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Bobby Schuller predigt über das Thema „Die Gesetze des Glaubens!“. Das Gesetz des Glaubens besagt, dass das, woran Sie glauben, Wirklichkeit wird. Ihr Glaube formt Ihre Realität. Jedes Mal, wenn Sie etwas erschaffen, sei es Gutes oder Schlechtes, glauben Sie daran und es wird Wirklichkeit. Gott fordert Sie auf, jeden Tag für seinen Willen zu beten, denn bei Gott sind alle Dinge möglich. Erleben Sie Hour of Power mit Bobby Schuller – der Gottesdienst, der ermutigt, verbindet und berührt! Unterstützen Sie uns bitte mit dem Stichwort "Fasten": https://hourofpower.de/spenden-fasten/ Hier können Sie via Paypal mit dem Stichwort "Fasten" spenden: https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=UHGG6FSH3W8SC Bestellen Sie unseren täglichen Fasten-Newsletter: https://hourofpower.de/fasten-2025/ Hier können Sie den wöchentlichen Newsletter von Hour of Power bestellen: https://t1p.de/buxf Weitere Informationen, inkl. unserem kostenlosen Freundesbrief, finden Sie hier: https://hourofpower.de/
Bobby Schuller predigt über das Thema „Die Gesetze des Glaubens!“. Das Gesetz des Glaubens besagt, dass das, woran Sie glauben, Wirklichkeit wird. Ihr Glaube formt Ihre Realität. Jedes Mal, wenn Sie etwas erschaffen, sei es Gutes oder Schlechtes, glauben Sie daran und es wird Wirklichkeit. Gott fordert Sie auf, jeden Tag für seinen Willen zu beten, denn bei Gott sind alle Dinge möglich. Erleben Sie Hour of Power mit Bobby Schuller – der Gottesdienst, der ermutigt, verbindet und berührt! Unterstützen Sie uns bitte mit dem Stichwort "Fasten": https://hourofpower.de/spenden-fasten/ Hier können Sie via Paypal mit dem Stichwort "Fasten" spenden: https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=UHGG6FSH3W8SC Bestellen Sie unseren täglichen Fasten-Newsletter: https://hourofpower.de/fasten-2025/ Hier können Sie den wöchentlichen Newsletter von Hour of Power bestellen: https://t1p.de/buxf Weitere Informationen, inkl. unserem kostenlosen Freundesbrief, finden Sie hier: https://hourofpower.de/
Die Schiffbruch CrewModeriert von Martin Dreyer und Mirko Sander, zwei Schlüsselfiguren in der Geschichte der Jesus Freaks Bewegung seit den frühen 90ern. Diese beiden langjährigen Weggefährten, die ihre Freundschaft bei den Jesus Freaks Hamburg begannen, bringen jede Menge tiefe Einblicke und bewegende Geschichten in jede Folge unseres Podcasts. Für weitere Infos, Social Media und die Möglichkeit, uns zu unterstützen, besuche unseren Linktree: https://linktr.ee/schiffbruch.mit.jesus Sarah HagenowSarah Hagenow wuchs in einer charismatischen Freikirche in Berlin auf – einer Welt, die für sie genauso geschlossen und kontrolliert war wie die Kuppel in "Die Truman Show". Ihr Glaube war geprägt von festen Regeln, einer klaren Vorstellung von Richtig und Falsch und der ständigen Angst, verloren zu gehen. Doch je älter sie wurde, desto mehr begann die Fassade zu bröckeln. Was passiert, wenn die eigene Glaubenswelt plötzlich nicht mehr trägt? Die heile Welt der GemeindeSarahs Kindheit spielte sich komplett in der Gemeinde ab: christlicher Kindergarten, Freizeitaktivitäten und eine Theologie ohne Spielraum für Zweifel. In Gottesdiensten erlebte sie Gebetsspiele, Dämonenaustreibungen und Heilungsversprechen. Doch die Lehren der Gemeinde passten oft nicht zur Realität. Ihr schwerstbehinderter Bruder wurde zum Testfall des Glaubens – ein Wunder, das einfach nicht geschah. Wie geht man als Kind damit um, wenn Gebete nicht erhört werden? Zerreißprobe zwischen Glauben und RealitätSarah engagierte sich voll in der Gemeinde, ging auf eine Bibelschule und wollte ihr Leben Gott widmen. Doch dann blieb ihr größter Wunsch, Mutter zu werden, lange unerfüllt. Nach Jahren des Wartens wurde sie schließlich schwanger – doch die Freude wich schnell körperlichem Leid. Neun Monate lang kämpfte sie mit schwerster Übelkeit. Was macht es mit dem Glauben, wenn er sich immer wieder als unerbittlich erweist? Der endgültige SchiffbruchAls ihre Ehe scheiterte, fiel ihre Glaubenswelt endgültig in sich zusammen. Eine Aussage ihres Mannes ließ sie erkennen: Er hatte sie nicht aus Liebe geheiratet, sondern weil er glaubte, Gott habe es ihm gesagt. Plötzlich stand sie vor der Frage: Was bleibt, wenn das Bild von Gott, das man ein Leben lang hatte, nicht mehr trägt? Ein neues Gottesbild und die Freiheit danachSarah begann, Theologie aus neuen Blickwinkeln zu betrachten. Sie entdeckte wissenschaftliche Analysen biblischer Texte, hörte Nahtoderfahrungen und las über alternative Glaubenskonzepte. Nach und nach fand sie zu einem neuen Verständnis von Gott: Kein strafender Richter, sondern eine Kraft der Liebe, die in ihr selbst wohnt. Wie fühlt es sich an, nach einem Glaubensschiffbruch eine neue spirituelle Heimat zu entdecken? Mit ihrer Geschichte zeigt Sarah, dass Dekonstruktion nicht das Ende, sondern der Anfang eines befreiten Glaubens sein kann. Sarahs Instagram ClipHier der Clip, von dem Sarah im Podcast spricht: https://www.instagram.com/reel/DBuIfp2Krey/?igsh=bjkyMmJsaTBoMHp1 Dieser Podcast wurde produziert von Wortlieferant – Podcast as a Service (wortlieferant.de)
Ein erfülltes Leben trotz Beeinträchtigung Die Eltern von Felizia erzählen, wie sich ihr Alltag unerwartet völlig verändert hat. Im Babyalter gab es bei Felizia einen Entwicklungsstop, der die Familie vor ungeahnte Schwierigkeiten stellte. Ihr Glaube, ihre Hingabe und ihr unbegrenztes Bemühen umLösungen haben dazu geführt, dass Felizia heute nach 25 Jahren in ihrem «Atelier de tissage» ein kreatives und erfülltes Leben führen darf.
Magnificat. Der Lobpreis der Maria. Maria, die Begnadete, empfängt Jesus. Sie bringt Ihn auf die Welt. Niemand kann das sonst von sich behaupten. Ihr Glaube darf uns heute neu inspirieren. Möge ihr Lobpreis auch zu deinem Lobpreis werden.
Ida Marie Stoegerer ist selbständige Unternehmensberaterin, Mental-Coach und Autorin, die so unkonventionelle Sichtweisen aufzeigt, dass sie die meisten davor nicht kannten. Ihre eigenen Kanten und auch Ecken erkennt sie selbst schon als Mädchen, verbiegt sich aber immer wieder, um anderen zu gefallen. Gefallen finden heute tausende ihrer Klient:innen an ihren Coachings, denn sie entlarvt auf abgefahrene Weise alle eingefahrenen Glaubenssätze. Ihr Glaube an die Schätze der Frauen lässt sie ihr erstes Buch mit dem gleichnamigen Titel schreiben. Ihre Handschrift trägt auch ihre Signature Speech „Der Zauber des Gelingens“, ein Vortrag, in den sie 25 Jahre lang gesammelte Einblicke ins Gelingen und Scheitern verpackt. Ausgepackt hat sie selbst auch in ihrem Buch, indem sie mit viel Selbstironie über ihren Perfektionismus spricht und zugibt, wie schwer es manchmal ist, dass man eigene Muster durchbricht. Der Durchbruch gelang Idas großem weiblichen Vorbild – Modeikone Vivienne Westwood - u.a. durch ihre exzentrischen Muster und den Beweis, dass alte Muster nicht zwingend ausgemustert werden müssen, manchmal reicht es auch, wenn wir sie einem Redesign unterziehen. Runterziehen durften uns unsere Gedankenmuster lange genug, jetzt ist es Zeit, dass wir ihnen an den Kragen gehen…das machen wir in dieser Podcastfolge gemeinsam mit Mental-Coach Ida Marie Stoegerer.Wir sprechen auch diesmal wieder über Perfektionismus und Selbstzweifel, nehmen dabei aber eine andere Perspektive ein. Warum fällt es uns so viel leichter, uns selbst zu kritisieren, als laut auszusprechen, was wir an uns mögen? Und warum ist es uns oft so wichtig, was andere von uns denken? Ida Marie Stoegerer antwortet als Expertin und aus persönlicher Erfahrung. Außerdem gibt sie wertvolle und außergewöhnliche Tipps, um den eignen Selbstwert zu steigern. Ihr Geheimnis hinter dem LOSLASSEN verrät sie auch. Folgt uns gerne auf unseren Social Media Kanälen: Ida Stoegerer – Autorin – Selbstständig | LinkedInIda Marie Stoegerer - Die Möglichmacherin (@idamariestoegerer) • Instagram-Fotos und -VideosIda Marie Stoegerer | Change Coaching (idastoegerer.com)Miriam Labus (@labusmiriam) • Instagram-Fotos und -VideosMiriam Labus | FacebookTeam 1 — miriam labusAbonniert "1 Gast 2 Seiten" per RSS-Feed, auf Apple Podcasts, Spotify, Deezer oder Google Podcasts. Ich freue mich außerdem über eure Rezensionen und Bewertungen. Dieser Podcast wird produziert von Asta Krejci-Sebesta für Happy House Media Wien.Falls ihr Interesse habt, Werbung in meinem Podcast zu schalten, setzt euch bitte mit Stefan Lassnig von Missing Link Media Homepage - Missing Link Media (missing-link.media) in Verbindung.Vielen Dank!
Sinéad O'Connor war eine der prägendsten Musikerinnen und Aktivistinnen unserer Zeit. Geboren am 8. Dezember 1966 in Dublin, Irland, war ihre Kindheit von familiären Schwierigkeiten und Missbrauch geprägt. Diese Erfahrungen spiegelten sich später in ihrer Musik und ihrem Aktivismus wider. In den frühen 1980er Jahren begann O'Connors musikalische Reise. Ihr erstes Album "The Lion and the Cobra" erschien 1987 und brachte ihr erste Anerkennung. Der große Durchbruch gelang ihr 1990 mit "I Do Not Want What I Haven't Got", das den Hit "Nothing Compares 2 U" enthielt. Dieses Lied machte sie weltweit bekannt. Neben ihrer Musikkarriere engagierte sich O'Connor für soziale und politische Themen wie Frauenrechte, Rassismus und Frieden in Nordirland. Ihr Glaube spielte eine große Rolle in ihrem Leben, und sie konvertierte zum Islam, nahm den Namen Shuhada' Sadaqat an. Sinéad O'Connor starb am 26. Juli 2023 in London. Ihr Vermächtnis lebt durch ihre Musik und ihren unermüdlichen Einsatz für Gerechtigkeit und Wahrheit weiter."Historische Heldinnen" lässt mithilfe von Künstlicher Intelligenz wichtige Frauen der Weltgeschichte auf ihr eigenes Leben zurückblicken. Selbstbewusst erzählen sie uns von ihrem Mut und ihrer Durchsetzungskraft.Viertausendhertz 2024 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ihr Lieben, heute widmen wir uns einem inspirierenden Thema: Frauenrechte und ihre Stärkung. Ich bin begeistert, euch unseren heutigen Gast vorstellen zu dürfen: Hourvash Pourkian. Hourvash wurde im Iran geboren und von ihren fantastischen Eltern zu einer starken, bemerkenswerten Frau erzogen. Ihr Glaube daran, dass jeder Mensch in dieser Gesellschaft gleichermaßen seinen Platz haben sollte, prägt ihr Handeln und Denken. Als Unternehmerin hat sie gemeinsam mit ihrem Vater das Buch "Macht machte müde Frauen munter" verfasst. Doch das ist nur ein Teil ihres Engagements: Neben ihrem Verein verfolgt sie die konkrete Idee, eine Partei von Frauen für Frauen zu gründen. Es ist einfach wundervoll zu sehen, mit welchem Einsatz und welcher Konsequenz Hourvash ihre Mission lebt. In dieser Folge werden wir erfahren, wie Mut und Kreativität eine Rolle spielen, wenn es darum geht, Veränderungen herbeizuführen. Lasst euch inspirieren von Hourvashs Geschichte und ihrem unermüdlichen Streben nach Gleichberechtigung. Bleibt dran und taucht mit uns ein in diese faszinierende Welt voller Mut und Kreativität. "Liebe Shamo, es war mega inspirierend und wundervoll, dich am Mikro zu haben - danke! Ich bewundere deine Kraft und Entschlossenheit."
Was treibt die Kaiserin an? Wir besuchen die Hermesvilla in Wien, wo wir auf Elisabeths Leidenschaft für Shakespeare, Heine und die griechische Mythologie stoßen. Ihr Glaube sei der Schlüssel zu allem, sagt uns Sisi-Experte Alfons Schweiggert. Nur mit Gott habe sie sich wirklich messen können. Ihr Mann, der Kaiser, war Elisabeth jedenfalls nicht mehr gewachsen: Seine Avancen beantwortete sie, indem sie Franz Josef mit einer Mätresse abspeiste.+++Redaktion und Host: Tim Pommerenke // Produktion: Wei Quan, Andolin Sonnen // Redaktionelle Mitarbeit: Ivy Haase, Luisa Hannke, Silvana Katzer, Marie Röder, Inken Wriedt // Gedichte: Dominique Devenport // Gesprächspartner:innen: Lisa Fischer, Alfons Schweiggert+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Vize Miss Germany Audrey Boateng möchte nicht hinnehmen, dass Teile der Gesellschaft minderwertig behandelt werden. Ihr Glaube motiviert sie zum Protest. (Autor: Stephan Steinseifer)
Vize Miss Germany Audrey Boateng möchte nicht hinnehmen, dass Teile der Gesellschaft minderwertig behandelt werden. Ihr Glaube motiviert sie zum Protest. (Autor: Stephan Steinseifer)
Während ihrer Schwangerschaft bekommt sie Ringelröteln – eine Krankheit, die fürs Ungeborene lebensgefährlich ist. Der Arzt schlägt vor, das Kind durch Notkaiserschnitt zu holen. In der Nacht vor der Entscheidung hat sie einen Traum, in dem sie mit zwei jungen Männern einen Weg entlang geht. Sie weiß: das sind ihre Söhne. Sie vertraut auf Gottes Eingreifen und Heilung. Ihr Glaube wird belohnt: Das Kind kommt gesund zur Welt. Jahre später wird bei einer Untersuchung ein Tumor hinterm Auge festgestellt. Wieder entscheidet sie sich, Gott um Heilung zu bitten und nicht den von Ärzten vorgeschlagenen Weg zu gehen. Auch hier wird sie geheilt. Aufgrund ihrer vielen Erfahrungen ist sie fest davon überzeugt: Gott heilt. Heute noch.
Die Lesungen im Morgenlob in unserer Osteroktav sind aus dem Brief an die Gemeinde in Rom. Paulus erläutert sehr eindringlich im achten Kapitel, was es mit der Auferstehung Jesu auf sich hat und welche Konsequenzen das für die hat, die an ihn glauben. Er schreibt: "Wenn der Geist dessen in euch wohnt, der Jesus von den Toten auferweckt hat, dann wird er, der Christus Jesus von den Toten auferweckt hat, auch euren sterblichen Leib lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt". Denen, die glauben, dass Jesus mit seiner Auferstehung auch uns nach dem leiblichen Tod die Auferstehung erworben hat, sind diese Verse eine wunderbare Bestätigung. Aber eigentlich steht da noch etwas anderes drin, nämlich dass der Geist, der in uns wohnt, unseren sterblichen Leib lebendig machen wird. Das bedeutet: Nicht erst nach dem leiblichen Tod wird uns der Geist lebendig machen, quasi auferweckten. Nein, es bedeutet, dass er unseren schon jetzt ja sterblichen Leib munter machen will mit diesem Geist, der in uns durch Taufe und Firmung eingegossen ist. Weil sterblich sind und bleiben wir, seitdem wir in diese Welt hineingeboren worden sind. Aber Gottes Geist ist uns gegeben, damit wir immer neu, ob wir jung oder älter oder alt sind, durch seinen Geist, die Power und Energie bekommen, das zu tun, was uns im Leben aufgetragen ist. Ob in Schule oder Beruf, in Familie oder geistlichem Leben, ob in Freundeskreisen oder Kirchengemeinden. Eine unserer 99-jährigen Mitschwestern im Altenheim liegt seit einigen Tagen auch über den Tag im Bett. Was ich bei ihr, so lange ich sie kenne, noch nie erlebt habe. Meist sitzt sie nämlich still vergnügt in ihrem Rollstuhl im Flur und plaudert mit jedem, der an ihr vorübergeht. Also habe ich sie gefragt, was denn sei. Und sie meinte ganz trocken: "Ach, weißt du, ich glaube, ich habe alle meine Aufträge, die ich vom lieben Gott bekommen habe, erfüllt. Jetzt bin ich ein bisschen müde und ruhe mich aus". Eine wunderbare Erkenntnis. Ihr ganzes langes Ordensleben hat sie sich von Gottes Geist beleben, antreiben und immer lebendiger machen lassen. "Und jetzt ist es gut", sagt sie. "Und wenn er kommt und mich holt, dann bin ich hier". Ihr Glaube an den Auferstandenen hat beide Seiten: Sich nämlich vom Geist beleben und leiten und lebendig machen lassen und jetzt, am Ende eines langen Lebens, sich auf die eigene Auferstehung freuen. Diese Frau ist einfach toll und ein wunderbares Vorbild.
Wenn die Deutschen die freie Wahl hätten, würden sie ihn zum Bundespräsidenten machen. In anderen Umfragen schneidet Günther Jauch regelmäßig als beliebtester Deutscher ab. Dabei kann er sich selbst nicht sehen – zumindest nicht im Fernsehen. Da hat er das, was er "Passbildsyndrom" nennt. Sein Publikum will ihn dafür umso lieber sehen, und das schon seit über vier Jahrzehnten: in "Live aus dem Alabama", "Na siehste!", "stern TV", "das aktuelle sportstudio", in Jahresrückblicken, "5 gegen Jauch", in der ARD-Talkshow "Günther Jauch" – und seit 1999 in der Quizshow "Wer wird Millionär?". Mit Jochen Wegner und Christoph Amend unterhält sich Günther Jauch über den Bundestagswahlkampf, das Zeitalter des analogen Fernsehens, die Geschichte seiner Familie, Fakes im Journalismus, über Geld, über seinen Glauben – und warum er konsequent alle Falschmeldungen über sich per Anwalt korrigieren lässt. Günther Johannes Jauch, geboren in Münster, ist in Berlin aufgewachsen, heute 65 Jahre alt, hat die Deutsche Journalistenschule in München besucht, wechselte von dort zum Bayerischen Rundfunk, wurde politischer Korrespondent – und wenn er dann nicht Thomas Gottschalk getroffen hätte, wäre er es vielleicht auch geblieben. So aber wurden die beiden zu Radiostars in den Achtzigerjahren, sprengten viele formale Regeln des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Mit seiner Frau Thea hat er vier Kinder, seit Langem leben sie in Potsdam. Winzer ist er mittlerweile auch, in Potsdam betreibt er ein Restaurant gemeinsam mit Tim Raue. Grimme-Preis, Deutscher Fernsehpreis, Bayerischer Fernsehpreis, Bambi, Goldene Kamera – unser Gast hat alles gewonnen, was es im Fernsehen zu gewinnen gibt. Einmal sogar für eine Livemoderation eines Fußballspiels, das lange Zeit nicht angepfiffen werden konnte. Diese Folge von "Alles gesagt?" wurde am 1. September aufgenommen. Nach sechs Stunden und 26 Minuten beendete Günther Jauch das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast. Abonnieren Sie auch den "Alles-gesagt?"-Newsletter und erfahren Sie, wann neue Podcastfolgen erscheinen und Liveaufzeichnungen stattfinden – und erhalten ergänzendes Material zu den Gesprächen: https://www.zeit.de/administratives/2021-01/alles-gesagt-newsletter
Margarete Wagner war Kauffrau und führte gemeinsam mit ihrem Mann ein Kaufhaus in Graz-Gösting. Vor kurzem feierte sie ihren 100. Geburtstag. Wir treffen sie in ihrem Einfamilienhaus in Gösting*. Es ist ein beeindruckendes Gespräch über festen Glauben und Frömmigkeit, familiären Zusammenhalt in guten und schweren Zeiten. Margarete Wagner blickt auf ein sehr glückliches und zufriedenes Leben zurück. Auch in schweren Zeiten verlor sie nie den Mut. Ihr Glaube half ihr dabei. *Unter Einhaltung aller Corona-Vorsichtsmaßnahmen.
Predigt von Harry Brauer am Sonntag, den 18.04.2021: Petrus und Johannes stehen vor dem Hohen Rat und müssen Rechenschaft ablegen. Ihr Glaube steht auf dem Prüfstand. Werden sie den Glauben verleugnen oder wird diese Begebenheit einer der wichtigsten Momente in der Entwicklung der christlichen Bewegung? Die Antwort finden wir in Apostelgeschichte 4 und in dieser Predigt.
Stephania ist eine ganz besondere Frau: • Die erste weibliche Bischöfin der ECC, der Eglise du Christ au Congo (RDC) • Regierende Königin des Volkes Isumo/Bonyenga (RDC) • Pastorin (Baptist) (RDC) • Ev. Diakonin (D) • Dr. Phil. Religionspädagogik (D) • Dipl. Religionspädagogin (D) • Dipl. Sozialpädagogin (D) • Schwerhörigen-, Gehörlosen- & Taubblindenseelsorgerin • Systemische Supervisorin (D) • Systemischer Coach (D) • Autorin (D) • Speakerin • Mutter von zwei Kindern • Unternehmerin • Dein ganz persönlicher Glaubens- & Motivationscoach Stephania hat mehrfache Behinderungen, durch eine eine inkomplette Tetraplegie sitzt sie im Rollstuhl, die durch eine Polioinfektion und sehr schweren Prügeln entstand. Dazu kommt eine Taubblindheit mit einer Restsehfähigkeit von 2% und an Taubblindheit grenzender Schwerhörigkeit. Sie ist bodenständig und sehr gläubig. Aufgewachsen ist Stephania in Schleswig-Holstein, ihr Mutter ist Deutsche und ihr Vater stammt ursprünglich aus dem Kongo (verstorben, König des Volkes Isumo), seit 2010 ist Stephania regierende Königin des Volkes Isumo und seit fast 10 Jahren ist sie die erste weibliche Bischöfin im Kongo mit Entsendungsauftrag nach Deutschland. Stephania’s Vater verbrachte nach seinem Studium einige Jahre in Italien und Deutschland. Dabei lernte er Stephania’s Mutter kennen. Viele Jahre hatte Stephania keinen Kontakt zu ihrem Vater, bis sie ihn schließlich im Kongo suchte. Dabei fand sie nicht nur ihren Vater, sondern ihre ganze kongolesische Familie. Anfangs war ihr gar nicht bewusst, was das denn für eine Familie ist, bis sie ihren kleinen Sohn adoptierte. Das 3 Monate alte Baby lag im Sterben und war der leibliche Sohn ihres Bruders und seiner Frau. Heute lebt der Kleine wohlauf bei Stephania. In diesem Zug erzählte Stephanias Vater ihr, dass sie eine Prinzessin ist und außerdem Thronfolgerin. Erst in der Nacht ihrer eigenen Krönung erfuhr sie, dass ihr Vater auch ihr König ist. Die Verantwortung, die nun auf Stephania lastet ist sehr groß, das Volk, das sie reagiert zählt ca. 40.000 hungernde Menschen. Das Volk verdiente früher vom Fischfang sein Geld, mittlerweile musste es auf Landarbeit umstellen. Stephania hat in Deutschland studiert, konnte hier aber nicht als Pastorin arbeiten. Daraufhin beschloss sie es im Kongo zu versuchen, mit Erfolg. Die Leitung der ECC (Dachverband aller protestantischen Gemeinden) kam auf sie zu, um einen Pastor zum Bischof auszurufen. Diese suchten erst nach Stephanias Mann, in dem Glauben, er wäre der Pastor. In der Nacht der Inthronisation betete die gesamte Leitung die ganze Nacht, da sie nicht wussten, was sie tun sollten. Nachdem einstimmig das Wort gesammelt wurde: “Warum soll ich nicht Stephania zur Bischöfin ernennen, wenn ich doch Deborah auch zur Richterin ernennen konnte.” Stephania selbst konnte gar nicht glauben, dass Gott so viel Vertrauen in sie hat, ihr so viel Verantwortung trotz ihrer Behinderung zu übertragen. Nach vier Jahren im Kongo kam Stephania nach Deutschland zurück und wollte hier wieder Fuß fassen. Was sich jedoch als schwierig herausstellte. Was ist der Pitch von Stephania? Stephanias christliche Coaching wurde für Unternehmerinnen, Selbständige und Frauen in Führungspositionen mit gesundheitlichen Einschränkungen, konzipiert. Welche praktischen Tipps hat Stephania aus ihrer Praxis für dich? Manchmal hilft Dir ein Perspektivwechsel. Vertraue auf Gott und genieße das Leben! Mit einem dankbaren und fröhlichen Herz geht alles besser! Welche Verbindung hat Stephania zu Frau & Geld und womit und wie verdienst sie ihr Geld? Es ist wichtig, dass man als Frau, wenn möglich beruflich tätig ist und gern auch ein eigenes Einkommen hat. Deshalb finde ich auch den Podcast so wichtig. Er macht Mut und tut so richtig gut. Zukünftig werde ich als Glaubens- & Motivationscoach, als Autorin und Speakerin mein Geld verdienen. Ich werde auch meinen selbst kreierten Schmuck online verkaufen. Den Hauptumsatz werde ich als Glaubens- & Motivationscoach machen. Weil ich gern empathisch zuhöre und es mir so viel Freude macht Menschen Gutes zu tun. Was ist ihre Marketing Geheimwaffe und wie ist ihr Marketing aufgebaut? Meine “Marketinggeheimwaffe” ist der liebevolle und wertschätzende Umgang miteinander. Welchen Nutzen hat der Kunde, wenn er mit Stephania zusammenarbeitet? Dieses christliche Coaching wurde für Dich, für Unternehmerinnen, Selbständige und Frauen in Führungspositionen mit gesundheitlichen Einschränkungen, konzipiert. Der Stellenwert des Geldes für Stephania? / Macht Geld sie glücklich? 1. Ihre Liebe zu Gott und Ihr Glaube 2. Ihre Kinder 3. Sie selbst 4. Ihre Freunde 5. Ihr Volk und ihre Gemeinden. 6. Geld. Davon kann ich leben und anderen helfen. 7. Das Leben genießen. Nein! Aber Amata’s Lachen macht mich glücklich. Verändert Geld den Charakter? Wer ein guter Mensch ist, ist auch mit Geld ein guter Mensch. Wer ein böser Mensch ist, dem hilft Geld auch nicht mehr. Welchen Tipp hat Stephania für diejenigen, die ihr Einkommen erhöhen bzw. verdoppeln wollen? Seine Gaben im Internet per Podcasts oder Videos für wenig oder auch viel Geld präsentieren um damit auch für andere das Leben zu bereichern. Was war ihr schlimmster Moment, ihre größte Herausforderung als Unternehmerin? Und wie ist sie damit umgegangen? Technik! Sie lernt täglich damit umzugehen. Nach dem Schlaganfall mit Aphasie neu sprechen, lesen, schreiben und verstehen lernen. Jede Nacht 2 – 3 Stunden fleißig und mit Freude und Dankbarkeit lernen dürfen. Wie hat Stephania es geschafft, ihre Leidenschaft zu finden Sie schaute, was ihr Freude macht, wofür ihr Herz schlägt und dann hat sie darum gebetet. Wie triffst Stephania Entscheidungen? Hat sie eine Entscheidungsfindungsstrategie? Sie betet, hört auf Gott und ihr Herz. Ihre Strategie ist das Gebet. Welche Werte sind Stephania wichtig? Ihr Glaube an Jesus Christus und biblische Werte. Wie geht Stephania an scheinbar unlösbaren Aufgaben heran? Mit Gott an ihrer Seite, schafft sie alles. Wie bekommst Stephania ihren „inneren Schweinehund“ in den Griff? Manchmal braucht er ein Stück Schokolade, manchmal ein herzhaftes Lachen und immer ganz viel Liebe. Wenn sie ihn lieb hat, muss er sie nicht ärgern. Wie motivierst sie sich, wenn sie mal keine richtige Lust hat etwas zu tun, das getan werden muss? Stephania liebt schöne Blumen und herrliche Sträuße. Schmuck machen machen ihr Freude. Sie singt und tanzt gern (auch im Rolli) und entwirft Kleider. Kreativ sein motiviert Stephania sehr, denn es bereitet ihr große Freude! Was hat Stephania ursprünglich davon zurückgehalten, Unternehmer zu werden? Ihr Mindset. Was bedeutet Erfolg für Stephania? Mit Spaß ihr Ziel zu erreichen. Was sind die drei Stärken von Stephania? Glaube an Gott, Lebensfreude und Mut Gibt es ein Lebensmotto, ein Lieblings-Zitat das Stephania begleitet? Ich will Dich segnen und Du sollst ein Segen sein. Was war der beste Rat, den sie je bekommen hast? Glaube an Gott und glaube an Dich! Was ist die beste Buchempfehlung von Stephania? Ein neues Ich von Dr. Joe Dispenza https://amzn.to/3lknCP4 Welchen „letzten Tipp“ gibt Dir Stephania mit auf den Weg? Das Leben ist herrlich, viel Spaß beim Genießen! Wie kann man Stephania am besten erreichen? brdrssi@gmail.com Ich freue mich, wenn Du mir ein Feedback hier im Blog oder auf Facebook hinterlässt
Stolz lehnen Menschen ab, an einen Gott zu denken. Sie behaupten, ohne diese Unbekannte besser leben zu können, und ermutigen sich gegenseitig, die Welt ohne Gott zu erklären. Mitten unter diesen Anstrengungen leben die Christen. Ihr Glaube scheint eine antiquierte Sache; etwas, was durch Fortschritt und Erkenntnis längst schon überwunden ist. Der heutige Abschnitt aus der Offenbarung bietet Gottes Kindern einen Trost in ihre bedrängte Lage. Herzlich willkommen zur Abendandacht!Gott hat einen Tag bestimmt, an dem er in seiner ganzen Herrlichkeit erscheinen wird. Johannes berichtet in der Offenbarung von einer Vision, in der er diesen Gerichtstag sah. Sieben Engel stehen bereit, um Gottes Zorn über seine Schöpfung auszugiessen. Er wird in Schalen gesammelt. Was geschehen wird, wenn die ersten fünf Engel ihre Schalen leeren, haben wir in den letzten Wochen gehört. Heute erfahren wir, was die sechste Zornesschale auf Erden anrichten wird (Offenbarung 16,12-16).Und der sechste Engel goss seine Schale aus auf den grossen Strom Euphrat; und sein Wasser vertrocknete, damit den Königen vom Aufgang der Sonne der Weg bereitet würde. Und ich sah aus dem Maul des Drachen und aus dem Maul des Tieres und aus dem Maul des falschen Propheten drei unreine Geister herauskommen, gleich Fröschen. Es sind nämlich dämonische Geister, die Zeichen tun und ausgehen zu den Königen der Erde und des ganzen Erdkreises, um sie zum Kampf zu versammeln an jenem grossen Tag Gottes, des Allmächtigen. — Siehe, ich komme wie ein Dieb! Glückselig ist, wer wacht und seine Kleider bewahrt, damit er nicht entblösst einhergeht und man seine Schande sieht! — Und er versammelte sie an den Ort, der auf Hebräisch Harmageddon heisst.Gottes Zorn über den EuphratDer sechste Engel goss seine Schale auf den grossen Strom Euphrat. In der Bibel ist die Region an diesem Fluss eine Brutstätte des Götzendienstes. In Babel, das vermutlich am Euphrat lag, wollten sich die Menschen kurz nach der Sintflut einen Namen machen und weigerten sich, Gottes Weisung nachzukommen. Sie wollten zusammenbleiben und ihre eigene Macht demonstrieren, statt sich über die ganze Erde zu verteilen. Gott zerstörte das Wahrzeichen ihres Aufstandes und verwirrte ihre Sprachen. Weil sie einander nicht mehr verstanden, trennten sie sich voneinander.Der Fluss, der dem ganzen Land Fruchtbarkeit und Leben brachte, in dem die Rebellion gegen Gott seit jeher aufblühte, wird unter Gottes Zorn austrocknen. Seine Geduld ist zu Ende. Nun wird sichtbar, dass der Allmächtige tatsächlich sein Missfallen zurückhält. Er ist geduldig mit der Welt, die sich stolz von ihm abwendet. Die Menschen können nur leben, weil der Ewige Gnade schenkt. Gott lässt Wasser fliessen, das das Land fruchtbar macht. Diese allgemeine Gnade wird am Tag des Gerichts aufhören. Alles wird versiegen, was gottlosen Menschen zum Leben dient.Demaskierung der WidersacherDer Drache und das Tier und auch der Prophet werden demaskiert. Sie haben der ganzen Welt vorgemacht, sie hätten Kraft, etwas Gutes zu bewirken. Den Menschen versprachen sie, sie führen sie zur Glückseligkeit, wenn sie sich nur ihrem Willen unterwerfen und alles verachten, was an Gott erinnert. Wenn Gott seine Gnade zurückzieht und stattdessen seinen Zorn über die Götzendiener ausgiesst, wird deutlich, dass jene aus sich selbst gar nichts bewegen können. Ihre Bosheit besteht gerade darin, dass sie vorgeben, zu bewirken, was Gott in der Zeit seiner Geduld gnädig gewährt.Jetzt, wo der Drache und das Tier und der Prophet auf sich gestellt sind, wird deutlich, welch Geistes Kind sie sind. Johannes berichtet, dass aus ihrem Maul unreine Geister herauskamen. Sie sahen aus wie Frösche. Dieses Bild zeigt den Lesern der Offenbarung, dass es mit den Dämonen bereits aus ist. Der Allmächtige hat ihnen das Wasser genommen, ohne das sie nicht weiterleben können.All die Mächte, die sich so verbissen gegen Gott und seine Herrschaft auflehnen, werden am Tag des Gerichts demaskiert. In Wahrheit haben sie weder die Kraft, etwas Gutes und Heilsames zu bewirken, noch den Willen, tatsächlich etwas zu tun, was den Menschen nützlich wäre. Lass dich von den Heilsversprechungen der Welt nicht täuschen! Gottes Kinder können durch den Glauben erkennen, dass alles Gute, was in der Welt getan wird, ohne die Gnade ihres allmächtigen Vaters im Himmel niemals geschehen würde.Anstiftung zur Schlacht in HarmageddonObwohl Gottes Zorn die bösen Mächte blossstellt, sind sie nicht bereit aufzugeben. Sie wirken weiterhin wundersame Dinge. Nun ziehen sie zu den Königen der Erde und beeindrucken sie mit ihren Kräften. Auf diese Weise gelingt es den Froschgeistern, die Mächtigen der Erde zusammenzutrommeln. Sie machen sich auf, um dem Herrn aller Herren entgegenzutreten. Gottes Feinde gehen nun über den ausgetrocknete Euphrat und meinen den Zorn des Allmächtigen für ihre Sache nutzen zu können.Alle Herrschaften versammeln sich an dem Ort, der auf Hebräisch Harmageddon heisst, was Berg von Megiddo bedeutet. In der Geschichte Israels wird berichtet, dass Gottes Volk an diesem Ort vor einer scheinbar unüberwindbaren Streitmacht stand. Gott stiftete Verwirrung unter dem Heer der Kanaaniter, so das sie von ihren Streitwagen sprangen und flohen. Das Heer Israels, das vom Berg herunterkam, konnte dem in die Flucht geschlagenen Soldaten einfach folgen. Durch Gottes Kraft gelang es ihnen, sich von ihren Feinden zu befreien.An diese Schlacht erinnert der Name Harmageddon. Gott wird seine Feinde überwinden. Er hat das in der Geschichte schon öfters getan. Am Schluss der Zeit versuchen all jene, die sich von Gott losgesagt haben, einander zu unterstützen, um nicht in die Hand des Herrn zu fallen. Gottes Volk wird sich wie damals vor dem beeindruckenden Haufen fürchten. Aus der Geschichte wird es getröstet. Gott behält den Sieg. Seine Feinde können ihn nicht aufhalten, seinen Willen auszuführen.Schluss: Aufforderung zur WachsamkeitMitten in dieser bedrohlichen Szene erinnert Jesus seine Kirche an Worte, die er einst zu den Jüngern sagte: «Siehe, ich komme wie ein Dieb!» Niemand kann wissen, wann der Herr kommen wird, um seinen Feinden entgegenzutreten. Wenn Gottes Kinder jedoch beobachten, wie sich Gottes Widersacher zusammenraufen, müssen sie nicht verzweifeln. Der Macht des Bösen wird es nicht gelingen, den Plan des Allmächtigen zu vereiteln.Die Seligkeit sagt der Herr jenen zu, die auf ihn vertrauen. Es sind jene, denen er das weisse Kleid der Gerechtigkeit gibt. Wenn du durch den Glauben erkennst, dass deine Sünden vergeben sind, musst du nicht mehr gegen den Allmächtigen kämpfen. Du kannst den aussichtslosen Streit aufgeben. Stattdessen darfst du die Verheissung lieben, dass du dich einmal für immer an der Gegenwart des heiligen Gottes freuen kannst.
Kontraste Eine Zeichnung von Alexander Walter Heute erbitte ich Ihre Begleitung bei einem kleinen Gang rund um das Thema der Kontraste. Manche Kontraste schätzen wir nur, weil sie eben solche sind. Sie bringen keine weitere Qualität mit sich. Andere Kontraste zeichnet in ihrer Unterschiedlichkeit aus, dass sie selbst etwas darstellen, das uns fremd und unbekannt ist, an dem wir unsere Neugier befriedigen können, indem wir sie erkunden und, im besten Fall, etwas von ihnen lernen. Immer aber machen Kontraste etwas erkennbar, lassen etwas in Erscheinung treten. Sie erhellen, beleuchten. Kontrastlosigkeit ist Blindheit. Das ist sinnesphysiologisch, psychologisch und spirituell so. Aber Kontraste erzeugen auch Reibung, manchmal dadurch, dass sie etwas visualisieren oder erfahrbar machen, das vorher im Dunkeln gelegen hat, verborgen war, nicht dem Bewusstsein zugänglich gewesen ist, also intraindividuell. Oder, wenn diese Reibung nicht als rein kognitive Dissonanz auftritt, kann sie auch interindividuell vorkommen, also zwischen den Menschen konstruktiv als Verschiedenheit, die Entwicklungsmotor ist - oder destruktiv, als Streit, der Entwicklungsbremse ist. Die Reibung durch Kontraste selbst aber ist an sich eine produktive Kraft, die wärmt, solange man sie so kontrolliert, dass man sich nicht durch ihre übergroße Hitze bei zu geringer Distanz die Finger an ihr verbrennt. Und von all dem, liebe Zuhörer, insbesondere in Bezug auf die Freimaurerei und auf Menschen, habe ich die Freude, heute ein wenig sprechen zu dürfen. *** Lassen Sie mich Ihnen zunächst ein kleines Bild verbal malen, das einen winzigen Ausschnitt einer Tempelarbeit zeigt. Selbstverständlich nur in einem Rahmen, der nicht unnötig Unbekanntes preisgibt und sie nicht, sollten Sie einmal den Weg in unsere Schwestern- oder Bruderschaft finden, der Erfahrung des Neuartigen, die für eine Initiation so wesentlich ist, vorausgreifend beraubt. Es gibt in der Freimaurerei ein Symbol, das für die Maximalausprägung der Kontraste steht: Das musivische Pflaster. Dieses findet sich als Mosaik aus weißen und schwarzen Feldern, die unterschiedliche Form haben können, häufig aber viereckig und schachbrettartig auftauchen, auf dem Boden des Tempels und auf dem sogenannten Arbeitsteppich, der in der Mitte des Raumes liegt und sehr viele Symbole in sinnhafter Anordnung zeigt. Um diesen Teppich herum finden sich die Schwestern oder Brüder einer Loge. Unsere Kleiderordnung gibt ebenfalls ein klares Schwarz-Weiß vor. Schwarze Schuhe und Anzug bei weißem Hemd und, zumindestens in Deutschland, weißem Querbinder oder Krawatte. Das Fundament des realen Raumes, in dem wir uns befinden, zeigt also den selben Wechsel an Kontrasten wie unsere reale, menschliche Oberfläche. Zwischen beidem, nun aber physisch, psychisch und spirituell gedacht, findet Freimaurerei statt. Praktisch sitzen, stehen oder gehen wir auf diesem Boden der Kontraste, verhalten uns dort, interagieren auf ihm miteinander. Bewegtes, dynamisches Schwarz-Weiß auf unbewegtem, statischen Schwarz-Weiß. Theoretisch steht dieses Schwarz-Weiß für vieles, das erläutert wird im Ritual, in Zeichnungen, Diskussionen und Instruktionen. Und zu welchem Ergebnis man auch immer kommen mag, welche Polaritäten es auszudrücken versucht, immer ist es Inspiration. Vieles kann es ohne sein Gegenteil nicht geben. Keine Weisheit ohne Torheit, keine Stärke ohne Schwäche, keine Schönheit ohne Häßlichkeit. Und doch liegt zwischen den Extremen, zwischen ganz weiß und ganz schwarz, der große moderate Bereich, liegen die vielen Graustufen, die letztlich die Wirklichkeit ausmachen. Und an einem reinen Schwarz-Weiß, einer Polarisierung zum Schlechten, einer ausschließlichen und außschließenden Gegensätzlichkeit eines Dualismus, der nicht Dualität, also Beziehung, Referenzialität und versöhnlichen, harmonischen Bezug zwischen 2 Antonymen zulässt, habe ich mich schon immer gestört. Es gibt zu viel Schwarz-Weiß-Denken, zu viel Extreme und Extremes, zu viel Radikalität und Radikales. Wahre Kraft und schöpferisches Potential kann nur in der Mitte, in der Ruhe, im Ausgleich zwischen den Gegensätzen liegen. Die Realität ist ein graues Fließgleichgewicht zwischen Weiß und Schwarz. Die der Freimaurerei inhärente Humanität ist diejenige Geisteshaltung der Schwestern und Brüder, die sich in Taten zu manifestieren hat und wesentlich darin besteht, dass der Freimaurer dieses Grau durch Zugabe von mehr Weiß und Wegnahme von mehr Schwarz aufzuhellen versucht. *** Und doch kann mir das musivische Pflaster, auch wenn das Grau in ihm nicht vorkommt und Weiß und Schwarz nicht so trefflich ineinander verschränkt sind, wie beispielsweise im Zeichen für Yin & Yang, als Symbol sehr viel sagen. So ist es die Aufgabe des Freimaurers, der die Wirklichkeit und insbesondere sein Schaffen darin stets als grau begreifen sollte, zu erkunden, welche seiner Handlungen die Welt tendenziell weißer oder schwarzer machen. Denn oft kann man beim Nachdenken darauf verfallen, dass wir von polaren Urkräften durchströmt sind, von gut und böse. Konstruktion und Destruktion, Licht und Dunkelheit, Leben und Tod, welche der Urgrund unseres Seins sind, wie das Weiß-Schwarze-Mosaik auf dem Boden unseres Tempels. Und diese beiden Kräfte, Neigungen, Impulse, Antriebe, die in den Adern unserer Seele fließen, der Seele, die zwischen dem Geist und dem Körper vermittelt, machen wir außerkörperlich sichtbar wie eine Aura in den Farben der Kleidung, die wir tragen. Wir finden das Weiß-Schwarz also unter uns, in uns, um uns und, natürlich auch über uns. Nirgendwo, so erinnere ich mich, wird Licht und Dunkelheit so schön sichtbar wie am Firmament. Für die Freimaurerei wesentlich ist die Einstellung, sich selbst als Kontrast aufzufassen, den man mit seinen Handlungen bieten sollte. Wo Dunkelheit oder gar Finsternis herrscht, sollte die Schwester oder der Bruder das Licht sein, das leuchtende Vorbild, das-, die- oder derjenige, der das erste Weiß in die Schwärze bringt. Denn nur dann werden auch die Mitmenschen beginnen, inspiriert davon, aufmerksam geworden für einen ihnen innewohnenden Impuls, bestärkt darin, ihm nachzugeben, ihm zu folgen, darauf vertrauend, dass die eigene Humanität Widerhall und Erwiderung finden wird, ebenfalls das Licht in die Dunkelheit zu bringen, die Kälte mit der Wärme des Herzens zu vertreiben. Nun mag man das alles als sehr pathetisch, abstrakt und weltfremd abtun. Genau das ist es aber nicht. Es ließe sich auch in einem Stammtischgejammer mit dem verbalen Schlag auf den Tisch ausdrücken. Denn was es ist, ist menschlich durch und durch. Wenn uns scheinbar Unrecht widerfährt, wir an menschengemachten Vermeidbarkeiten leiden müssen, unsere Sorgen, Nöte, Schmerzen und Ängste keine Linderung erfahren, dann ist es genau das, wonach wir uns als Menschen sehnen. Wir wollen Gerechtigkeit, mehr Licht, mehr Weiß, mehr Recht, mehr Toleranz, mehr Freiheit, mehr Frieden. Das aber, können wir nur für uns beanspruchen, wenn wir auch bereit sind, es den anderen zukommen zu lassen. *** Und, um es in aller Deutlichkeit auszudrücken, obwohl es mir wahrhaft fern liegt, irgend jemanden in seinen religiösen Gefühlen zu kränken, für meine Generation und die folgenden ist diese Sehnsucht nach dem Weiß, nach mehr Güte, nach mehr Licht, der positiven Seite der Ethik, eben nicht der Wunsch oder die Suche nach Gott. Wir wollen das weder im Jenseits, noch irgendwo in der Transzendenz. Wir wollen das im Hier und Jetzt, im Dasein, in der Wirklichkeit, in den Menschen, ganz irdisch. Wir haben überhaupt keinen Gottesbegriff mehr. Woher denn auch? Von Kirchen, die man nur noch im Kontext von Pädophilie, Machtmissbrauch oder fragwürdig konservativen Wertepositionen her kennt? Ich hätte gerne einen Gott. Aber wer hätte ihn mir denn lehren sollen? Der Pfarrer mit Neigung zur Gewalt? Letztlich ist es bei den Menschen, die Gottesfurcht predigen wohl genau so, wie bei den Menschen, die Menschenfurcht predigen. Es ist alles eine Frage der Glaubwürdigkeit. Und egal, ob man nun zum einen oder anderen aufruft, die Glaubwürdigkeit verloren hat man, wenn man es an der Humanität in den Handlungen fehlen lässt oder sogar ihr zuwider handelt. Meine Generation steht vor der schwierigen Aufgabe, eine Ethik ohne Gottesbezug ausleben zu müssen. Und es waren nicht wir selbst, die uns dies ausgesucht haben. Wir wurden in eine Welt hineingeboren, in der unsere Vorfahren zum Mörder an Gott geworden sind. Aber auch da muss man die andere Seite sehen. Wir haben in Deutschland nicht nur Gott zu Grabe getragen, wir haben in unserer Vergangenheit auch die Menschlichkeit beerdigt. Der Nationalsozialismus war wohl ebenso gottlos wie inhuman. Die Humanität hat eine Wiedergeburt gefeiert, Gott sei dank. Und Gott? Ich glaube, dass die Reanimation Gottes in einem gesellschaftlich verbindlichen Sinne gescheitert ist. Und da in Glaubesbezügen gerne von Schuld gesprochen wird, sei ausdrücklich noch einmal gesagt, dass nicht wir die Mörder Gottes waren, nicht wir diejenigen waren, die an seiner Reanimation gescheitert sind. Uns wurde Gott einfach nicht glaubhaft vermittelt. Und wir können jetzt nicht so tun, als wäre dem so gewesen. Ich würde mich über einen Gott, der meine Ethik begründet, sehr freuen. Ich wünschte, ich hätte die Kraft und Stärke, an einen solchen zu glauben. Aber sie sind einfach nicht vorhanden. Und trotz aller meiner Bemühungen wollen sie sich nicht einstellen. *** All das ändert aber absolut nichts an dem Glauben, den ich habe und der mich erfüllt. Denn die Kraft zum Glauben an einen Gott stellt sich nicht nur deshalb nicht ein, weil sie mir nicht geschenkt, von der Genese her durch Bildung nicht angelegt worden ist, sondern auch deshalb, weil die reine Humanität, der direkte Glaube an den Menschen und seine Fähigkeiten, der diesseitige, realistische, aufgeklärte Blick auf das menschliche Wesen einfach genug für mich sind. Da gibt es kein Defizit, was für mich erlebbar wäre. Ich glaube einfach an den Menschen, das Gute in ihm, sein Potential, seine Möglichkeiten, seine Fähigkeiten, seine Leistungen in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Ein solcher Glauben hat es ebenso wenig nötig sich zu rechtfertigen, wie der Glaube an einen Gott. Denn selbstverständlich, auch wenn ich die Verfehlungen der Kirchen bewusst anprangere – in einem gesellschaftlichen, weltlichen Sinn, aber durchaus auch spirituell in einem erzeugten Ethikmangel oder Ethikvakuum, die sich aus einem fehlenden Gottesbezug vorübergehend haben ergeben müssen – bin ich ebensowenig wie Nietzsche der erste, der Gott für tot erklärt. Und das ist eben auch nur die halbe Wahrheit. Denn Gott wird so lange lebendig sein, wie es Menschen gibt, die ihn durch ihren Glauben vital halten. Und daran gibt es auch nichts zu kritisieren. Im Gegenteil. Der Gottesglaube kann die Verhaltensmotivation für Humanität sein. In Krankenhäusern, die in christlicher Trägerschaft sind, kann man dies sehr gut beobachten. Und es spielt absolut keine Rolle, woraus die Humanität hervorgeht, solange sie stattfindet. Mag der eine sie erbringen, indem er sich auf die 10 Gebote bezieht, der andere, indem er sie von den Menschenrechten her ableitet. Ich habe keinen Zweifel daran, dass Gläubige, die inhuman handeln, ihren Gott missverstehen. Und ich bin sicher, dass Atheisten oder Agnostiker, die ihren fehlenden Gottesbezug zur Religion machen wollen, indem sie ihn versuchen Gläubigen aufzuzwingen, indem sie den aus einem Gottesglauben heraus human handelnden Menschen den Grund ihres Wirkens zu entziehen versuchen, Humanität nicht verstehen. Und zwar in jeder Hinsicht. Denn an Gott zu glauben muss ja menschlich sein, wie Humanität göttlich ist. *** Es gibt in der Freimaurerei in Bezug auf die Religionen, Götter oder auf das Symbol des Allmächtigen Baumeisters aller Welten, über und um die Anerkennung eines obersten Prinzips oder eines obersten Wesens und Seins, eines "supreme beeings" und wie man es zu übersetzen, aufzufassen und interpretieren hätte, allerlei Kontroverse. Ich erlaube mir in aller Deutlichkeit zum Ausdruck zu bringen, dass ich sie weitesgehend nicht nur für überflüssig, sondern auch für kontraproduktiv halte. Religiöse Intoleranz könnte man nicht besser darstellen, als in solchen Streitigkeiten, die sich darum entwickeln. Und wie war das noch eben mit der Glaubwürdigkeit? Wir geben vor, für religiöse und politische Toleranz einzutreten, oder? Und man könnte die Menschen auch nicht besser verwirren. Diese sinnlosen Streitigkeiten um gesellschaftlich bedeutungslose Phänomene, die aber der Einzelne unglaublich schwer gewichtet, sensibel, gekränkt und beleidigt durch die Meinung, den Glauben, die Haltung des anderen, sind erbärmlich und peinlich, vor allem, wenn sie in der Öffentlichkeit ausgetragen werden. Sie können sich zwischen den Schwestern und Brüdern einer Loge, zwischen Logen oder zwischen Großlogen ergeben. Sie sind freilich auch zutiefst menschlich. Aber eben nur dadurch, dass die Menschlichkeit darin gescheitert ist. Wir haben in Deutschland verschiedene Großlogen. Einige praktizieren eine humanitäre Freimaurerei, andere eine christliche. Diesen Kontrast zwischen den maurerischen Systemen haben wir selbst geschaffen. Er spiegelt sich im Ritual, in Symbolen, in Strukturen wider. Und da ich einer humanitären Loge angehöre, hier nur meine Meinung wiedergebe, diese auch nicht für meine Loge oder Großloge stellvertretend ins Feld führe, kann ich nicht für mich beanspruchen, für irgendeine andere Schwester oder irgend einen anderen Bruder zu sprechen, erst Recht nicht für einen christlichen Maurer, wenn ich sage, dass es diese Unterschiedlichkeiten, die es in den Systemen und Formen der Deutschen Freimaurerei gibt, nicht in der grundsätzlichen Geisteshaltung bestehen, die ihr zugrunde liegt. Es mag dem Außenstehenden noch so schwer verständlich erscheinen, aber ich behaupte, dass wir die selbe Geisteshaltung lediglich anders benennen und ausdrücken. Nächstenliebe, Barmherzigkeit und die Vergebung sind doch wesentliche Teile der Humanität. Und Menschenliebe, Menschenwürde, Menschenrechte und Menschenpflichten muss man wohl von jeder Religion, von jedem Gott her ableiten können. Die Ebene, auf der man sich dabei begegnet, ist die der Taten, mag der eine sie als christlich, der andere als humanitär motiviert bezeichnen. Wer seine Zeit damit verschwendet, sich darüber zu streiten, ob die Werte, die dahinter stehen, das eine oder das andere sind, der hat den Umgang mit dem 24-zölligen Maßstab als Lehrling nicht richtig gelernt. Bei uns steht dieses Symbol des 24-zölligen Maßstabes, mit dem der Lehrling vertraut gemacht wird, für die Aufforderung, sich im Bewusstsein der Endlichkeit des eigenen Lebens, Gedanken um die rechte Zeiteinteilung zu machen. Womit verbringt man die 24 Stunden des Tages? Ich bin sicher, dass für sinnlose Streitigkeiten der Wert 0 an diesem Maßstab eingetragen ist. Und ich bin auch sicher, dass man die Zeit für humanitäres Handeln gerne mit 24 bemessen darf. *** Wir sind als Logen, als Schwestern und Brüder, als Freimaurer Kontraste zur Gesellschaft. Das muss unser Selbstanspruch sein. Gerade in Ablehnung und Zurückweisung des Vorwurfs, wir seien eine Elite wie Service-Clubs, betonen wir immer wieder, wir seien ein Spiegelbild der Gesellschaft, weil sich bei uns alle sozialen Schichten finden würden. Ein solches Selbstbild muss ich entschieden als falsch zurückweisen. Ja, bei uns sind der Beruf oder das Einkommen nicht Faktoren, anhand derer exkludiert wird. Aber wir sind so weit weg davon ein Spiegel der Gesellschaft zu sein, wie man es nur sein kann und wie wir auch keine Elite sind. In meiner Loge gibt es nur Männer, alle sind nachdenklich, reflektiert und verhältnismäßig schlau, alle sind werteorientiert, haben einen hohen Selbstanspruch, gute Manieren, sind höflich, rede- und weltgewandt. Das soll ein Spiegelbild der Gesellschaft sein? Verzeihung, aber wo leben wir denn? Um mich herum sehen die Verhältnisse doch ganz anders aus. Natürlich gibt es auch da jede Menge solche Menschen, die keine Freimaurer sind. Aber daneben stehen auch viele Menschen, die unhöflich, dumm, aggressiv, feindlich und vieles weitere sind. Denen würden sie in einer Loge nie begegnen. Solche entwickeln nie ein Interesse an Freimaurerei. Und kommt es auf Basis einer zunächst falschen Vorstellung über sie doch dazu, dass sie in den Kennenlernprozess mit einer Loge eintreten, exkludieren sie sich meist rasch selbst, wenn ihnen aufgeht, was die Königliche Kunst tatsächlich ist. Als Freimaurer sind wir gleich und als Menschen sind wir gleich. Wir erheben uns weder als Loge über die Gesellschaft, in der wir die Freude haben existieren zu dürfen, noch verlassen wir die Winkelwaage, die ein Symbol der Begegnung auf gleicher Ebene, auf Augenhöhe ist, indem wir Selbstüberhöhung gegenüber der Schwester oder dem Bruder betreiben. Wir sind und bleiben als Freimaurer gleichwertig untereinander und gegenüber Profanen, sind daher keine Elite und bilden doch - das ist und bleibt unser Selbstanspruch - einen gut sichtbaren Kontrast in unseren Handlungen. Eine tatenlose Selbstvervollkommenung kann es nicht geben. *** Das Ritual ist ebenfalls ein Kontrast zur Lebenspraxis. In einer Wirklichkeit, die immer schneller abläuft, einer Alltagshektik gleicht es dem gedrückten Pauseknopf am Mediaplayer. Die eintretende Pause und Stille erlaubt uns, zu der Ruhe zu finden, nach der wir uns sehnen, die nicht einem Schnellvorlauf, dem Vorspuhlen gleicht, wie wir es so oft in Beruf und Alltag erleben, sondern einer Zeitlupe, einer Slowmotion. In der Slow-Motion finden wir besser zurück zur E-Motion und damit zu uns selbst. Denn - davon bin ich überzeugt - in einer Welt, in der Religionen und Kirchen unwichtiger geworden sind, in der jedes haltlose Geschwätz Spiritualität genannt werden darf, diese Geistesorientierung also zur absoluten Beliebigkeit verkommen ist, haben wir unglaubliche Probleme, bei uns zu bleiben, uns selbst begegnen zu können, uns zu finden, zu wissen, wer wir sind, warum wir so geworden sind, wie wir sind und wer wir gerne sein wollen. Wir haben schlicht und einfach keine Zeit mehr zur Reflektion, für Sinnfragen. Wir funktionieren von A nach B, mehr nicht. Wir ahnen, dass in einer globalisierten Welt mit einem gefühlskalten Weltbild der Wissenschaftlichkeit, dem vollkommen die Ethik, Werte und Menschlichkeit abhanden gekommen ist. Die Wissenschaften, die Aufklärung, der Humanismus waren und sind ein Segen für uns Menschen. Aber wir müssen damit schon auch das richtige tun. Sie sind kein Selbstläufer. Das muss man vom Standpunkt des Wissenschaftlers ebenso anerkennen, wie von dem des Gläubigen. Mit wissenschaftlicher Methodik kann man Gutes oder Schlechtes machen. Mit dem Glauben auch. Schwarz und Weiß gibt es in, an und mit beiden. Das Gewissen, das wir in der Freimaurerei mit dem Winkelmaß, das wir an unsere Taten anlegen, sehr zentral symbolisieren, sowie die Ethik, die wir als besonderer Bund inhaltlich umfangreich bearbeiten, entscheidet letztlich in beiden Bereichen darüber, ob in der Wirklichkeit mehr Weiß oder mehr Schwarz aus ihnen erwachsen. Die in der königlichen Kunst weit verbreitete Methode des Symbolisierens zeichnet sich wesentlich dadurch aus, dass das Bezeichnete, das Signifikat, nicht direkt, unmittelbar, konkret benannt, bezeichnet wird, sondern durch ein Zeichen, ein Signifikant ausgedrückt wird, das vager, inkonkreter, abstrakter bleibt. Das entspricht eindeutig nicht einer wissenschaftlichen Methodologie, in der Theorien und die von ihr abduzierten Hypothesen ganz klar, konkret, exakt, trennscharf und unmissverständlich formuliert werden müssen. Wenn man nun aber die Wissenschaften betrachtet, seien es Natur-, Geistes-, Sozial- oder Kulturwissenschaften, oder wie man sie auch immer einteilen und gliedern mag, dann muss einem auffallen, dass sie den Menschen und die mit ihm untrennbar verbundenen Phänomene immer besser mit zunehmendem Fortschritt in einem bestimmten Geltungsbereich beschreiben können. Dabei aber geht Ganzheit verloren, Divergenz tritt in Erscheinung. Und dies um so stärker, je spezieller, kleiner, aber auch wirkmächtiger dieser Geltungsbereich ist. Im Menschen aber wohnt die Sehnsucht nach Ganzheit, da wir uns nur als ganz wahrnehmen, erfahren und erleben. Die Symbole sind ein Rückweg zu dieser Ganzheit, von der uns die Wirklichkeit immer mehr entfremdet. Wer also den Weg der Wissenschaften geht, und das sollten wir unbedingt, der ist dazu verdammt Ganzheit zu verlieren. Und der sollte sich auch darum bemühen, diese wieder zu gewinnen, durch Glauben, Spiritualität oder Ethik, durch Rituale, Symbole oder Bräuche. Denn sonst bleibt eine Sehnsucht in ihm unerfüllt. Und Menschen mit unerfüllten Sehnsüchten handeln nur selten human. Eher ergibt sich in ihnen durch Frustration Aggression. *** Die Freimaurerei erhält also einen bedeutsamen Teil ihrer Güte, ihrer Qualität dadurch, dass sie ein Kontrast ist, in ihren Mitteln, ihren Inhalten, ihren Themen, in ihren Menschen und ihren Taten. Und die Kontrastierung macht bestimmte Phänomene sichtbar. Einen Fehler aber sollte sie nicht machen, den Kontrast um des Kontrastes wegen konstruieren. Denn Menschen oder Gruppen, die dies machen, weisen im Kern meist eine substanzlose Leere auf. Der Kontrast hat dabei lediglich die Funktion, dieses Sinnesvakuum zu überdecken. Eine besondere Stärke der Königlichen Kunst besteht in den menschlichen Kontrasten, die sich in ihr abbilden. Denn wenn wir uns auch auf der Winkelwaage begegnen, also ohne Ansehen des sozialen Status, so bringen wir neben dem uns alle einenden Genotyp der Humanität, nachdem wir alle gleich sind, auch deren Phänotyp in die Maurerei mit. Und vom Phänotyp der Humanität her könnten wir uns nicht stärker unterscheiden. Die Humanität hat sehr viele Gesichter und viele davon kann man in der Freimaurerei sehen. Der eine lebt sie so, der andere so. Beliebig wird sie dadurch nicht. Und man kann diese Gesichter, diese Erscheinungsformen des Menschlichen in der Freimaurerei nicht nur sehen, man darf sie sogar berührend erkennen. Genau das ist der angesprochene Unterschied zwischen Dualismus und Dualität. Während im Dualismus eine Unvereinbarkeit besteht, aus der nicht wirklich etwas Großes hervorgehen kann, gehen die Unterschiedlichkeiten in der Dualität eine Verbindung ein, aus der Neues erwachsen kann. Ich bin kein kirchlich, religiös oder in Glaubensangelegenheiten gebildeter Mensch. Aber einige meiner Brüder sind es. Ich erinnere mich sehr gerne an meinen Freund und Bruder Winfried, der, so drücke ich es aus, die irdischen Werkzeuge niedergelegt hat und in den ewigen Osten gegangen ist. Er hätte es in maurerischer Terminologie genau so gesagt, aber er hätte zusätzlich, da er von einem sehr tiefen katholischen Glauben beseelt gewesen ist, vom Himmel gesprochen. Und gerade solche Menschen und Brüder vermisse ich sehr. Was war es doch für eine erhellende Freude, aus seinem Mund von den Büchern, Gedanken und Vorstellungen zu hören, mit denen er sich auseinandergesetzt hat. Ich selbst würde nie das Buch eines Kardinals oder eines Papstes lesen. Einfach deshalb, weil mir solche Werke nichts sagen können. Sie sind aber geschrieben von intelligenten und weisen Menschen. Und es ist großartig, wenn man Brüder hat, die einem diese Intelligenz und Weisheit in eine Sprache übersetzen, der man folgen kann, auch wenn es an der eigenen Bildung dazu mangelt. Die Fruchtbarkeit der menschlichen Kontraste in der Königlichen Kunst besteht also in einem Nährboden, dem musivischen Pflaster, auf dem Blumen Blüten treiben, die ohne sie nicht gewachsen wären. Freimaurerei macht insofern die Welt durch den Ausgleich zwischen Schwarz und Weiß nicht nur grau, sondern auch bunt. Vielleicht, lieber Zuhörer, konnte ich ein wenig dieses positiven Grau und der vielen Farben, die in der Wirklichkeit der Freimaurerei schillern, auf diesem Spaziergang zum Ausdruck bringen. Und möglicherweise werden Sie ja auch einmal zu einem der Kontraste in der Königlichen Kunst. Vorher sollten sie aber noch möglichst viele andere Kontraste kennenlernen, die in und mit ihr gegeben sind. Und da Kontraste immer eine Frage der Wahrnehmung bleiben, diese stets individuell ist, sollten sie dazu andere Schwestern und Brüder bitten, von diesen zu erzählen. Das werden sie gerne machen. Und Sie sollten, Ihr ernsthaftes Interesse vorausgesetzt, dies auch vor Ort bei einem Gästeabend in einer Loge machen. Ihr Glaube, wie auch immer er gelagert sein mag, stellt keinen Ausschlussgrund dar. *** *** ***
Autor: Hillmann, Margit Sendung: Religionen Hören bis: 19.01.2038 04:14
14 lange Jahre war meine Freundin, Carmen Hengartner, 41, ohne Gemeindezugehörigkeit. Ihr Glaube ist aber quicklebendig und sehr ansteckend. Ist es also möglich, Glauben ohne die Institution Kirche zu leben? Wenn ja, was braucht es? Und wie arbeitet... --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/frauthentisch/message
Natürlich wollen wir im Dezember unbedingt einen Gast aus dem Kirchenumfeld haben. Und wir sind unfassbar dankbar, dass wir die wunderbare und moderne Pastorin Josephine Teske gefunden haben. “Ich komme nicht ständig mit der Jesuskeule...”. Sie mischt die evangelische Kirche auf wie keine andere, hat selbstredend eine analoge und eine digitale Gemeinde und fegt auf so feinfühlige und doch sehr direkte Art den dicken Staub aus der Kirche. Auf Insta zeigt sie sich gefühlvoll mit all ihren Zweifeln, Ängsten und ihrer Überforderung und macht damit den Raum für uns alle auf, genau damit zu sein. Ihr Glaube ist dabei ihr großer Resilienzfaktor. Auf die Frage nach einer ihrer Lieblingsfrauen aus der Bibel, überlegt Josephine auch nicht lange: “Ganz ehrlich: Maria, die muss doch was drauf gehabt haben...bei DEM Sohn”.
Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier:https://kenfm.de/dringend-gebraucht-ein-weiterer-lockdown-von-ernst-wolff/ Ein Kommentar von Ernst Wolff. Die meisten Menschen glauben immer noch, dass es in der Corona-Krise um Gesundheitsfragen geht und ein Großteil von ihnen hofft darauf, dass der Alptraum der vergangenen Monate bald vorbei ist. Um es kurz zu machen: Ihr Glaube trügt und sie hoffen vergebens. Weder ist die von der WHO ausgerufene Pandemie so bedrohlich wie sie vielfach dargestellt wird, noch ist den Politikern die Gesundheit von uns allen plötzlich so wichtig, dass sie ihr alles andere unterordnen. Tatsächlich wird die Pandemie dazu benutzt, um eine Agenda zu verwirklichen, die ohne sie wohl kaum durchzusetzen wäre. Wer meint, das höre sich nach Verschwörungstheorie an, der sollte einen Blick in das im Juli erschienene Buch „Covid 19 – The Great Reset“ werfen. Autor ist der Gründer des World Economic Forum, Klaus Schwab, der seit 1971 in jedem Januar die globale Elite im Schweizer Skiort Davos versammelt. In seinem Buch heißt es unter anderem: „Viele von uns fragen sich, wann wir wieder zur Normalität zurückkehren werden. Die kurze Antwort lautet: nie.“ Und weiter: „Die Welt, wie wir sie in den ersten Monaten von 2020 kannten, gibt es nicht mehr. Sie hat sich im Kontext der Pandemie aufgelöst.“..weiterlesen hier: https://kenfm.de/dringend-gebraucht-ein-weiterer-lockdown-von-ernst-wolff/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Jennifer ist Sängerin und Vocal Coach. Sie hat vor 2 Jahren Ihr erstes Album herausgebracht. Über dieses Album, warum Ihr Glaube auch in Ihrer Musik zu finden ist und noch über vieles mehr haben wir gesprochen. Viel Spaß! Der Podcast auf Instagram: https://www.instagram.com/invites/contact/?i=13jul8a9f3c0c&utm_content=fpmckng Neue Folgen gibt es immer dienstags, alle 2 Wochen. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/jakob-sels/message
Alisha Pfenninger ist in einer Freikirche aufgewachsen. Ihr Glaube hat sie auf Erlebnisse mit Gott gestützt und dieser war so klarer Fakt wie das Sofa auf dem sie sitzt. Das Theologiestudium an der Uni Bern hat sie dazu gebracht, diese Erlebnisse als Fundament ihres Glaubens zu hinterfragen und sich zu wagen, ihr Weltbild zu dekonstruieren und ihren Glauben neu aufzubauen. Wie kam es dazu?
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Susanne heute 37, Mutter eines 5-jährigen Sohnes, hat viele Aus- und Fortbildungen absolviert, die sie in ihrem aktuellen Beruf einfließen lassen kann. Sie begann als Arzthelferin (Erstkraft), dann hat sie so nebenbei die Ausbildung zur Wellnessmasseurin und Reiki-Meisterin noch erfolgreich absolviert. In der Elternzeit kam dann ebenso Stress- und Burnoutpräventions-Beraterin dazu, sowie die EMDR (aus Traumatherapie). Zugleich ist sie Autorin mit ihrer eigenen Geschichte, ihr erstes Buch: Burnout im Baby-Glück, beschäftigt sich viel mit Biografie-Arbeit und ist heute erfolgreiche Selbstverwirklichungs-Mentorin. Sie begleitet Mütter, die sich in verfahrenen Situationen gefangen fühlen, ihr eigenes Leben zu leben. Privat und beruflich. Denn sie liebt es in die Geschichten anderer Menschen voll einzutauchen. Dies berührt sie total und daran erkennt sie sich nicht nur selbst immer wieder neu, sondern ist unglaublich dankbar, einen so tiefen und auch nahen Einblick in das komplette Leben eines Menschen zu erhalten. Wir können so viel von unserer eigenen Vergangenheit lernen, damit wir das Leben im Jetzt besser verstehen und auch die Möglichkeit zum Ändern haben. ***** Höre mehr hier im Interview ***** Der Pitch von Susanne ist: Sie hilft Müttern gut für sich selbst zu sorgen ohne dass die Familie darunter leidet privat wie beruflich. Welche 3 praktischen Tipps hat Susanne aus ihrer Praxis für dich? Triff eine Entscheidung – 100% - Wollen tun es viele, aber tatsächlich die Entscheidung treffen nur wenige. Das ist der erste Schritt. 2. Bewusstwerdung – Jetzt kommen die „Aha-Effekte“. Manchmal auch das böse Erwachen, darum ist es hilfreich genau dann einen Profi an seiner Seite zu haben, dass es dir nicht die Füße wegzieht. Mache dir bewusst, was du wirklich willst und was du wirklich selbst entscheidest. 3. Umsetzung – das Ganze ist alles ganz nett, bringt dir aber im Endeffekt nix, wenn du nix änderst. Wissen ist Macht, ja, aber wertlos, wenn du nur theoretisch drüber sinnierst. Welche Verbindung hat Susanne zu Frau & Geld und womit und wie verdient sie ihr Geld? Das sind die Mama-Mentoringbegleitungen, privat – wie beruflich. Meistens ist es so, wenn eine Mama bei Ihr gelernt hat, wirklich eigene Entscheidungen treffen zu können und die Verantwortung nicht mehr für alle anderen, sondern in erster Linie gegenüber sich selbst zu übernehmen, dann wollen sie auch beruflich ihr eigener Chef werden. Und damit macht sie auch ihren größten Umsatz. Zum einen, weil es keine 20-Euro-Dienstleistung ist, sondern in den 4-stelligen Bereich geht, zum anderen weil es das ist, womit sie wirklich nachhaltig was bewirken kann. Was ist die Marketing Geheimwaffe von Susanne und wie ist ihr Marketing aufgebaut? Du bekommst überall gelernt, welche Strategien du zu fahren hast um bestimmte Ergebnisse zu erzielen. Es ist gut solche Strategien zu kennen und zu wissen, aber sie findet, es kommt hauptsächlich aufs GEFÜHL darauf an. Wie stehe ich selbst zu dieser Strategie? Das kann noch so vielen geholfen haben. Wenn ich selbst eine absolute Antipathie habe dazu, wird es sehr wahrscheinlich bei mir auch nix nutzen… Also nicht nur für den privaten Bereich das eigene Leben leben, sondern auch im Business die eigene Strategie finden! Das, was sich gut anfühlt. Welchen Nutzen hat der Kunde wenn er mit Susanne zusammen arbeitet? Ein geiles Leben zu leben. (und zwar das eigene und selbst darüber bestimmt zu haben) Die eigenen Ziele auch zu erreichen. Der Kunde bekommt ihren unerschütterlichen Glauben in ihn selbst und sein Vorhaben / Wunsch. (Deshalb bietet sie auch ihre Zusammenarbeit nur an, wenn sie wirklich daran glaubt, auch wenn ihre Klientin anfangs selbst noch etwas unsicher ist. Ihr Glaube reicht für uns beide. Intensive Begleitung über mehrere Monate auch zwischen den Terminen! (ganz wichtig, das Leben findet im Alltag statt und nicht in den Sitzungen.) Die eigene Strategie zu finden. Ihre Klientinnen werden zum Vorbild für ihr Kind, einer förderlichen Mama, die ihr Kind frei entfalten lässt, Sie spart Zeit, Geduld und Nerven im Vergleich zum Alleingang, bekommt ehrliches Feedback, die Klienten bestimmen selbst die Richtung, sie dürfen weinen, brüllen und lachen, alles ist erlaubt, einfach pur selbst sein können, Sie finden einen Weg, das Familienwohl und eigene Interessen miteinander zu vereinbaren. Es soll für alle cool werden und kein Egotrip werden (zu dem es meistens im Alleingang wird), Sie wird zur Obermanagerin, sie kann auch über die Zusammenarbeit hinaus mit Herausforderungen künftig konstruktiver umgehen Wie wichtig ist für Susanne Geld und macht Geld sie glücklich? Glücklich kann man nur sich selbst machen. Alles andere ist fremdbestimmt und eine ganz leichte Form der Co-Abhängigkeit ;-) Wenig Geld = viel Sorgen „wie soll ich nur zahlen“, viel Geld = viel Sorgen „was ist, wenn ich es verlier“, -> es kommt immer auf dich selbst drauf an, wie du es gerade siehst. Sie sieht Geld als hilfreich an. Frage sie morgen, wenn dann gerade eine Steuernachzahlung gekommen ist, dann wird es plötzlich wichtig. Frage sie in 2 Wochen, wenn neue Klientinnen gebucht und mehrere Tausend Euros eingegangen sind, dann ist Geld unwichtig. Verändert Geld den Charakter? Ja, durchaus. Darum haben ja viele so Schiss davor. Aber Geld muss den Charakter nicht verderben. Sie behauptet, mit Geld kommt einfach nur dein wahres Gesicht zum Vorschein und DAVOR haben die meisten die größte Angst. Welchen Tipp hat Susanne für dich, wenn du dein Einkommen deutlich erhöhen willst? Stell dir die Frage: WOZU möchtest du es erhöhen oder verdoppeln! Das schafft viel Klarheit und Motivation. Und dann gehe DEINEN Weg. Was war der schlimmste Moment für Susanne, ihr größter Fehler, bzw. Ihre größte Herausforderung als Unternehmerin? Die Durststrecke überwinden, wenn noch kein Geld da ist. Und dann nicht ins Versagergefühl zu rutschen. Vor allem dem Verantwortungsdruck gegen über der Familie… In diesem Moment entscheidet sich, wer erfolgreich wird und wer nicht. Denn sie glaubt wirklich groß kann nur werden, wer DRANBLEIBT. Wie trifft Susanne ihre Entscheidungen? Welche Entscheidungsfindungsstrategie hat sie? Wie geht sie an scheinbar unlösbare Aufgaben heran? Es gibt kein Richtig und Falsch nur du triffst die Entscheidung oder nicht Bewertung findet immer erst hinterher statt, ist es dir gelungen war es gut, wenn nicht, war es nicht gut. 3. Sie fühlt in sich hinein. Nur Nachzudenken bringt dich nicht immer weiter. Außer die Frage nach dem Worst-Case-Szenario „Wie denke ich in 10 Jahren darüber…?“ Wie bekommt Susanne ihren „inneren Schweinehund“ in den Griff? Wie motivierst sie sich, wenn sie mal keine richtige Lust hat, etwas zu tun, was getan werden muss? Erinnerung an ihr WOZU und die Frage, „Was will ich wirklich?“ Wie hat Susanne es geschafft, Ihre Leidenschaft zu finden? Viele Menschen tun sich ja schwer, die eigene, echte Leidenschaft zu finden. Wie hast sie ihre gefunden? Indem sie sich erlaubt für das, was sie ohnehin ständig macht und früher als nichts Besonderes ansah, Geld nehmen zu dürfen. Mit der Biografie-Arbeit. Denn die Berufung, die Leidenschaft oder auch Sehnsucht beginnt nicht erst, wenn du dich dafür entscheidest. Dein komplettes Leben ist ein einziger Spiegel dafür! Was hat Susanne ursprünglich davon zurückgehalten, Unternehmer zu werden? Ein alter Glaubenssatz aus dem Elternhaus: Papa sagte immer zu ihr – wir kommen aus einer Arbeiterfamilie mit wenig Geld und das „wird immer so sein“ Welche Werte sind für Susanne wichtig? Selbstverwirklichung, Sinnhaftigkeit, Lebensfreude und Wertschätzung. Was bedeutet Erfolg für Susanne? Erfolg bedeutet für mich, das was folgt. Bzw. wenn in einer bewussten Absicht sie ein Ziel erreicht hat. Was sind die drei Stärken von Susanne? Empathie, ihr Dickschädel, sie erkennt immer beide Seiten der Medaille, welches sie heute als Stärke ansieht. Gibt es ein Lebensmotto, ein Lieblings-Zitat das Susanne begleitet? Das Leben ist wie ein Schachspiel. Egal ob Bauer oder König, am Ende kommen alle in dieselbe Kiste. Was war der beste Rat, den Susanne bekommen hast? Aus dem Buch von Neale Donald Walsch „Was hat das mit der Essenz meiner Seele zu tun?“ hat sie einige spannenden Erkenntnisse für sich selbst gewonnen. Welche Internet-Ressource (z.B. einen besonderen Service, eine Open Source Software oder ähnliches) hat für Susanne persönlich einen hohen Mehrwert? Facebook – sonst könnte sie ihre Zielgruppe schlecht erreichen. Früher wollte sie immer raus, bis ihr klar wurde. Die Mamas sind 24h für ihr Kind da, aber nebenbei auf Facebook… Was ist die beste Buchempfehlung von Susanne? Was ist Deine beste Buchempfehlung? Ihr eigenes Buch ;-) https://tredition.de/autoren/susanne-ertle-17783/burnout-im-baby-glueck-paperback-82539/ Insel der blauen Delphine https://amzn.to/2EgmTu0 Es hat sie als Kind schon total bewegt wie dieses Mädchen sich alleine auf der Insel durchkämpft. Welchen „letzten Tipp“ gibt dir Susanne mit auf den Weg? Lebe dein eigenes Leben! Lebe und lasse leben! Fühle das Leben! Mit welchem Gefühl gehst du abends ins Bett? Darum mache ich mich meinem Sohn nach einer Geschichte und dem Bettgehritual es so, dass alle für 2 Dinge Danke sagen. So geht Leo, also mein Kleiner immer mit einem guten Gefühl ins Bett. Und darauf kommt es an. Wie und wo kann man Susanne am besten erreichen? Es gibt zwar einen Youtube-Kanal und eine Webseite – der beste Weg ist jedoch Facebook: Youtube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCTPgt4c2AFNOpY2UoGz5EsQ Webseite: www.susanne-ertle.de Facebook privat: https://www.facebook.com/Ertle.Susanne/ Facebook-Gruppe: „Mütter in Freiheit“ (https://www.facebook.com/groups/powermutter/) „Mütter mit Business-Traum“ (https://www.facebook.com/groups/muttermitbusinesstraum/) Nachzulesen und Nachzuhören auch in meinem Blog: https://amatabayerl.de/203-freiheit-und-selstverwirklichung-fuer-muetter-interview-mit-susanne-ertle Ich freue mich, wenn Du mir ein Feedback hier im Blog oder auf Facebook hinterlässt
• Ihr Glaube ist wie der Hahn, der Ihre Fähigkeit auf- und abdreht. (Brian Mayne) • Sie können, weil sie glauben, dass sie es können. (Vergil) • Das Glück deines Lebens wird bestimmt von der Beschaffenheit deiner Gedanken. (Marc Aurel) Wieder ein Podcast zum Thema Glaubenssätze, inspiriert durch die Mail eines Lesers vom Buch „Studieren kann man lernen“, der mir mailte: Der Stoff, den ich im Studium lerne, ist doch eh unwichtig! Damit sind wir beim Thema "Was macht man mit Glaubenssätze die tatsächlich generell gültig und allgemein wahr sind? Wie geht man damit um?" Hinterlassen Sie mir gerne einen Kommentar, was Sie durch diesen Podcast für sich gelernt haben. Oder auch, welches Thema Sie sich in Zukunft wünschen: Info(at)KiraKlenke(dot).de
There is a crack in everything - Wünsche, Ziele, Wendepunkte! Menschen mit Herz, Hirn & Haltung
Lena, Sonnenkind qua DNA, startet nach dem Abi mit work & travel. Zusammen mit ihrer Zwillingsschwester erkundet sie Neuseeland und jobbt in Hotels. Anschließend bereist sie Malta, Zypern und Spanien, arbeitet hier in Hotels als auch mit Kindern und Jugendlichen. Ihr erster Berufswunsch Gedanke: Lehramt mit Sprachenfokus! Letztlich entscheidet sich Lena jedoch für ein Kommunikationswissenschaften Studium und bleibt dabei ihrer Reise- und Auslandsleidenschaft treu. Sie beginnt an der Uni in Groningen in Holland. Ein großes Geschenk hier mit rund 20 verschiedenen Kulturen lernen zu dürfen. Nach einem Praktikum beim Dockville Festival in Hamburg sattelt sie noch ihren Master in Kulturmanagement obenauf. Sie studiert in Barcelona sogar mit 27 unterschiedlichen Nationalitäten. Eine bereichernde Erfahrung und großes „learning“ - nirgendwo, so Lena, bekommt man die eigenen Werte so unmittelbar gespiegelt wie in dieser bunten Mischung aus unterschiedlichsten Kulturen. Am meisten lerne sie immer im Umgang und von und mit anderen. Nach dem Abschluss geht Lena erneut nach Hamburg und wird kurzerhand beim Co-working Space Mindspace als Community Managerin eingestellt. Der dort vorherrschende Start Up Spirit infiziert und begeistert sie dermaßen, dass sie sich nach wie vor dafür einsetzt, um unbedingt den Impacthub nach Hamburg zu bringen. Der Impacthub ist ein globales Netzwerk, mit dem Ziel, weltweit Sozialunternehmer zu unterstützen, die ihr unternehmerisches Handeln an sozialen und ökologischen Werten orientieren. Aktuell organisiert sie im Team mit literweise Herzblut und Hirnschmalz das Event Projekt „Weciety World“. Ein lebendiger Konferenz Tag mit Inspirationen rund um das Thema “Start something that matters“. Ziel: unterschiedlichste Menschen miteinander in den Kontakt zu bringen und ohne jedweden Zeigerfinger die Diskussion anzuregen in welcher Gesellschaft wir leben wollen. Workshops, Vorträge, tolle LIVE Musik und sogar Mediation Session bilden das Gerüst des 29. Septembers im Mindspace. Lenas Offenheit, Optimismus und Fröhlichkeit, Neugierde und Dankbarkeit steckt an: ihre wunderschöne Haltung gerade gegenüber ihren engsten Vertrauten im Leben: „das beste in mir sieht das beste in Dir“. Ein zuversichtliches Grundvertrauen bringt sie ins Tun, „man muss ins Machen kommen, damit es weiter geht“. Von oder durch etwaige Fehler können wir nur lernen, nicht alles en Detail durchplanen, sondern „learning by doing“. Auch bezogen auf eines Lenas Herzensthemen, Nachhaltigkeit, agiert sie tolerant: ein jeder könne einfach im Kleinen beginnen. Kaufentscheidungen hinterfragen, mit anderen darüber reden, voneinander lernen und erfahren, wie vielleicht der Nachbar lebt und entscheidet. Ein Bank- oder Stromanbieter Wechsel ist ein guter Start. „Wenn man es probiert ist doch schon schön“, so Lena. Lenas Fixstern „Dankbarkeit“ drückt sich auch darin aus, dankbar zu sein, dass wir dermaßen privilegiert sind uns überhaupt mit derlei Themen befassen dürfen und können. Jeden Tag schreibt sie nieder wofür sie dankbar ist. Ihre lebensbejahende und optimistische Haltung zieht Lena auch aus der Energie des „machen“ und der Erkenntnis: wenn ich was vermeintlich kleines schaffe, dann kann ich doch noch viel größeres in Gang bringen. Ihr Glaube an das Gute im Menschen ist zudem kein naives „gutgläubig“ sein. Ihr Wunsch: noch mehr miteinander zu reden und mit weniger Ego voneinander zu lernen. Eine gerechtere Grundverteilung und einander mit Dankbarkeit gegenüberzutreten. Ihre Sonnenkind Akkus lädt Lena gerne in ebendieser und der Natur auf - rausgehen, sich den Wind durch den Kopf pusten zu lassen oder auch mal bewusst gar nichts zu tun, was mit den aktuellen Aufgaben zu tun hat. Meditieren, in die Sauna gehen und Power durch und mit anderen Menschen tanken, Veranstaltungen besuchen. ...vollständiger Text in den Shownotes...
P. Ernst Sievers WV (Weisse Väter, Afrikamissionare)
P. Ernst Sievers WV (Weisse Väter, Afrikamissionare), Köln
Ihr Glaube entscheidet mehr über Ihren Erfolg als Ihr Wissen Manchmal scheint alles perfekt. Doch dann, im Bruchteil einer Sekunde ändert sich alles. Manchmal stehen gute Verkäufer vor Kunden und scheinen alles was sie gelernt haben, zu vergessen. Oft glauben wir Außenstehende dann unseren Ohren nicht trauen. Woran liegt das? In der Episode „An was […] Der Beitrag An was glauben Sie? erschien zuerst auf Erfolg ist planbar - erfolgreich in Verkauf und Führung.
Glauben Sie? Glauben Sie, dass der Glaube wichtig ist? Ist er wichtig für Ihr Leben? Welche Wirkung hat Ihr Glaube in Ihrem Leben? Jeder Mensch glaubt. WAS SIE GLAUBEN und AN WEN/WAS SIE GLAUBEN ist entscheidend für Ihr Leben! Nehmen Sie die Gelegenheit wahr und machen Sie eine Standortbestimmung im Lebensbereich „Spiritualität und Glaube“. Nutzen Sie das Tool, das ich Ihnen in dieser Podcastshow vorstelle“. Werden Sie selbst-bewusster.Sind Sie Interessiert an einem 1-tägigen Seminar, das gespickt ist mit 10 Top-Lebenswerkzeugen?Termine 2013:17. August, 28. September flow & grow10 Lebenswerkzeuge Widerstandskraft stärken sich leichter überwinden sich besser abgrenzen können Holen Sie sich die weiteren Informationen und öffnen Sie diesen Link: http://www.leben-bewegen.ch/cms/front_content.php?idcat=124Weitere Informationen zu mir oder meinem Angebot finden Sie auf der Webseite www.leben-bewegen.ch oder www.selbstbewusstwerden.com. Nehmen Sie mit mir Kontakt auf unter info@leben-bewegen.choder 0041 (0)79 253 15 32.
Der Glaube - ein Fels in der Brandung Lernen Sie die Bedeutung Ihres felsenfesten Glaubens kennen und fuer Ihren Erfolg gezielt anwenden. Gute Unterhaltung und maximalen Erfolg wuenscht Ihnen Silke Wurbs Moderatorin und Herausgeberin des Successcoaching with Heart - Podcasts #1 in "Training" - 7 Tage nach Launch (international PodOmatic Ranking) 100% Content 100% Quality 100% FREE P.S.: Weiterfuehrende Informationen rund um das Thema Success Coaching & Healing with Heart erhalten Sie unter http://successcoaching-with-heart.com