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In der aktuellen Podcast-Folge hatte ich das Vergnügen, mit Merlin Ouboter, Mitgründer von Microlino, über die Zukunft der Mikromobilität und die Herausforderungen in der Automobilindustrie zu sprechen. Microlino setzt mit seinen leichten Elektrofahrzeugen auf eine Alternative zum klassischen Pkw und sieht sich als Vorreiter in der L6E- und L7E-Kategorie. Seit Ende 2022 wird der kleine City-Flitzer produziert und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Ein zentrales Thema unseres Gesprächs war die politische Vernachlässigung der Mikromobilität. „Es kann nicht sein, dass ein Zwei-Tonnen-SUV von Emissionscredits profitiert, während wir mit unseren effizienten und ressourcenschonenden Fahrzeugen nicht einbezogen werden,“ betonte Merlin. Microlino kämpft dafür, dass leichte Elektroautos in die Berechnungen der Flottenemissionen aufgenommen werden. Ein solcher Schritt würde nicht nur für faire Wettbewerbsbedingungen sorgen, sondern könnte auch den Preis für Endkunden senken. Auch das Thema Kaufprämien war ein Diskussionspunkt. In Deutschland wurde die Fahrzeugklasse von Microlino bisher nicht gefördert, während in Frankreich, Italien, Spanien oder Österreich bereits angepasste Fördermodelle existieren. „Wenn Förderungen auf EU-Ebene kommen, dann bitte nicht nach deutschem Vorbild, wo wir komplett ausgeschlossen sind,“ so Merlin. Denn neben finanziellen Vorteilen geht es auch um die Anerkennung von Mikromobilität als ernsthafte Alternative. Die Effizienz von Microlino überzeugt: „Unser Fahrzeug wiegt inklusive Passagiere weniger als die Batterie eines Elektro-SUVs. Das zeigt, wie viel Ressourcen und Energie wir sparen,“ erklärte Merlin. Mit einem Verbrauch von 7,5 kWh auf 100 km liegt der Microlino in einem Bereich, der mit dem Energieverbrauch eines Bahnreisenden vergleichbar ist. Ein weiteres Thema war die Stärkung europäischer Produktion. Statt höherer Importzölle auf chinesische Fahrzeuge setzt Microlino auf eine gezielte Förderung für in Europa gefertigte Autos. „Wenn chinesische Marken hier Standorte aufbauen, sollten sie genauso profitieren. Das wäre ein fairer Ansatz,“ so Merlin. Der Blick in die Zukunft zeigt, dass Microlino weiterhin für eine faire Behandlung der Mikromobilität kämpfen wird. Sollte das Thema beim anstehenden EU-Autogipfel erneut ignoriert werden, ist sogar eine Petition in Planung. „Am liebsten wären uns eigentlich keine Subventionen für niemanden – dann wäre es wirklich fair. Aber solange es sie gibt, sollte Mikromobilität nicht außen vor bleiben,“ betonte Merlin abschließend. Nun aber genug der Vorworte, lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.
In der heutigen Folge sprechen Roman und Ben über die faszinierende Effizienz des menschlichen Gehens. Sie teilen dabei spannende Einblicke in ihre persönlichen Erfahrungen als Mitarbeiter in Barfussschuh-Läden. Es geht um die Bedeutung natürlicher Bewegungsabläufe, Begegnungen mit Kunden und die kleinen, aber prägenden Geschichten aus ihrem Alltag im Barfussschuh-Universum. Eine Folge voller praktischer Tipps, Reflexionen und authentischer Einblicke!
Summary: In dieser Episode des DeepTech DeepTalk diskutieren Oliver und Alois über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, insbesondere im Hinblick auf Advanced Reasoning und die Preiselastizität von KI-Diensten. Sie beleuchten die Herausforderungen und Risiken, die mit der Nutzung von KI verbunden sind, sowie die geopolitischen Aspekte und die Notwendigkeit technologischer Resilienz. Sie sprechen auch über die zukünftigen Entwicklungen in der Wissenschaft und Technologie, insbesondere die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Forschung. Man hebt hervor, dass wir in 2025 bedeutende wissenschaftliche Durchbrüche erwarten können, die durch generative KI und neuartige Ansätze in der Datenanalyse ermöglicht werden. Zudem wird die globale Perspektive der KI-Entwicklung betrachtet, insbesondere die Rolle von Asien und die Notwendigkeit der Zusammenarbeit in Europa. Takeaways: Es gab viele spannende Entwicklungen zu Jahresbeginn. Advanced Reasoning wird als Schlüsseltechnologie angesehen. Die Preisgestaltung von KI-Diensten ist ein Experiment. Die Nutzung von KI birgt Risiken für geistiges Eigentum. Technologische Resilienz wird immer wichtiger. Die Nachfrage nach neuen Softwarelösungen steigt. KI kann signifikante Effizienzgewinne bringen. Es gibt Herausforderungen bei der Implementierung von KI. Die Entwicklung von KI erfordert verantwortungsbewusste Ansätze. Geopolitische Faktoren beeinflussen die Technologieentwicklung. Wir werden 2025 bedeutende wissenschaftliche Durchbrüche sehen. Generative KI wird in der Forschung eine zentrale Rolle spielen. Die Mensch-Maschine-Interaktion wird sich weiterentwickeln. Die Dezentralisierung der KI ist ein wichtiges Thema. Asien, insbesondere China, ist ein ernstzunehmender Akteur in der KI-Entwicklung. Kollaboration in Europa könnte entscheidend für den Fortschritt sein. Hardware-Entwicklung hat globale Dimensionen. Die Effizienz in der Ressourcennutzung ist entscheidend. Die Rolle von Quantencomputern wird zunehmen. Die Wissenschaft wird durch KI revolutioniert. Sound Bites: "Viel passiert zu Jahreswende." "Das Thema Reasoning wird immer wichtiger." "Das ist ein neues Spiel." "Wir müssen über die USAI-Themen reden." "Wir sehen viele Innovationen in Asien." "Wir müssen KI in die Edge bringen." Key Words: Deep Tech, KI, Advanced Reasoning, Preiselastizität, Marktstrategien, Risiken, Herausforderungen, Geopolitik, technologische Resilienz, Knowledge Discovery, Künstliche Intelligenz, Forschung, Wissenschaft, Innovation, Technologie, globale Entwicklung, Europa, Hardware, Quantencomputer, Zusammenarbeit Chapters: 00:00 Neujahrsrückblick und spannende Entwicklungen 02:52 Fortschritte im Bereich Advanced Reasoning 06:04 Preiselastizität und Marktstrategien 08:56 Risiken und Herausforderungen bei der Nutzung von KI 11:49 Geopolitische Aspekte und technologische Resilienz 16:59 Zukünftige Durchbrüche in der Wissenschaft 22:44 Die Rolle von KI in der Forschung und Entwicklung 27:20 Globale Perspektiven der KI-Entwicklung 30:51 Kollaboration und Innovation in Europa
In dieser Podcast-Episode spreche ich mit Alexander Hauser, Business Analyst und Testmanager. Alexander teilt seine Expertise im Bereich der Beratung von Versicherungsunternehmen, insbesondere im Kontext der Implementierung von Standardsoftware. Einführung & Rollenklärung: Alexander erklärt die Rollen von Business Analyst (im deutschsprachigen Raum oft Requirements Engineer genannt) und Testmanager. Der Business Analyst begleitet das Projekt von der Idee bis zur Abnahme, während der Testmanager die Abnahme koordiniert und einen Fokus auf gute Anforderungen und Qualität legt. Diese Rollen harmonisieren gut, da ein Testmanager immer auf gute Anforderungen angewiesen ist. Der Fokus liegt aktuell auf der Implementierung von Standardsoftware (z.B. SAP, ServiceNow), die zwar standardisierte Prozesse bietet, aber an die unternehmensspezifischen Prozesse angepasst werden muss. Die Tests konzentrieren sich daher primär auf die Funktionalität der Modifikationen, nicht auf die gesamte Software. Modifikationen sind beispielsweise das Hinzufügen neuer Felder oder die Konfiguration von bestehenden. Das aktuelle Projekt: Alexander beschreibt ein laufendes Projekt zur Implementierung eines Tools zur digitalen Abbildung von Prozessen. Ziel ist die Effizienzsteigerung durch Digitalisierung und Harmonisierung von verschiedenen Tools innerhalb des mittelständischen Unternehmens (ca. 500 Mitarbeiter). Das Tool bietet vorgefertigte Module für Standardprozesse (z.B. ITSM, Vendor Risk Management) basierend auf ITIL (IT Infrastructure Library), einer Sammlung von Best Practices. Alexander ist in diesem Projekt als Testmanager tätig. Die Business Analyse wurde von einem anderen Dienstleister durchgeführt und in User Stories mit Akzeptanzkriterien im Gherkin-Format (Given-When-Then) verpackt. Dieses Format ermöglicht sowohl manuelle als auch automatisierte Tests. Das Projekt läuft seit Dezember 2021 und erhält laufend neue Anforderungen, wodurch ein festes Projekt-Ende schwer zu definieren ist. Dies ist ein typisches Problem bei Softwareprojekten, bei denen Anpassungen und Erweiterungen stetig hinzukommen. Alexanders Rolle als Testmanager: Seine Aufgabe besteht darin, den Testprozess zu managen, die Testbarkeit von Anforderungen sicherzustellen und den Fachbereich bei der Erstellung und Durchführung von Testfällen zu unterstützen. Er arbeitet mit Jira und Xray. Der Fachbereich erstellt Testfälle basierend auf den User Stories und Akzeptanzkriterien im Gherkin-Format. Diese Testfälle sind detaillierter als die Gherkin-Szenarien selbst und beinhalten konkrete Handlungsanweisungen (z.B. Klickanweisungen). Der Testprozess umfasst die Schulung des Fachbereichs, die Erstellung von Testfällen (2-4 Wochen), die Testausführung (2-4 Wochen) und abschließende Smoke Tests nach der Produktivsetzung. Die Dokumentation der Tests ist wichtig, um die getesteten Punkte nachvollziehbar zu machen. Herausforderungen & Erfolgsfaktoren: Eine Herausforderung ist die Motivation des Fachbereichs, der neben seinen regulären Aufgaben auch die Testtätigkeiten durchführen muss. Alexander betont die Wichtigkeit der frühzeitigen Einbindung und Begleitung der Mitarbeiter. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Qualität der Anforderungen. Inkonsistente Formulierungen und fehlende Details erschweren den Testprozess. Alexander sieht hier Potenzial in der Nutzung von ChatGPT zur Verbesserung der Qualität der Anforderungen. Die Frage, ob interne oder externe Tester eingesetzt werden sollen, ist abhängig von der Qualität der Anforderungen. Gut spezifizierte Anforderungen ermöglichen den Einsatz externer Tester. Alexander betont die Wichtigkeit von klaren und einheitlichen Anforderungen, um den Testprozess effizienter zu gestalten. Seine wichtigste Lernerfahrung ist, dass "Quick and Dirty" in manchen Fällen effektiver ist als eine übermäßige Detaillierung, wenn die Ressourcen begrenzt sind. Oftmals ist ein gemeinsames Klären offener Fragen mit Entwicklern und Fachbereich effektiver als perfekte Dokumentation. Die Effizienz des Testprozesses hängt stark von der Qualität der Anforderungen ab. Eine klare und einheitliche Formulierung der Anforderungen, z.B. mit Unterstützung von Tools wie ChatGPT, ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Projekt. Flexibilität und pragmatische Ansätze, die die begrenzten Ressourcen berücksichtigen, sind ebenfalls entscheidend. Interessierte an Business Analyse und Testmanagement im Versicherungsbereich können sich unter https://pielaco.com melden. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Alexander Hauser
Bereits kurz nach seiner Wahl zum US-Präsidenten hat Donald Trump erste Personalentscheide gefällt. Auch Tech-Milliardär Elon Musk wird mit einer Aufgabe betraut. Er soll künftig dabei helfen, Ausgaben der Regierung zu kürzen und Bürokratie abzubauen. Weitere Themen: US-Botschafterinnen und Botschafter spielen auf dem internationalen Parkett oft eine gewichtige Rolle. Der designierte US-Präsident Donald Trump will die Abgeordnete Elise Stefanik zur UNO-Botschafterin ernennen. Dabei kommt es offenkundig auf Ergebenheit an, nicht auf Erfahrung. Die australische Regierung will Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren die Nutzung von Sozialen Medien wie Tiktok, Facebook und Instagram verbieten. Fachleute befürworten den Schritt. Doch es gibt auch Kritik an den Plänen.
Dein Boxenstop - Der Podcast für deinen beruflichen Erfolg von & mit Christiane Barho
Was passiert wenn Führungskräfte ihre Aufgaben nicht erfüllen? Mitarbeitergespräche gehören mit dazu. Wer als Führungskraft seine Aufgaben nicht erfüllt, der darf sich nicht wundern. Die Leistung der Mitarbeiter sinkt. Die Motivation sinkt. Die Effizienz von Teams sinkt. Ist das überraschend? Nicht wirklich. Wie wichtig das 1:1 ist, wurde insbesondere in den letzten Jahren deutlich, da vieles remote stattfindet. Auch in Gallup Studien wird gerne darauf verwiesen, wie hilfreich 1:1 Mitarbeitergespräche sind, da sich Mitarbeiter damit respektiert fühlen und die Motivation und das Engagement steigen.
Wir nehmen dich mit auf eine Reise zur idealen Arbeitsplatzumgebung und verraten, wie du durch einfache Maßnahmen deine Arbeitsqualität und Effizienz steigern kannst.
Wie gut ist die Kaltakquise in deinem Unternehmen? Viele sehen Kaltakquise als etwas Negatives an. Doch das beste Medium, um wertvolle Erfahrungen mit deiner Zielgruppe zu sammeln, ist die Kaltakquise. Besonders wenn du ein neues Angebot hast, ist dies die effektivste Methode, um direktes Feedback zu erhalten und deine Marktstrategie zu optimieren. Erfahre, wie du Kaltakquise erfolgreich in deinem Unternehmen einsetzen kannst!
Erfahre, wie eine einfache Frage von meinem Coach meine Sichtweise auf Effizienz und Erfolg verändert hat!
Oft ist Datenkonsolidierung die erste Herausforderung, bevor KI im Unternehmen mit Gewinn eingesetzt werden kann. Danach lautet die Frage: Was will ich überhaupt erreichen? Die Effizienz interner Prozesse steigern? Das Produkt verbessern? Wenzel kennt die Prozesse.
Du bist Angestellter in deinem eigenem Unternehmen? Alles hängt von dir ab? Die Mitarbeiter machen nicht, was du ihnen schon 100 mal erklärt hast? Du findest kein Fachpersonal? Die Effizienz in deinem Unternehmen könnte besser sein? Das sind alles Punkte, für die es DIE Lösung gibt. Welche, erfährst du in diesem Video. Ein Vortrag den ich in Papenburg halten durfte. Viel Spaß mit dieser XXL Folge!
Der BWP ist ein Zusammenschluss von rund 700 Mitgliedern mit Sitz in Berlin. Er ist Informant, Berater und Vermittler für die Wärmepumpenbranche im Aktionsfeld zwi¬schen Wirtschaft, Politik und Kunden. Er steht für eine professionelle Interessenvertretung von Unternehmen ent¬lang der gesamten Wertschöpfungskette im Zusammenhang mit Wärmepumpen.
In dieser Episode spreche ich mit Christian Kretschmer, Management Consultant, Cassini Consulting AG Wir sprechen über folgende Themen: Wie kann eine prozessorientierte Organisation die Effizienz und Qualität steigern? Welche Vorteile bietet eine prozessorientierte Organisation im Vergleich zu anderen Organisationsstrukturen? Welche Schritte sind erforderlich, um eine prozessorientierte Organisation aufzubauen? Warum ist es essenziell, dass Mitarbeiter die prozessorientierte Denkweise und Arbeitsweise unterstützen, um den Erfolg der Organisation sicherzustellen? Erhalte jede Woche aktuelle Strategien in dein E-Mail Postfach: https://www.stateofprocessautomation.com/ Podcast-Moderator: Christoph Pacher LinkedIn Profil: https://www.linkedin.com/in/pacherchristoph/ Interviewgast: Christian Kretschmer, Management Consultant, Cassini Consulting AG LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/christian-kretschmer-829162131/
Die Autoindustrie will den Verbrenner mit E-Fuels, klimaneutralem Treibstoff, retten. Eine gute Idee? Nicht wirklich: Die Effizienz von E-Fuels ist so gering und ihr Preis so hoch, dass sie auch als ‚Champagner' der Treibstoffe bezeichnet werden.
Investieren lernen - einfach erfolgreich - Aktien mit Schmackes
Die Rendite (oder Return on invested capital ROIC) ist ein wichtiges Maß dafür, ob ein Unternehmen profitabel ist und sein Kapital effizient einsetzt. Eine höhere ROIC zeigt an, dass ein Unternehmen mehr Gewinn mit weniger Kapital erwirtschaftet. Ich gehe darauf ein, welche Anforderungen ich an ein Unternehmen stelle und wie wir die Rendite bestimmen.Alle Hintergrundinformationen findest Du unter https://aktien-mit-schmackes.de/17DeinDr. Michael "Mitch" Symalla Disclaimer: Keine Anlageberatung, sondern Wissensvermittlung.
Ohne teure Umwege zum Projektziel? Lerne alles über das Potenzial der Baulogistik und entdecke die enorme Effizienzsteigerung durch das Integrieren digitaler Prozesse. In dieser Podcast-Folge sprechen wir unter anderem darüber, wie die Baulogistik der Schweizerischen Post AG interne und externe Prozesse umsetzt und Anlieferungen optimiert. Höre jetzt rein und erfahre, wie auch deine Baustelle vom effektiven Zusammenspiel zwischen Logistik und Digitalisierung profitiert! Von Gast Josef Himmelsbach, Projektleiter Digitalisierung Baulogistik bei der Schweizerischen Post AG, hören wir ausserdem… …was der neuartige Logistik-Ansatz der Schweizerischen Post ist, ...wie die grossen Herausforderungen der Baulogistik als junges Gewerk lauten und …weshalb die Post als Päckli-Lieferant für diesen Job prädestiniert ist. Mehr Infos und Kontakt: auf der Website https://www.post.ch/de/geschaeftsloesungen/baulogistik oder per E-Mail an branchenloesungen@post.ch Weitere Podcastfolgen und Blogartikel findest du unter: www.marcofehr.ch/mehr
Die Pyrolyse ist ein Hoffnungsträger bei der Suche nach einer möglichst effizienten Methode zur Wasserstoff-Herstellung. Die Effizienz dürfte tatsächlich besser sein als beim "Klassiker" Elektrolyse - aber die Methode hat auch Nachteile. Wir schauen uns das mal etwas genauer an.
Diese Episode ist ein intensiver Exkurs durch aktuelle Entwicklungen in Verbindung mit den zeitlosen Perspektiven des universellen Bewusstseins. Wieder einmal starten wir mit einer gewagte These. Diesmal ist es die Annahme, dass uns Geld ineffizient macht. Damit meinen wir keine Effizienz, bei der es um SCHNELLER, HÖHER, WEITER geht. Vielmehr ist es die Effizienz im Sinne des Lebens. Leben hat prinzipiell zwei Funktionen: Sich fortsetzen und sich weiter entwickeln – genau dafür ist Effizienz elementar. Wie ineffizient Menschen aktuell leben zeigt sich insbesondere am Geldsystem. Es basiert darauf, dass wir uns an dem orientieren, was wir tun müssen, um Geld zu verdienen. Dabei ist Geld eine Zwischenstufe, um Dinge letztlich kaufen zu können, die für uns (scheinbar) wichtig sind. Die globale Gesellschaft ist so konstruiert, dass Geld lebensnotwendig wirkt. Statt "Was muss ich tun (damit ich Geld verdiene)?" ist jedoch die weitaus bessere Frage "Was will ich hier und jetzt wirklich geben?" Nun gibt es die grundlegende Umkehr in der Ausrichtung: Ich schaue nicht mehr nach Außen, was andere von mir erwarten und was ich somit leisten muss, damit ich etwas verdienen kann. Vielmehr geht meine Aufmerksamkeit nach Innen und prüft, welche Energien in mir aktiv werden und was sie in der jeweiligen Begegnung geben wollen. Was ich wirklich geben will, erfahre ich nur im gegenwärtigen Moment. Ich kann es weder planen noch vorhersagen. Zumindest nicht, wenn es authentisch ist. Das Bewusstsein von "Was ich geben will" verbindet mich mit der Fülle und dem Reichtum in meinem Innern. Gleichzeitig wird vieles freier, weiter und offener, was bislang begrenzt war. Diese Begrenzungen summieren sich zu der Ineffizienz, die uns als Menschheit noch bestimmt. Ein weiterer Ausdruck des ineffizienten MenschSeins ist Künstliche Intelligenz. Einige sehen sie als große Segnung für unsere Zukunft. Andere als massive Gefahr, die uns insgesamt bedroht. Nüchtern betrachtet ist Künstliche Intelligenz der nächste Schritt in der Vermeidung von Selbstverantwortung. Denn damit lagern wir die Entscheidungsfindung an Maschinen aus. Da sie viel mehr Daten in viel kürzerer Zeit verarbeiten können und uns damit (vermeintlich) bessere Ergebnisse liefern. Schon lange gibt es verschiedene Instanzen der EigenVerantwortungsVermeidung: Die Regierung, den Chef, den Partner oder sonst wen. Anstatt unsere innere Autorität wahrzunehmen und uns ihr anzuvertrauen, hoffen wir auf externe Instanzen, die uns sagen, was gut und was richtig ist. Doch wenn ich anerkenne, dass jeder Mensch ein einzigartiges Wesen ist, wird sofort deutlich, wie absurd diese Hoffnungen tatsächlich sind. Wie soll mir jemand anderes sagen, was für mich wirklich stimmt? Ich kann es nur selbst erkennen. Die einzige Instanz, welche mir dafür die Gewissheit schenkt, ist meine innere Autorität. Sie leitet mich durch die Komplexität der aktuellen Zeit und des menschlichen Lebens. Hier wird zudem ein wesentlicher Unterschied von Mensch zu Künstlicher Intelligenz deutlich, denn Technologie kann von selbst keine innere Autorität entwickeln. Das einzigartige Geschenk der inneren Autorität resultiert aus der bewussten Verbindung mit der ewigen Weisheit, die weitaus größer ist, als wir bisher begreifen können. Wenn wir bewusst sind, sind wir mit dieser universellen Weisheit verbunden. Wir leben intuitiv und treffen in jedem Moment die Entscheidungen, welche für uns selbst sowie für das Große Ganze am besten sind. So sind wir wieder Teil der Effizienz des Lebens …
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Zwar wird immer wieder gesagt, dass der Rennsport relevant für Serienfahrzeuge ist, das wird aber meistens als Alibiaussage abgetan. Doch es stimmt, dass immer wieder Erkenntnisse in den Alltag von Autos einfließen. Beispiel: die Effizienz der Jaguar Hybrid-Modelle.Darum geht es diesmal!Um die maximale Leistung aus ihrem vollelektrischen Jaguar I-TYPE 5 herauszuholen, reicht es für die Jaguar TCS Racing-Fahrer Mitch Evans und Sam Bird nicht, wie in Rennserien mit Verbrennungsmotoren möglichst oft Vollgas zu geben. Denn in der Formel E gewinnt Effizienz. Als Konsequenz müssen sie bei jeder Strecke genau wissen, wo der optimale Bremspunkt für eine Kurve liegt und wann sie vom Gas gehen müssen, um durch regeneratives Bremsen die maximale Energierückgewinnung zu erreichen. Die Erkenntnisse aus diesen ausgefeilten Motorsport-Strategien kommen jetzt auch den Kunden der Jaguar Modelle mit Plug-in-Hybrid- (PHEV) oder Mild-Hybrid-Antrieben (MHEV) zugute, wie beispielsweise die PHEV-Modelle F-PACE P400e und E-PACE P300e. In Vorbereitung auf jeden Lauf zur ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft erstellt das Jaguar TCS Racing Team ein detailliertes Modell jedes Stadtkurses – bis hin zur Lage der Kanaldeckel. Auf dieser Grundlage werden dann im hochmodernen Simulator die Energiestrategien für die Rennen entwickelt. Diese über Sieg oder Niederlage entscheidenden Strategien stellen sicher, dass die Fahrer das Gaspedal immer zum optimalen Zeitpunkt drücken – oder lupfen – um so viel Energie wie möglich zu sparen. Folge: Jedes Joule Energie, das zum Antrieb des I-TYPE 5-Motors gelangt – und beim regenerativen Bremsen zum Laden der Batterie zurückgeführt wird – wird so effizient wie möglich genutzt. Die aus diesem Prozess gewonnenen Softwareerkenntnisse halfen Jaguar bei der Entwicklung einer prognostizierten Energieoptimierungs-Funktion (PEO) für die PHEVModelle F-PACE P400e und E-PACE P300e. Durch die Eingabe eines Ziels in die Navigation des Pivi Pro Infotainment-Systems erhält PEO einen Überblick über Fahrten von bis zu maximal 650 Kilometer Länge, die zur Analyse in 100-Meter-Segmente unterteilt werden. Anhand einer Fülle von GPS-Kartendaten – einschließlich der Straßenprofile mit möglichen Durchschnittsgeschwindigkeiten und Steigungen – trifft PEO eine fundierte Entscheidung darüber, wie der Antriebsstrang auf den einzelnen Etappen am besten eingesetzt werden sollte: Vorrang für den Elektromotor in städtischen Gebieten, um eine abgasfreie Fahrt zu ermöglichen, oder Priorität für den effizienten Ingenium-Benzinmotor auf Autobahnen. Alle Fotos: © Jaguar Land Rover Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema dieser Folge: Investments im Workflow, Effizienz und Delegation. Wie hängt alles zusammen? Ein wichtiges Thema dieser Folge dreht sich um Investments im Workflow und Effizienz. Damit wir jedoch das gleiche Verständnis dieser Begriffe haben, möchte ich mit einer kurzen Definition beginnen. Investment bedeutet für mich: Ich investiere, ich gebe also etwas hinein, um kurz-, mittel- oder langfristig etwas zurückzubekommen. Es kann sich um Energie, Geld oder etwas ganz Anderes handeln. Wenn du etwa Zeit in deine Beziehung investierst, kannst du als Ergebnis ein harmonisches Miteinander erhalten. Nun zum Begriff der Effizienz: Zuerst möchte ich diesen von der Effektivität abgrenzen. Als Beispiel ziehen wir einen Holzfäller heran, der einen Baum fällen möchte: Effektivität: Der Holzfäller ist effektiv, wenn der Baum fällt. Er ist nicht effektiv, wenn er stattdessen einkaufen fährt. Effizienz: Der Holzfäller ist unterschiedlich effizient, wenn er ein Küchenmesser, eine Axt oder eine Motorsäge verwendet. Effektivität lässt sich nicht steigern, denn entweder liegt das Ergebnis am Ende vor, oder nicht. Die Effizienz hingegen lässt sich variieren. Wie viel Zeit benötigt der Holzfäller, wie gut ist das Ergebnis? Das wichtigste Learning hieraus? Wörter sind Macht! Beschäftige dich ernsthaft damit, was Begriffe bedeuten und woher sie kommen. Ein weiterer wichtiger Aspekt stellt dein Workflow dar! Wo kannst du Energie, Zeit oder Geld investieren, um diesen zu optimieren? Wo lässt sich etwas vorbereiten, wo kannst du Zeit einsparen? Ein optimierter Workflow steigert deine Effizienz! Du willst wissen, wie es weitergeht? Dann hör in diese Folge hinein! Werbung: BERATUNGSGESPRÄCH für die Shift Academy vereinbaren: https://shiftacademy.de/call GRATIS WEBINAR: https://shiftacademy.de/webinar-jonas/ SHIFT EVENT in Beilngrieß. SEI LIVE DABEI: https://shiftacademy.de/event/
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Stephan Herrmann, Co-Founder und CEO von Reverion, und sprechen mit ihm über die erfolgreiche Finanzierungsrunde in Höhe von 7 Millionen Euro. Als Spin-Off der Technischen Universität München hat Reverion eine Technologie zur Stromerzeugung aus Biogas entwickelt und patentiert. Die Effizienz erreicht nach Unternehmensangaben 80%, was eine Verdopplung im Vergleich zu gängigen Methoden darstellt. Diese Optimierung wird durch den Einsatz spezieller Brennstoffzellen ermöglicht. Eine Reverion-Anlage kann bei Bedarf die Stromproduktion unmittelbar in eine Stromnutzung umkehren und so künftig immer öfter auftretenden überschüssigen Strom aus Wind und Sonne für einen Elektrolyseprozess nutzen, in dem wahlweise entweder grüner Wasserstoff oder erneuerbares Erdgassubstitut erzeugt werden kann. Damit sind diese Anlagen ideal dafür geeignet, sowohl das Stromnetz zu stabilisieren als auch saisonal Energie zu speichern. Die Reverion-Technologie wurde bereits im Herbst 2021 erfolgreich technisch validiert und wird nun weiter auf die marktreife Größe skaliert. Dafür wird derzeit ein neuer Entwicklungs- und Produktionsstandort bei München aufgebaut. Das Startup wurde 2022 von fünf Personen in Eresing gegründet. Das Team soll in den nächsten 12 Monaten kontinuierlich auf voraussichtlich 25 Mitarbeitende erweitert werden. Nun hat das CleanTech Startup bekanntgegeben, dass es eine Seed-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen hat. Die Runde wird von dem Berliner Climate-Tech-Investor Extantia Capital angeführt, der u.a. Bloom, Betteries, Modern Electron, Leko Labs, GA Drilling, Ineratec, H2Pro und BeZero im Portfolio hat. Landwärme, Doral Tech Ventures, Possible Ventures und weitere Business Angels haben sich Extantia angeschlossen. Der Technologieanbieter für Biogasunternehmen hat mit der Seed-Runde, der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), dem Europäischen Sozialfonds (ESF) sowie einem Preisgeld aus der XPRIZE Carbon Removal Challenge der Musk Foundation insgesamt 7 Millionen Euro eingesammelt. Das frische Kapital soll für die Skalierung ihrer eigens entwickelten Technologie genutzt werden. Bereits im Jahr 2023 soll die erste Anlage für CO2-negativen Strom und Wasserstoff entstehen. One more thing wird präsentiert von OMR Reviews – Finde die richtige Software für Dein Business. Wenn auch Du Dein Lieblingstool bewerten willst, schreibe eine Review auf OMR Reviews unter https://moin.omr.com/insider. Dafür erhältst du einen 15€ Amazon Gutschein.
Längst stellen Cloud-Dienste keine Neuheit mehr dar, viele setzen ganz selbstverständlich auf iCloud, Dropbox und co. Die Effizienz der Cloud-Technologie kommt daher, dass Virtualisierung genutzt wird. Wie die Cloud letztlich bei Ihnen sinnvoll genutzt werden kann, gilt es spezifisch für Sie heraus zu finden, um letztlich auch eine Entscheidung bezüglich des Cloud Modells zu treffen.In dieser Folge klären wird die Unterschiede zwischen Public Cloud, Private Cloud und Hybrid Cloud. Jedes dieser Modelle kommt mit eigenen Vor- und Nachteilen wobei man schnell die Übersicht verliert. Lassen Sie sich helfen, wir beraten Sie und wählen mit Ihnen gemeinsam das für Sie geeignete Infrastrukturmodell aus. Jetzt Termin buchen unter http://www.hagel-it.de/termin.
Technik aufs Ohr - Der Podcast für Ingenieurinnen und Ingenieure
Was umfasst eine smarte Fabrik überhaupt und wie kommen Unternehmen dorthin? Das besprechen Marco Dadomo und Sarah Janczura in dieser Spezialfolge mit Chris Ortmann, Head of Logistic & Supply Chain Engineering bei der EDAG Production Solutions.
Agrarthemen im Überblick mit Bezug zur Futterwelt / Über Möglichkeiten zum Klimaschutz in der Milchviehhaltung geht es in der neuesten Ausgabe. Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski laden regelmäßig Experten aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft ein und berichten zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet: Dieses Mal stehen die neuesten Vorschläge zur Finanzierung der Transformation in der Tierhaltung, die Folgen des Green Deals für die Landwirtschaft, die dann notwendigen Importe und die aktuellen Futtermittelpreise im Mittelpunkt. In einem aufgezeichneten Interview anlässlich des Oil- and Feed Millers Best Digital Day erläutert der niederländische Berater Henry von Ittersum, welche Ansätze in der Milchviehhaltung möglich sind, um den ökologischen Fußabdruck zu verbessern. Mit der Separierung von Harn und Kot kann die Ausscheidung von Stickstoff reduziert werden. Wenn Kühe im Stall bleiben und nicht auf die Weide kommen, muss die Stallhaltung auch für das Tierwohl und die Tierernährung weiter verbessert werden. Wie kann die Kuhmilch besser und gesünder werden, um im Wettbewerb mit Alternativen standzuhalten? Die Effizienz und hohe Intensität sind und bleiben wichtige Kriterien, um auch für den Klimaschutz immer besser zu werden. Forschungsarbeiten in der Praxis in den Niederlanden sollen neue Erkenntnisse für die Praxis liefern.
"Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten" - das sind die Ziele des 6. Sustainable Development Goals (SDG): Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen. Was genau soll mit SDG 6 erreicht werden? - Alle Menschen sollen einen Zugang zu einwandfreiem und bezahlbarem Trinkwasser haben. - Alle Menschen sollen Zugang zu einer angemessen und gerechten Sanitärversorgung sowie Hygiene erhalten. - Die Wasserqualität soll durch Wiederaufbereitung und gefahrlose Wiederverwendung weltweit verbessert werden. - Die Effizienz der Wassernutzung soll in allen Sektoren wesentlich gesteigert werden. - Auf allen Ebenen soll eine integrierte Bewirtschaftung der Wasserressourcen umgesetzt werden. - Wasserverbundene Ökosysteme sollen geschützt und wiederhergestellt werden. Purpose Projects wie Source Global, FreeWater oder die Neven Subotic Stiftung setzen sich dafür ein, weltweiten Zugang zu sauberem Trinkwasser und Sanitäranlagen zu ermöglichen.
Gespräch mit Frank Dopheide* Er sieht, dass die Mitarbeiter in vielen Unternehmen schon im roten Bereich sind, die haben zu viel zugleich zu tun… Damit ist aktuell einfach jede Organisation überfordert. So kommen Kündigungswünsche auf. Was fehlt? Die Energie fehlt. Der wichtigste Treiber, das große, gemeinsame Ganze fehlt, die Beseeltheit des Tuns. Der Stress ist überall auf der Welt zu spüren, auch in China. Wir müssen die Schönheit der Kreativität und Neugier wieder nach vorne bringen… Das ist so wie im Chemieunterricht. Wenn der Kern nicht mehr stabil ist, gehen alle Atome, die darum herumschwirren, verloren. Die Seele der Arbeit fehlt. Das betrifft auch die Gesellschaft, da gibt es gleiche Tendenzen. Das alte Modell ist an sein Ende gekommen. Die Effizienz ist am Ende. Alles wurde rausgequetscht. Jetzt geht es um Resilienz. Hüther: Wenn das große Ganze dich überfordert, dann fange mit dem Kleinen an. Purpose, Sinnhaftigkeit fehlt auch. Dabei ist Nachhaltigkeit nur eine Facette vom Purpose. Die 17 UN Ziele sind fundamentale Themen, die man angehen kann. Purpose heißt, die Frage zu stellen wofür - für wen wir das machen? Was treibt uns wirklich, wo wollen wir wirklich Mehrwert liefern? Da kommt die eigentliche Kraft, die Freude her. "Fun" an sich ist nicht das Ziel, kein Purpose. Drogenhändler haben auch Fun. Aber wenn man gefunden hat, was einen erfüllt, dann kommt die Freude zurück. Was interessiert mich, wofür habe ich Talent? Wenn ich das entdeckt habe, dann kommt die Freude zurück, dann sind wir beseelt von etwas… siehe Karl Lagerfeld, Greta, Steven Hawkings. Bei der kommenden Bundestagswahl fehlt Gestaltungswillen, Kampfgeist und Vision. Daher ist die größte Partei die der Nichtwähler. Frank Dopheide fragt nach dem Narrativ. Es gibt aktuell keine Story, das ist das Problem. Es fehlt das Vorwort, die Geschichte, in welchem Kapitel sind wir eigentlich? Das Narrativ muss entwickelt werden. Da helfen keine Excelcharts. Die braucht man als Grundlage. Der, der die Excel Charts beherrscht, darf nicht die Entscheidungen treffen. Wert ist nicht nur mit Preis zu messen. Was ist passiert? Wir haben Zahlen und manchmal auch Geld zum höchsten Gut erklärt. Wir haben gedacht, alle Probleme der Welt lassen sich mit Zahlen oder mit Geld lösen. Das sehen wir jetzt in Afghanistan. Das Geld löst nichts. Viele gute Gedanken, danke Frank. Und wer mehr wissen will, kaufe sich das Buch! Danke auch an den Purpose-Experten Frank Bömers und den Innovator Dr. Dag Piper für die Co-Moderation! *Frank Dopheide war Werbetexter, Creativdirektor, Geschäftsführer und Chairman von Grey, Sprecher der GF der Handelsblatt Media Group. Aktuell macht er mit seinem “Grown Up” Unternehmen Human Unlimited die Welt zu einem besseren Ort. https://humanunlimited.de/ - - - - NOCH 4 Bitten! - - - - Bitte... ... abonniere den Podcast und spende auf Apple iTunes dem Podcast ein paar Sternchen! ... meckere ordentlich und schlage neue Themen vor - schicke eine Mail an mich, ol@oliverleisse.com ... verbinde Dich mit mir auf LinkedIn. ... frage mich beim nächsten Event als Keynotespeaker an: ol@oliverleisse.com. Danke. Hier mein Linktree zu Webseiten, Podcasts und Social Media: https://linktr.ee/OliverLeisse Be prepared. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/oliver-leisse/message
Ein chaotisches Lager kostet dich neben Zeit und Nerven auch noch eine Menge Geld. Die Effizienz leidet, die Motivation deiner Mitarbeiter sinkt. Da muss eine Lösung her, dachte sich Steffen Grell, und entwickelte dafür eine App. Mit „Lager im Griff“ hat er eine Anwendung speziell für das Handwerk geschaffen. Wie's funktioniert und wie du damit dein Lager in den Griff bekommst, erfährst du in dieser Episode mit Steffen Grell. ✅ LINKS ZUM INTERVIEWPARTNER Steffen's Homepage https://lagerimgriff.de
In einer neuen Folge des Digital Insurance Podcast spreche ich mit Stefan Liebig, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei der Haftpflichtkasse, über die Vermeidung von Hypes, den Stellenwert von Service und Entwicklungen beim Datenaustausch zwischen Versicherern und Maklern. Einer der Gründe für das gute Abschneiden der Haftpflichtkasse bei Maklern ist, so Stefan, dass Service hier groß geschrieben wird. Der Vorstandsvorsitzende des Versicherers formuliere es gern so: „Wir sind mehr Servicedienstleister als Versicherer.“ Dabei gehe es zunächst darum das Selbstverständliche gut zu machen, ergänzt Stefan. Probleme sollen idealerweise beim ersten Anruf gelöst werden. Schritt für Schritt könne man anschließend die Erreichbarkeit mittels Chatbots und virtueller Sprachassistenten auf ein 24/7-Angebot ausweiten. Perspektivisches Ziel sei es, das Bedürfnis von Makler und Endkunden nach unmittelbarer Problemlösung befriedigen zu können. Auch weitere Online-Angebote, wie FAQs und digitale Lösungen, werden gerade geprüft, meint Stefan weiter. Allerdings müsse jede technische Möglichkeit auf ihre Wirtschaftlichkeit abgeklopft werden, um nicht falschen Hypes aufzusitzen. Auch schwer messbare Indikatoren, wie Erwartungshaltung und Bequemlichkeit des Kunden, müssten berücksichtigt werden. Die Entscheidung zwischen Bot oder Mensch im Chat sei dabei zweitrangig. Vielmehr ginge es darum, dem Kunden mehrere Optionen darzulegen, aus denen er anschließend auswählen könne. Die Effizienz von Bots wird bei der Frage nach Telefonaten als alternative Kommunikationsform erneut von Stefan hervorgehoben. Allerdings habe ein Pilotprojekt im Jahr 2019 auch gezeigt, dass der Kunde den Abschluss einer Haftpflicht mittels Chatbot-Lösung eher ablehnt. So müsse auch hier gezielt und dosiert vorgegangen und nicht alles gleichzeitig eingeführt werden. Im Moment setzt die Haftpflichtkasse ein Kundenportal auf, erzählt Stefan. Dies sei insbesondere vor dem Hintergrund der schwierigen Datenpflege von Vorteil. Es gelte zu vermeiden, dass der Kunde auf veraltete Daten des Maklers zugreife. Des Weiteren sei die Situation auch für den Makler von Nachteil, wenn seine Kunden von unterschiedlichen Versicherern unterschiedliche Apps bedienen müssten. Die Entwicklung des Kundenportals entstehe hier in enger Zusammenarbeit mit den Maklern, um eine gute Lösung zu finden. Perspektivisch ist das Ziel, so Stefan weiter, papierlos über das Kundenportal auf die nötigen Daten zugreifen zu können. Aufholbedarf gebe es bei den Oberflächen der Apps und dem Zugriff auf aktuelle Daten des Endkunden, meint Jonas. Auf die Verantwortung für diese Problematik angesprochen, erwidert Stefan, dass es an Vertrieb und Produktgeber gleichermaßen läge gute Produkte und Prozesse für den Kunden anzubieten. Die Aktualität der Vertragsdaten sei hier häufig nicht gewährleistet. Die Haftpflicht umgehe dieses Problem, indem über die BiPRO-Normen Metadaten zur Verfügung gestellt würden, die kürzere Aktualisierungs-Intervalle ermöglichen. Von Seiten der Haftpflichtkasse seien somit die Voraussetzungen geschaffen tagesaktuelle Daten liefern zu können. Weitere Entwicklungsschritte seien noch bei dem Datenaustausch zwischen Versicherern und Maklern nötig, um schlussendlich den Ansprüchen des Endkunden gerecht zu werden. Links in dieser Ausgabe Zum LinkedIn-Profil von Stefan Liebig Über diesen Podcast Folgt uns auf LinkedIn für mehr Podcast-Updates Zur Podcast-Website Wir suchen immer nach neuen und spannenden Gesprächspartnern. Meldet euch bei uns.
Das Impfen kommt nicht so richtig voran, weil es an Impfstoff mangelt. Die Ursachen sind vielfältig und alle suchen lieber Sündenböcke als Lösungen. Die wesentliche Ursache liegt aber in einem Verhalten, das man auch in der Wirtschaft gut kennt: Die einseitige Ausrichtung auf Effizienz und die Ignoranz von ganzheitlicher Effektivität.
Wir nähern uns mit großen Schritten der 50. Podcastfolge, was übrigens mein Ziel war für 2020! In dieser Folge will ich euch einerseits mein neues Mikrofon vorstellen, das AT2020 von audio-technica, mit dem ich euch hoffentlich ein angenehmes Sounderlebnis auf die Ohren zaubern kann. Aber nicht nur das, es soll auch ein kleines Intro für die kommenden Folgen sein, in denen ich euch meine Werkzeuge zur effizienten Arbeit vorstellen will. Heute geht es mehr um die Frage, ob gute Tools teuer sein müssen, um wirklich den besten Nutzen zu erzielen? Meine ersten Tools die ich eingesetzt habe, waren und sind es immer noch, der Online Buchungskalender von youcanbook.me, als auch das Webtool zum verbinden verschiedener Webanwendungen: Zapier. Hört rein und seid gespannt! ==============================
Die 103. Folge des „UNIBET FohlenPodcast – Die Nachspielzeit“ ist ab jetzt verfügbar. Knippi und Strassi analysieren darin die Bundesliga-Auftakt-Niederlage beim BVB und blicken voraus auf das Heimspiel gegen Union Berlin. Die Effizienz des Gegners, die taktische Ausrichtung der Fohlen, das Foul von Mats Hummels gegen Marcus Thuram – all das ist Thema in der neuesten Ausgabe des „UNIBET FohlenPodcast – Die Nachspielzeit“. Stadionsprecher Torsten „Knippi“ Knippertz und FohlenRadio-Kommentator Christian „Strassi“ Straßburger diskutieren darin auch die jüngste Bilanz gegen den BVB und blicken mit Vorfreude auf das kommende Heimspiel gegen Union Berlin vor mehr als 10.000 Zuschauern im BORUSSIA-PARK.
Etwas erfinden ist, in einer Zeit, wie wir sie heute erleben, nicht möglich. Und zwar aus einem simplen Grund: Wir haben bereits alle Ressourcen. Wir müssen uns eigentlich nur hinsetzen und mit Puzzlen anfangen. Wir benötigen eine Offenheit gegenüber Neuem und Veränderungen, was nicht bedeutet, dass wir jeden Trend mitgehen müssen. Wichtiger ist, dass vor allem der Veränderungsprozess strukturiert aufgebaut und gemanagt wird. NGOs haben regelmäßig damit zu kämpfen die Kosten zu minimieren. Die Effizienz muss gesteigert werden. Neue Arbeitsbedingungen, neue Verfahren, neue Vertragsformen, neue Vertriebswege usw. Wie gehen wir am besten vor? Innovationsbereitschaft – Wollen Innovationsfreiräume – Dürfen Innovationsfähigkeit – Können Innovationsmanagement – Machen
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten. Magazin - Corona-Krise: 300 neue Beatmungsgeräte und ein neues Verfahren, um die Effizienz bei der Nutzung von Beatmungsgeräten zu steigern. Wiederholung des Hörerechos un des Wettbewerbs.
Wenn es etwas gibt, dass in diesen Tagen die APP-Welt aufrüttelt, dann ist es die LuminAiRe App von der Apollo GmbH. Wir fanden die Software-APP so überzeugend und ausbaufähig, dass wir als luxlumina Verlag den Partnervertrieb übernommen haben. Diverse Gespräche laufen seit Wochen an und alle möchten es haben. Die Effizienz, die Nachhaltigkeit, die Genauigkeit ist einfach überwältigend. Wir haben es schlicht auch nicht geglaubt.
Lets Talk Freedom Podcast : Finanzielle Freiheit | Ortsunabhängigkeit | Unternehmertum | Amazon FBA
Die Kunst der Rhetorik ist besonders für Unternehmer eine essenzielle Kompetenz. Wer sie beherrscht und sich klar ausdrücken kann, ist in jedem Bereich des Lebens klar im Vorteil. Wladislaw Jachtchenko ist Experte im Bereich der Rhetorik und zu Gast in dieser Episode des Let’s Talk Freedom Podcasts. Er ist ein erfahrener Kommunikationstrainer, hält Seminare, Vorträge und bietet private Coachings an, die unter anderem deine Schlagfertigkeit, Ausdrucksfähigkeit und Effizienz steigern. Wladislaw ist auch in unserer Freedom Business Academy mit zwei Kursen vertreten, die dir geballtes Rhetorik-Wissen vermitteln. 1:54 – Warum Rhetorik für dein Business wichtig ist 5:29 – Warum gutes Zuhören ein wichtiger Teil der Rhetorik ist 9:24 – Gute und böse Rhetorik, Manipulation und psychologische Effekte 25:39 – Wie du mit der Smartphone-Challenge lernst, besser zu kommunizieren 29:42 – Wie du souverän zu einer Kamera oder einer großen Menschenmenge sprichst 35:55 – Ein Fehler, den du unbedingt vermeiden solltest 38:17 – Was es dir bringen kann, ins kalte Wasser zu springen 42:31 – Wie du deine Persönlichkeit durch die Challenge der Mindermeinung festigen kannst WLADS LINKS: Webseite: https://www.argumentorik.com/ E-Book „Weiße Rhetorik“: https://www.argumentorik.com/weisse-rhetorik/ Podcast: http://bit.ly/menschen-überzeugen-podcast LinkedIn: http://bit.ly/2WzNPjC 50% DISCOUNT FÜR DIE FREEDOM BUSINESS ACADEMY: 40+ Videokurse der besten Unternehmer & Mindset-Coaches Deutschlands auf einer Plattform. Sichere Dir jetzt Zugang: https://www.freedombusinessacademy.de/ Nur für Zuhörer des Let's Talk Freedom Podcasts 50% Rabatt mit dem Code "LTF" BAUE DEIN EIGENES ORTSUNABHÄNGIGES AMAZON BUSINESS: Schaue unsere kostenlose Videoserie, die Dir erklärt, wie Du auch ohne Vorkenntnisse neben dem Beruf ein ortsunabhängiges, skalierbares Online Business aufbauen kannst: https://amzacademy.org/5-phasen-video-1/ Das Inner Circle Gruppen-Coaching: https://amzacademy.org/inner-circle Privates Amazon Coaching: https://amzacademy.org/private-coaching/
Sieht man sich heutige Büros an, findet man trotz stark ansteigender Tendenz zum Mehrpersonenbüro noch immer die häufig aus dem Zellenbüro bekannten Arbeitsplätze, bei welchen drei oder Vier Tische in Blockaufstellung stehen. Dies stammt vermutlich aus dem Platzmangel zu Zeiten des Einraum-Arbeitsraumes (Zellenbüro) und der Tatsache, dass für drei oder vier Mitarbeiter damals nur ein Telefon nötig waren und zur Verfügung gestellt wurden. Diese Art von Büro sollte eine Synthese zwischen konzentriertem Arbeiten und Kommunikation schaffen, doch ist dies wirklich so? Wenn wir hierzu das Mehrpersonen oder Teambüro als Vergleich ziehen, benötigt das Zellenbüro einen deutlich höheren Flächenbedarf im Verhältnis zur Anzahl der Arbeitsplätze, bei gleichzeitig geringer Flexibilität. Transparente Wände erwecken gleichzeitig bei den Mitarbeitern das Gefühl, in einem Aquarium zu sitzen und nicht nur das sich ständig beobachtet fühlen nervt in der Konzentrationsarbeit, sondern insbesondere dass die Mitarbeiter alles ausserhalb des Raumes mitbekommen, stört extrem. Hinzu kommt dass bei einer Dreiergruppe die dort sitzenden Personen meist zentriert im Raum sitzen und in der Regel darf einer der Drei zwischen Pest und Cholera wählen, nämlich ob er mit dem Rücken zum Fenster sitzt und somit extreme Spiegelungen im Bildschirm, oder ob er mit dem Rücken zur Tür sitzt, was eine ständige innere Unruhe durch die Bewegungen im Rücken und das ständige Türe auf und zu zur Folge hat. Durch den direkten Blick zum Fenster lassen sich auch hohe Leuchtdichteunterschiede kaum vermeiden und dennoch wird diese Variante noch immer in Büros gefunden. Die durchschnittlichen Zahlen liegen hier bei 52 Türöffnungen täglich je Mitarbeiter. 3 Personen im Raum erleben somit täglich 104 Störungen und hier sind noch keine Besuche von Kolleginnen und Kollegen enthalten. Auf meiner Website www.lauble.net erhalten Sie die Möglichkeit sich entsprechende Unterlagen kostenlos downzuloaden, in welchen Sie auch weitere Zahlen, wie beispielsweise der angegebene Störungsgrad von diversen Bürotypen einsehen können. Man mag meinen, eine Vierergruppe hat das Thema „mit dem Rücken zur Tür sitzen“ nicht und daher wäre es besser. Allerdings bleibt bei dieser Idee unberücksichtigt, dass sich die Zahl der Störungen sofort um weitere 30 % erhöht, da die Störungen von 3 Kollegen kommen. Ebenfalls ist in der Regel der Zugang der Fensterplätze ausschließlich durch das Laufen im Rücken der Kollegen möglich. Nun ist in der heutigen Zeit die Telefonie bei Wissensarbeiter ein wesentlicher Bestandteil der täglichen To-Do`s und es kommt natürlich auch häufig vor, dass alle Mitarbeiter gleichzeitig telefonieren und in der ersten Folge Lärm lernten wir, dass die Menschen unbewußt die bei sich ankommenden Geräuschpegel um 10 bis 15 dB(A) übertönen. Der sofort entstehende Lombard-Effekt – also das sich Hochschaukeln der Geräuschkullisse stellt nun eine weitere anstrengende Aufgabe dar. Hier stellt sich nun wieder die Frage ob es effizient oder einfach nur effektiv ist. Doch wie bringen wir Effizienz in ein Büro mit drei oder vier Mitarbeitern? Gemäß vorheriger Analyse sind die Störungen ein Hindernis und somit müssen bzw. sollten diese vermieden werden. Ein weiterer Faktor der sich nachweislich auf die Leistungsfähigkeit und somit Effizienz von Mitarbeitern auswirkt ist die Motivation. Es gibt intrinsische und extrinsische Motivation, wobei für Unternehmer ersteres wichtig ist. Diese intrinsische Motivation können Sie beispielsweise fördern, indem Sie den Mitarbeiter einen Fensterplatz geben. Überlegen Sie, welchen Platz Sie in einem leeren Lokal wählen würden. Wohl kaum den, an dem Sie mit dem Rücken direkt an der Türe sitzen oder ständig Leute in Richtung Toilette an Ihnen vorbeilaufen oder??? Aus diesem Grund sollte dies auch im Büro berücksichtigt werden. Die beste Lösung für solch Wohlfühlarbeitsplätze ist daher eine Zwei-Reihenbesiedelung. Dies bedeutet zwei Personen sitzen Kopf an Kopf – also sich gegenseitig ansehend und haben ergopanels als visuellen und akustischen Schutz. Häufig wird dann im Rücken ein ca. 120 cm hoher Schrank für 3 OH gestellt, damit auch die Privatsphäre ausreichend ist. Da die meist transparenten Wände des Kombibüros ohnehin bei Eintreten des Lombard-Effektes die Halligkeit und somit subjektiv empfundene Lautstärke verschlechtern, empfehle ich mindestens eine Wand zu entfernen, wodurch sich die Fläche von 2 Büros in der Breite derdoppelt. Versetzen Sie die Türe nun mittig, können Sie sehr bequem einen Arbeitsplatz mehr an der Fensterfront unterbringen. Dies bedeutet, dass nun ein Mitarbeiter deutlich höhere Arbeitsplatzqualität erlebt, anstatt der Türe im Rücken. Die Effizienz des anderen Mitarbeiters wird ebenfalls gesteigert, da der Zugang zum Arbeitsplatz nun nicht mehr im Rücken der Kollegen stattfindet, sondern durch einen mittig gelegten Verkehrsweg geschieht. Daraus folgt übrigens nicht selten, dass auch die Flächennutzung erhöht wird, indem für Kurzbesprechungen ein Steh-Tisch im selben Raum Platz findet. Um die dort stattfindenden Gespräche abzuschirmen empfehlen sich ebenfalls ergopanels als Zonierung oder Baffel.
http://www.s-ge.com/schweiz/export/de/blog/australien-auf-dem-weg-zu-mehr-energieeffizienz Mit einer Serie von Veranstaltungen haben Schweizer Vertretungen in Australien für das Konzept der "2000 Watt Gesellschaft" geworben. Das Interesse am Thema Energieeffizienz in Down Under ist gross – genauso wie der Nachholbedarf. Mit entsprechenden Aussichten für Schweizer Firmen. Im an Rohstoffen reichen Australien waren Energieeffizienz und erneuerbare Energien bis vor kurzem kein Thema. Das hat sich geändert, steigende Preise und die vielerorts spürbaren Folgen der Klimaerwärmung haben zu einem Umdenken geführt. Immer mehr Gliedstaaten und Städte setzen mittlerweile auf erneuerbare Energien, anstatt wie bis anhin einseitig die Kohlekraft zu fördern. Energieeffizienz im Fokus Die 2000-Watt-Gesellschaft ist ein energiepolitisches Modell, das an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich entwickelt wurde. Gemäss dieser Vision sollte der Energiebedarf jedes Erdenbewohners einer durchschnittlichen Leistung von 2000 Watt entsprechen. Die «2000 Watt Events» haben bestätigt, wie gross das Potential in Sachen Energieeffizienz in Australien ist, etwa in der Gebäudetechnik. Entsprechendes Know-how ist vor Ort jedoch nicht ausreichend vorhanden, was einigen Schweizer Akteuren erlaubte, sich in diesem Bereich bereits erfolgreich zu etablieren. Die Art und Weise, wie in der Schweiz das 2000-Watt-Konzept umgesetzt wird, trifft in Australien auf Interesse. Eindruck macht vor allem das Schweizer Know-how bei Passivhäusern. Allerdings schläft die Konkurrenz nicht. Die EU und verschiedene ihrer Mitgliedstaaten sind in Australien im Umwelt- und Energiebereich sehr präsent. Verschiedene EU Mitgliedstaaten nutzen die europäische Reputation in Sachen «Cleantech», um mit gezielten Aktivitäten die eigene Leistungsfähigkeit zu präsentieren. In einem Land mit einer wachsenden Bevölkerung von derzeit 24 Millionen, einem hohen pro Kopf Einkommen und hohen Energiepreisen bei vielfach veralteten und ineffizienten Gebäuden, ist gerade im Gebäudebereich das potentielle Auftragsvolumen enorm. Insbesondere wohlhabende Australier lieben europäische Produkte und gehören zu den Vorreitern etwa beim Einbau von Solaranlagen. «Die Effizienz der Gebäudesubstanz stand in Australien bisher weniger im Fokus, als die Produktion erneuerbarer Energie. Gerade deshalb besteht aber jetzt noch die Möglichkeit, sich in einem noch nicht vollständig besetzten Feld zu positionieren», meint Mascia Buzzolini, Leiterin des S-GE Trade Point in Sydney. Chance für Schweizer KMU Die Stadtregierung von Canberra baut zurzeit ihr Vorreiterrolle im Cleantech-Bereich aus. So wurde am 22. Oktober 2016 der «Renewables Innovation Hub» eröffnet, welcher die bestehenden Cleantech Akteure besser vernetzen und neue Akteure aus der ganzen Welt anziehen soll. «Aus Schweizer Sicht wäre es daher ideal, wenn vor diesem Hintergrund in Canberra auch ein Pilotprojekt mit Schweizer Beteiligung realisiert werden könnte. Ein solcher Pilot würde den durch die 2000-Watt-Events erzielten Visibilitätsgewinn ausbauen und könnte zusätzliche Türen für Schweizer Unternehmer und Forscher öffnen, welche in Australien präsent sein möchten», sagt Buzzolini. Die Schweizer Botschaft in Canberra und die an den Events beteiligten Schweizer Experten prüfen zurzeit, wie sich ein solches Projekt realisieren liesse. Das Bundesamt für Energie, die Stadtregierung von Canberra und die Australian National University sind ebenfalls mit eingebunden. S-GE Trade Point Sydney hilft Schweizer KMU beim Einstieg in den australischen Markt Mit dem S–GE Trade Point Australia im Generalkonsulat in Sydney und einem Wissenschaftsbeauftragten an der Botschaft in Canberra kann die Schweiz beim Schritt nach Australien sowohl im wirtschaftlichen als auch im wissenschaftlichen Bereich Unterstützung anbieten.
Angelika Anderer leitet das Bildungszentrum Evolutionspädagogik® in Garching b. München mit seinen vielfältigen Angeboten: In lehrender Tätigkeit • Berufsbegleitende Ausbildung zum Lernberater/In P.P.® / Evolutionspädagoge/in® • Fortbildungen und Inhausseminare für Fachkräfte und pädagogisch Interessierte • Vorträge für Kindergärten und Schulen In beratender Tätigkeit • Lernberatung für Kinder und Erwachsene, bei allen Lern- oder Verhaltensauffälligkeiten • Coachings für Einzelpersonen oder Gruppen zur Klärung von Konflikten, Entwicklung neuer Perspektiven • Teamcoaching zur Verbesserung von Kommunikation und Motivation Sie liebt es Menschen mit und für die Evolutionspädagogik® zu begeistern. Erst 2003 ließ sie sich von Ludwig Koneberg am Institut für Praktische Pädagogik in München zur Lernberaterin P.P. ® ausbilden. Als Leitung des Schulkindergartens in ihrer Stadt, suchte sie ständig nach effizienten Fördermöglichkeiten für ihre Kindergartenkinder. Die Evolutionspädagogik war der Schlüssel! Endlich konnte sie verstehen, was hinter den manchmal störenden Verhaltensweisen der Kinder steckte. Aber viel wichtiger war, dass sie mit einfachen Bewegungsübungen Veränderungen einleiten konnte, welche die Lernkompetenz der Kinder nachhaltig verbesserte und deren Eltern glücklich machte. Nebenberuflich eröffnete sie ihre Praxis für Praktische Pädagogik. Weitere Qualifizierungen folgten. 2004 der Coach P.P.© und 2009 die Lizenz selbst im Auftrag für das I.P.P. GmbH, Lernberater P.P.®/Evolutionspädagogen® ausbilden zu dürfen. 2010 wagte sie den Sprung in die Selbständigkeit und hat dies bis heute nicht eine Sekunde lang bereut. Mein Erfolgszitat Geht nicht - gibt es nicht! Wenn etwas nicht funktioniert mangelt es noch an entsprechender Kompetenz, oder es ist noch nicht der richtige Zeitpunkt. Mein größter Fehler war... … Gibt es nicht. Weil alle scheinbaren Fehler wichtige Erfahrungen waren um mich letztendlich voran zu bringen und aus mir den Menschen zu machen, der ich heute bin. Ein entscheidender Aha-Moment meines Lebens war.... … Zu erkennen, dass denken allein nicht weiterhilft! Man muß sich bewegen, damit sich etwas verändern kann! Ein 6 jähriger Junge bemühte sich ca. 20 Minuten unermüdlich ein vor ihm liegendes Didakta Puzzle (ca. 45 Teile) zu legen. Nach dieser Zeit hatte er gerade mal 2 Teile an der richtigen Stelle platziert. Ich forderte ihn zu einer Unterbrechung auf um mit mir eine kleine Turnübung zu machen, welche ich auf einer Fortbildung kennen gelernt hatte. Es brauchte etwa 5 Minuten bis er die Überkreuzbewegung eigenständig ausführen konnte. Danach widmete er sich wieder seinem Puzzle und es dauerte keine 5 Minuten und er hatte es komplett zusammen gefügt. An meinem aktuellen Business begeistert mich besonders... ... Die Effizienz und Schnelligkeit der Wirksamkeit tagtäglich zu erleben. Die Freiheit mein Leben und meine Berufstätigkeit meinen individuellen Bedürfnissen entsprechend gestalten zu können und anderen zu zeigen wie sie dies auch können. Ein für mich sehr wertvolles Internet-/ Business-Tool/ Software ist... … wordpress und XING Meine Buchempfehlung Die 90-Grad-Lösung: Eine Formel für Erkenntnis, Konfliktbewältigung und Lebensglück Kindgerecht lernen mit der Evolutionspädagogik: Ein Eltern-Schüler-Training Hol es Dir hier als kostenloses Hörbuch Kontaktdaten Interviewpartner Angelika Anderer Bildungszentrum Evolutionspädagogik® München/Garching Tel: 0049 89 45227462 Mail: info@lernberatung-anderer.de ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Positioniere Dich mit DEINEM eigenen Podcast als Experte in Deiner Branche und verdiene damit Deinen Lebensunterhalt und noch viel mehr! Hier geht´s zum „Podcast Mastery Boot Camp“ von Tom Kaules http://podcastakademie.com/
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Fri, 1 Aug 2014 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17412/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17412/1/Kottke_Daniel.pdf Kottke, Daniel
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Hintergrund Humane mesenchymale Stammzellen sind ein viel versprechendes Ziel für die ex vivo Gentherapie, und Lentiviren sind exzellente Vehikel für den Gentransfer in hMSCs, da sie hohe Transduktionsfrequenzen mit langfristiger Genexpression erreichen. Dennoch könnte die Seneszenz von hMSCs die therapeutische Anwendung, infolge von zeitaufwendiger Zellselektion und Virus Titration, limitieren. Diese Arbeit beschreibt optimierte Protokolle für hoch effizienten ex vivo lentiviralen Gentransfer in hMSCs und eine schnelle und verlässliche Methode, um den funktionellen lentiviralen Titer mittels quantitativer Polymerase-Kettenreaktion (qPCR) zu bestimmen. Methoden EGFP wurde als Markergen/-protein verwendet, um verschiedene lentivirale Expressionsvektoren herzustellen. Die Produktion von Lentiviren wurde mit verschiedenen Verpackungssystemen getestet. Der Prozentsatz transduzierter Zellen wurde durch Polybrene und Blasticidinselektion erhöht. hMSCs von verschiedenen Spendern wurden mittels PCR und Western Blot analysiert. Regulierte Genexpression wurde durch Herstellung eines Tet-On selbstregulierten Expressionsvektors erreicht. Mit einem p24 ELISA-Test wurden übrig gebliebene virale Partikel im Zellkulturüberstand detektiert. Die Effizienz des lentiviralen Gentransfers wurde mittels Fluoreszenz-Mikroskopie beobachtet und mittels qRT-PCR und FACS-Analyse quantifiziert. Die lentiviralen Titer wurden mit qRT-PCR der exprimierten Transgene bestimmt. Die hMSC Differenzierung wurde histologisch untersucht. Ergebnisse Selbstinaktivierende lentivirale Vektoren der dritten Generation zeigten hoch effizienten Gentransfer in hMSCs bei der Verwendung von Polybrene. Die Blasticidinselektion hat den Prozentsatz der transgenen Zellen weiter erhöht unter Selektion von Zellen die mehrere Transgenkopien tragen. Die positiven Effekte von Polybrene und der Blasticidinselektion sind nicht von hMSCs eines speziellen Spenders abhängig. Präzise Regulation der Genexpression wurde durch Herstellung eines selbstregulierten Tet-On-Expressionssystems erreicht. Keine viralen Antigene wurden im Zellkulturüberstand nach aufeinander folgenden Medienwechseln detektiert, was auf die Abwesenheit von infektiösen Partikeln nach einigen Tagen hindeutet. In dieser Arbeit wurde ein starker linearer Zusammenhang zwischen der Virusverdünnung und der Stärke der Transgenexpression mittels qPCR Analysen beobachtet, wodurch die Virustitration durch Quantifizierung der Transgenexpression ermöglicht wird. Abschließend wurde durch Differenzierung in die adipogene, osteogene und chondrogene Richtung gezeigt, dass transduzierte hMSCs ihren Stammzellcharakter beibehalten haben und dass die Transgenexpression durch die Differenzierung nicht beeinflusst wurde. Schlussfolgerungen Die Quantifizierung der Transgen-Kopienanzahl durch qRT-PCR ist eine schnelle und verlässliche Methode, um den funktionellen lentiviralen Titer nach dem ex vivo Gentransfer in hMSCs zu bestimmen. Die in dieser Arbeit optimierte und charakterisierte Methode für die effiziente lentivirale Transduktion von humanen mesenchymalen Stammzellen, in Verbindung mit regulierbarer Transgenexpression, ist ein sicheres, verlässliches und leistungsstarkes Verfahren und bildet eine aussichtsreiche Grundlage für zukünftige Gentherapie und Tissue Engineering Anwendungen in hMSCs.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Das Epstein-Barr Virus (EBV) infiziert ruhende primäre humane B-Zellen und indu-ziert deren unbegrenzte Proliferation. Dieser Prozess der Wachstumstransformation stellt ein Modellsystem dar, das die pathogenen Mechanismen in der Tumorentsteh-ung widerspiegelt. Die Epstein-Barr Virus nukleären Antigene 3A und 3C (EBNA-3A und EBNA-3C) werden in Publikationen aus dem Zeitraum von 1993 bis 1996 als essentiell für den Prozess der B-Zellimmortalisierung eingestuft. In dieser Arbeit wurde mit einer neuen Technologie, der Maxi-EBV Methode, die Rolle der EBNA-3A und -3C Proteine erneut untersucht. Sowohl mit EBNA-3A negativen als auch mit EBNA-3C negativen Viren konnten erstmals Kulturen von infizierten B-Zellen etabliert werden. Während sich aus EBNA-3A negativen B-Zellkulturen Langzeitkulturen etablieren ließen, starben EBNA-3C negative B-Zellkulturen in der Regel nach 40-70 Tagen ab. Die Effizienz der B-Zellimmortalisierung von EBNA-3A negativen Viren war im Vergleich zur Wildtyp infizierten B-Zellen 24-fach, die der EBNA-3C negativen Viren 140-fach erniedrigt. Sowohl EBNA-3A negative, als auch EBNA-3C negative LCLs sind in ihrer Viabilität eingeschränkt, weisen jedoch unveränderte Zellteilungsraten auf. Die weitere Charakterisierung der EBNA-3A negativen LCLs ergab, dass diese eine Variante des viralen LMP1-Proteins exprimieren. Offen blieb, ob diese Variante das Auswachsen der EBNA-3A negativen B-Zellkulturen begünstigt hat. In der Folge wurden die EBNA-3A negativen LCLs zur Identifizierung von EBNA-3A-Zielgenen eingesetzt und zahlreiche aktivierte und reprimierte Kandidatengene identifiziert. Eines dieser Kandidatengene, Matrix-Metalloproteinase 7 (MMP-7), das durch EBNA-3A induziert wird, wurde im Rahmen dieser Arbeit validiert. Auch mit EBNA-3C negative Viren konnten wider Erwarten LCLs erzeugt werden, die für einen begrenzten Zeitraum in Kultur gehalten werden können. Aus dem Material eines Spenders war es auch möglich, EBNA-3C negative Langzeitkulturen zu etablieren. Die Mehrzahl der EBNA-3C negativen infizierten B-Zellkulturen durchlaufen jedoch zwischen Tag 40 und 70 eine Krise und sterben. Mit der Generierung eines konditionalen EBNA-3C Systems, durch Transfektion eines Tetrazyklin-regulierbaren EBNA-3C Expressionsvektors in frisch isolierte primäre B-Zellen und anschließender Infektion mit EBNA-3C negativen Viren, wurde ein neuer Weg geschaffen, um EBNA-3C-Funktionen zu untersuchen. Dieses 2-Schrittsystem kann nun im Prinzip für jede Virusmutante eingesetzt werden.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05
Für die Heranbildung der Qualitäten, die von den angehenden Lehrkräften für Physik in ihrem Beruf verlangt werden, ist eine beträchtliche Lern- und Übungszeit notwendig. Die Effizienz der Lehrveranstaltungen an der Universität ist aufgrund der Vielfalt dieser geforderten Kompetenzen von höchster Wichtigkeit. Der in der Hochschullehre traditionell verbreitete Vorlesungsbetrieb für die Vermittlung des Basiswissens der Physik erreicht die benötigte Effizienz meist nicht, da die Lernphase meist erst während einer Nachbearbeitungszeit außerhalb der Vorlesung stattfinden muss. Oft können die Studierenden die notwendige Nachbearbeitungszeit jedoch nicht regelmäßig investieren, so dass das Lernen nicht kumulativ sondern erst vor einer Prüfung erfolgt. Um die Lehrveranstaltung an der Universität effektiver zu gestalten, wurde ein tutoriell und multimedial gestütztes Lehr-Lern-System entwickelt. Es wird seit dem Sommersemester 2003 in der zweisemestrigen Veranstaltung „Physik der Materie“ eingesetzt. Die Konzeption der Materialien des Lehr-Lern-Systems ist auf die Zielgruppe abgestimmt: Die Teilnehmer sind Studierende der Physik für das Lehramt „Unterrichtsfach Physik“ (Realschule) und Studierende mit Physik als Nebenfach. Durch Eigenaktivität der Studierenden und durch Förderung autonomen Verhaltens soll der Lernerfolg gesteigert werden und die notwendige Nachbearbeitungszeit weitgehend entfallen. Ein Mehrwert der in diesem Lehr-Lern-System angewandten Methodik liegt im Üben der Kooperation, im Schaffen eines Gruppengefühls und einer angenehmen Lernatmosphäre. Mit Hilfe einer Vergleichsuntersuchung konnte innerhalb des dreijährigen Forschungsprojektes die Überlegenheit des Lehr-Lern-Systems im Vergleich zu Lehrveranstaltungen im Vorlesungsstil nachgewiesen werden: Die benötigte Studierzeit außerhalb der Lehrveranstaltung, in der das Lehr-Lern-System eingesetzt wurde, hat sich im Vergleich zu einer Vorlesung erheblich reduziert. Die Arbeitszeit der meisten Teilnehmer beschränkt sich auf den Veranstaltungszeitrahmen. Es ist gelungen, eine lernförderliche Atmosphäre zu schaffen und kooperative Lernformen zu üben. Die Überprüfung des Lernerfolgs fand mit Hilfe einer Vergleichsuntersuchung statt. Die positiven Ergebnisse der Untersuchung sollten Konsequenzen für die Gestaltung der Veranstaltungen der Hochschullehre haben. Die für ein modernes Lehramtstudium aufgestellten Thesen der Deutschen Physikalischen Gesellschaft spiegeln sich teilweise in der Gestaltung des Lehr-Lern-Systems der „Physik der Materie“ wider.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Im Rahmen der vorliegenden Doktorarbeit wurde zum ersten Mal die Keimbahn eines Käfers erfolgreich genetisch transformiert. Der von uns zu diesem Zweck in Zusammenarbeit mit Ernst Wimmer entwickelte Transformationsmarker 3xP3-EGFP hat inzwischen sein Potential als spezies-unabhängiges Markergen auch in weiteren Invertebraten-Spezies unter Beweis gestellt und damit das Spektrum transformierbarer Taxa beträchtlich erweitert. In Tribolium konnten Transformationsereignisse mit 3xP3-EGFP für drei verschiedene Transposons - Hermes, Minos und piggyBac - erzielt werden. Die Effizienz betrug dabei 1,4% (Hermes), 11,4% (Minos) bzw. 56% (piggyBac) der fertilen G0 und gehört damit zu den höchsten Werten, die in der Literatur für Insekten berichtet wurden. Bei Minos konnte die Effizienz durch die Verwendung von Transposase mRNA statt einem DNA Helper-Plasmid weiter auf 32,4% gesteigert werden. Für piggyBac und Minos wurde ferner in Zusammenarbeit mit anderen Labors gezeigt, daß es sich bei den meisten Transposoninsertionen um unabhängige Einzelintegrationen handelt, die auf verschiedene Chromosomen verteilt sind und stabil weitervererbt werden. Die Größe zusätzlich transferierter Fremd-DNA kann dabei bei piggyBac mindestens bis zu 9,5 kb betragen. Schließlich konnte noch ein piggyBac Element durch Helperinjektion mit einer Rate von 28,1% remobilisiert werden. Zusammen mit der Anfälligkeit für enhancer trap Effekte können daher mit diesem System alle relevanten Transposon-basierenden Techniken zur funktionellen Genomanalyse angewandt werden. Als erste praktische Anwendung wurden D. melanogaster Sequenzen für anteriore und posteriore mRNA-Lokalisierung (bicoid-3’UTR und oskar-3’UTR), sowie ein bicoid-abhängiger Minimalpromotor in Tribolium eingeführt. Allerdings konnten durch diese Ansätze keine Komponenten oder Mechanismen eines ggf. konservierten maternalen Systems nachgewiesen werden. Ein Konstrukt mit 5,2 kb der upstream Sequenzen von Tc’hunchback mit lacZ als Reportergen war hingegen in der Lage, das endogene hunchback-Muster größtenteils nachzubilden. Das frühere Ergebnis von Christian Wolff mit Tc’hunchback in Drosophila, wonach dieses Fragment alle wesentlichen regulatorischen Elemente enthält, konnte daher in transgenen Käfern bestätigt werden. Zusätzlich zu dem als sehr riskant eingestuften Transformations-Projekt wurde parallel ein weiteres Projekt durchgeführt, die Analyse der homöotischen Mutanten wurm und überlänge. In beiden Mutanten ist vor allem die Identität der posterioren Segmente ab A9 verändert. In wurm sind die Segmente A9-A11 nach A8 transformiert und die telsonalen Anhänge Urogomphi und Pygopodien fehlen. In überlänge ist nur A9 wie A8 ausgebildet und demzufolge nicht mit dem Telson fusioniert. Es fehlen nur die Urogomphi. überlänge bildet zusätzlich ein ektopisches Stigma im ersten thorakalen Segment. Es wurde gezeigt, daß es sich bei den betroffenen Genen um zwei verschiedene Loci handelt, die beide nicht im homöotischen Komplex liegen. Obwohl der Phänotyp von wurm weitgehend der RNAi-Phänokopie von Abdominal-B entspricht, konnte also keiner dieser beiden Loci einem bekannten Hox-Gen zugeordnet werden. Als mögliches Kandidatengen für diese Loci wurde daher das Tribolium-Homolog des regionsspezifischen homöotischen Gens spalt kloniert. Die Expression von spalt entspricht weitgehend der von Dm’spalt, mit einer anterioren und einer posterioren Domäne, einer dorsalen Expression an den seitlichen Rändern des Keimstreifs, sowie einem komplexen Muster im Nervensystem. Mit Hilfe der kürzlich entwickelten Technik der parentalen RNAi wurde die Funktion dieses Gens untersucht. In sal–– Phänokopien finden sich, wie in Drosophila, anteriore und posteriore Veränderungen von Segmentidentitäten. So wird das abdominale Segment A9 in Richtung anteriore abdominale Segmente transformiert. Dadurch tritt ein zusätzliches Stigma auf und die Pygopodien gehen verloren, das Segment fusioniert aber weiterhin mit dem Telson. Im Gegensatz zu Drosophila wird aber anterior nicht das Labium verändert, sondern die Identität der Maxille wird partiell in Richtung Mandibel transformiert: statt dem Enditen der Maxille wird ein mandibel-ähnlicher Zahn gebildet. Damit kommt offenbar auch spalt nicht als Locus in Frage, der in wurm oder überlänge seine Funktion verloren hat. Möglicherweise spielen diese beiden Loci eine Rolle als den HOX-Genen übergeordnete regulatorische Gene, oder als Co-Faktor von Abd-B. Damit sind wurm und überlänge als interessante (und aus Drosophila nicht bekannte) Spieler im homöotischen System der Insekten identifiziert, was weitere Untersuchungen als sehr lohnend erscheinen läßt. Vor allem aber hat dieses Teilprojekt die Evolution des spalt-Gens erhellt, das in weniger abgeleiteten Insekten offenbar eine essentielle Rolle bei der Spezifizierung von Mandibel versus Maxille spielt. Diese Funktion ist in Drosophila vermutlich im Zuge der Reduktion der Mandibel verloren gegangen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
In den vergangenen zehn Jahren wurden große Fortschritte hinsichtlich einer möglichen Gentherapie angeborener Lungenerkrankungen wie Mukoviszidose oder a1-Antitrypsinmangel erzielt. Dabei spielt die Gentherapie mittels nichtviraler Genvektoren zunehmend eine größere Rolle. Doch trotz ermutigender Ergebnisse aus einer Reihe von klinischen Studien ist die Effizienz des nichtviralen Gentransfers über eine topische Applikation in die Atemwege bis heute zu gering. Ziel dieser Arbeit war es, zu untersuchen, welchen Wechselwirkungen nichtvirale Genvektorkomplexe im Milieu der Atemwege unterliegen. Dabei konnten Veränderungen der inneren Struktur nichtviraler Genvektorkomplexe unter Einfluss von Surfactant bzw. bronchoalveolärer Lavageflüssigkeit mit Hilfe von Fluoreszenz-Quenching-Assays und Fluoreszenz-Resonanz-Energietransfer (FRET) nachgewiesen werden. Auch die Oberflächenladung der kationischen Genvektorkomplexe wurde beeinflusst, wobei in Anwesenheit hoher Konzentrationen von Surfactant eine Ladungsumkehr hin zu negativen Werten gemessen wurde. In Bezug auf die äußere Struktur der kationischen Genvektorkomplexe konnte gezeigt werden, dass in Anwesenheit von Surfactant bei Lipoplexen eine starke Zunahme der Größe beobachtet wurde, während die Größe von Polyplexen sogar leicht abnahm. Ebenfalls konnte gezeigt werden, dass die An- oder Abwesenheit von Salz in physiologischen Konzentrationen bei der Herstellung der Genvektorkomplexe einen Einfluss hat auf die Interaktion von Surfactant mit den Genvektorkomplexen. Um zu ermitteln, inwieweit die Veränderung biophysikalischer Parameter die Funktion der Genvektorkomplexe beeinflusst, wurden das Adhäsionsverhalten der Genvektorkomplexe an der Zelloberfläche und ihre Transfektionseffizienz untersucht. Auch hier waren die Folgen der Interaktion mit Surfactant sehr unterschiedlich ausgeprägt, je nach dem, ob kationische Liposomen oder kationische Polymere als Genvektorsystem verwendet wurden. Um die Effizienz des nichtviralen Gentransfers in die Lunge zu erhöhen, gibt es eine Reihe unterschiedlicher Ansätze. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde die Anwendbarkeit der Magnetofektion auf die Transfektion von Atemwegsepithelien untersucht. Die Magnetofektion beruht auf dem Prinzip der Anreicherung von Genvektorkomplexen am Zielgewebe mit Hilfe magnetischer Anziehungskräfte. Es konnte eine deutlich bessere Dosis-Wirkungs-Beziehung der über kationische Polymere vermittelten Magnetofektion verglichen mit dem konventionellen über kationische Polymere vermittelten Gentransfer nachgewiesen werden. Hierfür waren sowohl eine stärkere als auch eine schnellere Anreicherung der Genvektorkomplexe an der Zelloberfläche verantwortlich. Die Effizienz der Magnetofektion war bei gegebener Inkubationszeit der Transfektionseffizienz konventioneller nichtviraler Gentransfersysteme deutlich überlegen. In elektronenmikroskopischen Untersuchungen konnte eine Aufnahme der Genvektorkomplexe in Zellen intakter Atemwegsepithelien mit Hilfe der Magnetofektion nachgewiesen werden.