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In der aktuellen Podcast-Folge hatte ich die Gelegenheit, mit Martin Resch zu sprechen – Director Deutschland bei Leapmotor. Martin bringt jahrzehntelange Erfahrung aus der Automobilbranche mit und verantwortet seit Anfang 2023 den Markteintritt des chinesischen Elektroautoherstellers Leapmotor in Deutschland. Was Leapmotor ausmacht, welche Pläne die Marke für Europa hat und wie sich das Unternehmen im hart umkämpften Markt differenzieren will, haben wir im Gespräch intensiv beleuchtet. Leapmotor ist in China längst kein Geheimtipp mehr. 2023 wurden mehr als 300.000 Autos verkauft – größtenteils rein elektrisch, aber zunehmend auch mit Range Extender. „In China haben wir im vergangenen Jahr über 1,2 Millionen Einheiten mit Range Extender gesehen – eine Technologie, die eine Renaissance erlebt“, so Martin. Für Europa setzt Leapmotor ebenfalls auf diesen Mix: mit dem kompakten T03 als reinem E-Auto und dem neuen C10, der sowohl als BEV als auch mit Range Extender kommt. Was Leapmotor von vielen anderen chinesischen Marken unterscheidet, ist das enge Joint Venture mit Stellantis. Stellantis hält 51 % der Vertriebs- und Produktionsrechte außerhalb Chinas. Diese Partnerschaft erlaubt Leapmotor nicht nur einen rasanten Netzaufbau – allein in Deutschland existieren bereits 87 Händler- und Servicestandorte –, sondern auch die Möglichkeit zur Lokalisierung der Produktion. „Ein Teil unserer T03-Allokation stammt bereits aus einem umgerüsteten Werk in Polen“, erklärt Martin. Bis Ende 2025 sollen in Deutschland 150 Standorte existieren, mit einer flächendeckenden Präsenz auch in ländlichen Regionen. Auch im Vertrieb geht Leapmotor eigene Wege: Statt auf Direktvertrieb oder Agenturmodelle zu setzen, baut die Marke auf klassische Händlerverträge – mit bewährten Stellantis-Partnern. Das erlaubt schnelle Marktanpassungen und eine engere Zusammenarbeit mit dem Handel. Und das scheint zu funktionieren: Deutschland ist derzeit der stärkste Markt für Leapmotor in Europa. Technologisch hebt sich die Marke vor allem durch eine hohe Fertigungstiefe und eine starke Softwarekompetenz ab. „Wir entwickeln über 60 % unserer Komponenten inhouse. Das erlaubt uns, das Auto wie ein Smartphone ständig weiterzuentwickeln – via Over-the-Air-Updates“, sagt Martin. Kundenfeedback fließt wöchentlich zurück nach China und wird in kurzen Zyklen umgesetzt – bis hin zu Detailwünschen wie der Speicherung des Sonnenblenden-Status beim Aussteigen. Die Fahrzeuge selbst werden für Europa technisch angepasst – sowohl regulatorisch als auch in puncto Fahrverhalten. Beim C10 etwa haben Ingenieurteams aus China und Europa das Setup speziell für den hiesigen Markt abgestimmt. „Kund:innen wollen Konnektivität und smarte Features – aber auch ein europäisches Fahrgefühl“, betont Martin. Spannend ist auch die Perspektive auf die zukünftige Zusammenarbeit im Konzern. Noch basiert Leapmotor auf eigenen Plattformen, aber mittelfristig soll es auch technologische Annäherungen an Stellantis geben. Ebenso ist ein vertiefter Austausch über Entwicklungsstandorte möglich – sofern der Markterfolg in Europa anhält. Und dann ist da noch die Preisfrage. Mit dem T03 für 18.900 € und einem C10, der voll ausgestattet bei rund 39.100 € startet, positioniert sich Leapmotor bewusst im Volumensegment – nicht im Premiumbereich. „Wir glauben nicht, dass man sofort im Premiumsegment mitspielen muss. Wir setzen auf das Herz der europäischen Autolandschaft – A-, B- und C-Segment“, sagt Martin. Jetzt aber genug der Vorrede – hör selbst rein in unser Gespräch.
In dieser Episode diskutieren Joerg und Patrick die Unterscheidung zwischen Hygienefaktoren und Differenzierungsfaktoren – und warum beides entscheidend für den Markterfolg ist. Sie sprechen über Erwartungen an Qualität und Sicherheit, über neue Geschäftsmodelle im Dienstleistungsbereich sowie über die Rolle von Vertrauen, Transparenz und Kundenverständnis. Am Beispiel des Friseurgeschäfts und anderen Branchen zeigen sie auf, dass die Unterscheidung zwischen Hygiene- und Differenzierungsfaktor schwierig sein kann, weil es immer auch um die jeweilige Umsetzung geht. Somit kann ein Hygienefaktor, wie beispielsweise Haarewaschen oder der Friseurstuhl auch ein Differenzierungsfaktor werden, wenn dieser differenziert umgesetzt wird. Dies gilt es immer bei der Analyse von Kundenpräferenzen und berücksichtigen.
In der 40. Folge von Informatik für die moderne Hausfrau spreche ich mit Eveline Prochaska über Informatik im Kontext des Gesundheitswesens. Dabei beschäftigen wir uns einerseits mit Gesundheitsdaten und andererseits mit den Chancen der Digitalisierung. Wir sprechen über die elektronische Patientenakte (ePA), die in Deutschland künftig flächendeckend zum Einsatz kommen soll, und insbesondere über die Daten, die dadurch für die Wissenschaft nutzbar gemacht werden können. Eveline schildert unter anderem, welche Anforderungen Forschungsprojekte erfüllen müssen, um tatsächlich mit diesen Daten arbeiten zu dürfen. Weil wir häufig dazu neigen, unsere Gesundheitsdaten sehr freigebig zu teilen, werfen wir einen genaueren Blick auf Gesundheitsapps. Eveline berichtet von Qualitätsunterschieden nicht nur in Bezug auf den Datenschutz, sondern auch auf Messungen, Auswertungen und somit auf die gesamte Funktionalität. In diesem Zusammenhang erklärt sie uns, wie Apps, die als Medizinprodukte zertifiziert sind, zuverlässig bei Diagnoseprozessen unterstützen können. Wir erhalten Einblicke in Evelines Forschung im Bereich des Healthcare Engineering, im Rahmen derer sie Messverfahren aus dem klinischen Bereich digitalisiert hat, die zum Beispiel in der Ergo- und Physiotherapie zum Einsatz kommen. Warum das Ergebnis zwar ein Erfolg, aber (noch) kein Markterfolg ist und was der Zertifizierungsprozess für Medizinprodukte damit zu tun hat, erfahren wir ebenfalls. Eveline erzählt außerdem von ihrem (Um-)Weg zur Promotion und in die Wissenschaft, von den Hürden und Herausforderungen, die sie als First-Gen-Akademikerin zu bewältigen hatte, und von der prekären Situation alleinerziehender Mütter im (deutschen und österreichischen) Wissenschaftssystem. Weitere Informationen zu Eveline Prochaska sowie Kontaktmöglichkeiten findet ihr hier: https://www.linkedin.com/in/eveline-prochaska-3a5987209/ Mehr über Evelines Forschung könnt ihr hier erfahren: https://www.researchgate.net/profile/Eveline-Prochaska Mehr zum Thema Healthcare Engineering könnt ihr auf Evelines Webseite nachlesen: http://www.healthcare-engineering.de Die Aufzeichnung eines Beitrags auf dem Chaos Communication Congress 2024 zu den Sicherheitslücken der elektronischen Patientenakte könnt ihr euch hier anschauen: https://media.ccc.de/v/38c3-konnte-bisher-noch-nie-gehackt-werden-die-elektronische-patientenakte-kommt-jetzt-fr-alle Alle Informationen zum Podcast findet ihr auf der zugehörigen Webseite https://www.informatik-hausfrau.de. Zur Kontaktaufnahme schreibt mir gerne eine Mail an mail@informatik-hausfrau.de oder meldet euch über Social Media. Auf Instagram und Bluesky ist der Podcast unter dem Handle @informatikfrau (bzw. @informatikfrau.bsky.social) zu finden. Wenn euch dieser Podcast gefällt, abonniert ihn doch bitte und hinterlasst eine positive Bewertung oder eine kurze Rezension, um ihm zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Rezensionen könnt ihr zum Beispiel bei Apple Podcasts schreiben oder auf panoptikum.social. Falls ihr die Produktion des Podcasts finanziell unterstützen möchtet, habt ihr die Möglichkeit, dies über die Plattform Steady zu tun. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden: https://steadyhq.com/de/informatikfrau Falls ihr mir auf anderem Wege etwas 'in den Hut werfen' möchtet, ist dies (auch ohne Registrierung) über die Plattform Ko-fi möglich: https://ko-fi.com/leaschoenberger Dieser Podcast wird gefördert durch das Kulturbüro der Stadt Dortmund.
In diesem Gespräch diskutieren Max und Björn die Erfolgsgeschichte von On Shoes, die Herausforderungen im digitalen Marketing und die Bedeutung von SEO-Strategien für die Markenbekanntheit. Max teilt seine Erfahrungen und Einblicke in die Entwicklung der Marke, die durch innovative Produkte und gezielte Marketingstrategien, einschließlich Influencer-Marketing, gewachsen ist. Er betont die Notwendigkeit, langfristige Autorität im digitalen Raum aufzubauen und gleichzeitig inspirierenden und hilfreichen Content zu erstellen. In dieser Episode diskutieren Bjoern und Max über den Aufbau eines Content-Hubs für Trail-Running, die Bedeutung von digitaler PR und Linkbuilding-Strategien, kreative Ansätze in der Produktentwicklung und die Zusammenarbeit mit Roger Federer für PR-Kampagnen. Sie beleuchten, wie man durch innovative Ideen und Medienplatzierungen erfolgreich sein kann. Ausserdem sprechen sie über die Herausforderungen und Strategien im Brand-Building und der Optimierung von Produktdetailseiten (PDPs) im D2C-Bereich. Sie betonen die Wichtigkeit von qualitativ hochwertigem Content und Storytelling, um sich von der Konkurrenz abzuheben und die Kundenbindung zu stärken. Zudem wird die Rolle von strukturierten Daten und SEO-Optimierung hervorgehoben, um die Sichtbarkeit und den Erfolg der Produkte zu steigern. Takeaways Die Veranstaltung in Salzburg war gut organisiert und informativ. On Shoes hat sich erfolgreich gegen etablierte Marken durchgesetzt. Optische Alleinstellungsmerkmale sind entscheidend für den Markterfolg. Roger Federer hat der Marke zusätzliche Autorität verliehen. Die Pandemie hat das Interesse an Laufsport und -schuhen gesteigert. SEO ist entscheidend für die Sichtbarkeit einer Marke. Langfristige Strategien sind notwendig, um digitale Autorität aufzubauen. Content-Marketing sollte inspirierend und hilfreich sein. Influencer-Marketing kann die Markenbekanntheit steigern. Die Herausforderung besteht darin, sich im digitalen Markt zu behaupten. Der Content-Hub dient als zentrale Anlaufstelle für Autorität im Trail-Running. Digitale PR kann helfen, die Sichtbarkeit und Autorität einer Marke zu steigern. Linkbuilding ist entscheidend für den Erfolg neuer Marken. Kreative Ansätze in der Produktentwicklung können zu einzigartigen Kampagnen führen. Die Zusammenarbeit mit bekannten Persönlichkeiten kann die Markenwahrnehmung erheblich verbessern. Es ist wichtig, messbare Ergebnisse aus PR-Kampagnen zu erzielen. Die Platzierung in relevanten Medien ist entscheidend für den Erfolg von Kampagnen. Verlosungen können ein effektives Mittel zur Steigerung der Interaktion sein. Innovative Ideen können auch skeptische Teammitglieder überzeugen. Die richtige Story kann die Aufmerksamkeit der Medien auf sich ziehen. Chapters 00:00Einführung und Veranstaltungseindrücke 02:50Die Erfolgsgeschichte von On Shoes 06:07 SEO-Strategien für Markenbekanntheit 09:00Herausforderungen im digitalen Marketing 11:59 Content-Strategien und Influencer-Marketing 13:14 Aufbau eines Content-Hubs für Trail-Running 15:05Digitale PR und Linkbuilding-Strategien 17:39 Kreative Ansätze in der Produktentwicklung 20:01 Zusammenarbeit mit Roger Federer für PR-Kampagnen 24:55 Erfolgreiche Platzierung in Medien und Verlosungen
(Tag zwei der Weihnachtswoche) Stay Forever Technik Bits ist eine Kurzversion des beliebten Technik-Formats von und mit Henner Thomsen und Fabian Käufer. Bits erscheint für Unterstützer vier Mal pro pro Jahr und will sich nicht ganzen Plattformen oder anderen großen Technikthemen widmen, sondern in kurzen Folgen interessante Peripheriegeräte oder kleinere Plattformen ins Scheinwerferlicht zerren. Dies ist eine neue, bisher unveröffentlichte Folge, es geht um um den Sega Nomad (Codename „Venus“). Der ist eine tragbare Version der Sega-Mega-Drive-Konsole, die im Oktober 1995 ausschließlich in den USA erschien. Der Nomad kann alle Genesis- und Mega-Drive-Spiele ohne Regionalschutz abspielen und lässt sich per AV-Kabel an Fernseher anschließen. Mit einem zweiten Controller-Port ist er auch als Mini-Heimkonsole nutzbar. Die Veröffentlichung fiel in die Ära moderner 32-Bit-Konsolen wie PlayStation und Sega Saturn. Die kurze Akkulaufzeit von etwa zwei Stunden und die Positionierung als tragbarer Mega Drive verhinderten jedoch einen größeren Markterfolg.
Keywords:Nortal, Digitalisierung, Estland, Deep Tech, Cybersicherheit, Talentakquise, Unternehmenskultur, Wachstum, digitale Infrastruktur, komplexe Projekte, Kultur, Cybersicherheit, KI, Datenqualität, Regulatorik, Innovation, Cyberresilienz, WissensmanagementSummary:In dieser Episode des DeepTech DeepTalk sprichen Oliver Rößling und Alois Krtil mit Ole Behrens-Carlsson über die digitale Transformation und das Wachstum von Nortal, einem Unternehmen mit estnischen Wurzeln. Sie diskutieren die Herausforderungen und Erfolge bei der Umsetzung komplexer digitaler Projekte, die Bedeutung von Resilienz in der Cybersicherheit und die Unternehmenskultur bei Nortal, die auf langfristige Entwicklung und Talentakquise abzielt. In dieser Diskussion werden zentrale Themen wie kulturelle Vielfalt in Unternehmen, aktuelle Trends in der Cybersicherheit und Künstlicher Intelligenz (KI), regulatorische Herausforderungen, Strategien für neue Technologien sowie das Wissensmanagement behandelt. Oliver Rößling betont die Bedeutung einer starken Unternehmenskultur, die auf gemeinsamen Werten basiert, und diskutiert die Notwendigkeit von Cyber Resilienz und Datenqualität in der heutigen digitalen Landschaft. Zudem wird die Rolle von KI in der Cybersecurity und die Herausforderungen des Wissensmanagements in einem sich schnell verändernden technologischen Umfeld hervorgehoben.Takeaways:Nortal hat estnische Wurzeln und ist in 26 Ländern aktiv.Das Unternehmen setzt auf organisches und anorganisches Wachstum.Nortal hat 40% der digitalen Infrastruktur Estlands aufgebaut.Die Firma fokussiert sich auf komplexe digitale Projekte.Resilienz ist entscheidend für Cybersicherheit.Nortal hat eine erwachsene Unternehmenskultur.Das Unternehmen bietet eine Plattform für persönliche Entwicklung.Kulturhandbuch hilft, Prinzipien und Rituale zu etablieren.Sinnvolle Lokalisierung ist wichtig für den Markterfolg.Nortal hat eine hohe Nachfrage nach Talenten. Kulturelle Vielfalt fördert Innovation und Zusammenarbeit.Cyber Resilienz ist ein zentrales Thema für Unternehmen.Datenqualität ist entscheidend für den Erfolg von KI.Regulatorische Herausforderungen können als Schutzschild dienen.Strategische Investitionen in KI sind notwendig.Cyber Range-Übungen sind wichtig für die Vorbereitung auf Angriffe.Zero Trust Architektur ist der neue Standard in der Sicherheit.KI kann helfen, Bedrohungen effizient zu erkennen.Wissensmanagement ist entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit.Unternehmen müssen sich ständig an neue Technologien anpassen.Sound Bites:"Nortal ist ein Unternehmen mit estnischen Wurzeln.""Wir wollen Digitalisierung nicht nur beraten, sondern umsetzen.""Wir haben ungefähr 40 Prozent der digitalen Infrastruktur Estlands mit aufgebaut.""Kultur der Kulturen ist entscheidend.""Cyber Resilienz ist das Topthema.""Datenqualität ist oft nicht optimal."Chapters:00:00 Einführung und Vorstellung von Nortal03:10 Wachstum und Expansion von Nortal06:00 Komplexe Projekte und digitale Infrastruktur08:47 Markt und Wettbewerb im Deep Tech Bereich12:00 Resilienz und Cybersicherheit14:54 Talentakquise und Unternehmenskultur20:46 Kulturelle Vielfalt und Werte in Unternehmen21:44 Trends in der Cybersicherheit und KI24:26 Regulatorische Herausforderungen und Datenqualität27:13 Strategien für neue Technologien und Innovationen29:31 Cyberresilienz: Ansätze und Herausforderungen32:42 KI in der Cybersecurity: Chancen und Risiken35:40 Wissensmanagement und technologische Evaluierung
Die Energiebranche wandelt sich rasant – mit vernetzten Systemen wie Wärmepumpen und Solaranlagen an der Spitze. In dieser Folge spricht unser Host Dr. Sebastian Voigt mit Benjamin Merle-Oberheide, Chief Product Officer (CPO) bei Enpal, über die Rolle smarter Technologien und die Bedeutung der Preisgestaltung für den Markterfolg. Wie kann man den Stromverbrauch optimieren und gleichzeitig die Kosten senken? Welche Preis- und Finanzierungsmodelle machen diese Lösungen für Konsumenten attraktiv? Sebastian und Benjamin diskutieren, wie Enpal die Vernetzung von Solaranlagen, Wärmepumpen und Ladeboxen vorantreibt, um den Kunden maximale Unabhängigkeit vom Strommarkt zu ermöglichen. Benjamin gibt Einblicke in Enpals innovative Idee eines „Festgeldkontos“ zur Live-Optimierung des Stromverbrauchs und erklärt, wie Faktoren wie der Strompreis und die Einspeisung überschüssiger Energie nicht nur Kosten senken, sondern perspektivisch auch als zusätzliche Einnahmequelle dienen können. Wer darüber nachdenkt, Solarpanels auf seinem Segelboot zu befestigen, sollte sich diese Folge anhören, denn es gibt nicht nur praktische Tipps von Benjamin, sondern auch einen unterhaltsamen Einblick in seinen privaten Erfahrungsschatz. Über den Gast: Benjamin Merle Oberheide ist seit 2020 Chief Product Officer (CPO) bei Enpal GmbH, wo er das Produktportfolio um Wärmepumpen, vernetzte Energieprodukte und Ladelösungen für Elektrofahrzeuge erweitert hat, um die Energiewende zu beschleunigen. Zuvor war er Projektleiter bei Aurora Energy Research und Berater bei McKinsey & Company im Energiesektor. Er besitzt einen Bachelor of Science von der Erasmus-Universität Rotterdam und einen Master of Science in Environmental Change and Management von der University of Oxford. Mit seiner Expertise unterstützt er Enpal als Vorreiter nachhaltiger Energielösungen.
Markenkraft - Der Podcast über Markenführung und Markenforschung
Von Apple, NIVEA, Toblerone, Tic-Tac bis zu neuen Phänomenen wie der Wassermarke Liquid Death. Sie alle verdanken einen großen Teil ihres Erfolgs ihrer Verpackung. Geoffrey Hildbrand ist einer der führenden Packaging-Strategen in Deutschland. Er arbeitet seit über 20 Jahren im Spannungsfeld von Forschung, Innovation und Strategie mit beruflichen Stationen bei Scholz & Friends, &Equity, Trendbüro und der auf Designforschung spezialisierten Beratung mc markt consult. Er ist heute Partner bei dem Design Studio Popular Packaging aus Hamburg und begleitet Kunden wie Edeka, BRITA, Ankerkraut, Völkl und Rewe sowie einige Technologie-Startups. Dabei geht es in seiner Arbeit immer um den Transfer von Strategie in Design. Ein super spannendes Gespräch, voller wertvoller Insights in die Erfolgsfaktoren von Markenverpackungen. Wir sprechen unter anderem darüber ...
#164 Make the World smile mit Stefan Walter von Happy BrushRevolution der Mundhygiene: Wie Happy Brush mit Nachhaltigkeit und Innovation die Welt zum Lächeln bringtIn der faszinierenden Welt des Podcasts entführt Max die Zuhörer auf eine Reise hinter die Kulissen von Happy Brush, einem Pionierunternehmen, das sich vorgenommen hat, die Landschaft der Mundhygiene zu transformieren. In einem tiefgründigen Dialog mit Stefan Walter, dem visionären Gründer von Happy Brush, werden die Ambitionen und Innovationen dieses dynamischen Unternehmens lebendig. Mit einer klaren Mission, die Zahnpflegebranche durch den Einsatz fortschrittlicher Technologien und nachhaltiger Praktiken neu zu definieren, zeichnet sich Happy Brush durch sein Angebot an elektrischen Zahnbürsten, Zahnpasten und Mundspülungen aus, die nicht nur funktionell, sondern auch ein Statement in Design und Umweltbewusstsein setzen.Das Unternehmen zeichnet sich durch einen tief verwurzelten Respekt für die Umwelt aus, was sich in der Verwendung recycelter Materialien und der Wahl von umweltfreundlichen Papierverpackungen manifestiert. Happy Brush steht für mehr als nur Mundhygiene; es repräsentiert ein Engagement für soziale Verantwortung und das Streben, durch seine Produkte und Initiativen ein Lächeln auf die Gesichter der Menschen zu zaubern. In der Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen zur Unterstützung sozialer Projekte offenbart sich der altruistische Geist des Unternehmens.Die Konversation beleuchtet zudem die vielschichtigen Herausforderungen und Überlegungen, die in der Produktentwicklung und im Marketing kleiner Startups gegenüber etablierten Riesen bestehen. Von der Bedeutung eines Refill-Systems zur Reduzierung von Abfall bis hin zur Wichtigkeit einer klaren und effektiven Kommunikationsstrategie für Startups, skizziert der Dialog die komplexen Facetten, die den Weg eines innovativen Produkts zum Markterfolg pflastern.Durch die Linse von Happy Brush wird eine tiefere Diskussion über die Rolle der richtigen Technologie, insbesondere der Vibrationstechnologie in elektrischen Zahnbürsten, und die Notwendigkeit eines nachhaltigen Kreislaufs durch Recycling-Modelle geführt. Die Unternehmensstruktur und die Philosophie, jedem Zugang zu hochwertiger Zahnpflege zu ermöglichen, ohne dabei die Umwelt zu belasten, spiegeln die ambitionierte Zukunftsvision des Unternehmens wider.Die Erzählung mündet in die Betonung der entscheidenden Faktoren für den Erfolg eines Startups: Durchhaltevermögen, Innovation und die Fähigkeit, aus Fehlschlägen zu lernen. Mit einem Ausblick auf die Zukunft skizziert der Podcast die Vision von Happy Brush, sich als globale Marke zu etablieren, die nicht nur die Mundpflege revolutioniert, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Welt ausübt.Kurzum, Happy Brush steht als leuchtendes Beispiel dafür, wie Innovation, Nachhaltigkeit und soziales Engagement Hand in Hand gehen können, um nicht nur die Mundpflegeindustrie zu revolutionieren, sondern auch einen positiven Wandel in der Welt zu bewirken. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Serious Sellers Podcast auf Deutsch: Lerne erfolgreich Verkaufen auf Amazon
Haben Sie sich jemals gefragt, wie man eine Agentur im komplexen Reich des Amazon-Marketings erfolgreich aufbaut und führt? Moritz Heller von eFly, ein Meister in diesem Bereich, gibt uns einen exklusiven Einblick in das Agenturgeschäft und teilt Strategien, die jedem Unternehmer den Weg ebnen können. Moritz und ich zerlegen die Bausteine eines soliden Fundaments im Amazon-Service-Agenturgeschäft, wobei wir wichtige Aspekte wie Deckungsbeiträge und Rankings hervorheben, die für Unterstützung von Verkäufern und Marken unerlässlich sind. Die Episode ist eine Schatzkiste für diejenigen, die sich für die Spezifika des Amazon Performance Marketings interessieren. Wir beleuchten, warum sich Spezialisierung als unser unerschütterlicher Anker herauskristallisiert hat und wie sie einen bedeutenden Vorteil für Geschäftsgründer darstellt. Anschließend navigieren wir durch die wachsende Komplexität des Amazon-Marketings und zeigen auf, wie sich daraus neue Wege und Chancen für Agenturen auftun. Zudem ergründen wir die Kraft des Networking und wie gezielte Strategien dazu beitragen, das eigene Unternehmen erfolgreich im Markt zu positionieren. Abschließend rücken wir die Bedeutung von Wettbewerbsanalysen und A/B-Tests zur Steigerung der Produktpräsentation auf Amazon ins Rampenlicht. Moritz teilt praxisnahe Tipps und zeigt verschiedene Herangehensweisen auf, die sich nach den Bedürfnissen der Kunden richten. Wir gehen darauf ein, wie strategische Beratung den langfristigen Erfolg auf Amazon fördert und warum es entscheidend ist, Herausforderungen zu stellen und strategische Ratschläge zu erteilen, um nachhaltige Qualität und Markterfolg zu sichern. Ein Muss für jeden, der im E-Commerce durchstarten möchte! In Folge 120 des Serious Sellers Podcast auf Deutsch, Marcus und Moritz diskutiéren 00:00 - Amazon-Agentur-Strategien Für Unternehmer 11:12 - Spezialisierung Im Amazon Performance Marketing 23:55 - Unternehmensbedarf Und Amazonstrategien 31:12 - Strategische Beratung Für Geschäftserfolg
Dr. Gabriele Castegnaro, MBA, hat eine beeindruckende Karriere von einer Rechtsanwältin in einer renommierten Münchner Wirtschaftskanzlei zur Leiterin eines Familienunternehmens und schließlich zur gefragten Expertin für Führung, Unternehmenskultur und Change-Management vollzogen. Ihre Überzeugung, dass der Schlüssel zum Markterfolg in den zwischenmenschlichen Beziehungen und der Art und Weise liegt, wie Mitarbeiter behandelt werden, prägt ihr Wirken. Castegnaro setzt sich für eine Unternehmenskultur ein, die Mitarbeiter im Kern erreicht und ihnen ermöglicht, sich zum Wohle aller Beteiligten zu entfalten. Heute teilt sie als Keynote-Speakerin, Dozentin und Consultant ihre umfangreiche Erfahrung und unterstützt Unternehmen bei der Schaffung eines modernen und leistungsfördernden Umfelds.
Im heutigen Podcast liefert Steffen Erath von hansgrohe, Head of Innovation & Sustainability, einige spannende Ideen, wie Du in Deinem Handwerksbetrieb die Themen Innovation und Nachhaltigkeit für Deinen künftigen Markterfolg nutzen kannst. Ein spannendes, praxisnahes Gespräch, in dem Du auch erfährst, wie im Innovations-Labor von hansgrohe gearbeitet wird und wie dort neue Produkte entstehen.
Experte für Patente & Lizenzen und treibende Kraft in Innovation und Unternehmertum Peter Hug ist passionierter Erfinder, Inhaber mehrerer Patente und Marken, leidenschaftlicher Unternehmer seit mehr als 25 Jahren, und ein gefragter Innovations-Experte. Als autorisiertes go-Inno Beratungsunternehmen des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hilft Peter und sein Team, Klein- und Mittelständischen Unternehmen (KMU), Selbstständigen und Gründern, Ideen erfolgreich umzusetzen. Nach der technischer Ausbildung und Studium hat Peter Hug, neben seiner Tätigkeit als Leiter der Produktentwicklung eines KMU, ein Executive Bachelor of Business Administration (BBA) mit Schwerpunkt Technologie und Innovationsmanagement an der Steinbeis School of Management & Technology abgeschlossen. Danach ging Peter nach Kalifornien, in eine der Innovativesten Wirtschaftsregion der Welt, um Betriebswirtschaft an der Pepperdine University in Los Angeles zu studieren. Währenddessen war Peter Mitglied des Entrepreneurs Club der Graziadio School of Business and Management, und konnte über deren Business Angels Netzwerk bei Pitch Veranstaltungen den Gründerspirit des Silicon Beach live miterleben. Er hat zu dieser Zeit in Santa Monica gelebt und gearbeitet, wo sich derweil Tech Unternehmen wie Snapchat, Yahoo, Dollar-Shave-Club, Hulu oder SpaceX in seiner direkten Nachbarschaft angesiedelt haben. Patente & Lizenzen - Ideen zum Markterfolg bringen Nach einem Abstecher an die Universität St. Gallen (HSG) in der Schweiz, hat Peter mit einem Master of Business Administration (MBA) mit Schwerpunkt Innovation & Entrepreneurship cum laude abgeschlossen. Seither hat Peter mehrere Unternehmen gegründet, Produktideen umgesetzt, und Innovationen erfolgreich an Unternehmen lizenziert. Seit 2016 unterstützt er Unternehmer, KMU Geschäftsführer, und Selbständigen dabei, aus deren Ideen einen Markterfolg zu machen. Peter`s Geschäftsmodell steht auf 2 Säulen zu Patente & Lizenzen - dem Erfinden, also dem Umsetzen eigener Ideen mithilfe von Lizenznehmern, also etablierte Unternehmer mit vorhandener Unternehmensstruktur, Produktion, Sales, Service etc… - zum anderen unterstütze Peter KMU Geschäftsführer, Unternehmer und Selbständige dabei deren Ideen umzusetzen. Der Schlüssel, um erfolgreich zu Innovieren ist möglichst viele Ideen zu validieren, testen und umzusetzen. Clayton Christiansen von der Harvard Universität hat einmal in einer Studie herausgefunden, dass aus 10 Ideen nur 2 oder 3 sich am Markt durchsetzen, im besten Fall eine durch die Decke geht. Erfolg mit Innovation ist ein Zahlenspiel. Um für möglichst viele Ideen umzusetzen, beispielsweise um Prototypen zu bauen (MVPś), Markttests zu machen (proof of market), Patente anzumelden, Kapital zu akquirieren etc. musst du möglichst Kosteneffizient und strategisch klug vorgehen, um nicht schon am Ende zu sein, bevor es losgeht. Patente & Lizenzen: Mit dem 9 stufigen Lean Inventing Ideen testen Dafür hat Peter einen 9 stufigen Innovationsprozess ausgearbeitet, das Lean Inventing. Damit können Peters Kunden einen erproben Prozess durchlaufen, um schnell und kosteneffizient Ideen zu testen, anzupassen, und am Ende erfolgreich umzusetzen. Beispielweise arbeitet Peter ich mit einer Methode um temporären kostenlosen Patentschutz zu nutzen, mit 3-D Druck und anderen Rapid-Prototyping Methoden Prototypen zu bauen, oder der Nutzung von (quasi kostenlosen) staatlichen Fördermitteln. Auf der Finanzierungsseite gibt es nämlich für Selbständige und Unternehmen extrem hilfreiche Unterstützung in Form von staatlichen Fördermitteln. Dafür gibt es wunderbare Programme von Bund und Ländern für innovative Ideen und deren Umsetzung. Der Staat ist daran interessiert, dass Innovation im Land bleibt, Arbeitsplätze geschaffen werden, und am Ende Steuern gezahlt werden. Dafür gibt er gerne Geld für gute Ideen, was eine großartige Starthilfe für die Unternehmen ist um Ideen umzusetzen, oder auch um Risiken zu minimieren wenn mal etwas nicht funktioniert. Und das Beste daran: Du musst dich nicht um aufwendigen Förderanträge, Papierkram oder langes Warten auf die Förderzugsage einstellen. Darum kümmert sich Peter und sein Team, und garantiert dir Fördermittel von bis zu 20.000Eur und mehr, damit Du gleich durchstarten kannst. Dein größter Fehler als Unternehmer?: Meine erste Gründung war mit 22 Jahren, gemeinsam mit einem Partner. Wir waren privat befreundet, beide Techniker, und wollten selbstbestimmt für uns arbeiten, und nicht für andere. Wir hatten die gleichen skills, sollen beide gleichberechtigt entscheiden und Partner sein. Ohne klare Aufgabenteilung nach Fähigkeiten, Interessen oder Stärken. Das hat zwangsläufig zu Konflikten geführt, wir haben beide für weniger Geld mehr gearbeitet, und der Traum von der Freiheit als Unternehmer wurde zum zwischenmenschlichen Albtraum. Später im Studium habe ich die Story einem meiner Professoren erzählt, der auch VC Partner war. Er kannte solche Geschichten zu Hauf. Wenn du gründest, nimm nur einen Partner dazu dazu, wenn sich Fähigkeiten ergänzen, also die Partnerschaft einen finanziellen Mehrwert hat – „only partner for spreadsheet reasons“. Freunde sollst du trotzdem haben, geh mit ihnen feiern oder ein Bier trinken, aber gründe keine Firma gemeinsam nur weil du Gesellschaft brauchst. Deine Lieblings-Internet-Ressource?: Trello, ohne dieses Tool bin ich verloren :) ich arbeite gleichzeitig an mehreren Projekten die ich mit Trello strukturiere, organisiere und manage. Deine beste Buchempfehlung: Buchtitel 1: Buchtitel 2: Kontaktdaten des Interviewpartners: Peter Hug PRODUCT. BUSINESS. INNOVATION. Hornstaaderstr. 23 D-78343 Gaienhofen Phone +49 (0)7735 9380291 Fax +49 (0)7735 9380 292 Mail: ph@peterhug.com www.peterhug.com Goodie für unsere Hörer: kostenloses 30-minütiges Beratungsgespräch für die Unterstützen Deiner (Erfindungs-)Idee, und wie Du diese zum Markerfolg führen kannst. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. Jetzt hier zum kostenlosen Podcast-Workshop anmelden: https://Podcastkurs.com +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So fing alles an. Hier geht´s zur allerersten Episode von TomsTalkTime.com – DER Erfolgspodcast. Und ja, der Qualitätsunterschied sollte zu hören sein. Aber hey, dass war 2012…
Firmen wie Apple, Google, Spotify, aber schon viel Procter & Gamble (siehe internes Memo "Brand Man" von 1931), Ferrero und Henkel, realisieren auch dank ihres Produktmanagements die strategische Positionierung eines Nutzenführers bzw. der Customer Centricity. Denn bei den Produkt-Managern bzw. -Managerinnen liegt die wirtschaftliche Verantwortung für die Produkte (also Waren und Services), inkl. der Marktattraktivität und Rentabilität. Daher denke ich in dieser Podcastfolge über die Funktion, Erfolgsfaktoren und Bedeutung des Produktmanagements für die unterschiedlichsten Branchen nach. Denn viele Unternehmen haben entweder kein oder ein zu schwaches Produktmanagement, oder sie meinen immer noch sie verkaufen keine Produkte, sondern bedienen nur Aufträge. Und dann sollte das klassische Produktmanagement auch in der Agilität und bei agilen Projekten eine zentrale Rolle übernehmen.
Amir Salihefendic hat doist komplett gebootstrappt und selbst im Markthoch 2021 keine Investorengelder reingeholt – doch warum nicht? In dieser Folge bekommst du einen tiefen Einblick in Bootstrapping Mindset und die Kunst, einen riesen Markterfolg auch ohne fremde Hilfe am Leben zu erhalten.Todoist ist das wohl bekannteste Produkt der Gruppe und hat mehr als 5 Millionen User.Grundsätzlich spannend finde ich, dass Amir fast keine Meetings macht und nicht nur von Termin zu Termin hetzt. Definitiv spannende Einblicke in das Leben eines CEOs, der einiges anders macht.Was du lernst:Wieso ist es manchmal sinnvoll, voll auf das Bootstrapping zu vertrauen, statt VCs mit ins Boot zu holen?Wieso ist es wichtig, das Umsatz pro Mitarbeiter im Blick zu halten und zur wichtigsten KPI im Unternehmen zu machen?Wie schafft Amir, ohne Meetings auszukommen?Wie kommuniziere ich im Team, wenn ich keine Meetings dafür habe?ALLES ZU UNICORN BAKERY:https://zez.am/unicornbakery(00:01:30)Wie bist du zum Gründen gekommen und wieso hast du Todoist gegründet?(00:03:55)Wie wichtig ist es, Poweruser des eigenen Produkts zu sein und wann wurde aus einem Nebenerwerb eine solide Firma?(00:08:43)Wie managest du Wachstum und Einnahmen, wenn ein Großteil der User theoretisch für immer Gratisuser sein könnte?(00:11:39)Wie musstest du Prozesse und Strukturen des Unternehmens anpassen, nachdem du die Zielgruppe eher nach B2B ausgerichtet hast?(00:15:29)Du achtest sehr auf den Umsatz pro Mitarbeiter - kannst du uns tiefere Einblicke geben, wann und warum das eine wichtige KPI wurde?(00:20:16)Gib uns eine verrückte Geschichte aus deiner Karriere(00:22:23)Was waren die größten Herausforderungen beim Bootstrapping?(00:24:47)Wann hattest du das Gefühl, Product Market Fit erreicht zu haben?(00:28:04)Ihr hättet am Markt von 2021 vermutlich Millionen für schnelleres Wachstum raisen können, habt euch aber dagegen entschieden. Warum?(00:32:33)Wie definierst du ein produktives Unternehmen?(00:34:32)Wie sieht dein Tages- und Arbeitsplan aus?(00:39:31)Welche Tipps hast du zur Priorisierung von Meetings (wann sind Meetings sinnvoll?)?(00:42:08)Wie sieht für dich der richtige Ehrgeiz/Ansporn aus, um ein Unternehmen aufzubauen?(00:47:39)Sollte IPO das finale Ziel für jedes Unternehmen sein?LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/amix3k/doist: https://doist.com/ WHATSAPP NEWSLETTER:1-2x wöchentlich bekommst du eine persönliche Sprachnotiz oder Inhalte von mir, die dich zu einem besseren Gründer machen, melde dich jetzt mit einem Klick an: https://bit.ly/ub-whatsapp-newsletter Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ist die Frage "Product Owner vs. Product Manager" überhaupt richtig gestellt? Ist das denn wirklich ein Gegeneinander? Ein Gegensatz bzw. Unterschied? In jedem Fall ist diese Frage eine der am Häufigsten und auch recht wild diskutierten Dinge im agilen Produktmanagement. Beim "Product Owner" ist die Herkunft und damit die Definition noch recht klar: das Ganze ist eine Verantwortlichkeit (früher: Rolle) aus dem Framework Scrum. Die Bezeichnung wird aber heute (nicht nur im Skalierungs-Framework SAFe) aber auch in vielen anderen Kontexten verwand - auch ohne einen Zusammenhang zu Scrum. Insofern schreiben auch viele Unternehmen Jobs als "Product Owner" aus - selbst wenn nicht nach Scrum gearbeitet wird. Oft inzwischen sogar, ohne dass überhaupt agil gearbeitet würde. Beim Produktmanager (Product Manager) ist die Sache hingegen noch wesentlich unschärfer. Seit 1927 bei Procter & Gamble (P&G) erstmals die Rolle des Product Managers zur Herstellung des Markterfolgs für die Seifen- und Pflegeserie "Camay" etabliert wurde, gibt es den Job von Produktmanagern. Und oft hat er mit Business Modellen, der Produktvision, Produktstrategie, Wettbewerbsanalysen, Kundenfeedback, der Steuerung eines Produkts oder einer Produktlinie im Hinblick auf dem Markterfolg sowie der Formulierung der Anforderungen für die Produktweiterentwicklung zu tun. Aber schon in Bezug auf die initiale Produktgestaltung, Produktentwicklung und vor allem die technische Produkterstellung scheiden sich die Geister: sind das die Aufgaben eines Product Owners oder sind es die eines Product Managers. Oft beginnen hier auch die Konfliktlinien und es heißt: "Product Owner vs. Product Manager"! Wer hat welche Entscheidungs- und Mitspracherechte"? Ist die eine der anderen Rolle untergeordnet? Und wenn ja - in wer wem? In der Praxis sehen wir hier die unterschiedlichsten Varianten. Und vieles entspringt Missverständnissen und einer unausgesprochenen bzw. ungeklärten Entscheidungsverantwortung. Die Produktwerker können und wollen mit dieser Episode die ewige Frage nicht ein für alle Mal lösen, aber wir wollen hier einen Beitrag zu einer qualifizierten und reflektierten Diskussion über die beiden Begriffe liefern. Dabei ist unsere Meinung recht klar: Product Manager ist ein Job im Productmanagement und Product Owner eine Verantwortlichkeit (früher sagte man Rolle) in Scrum. Bedeutet: ein Product Manager kann Product Owner sein. In diesem Sinne macht es z.B. auch viel Sinn, im Rahmen eines Produktmanager Karrierepfads "Junior Produktmanager" und "Senior Produktmanager" Jobs zu vergeben. Hingegeben machen die Bezeichnungen "Junior" und "Senior" im Kontext von Product Ownern u.E. wenig Sinn. Hier sollte besser über die Relevanz, Größe bzw. Komplexität des Produkts die Entwicklung der Product Owner Erfahrung dokumentiert werden. In der Episode verweisen Tim und Oliver u.a. auf diese früheren Podcast-Folgen: - Scrum Product Owner vs. SAFe Product Owner - ein Missverständnis - Product Operations - nur ein Hype oder Next Big Thing? - Was weiß künstliche Intelligenz schon über Produktentwicklung? Ebenso beziehen sie sich auf folgende Quellen: - Marty Cagan: Two in a Box PM (2022) sowie seine Vorgängerartikel von 2016 (Product Manager vs. Product Owner Revisited) bzw. 2011 (Product Manager vs. Product Owner) - POEM: Product Ownership Evolution Model - Ganz viel Content zu Produktmanagement gibt's bei Mind the Product (inzwischen kostenfrei!) Übersicht der aktuellen Produktmanagement-Trainings der Produktwerker (u.a. Produktvision erstellen; Produktstrategie und Product Roadmaps entwickeln): https://produktwerker.de/lernen/ **Folgt uns Produktwerker auf** - LinkedIn -> https://bit.ly/3gWanpT - Twitter -> https://bit.ly/3NitkPy - Youtube -> https://bit.ly/3DIIvhF - Infoletter (u.a. mit Hinweisen auf Konferenzen, Empfehlungen, Terminen für unsere kostenfreien Events usw.) -> https://bit.ly/3Why63K
Bei den ganzen vertrieblichen Maßnahmen die ihr in euren Unternehmen umsetzt, fehlt meist die Entscheidungsgrundlage um auch sicherzustellen, dass ihr die richtig Maßnahme umsetzt. Heute geben wir euch ein Grundstruktur mit um über Problem nach zu denken und weniger über Lösungen. VERTRIEBSMASCHINE ist der Podcast für mehr Wachstum und Erfolg in der Maschinenbau-Branche. Wir geben dir jede Woche die besten Learnings zu den Themen: Vertrieb verbessern, Strategie und Umsatzsteigerung, damit du deine Ziele als Unternehmer und Führungskraft erreichst. Du willst deine eigene Vertriebsmaschine? Wir freuen uns auf Ihre Nachricht unter: http://vertriebsmaschine.com/
Wie ermittle ich am besten das Potenzial eines neuen Produktes am Markt? Warum ist die Kundenerfahrung mehr als das reine Produkterlebnis? Und wie kriege ich alle Einflussfaktoren in den Griff, um eine optimale Customer Experience mit einem optimalen Markterfolg zu kombinieren? Die Schätzung verlässlicher Absatzpotenziale für neue Produkte ist eine hohe Kunst und die Qualität der Prognose von vielen Faktoren abhängig. Zudem sind es nicht nur die Produkteigenschaften selbst, die über den Erfolg eines Artikels im Markt entscheiden, sondern natürlich auch - neben dem Preis - vor allem die Verfügbarkeit und Platzierung im Handel, also am Point of Sale – mit allen Nebengeräuschen wie Regalplatz, Beleuchtung etc. Ein nicht unwesentlicher Teilbereich der klassischen Marktforschung beschäftigt sich historisch schon lange genau mit dieser Thematik. Durch reine Befragungen lassen sich allerdings nicht alle Einfluß- und Störfaktoren für die Kaufentscheidung vollständig beherrschen. Vor kurzem wurde mir ein Startup aus Österreich empfohlen, das ich mir unbedingt anschauen sollte, weil es diese Problematik unvorbelastet und auf völlig neue Art und Weise in den Griff bekommen hat. So kam ich zu meinem heutigen Interviewgast, Thomas Perdolt, Geschäftsführer und Impulsgeber von go2market, das mittlerweile auch in Deutschland vertreten ist und weiter international expandiert. Wenn Thomas von seiner Idee und der Umsetzung erzählt, lässt das die wenigsten Menschen kalt. Hier brennt jemand für seine Vision und deshalb habe ich mich sehr gefreut, dass er diese Vision heute mit uns in CX-Talks persönlich teilt. Mehr Informationen zu Go2Market gibt es hier: www.go2.markets Mehr Informationen zu Thomas Perdolt hier: https://www.linkedin.com/in/thomas-perdolt-baba6b162/
Wir sind zurück mit Folge 21 von „Extrem Dumme Fragen“. Und unser heutiger Gast ist der Berliner Kunsthändler Alexander Duve. Alex hat sich 2017 dazu entschlossen, seine konventionelle Galerie nach 10 Jahren aufzugeben, um sich neu zu erfinden. Seither betreibt er eine sogenannte Salongalerie, also eine Galerie, in der er gleichzeitig lebt und Kunst ausstellt. Allerdings ohne feste Künstlervertretung. Das macht er mit überwältigendem Erfolg. Alex ist im positiven Sinne Durchlauferhitzer für die Karrieren zahlreicher aufstrebender Jungkünstlerinnen und Jungkünstler aus der ganzen Welt. Zu seinen beeindruckendsten Entdeckung der letzen Jahre gehören zum Beispiel die Maler Evgen Gorišek und Oli Epp. In dieser Folge sprechen wir über den Einfluss von Instagram auf den Erfolg von Künstlerinnen und Künstler und die Arbeit in der Galerie, über Hypes und über nachhaltigen Markterfolg. Über Sammlerinnen und Sammler unter 50. Und Schließlich: Warum Alex die meisten Künstlerinnen und Künstler nur ein einziges mal ausstellt, für andere aber eine Ausnahme macht. Foto: privat Supporter: https://misa.art Du möchtest Kunst online entdecken und kaufen? Auf misa.art findest Du ein sorgfältig kuratiertes Angebot aus 70 Jahren Kunstgeschichte bis in die junge Gegenwart, unterstützt durch ein datenbasiertes Ranking und AI-Preisschätzung. MISA bietet Dir eine ständig wechselnde Auswahl an Klassikern und Editionen bis hin zu aktuellen NFT-Drops. Dabei ermöglicht MISA einen unkomplizierten Kauf mittels Click and Buy so wie eine persönliche Beratung von Expert:innen. Tauche jetzt tief ein in den Kunstmarkt unter misa.art. Discover, understand and collect art online. Musik: Tim-Dominik Matuschke
Pitches, die ballern! In der neuen Folge geht es ausnahmsweise mal nicht um Sport! Zu Gast bei mir war Volker Hein, mit dem ich über seinen Werdegang als Quereinsteiger in der IT, seinen neuen Herausforderungen mit "The Pitch Corporation" und vielen nützlichen Tipps und Tricks zum Gründen und noch viel mehr gesprochen habe. Volker war Chief Technology Officer für Zentral- und Osteuropa bei Europas größtem Softwarekonzern, SAP. Dort war er für 16 Länder verantwortlich, die neuesten Produkte und Technologien von der Inkubation zum Markterfolg zu führen und Kunden von einer early adoption und strategischen Zusammenarbeit zu überzeugen. Eine tolle, lehrreiche und vor allem inspirierende Folge erwartet euch!
060: Was für ein tolles Gespräch. Ich hätte noch ewig mit den beiden sprechen können: Über die Rolle der Assistenz der Zukunft, warum sich der Titel schleunigst ändern sollte und welche Hacks die beiden für ihre Zusammenarbeit haben. Hier auch der Link zum Report, den Greg erwähnte von McKinsey: https://www.mckinsey.com/featured-insights/future-of-work/the-future-of-work-after-covid-19 Wer ist Bianca? Bianca Huber blickt auf 10 Jahre Erfahrung als Assistentin in der Automobil Branche zurück. Zuvor hatte sie kurz in das Berufsbild der Einzelhandelskauffrau in der Modebranche reingeschnuppert, sich aber dann doch für eine weitere Ausbildung zur Industriekauffrau entschieden. 2018 wurde sie bei der Akademie für Sekretariats- und Büromanagement zur Management Assistentin zertifiziert. An höchster Stelle steht für sie stets das Wohl ihres Vorgesetzten sowie das ihrer Teammitglieder. Dies unterstreicht ihre Art als richtige Feelgood-Managerin. 2020 hat sie das Projekt ‘FAN – Future Assistant Network‘ ins Leben gerufen. Hier ist ihr besonders wichtig, den Informationsfluss im Assistenzbereich zu verbessern und sich gegenseitig Zugang zu Wissen zu verschaffen, sich Hilfe zu geben und zu nehmen, sowie schneller & effektiver Lösungen zu finden. Aktuelle Themen wie New-Work & digitaler Wandel liegen ihr sehr am Herzen. Sie engagiert sich, das eingestaubte Rollenbild der Assistenz abzuschaffen und allen zu verdeutlichen, wie wichtig die moderne Assistenz wirklich ist. Wer ist Greg? Greg Ombachs Leidenschaft ist das Management technologischer Innovationen von der Idee bis zur breiten Marktakzeptanz. Seine Kombination aus Technologie, Führungsqualitäten und kaufmännischem Fachwissen zusammen mit einer wahrhaft globalen Perspektive (er hat in Europa, den USA und China gearbeitet) versetzt ihn in eine starke Position, um den internationalen Markterfolg von Hightech-Innovationen voranzutreiben. Derzeit ist er als EVP bei DRÄXLMAIER für den Geschäftsbereich Batteriesysteme verantwortlich, um Spitzentechnologien in einem Premium-Markt für den Automobilsektor zu liefern. In dieser Funktion legt er die Strategie für das Geschäft fest und beaufsichtigt die gesamte Produktvermarktung, vom ersten Konzept bis zur Großserienproduktion. Zuvor war er bei Qualcomm als Global Vice President und General Manager eines bahnbrechenden Technologie-Lizenzierungsgeschäfts tätig. In dieser Funktion war er für die Entwicklung des Geschäfts-, Technologie- und Innovationsportfolios in enger Zusammenarbeit mit strategischen Partnern und Universitäten verantwortlich. In den letzten sechs Jahren war Greg auch als Berater für das Airbus-Management tätig. Die stark regulierte Luft- und Raumfahrtindustrie erlebt, ähnlich wie die Automobilindustrie, einen enormen Wandel, der durch zunehmende Hybridisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Cloud, Digital Twin, KI, 5G, Blockchain und Quantencomputing angetrieben wird. Er ist auch Berater von Anjie Wireless Technology (Suzhou) China. In dieser Funktion hilft er dabei, drahtlose Lösungen aus einer Hand anzubieten, mit dem Ziel, das Leben drahtlos zu machen. Grzegorz hat einen Doktortitel in Elektrotechnik von der Schlesischen Technischen Universität, Polen, und ein Zertifikat in Global Management von INSEAD, The Business School for the World. Er hat eine Gastprofessur an der Zhejiang-Universität in China inne.
Nicht nur die Vertriebsorganisation und die Vertriebsprozesse sollten am Markterfolg orientiert sein. Eine Organisation, die insgesamt am Markterfolg ausgerichtet ist, ist das here Ziel. In dieser Folge zeigen wir, wie dies gelingen kann.
Der deutschstämmige New Yorker Kunstmarktspezialist Magnus Resch behauptet in seinem neuen Buch "How To Become A Successful Artist", dass nicht die Qualität der Kunst über den Markterfolg einer Künstlerin oder eines Künstlers entscheidet, sondern seine oder ihre sozialen Kontakte. Das heißt, wer mehr wichtige Leute kennt, kann die höheren Preise erzielen. Marlene Thiele hat für ihren Kulturjournal-Beitrag mit Resch geredet und sich an den Kunstakademien in München und Nürnberg umgesehen. Bereiten diese ihre Studierenden ausreichend auf die Marktsituation vor? Oder fallen die Absolventinnen und Absolventen nach Jahren des Studiums in ein Loch und müssen sich schließlich gar einen anderen Job suchen? Der Installationskünstler Markus Heinsdorff, Jahrgang 1954, hatte nie solche Sorgen. Schon bald nach seinem Bildhauer-Studium in München fand er angesehene Auftraggeber: Die Unesco, das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland mit den Goethe Instituten. Heinsdorff bereiste die ganze Welt. Und agiert politisch: Er baut indigenen Völkern Hütten, er macht auf Umweltprobleme aufmerksam, er thematisiert in Bayern die Flüchtlingsnot. Stefan Mekiska stellt Heinsdorff im Kulturjournal-Interview vor. Alfred Kerr war einer der bedeutendsten Feuilletonisten, besonders Theaterkritiker, der Weimarer Republik. Dann mussten er und seine Familie nach England emigrieren. Bereits 1997 war eien Sammlung von Kerrs Texten unter dem Titel "Wo liegt Berlin?" erschienen. Dabei handelte es sich um seine Kolumnen aus der "Breslauer Zeitung". Jetzt wurde überraschend neuer Lesestoff gefunden. Bei den vier Bänden "Berlin wird Berlin. Briefe aus der Reichshauptstadt 1897 - 1922" handelt es sich um die Korrespondentenberichte Alfred Kerrs an die Leserinnen und Leser in Königsberg. Ein Beitrag von Bernd Noack.
Der Weg von einer Erfindung zum Markterfolg ist lang und steinig. Um diesen Weg zu verstehen müssen Innovator*innen Psychologie, Soziologie und Marketing kombinieren - um diese Mischung geht es heute, genauer gesagt um die Diffusionstheorie.
3 entscheidende „Cs“ ins Blickfeld holen! 3C – mehr als ein Vitaminstoß fürs Business. Der 3C-Effekt ist eine Haltung, ein spezieller Blickwinkel, eine Erfolgsperspektive. Es geht darum, die 3 C-Faktoren zur automatischen Entscheidungsschablone zu küren. Wenn Du auf dem 3C-Feld volle Punktzahl hast, bist Du bestens vorbereitet für Deinen ganz speziellen Markterfolg. Willst Du die 3C-Reminder-Grafik für Deinen Monitor haben? Dann maile uns „3C“ an team@up-lift.de
Als Austauschschülerin kam Kerstin nach Shanghai und traf sogar den späteren Premier Minister Chinas Herrn Zhu. Die prägenden Eindrücke brachten sie wieder nach China. Seit 1999 arbeitet und lebt sie in China. Nach den Stationen Kahla Porzellan und BMW hat sie die Idee von einem German Centre so gut gefunden, so dass sie seit 2007 dort arbeitet. Heute leitet sie die Zweigstelle von German Centre in Qingdao und hilft mit Leidenschaft deutschen kleinen und mittelständischen Kunden für ihren Markterfolg.
Anhand des Beispiels von CashOnLedger aus Episode 005 bei Innovate+Upgrade möchte Moderator Alexander Moths von Eckhart Böhme und Peter Rochel erfahren wie Unternehmen vorgehen können um neue Technologien erfolgreich zu vermarkten. Wie kann man das Nachmachen, was Maximilian Forster vormacht?Aber welches Problem ist das richtige?Wenn eine Technologie oder ein daraus entstandenes Produkt alle wichtigen Probleme lösen kann ist das hervorragend. Allerdings muss für einen Markterfolg genau das für Kunden relevanteste Problem adressiert werden. Genau das Problem oder der Kunden-Job für das es die größte Bereitschaft gibt bestehende Lösungen aufzugeben. Wie es gelingt, genau das Problem oder den Job mit dem spannendsten Markt zu finden, ist Thema dieses Talks mit den Jobs to Be Done Experten Eckhart Böhme und Peter Rochel. Folge direkt herunterladen
Geduld und Marketing, wie passt das zusammen? Abwarten, bis der Markterfolg kommt? Haben wir alle Zeit der Welt? Oder doch nicht? Dieser Podcast ist eine Premiere, denn ich nahm ihn sitzend auf, nicht pilgernd. Auf einer Wiese. Außerdem geht es um ein Learning, das ich mit dir teilen will. Ich habe am Gras gezogen. Und es ist nicht schneller gewachsen! Es geht um Geduld und Marketing das Ziehen am Gras Druck im Marketing Ist es dir auch schon mal so gegangen, dass du etwas so unbedingt wolltest, dass du so einen Druck gemacht hast, dass dir das Ganze um die Ohren geflogen ist?
Heute haben wir hohen Besuch! heute unterhält sich Jochen mit Andre Morys dem Conversionpapst in Deutschland. ;-) André Morys, Jahrgang 1974, ist Autor der Bücher „Conversion Optimierung (https://www.amazon.de/Conversion-Optimierung-Praxismethoden-f%C3%BCr-mehr-Markterfolg/dp/3868020667) “ und „Die digitale Wachstumsstrategie (https://www.amazon.de/Die-digitale-Wachstumsstrategie-profitables-Online-Gesch%C3%A4ft/dp/3658199350/) “ sowie Gründer und Vorstand von konversionsKRAFT (Web Arts AG) – Deutschlands führendem Beratungsunternehmen für agile Wachstumsprozesse und Conversion Optimierung. konversionsKRAFT beschäftigt über 80 Mitarbeiter an vier Standorten in Deutschland und betreut ein Lead- / Retailvolumen von über 15 Milliarden Euro. André Morys ist Gründer und General Manager der GO>Group (http://www.gogroupdigital.com/) , ein internationales Netzwerk der renommiertesten Beratungs- und Umsetzungspartner mit rund 250 Beratern international. Zu den Kunden zählen namhafte nationale und internationale Onlinehändler, Finanzdienstleister und Markenhersteller, denen konversionsKRAFT geholfen hat, Umsätze und Profitabilität teilweise mehr als zu verdoppeln. Die Artikel von André Morys unter http://www.konversionskraft.de/ werden von Fach und Publikumsmedien gleichermaßen aufgegriffen. Artikel, Interviews und Beiträge von André Morys sind bislang bei t3n, AdZine, iBusiness.de, webselling, Website Boosting, InternetWorld und vielen weiteren Magazinen erschienen. André Morys ist zusätzlich als Dozent an der Fachhochschule Würzburg tätig und hält zahlreiche Keynotes und Vorträge auf nationalen und internationalen Kongressen zu den Themen E-Commerce, Optimierungsstrategien und Conversion Optimierung. Viel Spaß beim Hören! Jochen und Sebastian vom Feinripp Podcast (https://www.feinripp.net/feinripp-studio/podcast/)
Im ersten Teil der Episode reflektieren Sie wieder: Wie führen Sie heute Geschäftsideen in den Markt ein? Im zweiten Teil geht es darum, wie Sie die Strukturen schaffen, die für die Markteinführung nötig sind. Wie sehen die Prozesse aus und wie steuern Sie das Projekt der Markteinführung? Und im dritten Teil beschäftigen wir uns dann damit, wie man den Markterfolg steuern kann. Welche Prozesskennzahlen brauchen Sie für die Markteinführung?
Jobs to Be Done Interview Teil 2/3 Aufbau, Struktur und Werkzeuge für Kundeninterviews in Innovationsprojekten Kunden und Anwender sind Träger des relevantesten Wissens, welches für Innovationen Erfolgsentscheidend ist. Sie sind die wichtigsten Entscheider über Markterfolg oder Marktmisserfolg von Produkten, Services und Lösungen. Problematisch ist jedoch: Kunden können dieses Wissen nicht so benennen, das Innovatoren es direkt nutzen könnten. Strukturierte Jobs to be Done Interviews helfen dabei, dieses Wissen zu identifizieren und nutzbar zu machen. In dieser Episode geht es um den strukturellen Aufbau von Jobs to be Done Interviews. Ausserdem besprechen wir hier die Werkzeuge, die wir selbst nutzen um Jobs to Be Done Kundeninterviews zu führen. Alle Episodenlinks: Jobs to Be Done Jumpstarts 2019: Neue Termine! Weitere Episoden zu Jobs to Be Done I+U Episode 003 Jobs to Be Done Theorie I+U Episode 004 Jobs to Be Done Praxis I+U Episode 016 JTBD + Outcome Driven Innovation I+U Episode 023 JTBD Interviews Teil 1von 3 Das Jobs to Be Done Meetup Triff dich mit uns zum Austausch und praktische Übungen - Jeden 2. Montag im Monat beim JTBD Meetu Protokollsheet für JTBD Interviews Folge direkt herunterladen
Themen heute: Land Rover: Kunstinstallationen starten den Countdown für die Weltpremiere des neuen Range Rover Evoque /// BAFIN stützt Forderung nach Provisionsdeckel 1. Der Countdown für die Weltpremiere des neuen Range Rover Evoque läuft! Land Rover hat jetzt eine Flotte von farbigen Drahtmodellen in Originalgröße an verschiedenen Stellen der Londoner City platziert. Mit diesen Kunstinstallationen geben die britischen 4x4-Spezialisten einen Ausblick auf das modernistische Design des neuen Range Rover Evoque, der am 22. November in der Hauptstadt des Vereinigten Königreichs enthüllt wird. Mit der ersten Generation des Range Rover Evoque präsentierte Land Rover vor acht Jahren einen absoluten Trendsetter. Mit seinem sehr avantgardistischen, coupé-artigen Design revolutionierte er das Segment der kompakten Premium-SUV. Der jetzt debütierende, rundum neu entwickelte Evoque bringt alle Voraussetzungen mit, an diese Position und den Markterfolg des Vorgängers anzuknüpfen: Der neue Evoque setzt in seiner Klasse neue Höhepunkte im Hinblick auf Design, Leistungsvermögen und Nachhaltigkeit. Insgesamt vier der aufsehenerregenden Installationen hat das Unternehmen in London platziert – die Kupferfarben, Rot und Blau colorierten Drahtmodelle überraschen die Fußgänger an exklusiven Adressen in Kensington und Chelsea. Rund um den Globus entschieden sich bisher über 772.096 Käufer für den Evoque, der zudem mehr als 217 internationale Preise und Auszeichnungen sammelte. Für den neuen Evoque öffnen die Bestellbücher zeitgleich mit der Weltpremiere am 22. November. 2. Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) fordert schon seit Langem eine Beschränkung der Abschlusskosten in der Lebensversicherung auf 1,5 Prozent sowie der Verwaltungskosten auf 5 Prozent des Beitrags. Auf der Jahreskonferenz der Versicherungsaufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sprach sich am Dienstag auch der BaFin-Exekutivdirektor Dr. Frank Grund für einen Provisionsdeckel aus: „Schön, dass uns die Aufsichtsbehörde BaFin bei der Forderung nach einem Provisionsdeckel zur Seite steht, wenn auch leider auf höherem Niveau“, berichtet BdV-Vorstandssprecher Axel Kleinlein. Die Politik jedoch scheint sich diesbezüglich mit der BaFin uneins zu sein. So bestritt Frank Schäffler (FDP) die Notwendigkeit eines Provisionsdeckels. „Wir finden es erschreckend, dass Herr Schäffler negiert, dass Provisionen zu Fehlanreizen führen. Die Praxis beweist es doch tagtäglich“, so Kleinlein. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In Folge #88 des VRODO-Podcasts erwehren wir uns den Angriffen einer Künstlichen Intelligenz, sprechen über KI und über Vive Pros AR-Funktion. Außerdem haben wir uns einen ... außergewöhnlichen … 360-Grad-Film angesehen. Augmented Virtual Reality mit Vive Pro HTC stellt die Doppellinsen der Vive Pro scharf: Entwickler haben ab sofort Zugriff auf eine Programmierschnittstelle, die über die Kameras Objekterkennung, geometrische Erfassung von Räumen und Handgestensteuerung ermöglicht. Außerdem ist der Blick durch die Brille jetzt im stereoskopischen 3D angelegt, das sieht deutlich realistischer aus als der Einzelkamerablick bei HTC Vive. So kann man seine Wasserflasche viel zielgerichteter greifen. Jetzt die große Preisfrage: Was macht man damit? Und wer? Wir sprechen drüber. Ausprobiert: Vive Pro Dualkameras im Einsatz: https://vrodo.de/ausprobiert-vive-pros-dualkameras-im-einsatz/ VR-Erfolg: Hängen Arcades die Heimanwender ab? Dass der Hype zum potenziellen Markterfolg der VR-Brillen völlig überzogen war, dürfte mittlerweile selbst dem größten VR-Enthusiasten klar geworden sein. Die VR-Brille ist – und bleibt es auf absehbare Zeit wohl auch – eine Nischentechnologie. In diesem Kontext meldeten sich in den letzten Tagen Entwickler zu Wort, die sagen, dass die VR-Programmierung nur lohnt, wenn man gleichzeitig für Heimanwender und Arcades programmiert. Eine interessante These, über die wir gemeinsam nachdenken. VR-Startup: Spieleentwicklung lohnt nur mit Dualstrategie: https://vrodo.de/vr-gaming-startup-spieleentwicklung-lohnt-nur-mit-dualstrategie/ "Mit VR-Apps für Zuhause Geld verdienen zu wollen, ist naiv" https://vrodo.de/vr-entwickler-mit-vr-apps-fuer-zuhause-geld-verdienen-wollen-ist-naiv/ Entwickler: "VR hat nur einen Bruchteil des erhofften Erfolgs" https://vrodo.de/entwickler-vr-hat-nur-einen-bruchteil-des-erhofften-erfolgs/ KI-News-Roundup In dieser Woche gab’s eine Reihe spannender Künstliche-Intelligenz-Experimente. Speziell der Einzelkamera-Körper-Scanner, der einen Mensch in Sekundenschnelle in einen 3D-Avatar verwandeln kann, zeigt, wie eng die Entwicklung von KI mit der von VR und AR verknüpft ist. Wir fassen die wichtigsten Themen kurz zusammen. Künstliche Intelligenz generiert in Sekundenschnelle 3D-Avatare https://vrodo.de/kuenstliche-intelligenz-generiert-in-sekundenschnelle-3d-avatare/ Auf den Hund gekommen: KI soll vom Tier lernen https://vrodo.de/auf-den-hund-gekommen-kuenstliche-intelligenz-soll-vom-tier-lernen/ 360-Grad-Erotik-Orgie Viens Der 360-Grad-Erotik-Kunstfilm „Viens!“ ist eine ästhetische Herausforderung. Er ist aber auch ein spannendes Video-Experiment, das in dieser Form nur mit der VR-Brille umsetzbar ist. Christian und Matthias waren mutig und für zwölf Minuten mittendrin in der Fleischorgie. Im Cast sprechen wir über unsere Gefühle danach. Der Erotik-Kunstfilm Viens ist eine überwältigende Erfahrung: https://vrodo.de/der-erotische-360-grad-kunstfilm-viens-ist-eine-ueberwaeltigende-erfahrung/
Muss man Anforderungen in verschiedene Arten unterteilen Ja, man muss unterscheidet zwischen den verschiedenen Sichten auf Anforderungen und zwischen Anforderungsarten. Bei den Anforderungssichten unterscheidet man zwischen • Marktanforderungen o Beschreibt die Anforderungen an ein Produkt aus Sicht des Kunden. Sie beschreiben aus Sicht des Kunden, warum ein Projekt überhaupt durchgeführt wird. Marktanforderungen werden im Lastenheft dokumentiert. • Produktanforderungen o Produktanforderungen beschreiben Anforderungen an ein Produkt aus Sicht der Lösungsrealisierung. Produktanforderungen beschreiben die Eigenschaften aus Lösungssicht. Sie werden daher häufig auch als Funktionen, Eigenschaften, oder Systemanforderungen bezeichnet. Produktanforderungen werden im Pflichtenheft dokumentiert. • Komponentenanforderungen o Wie der Name schon erahnen lässt, beschreiben Komponentenanforderungen die Anforderungen an eine Komponente des zu realisierenden Produkts. Sie beschreibt, wie die Produktanforderungen durch eine Komponente des Produktes realisiert wird. Komponentenanforderungen werden häufig auch im Pflichtenheft, oder aber in den Feinspezifikationen, oder Fachkonzepten dokumentiert. Bei der Darstellung der Sichten auf Anforderungen, habe ich bewusst darauf Bezug genommen, wo diese in der Regel zu dokumentieren ist. Ich erlebe in der Praxis immer wieder eine gewisse Unsicherheit was nun in einem Lastenheft- und was nun in einem Pflichtenheft zu dokumentieren ist. Diese Unsicherheit geht soweit, dass ich erlebe, dass Lasten- und Pflichtenheft synonym behandelt werden- und genauso sehen dann die Dokumente aus. Lassen Sie mich an einem kleinen Beispiel verdeutlichen, wie man Lasten- und Pflichtenhefte inhaltlich voneinander differenzieren kann. Ich möchte dazu einen kleinen Ausflug in eine andere Branche machen. Ich nehme an, sie alle haben ein Auto, oder kennen sich zumindest halbwegs damit aus. Angenommen ich möchte mir ein Auto bauen lassen und eine meiner beispielhaft formulierten Anforderungen lautet: Requirement 001: „Der Fahrer muss während der Fahrt, blendungsfrei, den rückwärtigen Verkehr beobachten können, ohne dass er dafür den Kopf drehen muss.“ Dann könnten die Pflichten dazu wie folgt aussehen: • Pflicht 001: Es wird ein Innenspiegel an der Windschutzscheibe montiert, der eine automatische Abblendfunktion hat. o Bezug: Requirement 001 • Pflicht 002: Es wird ein linker Außenspiegel montiert der elektrisch beheizbar und vom Fahrersitz aus fernbedient elektrisch verstellbar ist o Bezug: Requirement 001 • Pflicht 003: Es wird ein rechter Außenspiegel montiert der elektrisch beheizbar und vom Fahrersitz aus fernbedient elektrisch verstellbar ist o Bezug: Requirement 001 Das ganze würden wir jetzt noch weiter herunterbrechen, indem wir in den Feinspezifikationen des Innenspiegels und der Außenspiegel die technischen Details der Spiegel beschreiben. Also die Servomotoren der elektrischen Spiegelverstellung und die Mechanik. Das Gehäuse und die Art der Spiegel usw. Alle Automobilbauer mögen mir an dieser Stelle hoffentlich meine Laienhafte Darstellung verzeihen, aber ich finde diesen konstruierten Anforderungsbaum sehr leicht verständlich um die Unterschiede zwischen Lastenheft, Pflichtenheft und Feinspezifikationen darzustellen. Aber nun zurück zu den Anforderungsarten. Bei den Arten von Anforderungen unterscheidet man zwischen • Funktionalen Anforderungen o Funktionale Anforderungen aus Anwendersicht • Beispiele dafür sind Benutzeroberfläche, Anwendungsfälle oder Verarbeitungsergebnisse Funktionale Anforderungen aus interner Sicht • Beispiele dafür sind Architektur, Anforderungen die wiederverwendete Komponenten stellen, verwendete Datenbanken, verwendete Programmschichten, Betriebssystem oder Verschlüsselungen. o Funktionale Anforderungen sind konkrete Funktionen und Ablaufszenarien die beschreiben, wie ein System auf bestimmte Eingangsparameter zu reagieren hat. Dazu zählen auch Geschäftsprozesse, Workflows und Anwendungsfälle (Usecases). • Qualitätsanforderungen o Eine Qualitätsanforderung beschreibt eine qualitative Eigenschaft, die das betrachtete System, oder einzelne Funktionen des Systems aufweisen müssen. Sie werden manchmal auch als „nicht-funktionale Anforderungen“ bezeichnet. o Auch bei Qualitätsanforderungen unterscheidet man zwischen Qualitätsanforderungen aus Anwendersicht • Beschreibt in der Regel den Zusatznutzen aus Auftraggeber Sicht. Beispiele dafür sind Anforderungen an Informations- und Datensicherheit, Erfüllung von Normen und Standards, oder Benutzbarkeit aus Sicht des späteren Anwenders. Qualitätsanforderungen aus interner Sicht • Dies sind Anforderungen, die vor allem aus Entwicklersicht eine Rolle spielen. Dazu gehören beispielsweise konkrete Anforderungen an Architektur oder Stromverbrauch, aber auch Codequalität, Dokumentation und Validierbarkeit. • Randbedingungen o Dabei handelt es sich um organisatorische, oder technische Anforderungen die sich auf die Systemrealisierung auswirken. Sie ergänzen funktionale Anforderungen und Qualitätsanforderung. o Beispiele dafür sind zu beachtende Gesetze, Normen, Geschäftsprozesse, Richtlinien usw. Das Problem vieler Anbieter ist, dass viel zu häufig Funktionen und zu wenig Visionen verkauft werden. Steve Jobs war mit Appel an dieser Stelle ganz sicher eine glanzvolle Ausnahme. Als Ingenieure und Techniker sind wir es gewohnt in technischen Problemlösungen zu denken. Wir finden Lösungen und implementieren diese. Allerdings führen diese Lösungen nicht automatisch zum Markterfolg. Das überrascht uns dann, wo diese Lösung doch so viele spannende und interessante Feature hat. Dann muss man sich fragen, ob man die Lösung wirklich am Bedarf ausgerichtet wurde, oder wurden wir da nicht einfach vom „Machbaren“ angespornt- egal ob es jemand braucht? Schaffen wir Visionen einer besseren Zukunft für den Anwender oder erstickt dieser lediglich in Komplexität und Funktionalität? Ein Projekt ist dann erfolgreich, wenn es den Bedürfnissen seiner Benutzer und seiner Umgebung gerecht wird. Anforderungen formulieren diese Bedürfnisse und das Anforderungsmanagement ist die Disziplin, welche die Behandlung von Anforderungen über den kompletten Projektzyklus hinweg steuert. Zu einer Anforderung gehört allerdings auch immer die Perspektive aus der sie beschrieben wurde dazu. Bei der Formulierung von Anforderungen ist es daher immer ratsam, diese aus dem Kontext heraus auch zu begründen. Nur so ist es bei komplexen Anforderungskatalogen und Projekten die sich über einen längeren Zeithorizont hinweg ziehen möglich, zu verstehen warum diese Anforderung einst so formuliert wurde wie sie ist, was der Anforderer damit bezwecken wollte und welche Auswirkung eine potenzielle Änderung dieser Anforderung auf die ursprüngliche Intension hätte. Aber bei aller Kritik, es gibt auch genügend Projekte die ganz hervorragende Arbeit leisten, hervorragend gemanagte werden und ihre Ziele erreichen. Erfolg ist machbar! Das haben viele Unternehmen erkannt und haben ihre Projektmanagementprozesse optimiert oder ganz neu ausgerichtet. In vielen Unternehmen gab es keinen gelebten Projektmanagementprozess. Doch das Verständnis, was mit exzellentem IT Projektmanagement an Produktivitätssteigerung und Effizienz erreicht werden kann, wird immer größer. Sicherlich leistet dazu auch die Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement (GPM) mit ihrem alljährlichen „Deutschen Project Excellence Award“ einen wesentlichen Beitrag. Dieser Preis wird an Unternehmen und deren Projekte vergeben, die sich durch exzellentes Projektmanagement auszeichnen. Ich habe die Ehre für die GPM schon seit einigen Jahren als Projektmanagement Assessor zusammen mit meinen Kollegen die Bewerberprojekte zu auditieren und kann nur bestätigen, dass in Deutschland großartige Projektmanagement Arbeit geleistet wird. Zusammenfassend möchte ich noch einmal auf die Praxistipps aus Christof Eberts Buch „Requirements Engineering“ hinweisen und abschließend zur letzten und zur heutigen Folge wie folgt resümieren: • Trennen Sie bei der Anforderungsentwicklung zwischen der internen Sicht und der externen Sicht • Anforderungsmanagement ist sowohl bei der Entwicklung neuer Produkte, als auch bei der Änderung bestehender Produkte anzuwenden. • Anforderungsmanagement erfolgt bereits vor Projektstart und über den gesamten Projektzeitraum hinweg. • Betrachten Sie die drei Typen von Anforderungen nämlich Produktanforderungen, Marktanforderungen und Komponentenanforderungen. Vermischen Sie diese Anforderungen niemals. • Vermischen Sie auch niemals das Was und das Wie. • Beginnen Sie nicht zu früh mit der Lösung, solange noch nicht klar ist, was die wesentlichen Elemente sind. • Modellieren Sie vom Lasten- hin zum Pflichtenheft sowohl die Systemumgebung, als auch die zu entwickelnde Systemarchitektur. Letztere muss ausreichend detailliert sein, bevor man mit den Feinspezifikationen beginnt. • Betrachten Sie bei Änderungswünschen immer die Auswirkungen auf Terminplan, Kosten und bereits realisierte Komponenten. Tappen Sie niemals in die Falle, einen Änderungswunsch isoliert von deren Auswirkungen zu betrachten. • Berücksichtigen Sie alle Anforderungen. Fragen Sie die relevanten Interessensvertreter, ob etwas übersehen wurde. Machen Sie dabei klar, dass die Ermittlung von Anforderungen noch keine Garantie für deren Lieferung ist. Geliefert wird nur, was vereinbart und bezahlt ist. Soviel für heute zum Thema Anforderungsmanagement. Ich hoffe es hat Ihnen genauso viel Spaß gemacht wie mir und es war das ein- oder andere Neue für sie dabei. Ich freue mich schon auf die nächste Folge und wünsche Ihnen bis dahin lauter grüne Meilensteine. Ihr Andreas Haberer. 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Klar kalkulierbare Kosten erleichtern die Budgeteinhaltung. Deshalb sind gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Kostenpauschalen ein wichtiges Hilfsmittel für KMU.
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Apple hat ein Combo-Update für Time Machine und AirPort herausgebracht, das glücklicherweise die AEBS zu neuem Glanz erstrahlen lässt. USB-Laufwerke werden nun korrekt als Time Machine Laufwerk erkannt und Backups können auch ohne Time Capsule über die Luft durchgeführt werden. Apple denkt anscheinend stark nach den Kunden und somit ihrem Markterfolg entgegenzukommen und steckt nach Aussagen Dritter in einer Negationsphase bezüglich eines Abo-Modells für iTunes. Software, Software, Software... gab es davon in den letzten Tagen nicht schon genug? Heute daher nur eine Neuerscheinung von The Sims Castaway Stories und eine marketingtechnisch günstige Mitteilung, dass Bento bereits über 250.000 Mal heruntergeladen worden ist. Wie viele von den herunterladenden Herrschaften es wohl auch zu einem Kauf geschafft haben? Macinme Daily #48 Download