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In dieser Folge spricht Jacqueline Klusik-Eckert mit Julian Stalter über die lange Geschichte der digitalen Kunst und die vielen Akteur*innen dieser Kunstgattung.Die Digitale Kunst hat ihren Ursprung in den 1960er Jahren, als Künstler*innen begannen, Computer als kreatives Werkzeug zu nutzen. Der Durchbruch kam in den 1980er Jahren mit der Verbreitung personalisierter Computer und Software, die es Künstlern ermöglichten, digitale Medien als eigenständige künstlerische Ausdrucksform zu nutzen. Der Blick auf unterschiedliche Kunstwerke zeigt, wie eng die digitale Kunst auch mit der Technikgeschichte verbunden ist, sich aber auch von der Biologie inspiriert ist. Im Blogbeitrag zu dieser Folge findet man eine Liste aller genannter Künstlerinnen und Künstlern. Wo es möglich ist, wurden auch Aufzeichnungen der Werke als Links hinterlegt. Digitale Kunstwerke gehen oft über die traditionelle visuelle Wahrnehmung hinaus und integrieren Klang, Bewegung und Interaktivität. In teils experimentellen Installationen werden die Grenzen der Sinneswahrnehmung ausgelotet. Viele der multidimensionalen Werke fordern nicht nur die kunsthistorische Analyse heraus, sondern werfen auch Fragen nach der Rolle des Publikums und der Interaktion in der Kunst auf.Wichtige Institutionen, die sich mit Digitaler Kunst beschäftigen, sind das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe, das sich auf die Schnittstelle von Kunst und Technologie konzentriert. Das Ars Electronica Center in Linz widmet sich der Förderung von Kunst und Technologie schon seit mehreren Jahrzehnten. Diese Institutionen und noch einige mehr spielen eine entscheidende Rolle bei der Dokumentation, Ausstellung und Erforschung digitaler Kunst und tragen dazu bei, ihre Anerkennung in der kunsthistorischen Landschaft zu fördern.Trotz ihrer kulturellen Bedeutung und des Einflusses auf zeitgenössische Kunst sind digitale Kunstformen in den kunsthistorischen Lehrplänen oft unterrepräsentiert. Die Debatte darüber, warum diese Gattung in der akademischen Welt nicht ausreichend gewürdigt wird, kreist um Fragen der Materialität, der Zugänglichkeit und der fehlenden Tradition. Die Trennung zwischen Kunst und Technologie sowie die Schwierigkeiten bei der Bewahrung und Ausstellung digitaler Werke sind ebenfalls Themen, die in diesem Kontext diskutiert werden.Julian Stalter M.A. ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Reflection-driven Artificial Intelligence in Art History, LMU München und beschäftigt sich in seiner Forschung mit Digitaler Kunst an der Schnittstelle von Naturnachahmung und Bio Art.Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocastAlle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen werden. Du findest sie unterhttps://doi.org/10.11588/heidicon/1738702Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du gerne per Mail an uns schicken unterpodcast@digitale-kunstgeschichte.de
Staunen, Faszination und anfassen: so in der Art lässt sich das "Zentrum für Kunst und Medien" (kurz ZKM) in Karlsruhe zusammenfassen. Edutainment vom feinsten - Kunst und Medien sind erlebbar und dadurch sehr verständlicher. Pressesprecher Felix Brenner gibt einen Einblick in das geschichtsträchtige Gebäude und seinem Inhalt. Er spricht über Ausstellungen und dem Menschen, der das ZKM zu dem gemacht hat, was es heute ist. Im großen Finale befinden wir uns in einem Spinnennetz und lernen, wie sich Spinnen orientieren. Außerdem gibt es noch einen kleinen Einblick in die Schlosslichtspiele Karlsruhe, die 2024 zum 10.-Mal stattfinden werden. [Werbung] Vielen Dank an die Schwarzwald Tourismus GmbH für die Organisation der Reise!
[MASTERCLASS]! Das Stipendienprogramm für kunstinteressierte Jugendliche am ZKM [15.07.2022] In der [MASTERCLASS] bekommen die Teilnehmer:innen während eines Schuljahres die Möglichkeit, mit Unterstützung des ZKM | Zentrum für Kunst und Medien, aktuelle Kunstströmungen sowie das Programm des ZKM kennen zu lernen sowie die Chance selbst ein Kunstwerk zu schaffen und dies im Rahmen einer öffentlichen Präsentation auszustellen. Der Austausch mit Gleichgesinnten und professionellen Kunstschaffenden ist dabei eine einmalige Gelegenheit, sich und seine Arbeit in einem künstlerischen Umfeld auszuprobieren und weiterzuentwickeln. Fünf bis sieben Bewerber:innen mit einer erkennbaren Begeisterung an Kunst, neuen Medien und dem ZKM werden von einer Fachjury für das einjährige Stipendium ausgewählt. Gemeinsam mit der Fördergesellschaft ZKM / HfG e.V. und der Unterstützung der Gunther Schroff-Stiftung initiierte die Museumskommunikation 2014 die Schüler:innen-Begabtenförderung [MASTERCLASS] am ZKM.
Upgrade Hospitality - der Reise Podcast für Hotellerie und Tourismus
In dieser Episode reise ich nach Karlsruhe, in die Stadt des Rechts, Deutschlands einzige "UNESCO City of Media Arts". Es geht um einen Mann, dessen Frau so hässlich war, daß er die Gelegenheit nutzte, das gemeinsame Anwesen zu verlassen, um sein eigenes Schloss zu bauen - und gleich eine neue Stadt zu gründen. Ich besuche auch das Badische Landesmuseum, wo eine App für Aufsehen sorgt und spreche mit der geschäftsführenden Vorständin des berühmten ZKM (Zentrum für Kunst und Medien), Dr. Helga Huskamp. Ein weiteres Gespräch führe ich mit Henrike Claussen, der Direktorin der Stiftung Forum Recht. Dies ist der Mitschnitt der Hörfunksendung "Reisefieber" auf Radio Potsdam. Am Studio-Mikrofon: Jule Sönnichsen. Mein Name ist Peter von Stamm und ich wünsche viel Spaß beim Zuhören! Und wenn Sie auch im Radio oder hier im Upgrade Hospitality Podcast zu Wort kommen wollen, dann schreiben Sie mir gerne eine E-Mail an info@petervonstamm.de Ich freue mich auf Ihre Nachricht! Bis dahin wünsche ich viel Spaß beim Reisen und Speisen, passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund Ihr/Euer Peter von Stamm
Blind Date with a Book | Buch Präsentation Vorstellung des Ausstellungskatalogs »Negative Space. Trajectories of Sculpture in the 20th and 21st Centuries« mit Peter Weibel, Anett Holzheid und der ZKM | Publikationsabteilung. Erhältlich im ZKM | Shop: https://webshop.zkm.de/ Vor 1900 basierte die Skulptur auf der mimetischen Verkörperung von Menschen, Tieren und Gegenständen. Der Raum selbst war nicht ihr Thema. Doch mit den neuen Raum- und Zeiterfahrungen, die die Industrielle Revolution und ihre Technik mit sich brachten –fahrende Maschinen wie Züge und Autos und die aufkommenden Telekommunikationsmedien – wurden die historischen Kategorien der bildenden Kunst wie Masse, Volumen und Schwerkraft, die vom Körper, dem bis dahin einzigen Medium räumlicher und zeitlicher Erfahrung, abgeleitet waren, rigoros negiert. Dieser radikale Bruch mit der körpergebundenen und objektorientierten figurativen Skulptur und der Übergang zu abstrakten Raumvektoren offenbart ein Paradoxon: Als die Skulptur nach 1900 die Gestaltung des Raumes als ihre einzige Domäne begriff, definierten sich diese Raumskulpturen durch die Negation der bis dahin dominierenden skulpturalen Merkmale: Leere statt Volumen Vakuum statt Masse luftig statt fest schwerelos statt schwer virtuell statt real Schatten statt Licht abstrakt statt figurativ Die Künstler beschäftigten sich mit den neuen Formen dieser Zwischenräume und negativen Räume. Das monumentale und reich bebilderte Buch des ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe zeigt anhand von wiederentdeckten Dokumenten der Kunstgeschichte und durch die Verknüpfung von künstlerischen mit mathematischen Modellen eine neue Theorie über die grundlegenden Unterschiede der modernen Skulptur zu Werken der Vergangenheit. Negative Space entfaltet die revolutionären Wege der abstrakten Skulptur im 20. und 21. Jahrhundert: von linearen und flächigen, hängenden und pneumatischen Skulpturen bis hin zu virtuellen Volumen und immersiven Environments.
In dieser Folge gibt uns Yannick Hofmann vom ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe einen Einblick, wie man KI am ZKM erleben kann und welche Technologien selbst am ZKM eingesetzt werden. Der Medienkünstler und Kurator beschäftigt sich mit den Themen Klangkunst, Musik und interaktive Installationen, bei denen die Technologie immer eine wesentliche Rolle spielt. Seit 2017 ist er auch für das Hertz-Labor am ZKM mitverantwortlich, eine transdisziplinäre Forschungs- und Entwicklungsplattform an der Schnittstelle der medialen Künste, Wissenschaft und Gesellschaft. „Wir stellen uns die Frage, wie wir KI nutzen können, um das Museumserlebnis inklusiver und zugänglicher zu gestalten und wie wir mithilfe von Technologie Positives bewirken können.“ „Das Erlebnis von KI wird in Zukunft am ZKM noch stärker im Fokus stehen. Wir wollen, dass die Besucher*innen nachvollziehen können, was im Bereich Technologie und Wissenschaft passiert, damit sie in der Lage sind mitzudiskutieren.“ „Damit künstliche Intelligenz eine faire Angelegenheit wird, ist die Partizipation von so vielen Leuten wie möglich von Nöten.“
Assembly for permacircular museums [21.04.2021] Die Einführungsrunde der Versammlung zu permazirkulären Museen möchte möglichst viele Fragen aus den Reihen der Projektinitiator:innen, der eingeladenen Referent:innen und zugeschalteten Teilnehmer:innen zusammentragen, um damit den Horizont der Versammlung zu eröffnen. Immer häufiger fordern Kulturinstitutionen, der Natur eine Stimme zu geben oder ihr sogar eigene Rechte zuzugestehen. Welche Folgen hat es für die Ethik und Praxis kultureller Einrichtungen, wenn wir diesen Anspruch ernst nehmen? Welche neuen Perspektiven brauchen Kunstinstitutionen in einer Zeit, die Bruno Latour als »Neues Klimaregime« bezeichnet, und wie können wir Selbstkritik in Handlung umsetzen? mit Lucia Pietroiusti (Kuratorin der General Ecology an der Serpentine Gallery, London) Stéphane Verlet-Bottéro (Künstler, Umweltschützer, Kurator) Peter Weibel (Künstlerisch-wissenschaftlicher Vorstand des ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe) und einer Aktivierung von Mira Hirtz (Performancekünstlerin und Kunstvermittlerin, Karlsruhe)
Wann fing eigentlich alles an? In der 2. Folge von 'Virtuell Virtuos' reisen wir in die Vergangenheit. Es geht um Computer, die ganze Räume füllen, um Kunstwerke, die 10.000 Disketten brauchen und wir sprechen über das Werk von Jenny Holzer, das u.a. den Anfang der VR-Kunst markierte. Gast in dieser Folge ist Lívia Nolasco-Rózsás. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Herzt-Labor des ZKM, Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe, das u.a. Forschungen zur Geschichte der elektronischen Künste betreibt. Schreibt uns gerne euer Feedback an vrkunst@dkb.ag. Links zum Podcast: Video über die Ausstellung „Virtual Reality: An Emerging Medium“, 1993 im New Yorker Guggenheim Museum mit dem Werk von Jenny Holzer: https://www.youtube.com/watch?v=S7aPkY-tgas ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe: https://www.zkm.de/de VR-Kunstpreis der DKB in Kooperation mit CAA: https://vrkunst.dkb.de/ Tina Sauerländer peer to space: peertospace.eu/tina
30 Jahre ZKM - Jubiläumsfestival | Gesprächsrunde [04.10.2019] 1989 von visionären BürgerInnen der Stadt Karlsruhe ins Leben gerufen, feiert das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien 2019 sein 30-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass zelebriert es seinen Geburtstag mit einem langen Jubiläumswochenende. In chronologischer Folge werden beim Festprogramm die wichtigsten Etappen aus 30 Jahren ZKM-Geschichte präsentiert. In der Gesprächsrunde geben Jeffrey Shaw, Gründungsdirektor des Instituts für Bildmedien, und Hans-Peter Schwarz, Gründungsdirektor des Medienmuseums, einen spannenden Rückblick auf die legendären Multimedialen, die Anfänge des Medienmuseums und Herausforderungen in der damals noch jungen Forschung zu Neuen Medien. Moderiert von Christiane Riedel.
Digital Imaginaries – Africas in Production | Kurzportrait [17.11.2018 - 17.03.2019] Digital Imaginaries ist ein gemeinsames Projekt von Kër Thiossane und dem Afropixel Festival in Dakar, dem Wits Art Museum und dem Fak'ugesi African Digital Innovation Festival in Johannesburg sowie dem ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, gefördert im Fonds TURN der Kulturstiftung des Bundes und durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. KünstlerInnen: Larry Achiampong / Sénamé Koffi Agbodjinou, L’Africaine d’architecture / Younes Baba-Ali / David Blandy / Tegan Bristow, Alex Coelho, Russel Hlongwane & João Roxo / Kombo Chapfika / CUSS Group / Milumbe Haimbe aka ArtisTrophe / Olalekan Jeyifous & Wale Lawal / Wanuri Kahiu / Isaac Kariuki / Francois Knoetze / Maurice Mbikayi / Marcus Neustetter / DK Osseo-Asare & Yasmine Abbas, Agbogbloshie Makerspace Platform (AMP) / Tabita Rezaire / The Nest Collective Kuratiert von Oulimata Gueye, Julien McHardy, Philipp Ziegler Kuratorische Assistenz: Bettina Korintenberg, Barbara Zoé Kiolbassa (Vermittlung) Wissenschaftliche Beratung und Projektinitiator: Richard Rottenburg
Zur GPN17 des Entropia e.V. im ZKM - Zentrum für Kunst und Medien und der Hochschule für Gestaltung (HfG) hat Florian Magin (@0x464d) einen Vortrag zu Automated Binary Analysis gehalten und war bereit uns auch im Podcast zu erzählen, wie er mit mathematischen Verfahren Software auf Schwachstellen analysiert. Florian studiert Informatik an der TU Darmstadt und engagiert sich im CTF-Team Wizards of Dos seiner Universität. Sein Interesse an der Computersicherheit hat ihn auch zur Firma ERNW Research geführt, wo er als Werkstudent in der IT-Sicherheitsforschung tätig ist. Wie wichtig die Suche nach Schwachstellen und deren Absicherung ist, wurde kürzlich bei der weltweiten Verbreitung der WannaCry/WannaCrypt-Schadsoftware bewusst, die die Aufmerksamkeit von einer anderen und lukrativeren Schadsoftware Adylkuzz ablenkte. Unter der Binary Analysis versteht man die quellenlose Analyse eines Programms alleine auf den Daten im Maschinencode auf einem Speichermedium. Ein erster Schritt der Analysis ist die Wandlung der Maschinensprache in Mnemonic durch einen Disassembler. Dieser Programmcode kann sich deutlich von einer ursprünglichen Quelltext des Programms unterscheiden, da der Maschinencode erzeugende Compiler eine Vielzahl von Optimierungsmöglichkeiten umsetzt, die den Ablauf und das Abbild des Programms im Maschinencode deutlich verändern können. Eine Herausforderung stellt sich inzwischen in der Größe der Programme: Während es inzwischen zahlreiche Wettbewerbe gibt, Programme unter extremen Platzbeschränkungen umzusetzen, wächst die Größe klassischer Programme stark an. Ein Maschinensprache-Befehl kann in einem Byte kodiert sein, wie früher etwa hexadezimal C9 auf dem Z80 eine Unterroutine beendet, so können in 4 Bytes Operationen wie eine Addition samt Parameter definiert sein. Die automatisierte Binäranalyse hat besonders durch die Darpa Cyber Grand Challenge im Jahr 2016 großes Interesse geweckt, wo die Teams autonome Software entwickeln sollten, die für sich alleine den CTF-Wettbewerb bestreitet. Eine Anwendung solcher automatisierten Programme ist die schnelle Überprüfung von neuer Software auf bekannte oder typische Schwachstellen oder Implementierungsfehler. Eine sehr allgemeine Methode zur Detektion von Sicherheitslücken ist das Fuzzing: Das Open Source Tool AFL modifiziert beispielsweise korrekte Eingabewerte und prüft bei welcher Modifikation das Programm vom zuvor aufgezeichneten Programmablauf abweicht und damit einen Hinweis auf eine mögliche Schwachstelle gibt. Es kann dabei idealerweise auf dem Sourcecode operieren oder auch das Programm in einem Emulator wie QEMU ausführen und analysieren. Wie schwer aber selbst Source Code zu verstehen sein kann, zeigen die Wettbewerbe International Obfuscated C Code Contest (IOCCC), zu möglichst schwer verständlichen sinnvollen Code, und der Underhanded C Contest, wo ein scheinbar sinnvoller Code für Menschen möglichst unvorhersehbare Zusatzfunktionen aufweist. Ebenso können sehr beliebte Programmiersprachen wie Python sehr unvorhersehbar reagieren, wenn man versehentlich Tabulatoren und Space vermischt, oder gleich die Programmiersprache Whitespace benutzt. Ein weiteres Beispiel ist, dass das Breitenlose Leerzeichen in neuen C++-Standards erlaubt ist, und für den Menschen ununterscheidbaren Code ermöglicht, der unterschiedliche Dinge tut. Aber auch Computer können getäuscht werden, wenn zum Vergleich unsichere Hash-Funktionen genutzt werden, wie jüngst die Shattered-Attacke auf die SHA-1 Hash zeigte. Eine automatisierte Analysemöglichkeit ist die Control Flow Graph Recovery, die beispielsweise mit IDA , radare2, binary ninja durchgeführt werden kann, um aus einer eindimensionalen Speicherdarstellung zu einem Programmnetz, wo zusammengehörige Programmblöcke miteinander vernetzt werden. Hier kann auch schon sichtbar werden, ob beschränkte Bereiche ohne Authentifikation erreicht werden können. Ein weiteres automatisierbares Verfahren ist die Datenflussanalyse, wo die Verarbeitung und Auswirkungen von Variablen und Daten im Verlauf des Programms analysiert wird. Hier kann der Verlauf von beispielsweise vertraulichen Daten kontrolliert werden. Bei einer Symbolischen Auswertung wird das Programm abstrakt mit einem Interpreter auf beliebigen variablen Daten bzw. symbolischen Ausdrücken auf allen Pfaden gleichzeitig ausgeführt. Für die Pfaderkundung benötigt man hier eine Strategie zwischen der Breitensuche und Tiefensuche, um die relevanten Teile des Ausführungsgraphen möglichst schnell abzudecken. In der automatisierten Analyse werden dabei offene Sprungmöglichkeiten zu nahezu beliebigen Adressen sehr interessant, da dies einen starken Indikator für einen Angriffsvektor liefern. Mit Return-oriented Programming kann man so bestehenden Code gezielt anspringen und für eigene Zwecke missbrauchen. Das Open-Source Framework Angr wurde von Forschern des Computer Security Lab at UC Santa Barbara entwickelt und belegte mit Shellphish auf der Darpa-Challenge den dritten Platz. Ein weiteres Open-Source Analyseframework ist Triton, welches man leicht in eigene Projekte einbinden kann. Sehr verbreitet ist auch das Framework S2E der École Polytechnique Fédérale de Lausanne. Ein weiterer Finalist der Cyber Grand Challenge ist das Team CodeJitsu von der University of California at Berkeley, Cyberhaven, and Syracuse. Die Binary Analysis Platform wurde vom Team um Professor David Brumley am Cylab der Carnegie Mellon University entwickelt. Funktionale Programmiersprachen wie OCAML oder Haskell haben für den Anwendungsfall der symbolischen Auswertung ganz besondere Vorteile. Ebenso werden Programmiersprachen auch auf ihre inherente Unsicherheit im Sinne der Language based security untersucht, sowie fertige Programme versucht auch auf ihre Korrektheit zu verifizieren. Ein Tool, das dies vereinfachen soll ist der Z3 Prover. Hier kommt die Suche nach Sicherheitslücke zur Mathematik: In der formalen Darstellung einer Routine kann das Verhalten als Abbildung aus symbolischen Variablen beschrieben werden, und die Suche nach einer Lösung führt auf die entsprechenden Logik oder Optimierungsverfahren. Literatur und weiterführende Informationen Florian Magin: Introduction to Automated Binary Analysis, Vortrag auf der GPN17, 2017. Program Analysis reading list D. Brumley: Analysis and Defense of Vulnerabilities in Binary Code, PhD thesis, School of Computer Science Carnegie Mellon University, 2008. Podcasts M. Musch: Steganographie, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 57, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2015. J. Breitner: Incredible Proof Machine, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 78, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. GPN17 Special Sibyllinische Neuigkeiten: GPN17, Folge 4 im Podcast des CCC Essen, 2017. M. Lösch: Smart Meter Gateway, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 135, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. F. Magin: Automated Binary Analysis, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 137, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017.
Zur GPN17 des Entropia e.V. im ZKM - Zentrum für Kunst und Medien und der Hochschule für Gestaltung (HfG) hat Manuel Lösch einen Vortrag zu Smart Meter Gateways gehalten. Manuel promoviert am FZI Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe zu intelligenten Stromnetzen und der Flexibilisierung von elektrischen Lasten, um diese netzdienlich zur Verfügung zu stellen. Die Einführung des Smart Meter Gateway wurde mit dem Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende Ende 2016 in Deutschland beschlossen. Dabei muss man Smart Meter Gateways deutlich von den so genannten Smart Metern oder intelligenten Zählern unterscheiden, die im Fall der elektrischen Energie den Ferraris-Zähler ablösen werden und den Stromverbrauch digital aufzeichnen und verarbeiten können. Die Kombination von intelligenten Zählern und einem Smart Meter Gateway resultiert in einem Intelligenten Messsystem, das Informationen auch an externe Entitäten wie Energielieferanten oder Netzbetreiber versenden kann. Viele Smart Meter sind mit einer Infrarot-Schnittstelle via Smart Message Language beispielsweise über das Volkszähler-Projekt auslesbar. Neuere Geräte verfügen über eine standardisierte M-Bus-Schnittstelle zur digitalen Datenübertragung zwischen Zähler und z.B. dem Smart Meter Gateway. Grundsätzlich soll die Standardisierung den Kunden das Auslesen erleichtern, damit sie einen besseren Einblick in ihr Energienutzungsverhalten erhalten und Einsparmöglichkeiten erkennen können. Gesetzlich ist sogar vorgeschrieben, dass die Nutzer eines intelligenten Zählers neben dem aktuellen Verbrauchswert sogar einen Einblick bis zwei Jahre in die Vergangenheit erhalten müssen. Bis zum Jahre 2032 sollen nach dem Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende alle Haushalte in Deutschland mit mindestens intelligenten Zählern ausgestattet sein, und je nach Haushaltsgröße auch mit Smart Meter Gateways, die die Kommunikation nach extern ermöglichen. Die Basis des Gesetzes ist das dritte Energiepaket der EU von 2009, die den Mitgliedstaaten vorgab eine Smart-Metering-Infrastruktur einzurichten, wenn eine Kosten-Nutzen-Analyse dieses für sinnvoll erachtet. Daher wurde 2013 eine Kosten-Nutzen-Analyse durchgeführt mit dem Ergebnis, dass ein Teil-Rollout für Deutschland sinnvoll ist. So sollen zwar alle Nutzer intelligente Zähler erhalten, jedoch sind die Gateways nur für größere, sog. netzrelevante, Nutzer vorgeschrieben. Die betrachtete Nutzungsgröße kann sich mit größerer Elektromobilität jedoch stark ändern: Mit einem Elektroauto kann der Verbrauch eines kleinen Haushalts sich vervielfachen und auch die dezentrale Stromerzeugung beispielsweise durch Photovoltaik wird einbezogen. Mit der Energiewende hat sich die Belastung der Stromnetze stark geändert. Die bisher auf zentrale Versorgung ausgelegte hierarchische Netztopologie kann durch dezentrale Stromerzeugung stark belastet werden. Zur Entlastung der Netze wurden Betreiber von PV-Anlagen verpflichtet, die Einspeisung zu beschränken, entweder fest auf 70 Prozent der Maximalleistung oder über ein Einspeisemanagement gesteuert über Rundsteuertechnik. Das Smart Meter Gateway arbeitet auf drei Netzbereichen und soll eine sichere Kommunikation zwischen diesen ermöglichen. So gibt es das dem Internet bzw. Wide Area Network zur Kommunikation mit beispielsweise dem Stromanbieter, das Home Area Network für Anwendungen im eigenen Haus und das Local Metrological Network welches die eigentlichen Strom-, Wärme, Gas- und Wasserzähler beinhaltet. Im Home Area Network könnten künftig beispielsweise Geräte wie das Nest Thermostat angeschlossen werden. Dieses kann in den USA heute schon beispielsweise Wärmepumpen oder Klimaanlagen sowohl nach Nutzeranforderung und Netzanforderungen optimiert ansteuern. Dabei werden das Haus oder der Warmwasserspeicher, also bereits vorhandene thermische Energiespeicher, zur Lastverschiebung im "intelligenten" Stromnetz ausgenutzt. Das Konzept dazu ist nicht neu, seit längerer Zeit gibt es bereits den Niederstromtarif, der im Gegensatz zum Hochtarif preiswerter ist und zu Zeiten geringer Netzauslastung zur Verfügung steht. Diese Tarife werden auch heute teilweise noch mit Nachtspeicherheizungen genutzt. Auf Grund energetischer Ineffizienz wurden Speicherheizungen bereits verboten, heute erleben sie aber wieder eine gewisse Renaissance, da sie zur Pufferung überschüssiger Energie herangezogen werden können. Mit der ermöglichten Kommunikation über verschiedene Netzwerkbereiche und der Steuerbarkeit von außen steigen auch die Sicherheitsanforderungen an ein solches System. Daher sind Smart Meter Gateways in Deutschland in eine Public Key Infrastruktur eingebunden, um einen Missbrauch nach Stand der Technik zu unterbinden. Eine sehr wichtige Rolle wird hier dem Smart Meter Gateway Administrator zugeteilt, der durch digitale Zertifikate die Grundlage für die Authentifizierung der verschiedenen Kommunikationspartner setzt. Die innere Sicherheit des Smart Meter Gateway wird durch ein vom BSI zertifiziertes Sicherheitsmodul gewährleistet, das die erforderliche Kryptographie zur sicheren Kommunikation zur Verfügung stellt. Auch in manchen Smartphones werden zusätzliche Chips zur Absicherung verwendet. Auch wenn es zumindest schon einen Anbieter eines zertifizierten Sicherheitsmoduls gibt, haben sich zum Zeitpunkt der Aufnahme zwar acht Gateways zur Zertifizierung beworben, doch hat noch keines die Zertifizierung abgeschlossen, obwohl die Gesetzgeber in diesem Jahr den Start des Rollouts intelligenter Messsysteme geplant haben. Die Wahrung der Privatsphäre ist ein wichtiges Thema bei der Weitergabe von Stromverbrauchsdaten: So konnte mit Hilfe der Messdaten eines Smart Meters bereits erfolgreich bestimmt werden, welcher Film auf einem Fernseher lief. Auf der anderen Seite ist die zeitnahe und regelmäßige Weitergabe von Stromverbrauchsdaten eine sehr wichtige Informationsquelle für die Bewirtschaftung der Bilanzkreise, die wesentlich auf der Erstellung von Prognosen basiert und grundlegend für die Stabilität unseres Stromnetzes ist. Da bei kleineren Verbrauchern noch keine viertelstündlichen Verbrauchsmeldungen erzeugt werden, kommen dort standardisierte Lastprofile zum Einsatz, um den typischen Stromverbrauch von Haushalten und Gewerbebetrieben zu modellieren. Durch die steigende Elektromobilität kann sich in Zukunft durch häusliches Laden der Verbrauch eines Haushalts jedoch deutlich von Standardlastprofilen unterscheiden. Andererseits ergibt der Ladeprozess einen neuen Freiheitsgrad, um Lasten zu verschieben und gerade dann Energie zu verbrauchen, wenn diese im Überfluss vorhanden ist. Zur Koordination vieler kleiner dezentraler Energieerzeuger wurde das Konzept der virtuellen Kraftwerke ins Leben gerufen, mit dem viele kleine Kraftwerke als gemeinsame Institution an Strom- und Regelleistungsmärkten aktiv teilnehmen können. Wenn der tatsächliche Verbrauch sich von den Prognosen stark unterscheidet, so fluktuieren die Preise an der Strombörse stark, es kann an der EPEX am Spotmarkt bei starkem Überangebot sogar zu negativen Strompreisen kommen, da große Kraftwerke sich nur beschränkt regeln lassen. Diese Großhandelspreise können aber aktuell nur zu einem Teil an Endkunden weitergegeben werden, da der tatsächliche Energiepreis nur einen Teil des Endpreises ausmacht; zusätzlich fallen fixe Netzentgelte und Umlagen an. Die Steuerung dezentraler Stromerzeuger und variabler Stromverbraucher (heute v.a. Wärmepumpen und Speicherheizungen) wie oft auch die Straßenbeleuchtung erfolgt an vielen Orten und auch in Karlsruhe durch Rundsteuertechnik, welche Signale im hörbaren Frequenzbereich von 110-2000 Hz über das vorhandene Stromnetz überträgt. Um hier ein Netzsegment zu steuern sind Sendeleistungen teilweise bis im hohen Kilowattbereich erforderlich. Die Rundsteuertechnik ist an vielen Orten auch durch Funkrundsteuertechnik mit Signalen auf Langwelle oder Ultrakurzwelle realisiert. Langwellensignale wie DCF77 können mit Soundkarten empfangen und auch können Langwellen per Audioausgang gesendet werden. Zur GPN17 wurde auch der Gulasch Push Notifier alias GPN-Badge entwickelt, der ebenso zentral die Teilnehmer des Events zum Gulasch rufen sollte. Das Forschungsgebiet von Manuel behandelt die Erschließung von Flexibilität in der Erzeugung und dem Verbrauch elektrischer Energie, mit dem Ziel diese netzdienlich und gewinnbringend in sogenannten "intelligenten Stromnetzen" zur Verfügung zu stellen. Dies untersucht er aktuell im Kontext größerer Liegenschaften, welche als große Endverbraucher oft auch vor Ort über eigene dezentrale Stromerzeuger verfügen. Am FZI House of Living Labs setzt er die Forschung praxisnah um: Das Energiemanagementsystem im FZI House of Living Labs ermöglicht beispielsweise die automatisierte Steuerung der Klimaanlage passend zu Meetings und dem aktuellen Netzzustand. Literatur und weiterführende Informationen M. Lösch: Digitalisierte Stromnetze und Smart Meter in Deutschland, Ein Überblick, Vortrag auf der GPN17, 2017. B. Becker, F. Kern, M. Lösch, I. Mauser, H. Schmeck: Building Energy Management in the FZI House of Living Labs, In Proceedings of the D-A-CH Conference on Energy Informatics (pp. 95-112). Springer International Publishing, 2015. M. Lösch, D. Hufnagel, S. Steuer, T. Faßnacht, H. Schmeck: Demand Side Management in Smart Buildings by Intelligent Scheduling of Heat Pumps, In Proceedings of the IEEE International Conference on Intelligent Energy and Power Systems (IEPS), 2014. T. Fassnacht, M. Lösch, A. Wagner: Simulation Study of a Heuristic Predictive Optimization Scheme for Grid-reactive Heat Pump Operation, In Proceedings of the REHVA Annual Conference, 2015. U. Greveler, P. Glösekötterz, B. Justusy, D. Loehr: Multimedia content identification through smart meter power usage profiles, In Proceedings of the International Conference on Information and Knowledge Engineering (IKE). The Steering Committee of The World Congress in Computer Science, Computer Engineering and Applied Computing, 2012. Podcasts M. Völter, V. Hagenmeyer: Stromnetze, ein Überblick, omega tau Podcast, Episode 246, 2017. S. Ritterbusch: Digitale Währungssysteme, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 32, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2014. J. Müller-Quade, A. Rupp, B. Löwe, K. Bao: Kryptographie und Privatssphäre im Stromnetz, Feature von Jan Rähm im KIT.audio Forschungspodcast des Karlsruher Instituts für Technologie, Folge 6, 2017. S. Seier, T. Alexandrin: Mieterstrom-Krimi, Abgrund oder Cliffhanger? Episode 16 im Blindstrom Podcast, 2017. M. Dalheimer, P. Hecko: Der Strom, Folge 5 im Pietcast, 2014. GPN17 Special Sibyllinische Neuigkeiten: GPN17, Folge 4 im Podcast des CCC Essen, 2017. Smart Meter Gateway, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 135, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017
Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung | Kolloquium Vortrag/Gespräch 13.10.2016 bis 14.10.2016 ZKM_Vortragssaal Im Rahmen der Ausstellung »Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung« lädt das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe am 13. und 14. Oktober 2016 zu einem international besetzten Kolloquium ein. Führende Persönlichkeiten der Warburg-Forschung werden an diesen beiden Tagen ihre neuen Erkenntnisse vorstellen und die Ausstellung um den aktuellen Stand der Diskussion erweitern. /// Lecture/Talk 13.10.2016 to 14.10.2016 ZKM_Lecture Hall As part of the »Aby Warburg. Mnemosyne Bilder Atlas. Reconstruction – Commentary – Update« exhibition, the ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe invites you to an international colloquium on 13th and 14th October 2016. Leading personalities in Warburg research will present their new findings over these two days and expand the exhibition to include the latest state of discussion.
Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung | Kolloquium Vortrag/Gespräch 13.10.2016 bis 14.10.2016 ZKM_Vortragssaal Im Rahmen der Ausstellung »Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung« lädt das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe am 13. und 14. Oktober 2016 zu einem international besetzten Kolloquium ein. Führende Persönlichkeiten der Warburg-Forschung werden an diesen beiden Tagen ihre neuen Erkenntnisse vorstellen und die Ausstellung um den aktuellen Stand der Diskussion erweitern. /// Lecture/Talk 13.10.2016 to 14.10.2016 ZKM_Lecture Hall As part of the »Aby Warburg. Mnemosyne Bilder Atlas. Reconstruction – Commentary – Update« exhibition, the ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe invites you to an international colloquium on 13th and 14th October 2016. Leading personalities in Warburg research will present their new findings over these two days and expand the exhibition to include the latest state of discussion.
Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung | Kolloquium Vortrag/Gespräch 13.10.2016 bis 14.10.2016 ZKM_Vortragssaal Im Rahmen der Ausstellung »Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung« lädt das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe am 13. und 14. Oktober 2016 zu einem international besetzten Kolloquium ein. Führende Persönlichkeiten der Warburg-Forschung werden an diesen beiden Tagen ihre neuen Erkenntnisse vorstellen und die Ausstellung um den aktuellen Stand der Diskussion erweitern. /// Lecture/Talk 13.10.2016 to 14.10.2016 ZKM_Lecture Hall As part of the »Aby Warburg. Mnemosyne Bilder Atlas. Reconstruction – Commentary – Update« exhibition, the ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe invites you to an international colloquium on 13th and 14th October 2016. Leading personalities in Warburg research will present their new findings over these two days and expand the exhibition to include the latest state of discussion.
Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung | Kolloquium Vortrag/Gespräch 13.10.2016 bis 14.10.2016 ZKM_Vortragssaal Im Rahmen der Ausstellung »Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung« lädt das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe am 13. und 14. Oktober 2016 zu einem international besetzten Kolloquium ein. Führende Persönlichkeiten der Warburg-Forschung werden an diesen beiden Tagen ihre neuen Erkenntnisse vorstellen und die Ausstellung um den aktuellen Stand der Diskussion erweitern. /// Lecture/Talk 13.10.2016 to 14.10.2016 ZKM_Lecture Hall As part of the »Aby Warburg. Mnemosyne Bilder Atlas. Reconstruction – Commentary – Update« exhibition, the ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe invites you to an international colloquium on 13th and 14th October 2016. Leading personalities in Warburg research will present their new findings over these two days and expand the exhibition to include the latest state of discussion.
Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung | Kolloquium Vortrag/Gespräch 13.10.2016 bis 14.10.2016 ZKM_Vortragssaal Im Rahmen der Ausstellung »Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung« lädt das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe am 13. und 14. Oktober 2016 zu einem international besetzten Kolloquium ein. Führende Persönlichkeiten der Warburg-Forschung werden an diesen beiden Tagen ihre neuen Erkenntnisse vorstellen und die Ausstellung um den aktuellen Stand der Diskussion erweitern. /// Lecture/Talk 13.10.2016 to 14.10.2016 ZKM_Lecture Hall As part of the »Aby Warburg. Mnemosyne Bilder Atlas. Reconstruction – Commentary – Update« exhibition, the ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe invites you to an international colloquium on 13th and 14th October 2016. Leading personalities in Warburg research will present their new findings over these two days and expand the exhibition to include the latest state of discussion.
Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung | Kolloquium Vortrag/Gespräch 13.10.2016 bis 14.10.2016 ZKM_Vortragssaal Im Rahmen der Ausstellung »Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung« lädt das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe am 13. und 14. Oktober 2016 zu einem international besetzten Kolloquium ein. Führende Persönlichkeiten der Warburg-Forschung werden an diesen beiden Tagen ihre neuen Erkenntnisse vorstellen und die Ausstellung um den aktuellen Stand der Diskussion erweitern. /// Lecture/Talk 13.10.2016 to 14.10.2016 ZKM_Lecture Hall As part of the »Aby Warburg. Mnemosyne Bilder Atlas. Reconstruction – Commentary – Update« exhibition, the ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe invites you to an international colloquium on 13th and 14th October 2016. Leading personalities in Warburg research will present their new findings over these two days and expand the exhibition to include the latest state of discussion.
Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung | Kolloquium Vortrag/Gespräch 13.10.2016 bis 14.10.2016 ZKM_Vortragssaal Im Rahmen der Ausstellung »Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung« lädt das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe am 13. und 14. Oktober 2016 zu einem international besetzten Kolloquium ein. Führende Persönlichkeiten der Warburg-Forschung werden an diesen beiden Tagen ihre neuen Erkenntnisse vorstellen und die Ausstellung um den aktuellen Stand der Diskussion erweitern. /// Lecture/Talk 13.10.2016 to 14.10.2016 ZKM_Lecture Hall As part of the »Aby Warburg. Mnemosyne Bilder Atlas. Reconstruction – Commentary – Update« exhibition, the ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe invites you to an international colloquium on 13th and 14th October 2016. Leading personalities in Warburg research will present their new findings over these two days and expand the exhibition to include the latest state of discussion.
Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung | Kolloquium Lecture/Talk 13.10.2016 to 14.10.2016 ZKM_Lecture Hall As part of the »Aby Warburg. Mnemosyne Bilder Atlas. Reconstruction – Commentary – Update« exhibition, the ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe invites you to an international colloquium on 13th and 14th October 2016. Leading personalities in Warburg research will present their new findings over these two days and expand the exhibition to include the latest state of discussion. /// Vortrag/Gespräch 13.10.2016 bis 14.10.2016 ZKM_Vortragssaal Im Rahmen der Ausstellung »Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung« lädt das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe am 13. und 14. Oktober 2016 zu einem international besetzten Kolloquium ein. Führende Persönlichkeiten der Warburg-Forschung werden an diesen beiden Tagen ihre neuen Erkenntnisse vorstellen und die Ausstellung um den aktuellen Stand der Diskussion erweitern.
Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung | Kolloquium Vortrag/Gespräch 13.10.2016 bis 14.10.2016 ZKM_Vortragssaal Im Rahmen der Ausstellung »Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung« lädt das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe am 13. und 14. Oktober 2016 zu einem international besetzten Kolloquium ein. Führende Persönlichkeiten der Warburg-Forschung werden an diesen beiden Tagen ihre neuen Erkenntnisse vorstellen und die Ausstellung um den aktuellen Stand der Diskussion erweitern. /// Lecture/Talk 13.10.2016 to 14.10.2016 ZKM_Lecture Hall As part of the »Aby Warburg. Mnemosyne Bilder Atlas. Reconstruction – Commentary – Update« exhibition, the ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe invites you to an international colloquium on 13th and 14th October 2016. Leading personalities in Warburg research will present their new findings over these two days and expand the exhibition to include the latest state of discussion.
Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung | Kolloquium Vortrag/Gespräch 13.10.2016 bis 14.10.2016 ZKM_Vortragssaal Im Rahmen der Ausstellung »Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung« lädt das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe am 13. und 14. Oktober 2016 zu einem international besetzten Kolloquium ein. Führende Persönlichkeiten der Warburg-Forschung werden an diesen beiden Tagen ihre neuen Erkenntnisse vorstellen und die Ausstellung um den aktuellen Stand der Diskussion erweitern. /// Lecture/Talk 13.10.2016 to 14.10.2016 ZKM_Lecture Hall As part of the »Aby Warburg. Mnemosyne Bilder Atlas. Reconstruction – Commentary – Update« exhibition, the ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe invites you to an international colloquium on 13th and 14th October 2016. Leading personalities in Warburg research will present their new findings over these two days and expand the exhibition to include the latest state of discussion.
Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung | Kolloquium Vortrag/Gespräch 13.10.2016 bis 14.10.2016 ZKM_Vortragssaal Im Rahmen der Ausstellung »Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung« lädt das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe am 13. und 14. Oktober 2016 zu einem international besetzten Kolloquium ein. Führende Persönlichkeiten der Warburg-Forschung werden an diesen beiden Tagen ihre neuen Erkenntnisse vorstellen und die Ausstellung um den aktuellen Stand der Diskussion erweitern. /// Lecture/Talk 13.10.2016 to 14.10.2016 ZKM_Lecture Hall As part of the »Aby Warburg. Mnemosyne Bilder Atlas. Reconstruction – Commentary – Update« exhibition, the ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe invites you to an international colloquium on 13th and 14th October 2016. Leading personalities in Warburg research will present their new findings over these two days and expand the exhibition to include the latest state of discussion.
Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung | Kolloquium Vortrag/Gespräch 13.10.2016 bis 14.10.2016 ZKM_Vortragssaal Im Rahmen der Ausstellung »Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung« lädt das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe am 13. und 14. Oktober 2016 zu einem international besetzten Kolloquium ein. Führende Persönlichkeiten der Warburg-Forschung werden an diesen beiden Tagen ihre neuen Erkenntnisse vorstellen und die Ausstellung um den aktuellen Stand der Diskussion erweitern. /// Lecture/Talk 13.10.2016 to 14.10.2016 ZKM_Lecture Hall As part of the »Aby Warburg. Mnemosyne Bilder Atlas. Reconstruction – Commentary – Update« exhibition, the ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe invites you to an international colloquium on 13th and 14th October 2016. Leading personalities in Warburg research will present their new findings over these two days and expand the exhibition to include the latest state of discussion.
Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung | Kolloquium Vortrag/Gespräch 13.10.2016 bis 14.10.2016 ZKM_Vortragssaal Im Rahmen der Ausstellung »Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung« lädt das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe am 13. und 14. Oktober 2016 zu einem international besetzten Kolloquium ein. Führende Persönlichkeiten der Warburg-Forschung werden an diesen beiden Tagen ihre neuen Erkenntnisse vorstellen und die Ausstellung um den aktuellen Stand der Diskussion erweitern. /// Lecture/Talk 13.10.2016 to 14.10.2016 ZKM_Lecture Hall As part of the »Aby Warburg. Mnemosyne Bilder Atlas. Reconstruction – Commentary – Update« exhibition, the ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe invites you to an international colloquium on 13th and 14th October 2016. Leading personalities in Warburg research will present their new findings over these two days and expand the exhibition to include the latest state of discussion.
Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung | Kolloquium Lecture/Talk 13.10.2016 to 14.10.2016 ZKM_Lecture Hall As part of the »Aby Warburg. Mnemosyne Bilder Atlas. Reconstruction – Commentary – Update« exhibition, the ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe invites you to an international colloquium on 13th and 14th October 2016. Leading personalities in Warburg research will present their new findings over these two days and expand the exhibition to include the latest state of discussion. /// Vortrag/Gespräch 13.10.2016 bis 14.10.2016 ZKM_Vortragssaal Im Rahmen der Ausstellung »Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung« lädt das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe am 13. und 14. Oktober 2016 zu einem international besetzten Kolloquium ein. Führende Persönlichkeiten der Warburg-Forschung werden an diesen beiden Tagen ihre neuen Erkenntnisse vorstellen und die Ausstellung um den aktuellen Stand der Diskussion erweitern.
Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung | Kolloquium Vortrag/Gespräch 13.10.2016 bis 14.10.2016 ZKM_Vortragssaal Im Rahmen der Ausstellung »Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung« lädt das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe am 13. und 14. Oktober 2016 zu einem international besetzten Kolloquium ein. Führende Persönlichkeiten der Warburg-Forschung werden an diesen beiden Tagen ihre neuen Erkenntnisse vorstellen und die Ausstellung um den aktuellen Stand der Diskussion erweitern. /// Lecture/Talk 13.10.2016 to 14.10.2016 ZKM_Lecture Hall As part of the »Aby Warburg. Mnemosyne Bilder Atlas. Reconstruction – Commentary – Update« exhibition, the ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe invites you to an international colloquium on 13th and 14th October 2016. Leading personalities in Warburg research will present their new findings over these two days and expand the exhibition to include the latest state of discussion.
Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung | Kolloquium Vortrag/Gespräch 13.10.2016 bis 14.10.2016 ZKM_Vortragssaal Im Rahmen der Ausstellung »Aby Warburg. Mnemosyne Bilderatlas. Rekonstruktion – Kommentar – Aktualisierung« lädt das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe am 13. und 14. Oktober 2016 zu einem international besetzten Kolloquium ein. Führende Persönlichkeiten der Warburg-Forschung werden an diesen beiden Tagen ihre neuen Erkenntnisse vorstellen und die Ausstellung um den aktuellen Stand der Diskussion erweitern. /// Lecture/Talk 13.10.2016 to 14.10.2016 ZKM_Lecture Hall As part of the »Aby Warburg. Mnemosyne Bilder Atlas. Reconstruction – Commentary – Update« exhibition, the ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe invites you to an international colloquium on 13th and 14th October 2016. Leading personalities in Warburg research will present their new findings over these two days and expand the exhibition to include the latest state of discussion.
Stadtwelten - Heimat der Zukunft | Tagung Do, 15.10.2015, Medientheater Interview mit Prof. Dr. h.c. mult. Peter Weibel, Vorstand des ZKM|Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe Das Interview führte Janika Mägerle, Studierende des Studiengangs KulturMediaTechnologien Karlsruhe Im Fokus des Programms der interdisziplinären Tagung des Karlsruher Forums steht der Lebensraum Stadt. Weltweit gewinnt dieser Lebensraum zunehmend an Bedeutung, da Städte vor allem aufgrund ihrer Vielseitigkeit und vielfältigen Möglichkeiten für die Menschen immer attraktiver werden. Gleichzeitig stehen Städte vor immensen Herausforderungen: Dazu zählen nicht nur der demographische Wandel und zukunftsweisende Ansprüche an ökologische wie ökonomische Nachhaltigkeit, auch kulturelle, soziale und technische Entwicklungen müssen reflektiert werden, wenn Stadtwelten eine Heimat der Zukunft sein wollen. Eine Veranstaltung des Karlsruher Forum für Kultur, Recht und Technik e.V. Eine Produktion in Kooperation mit dem Studiengang KulturMediaTechnologie an der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft
WELTREISE. Kunst aus Deutschland unterwegs. Werke aus dem Kunstbestand des ifa 1949 − heute | Künstlergespräch Künstlergespräch mit Julian Röder Moderation: Philipp Ziegler Rahmenprogramm zur Ausstellung: »WELTREISE. Kunst aus Deutschland unterwegs. Werke aus dem Kunstbestand des ifa 1949 − heute« (26.10.2013 – 02.03.2014) Das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) präsentiert ab Oktober 2013 im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe die Ausstellung »WELTREISE. Kunst aus Deutschland unterwegs«. Rund vierhundert Kunstwerke aus den Tourneeausstellungen des ifa, die während sechs Jahrzehnten die Kunst in Deutschland auf allen Kontinenten repräsentierten, werden mit neuem Blick auf die Kunstgeschichte vorgestellt Bis 1990 zeigte das Institut für Auslandsbeziehungen Ausstellungen deutscher Kunst im Auftrag der damaligen Bundesrepublik. Nach dem Mauerfall wurde der Bestand des Zentrums für Kunstausstellungen der DDR in das ifa überführt. In der Ausstellung am ZKM begegnen sich die parallelen Kunstentwicklungen von BRD und DDR, die abseits der Politik oftmals miteinander in Beziehung standen. Besonderes Augenmerk legt die Ausstellung auf die Entwicklung der heute selbstverständlichen, einflussreichen Rolle von Künstlerinnen und auf die Emanzipation der Fotografie als eigenständige Kunstgattung. /// Program at the exhibition »Travelling the world. Art from Germany. Artworks from the ifa Collection, 1949 to the Present« From October, 2013, the Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) [The Institute for Foreign Relations] will present the exhibition TRAVELLING THE WORLD. Art from Germany at the ZKM⎥Center for Art and Media Karlsruhe. Around 400 works of art from the ifa touring exhibition, which represents six decades of art in Germany across all continents, are introduced with a new perspective on art history. Until 1990, the Institut für Auslandsbeziehungen exhibited art from Germany on behalf of the then Federal Republic. After the fall of the Berlin Wall, the inventory of the Zentrums für Kunstausstellungen der DDR [Center for Art Exhibitions of the GDR] was transferred to ifa. In the exhibition at the ZKM, parallel art developments in the FRD and GDR often linked beyond politics encounter one another. The exhibition places particular attention on the development of what, today, has become the self-evident influential role of artists and the emancipation of photography as an independent genre in art.
WELTREISE. Kunst aus Deutschland unterwegs. Werke aus dem Kunstbestand des ifa 1949 − heute | Podiumsgespräch Podiumsgespräch mit Elke aus dem Moore (ifa), Matthias Flügge (Kurator), Matthias Winzen (Kurator), Else Gabriel (Künstlerin), Mark Lammert (Künstler), Marcel Odenbach (Künstler) Moderation: Philipp Ziegler (ZKM) Rahmenprogramm zur Ausstellung: »WELTREISE. Kunst aus Deutschland unterwegs. Werke aus dem Kunstbestand des ifa 1949 − heute« (26.10.2013 – 02.03.2014) Das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) präsentiert ab Oktober 2013 im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe die Ausstellung »WELTREISE. Kunst aus Deutschland unterwegs«. Rund vierhundert Kunstwerke aus den Tourneeausstellungen des ifa, die während sechs Jahrzehnten die Kunst in Deutschland auf allen Kontinenten repräsentierten, werden mit neuem Blick auf die Kunstgeschichte vorgestellt Bis 1990 zeigte das Institut für Auslandsbeziehungen Ausstellungen deutscher Kunst im Auftrag der damaligen Bundesrepublik. Nach dem Mauerfall wurde der Bestand des Zentrums für Kunstausstellungen der DDR in das ifa überführt. In der Ausstellung am ZKM begegnen sich die parallelen Kunstentwicklungen von BRD und DDR, die abseits der Politik oftmals miteinander in Beziehung standen. Besonderes Augenmerk legt die Ausstellung auf die Entwicklung der heute selbstverständlichen, einflussreichen Rolle von Künstlerinnen und auf die Emanzipation der Fotografie als eigenständige Kunstgattung. /// Program at the exhibition »Travelling the world. Art from Germany. Artworks from the ifa Collection, 1949 to the Present« From October, 2013, the Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) [The Institute for Foreign Relations] will present the exhibition TRAVELLING THE WORLD. Art from Germany at the ZKM⎥Center for Art and Media Karlsruhe. Around 400 works of art from the ifa touring exhibition, which represents six decades of art in Germany across all continents, are introduced with a new perspective on art history. Until 1990, the Institut für Auslandsbeziehungen exhibited art from Germany on behalf of the then Federal Republic. After the fall of the Berlin Wall, the inventory of the Zentrums für Kunstausstellungen der DDR [Center for Art Exhibitions of the GDR] was transferred to ifa. In the exhibition at the ZKM, parallel art developments in the FRD and GDR often linked beyond politics encounter one another. The exhibition places particular attention on the development of what, today, has become the self-evident influential role of artists and the emancipation of photography as an independent genre in art.
WELTREISE. Kunst aus Deutschland unterwegs. Werke aus dem Kunstbestand des ifa 1949 − heute | Künstlergespräch Künstlergespräch mit Barbara Klemm Moderation: Matthias Flügge Rahmenprogramm zur Ausstellung: »WELTREISE. Kunst aus Deutschland unterwegs. Werke aus dem Kunstbestand des ifa 1949 − heute« (26.10.2013 – 02.03.2014) Das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) präsentiert ab Oktober 2013 im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe die Ausstellung »WELTREISE. Kunst aus Deutschland unterwegs«. Rund vierhundert Kunstwerke aus den Tourneeausstellungen des ifa, die während sechs Jahrzehnten die Kunst in Deutschland auf allen Kontinenten repräsentierten, werden mit neuem Blick auf die Kunstgeschichte vorgestellt Bis 1990 zeigte das Institut für Auslandsbeziehungen Ausstellungen deutscher Kunst im Auftrag der damaligen Bundesrepublik. Nach dem Mauerfall wurde der Bestand des Zentrums für Kunstausstellungen der DDR in das ifa überführt. In der Ausstellung am ZKM begegnen sich die parallelen Kunstentwicklungen von BRD und DDR, die abseits der Politik oftmals miteinander in Beziehung standen. Besonderes Augenmerk legt die Ausstellung auf die Entwicklung der heute selbstverständlichen, einflussreichen Rolle von Künstlerinnen und auf die Emanzipation der Fotografie als eigenständige Kunstgattung. /// Program at the exhibition »Travelling the world. Art from Germany. Artworks from the ifa Collection, 1949 to the Present« From October, 2013, the Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) [The Institute for Foreign Relations] will present the exhibition TRAVELLING THE WORLD. Art from Germany at the ZKM⎥Center for Art and Media Karlsruhe. Around 400 works of art from the ifa touring exhibition, which represents six decades of art in Germany across all continents, are introduced with a new perspective on art history. Until 1990, the Institut für Auslandsbeziehungen exhibited art from Germany on behalf of the then Federal Republic. After the fall of the Berlin Wall, the inventory of the Zentrums für Kunstausstellungen der DDR [Center for Art Exhibitions of the GDR] was transferred to ifa. In the exhibition at the ZKM, parallel art developments in the FRD and GDR often linked beyond politics encounter one another. The exhibition places particular attention on the development of what, today, has become the self-evident influential role of artists and the emancipation of photography as an independent genre in art.
WELTREISE. Kunst aus Deutschland unterwegs. Werke aus dem Kunstbestand des ifa 1949 − heute | Künstlergespräch Künstlergespräch mit Barbara Klemm Moderation: Matthias Flügge Rahmenprogramm zur Ausstellung: »WELTREISE. Kunst aus Deutschland unterwegs. Werke aus dem Kunstbestand des ifa 1949 − heute« (26.10.2013 – 02.03.2014) Das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) präsentiert ab Oktober 2013 im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe die Ausstellung »WELTREISE. Kunst aus Deutschland unterwegs«. Rund vierhundert Kunstwerke aus den Tourneeausstellungen des ifa, die während sechs Jahrzehnten die Kunst in Deutschland auf allen Kontinenten repräsentierten, werden mit neuem Blick auf die Kunstgeschichte vorgestellt Bis 1990 zeigte das Institut für Auslandsbeziehungen Ausstellungen deutscher Kunst im Auftrag der damaligen Bundesrepublik. Nach dem Mauerfall wurde der Bestand des Zentrums für Kunstausstellungen der DDR in das ifa überführt. In der Ausstellung am ZKM begegnen sich die parallelen Kunstentwicklungen von BRD und DDR, die abseits der Politik oftmals miteinander in Beziehung standen. Besonderes Augenmerk legt die Ausstellung auf die Entwicklung der heute selbstverständlichen, einflussreichen Rolle von Künstlerinnen und auf die Emanzipation der Fotografie als eigenständige Kunstgattung. /// Program at the exhibition »Travelling the world. Art from Germany. Artworks from the ifa Collection, 1949 to the Present« From October, 2013, the Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) [The Institute for Foreign Relations] will present the exhibition TRAVELLING THE WORLD. Art from Germany at the ZKM⎥Center for Art and Media Karlsruhe. Around 400 works of art from the ifa touring exhibition, which represents six decades of art in Germany across all continents, are introduced with a new perspective on art history. Until 1990, the Institut für Auslandsbeziehungen exhibited art from Germany on behalf of the then Federal Republic. After the fall of the Berlin Wall, the inventory of the Zentrums für Kunstausstellungen der DDR [Center for Art Exhibitions of the GDR] was transferred to ifa. In the exhibition at the ZKM, parallel art developments in the FRD and GDR often linked beyond politics encounter one another. The exhibition places particular attention on the development of what, today, has become the self-evident influential role of artists and the emancipation of photography as an independent genre in art.
WELTREISE. Kunst aus Deutschland unterwegs. Werke aus dem Kunstbestand des ifa 1949 − heute | Künstlergespräch Künstlergespräch mit Julian Röder Moderation: Philipp Ziegler Rahmenprogramm zur Ausstellung: »WELTREISE. Kunst aus Deutschland unterwegs. Werke aus dem Kunstbestand des ifa 1949 − heute« (26.10.2013 – 02.03.2014) Das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) präsentiert ab Oktober 2013 im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe die Ausstellung »WELTREISE. Kunst aus Deutschland unterwegs«. Rund vierhundert Kunstwerke aus den Tourneeausstellungen des ifa, die während sechs Jahrzehnten die Kunst in Deutschland auf allen Kontinenten repräsentierten, werden mit neuem Blick auf die Kunstgeschichte vorgestellt Bis 1990 zeigte das Institut für Auslandsbeziehungen Ausstellungen deutscher Kunst im Auftrag der damaligen Bundesrepublik. Nach dem Mauerfall wurde der Bestand des Zentrums für Kunstausstellungen der DDR in das ifa überführt. In der Ausstellung am ZKM begegnen sich die parallelen Kunstentwicklungen von BRD und DDR, die abseits der Politik oftmals miteinander in Beziehung standen. Besonderes Augenmerk legt die Ausstellung auf die Entwicklung der heute selbstverständlichen, einflussreichen Rolle von Künstlerinnen und auf die Emanzipation der Fotografie als eigenständige Kunstgattung. /// Program at the exhibition »Travelling the world. Art from Germany. Artworks from the ifa Collection, 1949 to the Present« From October, 2013, the Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) [The Institute for Foreign Relations] will present the exhibition TRAVELLING THE WORLD. Art from Germany at the ZKM⎥Center for Art and Media Karlsruhe. Around 400 works of art from the ifa touring exhibition, which represents six decades of art in Germany across all continents, are introduced with a new perspective on art history. Until 1990, the Institut für Auslandsbeziehungen exhibited art from Germany on behalf of the then Federal Republic. After the fall of the Berlin Wall, the inventory of the Zentrums für Kunstausstellungen der DDR [Center for Art Exhibitions of the GDR] was transferred to ifa. In the exhibition at the ZKM, parallel art developments in the FRD and GDR often linked beyond politics encounter one another. The exhibition places particular attention on the development of what, today, has become the self-evident influential role of artists and the emancipation of photography as an independent genre in art.
WELTREISE. Kunst aus Deutschland unterwegs. Werke aus dem Kunstbestand des ifa 1949 − heute | Podiumsgespräch Podiumsgespräch mit Elke aus dem Moore (ifa), Matthias Flügge (Kurator), Matthias Winzen (Kurator), Else Gabriel (Künstlerin), Mark Lammert (Künstler), Marcel Odenbach (Künstler) Moderation: Philipp Ziegler (ZKM) Rahmenprogramm zur Ausstellung: »WELTREISE. Kunst aus Deutschland unterwegs. Werke aus dem Kunstbestand des ifa 1949 − heute« (26.10.2013 – 02.03.2014) Das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) präsentiert ab Oktober 2013 im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe die Ausstellung »WELTREISE. Kunst aus Deutschland unterwegs«. Rund vierhundert Kunstwerke aus den Tourneeausstellungen des ifa, die während sechs Jahrzehnten die Kunst in Deutschland auf allen Kontinenten repräsentierten, werden mit neuem Blick auf die Kunstgeschichte vorgestellt Bis 1990 zeigte das Institut für Auslandsbeziehungen Ausstellungen deutscher Kunst im Auftrag der damaligen Bundesrepublik. Nach dem Mauerfall wurde der Bestand des Zentrums für Kunstausstellungen der DDR in das ifa überführt. In der Ausstellung am ZKM begegnen sich die parallelen Kunstentwicklungen von BRD und DDR, die abseits der Politik oftmals miteinander in Beziehung standen. Besonderes Augenmerk legt die Ausstellung auf die Entwicklung der heute selbstverständlichen, einflussreichen Rolle von Künstlerinnen und auf die Emanzipation der Fotografie als eigenständige Kunstgattung. /// Program at the exhibition »Travelling the world. Art from Germany. Artworks from the ifa Collection, 1949 to the Present« From October, 2013, the Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) [The Institute for Foreign Relations] will present the exhibition TRAVELLING THE WORLD. Art from Germany at the ZKM⎥Center for Art and Media Karlsruhe. Around 400 works of art from the ifa touring exhibition, which represents six decades of art in Germany across all continents, are introduced with a new perspective on art history. Until 1990, the Institut für Auslandsbeziehungen exhibited art from Germany on behalf of the then Federal Republic. After the fall of the Berlin Wall, the inventory of the Zentrums für Kunstausstellungen der DDR [Center for Art Exhibitions of the GDR] was transferred to ifa. In the exhibition at the ZKM, parallel art developments in the FRD and GDR often linked beyond politics encounter one another. The exhibition places particular attention on the development of what, today, has become the self-evident influential role of artists and the emancipation of photography as an independent genre in art.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. How people think about the self strongly influences their social communica- tion and behavior. Recent cultural neuroscience studies have shown increas- ing evidence for modulation of neural representation of the self by cultural contexts and cultural experiences. I will present our recent research that used different psychological paradigms and different brain imaging methods to in- vestigate cultural influences on neural mechanisms underlying self-reflection on personal attributes. I will also present preliminary brain imaging results that uncover how genes may interact with culture to shape the social brain network activity involved in reflection on the self and close others. These findings are helpful for understanding the biosocial nature of neural mechanisms of human self-concept. Dr. Shihui Han is a professor at the Department of Psychology, Peking Uni- versity. He is the director of the Cultural and Social Cognitive Neuroscience Laboratory. He served as the Chair of the Department of Psychology at Peking University between 2003 and 2007. He studies cultural and genetic influences on neural substrates of social cognition such as self-referential processing, empathy, and theory-of-mind. He has published over a hundred research papers in journals such as Nature Review Neuroscience, Annual Review of Psychology, Brain, Journal of Neuroscience, Social Cognitive and Affective Neuroscience, Psychological Science, NeuroImage, Journal of Cognitive Neuroscience, Human Brain Mapping, Journalof Experimental Psychology: Human Perception and Performance, Social Neuroscience, etc. He is now the chief editor of Culture and Brain and the associate editor of Social Cognitive and Affective Neuroscienc, Social Neuroscience, and Acta Psychologica Sinica.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. In my installation piece The Undistorted Image of… I proceed from a short passage in Descartes’ Discourse on Method, Optics, Geometry and Meteorology. While explaining how the movement of light through the eye and brain forms images, Descartes puts forth the possibility of these images passing through the arteries of a pregnant woman to form birthmarks on the foetus. Using this installation and samples of other artwork, mainly from the project Occular* Witness, I will present different ideas that have evolved from working with light, vision, and meaning in a world overflowed with information and image. *occular: adj. (see occult and ocular) that which passes the visual system and simultaneously remains hidden, invisible to the observer. The term occular is used when the apparently real is difficult to identify, considering reality as it is depicted through mediated layers of electromagnetic transmissions (signal transmission through implants, external or extrasensory sources). The smallest component in the occular context is usually a photon, referring to the light energy that passes the body and leaves traces in the flash of a moment (in: Encyclopaedia of the Future, Glänta, 3/2008). Arijana Kajfes is a visual artist born in Croatia, based in Sweden. Her work has its outset in sculpture and installation. She has worked in several interdisciplinary projects and was part of the Smart Studio research group at the Interactive Institute in Stockholm (1999–2004). She often works with process-contained installations using both objects and electronic media, conceptually moving on the borderlines of perception and meaning, interested in uncertainties and what representation is in its becoming stage.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. All perception is based on the topology of neuronal swarms. The brain is a swarm of that kind: harmonic aesthetic experiences are based upon the isomorphy of neural structures in the brain, that is topological compatibility between communicators and recipients, while an anisomorphy evokes disharmonic interpretations of aesthetic signals. Based upon the topology of a superstructure similar to the brain, it will be attempted to audially depict the chaotic trajectory which is called thinking, and make the harmonics of a thought hearable to the naked eye. The holy harmonies, the music invoked by the mythical muses, present themselves as a mathematical set of signs and are spawned by mechanical vibrations: as melodies. Reto Schölly is a Swiss artist. He studied cybernetics and business administra- tion in Stuttgart and worked initially as an author of technical books, programmer, and project manager. After small projects in painting, street theater, and music he is now preparing a dissertation on the subject of cybernetic reflexivity between humans, technology, art, and mysticism. In 2010, he participated in Bazon Brock’s lecture series “Pythagoras in Delphi” at the German Historical Museum Berlin and at the Karlsruhe University of Arts and Design. His exhibitions include MATGX_BLAU at the Contemporary Art Ruhr, in the Arttower Berlin, an exhibition of 33 matrix graphics at the A+K Freiburg, and “Poetry of Mathematics” at the Kultur- und Bürgerhaus Denzlingen. He is the author of the book Linuxprogrammierung mit C++, published in 2001 by Data Becker.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Despite enormous and widespread enthusiasm for the project of using the methods of neuroscience to investigate art and its importance for us, results have been few and far between. In this talk – focusing on a range of cases, but with special attention to the problem of pictorial representation – I propose that there may be principled reasons why neuroscience will fail to make a productive contribution to the study of art. Dr. Alva Noë is Professor of Philosophy at the University of California, Berkeley, where he is also a member of the Institute for Cognitive and Brain Sciences and the Center for New Media. He received his Ph.D. in 1995 from Harvard University. He also holds degrees from Columbia and Oxford Universities. Noë has been a fellow of the Wissensschaftskolleg zu Berlin and he is a permanent fellow of the Humboldt University Research Project on Embodiment and the Picture-Act. Noë is “philosopher in residence” with the Forsythe Company andhe is a 2012 Guggenheim Fellow. He is the author of Action in Perception (MIT Press, 2004), Out of Our Head: Why You Are Not Your Brain and Other Lessons From The Biology of Consciousness (FSG / Hill and Wang, 2009), and Varieties of Presence (Harvard University Press, 2012).
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Our sensory systems interact to provide a robust representation of the world around us and to optimise our perception of the objects, people and places that occupy this world. The extent to which the senses interact to shape our preferences for certain stimuli over others is, however, relatively poorly understood. In this talk I will discuss how our preferences might be shaped by general experiences with multisensory stimuli, and from the perceptual and cognitive processing of multisensory information. In particular, I will review recent behavioural evidence suggesting that perception benefits from multisensory inputs, and neuroimaging studies suggesting the underlying neural mechanisms supporting these interactions. Moreover, for some individuals, sensory stimulation in one modality can give rise to perceptual experience in another modality. This condition, known as synaesthesia, can provide further insights into how the senses interact for everyday perception. Our research suggests that synaesthesia is supported by general perceptual mechanisms involved in multisensory integration, but that synaesthetes benefit from enhanced processing of certain sensory information. Together these investigations help towards a better understanding of the perceptual basis of aesthetic responses. Dr. Fiona Newell is Professor of Psychology at the Institute of Neuroscience in Trinity College Dublin. She leads the Multisensory Cognition Group that conducts investigations into perceptual function in humans. The goal of this research is to elucidate the brain and behavioural processes involved in the multisensory perception of objects, faces and scenes. Recently, this research has broadened into investigations of synaesthesia, as well as developmental processes in multisensory perception. Her research group has played a significant role in large international studies and has published in many of the leading academic journals. Newell obtained her Ph.D. in 1993 and was subsequently awarded an Addison-Wheeler Fellowship in Life Sciences from the University of Durham, UK. Following post-doc positions in the Weizmann Institute, Israel and Max Planck Institute, Germany, in 2000 she joined the School of Psychology at Trinity College Dublin. In 2006 she became a Fellow of Trinity College Dublin, and in 2008 a Professor of Psychology.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Rising interest in theories of embodiment highlight the need to better understand the relation of action and conscious perception. Specifically, we investigate the concept that the quality of sensory awareness is determined by systematic change of afferent signals resulting from behaviour and knowledge thereof. The feelSpace belt provides qualitatively new sensory signals, relating the orientation of the subject to magnetic north. The resulting transformation laws, linking change of sensory signals and actions by the subject, establish sensorimotor contingencies. The study demonstrates that the signals provided by the feelSpace belt improve behavioural performance, influence physiologic reactions and lead to qualitative changes in perceptual effects. These results provide evidence for a causal role of sensorimotor contingencies in perceptual awareness. In a follow-up we study sensory enhancement in a congenitally blind subject. Consistent with an earlier report improved behavioural performance and perceptual effects could be induced. However, unsupervised training by itself was not sufficient, and explicit instructions and training was necessary to ground the qualitatively new signals and provide associations with the available senses. A unified framework is presented that describes the interaction of sensory and motor systems as an interaction optimizing the predictability of sensory representations in the light of the behavioural repertoire. In summary, the presented experiments argue for a constitutive role of action in the formation of perception, although in some aspects it was dependent on available cognitive resources. Dr. Peter König is Professor of Neurobiopsychology at the University of Os- nabrück and director of the Institute of Cognitive Science. He studied physics and medicine at the University of Bonn. From 1978 to 1994 he was scholarship holder and research assistant at the Max Planck Institute for Brain Research in Frankfurt am Main in the department of neurophysiology, and from 1995 to 1997 Senior Fellow at The Neurosciences Institute in La Jolla, California. This was followed by his Habilitation thesis at the Goethe University Frankfurt and the conferring of the title of private lecturer. From 1997 to 2003 he worked at the Institute of Neuroinformatics at the ETH Zurich as assistant professor. In 2009, he founded WhiteMatter Labs GmbH of which he is the scientific director. Since 2001, he is visiting professor at the Department of Neurophysiology and Pathophysiology of the University Medical Center Hamburg-Eppendorf.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Helga Griffiths has been working for over 20 years on the integration of various sensory stimuli into her multi-sense installations. With reference to several practical examples (one of which ‒ the animated video Brainscape ‒ will be shown during the conference), she illustrates some of the advantages, but also some of the difficulties that she has encountered in this approach. A successful experience space as she terms it, enables the percipient to immerse him- or herself in a multi-dimensional sensory space and experience memories, emotions and ideas that originate from, but at the same time are not necessarily identical to, the memories, emotions and ideas of the artist. Typical of Griffiths’ work is her technique of taking sensory information received through one sense (e.g. sight or sound) and transforming it into another, such as odor, in order to communicate with the percipient at a more direct, intuitive level and enable the sensory immersion experience to transcend conventional boundaries of perception. Helga Griffiths is a Multi-Sense-Artist working at the intersection of science and art. She holds a B.F.A. from Mason Gross School of the Arts at Rutgers University, and from 1992–1994 completed her postgraduate studies at the Stuttgart State Academy of Art and Design. In 1994 she continued with further studies in New Media at the Karlsruhe University of Arts and Design. She received several awards such as the first prize at “Kunst auf Zeit” in Graz, an “Honorable Mention” at the International Biennale of Paper Art in Düren, the “Lichtenberg”- Award (all in 1998), and the first prize at “LichtRouten”- festival in Lüdenscheid in 2003. She received grants for artist residencies at Cité Internationale des Arts Paris in 2001 and an NEA grant at the Escuela de Artes Plásticas in Puerto Rico in 2004. Her work is in permanent collections such as the TBA TV Station in Tokyo, Deutsches Hygiene-Museum, Dresden, or the Leopold-Hoesch-Museum in Düren, Germany. She has exhibited her multi-sense-installations at several biennials such as Cairo Biennale, Echigo-Tsumari Art Triennale in Japan, Havanna Biennial, and Seoul International Media Art Biennale. Her work has been shown in international museum exhibitions like the Bundeskunsthalle Bonn; Artificial Light in Art Centre, Eindhoven; Kunsthalle Kiel, Palais de Tokyo, Paris; Henie Onstad Kunstsenter, Oslo; Upper Austrian Culture Quarter, Linz, and at the ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. For Olaf Breidbach at stake is a new phenomenology, which does not divide nature and culture into two fields, apprehends them separately nor reduces one side to the other. In viewing our environment we orient ourselves on the specific properties of our senses and our brain. Here we find that these properties are modified as a reaction to our culture, which also orients our minds. Neural activity is not merely an effect of evolution, it is a reflex to a culture, and it should be interpreted in this twofold sense as a unity. This is about a new, integrative phenomenology that will again connect our experience to our corporeality, while at the same time conceiving the body as embedded in its culture and, therefore, in a history that points beyond mere nature. Prof. Dr. Olaf Breidbach teaches history of science at the Friedrich-Schiller- University Jena where he is Director of the Institute of the History of Medicine, Natural Sciences, and Technology and the Ernst Haeckel Haus museum. In addition to the history of modern science, he is interested in theoretical biology, the development of an experimental history of science, and the structuring of non-discursive practices and perspectives of neural aesthetics. He is a member of the German National Academy of Sciences Leopoldina. His last three book publications include Goethes Naturverständnis, Munich, 2011; Radikale Historisierung. Kulturelle Selbstversicherung im Postdarwinismus, Berlin, 2011; Anschauung denken, Munich, 2011. Forthcoming is his book Neuronale Ästhetik: Zur Morpho-Logik des Anschauens, Munich.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Sounds are vibrations in the ambient air, but sounds are also perceptual entities that I will call, for lack of better terminology, auditory objects. The relationships between sounds and the resulting auditory objects are indirect: auditory objects are synthesized in the auditory system through a long and complicated sequence of processes which are only partially understood, which are largely pre-attentive, but which may be experience-dependent. It is natural to assume that once these auditory objects are created, their inter-relationships are processed to uncover the organization of the sound stream. I will show that, surprisingly, the synthesis of auditory objects is to a large extent preceded by pre-attentive processes that organize auditory objects in time, creating complex expectations and detecting their fulfillment or violation. These are universal processes that seem to be present in all vertebrates. Such processes are engaged in humans when listening to music, so that in as much as music is organized sound, brains (including the human brain) extract organization before they construct sounds. After undergraduate studies of mathematics and physics (B.Sc. 1982, Hebrew University), Prof. Dr. Israel Nelken turned neurobiologist (M.Sc. 1985, Ph.D. 1991, Hebrew University; postdoctoral studies at Johns Hopkins University, Baltimore, MD, USA), specializing in the auditory system. Since 1994 Nelken is on the faculty of the Hebrew University in Jerusalem, Israel (full professor since 2008). He received the Katz prize in 2000 and the Michael Bruno prize in 2008. His research centers on the coding of natural and naturalistic scenes in the central auditory system, using methods that span the range from single-neuron recordings in animal models to recordings of evoked potentials in humans.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Although music is generally acknowledged as a powerful tool for eliciting emotions, little is known concerning the neurobiological basis of these emotions. We investigated the psychological and neurobiological basis of strong emotional responses to music (SEM), leading to shivers down the spine (chills) and changes in heart rate. From previous studies it is known that these SEMs are accompanied by the activation of a brain network that includes areas involved in reward, emotion, and motivation. In order to observe distinct acoustical and music structural elements related to chill reactions, in a series of experiments, on-line emotional self report and psychophysiological data was obtained while participants were listening to music inducing strong emotions and aesthetic feelings. Despite of highly individual emotional reactions towards music, some interindividually constant characteristics of music eliciting chill responses can be found. Chills were much more frequent in previously known music and in familiar music stiles. Furthermore, distinct musical events frequently caused strong emotional responses, especially when violating expectancies. These results demonstrate that strong emotional responses are not only related to the psychoacoustic properties of the respective pieces of music, but furthermore to biographical memories, personality traits and social environments. Prof. Dr. med. Eckart Altenmüller is a full university professor and medical doctor, and has an active clinical and academic research career. He holds a Masters degree in Classical flute, and a M.D. and Ph.D. degree in Neurology and Neurophysiology. Between 1983 and 1985, he held a postdoctoral position in the department of Clinical Neurophysiology in Freiburg. In this position, he performed research into brain activation during auditory processing of music and learning of fine motor skills, an area in which he has published extensively. He received his clinical training in Neurology at the Department of Neurology at the University of Tübingen between 1985 and 1992, and was appointed Assistant Professor in Neurology in 1992. Since 1994 he is Chair and Director of the Institute of Music Physiology and Musicians’ Medicine at the University of Music Drama and Media in Hannover. He continues research into movement disorders in musicians as well as motor, auditory and sensory learning. He has published more than 120 peer reviewed papers on this topic and received 18 grants from the German Research Foundation (DFG). Since 2005 he is a member of the Göttingen Academy of Sciences.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. “Qualia” to some refers to the absolute, unique quality of a conscious sensory experience, which may not be “explained away” by neurophysiology. Whereas we do not endorse to the qualia as a “hard” (that is impossible in principle) problem for science, we still agree that the current sensory sciences fail to critically characterize such unique quality of sensory experiences. We aim to find insights in the latest progresses of sensory substitution. The “vOICe” is one of such devices translating visual into auditory inputs for blind people. There are some superusers who claim “visual” experiences. Moreover, some of them showed neural activity in the visual cortical areas in fMRI, when engaged in a variety of tasks relying on this type of device. Our strategy is to come up with a brief list of psychophysical and neuroscientific criteria for “vision-like” processing, and to search for empirical evidence, including (1) cortical mapping of space via the device, (2) accomplishment of perceptual constancy, and (3) intrinsic (synesthesia-like) crossmodal mapping. The results suggest that “qualia”, if one still wants to use such a word, should be understood with regard to adaptive behavior. Moreover, what such training/experience accomplishes should be characterized best as the third kind of “qualia”. Enrichment of sensory experiences due to intrinsic and associative mapping provides scientists and artists with ample opportunities. Prof. Dr. Shinsuke Shimojo is an experimental psychologist/cognitive neuroscientist, with long-standing interests in visual psychophysics and their applications to visual illusions, cross-modal plasticity, human emotion, preferences, and decision-making. He received his B.A. and M.A. degrees from the University of Tokyo (1978, 1980), and his Ph.D. from the Massachusetts Institute of Technology (1985). He is currently Gertrude Baltimore Professor in Experimental Psychology in the division of Biology/Computation and Neural Systems at the California Institute of Technology. His laboratory at Caltech has been applying quantitative psychophysical techniques to understand human implicit perception and social behaviors, with applications of eye tracking, fMRI, EEG, TMS and tDCS, and other techniques. He has approximately 150 publications, including multiple papers in high-impact journals, such as Nature, Science, Nature Neuro-science, and Neuron. He is also known for his collaborations with artists, and a science column (ASAHI WEBRONZA).
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. In my talk I will review the structural and functional imaging studies on synaesthesia. Since many imaging studies have focused on grapheme-colour synaesthesia, the emphasis of my talk will reflect this, and so I will give a summary of the current knowledge about structural and functional brain differences in grapheme-colour synaesthetes in particular. Moreover, I will examine how these structural and functional imaging results might inform current theories about the neural mechanisms of synaesthesia. Initially, functional imaging studies concentrated on the phenomenology of synaesthetic experiences: activation of colour-processing areas in the brain confirmed the “perceptual reality” of these experiences. Further studies ex- plored the neural correlate of individual differences in synaesthesia with the help of functional imaging. Recently, modern network analysis methods have been applied in the field of synaesthesia to assess the neural network architecture during rest and task performance in grapheme-colour synaesthetes. These advances in functional imaging were paralleled by studies using structural imaging methods, like voxel-based morphometry (VBM) and diffusion tensor imaging (DTI) to explore grey and white matter differences in synaesthesia, respectively. Finally, I will also provide a critical discussion of the kinds of limitations found in previous approaches to studying synaesthetic brain differences, and I discuss future perspectives and challenges that structural and functional neuroimaging research in synaesthesia will face. Prof. Dr. Peter Weiss-Blankenhorn studied medicine at the Heinrich-Heine- University Düsseldorf. After research projects on Parkinson’s disease in Arizona, USA, and on apraxia in Lyon, France, he was trained in neurology at the University Hospitals in Düsseldorf and Aachen, Germany. As a board-certified neurologist he works in the Institute of Neuroscience and Medicine (INM-3) of the Research Centre Jülich (FZJ), Germany, leading the group “Motor Cognition”. Since 2010, he is also professor of cognitive neurology at the University of Cologne, Germany. In addition to synaesthesia, his scientific interests in the area of cognitive neurology are focused on the neural basis of cognitive deficits after stroke using structural and functional imaging. This translational research aims at the development of new, innovative therapies for neurorehabilitation.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Numerous studies conducted under the banner of cultural psychology during the last two decades have documented substantial cultural variation in attention and perception. This literature has made three important points. First, whereas people in Western cultures tend to place a greater emphasis on an object in lieu of its context, those in Eastern cultures tend to be more holistically attentive to both the object and its context and closely attuned to the relationship between the two. Second, although the origin of this cultural difference is multifaceted, one potent factor is the culturally dominant mode of the self and social relations. The object-focused perception and the holistic perception have been traced back, respectively, to an independent or an interdependent form of the self and social relations. Third, although behavioral evidence is indispensable, neuroscience investigations of culture and perception have presented a strikingly strong promise, beginning to uncover important neural bases of the cultural variation in attention and perception. In this lecture, I will review evidence pertaining to each of these points and discuss some implications for cultural variations in art forms and art appreciation. Dr. Shinobu Kitayama is Robert B. Zajonc Professor of Psychology at the University of Michigan. He also directs the University’s Center for Culture, Mind, and the Brain. Over the last two decades, he investigated cultural variations in self and other related psychological processes including cognition, emotion, and motivation. Most recently, he has started to examine the neural basis of these cultural variations, with the ultimate goal to better understand the nature of the mutually constitutive process between cultural beliefs and practices and the human brain. Before Michigan, he taught at Oregon, Kyoto, Stanford, and Chicago. He was a Fellow, twice, at the Center for Advanced Studies in Behavioral Sciences, Stanford, CA (1995–1996, 2007–2008). A recent recipient of a Guggenheim Fellowship, he has been inducted to the American Academy of Arts and Sciences. His work on culture and self with Hazel Rose Markus (Psychological Review, 1991) is one of the most frequently cited in the entire field of social and behavioral sciences.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. The ego of a person is central for its perception of the environment, including various cultures. In philosophy, the concept of the ego has been frequently discussed under the term “self” or “subject”. Recently, psychology and neuroscience have also begun to study the self. This gives rise to the question, to what extent the dependence of the self on a cultural context is mirrored in the neural activity of the brain. My contribution explores these findings and issues, and considers the self in the context of brain and culture. It concludes by discussing the implications of these results for our self-understanding as self, subject, and human being. Prof. Dr. med. Dr. phil. Georg Northoff studied medicine and philosophy in Hamburg, Essen, Bochum, and New York. He was Professor of Neuropsychiatry and Neurophilosophy and Director of the Laboratory for Imaging and Neurophilosophy at the Otto von Guericke University Magdeburg. Since 2009, he holds the Chair of Mind, Brain, and Neuroethics Research at the University of Ottawa,Canada, which was created especially for him. Dr. Northoff’s goal is to establish neurophilosophy as a separate discipline that is independent from philosophy and neuroscience.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Using Neuroaesthetics, which I began lecturing upon in 1996 at the School of Visual Arts in New York City, as a model I will first explain the differences between artistic, art historical and scientific research. Subsequently, through my art works If it looks like art it probably isn‘t, The Education of the Eye, Rainbow Brushes, The Noologist‘s Handbook and finally The Sound of Cats Meowing I will illustrate the power of art as a cultural and neuroplastic modulator. Finally, I will explore artistic research in the context of Cognitive Capitalism. Warren Neidich is an artist and writer who works in multiple media. He has recently been exploring the conditions of cognitive capitalism using noise music as an inspiration for installations made of speakers, drawings, and videos which set up what he refers to as dissonant resonances. He has been exhibited internationally at such institutions as MoMa PS1, the Whitney Museum of American Art, the Los Angeles County Museum of Art, the Institute of Contemporary Arts, London; Museum Ludwig, Cologne; MuKHA, Antwerp; and Galerie Fons Welters in Amsterdam. He recently received the Fulbright Scholar Program Fellowship, Fine Arts Category, 2011 and the Vilem Flusser Theory Award, Berlin, 2010. He is author of numerous publications including Blow-up: Photography, Cinema and the Brain (2002), Lost Between the Extensivity/Intensivity Exchange (2009), Cognitive Architecture: From Biopolitics to Noopolitics (2011). His work The Noologist’s Handbook and Other Art Experiments is forthcoming in 2012 with Archive Books, Berlin.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. The study of culture and biology have historically been stratified, however, recent theoretical and methodological advances in cultural and biological sciences provide novel opportunities for understanding the nature and origin of human diversity by bridging these gaps. Cultural neuroscience is an emerging interdisciplinary science that investigates cultural variation in psychological, neural and genomic processes as a means of articulating the bidirectional relationship of these processes and their emergent properties. Here I will discuss how cultural and genetic diversity affect mind, brain and behavior across multiple timescales. Specifically, in this talk, I will review recent evidence elucidating the effect of cultural values, practices, and beliefs, such as individualism-collectivism, racial identification, and preference for social hierarchy, on brain and behavior. I will also present evidence for culture-gene coevolution of individualism-collectivism and the serotonin transporter gene (5-HTTLPR). Finally, I will examine the implications of cultural neuroscience research for addressing population health disparities and public policy across the globe. Dr. Joan Y. Chiao is an Assistant Professor in the Department of Psychology at Northwestern University. She received her Ph.D. in Psychology from Harvard University in 2006 studying social psychology and cognitive neuroscience. Her main research interests include cultural neuroscience of emotion and social interaction, social and affective neuroscience across development, social dominance and affiliation, and integrating psychology and neuroscience research with public policy and population health issues. Chiao currently serves on the board of several journals including Culture and Brain, NeuroImage, Journal of Experimental Psychology: General, Social Neuroscience, Frontiers in Cultural Psychology. From 2009 to 2010, she served as editor for an edited volume of Progress in Brain Research on cultural neuroscience called Cultural Neuroscience: Cultural Influences on Brain Function and a special issue on cultural neuroscience in Social Cognitive and Affective Neuroscience. Dr. Chiao is a recipient of funding from the National Science Foundation, National Institutes of Health and Japan Society for the Promotion of Science and Technology. In 2011, she was named a Rising Star by the American Psychological Society and received a NIMH Early Career International Travel Award.
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. For two years now, artist Tim Otto Roth and mathematical neuroscientist Benjamin Staude have been working in the Sound Dome of the ZKM, where they make the fascinating world of neuronal interactivity come alive using synthetic audio neurons. In the Sonapticon Roth and Staude combine a unique translation of neuronal systems’ electrical communication into acoustic communication via the forty-three loudspeakers of the Sound Dome with the deceleration of biological neuronal processes that take place on the timescale of milliseconds. In this way, in the Sonapticon neuronal communication mechanisms become both a sensual and a comprehensible experience. Intuitive understanding of the acoustic feedback through sine tones in the Sound Dome space is complemented visually through lights mounted on the speakers indicating firing activity and a visualization of the changing membrane potentials projected onto the floor. Thus, with their Sonapticon, Roth and Staude transform the Sound Dome into a new instrument for which they have developed a special method of composing in and with the Sound Dome space: setting the connections, choice and location of scales up to the 1/8 tone range, and tempo variation. At the concert premiere three solo Piccolo flute players demonstrate different facets of the Sonapticon through their precise interven- tions, which ranged from a microtonal soundscape to a pseudo-repetitive pat- tern in the inaudible sound spectrum of ultra sound – a musical brainstorm. More information on the work can be found on: www.pixelsex.org/sonapticon. Tim Otto Roth studied politics and philosophy in Tübingen before he changed to studying liberal arts at the Kunsthochschule Kassel. Since 2008, he is a doctoral candidate at the Academy of Media Arts Cologne. In 1997, Roth gave his first major audiovisual performance with Rudi Meier (composition) and Christoph Böhme (electronics) at various venues including the Donaueschingen Society of the Friends of Music. Since 2002, Roth has aroused attention with his large-scale projects in public spaces. In many of his projects he works closely together with scientists (from KIT Karlsruhe, the European Space Agency, and NASA, amongst others). He has received numerous awards, including the 2004 German Light Art Award LUX.US, Lüdenscheid, and the International Media Art Award of the SWR and ZKM | Karlsruhe in 2004; he received an Honorary Mention at Ars Electronica, Linz, in 2009. After his studies of mathematics and philosophy at the Technische Universität Berlin with a focus on differential geometry and philosophy of science, Dr. Benjamin Staude turned his interest to Computational Neuroscience. With a NaFöG scholarship at the Freie Universität Berlin and two years as a research assistant at the RIKEN Brain Science Institute in Wako-Shi, Japan, he received his doctorate in biology in 2008 from the Albert-Ludwigs-University of Freiburg. After two more years as a research associate at the Bernstein Center of Computational Neuroscience Freiburg, Staude moved back to Berlin where he works as a scientific consultant and programmer for arts and science projects (for example, with Tim Otto Roth, Rainer Dunkel, and Archimedes GmbH), and as a musician in various bands and projects (Mariahilff, Kapaikos).
Neuroaesthetics | Symposium Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 22.-24. November 2012 In Kooperation und mit Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. — Train your body and brain through rhythmical phrases via talking, clapping, moving, and walking? — Enjoy your body & brain in examples of rhythm & groove — Synchronize in a group of individuals — Learn about archetypes of rhythms in a global setting Prof. Udo Dahmen is Artistic Director and Executive Director of the Pop Academy Baden-Württemberg in Mannheim, and Vice President of the German Music Council. After studying classical percussion at the music academies of Aachen and Cologne, he completed his studies with jazz drum tuition under Dante Agostini in Paris. From 1983 to 2003 he was lecturer at the Hamburg University of Music and Theatre, and from 1994 to 2003 head of the Department of Rock, Pop, and Jazz at the Dinkelsbühl College of Music. Since 1995, he is President ofthe German drummers’ association “Percussion Creativ.” He is also a member of the board of trustees of the German Phonoacademy.
Digital Art Works. The Challenges of Conservation | Vortrag Die Ausstellung Digital Art Works. The Challenges of Conservation (29.10.2011–12.02.2012) im ZKM | Medienmuseum geht Fragen nach dem Sammeln, Ausstellen und Erhalten computerbasierter Kunstwerke auf den Grund und lässt die Vorgänge rund um die digitale Konservierung sichtbar werden. Eingebettet in ein didaktisches Rahmenprogramm werden die Kunstwerke als solche im Mittelpunkt stehen: Klassiker wie Nam June Paiks »Internet Dream« oder Jeffrey Shaw's »The Legible City« begegnen den BesucherInnen der Ausstellung ebenso wie die jüngsten Hack–Aktionen des niederländischen Künstlerduos Jodi oder die Diagramm–Poesie des Franzosen Antoine Schmitt. Im Rahmen der Ausstellung beschäftigen sich verschiedene Vorträge mit dem Umgang mit digitalen Medien. Mi, 14.12.2011 »Hacken ist, wenn man das Wasser für das Fertigkartoffelpüree mit der Kaffeemaschine erhitzen kann.« (Wau Holland) Sven Braun, Jahrgang 1991, absolvierte 2010 sein Abitur. Bis zum Sommer 2011 war er im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres Kultur in der Museumskommunikation des ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe tätig. Seit dem Wintersemester 2011/2012 studiert er Politikwissenschaft und Informatik an der TU Darmstadt. Seit 2007 ist Sven Braun Mitglied des Entropia e.V. und des Chaos Computer Clubs Karlsruhe. Sven Braun hielt diverse Vorträge zu den Themen Netzpolitik und Datenschutz im Internet, unter anderem im Rahmen von »Chaos macht Schule«.
Götter und Schriften rund ums Mittelmeer. Symposion in memoriam Friedrich Kittler | Symposium Fr, 19.10.2012 – Sa, 20.10.2012, ZKM_Medientheater Joulia Strauss, geboren 1974, studierte Kunst an der Neuen Akademie der Schönen Künste, Sankt Petersburg und an der Hochschulde der Künste, Berlin, bei Prof. Georg Baselitz. Strauss arbeitet an einer Herbeiführung der pythagoreischen Einheit des Wissens mit Wissenschaftlern, Philosophen, Technologie-Experten und politischen Aktivisten in Berlin, Moskau und Athen. Ihre Kunstwerke wurden in den Gruppen- und Einzelausstellungen im Martin-Gropius-Bau, Berlin, Hudson Valley Center for Contemporary Art, NY, Kunsthalle Palazzo, Schweiz, Tirana Biennale, Oostende Museum of Modern Art, Stedelijk Museum Amsterdam, Pergamonmuseum, Berlin, Guelman Gallery, Moskau, Athens Biennale 2, Moscow Biennale 4, Tate Modern, London, ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, gezeigt. In ihrer jüngsten Veröffentlichung Modulating Politics entwickelt Strauss politische Modelle aus den Skulpturensystemen, welche die Strukturen der altgriechischen Hymnen verkörpern. Cari Machet ist Künstlerin, Multimedia-Produzentin und Aktivistin. Als Teilnehmerin von Occupy Wall Street und Occupy Berlin setzt sie sich für die direkte Demokratie ein und beteiligt sich weltweit an direkten Aktionen. In seinem Lebenswerk hat Medientheoretiker Friedrich Kittler (1943−2011), die Geschichte der Dichtung, der Philosophie, ja der Kultur als solche vom Kopf auf die Füße ihrer technischen und vortechnischen Medien gestellt. Was Aufschreibesysteme für die Literatur, was Befehlssätze für programmierbare Maschinen, das ist den Göttern das elementarste Medium im lateinischen Wortsinn von elementa: Buchstaben. Das Symposion »Götter und Schriften rund ums Mittelmeer«, noch zu Lebzeiten von dem deutschen Medientheoretiker Friedrich Kittler selbst vorbereitet, widmet sich dieser Hypothese. Wie bestimmen die Kontakte, Konkurrenzen, Innovationen der verschiedenen Schriften und Alphabete seit der frühesten Antike rund ums Mittelmeer die zukünftigen Geschicke des Abendlands? Seit dem Neolithikum gibt es im Mittelmeerraum Kulturen, deren Alphabete eng an Verwaltung und Handel, Befehlsflüsse und Gesetze gebunden sind, aber auch eine Kultur, die ihr Alphabet aus dem Schreiben von Musik und Gesangsvortrag, Vers und Götteranrufung schöpft. Einige Schriften des Mittelmeers − in Keilen, Bildschriftzeichen, Silbenschriften dargestellt − sind graphisch orientiert. Sie schreiben von den Worten der Sprache meist Konsonanten oder Konsonantengruppen. Andere, wie das griechische Alphabet, das als erstes der Welt auch Vokale schreibt, sind phonetisch orientiert und damit prinzipiell auf jede Sprache übertragbar. Mächtige Gesetzesgötter einerseits strafen und befehlen. Der Verkehr mit ihnen wird gesetzlich geregelt. Andererseits gibt es Götter, die an- und abwesend sind. Der Verkehr mit ihnen wird nicht verwaltet, sondern begangen. Wie sind diese verschiedenen Ausgestaltungen der Götterwelten in den Schriftsystemen widergespiegelt?
Molecular Aesthetics | Symposium Symposium at ZKM | Center for Art and Media, July 15 -17, 2011 in cooperation with DFG-Center for Functional Nanostructures (CFN) Karlsruhe Institute for Technology (KIT). Sonification - the study of the acoustic conversion of experimental data - covers various fields of application, such as monitoring and comprehension of physical phenomena, audio perception of the environment by visually impaired people, and musical composition. Among the various existing sonification techniques, the acoustic conversion of molecular vibrational spectra is well-suited for the exploration of microscopic structures. Non-audible oscillations naturally occur in molecules, at rates that are orders of magnitude faster than acoustic vibrations, in a frequency range extending from 30 GHz to 300 THz and can be recorded with spectrometers. Usual analyses of such spectra involve visual examinations, comparison of experimental data with spectral databases or computed spectra. An extended method for the acoustic and musical conversion of vibrational spectral data considers any piece of music as a combination of elementary waveforms. This method leads to molecular sounds, molecular scales and even molecular musical pieces. It translates into an audible signal the same physical phenomenon at different time scales. Its versatility allows the choice of the selected musical parameters and of the time scale descriptions of the corresponding waveforms, in order to obtain the most compelling musical results. /// Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 15. -17. Juli 2011 In Kooperation mit dem DFG-Centrum für Funktionelle Nanostrukturen (CFN) des Karlsruhe Instituts für Technologie. Sonifikation - die Umwandlung experimenteller Daten in Klangereignisse - findet breite Anwendung, etwa in der Untersuchung und Überwachung physischer Phänomene, in akustischen Wahrnehmungshilfen für Sehbehinderte oder in der Musik. Die Transposition molekularer Schwingungsspektren in Tonsignale eignet sich ideal zur Erforschung mikroskopischer Strukturen. Moleküle oszillieren um ein Vielfaches schneller als Schallschwingungen in einem Frequenzbereich zwischen 30 GHz und 300 THz. Instrumente zur Aufzeichnung dieser Phänomene (Spektrometer) benutzen optische Komponenten und elektromagnetische Licht- und Infrarotstrahlung. Die Auswertung der höchst aufschlussreichen Schwingungsspektren erfolgt zumeist auf visuellem Weg oder durch den Vergleich mit gespeicherten oder rechnerisch erzeugten Spektren. Eine erweiterte Methode zur akustischen und musikalischen Darstellung molekularer Schwingungsfrequenzdaten definiert jedes beliebige Musikstück als Kombination elementarer Wellenformen. Die skizzierte Methode erzeugt molekulare Töne, molekulare Tonleitern und molekulare Musikstücke. Sie wird entlang verschiedener Zeitskalen in Tonsignale umgesetzt. Dieser flexible Ansatz ermöglicht die Auswahl der Ton- und Zeitparameter, die mit einer bestimmten Wellenform verbunden sind, und gewährleistet dadurch überzeugende musikalische Resultate.
Molecular Aesthetics | Interactive 3D-Installation Ljljana Fruk and Bernd Lintermann are presenting the interactive 3D-Installation »Molecules that Changed the World«. It was part of the Symposium »Molecular Aesthetics« which took place as a part of the project »Käpsele Connection. Creativity and Innovation in Baden-Württemberg« in cooperation with DFG-Center for Functional Nanostructures (CFN) of the Karlsruhe Institute of Technology (KIT). Symposium at ZKM | Center for Art and Media, July 15 -17, 2011 in cooperation with DFG-Center for Functional Nanostructures (CFN) Karlsruhe Institute for Technology (KIT). As part of several joint projects on creativity and innovation which will be carried out by the ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe and Akademie Schloss Solitude and which were initiated by the State of Baden-Württemberg between 2007 and 2010, the symposium »Molecular Aesthetics« aims at establishing a link between the current developments in molecular sciences and the visual arts and music. Also marking the International Year of Chemistry, it tries to initiate an interdisciplinary exchange of views and ideas, which could lead to a new definition of aesthetics. This project is financed by the Ministry of science, Research and Arts Baden Württemberg. /// Ljljana Fruk und Bernd Lintermann präsentieren die interaktive 3D-Installation »Molecules that Changed the World«. Diese war Teil des Symposiums »Molekulare Ästhetik«, das im Rahmen des Projekts »Käpsele Connection. Kreativität und Innovation in Baden-Württemberg« in Zusammenarbeit mit dem DFG-Centrum für Funktionelle Nanostrukturen (CFN) des Karlsruhe Institute of Technology entstand. Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 15. -17. Juli 2011 In Kooperation mit dem DFG-Centrum für Funktionelle Nanostrukturen (CFN) des Karlsruhe Instituts für Technologie. Als Teil der gemeinsam vom ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie und der Akademie Schloss Solitude ausgeführten Projekte zum Thema Kreativität und Innovation, die 2007 vom Staatsministerium Baden-Württemberg initiiert wurden, zielt das Symposium »Molekulare Ästhetik« darauf ab, eine Verbindung zwischen den aktuellen Entwicklungen in den Molekularwissenschaften und der Kunst und der Musik zu etablieren. Es versucht, im internationalen Jahr der Chemie einen interdisziplinären Austausch von Ansichten und Ideen zu initiieren, der zu einer neuen Definition von Ästhetik führen könnte. Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Molecular Aesthetics | Symposium Symposium at ZKM | Center for Art and Media, July 15 -17, 2011 in cooperation with DFG-Center for Functional Nanostructures (CFN) Karlsruhe Institute for Technology (KIT). Molecules are intrinsically unseeable; as a result it has been necessary for scientists, since the late nineteenth century, to use a common, imaginative set of forms to represent their properties. One might think that such structures are simply heuristical, but upon study it becomes apparent that they actually constitute the science they underwrite, embedding molecular study with an muted aesthetics that delights and motivates scientists. As chemistry has evolved and been rebranded as nanoscience, scientists have had the opportunity to envision molecular forms again through the lens of scanning probe microscopy (SPM). Unlike the valence forms familiar now for over a century, SPM images give molecules the gloss of photographic validity; nevertheless, from buckminsterfullerene to molecular machines, scientists “discover” that SPM generated images validate and reiterate the familiar valence forms spawned in the late nineteenth century and envisioned for so many decades. In this talk I examine the evolution of molecular aesthetics from the first representations of buckminsterfullerene forward, including the aesthetics of molecular machines and scanning probe microscopy. I will highlight buckminsterfullerene's Platonic aesthetics, the aesthetic relationship of nanocars and molecular switches to Boyle's seventeenth-century mechanistic philosophy and twentieth-century machine aesthetics, and the photographic aesthetics of SPM. /// Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 15. -17. Juli 2011 In Kooperation mit dem DFG-Centrum für Funktionelle Nanostrukturen (CFN) des Karlsruhe Instituts für Technologie. Moleküle sind an sich unsichtbar. Daher ist es seit Ende des 19. Jahrhunderts üblich geworden, ihre Eigenschaften mittels eines allgemeingültigen, anschaulichen Formenvokabulars darzustellen. Man könnte meinen, dass solche Gebilde rein heuristischer Natur sind, doch stellt sich bei genauerer Betrachtung heraus, dass sie selbst zum Gegenstand der Wissenschaft geworden sind, die sie repräsentieren. Sie bereichern die Molekularforschung mit einer unaufdringlichen Ästhetik, die den Wissenschaftler anspricht und motiviert. Mit der Weiterentwicklung und Neukonzeption der Chemie als Nanowissenschaft entstand die Möglichkeit, molekulare Formen mithilfe der Rastersondenmikroskopie (RSM) zu visualisieren. Im Gegensatz zu den bereits seit gut einem Jahrhundert bekannten Valenzformen versehen RSM-Bilder die Moleküle mit dem Glanz der fotografischen Abbildungstreue. Dessen ungeachtet „entdecken“ Wissenschaftler, dass RSM-Darstellungen - von Buckminsterfullerenen bis zu molekularen Maschinen - die seit vielen Jahrzehnten vertrauten Valenzformen auffrischen und bestätigen. Wir verfolgen die Entwicklung der Molekularästhetik von der ersten Darstellung des Buckminsterfullerens bis zu späteren Errungenschaften wie der Ästhetik molekularer Maschinen und der Rastersondenmikroskopie. Zur Sprache kommen die platonische Ästhetik des Buckminsterfullerens, die ästhetischen Wurzeln der Nanocars und der molekularen Schalter in Boyles mechanistischer Philosophie des 17. Jahrhunderts und in der Maschinenästhetik des 20. Jahrhunderts sowie die fotografische Ästhetik der Rastersondenmikroskopie.
3D-Festival BEYOND 2011 | Festival Fr, 27. Mai – So, 29. Mai 2011 Interview mit Prof. Peter Weibel (Vorstand des ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe) über den Einfluss von Stereoskopie auf die Kunst. Vom 27. bis 29. Mai 2011 ist Karlsruhe Gastgeber des weltweit ersten internationalen 3D-Festivals BEYOND. Neben aktuellen Produktionen und Trends des stereoskopischen Kino- wie TV-Films sowie der Entwicklung des 3D-Gamings zeigt BEYOND Innovationen im Bereich der raumprojizierenden Medien, künstlerische Installationen und Performances. Dabei steht nicht nur die optische, sondern auch die akustische Wahrnehmung im Fokus des Festivals. Mit dem Veranstaltungstitel »3DAYS of DIMENSIONS« verweist BEYOND auf die Verknüpfung visueller und akustischer Projektionen im Raum zu einem alle Sinne umfassenden Erlebnis. BEYOND präsentiert in »3DAYS OF DIMENSIONS« die Entwicklung stereoskopischer Verfahren und deren Darstellungspotential der Zukunft. Auch 360°-Projektion, Holographie und Lasertechnologie sind Bestandteil des umfassenden Festival-Spektrums. Das Publikum kann sich darüber hinaus auf der BEYOND-Expo-Plattform über aktuelle Entwicklungen im Consumerbereich sowie Zukunftsvisionen in den Bereichen Entertainment, Engineering und Education informieren.
Molecular Aesthetics | Interactive 3D-Installation Ljljana Fruk and Bernd Lintermann are presenting the interactive 3D-Installation »Molecules that Changed the World«. It was part of the Symposium »Molecular Aesthetics« which took place as a part of the project »Käpsele Connection. Creativity and Innovation in Baden-Württemberg« in cooperation with DFG-Center for Functional Nanostructures (CFN) of the Karlsruhe Institute of Technology (KIT). Symposium at ZKM | Center for Art and Media, July 15 -17, 2011 in cooperation with DFG-Center for Functional Nanostructures (CFN) Karlsruhe Institute for Technology (KIT). As part of several joint projects on creativity and innovation which will be carried out by the ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe and Akademie Schloss Solitude and which were initiated by the State of Baden-Württemberg between 2007 and 2010, the symposium »Molecular Aesthetics« aims at establishing a link between the current developments in molecular sciences and the visual arts and music. Also marking the International Year of Chemistry, it tries to initiate an interdisciplinary exchange of views and ideas, which could lead to a new definition of aesthetics. This project is financed by the Ministry of science, Research and Arts Baden Württemberg. /// Ljljana Fruk und Bernd Lintermann präsentieren die interaktive 3D-Installation »Molecules that Changed the World«. Diese war Teil des Symposiums »Molekulare Ästhetik«, das im Rahmen des Projekts »Käpsele Connection. Kreativität und Innovation in Baden-Württemberg« in Zusammenarbeit mit dem DFG-Centrum für Funktionelle Nanostrukturen (CFN) des Karlsruhe Institute of Technology entstand. Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 15. -17. Juli 2011 In Kooperation mit dem DFG-Centrum für Funktionelle Nanostrukturen (CFN) des Karlsruhe Instituts für Technologie. Als Teil der gemeinsam vom ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie und der Akademie Schloss Solitude ausgeführten Projekte zum Thema Kreativität und Innovation, die 2007 vom Staatsministerium Baden-Württemberg initiiert wurden, zielt das Symposium »Molekulare Ästhetik« darauf ab, eine Verbindung zwischen den aktuellen Entwicklungen in den Molekularwissenschaften und der Kunst und der Musik zu etablieren. Es versucht, im internationalen Jahr der Chemie einen interdisziplinären Austausch von Ansichten und Ideen zu initiieren, der zu einer neuen Definition von Ästhetik führen könnte. Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Molecular Aesthetics | Symposium The representation of macromolecular structures, for research or publication purposes, was a particular challenge for 20th century scientists. Focusing on protein science, this talk will explore how scientists and their collaborators have developed and used various techniques, from physical models to photorealistic computer graphics, to represent these structures. It will particularly focus on how the domains of science, the mechanical arts, the visual arts and computer science intersected and criss-crossed as this culture of macromolecular representation changed and evolved through the second half of the 20th century. Symposium at ZKM | Center for Art and Media, July 15 -17, 2011 in cooperation with DFG-Center for Functional Nanostructures (CFN) Karlsruhe Institute for Technology (KIT). As part of several joint projects on creativity and innovation which will be carried out by the ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe and Akademie Schloss Solitude and which were initiated by the State of Baden-Württemberg between 2007 and 2010, the symposium »Molecular Aesthetics« aims at establishing a link between the current developments in molecular sciences and the visual arts and music. Also marking the International Year of Chemistry, it tries to initiate an interdisciplinary exchange of views and ideas, which could lead to a new definition of aesthetics. This project is financed by the Ministry of science, Research and Arts Baden Württemberg. /// Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 15. -17. Juli 2011 In Kooperation mit dem DFG-Centrum für Funktionelle Nanostrukturen (CFN) des Karlsruhe Instituts für Technologie. Als Teil der gemeinsam vom ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie und der Akademie Schloss Solitude ausgeführten Projekte zum Thema Kreativität und Innovation, die 2007 vom Staatsministerium Baden-Württemberg initiiert wurden, zielt das Symposium »Molekulare Ästhetik« darauf ab, eine Verbindung zwischen den aktuellen Entwicklungen in den Molekularwissenschaften und der Kunst und der Musik zu etablieren. Es versucht, im internationalen Jahr der Chemie einen interdisziplinären Austausch von Ansichten und Ideen zu initiieren, der zu einer neuen Definition von Ästhetik führen könnte. Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Molecular Aesthetics | Symposium Artists operate within both the miniscule contexts of cells and molecules and the vastly larger macrocosm of human experience. While scientists ponder higher dimensions and the existence of multiple universes, the scope of knowledge encompasses once inconceivable reaches of space and time. Art is no longer limited to human scale. Neither is it any longer confined to this world or even, to this universe. Symposium at ZKM | Center for Art and Media, July 15 -17, 2011 in cooperation with DFG-Center for Functional Nanostructures (CFN) Karlsruhe Institute for Technology (KIT). As part of several joint projects on creativity and innovation which will be carried out by the ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe and Akademie Schloss Solitude and which were initiated by the State of Baden-Württemberg between 2007 and 2010, the symposium »Molecular Aesthetics« aims at establishing a link between the current developments in molecular sciences and the visual arts and music. Also marking the International Year of Chemistry, it tries to initiate an interdisciplinary exchange of views and ideas, which could lead to a new definition of aesthetics. This project is financed by the Ministry of science, Research and Arts Baden Württemberg. /// Künstler agieren sowohl im Mikrokosmos der Moleküle und Zellen als auch im vielfach größeren Makrokosmos der menschlichen Erfahrungswelt. Unser Wissen ist durch die wissenschaftliche Erforschung höherer Dimensionen und multipler Paralleluniversen in bislang unvorstellbare Regionen von Raum und Zeit vorgedrungen. Kunst bleibt nicht länger auf das menschliche Maß beschränkt und weist über die Grenzen unseres Planeten, ja sogar unseres Universums hinaus. Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 15. -17. Juli 2011 In Kooperation mit dem DFG-Centrum für Funktionelle Nanostrukturen (CFN) des Karlsruhe Instituts für Technologie. Als Teil der gemeinsam vom ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie und der Akademie Schloss Solitude ausgeführten Projekte zum Thema Kreativität und Innovation, die 2007 vom Staatsministerium Baden-Württemberg initiiert wurden, zielt das Symposium »Molekulare Ästhetik« darauf ab, eine Verbindung zwischen den aktuellen Entwicklungen in den Molekularwissenschaften und der Kunst und der Musik zu etablieren. Es versucht, im internationalen Jahr der Chemie einen interdisziplinären Austausch von Ansichten und Ideen zu initiieren, der zu einer neuen Definition von Ästhetik führen könnte. Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Molecular Aesthetics | Symposium The fascinating structure of DNA has enabled the encoding of a life's message and 50 years after the discovery, genome libraries and gene manipulation, we have just about scratched the surface. But today, DNA is not only a molecule of life, but also an important building block in a new field of nanotechnology - design of novel nanostructures. And the structures, which have been designed on the nano scale by making use of remarkable properties of a double helix, are not only fascinatingly complex but have, in the last decade, found a range of interesting applications and continue to attract lots of attention. What has been done till now to fill in the gaps in understanding the DNA and where can we go from here? Symposium at ZKM | Center for Art and Media, July 15 -17, 2011 in cooperation with DFG-Center for Functional Nanostructures (CFN) Karlsruhe Institute for Technology (KIT). As part of several joint projects on creativity and innovation which will be carried out by the ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe and Akademie Schloss Solitude and which were initiated by the State of Baden-Württemberg between 2007 and 2010, the symposium »Molecular Aesthetics« aims at establishing a link between the current developments in molecular sciences and the visual arts and music. Also marking the International Year of Chemistry, it tries to initiate an interdisciplinary exchange of views and ideas, which could lead to a new definition of aesthetics. This project is financed by the Ministry of science, Research and Arts Baden Württemberg. /// Die faszinierende Struktur der DNS verschlüsselt die Botschaften des Lebens. Trotz Genom-Datenbanken und Genmanipulationen bleibt sie auch 50 Jahre nach ihrer Entdeckung ein Neuland der Forschung. Neben ihrer Funktion als Molekül des Lebens dient die DNS heute als Grundbaustein im aufstrebenden Feld der Nanotechnologie. Die speziellen Eigenschaften der Doppelhelix ermöglichen die Entwicklung innovativer, komplexer Nanostrukturen, die im vergangenen Jahrzehnt zahlreiche Anwendungsgebiete fanden und nach wie vor großes wissenschaftliches Interesse erregen. Was wurde unternommen, um die Lücken in unserer Kenntnis der DNS zu füllen, und welche zukünftigen Schritte bieten sich an? Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 15. -17. Juli 2011 In Kooperation mit dem DFG-Centrum für Funktionelle Nanostrukturen (CFN) des Karlsruhe Instituts für Technologie. Als Teil der gemeinsam vom ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie und der Akademie Schloss Solitude ausgeführten Projekte zum Thema Kreativität und Innovation, die 2007 vom Staatsministerium Baden-Württemberg initiiert wurden, zielt das Symposium »Molekulare Ästhetik« darauf ab, eine Verbindung zwischen den aktuellen Entwicklungen in den Molekularwissenschaften und der Kunst und der Musik zu etablieren. Es versucht, im internationalen Jahr der Chemie einen interdisziplinären Austausch von Ansichten und Ideen zu initiieren, der zu einer neuen Definition von Ästhetik führen könnte. Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Molecular Aesthetics | Symposium After the discussion of the term "molecular aesthetics" and the examination of some synthetic supermolecules, principles leading to aesthetically demanding molecules are discussed on the basis of various organic natural substances. Through dimerization, bilateral-symmetric or card-like connections are formed. The linkage to ring-shaped, rotationally symmetric molecules takes place according to certain laws. The phenomenon of translation can be observed in linear and three-dimensional polymers. In the crystal lattice of the diamond the most different figures are hidden. Of particular interest is the chirality or handiness of natural and medicinal substances, which gives the molecules amazing properties. The comparison of words, molecules and melodies is also aesthetically appealing. Symposium at ZKM | Center for Art and Media, July 15 -17, 2011 in cooperation with DFG-Center for Functional Nanostructures (CFN) Karlsruhe Institute for Technology (KIT). As part of several joint projects on creativity and innovation which will be carried out by the ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe and Akademie Schloss Solitude and which were initiated by the State of Baden-Württemberg between 2007 and 2010, the symposium »Molecular Aesthetics« aims at establishing a link between the current developments in molecular sciences and the visual arts and music. Also marking the International Year of Chemistry, it tries to initiate an interdisciplinary exchange of views and ideas, which could lead to a new definition of aesthetics. This project is financed by the Ministry of science, Research and Arts Baden Württemberg. /// Nach der Diskussion des Begriffes „molekulare Ästhetik“ und der Betrachtung einiger synthetischer Supermoleküle werden anhand verschiedener organischer Naturstoffe Prinzipien besprochen, die zu ästhetisch anspruchsvollen Molekülen führen. Durch Dimerisierung entstehen bilateral-symmetrische oder spielkartenartige Verbindungen. Die Verknüpfung zu ringförmigen, rotationssymmetrischen Molekülen erfolgt nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten. Das Phänomen der Translation ist in linearen und drei dimensionalen Polymeren zu beobachten. Im Kristallgitter des Diamanten sind die unterschiedlichsten Figuren versteckt. Von besonderem Interesse ist die Chiralität oder Händigkeit von Natur- und Arzneistoffen, die den Molekülen erstaunliche Eigenschaften verleiht. Ästhetisch reizvoll erscheint auch der Vergleich von Worten, Molekülen und Melodien. Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 15. -17. Juli 2011 In Kooperation mit dem DFG-Centrum für Funktionelle Nanostrukturen (CFN) des Karlsruhe Instituts für Technologie. Als Teil der gemeinsam vom ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie und der Akademie Schloss Solitude ausgeführten Projekte zum Thema Kreativität und Innovation, die 2007 vom Staatsministerium Baden-Württemberg initiiert wurden, zielt das Symposium »Molekulare Ästhetik« darauf ab, eine Verbindung zwischen den aktuellen Entwicklungen in den Molekularwissenschaften und der Kunst und der Musik zu etablieren. Es versucht, im internationalen Jahr der Chemie einen interdisziplinären Austausch von Ansichten und Ideen zu initiieren, der zu einer neuen Definition von Ästhetik führen könnte. Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Molecular Aesthetics | Concert Concert given at the symposium at ZKM | Center for Art and Media, July 16 2011 Concert Moléculaire: Tim Otto Roth: »Music of Life« for 20 string instruments performed by the KHG studenten orchestra Freiburg /// Konzert im Rahmen des Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 16. Juli 2011 Concert Moléculaire: Tim Otto Roth: »Music of Life« für 20 Streichinstrumente Mit dem KHG Studentensinfonieorchester Freiburg
Molecular Aesthetics | Symposium Symposium at ZKM | Center for Art and Media, July 15 -17, 2011 in cooperation with DFG-Center for Functional Nanostructures (CFN) Karlsruhe Institute for Technology (KIT). How and why are biomedia employed in the field of (media) art? Whilst the technosciences themselves have increasingly become potent producers of aesthetic visualizations, do artists just want to make rival use of the epistemic power of the image? Or do they rather use wetware at the molecular or cellular level in order to short-circuit semiotic procedures of representation by staging and voluntarily emphasizing the very authenticity of their biological subjects, objects, processes or systems? The artistic use of biomedia as means of expression takes advantage of the high degree of non-fictitious believability, truthfulness and manifest corporality of their status as real biological entities, potentially living or stemming from life, and thus resembling the viewers of this art themselves. But while their real, apparent, or at least potential a/liveness first prompts the viewer's feeling of immediacy, the underlying mediality and technological constructedness of these displays is more slowly, cryptically revealed and addressed. Therefore, the apparent visual and diegetic core of biotechnological artworks needs to be carefully analyzed, beyond a purely image-based hermeneutic approach, on the basis of the artistic media themselves with their respective phenomenological impacts and their epistemic nexuses. Features that once unfolded primarily as artistic images are today being remediated, dispersed and fragmented into a confusing multitude of media. Here, mediation and technologies are no longer employed merely to achieve an aesthetic effect. They are themselves fully-integrated elements of the aesthetic idiom. Indeed, biomedia's potential to produce, destabilize and deconstruct authenticity can be seen in the light of two complementary and well-established mechanisms in art history: Illusionism, which can be considered the simulation of an authentic presence that appears even to share a physical space with the viewer, and indexicality, on the other hand, which acknowledges that cultural products per se obey sign modalities and hence induce degrees of representation. /// Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 15. -17. Juli 2011 In Kooperation mit dem DFG-Centrum für Funktionelle Nanostrukturen (CFN) des Karlsruhe Instituts für Technologie. Wie und warum werden Biomedien in der (Medien-) Kunst eingesetzt? Während die Technowissenschaften selbst immer häufiger zu potenten Gestaltern ästhetisierter Veranschaulichungen werden, wollen Künstler da konkurrierend die epistemische Kraft von Bildlichkeit in Anspruch nehmen? Oder benutzen sie Wetware auf molekularer und zellulärer Ebene, um semiotische Repräsentationsprozesse kurzzuschließen, indem sie die Authentizität ihrer biologischen Subjekte, Objekte, Abläufe oder Systeme inszenieren und bewusst herausstellen? Die Verwendung von Biomedien als künstlerisches Ausdrucksmittel nutzt deren überzeugende Glaubwürdigkeit und Wirklichkeitsnähe ebenso wie die manifest präsente Körperhaftigkeit, welche sich aus dem Status als biologische Einheiten ableitet, welche lebendig sind oder aus Lebendigem hervorgingen und somit dem Betrachter einer solchen Kunst gleichen. Während ihre faktische, offenbare oder zumindest potenzielle Lebendigkeit bei der Rezeption zunächst ein Gefühl der Unmittelbarkeit hervorruft, tritt die zugrunde liegende mediale und technologische Konstruiertheit jener Dispositve nach und nach bruchstückhaft und kryptisch zutage. Der visuelle und diegetische Kern biotechnologischer Kunstwerke verlangt daher eine eingehende Analyse, die nicht allein auf die Hermeneutik des Bildes, sondern direkt auf die künstlerischen Medieneinschließlich ihrer phänomenologischen Wirkungen und epistemischen Verknüpfungen gegründet ist. Erscheinungen, die früher primär die Form von Kunstbildern annahmen, werden heute in eine verwirrende Vielfalt von Medien übersetzt, verstreut und fragmentiert. Das Medial-Technologische ist nicht mehr Mittel zum Zweck, sondern vollwertiges Element der ästhetischen Sprache. Dennoch führen Biomedien in der Kunst historische Mechanismen der Authentizitätsproduktion fort, insbesondere jene von Illusionismusund Indexikalität.
Molecular Aesthetics | Symposium Symposium at ZKM | Center for Art and Media, July 15 -17, 2011 in cooperation with DFG-Center for Functional Nanostructures (CFN) Karlsruhe Institute for Technology (KIT). As part of several joint projects on creativity and innovation which will be carried out by the ZKM | Center for Art and Media Karlsruhe and Akademie Schloss Solitude and which were initiated by the State of Baden-Württemberg between 2007 and 2010, the symposium »Molecular Aesthetics« aims at establishing a link between the current developments in molecular sciences and the visual arts and music. Also marking the International Year of Chemistry, it tries to initiate an interdisciplinary exchange of views and ideas, which could lead to a new definition of aesthetics. This project is financed by the Ministry of science, Research and Arts Baden Württemberg. /// Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 15. -17. Juli 2011 In Kooperation mit dem DFG-Centrum für Funktionelle Nanostrukturen (CFN) des Karlsruhe Instituts für Technologie. Als Teil der gemeinsam vom ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie und der Akademie Schloss Solitude ausgeführten Projekte zum Thema Kreativität und Innovation, die 2007 vom Staatsministerium Baden-Württemberg initiiert wurden, zielt das Symposium »Molekulare Ästhetik« darauf ab, eine Verbindung zwischen den aktuellen Entwicklungen in den Molekularwissenschaften und der Kunst und der Musik zu etablieren. Es versucht, im internationalen Jahr der Chemie einen interdisziplinären Austausch von Ansichten und Ideen zu initiieren, der zu einer neuen Definition von Ästhetik führen könnte. Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Molecular Aesthetics | Symposium Symposium at ZKM | Center for Art and Media, July 15 -17, 2011 in cooperation with DFG-Center for Functional Nanostructures (CFN) Karlsruhe Institute for Technology (KIT). Nanotechnology gains much attention and credibility from a portfolio of detailed and attractive images of atoms, molecules, and other nanoscale objects. Usually they are created by either a Scanning Tunneling Microscope (STM) or an Atomic Force Microscope (AFM). These images employ familiar conventions for making the nanoscale look like a three-dimensional topography. Yet there is a series of problems in the relation between a nanoscale object and a picture of the object. Nanoscale objects are much smaller than the wavelength of visible light, in which case colors, shading and other visual conventions are artificial. A picture of an atom or a molecule cannot possibly look like an atom or a molecule. This relationship has been explored extensively by philosophers, artists and others. Now, in addition to seeing what is wrong with nano images, we should also see what is right: what is the visual knowledge in these images that is worth appreciating? To answer that question, we can turn to certain aesthetic resources, e.g., the cubist principle of simultaneité. And then simultaneité leads to an exercise called inter-instrumentality. By employing these aesthetic resources, we can derive visual knowledge from nano images even as we realize the problems in the relation between a molecule and a picture of a molecule. /// Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 15. -17. Juli 2011 In Kooperation mit dem DFG-Centrum für Funktionelle Nanostrukturen (CFN) des Karlsruhe Instituts für Technologie. Ein nicht unwesentlicher Grund für die Popularität und Aktualität der Nanotechnologie ist die Verbreitung detaillierter, hochqualitativer Abbildungen von Atomen, Molekülen und Nanoobjekten, aufgenommen mit dem Rastertunnelmikroskop (RTM) oder Rasterkraftmikroskop (RKM). Der Nanokosmos wird mittels konventioneller Methoden in eine dreidimensionale Topografie umgewandelt. Hierbei treten allerdings Unstimmigkeiten zwischen Objekt und Repräsentation in Erscheinung. Da Nanoobjekte weitaus kleiner sind als die Wellenlänge des Lichts, handelt es sich bei den Farben, Schattierungen und anderen Qualitäten um willkürliche Darstellungshilfen. Die Abbildung eines Atoms oder Moleküls kann unmöglich wie ein Atom oder Molekül aussehen. Philosophen, Künstler und andere Gruppen haben dieses Paradox eingehend untersucht. Man sollte indessen nicht nur sehen, was an den Bildern falsch ist, sondern auch, was an ihnen der Realität entspricht. Enthalten sie brauchbare visuelle Anhaltspunkte? Um diese Frage zu beantworten, wenden wir uns ästhetischen Präzedenzfällen zu, etwa dem kubistischen Prinzip der Simultaneität (simultaneité), das uns zu interinstrumentalen Versuchstechniken führt. Durch die Anwendung ästhetischer Mittel gelingt es uns, visuelle Informationen aus den Nano-Bildern zu extrahieren, ohne deshalb aus den Augen zu verlieren, dass die Relation von Molekül und Abbildung Diskontinuitäten aufweist.
Molecular Aesthetics | Concert Concert given at the symposium at ZKM | Center for Art and Media, July 16 2011 Concert Moléculaire: Tim Otto Roth: »Music of Life« for 20 string instruments performed by the KHG studenten orchestra Freiburg /// Konzert im Rahmen des Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 16. Juli 2011 Concert Moléculaire: Tim Otto Roth: »Music of Life« für 20 Streichinstrumente Mit dem KHG Studentensinfonieorchester Freiburg
Molecular Aesthetics | Symposium Symposium at ZKM | Center for Art and Media, July 15 -17, 2011 in cooperation with DFG-Center for Functional Nanostructures (CFN) Karlsruhe Institute for Technology (KIT). It was in the 60s of the last century that the pores of our senses openend up. Was it the mescaline impregnated pictures of a Henri Michaux, was it the LSD-borne dreams of a Timothy Leary. Was it the wounds of the second world war, written down in the palm sized drawings of a »WOLS« (Wolfgang Schulze) It was the high period of kinetics of a Jean Tinguely, of a Gerhard von Graevenitz, of the seriell paintings of a Victor Vasarely, generated from the value inverted pragmatism of emptiness of a Marcel Duchamp. Everything screamed out for new art. Now it had to arrive, the biologically based kinetic. A word was spit out: Biokinetic. Realised for the first time in 1969 in the Musem Schloss Morsbroich of the city of chemistry, Leverkusen, the museum which had shortly before become a lanching pad into the infinite blue space of an Yves Klein. /// Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 15. -17. Juli 2011 In Kooperation mit dem DFG-Centrum für Funktionelle Nanostrukturen (CFN) des Karlsruhe Instituts für Technologie. Es war in den Sechzigern des vergangenen Jahrhunderts, als sich die Poren unserer Sinne öffneten. Waren es die Meskalin trächtigen Bilder eines Henri Michaux, waren es die LSD getragenen Träume eines Timothy Leary? Waren es die Wunden des 2. Weltkrieges, niedergeschrieben in den Handteller großen Zeichnungen eines “WOLS“ (Wolfgang Schulze)? Es war die Hohe Zeit der Kinetik eines Jean Tinguely, eines Gerhard von Graevenitz, der seriellen Malerei eines Victor Vasarely, entstanden aus dem Werte umkehrenden Pragmatismus der Leere eines Marcel Duchamp. Alles schrie nach neuer Kunst. Jetzt musste sie kommen, die biologisch getragene Kinetik. Ein Wort dafür wurde ausgespieen: Biokinetik. Erstmals realisiert 1969 im Museum Schloss Morsbroich der Chemiestadt Leverkusen, jenem Museum, das kurz zuvor Startrampe in den unendlichen blauen Raum eines Yves Klein gewesen ist.
Molecular Aesthetics | Symposium Symposium at ZKM | Center for Art and Media, July 15 -17, 2011 in cooperation with DFG-Center for Functional Nanostructures (CFN) Karlsruhe Institute for Technology (KIT). Members of our species, Homo sapiens sapiens, have been occupying regions of the earth for at least 60,000 years but it is only around 10,000 years ago that permanent structures began to be built - reflecting the predominantly nomadic life-style of our ancestors before this time. Monumental constructions in stone, typified by the pyramids and other great structures scattered throughout the Middle East, remain to remind us of the mind-shift that accompanied this change. Since then, art, architecture and engineering have all flourished on the human (or macro) scale, frequently driven by both challenge and creativity. Dating from the beginnings of modern chemistry around two hundred years ago, when the nature of matter first begun to be understood in terms of atoms and molecules, it has been increasingly possible to undertake related creative activities at the molecular level - representing a further milestone in human history. This is especially true over the past three decades or so - reflecting the development of supramolecular chemistry, a sub-branch of chemistry that tends to mimic Nature's way of doing things. A focus of supramolecular chemistry is the use of single molecules and ions as 'building blocks' to construct larger assemblies exhibiting pre-designed shapes and properties. Using the tools of modern chemistry this is now often possible and supramolecular systems of significant subtlety, and also of very considerable aesthetic appeal, are being increasingly created on the nanometer scale. It is an area of contemporary chemistry where human creativity may be readily expressed. A range of structures from the supramolecular realm that bridge the boundaries between art and science will be presented. These include examples displaying artistic nuances that mimic structures found in the macro world as well as interwoven and other motifs showing both intricacy and beauty in their molecular forms. /// Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 15. -17. Juli 2011 In Kooperation mit dem DFG-Centrum für Funktionelle Nanostrukturen (CFN) des Karlsruhe Instituts für Technologie. Der moderne Mensch (Homo sapiens sapiens) bewohnt seit mindestens 60.000 Jahren die Erde, begann aber erst vor ungefähr 10.000 Jahren, dauerhafte Bauwerke zu errichten. Bis zu diesem Zeitpunkt pflegten unsere Vorahnen eine vorwiegend nomadische Lebensweise. Steinbauten nach Art der Pyramiden und anderer Monumente, die über ganz Vorderasien verstreut sind, erinnern an den Geisteswandel, der diesen Entwicklungssprung begleitet haben muss. Kunst, Architektur und Technik florieren nach dieser Zäsur auf menschlicher (makroskopischer) Ebene, vielfach von unserer Erfindungskraft und neuen Herausforderungen angetrieben. Seit den Anfängen der modernen Chemie vor etwa 200 Jahren, als Atom und Molekül sich als Bausteine der Materie herauskristallisierten, rückte die Möglichkeit in immer größere Nähe, die genannten schöpferischen Tätigkeiten auch auf molekularer Ebene auszuführen - ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der Menschheit. Dies gilt besonders für das Aufkommen der supramolekularen Chemie in den letzten drei Jahrzehnten. Diese Disziplin beschäftigt sich mit der Nachahmung von Naturprozessen und verwendet einzelne Moleküle und Ionen als „Bausteine“ zur Konstruktion übergeordneter Verbindungen, die spezifische Formen und Eigenschaften aufweisen. Die Werkzeuge der modernen Chemie machen es möglich, im Nano-Bereich relativ diffizile supramolekulare Systeme aufzubauen, die ästhetisch reizvoll sind. Der menschliche Erfindergeist kann sich in diesem Zweig der modernen Chemie frei entfalten. Eine Reihe supramolekularer Strukturen wird präsentiert, die eine Brücke zwischen Kunst und Wissenschaft schlagen. Einzelne Beispiele erinnern an Formen aus der Makrowelt, andere belegen die Schönheit und den Detailreichtum molekularer Konstellationen.
Molecular Aesthetics | Symposium Symposium at ZKM | Center for Art and Media, July 15 -17, 2011 in cooperation with DFG-Center for Functional Nanostructures (CFN) Karlsruhe Institute for Technology (KIT). Music is defined as time-based art. This conception is expressed by the intervall theory which is the dominant theory for Western music. On the lines of a score (invented by Guido Arezzo, 1025) notes are placed one after another as a temporal sequence. With the help of Clifford Algebra and Grassmann Vector Spaces it can be demonstrated that a single topological sequence can be transformed into different temporal sequences. By this method music becomes part of topology, space-based art. The notes of a score can be independent as points and numbers. These numbers are part of a field, topological neighbours. The Game of Life by John Conway (1970) is an ideal field to reflect this new conception of music. The Game of Life is a cellular automaton and serves as method of composition. It consists of a regular grid of cells, each in one of a finite number of states, such as "On" and "Off". The grid can be in any finite number of dimensions. For each cell, a set of cells called its neighborhood is defined relative to the specified cell. For example, the neighborhood of a cell might be defined as the set of cells a distance of 2 or less from the cell. The cells are treated as notes and can be calculated or »composed« according to the rules of the Game of Life. Naturally this process can also be interpreted in a rather free way. /// Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 15. -17. Juli 2011 In Kooperation mit dem DFG-Centrum für Funktionelle Nanostrukturen (CFN) des Karlsruhe Instituts für Technologie. Die Musik ist als zeitbedingte Kunst definiert. Diese Konzeption wird durch die Intervalltheorie ausgedrückt, die dominante Theorie in der westlichen Musik. Die Noten werden nacheinander als eine zeitliche Sequenz auf die Notenlinien (erfunden von Guido Arezzo, 1025) gesetzt. Mithilfe von Clifford Algebra und Grassmann Vektorräumen kann man zeigen, dass jede einzelne topologische Sequenz in verschiedene zeitliche Sequenzen transformiert werden kann. Durch diese Methode wird die Musik ein Teil der Topologie, raumbasierte Kunst. Die Noten einer Partitur können als Punkte und Zahlen selbstständig werden. Diese Zahlen sind Teil eines Feldes, topologische Nachbarn. The Game of Life von John Conway (1970) ist ein ideales Beispiel, um dieses neue Verständnis von Musik zum Ausdruck zu bringen. The Game of Life ist ein zellulares Automaton und dient als Kompositionsmethode. Es ist aus einem regelmäßigen Zellennetz gebaut, jedes in einer bestimmten Zahl von Zuständen, wie beispielsweise »On« und »Off«. Dieses Netz kann in jeder bestimmten Anzahl von Dimensionen existieren. Für jede einzelne Zelle ist eine Zellenreihe, ihre Nachbarschaft genannt, relativ zu einer spezifischen Zelle definiert. Beispielsweise könnte die Nachbarschaft einer Zelle als Zellenfolge einer Entfernung von 2 oder weniger von einer Zelle definiert werden. Die Zellen werden als Noten behandelt und können nach den Regeln von Game of Life, berechnet oder »komponiert« werden. Diesen Prozess kann man natürlich auch in einer freieren Art interpretieren.
Molecular Aesthetics | Symposium Symposium at ZKM | Center for Art and Media, July 15 -17, 2011 in cooperation with DFG-Center for Functional Nanostructures (CFN) Karlsruhe Institute for Technology (KIT). My thesis is that there is an integral tetrahedron linking new sciences, new technologies, new media, and new aesthetics such that each enables the others. Viewing the tetrahedron as integral, symbiotic, and transformative alters the usual world view of the scientist, who is generally still trained in a nineteenth century Comteian positivism that has sciences driving progress in all other human endeavors. Few scientists appreciate the many ways in which media and aesthetics inform and make possible their own insights. I shall explore through a set of case studies how aesthetics and media enable new science and technology, thereby defining the nature of the linkers attaching each discipline to the others. I shall focus in particular on four such linkages: 1) the imaginary worlds that a scientist must conceive before testing the nature of perceived existence; 2) the nature of what physicist/philosopher Michael Polanyi has called “personal knowledge”, the intuitive, sensual way in which a scientist comes to know nature before words, equations or graphical representations are possible; 3) technique, which embodies the physical rendering of ideas into experiments and apparatuses; and 4) synosia, a combination of synaesthetic sensual experience with formal intellectual knowledge resulting in a feeling of knowing and knowing feelings. My conclusion is that these linkages can exist only when science, technology, media and aesthetics intersect and combine to co-stimulate each other. The fundamentally important result is the phenomenon of wonder. For in the final analysis, as my colleague Scott Gilbert has recently argued, it is wonder that drives all of us, in every discipline, to explore the nature and meaning of our existence. Molecular aesthetics embodies that wonder in wonderful and wonder-full ways that will produce not only new arts, but also new sciences. /// Symposium im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie, 15. -17. Juli 2011 In Kooperation mit dem DFG-Centrum für Funktionelle Nanostrukturen (CFN) des Karlsruhe Instituts für Technologie. Als Ansatzpunkt dient uns das Schema eines Tetraeders, das neue Wissenschaften, Technologien, Medien und Ästhetiken so verknüpft, dass ein wechselseitig gewinnbringender Austausch entsteht. Diese integrale, symbiotische und transformative Vernetzung verändert das Weltbild des durchschnittlichen Wissenschaftlers, der auch heute noch an der Überzeugung des Comte'schen Positivismus aus dem 19. Jahrhundert festhält, die Wissenschaft sei die treibende Kraft des Fortschritts in allen menschlichen Unternehmungen. Nur wenige Wissenschaftler lassen sich auf die Frage ein, inwieweit Ästhetik und Medien ihre Studien beeinflussen und überhaupt erst möglich machen. Wir zeigen anhand mehrerer Fallstudien, wie Ästhetik und Medien die Innovation in Wissenschaft und Technik vorantreiben. Dabei fällt ein Schlaglicht auf die Wechselbeziehungen zwischen den Disziplinen. Vier davon werden genauer betrachtet: 1) die Vorstellungswelten, die ein Wissenschaftler ersinnen muss, ehe er die Beschaffenheit wahrgenommener Phänomene prüft, 2) das „persönliche Wissen“ gemäß der Definition des Physikers und Philosophen Michael Polanyi als intuitive, sinnliche Annäherung an die Natur, die der verbalen, grafischen oder mathematischen Artikulation vorausgeht, 3) Technik, die konkrete Umsetzung von Ideen in Experimente und Versuchsanordnungen, sowie 4) „Synosie“, die Kombination synästhetischer Sinneswahrnehmungen mit rationalem Denken, die gefühltes Wissen oder wissende Gefühle erzeugt. Wir gelangen zu dem Schluss, dass Wechselbeziehungen dieser Art nur dann eintreten können, wenn Wissenschaft, Technologie, Medien und Ästhetik sich so überschneiden und verflechten, dass eine gegenseitige Bereicherung gegeben ist. Wichtigstes Resultat ist das Phänomen des Wunders. Denn wie Scott Gilbert unlängst argumentiert hat, ist es am Ende das Wunder, das uns in allen Disziplinen dazu antreibt, das Wesen und den Sinn unseres Daseins zu hinterfragen. Die molekulare Ästhetik verkörpert dieses Wunder auf wundervolle Art und Weise. Sie bereitet nicht nur einer neuen Kunst den Weg, sondern auch einer neuen Wissenschaft.
The Digital Oblivion. Substanz und Ethik in der Konservierung digitaler Medienkunst | Symposium Do, 04.11.2010 – Fr, 05.11.2010 Im Rahmen des EU-Forschungsprojekts »digital art conservation« stellt diese Fachkonferenz die Frage nach der Zukunft des digitalen kulturellen Erbes, dies insbesondere im Hinblick auf die Konservierung digitaler Medienkunst. Seit wenigen Jahrzehnten erlaubt die Digitalisierung eine leichtere Bearbeitung und Weitergabe der Inhalte des kulturellen Gedächtnisses. Grundsätzlich aber ist die Bewahrung von digitalisierten Inhalten einer immer kurzfristigeren Anpassung an neue technische Systeme unterworfen. In dieser funktionalen Obsoleszenz liegt eine systemimmanente Bedrohung des digitalen kulturellen Gedächtnisses, welche die bisher gültigen Kriterien der Langlebigkeit und Authentizität in jedem Moment ad absurdum führt. Parallel zum notwendigen Pragmatismus des Sammlungs- und Ausstellungsalltags stellt sich in der Konservierungstheorie – ähnlich wie in den Human- und Naturwissenschaften, in der Bioethik und der Umweltethik – eine Wertediskussion einer Ethik der Erhaltung ein, deren Ziel es ist, die aktuell empfundene Unsicherheit bei der Konservierung von digitaler Medienkunst als einen wesentlichen Teil unseres kulturellen Erbes zu überwinden. Aus diesem Themenkomplex ergeben sich die Fragen der ersten internationalen Fachtagung des Forschungsprojekts digital art conservation: Welche Konsequenzen wird der aktuelle Systemwechsel des kulturellen Gedächtnisses für das Zeit- und Geschichtsbewusstsein, das Selbst- und Weltbild der Menschheit haben? Sind die bisher gültigen Kriterien der Originalität, der Langlebigkeit und Werthaltigkeit von Kunstwerken und deren Sammlung auf digitale Medienkunst anwendbar? Können und sollten Standards für das konservatorische Vorgehen bei der Sammlung digitaler Medienkunst entwickelt werden? Bernhard Serexhe, geboren 1950, studierte Soziologie, Psychologie, Pädagogik und Kunstgeschichte. Seit 1995 ist er medienpolitischer Berater des Europarats Straßburg. Er übt ferner eine beratende Tätigkeit für internationale Kulturinstitutionen und NGOs aus. Von 1994 bis 1997 war er Kurator des Medienmuseums im ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe und von 1998 bis 2005 Leiter ZKM | Museumskommunikation. Seit 2006 ist er Hauptkurator des ZKM | Medienmuseum.
The Digital Oblivion. Substanz und Ethik in der Konservierung digitaler Medienkunst | Symposium Do, 04.11.2010 – Fr, 05.11.2010 Die Restaurierung und Konservierung von Gemälden und Skulpturen war nie nur eine Frage des Stils und der Komposition, sondern ebenso eine Frage der Materialität. Ebenso ist die Restaurierung und Konservierung von Medienkunstwerken nie nur eine Frage des Konzepts, sondern mehr denn je eine Frage der Materialität. Was werden die Museen machen mit Kunst, deren Verfallszeit eingeplant ist, seien es Schokoladeskulpturen von Dieter Roth, seien es Magnetbänder und digitale Datenspeicher. Die These von Herrn Weibel lautet: Der Speicherraum expandiert unendlich, die Speicherzeit implodiert in immer kürzeren Abständen. Ressourcenknappheit ist das Schicksal der technischen Trägermedien und der technischen Künste (von Neonröhren bis zu alten Fernsehapparaten). 1944 in Odessa geboren, studierte Literatur, Medizin, Logik, Philosophie und Film in Paris und Wien. Seit 1984 ist er Professor an der Universität für Angewandte Kunst in Wien, von 1984 bis 1989 war er Professor für Video und Digitale Kunst am Center for Media Study an der State University of New York in Buffalo. 1989 gründete er das Institut für Neue Medien an der Städelschule in Frankfurt, das er bis 1995 leitete. Von 1986 bis 1995 war er künstlerischer Leiter der Ars Electronica in Linz und von 1993 bis 1999 Österreichs Kommissär der Biennale von Venedig, von 1993 bis 1998 Chefkurator der Neuen Galerie in Graz und seit 1999 Vorstand des ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe. /// The restoration and conservation of paintings and sculptures was never just a question of style and composition, but also a question of materiality. Similarly, the restoration and conservation of media art works is never just a question of concept, but more than ever a question of materiality. What will museums do with art works whose deterioration is foreseeable, be they the chocolate sculptures of Dieter Roth or magnetic tape or data storage. My thesis is: storage space is expanding infinitely, storage time is imploding at ever shorter intervals. The shortage of resources is the fate of the technical storage media and of the technical arts, from neon lamps to television sets. Born in Odessa in 1944, Peter Weibel studied literature, medicine, logic, philosophy and film in Paris and Vienna. He became a central figure in European media art on account of his various activities as artist, media theorist and curator. Since 1984 he is professor at the University of Applied Arts Vienna, from 1984 to 1989 he was head of the digital arts laboratory at the Media Department of New York University in Buffalo, and in 1989 he founded the Institute of New Media at the Städelschule in Frankfurton- Main, which he directed until 1995. Between 1986 and 1995, he was in charge of the Ars Electronica in Linz, he c ommissioned the Austrian pavilions at the Venice Biennale from 1993 to 1999. From 1993 to 1998 he was chief curator at the Neue Galerie Graz, Austria, and since 1999 he is Chairman and CEO of the ZKM | Center for Art and Media, Karlsruhe.
Mitschnitt vom Festival LAW: Liebe Arbeit Wissen im ZKM_Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe am 26.09.2009. Mit Hans Belting (Bildwissenschaftler) und Peter Weibel (Leiter ZKM).
Mitschnitt vom Festival "LAW: Liebe Arbeit Wissen" (BR 2009) im ZKM_Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe. Mit Barbara Vinken (Romanistin), Sibylle Berg (Autorin) und Gerhard Johann Lischka (Kulturphilosoph)
"Identität bedeutet sich zu fragen wer man ist. Auf uns warten große Konflikte." Statements von Maxim Biller (Autor), aufgezeichnet auf dem Festival intermedium 2, das vom 22.-28.03.2002 am ZKM (Zentrum für Kunst und Medientechnologie) in Karlsruhe veranstaltet wurde.
"Unsere Identitäten funktionieren schon immer als Geschichten, die wir über uns selbst erzählen." Statements von Boris Groys (Philosoph und Medientheoretiker), aufgezeichnet auf dem Festival intermedium 2, das vom 22.-28.03.2002 am ZKM (Zentrum für Kunst und Medientechnologie) in Karlsruhe veranstaltet wurde.
"Die Modelle zur Identitätskonstruktion sind dabei sich umzudrehen." Statements von Diedrich Diederichsen (Poptheoretiker), aufgezeichnet auf dem Festival intermedium 2, das vom 22.-28.03.2002 am ZKM (Zentrum für Kunst und Medientechnologie) in Karlsruhe veranstaltet wurde.
"Ich werde nie mehr sagen ich sei dies oder das." - Statements von Eva Meyer (Philosophin), aufgezeichnet auf dem Festival intermedium 2, das vom 22.-28.03.2002 am ZKM (Zentrum für Kunst und Medientechnologie) in Karlsruhe veranstaltet wurde.
"Hier, das bin ich, und das hier bin ich, und das bin ich." Statements von Jenny Erpenbeck (Schriftstellerin), aufgezeichnet auf dem Festival intermedium 2, das vom 22.-28.03.2002 am ZKM (Zentrum für Kunst und Medientechnologie) in Karlsruhe veranstaltet wurde.
"Vorstellung einer Erfahrung" - Statements von Stefan Kopetzky (Schriftsteller), aufgezeichnet auf dem Festival intermedium 2, das vom 22.-28.03.2002 am ZKM (Zentrum für Kunst und Medientechnologie) in Karlsruhe veranstaltet wurde.
"Identität ist kein Zustand, sondern ein Verfahren." - Statement von Joseph Vogl (Literaturwissenschaftler), aufgezeichnet auf dem Festival intermedium 2, das vom 22.-28.03.2002 am ZKM (Zentrum für Kunst und Medientechnologie) in Karlsruhe veranstaltet wurde.
Peter Weibel. From Simulation to Stimulation | Vortrag 12.10.2006, ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie. Genetische Algorithmen ermöglichen bereits heute sowohl natürliche als auch technische Konstruktionsprozesse in Realzeit zu simulieren. In der Medizin und der Kosmologie ist die visuelle Simulierung zum unverzichtbaren Werkzeug geworden. In Zukunft wird es, auf der Basis der Kontakttheorie Josephsons, möglich sein, technische und biologische Systeme miteinander zu verknüpfen. Durch die kontrollierte Stimulation von Prozessen im menschlichen Köper werden mit Hilfe von »intelligenten Agenten« die Funktionen der molekularen Welt des Körpers zu eigen und damit die Systeme der Molekularbiologie für die Molekularelektronik nutzbar gemacht. /// Peter Weibel, From Simulation to Stimulation 12 October, 2006, at ZKM | Center for Art and Media. Genetic algorhythms already enable the simulation of both natural as well as technical processes of construction in reality. In medicine and cosmology, visual simulation has become an indispensable tool. By using Josephson’s contact theory, in the future it will be possible to link together technical and biological systems. By the controlled stimulation of processes in the human body and with the aid of »intelligent agents«, the functions of the molecular world of the body will be adopted, and, consequently, the systems of molecular biology made useful for molecular electronics.