POPULARITY
Showrunner Jan Schomburg präsentiert mit „Die Affäre Cum-ex“ („Other People's Money“) eine außergewöhnliche Mini-Serie zum Cum-Ex-Skandal, die ab dem 22. März in der ZDF-Mediathek zu sehen sein wird. Dabei geht es nicht nur um die Erinnerungslücken von Olaf Scholz, vielmehr vermag es die Serie, die Strukturen zu erklären und zu analysieren, wobei zugleich spannende, hochkarätig besetzte Unterhaltung geboten wird. Nils Strunk und Justus von Dohnányi spielen zwei gerissene Rechtsanwälte, die gemeinsam mit Superreichen und vermeintlich seriösen Privatbanken den größten Steuerraub der Geschichte planen. Bald ist ihnen eine Staatsanwältin (Lisa Wagner) aus NRW auf der Spur, und auch eine Finanzbeamtin in Dänemark wird stutzig. Es beginnt ein Kampf gegen Korruption, Verschleierung und gegen eine Eigentumsordnung, der man nur mit den Mitteln der Farce beikommen kann. „Die Affäre Cum-ex“ ist eine kluge, humorvolle und ideologiekritische Serie mit phantastischen Schauspielern. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse! DIE FILMANALYSE zu VERGISS MEIN ICH: https://www.youtube.com/watch?v=YOC_C_U86ok DIE FILMANALYSE zu VOR DER MORGENRÖTE: https://www.youtube.com/watch?v=rCOT7MdB25g Das Best-Of von DIE FILMANALYSE als Buch. Mit einem Vorwort von Dominik Graf. Affiliate-Link: https://amzn.to/3NCkVHB Unser Kinderbuch „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ ist erschienen! Affiliate-Link: https://amzn.to/47h1LQI Die Anthologie SELBST SCHULD! ist jetzt erschienen. Affiliate-Link: https://amzn.to/47qau3a Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
Willkommen zur aktuellen Folge des BB RADIO Mitternachtstalk-Podcasts! Ich bin Jens Herrmann, und heute wird es inspirierend, emotional und absolut spannend. Denn mein Gast ist eine Frau, die ihr Leben dem Einsatz für Kinder in Not gewidmet hat: Lanna Idriss, die Vorstandsvorsitzende der SOS-Kinderdörfer weltweit. Sie setzt sich mit voller Leidenschaft für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein, um ihnen eine liebevolle Umgebung und bessere Zukunftsperspektiven zu ermöglichen. Ihr Motto spricht Bände: „Tu es oder tu es nicht, es gibt kein Versuchen!“ Ihr eigener Lebensweg ist mindestens genauso beeindruckend wie ihre Arbeit. Mit einer dänischen Mutter und einem syrischen Vater bringt sie interkulturelles Verständnis mit. Sie selbst ist Adoptivmutter zweier haitianischer Kinder. Nach ihrem Studium der Politologie, Islamwissenschaften, Verwaltungsrecht und Wirtschaftswissenschaften an internationalen Universitäten startete sie ihre Karriere in der Finanzbranche. Nach ihrer Tätigkeit bei deutschen Privatbanken und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, unter anderem als Managing Director einer Privatbank sowie Leiterin der Bereiche Operations und COO Investment Banking, entschied sie sich 2019, ihr Leben einer neuen Mission zu widmen. Nach einer kurzen Zeit als Geschäftsführerin bei Amnesty International Deutschland wechselte sie 2022 in den Vorstand der SOS-Kinderdörfer – und seit 2023 steht sie an deren Spitze. Eine ihrer schwersten Herausforderungen erlebte sie im Herbst 2024: Das SOS-Kinderdorf in Gaza wurde zerstört. Glücklicherweise konnten knapp 80 Kinder rechtzeitig evakuiert werden. Lanna Idriss begleitete sie auf der Flucht durch zwei Länder nach Bethlehem. Doch ihr Zuhause, ihre Schule, ihre sichere Umgebung – all das existiert nicht mehr. Die SOS-Kinderdörfer leisten weltweit eine unersetzliche Arbeit. Über 500 Dörfer in 138 Ländern unterstützen rund drei Millionen Menschen. Allein in Deutschland gibt es 16 SOS-Kinderdörfer, die mehr als 107.000 Kinder, Jugendliche und Familien betreuen – darunter auch Standorte in Brandenburg und Berlin. Heute blicken und hören wir hinter die Kulissen dieser lebenswichtigen Arbeit. Es geht um Mut, Hoffnung und darum, was es bedeutet, alles zu verlieren – und trotzdem eine neue Zukunft zu schaffen. Freut euch auf eine fesselnde Geschichte und ein bewegendes Gespräch mit einer außergewöhnlichen Frau: Lanna Idriss!
In der Schweiz gibt es derzeit 90 Privatbanken. Diese Zahl ist in den letzten drei Jahren stabil geblieben. Der Druck einer Konsolidierung wurde im letzten Jahr durch höhere Zinserträge reduziert, sagt Christian Hintermann, Bankenexperte bei KPMG Schweiz. SMI: -0.6%
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Vor zehn Jahren hat Deutschland den Fussball-Weltmeistertitel geholt. Die damaligen Profis verdienten und verdienen in ihrer Profikarriere Millionen. Wie und wo legen die WM-Helden von damals heute ihr Geld an oder wo verdienen Sie noch Geld? Überlege Dir selber ob Du diese Möglichkeiten jeweils haben wirst und ob das Sinn macht. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
Ist Deutschland der „kranke Mann“ Europas? Das zumindest behauptet der britische Economist. Bundeswirtschaftsminister Habeck hält den Befund allenfalls für eine Momentaufnahme. Und die sei den Nachwirkungen der Energiekrise geschuldet, der Notwendigkeit, die Inflation zu bekämpfen – also den höheren Zinsen – und dem Umstand, dass einige globale Wirtschaftspartner schwächeln würden. Diejenigen, die der Wirtschaft regelmäßig den Puls fühlen, sehen das größtenteils anders. Dazu zählen die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute, die gerade erst ihre Wachstumsprognose für Deutschland korrigiert haben. Statt zu wachsen, wird die Wirtschaftsleistung in diesem Jahr zurückgehen, und zwar um 0,6 Prozent.Zu den Skeptikern zählt auch Dr. Christian Jaspernaite, der Chief Investment Officer von M.M. Warburg & Co. Im Traders‘ Weekend listet der Chefstratege einer der größten Privatbanken in Deutschland die strukturellen Defizite auf. Dabei ist er alles andere als ein Pessimist. Es gäbe 1000 gute Gründe, in Aktien zu investieren, sagt er im Podcast. Und er erzählt von Wegen, die Wirtschaft wirksam CO2-neutral zu machen…
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Domenico Cipolla, Partner bei Freigeist Capital. Domenico spricht über die Finanzierungsrunde von Kraftblock und EET. In einer Series B hat der saarländische Hersteller von nachhaltigen Hochtemperatur-Energiespeichersystemen Kraftblock 20 Millionen Euro unter der Führung von Shell Ventures eingesammelt. Zu den weiteren Kapitalgebern zählen Finindus, ArcelorMittal, Moore Strategic Ventures, A&G Energy Transition Tech Fund, TechEnergy Ventures, Future Industry Ventures und spanische Privatbanken. Freigeist ist bereits seit 2018 mit an Bord. Kraftblock ist bereits außerhalb Europas aktiv und die neuen Partner werden die weltweiten Möglichkeiten erweitern. Kraftblock entwickelt und baut Anlagen zur Dekarbonisierung von Prozesswärme. Die Anlage basiert auf einem nach eigenen Angaben einzigartigen thermischen Energiespeicher für Temperaturen bis zu über 1.300°C und patentiertem Material aus recycelten Wertstoffen. Der Speicher zeichnet sich dabei mit einer besonderen Kosteneffizienz aus.Das Grazer Photovoltaik-Startup EET hat ein Investment in Höhe von 6,5 Millionen Euro erhalten. Geldgeber sind Junction Growth Investors aus Belgien, Statkraft Ventures aus Norwegen und die deutsche Green Fortress Gruppe. Das frische Kapital will das 2017 als Spin-off der TU Graz gegründete Unternehmen für die weitere internationale Markterschließung nutzen. Bis Ende des Jahres will EET zudem auf über 100 Mitarbeiter wachsen, ein dritter Standort ist bereits in Planung.
In der Mittagsfolge begrüßen wir heute Dr. Martin Schichtel, CEO und Co-Founder von Kraftblock, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Series-B-Finanzierungsrunde in Höhe von 20 Millionen Euro.Kraftblock entwickelt und baut Anlagen zur Dekarbonisierung von Prozesswärme. Die Anlage basiert auf einem nach eigenen Angaben einzigartigen thermischen Energiespeicher für Temperaturen bis zu über 1.300°C und patentiertem Material aus recycelten Wertstoffen. Der Speicher zeichnet sich dabei mit einer besonderen Kosteneffizienz aus. Die Dekarbonisierung von Prozessen kann somit im Energiesektor und in allen Branchen von der Lebensmittelindustrie bis zur Produktion von Chemikalien, Papier, Keramik und Stahl eingesetzt werden. Durch die Speicherung wird Abwärme oder erneuerbare Energie zeitlich verschoben und ersetzt fossile Brennstoffe mit grüner Hitze. Die bisher schwer umsetzbare Dekarbonisierung in der Schwerindustrie kann so signifikant beschleunigt werden, da die Speicherlösungen Abwärme direkt nutzbar machen und die effiziente Speicherung erneuerbarer Energien ermöglichen. Das skalierbare, kosteneffiziente und modulare Hochtemperatur-Speichersystem kann sowohl für Wärme als auch für Strom eingesetzt werden. Künftig wird bei PepsiCo und Eneco der weltweit größte kommerzielle Hochtemperaturspeicher in einer Lebensmittelfabrik gebaut. Kraftblock wurde im Jahr 2014 von Dr. Martin Schichtel und Dr. Susanne König im saarländischen Sulzbach gegründet.In einer Series B hat der saarländische Hersteller von nachhaltigen Hochtemperatur-Energiespeichersystemen 20 Millionen Euro unter der Führung von Shell Ventures eingesammelt. Zu den weiteren Kapitalgebern zählen Finindus, ArcelorMittal, Moore Strategic Ventures, A&G Energy Transition Tech Fund, TechEnergy Ventures, Future Industry Ventures und spanische Privatbanken. Kraftblock ist bereits außerhalb Europas aktiv und die neuen Partner werden die weltweiten Möglichkeiten erweitern. Neben der Ausweitung des europäischen Geschäfts und deren energieintensiven Industrien wie Stahl, Glas und Chemie in Deutschland, Italien, Spanien und den Benelux-Staaten, werden neue Möglichkeiten im US-Markt, Asien und Südamerika geschaffen.
„Ich halte nichts davon, illiquide Anlageklassen wie Immobilien und Private Equity in liquide Anlageformen wie Aktien zu verpacken", erklärt Werner Zenz, Vorstandssprecher der Privatbank Spängler, warum in ihrem aktiven Asset Management weder Immobilienaktien noch börsennotierte PE-Beteiligungsholdings einen Platz finden. Er hält es da mit Warren Buffet´s Investment-Weggefährten Charly Munger, der einmal sagte: „Wenn dein vorliegender Ehevertrag vierundsiebzig Seiten hat, dann rate ich dir abzuhauen." Entsprechend sollte man nicht in intransparente Anlageprodukte investieren, die man nicht versteht oder die gar nicht zu verstehen sind. Direktinvestments in Immobilien hält er allerdings für den langfristigen Vermögenserhalt interessant. Diesen Markt sollte man in den nächsten Monaten beobachten, noch sei keine Eile geboten. Einsteiger in den Aktienmarkt empfiehlt Werner Zenz mit einem global breit gestreuten ETF oder Indexfonds zu beginne. Risikostreuung ist für die Bank generell ein großes Thema. Da sie für kleinkapitalisierte Unternehmen kein eigenes Research haben, investiert seine Bank nur in Aktien großer, liquider Unternehmen mit hoher Marktkapitalisierung. Für jede Aktie legt man ein indiviuelles Risikobudget fest. Ist das verbraucht - eine Aktie zum Beispiel fünfzehn Porzent, eine andere vielleicht nur zehn Prozent gefallen, wird der Wert verkauft. Für den langfristigen Vermögensaufbau hält er vor allem Aktien und Gold für geeignet. Alles weitere in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN. Ich hoffe wir hören uns. Was mich vor allem interessieren würde: Wie sieht Eure langfristige Anlagestrategie aus? Was haltet Ihr von Immobilienaktien? Eine erfolgreichen Wochenstart wünscht Julia Kistner, die sich für Eure persönlichen langfristigen Anlagestrategien interessiert und über Kommentare oder auch ein Email mit Euren Investmentideen freut. Risikohinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur persönlichen Gedanken. Werner Zenz und Julia Kisnter übernehmen keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #Aktien #Privatbank #Gold #Immobilienaktien #PrivateEquity #Podcast Foto: Spängler --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/geldmeisterin/message
Steuern sparen? Ja, das geht auch bei der fixen Wertpapier-KESt und zwar mit einem Trick, den Privatbanken jährlich mit ihren Kund*innen machen. In dieser Folge erfährst du alles zum sogenannten KESt-Ausgleich. Links und Quellen:Hier findest du genauere Infos des Finanzministeriums: Verluste aus der Veräußerung von Kapitalvermögen und Derivaten (bmf.gv.at)Weitere Infos gibt's im Investment Basics Kurs und in der Inflationsschutz Masterclass www.investorella.academy/inflationsschutzDieser Podcast wird präsentiert von OH WOW. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der Werbung von Banken oder Finanzdienstleistern werden inzwischen öfter Frauen gezeigt, es gibt Investment-Start Ups, die sich ausschließlich an eine weibliche Zielgruppe richten und auch inzwischen auch jede Menge Finanzbildungsangebot, die ihre Inhalte an weibliche Kommunikationsbedürfnisse richten. Aber reicht das schon aus, damit Frauen auch anfangen, sich um ihre Finanzen zu kümmern? Dass sie sich angesprochen, ernstgenommen und dann gut aufgehoben fühlen, dass sie erleben, dass ihre Lebensrealität zu dem passt, in das sie investieren? Wohl kaum – sonst würden sich noch mehr Frauen richtig gerne mit ihren Finanzen beschäftigen. Dieses Thema „Female Finance“ ist also wesentlich komplexer, als viele dachten. Und wie komplex es ist wirklich ist, hat Christin Nagel erarbeitet, die Gästin dieser heutigen Folge ist. Christin Nagel ist selbstständige Product Managerin im Finanzbereich und hat für Banken, Fintechs, Privatbanken und Beratungen gearbeitet. Bei den Infos, die Christin uns verraten wird, wird es euch vermutlich wie mir gehen und ihr denkt : "ach krass, ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, dass bei all dem weibliche Bedürfnisse gar nicht mitgedacht worden sind". Christin erklärt mir, welch riesiges Ökosystem eigentlich hinter allen Finanzprodukten steckt – und wie jeder kleine Aspekt am Ende Einfluss darauf hat, ob ein Finanzprodukt zu mir passt oder nicht. Danke fürs Zuhören! Anissa! Und: Dies ist ja ein ganz kleiner Podcast, deshalb würde ich mich wahnsinnig über Bewertungen und Kommentare auf Spotify, iTunes und Co freuen, um mehr Reichweite und Sichtbarkeit zu bekommen. 1000 Dank euch und bis zur nächsten Folge. Und wenn ihr mögt, folgt mir doch auch auf Instagram, hier könnt ihr mir auch sehr gerne Feedback oder Anmerkungen schicken!
Das Bankhaus Spängler spielt in der Champions League der Privatbanken. Seit mehr als 190 Jahren überzeugt das Familienunternehmen mit den Werten Maßhalten und Anstand. Diese Tugenden lassen die älteste Privatbank Österreichs Krisen und Kriege überstehen. Die Geschichte des Bankhaus Spängler ist geprägt von Visionären und Rebellen. Von Generation zu Generation werden die Werte und Überzeugungen weitergegeben. Denken in Generation wird hier gelebt und nicht nur erzählt! Genau deshalb bietet das renommierte Bankhaus nicht nur Vermögensanlagen, Asset Management und Finanzierungen an, sondern beweist sich als Koryphäe im Bereich "Family Management". Sie selbst sehen die Bezeichnung "Best in Family Banking" als Leistungsversprechen und nicht nur als Vision. Im Podcast-Interview spricht Dr. Werner G. Zenz über die Entstehung des Bankhaus Spängler, was Visionäre auszeichnet, den vor kurzem veröffentlichten Österreichischen Kodex für Familienunternehmen, ob die Entstehung von Familienunternehmen weiterhin möglich ist, was sein bestes Investment war und wie er auf die Erbschaftsgenerationen blickt. ⬇️ **Dr. Werner G. Zenz** Sprecher des Vorstandes im Bankhaus Spängler
Anne schaut in der neuen Folge des herMoney Talks hinter die Kulissen des größten Volksfests der Welt und spricht mit einer Frau, die sich auskennt. Melanie Fulczcyk hat eine inoffizielle Karriere als kleine Wiesnwirtin mit ihrer Gulaschkanone. Im Podcast erzählt sie, wie sie zu dem Geschäft gekommen ist, wie das Essen gefertigt wird und wie sie die Arbeit auf dem Oktoberfest mit ihrer eigentlichen Karriere unter einen Hut bekommt. Im Rest des Jahres ist Melanie Bankerin, hat schon bei vielen Privatbanken gearbeitet und wechselte kürzlich zu einem Vermögensverwalter. Sie bietet übrigens auch [eine Beratung an](https://www.hermoney.de/branchenverzeichnis/23433/gerhard-friedenberger-vermoegensverwaltung-und-family-office-gmbh/). Viel Spaß beim Hören!
Dobrodinsky, Anjawww.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und GesellschaftDirekter Link zur Audiodatei
Die finfo-Folge hat dir geschmeckt? Das größte Lob? Empfiehl' uns deinen Freunden! Mehr von dem, was du liebst? Als täglichen Newsletter gibt's uns hier: https://superfinfo.com/finfo wird gesponsort von: AlleAktien.de — Deutschlands beste Aktienanalysen Eulerpool.com — Unterbewertete Aktien finden
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Den Euro gibt es inzwischen rund 20 Jahre, jetzt soll er digital werden. Die Europäische Zentralbank hat eine Forschungsgruppe eingerichtet und will in den kommenden zwei Jahren die Kern-Eigenschaften der Digitalwährung festlegen und auf Herz und Nieren prüfen. Geld könnte somit künftig sicherer transferiert werden und besser vor einer Bankenkrise geschützt sein. Doch Verbraucher haben möglicherweise auch etwas zu verlieren, denn das Bargeld – mit all seinen Vorzügen – könnte bedroht sein. Das Pro und Contra eines digitalen Euros erläutert Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion in dieser Podcast-Folge. Dabei widmet er sich u. a. diesen Fragen: • Was sind die Motive der EZB, einen digitalen Euro einzuführen? Und ist die EZB damit nicht ein bisschen spät dran? • Kann der digitale Euro möglicherweise eine Konkurrenz zum Bitcoin werden? • Schweden mit der „eKrona“ oder auch China mit dem „E-Yuan“ scheinen da deutlich schneller zu sein. Was ist dort geplant? • Frühestens im Jahre 2026 könnte der digitale Euro eingeführt werden. So manch einer befürchtet einen regelrechten Bankenansturm auf das digitale Geld. Hier können die Menschen nämlich auf eine Ausfallversicherung vertrauen, denn anders als Privatbanken kann die EZB nicht pleitegehen. Ist das berechtigt? • Wird der digitale Euro für die Bundesbürger zunächst limitiert? Wo soll das digitale Geld verwahrt werden? • Was bedeutet der digitale Euro für die klassische Hausbank? Werden bestimmte Funktionen, wie z. B. der Zahlungsverkehr dann überflüssig? Wozu braucht man dann noch Geschäftsbanken? • Ist auch eine Negativverzinsung der Digitalwährung geplant? • Wird unser Bargeld mit dem digitalen Euro abgeschafft? • Bedeutet ein digitaler Euro nicht eine komplette Überwachung des Zahlungsverhaltens? • Wie sicher ist der geplante digitale Euro? • Private Konzerne arbeiten ebenso an einer Digitalwährung, wie beispielsweise Facebook mit Diem. Kann man diesem privaten Geld vertrauen? • Welche Vorteile hat der digitale Euro für Verbraucher? Ob und wann der E-Euro kommt, ist aktuell noch ungewiss. Was aber gewiss ist, dass das geliebte Bargeld der Deutschen keine Zinsen mehr abwirft. Daher empfiehlt es sich, alles über dem Notgroschen klug anzulegen. Hierfür eignet sich einmal mehr der Aktienmarkt. Welche Anlagetipps es zu berücksichtigen gibt, erfahren Sie hier: https://www.quirinprivatbank.de/anlegertipps In den letzten Jahren hatte der Bitcoin einen phänomenalen Aufstieg. Der Vertausendfachung der Kurse folgen aber auch immer wieder starke Schwankungen. Was sind eigentlich Bitcoins und wo kann man sie kaufen? Wie sollte man als Anleger mit dem Bitcoin umgehen, könnten Bitcoins eine alternative Währung sein? Was macht die Technologie dahinter so revolutionär und wieso schürft man Bitcoins? Antworten erhalten Sie in der Folge 26: Finger weg vom Bitcoin? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=26 -----
Innere Blockaden halten uns zurück. Doch wie erkenne und löse ich Blockaden? Keine Frage, wir alle tragen Blockaden in uns – manche mehr, manche weniger. Sie hindern uns daran angstfrei zu agieren und stellen uns immer wieder ein Bein – privat ebenso wie im Business. Häufig sind wir vor allem dann innerlich blockiert, wenn wir Neues wagen wollen oder eine wichtige Entscheidung vor uns liegt. Wir machen uns in der Situation klein, reden uns selbst schlecht oder lassen unser Potential ungenutzt. Coachin Pernille Behnke kennt das Thema nur zu gut - aus eigener Erfahrung ebenso wie aus professioneller Sicht. Mit ihren Klient*innen erarbeitet sie Wege aus dem Imposter Syndrom, Selbstzweifeln und Unsicherheiten. Ein komplexes und höchst spannendes Feld, denn das Unterbewusstsein gibt hier häufig den Ton an. Im Gespräch mit Melly geht es in dieser Folge darum, ✨ wie du lernst Nein zu sagen ✨ sich innere Blockaden überwinden lassen ✨ du es dir selbst gestattest, nicht den schwersten Weg zu wählen. Nach verschiedenen Stationen im Wertpapierbereich unterschiedlicher Privatbanken und zehn Jahren im Immobilienbereich schloss Pernille Behnke in 2013 ihre Ausbildung zum systemischen Coach ab. Anschließend machte sie sich mit ihrem Unternehmen Coaching Excellence selbstständig. Wie sehr das Unterbewusstsein uns beeinflusst? Wie du innere Blockaden überwinden kannst? Und: Wieso Feedback nicht immer ein Geschenk ist? Erfährst du im Podcast!
Am Freitag Morgen verkündete Hauck&Aufhäuser-CEO Michael Bentlage in einem digitalen Townhall-Meeting vor 1.100 Mitarbeitern, dass sein Haus bei der Übernahme des Bankhauses am Ziel ist. Zeitgleich ging um 10 Uhr ging die Pressemitteilung raus - und schon um 13 Uhr sitzt ein sichtlich entspannter Bentlage in seinem Büro in der Frankfurter Kaiserstraße, um uns im Finanz-Szene Podcast Rede und Antwort zu stehen. Die Themen? Liegen auf der Hand: Wie schwierig ist es, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Laune zu halten, wenn die Übernahme 1,5 Jahre "in der Luft hängt", weil die Regulierer prüfen? Wie heißt überhaupt die neue Bank (Spoiler: Hauck Aufhäuser Lampe) und warum genau dieser Name? Und was sind die Faktoren, an denen Übernahmen scheitern und was sie gelingen lässt? Natürlich sprachen wir auch über die Lage im deutschen Privatbankenmarkt generell - und Bentlages Thesen im speziellen: Warum er an eine große Zukunft der Blockchain-Technologie im Banking und digitale Assets glaubt, an die "She-Economy" - und warum er in Corona keine Tiefpunkte hatte, sondern die Umstände, die die Pandemie mit sich brachten beruflich, für einen Glücksfall hält. Ganz nebenbei verkündete Bentlage auch eine Neuigkeit: Zum 1. Januar wird eine Frau in den Vorstand bei Hauck Aufhäuser Lampe einziehen. Welche genau, will Bentlage nicht verraten - die Regulierer prüfen noch. In jedem Fall meint es das Haus aber ernst mit den dezidierten Zielen der Frauenförderung, denen man sich im Geschäftsbericht verschreibt. ==== Wir bedanken uns beim Sponsor dieser Episode - das ist Banking Circle, einer vollizensierten Bank für länderübergreifende Zahlungs- und Bankdienstleistungen. Mehr Informationen auch unter: www.bankingcircle.com
Die letzten verbliebenen "echten" Privatbanken in Deutschland sind seit Jahren oft eine bilanzielle Krisenregion - nur mit viel Mühe schaffen viele gerade-noch-so schwarze Zahlen. Warum ist das so? Darüber sprechen wir in der ersten Ausgabe nach der Podcast-Sommerpause mit Hans Hanegraaf, dem CEO der ABN Amro-Tochter Bethmann Bank. Für ihn kommen eine Fülle von Dingen zusammen: Die vielen Fusionen der Branche brauchen Zeit, Investitionen belasten sofort die GuV - und über allem steht der "Elefant im Raum" namens Niedrigzins, der Liquidität der Kunden - anders als früher - zu einer Belastung mache. Weitere Themen: die kulturellen Unterschiede zwischen niederländischer und deutscher Unternehmensführung - Privatbanken & Krypto-Anlagen - Anlageberatung im Wandel der Generationenwechsel - und natürlich unsere "Blitzrunde".
Die Hypoport ist so etwas wie ein "Ur-Fintech" - bereits in den Nuller Jahren begann das Unternehmen, mit Innovationen und neuer Technologie ein ureigenes Kerngeschäft der hiesigen Banken aufzurollen: Die Immobilienkreditvergabe. Heute läuft bereits mehr als jede fünfte Baufinanzierung über eine Hypoport-Plattform; Sparkassen, Geno- wie Privatbanken kooperieren operativ eng mit Hypoport-Töchtern. Sichtbarstes Zeichen: Der Aktienkurs hat sich binnen 10 Jahren ver 37-facht, Hypoport ist ein "Unicorn" mit 2,8 Mrd. Euro Börsenwert. Aber der Weg dahin war steinig - es drohte die organisatorische Lähmung, das Wachstum flachte ab, die Organisation wucherte. Dem begegnete die Hypoport mit einem Komplettumbau seiner Organisationsstruktur - weg von Hierarchien, hin zu dezentralen, völlig unabhängigen "Kreisen". Darüber sprechen wir mit dem Mann, der die Hypoport AG seit 20 Jahren führt und der (auf dem Papier) mit ihr Milliardär geworden ist: CEO Ronald Slabke. Weitere Themen unseres Gesprächs: Wie lange läuft der Immo-Boom noch? Wohin will Hypoport expandieren? Warum regt sich Slabke auf Twitter so gerne auf über die Politik, Wefox und andere? Und wie macht man Unternehmen widerstandsfähig gegen den immer rascheren Wandel?
Die großen Privatbanken bauen sich radikal um: weniger Personal, weniger Filialen, weniger Kosten. Sie passen ihr Geschäftsmodell an die digitale Zukunft an. Online- und Mobil-Banking sind gefragt. Wo stehen sie? Was erwartet Mitarbeiter und Kunden?
Heute gibt es den zweiten Teil unserer Reihe: Finanzbegriffe einfach und schnell erklärt. Da der erste Teil bei euch so gut angekommen ist, haben wir heute wieder acht Begriffe für euch vorbereitet. Oft wird vorausgesetzt, dass jeder weiß was Zinsen genau sind, oder wo der Unterschied zwischen Sparkassen und Privatbanken ist. Wir wissen, so klar ist das gar nicht und erklären euch heute genau diese Themen. Aber hört/lest selbst.
So ändern sich die Zeiten. Angesichts von Corona-Crash, Shutdowns und der Unsicherheit über das Ausmaß der bevorstehenden Rezession ist es manchem derzeit definitiv zu viel Veränderung. Aber was sich nie ändern wird, dürfte die Erkenntnis sein: Nichts ist nur schlecht.Alle Welt skypt, zoomt oder ist sonstwie digital verbunden. Nicht nur im Arbeitsleben entdecken breite Massen die unglaublichen Möglichkeiten, die Internet und neue Technologie eröffnen. Die Digitalisierung verändert alles!, sagt Markus Miller. Seit 2006 ist er Chefanalyst und Chefredakteur des renommierten Anleger- und Wirtschaftsmagazins KAPITALSCHUTZ VERTRAULICH. Der Wirtschaftsexperte ist ein gefragter Autor, Berater und Dozent für internationale und innovative Finanz-, Rechts-, und Steuermodelle auf höchstem Niveau.Er weiß, wovon er spricht. Denn bevor er sich selbstständig machte, war er für verschiedene renommierte Privatbanken tätig, u.a. in den Bereichen Private Banking, Internationales Vermögensmanagement, Discount Brokerage, Treasury, Wertpapierhandel und Business Development. Darüber hinaus beschäftigte er sich schon in dieser Zeit mit Forschung und Entwicklung von innovativen Produkt-, Anlage- und Dienstleistungskonzepten.Im Trader's Weekend verrät der ausgebildete Bankkaufmann und diplomierte Vermögensmanager, dass Bildung für ihn das wertvollste Investment ist. Inzwischen lebt und arbeitet Markus Miller auf Mallorca, wo er nicht nur dieses Investment mit einer gewissen Lebensqualität verbindet. Sonne und Pool oder Delfine im ziemlich leeren Hafen von Palma halten ihn nicht davon ab, sich insbesondere auch mit den Phänomenen des Kryptosektors zu befassen.Markus Miller ist ausgewiesener Experte für Bitcoin, Blockchain und alles, was damit zusammenhängt. Vor knapp 4 Jahren waren Kryptowährungen fast schon totgesagt. Dieser Tage erleben sie als Anlageklasse ein unerwartetes Comeback. Für Miller keine wirkliche Überraschung.
So ändern sich die Zeiten. Angesichts von Corona-Crash, Shutdowns und der Unsicherheit über das Ausmaß der bevorstehenden Rezession ist es manchem derzeit definitiv zu viel Veränderung. Aber was sich nie ändern wird, dürfte die Erkenntnis sein: Nichts ist nur schlecht.Alle Welt skypt, zoomt oder ist sonstwie digital verbunden. Nicht nur im Arbeitsleben entdecken breite Massen die unglaublichen Möglichkeiten, die Internet und neue Technologie eröffnen. Die Digitalisierung verändert alles!, sagt Markus Miller. Seit 2006 ist er Chefanalyst und Chefredakteur des renommierten Anleger- und Wirtschaftsmagazins KAPITALSCHUTZ VERTRAULICH. Der Wirtschaftsexperte ist ein gefragter Autor, Berater und Dozent für internationale und innovative Finanz-, Rechts-, und Steuermodelle auf höchstem Niveau.Er weiß, wovon er spricht. Denn bevor er sich selbstständig machte, war er für verschiedene renommierte Privatbanken tätig, u.a. in den Bereichen Private Banking, Internationales Vermögensmanagement, Discount Brokerage, Treasury, Wertpapierhandel und Business Development. Darüber hinaus beschäftigte er sich schon in dieser Zeit mit Forschung und Entwicklung von innovativen Produkt-, Anlage- und Dienstleistungskonzepten.Im Trader’s Weekend verrät der ausgebildete Bankkaufmann und diplomierte Vermögensmanager, dass Bildung für ihn das wertvollste Investment ist. Inzwischen lebt und arbeitet Markus Miller auf Mallorca, wo er nicht nur dieses Investment mit einer gewissen Lebensqualität verbindet. Sonne und Pool oder Delfine im ziemlich leeren Hafen von Palma halten ihn nicht davon ab, sich insbesondere auch mit den Phänomenen des Kryptosektors zu befassen.Markus Miller ist ausgewiesener Experte für Bitcoin, Blockchain und alles, was damit zusammenhängt. Vor knapp 4 Jahren waren Kryptowährungen fast schon totgesagt. Dieser Tage erleben sie als Anlageklasse ein unerwartetes Comeback. Für Miller keine wirkliche Überraschung. Analysen und tiefergehende Informationen von unserem Online-Finanzgipfel finden Sie unter https://shop.gevestor-verlag.de/finanzgipfel_2020/overview.html Mehr zum Börsengeschehen unter https://www.gevestor.de/podcastJeden Tag die spannenden Updates von GeVestor-Experten direkt ins Postfach? Kein Problem mit unseren täglichen kostenlosen Börsenupdates: https://www.gevestor.de/newsletter-an... GeVestor folgen • Facebook: https://www.facebook.com/gevestor • YouTube: https://www.youtube.com/user/gevestor/ Top 3 GeVestor-Bücher 1. Das Wasserstoff-Investment: https://bit.ly/2ScGAKx 2. Börse ganz praktisch: Einsteiger fragen, Börsenprofis antworten: https://bit.ly/2uzH8B8 3. So investieren Sie erfolgreich in Immobilien und vermieten diese renditestark: https://bit.ly/3bkVoOS
Många svenska banker har en ägare som är enskilt störst men Marginalen Bank har bara en enda ägare. Det är unikt. Banken slår också rekord vad gäller lån till närstående. Det är också unikt och något som Finansinspektionen anmärkt på tidigare, Men varför har lån till närstående ökat så mycket? Vad används pengarna till? Hur mycket får en bank låna ut till sina ägare och vad säger regelverket? Affärsvärldens reporter Annelie Östlund reder ut granskningen och Rebecca Söderström, lektor i civil- och kapitalmarknadsrätt vid Uppsala universitet förklarar regelverken. Programledare är Helene Rothstein.
Många svenska banker har en ägare som är enskilt störst men Marginalen Bank har bara en enda ägare. Det är unikt. Banken slår också rekord vad gäller lån till närstående. Det är också unikt och något som Finansinspektionen anmärkt på tidigare, Men varför har lån till närstående ökat så mycket? Vad används pengarna till? Hur mycket får en bank låna ut till sina ägare och vad säger regelverket? Affärsvärldens reporter Annelie Östlund reder ut granskningen och Rebecca Söderström, lektor i civil- och kapitalmarknadsrätt vid Uppsala universitet förklarar regelverken. Programledare är Helene Rothstein.
Sowohl die Deutsche Bank als auch die Commerzbank feiern in diesen Tagen ihr 150-jähriges Bestehen. Privatbanken wie diese bilden aber nur eine der drei Säulen des deutschen Bankensystems. Ob diese Besonderheit auch in Zukunft bestehen bleiben wird, könnte an politischen Entscheidungen hängen. Von Brigitte Scholtes www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Barbara Jenzer war einmal Vegetarierin. Heute führt sie zusammen mit ihrem Mann die «Jenzer Fleisch & Feinkost AG» in Arlesheim. Thomas von Arx ist Bankfilialleiter und ist als «höchster Alphorner» der Schweiz aktiv. Barbara Jenzer, Geschäftsführerin (49) Barbara Jenzer wohnt mit ihrer Familie im eigenen Hotel. Wann immer die Jenzers in ihrer Wohnung ein- und ausgehen, müssen sie bei der Hotel-Reception vorbei. Wohnung und Geschäft sind unter einem Dach und sozusagen die «Schaltzentrale» des Mehrgenerationen-Betriebs «Jenzer Fleisch & Feinkost AG» in Arlesheim. Zusammen mit ihrem Mann ist sie Chefin von rund 100 Mitarbeitenden. Mit an Bord auch die eigenen drei Kinder und die Schwiegereltern. Die ehemalige Hauswirtschaftslehrerin liebt es, immer wieder Neues anzupacken und experimentiert ständig mit neuen kulinarischen Kreationen. Thomas von Arx, Bankfilialleiter und Alphornbläser (55) Die Liebe hat Thomas von Arx nach Basel gebracht. Kurz vor seinem 50. Geburtstag wurde er Vater von Zwillingen. Der heutige Bankfilialleiter hat in früheren Jahren bei Privatbanken – unter anderem auch in New York –gearbeitet. Dort war er 1993 bei einem Anschlag auf das «World Trade Center» in einem der beiden Türme und musste evakuiert werden. Eine besondere Liebe pflegt von Arx zum Alphornspielen. Diese Klänge berühren ihn emotional so stark, dass auch mal Tränen fliessen. Von Arx hat im Übrigen ganz wesentlich dazu beigetragen, dass das Eidgenössische Jodlerfest diesen Sommer in Basel stattfindet. Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 kommt am Sonntag, 8. März 2020, live aus dem SRF-Studio Basel im Meret Oppenheim Hochhaus. Die Veranstaltung kann nur mit Anmeldung besucht werden und ist bereits ausgebucht.
Die Stadt Frankfurt am Main ist das Finanzzentrum Deutschlands. Hier haben die großen Banken ihre Zentrale. Es wird höchste Zeit, dieses Thema mal anzupacken, auch wenn Wirtschaft und Finanzen eher trocken sind. Wenn ein Thema trocken ist bedeutet das, dass es nicht sehr spannend ist, sondern sehr theoretisch. Ich versuche es trotzdem für Dich so spannend wie möglich zu machen, ok? Das Bankensystem nennt man übrigens Bankwesen. Und das deutsche Bankwesen ist eines der größten der Welt. Was Du genau bei einer Bank machen kannst, darüber habe ich schon in Episode 54 von Slow German geredet. Es gibt aber eine Sache, die ist im deutschen Bankwesen anders als im Rest der Welt. Bevor ich Dir verrate, was das ist, muss ich Dir erstmal erklären, welche drei wichtigen Arten von Banken es in Deutschland gibt. Man nennt das auch ein Dreisäulensystem. Erstens: die öffentlich-rechtlichen Banken. Das sind Banken wie die Sparkasse. Diese Banken gehören der Gemeinde, dem Landkreis oder dem Bundesland. Sie sind regional beschränkt, arbeiten also nicht in ganz Deutschland, sondern in ihrem kleinen Gebiet. Sparkassen siehst Du überall, in jedem kleinen Dorf. Hier tragen Kinder ihr Taschengeld hin und zahlen es auf das erste Sparkonto ein. Denn die Sparkasse ist wie der Name schon sagt dafür da, dass die Menschen ihr Vermögen vermehren durch Sparen. Sparkassen geben aber natürlich auch Kredite. Zweitens: die Genossenschaftsbanken. Bei einer Genossenschaftsbank kannst Du nicht nur Kunde sein, sondern Mitglied. Du kannst sogenannte Genossenschaftsanteile kaufen. Dadurch gehört Dir dann ein kleiner Teil der Bank. Die bekannteste Genossenschaftsbank in Deutschland ist wohl die Volks- und Raiffeisenbank. Auch sie arbeitet regional und hat in vielen kleinen Gemeinden eine Filiale. Drittens: die Privatbanken. Zu den Privatbanken gehören die großen internationalen Banken aber auch deutsche Banken wie die Commerzbank und die Deutsche Bank. Und was ist jetzt anders in Deutschland als im Rest der Welt? Ich verrate es Dir: In Deutschland haben die Privatbanken einen sehr niedrigen Anteil. Fast 1900 Geldinstitute gibt es in Deutschland, insgesamt mit mehr als 32.000 Filialen. Sind die Deutschen gut, was das Bankwesen angeht? Nein. Verglichen mit anderen Ländern sind die deutschen Banken nicht sehr profitabel. Kurz ein paar Worte zur Geschichte der Banken: Die erste deutsche Bank gab es schon 1486. Es war die Fugger-Bank. Wer die Fugger waren, muss ich Dir unbedingt bald erzählen, das ist eine sehr interessante Familie. Später entstanden die ersten Sparkassen. Ihr Sinn war es, dass ärmere Menschen ihr Geld einzahlen konnten und dieses dann durch Zinsen mehr wurde - damit sie im Alter oder bei Krankheit darauf zurückgreifen konnten. Auch die ersten Genossenschaftsbanken wollten etwas Gutes für die Menschen tun. Nachdem es im Jahr 1842 eine sehr schlechte Ernte gab, bei der die Bauern kaum Gewinne einfahren konnten, rief ein Herr namens Friedrich Wilhelm Raiffeisen eine Kreditgenossenschaft ins Leben. Hier sparten die Mitglieder Geld an, konnten sich aber auch Geld günstig leihen, wenn sie zum Beispiel Vieh oder Geräte kaufen wollten. Die Menschen halfen einander. Und die Großbanken, die wir heute kennen, sind auch schon sehr alt: 1870 entstand die Commerzbank, einen Monat später die Deutsche Bank und zwei Jahre später die Dresdner Bank. Die Commerzbank übernahm 2008 für fast 10 Milliarden Euro die Dresdner Bank. Zwei Wochen später ging Lehman Brothers pleite - und die Finanzkrise war da. Die Commerzbank musste vom deutschen Staat gerettet werden. Viele Milliarden Euro an Steuergeldern wurden investiert. Seither gehören 15% der Commerzbank dem deutschen Staat. 2019 wurde über eine mögliche Fusion von der Commerzbank mit der Deutschen Bank berichtet - aus der wurde aber nichts. So, und jetzt noch ein Satz zur sogenannten Bundesbank. Das ist die Zentralbank von Deutschland. Sie ist eine Bundesbehörde.
giropay will mit PSD2-Schnittstelle vollständige Bankenabdeckung in Deutschland erreichen Im FinTech Podcast #223 wollen wir einen spannenden PSD2 Case aus Sicht von Banken und Sparkassen besprechen. Giropay hat diese Woche den Markt überrascht mit einer sehr klugen Weiterentwicklung. Giropay schliesst die Akzeptanzlücke der Banken (vor allem Privatbanken) indem es die PSD2 Schnittstelle der Berlin-Group verwendet um Zahlungen zu initiieren. Zukünftig können in Deutschland nahezu alle Bankkunden mit einem Online-Girokonto mit giropay im Internet bezahlen. Konnte giropay bislang keine vollumfängliche Bankenabdeckung anbieten, wird sich dies ab dem vierten Quartal 2019 ändern. Sukzessive werden die fehlenden Kreditinstitute wie beispielsweise die Deutsche Bank oder die HypoVereinsbank angebunden. Damit vergrößert giropay sein Nutzerpotential in Deutschland perspektivisch auf rund 45 Mio. Kunden. Möglich macht dies die PSD2. giropay präferiert grundsätzlich die direkte, vertragliche Zusammenarbeit mit den Banken und Sparkassen. Für diesen Weg haben sich bis dato über 1.500 Kreditinstitute entschieden, die über 85% des Privatkundenmarkts in Deutschland repräsentieren. Um die nahezu vollständige Bankenabdeckung in Deutschland zu erreichen, nutzt giropay die PSD2-Schnittstelle der Institute („NextGenPSD2), die ab dem 14. September 2019 für die Zahlungsabwicklung durch Drittdienstleister von den Banken und Sparkassen bereitgestellt wird. Wir haben uns mit dem Geschäftsführer Joerg Schwitalla von giropay über diesen Schritt, die User Experience und Erträge für Banken unterhalten. Auch versuchten wir einem Ausblick im Kontext Erweiterung auf Europa und Instant Payment zu geben.
giropay will mit PSD2-Schnittstelle vollständige Bankenabdeckung in Deutschland erreichen Im FinTech Podcast #223 wollen wir einen spannenden PSD2 Case aus Sicht von Banken und Sparkassen besprechen. Giropay hat diese Woche den Markt überrascht mit einer sehr klugen Weiterentwicklung. Giropay schliesst die Akzeptanzlücke der Banken (vor allem Privatbanken) indem es die PSD2 Schnittstelle der Berlin-Group verwendet um Zahlungen zu initiieren. Zukünftig können in Deutschland nahezu alle Bankkunden mit einem Online-Girokonto mit giropay im Internet bezahlen. Konnte giropay bislang keine vollumfängliche Bankenabdeckung anbieten, wird sich dies ab dem vierten Quartal 2019 ändern. Sukzessive werden die fehlenden Kreditinstitute wie beispielsweise die Deutsche Bank oder die HypoVereinsbank angebunden. Damit vergrößert giropay sein Nutzerpotential in Deutschland perspektivisch auf rund 45 Mio. Kunden. Möglich macht dies die PSD2. giropay präferiert grundsätzlich die direkte, vertragliche Zusammenarbeit mit den Banken und Sparkassen. Für diesen Weg haben sich bis dato über 1.500 Kreditinstitute entschieden, die über 85% des Privatkundenmarkts in Deutschland repräsentieren. Um die nahezu vollständige Bankenabdeckung in Deutschland zu erreichen, nutzt giropay die PSD2-Schnittstelle der Institute („NextGenPSD2), die ab dem 14. September 2019 für die Zahlungsabwicklung durch Drittdienstleister von den Banken und Sparkassen bereitgestellt wird. Wir haben uns mit dem Geschäftsführer Joerg Schwitalla von giropay über diesen Schritt, die User Experience und Erträge für Banken unterhalten. Auch versuchten wir einem Ausblick im Kontext Erweiterung auf Europa und Instant Payment zu geben.
Wie selbstverständlich zahlen wir mit unserer Kreditkarte oder leihen uns bei der Bank Geld. Doch selten denken wir daran, dass dadurch Geld aus dem Nichts produziert wird. Genauer gesagt: per Knopfdruck. Die Macht der Zentralbanken ist enorm, darüber wird oft diskutiert, vergessen wird dabei aber, dass die Privatbanken in der Lage sind, Giralgeld bzw. Buchgeld herzustellen. Wie entsteht dieses Geld genau? Hat dieses Geld einen wirklichen Wert? Und ist diese Art der Geldvermehrung überhaupt demokratisch? In der ersten Folge von "Wohlstand für Alle" widmen sich Ole und Wolfgang diesen Fragen. Mehr dazu im Video! Literatur: Aaron Sahr: Keystroke-Kapitalismus. Ungleichheit auf Knopfdruck. Hamburger Edition/bpb. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior
Die beiden größten deutschen Privatbanken, die Deutsche Bank und die Commerzbank, reden offiziell über eine Fusion. Allerdings noch unter Vorbehalt. Doch welche Chancen und Risiken ergeben sich hierdurch? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/bankenfusion-von-deutscher-bank-und-commerzbank
Die Deutsche Bank und die Commerzbank wollen Gespräche über eine mögliche Fusion aufnehmen. Das teilten die beiden größten deutschen Privatbanken mit. Nur: So richtig sinnvoll wäre diese Fusion nicht. Warum diese Idee trotzdem vor allem Finanzminister Olaf Scholz (SPD) freut, erklärt Lisa Nienhaus, stellvertretende Leiterin des Wirtschaftsressorts bei der ZEIT. Die Einführung von 5G gilt als Voraussetzung für wichtige Zukunftstechnologien wie Telemedizin oder Fernsteuerung der Industrie. Heute beginnt die Bundesnetzagentur mit der Versteigerung der Frequenzblöcke, die für den neuen Mobilfunkstandard genutzt werden sollen. Kommt schnelles Internet dann endlich überall in Deutschland an? Darüber spricht Simone Gaul mit Matthias Breitinger, Wirtschaftsredakteur bei ZEIT ONLINE. Und sonst so? Ostereier gegen rechts. Mitarbeit: Alena Kammer Alle Folgen unseres Podcast finden Sie hier. Wenn Sie uns kontaktieren wollen, schreiben Sie eine Mail an wasjetzt@zeit.de.
Unfassbar: Die Sparkassen werden mit ApplePay konkurrieren - und was macht Google? NICHTS!Hatten wir es vor kurzem nicht im gemeinsamen PodCast mit Sven Becker, dass Google sich einfach mal nach der Einführung von GooglePay in den Winterschlaf gelegt hat und seitdem nicht mehr gesehen und gehört wurde? Mach ja nichts, hat sich Apple gedacht, und wohl die härteste Nuss in Deutschland geknackt: die Sparkassen, die als Gegenwehr extra eine eigene App gestartet haben und die Zusammenarbeit mit Apple (Google hat wohl eh nicht angefragt...!) und anderen kategorisch abgelehnt haben... und nun das! ApplePay wird bald auch mit der Sparkasse klappen! Und was macht Google... wie immer: NICHTS, GAR NICHTS!!!! Na, Google? Mal die Orientierung verloren? // Quelle: neatorobotics.com Da war Google nun mal endlich der Erste. Der Schnellste. Der von der Presse Gelobter. Und nach dem ganzen "Trä-Rä!" wurde es sofort wieder still. Eine Bank kam noch um die Ecke, da es hier wohl intern mit der Bereitstellung nicht so einfach war, dass man den Eindruck gewinnen könnte, dass hier tatsächlich noch ein neues Institut gewonnen werden konnte. Aber wie es geht, hat eindeutig mal wieder Apple vorgemacht: Start verschoben, erneute Ankündigung, wieder verschoben, heute Abend 17 Uhr ist es soweit, verschoben - und zack: mit zwei Händen voller Kreditinstitute gestartet. Und von der ersten Sekunde die Anbieterbreite von Google mal locker verdoppelt! Und was macht Google: nichts. Nach kurzer Zeit kommen erste Zahlen - erschreckend, jeder der ein iphone hat, nutzt es (Achtung, bewusst übertriebene Darstellung!). Und wer nicht, bestellt sich bei seinem mitmachenden Institut eine! (Das stimmt wirklich, bei der Deutschen Bank wurde die verbundene Kreditkarte plötzlich mit traumhaften Neubeantragungsquoten nachgefragt!) Und was macht Google: nichts. Und nun kommt das Meisterstück von Apple: die Sparkassen, die zwar auch mit reichlicher Verspätung eine eigene App für ihre Kunden auf den Markt gebracht haben, sind der neue Partner von... APPLEPAY! Ja, wirklich! Apple hat sich nun wirklich auch die Unterstützung der Sparkassen gesichert. Der Laden, der letztes Jahr ganz entspannt 2,2 Milliarden Gewinn gemacht hat - und damit alle deutschen Privatbanken mit viel Abstand übertrumpft hat! Und nun: Partner von ApplePay. Und was macht Google: NICHTS, ABSOLUT GAR NICHT! Davon ausgehend, dass Google mit GooglePay eine Strategie, die vielleicht sogar auf Wachstum ausgelegt sein könnte, verfolgt, würden unter mir als Leiter jetzt Köpfe rollen - und ja, das wäre KEINE ÜBUNG! Das ist doch nicht so schwer, oder? Rausgehen, mit Banken sprechen, ein wenig verhandeln, die Vorteile und die Chancen auf Kundenwachstum auf Grund des Angebots hinweisen... und somit einen neuen Account gewinnen... oder man sitzt in München und Hamburg im Büro und lässt sich den Hintern wärmen! Klar, wenn man sich eben lieber geheimnisvoll über Chrome-Sicherheitslücken kümmern muss, Apple's letzte Sicherheitslücke veröffentlichen will und sonst mit Fuchsia (Android Nachfolger) und Material Design Einführungen der eigenen Seiten und Apps beschäftigt ist, hat man wohl für solche Sachen erst mal keine Zeit, kann ich gut verstehen - Priorisierung ist schließlich alles! FinTechs sind gerade der Hype schlechthin - also, warum GooglePay eine hohe Prio geben, nur weil Apple das gerade macht? Es kam bei meinem Gespräch mit Sven schon deutlich raus: Google ist einfach ein Koloss, der banalste Tätigkeiten nicht mehr im Griff hat und daher nur Konkurrenz-fähig ist, weil er - immer noch - über Geldmittel verfügt, die auch eine "erfolgreiche" zweite, dritte oder vierte Position in einem Wachstums-Markt erlauben, ohne, dass es Stress oder Druck gibt - quod erat demonstrandum, GooglePay. Es wäre nur schön, wenn uns Google mit "Fähnchen" an den Produktnamen mitteilen würde: "kleiner Gag", "nur ein Test" oder auch "kein Interesse von unserer Seite" oder auch einfach nur "nice try"... oder, die Wahrheit: "Wir wollten nur wissen, wer so doof ist und so einen Scheiß nutzen würde! Aber wir lassen das erst mal einschlafen - und stellen es dann ins Regal, so wie Wave oder auch Hangouts - oder Allo! Aber lade das Teil mal ruhig runter und wundere Dich nicht, dass hier erst mal nichts mehr passieren wird, das hat einen Plan, irgendwie...!". Und jetzt nervt mich nicht damit, ich wäre hier viel zu negativ... wirklich? Die Liste der teilnehmenden Banken steigert sich im April um... EINE! Und, meine Vermutung ist nach wie vor, die hätte zum Start schon dabei sein sollen, es aber intern, auch in Absprache mit der Mutter, nicht früher geschafft... Und sonst? Weiteres Institut? Oder mal eines nehmen, dass Apple auch auf der Liste hat? Oder z.B. revolut als FinTech abgreifen und damit beiden Seiten helfen? Da revolut in Deutschland noch nicht so bekannt ist (win), aber eben in Europa schon sehr gut genutzt wird und damit viele GooglePay-Nutzer mitbringen würde (win)... Nein?! Ist zu einfach, was? Ich glaube zwar nicht, dass GooglePay heute schon auf der Liste der einzustellenden Dienste steht - aber ich sage auch nicht, dass Google hier, bei weltweiten Marktanteilen von 80% mit Android, auch nur annähernd eine Idee hat, gegen ApplePay und den 20% Marktanteilen, anzukommen. Also: ein Hoch auf jeden, der eine der wenigen Banken nutzt und daher GooglePay nutzen kann. Oder wer die Bank gewechselt (wirklich? Glaube nicht, dass das jemand wirklich gemacht hat - falls doch, bitte bei mir melden, wir müssen reden!) hat - oder ein Zweitkonto eingerichtet hat, nur für diese Nutzung... und für uns alle: mögen wir hoffen, dass die Banken - oder vielleicht Google selbst - irgendwann auf die Idee kommen, dass sich das System nicht lohnt und daher beginnt, Partner wieder von der Liste zu löschen und damit den Service zu beenden. Ich würde hier nicht eine Sekunde Zeit verschwenden, um heraus zu finden, wie ich wieder an GooglePay käme - dann muss es die MasterCard mit Chip für kontaktloses Bezahlen eben alleine retten! Meinen PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify |
Vor Ort verankert, überall vernetzt - die Genossenschaftsbank: Berlin (ots) - Anmoderationsvorschlag: Im Vergleich zu vielen anderen Ländern weltweit ist in Deutschland der Mittelstand für Wachstum und Wohlstand extrem wichtig - und auch unser Bankensystem mit seinen drei Säulen "Privatbanken", "Sparkassen" und "Genossenschaftsbanken" ist einzigartig. Vor allem letztere spielen eine ganz besondere Rolle für den Mittelstand. Warum, verrät Ihnen Helke Michael. Sprecherin: Vor genau 200 Jahren wurde Friedrich Wilhelm Raiffeisen geboren. Mitte des 19. Jahrhunderts gründet er zeitgleich mit Hermann Schulze-Delitzsch sogenannte Kredit- und Darlehenskassen. Mit denen wollten sie durch Missernten und Hungersnöte in Not geratene Bauern und Handwerker unterstützen - und das war auch die Grundlage der heutigen Genossenschaftsbanken: O-Ton 1 (Dr. Andreas Martin, 16 Sek.): "Und die arbeiten immer noch nach den Prinzipien, die Raiffeisen und Schulze-Delitzsch, als Gründer der Volksbanken, vor so langer Zeit aufgestellt haben. Das sind die genossenschaftlichen Prinzipien 'Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung' - und danach sind die Genossenschaftsbanken heute noch organisiert." Sprecherin: Sagt Dr. Andreas Martin vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) und erklärt, warum Genossenschaftsbanken heute noch so extrem wichtig sind: O-Ton 2 (Dr. Andreas Martin, 26 Sek.): "Für den Mittelstand sind die Volksbanken/ Raiffeisenbanken der Finanzierungspartner, der das Schwungrad im Mittelstand am Laufen hält. 246 Milliarden Euro an Krediten sind vergeben an Firmenkunden, bei einer Wachstumsrate vorn zurzeit über fünf Prozent. Man sieht also daran, es gibt in Deutschland keine Kreditklemme. Die Unternehmen kommen an Kredite heran, können investieren, können Arbeitsplätze schaffen." Sprecherin: 3,6 Millionen dieser kleinen und mittleren Unternehmen aus allen Bereichen der Wirtschaft gibt es hierzulande - und Genossenschaftsbanken sind für sie und natürlich auch für alle Privatkunden ein verlässlicher Partner. O-Ton 3 (Dr. Andreas Martin, 23 Sek.): "Weil sie verteilt sind über das ganze Land. Alleine bei den Genossenschaftsbanken zählen wir 915 selbstständige Volksbanken und Raiffeisenbanken. Das ist nahezu die Hälfte der 2.000 in Deutschland tätigen Geldinstitute. Und das ist eben die wichtige Bedeutung, dies nicht nur in großen städtischen Zentren darstellen zu können, sondern verteilt über das ganze Land ein flächendeckendes Kreditangebot sicherzustellen." Abmoderationsvorschlag: Mehr Infos über die Geschichte der Genossenschaftsbanken und ihre heutige Bedeutung finden Sie zum 200. Geburtstag ihres Mitbegründers Friedrich Wilhelm Raiffeisen im Internet unter www.raiffeisen2018.de. Pressekontakt: Melanie Schmergal Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken Schellingstr. 4, 10785 Berlin Tel: +49 30 2021 1300, Fax: +49 30 2021 1905 Schmergal@bvr.de, www.bvr.de
Vor Ort verankert, überall vernetzt - die Genossenschaftsbank: Berlin (ots) - Anmoderationsvorschlag: Im Vergleich zu vielen anderen Ländern weltweit ist in Deutschland der Mittelstand für Wachstum und Wohlstand extrem wichtig - und auch unser Bankensystem mit seinen drei Säulen "Privatbanken", "Sparkassen" und "Genossenschaftsbanken" ist einzigartig. Vor allem letztere spielen eine ganz besondere Rolle für den Mittelstand. Warum, verrät Ihnen Helke Michael. Sprecherin: Vor genau 200 Jahren wurde Friedrich Wilhelm Raiffeisen geboren. Mitte des 19. Jahrhunderts gründet er zeitgleich mit Hermann Schulze-Delitzsch sogenannte Kredit- und Darlehenskassen. Mit denen wollten sie durch Missernten und Hungersnöte in Not geratene Bauern und Handwerker unterstützen - und das war auch die Grundlage der heutigen Genossenschaftsbanken: O-Ton 1 (Dr. Andreas Martin, 16 Sek.): "Und die arbeiten immer noch nach den Prinzipien, die Raiffeisen und Schulze-Delitzsch, als Gründer der Volksbanken, vor so langer Zeit aufgestellt haben. Das sind die genossenschaftlichen Prinzipien 'Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung' - und danach sind die Genossenschaftsbanken heute noch organisiert." Sprecherin: Sagt Dr. Andreas Martin vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) und erklärt, warum Genossenschaftsbanken heute noch so extrem wichtig sind: O-Ton 2 (Dr. Andreas Martin, 26 Sek.): "Für den Mittelstand sind die Volksbanken/ Raiffeisenbanken der Finanzierungspartner, der das Schwungrad im Mittelstand am Laufen hält. 246 Milliarden Euro an Krediten sind vergeben an Firmenkunden, bei einer Wachstumsrate vorn zurzeit über fünf Prozent. Man sieht also daran, es gibt in Deutschland keine Kreditklemme. Die Unternehmen kommen an Kredite heran, können investieren, können Arbeitsplätze schaffen." Sprecherin: 3,6 Millionen dieser kleinen und mittleren Unternehmen aus allen Bereichen der Wirtschaft gibt es hierzulande - und Genossenschaftsbanken sind für sie und natürlich auch für alle Privatkunden ein verlässlicher Partner. O-Ton 3 (Dr. Andreas Martin, 23 Sek.): "Weil sie verteilt sind über das ganze Land. Alleine bei den Genossenschaftsbanken zählen wir 915 selbstständige Volksbanken und Raiffeisenbanken. Das ist nahezu die Hälfte der 2.000 in Deutschland tätigen Geldinstitute. Und das ist eben die wichtige Bedeutung, dies nicht nur in großen städtischen Zentren darstellen zu können, sondern verteilt über das ganze Land ein flächendeckendes Kreditangebot sicherzustellen." Abmoderationsvorschlag: Mehr Infos über die Geschichte der Genossenschaftsbanken und ihre heutige Bedeutung finden Sie zum 200. Geburtstag ihres Mitbegründers Friedrich Wilhelm Raiffeisen im Internet unter www.raiffeisen2018.de. Pressekontakt: Melanie Schmergal Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken Schellingstr. 4, 10785 Berlin Tel: +49 30 2021 1300, Fax: +49 30 2021 1905 Schmergal@bvr.de, www.bvr.de
[Podcastfolge 010 - Interview mit Andrè May und Andreas Bäuerlein] In meiner heutigen Podcastfolge, habe ich den Startrainer Andrè May zu Gast! Über André May Der gelernte Bankkaufmann machte sich bereits als 20-Jähriger in der Finanzdienstleistung selbstständig und arbeitete sich bis in die Führungsetage einer der führenden deutschen Privatbanken empor. Zu den beruflichen Stationen gehören namhafte Unternehmen wie Deutsche Bank Privat und Geschäftskunden AG und Postbank Finanzberatung AG. André May ist Experte für Leistungssteigerung und Rekrutierung im Vertrieb. Seine Kernkompetenz ist es, neue Verkäufer zu gewinnen und diese in einem durchdachten On-Boarding-Prozess erfolgreich zu machen. André May ist Zertifizierter IHK-Trainer sowie Professional Speaker GSA (SHB) und gehört zu den renommiertesten Speakern im Bereich Vertrieb. Hier zum Buchdownload: www.andreas-baeuerlein.com Ich freue mich gerne über ein Feedback.. Schick mir doch einfach eine WhatsApp Text- oder Sprachnachricht und lass uns miteinander vernetzen. Meine Nummer ist: +49 151 612 12 153 Meine Bitte: Wenn Dir diese Folge gefallen hat, hinterlasse mir bitte eine Bewertung und ein Feedback auf iTunes und ABONNIERE die Show. Dauert 1 bis MAXIMAL 2 Minuten und hilft mir noch mehr dabei, den Podcast noch besser zu machen und die Inhalte für Dich bereit zu stellen, die Dich weiterbringen – auch hier schon mal vielen, lieben Dank dafür…
Die Kommentare der Hörerinnen und Links zu den Quellen findet ihr auf www.mikrooekonomen.de. Dort auch Shownotes mit Verlinkungen, Bildern und ggf. Videos. Liebe Hörerinnen, Liebe Hörer, die Mikroökonomen sind ein unabhängiger Podcast über Wirtschaft, der, wenn die Zeit vorhanden ist, bemüht ist die Themen auszurecherchieren. Wir wollen keine Werbung machen und dauerhaft ein unabhängiges Informationsangebot aufbauen, dass die Dinge anders macht. Möglich wird dies erst durch Euch. Vielen Dank dafür! Ihr könnt uns direkt unterstützen: Herack, Marco IBAN: DE61 4306 0967 2065 2209 00 BIC: GENODEM1GLS oder... http://mikrooekonomen.de/unterstuetzung/ »Toys ›R‹ Us« ist Pleite! Mit »Toys ›R‹ Us« gibt es ein weiteres Opfer des Verteilungskampfes im Einzelhandel, bei dem momentan die Onlinehändler, hier zuvorderst Amazon, die Oberhand gewonnen haben. Die Pleite ist zunächst ein reines Cashproblem. Dem Unternehmen fehlte die ausreichende Liquidität für das Weihnachtsgeschäft. Nun soll ein vorrangig zu bedienender Übergangskredit über 3 Mrd. Dollar über die Runden helfen. Eine Insolvenz ist zunächst nichts Schlechtes. Im Insolvenzschutzverfahren per Chapter 11, in dem »Toys ›R‹ Us« sich nun befindet, kann das Unternehmen seine Schulden reduzieren, verlustträchtige Filialen loswerden und, weniger schön, Pensionsverpflichtungen reduzieren respektive ausgliedern. Zudem sollen die verbleibenden Geschäfte neu aufgebaut werden. Das Schlüsselwort lautet »in-Store experience«, also Spielflächen, auf denen man das zu kaufende Spielzeug erfahren kann. Wie wichtig es auch künftig sein wird, Filialen vor Ort zu haben, zeigte zuletzt bezeichnenderweise Amazon mit der Übernahme der US-Biokette »Whole Foods«. Nicht jedes Geschäft eignet sich für den reinen Versandhandel. Je höherwertiger die Ware, desto haptischer wünscht die Kundschaft, sie zu erleben. Zum Abgleich der These muss man sich nur auf Amazon umschauen. Kleinigkeiten, Alltagsartikel oder hoc standardisierte Produkte wie Bücher dominieren. All das, von dem der Kunde weiß, dass er es möchte. Das Besondere findet auf Amazon hingegen nicht statt. Doch es geht auch um die hohe Kunst der Kalkulation. Es ist bezeichnend, dass »Toys ›R‹ Us«, das den Finanzinvestoren KKR, Bain Capital und Vornado gehört, nicht gegen die Konkurrenz aus dem Netz anstinken konnte. Rechnen können sie alle, aber die Fähigkeit Geschäftsbereiche über Gebühr quer zu subventionieren, um Konkurrenz aus dem Markt zu treiben, ihre Stärkephasen zu überleben, die fehlt den alten Konzernen. Hierin findet sich auch eine Umkehr des Bisherigen, denn »Toys ›R‹ Us« war ein hochspezialisiertes Unternehmen in einer Nische, das die Nebenbeiabteilungen der Konkurrenz in Form von Kaufhäusern und kleineren Läden, durch seine Preisgestaltung platt gemacht hat. Jetzt verändert sich der Markt erneut und nun wird der Konzern selbst ein Opfer des Wandels. So schnell kann es gehen. Mein Tipp lautet: Den Massenmarkt kann man momentan nicht gegen die Platzhirsche aus dem Netz verteidigen. Gewinner werden daher kleinere, neuere Einheiten sein, die den Kunden etwas verlockendes anbieten... Abseits der Effizienz. Gruselzahl am Ende: In 2017 sind in den USA bereits 20 nennenswert große Einzelhändler pleite gegangen. Quellen: - CNBC (englisch) - Deutsche Welle - WSJ (englisch, Paywall) Der Makronom wird steinreich! Ihr kennt das ja. Die einen werden arm und gehen pleite und die anderen verdienen Milliarden. Während wir uns entschieden haben das Angebot der Mikroökonomen möglichst immer für alle zugänglich zu halten, möchte das Debattenportal für Ökonominnen, der Makronom, wachsen und verlangt künftig Geld. Per Twitter befragt, wie das denn nun kam, antwortete man uns »Die einen werden durch Lob schamhaft, die anderen frech.« Ein Zitat von Nietzsche, der wohl nicht umsonst in der Klapsmühle landete. Der Deal ist folgender: Wer Geld reinwirft, bekommt künftig alle Beiträge. Wer nichts bezahlt, muss einzelne Beiträge auslassen. Das Bezahlmodell scheint fair. Man kann 3 Euro, 7 Euro oder 12 Euro monatlich bezahlen und bekommt immer das Gleiche, nämlich alle Artikel. Die Höhe des Preises definiert also den Faktor »Möglichkeit zur Liebe«. Als armer Podcaster werfe ich 3 Euro monatlich in den Topf, damit wir hier weiterhin informiert sind. Und keine Sorge... wir hoffen, demnächst mehr Makronom mit dem Makronom hier im Podcast stattfinden zu lassen. Gebt uns etwas Zeit. Quelle: - Geldgierige Website! Bankensterben in Russland Schon lange schwelten die Gerüchte im Markt. Ende August musste die russische Zentralbank dann doch eingreifen. Otkritie, die zweitgrößte Privatbank und achtgrößte Bank des Landes wurde von der Zentralbank mehrheitlich übernommen. Die Bank gilt als systemkritisch, das Einschreiten entsprechend als alternativlos. Der Fall zeigte, dass der russische Markt soweit funktioniert, wie er funktionieren soll. Das Ratingvon Acra, einer russischen Ratingagentur, lag mit BBB- im tiefsten Junkbereich. Im Juli und August hatten Sparer 1/5 der Einlagen aus der Bank abgezogen, das sind immerhin 7,5 Mrd. Euro. Wie die FT nun am Mittwoch berichtete, beantragte eine weitere Bank Hilfen bei der russischen Notenbank. Die B&N Bank ist einer größten Anbieter von Krediten für Privatkunden. Die Nummer 12 in Russland. Und hier zeigt sich, wie wenig gut das russische System dann doch funktioniert. Der Analyst Sergej Gawrilow hatte in einem Investorenbrief davor gewarnt, dass vier Privatbanken in Schwierigkeiten seien. Sein Arbeitgeber, die Alfa Bank, wurde von der Aufsichtsbehörde gezwungen, den Investorenbrief zurückzuziehen. Die Nachricht selbst ist aber nun im Markt und die Gerüchte sowie große Verunsicherung schießen ins Kraut. Fakt ist: Nummer zwei von vier hat sich nun gemeldet. Für den Normalbürger heißt das erstmal nur, dass er wachsam sein muss. Und in Russland kann man schon seit längerem nicht mehr als 10.000 Rubel, sprich 145 Euro, am Stück am Geldautomaten abheben. Wer mehr braucht, muss dann mehrmals 10.000 Rubel abheben. Nach dem fünften Male ist meist Schluss. Eine Maßnahme, die seit der Rubelkrise in 2014, Bankruns erschweren soll. Quellen: - Bloomberg (englisch) - FT (englisch, Paywall) - Börsenzeitung (Paywall) Über die Ertragslosigkeit deutscher Banken Aber auch die Banken in Deutschland haben zu kämpfen. Einem Bericht der Bundesbank zu Folge konnten die deutschen Institute nur 128,1 Mrd. Euro in 2016 verdienen. Also alle Banken, nicht eine. Die Bundesbank selbst gibt die Vorjahreszahl nicht an und interessanterweise waren viele Journalisten zu faul sie rauszunehmen. Stattdessen übernahm man die Wortwahl der Bundesbank. Schade eigentlich, denn eine Minute Arbeit fördert 127,9 Mrd. in 2015 zu Tage. Die Gewinnsteigerung ist moderat und trotzdem klingt das im Gesamten recht viel. Ein Blick in die Details lässt jedoch aufhorchen: „Im Berichtsjahr reduzierte sich der über alle Banken aggregierte Zinsüberschuss um 4,9% auf 91,1 Mrd €. Das ist wichtig, weil der Zinsüberschuss für 71,2% der operativen Erträge verantwortlich ist. Wow!“ Dass das Ergebnis sich dennoch minimal steigern konnte, lag an der Auflösung von Rückstellungen für Gerichtsverfahren und und Pensionsverpflichtungen. Dazu muss man wissen, dass es im März 2016 eine Änderung der Abzinsungsregeln vorgenommen. Pensionsrückstellungen wurden bisher mit einem Durchschnittszinssatz der vergangenen 7 Jahre in den Bilanzen bewertet. Seit 2016 sind es die letzten 10 Jahre. Das führt dazu, dass der Durchschnittszins der Pensionsverpflichtungen weniger stark absinkt. Zur Erinnerung seien hier an die stark gesunkenen Zinsen seit 2008 erinnert. Wenn die Zinsen sinken, müssen die Unternehmen mehr zurückstellen. Und zwar 12% mehr für das erste Jahr der Pensionierung je 1% Zinssenkung. Wen das Thema in der Tiefe interessiert, der kann den Shownotes einen Beipackzettel entnehmen. Weitere Erkenntnisse sind: Die Verwaltungsaufwendungen der deutschen Banken sinken zwar, sind im internationalen Vergleich aber immer noch zu hoch. Es werden immer mehr Dienstleistungen kostenpflichtig angeboten, diese gestiegenen Gebühren können die Verluste insgesamt jedoch nicht ausgleichen. Der Provisionsüberschuss sinkt daher um 2,3% auf 29,8 Mrd.. Diese zweitwichtigste Ertragskennzahl enthält Einnahmen aus dem Giro- und Zahlungsverkehr, dem Wertpapier- Kredit-, Spar-, Bauspar- und Versicherungsverträgen. Quellen: - Börsenzeitung 1 - Börsenzeitung 2 (Paywall) - Bundesbank Monatsbericht September 2017 - Abzinsung Pensionsrückstellungen Intro-Music: Title: “Femme Fatale: 30a”; Composer: Jack Waldenmaier; Publisher: Music Bakery Publishing (BMI)