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Mit einer üblen Klatsche verabschiedet sich der SC in die Winterpause. Trotz des 5:1 sind Paddy und Julian nicht ganz unzufrieden, diskutieren aber über die Altersstruktur und Identität beim SC. Dazu sprachen wir über: Aktuelle SC-Themen Das Spiel gegen Leverkusen Spieler des Spiels die anderen SC-Teams (Frauen, Zweite, U19) die Leihspieler Bundesliga Spieltag 15 Ausblick aufs Spiel gegen Kiel Wir haben unser Spendenmodell umgebaut – und freuen uns über eure Unterstützung! Patreon: https://patreon.com/SpodcastFreiburgWeiterhin funktioniert auch Paypal: https://paypal.me/SpodcastFreiburg Das SC Freiburg Tippspiel 24/25: https://www.kicktipp.de/spodcastFeedback? Sehr gerne! Kontaktiere uns jederzeit via Social Media oder Mail (spodcastfreiburg@gmail.com) Mehr Infos auf https://www.spodcast-freiburg.de Euer Spodcast Team in dieser Folge: Julian (@nokraut / @nokraut.bsky.social ) + Paddy (@bergzwuckel / @bergzwuckel.bsky.social)
Die neue Saison 2024/25 ist dieser Tage angebrochen. Wissen unsere Häuser im Südwesten, wie alt ihr Publikum ist? Erstellen Orchester, Konzert- und Opernhäuser bei uns denn auch solche Besucherstatistiken? Und vor allem: Wenn die Häuser was über ihr Publikum rauskriegen, ändern sie dann die künstlerischen Pläne, ihre Programme und Spielpläne? Sven Scherz-Schade ist den Fragen zur Altersstruktur des Publikums nachgegangen.
„Jede Generation hat ihre eigenen Erwartungen an den Arbeitsplatz“, erklärt sie. „Es ist wichtig, diese zu erkennen und darauf einzugehen.“Als Head of HR bei der UGL Unternehmensgruppe kennt Jessica die Altersstruktur ihres Arbeitgebers. Sie erklärt, dass es für eine langfristige Personalplanung wichtig ist, ältere Arbeitnehmer:innen im Job zu halten, junge Generationen sowie Quereinsteiger:innen einzubinden und auf die Bedürfnisse diverser Teams einzugehen.Besonders spannend: Was wünschen sich unterschiedliche Altersgruppen eigentlich wirklich? Wie sieht das dann im Recruiting aus?So schnell wie Jessica mit Vorurteilen à la Zeitungsstellenanzeige für Rentner:innen aufräumt, so fix gibt sie dir Tipps, was du alles bei Karriereseite, Stellenanzeige und Wahl der passenden Jobbörse richtig machen kannst.Entdecke, welche Rolle Flexibilität bei der Rentenplanung spielt. Und erfahre, warum Senior-Rockstars und Digital Natives gemeinsam die Arbeitswelt bereichern und sich gar nicht so sehr unterscheiden.Verkopftes Recruiting braucht es hier nicht. Lerne gemeinsam mit Jessica, wie du Mitarbeiter:innen verschiedener Generationen gewinnen und halten kannst.Höre dir jetzt den kompletten Recruiting Talk an. 00:00–03:11 Optionen für alle: Von Auszubildenden bis Rente 03:11–06:40 Verstehen, was Generationen bewegt: Schlüssel zur Mitarbeiterbindung 06:40–09:02 Der Anstoß: „Kann ich im Rentenalter noch weiterhin bei euch arbeiten?“ 09:02–10:02 Thema Recruiting – „Ich suche Rentner:innen, die sich etwas dazuverdienen möchten.“ 10:02–12:32 Was Jüngere und Ältere wirklich wollen: Erkenntnisse für den Arbeitsmarkt 12:32–15:05 Generationen vereinen durch Führung und Teamwork 15:05–19:07 WhatsApp & Co.: Schlankere Bewerbungsprozesse für alle 19:07–19:30 Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter-Ansätze funktionieren bei allen Generationen 19:30–21:56 60 offene Stellen? Das muss Recruiterin können. 21:56–23:19 Jessica räumt mit Vorurteilen auf: Die Wahrheit über Rentner:innen-Jobbörsen 23:19–24:19 Werbung, die wirkt: Neue Wege zum Job in der Stadion-Sicherheit 24:19–25:29 Pragmatisches Recruiting statt TikTok & Co 25:29–25:44 So erreichst du Jessica!Die Extra-Dosis Recruiting-WissenGenerationenunterschiede: Ein Thema, das nicht nur Jessica bewegt:
Nico begrüßt einen Gast, der sich nach einer Therapiesitzung erkundigt und von Einsamkeit nach einer Veranstaltung in den USA berichtet. Die Auswirkungen des Events und die darauf folgende Einsamkeit werden thematisiert. Nico rät dazu, über Gefühle zu sprechen und teilt seine Erfahrungen vom App Promotion Summit in New York. Die Diskussion dreht sich um Gamification und Streaks in Apps, die Nutzer zur Motivation anregen sollen. Cihat betont, dass ihn Badges in Apps mehr motivieren als Streaks. Im Verlauf des Podcasts wird darüber gesprochen, wie Nico eine Umfrage für seine App mithilfe von Push-Benachrichtigungen und Google-Surveys durchgeführt hat. Er erläutert die Integration von Notification-Badges und die Nutzung des Nutzer-Feedbacks zur Verbesserung der App. Zudem werden Erkenntnisse aus den Umfrageergebnissen geteilt, wie beispielsweise die Altersstruktur der Nutzer und deren Zufriedenheit mit der App. Marketingstrategien, die Herausforderungen von Coworking-Spaces und das Thema Awareness für Inhalte werden ebenfalls ausführlich diskutiert. Cihat teilt seinen persönlichen Ansatz, um neue Leute kennenzulernen, und betont, dass er Schwierigkeiten hatte, Entwickler in seiner Umgebung zu finden. Die Möglichkeit von Meetups oder die online Vernetzungsoptionen werden erwogen. Erfahrungen mit der Entwicklung von App-Kits sowie dem Feedback seitens Apple werden ebenfalls thematisiert. Nico geht auf die verschiedenen Preispläne für Business Cards ein und erörtert potenzielle Anpassungen an diesen Plänen. Des Weiteren wird die Regulierung von Unternehmen und Preissetzung intensiv diskutiert. Die Migration der eigenen Apps zu Freemium Kit und die Integration von KI in die Übersetzungsprozesse stehen im Fokus der Diskussion zwischen Cihat und Nico. Cihat plant, seine Apps von Revenue Cat und Paid Upfront auf Freemium Kit umzustellen und arbeitet an der Entwicklung von Translate Kit 3.0, um KI einzubinden. Nico berichtet von seinen Erfahrungen bei der Migration seiner Apps von Remafox zu Cloud AI und hebt die Vorteile der Modularisierung des Codes hervor. Die Herausforderungen und Chancen von KI in der App-Entwicklung sowie die Bedeutung von strukturiertem Code werden ebenfalls beleuchtet. Weiterführend werden in diesem Podcast-Ausschnitt verschiedene Themen im Zusammenhang mit Apple, iOS 18 und neuen Funktionen diskutiert. Cihat thematisiert Änderungen in Swift 6, insbesondere in Bezug auf Race Conditions und Migrationsprobleme. Die Entwicklung von Apple Intelligence und die fehlenden APIs werden ebenfalls angesprochen. Nico informiert über neue Features in iOS 18 wie den 3D-Scanner Area Mode sowie Anpassungen von Icons im Dark-Mode. Abschließend wird eine Verlosung für die Hörer geplant, um den Podcast bekannter zu machen. Die Hörer werden ermutigt, die Apps auszuprobieren und Feedback zu geben.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Nachweisfrist für Hochwasser-Opfer: Das sagt der GDVDrei Jahre nach dem Schadensfall müssen Geschädigte ihrem Versicherer nachweisen, dass sie wirklich wieder aufbauen, berichtet die Tagesschau. Nur dann werden sie nicht nur für den Zeitwert des zerstörten Eigentums entschädigt, sondern bekommen den Neuwert erstattet. Die Differenz ist die sogenannte Neuwertspitze. Gerade bei den aktuellen Baukosten kann dieser Wert erheblich über dem Zeitwert liegen. Angesprochen auf die Stichtagsregelung, teilt der GDV mit: "Nicht abgeschlossene Schadenfälle werden weiterhin bearbeitet. Niemand muss befürchten, dass die Versicherer am 15.07.2024 'die Arbeit einstellen' werden." Ausgenommen seien die Fälle, in denen der Wiederaufbau nicht sichergestellt sei, die Versicherten also nichts unternommen hätten. Kfz-Versicherung: Uwe und Petra sind günstiger versichert als Patrick und JessicaWer Jessica oder Patrick heißt, zahlt meist mehr für die Kfz-Haftpflichtversicherung als Personen mit dem Namen Petra oder Uwe. So liegt der Beitrag von Jessica im Schnitt 111 Prozent über dem von Uwe und 85 Prozent über dem von Petra. Das zeigt eine Auswertung der je 30 häufigsten Männer- und Frauen-Vornamen unter den Kfz-Haftpflichtabschlüssen des Vergleichsportals Verivox. Einen direkten Einfluss auf die Beitragsberechnung haben die Namen allerdings nicht: "Namen spielen für die Versicherer keine Rolle", sagt Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH. "Die durchschnittlichen Beitragsunterschiede ergeben sich vor allem aus der Altersstruktur, die sich auch in der Namenswahl widerspiegelt." Während das Durchschnittsalter der Patricks in der Verivox-Analyse bei 36,9 Jahren und das der Jessicas bei 33,6 Jahren liegt, sind die Uwes durchschnittlich 59,2 und die Petras 58,5 Jahre alt. PKV engagiert sich für Aufbruch in der Prävention und GesundheitsförderungDer Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) setzt sich dafür ein, Prävention zum Leitprinzip der Gesundheitspolitik zu machen. Gemeinsam mit Partnern aus dem Gesundheitswesen hat die PKV dazu ein Memorandum verfasst. Es erinnert die Bundesregierung an die Ziele ihres Koalitionsvertrags und warnt angesichts der jüngsten Gesetzentwürfe aus dem Bundesgesundheitsministerium davor, den Präventionsbegriff zu verengen. vfm-Gruppe erreicht Rekord-ErgebnisDer Maklerverbund vfm hat im Geschäftsjahr 2023 ein Rekord-Ergebnis eingefahren. Die reinen Courtage- bzw. Provisionserlöse erreichten mit 57,6 Millionen Euro einen neuen Höhepunkt und verzeichneten eine Wachstumsrate von 13,16 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mit einem testierten Nettobestandszubau im Kompositbereich von 22,8 Millionen Euro behauptet sich dieser als stärkste Umsatzsäule innerhalb des Verbundes. ESG-Regulierung: Banken und Versicherer bieten Orientierungshilfe zum DatenbedarfDie Verbände der privaten und öffentlichen Banken sowie der Versicherungswirtschaft haben mit Unterstützung von realwirtschaftlichen Verbänden, wie dem Verband deutscher Treasurer, einen gemeinsamen ESG-Datenkatalog für Großunternehmen entwickelt. Damit wollen sie die Harmonisierung von ESG-Datenabfragen bei Unternehmen weiter vorantreiben. Denn Wirtschaft wie auch Banken und Versicherer müssen im Zuge der EU-Nachhaltigkeitsregulierung immer detailliertere Daten dazu vorlegen, wie nachhaltig sie agieren. Huk-Coburg fördert Verbraucherbildung für junge MenschenDie Huk-Coburg unterstützt den „Fonds für Verbraucherbildung“ der Deutschen Stiftung Verbraucherschutz mit 25.000 Euro. Aus dem Fonds werden unter anderem Aktivitäten zur Stärkung finanzieller Verbraucherbildung von Kindern und Jugendlichen gefördert.
Auch Familienunternehmen leiden unter der Flaute am M&A-Markt. Allerdings scheint in diesem Bereich des M&A-Marktes die Motivation, einen einmal gestarteten Deal tatsächlich durchzuziehen, größer ausgeprägt zu sein als in anderen Teilbereichen. „Der M&A-Markt für Familienunternehmen aus dem Mittelstand ist absolut intakt“, berichtet Christian Rödl, Kenner von Familienunternehmen und Chef des Beratungshauses Rödl & Partner, im Gespräch mit FINANCE-TV. Aber er schränkt seine positive Marktsicht auch ein wenig ein: „Natürlich müssen auch verkaufsbereite Unternehmer beziehungsweise Unternehmerfamilien vorab das aktuell geltende Preisumfeld am M&A-Markt akzeptieren.“Bei den Gründen dafür, die Unternehmensnachfolge ausgerechnet über einen M&A-Prozess zu regeln und das dann auch durchzuziehen, sieht Rödl Veränderungen: „In der Altersstruktur hat sich etwas verschoben. Der Anteil der älteren Unternehmer, die gerade ihr Unternehmen zum Verkauf stellen, ist deutlich niedriger als das früher der Fall war.“ Jetzt verkaufen eher jüngere Unternehmer mit einem klaren Plan, was sie noch mit ihrem Leben und ihrem Vermögen anfangen möchten. Ob Private Equity unter den Familienunternehmen in Deutschland inzwischen als M&A-Transaktionspartner komplett akzeptiert ist und wie die Unternehmer speziell auf Turnaround-Investoren blicken – dies und mehr im FINANCE-TV-Talk mit Christian Rödl.
Constantin Baack hat seit seiner Ernennung zum Vorstandsvorsitzenden des Hamburger Asset- und Investmentmanagers MPC Capital AG eine Doppelfunktion inne: Als CEO des an der Börse in Oslo gelisteten Schiffseigners MPC Container Ships ist er bereits zuvor für den Bereich Shipping verantwortlich gewesen. Im HANSA PODCAST spricht Baack darüber, mit welcher Visitenkarte er künftig zu welchen Anlässen arbeitet – ein Rückzug vom MPCC-Posten sei »nicht geplant« – und welche Pläne für das Unternehmen hat. Zum einen will MPC Capital nach der zuetzt erfolgten breiteren Aufstellung im Servicegeschäft – Stichwort technisches Shipmanagement und Zusammenlegung des Maklergeschäfts – dort weiter wachsen. Das betrifft dann nicht mehr nur die Containerschifffahrt, für die MPC bislang vorrangig bekannt war, sondern auch die Segmente Bulker, Tanker oder MPP. »Diese breitere Aufstellung ist sicherlich auch ein Indiz dafür, dass wir auch in diesen Bereichen Projekte entwickeln wollen«, sagt Baack. MPC Capital sei durchaus sehr daran interessiert, in anderen Schifffahrtssegmenten neue Investment-Plattformen aufzusetzen. MPCC soll sich zwar weiterhin auf das Eigentum an Containerschiffen fokussieren – der CEO spricht über Schiffstypen und -größen, Neubauten und Umbauten. Das heißt jedoch nicht, dass für andere Schiffstypen nicht eigene Plattformen aufgebaut werden könnten. Aber, so der CEO weiter, es kann dabei auch um andere Themen gehen, wie beispielsweise bei der schon existierenden MPC Energy Solutions, die für Solar- und Windenergie-Projekte aufgesetzt wurde. »Das können auch maritime Infrastrukturprojekte sein«, so Baack. MPC Capital sieht beispielsweise im Zuge der allgemein angestrebten Dekarbonisierung der Schifffahrt im Bereich Kraftstoff- und Bunkerinfrastruktur eine große Zukunft und einen »riesigen Investitionsbedarf.« Der neue Vorstandsvorsitzende erläutert detailliert die Beweggründe dafür. Man schaue sich einiges an, sehe sich sehr dafür gut aufgestellt, sei aber auch offen für Partnerschaften. Außerdem spricht Baack im Podcast über seine Erwartungen an Entwicklungen auf den Schifffahrtsmärkten: »Es gibt das Thema Flottenerneuerung und Altersstruktur und da muss man sehen, wie sich der Markt entwickelt. Es könnte in den nächsten drei bis fünf Jahren durchaus eine Situation mit zu wenigen kleineren Schiffen geben.« Es geht um Tonnage-Über- und potenzielle Unterkapazitäten sowie die MPC-Bewertungen von großen und verhältnismäßig kleinen Schiffen, einen sehr liquiden Chartermarkt, Neubauten und Umbauten. Er spricht über organisches Wachstum und potenzielle M&A-Aktivitäten, »Marktzugangs-« vs. Kostensynergien, Schiffskäufe und die Arbeit mit Linienreedereien, die eigentlich Charterkunden von Reedereien wie MPCC sind, aber zuletzt selbst viele viele neue Schiffe auf eigene Rechnung bestellt (und gekauft) haben. Auch auf Wachstumspläne im technischen Management und im Maklergeschäft sowie im »Renwables«-Geschäft geht er detailliert ein. Baack kommt nicht nicht zuletzt auf knapp 5 Milliarden Euro an »Assets under Management«, die Arbeit mit Investoren und Rendite-Erwartungen, Schulden und Investitionsfähigkeit, die Finanzplätze Norwegen und Deutschland sowie mögliche Strategien für neue Börsenplattformen von MPC zu sprechen.
Jahn, Uwe www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Jahn, Uwe www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Wenn es um die Förderung von Menschen in Bezug auf ihre Mediennutzung und Medienbildung geht, darf ein bestimmter Teil der Gesellschaft nicht außen vor bleiben, nämlich die 'älteren' Generationen. Bedenkt man, dass 50 Prozent der Menschen in Deutschland älter als 45 Jahre ist und die Medienkompetenz Studien zufolge mit steigendem Alter abnimmt, ist die Förderung von Menschen (nicht nur) im Rentenalter eine Aufgabe, der sich die Gesellschaft vermehrt stellen sollte. In der fünften Hintergrundfolge von Informatik für die moderne Hausfrau beschäftigen wir uns eingehender mit der Mediennutzung 'älterer' Menschen, machen uns Gedanken zu ihrer Nachrichtenkompetenz und blicken auf einige Initiativen und Bildungsangebote, die sich (nicht nur) an 'ältere' Menschen richten. Die Studie des Deutschen Zentrums für Altersfragen ist hier zu finden: https://www.dza.de/detailansicht/hohes-alter-in-deutschland Zur Studie der Stiftung Neue Verantwortung gelangt ihr über diesen Link: https://www.stiftung-nv.de/de/publikation/quelle-internet-digitale-nachrichten-und-informationskompetenzen-der-deutschen Informationen zur Altersstruktur in Deutschland können hier nachgelesen werden: https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Demografischer-Wandel/_inhalt.html Mehr über den Digitalpakt Alter erfahrt ihr hier: https://www.digitalpakt-alter.de/ Das Fortbildungsangebot der Servicestelle "Bildung und Lernen im Alter" ist über diese Seite erreichbar: https://www.wissensdurstig.de/ Zum Digitalcheck NRW geht es hier: https://www.digitalcheck.nrw/ Alle Informationen zum Podcast findet ihr auf der zugehörigen Webseite https://www.informatik-hausfrau.de. Zur Kontaktaufnahme schreibt mir gerne eine Mail an mail@informatik-hausfrau.de oder meldet euch über Social Media. Auf Twitter, Instagram und Bluesky ist der Podcast unter dem Handle @informatikfrau (bzw. @informatikfrau.bsky.social) zu finden. Wenn euch dieser Podcast gefällt, abonniert ihn doch bitte und hinterlasst eine positive Bewertung, um ihm zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Falls ihr die Produktion des Podcasts finanziell unterstützen möchtet, habt ihr die Möglichkeit, dies über die Plattform Steady zu tun. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden: https://steadyhq.com/de/informatikfrau Webseite zur Folge: https://informatik-hausfrau.de/2024/05/14/folge-5-medien-im-familienalltag/
Wer den Hashtag #Landlust oder #Landleben sucht, findet Millionen Einträge: Landhäuser mit großen Gärten, weite Felder. Andererseits heißt es, Menschen würden auf dem Land völlig abgeschnitten leben. Dabei gibt es viele gute Ideen, die das Landleben besser machen - auch jenseits der Klischees. Und die Forschung sagt: DAS Landleben gibt es sowieso nicht. // Alle Quellen und weitere Spezials findest Du hier: https://www.quarks.de/daily-quarks-spezial/ Von Vera Pache /Sebastian Sonntag.
Seit dieser Woche sind im Heuwaage-Hochhaus wieder Flüchtlinge untergebracht. Dies, weil sich der Rück- und Neubau bis mindestens im nächsten Jahr verzögert. Schon zuletzt waren dort ukrainische Kriegsflüchtlinge untergebracht.Nun werden es Menschen sein mit unterschiedlicher Herkunft, Altersstruktur, Familiensituation. Was heisst das für die Ausgehzone nahe des Zolli?Im Gespräch befinden Sebastian Briellmann und Benjamin Wirth: Das wird der Lackmustest für die Basler Asylpolitik sein. Ob es funktionieren wird oder noch ärger als die Lage im Kleinbasel: Es wird Erkenntnisse geben, die für unser Zusammenleben entscheidend sein können.Zudem stellen die beiden «BaZ direkt»-Gastgeber klar: Es ist wichtig, werden solche emotionalen Entscheide nicht immer dem Kleinbasel aufgebürdet.
Seit Langem ist bekannt, dass sich die Altersstruktur unserer Gesellschaft deutlich verändert. Die grossen Jahrgänge der 1960er-Jahre erreichen nun das Rentenalter, was zu einem kontinuierlichen Anstieg des Anteils älterer Menschen in den kommenden Jahren und Jahrzehnten führt. Dies stellt eine bedeutende gesellschaftliche und finanzielle Herausforderung dar, neben vielen anderen.
In der 38. Folge gibt es endlich mal wieder konkrete Tipps zur Medienerziehung, dieses Mal in Hinblick auf die Smartphonenutzung im Straßenverkehr – zu Fuß, mit dem Fahrrad und als Vorbild im Auto. Eingangs besprechen Ralf Willius und Moritz Becker ein Verfahren der EU gegen TikTok, problematische Podcaster und die Altersstruktur der Zielgruppe von TikTok. Außerdem machen sich die beiden Gedanken zu einer aktuellen Studie zu pathologischen Nutzungsverhalten von Social Media und zur Verhaftung von (ehemaligen) Terroristinnen und Terroristen mit und ohne Gesichtserkennungssoftware. Studie der DAK: https://www.dak.de/presse/bundesthemen/kinder-jugendgesundheit/dak-suchtstudie-nach-der-pandemie-nutzt-jedes-vierte-kind-soziale-medien-riskant_58680#/
Maxim hat nach der 9. Klasse eine 3wöchige Schülersprachreise in den Sommerferien nach Bournemouth gemacht. Horst befragt Maxim zu seinen Erlebnissen und gemachten Erfahrungen: • Warum wolltest du eine Schülersprachreise machen? • Hast du deine Hemmungen beim Englischsprechen abgelegt? • Wie war dein Flug, wie deine Ankunft bei deiner Gastfamilie? • Was für eine Gastfamilie hattest du? • Wie war der 1. Tag an der Sprachschule? • Wie war die Altersstruktur in der Klasse? • Wie läuft der Sprachunterricht ab? • Wie war der Tagesablauf? • Wie war die Betreuung? • Wie war die Abendgestaltung? • Wie viel Taschengeld hast du gebraucht? • Welches internationale Netzwerk hast du dir aufgebaut? - in 3 Wochen? • Warum sollte man eine Sprachreise machen, was hat sie dir gebracht? Viel Spaß beim Zuhören!
In dieser Folge vom CULTiTALK mit dem Gast Frank Thiemann geht es um gute und wertschätzende Führung sowie die Einbindung und Mitnahme der Mitarbeitenden. Frank Thiemann empfiehlt den Aufbau eines Commitments auf Leitungsebene und das Finden von Verbündeten innerhalb der Führungsmannschaft. Gemeinsam mit den Führungskräften sollte ein Zielbild entwickelt und eine Vision für die Zukunft geschaffen werden. Dabei ist es wichtig, die Bedürfnisse und Erwartungen der BürgerInnen zu berücksichtigen und die Arbeit entsprechend zu organisieren, um ihnen Freude zu bereiten.Es wird diskutiert, dass es oft eine Lösung gibt, ohne die individuellen Bedürfnisse der Teams zu berücksichtigen. Da die Teams unterschiedliche Marktherausforderungen haben, benötigen sie individuelle Rahmenbedingungen. Die Geschwindigkeit, der Startpunkt und die Widerstände der Teams können stark variieren. Auch die Altersstruktur und die Erfahrung der Teammitglieder spielen eine wichtige Rolle.Es wird erläutert, dass eine zentral gesteuerte Lösung in einer bestimmten Strukturkultur sinnvoll sein kann, jedoch nicht bis ins Detail geplant werden sollte. Die Einbindung aller Mitarbeitenden ist entscheidend, um Veränderungsprozesse erfolgreich umzusetzen und Chancen für die Weiterentwicklung zu entdecken. Dieser Prozess benötigt jedoch eine gewisse Zeit.In der Episode wird die Bedeutung von Kommunikation und Dialog in einer Organisation hervorgehoben. Es wird empfohlen, nicht nur von oben nach unten zu kommunizieren, sondern auch in den Austausch mit den Menschen zu gehen. Es wird auch darauf eingegangen, dass Veränderungen in der heutigen Zeit unausweichlich sind und dass es nicht um einen Wettbewerb um Geschwindigkeit geht, sondern darum, wie gut man mit dem sich verändernden Umfeld umgehen kann. Jede Veränderung trägt dazu bei, die nächste Veränderung schneller und mit weniger Widerstand zu bewältigen.Die Unterschiede zwischen der Strukturkultur im öffentlichen Dienst und in Unternehmen werden ebenfalls besprochen. Die Beteiligung der Mitarbeitenden an der Lösungsentwicklung erfordert einen Prozess, der sich nach der Zielkultur und dem Wunsch nach Augenhöhe richtet. Hierarchische Entscheidungsführungen sind in diesem Kontext widersprüchlich.Es wird auch über den Sinn und die Identität in einer Organisation gesprochen. Die Vision und der Zweck spielen dabei eine wichtige Rolle, um den Sinn zu beschreiben. Bei Start-ups geht es nicht nur um Zahlen, sondern auch um die emotionale Verbindung zum Ziel.Georg und Frank diskutieren auch, wie Führungskräfte ihre Teams in einen Prozess der Veränderung führen können. Die Einbindung und Begeisterung der MitarbeiterInnen ist entscheidend, um die Arbeit kontinuierlich zu verbessern und gute Beispiele in der Organisation zu stärken.Abschließend wird besprochen, wie Agenturen und Behörden ihre Arbeit verbessern können, um gute Erlebnisse für die Gesellschaft zu schaffen. Die Bedeutung einer norm- und gesetzesorientierten Arbeit wird betont, ebenso wie die Betrachtung des Prozesses aus der Perspektive der Kundschaft und BürgerInnen. Alle Links zu Frank Thiemann:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/frank-thiemann/Unternehmen: https://frankthiemann.com/ Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
Marie erfährt heute von Marion einiges über die Geschichte des Achimer Golfclubs. Wie entsteht so ein Verein eigentlich? Und wie hat sich die Anlage in den letzten 30 Jahren entwickelt? Es geht außerdem um den demographischen Wandel, unsere Altersstruktur im Verein und all die Angebote und Aktionen, die für junge Menschen im Achimer Golfclub geplant und durchgeführt werden.
Liegt es wirklich nur an den Parteien, wenn sie für junge Menschen nicht attraktiv sind, will Max von Malotki wissen. Satiriker Mathias Tretter geht trotz Krieg und Krisen optimistisch ins neue Jahr. Und: Uhren-Rassismus Von WDR 5.
Die Arbeitslosenzahlen sind hoch, die Altersstruktur der Gesellschaft ändert sich: Mit dem neuen Arbeitslosengeld II, das als Hartz IV bekannt wird, will die Schröder-Regierung 2002 Arbeitslosen- und Sozialhilfe zusammenführen und erfährt viel Kritik. **********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:11:23 - SPD-Politiker Franz Müntefering00:19:23 - DLF-Wirtschaftsredakteur Gerhard Schröder00:28:52 - Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Was haben München und Frankfurt gemeinsam? Richtig, sie sind beide Eishockey-Standorte mit Podcasts, die es flüssig-gesellig mögen. Und nachdem die Hessen nun auch endlich wieder in der DEL dabei sind (willkommen zurück!) und es am Freitag erstmals seit mehr als 20 Jahren wieder das Duell Frankfurt gegen München gibt, haben wir die Kollegen vom Bembelhockey-Podcast zur Stippvisite mit gleichzeitigem Info-Austausch eingeladen. In der EHC-only-Runde haben wir zudem über die Luxus-Reihen-Probleme in München, aufstrebende Youngster, wiederkehrende Routiniers und die auffällige Altersstruktur der Nordkurve gesprochen. Viel Spaß!
Nachdem Streaming und die on demand-Nutzung parallel zum linearen Fernsehkonsum Standard geworden sind, stellt sich die Frage, wann welche Inhalte wo priorisiert ausgespielt werden und mit welchen Zielen für die Anbieter. Sind die Medienhäuser am besten aufgestellt, die sowohl linear als auch on demand Programm anbieten? Wie lassen sich diese Welten für das optimale Nutzererleben am besten verbinden? Eines wird deutlich: Der zunehmende non-lineare Konsum verändert auch die Erwartungshaltung der Verbraucher – alles soll überall, mobil oder auf dem Big Screen, sofort verfügbar sein. Was bedeutet das für traditionelle Fernsehanbieter? Finden in den digitalen Services andere Inhalte Akzeptanz als im linearen Programm? Hat dies mit der Altersstruktur der Zuschauer und der Art der Inhalte zu tun? Dominieren US-Player perspektivisch den Streaming-Markt oder gelingt es der TV- und Video-Industrie durch Kooperationen und Inhalte-Strategien das Publikum zu binden? Fragen über Fragen! Antworten liefert Sophie Burkhardt (Channel Managerin ARD-Mediathek) in unserer neuen Podcast Folge von This is Media NOW.
Wann ist das richtige Alter zum Gründen? Diese Frage beschäftigt viele Gründer*innen und die, die es werden wollen. Unternehmer wie Marc Zuckerberg, Bill Gates und Steve Jobs waren bei der Gründung ihrer sehr erfolgreichen Unternehmen Anfang zwanzig Jahre alt beziehungsweise jung. Bedeutet dies man sollte sehr jung starten, um als Gründer*in erfolgreich zu sein? Schaut man auf die Altersstruktur der Existenzgründer*innen in Deutschland, fällt auf, dass die meisten Gründungen von 35- bis 45-Jährigen angegangen werden. Angesichts der zunehmenden Erwerbstätigkeit im Alter und des wachsenden Interesses von Personen mittleren Alters (von 45 bis 55 Jahren) an der Selbstständigkeit ist von einer weiteren Verschiebung der Gründungsaktivitäten auszugehen. Fragt sich: Lieber als Youngster oder als Oldster gründen? Dieser Fragestellung gehen Melly und Yvonne Henning im Podcast nach. ✨ Muss man jung sein, um erfolgreich zu gründen? Von der Prozessmanagerin zur Start-up-Gründerin? Das geht. Die Berlinerin Yvonne Henning wagte den Sprung in die Selbstständigkeit und gründete im Februar 2020 GOLDELSE Likör - mit 44 Jahren. Wie findet man den Mut für die Firmengründung? Wie und wo fängt man an? Und welche Rolle spielen das eigene Umfeld, die innere Haltung und das Alter? Ganz persönliche Insights hierzu teilt Yvonne im Podcast. Mit vielen Key-Take-aways für unserer Podcast-Hörer*innen.
In Ihrem Vortrag vom 15. Dezember 2021 zeigten Roland Rau und Saskia Morwinsky mittels einer sog. Dekompositionsanalyse, dass es "die" Altersstruktur bei der Sterblichkeit in Deutschland nicht gibt. Der Ansatz erlaubt ihnen die deutschlandweite CFR mit Blick auf die Altersstruktur zu zerlegen.
Wenige Dinge sind so wirkmächtig für das künftige Geschäft von Banken und Fintechs wie die Demografie. Das gilt sowohl für die Zielgruppen - denn die Zahl potenzieller Kunden über 65 verdoppelt sich binnen 20 Jahren - also auch für für Bestandskunden, denn wenige Dinge sind für die künftigen Erträge so aussagekräftig wie die Altersstruktur der Kundschaft. Was heißt das alles fürs Geschäft? Wo tun sich Chancen aufgrund des demografischen Wandels auf, wo Risiken? Darüber sprechen wir in der heutigen Ausgabe unseres Podcasts mit Ralph Hientzsch, Gründer und Gesellschafter der Consileon GmbH. Hientzsch sieht die größten Chancen in den Feldern Bankassurance/Pflegeversicherungen und vor allem dem Advisory-Geschäft - schließlich rolle auch eine immense Erbschaftswelle. Die Risiken liegen in seinen Augen vor allem darin, für den "Generationswechsel" der Kundschaft nicht mehr gerüstet zu sein. Was auch für sein eigenes Unternehmen gilt - für "Next Generation"-Projekte setzt der 52jährige Hientzsch lieber 25 Jahre jüngere Kollegen in die Projektteams.
In dieser Folge spricht Anne Emmelmann von den #DMW mit Prof. Dr. Anja Seng über Diversity Management und Vielfalt an der Hochschule. Diversity darf nicht nur Theorie bleiben, sondern muss auch in der Praxis gelebt werden. Wie das gelingen kann, erzählt Anja Seng, Professorin an der FOM Hochschule, in der fünften Folge des #DMW Podcast. Hochschule ist ein Ort, an dem Vielfalt vermittelt und gelebt werden sollte, erzählt Anja Seng im Gespräch mit Anne Emmelmann von den #DMW. Anja Seng ist Professorin für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre an der FOM Hochschule und unter anderem auch Rektoratsbeauftragte für Diversity Management. Ihre mehr als 25 Jahre Berufserfahrung an der Hochschule ergänzt sie durch Consulting im Personalmanagement, Employer Branding und Diversity Management für kleine und große Unternehmen. Sie engagiert sich außerdem ehrenamtlich für das Thema Diversity, zum Beispiel ist sie Vizepräsidentin bei FidAR e.V. und Mentorin bei der Initiative Women into Leadership (IWiL). Studierende brauchen viele unterschiedliche Sichtweisen, um sich bestmöglich entwickeln zu können, ist Anja Seng überzeugt. Zum einen gehe es darum, Diversity-Kompetenz zu vermitteln. Dies sollte nicht auf den HR-Bereich begrenzt bleiben, selbst im Controlling könne man über „Gender Budgeting“ sprechen. Zum anderen muss die Hochschule Diversität vorleben, auf Vielfalt bei den Lehrenden achten, die ihre unterschiedlichen Erfahrungen und Impulse einbringen. Dabei gehe es um viel mehr als das Thema „Frau“, also die klassische Diversity-Dimension, sondern auch um eine ausgewogene Altersstruktur und verschiedene Nationalitäten. Am Ende liegt es an den einzelnen Lehrpersonen, wie sie dies ausgestalten und vermitteln, sagt Anja Seng. Wenn sie bei der Wahl der Beispiele von der Chefin und dem Assistenten reden, sei schon viel gewonnen. Denn Sprache prägt die Bilder im Kopf. Und genau deshalb sei es wichtig, andere Rollenmodelle zu präsentieren, in die Öffentlichkeit zu stellen und darüber auch zu sprechen. #DMW – der Podcast. Ein Format der Digital Media Women Im Podcast der DMW geht es darum, wie stark Digitalisierung und Gleichberechtigung zusammenhängen. Wir sprechen mit Expert:innen, berichten aus der Praxis, teilen besondere Geschichten, möchten Tipps an die Hand geben und zum Mitmachen motivieren. Ihr könnt den DMW Podcast überall da anhören, wo ihr Podcasts findet. Einfach „DMW Podcast“ suchen, abonnieren, anhören & weitererzählen. Links aus der Podcast-Folge: Anja Seng: www.anjaseng.de FOM Hochschule: www.fom.de Frauen in die Aufsichtsräte (FidAR) e.V.: www.fidar.de Initiative Women into Leadership (IWiL): www.iwil.eu Zukunft durch Innovation (zdi): www.zdi-portal.de
In einem Dorf in Rheinland-Pfalz entspricht die Bevölkerung genau dem deutschen Durchschnitt. Die Wirtschaft macht sich das für Produkttests zunutze. 00:06:06 Der Ort Haßloch in Rheinland-Pfalz ist in vielerlei Hinsicht ganz besonders – und das paradoxerweise, weil er so durchschnittlich ist. Haßloch gilt sogar als der durchschnittlichste Ort Deutschlands, unter anderem mit Blick auf die Altersstruktur und die Einkommensverteilung. Die Wirtschaft macht sich das zunutze: So können die Haßlocherinnen und Haßlocher im Supermarkt Produkt-Neuheiten kaufen, die es sonst nirgendwo gibt. Wenn die Testprodukte in Haßloch beliebt sind, ist das für die Unternehmen ein gutes Zeichen. Was im Gegenzug in Haßloch floppt, wird im Rest des Landes niemals in den Regalen landen. Damit ist Haßloch eine sogenannte „Magic Town“, wie die Durchschnittsorte in der Fachsprache heißen. Äquivalente gibt es zum Beispiel in den USA, in Großbritannien oder in Frankreich. Hinter dem Konzept steckt eine ausgefeilte Strategie: In den Test-Haushalten läuft andere Werbung im Fernsehen, Magazine schalten besondere Anzeigen, und mittlerweile arbeitet das Marktforschungsunternehmen GfK, das das Testlabor betreibt, sogar mit Social Media- und Tech-Giganten, um herauszufinden, welche Werbung die Bevölkerung zum Kauf bestimmter Produkte bewegt. Wie genau die Produkt-Tests in Magic Towns ablaufen, erklärt Stefan Schwarzkopf. Er ist Forscher an der Copenhagen Business School und widmet sich in seinen soziologischen und historischen Untersuchungen der Konsumforschung. Er verrät außerdem, warum gerade in einer viel weniger durchschnittlichen deutschen Stadt ein weiterer Test-Supermarkt eröffnet hat. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
Dem Till und der India geht es gut: Das liegt an ihrem neu gewonnen Wissen über die Altersstruktur von Delfinen und dem neu erbauten Grundstein für eine politische Bewegung. Außerdem stellt India fest, dass sie die nächste Sonnenkönigin wird und Till ist ein unwürdiges Frettchen. Musik: Bluesy Vibes - Doug Maxwell / Media Right Productions Greta Sting - Kevin MacLeod Lukewarm Hazy - Asher Fulero When Gods Pontificate - Dan Bodan
Wie schwindende Antikörper die Pandemie-Dynamik beeinflussen. Und was das für die Impfstrategie bedeutet. Die Themen mit den Timecodes: 00:10:34 Immune Escape bei der indischen Variante B.1.617 00:14:44 Rolle der IgA-Antikörper für die Ausbreitung des Virus 00:24:00 Bedeutung der Altersstruktur in Indien 00:32:07 IgA-Antikörper auf der Schleimhaut schwinden 00:41:51 IgA-Antikörper bei Geimpften 00:56:03 „Non-Responder“: Keine Antikörper nach Infektion selten 00:58:15 US-Daten zur Sicherheit der Impfung von Schwangeren 01:04:19 Risiken für Schwangere bei Covid-19 01:09:20 Pro und Contra Kinderimpfung 01:15:55 Entkopplung von Inzidenz und Intensivbetten-Entwicklung 01:27:51 Rolle von Schnelltests und B.1.1.7 01:35:44 Bundesnotbremse und Beispiel Hamburg 01:38:44 Sozioökonomische Ungleichverteilung
Man nennt sie auch die „Generation Erfahrung“: die Über-50-Jährigen, die noch längst nicht zum alten Eisen gehören. In Zeiten des Fachkräftemangels sind sie gefragter denn je. Sibylle Stippler und Jens Breuer sprechen mit Marion Kopmann von MASTERhora, einem Karriereportal für Senior-Experten. Sie verrät, warum gerade diese Fachkräfte so gefragt sind und wie es gelingt, sie als Unternehmen an sich zu binden. https://www.kofa.de/fileadmin/Dateiliste/Bilder/Podcast/KOFA_to_Go_Folge_29.pd Schlagworte: Babyboomer, Senior-Experten, Ruhestand, Fachkräftemangel, Generationenunterschied, Wissenstransfer, Nachwuchsfachkraft, Erfahrungsschatz, Lernpartnerschaft, Fachkompetenz, Lebenslanges Lernen, Weiterbildung, Weiterbildungsmaßnahmen, Laufbahn, Laufbahnplanung, Karriere, Demographie, Demographischer Wandel, Wissensnetzwerk, Altersstruktur, Rentenalter, Silver Ager
3-2-1 – meins! Er hat Ebay nach Deutschland geholt und eine krasse Karriere hingelegt. Jörg Rheinboldt gründete zusammen mit den Samwer-Brüdern den Ebay-Klon „alando“ und dann ging‘s weiter, immer steil bergauf: Founder der Beteiligungsgesellschaft M10, Business Angel von Betterplace und heute Geschäftsführer von APX – einem Accelerator von Axel Springer und Porsche. Da wird Due Diligence umgedreht, um Businessideen gezielt zu fördern. Was das Erfolgsgeheimnis von APX ist und welche Vision Jörg Rheinboldt für die Zukunft des StartUp-Ökosystems hat? Den Rundumschlag gibt's in diesem Podcast. Du erfährst… 1) …was es mit dem APX Accelerator auf sich hat 2) …was APX von Plug&Play unterscheidet 3) …wie der Dealflow bei APX funktioniert 4) …welche Learnings deine Gründung zum Erfolg führen
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
3-2-1 – meins! Er hat Ebay nach Deutschland geholt und eine krasse Karriere hingelegt. Jörg Rheinboldt gründete zusammen mit den Samwer-Brüdern den Ebay-Klon „alando“ und dann ging‘s weiter, immer steil bergauf: Founder der Beteiligungsgesellschaft M10, Business Angel von Betterplace und heute Geschäftsführer von APX – einem Accelerator von Axel Springer und Porsche. Da wird Due Diligence umgedreht, um Businessideen gezielt zu fördern. Was das Erfolgsgeheimnis von APX ist und welche Vision Jörg Rheinboldt für die Zukunft des StartUp-Ökosystems hat? Den Rundumschlag gibt's in diesem Podcast. Du erfährst… 1) …was es mit dem APX Accelerator auf sich hat 2) …was APX von Plug&Play unterscheidet 3) …wie der Dealflow bei APX funktioniert 4) …welche Learnings deine Gründung zum Erfolg führen
Sensitivität und Sensibilität Eine Zeichnung von Alexander Walter Heute, liebe Zuhörer, will ich auf dem Gang an Ihrer Seite die Sensitivität und Sensibilität bedenken, mich also mit der Wahrnehmung und der Empfindsamkeit, der Aufmerksamkeit und dem Mitgefühl, dem Interesse und der Gefühlsbereitschaft auseinandersetzen. Ich hoffe, dass Sie die frische Luft im Geist und in der Seele genießen können. *** Wenn wir Gästeabende in unserer Loge betreuen, dann sehen wir uns nicht nur mit technischen Fragen konfrontiert: Was bedeuten Symbole? Wie funktioniert und wirkt das Ritual? Wie ist die Freimaurerei entstanden? Für welche Werte steht die Königliche Kunst? Wann und wie wird zusammengekommen? Gibt es eine Kleiderordnung? Warum sind Frauen bei rituellen Versammlungen in unserer Loge ausgeschlossen? Was unterscheidet humanitäre und christliche Großlogen? Wo liegen die Besonderheiten in der Deutschen Freimaurerei? Auf welchem Weg kann man sich ihr anschließen? Wie kommt man zu einem Bürgen? Was kostet die Mitgliedschaft? Kann man später aus dem Lebensbund wieder aussteigen? Was erwartet die Bruderschaft von einem? Das und vieles mehr hören und beantworten wir gerne. Eine Frage, die uns fast immer gestellt wird, ist die nach uns als Menschen, als Persönlichkeiten. Wer sind wir? Was unterscheidet die Gruppe von Freimaurern in der Loge von anderen Gruppen, von anderen Menschen, anderen Vereinigungen? Was ist der Unterschied zwischen einem Bruder und einem 'Profanen'? Diese Grundfrage tritt in verschiedenen Gewändern auf, beginnend bei der Frage nach unserer Altersstruktur, unseren Berufen, unseren Nationalitäten, Glaubensrichtungen, politischen Einstellungen oder dem wirtschaftlichen und sozialen Status. Oft fragt sich der Interessierte dabei, ob er dazu passt, ob er in dieser so heterogenen und vielfältigen Gruppe Zugehörigkeit empfinden kann. Und er tut gut daran. Wie die Loge im Prozess des gegenseitigen Kennenlernens gut beraten ist, den Interessierten mit möglichst vielen der verschiedenen Persönlichkeiten bekannt zu machen, welche die Loge ausmachen. So kann er sich ein eigenes Bild davon machen, wo die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede zwischen den Brüdern liegen. *** Wie unterscheiden wir uns also als Gruppe und Einzelne systematisch - aber selbstverständlich auch nur durchschnittlich - von Menschen, die keine Freimaurer sind? Wir erklären häufig, in welchem Sinn wir uns nicht von der Gesellschaft abheben, deren untrennbarer Teil wir sind. So sind wir kein Service-Club wie Rotary International, Lions Club oder Round Table. Wir sind ebensowenig eine Kirchengemeinde oder Glaubensgemeinschaft, wie politisch programmatische Vereinigung oder klassisch soziale Bewegung. Viele sehen in uns eine Elite, weil wir tatsächlich in gewisser Hinsicht exklusiv sind. Allerdings beruht die Exklusivität in den Logen nicht auf Äußerlichkeiten der Menschen, sondern auf deren Innerlichkeiten. Geld, Macht, Status, Schönheit oder andere flüchtige Vergänglichkeiten spielen bei der Beurteilung der Zugehörigkeitsfähigkeit von Interessenten absolut keine Rolle. Haltungen, Werteorientierung, Persönlichkeit, Gruppenfähigkeit, Vertrauenswürdigkeit, Verschwiegenheit, Verantwortungsbewusstsein, Entwicklungsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Toleranz und Pflichtbewusstsein hingegen sind ausschlaggebend. Man könnte uns tatsächlich in seelischer, geistiger oder ethischer Hinsicht als Elite auffassen - aber mir gefällt dieses Selbstbild nicht. Vielleicht sind wir eine Gruppe, die aus verschiedenen Gründen innerhalb der Gruppe der Menschen ein etwas stärkeres Interesse an Humanität und Menschlichkeit, an Werten und Sinn, an Ritualen, Symbolen, Traditionen, Gemeinschaft und Bräuchen hat. Aber nicht jede systematische Unterschiedlichkeit zwischen Gruppen begründet, dass man auf deren Basis von einer 'Elite' sprechen kann. Manche Menschen sind einfach anders als andere und man kann diese Andersartigkeit auch versuchen, wertfrei - nicht im Sinne eines "besser" oder "schlechter" - zu beschreiben. Und diese "anderen" können sich auch zu Gruppen in Logen zusammenfinden, ohne sich selbst für erhaben, erleuchtet oder elitär zu halten. Wenn ich aus Erfahrung darüber nachdenke, wie sich Freimaurer und Nicht-Freimaurer (die wir in keiner Weise herablassend als 'Profane' bezeichnen) systematisch voneinander unterscheiden - und ich versuche, dabei die unzähligen Freundschaften etwas außen vorzulassen, die in der Königlichen Kunst auf natürliche Weise über die Zeit gewachsen sind - dann fällt zunächst die Offenheit, Zuwendung und das Interesse auf, mit der Freimaurer ihren Mitmenschen und einander begegnen. Innerhalb der Freimaurerei besteht daneben auch eine Vertrautheit und Gemeinschaft, die über die verbindenden Symbole, Rituale und Bräuche angezeigt und vermittelt wird. Sie kommt daher auch zum Tragen, wenn man Schwestern oder Brüdern begegnet, die einem noch fremd sind. Die Offenheit, Unvoreingenommenheit, Aufmerksamkeit, Zuwendung, Ansprache, Wahrnehmung und das Interesse, das den Menschen durch Freimaurer zuteil wird - sei es in der persönlichen Begegnung, im Diskurs, in der Debatte und in der Diskussion gesellschaftlicher Phänomene - ist ausgeprägter, als es ihnen durchschnittlich von Nicht-Freimaurern entgegengebracht wird. Freimaurer nehmen ihre Mitmenschen also aufmerksam wahr und reflektieren in ihnen sowohl sich selbst, als auch die betreffenden Mitmenschen und das Menschliche allgemein. Viele andere Menschen und Gruppen tun dies nicht oder mit anderer zielgerichteter Ausrichtung: Beispielsweise als Sportverein, der eine gegnerische Mannschaft in ihrem Sportverhalten analysiert und reflektiert. Freimaurer hingegen haben dieses humane Interesse zunächst aus sich heraus, nicht als Mittel zum Zweck. Sollte man diesem besonderen Interesse dennoch eine gezielte Funktion beimessen wollen, dann höchstens im Sinne der Aufdeckung des Menschlichen im Maurer selbst: Es soll ihm ein Anlass sein, besser an seinem eigenen rauen Stein arbeiten zu können, seine Persönlichkeitsentwicklung mit Realitätsbezug zu betreiben. Schwestern und Brüder erscheinen mir daher einerseits sensitiver, andererseits sensibler als Menschen, die nicht der Freimaurerei nachgehen. Wirklich alle und jeder? Nein. Wie gesagt: Es geht um Durchschnitte. Interessierte sollten nicht enttäuscht sein, wenn sie auf unsensitive und unsensible Zeitgenossen in den Logen treffen. Auch diese finden sich in unseren Reihen. Umgekehrt kann man außerhalb der Freimaurerei auf Menschen mit erstaunlichen Ausprägungen dieser Eigenschaften stoßen. *** Sensitivität und Sensibilität haben einen gemeinsamen Kern: Die Empfindsamkeit. Sensitivität ist die Empfindsamkeit nach außen, Sensibilität die nach innen. Wer sensitiv ist, der verfügt über eine ausgeprägte Fähigkeit zur Wahrnehmung, zur Interpretation des Wahrgenommenen und zur Verarbeitung und Integration des Wahrgenommenen und Interpretierten in seine Ideenwelt, in seine Meinungen, Haltungen und letztlich in seine Persönlichkeit. Man muss im rechten Maß sensitiv sein, weder hypo-, noch hypersensitiv. Denn der Hyposensitive lebt in einer Anästhesie der Sinne und Gedanken, die aus der fehlenden Empfindsamkeit hervorgehen muss. Weil er taub und blind ist für seine Umwelt und Mitmenschen, kann er keine zufriedenstellende und Glück hervorbringende Verbindung zu ihnen knüpfen, wodurch er dazu verdammt ist, in Isolation zu leben, mit mangelnden sozialen Kontakten und dadurch unglücklich. Auch der Hypersensitive verirrt sich in den Weg dieser menschliche Kälte, aber in umgekehrter Weise. Er wird in seiner Empfindsamkeit durch das Äußere, durch seine Wahrnehmung, Interpretation, Verarbeitung und Integration nicht unter-, sondern überfordert. Stress entsteht. Und um diesen zu vermeiden, wird ebenfalls die unheilsame Isolation bevorzugt. Bei der Sensibilität ist es ähnlich. Diese nach innen gerichtete Empfindsamkeit mit einem starken Bezug zum Ich, zum Selbst oder zur Persönlichkeit kann im Unter- oder Übermaß vorhanden sein. Hyposensible Menschen lassen gar nichts an sich heran, setzen letztlich nichts mit sich in Beziehung, existieren in einer Art Selbstdistanziertheit, die sich vollständig in der Hülle um den Kern der Persönlichkeit abspielt. Hypersensible Menschen hingegen leiden am umgekehrten Problem. Sie können kaum selbstdistanziert empfinden, denken oder agieren. Stets sind sie im Kern ihrer Persönlichkeit gefangen und beziehen alles stark auf sich. Zum einen ist es so, dass es zwischen diesen Extrembereichen des Zuviel und Zuwenig an Sensitivität und Sensibilität jeweils einen großen Normalbereich gibt, in dem sich die Menschen in der Breite unterscheiden, ohne in eines der beiden Extreme zu verfallen. Zum anderen ist es so, dass sich die Menschen kaum darüber bewusst sind, wenn sie hypo- oder hypersensitiv und hypo- oder hypersensibel sind. Mir erscheint es fast so, als gäbe es kaum einen anderen Bereich, in dem die Selbstbilder der Menschen so verzerrt sind. Gefühlskalte, knallharte Individuen halten sich ernsthaft für hypersensibel, selbstbezogene, egomane Narzissten für hypersensitiv. Freimaurerei befasst sich weder mit Psychopathologie, noch mit Persönlichkeitsstörungen. Betrachten wir also den breiten, gesunden Normalbereich. *** Die Schwestern und Brüder liegen durchschnittlich im oberen Normalbereich von Sensitivität und Sensibilität. So scheint es mir. Und mir fallen zwei Gründe ein, warum meine Beobachtung korrekt sein könnte. Erstens muss es eine Ursache dafür geben, dass sie sich einst nicht nur dem Bund der Freimaurer genähert haben, sondern auch dafür, dass er ihnen so attraktiv erschien, dass sie zu einem Teil von ihm werden wollten und konnten. Zweitens sind unsere Rituale, die aktive Auseinandersetzung mit den Symbolen und die gelebten Bräuche ja nichts, das in direkter Weise oder durch reine Reflektion, Introspektion, Nachahmung von Vorbildern, Handlungsorientierung oder Wertebezug, eine Persönlichkeitsentwicklung und damit in Folge automatisch humanitäre Haltungen und humanes Handeln befördern würden - so sehr wir auch die Arbeit am eigenen rauen Stein, unsere Entfaltung und Entwicklung der Persönlichkeit, betonen. Erstens ist der Bund der Freimaurer also für solche Menschen geeignet, die sensitiv sind, die ihre Mitmenschen und ihre Umwelt aufmerksam wahrnehmen und die sich über diese noch wundern können - und dies keineswegs aus Dummheit, Naivität oder mangelnder Lebenserfahrung. Sondern aus der Vermeidung einer progressiven Desillusionierung, einer Ablehnung grober Verallgemeinerungen und Generalisierungen, aus einem Blick für die individuelle Schönheit der menschlichen Persönlichkeiten und des Menschlichen an sich, aus dem Kampf gegen Verbitterung, den wir auf Basis menschlicher Enttäuschungen immer wieder führen müssen, aus der natürlichen Neugier, die so zugleich zu einer warmherzigen Zuwendung wird und aus dem unerschütterlichen Glauben heraus, dass alle besser werden können - man selbst, und die anderen. Zweitens kann die Freimaurerei im eigentlichen, engeren Sinne nur dann mit einer Schwester oder einem Bruder stattfinden, wenn er/sie auch daran teilnimmt. Insofern muss er/sie regelmäßig an ihr in Form der Rituale, Symbole und Bräuche teilhaben. Wir behaupten, dass dieses Leben und Ausleben des Brauchtums im positiven Sinn persönlichkeitsfördernd wirkt. Aber wie? Das ist auch eine Frage, die uns häufig gestellt wird. Und die können wir nicht ganz so gut beantworten. Oder genauer: Das können wir durchaus, aber unsere Antworten fallen sehr unterschiedlich aus. Das hat drei Gründe. Zum einen geschieht es auf sehr vielen verschiedenen, komplex verworrenen, verbundenen und verschränkten Wegen, die zu entwirren und darzustellen nicht so einfach ist. Zum anderen erleben und bestimmen wir nicht nur die Wirkungen von Ritualen, Symbolen und Bräuchen individuell - wir leiten sie uns auch unterschiedlich her. Und letztlich empfinden wir die auf die Persönlichkeit gerichtete Kraft in der Freimaurerei unterschiedlich stark und vermuten sie in verschiedenen Aspekten, sodass wir sie nicht nur hinsichtlich ihrer Relevanz, sondern auch bezüglich ihrer Genese nur individuell erklären können. *** Gerade zu Beginn war ich sehr skeptisch, ob die Freimaurerei wirklich die Persönlichkeitsentwicklung würde zum Guten fördern können, oder ob sie sich nur die Entwicklung und Entfaltung derjenigen, die sich auch ohne sie prächtig gemacht hätten, auf die Fahnen schreiben wollen würde. Heute bin ich mir absolut sicher, dass sie Rahmenbedingungen und Mittel für eine Persönlichkeitsentwicklung zur Verfügung stellt, die - ernsthaft, verantwortungsbewusst und eifrig betrieben - weit über das hinausgeht, was ohne die Königliche Kunst zu erreichen gewesen wäre. Und weil ich dies so empfinde, frage ich mich natürlich um so mehr, wie sie dies bewerkstelligt. Denn diese Entwicklung der Persönlichkeiten sehe ich zwar in den Schwestern, Brüdern und in mir - aber verstehen, begreifen und erklären kann ich sie daher noch lange nicht. Ich bin überzeugt davon, dass einer der Mechanismen, mit denen die Freimaurerei die Persönlichkeitsentwicklung befördert, darin besteht, die Übung und das Training der Sensitivität und Sensibilität im Normalbereich mit den Ritualen, Symbolen und Bräuchen in der Gemeinschaft der Loge zu praktizieren. Wie sensitiv und sensibel wir sind, ist einerseits eine Frage der Persönlichkeit, andererseits eine Frage der Tagesform. Bei beidem kann die Freimaurerei dem Maurer helfen: Sensitiver und sensibler zu werden, wo er es noch nicht ist - und weniger sensitiv und weniger sensibel zu sein, wo Überempfindlichkeiten existieren. *** Ich sagte zuvor, dass Maurer sensitiver und sensibler sind, also im Kern empfindsamer, als dies Nicht-Freimaurer durchschnittlich sind. Ich habe erläutert, warum dies vermutlich so ist. Ich will aber auch die beiden Beobachtungen anführen, an denen ich meine Behauptung festmache. Bei der Sensitivität bin ich mir recht sicher. Da ich blind bin, schätze ich die Sensitivität und deren verschiedene Anteile bei meinen Mitmenschen automatisch ein und bewerte sie. Wie wahrnehmungskompetent sind sie? Können sie das Wahrgenommene gut interpretieren und verstehen? Haben sie einen Sinn für Ästhetik, der mehrheitsfähig ist? In manchen Lebensbereichen ist das für mich einfach eine Frage von Sicherheit. Man muss schon wissen, auf welche visuellen Fähigkeiten man sich bei wem in welcher Situation verlassen kann. Irrtümer hierbei sind schmerzhaft bis lebensbedrohlich. Und wenn man trotz einer Blindheit wert auf optische Ästhetik legt, dann sollte man auch wissen, wen man fragen kann und wen nicht. Von Beruf bin ich Physiotherapeut und Osteopath. Und da geht es oft um Schmerz und Wahrnehmung, entweder beispielsweise Körperwahrnehmung und Selbsteinschätzung als Form der Eigenwahrnehmung oder Fremdwahrnehmung als Kommentare, Meinungen und Haltungen zu anderen Menschen im Gespräch. Und es ist wahrhaft beeindruckend, wie schlecht die Menschen durchschnittlich in der Wahrnehmung sind. Die Empfindsamkeit schwankt zwischen einer absolut pathologischen Selbstbezogenheit, die man nicht anders als hypersensitiv und zugleich hypersensibel nennen kann, und einer absolut pathologischen Fremdbezogenheit, die man nicht anders als hyposensitiv und hyposensibel zugleich nennen kann. Man könnte dies auch einfach Egoismus nennen, aber gerade in Bezug auf ihr Gegenteil, den Altruismus, wird das dem Beschriebenen nicht ganz gerecht. Egoismus und Altruismus lassen sich auch im Verhalten, in Taten messen. Und vielleicht liegt beiden, dem Egoismus die Hyposensitivität und Hyposensibilität, dem Altruismus die Hypersensitivität und Hypersensibilität, eine besondere Ausprägung und Kombination in den beiden Dimensionen, zugrunde. Aber bei Sensitivität und Sensibilität geht es mir um Wesensmerkmale der Persönlichkeit, die sich ja stets nur in einem gewissen Umfeld ausdrückt. Egoismus und Altruismus entstehen außerhalb dieser Persönlichkeit in Interaktion mit diesem Umfeld, in Beziehung zu den Mitmenschen. Sensitivität und Sensibilität aber entstehen innerhalb dieser Persönlichkeit, ebenfalls in Auseinandersetzung und Beziehung mit der Umwelt und den Menschen. Ich gehe davon aus, dass wir in einer Welt leben, in der es zu viel Egoismus, zu viel Desinteresse an der Umwelt und an den Mitmenschen, zu viel Ignoranz, betäubtes Dasein, Gefühlskälte, Gleichgültigkeit und Desillusionierung gibt. Dieselbe Welt ist aber auch eine, die voller Überempfindlichkeiten, voller fehlgeleiteter Selbstwirksamkeitswünsche, voller verzerrter Selbstbilder, gestörter Überemotionalität, blindem Aktionismus und verirrten Sinnesbezügen ist. Das erlebe ich Tag für Tag. Und mein Eindruck ist, dass dies in der Freimaurerei, in den Schwestern und Brüdern, in einem weitaus besseren, günstigeren Verhältnis steht. Freimaurer sind vor allem Menschen, denen nicht einfach alles andere außer sie selbst egal ist. Sie sind sensitiv für Menschen und das Menschliche. Und sie vermögen, es realistisch zu erfassen, zu reflektieren und abzubilden. Gerade das mag paradox erscheinen in einer phantastisch-utopischen Welt aus Ritualen, Symbolen und Bräuchen, die oftmals nicht zeitgemäß wirken. Aber wer die Utopien und Dystopien eines Thomas Morus, Aldous Huxley oder George Orwell gelesen hat, der weiß, wieviel Treffliches in ihnen über die Menschen nachzulesen ist. *** Insgesamt ist Freimaurerei ein geistiges, seelisches, ethisches, soziales, ästhethisches und humanes Umfeld, das die Sensitivität - egal auf welchem Niveau sie zuvor war - in einem gesunden Normalbereich hin zu besonderer Güte und Qualität fördert. Die Freimaurerei ist diesbezüglich anspruchsvoll. Und sie lässt keinen Zweifel daran. In vielen Ritualen werden wir aufgefordert "niemals der Not und dem Elend um uns her den Rücken zu kehren". Das ist keine Aufforderung zum Voyeurismus. Das ist eine Aufforderung zur Sensitivität. Gleichsam ist es eine Aufforderung zur Sensibilität. Denn wir sollen Not und Elend natürlich nicht nur wahrnehmen, sondern auch nachempfinden, nachfühlen, mit der Empfindsamkeit, dem Mitgefühl, dem Einfühlungsvermögen, der Empathie erfassen und uns in dem Sinne empfänglich dafür zeigen, dass wir es anerkennen und zu lindern versuchen. So arbeiten wir zugleich am rauen Stein und üben Humanität. Ausdrücklich heißt es in vielen Ritualen, dass "wir nicht gefühllos gegen das Leid und das Elend um uns her sein sollen". Wir sollen sensibel diesbezüglich sein. *** Und nun, gegen Ende des Spaziergangs rund um die Sensitivität und Sensibilität auch noch ein paar selbstkritische Töne. Die Freimaurerei will für Humanität und Aufklärung eintreten. Beides kann ohne Selbstkritik und Selbstzweifel - verstanden als Entwicklungsmotoren - nicht geschehen. Ich bin noch eine zweite Beobachtung schuldig, die anzeigt, dass wir vielleicht etwas sensitiver und sensibler sind als der Durchschnitt. Und diese will ich auch offen, ehrlich und unmissverständlich formulieren, allerdings aufgefasst als eine Selbstkritik, die auch mich einbezieht. Am deutlichsten wird nämlich unsere Sensibilität mit Tendenz zur Hypersensibilität dort, wo es zu Streit, Missgunst, Kränkungen, Meinungsverschiedenheiten und allerlei anderem sehr Menschlichen in der Freimaurerei kommt. Da beginnen und führen Großlogen, Logen und Brüder Kleinkriege, beleidigen einander, versuchen die Würde des maurerisch anders Empfindenden anzugreifen, wo es von außen gesehen um absolute Nichtigkeiten geht. Die Freimaurerei ist voller geglückter Toleranz, aus der noch Freundschaft geworden ist. In ihr gibt es aber auch gescheiterte Toleranz, aus der vollkommen überflüssige Feindschaft gewachsen ist. In einem Feld, auf dem sehr viele sensitive und sensible Persönlichkeiten zu finden sind, ist das zwar nicht verwunderlich, aber verheerend. Gerade diejenigen, die am aggressivsten Deutungshoheit für sich in Anspruch nehmen, die den Konflikt nicht nur suchen, sondern ihn auch künstlich herbeiführen, sind entweder hyposensibel, so dass sie die feindliche Auseinandersetzung brauchen, um sich selbst spüren zu können. Oder sie sind hypersensibel, indem sie uralte erlittene Verletzungen oder gekränkte Eitelkeit nicht überwinden können. Beides ist Gift für die Königliche Kunst. Und es wäre wirklich sehr schade, wenn die Freimaurerei einst an diesem Toxin zugrunde gehen würde. Das Problem ist nicht, dass wir etwas sensibler sind. Uns bedeutet die königliche Kunst auch sehr viel. Diese Kombination führt leider immer wieder dazu, dass nur schwer nachvollziehbare Konflikte entstehen, die dann mit den falschen Mitteln viel zu hart ausgetragen werden. Die Freimaurerei bringt Aufklärung, Humanität, Persönlichkeitsentwicklung und Freundschaft. Das begründet ihre Legitimation, deshalb ist sie wünschenswert. Wo sie dies nicht bringt, wo sie schädlich verklärt, inhuman anmutet, Persönlichkeiten schadet und zersetzt oder Feindschaft erzeugt, ist sie aus tiefstem Herzen abzulehnen. Und das gibt es, weil wir selbst dazu beitragen, dass die Königliche Kunst so existiert, wie sie existiert. *** Nun, geneigter Begleiter, insbesondere der, der uns noch nicht hat persönlich kennenlernen dürfen: Ich hoffe, dass Sie dies nicht zu sehr abgeschreckt hat. Man muss aufgeklärt und ehrlich über die Freimaurerei berichten. Und sie ist und bleibt eben menschlich. Aber sehen Sie auch den Vorteil darin. Wenn sie ein Mensch sind, dann können auch Sie ein Teil von ihr werden. Wenn Sie dies denn wollen. Bis dahin - begleiten Sie mich gerne auf dem einen oder anderen Spaziergang. Ich würde mich freuen. *** *** ***
In 30 Jahren Einheit hätten sich Lebensgewohnheiten in Ost- und Westdeutschland auf beiden Seiten sehr viel stärker aufeinander zubewegt, als es viele zunächst erwartet hätten, sagt der Soziologe Norbert Schneider in SWR2. Dabei habe auch der Westen vom Osten gelernt: Zum Beispiel in puncto Vereinbarkeit von Familie und Beruf.Dass lediglich der Osten einen Modernisierungsvorsprung des Westens einholen müsse, habe sich gerade unter demographischen Gesichtspunkten als Erwartung nicht bestätigt. Gerade bei der Erwerbstätigkeit von Müttern sei es der Westen gewesen, der im Vergleich zum Osten deutlich aufgeholt habe. Dasselbe gelte für die Betreuungsquote für Kinder im Alter zwischen drei und sechs Jahren, bei der in Westdeutschland erst jetzt langsam die hohen Werte in Ostdeutschland von 80 bis 90 Prozent erreicht würden.Weiterhin zeigten sich aber ebenso auch enorme Unterschiede. Der Bevölkerungsanteil von Menschen mit Migrationsgeschichte sei in Ostdeutschland von unter einem Prozent nach 30 Jahren auf lediglich knapp fünf Prozent gestiegen, während er in Westdeutschland ungleich stärker gewachsen sei. Bei der Altersstruktur dagegen zeige sich, dass die meisten Kreise mit hohen Bevölkerungsanteilen von Menschen über 65 Jahren mittlerweile in Ostdeutschland lägen. Diese Unterschiedlichkeit habe während der vergangenen 30 Jahre deutlich zugenommen.
Im aktuellen Hinterhofsänger-Talk ist Dr. Michael Welling, Direktor Marketing und Vertrieb von Mainz 05, zu Gast. Gemeinsam besprechen wir das Auswärtsspiel unserer 05er gegen RB Leipzig am vergangenen Wochenende, die Altersstruktur im Kader und die Freude, die wir an unseren Nachwuchs-05ern haben. Außerdem erklärt Michael Welling, wie die Regelung der Zulassung von 3400 Zuschauer in der Opel Arena für das erste Heimspiel der Saison gegen den VfB Stuttgart aussieht und den dahinterliegenden Prozess, wie es aktuell um das Leitbild steht und wie Corona dazu beigetragen hat.
Deutschland ist ein Digital Failed State, jedenfalls gemessen an seinen Möglichkeiten. Aber warum ist das so? Darüber wurde schon viel diskutiert und viel analysiert: die schwierige Altersstruktur des Landes, die zu träge, satte Wirtschaft, die Überhöhung des Datenschutzes, die zu geringe Risikokapitalbereitschaft, das veraltete Verständnis von Innovation, die verbreitete Netzfeindlichkeit. Wahrscheinlich ist keiner dieser Gründe ganz falsch. Aber ich möchte einen anderen, tieferen Ansatz anbieten - und zwar etwas überraschend eine strukturell positive Erklärung. Es ist die Freude am Funktionieren. Aber vielleicht kann man diese Funktionierfreude um die wichtigste, menschliche Eigenschaft des heraufziehenden 21. Jahrhundert ergänzen: Empathie. Dass sich also an die Feststellung: "Das funktioniert für mich" die Frage anschließt: "… aber funktioniert es auch für dich?" Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY See omnystudio.com/listener for privacy information.
Gesundheitsreport | BGM-Analyse mit Gesundheitsreporten von Krankenkassen: Eine Vielzahl der gesetzlichen Krankenkassen stellen jährlich einen kostenfreien Gesundheitsreport bzw. Fehlzeitenreport zur Verfügung. Anhand der zur Verfügung gestellten Daten und Informationen können Ableitungen für das eigene Betriebliche Gesundheitsmanagement getroffen werden. Im Rahmen der Gesundheitsreporte werden u. a. folgende Statistiken bereitgestellt: - Soziodemografische Merkmale; - Geschlechterverteilung der Versicherten; - Altersstruktur der Versicherten; - Kennzahlen zur Arbeitsunfähigkeit; - Entwicklung von Krankenständen; - Verteilung von Krankheiten; - Regionale Fehlzeitenentwicklung; - Informationen zur verschiedenen Gesundheitsthematiken; - Arzneimittelverordnungen. Die Gesundheitsreporte liefern neben den umfangreichen Zahlen, Daten und Fakten diverse Hilfestellungen zum Umgang mit bestimmten Krankheitsbildern und Schwerpunktthemen wie beispielsweise Sucht, Digitalisierung, Schichtarbeit, Zeitarbeit, Schlafstörungen, demografischen Wandel, psychische Gefährdungen und vieles mehr. Unter folgendem Link haben wir eine Vielzahl an verschiedenen Gesundheitsreports nach Krankenkassen zum Download aufgelistet: https://www.bgmpodcast.de/gesundheitsreporte Was ist der Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Podcast? Der Betriebliches Gesundheitsmanagement Podcast – Der Podcast über betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) für Kleine und Mittelständische Unternehmen (KMU). Inspiriert von Christian Bischoff, Laura Malina Seiler, Tobias Beck, Dirk Kreuter, Bernd Geropp, Alex Fischer, Stefan Obersteller, Tom Kaules, Matthew Mockridge, Frank Thelen und Hendrik Klöters habe ich nun auch meinen eigenen Podcast veröffentlicht. Hierbei geht es um die Themen Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), gesunde Mitarbeiter und gesunde Führung, Fehlzeitenreduzierung und Senkung des Krankenstandes. Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de schicken! Sport frei! Dein Hannes Besuche unsere Website: https://www.bgmpodcast.de/ https://www.outness.de/ Verpasse keine Neuigkeiten mehr und Abonniere unseren Newsletter: https://www.bgmpodcast.de/newsletter/ Unsere Facebookseite: https://www.facebook.com/outness.de/ Wir auf Instagram: https://www.instagram.com/outness_/ Unser YouTube-Channel: https://www.bgmpodcast.de/youtube/ HIER ZUR BGM-CHECKLISTE: https://www.bgmpodcast.de/checkliste/
Zweifellos ist die gegenwärtige Pandemie das weltweit einschneidenste Ereignis der letzten Jahrzehnte. Die ökonomischen, sozialen, und psychologischen Folgen sind nur schwer zu prognostizieren. In seinem Beitrag möchte Roland Rau aus Sicht eines Demographen erläutern, welche Fragen sich für die Mortalitätsforschung ergeben und welche Probleme es bei der Beantwortung geben wird. Dabei geht es um grundsätzliche Fragen, wie man den Einfluss auf die Mortalität überhaupt messen sollte, aber Beispielsweise auch um Fragen, welche Rolle die Altersstruktur spielt.
Antje Heimsoeth Podcast - Erfolg I Motivation I Leadership I Mentale Stärke im Verkauf
Fehler, die Ihren Auftritt killen: Keine oder mangelnde Vorbereitung Zu spät kommen Zu wenig geschlafen Ich kenne die Zielgruppe, Branche, Altersstruktur nicht. Bilder und Stories nicht auf Zielgruppe und Branche angepasst. Zu viel Content, denn weniger ist mehr. Wiederholungen sind […] Der Beitrag Podcast: Redner werden I Was kostet Sie Glaubwürdigkeit erschien zuerst auf Heimsoeth Academy.
Thema heute: Prognose - Wo Wohneigentum an Wert gewinnt Ein Ende des Preisanstiegs bei Wohnimmobilien ist nicht in Sicht. Das belegt der Postbank Wohnatlas 2019, für den Experten des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI) eine Kaufpreisprognose bis 2030 erstellt haben. Demnach steigen die Preise vor allem in und um die urbanen Zentren weiter. In mehr als der Hälfte der 401 deutschen Kreise und Städte können Haus- und Wohnungsbesitzer davon ausgehen, dass ihre Immobilie bis mindestens 2030 real an Wert gewinnt. Ein Grund für die große Nachfrage am Wohnungsmarkt sind steigende Einwohnerzahlen in und um die Metropolen sowie in Süddeutschland. Einen starken Preisanstieg wird Deutschlands ohnehin schon teuerste Stadt verzeichnen: Für München prognostizieren die Experten ein jährliches Plus von real 1,81 Prozent. Durchschnittlich 7.509 Euro pro Quadratmeter mussten Immobilienkäufer in der bayerischen Landeshauptstadt bereits 2018 investieren. Auf den Plätzen zwei und drei im Metropolen-Ranking folgen Düsseldorf mit einer Steigerungsrate von 1,09 Prozent und Köln mit 0,98 Prozent. In Frankfurt am Main und in Berlin steigen die Preise bis 2030 jährlich um 0,76 Prozent. Das ist der langsamste Anstieg unter den sogenannten "Big Seven", den größten deutschen Metropolen. Kaufpreisprognose nach dem HWWI-Wohnungsmarktmodell In die Kaufpreisprognose für die 401 kreisfreien Städte und Landkreise sind Angebots- und Nachfrageentwicklung anhand verschiedener Regionaldaten zur Bevölkerungs- und Altersstruktur, Haushaltsgröße, Einkommensentwicklung, Wohnausgaben und Wohnungsangebot eingeflossen. Das HWWI-Wohnungsmarktmodell vollzieht nach, wie sich diese Faktoren wechselseitig beeinflussen. Am Ende der Modellrechnung steht die Kaufpreisprognose für den Zeitraum 2018-2030. Gedränge auf den urbanen Märkten Preistreiber sind vor allem die demografische sowie die Wirtschafts- und Einkommensentwicklung. Die Anziehungskraft der Metropolen ist ungebrochen: Immer mehr Menschen zieht es zum Arbeiten und Leben in die Städte. Die Nachfrage nach Wohnraum übersteigt vor allem in zentralen Lagen vielerorts das Angebot, was die Preise zusätzlich in die Höhe treibt. "Eigentumswohnungen in den Großstädten sind auch bei Investoren aus dem In- und Ausland gefragt. Wer hier in die eigenen vier Wände ziehen möchte, sollte genau hinsehen, denn einzelne Objekte etwa in den In-Vierteln könnten in einem überhitzten Markt überteuert angeboten werden", sagt man bei der Postbank. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Bevölkerung - Altersstruktur - Effekte der Altersstruktur
Das Industriezeitalter des 20. Jahrhunderts ist Vergangenheit – zumindest für die meisten und es kommen immer mehr Dynamikrobuste Unternehmen auf den Markt, die dann auch noch erstaunlich schnell wachsen. Willkommen im 21. Jahrhundert ! In Unternehmen die überwiegend Wissensarbeiter beschäftigen, erkennen Sie in der Regel, dass die Innovationskultur auf einem Grundsatz beruht: Gib Kompetenz Vorrang Die sogenannte Generation Y, ist die Generation die das Baby namens Internet beim Laufen lernen begleitet hat. Sie sind aufgewachsen mit Internet, mit Google, Wikipedia und so weiter. Diese Generation hat auch das analoge Leben noch kennen gelernt, lassen sich darin aber weniger steuern, weil sie wissen es geht auch anders. Zumindest hinterfragen sie, ob es anders geht und durch den Austausch von Wissen – also Erkenntnissen, werden die Möglichkeiten dann probiert. Jeder muß oder darf sich weiter entwickeln um Wohlstand zu erreichen, und damit meine ich nicht wie es aktuell im Social Media-Bereich Mode ist, den Reichtum, sondern wie das Wort Wohlstand schon sagt „es steht alles zum Wohle“. Gesundheitlich, bezüglich unserer Entwicklungsmöglichkeiten, Privat- und Berufsleben und natürlich auch das Monitäre. Agilität ist in Zukunft gefragt – insbesondere bei Unternehmen, die eine höhere Altersstruktur haben. Die Menschen unterschiedlicher Generationen werden immer eine kleine Gruppenbildung haben, wenn man das Arbeitsumfeld und auch die Führungsstile nicht an die künftigen Bedarfe anpasst. Gegenseitiger Austausch ist das A+O, wenn es darum geht, mit dem immer schneller drehenden Rad Schritt halten zu können. Austausch von Erfahrungen und neuen Erkenntnissen. Die Welt ist vernetzt und im Unternehmen finden sich die Menschen kleinen Büros wieder, wo kaum Austausch statt findet. Macht das Sinn? Produktiv ist eine Gesellschaft immer dann, wenn die Leute ihre Stärken entfalten können, aber auch ein Interesse am gesamten Wohlergehen haben. Es geht um Produktivität von Gruppen, um deren Fähigkeit der Zusammenarbeit und hierbei muß das passende Umfeld geschaffen werden. Wenn Sie dieses Thema aktiv angehen wollen, melden Sie sich gerne bei mir oder meinem Büro. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Die Altersstruktur in Deutschland Deutschland hat ein demographisches Problem: Eine Frau bekommt im Durchschnitt 1,4 Kinder. Um die Bevölkerungszahl zu erhalten müssten es 2,1 Kinder sein. 1950 war rund ein Drittel der Deutschen jünger als 20 Jahre, heute sind es nur noch 20%. Im Jahr 2050 wird es doppelt so viele ältere wie jüngere Menschen geben. Die steigende Lebenserwartung spielt hier natürlich auch eine Rolle. Vor etwa hundert Jahren hatte das Altersdiagramm eine Pyramidenform. Die jungen Leute bildeten die breite Basis und nach oben verengte sich die Pyramide. Jetzt ist die Pyramide auf dem Weg sich umzudrehen. Es zeichnet sich eine Gesellschaft der Alten ab. In der Zukunft muss eine viel zu geringe Zahl junger, arbeitsfähiger Menschen eine große Anzahl von alten Menschen erhalten. Ihre Renten müssen finanziert werden, aber auch ihre Gesundheit und Pflege muss sichergestellt sein. Das wird eine gigantische Aufgabe und keiner weiß heute so richtig, ob und wie es funktionieren wird. -->http://wp.me/P7ElV2-jo
Lehrer Thomas Brandt erteilt mir Politikunterricht. Die achte Stunde bildet das Ende unseres Exkurses in die Soziologie. Wir reden über die Altersstruktur unserer Gesellschaft. Ausführliche Shownotes und Flattr-Buttons gibt’s in Thomas’ Blog. Auch diese Folge ist von minderer Klangqualität. Ab der nächsten wird sich das bessern. Bitte entschuldigt.
Lehrer Thomas Brandt erteilt mir Politikunterricht. Die achte Stunde bildet das Ende unseres Exkurses in die Soziologie. Wir reden über die Altersstruktur unserer Gesellschaft. Ausführliche Shownotes und Flattr-Buttons gibt’s in Thomas’ Blog. Auch diese Folge ist von minderer Klangqualität. Ab der nächsten wird sich das bessern. Bitte entschuldigt.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Reagible Sauerstoffradikale sind wichtige Bestandteile mikrobizider als auch zytotoxischer Funktionen polymorphkerniger neutrophiler Leukozyten (PMNL). Da dieser ambivalenten Stellung im Verlauf einer Sepsis große Bedeutung zukommt, untersuchten wir die Produktion von H2O2 in Abhängigkeit unterschiedlicher partikulärer und löslicher Stimuli bei Patienten mit zunehmender Schwere einer Sepsis. Es wurden Patienten mit unkomplizierter Sepsis (n=15), schwerer Sepsis (n=12) und Patienten mit septischem Schock (n=33) in eine prospektive Studie eingeschlossen. Die Kontrollgruppe bestand aus gesunden Probanden (n=50) mit vergleichbarer Altersstruktur und Geschlechtsverteilung. Zur Erfassung von Adhärenz, Phagozytose und der mit der Phagozytose assoziierten Sauerstoffradikalproduktion wurden nicht-opsonierte und opsonierte Zymosanpartikel verwendet. Die an β-Glukanen und Lektinstrukturen reiche Oberfläche von Zymosanpartikeln löst vermittelt durch die Lektinbindungsstelle der α-Kette (CD11b) des Komplementrezeptors Typ 3 und der in jüngerer Zeit charakterisierten „C type-lectin-like domain“ (CTLD) des Dektin-1-Rezeptors deren Phagozytose und die Phagozytose-assoziierte H2O2-Produktion des Granulozyten aus. Beide Rezeptoren werden als „non Toll-like“ Rezeptoren klassifiziert, welche zur Gruppe der „pathogene-recognition“ Rezeptoren (PRR) gerechnet werden. Zur Erfassung der durch lösliche Stimuli ausgelösten Zellaktivierung wurden PMNL mit dem chemotaktischen Tripeptid fMLP allein und nach Priming mit TNF-α inkubiert. Die ermittelte H2O2-Produktion war nach Stimulation mit nativem Zymosan reduziert, nach Stimulation mit opsoniertem Zymosan unverändert und nach Stimulation mit fMLP allein, fMLP in Kombination mit TNF-α, sowie in der Kontrollgruppe gesteigert. Alle Veränderungen hatten ihre deutlichste Ausprägung in der Gruppe der Patienten mit septischem Schock. Insbesondere die Phagozytose von Zymosan und die daran assoziierte H2O2-Produktion waren signifikant verringert, während die spontane und die durch lösliche Stimuli ausgelöste H2O2-Produktion stark erhöht waren. Diese Ergebnisse lassen auf die Entwicklung einer mit der Schwere einer Sepsis zunehmenden Granulozytendysfunktion schließen. Diese ist durch die Abnahme mikrobizider Teilfunktionen bei gleichzeitiger Steigerung der die Mikrozirkulation und potenziell das Gewebe schädigenden zytotoxischen Partialfunktionen charakterisiert. Da die Adhärenz von PMNL an nativem Zymosan unverändert blieb, während simultan die Phagozytose und die Phagozytose-assoziierte H2O2-Produktion reduziert waren, kann auf einen Defekt in der Signaltransduktion der Lektinbindungsstelle und/oder dem Dektin-1 β-Glukanrezeptor geschlossen werden.