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Weiter geht's mit unserer dreißigminütigen BFH-Reihe und mit den aus unserer Sicht wesentlichen Urteilen, die im März vom Bundesfinanzhof veröffentlicht worden sind. Wir starten mit BFH II R 15/22 und der Frage, ob bzw. wann Mehrkosten auslösende, nachträgliche Sonderwünsche bei Bauträgerverträgen auch der Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer nach § 9 Abs. 2 Nr. 1 GrEStG unterfallen. BFH I R 26/22 beschäftigt sich anschließend mit der überaus interessanten als auch praxisrelevanten Frage, inwieweit die Entscheidung des Aufsichtsrats einer AG über die Vergütung eines Gesellschafters und Vorstands aufgrund der Stellung des Aufsichtsrats mit einem Geschäft unter fremden Dritten vergleichbar ist – mit einer entsprechend niedrigeren vGA-Schwelle. Weiterhin besprechen wir in BFH I R 16/20 den Abzug ausländischer Quellensteuern im Rahmen der Schachtelstrafe unter § 34c Abs. 2 EStG. Anschließend berühren wir in BFH I R 3/21 nur kurz eine Entscheidung zur strukturierten Wertpapierleihe. In VI R 33/21 geht es sodann um die Besteuerung von Aktienoptionsprogrammen und Abfindungen eines Arbeitnehmers, der seinen Lebensmittelpunkt in Frankreich hat und dessen vorherige Berufsausübung teils in Frankreich und teils Deutschland erfolgte. IV R 26/22 beschäftigt sich schließlich noch mit dem nicht zu unterschätzenden Anwendungsbereich von Steuerstundungsmodellen. Zuletzt bietet Christian Süß erneut einen kurzen Überblick über wichtige mündliche Verhandlungen des BFH aus dem vergangenen Monat März. Viel Spaß beim Hören! Folge direkt herunterladen
In diesem Podcast sprechen Stefan Brink und Niko Härting zunächst (ab Minute 00:59) über das Gutachten des Netzwerks Datenschutzexpertise zur Frage: Unter welchen Voraussetzungen besteht ein Anspruch auf eine analoge Alternative zum digitalen Service? Bei immer mehr Dienstleistungen von Staat und Wirtschaft werden solche Alternativen nicht mehr angeboten. So z. B. wenn der Kauf günstiger Bahnfahrkarten, die Abholung von Postpaketen oder der Eintritt zu Kultur- oder Sportveranstaltungen ohne Smartphone nicht mehr möglich ist. Auch die öffentliche Verwaltung setzt immer öfter auf „digital only“. Dadurch werden Menschen regelmäßig ausgeschlossen und diskriminiert, weil sie sich die benötigten Digitalgeräte und Anschlüsse nicht leisten können, weil sie nicht über die nötige Medienkompetenz verfügen oder weil sie wegen einer Beeinträchtigung einen Dienst faktisch nicht nutzen können. Viele Menschen versuchen auch, digitale Angebote – insbesondere im Internet – zu vermeiden, weil sie befürchten, dass ihre dadurch erlangten Daten missbraucht werden. Ein Anspruch auf alternativen analogen Zugang lässt sich möglicherweise aus der Verfassung herleiten, gerade gegen öffentliche Stellen. Das Gutachten mündet in die Forderung, ein Verbot digitaler Diskriminierung verfassungsrechtlich zu fixieren. Sodann wird (ab Minute 10:16) das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Erhebung einer Gebühr für den polizeilichen Mehraufwand bei „Hochrisikospielen“ der Fußball-Bundesliga besprochen (Urteil vom 14.1.2025 1 BvR 548/22). Die Verfassungsbeschwerde der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH blieb erfolglos, das BVerfG prüft mustergültig den gesetzlichen Eingriff in die Berufsausübungsfreiheit des Art. 12 GG und beurteilt diesen als formell und materiell verfassungskonform. Zweifel bestehen allenfalls an der Trennschärfe der angelegten gesetzlichen Kriterien für eine Kostenbeteiligung (polizeilicher Mehraufwand bei gewinnorientierten, erfahrungsgemäß gewaltgeneigten Großveranstaltungen mit mehr als 5.000 Personen). Schließlich wird (ab Minute 21:34) ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 9.1.2025 (Rechtssache C-416/23) analysiert: Es geht um die Pflicht der Aufsichtsbehörde zur Bescheidung exzessiver Anträge nach Art. 57 Abs. 4 DS-GVO. Ganze 77 Mal beschwerte sich ein Österreicher bei der örtlichen Datenschutzbehörde über mögliche Verstöße gegen die Datenschutz-Grundverordnung, etwa die Verletzung von Art. 15 DS-GVO - in weniger als zwei Jahren. Die österreichische Behörde weigerte sich, die Beschwerden noch zu bearbeiten. Der Bürger habe exzessiv Beschwerden eingereicht und es damit übertrieben. Der EuGH macht den Aufsichtsbehörden das Leben nicht leichter: Anfragen seien nicht allein aufgrund ihrer Zahl während eines bestimmten Zeitraums als „exzessiv“ im Sinne dieser Bestimmung einzustufen, die Aufsichtsbehörde müsse zusätzlich das Vorliegen einer Missbrauchsabsicht der anfragenden Person nachweisen. Das Wahlrecht der Aufsichtsbehörde (Nicht-Behandlung der exzessiven Anfrage oder Erhebung einer Gebühr) müsse zudem verhältnismäßig ausgeübt werden. Aufsichtsbehörde zu sein macht auch nicht immer Spaß …
Speedlearning - die Erfolgstechniken für Beruf, Schule und mehr
Dr. Pedram Emami ist Präsident der Landesärztekammer Hamburg und Mitglied des Vorstandes der Bundesärztekammer. Er setzt sich für ein klares Bekenntnis der Medizin zur Wissenschaftlichkeit ein. Dr. Emami sieht die Rolle der Ärztekammern als Vermittler zwischen Ärzteschaft/Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Auch der Einsatz gegen Benachteiligung, insbesondere gegen Rassismus gehört zu seinen Themen in der Ärztekammer. In der Covid-19-Pandemie mahnte er vor allem Transparenz in der Darlegung von Interessenskonflikten bei Personen an, die wissenschaftliche Beratungsfunktionen für die Politik innehatten. Auch das Verfahren zur Auswahl und Zusammensetzung dieser Gremien kritisierte er als intransparent. Auch Menschenrechtsfragen und freie Berufsausübung gehören zu seinen Themen. Während der Proteste gegen das iranische Regime im Winter 2022/2023 übernahm er die Patenschaft für den zum Tod verurteilten Arzt Hamid Gharehhassanloo. In der heutigen Podcastfolge erklärt er, wo das deutsche Gesundheitssystem aktuell steht und was sich zum Wohle der Patienten ändern muss.
Entgegen recht verbreiteter Ansichten - damals wie heute - waren Wissenschaftler und ihre Methoden in den Universitäten rechts und links des Eisernen Vorhangs nicht so unterschiedlich, wie man denkt. Ein Baum ist ein Baum ist ein Kernreaktor ist ein Plato und so studierten Förster, Physiker, ja sogar Philosophen, durchaus die gleichen Sachen. Sie kamen dabei auf unterschiedliche Ergebnisse, was in der Natur der Wissenschaft und der Weltansichten liegt, aber all das hatte Grenzen; man kann ein Atom nur auf ein paar Art und Weisen spalten und wenn man hinterher darüber berichten möchte, sollte man bei den Berechnungen nur in engen Grenzen auf die Ideologen um einen herum hören.Es gab natürlich eine Ausnahme: Studierte man Wirtschaftswissenschaften an der London School of Economics oder der University of Chicago stritt man sich, sicher, und sicher auch heftig, wie das im Fachgebiet wohl üblich ist, und ward dennoch als “Wirtschaftswissenschaftler” akzeptiert. Studierte man das Gleiche jedoch an der Frankfurter Uni, also, Frankfurt an der Oder, war man ein “Ökonom” und eine rote Socke und hätte sich das aus heutiger Sicht eigentlich sparen können.Das alles ist weitgehend vergessen. “Wirtschaftswissenschaftler” (also die aus dem Westen) sind immer noch angesehene Akademiker. Keine Nachrichtensendung kommt ohne Zahlen und Prognosen aus der Wirtschaft aus. Wirtschaftsweise machen darin Aussagen zum Wachstum derselben, Institute für “Weltwirtschaft”, “Wirtschaftsförderung” oder einfach nur “Wirtschaft” selbst, sehen jedes Frühjahr einen Stimmungsaufschwung von bis hinters Komma festgelegten Prozenten. Diese werden in Nachrichtensendungen verkündet, sie begründen Hoffnungen und Sorgen “in der Wirtschaft” und Dax-Vorstände, Politiker und Kommentatoren werden ganz emotional dabei. Im Herbst dann wird berichtet, in derselben Nachrichtensendung, von denselben Weisen, Instituten und Komitees, dass sich Prognosen und Stimmungen verändert haben, ach was, und aus IxKommaYpsilon Prozent, Anteil und Betrag werden derer völlig andere IxKommaYpsilons! Wie geht?! Geht!Und niemand, wirklich keiner, nie einer (es sind meist Männer), in einer solchen Nachrichtensendung hat sich je gefragt, ob sie denn wirklich Experten seien, wenn sie ihre Zahlen von vor sechs Monaten doch gerade wieder korrigieren mussten, dass diese Zahlen nie ohne Beiworte wie "entgegen den Erwartungen", und "überraschend" oder gar “schockierend” erzählt werden. Nie kommt in diesen Sendungen zur Sprache, was unzählige Brücken bauende Ingenieure, Hochhaus-Statiker, Groß- und Kleintierversorgende Veterinärmediziner oder Seen- und landschaftspflegende Berufsausübende, lauter als leise, auf der anderen Seite der Glotze flüstern und schreien: “Wenn wir einen solchen Unsinn, ungenauen Blödsinn und reinen Aberglauben produzieren würden, wäret ihr unter Euren Häusern und Brücken, samt Euren Nutztieren und -pflanzen begraben und zusammen mit dem ganzen verdammte Planeten schon lange tot!!1!”Wie kommt es, dass wochentags, direkt vor der Hauptnachrichtensendung des Ersten Deutschen Fernsehens, beste Sendezeit also, fünf Minuten einem Thema, der Börse, gewidmet werden, welches für das Einkommen von 99 % der Zuschauer genauso relevant ist, wie die Sendungen zur gleichen Zeit am Wochenende, die sich um die Lottozahlen kümmern? (und deren Zahlen unter notarieller Aufsicht so genau und richtig sind, wie es sich die Reporterin in “Börse vor Acht” nur erträumen kann)? Warum gibt es mehrseitige Wirtschaftsteile in baumvernichtenden Zeitungen, nur damit ein paar Promille der Bevölkerung in einem Lufthansaflug zwischen Frankfurt und Düsseldorf mit diesen der Sekretärin im Sichtfeld rumfuchteln können? Ein Wahnsinn.Wenn man sich um diesen Wahnsinn nicht kümmern möchte, kann man sich natürlich mit anderen Sachen beschäftigen, es gibt ja noch andere Wissenschaften, die einem den Tag vertreiben. Medizin zum Beispiel oder Biologie. Neue, epochale Medikamente werden da erfunden in Dänemark. Doch was wir lesen ist, dass das dänische Bruttosozialprodukt um 0,4 % gestiegen ist, weil eine Medizinfirma ein Abnehmmittel erfand. Das lesen wir als erstes. Wir lesen nicht, wie es funktioniert, für wen es hilfreich ist. Die Nachrichten verkünden, dass das Zeug viel zu teuer für die Krankenkassen sei. Wir lesen nicht über die Menschen, denen es hilft. Und vom Fakt, dass es millionenweise Übergewichtigen gelingt mit Hilfe der Droge von Ihrer Fresssucht loszukommen bleibt in den Webspalten übrig, dass das der Supermarktkette Walmart den Börsenkurs versaut.Ok, das war nix, schauen wir.. wohin mal schnell? Ok, Insektenforschung, Entomologie, wenn man schlau klingen will. Was wird entdeckt, was verschwindet, wie fickt die Biene?! Immer weniger, lernen wir und das bedeutet Ernteausfall, Dürre und damit der Niedergang ganzer Wirtschaftszweige. Ok, zeig mir irgendwas anderes als Wirtschaft, Frau Google! Wir blättern und wischen verzweifelt: Modeseiten berichten von Werbung auf Tiktok, Literaturbeilagen berichten von Verlagen gegen Amazon, Musikmagazine vergleichen Spotify und Apple Music. Es geht immer nur um Wirtschaft. Wohin fliehen?In die Geschichte! Das ist die Lösung! Den Kapitalismus gibt's seit drei-, vierhundert Jahren, lesen wir also über das Mittelalter - Problem gelöst. Gehen wir kein Risiko ein: Gehen wir an den Anfang der Menschheit zurück, nehmen wir uns ein dickes Buch, was die Story von Beginn an erzählt, als wir alle nackig waren und noch keine Wirtschaft war!“Anfänge: Eine neue Geschichte der Menschheit” heißt dieses Buch auf Deutsch, erschienen ist es im Januar 2022 und es ist so dick und reich und anregend, dass ich immer noch drin lese. “The Dawn of Everything: A New History of Humanity", so haben es im Original die Autoren genannt. Diese sind der brillante, originelle, witzige und leider viel zu früh verstorbene David Graeber, ein Anthropologist und sein Kollege aus dem Fach Archäologie: David Wengrow.Die Autoren erklären zunächst, warum sie eine neue Geschichte der Menschheit schreiben und die Erklärung ist so einleuchtend, wie sie für mich überraschend war. Sie geht so: Die Geschichtsschreibung, die wir heute in der westlichen Welt lernen und lesen, ist in den größten Teilen nicht älter als 100-200 Jahre. Auch ist sie erstaunlich ähnlich, egal ob man sie in den letzten 70 Jahren links oder rechts vom eisernen Vorhang gelehrt bekommen hat. Ok, die Prognose wer am Ende gewinnen wird, war leicht unterschiedlich, aber die Stories die erzählt wurden, von der Frühzeit bis zum unweigerlichen Sieg der kommunistischen oder eben marktwirtschaftlichen “Freiheit” ähnelten sich doch sehr. Das liegt daran, dass in den letzten paar hundert Jahren die Welt im Westen (zu dem wir hier auch den Osten Europas zählen) materialistische und paternalistische Grundideologien hatte, und genauso materialistisch und paternalistisch wurde jede Quelle, jede Ausgrabung, jedes Mosaik und jedes gefundenen Höhlenbild interpretiert und in die eigene Weltsicht eingepasst. Damit zementierte man diese Weltsicht und verhinderte eine andere und das behindert nicht nur das Sehen eines vielschichtigen und am Ende wahrscheinlichen Bildes der Geschichte der Menschheit, es verhindert auch die Sicht auf eine vielfältige und offene Zukunft ebendieser.Das macht Wengrow und vor allem den selbsternannten Anarchisten Graeber äußerst wütend. Man könnte von Wissenschaftlern erwarten, dass sie in Werken, in denen sie andere solche kritisieren, für diese ein gewisses Verständnis aufbringen, für deren Umstände, in denen Theorien und Werke entstanden, man selbst kann als Wissenschafter ja unmöglich fehlerfrei sein. Nicht so die beiden Davids, sie ziehen vom Leder, es ist eine Freude. Das macht das Buch wohltuend zu lesen für den Laien, der sich auf ihrer politischen Seite wähnt (also idealistische Feministen wie mich). Die andere Seite, die alten Bewahrer der Welt (m), die ihre Reputation zerstört sehen durch die +600 Seiten an alternativen Interpretationen, alternativen Theorien, alternativen Blicken auf die gleichen Quellen, Ausgrabungen und Zeitzeugen, diese gehen sicher hart ins Gericht mit dem Buch. Ich bin auch diesmal meiner Regel treu geblieben, keine Rezensionen zu Werken zu lesen, bevor die meine nicht veröffentlicht ist. Aber das Buch ist so voll von Kritik am bestehenden materialisitisch-patriarchalen Geschichtsbild, dass die Bingokarte recht schnell voll ist mit garantiert in Rezensionen auftauchenden Worten: “woke”, “social justice” oder “feminist history” werden dabei sein. Ich hole schon mal den Bingostempel.Nun stehe ich der Geschichtswissenschaft mit einer gewissen Grundskepsis gegenüber, die man früher äußern konnte, ohne in den Verdacht des Schwurbler- und Querdenkertums zu geraten. Sie ist in vielem unberechtigt, aber so tief verwurzelt, dass ich sie schwer los werde. In der DDR in die Schule gegangen, in der die Weltläufte nicht immer allzu zusammenhängend übermittelt wurden, bekam ich ein paar Jahre später die Stasi-Akten meiner Familie auf den Tisch, also Quellen aus allererster Hand, deren Inhalt wir als direkte Zeitzeuge auf Richtigkeit überprüfen konnten. Wir haben selten so gelacht. So viel war falsch, ja lächerlich. Anderen ging es ähnlich, so zwischen drei und fünf Millionen Menschen, schätzt man, hatten ähnliche Erfahrungen und haben dennoch jeden Scheiß geglaubt, den sich der Spiegel über, sagen wir: Manfred Stolpe, aus dessen Stasiakten zusammenreimte. Aus solchen Artikeln wurden irgendwann Bücher und diese werden aktuell und in Zukunft in Schulen gelehrt. Was dabei in künftigen Generationenköpfen entsteht, werden Geschichten sein, aber nicht “die Geschichte”. Extrapoliert man diese minimale Episode an “falscher Geschichte” hoch bis in die Prähistorie, bleibt einfach nicht viel übrig, von dem, was wir über uns zu wissen meinen. Das Thema sprechen David Graeber und David Wengrow an, sie erläutern ihre Meinung dazu (eine andere als die meine, logisch, es ist ihr Job) und können aber natürlich ihre neue Geschichte nicht ohne die Worte “könnte”, “hätte” oder “wäre” schreiben. Sie weisen, wie es sich gehört, darauf hin, dass alles auch ganz anders gewesen sein könnte, aber was geschrieben ist, erhält deklaratorischen Wert, der einschränkende Halbsatz ist schnell vergessen.So berichten Graeber und Wengrow von neuen Erkenntnissen in der Archäologie: diese entstehen nicht nur durch den technischen Fortschritt in Altersbestimmung, Radiologie oder DNA-Sequenzierung sondern auch, weil das Feld nicht mehr nur von schnauzbärtigen Männern mit Hüten betrieben wird sondern von Frauen oder Wissenschaftlern, die nicht unbedingt dem Okzident entstammen. Wenn diese auf ihre Entdeckungen schauen, tun sie das nicht mehr durch die koloniale Brille von Eroberung und Ressourcenextraktion. Wir erfahren von nordamerikanischen Tribes, die in fast gleichen Lebensräumen völlig unterschiedliche Arten des Zusammenlebens praktizierten. Es gab natürlich die expansiven Apache und Comanche, parallel aber eben zu Tribes die sich am Ende der Ernte zum potlatch trafen und diese gerecht verteilten. Über erstere schreiben sich die besseren Stories, wenn man die Jugend mit der eigenen raubmordenden Kolonialisierung versöhnen möchte, für eine Welt, die noch ein paar hundert Jahre halten soll, sind die Berichte von kommunalen Praktiken der Tlingit, Haida oder der Chinook wichtiger - und dass der Leser von diesen drei wahrscheinlich nur eine kennt, sagt alles über den Zustand unserer Welt.Wir erfahren, in einer der für mich interessantesten Aspekten der modernen Anthropologie, dass auch unser zeitlicher Blick auf gesellschaftliche Entwicklungen beengt zu sein scheint. Gesellschaftliche Strukturen sehen wir aus moderner Sicht in Jahren, Jahrzehnten oder Jahrhunderten. Viel wichtiger, ja, ist auf einmal logisch, sind Jahreszeiten. Wir lernen über, Bingo, Amazonastribes, die in der Trockenzeit in streng hierarchischen Gruppen jagen, mit brutalen Führern und unterdrücktem Fussvolk. In der Regenzeit sind diese Führer dann ganz normale Mitglieder der Gemeinde und führen ohne jeden Ansehensverlust die “niederen” Tätigkeiten aus, die dann nötig sind. Und nun stellen wir uns Friedrich Merz vor, wie er bei Netto an der Kasse sitzt.Man sollte nicht erwarten, am Ende des Buches die “richtige” und “wahre” Geschichte der Menschheit zu kennen. Speziell der unermüdlich progressive und nochmal etwas politischere der beiden Davids, nämlich David Graeber, hat dieses, sein letztes Buch, wohl auch als Zukunfts- denn als Geschichtsbuch geschrieben. Denn wenn man die scheinbare Vorherbestimmtheit unserer aktuellen materialistischen Money-Money-Welt nicht hinnehmen will, reicht es nicht, den Leuten zu erzählen, dass alles, was sie über diese Welt wissen, aus dieser Weltsicht heraus vermittelt wurde. Man muss ihnen die alternativen Geschichten und deren Quellen aufzeigen. Und das passiert auf ganz wunderbare, verständliche und ausführliche Art und Weise in diesem Buch. Es liest sich wie der spannendste Geschichtsunterricht, den man nie hatte, es fliegt mit Dir durch die Zeiten und über Kontinente. Das Buch ist ein Almanach und ein Kneipenquizlexikon und am Ende hast Du das seltsam gleichzeitige Gefühl mehr zu wissen und viel weniger. Denn Dir ist die Gewissheit abhanden gekommen zu wissen, woher wir kommen und damit die, dass alles so kommen wird, wie Dir jeden Tag in “Börse vor Acht” erzählt wird. Oder wie es David Graeber 2015 in einem anderen Buch mit seinem Wohl bekanntesten Zitat zusammenfasste:“Die ultimative, geheimste Wahrheit unserer Welt ist, dass sie etwas ist, das wir erschaffen, und genauso gut anders erschaffen können.”Damit wir das nicht vergessen, sollten wir dieses Buch lesen. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
I. Wolfgang Sobotka und die WKStA: Das ist mitnichten der Beginn einer neuen Liebesbeziehung. Die Behörde hat gegen Sobotka Ermittlungen eingeleitet. Sobotka soll 2017 im Finanzministerium und da bei Thomas Schmid wegen einer Steuersache interveniert haben. Schmid war damals Generalsekretär des Finanzministeriums, Sobotka bis Mitte Dezember 2017 ÖVP-Innenminister und ab da Nationalratspräsident.Thomas Schmid, das ist der Mann sich einst als ein Prätorianer von Sebastian Kurz bezeichnet hat. Er hat am 11. Dezember erstmals im Falschaussageverfahren gegen Sebastian Kurz ausgesagt, für den 15. Dezember war die Fortsetzung seiner Zeugeneinvernahme angesetzt. Also nach der Aufzeichnung dieser Episode. Ich werde das Auftreten von Thomas Schmid im Kurz-Prozess noch gesondert beleuchten, sinnvollerweise wollte ich seine Befragung durch die WKStA abwarten, die ja noch ausstand. Dazu also ein andermal. Thomas Schmid hatte Sobotka 2022 in einer Einvernahme belastet und dazu später auch einen Chat mit dem früheren Sektionschef im Finanzministerium Eduard Müller vorgelegt. Müller ist heute ein Vorstand der Finanzmarktaufsicht, dazumals hatte er viel Einfluss im Finanzministerium. Schmid sagt, Sobotka habe 2017 bei ihm wegen einer laufenden Steuerprüfung zur Erwin-Pröll-Privatstiftung interveniert und von ihm eine Erledigung dieser Sache gefordert. Und das sei dann auch passiertDie Dr. Erwin Pröll Privatstiftung war 2007 vom damaligen Landeshauptmann Niederösterreichs eingerichtet worden, da wurden zunächst Geldgeschenke eingebracht, die er zum 60er im Jahr davor erhalten hatte, immerhin 150.000 Euro. Mit dem Geld wollte man die Entwicklung des ländlichen Raum fördern.Ende 2016 deckte dann aber der Falter auf, dass auch das Land Niederösterreich Geld an die Pröll Stiftung geschickt hatte. Da ging es um insgesamt 300.000 Euro. Großer Wirbel damals, die Stiftung musste das Geld samt Zinsen schlussendlich 2017 an das Land Niederösterreich zurückzahlen, später wurde sie aufgelöst.Tatsächlich gab es noch 2017 eine Steuerprüfung der Stiftung. Rund um die Rücküberweisung des Landesgelds war offenbar die Frage aufgetaucht, ob diese 300.000 Euro steuerlich nun als Förderung oder als sogenannte Zustiftung zu behandeln waren.Diese Einstufung hatte nämlich Einfluss auf die steuerliche Bemessung.Laut Thomas Schmid soll die Finanzverwaltung zunächst von einer Zustiftung ausgegangen sein, das hätte 27,5 Prozent Kapitalertragsteuer ausgelöst, in dem Fall also rund 82.500 Euro. 2018 soll die Finanz dann aber plötzlich umgeschwenkt sein, und die 300.000 als Förderung qualifiziert haben. Damit wäre die Kapitalertragsteuer vom Tisch gewesen.Und irgendwo dazwischen soll Sobotka bei Schmid interveniert haben und Schmid hatte rund um die Pröll-Stiftung wiederum Kontakt mit Sektionschef Eduard Müller. Soweit die Verdachtslage. Gerichtsfest bewiesen ist davon erst einmal nicht. Sobotka bestreitet die Intervention energisch, auch Müller hat Fehlverhalten jedweder Art bereits in der Vergangenheit zurückgewiesen. Und sowieso gilt die UnschuldsvermutungWie geht das jetzt weiter? Sobotka genießt bis zu einem gewissen Grad strafrechtliche Immunität, wie jeder Abgeordnete. Geregelt ist diese Immunität im Geschäftsordnungsgesetz 1975, das Parlamentarier vor Strafverfolgung in Ausübung ihres Berufs schützen soll. Sie dürfen zum Beispiel nicht wegen ihres Abstimmungsverhaltens belangt werden. Das Gesetz sieht jedenfalls vor, dass eine Behörde immer erst den Nationalrat fragen muss, ob es Gründe gibt, die gegen eine Strafverfolgung sprechen. Das passiert jetzt auch im Fall Sobotka. Die WKStA hat ein schriftliches Ersuchen um Zustimmung des Nationalrates zur Verfolgung von Sobotka gestellt. Geschickt wurde es übrigens an das Präsidium des Nationalrats zu Handen Wolfgang Sobotka. Der hat auch gleich reagiert und über profil ausrichten lassen, dass er sich natürlich ausliefern lasse werde, weil er sich eben nichts zuschulden komme habe lassen. Ok, das ist ein bisschen drollig, weil Sobotka sich gar nicht ausliefern lassen kann. Er hat in diesem Prozess keinerlei Parteienstellung. Darüber entscheidet der sogenannte Immunitätsausschuss. Das sind 13 Abgeordnete, 5mal ÖVP, 3mal SPÖ, 2mal Grüne, 2mal FPÖ und einmal NEOS. Den Vorsitz führt derzeit die SPÖ-Abgeordnete Selma Yildirim. Der Ausschuss prüft den Antrag der WKStA und entscheidet dann mit einfacher Mehrheit für oder gegen eine Freigabe der Strafverfolgung. Da entsteht dann eine Vorlage und die geht ans Plenum des Nationalrats, wo das dann final beschlossen wird. Das dürfte bereits im nahenden Jänner passieren. Soweit es Wolfgang Sobotka betrifft, gilt diese Auslieferung als durchaus wahrscheinlich. Also nicht nur deshalb, weil er das sowieso will, ohne dass ihn jemand danach fragen würde. Seitens der Parlamentsdirektion wurde mir gesagt, dass es keine erkennbaren Gründe gibt, die einer Strafverfolgung entgegenstehen. Die Vorwürfe hätten nichts mit seiner unmittelbaren Berufsausübung im Sinne des Geschäftsordnungsgesetzes zu tun und die vorliegenden Indizien fallen noch dazu in eine Zeit, wo er noch gar nicht im Parlament war.Mit der Aufhebung der Immunität würde Sobotka vom Verdächtigen zum Beschuldigten und erst ab da kann die WKStA tatsächlich ermitteln. Also zum Beispiel den wichtigen Steuerakt der Pröll-Stiftung anfordern und erste Einvernahmen ansetzen.Thomas Schmid wird in diesem Verfahren übrigens auch als Verdächtiger geführt, er wäre ja der gewesen, den Sobotka zum Amtsmissbrauch angestiftet hätte. Schmid strebt aber bekanntlich eine Kronzeugenregelung an, die Entscheidung darüber ist noch nicht gefallen. Es wird also dauern, bis hier etwas mehr Klarheit herrscht. II. Es war einmal der Beirat Signa Holding GmbH. Das war eine Gruppe von Menschen, allesamt Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik, die sich zusammengetan hatten, um René Benko und seine Führungskräfte beratend zu begleiten, wie das damals bei Signa hieß. Heute ist die Signa Holding pleite, weitere Gesellschaften der Gruppe sind ihr bereits gefolgt und von der Signa-Website sind die Hinweise auf den Beirat verschwunden. Ich nehme jetzt mal an, dass sich der Beirat mit Einleitung des Insolvenzverfahrens erübrigt hat, aber mittlerweile frage ich mich, in welcher Form dieser Beirat je existiert hat und was da eigentlich genau gemacht wurde. Von der Website der Signa mag der Beirat verschwunden sein, aber mit Online-Diensten wie Wayback Machine kann man frühere Versionen einer Website aufrufen. Das habe ich gemacht. Und ich habe mir den Stand der Signa-Seite vom August dieses Jahres angesehen, da stand das Haus Benko ja noch. Da stand über den Beirat:Dieser strategische Beraterkreis von angesehenen Persönlichkeiten aus dem Bankenwesen, aus der Politik und aus der Wirtschaft ist regelmäßig wichtiger Impulsgeber für die Weiterentwicklung bei Signa und steht dem Group Executive Board sowie den einzelnen Managern bei Bedarf beratend zur Seite. Der Beirat, der erstmals im Jahr 2005 eingesetzt wurde, ist kein statutarisches Organ im herkömmlichen Sinn, sondern vielmehr ein Gremium, dessen Aufgabe es ist, die Strategie der Weiterentwicklung sowie das Neugeschäft des Unternehmens beratend zu begleiten.Unterhalb dieses Marketing-Blablas hingen noch im August die Fotos von den damals neun Beiratsmitgliedern. Erstens René Benko selbst, der als Vorsitzender genannt wurde. Benko war vor einigen Jahren von der Signa-Geschäftsführung in den Beirat gewechselt. Daneben zweitens Alfred Gusenbauer, als Berater längst die Definition der Ich-AG, vormals unter anderem SPÖ-Chef und Bundeskanzler. Durch Recherchen von News wurde bekannt, dass Gusenbauer als Signa-Berater Millionenhonorare bekam. Daneben drittens Karl Stoss, der amtierende Präsident des Österreichischen Olympischen Komitees, vormals unter anderem Generaldirektor der Casinos Austria. Er steht der ÖVP nahe. Daneben viertens, der deutsche Unternehmer Roland Berger, Gründer der gleichnamigen Münchner Unternehmensberatung. Berger hat einst auch führende deutsche Politiker beraten. Und er ist einer der frühen Signa-Investoren.Daneben fünftens Susanne Riess-Hahn, die Generaldirektorin der österreichischen Wüstenrot-Gruppe, vormals unter FPÖ-Vizekanzlerin. Sie ist mit EU-Kommissar Johannes Hahn verheiratet, der bekanntlich ÖVP ist. Daneben sechstens Walid Chammah, ein Libanese, er stand einst mit an der Spitze der multinationalen Finanzgruppe Morgan Stanley, mittlerweile ist er in Pension. Laut Berichten englischsprachiger Medien hat Chammah die Signa in London geklagt, es geht um offene Beraterhonorare von 14 Millionen Euro. Offenbar hatte Benko diesem Berater Provisionen und Vorschüsse versprochen und zwar rund um den Erwerb der deutschen Galeria-Kaufhof-Gruppe. Das Geld soll Chammah aber nie bekommen haben. Auch hier ist jedenfalls von Millionen Euro die Rede. Daneben siebtens Ernst Tanner, ein Schweizer Unternehmer, auch er einer der frühen Investoren bei Signa. Tanner ist unter anderem Verwaltungsratspräsident des Schokoladenimperiums Lindt & Sprüngli. Dann hätten wir noch achtens Karl Sevelda, einen pensionierten Banker, zuletzt viele Jahre für den Raiffeisen-Sektor in leitender Funktion tätig. Karl Sevelda hat übrigens auch eine politische Vergangenheit, er war einer der Gründer des Liberalen Forums, wer sich noch erinnert. Das LIF war eine Schöpfung der 1990er Jahre und verschwand dann später in den NEOS.Und schließlich, Mitglied Nummer neun: Karl Samstag, ebenfalls ein Banker im Ruhestand. Er hat ab den 1960er Jahren für die Wiener Zentralsparkasse gearbeitet und brachte es schließlich zum Generaldirektor der Nachfolgerin Bank Austria. Keine Überraschung, Karl Samstag spielt im Team SPÖ, er hat unter anderem noch bis Ende dieses Jahres Funktionen im Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband Wien. Der Signa-Beirat, das waren also acht Männer und eine Frau, ein bisschen Österreich, ein bisschen International, viel Gewicht auf der Finanzbranche und viel viel politischer Background. Jetzt bleibt immer noch die Frage, wofür dieser Beirat gut gewesen sein soll. Also was hinter diesem Marketing-Blabla auf der Website stand. Also habe ich den 9 Beiratsmitgliedern beziehungsweise deren Büros E-Mails geschickt. Ich hatte folgende 13 Fragen: 1) Wie lange waren Sie Mitglied des Beirats der Signa Holding GmbH?2) Welche Aufgaben hatte der Beirat?3) Wie wurde die Arbeit des Beirat formell definiert? Gab es satzungsmäßige Regularien oder einen Statut?4) Welche Tätigkeiten waren mit Ihrer Beiratsmitgliedschaft verbunden?5) Gab es ein regelmäßiges Reporting an den Beirat bzw. welche Informationen wurden dem Beirat in welchem Rhythmus und auf welche Art zur Verfügung gestellt?6) Konnte der Beirat auf eigenen Wunsch Einsicht in Geschäftsbücher nehmen?7) Welchen Einfluss hatte der Beirat auf das operative Geschäft der Signa Holding GmbH?8) Wie oft tagte der Beirat?9) An wie vielen Beiratssitzungen haben Sie selbst teilgenommen?10) Wie und in welcher Höhe wurden Sie für Ihre Tätigkeiten im Beirat honoriert?11) Wann und durch wen wurde dem Beirat die finanzielle Schieflage der Signa Holding GmbH kommuniziert?12) Besteht der Beirat aktuell noch?13) Bestanden/bestehen über Ihre Funktion im Beirat hinaus geschäftliche Verbindungen (Beteiligungen, Beraterverträge, Forderungen, Verbindlichkeiten) zur Signa-Gruppe oder anderen René Benko zuzurechnenden Rechtsträgern?Eine Anmerkung: Einzig René Benko bekam anstelle der letzten Frage eine andere gestellt: Warum sind Sie aus der Geschäftsführung in den Beirat gewechselt?In meinem Geschäft rechnet man ja nie mit praller Ernte und was soll ich sagen: Der Rücklauf war, nunja. Von René Benko kam keine Antwort, ihn hatte ich direkt angeschrieben, dazu noch zwei weitere Signa-Leute.Auch von Alfred Gusenbauer: keine Antwort. Ihn hatte ich direkt angeschrieben. Von Karl Stoss kam etwas zurück, er ließ über die Pressestelle des Olympischen Komitees ausrichten, ich zitiere: Karl Stoss möchte zu diesem Thema/diesen Fragen nicht Stellung nehmen, Danke für Ihr VerständnisRoland Berger hatte ich über sein Büro angeschrieben: keine Antwort. Susanne Riess-Hahn hatte ich über die Wüstenrot-Pressestelle angeschrieben, ich bekam auch eine Antwort: Ich zitiere: Der Beirat hat ausschließlich beratende Funktion. Susanne Riess-Hahn hat kein Honorar bezogen. Es gibt keinerlei Geschäftsbeziehungen weder zwischen Signa und Wüstenrot noch zwischen Signa und Riess-Hahn.Walid Chammah hatte ich über sein LinkedIn-Profil kontaktiert. Keine Antwort.Bei Ernst Tanner habe ich es über die Pressestelle von Lindt & Sprüngli versucht, ich bekam keine Rückmeldung.Karl Sevelda habe ich erreicht, er schrieb mir auch zurück, ich zitiere wieder: Ich bitte um Verständnis, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei öffentliche Aussagen tätigen möchte.Und schließlich Karl Samstag, den ich direkt angeschrieben hatte: Keine Antwort. Okay, halten wir fest: Die wollen nicht drüber reden. Was immer dieser Beirat auch war, mit gewollter oder wirksamer Kontrolle hatte das offenbar nichts zu tun. Für Benko war dieser Beirat in jedem Fall eine gute Sache. Er bekam Know How, er bekam Netzwerke und ein wenig Markenpflege ist sie auch noch ausgegangen. Denn eins ist offenbar: Wer solche Leute im Beirat seiner Firma hat, der schaut doch gleich viel manierlicher aus.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Allianz schraubt an Kfz-Versicherung Die Allianz Versicherungs-AG hat ihre Autoversicherung vielseitig ausgebaut und dabei auch Risiken in den Standardtarifen aufgenommen, die bislang marktüblich ausgeschlossen sind. So sollen unter anderem Seng- und Schmorschäden sowie Schäden nach Reifenplatzern in allen Kasko-Tarifen mitversichert sein. Auch sollen Entschädigungsgrenzen in allen Produktlinien nahezu vollständig aufgehoben werden. Überdies sei an der Werterhaltgarantie sowie am Selbstbehalt bei Kaskoschaden mit Mietwagen oder Carsharing-Fahrzeug geschraubt worden. Beitragsbemessungsgrenzen steigen 2024 Ab 1. Januar 2024 sollen neue Rechengrößen in der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung gelten. Das Bundeskabinett hat dazu eine entsprechende Verordnung beschlossen. Die Rechengrößen werden jährlich an die Einkommensentwicklung angepasst. Damit wird gewährleistet, dass die soziale Absicherung stabil bleibt. Die Ängste der Deutschen 2023 Hohe Preise, teurer Wohnraum und umfangreiche Sparpakete: Diese Themen bestimmen die Langzeitstudie „Die Ängste der Deutschen 2023“ der R+V Versicherung. An erster Stelle steht in diesem Jahr die Furcht vor steigenden Lebenshaltungskosten (65 Prozent). Finanzielle Sorgen prägen auch die zweite Top-Angst der Bürger. Sechs von zehn Deutschen fürchten, dass Wohnen unbezahlbar wird (60 Prozent). Insgesamt 57 Prozent der Befragten fürchten, dass der Staat dauerhaft Steuern erhöht oder Leistungen kürzt – Platz drei der Studie. Clark übernimmt Maklergeschäft von Simplesurance Der Versicherungsmakler Simplesurance Broker GmbH gehört ab sofort zu Clark. Durch die Übernahme des Maklergeschäfts von Simplesurance baut Clark seine Makleraktivitäten in Deutschland weiter aus und ergänzt den eigenen Kundenstamm von über 600.000 Kunden hierzulande. Während Clark ein Portfolio-Unternehmen der Allianz X ist, gehört simplesurance GmbH als Verkäufer der Simplesurance Broker GmbH zur Allianz-Tochter Allianz Partners. Invers kooperiert mit Mr-Money Der Maklerpool Invers GmbH hat sein Angebot hinsichtlich der Vergleichsrechner erweitert. Neben dem Invers Makler Assistenten aus dem Hause der inveda.net solle künftig auch die Software von Mr-Money genutzt werden können. Diese solle eine Vergleichslösung im Bereich der Sachversicherung enthalten. Neben den "Hauptsparten" sollen auch Vergleiche in den Bereichen Tier- oder Fahrradversicherung zur Verfügung stehen. HDI launcht Arzthaftpflicht-Produktupdate Die HDI hat Produktupdates der Berufs-Haftpflichtversicherungen für das Heilwesen umgesetzt. Bei der Arzt-Haftpflicht seien die tariflichen Leistungen zur Patientenaufklärung erweitert worden. Versicherungsnehmer sollen nun ein Wahlrecht erhalten, welches Aufklärungssystem sie verwenden möchten. Darüber hinaus sollen nun in zahlreichen Fachgebieten Tätigkeiten bzw. Eingriffe im Rahmen des konservativen Tätigkeitsfeldes als mitversichert sein, die vorher als operativ einzustufen waren. Überdies seien beim Versicherungs-Konzept für Berufsausübungsgemeinschaften die Versicherungssummen angehoben worden.
Dr. Anja Vogelgesang hat zwei Kinder und ist angestellte Ärztin im Evangelischen Krankenhaus Göttingen-Weende. Sie weiß, was sich hinter dem für andere abstrakt klingenden Thema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ verbirgt. „Natürlich ist es so, dass Arbeiten im Krankenhaus häufiger mal bedeutet, dass man nicht pünktlich aus seinem Job rauskommt. Und das heißt, dass man viel Flexibilität braucht – in seinem Job und in der Familie.“ Leider ist das aber noch keineswegs selbstverständlich. Besonders Frauen haben immer noch mit fehlenden familienfreundlichen Strukturen zu kämpfen. Dr. Matthias Raspe bestätigt das. Er weiß aus eigener Erfahrung, was es heißt, sich mit Blick auf die familiären Verpflichtungen zu organisieren. Trotzdem: Männer und Frauen würden sich eben doch immer noch unterschiedlich in der Kindererziehung engagieren. „Es gibt da ein ganz klares Ungleichgewicht“, so Dr. Raspe. Das Problem, dass den Kliniken deswegen die Ärztinnen und Ärzte weglaufen, wird immer größer, sagt auch Dr. Raspe. Der angehende Personaloberarzt will sich in seiner kommenden Funktion mit diesem Problem beschäftigen. Welche Weichenstellungen er sinnvoll findet, wie ihn sein Realismus dabei auf dem Teppich hält und was Vätern und Müttern helfen würde – das hören Sie in unserem Podcast. ------------------------------------------- Das Handbuch „Familienfreundlicher Arbeitsplatz für Ärztinnen und Ärzte – Lebensqualität in der Berufsausübung“ der Bundesärztekammer richtet sich an Medizinstudierende und junge Ärztinnen und Ärzte, die ihr Studium mit Beruf und Familie vereinbaren wollen bzw. müssen. Außerdem soll es die Personalverantwortlichen von Kliniken, MVZ, Praxen und Kommunen erreichen, die die Rahmenbedingungen für die ärztliche Berufsausübung qualitativ so gestalten wollen, dass der ärztliche Nachwuchs dort verbleibt. https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/_old-files/downloads/Handbuch_Familie_Arbeitsplatz.pdf https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/_old-files/downloads/Kurzfassung_Handbuch_Familie_Arbeitsplatz.pdf Mit der Checkliste „Das familienfreundliche Krankenhaus“ können Universitäten und Krankenhäuser als Arbeitgeber checken, ob sie für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bewusst und aktiv fördern: https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/_old-files/downloads/Checkliste201108FamKh.pdf Die Checkliste „Die familienfreundliche Niederlassung“ soll Ärztinnen und Ärzten dabei helfen sich für eine zu ihrer individuellen Lebensplanung passenden Niederlassungsform in einem familienfreundlichen Wohnort mit entsprechenden Angeboten zu entscheiden: https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/_old-files/downloads/Checkliste201108FamNiederlassung.pdf Die Checkliste „Medizin studieren mit Kind“ soll Kliniken und BAföG-Ämtern darin unterstützen, familienfreundliche Strukturen aufzubauen. Studierende können sich anhand einer Checkliste eine Universität aussuchen, die familienfreundliche Angebote vorweist. https://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/_old-files/downloads/Checkliste201108StudKind.pdf AG Junge DGIM: https://www.dgim.de/ueber-uns/junge-dgim/ Bündnis Junge Ärzte: https://www.buendnisjungeaerzte.org/ DGIM-BDI Befragung mit Schwerpunkt Beruf und Familie: https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/pdf/10.1055/a-0543-4544.pdf
Praxisflüsterer Podcast - Business Wissen für erfolgreiche Zahnärzte
Dr. Dr. Alexander Raff ist bekannt durch den Raff Kommentar. Der Kommentar steht im Prinzip in jeder KZV, in jeder Zahnärztekammer und auf dem Schreibtisch jeder größeren Zahnarztpraxis. Denn: Dieser Kommentar kommentiert die Abrechnungsmöglichkeiten - um es mal ganz einfach auszudrücken. Alexander Raff ist zudem Zahnarzt, niedergelassen in Stuttgart in einer Berufsausübungsgemeinschaft. Er ist seit 25 Jahren intensiv dabei. Mit ihm kann man hervorragend über den Rückblick und über den Ausblick der Abrechnung sprechen Zum Ausblick hat er hat eine These aufgestellt und diese begründet. In der anschließenden Diskussion gehe wir direkt in Detailfragen: - Wir überlegen, wie man das System der GOZ oder der BEMA zusammen führen könnte und ob dies sinnvoll ist für Zahnärzte und Zahnärztinnen. - Weiter gehen wir auf die Lauterbach-Pläne ein und die Rolle der KZBV dabei. - Wir schauen uns verschiedene Details an, darunter Paragraph 2 Absatz 1 und 2, Paragraph 8, Paragraph 28 SGB, um am Ende die große Runde der GKV in der Verhältnismäßigkeit der BEMA zu sehen und zu schauen, was die GKV in den letzten Jahren für die Praxen geleistet hat und umgekehrt, und wie es in Zukunft weitergehen sollte. Seinen ultimativen Tipp für die Praxis teilt er mir am Ende mit. Also unbedingt dranbleiben. Es ist ein spannendes Gespräch, aus dem man viel mitnehmen kann. Viel Spaß dabei! Shownotes Zum Kommentar: https://bit.ly/3vSfXO6 ---
Wer abseits der ausgetretenen Pfade als Quereinsteiger eine eigene Bäckerei eröffnen möchte, hat es in Deutschland schwer. Um Meisterzwang und das veraltete Ausbildungssystem zu überwinden, braucht es Nerven, Willensstärke und viel Freude am guten Brot. In dieser Reihe nehmen uns Quereinsteiger mit auf ihren Weg. Heute mit Jonas Kuckuck, der sich im Berufsverband unabhängiger Handwerkerinnen und Handwerker für die freie Berufsausübung einsetzt. Er erzählt uns über die Historie des Meisterzwangs im Bäckerhandwerk, über Möglichkeiten, ihn zu umgehen und über Sinn und Unsinn vieler Regelungen.
Eine Tagesdosis von Hermann Ploppa.Rechtsstaat in Deutschland war gestern. Wie eine korrupte Clique mit ihren Kritikern aufräumt.Wir kneifen uns in die Arme. Träumen wir oder wachen wir? Haben wir geschlafen, und sind jetzt in der Transkaukasischen Diktatur Sub-Grusinien wieder aufgewacht? Es hieß doch immer, wir hier in der Bundesrepublik hätten einen Rechtsstaat mit gesetzlichen Mindestgarantien auf Schutz der Privatsphäre und gesetzlich geschützter Meinungsfreiheit. Das hat im Großen und Ganzen ja auch viele Jahrzehnte geklappt.Doch was sich hier seit Verkündung des Corona-Notstands in der Bundesrepublik Deutschland so selbstverständlich abspult, steht nicht mehr auf dem Boden unserer Verfassung. Die Clique, die unser Land in ihren festen Krallen hält, gibt sich keine Mühe mehr, auch nur den Anschein von Rechtsstaatlichkeit zu erwecken. Es fing gruselig an im Jahre 2020 mit der Einsperrung der angesehenen Fachanwältin für Medizinrecht, Beate Bahner. Diese wurde kurzerhand in eine psychiatrische Abteilung eines Gefängnisses gesteckt, brutal misshandelt und in eine Zelle ohne Wasser und WC gesperrt. Das elementare Grundrecht auf Kontakt zu einem Anwalt wurde ihr verwehrt. Die Ärzte Bodo Schiffmann und Carola Jarvid-Kistel wurden von Sondereinheiten zuhause aufgesucht und wie Schwerverbrecher behandelt. Der Toxikologe und Unternehmer Stephan Hockertz wurde aufgrund fadenscheiniger Vorwürfe wegen angeblicher Steuerhinterziehung existenziell ruiniert und musste Asyl in der Schweiz suchen. Der Arzt Paul Brandenburg wurde in seiner Wohnung von Polizisten übel misshandelt. Der Hamburger Arzt Dr. Walter Weber ist vor Kurzem zum zweiten Mal von schwerbewaffneten Polizisten in seiner Praxis heimgesucht worden. Wenigstens wurde seine Berufsausübung nicht, wie beim ersten Mal, durch Diebstahl seiner Computer und Handys schwer beeinträchtigt. Wenigstens blieb Walter Weber nach dieser polizeilichen Intensiv-Visite körperlich unversehrt und blieb ein freier Mann.... hier weiterlesen: https://apolut.net/terror-gegen-michael-ballweg-gehts-noch-erbaermlicher-von-hermann-ploppa+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
360 Grad - Steuerberatungs- und Finanzenpodcast für Heilberufe
„Drum prüfe, wer sich ewig bindet…” – dieser Spruch trifft nicht nur auf Ehepaare zu, sondern auch auf (Zahn-)Ärzte und Therapeuten, die sich in der Rechtsform einer Personengesellschaft zur gemeinschaftlichen Berufsausübung zusammenschließen. Sofern dabei keine Zahlungen vereinbart werden, ist das zunächst steuerneutral. Doch nicht jeder Zusammenschluss ist erfolgreich oder besteht ewig. Gesellschafter und deren Ansichten verändern sich, neue Kontakte werden geknüpft und eine Trennung lässt sich mitunter nicht vermeiden. Eine solche Trennung sollte aber sorgfältig vorbereitet und von einem Steuerberater und Rechtsanwalt begleitet werden. Ande-renfalls kann es zu steuerlichen Folgen kommen, die ver-meidbar wären, denn auch die Auflösung einer Berufsausübungsgemeinschaft (BAG) kann steuerneutral erfolgen.
Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat mit Urteil vom 27.04.2022 zur Frage geurteilt, ob die einrichtungsbezogene Impfpflicht verfassungsgemäß ist. Die Entscheidung überrascht im Ergebnis und auch wie sie zu Stande gekommen ist. Ferner ist die Entscheidung erst ca. 3 Wochen später veröffentlicht worden. Das mag ein Zufall sein, ist dennoch ungewöhnlich. Im stillen Kämmerlein und ohne mündliche Verhandlung kam das Bundesverfassungsgericht in dieser wichtigen Rechtsfrage, die mehr als 100.000 Mitarbeiter betrifft, zu einer Antwort die nicht überzeugt. Art. 2 GG ist betroffen und mit der gesetzlichen Regelung im Infektionsschutzgesetz wird in die körperliche Unversehrtheit eingegriffen. Dies wird in der Entscheidung bejaht. Das Gericht sieht dies im Ergebnis als gerechtfertigt an. Ferner ist das BVerfG der Meinung, dass der Art.12 GG und die freie Berufsausübung nicht durch die Regelung des Infektionsschutzgesetz zur partiellen Impfpflicht beeinträchtigt wird. Was bedeutet dieses Urteil für die betroffenen Arbeitnehmer und im Verhältnis zum Gesundheitsamt? Diese Fragen beantworten wir dir in dieser und der vorhergehenden Folge. —————————— Rechtsanwälte Wulf & Collegen Breite Straße 54 Breiter Weg 31 39576 Stendal 39104 Magdeburg info@kanzlei-wulf.de www.kanzlei-wulf.de 039312527222 039173746100 ——————————— Mein Name ist Sandro Wulf, ich bin Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht. Willkommen bei „einfach recht“. Dein Podcast und YouTube-Kanal. Ich bin Inhaber der deutschlandweit tätigen Kanzlei Wulf & Collegen mit Standorten in Magdeburg und Stendal. Ich beantworte Unternehmern, Personalverantwortlichen, Selbstständigen und am Arbeitsrecht interessierten Menschen Fragen rund ums Arbeitsrecht. Ich erkläre grundsätzliche Regeln als auch aktuelle Tendenzen und Gestaltungsmöglichkeiten im deutschen und europäischen Arbeitsrecht. Mit einfachen Worten wird die juristische Fachsprache übersetzt, so dass jeder sie verstehen kann. Ich war im Fokus für die 100 besten Fachanwälte in Deutschland nominiert. Gerade wegen der klaren und verständlichen Worte bin ich wiederholt Interviewpartner für das Fernsehen, Radio, Zeitungen als auch in Podcasts. Ich bin Vortragsredner, Speaker und halte Keynotes. Hier erfährst Du mehr: www.kanzlei-wulf.de https://www.youtube.com/channel/UCrQwjHCOFa81UwDsWw9oDiQ https://www.facebook.com/@einfachrecht https://www.linkedin.com/in/kanzleiwulfmd/ https://www.xing.com/profile/Sandro_Wulf/cv https://www.instagram.com/@kanzleiwulf Bei Fragen diskutiere mit uns auf den sozialen Netzwerken, schreibe uns deine Frage in den Kommentar oder per Mail an info@kanzlei-wulf.de Wenn Dir der Podcast gefällt, freue ich mich riesig, wenn Du ihn abonnierst und mit einer positiven Bewertung hier bei iTunes unterstützt. Du hilfst mir damit, den Podcast "einfach recht" sichtbarer zu machen und noch mehr interessierte Menschen zu erreichen. Gern kannst du ihn auch mit Freunden teilen. Vielen Dank dein Sandro und dein Team der Kanzlei Wulf & Collegen. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/sandro-wulf/message
Der gesundheitspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Janosch Dahmen, hat die umgehende Aufnahme ukrainischer Geflüchtete in die gesetzliche Krankenversicherung gefordert und sich für eine Berufsausübungserlaubnis für ukrainische Gesundheitskräfte ausgesprochen. „Für alle ukrainischen Ärzte und Pflegekräfte, die nach Deutschland geflohen sind, sollte umgehend eine begrenzte Berufsausübungserlaubnis erlassen werden“, sagte Dahmen dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Einzelpraxis, Berufsausübungsgemeinschaft, Medizinisches Versorgungswerk, Eigeneinrichtung - Ärztinnen und Ärzten stehen heute vielfältige Möglichkeiten offen, in der ambulanten Versorgung tätig zu werden. In einer neuen Podcastfolge spricht Kammerpräsident Prof. Henrik Herrmann mit Dirk Schnack über aktuelle Formen der Niederlassung.
Im April 2021 haben die Solothurner Behörden die Praxis eines Heilpraktikers beim Bahnhof Solothurn schliessen lassen. Der Mann verbreitete coronakritische Botschaften und hielt sich offenbar nicht an die geltenden Vorschriften. Nun dem Mann die Berufsausübungsbewilligung entzogen. Weitere Themen: * Im Kanton Aargau werden die Härtefallmassnahmen verlängert. Restaurants, Reiseunternehmen und die Eventbranche erhalten auch für das vergangene Halbjahr weitere Unterstützung. * Verschiedene Städte haben ihre Fasnacht abgesagt. In Solothurn soll mindestens eine Fasnachtsausstellung mit Unterstützung der Guggenmusik stattfinden. * Die Bahnrad-WM soll auch 2023 in Grenchen stattfinden.
Verschiedenste Themen wie z. B. die Steuerberaterprüfungen digital, Berufsausübungsgesellschaften (BAG) und die Steuerberaterplattform werden erläutert.
Nachdem Tobias, Markus und Ralph in den vergangenen Folgen die Grundelemente der stoischen Philosophie aus Theorie und Praxis besprochen haben, schauen sie sich heute ein Thema aus dem Alltag an: welchen Beruf wählt ein Stoiker und wie übt er ihn aus? Die Podcaster besprechen, welche Rolle der Beruf bei den alten Stoikern spielte und welche Rolle er heute spielt. Welcher Beruf ist für einen Stoiker geeignet und gibt es schwierige Berufe? Sie schauen sich an, wie ein Stoiker seinen Beruf finden kann und wie er ihn ausübt. Danach werfen Tobias, Ralph und Markus einen Blick darauf, wie es mit dem Thema Weiterentwicklung aussieht. Zum Ende geht es um die Frage, wie der Beruf im Kontext des guten Lebens zu setzen ist und welche Rolle individuelle Talente spielen. Zum Schluss bleibt eine Frage: gibt es unstoische Berufe? Die Buchempfehlungen aus dieser Folge findest du hier: http://www.stoikerpodcast.de/buecher/ Wenn dir gefällt, was wir tun, spendiere uns einen Kaffee oder Tee: http://www.stoikerpodcast.de/spenden/ Intro- und Outro-Musik von Tobias Rueß Mehr über uns auf http://www.stoikerpodcast.de
Warum ist mein höchster Wert eigentlich Freiheit? Das erzähle ich euch in diesem ganz anderen Podcast. Die Journalistin und begnadete Videomacherin Maryam Bonakdar interviewte mich - in meinem Podcast. Was Freiheit für mich bedeutet? - Frei in Bezug auf meine Berufsausübung - Frei zu reisen - Frei, meine Meinung zu äußern - Frei mit nur einem Gesicht nach außen gehen zu können Als ehemaliges DDR-Kind weiß ich das sehr zu schätzen. Hört rein. Wenn du wirklich lernen magst, wie du deine Leistungen als ein “Muss-ich-haben” für deine Kunden gestalten kannst, dann buch dich ein - ins 20-min-Wie-Du-Willst-Gespräch. Da finden wir heraus, ✅ was dich davon abhält, deine Leistungen präzise darzustellen ✅ warum diese Präzision kein Hexenwerk ist ✅ was du jetzt tun kannst, damit du in einigen Wochen wirklich Kundenanfragen im Flow bekommst. Hier ist der Link. Such dir gern einen Termin aus. https://bit.ly/3gpMR1r Dir hat dieser Podcast gefallen und du willst jetzt endlich mit DEINER Nische und einer klaren Botschaft die Kunden leicht zu dir holen, die wirklich von deiner Expertise profitieren? ✅ 1:1 im MarketingMentoring www.jana-effekt.de Du möchtest mehr lernen und mehr lesen, hören über dein Marketing? https://wieduwilt-kommunikation.de Check die letzten Podcastfolgen: # 318 - Meine drei besten Tipps zum Umgang mit technischen Nervigkeiten # 317 - Der Ah-Effekt # 316 - Wie du mit Einwänden deiner Kunden umgehst Wenn dir der Podcast gefällt, freue ich mich über ein Abonnement und eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes. Schreib mir gern, was dir besonders weiter geholfen hat.. Diese Bewertung hilft, meinen Podcast noch mehr Menschen zugänglich zu machen, die ihren Marketingweg gehen wollen: https://apple.co/3dVyijW Reiche gern deine Marketingfrage ein und schreib mir eine persönliche Nachricht mail@wieduwilt-kommunikation.de oder erreiche mich auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jana-wieduwilt/ oder Instagram: https://www.instagram.com/jana_wieduwilt/ oder Facebook: https://www.facebook.com/jana.wieduwilt Wenn du mich in deinem Podcast zu Gast haben möchtest, um meine Expertentipps zum Thema Marketing wie DU willst, für deine Hörer zu bekommen, schreib deine Anfrage mit Themenwunsch an mail@wieduwilt-kommunikation.de. Ganz viel Erfolg - auf deinem einzigartigen Weg zu deinem Business wie DU willst.
Inhalt der Folge: „Unter der Woche arbeite ich nicht – da habe ich das Glück, mit meinen Kindern zusammen zu sein.“ Bianca Höltje ist Schulleiterin mit Leib und Seele – und deshalb darf sie aktuell ihre Schule nicht betreten … Die erste Phase der Schulschließungen überbrückten sie und ihre Kollegen noch hoch motiviert mit allen Möglichkeiten des digitalen Unterrichts. Mit Einführung der Testpflicht war allerdings für sie die rote Linie überschritten. Ihre Gegenwehr gegen sinnlose Maßnahmen, die Kindern schaden, führte quasi zu einem Berufsausübungsverbot. Aber Bianca Höltje blieb nicht untätig, sondern äußerte sich als erste Schulleiterin in Deutschland öffentlich über die Missstände an den Schulen während der Coronakrise. Matthias Langwasser hat die mutige Frau zum Interview gebeten – über ihre Erfahrungen, ihre Tiefpunkte, ihre Vision und das, was ihr Mut macht. Viel Spaß und Inspiration mit der heutigen Folge! ______________________________________________________________________ ♥ Wenn Du Fragen oder Anregungen zu verschiedenen Themen hast, schreib es mir doch gerne in die Bewertungen! ______________________________________________________________________ ▶ Besorg dir jetzt Matthias Langwassers Bestseller: https://www.regenbogenkreis.de/reise-in-die-freiheit-buch/ (https://www.regenbogenkreis.de/reise-in-die-freiheit-buch/) ▶ Triff mich auf meiner Website: https://matthias-langwasser.com (https://matthias-langwasser.com) ▶ Melde Dich gratis zu meinem legendären Newsletter an: https://matthias-langwasser.com/newsletter/ (https://matthias-langwasser.com/newsletter/) ▶ Abonniere den Newsletter von Regenbogenkreis und erfahre immer zuerst, welche Produktneuheiten und Angebote es gibt: https://www.regenbogenkreis.de/newsletter-abonnieren (https://www.regenbogenkreis.de/newsletter-abonnieren) ▶ Folge mir auf Telegram: https://t.me/matthiaslangwasser (https://t.me/matthiaslangwasser) ▶ Folge mir auf Facebook: https://de-de.facebook.com/MatthiasLangwasser/ (https://de-de.facebook.com/MatthiasLangwasser/) ▶ Folge mir auf Instagram: https://www.instagram.com/regenbogenkreis.de/ (https://www.instagram.com/regenbogenkreis.de/)
Auf ihrer Homepage bezeichnet sie sich als „Frau, Gespielin, Lebenskünstlerin und Tantrikerin.“ Seit einem guten Jahr hat sich dank Corona ihre Berufsausübung dramatisch verändert, kaum etwas ist wie zuvor. Daria Oniér ist Sexarbeiterin und Domina. Sie arbeitet auch als Sexualtherapeutin. Sie versteht sich als politische Aktivistin, die sich für die Belange ihres Berufstandes einsetzt. Und sie ist eine der Protagonistinnen einer neuen Reihe im SWR Fernsehen "Friederike klopft an". Daria Oniér, die zuvor 15 Jahre in Hamburg als Erzieherin gearbeitet hat, ist zu Gast in SWR1 Leute. Moderation: Wolfgang Heim
Alle reden über den Coronavirus, viele sind verunsichert und wissen nicht, wie sie sich verhalten soll. In diesem Interview geben wir eine Einschätzung der Situation aus unserer Sicht. Was kann der Einzelne tun, wenn die Impfpflicht als Bedingung zur Berufsausübungen zunimmt? Das Coronavirus und die damit verbundenen Maßnahmen polarisieren derzeit viele Kreise der Bevölkerung. ✨ Danke, Danke, Danke, dass Du Dir dieses Video angesehen hast. Wir hoffen, dass Dich die täglichen Videos und Impulse, die Du hier erhältst, nach oben bringen und Dir immer wieder neue Erkenntnisse und Aha-Momente schenken können! ✨ Teile Deine Erkenntnisse mit anderen Überfliegern - Dann wirst auch Du zu einem Impulsgeber im Leben anderer Menschen! Deine Kommentare und Feedbacks sind unser Antrieb, also schreib uns!! Wir freuen uns auf DICH! Übungen & Tipps für Gesundheit im spirituellen Körper: • Übe täglich Meditation • Lerne mit Energie zu arbeiten (durch Übungen wie Huna, Reiki, Chi Gong Geistiges Heilen), um die Energiekanäle offen zu halten • Ziehe dich öfters in Ruhe zurück, um die Verbindung zum Selbst zu vertiefen mehr Informationen unter https://portal.deutsche-heilerschule.de folgt uns auf TELEGRAM unter https://tme/heilerschule Mehr Informationen zum folgenden Themen findet Ihr hier Geistiges HeilenSpirituelles HeilenQuantenheilung
Aufgebohrt: Der Podcast für nachhaltigen Praxiserfolg - Für Zahnärzte, KFO und MKG
Nachdem wir in den letzten beiden Folgen über die Berufsausübungsgemeinschaft und die zahnärztliche Einzelpraxis gesprochen haben, diskutieren wir heute die Vorzüge und Nachteile zahnärztlicher Medizinischer Versorgungszentren (Z-MVZ). Wir sprechen darüber, was ein Z-MVZ eigentlich genau ist und beleuchten den aktuellen Status Quo sowie die Entwicklung der Versorgungszentren in Deutschland. Du erfährst unter anderem, welche Arten und Unterschiede es gibt und welche steuerlichen, finanziellen, organisatorischen und rechtlichen Herausforderungen das Z-MVZ mit sich bringt.
Aufgebohrt: Der Podcast für nachhaltigen Praxiserfolg - Für Zahnärzte, KFO und MKG
Nachdem wir letzte Woche über die Vor- und Nachteile der Einzelpraxis gesprochen haben, widmen wir uns heute der Berufsausübungsgemeinschaft. Die Anzahl der BAGs ist in den 90ern und 2000ern stark angestiegen. Heute liegt ihr Anteil jedoch grade mal 17,3% der Zahnarztpraxen - Tendenz sinkend. Und auch die Größe der BAGs sinkt zunehmend. Wir sprechen in dieser Episode unter anderem darüber, woher dieser Trend kommt, welche zentralen Herausforderungen die BAG mit sich bringt und warum wir trotzdem so begeistert von dieser Ausübungsform sind.
Geigerin Anne-Sophie Mutter klagt gegen coronabedingte Schließungen kultureller Einrichtungen, lesen wir in der "FAS". Das Verbot von Kulturveranstaltungen verletze die im Grundgesetz garantierten Rechte auf Kunstfreiheit und freie Berufsausübung. Von Klaus Pokatzky www.deutschlandfunkkultur.de, Kulturpresseschau Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Arzt und Apotheker sind beide Heilberufler, die sich um das Wohl von Patienten kümmern – jeder im Rahmen seiner Profession. Und genau hier knarzt es mitunter, wenn die Grenzen der Berufsausübung zu verwischen scheinen. Wie das aber durchaus im Konsens etwa bei der Versorgung von Diabetikern gelingen könnte, erörtern eine Ärztin und eine Apothekerin, die beide viel Praxiserfahrung wie auch standespolitische Expertise haben.
Social Distancing, Versammlungsverbot, Unterricht per Internet: Jugendliche sind stark betroffen von den Massnahmen gegen das Coronavirus. Ab heute sind immerhin wieder Gruppen von bis zu 15 Personen möglich. Die Jugendlichen sind erleichtert - und können weitere Lockerungen kaum erwarten. Weiter in der Sendung: * Nach dem Kanton Zug erlaubt nun auch Luzern Restaurants, über die Mittagszeit zu öffnen - allerdings nur für Handwerkerinnen und Handwerker. * Der Kanton Luzern entzieht einem Arzt vorsorglich die Berufsausübungs-Bewilligung. Der Arzt hatte sich gegen die Corona-Massnahmen gestellt. * An den Schulen im Kanton Schwyz kommt es nach den Sportferien zu Lockerungen bei den Corona-Massnahmen im Turn- und Musikunterricht. * Die wöchentliche «Apropos»-Kolumne: Heute von Theaterautorin Rebekka Bünter
Die Corona-Pandemie hat die Kreativwirtschaft mit voller Härte getroffen. Seit Monaten bleibt dem Großteil der rund 1,5 Millionen Menschen die Berufsausübung verwehrt. Das weiß niemand besser als Monika Grütters. In „Aus Regierungskreisen“ spricht die Staatsministerin für Kultur und Medien über die nicht zuletzt für Solo-Selbstständige existenzbedrohende Lage. Zudem erklärt Sie, wo ihr milliardenschweres Hilfsprogramm ansetzt, und wie sie gemeinsam mit den Interessenvertretungen den Neustart nach der Pandemie plant.
Die aktuelle Situation wir uns Tanzschaffenden zum Verhängnis, denn die politische Situation in Deutschland schränkt uns in unserer Berufsausübung sehr stark ein. Ob es der Mindestabstand ist, der taktile Korrekturen verbietet oder eine herzliche Begrüßung mit Umarmung oder Händeschlag, oder das Tanzen ist vorgegebenen Kästchen, die nicht verlassen werden dürfen - oder ein 2. Lockdown, der uns zwingt ganz auf Live-Tanzen und Live-Unterricht zu verzichten. Wie können wir diese Situation ertragen, annehmen oder überstehen, wenn die Politik sich so massiv auf die Tanzwelt und unsere Arbeit auswirkt? Mein heutiger Gast ist ein kritischer Geist und spricht aus, was nun immer deutlicher wird: die Maßnahmen sind unverhältnismäßig und ob die Schließung der Tanzkultur hilft, das ist u.a. Gegenstand unseres Austausches.
Das Infektionsschutzgesetz soll erweitert werden, um die parlamentarische Mitsprache noch mehr einzuschränken. Tatsächlich handelt es sich bei den Beschränkungen, die der Paragraph 28a ermöglicht, um nicht hinnehmbare „Eingriffe in grundgesetzlich geschützte Rechte wie die Berufsausübung und Gewerbefreiheit“ Der Text wurde veröffentlicht auf: https://peymani.de/schamlose-selbstermaechtigung-eine-regierung-und-ihr-antidemokratischer-schutzwall/ Wo Sie auch das aktuelle Buch des Autors "Weltchaos" finden.
Diese Episode befaßt sich mit Begriffen, die helfen sollen, die Tätigkeit des Heilpraktikers für Psychotherapie richtig einzuordnen. Es wird auf das Triadische System und die ICD 10 eingegangen. Was sind endogene, exogene oder psychogene Störungen. Was ist eine Psychose, was ist eine Neurose. Wer darf welche Art von Psychotherapie durchführen. Warum hat das Triadische System Beschränkungen und was ist das Hauptmerkmal der ICD 10 Klassifikation. Worauf muß ein Heilpraktiker für Psychotherapie bei seiner Berufsausübung achten. Stichworte: Voraussetzungen zur Zulassung, was darf er nicht tun, welche Pflichten hat er. Was ist ein Behandlungsvertrag. Wie sieht es mit der Haftpflicht für Heilpraktiker aus. Was sind Aufklärungs-, Dokumentations- und Sorgfaltspflicht für einen Heilpraktiker. Die Ausbildung hat schon seine administrativen Seiten, die volle Beachtung finden müssen.
Warum ist mein höchster Wert eigentlich Freiheit? Das erzähle ich euch in diesem ganz anderen Podcast. Die Journalistin und begnadete Videomacherin Maryam Bonakdar interviewte mich - in meinem Podcast, den ich heute zum Tag der deutschen Einheit sende. Egal, wie wir manchmal schimpfen und was alles nicht stimmt ---> ich darf in einem Land leben, in dem ich mich frei fühlen kann. - Frei in Bezug auf meine Berufsausübung - Frei zu reisen (vor Covid) - Frei, meine Meinung zu äußern - Frei mit nur einem Gesicht nach außen gehen zu können Als ehemaliges DDR-Kind weiß ich das sehr zu schätzen. Hört rein.
Verfassungsbeschwerden in Sachen "Rauchverbot" erfolgreich Quelle: Urteil vom 30. Juli 2008 1 BvR 3262/07 Die Verfassungsbeschwerden von zwei Gastwirten und einer Diskothekenbetreiberin, die sich gegen Bestimmungen der Nichtraucherschutzgesetze von Baden-Württemberg und Berlin wenden, waren erfolgreich (zum Sachverhalt vgl. Pressemitteilung Nr. 53 vom 8. Mai 2008). Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts stellte fest, dass die angegriffenen Regelungen die Beschwerdeführer in ihrem Grundrecht auf freie Berufsausübung verletzen. Diese Entscheidung ist nicht trivial, da die Richter ausdrücklich den Gesetzgeber die Möglichkeit eröffnet haben ein einheitliches flächendeckendes Rauchverbot in bestimmten Bereichen zu normieren.
Ein Großteil der zahnärztlich Gründer präferiert nach wie vor die Einzelpraxis für den Start ins Unternehmertum. Ich möchte in dieser Folge die gängigen Formen der zahnärzlichen Berufsausübung eingehen. Denn jede Ausrichtung hat Vor- und Nachteile! Für wechlen Weg entscheiden Sie sich? Links: http://www.zahnmedizinerberater.de https://schroeder.zsh.de Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat würde ich mich über eine Bewertung sowie eine Abo dieses Podcasts freuen! Hinweis: Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet und zusammengestellt. Die Ausführungen, Inhalte und Auskünfte sind rechtlich unverbindlich und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Für zwischenzeitliche Änderungen übernehmen die Autoren keine Gewähr. Ferner ersetzt der Inhalt keine qualifizierte Beratung und dient lediglich einer ersten Information.
In dieser Podcastepisode gebe ich einen Einblick, wie Zahnärzte, Kieferorthopäden, Oral- und MKG-Chirurgen den Weg in die eigene Praxis schaffen und ob eine Praxisgemeinschaft besser ist als eine Berufsausübungsgemeinschaft. . Hier geht es direkt zum Onlinekurs: "Fit für die Existenzgründung"
Aufgebohrt: Der Podcast für nachhaltigen Praxiserfolg - Für Zahnärzte, KFO und MKG
„Wo ist mein Geld?“ - Wir erklären in fünf Folgen den Zusammenhang zwischen erbrachter Leistung, geflossenem Umsatz, erwirtschaftetem Gewinn und verfügbarer Liquidität. Einfach gesagt: Wir beleuchten den Weg des Geldes von der Hand im Mund bis zum Kontostand. In dieser Folge geben wir zunächst ein kurzes Update zum Corona-Schutzschirm für Zahnarztpraxen und sprechen dann über den Praxisgewinn (oft auch steuerlicher Jahresüberschuss genannt). Wir beleuchten, warum die meisten Praxen einen recht hohen Gewinn erwirtschaften, wie sich dieser errechnet und wie hoch er im Durchschnitt ist. Außerdem betrachten wir, welche Praxisformen und -größen besonders profitabel sind und warum. Im Zusammenhang mit Berufsausübungsgemeinschaften (BAG) erklären wir, warum eine differenzierte und praxisindividuelle besonders Gewinnverteilung wichtig ist und wie hoch der Gewinn je Inhaber üblicherweise ausfällt. Abschließend gehen wir darauf ein, warum man Rentabilität und absolute Höhe des Gewinns immer zusammen betrachten muss und welche Rolle der Lebenszyklus der Praxis und meine persönliche Situation auf die Gewinnerwartung haben.
360 Grad - Steuerberatungs- und Finanzenpodcast für Heilberufe
Immer mehr (Zahn-)Ärzte schließen sich in einer Berufsausübungsgemeinschaft (BAG) zusammen. Gesellschafter einer BAG erzielen zwar grundsätzlich Einkünfte aus selbständiger Arbeit. Es besteht jedoch die Gefahr, dass ihre Einkünfte gewerblich infiziert werden.
Bescheid der Reichsmusikkammer: „Die Aufnahme der drei nichtarischen Angehörigen der ‚Comedian Harmonists‘ wird abgelehnt. Diese haben das Recht auf Berufsausübung verloren.“
Dr. Ralph Jäger I Arzt und Unternehmer Dr. Ralph Jäger ist Facharzt für Allgemeinmedizin und Notfallmediziner. Gemeinsam mit drei Kollegen führt er seit 2011 eine überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft (ÜBAG) mit weiteren angestellten Ärzten in insgesamt 5 Hausarztpraxen im Kreis Schramberg – südlich von Stuttgart. Die Regiodocs. Ihr oberstes Ziel: eine gute und funktionierende Patientenversorgung im ländlichen Gebiet. „Als Hausärzte sehen wir es als unsere Aufgabe, Ihre medizinischen Probleme zu erkennen und Lösungen zu finden. Wir ermöglichen Ihnen in unserer ländlichen Umgebung eine medizinische Versorgung vor Ort: Wir führen mehrere vollständig ausgestattete Hausarztpraxen, die Sie schnell erreichen können. Wir binden Sie im gesamten Untersuchungs- und Behandlungsprozess ein, um Ihre Gesundheit zu erhalten oder wiederherzustellen. Wir möchten Ihnen Anregungen zu einem gesunden Lebensstil im Rahmen der Prävention geben. Diese umzusetzen, macht zwar manchmal etwas Mühe – doch es lohnt sich! Als logische und konsequente Weiterentwicklung dieser Zielsetzung hat Dr. Jäger zusammen mit dem IT-Konzern Adesso AG, die medizinische Kommunikationsapp „MediOne“ entwickelt. „Mit MediOne möchten wir ein professionelles Gesundheitsnetzwerk aufbauen, mit dem die Hürden der Kommunikation auf Basis von aktuellsten Technologien mühelos gemeistert werden können. Durch die Vernetzung verbessern wir die Versorgung und schaffen Zeit für das Wesentliche. Mehr Zeit für Gesundheit“. Die Adesso AG ergänzt dieses wertvolle Know-how mit hoher Fachkompetenz im Bereich der Digitalisierung sowie mit der starken Vernetzung im Gesundheitswesen“. Der Weg von Dr. Jäger zeigt eindrucksvoll, wie die Einbindung von moderner digitaler Technik und der guten, vertrauensvollen und persönlichen Patientenversorgung funktionieren kann. Ein sehr gewissenhafter und sympathischer Arzt und ein innovativer und risikobewusster Unternehmer. Tipp: Hier ist ein Arzt auch Unternehmer – unbedingt anhören! Dr. Ralf Jäger üBAG Dr. Andreae – Dr. Jäger – Dr. Pfaff – S. Klausmann Kirchplatz 3 78733 Aichhalden Telefon: 07422 6207 Telefax: 07422 520344 E-Mail: info@regiodocs.de www.regiodocs.de MEDIONE MediOne GmbH Stockholmer Allee 24 44269 Dortmund +49 201 890 92 700 hello@medione.health www.medione.health Downloadlink: https://medione.health/wp-content/uploads/2018/07/MediOne-%C3%84rzteflyer.pdf https://medione.health/wp-content/uploads/2018/07/MediOne-Patientenflyer.pdf Folge direkt herunterladen
Dr. Ralph Jäger I Arzt und Unternehmer Dr. Ralph Jäger ist Facharzt für Allgemeinmedizin und Notfallmediziner. Gemeinsam mit drei Kollegen führt er seit 2011 eine überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft (ÜBAG) mit weiteren angestellten Ärzten in insgesamt 5 Hausarztpraxen im Kreis Schramberg – südlich von Stuttgart. Die Regiodocs. Ihr oberstes Ziel: eine gute und funktionierende Patientenversorgung im ländlichen Gebiet. „Als Hausärzte sehen wir es als unsere Aufgabe, Ihre medizinischen Probleme zu erkennen und Lösungen zu finden. Wir ermöglichen Ihnen in unserer ländlichen Umgebung eine medizinische Versorgung vor Ort: Wir führen mehrere vollständig ausgestattete Hausarztpraxen, die Sie schnell erreichen können. Wir binden Sie im gesamten Untersuchungs- und Behandlungsprozess ein, um Ihre Gesundheit zu erhalten oder wiederherzustellen. Wir möchten Ihnen Anregungen zu einem gesunden Lebensstil im Rahmen der Prävention geben. Diese umzusetzen, macht zwar manchmal etwas Mühe – doch es lohnt sich! Als logische und konsequente Weiterentwicklung dieser Zielsetzung hat Dr. Jäger zusammen mit dem IT-Konzern Adesso AG, die medizinische Kommunikationsapp „MediOne“ entwickelt. „Mit MediOne möchten wir ein professionelles Gesundheitsnetzwerk aufbauen, mit dem die Hürden der Kommunikation auf Basis von aktuellsten Technologien mühelos gemeistert werden können. Durch die Vernetzung verbessern wir die Versorgung und schaffen Zeit für das Wesentliche. Mehr Zeit für Gesundheit“. Die Adesso AG ergänzt dieses wertvolle Know-how mit hoher Fachkompetenz im Bereich der Digitalisierung sowie mit der starken Vernetzung im Gesundheitswesen“. Der Weg von Dr. Jäger zeigt eindrucksvoll, wie die Einbindung von moderner digitaler Technik und der guten, vertrauensvollen und persönlichen Patientenversorgung funktionieren kann. Ein sehr gewissenhafter und sympathischer Arzt und ein innovativer und risikobewusster Unternehmer. Tipp: Hier ist ein Arzt auch Unternehmer – unbedingt anhören! Dr. Ralf Jäger üBAG Dr. Andreae – Dr. Jäger – Dr. Pfaff – S. Klausmann Kirchplatz 3 78733 Aichhalden Telefon: 07422 6207 Telefax: 07422 520344 E-Mail: info@regiodocs.de www.regiodocs.de MEDIONE MediOne GmbH Stockholmer Allee 24 44269 Dortmund +49 201 890 92 700 hello@medione.health www.medione.health Downloadlink: https://medione.health/wp-content/uploads/2018/07/MediOne-%C3%84rzteflyer.pdf https://medione.health/wp-content/uploads/2018/07/MediOne-Patientenflyer.pdf Folge direkt herunterladen
Oliver Neumann I Businessdoc – Arzt und Unternehmer Die Innovationen im Gesundheitsmarkt verlangen auch nach der Entwicklung von neuen Geschäftsmodellen in der Arztpraxis. Das gilt für die Einzelpraxis ebenso wie für die Gemeinschaftspraxis oder die Berufsausübungsgemeinschaft. Dabei darf die Branche sich ruhig einmal von anderen Wirtschaftsbereichen etwas abschauen – große Innovationen kommen nur sehr selten aus den eigenen Reihen. Diese Veränderungsprozesse verlangen dem Arzt bei der Übernahme oder dem Einstieg in eine Gemeinschaft die Bereitschaft ab, viel Neues zu lernen. Doch wann endet dieser „Change-Prozess“? Endet er überhaupt und wie stellt der Mediziner sich darauf ein. In der aktuellen Folge vom Businessdoc-Podcast verdeutliche ich dieses Vorgehen anhand des Einstiegs in eine Gemeinschaftspraxis. So wird der Arzt zum Unternehmer. Tipp: Unbedingt anhören! Kontakt: Oliver Neumann businessdoc.online Info@businessdoc.online https://www.facebook.com/businessdoc.online/?ref=page_internal https://www.instagram.com/businessdoc.online/ Podcast „Arzt wird Unternehmer“ https://youtu.be/P3oQszEhZr0 Podcast „Der Erfolgreiche Weg in die eigene Praxis“ https://youtu.be/P3oQszEhZr0 Event „StartUP Praxis“ Tickets und Infos: www.startup-praxis.de Deutsches Ärzte- und Medizinerforum 06.07.2019, 10.00-18.00 Uhr Dortmund, Signal Iduna Park Folge direkt herunterladen
Oliver Neumann I Businessdoc – Arzt und Unternehmer Die Innovationen im Gesundheitsmarkt verlangen auch nach der Entwicklung von neuen Geschäftsmodellen in der Arztpraxis. Das gilt für die Einzelpraxis ebenso wie für die Gemeinschaftspraxis oder die Berufsausübungsgemeinschaft. Dabei darf die Branche sich ruhig einmal von anderen Wirtschaftsbereichen etwas abschauen – große Innovationen kommen nur sehr selten aus den eigenen Reihen. Diese Veränderungsprozesse verlangen dem Arzt bei der Übernahme oder dem Einstieg in eine Gemeinschaft die Bereitschaft ab, viel Neues zu lernen. Doch wann endet dieser „Change-Prozess“? Endet er überhaupt und wie stellt der Mediziner sich darauf ein. In der aktuellen Folge vom Businessdoc-Podcast verdeutliche ich dieses Vorgehen anhand des Einstiegs in eine Gemeinschaftspraxis. So wird der Arzt zum Unternehmer. Tipp: Unbedingt anhören! Kontakt: Oliver Neumann businessdoc.online Info@businessdoc.online https://www.facebook.com/businessdoc.online/?ref=page_internal https://www.instagram.com/businessdoc.online/ Podcast „Arzt wird Unternehmer“ https://youtu.be/P3oQszEhZr0 Podcast „Der Erfolgreiche Weg in die eigene Praxis“ https://youtu.be/P3oQszEhZr0 Event „StartUP Praxis“ Tickets und Infos: www.startup-praxis.de Deutsches Ärzte- und Medizinerforum 06.07.2019, 10.00-18.00 Uhr Dortmund, Signal Iduna Park Folge direkt herunterladen
Das Elterngeld soll berufstätigen Eltern vorübergehend erleichtern auf die Berufsausübung zu verzichten und sich der Kinderbetreuung zu widmen. Lesen Sie hier, wer Anspruch auf Elterngeld hat und mit wie viel Elterngeld Sie rechnen können.
Gutes Benehmen ist erlernbar! Grüßen und Konservation ist nach wie vor die Basis eines guten Miteinanders und schlicht die Grundvoraussetzung für eine Berufsaus- oder Weiterbildung. In der Wirtschaft und den Schulen wird immer mehr auf Benimm-Kurse gesetzt. Charlotte, Lehrkraft an einer Berufsfachschule , sagt dazu:“ Wer über geringe Sozialkompetenz verfügt, hat wenig Chancen, im Beruf voranzukommen. Doch gute Manieren und stilvolles Auftreten ist erlernbar“.
Wie kam Eva auf ihren neuen Lebensweg? Viele Menschen schlagen in der Mitte des Lebens einen ganz anderen Berufsweg bzw. Lebensweg ein. Meistens geht dem eine Situation voran, die heftig an der bisherigen Lebensführung bzw. Berufsausübung rüttelt. Sei es ein Unfall, eine schwere Krankheit, Burnout, die Trennung vom Partner, ein Firmencrash oder gar der Tod eines geliebten Menschen. Auch bei Eva war das so, erst der Crash, dann die Trennung vom Lebenspartner - Haus und Hof - wie man so schön sagt - perdu. Und was nun? Sie zog mit 4 Kisten, voll mit Hausrat, ihrem Bett und Hund in eine kleine Wohnung. Ihre Tochter stand Gott sei Dank schon auf eigenen Beinen. Nachdem Eva nicht der Typ ist mehr als nötig den Kopf hängen zu lassen, hielt sie nach verschiedenen Selbsthilfemethoden Ausschau. Da gibt es enorm viele Angebote - doch welches ist das richtige? - was hilft wirklich? Viele Bücher hat sie gelesen, Kurse besucht, Kassetten und CD´s gehört. Man sagt, bis man den richtigen Partner für sich findet "Muss man viele Frösche küssen" - rückblickend ist das auch so mit den Selbsthilfe-Angeboten. Sie hat eine ganze Reihe von nicht zielführenden Büchern in ihrem Bücherregal, CD´s einmal gehört und dann nie wieder, esoterische Hilfsmittel usw. Da ist schon wieder ein Haufen Geld unnütz ausgegeben worden. Aber vielleicht musste das so sein - denn irgendwann hat Eva die für sie richtigen Lebenshilfen gefunden und die ganze furchtbare Zeit, ohne größere Schäden, sei es physisch oder psychisch gut überstanden. Gedauert hat dieser Weg der Auflösung, des Bewusstwerdens so ca. 18 Jahre. Mein Erfolgszitat Nur wer liegen bleibt hat verloren, darum auf zu neuen Ufern. Mein größter Fehler war... … In einem Journal las ich eine Kurzbiografie von Paul Getty, darin gab er folgenden Rat: Wenn du Geschäftsräume hast in denen noch Platz vorhanden ist, dann verdopple das Geschäft, der Umsatz verdoppelt sich und die Raumkosten bleiben gleich. Für mich war das leider kein guter Rat. Ein entscheidender Aha-Moment meines Lebens war.... … Dass ich mehr Stärke besitze als ich das von mir glaubte und deshalb schlimme Situationen bewältigen konnte. An meinem aktuellen Business begeistert mich besonders... ... Dass ich das was ich selbst im Leben erfahren und lernen konnte, an andere weitergeben darf, teilweise auch kostenlos. Ein für mich sehr wertvolles Internet-/ Business-Tool/ Software ist... … Audacity, Podomatic, Skype, XING Meine Buchempfehlung Vertraue Deiner Intuition; M. Zinterhof Hol es Dir hier als kostenloses Hörbuch Kontaktdaten Interviewpartner www.evasTalkTime.com Positioniere Dich mit DEINEM eigenen Podcast als Experte in Deiner Branche und verdiene damit Deinen Lebensunterhalt und noch viel mehr! Hier geht´s zum „Podcast Mastery Boot Camp“ von Tom Kaules http://podcastakademie.com/
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Die hier vorgelegte Untersuchung geht der Frage nach, ob bei Psychoanalytikerinnen und Psychoanalytikern, die zur Generation der Kriegskinder gehören, die Erfahrung, Auswirkung und Verarbeitung von Nationalsozialismus und Krieg in der psychoanalytischen Ausbildung und der eigenen Lehranalyse thematisiert werden konnten. Wie sind diese Erfahrungen, Auswirkungen und Verarbeitungsprozesse heute repräsentiert? Was sagen sie im Kriegskind-Interview dazu? Das halbstandardisierte Kriegskind-Interview des Forschungsprojektes „Kriegskindheit“ an der Ludwig-Maximilians-Universität wurde für die Analytiker-Studien um einen Fragenkomplex zur psychoanalytischen Sozialisation erweitert. Die aus vielfältigem Vorwissen abgeleitete implizite Hypothese, lautete, dass die Einflüsse und Belastungen aus der Kriegskindheit in der psychoanalytischen Ausbildung selten eine Rolle gespielt hatten und dass die Thematisierung oder Nichtthematisierung der Kriegskinderfahrung in der psychoanalytischen Ausbildung, besonders in der Lehranalyse, für die subjektive und inhaltliche Qualität der Berufsausübung, der Lehre und des interkollegialen Dialogs und Diskurses von Bedeutung ist.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Die vorliegende Doktorarbeit eruiert die Bedeutung des Faches Parasitologie für die praktizierenden Tierärzte unter Berücksichtigung ihrer Berufsausübung. Dabei wird die Diskrepanz zwischen den vermittelten parasitologischen Inhalten in der Tiermedizin und der Erwartung praktizierender Tierärzte an ihr verfügbares parasitologisches Wissen für die Praxis deutlich.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Das Ziel dieser Arbeit war es, anhand einer vergleichenden Darstellung der Tierärztlichen Ausbildung in Deutschland und Frankreich die wichtigsten Strukturunterschiede, aber auch die Gemeinsamkeiten des Studiums der Tiermedizin am Beispiel der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians Universität (LMU) München und der Ecole Nationale Vétérinaire de Toulouse (ENVT) aufzuzeigen. Mit Hilfe dieser vergleichenden Darstellung wird ersichtlich, dass es einen erheblichen Unterschied in Aufbau und Durchführung des Tiermedizinischen Studiums in beiden Län-dern gibt. Diese Unterschiede müssen für die geplante Angleichung der Studiensysteme in Europa zunächst herausgearbeitet und verdeutlicht werden. Lediglich eine genaue Kenntnis des Aufbaus und Ablaufes des Studiums in den einzelnen europäischen Län-dern ermöglicht eine Gleichstellung des Studiums der Tiermedizin. Im Rahmen dieser Arbeit sind folgende gravierende Unterschiede zwischen den beiden Ausbildungsstätten herausgearbeitet worden: In Frankreich ist für eine Zulassung an einer der vier „ENV’s“ das erfolgreiche Bestehen eines „Concours“ Voraussetzung. In Deutschland erfolgt die Zulassung zum Studium über die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen mittels Abiturnote bzw. für die restli-chen Plätze mittels eines Auswahlgespräches oder im Nachrückverfahren. Die Zulassungsmodalitäten bezüglich der Anzahl der zugelassenen Studierenden sind in Deutschland gesetzlich durch die Kapazitätsverordnung geregelt und nicht dem Bedarf an tierärztlichen Nachwuchs angepasst. In Frankreich erfolgt die Festlegung der Zahl der Studienanfänger über den errechneten aktuellen Bedarf an tierärztlichem Nachwuchs. Der Aufbau des Studiums in Deutschland und Frankreich unterscheidet sich vor allem in der Gestaltung der praktischen Ausbildung der Studenten, auf die an der ENVT ein be-sonderer Wert gelegt wird. Sie findet in Frankreich in Form kleiner sog. „Travaux-Pratiques“ (TP)-Gruppen statt. Diese ermöglicht den Studenten einen besseren und enge-ren klinischen Kontakt sowohl mit den Patienten als auch mit dem Lehrpersonal, als dies an der Tiermedizinischen Fakultät der LMU München möglich ist. Während des Studiums sowie bei einem Vergleich der Pflichtpraktika fällt deutlich der weitaus größere Umfang des Unterrichts in den lebensmittelkundlichen Fächern an der Tiermedizinischen Fakultät der LMU München auf. In Frankreich kann dies in Form eines Kurses nach dem Studium nachgeholt werden. Eine Besonderheit an der Ecole Nationale Vétérinaire de Toulouse ist das System der „Roneo“, das den Studenten als Hauptgrundlage zur Prüfungsvorbereitung dient. Die Stu-denten eines jeden Studienjahres erstellen Mitschriften der Vorlesungen, die wöchentlich zusammengetragen und vervielfältigt werden. Das Studium anhand von Lehrbüchern spielt eine weit geringere Rolle als in Deutschland. Die Prüfungen finden an der Ecole Nationale Vétérinaire de Toulouse in Form von schrift-lichen, mündlichen und praktischen Abschnitts- und Abschlussprüfungen statt. An der Tierärztlichen Fakultät der LMU München hingegen sind die Prüfungen bisher lediglich in mündlicher und eventuell je nach Fach, praktischer Form abzulegen. Fertiger Tierarzt, mit der Erlaubnis zur freien Berufsausübung, ist man in Frankreich nur bei ebenfalls abgeschlossener Promotion. Das Diplom über den Abschluss des Studiums der Tiermedizin alleine berechtigt nicht zum selbständigen Arbeiten. In Deutschland hin-gegen können die Absolventen mit Erhalt der Approbation den Beruf des Tierarztes direkt ausüben. Eine absolvierte Promotion ist dafür nicht Voraussetzung. Aus diesem Grund wird die Ecole Nationale Vétérinaire de Toulouse ab dem Hochschul-jahr 2005 sowohl das „LMD-System“ (Licence-Master-Doctorat), als auch das „European Creditpoint Transfer Systems“ einführen. Derartige Anpassungen des Studiums der Tier-medizin sind für Deutschland bisher entweder noch nicht vorgesehen, bzw. erst in Pla-nung. Zusammenfassend kann nach einer kritischen Betrachtung der Studienreformen gesagt werden, dass der bedeutendste Unterschied in der Tiermedizinischen Ausbildung zwi-schen der Tierärztlichen Fakultät der LMU München und der Ecole Nationale Vétérinaire de Toulouse die praktische Ausbildung der Studenten ist. Diese ist an der ENVT deutlich intensiver und besser organisiert und bereitet ihre Absolventen nachweislich besser auf die späteren Hauptbetätigungsfelder in der Tierärztlichen Praxis oder Klinik vor. Die Vermittlung praktischer Fähigkeiten weist zwischen den tierärztlichen Ausbildungsstätten der beiden Länder erhebliche Unterschiede auf. Unzulänglichkeiten auf diesem Gebiet werden den hiesigen tierärztlichen Ausbildungsstätten von Seiten der „Association Européenne des Etablissements d’Enseignement Vétérinaire“ (AEEEV) vorgehalten.