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Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)
Taffy Brodesser-Akner: Die Fletchers von Long Island

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Play Episode Listen Later Mar 16, 2025 11:48


Ja... ich weiß. Aber keine Angst, es wird nicht ganz so schlimm wie damals in den 80ern, oder den 60ern, von den 40ern gar nicht zu reden."Herr Falschgold hat gesagt, der Holocaust ist nicht mehr so schlimm!"Exakt.In meiner Jugend, in der DDR, liefen am Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz noch Tausende von ehemaligen Häftlingen in ihren gestreiften Anzügen mit dem gelben Stern oder dem roten Dreieck die Strecke des Todesmarsches ab. Sowas brennt sich ein in ein Kinderhirn.Zwanzig Jahre später, in den Neunzigern, im Kibbuz in Israel als Freiwilliger, freundete ich mich mit einem Bewohner an. Er hieß Bedolf. Bedolf war ein alter Berliner mit Schnauze. Seine Heimat hatte er damals, im Jahr 1998, schon seit fünfundsechzig Jahren nicht mehr gesehen. Er hatte Anfang der Dreißiger, eher als viele andere, die Zeichen der Zeit erkannt und ging nach Palästina. Er hieß da noch Adolf, was ein ganz normaler Jungsname war, und hätte ich in '98 schon gewusst, was ich heute von der Geschichte des Zionismus, Palästinas und der Gründung des Staates Israel weiß, hätten wir ein wirkliches Gesprächsthema gehabt. So habe ich ihn natürlich befragt, ob er wirklich Bedolf heiße (unklar) und über den Holocaust. Bedolf hat mich nur angeschaut, leise und bestimmt gesagt, dass er lange vorher rausgekommen ist und damit war das Thema erledigt.Heute in den 2020ern gibt es nahezu keine Überlebenden der Judenvernichtung mehr. Die Erinnerungen an die Shoa sind von den Opfern auf deren Kinder, Enkel, Großenkel übergegangen, von der Tätergeneration auf die unseren.Die Shoa war ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. So ist sie definiert, haben wir alle gelernt. Das Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Aber man kann das "Das" noch so kursiv setzen, man wird ihm nicht gerecht. Gleich gar nicht in Worte zu fassen ist die Innenansicht, die Gefühle der Überlebenden und ihrer Nachfahren (und nur um die wird es in diesem Text gehen). Das muss versucht werden, klar. Wenn man über etwas sprechen will, braucht es Worte. Aber "Shoa" ist zu abstrakt, "Holocaust" zu institutionalisiert. Ok, nennen wir es "Trauma"? Das ist vielleicht zu allgemein, aber hat den Vorteil, dass es die Gefühlswelt der Opfer in den Empfindungsbereich ihrer Mitmenschen bringt. Trauma kennt jeder vom Sport, aus der Liebe, aus dem Leben. Damit ist es vielleicht doch das beste Wort, wenn man über das sprechen möchte, worüber man nicht sprechen kann. Heute nicht mehr, weil fast alle Überlebenden tot sind, damals nicht, weil sie noch gelebt haben. Aber wir müssen über den Holocaust sprechen!Das sagte sich Taffy Brodesser-Akner, nachdem sie mit ihrem Debutroman 2019 "Fleishman is in trouble" einen wirklichen Erfolg gelandet hatte. Die rasante Story um eine New Yorker Middle-Class-Familie (also aus unserer Sicht "f*****g rich"), in der unten, oben, männlich, weiblich, richtig und falsch wild durcheinandergewirbelt wurden, voller Überraschungen und mit genau der richtigen Mischung aus jiddisch/jüdisch/amerikanischer Stereotype und deren Brechen, war der reine fun.In den erzählenden Künsten sind Stereotype meist ein großer Spaß (wenn man auf sowas steht) und haben auch im realen Leben eine Funktion. Sie halten Erinnerungen wach, sie verbinden Gruppen, deren Individuen oft gar nicht so viel gemein haben; da muss man manchmal ein bisschen nachhelfen, passend machen, verallgemeinern. Die Kehrseite des gruppenverbindenden Holzschnittes ist, dass ein Stereotyp abgrenzt, nach und von außen. Auch wenn der erste Gedanke in aufgeklärten Kreisen ein "Nonononono!" ist: "Abgrenzung böse! Pfui! Aus!" sollte man das anthropologisch neutral sehen. Nicht jede Abgrenzung ist eine Ausgrenzung, ein Akt der Gewalt; zumindest geht sie vom Grenzenziehen nicht zwangsläufig aus. Bei Juden ist die Abgrenzung nach ein paar tausend Jahren Verfolgung, mit der bekannten Kulmination vor achtzig Jahren, eher Selbstschutz. Man weiß, was man aneinander hat und damit kein anderer. Leider ist das neben seltsamen Haar- und Bartmoden, einer Sprache voller Rachenlaute und absurden Ideen, wie man einen Fisch FILLT, vor allem eines - ein Trauma.Nun können es nicht nur deutsche Schulkinder nicht mehr hören, wenn ihnen der Holocaust so erklärt wird, wie das noch vor fünfzig Jahren üblich war. Zu abstrakt, zu brutal oft, zu abstumpfend gleichzeitig, wird institutionalisiert erklärt, was nicht zu verstehen ist. Ein anderer Ansatz scheint nötig, das Verbrechen und seine Nachwirkungen auf ein menschlich erfühlbares Niveau zu bringen. Zum Beispiel, indem man die Geschichte der nachfolgenden Generationen erzählt, ohne Holzhammer und Zeigefinger, verpackt in eine absolut packende, moderne Story. Eine Familiengeschichte vielleicht, mit ein bisschen Kriminalität, Drama, Eifersucht. Wir denken "Billions", "Yellowstone" oder "Succession". Inklusive bekommt man bei einem solchen Herangehen aber den zwangsläufigen kollektiven Aufschrei der Aufpasser, vor der "Verharmlosung der unvergleichlichen Shoa" wird gewarnt werden. Das ist so reflexhaft wie unvermeidlich und somit kann nur eine Jüdin eine solche Story schreiben. Exakt das ist es, was Taffy Brodesser-Akner mit "Die Fletchers von Long Island" anging und was ihr, vorab, ziemlich hervorragend gelingt.Hervorragend deshalb (auf das "ziemlich" kommen wir zum Schluss), weil "Long Island Compromise" (so der Originaltitel) zunächst einmal eine ganz normale amerikanische Geschichte ist, in den Fußstapfen eines Franzen, eines Irving oder Updike. Wir schreiben die frühen 1980er und lernen die Fletchers kennen, eine prototypische weiße, reiche Industriellenfamilie aus Long Island, also im Norden aus New York City raus und dann rechts abbiegen. Welchem ethnischen Hintergrund sie entstammt, erfahren wir sofort, wird doch gerade eine Bar Mizwa vorbereitet. Der Familienvater, so um die 40 Jahre alt, Sohn eines aus Deutschland 1943 geflohenen Juden, tritt aus der Tür des stattlichen Anwesens und auf dem Weg zu seinem Auto wird er, Sack überm Kopf, entführt. Bummer.Aber Brodesser-Akner hält uns nur ein Kapitel lang in Atem, dann kehrt der Entführte, äußerlich fast unversehrt, zurück. Das Lösegeld, $250.000, ist weg - aber scheißegal, es sind Peanuts für die Zeit und die finanziellen Umstände, in denen sich die Familie befindet. Ist ja nix passiert. Ok, wirklich? Das fragen wir uns gerade noch, so schnell geht das alles, da macht das Buch einen Cut und wir sind in den Zwanzigern des aktuellen Jahrhunderts und finden uns wieder im ziemlich kranken Schädel des jüngsten Sohns des damals Entführten, Spitzname "Beamer", einem eher erfolglosen Screenwriter mit "Problemen". Vielen. Er hat Frau und Kinder und einen frühen und leider einmaligen Kinohit auf der Haben-Seite und gegenüber so ziemlich jede Droge, die man in L.A. finden kann. Das ist amüsant bis schmerzhaft zu lesen und, wir kommen zum oben genannten "ziemlich": Das ist alles ziemlich lang. Wir fangen an die Seiten mit den endlosen Exzessen und Ausflüchten und lahmen Entschuldigungen des Mittvierzigers zu überfliegen und wollen schon aufgeben, da kommt der Schnitt zu seinem Bruder Nathan, dem ältesten Sohn des Entführten, der das Familienunternehmen weitergeführt hat und nur äußerlich ein stabileres Leben als sein Bruder in Hollywood führt. Während Beamers Drogen "richtige" sind, beruhigt Nathan sein angsterfülltes Hirn mit dem Kauf von Versicherungen oder dem Verschenken von Handbüchern, mit denen er nicht nur seinen Kindern beibringen möchte, wie man sich durch die achso gefährliche Welt sicher bewegt. Er ist ein Kontrollfreak, ein Langweiler. Soweit so überspitzt, aber auch gut lesbar und wieder fast zu lang. Erst als wir auch hier sagen "Wir haben es verstanden, Taffy, er ist auch ein Wrack!" kommen wir zur scheinbar normalsten der drei Geschwister: Jenny von der Gnade der späten Geburt, war sie doch zum Zeitpunkt der Entführung des Vaters noch nicht geboren. Sie stellt sich also exakt die gleiche Frage wie viele Enkel von Überlebenden der Shoa: was sie denn mit der ganzen Scheiße zu tun habe? Nichts! Und warum es ihr trotzdem schlecht geht. Jenny war damals, 1983, noch gar nicht auf der Welt, so wie ihre Eltern 1943 noch nicht geboren waren und dennoch kommt sie, wie diese, in dieser nicht so zurecht, wie sie es sollte. "Survivors Guilt kann doch beim besten Willen nicht vererbt werden?", fragt sie sich.Eben doch! Zumindest laut wissenschaftlichen Forschungen, die schon vor dem Aussterben der direkten Holocaustüberlebenden begannen. Nicht dass mir das einleuchtet, mit dem Wissen um Mendels Chromosomen aus Biounterricht und überhaupt als jemand, der zu lange aus der Schule raus ist. Wie soll das gehen, frage ich mich, das (genetische) Vererben von Traumata? Aber, so gebe ich zu, an der Kreuzung von Nature und Nurture liegt ein großer ausladender Sumpf, namens "Gesellschaft" und in ebendiesem Sumpf gären Meinungen über und untereinander, blubbern, fallen aus und kristallisieren sich über Generationen. Man nennt das dann "Stereotype" und die vererben sich natürlich und zwar sowieso, siehe: Juden, siehe: Deutsche, siehe: "Amis", siehe: die “Anderen".Und so haben wir es nun wirklich begriffen, das Buch ist auch schon sehr lang, dass alle handelnden Personen von einem Ur-Trauma abgefuckt wurden: der Entführung des Vaters im ersten Kapitel, von der jeder weiß und trotzdem niemand spricht, damit das nur noch in sich selbst existierende "Familienoberhaupt" (in dicken Anführungen) nicht getriggert werde. Und, ich muss es nicht aussprechen, sprach Herr Falschgold es aus: Dem Holocaust, das Trauma der Spätgeborenen, das der heutigen dritten und vierten Überlebendengeneration, über das erst recht niemand spricht. Wie geht man damit um? Muss es so abgefuckt enden, wie für die Söhne und Töchter Fletcher? Taffy Brodesser-Akner macht nicht viel Hoffnung: ja es muss. Wie anders? Aber wir, die un- oder kaum Traumatisierten sollten davon erfahren, sollen wissen, dass es sie gibt, die Abgefuckten, die Stummen, auch drei, vier Generationen danach und sicher noch ein paar in der Zukunft und wir müssen mit diesen umgehen und wenn wir es nicht können, müssen wir das eben lernen.Das kann man in wissenschaftlichen Abhandlungen vermitteln, in Vorträgen oder Dokumentarfilmen, alles wichtig. Aber die Abstraktion, welche die Belletristik bietet, das ein, zwei emotionale Schritte entfernt sein von schwarzweißen Filmrollen mit Leichenbergen, hilft, die heutigen Generationen von Mitmenschen der Überlebenden der Shoa zu erreichen. Zu erreichen, dass wir nicht gleich abschalten, wenn wir an den Holocaust erinnert werden, denn es ist nicht nur deren Holocaust, es ist auch unserer.Und natürlich hilft dabei auch Humor, eine stimmige Story, ein Bild vom abgefuckten Amerika mit seinen absurden Unterschieden zwischen Arm und Reich, denen sich Taffy Brodesser-Akner auch stellt. Sie lässt uns da manchmal etwas zu lange warten. Wir stöhnen durchaus manchmal: "S**t, tough luck, rich kid!" wenn einer der handelnden Personen mal wieder fast scheitert und dann doch gerettet wird von den nahezu unendlichen finanziellen Polstern, die so eine Industriellenfamilie nunmal hat.Aber alles Geld der Welt kann das Trauma der Entführung wie das der Shoa, und sei es noch so lange her, nicht wirklich lindern und da kann man dann halt nicht sagen "Tough luck, idiot!", schon gar nicht als Deutscher, aber auch einfach als empathischer Mensch. Ja, reiche Leute haben auch Probleme, so klitzekleine, wie die vergasten Vorfahren, vor 80 Jahren, im Holocaust.Und über den müssen wir sprechen. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

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NDR Kultur - Neue Bücher
Neue Bücher: "Coast Road" von Alan Murrin

NDR Kultur - Neue Bücher

Play Episode Listen Later Feb 14, 2025 5:10


Häusliche Gewalt, Chauvinismus, patriarchale Machtstrukturen, Femizide - Alan Murrins Roman ist die Innenansicht einer verrohten Gesellschaft.

Christian History Almanac
The CHA Weekend Edition Presents: Christianity and the Visual Arts (another top 10 list)

Christian History Almanac

Play Episode Listen Later Sep 7, 2024 34:01


Weekend Edition for September 7-8, 2024 Isenheim Altarpiece- https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Isenheim_Altarpiece_-_In_situ.jpg St Basil's Cathedral in Moscow- 1561- https://commons.wikimedia.org/wiki/File:St._Basil%27s_Cathedral_PD.jpg Christ of St. John of the Cross 1951- https://www.dalipaintings.com/christ-of-saint-john-of-the-cross.jsp David- Michelangelo 1506- https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Michelangelo%27s_David_-_right_view_2.jpg the Angelus- Jean-Francois Millet 1859- https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Jean-François_Millet_(II)_001.jpgSainte-Chapelle in Paris- Stained Glass 13th c. - https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Paris,_Sainte-Chapelle,_Obere_Kapelle,_Innenansicht_(29).jpg Christ Pantocrator- Mosaic, Hagia Sophia 1261- https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Christ_Pantocrator_mosaic_from_Hagia_Sophia_2744_x_2900_pixels_3.1_MB.jpg Christ of the Breadlines- Fritz Eichenberg 1951- https://www.flickr.com/photos/65359853@N00/21531119470 Hagia Sophia- Istanbul 537- https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Gaspare_Fossati_-_Louis_Haghe_-_Vue_générale_de_la_grande_nef,_en_regardant_l%27occident_(Hagia_Sophia_-_Ayasofya_Mosque_nave).jpg Prodigal Son- Rembrandt- https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Rembrandt_Harmensz_van_Rijn_-_Return_of_the_Prodigal_Son_-_Google_Art_Project.jpg Ghent Altarpiece/Adoration of the Lamb- Van Eyk 1432- https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Lamgods_open.jpg Pieta- Michelangelo 1499- https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Michelangelo%27s_Pieta_5450_cropncleaned_edit.jpg Book of Kells- 8th c. - https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Dublin_Trinity_College_Library_Long_Room_Book_of_Kells_1.jpg Last Supper- Da Vinci 1498- https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Leonardo_da_Vinci_(1452-1519)_-_The_Last_Supper_(1495-1498).jpg The Sistene Chapel- 1512 Michelangelo- https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Chapelle_sixtine2.jpg Show Notes: Support 1517 Podcast Network 1517 Podcasts 1517 on Youtube 1517 Podcast Network on Apple Podcasts 1517 Academy - Free Theological Education What's New from 1517: The Inklings: Apostles and Apologists of the Imagination with Sam Schuldheisz Available Now: Hitchhiking with Prophets: A Ride Through the Salvation Story of the Old Testament by Chad Bird 30 Minutes in the NT on Youtube Remembering Rod Rosenbladt Encouragement for Motherhood Edited by Katie Koplin More from the hosts: Dan van Voorhis SHOW TRANSCRIPTS are available: https://www.1517.org/podcasts/the-christian-history-almanac CONTACT: CHA@1517.org SUBSCRIBE: Apple Podcasts Spotify Stitcher Overcast Google Play FOLLOW US: Facebook Twitter Audio production by Christopher Gillespie (gillespie.media).

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Was Kunst ist, darüber wird gestritten, seit in einer Höhle in der Nähe von Chauvet im heutigen Frankreich, UggoUggo, der Höhlenzeichner, der die Pferde so toll malen konnte, dass sie im Schein des Lagerfeuers zu laufen begannen, dem GrakhGrakh erklärte, dass es nicht reiche, einfach seine Hände in roten Lehm zu patschen und hinterher an die Wand. Das mit ihm einfach nichts geschehe, meinte UggoUggo, beim Betrachten dieser sinnlosen Handabdrucke, Grakh solle das bitteschön zu Hause in seiner f*****g Höhle machen und nicht hier in der Gemeinschaftsgrotte, und die ZokhZokh vom Feuilleton sähe das nämlich genauso. Grakh scherte sich, leise vor sich hinbrummelnd, das Kunst immernoch das sei, was man zu Kunst erkläre, und dass die ZokhZokh in der Tasche von Big-Art stecke, wisse jeder.Runde 30.000 Jahre später versammeln sich nun alle zwei Jahre Künstlerinnen, Kuratoren, Feuilletonistinnen und kunstsinnige Besucher ein paar hundert Kilometer westlich der durch einen machbaren Dokumentarfilm von Werner Herzog berühmt gewordenen urzeitlichen Höhlen, genauer: in Venedig, um immer noch die gleiche Frage zu diskutieren: “Was ist Kunst und warum?”Und es ist ja auch schwer. Mathematik ist, wenn auf beiden Seiten des = ungefähr das selbe rauskommt, easy. Gib mir einen festen Punkt im Weltall, und ich hebe Dir die die Welt aus den Angeln, wusste schon Archimedes und seitdem haben wir stabil: die Physik. Pornographie ist auch nicht schwer: Es ist Pornographie, wenn Du weißt, dass es Pornographie ist. Mit dieser unfehlbarer Ringlogik postulierte das 1964 in den USA der Richter Potter Stewart, ein Republikaner, no s**t. Die kennen sich ja bekanntlich aus und sind nebenbei unkorrumpierbar. Aber Kunst? Kunst ist einfach nicht zu greifen!Der kleinste gemeinasame Nenner ist wohl, das es Kunst ist, wenn etwas mit Dir passiert. Was - ob gut, ob schlecht - ist schon wieder der Anfang eines viel zu lauten Gespräches zwischen einem Typen mit Brille und schwarzem Rollkragenpullover und einer Frau mit einem teuren Tuch um den Hals, und Du willst doch eigentlich nur ein Panini essen, zwischen dem Besuch des deutschen und des Schweizer Pavillon. Also geh ich raus aus dem “Ristorante In Paradiso” am Rande der “Giardini della Biennale” und setze mich unter einen Baum. Schon besser. Denn ich bin ein Konfliktvermeider, was eine so grundlegende Eigenschaft ist, dass sie auch meine Einstellung zur Kunst grundlegend bestimmt. Wenn etwas passiert, beim Erleben dieser, muss es angenehm sein. Sicher nicht zu 100%, so ein bisschen Schreck, ein bisschen Betroffensein, ein bisschen Schmerz gehören zur Experience, aber maximal soviel wie, sagen wir.. vielleicht: wie wenn man am Zahn puhlt und es ein bisschen nach Blut schmeckt. Absolute Obergrenze!Damit gehe ich also eher d'accor, wie man heute um Chauvet herum sagt, mit der Kunstkritikerin ZokhZokh und dem Höhlenzeichner UggoUggo, s.o., als mit Grakh. Denn der Grakh patschte ja mit seiner Hand neben dem Pferd nicht nur vermeintliche Kunst an die Wand, sondern auch ein Statement - wissen viele nicht. GrakhGrakh war nämlich der Meinung, dass die Pferde an der Wand seine seien oder zumindest seiner Bande, nicht den Fuckern drüben in Montignac. Die Looser sollen sich zurück nach Afrika verpissen, wo sie herkommen, irgendwo muss man mal eine Grenze ziehen: wir hier, die dort. Hough. Runde 30.000 Jahre später, im Jahr 2024 in Venedig, zur 60. Biennale, widerspricht diese mit dem Motto “Foreigners everywhere” vehement. Dieses Motto geht zurück auf eine anarchistische Kommune aus Turin, die in den Mittzweitausendern diesen Spruch als Neonlichtinstallationen in der ganzen Stadt verteilte. Das ist natürlich a) clever b) richtig c) oh, sowas von richtig - aber es erhöht auch das Potential für Kunst, die schmerzt, die im Mund ein bisschen zu sehr nach Blut schmeckt. Problematisch ist das für Konfliktvermeider wie mich deshalb, weil ich doch so gerne zur Biennale fahre und mich einfach an Kunst satt sehen möchte. Nun, es ist Tatsache, dass Kunst immer ein bisschen auf die Zähne geht, nicht nur wegen des Puhlens, des kleinen Schmerzes, nein, selbst wenn man sich nur den schönen, interessanten, lustigen, crazy s**t anschaut - nach 2h Stunden in der Galerie ist man satt, ein bisschen überfressen vielleicht, und alles klebt im Kopf, alles wird ein bisschen eng und man muss erst mal raus aus dem Kunstraum und rein in die Natur oder die Kneipe oder was sonst so die Aufnahmefähigkeit wieder auf normal bringt. Das kongeniale an der Biennale ist nun, dass sie nicht nur eine riesige Ausstellung ist, sondern dass sie in ganz Venedig stattfindet und dort nicht nur in einem Park in dort fest stehenden Länderpavillons plus einem riesigen Lagerareal namens “Arsenale”. Nein, ganz Venedig zeigt von April bis November die Biennale! Über dreißig locations in der ganzen Stadt - Kirchen, Häuser und Paläste - werden angemietet von Ländern, Künstlern, Kollektiven um ihre Kunst zu zeigen. Das Publikum flaniert dann von Ort zu Ort und malt mit seinem zur Schaustellen der eigenen Kunstaffinität ein Bild der Bohème, der Artsiness, als Kontrast zum üblichen Venedig-Touristen in kurzen, karierten Hosen, Sandalen und grauen Strümpfchen. Das macht Atmo, das schafft Weit- und Weltläufigkeit, man hat was zu gucken, zu lachen, zu diskutieren, es ist ein Schlaraffenland des Inputs, des sich Freuens an der Welt, an jeder Ecke gibt es Espresso und Panini und ein Aufenthalt von drei Tagen Länge alle zwei Jahre, so lange braucht man ungefähr um alles zu sehen, kann man sich mit ein bisschen Sparerei irgendwie leisten. Klar, man ist immernoch ein f*****g Tourist in Venedig, was die Einheimischen angeblich nicht so ganz toll finden, aber 2 Euro für eine kleine Flasche Acqua frizzante nehmen sie dann doch gerne, wie in allen Zentren des Tourismus auf der Welt. Man ist halt ein Fremder, überall.So, wie gesagt das Motto der Biennale 2024. Ein gutes Motto, ein cleveres. Nun, die meisten Künstler sind offene, weltgewandte Typen und Tussen und gehen natürlich mit bei so einer Message. Aber gelesen wird sie denn doch unterschiedlich, je nach dem ob man aus einem Land kommt, in dem die Fremden als Schmarotzer angesehen werden, die einem seit Jahrunderten die Arbeit, die Frau, das Geld wegnehmen oder ob man wie wir aus dem globalen Norden kommt. Wenn man ein bisschen geschichtsbewusst und empathisch ist, hat man ein leises Gefühl dafür, wie es in den Künstlern des Südens brodeln muss, im Angesicht von jahrhundertelanger Ausbeutung, Mord, Vergewaltigung und Versklavung, und wenn man dann so ein eigensinniger Kunstfuzzi ist, der alle zwei Jahre in Venedig Panini essen will zwischen zwei Länderpavillions, hat man ob des Mottos Angst, ob denn da überhaupt noch Kunst rauskommt.Man hat Sorge vor der Wut der ehemals oder immer noch Kolonialisierten und ihrer Art und Weise, wie sie uns diese in die Galerien scheißen werden. Aber es dräut einem auch vor den Künstlern der ehemaligen und immer noch tätigen Imperialisten, dass man hier nur obligatorische Statements sehen werde, plumpe Entschuldigungsriten und Betroffenheitsgesten. Nun, ich kann beruhigen, die Biennale 2024 hatte auf Seiten der Auswahlkomitees und damit natürlich auch der Künstler, die von diesen ausgewählt wurden, Qualität, es ist fast alles äußerst sehenswert. Die Beispiele, die aus dem “fast” fallen, kommen ausschließlich aus Ländern, die es sich supereinfach gemacht und ihren Pavillion an Künstlerinnen vermietet haben, die sie als “minderrepräsentiert” einschätzen und sich damit klapp-klatsch die Hände vom kolonialen Dreck reinigen. Die Deutschen haben diese Probleme bekanntermaßen in ganz anderen Dimensionen und unabhängig vom Motto der jeweiligen Biennale. Sie sind Profis im Entschuldigungsvermeiden und zeigen, wie es geht: Sie ließen sich diese Jahr von einer israelischen Künstlerin, die wiederum durchaus in der Kritik steht, ab und an mal die Leni Reifenstahl zu channeln, ein riesiges Raumschiff bauen, wie aus der Verfilmung eine Neal Stephenson Romans. Das kann man gut ansehen (ok, ich bin natürlich festgegangen) und man kann es als Exodusallegorie in alle Richtungen deuten. So geht das. Und den letzten Kritiker huschelt man ein, mit einer clever integrierten Installation mit einem türkischstämmigen Gastarbeiter als zentraler Figur. Schachmatt.Die Franzosen ziehen sich wiederum komplett ins unpolitische zurück, werfen den Computer an, sorry, den Ordinateur, und begehen französischen Techno. Getoppt wird das nur von Ungarn, die einfach einen sehr sauberen Technofloor in ihr Haus bauen und leise ein bisschen umphumph spielen. Sauber.Japan flüchtet sich in Physikexperimente aus der Grundschule, Strom aus Zitronen, kleine Rube-Goldberg-Maschinen mit Wasserdruck, die kleine Glöckchen bimmeln lassen. Süß.Nur die Briten wissen genau was sie getan haben und weil Adam Curtis weiß ist und zu israelkritisch, finden sie John Akomfrah, der diese Probleme alle nicht hat und der dir das Hirn wegbläst mit einer technisch, konzeptionell und ästhetisch so riesigen Videoinstallation, wohl nur Teil eins von vier, dass man den ganzen Tag im britischen Pavillon verbringen möchte. Adam Curtis ohne Stimme aus dem Background und in ungesehenen Dimensionen. Episch. Schnitt zu den Kolonien (ehem., angeblich):Wenn wir aus dem Norden unser Land verlassen, kommen wir in der unter uns liegenden Welt im Allgemeinen als Touristen an, manchmal als Auswanderer. Ausreisende aus dem globalen Süden hingegen sind immer die der Biennale den Titel gebenden Ausländer, Foreigners. Ihr Blick auf die Welt wird auf der Biennale kolonialhistorisch bedingt nicht in Länderpavillons dargestellt, denn die heutigen Länder dieses Teils der Welt gab es damals oft noch nicht und ohnehin erhielten nur wenige Länder ein eigenes Haus in den Giardini. Die Werke der Künstler aus dem “Rest der Welt” versammeln sich im Arsenal, der ehemaligen Waffenkammer Venedigs. Kunst als Waffe also. Dort, in zwei, drei riesigen Hallen, verliert sich die Trennung zwischen den einzelnen Nationen, man geht nicht mehr aus einem Haus, in einen Park, in ein Haus, sondern durch eine Tür, einen Vorhang und manchmal einfach nur über eine gemalte Linie von einem Land in das nächste. Dieser Nachteil in der ästhetischen Trennung hat einen Vorteil: man sieht augenblicklich, was die Welt zusammenhält - gemeinsame Erfahrungen, Probleme, Träume - dargestellt in unterschiedlichen Techniken, Ästhetiken, aber auch Intensitäten. Wenn man, wie ich, ein konsequenter Nicht-Leser dieser seltsamen Tafeln am Eingang von Ausstellungen ist, die einem erklären, was man zu sehen hat (und die auf dieser Biennale gefühlt zu 80% von ChatGPT stammen), kann man sich ganz wunderbar ein Bild von den eigenen Vorurteilen machen. Ein Raum, der auf der einen Seite eine große Videoinstallation aus Mexiko zeigt, wurde von mir knallhart nach Bosnien verortet, die andere Seite des Raumes wurde von den Vereinigten Emiraten bespielt. Hier war ich mir todsicher, dass es irgendein progressives Afrikanisches Land, ist, welches eine Installation aus Gepäck, zurückgelassen und mitgenommen, mit gemalten Karten von Dörfer kombiniert. Flüchtlinge halt. Bummer, eine Diktatur präsentiert sich so. Was ist los? Das ist für mich spannend, zumal ich, als beschränkt interessierter weißer Dude oft nur schwer Zugang zu außerwestlicher Ästhetik finde und popkulturell auf diesem Gebiet eh nur crazy s**t aus Japan oder manchmal China in die Timeline gespült bekomme statt, sagen wir, Jazz aus Nigeria. Aber da hilft der Komplettismus, den einen bei einer Veranstaltung wie der Biennale zwangsläufig packt (”Wir haben Hongkong noch nicht gesehen!” - was zu einem 20 Minütigen Joggingkurs kurz vor der Schließzeit führt). Durch lauter Repetition, ein Raum, noch ein Raum, noch ein Raum in afrikanischer Kunst sieht man plötzlich Pattern und findet diese gut und interessant.Was mir als kunstbeseelter sweet tooth natürlich auch sehr half bei dieser Biennale, Thema: Blut im Mund, siehe oben, war, dass die einzelnen Länder insgesamt doch sehr, sehr nett zu ihren ehemaligen Vergewaltigern sind und sich in ihrer Kunst oft mehr auf ihre Innenansicht beziehen oder gar, what? no?!, einfach gute Kunst machen mit nur minimalem politischen Kontext.Das macht also auch die diesjährige Biennale für mich zu dem kulturellen Highlight des Jahres. Ja, die Airbnb Preise sind tödlich, dafür fliegt f*****g Ryanair. Wenn man, so habe ich das kompetent ausgerechnet, 25 eur/Monat zurücklegt, kann man sich diese Kunstvöllerei aller zwei Jahre locker leisten, so man drei Tage von Pannini und Espresso leben kann. Und dass das geht, vereint dankbar die ganze Welt. Auf nach Venedig! This is a public episode. 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Die gute Gesellschaft

Play Episode Listen Later May 16, 2024 90:40


Ist „Philosophin“ eine Berufsbezeichnung? Ariadne von Schirach widerspricht. Sie ist Autorin, Dozentin, Speakerin, Kritikerin – sie hat Bestseller wie „Die psychotische Gesellschaft“ oder „Der Tanz um die Lust“ geschrieben, für den Deutschlandfunk gearbeitet, vielgeachtete Vorträge gehalten. Vor allem aber hat sie tief in sich hinein geschaut, und dort auch viel Dunkles vorgefunden, in ihrer Geschichte, in ihrem Charakter, in ihrer Familie. Mit elf kam sie ins Internat, ihre Kindheit war geprägt von Einsamkeit, bis sie die Literatur entdeckte. Erzogen habe sie, so sagt sie, schließlich mehr Aristoteles als ihr eigener Vater. Seitdem plädiert sie für diesen Blick ins eigene Innere, auch, um aus dieser Innenansicht heraus die Welt zu verstehen. Denn in der psychotischen Gesellschaft fehlt es an Sinnlichkeit, an Selbstwert und an Liebe. Mit Bent-Erik Scholz redet sie darüber, wie man sich aus der Quantifizierung des eigenen Werts befreit, wie man mit der Last lebt, Enkelin eines Nazi-Verbrechers zu sein, und wie man die Liebe lernen und sich immer wieder für sie entscheiden kann. Ariadne bei Instagram: https://www.instagram.com/ariadne_von_schirach/ Aktuelles Buch „Glücksversuche“: https://www.klett-cotta.de/produkt/ariadne-von-schirach-gluecksversuche-9783608504811-t-2912 Die gute Gesellschaft – Der Interview-Podcast mit Bent-Erik Scholz. Neue Folgen jeden Donnerstag! https://linktr.ee/diegutegesellschaft Datum der Aufzeichnung: 8. Mai 2024 Musik: cascreativearts | Station Voice: sarahsvoicstudio | Foto: Rahel Taubert

BuchZeichen
Aktuelle Bücherempfehlungen: Vielfältiger Lesestoff

BuchZeichen

Play Episode Listen Later Jan 30, 2024 26:47


In «Die Entflammten» von Simone Meier geht es um die Erfolgsstory von Vincent van Gogh. In «Der Fluss und das Meer» von Natascha Wodin um das Gefühl von Fremdsein im eigenen Leben. Und in «Nicht ich» von Zeruya Shalev um eine junge Frau, die radikal aufräumt mit Rollen- und Geschlechterklischees. Vincent van Gogh ist weltberühmt. Ohne seine Schwägerin Jo van Gogh-Bonger würden man den Maler wahrscheinlich gar nicht kennen. Über diese Frau, schreibt eine junge Frau ihren ersten Roman, statt sich an ihre Abschlussarbeit in Kunstgeschichte ans Werk zu machen. In «Die Entflammten» verbindet Kulturjournalistin und Schriftstellerin Simone Meier zwei Frauen unterschiedlicher Generationen. Es ist ihr eine Mischung aus Roman und Doku-Fiktion gelungen, die äusserst unterhaltsam ist. Natascha Wodin zählt spätestens seit ihrem Erfolgsroman «Sie kam aus Mariupol» von 2017 zu den bekannten deutschen Autorinnen. Ihr aktuelles Buch ist eine Sammlung von fünf längeren Erzählungen, die gemäss Felix Münger direkt ins Herz gehen und Leserinnen und Leser durch ihre literarische Kraft in Bann ziehen. Wie in anderen Büchern drehen sich die Geschichten des Erzählbandes um Figuren, die seelische Verletzungen in sich tragen. Es geht um das Los einer ehemaligen Nachbarin, die völlig verwahrlost. Oder um die Geschichte der eigenen Mutter, die Suizid begangen hat. Oder um eine verlorene Gestalt in der geschlossenen Psychiatrie. Natascha Wodin rührt mit kristallklarer Sprache ans Innerste. Im heutigen Kurztipp stellt Annette König den Erstlingsroman «Nicht ich» von der israelischen Schriftstellerin Zeruya Shalev vor. Das Buch erschien vor dreissig Jahren und nun zum ersten Mal auf Deutsch. Es ist die radikale Innenansicht einer jungen, wütenden Frau. Sie will weder treue Ehefrau noch aufopfernde Mutter sein. Sie will ein selbstbestimmtes Leben. Buchhinweise: * Simone Meier. Die Entflammten. 272 Seiten. Kein & Aber, 2024. * Natascha Wodin. Der Fluss und das Meer. Erzählungen. 192 Seiten. Rowohlt, 2023. * Zeruya Shalev. Nicht ich. Aus dem Hebräischen von Anne Birkenhauer. 208 Seiten. Berlin Verlag, 2024.

Emanzipation und Frieden – Audiomitschnitte
Oliver Vrankovic: Israel nach dem 7. Oktober – Eine Innenansicht

Emanzipation und Frieden – Audiomitschnitte

Play Episode Listen Later Dec 21, 2023 99:12


Oliver Vrankovic am 21.12.2023

israel innenansicht
Das große Bild
Professor Sebastian Heilmann – Eine Innenansicht von China

Das große Bild

Play Episode Listen Later Oct 11, 2023 31:18


In der zweiten Episode vom „Das große Bild“ vom private banking kongress in Hamburg, richtet sich der Blick nach Fernost. Sebastian Heilmann, Lehrstuhlinhaber für Politik und Wirtschaft Chinas an der Universität Trier, nahm vor seinem Vortrag auf dem Kongress am 21. September vor dem Mikrofon von Podcast-Host Christian Hammes Platz. Kaum jemand kann die weltpolitische Rolle Chinas besser einordnen. Heilmann ist Gründungsdirektor des in Berlin ansässigen, international aktiven Mercator Institute for China Studies (Merics) und einer der profiliertesten China-Experten in Deutschland. Im Gespräch zeigt der Professor eine Innenansicht der Volksrepublik, warnt davor, dass sich die geopolitische Spaltung und das Auseinanderdriften der Wirtschaftssysteme sowie Industriestandards beschleunigt hat und erklärt, wie das Zielsystem und die geopolitische Gemengelage für China aussieht. Die Situation ist verfahren: Der Großkonflikt zwischen den USA und China werde von beiden Seiten gleichermaßen angetrieben – und die Spannungen zwischen dem globalen Süden und globalen Westen könnten sich über Jahrzehnte hinziehen, sagt Heilmann im Gespräch mit Christian Hammes vom Eta Family Office. Mit Blick auf die deutsche und europäische Rolle findet er klare Worte: „Die Europäische Union ist für diese weltpolitische Situation, die wir jetzt haben, nicht gebaut.“

Plan C - weil Plan B hat eh nicht funktioniert
#24 Afrika ist nicht Afrika

Plan C - weil Plan B hat eh nicht funktioniert

Play Episode Listen Later May 16, 2023 51:04


Einer der wichtigsten und oft vergessenen Kontinente ist Afrika. In diesem hoch differenzierten Kontinent gibt es unendliche Ideen und Projekte, unseren Planeten zu einem besseren Planeten zu machen - ja Und vielleicht ist dieser Kontinent am Ende der Plan C. Kaum jemand kennt Afrika und seine Ideen besser als die Journalistin Bettina Rühl. Eine faszinierende Innenansicht.

WDR 3 Gutenbergs Welt – das Literaturmagazin
Neue Bücher über versteckte Innenansicht

WDR 3 Gutenbergs Welt – das Literaturmagazin

Play Episode Listen Later Dec 8, 2022 52:23


Einblicke aller Art: Moderatorin Manuela Reichart erkundet mit neuen Büchern verborgene Innenräume. Von Manuela Reichart.

FALTER Radio
Innenansicht auf Putins Krieg - #828

FALTER Radio

Play Episode Listen Later Nov 9, 2022 34:07


Der russische Investigativjournalist Andrei Soldatow (Agentura.ru) analysiert das Machtgefüge des Kreml im Krieg gegen die Ukraine. Ein Gespräch mit Misha Glenny im Institut für die Wissenschaften vom Menschen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

7 Gute Gründe
Innenansicht

7 Gute Gründe

Play Episode Listen Later Sep 22, 2022 176:28


Ein schlauer Gast hat Mal sinngemäß gesagt: Es kommt nicht auf die Dienstjahre an, sondern auf die Taten und ihre Wirkung. Dr. phil. Volkmar Schön hat alles im Angebot. Der gebürtige Hamburger ist 1971 im Jugendrotkreuz gestartet. Er hat im Ehrenamt zahlreiche Aufgaben und Leitungsfunktionen übernommen. Heute ist Volkmar Schön unter anderem Vizepräsident des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). In dieser Folge sprechen wir über seine Rollen und seinen Werdegang im Roten Kreuz. Wir lassen uns von ihm die Struktur und Funktionsweise des DRK erklären und stellen auch historische Bezüge her. Wieso gibt und braucht das DRK 19 Landesverbände? Wie funktioniert das Rote Kreuz von der Ortsebene bis zur Bundesebene? Welche Bedeutung haben die Grundsätze des Roten Kreuzes für ihn und ganz praktisch im Rotkreuzalltag? Was wünscht er sich für das Verhältnis von Ehrenamt und Hauptamt im Roten Kreuz? Wie steht es um die Vielfalt im Roten Kreuz und warum ist das für ihn ein wichtiges Thema? Diese und viele weitere Fragen klären wir in dieser Folge.

anderssein
Judith Dada, Raul Aguayo-Krauthausen und Jacky-Oh Weinhaus - Zu Gast bei Minh-Khai Phan-Thi

anderssein

Play Episode Listen Later Aug 24, 2022 53:35


In der zweiten Sommer-Sonderfolge des anderssein Podcast begegnen sich Judith Dada, Raul Aguayo-Krauthausen und Jacky-Oh Weinhaus. Auf den ersten Blick eine besondere Auswahl. Beim genauen Hinsehen eine vielfältige Innenansicht in die Interpretation von Anderssein. Alle Gespräche haben Gastgeberin Minh-Khai Phan-Thi mit neuen Perspektiven beschenkt.

INSIDE G20 – Hamburg zwischen Gipfel und Abgrund

Hamburg steht unter Schock. In den Zeitungen kursieren öffentliche Fahndungsfotos, der Schaden der Ausschreitungen wird auf 12 Millionen Euro geschätzt. In dieser Episode geht es um die juristischen Folgen des Gipfelwochenendes – sowohl für Polizist*innen als auch Demonstrierende. Über 2.500 Verfahren wurden dabei eingeleitet, 169 Anzeigen wegen Körperverletzungen gegen Polizist*innen aufgenommen. Die Prozesse zu G20 bedeuten teils juristisches Neuland. Die zentrale Frage: Kann man für etwas verantwortlich gemacht werden, was man nicht selbst getan hat? Wer wird zur Verantwortung gezogen und wie objektiv verhält sich die Justiz bei diesem politisch aufgeladenen Verfahren? Jeden Donnerstag eine neue Episode. Drehbuch: Chiara Swenson, Til Schäbitz, Miriam Hinternesch und Anna Ehlebracht Redaktion: Jonas Freudenhammer, Fabian Boerger, Anna Kustermann, Annika Schultz, Lara Seils, Luka Simon, Mara Haber, Philine Klinger, Simeon Laux, Antonia Fischer und Vivien Ulm Produktion: Duc Hai Le, Angela Nguyen und Qianyuqing Jin Sounddesign: Simon Graf Covergestaltung: Miriam Hinternesch Moderation: Simeon Laux Unter der Leitung von Jannis Frech und Dr. Gerret von Nordheim Presserechtliche Verantwortung: Prof. Dr. Volker Lilienthal. Maßgeblich begleitet und unterstützt wurde das Projekt von stereotype media. Executive Producerin: Kyra Funk. Mit besonderem Dank an Tolgay Azman Quellen: ● Elbchaussee-Verfahren: Prozess gegen fünf (stellvertretende) Männer ● Innenansicht der Gefangenensammelstelle Harburg ● Rondenbarg-Prozess in Hamburg geplatzt ● G20-Berufungsprozess: Gericht verringert Haftstrafe für 29-Jährigen nach Flaschenwurf ● G20: Haftbefehl gegen Fabio V. aufgehoben ● Elbchaussee-Prozess: Richterin Meier-Göring äußerte sich kritisch gegenüber der Staatsanwaltschaft. ● Antwort des Senats auf schriftliche Kleine Anfrage der Linksfraktion zu technischen Überwachungsmaßnahmen ● Bericht des Sonderausschusses der Hamburger Bürgerschaft

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur
Dokumentarfilm "Eine deutsche Partei" - Ein Blick hinter die Kulissen der AfD

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jun 16, 2022 6:08


In seinem Dokumentarfilm "Eine deutsche Partei" zeigt Simon Brückner eine unkommentierte Innenansicht der AfD. Das habe zwar seine moralischen Fallstricke, sagt unser Kritiker. Doch Brückner gelinge es, vor allem den Mittelbau der Partei zu sezieren.Von Patrick Wellinskiwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei

Kreisky Forum Talks
FALTER Radio und Kreisky Forum Talks: Ist Putins Kriegskurs faschistisch?

Kreisky Forum Talks

Play Episode Listen Later Mar 22, 2022 68:41


Wie dramatisch verändert der Ukrainekrieg Russland und Europa? Sie hören eine Innenansicht und Außenansicht auf den Kriegskurs des Kreml. Im Gespräch: Die Russlandexpertin Nina Chruschtschowa, Urenkelin des sowjetischen Parteichef Nikita Chruschtschow, und Steven Lee Myers, China-Korrespondent der New York Times, moderiert von Raimund Löw. Eine Veranstaltung des Bruno Kreisky Forum vom 15. März 2022.

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FALTER Radio
Ist Putins Kriegskurs faschistisch? - #703

FALTER Radio

Play Episode Listen Later Mar 19, 2022 68:41


Wie dramatisch verändert der Ukrainekrieg Russland und Europa? Sie hören eine Innenansicht und Außenansicht auf den Kriegskurs des Kreml. Im Gespräch: Die Russlandexpertin Nina Chruschtschowa, Urenkelin des sowjetischen Parteichef Nikita Chruschtschow, und Steven Lee Myers, China-Korrespondent der New York Times moderiert von Raimund Löw. Eine Veranstaltung des Bruno Kreisky Forum.Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur
"Myanmar Diaries" bei der Berlinale - Innenansicht des Widerstandes gegen eine Militärjunta

Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Feb 15, 2022 7:01


Ein anonymes Kollektiv von Filmemachern hat den Aufstand in Myanmar gegen den Militärputsch 2021 dokumentiert. Der Film "Myanmar Diaries" läuft jetzt bei der Berlinale: Er zeigt Protest und Widerstand aus der Perspektive der Bevölkerung.Susanne Burg im Gespräch mit Axel RahmlowDirekter Link zur Audiodatei

Advantage- der Tennis & Sportpodcast
Folge 66 mit China-Korrespondentin Xifan Yang und Tim Boeseler: "Peng Shuai von beiden Seiten instrumentalisiert"

Advantage- der Tennis & Sportpodcast

Play Episode Listen Later Feb 14, 2022 68:15


Ich hatte die Gelegenheit, in Peking mit Xifan Yang zu sprechen, die seit 2018 als China-Korrespondentin für "Die Zeit" arbeitet und als politische Reporterin über die Spiele und das Land berichtet. Sie hat die Propaganda-Show der kommunistischen Partei inklusive IOC rund um Peng Shuai eingeordnet, das lequipe-Interview war auch Thema und Xifan gab Einblicke in die Innenansicht des Landes rund um das weltweite Politikum. Im zweiten Teil dieser Folge habe ich mit meinem ehemaligen Kollegen Tim Boeseler über seinen neuesten Text im tennis Magazin gesprochen. Dieser behandelt die Zukunft der WTA-Turniere in China, die Probleme mit den Sponsoren und finanzielle Fragezeichen. Weil mir das Thema sehr am Herzen liegt, gibt es die Folge heute in kompletter Länge kostenlos. Alle Folgen zuerst und in ganzer Länge gibt es auf www.patreon.com/advantagepodcast.

Achtsamkeit leben – Dein Podcast mit Peter Beer
Tag 16 - Adventskalender: Wertschätzung

Achtsamkeit leben – Dein Podcast mit Peter Beer

Play Episode Listen Later Dec 16, 2021 4:51


Selbstannahme und Wertschätzung sich selbst gegenüber sind ein wichtiger Teil unseres Umgangs mit uns selbst – und haben eine Schlüsselfunktion für unseren Umgang mit anderen. Viele Menschen wünschen sich im Außen mehr Wertschätzung als sie bislang erfahren und dabei ist ihnen nicht bewusst, dass sie sich selbst gar nicht genug wertschätzen. Der stete Blick nach Außen, der Abgleich mit anderen, vernachlässigt die Innenansicht – und die Kenntnisnahme und Würdigung des eigenen Wertes.

Perspektive Gesundheit
Joana Breidenbach: New Work needs Inner Work, betterplace, Innenansicht

Perspektive Gesundheit

Play Episode Listen Later Nov 3, 2021 96:05


Über folgende Themen sprechen wir: [01:16] Wurde bereits alles zum Thema New Work gesagt? Muss jetzt einfach umgesetzt werden? [02:39] Was tut Joana beruflich? Was versucht sie zu verändern? [10:41] Worin sieht Joana ihre Rolle? [13:47] Welche ihrer Sichtweisen aus ihrem Buch New Work needs Inner Work haben sich seit der Veröffentlichung verändert? [17:19] Wie gut passen die Ansprüche nach Diversität und nach Selbstorganisation zusammen? Wo kommen sie sich in die Quere? [28:47] Wie verändert die Digitalisierung unser Leben? [39:39] Was kann eine Organisation von den Mitarbeitenden einfordern? Wie viel Persönlichkeitsentwicklich darf man voraussetzen? [47:21] Was sind Kernkompetenzen, deren Entwicklung Organisationen bei ihren Mitarbeitern fördern sollten? [53:15] Wie kann man beim Recruiting herausfinden, ob Bewerber die erforderlichen Kompetenzen mitbringen? Was ist, wenn ein Startup bereits New Work umsetzt – zumindest so halb? Was sollten sie anders machen, wenn sich das Startup ausführlicher mit Inner Work beschäftigen will? [01:00:57] Wenn eine Organisation sehr schnell wachsen möchte und ein klares Ziel hat, wie kann Selbstorganisation sinnvoll umgesetzt werden? [01:06:48] Abschluss von Joanas TED Talk: „New Work ist ein Update für die Menschheit“. Wie denkt Joana jetzt nach etlichen Jahren darüber nach? [01:11:31] Wie bringen wir unsere Ideen in die Welt? Wie erfahren Menschen von unseren Initiativen? [01:18:32] Wie kommt sich Joana selbst in den Weg? Welche Widersprüche in ihrem Verhalten könnten uns auffallen? [01:32:33] Worum geht es bei Joanas jüngstem Buch „Innenansicht: Eine Dekade Inner Work und New Work“? Erwähnungen und Ressourcen:Hinweis: Einige der folgenden Links sind Affiliate Links (u.a. von Amazon). Wenn du dich für einen Kauf entscheidest, verdiene ich eine kleine Provision – ohne zusätzliche Kosten oder Nachteile für dich. www.innerwork.online Bettina Rollow Till Mitgründer von betterplace betterplace lab Reinventing Organizations: Ein Leitfaden zur Gestaltung sinnstiftender Formen der Zusammenarbeit von Frederic Laloux (Buch) Spiral Dynamics Thomas Hübl legal os Joanas TEDx Talk Innenansicht: Eine Dekade Inner Work und New Work von Joana Breidenbach (Buch) betterplace lab Kurse: betterplace co:lab und betterplace well:being Gast dieser Folge: Joana BreidenbachJoana Breidenbach ist promovierte Kulturanthropologin, Sozialunternehmerin und Autorin zahlreicher Bücher. Sie ist Mitgründerin von betterplace.org und Gründerin des betterplace lab.Als Beirat oder Investorin unterstützt sie viele digital-soziale Innovationen, wie die ReDi School, Stiftung Neue Verantwortung, Clue, DeepL oder nebenan.de.www.joanabreidenbach.de

Ich sehe was, was du nicht siehst
Alles im grünen Bereich?

Ich sehe was, was du nicht siehst

Play Episode Listen Later Aug 1, 2021 22:56


Einmal die Woche spielen Hamburgs Kunsthallen-Direktor Alexander Klar und Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider „Ich sehe was, was du nicht siehst“ – und zwar mit einem Kunstwerk. Heute geht es um „Innenansicht des ehemaligen Palmenhauses auf der Pfaueninsel bei Potsdam“ von Carl Blechen. Das Gemälde von 1832/34 wirft nicht nur ein Schlaglicht auf eine Unart der Europäer zu dieser Zeit, sondern zeigt auch, wie wunderbar und zugleich schwierig der Umgang mit der Farbe Grün ist – „wobei wir das natürlich nicht politisch meinen“, so Klar.

Suhrkamp espresso
#41: Migration und Gesellschaft

Suhrkamp espresso

Play Episode Listen Later Jun 12, 2021 18:36


Wie wirkt sich Migration auf die Gesellschaft aus? Welche Erfahrungen machen Migrant:innen auf der Suche nach einer neuen Heimat? Und weshalb wird das Thema seit jeher so gern von Agitatoren instrumentalisiert? In dieser Folge von »Suhrkamp espresso« stellen wir Bücher vor, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit den Themen Flucht und Migration beschäftigen. In »Falsche Propheten«, einem erstmals 1949 erschienenen Klassiker der politischen Psychologie, analysiert Leo Löwenthal Themen und Techniken politischer Demagogie. Er untersucht dabei, wie faschistische Agitatoren das Unbehagen in der Gesellschaft für ihre Zwecke nutzen und legt dar, weshalb dem Agitator so schwer beizukommen ist. Inwiefern es auch ein Buch für unsere Gegenwart ist, zeigt Carolin Emcke in ihrem Nachwort zu dieser Neuausgabe. In »Guldenberg« zeichnet Christoph Hein anhand einer Dorfgemeinschaft, in der eine Gruppe minderjähriger Migranten untergebracht wird, exemplarisch das Sittengemälde einer Gesellschaft, die aus den Fugen gerät. Er erzählt von Menschen, die sich als Opfer sehen und dabei zu Tätern werden und von Rassismus, wie er uns jeden Tag und überall begegnet. »Kleiner Bruder – Die Geschichte meiner Suche« von Ibrahima Balde und Amets Arzallus erzählt die wahre Geschichte der Suche des in Guinea geborenen Ibrahima nach seinem jüngeren Bruder. Das Buch gewährt die Innenansicht einer Fluchterfahrung von Westafrika nach Europa. Carolin Emcke analysiert in ihrem 2021 im S. Fischer Verlag erschienen »Journal« sowohl auf persönlicher als auch auf politischer Ebene das Pandemiejahr 2020. Dabei geht sie auf die nationalistischen Reflexe Europas wie auf die autoritäre Verführung ein, die vom Corona-Virus ausgeht. Die Bücher zur Folge: • »Falsche Propheten« von Leo Löwenthal: http://shrk.vg/FalschePropheten-P • »Guldenberg« von Christoph Hein: http://shrk.vg/Guldenberg-P • »Kleiner Bruder« von Ibrahima Balde: http://shrk.vg/KleinerBruder-P • »Journal« von Carolin Emcke: http://shrk.vg/JournalEmcke-P

WDR 3 Buchkritik
Hermann Stresau: "Von den Nazis trennt mich eine Welt"

WDR 3 Buchkritik

Play Episode Listen Later Jun 11, 2021 6:00


Hermann Stresaus Tagebücher liefern eine realistische Innenansicht des Dritten Reiches, geschildert aus der Perspektive eines unangepassten Intellektuellen.

RadioEINS - Funkhaus Coburg
RadioEINS – Live aus der Reithalle – Folge 4

RadioEINS - Funkhaus Coburg

Play Episode Listen Later May 26, 2021 71:12


In knapp 90 Minuten gibt es ab sofort einmal im Monat interessantes, spannendes, hintergründiges und vor allem viel Musik aus dem Coburger Landestheater. Es gibt auch immer ein kurzes Hörspiel hier bei Radio EINS. Reihenfolge: 1) Die Sommerfestspiele im Hofgarten stehen vor der Tür. Thomas Apfel spricht mit Intendant Bernhard Loges über die anstehende Open-Air Saison. 2) „Die Prinzessin auf dem Kürbis – Ist sie die Eine“ - Gesang: Peter Aisher, Leitung Roland Pfister und das Philharmonische Orchester 3) Jahrzehnte vor der Entdeckung und Anerkennung psychischer Erkrankungen hat Edgar Allen Poe in „Das verräterische Herz“ die Innenansicht eines hypersensiblen paranoid schizophrenen Mörders gewagt und war damit seiner Zeit einmal mehr um Jahrzehnte voraus. Die innere Logik der abseitigen Gedanken macht diese Kurzgeschichte auch nach mehr als 150 Jahren immer noch zu einer schauerlichen Erzählung. Kerstin Hänel leiht in dieser Aufnahme dem namenlosen Mörder ihre Stimme in diesem Hörspiel. 4) Neue Musik aus der Reihe „Singbar“ auch in dieser Ausgabe. Zuerst das Stück „Drive“ von Simon van Rensburg und Kostas Bafas und danach „Conquest of Paradise“ auf dem E-Cello von Renate Kubisch. 5) Um ein Theater am Laufen zu halten ist die Disposition extrem wichtig. Am Landestheater ist Susanne Schulze dafür verantwortlich, und es ist – vor allem in der jetzigen Zeit – ein hartes Stück Arbeit. Wir haben mit ihr darüber gesprochen. 6) Wir kommen zurück zu Singbar. Wieder gibt es zwei Stücke zu hören. Zum einen „Hero“ von der Theaterband Blackstar und zum anderen „Über den Wolken“ in der Version von Lean Fargel, Niels Liebscher, Benjamin Hübner und Florian Graf. 7) Wir gehen „Backstage“: Wer einen Spaziergang durch den Coburger Hofgarten macht, kann sie gar nicht übersehen: die Anlage für die Sommerfestspiele des Landestheaters Coburg. Am Herzog-Alfred-Brunnen ist die Bühne aufgebaut, gegenüber die große Zuschauertribüne. Was macht den besonderen Reiz der Sommerfestspiele für den Technischen Leiter des Landestheaters aus? Das wollte Anja Hampel von Daniel Kaiser wissen. 8) Christin Schmidt ist Theaterpädagogin am Landestheater. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter dieser Berufsbezeichnung? Warum ist sie so wichtig und was genau ist dabei zu tun? Diese Fragen beantwortet sie im Gespräch mit Thomas Apfel. 9) Zum Abschluss gibt es noch einmal Musik. Diesmal begeistert uns Nils Wülker mit „Blow Up. www.radioeins.com

Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
Social-Startup-Leben: Außen Erfolg, innen Achterbahnfahrt!

Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship

Play Episode Listen Later May 26, 2021 76:09


Diese Folge hat es mal wieder in sich – viele Themen und viel Inspiration. Wenn man ein eigenes Projekt oder Startup startet ist eines Sicher: Man wird nicht nur Lob bekommen – sondern auch immer Kritik. Schnell fallen Worte wie: “Das ist doch gar nicht möglich, was ihr da vorhabt”. Lasst euch davon aber nicht unterkriegen – euer Antrieb ist hier die richtige Motivation. Schritt für Schritt werdet ihr vorankommen. Aber Vorsicht: Die Motivation muss die Arbeit sein, die man macht. Nicht das Ergebnis. Nur so lässt sich der Antrieb effektiv und dauerhaft nutzen. Die Sicht von innen und außen Wichtig ist auch der Unterschied zwischen der Innenansicht und der Außenansicht. Jeder kennt es, wenn man mal wieder in den Medien liest, dass irgendein Startup einen tollen Award gewonnen hat und die Meldungen auf Social Media sich überschlagen. Das ist die Außenansicht. Eine Sicht, die wir von außen auf ein Startup haben. Die Innenansicht sieht jedoch anders aus und gleicht mehr einer Achterbahnfahrt. Genau hier ist die Motivation wieder wichtig, um die verschiedenen Motivationen und Wahrnehmungen verarbeiten zu können. Mache ich das alles für ein Ziel oder weil es sich richtig anfühlt? Gönne dir regelmäßig einen Perspektivwechsel. Frage Dich: “Was würden andere jetzt machen”? Leidthema: Finanzierung Ein leidiges Thema was im Social Entrepreneurship oft gilt und auch wieder im Gespräch mit Steffen herausstach: Finanzierung. Eine Finanzierung ist gerade für Startups essenziell. Wie willst du die Finanzierung stemmen? Eine Fragen die viele Gründer:innen erst zu spät angehen. Möglichkeiten gibt es ja genug, egal ob über Fördergelder, Investoren oder die Finanzierung durch Kunden. Das Gespräch mit Steffen hat gezeigt, dass wenn man am Anfang, wie ichó, eine große Finanzierung für die erste Produktion eines Produkts braucht, dann muss man sehr viel pitchen und nach außen gehen. Und du benötigst Erfolge. Also, mindestens mal Erfolge in der Außenansicht. Ach so: lasse dich im Übrigen nicht von Absagen entmutigen. Aufstehen, Krone richten und weitermachen. Konkurrenz belebt das Geschäft Ein Thema, was in diesem Podcast eher selten besprochen wurde, ist das Umgehen mit Konkurrenz. Oder mindestens mal mit ähnlichen Produkten. Wie so oft macht hier auch schon ein Wort den Unterschied. Statt Konkurrenz nenne es Mitbewerber, dann kannst du immer noch dagegen kämpfen oder viel besser von ihnen lernen oder dich einfach auf diesen Teil des Wettbewerbs kümmern. Achte hier darauf, dass du bei dir bleibst. Klar, einen Blick sollte man riskieren und die Mitbewerber müssen auch analysiert werden. Konzentriere dich aber weiter auf deine Vision. Andere Menschen = andere Persönlichkeiten = andere Visionen = andere Produkte. Allrounder oder Spezialisten? Ein Punkt im Gespräch mit Steffen, der sich wiederum auch wie ein roter Faden durch verschiedene Folgen zieht, ist das Thema Team. Um genau zu sein, Kompetenzen im Team. Es ist ein großer Vorteil, ein Team mit verschiedenen Kompetenzbereichen zu haben. Es ist aber auch schwierig hiermit zu wachsen. Du brauchst Mitarbeiter, die die gleiche Motivation teilen. Daher ist es am Anfang oftmals besser, die Allrounder als Teammitglieder reinzuholen und später durch Spezialisten zu verstärken. Die Arbeit und die Aufgaben werden sich mit der Zeit auch stark ändern. Der Anfang besteht oftmals aus Feldforschung. Probieren und anpassen. Typisches Startup-Leben eben. Je weiter man jedoch kommt, umso mehr ändert sich der Fokus. Es geht dann mehr in die Richtung der Mehrwert-Entwicklung für den Kunden. Das bedeutet natürlich, dass sich dadurch dein Produkt oder deine Dienstleistung wahrscheinlich verändern wird. Auch wird die Entwicklung von zukünftigen Produkten sich unterscheiden. Das ist aber gar nicht schlimm. Ach so, um noch einmal kurz auf das Thema Perspektivwechsel: Es gibt auch eine Sache, die ihr besser machen könnt als Steffen Preuß. Feiern. Wenn Erfolge kommen, feiert sie. Genießt den Augenblick und zieht daraus den Antrieb für die kommenden Herausforderungen. Aber da will er sich auf jeden Fall bessern. Denn Anlässe zum Feiern gibt es für Steffen und sein Team genug. Georg Staebner hat übrigens mal als Chipentwickler gearbeitet. Wer jetzt neugierig ist, was das mit dieser Folge zu tun hat – der sollte unbedingt reinhören. Über ichó ichó ist der interaktive Therapieball zur Aktivierung und Förderung von Alt und Jung und wurde entwickelt, um die kognitiven und motorischen Fähigkeiten auf spielerische Art und Weise zu fördern. ichó wird überall da eingesetzt, wo die Sinne angesprochen und Aktivierung und Förderung geleistet werden soll. Aktuelle Einsatzgebiete reichen von der Anwendung bei Menschen mit Demenz, Kindern mit Förderschwerpunkt Lernen bis über Menschen mit Autismus.

EinmalAndersBitte-derPodcast
EAB-179-Innenansicht

EinmalAndersBitte-derPodcast

Play Episode Listen Later May 25, 2021 6:32


Folge 179 leistet Unterstützung, wenn es um Deine Identifikation in Dingen des Lebens geht. Ob Du etwas gerne machst, ist eine sehr persönliche und durchaus emotionale Sache. Im Beruf oder sonstigen Leben sind es aber auch die unangenehmen Dinge, welche im Weg liegen, vielleicht sogar blockieren und Deine Aufmerksamkeit oder Tatkraft herausfordern. Das ist für jeden individuell, aber nicht vermeidbar; außer Du wohnst im Glashaus und verlässt es nicht. Der link zum Hörbuch www.achimmette.de/noda

Legal Tech Pioneers
Online-Podiumsdiskussion "Digital Justice: Brauchen wir ein schnelles und einfaches Online - Gerichtsverfahren in Deutschland" mit Sina Dörr, Wiebke Voss, Cord Brügmann und Sven Lastinger

Legal Tech Pioneers

Play Episode Listen Later May 13, 2021 119:46


Mal eben klagen, wenn bei einer größeren Online-Bestellung was schiefgelaufen ist? Aktuell wohl kein realistisches Szenario. Zur Klage bereit sind Bürger:innen durchschnittlich erst, wenn es um 1.840 Euro geht. Eine Gruppe von Richter:innen will das ändern: Sie schlagen die Einführung eines einfachen und schnellen Online-Gerichtsverfahren vor. Flightright, PayPal, eBay und Co. dürften dem Staat nicht den Rang ablaufen. Konkret wird der Vorschlag im Diskussionspapier "Modernisierung des Zivilprozesses", S. 76-97, gemacht. Aktuell wird über das Papier in Wissenschaft und Praxis lebhaft diskutiert. Es ist nicht unrealistisch, dass einige der Vorschläge Ende des Jahres im Koalitionsvertrag der nächsten Bundesregierung stehen. Den Richter:innen geht es um einen besseren Zugang zum Recht. Doch besonders der Vorschlag, ein einfaches und schnelles Online-Gerichtsverfahren einzuführen birgt auch Sprengstoff: Die staatliche Justiz müsste Hunderttausende, wenn nicht Millionen neue Fälle bewältigen. Denn die Fallzahlen von PayPal und Co. liegen wohl im hohen einstelligen Millionenbereich. Wie kann der Staat das schaffen? Ist ein entsprechendes attraktives Angebot für kleine Streitwerte politisch ratsam? Wie läuft eine Konfliktlösung bei PayPal und Co. ab? Wie sehen die Jurist:innen dort die Rolle der Privaten im Verhältnis zum Staat? Gibt es Vorbilder für staatliche Online-Verfahren? Zu alldem diskutierten wir am 30. März 2021 im Rahmen der Online - Podiumsdiskussion "Digital Justice - Brauchen wir ein schnelles und einfaches Online-Gerichtsverfahren in Deutschland?" mit Top-Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis: Wiebke Voß ist Habilitandin an der Uni Heidelberg und forscht zum Zivilprozessrecht. In einem viel beachteten Artikel hat sie rechtsvergleichend die Online-Gerichte in Kanada und England in den Blick genommen und Schlüsse für Deutschland gezogen. Sie meint: "Das Potenzial, das ein gerichtliches Online-Verfahren in puncto Zugang zum Recht birgt, ist zu weitreichend, um es länger ungenutzt zu lassen." Rechtsanwalt und Politikberater Cord Brügmann aus Berlin ist eine gefragte Stimme in den rechtspolitischen und -wissenschaftlichen Diskursen rund um Legal Tech und Fördermitglied bei recodelaw e.V. Er fordert: "Wir brauchen eine Diskussion über die Digitalisierung der Rechtspflege und nicht nur der Justiz. Im Zentrum dieser Diskussion müssen die Menschen und Unternehmen stehen, die Rat und Entscheidungen suchen." Sina Dörr ist Richterin am Landgericht im Bezirk des OLG Köln, Coach und Woman of Legal Tech 2020. Im Zentrum ihres Interesses steht der Zugang zum Recht. Sie wird als Privatperson an der Diskussion teilnehmen und meint: "Die Überlegungen zur digitalen Transformation der Justiz sollten sich mehr an der Funktion von Gerichtsbarkeit ausrichten, nicht nur an ihrer gegenwärtigen Form." Sven Lastinger ist seit einem Jahr kommissarisch Head of Legal der deutschsprachigen Region bei PayPal Inc. und wird die Innenansicht des Unternehmens einbringen, das jährlich millionenfach und zumeist automatisiert Konflikte im Rahmen seines (Ver-)Käuferschutzverfahrens löst. Die Online-Podiumsdiskussion mit Video findet ihr hier. Wo wir auch zu finden sind? Homepage: https://www.recode.law Instagram: https://www.instagram.com/recode.law/ Facebook: https://www.facebook.com/recodelaw/ Twitter: https://twitter.com/recodelaw

Predigten der FEG-Seuzach
Hanna - Innenansicht - 1. Samuel 1:1-18

Predigten der FEG-Seuzach

Play Episode Listen Later May 9, 2021


KURIER daily
Ein Ex-Wirecard-Manager packt aus

KURIER daily

Play Episode Listen Later Feb 8, 2021 41:07


Über Wirecard gibt es viele Sichtweisen von außen. Jetzt ist der größte Skandal der Deutschen Dax-Geschichte um eine Innenansicht reicher: Jörn Leogrande war 14 Jahre und 8 Monate bei Wirecard als Manager tätig. Im Interview mit Ressortleiterin Sandra Baierl erzählt er über seine bemerkenswerte Karriere, über Geld, Gier und Täuschung. Und über CEO Markus Braun (in U-Haft) und Jan Marsalek (auf der Flucht), die sein neues Buch, das soeben erschienen ist, nicht gut heißen werden. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify, FYEO oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Besonders freuen wir uns, wenn ihr uns auf https://oe3.orf.at/podcastaward/ für den Ö3-Podcast Award nominiert. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/daily

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast
„Alleiner kannst Du gar nicht sein“

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast

Play Episode Listen Later Dec 30, 2020 27:54


Gabor Steingart hat Redakteurinnen und Redakteure aus der Podcast- und Newsletter Redaktion darum gebeten, rund um Weihnachten und Neujahr ihr ganz persönliches “Buch des Jahres” vorzustellen. Dieses Mal ist Johannes Altmeyer aus der Morning Briefing Newsletter Redaktion an der Reihe, der sich mit dem „Zeit“-Korrespondenten Peter Dausend an Bord der Pioneer One über dessen Buch „Alleiner kannst Du gar nicht sein“ unterhalten hat. Das Buch ist eine intime Innenansicht des Politikbetriebs in der Hauptstadt.

Ein Buch
Colum McCann: Apeirogon

Ein Buch

Play Episode Listen Later Dec 22, 2020 6:39


Im Mittelpunkt stehen zwei reale Personen: Bassam - Palästinenser aus dem Westjordanland - und Rami - Israeli aus Jerusalem. Beide haben sie eine Tochter verloren bei Angriffen. Durch sie lernen wir auch ihre Töchter kennen und eine Innenansicht des Konflikts.

kulturWelt
Die US-Wahlen aus kultureller Sicht: Wahlen mit Qualen

kulturWelt

Play Episode Listen Later Nov 4, 2020 29:42


Wie tickt Amerika wirklich jenseits von politischen Schlammschlachten und opernhaften Wahlkampf-Inszenierungen? Was bewegt die Menschen in den USA nach vier Jahren Trump? Wie verhalten sich die Beteiligten (Kandidaten, Medien, Social Media)? Und was passiert jetzt? Außerdem in unserer kulturWelt: Mod.-Gespr. mit dem Autor Adrian Daub über sein E-Book "Pop Up Nation"- Innenansicht aus dem Silicon Valley, Joe Biden-Portrait von Evan Osnos und welche Nutzen Moskau aus dem gespaltenen Amerika zieht.

Hörspiel - Deutschlandfunk Kultur
de-symphonic - Beethovens „Pastorale“ als Klanglandschaft

Hörspiel - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Sep 8, 2020 49:14


Innenansicht der „Pastorale“: Der Klangkünstler Werner Cee interpretiert Beethovens 6. Sinfonie als Klanglandschaft. Mit dem Mikrofon streift er durch das spielende Orchester und kontrapunktiert es mit Texten von Marion Poschmann. Von Werner Cee www.deutschlandfunkkultur.de, Klangkunst Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Philipp Haas - investresearch Aktien Podcast
Smartbroker Innenansicht- Der für mich beste Allround Onlinebroker nach 3 Monate Praxistest

Philipp Haas - investresearch Aktien Podcast

Play Episode Listen Later Apr 25, 2020 3:43


Hier kann man ein Konto aufmachen: http://smartbroker.investresearch.net

PolitikWissen
The Rise and Fall of Political Orders

PolitikWissen

Play Episode Listen Later May 29, 2019 54:00


Prof. Ned Lebow vom renommierten King's College London war am 13. Februar 2019 zu Gast in Innsbruck, um hier über die Entstehung, Veränderung und den Niedergang von politischen Ordnungen zu sprechen. Letztere sind heute in aller Munde, sind sie doch gerade im Begriff, sich nachhaltig zu ändern. Dabei gibt US-Präsident Donald Trump die Marschrichtung vor: America First! Der unbestrittene Hegemon des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts scheint zur Zeit sehr mit sich selbst beschäftigt zu sein. Russland will seine alte Macht wiederherstellen (wenn es sein muss mit Gewalt), und China ist gerade dabei, sich wirtschaftlich sowie militärisch als neue Supermacht zu etablieren. In seinem Vortrag nimmt Lebow eine Innenansicht von großen Mächten an. Er will aufzeigen, wie sich Großmächte in der Geschichte geändert haben (z. B. das Vereinigte Königreich) oder gerade dabei sind, fulminante Transformationen zu erleben (wie z. B. die Volksrepublik China oder die Vereinigten Staaten von Amerika). Der Vortrag fand am 13. Februar 2019 im Fakultätssitzungssaal der Sowi Innsbruck in englischer Sprache statt. Wir haben den Vortrag aufgezeichnet. ---- This podcast gives the views of the author(s), and not the position of the Department of Political Science, University of Innsbruck. This work by the Department of Political Science, University of Innsbruck, is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International (CC BY-NC-ND 4.0).

Open Science Radio
OSR166 Fellow-Programm: Rima-Maria Rahal und Moritz Schubotz #WMDE [DE]

Open Science Radio

Play Episode Listen Later May 2, 2019 75:42


Im Rahmen unserer kleinen Reihe zum Fellow-Programm Freies Wissen - dem Gemeinschaftsprojekt von Wikimedia Deutschland, Stifterverband, VolkswagenStiftung (und weiteren Unterstützern) - widmen wir uns wieder der Innenansicht des Programms. Dazu haben wir uns aus dem derzeit laufenden 3. Programmjahr zwei Fellows eingeladen, um von ihren Projekten, aber auch ihren Erfahrungen zu berichten. Zu Gast sind Rima-Maria Rahal und Moritz Schubotz. Vielen Dank an die Beteiligten, aber auch an Sarah Behrens und Christopher Schwarzkopf für den Kontakt hinter den Kulissen! Hinweis: Auch für das Programmjahr 2019/2020 werden wieder 20 Fellows gefördert, die Bewerbungsphase ist noch bis zum 06. Mai geöffnet! Weitere Infos zur Bewerbung finden sich auf der Wikiversity-Seite. Und nun, viel Spaß!

Geldbildung.de - Finanzielle Bildung über Börse und Wirtschaft
„Ich will am Kapitalmarkt nicht untergehen“ - Hörerinterview mit Ex-Investmentbanker Peter (45 Jahre, Vollzeitinvestor)

Geldbildung.de - Finanzielle Bildung über Börse und Wirtschaft

Play Episode Listen Later Jul 25, 2018 64:51


Hörerinterview mit Peter (Ex-Investmentbanker, 45 Jahre, Vollzeitinvestor) über die originäre Aufgabe von Investmentbanken, die Innenansicht von Investmentbanken und was er während seiner aktiven Zeit als Investmentbanker in New York, Frankfurt und London gelernt hat, wovon er heute noch als Investor profitiert. Wir sprechen ferner auch über das Thema Freiheit, die Bedeutung von Geld und ob Peter sich auf einen Crash vorbereitet. Das Gespräch zwischen Peter und mir ist in meinem Stammhotel in Frankfurt entstanden. Sichere Dir wöchentlich meine besten Anlagetipps in Dein Postfach: Kostenfreie wöchentliche Anlagetipps (jeden Sonntag) Lerne Vermögensaufbau à la Geldbildung® für clevere Privatanleger bei einem Ganztagesseminar von Geldbildung®: Live-Seminare Wenn Dir mein Podcast gefällt, dann würde ich mich über eine Rezension freuen. Solltest Du den Podcast bereits abonniert haben, dann klicke auf "Suchen" und gebe "Geldbildung" ein. Es sollte dann das Rezensionsfeld erscheinen. Danke! Willst Du mehr aus Deinem Geld machen und eigenständig Dein Vermögen anlegen und mehr Vermögen bilden? Podcast abonnieren: Geldbildung Podcast abonnieren Verbinde Dich mit mir: Facebook Twitter Instagram Linkedin

Open Science Radio
OSR121 Fellow-Programm: Katja Mayer und Peer Herholz #WMDE [DE]

Open Science Radio

Play Episode Listen Later Apr 18, 2018 93:22


Im Rahmen unserer kleinen Reihe zum Fellow-Programm Freies Wissen - dem Gemeinschaftsprojekt von Wikimedia Deutschland, Stifterverband, VolkswagenStiftung (und weiteren Unterstützern) - widmen wir uns in einer dritten Episode weiterhin der Innenansicht des Programms. Dazu haben wir uns wieder einen Fellow und eine Mentorin eingeladen, um von ihren Projekten, aber auch ihren Erfahrungen zu berichten. Zu Gast sind Mentorin Katja Mayer und Fellow Peer Herholz, der mit seinem Projekt ALPACA einen Beitrag zur (automatischen) Kennzeichnung und Funktionslokalisierung des auditiven Cortex leisten will. Vielen Dank an die Beteiligten, aber auch an Sarah Behrens und Christopher Schwarzkopf für den Kontakt hinter den Kulissen! Hinweis: Wikimedia hat vor kurzem bekanntgegeben das Fellow-Programm auch 2018/2019 fortzuführen, die Bewerbungsphase ist jetzt bis zum 15. Mai geöffnet! Weitere Infos zur Bewerbung finden sich auf der Wikiversity-Seite. Und nun, viel Spaß!

FALTER Radio
Episode 26: Der braune Rand von Türkis-Blau

FALTER Radio

Play Episode Listen Later Jan 31, 2018 46:46


Der Skandal um den niederösterreichischen FPÖ-Kandidaten Udo Landbauer und das antisemitische Liederbuch der Burschenschaft Germania hat die Debatte um die Beziehung der FPÖ zu rechtsextremen Gruppen erneut entfacht. Um eine Innenansicht zu gewähren, wie die ÖVP mit dem Koalitionspartner umgeht, ist ÖVP-Abgeordneter Martin Engelberg zu Gast beim FALTER Radio mit Raimund Löw. Wird die FPÖ ihre Geschichte aufarbeiten? Darüber diskutieren sie mit FALTER-Chefredakteur Florian Klenk und Politikredakteurin Barbara Tóth. Außerdem: eine Einordnung des Wien-Besuchs des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán durch Ungarn-Spezialist Gregor Mayer (Der Standard). See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

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FAZ Einspruch
Folge 8: Heinz gegen Mainz, Auslieferung nach Rumänien, Strafbarkeit von Schwarzfahren, Interview Richard Gutjahr

FAZ Einspruch

Play Episode Listen Later Jan 17, 2018 78:41


Herzlich willkommen zur achten Ausgabe des F.A.Z. Einspruch Podcasts! Der Vertrag des Ex-Torwarts Heinz Müller beim 1. FSV Mainz durfte befristet werden, so das BAG am Dienstag. Die Entscheidung gibt Anlass, einmal darzustellen, in welchen Fällen sachgrundlose Befristungen möglich sind - und welcher Missbrauch mitunter mit Kettenbefristungen getrieben wird. Das BVerfG sah sich vergangene Woche vor eine Zwickmühle gestellt: Einen verdächtigen Rumänen in einen womöglich menschenunwürdigen Strafvollzug ausliefern, oder Deutschland zum sicheren Hafen für rumänische Kriminelle machen? Wir zeigen auf, wie sich das Gericht geschickt aus der Affäre gezogen hat. Eine schon seit langem tobende Debatte kreist um die Strafwürdigkeit des Schwarzfahrens. Dadurch werde Armut kriminalisiert, heißt es aus linken Kreisen - und auch konservative Politiker empören sich über die ineffiziente Verwendung andernorts dringender benötigter Justizressourcen. Als vorletztes Thema heißen wir Richard Gutjahr in der Sendung willkommen. Er wurde vor eineinhalb Jahren zur Zielscheibe einer regelrechten Armee von Internet-Trollen, und kann aus der Innenansicht berichten, was der Hass im Netz mit einem macht, wie unkooperativ die Netzwerke sich verhalten haben, und ob sich seit dem NetzDG etwas geändert hat. Den Abschluss bildet wie immer das gerechte Urteil, diesmal zum Fall eines Jurastudenten, der sich gegen eine angeblich zu schlechte Benotung seiner Hausarbeit zur Wehr setzen wollte. Shownotes: FAZ-Einspruch zu BGH iS Scharia-Polizei: http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-01-12/patrouille-im-namen-allahs/37739.html FAZ-Einspruch zu BVerfG iS Auslieferung nach Rumänien: http://einspruch.faz.net/recht-des-tages/2018-01-12/des-straftaeters-sicherer-hafen/37691.html FAZ-Einspruch zu BAG iS Vertragsbefristung Heinz Müller: http://einspruch.faz.net/einspruch-magazin/2018-01-17/vom-platz-gestellt/39629.html BAG zur Kettenbefristung: http://juris.bundesarbeitsgericht.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bag&Art=en&nr=19147 Richard Gutjahr zu seiner Erfahrung mit Hate Speech: http://www.gutjahr.biz/#!2018/01/hatespeech/ Das gerechte Urteil: http://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/Y-300-Z-BECKRS-B-2017-N-137181?view=Print

t3n Podcast – Das wöchentliche Update für digitale Pioniere

Warum Amazon in vielerlei Hinsicht ein Anti-Google ist, erklärt t3n-E-Commerce-Redakteur Jochen Fuchs im Gespräch mit t3n-Onlinechefredakteur Stephan Dörner. Während Google mit Goodies lockt, ist bei Amazon alles auf Effizienz ausgerichtet. Jochen hat für t3n das Headquarter von Amazon in Seattle und das nahe gelegene Logistikzentrum besucht. Im Podcast schildert er seine Eindrücke von der Innenansicht des Onlinehandels-Giganten und warum Amazon für unser Leben mit Echo und dem Sprachassistenten Alexa noch wichtiger werden könnte.

Hackerfunk
HF-097 - Computerlinguistik

Hackerfunk

Play Episode Listen Later Dec 6, 2015 169:46


Seine Zeit ist knapp, weil er immer so viel um die Ohren hat. Umso mehr freut es uns. dass Hernani (vom CCCZH) mal wieder zu uns in die Sendung kommen konnte! Zusammen haben wir über Linguistik, Selektoren, Übersetzungsprogramme, Massenüberwachung und Spamfilter gesprochen, teilweise etwas querbeet. Trackliste: Suicidesixpack – Überwachungsstaat Johan Andersson – Bulldog (Wildwest Mix) Mutetus – Turbo Imploder 4.0 The Phekkis – Outrun Europa Hernanis Masterarbeit :: Masterarbeit über Linguistik und Massenüberwachung UZH Institut :: Institut für Computerlinguistik der Universität Zürich XKeyScore Fingerprints :: Writing XKS Fingerprints (NSA Leak) BND löscht Selektoren :: Blog bei Netzpolitik über die Löschaktion des Deutschen Bundesnachrichtendienstes Andrej Holm :: Zu unrecht verdächtigter Solziologe Andrej Holm YaCy :: Freie Peer-To-Peer Suchmaschine für den Heimgebrauch The Anarchists Cookbook :: The Anarchists Cookbook bei Scribd Ghoti :: Wie man Fish auch noch auf englisch schreiben kann. Left luggage detection :: Video, wenn man einen Koffer am Bahnhof stehen lässt Anne Roth :: Innenansicht einer Terrorismus-Ermittlung Majestic 12 :: Majestic 12: Distributed Search Engine File Download (169:46 min / 169 MB)

Hackerfunk
HF-097 - Computerlinguistik

Hackerfunk

Play Episode Listen Later Dec 6, 2015 169:46


Seine Zeit ist knapp, weil er immer so viel um die Ohren hat. Umso mehr freut es uns. dass Hernani (vom CCCZH) mal wieder zu uns in die Sendung kommen konnte! Zusammen haben wir über Linguistik, Selektoren, Übersetzungsprogramme, Massenüberwachung und Spamfilter gesprochen, teilweise etwas querbeet. Trackliste: Suicidesixpack – Überwachungsstaat Johan Andersson – Bulldog (Wildwest Mix) Mutetus – Turbo Imploder 4.0 The Phekkis – Outrun Europa Hernanis Masterarbeit :: Masterarbeit über Linguistik und Massenüberwachung UZH Institut :: Institut für Computerlinguistik der Universität Zürich XKeyScore Fingerprints :: Writing XKS Fingerprints (NSA Leak) BND löscht Selektoren :: Blog bei Netzpolitik über die Löschaktion des Deutschen Bundesnachrichtendienstes Andrej Holm :: Zu unrecht verdächtigter Solziologe Andrej Holm YaCy :: Freie Peer-To-Peer Suchmaschine für den Heimgebrauch The Anarchists Cookbook :: The Anarchists Cookbook bei Scribd Ghoti :: Wie man Fish auch noch auf englisch schreiben kann. Left luggage detection :: Video, wenn man einen Koffer am Bahnhof stehen lässt Anne Roth :: Innenansicht einer Terrorismus-Ermittlung Majestic 12 :: Majestic 12: Distributed Search Engine File Download (169:46 min / 169 MB)

Schwarmtaler
ST036 exklusiv – Von Krisenregionen

Schwarmtaler

Play Episode Listen Later Mar 3, 2015 39:20


Einige Regionen der Erde sind seit Jahrzehnten von Krisen geschüttelt, so dass Generationen noch nie friedliche Zeiten in diesen Regionen erlebt haben. Dazu gehört ganz klar die Region um Israel, Jordanien und dem Gazastreifen. Die dort vorherrschenden Konflikte scheinen kaum lösbar zu sein. Um überhaupt eine Lösung herbeiführen zu können, ist es notwendig ein Gefühl für die Region zu bekommen und den Konflikt in seinem Innersten zu verstehen. Das zumindest meint die Organisation Youth Unravels Crisis, die das Projekt "Unterstanding Palestine - Palästina verstehen lernen" ins Leben gerufen hat. Dabei werden politisch interessierte Jugendliche in Krisenregionen geschickt und erhalten eine geführte Reise, in der sie genau die notwendige Innenansicht dieser Regionen erhalten. Damit mehr Jugendliche diese Chance bekommen, wird derzeitig Geld per Crowdfunding gesammelt. Über dieses bemerkenswerte Projekt spreche ich mit der Projektmanagerin Marlene Strasser.