Podcasts about fachwissens

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Latest podcast episodes about fachwissens

Hundepraxis - der Podcast
Perfektionismus im Hundetraining

Hundepraxis - der Podcast

Play Episode Listen Later Apr 16, 2025 51:22


Was ich abverlangen möchte im Training, muss ich wissen und was ich weiß, muss ich auch anwenden können. Perfektionismus in Zielvorstellungen haben wir Hundeführer doch alle zu Hauf. Doch passen unsere Kenntnisse, der Status des Hundes und unsere Hundeerziehung auch wirklich zu diesem Ziel? Wie komme ich dahin und welche Bedeutung hat Perfektionismus im Hundetraining? Über dieses spannende Thema habe ich mich mit Basti Schäfer (www.tecdog.eu) unterhalten. mehr zu Basti und seinen Angeboten findest ihr selbstverständlich auf seiner HP: https://www.tecdog.eu/s/tecdog Tecdog Hundetraining Ich bin Sebastian Schäfer, Sport- und Diensthunde Ausbilder und Hundetrainer. Mein Ziel: mit Dir gemeinsam die nötige Kompetenz und das kynologische Verständnis aufzubauen, das notwendig ist, damit Du und Dein Vierbeiner ein harmonisches und gut funktionierendes Team werdet. Unabhängig von Rasse, Vorgeschichte oder sonstigen Umständen werden wir gemeinsam jede Herausforderung meistern. Ob im Alltag oder mit sportlichen Ambitionen, bei mir findest Du die passenden Antworten. Seit meinem 15. Lebensjahr widme ich mich der Ausbildung von Sport- und Diensthunden. Als neugieriger und wissensbegieriger Mensch habe ich fünf Jahre lang mit verhaltensauffälligen und gefährlichen Hunden im Tierschutz gearbeitet. Das hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, jeden Hund als Individuum zu betrachten. Schon früh habe ich erkannt, dass viele Probleme mit unseren Hunden eine Folge von Versäumnissen in der Grunderziehung sind. Im Mondioring-Sport (meiner Leidenschaft) konnte ich bereits große Erfolge feiern. Hier wurde ich 2012 und 2013 FMBB Weltmeister. Aktuell führe ich meinen sechsten Hund in diesem Sport und habe zahlreiche weitere hier trainiert. Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung und meines Fachwissens bin ich Referent bei verschiedenen Diensthundeschulen der Polizei im In- und Ausland.

SOMMELIER
Natalie Lumpp – Leidenschaftliche Großmeisterin der Weinwelt

SOMMELIER

Play Episode Listen Later Apr 3, 2025 155:46 Transcription Available


Natalie Lumpp ist eine Visionärin, die das Verständnis von Wein weit über den Tellerrand hinaus erweitert hat. Mit einer Leidenschaft, die sowohl analytisch als auch emotional ist, hat sie sich in einer Branche, die besonders in den ersten Jahren von erfahrenen Männern geprägt war, ihren Platz hart erarbeitet und das mit viel Wissen, Beständigkeit, Ausdauer und Geduld. Bei ihr sind Weine nicht nur Produkte, sondern Ausdruck ihrer Philosophie. Mit ihrer Arbeit hat sie Maßstäbe gesetzt, die viele ihrer Kolleg*innen übernommen haben. Und Natalie Lumpp ist mehr als Sommelière, Autorin, Moderatorin, Entertainerin und Kritikerin: Sie ist eine einflussreiche Botschafterin des Weins und setzt sich weltweit für die Anerkennung der Qualität und Vielfalt ihrer Heimat Baden und weit darüber hinaus ein. Sie hat die Weinwelt nicht nur verändert, sondern auch bereichert, indem sie ihre Leidenschaft für Qualität und Authentizität in jedes Glas einfließen lässt. Ihr Einfluss reicht weit über ihr Schaffen hinaus und inspiriert sowohl etablierte als auch aufstrebende Weinliebhaber und Fachmenschen. Trotz ihres außergewöhnlichen Fachwissens und ihrer meisterhaften Fähigkeiten ist sie eine wahre Quelle an Lebensfreude und Humor. Mit einem Lächeln und ihrem Lachen, das ansteckend wirkt, schafft sie es, selbst die komplexesten Themen mit einer Leichtigkeit und Lockerheit zu vermitteln, die ihre Mitmenschen immer wieder inspiriert. Ihre humorvolle Art, gepaart mit einer unbändigen Lebenslust, macht sie zu einer Persönlichkeit, die nicht nur fachlich beeindruckt, sondern auch menschlich zutiefst berührt. Ihre Anwesenheit verbreitet eine Wärme, die jeden Raum erhellt und Gespräche lebendig macht. Natalie Lumpp Lichtentalerstraße 107a 76530 Baden-Baden Telefon: 0151 - 29140119 Email: n.lumpp@natalie-lumpp.de Mit herzlichen Grußworten von: Gabriele Damasko, damasko.media Redakteurin, Autorin, Regisseurin und Freundin Fritz Keller, Weingut Franz Keller Winzer, Weinhändler, Gastronom und Freund ------------------------------------- Diese Folge von SOMMELIER – Die interessantesten Mundschenke unserer Zeit wird begleitet von durch Silvio Nitzsche ausgewählte Weine aus dem Programm der Schlumberger Gruppe, zu der die Handelshäuser Schlumberger, Segnitz, Consigliovini und das Privatkundenportal Bremer Weinkolleg gehören. ------------------------------------- Während der Episode verkosten wir folgende Weine: 2023 Pouilly Fumé Baron de Ladoucette Loire Frankreich Link für Geschäftskunden: https://is.gd/74NARK Link für Privatkunden: https://is.gd/tVu4BD Red Moon Sparkling Red Moon Italien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/74NARK Link für Privatkunden: https://is.gd/S46KIJ _____ Sehr gerne empfehle ich die folgenden Weine: 2022 Tempranillo Blanco Barrel Aged, Bodegas Taron, Rioja, Spanien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/FzWS6S Link für Privatkunden: https://is.gd/l6QR55 _____ Fino Jarana, Emilio Lustau, Jerez, Spanien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/uIns2N Link für Privatkunden: https://is.gd/vF2iUp _____ Franciacorta Rosé DOCG, Contadi Castaldi, Lombardei, Italien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/74NARK Link für Privatkunden: https://is.gd/8mpN5T ------------------------------------- Bitte folgen Sie uns auf Webpage: sommelier.website Instagram: sommelier.der.podcast Facebook: sommelier.der.podcast Wir freuen uns über jede Bewertung, Anregung und Empfehlung. Das Format: SOMMELIER – Die interessantesten Mundschenke unserer Zeit. wird produziert und verantwortet von der: Weinklang GmbH, Silvio Nitzsche, Bergahornweg 10, 01328 Dresden, silvio@sommelier.website

Parfümwelt
Duftweisheiten mit Natalie

Parfümwelt

Play Episode Listen Later Oct 4, 2024 57:34


In dieser Folge begrüße ich Natalie, eine echte Parfüm-Expertin. Seit über 20 Jahren arbeitet sie als Parfümfachberaterin, doch ihre Leidenschaft für Düfte begann schon in ihrer Kindheit. Dank ihres außergewöhnlichen Engagements und umfassenden Fachwissens berät sie längst nicht mehr nur Kunden, sondern schult auch Fachpersonal in der Kunst der Parfümpräsentation. Heute ist sie sogar in der Produktentwicklung tätig und prägt maßgeblich die neuesten Dufttrends führender Marken. Die ambitionierte Österreicherin teilt ihre wertvollen Tipps und Empfehlungen jedoch nicht nur hinter den Kulissen, sondern auch öffentlich auf Instagram (Beautyweisheiten) und TikTok (Duftweisheiten), wo sie ein breites Publikum begeistert. In dieser Episode bringt Natalie spannende und unterhaltsame Geschichten aus ihrer langjährigen Karriere mit. Außerdem sprechen wir über die aktuellen Entwicklungen im Designer- und Nischenparfümmarkt und erfahren, welche brandheißen Düfte sie derzeit empfiehlt. Freut euch auf eine der wahrscheinlich kompetentesten Folgen mit Natalie, der Virtuosin der Düfte!Instagram: https://www.instagram.com/beautyweisheiten/TikTok: https://www.tiktok.com/@duftweisheiten

Pfotenlabor der Talk - Der Podcast zum Thema Tierphysiotherapie
Das Leben ist kein Ponyhof - Mehr als nur Unterwasserlaufband als Tierphysiotherapie

Pfotenlabor der Talk - Der Podcast zum Thema Tierphysiotherapie

Play Episode Listen Later Jan 24, 2024 57:49


In dieser Episode von Pfotenlabor - Der Talk konfrontieren wir uns mit den oft unterschätzten Aspekten und Frustrationen der professionellen Tierphysiotherapie. Das Thema “Das Leben ist kein Ponyhof” leitet uns durch die Diskussion über die Missverständnisse und Herausforderungen, die wir im Alltag erleben. Besonders beleuchten wir den Irrglauben, dass Tierphysiotherapie sich nur auf das Unterwasserlaufband beschränkt. Wir legen dar, wie vielfältig und reichhaltig unser „Werkzeugkoffer“ an Therapieformen wirklich ist und wie wir mit verschiedenen Techniken arbeiten, um das Wohlbefinden der Tiere zu verbessern. Diese Episode spricht auch die Frustration an, dass unsere umfangreichen Erfahrungen und erlernten Fähigkeiten immer wieder in Frage gestellt werden. Wir möchten aufzeigen, dass Tierphysiotherapie ein komplexes und tiefgründiges Feld ist, das weit über die Anwendung eines einzelnen Geräts hinausgeht. Ziel ist es, ein umfassenderes Verständnis für die Bandbreite und Tiefe der professionellen Tierphysiotherapie zu fördern und die Bedeutung unserer langjährigen Erfahrung und unseres Fachwissens zu betonen. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/pfotenlabordertalk/message

KaffeeKOMPASS
Live-Test | Superior-Kaffees und sortenreine Röstungen | KaffeeKOMPASS überprüft | Folge 61

KaffeeKOMPASS

Play Episode Listen Later Jan 21, 2024 29:33


Der Blog zum KaffeeKOMPASS-Podcast – Folge 61: In dieser Folge dreht sich alles um Superior-Röstungen sortenreiner Kaffees. Mit vielen Hintergrundinfos, Tipps und Live-Test zweier grandiosen Sorten. Zwei große ‚E‘ kennzeichnen Barista & Hommel-Kaffeesysteme-Geschäftsführer Michael Murschel und seinen Gesprächspartner Thomas „Tom“ Schulz, den Inhaber und Röstmeister der W&S Kaffee-Manufaktur: Expertise und Enthusiasmus. Beides sprüht dem Hörer der KaffeeKOMPASS Podcast-Reihe ab der ersten Sekunde entgegen, wenn zwei ausgewiesene Fachleute rund um das schwarze Gold fachsimpeln. In der Folge 61 fachsimpeln die beiden über Superior-Röstungen sortenreiner Kaffees. Nerd-Wissen und Verkostung selbstverständlich inklusive. Milestones Folge 61 Ab 00:00 Min.: Einleitung und Begriffserklärung Superior-Röstungen Ab 03:45 Min.: Definition von sortenreinen Kaffees Ab 07:45 Min.: Vorstellung India Monsooned Malaba AA Ab 12:20 Min.: Fragen zur Fermentation Ab 15:00 Min.: Live-Test: India Monsooned Malaba AA Ab 19:40 Min.: Vorstellung Peru Villa Rica Grade 1 Ab 23:45 Min.: Live-Test: Peru Villa Rica Grade 1 Ab 27:55 Min.: Fazit Zusammenfassung Wenn sich unsere beiden Experten die Entwicklung des Fachwissens auf Seiten der Privatnutzer im Verlauf der letzten 20 Jahre anschauen, schütteln sie oft ungläubig den Kopf. Oder wie Michael es auf den Punkt bringt: „Der ambitionierte Privatnutzer weiß heute oft mehr, als noch vor zwei Jahrzehnten den Profis in Fachseminaren vermittelt wurde!“ Eine Entwicklung, die natürlich große Freude bei Michael und Tom auslöst, aber auch die Fragestellungen an unsere Nerds immer spezifischer werden lässt. Aus diesem Grund widmen sich beide heute den Superior-Kaffees im Bereich der sortenreinen Röstungen. Mit viel fundiertem Fachwissen, zahlreichen interessanten Fakten und Hintergründen sowie ihrem unglaublichen Erfahrungsschatz geht es dann natürlich auch an die Maschine, um mit einem India Monsooned Malaba AA und einem Peru Villa Rica Grade 1 zwei exemplarische sortenreine Röstungen zu verkosten.

Startup Insider
Terra Quantum kauft Divis Intelligent Solutions und vereint Quantencomputing mit Algorithmen (Quantencomputing • Algorithmen • neuronale Netze)

Startup Insider

Play Episode Listen Later Jul 27, 2023 25:34


In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Florian Neukart, CPO von Terra Quantum, über die Übernahme von Divis Intelligent Solution.Die Terra Quantum Gruppe ist ein Quantentechnologie-Unternehmen und bietet „Quantum as a Service"-Dienstleistungen in drei Kernbereichen an.  Mit „Quantum Algorithms as a Service" erhalten Kundinnen und Kunden Zugriff auf eine umfangreiche Algorithmen-Bibliothek, die für hybride quantengestützte Optimierungen und quantengestützte neuronale Netze genutzt werden können. Diese können zur Lösung von komplexen Logistik-Problemen oder der Mustererkennung eingesetzt werden. Terra Quantum entwickelt zudem neue Quantenalgorithmen oder passt bestehende Algorithmen an spezifische Bedürfnisse an. Mit „Quantum Computing as a Service" wird den Kundenunternehmen Zugang zu ihren proprietären, hochleistungsfähigen simulierten Quantenchips gewährleistet. Mit „Quantum Security as a Service" bietet das Startup außerdem einzigartige Lösungen für sichere Quanten- und Post-Quantenkommunikation an. Terra Quantum wurde im Jahr 2019 von Markus Pflitsch in Sankt Gallen gegründet und hat neben seinem Schweizer Hauptsitz auch eine deutsche Niederlassung.Nun hat das Schweizer Startup die Übernahme von Divis Intelligent Solutions bekanntgegeben. Divis ist ein Unternehmen, welches im Bereich der klassischen Optimierung und der Algorithmen des maschinellen Lernens arbeitet und forscht, um effiziente Datenanalysen, automatisches maschinelles Lernen und Prozessoptimierung zu ermöglichen. Die Übernahme ergänzt die bestehenden Algorithmenfähigkeiten von Terra Quantum, während die Kundenunternehmen von Divis, wie u.a. BMW, Zugang zur Quantentechnologie erhalten. Durch die Kombination der Expertise im Bereich klassischer Algorithmen mit dem Quantencomputing-Know-how werden beide Unternehmen gemeinsam die Entwicklung von klassischen und hybriden Quantenalgorithmen beschleunigen. Die Integration soll vor allem auch die Komplexität für die User reduzieren und die Entwicklung von Lösungen einfacher und schneller machen. Die Kombination des Fachwissens beider Unternehmen soll zusätzlich zur Weiterentwicklung der generativen KI führen. Nach der Übernahme bleibt der Founder von Divis namens Prof. Thomas Bäck weiterhin Geschäftsführer. Er ist außerdem Professor für Informatik am Leiden Institute of Advanced Computer Science und Experte für evolutionäre Berechnungen, maschinelles Lernen und deren praktische Anwendungen. Die Unternehmen machten keine Angaben zu den Bedingungen der Transaktion.

Versicherungsfunk
Versicherungsfunk Update 19.09.2022

Versicherungsfunk

Play Episode Listen Later Sep 19, 2022 2:52


Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Nexible nimmt Kfz-Versicherung aus dem Verkaufsregal Der Direktversicherer Nexible wird künftig kein Neugeschäft mehr im Bereich der Kfz-Versicherung schreiben. Es sollen nur noch Policen im Bereich Reise-, Fahrrad- und Zahnzusatzversicherung angeboten werden. Das berichtet das Branchenportal "Versicherungsmonitor". Dabei war die Ergo-Tochter erst 2017 mit Kfz-Policen an den Start gegangen. Generali startet strategische Partnerschaft Generali und European Entrepreneurs CEA-PME starten eine strategische Partnerschaft zur Stärkung der Nachhaltigkeit, der Wettbewerbsfähigkeit und Innovation von europäischen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Durch die Bündelung ihres Fachwissens sollen nachhaltige und innovative KMU im gesamten EU-Binnenmarkt gefördert und begleitet werden. Kraft der Dividende wird unterschätzt 35 Prozent der deutschen Sparer wissen nicht, dass Dividenden unabhängig von Börsenschwankungen ausgezahlt werden. Wie groß die "Kraft der Dividende" ist, unterschätzen sogar 9 von 10 der Befragten: 87 Prozent der Deutschen verkennen den beachtlichen Anteil der Dividende am Gesamtertrag. Nur knapp neun Prozent der Befragten antworteten korrekt, dass der Anteil der Dividende am langfristigen Gesamtertrag der Aktie bei 40 Prozent liegt. Die große Mehrheit (46 Prozent) tippte auf einen Anteil von nur 10 Prozent, weitere 24 Prozent vermuteten einen Anteil von 20 Prozent. Das geht aus einer Umfrage von J.P. Morgan Asset Management hervor. Steuerberater-Versicherung mit neuem Vorstand Ab dem 1. Oktober wird Arnd Münker Mitglied des Vorstands der Deutschen Steuerberater-Versicherung. Der Diplom-Kaufmann war in seiner Laufbahn unter anderem für die Versicherer Uniqua und Ergo tätig. In seiner neuen Rolle soll er sich dem Bereich Kapitalanlagen widmen. Arbeitnehmer fahren auf E-Bikes ab 60 Prozent der Arbeitnehmer finden Fahrradleasing über den Arbeitgeber attraktiv, so das Ergebnis einer aktuellen Konsumentenbefragung von Deloitte. Jedoch gaben nur 21 Prozent der Befragten an, die Möglichkeit dazu zu haben. 68 Prozent davon wählten ein E-Bike. Zum Vergleich: Nach Angaben des Zweirad-Industrie-Verbands lag der Anteil der E-Bikes bei den neu verkauften Fahrrädern 2021 noch bei unter 50 Prozent. Sturm bereitet größte Sorge Insgesamt bereitet Sturm (63,3 Prozent) den Menschen in Deutschland die größten Sorgen, wenn es um durch Unwetter verursachte Schäden geht. Bei Hochwasser und Starkregen sind es 39,9 Prozent. Wenn es hagelt, fürchtet mehr als jeder Dritte (37,7 Prozent) Schäden an seinem Eigentum. Bei Blitzschlag sind es 26,7 Prozent. Weniger besorgniserregend finden die Menschen in Deutschland Wetterextreme wie Blitzeis (8,7 Prozent), Schneelast (3,5 Prozent) und Lawinen (ein Prozent), wenn sie an mögliche Schäden an ihrem Hab und Gut denken. Das geht aus einer Civey-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt hervor.

Airball - Der NBA Podcast
#136 - Under the Microscope - Phoenix Suns mit Jonathan Walker

Airball - Der NBA Podcast

Play Episode Listen Later Apr 3, 2022 101:31


Nach den epischen Attack on Title Episoden haben wir uns auch einmal außerhalb dieser Reihe des Fachwissens von Jonathan Walker von Jeden Tag NBA bedient! Das Thema hierbei soll nicht minder episch sein, zumindest für die Suns Fan u ter euch. Deren Saison nehmen wir nämlich unter die Lupe und klären ob der klare Titelanwärter aus dem Westen, wirklich so klar ist und was sie dahin gebracht hat! Viel Spaß! Musik von Ju von Dölzschen, checkt ihr hier: https://instagram.com/ju.von.doelzschen?utm_medium=copy_link Jeden Tag NBA auf Insta: https://instagram.com/jedentagnba?utm_medium=copy_link

WDR 4 Zur Sache
Kommentar: Der zweite Frühling im Beruf

WDR 4 Zur Sache

Play Episode Listen Later Aug 26, 2021 1:50


Am 26. August beschäftigen wir uns mit der zweiten Karriere im Alter oder auch mit den Menschen, die aufgrund ihres Fachwissens im Alter noch mal in Unternehmen tätig werden. Rastlos in der Rente, Azubi als Ü50er. Von Irene Geuer.

Der Gast aus 307
Klaus Kobjoll: Winning the Princess - Folge 4

Der Gast aus 307

Play Episode Listen Later Nov 21, 2020 56:40


Er ist der Hotelpionier, Speaker, Familienvater & eine Gastrofreak Legende. 1970 hat er sich selbständig gemacht und seitdem unzählige Preise und Auszeichnungen, wie z.B. Deutschlands Bester Arbeitgeber oder Bayrischer Gründerpreis, erhalten. Innerhalb von wenigen Jahren hat er es geschafft, seinen Bauernhof zu einem namhaften Hotel zu etablieren. Außerdem erfindet er sich immer neu & entwickelt innovative Geschäftskanäle. Er steht für deutsche Genauigkeit, den österreichischen Dienstleistungsgedanken & das Ganze gepaart mit fränkischem Dialekt. In dieser Folge erklärt er das Winnig the pincess/Killing the Dragon Prinzip, gibt viele wertvolle Tipps für Existenzgründer, sowie Insights seines fundierten Fachwissens. Ich wollte wissen: Wie schafft man es so weit zu kommen? Welche Hürden begegnen einem auf dem Weg? Hier findest du Ratschläge von einem der Top Experten der führenden deutschen Meinungsbildner der Gastronomie. Seine Statements: Ich bin völlig ungeeignet als Angestellter. Deshalb habe ich mich mit 22 Jahren selbstständig gemacht. Eigentlich habe ich nie - im üblichen Sinn … gearbeitet, - eher nur gespielt!
 Klaus Kobjoll nimmt uns mit auf eine emotionale Reise, mit vielen persönlichen Einblicken in seine Karriere, sowie sein Privatleben. Mein GAST: https://www.kobjoll.de/

Leadership Impuls | Einblicke, Impulse und Tipps zur Führung
#08 - Führungskraft von Experten*innen: Fachliche Führung von Experten-Teams

Leadership Impuls | Einblicke, Impulse und Tipps zur Führung

Play Episode Listen Later Sep 27, 2020 19:43


Wie gehe ich mit einem Team voller erfahrenen Experten*innen um?Eine Frage, die nicht nur junge Führungskräfte beschäftigt, sondern eigentlich alle Führungskräfte betrifft, die nicht aufgrund des Fachwissens, sondern aufgrund der Führungsqualitäten befördert wurden. Den eigene Platz als Führungskraft im Team zu finden, ist manchmal nicht so leicht. Hierbei geht es über die Rollen, die wir in Folge 3 besprochen haben, hinaus.Du willst mehr Wissen zum Thema "Teamaufbau". Dann schaue Dir den Online Kurs "High Performance Teams" hier an: https://www.udemy.com/course/high-performance-team-der-weg-zur-erfolgreichen-teamarbeit/

MedPower - Inspiration für unkonventionelle Karrierewege in der Medizin
PowerTalk #29 mit Dr. Konstanze Gleitsmann – ärztliche Weiterbildungen abseits des medizinischen Fachwissens

MedPower - Inspiration für unkonventionelle Karrierewege in der Medizin

Play Episode Listen Later Aug 13, 2020 75:02


Schön, dass Du bei der heutigen Folge wieder mit dabei bist! Zu Gast habe ich Dr. Konstanze Gleitsmann, Gründerin von Madeka – Leidenschaft Medizin. Konstanze hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit Madeka Weiterbildungen für uns Ärzte auch außerhalb unserer medizinischen Fortbildung zu etablieren. Was genau dazu gehört und wie Konstanze das umsetzt, erfährst Du in der heutigen Folge. Wir sprechen außerdem darüber: ➢ wieso Konstanze Madeka gegründet hat und wie die Anfänge ihrer Selbstständigkeit waren ➢ welche Herausforderungen die Selbstständigkeit mit sich bringt und wie Konstanze diese für sich gelöst hat ➢ welche Vision sich hinter Madeka verbirgt ➢ in welchen Bereichen und Themen es für uns Ärzte fortbildungs- und entwicklungsbedarf gibt ➢ wie Konstanze ihr Zeitmanagement aussieht, damit dies auch nicht in Stress ausartet ;) Konstanze teilt zudem drei ihrer besten Tipps für den Umgang mit Stress – gerade für uns Ärzte mehr als wertvoll. ;) Und natürlich kommen wir auch auf die Frage zu sprechen, ob und warum wir Ärzte uns überhaupt außerhalb des Fachwissens fortbilden sollten. Viel Spaß beim Anhören der Folge! Shownotes: Links zum MedPower-Podcast: https://medpower-podcast.com sayhello@medpower-podcast.com Facebook: https://www.facebook.com/medpowerpodcast Instagram: https://www.instagram.com/medpower_podcast/ Kontakt zu Konstanze: Madeka: https://www.madeka-med.de Instagram: https://www.instagram.com/madeka.med/ Buchempfehlung: Kelly McGonigal – Glücksfaktor Stress* https://amzn.to/3fM3Rf8 weitere Links: HHL: https://www.hhl.de/de/hhl-erfahrung/initiativen/gruenderinnen-initiative/ Jeanine Hurte: https://www jeaninehurte.com *Dies ist ein Affiliate-Link: wenn Du darüber kaufst, ändert sich nichts für Dich und ich bekomme eine kleine Provision, die dem Podcast wiederum zu Gute kommt. Vielen Dank für deine Unterstützung!

Bruder, Warum?!
Folge 15 - Kulinarische Ergüsse

Bruder, Warum?!

Play Episode Listen Later Mar 1, 2020 54:21


Achtung! Diese Folge macht hungrig. Lasst euch dieses Mal vom Podcast eures Vertrauens kulinarisch um die Welt und vor allem durch Hamburg führen und lasst euch mitnehmen auf eine Reise in die Untiefen des Fachwissens von Janni und Henni wenn es um die internationale Spitzenklasse von Speis und Trank geht. Außerdem gibt es noch einen kleinen Abstecher in Richtung Knigge und Manieren. Es ist angerichtet, guten Appetit und nicht schlingen!

Amata’s Erfolgspodcast Frau & Geld – Der Podcast für ein residuales Einkommen und ein erfülltes Leben
197 Gabriela Wischeropp - Zielorientierte Kommunikation mit emotionaler Intelligenz

Amata’s Erfolgspodcast Frau & Geld – Der Podcast für ein residuales Einkommen und ein erfülltes Leben

Play Episode Listen Later May 8, 2019 35:32


Menschen fördern, ihr Potenzial optimal zu nutzen! Und dies mit Wissen und Intuition, Herz und Verstand Das macht Gabriela heute. Nach dem Abitur ging es weiter mit einem naturwissenschaftlichem Studium in Physik und Chemie, zeitgleich noch eine Ausbildung als Telefonseelsorgerin, um direkt Menschen in Krisen zu unterstützen. So ging es über mit Qualifikationen als zertifizierte Business- sowie NLP-Trainerin und HeartMath®-Trainerin. Zur Erweiterung ihres Fachwissens bildete sie sich fort in verschiedenen Bereichen der humanistischen Psychologie, der aktuellen Herz- und Gehirnforschung sowie der Quantenphysik. Zusätzlich leitet sie seit mehr als 20 Jahre ihre eigene Marketingagentur. Daher ergänzen sich profundes Kommunikations- und Managementwissen sowie psychologisches Know-how mit den wissenschaftlichen Aus- und Fortbildungen zu einer einzigartigen Kombination geballter Fachkompetenz. Die heutige Basis ihrer Arbeit: Sich mit voller Leidenschaft der Entfaltung von Unternehmen und Menschen sowie einer respektvollen und wertschätzenden Kommunikation zu widmen – sowohl im Miteinander als auch in der Beziehung der Menschen zu sich selbst. Dabei können gerade Konflikte Chancen für Veränderung und Wachstum sein. Die Vielfalt der Menschen und ihr Schaffen in Unternehmen faszinieren und begeistern sie immer wieder aufs Neue! ***** Viel Spaß mit diesem interessanten Interview *****   Der Pitch von Gabriela ist:   Sie ist Expertin für Unternehmenskultur und Gesundheitsmanagement und unterstützt Menschen, sich und andere gesund zu führen und in Unternehmen das Betriebsklima zu verbessern. .   Welche praktischen Tipps hat Gabriela aus ihrer Praxis für dich?   Nütze die Brücke zwischen Geist und Emotion – das ist dein Atem. Dieser kann dir die Momente geben, die alles wieder in Balance bringen, damit der Körper zur Ruhe kommt und der Geist sich wieder voll entfalten kann.     Welche Verbindung Gabriela zu Frau & Geld und womit und wie verdient sie ihr Geld? Der Hauptumsatz liegt in den beiden Bereichen Gesundheit und Emotionale Intelligenz Denn die Gesundheit und der seelischen Zufriedenheitsgrad bestimmt das ganze Leben Nachfrage.      Welchen Nutzen hat der Kunde wenn er mit Gabriela zusammen arbeitet?   Die Steigerung der Motivation seiner Mitarbeiter. Mehr Gesundheit und Produktivität. Mittel- bis langfristig Senkung von Fehltagen, Fehlerquellen und Kosten. In Folge Umsatzsteigerung. Vergrößerung Kundennutzen. Steigerung des Unternehmenswert.     Welche Marketinggeheimwaffe hat Gabriela und wie ist ihr Marketing aufgebaut? Ihre Geheimwaffe ist sie selbst. Fachwissen, und Lebenserfahrung und einer Person   Was war der wichtigste Schritt, der Gabriela zum Erfolg gebracht hat?   Innere Haltung des Erfolgreich sein Wollens. Annehmen und spüren.     Wie wichtig ist für Gabriela Geld und macht Geld sie glücklich? Geld ist Energie. Denn wir wollen ja im Fluss mit dem Leben sein. Es gibt Sicherheit und bietet Möglichkeiten.   Verändert Geld den Charakter? Nein. Geld ist ein Instrument, das man im positiven wie negativen Sinne nutzen kann. Das hat aber dann was mit dem bereits vorhandenen Charakter zu tun.     Welchen Tipp hat Gabriela für dich, wenn du dein Einkommen deutlich erhöhen willst? In erster Linie an sich selbst glauben. Unser Herz und unser Gehirn kann Immenses leisten. Wir sollten diese Kraft nutzen, um unsere Ziele zu erreichen. Denn Herz und Gehirn treten in Kommunikation mit der Außenwelt in Resonanz.     Was war ihr schlimmster Moment und die größte Herausforderung als Unternehmerin?   Zu hoffen, dass die Welt auf sie gewartet hat und nur, wenn du deine Positionierung auch gefunden hast, weiß es draußen noch niemand, dass es dich gibt. Werde aktiv, zeige dich, hole Empfehlungen, usw.       Wie hat Gabriela es geschafft Ihre Leidenschaft zu finden?   Sie hörte auf ihr Herz und hat sich dem vollkommen hingezogen gefühlt.     Wie triffst Gabriela ihre Entscheidungen? Hat sie eine Entscheidungsfindungsstrategie.   Bringe deinen Kopf und dein Herz in Einklang. Höre, was der Verstand sagt und dann fühle, ob es passt. Und sei mutig genug, um beides wahrzunehmen.   Wie gehst Gabriela an scheinbar unlösbaren Aufgaben heran?   Gibt es die? Nein, ehrlich. Klar steht man mal wie der Ochs vorm Berg und weiß nicht weiter. Manchmal sieht man keine Lösung. Da ist dann gut, auch mal andere um Rat zu fragen. Und manchmal muss man einen Schritt zur Seite machen und sich von außen betrachten: Was würde ich einen guten Freund raten?     Was hat Gabriela ursprünglich zurückgehalten, Unternehmerin zu werden?   Sie hat nie etwas abgehalten. Schon in der Schule war klar, dass sie selbstständig werden wollte. So war es von Anfang an.     Welche Werte sind für Gabriela wichtig?   Menschlichkeit, Respekt, Akzeptanz Wahrhaftigkeit und vor allem Ehrlichkeit     Was bedeutet Erfolg für Gabriela? Erfolg ist das tun zu können, was erfüllt. Wenn man an etwas arbeitet oder für etwas lebt, was einem wirklich am Herzen liegt und es gelingt einem. Dann ist Erfolg das größte Glück und zudem auch noch Gesundheit. Denn es löst chemische Vorgänge im Körper aus, kurbelt die Hormonproduktion von beispielsweise Glückshormonen an und stärkt somit das Hormonsystem.     Was sind die die Stärken von Gabriela? Empathie – Analytische Fähigkeiten – Intuition     Gibt es ein Lebensmotto, ein Lieblings-Zitat das Gabriela begleitet?  Sich selbst und andere so zu akzeptieren, wie sie gerade im Moment sind, ist der wichtigste Schritt, um mit sich selbst in Frieden zu kommen und ein glückliches Leben zu führen, auf das man vom Totenbett aus gern zurückblickt. – Und was immer gilt: In der Ruhe liegt die Kraft!     Was war der beste Rat, den Gabriela bekommen hast? Weitermachen   Welche Internet-Ressource (z.B. einen besonderen Service, eine Open Source Software oder ähnliches) hat für Gabriela persönlich einen hohen Mehrwert?    Video- und Webkonferenzen, wie z.B. Skype oder Zoom     Was ist die beste Buchempfehlung von Gabriela?   Thich Nhat Than: Versöhnung mit dem inneren Kind, Von der heilenden Kraft der Achtsamkeit https://amzn.to/2H18Uc6       Welchen „letzten Tipp“ gibt dir Gabriela mit auf den Weg?    Sei Du selbst. Atme bewusst und wenn du nur mit 1 Minute anfängst.     Wie kannst du Gabriela am Besten erreichen?     E-Mail: gw@gabrielawischeropp.de http://www.gabrielawischeropp.de   Ihr Produkt: Gesunde (Selbst)Führung mit Herz und Gehirn:Training, Coaching und Keynotes   Facebook: https://www.facebook.com/g.wischeropp --------------------------------------- Nachzulesen und Nachzuhören auch in meinem Blog: https://amatabayerl.de/197-zielorientierte-kommunikation-mit-emotionaler-intelligenz-interview-mit-gabriela-wischeropp Ich freue mich, wenn Du mir ein Feedback hier im Blog oder auf Facebook hinterlässt

Neues aus der Klinikseelsorge
Podcast-Klinikseelsorge-067-Interview-Dr-M-Podda

Neues aus der Klinikseelsorge

Play Episode Listen Later Sep 2, 2018 21:18


PD Dr. med. Maurizio Podda, Direktor der Hautklinik im Klinikum Darmstadt „Die Haut als Spiegelbild der Seele“ Dr. Podda ist bereits über 25 Jahre als Dermatologe unterwegs. Er ist nicht nur ein sehr erfahrener Mediziner, sondern auch ein sehr zugewandter und weltweit renommierter und engagierter Arzt. Wir sprechen darüber, wie sich der Blick auf die menschliche Haut in den letzten zwei Jahrzehnten deutlich vertieft, verändert und nachhaltig verbessert hat. Ein wichtiger Aspekt in dieser enormen Verbreiterung des Fachwissens ist, dass die Aussage, dass jemand Hautkrebs habe, eben eine sehr weitgestreute ist - und eben nicht gleichbedeutend mit einem Todesurteil ist. Die Haut spiegelt Situationen und intrapsychische Vorgänge ihres Trägers wider. Die Ärzte wie auch die Pflegenden sind sehr engagiert - bei allen klassisch medizinischen Möglichkeiten - sie haben einmal mehr mehr ein Zeitproblem. Nach seiner Erfahrung unterstützt hier die Klinikseelsorge deutlich und nachhaltig. Es ist zu wünschen, dass dies auch nach dem Umzug der Hautklinik in die Innenstadt von Darmstadt so bleibt. Kontakt: https://klinikum-darmstadt.de/medizin/kliniken-und-institute/hautklinik/ (C) 2018 stefanhund.com

It's time for health
Episode 4: Nahrungsergänzungsmittel sind schädlich

It's time for health

Play Episode Listen Later May 25, 2018 18:54


Mittlerweile bekommt man fast an jeder Ecke Nahrungsergänzungsmittel Angeboten. Aber was steckt dahinter, sind sie wirklich so wichtig und gesund wie uns erzählt wird? In dieser Podcastfolge gebe ich euch einen Einblick in meine Gedankenwelt der Nahrungsergänzungsmittel welche ich mir, mit Hilfe meines Fachwissens, zusammen gesponnen habe. Alle Links zu dieser Episode findest du hier: https://its-time-for-health.podigee.io/5-supps-sind-schlecht

Office Talk - DER Podcast fürs gesunde Büro

Sehr lange Zeit war es so, dass es keine spezielle Ausbildung zum Büromöbelverkäufer oder Büroeinrichter gab, was zur Folge hatte, dass die Produktschulungen in den Vordergrund bei der Ausbildung rückten. Im Kundengespräch war es damals so, dass der Kunde ein Möbelstück anfragte und der Verkäufer dann nur noch die Korpus-Farben und Maße zu klären hatte. Reingestellt wurde in den Raum oft, was Platz hatte. Mittlerweile gibt es sehr viele geschützte aber auch ungeschützte Begriffe, welche Ihnen als Kunden glaubhaft machen sollen, Sie haben es mit einem Profi zu tun. Es ist ein Unterschied ob ich eine schöne Visitenkarte und Website habe oder ob ich als Quality Office Consultant Ihre Arbeitsplätze so gestalte, dass die Arbeitsaufgabe im Mittelpunkt steht und die Menschen selbige ohne Belastung der Gesundheit erledigen können. Büro-Arbeitsplätze müssen immer höheren Anforderungen gerecht werden, als sie dies heute tun. Räume müssen die Kommunikation unterstützen und konzentriertes Arbeiten ohne Stress und Ablenkung durch Kollegen zulassen. Arbeitsplätze müssen zu mehr Bewegung animieren. Büromöbel müssen sich in ergonomischer und funktionaler Hinsicht an die individuellen Anforderungen der Nutzer anpassen lassen. Und bei all dem müssen Einrichtungen und Arbeitsplätze offen für Veränderungen bleiben und neue Kommunikations-, Medien- und Steuerungstechnologien integrieren. Quality Office ist ein Wegweiser für alle, die Büros optimal einrichten wollen. Quality Office garantiert Qualität. In der Leitlinie von Quality Office geht es im ersten Step auch um Produkte jedoch gibt es hier einen 2.Step der sich ausschließlich mit den Dienstleistern befaßt Ziel ist es diese Dienstleister zu überdurchschnittlich guten Gestaltern aktueller Büroarbeitswelten auszubilden. Quality Office basiert auf der Erfahrung sechs renommierter Institutionen aus der Bürobranche und dem Arbeitsschutz, die gemeinsam die Leitlinie „Qualitätskriterien für Büro-Arbeitsplätze“ herausgeben. Diese ist der Maßstab für die Quality Office Zertifizierung, mit dem Ziel Büro-Arbeitsplätze wirklich anforderungsgerecht einzurichten. Gefragt sind Kompetenz in Sachen Ergonomie, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Arbeitsorganisation, Technik-Integration sowie Wissen um Motivation und Kommunikation. Voraussetzung für eine qualifizierte Beratung sind deshalb viele fachspezifische Kenntnisse, die ständig an die aktuellen Entwicklungen in der Arbeitswelt angepasst werden müssen. Deshalb zertifiziert Quality Office auch Fachberater, die "Quality Office Consultants". Die Zertifizierung steht allen Personen offen, die Büroeinrichtungen planen, verkaufen oder dafür beratend tätig sind. Bestandteile der Zertifizierung sind eine Prüfung des grundlegenden Fachwissens und daran anschließend ein Fortbildungssystem, in dem alle drei Jahre ein Nachweis der Weiterbildungen notwendig ist. IHR Mehrwert Sie erhalten eine kompetente und individuelle Beratung mit maximaler Einbeziehung der eigenen Wünsche. Aktuelle Konzepte zur zukunftssicheren und flexiblen Büroraumplanung sind den Beratern bekannt und können von ihnen umgesetzt werden. Die Planungen werden auf Basis der aktuellen Regelwerke zur Bürogestaltung entwickelt. Gute Berater erkennen mögliche Probleme bei Akustik und Beleuchtung schon in der Planungsphase. Sie beraten bei der Problemlösung oder bieten ein Netzwerk von weiteren Experten an.   Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Haben Sie Interesse selbst eine Quality Office Consultant Ausbildung zu machen, oder einen Ihrer Mitarbeiter dafür zu gewinnen? Schreiben Sie mir an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!

DIGITAL LEADERSHIP | GENIUS ALLIANCE
Joachim Rumohr | Fluch und Segen die Nr. 1 zu sein.

DIGITAL LEADERSHIP | GENIUS ALLIANCE

Play Episode Listen Later Feb 23, 2017 56:50


Kurzportrait von Joachim Rumohr Joachim Rumohr gilt als anerkannter XING-Experte Nr. 1.   Er gibt sein XING-Wissen seit über 10 Jahren weiter.  Er hielt bereits über 1.000 Seminare und Vorträge.    Kontakt Joachim Rumohr - Website Xing  Mobile Apps Whatsapp Daylite App Say&Go Buchempfehlung Sorge Dich nicht, lebe! (Dale Carnegie) - Ebook - Buch Musikempfehlung Spotify - Mix der Woche   In dieser Podcast-Episode bekommst Du Insights in den Xing-Dschungel. Mein heutiger Interview-Gast gilt aufgrund seiner Erfahrung und seines Fachwissens als anerkannter XING-Experte Nr. 1. Der gebürtige Hamburger gibt sein XING-Wissen seit über 10 Jahren weiter und hielt bereits über 1.000 Seminare und Vorträge. Mit dieser langjährigen Vortrags-Erfahrung, dem umfangreichem Know-how und seiner begeisternden Art steht er für mitreißende Vorträge und nachhaltigen Wissenstransfer.   Besonders freue ich mich darüber, dass er als Mentor bei come2coach, seine wertvollen Erfahrungen mit uns in der First Mobile Academy teilt.   Privat lebt Joachim Rumohr südlich von Lübeck, da er sich am liebsten draußen in der Natur bewegt und wo es ihn leidenschaftlich gerne auf die Bäume treibt. Was es damit auf sich hat, erzählt er in dieser Episode.   Viel Spaß bei dieser Podcast-Folge!   Noch ein wichtiger Aufruf: Es geht nicht ohne dich. Und deshalb ist es sehr wichtig, dass du diesen Podcast mit deiner Bewertung bei iTunes unterstützt. Denn durch deine Bewertung rankt dieser Podcast bei iTunes entsprechend höher und schafft höhere Aufmerksamkeit, wodurch mehr Fragen an mich gestellt werden, mehr Interaktion stattfindet und dieser Podcast einen Dialog erfährt und damit lebendig gestaltet werden kann - nicht nur von mir, sondern von uns allen. Vielen Dank also jetzt schon für deine Bewertung bei iTunes.   Wir versorgen dich einmal im Monat mit den wichtigsten Informationen kostenlos. Melde dich hier für unseren Newsletter an.   Wenn euch der Artikel gefallen hat, teilt ihn bitte in euren Netzwerken, dadurch unterstützt ihr uns enorm! Danke!!!  Support the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)

Podcasts – Werner Eberwein
Wie sind wir bloß in das Hamsterrad geraten – und wie kommen wir wieder heraus?

Podcasts – Werner Eberwein

Play Episode Listen Later Jan 15, 2017


Wie sind wir bloß in das Hamsterrad geraten? Und wie kommen wir wieder heraus? Im November 2016 habe ich einen 45-minütigen Vortrag im artop-Institut in Berlin gehalten zum Thema Heraus aus dem Hamsterrad Über Psycho-Ökologie und Sinn-Orientierung im Zeitalter des Narzissmus. Sie können ihn >>>hier online nachhören. Hier der Vortrag als Text: Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, habt ihr eigentlich genug Zeit? Habt ihr im Laufe eines Tages, im Laufe einer Woche oder eines Monats genug Zeit für Muße? Habt ihr Zeit auch einmal nichts zu tun? Habt ihr Zeit genug, um bei etwas oder mit jemandem zu verweilen? Habt ihr Zeit genug um euch wirklich entspannen zu können? Zeit zur Regeneration? Mit eurer Familie, euren Partnern, euren Kindern? Zeit genug für eure und mit euren Freunden? Oder steht ihr unter Zeitdruck? Würdet ihr sagen, dass der Zeitdruck in den letzten Jahren eher zugenommen oder eher abgenommen hat? Fühlt ihr euch unter Leistungsdruck? Erlebt ihr Termindruck? Kennt Ihr Konkurrenzdruck? Leidet Ihr unter Bürokratiestress? Ausgehend von zeitkritischen Autoren wie Rahel Jaeggi, Byung-Chul Han, Alex Honneth und Hartmut Rosa möchte ich euch folgende Thesen vorstellen: Im Neoliberalismus, also einem globalisierten, digitalisierten und medialisierten Marktfundamentalismus werden Gefühle, Bedürfnisse und soziale Beziehungen mehr und mehr in Bewertungs- und Verwertungsprozesse einbezogen und damit wie Waren behandelt, also verdinglicht. Die neoliberale Gesellschaft fördert und prägt bestimmte, als „postmodern“ bezeichnete psychische Störungen der Selbststruktur. Daher ist eine intersubjektive Form der Beziehungsgestaltung im Kontext psychischer Dienstleistungen wie Psychotherapie oder Coaching besonders hilfreich. Gemeint ist eine Art, sich auf den Klienten zu beziehen, die aus einem Sich-Einlassen und Sich-Berühren-Lassen im Rahmen der professionellen Grenzen als Kern der Beziehung zum Klienten besteht. Das ist nicht im Sinne einer rezeptartig vorgebbaren und schematisch reproduzierbaren Technik zu verstehen, sondern als grundlegende Einstellung, als Werthaltung, als Berufsethik. Nachdem ich diese Thesen formuliert hatte, habe ich mich gefragt: Ist das nicht eventuell banal? Werdet ihr nicht sagen: Das ist doch klar, was glaubst du denn, was wir tagtäglich sowieso machen? Ich denke, dass das stimmt, aber auch nicht stimmt. Eine intersubjektive, dialogische, personzentrierte Haltung einzunehmen beziehungsweise sich immer wieder darum zu bemühen ist so etwas wie die Wertschätzung des Friedens, der Demokratie, der Menschenwürde, der Gleichberechtigung, der Inklusion oder der sozialen Gerechtigkeit. Jeder vernünftig (also nicht rechtspopulistisch) denkende Mensch würde all das für selbstverständlich halten. Es scheint gar nicht der Rede wert zu sein, sich damit zu beschäftigen. Dennoch ist die konkrete Umsetzung humanistischer Werte im täglichen Leben und besonders in der Arbeit mit Menschen gerade in Zeiten des weltweiten Wiedererstarkens antipluralistischer und aggressiv-autoritärer Orientierungen notwendiger denn je, aber in der Praxis manchmal eine recht diffizile Angelegenheit. Die Grundfrage, um die es hier geht, ist: Wie sehe ich den Menschen, hier speziell den Klienten, mich selbst mit ihm und das was zwischen uns geschieht? In den letzten Jahren hat sich vor allem an den Hochschulen ein Verständnis von Psychologie als Naturwissenschaft etabliert. Naturwissenschaftlich betrachtet ist der Mensch ein Objekt wissenschaftlicher Forschung wie jedes andere. Daraus resultieren in der Anwendung bestimmte generalisierbare und rezeptartig anwendbare Transformationstechniken. Der Mensch erscheint dann entweder als Blackbox, die auf einen Input mit einem statistisch vorhersagbaren Output reagiert, oder als biologischer Computer im Schädel, der durch seine Schaltkreise determiniert ist, als Ergebnis unbewusster Triebschicksale und Abwehrprozesse oder unentrinnbar eingesponnen in ein Netz systemischer Wechselwirkungen. In einer solchen Sichtweise wird der Psychotherapeut oder Coach zu einem Transformationsexperten mit der Aufgabe, vor dem Hintergrund umfassenden Fachwissens mithilfe empirisch validierten Interventionen dem Klienten aus seinem Leiden heraus und in ein zufriedenes Leben hinein zu verhelfen, und das bedeutet auch, ihn leistungsfähiger zu machen. Zweifellos ist der Mensch auch ein materielles Wesen mit beschreibbaren Hirnprozessen, biologischen Trieben, auf vielfältige Weise Konditionierungen unterworfen und in dynamische Beziehungssystem eingebunden. Die Frage, die sich aus einer humanistisch-existenziellen Perspektive stellt ist: Ist der Mensch als Mensch vielleicht mehr als all das? Ist der Mensch nicht mehr als ein Tier? Was genau unterscheidet uns eigentlich von den Tieren, und welche Folgen hat das in Psychotherapie und Beratung? Der Mensch kann und muss naturwissenschaftlich untersucht werden. Ohne diese Perspektive gäbe es kein Insulin, kein MRT und keine Kontaktlinsen. Wenn ich aber als Psychotherapeut oder Coach den Menschen ausschließlich als Objekt, zugespitzt ausgedrückt als Ding unter Dingen entgegentrete, aus der Perspektive eines unabhängigen Beobachters und Technikers, beraubte ich ihn dann nicht seiner Würde als Person, und damit auch mich selbst? Und was genau wäre dazu – praktisch gesehen – die Alternative? Wir können zwei Grundformen menschlicher Beziehungen unterscheiden: geschäftliche Beziehungen und persönliche Beziehungen. Wie wir alle wissen, wird es immer schwierig, wenn diese beiden Ebenen vermischt werden, aber genau das geschieht in der Psychotherapie und in etwas anderer Form und Umfang wohl auch beim Coaching, in der Supervision, in der Personal- und Organisationsentwicklung. Eine geschäftliche Beziehung habe ich zum Beispiel zu einer Verkäuferin beim Bäcker, wenn ich dort Brötchen kaufen will. Ich bin vielleicht höflich und freundlich, aber als Person, als Mensch bleibt mir die Verkäuferin ebenso fremd wie ich ihr. Wir haben das, was der jüdische Religionsphilosoph Martin Buber als eine Ich-Es-Beziehung bezeichnet hat. Wir begegnen uns nicht persönlich, sondern funktional – in diesem Fall als Verkäuferin und Kunde. In manchen Kontexten ist das unvermeidlich und oft auch angemessen. Eine persönliche Beziehung habe ich dagegen zum Beispiel zu einem Freund. Er ist mir wichtig, er liegt mir am Herzen und ich ihm. Wir begegnen uns und beziehen uns aufeinander als Menschen, als Personen. Wir vertrauen uns einander an. Wir tauschen uns persönlich aus und setzen uns miteinander auseinander über uns und über das, was uns beschäftigt und bewegt. Buber hat das eine Ich-Du-Beziehung genannt. In der Psychotherapie, so wie ich sie verstehe und praktiziere, und möglicherweise auch im Coaching, handelt es sich um eine Mischform zwischen beiden, ich bezeichne das als „professionelle Intersubjektivität“. Psychotherapeut oder Coach und Patient oder Klient haben miteinander zweifellos eine professionelle Auftragsbeziehung und ein juristisches Vertragsverhältnis über eine bezahlte Dienstleistung. Wenn dieser Aspekt jedoch verabsolutieren wird, wenn beide sich ausschließlich oder überwiegend als bloße Geschäftspartner sehen und behandeln, und das was zwischen ihnen passiert als rein sachliche, zweckorientierte Unternehmung betrachten, dann wird Psychotherapie und Coaching zur bloßen Psychotechnik und des Menschlichen entkleidet zu einer dinglichen, entfremdeten Angelegenheit, zu einem bloßen Geschäft. Wenn dagegen die Beteiligten vergessen oder vergessen wollen, dass sie sich zur Erfüllung eines professionellen Auftrags treffen, für den der eine den anderen beauftragt hat und für dessen Bezahlung er sorgt, dann verwandelt sich Psychotherapie und vielleicht manchmal auch Coaching in einen Beziehungsersatz oder in eine privaten Beziehung mit den bekannten, oft tragischen Folgen. Ich bin nun schon seit tatsächlich 33 Jahren als Psychotherapeut tätig und erkenne in dieser und ähnlichen Berufsgruppen in den letzten Jahrzehnten einen deutlichen Trend in Richtung Professionalisierung. Das ist gut, weil vieles von dem, was in den wilden 1960er bis `80er Jahren im Bereich der Seelenarbeit ausprobiert wurde, wohl mehr geschadet als genutzt hat. Professionalisierung war und ist notwendig und außerdem unvermeidbar. Aber – meiner Meinung nach kommt heute bei Seelenarbeitern der Mensch als Subjekt und die Beziehung als Intersubjektivität, also das humanistische Element oft zu kurz. Ich beobachte das insbesondere bei den nachwachsenden, jungen Psychotherapeutinnen und -therapeuten, die die Universität nach dem Bologna-Prozess durchlaufen haben, der jede kritische Auseinandersetzung mit den Inhalten und mit sich selbst in einer Flut von Prüfungen erstickt, und die als Psychotherapeuten nur die Alternative zwischen zwei Richtlinienverfahren kennen. Sie lernen, Menschen in Diagnosen oder Typologien einzusortieren und sich an Handbuchwissen und Behandlungsleitlinien zu orientieren, was wie zu verstehen ist und wann welche Interventionen erforderlich sind. Auf diese Weise wird die Beziehung zum Klienten etwas ganz oder überwiegend Zielorientiertes. Dass der Therapeut oder Coach vom Klienten unweigerlich auf einer persönlichen, emotionalen Ebene berührt, ja manchmal tief bewegt oder gar erschüttert wird, kommt dann zu kurz. Und dass auch der Therapeut oder Coach nicht nur eine Art käuflicher Heilungs- oder Orientierungswerkzeugkasten ist, sondern auch und gerade durch die Art, wer und wie er als Mensch ist, wie er sich zeigt und wie er als Person wirkt, sich nachhaltig in die Seele des Klienten einprägt, kommt oft zu kurz. Ich möchte daher diesen Aspekt hier betonen, was die Erfordernisse, Errungenschaften und Qualitäten einer professionellen, angemessen abgegrenzten und methodisch fundierten Arbeit überhaupt nicht in Frage stellen soll. Als Psychotherapeut habe ich täglich Anteil an Schicksalen, Erfahrungen, Erlebensebenen, biografischen Umbrüchen und kreativen Intuitionen, die mich immer wieder komplett überraschen, und mit denen ich niemals gerechnet hätte. In der Zen-Tradition spricht man vom Anfängergeist, also einer Haltung, in der man versucht, sich jeder Situation so zu nähern, als ob man sie zum allerersten Mal erlebt. In mir hat sich im Laufe der Jahre eine recht umfangreiche Bibliothek aus konzeptuellem und technischem Wissen und professioneller Erfahrung angesammelt. Dennoch verblüffen mich jeden Tag Patienten mit Wendungen und Wandlungen, die in keinem Lehrbuch stehen, und die unmöglich geplant oder vorhergesehen werden können. Und ich selbst überrasche mich mit Einfällen und Interventionen, die ich nie zuvor gehabt habe. Genau das ist es, was diese Arbeit für mich immer wieder lebendig und befriedigend macht. Wenn wir Psychotherapie im Sinne von Irvin Yalom und Coaching im Sinne von Alfried Längle als existenziellen Dialog verstehen, dann sprechen wir nicht von einer Technik neben anderen Techniken. Es ist vielmehr eine Art der Bezugnahme auf den Anderen als Person, als Subjekt, wodurch professionelle Seelenarbeit zugleich menschliche Begegnung sein kann. Meiner Meinung nach ist das nicht nur eine ethische Frage im Sinne eines menschlichen Umgangs miteinander, sondern von größter Bedeutung auch für die Wirksamkeit dessen was wir tun, insbesondere, wenn wir es mit Fragen, Problemen oder Störungen zu tun haben, die durch Entfremdung, Verdinglichung, Funktionalisierung, Ausnutzung oder gar Benutzung von Menschen als Objekt entstanden sind oder zu tun haben. Mit einem Begriff von Heidegger gesprochen ist Verdinglichung grundsätzlich betrachtet ein Existenzial, also ein unvermeidlicher Aspekt menschlichen Lebens. Wir sind umgeben von Verdinglichungen des Seelischen und des Sozialen. Gefühle und Einstellungen, ökonomische und organisatorische Strukturen müssen zum Beispiel objektiv erforscht und begrifflich auf den Punkt gebracht werden. Wenn aber Gefühle von Wirtschaftspsychologen renditeorientiert „gemanagt“ werden, wenn Menschen in ihrer Selbstliebe nur noch von ihren Leistungen abhängig sind, wenn körperliche Attraktivität im Vergleich zu Bildschirmschönheiten als geschrumpft erlebt wird und durch Botox und Implantate aufgepäppelt werden muss, wenn Arbeitskräfte nur noch als Humankapital betrachtet werden und Sozialkontakte als bloß nützliche Connections, dann wird etwas Menschliches zu einem Ding mit einem Wert und einem Preis, also zum Objekt, zum Gegenstand, zur Ware. Zum Problem wird Entfremdung und Verdinglichung also immer dann, wenn sich in etwas zutiefst Persönliches, wie eine intime Partnerschaft, ein soziales Engagement oder ein empathisches Sich-Einstimmen mit einem Menschen eine Intention einschleicht, in der die andere Person und damit im Grunde auch man selbst als bloßes Objekt betrachtet und behandelt wird. In der existenziellen Sichtweise ist dagegen alles, was in der Psychotherapie oder beim Coaching geschieht, intersubjektiv. Das bedeutet, dass wir alles, was wir vom Patienten zu wissen glauben und alles wovon wir glauben, dass es in einem mechanischen Sinn funktioniert, zunächst zurückstellen (Edmund Husserl spricht hier vom Einklammern, von der „Epoché“) und uns fragen: Wer ist dieser ganz besondere Mensch? Was erlebt er genau in diesem Moment? Was sind seine ganz persönlichen Ängste und Wünsche? Was scheut er wie der Teufel das Weihwasser? Wie wirkt diese einzigartige Person anders auf mich und in mir anders als jeder andere Mensch? Was bewirkt er in meiner eigenen Seele? Wie wirke ich als Person auf ihn und in ihm? Was stellen wir zwischen uns her, und was erschaffen wir hier und jetzt miteinander? Auf diese Fragen gibt es keine abschließenden Antworten, aber aus ihnen kann eine kooperative Auseinandersetzung mit den Themen des Klienten entstehen, eine dialektische Bewegung, ein kreativer Dialog, in dem dann auch wieder theoretische Konzepte und erprobte Techniken eingesetzt werden können. Das dynamische Gleichgewicht zwischen unmittelbarem und gegenseitigen emotionalen Berühren und Bewegtwerden als Personen einerseits und der reflektierenden Distanz vor dem Hintergrund fundierten Fachwissens macht die Kunst jeder professionellen Arbeit mit dem Seelischen von Menschen aus. Wenn Menschen miteinander in Kontakt kommen, kommen sie unweigerlich dabei auch mit sich selbst in Kontakt und d.h. insbesondere mit ihren Gefühlen. Intersubjektive Beziehungen bestehen darin, dass jeder sich selbst mit dem anderen und den anderen in sich selbst spürt und erspürt. In der Psychotherapie sprechen wir heute von Emotionsfokussierung. Wir erleben den Kontakt mit Anderen im Kontakt mit uns selbst als emotionale Verbundenheit, als Resonanz, als Einschwingen und Mitschwingen mit vielerlei Ober- und Untertönen, die miteinander interagieren und pausenlos in Bewegung sind. Wir fühlen uns, wir fühlen mit dem anderen, wir fühlen uns ein, wir fühlen uns an, wir erfühlen und werden erfühlt – oder aber emotional verfehlt und als Mensch verkannt. Gefühle verbinden uns mit dem Körper, seinen Bedürfnissen und Grenzen. Unsere kreativen Intuitionen, aber auch unsere angst- und schamvollen Befürchtungen aufgrund von alten, zum Teil unbewussten Mustern werden uns gewahr als Gefühle. In der Arbeit mit dem Seelischen und dem Zwischenmenschlichen geht es immer um Gefühle. Was aber geschieht, wenn ein Mensch, Kind oder erwachsenen, unter dem Druck steht, seine Lebendigkeit, sein authentisches Erleben verleugnen, verdrehen oder unterdrücken zu müssen, um liebevolle Zuwendung oder Anerkennung zu erhalten? Mit einem Begriff des englischen Kinderpsychoanalytikers Donald Winnicott entsteht auf diese Weise durch Überanpassung ein falsches, also entfremdetes Selbst, eine Identifikation mit Normen und Vorstellungen, die dem eigenen Wesen nicht entsprechen. Eine in unserer Kultur verbreitete Form des falschen Selbst ist die narzisstische Persönlichkeit, die am differenziertesten von dem Psychoanalytiker Heinz Kohut untersucht wurde. Die Art, wie Narzissten nach außen auftreten, ihre Ichsucht, ihre Selbstverliebtheit und Image-Besessenheit kann als faszinierend oder als abstoßend empfunden werden und manchmal als beides zugleich. Ebenso empfindet man narzisstische Anteile in der eigenen Seele, die wohl niemandem, der sich ein wenig mit sich beschäftigt hat, fremd sind. Sie lösen bei anderen oft Neid und Verachtung zugleich aus. Daher wird der Begriff Narzissmus häufig als Schimpfwort, also im Grunde selbst aus einer narzisstischen Perspektive heraus gebraucht. Die zunehmende Förderung anpreisender Selbstausstellung und Eigenwerbung in Online-Profilen, WhatsApp-Selfies, in Casting-Shows und Bewerbungsgesprächen, in der Wahlwerbung und in sich wissenschaftlich nennenden Debatten führt dazu, dass derjenige, der besser blufft, sich mehr aufbrezelt, sich aufbläht oder den Gegner effektiver verbal niederwalzt, sozial nach oben steigt, während der Bedächtige, Reflektierte, der auch bereit ist, Einwände ernst zu nehmen, und sich eigenen Unsicherheiten zu stellen, oft im Getöse untergeht. Menschen mit aktivierter narzisstischer Dynamik sind süchtig nach Applaus, Bewunderung und Beifall. Sie scheuen partnerschaftliche emotionale Bindungen, leiden unter innerer Leere und diffusen Ängsten vor Kontrollverlust. Ihr Selbstbild und ihr Selbstwertgefühl ist abhängig von aufwertenden Rückmeldungen anderer. Bleiben diese aus, kollabiert ihr Selbstwertgefühl, und sie fühlen sich in ihrer schieren Berechtigung zur Existenz infrage gestellt. Ihre Abhängigkeit von endlosem Anhimmeln macht narzisstische Menschen zu Spiegel-Sklaven. Ihr Problem ist aber nicht eigentlich ihre Gier nach Aufwertung und ihre Angst vor Abwertung, sondern die Bewertung an sich: die Bewertung als Mensch, ihrer Erscheinung, ihrer Seele, ihres Körpers, ihrer Eigenschaften und Eigenheiten. Wenn persönliche Wirkung, Anziehungskraft, Ausstrahlung, Kommunikationsfähigkeit, Intelligenz oder Eloquenz „geratet“, also in ein skalierendes Mehr oder Weniger einsortiert werden, dann wird der Mensch zum bewerteten Ding, also verdinglicht, zur Ware, und er erlebt sich selbst als solche. Das kann einen Narzissten stark oder schwach machen, je nachdem, wie er ankommt. Daher ist seine emotionale Stabilität von seiner äußeren Performance abhängig, und durch Mangel an Erfolg jederzeit irritierbar. Die Tragik der narzisstischen Dynamik besteht in einer inneren Verdopplung zwischen Aufgeblasenenheit und Geschrumpftheit, mit Kohuts Begriffen zwischen Größenselbst und entwertetem Selbst. In dieser Verdopplung, die in der Psychoanalyse als Spaltung bezeichnet wird, erlebt ein narzisstischer Mensch auch seine Umwelt, die für ihn bevölkert ist mit überlegenen Gurus und Mäzenen, denen gegenüber er sich verkrötet, also minderwertig und unansehnlich fühlt und unterlegenem Fußvolk, auf das er hinabschaut, und das für ihn nur insofern interessant ist, als es ihn hofiert und bewundert. Narzisstische Menschen hat es schon immer gegeben. Aber durch den schleichend immer weiter um sich greifenden Druck in Richtung Bewertung und Selbstbewertung an Universitäten, Schulen und Kinderstuben sind narzisstische Muster heute derart verbreitet, dass wir sie meistens gar nicht mehr wahrnehmen, weshalb Christopher Lasch bereits 1979 von einem Zeitalter des Narzissmus sprach. Und für bestimmte Funktionsrollen in unserer Gesellschaft wie Popstar, Talkshowteilnehmer oder Wahlkämpfer sind narzisstische Selbstdarsteller sogar optimal angepasst. Ein gesunder Narzissmus im positiven Sinn, also ein liebevolles Verhältnis zu sich selbst und zu anderen, ein stabiles Selbstwertgefühl, intrinsische, also an Werten orientierte Motivationen, eine gute soziale Verwurzelung und ein respektvolles Verhältnis zu den eigenen Bedürfnissen und Grenzen sind zentrale Voraussetzungen psychischer Gesundheit und sozialer Kompetenz, auch und ganz besonders für Leitungskräfte sowie für Psychotherapeuten und Berater. Eine gewisse Power, Durchsetzungsfähigkeit, persönliche Präsenz und Standfestigkeit ist unabdingbar für Menschen in leitenden Positionen und auch für diejenigen, die sie und ihre Betriebe und Organisationen beraten. Die neoliberale Ökonomie und Sozialstruktur bringt jedoch Menschen hervor, deren Selbstwert ihnen alles bedeutet. Bei ihnen wird psychische Stabilität zu Pseudostabilität, Power zu Aufgedrehtheit, Präsenz zu Exhibitionismus und Verantwortungsübernahme zu Machtbesessenheit. Je mehr die Selbstwertregulation ins Pathologische abdriftet, umso mehr sehen wir Menschen, die mächtig und zerbrechlich zugleich und daher sehr krisenanfällig sind. Als Paradebeispiel einer – man kann es nicht anders sagen – pathologisch narzisstischen Dynamik sehen wir den rassistischen Horrorclown Donald Trump, der sich öffentlich an seiner vermeintlichen Großartigkeit berauscht und alles zu entwerten, ja zu vernichten bereit ist, was ihm fremd ist oder ihm im Wege steht. Daneben seine bloß papageienhaft mitagierende Model-Frau Melania, der Inbegriff einer Co-Narzisstin, deren einzige Funktion es ist, ihn, den blinden Autokraten, wie eine hübsche Krawattennadel zu schmücken und seine Dominanz hervorzuheben. Gefährlich wird der Narzisst dann, wenn sein Selbstwertgefühl nach endloser Aufblähung vielleicht schon durch einen Nadelstich platzt und er bereits nach einer nur gefühlten Kränkung seines Selbstwertgefühls zu gnadenloser Zerstörung übergeht. Diese Dynamik wird als maligner, d.h. bösartiger Narzissmus bezeichnet. Das ist die sozialpsychologische Definition einer globalen Gefahr, die gerade dabei ist, das noch-liberale Kern-Europa regelrecht zu umzingeln. Ein Mensch, der sich im positiven Sinn selbst liebt, respektiert auch seine Mitmenschen, seine Mitarbeiter, Untergebenen und Vorgesetzten, die Menschen die ihm nahestehen, seine Familie, seine Freunde und Nachbarn. Die Stabilität seines Selbstbewusstseins und die Sicherheit seines Auftretens gründet sich auf innere Ausgeglichenheit. Er hat es nicht nötig, „aufzutrumpen“, sondern er wirkt warmherzig. Er muss seine menschlichen Grenzen und Schwächen nicht verschleiern, selbst dann, wenn er manchmal deutliche Worte sagen oder klare Entscheidungen treffen muss. Die neoliberale Ökonomie und Politik hat für breite Schichten in den kapitalstarken Nationen, (teilweise entgegen ihrer eigenen Selbstwahrnehmung) jahrzehntelangen Frieden, ökonomische Sicherheit, soziale Freiheit und Möglichkeiten der Selbstverwirklichung geschaffen, die es in dieser relativen Breite in der Geschichte wohl noch nie gegeben hat. Allerdings basiert diese Stabilität auf einer weltweiten Blasenökonomie, die zwar nicht psychologisierend als Folge, aber durchaus als globalökonomische Entsprechung der narzisstischen Aufblähung ihrer Funktionsträger verstanden werden kann. Ob wir das sehen, wollen und gutheißen oder nicht, auch wir Psychotherapeuten, Berater, Coaches und Personal- und Organisationsentwickler sind unweigerlich auch Erfüllungsgehilfen der Schaffung und Verwertung von Humankapital, zugleich aber mögliche, und manchmal einzig erreichbare Rettungsinseln, Orte der Reflexion und möglicher Positionsfindung in den Strudeln der entfesselten Leistungsgesellschaft. Psychotherapie kann nicht nur störende Symptome wegräumen, um die Patienten wieder arbeitsfähig zu machen, sondern auch zur existenziellen Reflexion einladen: Wofür lebe ich eigentlich? Wo stehe ich in dieser Welt, und wofür stehe ich ein? Coaches und Personalentwickler können zur Humanisierung der Arbeitswelt beitragen und ein Stück mehr Menschlichkeit in die Betriebe bringen. Das können Beiträge zur Gestaltung einer menschenwürdigen Welt sein, auf die wir einmal mit begründetem Stolz zurückblicken können, wenn wir spüren, dass unsere Lebenszeit langsam abläuft. Die ungeahnten Möglichkeiten der Globalisierung, die in vergangenen Jahrhunderten noch nicht einmal den Reichsten und Mächtigsten zur Verfügung gestanden hätten, bringen als ihre Kehrseite ein Gefühl der Heimatlosigkeit mit sich. Wenn alles möglich ist – wer bin ich dann? Wo gehöre ich hin? Was ist richtig und sinnvoll für mich und was nicht? Das betrifft den Beruf, die sexuelle Orientierung, den Umgang mit persönlicher Nähe und Grenzen, den Ort an dem man lebt und die eigene Weltanschauung, die mehr und mehr zu einem beliebig auswechselbaren Konstrukt oder – als Gegenregulation –zu einem rigide abgeschotteten Gedankengefängnis wird. Als Produkt der Deregulierung, die Vermarktungsgesetze ungehindert in die Köpfe schon der Kinder träufelt, wird die Ausübung von äußerem Zwang um grenzenlose Leistungsbereitschaft zu bewirken mehr und mehr überflüssig, weil der dringende Wunsch verinnerlicht wird, mehr, besser und schneller zu sein als alle anderen (und damit zugleich mehr, besser und schneller als man selbst überhaupt sein kann). Den als Eigenmotivation verinnerlichten Leistungswahn als Schattenseite postmoderner Selbstverwirklichungsmöglichkeiten, der vermutlich in der Arbeit mit Führungskräften besonders häufig anzutreffen ist, hat Byung-Chul Han eindrücklich unter dem Begriff Selbstoptimierungszwang analysiert. Der Mangel an Muße, an Zeit zum Verweilen, zur Regeneration von Körper und Seele, im Grunde der Mangel an Zeit zu leben führt zu der drastischen Zunahme an Burnout-Symptomen und Erschöpfungsdepressionen, auf die die Statistiken der Krankenkassen hinweisen. Wie in der „Zeit“ vom letzten Mittwoch nachzulesen ist, sind laut einer repräsentativen Umfrage bereits ein Drittel aller Führungskräfte abhängig von schwer suchterzeugenden Schlafmitteln um überhaupt noch zur Ruhe kommen zu können. Tragischerweise trifft die Burnout-Erschöpfung, die Ermüdung aus Selbstüberforderung am ehesten die Leidenschaftlichen, die mit dem Herzen bei der Sache sind, die brennen für ihre Tätigkeit und daher die ersten sind, die aus Mangel an sozialem Rückhalt und an alltagspraktischer Regeneration ausbrennen und manchmal für immer verlöschen. Burnout und Erschöpfung kann nicht als rein individuelles Phänomen verstanden werden. Zunehmende Sparmaßnahmen, vor allem im Bildungs- und Sozialbereich, eine überbordende, immer sinnfreier werdende Bürokratie, die entgrenzte Datensammelwut und die papierenen Folterinstrumente der sogenannten Qualitätssicherung nehmen gerade den Begeisterten die Freude an ihrer Arbeit. Wer immer weniger einzusehen vermag, warum er einen Großteil seiner Arbeitszeit zur Selbstverwaltung und Selbstüberwachung verwenden muss, für den droht der Sinnverlust und damit ein Austrocknen seiner Motivation. Wenn die ersten Spuren von Zynismus gepaart mit Kraft- und Lustlosigkeit schon spürbar waren und dann eine Gratifikationskrise dazukommt, also das Gefühl: Wo bleibe ich hier eigentlich? Wer ist eigentlich mal für mich da? … dann schlägt der Burnout manchmal über Nacht zu, und die Frühverrentung aus psychischen Gründen ist nicht mehr weit. Was ein Mensch mit einer instabilen oder pseudo-rigiden Selbststruktur professionell braucht, ist einen Psychotherapeuten oder Berater, der sich in der Dialektik zwischen Empathie und Selbstempathie auf der einen Seite, kritischer und selbstkritischer Auseinandersetzung auf der anderen Seite konstruktiv zu bewegen vermag. Ein reines empathisches Bekräftigen einer teilweise deformierten Identität kann leicht dazu führen, gleichsam dem Affen Zucker zu geben, also selbstschädigende oder sozial destruktive Tendenzen zu stabilisieren oder gar zu verstärken. Eine zu früh oder zu penetrant angesetzte Auseinandersetzung oder Herausforderung einer leidvoll instabilen Selbststruktur dagegen kann zu einer Überforderung oder gar zu einem Kollaps der Selbstregulationsfähigkeiten des Klienten führen. Die produktive Handhabung der Dialektik zwischen Einfühlung und Auseinandersetzung macht den Kern eines konstruktiven psychotherapeutischen oder Coaching-Prozesses aus. In einem hermeneutischen, also verstehenden Prozess der Psychotherapie oder Beratung bemüht sich der Berater, sich auch in diejenigen Anteile und Ebenen des Erlebens oder Noch-Nicht-Erlebens des Klienten einzufühlen und hineinzudenken, die diesem selbst nur vage, indirekt, verzerrt oder in Form von Vermeidungen oder psychischen schwarzen Löchern bewusst sind. Er bietet ihm Begriffe und Metaphern an, die den Klienten anregen, Worte oder Symbole für Anteile und Motive zu finden, die zunächst noch sprachlos sind und daher manchmal blind agiert oder auch somatisiert werden. Der Therapeut oder Berater kann das nur leisten, indem er sich seiner eigenen Gefühlsreaktionen, Fantasien und Intuitionen in Resonanz mit dem Klienten gewahr ist, sie unablässig beachtet, auslotet, reflektiert, einordnet und nutzt. Dafür ist differenziertes Fachwissen unabdingbar. Letztlich aber kann nur ein einfühlendes und mitfühlendes Subjekt ein anderes Subjekt und die Beziehungen zwischen Subjekten verstehen. Alle Begriffe, alle Formulierungen und benannten Zusammenhänge sind immer nur vorläufig, in Bewegung und in sozialer und biografischer Veränderung. Der dialektische Gegenpol zum Verstehen ist die Auseinandersetzung mit dem Klienten, das kritische Sich-Reiben mit seinen Mustern und Themen, das oft mühsame gemeinsame Aufbereiten und Durchkauen seiner Fragen und das manchmal auch konfrontative und selbstkonfrontative Infragestellen von Anschauungen oder Werthaltungen, die zu Entwicklungsblockaden oder zur Aufrechterhaltung von psychischem Leid beitragen. Dieses Sich-Miteinander-Auseinandersetzen ist nicht leicht und nicht immer angenehm. Es wird daher gerne vermieden, durch nur-bestätigende Empathie oder bloßen Zuspruch ersetzt oder durch nur-technische Interventionen zu hantieren versucht. Dennoch bietet die intensive, von Mitgefühl und Unterstützungswillen getragene Bereitschaft zur Auseinandersetzung einzigartige Möglichkeiten zum Miteinander-Wachsen, sowohl im Therapie- und Beratungskontext als auch in persönlichen Beziehungen. In der Seelenarbeit dient Auseinandersetzung einzig und allein der Linderung des psychischen Leids des Klienten durch psychosoziales Wachstum. Zu diesem Zweck müssen sich Klient und Berater auch mit Überzeugungen und Einstellungen auseinandersetzen, die der Klient als Teil seines eigenen Wesens empfindet und die er daher zunächst instinktiv verteidigt. Diese Muster müssen wahrgenommen, gefühlt und verstanden, akzeptiert, verbalisiert und in ihrer Funktion anerkannt werden, um es dem Klienten überhaupt erst zu ermöglichen, sich von Ihnen bei Bedarf auch innerlich abzugrenzen, so dass er alten Verstrickungen nicht weiter blind folgen muss, sondern eine Wahlfreiheit gewinnt, indem er selbst definiert, wer er ist und wofür er steht und lebt. Das innere wie das äußere Andere, das Fremde, das Nicht-Wie-Ich erscheint uns in unser eigenen Seele, in persönlichen Beziehungen, am Arbeitsplatz und in der sozialen Welt als Grenze, als Angst, als Erstaunen und Herausforderung, als Sehnsucht und Begehren, als Freude und Überraschung. In der Auseinandersetzung mit innerem oder äußerem Zunächst-Fremden erkennen wir, dass wir manches verstehen und integrieren können, anderes anzuerkennen bereit sind oder akzeptieren müssen, manches trotz allem Bemühen nicht verstehen und einiges als inakzeptabel empfinden und uns daher davon distanzieren müssen. Eine humanistische, dialogische Grundhaltung ist leicht zu behaupten oder zu propagieren, sie aber in der alltäglichen Praxis tatsächlich zu praktizieren, ist eine spannende Herausforderung, an der man immer wieder auch kreativ scheitert, die daher unablässig reflektiert und weiterentwickelt werden kann und muss. Empathie, Selbstempathie und Auseinandersetzung können im Rahmen praktisch jeder psychotherapeutischen oder Coaching-Arbeitsweise realisiert – oder auch verfehlt werden und sind de facto immer mehr oder weniger präsent. Sie äußern sich in Themen, Inhalten und Interaktionen, aber auch nonverbal und subtil, in Form psychovegetativer Resonanzprozesse durch affektives Einschwingen oder emotionale Irritation und in der Fortentwicklung miteinander erzeugter dialogischer Narrative. Zusammenfassung: Vor dem Hintergrund eines zeitkritischen Verständnisses der psychischen Folgen des digitalisierten Neoliberalismus kann Psychotherapie und Coaching als eine Form der Mikropolitik verstanden werden, die unweigerlich mit Phänomenen der Entfremdung, Beschleunigung, Verdinglichung und des Selbstoptimierungszwangs konfrontiert ist, und durch die Förderung von Resonanz, Empathie, Selbstbestimmung und Anerkennung zur produktiven Auseinandersetzung mit den psychosozialen Verwerfungen der postmodernen Welt beitragen kann.   Es muss Gefühl und Subjekt in die Arbeit, dann ist das Leben voller Überraschungen! Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit.

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c't uplink 10.3: Kreditkartenbetrug, Kinderporno-Verdacht, Remix OS

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Play Episode Listen Later Jan 28, 2016


In der aktuellen Folge unseres Podcasts c't uplink wird es dieses Mal ganz investigativ: Security-Experte Jürgen Schmidt erklärt, warum Kreditkartenfälscher leichtes Spiel haben und wie sehr die Sicherheitsvorkehrungen einiger Banken zu wünschen übrig lassen. Kartenrohlinge kann jeder legal im Netz bestellen und die dazugehörige Kopier-Software gibt es für 40.000 Euro im Darknet. Holger Bleich berichtet über einen Fall falschen Verdachts auf die Verbreitung von Kinderpornografie. Wegen unlogischer Rückschlüsse und fehlenden Fachwissens der Behörden stellte sich viel zu spät heraus, dass der Verdächtige unschuldig war – nach einer Hausdurchsuchung und der Benachrichtigung des Arbeitgebers. Ein klassisches Frickelthema bringt Oliver Diedrich mit, der auf seinem PC das Android-System Remix OS installierte und es schlussendlich für alltagstauglich befand. Besonders alten und lahmen Rechnern haucht Remix OS neues Leben ein und macht sie zum flinken Surf-Gerät. Die c't 3/16 gibt's am Kiosk, im heiseshop und digital in der c't-App für iOS und Android. Alle früheren Episoden unseres Podcasts gibt es im Blog unter: blog.ct.de/ctuplink

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In der aktuellen Folge unseres Podcasts c't uplink wird es dieses Mal ganz investigativ: Security-Experte Jürgen Schmidt erklärt, warum Kreditkartenfälscher leichtes Spiel haben und wie sehr die Sicherheitsvorkehrungen einiger Banken zu wünschen übrig lassen. Kartenrohlinge kann jeder legal im Netz bestellen und die dazugehörige Kopier-Software gibt es für 40.000 Euro im Darknet. Holger Bleich berichtet über einen Fall falschen Verdachts auf die Verbreitung von Kinderpornografie. Wegen unlogischer Rückschlüsse und fehlenden Fachwissens der Behörden stellte sich viel zu spät heraus, dass der Verdächtige unschuldig war – nach einer Hausdurchsuchung und der Benachrichtigung des Arbeitgebers. Ein klassisches Frickelthema bringt Oliver Diedrich mit, der auf seinem PC das Android-System Remix OS installierte und es schlussendlich für alltagstauglich befand. Besonders alten und lahmen Rechnern haucht Remix OS neues Leben ein und macht sie zum flinken Surf-Gerät. Die c't 3/16 gibt's am Kiosk, im heiseshop und digital in der c't-App für iOS und Android. Alle früheren Episoden unseres Podcasts gibt es im Blog unter: blog.ct.de/ctuplink

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Play Episode Listen Later Jan 28, 2016 46:25


In der aktuellen Folge unseres Podcasts c't uplink wird es dieses Mal ganz investigativ: Security-Experte Jürgen Schmidt erklärt, warum Kreditkartenfälscher leichtes Spiel haben und wie sehr die Sicherheitsvorkehrungen einiger Banken zu wünschen übrig lassen. Kartenrohlinge kann jeder legal im Netz bestellen und die dazugehörige Kopier-Software gibt es für 40.000 Euro im Darknet. Holger Bleich berichtet über einen Fall falschen Verdachts auf die Verbreitung von Kinderpornografie. Wegen unlogischer Rückschlüsse und fehlenden Fachwissens der Behörden stellte sich viel zu spät heraus, dass der Verdächtige unschuldig war – nach einer Hausdurchsuchung und der Benachrichtigung des Arbeitgebers. Ein klassisches Frickelthema bringt Oliver Diedrich mit, der auf seinem PC das Android-System Remix OS installierte und es schlussendlich für alltagstauglich befand. Besonders alten und lahmen Rechnern haucht Remix OS neues Leben ein und macht sie zum flinken Surf-Gerät. Die c't 3/16 gibt's am Kiosk, im heiseshop und digital in der c't-App für iOS und Android. Alle früheren Episoden unseres Podcasts gibt es im Blog unter: blog.ct.de/ctuplink

IT Projektmanagement
Folge 14: IT Projektmanagement…was macht es besonders?

IT Projektmanagement

Play Episode Listen Later Mar 22, 2015


Management ist die schöpferischste aller Künste. Es ist die Kunst, Talente richtig einzusetzen. Robert McNamara Die IT an sich ist ein beachtlich großes Spielfeld und wir beschäftigen uns bei der Bundesvereinigung IT Projektmanagement ausschließlich mit dem Managen von IT Projekten und alles was damit zu tun hat. Wenn wir also all unsere Aufmerksamkeit auf dieses Thema richten stellt sich berechtigter Weise die Frage, was IT Projektmanagement eigentlich so besonders macht, oder zumindest wo es sich vom Projektmanagement anderer Branchen unterscheidet? Könnte ein Projektmanager aus dem Bauwesen theoretisch auch die Projektleitung eines IT Projektes übernehmen? Ich würde mich da zu einem klaren JEIN verleiten lassen. Bis zu einem gewissen Grad kann ein methodisch geschulter und versierter Projektmanager, ohne jegliche IT Kenntnisse auch ein IT Projekt steuern. Doch wie in jeder anderen Branche, stößt man auch hier sehr schnell an die Grenzen. Zur Ehrenrettung aller Bau Projektmanager: das gilt natürlich auch andersherum für IT Projektmanager die ein Bauprojekt leiten wollen. Stellen wir also fest, dass es in der IT Branche, wie auch in anderen Branchen, über PM Methoden Wissen hinaus eines fundierten Fachwissens bedarf. Gut- aber das ist nichts bahnbrechend Neues. Auch in der Medizinbranche, im Flugzeugbau oder in der Raumfahrt benötigen Projektmanager technisches Fachwissen. Kann man dann wenigstens resümieren, dass sofern man über Basis IT- und Projektmanagement Fachwissen verfügt, man dann für das Management aller Arten von IT Projekte geeignet ist? Auch hier wieder ein klares JEIN. Ich habe mich vor über 20 Jahre selbständig gemacht und habe IT Projekte in ganz unterschiedlichen Disziplinen und für ganz unterschiedliche Branchen geleitet. Dabei wurde ich immer wieder vor ganz neue Herausforderungen gestellt. Herausforderungen in IT Projektdisziplinen wie • Softwareentwicklung für Desktopsysteme, • Softwareentwicklung für Webentwicklung, • Entwicklung von Embedded Systeme also Hard- und Software und deren Integration in ein Gesamtsystem • IT Infrastrukturprojekte • Organisationsprojekte uvm. Anhand der Beispiele bekommt man ein Gefühl dafür, dass überall ganz unterschiedliche Erfahrungsschwerpunkte und Fachwissen erforderlich sind. Hinzu kommt, dass jede einzelne Branche wie Banken, Versicherungen, Automotive usw. ebenfalls wieder ganz unterschiedliche Herangehensweisen, Hintergrundwissen und Praxiserfahrungen erfordern. Dann die IT interagiert in der Regel in irgendeiner Form mit den Prozessen des Anwenderkreises und die gilt es zu verstehen. Als wäre das nicht schon verwirrend genug, kommen nun die Projektmanagementlehren ins Spiel mit zahlreichen Vorgehensmodellen und Projektmanagementmethoden. Einige diese Methoden und Vorgehensmodelle nehmen schon fast religiöse Züge an und versprechen, richtig und vollständig angewandt, das Allheilmittel für den sicheren Projekterfolg zu sein. Ich glaube- es gibt so etwas wie eine „beste Methode“ nicht. Zumindest ist das mein bisheriges Fazit aus über 20 Jahren IT Projekterfahrung. Das soll nicht heißen, dass ich nichts von Projektmanagementzertifizierungen halte. Oh nein, ganz im Gegenteil. Meines Erachtens ist es die einzige vernünftige Methode sich einen messbaren und nachweisbaren Standard an Projektmanagementfachwissen anzueigenen. Ich halte nur nichts davon, eine Zertifizierung zu machen und diese dann, warum auch immer, zum Allheilmittel zu erklären. Nein, meiner Meinung nach sollte ein IT Projektmanager über einen bunten Blumenstrauß an Methodenwissen und Vorgehensmodellen verfügen. Für manche Projekte passen diese Methoden und Vorgehensmodelle perfekt, für andere müssen sie getailored werden und manchmal ist es notwendig einen Mix aus allem einsetzen und bei Bedarf an die Rahmenbedingungen anzupassen. Steht man vor der Frage, in welche Ecke der Werkzeugkiste man fassen muss, ist es hilfreich die folgenden Fragen zu stellen: 1. Handelt es sich um eine Auftragsentwicklung für einen Kunden? 2. Handelt es sich um ein InHouse Projekt für eine andere Abteilung? 3. Handelt es sich um ein Projekt dessen Ergebnis dem eigenen Team dienen soll? Betrachten wir uns die eben gestellten Fragen genauer: 1. Handelt es sich um eine Auftragsentwicklung für einen Kunden? a. Dann muss ein geeignetes Vertragswerk erstellt werden, welches den Auftrag klar und messbar formuliert b. In der klassischen Vorgehensweise, die in vielen Fällen angebracht ist, ist dann ist ein Lastenheft (regelt das WAS) und ein Pflichtenheft (regelt das WIE) zu erstellen die jeweils wiederum Vertragsbestandteil sind. c. Die Pflichten sind nach Umsetzungen durch Prüfspezifikationen und Prüfprotokolle nachzuweisen. Die Nachweise gemäß Meilensteinplanung können zahlungsbegründend sein. d. Welche Risiken stecken in dem Projekt und wie muss man diesen begegnen? e. Alternativ werden bei Agilen Vorgehensweisen oft auch eine vereinbarte Anzahl von sogenannten SPRINTS verkauft. Gerade wenn es sich um Entwicklungsprojekte mit hohem Innovationsanteil handelt, bei dem das WIE noch gar nicht klar formuliert werden kann, weil noch viel zu viel Forschungsarbeit notwendig ist, bieten sich Agile Vorgehensweisen an. Die in der IT gängigste Agile Methode ist sicherlich SCRUM. Ein SPRINT hat in der Regel eine Dauer von 2 bis 4 Wochen und am Ende eines SPRINTS steht eine lauffähige (Teil-)Produktversion anhand derer der Kunde die neuen Features begutachten kann. Vertraglich kann das so geregelt sein, dass ein SPRINT einen festen Preis hat. Der Auftragnehmer gibt zuvor eine valide Schätzung ab, in wie vielen SPRINTS er das gewünschte Ziel voraussichtlich erreichen wird. Da stets eine lauffähige Version nach einem SPRINT vorliegt, hat der Auftraggeber die Wahl noch einen weiteren SPRINT mit zusätzlicher Funktionalität zu beauftragen, oder den erreichten Entwicklungsstand erst einmal einzuführen. Soviel zumindest zur Theorie agiler Vertragsgestaltungen. 2. Handelt es sich um ein InHouse Projekt für eine andere Abteilung? a. Hier hängt das Vorgehen von der Unternehmensstruktur und Organisation ab. b. Arbeiten die Abteilungen als Cost- oder Profitcenter? c. Hat die „Auftraggeber Abteilung“ vielleicht den gleichen Bereichsleiter der auch noch der Projektsponsor ist? d. Wer ist der Projektsponsor und wo in der Unternehmenshierarchie ist er angesiedelt? e. Wie hoch ist der Innovationsgrad der in diesem Projekt steckt? f. Wie oft wurden ähnliche Projekte schon gemacht, wie hoch ist also der Routineanteil? g. Welche Risiken stecken in dem Projekt und wie muss man diesen begegenen? 3. Handelt es sich um ein Projekt dessen Ergebnis dem eigenen Team dienen soll? a. „Schmitt, wo ich Sie gerade sehe- wir haben da das Problem XY in unserer Abteilung. Setzen Sie da mal ein Projekt auf, nehmen Sie den Meier und den Müller dazu und lösen Sie es“. So oder so ähnlich gab es schon tausende Projektaufträge. Ich kann jedem nur empfehlen es bei solchem „Zuruf“ nicht zu belassen, sondern sehr wohl die Ziele schriftlich zu formulieren und bestätigen zu lassen. Häufig wird aber leider einfach begonnen, da selbst der „Chef“ keine Lust auf Formalien hat…“Das Problem ist doch klar, der Schmitt wird schon wissen was zu tun ist“. Handelt es sich um ein Projekt das in wenigen Tagen erlegt ist und man stellt erst am Ende fest dass der Chef eigentlich etwas anderes wollte, ist nicht viel Geld kaputt gemacht. Handelt es sich aber um ein komplexeres Projekt über mehrere Monate und einer Vielzahl von Mitarbeitern und stellt man auch hier erst am Ende fest, dass man zwar die Leiter erklommen hat, dass diese Leiter aber an der falschen Hauswand stand, dann wird es teuer. Spätestens wenn sich solche Projekte häufen, wird es teuer und man muss die methodische Vorgehensweise dringend überdenken. So gesehen gibt es also nicht nur eine Reihe von Rahmenbedingungen in der IT die für sich genommen jeweils ganz unterschiedliches Know How und Erfahrung erfordern, jede Disziplin kann in unterschiedliche Rahmenbedingungen eingebettet sein. Betrachten wir uns diese IT Projektdisziplinen etwas genauer und was dahinter steckt. Ich lasse dabei die zuvor erwähnten Rahmenbedingungen weg, um uns den einzelnen Facetten erst einmal von hoher Flughöhe her zu nähern. IT Projektdisziplinen Mir ist immer wieder unverständlich, warum selbst die IT Projektmanagement Fachliteratur, IT Projekte so häufig auf die Softwareentwicklung reduziert. Neben der klassischen Softwareentwicklung gibt es • Embedded System Entwicklung • IT Infrastrukturprojekte • Softwareevaluierungsprojekte • IT Rollout Projekte • Migrationsprojekte • Customizing Projekte • IT Umzugsprojekte • Oder Organisationsänderungsprojekte Doch betrachten wir uns diese IT Projektdisziplinen und deren jeweilige Anforderungen an den Projektmanager im Einzelnen: Softwareentwicklungsprojekte Damit meine ich die klassische Individualsoftwareentwicklung. Diese kann eine Auftragsentwicklung mit einem Auftraggeber und einem Auftragnehmer sein, oder es handelt sich um eine Eigenentwicklung wie z.B. einem Start-up Unternehmen das nach der Entwicklung mit einem Produkt an den Markt geht. Im ersten Fall hat ein Auftraggeber hat ein Problem, dass mit Hilfe einer Softwareproduktes gelöst werden soll. Beispielsweise wäre hier eine Software zu entwickeln, mit deren Hilfe Datenhaltung in einem Rechenzentrum zentralisiert wird die heute verstreut in einzelnen Exceltabellen herumliegt. Aber auch die Entwicklung komplexer Webanwendungen oder Portale falle und unter diese Kategorie. Im zweiten Fall wird eine Produktidee verwirklicht. Häufig mit Hilfe von Venture Capitals oder Business Angels welche die Finanzierung übernehmen und in die Projektidee investieren. Anforderungen an den Projektmanager Bei dieser Projektart sollte der Projektmanager zum technischen Verständnis über Entwicklungserfahrung und Softwarearchitekturkenntnisse verfügen. Wichtig ist die Geschäftslogik hinter dem zu entwickelnden System zu verstehen und je nach Rahmenbedingungen das Vorgehen festzulegen. Im Fall von Fremdfinanzierung spielt der Return of Invest (ROI) bzw. der Business Case eine große Rolle und muss ständig überprüft werden um die Investoren stets über den aktuellen Stand auf dem Laufenden zu halten. Embedded System Entwicklung Hierbei handelt es meist sich im die Kombination aus Hardware und Softwareentwicklung. Die Entwicklung von Smartphones, VOIP Telefone, Navigationssysteme, CTI Computer Telefon Integration, oder Druckmaschinen fallen unter diese Rubrik. Die besondere Herausforderung liegt in der Anforderungsermittlung, der koordinierten Entwicklung der Hardware- und der einzelnen Softwareschichten, sowie die anschließende Integration von Hard und Software zu einem Gesamtsystem. Anforderungen an den Projektmanager Bei dieser Projektart sollte der Projektmanager zum technischen Verständnis über Hard- und Softwareentwicklungs und Architekturkenntnisse verfügen, sowie Erfahrung in der Systemintegration mitbringen. IT Infrastrukturprojekte Bei diesen Projekten handelt es sich häufig um typische Rechenzentrums- oder Datacenter Projekte. Ein Kunde, nehmen wir als Beispiel eine Bank, nutzt einen Rechenzentrumsdienstleiter als Hoster seiner Infrastruktur welche dieser als Dienstleistung anbietet. Benötigt eben diese Bank z.B. 500 neue eMail Postfächer für deren Mitarbeiter, wird im Rechenzentrum ein Projekt aufgesetzt um die Infrastruktur bereit zu stellen. Nach der Planung und Dimensionierung werden physische Server bereitgestellt, oder virtuelle Server aufgesetzt, es werden Mailserver und Datenbankserver aufgesetzt und eingerichtet, es werden Firewall und Routerkonfigurationen durchgeführt, es werden VPNs eingerichtet, Zertifikate und Schlüssel für die gesicherte Kommunikation generiert, Datensicherungen für Mailserver und Datenbankserver eingerichtet und Virenschutz installiert. Je nach vereinbarter Verfügbarkeit dieses Systems, welche in der Regel in Form von SLAs definiert werden, müssen Redundanzen geschaffen werden um potenzielle Ausfallzeiten auf ein Minimum zu reduzieren. Anforderungen an den Projektmanager Bei dieser Projektart sollte der Projektmanager über fundierte IT Infrastrukturkenntnisse verfügen. Er sollte das ISO/OSI Schichtenmodell beherrschen, die grundsätzliche Funktionsweise aktiver und passiver Netzwerkkomponenten beherrschen sowie über ein Systemverständnis verfügen. Sehr wichtig ist ebenfalls ein fundiertes Wissen zu IT Servicemanagementprozessen nach ITIL. An dieser Stelle möchte ich den Ersten Teil dieser Folge enden lassen und freue mich schon in der nächsten Woche auf den 2. Teil. Ich hoffe es hat Ihnen bis hierhin Spaß gemacht und Sie sind auch in der nächsten Woche wieder mit dabei. Bitte denken Sie daran, dass noch bis Ende März 2015 die Interview Aktion läuft. Das bedeutet, dass ich mit Ihnen ganz persönlich ein Interview zu einem Thema Ihrer Wahl aus dem Bereich IT Projektmanagement führe. Lassen Sie uns teilhaben an Ihrer praktischen Berufserfahrung. Was ist Ihnen in Ihrer Laufbahn besonders gut gelungen und was waren die Erfolgsfaktoren dazu. Wo ist vielleicht eines Ihrer Projekte gescheitert und was haben Sie daraus gelernt? Vielleicht haben Sie auch ein Spezialgebiet auf dem Sie ganz besonders viel Erfahrung haben. Ein Interview ist nicht nur für selbständige interessant um die eigenen Dienstleistungen kostenfrei und langfristig zu bewerben, sondern Sie machen damit auch als Angestellter Ihre Expertise sichtbar und profilieren sich für sich und Ihren Arbeitgeber. Alles was Sie dazu tun müssen ist noch bis Ende März 2015 unseren Newsletter zu abonnieren und mir eine Bewerbungsmail mit dem Thema zu senden, über das Sie sprechen möchten. Keine Sorge, ich nehme Ihnen dabei fast alles ab und es läuft für Sie ganz unkompliziert. Also, ich freue mich auf Ihre Bewerbung und ich freue mich auf den zweiten Teil dieser Folge in der kommenden Woche. Bis dahin wünsche ich Ihnen viele grünen Meilensteine Ihr Andreas Haberer Weitere Informationen finden Sie unter www.Bundesvereinigung-ITPM.de

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