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Willkommen zur heutigen Podcast-Episode, in der wir das ätherische Öl des Monats Februar vorstellen: Ylang Ylang. Dieses exotische Öl, gewonnen aus den Blüten des tropischen Ylang-Ylang-Baumes (Cananga odorata), ist berühmt für seinen reichen, blumigen Duft. Ylang Ylang ist nicht nur ein Favorit in der Aromatherapie, sondern spielt auch eine wichtige Rolle in der Parfümerie und natürlichen Heilkunde. In dieser Folge tauchen wir tief in die Welt von Ylang Ylang ein und entdecken seine vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten, gesundheitlichen Vorteile und wie es unser Wohlbefinden verbessern kann. Herkunft und Gewinnung Ylang Ylang ist in den tropischen Regenwäldern Südostasiens, insbesondere auf den Philippinen und in Indonesien, beheimatet. Die Gewinnung des ätherischen Öls erfolgt durch die Wasserdampfdestillation der frischen Blüten, wodurch ein intensiv süßes und blumiges Aroma freigesetzt wird. Anwendungsmöglichkeiten Aromatherapie: Ylang Ylang wird oft in der Aromatherapie verwendet, um Stress abzubauen, Entspannung zu fördern und positive Stimmungen zu unterstützen. Sein beruhigender Duft hilft bei Angstzuständen und Schlaflosigkeit. Hautpflege: Aufgrund seiner beruhigenden Eigenschaften wird es häufig in Hautpflegeprodukten verwendet, um Hautirritationen zu lindern und das Hautbild zu verbessern. Haarpflege: Ylang Ylang kann in Haarpflegeprodukten gefunden werden, wo es zur Förderung der Haargesundheit beiträgt und einen natürlichen Glanz verleiht. Gesundheitliche Vorteile Blutdrucksenkung: Studien zeigen, dass Ylang Ylang helfen kann, den Blutdruck zu senken und somit zur Herzgesundheit beiträgt. Stimmungsaufhellung: Sein süßer Duft wirkt stimmungsaufhellend und kann dabei helfen, Gefühle von Depression und Niedergeschlagenheit zu bekämpfen. Entspannung: Es fördert tiefe Entspannung und kann bei der Bekämpfung von Stress und Angst hilfreich sein. Verwendungstipps Ein paar Tropfen in einem Diffusor können eine beruhigende Atmosphäre schaffen. Als Zusatz zu Massageölen kann es eine entspannende und sinnliche Erfahrung bieten. In Haut- und Haarpflegeprodukten kann es für seine pflegenden Eigenschaften hinzugefügt werden. Sicherheitshinweise Wie bei allen ätherischen Ölen, sollte Ylang Ylang mit Vorsicht verwendet werden. Es sollte verdünnt angewendet werden, und Personen mit empfindlicher Haut oder spezifischen Gesundheitsbedingungen sollten vor der Anwendung einen Arzt konsultieren. In dieser Episode haben wir gesehen, wie vielseitig und wohltuend Ylang Ylang sein kann. Sein einzigartiges Aroma und die zahlreichen gesundheitlichen Vorteile machen es zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Aromatherapie und natürlichen Wellness. Wir hoffen, dass ihr inspiriert seid, Ylang Ylang in eure tägliche Routine zu integrieren und die positiven Effekte selbst zu erleben. DIY Rezept der Woche - Entspannendes Ylang Ylang Badeöl Zutaten: 2 EL Trägeröl (z.B. Jojobaöl, Süßmandelöl oder Kokosöl) 5 Tropfen Ylang Ylang ätherisches Öl 3 Tropfen Lavendel ätherisches Öl 2 Tropfen Bergamotte ätherisches Öl (optional, für einen frischen, zitrusartigen Akzent) etwas Salz oder Milch, damit sich die Öle im Badewasser lösen Beginne damit, das Trägeröl in eine saubere, trockene Schüssel zu geben. Füge dann die ätherischen Öle hinzu und rühre die Mischung vorsichtig um, bis alle Öle gut miteinander vermischt sind. Gib Salz oder Milch dazu. Fülle deine Badewanne mit warmem Wasser, das eine angenehme Temperatur für dich hat. Gieße das vorbereitete Badeöl langsam in das einlaufende Badewasser, um eine gleichmäßige Verteilung im Wasser zu gewährleisten. Verwende deine Hände, um das Öl sanft im Wasser zu verteilen. Lehne dich zurück und entspanne dich für 15-20 Minuten. Atme tief ein, um die beruhigenden Aromen des Ylang Ylang und der anderen ätherischen Öle vollständig aufzunehmen Du möchtest mit den ätherischen Ölen starten? Hier haben wir dir erklärt, wie du dich anmelden und gleich 24% auf alle deine zukünftigen Bestellungen
#127 Eine neue Klasse mit Domagoj Dukec, Head of BMW DesignIn einer Welt, in der Fortschritt und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen, erhebt sich die Vision Neue Klasse wie ein Phönix aus der Asche traditioneller Automobilkonzepte. Domagoj Dukec, der visionäre Kopf hinter BMWs neuestem Design, präsentiert dieses Meisterwerk als Inbegriff von Elektrifizierung, Digitalisierung und umweltbewusster Verantwortung. Ein Blick auf diesen futuristischen Traum auf vier Rädern offenbart mehr als nur ein Fahrzeug - es ist eine Verkörperung von BMWs Pioniergeist.Wenn man sich der Faszination BMW nähert, kann man kaum umhin, den legendären Kühlergrill zu bestaunen. Die Vision Neue Klasse bleibt dieser Tradition treu, verbindet jedoch Altbekanntes mit einem Hauch von Morgen. Der Grill verschmilzt mit den Scheinwerfern zu einem harmonischen Gesamtbild, das sowohl Raffinesse als auch Understatement ausstrahlt. Dieses Design, das an die Seele von BMW rührt, bleibt unverwechselbar und dennoch erfrischend neu.Auch das Heck des Wagens spricht eine klare Sprache der Eleganz und Funktionalität. Mit nur zwei Leuchtelementen und einem aerodynamischen Diffusor, der anmutig in die Silhouette des Fahrzeugs eingebettet ist, setzt BMW ein Statement gegen Überflüssigkeit. Selbst das BMW-Logo, kunstvoll in die Aluminiumkarosserie eingraviert, unterstreicht das Engagement für Umweltschutz.Die Seitenansicht des Vision Neue Klasse verspricht trotz seiner Kompaktheit einen geräumigen Innenraum. Dukec hebt die niedrige Gürtellinie hervor, ein nostalgischer Hauch vergangener BMW-Modelle. Eine durchgehende Karosserielinie erstreckt sich entlang des Fahrzeugs, gekrönt von dem ikonischen Hofmeister-Knick.Doch was wäre ein BMW ohne seine markanten Räder? Die Vision Neue Klasse präsentiert Räder, die nicht nur durch ihr BBS-inspiriertes Design bestechen, sondern auch durch ihre aerodynamische Effizienz.Die Kombination aus scharfen Linien und weichen Elementen verleiht der Neuen Klasse ein unverwechselbares Aussehen, das Dukec als zeitlos erhofft. "Ikonisch, cool, lebendig" – so beschreibt er die Designphilosophie, die BMWs neues Meisterwerk prägt.BMW verkündet voller Stolz, dass die Neue Klasse die Marke für immer verändern wird. Aber ist diese Vision tatsächlich eine Zäsur oder eher eine Rückbesinnung auf BMWs legendäre Grundwerte? Die Zukunft wird zeigen, ob die Neue Klasse nicht nur in der Form, sondern auch im Fahrerlebnis revolutionär sein wird. Dukec bleibt optimistisch und lächelt bei der Frage nach der Realitätsnähe des Konzepts für das Jahr 2025. "Sehr realistisch", sagt er mit einem Lächeln, das sowohl Vertrauen als auch Vorfreude ausdrückt. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Außerdem: Artenvielfalt - Darum brauchen wir grüne Netze (11:04) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet ihr hier: www.quarks.de // Kritik, Fragen? Schreibt uns! --> quarksdaily@wdr.de Von Yvonne Strüwing.
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Egal, welche Fahrzeugkategorie es sein soll, bei Toyota findet man für fast jeden Wunsch ein passendes Fahrzeug. Es soll sparsam sein, sportlich, gut aussehend, ideal auch in der Stadt zu nutzen und außerdem auch noch bezahlbar? Dann sollten Sie sich mal den Toyota Yaris Hybrid GR Sport anschauen. Wir haben das schon mal für Sie getan! Darum geht es diesmal!Ausnahmsweise habe ich für Sie zum Beginn unserer aktuellen Fahrzeugvorstellung eine Bemerkung. Wir sprechen heute über den Toyota Yaris Hybrid GR Sport. Der ist nicht identisch mit dem GR Yaris, wobei das GR zwar in beiden Fällen für Gazoo Racing steht, die Leistungsausbeute ist aber unterschiedlich. Während der GR Yaris ein reinrassiges Sportfahrzeug ist, ist der Yaris Hybrid GR Sport eine zivilere Ausführung. Im Übrigen ist der GR Yaris aktuell auch ausverkauft! Das Outfit! Die Namensähnlichkeit zum GR Yaris ist allerdings berechtigt, denn die Motorsport-DNA des Yaris GR Sport ist sofort zu erkennen. Dafür sorgen der markante Kühlergrill, der Diffusor am Heck, die 18-Zoll-Leichtmetallfelgen mit roten Zierlinien und die exklusive Dynamic Grey Lackierung. Power und Drive! Den Yaris GR Sport gibt es aktuell mit zwei Motorisierungen. Zum einen mit einem 1,5-l-VVT-i Benziner mit 92 kW (125 PS), zum anderen als Hybrid mit einer Systemleistung von 85 kw (116 PS), die von einem 68 kW (92 PS) starken Benzinmotor und einem 59 kW (80 PS) starken Elektromotor erzeugt werden. Diese Variante mit serienmäßigem stufenlosen Automatikgetriebe haben wir getestet. Der Wagen ist mit dieser Antriebskonfiguration 175 Kilometer schnell, er beschleunigt in 9,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der Verbrauch auf 100 Kilometer liegt kombiniert bei 4,9 Litern nach WLTP-Norm. Die Innenausstattung!Schaut man sich beim Toyota Yaris Hybrid GR Sport die Standardausstattung an, dann vermisst man nicht viel. Dinge wie das Smart-Key-System zum schlüssellosen Öffnen und Schließen des Fahrzeugs, die 2-Zonen Klimaautomatik, das 4,2" Multi-Info-Farbdisplay und die Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer sind ebenso vorhanden wie das Multimedia – Audiosystem. Toyota Touch®, Myt Connected Services mit Parkpositionsfinder, Routenplanung, Inspektionserinnerung etc. und die Smartphone Integration von Apple CarPlay und Android Auto sind nur einige von vielen Features, die der GR Sport serienmäßig mitbringt. Die Kosten!Den Yaris als solchen bekommt man bereits ab 17.800,00 €, beim GR Sport geht es mit 25.940,00 € für den Benziner los, die Hybridversion kostet ab 28.840,00 €. Bei beiden Varianten kann man sich über das Preis-Leistungsverhältnis aber absolut nicht beklagen. Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Episode 084: Spül-Organizer & Aroma-Diffusor by Seppo & Chris
Pause, ausruhen, nichts machen, Leere zulassen, still werden, inspirierende Podcasts und Talks hören, Bauchmassagen, Lavendelöl, die Beine hochlegen, einen schönen Duft mit dem Diffusor genießen, einen Tee trinken, heissen Kakao....
Donnerstag ist Podcast Tag . Wow - was für ein Start in den Sommer: anders kann man die Angebote diesen Monat nicht bezeichnen! Freut Euch auch neue sommerliche Öle, zeitlich begrenzte Spezial Angebote, einen brandneuen mobilen Diffusor, endlich mal wieder eine tolle 200 PV Alktion und Charity für Ukraine kommt auch nicht zu kurz!!! Um welche Öle es sich handelt, wie Du sie für Körper und Seele nutzen kannst erzählt Dir heute Doro in dieser Podcast Folge! Wir sind gespannt auf Deine Fragen, Kommentare, Anregungen, Ideen zur heutigen Folge auf Instagram: frisch verölt Wir freuen uns auf einen Austausch mit Dir♥️ Schön, dass Du Dir die Zeit nimmst uns zuzuhören! Deine Ilka & Doro
Smarte Technik meets Meeresbrise, Blumenwiese und Lavendelfeld: Air Sonic ist die intelligente Ultraschall-Dufttechnologie von ipuro. In dieser Episode unseres DEPOT Homestyle Talks zeigen Dir Duft-Experte Miro Senjak und unsere Moderatorin Jennifer Knäble, wie genial einfach Du mit Air Sonic auf Knopfdruck frischen Duft in Dein Zuhause bringst: Zum Beispiel den Duft "Good Morning" - der Energie-Kick für den Start in den Tag, oder "Sweet Home" - für ein wohliges Umfeld und eine einladende Stimmung oder "Good Night" - um den Tag entspannt ausklingen zu lassen. Außerdem erfährst Du alles über die verschiedenen Diffusoren: Good Mood, Living, Elegance und Travel. Und Jenny spricht mit Miro auch über das wichtige Thema Nachhaltigkeit und Herkunft der verwendeten ätherischen Öle: Made in Europe. Schön, wenn's DEPOT ist!
Thema heute: Der Audi e-tron GT quattro Foto: Audi AG Mit dem e-tron GT quattro zeigt Audi, wie faszinierend die Elektromobilität wird. Das viertürige Coupé vereint emotionales Design mit einem starken Antrieb, dynamischem Handling und hoher Reichweite. Der e-tron GT markiert den Aufbruch in eine neue Ära: Er ist der Gran Turismo der Zukunft und ein Signature Car für die Marke mit den Vier Ringen. Foto: Audi AG Foto: Audi AG Gran Turismo einer neuen Generation: Sportlichkeit, Komfort und Nachhaltigkeit.Er ist ein Audi, wie es noch keinen gab: Mit dem e-tron GT demonstriert die Marke, wie emotional und faszinierend sie die Zukunft der Mobilität gestalten wird. Der rein elektrisch angetriebene Gran Turismo ist Mitte Februar 2021 zeitgleich mit zwei Modellen in Europa in den Vorverkauf gestartet: Der e-tron GT quattro kostet in Deutschland ab 99.800 Euro. Der RS etron GT ist die neue elektrische Speerspitze der Marke, er steht mit 138.200 Euro in der Liste. Beide Modelle sind stark, schnell und dynamisch, und beide fahren lokal emissionsfrei. Aus der Summe dieser Stärken entsteht ein Charakter, der den Gran Turismo Gedanken neu interpretiert. Foto: Audi AG Foto: Audi AG Ästhetik kommt aus Effizienz: das Exterieurdesign und die Aerodynamik Das Exterieur des Audi e-tron GT ist ein dynamisches Gesamtkunstwerk mit ausgewogenen Proportionen – langer Radstand und breite Spur, große Räder, flache Dachlinie. Das viertürige Coupé ist 4,99 Meter lang und 1,96 Meter breit, jedoch nur 1,41 Meter hoch. Möglich wird dies durch Aussparungen in der Hochvolt-Batterie – die Fondpassagiere können ihre Füße in ihnen abstellen und dadurch eine tiefe und zugleich komfortable Sitzposition einnehmen. Jedes Detail des Außendesigns wirkt stimmig – von den Scheinwerfern, auf Wunsch mit Audi Laserlicht, über die starken quattro-Blister über den Rädern bis zum großen Diffusor am Heck. Foto: Audi AG Leistungsstark: der elektrische Allradantrieb und die Rekuperation Mit seinen beiden E-Maschinen an Vorder- und Hinterachse ist der Audi e-tron GT ein sportlicher, souverän motorisierter Reisesportwagen. Je nach Modell bietet er 350 kW (476 PS) oder – in der RS-Version– 440 kW (598 PS) Leistung, im Overboost sind es kurzzeitig sogar 390 kW (530 PS) beim e-tron GT quattro und 475 kW (646 PS) beim RS e-tron GT. Das Gesamtdrehmoment beträgt 630 Nm beziehungsweise 830 Nm. Das RS-Modell hakt den Standardsprint von null auf 100 km/h in 3,3 Sekunden ab. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Werdet Zeuge der Geburtsstunde eines neuen Fotografie-Genres: "Frozen Shit Fotografie" könnte DER Trend des Winters werden. Neben diesem Phänomen nimmt Donnie euch mit auf einen kurzen Trip nach Dublin inklusive kleiner Guinness-Kunde. Wer bis hierhin den obligatorischen Aufreger-Moment vermisst, wird sich an der „Larry David-Schlange“ erfreuen. Nehmt für den Abschluss der Folge den Schneidersitz ein, macht den Diffusor an und lauscht Donnies Erzählung über seine Zeit bei Circus HalliGalli. Feedback oder Fragen an Donnie? Schreib eine Mail an donnie@poolartists.de!
Aller vier Wochen werden wir – Elske und Thomas – Leute aus dem Umfeld der Spielerei einladen, um uns mit ihnen ihre liebsten Platten anzuhören und uns darüber zu unterhalten. Roßlau, Piesteritz, Waren, Magdeburg, Brikama (Gambia), Osaka, Berlin und Grünheide. Das sind Stationen, zu denen uns unserer Gast Michael Felsch, aka Felschi, mitnimmt. Wir erfahren, was ein Diffusor macht (Gas-/Flüssigkeitsströmungen verlangsamen), was eine Kora ist (westafrikanische Stegharfe) und wir erfahren, was die Hitachi Zosen Corporation so produziert (Abfallbehandlungsanlagen, Industrieanlagen, Präzisionsmaschinen, Industriemaschinen, Prozessanlagen für Stahlwerke, Stahlkonstruktionen, Baumaschinen, Tunnelbohrmaschinen und Kraftwerke). Dazu gibt es passende und unpassende Musik von Keks bis Sakamoto… == Radio Woltersdorf Alle vier Wochen laden wir Leute aus dem Umfeld der SPIELEREI in unseren Plattenladen in Woltersdorf ein, um uns mit ihnen ihre liebsten Platten anzuhören und uns darüber zu unterhalten. "Somebody was trying to tell me that CDs are better than Vinyl because they don't have any surface noise. I said, "Listen, mate, life has surface noise". – John Peel * http://radio-woltersdorf.org
Ätherischen Öle hat Bianca in einer Zeit kennengelernt, in der sie mit allen möglichen Symptomen von Allergie (Heuschnupfen/Pollenallergie) zu kämpfen hatte inkl. Lebensmittelunverträglichkeiten, schlechte Verdauung, starke Bauchkrämpfe. Sie war sehr anfällig für Erkältungen, Entzündungen, vor allem die Tabletten gegen die Allergie haben sie einfach nur müde und energielos gemacht. Darum war ich auf der Suche nach Alternativen und tiefgründigeren Erklärungen für ihre Allergien und Beschwerden. Auf ihren Weg dahin hat sie gemerkt, dass sie die ihr Ziel nicht nur durch Ernährung, nicht durch Bewegung und nicht nur durch die Anwendung von ätherischen Ölen erreicht hat - sondern weil sie all das und noch mehr in ihrem Alltag integriert hat! Und diese Energie, diese neue Lebensqualität, das wünscht sie jedem Menschen! Was sie noch motiviert und antreibt erfährst du ebenfalls in dieser Folge. Wir sprechen über: *Herstellung und Destillationsverfahren von ätherischen Ölen *wie Düfte unser limbisches System beeinflussen können *Unterschied zu Duftölen *Wirkungweise und Anwendungsbereiche von reinen Ölen *5 ätherische Öle werden vorgestellt *Diffusor vs. Duftöllampe *kurze Anleitung, wie du ätherische Öle anwenden kann Links & Ressourcen: 24% RABATT auf die Öle sichern, wenn du dich direkt bei Young Living anmeldest. Du kannst auch als Privatperson ohne Gewerbe als "VertriebspartnerIN" registrieren und 24% auf deinen Einkauf sparen. - Empfehlung Diffuser - Buchempfehlung Ätherische Öle Nachschlagewerk - Übersicht Einzelöle - Biancas Top 5 ätherische Öle für den täglichen Gebrauch *Zitronenöl *Pfefferminzöl *Lavendelöl *Weihrauchöl *Verdauungsöl DiGize - kostenlose Naturkosmetikwebinare Zum Nachlesen: - 15 Öle für Anfänger - Die besten Tipps für ätherische Öle zum besseren Schlafen - Wie man ätherische Öle verwendet - Duftmischungen ätherischer Öle - Erfahre mehr über Trägeröle Hier findest du Bianca: - Instagram - Facebook - Aromareich Social Media - Mehr zum Seminarhaus AROMAREICH Wenn du noch mehr Fragen hast und noch mehr erfahren möchtest, kannst du mich jederzeit kontaktieren hallo@thu-minh.de ♥
In diesem langen Interview gibt der Makrofotograf Mark Schäfer alias Art-of-Swami enorm viel wertvolles Wissen weiter rund um das Thema. Es geht um Stacking-Methoden, wie man selbst einen Diffusor baut, welche Objektive gut sind, wie man die Bilder ideal nachbearbeitet und vieles mehr. Die Folge ist ein Muss für jeden, der sich mit dem Thema beschäftigt! Instagram: @art_of_swami YouTube: Art-of-Swami Besuche mich online: www.kellerfoto.de @kellerfoto (Instagram/Facebook)
In der vergangenen Folge habe ich von zwei Situationen erzählt. Du erinnerst dich - Ich wurde zu zwei Unternehmen eingeladen, die neue, tendenziell gleich große Räumlichkeiten mit einer nahezu identischen Arbeitsplatz-Anzahl bezogen haben. Das eine Unternehmen hatte keine Stellwände, das andere schon und zwar in einer Höhe von 140 und 160 cm und beide Unternehmen beauftragten mich bezüglich des Lärms eine Beratung zu machen. Nach der Theorie sollte es in dem mit Stellwänden versehenen Räumen leiser sein, als in dem ohne solcher Stellwände. Tatsächlich war es aber tendenziell gleich laut und wenn du dich erinnerst war es, weil die Leute dort einfach über die Wände hinweg gerufen haben. Tja – soviel zu Theorie und Praxis. In der Theorie kannst du das Büro noch so gut mit Technik ausstatten, schnellste Technik, beste Akustik, edelste Sitz-Steh-Tische, Stühle und Rückzugsräume. Wenn du die Beschäftigten, die Menschen in dem Raum nicht dazu bringst, dass sie mit dem Verhalten das Geplante unterstützen, dann bringt dir das alles nichts ! In unserer Zeit erleben wir in nahezu jedem Unternehmen, dass von individuellen und vor allem innovativen Lösungen gesprochen wird. Und in der Regel sollen die durch die Beschäftigten realisiert werden. Immer dort wo Menschen sich befinden, verändern sie automatisch das Umfeld. Das passiert durch ihre Bewegungen, durch miteinander geführte Gespräche und natürlich auch andere Faktoren wie Gerüche frisch gewaschener Kleidung oder ähnliches. Jetzt haben sich die Unternehmen Gedanken gemacht, wie sie die Büros einrichten, das Umfeld also gestalten. Richtigerweise müsste ich sagen meistens machen sie sich anfangs nur Gedanken, wie bekommen wir möglichst viele Leute in der Fläche unter, unterm Strich wird trotzdem das Umfeld gestaltet. In dem Moment, in dem die Leute den Raum betreten, wird genau dieses Umfeld geändert. Wir erleben das jeden Tag, wenn die Beschäftigten ins Büro kommen. Nun stellt sich die Frage, warum kommen sie ins Büro? Sagen wir mal sie verfolgen ein Ziel. Irgendeine Aufgabe ist zu erledigen, wir wissen es gibt unterschiedliche Aufgaben im Büro und deswegen verallgemeinern wir das heute mal mit dem Wort Ziel. Ist dir bewußt, dass das Umfeld eine Wirkung auf deine Ziele haben? Wenn nicht, dann frag dich mal, ob du dort wo du jetzt bist – genau jetzt im Moment – ob du dort jemals das Ziel verfolgen würdest, Ausschau nach einem Delphin zu halten oder schnorcheln zu gehen. Ebenso wenig wird ein Kind aus einem armen Umfeld wie Syrien das Ziel haben, ein 4 oder 5 Gänge Menü zu sich zu nehmen. In diesem Umfeld bist du froh, wenn du überlebst, das ist dein Ziel ! Ich denke du weißt auf was ich raus will, du kannst deutlich erkennen, das Umfeld wirkt sich auf deine Ziele aus. Gleichzeitig bist du und alle anderen Beschäftigten auch ein Teil des Umfeldes, ganzheitlich betrachtet bist auch du das Umfeld der mit dir anwesenden Kolleginnen und Kollegen. Und wo viele Menschen sind, da sind viele unterschiedliche Verhaltensweisen, das heißt das gesamte Umfeld wird jetzt komplex. Vielleicht erinnerst du dich noch an meine Folge zur VUKA-Welt, wenn nicht, dann höre sie dir bitte nochmals an. Die Arbeitswelt wird immer komplexer, Komplexität ist Bestandteil der Vuka-Welt und du weißt nur, dass es jederzeit anders kommen kann. Es kommt immer anders, weil wir Menschen ein Verhalten haben und genau dieses Verhalten kannst du als Büroeinrichter genauso wenig einplanen, wie als Berater für Akustik oder Unternehmer selbst. Du kannst es maximal durch gute Führung lenken. Dafür mußt du dich mit den Beschäftigten be-SCHÄFTIGEN ! Und damit meine ich nicht, dass wir den Leuten sagen „halt die Klappe, dann ist es ruhig“ Ich hatte das in der letzten Folge etwas ironisch gesagt, aber ob du es glaubst oder nicht, genau so eine Lösung hatte einem Unternehmen ein Akustik-Berater mittels 12 seitigem Bericht nach einer Vor-Ort-Messung empfohlen. Die Leute sollen zum Telefonieren raus gehen und da einer während der Messung gelacht hat, war eine weitere Empfehlung zu disziplinieren! Ganz ehrlich, den hätte ich diszipliniert raus geschmissen, weil wenn die Leute zum Telefonieren raus gehen, dann haben wir in der heutigen Zeit bei so vielen Ferngesprächen keine Leute mehr im Büro und manchmal könnte es auch sein, dass die Anrufer eine Auskunft haben wollen, die wir nur durch die EDV geben können oder? Genau betrachtet ist der Ansatz schon in Ordnung – es sollte natürlich auf das menschliche Verhalten eingegangen werden. Aber auch hier gilt das Grund-Gesetz des Erfolges. Kennst du das? Erfolg verlangt den Preis vorher ! Im Klartext heisst das, wenn auf das Verhalten der Beschäftigten eingegangen werden soll, dann müssen wir erstmal auf die Beschäftigten eingehen ! Und wie du an dem Beispiel der letzten Folge siehst, bleibt doch ohnehin nichts anderes übrig. Warum also machen wir das nicht, bevor das Umfeld geändert wurde? Nein es wird den Leuten etwas übergestülpt und dann erwartet, die richten sich dann schon danach. Ich weiß nicht in welcher Folge ich das schonmal sagte, oder ob überhaupt hier im Podcast, nur es ist heute nicht mehr so, dass die Leute sich etwas überstülpen lassen. Das konntest du früher machen, da waren alle um 20.15 Uhr vor dem Fernseher, da wurde uns übergestülpt von was wir uns „beglücken“ lassen dürfen, du hattest maximal die Wahl zwischen ein paar Sendern. Heute gibt es keine Ahnung wie viele Sender die Leute sehen Netflix und Youtube, weil sie sich selbst entscheiden, wann und was sie sehen. Also nochmal – Erfolg verlangt den Preis vorher! Wenn die Beschäftigten das Unternehmensziel verfolgen sollen, dann müssen wir uns mit Ihnen beschäftigen. Aufgrund meiner Pyramide Büroeffizienz, die du auch auf meiner Website findest, hatte ich vor kurzem ein wunderbares Erlebnis in einem Unternehmen, wo wir genau das machten. Wenn du möchtest, höre das nächste Mal wieder rein, dann erzähle ich dir diese Geschichte. Für heute soll es das erstmal gewesen sein, wenn du möchtest, dass in deinem Büro die Effizienz gesteigert wird dann nimm gern Kontakt zu mir auf. Du erreichst mich per Mail unter martin@lauble.net auf meiner Website www.lauble.net findest du auch meine Handynummer für den persönlichen, direkten Kontakt. Wenn du noch überlegst ob du selbst die Effizienz im Büro steigern kannst, denke bitte immer daran: Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung ! Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. 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In der letzten Folge hatte ich das Thema angeschnitten, dass gute Berater herausfinden, was deren Kunden final erreichen wollen, auch wenn „nur“ Büromöbel-Preise angefragt werden. Dabei sagte ich ja auch, dass es durchaus nachvollziehbar ist, wenn gewisse Ängste vorhanden sind, auf eine Preisanfrage zunächst einmal mit Gegenfragen zu antworten, denn schließlich wollen die Einkäufer ja nicht mehr Arbeit haben, sondern wie bereits im Office Talk – Interview mit dem Einkaufstrainer Urs Altmannsberger gehört, auf ein verlässliches Tun der Zulieferer bedacht sind, bei dem die Einkäufer selbst wenig dazu tun müssen. Allerdings sagte ich nicht, dass wir beim Einkäufer nachfragen was tatsächlich erreicht werden soll. Das wissen die Einkäufer in der Regel auch nicht, denn der stellt die ihm bekannten Faktoren bereits in der Anfrage klar. Das Anforderungsprofil oder die Leistungsbeschreibung selbst erhält er aber wieder von jemand anderem und den oder die gilt es für dich rauszufinden. Auch das lernen die Teilnehmer meiner Seminare und dabei erlebe ich sehr häufig, dass viel zu kompliziert gedacht und dabei die Angst geschürt wird, so dass dann oftmals lieber doch nur Preise für die angefragten Produkte abgegeben werden. Dabei kommen dann Sachen heraus, die rein technisch schon gar nicht möglich sind und am Ende hat der Einkauf mehr Arbeit, dem Verkäufer gegenüber ein schlechtes Gefühl und der selbe Verkäufer muß sich dafür rechtfertigen, warum er nicht vor Angebotsabgabe darauf hingewiesen hat, dass es technisch so gar nicht geht. Die Antwort kann ich ganz pauschal geben: Der Verkäufer hat schlichtweg keine Zeit in deine Anfrage investiert, weil er oder sie weiß, dass nur der billigste Preis beachtet wird. Thats it ! erzähltes Praxisbeispiel Viele haben dies angeboten, es ging um knapp 250 Arbeitsplätze, meine Antwort auf diese Anfrage war ein 13 seitiges PDF, wo die Beschreibungen im Leistungsverzeichnis sich mit dem als Ziel „Effizienz, ergonomische Grundlagen sollen eingehalten werden etc.“ ausgegebenen nicht vertragen. Das war unvereinbar und trotzdem haben viele angeboten was teils gar nicht geht und meist keinen Sinn machte. Das hat meiner Meinung nach mit der Konditionierung der Verkäufer zu tun und ich würde mir wünschen, dass Verkauf auch wieder mehr mit Beratung kombiniert wird. Einer Beratung die sinnvoll ist, einer Beratung die für den Kunden verständlich und somit leicht umsetzbar ist. Viele Menschen machen sich das Leben selbst so schwer, weil sie glauben, dann werden sie wertvoller. Wenn du auch so denkst – hör dir folgende Geschichte an: Geschichte von Niels Bohr Ich finde das ist eine super Geschichte, die sehr deutlich zeigt, dass so sehr einfache und verständliche Erklärungen manchmal – nicht immer – aber im Einrichten von Büros ganz sicher deutlich effizienter sind als unverständliche, hochkomplizierte Beschreibungen, deren Lösung nicht verstanden und somit umgesetzt wird. Abschlußfrage: Könnte das den Erfolg eines Beraters und Verkäufers ausmachen? Wenn Sie darüber nachdenken, vergessen Sie bitte dabei nicht Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung. Herzlichen Dank bis in zwei Wochen Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Ein neues Jahr, vermutlich mit vielen neuen und guten Vorsätzen hat wieder begonnen und ich hoffe , dass alle in einer Situation sind, in der mit neuer Power und bester Motivation neue Ziele angegangen werden und dass ihr alle beste Gesundheit genießt, damit die dazu nötigen Tätigkeiten auch ausgeführt werden können. Dafür wünsche ich maximalen Erfolg ! Dieses Jahr wird sicherlich ein großartiges Jahr, ein Jahr in dem wieder viele kleinen Schritte getan werden um die Bürowelten zu verbessern. Agilität wird hierbei neben der Digitalisierung eine riesen Rolle spielen, Änderungen werden von den Menschen integriert werden müssen, um weiterhin erfolgreich zu sein. Eine solche Änderung wird es auch im Format des Office Talk geben: Da ich mich selbst natürlich auch weiter entwickle, habe ich mich überzeugen lassen, den Podcast künftig in der DU-Form zu halten. Das hat nichts mit fehlendem Respekt oder fehlender Höflichkeit Euch gegenüber zu tun, es ist nur so, dass man mich überzeugt hat, dass die DU-Form mehr Wirkung bei den Menschen hat als das SIE. Zudem scheint es auch so zu sein, dass über 90 % aller Podcasts in der DU-Form gesprochen werden. Mein Ziel mit dem Office Talk ist es, die Menschen in erster Linie mit Informationen zu versorgen, damit gewisse Situationen vielleicht neu betrachtet werden und bei Notwendigkeit auch korrigiert werden können. Du weißt, dass ich hier keine Werbungen einblende und somit auch mit dem Veröffentlichen des Podcasts keine Einnahmen habe, es ist also ziemlich eindeutig, dass ich etwas für dich gebe und es liegt an dir, ob du es annimmst und in die Tat umsetzt oder nicht. Wenn ich das aber mit der Umstellung der persönlichen Ansprache positiv beeinflussen kann, dann ist meine Entscheidung sehr schnell gefallen und daher hoffe ich, dass ihr alle mit einem DU gut leben könnt. Auch nach 2 Jahren Office Talk, nach vielen hundert Beratungsgesprächen und Seminaren ist es immer noch so, dass sehr viele Büros in Deutschland und Europa – sagen wir mal – verbesserungswürdig sind. Es freut mich aber zu sehen, dass die Bedarfe an guten Beratern immer häufiger erkannt werden, tatsächlich habe ich im letzten November schon alle Terminmöglichkeiten für Januar diesen Jahres vergeben und das macht mir große Hoffnung auch in diesem Jahr etwas bewirken zu können. Auch bei mir gibt es Zielsetzungen, so werde ich ein Buch veröffentlichen, dass sich mit der Verbesserung von Büroarbeit beschäftigt. Hierzu erlaube ich mir dann auch eine Werbung in meinem kostenfreien Podcast – also die zweite Änderung. Das Buch wird vermutlich zur Jahresmitte erscheinen. Eine dritte Änderung gibt es auch noch: In den vergangenen 2 Jahren habe ich sehr viel über die TOP-Methode erzählt, die ist nach wie vor extrem wichtig. Agilität heißt ja auch, dass Fehler früher erkannt werden, dass Team-Mitglieder gut eingebunden sind und Spaß an der Sache haben, die sie bearbeiten. In sofern ist es so extrem wichtig, dass diese Menschen den Sinn der Veränderung erkennen und hierzu habe ich in der kürzeren Vergangenheit verstärkt erleben dürfen, dass ich hier scheinbar eine gewisse Anziehungskraft habe. So wird mir unterstellt, dass ich ganz gut darin sei, die unterschiedlichen Faktoren verständlich und annehmbar rüber zu bringen und somit die Beschäftigten auch ins Tun - sprich Umsetzen – kommen. Genau dieses Umsetzen ist es, was den Erfolg ausmacht und nur das Umsetzen! Gute Berater sind wichtig, keine Frage, den Erfolg bringt aber das Umsetzen und das erfordert mehr Disziplin als manche glauben. Deswegen habe ich das TOP Modell erweitert – ich nenne es die Pyramide Büroeffizienz. Diese Pyramide scheint dabei ganz hilfreich zu sein, dass erkannt wird, was alles dazu gehört, um gesunden Wachstum in Unternehmen zu erreichen. Die Pyramide Büroeffizienz besteht aus 20 Bausteinen und das Fundament bilden auch hier die Erkenntnis, dass Gesundheit die Leistungsfähigkeit beeinflußt und beides eine Auswirkung auf die Wirtschaftlichkeit von Unternehmen hat. Nur leider ist die Gesundheit nicht am Kapitalstock der Unternehmen, vielleicht ändert sich das mit der Zeit – aktuell ist es aber noch nicht so, auch wenn Wohlbefinden der Beschäftigten genau betrachtet auch mit Gesundheit in Verbindung steht. Da Gesundheit nicht am Kapitalstock steht, haben viele Büromöbel-Lieferanten oder Büroeinrichter noch nicht den Mut, genau diese Themen ganzheitlich anzusprechen und vor allem sich für gute Beratung auch bezahlen zu lassen. Bitte – ich spreche von guter Beratung, das bedeutet, es muß von den Beratern verstanden werden, wo will der Kunde hin, was will der Kunde final erreichen. Das ist ein riesen Unterschied zu der Antwort auf die Frage „Was will der Kunde“ Vielleicht erinnerst du dich an die Geschichte von Tom und Tim aus dem letzten Podcast. Das ist was ich meine. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Weihnachten ist die be-Sinn-liche Zeit, daher erzähle ich heute eine Geschichte, die es Sinn macht, wirken zu lassen und die eigene Einstellung zu überdenken. Mit Initiative, Kreativität und Engagement ist es möglich, jede Arbeit zu etwas Besserem zu machen, damit auch die eigene Wertigkeit zu erhöhen und sich besser zu fühlen. Die Geschichte ist aus dem Buch "Zündstoff für Andersdenker" von Peter Kreuz, ein sehr empfehlenswertes Buch. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
In der vergangenen Folge sprachen wir über die Auswirkung von Kleinigkeiten aus technischer Sicht. Doch nicht nur die Technik, insbesondere das persönliche Verhalten und noch mehr deren individuellen und subjektiven Empfindungen beeinflussen die Ziele einer guten Büroplanung oder Arbeitsplatz-Gestaltung. In dieser Folge berichte ich ebenfalls von einer Praxiserfahrung bei einem meiner Kunden und natürlich liefere ich auch eine Lösung mit. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Kennen Sie das? Es wird viel Mühe, Arbeit, Zeit und auch Geld in die Optimierung einer Sache gesteckt und bekommt trotz Allem kein positives Feedback ? In dieser Folge berichte ich über einen Kunden, der neue Bürowelten geschaffen hat, mit viel Fleiß, viel Aufwand und vor allem dem richtigen Konzept und Mobiliar eine echte Verbesserung erhofft hat, die allerdings ausblieb. Trotz Bestätigung einer Sicherheitsfachkraft, dass alles hervorragend sei, beklagten sich die Beschäftigten... Manchmal zerstören Kleinigkeiten tatsächlich ein ganzes Konzept. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
In der heutigen Folge spreche ich über Co-Working-Places und die rechtliche Situation dazu. Für Kreative, die gemeinsam an einem Projekt arbeiten und Start-Up-Unternehmen gilt diese Möglichkeit der Büronutzung als sehr angenehm, weil neben dem Raum auch das Mobiliar und immer häufiger auch individuell dazu buchbare Pakete und Services angeboten werden. Das beginnt bei Besprechungsräumen, Kopiererflatrates, Videokonferenzsysteme und geht hin bis zu Start-up-Betreuung und sogar Co-Living-Angeboten. Alles ist möglich – so scheint es zumindest. In der aktuellen Ausgabe von Office-Roxx wird allerdings auch über die rechtlichen Fallstricke von Co-Working berichtet und da seit einiger Zeit vor allem in Großstädten immer mehr Co-Working-Space-Entwickler auf den Markt drängen, finde ich es wichtig, dass die Menschen über die rechtliche Situation ebenfalls informiert sind. Allerdings bitte ich zu beachten: Das hier ist keine rechtliche Beratung, es sind lediglich meine zusammen getragenen Kenntnisse zu diesem Thema, die von unterschiedlichsten Seiten zusammengetragen wurden. Bislang spielten diese rechtlichen Fragen eher eine untergeordnete Rolle, weil Freiberufler, kleinere Start-ups oder digitale Nomaden überwiegend Co-Working nutzten, mittlerweile wird knapp 1 Mio m2 Fläche als Coworking Arbeitsplatz genutzt. Sprich Coworking boomt. Im letzten Global Coworking Survey gaben 19 % der Mitglieder in deutschen Coworking Spaces an, in einem Angestelltenverhältnis zu stehen, weltweit sind es 36 % (Deskmag 2017) Heute ist nicht mehr der einstige Gedanke vom kreativen Umfeld im Vordergrund, sondern aufgrund fehlender Büroflächen die Argumente Verfügbarkeit, Lage und Flexibilität wie bei NTV zu sehen war. Gerade Unternehmen, die daran denken Coworking zu nutzen, um nicht eigene Flächen vorhalten zu müssen, die sollten sich bei der Vertragsgestaltung mit dem Co-Working – Anbieter Gedanken über die arbeitsrechtlichen Situationen machen. Das klassische Arbeitsrecht in dem es um Arbeits- und Gesundheitsschutz geht sind hier vor allem zu beachten, weiterhin seit Mai diesen Jahres das Datenschutzgesetz. da eine Verletzung der einschlägigen Bestimmungen oft hohe Bußgelder oder gar Strafen nach sich ziehen kann. Gerade durch die sensible Handhabung von Kundendaten, welche durch die unmittelbare Geltung der Datenschutz-Grundverordnung seit dem 25. Mai zwingend erforderlich geworden ist, sind hier ganz neue Herausforderungen im Rahmen des Coworking zu bewältigen. Hierzu werde ich allerdings einen eigenen Podcast mit einem Spezialisten veröffentlichen. Dann gibt es aber auch immobilienrechtliche Fragen, wie Sebastian Woschech,Senior Associate im Bereich Immobilienrecht in Office Roxx berichtet. Interessanterweise konnte ich nirgends etwas zum Grundgesetz finden, obwohl dies meiner Meinung und auch der Begrifflichkeit nach als Grund-Lage für alles dient. Im Grundgesetz wird von Privatsphäre gesprochen, exakterweise: Privatsphäre bezeichnet den nichtöffentlichen Bereich, in dem ein Mensch unbehelligt von äußeren Einflüssen sein Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit wahrnimmt. Das Recht auf Privatsphäre gilt als Menschenrecht und ist in allen modernen Demokratien verankert. Wenn das in der heutigen Arbeitswelt mehr berücksichtigt würde, wären viele Probleme schon gelöst, wenn es aber nicht so ist, dann haben die Unternehmen bei der Gestaltung von Coworking – Places das klassische Arbeitsrecht zu berücksichtigen, nämlich dass beispielsweise der Betriebsrat Mitbestimmungsrechte bei dieser Gestaltung hat. Die Rechte des Betriebsrates können sich vor allem in Hinblick auf Fragen der Ordnung des Betriebes oder die Planung der Arbeitsplätze ergeben. Weiterhin müssen die Unternehmen auf eine korrekte Handhabung der Arbeitsschutz-Vorschriften achten, denn der Arbeitgeber muß Sorge dafür tragen, dass Arbeitsstätten so eingerichtet und betrieben werden, dass Gefährdungen für Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten möglichst vermieden und gering gehalten werden. Das kennen Sie bereits aus der Folge Arbeits- und Gesundheitsschutz vom Mai 2018. Hierzu muß ebenfalls eine Gefährdungsbeurteilung erstellt werden. Der Arbeitgeber kann Arbeitsschutz-Pflichten delegieren, hat und behält aber immer die Gesamtverantwortung für die Durchführung. Deshalb wird ganz klar empfohlen, dass vor Einzug in gemeinschaftlich genutzte Arbeitsräume einige Fragen geklärt werden. Diese hab ich jetzt nur auszugsweise: Wer stellt Ersthelfer und Brandschutzbeauftragte? Muss der Vermieter ergonomische Bürostühle zur Verfügung stellen? Ich darf hier nochmal auf die Folge „kein Zuschuss der Rentenversicherung mehr“ hinweisen Wer haftet überhaupt bei Arbeitsunfällen im Co-Working-Büro? Muß der Vermieter den Arbeitgeber bei Gefährdungsbeurteilungen auf eventuelle Gefahrenquellen hinweisen? In der Regel kann der Unternehmer bzw. Mieter dem Vermieter keine Weisungen zu Einrichtung und Überwachung erteilen, bleibt aber seinen Arbeitnehmern gegenüber immer verpflichtet nötige Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Arbeitsrechtlich wird somit empfohlen, dass Regelungen im Mietvertrag zum Arbeits- und Gesundheitsschutz getroffen werden, damit fixiert ist, wer welche Maßnahmen veranlasst. Dann aber auch bitte eine Vereinbarung zu Kontrollrechten und Weisungsbefugnissen mit aufnehmen. Wenn man dem Bericht der ASU (Arbeitsmed Sozialmed Umweltmed) aus 2017 glauben darf – und ich tu das – gibt es hinsichtlich der gesundheitsrelevanten Faktoren und Auswirkungen dieser Arbeitsumgebung noch dringenden Forschungsbedarf, aber eines steht fest: gut beraten und geplant, wird es für alle Beteiligten besser werden. Ich zitiere aus diesem Bericht: Eine genaue Analyse der Arbeitsbedingungen in Coworking Spaces wird in Anbetracht der steigenden Zahl von Coworking-Space-Nutzern empfohlen. Dabei sollten sowohl die psychischen und sozialen als auch die ergonomischen Bedingungen berücksichtigt werden, um eine ganzheitliche Beurteilung zu gewährleisten. Dazu bedarf es in erster Linie einer Bewertung durch die Nutzer. Das kennen Sie bereits von mir, bitte nehmt die Beschäftigten ernst und mit ins Boot. Und dabei denkt bitte immer daran: Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung ! 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Christoph Kühnapfel ist erfolgreicher Unternehmer in der IT-Branche, Podcaster, Buch-Autor und Digitalisierungs-Spezialist. Mit dem Podcast Zukunft nachholen und dem gleichnamigen Titel seines neu erschienen Buches zeigt er Geschichten auf, wie er und sein Team anderen Unternehmen zu mehr Erfolg verholfen haben, ganz einfach indem die Vorteile der Digitalisierung effizient genutzt wurden. Weiterhin berichtet er von einem Beispiel, wie die Ängste der Beschäftigten in positive Neugier umgewandelt werden konnte, so dass die Beschäftigten sogar den Wandel zu digitalen Arbeitswelten von sich aus erbeten haben. Da Christoph weltweit tätig ist, dürfen Sie auch von seinen Erfahrungen in diesem Gebiet lernen. So zeigt er, wie die weltweite Entwicklung im Bereich Digitalisierung ist, so dass er zum Schluß kommt, Deutschland müsse hier - in diesem Gebiet definitiv - Zukunft nachholen. Je schneller dies erkannt wird - und dafür setzt er sich tagtäglich ein - desto besser sehen Ihre Zukunfts-Chancen aus. Christoph betont: Nicht nur die geschäftlichen Zukunfts-Chancen sondern auch die Lebens-Qualität erhöht sich! Wenn auch dies Ihr Ziel ist, setzen Sie sich mit Christoph Kühnapfel oder seinem Team in Verbindung Hören Sie auch seinen Podcast zu diesen Themen und entwickeln Sie damit ein anderes Mindset Meine Empfehlung an Sie: Machen Sie es noch heute, denn Ihre Mitbewerber tun es ! Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Alles in allem wollen die Unternehmen, dass die Ziele erreicht werden oder anders ausgedrückt, der SINN des Unternehmens für alle erkennbar wird. Hierzu habe ich die Pyramide "Büro-Effizienz" entwickelt, die mit unterschiedlichen Ebenen und 20 Bausteinen ausgestattet ist. Wenn diese Bausteine gut ausgebaut sind - und hierzu soll diese Pyramide helfen - werden Sie erleben, wie die durchschnittliche Produktivitätsrate in Büros deutlich gesteigert werden kann. Mit dieser Pyramide wurde eine Facebook-Gruppe "Büroarbeit gesund gestalten" eröffnet, in der Sie herzlich eingeladen sind, sich mit Spezialisten, Betroffenen, Organisations-, Personal- und Arbeitsschutz-Verantwortlichen auszutauschen. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
In dieser Woche hatte ich ein interessantes Gespräch bei einem Unternehmen, die flächeneffizienter arbeiten wollen und aufgrund der Vorgaben Ihres japanischen Mutterhauses auch müssen. Zu dem Gespräch eingeladen wurde ich, weil akustische Probleme vorhergesehen werden. Das neue Bürokonzept sollte als offene Bürolandschaft mit 90 bis 100 Beschäftigten je Floor gestaltet werden. Zudem sollten dort Zonen für kurze Besprechungen im Stehen, Raum in Raum-Systeme für Sitzungen und Video-Konferenzen, sowie Telefonboxen für vertrauliche Gespräche untergebracht werden. Die Verantwortlichen Entscheider haben sich auch schon diverse Büros angesehen, die vom Hersteller beispielhaft eingerichtet worden sind, weshalb entschieden wurde, dass die Arbeitsplätze nicht fest vergeben werden sondern täglich frei wählbar sind. Auf meine Frage, welche Unternehmen denn angesehen wurden, gab es die Antwort „Coworking-Spaces“. Meine nächste frage war, ob denn auch bewußt gemacht wurde, was das Ziel von Coworking ist. Tatsächlich war dem Unternehmen klar, dass es sich dort um ein Büro handelt, welches von mehreren Klein- und Einzelunternehmern angemietet wird, weil dort die Arbeitsplätze ohne Investition von technischen Geräten, wie teuren Druckern und Kopierern ausgestattet ist, welche mitgenutzt werden können, ohne sich über Wartung etc. Gedanken machen zu müssen. Ein weiterer Vorteil, heute muß ja alles repräsentativ sein, in einem solchen Coworking Space ist meist auch ein Empfang für Besucher integriert und es sind immer Besprechungsräume mit im Mietpreis enthalten. Überwiegend – zumindest aus meiner Erfahrung - werden solche Büros auch von Start ups angemietet, welche die Möglichkeit sehen, dass auch Kontakte einfacher zustande kommen, Mitstreiter gefunden werden und durch Kooperationen Ideen ausgetauscht werden OK – der Kunde wußte das und nun stelle ich mir bzw auch ihm die Frage, was genau denn die Gemeinsamkeiten zu seinen Flächen sind. Wir sprechen hier von einer ca. 100 Mann (und Frau) starken Vertriebs-Abteilung, welche mehrheitlich Innendienst aber teilweise auch Aussendienst machen. Die Gemeinsamkeit wurde darin gesehen, dass die Beschäftigten sich da wie dort die Arbeitsplätze täglich frei auswählen können. OK – kann ich nachvollziehen den Gedanken, habe dann aber eine weitere Frage: Gibt es bei Ihnen Gleitzeit? Ja zwischen 7 und 9 Uhr Haben Sie Leute die immer in der früh kommen? Ja Was glauben Sie welche Plätze werden die wählen? Keine Ahnung sagen Sie es uns. Ungern – aber welchen Platz nehmen Sie persönlich lieber? Fensterplatz mit Schutz im Rücken oder einen wo ständig Bewegungen und Lärm sind? Können Sie sich vorstellen, dass die Mehrheit der Menschen genauso wählt, wenn freie Wahl ist? Hintergrund der Frage von mir war, dass am Fenster Telefonboxen und Besprechungszonen waren. Nur wie lange stehe ich in der Besprechungszone, wie lange in der Telefonbox? Vielleicht beschäftigen Sie liebe Hörerin, lieber Hörer sich auch selbst mit dem Planen von Büros in Ihrem Unternehmen, vielleicht auch mit der Anschaffung von Büromöbeln. Wenn wir nun berücksichtigten, dass Cubes, Telefonboxen, bequeme Rückzugszonen und Besprechungszonen neben dem Mobiliar in einen Raum kommen, dann erhalten Sie für knapp 100 Beschäftigte ganz schnell einen Kostenfaktor von 350.000 und mehr zusammen, weil IHRE KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN SIND WERTVOLL – EBENSO WIE SIE ! Wenn eine solche Summe investiert wird, dann soll es sich doch auch rentieren – Richtig oder falsch? Können Sie sich vorstellen, dass durch eine nicht komplett durchdachte Planung, sehr schnell eine deutlich schlechtere Resonanz auf die Gesamteinrichtung – trotz neuer Möbel und Farbgestaltung erhält? Ja natürlich kann sich das jeder vorstellen … In diesem Beispiel wurde, wie in vielen anderen gedacht, das Geld für die Planung sparen wir, wir machen 6er Gruppen und das hat bisher auch gut funktioniert. NEIN – NEIN – NEIN – hat es nie! Schauen Sie, wie kann denn jemand in etwas excellent sein, was er oder sie nur 4 -5 mal jährlich tut? Wie soll so jemand up to date sein? Ich behaupte, dass selbst Leute, die 50 Büros in einem Jahr planen – also 4 monatlich, nicht exzellent sein können. Exzellenz verlangt einen Preis und das bedeutet mit dem Thema vereint zu sein, es zu leben und schon 2000 Mal gemacht zu haben. Sind es die Beschäftigten Ihnen Wert, eine Umgebung zu erhalten, die gut durchdacht und förderlich für die Unternehmensziele sind? Sind es 350.000 Euro Investition diese exzellent zu verplanen? Sind es 350.000 Euro Wert, ein Büro zu erhalten, worin die Beschäftigten effizient und störungsfrei arbeiten können? Wenn Sie eine Investition egal welcher Höhe tätigen und sich etwas Neues anschaffen, dann geben Sie sich doch nicht mit fehlerhafter Ware zufrieden – richtig oder Falsch ? Natürlich nicht. Also dann schaffen Sie bitte erstmal Grundlagen, damit diese 350.000 Euro auch die gewünschte Resonanz bringen. Lassen Sie sich beraten, geben Sie die Planung in Hände, bei denen Sie glauben Exzellenz zu erhalten, oder lassen Sie sich von exzellenten Menschen in diesem Bereich schulen, sofern Sie öfter mit einer solchen Aufgabe konfrontiert sind. Der große Vorteil beim Schulen Ihrer Mitarbeiter den Sie erhalten, dass nicht nur neue Blickwinkel eröffnet werden, die Chancen mit sich bringen, sondern der gut ausgebildete Beschäftigte tauscht sich in unseren Seminaren auch mit anderen Kollegen aus und hält im besten Falle Kontakt mit Selbigen um neueste Informationen zu erhalten und damit noch mehr fürs Unternehmen einbringen zu können. Ich denke dass ist der beste Hinweis den ich Ihnen geben kann. Schauen Sie, ich habe für die Planung einen Preis genannt, der sicherlich im ersten Moment erschreckt hat, doch er war im Verhältnis zu den Anschaffungskosten, den Gebäudekosten und erst recht den Personalkosten sehr gering. Mir ist klar, dass es dennoch eine Größenordnung ist, die budgetiert werden muß, aber – die Leistung die dahinter steht ist das Fundament für Ihre 350.000 Euro Investition. Und ein Haus ohne Fundament – das bricht auf Dauer ein. In diesem Sinne – besten Dank fürs Zuhören und denken Sie bitte immer daran: Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung ! Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Vielleicht erleben Sie ja auch, dass bei der Bürogestaltung von Ergonomie gesprochen wird und Sie von sogenannten Ergonomieberatern oder gar Ergonomie – Experten erklärt bekommen, dass es sinnvoll ist, höhenverstellbare Sitz- und Stehtische einzusetzen. In der Sache ist diese Aussage schon korrekt, das ist mittlerweile allgemein bekannt und die deutsche Rentenversicherung – welche bislang im Krankheitsfall mittels Attest bestätigt, solche Tische bezuschusst hat – die haben mit sofortiger Wirkung zum 01.01.2018 festgestellt, - ich zitiere: dass sämtliche Steh-Sitz-Tischmodelle zu denen auch die elektromotorische höhenverstellbare Schreibtische gehören, unter Berücksichtigung von dem Stand der Technik und den arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen, nunmehr einer ergonomischen zeitgemäßen, den Wechsel zwischen stehender und sitzender Arbeitshaltung gewährleistenden Büroausstattung zuzurechnen sind. Hierfür- oder für die Schaffung alternativer Möglichkeiten zu einem Haltungswechsel- ist der Arbeitgeber aufgrund der Arbeitsschutzbestimmungen ( § 3a Abs. 2 ArbStättV i.V.m. § 5 ArbSchG) verantwortlich. Also wir reden hier vom Stand der Technik – das haben zwar noch immer nicht alle verstanden, dennoch ist es so. ABER: Und liebe Ergonomie-Experten oder Ergonomie-Berater, das ist insbesondere an euch gerichtet. Ergonomie ist deutlich mehr als nur die Anpassung der Möbeln an die körperlichen Maße und Proportionen. Zur Ergonomie gehört nicht nur der Sitz- und Stehtisch dazu. Die Anpassung der Möbel oder Arbeitsmittel an die körperlichen Gegebenheiten wird als Anthropometrie bezeichnet und dies ist ein Bestandteil den die Ergonomie mit einschließt. Mit einem Möbel, welches höhenverstellbar als Sitz und Stehtisch genutzt werden kann und einem dreidimensionalen Stuhl ist ein Büroarbeitsplatz noch lange nicht ergonomisch eingerichtet. Was hilft es Ihnen, wenn Sie im Sitzen oder Stehen arbeiten können, aber physiologische oder psychologische Störeinflüsse haben und sich nicht konzentrieren können – geschweige denn damit wohl fühlen? Was hilft es Ihnen, wenn Sie einen Sitz- und Stehtisch haben, aber Ihnen die Augen schmerzen, weil der Sehabstand zu gering ist, die Beleuchtung vielleicht auch noch schlecht oder Sie im Bildschirm nichts lesen können, weil der Tisch falsch aufgestellt ist und Sie somit Blendungen im Bildschirm haben ? Was hilft es Ihnen, wenn Sie einen super Stuhl haben und einen super Sitz-Steh-Tisch, Sie aber von Ihrem Kunden nicht gut verstanden werden, weil die Hintergrundgeräusche im Büro zu hoch sind ? Vielleicht verstehen Sie ja auch Ihren Gesprächspartner nicht – aber macht nix, Sie können sich dann wie die Kinder früher, die sich eine Höhle mit Decken bauten um vor den Blicken der Eltern geschützt zu sein, jetzt unter den ganz hochgefahrenen Tisch setzen, auf dem super bequemen 3D-Stuhl und sich Ihre eigene Höhle bauen. Nur die Decke müssen Sie selbst mitnehmen, damit es klappt. Diese Decke kann ja auch sonst ganz nützlich sein, wenn es im Raum zu kalt würde. Ist jetzt im Sommer unwahrscheinlich, aber wir haben nicht immer Sommer und tatsächlich gibt es auch zum Thema Temperatur im Büro immer wieder Beschwerden, wenn mehrere Beschäftigte in einem Raum sitzen. Hilft da der Sitz-& Stehtisch? Ich glaube Sie merken schon, dass Ergonomie deutlich mehr ist, als nur sitzen oder Stehen, bzw. Bewegen als Ganzes. Es muß deutlich mehr besprochen werden, wenn wir uns bewußt machen, dass es nicht nur um Arbeitsplatzgestaltung sondern um Arbeitssystem – Gestaltung geht. Und im Arbeitssystem sollten alle Komponenten berücksichtigt werden, denn eine grundlegende Aufgabe der Ergonomie ist die menschengerechte Gestaltung der Arbeit unter Einbezug der arbeitswissenschaftlichen Bewertungskriterien Ausführbarkeit, Erträglichkeit, Zumutbarkeit, Zufriedenheit und Persönlichkeits-Förderlichkeit Ebenfalls sollten Belastungs und Beanspruchungsmodelle besprochen werden. Unter Belastung versteht man die "Gesamtheit aller erfassbaren Einflüsse, die von außen auf den Menschen zukommen und auf ihn einwirken.„ Psychische Belastungen können sich z.B. ergeben aus: Vollständigkeit der Aufgabe (nur vorbereitende, nur ausführende oder nur kontrollierende Handlungen), Handlungsspielräume (kein Einfluss auf Arbeitsinhalt, -pensum, -verfahren, Abwechslungsreichtum der Aufgabe häufige Wiederholung gleichartiger Handlungen in kurzen Takten), Informationsangebote (zu viele oder zu geringe Reize, Reize ungünstig dargeboten oder lückenhaft), Verantwortung (unklare Kompetenzen oder Verantwortlichkeiten), Qualifikation (Tätigkeiten entsprechen nicht Qualifikation, unzureichende Einweisung) •Soziale Beziehungen Kollegen (zu geringe oder zu hohe Zahl sozialer Kontakte, häufige Streitigkeiten und Konflikte, Sozialer Druck, fehlende soziale Unterstützung) und Vorgesetzte.(keine Qualifizierung als Führungskraft, fehlendes FeedbachFeedback und fehlende Anerkennung der erbrachten Leistung, fehlende Führung, ggf. fehlende Unterstützung • Neue Arbeitsformen (Räumliche Mobilität, atypische Arbeitsverhältnisse, diskontinuierliche Berufsverläufe, zeitliche Flexibilisierung, reduzierte Abgrenzung zwischen Arbeit und Privatleben). • individuelle Voraussetzungen des Menschen Die Belastungen treffen auf Menschen, die sich in bestimmten Voraussetzungen voneinander unterscheiden: Psychische Voraussetzungen wie: Fähigkeiten, Fertigkeiten, Erfahrungen, Kenntnisse, Anspruchsniveau und Motivation beeinflussen die Beanspruchung. BEANSPRUCHUNG ist die unmittelbare Auswirkung im Inneren des Menschen, der die Belastungen erfährt. Sie kann positive Folgen oder negative. Mein Tip, wenn wieder mal ein Ergonomie-Experte bei Ihnen sitzt: Stellen Sie die Frage „Bitte erklären Sie mir Ihre Ansicht von Ergonomie“ Lautet die Antwort Anpassung der Arbeitsmittel an die Körpermaße, dann werden Sie schlecht beraten. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Unterstützt die Gestaltung der Arbeit, wie sie in Ihrem Unternehmen angelegt ist, die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens? Bereits im letzten Jahr – also 2017 hat die IDG eine Studie zum Arbeitsplatz der Zukunft veröffentlicht die auf mehr als 1.500 Interviews mit Entscheidern und Mitarbeitern beruhen Hierbei wurde festgestellt, dass es sehr oft am notwendigen Bewusstsein im Managment mangelt, wenn es um die Schaffung zukunftsfähiger Arbeitsplätze geht. Bei den voranschreitenden Unternehmen finden wir im Mittelpunkt die Prioritäten vor allem bei Mobilität, Kollaboration und Partizipation, die durch klugen Einsatz heutiger Technologien, in Verbindung mit einem guten räumlichen Umfeld unterstützt werden. Für mehr Produktivität und Attraktivität des Arbeitgebers – ich zitiere „GANZ EINFACH, ODER??? Nun ist es ja so, dass unter digitalem Arbeitsplatz oder Arbeitsplatz der Zukunft jeder etwas anderes versteht – es gibt dafür keine einheitliche Definition. ABER es dürfte kaum bestritten werden, dass der digitale Arbeitsplatz Dreh- und Angelpunkt jeder Digitalisierungsstrategie ist. Egal wie groß oder klein das Unternehmen ist. Einer der Vorteile der zunehmenden Digitalisierung sind die neu gewonnenen Daten und Transparenz. Das bedeutet jedoch im Gegenzug, dass wir die Augen noch weiter aufmachen müssen und mehrere Augen sehen mehr und können bei guter agiler Zusammenarbeit Probleme schneller lösen. Die Technologien werden von den Spezialisten nicht als die große Hürde gesehen, die sind teilweise schon vorhanden und entwickeln sich in einer Geschwindigkeit, wo viele Beschäftigte oftmals einfach nicht mehr hinterher kommen. Auch hierbei ist es wichtig die Beschäftigten mit einzubeziehen – recht- bzw. frühzeitig mit einzubeziehen. Bestes Beispiel sind hier laut einer anderen aktuellen Studie die Clouds, hier ist die Technik vorhanden, funktioniert auch, jedoch wird sie noch viel zu selten genutzt und somit Zeit vergeudet. Hierzu hatte ich bereits einen Podcast gemacht, es ist ein fantastisches Tool, weil ich meine Informationen dort speichere und abrufen kann, aber auch anderen, die Ihnen vielleicht zuarbeiten, oder denen Sie zuarbeiten zu dem Zeitpunkt darauf zugreifen können, wo für sie genau diese Information wertvoll ist. Ein interessanter Aspekt – zumindest sehe ich das so – ist die Tatsache dass die Leader von großen Konzernen die Erfahrung machten und machen, dass Kunden nicht mehr alles aus einer Hand wollen. Die Kunden wollen Spezialisten für die einzelnen Fachgebiete wird dort gesagt und Spezialisten greifen aus meiner Sicht auf aktuelle Daten und das Wissen einer guten Struktur zurück. Das kann mit Technik gehen, aber die Technik nutzen – dafür sind immer noch wir Menschen verantwortlich ! Und Menschen haben unterschiedliche Kulturen, künftig wechselnde Tätigkeiten und unterschiedliche Bedürfnisse und werden diese nicht erfüllt, verlieren die Unternehmen Mitarbeiter und deren Wissen, deren Kontakte und deren Erfahrungen an ein anderes Unternehmen. Herr Zenker von Atos warnt folgerichtig in dieser Studie davor, den Arbeitsplatz der Zukunft der IT-Abteilung zu überlassen. Er sagt auch, dass die Informationstechnologie das Eine ist, neben Bits und Bytes aber das Gebäude – also das Arbeitsumfeld einen starken Einfluß auf die Kommunikationskultur hat. Und wie sich eine gute Kommunikationskultur auf den Erfolg auswirkt, das hat der Zukunftsforscher Erik Händeler in einem meiner Podcasts Anfang des Jahres deutlich aufgezeigt. Dabei sollte bitte auch berücksichtigt werden, dass mittlerweile bis zu 4 Generationen in einem Unternehmen tätig sind. Und hey ! auch richtig gute! Viele Unternehmer vergessen, dass sie bereits gute Mitarbeiter haben, vielleicht tun Sie oder Ihre Unternehmensführung dies auch gar nicht, aber ich versichere Ihnen, dass dies bei vielen Menschen das Gefühl ist, wenn keine Änderungen im Umfeld stattfinden, wenn die Bedürfnisse nicht erfragt werden, darauf folglich nicht eingegangen wird und übrigens ist dies auch ein Zeichen, dass die Hierarchien nicht wirklich flacher werden, es dafür umso öfter angesprochen wird. Wie also können Entscheider in Sachen Arbeitsplatz der Zukunft vorgehen? Hierfür ist zunächst einmal das Ziel wichtig zu kennen – für alle Beteiligten. Aus der Studie geht hervor, dass 57 % der Unternehmen in erster Linie an Technologie und Mobilität denken, während 79 % der Beschäftigten an das Überdenken von Arbeitszeitmodellen und Remote-Arbeit denken, wenn es um den Arbeitsplatz der Zukunft geht. Und nach dem aktuellen Arbeitsplatz befragt, gibt jeder vierte Beschäftigte an mit der Ausstattung weniger bis gar nicht zufrieden zu sein, wobei bitte berücksichtigt werden sollte, dass nur ein Drittel der Unternehmen die Beschäftigten überhaupt befragt hat. Dafür wird dann von vielen Unternehmen die Bürogestaltung selbst geplant, mit dem Ergebnis, dass 80 % - also 4 von 5 Beschäftigten den Arbeitsplatz für nicht zukunftstauglich halten. In der letzten Folge des Office Talks habe ich versucht zu vermitteln, dass sowohl der Umgang als auch das Umfeld auf die Menschen einwirken. Viele Unternehmer glauben, man sollte die Menschen behandeln wie man selbst behandelt werden will, aber das ist – sorry – FALSCH Richtig wäre, die Menschen so zu behandeln, wie die Menschen behandelt werden wollen und dementsprechend muß ich die Bedürfnisse kennen – auch was das Umfeld angeht. Richtig oder falsch ? 48,6 % der Befragten – also fast jeder zweite gibt an, neue Konzepte der Arbeitsumgebung zu wünschen, 61,9 % sogar eine Änderung der Unternehmenskultur. Kennen Sie die Zahlen und Bedürfnisse Ihrer Beschäftigten ? Kennen Ihre Beschäftigten die Unternehmensziele ? Die Unternehmensvision? Nur eine Frage mit Nein zu beantworten, würde bedeuten, dass Sie sich damit beschäftigen und gut beraten lassen sollten, um nicht den Anschluß zu verlieren. Jeder hat ein Recht auf eigene Meinung, die überwiegende ist jedoch, dass Unternehmen nur mit einem modernen Arbeitsplatz und attraktiven Arbeitsbedingungen punkten kann, allerdings ist auch eine ebenso hohe Zustimmung in der Aussage, dass die größte Herausforderung ist, dass die Transformation einer Arbeitsplatzumgebung parallel zum laufenden Betrieb stattfinden muß. Und sehen Sie – genau das ist mein Angebot an Sie: Ich bringe die Erfahrung und die Erkenntnisse mit, die auf meiner Website Lauble.net auch mit Referenzen hinterlegt sind. Diese bringen Ihnen viele Vorteil und ersparen Ihnen Ärger, unnötigen Zeitaufwand und vielleicht sogar Kündigungen von guten Mitarbeitern. Wenn dies für Sie interessant ist, dann sollten wir telefonieren und einen Gesprächstermin vereinbaren. Sie können mich auch gerne anschreiben unter martin@lauble.net - ich antworte zuverlässig und zeitnah. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Seit Mai 2018 gibt es ein neues Regelwerk DGUV 115-401 für Bürobetriebe Diese Regel richtet sich in erster Linie an Unternehmer und Unternehmerinnen, weil diese für die Sicherheit und Gesundheit Ihrer Beschäftigten verantwortlich sind. In der vorherigen Folge wurde dies bereits ausführlich thematisiert, weil ja nun auch die Rentenversicherung keine Zuschüsse für ergonomische Arbeitsmittel mehr gibt. Da die DGUV 115 – 401 nicht nur von Fachleuten der gesetzlichen Unfallversicherung, sondern auch von Experten des Arbeitsschutzes verfasst wurde – also Menschen die den betrieblichen Alltag in Unternehmen der unterschiedlichen Branchen kennen, bietet diese DGUV 115 – 401 tatsächlich einen hohen Praxisbezug. Sie umfasst die wichtigsten Präventionsmaßnahmen, damit die gesetzlich vorgeschriebenen Schutzziele für Unternehmen und Beschäftigte erreicht werden können. Normalerweise sollte dies immer unser Anliegen sein, denn wir wissen, dass kranke Beschäftigte zumindest weniger leistungsfähig sind. Gleichzeitig verpflichtet das Arbeitsschutzgesetz aber auch dazu. Ich bleibe lieber bei den Motivationsfaktoren, denn das Regelwerk ist kein Gesetz, aber es hilft dabei die Umgebung sicher und gesund zu gestalten. Das hat widerum Auswirkung auf Krankheiten und die oftmals unterschätzen Faktoren Engagement und Motivation der Beschäftigten. Als Unternehmer haben wir immer auch Menschenführung als Aufgabe und zum Thema Menschenführung gibt es einen sehr einfachen Viersatz, der da lautet: Wertschätzen, Verstehen, Vorbild sein und Verantwortung tragen. Das ist zugegebenermaßen nicht immer einfach aber bitte seien Sie sich bewußt - Wenn das Umfeld und der Umgang nicht stimmt, dann sind diese beiden äußeren Einflüsse langfristig ein Killer für das Selbstvertrauen und wirken negativ auf die Menschen, die ursprünglich mit hoher Eigenverantwortung die Ziele setzen und die Disziplin und Ausdauer mitbrachten, diese zu erreichen und dabei neugierig zu bleiben. Die DGUV, welche das Arbeitsschutzgesetz konkretisiert - gibt vor, dass die Unternehmer die Arbeiten im Betrieb so organisiert werden müssen, dass die Belastung Ihrer Beschäftigten nicht über deren individuelle Leistungsfähigkeit hinausgeht. Diese Aufgabe kann auch an andere zuverlässige und fachkundige Personen übertragen werden, allerdings sind Sie als Unternehmer verpflichtet, regelmäßig zu prüfen, ob diese Aufgaben erfüllt sind. Ab 20 Beschäftigte müssen Sie zusätzlich Sicherheitsbeauftragte bestellen, die neben ihren eigentlichen Aufgaben bei der Verbesserung der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes unterstützen. Diese können also aus Ihrem Beschäftigtenstamm sein und wenn Sie diese gern mit fundiertem Wissen ausbilden möchten, können Sie dies bei uns, aber natürlich auch bei Berufsgenossenschaften, Unfallkassen usw. machen. Sofern Sie daran interessiert sind, können Sie dieses Seminar gerne in meinem Shop unter www.lauble.net buchen, dort haben Sie auch die aktuellen Termine enthalten. Gerne können wir natürlich auch ein Inhouse Seminar bei Ihnen machen, bei Interesse schreiben Sie mir gerne eine Mail oder rufen mich an. Mittels unseres Seminares zur DGUV erhalten Ihre Mitarbeiter praktische Umsetzungstipps, um tatsächlich die Beschäftigten in Ihrem Unternehmen entsprechend sensibilisieren zu können und dadurch letztlich in Aktion kommen. Dies wäre ein enormer Vorteil für Ihr Unternehmen, denn wenn es einer macht, dann wissen wir alle wie das Leben spielt – irgendwann hören wir auch wieder auf. Machen es aber alle aktiv, dann ist im Unternehmen aus meiner Erfahrung heraus kurz- bis mittelfristig eine Änderung der gesamten Energie zu spüren. Gemeinsame Erlebnisse verstärken das WIR – Gefühl, dies widerum hat positiven Einfluß auf die Agilität im Unternehmen, was letztlich den Erfolg des Unternehmens positiv beeinflußt. Diese Erfahrung darf ich immer häufiger erleben, weshalb auch seit 1.Juli ein Coach mit mir kooperiert, der das körperzentrierte Arbeiten lebt. Sollten Sie eine Sicherheitsfachkraft oder Quality Office Consultants in Ihrem Unternehmen haben, so erhalten diese für die Teilnahme auch entsprechende Punkte für Ihre Qualifikation und zudem einen 10 % Rabatt. Gerne können Sie sich weitere Informationen in meinem Shop unter www.lauble.net ansehen, dort auch gleich buchen. Sollten Sie Fragen dazu haben, lassen Sie uns sprechen und denken Sie bitte immer daran: Ihre Beschäftigten können noch so motiviert sein, es gilt auch dort Motivation ohne Mobilisation = Frustration Investieren Sie in Ihre Beschäftigten, damit der eigene Umgang und auch der Umgang mit Kolleginnen und Kollegen agiler wird, schaffen Sie dazu noch das passende Umfeld und Sie sind auf einem extrem erfolgreichen Weg DENN Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung
Vielleicht haben sich einige von Ihnen gefragt, warum in der vergangen Folge das Thema Ergonomie nochmals behandelt wurde und leider wurden meine Worte teilweise auch in einer Art und Weise interpretiert, dass dabei raus kam, Sitz&Stehtische wären nicht gut. Da ich überzeugt bin, gesagt zu haben es wäre der Stand der Technik und Sache des Arbeitgebers sich darum zu kümmern möchte ich mit dieser Folge gerne nochmal verdeutlichen warum es so ist, gleichzeitig aber auch nochmal betonen, dass es hierbei um Anthropometrie – also einen Teil der Ergonomie geht und nicht wie viele glauben, damit die Ergonomie komplett abgedeckt ist. In nahezu jedem aktuellen Gesundheitsreport von Krankenkassen ist eindeutig beschrieben, dass gute Arbeitsbedingungen einen positiven Einfluß auf den Krankenstand haben, ebenso wie übrigens die Arbeitsmotivation, während hohe Arbeitsbelastungen und ein Arbeitsklima mit unzufriedenen Beschäfigten die Krankenstände und somit auch die Krankheitsreparaturkosten in die Höhe treiben. Wie wir aus dem Live-Mitschnitt von Herrn Gehner wissen, auch der aktuelle Report der DAK zeigt dies – steigen die Krankenstände seit 2017 wieder. So sind beispielsweise je 100 Versicherte die Fehltage wegen Muskel-Skelett-Erkrankungen um 7 Tage von 2016 zu 2017 gestiegen und liegen damit wieder an erster Stelle vor den psychischen Erkrankungen mit 249,9 Fehltagen je 100 Versicherte und Jahr. Letztere sind übrigens auch gestiegen und vielleicht vertreten Sie auch die Überzeugung, dass der Körper ebenso auf den Geist – sprich die Psyche – einwirken kann, wie umgekehrt. Wenn Sie diese Überzeugung nicht haben, seien Sie versichert, es ist wie mit der Schwerkraft… Sie können es glauben oder nicht, körperliche Krankheiten wirken auf die Psyche und die Psyche auf den Körper, genauso wie die Schwerkraft auf unserer Erde wirkt. Nun glauben aber viele, dass in einem Büro viel weniger Belastung auf den Menschen einwirkt, als im Produktionszeitalter, in denen die Menschen noch mit schwerem Gerät arbeiten mußten und wo Arbeit noch mit Schweiß verbunden war. Hierbei wird allerdings vergessen, dass dies eine extreme Situation in Bezug auf die Belastung war, während wir in heutigen Büros ohne gute anthropometrische Einrichtung genau das andere Extrem haben und viel zu wenig Bewegung haben. Sie kennen vielleicht das oft gezeigte Bild von unseren genetischen Vorfahren Laufen in gebückter Haltung, den Urmenschen, die dann schon aufrechter gingen, Jägern die Aufrecht mit Werkzeug liefen und den Neuzeitmenschen, welche wieder nur gebückt sitzen. Genau diese viel zu häufig monotone Haltung ist das Problem, denn die Muskeln verkürzen sich durch zu langes Sitzen und bei zu langem monotonen Sitzen wird dies langfristig zu Problemen führen. Mittlerweile gibt es neben den Rückenschmerzen und Bandscheibenschäden auch noch das Dead-Butt-Syndrom als eine Erkrankung der aktuell meist gelebten Arbeitshaltung „Sitzen“. Das ist kein Witz – es wird auch Gesäß – Amnesie oder Tot-Butt-Syndrom genannt und es bedeutet, dass einer der drei Hauptmuskeln im Gesäss aufhört zu arbeiten. Weil er es verlernt hat. Können Sie gerne mal googeln, heute möchte ich einfach mal drauf aufmerksam machen, wo aktuell die Reise wieder hingeht in unserer Welt. 2003 klagten 22,7 Prozent der Menschen bei einer Befragung über aktuelle Rückenschmerzen, im vergangenen Jahr waren es 18,5 % mehr. Auf die Frage ob die sie in den letzten 12 Monaten unter Rückenschmerzen litten, antworteten 2003 54,7 % mit ja, im vergangenen Jahr – also 2017 waren es bereits drei von 4 Personen. Für mich alarmierende Werte und ich möchte mich da Herrn Gehner gerne anschließen, der darauf hinwies, dass eine Stunde Sport nicht ausreicht um 23 Stunden Sitzen und liegen zu kompensieren. Es ist besser als nichts, aber es reicht langfristig definitiv nicht aus. Nun glauben viele Unternehmer ja noch immer, dass ein Sitz-Steh-Tisch nicht nötig ist, zuviel kostet und die Beschäftigten wenn Sie einen haben wollen, mittels Attest einen Tisch von der Rentenversicherung bezahlt bekommen. In der letzten Folge hatte ich Ihnen schon berichtet, dass diese Zeiten vorbei sind, sogar Gerichtsurteile wurden hier schon gefällt und auch ein vernünftiger Stuhl ist somit klare Arbeitgeberangelegenheit. Auch dies geht klar aus dem DAK-Bericht hervor, dass die Arbeit in unbequemer Körperhaltung die Krankmeldung begünstigt. 42 % der Beschäftigten geben an, dass eine bessere Gestaltung des Arbeitsplatzes helfen würde, Rückenschmerzen zu lindern oder vorzubeugen, jeder Zweite wünscht sich Möglichkeiten bzw. Maßnahmen, die bei der Arbeit helfen, Rückenschmerzen zu vermeiden oder wenigstens vorzubeugen. Auf die Rentenversicherung dürfen Sie nicht mehr hoffen, ich habe am 06.06.2018 explizit angefragt, ob hier noch bezuschusst wird, weil während eines Seminares unter den Teilnehmern Uneinigkeit herrschte über meine Information. Die Antwort können Sie gerne von mir per Mail erhalten, meine Kontaktdaten finden Sie unter lauble.net oder in den Shownotes dieser Folge. Lassen Sie uns ein Fazit ziehen: Sitz-Stehtische helfen IHNEN, egal ob Sie Unternehmer oder Beschäftigte(r) sind, sie reduzieren Krankheitsreparatur-Kosten, ersparen Ihnen Fehlzeiten, in denen Ihre Arbeitskraft schlichtweg leidet und anthropometrisch sinnvolles Mobiliar amortisiert sich in Verbindung mit guter Raumgestaltung binnen weniger Monate. Abgesehen davon rede ich von einstelligen Cent-Beträgen, die Sie für Ihr wertvollstes Gut, nämlich die beschäftigten Menschen täglich investieren, wenn man es genau betrachtet. Wenn Sie das zumindest zum Nachdenken bringt, dann nehmen Sie Kontakt mit mir auf und lassen Sie uns darüber reden, warum Humanisierung die intelligenteste Art der Rationalisierung ist. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Inwiefern hilft uns Bewegung auch mental agiler zu sein und uns wohler zu fühlen? Samir Ayoub als geschäftsführender Gesellschafter und Markenbotschafter der designfunktion Gruppe gab mir und damit auch Ihnen die Möglichkeit, während der zweiten designfunktion Kongressreihe wertvolle Informationen zu erhalten. Diverse Gastredner gaben wertvolle Erkenntnisse zu unterschiedlichen Themenbereichen, die allesamt zu einer qualitativ guten Arbeitswelt beitragen. In dieser Folge hören Sie, wie wir alle - ja auch SIE - mit unserem eigenen von Natur aus vorgegebenen Handeln, die Arbeitswelt besser machen können, unsere Gesundheit dabei erhalten und warum wir uns damit sogar wohler fühlen. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Diese Folge ist auch im Podcast Prävention aktuell zu hören, welche mich zum Thema "ergonomische Büroeinrichtung" interviewt haben. Auch sonst gute Folgen und eine Empfehlung an alle die den Krankheitsreparaturkosten aktiv vorbeugen wollen: https://praevention-aktuell.de/podcast/ Hier unser Interview: Herr Lauble, wenn ich die Möglichkeit habe, ein Büro neu einzurichten: Wie müsste ich vorgehen, damit es perfekt ergonomisch gestaltet ist? Das ist eine wunderbare Frage, weil sie viel zu selten an die richtigen Personen gestellt wird. Aber vorab möchte ich erwähnen, dass es kein perfekt gestaltetes Büro gibt. Wir leben in einer polaren Welt, wir müssen und wollen miteinander kommunizieren und Ideen austauschen. In einer Konzentrationsphase wird das als störend empfunden. Um aber auf Ihre Frage zurückzukommen: Wie in jeder Produktionsstätte sollte zunächst die Aufgabe klar definiert sein, denn ein Außendienstler ist wesentlich seltener am Arbeitsplatz, als eine Buchhalterin, welche sich im Umgang mit den Zahlen extrem konzentrieren muss. In der Produktion würde anschließend die Methode festgelegt mit der die Arbeitsaufgabe erledigt werden kann. Natürlich würden Effektivität und Produktivität dabei eine große Rolle spielen, damit der Arbeitsraum und Arbeitsplatz optimiert genutzt werden kann. Und natürlich würden die Arbeitsmittel an die Menschen angepasst und die passenden Menschen für die Arbeit gesucht. Im Büro dagegen wird meistens erst reagiert, wenn die Beschäftigten schon über Probleme klagen, wenn zu viele Fehler geschehen oder die guten Leute das Unternehmen verlassen und sich keine neuen finden lassen. Also sollten Unternehmen sich Produktionsstätten als Vorbild nehmen, wenn sie neue Büros planen und einrichten? Wenn wir die Produktivität in Büros mit denen von Produktionslinien vergleichen, liegt es auf der Hand, dass ein ergonomisch gut gestaltetes Büro in erster Linie prospektiv und präventiv betrachtet werden muss, wie man es in der Gestaltung von Produktionslinien auch macht. Meistens wird Ergonomie jedoch mit Anthropometrie, also der Lehre der Ermittlung und Anwendung der Maße des menschlichen Körpers, verwechselt und geglaubt, indem ein Sitz-Steh-Tisch mit gutem dreidimensionalem Stuhl eingesetzt wird, ist der Ergonomie genüge getan. Das ist natürlich zu einfach gedacht. Ok, Ergonomie ist also mehr als ein Sitz-Steh-Tisch und auch mehr als ein höhenverstellbarer Schreibtisch. Was gehört noch dazu? Ergonomie heißt ja die Anpassung der Arbeit an den Menschen und umgekehrt. Es geht hier also um ein Arbeitssystem, bei dem alle Komponenten berücksichtigt werden sollten. Denn es ist eine grundlegende Aufgabe der Ergonomie, die Arbeit menschengerecht zu gestalten. Dabei sollten natürlich die arbeitswissenschaftlichen Kriterien Ausführbarkeit, Erträglichkeit, Zumutbarkeit, Zufriedenheit und Persönlichkeits-Förderung sowie Belastungs- und Beanspruchungsmodelle sowie miteinbezogen werden. Denn Menschen gehen mit Belastungen unterschiedlich um und werden somit unterschiedlich beansprucht. Doch auf Dauer wirken sich Belastungen immer negativ auf Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit aus. Dann macht es natürlich noch mehr Sinn, die Belastungen auf ein Minimum zu reduzieren. Kommen wir aber noch einmal auf den Anfang zurück und richten unser Büro ein. Es kommt darauf an, zu welchem Zweck das Büro genutzt wird. Bleiben wir bei der Buchhalterin. Wie richte ich für sie das Büro ergonomisch ein? Ich möchte hier bewusst keine verallgemeinernde Antwort geben. Denn was ich mich im Großen über die Arbeitsaufgabe frage, gilt auch im Kleinen: Ich muss zunächst die Bedarfe klären. Wie viel wird noch mit Papier gearbeitet, ist alles schon digitalisiert, gibt es aktuell Beschwerden bei der Buchhalterin ? Sitzt Sie im Einzel- oder Mehrpersonenbüro und so weiter. Nur mit diesen Daten kann in der Mikroplanung – also dem Arbeitsplatz – die richtige Wahl getroffen werden und dann kann man an die Makroplanung gehen, also den Raum und wie ich die festgelegten Möbel dort platziere. In meinen Beratungen versuche ich immer das TOP–Modell und dessen Wichtigkeit zu vermitteln. Technik – Organisation und persönliches Verhalten – diese Faktoren müssen gut zusammen „spielen“, damit ein gutes Arbeitsumfeld entsteht, in welchem die Beschäftigten gesund und leistungsfähig bleiben. Die Büroeinrichtung sollte also genau geplant werden. Gehen wir doch einmal ins Detail und schauen uns einige typische Büro-Arbeitsmittel an. Ist es egal, wie ich den Monitor und Tastatur meines Computers auf dem Schreibtisch platziere? Nein, natürlich nicht, hierfür gibt es auch gute Unterlagen von der Verwaltungsberufsgenossenschaft oder Informationen in meinem eigenen Podcast. Doch zurück zur Frage. Bei Monitor und Tastatur kann extrem viel falsch gemacht werden. Optimalerweise sollte der Bildschirm parallel zum Fenster stehen, damit die Beschäftigten nicht mit Blendungen im Bildschirm zu kämpfen haben. Auch den Bildschirm bitte nicht mit Blick zum Fenster aufstellen, dann leiden die Leute an hohen Leuchtdichte-Unterschieden. Was jedoch am meisten falsch gemacht wird – wir arbeiten ja heutzutage meist mit zwei Monitoren –, dass die Monitore zu hoch und dann beide Monitore zu schräg stehen, sodass der Nacken immer unter Anspannung steht. Durch das zu hohe Aufstellen, leiden auch die Augen, weil weniger Flüssigkeit für die Augen produziert wird. Und gerade das Thema Augen und Sehen wird in Zukunft eines der größten Probleme werden, mit denen sich die Menschen beschäftigen müssen. Dann spielt sicher auch die Beleuchtung eine große Rolle? Natürlich, nur durch Licht können wir überhaupt erst sehen. Außerdem wirkt Licht auf den Menschen auch in psychologischer Hinsicht. Grelles Licht kann beim konzentrierten Arbeiten unterstützen, während gedämpftes Licht die Kreativität unterstützt. Aber Achtung, auch hier sind die subjektiven Empfindungen zu berücksichtigen. Gerade in Großraumbüros oder offenen Bürolandschaften lässt sich Lärm nicht vermeiden. Was können Unternehmen tun, damit der Lärm in einem vertretbaren Rahmen bleibt? Während meiner Beratungen in Behörden, großen Konzernen aber auch KMU´s erlebe ich sehr häufig die Beschwerde über Lärm. Allerdings halte ich dieses Thema für überbewertet. Schauen wir uns die Lärmursachen an. Das war früher oft die Technik. Doch die ist deutlich leiser geworden. Außerdem wird Lärm oft mit Akustik verwechselt. In der Praxis sieht es nämlich so aus, dass wir in Büros Zeiten haben, in denen extrem viel telefoniert wird. Bei den typischen Viererblöcken in Großraumbüros, die ich immer wieder vorfinde, schaukelt sich der Lärm dann hoch. Hier ist Lärm tatsächlich ein Problem. Es gibt aber auch in allen Büros Phasen, da wird wenig telefoniert und die Beschäftigten versuchen sich zu konzentrieren. Sobald in dieser Phase eine Person spricht, ist nicht mehr der Lärm das Problem, sondern der Inhalt der gesprochenen Worte, weil wir können nicht nicht hören. Wir nehmen die Informationen auf und sind in dem Dilemma, welchen Gedanken denke ich. Zuhören und nichts verpassen – was bei gewissen Worten – je nach Persönlichkeit unvermeidbar ist. Somit bin ich von meiner Konzentrationstätigkeit weg, weil zwei Gedanken gleichzeitig denken kann niemand. Aber es bleibt ja ein Problem, das gelöst werden muss. Richtig. In solchen Fällen helfen häufig Schirmungen am Arbeitsplatz. Diese Schirmungen gibt es in unterschiedlichen Absorber-Qualitäten. Leider wird hier sehr viel Unfug auf dem Markt behauptet und Unternehmen investieren viel Geld in solche Absorber, die dann nichts nutzen. Deshalb sollte man auch hier auf Qualität achten. Doch was ist der von Ihnen erwähnte vertretbare Rahmen? Es gibt Normen, die das festlegen. Aber darauf allein sollten sich Unternehmen nicht verlassen. Denn was hilft es dem Unternehmen, wenn die Normen und Richtwerte zwar eingehalten werden, die Mitarbeiter sich aber trotzdem nicht konzentrieren können und deswegen Fehler machen. Es gibt ja allerlei Alternativen zu Bürostühlen wie Gymnastikbälle oder spezielle Hocker. Sind das gesunde oder ergonomische Alternativen? Ich bin kein Freund von Pauschalisierungen, nur soviel: Für Dauerarbeitsplätze sind sie gar nicht zulässig, weil sie keine Rückstütze und Lehne haben. Die Frage ist, habe ich einen guten Stuhl, bei dem ich in Bewegung bleibe oder einen Stuhl der gerade mal über die besagte Rückenstütze verfügt. Habe ich nur letzteren zur Verfügung, dann macht es Sinn, dann und wann auf den Hocker oder Gymnastikball zu wechseln, weil es die Bewegung fördert. Denn gerade die Bürobeschäftigten bewegen sich viel zu wenig. Solche Gymnastikbälle und beweglichen Hocker fördern die Bewegung, stimulieren trainieren den Gleichgewichtssinn. Ich kann das wirklich empfehlen – probieren Sie aus, nur bitte nicht dauerhaft gegen den Stuhl eintauschen. Aber ab und an mal darauf wechseln, wird Ihnen gut tun. Sie werden erstaunt sein, wie schnell Ihr Körper darauf anspricht und wie schnell sich Ihre Sinne wieder entwickeln. Herr Lauble, ich bedanke mich für das Gespräch!
my-fish.org – Aus Freude an der Aquaristik (Aus Freude an der Aquaristik Podcast)
Zu Gast heute: Kevin Czech - mit dem Thema "Glaswaren im Aquarium - Dropchecker, Diffusor, Lillypipes & Co.". Das techniklose Aquarium, vollgepumpt mit Technik. Unsichtbar soll es sein, aber höchsten Nutzen bringen. Dass Glas hierfür der ideale Werkstoff ist, weiß Kevin Czech genau. Ob der Auslauf des Filters, der CO2 Gehalt Messer oder CO2 Diffusor, es gibt zahlreiche Möglichkeiten. In dieser Episode wird Kevin erklären, worauf es bei der Herstellung solcher Tools ankommt und welche Möglichkeiten und Eigenschaften diese mit sich bringen. Zuerst erhältst du natürlich eine Übersicht über das gesamte Glaswarenangebot am Markt und eine Erklärung zu den unterschiedlichen Formen. Welche Vor- und Nachteile ergeben sich gegenüber gleich funktionierenden Kunststoffprodukten und gibt es bei den Glaswaren qualitative Unterschiede? Dieses und viele weitere Informationen, wirst du in dieser Episode erfahren. Unsere Frage an dich: Welche Glaswaren verwendest du? Schreib uns deine Frage in die Kommentare.
In der heutigen Folge darf ich die Fraunhofer bzw. IAO – Studien – Veröffentlichung präsentieren, welche der Markenbotschafter der Gruppe Designfunktion – Herr Samir Ayoub – bereits in seinem Interview angekündigt hat. Die Studie selbst wurde auch von anderen Partner der Gruppe Designfunktion unterstützt, da ich hier aber grundsätzlich werbefrei präsentiere, beginne ich direkt mit der Kernfrage der Studie, bzw. dem „WARUM wurde diese Studie gemacht“ Wer diesen Podcast schon eine Weile hört, wird automatisch mit dieser Fragestellung konfrontiert und bei der Studie ging es zentral darum, wie und wie gut unterstützen die Büro- und Arbeitswelten die Unternehmen und ihre damit verbundenen Ziele? Facts: 1067 ausgewertete Antworten 97 Prozent deutsche Antworten - keine europäische Studie 37 % der Teilnehmer aus dem Architektur oder Baugewerbe 9 % der Antworten waren von Beratern 54 % kamen von der Nachfrageseite unterschiedlich großen Unternehmen 44 % Frauen 56 % Männerantworten breite Altersstreuung Bei allen Antworten wurde eines relativ schnell deutlich: Das Büro soll in Bezug auf die Kernfrage künftig eine eierlegende Wollmilchsau sein – tatsächlich ein Zitat – das heißt, wer neue Büros plant muß auch gleichzeitig mehr berücksichtigen, als nur die Quadratmeter, Möbel- und Farbauswahl. Die aktuelle Unterstützungsfunktion der vorhandenen Büro- und Arbeitswelten liegt noch im akzeptablen Maß, es wird jedoch eine deutliche Steigerung erwartet - on top bei 25 % Verbesserung zur IST-Situation. Wenn also überall eine Steigerung erwartet wird, sollte die Frage erlaubt sein, wo genau solls besser werden? Was exakt sind die Ziele und wie bedeutsam sind diese im Vergleich? Ein großes Ziel von Unternehmen in der heutigen Zeit ist eine hohe Arbeitgeber-Attraktivität, damit die Menschen sich mit dem Unternehmen identifizieren und somit effiziente Leistungen erbringen, die Menschen haben allerdings eine erhöhte Erwartung, dass die Büro- und Arbeitswelten künftig besser unterstützen. Hierbei wurde genannt: Gesundheitsschutz Mitarbeiter, Wohlbefinden, Arbeitgeberattraktivität, Arbeitsweisen, Arbeitsprozesse, Nutzung der Räumlichkeiten, Nutzung moderner Technologien, Innovationsfähigkeit und Unternehmens- sowie Organisationsstrukturen. Dies gelingt nur, wenn in den Büro- und Arbeitswelten eine deutliche Verbesserung geschieht und nach Angaben der befragten Menschen, geht dies aktuell nicht schnell genug. Einzig und allein die Geschäftsführungen fanden das Tempo der Veränderung und Modernisierung Ihrer Arbeitsorganisation genau richtig. Das ist übrigens auch die einzige erkennbare Größe, bei der es einen Ausreisser gab. Für alle Leute, die nicht im Einzelzimmer oder gut eingerichteten Multispace sitzen, geht es deutlich zu langsam und die durchschnittliche Erwartungshaltung für die Zukunft liegt bei 5, 2 von 7 – wenn man alle Punkte betrachtet. Für mich – und das hat die Gruppe Designfunktion eben auch erkannt – ist dies ein klares Indiz dafür, dass eine gute Beratung mit einem starken Mandat des Beraters oder der Beraterin in Zukunft eine extrem wichtige Rolle spielen. Betonung liegt hier ganz klar auf gute Beratung, denn wir wissen alle, wer sich nicht kümmert, wird inhaltlich zurück liegen und es somit automatisch nicht so gut machen wie jemand der sich ständig damit beschäftigt und auch weiterbildet. Hinsichtlich der Unternehmensziele zeigt sich dass unterschiedliche Büroformen auf die Einschätzung zur Veränderung der Arbeitsorganisation auswirken, denn die Personen die nicht in einem gut gestalteten Multispace-Büro sitzen empfinden die Unterstützungsfunktion der Unternehmensziele ebenso geringer, wie die Qualität und Wertigkeit der Arbeitsumwelt, die gelebte Zusammenarbeit der Beschäftigten und interessanterweise auch die Selbstbestimmung. Die Stichproben laut IAO ergaben, dass 23 % der Leute in Multispace arbeiten, 15 % in Doppelbüros, aber hierzu möchte ich betonen, dass ich ganz andere Zahlen erlebe. Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass 46 % der ausgewerteten Antworten von Anbieterseite gegeben wurden und diese sollten logischerweise auch leben, was sie beraten. Multispace – das sollte auch jedem Klar sein, ist kein klar definierter Begriff. Multispaces sehen immer anders aus und sind nicht an Quadratmetern oder Mitarbeiteranzahl auszumachen, sondern an der flexiblen Nutzung wie Sie in den vorhergehenden beiden Podcasts bereits gehört haben. Die heutigen 23 % Multispace zeigen positive Auswirkungen auf unterschiedlichen Wirkebenen bei allen Unternehmensgrößen, daher erwarten die Befragten, dass künftig jeder zweite Arbeitsplatz – bzw. 54 % der Arbeitsplätze in einem Multispace – Konzept integriert sind. Benutzerbedarfe wurden hier als am Besten erfüllt angesehen – ABER ACHTUNG wir reden hier von Nutzungs-Qualität nicht von Ausstattungs-Qualität ! In der Studie geht es also wirklich um Büroformen in denen die Agilität anstatt einer Top—Down – Hierarchie gelebt werden sollen um die Unternehmensziele zu fördern und seien Sie sicher, dass sich dies langfristig auf die Unternehmensergebnisse auswirkt. Die IAO sagt, dass wenn Multispace gut gemacht ist, die Rückzugszonen von vornherein bewußt eingebaut werden um visuelle und akustische Ablenkungen zu verringern und auch Rückzug für kurzzeitige Erholungsphasen zu bieten. Meiner Ansicht nach muß eine Erholung dann stattfinden, wenn ich überanstrengt bin, was sehr häufig von visuellen und akustischen Ablenkungen beeinflußt wird, das hat schon Oskar Schellbach in seinem 1921 erschienen Buch geschrieben. Da erlaube ich mir die Frage, können diese Ablenkungen nicht schon am Arbeitsplatz – also dort wo ich konzentriert arbeiten muß – verhindert werden? Letztlich bietet ein Rückzugsraum viele Faktoren und Vorteile eines Einzelbüros von dem ausgegangen wird, dass es künftig nicht wirklich gebraucht wird, sofern man die Agilität fördern will. Da ich viele Behörden beraten darf, weiß ich, dass diese das schon umsetzen und somit der freien Wirtschaft teils voraus sind, aber leider die Anerkennung hierfür selten erleben. Die Beschäftigten in den Bereichen, die bereits umgestaltet wurden, sind sehr zufrieden und bestätigen überwiegend – allerdings nach einer Eingewöhnungszeit – die Ergebnisse der Studie. Allerdings ist es wichtig, die Menschen darüber zu informieren, das gehört nämlich zur Agilität, nur wenn die Menschen das Warum verstehen, werden sie es auch bereit sein umzusetzen. In diesem Sinne bedanke ich mich nochmals ganz herzlich bei Samir Ayoub für die Einladung zur Veröffentlichung der Studie, vielen herzlichen Dank auch an die gesamte Design-Funktion-Gruppe und wenn Sie selbst das Ziel haben, das Erreichen Ihrer Unternehmensziele mit einer exzellent geplanten und gestalteten Büro- und Arbeitswelt zu fördern, dann lassen Sie sich GUT beraten und denken Sie immer daran: Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung ! Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Voraussetzung für den Erfolg des Multi Space sind nicht allein das intelligente Layout, originelles Design oder exzellente Schallabsorption. In meinen Beratungen geht es häufig um die Frage, wie können wir die Menschen – die Beschäftigten davon überzeugen, dass sie mit dem Verlust Ihres Einzelzimmers oder Zellenbüros nicht gegen die neue Büroform torpedieren? In meinen Augen ist die Frage falsch gestellt, weil dabei in torpedieren und Verlust – also negativ gedacht wird. Die Frage könnte auch lauten, „Was kann ich den Beschäftigten sagen, dass sie das Warum erkennen und somit die Chance haben, die Arbeitsweise und den Umgang miteinander im Team zum Wohle aller zu verändern.“ In den meisten Fällen wird dies an den Führungs-Qualitäten messbar sein und oft erlebe ich, dass die Grundeinstellung der Verantwortlichen wie vorher erwähnt eher negativ ist und somit den Beschäftigten die neue Büroform auferlegt wird. Mit der neuen Büroform ändert sich aber noch lange nicht die Arbeitsform der Menschen. Im Multi Space ist gerade diese Wahlmöglichkeit nach dem aktuell am besten geeigneten Ortes nicht zu unterschätzen, denn die Mischung aus „normalen“ Büroarbeitsplätzen und den im letzten Podcast beschriebenen Zusatznutzungen wie Think Tanks, Erholungsecke, Kommunikationszonen etc. fordern von den Beschäftigten geradezu, dass sie Ihren Tagesablauf selbstorganisiert und eigenständig gestalten. Damit verbunden werden auch die Auffassung von Arbeits- und Organisationsformen in der Regel positiv beeinflußt, was letztlich wieder Auswirkung auf die Agilität im Unternehmen hat und somit dem Multi Space seinen Sinn gibt. Jetzt können Sie natürlich sagen, ja das wurde alles schon mal versucht – In den 60er Jahren – allerdings spreche ich hier von Europa – wurde es Großraumbüro genannt, dann Ende der 70er Jahre festgestellt, dass der Energiebedarf zu hoch ist, die dort Beschäftigten es sowieso ablehnten und die gewünschte hierarchiefreie Belegung sowieso nur Wunschdenken war. Deshalb wurde dann Ende der 70er Jahre die Großraumbüros von den Teamräumen abgelöst und 8 bis 20 Mitarbeiter fanden auf 100 bis 300 m2 Platz, was allerdings in den 80ern wieder geändert wurde und zum Kombibüro wandelte, die wir heute noch überwiegend in den Unternehmen finden. Seit Mitte der 1990er Jahre gab es dann eine Vielzahl von unterschiedlichen Begriffen und Mischformen aus diversesten Bürokonzepten und viele Ihrer Beschäftigten hatten die Änderungen miterlebt und sind dann wie erwähnt doch sehr häufig wieder im Zellenbüro gelandet. Wollen wir diese Beschäftigten jetzt von einer neuen Büroform überzeugen, könnte dies verbunden sein mit vorgefertigten Meinungen, die wir als Verantwortliche und Führungskräfte beachten sollten. Hierfür müssen wir aus meiner Sicht berücksichtigen, dass die Betroffenen vor allem hinsichtlich Privatsphäre, Ungestörtheit und Beeinflussbarkeit befürchten in der neuen Bürowelt Einbußen zu haben. Im nächsten Podcast berichte ich über einzelne Punkte, um Beschäftigte positiv an die Arbeitsumgebung heranzuführen. Im Kopf geistern die Bilder von alten Büros, in denen viele Menschen auf engstem Raum gepfercht waren und ja – dort gab es selten die gewünschte Privatsphäre und Ungestörtheit. Die heutigen Möglichkeiten sind allerdings deutlich vielfältiger, die Büromöbel-Industrie bietet mit einem riesigen Produkt-Portfolio wunderbare Lösungen, damit diese Punkte gut gelöst werden, nur auch hier ist es wichtig bereits in der Planungsphase damit zu beginnen. Ein Platzieren der Arbeitsplätze im Dreier-, Vierer- oder gar 6er Block wird sicherlich nicht die Lösung sein. Ganz im Gegenteil, Sie werden die gefühlte Geschichte der Büroformänderungen wiederholen und die Beschäftigten nicht zufrieden stellen. Wenn Sie so planen, dann haben Sie selbst nicht berücksichtigt, dass das Büro künftig eben nicht mehr nur ein Ort ist, an dem die Menschen hauptsächlich am Computer Daten eintippen. Wenn wir – wenn Sie wollen, dass Ihr Büro als ein Ort des Lernens, der Motivation, des Informations- und Wissensaustausches für schnelle und gute Lösungen wird, dann sollten Sie bitte auch eines beachten: Das Geheimnis des Erfolges – und das trifft IMMER zu – ist – Es verlangt den Preis vorher ! Der Preis in diesem Fall ist also eine gute Beratung bereits in der Planungsphase. Logischerweise kostet die Geld, ja viele Büromöbel-Lieferanten machen dies auch kostenfrei, aber ich versichere Ihnen, dass ich bis heute noch keinen einzigen kostenfreien Plan gesehen habe, der nicht auch umsonst gewesen ist. Ist es das Wert, daran zu sparen? Glauben Sie mir, dies verursacht deutlich höhere Kosten, als eine gute und qualifizierte Beratung, in welcher Ihre Ziele im Auge behalten werden. Da wir uns mit dem optimalen Umgang des Multi Space beschäftigen, kann ich also wie folgt zusammenfassen: A) Achten Sie auf Sichtschutz und die Möglichkeit, dass sich Ihre Beschäftigten auch zurück ziehen können und sprechen Sie mit den Leuten darüber, denn die Qualität eines Raumes lässt sich durch das Verhalten der Nutzer positiv oder negativ beeinflussen B) Belastungsfaktoren sollten weitestgehend reduziert sein C) Stellen Sie die Aufgabenprofile in den Vordergrund und beachten Sie hierbei, dass Mensch, Maschine, Materialen und Methoden nur im guten Zusammenspiel positiven Einfluß auf die optimale Wirtschaftlichkeit haben. Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung ! Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Viele Unternehmer, die aktuell an einer Sanierung oder gar an einem Neubau von Bürogebäuden arbeiten, stehen vor der Herausforderung, die größtmögliche Wirtschaftlichkeit zu erzielen. Dieses Ziel muß bei der Planung schon berücksichtigt werden, ansonsten ist dieses Ziel von Beginn an zum Scheitern verurteilt. Neben den optimierten Investitions- und laufenden Betriebskosten müssen auf dieses Ziel „größtmögliche Wirtschaftlichkeit“ auch größtmögliche Nutzungsflexibilität berücksichtigt werden und da die Beschäftigten erwiesenermaßen höhere Leistung bringen, wenn sie die Arbeitsumgebung als angenehm empfinden, muß auch hierauf geachtet werden. Alle Anforderungen zu 100 % lösen, wäre in meinen Augen nicht möglich, da die Beschäftigten Individuen mit unterschiedlichen subjektiven Empfindungen sind. Weiterhin wird die Frage „was hat das künftige Büro zu leisten“ immer eine sehr lange Diskussion nach sich ziehen, denn während manche einfach an ihrem Tisch den Computer bedienen müssen, wird das künftige Büro für viele gleichzeitig ein Ort sein, an dem man sich zum Wissens- und Erfahrungsaustausch trifft um das Unternehmen betreffende Probleme zu lösen. Natürlich ist auch die Technik bezüglich laufender Betriebskosten in einer ständigen und immer schneller werdenden Bewegung und deswegen ist es unter diesen Gesichtspunkten schwierig für viele Unternehmen eine Investitionssicherheit zu haben. Ich erlebe das in vielen Beratungsgesprächen und wiederhole immer wieder, dass eine nutzungsneutrale Grundrisstypologie gewählt werden sollte. Das bedeutet, der Nutzer und auch der Unternehmer hat die Möglichkeit, dort Bürokonzepte zu integrieren, die sich auch leicht ändern lassen, sofern die Arbeitsaufgabe sich ändert. Letztlich scheint sich der Multi Space mit seiner Kombination von Arbeitszonen und einem vielfältigen Angebot an Rückzugs- und Besprechungsmöglichkeiten als die bestgeeignete Form des oben beschriebenen „Sowohl-als-Auch“ herauszustellen. Und diese Option muß ein modernes und zukunftsorientiertes Büro bieten. Immer wieder höre ich von meinen Kunden und Klienten, dass sie aktuell streng bürokratisch deutsch aufgestellt sind, Ein- oder Zweipersonenbüros und man auch erkennt, dies ist nicht fortschrittlich, was aber jeder Mitarbeiter und auch das Unternehmen selbst sein will. Ja – nur gleichzeitig haben die Verantwortlichen Ängste, dass die Mitarbeiter das Gefühl haben, etwas – also ihr Einzelbüro – weg genommen zu bekommen. Hierfür gibt es mehrere Lösungen und meines Erachtens sollten auch mindestens folgende zwei dabei umgesetzt werden: Einerseits habe ich immer die Möglichkeit ein halb mit Flüssigkeit gefülltes Glas halb leer oder halb voll zu sehen, technisch gesehen ist es übrigens immer voll, denn 50 % Flüssigkeit, 50 % Luft. Als Verantwortlicher wäre es doch sinnvoll den Beschäftigten mitzuteilen, wo die aktuellen Probleme sind oder die künftigen Probleme gesehen werden. Und es ist jedem klar, dass wenn sich viele Köpfe zusammen tun, in der Praxis deutlich schnellere Ergebnisse zeigen, als bei einem allein für sich abgeschotteten Beschäftigten, der ebenfalls unter Störungen leiden wird, auch im Einzel- oder Zellenbüro. Wenn die Menschen das WARUM erkennen, dann können Sie auch Ihre Sichtweise ändern und gleichzeitig wird die Energie in „Hin zu“ Gedanken gewandelt. Dadurch schwindet auch automatisch das Gefühl von Verlust eines Einzelbüros, oder vermissen Sie etwas, von dem Sie wissen, es bringt Sie auf Dauer nicht vorwärts??? Ja ich weiß viele schon, die leben nach dem Motto „Den Schmerz kenn ich schon“, daher stelle ich die Frage anders: „Wenn Sie wüssten, sie hätten mit Lösung 1 etwas, dass Sie zwar in eine Änderung zwingt, langfristig für Sie von Vorteil ist und Lösung 2 wäre, die IST-Situation zu belassen und damit selbst und auch die Kollegen langfristig am gewünschten Erfolg hindert – wofür würden Sie sich entscheiden? Neben der Einstellung ist logischerweise die variabel gestaltbare Büroform wichtig. Sie muß die Möglichkeiten bieten, welche Ihre Beschäftigten wünschen. Multi Space ist hier der aktuell häufig genutzte Begriff. Das Konzept stellt Kommunikation und Teamarbeit in einer möglichst angenehmen, nicht zwingend bürotypischen Umgebung ins Zentrum. Die offene Bürofläche ist in Arbeitsorte und -flächen gegliedert, die eine breite Spanne an Tätigkeiten ermöglichen bzw. unterstützen: Arbeiten allein oder im Team, Erholen, Kommunizieren, Nachdenken. Neben den eigentlichen Arbeitsflächen beinhaltet der Multi Space Besprechungs- und Rückzugskojen, Sitzecken und Stehkonferenzzonen, Service- und Verpflegungsinseln. Entweder fest eingebaut oder - in letzter Zeit zunehmend diskutiert - als autonom von der Gebäudestruktur frei in den Raum gestellte und dadurch variabel kombinierbare Module. Die Layouts der Multi Space-Büros können höchst unterschiedlich gestaltet sein. Entscheidend für ihre Qualität scheint die eindeutige Zonierung und Abschirmung zwischen Arbeitsplatzflächen und Kommunikationszonen zu sein. Die Mitarbeitenden sollen die echte Wahlmöglichkeit haben, für die Erledigung einer Aufgabe oder zur Entspannung den jeweils bestgeeigneten Ort auszuwählen. Wie Sie mit dem Multi-Space optimal umgehen können, behandle ich im nächsten Podcast, bis dahin denken Sie bitte immer daran: Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung ! Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin veröffentlicht regelmäßig aktuelle Zahlen zum Thema Arbeits und Gesundheitsschutz, doch muß die Arbeit tatsächlich geschützt werden oder vielmehr die Gesundheit der Mitarbeiter, welche die Arbeit ausführen? Der Arbeitsschutz ruht in Deutschland auf zwei Säulen. Die staatliche Arbeitsschutzaufsicht der Länder kontrolliert branchenübergreifend die Einhaltung der staatlichen Rechtsvorschriften. Die Unfallversicherungsträger, also die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, orientieren sich in ihrer Rechtsetzung, Überwachung und Präventionsarbeit an ihren jeweiligen Branchen. Um das Ziel, die Sicherheit und die Gesundheit der Beschäftigten bei der Arbeit zu erhalten, zu verbessern und zu fördern, haben der Bund, die Länder und die Unfallversicherungsträger die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA) beschlossen. In dieser werden Arbeitsschutzziele festgelegt, die kooperativ und arbeitsteilig umgesetzt werden. 2016 sank die Anzahl der tödlichen Wegeunfälle (- 37) auf 316. Bei den meldepflichtigen Wegeunfällen hingegen war ein Anstieg um 7.077 Unfälle auf 188.395 zu verzeichnen. Ungünstige Arbeitsumgebungen belasten Viele Erwerbstätige sind von Multitasking, starkem Termin- und Leistungsdruck sowie von Störungen bzw. Unterbrechungen bei der Arbeit betroffen. Dabei sind starker Termin- und Leistungsdruck und Störungen bzw. Unterbrechungen bei der Arbeit Bedingungen, welche überwiegend als belastend wahrgenommen werden. Die Erwerbstätigenumfrage zeigt aber auch: Männer werden im Vergleich mit Frauen häufiger mit neuen Aufgaben konfrontiert und geben häufiger an, dass bereits kleine Fehler größere finanzielle Verluste zur Folge haben können. Schmerzender Rücken und Nacken Die Erwerbstätigenumfrage zeigt, dass Rückenleiden nach wie vor zu den häufigsten Beschwerden zählen. In der aktuellen Befragung wurde nach Schmerzen gefragt, die in den letzten 12 Monaten während der Arbeit bzw. an Arbeitstagen aufgetreten sind. Dabei werden Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich erheblich häufiger von Frauen (63,5 %) als von Männern (39,7 %) genannt. Schmerzen im unteren Rücken (Kreuzschmerzen) geben 51,4 % der Frauen und 44,0 % der Männer an. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
In vielen Verwaltungen werden an den Arbeitsplätzen Drucker, Multifunktionsgeräte oder Kopierer in den Büroeinheiten aufgestellt. An manchen Arbeitsplätzen klagen die Beschäftigten über Atemwegsreizungen, mein persönlich letzter bzw. aktueller Fall insbesondere über Augenprobleme bis hin zu Bindehautentzündung und Kopfschmerzen. In diesem Zusammenhang wird dann häufig behauptet, es sei doch verboten die Drucker und Kopierer im Büro bei den Arbeitsplätzen aufzustellen um die möglichen Gefährdungen durch Emissionen auszuschließen. Auch die Nanopartikel sind hier ein Thema. Hier muß ich leider immer wieder sagen, dass mir kein Gesetz bekannt ist, welches es verbietet die Drucker und Kopierer am Arbeitsplatz aufzustellen. Es gibt allerdings Seit Januar 2014 neue Grenzwerte für die Vergabe des Umweltsiegels Blauer Engel für Laserdrucker. Allerdings gibt es auch bereits kritische Stimmen von Experten und Tonerstaub-Erkrankten bei der Stiftung nano-control. Sie halten die Begrenzung von 350 Milliarden Partikel weiterhin für zu hoch. Kritisiert wird zudem, dass größere Drucker von der Begrenzung befreit seien. Bei Tests seien bei solchen Geräten schon Werte gemessen worden, die 69 % über dem Blauen Engel-Wert lagen Es ist allerdings so, dass bei der Gefährdungsbeurteilung am Arbeitsplatz für Emissionen aus Laserdruckern und Kopiergeräten der Allgemeine Staubgrenzwert von Relevanz ist. Dieser wird an Büroarbeitsplätzen in der Regel um etwa Faktor 100 unterschritten. Somit besteht für Beschäftigte im Büro theoretisch kein Anlass zur Besorgnis. Da in aller Regel die stoffliche Zusammensetzung anderer Emissionen nicht bekannt ist, kann nicht ausgeschlossen werden, dass im Einzelfall andere Wirkungen (z. B. allergische Reaktionen) auftreten können. Eines ist jedoch klar – wenn die Leute über solche Probleme klagen, dann halte ich es für unterlassene Hilfeleistung, auf dessen oder deren Probleme nicht zu reagieren. Eine gute Hilfestellung bieten Informationsblätter der BAUA und der Verwaltungsberufsgenossenschaft. https://www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Praxis-kompakt/F43.pdf?__blob=publicationFile&v=7
Viele Unternehmen in Deutschland wissen um die hohe Relevanz betrieblicher Angebote bei Krisenereignissen. So fühlt sich jeder zweite Betroffene in seiner Leistungsfähigkeit eingeschränkt oder geht krank zur Arbeit, wie das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) in einer repräsentativen Befragung von 2.000 Beschäftigten herausgefunden hat Mehr als die Hälfte der Beschäftigten gaben an, in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt gewesen zu sein. Fast genauso viele sind trotz Krankheit zur Arbeit gegangen und sogar vier von fünf sagten, dass ihre seelische Gesundheit angeschlagen ist. Die Befragungsergebnisse zeigen, dass die Führungskraft bei akuten Krisen eine wichtige Rolle einnimmt. So geht eine positive Bewertung der Führungskraft durch die Beschäftigten mit einem besseren Zugang zu Unterstützungsmaßnahmen im Betrieb einher. Trotzdem tun es viele Unternehmer als ein weniger geringes Problem ab und reagieren häufig erst, wenn es zu spät ist. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort! Fullscreen
Lars Auer hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Reha- und Gesundheitssport aus der "verstaubten Ecke" herauszuholen. Das betriebliche Gesundheitsmanagement für kleine und große Unternehmen zukunftsorientiert zu positionieren, damit diese auch gegen große Konzerne wettbewerbsfähig bleiben - dies ist seine tägliche Arbeit. Hierzu gibt es auch einen Podcast von ihm. Wenn Sie Kontakt mit Lars aufnehmen wollt, könnt ihr dies am besten über seine Website oder über sein Facebook-Profil Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
An Ostern feiern Christen die Auferstehung Jesu. Dies möchte ich als Anlass nehmen, eine Einladung zum Thema Auferstehung auszusprechen. Ein häufiges Feedback ist vom Grundgedanken, "das geht nicht, weil..." geprägt und gerade bei solchen Argumenten lade ich Sie ein, auch gedanklich aufzustehen. Aufzustehen aus der Komfortzone und über den Tellerrand zu blicken. Denn wir haben immer die Wahl uns zu entscheiden, Hilfe zu unterlassen oder eine echte Hilfe zu sein. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Kann gezielte Architektur (in Büros) zu messbar besserer Qualität und/oder Effizienz bei der Büro-Arbeit führen ? (durch verbesserte Motivation, erhöhte Identifikation, …) Diese Frage erreichte mich erfreulicherweise vor dem Bau eines Gebäudes und es ist mir eine Ehre, diese beantworten zu dürfen. Sicherlich hat die Architektur Einfluß auf die Effizienz der Büro-Arbeit, als schlechtes Beispiel dient hier der 5 Milliarden Dollar Bau von Apple, der schon nach kurzer Zeit des Einzugs als Katastrophe für die Mitarbeiter floppte. Besteht jedoch wie bei dieser Anfrage die Möglichkeit von Beginn an, von innen nach aussen geplant und unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Mitarbeiter zu arbeiten, dann werden Sie exzellente Ergebnisse erzielen. Hierfür gibt es neben den Erfahrungen von Lauble auch viele weitere Zahlen und Fakten die dies bestätigen. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Ist ein Tisch ergonomisch nur weil er elektromotorisch verstellbar und sowohl im Sitzen als auch im Stehen nutzbar ist? Sehr häufig erlebe ich in meinen Beratungen, dass der Wille da ist für die Mitarbeiter etwas gutes zu tun, sowohl im Arbeitsumfeld als auch mit dem Mobiliar. Doch leider werden zum Thema Ergonomie nur seltenst alle Bestandteile berücksichtigt. Einzig und allein Anthropometrie wird angesprochen und dies dann häufig auch noch mit Ergonomie verwechselt... Ziel der Ergonomie ist es, durch bestimmte Faktoren die Arbeitsbedingungen so zu optimieren, dass der Arbeitnehmer möglichst wenig ermüdet und seine Arbeit auch viele Jahre lang ausüben kann, ohne dass er gesundheitliche Beschwerden erleiden muss. Dies ist auch mein Ziel und ich hoffe; Sie werden Ihren Blickwinkel hierzu und zum Wohle Ihrer Mitarbeiter*innen* und Kolleg*inn*en neu justieren. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Resilienz bedeutet „Widerstandskraft“ durch den Rückgriff auf eigene Ressourcen. Sie ist eine Fähigkeit, die im Unternehmensumfeld stetig an Bedeutung gewinnt. Denn selbst wenn alles bis ins kleinste Detail geplant wird, erleben wir meist Überraschungen. Die Welt, die uns umgibt, wird immer komplexer und weniger vorhersagbar – für diese Eigenschaften steht V.U.C.A., ein Akronym für die englischen Begriffe volatility, uncertainty, complexity und ambiguity Damit einhergehend wird die (seelische) Gesundheit ein an Bedeutung enorm gewinnendes Thema - insbesondere für Wissensarbeiter im Büro. Die Gedankenarbeit folgt nicht mehr den Produktivitätsregeln der alten Industrie und mit einem gut gestalteten Büro kann die Effizienz, die Zufriedenheit und damit verbunden die seelische Gesundheit gefördert werden. Bei der Meinung "Der Mensch im Mittelpunkt" ist es eine reine Führungsproblematik, allerdings vertrete ich die Überzeugung, ohne Arbeitsaufgabe keine Menschen im Büro und deshalb sollte die Arbeitsaufgabe im Mittelpunkt stehen. Zum Thema VUKA eine Empfehlung zum Podcast Zukunftsforscherisches Management - Führen im Futur II von Manager-Seminare.de Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Das ABC der Akustik steht für Absorb, Block, Cover Absorbieren im Sinne von aufsaugen oder Schall schlucken, hierfür gibt es unterschiedliche Materialen, wobei im Sinne einer guten Lösung auch einiges beachtet werden sollte. Blocken steht für unterbrechen oder verhindern - verhindern, dass die störenden Geräusche zum konzentriert Arbeitenden kommen. Aktuell wird an einer neuen internationalen Norm gearbeitet, die sich damit beschäftigt, wie Einrichtungsgegenstände akustisch bewertet werden - mittels den Informationen aus diesem Podcast können Sie jedoch ab heute die Qualitäten vergleichen. Covern steht für Überdecken und hilft, die Verständlichkeit von Inhalten minimieren, damit die Privatheit am Arbeitsplatz auch in Mehrpersonenbüros gewährleistet ist. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Erik Händeler wurde 1997 freier Wirtschaftsjournalist, um die Konsequenzen der 40 – 60 Jahre dauernden Kondratieffzyklen in eine öffentliche Debatte zu bekommen: Nicht Preise, Zinsen, Löhne oder Geldmenge treiben die Wirtschaft an, sondern große Produktivitätsschübe wie Dampfmaschine und Computer. Und da ein noch schnellerer Computer uns nicht mehr im selben Maße wie früher produktiver macht, haben wir eine langanhaltende Wirtschaftskrise vor uns - bis es uns gelingt, Probleme durch effizientere Zusammenarbeit besser zu lösen. Wie das funktionieren soll, beschreibt er in seinem 2003 erschienenen Buch „Die Geschichte der Zukunft – Sozialverhalten heute und der Wohlstand von morgen (Kondratieffs Globalsicht)“, das inzwischen in 6. Auflage vorliegt. Erik Händeler, ist 1969 geboren und Buchautor, Vortragsredner und Zukunftsreferent. 2010 zeichnete ihn die russische Akademie der Wissenschaften mit der Bronze-Medaille für wirtschaftswissenschaftliches Arbeiten aus. Bücher: "Die Geschichte der Zukunft - Sozialverhalten heute und der Wohlstand von morgen" in 10. Auflage 2015, "Kondratieffs Gedankenwelt" in 6. Auflage, sowie das Hörbuch "Der Wohlstand kommt in langen Wellen". Als Spezialist für die Kondratiefftheorie der langen Strukturzyklen bietet er einen anderen Blick auf die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung. Nach der Industriegesellschaft geht es nun darum, in Menschen zu investieren, in deren Gesundheit, Kooperationsfähigkeit und Bildung. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Erik Händeler wurde 1997 freier Wirtschaftsjournalist, um die Konsequenzen der 40 – 60 Jahre dauernden Kondratieffzyklen in eine öffentliche Debatte zu bekommen: Nicht Preise, Zinsen, Löhne oder Geldmenge treiben die Wirtschaft an, sondern große Produktivitätsschübe wie Dampfmaschine und Computer. Und da ein noch schnellerer Computer uns nicht mehr im selben Maße wie früher produktiver macht, haben wir eine langanhaltende Wirtschaftskrise vor uns - bis es uns gelingt, Probleme durch effizientere Zusammenarbeit besser zu lösen. Wie das funktionieren soll, beschreibt er in seinem 2003 erschienenen Buch „Die Geschichte der Zukunft – Sozialverhalten heute und der Wohlstand von morgen (Kondratieffs Globalsicht)“, das inzwischen in 6. Auflage vorliegt. Erik Händeler, ist 1969 geboren und Buchautor, Vortragsredner und Zukunftsreferent. 2010 zeichnete ihn die russische Akademie der Wissenschaften mit der Bronze-Medaille für wirtschaftswissenschaftliches Arbeiten aus. Bücher: "Die Geschichte der Zukunft - Sozialverhalten heute und der Wohlstand von morgen" in 10. Auflage 2015, "Kondratieffs Gedankenwelt" in 6. Auflage, sowie das Hörbuch "Der Wohlstand kommt in langen Wellen". Als Spezialist für die Kondratiefftheorie der langen Strukturzyklen bietet er einen anderen Blick auf die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung. Nach der Industriegesellschaft geht es nun darum, in Menschen zu investieren, in deren Gesundheit, Kooperationsfähigkeit und Bildung. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Erfreulicherweise haben wir in Deutschland viele Klein- und mittelständische Unternehmen, die mit einer guten Fehlerkultur das gegenseitige Vertrauen von Mitarbeitern und Unternehmen schaffen. Dadurch können Änderungen in positiver Richtung geschaffen werden, denn Reibung ist auch immer Energie. Und wenn diese Energie in eine lösungsorientierte Richtung geht, wirkt sie in der Regel sehr unterstützend. In der Januar – Ausgabe der Verwaltungsberufsgenossenschaft wird dieses Thema sehr ausführlich beschrieben und gleichzeitig auch Beispiele genannt, wie Unternehmen in Deutschland mittlerweile umdenken, Belastungsfaktoren – insbesondere psychische Belastungsfaktoren - ermittelt werden – um dann in der Folge Gegenmaßnahmen erarbeiten zu können. Auch hier dient als Mittel in der Regel die Gefährdungsbeurteilung und dazu sollte man wissen, dass diese eine zentrales Element des betrieblichen Arbeitsschutzes ist und die gesetzliche Basis für die Gefährdungsbeurteilung die §§ 5 und 6 des Arbeitschutz-Gesetzes sind. Jedoch halte ich nichts davon auf §§ rum zu reiten, aber man sollte wissen, dass Sie als Arbeitgeber dazu verpflichtet sind selbige durchzuführen, eigentlich jedes Mal wenn Sie eine neue Software auf die Rechner spielen. Ich bin aber ein Freund davon, denn Sinn und Nutzen einer solchen Gefährdungsbeurteilung zu vermitteln und Sinn und Nutzen ist es ganz klar, A) Die Menschen zu schützen und damit deren Zufriedenheit und Gesundheit zu erhöhen B) Die Arbeitsabläufe zu verbessern, weil Probleme überhaupt erst erkannt werden und Gegenmaßnahmen ergriffen werden können. Weiterhin ist ein großer Vorteil, dass die Agilität erhöht wird. Ein großes Wort, das von vielen noch immer missverstanden wird. Agilität ist die Fähigkeit einer Organisation, flexibel, aktiv, anpassungsfähig und mit Initiative in Zeiten des Wandels und Unsicherheit zu agieren. Das Konzept stammt aus dem Bereich der Produktion und ist heute in Zeiten von Robotics ein immer wichtiger werdender Faktor im Büro. Erfreulicherweise darf ich des Öfteren Teil eines Projektteams sein, welches die Aufgabe hat, körperliche und psychische Belastungsfaktoren zu mindern. In der Januar Ausgabe der VBG wurde über ein Unternehmen berichtet welches ebenfalls ein solches Team mit 6 Personen zusammengestellt hat, um die unterschiedlichsten Sichtweisen mit einzubringen. GF – Betriebsrat, Personalmanagement, ein Mitarbeiter der Abteilung, Betriebsarzt und Fachkraft für Arbeitssicherhei Als Grundlage dienten auch hier Befragungen der Mitarbeiter, womit auch gleichzeitig die Akzeptanz erhöht wurde – nach dem Mitteilen von Sinn und Nutzen Als wichtigste psychische Belastungen wurden übrigens Zeitdruck und Störungen der Konzentration durch Unterbrechungen genannt, wobei dies nicht nur ineinandergreift, sondern auch weitere Ursachen hat. Der Geschäftsführer dieses Unternehmens wird in dem Artikel zitiert und dem zufolge ergeben sich die Störungen überwiegend durch zahlreiche Telefonat und Gespräche mit Kunden und Kollegen, sowie den dadurch entstehenden Geräuschpegel in den Arbeitsflächen. Hierzu erreichen mich immer wieder Fragen per Mail und ich freu mich, dass ich als Ansprechpartner dienen darf. Gleichzeitig merke ich aber auch, dass häufig das ABC der Akustik nicht berücksichtigt wird. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Noch immer herrscht allgemein die überwiegende Meinung, dass Behörden eingestaubte Arbeitswelten bieten und nur bekannte neu entstandene Unternehmen wie Google, Microsoft, Apple und Co. die sogenannten Wohlfühlarbeitsplätze realisieren können. Dass diese es können, hören wir von der allgemeinen Presse immer wieder und wird anhand kostenlosem Essen, einer wohnlichen Umgebung und so weiter festgemacht. In diesem Beitrag rede (nicht nur) ich über die Erfahrungen mit Behörden und ob diese in der Lage sind, ebenfalls Wohlfühlarbeitsplätze zu schaffen... Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Die TU Kaiserslautern forscht über das Büro der Zukunft und hat herausgefunden es werden Großraumbüros bevorzugt – gerade jüngere Menschen schätzen die Möglichkeiten der dortigen Kommunikation, Aktuell durfte ich bei einer Behörde 2 Stockwerke mit mehreren Großraumbüros konzeptionieren und planen, wobei interessant war, dass bei den Befragungen für die meisten Menschen solche Dinge wie Kicker, Spielekonsolen oder Ähnliches keinerlei Rolle gespielt haben. Nur jede zehnte Person legt darauf Wert, allerding mit geringer Priorität. Ebenso interessant war, dass Führungskräfte Bedenken hatten, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen würden die nun zu belegenden großen Flächen ablehnen. Klima, Lärm usw. wurden als Gründe genannt. In meiner Präsentation wurden dann die Mitarbeiterbefragungen bzw. deren Auswertung für alle Abteilungsleiter dargestellt und es ist interessant zu sehen, wie Forschungsergebnisse und Praxiswerte im Vergleich sind. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
In der Praxis erlebe ich immer wieder, dass Darstellungen von Arbeitsräumen mit Neumobiliar in schönen 3D-Varianten an den Kunden übermittelt werden, um das Mobiliar verkaufen zu können. Leider erlebe ich aber auch immer wieder, dass Möbel-Lieferanten für die Kunden eine kostenlose Planung erstellen, die sehr verbesserungswürdig ist. Mit dem Zusatz „Diese Planung entspricht nicht den ASR und DIN-Normen und wurde auf Kundenwunsch erstellt“ gibt man dann zu verstehen, keinerlei Haftung für die Planung zu übernehmen. Meine Frage: Ist das wirklich das was Sie sich als Kunde vorstellen würden? Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Samir Ayoub (44) ist geschäftsführender Gesellschafter der 360 Mitarbeiter*innen starken designfunktion Gruppe. Das Planungs- und Einrichtungsunternehmen ist in Deutschland an 16 Standorten vertreten. Samir spricht im heutigen Interview über seine umfangreiche Erfahrung im Umgang mit Design und Funktion. Außerdem erklärt er, was er unter dem Begriff „Wirksame Büros“ versteht. Mit dem Grundsatz "Form follows Function" hilft er seinen Kunden, die für sie optimale Arbeitswelt zu schaffen, damit die Wissensarbeiter von heute mit Freude ihrer Arbeit nachgehen. Dazu wird mit Hilfe der von designfunktion entwickelten Beratungsmethode PRISMA die Gesamtheit aller im Büro relevanten Aspekte berücksichtigt. Das Ziel ist es, für jedes Unternehmen die geeigneten „Lebensräume" zu konzipieren, in denen Menschen und Unternehmen ihre Potenziale voll entfalten können. Sie möchten sich von designfunktion beraten lassen, dann besuchen Sie einen der designfunktion Showrooms, die unter www.designfunktion.de gelistet sind. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Das Industriezeitalter des 20. Jahrhunderts ist Vergangenheit – zumindest für die meisten und es kommen immer mehr Dynamikrobuste Unternehmen auf den Markt, die dann auch noch erstaunlich schnell wachsen. Willkommen im 21. Jahrhundert ! In Unternehmen die überwiegend Wissensarbeiter beschäftigen, erkennen Sie in der Regel, dass die Innovationskultur auf einem Grundsatz beruht: Gib Kompetenz Vorrang Die sogenannte Generation Y, ist die Generation die das Baby namens Internet beim Laufen lernen begleitet hat. Sie sind aufgewachsen mit Internet, mit Google, Wikipedia und so weiter. Diese Generation hat auch das analoge Leben noch kennen gelernt, lassen sich darin aber weniger steuern, weil sie wissen es geht auch anders. Zumindest hinterfragen sie, ob es anders geht und durch den Austausch von Wissen – also Erkenntnissen, werden die Möglichkeiten dann probiert. Jeder muß oder darf sich weiter entwickeln um Wohlstand zu erreichen, und damit meine ich nicht wie es aktuell im Social Media-Bereich Mode ist, den Reichtum, sondern wie das Wort Wohlstand schon sagt „es steht alles zum Wohle“. Gesundheitlich, bezüglich unserer Entwicklungsmöglichkeiten, Privat- und Berufsleben und natürlich auch das Monitäre. Agilität ist in Zukunft gefragt – insbesondere bei Unternehmen, die eine höhere Altersstruktur haben. Die Menschen unterschiedlicher Generationen werden immer eine kleine Gruppenbildung haben, wenn man das Arbeitsumfeld und auch die Führungsstile nicht an die künftigen Bedarfe anpasst. Gegenseitiger Austausch ist das A+O, wenn es darum geht, mit dem immer schneller drehenden Rad Schritt halten zu können. Austausch von Erfahrungen und neuen Erkenntnissen. Die Welt ist vernetzt und im Unternehmen finden sich die Menschen kleinen Büros wieder, wo kaum Austausch statt findet. Macht das Sinn? Produktiv ist eine Gesellschaft immer dann, wenn die Leute ihre Stärken entfalten können, aber auch ein Interesse am gesamten Wohlergehen haben. Es geht um Produktivität von Gruppen, um deren Fähigkeit der Zusammenarbeit und hierbei muß das passende Umfeld geschaffen werden. Wenn Sie dieses Thema aktiv angehen wollen, melden Sie sich gerne bei mir oder meinem Büro. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Vieles ist geschehen in diesem Jahr und häufig urteilen wir, ob dies gut oder schlecht, Glück oder Unglück, richtig oder falsch ist... Zum Jahreswechsel erzähle ich hier eine Geschichte über das Urteilen und wünsche Ihnen viel Spaß beim Anhören und ein exzellentes Jahr 2018 ! Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, freue ich mich auf ein Wiederhören im nächsten Jahr, sowie Ihr Teilen des Office Talks mit Ihren Freunden und Bekannten !
Christian Parnitzke ist erfolgreicher Trainer und Coach für Führungskräfte und Vertriebsmitarbeiter*innen* mit Erfahrungen aus jahrelanger Vertriebstätigkeit mit Führungsaufgaben. Als Inhaber der GEDANKEN tanken-Akademie Ingolstadt begleitet er überwiegend kleine und mittelständische Unternehmen in ganz Bayern. Im heutigen Interview teilt er sein Wissen über das Thema Selbstreflektion und wie Sie Ihre Mitarbeiter emotional an Ihr Unternehmen binden können - mit einfachen Tools. Da ich selbst seit Januar 2017 an dem 360° Führungskräftetraining der GEDANKENtankenAkademie teilnehme, kann ich es aus eigener Erfahrung voller Überzeugung empfehlen und wenn Sie Christian persönlich kennen lernen wollen, sein Wissen für Ihren Wachstum nutzen wollen, dann besuchen Sie die Website http://www.gedankentanken.com/akademie-ingolstadt/ oder schreiben ihn über das Facebook-Proil: https://www.facebook.com/profile.php?id=100010240628971&fref=ts Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Wir wissen, dass die physische Arbeit heutzutage weitestgehend von Robotern übernommen wurde, die Tätigkeiten der heutigen und zukünftigen Welt spielen sich mehr und mehr im Psychischen – oder besser gesagt Geistigen ab. Warum also fühlen sich die Menschen dann überlastet oder unter Leistungsdruck, wenn doch sogar die scheinbar leichte Dateneingabe sogar schon von Computern übernommen wird? Die heutige Arbeitswelt ändert sich immer schneller und wir müssen uns diesem ständigen und immer schneller werdenden Wandel auch anpassen um Schritt halten zu können. Wie wir eine Aufgabe oder Situation bewerten hängt vor allem davon ab, ob wir das Gefühl haben, sie meistern zu können. Wie Sie aus der letzten Folge wissen, können Stressreaktionen auch aktivierend, sogar motivierend wirken. Kommen aber immer neue negative Stressreize hinzu, schaltet der Körper irgendwann auf DaueralarmEine Studie die durch die IDG Research Services beauftragt wurde, ergab dass der Arbeitsplatz der Zukunft von Arbeitgebern zwar als eine der wichtigsten Herausforderungen wahrgenommen wird. Der Abstand zu den Hype-Themen wie Internet of Things – also Drucker die sich selbst etwas bestellen – überraschend groß istLeider ist auch die Aufgabe Personal ebenso weit entfernt davon, denn diese wurde nach der Priorität Arbeitsplatz der Zukunft priorisiertJedes siebte Unternehmen hat sich sogar noch gar nicht mit dem Arbeitsplatz der Zukunft beschäftigt. Und nun stellt sich doch die Frage, wenn wir heutzutage Unternehmer nach deren größten Problemen fragen, was ist die Antwort. In der Regel hören wir nicht „zu hohe Energiekosten“ sondern, dass die Mitarbeiter sich nicht emotional mit dem Unternehmen verbunden fühlen und große Probleme beim Finden von guten Mitarbeitern bestehen Entschuldigung – aber „Merkste selbst oder?“ Das ist kein Generationenproblem, wie viele denken. Die Unternehmen schaffen einfach keine SOG-Wirkung. In der gesamten deutschen Wirtschaft empfinden 79 % der Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz noch weit weg vom Arbeitsplatz der Zukunft – bzw. „nur ansatzweise so, wie sie sich ihn vorstellen“ Wenn man sich die Zahlen so betrachtet, dann befinden wir uns aktuell bei vielen Unternehmen – und gerade mittelständischen Unternehmen in einer Situation, in der wir dringend etwas ändern müssen und gleichzeitig wissen, dass diese Änderungen bei dem ein oder anderen Stress verursachen. Um auch künftig erfolgreich zu sein, müssen wir es schaffen, die Attraktivität von innen und von außen zu erhöhen und ich lade Sie ein, sich mal selbst zu fragen, was tun Sie, um trotz der Alterung im Unternehmen wettbewerbsfähig zu bleiben? Hierzu kann eine tatsächliche Lösung nur mit dem TOP-Modell erreicht werden aber bitte als ein gemeinsam wachsendes Rad gesehen, denn wenn Sie nur auf Technik setzen oder nur auf Personal, dann läuft dieses Rad nicht rund und wir eröffnen uns neue Probleme.
Die Arbeitsschutzmesse A+A 2017 in Düsseldorf erfreute sich über zahlreiche Spezialisten - unter anderem Gerd Danner den Gründer von Soundcomfort. Seit Jahrzehnten arbeitet Gerd als anerkannter und renommierter Berater für große Konzerne wie Deutsche Bahn, Deutsche Telekom, Bayer AG und weitere, weshalb sein Wissen auch für das Deutsche Netzwerk Büro beim Thema "offene Bürolandschaften" mit eingebracht wurde. In diesem Podcast erleben Sie auszugsweise einen Abschnitt seines Vortrages, welcher von Behörden und Unternehmen als Gast der Arbeitsschutzmesse gehört wurde. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Vor zehn Jahren hat sich die damalige bso und heutige IBA (Industrieverband Büro und Arbeitswelt) die Mühe gemacht herauszufinden, welche Bereiche in Unternehmen maßgeblich an der Auswahl von Büromöbeln beteiligt sind. Es wurden 809 Unternehmen befragt ohne eine Antwort vorzugeben und die Antworten sind in der Grafik dargestellt. Wenn 10 unterschiedliche Bereiche maßgeblich an der Beschaffung von Büromöbeln beteiligt sind, fließen in der Regel komplett unterschiedlichen Sichtweisen zusammen, um eine Lösung herbei zu führen. Dies ist für manchen Berater extrem zeitintensiv und zermürbend. Im heutigen Podcast, stelle ich ein Tool vor, wie der Fahrplan festgelegt werden kann und für alle Beteiligten ein Optimum erreicht werden kann, Sie sich gleichzeitig positionieren und neben dem Mehrwert auch noch Zeitersparnis bieten. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
"Verkäufer haben immer die besseren Karten" Ein Denken von Einkäufern, welches oft noch nicht bei Verkäufern angekommen ist. Urs Altmannsberger, Bestseller-Autor, Podcast-Kollege und DER Einkaufsverhandlungstrainer für Einkäufer spricht mit mir über die Sichtweisen der Einkäufer und hilft damit, diese besser zu verstehen und somit eine bessere Partnerschaft aufbauen und pflegen zu können. Erleben Sie ein charmantes, aufgeschlossenes und äußerst hilfreiches Interview mit ihm und abbonieren Sie am besten seinen Podcast "Profitabler Einkauf" Sein Buch erhalten Sie mit Klick auf diesen Link: "Profitabler Einkauf" Sie erreichen Urs Altmannsberger unter: http://www.altmannsberger-verhandlungstraining.de/ Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Stress, psychische Belastung - dieses Thema ist nach Meinung von vielen, mehr als genug von den Medien durchgekaut worden. Tatsächlich werden dort jedoch nur die psychischen Erkrankungen besprochen, also die Fälle, in denen das Kind schon in den Brunnen fiel. Psychische Erkrankungen unterscheiden sich aber von psychischen Belastungen, denn nicht jeder der belastet ist oder wird, gilt auch als erkrankt. Psychische Erkrankung ist EINE der vielen möglichen negativen Folgen von psychischer Belastung und leider gibt es sehr viele solcher negativen Zusammenhänge und Folgen. Gemäß der DIN EN ISO 10075-1 (Deutsches Institut für Normung e. V., 2000) ist die psychische Belastung „die Gesamtheit aller erfassbaren Einflüsse, die von außen auf den Menschen zukommen und psychisch auf ihn einwirken. Es handelt sich also um Anforderungen an das Denken, das Gedächtnis, die Motivation, die Aufmerksamkeit, die Konzentration oder die Emotion und damit letztlich an die Regulation von Handlungen und Tätigkeiten. Eine Abgrenzung zur physischen Belastung ist nur zum Teil möglich, da in der Regel auf physische Belastungen nicht nur physisch, sondern auch psychisch reagiert werden muss. Diese psychischen Belastungen wiederum wollen wir präventiv vorbeugen und jeder von uns wünscht sich doch einen gesunden und sicheren Arbeitsplatz. Grundsätzlich wirkt Arbeit auch positiv, denn das Gefühl gebraucht zu werden, etwas erschaffen zu haben ist ein Positives! So erleben viele Menschen wie auch ich den Stress nicht als Stress und wundern sich, dass manche so anfällig dafür sind. In diesem Podcast erkläre ich warum dies so ist und wie es sich auswirken könnte, wenn wir nicht präventiv die Ursachen beheben. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Aufbauend auf die Folge "Kompromisse" erhalten Sie heute weiterführende Informationen, wie aus meiner Erfahrung trotz klarer Abgrenzung gute Lösungen und Kompromisse gefunden und realisiert werden können. Ist ein "Nein" tatsächlich immer ein "Nein" oder kann aus dem einen Nein eine Situation geschaffen werden, an der alle Beteiligten profitieren? Ich freue mich über Ihre Rückmeldungen zu diesem Thema. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
In der heutigen Folge erzähle ich von einem Erlebnis aus der vergangenen Woche, in der es um Kompromisse oder dem Unterschied zwischen gut gemeint und gut gemacht geht. in der vergangenen Woche hatte ich einen Termin mit einer äußerst liebenswerten Dame erlebt, bei der meine Position der Berater für eine Neuplanung und Neueinrichtung eines Bürogebäudes war und Ihre Position war Kundin. Als Verantwortliche für Personal wußte Sie – wir hatten schon einmal das Vergnügen, dass Sie sich auf meine Beratungsqualität verlassen kann und so durfte ich Ihr bereits eine Planung übersenden. Gleichzeitig war sie aber auch schon bei diversen Büromöbel-Anbietern in den Showrooms und hatte sich beim Betrachten und Probesitzen in einen Arbeitsplatz „verguckt“ Der Verkäufer hatte sie an 2 schräg zueinander stehenden Tischen – getrennt durch seitliche Schränke 120 cm hoch mit dem oberen Drittel als Regal platziert. Prinzipiell war sie also von einem höhenverstellbaren Sitz-Steh-Tisch und einer seitlichen Abschirmung überzeugt. Der Verkäufer hatte das gut gemacht, denn er hat mit dem Arbeitsplatz das Gefühl der Privatsphäre und positiven Abschirmung vermitteln können. Die Aufgabe war nun, unterschiedlich große Gruppen in fixierte Räumlichkeiten unter zu bringen, was bei diesem Arbeitsplatztyp jedoch unmöglich ist. Der Verkäufer war zudem extrem fleißig und hat den Plan mit diesem Möbel gleich mitgeliefert und damit leider auch bewiesen, dass es nicht geht. Nur positive Gefühle zu vermitteln, funktioniert leider nicht, wenn ich dann einen Teil der Leute auf die Strasse setzen muß. Nun war meine Gesprächspartnerin aber so von dem Arbeitsplatz begeistert, dass sie mich mehrfach fragte, ob wir denn nicht diesen Arbeitsplatz einsetzen können und dafür auf die Einhaltung der Regelwerke verzichten. Die Akustik ist aber wichtig und wichtiger als die Regelwerke. IHRE Aussage. Was machen Sie jetzt da? Sie wollte also diesen Arbeitsplatz-Typ und ein Kompromiss wäre gewesen, ich zeichne ihr soviele davon in den Raum ein, wie irgendwie möglich sind, mache die Verkehrswege kreuz und quer durch den Rücken der Mitarbeiter und sie hätte mir unterschrieben, dass ich Sie auf alle von mir gekennzeichneten Mängel der Planung aufmerksam gemacht hätte und sie dennoch nicht alle Mitarbeiter in den Raum bekommt. So arbeite ich aber nicht und deshalb hab ich die Harvard-Methode angewandt. Mir war klar, ihr hat die Privatsphäre und Abschirmung gefallen, darauf legte sie wert. Ihr war aber nicht klar, dass ohne Einhaltung der Regelwerke, die Abschirmung seitlich zwar vorhanden war, jedoch durch die Raumsituation immer jemand im Rücken sitzt und dieser Bereich keineswegs abgeschirmt ist. In einem Showroom kann dies natürlich nicht wahrgenommen werden. Dort wird auch nicht klar, dass die Leute, die an der Fensterfront sitzen, automatisch entweder in ihrem Rücken oder dem des Kollegen schräg gegenüber laufen, um an den Arbeitsplatz zu kommen. Im Showroom ist ja ausreichend Platz vorhanden, dass dies nicht nötig ist, auf dem Plan des Verkäufers sah das schon anders aus. Das Erlebnis eines im Rücken sitzenden hatte ich ihr gegönnt, indem ich mich schlichtweg hinter sie setzte und darum bat, sich doch mal für 2 Minuten nicht umzudrehen und auf ihr Gefühl zu achten. Freundlicherweise bin ich dann auch aufgestanden um in ihrem Hintergrund zu laufen, damit sie auch das Gefühl der Bewegungen im Raum bekommt. Die beste Methode, ein Gefühl gegen ein anderes zu wechseln ist es, den Menschen das Erlebnis zu schenken. Nun hatte Sie die Problematik erkannt und konnte neutral an die Sache rangehen. Sie wollte die Abschirmung und dass Ihre Kollegen und Kolleginnen nicht unter schlechter Akustik leiden. Aber ist das auch das was die Mitarbeiter wollen? Brauchen die eventuell noch andere Ablagemöglichkeiten? Wollen die eventuell auch noch auf möglichst kurzen Wegen zu Kolleg*inn*en kommen? Will der Arbeitgeber eventuell noch weiter wachsen und sich die Flexibilität im Raum erhalten? Tatsache ist, wir wissen dies nicht immer und manchmal unterscheidet sich gut gemeint von gut gemacht ganz gewaltig. Deswegen hat mich diese Harvard-Orange so fasziniert, weil es wunderbar auf so manche Büroplanung passt und sie so schön verdeutlicht wie wichtig es ist, dass die subjektiven Empfindungen der Menschen und deren Bedürfnisse, insbesondere aber deren Arbeitsaufgaben mit in die Planung einbezogen werden sollen. Wenn dies nicht Ihr Thema ist und auch so bald nicht wird, dann hoffe ich, haben Sie zumindest in Bezug auf das menschliche Miteinander aus der Harvard-Orange etwas mitnehmen können. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Sehr lange Zeit war es so, dass es keine spezielle Ausbildung zum Büromöbelverkäufer oder Büroeinrichter gab, was zur Folge hatte, dass die Produktschulungen in den Vordergrund bei der Ausbildung rückten. Im Kundengespräch war es damals so, dass der Kunde ein Möbelstück anfragte und der Verkäufer dann nur noch die Korpus-Farben und Maße zu klären hatte. Reingestellt wurde in den Raum oft, was Platz hatte. Mittlerweile gibt es sehr viele geschützte aber auch ungeschützte Begriffe, welche Ihnen als Kunden glaubhaft machen sollen, Sie haben es mit einem Profi zu tun. Es ist ein Unterschied ob ich eine schöne Visitenkarte und Website habe oder ob ich als Quality Office Consultant Ihre Arbeitsplätze so gestalte, dass die Arbeitsaufgabe im Mittelpunkt steht und die Menschen selbige ohne Belastung der Gesundheit erledigen können. Büro-Arbeitsplätze müssen immer höheren Anforderungen gerecht werden, als sie dies heute tun. Räume müssen die Kommunikation unterstützen und konzentriertes Arbeiten ohne Stress und Ablenkung durch Kollegen zulassen. Arbeitsplätze müssen zu mehr Bewegung animieren. Büromöbel müssen sich in ergonomischer und funktionaler Hinsicht an die individuellen Anforderungen der Nutzer anpassen lassen. Und bei all dem müssen Einrichtungen und Arbeitsplätze offen für Veränderungen bleiben und neue Kommunikations-, Medien- und Steuerungstechnologien integrieren. Quality Office ist ein Wegweiser für alle, die Büros optimal einrichten wollen. Quality Office garantiert Qualität. In der Leitlinie von Quality Office geht es im ersten Step auch um Produkte jedoch gibt es hier einen 2.Step der sich ausschließlich mit den Dienstleistern befaßt Ziel ist es diese Dienstleister zu überdurchschnittlich guten Gestaltern aktueller Büroarbeitswelten auszubilden. Quality Office basiert auf der Erfahrung sechs renommierter Institutionen aus der Bürobranche und dem Arbeitsschutz, die gemeinsam die Leitlinie „Qualitätskriterien für Büro-Arbeitsplätze“ herausgeben. Diese ist der Maßstab für die Quality Office Zertifizierung, mit dem Ziel Büro-Arbeitsplätze wirklich anforderungsgerecht einzurichten. Gefragt sind Kompetenz in Sachen Ergonomie, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Arbeitsorganisation, Technik-Integration sowie Wissen um Motivation und Kommunikation. Voraussetzung für eine qualifizierte Beratung sind deshalb viele fachspezifische Kenntnisse, die ständig an die aktuellen Entwicklungen in der Arbeitswelt angepasst werden müssen. Deshalb zertifiziert Quality Office auch Fachberater, die "Quality Office Consultants". Die Zertifizierung steht allen Personen offen, die Büroeinrichtungen planen, verkaufen oder dafür beratend tätig sind. Bestandteile der Zertifizierung sind eine Prüfung des grundlegenden Fachwissens und daran anschließend ein Fortbildungssystem, in dem alle drei Jahre ein Nachweis der Weiterbildungen notwendig ist. IHR Mehrwert Sie erhalten eine kompetente und individuelle Beratung mit maximaler Einbeziehung der eigenen Wünsche. Aktuelle Konzepte zur zukunftssicheren und flexiblen Büroraumplanung sind den Beratern bekannt und können von ihnen umgesetzt werden. Die Planungen werden auf Basis der aktuellen Regelwerke zur Bürogestaltung entwickelt. Gute Berater erkennen mögliche Probleme bei Akustik und Beleuchtung schon in der Planungsphase. Sie beraten bei der Problemlösung oder bieten ein Netzwerk von weiteren Experten an. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Haben Sie Interesse selbst eine Quality Office Consultant Ausbildung zu machen, oder einen Ihrer Mitarbeiter dafür zu gewinnen? Schreiben Sie mir an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Die Initiatoren der ersten deutschlandweiten Büromöbel-Spendenplattform haben selbst erlebt welche Probleme man hat, will man gute Gebrauchtmöbel, kostenfrei finden. WeiterGeben.org wurde gegründet um der Umwelt und gemeinnützigen Institutionen zur Verfügung zu stehen. Über die Gebrauchtmöbel-Plattform haben Kindergärten, Schulen und gemeinnützige Einrichtungen, wie z. B. Vereine (g e.V.) Genossenschaften (gGG) gUG gGmbH usw. Zugang zu kostenfreien gebrauchten Möbeln, in der Regel für Selbstabholer. Wer Möbelstücke stellen will, ist bei WeiterGeben.org herzlich willkommen und eingeladen damit etwas Gutes zu bewirken. WeiterGeben.org ist der einzige Spendendienst, welcher auf gebrauchte Büromöbel und Gebrauchtmöbel in großer Anzahl spezialisiert ist. Im heutigen Interview spricht der Mitinitiator Harald Prokscha über die Idee, deren nicht immer einfache Verwirklichung und die bereits realisierten Erfolge. Bei Interesse zu diesem Thema wenden Sie sich über die Website www.weitergeben.org an Harald Prokscha, bei Fragen zum Thema Büro oder weiteren Themenvorschlägen freue ich mich über Ihre Mail an Martin@lauble.net
Im Fokus der ArbStättV stehen die Beschaffenheit, Einrichtung und Unterhaltung der Arbeitsstätten. Des weiteren fordert die ArbStättV geeignete und ausreichend bemessene Verkehrswege, um einen sicheren innerbetrieblichen Verkehr zu gewährleisten. Die Beschäftigten sollen in einer Arbeitsumwelt mit gesundheitlich unbedenklichen Luft-, Klima- und Beleuchtungsverhältnissen tätig sein. Natürlich geht es auch um soziale Einrichtungen, insbesondere Sanitär- und Erholungsräume, die der Wiedererlangung der Arbeitskraft dienen. Die ArbStättV ist seit August 2004 in Kraft. Zuletzt wurde sie Ende 2016 einer grundlegenden Novellierung unterzogen. Umfangreicher als die bisherige ArbStättV enthält die neue Fassung jetzt beispielsweise Regelungen zu Beleuchtung und Sichtverbindungen nach außen, das Thema Bildschirmarbeitsplätze wurde komplett neu aufgenommen. Diese sorgen in Verbindung mit technischen Regeln für Arbeitsstätten und einer Bildschirmarbeitsplatzverordnung dafür, dass ein Unternehmer weiß, worauf er zu achten hat. Mit DGUV Informationen existieren zudem Leitfäden zur Ausgestaltung von Bildschirm- und Büroarbeitsplätzen. Die VBG gibt Ihnen mit Hilfe von Vorlagen die Möglichkeit die Anforderungen aus den Gesetzen und Vorschriften zu erfüllen. Diese Praxishilfe "Büroarbeit verbessern - Beurteilung der Arbeitsbedingungen" versetzt Sie in die Lage, mögliche Gefährdungen, Risiken und unnötige Belastungen frühzeitig zu erkennen und entsprechende Verbesserungsmaßnahmen und Wirkungskontrollen einzuleiten. Wenn Sie hierfür fachmännische Unterstützung benötigen, freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme mit mir! Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Im Fokus der ArbStättV stehen die Beschaffenheit, Einrichtung und Unterhaltung der Arbeitsstätten. Des weiteren fordert die ArbStättV geeignete und ausreichend bemessene Verkehrswege, um einen sicheren innerbetrieblichen Verkehr zu gewährleisten. Die Beschäftigten sollen in einer Arbeitsumwelt mit gesundheitlich unbedenklichen Luft-, Klima- und Beleuchtungsverhältnissen tätig sein. Natürlich geht es auch um soziale Einrichtungen, insbesondere Sanitär- und Erholungsräume, die der Wiedererlangung der Arbeitskraft dienen. Die ArbStättV ist seit August 2004 in Kraft. Zuletzt wurde sie Ende 2016 einer grundlegenden Novellierung unterzogen. Umfangreicher als die bisherige ArbStättV enthält die neue Fassung jetzt beispielsweise Regelungen zu Beleuchtung und Sichtverbindungen nach außen, das Thema Bildschirmarbeitsplätze wurde komplett neu aufgenommen. Diese sorgen in Verbindung mit technischen Regeln für Arbeitsstätten und einer Bildschirmarbeitsplatzverordnung dafür, dass ein Unternehmer weiß, worauf er zu achten hat. Mit DGUV Informationen existieren zudem Leitfäden zur Ausgestaltung von Bildschirm- und Büroarbeitsplätzen. Die VBG gibt Ihnen mit Hilfe von Vorlagen die Möglichkeit die Anforderungen aus den Gesetzen und Vorschriften zu erfüllen. Diese Praxishilfe "Büroarbeit verbessern - Beurteilung der Arbeitsbedingungen" versetzt Sie in die Lage, mögliche Gefährdungen, Risiken und unnötige Belastungen frühzeitig zu erkennen und entsprechende Verbesserungsmaßnahmen und Wirkungskontrollen einzuleiten. Wenn Sie hierfür fachmännische Unterstützung benötigen, freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme mit mir! Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Wer morgens auf dem Weg zur Arbeit eine Straße überquert, schaut links und rechts, prüft die Verkehrslage und zieht daraus die entsprechenden Schlüsse: stehen bleiben und warten, zur nächstgelegenen Ampel gehen oder einen anderen Weg suchen. Wer will schon unnötige Gefahren eingehen? Jeder, der diese Situation schon erlebt hat, hat damit auch eine Gefährdungsbeurteilung vorgenommen – ohne sich das im konkreten Moment vielleicht bewusst gemacht zu haben. Nicht viel anders als im Straßenverkehr ist es im Arbeitsschutz: Es gilt, Gefahren zu erkennen und sie zu vermeiden. Im Arbeitsschutz ist die Gefährdungsbeurteilung eines der wichtigsten Instrumente, denn jeder Mensch hat das grundgesetzlich verbriefte Recht auf Unversehrtheit der Person (Art. 2 Abs. 2 Grundgesetz). Dies trifft nicht nur auf das Privatleben, sondern auch auf die Berufstätigkeit zu. Konkret heißt das, dass die jeweiligen Arbeitsbedingungen einem Arbeitnehmer weder kurzfristig noch langfristig schaden dürfen. Um dieses Grundrecht sicherzustellen, wurde 1996 das Arbeitsschutzgesetz erlassen – mit der Maßgabe, das Arbeitsumfeld so zu gestalten „dass eine Gefährdung für das Leben sowie die physische und die psychische Gesundheit möglichst vermieden“ wird. Dazu muss aber zunächst einmal bekannt sein, welche Gefahren und Gefährdungen für Beschäftigte bestehen. Im Büro geht man jedoch immer noch davon aus, dass dort ja ohnehin keine großen Gefahren herrschen, was im Vergleich zu Baustellen-Arbeitern auf der Autobahn sicherlich auch deutlich geringere sind. Entsprechend wichtig ist deswegen auch das Thema Arbeitsschutz: die Belastung der Augen, die Sitzhaltung oder die Ergonomie beispielsweise sind Kriterien, die großen Einfluß auf die Gesundheit haben. Natürlich gibt man den Menschen heutzutage höhenverstellbare Sitz-Steh-Tische, doch in dem Beispiel aus der vergangenen Folge wären dort 160 cm breite Tische mit einem Rollcontainer eingeplant. Dies ist nur hinsichtlich der Beinfreiheit gemäß DIN 537/1 gar nicht zulässig und somit wären entweder die Tische oder die Rollcontainer eine Fehlinvestition gewesen. Nun ist ja die ASR nur eine Richtlinie und auf deutschen Autobahnen gilt auch Geschwindigkeitsrichtlinie 130. Nur wer hält sich schon daran, es gibt ja ohnehin keine Handhabe mich zu hindern, schneller zu fahren.Mit diesem Argument sind die meisten schon wieder ausgehebelt und gehen deswegen dann einfach zum Produktverkauf über, anstatt den Nutzen weiter zu erläutern und damit nicht nur den Kunden vor Fehlinvestitionen zu schützen, sondern auch sich selbst als Spezialist zu etablieren.Spezialisten wissen, dass nach dem Arbeitsschutzgesetz (§5 und 6, sowie der DGUV Vorschrift 1 und der UVV „Grundsätze der Prävention“ die Arbeitgeber zur Durchführung einer Beurteilung von Arbeitsbedingungen verpflichtet sind. Dies habe ich ebenfalls in der vorigen Folge angeschnitten. Spezialisten wissen auch dass im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung nach der ArbStättV bereit wichtige Vorgaben zu erfüllen sind. Sie ist eine der zentralen Vorschriften im Arbeitsschutz, die Mindestvorschriften für die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Beschäftigten enthält.Hierbei spreche ich nicht von Arbeitsunfällen wegen fehlender Trittleiter bei 180+cm hohen Schränken, sondern insbesondere die Gefahren von Berufskrankheiten sollen verringert werden, und die psychische Gesundheit der Beschäftigten rückt immer mehr in den Vordergrund. Wenn Sie die bisherigen Folgen schon gehört haben, wissen Sie aus der ein oder anderen Folge, dass das Thema Augen ein immer größeres Problem wird. Erst heute habe ich wieder eine Planung erhalten, in der trotz ausreichend vorhandener Raum-Fläche, die Mitarbeiter in 3er Gruppen platziert werden, wodurch eine Person entweder mit dem Rücken zum Fenster sitzt oder aber mit dem Rücken zum Verkehrsweg direkt zum Fenster jetzt hätt ich fast gesagt hingerichtet sitzen muß.Im Punkt „Anordnung der Arbeitsmittel im Raum“ steht jedoch ganz klar „der Arbeitsplatz ist mit Blickrichtung parallel zum Fenster aufzustellen. In diesem Fall haben Sie Blendungen im Bildschirm oder aber hohe Leuchtdichte – Unterschiede, wobei die nicht so schlimm sind, weil die Mitarbeiter drehen sich sowie immer wieder um, wenn die Kolleginnen und Kollegen in deren Rücken vorbei laufen… Diese neue ASR V3 konkretisiert die Arbeitsstätten-Verordnung (seit 3.Dez. 2016) hinsichtlich der Gestaltung von Gefährdungsbeurteilung beim Einrichten und Betreiben von Arbeitsstätten, bzw. wie diese gestaltet werden kann. Leitfäden zur Durchführung der Gefährdungsbeurteilung bietet Ihnen die VBG unter https://www.vbg.de/bt/bueroarbeit/p_buero/leitf/2.htm Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
In der heutigen Zeit arbeiten zwischen 17 und 20 Mio Menschen im Büro als Wissensarbeiter und Arbeitswissenschaftler belegen regelmäßig, dass Stress ein ernst zu nehmendes Problem ist. Teilweise tut man jedoch so, als ob es lediglich eine Mode-Erscheinung ist und ich stelle die Frage „Ist das wirklich so?“ Bei manchen vielleicht, bei manchen vielleicht nicht… Seit Jahrzehnten berichtet die Presse über Stress, ich denke, dass darunter auch heute noch viele Menschen leiden. Die Anzahl der Tätigkeiten, bei denen kognitive, informatorische sowie emotionale Faktoren dominieren, steigt stetig. In vielen Berufen findet somit eine Verschiebung von vormals physischen zu überwiegend psychischen Anforderungen statt. Hinzu kommen tätigkeitsübergreifende Entwicklungen wie Entgrenzung, Verdichtung, Flexibilisierung und mobiles Arbeiten. Diese Themen müssen künftig in den Mittelpunkt des Arbeitsschutzes gestellt werden. Deshalb ist es ein wesentlicher Baustein des GDA-Programms zu arbeitsbedingten psychischen Belastungen, die betrieblichen und überbetrieblichen Arbeitsschutz-Akteure in diesem Bereich zu informieren und zu qualifizieren. Die Gestaltung von Büros ist eine vielschichtige und anspruchsvolle Aufgabe für Sicherheitsfachkräfte und Berater: Schließlich sollten die Möbel ein sicheres und ergonomisches, funktionales und auch ästhetisch ansprechendes Ensemble formen. Fachwissen und Erfahrung in Ergonomie und Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Arbeitsorganisation, Technik und Planungsgrundlagen sind dafür genauso nötig wie ein gewisses Gefühl für Ästhetik. Seit Juli 2017 gibt es in den technischen Regelwerken für Arbeitsstätten eine ASR V3 (Arbeitsstättenrichtlinie), welche genau vorgibt, wann eine Gefährdungsbeurteilung zu machen ist und was in dieser zu berücksichtigen ist. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
In neuen Arbeitswelten sprachen wir über unterschiedliche Bereiche für die einzelnen Arbeitsaufgaben und Menschen. Diese Bereiche können mit Farbgestaltung gesondert gestaltet werden und die Wirkung der Farben werden in diesem Podcast besprochen. Nicht nur im Marketing sondern auch bei Imaginationen werden Farben als hilfreiche Tools eingesetzt. Ökologische Produkte werden selten in rot oder blau beworben, da grün hierfür deutlich besser wirkt. Bei Power-Riegeln oder ähnlichen Produkten dürfte grün allerdings kaum Kaufwillen unterstützen, da ein energetisches Rot deutlich besser dafür geeignet ist. Farbwirkungen sind übrigens auch meßbar im Gehirn und wird bei Imaginations-Seminaren gerne eingesetzt, wobei das rot für den aktiven Start steht und violett für Vorstellungskraft und Mystik. Mit Farben können Sie sich selbst in den sogenannten Alpha-Zustand versetzen, vorausgesetzt Sie genießen innere Ruhe ohne sich von Geräuschen des Lebens ablenken zu lassen. Farben wirken immer unbewußt und alles was unsere Augen aufnehmen, wirkt in uns und löst in uns Gefühle aus. Dennoch sollte immer bewußt sein, dass das menschliche Auge in erster Linie zu Bewegungen und zu Gesichtern geht – bzw. diesen folgt. Die Farbwirkungen können präventiv für gewisse Situationen wirken, jedoch ist es lediglich ein kleiner Teil des großen Ganzen ! Rot: steht für Energie, Dominaz aber auch Liebe und ist in der Regel eine Signalfarbe Orange steht für Ausgeglicheneheit, Natur und Frohsinn und deckt sich auch mit Gelb, welches für Freude, Freiheit und Selbstbestimmung steht. Orange ist die etwas seriösere Farbe wobei Gelb eher Hängemattenfeeling für die lockeren „ich lebe jetzt“ Typen gibt. Grün ist eine sehr weiche Farbe, signalisiert Hoffnung, Unterstützung und Harmonie – mach ein besseres Leben (Öko, etc.) Die Zahlen- Daten- und Faktenmenschen dürften in der Regel mit dem seriösen Blau angesprochen werden. Es steht für fundierte Informationen und wird insbesondere bei Finanz-Themen eingesetzt. Lila / Violett steht für Vorstellungskraft, Mystik aber auch für Nobel. In erster Linie wird die Phantasie damit angeregt und für innovative Themen ist diese Farbe exzellent einzusetzen. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
„Er nimmt als Managementvordenker in Deutschland eine Schlüsselrolle ein“ schreibt der Focus über Peter Kreuz. Der Vortragsredner und Bestsellerautor reißt Denkmauern ein und öffnet den Horizont für eine neue Art zu leben und zu arbeiten. Zu seinen Kunden zählen führende nationale und internationale Unternehmen. »Alles, außer gewöhnlich« wurde als Wirtschaftsbuch des Jahres und »Hört auf zu arbeiten« als Karrierebuch des Jahres prämiert. „Für alle, die Inspiration suchen, etwas bewegen wollen und den Mut haben, auch mal Neues zu wagen,“ schreibt das Manager Magazin über Peter Kreuz. Als Anstifter, Mutmacher und Impulsgeber arbeitet er seit über 20 Jahren mit DAX-Unternehmen und Global Playern wie BMW, Nestlé oder Microsoft zusammen. Mit seinen Vorträgen bringt er Führungskräfte und Teams dazu, sich aus Denkschablonen zu befreien, Scheuklappen abzulegen und ausgetretene Pfade zu verlassen. Auf allen fünf Kontinenten spürt er Unternehmen auf, die so unkonventionell wie erfolgreich sind. Organisationen, denen sich die besten Talente und Kunden anschließen. Menschen, die dafür brennen, mit ihrer Arbeit einen echten Unterschied zu machen. In diesem Interview erfahren Sie einige seiner Gedanken und Vorgehensweisen in leidenschaftlicher und motivierender Ausführung, wenn Sie jedoch mehr dazu erfahren wollen, sollten Sie unbedingt sein neuestes Buch „Zündstoff Andersdenker“ lesen, welches es schon jetzt auf Platz 4 der Spiegel Bestseller-Liste geschafft hat. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Wir müssen dazu keine neuen Bürogebäude erfinden, sondern wir müssen dazu den Innenausbau so konzipieren, dass er anregend, motivierend, einladend ist. Dies widerum sind sehr einfache Möglichkeiten und Mittel um die Mitarbeiter zu mobilisieren - dem Unternehmensziel bestmöglichen Erfolg zu verschaffen. Hier spielt die Motivation wieder eine Rolle und jeder Angler weiß, der Köder muß dem Fisch schmecken – nicht dem Angler. Natürlich ist klar, dass die Durchmischung zu ein wenig Anstrengung und Belastung führen wird. Die Unruhe eines Coworking- Spaces kostet Konzentration und Kraft. Daher muss auch hier eine Mischung aus Rückzugsraum mit absoluter Ruhe für mich alleine und dem Chaos der immer wieder neuen Gesichter aufgebaut werden. Wann der Mitarbeiter wo arbeitet, entscheidet er. Wie Sie merken geht es heute tatsächlich mal mehr um die Menschen, im heutigen Podcast ist tatsächlich der Mensch im Mittelpunkt, denn ich bin überzeugt Erfolg haben wir immer nur mit Menschen. Ich gehe fest davon aus, dass in Zeiten zahlreicher Umbrüche und Verwerfungen in Wirtschaft und Gesellschaft nur die Besten und die Wachen überleben werden. Ein einzelner Mensch hat immer mal das Gefühl gesichert zu sein, in Deutschland ohnehin. Für ein Unternehmen kommt in den heutigen Zeiten nach Stillstand schnell der Absturz. Jedes Unternehmen definiert für sich seine Branche und seinen Wirkungskreis und sollte dann aber in diesen anstreben, der Beste zu sein. Hinsichtlich Mitarbeiterführung – und darum geht es hier schließlich – zeigen uns die Spitzenvereine, wie ganzheitlich sie sich um die Besten der Besten kümmern. Für die Gesundheit werden perfekte Ärzte besorgt, die Vereine vermitteln Angehörigen Arbeitsstellen und organisatorische, rechtliche oder wirtschaftliche Hilfestellungen für private Anliegen sind selbstverständlich. Um aber in die Champions League zu kommen, müssen recht viele Mitarbeiter schon in der Champions League gespielt haben. In meiner Bäckerei, die ich schon oben erwähnt habe, sehe ich den Bäcker so gut wie nie. Seine Brötchen und sein Brot sind zwar sensationell, aber ich weiß nicht, ob ich da kaufen würde, wenn die Verkäuferinnen nur mit gelangweilter Miene verkaufen würden. Führungswerte. Hier vollzieht sich ein heftiger Wandel. Während früher der Gewinn zählte, um die Unternehmenseigentümer zufriedenzustellen, ging es danach, als das globalisierte Angebot größer wurde, darum, dem Kunden Nutzen zu bieten. Jetzt, da erkennbar ist, dass der Arbeitnehmer der Engpass ist, rückt dieser in den Fokus. Entsprechend haben sich die Führungsstile geändert. Während früher Hierarchien herrschten und die Arbeitnehmer effiziente Abwickler waren, die möglichst viel Umsatz pro Stunde generieren sollten, weiß der Arbeitgeber heute, dass er kreative, gut gebildete und wissenshungrige Mitarbeiter benötigt. Absehbar ist, dass die nächste Generation der Führungskultur sich mit Werten beschäftigen wird. Hört sich abstrakt an, ist aber ganz einfach. Das Unternehmen baut eine Marke auf, die über ihre Produkte Werte liefert. Apple ist anders (think different), Google ist innovativ, Tesla ist revolutionär und Alnatura ist ökologisch. Immer mehr gerade deutsche Mittelständler fühlen sich verantwortlich für ihr Tun und bekennen sich gerne offen für ihre nachhaltige Firmenpolitik. Diese Werte müssen gelebt werden Haben Sie ein Unternehmen, das überwiegend Abwickler beschäftigt, so sollten Sie gut beobachten, ob nicht irgendwo in der Welt schon jemand daran arbeitet, diese durch Digitalisierung zu ersetzen. Denn Abwicklung kann Digitalisierung ziemlich perfekt und preisgünstig. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
In der heutigen Folge lade ich Sie ein, meine persönlichen Gedanken zum Inhalt des BOB-Artikels kennen zu lernen: Es begann mit Offenheit, transparenten Büroflächen und räumliche Nähe. Sehr häufig erlebe ich in meinen Beratungsgesprächen, dass die Kunden und selbst einzelne Abteilungen sich keine ausreichenden Gedanken über Ablauforganisation machen, geschweige denn Kommunikationskreuze erstellt werden, anhand welcher sich die Wegezeiten für Mitarbeiter minimieren ließen und in Zeiten notwendiger Effizienz ist dies sicher suboptimal für die betroffenen Unternehmen. Häufig erlebe ich, dass bei Umgestaltung von Büros nach der HWISSG-Technik vorgegangen wird und die Leute mit Fensterplatz nur darauf bedacht sind, wieder einen Fensterplatz zu bekommen. Es ging aber auch noch einen Schritt weiter, indem Partnerunternehmen die Möglichkeiten bekommen temporär in meinem Bürogebäude zu arbeiten. Wir reden hier also konkret von Gästen und Gäste sollen sich – so habe ich das von meinen Eltern gelernt – wohlfühlen. Das gilt jetzt nicht zwingend für Steuerprüfer – aber Spass beiseite. Jeder von Ihnen – da bin ich mir sicher, sorgt bei einem privaten Besuch dafür, dass die Räumlichkeiten sauber sind und eine Wohlfühl-Atmosphäre herrscht. In vielen Unternehmen wird darauf aber selten großen Wert gelegt, oftmals finden sich noch die Möbel aus den 80er und 90er Jahren vor. Weiter ging es mit wechselnden Arbeitsplätzen und der Aussage Möglichkeiten zu geben aber ohne zu zwingen. Natürlich hat Innovation keinerlei Chance, wenn ich jeden Tag dem alten Trott folge, wer morgen neue Erfolge will, darf heute nicht mehr so handeln wie gestern… Sie kennen aus meinen vorigen Folgen die TOP Methode, in diesem Fall spreche ich vom Zusammenspiel Technik, Organisation und Person Die Personen sollten schon motiviert sein, die Neuerungen anzunehmen und aus der für viele bekannten persönlichen Komfort-Zone auszubrechen. Wir sind natürlich heute aufgrund von Apple gewohnt, dass die Neuerungen selbsterklärend sind, nur bei der Umgestaltung von Büros wird leider noch immer viel zu selten der Mitarbeiter mit einbezogen, so dass das Motiv des Unternehmers nicht erkannt werden kann. Motivation solcher Mitarbeiter zu erwarten – noch dazu wenn diese schon jahrzehnte an das bisherige System gewohnt sind, ist dann eine hohe Erwartung, denn Motivation heißt nichts anderes als Motiv zur Aktion. Die Lösung ist demzufolge also wieder „Mitarbeiter einzubeziehen, das Motiv erklären und dann in Aktion kommen. Oft nicht einfach, aber leicht Die Relation von Fläche zu Mitarbeiterkosten wurde ebenfalls in dem Artikel erwähnt, hierzu kann ich nur nochmals betonen, dass zufriedene und motivierte Mitarbeiter deutlich mehr erreichen als unzufriedene und deshalb klare Zustimmung zu der Aussage „zufriedene Mitarbeiter können schnell ein Bürogebäude für Ihre Firma verdienen“ Nicht zu vergessen ist hier die Gruppendynamik – jeder dürfte das schon einmal erlebt haben, wie sehr die Menschen oder Kollegen auf negative Aussagen anspringen und wie schnell dann ein Gespräch über Negatives entsteht. In einem solchen Falle wäre es dann vermutlich sogar besser das im Artikel erwähnte Home-Office zu haben. Die heutige Mobilität macht es möglich von überall zu arbeiten, doch dies zeigt schon heute Wirkung. Spezialisten sprechen heute schon davon, dass die großen Probleme der Zukunft mit schlechten Augen ausgemacht sind. Nicht nur der schlechte Stuhl und Schreibtisch im Büro sind das Problem, sondern meines Erachtens nach vielmehr die Technik, welche uns dazu zwingt, immer näher an die Bildschirme zu rücken. Nah und Fernsicht werden nur noch äußerst selten geswitcht und wenn man sich diesem Thema intensiver widmet, werden Sie feststellen, dass unser Gehirn uns sogar austrickst, weil es Umgebungen und insbesondere Farben interpretiert. Das Schöne ist, es funktioniert bei jung und alt, auch dieses Thema wurde in dem Artikel besprochen, vielmehr die Herausforderung in der modernen Arbeitswelt, wenn Generation Y mit den Baby-Boomern sich gegenseitig austauschen müssen. Auch hier wieder eine klare personenbezogene Angelegenheit. Meine Idee dazu ist es, dass es eine gewisse Ordnung gibt, durch welche sich die Menschheit erst entwickeln konnte und überhaupt gegenüber der Tierwelt überlebt hat. Diese Ordnung hat schon immer stattgefunden indem Menschen, welche sich zu einer Gruppe zusammen schlossen entsprechende Achtung entgegen gebracht haben. Natürlich spielen auch viele weitere Faktoren eine Rolle, Kommunikation ist eines der großen Themen – würde aber diesen Rahmen sprengen. Zum Thema Arbeitswelten um Küchen herum bauen, stimme ich persönlich nicht zu. Ich bin jemand der allerdings auch die Zeiten genießt, in denen ich alleine im Auto zu Kunden oder nach Hause fahre. Wir leben aber heute in einer Zeit, in der wir innerhalb von Sekunden erfahren was auf der anderen Erdhälfte passiert, gleichzeitig aber Wochen nicht bemerkt wird, dass der Nachbar Probleme hat, oder gar verstorben ist. Dieses Thema Restaurant im Unternehmen sehe ich allerdings als ein Luxus-Gut, welches nice to have ist, bei dem vermutlich aber auch neue Probleme hervorgerufen werden. Der nächste Punkt im Artikel von BOB dass es nicht möglich sein wird, ein Modell für alle Mitarbeiter, Firmen oder Unternehmensbereiche zu übertragen. Das freut mich sehr, denn sonst gäbe es keine Probleme mehr und ich wäre auf einen Schlag meine Arbeit und vermutlich auch Sie als Zuhörerin oder Zuhörer los. Solange es keine einheitliche Lösung gibt, sind gute Beraterinnen und Berater wichtig, welche es verstehen, die Bedürfnisse des Kunden zu erkennen, alle betroffenen mit einzubeziehen und ein positiv verblüffendes Ergebnis zu präsentieren. Und hier ist meine Erfahrung, dass immer das Ziel die Gesunderhaltung der Mitarbeiter, dadurch erhöhte Leistungsfähigkeit mit der Folge der verbesserten Wirtschaftlichkeit des Unternehmens ist. Mensch, Maschine Material und Methode wirken auf all das ein und dennoch bleibt im Mittelpunkt die Arbeitsaufgabe. Wenn dies auch von Ihnen berücksichtigt wird, dann prophezeie ich Ihnen, dass Sie zum Erfolg verurteilt sind, denn gegenüber denjenigen, welche nur Möbel mit unterschiedlichen Farben verkaufen, bieten Sie einen echten und langfristigen Mehrwert, an dem alle profitieren.
Die Generation Y, wie sie von Experten der Demographie genannt wird, erlebt, dass die Eltern oder Großeltern von Themen wie Digitalisierung oder Nachhaltigkeit recht wenig Ahnung haben. Daher ist es für diese Generation selbstverständlich, auf Augenhöhe mit den Älteren reden zu wollen. Und so ganz Unrecht haben sie auch nicht. Jetzt wird es allerdings kompliziert, da es im menschlichen Zusammenleben mehr als nur um die Fakten und den Umgang mit digitalen Medien geht. Die Erfahrung der Älteren hat auch seinen Wert, was die Jüngeren wieder begreifen müssen. Kommunikation bedeutet daher in Zukunft im Dschungel der Möglichkeiten – E-Mail, Telefon, WhatsApp, XING, LinkedIn, Twitter, Facebook – und in Anbetracht einer sich auflösenden Generationenhierarchie neue Wege des Respekts und gegenseitigen Vertrauens zu finden. Dabei steht das Ergebnis3, wie auch bei Wikipedia, im Vordergrund und löst sinnlose Regeln ab. Als Elon Musk, der visionäre Unternehmer aus Südafrika, der heute in den USA lebt und einmal eben PayPal mit aufgebaut hat, mit Tesla ein innovatives Elektroauto entwickelt und nebenbei noch mit SpaceX an Raketen baut, um damit auf den Mars fliegen zu können, seine Patente für Elektroautos freigegeben hat, müssen viele Baby-Boomer ihn für vollkommen verrückt gehalten haben. Jetzt kann doch jeder das, was Musk aufgebaut hat, kopieren, werden sie gedacht haben. Kann er? Nein, so einfach ist es nicht und zwar nicht nur technologisch gemeint. Ein Produkt besteht heute zwar auch aus Technologie, aber zu einem Großteil sind weitere Zutaten für den Erfolg notwendig. Zudem hat Musk auf etwas viel größeres durch seinen revolutionären Schritt gesetzt: auf Synergie Wenn viele Elektroautos bauen würden, dann würden die Preise sinken, die Infrastruktur von Elektrotankstellen würde sich sprunghaft entwickeln und mehr Kunden kämen auf die Idee, vom Benziner zum Elektroauto zu wechseln. Auch eine technologische Weiterentwicklung würde anstehen. Also macht es Sinn, anderen zu helfen, Elektroautos zu entwickeln. Musk wusste, dass er anschließend schnell und innovativ sein muss, um den Marktvorsprung zu halten oder auszubauen. Das Denken in wenigen kleinen Einheiten ob Firma oder Regionen gehört damit der Vergangenheit an. Die Kommunikation morgen muss also Grenzen überwinden und das hat die Generation Y schon verstanden. Sie ist ständig im Kontakt miteinander. Eine Netzwerkstruktur mit kleinen autarken Einheiten könnte so entstehen. Werden die Einheiten zu groß, wird die Kommunikation unübersichtlich und unpersönlich. Die sogenannte Dunbar-Regel besagt, dass man mit maximal 150 Menschen gleichzeitig interagieren kann. Sozialforscher führen diese Anzahl auf unsere Urzeiterfahrung zurück, bei der Menschenstämme ungefähr diese Größe hatten Die Digitalisierung hat vor allem vernetzt. Menschen sind durch neue Kommunikationskanäle räumlich und zeitlich zusammengerückt. Kommunikation und Vernetzung befruchten sich gegenseitig. Und je einfacher die Kommunikation ist, desto schneller dreht sich das Vernetzungskarussell. Menschen vernetzen sich, Sensoren vernetzen sich und liefern so neue Ergebnisse. Kombiniert man die Straßenkarte (Navigation der 1. Generation) mit Stauinformationen auf der Autobahn aus dem Radio, die von Menschen gemeldet wurden, (Navigation der 2. Generation) Geschwindigkeitssensoren (3.Generation) so kann Zeit gespart werden. Neben der Digitalisierung gibt es unser Streben nach - und die Notwendigkeit von Effizienz. „Und die Mitarbeiter von morgen werden sich anstrengen müssen, mitzukommen in einer Welt, in der die Messlatte der beruflichen Qualifikation immer höher gelegt wird. FürMittelmaß ist in der digitalen transformierten Arbeitswelt zunehmend weniger Platz.“ schreibt Tim Cole (Cole, 2015). Moderne Arbeitswelten brauchen ganz andere Orte des Arbeitens. Wir brauchen einen neuen Begriff. Vielleicht nennen wir es Bürohotel (Giesa & Clausen,2015) Um als Unternehmen innovativ zu sein, müssen Randbedingungen für das Unternehmen und die eigenen Mitarbeiter geschaffen werden. Und wo geht dies besser als in einer Arbeitsumgebung, die diese Erkenntnisse bereits berücksichtigt? Informationen sind vorgelesen aus dem Kapitel 2 erhältlich unter: http://www.bob-ag.de
Dynamischer Wandel und wir wissen alles wandelt sich mit der Zeit, viele Sachen wie beispielsweise Mode kommt immer wieder. In meiner Urlaubswoche waren meine Frau und ich in den Bergen und haben diese mit Fahrrad und zu Fuß erklommen. Berge sind so mächtig, friedlich und in sich ruhend, dass sie auf uns eine extrem hohe Anziehungskraft haben. Selbst wenn wir und andere Menschen ihn glauben zu bezwingen – im Sinne von den Gipfel erreichen – hält er ab und an gerne noch eine Überraschung bereit indem bei starken Winden kleine Regentropfen in schmerzenden Hagel aufgrund der Höhe um die Ohren haut. Es ist ihm aber auch bewußt, dass dieser so große Berg durch die im Verhältnis deutlich kleineren Bäume, Pflanzen und all seine tierischen Bewohner gefestigt wird und diese häufigere Steinrutsche vermeiden. Es ist ein Zusammenspiel der Natur. Im unternehmerischen dynamischen Wandel, spielt das Zusammenspiel sicher auch eine große Rolle. Während meines Urlaubs stieß ich immer wieder auf Berichte, in welchen es um Büroformen geht und in meinen Augen habe ich sehr häufig das Thema „Führung“ als Kernfrage erkannt. Gleichzeitig darf ich an 2 extrem unterschiedlichen Formen der Umsetzung von dynamischen Wandel hinsichtlich Digitalisierung teilhaben, von welchen ich Ihnen heute erzähle: Ich lade Sie ein, sich beim Vergleich einmal zu fragen, in welchem Unternehmen Sie lieber arbeiten würden und welches Sie für erfolgsversprechender halten.
Die Welt wandelt sich extrem dynamisch. Der weltweit anerkannte Wirtschaftsexperte Fredmund Malik geht davon aus, dass in wenigen Jahren die Hälfte aller Fortune 500 Unternehmen nicht mehr existieren wird. Hierbei handelt es sich immerhin um die 500 größten US-Unternehmen. Sollen wir Malik glauben? Was ist eigentlich aus Kodak, Grundig, Nokia, Opel oder AEG geworden? Was passiert gerade bei VW, RWE oder der Deutschen Bahn? Sie sehen, wie schnell eine Liste bekannter Marken zusammengetragen ist, die es in der Form nicht mehr gibt oder die in Schwierigkeiten geraten sind. WhatsApp, eine Firma mit 50 Mitarbeitern, die für 18 Mrd. US $ von Facebook gekauft wurde, ist jetzt ein Kommunikationsmittel, das sehr viele Menschen täglich nutzen. WhatsApp ist wertvoller als zahlreiche Konzerne. Jeder sollte sich überlegen, wie seine Branche oder sein Geschäftsmodell verändert werden könnte. Ich selbst habe nun eine sehr gute Arbeitsstelle aufgegeben, weil Änderungen – teilweise zwingend nötige Änderungen nicht umgesetzt werden. Als Selbständiger habe ich jetzt bessere Möglichkeiten die Auswahl von Produkten nach den erforderlichen Prioritäten zu tätigen und freue mich mit einem der größten Hersteller Europas eine auf Zukunft ausgelegte Kooperation vereinbart zu haben. Disruptive Innovationen nennen Fachleute Produktentwicklungen, die alte Geschäftsmodelle einfach zerstören bzw. verdrängen. Dr. Bernhard Frohn sagt “Daher sage ich voraus, dass diejenigen, die sich in Sicherheit wiegen, in spätestens zehn Jahren Firma oder Arbeitsplatz verloren haben werden“ Know-how und Kundenbesitz heißen die neuen Währungen unserer Wirtschaft. Henry Ford Wer glaubt, dass das Thema Wissen und die Bedeutung für Geschäftsmodelle erst durch das Internet an Bedeutung gewonnen hat, der lese die Biographie von Henry Ford (Ford, 1923), der diese Entwicklung vor 100 Jahren exakt vorausgesehen hat. Das Thema ist schon lange bekannt und dennoch kommt Wissen in der Unternehmensbewertung gar nicht vor. Die Globalisierung wirkt im kleinen, wie im großen regionalen Maßstab, aber auch intern, denn nicht nur Büroarbeiter haben Wissen und das kann sehr wertvoll sein. Mehr Informationen unter www.lauble.net oder schreiben Sie mir an Martin@lauble.net
Grünbuch Arbeiten 4.0 Das Grünbuch skizziert bestimmende Trends, wichtige Handlungsfelder und zentrale gesellschaftliche Fragen zur Arbeitswelt der Zukunft. Mit dem bis Ende 2016 angelegten Dialogprozess Arbeiten 4.0 schafft das Bundesministerium für Arbeit und Soziales einen Rahmen für einen teils öffentlichen, teils fachlichen Dialog über die Zukunft der Arbeitsgesellschaft. Als Grundlage für den Dialog stellte Bundesministerin Andrea Nahles am 22. April 2015 in Berlin das Grünbuch Arbeiten 4.0 vor. Es skizziert bestimmende Trends, gewandelte Werte und wichtige Handlungsfelder der künftigen Arbeitsgesellschaft. Es enthält eine Reihe konkreter Leitfragen, die einen breiten Dialog anstoßen sollen und unter Einbindung von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Sozialpartnern, Verbänden und betrieblicher und Praxis behandelt werden sollen. http://www.arbeitenviernull.de/dialogprozess/gruenbuch.html
Arbeiten 4.0 wird vernetzter, digitaler und flexibler sein. Wie die zukünftige Arbeitswelt im Einzelnen aussehen wird, ist noch offen. Seit Beginn des 21. Jahrhundert stehen wir vor einem erneuten grundlegenden Wandel der Produktionsweise. Die wachsende Vernetzung und zunehmende Kooperation von Mensch und Maschine ändert nicht nur die Art, wie wir produzieren, sondern schafft auch ganz neue Produkte und Dienstleistungen. Durch den kulturellen und gesellschaftlichen Wandel entstehen neue Ansprüche an Arbeit, auch die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen verändert sich. Die Arbeitsgesellschaft befindet sich im Wandel und insofern wurden Trends und Szenarien ermittelt, indem Unternehmen, welche sich bereits intensiv mit dem Thema Digitalisierung beschäftigen besucht wurden. Man informierte sich vor Ort darüber, mit welchen Problemen Unternehmen und ihre Belegschaften konfrontiert sind und wie innovative Lösungsansätze aussehen können. Hierbei wurden technische Potentiale, gesellschaftliche Werte, Neue Unsicherheiten und der Rückgang nomaler Arbeitsverhälnisse sowie das Auseinanderdriften des Arbeitsmarktes unter Berücksichtigung des demografischen Wandels, der Globalisierung und dem Fortwirken des Trendes zur Wissensgesellschaft ermittelt. Dabei geht es primär darum auch in Zukunft – wie es Frau Nahles nennt – „Teilhabe an Arbeit zu sichern“ Es geht darum, Teilhabe an Arbeit zu sichern, Erwerbsarbeit und individuellen Lebensrhythmus in Einklang zu bringen, gerechte Löhne für alle durchzusetzen und soziale Sicherheit zu bewahren, Fähigkeiten und Fertigkeiten über Bildung, Ausbildung und Weiterbildung kontinuierlich zu entwickeln, gute Arbeit im Wandel zu erhalten sowie auf eine nachhaltige Unternehmenskultur hinzuwirken. Diese Ziele bleiben bestehen. Aber die neuen Ansprüche an Arbeit, die technologischen und gesellschaftlichen Veränderungen sowie der Wandel am Arbeitsmarkt erfordern auch neue Antworten, um diese Ziele zu erreichen. Trotz der insgesamt positiven Beschäftigungsentwicklung haben immer noch viele Menschen Sorge, den Arbeitsplatz zu verlieren und damit womöglich die wirtschaftliche Existenzgrundlage In vielen Unternehmen wird inzwischen von den Beschäftigten erwartet, dass sie auch unternehmerisch denken und handeln. Oft bemisst sich Leistung nicht mehr am Aufwand, sondern am Ergebnis. Arbeitsverdichtung und Zeitstress können die Folge sein. Arbeitszeiten am Abend, in der Nacht und am Wochenende haben an Bedeutung gewonnen.22 Für viele Beschäftigte bedeutet flexibler zu arbeiten nicht, dass sie mehr Gestaltungsspielraum gewinnen, sondern dass ihre Arbeitszeit und ihre Freizeit weniger planbar wird und sie auch außerhalb geregelter Arbeitszeiten erreichbar sein müssen. Vor diesem Hintergrund stellen sich folgende Leitfragen: Wie kann die „Humanisierung der Arbeit“ im 21. Jahrhundert realisiert werden? Wie sieht die Fabrik, das Büro, das Produktionsmodell der Zukunft aus und was bringt es für die Beschäftigten mit sich? Wie kann soziale Technikgestaltung Erwerbstätige gesund erhalten, psychische Belastungen reduzieren und Arbeit sicher machen? Wie können bei mobiler Arbeit gleicher Arbeits- und Gesundheitsschutz gewährleistet werden?
Neue Arbeitswelten ist ein heute sehr gern genutzter Begriff und wird von vielen unterschiedlich verstanden. Co-Working Places, neue Wege ins Büro der Zukunft, Smart-Office und natürlich auch das Thema Digitalisierung spielen dabei eine große Rolle. Smart-Office wird nicht selten mit dem Begriff „Schöner Wohnen“ oder dem Gefühl „arbeiten wann und wo ich will“ verbunden, doch aus objektiver Sicht passen sich die Arbeitsräume an die Bedürfnisse an. Um diese zu wissen, ist das Einbeziehen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Voraussetzung zu sehen. Dies können in Gesprächen, Interviews herausgefunden werden und am besten in Face to face Gesprächen. Digitalisierung hilft uns, sehr zügig und in exzellenter Qualität Gespräche von überall auf der Welt zu führen und damit Zeit für Reisen zu sparen. Bei all den Vorteilen rege ich an, zu berücksichtigen, dass die Menschen gern gesehen werden wollen und genau diese Menschen laut der Hirnforschung bei direkten Gesprächen von Mensch zu Mensch deutlich positiver reagieren. Es werden andere Glücksgefühle ausgeschüttet und somit eine Gegenwirkung zu psychischen Belastungen geschaffen. Kennen Sie den häufigsten Satz von Kindern? Mama / Papa schau mal ! Wir wollen gesehen werden und gelobt werden – auch nach dem Kindesalter… Dies wird aus meiner Sicht beim Thema neue Arbeitswelten zu wenig betrachtet, gleichzeitig gestaltet man unter dem Deckmantel „Feel good“ Räume für Rückzugsmöglichkeiten, in denen sich die Menschen wohl fühlen sollen. Dies ist sicherlich ein guter Ansatz, die Frage sei jedoch erlaubt ob es Symptome oder Ursachen angeht. Betrachten wir in diesem Podcast das System Mensch, Maschine, Material und Methode als Ganzes, bieten wir allen Faktoren Optimierungen, dann kann der früher häufig genannte Satz „frohes Schaffen“ wieder für viele gelten. Mehr Infos erhalten Sie unter www.lauble.net oder unter Martin@lauble.net
Der Sommer zeigt sich von seiner heißen Seite. Die Wetteraussichten: sonnig – und sehr heiß! Auf über 30 Grad kann das Thermometer vereinzelt steigen. Blöd, wenn man bei der Affenhitze im Büro schuften muss. Denn sobald die Raumtemperatur über diese 30-Grad-Marke steigt, wird der Arbeitsalltag für die meisten Menschen zur Belastungsprobe: Konzentration und Leistung sinken, bei manchen können sich sogar Kopfschmerzen, Kreislaufstörungen oder Schwindelgefühle bemerkbar machen. Das sind Alarmzeichen. Spätestens dann sollten Sie für Abkühlung und Erfrischung sorgen... Auch hier gibt es wieder TOP – Modell empfohlener Link: http://www.vbg.de/Sonnenschutz
In der heutigen Folge zeige ich den Return of Invest mittels statischer Investitionsrechnung auf. Wenn auch Sie Interesse haben, diese Datei zu erhalten, senden Sie mir eine Mail an martin@lauble.net mit dem Betreff "statische Investrechnung" Wollen Sie mir einen Gefallen tun, dann bewerten Sie meinen Podcast bei I-Tunes und schreiben Sie mir eine kurze Rezension. Dies hilft mir, den Podcast noch bekannter zu machen und vielleicht erweisen Sie damit dem ein oder anderen Arbeitnehmer einen Bärendienst.
Der zu erwartende Erfolg und damit der Stellenwert der einzelnen Teilaspekte der Rationalisierung im Büro ist sehr unterschiedlich anzusetzen. Will man eine schwerpunktmäßige Rationalisierung unter einem bestimmten Teilaspekt betreiben, so beginnt man in der Regel dort, wo die Erfolgschancen am größten sind. Deshalb soll versucht werden, aus der Erfahrung heraus annähernde quantitative Werte für die einzelnen Bereiche zu geben. Setzt man den möglichen Gesamterfolg – ausgedrückt Durch die mögliche Produktivitätssteigerung – mit 100 % an, so sieht die relative Erfolgsquote im Gesamtdurchschnitt ungefähr folgendermaßen aus: Qualitätsmanagement sichert heute die Wettbewerbsfähigkeit Die entstehenden Kosten durch fehlerhafte Produkte und Dienstleistungen sind je nach Unternehmen unterschiedlich. 10 Prozent des Gesamtumsatzes sind ein realistischer Wert. Dieser Prozentsatz wird dafür aufgewendet, Fehler aufzufinden und sie nachträglich zu korrigieren. (Quelle Blick durch die Wirtschaft) "Qualität kostet nichts. Sie wird einem nicht geschenkt, aber sie kostet nichts. Was dagegen Geld kostet, ist der Mangel an Qualität - all die Handlungen, die nicht auf Abhieb richtig ausgeführt werden." ... "Richtet man sein Hauptaugenmerk auf die Qualitätssicherung, kann man aller Wahrscheinlichkeit nach seinen Gewinn um einen Betrag von 5 bis 10 Prozent des Umsatzes verbessern."
Rational wissen wir alle, dass Personal den Löwenanteil der Verwaltungskosten ausmacht. In der Bewertung des Funktionserfüllungsgrades bzw. deren Kurzform aus dem Podcast vor 2 Wochen sprechen wir deshalb über akustische und visuelle Störfaktoren, sowie dem Thema Wohlfühlen am Arbeitsplatz, welches mit Privatsphäre oder dem sich beobachtet fühlen. Diese drei Punkte beziehen sich ausschließlich auf den Präsentismus. Wir sind also im Unternehmen anwesend, jedoch nicht zwingend produktiv tätig. Um die Zahlen bzw. Kosten für eine schlechte Arbeitsplatz- und Büroraumgestaltung möglichst exakt darstellen zu können, benötigen wir immer die Fragebögen der Mitarbeiter. Es lassen sich aber auch aus diversen Studien Tendenzen belegen. Diese nehme ich in der Regel beispielhaft zur Erarbeitung einer erweiterten Wirtschaftlichkeitsbetrachtung, damit die Entscheider optimalerweise gewillt sind, die exakten Daten durch unsere ganzheitliche Beratung zu erfahren. Die Krankheitstage – also der Absentismus – in einem Unternehmen sind meist abhängig vom Alter der Mitarbeiter, aber auch von deren Arbeitsaufgabe. Arbeitszeiten, das Anforderungsniveau und die Stellung im Beruf spielen eine wichtige Rolle. Im Durchschnitt fielen Berufstätige im Jahr 2015 krankheitsbedingt rund 16 Tage aus, das entspricht einem Krankenstand von 4,4 Prozent. Interessanterweise, so fanden die Autoren heraus, hatte die starke Grippewelle zum Jahresanfang 2015 keine Auswirkung auf die gesamten Fehlzeiten gehabt. Das zeigt der Gesundheitsreport des Dachverbandes des Betriebskrankenkassen. In den 82 BKKs sind insgesamt rund zehn Millionen Menschen versichert. Für den Report „Gesundheit und Arbeit“ wurden die Daten von 4,4 Millionen versicherten Arbeitnehmern analysiert. Am unteren Ende der Fehlzeitenskala finden sich Berufe aus dem Bereichen Recht und Verwaltung von Unternehmen sowie auch Medienberufe mit jeweils rund 13 Krankentagen. Beschäftigte im IT-Bereich waren im Schnitt nur 12 Tage krank gemeldet. Wir haben nun also unsere ersten Fixpunkte, mit welchen wir exaktere Zahlen berechnen können. Diese sind die Kosten je Mitarbeiter und Jahr, sowie die entsprechenden Arbeitstage und Krankheitstage. Setzen wir die Kosten mit 50.000 Euro bei 250 Arbeitstagen je Jahr an, dann kostet jeder Tag 200 Euro pro Mitarbeiter. 12 Tage Krankheit verursachen somit 2400 Euro an Kosten. Nun ergeben Studien, dass durch Präsentismus 2/3 der unproduktiven Zeit verursacht werden, aber wir möchten ja möglichst exakte Zahlen präsentieren. Nachdem nun die Fehltage bekannt sind, gilt es also die persönlich bedingten Verteilzeiten je Tag während der Arbeitszeit heraus zu finden. Hier sind von Stressabbau-Pausen, Wartezeiten bei Kopierern, am Arbeitsplatz von Kollegen zur Klärung von Sachverhalten und weitere Punkte mit einzubeziehen. Statistisch gesehen sind diese mit 60 bis 70 Minuten täglich anzusetzen, was widerum weitere Kosten von ca. 5.000 Euro je Mitarbeiter und Jahr ausmacht. Dies entspricht auch der Aussage, dass Absentismus lediglich ein Drittel der Gesamtkosten ausmacht, während Präsentismus mit 2/3 zu Buche schlagen. Leider kann hier aber noch kein Strich gezogen werden, denn bekanntermaßen gilt bei Konzentrationsarbeit dass durch visuelle und akustische Störungen zwischen 25 und 30 % Leistungsverlust verursacht werden. Das bedeutet, wir ziehen von den 50.000 Euro Personalkosten jährlich die Krankheitskosten und Verteilzeiten von 7400 Euro ab und erhalten somit einen Wert von 42.600 Euro. Hiervon 50 % für Konzentrationstätigkeiten ergeben 21.300 Euros und hiervon sind aufgrund von Konzentrationsproblemen, Leistungsminderung durch Lärmauswirkung, erneute Einarbeitung durch Unterbrechungen und so weiter nochmals 25 – 30 % Kosten anzusetzen. Alleine hierfür also ein Betrag von € 5.325 bei 25% Bei angenommenen 250 Arbeitstagen errechnen wir also statistische Kosten von 12.725 € je Mitarbeiter und Jahr für Minderleistung oder Unproduktivität. Mit dieser Zahl muß auch in Zukunft gerechnet werden, wenn an einem schlechten Arbeitsplatz oder schlechten Arbeitsumfeld nichts geändert wird. Nach Ansicht von Franz Knieps, Vorstand des BKK Dachverbandes, wird es für Arbeitgeber immer wichtiger in die Gesundheit der Mitarbeiter zu investieren: Die Initiative Gesundheit und Arbeit (iga), an der auch der BKK Dachverband beteiligt ist, konnte zeigen, dass mit jedem investierten Euro in Gesundheitsförderung mindestens 2,70 Euro durch die Verringerung von Fehlzeiten eingespart werden. Hier wird in der Regel sehr schnell deutlich, dass rational gesehen eine Verbesserung der Arbeitssituation keine Ausgabe sondern eine sich schnell amortisierende Investition darstellt, welche sich zudem auch positiv auf eine Minimierung von Fehlern auswirken wird und somit nicht nur monitäre Vorteile bietet, sondern sich zudem positiv auf das Image von Unternehmen auswirkt.
Im heutigen Office Talk empfängt mich Sven Rieckhoff - Geschäftsführer und Inhaber von Joppich & Rieckhoff - in seinen Hamburger Räumen. Er gibt uns einen Einblick über die konzeptionelle Gestaltung von Büroräumen, seinen Erfahrungen bezüglich Zusammenarbeit mit Architekten bei Projekten und warum es beim Möbelkauf nicht vorrangig darum gehen sollte, welches Tischmodell oder welchen Hersteller man wählt. Sven erzählt von der Einrichtung bei Philips Hamburg, welche mit unterschiedlichsten Herstellern ein exzellentes Gesamtkonzept verwirklicht haben, sowie einer typischen Kundenanfrage und deren Verlauf. Aus meiner persönlichen Erfahrung, kann ich die Treue der Kunden und die auf alles basierende Zufriedenheit der Kunden absolut bestätigen, weshalb ich einen Besuch und ein Gespräch mit Sven und seinem Team empfehle. Besuchen Sie Joppich & Rieckhoff in Hamburg mit vorheriger Terminvereinbarung unter: Tel: 040 / 23 88 20 90 Mail: Sven Rieckhoff s.rieckhoff@jrbuero.de Web: http://www.jrbuero.de am Heidenkampsweg 45 und genießen Sie Einblick in den großartigen Showroom und die dort befindlichen Einrichtungslösungen.
Wie immer im Leben gibt es natürlich unterschiedliche Interessen bei den Menschen und die betroffenen Mitarbeiter sind in der Regel nicht wirklich motiviert, alle 17 Punkte zueinander zu priorisieren. Deswegen empfehle ich immer die Fragen auf die 3 wichtigsten Punkte zu richten, denn dadurch wird in der Regel schon ein Ergebnis darstellbar welches beim Unternehmer einen AHA – Effekt verursachen könnte. Bei Panasonic hatten wir mit Führungskräften zu tun, welche sehr stark darauf bedacht sind, Ihre Mitarbeiter zu fördern, Ihnen ein gutes Umfeld zu bieten und damit natürlich auch das Wohlbefinden der Mitarbeiter im ganzen Unternehmen zu stärken. Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass dies sehr gut gelungen ist und mich persönlich insbesondere die Menschlichkeit, die Freundlichkeit in diesem Konzern positiv überrascht hat. Ursprünglich wurde ich gebeten mit zu Panasonic zu fahren, weil die Mitarbeiter in einem Mehrpersonenbüro saßen, in welchem auch ein Besprechungstisch stand. Dieser war lediglich mit Sichtschutzelementen abgeschirmt und während dort gesprochen wurde, war praktisch keine konzentrierte Arbeit am Arbeitsplatz für die Kollegen möglich. Mir wurde also die Thematik erläutert und entsprechend meiner Erfahrung habe ich empfohlen die subjektive Empfindung der Mitarbeiter abzufragen, ebenso einige Organisattionsfragen, da auf dem ersten Blick schon deutlich wurde, dass in diesem Büro noch deutlich mehr Störungen verursacht wurden. Alle Abfragen sind natürlich erst einmal mit zusätzlichem Aufwand verbunden, man muß die Mitarbeiter dazu bekommen, dies zeitnah auszufüllen, sich selbst Gedanken zu machen, wie häufig man zum Kopierer geht etc. (Wer weiß das schon von Ihnen) Genau diesen Aufwand muß der Kunde jedoch erst betreiben, denn die Antwort auf seine Fragen liegt im wahrsten Sinne des Wortes „hinter der Wand“. Kleines Wortspiel Um den Führungskräften die Situation zu verdeutlichen, oder auch geistige Brandstiftung zu verursachen, habe ich vorgeschlagen, die 3 zur Zeit wichtigsten Punkte – nämlich Akustik, visuelle Störungen und das Thema Wohlbefinden am Arbeitsplatz in Form von Privatsphäre als Ansatz zu nehmen, da dies in wenigen Minuten auszurechnen ist. Im ersten Step wurden also die 3 Punkte zueinander verglichen was den Mitarbeitern am wichtigsten ist und somit hatten wir eine Gewichtung. In diesem Fall war die Reihenfolge aufgrund der derzeitigen Situation so, dass die Akustik mit durchschnittlich 43 % bewertet wurde, die visuellen Störungen mit 35 % und die restlichen 22 % bekam die Privatsphäre. Dies ist allerdings auf ein hervorragendes zwischenmenschliches Miteinander zurück zu führen, denn sehr häufig erlebe ich mit meinen Kollegen, dass die Privatsphäre der am wichtigsten bewertete Part in dieser Konstellation sind. Nun wurde anhand des in der Vorwoche Teil-behandelten Kataloges bewertet und es wurde eine für mich überraschende Schulnote 4 ermittelt. Auch dies ist auf das exzellente Betriebsklima zurückzuführen, in der Regel hätte ich bei ähnlichen Büros eine glatte Schulnote 5 mit ca. 30 % erhalten. Die Auswertung läuft so, dass jeder einzelnen Punkte separat behandelt werden und zwar wird jeweils die Gewichtung mit der Punktzahl aus der Note multipliziert und dann durch 100 geteilt / dividiert. Am Ende zählen wir alle drei Summen zusammen addiert und man weiß für diese drei genannten Punkte den Funktionserfüllungsgrad. Das selbst bei einem ausreichenden Arbeitsplatz keine dauerhaft gute Leistung möglich ist, kennen die Führungskräfte nur allzu gut, denn nicht umsonst haben diese meist einen separierten Arbeitsplatz oder gar ein Einzelbüro. Bei meiner Analyse war der Vorteil, dass die Führungskräfte allesamt selbst betroffen waren, da diese mit den Befragten im selben Raum sitzen. Dies ist natürlich immer ein Vorteil, wenn es darum geht, Fakten hinsichtlich Störfaktoren verständlich rüber zu bringen. weitere Infos unter www.lauble.net oder per Mail an Martin@lauble.net
Basierend auf der Folge von letzter Woche „Nutzwertanalyse Teil1“ beschäftigen wir uns heute mit der Auswertung der Prioritätenmatrix und dem Thema Bewertung der Arbeitsplatzsituation. Nachdem wir die 17 Punkte zueinander in deren Wichtigkeit bewertet haben, erhält man eine sehr eindeutige Aussage was Ihnen oder Ihren Mitarbeitern am wichtigsten ist. Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte und aus diesem Grunde erhalten meine Kunden von mir die Auswertung immer in einer sog. ABC-Analyse. Die ABC-Analyse wurde von H. Ford Dickie, im Jahr 1951 erstmals beschrieben. Grundlage der Methode bildeten die Arbeiten von Vilfredo Pareto, mit dessen „80/20 Regel“ (Paretoprinzip) Dickie stellt in seinem Artikel klar, dass die ABC-Analyse dabei hilft, sich auf das Wesentliche zu fokussieren Die Vorteile der Methodik sind: Verbesserung von Planungsprozessen, Reduzierung der Kosten und darausfolgend Erhöhung des Gewinns, Motivation der Mitarbeiter Das ist insofern hilfreich, da bei Neuplanung oder Neugestaltung von Arbeitsräumen auf das Wesentliche eingegangen werden kann und nach meinen Erfahrungen sind die 5 Belastungsfaktoren, sowie Flexibilität des arbeitsraumes und Ablauforganisation die am stärksten bewerteten Punkte. In der ABC-Analyse ist die grafische Darstellung der Prioritäten mit deren Anteil am Gesamtkonzept immer wieder vor Augen geführt, eine Beispieldarstellung finden Sie auf meiner Seite www.lauble.net Diese Beispieldarstellung zeigt auf, dass in der Regel 50 % eines guten funktionalen Arbeitssystems Büro auf die Belastungsfaktoren zu führen sind, also auch hier sehen Sie die Wirkung des Pareto-Prinzips. Entscheiden Sie sich also mit mir auf die Funktionalität einzugehen, dann landen wir automatisch bei der Bewertung der Funktionserfüllungsgrade. Hierzu dient uns der Notenschlüssel der deutschen IHK, welche Schulnoten von 1 bis 6 vergibt und jeder Note einen Punktebereich zuordnet. 100 Punkte bis 92 Punkte ist sehr gut, 0 bis 30 Punkte ist ungenügend. In den bisher erschienenen Folgen habe ich bereits mehrfach betont, dass es kein 100% Büro gibt, zumindest nicht in meinen Augen, denn das Einzelbüro ist zwar im Sinne der Störeinflüsse optimal, jedoch nicht im Sinne der Ablauforganisation und Kontaktmöglichkeit. Idealvorstellung in meinen Augen ist ein Wert von 80 bis 85 Prozent, was demzufolge ein gut oder nahezu gut bedeutet.
Die Nutzwertanalyse ist immer wieder Bestandteil meiner Beratungen und insofern stelle ich Ihnen heute ein Tool vor, welches es Ihnen ermöglicht, dies exakt zu kalkulieren. Als Basis hierfür beleuchten wir die 5 Faktoren: Belastung, Motivation, Organisation, Sicherheit und natürlich auch Raumflexibilität und gewichten diese nach Ihrer Priorität. Anthropometrie bedeutet in Bezug auf heutige Büroarbeit kurz gesagt: Anpassung des Mobiliars an die menschlichen Körpermaße während Ergonomie die Erforschung der Leistungsmöglichkeiten und optimalen Arbeitsbedingungen des Menschen bedeutet. Die Begriffstbestimmungen sind nun festgehalten und wir können den nächsten Schritt tun, nämlich die Festlegung der Prioritäten, welche ziemlich sicher mit 17 Faktoren schon deutlich schwerer fällt als mit 5 Hauptfaktoren. Doch genau dies ist nötig um ein exaktes Ergebnis zu erhalten und natürlich erhalten Sie von mir eine entsprechende Lösung es zu vereinfachen. Mit dieser Datei ist die Bewertung, Gewichtung und Priorisierung auf einer Seite innerhalb kürzester Zeit realisiert und dient gleichzeitig als Basis für die dann folgende Bewertung und den daraus resultierenden Funktionserfüllungsgrad Ihres Arbeitsplatzes. Selbstverständlich können Sie auch gerne mit mir Kontakt aufnehmen, um diese Bewertung von uns durchführen zu lassen. Ihr Vorteil hierbei wäre, dass Sie eine erforderliche Gefährdungsbeurteilung einer Sicherheitsfachkraft erhalten und somit Ihren Pflichten als Arbeitgeber auch diesbezüglich nachgekommen sind. Die Thematik „wie bewerte ich den Arbeitsplatz beleuchten wir in der nächsten Folge vom Office Talk. Bis dahin bitte ich Sie mich bei Fragen und Anregungen anzuschreiben. Vielleicht haben Sie auch Erfahrungsberichte die Sie mir gerne mitteilen möchten, ich freue mich über jede Mail an martin@lauble.net Bitte teilen Sie auch meinen Podcast mit Ihren Freunden und Kollegen – hierfür gibt es bei i-tunes oder auf Ihrem Handybildschirm unten rechts drei Punkte. Klicken Sie diese an, gehen dann auf „Folge teilen“ und Sie haben die Möglichkeit via Mail, Facebook oder whatsApp diesen Podcast zu teilen. Wenn Sie finden, dass dieser Podcast dazu beiträgt die Erkenntnisse über das Arbeitssystem zu vergrößern, bitte ich Sie auch meinen Podcast bei i-tunes zu bewerten.
Dr. rer. nat. Christian Nocke studierte Physik in Marburg und Oldenburg, war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer-Institut für Bauphysik, Stuttgart. Im Jahr 2000 promovierte er und gründete anschließend gemeinsam mit Dr. Catja Hilge das Akustikbüro Oldenburg. Er ist Mitglied des Arbeitskreises zur Neufassung der VDI 2569 „Schallschutz und akustische Gestaltung im Büro“ sowie Obmann des DIN-Arbeitskreises zur Überarbeitung der DIN 18041 „Hörsamkeit in kleinen und mittelgroßen Räumen“. Darüber hinaus ist er Autor mehrerer Bücher sowie zahlreicher fachlicher Abhandlungen. Im heutigen Office Talk gibt er sein umfangreiches Wissen zum Thema Raumakustik preis und erlaubt uns tiefere Einblicke in die aktuelle Gestaltung der Normen und Richtlinien, sowie deren Bewertung. Seine Kooperation mit der Universität in Oldenburg erlaubt Kunden, das Gefühl für eine gute Raumakustik im Haus des Hörens zu erleben und sorgt immer wieder für "AHA-Effekte" bei den dortigen Besuchern. Auch ohne dieses körperliche Erlebnis, erklärt er auf sehr verständliche Weise im Office Talk, wo oftmals Probleme zu finden sind, wie diese bewertet werden sollten und wie diese Probleme gelöst werden können, damit Ihre Mitarbeiter ein gesundes Arbeitsumfeld erhalten. Der Wohlfühlfaktor spielt hier eine große Rolle für ihn und so bezieht er die betroffenen Menschen immer mittels Befragungen nach dem subjektiven eigenen Empfinden in seine Arbeit ein. Ein spannendes Interview mit vielen wertvollen Informationen ! Sie erreichen Dr. Christian Nocke unter: http://akustikbuero-oldenburg.de oder per Mail an: info@akustikbuero-oldenburg.de Seine Buchempfehlung: Raumakustik im Alltag: Hören - Planen - Verstehen. wird derzeit überarbeitet und die Neuauflage ist für Sommer 2017 geplant.
Sieht man sich heutige Büros an, findet man trotz stark ansteigender Tendenz zum Mehrpersonenbüro noch immer die häufig aus dem Zellenbüro bekannten Arbeitsplätze, bei welchen drei oder Vier Tische in Blockaufstellung stehen. Dies stammt vermutlich aus dem Platzmangel zu Zeiten des Einraum-Arbeitsraumes (Zellenbüro) und der Tatsache, dass für drei oder vier Mitarbeiter damals nur ein Telefon nötig waren und zur Verfügung gestellt wurden. Diese Art von Büro sollte eine Synthese zwischen konzentriertem Arbeiten und Kommunikation schaffen, doch ist dies wirklich so? Wenn wir hierzu das Mehrpersonen oder Teambüro als Vergleich ziehen, benötigt das Zellenbüro einen deutlich höheren Flächenbedarf im Verhältnis zur Anzahl der Arbeitsplätze, bei gleichzeitig geringer Flexibilität. Transparente Wände erwecken gleichzeitig bei den Mitarbeitern das Gefühl, in einem Aquarium zu sitzen und nicht nur das sich ständig beobachtet fühlen nervt in der Konzentrationsarbeit, sondern insbesondere dass die Mitarbeiter alles ausserhalb des Raumes mitbekommen, stört extrem. Hinzu kommt dass bei einer Dreiergruppe die dort sitzenden Personen meist zentriert im Raum sitzen und in der Regel darf einer der Drei zwischen Pest und Cholera wählen, nämlich ob er mit dem Rücken zum Fenster sitzt und somit extreme Spiegelungen im Bildschirm, oder ob er mit dem Rücken zur Tür sitzt, was eine ständige innere Unruhe durch die Bewegungen im Rücken und das ständige Türe auf und zu zur Folge hat. Durch den direkten Blick zum Fenster lassen sich auch hohe Leuchtdichteunterschiede kaum vermeiden und dennoch wird diese Variante noch immer in Büros gefunden. Die durchschnittlichen Zahlen liegen hier bei 52 Türöffnungen täglich je Mitarbeiter. 3 Personen im Raum erleben somit täglich 104 Störungen und hier sind noch keine Besuche von Kolleginnen und Kollegen enthalten. Auf meiner Website www.lauble.net erhalten Sie die Möglichkeit sich entsprechende Unterlagen kostenlos downzuloaden, in welchen Sie auch weitere Zahlen, wie beispielsweise der angegebene Störungsgrad von diversen Bürotypen einsehen können. Man mag meinen, eine Vierergruppe hat das Thema „mit dem Rücken zur Tür sitzen“ nicht und daher wäre es besser. Allerdings bleibt bei dieser Idee unberücksichtigt, dass sich die Zahl der Störungen sofort um weitere 30 % erhöht, da die Störungen von 3 Kollegen kommen. Ebenfalls ist in der Regel der Zugang der Fensterplätze ausschließlich durch das Laufen im Rücken der Kollegen möglich. Nun ist in der heutigen Zeit die Telefonie bei Wissensarbeiter ein wesentlicher Bestandteil der täglichen To-Do`s und es kommt natürlich auch häufig vor, dass alle Mitarbeiter gleichzeitig telefonieren und in der ersten Folge Lärm lernten wir, dass die Menschen unbewußt die bei sich ankommenden Geräuschpegel um 10 bis 15 dB(A) übertönen. Der sofort entstehende Lombard-Effekt – also das sich Hochschaukeln der Geräuschkullisse stellt nun eine weitere anstrengende Aufgabe dar. Hier stellt sich nun wieder die Frage ob es effizient oder einfach nur effektiv ist. Doch wie bringen wir Effizienz in ein Büro mit drei oder vier Mitarbeitern? Gemäß vorheriger Analyse sind die Störungen ein Hindernis und somit müssen bzw. sollten diese vermieden werden. Ein weiterer Faktor der sich nachweislich auf die Leistungsfähigkeit und somit Effizienz von Mitarbeitern auswirkt ist die Motivation. Es gibt intrinsische und extrinsische Motivation, wobei für Unternehmer ersteres wichtig ist. Diese intrinsische Motivation können Sie beispielsweise fördern, indem Sie den Mitarbeiter einen Fensterplatz geben. Überlegen Sie, welchen Platz Sie in einem leeren Lokal wählen würden. Wohl kaum den, an dem Sie mit dem Rücken direkt an der Türe sitzen oder ständig Leute in Richtung Toilette an Ihnen vorbeilaufen oder??? Aus diesem Grund sollte dies auch im Büro berücksichtigt werden. Die beste Lösung für solch Wohlfühlarbeitsplätze ist daher eine Zwei-Reihenbesiedelung. Dies bedeutet zwei Personen sitzen Kopf an Kopf – also sich gegenseitig ansehend und haben ergopanels als visuellen und akustischen Schutz. Häufig wird dann im Rücken ein ca. 120 cm hoher Schrank für 3 OH gestellt, damit auch die Privatsphäre ausreichend ist. Da die meist transparenten Wände des Kombibüros ohnehin bei Eintreten des Lombard-Effektes die Halligkeit und somit subjektiv empfundene Lautstärke verschlechtern, empfehle ich mindestens eine Wand zu entfernen, wodurch sich die Fläche von 2 Büros in der Breite derdoppelt. Versetzen Sie die Türe nun mittig, können Sie sehr bequem einen Arbeitsplatz mehr an der Fensterfront unterbringen. Dies bedeutet, dass nun ein Mitarbeiter deutlich höhere Arbeitsplatzqualität erlebt, anstatt der Türe im Rücken. Die Effizienz des anderen Mitarbeiters wird ebenfalls gesteigert, da der Zugang zum Arbeitsplatz nun nicht mehr im Rücken der Kollegen stattfindet, sondern durch einen mittig gelegten Verkehrsweg geschieht. Daraus folgt übrigens nicht selten, dass auch die Flächennutzung erhöht wird, indem für Kurzbesprechungen ein Steh-Tisch im selben Raum Platz findet. Um die dort stattfindenden Gespräche abzuschirmen empfehlen sich ebenfalls ergopanels als Zonierung oder Baffel.
Den heutigen Office Talk gibt es als Podcast und Video gleichzeitig um die Möglichkeiten eines gesunden Arbeitsplatzes für Sie erlebbar zu machen. Erfahren Sie in einer charmanten Art, welche Möglichkeiten Sie nutzen können, um sich vor chronischen Beschwerden zu schützen. Ebenfalls werden Lösungen für bereits Betroffene aufgezeigt. Dennis Dittrich, Ergonomie-Coach, A-lizensierter Fitness-Trainer und Fachberater für körperzentriertes Arbeiten aus dem Hause ergo object empfängt mich zu einem Gespräch über ergonomische Hilfsmittel. Freuen Sie sich auf spannende und charmante 15 Minuten... So erreichen Sie Dennis Dittrich: ergoobject - körperzentriert Arbeiten Burchardstrasse 6 / Johanniswall 20095 Hamburg - City (Parkplatz vor der Tür) Tel.: 040 - 30 96 2 -17 Mail: Dennis.dittrich@ergoobject.de www.ergoobject.de Skype: dennisergo1
Ergonomische Handlungen können in erster Linie von IHNEN beeinflußt werden. Jeder Mensch zieht Energie aus 3 Quellen: Nahrung, Gedanken und Bewegung. In der heutigen Folge des Office Talks stelle ich Ihnen einige Varianten vor, wie SIE selbst Ihre Gesundheit durch konsequentes, stetiges und dauerhaftes Handeln positiv beeinflussen. Dies können Kleinigkeiten sein, wie beispielsweise ein Glas Wasser alle 25 Minuten, eine bewußte muskelaufbauende Bewegung alle 25 Minuten, aber auch die Nahrung an sich. Obst und Gemüse kann auch flüssig in Form von Smoothies verzehrt werden. Eine Variante, die deutlich besser ist, als zuckerhaltige Nahrung. Bezüglich Bewegung wird für Standard-Büroarbeiten natürlich auch die Technik auf dem Schreibtisch eine Rolle spielen. Die Entwicklung von ergonomisch sinnvollen Tastaturen und Mäusen zeigt, dass auch hier eine natürliche Körper-Haltung unterstützt werden kann. Beispielhafte Empfehlungen: ergonomische Tastatur Vertikalmaus für Rechtshänder Vertikalmaus für Links- und Rechtshänder Handballenauflage Wichtig: Haben Sie bereits Schmerzen oder Beschwerden im Handgelenk, lassen Sie sich bitte umgehend beraten, um chronische Krankheiten zu verhindern. Besorgen Sie sich eventuell ein Handballenkissen. Die Gedanken sind häufig das für uns Hinderlichste, um ergonomisch sinnvoll zu arbeiten und zu leben. Daher empfehle ich Ihnen, nehmen Sie den Druck raus, sofort ein Optimum erreichen zu wollen. Dies funktioniert nicht und frustriert nur, da die Ergebnisse nicht in der gewünschten Zeit erkennbar sind. Erlauben Sie sich, jeden Tag ein wenig mehr für Ihre Gesundheit zu tun, machen Sie dies regelmäßig, konsequent und bleiben Sie diszipliniert darin, Ihre Gesundheit zu fördern. Die langfristige Wirkung ist nicht nur erhöhte Gesundheit, sondern auch ein gestärktes Verhaltensmuster, welches sich auf Ihre gesamte Persönlichkeit positiv auswirkt. Denn auch wenn Ihr Chef noch keine ergonomischen Arbeitsmittel zur Verfügung stellt, Sie haben immer drei Möglichkeiten: Optimalerweise können Sie die Umstände ändern, Wenn Sie dies nicht können, können Sie Ihre Einstellung zu den Umständen ändern. Wenn Sie die Umstände nicht ändern können und Ihre Einstellung nicht ändern wollen, bleibt als dritte Möglichkeit LEIDEN. Sorgen Sie dafür, dass es nicht soweit kommen muß, glauben Sie mir kein Wort von meinen Tips und beweisen Sie mir das Gegenteil Bewerten Sie bitte meinen Podcast auf https://itunes.apple.com/de/podcast/office-talk-der-podcast-f%C3%BCrs-gesunde-b%C3%BCro/id1191155921?mt=2 und Schreiben Sie mir eine Rezension. Gerne erreichen Sie mich für weitere Fragen oder auch Anregungen zu weiteren Themen per Mail an Martin@lauble.net oder über das Kontaktformular auf www.lauble.net
Im heutigen Office Talk führe ich Sie durch mein Home Office. Sicher kennen Sie den Spruch "Der Schuster hat die schlechtesten Schuhe" und insofern finde ich Ihre Anfragen zu meiner Arbeitsweise und meinem Arbeitsumfeld sehr berechtigt. Obwohl die Zeit, welche ich im Büro verbringe nur einen minimalen Anteil meiner Tätigkeit darstellt, lege ich natürlich vor allem bei mir selbst höchsten Wert auf qualitative Arbeitsmittel und Arbeitsumgebung. Tatsächlich sollte es heißen gerade weil ich so wenig Zeit im Büro verbringe, denn diese Zeit sollte dann auch effizient genutzt werden. Mit möglichst wenig Zeiteinsatz gesundheitsfördernd die wichtigen Aufgaben zur vollsten Zufriedenheit erledigen. Dieser Office Talk ist daher als Video gemacht, welches Sie auf meiner Website http://www.lauble.net oder unter dem Facebook-Account "office Talk" sehen können. Wenn es Ihnen gefällt, bitte ich Sie meinen Podcast zu bewerten und mir eine Rezension zu schreiben. Vielleicht haben Sie auch Lust andere Menschen über die Möglichkeiten zu informieren und teilen meine Informationen. Herzlichen Dank!
Mit den Augen nehmen wir 75 % aller bewußten Informationen die auf uns einprasseln. Marketing-Studien haben ergeben, dass das Auge am schnellsten auf Gesichter und auf Bewegungen reagiert. Im Zeitalter von Flächenoptimierung ist es heute üblich dass mehrere Kollegen in einem Raum arbeiten und diese Kollegen sollen sich ja aus ergonomischer Sicht bewegen. Was bedeutet das für uns? In erster Linie erleben wir wieder die ständig vorhandene Polarität, denn wenn wir uns auf eine Arbeitsaufgabe fokussieren und gleichzeitig die Türe zu unserem Büro geöffnet wird, werden wir sehr häufig – trotz des Fokussierens – unseren Kopf heben um zu sehen, wer in den Raum eintritt. Achten Sie einmal darauf, wenn Sie selbst das nächste Mal in ein entsprechendes Büro gehen, vermutlich wird die Mehrzahl der Leute aufsehen um festzustellen, wer kommt. Betrachten wir das Ganze einmal näher, dann ergeben sich gewisse Grunddaten die festzustellen sind: Jeder Mensch ist durchschnittlich 480 Minuten also 8 Stunden in der Arbeit. Während diesen 8 Stunden verlassen wir unseren Arbeitsplatz um etwas zu kopieren, etwas aus Schränken zu holen, etwas mit Kollegin oder Kollegen zu besprechen, ein Getränk holen wir uns auch ab und an und es kommt auch manchmal vor, dass wir dieses wieder auf die Toilette bringen, dann machen wir Kurzpausen und so weiter. Angenommen Sie arbeiten nun mit 5 Kollegen im Raum, also ein 6 Personenbüro, dann wird jeder Mitarbeiter von 5 anderen 52 mal täglich durch das Öffnen der Türe zumindest abgelenkt. Zusammengerechnet 260 Ablenkungen in 480 Minuten Arbeitszeit. Können Sie sich vorstellen, dass dies Auswirkungen auf Ihre Produktivität hat? Um dieses Problem zu lösen, gibt es unterschiedliche Herangehensweisen, wovon ich Ihnen im heutigen Office Talk 2 Möglichkeiten aufzeige. Mehr Infos erhalten Sie unter www.lauble.net oder wenn Sie mir eine Mail an Martin@lauble.net senden. Bitte bewerten Sie auch meinen Podcast und schreiben Sie mir eine Rezension. Es hilft mir besser zu werden und Ihnen damit einen wertvollen Nutzen zu bieten. Herzlichen Dank!
PC Arbeit durch 2 große Faktoren unergonomisch – Starre Haltung und starrer Blick zum Bildschirm. Mittlerweile empfiehlt man nicht mehr 50 25 25 sondern etwas mehr sitzen als stehen, aber deutlich mehr dynamisch Richtig Sitzen – Hand auf Tisch auflegen und Ellbogen und Hand sollte selben Winkel haben, Schulter dabei entspannt. Der Tisch sollte sich so einstellen lassen, dass Sie so sitzen können. Pomodoro halb Stundentakt ist eine Methode des Zeitmanagements, die von Francesco Cirillo in den 1980er Jahren entwickelt wurde Die Methode basiert auf der Idee, dass häufige Pausen die geistige Beweglichkeit verbessern können und bietet ein Mittel gegen die Angstblockade, wie sie von Henri Bergson und Eugène Minkowski beschrieben wird. Regelmäßig Position / Haltung ändern - Die beste Haltung ist die nächste Produktivität wird auf Dauer durch Bewegungsmangel eingeschränkt, denn der Organismus wird nicht ausreichend bedient wird – Kreislauf wird langsamer, durch flacheres Atmen weniger Sauerstoff im Körper und somit im Gehirn. Francesco Cirillo: The Pomodoro Technique. Staffan Nöteberg: Die Pomodoro-Technik in der Praxis. Technik 2 Monitore da heute mehr Papierlos gearbeitet wird, aber mit schlechter Position ganz nah zusammen, leicht schräg beide. So siehst du immer leicht schräg zur Seite - Nackenschmerzen, Verspannungen und eine unnatürliche Haltung sind die Folge. Meine Empfehlung: Hauptmonitor gerade vor dem Gesicht, anderer auf der Seite, obere Kante auf Höhe der Augen sonst überstreckt man den Nacken Mittlerweile gibt es Bildschirme Sie den Mitarbeiter beobachten und Hinweise geben ob der Bildschirm höher oder runter gestellt werden sollte 270€ von Philips 24Zoll wenn Erfahrungen damit gern posten Untersuchungen belegen, dass der Lidschlag sich reduziert bei Bildschirmarbeit – Normal 20 bis 25 mal je Minute, on Top bei Bildschirmarbeit gab es 0 bis 2 Lidschläge und im Schnitt 5 bis 7. Durch Gähnen (Unterkiefer mit offenem Mund bewegen und durch Mund atmen, verursacht Gähnen auf Knopfdruck – zusätzlich eine Blinzelübung beim Einatmen dreimal blinzeln beim Ausatmen Augen schließen, Sie merken die Augen werden lockerer und hoffentlich auch feucht. AHA-Effekt und Sondertip: wenn Sie ein ergopanel Akustikbild mit Bergpanorama oder Seeblick in kleinere Räume hängen, haben Sie auch einen Fernblick, obwohl dieser sich erst ab 6 Meter einstellt. Ein Akustikbild mit Tiefenwirkung sorgt dafür, diesen Fernblick zu bekommen. Bereits jeder zweite 25-jährige hat das Problem kurzsichtig zu sein und schon heute eine Brille zu brauchen. Sehkraft kann man durch gewisse Regelmässigkeit mittels Bewegung und Abwechslung wieder stärken. Hierzu gibt es mittlerweile Spezialisten die gute Vorträge dazu anbieten. Ratgeber entspannte Augen am PC Mehr Informationen unter www.lauble.net Fragen und Themenwünsche richte bitte an martin@lauble.net und bitte bewerte meinen Podcast und teile ihn mit deinen Freunden und Kollegen, oder wen du sonst als Büroarbeitenden kennst. Vielen Dank und herzliche Grüße Martin Lauble
Im heutigen Office Talk empfängt mich Dirk Kreuter, Trainer des Jahres 2010 in seinem Büro im Exzenter-Haus – der ersten Adresse in Bochum und gibt einen tiefen Einblick in sein Unternehmen. Er erläutert die Prinzipien guter und erfolgreicher Führung, warum seine Mitarbeiter so verlässlich und für ihn „eine Bank“ sind und führt uns durch seine von den Mitarbeitern mitgestalteten Räume. Live in seinen Räumen, erleben Sie im heutigen Office Talk die Erfahrungen der Mitarbeiter als Kommunikations- und Konzentrations-Arbeitsplätze räumlich getrennt wurden, welche Probleme Tele-Sales-Mitarbeiter haben und wie der Einsatz einer höchstschallabsorbierenden Trennwand positive Wirkung auf diese hat. Oft nicht berücksichtigte Gedanken zum Clean Desk, Steh-Tischen, dem Parkinson-Prinzip und der richtige Umgang mit der Thematik Digitalisierung im Büro – viele kleine Gedanken, die ständig geprüft werden um das große Ziel gemeinsame Erfolge zu verwirklichen. Die Mitarbeiter werden sowohl gefordert, als auch gefördert und schnell wird die Bedeutung von strategischer Unternehmensführung, von strategischer Planung, sinnvoller Kompetenzverteilung auf Mitarbeiter und insbesondere die gegenseitige Motivation durch automatisierte und immer wieder kehrende Prozesse deutlich. „Wir feiern hier Faktor 10 x mehr als das wir uns ärgern und wir pushen uns gegenseitig“ sorgt für erfolgreiche Gruppendynamik und die angestrebten Ziele sind sehr hoch. RTL bezeichnet ihn als Spitzenverkaufstrainer, Compamedia macht ihn zum Top Consultant, Wissen + Karriere zeichnete ihn als Speaker of the year aus und Dirk Kreuter gibt im heutigen Office Talk aus dem 26jährigen Erfahrungsschatz die wichtigsten Grundlagen für Verkäufer preis. Dieses sehr wertvolle Know-How – komprimiert auf das Pareto vom Pareto – schrieb er vor Kurzem in seinem Buch „Enscheidung Erfolg“ nieder. Das Highlight hierbei: Sie erhalten es kostenlos gegen Zahlung der Portokosten durch Klick auf diesen Link! Allen Office Talk Hörer/-innen schenkt Dirk Kreuter Ihnen zudem den Löwen-Anteil seiner „Once in a Lifetime MUSS-Veranstaltung VERTRIEBSOFFENSIVE 2017“ Meine Empfehlung: unbedingt nutzen und genießen ! Gerne auch teilen, denn Wissen vermehrt sich, in dem man es teilt! Dirk Kreuter erreichen Sie über Social-Media Plattformen wie Facebook und seiner Home-Page oder per Mail an info@dirkkreuter.de Bitte teile diesen Post, wenn er dir gefallen hat, gebe mir bitte eine Rezension und wenn du Fragen oder bestimmte Themenwünsche hast - schreibe mir eine Mail an martin@lauble.net Weitere Folgen kannst du jederzeit unter www.lauble.net kostenfrei anhören.
Im heutigen Office Talk spreche ich über die Grundlagen der Ergonomie Auch im Büro haben die Muskel-Skelett Erkrankungen hohen persönlichen und finanziellen Schaden angerichtet. Daher ist das Thema Ergonomie ein immer wichtigerer Aspekt bei Arbeitsschützern. Es wird immer mehr Wert auf die Gesunderhaltung der Mitarbeiter gelegt, so dass die Anthropometrie der Möbel bei der Einrichtung heute als Standard gelten sollte. Wenn wir als Unternehmen wirtschaftlich arbeiten wollen, dann erreichen wir dies in der Regel nur mit leistungsfähigen Menschen und gesunde Menschen sind leistungsfähiger als ungesunde. Um dies zu erreichen muß präventiv eingerichtet werden, jedoch auch hier gilt: Es gibt Technische, organisatorische und verhaltensbezogene Maßnahmen. Diese Folge des Office Talks dient als Grundlage für weitere Ergonomie-Themen, welche dann intensiver behandelt werden. Sie lädt ein, aktiv zwei Übungen zu machen und dadurch den Sinn und Nutzen einer guten Ergonomie zu spüren, zu erleben. Aktivität wirkt auf Motivation und Motivation heißt Motiv zur Aktion! In der Aktion ist Bewegung automatisch enthalten und es passiert tatsächlich etwas. Motiviert fühlen allein führt noch nicht zum Erfolg, erst die Aktion, die Bewegung auf das Ziel gerichtet, bringt den nötigen Schwung und letztlich das gewünschte Ziel. Fast alle Tätigkeiten können heute von ergonomischen Kriterien positiv beeinflußt werden. Hierfür bedarf es nicht immer großer Investitionen, oft reichen kleine, kostenfreie Änderungen an Ihrem Arbeitsplatz, um Ihre Gesundheit zu fördern. In weiteren Folgen erhalten Sie weitere kostenfreie Empfehlungen, wie der Bildschirmarbeitsplatz optimiert werden kann. Auf meiner Website www.lauble.net finden Sie einige gute Buchempfehlungen zu diesem Thema und in den tiefer gehenden Spezialthemen bezogenen Podcasts erhalten Sie dann wieder entsprechend wertvolle Tips. Bitte teilen Sie den Podcast mit anderen, denn Giving ist Living und Wissen ist eines der wenigen Dinge die sich vermehren, wenn man es teilt! Sie erreichen mich für Wunschthemen oder andere Fragen unter martin@lauble.net
Der heutige Office Talk beschäftigt sich mit Verwaltungskosten-Optimierung. Ich bin überzeugt, Erfolg haben wir immer und ausschließlich nur durch und mit Menschen, denn wenn wir die Anerkennung nicht haben, nehmen wir all den Luxus um uns herum bald gar nicht mehr wahr. Das Pareto Prinzip wirkt ebenfalls im Büro, denn sieht man sich die Verwaltungskosten an, so entfallen 80 % von diesen auf den Faktor Mensch bzw. Personal. Und natürlich werden nur 20 % des Erfolges damit realisiert, denn Verwaltungsmitarbeiter sind Wissensarbeiter und in der Regel nicht produzierendes, verkaufendes und lieferndes Personal. Diese 20 % des Erfolges sind aber die Basis, das was getan werden muß, damit die folgenden Tätigkeiten überhaupt stattfinden können. Lassen Sie diese Idee einmal wirken und sehen Sie sich dann die Kostenstruktur der Verwaltung einmal genau an: 79% Personal, ca 14 % Büroflächen, ca 5% Sachmittel und nur ca. 2 % Büromöbel. Nach Sommer sind die Bürokosten aktuell 12 % für Geräte, Kommunikationsmittel, 8 % für Raumkosten und 80 % Personalkosten. Sieht man sich jetzt an, dass viele Unternehmen über Quadratmeter je Arbeitsplatz diskutieren, stellt sich doch die Frage, wie hoch ist hier der Einspar-Effekt? Laut einer Studie von Herrn Franke 390 € je 1 qm ausgehend von 12 qm je Arbeitsplatz und 40.000 Euro Personalkosten je Mitarbeiter und Jahr. Wenn wir diesem Personal nun aber ein Arbeitsumfeld geben, in dem sie mit ergonomisch und antropometrisch sinnvollem Mobiliar – auf Ihre Arbeitsaufgabe abgestimmt – sowohl konzentriert ungestört arbeiten können und dennoch die Kommunikationsmöglichkeit auf kurzen Wegen haben, könnte sich das mit einer deutlich höheren Zahl als 390 € auswirken? Laut REFA muß mit einer Minderleistung von 20 – 30 % und einer massiven Einbuße an Ideentiefe gerechnet werden, als Folge von Störeinflüssen aus dem Raum und Arbeitsumfeld. Diese Störungen finden nur zum kleinsten Teil bewußt statt, (Besuch, Tel-Anrufe, etc.) ca. 70% der Störungen neben wir nur im Randbewußtsein wahr, als Informationen, die wir aufnehmen, jedoch nicht bewußt verarbeiten – dennoch wirken sie… Alle Informationen wirken, informare – innen formen Laut 1x 1 des Zeitmanagements vom Gabel Verlag 1984 können bis zu 28% unserer zeit dadurch verloren gehen, addiert man diese Leistungsverluste zusammen Nach Aktivanalysen von diversen Firmen konnten durchschnittlich 192 Minuten täglich keine Angaben über die produktive Tätigkeit gemacht werden. Wollen Sie mehr dazu wissen, schreiben Sie mir eine Mail an Martin@lauble.net oder rufen Sie mich an. Weitere Unterlagen erhalten Sie gerne auf Nachfrage:
Karl-Heinz Lauble - seit 1982 selbständiger Unternehmer aus Bayern im Office Talk. Als Arbeitskreisleiter Büro bei der VDSI, Ausbildungs-Institut für Quality-Office-Consultants, gefragter Autor von diversen Fachartikeln und Berater für Büromöbel-Hersteller, Büromöbel-Fachhändler hat er sich schon früh als DER Experte in Bezug auf das Arbeitssystem Büro etabliert. In den vergangenen Jahren betreute er große Weltkonzerne wie AUDI AG, Texas Instruments, La Suisse, Ciba Vision, Weltbank - plante deren Büros und unterstützte bei der Auswahl der Einrichtung. Dieser Erfahrungsschatz von über 3 Jahrzehnten ist heute in der gesamten Einrichtungsbranche sehr gefragt und selbst studierte Architekten besuchen Seminare bei Karl-Heinz Lauble. Auf Gesundheitsmessen gilt er als jemand der kontinuierlich, hart, ausdauernd und fachlich kompetent immer wieder auf die Risiken im Büro hingewiesen hat und schon sehr früh erkannte, dass die Arbeit sich auf selbiges verlagern wird. Mit seinem analytischen Vorgehen hat legt er die beste Grundlage für eine optimale Lösung seiner Kunden. Herr Karl-Heinz Lauble ist erreichbar unter www.lauble-consult.de oder per Mail unter buero@lauble-consult.de Sie finden ihn auch auf Facebook, wobei er die Zeit weniger am Computer, dafür mehr mit seiner Frau, Tischtennis-Spielen und seinen Enkeln verbringt.
Grundsätzlich baut sich jeder Schall über die Entfernung ab, im Büro bedeutet dies, je weiter ich die Menschen auseinander setze, desto weniger laut werden die Worte des anderen empfunden. Problem dabei ist, die Flächen kosten Geld / Unterhalt und müssen somit effizient genutzt werden. In der Praxis finden wir daher die typischen Viererblöcke, bei denen jeweils 2 Kollegen nebeneinander und 2 gegenüber sitzen. Beste Voraussetzungen für schlechte Akustik, denn die Gespräche "schaukeln" sich hoch - der sogenannte Lombard-Effekt tritt ein. Zur Verbesserung der Akustik werden in diesem Podcast die technischen, organisatorischen und verhaltensbezogenen Maßnahmen aufgezeigt: Technische Lösungen: Headsets für erhöhte Verständlichkeit und geminderter Lautstärke, leise Geräte wie beispielsweise Drucker etc, Schalldämmung durch bsp. räumliche Trennungen / Cubes etc. Schall-Diffusion durch Glasaufsätze Schallabsorber durch ergopanels, Akustikbilder, Deckensegel oder ähnlichen. Organisatorische Lösungen: Räume trennen - dies geht jedoch zu Lasten der Ablauforganisation, sofern die Mitarbeiter getrennt werden. Besprechungen werden jedoch sinnvollerweise aus dem Teambüro verlagert um die Konzentration der anderen nicht zu stören Persönliche, verhaltensbezogene Lösungen: Die Mitarbeiter trainieren leiser zu sprechen und achtsamer mit dem Thema Akustik um zu gehen. Dies kann nur dann zum Erfolg führen, wenn die technischen und organisatorischen Lösungen mit dem Verhalten zusammen passen, denn Kunden wollen ihren Berater auch am Telefon verstehen können und nicht die Hintergrundgeräusche. Wichtigster Tipp ist die Probleme an der Ursache zu lösen, dies ist in der Regel der Direktschall, welcher sich im Raum ausbreitet. Hierfür gibt es exzellente Lösungen, welche am Schreibtisch angebracht werden können - sogenannte ergopanels Diese sorgen mit ihrem weichen Kern unter dem Stoffbezug für eine subjektiv empfundene Halbierung der Lautstärke, gleichzeitig auch für Farbe im Büro, deutlich erhöhte Privatsphäre und Minderung der visuellen Störfaktoren. Das Symptom Nachhallzeit ist damit ebenfalls ursächlich verbessert oder gar optimal gelöst worden. Weiterführende Unterlagen erhalten Sie unter www.lauble.net oder sehr gerne auf Anfrage per Mail an Martin@lauble.net Beispieldarstellung eines Arbeitsplatzes mit ergopanels
Rudolphs Technik Ratgeber - Videocast (www.pearl.de/podcast/)
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Gerade in den Sommermonaten ist ein Diffusor bei einem sonnigen Outdoorshooting absolute Pflicht. Dies zumindest dann, wenn sich kein gleichmäßiger Schattenplatz finden lässt. Neben dem Sun Swatter greife ich gerne auf einen Lastolite TriGrip Diffusor zurück, der sich mit dem Trigrip Haltegriff wunderbar an einem Lampenstativ befestigen lässt und somit auch ohne Assi gut einsetzbar . . . → Mehr lesen: Der TriGrip Diffusor von Lastolite