Podcasts about meter entfernung

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HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI
360: Wie passen Afrika-Safaris und Artenschutz zusammen? Hamburger Wildtierexperte im Gespräch

HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI

Play Episode Listen Later Jun 27, 2024 27:27


Welche Chance hat man, wenn man in Afrika plötzlich einem Löwen in drei Meter Entfernung gegenübersteht? Ben Mirgel ist genau das passiert. Er hat in Afrika eine Ausbildung zum Safari-Führer gemacht und veranstaltet selbst Safaris. Für ihn ist der Artenschutz das wichtigste bei seiner Arbeit. Im Gespräch mit meinem Kollegen Markus Steen verrät Ben Mirgel wie Safaris überhaupt zum Schutz der Artenvielfalt beitragen können und welche spannenden Erlebnisse er auf Safari schon erlebt hat.

NORMALE MÖWE
#192 - Kreativhotel Crackhöhle

NORMALE MÖWE

Play Episode Listen Later Mar 14, 2023 83:14


TICKETS FÜR NORMALE MÖWE LIVE Felsenstein - Die großen Ferien am 30.04. in Hamburg: https://tickets.centralkomitee.de/product/54539/normale-moewe-centralkomitee-hamburg-am-30-04-2023 München und Hamburg vereint! Während Hinnerk irgendwo in Süddeutschland verweilt, hält Max die Stellung in der Hansestadt. Aber trotz der tausenden Meter Entfernung bleiben sie sich treu und genießen ihre klassische, möwische Loyalität. Und die besteht aus Sauf, Spaß und Sprit. Zwei Sachen doppeln sich, aber das is ja auch ok!

Werkgetreu James Cameron (m4a)
WGJC030 - Aliens Teil 16

Werkgetreu James Cameron (m4a)

Play Episode Listen Later Jan 28, 2023 59:54 Transcription Available


WGJC030 - Aliens Teil 16 Discord! -> [https://discord.gg/NyhMMwhguG] 1:47:20 Ripley wacht aus ihrem Sekundenschlaf bei Newt auf. Ihr fällt am Ende des Raumes ein leerer Plexiglasbehälter auf, der sich bewegt. Sie weckt Newt und sieht sich um, als ein Facehugger auf sie zuspringt. Sie hält ihn kurz hinter dem Bett in Schach, während Newt zur Tür flieht, doch als Ripley ihn unter dem Bett begraben will, haut er ab. Leider geht die Tür nicht auf, sodass sie weder raus können noch um Hilfe rufen. Ihre Waffe liegt draußen. 1:48:48 Burke sieht das auf dem Überwachungsmonitor und schaltet ihn kurzerhand ab, damit das niemandem sonst auffällt. Hicks und Gorman haben nichts davon mitbekommen. 1:49:05 Ripley und Newt rufen um Hilfe, unerhört. Ripley versucht, die Scheibe zu zerstören, doch die ist zu flexibel zum Brechen. Ripley löst den Feueralarm aus, mit einem Feuerzeug, wodurch die restliche Crew auf das Labor aufmerksam wird. 1:50:17 Ripley wird vom Facehugger angefallen, kann ihn jedoch abwehren, bevor er sich in sie krallen kann. Newt begegnet einem weiteren Facehugger und klemmt ihn vor seinem Angriff auf sie mit einem Schrank an der Wand ein. Gerade rechtzeitig kommt Hicks durch die Fensterscheibe gesprungen. Hudson erschießt Newts Facehugger, Hicks hilft Ripley bei ihrem. Gemeinsam zu fünft schaffen sie es, Ripley zu befreien, bevor Vasquez den Facehugger abschießen kann. Gerettet, erst mal. Ripley sagt, es sei Burke gewesen. 1:51:42 Burke ist gefesselt auf einem Stuhl und sie überlegen, was sie mit ihm anfangen sollen. Er wollte wohl ein Alien in Ripley mit durch die Quarantäne bringen, eingefroren, unauffällig. Er hätte alle Kühlgeräte der anderen sabotieren müssen. Burke streitet natürlich alles ab. Gerade als Hicks beschließt, ihn umzubringen, geht das Licht aus. Die Aliens haben den Strom ausgeschaltet. 1:53:12 Zunächst zeigen die Motion Tracker nichts an, als Hudson und Vasquez durch rot beleuchtete Gänge nach Aliens suchen. Dann entdeckt Hudson, dass sie schon viel näher sein müssten. Überall bewegen sich Lebenssignale. Sie kommen schnell zurück und versperren die Türen. 1:54:40 Die Aliens kommen immer näher. Als die Tür verschweißt ist, sind sie nur noch 12 Meter entfernt. Erst bei vier Meter Entfernung fällt Ripley auf, dass der Raum dreidimensional ist und eine Decke hat. Hicks schaut durch ein Deckenpanel und entdeckt: sehr viele Aliens. 1:56:09

Sodaklub - Deeptalk auf nüchtern
#115 Die ultimative Y-Kollektiv Alkohol-Doku-Reaction-Reaction

Sodaklub - Deeptalk auf nüchtern

Play Episode Listen Later Dec 18, 2022 50:14


Versicher dich up mit der kostenlosen CLARK-App und erfahre alle Infos mit dem Code “soda“ zum Shopping-Gutschein hier.———Zugegeben: Wir sind nicht nur ein bisschen late to the Party, aber das ist diesmal Absicht, denn bei der Besprechung dieses bemerkenswerten Medienproduktes lauern eine ganze Latte ethischer und stilistischer Fallstricke. Die Y-Kollektiv Doku »Hauptsache Alkohol?« trieb die Normalisierung und Verharmlosung des Blackouttrinkens in nie erreichte Höhen und zog dafür einen berechtigten Shitstorm nach sich. Das anschließende Reaction-Video sollte die Sache eigentlich gerade rücken, bekräftigte aber nur nochmal das, was Profis auf hundert Meter Entfernung sehen konnten: Die Protagonistin ist mittendrin im schlimmsten Abhängigkeits-Verdrängungs-Limbo und wir können alle zugucken. Ist es jetzt okay, sie verantwortlich zu machen? Oder hätte man sie schonen müssen?———Das Reaction Video / »Hauptsache Alkohol?« / Y-Kollektiv, 2022 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine
Kiew wirft Russland Bombardierung von AKW vor

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine

Play Episode Listen Later Sep 19, 2022 5:03


Die Ukraine hat Russland vorgeworfen, das Gelände des Kernkraftwerks Piwdennoukrainsk im Süden des Landes beschossen zu haben. Der Betreiber Energoatom teilte mit, die russische Armee habe kurz nach Mitternacht die Anlage nahe Mikolajiw unter Beschuss genommen. In nur 300 Meter Entfernung von den Reaktoren habe es eine heftige Explosion gegeben. Drei Hochspannungsleitungen hätten deshalb kurzzeitig abgeschaltet werden müssen, außerdem seien Schäden an einem Wasserwerk in der Nähe entstanden. Die drei Reaktoren laufen den Angaben zufolge aber im regulären Betrieb; auch Menschen kamen demnach nicht zu Schaden.

Auf Trab
Berührende Pferde-Weihnachten

Auf Trab

Play Episode Listen Later Dec 25, 2021 8:04


Jeder von Euch hat bestimmt seine eigene schöne Pferde-Weihnachtsgeschichte. Meine geschah 2014, als mir mein liebster Zweibeiner Hannes eine Helmkamera zu Weihnachten geschenkt hat und ich sie sofort mit meiner Welshcob-Mama Tessa und ihres damals dreijährigen Fohlens Velvet im Gelände testen wollte. Wir galoppierten auf einer langen Wiese vor uns hin. Velvet rannte frei neben uns, entfernte sich, kam dann immer wieder vor Freude im gestreckten Galopp auf uns zu. Ich dachte nur an die spektakulären Kamerabilder und lehnte mich im Galopp immer weiter nach rechts, damit ich Velvet auch im Bild habe, wenn sie sich uns näherte. Womit ich nicht rechnete war ein Hase in der Wiese der kurz vor Tessa Hufen erst aufsprang, so dass Tessa einen großen Sprung machte musste, um nicht zu treffen. Ich, viel zu weit rechts im Sattel hängend und auf die Aufnahme konzentriert lag schneller als ich reagieren konnte auf dem weichen, weil noch nicht gefrorenen Boden. Velvet, schon einige Sprünge weitergaloppiert, dreht sofort zu mir um, um nachzuschauen ob mir etwas passiert ist. Ich streichelte sie, nahm sie am Halfter und stackste mit ihr in Richtung Tessa, die wie in Stein gemeiselt ca. in 300 Meter Entfernung da stand, in unsere Richtung schaute und mit ihrem unschuldigen Blick mir zum Ausdruck bringen wollte: „Ich? Ich war´s nicht!“ Und sie war´s wirklich nicht. Ich bin wieder aufgestiegen und wir drei sind beseelt, ohne Kameraaufnahme, dafür die Bilder noch heute im Kopf, weitergaloppiert und ich war sehr stolz und happy über meine braven Vierbeiner. Diesen speziellen Weihnachtsritt habe ich, wie gesagt, bis kurz nach dem Sturz aufgezeichnet. Das Video findet ihr auf YouTube auf dem Auf Trab-Kanal: https://youtu.be/TYpgFvRw_Fg Ich wünsche Euch schöne Unterhaltung! Eine noch viel berührende Weihnachtgeschichte hat meine 81-ährige Reitersfreundin Ursula Winkler geschrieben und mir - zu Gast Auf Trab - auch persönlich vorgetragen. Die möchte ich Euch nicht vorenthalten Haltet schon mal Eure Taschentücher parat. Um Euch vorweg zu trösten: Die Geschichte ist nicht die ihre 31-jährigen Isländers. Sie sei ihr einfach so eingefallen. Viel Vergnügen und danach tief durchatmen und das Leben mit Euren vierbeinigen Freunden genießen. Einen guten Ritt ins neue Jahr wünschen Euch Julia und Ihre Welshies Tessa, Velvet und Dancer, die sich sehr freuen würden, wenn ihr 2022 weiterhin auf Trab bleibt. Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/ #Pferde #Pferdeweihnachten #Pferdevertrauen #Pferdebeziehung #Ursula_Winkler #Velvet #Auf_Trab #Weihnachtsgeschichte #traurig

Automobilkurznachrichten von Michael Weyland

Thema heute:    Neuer Opel Grandland mit starkem Styling, digitalem Cockpit und führenden Technologien   Foto: Opel Automobile GmbH Sportlich-elegant, intuitiv bedienbar und mit innovativen Technologien ausgestattet: Das ist der neue Opel Grandland. Der Newcomer bietet dem Fahrer mit dem volldigitalen Pure Panel ab sofort ein völlig neuartiges Cockpit-Erlebnis. Dazu fährt das in Deutschland designte und produzierte Opel-SUV jetzt mit weiteren Top-Technologien und Assistenzsystemen vor, die Kunden bislang nur aus höheren Fahrzeugklassen kennen. Allen voran das adaptive IntelliLux LED® Pixel Licht mit insgesamt 168 LED-Elementen. Die aus dem Opel-Flaggschiff Insignia bekannte Technologie kommt zum ersten Mal im Top-SUV der Marke zum Einsatz und setzt Maßstäbe im C-SUV-Segment. Genauso wie Night Vision: Das System, das Fußgänger und Tiere bei Dunkelheit schon in bis zu 100 Meter Entfernung erkennt und aktiv den Fahrer warnt, feiert Opel-Premiere. Ebenfalls neu: Die Kombination aus Frontkollisionswarner und automatischem Geschwindigkeits-Assistenten hält den Grandland jederzeit sicher in der Spur und auf Abstand zum Vordermann. Der neue Grandland trägt zudem stolz das neue Gesicht der Marke – den Opel Vizor. Foto: Opel Automobile GmbH Opel setzt mit dem neuen Grandland zudem seine Elektrifizierungsstrategie weiter konsequent fort: Die Kunden haben bei dem kompakten SUV, das im Werk Eisenach vom Band rollen wird, die Wahl aus ebenso leistungsstarken wie hocheffizienten Plug-in-Hybrid-Varianten mit oder ohne elektrischem Allradantrieb. Foto: Opel Automobile GmbH Selbstbewusster Auftritt: Mit Plug-in-Hybriden und klarem Opel Kompass-Design Zu klassenführenden Technologien und Top-Komfort gehört ein ebenso starker Auftritt. Und den legt der neue Grandland in Sachen Leistung genauso wie beim Design hin. So setzt Opel auch bei diesem Modell seine Elektrifizierungsstrategie konsequent fort. Für eine sportwagenähnliche Performance sorgen die Plug-in-Hybrid-Versionen, die dank Elektromotor(en) und Energierückgewinnung (Rekuperation) zugleich auch für Null-Emissions-Fahrten in die City geeignet sind. Aufgrund der flexiblen Multi-Energy-Plattform kann jeder Grandland-Kunde seine bevorzugte Antriebsvariante von effizienten Benzin- und Dieselmotoren bis zum elektrifizierten Plug-in-Hybrid wählen. Sportliche Dynamik charakterisiert das Top-SUV von Opel bereits seit seiner Premiere 2017. Jetzt fährt der neue Grandland mit dem unverwechselbaren Markengesicht Opel Vizor vor. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

5stepsmvbrito
Deutsch Italiano 05 level 1

5stepsmvbrito

Play Episode Listen Later Jul 21, 2020 3:53


Transport und Verkehr Kreuzung. l'incrocio (m.; Kurve. la curva. Stau. la congestione. Ich stehe im Stau. sono in coda. Sicherheitsgurt. la cintura di sicurezza. überqueren. attraversare. die Straße überqueren. attraversare la strada. Geschwindigkeit. la velocità. Umleitung. la deviazione. Richtungsangaben und Entfernungen Entfernung. la distanza In 5 Meter Entfernung a cinque metri di distanza entfernt distante das Haus Ist 100 Meter entfernt la casa è distante cento metri Richtung la direzione längs, entlang lungo an der Mauer entlang lungo il muro breit largo die Straße ist 5 Meter breit la strada è larga 5 metri eng, schmal. stretto Natur und Umwelt Landschaft Natur La natura Landschaft il paesaggio wüste il deserto Küste la costa Tal lavalle Stern la stella flach piano

Radio Bremen: Die Welt mit Moritz
Irre Corona-Geschichten

Radio Bremen: Die Welt mit Moritz

Play Episode Listen Later Apr 24, 2020 4:46


Abstand halten, Hände waschen, Masken tragen: so weit, so gut. Aber dann gibt es noch Corona-Regeln die etwas skurril anmuten. Zum Beispiel die Eis-Regel in Niedersachsen. Die ist absolut wichtig: Bei dieser Regel geht es ums das Eislecken und den dabei einzuhaltenden Abstand von der Eisdielen. Man darf rasch etwas Ablecken, damit es nicht auf die Schuhe tropft, das Resteis muss dann aber in 50-Meter Entfernung aufgegessen werden.

5stepsmvbrito
Deutsch-Portuguese 15 Level 1

5stepsmvbrito

Play Episode Listen Later Feb 20, 2020 5:27


Küchengeräte, Besteck und Geschirr Utensílios de cozinha, talheres e pratos Besteck Talheres. Geschirr. Louças. Kochtopf. Panela. Pfanne. Frigideira. Kühlschrank. Geladeira. Herd. Fogão. Backofen. Forno. Spühlmaschine. Lava louças. xxxxx Eine Überraschung Uma surpresa Was machst du heute abend, Peter? O que faz você hoje a noite Peter? Ich weiß noch nicht. Eu ainda não sei. Ich habe Zeit. Eu tenho tempo. Meine Freundin kommt nicht. Minha namorada vem não. Ihre Mutter ist krank. A mãe dela está doente. Gehen wir ins Kino! Vamo-nos ao cinema! Meine Freundin kommt auch nicht. Minha namorada vem também não. Sie hat zuviel Arbeit. Ela tem muito trabalho. Vielleicht hat Helmut auch Zeit. Talvez tenha Helmut também tempo. Seine Frau ist nicht da. A mulher dele também não está. Prima! Wir sind alle frei. Ótimo! Nós estamos todos livres. Treffen wir uns um acht Uhr! Vamos nos encontrar as oito horas! Um acht Uhr im Kino: As oito horas no cinema: Schau 'mal, Peter! Olha só Peter! Ist das nicht deine Freundin dort? Aquela lá não é sua namorada lá? Mensch, ja! Gente, sim! Und deine Freundin und Helmuts Frau auch! E a sua namorada e a esposa do Helmut também. Na sowas! Que coisa! Das ist ja eine Überraschung! Isto é uma surpresa! Schauen Sie 'mal! Olhem só! Ist das nicht lhre Mutter? Aquela não é a mãe dela? Seine Freundin ist sehr schön, nicht wahr? Sua amiga/namorada e muito bonita, não? Treffen wir uns um 10 Uhr im Café! Vamos nos encontrar as 10 horas no Café! Meine Frau hat zuviel Arbeit. Minha mulher tem muito trabalho. Ihr Bruder ist sehr groß und dick. O irmão dele e muito alto e forte. xxxxxxxx Richtungsangaben und Entfernungen. Informação direcional e distâncias. Entfernung. Distância. In 5 Meter Entfernung. A cinco metros de distância. Entfernt. Distante (afastado). Das Haus Ist 100 Meter entfernt. A casa está a cem metros de distância. Richtung. Direção. Längs, entlang. Longo, longitudinal. An der Mauer entlang Ao longo do muro. Breit Largura, largo. Die Straße ist 5 Meter breit. A estrada tem 5 metros de largura. Eng, schmal. Estreito, apertado.

NACHWELT 2018 - Ein Endzeit Thriller
NACHWELT 2018 - Kolosseum (S6Ep6) Endzeit-Hörbuch von Georg Bruckmann

NACHWELT 2018 - Ein Endzeit Thriller

Play Episode Listen Later Mar 10, 2019 32:51


NACHWELT 2018 - Kolosseum (S6Ep6) Endzeit-Hörbuch von Georg Bruckmann Zur eBookserie: https://amzn.to/2H9tfP4 Mehr Infos auf Bloodword.com Hier der unlektorierte Text in Erstversion Wanda schrak hoch. Zunächst war sie verwirrt. Nicht, dass sie nicht gewusst hätte, wo sie sich befand. Nicht, dass sie nicht gewusst hätte, dass sie sich in einer Art Gefängnis befand, und dass Armin gestern Nacht versucht hatte, sie zu töten. Sie war verwirrt, weil sie die Quelle des Geschreis, das sie aus ihren unruhigen Schlaf riss, nicht sofort lokalisieren konnte. Und nicht nur Geschrei - auch etwas anderes ging noch vor sich. Eine Unruhe innerhalb der Inhaftierten. Drüben stand gerade einer auf und sah nach draußen, auf den matschigen Vorplatz. Wanda folgte seinem Blick. Soldaten in Tarnfarben standen da innerhalb des Gefängnisbereichs. Etwas mehr als ein Dutzend. Drei in vorderster Reihe und etwa in der Mitte der Gruppe trugen blaue Schärpen. Dahinter die anderen. Die Dreiergruppe wiederum führte ein etwa vierzigjähriger, groß gewachsener Mann an. Bei den beiden anderen Schärpenträgern handelte es sich um einen Mann und eine Frau, beide älter als der, der vorne stand. Er war es, der die Befehle brüllte. Wanda erkannte die Stimme. Er war es auch gewesen, der sie gestern Nacht gerettet hatte. Ein Gefühl, dass Dankbarkeit auch nur ähnelte, wollte sich aber so gar nicht in Wanda einstellen, als sie sein wettergegerbtes Gesicht betrachtete. Nur zu gut konnte sie sich an seine Worte erinnern. Morgen bekommt ihr eine zweite Chance. Wird Euch nicht gefallen. Mariams Anwesenheit drang in Wandas Bewusstsein, ohne dass sie den Blick vom Geschehen auf dem Vorplatz abgewandt hätte. Das Mädchen bewegte sich neben sie, nahm ihre Hand und mit einem Mal durchflutete ein tiefes Gefühl von Wärme Wandas Geist. Natürlich ließ sie nicht zu, dass dieses Gefühl sich auf ihrem Gesicht widerspiegelte, noch, dass es sie in ihren konzentrierten Beobachtungen unterbrach. Aber tief drinnen war sie erleichtert, dass Mariam trotz allem noch ihre Nähe suchte. «Was machen Sie da?» Mariams Stimme. «Keine Ahnung. Aber sicher nichts Gutes. Ich glaube fast, sie …» «Sie hole Leute für Grube», mischte sich leise eine dritte Stimme in das geflüsterte Gespräch zwischen Wanda und Mariam. Diese Stimme gehörte zu Ella. Verwundert drehte Wanda sich um. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass die abgemagerte Italienerin geduckt zu ihnen hinübergehuscht war. Jetzt kauerte sie rechts hinter Mariam und beobachtete ebenfalls, was dort vorn geschah. «Die Grube? Was ist die Grube?», wollte Mariam wissen, ob wohl ihr das in der Sekunde klar geworden war, in der sie die Frage gestellt hatte. Auch sie hatte in der Nacht die Worte des Befehlshabers gehört. Eine zweite Chance. Eine zweite Chance, zu kämpfen. Das hatte der Mann gemeint. «Sie uns lassen üben Kampf. Für Training. Sie uns wolle mache soldat. Hoffentlich Uri nicht …» Die Angst war Ellas Stimme überdeutlich anzuhören. Wanda musste nicht einmal das Gesicht nach hinten drehen, um zu sehen, wie sehr die Frau sich fürchtete, von diesem Uri wiedererkannt zu werden. Für Wanda jedoch war ein Tyrann so gut wie der andere. Davon abgesehen - wenn der in der Mitte, der seine Kommandos brüllte nicht Uri war - wer war er dann, und wo trieb sich Uri herum? Als Wanda diesen Gedankengang leise, um auch ja keine Aufmerksamkeit auf sich, Mariam und Ella zu ziehen aussprach, antwortete Ella: «Ich nicht weiß. Vielleicht in anderes Lager. Vielleicht in Funkzentral. Den da ich nicht kenne. Ich hoffe, Uri mich nicht finde. Und nicht Marcelo und die andere. Ich … » Inzwischen waren drei Gefangene aus der Überdachung herausgerufen worden. Sie standen beieinander. Der Befehlshaber hatte sie an eine Stelle beordert, die von Wanda aus gesehen rechts lag. Sie sah, wie die Schärpenträger zufrieden nickten. Dann wie der Kopf des mittleren sich drehte und sein Blick kurz über sie hinweg glitt. Sie fühlte sich unwohl unter diesen Augen. Ausgeliefert. Wie sie dieses Gefühl hasste! Zwei weitere Male musste sie es ertragen, seine Augen auf sich ruhen zu spüren, dann öffnete er den Mund erneut. Dieses Mal tat er seinen Willen nicht in Italienisch kund, sondern in dem seltsamen, abgehackten Deutsch, dass Wanda schon in der Nacht gehört hatte. Jetzt bemerkte sie auch, dass ihr Hals immer noch schmerzte. Armin hatte fest zugedrückt. «Genug ist genug. Drei von den alten. Jetzt noch drei von Euch neuen. Keine Angst. Niemand wird sterben. Wahrscheinlich nicht. Nicht heute. Du und Du und Du! Kommt her! Hier rüber, den anderen gegenüber! Und natürlich noch die zwei … Störenfriede von gestern Nacht! Du, Frau, komm her! Und Du dahinten. Der große Kerl mit dem schwarzen Bart! Herkommen! Wird's bald?» Zunächst rührte Wanda sich nicht. Mariam hielt ihre Hand jetzt fester, wollte sie nicht mehr loslassen. Die anderen, die der Befehlshaber aufgerufen hatte, zögerten nicht so lange. Nicht mehr zumindest, als Armin als erster aufgestanden und nach vorn gegangen war, wobei ihm die anderen, dicht gedrängt liegenden und sitzenden Gefangenen eifrig Platz machten. Sie waren froh, nicht selbst nach vorn zu müssen. Außer ihm waren es Roland, Regine und Gerber, der den zweiten Transporter gefahren hatte. Müdigkeit und Furcht waren ihm deutlich anzusehen. Als auch er die Überdachung verlassen hatte, machte Wanda sich vorsichtig von Mariam los. «Es hat keinen Sinn, Mariam. Eine Weigerung würde diese Leute nur verärgern. Mach Dir keine Sorgen. Schau hin, Armin sieht das wohl ganz genau so. Der Kerl hat gesagt, dass heute niemand sterben wird. Ich komme wieder, hörst Du?» Wanda hoffte, dass sie überzeugend klang. Aber selbst falls ihr das gelungen sein sollte - Mariam war die Angst um sie immer noch ins Gesicht geschrieben. Trotzdem nickte das Mädchen tapfer und ließ Wandas Hand los. Ella war sofort zur Stelle um Mariam tröstend einen Arm um die Schultern zu legen. Wanda erhob sich. Sie fühlte sich noch immer schwach und auch etwas schwindelig, während sie als letzte auf den Vorplatz trat. Ich bin nur müde. Nur etwas zu schnell aufgestanden. Mein Kreislauf ist noch nicht hochgefahren. Sie wollte sich zu Armin, Regine und den anderen stellen, da öffnete der Befehlshaber seinen Mund erneut. «Was soll das denn? Du gehörst natürlich rüber auf die andere Seite.» Mit einer herrischen Geste verdeutlichte er, was er von ihr wollte. Wanda fügte sich ohne Widerworte. Während sie auf die drei der alten Gefangenen zulief, musterte sie diese. Drei unterernährte Männer. Die ursprünglichen Farben ihrer Kleidung waren unter der Kruste aus Schlamm und Dreck kaum noch zu erkennen. Die Jacken, Hosen, Hemden und T-Shirts waren vielfach zerrissen, und Wanda war sich sicher, dass auch getrocknetes Blut daran war. Zwei von ihnen hatten Blutergüsse im Gesicht und dem dritten fehlten drei Schneidezähne. Dann bemerkte sie noch etwas anderes. Die Knöchel ihrer Hände. Rot, aufgerissen und geschwollen. Solche Hände hatte man nach einer heftigen Schlägerei. Sie haben gekämpft, sie alle. Dann ein Erinnerungsfetzen. Jetzt wo ihr das aufgefallen war, wurde ihr auch bewusst, dass sie die blutigen Handknöchel bei fast allen der älteren Gefangenen in diesem Camp gesehen hatte. Sie hatte sich nur nichts dabei gedacht. Die Gesichter der Ausgewählten, die Wanda jetzt beinahe erreicht hatte, zeigten eine seltsame Mischung aus Demut und Härte, und jetzt fiel Wanda noch etwas auf. Die uniformierten Soldaten, die den umzäunten Bereich betreten hatten - keiner von ihnen trug eine Schusswaffe. Die vorderen drei mit den blauen Schärpen, der Befehlshaber und seine beiden Begleiter, hatten überhaupt keine Waffen bei sich. Die, die hinter ihnen standen, trugen Schlagstöcke am Gürtel. Sonst nichts. Mit Sicherheit eine Vorsichtsmaßnahme, dachte Wanda. Deswegen sind es auch so viele. Dann fielen ihr die Wachtürme ein. Von ihnen ausgehend ließ sie ihren Blick für eine Sekunde wandern. Auch direkt am Zaun befanden sich Soldaten und diese hielten sehr wohl Gewehre in den Händen, und die, von denen, die jetzt innerhalb der Umzäunung standen, lehnten neben ihnen am Maschendraht. «So, das hat er schon mal ganz gut geklappt. Die meisten Neulinge machen mehr Ärger. Sehr schön. Ihr vier ...», Er zeigte auf Armins Gruppe. «... Werdet für meine wunderschöne Gina kämpfen, und ihr vier für Faustino.» Er nickte jeweils einmal kurz nach rechts und links, zu der Frau und dem Mann hin, die ihn flankierten. Gina und Faustino also, dachte Wanda. Sie musterte Faustino. Die blaue Schärpe wirkte an ihm irgendwie zu weit, so, als ob er erst noch in sie hinein wachsen müsste. Na toll, er hat meine Gruppe dem Unfähigsten zugeteilt. Sie musste für eine kurze Sekunde an die alten Mafiafilme denken. Das war auch immer einer dabei gewesen, der es einfach nicht drauf hatte und durch sein Bedürfnis, allen das Gegenteil zu beweisen, nur Schaden angerichtet hatte. Diese Art von Mensch war... «Los! Abmarsch!» Abmarsch? Wieso denn Abmarsch? Dann erinnerte sich Wanda, die irgendwie damit gerechnet hatte, dass sie alle an Ort und Stelle aufeinander losgehen sollten, an Ellas Worte. Die Grube. Jetzt kam endlich auch Bewegung in die Soldaten, die sich im Hintergrund gehalten hatten. Sie traten vor und einige von ihnen hatten Handschellen in den Händen. Niemand wagte es, sich der Fesselung zu widersetzen, und dann wurden sie abgeführt. Als man sie durch das Tor scheuchte, das von zwei Bewaffneten für sie geöffnet worden war, warf Wanda einen Blick zurück. Mariam war aufgestanden und sah ihr nach. Niemand stirbt heute. Wahrscheinlich nicht, erinnerte sie sich an die Worte des Befehlshabers. Sie legten eine recht beachtliche Strecke zurück, nachdem die Soldaten und auch die drei mit den blauen Schärpen sich wieder mit Pistolen und Gewehren bewaffnet hatten, kaum dass sie außerhalb des Zaunes angelangt waren. Fast schon glaubte Wanda, dass man sie aus dem Lager hinausführen würde. Dies jedoch passierte nicht. Mit Erstaunen sah Wanda, die die ganze Zeit über versucht hatte, einen genaueren Blick auf die Gegebenheiten in diesem Militärlager, auf die Wachtürme und Maschinengewehrstellungen und Vorratslager, zu erhaschen, dass man sie auf ein sehr, sehr großes Zelt zu führte. Die Konturen waren seltsam unregelmäßig und am Boden hatte man die Zeltplane mit Betonbrocken fixiert, die der Form nach eindeutig einmal zu einer Hauswand gehört hatten. Anmerkung für voriges Kapitel: der tote Winkel hinter der Überdachung, wo Wanda und Armin gekämpft haben wird auch benutzt, um die Notdurft zu verrichten. Anmerkung Ende. Die Grundfläche dieses Zeltes musste in etwa zehn auf fünfzehn Meter groß sein. Die Höhe betrug an der höchsten Stelle vielleicht vier Meter, und jetzt erkannte Wanda auch, dass es sich bei der Zeltplane eigentlich um mehrere, einander überlappende und doppellagige Planen und Folien handelte, die man nicht im Ganzen, sondern Stück für Stück angebracht hatte. Darunter muss sich eine Gebäuderuine befinden. Entweder das, oder ein Rohbau, dachte sie noch, und schon wurden sie hinein geführt und sah ihre erste Annahme bestätigt. Eine Ruine. Die Ruine eines ... Nein, nicht die eines Hauses. Es muss einmal ein Auffangbecken für Tauwasser gewesen sein oder so etwas, dachte Wanda. Wie zur Bestätigung entdeckte sie jetzt in der gegenüberliegenden Wand des unter ihr liegenden, etwa dreieinhalb Meter tiefen Beckens, das von einer Mischung aus aufgestellten Strahlern und Lampen erhellt wurde, ein Zufluss-Gitter. Kein Wasser strömte daraus hervor, obwohl die Temperatur knapp über null Grad Celsius lag. Entweder musste der Zufluss im Krieg zerstört worden sein, oder weiter oben in den Bergen war es einfach nur kälter. Eine Schicht abgestorbener Algen bedeckte die große, rechteckige Vertiefung nahezu komplett. Hier und da flache Pfützen auf dem Boden. Ein Geruch hing in der Luft, ein Geruch, der Wanda unangenehm an den Fischmann erinnerte. Wenigstens ist es hier wärmer als draußen oder unter der zügigen Überdachung. Dieser Gedanke war doch nur ein schwacher Trost, denn schon wurden sie wieder vorangetrieben, auf eine rostige Metallleiter zu, die nach unten führte. Sie nahmen ihnen die Handschellen ab und Wandas Gruppe musste dann den Anfang machen. Während sie als letzte in dieser Gruppe rückwärts die Stufen nach unten stieg, ließ sie sich Zeit. Gegenüber des Zuflussgitters, das sie entdeckt hatte, auf der anderen Seite des Beckens also, befanden sich mehrere kleinere Gitter, kurz über den Boden in die Wand eingelassen. Auf der einen Seite rein und auf der anderen Seite abgeschwächt wieder raus, versuchte Wanda sich diese Anordnung zu erklären. Sie hatte keine Ahnung, ob sie damit richtig lag oder nicht. Vielleicht war es auch so, dass man hier, vor allem wenn man bedachte, dass dieses Becken einmal Teil eines Gebäudes gewesen war, Wasserproben genommen hatte oder irgendetwas in der Art. Irgend eine Art von Qualitätsüberwachung oder Aufbereitung. Dann, bevor sie sich weitere Gedanken machen konnte, war sie am Boden des übelriechenden Beckens angekommen und eine Hand mit aufgeplatzten Knöcheln griff sie am Oberarm und zog sie mit sich. Verärgert drehte sie den Kopf, um das zur Hand gehörende Gesicht sehen zu können. Sofort ließ der Mann, der sich in etwa in ihrem Alter befand, es war der, dem die Schneidezähne fehlten, sie wieder los und nickte hinüber, zu der Wand mit dem einzelnen großen Gitter. Dort hatten sich die beiden anderen aus ihrer Gruppe schon mit vor der Leibesmitte verschränkten Händen aufgestellt und Wanda folgte ihrem Beispiel. Nach ihnen kamen Armin, Regine, Roland und Gerber die Leiter hinunter. Der Befehlshaber wies sie an, sich an der gegenüberliegenden Wand zu platzieren. Er und seine beiden Begleiter, sowie die anderen Soldaten hatten sich oben am Rande des Beckens aufgestellt. Die Läufe der Waffen der Soldaten zeigten vage nach unten, auf die acht unfreiwilligen Kämpfer. Die sind ganz entspannt, ging es Wanda durch den Kopf. Das konnte man von ihr nun nicht da gerade behaupten. Die Motorisierten ihr gegenüber stehen zu sehen, zu wissen, dass gleich gekämpft werden würde und wiederum nicht zu wissen, ob Armin von der Sache mit Eva erzählt hatte - nicht zu wissen, ob die anderen den selben Hass auf Wanda fühlten, wie Armin es tat, nicht zu wissen, ob sie als Gruppen aufeinandergehetzt werden würden, oder einzeln - Wanda musste sich konzentrieren, um ob dieser Gedanken nicht vollständig zu verkrampfen. Würde Armin versuchen, seine zweite Chance zu nutzen? Würde versuchen, Wanda zu töten? Oder hatte sich seine Wut inzwischen etwas abgekühlt? Seinem Gesichts war nichts anderes anzusehen, als konzentrierte Selbstbeherrschung. Wie sie es auch getan hatte, ließ er seinen Blick wandern, versuchte sich an einer Einschätzung der Situation, in der sie sich alle gemeinsam befanden, auch wenn man sie für den Moment zu Gegnern gemacht hatte. Wanda wusste, dass es keinen Sinn hatte, sich dagegen zu wehren. Eine Weigerung, selbst wenn sie sich alle weigern würden, hätten nichts zur Folge, als drastische Strafen. Sie hatten keine Wahl. Sie mussten dieses perverse Spiel mitspielen, ob sie wollten oder nicht. Zumindest so lange, bis sie eine Möglichkeit gefunden hatten, zu entkommen. Sie waren umstellt und es gab nur einen einzigen Weg aus dieser Grube heraus, und den konnte man nur einer nach dem anderen benutzen. Wenn man … Oben kam Bewegung in eine Handvoll Soldaten auf Wandas linker Seite. Kurz verschwanden sie aus ihrem Blickfeld, kamen dann mit einem großen Bündel zurück, das zwei von ihnen hielten und aus der ein Dritter etwas entnahm und nach unten, grob in die Richtung der Motorisierten warf. Es geht los! Mach Dich bereit! Der Gedanke erschrak Wanda. Er kann nicht von ihr. Nicht aus ihrem Kopf, aber trotzdem galt er nur ihr. Die Stimme des Fischmanns! Halt die Fresse, Mistkerl!, dachte sie zurück, aber sie bekam nur ein höhnisches Lachen zur Antwort. Der Gegenstand, der nach unten geworfen worden war, kam mit einem hölzernen Klappern vor Regines Füßen zum Liegen. Ohne dass man ihr den entsprechenden Befehl geben musste, hob sie ihn auf. Auf die vielleicht zehn oder zwölf Meter Entfernung hätte Wanda ihn vielleicht für einen kurzen Knüppel gehalten, aber die Art, wie Regine hielt, ließ sie eher an ein Schwert denken. Ein kurzes zwar, aber doch ein Schwert. Der zweite Gegenstand, der geworfen wurde war deutlich länger und hatte eine Gabel mit drei Spitzen am Ende. Ebenfalls komplett aus Holz. Dann ein weiteres Schwert und einen Stab mit einem verdickten Kopf an einem Ende. Eine Keule. Die landete vor Armins Füßen. Auch er zögerte nicht, sie aufzuheben. Prüfend wiegte er sie hin und her und schien zu dem Schluss zu kommen, dass sie zu schwer war, um sie nur mit einer Hand zu führen. Dann war Wandas Gruppe an der Reihe. Sie bekamen zwei hölzerne Dreizacke und zwei der kurzen Holzschwerter. Eines davon landete vor Wandas Füßen und schnell nahm sie es an sich.Wanda wunderte sich jetzt, aus der Nähe, wie sorgsam sie gearbeitet waren. Geöltes Holz glänzte bösartig und mit einer Spur von altem Rot. Sie hatte erwartet, dass es jetzt losgehen würde, dass man ihnen jetzt den Befehl geben würde, aufeinander los zu gehen. Aber das geschah nicht. Stattdessen wurden weitere Gegenstände nach unten geworfen, alle in Richtung von Wandas Gruppe. Im ersten Sekundenbruchteil musste Wanda an eine Frisbee denken, denn genau so war dieser Gegenstand geworfen worden und genauso sah er auch aus, eventuell etwas größer und auch aus Holz natürlich, aber als einer einige Meter vorher aufschlug und dann weiter in ihre Richtung schlitterte sah sie, dass auf einer Seite der Holzscheibe Bänder befestigt waren. Schilde. Sie geben uns Schilde. Während sie sich den griff und an ihrem linken Unterarm befestigte, der offensichtlich für sie gedacht war, wartete sie darauf, dass auch die anderen welche bekommen würden, doch das geschah nicht. Wanda Verstand langsam. Sie wollten es spannend machen. Die Motorisierten waren in körperlich deutlich besserem Zustand, als die Gefangenen, die schon länger hier waren. Die Schilde sollten diesen Umstand vermutlich ausgleichen. «So, da nun alle ausgestattet sind, möchte ich mich kurz vorstellen. Ich … Ich bin Nero. Und wie mein berühmter Namensvetter aus längst vergangenen Tagen bin ich hier Herrscher über Leben und Tod. Ihr unterhaltet mich also besser so gut ihr könnt! Strengt Euch an! Heute allerdings ist ein besonderer Tag, nicht nur wegen des kleinen Vorfalls gestern. Nein, heute geht es auch um eine Wette zwischen unserer lieben Gina und unserem hoch geschätzten Faustino. Gina denkt, dass unsere Veteranen und die blöde Schlampe, wegen der gestern so ein Radau gemacht wurde, den anderen Neulingen haushoch überlegen sein werden. Ich bin sehr gespannt, muss ich sagen. Wie immer erhält die Gewinnergruppe doppelte Rationen und wer aufgibt oder kampfunfähig ist, kommt - je nach Zustand - entweder für drei Tage ins Loch oder gleich in den Zwinger. Mögen die Spiele beginnen!» Zwei Dinge geschahen gleichzeitig, kaum dass der Befehlshaber, der sich selbst Nero nannte, zu sprechen aufgehört hatte. Die Soldaten ringsum begannen zu johlen und zu gröhlen und ihre euphorischen Schreie flatterten als schmerzhafte Echos in dem großen, algenbewachsenen Betonbecken herum. Gleichzeitig stürzten die drei Männer aus Wandas Gruppe nach vorn, die Holzwaffen erhoben und fanatische Glut in den Augen. Auch die Motorisierten blieben nicht untätig. Der große, dürre Roland hatte sich für den Dreizack entschieden, um den Vorteil, den seine langen Arme ihm boten, weiter auszubauen. Armin hatte seine Keule in beiden Händen und Gerber und Regine führten die kurzen, aber erstaunlich harten und auch spitzen Holzschwerter. Definitiv keine Spielzeuge. Für eine oder zwei Sekunden war Wanda dann noch stehen geblieben, hinten an der Betonwand, und jetzt trafen die beiden Gruppen aufeinander. Sofort waren Schreie und das Geräusch aufeinanderprallenden Holzes zu hören, und siedend heiß ging es Wanda auf. Ihr Zögern brachte ihrer Gruppe einen beträchtlichen Nachteil ein. Drei gegen vier. Hatte sie den gar nichts über´s Überleben gelernt? Natürlich, sie wollte nicht gegen ihre Freunde kämpfen. Aber sie wollte Essen für sich und für Mariam. Und im Loch und oder Zwinger konnte sie nichts für sie tun. Hier hinten zu bleiben, sich herauszuhalten, nichts zu tun, würde sie nicht vor Verletzung und Elend bewahren. Im Gegenteil! Endlich hast du's kapiert, Mädchen. Nicht jetzt, Fischmann. Lass mich in Ruhe! Wieso höre ich diese Stimme ausgerechnet jetzt wieder? Wanda kam gerade noch rechtzeitig, um Armin von der Seite her anzuspringen und zu verhindern, dass er seine schwere Keule gegen das ungeschützte Knie eines ihrer unfreiwilligen Kameraden krachen ließ. Der Schlag ging fehl, der große Mann taumelte zwei oder drei Schritte zur Seite, ging aber nicht zu Boden, während Wanda von ihm abgeprallt war, beinahe so als wäre sie gegen eine Wand gesprungen. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie Regine mit einem anderen von Wandas Männern kämpfte. Sie hielt einen Dreizack, dessen Spitzen sie durch eine Drehung zur Seite ausgewichen war, mit der linken Hand fest und mit der rechten, in der sie das Holzschwert führte, hieb sie auf Hand und Unterarm des Mannes ein. Die Kante des Schwertes war scharf. Blut spritzte und der Mann schrie. Siehst Du? So macht man das! Lass sie bluten, kleine Mörderin! Armin hatte sich wieder gefasst und wandte sich Wanda zu. Sein Blick Sprach Bände. Noch immer hatte er nichts im Kopf, als Mord und Rache und seine hilflose Wut. Ich kann es ihm nicht verdenken. Wanda versuchte gar nicht erst, seinen Schlag zu parieren. Zu viel, viel zu viel Wucht lag in ihm. Gegen Armins Kräfte und die schwere Keule war ihr Schild absolut nutzlos. Würde sie versuchen, Armins Schläge abzuwehren, würde er ihr den Unterarm brechen wie einen trockenen Zweig. Stich ihm in die Augen! Stich ihm in die Augen! Stich dem großen Idioten in die Augen! Ihre jetzt folgenden Ausweichmanöver hatten sie weit zurückgetrieben. Sie warf einen schnellen Blick nach hinten. Nur noch zwei Meter bis zur Wand des Beckens und über sich konnte sie die Soldaten johlen hören. Für einen Sekundenbruchteil erhob sich Ginas heisere Stimme über das Gebrüll und Wanda hörte, dass sie sie entweder anfeuerte oder beschimpfte. Irgendwas. Egal. Schon war Armin wieder bei ihr. Dieses Mal führte er seinen Angriff von der Seite her, zielte auf die Schulter ihres Schwertarmes. In letzter Sekunde duckte sie sich weg, drückte sich vom Boden ab, gelangte seitlich an Armin vorbei und ließ das Holzschwert mit der Breitseite und mit aller Kraft auf seinen Oberschenkel nieder fahren. Er brüllte, das Bein brach ihm weg, gehorchte ihm nicht mehr. Sie hatte die richtige Stelle getroffen. Fest genug hoffte sie. Hoffentlich so fest, dass er das Bein eine Weile nicht würde benutzen können. Hoffentlich würde der Muskel eine Weile gelähmt bleiben. Sie machte ein paar schnelle Schritte in Richtung des allgemeinen Kampfgeschehens, brachte etwas Abstand zwischen sich und den Mann, der sie töten wollte. In die Augen, habe ich gesagt. Geh zurück! Gib ihm den Rest! Bring ihn um! Sei endlich still! Wanda befand sich jetzt in Gerbers Rücken und nutzte die Gunst der Stunde. Schwer ließ sie den Knauf ihres Holzschwertes auf seinen Hinterkopf niedergehen. Der Mann fiel prompt zu Boden. Auf Seiten der Motorisierten waren jetzt noch Regine und Roland auf den Beinen. Dieser traf gerade einen von Wandas Männern, den mit den Zahnlücken, mit dem Schaft seines Dreizacks an der Schläfe, nur um seinerseits von einem Schlag einer ebensolchen Waffe die Wange aufgerissen zu bekommen. Hätte er sich nicht im letzten Moment ein winziges Stückchen zurückbewegt, hätte ihn der Treffer voll erwischt. Aber so oder so war der Kampf für ihn zu Ende, als ein zweiter Treffer gegen das Knie ihn stürzen ließ. Sein Kopf schlug hart auf dem Boden auf, die Waffe entglitt seinen Händen. Der steht so schnell nicht wieder auf! Schnell sah Wanda zu Armin hinüber. Er hat es noch immer nicht geschafft, aufzustehen. Dann flog ihr Kopf wieder herum. Der Mann, der Roland von den Beinen geholt hatte, stand jetzt über ihm, den Dreizack mit beiden Armen zum Stich erhoben. Konnte sie das zula... Regine! Regine riss mit ihrer freien Hand an Wandas Schild, wollte ihn wegzerren, hatte ihr Holzschwert zum Schlag erhoben! Anstatt in die Gegenrichtung zu ziehen, bewegte Wanda sich mit Regine mit, beschleunigte, legte ihre ganze Kraft in die Bewegung, um Regine durch das plötzliche Fehlen von Widerstand aus dem Gleichgewicht zu bringen. Es gelang. Regine stolperte nach hinten und im richtigen Moment glückte es Wanda, ihr den Schild zu entreißen. Aber eines der Bänder hatte sich gelockert, hing lose herab und Wanda nutzte diesen Umstand. Sie ließ das vordere der Bänder, dass sie umklammert gehalten hatte, los und führte eine Schlagbewegung in Richtung ihres unfreiwilligen Kameraden mit dem Dreizack aus. Er durfte Roland nicht töten. Der Schild flog. Der Schild traf den Mann an der Schulter. Nicht fest. Nicht so, dass er Schaden angerichtet hätte, dafür war die Bewegung zu schwach und ungelenk gewesen. Nicht genug Beschleunigung. Aber kaum dass der Betroffene die Berührung des Holzes an seinem Fleisch spürte, brach er seinen nach unten gezielten Todesstoß ab und wirbelte herum, erwartete, dass sich ein neuer Gegner in seinem Rücken befinden würde. Nach einem Augenblick der Verwirrung trafen sich ihre Blicke. Wanda schüttelte den Kopf und er verstand. Nickte widerwillig. Armin war noch immer nicht auf den Füßen, hatte sich erst halb erhoben. So stand Regine jetzt alleine gegen drei. Jeder von ihnen war schweißbedeckt und keuchte und noch immer jubelten die Soldaten und noch immer gellten Beschimpfungen und Anfeuerungsschreie hässlich und schrecklich laut durch die nach Algen riechende Luft. Ihr habt sie! Schlagt sie tot! Schlagt sie tot! Sie hat eine alte Frau erschossen, weißt Du noch? Einfach so! «Halt endlich Dein Maul! Sei Still, sag ich!» Diesmal dachte Wanda Ihre Antwort an den Fischmann nicht - sie brüllte sie. Für den Bruchteil einer Sekunde hielten alle verblüfft inne. Alle starrten Wanda an. Auch Regine. Die Blicke der beiden Frauen trafen sich. Langsam schlossen sich Regines Augen und öffneten sich wieder und sie nickte Wanda zu. Wanda nickte zurück. Sie hatte verstanden. «Zurück! Die Fotze gehört mir!» Wanda sprang vor, in gespielter Wut, ohne abzuwarten, ob ihre Leute verstanden hatten, was sie gesagt hatte. Regine hatte auf jeden Fall verstanden. Sie hatte verstanden, dass ihre Gruppe verloren hatte und dass jeglicher weiterer Widerstand nur in unnützen Verletzungen enden würde. Wanda holte weit zum Schlag aus, so weit, dass Regine auf jeden Fall würde vorher sehen können, wo das Holzschwert auf sie niedergehen würde. Sie hob ihre eigene Waffe, um den Schlag zu parieren, jedoch so dicht an ihrer eigenen Stirn, dass die Wucht von Wandas Treffer ihr die Breitseite des eigenen Holzwertes gegen den Kopf hämmerte. Sie ging zu Boden. Wanda wusste nicht, ob sie wirklich bewusstlos war, oder ob sie nur so tat, aber das Ergebnis ihrer blitzschnellen und hoffentlich unbemerkt gebliebenen Absprache sah überzeugend genug aus, fand sie. Sie hatte gewonnen. Sie würde genug zu essen haben. Genug, um Mariam und vielleicht ein paar anderen davon abzugeben. Sie war nicht verletzt worden. Sie war nicht verletzt worden und sie hatte niemanden töten oder verstümmeln müssen. Ein Sieg auf ganzer … Ein Brüllen von rechts. Armin. Wie ein wütender Stier kam er von der Seite angerannt, sprang hoch, sprang mitten in die beiden anderen aus Wandas Gruppe hinein, die sich noch auf den Beinen halten konnten. Seine Keule traf einen von ihnen mitten in Gesicht. Blut spritzte und der Mann fiel. Der andere war zu verblüfft, um schnell genug zu reagieren. Armin ließ seine Keule fallen, war zu nah an ihm dran, packte ihn mit links im Genick und ließ ihm seine Faust ins Gesicht krachen. Wieder und wieder und wieder. Achtlos ließ er ihn fallen, ob er bewusstlos war oder tot schien Armin nicht zu interessieren. Die erste Waffe, die er in die Finger bekam, war ein Holzschwert. Er hob es auf und fixierte Wanda. Dann ging er auf sie zu. Endlich geht es los, kleine Mörderin! Jetzt beginnt der spannende Teil!

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Der blanke Schrott Staffel 3
Folge 70: Witzediebe

Der blanke Schrott Staffel 3

Play Episode Listen Later Feb 22, 2018 37:39


Der berühmte Entenfotograf Dr. Erich Schnabel sagte seinerzeit: 'Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird'. Und auch: 'Zuviele Köche verderben den Brei'. Am berühmtesten aber sicherlich sein Zitat der bekannten Volksweisheit: 'In der Kürze liegt die Würze'! Warum der Mann mit so tollen Sprüchen nicht Koch geworden ist, wird Geschichtsforscher wohl für immer beschäftigen. Möglicherweise lag es daran, dass er, laut seiner Frau Frau Dr. Schnabel, am Herd zwei linke Hände hatte. 'Nicht mal Wasser hätte er kochen können, der alte Volltrottel', gab sie einst liebevoll zu Protokoll. 'Aber jede sonstwie seltene Entenart aus tausend Meter Entfernung sofort an der Kloake erkennen können!! Was habe ich ihn verachtet. Unsere Ehe war von Anfang an eine Farce gewesen..'. Trotzdem haben sich die Buben von 'Der Blanke Schrott' ein Beispiel an seiner bereits erwähnten Lebensmaxime 'In der Kürze liegt die Würze' genommen und liefern heute eine überaus knackige, mit allerlei Unsinn gespickte Folge, die kein Gramm Fett am Leib trägt. Schließlich befinden wir uns weiterhin im Zwist mit dem befeindeten Podcast 'Erstmal Kaffee' und müssen daher zur Zeit stets fehlerfrei abliefern. Nicht dass die denken: Wo kein Kläger, da kein Richter.. Naja, das geht den Menschen wie den Leuten.. Da beißt die Maus keinen Faden ab.. Merkt man eigentlich, dass ich heute auf dem Weg zum Konsum ein Sprichwörterbuch aus dem Gulli gefischt habe, nein oder?.. Gut! Merkt man eigentlich, dass ich aus Mangel an echten sozialen Kontakten nur noch über diese Texte hier kommunzieren kann und langsam aber sicher auf eine gepflegte Psychose zusteuere? Ja? Gut! Und es kommt ja noch erschwerend hinzu, dass sowieso niemals im Leben jemand liest, was ich hier zusammenschwarte.. Traurig, traurig.. Aber gut, nun genießen sie mal in Ruhe ihre Zeitverschwendung auf Mariannengraben-Niveau! Hauptsache, IHNEN geht es wie immer blendend! NICHT DASS MAN MAL NACH LINKS UND RECHTS SCHAUT, WIE ES DEN MITMENSCHEN SO GEHT! GOTT BEWAHRE!! Naja, ich sach nix dazu.. Müssen sie selber wissen.. Produced by Voice Republic For more podcasts visit http://voicerepublic.com

Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
Wirkung von Stress auf den Körper, EMFs und die besten Supplemente - Moritz von der Borch | Folge #120

Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst

Play Episode Listen Later Aug 13, 2017 73:18


In Folge #120 Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ #geNUSS[explosion] von [næhr:sinn] - das low carb knusper nuss müsli [næhr:sinn] geNUSS[explosion] ist ein hochwertiges low-carb* Müsli und besteht zu 100% aus natürlichen Zutaten. Es ist gut als Frühstück und Snack und hat nur 13,7g verwertbaren Kohlenhydraten auf 100g. Es ist getreidefrei und sojafrei. Perfekt für den Start in den Tag. Wir verarbeiten nur hochwertigste, nährstoffreiche Zutaten, die dich länger satt machen und nachhaltig mit Energie versorgen. Wir nutzen ballaststoffreiche Kokosnuss, Erdmandel und heimische Nüsse. Mehr darüber erfährst du auf lowcarbmüsli.at oder auf Amazon.de Und nicht vergessen: Wenn du uns auf Youtube siehst, und wenn du es noch nicht getan hast, dann abonniere unseren Kanal „Evolution Radio Show“ Wenn du das Podcast hörst, dann findest du die Links für Apple iTunes und Android hier auf unserer Homepage Kurze Zusammenfassung Moritz von der Borch ist Wissenschaftsjournalist, Gesundheits - und Personal Trainer mit besonderem Fokus auf Prävention und Rehabilitation. Nach seinem Studium für Gesundheitsmanagement, Prävention, Fitness und sportliche Rehabilitation, war Moritz von der Borch einige Jahre als Ausbilder und Bereichsleiter für die Trainer-Teams einer großen Fitnessstudiokette in Bayern und Baden-Württemberg. "Wie wertvoll ist Wissen, wenn man es nicht teilt?" Neben seiner Tätigkeit als Wissenschaftsjournalist und Coach schreibt Moritz ein tolles und informatives Blog. Auf yourfunctionalmedicine.com kann man sich wirklich verlieren. Tief recherchierte Artikel, die wirklich versuchen alle Aspekte eines Themas zu beleuchten und Interviews mit Experten - das erwartet dich auf yourfunctionalmedicine.com. "Menschen helfen, Ursachen erkennen und sinnvolle Veränderungen umsetzen – das war von Anfang an mein Leitsatz – und durch eine ständige umfassende Weiterbildung gelang es mir immer besser, gemeinsam mit meinen Klienten Ziele zu formulieren und gute bis beste Ergebnisse für sie zu erreichen. Bei meiner Arbeit sehe ich es als essentiell an, den Menschen bewusst zu machen, welche enormen Auswirkungen beispielsweise unser Hormonhaushalt, unsere Ernährung und unser Umfeld auf uns haben und dass Gesundheit, Schlaf, Stress, Leistung und vieles mehr unser Leben zwar einerseits ganz entscheidend prägen, wir aber andererseits durchaus sehr gut in der Lage sind, die mögliche Beeinflussung durch die genannten Faktoren in hohem Maße selbst zu bestimmen." -Moritz von der Borch ##Wir sprechen in dieser Folge über Unterschiedliche Formen von Stress und wieso chronischer Stress so gefährlich ist Was du gegen Stress tun kannst Elektromagnetische Felder, wie sie auf den Körper wirken Schlaf und die besten Supplemente bei Stress #Transkript Julia: Lieber Moritz, herzlich willkommen zur Evolution Radio Show. Moritz von der Borch: Hallo Julia, freut mich hier zu sein. Julia: Bevor wir mit unserem Thema heute loslegen, nämlich mit Stress, vielleicht kannst du einfach ein paar Worte zu dir, zu deinem Hintergrund sagen und was, ich finde es immer ganz spannend auch zu wissen, was hat jemanden dazu bewogen, sich tiefer mit Gesundheit und auch mit diesen Themen Stress und Bewegung zu beschäftigen? Moritz von der Borch: Das Nette ist eigentlich, werde ich jetzt heutzutage als Medicine Journalist bezeichnet und dann fragt man sich, wie man eigentlich dazu kommt und das Nette dabei ist eigentlich, dass ich gar nicht als Journalist angefangen hatte, sondern im Fitnessbereich, sprich, ich habe dort eine Ausbildung gemacht, ich habe Prävention und Gesundheitsmanagement studiert, das heißt man sollte meinen auf einem höheren Niveau sich damit beschäftigen. Und das Ziel war eigentlich, dass ich im präventiven Bereich arbeiten wollte, sprich, Menschen davor beschützen wollte, vielleicht schwere Erkrankungen zu bekommen und so weiter. Als ich dann im Fitnessbereich auch arbeiten durfte, sogar als Clubleiter und später als Regionalleiter, war immer noch, wahrscheinlich hat das jeder, der im Dienstleistungsbereich arbeitet, vor allem mit vielen Menschen, so ein leichtes Helfersyndrom, man möchte halt den Leuten wirklich helfen. Das kennen wahrscheinlich viele. Und du kommst schneller an deine Limits, an deine Begrenzung und überleg mal Julia, wie viele Trainer deiner Meinung nach haben ein wirklich gutes Wissen von Krankheiten, wie Morbus Bechterew, Morbus Crohn, Autoimmunerkrankungen, Multiple Sklerose, meinetwegen auch Diabetes? Julia: Ja. Ein Bruchteil, 10 Prozent vielleicht. Moritz von der Borch: Höchstwahrscheinlich. Julia: Sowas in der Art. Moritz von der Borch: Ich hatte es auch da in dem Unternehmen, wo ich gearbeitet hatte, da hatte ich es versucht auch ein Netzwerk aufzubauen, sprich mit Schulungen zu arbeiten, sowohl für die Trainer, Trainingsleiter, auch für Firmen, um dort die Informationen weiterzugeben. Das Problem ist aber auch, dass im Fitnessbereich nicht an oberster Stelle steht, Menschen zu helfen, sondern sie dazu zu bringen ins Fitnessstudio zu gehen und auch zu bleiben. Das ist ein bisschen was anderes. Das heißt aber auch so ein Gewissenskonflikt, das heißt auf der einen Seite habe ich versucht Menschen zu helfen, auf der anderen Seite hatte ich meine eigenen Einschränkungen. Und das ist, wenn du so willst eine gute Einleitung auch zu dem Thema heute. Das war ein Stress. Wenn du Menschen helfen willst, du kannst es aber nicht, du hast sagen wir mal ein Loyalitätsproblem, deine Ideologie wird eingeschränkt, dann hast einen Gewissenskonflikt und im Endeffekt war das eine der großen Punkte, die mich auch dazu geführt haben, zu sagen, das geht nicht so weiter, weil ich, du hast eine Stunde Zeit für einen Menschen und sagen wir mal, der hat eine ordentliche Erkrankung, ordentlich, eine ernsthafte Erkrankung, was tust du dann? Kannst du wenig tun. In dem Laufe der Zeit, ich habe mich, also bei mir war das so, ich habe gearbeitet in meiner Freizeit, das klingt ein bisschen komisch, habe ich mich mehr und mehr mit, anfänglich natürlich nicht mit Studien, aber sobald das wissenschaftliche Arbeiten bei mir drin war, mich mehr mit den Studien beschäftigt und das ist jetzt sagen wir mal seit etwa 10 Jahren so. Das heißt, ich habe gelernt und mir beigebracht, wie kann ich mit wissenschaftlichen Studien mein Wissen vergrößern? Was kann ich lernen? Wie funktionieren Systeme? Und das Nette war auch, je mehr man sich damit beschäftigt hat, umso mehr hat man auch verstanden, das, was wir derzeit tun, sieht nicht so erfolgreich aus, in verschiedenen Bereichen. Und das hat auch seine verschiedenen Gründe, dass es da nicht so geht. Von dem Wissen, was ich hatte, konnte ich auch nicht diese Informationen weitergeben und so entstand eigentlich auch meine Webseite yourfunctionalmedicine.com, auf der ich einfach nur Interviews mit klugen Leuten oder selber Artikel schreibe, die einfach frei zugänglich sind für die Menschen, ohne dafür irgendwas zu erwarten. Weil das ist auch der Wunsch, wie das entstanden ist. Das Interessante dabei war dann, dass auch Leute auf mich zukamen, haben gesagt, hey, würdest du auch für uns schreiben? Anscheinend, weil meine vielleicht leicht zynische Art denen gefallen hat, weiß ich nicht? Und so bin ich mehr und mehr in diesen Bereich journalistisch arbeiten reingekommen. War auch vielleicht nicht einfach so der Gedanke, aber da habe ich mir gedacht, warum eigentlich nicht? Zusätzlich kam auch, dass ich bei einem Verein für Journalisten angefragt hatte, würde ich denn aufgenommen werden? Und die sind meine Arbeit durchgegangen, haben sich angeschaut, was ich getan habe und haben mir dann eine Mitgliedschaft gegeben. Was ein großer Schritt ist, das heißt, ich darf jetzt mit einem Presseausweis auf medizinische Vorträge gehen und kann mir noch toller vorkommen oder sonst irgendwas. Ist irrelevant. Aber so kam es zu diesem Schritt und ich bin sehr glücklich damit, weil ich auch mit Menschen zusammenarbeiten darf, die einen ähnlichen Gesichtspunkt haben, die mit mir zusammenarbeiten, die wenn ich zum Beispiel, wenn mir selber das auffällt über eine neue Substanz, wo ich sage, hey, da gibt's einen Kontext, dass die dementsprechend mit mir sprechen und sagen, wie können wir das denn verbessern? Was ist der Kontext, was sind die Sachen, (unv.) #00:06:26-4# und da ist ein Riesenthema dabei, das ist das heutige Thema, das ist Stress oder die Reaktionen, die Stress bedeutet. Julia: Genau. Ich meine, Stress, das ist ja so ein Wort, mit dem glauben zumindest viele Leute was anfangen zu können oder es wird sehr inflationär verwendet teilweise und du hast gesagt, Stress ist also ein zentrales Thema für dich, der Umgang mit Stress, einerseits aus deiner eigenen Erfahrung und aus dem, was du gelernt hast, das heißt, kannst du mal kurz beschreiben, was ist Stress eigentlich? Moritz von der Borch: Hm, also erstmal wahrscheinlich eine Wahrnehmung. Die meisten Leute verstehen Stress wahrscheinlich aber als eine Reaktion, sprich, ich habe irgendeinen Stressor, da gibt's verschiedene Versionen, verschiedene Arten von, kommen wir nachher wahrscheinlich noch drauf zu sprechen, und mit denen wird unser Körper konfrontiert. Da muss man erstmal unterscheiden: Ist es ein akuter Zustand? Ist es ein chronischer Zustand? Ist es ein sagen wir mal positives Erlebnis oder negatives Erlebnis? Ich kann positiven oder negativen Stress erleben und sagen, oh cool, sagen wir mal, ich freue mich auf mein Training. Training ist ein Stressor, aber ich habe Spaß dabei, ich freue mich dabei Gewichte zu bewegen oder sonst was, das passt auch ganz, habe ich oft genug selber erlebt bei Leuten natürlich und das ist ein Effekt. Auch akut könnte man im Training sagen, bleiben wir mal bei dem Beispiel. Wenn ich ein kurzes Training habe mit lang genug Pausen dazwischen, mit Wiederholung, dann ist es ein akuter Stressor, den ich auch gut einbauen kann. Und wenn ich nicht andere große Mengen an Stressoren habe und nochmal da auch wieder Kontext. Wie viele Stressoren habe ich? Ein anhaltender Stress, hm, gibt's verschiedene, emotional, Arbeit, ganz viele. Und die über Dauer und vor allem die Menge können dazu führen, dass oder kann da sein, dass das dann der Tropfen ist, der das Fass zum Überlaufen bringt und dann auch auf Dauer langfristig Probleme bewirken. Stress selbst, was die Menschen wahrscheinlich gehört haben, das hat irgendwas mit so einem Ding namens Cortisol zu tun, da gibt's eine Stimulierung über den Kopf, die HPA Axis (hypothalamic–pituitary–adrenal axis) - Hypothalamus-Zirbeldrüse glaube ich heißt das und dann über die Nieren. Dass es da zu einer Ausschüttung kommt von Cortisol und auch anderen Sachen wie zum Beispiel Katecholamine, Prolaktin und Hemmung von anderen Sachen, das ist auch meistens immer so ein negativer Feedback Loop, das heißt, schütten wir Cortisol aus, hemmt es die weitere Ausschüttung unter normalen Umständen bei einem akuten Stressor. Das hat Einflüsse auf verschiedene Sachen, da gibt es Unterschied zum Beispiel zwischen diesem positiven Stressor, wo sich das Blut verteil, man wird aktiv, man hat diese anregende Situation und man möchte Vollgas geben sozusagen und das funktioniert. Also ich kann mich auch austoben. Nochmal wie beim Sport, ich kann einen Sprint laufen und es gibt den Stressor, dass ich zum Beispiel auf der Arbeit sitze im Büro und der Chef kommt vorbei und macht mich zur (Julia: Schnecke) ja (lacht) macht mich zur Schnecke und ich sitze da und kann nichts tun, bin aber trotzdem na ja werde von dem niedergemacht oder sonst was. Kennen wahrscheinlich einige. Und das ist ein Zustand, wo ich nicht fliehen kann, wo ich nicht irgendwas Körperliches tun kann, wo auch der Blutfluss komplett anders ist, wo auch die Reaktion ein bisschen unterschiedlich ist. Und das ist eigentlich ein super interessantes Feld, weil Menschen unterschiedlich auf Stress reagieren und die Art und Weise, wie der Körper darauf reagiert auch unterschiedlich sein kann. Manche Sachen sind gleich wie Stress-, Cortisol Ausschüttung und ähnliche Sachen, aber im Endeffekt, wie wir damit umgehen, hat einen Rieseneinfluss darauf, was das für eine Wirkung auf uns haben kann, wie wir das wahrnehmen. Julia: Und weil du sagst, es hat einen Einfluss, wie wir das wahrnehmen, kann man das beeinflussen? Also kann man sagen, na ja ich bin halt einfach so und ich muss damit leben oder gibt's da eine Möglichkeit, dass ich aktiv beeinflusse, wie ich auf Stress reagiere oder vielleicht auch so, dass ich erkenne, welcher Stressor für mich ein Problem darstellt, dass ich das identifiziere und auch entsprechend lerne damit umzugehen? Also kann ich das beeinflussen? Moritz von der Borch: Ja. Immer noch ein bisschen, würde ich nicht ganz eindeutig, aber es gibt viele Sachen, die du machen kannst. Der erste Punkt ist, mir geht's schlecht und ich weiß nicht warum. Irgendwas stresst mich unterbewusst. Was du gesagt hast, war das Wort oder dieses Wissen zu haben, das Bewusstsein zu haben, weil manche Stressoren werden vielleicht vernachlässigt, obwohl die einen großen Einfluss haben können. Und der andere Punkt ist auch die eigene Einstellung zu einem Stressor. Da zu sitzen und zu sagen und auch die Frage, kann ich es kontrollieren oder nicht, also da gibt's ein paar Faktoren. Was mir aber noch eingefallen ist vorhin, was auch noch wichtig ist, ist, was Stress betrifft. Stress oder Cortisol wirkt eigentlich immunsuppressiv. Das macht in einem Zustand von Stress gewissermaßen Sinn, auch mit dem Blutfluss und so weiter, obwohl es eigentlich das Immunsystem, ja, das ist eine Wechselwirkung es setzt das Immunsystem auf Kriegsführung, am Anfang ist es bereit zu kämpfen und dann gibt es noch eine Veränderung. Chronisch anhaltend kann es da durchaus zu anderen Ergebnissen kommen, sprich, dass, da gibt's eine Theorie von 2003, 2002 muss das ungefähr gewesen sein. Da gab's eine schöne Studie, das auch vermutet wird, dass unter chronischen Stress Cortisol Rezeptoren, insgesamt das System schlechter, weniger sensibler [reagiert] und dadurch wird dieser immunsuppressive Effekt von Cortisol nicht mehr richtig wahrgenommen, wenn proinflammatorische Zytokine, also die Signale weiter stark laufen, und dadurch haben wir irgendwann ein stark laufendes dysfunktionales Immunsystem durch chronischen Stress. Das kann natürlich dann wiederum zu anderen Problemen führen. Immunsystem ist gewaltig, das ist eine unheimlich mächtige Waffe in unserem Körper. Positiv, wenn sie gut funktioniert, negativ, wenn sie dysfunktional ist. Und das wolle ich nur mal zu bedenken geben, da das ein ziemlich großer Punkt ist für viele Menschen. Julia: Ja. Nein, was mir nur bekannt war, war, dass zum Beispiel, dass das Immunsystem eher, unterdrückt ist. Und das ja vielleicht auch viele kennen, dann während dem Urlaub, der 1. Urlaubstag oder am Wochenende, wird man auf einmal krank. Warum? Weil das Immunsystem auf einmal sich eine Antwort leisten kann, weil der Stress sinkt und der Körper mit einer Immunantwort endlich mal reagieren kann. Oder siehst du ...? Moritz von der Borch: Ja, nein. Da stimme ich auf jeden Fall zu, vor allem, weil es auch von dir gesagt ist, das System entspannt sich nicht, sondern wie du gesagt hast, das System hat die Möglichkeit endlich mal auf die ganzen Probleme im Körper zu reagieren und dadurch werden wir krank. Vermutlich. Typische Eigenart von Medizinjournalisten keine klaren Aussagen machen wollen. Julia: Gibt es kein möglicherweise? Moritz von der Borch: Man könnte sagen, laut der Studien ist folgendes Ergebnis zu vermuten. Das scheint es auch zu sein. Das ist der eigene Schutz wahrscheinlich. Ja, auf jeden Fall. Würde ich auf jeden Fall zustimmen. Julia: Ja. Aber wäre dann das, was du gesagt hast, dass über, wenn eben dieser Zustand über lange Zeit andauert und sozusagen die Rezeptoren weniger empfindlich auf Cortisol reagieren, ist das dann eine Art von Cortisol-Resistenz oder? Moritz von der Borch: Ich habe vorhin überlegt, ob man das vielleicht mit einer Form von Insulinresistenz vergleichen könnte. Der Gedanke kam mir auch so, hm, das kenne ich doch irgendwoher. Ich denke mal, man kann das in dem Sinne sehen, ich denke auch, weil da gehen wir jetzt tief in den Bereich rein, dass auch wieder ein Umdrehen möglich wäre. Vielleicht. Müsste ich selber auch nochmal genau nachsehen, also da kann ich keine eindeutige Aussage machen. Was aber der wichtige oder der super interessante Punkt ist, was Stress betrifft, das ist durchaus und so wie wir es wahrnehmen und die Art von Stress, gibt's unterschiedliche Arten von, hat eine Veränderung Genexpression, was immens ist, also wenn man sowas hört, denkt man sich, wow, das, was wir psychisch wahrnehmen, verändert die Expression von Genen in unseren Zellen. Das heißt das ist eine ... Julia: Also wie Gene ausgelesen, also welche ausgelesen werden und ob sie ausgelesen werden, (Moritz: Werde ich aktiv...) weil nur, nicht jeder weiß, was Expression bedeutet. Moritz von der Borch: Ja genau. Also das heißt, wir verändert die Aktivität oder wir verändern die Ausschüttung von verschiedenen Systemen, wie wir mit dem ganzen Aufbau umgehen, durch das, was wir erlebt haben. Das ist unglaublich spannend aus meiner Sicht. Dass man das auch wieder reversibel beeinflussen kann, das ist ja das Schöne an Genetik, ist durchaus denkbar. So sind wir dann erstmal in diesem Zustand, sprich, zum Beispiel epigenetische Depression könnte man fast sagen, dann ist es auch wieder schwierig für diesen Menschen, da wieder rauszukommen, weil dann sitzt du drin. Und dann gibt's andere Faktoren wie soziale Unterstützung, die dann helfen können. Julia: Das Interessante ist ja, dass selbst epigenetische sage ich Veränderungen auch vererbt werden (Moritz: Ja) und ich glaube, das ist vielleicht auch ein Punkt, der oft unterschätzt wird, weil, wenn man halt hört: Ja, meine Großmutter oder sogar die Urgroßeltern, die hatten ja auch viel Stress und die haben kein Problem gehabt. Ich meine, nicht nur, dass da viele, viele andere Umweltfaktoren, auf die ich jetzt dann noch gerne eingehen möchte, nicht da waren, aber ich denke, dass auch das auf eine Art und Weise akkumuliert möglicherweise und vielleicht auch Generationen später weniger stressresistent einfach sind als die Generation davor. Moritz von der Borch: Das ist absolut richtig, Julia. Da gab's Studien oder Untersuchungen zu Menschen nach dem 2. Weltkrieg, nach oder bei Menschen mit posttraumatischem Stresssyndrom, PTSD auf Englisch, und die wurden untersucht und auch also die nachfolgenden, die Kinder, wurden untersucht und man hat festgestellt, okay, die haben eine andere Ausschüttung von Cortisol, die haben eine andere Art und Weise im Körper auf Stress zu reagieren. Und der Stress vererbt oder die Reaktion von Stress, nachdem man das als Vater oder Mutter erlebt hat, übertragbar dann ist auf das Kind wie vieles andere auch, ist, na ja lässt einen dazu bringen, vielleicht ganzheitlich zu denken oder das Ganze mit einem größeren Blickfeld zu betrachten. Und deshalb kannst du auch erklären, warum Kinder zum Beispiel dann auch anders reagieren als andere, obwohl sie in der gleichen Straße leben. Julia: Ja. Absolut. Und vor allem, aber das Wichtige ist, was man auch gleich wieder eben sagen sollte und was du eben auch gesagt hast, ist, das ist reversibel, das ist etwas, was man (Moritz: Wahrscheinlich reversibel) man kann und das sollte auch Hoffnung geben und wir werden ja sicherlich, hast du dann sicher noch ein paar Tipps, was man da alles machen kann. Aber ich würde es noch gerne auf ein Thema eben zu sprechen kommen, das auch in ein sehr wie soll ich sagen auch ein zentrales Thema in deiner Arbeit ist und jetzt auch ganz aktuell einfach immer wieder in den Medien herumkreist und auch sowieso in den einschlägigen Blogs zu lesen ist und zwar elektromagnetische Strahlung. Auf das würde ich jetzt nochmal gerne eingehen, weil ... Moritz von der Borch: Ist so ein bisschen Pandoras Box. Ja. Julia: Was ist das überhaupt? Weil manche sagen, also man hat so diese zwei Seiten, es ist alles irgendwie nur Voodoo und Einbildung und die Leute sollen sich nicht so anstellen. Auf der anderen Seite habe ich vielleicht dann so den Alufolienhut auf und (Moritz: Sehr schön ...) wo kann man das jetzt einordnen in diesem Spektrum? Ist es relevant, wenn ja, wie wirkt es und was kann ich tun? Moritz von der Borch: Jetzt muss ich kurz überlegen, wie ich das Thema anfange, weil das ist ein Riesenthema. Du hast Recht, viele Menschen sagen so, ja, ja, das hat keinen Effekt und was auch noch dazu führt, dass viele Menschen das als Voodoo betrachten oder esoterisch oder spirituell, ist, dass es auch und ich wurde selber damit schon konfrontiert, viele unseriöse Herangehensweisen an das Thema gibt. Im Grunde genommen, was ein elektromagnetisches Feld ist: Jede Ladung, ein Elektron, ein Proton, besitzt ein elektrisches Feld, das heißt das sagt an seine Umgebung, hey, ich bin positiv oder negativ geladen. Und sobald diese Ladung in Bewegung kommt, entsteht dazu ein Magnetfeld und das koppelt aneinander und somit entsteht ein elektromagnetisches Feld. Das ist in der Physik bekannt, das weiß wahrscheinlich jeder, der irgendwie damit zu tun hat. Und das ist völlig okay. Und wenn diese kleinen Dinger einfach gesagt schwingen, oszillieren und diese Schwingung äußert sich auch, das ist alles jetzt einfach gesagt, äußert sich in einer Frequenz, also zum Beispiel 50 Hertz, 500 Hertz, 100 Hertz, je nachdem, Hertz bezeichnet, wie oft schwing das in der Sekunde. Wenn es 50 Mal pro Sekunde schwingt, dann ist es 50 Hertz und diese Schwingung oder diese Frequenz ist eigentlich nichts anderes als ein Photon, was Energie, Wärme und Informationen weitertransportiert. Wärme wäre ein Beispiel. Hast du zuhause eine Induktionsherdplatte oder sowas? Ist es warm, wenn du mit dem Kopf drüber bist zum Beispiel. Nicht drauflegen, aber drüber sein. Das ist Wärme, das ist infrarotes Licht, das ist eine elektromagnetische Frequenz, da haben wir ein Beispiel dafür. Oder der Ofen selbst, ganz einfach. Informationen ich meine darauf basiert unsere Kommunikation. Handy, WLAN, das ist alles Information, die transportiert wird, von einem elektrischen Gerät zum nächsten. Das Schöne ist, hast du schon mal ein EKG oder ein EEG benutzt oder gesehen, mitbekommen? Julia: Ja. Moritz von der Borch: Weißt du, was da gemessen wird? Das elektromagnetische Feld des Menschen. Julia: Okay. Moritz von der Borch: Du hast inzwischen Messmethoden, das dauert bis zu 10 Meter Entfernung, dass du das elektromagnetische Feld des Menschen feststellen kannst. Ein MRT arbeitet mit der Schwingung von Protonen im Körper und macht daraus ein bildgebendes Verfahren. Das heißt, wir arbeiten schon intensiv mit dem elektromagnetischen Feld des Körpers. Die Erde selbst hat ein Magnetfeld und auch größere Dinge haben es auch noch. Das sind so die natürlichen Sachen. Auch hier nochmal, elektromagnetische Felder sind nichts Schlechtes an sich, sie sind wie sie sind und je nachdem, wie wir sie einsetzen, können sie therapeutisch oder pathologisch wirken. Und ich habe bei einem Event oder bei dem FlowFest, wo ich selber auch noch Redner war, war genau dieses Topic mein Thema. Da habe ich ein Beispiel herangezogen. Es gibt in jeder, in fast allen Zellen unseres Körpers gibt es solche Pumpen oder Kanäle an den Zellen und die lassen bestimmte Sachen rein oder raus. Und hier ging es um das Thema Kalziumkanäle, also Kanäle, die dafür zuständig sind, dass man Kalzium rein lässt. Netterweise haben sehr schwache Frequenzen, sprich, unsere Stromspannung zum Beispiel, die auf 50 Hertz arbeiten oder Mikrowellen, haben die Fähigkeit an den Kalziumkanälen anzudocken, diese in Schwingungen zu bringen, weil sie resonieren, sie sind auf der gleichen Frequenz. Übrigens, ich habe jetzt keine Möglichkeit Studien irgendwie vorzuzeigen, aber das habe ich selber aus Studien heraus, die sind sehr gut dargestellt und die dann andocken an die geladenen Aminosäure-Resten, wenn man es genau wissen will, das System in Schwingung bringt, sie öffnet. Das Problem dabei ist halt, dass es nicht von unserem Körper selbst gemacht wird, sondern das ist ein externer Faktor, der dazu führt, dass unsere Zellen Kalzium reinlassen. So das mag jetzt nicht besonders klingen, wer vielleicht aber sich ein bisschen Biochemie beschäftigt hat, der weiß dann auch, Kalzium ist ziemlich wichtig eigentlich für unsere Zellen und hat viele Effekte, unter anderem durch massiven Kalziumeinfluss kommt es über Stickstoffoxid und andere Sachen auch zu oxidiertem Stress. So oxidierter Stress, ungeschützt, unkontrolliert, hat eine große Menge an Problemen. Insgesamt das System, das, was eigentlich dadurch passiert, ist vergleichbar mit einer Stressreaktion, einer Stimulierung der Zellen. Wir haben Kalzium als Signal für den Tod von Zellen, sprich die hauen ihr (Cytochrom4?) glaube ich raus aus, das geht glaube ich zu weit. Aber es führt dazu, dass einfach die Zellen den Löffel abgeben. Was nicht gut ist, weil wir diese Zellen, solange sie noch intakt sind, eigentlich sogar verwenden wollen. Unser Körper soll selber entscheiden, wann es zur Apoptose kommt oder zur ... Julia: Das heißt übermäßiges Absterben. Moritz von der Borch: Richtig, Absterben. Julia: Also übermäßiges Absterben. Moritz von der Borch: Genau. (22:50) Dann gehen wir einen Schritt weiter, oxidativer Stress oder Radikale Produktion in der Zelle führt natürlich dazu, dass manche Sachen geschädigt werden. Das kann auch dazu führen, dass die DNA Stränge im Nukleus, im Zellkern, beschädigt werden oder noch viel einfacher, weil exponierter, die DNA in den Mitochondrien. Alle Leute, die sich jetzt heutzutage ein bisschen mehr mit der Gesundheit beschäftigt haben, wissen, dass die Dinger relativ wichtig sind, weil die sind zuständig für die Energieproduktion von uns. Und wenn die nicht gut laufen, sind wir selber, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass wir an einer Krankheit leiden.(23:16) Julia: Ja. Auf jeden Fall. Moritz von der Borch: Dass wir krank werden. Du hast, es kam in der Tagesschau, da hatte ich sehr gestaunt, durch die DNA-Schäden ist es möglich Tumorwachstum zu kriegen. Im April dieses Jahres kam eine Meldung in der Tagesschau, dass jemand, der beruflich viel mit dem Handy gearbeitet hat, das der Grund war, warum er einen Gehirntumor entwickelt hat an der Stelle, wo er halt immer telefoniert hatte. Und das ist soweit okay, ich meine, schon mal interessant, dass es rauskam in der Tagesschau. Das Interessante da dran war aber, dass das Gericht in Italien ihm Recht gegeben hat. (Julia: Okay) Der erste Fall auf Tagesschau, auf Spiegel Online und so weiter, wo sie gesagt haben, ja, dem Mann geben wir Recht. Das heißt, es wurde zugestimmt, das Handy zuständig sind für Tumorwachstum in der Birne. Das war vielleicht dann doch sehr überraschend für mich, weil das war ein offizielles ... Julia: Absolut. Wirklich. Ja. Moritz von der Borch: Zugeständnis. Julia: Vor allem ich glaube, dass sogar irgendwo, dass sogar in der Betriebsanleitung sogar drinnen steht, dass man eigentlich nicht so nah hinhalten sollte zum Ohr oder am besten mit Freisprecheinrichtung telefonieren. Moritz von der Borch: Wenn das die Lösung, der Fall ist, Julia, dann wäre ich sehr glücklich. Aber es stimmt schon, dass der Abstand zu dieser Quelle immer noch den Effekt reduziert, aber bei dem Event. Julia: Man merkt ja auch, dass es warm wird, also ... Moritz von der Borch: Ja, aber das Beispiel, was ich gerade gesagt habe, war nicht ionisierende Strahlung wie Röntgenstrahlung, das hat nichts mit dem thermalen Effekt selber zu tun, das war ein weiterer Effekt. Also das mit dem, dass der Kopf glüht wie ein Weihnachtsbaum ist noch was ganz anderes. Das ist noch ein weiterer Faktor. Die beiden wurden da komplett rausgelassen. Das ist Dr. Martin Paul, das war der Veröffentlicher der Studie, hingewiesen hat, das ein Effekt, der eigentlich gar nicht besprochen wird. Und das Schöne ist auch, die ganzen Ärzte sagen, ja, hier die Frequenzen sind allzu schwach, die haben keine Effekte. Doch. Wenn es sozusagen auf der gleichen Welle schwingt, wie manche Bereiche in unserem Körper, dann hat das einen Effekt. Also ja, absolut. Das, vor allem bei dem Event war meine erste Frage ins Publikum, wer von euch hat alles ein Handy und mal Hand hoch. Und dann überlege mal, wer alles die Hand hochgemacht hat. Weil es so überall ist, ist es ein Problem oder aus meiner Sicht ein Problem. Und was hier auch nochmal wichtig zu betonen ist, elektromagnetische Felder können einen therapeutischen Effekt haben. Was ein Riesenschritt wäre, wenn wir uns mal hinsetzen würden und drüber nachdenken würden, okay, wie können wir positive Effekte nach oben bringen und negative Effekte nach unten bewegen, das wäre ein Riesenfaktor. Und ich hoffe auch, dass sich damit einige beschäftigen werden. Julia: Wenn man elektromagnetische Felder therapeutisch nutzen möchte, gibt, also hängt das dann mit der Frequenz zusammen oder? Moritz von der Borch: Ja. Da gibt's verschiedene Sachen, die Frequenz selbst, also da nochmal kurz, weil ich das ein paar Mal jetzt angeschnitten habe, verschiedene Systeme zum Körper arbeiten mit verschiedenen Frequenzen oder reagieren drauf am stärksten. Das heißt, sie sind in Resonanz damit, kann man es gerne so sagen. Das heißt, wenn ich eine Frequenz benutze, die auf der gleichen Welle ist sozusagen wie das Organ oder wie sagen wir mal die Schilddrüse irgendein System davon, dann reagiert die besonders stark darauf mit dieser Schwingung und wir haben eine Veränderung von Strukturen, wir haben Veränderungen der Bewegungen, bei positiven elektromagnetischen Feldern, das heißt es wird immer wieder ein Signal gesendet, kommt das System in Bewegung und fängt an aktiv zu werden? Das kann gut sein, das kann schlecht sein. Das heißt, es kommt die Frequenz an, Riesenpunkt auf jeden Fall und wenn ich eine Frequenz von 25 Hertz habe zum Beispiel, dann ist 50 eine harmonische, weil die sich in diesen Sinuskurven immer wieder treffen. Jetzt ist 50 Hz aber stärker als 25. Das heißt auch die Stimulierung, die Menge der Stimulierung wäre auch ein Punkt, das heißt, wir wechseln jetzt von 4G auf 5G zum Beispiel mit unseren Handys, ich habe einen stärkeren Puls. Da wird schon festgestellt, okay, bei der Frequenz reagieren die Schweißdrüsen besonders stark zum Beispiel. Mal gucken, was passiert. Julia: Ich meine, ich weiß jetzt nicht, ob du dich damit auch beschäftigt hast, weil es gibt ja diese Magnetfeldmatten. Was hältst du davon? Weil ich möchte ja dann die einstellen können, also spezifisch möchte ich erstmal wissen, welche Frequenz ich verwende und dann dürfte ich die die ja nur eben für jede Körperteile entsprechend eigentlich oder pro Organ oder je nachdem für den einen Anwendungsbereich dann spezifisch praktisch kalibrieren? Moritz von der Borch: Also erstens würde ich wahrscheinlich keinem Menschen, der sich nicht damit beschäftigt, die Möglichkeit geben, die Frequenzen einzustellen, weil das ist komplex. Hier muss ich auf jeden Fall auf einen Menschen oder einen Menschen hervorheben, das ist Daniel Knebel, der sogar im Mikrostrom und abhängig davon, was er stimulieren möchte, benutzt er verschiedene Frequenzen. Den habe ich auf dem FlowFest getroffen, wir haben uns sehr gut verstanden. Das ist ein unheimlich wertvoller Mensch. Wir werden wahrscheinlich da noch ein bisschen mehr weiter drüber reden, das heißt das ist zum Beispiel eine Möglichkeit das zu benutzen. Und es gibt wie gesagt auch genügend Studien, die sagen, es gibt positive Effekte. Was die Matten betriff, es gibt etwas, was generell als positiv bezeichnet wird und das ist die Schuhmann Resonanz, also 7,8 Hertz, auf die wir stark reagieren, die einen positiven Effekt hat. Und es gibt Matten, die zum Beispiel auf Gleichstrom arbeiten, das ist ein weiteres Thema, sollten wir vielleicht nicht zu stark drauf eingehen, aber es ist ein ganz guter Faktor, wenn ab und zu Gleichstrom verwendet wird statt Wechselstrom. Die arbeiten mit der Frequenz von der Schuhmann Resonanz, haben andere Effekte. Und du siehst gute, kardiovaskuläre Effekte, also das System kann sich auch entspannen, wie gesagt guter Effekt. Es gibt gute und es gibt unseriöse Konstrukte, die gemacht werden. Was auch zeigt und da stimme ich voll zu, dass wir immer noch sehr wenig über das Thema wissen. Wir beschäftigen uns damit, es gibt langsam Fortschritte, aber ich bin noch nicht der Meinung, dass wir das wirklich die Weisheit mit Löffeln gegessen haben. Ja, die Möglichkeit ist, dass es manche Matten gibt, die durchaus gut sind. Julia: Ja. Aber du hast jetzt da keine sonst irgendwelche Empfehlungen oder Selbsterfahrungen vielleicht? Moritz von der Borch: Also Empfehlungen werde ich versuchen eh immer zu vermeiden, einfach, weil ich selber den Wunsch habe ... Julia: Beziehungsweise worauf man achten muss, wenn man sich sowas kauft. Hast du da eine, ich frage das jetzt nur so, ob du da was hast, eine Art von, ja du musst schauen, dass das XY draufsteht oder wenn, aber es muss auch nicht sein, wenn das jetzt zu, wenn du jetzt gerade nichts ... Moritz von der Borch: Welche Frequenzen benutzen sie? Das ist schon mal super wichtig. Und wenn das natürliche Frequenzen sind, dann kann es selten schlecht sein. Wenn sie diese Frequenzen benutzen, sollten sie Gleichstrom benutzen. Absolut wichtiger Faktor. Vor allem, wenn man, ich glaube um Mitte des 20. Jahrhunderts, jetzt gehe ich doch noch ein bisschen drauf ein, weil man Mitte des 20. Jahrhunderts festgestellt hat, oh pulsierend oder Wechselstrom hatte massive, teils sehr negative Effekte bei Lebewesen und Gleichstrom fast gar nicht. Auch den Wechselstrom kann man positiv benutzen, nur es ist alles „weird“ es gibt ja und nein. Immer noch nicht. Es gibt so ja wahrscheinlich und nein eigentlich nicht. Aber grundsätzlich bei den Matten, vor allem, wenn man versucht zu imitieren, draußen auf dem Boden zu liegen, Erdung zu imitieren, dann sind auf jeden Fall zwei der wichtigsten Faktoren die Frequenz und Gleichstrom. Und ich möchte oder was ich auch häufig feststelle, dass die Leute, dass diese Matten nicht über die Steckdose funktionieren. Wenn ich darüber die Erdung beziehen möchte, das betrifft auch Erdungsmatten und solche Sachen, würde ich auf jeden Fall davon abraten, wenn diese Matten oder wenn diese Matten funktionieren, nicht die Erdung einstecke von der Steckdose. Der Punkt ist der, ich habe zwar eine Erdung, das stimmt, aber gleichzeitig laufen auf dieser Erdung alle möglichen Frequenzen, Magnetfelder übertragen sich, koppeln sich an diese Autobahn zum Körper selber hin. Das heißt die ganzen Spannungen in den elektrischen Stromleitungen in unserer Wand übertragen sich mit der Erdung auf dieses Band und führen sich wie zu einer Achterbahn auf unseren Körper hin. Das heißt wir haben die ganzen, da gibt's dann Sachen wie Dirty Electricity, aber auch die 50 Hertz, alles wird direkt zum Körper geführt. Und das ist nicht gut. Das heißt, nicht über Steckdose, vielleicht mit Batterie, Gleichstrom und welche Art von Frequenz. Julia: Ah so, super. Moritz von der Borch: Das wären so die ersten Punkte. Julia: Okay. Ja, weil es ist einfach eben, es ist einfach toll, wenn man mal jemand hat, der sich da so tief damit beschäftigt und auskennt und wie du weißt, es gibt so viel Zeugs da draußen. Moritz von der Borch: Man bekommt ein gutes, ich nenne das, ja so heißt das offiziell, mein BS-Meter, also dass ich ein bisschen verstehe, okay, was kann sein, was kann ich logisch erklären.Ich würde mich niemals als Mensch beschäftigen, äh bezeichnen, der viel drüber weiß. Nochmal, weil wir einfach zu wenig drüber wissen. Aber es gibt sehr gute Informationen. Julia: Im Verhältnis zu den 90 Prozent der Leute weißt du viel und bist da ein Experte und es ist einfach gut eben so eine Art von BS-Meter zu haben, um zu sagen, kann das sein? Ja, das ist so auch immer für jede Art von weiß nicht Claim, den ich höre, da läuft bei mir immer ab, all mein Wissen über Psychologie und Biochemie und ich denke mir und über Evolution und ich denke mir, kann das sein? Passt das da hinein in diese Basis, in dieses Basiswissen und wenn es da grobe Dissonanz gibt, dann denke ich mir: Hm. Moritz von der Borch: Hm, genau. Hier auch nochmal ein Danke an dich, Julia, weil das Thema ist Stress und EMF sind da ein Bestandteil, auf jeden Fall. Wie ich gerade beschrieben habe mit den Kalziumkanälen. Und ich möchte mich nur mal bei dir bedanken, dass du das Thema noch extra angesprochen hast, denn ich finde, dass es viel zu wenig diskutiert wird. Julia: Ja. Es ist einfach, also es ist super spannend, aber es ist auch nicht so leicht eben vernünftige und wissenschaftlich fundierte Aussagen zu bekommen. Deswegen mein Dank an dich zurück. Moritz von der Borch: Dankeschön. Julia: Wir haben jetzt, also du hast jetzt erklärt wie EMF wirkt und was die Problematik dran ist beziehungsweise, dass sie einfach da ist, vielleicht nicht gut oder schlecht ist, sondern vielleicht wie soll ich das jetzt sagen, es beeinflusst auch, wie und da können wir sozusagen wieder andocken an auch unser voriges Thema, wie unser Körper damit umgehen kann. Moritz von der Borch: Da fällt mir noch schön ein. Kalzium in den Zellen oder VGTC, das sind die Kalziumkanäle, sind zuständig für die Expression von so ziemlich allen Neurotransmittern im Gehirn, das heißt, die beeinflussen Depressionen, neuropsychiatrische ... Sagen wir so nebenbei erwähnt, das könnte vielleicht doch nicht so schön sein. Oder hier auch der wichtigste Punkt und da reden wir eigentlich über den, wie man mit Stress vor allem umgeht, ist auch, wenn man jetzt genau drüber nachdenkt und sagt, okay, jetzt habe ich diesen Input bekommen über elektromagnetische Felder, dann kommt der nächste Punkt, oh, das ist ja überall. (Julia: Eben) Was tue ich jetzt, oh mein Gott? Und so, also dann kommt diese Reaktion, dann habe ich, das habe ich auch ein paar Mal dann gesagt bei dem Event, sich über einen Stressor zu stressen noch zusätzlich, ist vielleicht nicht unbedingt die beste Idee. Sprich, wenn ich so viel Stress habe, kann man das glaube ich auf der Kamera sehen. (Julia: Ja?) Und ich kann so viel davon durch mein Wissen momentan reduzieren. Cool! Dann wäre das schon mal geschafft. So jetzt ist diese Menge aber noch über und daran kann ich gerade nichts ändern. Jetzt könnte ich mich voll drüber aufregen und sagen, oh mein Gott, die Welt ist eine Scheibe oder ich könnte einfach sagen, okay, das ist mein momentaner Stand, gut, dass ich was reduziert habe. Mal gucken, wenn ich irgendwas wieder reduzieren kann, was mein Ziel wäre, dann werde ich das tun. Wenn es aber nicht der Fall ist, okay. Und das war's. Und das ist bei allem auch ein wichtiger Punkt, weil oben drauf noch psychisch drauf zu reagieren, ist vielleicht nicht so die klügste Idee. Julia: Das ist klar. Aber wie gesagt, welche Möglichkeiten gibt's denn jetzt sozusagen sich einerseits vielleicht auf organischer Ebene sich fitter zu machen oder den Körper vorzubereiten beziehungsweise resilienter zu machen und natürlich habe ich eine vielleicht durch weiß ich nicht kann ich meine Mitochondrien irgendwie unterstützen, kann ich was ändern, wie der Körper oder wie sensibel der Körper vielleicht auf EMF reagiert? Moritz von der Borch: Es gibt Theorien über Kalziumblocker, also was jetzt EMF betrifft. Julia: Oder überhaupt, es muss jetzt nicht nur EMF sein, sondern generell Stress, Stressoren aus der Umwelt. Moritz von der Borch: Ja, das, ich glaube, das Coolste wäre wahrscheinlich jetzt erstmal so ein bisschen zu überlegen: Was gibt es eigentlich alles für so Stressoren? Mir fallen so ein paar Sachen ein, aber die sind unterschiedlicher Quelle, ob das jetzt die Arbeit ist selbst, ich meine, nicht jeder arbeitet in einem Bereich, wo er sagt "Ja!", steht morgens auf, springt aus dem Bett und sagt "Ja! Ich darf wieder einen Tag arbeiten.". Das passiert wahrscheinlich eher selten. Julia: Ja! Montag. Moritz von der Borch: Yeah! Montag. Voll gut. Das heißt, das ist ein potentieller Stressor für viele Leute auch da, von zum Beispiel 9 to 5, also von 9 Uhr bis 17 Uhr vorm Rechner zu sitzen oder sonst was. Und dann haben wir, da haben wir vorhin kurz drüber gesprochen, Schwermetalle, wir haben Toxine, wir haben Xenoöstrogene und so weiter, diese ganze toxische Belastung, die wir da haben aus Plastikflaschen, aus Kosmetika, aus dem ganzen System da, das sind alles Stressoren auch für unseren Körper. Unser Körper muss das entgiften können. Dann haben wir ein großes Thema, was auch zum Thema EMF kommt oder dazu gehört, das ist Licht und zwar der falsche Umgang mit Licht auch. Künstliches Licht, wenn draußen die Sonne, herumspringen. Schlaf, Riesenthema. Absolut und auch eine der Möglichkeiten, wenn man das gut macht, da auch wieder Toleranz aufzubauen. Schlaf ist einer der wichtigsten Faktoren überhaupt. Aber auch generell die Reizüberflutung, da möchte ich dir ein Beispiel geben. Ich war letztes Jahr von Weihnachten und Silvester hin, war ich in Tasmanien, extrem cooles Land, wunderbar, wunderschön, vor allem aber auch, weil es komplett Bereiche gibt, erstens, du kannst alles haben, vom Strand bis hin zu Tundra und Gebirge ist alles da. Gewaltige Seen und wunderschöne Natur. War absolut genial. Jetzt bin ich mit einer Freundin zusammen vom Norden von Tasmanien über den Westen runtergefahren nach Hobart, das ist die Hauptstadt und dann von Hobart wieder zurück. Und wir waren konstant, voll im Drive, haben in dem Auto geschlafen, haben auf Camping Sites übernachtet, komplett Wildnis, kaum ein Mensch. Und dann sind wir in Hobart angekommen, in der Hauptstadt von Tasmanien. Das war schon sowieso so ein bisschen seltsam, weil auf einmal waren überall Menschen. Aber den stärksten Effekt hatten wir beide, als wir, das gab's eine Einkaufsmeile in Hobart und da sind wir in die Unterführung rein und ich habe sehr, sehr schnell Kopfschmerzen bekommen, mir wurde übel, mir wurde schlecht, einfach nur, weil überall Lichter geblinkt haben, laute Musik, Signale und mein Kopf war nach diesen anderthalb Wochen Wildnis nicht mehr darauf gewöhnt, er hatte dieses System nicht mehr die ganze Zeit präsent gehabt und jetzt kam das mit voller Macht auf uns zu. Das Interessante ist, wir bekommen das vor allem, wenn ich in einer Stadt wie Berlin zum Beispiel lebe oder auch München, in größeren Städten, haben wir das jeden Tag. Also es ist nicht so, dass unser Körper sagt: Ah ja, das passt schon, sondern das bekommt man immer noch mit. Weil er über die Zeit übt, oder sich adaptiert, unheimlich cool eigentlich, damit zurechtzukommen. Die Reizüberflutung in der heutigen Zeit ist unglaublich. Julia: Ja. Ich glaube, das ist eben den wenigsten Leuten bewusst, wie belastend das tatsächlich ist auch ... Moritz von der Borch: Fahrt mal anderthalb Wochen in der Wildnis und fahrt dann in die Stadt zurück, macht das einfach mal. Julia: Ich denke, das hat auch sowas mit einer Art von Desensibilisierung zu tun, dass man einfach, wie wenn ich, ich meine, wenn ich mir eine Kleidung anziehe, spüre ich kurz den Stoff auf der Haut und irgendwann spüre ich ihn nicht mehr, weil da eine ständige Reizung da ist und ... Moritz von der Borch: Schönes Beispiel. Ja. Julia: Das würde mich wahnsinnig machen, wenn ich das jetzt ständig fühlen würde, aber es ist da und die Reizung passiert, meine Nerven wissen, dass Stoff da ist, aber es wird halt runter reguliert und ich glaube, sehr ähnlich passiert oder ist das auch, dass, wir sind in der Stadt oder wir haben dauernd Licht, Lärm, Leute um uns herum. Die Reize sind da, sie treffen auf uns ein, aber es wird von der Wahrnehmung her ... Moritz von der Borch: Gefiltert. Julia: Gefiltert. Ja. Moritz von der Borch: Genau. Julia: Und ich glaube, wenn man so ein schönes Detox macht, so einen menschlichen Detox, Zivilisations-Detox, dann ist das wie so ein weiß nicht, wie so ein Reset. Moritz von der Borch: Ja. Hat sehr viele positive Effekte auch. Man ist danach schon ein bisschen anders drauf. Von den Themen gibt es aber immer noch eines, was wahrscheinlich viele kennen, das ist Ernährung. Jetzt da zu sagen, welche derzeitige in „Favour“ stehende Ernährung eine gute Idee ist, da möchte ich mich davon zurückhalten. Was ich aber schon sagen kann, dass das zum Beispiel eine übergroße Ernährung mit Omega 6 negative Effekte auf den Körper zu haben scheint. Und da sind sich auch sehr, sehr viele einer Meinung. Künstliche Transfettsäuren. Es gibt natürliche, die ganz okay sind und auch gut sind, aber künstliche Transfettsäuren oder auch eine dogmatische Ernährung, sprich, wenn ich jetzt eine Ernährung materiell oder mental gekauft habe, die funktioniert nicht und ich habe langfristige Folgen. Dann kann das passieren, dass ich dann völlig genervt oder gestresst und überzeugt, das noch härter mache, und alles muss ja funktionieren. Und das kann durchaus auch ein Stressor sein für viele Menschen. Julia: Ganz sicher. Ja. Moritz von der Borch: Und zuletzt natürlich auch ganz großer Faktor, weil der Mensch ein soziales Wesen ist, sind soziale Interaktionen positiv oder in diesem Fall negativ oder Isolation. Und vor allem bei Menschen mit Depressionen kann das häufig auch dazu kommen, dass diese Menschen sich isolieren. Das ist in der Regel auch keine so gute Idee und es ist schwer da auch wieder rauszukommen. Aber definitiv ein Riesenfaktor. Die Psyche hat einen enormen Effekt auf unseren Körper. Julia: Ich glaube, das ist eben auf der einen Seite haben wir so viele Menschen um uns herum, aber auf der anderen Seite haben wir keine wirklichen sozialen Gruppen mehr. Also wir haben keinen Tribe mehr, keine Familie mehr. Moritz von der Borch: Ich wollte dich gerade fragen, wie viele Menschen haben wir heutzutage um uns herum? Wir haben Facebook, das sind keine Menschen, das sind soziale digitale Interaktionen. Das ist nichts mit Berühren, das ist nichts mit, dementsprechend dann auch, nehmen wir als Beispiel, was recht bekannt ist, Oxytocin oder sonst was, wir haben einfach nur, wir bekommen auf Facebook einen Daumen nach oben und haben eine Dopamin-Ausschüttung, das freut uns. Julia: Es ist halt super belohnend sofortig. Moritz von der Borch: Richtig. Additiv. Das hat nichts mit sozialen Interaktionen wirklich zu tun. Julia: Genau. Ich habe mal gelesen, dass das auch ein Grund ist, also auch natürlich das Fernsehen am Abend zum Beispiel, es suggeriert einem sozusagen dieses Sitzen ums Lagerfeuer gemeinsam eigentlich den Abend zu verbringen. Das ist ja auch das, was eigentlich evolutionär sicherlich heißt, dass man am Abend zusammensitzt und das im Kreise seiner Gruppe verbringt und ich glaube, das ist auch ein Grund, warum viele Leute einfach den Fernseher laufen haben, weil es wie ein Surrogate ist, wie ein Ersatz für Interaktion oder für menschliche Stimmen, dass man nicht einsam in seinem Wohnzimmer sitzt. Moritz von der Borch: Ja, ich meine, genau, nehmen wir das Beispiel mal, wenn kein Fernseher da wäre und du wärst alleine zuhause. Dann würdest du auf dem Sofa sitzen, ist vielleicht nicht so schön. Kannst noch ein Buch nehmen, dann ist wieder gut. Aber denkbar, klar. Ich meine, abgesehen davon, weshalb ein Fernseher seine eigenen Effekte hat zum Thema Licht zum Beispiel am Abend. Aber am Lagerfeuer zu sitzen und gemeinsam vielleicht irgendwie den Abend zu verbringen hat wahrscheinlich Gänsehaut-Effekt. Julia: Geschichten erzählen, musizieren, ist glaube ich auch extrem wichtig, Musik zu machen, Musikinstrumente sind auch schon ganz lange Teil unserer Geschichte und das ist, man hat manchmal gerade, wenn man jetzt so vielleicht im Paleo-Bereich unterwegs ist oder wo auch immer, ist oft ganz gerne eben der Fokus zu sehr vielleicht auf Ernährung oder es geht nur um die Nahrung. Die ist wichtig und das ist eine der Säulen sicherlich, weil wenn ich entzündungsfördernde Lebensmittel zu mir nehme, wird das einfach nicht positiv sein oder Nährstoffe, ich denke, so einerseits von der Ernährung her kann man sagen, sie sollte wenig möglichst entzündungsfördernd sein und nährstoffdicht. Ich glaube, da kann man vielleicht sich drauf einigen, aber dass einfach auch diese anderen Aspekte, wie du sie angesprochen hast, das Stressmanagement, der Schlaf, aber auch diese Sachen wie soziale Interaktion, wieder gemeinsam was tun, auch kreativ sein, was zeichnen, basteln, was herstellen ... Moritz von der Borch: Hobbys, Kunst. Ja. Julia: Was manuell machen und Musizieren. Moritz von der Borch: Und das, was du gesagt hast mit der Säule, fand ich schön. Da könnte man auch direkt mal die Zuhörer fragen: Hm, könnt ihr ein Haus auf einer einzigen Säule bauen? Julia: Genau. Moritz von der Borch: Und das ist vielleicht dann doch ein großer Punkt. Jetzt wegen Stressor, ach so ja, auch wichtiger Punkt ist zum Beispiel auch, kann ich den Stressor kontrollieren oder nicht? Riesenpunkt. Nehmen wir mal als Beispiel für einen kontrollierbaren Stress. Ich habe die Tendenz jetzt wieder zum Training zurückzugehen. Julia: Ja, hätte ich jetzt auch gedacht. Moritz von der Borch: Wahrscheinlich schon so. Das ist ein, ich meine, ich kann aufhören, wann ich möchte. Sowas zum Beispiel. Ich kann ein Ende setzen, ich kann die Intensität steuern, das ist alles gut. Ist wahrscheinlich auch ein gutes Beispiel, weil das können viele Menschen sich mit verbinden. Unkontrollierbarer Stress ist einfach etwas, was ich nicht auswählen kann. Da können wir wieder zu der Arbeit zurückgehen. Wenn mein Chef sich einen Spaß draus macht, mich jeden Morgen erstmal zur Sau zu machen, das zur Routine macht, hm, dann und ich dem nicht ausweichen kann, glaubt man, dann ist das ein sehr negativer Stress, vor allem, wenn er es jeden Tag macht, dann ist es ein chronischer Stress. Dann stehe ich auch morgens nicht auf und sage "Yeah! Montag", sondern sage "Oh nein!". Das sind zum Beispiel zwei Unterschiede. Ob man einen Stressor kontrollieren kann, ist enorm wichtig. Oder sich selbst bewusst zu machen, dass man ihn kontrollieren kann. Beispiel. Und da reden wir jetzt auch über Toleranz. Ich habe für das Unternehmen gearbeitet damals im Sportbereich und für mich war das so ein Zustand, so ja das ist nun mal so. Ich versuche mein Bestes damit umzugehen, versuche selber den Menschen zu helfen und das damit zu verbinden. Was übrigens cool war, weil dadurch hatten wir, ich war auch immer mit meinen Leuten da, hatten wir eine extrem geringe Fluktuation, weil die Menschen einfach glücklich waren. Schöner Seiteneffekt gewesen. Ich habe das auch so dann immer gemacht. Aber es gab andere Sachen, die mich immer wieder in einen Konflikt gebracht hatten und eigentlich war der für mich nicht kontrollierbar, weil ich hatte ja schließlich meine Arbeit bei diesem Unternehmen. Aber es gab eine Möglichkeit das zu kontrollieren und das war zu der Geschäftsführung zu gehen und zu sagen "Tschüss!". Das ist eine harte Entscheidung, aber ich habe mir selber oft gedacht, ich möchte nicht mit 30 an einem Herzinfarkt sterben. Das ist jetzt vielleicht ein bisschen stark gesagt, aber das ist doch meine Entscheidung, die ich dadurch getroffen habe. Aber sich selber auch immer bewusst zu machen, ich kann diesen Stressor kontrollieren, indem ich diese Entscheidung mache. Julia: Ich meine, noch schlimmer oder noch schwieriger wird es hat dann, wenn der Stressor halt in der eigenen Familie ist. Moritz von der Borch: Ja, also soziale Probleme oder soziale Konflikte in der Familie, ich meine heutzutage gibt's wahrscheinlich ziemlich viele von wie sagen wir mal einfach sowas wie, dass sich die Eltern scheiden oder streiten und nicht scheiden oder sonst etwas. Das ist ein Bereich, da würde ich fast sagen, wahrscheinlich ist ein Medizinjournalist nicht die richtige Person für den Bereich. Ich könnte höchstens sagen, was so meine eigene Einsicht darin ist und wie meine Meinung dazu ist und die ist auch nicht unbedingt von mir, sondern auch von Freunden oder durch Gespräche mit Freunden entstanden. Und der erste Punkt, ich meine, wenn ich jetzt einen Konflikt mit einem anderen Menschen habe und das ist jetzt mal nicht von zwei anderen, sondern sagen wir irgendwie, der eine denkt, ich bin doof, ich denke, dass der doof ist, und das stresst uns, wäre der erste Punkt an sich selbst zu arbeiten. Das mag schwierig sein, vor allem in dem Moment, weil man die ganze Schuld auf den anderen schiebt, aber häufig ist es so, dass für einen Konflikt zwei Menschen zuständig sind, nicht einer. Und deswegen sollte man vielleicht auch selber sich überlegen, ob man sich komplett fair verhalten hat, ob man, ob es nicht vielleicht auch ein Missverständnis war. Dass man, man denkt A und der andere bekommt B mit und das macht ihn sauer, obwohl A wäre für ihn auch lustig gewesen. Und so kommt es auch zu Konflikten und was nicht auszusprechen, sich mit dem anderen auszusprechen, ist ein Riesenfehler, weil man dann warum auch immer sich davor zurückhält, es könnte ja doof sein, ich möchte mich mit dem Menschen nicht konfrontieren, es gibt das Vermeidungsverhalten. Ich versuche es dann eher, in die Konfrontation zu gehen, kann auch schwierig sein, weil der andere vielleicht zurückschreckt, aber dann muss man so ein bisschen gucken, wie das mit der Situation ist. Und der wichtigste Punkt ist erstmal, über sich selbst nachzudenken oder das von dem anderen wahrzunehmen. Und was mir auch oder was mir auch, eine gute Freundin von mir erzählt hat, das ist Jasmin Emrich von NeoOsteo, ist eine sehr gute Freundin von mir, und sie hat auch gesagt, zu überlegen, was das Bedürfnis des anderen ist, sprich, warum verhält der sich so? Und sich darüber Gedanken zu machen, das ist unheimlich wertvoll, weil man sich in die Lage des anderen versetzt. Das ist Konfliktlösung und zwar das erfordert eine Offenheit von einem selbst, aber es ist enorm wichtig, um Konflikte zu lösen. Und hier auch, schlimmstenfalls, gut, familiär ist jetzt was Anderes, aber sagen wir unter Freundschaften, habe ich wirklich eine Art Energievampir oder sonst irgendwas anderes, dann muss man halt auch drüber nachdenken, egal wie sehr man diesen Menschen schätzt, diesen Kontakt abzubrechen, ihn zu konfrontieren, eine gewisse Zeit zu lassen und sagen wir mal, man hat einen Konflikt und der läuft schon eine Weile hin und sagt, okay, ich werde das noch 2 Monate versuchen zum Beispiel durch das, was ich gerade gesagt habe, diesen Konflikt zu lösen. Wenn das nicht funktioniert und das mich viel Kraft kostet, dann ist immer noch, um es zu kontrollieren, diese Möglichkeit da. Das ist zumindest inzwischen meine Denkweise über das Ganze. Wenn jetzt zum Beispiel, wenn man jetzt der Sohn ist und eine Mutter und ein Vater streiten sich, dann wird es schwierig. Und da sehe ich mich selber nicht an der Stelle das beurteilen zu können. Julia: Ja. Aber das war schon sehr gut. Ich denke, die Punkte, die Selbstreflexion, ist sicherlich wichtig, auch mal drüber nachzudenken, was ist von mir ausgegangen, weil wie gesagt, es gehören sicherlich immer zwei dazu und die andere Seite ist sicherlich auch, dass man sich versucht in die andere Person hineinzuversetzen und einfach diesen, im Blickwinkel des anderen versucht zu verstehen und ich meine, das ist auch eine wichtige persönliche Schulung denke ich, zu versuchen andere Menschen zu verstehen und sich hineinzuversetzen. Moritz von der Borch: Und das muss ich mir ständig auch immer selber sagen. Also ich bin absolut menschlich dabei. Wenn ich irgendwie genervt bin durch irgendwas, dann muss ich auch erstmal tief durchatmen, übrigens auch eine Möglichkeit Stresstoleranz zu beeinflussen, ist Atmung. Einfach mal, ich meine, es gibt verschiedene Techniken, die angepriesen werden, ich finde die Blockatmung ganz gut, also das heißt 4 Sekunden einatmen zum Beispiel, 4 Sekunden halten, 4 Sekunden ausatmen, 4 Sekunden halten und so weiter, weil sie einen dazu zwingt bewusst zu atmen, aber auch einfach mal tief einzuatmen und wieder auszuatmen ist schon ein Riesenfaktor. Weil, wenn ich gestresst bin, aufgeregt bin, dann vergesse ich, so komisch das auch klingt, oder vergesse ich richtig zu atmen, sonst würde ich umfallen, aber es ist dann meistens so eine Schlüsselbeinatmung, so dieses (Hechel-Geräusch simuliert) und das merkt man nicht ganz oder eine sehr flache Atmung, diese ganze Luft kommt eigentlich nicht ganz rein. Dann einfach das mal tief einatmen und wieder ausatmen, hat einen Rieseneffekt, kann jeder gerne jetzt auch machen, wenn er es hört. Einfach mal tief einatmen, tief ausatmen. Genau. Hat einen sehr angenehmen Effekt, einfach nur (Julia: Absolut), weil es, man merkt es auch sofort. (Julia: Ja) Und noch ein Punkt zu diesem, was ich gerade gemeint hatte, Vater zu Mutter und Kind, ich meine, da wäre das Problem nicht das Kind, was drüber nachdenken soll, sondern da sollen die Eltern mal drüber nachdenken. Wenn wir über Stress reden und wie das die Kinder beeinflusst, wenn die Eltern streiten, gibt allein, gut, da gibt's jetzt Versuche mit Mäusen, weil man das mit Menschen nicht unbedingt machen möchte, so jetzt streitet euch mal und setzt jetzt euch mal zu, hat man das Kind nur für ein paar Stunden am Tag von der Mutter entfernt, hat es eine ganz andere und viel extremere Stressreaktion als Mäuse, die nicht da war waren. Also der Bezug ist enorm wichtig. Und auch wieder in der heutigen modernen Zeit wird das stark vernachlässigt. Julia: Ja. Ich denke jetzt gerade an zwei Wochen nach der Geburt schon in die, zur Tagesmutter oder und ja et cetera, et cetera. Es ist eben leider ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite möchte man vielleicht zurück in den Beruf und nicht zu lange weg sein, aber auf der anderen Seite ist halt das Kind und die Beziehung zum Kind extrem wichtig und ich denke, so die ersten 3 Jahre sollte man, ist es wirklich zentral, dass man engsten Kontakt mit dem Kind hat (Moritz: Stimme ich zu. Ja.) und man schiebt immer alles auch so gerne auf, jetzt sind es halt die bösen Computerspiele und davor waren es vielleicht Krimis oder sonst was, aber ich denke, das ganze Bild ist wesentlich komplexer als das jetzt nur auf Computerspiele zu reduzieren, warum Kinder aggressiv sind und sich nicht konzentrieren können oder schwieriger sind. Moritz von der Borch: Da sind wir wieder bei dem Punkt, erstmal vielleicht an sich selbst arbeiten, erstmal überlegen, was habe ich vielleicht, bin ich ein Teil davon, bin ich ein Teil dieses Problems. Nun ja, was kann ich verbessern? Aber wenn wir jetzt zum Beispiel daran arbeiten wollen mit Stressoren besser umzugehen, ist der erste Schritt auch hier die Wahrnehmung von Stress. Da gibt's einige Studien dazu, die sich mit dem Thema beschäftigen und sagen, okay, wie reagiert jemand, wenn jemand zum Beispiel das eher als eine Herausforderung sieht als ein Problem? Das ist jetzt psychologische Tricks, das heißt, man sagt, okay, ich versuche bewusst zu sagen, dass es kein Problem ist, sondern ich sage, dass es eine Herausforderung ist. Das kann jeder auch wieder für sich versuchen. Das ist, mit Wörtern sich selbst zu beeinflussen und das funktioniert auf Dauer wirklich erstaunlich gut. Aber auch einfach so Sachen wie Optimismus und Pessimismus. Ja, das funktioniert eh nicht oder ja, jetzt machen wir es erstmal, jetzt schauen wir wie es funktioniert, erstmal Gas geben, was kann schlimmstenfalls passieren oder sonst was, einfach mal tun. Julia: Genau. Das ist super. Das finde ich auch immer sehr wichtig zu sagen, was ist das Schlimmste, was passieren kann? Moritz von der Borch: Und hier auch immer der Punkt, natürlich ist es leicht gesagt. Das weiß ich auch. Also ich kann das jetzt auch sagen, ich werde aber auch wöchentlich, monatlich, täglich vielleicht mit solchen Sachen konfrontiert und dann ist es aber auch wieder zu diesem Punkt, dass ich dann auch zu solchen Schritten zurückkehre, mich selber dran erinnern, zu sagen: Okay, es ist kein Problem, ich kriege das hin, mal gucken, wie es ist, das ist eine Herausforderung. Julia: Genau. Moritz von der Borch: Solche Schritte sind enorm wichtig. Das sind Steps, die kann jeder machen. Ich muss kein teures Auto dafür kaufen oder sonst irgendwas, eine Rieseninvestition machen, sowas wie Auto kaufen. Aber es ist einfach umzusetzen, man kann es Stück für Stück für sich einarbeiten. Und auch, wenn es am Anfang nicht klappt, einfach Zeit geben und im Laufe der Zeit versuchen umzusetzen. Julia: Super. Ja. Moritz von der Borch: Dann auch und da immer wieder das Mittelmaß finden, die Bewegung selbst, sich auszutoben ist eine gute Idee, exzessiv das als Rechtfertigung für irgendwas anderes zu finden, um sich mit körperlicher Betätigung selbst zu zerstören, ist keine Behandlung von Stress, sondern ein Stressor. Aber jetzt meinetwegen und wenn es auch nur ein Spaziergang im Wald ist, was eine coole Idee ist, ist ein sehr, sehr schöner Ausgleich. Und wenn ich sage, viele Menschen lieben die Natur, dann würdest du mir wahrscheinlich zustimmen, weil es einen beruhigenden Effekt auf uns hat. Einfach mal im Wald spazieren gehen, wenn man die Zeit hat und die Zeit findet man höchstwahrscheinlich. Dann das einfach mal nutzen, macht dann ruhiger. Meditieren wäre auch so ein Punkt, da muss ich sagen, es gibt manche Menschen wie mich, die vielleicht Schwierigkeiten damit haben könnten. Ich habe es ein paar Mal gemacht, ich habe auch mal, das war am Sonntag da gab's mal so ein Treffen, da haben wir auch zusammen meditiert und das ist auch immer ganz gut, wenn man es alleine nicht unbedingt machen möchte, vielleicht in einer Gruppe mit Freunden, mit denen man gerne zusammen ist. Da hat man gleich wieder soziale Interaktion auch dabei. Julia: Genau. Moritz von der Borch: Stressresistenz kann aber auch durch bestimmte Stimuli verbessert werden. Muss jeder für sich auch entscheiden, ob das gut funktioniert. Ich bin ein großer Freund von kalten Duschen und wer fortgeschrittener ist, kalt baden. Da gibt's einige Studien dazu, Stress Resilienz gehört auch dazu. Das ist auch oder zum Thema Kälte werde ich auch, du bist auch auf der Paleo-Convention? (Julia: Ja) Dann sehen wir uns da, das ist so ein Teil, den ich dann machen werde. Ich werde ein bisschen über Kälte erzählen. (Julia: Ah super) Das ist ein sehr, sehr interessantes Thema. Julia: (unv.) #00:56:28-1# Thema sein wird da über Kälte. Moritz von der Borch: Genau. Und ja, es gibt auch Supplemente, die man benutzen kann. Wobei ich bei den Supplementen oder Nahrungsergänzungsmitteln immer sage, ist so die erste Regel, first do no harm. Also erstmal keinen bewirken. Natürlich kann ich Sachen nehmen wie Serotonin Wiederaufnahmehemmer, um meine Depressionen zu verbessern, aber mit Vorsicht, weil wir wissen über diese Serotonin-Rezeptoren, wir kennen nicht mal alle und es kann, letztes Jahr Working Nature, also einem sehr anerkanntem medizinischen Journal kam raus, dass es zum Beispiel andere Rezeptoren gibt von Serotonin, die 5-HT1A war das glaube ich im Hirn, die durch Serotonin andocken bei einem Zustand von Angst zu haben. Also das ist so das Gegenbeispiel von füge keinen Schaden zu. Was man benutzen kann, wären zum Beispiel sogenannte Adaptogene. Adaptogene sind, haben ein paar Regeln, zum Beispiel, dass sie keinen Schaden anrichten dürfen, dass sie regulierend wirken und dass sie auf zellulärer Ebene arbeiten. Ein Beispiel dafür wären, gut das kennen die meisten, Gingko zum Beispiel, aber auch andere wie Rhodiola Rosea oder Ashwaganda. Ashwaganda klingt wunderbar vom Namen her, hat aber einen, also ich habe es, eines der wenigen Supplemente, die ich zuhause habe, wenn wirklich der Tag voller Herausforderung ist. Julia: Ja, das Wording ist alles. Moritz von der Borch: Absolut. Dass ich zum Beispiel davon etwas nehmen kann, einfach nur, weil es regulierend wirkt. Das heißt, es fährt mich nicht komplett runter, es putscht mich nicht komplett hoch, sondern es bringt mich auf ein normales Level. Super interessante Substanzen, die ich doch empfehlen kann, einfach nur, weil sie erstmal keinen Schaden zufügen. (Julia: Super) Und das eine Regel ist, damit man sozusagen als Adaptogen gelten darf. Julia: Ja. Moritz von der Borch: Hm, Schlaf. Riesenthema. Und da können wir gleich ein paar Sachen zusammenbringen. Was ist wichtig, damit du gut schläfst, was meinst du? Julia: Ähm ein ruhiges Umfeld. Dunkelheit. Moritz von der Borch: Ja. Dunkel, Licht. Julia: Und vor allem, also auf was ich achte, das kann ich dir jetzt da gleich zeigen. Moritz von der Borch: Yeah! Das ist auch so ein Ding. Ach stimmt, hatten wir auch die Dinger. Ich werde jetzt nicht das Ding über meine Brille, übrigens sieht sehr lustig aus, wenn

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flowfest selbsterfahrungen netterweise tumorwachstum reizung betriebsanleitung meter entfernung mikrostrom additiv presseausweis dna str daniel knebel trainingsleiter transfetts
Hörblicke mit ZEISS
#001 - Sehen in der digitalen Welt

Hörblicke mit ZEISS

Play Episode Listen Later Aug 8, 2016 15:31


Interessante Aussage: Jüngere Menschen schauen heute bis zu 900 Mal am Tag auf ihr Smartphone! Das ergibt umgerechnet alle 1,6 Minuten über einen ganzen Tag (24 Stunden) verteilt. Aber sind unsere Augen auf ein solches „Sehen“ gemacht bzw. wie wirkt sich der fast schon permanente Blick auf ein digitales Endgerät für unsere Sehkraft aus? Wir fragen nach – und beleuchten, was Smartphones & Co. von unseren Augen abverlangen, und wie oft wir unser Gerät vielleicht auch mal aus der Hand legen sollten. Themen - Wir wirkt sich das heutige „digitale Sehen“ auf unsere Augen aus? - Verändert das „digitale Sehen“ langfristig unsere Sehkraft? - Mögliche Folgen der Nutzung von digitalen Endgeräten auf die Entwicklung von Kinderaugen - Digitalem Sehstress vorbeugen mit der 20/20/20 Regel – alle 20 Minuten, 20 Sekunden Pause und in 20 Meter Entfernung schauen (also Smartphone weg, Pausen einlegen, speziell Kinder und Jugendliche) - Können wir uns vor digitalem Sehstress schützen? - Seit wann gibt es schon das digitale Sehen?

ANYCAST
ANY050 - 5.000 Jahre Sauerbraten

ANYCAST

Play Episode Listen Later May 8, 2014 109:48


Pressekonferenz (00:00:00) Eröffnung (00:07:22) 5000 Jahre Domestizierung des Pferdes; „Ohne Pferd keine Kutsche, ohne Kutsche kein Auto, und ohne Auto keine Unfälle!“ (Cornelis); 1. Gast: Sebastian Fiebrig (00:10:20) @saumselig; Textilvergehen; FC Union Berlin; Faxe 10%; Knalleffekt; „Mate aus der Dose, die neue Zukunft!“ (Cornelis trinkt Mate); „Pfeffi“ Pfefferminz-Likör; Renkes Autogeschichte; „Das ist eine wunderbare Geschichte mit einer schlechten Pointe!“ (Renke); Dennis trägt eine Schwarzer-Balken-Brille; Exclusiv bei anycast: Die Antwort auf die Frage: „Wer wird der Nachfolger von Uwe Neuhaus?“; Renke hat im Training ein Tor geschossen (Applaus); Mike Büskens; Greuther Fürth; Fortuna Düsseldorf; Friedhelm Funkel; Berti Vogts; Lothar Matthäus; Hörertreffen am folgenden Sonntag an der Union-Tanke; Bayern-Fluch (Union hat Schwierigkeiten, gegen Mannschaften aus Bayern zu gewinnen); Fehlzündung bei Dennis' Spielzeug-Knarre; 2. Gast: Ralf Stockmann (00:24:33) @rstockm; „Ist das eigentlich dauerhaft mit Euch?“ (Ralf bezweifelt die Zukunft von anyca.st); „Total armselig!“ (Dennis feuert wieder seine Knarre); Ralf findet es bizarr, das alles so wenig kostet; Häppchen (Pumpernickel mit Obazda, ausserdem Kirschtomaten und Apfel) werden herumgereicht; Winkekatzen sind kein Perpetuum Mobile; Renke ruft auf, die Couch aus der Microsoft-Lounge herauszutragen; Illegale Versammlung; Sascha Lobo; Dennis nennt das Publikum der re:publica „Marketing-Abschaum“; „Oh mein Gott, ich bin so sauer, ich registriere eine Domain!“ (Ralf zitiert eine Domain); Ralf entkleidet sich; Ralf ist Regierungsrat und hat sich ein T-Shirt mit „re:gierungsrat“ drucken lassen; Christoph Schlingensief; „Ihr seid mir alle zu rational. So wird das nichts mit der Revolution!“ (Ralf); Renke kritisiert Sascha Lobo; Renke liest seinen Tweet; Die re:publica sei für Poser, wird behauptet; Am Anfang war Dennis' Bauchansatz zu sehen; Man schaut streng in die erste Reihe, um den nächsten Gast auf die Bühne zu bitten; 3. Gast: Claudia Krell (00:45:30) @wortkomplex; Pantone; Claudia hat einen Kalender, der jeden Tag eine neue Farbe anzeigt; HKS; HKS 42, die Farbe des deutschen Mittelstands (blau); Offsetdruck; Spendenaufruf für einen anyca.st-Bierpong-Tisch; Renke erklärt das Bierpong-Konzept; Renke würde das Geld zurücküberweisen, wenn die Gesamtsumme nicht zustande kommt; Europawahl; Briefwahllokalvorsteller; Erfrischungsgeld; Wahlwerbung; Dennis möchte ein Feuerzeug, das auf 5 Meter Entfernung funktioniert; Claudia empfiehlt einen Umweltvernichter; Claudia war im Mondo Sardo in der Winsstraße; Mondo Sardo; „War ja auch mal Deutschland!“ (Renke über Sardinien); Die Spielzeugknarre kommt ausgiebig zum Einsatz; Claudia verabschiedet sich; 4. Gast: Sven Sedivy (01:06:27) @graphorama; Odol; LAN-Party; Man verbreitet das Gerücht, dass auf LAN-Parties destilliertes Wasser bereitstehen würde; Elekrolyse; Dextrose; Dennis hat bei der BP nach Erdöl gefragt, und einen Liter per UPS-Gefahrentransport geschickt bekommen; Verquere Weltanschauungen; Rossmann; Die shownot.es werden erwähnt; Dennis hat einen weiss-gelben Gurt in Judo; Breaking News: Zwischen Magdeburg und Braunschweig ist jemand nackt durch den Zug getanzt; Die neue Website vom anyca.st; Körperteile aufmachen; „Sachen mit Körperteilen aufmachen“; Sven möchte Schnittchen; „Ich sehe was, was du nicht siehst. Für einen Audiopodcast auch eine sehr gute Idee!“ (Renke schägt ein Gesellschaftsspiel vor); ADN-Lesung; „Starkbier-Man“ (Sven); „Meine Superheldenfähigkeit ist Spezialkleber“ (Cornelis); Renke und Cornelius hatten Kroketten zum Frühstück; Sven will Renke denunzieren; „AH MEIN NIPPEL!!!“ (Renke wurde von Dennis mit der Spielzeugknarre beschossen); Graphorama hat die Haare wachsen lassen für den Anycast; Dennis wurde von seiner Oma enterbt; 5. Gast: Martin Fischer (01:28:09) @nitramred; Staatsbürgerkunde-Podcast; „Das sieht ein bisschen aus wie Wick Medinait.“ (Martin zum Pfefferminz-Schnaps); Odol erzeuge; Phenol; „Mein Agentenname ist Doppel Null Null“ (Dennis); „Nasenlochwechsel!“ (Dennis raschelt mit dem Headset); Martin macht Werbung für seinen Podcast; Renke bestellt grüße an Martins Eltern; Goldkrone und Nordhäuser Doppelkorn waren die bekanntesten Schnäpse in der DDR; erklärt Heiko Linke am Saalmikrophon; „Es muss ja knallen, das ist der einzige Effekt“ (Dennis); Alkohol war recht günstig in der DDR; Bettler waren in der DDR assoziale; Renkes These: Einen der die Schubkarre schiebt, den braucht man immer; Allkauf; Ausbauhaus: Man konnte früher in der DDR im Laden ein Haus kaufen; 6. Gast: Katrin Roenicke (01:40:02) @diekadda; Renke öffnet Katrin ein Bier; Die ADN Lesung; ADN: State of the Union; „Es ist nichts vorbei, solange es nicht vorüber ist“; Verabschiedung (01:46:56) Dank an alle Gäste; Die Internationale (01:48:28)