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[Verhandlung : Unternehmertum : Digitalisierung]Mario Wolfram, Direktor des Apothekerverbands und langjähriger WIFI-Trainer, gibt spannende Einblicke in erfolgreiche Verhandlungsführung nach dem Harvard-Konzept. Als Lehrgangsleiter im Unternehmertraining teilt er seine Erfahrungen zur digitalen Transformation der Weiterbildung und den Herausforderungen durch KI. Besonders wertvoll sind seine praxisnahen Tipps zur Unternehmensgründung: von Risikoabwägung bis zur strategischen Planung. Ein Must-hear für alle, die sich selbstständig machen wollen oder ihre Verhandlungskompetenzen stärken möchten.[Bio] Mario Wolfram hat von 1992 - 1997 die HTL für Wirtschaftsingenieurwesen in Hollabrunn besucht. Anschließend hat er bis Jänner 2004 Rechtswissenschaften in Wien studiert. Nach einer kurzen Tätigkeit in der familieneigenen Autolackiererei hat er in der Wirtschaftskammer Niederösterreich etwa 4 Jahre lang rund 20.000 Unternehmerinnen und Unternehmer betreut.Seit 2008 ist Mario Wolfram im Apothekerverband tätig. Zuerst als Leiter der Rechtsabteilung, dann als stv. Direktor und seit 1.1. 2023 als Direktor. Nebenbei ist Mario Wolfram als Lehrgangsleiter beim Unternehmertraining am WIFI Wien tätig. [Links] Unternehmertraining[Kontaktinformationen] Herausgeber: WIFI der Wirtschaftskammer Wien | Host: Florian Raspel - Leitung Portfoliomanagement & Vertrieb | Technische Umsetzung: WoW - WIFI online Werkstatt | Währinger Gürtel 97, 1180 Wien | www.wifiwien.at | 97@wifiwien.at [Kontaktinformationen] Herausgeber: WIFI der Wirtschaftskammer Wien | Host: Florian Raspel - Leitung Portfoliomanagement & Vertrieb | Technische Umsetzung: WoW - WIFI online Werkstatt | Währinger Gürtel 97, 1180 Wien | www.wifiwien.at | 97@wifiwien.at
Nicht immer verhandelst Du mit Personen, die Dir sympathisch sind, manchmal sogar mit regelrechten Antisympathen. Da musst Du mit umgehen und trotzdem Verhandlungserfolge erzielen können. Dabei hilft Dir das Harvard-Konzept, und eine wesentliche Grundlage davon ist in dieser Folge näher erläutert. #Betriebsrat #360GradBR #Verhandlungen
Türchen 2 öffnet sich, und wir steigen ins Harvard-Konzept ein. Aus der Sicht von Betriebsräten beleuchten wir die Frage, warum Interessen entscheidender als Positionen sind und wie wir uns diese Erkenntnis in Verhandlungen mit dem Arbeitgeber nutzbar machen können. #betriebsrat #360gradbr #verhandlung
In dieser Folge tauchen wir in das Harvard-Konzept ein – eine Verhandlungsmethode, die auf Zusammenarbeit statt Konfrontation setzt. Du erfährst, wie du Konflikte löst, ohne persönliche Beziehungen zu belasten, und wie du faire Win-Win-Ergebnisse erzielst. Wir sprechen über die vier zentralen Prinzipien des Konzepts, den Umgang mit dominanten Verhandlungspartnern und warum „hart in der Sache, weich zur Person“ der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg ist. SHOWNOTES: Interessierst du dich für ein Coaching oder ein Workshop-Angebot? Buche hier jetzt dein kostenlose Kennenlerngespräch mit Michael Möchtest du schlagfertig auf verbale Angriffe reagieren? Schlagfertig in 3 Schritten (E-Book für 0€) runterladen Du möchtest mehr erfahren? Hier gehts zu Michaels Website
Ob ihr es wollt oder nicht: Ihr müsst in eurem Leben verhandeln. Hierbei könnt ihr es anstellen, wie die meisten: Sich bei einer Lose-Lose-Situation in der Mitte treffen, aber dabei seid weder Ihr noch euer Verhandlungspartner (ja, ihr seid Partner) zufrieden. Hier setzt das Hardward Konzept an. Es gibt euch Methoden an die Hand, um in Verhandlungen Lösungen zu finden, die für beide Seiten passen und an diese sich danach auch gehalten wird. Denn was bringt ein Friedensvertrag, wenn er Monate später schon wieder gebrochen wird, weil er unfair abgeschlossen wurde.In dieser Folge lernt ihr über alle 4 Säulen des Hardward Konzepts:behandle Menschen und ihre Interessen getrennt voneinanderkonzentriere dich auf die Interessen der Beteiligten und nicht auf ihre Positionenentwickle Entscheidungsoptionenbestehe auf objektiven Beurteilungskriterien Wenn ihr über den nächsten Urlaub, eine Gehaltserhöhung oder einen Kundendeal verhandeln müsst, dann ist dieses Buch und die Folge essenziell für euch.Holt euch das Buch via unserem Affiliate Link: Das Harvard-Konzept: Die unschlagbare Methode für beste Verhandlungsergebnisse ---Du willst mehr lesen und dich mit Gleichgesinnten austauschen? Dann komm in unseren SW Podcast Buchclub Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Verhandeln zum Erfolg Viel ist schon gesagt zum Thema Verhandeln: kommunikative Tipps und Tricks, taktische Methoden der Kriegsführung oder das oft zitierte Harvard-Konzept, das davon ausgeht, dass nur Win-Win-Ergebnisse wirklich nachhaltig und erfolgversprechend sind. Klar ist aber, dass Verhandlungen immer etwas mit Macht und Stärke zu tun haben. Win-Win gibt es nur selten. Wer seine Ziele durchsetzen möchte und Verhandeln zum Erfolg erreichen will, muss über die Gegenseite Bescheid wissen, deren Motive und Interessen kennen und im entscheidenden Moment mit diesem Wissen punkten. Verhandlungsvorbereitung Zur richtigen Vorbereitung gehört eine schonungslose Analyse der eigenen Stärken und Schwächen, der Ziele und Teilziele, möglicher Kompromisse und der Alternativen im Falle des Scheiterns. Und ganz wichtig: Eine möglichst lange Liste mit Forderungen – wichtiger, aber auch unwichtiger. So hat das Verhandlungsteam „Futter“ für die Verhandlung, kann viel fordern, sich aber auch so manches abringen lassen. Eine bewährte Methode bei der Gliederung von Forderungen ist das Ampelsystem. Rot muss durchgesetzt werden, Gelb ist verhandelbar und Grün kann locker als Position geräumt werden. Viele gelbe und grüne Punkte bedeuten viel Verhandlungsspielraum. Information ist King beim Verhandeln zum Erfolg Wichtig ist auch, möglichst alles von der Gegenseite zu wissen. Am besten lässt sich das über einen sogenannten V-Mann herausfinden. Einer redet immer – bewusst oder unbewusst, aus Bosheit oder Ungeschicklichkeit – und es gibt auch immer Kontakte zwischen den Verhandlungsparteien. Diese gilt es klug zu nutzen. Die meisten Menschen antworten lang und ausschweifend auf Fragen und verraten mehr als sie sollten. Aufmerksam zuhören, viel Fragen und selbst wenig sagen – so werden Informationsvorsprünge generiert. Vorsicht ist aber geboten: Denn auch die eigenen Mitarbeiter reden gern. Es gilt, die potentiellen V-Leute in den eigenen Reihen erst gar nicht in die Lage zu versetzen, die eigene Taktik preiszugeben. Auch intern dürfen deswegen nur Maximalziele, ohnehin bekannte Fakten und Forderungen kommuniziert werden. Mögliche Kompromisse und eventuelle Teilziele sollten das Geheimnis des Verhandlungsführers oder des Entscheiders sein. Zusätzliches Wissen gibt es in Geschäftsberichten, Pressemeldungen und Medien. Wer erfolgreich verhandeln möchte, muss Daten, Zahlen und Fakten der Gegenseite kennen. Dazu gehören auch Journalisten- und Analystenmeinungen, kursierende Gerüchte und Bewertungen im Internet. In der digital-transparenten Welt lässt sich viel erfahren, was sich für eine Verhandlung nutzen lässt. Verhandlungstaktik – wie soll das Team sein Auch beim Verhandlungen führen selbst gibt es viel zu beachten. Bereits vorher sollte klar sein, wer wann was zu sagen hat. Das beste Verhandlungsteam ist auf wenige wichtige Personen beschränkt. Je weniger Menschen am Tisch sitzen, desto geringer ist das eigene Risiko. Denn der Schwächste, der Nervöseste ist der, der von der Gegenseite am meisten gefragt werden wird. Ein starkes Verhandlungsteam ist daher klein, loyal, analytisch, kommunikationsstark und stressresistent. Und es hat eine klare Rollen- und Aufgabenverteilung, an die es sich strikt hält. Es sollte genau einen Verhandlungsführer geben, der die Regie führt, „das Zepter schwingt“ und somit auch die Verhandlung führen soll. Die anderen sprechen nur nach Anweisung des Verhandlungsführer und in ihrer festgelegten Rolle. Das gilt auch für das Verhalten in Pausen und bei den gern zitierten „Klo-Gesprächen“. Sie können sich hier Ihren Verhandlungsleitfaden gratis downloaden – hier kicken!
Verhandeln ist ein Ergebnissport, das ist zumindest der Kern etablierter Methoden wie dem Harvard-Konzept. Damit rutscht man allerdings in ein Mindset, das erfolgreiches Verhandeln unwahrscheinlicher macht, ist Lars-Johan Åge überzeugt. Von FBI-Unterhändlern und anderen hat er gelernt: Wichtiger als das Ergebnis ist der Prozess.
Ob ihr es wollt oder nicht: Ihr müsst in eurem Leben verhandeln. Hierbei könnt ihr es anstellen, wie die meisten: Sich bei einer Lose-Lose-Situation in der Mitte treffen, aber dabei seid weder Ihr noch euer Verhandlungspartner (ja, ihr seid Partner) zufrieden. Hier setzt das Hardward Konzept an. Es gibt euch Methoden an die Hand, um in Verhandlungen Lösungen zu finden, die für beide Seiten passen und an diese sich danach auch gehalten wird. Denn was bringt ein Friedensvertrag, wenn er Monate später schon wieder gebrochen wird, weil er unfair abgeschlossen wurde.In dieser Folge lernt ihr über alle 4 Säulen des Hardward Konzepts: behandle Menschen und ihre Interessen getrennt voneinander konzentriere dich auf die Interessen der Beteiligten und nicht auf ihre Positionen entwickle Entscheidungsoptionen bestehe auf objektiven Beurteilungskriterien Wenn ihr über den nächsten Urlaub, eine Gehaltserhöhung oder einen Kundendeal verhandeln müsst, dann ist dieses Buch und die Folge essenziell für euch.Unterstützt den Podcast via Patreon und erhaltet exklusive Bonusfolgenoder holt euch das Buch via unserem Affiliate Link: Das Harvard-Konzept: Die unschlagbare Methode für beste Verhandlungsergebnisse ---Schwarz auf Weiß Rating:
Heute verhandeln wir nach Harvard: Um was geht es im Harvard-Konzept und wie verhandelt man richtig? Welche Rolle spielen Können, Vertrauen und Respekt dabei? Wir wünschen viel Spaß beim Hören dieser Folge! Literaturhinweise: Fisher, Ury, Patton: Das Harvard-Konzept Impressum (gewert-consulting.de)
Wir treffen uns in der Verletztlichkeit. Aber zunächst lassen wir Dissen, Canceln und Schweigen hinter uns. Pünktlich zum Weihnachtszoff debattieren die drei Schumachers im Mutmachpodcast von Funke über verkorkste Küchengespräche und Regeln für bessere Debatten: Warum Neo-Machos wie Jordan Peterson und Andrew Tate so viel Zulauf von jungen Männern haben. Warum wir alle Opfer des Patriarchats sind. Harvard-Konzept und Friedemann Schulz von Thun. Was der Unterschied zwischen aktivem und passivem Zuhören ist. Opferkult und Stereotypenmacht. Perspektivwechsel und Tempolimit. Warum Moral und Recht Gegensätze sind. Plus: Die wichtigste Regel für gute Gespräche: Alkohol ist eine zuverlässiger Debattentod. Folge 495
Tue, 21 Jun 2022 04:00:00 +0000 https://tellme.podigee.io/60-08_verhandlungssicher-agieren-mit-dem-harvard-konzept 23aed5da54bdeffd7c31b8526f64bc16 Mitarbeitergespräche können sehr unangenehm sein, besonders, wenn es um Konflikte geht. Das macht keinen Spaß. Umso beeindruckender ist es, wenn du in genau diesen Situationen sicher agieren kannst und das Gespräch erfolgreich führst. Das Harvard-Konzept gibt dir in jedem Gespräch die passende Hilfestellung, um eine passende Lösung auch im Konflikt zu erreichen. Willst du mehr wissen? In dieser Folge geben wir dir praktische Beispiele und Tipps, die dir helfen das Harvard-Konzept sofort in deinem Alltag zu integrieren. Viel Spaß beim Reinhören. Und zum Harvard-Konzept als Buch kommst du mit diesem Link. full no Kommunikation,erfolgreich,Konflikte,führen,Mitarbeitergespräch,Leadership,Führungsarbeit,Lösung Alexander Pokorny
Wenn der Betriebsrat im Recht ist, kann er seine Interessen bestmöglich durchsetzen. Oder? Nicht ganz. Die rechtliche Ebene ist nur eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist die Kommunikations- und Verhandlungspsychologie, die viel wichtiger ist. Darum geht es in dieser Episode.
Jede*r von uns hat schon mal mit jemandem über etwas verhandelt. Sei es das Sackgeld, die Tischdekoration an der Hochzeit, der Name des neugeborenen Kindes oder das Budget für ein super dringendes Projekt. Hand auf's Herz: Wie oft bist du dabei gescheitert, deine Vorstellungen durchzusetzen? Wie oft hast du dein Ziel nicht erreicht? Hör dir diese Folge des InnoPodcasts an. Dein Verhalten in Verhandlungen wird sich zu deinen Gunsten ändern, versprochen. Khalil spricht heute nämlich mit Matthias Schranner. Matthias ist Verhandlungsexperte. Gelernt hat er das bei der Polizei, wo er nachts um drei in dunklen Hinterhöfen mit Drogendealern verhandelte. Heute berät er internationale Konzerne in ihrer Verhandlungsführung. Er hat sein eigenes Konzept für Verhandlungen in einem Buch veröffentlicht. Und wenn seine Tochter ein neues Handy haben möchte, verhandeln sie auch das erstmal am Küchentisch. Matthias gibt in dieser Folge wertvolle Tipps zum eigenen Verhandlungsverhalten. Wie bereitest du dich am besten vor, was musst du in einer Verhandlung aushalten, wo deine Grenzen ziehen? Er erklärt auch, wie internationale Konzerne verhandeln, welche Rollen dabei definiert werden und welchen Einfluss Corona als globale Pandemie auf unser Verhandlungsverhalten hat. Eine spannende Folge, aus der du sowohl etwas für dein Privatleben als auch für den Businessalltag mitnehmen kannst. Matthias Schranner hat Recht an der Universität München studiert. Danach war er einige Zeit als Undercover-Polizist bei der Drogenfahndung. Nach dieser Erfahrung hat er andere Polizist*innen in Verhandlungsführung unterrichtet. Seit 21 Jahren leitet er sein eigenes Unternehmen "Schranner Negotiation Institute". Mit seinem "Schranner-Konzept" hat er eine global anwendbare Alternative zum allseits bekannten Harvard Konzept für Verhandlungen auf den Markt gebracht. Möchtest du eines der Bücher «Schranner Konzept» gewinnen, poste diese Episode auf LinkedIn mit dem Hashtag InnoPodcast. Unter allen Posts entscheidet das Los. Deadline ist der 28.02.2022. Die Teilnahmebedingungen findest du hier: https://www.post.ch/de/pages/innopodcast/teilnahmebedingungen. Viel Glück. 1:15 Was man von Drogendealern lernen kann 2:45 No-Go´s in Verhandlungen 4:00 Mythos Win-Win Verhandlung 7:45 Verhandeln als Innovationsmanager 14:50 Emotionen und Verhandlungen 20:35 Sondierung und Rollenaufteilung 28:10 Bereitschaft, den Tisch zu verlassen 30:40 Summary 34:00 Treiber von Veränderungen in der Verhandlungsführung 42:40 Outro & Message an die EspaceLab Community Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://espacelab.co/welcome Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
Ich bin Andi Schrader und ich weiß sehr gut, dass es durchaus schwierig sein kann, in dem stetig wachsenden Angebot an Literatur zum Thema Verhandlungsführung noch durchzublicken. Außerdem ist selber lesen ja gerade erst wieder dabei zu trenden. Doch anders als damals, als es nur Buchhandlungen und Bibliotheken gab, kannst Du jetzt Dienste wie Blinkist und getabstract nutzen, um Zeit einzusparen. Ich finde das cool und daher nutze ich solche Angebote gerne, um mir einen Vorgeschmack zu verschaffen, was mich in den Büchern meiner Wahl erwarten könnte. Gefällt mir, was ich dort lese, höre ich mir das Hörbuch auf Audible oder Spotify an. Habe ich das Gefühl, dass ich mehrere Stellen wiederholen sollte, besorge ich mir das Buch und arbeite es durch. Diese Vorgehensweise darf gerne kopiert werden. Und damit Du nicht nur meine Meinung zu den Büchern hörst, habe ich mir noch Unterstützung ins Boot geholt. Mr. Evidenzbasiert – Andreas Winheller, das wandelnde Verhandlungs-Wikipedia, wie ich ihn gerne nenne – ist wieder mal mit von der Partie. Nachdem die ersten Bücher allesamt von Wissenschaftlern stammten, blicken wir heute auf ein Werk, dass stellvertretend für „die andere Glaubensgemeinschaft“ steht. Das der Autor einen Master of Public Administration Abschluss hat, lassen wir hier mal außen vor. Sonst geht ja die Story nicht ganz auf
Das Harvard-Konzept ist seit Jahrzehnten der Standard bei Verhandlungstrainings. Wie diese Methode funktioniert, zeigen Roger Fisher, William Ury und Bruce Patton in ihrem Buch "Das Harvard-Konzept". In der Buchzusammenfassung schauen wir uns dieses Prinzip bzw. Modell genauer an und klären die 4 Grundprinzipien des Harvard Verhandlungskonzepts - das sog. "sachbezogene Verhandeln". Blogeintrag ►► https://www.buechercheck.net/post/54-das-harvard-konzept Die Zusammenfassung von Chris Voss' Buch "Kompromisslos verhandeln" gibt es in Folge #45 oder im Blogeintrag ►► https://www.buechercheck.net/post/45-kompromisslos-verhandeln "Das Harvard-Konzept" auf amazon bestellen (Werbung) ►► https://amzn.to/3ERBfxW (*) (*) Bei den mit Sternchen gekennzeichneten Links handelt es sich um Werbe- oder Affiliate-Links. Wenn Du über einen dieser Links etwas kaufst oder abschließt, erhalte ich dafür eine kleine Provision. Es handelt sich also um Links mit Werbeabsicht, mit denen Du meine Arbeit unterstützen kannst. Der Preis bleibt für dich selbstverständlich gleich und es steht Dir natürlich zu, die Produkte da zu kaufen wo Du möchtest :)
Viel wurde schon gesagt zum Thema Verhandeln: Kommunikative Tipps und Tricks, taktische Methoden der Kriegsführung oder das oft zitierte Harvard-Konzept, das davon ausgeht, dass nur Win-Win-Ergebnisse wirklich nachhaltig und erfolgversprechend sind. Klar ist aber, dass Verhandlungen immer etwas mit Macht und Stärke zu tun haben. Win-Win gibt es nur selten. Wer seine Ziele durchsetzen möchte, muss über die Gegenseite Bescheid wissen, deren Motive und Interessen kennen und im entscheidenden Moment mit diesem Wissen punkten. Zur richtigen Vorbereitung gehört eine schonungslose Analyse der eigenen Stärken und Schwächen, der Ziele und Teilziele, möglicher Kompromisse und der Alternativen im Falle des Scheiterns. Und ganz wichtig: Eine möglichst lange Liste mit Forderungen - wichtiger, aber auch unwichtiger. So hat das Verhandlungsteam Futter für die Verhandlung, kann viel fordern, sich aber auch so manches abringen lassen. Eine bewährte Methode bei der Gliederung von Forderungen ist das Ampelsystem. Rot muss durchgesetzt werden, Gelb ist verhandelbar und Grün kann locker als Position geräumt werden. Viele gelbe und grüne Punkte bedeuten viel Verhandlungsspielraum. Wichtig ist auch, möglichst viel über die Gegenseite zu wissen. Am besten lässt sich das über einen sogenannten V-Mann herausfinden. Irgendjemand redet immer, bewusst oder unbewusst, aus Bosheit oder Ungeschicklichkeit und es gibt auch immer Kontakte zwischen den Verhandlungsparteien. Diese gilt es klug zu nutzen. Die meisten Menschen antworten lang und ausschweifend auf Fragen und verraten mehr als sie sollten. Aufmerksam zuhören, viel fragen und selbst wenig sagen - so werden Informationsvorsprünge generiert. Vorsicht ist aber geboten: Denn auch die eigenen Mitarbeiter reden gern. Es gilt, die potentiellen V-Leute in den eigenen Reihen erst gar nicht in die Lage zu versetzen, die eigene Taktik preiszugeben. Auch intern dürfen deswegen nur Maximalziele, ohenhin bekannte Fakten und Forderungen kommuniziert werden. Mögliche Kompromisse und eventuelle Teilziele sollten das Geheimnis des Verhandlungsführers oder des Entscheiders sein. Zusätzliches Wissen gibt es in Geschäftsberichten, Pressemeldungen und Medien. Wer erfolgreich verhandeln möchte, muss Daten, Zahlen und Fakten der Gegenseite kennen. Dazu gehören auch Journalisten- und Analystenmeinungen, kursierende Gerüchte und Bewertungen im Internet. In der digital-transparenten Welt lässt sich viel erfahren, was sich für eine Verhandlung nutzen lässt. Auch in der Verhandlung selbst gibt es viel zu beachten. Bereits vorher sollte klar sein, wer wann was zu sagen hat. Das beste Verhandlungsteam ist auf wenige wichtige Personen beschränkt. Je weniger Menschen am Tisch sitzen, desto geringer ist das eigene Risiko. Denn der Schwächste, der Nervöseste ist der, der von der Gegenseite am meisten gefragt werden wird. Ein starkes Verhandlungsteam ist daher klein, loyal, analytisch, kommunikationsstark und stressresistent. Und es hat eine klare Rollen- und Aufgabenverteilung, an die es sich strikt hält. Es sollte genau einen Verhandlungsführer geben, der die Regie führt, das Zepter schwingt. Die anderen sprechen nur nach Anweisung und in ihrer festgelegten Rolle. Das gilt auch für das Verhalten in Pausen und bei den gern zitierten Klo-Gesprächen. In fast jeder Verhandlung kommt es zu einem Punkt, an dem es kritisch wird, wo das Scheitern droht oder aber der entscheidende Durchbruch noch von einem strittigen Punkt überlagert wird. Das sind die Schlüsselsituationen in Verhandlungen. Hier muss dann jeder wissen, was gesagt und vor allem vor Ort entschieden werden darf. Um hier Fehler von vorneherein zu vermeiden, sollte der eigentliche Entscheider, der oberste Boss niemals selbst am Tisch sitzen. Dadurch ergeben sich Rückzugsmöglichkeiten und taktische Spielräume. Eine Sprache im Konjunktiv wird möglich, Zeit für Rückfragen geschaffen und Kompromisse der Gegenseite werden leichter. Insbesondere dann, wenn diese im Zeitdruck ist und keine langen Entscheidungsschleifen abwarten kann. So kann die interne Verhandlungsebene zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor für die externe Verhandlungsebene werden.
Dank meines mittelmäßig-ausgeprägtem Selbstwertgefühls
Wie verhandelt man gut und richtig? Eine Möglichkeit, wie man in Gehaltsverhandlungen, aber auch Debatten im Alltag diplomatisch und überlegt vorgehen kann, bietet das sogenannte "Harvard-Konzept". Es wurde im Harvard Negotiation Project entwickelt, einem interdisziplinären Forschungsprojekt der Harvard Law School. Die Juristin und Verhandlungs-Expertin Svitlana Kalitsun verrät uns, was hinter den vier Säulen Interessen, Menschen, Optionen und Kriterien steckt und weshalb das Harvard-Konzept ihr Leben verändert hat. • Online Finanzakademie http://bit.ly/38m3xmd Rabattcode: 25HIMMMPODCAST
WIN-WIN hat vermutlich jeder schon mal irgendwo gehört – und wenn Du dich ein wenig mit dem Thema Verhandlungen auseinandersetzt, dann wirst Du diesen Begriff vermutlich schnell dem Harvard-Konzept zuschreiben. Doch was genau ist das überhaupt, das Harvard-Konzept? Welches Ziel hatten Roger Fisher, William Ury und Bruce Patton vor Augen, als sie 1981 Getting to Yes, dessen Titel, was selbst ohne große Englisch-Kenntnisse schnell klar wird, nicht wort-wörtlich ins Deutsche übersetzt wurde, vor Augen? Nun, wie bereits angekündigt, habe ich prominente Unterstützung für diese Buch-Besprechungsserie gewinnen können. Andreas Winheller wird mit mir gemeinsam 10 ausgewählte Werke der Verhandlungsliteratur besprechen. Und genau damit starten wir jetzt. Links Linkedin Andreas Schrader Linkedin Andreas Winheller Linkedin Gruppe „Verhandeln als professionelles Handwerk“ Homepage Andreas Schrader Twitter
Am 29. November 1996 – da war ich gerade mal 14 Jahre alt, nahm mich meine Mutter mit nach Grefrath. Grefrath ist ein kleiner Ort in der Nähe von Mönchengladbach, Krefeld, oder, wem das nicht so viel sagt, Düsseldorf. Mutter und ich, wir sind erst später losgefahren, da sie vorher noch arbeiten war. Wir sind „übers Ländchen“ wie sie immer sagt, gefahren, denn die Autobahn war dicht – das ist Standard in dieser Ecke – immer noch, soweit ich weiß. Ich war schon recht nervös, denn die Uhrzeit auf der Eintrittskarte war schon vorbei und wir waren noch nicht mal auf dem Parkplatz. Mutter war recht ruhig. „Ruhig Jung, da spielt erst noch eine Vorband – wir werden schon nichts verpassen“ Sie hat leicht reden, dachte ich mir – sie mag ja alle Songs hören – ich nur den einen. Als wir dann in die Halle reinkamen, spielte gerade eine Band und der Sänger sah weder so aus, noch klang er nach ihm. „Das ist der ja gar nicht“ mit dem Satz zieht mich meine Mutter noch heute auf. Kurz darauf ging es dann allerdings los. Ein paar Schnulzen weiter bat er dann eine Frau mitzusingen – und die hat es, naja – voll verkackt. Das, was die da von sich gab, war alles, jedoch nicht der Song, den er sang. Damals als Junge hab ich darüber gelacht, heute verstehe ich wie nervös die arme gewesen sein muss. Naja, er ist Profi genug und hat der guten geholfen und mit ihr gemeinsam gesungen. Auch das, was dahinter steckt, habe ich erst später verstanden. Was meine Mutter schnell verstanden hatte, war meine Ungeduld. Nicht, dass es was Neues für sie war, doch an dem Abend hab ich mal wieder Grenzen ausgetestet. Beautiful Dreams hieß die Tour – doch für mich waren es eher ugly nightmares, die ich durchlebte. Und dann sagt der doch eiskalt Good night Grefrath – und geht von der Bühne. Und was macht meine Mutter – sie klatscht und schaut mich fröhlich dabei an. Ich war jedoch alles andere als fröhlich – ich war sauer! Das ist jetzt nicht sein ernst, oder? Mutter hatte sichtlich Spass „Andreas, natürlich – nur ist das kein Grund sich aufzuregen“ Dann wird es auf einmal wieder lauter – die Menschen jubeln und dann nehme auch ich sie wahr – die bekannten Klänge und es sind die Klänge, auf die ich eine Gefühlte Ewigkeit gewartet habe. High on Emotion - Chris de Burgh – Du Hund, hast mich hingehalten und zappeln lassen. Das verzeihe ich dir nur, weil Du einen Tag nach mir Geburtstag hast – und ich dieses Lied so stark finde, denn in diesem Moment bin ich auch „high on emotion“. Wenn ich Menschen über Emotionen sprechen höre, dann habe ich oft dieses Lied im Kopf. Framing at it’s best.
Streiten kann helfen, Harmonie kann giftig sein. Im großen Wochenendspezial ihres Mutmach-Podcasts geht es um die hohe Kunst des konstruktiven Streits: Er bringt den Müll runter - Fairness über alles - die vier Ebenen jedes Konflikts - das Harvard-Konzept - liebevoll ins Ohr beißen - Warum Shitstorms kein guter Streit sind - die Lust an der Bösartigkeit - immer dieses fiese Catweazle-Kichern - Emotionen weisen den Weg - meine liebsten Trigger - die Killerworte „immer" und „nie" plus: Wie ich meine Partnerin garantiert auf die Palme bringe. Folge 251 des Mutmach-Podcasts der Berliner Morgenpost.
Woran denken Sie bei einer Gehaltsverhandlung? An zwei Personen, die gegenüber an einem Verhandlungstisch sitzen und versuchen den maximalen monetären Benefit für sich selbst zu erzielen? Kennen Sie die Anekdote der Organe, um die zwei Schwestern streiten? Wenn ja, wissen Sie, dass es eine Lose-Lose-Situation ist, diese in zwei gleiche Hälften zu schneiden. Wie kann es also gelingen, eine Win-Win-Situation für beide Parteien herzustellen und für beide Verhandlungsparteien zugleich einen maximalen Benefit herzustellen? Die Antwort darauf bietet die sog. Harvardt-Methode der Verhandlung. Hören Sie rein! Shownotes: Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme! Für Unternehmen: Treten Sie gerne unverbindlich für Rekrutierungs-Anfragen (Headhunting Dienstleistung) oder bei Interesse an Management-Diagnostik in Kontakt: dominik.roth@mercuriurval.com Für Führungskräfte: Sie sind auf Jobsuche / in der Neuorientierung: Haben Sie Interesse an mehr Infos zu der 1:1 Anleitung, um im verdeckten Arbeitsmarkt direkt mit Unternehmensentscheidern ins Gespräch zu kommen & zu überzeugen? Klicken Sie hier: https://www.smartsoftskills.de/bewerbungscoaching/executives Oder Schreiben Sie mir gerne eine Nachricht: dominik.roth@smartsoftskills.de Kostenfreie Video-Fallstudie für Sie als Führungskraft auf Jobsuche/ in der Neuorientierung: https://www.smartsoftskills.de/executives-fallstudie Sie möchten Aufsichtsrat oder Beirat werden? Klicken Sie hier: http://www.smartsoftskills.de/bewerbungscoaching/board (Executives only) -------- Exklusiv für Hochschulabsolventen/-Innen und Young Professionals mit erster Berufserfahrung! Die kostenfreie Online-Schulung für Deine perfekte Bewerbung: https://bit.ly/3sbjQJI -------- 5️⃣⭐Haben Sie den CEO Career Code schon bewertet? Eine Top Bewertung motiviert, mich weitere Inhalte zu produzieren. Auch eine Rezension hilft mir, Ihnen die Inhalte zu liefern, die Sie interessieren: http://getpodcast.reviews/id/1530651866 (Dauer: Ein paar Sekunden; mit Apple-Gerät möglich) Lassen Sie mich Sie in Ihrer Karriere begleiten! Abonnieren Sie den Podcast, um keine Folge zu verpassen: Für Apple-/iPhone-User: https://apple.co/2RxhHbr Für Google-Podcast-Hörer: https://bit.ly/3ob8dl1 Für Spotify-User (auf „Folgen“ klicken): https://spoti.fi/2FhrXCh
Du magst unseren Podcast? Dann gibt uns gern einen Kaffee aus: https://steadyhq.com/de/projekteleichtgemacht Verhandlungen haben im Projektmanagement nichts verloren? Weit gefehlt! Hör in diese Folge rein und finde heraus, welche Art von Verhandlungen auftreten können und wie du am besten zu einer Win-Win-Situation für alle Beteiligten kommst. Den passenden Artikel findest du hier: Das Harvard-Konzept: So … PLG-085: Das Harvard-Konzept: Für Win-Win-Situationen in Projektverhandlungen Weiterlesen » The post PLG-085: Das Harvard-Konzept: Für Win-Win-Situationen in Projektverhandlungen appeared first on Projekte leicht gemacht.
In dieser Episode wirst Du wahrscheinlich selbst wieder ein wenig mehr, sagen wir mal – Transferleistung bringen müssen, denn das Beispiel wird erstmal abstrakt wirken. Das wird für Dich jedoch durchaus machbar – da bin ich mir sicher
Ihr Ziel ist es nicht nur, die erste deutsche Frau ins All zu bringen, sondern auch Frauen an die Spitze von Wirtschaft und Gesellschaft – Claudia Kessler hat schon viel geschafft und noch mehr vor. Was Du von der Frau, deren Name gefühlt in jedem Wikipedia Beitrag über Raumfahrt auftaucht für deine Verhandlungen mitnehmen kannst, erfährst Du im Blick über die Tischkante – der Interviewreihe des PRM-Podcast Vesser verhandeln. In der professionellen Verhandlungslehre wird dazu geraten, wenn dich eine Situation emotional betrifft und Du spürst, dass deine Emotionen Herr deiner Sinne werden, die Verhandlung zu unterbrechen und sich zumindest geistig auszuklinken - einfach um emotionalen Abstand zu gewinnen. William Ury nutzt in seinem Werk, was wir in Deutschland als Harvard-Konzept kennen, die Metapher „auf den Balkon gehen“. In der Schule, aus der ich stamme, wurde dies mit „auf die Tribüne gehen“ übersetzt – vermarktet sich halt besser – wobei der Vorbereich einer Loge auch gerne als Balkon bezeichnet wird – Naja, wie dem auch sei – Das ich an der ein oder anderen Stelle gerne Think Big verfolge wird nicht erst beim Titel meiner Interviewreihe deutlich. Also – da wo andere auf den Balkon oder ins Stadion gehen, ziele ich jetzt mal etwas höher – nämlich ins All! Und da stieß ich bei Linkedin auf eine interessante Frau – die spannende Dinge postet und so meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Diese Frau gehört u.a. zu der Jury, die für den Focus die „Top-100 Frauen“ ausgewählt hat. Falls dir das nichts sagen sollte - zu der Jury zählen auch bekannte Namen wie Fränzi Kühne, Dorothee Bär, Margit Dittrich und Janina Kugel – um nur einige wenige zu nennen. Außerdem wirst Du in verschiedenen Wikipedia-Artikeln auf Ihren Namen stoßen und den folgenden Text für ihre Vorstellung, habe ich überwiegend ihrem eigenen Wikipedia Artikel entnommen. Ich spreche von Claudia Kessler und über sie steht in ihrem eigenen Eintrag auf eben dieser Plattform folgendes geschrieben: Claudia Kessler studierte Maschinenbau an der TU München, spezialisierte sich auf Luft- und Weltraumfahrttechnik und beendete das Studium 1990 als Diplomingenieurin. Ihre Abschlussarbeit 1989–1990 entstand in Zusammenarbeit mit dem Institut für Raumfahrt und Astronautik Japan. Im Anschluss daran erhielt sie ihre erste Festanstellung und arbeitete bis 1999 bei Kayser-Threde, einem mittelständischen Raumfahrttechnik-Untermehmen in München. 1993 absolvierte sie ein Zusatzstudium an der International Space University im Elsass. 1999 wechselte Claudia Kessler als Managerin zu EADS Raumtransport. Ab 2004 war sie 14 Jahre lang für HE Space Operations als Personalvermittlerin für Fachkräfte der Luft- und Raumfahrttechnik tätig. HE Space ist spezialisiert auf die Personalrekrutierung mit einem ausschließlichen Fokus auf den Raumfahrtsektor. Im Unternehmen selbst wurde die Gleichstellung der Frau gelebt und bewiesen, dass ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis auch in technischen Berufen möglich ist: Von 200 technischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind 55 Prozent weiblich. Nette Randnotiz, oder? Ab 2016 begann sie, die Gründung der privaten Initiative Die Astronautin voranzutreiben, deren Geschäftsführerin sie seit 2017 ist. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, die erste deutsche Frau als Astronautin zur Internationalen Raumstation ISS zu bringen. Durch ihr kontinuierliches Engagement in verschiedenen Führungspositionen schaffte es Claudia Kessler, die Stellung der Frau in technologischen Berufen nachhaltig zu stärken. Auch ihre Ehrenämter hebe ich gerne nochmal hervor, denn 2009 gründete Claudia Kessler gemeinsam mit Simonetta Di Pippo, der damaligen Direktorin für Raumfahrt bei der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), das Netzwerk Women in Aerospace Europe (WIA-E), mit dessen Hilfe internationale Karrieren weiblicher Fach- und Führungskräfte in der Raumfahrt gefördert werden, und das mehr als 500 Mitglieder in 12 europäischen Ländern hat. Sie ist Mitglied des Senats der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt (DGLR) und der International Academy of Astronautics (IAA) sowie Mitglied des Plenums der Handelskammer Bremen. Naja – und Sie postet und interagiert sehr geschickt auf Linkedin – was ich hier nochmal extra erwähne. Die nächsten, knapp 45min liefern dir spannende Impulse u.a. über die Besonderheiten von Internationalen Teams, natürlich die Gender-Problematik – mögliche Ursachen und eventuelle Lösungswege. Allerdings sprechen wir auch über Themen wie Mut, Mindset, den Umgang mit Stress und wie Du Vertrauen aufbauen kannst. Alles wichtige Punkte, die Dir auch in Verhandlungen schnell weiterhelfen können – und wenn Du zudem noch hören magst, wie ich schon fast das Wortwitz-Niveau von Lukas Vogelsang von Fussball MML erreiche- dann ist diese Episode genau die Richtige für Dich. Ich wünsche Dir viel Spaß beim Blick über die Tischkante mit Claudia Kessler. Wikipedia Artikel Claudia Kessler Homepage Astronautin Stiftung Homepage Astronautin GmbH Homepage WIA-E Linkedin Claudia Kessler Homepage Andreas Schrader LinkedIn Audiobook „Negotiation Matchplan” Twitter Xing Instagram Facebook
Mit Verhandeln beginnen wir schon sehr früh und tun es ein Leben lang. Den eigenen Vorteil im Blick, wollen wir uns durchsetzen. Nicht selten setzen wir dabei die gute Stimmung, eine gute Geschäftsbeziehung oder gar eine wertvolle Freundschaft aufs Spiel. Im Podcast spricht Elisa Streuli darüber, wie es gelingen kann, so zu verhandeln, dass beide Parteien gewinnen können und nachhaltig zufrieden sind. Grundlage dafür ist das Harvard-Konzept von Roger Fisher und William L. Ury. Weiterführende Links https://www.penguinrandomhouse.com/books/324551/getting-to-yes-by-roger-fisher-and-william-ury/ https://www.zhaw.ch/de/ueber-uns/person/stus/ https://www.linkedin.com/in/elisa-streuli-23116573/ https://www.zhaw.ch/de/ueber-uns/person/gund/ https://www.linkedin.com/in/ellen-gundrum-b9a633142/
Herzlich willkommen!Heute geht es um das Thema HARVARD KONZEPT.„Konflikt ist ein unvermeidlicher und sogar wichtiger Teil des Lebens, denn er ermöglicht Veränderungen und Erkenntnisse.“ – Roger Fisher, William Ury, Bruce PattonDas Harvard Konzept ist eine Methode für sachgebundenes Verhandeln, welches über die normale Kompromissfindung hinausgeht. Als Ziel hat die Methode eine gemeinsame und für beide Parteien zufriedenstellende Entscheidungsfindung, unter Berücksichtigung der beidseitigen Interessen und auf Basis von objektiven Kriterien.Ich gebe eine Übersicht zu den verschiedenen Handlungsstrategien nach dem Harvard Konzept. Das sind u. a. folgende Themen:1. Menschen und ihre Interessen (die Sachfragen) getrennt voneinander behandeln2. Anstelle auf Positionen zu beharren, Interessen in den Vordergrund stellen3. Wahlmöglichkeiten vor einer Entscheidung entwickeln4. Objektiven Beurteilungskriterien für das angestrebte Ergebnis gemeinsam aufstellen5. Erkennen der AlternativenZum Abschluss - wie in jeder Folge - Inspirationen für die kommende Woche.Es freut mich, dass du wieder dabei bist!Du hast Fragen an mich oder du wünscht dir ein bestimmtes Thema oder Gast für einen zukünftigen Podcast?Schreib mir einfach: jakob@300coaching.comDu findest mich auch auf:Instagram: jakob_immerFacebook und LinkedIn: Jakob Immer
Wie kann man Streitigkeiten erfolgreich verhandeln? Wie funktioniert Verhandeln nach dem Harvard-Konzept? Wie geht man mit schwierigen Verhandlungssituationen um?
Im zweiten Teil des Interviews geht es um die konkreten Konzepte der Kommunikation, speziell auch um das Zuhören. Denn es ist eine elementare Fähigkeit. Dabei geht es nicht nur um das physische Hören des gesagten, sondern darum, herauszufinden, was der Gegenüber wirklich will und tatsächlich braucht. Im Interview haben Sarah und ich darüber gesprrochen, wie das gelingen kann. Denn Sarah Banasiak ist Trainerin, Mediatorin und Faciliatorin. Sie beherrscht die Theorie rund um Harvard Konzept und Gewaltfreie Kommunikation. Ihre leidenschaft für das Thema Kommunikation muss man live erleben, Sie sprüht vor Energie, wenn es darum geht mit Menschen zu arbeiten und Kommunikation tatsächlich zu leben. Lernt Sarah im Interview-Lunch kennen.
Zuhören, ist eine elementare Fähigkeit. Dabei geht es nicht nur um das physische Hören des gesagten, sondern darum, herauszufinden, was der Gegenüber wirklich will und tatsächlich braucht. Im Interview haben Sarah und ich darüber gesprrochen, wie das gelingen kann. Denn Sarah Benasiak ist Trainerin, Mediatorin und Faciliatorin. Sie beherrscht die Theorie rund um Harvard Konzept und Gewaltfreie Kommunikation. Ihre leidenschaft für das Thema Kommunikation muss man live erleben, Sie sprüht vor Energie, wenn es darum geht mit Menschen zu arbeiten und Kommunikation tatsächlich zu leben. Lernt Sarah im Interview-Lunch kennen.
Andreas Kitzing ist CEO und Gründer von Sponsoo. Er verhandelte bereits mit Teams aus Harvard, mit Investoren, Vereinen Sponsoren & Athleten. Was Du davon für deine Verhandlungen abschauen kannst, erfährst Du in dieser Episode des PRM Podcast „Besser verhandeln“ Damit Du in Zukunft souveräner verhandelst, bessere Konditionen rausholst oder du demnächst einfach keine Angst mehr vor komplizierten Verhandlungen hast, dafür hörst Du diesen Podcast. Ich weiß, dass Du von den zahlreichen Tipps für deine Verhandlungen profitieren wirst, vorausgesetzt, Du baust mindesten einen dieser Tipps auch in deine Verhandlung ein. Alle meine Tipps habe ich selbst mehrfach in meinen Verhandlungen angewandt und das gilt auch für meine Interviewpartner, die ebenfalls viele Tipps für dich mitbringen. Aus der Praxis für die Praxis, wie es so schön heißt oder wie die Speaker-Legende Hans-Uwe Köhler schon 2017 schrieb: Machen ist wie wollen, nur krasser. Baue also mindestens einen der hier gehörten Tipps in deine nächste Verhandlung ein, und du wirst mit Sicherheit BESSER VERHANDELN. Heute wage ich einen weiteren Blick über die Tischkante. Diesmal mit dem Gründer und CEO von Sponsoo Andreas Kitzing. Sponsoo ist im Moment Europas größter digitaler Marktplatz für Sport-Sponsoring. Da findest Du nicht nur Fussball, Handball oder Volleyball, sondern auch Exoten wie Airsoft und Bergsteigen. Und da Sponsoo nicht nur Vereine sondern auch Athleten mit Sponsoren verbindet, findest Du dort auch Athleten. Auch dabei sind ahre Schätze versteckt, oder kennst Du etwa den Handstand-Weltrekordhalter Andreas Blind? Jedenfalls brauchst Du, um eine solche Plattform und das damit verbundene Unternehmen auf die Beine zu stellen auch das nötige Kleingeld. Und neben den, für ein solches Vorhaben typischen Verhandlungen mit Investoren, unterstützt Andreas und sein Team beide Parteien auch bei der gesamten Abwicklung. Und dabei wird viel und oft verhandelt. Neben diesen spannenden Punkten, hat Andreas allerdings auch durch seinen Werdegang mein Interesse an Ihm geweckt. Bei unserem ersten Treffen erzählte er mir von einer, für seine Verhandlungen prägenden Erfahrung, die er während seines Masterstudiums an der Cambridge University gesammelt hat. Soviel schon mal vorweg: Er ist mein Beispiel dafür, dass „Verhandlungen nach dem Harvard-Konzept“ nicht automatisch die besten Ergebnisse bringen. Dazu jedoch mehr in unserem Interview. Zusätzlich dazu bekommst Du einen Einblick, wie Andreas und sein Team Verhandlungen mit Sponsoren vorbereiten, welche seine „Lieblingsstrategien“ sind, wieso Kreativität eine wichtige Rolle in seinen Verhandlungen einnimmt, und ganz nebenbei auch noch, welchen Rekord er aufgestellt hat. Für mich hat sich das Interview sehr gelohnt, und ich bin mir sicher, dass auch Du hier eine Menge mitnehmen kannst. Ich wünsche Dir jetzt viel Spaß, beim Blick über die Tischkante mit Andreas Kitzing. Shownotes Sponsoo Homepage LinkedIn Andreas Kitzing Freakonomics Podcast On the way to new wort – Podcast mit Michael Trautman Audiobook „Negotiation Matchplan” Portfolio Homepage Andreas Schrader Instagram Xing Linked-In Facebook Twitter
Du hattest bisher nicht das Gefühl, dass es in Verhandlungen für Dich fair und gut lief? Oder es könnte einfach noch besser sein? Dann wird Dich diese kekshaltige Folge der NetNuggets auf jeden Fall unterstützen, zu erkennen zu welchen Anteilen es an Deinen Fähigkeiten oder an Machtverhältnissen gelegen hat und wie Du damit konkret umgehen kannst. Wir erweitern die Verhandlungstools aus den vorherigen Folgen um das spieltheoretische Konzept Tit-for-Tat, die Erfolgsstrategie Win-win aus dem Harvard-Konzept und das Managementtool SMART von Peter Drucker. Und natürlich gibt es wieder Netzwerkcoachingfragen zum konkreten und direkten Mitmachen und überrascht werden zum Abschluss des Podcasts für Dich. Song | 'Hätt' ich Dich heut' erwartet' von Thomas D. Folge direkt herunterladen
Anhand von Koan Nr. 14 aus dem Mumonkan spricht Christoph Rei Ho Hatlapa über die auf dem Zen-Weg geübte Offenheit für das Absichtslose. Wir können unsere Intentionen verfolgen, erläutert er, ohne an unseren Konzepten zu hängen, wenn wir mit den Umständen, mit dem "Feld", in Resonanz gehen. Dann sind wir, statt in der Welt der Konzepte, in der Welt des Vertrauens. Im Beispiel des Koans fordert Nansen die Mönche heraus in ihrem Streit um eine Katze, kreativ zu werden und einen entscheidenden lösenden Aspekt zu benennen. Auch die Mediatoren, die 1980 das sogenannte Harvard Konzept entwickelten ("Getting to Yes -Negotiating an agreement without giving in") wollten wegkommen vom Feilschen um Positionen und von Lösungsansätzen, die nur einen Sieger vorsehen oder das Vorhandene hälftig aufteilen möchten. Nansen will seine Mönche dahin bringen, ihren Streit und die Situation vom Eigentlichen her selber lösen zu können. Wenn wir uns in einem Streit festgefahren haben, kommt häufig noch die Scham dazu, überhaupt einem Konflikt zu unterliegen. Liv Larsson ("Wut, Schuld & Scham") spricht von den Vermeidungsreaktionen bei Scham: Rückzug, Rebellion, Selbstangriff sowie Schuldgefühle und Ärger. Die Scham blockiert dann unsere Phantasie und unser Handeln und wir sind nicht mehr mit unserem Potential - der "Buddhanatur" - verbunden. Es kann dann eine große Erleichterung sein, wenn wir erkennen, dass die Wirklichkeit nicht konzepthaft festgelegt ist. Wie es in den sogenannten "Dharmasiegeln" heißt: - - - Die Wirklichkeit ist gekennzeichnet durch Wandel (Anicca); - alles ist vergänglich und nichts hat eine ewige Substanz, - auch unser "Ich" ist nur ein Bündel von Konzepten (Anatta). - Und "Nirvana" (Konzept-Freiheit) erleben wir erst dann, wenn wir dieser Wirklichkeit entsprechen. Und in der Meditation, im Zazen, können wir den nicht-substantiellen Potentialzustand (shunyata; Nicht-Begrenzung, Nicht-Konzeptualität) berühren. Wenn wir auch im Alltag Absichtslosigkeit (apranihita) einüben, dann können wir unsere Intentionen verfolgen während wir gleichzeitig offen für die unberechenbare und oft überraschenden Wirklichkeit bleiben. Dann lassen wir uns vom Ungeplanten inspirieren und bleiben im Raum des Vertrauens in dem wir oft erleben können, dass uns das Leben, das Große Leben, unterstützend entgegenkommt. Wir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website http://choka-sangha.de/kontakt/spenden/ Herzlichen Dank
Wie bereits angekündigt, blicke ich für Dich auch mal auf die theoretische Seite der Verhandlungsführung. Aus diesem Grund habe ich in der letzten Episode einen genaueren Blick auf das Harvard-Konzept geworfen. Heute schaue ich auf ein weiteres Konzept, das Schranner-Konzept. Lass mich allerdings an dieser Stelle noch schnell etwas klarstellen. Es ist ja kein Geheimnis, dass ich knapp 4 Jahre lang für und mit Matthias Schranner zusammengearbeitet habe und es ist auch nicht von der Hand zu weisen, dass diese Jahre sehr prägend für mich gewesen sind. Naja – wäre ja auch schlimm, wenn nicht… Worauf ich allerdings direkt hinweisen mag: Mir fehlt es mit einer hohen Wahrscheinlichkeit an der ein oder anderen Stelle an Objektivität, das solltest Du beim zuhören berücksichtigen. Weshalb ich jedoch der Meinung bin, dass neben Harvard nur dieses Konzept es verdient hat hier erwähnt zu werden, habe ich ja bereits in Episode 60 dargestellt. Wie dem auch sei – wenn Du dich intensiver mit Matthias‘ Vorgehensweise in Verhandlungen auseinandersetzt, dann werden dir einige Dinge, die du schon vom Harvard-Konzept her kennst, wieder begegnen. Denn auch er hat, wie nahezu alle Coaches, Berater, Trainer usw. das „Rad nicht neu erfunden“, sondern naja „lediglich“ seine eigenen Erfahrungswerte aus seiner Arbeit und seinen Ausbildungen zu seiner eigenen Vorgehensweise geformt. Das allerdings sehr eindrucksvoll und in meinen Augen sehr hilfreich. Wichtig ist ebenfalls noch zu erwähnen, dass er sich mit seiner Vorgehensweise auf 5% der Verhandlungssituationen konzentriert. Bevor ich auf die eigentlichen Prinzipien, wie sie bei Schranner heißen, eingehe, stelle ich die beiden Konzepte kurz gegenüber: Es gibt sicherlich mehrere Unterschiede und ich gebe Dir hier auch nur einen kleinen Auszug aus meiner Wahrnehmung. Einen ersten Unterschied sehe ich schon in der Vorbereitung. Du konzentrierst dich im Rahmen der Vorbereitung gemäß Schranner-Konzept auf dich selbst – also auf die eigene Vorbereitung, die eigenen Ziele, die eigenen Forderungen – was der Gegenseite wichtig ist, spielt vor der Verhandlung „keine“ Rolle, denn deren Sichtweisen, Werte etc. können nur erraten werden. Es wird also dazu geraten, den Gegenüber nicht im Rahmen der Vorbereitung zu analysieren. Was ich als weiteren kleinen, jedoch feinen Unterschied zwischen Harvard und Schranner ansehe, ist der Umgang mit der „Warum“ Frage, die Harvard im Rahmen der Interessenforschung stellt. In seiner Lehre hat diese Frage keinen Platz, denn sie verursacht Schuldzuweisungen. Daraus entstehen Emotionen, die zu diesem Zeitpunkt nicht geplant sind. Einigkeit herrscht bei dem Ziel, Vertrauen aufzubauen und dadurch eine gute Beziehung zum Gegenüber herzustellen. Auch beim Punkt „Person und Sache voneinander trennen“ werden laut den Büchern Unterschiede deutlich. Wo das Harvard-Konzept die Sache, also den Verhandlungsgegenstand und die Person, die mit dir verhandelt voneinander trennen mag, trennst Du laut Schranner-Konzept nur das Verhalten von der Person. Die Vorgehensweise des Harvard-Konzepts setzt eine extreme Rationalität voraus. Diese greift das Schranner-Konzept zwar auch auf, jedoch werden auch die Emotionen berücksichtigt. Der in meinen Augen größte Unterschied, ist der Fokus auf den eigenen Anteil, was ja auch schon bei der Vorbereitung leicht deutlich wurde. Die Aussage „SIE WOLLEN GEWINNEN“ lässt für mich nur mit viel Fantasie Spielraum für den Win-Win Ansatz. „Play to win“ – diesen Slogan kennst Du vielleicht vom E-Sport Sponsor Logitech G, ist eins der Prinzipien, die das Schranner-Konzept für sich beansprucht. Die Orientierung an US-Sportarten, bei denen es nur einen Gewinner kein Unentschieden gibt, ist hier die gewählte Metapher. Deshalb unterscheiden sich auch die beiden Ansätze bei der Ergebnisfindung. Das Harvard-Konzept sieht vor, dass das Ergebnis auf objektiven Kriterien basiert. Das Schranner-Konzept hingegen stellt diese Objektivität in Frage, da die persönliche Wahrnehmung z.B. von „richtig oder falsch“ immer mit in die Objektivität einfließt, was die Verhandlung nur unnötig erschwert. Insgesamt habe ich das Harvard-Konzept immer als sehr theoretisch wahrgenommen, das Schranner-Konzept ist da deutlich praxisorientierter. Die Ursachen dafür liegen auf der Hand, denn im Gegensatz zu Fisher, Ury und Patton, die, überspitzt dargestellt in Ihrer wunderschönen und namhaften Universität in den USA sitzen und theoretische Konzepte entwickeln, berät Matthias weltweit aktiv Unternehmen – und das spürt man – naja- ich zumindest. Nun, wie schaut das ganze jetzt Inhaltlich aus? Matthias hat mehrere gute Bücher geschrieben. Verhandeln im Grenzbereich und Teure Fehler sind in meinen Augen hervorzuheben. Die gehören für mich ebenso zur Basisliteratur wie das Harvard-Konzept. Faule Kompromisse finde ich aus persönlichen Gründen noch erwähnenswert, weil ich in diesem Werk namentlich gewürdigt werde.
Hi und herzlich Willkommen beim PRM-Podcast „Besser verhandeln“ mein Name ist Andreas Schrader und Du erhältst bei diesem Podcast einen Einblick in die Rocket-Science, die sich hinter den Erfolgskonzepten der besten Verhandlungsführer verbirgt. Und wenn Du dann auch nur einen der unzähligen Tipps, die meine Interviewpartner und ich hier preisgeben mit in deine nächste Verhandlung einbaust, dann wirst Du, ähnlich wie es z.B. ausgewählte Mitarbeiter von Kinexon, SPONSORS, der Comline AG, Rapid Wien oder Ticketmaster bereits erfolgreich vorleben, hierdurch auch von mir profitieren. Heute wird es etwas theoretischer als sonst, allerdings werde ich versuchen, selbst die Theorie so lebhaft wie möglich rüberzubringen. Also - bevor ich auf die Inhalte eingehe, bekommst Du noch ein paar Hintergrund-Informationen zum Harvard-Konzept: Die Methode entspringt aus dem Harvard Negotiation Project, und sie wurde gemeinsam vom amerikanischen Rechtswissenschaftler Roger Fisher und William L. Ury formuliert. Der Originaltitel lautet „Getting to Yes“ – Bruce Patton ist ein weiterer Name, der in diesem Zusammenhang nicht fehlen darf, er stieß jedoch erst etwas später dazu. Das Harvard-Konzept ist fester Bestandteil des Program on Negotiation der Harvard Law School und gleichzeitig ein, wenn nicht sogar der absolute Bestseller in diesem Bereich. Wir können es durchaus als „Die Bibel der Verhandlungsführung“ angesehen. Im Normalfall fehlt es in keiner wissenschaftlichen Arbeit oder in Vorlesungen zum Thema „Verhandlungstechniken“. Und ich bin mir sehr sicher, dass auch Du diese Methode schon kennst oder zumindest schon mal davon gehört hast. Was ist das Ziel? Viele verknüpfen Harvard automatisch mit Win-Win, denn das Ziel dieser Methode ist eine sachliche Lösung, die beiden Seiten den größtmöglichen Nutzen bringt. Wichtig ist zudem noch, dass die persönliche Beziehung mindestens gleichbleiben, wenn nicht sogar verbessert werden soll. Es geht demnach nicht um psychologische Tricks oder taktische Finessen, sondern um eine problembezogene Vorgehensweise. Vereinfacht dargestellt, besteht das Harvard-Konzept aus 4 Elementen: Du betrachtest Menschen und Probleme voneinander getrennt Konzentrierst Dich auf Interessen, nicht auf Positionen Du schaffst verschiedene Optionen, die für beide Seiten gewinnbringend sind. Das Ergebnis beruht auf objektiven Kriterien Menschen und Probleme voneinander getrennt betrachten = besser passt wohl, zwischenmenschliches und Sachfragen voneinander trennen – das macht es in meinen Augen und Ohren leichter. In einer Verhandlung haben wir es mit anderen Menschen zu tun. Dabei sind Emotionen unvermeidbar. Blenden wir das Zwischenmenschliche aus und konzentrieren wir uns auf die Sachebene ist der, etwas überspitzt ausgedrückte Ansatz. Doch was ist mit den Emotionen? In den meisten Verhandlungen vermischen sich Sach- und persönliche Ebene. Das kennt jeder Unternehmer ebenso wie diejenigen, die für Ihre Sache „brennen“. Ob das auf Dich zutrifft, erkennst Du u.a. daran, dass Du beruflich bedingte Absagen oder Abneigung persönlich nimmst. „be soft on the people and hard on the problem.” heißt es im Original. Und damit das funktioniert, solltest Du versuchen den menschlichen Part bei deinem Gegenüber zu berücksichtigen. Versetze dich in seine Lage und empfinde seine Sichtweise nach. Dabei gibt es 2 Gefahrenquellen: Sichtweise nachvollziehen bedeutet nicht, diese zu akzeptieren Schließe nicht von deiner Sichtweise auf die deines Gegenübers Diese Vorgehensweise bedeutet nicht, dass Emotionen gänzlich ausgeblendet werden. Entscheidend ist, wie Du damit umgehst. Es wird dazu geraten, dem Gegenüber die Möglichkeit zum „Dampf ablassen“ zu geben und eigene Emotionen reflektiert zu besprechen, also zu erklären, weshalb Du wütend, enttäuscht oder was auch immer bist. Ich stelle immer wieder fest, dass für die „deutsch“ Denkenden „soft on the people / hard on the problem“ oft schwierig umzusetzen ist. Während meiner Zeit bei der NATO und in Paris, wo ich sehr direkt mit Amerikanern zusammengearbeitet habe, habe ich häufig festgestellt, dass diese Vorgehensweise in den meisten Verhandlungen für Amerikaner nahezu dem Standard entspricht – die beteiligten Europäer waren damit oft einfach nur überfordert und so waren auch die Treffen im Anschluss an die Verhandlungen oftmals sehr einseitig besucht. Mich überrascht es jedenfalls nicht, dass es in den Verhandlungen „knallt“ und man später am Abend gemeinsam beim Dinner sitzt oder gemeinsam an der Bar steht. Auch hier bietet sich wieder ein Vergleich zum Sport. Als ich noch häufiger und aktiv im Verein Fussball spielte, war es ähnlich. Auf dem Platz ging es oftmals richtig zur Sache, doch nach dem Spiel reichte man sich die Hand und meistens traf man sich danach an der Theke auf ein Bierchen wieder. Das 2. Element lautet: Fokussiere dich auf Interessen, nicht auf Positionen. Betrachtest Du ausschließlich die Positionen, wirst Du sehr wahrscheinlich keine Win-Win Lösung erreichen. Um Missverständnisse zu vermeiden, definiere ich die beiden Begriffe: Positionen sind laut dem Harvard-Konzept bewusst getroffene Entscheidungen, die nicht verhandelbar sind. Interessen sind die Wünsche, Sorgen und oder Motive, die hinter den Interessen stehen. Interessen sind für den Erfolgreichen Win-Win Abschluss essentiell. Du sollst also herausfinden, worum es deinem Gegenüber tatsächlich geht, damit Ihr gemeinsam die beste Lösung für euch findet. Das klassische Beispiel dafür ist das Orangenbeispiel. 2 Kinder streiten um eine Orange, die Mutter greift ein und teilt die Orange in der Mitte. Klassischer Kompromiss, denn es wurde ja „gerecht geteilt“. Die Positionen sind jeweils = ich will die Orange. Die Interessen dahinter sind jedoch andere. Kind 1 braucht das Fruchtfleisch für Orangensaft, Kind 2 die Schale für einen Kuchen. Hätten die Kinder oder die Mutter sich auf die Interessen konzentriert, wäre eine echte Win-Win Situation herbeigeführt worden. So zumindest die Idee der optimalen Lösung. Sollten die Parteien unterschiedliche Interessen haben, so solltest Du deine Interessen zum Ausdruck bringen und gleichzeitig die Interessen der anderen Partei berücksichtigen. Wichtig ist dabei der Blick in die Zukunft – nicht das Problem in der Vergangenheit. Das Schaffen verschiedener Optionen ist das 3. Element. Im Harvard-Konzept suchst Du vergeblich nach DER FIXEN LÖSUNGSIDEE für deine Verhandlung. Das ist in den Augen der Lehre ein Kardinalfehler. Das Konzept zielt vielmehr darauf ab, die Verhandlung als einen kreativen Prozess zu betrachten, in dem verschiedene Lösungswege gemeinsam mit dem Gegenüber erarbeitet werden. Du solltest also schon im Rahmen deiner Vorbereitung viele verschiedene Lösungswege ausarbeiten und entsprechende Optionen schaffen. Das ist ein sehr klarer und für mich verständlicher Punkt, deshalb werde ich darauf auch nicht näher eingehen. Das Ergebnis muss auf objektiven Kriterien basieren. Es geht bei diesem Punkt darum, dass nicht der, nennen wir ihn mal, Stärkere, seinen Willen durchsetzt, sondern dass ein vernünftiger Deal objektive Kriterien erfüllt. Diese sollten nicht nur „willensunabhängig“ sein, sondern sich auch an geltendem Recht orientieren und praktisch durchführbar sein. Wikipedia drückt es wie folgt aus: „bestehen Sie auf objektiven Beurteilungskriterien (bspw. gesetzliche Regelungen, ethische Normen etc.), bei deren Einhaltung das Ziel eine Übereinkunft ist, die folgenden Anforderungen genügt: die guten Beziehungen der Parteien bleiben erhalten, beide Seiten nehmen mit, was sie brauchen – oder, wenn beide das Gleiche brauchen, teilen es fair (bspw. nach dem „Einer-teilt-einer-wählt“-Prinzip) –, und es wird zeiteffizient verhandelt (da nicht auf Positionen herumgeritten wird). Das Ergebnis muss demnach objektiv von beiden Seiten gegeneinander abgewogen sein und somit auch von beiden Seiten als neutral und fair akzeptiert werden. Nun kennst Du die 4 Elemente, von denen die beiden ersten den eigentlichen Kern dieser Methode darstellen. Es gibt noch 2 weitere wichtige Begrifflichkeiten, sowie einen Punkt, der mir wichtig ist. Zum einen wirst Du auf BATNA aufmerksam gemacht werden. BATNA steht für Best Alternative To Negotiated Agreement – frei übersetzt: Die beste Alternative für den Fall einer Nicht-Einigung. Oder Umgangssprachlich ausgedrückt – der Plan B. Das Harvard-Konzept nutzt BATNA zudem, um die eigene Machtposition zu stärken, denn Du kannst jederzeit während der Verhandlung „aussteigen“ und den Plan B wählen. So vermeidest Du theoretischen Schaden durch ein schlechtes Ergebnis. Ein weiterer Begriff, den ich als erwähnenswert ansehe, ist „Negotiation Jiu-Jitsu“. Dahinter verbirgt sich eine „Reaktion“ auf einen Angriff. Bildlich gesprochen machst Du bei einem Angriff einen Schritt zur Seite und leitest somit den Angriff an dir vorbei. In der Verhandlung gehst Du nicht direkt auf den Angriff ein – nein – Du fragst z.B. nach den Beweggründen hinter dieser Position, oder forderst deinen Gegenüber auf, seine Vorstellung nochmal kritisch zu hinterfragen, oder – je nach Situation auch eine wirkungsvolle Methode: Du schweigst. Und last but not least – was mir noch wichtig ist: ich werde häufig mit Win-Win Fragestellungen konfrontiert und habe dabei gemerkt, dass sehr viele Menschen dies mit einem Kompromiss gleichsetzen. Das ist in meinen Augen eine Fehlinterpretation! Ein Kompromiss ist für mich das klassische Treffen in der Mitte – also die Mitte zwischen 2 Positionen (oder auch – 2 hälften der Orange) WIN-WIN hingegen berücksichtigt die Interessen und Motive beider Parteien. Unter entsprechenden Umständen können diese in einer Verhandlung durchaus optimal befriedigt werden – das ist in meinen Augen WIN-WIN. Nun bin ich erstmal durch mit dem Harvard-Konzept. Du kennst also jetzt die 4 Elemente Menschen und Probleme voneinander getrennt Konzentration auf Interessen, nicht auf Positionen Lösungs-Optionen schaffen Objektive Ergebnis-Kriterien Sowie die Begrifflichkeiten BATNA & Negotiation-Jiu-Jitsu“ Und das war auch das Ziel dieser Episode. Ein weiteres Konzept, die Stärken und Schwächen der Konzepte, und was ich aus diesen Konzepten für meinen persönlichen Verhandlungsstil abgeleitet habe, das erfährst Du in den nächsten Episoden, des PRM-Podcast „Besser verhandeln“ Und nun bist Du wieder am zug: Bewerte diesen Podcast Schreib eine Rezension Verlinke dich mit mir auf LinkedIn, und sicher Dir mein kostenfreies ebook auf meiner Homepage. Und wenn Du dieses Thema vertiefen möchtest, dann empfehle ich dir an einem meiner „Erstklassig verhandeln“ Workshops teilzunehmen. Die neuen Termine sind gerade veröffentlicht. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinen Verhandlungen! Besten Gruß & bis zum nächsten Mal! Shownotes Audiobook „Negotiation Matchplan” Portfolio Homepage Instagram Xing Linked-In Facebook Twitter
Anders, als ich es noch aus meiner Zeit in Zürich gewohnt bin, finde ich mich gerade als Selbstständiger häufiger in Vertriebssituationen, bei denen ich meine eigene Vorgehensweise intensiver und detaillierter erläutern soll, wieder. Vielleicht kennst Du eine solche Situation. Nach erfolgreichem Erstkontakt kommt es zum „Kennenlerntermin“ – ob telefonisch oder F2F spielt jetzt erstmal keine große Rolle. Der Smalltalk verlief nahezu hervorragend und du spürst, dass dein Gegenüber positiv gestimmt ist. Dann geht das Gespräch – und der typisch-deutsch denkende Teil in mir sagt sich innerlich „GOTT SEI DANK“ – mehr in die Tiefe. „Herr Schrader – wir bevorzugen die Harvard-Methode. Unsere Verhandlungen sind alle WIN-WIN orientiert. Wie ist denn Ihr Ansatz?“ Ein Satz, den ich sinngemäß häufig höre – und ich finde das gut! Gut, weil es zeigt, dass sich mein Gegenüber bereits ein wenig mit der Thematik auskennt und vor allem, dass die Wichtigkeit von professioneller Verhandlungsführung bereits erkannt wurde. Bedeutet für mich: weniger, ich nenne es mal „Basis-Verkauf“. Und genau das greife ich auch erstmal auf. – „Sehr gut, ich freue mich immer, wenn ich an dieser Stelle einsteigen darf und nicht erst bei den Basics – also wieso ist professionelle Verhandlungsführung überhaupt wichtig, beginnen muss. Was genau macht denn das Harvard-Konzept für Sie zur geeigneten Vorgehensweise?“ Dann trennt sich in der Regel die Spreu vom Weizen – und das ist im ersten Moment vielleicht nicht ganz so nett, für mich jedoch wichtig – denn dadurch erfahre ich, was meinem Gegenüber wichtig ist, wie gut er sich bereits auskennt und ob und wenn ja, wie ich ihm tatsächlich weiterhelfen kann. Wenn Du dich also über meinen Podcast hinaus noch intensiver mit Verhandlungen auseinandersetzt, dann wird auch dir das Harvard-Konzept geläufig sein. Es ist weit verbreitet, wird von diversen Kollegen vermittelt und es findet sich auch in verschiedenen Vorlesungen wieder. Wir könnten genauso gut vom Einmal Eins oder der Bibel der Verhandlungsführung sprechen. Allerdings ist Harvard nicht das einzige Konzept, welches existiert. Kurzer Hinweis an dieser Stelle: Es gibt eine Menge Berater, Coaches oder Experten, auch für Verhandlungstechniken da draußen. Viele beanspruchen „eigene Konzepte, Methoden oder wie auch immer man es nennen mag“ für sich. Sei hier bitte vorsichtig, denn obwohl ich der Meinung bin, dass jede Weiterbildung zu dem Thema hilfreich ist, so kannst Du da auch viel Geld und Zeit investieren, welches woanders vielleicht profitabler eingesetzt wären. Ich muss dabei immer an den Spruch: „Drum prüfe wer sich ewig bindet“ denken. Also lass dich nicht von irgendwelchen Umschreibungen von Uni-Erfahrungen, die so ausgelegt werden, als sei der entsprechende Trainer ein Professor an einer Top-Uni Oder von Fake-Titeln oder sonstigen Marketing Tricks blenden. Oftmals reicht schon ein Podcast-Interview oder eine gezielte Google-Suche, um sich ein genaueres Bild zu verschaffen. So kannst Du viel Geld und wertvolle Zeit sparen. So, genug Panik-Mache: In den vergangenen 8 Jahren habe ich mir aus unterschiedlichen Gründen 12 verschiedene Ansätze genauer angeschaut. Und naja, es ist in meinen Augen nur eine Vorgehensweise dabei, die sich an entscheidenden Stellen von Harvard abgrenzt und in meinen Augen eine Erwähnung verdient. Der Rest ist, naja – ich sage mal vorsichtig: bekannt, wenn man diese beiden Konzepte kennt. Wenn Du hier für deine persönliche Gegenüberstellung eine Abkürzung benötigst, dann vergleiche doch einfach die Erscheinungstermine der Erstwerke – allein das hilft oft schon weiter.
Ein Verhandlungstermin wurde anberaumt. Die Sichtweise bei diesem Nachtrag zwischen AG und AN differiert erheblich. Im Verlauf des Gespräches wird es immer hitziger. Die Stimmung kippt. Die beiden Parteien werden immer persönlicher, ja schon fast beleidigend. Letztendlich geht man auseinander, ohne eine Einigung erzielt zu haben. Diese Situation kommt leider häufig vor und ist alles andere als wünschenswert. Ziel muss es sein sachlich über die kontroversen Themen zu diskutieren. Persönliche Angriffe sind dabei Tabu. Die bekannten Verhandlungsstrategien wie „guter Bulle, böser Bulle“, oder auch andere stellen ebenfalls keine reife Verhandlungskompetenz dar. Aber was muss man nun bei einer Verhandlung beachten? Wie komme ich zu einem gemeinsamen Ergebnis? Der Weg führt wie so oft über die Kommunikation und die dazu notwendigen Menschen. Zunächst jedoch stellt die Basis eine hervorragende Vorbereitung dar. In der Verhandlung selbst ist es wichtig, dass du über den gesamten Prozess ruhig und besonnen bleibst. Und für die Entscheidungsfindung, gerade bei schwierigen Gesprächen, hilft das Hintergrundwissen zum „Harvard Konzept“. Dieses stellt anhand von vier grundsätzlichen Schritten den Weg zu einer erfolgreichen Verhandlung dar. Welche Punkte du bei der Vorbereitung beachten musst, wie du in der Verhandlung selbst ruhig bleibst und welche Grundsätze das „Harvard Konzept“ vorsieht erfährst du in dieser Podcast Folge. Am schnellsten zum Eintrag in den Newsletter kommst du meiner Homepage zu meinem Buch. Folgend der Link dazu: https://oertlichebauaufsicht.at/ Auf folgender Seite kannst du dich zum exklusiven Mitgliederbereich eintragen. Dort habe ich alles Wichtige (z. B. alle Shownotes, Dokumente zum Download) zusammentragen: https://elopage.com/s/change-me-now-1569244106/sign_in Auf folgender Seite erreichst du meine Abteilung der Pöyry Austria GmbH at AFRY und kannst Kontakt mit mir und meinen Kollegen aufnehmen: https://www.poyry.at/de/dienstleistungen/engineering/projektmanagement-bauaufsicht Abschließend noch ein Literaturhinweis mit dem du das Thema vertiefen kannst. Ufertinger, Handbuch Örtliche Bauaufsicht, Wien 2019 In meinem Buch ist das Thema ebenfalls abgehandelt. Du findest die Ausführungen ab Seite 415 unter Kapitel 3.4.3.5.2. „Die Verhandlung“. Fischer, Ury, Patton, Das Harvard Konzept, 11.Mai.2015 In diesem Buch wird das Harvard Konzept ausführlich dargestellt. Es werden die Grundsätze eingehend thematisiert und anhand vieler Beispiel die Anwendung dargestellt. Gamm, Alles Verhandlungssache, 31.Mai.2018 Frieder Gamm einer der führenden Verhandlungsexperten erklärt in seinem Buch warum es so wichtig ist in der Markoebene beim Verhandeln zu verweilen. Er erläutert unter anderem das Gesetz der Reziprozität und warum man mit Fragen führt. Nasher, Deal! Du gibst mir, was ich will! Jack Nasher erläutert verschiedene Verhandlungssituation. Gibt dabei nützliche Tipps zum richtigen Verhalten und klärt auch über einige weit verbreitete Verhandlungstaktiken auf.
"Im Leben bekommt man nicht das, was man verdient, sondern das, was man aushandelt." Heute dreht sich alles um das Thema "Besser verhandeln." Wenn Du den perfekten Deal schließen möchtest, dann ist es eminent wichtig, dass Du die Kunst des Verhandelns erlernst. Höre rein und erfahre die 4 besten Verhandlungstipps der Welt! Was kannst Du aus dieser Folge mitnehmen? Das berühmte Harvard-Konzept kurz & bündig erklärt Wie Du es schaffst, eine Win-Win-Situation zu kreieren Deine persönliche Verhandlungs-Challenge für heute Die erwähnten Link zum Buch "Das Harvard-Konzept" von Fisher/Ury (engl. "Getting to Yes") und den Link zum Onilne-Kurs "Erfolgreich verhandeln" von Wlad findest Du unter der Folge 15 auf argumentorik.com/podcast. Abonniere meinen Podcast, bewerte ihn bitte auf Apple Podcasts (bewerte.argumentorik.com). Schreib mir gerne für Themenvorschläge und bei Fragen an podcast@argumentorik.com
Wann ist eine Verhandlung kompliziert? Was war deine bisher schwierigste Verhandlung? Verhandelst Du im Team? Wie lautet dein Tipp für die Zuhörer. Der Gründer und Geschäftsführer von Sponsoo, ein Sr. Sales Consultant von Nielsen Sports & Entertainment, sowie ein Dozent für Verhandlungstechniken der DHfPG beantworten diese Fragen für Dich. Wie die Antworten lauten, und was ich dazu noch zu sagen habe, das hörst Du in der heutigen Episode des PRM-Podcast „Besser verhandeln“ Ende Januar war ich, wie Du vielleicht schon gehört hast, in Düsseldorf auf dem SPOBIS. Dort bin ich u.a. auf Stimmenfang gegangen, was mitunter gar nicht so einfach ist. Das liegt wohl zum einen daran, dass der ein oder andere sich doch nicht so sicher ist, ob er wirklich gut verhandeln kann, und zum anderen daran, dass man evtl. sagen wir mal „Angst“ davor hat, durchschaut zu werden. In beiden Fällen sehe ich kein großes Problem, denn verhandeln KANNST DU und klar muss ich das an dieser Stelle sagen: SOLLTEST DU auch trainieren; die entsprechenden Taktiken kannst Du auch lernen und für dich weiterentwickeln. Und die Angst durchschaut zu werden ist – sry – Amateurdenken. Du solltest durchaus mehr als nur eine Strategie und eine Taktik beherrschen. Wenn nicht, dann empfehle ich dir, dass rasch zu ändern – denn das ist fahrlässig! Wann eine Verhandlung kompliziert oder schwierig ist, definiert jeder für sich selbst! Das werden wir auch später nochmal hören. Für mich wird es immer dann kompliziert, wenn starke Emotionen von meiner Seite aus im Spiel sind. Der Rat der meisten Verhandlungsexperten, die ich kenne, lautet in einer solchen Situation, dass man selbst aussteigt und jmd. anderen die Verhandlung führen lässt. Nur wenn deine Situation, z.B. als Einzel-Unternehmer, oder Gründer das nicht zulässt, dann musst Du da durch. Meine Emotionen habe ich mittlerweile weitestgehend im Griff – das habe ich trainiert und baue es regelmäßig mit meine Vorbereitung ein. Es mag ein wenig Schizophren klingen, jedoch schaffe ich es, meine Emotionen aus der Situation rauszunehmen und „von außen“ auf die Verhandlung zu blicken. Das gelingt mir jedoch nur, wenn ich mich im Rahmen der Vorbereitung ausschließlich auf die Sachebene konzentriere – alles, was auch nur ansatzweise emotional ist, streiche ich weg. Das Harvard-Konzept ist der Meinung, man könne Person und Sache voneinander trennen. Nun, bis zu einem gewissen Grad teile ich diese Ansicht, denn so komme ich aus der Emotionalität raus und in die Sachliche Ebene rein. Allerdings – und da widerspreche ich dem Harvard Konzept – bin ich der Meinung, dass es keinen emotionslosen Menschen gibt. Die „rationalen“ Menschen schaffen es lediglich ihre emotionalen Entscheidungen oder Handlungen rational zu begründen. Im Umkehrschluss bedeutet das jedoch auch, dass ich, je nachdem welche Strategie ich gewählt habe, meinen Gegenüber in die Emotionalität reinbringe. Ganz einfach aus einem einzigen Grund – wer aus der Emotion raus handelt, und ggfs. auch noch unter Stress steht, der begeht Fehler. Klingt hart? Naja, es ist ein Spiel – und ich möchte gewinnen - mein Ziel erreichen. Wenn ich mein Ziel also nur dadurch erreiche, dass mein Gegenüber Fehler macht, dann kann ich entweder warten, bis er einen von alleine macht, oder ich versuche ihn zu einem Fehler zu bewegen. Du kannst ja jetzt mal raten, welche Vorgehensweise aus meiner Sicht am ehesten mit „VerhandlungsFÜHRUNG“ in Einklang zu bringen ist… Das verhält sich beim Sport übrigens sehr ähnlich. Gerade Eishockey und Fussball eignen sich hier sehr gut als Beispiel – wenn beide Teams in diesen Sportarten keine Fehler begehen, dann endet das Spiel 0:0. Keine Tore, denn Tore fallen nur dann, wenn vorher jemand einen Fehler gemacht hat und dieser Fehler ausgenutzt wurde. Ja, ich weiß, beim Eishockey geht es so lange weiter, bis es einen Gewinner gibt, nur ist das in Verhandlungen nicht immer der Fall – deshalb werde ich den Vergleich an dieser Stelle erstmal nicht weiterverfolgen. Die Verhandlung im Team ist ein weiterer Punkt, der oftmals unterschätzt und mitunter sogar falsch gelehrt wird. Wenn Du, wie ich, ein Einzelunternehmer bist, und du deine Verhandlungen ausschließlich selbst führen musst, dann erübrigst sich dieser Punkt – vorerst. Wenn sich dir die Möglichkeit bietet im Team zu verhandeln, dann solltest Du diese Option in Erwägung ziehen. Gerade wenn Du der Entscheider in deinem Unternehmen bist, dann versuche so wenig wie möglich selbst operativ zu verhandeln - denn du bist immer angreifbar. Beachte dabei die Rollenverteilung, die ich bereits in einer der vorherigen Episoden erklärt habe. Bietet sich dir diese Möglichkeit nicht, dann kontaktiere mich über den direkten Weg und ich zeige dir ein paar Dinge, auf die Du achten solltest. Meinen 3 Interviewpartner werde ich Dir kurz vorstellen und ich hoffe, dass die Hintergrundgeräusche dein Hörerlebnis nicht trüben werden. Solltest Du etwas nicht verstehen, dann melde Dich ruhig bei mir, oder auch gerne direkt bei den dreien. Interviewpartner # 1 ist Andreas Kitzing, der Gründer und Geschäftsführer von Sponsoo. Ihn habe ich als sehr dynamischen Menschen wahrgenommen, der schon im Rahmen seines Studiums sehr gut in Verhandlungstechniken ausgebildet wurde. Das merkst Du auch an seinem Tipp, mit dem er mir aus der Seele spricht: Interviewpartner #2 ist Martin Geisthardt, er ist Sr. Sales Consultant bei Nielsen Sports & Entertainment. Martin kenne ich schon ein wenig länger – seine Entwicklung finde ich sehr spannend. Seine Verhandlungserfahrungen finde ich spannend – gerade seine Vorgehensweise bei Verhandlungen im Team sind vielsagend und sein Tipp wird dir garantiert auch weiterhelfen. Den Abschluss macht Daniel Schmitt – er ist Dozent an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement. Er lehrt dort u.a. Verhandlungstechniken was mir zeigt, dass gerade das Thema Verhandlungen in Zukunft immer ernster genommen wird. Auch sein Tipp kann dich in einer Verhandlung weiterbringen. Spannend oder? Ich habe 9 Dinge gezählt, die Du aus dieser Episode mitnehmen kannst: Verhandeln ist erlern- und trainierbar – mach es! Du solltest verschiedene Strategien & Taktiken beherrschen Sehe eine Verhandlung als Spiel, dass Du gewinnen willst an Komplizierte Verhandlungen sind Subjektiv – kenne deine „Schwächen“ und baue sie mit in deine Vorbereitung ein, damit die Verhandlung nicht zu kompliziert wird. Emotional kannst Du aussteigen, indem Du dich bereits im Vorfeld auf die Sachebene fokussierst. Baue dir durch verschiedene, kreative Forderungen eine Zone of possible agreement auf Verhandle im Team, wenn möglich und beachte dabei die Rollenverteilung Sei immer „professionell positiv“ und signalisiere Offenheit. Versuche die Motive deines Gegenübers herauszufinden. Wenn Du das für deine nächste Verhandlung berücksichtigst, dann wirst Du mit sicherheit besser verhandeln. Und wenn Du dich insgesamt noch etwas besser für deine Verhandlungen aufstellen möchtest, dann sichere Dir ein Ticket für meinen nächsten Workshop – „Erstklassig verhandeln“. Dieser findet am 15.03.19 im Olympiastadion in Berlin statt. Alle weiteren Infos findest Du in den Shownotes. Und wenn Du magst, dann kannst Du sogar versuchen über den Preis mit mir zu verhandeln. Ich freue mich auf deinen Anker – sowie über die 5 Sterne Bewertung bei iTunes. Besten Gruß & bis zum nächsten Mal. Was hörst Du wann: 01:14 Einleitung 02:05 Wann ist eine Verhandlung kompliziert? 05:52 Einleitung der Interviewpartner 06:15 Interview #1 Andreas Kitzing, Sponsoo 10:18 Interview #2 Martin Geisthardt, Nielsen Sports & Entertainment 14:29 Daniel Schmitt, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement 16:36 Zusammenfassung Shownotes SPOBIS Andreas Kitzing Sponsoo Martin Geisthardt Nielsen Sports & Entertainment Daniel Schmitt Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement Workshop Erstklassig verhandeln Homepage
Preisverhandlungen ganz einfach Verhandlungen mit Tipps und Tricks von Ulrike Knauer Erfolgreich Verhandlungen führen und Freunde gewinnen Viel ist schon gesagt zum Thema ” Wie gehen Preisverhandlungen? “: die richtige Kommunikation im Vertrieb wählen, taktische Methoden anwenden oder das oft zitierte Harvard Konzept. Ulrike Knauer verrät Ihnen heute Ihre geheimen Tipps und Tricks! Verhandlungen haben immer etwas mit Macht und Stärke zu tun und dabei unterstützt Frau Knauer mit Ihrer langjährigen Erfahrung. Um seine Ziele in Verhandlungen durchzusetzen: bedarf es Wissen über den Verhandlungspartner muss deren Motive und Interessen kennen und im entscheidenden Moment mit diesem Wissen punkten. Die richtige Vorbereitung für Preisverhandlungen Eine schonungslose Analyse der eigenen Stärken und Schwächen, der Ziele und Teilziele, möglicher Kompromisse und der Alternativen beim Scheitern. Und ganz wichtig für Verhandlungen: Eine lange Liste mit Forderungen – wichtige und unwichtige. Viel fordern und sich so manches abringen lassen. Tipps und Tricks: Kennen Sie schon das Ampelsystem? Rot muss durchgesetzt werden, Gelb ist verhandelbar und Grün kann als Position geräumt werden. Sammen Sie möglichst viele gelbe und grüne Punkte = Verhandlungsspielraum.
Einkaufsverhandlung erfolgreich führen! Hier geht es natürlich neben dem Harvard-Konzept und dem klassischen Win Win Ansatz auch viel im die Verhandlungsstrategie auch um die aktuelle Hirnforschung, wie welcher Mensch tickt und wie man Verhandlungserfolg herstellen kann. Das ganz ist stark abhängig von dem eigenen und dem gegenüberliegenden Interesse zu gewinnen sowie der Macht der einzelnen Verhandlungspartner. Macht ist subjektiv Wie kann ich gute Einkaufsverhandlungen führen? Wie geht Verhandlung aus Einkäufersicht? Wie verhandeln Einkäufer? Wie verhandelt der Einkauf? #Einkaufsverhandlung #Verhandlungsführung #Verhandlungstechnik, #HArvard-Prinzip #Verhandlungstraining #Verhandlungstrainer #winwin #win #verhandlungstraining