwindet dieser Beweis für mein Versagen, dafür, dass ich zu lange gebraucht habe. Eigentlich müsste mich das irgendwie befreien, glaube ich, aber es funktioniert nicht. Schwer wie meine Schuld hängt der Rauch in der Luft und in ihm sehe ich Gesichter. Wie viele sind gestorben in Viernheim? Wie viele habe ich dorthin geführt? Die einbeinige, tapfere Sonja und ihre Leute. Indirekt die Vampire dorthin getrieben. Ihre Gesichter sind es, die ich im Rauch sehe und die immer wieder neu entstehen, wenn der Wind sie auseinandergerissen hat. Die Zeit steht Still für Sekunden, Minuten, Stunden und schließlich Tage und Jahre. Die Flammen des Feuers lodern immer höher, greifen mit gierigen Fingern immer weiter um sich, was mir falsch vorkommt und als ich das bemerke, will ich das Fenster öffnen und schreien, aber ich kann nicht. Ich will sie warnen, vor dem Feuer warnen, aber mein Mund bleibt stumm, meine Lippen wie vernäht. Die Flammen holen sie alle. Narbengesicht und Petra und all die anderen, die Gustav die letzte Ehre erweisen, und jetzt erscheinen auch ihre schreienden Fratzen im Rauch. Der Wind treibt sie auf mich zu uns an dem Fenster, hinter dem ich stehe, vergehen sie, nur um von neuen schreienden Masken des Todes ersetzt zu werden. Aber das reicht den gierigen Flammenzungen nicht. Der Scheiterhaufen wird zu einem Flächenbrand, der sich immer weiter ausbreitet und alles verschlingt. Noch immer kann ich mich nicht bewegen, nicht schreien, nicht handeln. Ich kann nur zusehen und in mir selbst eingeschlossen wahnsinnig werden. Es wird nicht mehr lange dauern, dann sind die Flammen bei mir, auch ich werde dann ein Teil des Rauches werden. Auch mein Gesicht wird der Wind zerreißen und dann wird da nichts mehr sein. Ich weiß es, und ich kann nichts tun. Ich weiß was kommen wird. Ich weiß, dass der Schmerz meine Seele und meinen Verstand verschlingen wird. Schon lecken die Flammen an den Wänden der Poliklinik, haben sich kreisförmig ausgebreitet und die, die nach oben züngeln, wachsen höher und höher in den Himmel. Erst wird es warm im Schreibzimmer, dann heiß, dann unerträglich und in meinem Kopf höre ich mich schreien, dann kreischen, als meine Haut beginnt Blasen zu werfen. Meine Kleidung brennt jetzt, verbindet sich mit Haut und Fettgewebe, frisst sich in mein Fleisch. Mein Schreien hat alle Luft aufgebraucht. Ich ersticke, schnappe nach Luft, atme aber nur sengende, unbeschreibliche Hitze ein, die meine Mundhöhle, meine Luftröhre und meine Lunge verflüssigt. Ich schlage die Hände vors Gesicht, versuche dann die Hitze zugreifen, sie aus mir heraus zu reißen und sehe dass da kein Fleisch mehr an meinen Fingern ist. Dann eine Kraft, die an mir zieht, mich weg zieht, weg von den Flammen, mich in Sicherheit bringt. Die Rauchgesichter lachen. Ich fror erbärmlich, obwohl die Gaststätte lichterloh brannte und ich gar nicht mal so weit von ihr entfernt im Dreck lag. Ich weiß nicht, wie lange ich gebraucht hatte, um wieder zu mir zu kommen, um aus meinem Kopf in die Realität zurückzufinden und zu verstehen, dass das Feuer aus meinem Traum und das, dass ich jetzt vor Augen hatte, nicht das selbe war. Das Röcheln und Husten wollte einfach kein Ende nehmen, als mein Körper versuchte, den Qualm, den ich eingeatmet hatte, aus sich heraus zu bekommen. Meine Augen tränten und brannten, in meinem Kopf hämmerte es. Ich konnte nicht anders, musste mich davon überzeugen, dass das Fleisch an meinen Händen nicht weggebrannt, sondern noch vorhanden war, hielt sie mir vor Augen, während ich weiter meinem eigenen asthmatischen Röcheln lauschte. Irgendwann begann es besser zu werden und das Röcheln wurde zu einem hohen, trockenen Quietschen. Mit ihm kam das logische Denken zurück. Irgendetwas musste ich falsch gemacht haben. Vielleicht hätte ich doch lüften sollen. Vielleicht hatte ich im Schlaf eine Kerze umgeworfen. Vielleicht die Schnapsflasche, mit deren Inhalt ich mich betäubt hatte. Vielleicht beides. Vielleicht auch den ganzen Feuertopf. Ich versuchte aufzustehen. Brandgeruch hatte sich in meinen Atemwegen festgesetzt. Eine Weile starrte ich das brennende Gebäude an. Langsam erfasste ich immer mehr. Das Gasthaus war verloren und die Flammen, die aus den Fenstern züngelten, tauchten die Umgebung in gespenstisches Licht. Meine Sachen! Das Motorrad! Verdammt! Das durfte nicht … Und da war doch noch etwas, etwas das ich gerade übersehen hatte, oder nicht? Langsam drehte ich mich um meine eigene Achse. Die Triumph stand etwa acht Meter hinter mir. Am Lenker hing der Waffengürtel. Über den Sattel und den Satteltaschen ausgebreitet lag meine Kleidung. Neben dem Vorderrad der Maschine standen meine Stiefel. Erneut betrachtete ich meine Hände. Das Licht des Feuers flackerte zu sehr, um sie wirklich eindeutig zu erkennen. Aber ich wusste einfach, dass die Abdrücke da waren. Blutergüsse wohl eher. Finger, die sich in meine Handgelenke und Unterarme gegraben hatten. Jetzt verstand ich auch, warum ich fror. Die Tischdecken, in die ich mich gewickelt hatte und der Schlafsack waren weg und meine Jacke hing auf der mir abgewandten Seite des Motorradlenkers. Als ich näher heran kam, bemerkte ich, dass sie noch etwas qualmte. Jemand hatte mich aus dem brennenden Haus gezerrt. Ich wollte rufen und schreien, fühlte mich gleichzeitig dankbar und bedroht. Aber ich brachte nur ein Krächzen heraus, das im Rauschen des Feuers unterging.

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t3n Podcast – Das wöchentliche Update für digitale Pioniere
Nach dem Hype: Was SAP jetzt noch mit der Blockchain vorhat

t3n Podcast – Das wöchentliche Update für digitale Pioniere

Play Episode Listen Later Nov 22, 2018 48:47


Die Kurse für Bitcoin, Ether und Co. sind im Keller. Trotz der Katerstimmung in der Szene aber will der Software-Riese SAP jetzt richtig dezentral durchstarten und den Großkonzernen dieser Welt Blockchain-Lösungen anbieten. Im Podcast fragen wir Torsten Zube, den Blockchain-Chef von SAP, wie er sich das vorstellt. Und natürlich, ob er noch irgendwo Krypto-Kohle rumliegen hat. Wenn man sich mit dem Blockchain-Chef von SAP auf seiner Blockchain-Konferenz trifft, wundert man sich vielleicht erstmal über die Konferenz an sich. Statt junger Entwickler sind hier eher ältere Herren unterwegs. Statt Pullover mit Ethereum-Print oder Lambo-Witzen, sieht man eher randlose Brillen, schütteres Haar, Anzüge und Rollkoffer. Visitenkarten werden bei Kaffee und Kuchen über die weißen Tischdecken der vornehmen Konferenzhalle am Berliner Gendarmenmarkt gereicht. Auch das Programm könnte mehr „corporate“ nicht sein: Leute von der Telekom und natürlich SAP wechseln sich ab mit Leuten von Siemens, Bayer, Beiersdorf, Kellog's und einem älteren Herrn von einer Unternehmensberatung, der sich gut damit auskennt, wie IT-Konzerne Steuern verm ... ähm... optimieren können. Auch wenn die Preise für Krypto-Währungen im Keller sind – Blockchain ist jetzt Big Business. Was die Aktiengesellschaften lockt, ist das Versprechen von Effizienz. Mittlerweile ist auch in der Welt der Aktiengesellschaften angekommen, dass die meisten Blockchain-Technologien vor allem eine Art Datenbank bieten – nur eben eine potentiell sehr leistungsfähige. Man könnte damit Lieferketten optimieren, Versicherungen optimieren, alles mögliche optimieren. Die Frage ist nur: Funktioniert die große Vision der Dezentralisierung auch, wenn man sie klein, corporate und nur ein bisschen dezentral aufzieht? Das wollten wir von Torsten Zube wissen, der mit SAP jetzt für die Telekoms dieser Welt Blockchain-Lösungen bastelt. Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird von der Magazin-Flatrate Readly gesponsert: https://de.readly.com/t3n

Yavrum Deutschland - Postmigrantische Unruhen
03 - Turkobarock im 16.Stock

Yavrum Deutschland - Postmigrantische Unruhen

Play Episode Listen Later Jun 29, 2018 42:08


Fernbedienungen in Plastiktüten, selbst gehäkelte Tischdecken und der ganze andere Kitsch. Wir haben euch die nächste Folge gestrickt und sprechen über turko-deutsches Wohnen: Wir erzählen von Vierteln und Wohnungen, in denen wir aufgewachsen sind, und von jenen Buden, die wir wegen des türkischen Namens nicht bekamen.

Oma's Zukunft # Opa ist  dabei - Podcast mit Ute Maria Mennicken

Essen bei Krankheit ist nicht so einfach. Was ist bei bettlägrigen Menschen zu beachten? Wie decke ich den Tisch für Demenzkranke?   Wie sieht Oma's und Opa's Zukunft aus? Was ist mit Rente, Armut, Pflege, Urlaub? Wer wird sie pflegen? Der Angehörige? Als pflegende Angehörige ist das Leben an manchen Tagen gar nicht so leicht. Es geht einem Vieles durch den Kopf. Anfangs ist man unsicher und kennt auch die Wege und Ansprechpartner nicht. Führe ich die Pflege meiner Eltern zu Hause durch? Gibt es HILFE? Woher erhalte ich finanzielle Unterstützung? Schon den Antrag für einen Pflegegrad bei der Pflegekasse zu stellen, überfordert manchen in der neuen Situation. Dabei ist die Antragstellung sehr einfach. Was steht im Pflegestärkungsgesetz? Ich möchte Ihnen sehr viele Informationen geben. Es gibt einfache Themen, wie z.B. die Folge 001 Essen auf Rädern... Oft werde ich den Podcast alleine sprechen, aber bei Fachthemen wie Pflegeberatung, rechtliche Aspekte, Rente, Versicherungen, Pflegedienste, Dekubitus kommen die Fachleute zu Wort. Ich spreche auch über Ernährung und Aktivitäten, die Sie bei der Pflege zu Hause durchführen können. Nicht zu vergessen ist der pflegende Angehörige, der die ganze Last trägt. Je nach Krankheitsbild wird die Tochter oder die Ehefrau zur Mutter. Wie können Sie sich vor dem "Auslaugen" schützen? Wie kann die Familie in den Pflegealltag integriert werden? Ich möchte Ihnen mögliche Wege aufzeigen, wie Sie das Familienleben und die tägliche Pflege des Kranken ruhig, entspannt und zufrieden durchführen können.

Slow German
SG #008: Ab in den Biergarten!

Slow German

Play Episode Listen Later Jun 19, 2007 5:22


Ich lebe in Bayern, genauer gesagt in München. Und hier gibt es eine Tradition, die Ihr vielleicht kennt - Biergärten. Ein typischer Biergarten hat orangefarbene Bänke und Tische. Der Boden ist mit kleinen Kieselsteinen bedeckt. Große Kastanienbäume spenden Schatten. Aber das ist noch nicht alles: Ein richtiger Biergarten in Bayern ist in zwei Bereiche unterteilt. In einem Bereich wird man von einem Kellner oder einer Kellnerin bedient. Diesen Teil erkennt man meistens daran, dass hier Tischdecken auf den Tischen zu sehen sind. Der andere Teil ist der wichtigere: Hier darf man sich sein Essen selber mitbringen! So sieht man also Einheimische, die ihre eigenen Tischdecken ausbreiten und aus Körben allerlei leckeres Essen zaubern. Das Bier und die anderen Getränke jedoch muss man an kleinen Ständen im Biergarten kaufen. Traditionelle Biergärten schenken Bier nur in Krügen aus, die für Nicht-Bayern riesig sind: Ein ganzer Liter Bier passt hier rein, und das Glas nennt man somit nicht mehr Glas, sondern Mass. Essen kann man auch kaufen, falls man nichts mitgebracht hat. Es gibt meistens gegrillte Würstchen, halbe Hähnchen, oft auch gebratenen Fisch, Steckerlfisch genannt. Lecker finde ich vor allem die kalten Brotzeiten: Käse mit einer riesigen Breze, Radi (das ist Rettich) mit Salz oder der berühmte Obazda. Obazda ist eine orangefarbene Masse, die man sich auf ein Brot oder eine Breze schmieren kann. Er besteht aus Camembert, Zwiebeln, Paprikapulver, Butter und ein wenig Weißbier. Es ist übrigens ganz normal, sich zu anderen, fremden Leuten an den Tisch zu setzen, denn ein Biergarten ist Zeichen für Geselligkeit. Und noch ein Hinweis, damit es keine Verwirrung gibt: Ein Biergarten bedeutet nicht, dass Männer dort hingehen, um sich zu betrinken. Ein Biergarten ist Kultur. Hier treffen sich Freunde, Familien gehen mit ihren Kindern hierher, Geschäftsmänner treffen sich mittags hier zum Essen. Es geht um Gemütlichkeit, nicht um Alkohol. Große Biergärten übrigens haben Platz für 7000 bis 8000 Menschen - und sie sind an schönen Sommertagen randvoll! Wer also in nächster Zeit nach München kommt - ich empfehle den traditionellen Augustiner Biergarten in der Nähe des Hauptbahnhofes! Und keine Angst: Natürlich gibt es hier auch nicht-alkoholische Getränke.   Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg08kurz.pdf