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In der heutigen Folge spreche ich darüber, wie Du die Sprache Deines Körpers mit Hilfe des Human Design Systems besser verstehen kannst. Krankheiten und Unwohlsein, sämtliche Symptome sind Signale Deines Körpers, die Dich auf etwas aufmerksam machen wollen, wo Du gerade nicht in gesunder Balance bist. Körper, Geist und Seele sind eins. So weisen Dich Erkrankungen der Atemwege, Schnupfen oder Übelkeit z.B. auf emotionale Themen hin, die sich - auch unter dem Einfluss des emotionalen Transits - jetzt intensiver zeigen können. Du darfst Dich fragen, wovon Du wirklich 'die Nase voll hast' oder was Dir 'auf den Magen geschlagen' ist. Viele Redewendungen geben uns durchaus sinnvolle Hinweise darauf, was sich zeigen möchte. Im Human Design sind Erkrankungen zyklische Phänomene, die zum Sinnfinden-Schaltkreis gehören. Sie kommen und gehen als Erfahrung mit einem Anfang, einer Mitte und einem Ende. Diese Prozesse müssen in Ruhe durchlaufen werden, um zu einem guten Abschluss zu kommen. Sonst verschleppt man das Thema und es kommt wieder. Und dabei kann es helfen, zu schauen, auf welche Weise die Liebe zum Körper in Dir angelegt ist. In dieser Folge gebe ich Dir dazu wichtige Hinweise. Du wirst erkennen, worauf Du verstärkt achten darfst und warum es sich lohnt, achtsam und liebevoll auf Deinen Körper zu schauen - auch und besonders dann, wenn er mal nicht 'reibungslos funktioniert'. Human Design Academy Barbara Peddinghaus & Team Human Design Analytikerin und Lehrerin (IHDS) Hochstrasse 48 60313 Frankfurt Insta: www.instagram.com/humandesign_academy/
Scheitern und Misserfolge sind oft unvermeidliche Begleiter auf dem Weg zu einem erfüllten und gesunden Leben. In der heutigen schnelllebigen Welt, in der Erfolg oft als Maßstab für Wert und Glück betrachtet wird, kann es leicht passieren, dass wir uns von Rückschlägen entmutigen lassen. Doch gerade im Kontext einer basischen Lebensführung und ganzheitlichen Entgiftung ist es wichtig, Misserfolge nicht als Endpunkt, sondern als Teil des Wachstumsprozesses zu begreifen. Klicke hier: Download deiner kostenfreien & wertvollen Ganzheitlichen Säure-Basen-Liste Eine basische Lebensweise zielt darauf ab, den Körper in ein Gleichgewicht zu bringen, indem wir unsere Ernährung und unseren Lebensstil anpassen. Diese Umstellung kann herausfordernd sein und erfordert oft Geduld und Ausdauer. Es ist nicht ungewöhnlich, dass wir auf diesem Weg auf Hindernisse stoßen – sei es in Form von ungesunden Gelüsten, sozialen Anlässen oder einfach dem Alltag, der uns oft in alte Muster zurückdrängt. Hier ist es entscheidend, sich daran zu erinnern, dass jeder Rückschlag eine Gelegenheit zur Reflexion und zum Lernen bietet. Scheitern ist nicht das Gegenteil von Erfolg, sondern ein Teil davon. Es lehrt uns Resilienz und die Fähigkeit, uns immer wieder neu zu orientieren. Wenn wir uns auf die ganzheitliche Entgiftung konzentrieren, geht es nicht nur um die physische Reinigung des Körpers, sondern auch um die mentale und emotionale Befreiung von alten Mustern und Glaubenssätzen. Diese Prozesse sind oft nicht linear und können von Rückschlägen begleitet sein. Doch jeder Schritt, den wir machen – sei er noch so klein – bringt uns näher zu unserem Ziel. Eine ganzheitliche Entgiftung erfordert nicht nur die Anpassung unserer Ernährung, sondern auch die Auseinandersetzung mit unseren Emotionen und Gedanken. Misserfolge können uns dazu anregen, tiefere Einsichten über uns selbst zu gewinnen und uns zu motivieren, neue Wege zu finden, um unsere Ziele zu erreichen. Es ist wichtig, sich selbst Mitgefühl entgegenzubringen und die eigenen Fortschritte zu würdigen, auch wenn sie nicht immer perfekt sind. Letztlich ist der Schlüssel zur basischen Lebensführung und zur ganzheitlichen Entgiftung die Beharrlichkeit. Indem wir uns immer wieder aufraffen, aus unseren Erfahrungen lernen und uns nicht von Rückschlägen entmutigen lassen, schaffen wir die Grundlage für ein gesundes und erfülltes Leben. Jeder Schritt auf diesem Weg, auch die weniger erfolgreichen, trägt zu unserem Wachstum und unserer Entwicklung bei. Lassen Sie uns also die Misserfolge als wertvolle Lektionen betrachten und uns auf die Reise zu einem besseren Ich konzentrieren – mit all ihren Höhen und Tiefen. Viel Freude beim Hören dieser kurzweiligen Podcastfolge. Freue dich schon auf das Interview mit Bruno Würtenberger, auch wenn es akutell nur einen Teil davon gibt :-) Hier kannst du dir die ganzheitliche Säure-Basen-Liste herunterladen, kostenlos & wervoll! Säure-Basen-Liste
Nachhaltigkeit erfolgreich umsetzen - mit dem Sustainability Podcast für Leader: Gewinne Zukunft.
Kaum ein Thema brennt Unternehmenslenkern gerade so unter den Nägeln, wie die CSRD-Berichtspflicht rechtzeitig zu schaffen. Aber wer sich schon an den ganzen Aufwand macht, sollte gleich darüber hinaus denken: an die grundlegende Nachhaltigkeitsstrategie. Sagt Jan Köpper, der seit über 15 Jahren mit Pionieren an CSR-Themen arbeitet. Meistens liegt die Verantwortung für den ganzen Prozess bei Menschen, die gerade neu in ihre Nachhaltigkeitsrolle gerutscht sind. Diese gehen mit Euphorie eine gewaltige Aufgabe an. Damit auf Euphorie nicht Frust wird, ergänzt Franziska Kunz Jans Einblicke direkt mit ihrer eigenen Reise bei dem schweizerischen Weltmarktführer für Messtechnik - der Kistler Gruppe. Denn Franziska wurden eher zufällig von der Standortleiterin im Werk in Meerane zusätzlich zur CSR und Sustainability Managerin der ganzen Unternehmensgruppe. Eine Erfahrung und eine Verantwortung, die gerade viele Sustainability Managern bekannt vorkommen dürfte. In dieser Podcast-Folge bekommst du wertvolle Anregungen und konkrete Schritte an die Hand, um Dich in Deinem Unternehmen perfekt als CSRD und Sustainability-Verantwortlicher aufzustellen. ✅ Diese Sustainability-Netzwerke helfen Dir weiter. ✅ Diese Prozesse und Fähigkeiten brauchst du für die DWA und CSRD-Reise. ✅ Darum ist der Austausch mit anderen Nachhaltigkeitsmanagern unersetzlich. Lass Dich von Worten wie Doppelte Wesentlichkeitsanalyse, ESRS und Prüfsicherheit nicht beirren. Jede Strategie braucht zu aller erst eine klare Mission und gute interne Kommunikation. Hier bekommst Du Antworten auf die drängendsten Fragen: Was gilt es als erstes anzupacken? Welche Verbündeten braucht man im Unternehmen und wo bekommt man die relevanten Informationen zur konkreten Umsetzung der CSRD? [Anzeige] Bosch Climate Solutions unterstützt diese Folge.
AQuadrat - Der Psychologie Podcast. Vorsorge, statt Nachsorge
Ein Kind, dass ständig mit zu Behördengängen kommt und diese organisiert. Ein Kind, dass Streiterein zwischen Eltern schlichtet. Ein Kind, dass mehr im Haushalt organisiert als die Eltern. All das können Anzeichen für Parentifizierung in der Kindheit sein. Diese Prozesse haben große Auswirkungen, auch im weiteren Verlauf im Erwachsenenalter. Als systemische Therapeutin, kennt Anna diese Prozesse sehr gut und schlüsselt gemeinsam mit Anita auf, was dahinter steckt. Kontaktiere uns sehr gerne aquadrat.expert Anitas Instagramkanal @anita_hilft Annas Telegramkanal
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Please support me on Patreon Die Heilkraft der Trauer im Buddhismus: Aktives Loslassen und aktives Trauern Du bist mitten im Fluss des Lebens und Veränderungen strömen auf Dich zu wie der Atem, der Deinen Körper am Leben hält. Veränderungen sind unvermeidlich und ein natürlicher Teil Deiner persönlichen Entwicklung. Aber oft werden sie von einem Gefühl des Verlustes und der Trauer begleitet. In dieser Woche erforschen wir die tiefe Bedeutung von Trauer in Veränderungsprozessen im Kontext des Buddhismus und wie aktives Loslassen und aktive Trauer Dir helfen können, diese Phasen erfolgreich zu durchlaufen. Der Buddhismus lehrt uns, dass Loslassen ein zentraler Aspekt des Lebens ist. Loslassen ist aber nicht nur ein passives Geschehen, sondern ein aktiver Prozess. Ebenso ist Trauer ein integraler Bestandteil dieses Prozesses. Beide Aktivitäten sind untrennbar miteinander verbunden und ermöglichen es, Veränderungen auf heilsame Weise zu erfahren. Warum können aktives Loslassen und Trauern in Veränderungsprozessen verwirrend sein? Oft geschieht dies, weil wir gegen den natürlichen Fluss des Lebens ankämpfen. Wir halten am Alten fest, aus Angst vor dem Unbekannten. Doch der Buddhismus lehrt uns, dass das Festhalten an der Vergangenheit und das Verleugnen von Kummer uns nur festhalten und blockieren. Aktives Loslassen bedeutet, die Dinge bewusst loszulassen. Es ist, als ob man einen Luftballon in den Himmel steigen und frei schweben lässt. Es erfordert Mut und Akzeptanz. Es bedeutet, den Lauf der Dinge zu akzeptieren, auch wenn er einem nicht immer gefällt. Aktives Trauern hingegen ist der Prozess, in dem Du Dich bewusst auf die Trauer einlässt. Anstatt sie zu verdrängen oder zu vermeiden, erlaubst Du Dir, die Trauer zu fühlen und zu erleben. Dies ist ein heilsamer Akt, der es Dir ermöglicht, den Verlust zu verarbeiten und inneren Frieden zu finden. Der Buddhismus lehrt uns auch, dass Trauer eine natürliche Reaktion auf Veränderungen ist. Sie zeigt an, dass Du etwas Kostbares verloren hast. Indem Du Deiner Trauer Raum gibst, kannst Du den Verlust anerkennen und in Dein Leben integrieren. Die Bedeutung von Trauer in Veränderungsprozessen liegt darin, dass sie den Weg für Neues ebnet. Durch aktives Loslassen und Trauern entsteht Raum für neue Erfahrungen, Erkenntnisse und Wachstum. Trauer ist der Dünger für den Boden Deiner Seele, aus dem neue Blumen der Weisheit und Gelassenheit erblühen können. Aktives Loslassen und aktives Trauern sind daher wichtige Schritte auf dem Weg der Selbstentfaltung im Buddhismus. Sie helfen Dir, auf den Wellen der Veränderung zu reiten, anstatt von ihnen weggespült zu werden. Durch diese Praktiken kommst Du in einen Zustand innerer Harmonie und kannst die heilsame Kraft der Trauer in vollem Umfang erfahren. Sei also bereit, aktiv loszulassen und aktiv zu trauern, wenn Veränderungen in Dein Leben treten. Diese Prozesse werden Dich nicht nur verändern, sondern Dir auch die Fähigkeit geben, die Geschenke des Lebens in all ihren Formen anzunehmen und wertzuschätzen. Wie immer ist der Weg das Ziel! Inmitten von Trauer und Schmerz lehrt uns die Erkenntnis, dass nichts ewig ist, die Wichtigkeit, das Loslassen zu üben und im gegenwärtigen Moment Frieden zu finden - Buddha -
ABB ist eines der führenden Technologieunternehmen in den Bereichen Elektrifizierung und Automation. Diese Prozesse ermöglichen Unternehmen eine nachhaltigere Produktion. Wie genau das geht – erfahren wir in dieser Folge.
In der Sozialpädagogik arbeiten wir mit der Anamnese, Diagnostik, Intervention und Evaluation. Diese Prozesse wiederholen sich ständig und sorgen für eine professionelle Begleitung der Herausforderungen von Kindern und Jugendlichen. Dabei kann dieser Prozess auch auf die Theaterpädagogik eingesetzt werden. Egal, ob die Herausforderungen in der künstlerischen Ausführung oder im sozialpädagogischen Kontext zu betrachten sind. In beiden Fällen kann dieses Sozialpädagogische Können deine Arbeit unterstützen. Wie genau zeige ich dir in dieser Folge.
Und wenn Du wissen willst wie Unternehmer bei uns ihre Arbeitszeit von 50, 60 oder mehr Stunden auf nur knapp 30h pro Woche reduzieren, dann fordere Dir Dein kostenfreien Report an. Unter raykhahne.de/print-report stellen wir Dir unsere Methode vor, wie Du Deine Arbeitszeit reduzierst und gleichzeitig Deine Gewinne steigerst. raykhahne.de/print-report Viel Spaß bei der Umsetzung Dein Rayk Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten. Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und Unternehmensberater. Wir starten sofort mit dem Training. Rayk Hahne ist Ex-Profisportler, Unternehmensberater, Autor und Podcaster. Er ist als Vordenker in der Unternehmensberatung und unternehmerischen Weiterentwicklung bekannt und ermutigt Unternehmer aller Entwicklungsstufen, sich aus dem operativen Tagesgeschäft ihres Unternehmens zurückzuziehen, um mehr Zeit andere Lebensbereiche zu gewinnen. Seine sportliche Disziplin und seine Erfahrung aus 10+ Jahren Unternehmertum nutzt er, um so vielen Unternehmern wie möglich dabei zu helfen, ihren „perfekten Unternehmertag” auf Basis individueller Ressourcen und Ziele für sich umzusetzen. Die kompletten Shownotes findest du unter raykhahne.de/837
Bourdieu hat unser Verständnis von Klassenkämpfen enorm erweitert. Er dehnt dieses Verständnis noch bis zu dem Bereich aus, der sehr weit weg von ökonomischen oder politischen Prozessen zu liegen scheint: dem Geschmack. «Über Geschmack lässt sich nicht streiten», heißt es. Geschmack in den individuellen körperlichen Reaktionen wie die Verkörperung von Natur und Freiheit wirken. Der Geschmack ist eine Klassenpraxis – die Wahl von Kinos, Kunst, Sport, Friseur, Kleidung, Möbel oder Essen folgt Mustern. Bourdieu führt sie auf einen klassenspezifischen Habitus zurück. Dieser wird in den sozialisatorischen Prozessen der Familie und in der Schule erworben. Die Familie vermittelt ein Verhältnis zu den Dingen: zu Räumen, Mobiliar, Kunst, Tischmanieren. Die Schule bestärkt diese Aneignungsformen der Kultur durch die Titel, die sie verleiht. Sie bestätigt mit Bildungstiteln den Individuen, dass sie mit ihren Praktiken über legitime oder eben nicht so legitime Kultur verfügen. Diese Prozesse der Ausbildung des Habitus ist langwierige Arbeit und erfordert Ressourcen – Bourdieu zufolge ökonomisches, kulturelles, soziales Kapital. Darauf gestützt findet ein allseitiger Kampf über das statt, was als legitim Kultur gilt: welche Schulen, welche schulischen Titel, welcher Sport, welche Berufspositionen als «hoch» oder «niedrig» gelten. Es ist ein kontinuierlicher Kampf der Klassen um die Klassifikation. Der Geschmack trägt dazu bei, dass die Individuen von sich aus, bestimmt durch ihre körperlichen Neigungen, genau den Platz einnehmen, der ihnen in der Klassenordnung zukommt: Das Bürgertum erneuert seine Herrschaft durch den Geschmack der Distinktion, der es von Kleinbürgertum abrückt, das immer danach strebt, bürgerlich zu sein, aber nicht über eine ausreichende Menge an den herrschenden Kapitalsorten verfügt, um jemals jenen hochkulturellen Lebensstil zu erreichen. Das Bildungsstreben, so zeigt Bourdieu, das seit den 1960er Jahren eingesetzt hat, betrügt mehrere Generationen des Kleinbürgertums um den Erfolg des versprochenen Aufstiegs. Der herrschenden Klasse ist es gelungen, die Reproduktion ihrer Herrschaft durch die kulturellen Einrichtungen hindurch zu sichern und das Kleinbürgertum auf Trab zu halten, während die Arbeiter*innen sich in die Notwendigkeit der alltäglichen Not fügen. Zu Gast bei Alex Demirović ist in dieser Folge Franz Schultheis, Seniorprofessor für Soziologie des Kunstfeldes und der Kreativwirtschaft an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen und Präsident der Pierre Bourdieu-Gesellschaft. Er hat lange mit Pierre Bourdieu zusammengearbeitet und viele von dessen Schriften auf Deutsch herausgegeben. Grafik: Porträt des französischen Soziologen Pierre Bourdieu, @www.zersetzer.com
Fasten ist nicht nur gesund, sondern supergesund. Nicht nur Fettpolster werden dabei abgebaut, sondern wirkt es zellverjüngend und gegen Bluthochdruck, Diabetes sowie etliche typische Krankheiten der heutigen Zeit. Schon einen Tag zu fasten bewirkt einiges, doch schauen wir uns hier an, was sich über mehrere Tage oder gar Wochen tut. Fasten ist evolutionär in unseren Genen fest verankert Es ist so alt wie die Menschheit selbst, es hat niemand „erfunden“, Fasten wurde in allen Religionen und Kulturen vollzogen und ist ein völlig natürlicher Vorgang im Körper. Sich diese Tatsache einmal bewusst zu machen, ist aus meiner Sicht sehr wichtig. Immer wieder wird Angst verbreitet, wie gefährlich es für den Körper sei. Dabei ist ein Verzicht auf Essen für den menschlichen Körper fest vorgesehen, weil hier ganz viele Prozesse im Körper ablaufen, die unserer Gesundheit und der Gesundung extrem förderlich sind. Fasten löst biochemische Vorgänge im Körper aus Mit dem Ende der Nahrungsaufnahme – also mit der letzten Mahlzeit – beginnt rein biologisch gesehen das Fasten. Der Stoffwechsel unseres Körpers stellt sich für Stück für Stück um. Diese Prozesse sind nicht nur für den Körper, sondern auch für Geist und Seele von großer gesundheitlicher Bedeutung. Echtes Fasten ist also keine Diät, kein Hungern, kein simpler Verzicht auf Nahrung, sondern ein vielschichtiger Vorgang für unser Körperhaus. Wie du hier ganz leicht einsteigen kannst, erfährst du in diesem Podcast. Artikel zum schädlichen, viszeralen Bauchfett: https://www.sirovita.de/blog/bauchfett-oder-bierbauch/ Artikel wie du leicht durch die Fastenkrise kommst: https://www.sirovita.de/blog/leicht-durch-die-fastenkrise/ Mehr zur Share-Original®-Pflaume und zur SHARE | Pomelozzini® https://www.sirovita.de/ernaehrung-detox/entgiftung-detox/
„Mitten im Geburtskanal ist der Druck am Größten.“ Dieser Satz steht seit Jahren auf meiner Motivationstafel. Einer meiner Coaches hatte ihn mir mal gesagt, als sich in meinem Leben gerade sehr viel veränderte und mir alles „unbequem“ und anstrengend vorkam. Kurz vor der Geburt kann es für einen Säugling gar nicht mehr bequem sein. Im Bauch der Mutter ist es eng geworden, Druckwellen schieben ihn nach unten. Mit dem Kopf voran wird er durch einen engen, dunklen Kanal gedrückt. So etwas hat er bisher noch nicht erlebt. Nichts konnte ihn darauf vorbereiten. Er weiß nicht, was ihn erwartet. Nur, dass alles anders wird… Auch die Menschheit steckt gerade mitten in einer Geburt. In ihrer Neugeburt. Vielleicht denkst Du Dir etwas wie: „Es wäre schön, wenn da stimmt, aber ich kann es nicht glauben. Warum wird dann gerade alles viel schlimmer?“ Du spürst noch einmal, was sich verabschieden möchte Es ist das Prinzip der Heilung, wie sie in der alten Welt funktioniert. Das was geheilt wird, wird noch einmal massiv sichtbar. Wenn Du zum Beispiel viel Angst in Dir und Deinem Körpergedächtnis abgespeichert hast und Du bereit bist, davon etwas loszulassen, wird Dich mit hoher Wahrscheinlichkeit im Außen etwas triggern, dass Dir noch einmal Angst macht. Du musst hinsehen, Dich damit beschäftigen, Du fühlst noch einmal Angst und dann kann sie ins Fließen kommen und Dich verlassen. Wenn sie von Innen nach Außen heraus strömt, spürst Du auch noch einmal die Angst. Es geschieht, damit Dir bewusst wird, was Du gerade verarbeitest und transformiert hast. So kannst Du auch besser Deine Erfolge feiern ;-). So wird in der Welt gerade laut, was die Menschheit hinter sich lassen möchte. Das Kämpfen! Unsere inneren Kämpfe und die im Außen. Das Ende des Kämpfens Die Menschheit steckte Jahrtausende im Überlebenskampf. Wir stecken im Leistungskampf. Im Kampf uns zu behaupten und zu beschützen. Unsere Ziele haben wir mit Mühe und Anstrengung erreicht. Diese Energie wird nun ersetzt durch die weibliche Qualität des Empfangens und des Fließen Lassens. Des Einklangs mit und selbst und dem Außen. Noch tanzen die alten Schatten von Kampf und Gewalt an den Wänden. Doch es sind die Schatten der Vergangenheit. Damit wir jetzt eine neue Zukunft erschaffen. Auch Du lässt Dein Kämpfen los. Vielleicht wird Dir gerade gespiegelt, dass die alte Taktik „mit dem Kopf durch die Wand“ nicht mehr funktioniert. Dass Du krank wirst, wenn Du Dich antreibst und nicht auf Deinen Körper hörst. Dieser alte Weg wird immer weniger erfolgreich sein. Es geht nur noch in Harmonie mit uns selbst. Das bedeutet, dass Du liebevoll mit Dir umgehst, Deine körperlichen und mentalen Grenzen respektierst – und auch die von anderen. Die Veränderung „geht bis in die Knochen“ Diese Wandlung kann sich auch sehr körperlich anfühlen. Unsere alten Muster sind im Körper wie „geronnen“. Die kristalline Struktur unserer Knochen hat das Kämpfen und Antreiben in sich gespeichert. Auch sie schwingen sich nun frei und verändern ihre energetische Struktur. Also ärgere Dich nicht, wenn Du momentan sehr müde bist. Diese Prozesse benötigen viel Kraft. Gib der Erschöpfung und Deinem Ruhebedürfnis nach so gut es geht. Je schneller kommst Du da durch. Integration der neuen Qualitäten Wenn Du Dich mit den neuen Energien und Qualitäten verbindest, die gerade einströmen, dann kannst Du den Prozess beschleunigen und kommst etwas harmonischer durch die Veränderungen. Im Podcast verrate ich Dir, wie das geht. _______________________________________________________ Weitere Informationen zu mir: Möchtest Du noch mehr Folgen von Higher Love hören? Hier findest Du alle Folgen und Abo-Möglichkeiten meines Podcasts: https://www.britta-trachsel.de/podcast/ Lust auf aktuelle Neuigkeiten von mir? Abonniere meinen Newsletter: https://seu2.cleverreach.com/f/250823-247206/ Mehr über mich auf meiner Homepage: https://www.britta-trachsel.de/ Folge mir auf Social Media: Instagram: https://www.instagram.com/brittatrachsel_higherlove/ Facebook: https://www.facebook.com/Britta-Trachsel-Higher-Love-101889911559391/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/britta-trachsel/
In den Abendstunden des 15. Juni 2022 kam es zu einer erneuten Besetzung der Villa Rühl. Die Besetzung wurde noch in der gleichen Nacht beendet. Was an dem Abend passiert ist und alle Hintergründe erfahrt ihr bei uns - im Campusradio Kassel. Die Presseerklärungen der Aktivist:innen könnt ihr unter folgendem Link nachlesen: https://villakassel.wordpress.com/pressemitteilungen/ Die ganze Erklärung der Universität Kassel: Am Abend des 15. Juni sind mehrere Personen in ein baufälliges Universitäts-Gebäude in der Mönchebergstraße eingedrungen (sogenannte „Villa Rühl"). Beschäftigte der Universität haben sich sofort ein Bild von der Lage gemacht. Wir freuen uns, dass die Situation ohne Eskalation friedlich aufgelöst werden konnte. Die Universität hat darauf verzichtet, Strafantrag zu stellen (Hausfriedensbruch ist ein Antragsdelikt, d.h. ohne Antrag keine Strafverfolgung). Wir möchten den Studierenden und den bei uns arbeitenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die bestmöglichen Bedingungen bieten. Dazu zählt auch, langfristig zu planen, welche Flächen wir wann benötigen, wie wir sie verwenden und welche Projekte Priorität haben. Wir wollen die beiden „Villa-Rühl"-Gebäude, die derzeit baufällig sind und bspw. keine funktionstüchtigen sanitären Anlagen haben, für das INCHER sanieren, das internationale Centrum für Hochschulforschung, Das INCHER ist derzeit relativ beengt untergebracht. Bevor die Baumaßnahmen beginnen können, sind umfangreiche technische und administrative Vorarbeiten notwendig, die inzwischen kurz vor dem Abschluss stehen. Dazu zählt u.a. eine Altlastensanierung, da das Gelände chemisch belastet ist. Außerdem hat die Universität - Planungen für die Gebäudenutzung fertig gestellt - die Denkmalschutzbehörde einbezogen - eine Wirtschaftlichkeitsplanung durchgeführt - die Bedarfsmeldung dem Land übermittelt - die im Gebäude befindlichen Bestände des Nachlasses ermittelt und einer Nutzung zugeführt Die Kosten wird die Universität aus Eigenmitteln aufbringen, wobei sich die ursprünglich veranschlagte Summe von rd. 3 Mio. Euro sich inzwischen auf 6 Mio. Euro verdoppelt hat. Diese Prozesse haben länger gedauert als geplant. Ein Grund dafür ist, dass wir anderen Projekten, von denen die Studierenden schneller profitieren, eine höhere zeitliche Priorität eingeräumt haben. Dazu zählen das bundesweit einzigartige Studierendenhaus als Ort der Begegnung und der studentischen Kultur (Einweihung Ende 2019) oder der Kunstraum (2022) in der Kunsthochschule. Beides sind Orte, an denen soziokulturelle Aktivitäten der Studierenden Raum finden. Auch die Planung für das größte Bauprojekt der Universität, die Naturwissenschaften, haben wir vorangetrieben, dazu den 2. und 3. Bauabschnitt der Bibliothek, die Sanierung der Murhardschen Bibliothek und den neuen Maschinenraum für die universitäre IT. Die Universität erwartet in Kürze die Übertragung einer Teil- Bauautonomie durch das Land Hessen. Wie sich die Dinge jetzt darstellen, erfolgt die Genehmigung durch das Land im Sommer 2022, dann kann die Bauplanung für die beiden Gebäude in der Mönchebergstraße konkretisiert und die Sanierung vorangetrieben werden. Zu gegebener Zeit informiert die Universität über den Baufortschritt und die weiteren Pläne.
Online Marketing für Freelancer & Dienstleister | Mehr Kunden, Zeit & Gewinn
In dieser Folge geht es darum, das "Chaos" des Tagesgeschäfts im Agenturalltag zu verringern. Denn durch bessere Mitarbeiter, Onboarding-Funnels, Helspcout und einer T-Shape Positionierung kannst du wieder mehr Zeit für dich und der Arbeit AN deinem Unternehmen, anstatt IM Unternehmen zu gewinnen. 100% Wachstum jedes Jahr und 50% Marge sind sehr gut möglich. Hier sind die erwähnten Videos zur Positionierung: https://www.youtube.com/watch?v=VtnB8TIEa14 Mehr erfährst du hier: https://www.agentur-consulting.de/ ★☆★ ÜBER ALEXANDER HEEG: ★☆★ Alexander Heeg hilft selbständigen Dienstleistern im Webdesign, Social-Media & Marketing Bereich dabei, mit einem einfachen Online-Verkaufsprozess über die eigene Webseite mehr Anfragen, und somit mehr Kunden zu bekommen. Für seine Kunden setzt er Prozesse auf, die dafür sorgen, dass sich genau die richtigen Interessenten melden, bei denen ein Verkauf leicht ist & die Zusammenarbeit Spaß macht. Seine Mission ist es, selbständigen Dienstleistern dabei zu helfen, ihr Geschäft auf die nächste Entwicklungsstufe zu bringen, durch planbare Online-Akquise & Prozess-Automatisierung. Firmensitz in Berlin und bekannt aus "Die Welt", Startup Valley und dem rbb-Fernsehen Wenn dir dieses Video geholfen hat, gib ihm einen Like.
In ihrem 2004 publizierten Buch «Caliban und die Hexe» legt Silvia Federici dar, dass der Prozess der ursprünglichen Akkumulation des Kapitals, der im 15. Jahrhundert begann, nicht zu begreifen ist, wenn nicht auch der Krieg gegen den Körper der Frauen berücksichtigt wird. Frauen wurden zur Weiblichkeit zugerichtet, ihr Arbeitsvermögen wurde zur Hausarbeit diszipliniert und ihre Sexualität wurde familiarisiert. Frauen wurden in ihren Fähigkeiten abgewertet, öffentlich und privat als Objekte männlicher Sexualität passiviert und irrationalisiert, um ihr Wissen gebracht und ihrer Rechte beraubt. Der bürgerlichen Klasse geht es darum, die Kontrolle über die Erzeugung von Arbeitskräften zu erlangen. Zu diesem Zweck wurde den Frauen ihre autonome Verfügung über ihren Körper genommen. Dies geschah insbesondere mit der Verfolgung von Hebammen und Heilerinnen, die das Wissen über Verhütung besaßen und sicher auch deshalb als Hexen galten. Diese Prozesse setzen sich bis heute fort: Nach wie vor wird das Proletariat durch die geschlechtliche Arbeitsteilung gespalten. Für Federici bleibt diese strukturelle Gewalt nicht auf die Frauen in Mitteleuropa begrenzt. Die Versklavung von Menschen und die Völkermordpraktiken, in Afrika und allen Teilen des amerikanischen Kontinents, gehören zur selben den Körper abwertenden Rationalität der bürgerlichen Aufklärung. In dieser Folge zu Gast bei Alex Demirović ist die Soziologin Susanne Schultz. Sie ist unter anderem Mitglied beim Herausgeberinnen-Kollektiv «Kitchen Politics» und im wissenschaftlichen Beirat der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Sie diskutieren über Federicis Verständnis von Frauenunterdrückung als Arbeitsverhältnis etwa am Beispiel der Leihmutterschaft.
Wie werde ich vom Überlebenskämpfer zum Lebensexperten? In diesem spannenden und sehr informativen Interview zeigt der Bewußtseinsforscher und Mentaltrainer Viktor Heidinger neue und überraschende Wege auf, die auf Grundlage von russischen Geheim-Wissens-Quellen und -Schulen als außergewöhnlich praktisch anwendbares Wissen entwickelt wurden, um uns als Menschen ganzheitlich weiterzuentwickeln. Die Ist – Situation der meisten Menschen erscheint, dass sie, von äußeren Einflussfaktoren gesteuert, keine Zugänge zu ihrem wahren Selbst, ihren wahren Fähigkeiten und ihrem eigentlichen Potential haben und Spielball dieser Faktoren sind, die sie zu willfährigen Verbrauchern formen und ihnen sukzessive eine Fähigkeit nach der anderen wegnehmen, indem diese durch technische Lösungen ersetzt werden (Rechnen durch Computer, Orientierungssinn durch Navigationssysteme). Viktor Heidinger stellt an konkreten Beispielen anschaulich dar, wie in den Seminaren der GWL in einem aufeinander aufbauenden System zunächst der Einfluß dieser äußeren Faktoren durch entsprechende Schutzfilter reduziert und schließlich komplett aufgelöst wird. Im nächsten Schritt werden dann die latent vorhandenen Fähigkeiten und Potentiale unseres Bewußtseins und Gehirns wie auch unseres physischen Körpers wieder reaktiviert und schließlich bestehende Grenzen aufgelöst. Am Ende des Prozesses steht der "Lebensexperte", der stets im Flow handelt, dadurch mit einem Minimum an Energieverbrauch maximale Effekte generiert, mit klar formulierten, wahren, d.h. aus sich selbst heraus generierten Zielen operiert und diese mit Leichtigkeit erreicht. Diese Prozesse lassen sich auf alle Aspekte des Lebens – Gesundheit, Beziehungen, wirtschaftlicher Erfolg, Projekte etc. – anwenden. Ferner werden Techniken gelehrt, wie die hierfür erforderliche Energie erzeugt und kanalisiert werden kann, und dabei den physischen Körper nicht zu verschleißen, sondern sogar auf bisher nie dagewesene Weise zusätzlich zu befähigen. Viktor Heidinger kündigt hier auch ein neues didaktisches Konzept an, in dem mit einem Nebeneinander von Online-Seminaren und persönlichen Unterweisungen im physischen Kontakt die Effektivität seiner Lehrmethoden noch gesteigert werden wird. Weitere Informationen: https://gwl-akademie.ch/ Facebook... https://www.facebook.com/Ganzheitlichwertvollleben.ch/ Telegram... https://t.me/gwlakademie Bist Du bei unserem nächsten Seminar dabei und benötigst noch Tipps? Hol Dir hier die Antworten... https://t.me/gwlakademiemitfahrgelegenheiten
Gerade weil sich moderne Applikations-Arbeitslasten stärker in Richtung Container verschieben, steht der Storage weiterhin im Mittelpunkt. Teil 1: Als Container-Technologien wie Docker zu umfangreichen Orchestrierungslösungen mit Kubernetes führten, lag der Fokus nicht primär auf der Bereitstellung von persistenten „Enterprise-Class-Storage" Funktionalitäten. Für Anwender führt dies immer wieder zu Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Storage-Bereitstellung, zumal Kubernetes selbst generell nicht gerade einfach zu verwalten ist. Klassischer Enterprise Storage rechnet nicht mit kurzlebigen, sprunghaften Dev-Ops-Workloads. Auch Container Storage Interface (CSI) Implementierungen lösen das Problem nicht vollständig, denn mit der Erstellung und dem ‚Ableben' von Containern werden auch die Verbindungen zu den Speicher-Volumes verändert. Diese Prozesse belasten wiederum den Unternehmensspeicher, vor allem bei komplexen schnellwachsenden und dynamischen Umgebungen. Wichtige Themen wie Datensicherheit, Replikation, Thin Provisioning, Hochverfügbarkeit, Backup-Restore und weitere speicherbezogene Funktionen können damit zu einer echten Herausforderung werden... Im nächsten Podcast zu diesem Thema (Teil 2) soll dann näher auf den Bereich Cloud-native Speicherarchitekturen oder 'von SAN über HCI zu CAS (container attached storage)' eingegangen werden.
WORDSEED Podcast - Dein Podcast für Motivation, Zufriedenheit und Gesundheit
Warum sind Veränderungen oft sooooo schwierig für uns? Diese Frage möchte ich dir gerne in der aktuellen Podcastfolge beantworten. Und damit sage ich...haaaaalllo, der Podcast ist aus der Sommerpause zurück! Wir Menschen sind ja bekanntermaßen "Gewohnheitstiere" und unsere Welt ist voller Veränderungen! Das kann ja nur herausfordernd werden. In dieser Podcastfolge erzähle ich dir, wie du mit Veränderungen umgehen kannst und an welchen Punkt viele Menschen aufgeben oder den Veränderungsprozess unterbrechen. Du erfährst, wie du diesen entscheidenen Punkt überwindest, um an dein Ziel zu kommen. Die Menschen, die ich im Coaching begleiten darf, durchlaufen allesamt Veränderungsprozesse. Diese Prozesse laufen alle nach einem ähnlichen, um nicht zu sagen gleichen Schema ab. Dieses Schema möchte ich dir erklären. Ich bin mir sicher, dass dir das ein oder andere bekannt vorkommen wird. Ich würde mich freuen, wenn du dir die Zeit nimmst und in den Podcast hörst. Wenn diese Folge einer Person weiterhelfen könnte, die du kennst, dann teile sie doch gerne. Let´s grow! Deine Lisa von WORDSEED 10% Rabatt Code*: WORDSEED https://www.undezina.com/ Instagram: @undezina *bei einem Mindestbestellwert von 30,00€ Gültig bis zum 30.09.2021 -----------------------------
Fall of civilization Was ist der essenzielle Kit einer Zivilisation? Die folgende Abhandlung stützt sich auf die These, dass die Kultur den wichtigsten Baustein einer Zivilisation darstellt und darüber hinaus, ihr fortbestehen absichert. Unter Kultur versteht man hier ein vielseitiges- und vielschichtiges System, welches bestimmte Verhaltens- und Benimmregeln, sowie Vorstellungen über Moral dokumentiert und für alle Partizipierenden greifbar macht. Dieses teilweise (nur) implizite Regelwerk sorgt für Sicherheit, Ordnung und Stabilität innerhalb einer Zivilisation. Wie es um eine Zivilisation bestellt ist, lässt sich aus der immanenten Kulturqualität ableiten. Werden die vorherrschenden Sitten und Normen beachtet und eingehalten? Fungiert die Kultur als Leitfaden für die Mitglieder der Gesellschaft? Ein Grund für kulturellen und damit auch zivilisatorischen Niedergang, ist eine Diffusion der Moral- und Wertvorstellungen. Eine hohes Maß an Individualität innerhalb einer Gesellschaft, sorgt, u.a. für eine Pluralisierung der Interessen, Wünsche & Ziele. Damit einher wandelt sich auch häufig die gängige Moral. Aus einem gemeinsam geteilten Konsens, entstehen individuelle Werte & Normen. Nunmehr fehlt eine Basis für bspw., eine gemeinsame, gesamtgesellschaftliche Zukunftsvision. Diese Prozesse der Pluralisierung mag man bewerten wie man möchte. Für den Fortbestand einer Zivilisation ist die Identifikation mit der eigenen Kultur und dessen Moralvorstellungen jedoch essenziell wichtig. Dieser Podcast zeichnet sich durch seinen mystischen Vibe aus. Solidmind gibt uns heute einen Einblick in seine vorzügliche Downtempo Kollektion. Die Tracks laufen beinah unhörbar ineinander über und passen wie angegossen zueinander. Wir bedanken uns für dieses wunderschöne Set und wünschen Euch einen angenehmen Vizefreitag
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/falsche-pandemien-auf-platz-1-von-paul-schreyer Wolfgang Wodargs am 7. Juni erschienenes Buch zur Corona-Krise ist in der vergangenen Woche auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste eingestiegen. Große Medien vermeiden es bislang konsequent, dieses Buch, das die Menschen in Deutschland zur Zeit offenbar mehr interessiert, als jedes andere, auch nur zu erwähnen. Multipolar veröffentlicht weitere Auszüge. Ein Standpunkt von Paul Schreyer. Zunächst eine persönliche Vorbemerkung: Ich kenne und schätze Wolfgang Wodarg seit langem. Vor fast zehn Jahren haben wir gemeinsam einen Artikel unter der Überschrift „Verkaufte Patienten“ verfasst (1), der damals im Magazin Hintergrund erschien und manches thematisierte, was auch aktuell eine Rolle spielt. Als ich am 5. März 2020, vermittelt durch einen Hinweis auf KenFM (2), Wodargs erste Einschätzung zur Corona-Krise las, damals erschienen in einer Lokalzeitung, und diesen Beitrag zwei Tage später mit seiner Zustimmung auch auf Multipolar veröffentlichte (3), war mir das eine wichtige erste Orientierung, der ich Vertrauen schenkte, da ich seine früheren Arbeiten und auch ihn als Person zu diesem Zeitpunkt eben schon gut kannte. Als mich der Westend Verlag kurz darauf fragte, ob ich eine Chronik zur Corona-Krise schreiben könne, war mein erster Gedanke, dieses Buch gemeinsam mit Wodarg zu verfassen. Dies ließ sich damals nicht verwirklichen. Um so mehr freue ich mich, dass er nun ein eigenes Buch vorlegt, erschienen im Rubikon-Buchverlag, als Teil einer kritischen Reihe zur Corona-Krise (4). Danke Wolfgang, für Deinen unermüdlichen, stets unaufgeregten und freundlichen Einsatz für Transparenz, Fairness und eine humane Gesellschaft! Es folgen drei unterschiedliche Auszüge, ein kurzer zur Einordnung der Impfkampagne, ein längerer mit einer wissenschaftlichen Erklärung, weshalb die Impfstoffe so häufig zu Thrombosen führen und ein weiterer vom Ende des Buches, mit Vorschlägen zur Stärkung der Demokratie, insbesondere mit Blick auf denkbare Reformen im Parlamentsbetrieb. Impfungen im Zeitalter des Great Reset. Aus meiner Sicht soll dieser Großversuch nicht die Wirkung der Impfstoffe auf unsere Gesundheit herausfinden, sondern die Eignung solcher Kampagnen für Nachfolgekampagnen und für noch mehr Profite, für das Einsammeln persönlicher Daten und für die Gängelung mit elektronischen Impfpässen. Die Frage »Impfung oder keine Impfung« wird seit einigen Jahrzehnten durch starke Sekundärinteressen überlagert. Unsere Gesellschaft beugt sich seit längerer Zeit denjenigen Kräften, die zuallererst fragen: Kann man damit Geld verdienen oder nicht? Doch seit einigen Monaten wird vielen Menschen in aller Welt immer klarer, dass es denen, die schon Unmengen Geld angehäuft haben, inzwischen nicht mehr nur um Geld, sondern auch um Kontrolle, das heißt um Macht über Menschen geht. (…) Thrombosen durch die neuen Impfstoffe. Es kam gleich nach Beginn der Impfkampagnen zu ersten Meldungen über alte Menschen, die Stunden oder wenige Tage nach den Spritzen mit mRNA in Heimen verstorben waren. Whistleblower aus einem Berliner Heim berichteten (5), dass in ihrem Pflegeheim innerhalb von vier Wochen nach der ersten Impfung mit dem BioNTech / Pfizer-Impfpräparat Comirnaty acht von 31 Senioren, welche zwar an Demenzerkrankungen litten, aber sich vor der Impfung in einem ihrem Alter entsprechenden guten körperlichen Zustand befanden, verstarben. Solche Fälle traten weiterhin immer mehr auf und auch jüngere »Geimpfte« aus dem ebenfalls prioritär behandelten Personal in Kliniken und Heimen starben plötzlich mit neurologischen Symptomen, an Lungenembolien oder Herzkomplikationen. Sofort hieß es von verantwortlicher Seite, dass ein Zusammenhang mit der Impfung für unwahrscheinlich gehalten wird. Der »Impfstoff« von AstraZeneca geriet deswegen in den Fokus, weil er vermehrt bei Jüngeren eingesetzt wurde. Und wenn eine vorher gesunde junge Mutter sich nach der Spritze in Krämpfen windet oder gar plötzlich stirbt, so erregt das mehr Gemüter als der Tod auffällig vieler alter Menschen in den unzugänglichen Heimen. Amtsärzte, Heime und Staatsanwälte hatten außerdem ein auffällig geringes Interesse an pathologischer Abklärung der Todesursachen. Der Vektorimpfstoff von AstraZeneca wurde deshalb vorübergehend in einigen Ländern so lange ausgebremst, bis die Europäische Arzneimittel-Agentur die thromboembolischen Komplikationen als nicht über das zu erwartende Maß auftretend bewertete und die Fortsetzung der Anwendung sogar empfahl. Aber auch die Impfstoffe von BioNTech und Moderna, die beiden Konkurrenten, die mRNA in die Zellen bringen sollen, hatten zwischenzeitlich zu sehr auffälligen Häufungen von unerwünschten Wirkungen und zu schweren und tödlichen Komplikationen geführt. Alle gentechnischen »Impfstoffe« sollen zu einer Corona-Spike-Produktion der durch sie veränderten Körperzellen führen. Diese Spike-Proteine sind es aber gerade, die dann den Immunzellen präsentiert werden und die damit unter anderem die Bildung von Antikörpern auslösen. Ein Problem dabei ist, dass die meisten Menschen ja bereits mehrfach mit früheren Coronaviren Kontakt hatten und dass ihre Immunzellen sich solche Kontakte gemerkt haben. Solche Gedächtniszellen sind die T-Lymphozyten, die durch den Körper strömen und patrouillieren und die in den lymphatischen Organen »ausgebildet« werden. Sie sind geschult, solche Virusbruchstücke oder mit Viren befallene Zellen sofort zu erkennen und einen Alarm auszulösen, der weitere Zellen herbeiruft und einen Entzündungsprozess unter Beteiligung von zwei Typen von Makrophagen (weiße Blutkörperchen, die aus dem Knochenmark stammen) in Gang setzt, von denen der Typ 1 die infizierten Zellen zerstört, abräumt und Platz für Reparaturen durch andere Zellen schafft. Diese Prozesse laufen normalerweise kontrolliert ab und die Entzündung wird deshalb durch Makrophagen Typ 2 gebremst, wenn die Störung beseitigt ist. Für die Steuerung dieser Prozesse gibt es zahlreiche Botenstoffe…weiterlesen hier: https://kenfm.de/falsche-pandemien-auf-platz-1-von-paul-schreyer +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! 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In der heutigen Folge erfährst du, wie du relativ einfach unliebsame Aufgaben delegieren kannst, wie du dafür sorgen kannst, dass dein Backoffice plötzlich von alleine erledigt wird, dass Rechnungen geschrieben werden, deine Umsatzsteuervoranmeldung erledigt ist. Deine Stapel auf dem Schreibtisch auf magische Art und Weise verschwinden. Du bist nicht Chef, um deine Zeit zu verschwenden Eine der wichtigsten Aufgaben als Unternehmer ist es, zu entscheiden, was man denn eigentlich tut. Womit verbringst du deine Zeit? Ich persönlich verbringe ehrlicherweise viel zu viel Zeit mit Dingen, die ich gar nicht selber machen sollte. Da ist jede Menge Kleinkram bei, aber auch viel zu viele Fachaufgaben. Ich möchte also quasi die Tipps mit dir teilen, die ich gerade selber wieder entdecke. Was bringt es denn eigentlich, bestimmte Aufgaben zu delegieren? Nun, beginnen wir von vorn: Ich als Geschäftsführer einer GmbH (das gleiche Thema hast du aber auch als Einzelunternehmer und Gewerbetreibender) muss einmal im Monat meine ganze Zettelwirtschaft sortieren. Dutzende Belege, Reisekostenabrechnungen, Eingangsrechnungen, Ausgangsrechnungen, und und und. Naja und vielleicht kennst du das, man macht es sehr lange selber, weil „es sind ja nur ein paar Stunden im Monat“ und „so viel ist das ja gar nicht“ und „das jemandem zu erklären dauert ja viel länger“… Und ja. Es gibt tatsächlich ein paar mehr von diesen Aufgaben, die immer nur „ein paar“ Stunden kosten und ich bin super dankbar, dass Anna mir den Rücken frei hält und diese Aufgaben für mich übernimmt. Investiere in Assistenten – virtuell und real Wenn du natürlich noch keinen einzigen Mitarbeiter hast und alles selber machst, dann würde ich dir als ersten Schritt erstmal empfehlen, ganz einfache Tätigkeiten und Aufgaben zu delegieren. Such dir eine virtuelle Assistenz. Nach Möglichkeit jemanden von hier und nicht Hauptsache billig am anderen Ende der Welt, such dir jemanden in Deutschland, der dann im Zweifelsfall seine 20 oder 25 Euro die Stunde kostet. Für Assistenztätigkeiten findest du für den Betrag schon gut jemanden. Zwei Assistenzservices in Deutschland kann ich dir da empfehlen: https://www.my-vpa.com/ und https://de.fiverr.com/ Delegier erstmal kleine Aufgaben, etwas, das dich vielleicht zwei drei Stunden im Monat kosten würde. Das würde ich dir auf jeden Fall als ersten Schritt empfehlen, bevor du anfängst, Mitarbeiter einzustellen oder irgendwas Großes zu machen. Auch das Abgeben von Arbeiten muss man erst üben. Delegieren, reviewen, dieser Prozess funktioniert nicht mal eben von alleine. Wenn du dann Erfahrungen im Delegieren gesammelt hast, dann weißt du in etwa, wie es funktioniert und wo es vielleicht hakt. Wenn du mit einem Ergebnis unzufrieden bist, liegt die Verantwortung mit bei dir. Natürlich kann auch einfach mal ein Dienstleister schlecht sein. Gibst du aber Aufgaben ab, dann bist du in der Verantwortung. Ist das Ergebnis schlecht, hast du entweder schlecht delegiert oder einen schlechten Job gemacht, die richtige Person auszusuchen. Manchmal hast du auch einfach mal Pech. Die Verantwortung bei sich selbst zu suchen, ist eine wichtige Grundvoraussetzung, wenn du demnächst dann Mitarbeiter einstellen möchtest. Da würde ich dir als nächsten Schritt empfehlen, erstmal eine 450 Euro – Kraft einzustellen. Sortiere aus, was du abgeben kannst Mach dir gerne im Vorfeld eine Liste. Was sind Tasks, die wiederkehrend sind? Was muss regelmäßig erledigt werden, auch wenn du es ungern machst? Wo könntest du dir vorstellen, entlastet zu werden? Wie sehen deine Prozesse aus? Diese Prozesse sind eine gute Grundlage für die spätere Einarbeitung deiner Assistenz. Ja und dann schaust du im zweiten Schritt, dass du dir nach der virtuellen Assistenz eine persönliche Assistenz suchst, die räumlich auch in der Nähe ist. Warum? Ich zum Beispiel liebe ein papierloses Büro. Ich kann das aber nicht leben, wenn ich überall für Belege kriege. Ich freue mich dann einfach riesig, wenn ich die einfach in einen Karton schmeiße und meine „magische Anna“ sorgt dann dafür, dass am Ende des Monats alles ordentlich sortiert ist. Überleg dir also ganz konkret, kannst du deiner Assistenz Zugang zum Postfach geben? Oder für irgendwelche Plattformen wie Google oder Facebook, um Ads zu schalten? Meine Assistentin hat tatsächlich Zugang zu meinen Emails und kann sich da im Zweifelsfall selber die rausfischen, wo Belege mit anhängen. Sie hat genauso Zugang zu meiner Bürosoftware. Ich nutze LexOffice, um selber Rechnungen zu schreiben und DATEV, um die vorbereitete Buchhaltung zu machen. Je nachdem kann sie mir dann auch eine Rechnung schreiben, wenn ich zum Beispiel erst noch auf einen unterschriebenen Beleg warten muss. Trudelt diese Mail mit dem Beleg dann ein, kann sie sich den herausfischen und die Ausgangsrechnung stellen. Der Klassiker im Büro: Briefe und Fristen Auch ganz normale Ablage ist etwas, was man gut delegieren kann. Ich persönlich habe nicht viele Briefe, aber ein paar kommen halt doch rein und manche sind wichtig und ich lege mir die alle auf einen Stapel – und verpasse dann die Fristen. Sowas kann man prima auslagern. So bekommst du stückweise wieder mehr Kapazität und mehr freien Denkraum, um dich um die Dinge zu kümmern, um die du dich als Geschäftsführer eigentlich kümmern willst. Deshalb empfehle ich dir, dir erst eine Virtuelle Assistenz und im zweiten Schritt dann eine echte Bürounterstützung zu suchen. Das macht das Leben deutlich leichter. Falls du dir noch unsicher bezüglich der Aufgabenverteilung bist oder Fragen hast, dann schau gerne in unsere Facebookgruppe rein, falls du da nicht schon drin bist. Geh dafür einfach bei Facebook in die IT-founder Gruppe und schick eine kurze Anfrage, dann lasse ich dich rein, sofern du IT-Unternehmer oder Gründer im IT-Bereich bist. Ansonsten wünsche ich dir noch ganz viel Erfolg mit deinem Unternehmen und bis zum nächsten Mal, ciao! Und wenn dir diese Folge gefallen hat, würde ich mich freuen, wenn du mir eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes hinterlässt. Als Dankeschön nenne ich dich persönlich in meiner nächsten Folge. Je mehr positive Bewertungen mein Podcast hat, desto mehr kann ich mit meiner Arbeit erreichen. Außerdem bekomme ich durch dich wertvolles Feedback, das mir hilft, meine Episoden noch besser für dich zu machen und die Inhalte zu erstellen, die dich begeistern und weiterbringen. 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Die diesjährige Innocracy Konferenz fand unter dem Motto "Democratic Transformations“ statt: Wie gestalten wir eine nachhaltige und inklusive Gesellschaft? Demokratie21 war als Partnerorganisation geladen, Teil eins dieser Zusammenarbeit ist der Livepodcast zur Zukunft der Institutionen. Hier folgt Teil zwei mit Lorena Jaume-Palasi. Sie ist Gründerin von The Ethical Tech Society und sprach über Algorithmen, Automatisierung, künstliche Intelligenz und den Einfluss auf Demokratie. Hier lesen Sie drei Stichpunkte: Verzerrungen und Übersetzungsprobleme „Ich versuche zu verstehen, wie die Interaktion zwischen Menschen und Technologie funktioniert“. Technologien werden zwar immer in einer mathematischen Sprache geschrieben, aber die Umstände der Menschen, die sie programmieren, bleibt dabei oft unbeachtet: „Welche Annahmen über die Welt, welche Vorurteile, welche Vorstellungen haben wir?“ Daraus entstehen schnell unbewusste Verzerrungen, sie erwähnt ein Beispiel. Eine Schülerin mit schwarzer Hautfarbe hatte von Lymekrankheit gelernt. Diese Infektion hinterlässt ein Muster auf der Haut, Bilder aus Schulbüchern oder von Google zeigten nur Menschen mit heller Hautfarbe. „Das zeigt unsere Ausgangsposition. Mit welchem Duktus beginnen wir zu forschen, zu katalogisieren und zu visualisieren?“. Jeder der aus dem Raster fällt, kommt entweder gar nicht, oder zum Schluss dran. In diesem Beispiel aus der Medizin, gab es kein Erscheinungsbild einer Krankheit für Menschen mit dunkler Hautfarbe. „Wir brauchen eine breitere Palette an Standards. Dazu müssen wir im ersten Schritt auf solche Probleme hinweisen und sensibilisieren“. Neue Dynamiken „Wenn Technologie benutzt wird, wird sie auch angeeignet vom Nutzer. Wir machen alle etwas Anderes damit, als die Entwickler ursprünglich geplant hatten. Das ist eine Form von Mitentwicklung, weil wir sie damit verändern. Technik steht also nie für sich alleine, sie ist in einer Symbiose mit uns“. Durch diese Dynamik entstehen auch Lücken, die niemand sieht, aber gesehen werden müssten, wie das erwähnte Beispiel der Lymekrankheit. Hier setzt die Arbeit der Ethical Tech Society an. Im ersten Schritt, sagt Jaume-Palasi, müsse man an die Quelle gehen: Für dieses Beispiel die Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf internationaler Ebene und lokale Gesundheitsorganisationen in Deutschland. Um möglichst große Wirkung zu erzielen, muss die Presse und Öffentlichkeit mitgenommen werden. „Hier handelt es sich um eine Lücke in der Datenbank, das ist aber nur ein mögliches Problem. Andere Technologien würden bereits als Konzept einer starken Verzerrung unterliegen. Es braucht eine gute „Governance“ dieser Daten, Strukturen und Interaktionen. Neue Technologien stellen sich die Frage nach dem ethischen „Sollen wir das tun?“ oft gar nicht, meint sie. Manuelle Arbeit schafft künstliche Intelligenz Jaume-Palasi arbeitet auch mit dem öffentlichen Sektor und der Politik. Wie gehen die Menschen, die dazu Gesetze formulieren und exekutieren müssen, um? „Sehr unterschiedlich. Einerseits herrscht Angst, weil es eine Flut von Daten ist, man nicht weiß, was sie bedeuten und wie man sie in bestehende Verfahren eingliedert. Andererseits herrscht auch eine Faszination: Assistenz, mehr Systematik im eigenen Tun und Effizienz“. Gleich wie im privatwirtschaftlichen Bereich gebe es viele Projektionen und Wünsche, die von einer nüchternen Realität eingeholt werden. „Künstliche Intelligenz braucht viel manuelle Intelligenz. Das heißt Nein sagen, kalibrieren, viel Handarbeit und Aufsicht“. Diese Prozesse unterliegen immer noch der erwähnten Dynamik. Das Muster, das heute noch gilt, kann morgen schon ein neues sein. „Diese ständig notwendigen Korrekturen gegenüber der Maschine implizieren ironischerweise eine Automatisierung der eigenen, menschlichen Arbeit“. Wenn wir etwas automatisieren wollen, übernimmt diese Arbeit nicht die Maschine, sondern Menschen, die wiederum äußerst monotonen Prozessen unterliegen, sagt sie. „Es ist sehr un
Gab es mal eine Zeit, in der Tiere in Strafprozessen zum Tode verurteilt wurden? Und Insekten von der Kirche exkommuniziert wurden, wenn sie sich geweigert haben, Felder oder Weinberge freiwillig zu verlassen? In dieser Folge beschäftigen wir uns mit Tierprozessen. Diese Prozesse tauchen vereinzelt in den Quellen ab dem 13. Jahrhundert auf und erreichen im 16. Jahrhundert ihren Höhepunkt. Wir sprechen außerdem über die problematische Quellenlage dieser Geschichte: Denn vielleicht gehen die Tierprozesse gar nicht auf echte Gerichtsverfahren zurück, sondern auf das Genre der fiktiven Prozesse, das angehenden Juristen die Grundsätze des „gelehrten römisch-kanonischen Prozesses in erbaulicher Art und Weise“ vermitteln sollte.
Ein Auslandsstudium ist eine ganz besondere Ergänzung zum Studium: Benedikt Kottler und Hakan Demirel konnten im Rahmen einer Direktkooperation ihr Studium und ihre Forschungen für ein Semester in Brasilien durchführen. Mit Gudrun Thäter sprechen die beiden über ihre dortigen mathematischen Arbeitsgebiete und ihren Aufenthalt. Benedikt Kottler hat sich in Vorbereitung seiner Master-Arbeit mit der Molekulardynamik befasst. Er möchte die Interaktion von molekularen Partikeln im Rahmen der Kontinuumsmechanik modellieren und mit der Software OpenLB durchführen. Diese Prozesse treten schon in der Betrachtung des Wassermoleküls auf. Eine naheliegende Anwendung ist daher die Simulation von Filtrationsprozessen, wo kleine Schmutzpartikel aus einem Fluid herausgefiltert werden sollen. Das Forschungsthema von Hakan Demirel dreht sich um Feinstaub im Stadtgebiet, genauer um die drei Themen Windsimulation, Partikelsimulation und Feinstaub-Emission durch den Autoverkehr. Dazu konnte er in Brasilien auf eine Verkehrssimulation zurückgreifen und ein stochastisches Modell für Windrichtungen und -intensitäten aufstellen. Dabei hat sich ergeben, dass sich die Stadtgeometrie in der Form von Gebäuden und Straßenzügen einen großen Einfluss auf die sinnvolle Diskretisierung der Windmodelle haben und entsprechend berücksichtigt werden müssen. Die Idee für das Auslandssemester in Brasilien entstand nach einem Vortrag über die Simulationssoftware OpenLB, zu der bestehende Kooperationen zwischen Forschungseinrichtungen in Brasilien und dem KIT bestehen. Die Finanzierung wurde dabei insbesondere durch das Baden-Württemberg-Programm nach Bewerbungsphase ermöglicht. Natürlich gehört auch der Besuch von Vorlesungen zum Auslandsstudium, die teilweise für die beiden in englisch gehalten wurden- und sich teilweise von Vorlesungen in Karlsruhe unterschieden. Die positiven Kontakte zu den Studierenden und Gastfamilien in Brasilien gehören dabei genauso zum Austausch, wie die Erfahrungen unterschiedlicher bürokratischer Systeme. Literatur und Zusatzinformationen OpenLB - Open source lattice boltzmann code International Student Office am KIT I. Waltschläger: Windsimulation im Stadtgebiet, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 14, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2014.
Worin liegt die eigentliche Rolle des Managements? Im intelligenten Reagieren auf Veränderungen. Jean-Jacques Servan-Schreiber Die Folge 15: IT Projektmanagement, was macht es eigentlich besonders…Teil II Herzlich willkommen zum Zweiten Teil unseres Podcastes in dem wir uns mit der Frage beschäftigen, was IT Projektmanagement eigentlich so besonders macht. Dabei betrachteten wir Vorgehensmodelle, Methoden und deren Anwendung. Aber auch auf Rahmenbedinungen die zu beachten und klären sind um die richtigen Methoden und Vorgehensmodelle zu wählen. Die erste Folge dieses Podcasts endete mit der Betrachtung der unterschiedlichen IT Projektmanagementdiziplinen und deren Anforderungen an den Projektmanager. Betrachtet haben wir • Embedded System Entwicklung und • IT Infrastrukturprojekte Im Zweiten Teil dieser Folge möchte ich die begonnen Gedankengänge weiterführen und auch die anderen Arten betrachten: • Softwareevaluierungsprojekte • IT Rollout Projekte • Migrationsprojekte • Customizing Projekte • IT Umzugsprojekte • Oder Organisationsänderungsprojekte Softwareevaluierungsprojekte Bei dieser IT Projektart geht es primär um den Kauf eines Softwareproduktes und darum das am besten für die Anforderungen des Unternehmens geeignetste Produkt zu finden. Nehmen wir als Beispiel die Einführung eines CRM Systems im Unternehmen. Es gibt auf dem Markt eine Vielzahl von Systemen, mit einer großen Menge sich überschneidender Funktionen, aber auch Produkte die unterschiedliche Schwerpunkte setzten und damit unterschiedliche Stärken haben. Klassischerweise beginnt ein solches Projekt mit der Bedarfsermittlung in Form von Interviews. Die zukünftigen Anwender werden bezüglich ihrer Anforderungen befragt und deren Arbeitsablauf wie er heute ist dokumentiert oder sogar modelliert. Auf diese Weise erhält der Interviewer am Ende ein recht genaues Bild wo die Schwerpunkte liegen. Diese lassen sich dann beispielsweise auf eine Anforderungsmatrix übertragen. Zu den Anforderungen der zukünftigen Anwender kommen noch Anforderungen des Managements hinzu. Beispielsweise, kein Produkt, dessen Hersteller nicht wenigstens 200 Mitarbeiter hat, oder mindestens 2000 Referenz Installationen vorzuweisen hat, usw.. Im nächsten Schritt ist es wichtig, diese gesammelten Anforderungen zu gewichten. Denn nicht jede Anforderung ist gleich wichtig und ein Produkt wegen einer nebensächlichen Anforderung aus dem Raster fallen zu lassen, dient niemandem. Ist die Anforderungsarbeit geleistet, beginnt im nächsten Schritt die Marktsondierung. Zunächst im Groben- welche Produkte kommen aufgrund der Anforderungen überhaupt in die engere Wahl, welche sind maximal zweite Wahl und welche fallen ganz raus. Ist diese Arbeit getan und die Entscheidungen dazu dokumentiert, beginnt die Phase der Kontaktaufnahme mit den Produktherstellern. Es empfiehlt sich Referenzadressen zu Installationen mit vergleichbaren Anforderungen einzuholen. In der Regel sind diese Referenzadressen zumindest zu einem Telefongespräch- wenn nicht sogar zu einem Treffen bereit. Diese Termine und die Anwendererfahrungen sind sehr wertvoll und hier erhält man oftmals auch wertvolle Praxistipps. Als nächstes stehen die Präsentationstermine der Hersteller auf der Tagesordnung. Hier holt man sich eine komprimierte Einführung in das jeweilige Produkt, stellt gezielte Fragen und erhält ein Gefühl für die Bedienbarkeit des Produktes. Bei diesen Terminen sollten die Vertreter der zukünftigen Anwender dabei sein um deren Fragen zu klären und deren Meinungsbild am Ende mit zu berücksichtigen. Die Hersteller bekommen bei Bedarf am Ende noch einen Fragenkatalog zum Ausfüllen mit. der dann die einzelnen Produkte vergleichbarer macht. Mit Hilfe der Anforderungen und deren Gewichtung und der Erfüllung der einzelnen Hersteller, hat man am Ende ein valides Ergebnis mit einer Entscheidungsvorlage zur Produktbeschaffung. Anforderungen an den Projektmanager Bei dieser Projektart sollte der Projektmanager über eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit verfügen, um bei den Interviews nicht nur die richtigen Fragen zu stellen, sondern auch um die Informationen und Hinweise zu erkennen, die sich hinter den Antworten verbergen. Ferner sollte er die fachlichen Hintergründe kennen und verstehen, die mit Hilfe der zu beschaffenden Software gelöst werden sollen. Der Projektmanager sollte zumindest grundsätzlich die am Markt befindlichen Softwareprodukte kennen. Idealerweise hat er eigene Erfahrungen mit den Produkten. Es ist aber unbedingt notwendig bei diesen Projekten Neutralität zu wahren. Der Knochen muss dem Hund schmecken- nicht dem Metzger. Es geht nicht darum, den Auftraggeber von der eigenen Lieblingssoftware zu überzeugen, sondern neutral, das gemäß Anforderungen beste Produkt für den Auftraggeber zu finden. IT Rollout Projekte Bei IT Rollout Projekten gibt es wiederum eine Reihe von Facetten. Häufig vermischen sich bei diesen Projekten auch die Grenzen zwischen Rollout und Migrationsprojekten. Vor wenigen Jahren gab es eine Phase in der ich teilweise mehrfach pro Monat zur Leitung von Windows 7 Rolloutprojekten angefragt wurde. Auch hier gibt es ganz unterschiedliche Anforderungen und damit Herangehensweisen. Die einfachste Variante wäre die Installation auf neuen Rechnern. Nachdem der neue Rechner vor Ort aufgebaut und angeschlossen ist, werden mit Hilfe von Netzwerkinstallationen Betriebssysteme- und mit Softwareverteilsystemen individuelle Softwareprodukte nachinstalliert. Alternativ können auch Festplattenimages auf die Rechner gespielt werden die dann per Powershell Scripte individuell konfiguriert werden. Das geht bis zu komplexen Installationen und Konfigurationen die, je nach Anforderung, pro Arbeitsplatz individuell händisch zu bearbeiten sind. Noch anspruchsvoller wird es, wenn alte Betriebssystemversionen upzudaten sind, sofern die Hardwareanforderungen dies zulassen. Bis zur Einstellung des Supports von Windows XP im April 2014 ist ein regelrechter Boom an Migrationsprojekten gestartet. Am 13. Januar 2015 wurde offiziell der sogenannte „Mainstream Support für Windows 7“ eingestellt. Microsoft garantiert allerdings den „extended Support für Windows 7“ noch bis zum 14. Januar 2020. Mit diesem extended Support werden zumindest wichtige Sicherheitsupdates weiterhin bereitgestellt. Momentan, also im März 2015, besteht also noch kein Grund um hektisch zu werden. Bleibt abzuwarten wie sich der „Windows 8“ Nachfolger „Windows 10“ am Markt behaupten wird. Gerade im Vorfeld solcher Projekte sind eine Reihe Fragen zu klären. • Ist alle Software, die unter dem alten Betriebssystem lief auch von deren Herstellern für das neue Betriebssystem freigegeben? • Sind Individualentwicklungen unter dem neuen Betriebssystem lauffähig? • Gibt es Treiber für Drucker, Scanner oder sonstige im Unternehmen befindliche Geräte? • Wenn nicht, stehen dann auch noch Neubeschaffungen an? • Gibt es alte Softwarelösungen die nicht unter dem neuen Betriebssystem lauffähig sind und die weder updatebar noch verzichtbar sind? • Können solche Systeme in eigenen DMZ (Demiliterized Zone) die also abgeschottet sind und keine Internetverbindung haben, laufen? Natürlich zählen in den letzten Jahren auch der Rollout von Mobile Devices, also Tablett PCs oder Smartphones mit in diese Kategorie von IT Projekten. BYOD Rollout, also „Bring your own Device“, stellt hier sicherlich eine weitere Unterkategorie von IT Rolloutprojekten dar. Gerade hierbei spielen Sicherheitsaspekte eine große Rolle. Anforderungen an den Projektmanager Bei dieser Projektart sollte der Projektmanager über fundierte Produktkenntnisse verfügen. Alleine damit wird schon klar, dass sich auch hier wieder die Reihen der Spezialisten gabeln. Es erfordert einiges an Erfahrung, steht man vor der Herausforderung eine komplette Infrastruktur mit neuen Geräten auszustatten. Dies stellt Ansprüche sowohl an logistische Fähigkeiten, als auch an eine gründliche Anforderungsanalyse. Denn nur wenn klar ist, was in die Zielumgebung muss, wie vollständige Funktion dort getestet werden kann und dies auch ist, ist der Betrieb nach dem Rollout sichergestellt. Wie erwähnt müssen bei diesen Projekten IT Security Kenntnisse und gute Netzwerkkenntnisse vorhanden sein. Migrationsprojekte Jede Software hat nur eine begrenzte Halbwertszeit und soll beispielsweise wegen toller neuer Funktionalität, oder z.B. wegen geänderten gesetzlichen Regelungen durch eine neue Version abgelöst werden. Je nachdem wie diese Software bislang in die Systemlandschaft des Unternehmens eingebettet war, muss man sowohl das Produkt selbst, als auch das Umfeld und hier im Besonderen die Schnittstellen zum Umfeld betrachten. Sind neue Schnittstellen zu programmieren? Wurden individuelle Änderungen- also Customizings an der alten Software durchgeführt und müssen diese Änderungen nun an der neuen Software ebenfalls wieder programmiert werden? Eine besondere Herausforderung stellt die Datenübernahme in das neue System dar. Oftmals wird diese Datenübernahme dazu genutzt, sich von Altlasten, also Datenmüll zu trennen um das „neue System“ auf einem sauberen Datenstand aufzusetzen. Hieran erkennt man, dass Migrationsprojekte sehr schnell in einzelne Teilprojekte zerfallen müssen um die individuellen Anforderungen zu steuern. Anforderungen an den Projektmanager Zu den Herausforderungen wie sie sich aus einer klassischen Softwareentwicklung ergeben, kommen bei Migrationsprojekten noch dazu, dass der Projektmanager sowohl das abzulösende Produkt, also den Istzustand, als auch den Zielzustand kennen sollte. Je mehr Schnittstellen zu berücksichtigen sind, umso komplexer wird ein solches Projekt. Je mehr komplexe Datenstrukturen auf ein Zielsystem mit ganz anderen Datenstrukturen zu übertragen sind, umso höher sind die Anforderungen diese in das Zielsystem zu überführen. Customizing Projekte Klassisch fällt hier sicher ein großer Walldorfer Softwarehersteller ein, dessen Software nach der Basisinstallation individuell an die Bedürfnisse und Anforderungen des Kunden nach dessen Vorgaben angepasst werden. Diese Möglichkeit schafft die Symbiose eines Standardproduktes und die Flexibilität einer Individualentwicklung. Dieses Customizing muss allerdings gesteuert werden wie eine klassische Softwareentwicklung, allerdings mit dem Wissen, welche Funktionalität das Basispaket bereits enthält, welche Schnittstellen existieren und welche entwickelt werden müssen. Anforderungen an den Projektmanager Grundsätzlich handelt es sich auch hier wieder um Softwareentwicklung, allerdings in Bezug auf die Anpassungsmöglichkeiten des betreffenden Produktes. Der Projektmanager sollte das Produkt und die Möglichkeiten der Adaptierung zumindest in groben Zügen kennen. IT Umzugsprojekte Häufig werden IT Umzugsprojekte belächelt und als etwas abgetan, was man nebenbei mitmachen kann. Doch wer so denkt, unterschätzt die mögliche Komplexität eines Umzugsprojektes. Es beginnt bereits bei der Planung. Die Anforderungsanalyse an den Zielstandort ist ein zwingender Schritt, um den Umzug erfolgreich durchzuführen. Die Schaffung der notwendigen Infrastruktur am Zielstandort, angefangen von der notwendigen Stromversorgung, der Klimatisierung, der Datennetzanbindung, bis hin zu Zugangskontrolle und Brandmeldesysteme sind notwendige Voraussetzungen die vor dem eigentlichen Umzug zu schaffen sind. Abgesehen, ob der Umzug offline passieren darf, also ein System darf vom Netz gehen, oder Online passieren muss- das System muss trotz Umzug verfügbar sein, müssen ganz unterschiedliche Vorgehensweisen gewählt werden. Für die einzelnen Systeme die auf der umzuziehenden Infrastruktur laufen, müssen Testpläne erstellt werden. Hierzu sind die Produkt- oder Systemowner zu befragen, sofern keine Testpläne vorliegen. Es ist ratsam, sich für den eigentlichen Transport ein spezialisiertes Unternehmen zu holen, dass auf den Umzug von IT Inftrastrukturkomponenten spezialisiert ist. Diese Firmen sind technisch in der Lage, ein Patchfeld oder die Patchung eines Switches zu dokumentieren, die Kabel zu entfernen, das Gerät aus dem Datenschrank auszubauen und transportsicher zu verpacken. Am Zielstandort werden die Geräte gemäß Planung verbaut und gemäß Dokumentation gepached. Bei diesen Umzugsfirmen handelt es sich also nicht um Hilfskräfte die Datenschränke schleppen, sondern um IT Umzugsprofis. Je nach Priorität gehen die Geräte nach mechanischer Montage wieder in Betrieb und die Systeme wieder ans Netz. Die im Vorfeld definierten Testpläne der einzelnen Systeme werden nun abgefahren um die Funktionalität der umgezogenen Systeme zu validieren. Anforderungen an den Projektmanager Der Projektmanager solcher Projekte sollte ohne Frage über logistische Erfahrungen verfügen. Das ist vor allem bei der Vorbereitung und bei der Koordination der einzelnen Arbeitsschritte wichtig. Die Priorisierung, was wann offline gehen kann, wie die Priorisierung zum Wideranlauf gestaltet wird und wie die Inbetriebnahme erfolgt, erfordert einiges an Verständnis des Gesamtsystems und vor allem Koordinations und Kommunikationskompetenzen um die unterschiedlichen (Teil-)Interessen in einem solchen Umzug miteinander zu vereinen. Organisationsänderungsprojekte Klassisch wäre hier beispielsweise die Einführung von ITIL Prozessen im Rechenzentrum zu nennen, oder eine Organisationsänderung im Unternehmen, die in Folge einer neuen Software notwendig ist. ITIL ist ein Framework mit best practice Prozessen für das IT Servicemanagement. Diese Prozesse sind heute Defacto Standard in Rechenzentren. Der Incidentmanagementprozess sieht beispielsweise einen Single Point of Contact (SPOC) vor, bei dem alle Incidents zentral gemeldet werden. Es handelt sich hierbei wohlgemerkt um eine Rolle die durchaus mehrfach besetzt sein kann. Aber alleine diese kleine Änderung ist bereits eine große Herausforderung an eine Unternehmensorganisation. War man doch gewohnt den Kollegen vom Clientmanagement direkt anzurufen wenn man ein Problemchen hat und jetzt soll man beim SPOC anrufen der nur ein Ticket aufmacht? Oder nehmen wir an, ein Unternehmen hat erkannt, welches Potenzial in der Einführung eines geregelten Lizenzmanagementprozesses steckt. Die bisher dezentral verstreut liegenden Softwarelizenzen werden nun zentral gehalten und automatisch abgeglichen. Das Lizenzmanagement muss in diesem Fall dem Einkauf vorgeschaltet werden. Soll Software beschafft werden, muss zunächst der Lizenzmanager prüfen, ob eine freie Lizenz für diese Anforderung genutzt werden kann, oder ob eine externe Beschaffung notwendig ist. Nur im letzten Fall geht die Anforderung an den Einkauf weiter. Anforderungen an den Projektmanager Der Projektmanager sollte die einzuführenden Prozesse sehr gut verstehen und idealerweise Kenntnisse über den Istzustand verfügen. Gerade bei Organisationsprojekten muss peinlich genau darauf geachtet werden, dass das Projekt in der Unternehmenshierachie „richtig aufgehängt“ ist. Das bedeutet, betreffen die Änderungen alle Abteilungen im Unternehmen, macht es keinen Sinn einen der Abteilungsleiter zum Projektauftraggeber zu bestimmen. In diesem Fall ist es erforderlich, das Projekt mindestens auf Bereichsleitungsebene anzusiedeln um überhaupt die notwendige Hebelwirkung zu erzielen. Die Aufzählung an IT Projektmanagementdisziplinen liese sich sicherlich noch weiter führen, aber ich denke wir können es an dieser Stelle damit belassen. Viele der Kollegen werden in der beruflichen Praxis häufig nur mit der einen, oder anderen dieser Herausforderungen konfrontiert. Doch die IT ist viel mehr und das ist es, was es so spannend macht und das ist es warum ich diesen Beruf so liebe. Das Managen von IT Projekten wird niemals zur Routine und gerade weil es so viele Facetten gibt, macht es Sinn sich innerhalb dieser zu spezialisieren. Denn das, was man immer wieder tut, beherrscht man irgendwann in Perfektion. Genau solche Menschen möchten wir von der Bundesvereinigung IT Projektmanagement gerne kennen lernen und Ihre Expertise vorstellen. Um die eingangs gestellte Frage noch einmal aufzugreifen: Gerade dieser Facettenreichtum, macht IT Projekte zu etwas ganz besonderem. Damit bedanke ich mich dass Sie auch heute wieder dabei waren und wünsche Ihnen in Ihren Projekten lauter grüne Meilensteine Ihr Andreas Haberer Weitere Informationen finden Sie unter www.Bundesvereinigung-ITPM.de
Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage, ob humanes CFTR-Protein (Cystic Fibrosis Transmembrane Conductance Regulator) sumoyliert wird und welche funktionelle Bedeutung die Sumoylierung des CFTRs hat. In der kaukasischen Bevölkerung gilt die Cystischen Fibrose (CF) oder Mukoviszidose als eine der häufigsten Erbkrankheiten. Mutationen im CFTR-Gen, die zu einer drastischen Beeinträchtigung der Funktion des CFTR-Proteins führen, bilden die molekulare Basis der Entstehung der CF. So sind häufig die Reifung und der Transport von CFTR an die Plasmamembran betroffen. Diese Prozesse und verschiedene Aktivitätszustände im CFTR werden u.a. durch posttranslationale Modifikationen (z.B. Phosphorylierungen) spezifischer Konsensus-Motive reguliert. In diesem Zusammenhang führte eine genaue Betrachtung der Primärsequenz von CFTR zur Identifikation von zwei hoch konservierten Motiven, die dem publizierten SUMO-Konsensus-Motiv (ψKxE, nachfolgend SUMO-Motiv genannt) an Position 447 und 1486, bezogen auf das zentrale Lysin, an welchem die Sumoylierung stattfindet, entsprachen. Die Sumoylierung, als eine Form der posttranslationale Modifikationen, wird durch kleine Ubiquitin-ähnliche Proteine (small ubiquitin-like modifier, SUMO) vermittelt. Diese stellen eine Klasse von regulatorischen Proteinen dar, die die Aktivität des Zielproteins, dessen Lokalisation oder die Interaktion mit anderen Proteinen steuern. Damit ergab sich ein relevanter Anknüpfungspunkt, die Rolle der bislang für die CFTR-Regulation noch nicht beschriebenen Form der posttranslationalen Kontrolle durch Sumoylierung zu untersuchen. Als Resultat der hier beschriebenen Untersuchungen konnte die Sumoylierung als notwendiger Bestandteil der Regulation des intrazellulären Transportes von CFTR identifiziert werden. Konkret wurde mit dem Yeast-Two-Hybrid-Verfahren gezeigt, dass CFTR-Domänen an den identifizierten SUMO-Motiven in der Nukleotid-bindedomäne 1 (NBD-1) und am C-Terminus von CFTR sumoyliert werden. Im Säugerzellsystem wurde die spezifische Sumoylierung kompletten CFTRs durch transiente Transfektion von CFTR- und SUMO-Expressionskonstrukten sowie in Zellen, welche CFTR und SUMO endogen exprimieren, verifiziert. Verhindert man weiterhin auf transiente Weise in Säugerzellen die Sumoylierung, durch Mutation der beiden SUMO-Motive oder durch Überexpression der SUMO-spezifischen Protease (SENP1), erreicht CFTR nicht die apikale Plasmamembran. Im Gegensatz zu F508, welches im ER verbleibt, wird CFTR, welches Mutationen in den SUMO-Motiven trägt, im Golgi-Apparat zurückgehalten. Diese Beobachtung konnte mit Hilfe der Dichtegradientenzentrifugation und anschließendem Nachweis der Proteine in den entsprechenden Fraktionen über die Western-Blot-Methode gezeigt werden. Abschließend wurden am Beispiel eines zum SUMO-Motiv benachbart gelegenen Di-Leucin-Motives erste experimentelle Hinweise erhalten, wonach beide CFTR-Motive in der Interaktion mit dem für den vesikulären Transport funktionell wichtigem Adaptor-Protein (AP) Komplex zusammenwirken. Mit den vorliegenden Resultaten konnte erstmals die Hypothese formuliert werden, dass die hier beschriebene Sumoylierung eine Form der Modifikation ist, welche am Transport von CFTR an die Plasmamembran maßgeblich beteiligt ist.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Zu Beginn dieser Arbeit wurde DJ-1 erstmals mit der PK in Zusammenhang gebracht. Die ersten Studien zeigten, dass L166P, eine Punktmutation im C-Terminus des DJ-1-Proteins, und eine Deletion von Exon 1-5 zu den Mutationen gehören, die zu den motorischen Fehlfunktionen, den Kardinalsymptomen, im Parkinsonpatienten führen. Diese Arbeit konnte dazu beitragen die Funktion von DJ-1 besser zu verstehen bzw. die Auswirkungen des Fehlens von DJ-1 aufzudecken. Es stellte sich heraus, dass die Expression von L166P im Vergleich zu [wt]DJ-1 sowohl in Eukaryoten als auch in Prokaryoten stark reduziert war. Die stark verminderte Proteinexpression kann entweder durch eine erhöhte Instabilität der RNA, durch eine Störung in der Proteinsynthese oder einen beschleunigten Abbau hervorgerufen werden. Durch semiquantitative RT-PCR- und quantitative RT-PCR-Experimente konnten Instabilitäten der RNA ausgeschlossen werden. Eine ineffektive Translation konnte durch „Pulse-Chase“-Experimente und CHX-Inhibitorstudien ebenso entkräftet werden. Allerdings scheint ein gesteigerter Abbau von [L166P]DJ-1 verantwortlich für dessen reduzierte Expression zu sein. Die Art des beschleunigten Abbaus konnte zwar nicht zweifelsfrei geklärt werden, aber es zeigte sich, dass ein Zusammenhang zwischen der Stabilität und der Struktur von DJ-1 besteht. Dabei spielt die C-terminale Domäne eine große Rolle, die nur im DJ-1-Protein als signifikante Helix-Knick-Helix Struktur vorhanden ist, nicht aber unter seinen Strukturhomologen. In einer Mutagenesestudie konnte gezeigt werden, dass im Helix-Knick-Helix Motiv nicht nur die PK-assoziierte Mutante L166P, sondern auch die Helix-brechende Mutante V169P in derselben Helix (G-Helix) und eine Deletion am Knick des Motivs (deltaN173/G174) eine Destabilisierung von DJ-1 bewirken konnte. Helix-brechende Mutationen in der H-Helix zeigten keine verminderte Proteinexpression im Vergleich zu [wt]DJ-1. Die G-Helix-brechenden Mutanten scheinen das Protein konformationell so zu verändern, dass keine Dimerisierung mehr möglich ist, was aus Co-IP Studien hervorging. Das Helix-Knick-Helix Motiv, welches einen Großteil der Dimerberührungsfläche ausmacht, scheint bei der Dimerisierung eine entscheidende Rolle einzunehmen. Weiterhin konnte ein direkter Zusammenhang der Stabilität und Integrität von DJ-1 und seiner Funktion herausgearbeitet werden. Dabei sind die G-Helix-brechenden Mutanten unter oxidativem Stress weniger zytoprotektiv und können in (anti)-apoptotischen Signalwegen eine Expression von apoptotischen Genen nicht verhindern. Diese Prozesse sind abhängig vom oxidativen Stress und von der Fähigkeit von redox-sensitivem DJ-1 als Intermediator in apoptotischen Signalwegen antioxidative Gene zu aktivieren. Diese Erkenntnis ist vor allen Dingen in reaktiven Astrozyten von Wichtigkeit, die Neurone, in Parkinsonpatienten besonders die dopaminergen Neurone, vor oxidativem Stress schützen können. In reaktiven Astrozyten ist DJ-1 in großen Mengen lokalisiert und scheint die Aktivierung von Verteidigungssystemen wie GSH zu beeinflussen. Somit ist DJ-1 ein wichtiger Marker für erhöhten oxidativen Stress, nicht nur in der PK, sondern auch bei Schlaganfallpatienten. Eine erhöhte Produktion von DJ-1 würde einen größeren Schutz vor neuronalem Sterben bewirken, so dass dies auch therapeutische Möglichkeiten eröffnen könnte.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Ustilago maydis ist der Erreger des Maisbeulenbrands. Vorraussetzung für eine erfolgreiche Infektion sind Fusion zweier kompatibler, haploider Zellen und die folgende Ausbildung eines dikaryotischen Filaments. Diese Prozesse werden durch die beiden Paarungstyploci a und b kontrolliert. Der a-Locus kodiert für ein biallelisches Pheromon/Pheromonrezeptor-System, das die Zell/Zell-Erkennung und die Zellfusion reguliert. Die folgende pathogene Entwicklung wird durch den multiallelischen b-Locus kontrolliert, der für zwei Homeodomänenproteine kodiert, bW und bE. Nach der Fusion der haploiden Sporidien können sich bE/bW-Heterodimere ausschließlich aus bW und bE-Proteinen unterschiedlicher Allele bilden. Diese regulieren das filamentöse Wachstum, die Penetration der Pflanzenoberfläche, das Wachstum in der Pflanze und die Tumorinduktion. Das Ziel dieser Arbeit war es, regulatorische Gene aus U.maydis zu identifizieren, die an der Kontrolle der b-abhängigen, pathogenen Entwicklung beteiligt sind. Es wurde versucht, in einem direkten Selektionsprozess haploide, pathogene Stämme zu isolieren, die aus einer REMI-Mutagenese hervorgingen. Um eine möglichst breite Mutagenese zu erreichen, wurde eine neuartige Mutagenesestrategie angewandt, die neben Geninaktivierung ("loss of function") auch eine mögliche Aktivierung der Genexpression der betroffenen Loci ("gain of function") berücksichtigte. In einer weiteren UV-Mutagenese wurden durch Nutzung von egl1 als Reportergen Stämme isoliert, die EG-Aktivität zeigten. Die Expression des b-abhängigen, aber vermutlich nicht direkt durch das bE/bW-Heterodimer regulierten Gens egl1 sollte dabei eine Mutation in einem regulatorischen Gen anzeigen, das wiederum unter der Kontrolle von b stehen könnte. Es wurde angenommen, dass die interessantesten Stämme neben egl1 weitere b-abhängige Gene exprimieren. Eine komplexe Deregulation der Genexpression b-abhängiger Gene in haploiden Zellen sollte die Zentralität des betroffenen Regulators innerhalb der b-Regulationskaskade anzeigen. Die Komplementation des Stammes MR9-1 führte zur Isolierung eines regulatorischen Gens. hda1 kodiert für ein Protein mit signifikanter Homologie zu Histondeacetylasen und ist an der Kontrolle der differentiellen Genexpression in haploiden und dikaryotischen Zellen, und später an der Sporenentwicklung im Tumor entscheidend beteiligt. Hda1 wirkt in haploiden Zellen nicht als genereller Regulator der Genexpression, sondern bestimmt ein spezifisches Set von hda1-abhängigen Genen, das sich vornehmlich aus b-abhängigen Genen und den b-Genen selbst zusammensetzt. Haploide ∆hda1-Stämme vollziehen nicht die pathogene Entwicklung; nur dikaryotische ∆hda1-Zellen führen zur Tumorentwicklung, leiten jedoch nicht die Bildung von Sporen im Tumorgewebe ein. Funktionelle und biochemische Analysen zeigen in haploiden Zellen einen hochmolekularen Hda1-Komplex, der vermutlich den Aufbau einer höher geordneten Chromatinstruktur an regulatorischen Sequenzen bestimmt. Vermutlich kann Hda1 über einen Deacetylierungsmechanismus regulatorischer Sequenzen zur Repression b-abhängiger Gene führen.