Podcasts about reih

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Latest podcast episodes about reih

apolut: Standpunkte
Im Sumpf des Militärischen | Von Roland Rottenfußer

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Jan 28, 2025 21:08


In seinem neuen Buch „Kriegstüchtig“ beleuchtet Marcus Klöckner das Grauen des Krieges und die Motive derer, die Menschen sehenden Auges in den Tod schicken.Ein Standpunkt von Roland Rottenfußer.„Zum Sterben langweilig“ ist eine bekannte Redewendung. Steckt dahinter eine psychologische Wahrheit, die die derzeitige Kriegsstimmung zu erklären hilft? Sehnen sich die Bundesbürger nach vielen satten, biedermeierlichen Friedensjahrzehnten wieder nach dem großen Knall — nach Abenteuer, Blut und Bewährung? Richtig ist, dass die Führungsriegen mehrerer Parteien den Tod auf dem Schlachtfeld wieder als Option zu etablieren versuchen. Allerdings nur für die anderen, für jenes „Menschenmaterial“, das sich 80 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg vielleicht wieder in den Kriegsdienst hineinlocken oder -zwingen lässt. Die Militarisierung des öffentlichen Lebens wie auch der veröffentlichten Meinung schreitet rapide voran, ein griffiges Feindbild wurde etabliert, Pazifisten konnten erfolgreich in die Defensive gedrängt werden. Überall ist jetzt Front. Was Krieg eigentlich bedeutet, bleibt ausgeblendet. Gemessen an der Gefahr, in der wir alle schweben — bis hin zu Atomexplosionen in deutschen Städten, die Millionen grausamer Tode nach sich ziehen könnten —, ist es verdächtig ruhig auf Deutschlands Straßen wie auch in „intellektuellen“ Debatten. Es ist, als ob die Wahrheit zu schrecklich wäre, um sich ihr zu stellen. In der Folge verrichten die Kriegstreiber ihr furchtbares Geschäft weitgehend ungestört. Im Grunde müsste der Buchmarkt von Antikriegstiteln überflutet sein. Ist er aber nicht. Umso wichtiger, dass wenigstens Marcus Klöckner nun ein wortmächtiges, emotional aufwühlendes Plädoyer für den Frieden verfasst hat. Es ist eine Mahnung zur rechten Zeit. Denn selbst wenn die Präsidentschaft Donald Trumps eine direkte Kriegsbeteiligung Deutschlands bis auf Weiteres unwahrscheinlicher machen sollte — der „Geist“ und die Logik des Krieges werden weiter bestehen, bis sich ihnen eine entschlossene Mehrheit der Menschen entgegenstellt.„Die deutsche Gesellschaft muss sich zügig die Frage stellen: Will sie ihre Söhne und Töchter in den Kriegstod schicken? Wenn sie das nicht will, dann wird es Zeit, dass sie ihre Stimme erhebt.“Vielleicht kann man die Deutschen, die im Schlafwagen in Richtung Krieg zu fahren scheinen, so aufrütteln, wie es Marcus Klöckner hier tut — indem man ihnen vor Augen führt, dass ihre geliebten Kinder unmittelbar bedroht sind, dass sie schon bald wie Heizbriketts in das Feuer einer erbarmungslosen Gewaltexplosion geworfen werden könnten. Reinhard Mey hat in den 1980er-Jahren in bewegenden Worten an die Gefühle von Eltern appelliert. Die Geschichte der Kriege erscheint so auch als die Geschichte des Versagens der älteren Generationen.„Sie werden nicht in Reih' und Glied marschieren, nicht durchhalten, nicht kämpfen bis zuletzt. Auf einem gottverlass'nen Feld erfrieren, während ihr euch in weiche Kissen setzt. Die Kinder schützen vor allen Gefahren, ist doch meine verdammte Vaterpflicht. Und das heißt auch, sie vor euch zu bewahren. Nein, meine Söhne geb' ich nicht.“...hier weiterlesen: https://apolut.net/im-sumpf-des-militarischen-von-roland-rottenfusser/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

MOTKAS - Dein Podcast auf Bayerisch
KLEINE TICKS IM ALLTAG | MOTKAS EPS. 146

MOTKAS - Dein Podcast auf Bayerisch

Play Episode Listen Later Jan 7, 2024 56:07


Habe ich das Auto abgeschlossen? Ist der Herd noch an? Zuerst mit dem rechten Fuß auf das Spielfeld... und dergleichen mehr.Irgendwie hat jeder von uns kleine immer wiederkehrende Ticks und Rituale, die alltäglich eingehalten werden müssen.Zugegeben, manche Ticks sind schon etwas anders als andere. Wie bei Mic, der seine Stifte in Reih und Glied am liebsten sieht und sich unangenehm fühlt, wenn die Spitze eines Kugelschreibers auf ihn zeigt.Bei Vale sind manche Ticks von der Location abhängig und Stefan tickt spielerisch mit Ringen und Stuhlgang-Ritualen.Sind das alles einfach nur Angewohnheiten oder motiviert durch Kontrolle, Übersicht und Aberglaube?Ein abgefahrener Episoden-Talk mit Lachflash-Garantie :-D Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Insekten
Der Kartoffelkäfer

Insekten

Play Episode Listen Later Oct 12, 2023 13:22


In der 4. Staffel geht es um Insekten, deren Leben eng mit der Landwirtschaft verbunden ist. Die Landwirtschaft hat sich im Laufe der Zeit immer mehr spezialisiert und nur bestimmte Pflanzen gefördert. Weil sie für die Ernährung des Menschen grundlegend sind. Dazu gehören kohlehydratreiche Kulturen - wie die Kartoffel. Sie wächst in Reih und Glied, möglichst einheitlich, damit sie leicht gepflegt und geerntet werden kann. Ein Dorado für den Kartoffelkäfer, dessen Larven sich an den Blättern sattfressen. Gestaltung: Ilse Huber | Das ist die 14. Folge der Serie „Was die Welt am Brummen hält“. In Ö1 gesendet am 11. 10. 2023 im Rahmen des Ö1 Insektariums, das dauerhaft im zeit- und kulturgeschichtlichen Online-Archiv von Ö1 angeboten wird.

apolut: Standpunkte
Die hässliche Welt | Von Felix Feistel

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Jun 12, 2023 15:57


Wenn wir nach ästhetischen Werten leben, wird das Leben angenehmer und leichter.Wohin man auch blickt, dominieren Zweckmäßigkeit und ökonomische Erwägungen die Welt, in der wir leben. Vollkommen unter die Räder kommt dabei das ästhetische Wohlbefinden der Menschen, das sich eben nicht beziffern lässt, aber einen bedeutenden Beitrag zu Gesundheit und Lebensqualität leistet. Gestalten wir die Welt nach den Prinzipien der Schönheit, könnte sie lebenswerter werden und die Zufriedenheit der Menschen zunehmen.Ein Standpunkt von Felix Feistel.Wenn man mit offenen Augen durch Deutschland fährt oder geht, dann sieht man vor allem Gebäude, Gewerbegebiete, Fabriken, Straßen, Autobahnen, Hochspannungsleitungen, Funkantennen und Hochhäuser. Kaum ein Flecken Erde ist von menschlichem Eingriff verschont. Überall, selbst inmitten von Wäldern oder dem Gebirge, findet man Zeugnisse modernen menschlichen Lebens, welche oft wie hässliche Flecken die schöne Umgebung verschandeln. Auch die Städte sind meist von trübem Grau. Mietskasernen und Schlafstädte, Hochhäuser aus Glasfassaden auf Stahlgerüsten, Beton und Asphalt, wohin man schaut. Dazwischen finden sich Werbeschilder, Leuchttafeln und Hinweise auf den nächsten McDonalds oder Burger King. Überall wird man zum Konsum aufgefordert, wird das nächste Auto, Handy oder ein Modetrend als neuer, großer Heilsbringer angepriesen.Die industrialisierte und kapitalisierte Welt ist von einer deprimierenden Zweckmäßigkeit. Alles, die Wohnräume, die Arbeitsumgebung und der Transport, wird einzig nach Kriterien der Zweckmäßigkeit, nach einer Kosten-Nutzen-Abwägung eingerichtet. Seien es die Architektur, der Transport oder auch die Landwirtschaft — alles ist an kapitalistischen, industriellen Standards ausgerichtet. So entsteht eine Massengesellschaft von der Stange, die Menschen in graue Betonklötze sperrt, ihnen Straßen bis vor die Haustür asphaltiert, über die dann lärmende Autos rasen. Das ganze menschliche Leben kommt mittlerweile aus Fabriken. Kleidung, Möbel, Gebrauchsgegenstände, alles wird nach industrieller Logik verfertigt, transportiert und verkauft.Leben aus der DoseSogar die Lebensmittel werden in Reih und Glied auf das Feld gepflanzt, in Massenabfertigung mit Chemikalien überschwemmt und mit industriellen Maschinen geerntet, in Fabriken geliefert und weiterverarbeitet. Ein großer Teil wird in Packungen, Kisten und Dosen abgefüllt. Fisch und Fleisch wie auch Gemüse gibt es aus dem Glas oder der Konserve. Das hat zwar den Vorteil, dass sie lange haltbar sind, doch wirklich nahrhaft ist das Ganze nicht mehr. Auch kann man Dosen, Kisten und Packungen gut stapeln und über weite Distanzen transportieren. Man kann den Inhalt in großen Mengen industriell herstellen und erhält in jedem Winkel der Welt gleichbleibende — oft fragwürdige — Qualität, doch handelt es sich um Massenware, die auf die Bedürfnisse des Einzelnen nicht abgestimmt ist.Auch die Freizeit verbringen Menschen oft in Dosen. Sie starren in dosenähnliche Endgeräte hinein, betrachten in den winzigen Fenstern Videos und Filme, die ebenfalls nach einem Kosten-Nutzen-Denken produziert werden. So wird Kultur erzeugt, die den größtmöglichen Absatzmarkt findet, also eine große Schnittmenge an Menschen abdeckt. Diese wiederum passen ihren Geschmack mangels Alternativen an das Angebot an. So entsteht ein Massengeschmack, der gut vorhersehbar und daher an industrielle Standards angepasst ist. Die von Adorno und Horkheimer als Kulturindustrie beschriebene Unterhaltungsindustrie kann diesen Massengeschmack kostenschonend bedienen. So ist auch die Unterhaltung und Ablenkung von der eintönigen Gleichförmigkeit eintönig und gleichförmig und spiegelt nicht die Individualität der Menschen wider.....weiterlesen hier: https://apolut.net/die-haessliche-welt-von-felix-feistel Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Hotel der Woche - Der Hotel-Podcast von reisen EXCLUSIV
Türkei: Cook´s Club Adakoy Marmaris

Hotel der Woche - Der Hotel-Podcast von reisen EXCLUSIV

Play Episode Listen Later May 21, 2023 13:27


Die Lage des Cook's Club Adakoy ist ein Träumchen. Der Club liegt abgeschieden in einer Bucht, gleich hinter dem Resort hangeln sich Pinienbäume den Berg hinauf. Kurz vor dem Club befindet sich eine Marina. Dutzende Yachten und Segelschiffe stehen in Reih und Glied. Eine traumhafte Kulisse.

Couple Of
Teachers – Eine Folge für Olaf Scholz

Couple Of

Play Episode Listen Later Apr 7, 2023 65:50


Aaachtung! Alles in Reih und Glied? Dann schlagt sofort das Qualitätsjournal Coupé auf Seite 95 auf, wir lösen jetzt zusammen das aufregende Rätsel um den Schleier des Nichtwissens. Danach bringt uns Christian Lindner liberales Schraffieren von Glitzermeerschweinchen bei, und in der letzten Stunde rechnen wir aus, wie viele Yorkshire Terrier nach dem Gassi übrig bleiben. In den Pausen darf heimlich rumgemacht werden, zum Beispiel mit den Twin Towers oder mit Donna. Folgt dem professionellen Schlossknacker Matthias und der rebellischen Iris von Elite-Kiosk.de auf einen Trip von den Mülltonnen der Nachbarin ins Kultusministerium. Wir verbinden die Punkte mit Frau Wagenknecht und schließen bürokratische Knebelverträge, um Mehrheiten durch Klicks auf Clips zu sammeln. Bildung? Ja komm, lass lieber saufen! Wenn wir hinterher sowieso wieder alles mühsam verlernen müssen, weil wir dogmatisch runtergedummt wurden? Leute, wir ham doch ganz andere Probleme. Kinder-CEOs zum Beispiel. Obwohl, die sind in Ordnung. Aber Mobbing nicht! So, heute keine Hausaufgaben

Die Natur und die Stadt
Permakultur im Gemeinschaftsgarten: Experimentieren, lernen und geniessen

Die Natur und die Stadt

Play Episode Listen Later Sep 21, 2022 47:29


Die Elfenau ist ein ehemaliges Bernisches Landgut mit historischen Gebäuden, einer gartenhistorisch wertvollen Parkanlage und einer zauberhaften Atmosphäre. Seit einigen Jahren gibt es dort auch einen Gemeinschaftsgarten für die Quartierbevölkerung, der ebenso speziell ist wie die Elfenau selbst. Wer daran vorbei spaziert, wird den Garten vielleicht nicht einmal bemerken, denn er sieht nicht wie ein klassischer Nutzgarten aus, in dem Gemüse und Kräuter fein säuberlich in Reih und Glied angepflanzt wurden. Besonders am Hostet Elfenau ist vielmehr eine andere Gartenphilosophie, die informelle Organisationskultur der GärtnerInnen und der sichtliche Spass, den sie bei gemeinsamen Arbeiten und Ernten ihrer Produkte haben. Hier wird sogenannte Permakultur umgesetzt und beim Ausprobieren gleich noch über Ernährung und unsere (un-nachhaltigen) Ernährungssysteme nachgedacht. Über das Hostet Elfenau als Modell für eine neue Agglo-Landwirtschaft diskutieren Ueli Scheuermeier (Agronom), Christina Stäubli (Pensionistin), Michelle Weber (Designerin) und Regula Leuenberger (Gesundheitsfachfrau).

YogaWorld  Podcast
Yogastile: Kinderyoga

YogaWorld Podcast

Play Episode Listen Later Aug 20, 2022 39:24


Zehn Dreijährige sitzen mit geschlossenen Augen in Reih und Glied im kreuzbeinigen Sitz und atmen in ihren Bauch? - Not gonna happen! Trotzdem können auch Kinder schon viel von den Wirkungen des Yoga profitieren. In einigen Yogastudios, Kindergärten und Schulen wird mittlerweile Yoga für Kinder angeboten. Kinderyogalehrerin und Buchautorin Andrea Helten unterrichtet seit 10 Jahren Kinderyoga und weiß genau worauf es ankommt, wenn man spielerisch yogische Werte vermitteln will. Sie erklärt, warum der Spaß im Kinderyoga immer an erster Stelle steht und teilt berührende und lustige Geschichten aus ihrem Alltag als Kinderyogalehrerin. Willst du wissen was sich hinter ihrem Motto „Kinderyoga rockt“ verbirgt?

WDR 4 Zur Sache
Kommentar: Der arme Straßenbaum

WDR 4 Zur Sache

Play Episode Listen Later Aug 15, 2022 1:57


Ganz viele von uns werden bis gestern ordentlich gelitten haben. Die Hitze war martialisch. Gerade haben wir eine kleine Pause, es soll in dieser Woche sogar regnen. Aber das bringt denen nicht viel, die in Reih und Glied an unseren Straßenrändern stehen und verdursten. Von Irene Geuer.

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Mein neues Leben als "Shaolin-Mönch" fing an mir sehr zu gefallen, die Zweifel waren weg, ja, ich fühlte mich "wohl" im Tempel, die Menschen fingen an mich zu grüßen, der Tempelwächter ließ mich ohne ein Zucken passieren, durch die Pforte der Mönche. Mein Meister hatte wohl mit dem Mann am Tor ein Gespräch, wies ihn an mir Einlass zu gewähren, ich gehörte dazu. Mein Chinesisch wurde besser, ich konnte einige Sätze sprechen, die Bewohner der Gegend fingen an mich zu respektieren, was auch (und im Besonderen) daran lag, dass ich nicht "klein beigab", sondern mich ganz offensichtlich "durchbiss" (sonst wäre ich ja nicht so lange im Tempel zu sehen gewesen). Das Training war immer drei Tage lang, dann war ein freier Tag. Da unternahmen wir etwas, fuhren mit dem Taxi über die nächstgelegene Stadt Dengfeng in die Provinzhauptstadt Zhengzhou, wo ich Vorräte aufstocken konnte, wir ein Restaurant besuchten, ich nach Hause telefonieren konnte (zu dieser Zeit gab es keine Handys, manche Menschen wissen nicht, dass es Handys erst seit ca. 20 Jahren gibt). Auf dem Weg vom Tempel nach Dengfeng kamen wir an unzähligen Kung Fu Schulen vorbei, die sich entlang der Strasse angesiedelt hatten. Da erst begriff ich, was ich für ein Glück hatte "im Tempel" zu sein, dort Aufnahme gefunden zu haben. An diesen unzähligen Schulen bin ich auf dem Herweg einfach vorbeigefahren, ich wollte ja in den Tempel, nicht in eine Kung Fu Schule. Dass die Chance im Tempel bleiben zu können etwas kleiner als ein Lotto-Sechser war, das war mir noch immer nicht klar, das begriff ich erst später. An schönen Tagen waren bei allen Schulen die Schüler vor den Schulen auf den Trainingsplätzen, die ähnlich wie Kasernenhöfe aus nacktem Beton bestanden, der vor lauter Schülern kaum zu sehen war. Alle in Einheitskleidung, Sportkleidung (wie Schulleitung) im Einheitsdesign, mit dem Logo der Schule auf der Brust, im Gleichschritt übend, mit gebellten Anweisungen in Reih und Glied gehalten. Wer so etwas nicht gesehen hat, der kann sich die Menschenmassen schwer vorstellen. Immer in Gruppen, ein älterer Schüler als "Vorturner", der Meister (wenn er überhaupt zu sehen war) auf einer Empore, von wo aus er die unzähligen Schüler besser überwachen konnte. Durch Dengfeng war man schnell durchgefahren, der Weg mit dem Taxi nach Zhengzhou dauerte ca. 5 Stunden (heute gibt es da eine Autobahn, die schnurgerade die Gegend durchzieht; diese Autobahn (ca. 150 km) wurde in 3 Monaten gebaut, ca. 10.000 Bauarbeiter mit tausenden von Maschinen zogen das Bauwerk in kurzer Zeit durch). Wie immer: Der Weg ist das Ziel! Es ist schier unmöglich, einen Bereich zu finden, den ich auf meiner langen Reise nicht bereits erlebt hätte - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Lesen Sie hier Teil 1, Teil 2 und Teil 3 von "Beginn" Also erst einmal den Rucksack auspacken, über die Zusammenhänge würde ich auch noch später nachdenken können. Trotzdem blieb ein mulmiges Gefühl, was nur hatte mich hierher in den Shaolin Tempel China getrieben? War das für einen Freizeitsportler nicht viel zu ambitioniert? Auf der Herfahrt kam ich an unzähligen Kampfsportschulen vorbei, sah sicher Zehntausende (wenn nicht mehr) Schüler, in Reih und Glied beim Training, flexibel und schnell, mit einem gänzlich anderen Körperbau wie ich, klein und flink, ich groß und kräftig. Die jungen Männer trainierten den ganzen Tag, ich schaute ihnen stundenlang zu, auf und ab liefen sie Bahnen, übten Schläge, Tritte, Feger, Griffe, Kraft und Ausdauer. Und jetzt komme ich hierher, ein typischer deutscher Freizeitsportler, drei mal Training die Woche, zwischen Schule, Universität und Arbeit, mehr Zeit war einfach nicht drin. Ganz anders die fleissigen Chinesen, ca. 9 Stunden trainierten sie am Tag, das schaffte ich nicht einmal in der Woche. Was hatte mich nur geritten? Wie kam ich auf die blöde Idee in den Shaolin Tempel zu fahren, dort bei den Mönchen Kung Fu zu lernen? Was für eine Selbstüberschätzung. Was ich zu dieser Zeit nicht wußte war, dass der Tempel eigentlich für alle "normalen" Schüler tabu war, dass nur Mönche und Novizen hier Aufnahme fanden (und finden). Das sollte ich erst deutlich später herausfinden, zur Zeit meiner "Aufnahme" im Tempel war mir dies überhaupt nicht bewußt. Welch Ehre mir hier zuteil wurde, das war mir keinesfalls klar. Nach den normalen Regeln hätte ich "nur" in eine der Schulen aufgenommen werden dürfen, keinesfalls im Tempel. Nachdem ich allerdings nach langer Abschottung des Landes einer der ersten Interessenten war, schien ich wohl ungewöhnlich und interessant. Ich hatte meine wenigen Dinge schnell verstaut, da forderte mich mein neuer Freund auf mit ihm mitzukommen. Es ging durch den Haupteingang hinaus auf den Tempelweg, der über und über mit Ständen vollgepackt war. Kilometer auf Kilometer mit kleinen Geschäften, hauptsächlich Essen und Souvenirs, es war laut und voller fremder Gerüche. Shi Yan Zi kaufte an einem Stand Süßkartoffeln, am anderen eine klebrige Süßigkeit, wir verschlungen alles hungrig im Gehen. Dann liefen wir durch die Gegend, hielten hier und da, der Mönch redete mit vielen Menschen, er schien sehr gut bekannt zu sein, klar, er war der Einzige mit einer solchen Kleidung. Die Touristen waren auch schon lange weg, die Gegend wirkte nun ruhig und friedlich, an manchen Ecken hörte man noch buddhistische Lieder vom Band, es kam eine zauberhafte Stimmung auf, fast magisch, so kam mir mein erster Abend vor. Langsam schlenderten wir zurück in den Tempel, die einfache Glühbirne im Zimmer gab kaum Licht, wir gingen schnell zu Bett. Ich in meinen Schlafsack, den ich auf das Gestell packte, der Mönch zog einen Trainingsanzug an, legte sich voll angezogen auf seine Matratze, deckte sich mit allen möglichen Dingen zu, es war bitter kalt, die Mönchsklause war ohne Fenster, nur etwas Zeitungspapier ersetze ein Glas, wir schliefen fast "draussen", sichtlich mit einigen Grad im Minus. Der Weg war und ist mein Ziel! Lange währt die Nacht dem Wachen, lang der Weg dem Wandermüden. Lange wandert durch die Welten, wem Erkenntnis nicht beschieden - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null

Mordlust
#99 Angetreten, abgetreten

Mordlust

Play Episode Listen Later Jul 6, 2022 94:12


„Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.“ Doch nicht alle Soldat:innen halten sich an das Gelöbnis, das sie am Anfang ihres Dienstes abgegeben haben. Stattdessen setzen sich einige über die Rechte anderer hinweg- davon berichten wir in dieser Folge “Mordlust - Verbrechen und ihre Hintergründe” Als “Franziska” bei der Eliteeinheit der Marine aufgenommen wird, ist sie überglücklich. Ihr Durchhaltevermögen hat sich ausgezahlt, sie ist eine der ersten und wenigen Frauen, die 2003 der Bundeswehr beitreten. Der Ausgleich zum harten Training auf der rauen See sind die Partys am Wochenende. Kurz vor Weihnachten stellt sich die Truppe noch mal richtig einen rein. Ein paar Drinks und eine Zurückweisung später nimmt die Katastrophe ihren Lauf. Es ist ein sommerlicher Morgen als Oliver mit den anderen Offiziersanwärter:innen in Reih und Glied steht, bereit für seinen ersten Marsch außerhalb der asphaltierten Wege. Jetzt heißt es: Laufen durch die pralle Sonne in voller Montur und mit kiloschwerem Gepäck. Wer ein guter Soldat sein will, muss gehorchen. Befehle erst ausführen und sich hinterher beschweren. So wird es ihnen eingetrichtert. Bis Oliver nicht mehr kann und einfach zusammenbricht. Wenn man die Bundeswehr als Querschnitt der Gesellschaft betrachtet, ist es logisch, dass auch Sexismus, Rechtsextremismus oder Mobbing einen fruchtbaren Boden finden. Allerdings kann man bei einer Frauenquote von 12 % nicht wirklich von einem Querschnitt sprechen. Die Bundeswehr ist immer noch eine Männerdomäne. Wir schauen uns die Hierarchien und Strukturen genauer an und verraten euch was römische Spiele und Schweineköpfe mit dem Bund zu tun haben. Interviewpartnerin: Hauptmann (sic!) Nora Z. **Kapitel** 00:06:47 - Fall “Franziska” 00:32:27 - Aha: Sexismus in der Bundeswehr 00:43:40 - Fall Oliver 01:10:19 - Aha: Befehl und Gehorsam 01:16:57 - Machtmissbrauch 01:21:40 - Rechtsextremismus 01:26:56 - Rituale **Shownotes** *Fall Franziska* Urteil: Landgericht Kiel, II KLs 23/04 Spiegel: Find dich damit ab, er war es: https://bit.ly/3zOcdQU *AHA - Frauen beim Bund* Jahresbericht 2021 der Wehrbeauftragten: https://bit.ly/3HDzeYI Oberleutnant zur See Nariman Hammouti: Ich diene Deutschland. Ein Plädoyer für die Bundeswehr – und warum sie sich ändern muss. *Fall Oliver* Stern: Der tödliche Bundeswehr-Marsch in Munster – Rekonstruktion einer Katastrophe: https://bit.ly/3xH30ah *AHA - Befehl und Gehorsam* Bundeswehr – Befehl und Gehorsam: https://bit.ly/3HFVS2s SZ: Die dunkle Seite des Schwarms: https://bit.ly/3OmhsLy *Diskussion* Alle Jahresberichte der Wehrbeauftragten zwischen 2001 und 2021 Jahresbericht 2020: Koordinierungsstelle für Extremismusverdachtsfälle: https://bit.ly/39Bf5px Zeit: Begrenzte Härte: https://bit.ly/3O9G3Ue **Credit** Produzentinnen/Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Recherche: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Karoline Jankoswki Schnitt: Pauline Korb **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust

Audiostretto 59/4/24

Wir unterscheiden zwischen chaotischen und ordnungsliebenden Typen von Menschen. Damit meinen wir: die einen, die sehr ordentlich sind und entsprechend ihre Umgebung so gestalten - das Besteck in der Schublade fein säuberlich aneinandergereiht und die Socken alle gleich gross in Reih und Glied im Kleiderschrank. Die andern sind kreativen Chaoten, suchen ständig etwas, dafür enorm kreativ. Ihr Schreibtisch, ist meist unaufgeräumt und der Kleiderschrank - falls überhaupt vorhanden - unorganisiert. Beide Typen haben ihre Eigenheiten, Stärken und Schwächen. Verbindest Du mit dem einem eine positive und dem anderen eine negative Konnotation? Interessant ist, dass ein geordneter Ablauf - wie beispielsweise ein Strom von Pendlern - durch etwas völlig Unvorhergesehenes total durcheinander geraten, chaotisch werden kann, unvorhersagbar. Ich glaube Gott verwendet beide: Aus dem Chaos, dem Tohuwabohu schafft er Leben und in der Ordnung der Dinge, die so wunderbar und geheimnisvoll sind, ist er zu finden. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Spezial - Kolumne 94 von Mathias Horx - Die Kunst des Siegens

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker

Play Episode Listen Later Apr 24, 2022 29:21


Neuer Beitrag von Matthias Horx zur Ukraine, der sachlich, empathisch und vielschichtig auf die aktuelle Situation und Zukunft schaut.   Hier geht es zum Blogbeitrag: https://ms-perspektive.de/kolumne-94-von-matthias-horx-die-kunst-des-siegens Diesmal veröffentliche eine Kolumne von Matthias Horx zur Ukraine-Krise in Text- und Audioform. Mir hat es gut getan, den Beitrag zu lesen. Ich habe darin eine Erklärung für meine Zerrissenheit bezüglich der Maßnahmen gefunden, auf welche militärische Art die Ukraine unterstützt werden sollte, aber auch Hoffnung, dass sich ein derartiger Angriffskrieg langfristig immer zu einer Niederlage für den Aggressor herausstellen wird. Vielleicht hilft es Dir auch. Der nachfolgende Text stammt aus der Zukunfts-Kolumne von Matthias Horx: www.horx.com/die-zukunfts-kolumne Siehe auch: www.zukunftsinstitut.de. Kann die Ukraine tatsächlich diesen Krieg „gewinnen“? Über politische Klugheit und die Weisheit der Zukunft. © www.facebook.com/woskerskiART „Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten. Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg, den du erringst, eine Niederlage erleiden. Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen.“ — Sun Tzu, Die Kunst des Krieges 1. Die Botschaft des Dr. Seltsam Vor knapp sieben Jahren, im Juli 2015, kam es in Wladimir Putins Staatsresidenz, 30 Kilometer vor Moskau, zu einer denkwürdigen Begegnung. Oliver Stone, der Regisseur des amerikanischen Moral-Humanismus, Vietnam-Veteran und Regisseur von Filmen wie Platoon oder JFK, drehte einen Dokumentarfilm über den Staatsmann Putin. Um sich ihm zu nähern, führte er dem heutigen russischen Diktator einen Film vor. Der Film hieß „Dr. Seltsam oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben.“ Ein Meisterwerk von Stanley Kubrick aus dem Jahr 1964. Und das beste: Oliver Stone filmte die Reaktionen Putins: www.irishtimes.com In Kubrick‘s Apokalypse-Komödie kommt ein halbverrückter Spieltheoretiker und „Prophet“ mit seltsamem Akzent vor (Dr. Seltsam, gespielt von Peter Sellers). Dr. Seltsam weiß alles über die Zukunft, und weil er alles weiß, ist er verrückt geworden. Eine weitere Schlüsselrolle spielt ein amerikanischer General, der besessen ist von der Idee, die Kommunisten hätten chemische Substanzen ins Trinkwasser gemixt, um die „bodily fluids“ der Amerikaner zu verderben. Männer werden dadurch impotent. Querdenker gab es auch damals schon. Nicht nur im Film wimmelte es von Verschwörungsdenkern. Im Plot von „Dr. Seltsam“ wird das Konzept der nuklearen Abschreckung durch einen „system flaw“ – einen idiotischen Zufall – ausgehebelt. Die Strategen des CIA haben „zufällig“ vergessen, der russischen Gegenseite mitzuteilen, dass sie eine DOOMSDAY-Maschine konstruiert haben. Einen automatischen Startmechanismus der Atomraketen für den Fall eines Angriffs. Falls der Präsident zögern sollte, den roten Knopf zu drücken, werden alle Raketen und Bomber im Fall eines Angriffs unverzüglich auf RED ALERT und Abschuss gestellt. Deshalb lässt sich ein Irrtum nicht mehr korrigieren. Am Schluss reitet ein amerikanischer Bomberpilot juchzend auf einer Wasserstoffbombe auf Russlands Boden zu. Er sieht die Bombe als ein wildes Pferd, das er zähmen muss. Das Narrativ des Cowboys, eines uramerikanischen Motivs. Wladimir Putin und der Regisseur Oliver Stone beim Viewing des Films „Dr. Seltsam oder wie ich lernte die Bombe zu lieben“, Juli 2015 © www.irishtimes.com Putin fiel zu dem Film irgendwie nicht viel ein. „Es gibt einiges in dem Film, was uns nachdenklich macht…“, sagte er im anschließenden Gespräch. „Eigentlich hat sich ja seitdem nicht viel verändert… Es ist heute noch schwieriger und gefährlicher solche Waffensysteme zu kontrollieren…“ © www.irishtimes.com Beim Abgang überreicht Stone Putin einen Umschlag mit der DVD des Films. Putin tritt durch eine Tür, öffnet den Umschlag, und kommt noch einmal zurück. „Typisches amerikanisches Geschenk! Nichts drin!“ Er hält die leere Hülle der DVD in den Händen. Oliver Stone entschuldigt sich und holt die DVD aus dem Abspielgerät. Man verabschiedet sich. 2. Schwere Waffen Kann die Ukraine diesen Krieg wirklich gewinnen? Darüber bilden sich jetzt in Medien, Köpfen, Gefühlen rasch neue Deutungs-Mehrheiten. Die russische Offensive, so heißt es, hat sich vor den Toren Kiews festgelaufen. Putin hat sich „verkalkuliert“. Wir müssen den Ukrainern einfach SCHWERE WAFFEN liefern! Das ist das GEBOT der Stunde! Dann können sie diesen Krieg gewinnen. All das klingt betörend. Einfach. Geboten eben. Aus moralischen, kriegstaktischen Gründen. Aus dem Recht auf Selbstverteidigung heraus. Auch aus Scham und Schuldgefühl: „Wie konnten wir nur solange stumm zusehen!?“ Wer, außer den rechten Populisten und den wackeren Friedens-Fundamentalisten, möchte das nicht: Dass die tapferen Ukrainer, die auch für unsere Freiheit kämpfen, den Usurpator besiegen? Aber was ist das überhaupt? Siegen? 3. Das Abschreckungs-Paradox In Los Alamos, dem Zentrum der amerikanischen Bombenforschung, war die Atombombe in den letzten Kriegsjahren unter ungeheurem Aufwand von Geist und Geld als ein Instrument erfunden worden, grausame Massen-Kriege für immer zu beenden (siehe dazu die ergreifende Serie „Manhattan“, bei Amazon Prime). www.amazon.de/Manhattan-Staffel-1-dt-OV Führend bei der Entwicklung dieser Massenvernichtungswaffe, waren Wissenschaftler, die den „killing fields” Europas entkommen waren. Ungarische Mathematiker. Jüdische Emigranten, die ihre Verwandten in den Nazi-Konzentrationslagern verloren hatten, nicht wenige von ihnen aus dem Gebiet, der heutigen Ukraine. Physiker, die dem linken Humanismus nahestanden, wie Edward Teller. Einige dieser Wissenschaftler gingen von Los Alamos direkt hinüber ins Lager der Spieltheoretiker, etwa John von Neumann, ein genialerer Kybernetiker und Quantenphysiker (siehe auch meine Kolumne „Future War“). In den frühen 60er Jahren erarbeiteten die Spieltheoretiker in den amerikanischen Think-Tanks das Konzept der nuklearen Abschreckung. Ein regelbasiertes Spiel, das den Untergang der Menschheit durch die Möglichkeit des Untergangs verhindern sollte. Wenn beide Parteien den anderen vernichten können. Und beide Parteien WISSEN, dass ein Erstschlag durch einen umso vernichtenderen Zweitschlag beantwortet wird. Wird keiner mit der Weltzerstörung anfangen. Auch mörderische konventionelle Kriege, wie in den zwei Weltkriegen, könnten so vermieden werden. Denn die könnten ja jederzeit eskalieren. Allerdings verhedderten sich die Spieltheoretiker im Laufe ihrer Arbeit in immer mehr Paradoxien. Je mehr sie rechneten und rechneten, modellierten und modellierten, umso weniger ging ihre Rechnung vom „Gleichgewicht des Schreckens“ auf. Der Bomberkommandant auf dem Ritt in die Apokalypse Screenshot: www.moviepilot.de Was Kubricks Dr. Seltsam auf den Punkt brachte, offenbarte sich immer deutlicher: Gleichgewichte des Schreckens funktionieren nur bei perfekter Information. Und: Es kommt vor allem auf die KOMMUNIKATION an, ob ein Regelsystem hält. Information kann jedoch ebenso wenig „perfekt“ sein wie Kommunikation. Beides ist störanfällig, manipulierbar, verrauscht. Und hängt letztlich vom menschlichen Willen ab. Wenn Information und Kommunikation chaotisch werden, fällt man leicht in Verschwörungswahn und tief eingelernte Reflexe zurück. Etwa in den Cowboy-Wahn. Die Idee, die ganze Welt befreien und zähmen zu müssen. Oder den Zaren-Wahn. Die Vorstellung, das größte, beste und mächtigste Großreich aller Zeiten besitzen zu wollen. Der Commander in Chief fürchtet um seine Potenz. Screenshot: www.moviepilot.de 4. Der Ernstfall-Test Im ersten großen Test der nuklearen Abschreckung, in der Kuba-Krise von 1962, zwei Jahre bevor Kubrick seine Satire veröffentlichte, saßen Spieltheoretiker wie Thomas C. Schelling im Krisenstab des US-Präsidenten. Siehe Tim Hartford, Logic of Life S. 36 ff S. 51 John F. Kennedy vermied durch seinen hellen Geist vor allem EINEN Fehler: Die Entscheidungen den Militärs zu überlassen, die ständig auf den Einsatz „ihrer Kapazitäten“ drängten. (siehe den Film „Thirteen Days“ von 2000). Die Kennedy-Administration legte großen Welt auf das rote Telefon, die Direktverbindung zum Kreml (so wie heute wieder das US-Verteidigungsministerium in der Ukraine-Krise). Die Kuba-Krise wurde beigelegt, indem ein „Hidden Deal“ geschlossen wurde. Die UdSSR zog ihre Atomraketen aus Kuba ab, und die USA ihre Atomraketen aus der Türkei. Wichtig war, dass die Einzelheiten des Deals nie veröffentlicht wurden. Die Welt wurde in aller Diskretion, ohne Beteiligung der öffentlichen Medien und des Propagandaapparates, gerettet. Es gibt so etwas wie die Weisheit des Schweigens. 5. Das Gesetz von Kraft und Gegenkraft Die Ukraine hat in diesem Krieg ein Momentum genutzt, das in der Kriegsgeschichte wohlbekannt ist. Das Phänomen des KULMINATIONSPUNKTS DES ANGRIFFS. Der Historiker Wolfgang Schivelbusch beschreibt dieses Phänomen in seinem Buch „Rückzug – Geschichten eines Tabus“. Es gibt in der Militärgeschichte viele grandiose Siege, die sich im Moment ihres Eintretens in Niederlagen verwandelten. In katastrophische Erfolge. Etwa Napoleons Eroberung Moskaus im Jahr 1812. Als die Grande Armee nach 3.000 Kilometern Fußmarsch mit Fanfarenklängen in die Stadt einzog, ohne nennenswerten Widerstand, war die Stadt leer. Kein Gegner in Sicht. Leere Straßen. Verrammelte Fenster. Die Folge war: Ratlosigkeit. Mit allem konnte der Oberstratege Napoleon umgehen, außer dem Mangel eines Gegners. Dann brannten auch noch Teile der Stadt. Chaos brach aus, die Moral der französischen Truppen zerfiel. Napoleons Schicksal war besiegelt. Schivelbusch beschreibt diesen Effekt der Sieges-Niederlage auch am Beispiel zweier Entscheidungsschlachten der Weltkriege, an der Marne und in Dünkirchen. Im Ersten Weltkrieg waren es die Pariser Taxifahrer, welche die französischen Soldaten zur Front fuhren, wo sie die deutsche Offensive an der Marne zu Stillstand brachten. Die Frontbeobachter berichteten schon stolz davon, dass sie in ihren Feldstechern Notre Dame sehen konnten. Im Zweiten Weltkrieg kam es nach dem Rückzug der englischen Armee zu einer Reorganisation des weltweiten Widerstands gegen Hitler. Ähnlich war es auch in Vietnam. Im Irak. Und in Afghanistan. Und eben auch jetzt in der Ukraine. „Im Moment des Angriffs mag mag der Angreifer im Vorteil sein, wenn er mit überlegenen Kräften angreift. Weil er das Überraschungsmoment und die Wucht des ersten Schlages auf seiner Seite hat. Doch dieser Vorteil ist von kurzer Dauer. Nach dem Prinzip des Stundenglases oder der kommunizierenden Röhren, kommt die Energie, die der Angreifer durch FRIKTION verliert, dem Verteidiger zugute. Dieser braucht nur warten, bis sich das Kräfteverhältnis umkehrt.“ Das nennt Clausewitz den Kulminationspunkt des Scheiterns. Clausewitz spricht vom „Zurückgeben des Stoßes“ – “die Gewalt eines Rückstoßes ist gewöhnlich viel größer, als die Kraft des Vorstoßes war. Der Affekt (oder Reflex) der Vergeltung vermag Energiereserven zu mobilisieren, über die der Angreifer nicht mehr verfügt.” (Schivelbusch S. 66). Eine kleine Einführung in die systemisch-dynamische Spieltheorie Die fundamentale Spieltheorie sagt uns, dass es in unserem Universum DREI Arten von „Spielen“ gibt. Diese Abläufe beschreiben sowohl die Logik des Lebens, der Evolution, der Zivilisation, wie auch menschlicher Kommunikationsprozesse. Win-Win-Spiele, in denen beide – oder mehrere Parteien – gegenseitige Vorteile generieren. Echte Kooperation, fairer Handel, sinnvolle Arbeitsteilung, Vertrauen, Zuneigung, Liebe, ökologische Vielfalt – all das erzeugt systemische Überschüsse, die grösser sind als die Summe der Investitionen. Durch NON-ZERO-SUM-Games, „Nichtnullsummenspiele“, wird die Welt dauerhaft bereichert. Der Komplexität wird etwas hinzugefügt. Man könnte auch sagen: Fortschritt entsteht. Win-Lose-Spiele, in denen EINE Partei verlieren muss, wenn die andere gewinnt. Bei Tennis etwa, siehe Boris Becker, gibt es immer nur einen Gewinner, der alle anderen hinter sich lässt, dabei aber auch selbst Verluste erleidet. In frontaler Konkurrenz, Spekulation und Korruption entstehen ungünstige Verluste. Auch wenn es einen SIEGER gibt, werden die Verluste in die Zukunft verschoben – und kehren von dort zurück. Lose-Lose-Spiele, in denen BEIDE Parteien verlieren. Neben verheerenden Ehescheidungen ist der Krieg das Beispiel für ein doppeltes Verlustspiel. Krieg ist immer eine Vernichtung von Weltpotential, bei der auch der Sieger verliert. Allerdings können sich auch Kriegsgeschehen asymmetrisch umkehren. Durch kathartische Prozesse entstehen neue Selbstorganisationen, aus Chaos und Zerstörung entsteht – irgendwann – neue Ordnung. Aus Tod entsteht Leben. Aus Verlust entsteht neue Zukunfts-Energie. Tit for Tat: Wie Du mir, so ich Dir, revisited Anatol Rapoport (1911-2007) emigrierte als 11-jähriger aus dem heutigen Losowa in der Ukraine in die USA, er lebte in Chicago und Wien. © en.wikipedia.org Er war Musiker, Mathematiker, Systemwissenschaftler und Philosoph, dazu noch Psychologe und Biologe. Rapoport legte die Grundlagen der angewandten Spieltheorie und teilte „Spiele“ in mehrere Dimensionen auf: Kampf („fight“): Gewalttätige Auseinandersetzung, endet mit der Unterwerfung oder physischen Zerstörung des Verlierers. Spiel („game“): Kräftemessen nach festen Regeln, endet mit der freiwilligen Aufgabe eines Teilnehmers. Debatte („debate“): Versuch, das eigene Normen- und Wertesystem auch dem Gegenüber schmackhaft zu machen. Kriege sind verschlungene Mischungen aus allen drei Komponenten. Die von Rapoport formulierte Tit-for-Tat-Strategie bildet einen wesentlichen Kern der erweiterten Spieltheorie, die auf Konfliktlösungen abzielt. Dabei geht es darum, die inneren Konstruktionen des „Gegners“ zu verstehen und zu integrieren. Die beste Strategie, die langfristig am meisten Erfolge zeigt, ist eine „positive Reaktionsstrategie mit eingebauter Flexibilität“. Sie beinhaltet zwar das Prinzip der Reziprozität „Auge um Auge, Zahn um Zahn: Tue anderen so, wie sie dir getan haben.“ Aber auch der beschränkten Vergeltung, um Strafen gering und Belohnungen hoch zu halten, unabhängig davon, wie das Gegenüber sich verhält. Die Strategie hat außerdem die Regel, zu Beginn einer Interaktion auf jeden Fall kooperativ zu handeln. Tit for Tat plus ist eine freundliche Strategie mit klaren Reaktionen: Nettigkeit: Man beginnt das Spiel immer kooperativ. Provozierbarkeit: Auf unkooperatives Verhalten der Gegenseite folgt Vergeltung. Auf kooperatives Verhalten wird mit Kooperation geantwortet. Nachsichtigkeit: Sobald die andere Partei nach einer Defektion wieder Kooperationsbereitschaft zeigt, nimmt man die Kooperation wieder auf. Trenne in Konflikten immer Person und Verhalten! Klarheit: Durch die Einfachheit der Strategie ist das eigene Verhalten leicht berechenbar. Siehe auch: Robert Axelrod, Die Evolution der Kooperation, 2000 6. Das Spielfeld erweitern Was also ist „Siegen”? Das ist ein bisschen kompliziert. Seit der der Zeit der „symbolischen Schlachten”, als wohl-geordnete Heere in Reih und Glied aufeinander zumarschierten und irgendwann der Sieg „ausgezählt“ wurde (headcount, meistens sogar in Übereinkunft der Kriegsparteien), sind lange vorbei. Kriege sind heute nicht nur materielle „Events“, in denen Menschenleben und Material der Einsatz sind. Kriege sind symbolische, politische, mentale, semantische Geschehen, die weit über das Schlachtfeld hinausreichen. Im hypermedialen Zeitalter werden sie vor allem als DISKURSE begonnen oder beendet. Die Angriffs-Kriege der vergangenen Jahrzehnte – spätestens seit Vietnam – wurden stets ASSYMETRISCH VERLOREN – wobei Öffentlichkeiten, „public opinions“, eine wichtige Rolle spielten. Überlegene Feuerkraft führte dabei immer ins Desaster, in die am Ende klägliche Niederlage. Das haben besonders die Amerikaner erfahren, in Vietnam, Irak, Somalia, Afghanistan. Und endgültig in Syrien. Seit dem Irak-Desaster hat die Supermacht Amerika keinen Interventionskrieg mehr geführt. Aus Amerikas Niederlagen hat das russische Militär viel gelernt. Auch Russlands militärische „Siege“ – Grosny, Syrien etc. – entstanden aus asymmetrischer Verschiebung. Dazu gehörte die Strategie, die Regeln des internationalen Rechts gnadenlos auszuhebeln. Der russische „Barbarismus“, in dem Kindergärten und Krankenhäuser angegriffen werden und jede Grausamkeit grundsätzlich der Gegenseite angelogen wird, besteht aus bewusstem Regelbruch. Und ist sehr erfolgreich. Brutalisierte Gewalt gegen die Zivilbevölkerung setzt den Gegner und seine Verbündeten nicht nur in Angst und Schrecken. Sondern in ein schreckliches Dilemma: Das Paradox der reziproken Eskalation. Jeder Gegenangriff führt zu einer Verschrecklichung der Situation. Jedes Zögern ebenfalls. Jede Zurückhaltung ist Verrat am Menschlichen, Humanitären. Jede Entschlossenheit auch. Wenn man die Unterlegenen stärkt, vermehrt man den Blutzoll. Man macht sich schuldig. Wenn man sich heraushält, vermehrt man den Tod und die Verzweiflung. Man macht sich schuldig. Wenn man einen Krieg tatsächlich gewinnen will, muss man das Spielfeld erweitern. Man muss das „level playing field“ auf eine höhere Ebene verlegen. Und neue Mitspieler und Verbündete finden. Die weltweite öffentliche Meinung. Die Interessen anderer Länder. Globale Akteure der Zivilgesellschaft wie UNO, NGOS, Internationale Organisationen.Die Kraft von Kunst und Kultur. Kulturelle und religiöse Institutionen. Die Lösungen neuer Kapitalinteressen und Technologien (Die Energie-Revolution). Das Einzige, was diesen Krieg wirklich mit einer Niederlage Russlands beenden könnte, wäre eine überwältigende globale Mehrheit gegen den Krieg. Eine aktive, beharrende, entschlossene Welt-Mehrheit für die Einhaltung oder Wiederherstellung des Völkerrechts. Das ist aber nicht möglich, solange die vielen Völkerrechts-Verletzungen der Supermacht Amerika im Raum stehen, ohne bearbeitet und verziehen worden zu sein. Denn der Vorwurf der Doppelmoral ist die eigentliche semantische Waffe in diesem Krieg. Ukrainische Briefmarke zeigt dem russischen Kriegsschiff Moskwa den Mittelfinger, © www.derstandard.at Die ukrainische Regierung hat, im Zusammenspiel mit der ukrainischen Zivilbevölkerung, bereits eine äußerst kluge Symbolpolitik betrieben. Sie hat auf unvergleichliche Weise die Selbstorganisations-Kräfte der Bevölkerung mobilisiert. Die Ukraine spielt ihre erfolgreichsten Spiele nicht auf dem Schlachtfeld, sondern im kollektiven Wahrnehmungsraum. In den globalen MEMEN, den Inszenierungen der Widerstands-Empathie. David gegen Goliath, ein Kampf auf dem moralischen Spielfeld. Für den Frieden jedoch ist die Moral eine ungünstige Währung. Sie wirkt ja immer auf beiden Seiten, dient als Bestätigung, Rechtfertigung, ja Begründung der Gewalt. 7. Die dunkle Resonanz Die acht Szenarien, die ich in Kolumne Nr. 92 beschrieben habe, verdichten sich immer mehr zu einem wahrscheinlichen Verlauf. Die östliche Ukraine wird besetzt, durch eine Orgie der Zerstörung, in der das russische Militär noch einmal alle seine Grenzüberschreitungen vorführt. Wie weit das gehen wird, wissen wir nicht. Hier rollt der historische Würfel des Zufalls. Die Zerstörung wird dann als Sieg verkauft werden. Doch die Eroberung eines auf Jahrzehnte verseuchten und verminten Ruinen-Trümmerfelds, das man selbst erzeugt hat, erfordert einen hohen Preis. Eine gigantische Minus-Rechnung muss in einen Triumph umgedeutet werden. Damit könnte sich das Imperium, wie schon viele Imperien zuvor, überheben. In Andrei Tarkowskis dystopischem Film STALKER reisen drei Personen in eine radioaktive Landschaft, die den Ruinen von Mariupol oder der Zone von Tschernobyl ähnelt. Alles schimmelt, rostet, dampft. Irgendwo in dieser ruinösen Landschaft soll sich ein Raum befinden, in dem alle Wünsche endlich erfüllt werden. Man muss sich in diesem Raum nur das wünschen, was man wirklich will. Die Reisenden erreichen diesen Raum nie. Sie vergessen unterwegs, was sie sich wünschen könnten. Sie zerstreiten sich darüber, was überhaupt wünschenswert sein könnte. Und ob man diesen Raum nicht lieber zerstören sollte. Weil er gefährlich ist. 8. Cyber-Nations Zu den Erweiterungs-Optionen des Spielfelds gehört auch das, was man die ankommende Emigration nennen könnte. Aus Vertreibung wird dann Migration. Vertreibung ist immer ein schrecklicher Heimatverlust. Aber es kann auch ein kreativer Welt-Zugewinn werden. So, wie die jüdischen Künstler und Intellektuellen, die Wiener und Berliner Physiker und Naturwissenschaftler im Zweiten Weltkrieg „den Westen“ bereicherten, werden Millionen Ukrainer UND Russen zu einer globalen Bereicherung führen. Der größte Kriegsverlust Russlands ist der „brain drain“, der Verlust von unfassbar vielen Talenten, humanen Potentialen, kreativen Menschen. Der zweite Weltkrieg wurde nicht zuletzt dadurch entschieden, dass Millionen von Menschen in ihren Aufnahme-Ländern große Potentiale von Wissen, Energie und Wandel freisetzten. Hier könnte das vielgerühmte „Metaverse“ endlich einmal zeigen, was es kann. Stellen wir uns vor: In einer neuen CYBER-NATION tun sich die Dissidenten Russlands UND die Vertriebenen der Ukraine zusammen. Solche virtuellen Neu-Staaten können im 21. Jahrhundert reale Machtpotentiale entwickeln. Sie können intensiv auf die Ursprungsländer zurückwirken. Das virtuelle Territorium wird wichtiger als das physische Territorium. Die Besatzung wird sinnlos. Sie scheitert an sich selbst. 9. Bewaffneter Pazifismus Vielleicht lässt es sich nicht verhindern, dass die Ukrainer nun SCHWERE WAFFEN erhalten. Manchmal entwickeln sich die Dynamiken in einer Weise, in der sie nicht aufzuhalten sind. Die buddhistische Lebensweisheit geht von einer wichtigen Differenz zwischen MITLEID und MITFÜHLEN aus. Während Mitleid immer auch einen narzisstischen Aspekt hat – es zieht uns in das Leiden und die Angst mit hinein, es bindet uns an unsere affektive Reaktion – führt Mitgefühl zu einer Zuneigung, in der wir in Empathie einen kühlen Kopf bewahren können. Auch dieser Krieg wird nur asymmetrisch zu gewinnen sein. Wenn „wir“ den Ukrainern schwere Waffen liefern, nehmen wir ihnen womöglich ihre wahre Möglichkeit auf Erfolg. Es könnte sein, dass wir ihren asymmetrischen Sieg verhindern, indem wir sie ihrem Gegner angleichen. Zum Siegen gehört auch, auf die richtige Weise verlieren zu können. Um dann auf einer neuen Ebene weiterzukämpfen. Die Re-Militarisierung, die wir in Europa nun vollziehen müssen, kann nicht in die alten Militarisierungsformen zurückführen. Die Finnen haben das schon lange verstanden, ebenso wie die Letten und Litauer, oder die Schweizer. Ein bloßes „Gegenrüsten“ auf derselben Ebene ist sinnlos. Eine Gesellschaft jedoch, die sich mit Hightech-Defensiv-Waffen und heller Entschlossenheit ihr Land für jeden territorialen Aggressor „unsinnig“ machen kann, ist die richtige Antwort auf das Ende der nuklearen Abschreckung. Individualismus, Vitalität, politische Freiheit, Innovationskraft, Zivilität und Verteidigungsfähigkeit können erstaunlicherweise zusammengehen. Wie die Ukraine, aber auch das Beispiel Israel – in großen Teilen – zeigen. Hoffen wir also auf asymmetrische Weisheit. Hoffen wir auf die Klugheit unserer Politiker, in diesem Konflikt in Sinne von Nicht-Nullsummen-Spielen zu agieren. Dazu bedarf es des wiederholten Ebenenwechsels. Vertrauen wir auf die menschlichen Fähigkeiten, in großer Paradoxie innere Klarheit zu behalten. Das Spiel auf einer höheren Ebene zu spielen. Eine Verhandlungs-Streitmacht zu entwickeln. Hoffen wir auf eine neue Poesie des Friedens. Ein Spielfeld, das sich aus der Zukunft heraus entfaltet. P.S.: Dieser Text bezieht sich auf eine Unmenge kluger und weniger kluger Gedanken in der momentanen Kriegsdebatte. Sehr wertvoll war ein Interview mit dem ehemaligen Pazifisten Arvid Bell, der heute eine „Negotiation Task Force“ an der Harvard University führt, die die Rolle von Verhandlungsstrategien in internationalen Konflikten erforscht („Der Westen nimmt sich wichtiger, als er noch ist“, ZEIT online 17. April 22). Und ein Hinweis auf den wunderbaren Text „Ukraine is our Past and Future“ des Journalisten und Filmproduzenten Peter Pomerantsev, veröffentlicht in TIME Magazine, 6..4.22: Once again, Ukraine is making us rethink our values, our laws, our policies, our defense. This war is not just a problem you can localize to Russia-Ukraine. There's an increasingly coordinated network of dictatorships and soft authoritarians who think the 21st century belongs to them. Working out how to help Ukraine win is the first step to fathom this defining question. As so many times a global fault-line in our thinking, one that we wanted to ignore, is being made apparent in Ukraine. The Ukrainian writer Igor Pomerantsev once defined poetry as a bat flying through the night suddenly illuminated in the flashlight of our focus. That metaphor can apply to politics as well. Ukraine is the place where the invisible is surfaced, where the suppressed will be remembered, where horror is made into meaning. For their freedom and ours. www.time.com Geboren in Kiew, aufgewachsen in Deutschland, lebt Peter Pomerantsev heute in London. Er ist Autor des Buches “Nothing is true and everything ist possible” und “This Is Not Propaganda: Adventures in the War Against Reality”. Ein großes Dankeschön an Matthias Horx für den interessanten Beitrag und die freundliche Erlaubnis ihn teilen zu dürfen! Ich hoffe, es hilft Dir vielleicht wieder etwas mehr mit Mitgefühl auf den Konflikt zu schauen und dabei dennoch aktiv und handelnd zu bleiben, statt im Dunkel zu versinken. Alles liebe und bestmögliche Gesundheit wünscht Dir, Nele

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BotÄ-ällón

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Play Episode Listen Later Apr 10, 2022 52:20


Mit neuen Kopfhörern stolpern die Boyz rückwärts durch die Folge, wie das Reh in der Leuchtweste. Alte Menschen werden entmündigt, es wird in Reih und Glied auf Tiere geschossen und der Leopard scheisst dir auf die Haube. All diese Ideen werden fachmannysch diskutiert.

Die Sendung mit der Ziege
Ab durch die Hecke

Die Sendung mit der Ziege

Play Episode Listen Later Oct 22, 2021 25:24


Die Sendung mit der Ziege - Folge 71:Bei dem Wort „Hecke“ denken viele an Lebensbäume, die in Reih und Glied das Grundstück einzäunen. Hecken sind jedoch vielmehr als nur ein einheitlicher Sichtschutz vor neugierigen Blicken. Sie sind ein reiches Ökosystem, in dem sich so manche tierische Überraschung versteckt. Von Holzbiene über Rotkehlchen bis zur Spitzmaus -  in naturnahen Mischhecken wimmelt es nur so vor Leben! Das liegt vor allem daran, dass Hecken “Kantine” und “Kinderstube”  zugleich sind. Na dann, ab durch die Hecke!Link zur Thünen-Studie: https://www.thuenen.de/de/infothek/presse/aktuelle-pressemitteilungen/hecken-sind-klimaschuetzer/Link zum Videocast: https://youtu.be/IpZXgOQFyhI-----------Alle Pod- und Videocastfolgen auf einen Blick:https://madlenziege.com/die-sendung-mit-der-ziege Website: https://www.madlenziege.com Email: kontakt@MadlenZiege.com

Afterhour Eierbagge
Folge 67: Nasenheimers Alpenanorama

Afterhour Eierbagge

Play Episode Listen Later Oct 7, 2021 76:15


Nasenheimers Alpenpanorama: Folge 67 ist da! Duftdifusor-Vertreter Manni Heller schaut das Alpenpanorama im BR. Irgendwohin wird Zirbe gedröbbelt und die Weißwöscht platze de Reih nach uff. Des is ä Brett: Der Stehtisch tut das was er soll, stehen. Maßkrug – Betonung auf ug. Der dicke Bayer von den Simpsons applaudiert. Mer muss halt aach ä ma Trinke wenn mer kaan doschd hat: Markrele und Gurke, Nageln und Nasenheimer: Ich kotz. Brechwiese. Nasenheimers Alpenpanorama: Folge 67 ist da!

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Security Awareness Insider
In Reih und Glied? - Security Awareness bei der Schweizer Armee

Security Awareness Insider

Play Episode Listen Later Aug 25, 2021 35:47


Die Schweizer Armee muss sich besonders vor Cyber-Angriffen schützen. Im Gespräch mit Dr. Stefan Lehmann, Chef Awareness und Ausbildung Cyber Security, erfahren Katja und Marcus, wie er und sein Team die Arbeitskolleg:innen sensibilisieren, schulen und trainieren. Der promovierte Archäologe berichtet über Gamification-Ansätze, messbare Awareness und einen Tipp für das nächste Ausflugsziel.

Sönke Diktiert
Episode 20 – Der schönste Wanderwerk 2012 des Jahres Deutschland

Sönke Diktiert

Play Episode Listen Later Jun 30, 2021 43:44


Ich grüße euch Erst- und Zweit-Geimpfte, hallo stoisch auf Termine Harrende, Glückauf Genesene, seid herzlich willkommen zu einer weiteren Knaller-Folge von "Sönke Diktiert"! Langsam, ganz langsam, dann unfassbar hektisch und übereilt brechen das Land und seine Bewohner auf in einstmals bekanntes Terrain, welches sich jetzt im Sommergewand als "Neue Normalität" zu zeigen beginnt. Während andere sich schon wieder vor Primark, Muckibuden und Fresstempeln in Reih und Glied die Beine in den Bauch stehen, lassen wir es etwas ruhiger angehen mit der Rückkehr ins hedonistische Hamsterrad, strampeln tun wir aber dennoch:  Anne und ich knallen euch eine weitere Wander-Episode vor den Latz! Auf weiter Flur üben wir uns dabei im Erkennen von Bänken und verzieren solche nach erfolgreicher Identifikation mit Mandala-bemalten-Wander-Raststeinen, verfolgen die Windsbraut beim durch die Sträucher huschen, lauschen beim Brote dem wehenden Klagelied des quietschenden Baums, zerstören ohne Absicht Wanderschilder, klagen die unethische Praxis des Gebäude-Shamings an, suchen und finden zwischendrin den vielgerühmten Wackelstein nahe der Burg Koppenstein, rezitieren im Schutze der Dickenschieder Ferienwohnung die besten politisch unkorrekten Witze der 80er, fangen die fidelen Rufe der Kühe des Waldes, von wilden Hengsten, Hunden, Hühnern und Schlangen mit dem Diktiergerät ein und bezwingen nach all diesen Eskapaden gar einen Titanen von Wanderweg: die sagenumwobene "Hahnenbachtal-Tour". Ob diese Strecke aber wirklich schwindelerregend-hohe 83 Erlebnispunkte verdient hat und was wir sonst noch für Unfug verzapft haben an vier Tagen Adventure in Rheinland Pfalz, erfahrt ihr bei "Sönke Diktiert" "Episode 20": "Der schönste Wanderwerk 2012 des Jahres Deutschland"

Mutige Frauen braucht das Land
008 – Michele Nunn: Kooperation statt Konkurrenz

Mutige Frauen braucht das Land

Play Episode Listen Later May 31, 2021 57:53


Michele Nunn ist schon mehrmals einen anderen Weg gegangen. Sichtbar wird das in ihrem Lebenslauf und spätestens beim Blick auf ihr „individuelles Studium“ der Umweltsystemwissenschaften mit Schwerpunkt Geografie und Raumforschung. Sie stammt aus Leoben, wuchs in Graz auf und hat dort auch studiert. Im Studentenviertel lernte sie ihren heutigen Ehemann Jason kennen. Der Australier ist gelernter Flugzeugtechniker und war eigentlich nur auf der Durchreise im schönen Alpenland. Seine Weltreise finanzierte er sich mit Gelegenheitsjobs und um sein Reisebudget aufzuladen, jobbte er in einer Bar in Graz. Am letzten Tag vor seiner Abreise traf er Michele und ist sofort dageblieben. „Das ist die unromantische Wahrheit“ lacht Michele mit uns im Gespräch. Der eigentliche Plan der beiden war, gemeinsam nach Australien zu gehen. Das Studium dauerte länger als gedacht, die Deutschkenntnisse von Jason wurden besser, das Leben nahm seinen Lauf und so blieben sie erst mal in Graz. Es folgten einige Jahre als eingefleischte mit viel Arbeit, Ausgehen mit Freunden, Essen gehen und Geld verdienen. Bis der Wunsch nach Veränderung und die Sehnsucht ins Grüne zu ziehen immer größer wurde. Die Familiengründung beschleunigte diesen Schritt und führte die beiden zuerst nach Weinitzen und dann weiter nach St. Radegund am Fuße des Schöckels. Nachdem fast alle Australier bei der Feuerwehr sind, hatten die beiden keine Anschluss-Schwierigkeiten in Dorfleben. Selbst ihre drei Kinder und Micheles Eltern haben sich wunderbar integriert und gemeinsam beleben sie eine alte Buschenschank mit großem Gemüsegarten. Der Umzug aufs Land, die Kinder und auch die konträre Arbeit mit wachsenden Lebensmitteln stellte sie vor die Entscheidung:“ Ganz oder gar nicht, was halbes wollten wir nicht“ begründet Michele ihre Entscheidung, ihre beiden „sicheren“ Jobs zu kündigen und komplett neu zu starten. Doch zu Beginn, stellte sich die Frage nach dem „womit neu starten“. Gemeinsam wurde recherchiert, überlegt und viel besichtigt. Besonders im Weinviertel wurden die beiden fündig und kamen mit vielen neuen Ideen und Inspirationen zurück. Michele und Jason hatte immer schon Freude mit ihrem Gemüsegarten und als ihr Nachbar ihnen ein Feld zur Pacht anbot, fiel die Entscheidung wie von alleine. Ein paar Monate später standen sie mit ein paar Karotten, einem Krautkopf und einigen Kartoffeln in der Nachbargemeinde am Bauernmarkt. Heute betreiben sie „Gundis Dorfladen“ und kooperieren mit vielen Kleinstbauern und regionalen Betrieben aus der Region. Die beiden Anpacker bezeichnen sich nicht als Bauern sondern als Gemüsegärtner. Sie haben sich alles selbst beigebracht und Michele denkt, dass es manchmal das Beste ist, nicht zuviel zu wissen und quer einzusteigen. Sie produzieren ihre Lebensmittel biologisch – zwar ohne Bio-Zertifikat, aber jeder der sich von der Qualität überzeugen möchte ist auf ihrer „Farm“ herzlich willkommen. Dort steht die Türe gerne für jedermann*frau offen, dass dafür nicht immer alles in Reih und Glied stehen muss, hat sich Michele von Jasons australischer Lebensart abgeschaut. Wie das Zusammenleben mit den eigenen Eltern klappen kann, wovon die beiden noch Träumen und was wir alles gelernt haben in der Vielfaltsgärtnerei „Colourful Greens“ könnt ihr euch in dieser Folge anhören.

Servus zum Zuhören
Heimatleuchten in Wien: Hinter den Kulissen mit Richie Deutinger - #24

Servus zum Zuhören

Play Episode Listen Later Apr 30, 2021 22:04


Dieses Mal durften wir für unseren Servus-Podcast Mäuschen spielen. ServusTV hat für die neue Heimatleuchten-Sendung Station in Wien gemacht und traditionelle Handwerksbetriebe, wie die Wiener Süßwaren-Manufaktur „Altmann und Kühne“ besucht. Wir trafen Moderator Richie Deutinger zum Gespräch.Heimatleuchten, Hoagoascht und der Servus Musikantenstammtisch – diese drei Sendungen auf Servus TV lassen uns in Land reinschauen, Menschen und alte Traditionen kennenlernen oder in Erinnerung rufen. Die „Leut'“ sind es, die Richie Deutinger ganz besonders am Herzen liegen. Und das spürt man auch, wenn er etwa mit Konditormeisterin Eva Hansalik von Hand süße Köstlichkeiten zaubert. Dass er diese auch gleich vernascht – da drückt man bei „Altmann und Kühne“ im 2. Wiener Gemeindebezirk ausnahmsweise ein Auge zu, Richies Charme sei dank.Im Gespräch mit Servus in Stadt & Land-Autor Harald Nachförg erzählt uns der gebürtige Pinzgauer, wie er vom Maschinenbautechniker zum Moderator wurde und welche Rolle seine Liebe zur Musik dabei gespielt hat. Und, warum er nach dem einen oder anderen unvergesslichen Erlebnis in der Sendung dankbar für das angebotene Glaserl Schnaps war.Heimatleuchten in Wien Machen Sie sich gemeinsam mit Richie Deutinger auf zu einer Reise nach Wien. Wir staunen über die Beständigkeit von meist museumsreifen Geräten in der Silberschmiede der Firma Kolar, die sich für die fachmännische Reparatur von Silberwaren noch immer am besten eignen. Etwas später findet Richard hinter einer unscheinbaren Hausfassade zwar nicht die ganze Welt in der sprichwörtlichen Nussschale, aber immerhin ganz Wien in der Schneekugel! Stephansdom, Riesenrad, Gloriette und Schloss Schönbrunn, von Hand gefertigt und bunt bemalt, stehen im Schneekugelpalast im siebten Wiener Gemeindebezirk in allen Größen in Reih und Glied."Schöne Dinge sollte man nicht wegwerfen, sondern gerne in meine Hände legen, man bekommt sie noch schöner wieder zurück!" Alexander Rippka fertigt im siebten Bezirk Taschen in Handarbeit so präzise und nachhaltig, dass sie den Träger ein Leben lang begleiten. Und falls sie doch etwas kaputt geht, wird liebevoll repariert.Und Musik darf in Wien natürlich auch nicht fehlen: Ein Frauenkollektiv rund um Marie-Theres Stickler hat es sich zur Aufgabe gemacht, alte Melodien aus dem beginnenden 19. Jahrhundert ins heute zu übertragen. Hörens und sehenswert: "Heimatleuchten: Wiener Handwerk – Unterwegs mit Richard Deutinger", am Fr., 28.05., ab 20:15 Uhr und nach der Sendung zum immer-wieder-Ansehen in der ServusTV-Mediathek.Der Podcast hat Ihnen gefallen? Dann schreiben Sie einen Kommentar und schenken uns eine 5-Sterne-Bewertung. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen – schreiben Sie uns einfach: team@servus.comFolgenwebsite: https://www.servus.com/a/pc/heimatleuchten-in-wien-hinter-den-kulissen-richie-deutingerFoto: ServusTV/Martin HörmandingerProduktion & Stimme: Beatrix Hammerschmied, Tonmischung: Tonstudio Soundfeiler

Mia san Tier - Der Zoo-Podcast aus Hellabrunn
Volkszählung im Tierpark - Inventur in Hellabrunn

Mia san Tier - Der Zoo-Podcast aus Hellabrunn

Play Episode Listen Later Feb 5, 2021 23:16


Trampeltier und Blattschneiderameise stellen sich natürlich nicht in Reih und Glied auf zum Durchzählen - aber wie behält man bei tausenden von Tieren den Überblick? Bepackt mit Zollstock und Waage begleitet "Mia san Tier" die TierpflegerInnen zur Inventur. Mit dabei: die neuesten Bewohner Hellabrunns!

Basketball – meinsportpodcast.de
Scoutin' The Game: Deni Avdija

Basketball – meinsportpodcast.de

Play Episode Listen Later Oct 12, 2020 66:46


Bubble? Over. Finals? Durch. Next Step: Draft! Auf euren expliziten Wunsch hin und weil der Gute natürlich hier nicht fehlen darf, bespricht TTG-Chefscout Dennis diesmal zusammen mit Siro Deni Avdija, den israelischen Wing von Maccabi Tel Aviv. Dessen Kombination aus Größe, Passing und Basketball-IQ dürfte für einige NBA-Teams ziemlich interessant sein. Wo seine Stärken und Schwächen im Detail liegen, erfahrt ihr natürlich im Pod.  In der gewohnt ausführlichen Analyse der Qualitäten und "Verbesserungspotentiale" des 19-Jährigen EuroLeague-Profis und Teamkollegen von Amar'e Stoudemire (Jap, genau der Amar'e Stoudemire! Und doch, der spielt wirklich noch. ;-)) geht es in dieser Episode unter anderem um die Schwierigkeit, ihn mit irgendeinem aktuellen NBA-Spieler zu vergleichen und darum, wie er seinen fehlenden Wurf kompensieren kann. An welcher Stelle in der Draft sehen ihn die üblichen Verdächtigen und zu welchem Team würde er Stand jetzt am besten passen? Dennis hat Antworten auf diese und zahlreiche weitere Fragen.   In unserer Reihe Scoutin The Game setzen wir uns in loser Reih...

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast
Kurt Tucholsky: Deutschland - ein Kasernenhof! (1920)

Wrobel - Der Tucholsky-Podcast

Play Episode Listen Later Aug 5, 2020 8:35


"Tief verwurzelt im Deutschen der Drang in Reih und Glied zu stehen". Ignaz Wrobels schonungslose Abrechnung mit der "militaristisch verseuchten Schicht dieses Landes" anlässlich der französischen Forderungen, die Reichswehr zu verkleinern (Volkszeitung für den Weichselgau, 10.7.1920).

Flightcast - Die Welt des Fliegens zum Reinhören
Die „Stehzeuge“ - Flightcast, Episode 21

Flightcast - Die Welt des Fliegens zum Reinhören

Play Episode Listen Later Apr 9, 2020 17:13


Weltweit sind Flugzeuge derzeit mehr „Stehzeuge“. Denn ein großer Teil der in Normalzeiten rund 25.000 im Einsatz befindlichen Flugzeuge parken derzeit. Auf Vorfeldern, Landebahnen, wenig frequentierten Flugplätzen, rund um den Globus. Geschlichtet in Reih und Glied. Auch in Wien am @Flughafen in Schwechat. Aber können Flugzeuge einfach geparkt und der Schlüssel abgezogen werden, wie bei einem Auto? Oder benötigt es dazu besondere Vorkehrungen? Flightcast hat dazu mit @Jens Ritter gesprochen. Er ist Chief Operating Officer und Teil des erweiterten Austrian Vorstands.Flightcast - Die Welt des Fliegens zum ReinhörenDie faszinierende Welt des Fliegens einfach erklären - das möchte Flightcast, der erste deutschsprachige Podcast zum Thema Luftfahrt. Michael Csoklich, Journalist und Luftfahrtexperte, recherchiert alles rund ums Fliegen und versucht, möglichst viele verschiedene und spannende Einblicke zu geben.Flightcast kann hier auf buzzsprout oder auf Apple Podcast und Spotify abonniert werden. Wer auf seinem Android Smartphone eine Podcast App nutzt, kann Flightcast mit dem RSS Feed https://feeds.buzzsprout.com/362156.rss in seiner App abonnieren.

Aufgschnappt
Aufgschnappt Folge 19 mein erstes Kabarett-Jahr

Aufgschnappt

Play Episode Listen Later Mar 14, 2020 33:53


Corona-Krise: Alle Veranstaltungen sind abgesagt, umso mehr Zeit habe ich für eine Podcast-Folge "außer der Reih". Es geht um mein erstes Jahr auf den bayerischen Kleinkunst-Bühnen, um Freud und Leid des Texte-Schreibens und des Kabaretts im Allgemeinen. Ich bleibe optimistisch und feiere mein kleines Jubiläum, auch wenn die Zeiten für uns freischaffende Künstler natürlich grad nicht rosig sind.

WDR 5 Quarks - Wissenschaft und mehr
Ölplattformen - Tempolimit - Klimaneutrales Holz

WDR 5 Quarks - Wissenschaft und mehr

Play Episode Listen Later Oct 17, 2019 80:36


Themen: Streit um ausgediente Ölplattformen in der Nordsee; Wie Entspannung das Leben verlängert; Gibt es im Winter weniger Sauerstoff als im Sommer?; Endlich Erfolge bei der Wiederansiedlung von Lachsen im Rhein; Latein fürs Leben - Was ist dran?; Ausgefragt - Mit Gewaltforscherin Anke Höffler; Was würde ein Tempolimit bringen?; Wenn Staaten andere offline setzen; Verstädterung: Evolution im Schnelldurchlauf; Geistheiler statt Arzt; Wie klimaneutral ist die Holz? Moderation: Sebastian Sonntag

Der FilmBlogCast
Folge 15 - Quentin Tarantino Vol. 1: Once Upon a Time in Hollywood

Der FilmBlogCast

Play Episode Listen Later Aug 29, 2019 117:53


Der neunte Film von Quentin Tarantino ist da! Mindestens genau so heiß erwartet worden ist die 15. Folge des FilmBlogCasts, die passend zu diesem Jubiläum als Doublefeature erscheint. In Vol. 1 widmen wir uns der Person und dem Stil des guten Quentin und sprechen im Anschluss ausführlich über seine jüngste Kreation "Once Upon a Time in Hollywood". Zuvor wie gewohnt die 5-Minuten-Guillotine, in der wir einen Blick auf den aktuellen Pixar-Film "Toy Story 4" werfen. Außerdem stellen wir vor: die Netflix-exklusive Komödie "Sextuplets", Gaspar Noés neustens Skandal-Streifen "Climax", das französisch-japanische Zeichentrickmeisterwerk "Die rote Schildkröte", den zuckersüßen Animationsfilm "Die Winzlinge 2" sowie den Gewinner der Goldenen Palme 2019 "Parasite". Vol. 2 unseres Tarantino-Doublefeatures erscheint wie gewohnt in zwei Wochen. Dann beschäftigen wir uns mit seinen übrigen Filmen - von "Reservoir Dogs" bis "The Hateful 8". Viel Spaß beim Reihören! Timecodes: 0:00:27 Werbung 0:01:53 Begrüßung 0:03:25 Star Wars 9 Trailer und Matrix 4 0:06:38 Rätselfrage 0:07:02 5-Minuten-Guillotine 0:07:20 Die Winzlinge 2 - Abenteuer in der Karibik 0:08:24 Toy Story 4 0:10:06 Parasite 0:12:22 Toy Story 4 0:15:55 Parasite 0:16:40 Climax 0:19:29 Einer von Sechs / Sextuplets 0:20:01 Die Schlümpfe 0:21:10 Einer von Sechs / Sextuplets 0:22:46 Climax 0:23:52 Die rote Schildkröte 0:29:06 Themen-Talk: Quentin Tarantino 0:52:03 Spoiler-frei: Once Upon a Time in... Hollywood 1:01:17 Spoiler-Talk: Once Upon a Time in... Hollywood 1:52:56 Unser Tarantino-Ranking 1:57:37 Verabschiedung

Weltfremdforum
Die Quittung: Folge 7

Weltfremdforum

Play Episode Listen Later Mar 1, 2019 39:27


Wie schädlich sind Zigaretten? Welche Sorten gibt es? Und was ist der neueste Shit am Tankstellenregal hinter der Kasse, wo all die in Reih und Glied aufgestellten Kämpfer gegen die Lunge auf ihren ersten Auslandseinsatz warten? Diese und weitere Fragen werden in dieser Folge der Quittung geklärt. Viel Spaß und bussi an euch alle!

SQUAD der Podcast
Folge 27: Hier wird jetzt in Reih und Glied gelacht und sich mit Traube Calvados Marmelade eingerieben!

SQUAD der Podcast

Play Episode Listen Later Feb 20, 2019 80:26


p.p1 {margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; font: 12.0px Helvetica} Leude, die Squad Boys sind wieder am Start mit einer neuen Folge und erzählen euch was es alles geiles auf der New York Toy Fair zu sehen gab. Warum es dieser Tage schwierig ist das Venom Steelbook zu kaufen erfahrt ihr von Berney und Ace spricht darüber welche Serien er aktuell „ziemlich stark scheiße“ findet. Welches gefrorene Huhn man nicht essen sollte und was es neues an der Toilettenpapier Front gibt erfahrt ihr natürlich auch wieder. Also Anlage auf drölf und ab dafür. Mehr: https://www.facebook.com/squadderpodcast https://www.instagram.com/squad_der_podcast/ https://www.youtube.com/channel/UCLyO7rtECnKauQhKJO6zZMw

Ordnungsliebe
13 Ordnungs-Challenge 2019 - Kleiderschrank aufräumen

Ordnungsliebe

Play Episode Listen Later Jan 21, 2019 19:24


Es geht weiter mit der Ordnungs-Challenge 2019! Heute ist der Kleiderschrank dran. Ach, ich liebe den Kleiderschrank, weil er so unglaublich tolle Glücksgefühle hervorrufen kann, wenn er wunderbar ausgemistet und aufgeräumt vor einem steht. Die T-Shirts nach Farbe sortiert, die Socken in Reih und Glied ... der Moment, wo einen andere Menschen seltsam finden ;-).

War Klar
D011 Zierpflanzenbau

War Klar

Play Episode Listen Later Jan 28, 2016 47:19


Gräser, Pollen und bunte Blüten, sie alle sind Teil des epischen Kampfes: Nerds gegen die Natur. Ob wuchernd oder in Reih und Glied, nicht wenige Menschen sind noch heute Stolz auf ihren Garten und stecken eine Menge Arbeit und Mühe in ihn hinein. Ich habe einen der Menschen besucht, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben. Von Dominik Schwab lasse ich mir erklären was es auf sich hat mit: Gemüse, Treibhäusern, Zierpflanzen, Ausbildungen, der Polizei und Landschaftsbau.

Ohrenblicke
Nur ein Ohrenblick: Pinguinparade

Ohrenblicke

Play Episode Listen Later May 2, 2010 2:16


Die Pinguinparade auf Phillip Island in Australien, bei der die Pinguine in Reih und Glied über den Strand marschieren, lockt regelmäßig hunderte von Touristen an. Ich belausche das Wechselspiel zwischen Touristen und Pinguinen. Hintergrundinformationen

Angscht a Schrecken zu Lëtzebuerg
Angscht a Schrecken op enger Insel virun Marseille

Angscht a Schrecken zu Lëtzebuerg

Play Episode Listen Later Jul 7, 2008 7:27


Wann een als Gonzojournalist an enger grousser Stadt wéi Marseille ass, kennt en net laanscht eng gewess Reih vun Manifestatiounen, un denen een muss deelhuelen. Dann ginn et nach aaner Manifestatiounnen, un denen een déi grous Chance huet, fir deelzehuelen. An genee esou een Event waat d’Besichtegung vun enger Insel virun Marseille, wou en Projet fir eng néi Konschtplaatz sollt virgestallt ginn.