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Seit dem 1.1.2025 muss bei jedem Neubau und bei jeder Dachsanierung von mehr als 50m2 eine Photovoltaikanlage auf das Dach gebaut werden, die mindestens 50% der Dachfläche einnimmt. Was das genau für dich bedeutet, welche Ausnahmen es gibt und ob sich dies überhaupt lohnt, erfährst du in diesem Podcast.
Stellt euch vor: die Geschichte eines Gebäudes endet nicht mit der Fertigstellung – da geht es erst richtig los! Damit ein Bauwerk auch in Zukunft standfest und sicher bleibt und seinen Wert erhält, sind Wartung, Pflege und Inspektionen unverzichtbar. Und genau hier kommt ein entscheidendes, aber oft übersehenes Thema ins Spiel: die Absturzsicherung. Aber wie lassen sich Sicherheitsvorkehrungen so planen, dass Arbeiten auf dem Dach sicher möglich sind? Ich habe Thomas Reykers von ABS Safety zu Gast – der Experte erklärt, warum ein Gebäude erst dann sicher ist, wenn Wartungsteams gefahrlos arbeiten können. Und das sind unsere Themen: _Herausforderungen bei der Wartung und Pflege von Dachflächen _Unterschied zwischen temporären und permanenten Absturzsicherungssystemen _Planung von Neubauten und Sanierungen mit Blick auf Sicherheit _Ablauf einer Dachsanierung mit ABS Safety _Produktlösung für Photovoltaiksysteme mit Sicherheitsaspekten Außerdem sprechen wir darüber, wie Bauherren und Planende durch eine vorausschauende Planung von Sicherheitsmaßnahmen langfristig Zeit und Kosten sparen können. Freut euch auf eine Episode voller praktischer Tipps, wie man nicht nur die Lebensdauer eines Gebäudes sichert, sondern auch die Menschen schützt, die es betreuen. Eure Kittybob
In dieser Folge geht es hoch her: Drama, Dachfenster und der Sonnenschein des Fachwirts.Nach einem Nervenzusammenbruch mit einem Privatkunden hätte Chiara am liebsten das frisch eingebaute Dachflächenfenster wieder rausgerissen. Chaos pur - und natürlich jede Menge Geschichten, die sie unbedingt loswerden will.Bei Mara hingegen könnte es nicht besser laufen: Sie hat ihren Fachwirt bestanden. Wie es nun für sie weitergeht erfahrt ihr in der nächsten Folge.Ihr könnt unseren Baustellenalltag gern bei Instagram und TikTok verfolgen, unter @meetmybuildingsite und @dachdeckerin_chiara.Außerdem warten wir gespannt auf eure Baustellen-Beichten, die Ihr in aller Ausführlichkeit an "baustellen-beichten@gmx.de" senden könnt.Wir freuen uns auch über eine Sterne-Bewertung, wenn's euch gefallen hat.GaLiGrüMara & Chiara
Die Energiewende ist in aller Munde und betrifft jeden von uns. Schön zu sehen, dass das Hannoversche Startup Marcley diese Herausforderung angeht und ein interessantes Geschäftsmodell entwickelt hat. Mit dem Co-Founder Friedrich Grimm diskutieren wir, wie Dachflächen von Mehrfamilienhäusern nutzbar gemacht werden und Mieter grünen, regenerativen Strom beziehen können. Warum die Idee von Marcley Zukunft hat und für alle Beteiligten eine Win-Win-Win Situation ist, erfahrt ihr in einer neuen, spannenden momentum Podcastfolge.
Viele Immobilieneigentümer werden derzeit hart von dem Gebäudeenergiegesetz getroffen. Aber parallel dazu wird von der EU eine Regelung vorbereitet, die sogar eine Zwangssanierung des Gebäudebestands fordert. Einige sprechen von (Teil-)Enteignung. Ist das gerechtfertigt? *KLICK HIER!!! das erwähnte Buch "Anleitung zur Selbstüberlistung": https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Ergänzende Hinweise: Die Gebäuderichtlinie schreibt vor, dass alle Gebäude bis etwa 2045 zu Null-Energiehäusern umgerüstet werden müssen. Dies bedeutet, dass die Energiebilanz eines Gebäudes über ein Jahr hinweg ausgeglichen sein muss. Im Video sind optimistische Annahmen gemacht worden. In vielen Bestandsbauten wird die Solarausbeute allenfalls 5-10 MWh/a betragen (wegen Ausrichtung, Abschattung, Dachfläche). Solche Gebäude könnte man nach 2045 nicht mehr wirtschaftlich weiterbetreiben. Sie könnten faktisch nur noch abgerissen werden. ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Das Heizungsgesetz ist eines der unbeliebtesten Gesetze, da es zu finanziellen Belastungen für Eigenheimbesitzer und andere Immobilienbesitzer führt. Warnen kann man nur vor einer weiteren potenziell problematischen Entwicklung, nämlich der sogenannten Gebäuderichtlinie der EU. Diese Richtlinie könnte den gesamten Immobilienbestand in Deutschland erheblich entwerten und ist auf dem Radar vieler Menschen noch nicht ausreichend präsent. Kritisieren kann man auch die Haltung von Industrieverbänden, die die EU-Verordnung unterstützen, da sie davon profitieren, wenn Immobilien umgerüstet werden. dDie Klimaziele müssen nicht nur in Deutschland, sondern weltweit erreicht werden, und es ist möglich, dass die aktuellen Maßnahmen nicht die effizienteste Lösung darstellen. Schließlich besteht die Notwendigkeit von Backup-Kraftwerken, um zu gewährleisten, dass der Ausstieg aus der Kohle in Deutschland ohne diese nicht realisierbar ist. Wir sollten alle eine offene Diskussion und eine kritische Bewertung der aktuellen Maßnahmen in Bezug auf Energieeffizienz und Klimaschutz fordern. Erfahren Sie vom Energieexperten, warum Wärmepumpen möglicherweise nicht die effizienteste Wahl für Ihre Heizungsbedürfnisse sind und welche Alternativen sich anbieten. Entdecken Sie, wie Sie Kosten sparen und umweltfreundlicher heizen können! • "Bald reißen wir alle ... Erfahren Sie, warum das Gasheizungsverbot und das Gebäudeenergiegesetz drastische Auswirkungen auf Ihr Vermögen und das Klima haben könnten. Entdecken Sie, wie Sie sich auf diese Veränderungen vorbereiten und finanzielle Herausforderungen bewältigen können. • JETZT werden wir ARM: ... Zeitinkonsistenz in der Politik bezieht sich auf das Phänomen, bei dem politische Entscheidungsträger ihre politischen Versprechen oder Verpflichtungen im Laufe der Zeit ändern oder nicht einhalten. Dies geschieht oft aus kurzfristigen politischen Gründen, um bestimmte Ziele zu erreichen oder Wählerstimmen zu gewinnen. Zeitinkonsistenz kann sich in verschiedenen politischen Bereichen zeigen, einschließlich Wirtschafts-, Umwelt- und Sozialpolitik. +Es kann zu Vertrauensverlust bei den Wählern führen, da diese das Gefühl haben, dass politische Versprechen nicht eingehalten werden. Dies kann langfristige wirtschaftliche Unsicherheit schaffen und die politische Stabilität gefährden. Ein klassisches Beispiel für Zeitinkonsistenz ist die Geldpolitik. Ein Politiker kann versprechen, die Inflation niedrig zu halten, um das Vertrauen der Wähler und der Finanzmärkte zu gewinnen. Allerdings könnte der Politiker später feststellen, dass die Förderung des Wirtschaftswachstums kurzfristig populärer ist. In diesem Fall könnte er beschließen, die Geldmenge zu erhöhen, was langfristig zu Inflation führen könnte, obwohl er ursprünglich niedrige Inflationsraten versprochen hatte. ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: *Schummeln mit ChatGPT: ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: ○Print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○Ebook: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... *Die 36 Strategeme der Krise: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○YouTube: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... ○Instagram: https://www.instagram.com/profrieck/ ○Twitter: https://twitter.com/ProfRieck ○LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/profrieck/ *○Hinweis: Die angegebenen Links können Affiliate-Links sein, bei denen eine Provision gezahlt wird. #profrieck #wärmepumpe
Viele Immobilieneigentümer werden derzeit hart von dem Gebäudeenergiegesetz getroffen. Aber parallel dazu wird von der EU eine Regelung vorbereitet, die sogar eine Zwangssanierung des Gebäudebestands fordert. Einige sprechen von (Teil-)Enteignung. Ist das gerechtfertigt? *KLICK HIER!!! das erwähnte Buch "Anleitung zur Selbstüberlistung": https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Ergänzende Hinweise: Die Gebäuderichtlinie schreibt vor, dass alle Gebäude bis etwa 2045 zu Null-Energiehäusern umgerüstet werden müssen. Dies bedeutet, dass die Energiebilanz eines Gebäudes über ein Jahr hinweg ausgeglichen sein muss. Im Video sind optimistische Annahmen gemacht worden. In vielen Bestandsbauten wird die Solarausbeute allenfalls 5-10 MWh/a betragen (wegen Ausrichtung, Abschattung, Dachfläche). Solche Gebäude könnte man nach 2045 nicht mehr wirtschaftlich weiterbetreiben. Sie könnten faktisch nur noch abgerissen werden. ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Das Heizungsgesetz ist eines der unbeliebtesten Gesetze, da es zu finanziellen Belastungen für Eigenheimbesitzer und andere Immobilienbesitzer führt. Warnen kann man nur vor einer weiteren potenziell problematischen Entwicklung, nämlich der sogenannten Gebäuderichtlinie der EU. Diese Richtlinie könnte den gesamten Immobilienbestand in Deutschland erheblich entwerten und ist auf dem Radar vieler Menschen noch nicht ausreichend präsent. Kritisieren kann man auch die Haltung von Industrieverbänden, die die EU-Verordnung unterstützen, da sie davon profitieren, wenn Immobilien umgerüstet werden. dDie Klimaziele müssen nicht nur in Deutschland, sondern weltweit erreicht werden, und es ist möglich, dass die aktuellen Maßnahmen nicht die effizienteste Lösung darstellen. Schließlich besteht die Notwendigkeit von Backup-Kraftwerken, um zu gewährleisten, dass der Ausstieg aus der Kohle in Deutschland ohne diese nicht realisierbar ist. Wir sollten alle eine offene Diskussion und eine kritische Bewertung der aktuellen Maßnahmen in Bezug auf Energieeffizienz und Klimaschutz fordern. Erfahren Sie vom Energieexperten, warum Wärmepumpen möglicherweise nicht die effizienteste Wahl für Ihre Heizungsbedürfnisse sind und welche Alternativen sich anbieten. Entdecken Sie, wie Sie Kosten sparen und umweltfreundlicher heizen können! • "Bald reißen wir alle ... Erfahren Sie, warum das Gasheizungsverbot und das Gebäudeenergiegesetz drastische Auswirkungen auf Ihr Vermögen und das Klima haben könnten. Entdecken Sie, wie Sie sich auf diese Veränderungen vorbereiten und finanzielle Herausforderungen bewältigen können. • JETZT werden wir ARM: ... Zeitinkonsistenz in der Politik bezieht sich auf das Phänomen, bei dem politische Entscheidungsträger ihre politischen Versprechen oder Verpflichtungen im Laufe der Zeit ändern oder nicht einhalten. Dies geschieht oft aus kurzfristigen politischen Gründen, um bestimmte Ziele zu erreichen oder Wählerstimmen zu gewinnen. Zeitinkonsistenz kann sich in verschiedenen politischen Bereichen zeigen, einschließlich Wirtschafts-, Umwelt- und Sozialpolitik. +Es kann zu Vertrauensverlust bei den Wählern führen, da diese das Gefühl haben, dass politische Versprechen nicht eingehalten werden. Dies kann langfristige wirtschaftliche Unsicherheit schaffen und die politische Stabilität gefährden. Ein klassisches Beispiel für Zeitinkonsistenz ist die Geldpolitik. Ein Politiker kann versprechen, die Inflation niedrig zu halten, um das Vertrauen der Wähler und der Finanzmärkte zu gewinnen. Allerdings könnte der Politiker später feststellen, dass die Förderung des Wirtschaftswachstums kurzfristig populärer ist. In diesem Fall könnte er beschließen, die Geldmenge zu erhöhen, was langfristig zu Inflation führen könnte, obwohl er ursprünglich niedrige Inflationsraten versprochen hatte. ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: *Schummeln mit ChatGPT: ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: ○Print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... ○Ebook: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... *Die 36 Strategeme der Krise: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○YouTube: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... ○Instagram: https://www.instagram.com/profrieck/ ○Twitter: https://twitter.com/ProfRieck ○LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/profrieck/ *○Hinweis: Die angegebenen Links können Affiliate-Links sein, bei denen eine Provision gezahlt wird. #profrieck #wärmepumpe
Photovoltaikanlagen auf den Dächern sind aus unserem Stadtbild schon kaum mehr weg zu denken. Die Ampelkoalition will erreichen, dass künftig alle geeigneten Dachflächen für die Solarenergie genutzt werden. Auch das Steuerrecht trägt seinen Teil dazu bei, den beschleunigten Ausbau der Solarenergie voranzutreiben. Im Zuge des JStG 2022 hat der Gesetzgeber bereits erhebliche bürokratische Hürden abgebaut und Erleichterungen für den Photovoltaikanlagenbetreiber geschaffen. Dr. Andreas Bolik und Frauke Reifarth-Belli beleuchten in dieser Episode die jüngsten Entwicklungen bei den steuerlichen Neuregelungen rund um den Betrieb von Photovoltaikanlagen. Was darf der Betreiber von den Neuregelungen praktisch wirklich erwarten? Was leisten die Neuregelungen (nicht)? Was könnte in Zukunft noch kommen? Mehr dazu erfahren Sie in dieser Episode des Tax & Law Hörfunk - Steuern pur.
Es gibt immer mehr Anbieter, die Dir anbieten, eine PV-Anlage auf Deinem Dach zu installieren. Du hast keinen Stress mit dem Aufbau und der Instandhaltung und erhälst monatlich eine feste Summe als Miete für die Dachfläche. Warum ich Dir eher empfehlen würde, die Installation als Eigentümer und nicht als Mieter vorzunehmen, hörst Du in der heutigen kurzen Folge des Unternehmerfreund Podcasts. www.die-berater-sind.net
Bei meinem letzten Besuch bei der Webasto Group SE in Stockdorf hatte ich die Chance, hinter die Kulissen dieses Automobilzulieferers zu schauen. Ich hatte auch das Vergnügen, mit Maximilian (Max) Hofbeck zu sprechen, dem Director Product Management Roof Product Strategy. Er gab mir einen tiefen Einblick in die sich ständig verändernde Welt der Dachsystemtechnologie, insbesondere im Kontext der Elektromobilität. Ich wollte diese wertvollen Informationen nicht für mich behalten, also haben wir uns zusammengesetzt und alles in einer Podcast-Episode festgehalten. So kannst du schon vor der IAA 2023 erfahren, was wir in den nächsten Jahren von Webasto erwarten können. Ein zentraler Punkt ist der Übergang von traditionellen Stahldächern zu durchgehenden Glasdächern. Dieser Wandel wird vor allem durch das Streben nach besserer Ästhetik und Design in Elektrofahrzeugen vorangetrieben. Tesla war das erste Unternehmen, das diesen Trend mit der Einführung von festverglasten Dächern in seinen Fahrzeugen eingeleitet hat. Mit dem Trend zu festverglasten Dächern gewinnen Beschichtungen für Glasflächen an Bedeutung. Diese Hightech-Glasbeschichtungen können dazu beitragen, Infrarot- oder Wärmestrahlung abzuwehren. Das ist besonders wichtig, da viele Fahrzeuge kein Rollosystem mehr haben, um mehr Kopffreiheit zu bieten. Zudem gibt es einen wachsenden Wunsch nach Individualisierung und neuen technischen Features im Dachbereich. Zum Beispiel wird die Ambientebeleuchtung, die bisher hauptsächlich im Innenraum des Fahrzeugs zu finden war, nun auch in die Dachfläche integriert. Webasto arbeitet auch an innovativen Funktionen, wie einer schaltbaren Verglasung, die es ermöglicht, das Glas auf Knopfdruck zu verdunkeln oder transparent zu machen. Die Gestaltung dieser Dachstrukturen variiert jedoch je nach Markt. Während Europäer und Amerikaner bei Ambientelichtern eher zurückhaltend sind, bevorzugen die Märkte in Indien und China eine farbenfrohere Gestaltung. In Bezug auf die Elektromobilität betonte Max, dass Solarsysteme in der Zukunft eine immer größere Rolle in der Dachsystemtechnologie spielen werden. Sie könnten dazu beitragen, die Energieeffizienz von Elektrofahrzeugen zu steigern und gleichzeitig die Abhängigkeit von externen Stromquellen zu reduzieren. Insgesamt zeigt das Gespräch, dass die Dachsystemtechnologie sich ständig weiterentwickelt und sich an die sich verändernden Bedürfnisse und Wünsche der Verbraucher anpasst. Lass uns jetzt direkt in das Gespräch mit Max eintauchen.
Dein Flachdach soll nachhaltig sowie energieeffizient sein und erst noch dein Budget schonen? Dann darfst du diese Folge auf keinen Fall verpassen: Wir sprechen heute über die Vorzüge vom mineralischen Baustoff Multipor. Ob begrünte Dachflächen oder Photovoltaikanlagen – Multipor-Porenbeton ermöglicht zweckmässige und unkomplizierte Dach-Lösungen. Von Podcast-Gast Jacob Kowol, Anwendungstechniker bei Xella, erfährst du unter anderem… …was die aktuellen Trends im Bereich der Flachdächer sind, ...wie du ein begrüntes Dach planst, ...wie ein Flachdach mit Multipor aufgebaut ist und …weshalb ein lose verlegtes Dach die ideale Lösung darstellt. Mehr Infos unter: https://www.xella.ch/de_CH/multipor/dachdaemmung Weitere Podcastfolgen und Blogartikel findest du hier: https://marcofehr.ch/
259 Der lange Weg zur eigenen Wallbox und wie das mit der PV-Anlage läuftAls die heimische PV-Anlage dann mal lief, lag, auch im Hinblick, wie sich die Automobilbranche so entwickelt, nahe, in jedem Fall eine Wallbox zu beschaffen. Ein E-Auto oder der Plan dafür, den gab es nicht. Aber es bot sich an, und sei es nur, um die Wallbox im Internet zu vermarkten. Dann stellte sich allerdings heraus, dass die bestehende Verkabelung es nicht erlaubt, die Wallbox in die Hauselektrik einzubinden. Und dann passierte, was nur dank der Fotovoltaik möglich ist, aber einen dicken Nachteil hat: ein direkter Anschluss. Solarzellen auf dem Dach, eine wirklich tolle und effektive Art und Weise für eigene Autargie. / Bild-/Quelle: unlimphotos.com Ich weiß nicht, wie viele Jahre ich immer und immer wieder auf den Sinn einer Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach, verbunden mit Solarmodulen für Warmwasser, hingewiesen habe. Den Mund habe ich mir fusselig geredet. Und immer war etwas anderes wichtiger. Steter Tropfen höhlt den Stein!Aber dann kam er endlich, mein Moment: Die halbe Dachfläche soll belegt werden und sowohl Strom als auch Wärme erzeugen. Welch Jubel! Welch Jauchzen! Klar, seitdem ich immer und immer wieder damit kam, hat sich viel getan, man könnte hier noch ein wenig mehr machen - aber wer bin ich, der sein Glück nun auf die Probe stellen möchte? Eben! Immerhin sollte es auch das Aus für die damalige Ölheizung bedeuten. Somit wurde groß umgebaut: Auf dem Dach für Strom und Warmwasser, im Keller für das Stromeinspeisen und den heimischen Akku, wenn man die Sonne eine kleine Pause macht. Und natürlich für das Heizungs- und Wasser-System, das nun auch von der Sonne gespeist wird. Und irgendwie, aus dem Nichts, kam die Einsicht: Mensch, wenn schon, dann sollte auch in der Garage eine handelsübliche Wallbox hängen, die ein E-Auto mit bis zu 11 kW laden können sollte. Eine Wallbox? Wie schwer kann das schon sein?Bestellt war die Box gleich, nur mit der Lieferung sollte es nicht ganz so wunderbar klappen. Auch wenn sie denn dann mal geliefert werden sollte, war noch nicht klar, mit welcher Wartezeit man sich begnügen musste, bis der Karton vom zuständigen Experten geöffnet und eine Installation und Inbetriebnahme angestrebt werden konnte. Uns so passierte, was auch wieder niemand im Blick hatte: plötzlich sollte die Familie einen ersten Zuwachs durch ein E-Auto bekommen, während der zweite Wagen dank einer vermuteten Lieferfrist von über einem Jahr noch etwas auf sich warten ließ. Folge direkt herunterladen
Kasem (Semi) Zotkaj, doktorant ne Taksa Nderkombetare prej 3 vitesh ne Liechtenstein. Fokusi kryesor I studimeve/kerkimeve eshte ne parajsat fiskale, taksimi i individeve dhe korporatave ne juridiksionet Gjerman-folese (DACHFL region) dhe taksimi i ekonomise digjitale. Ne te njejten kohe, prej mbi 1 viti Co-Host i N'Kub Podcast. https://podcasters.spotify.com/pod/show/buchi-podcast/subscribe
Kasem (Semi) Zotkaj, doktorant ne Taksa Nderkombetare prej 3 vitesh ne Liechtenstein. Fokusi kryesor I studimeve/kerkimeve eshte ne parajsat fiskale, taksimi i individeve dhe korporatave ne juridiksionet Gjerman-folese (DACHFL region) dhe taksimi i ekonomise digjitale. Ne te njejten kohe, prej mbi 1 viti Co-Host i N'Kub Podcast. https://podcasters.spotify.com/pod/show/buchi-podcast/subscribe
Die Menschen beschäftigt vor allem ein Thema: Energiesicherheit. Nur über einen möglichst sparsamen Verbrauch zu reden, sei aber nicht zielführend, meint Mycle Schneider. Was nützen Strom oder Gas, wenn man es nicht bezahlen kann? "In Frankreich werden bis zu 60 Prozent der Energiekosten bezuschusst", erklärt der Energieberater im "Klima-Labor" von ntv. Würde man dieses Geld nehmen und stattdessen Häuser renovieren, sinke der Verbrauch dramatisch - und zwar für immer. Das wäre eine "vernünftige Energiepolitik", meint Schneider, die es in sechs Bereichen geben sollte: "Im Winter muss es warm sein und im Sommer kühl. Man braucht Licht, gekochtes Essen, Mobilität, Kommunikation und Motorkraft". Designt man Dachflächen sinnvoll und dämmt Häuser, Büros, Fabriken und Supermärkte richtig, muss dafür teilweise gar keine Energie verbraucht werden.Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Menschen beschäftigt vor allem ein Thema: Energiesicherheit. Nur über einen möglichst sparsamen Verbrauch zu reden, sei aber nicht zielführend, meint Mycle Schneider. Was nützen Strom oder Gas, wenn man es nicht bezahlen kann? "In Frankreich werden bis zu 60 Prozent der Energiekosten bezuschusst", erklärt der Energieberater im "Klima-Labor" von ntv. Würde man dieses Geld nehmen und stattdessen Häuser renovieren, sinke der Verbrauch dramatisch - und zwar für immer. Das wäre eine "vernünftige Energiepolitik", meint Schneider, die es in sechs Bereichen geben sollte: "Im Winter muss es warm sein und im Sommer kühl. Man braucht Licht, gekochtes Essen, Mobilität, Kommunikation und Motorkraft". Designt man Dachflächen sinnvoll und dämmt Häuser, Büros, Fabriken und Supermärkte richtig, muss dafür teilweise gar keine Energie verbraucht werden.Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Im ersten Teil des heutigen Podcast werden wir uns mit den meist gestellten Kundenfragen bei den Beratungsgesprächen von PV Anlagen beschäftigen. Was bedeutet kWh und kWp? Wie wird die Leistung von Solarmodulen getestet? Wieviel qm Dachfläche werden für 1 kWp benötigt? Welchen Einfluss haben geographische Lage, Ausrichtung und Jahreszeiten auf den Ertrag? Wieviel Stromverbrauch hat z.B. eine vierköpfige Familie und wie groß sollte die Solaranlage dann sein? Was kann ich mit dem erzeugten Strom machen? Fragen über Fragen, die Antworten gibt es im Podcast.
Luftdichtheit geprüft – Klartext zu Luftdichtung und Qualität am Bau
Wie weit muss das Gebäude fertig sein, müssen die Dachflächenfenster schon angeschlossen sein und wieso muss die Toilette schon Wasser haben? Mit solchen Fragen wird das bionic3-Team täglich konfrontiert. Auch unsere Blogleser:innen und Podcasthörer:innen haben uns gefragt: Könnt ihr mal die Messvoraussetzungen gut zusammenfassen? In dieser Podcastfolge bekommt ihr eine Übersicht über die wichtigsten Punkte und Fragen vor einem Blower-Door-Test.
Wie soll die PV-Pflicht umgesetzt werden? Ab wann gilt die Pflicht in BW? Was ist eine grundlegende Dachsanierung? Wann ist eine Dachfläche für Solar geeignet? Wie groß muss eine Solaranlage sein? Wer ist verantwortlich für den Nachweis der Pflicht? Was passiert wenn das nicht eingehalten wird? Gibt es Ausnahmen oder Befreiungen? Ist eine Kombination mit Dachbegrünung und Solarthermie möglich? Was bedeutet das alles für uns Handwerker? Die Antworten gibt es im Podcast.
Aus einer Dachterrasse einen essbaren Garten machen, städtische Brach- und Dachflächen nutzen, um dort Essbares anzubauen, die Landwirtschaft, den Gemüseanbau in die Stadt zurückbringen - dieser Aufgabe hat sich Anne Meincke gewidmet. Im Stadtgespräch am 12. April erläutert sie ihre Ideen und und die weiteren Pläne für die Zukunft. Dazu gehört am 22. Mai 2022 die Eröffnung des Shops am Kontor in Erfurt (Hugo-John-Straße 8, 99086 Erfurt) https://dachgemuese.com, www.facebook.com/dachgemuese www.renn-netzwerk.de/mitte
Erhöhte Gebäude-Standards, Dachflächen-Nutzung und nachhaltige Heizsysteme: Im Koalitionsvertrag sind ehrgeizige Ziele für die Energiewende formuliert. Doch sind diese in der Praxis auch umsetzbar? Welche Kosten verursachen die ambitionierten Vorhaben? Welche könnte sie senken? Moderation: Till Nassif / Gast: Prof. Lamia Messari-Becker, Bauingenieurin, Universität Siegen
Nico Ros ist vieles. Gelernter Zimmermann, Bauingenieur, Ökonom, Hochschuldozent, Erfinder und ein erfolgreicher Geschäftsmann. In unserem Podcast sprechen wir mit ihm über bewaldete Dachflächen, Hochhäuser, den Claraturm und dessen chinesische Fassade, das Movable House in Riehen, Bauen mit Naturstein, Holzlehm und den Transport von Medikamenten. WEBSITE www.architekturbasel.ch INSTAGRAM www.instagram.com/architekturbasel FACEBOOK www.facebook.com/archibasel YOUTUBE www.youtube.com/channel/UC6hTXmiATFx-Pp6NodIBLvQ
Es braucht kein eigenes Haus und nicht mal eine größere Dachfläche, um selbst zum Solarstrom-Erzeuger zu werden. Es reicht im Grunde ein sonnenverwöhnter Balkon und eine nahegelegene Haushaltssteckdose. Von Michael Westerhoff.
Der Biberschwanz ist ein flacher, an der Unterkante oft halbrund geformter Dachziegel. Seine Form erinnert insofern an den Schwanz (waidm.: die Kelle) des namensgebenden Tieres, als er in einer Rundung endet und in der Mitte durch einen leicht erhobenen Strich längs halbiert ist. Nahe der oberen Kante besitzt der Biberschwanz einen Vorsprung (die Nase), mit dem er an der Dachlatte eingehängt wird. Neben der oben genannten halbrunden Ausformung der Unterkante kommen Biberschwanzziegel traditionell auch in zahlreichen anderen Varianten vor, z. B. mit Segmentbogen, mit geradem Abschluss, geschweift oder spitz zulaufend („Rautenspitzbiber“). Jede dieser Formen bewirkt eine andere, charakteristische Strukturierung der Dachfläche.(https://de.wikipedia.org/wiki/Biberschwanz)
Thema heute: Neue Steuerermäßigung für energetische Gebäudesanierung Ältere Gebäude können wahre Energiefresser sein. Selbst bei äußerst sparsamem Heizen kann die Rechnung für die Heizkosten vergleichsweise sehr hoch sein. Schuld daran ist der Energieverlust aufgrund mangelnder Dämmung. Der lässt sich ganz leicht über eine Wärmebildkamera, wie sie Energieberater einsetzen, darstellen. Zeit, über eine Sanierung nachzudenken! Die senkt die Wohnnebenkosten, erhöht den Wohnkomfort und den Wert der Immobilie. Zusätzlich wird ein kleiner Beitrag zum Klimaschutz geleistet, wenn z.B. die alte Ölheizung gegen eine umweltfreundlichere Wärmepumpe oder Pelletheizung eingetauscht wird. Seit 1. Januar 2020 gibt es eine neue gesetzliche Maßnahme aus dem Klimaschutzprogramm 2030, die Gebäudesanierungen fördert, mit dem Ziel, den energetischen Verbrauch zu senken. Sie betrifft Immobilienbesitzer, die ihre Immobilie selbst bewohnen und deren Wohnung oder Haus schon älter als zehn Jahre ist. "Vermietete Gebäudeteile fallen nicht darunter", erklärt man bei der Lohnsteuerhilfe Bayern e.V. (Lohi). Förderfähig sind u.a. die Wärmedämmung von Wänden, Geschossdecken und Dachflächen, der Austausch von Fenstern und Außentüren, der Einbau einer Lüftungsanlage, die Erneuerung der Heizungsanlage sowie die Anschaffung digitaler Systeme, die den Energieverbrauch optimieren. So viel Geld gibt es vom Staat Die steuerliche Berücksichtigung findet erstmals in dem Jahr statt, in dem die Umbaumaßnahme beendet wurde. Für dieses Kalenderjahr können sieben Prozent der Sanierungskosten, jedoch maximal 14.000 Euro, von der Steuer abgesetzt werden. Im darauffolgenden Jahr können ebenfalls sieben Prozent bis maximal 14.000 Euro und im zweiten Folgejahr noch sechs Prozent bis maximal 12.000 Euro geltend gemacht werden.Die steuerliche Bezuschussung erstreckt sich somit über drei Jahre. Sie umfasst insgesamt 20 Prozent der Aufwendungen von maximal 200.000 Euro Sanierungskosten. Der Abzug erfolgt direkt von der Einkommensteuer und ist von Einkommenshöhe und Steuersatz unabhängig.Der maximale Steuervorteil für ein Wohnobjekt kann in Summe 40.000 Euro betragen. Sind mehrere Personen die Eigentümer, gibt es den maximalen Steuervorteil für alle beteiligten Steuerpflichtigen zusammen nur einmal. Jedoch ist es möglich, verschiedene Einzelmaßnahmen bis zur Fördersumme nacheinander im zugelassenen Zeitfenster von zehn Jahren abzusetzen. Sämtliche förderfähige Maßnahmen dürfen erst nach dem 01.01.2020 beginnen oder beantragt werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Camper on Tour - DER Podcast für Camper mit Dominic Bagatzky
Dachgepäckträger verschaffen einem mehr Ladefläche. Mehr Stauraum dann noch mit einer Dachbox. Nur ist es oft so das diese zwei Querträger dann auch gleich voll sind. Wer mehr Staufläche oder auch flexiblere Verstaumöglichkeiten benötigt, dem möchte ich den Frontrunner Slimline Dachträger ans Herz legen. Wir haben einen solchen auf unserem Multivan montiert bevor wir letztes Jahr für vier Monate losgezogen sind. Grund war, dass wir ggf. mehr Staufläche benötigen könnten und nicht nur das Dachzelt auf den zwei normalen Trägern montiert haben wollten. Der Dachträger von Frontrunner geht über die ganze Dachfläche. Inhalte Richtigen Träger auswählen Montage des Slimeline II Flexibilität des Frontrunner Dachträger Schreib mir ► dominic@camperontour.net Link zum Blogbeitrag ► https://www.camperontour.net/mehr-platz-auf-dem-dach-frontrunner-slimline/ Kochbuch - One Pot Alles aus einem Topf ► https://www.camperontour.net/onepot Camper on Tour im Netz ► Website ► Shop ► Instagram ► Facebook ► Pinterest
Thema heute: Neue Steuerermäßigung für energetische Gebäudesanierung Ältere Gebäude können wahre Energiefresser sein. Selbst bei äußerst sparsamem Heizen kann die Rechnung für die Heizkosten vergleichsweise sehr hoch sein. Schuld daran ist der Energieverlust aufgrund mangelnder Dämmung. Der lässt sich ganz leicht über eine Wärmebildkamera, wie sie Energieberater einsetzen, darstellen. Zeit, über eine Sanierung nachzudenken! Die senkt die Wohnnebenkosten, erhöht den Wohnkomfort und den Wert der Immobilie. Zusätzlich wird ein kleiner Beitrag zum Klimaschutz geleistet, wenn z.B. die alte Ölheizung gegen eine umweltfreundlichere Wärmepumpe oder Pelletheizung eingetauscht wird. Seit 1. Januar 2020 gibt es eine neue gesetzliche Maßnahme aus dem Klimaschutzprogramm 2030, die Gebäudesanierungen fördert, mit dem Ziel, den energetischen Verbrauch zu senken. Sie betrifft Immobilienbesitzer, die ihre Immobilie selbst bewohnen und deren Wohnung oder Haus schon älter als zehn Jahre ist. "Vermietete Gebäudeteile fallen nicht darunter", erklärt man bei der Lohnsteuerhilfe Bayern e.V. (Lohi). Förderfähig sind u.a. die Wärmedämmung von Wänden, Geschossdecken und Dachflächen, der Austausch von Fenstern und Außentüren, der Einbau einer Lüftungsanlage, die Erneuerung der Heizungsanlage sowie die Anschaffung digitaler Systeme, die den Energieverbrauch optimieren. So viel Geld gibt es vom Staat Die steuerliche Berücksichtigung findet erstmals in dem Jahr statt, in dem die Umbaumaßnahme beendet wurde. Für dieses Kalenderjahr können sieben Prozent der Sanierungskosten, jedoch maximal 14.000 Euro, von der Steuer abgesetzt werden. Im darauffolgenden Jahr können ebenfalls sieben Prozent bis maximal 14.000 Euro und im zweiten Folgejahr noch sechs Prozent bis maximal 12.000 Euro geltend gemacht werden.Die steuerliche Bezuschussung erstreckt sich somit über drei Jahre. Sie umfasst insgesamt 20 Prozent der Aufwendungen von maximal 200.000 Euro Sanierungskosten. Der Abzug erfolgt direkt von der Einkommensteuer und ist von Einkommenshöhe und Steuersatz unabhängig.Der maximale Steuervorteil für ein Wohnobjekt kann in Summe 40.000 Euro betragen. Sind mehrere Personen die Eigentümer, gibt es den maximalen Steuervorteil für alle beteiligten Steuerpflichtigen zusammen nur einmal. Jedoch ist es möglich, verschiedene Einzelmaßnahmen bis zur Fördersumme nacheinander im zugelassenen Zeitfenster von zehn Jahren abzusetzen. Sämtliche förderfähige Maßnahmen dürfen erst nach dem 01.01.2020 beginnen oder beantragt werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Photovoltaikanlagen sind eine Möglichkeit, um den stetig steigenden Strombedarf umweltbewusst zu decken. Vor allem in Städten gibt es noch viele ungenutzte Dachflächen, die mit entsprechenden Anlagen versehen werden können.Viele denken, dass dies nur bei selbst genutztem Eigentum machbar ist. Dies ist aber nicht der Fall. Mieterstrom heißt die Lösung, mit der laut Schätzung des Bundeswirtschaftsministeriums rund 3,8 Millionen Wohnungen mit Strom versorgt werden können. Allerdings ist die Unwissenheit bei vielen und die Unsicherheit aus verschiedenen Gründen groß. Wir haben einige Themen und Tipps zusammengetragen, mit welchen Hürden zu kämpfen ist, in welchem Rechtsrahmen Solaranlagen in Städten errichtet werden können und was es sonst noch zu klären gilt.
Nach dem abrupten Ende in der vergangenen Ausgabe kommt jetzt Teil 2 der Feinsender-Demokratiewerkstatt, in der David und Modl die Bürgerbefragung der Stadt Regensburg (zu) ernst nehmen. Nehmen uns die Umweltzonen die Arbeitsplätze weg? Haben Sie schon einmal Busspuren genutzt? Und: Steigt infolge von Verbesserung der Luftqualität die Kriminalität?
Vielleicht denkst du auch: "Ach, ich hätte mich ja schon längst um eine eigene Solaranlage gekümmert, aber mein Dach ist echt blöd ausgerichtet und keine meiner Dachflächen zeigt auch nur im Geringsten nach Süden. Schade, aber da kann man halt nichts machen." Ich habe gute Neuigkeiten für dich!! Vielleicht gehörst du sogar zu dem erlauchten Personenkreis, der von dieser abweichenden Dachausrichtung richtig profitieren könnte. Warum das so ist, verrate ich dir in der heutigen Folge meines Podcasts. Ach ja, auch für Eigentümer eines Hauses mit Zeltdach habe ich extrem gute Neuigkeiten. Auch dein Dach hat einen ganz großen Vorteil gegenüber vielen anderen Dächern. Viel Spaß wünscht dir dein SunWorker, Claus Mattheis --- Send in a voice message: https://anchor.fm/sunworkers/message
Immer wieder sprechen mich Interessenten an und fragen mich, ob sich eine PV-Anlage auch lohnt, wenn die zur Verfügung stehende Dachfläche extrem klein ist. Oftmals steht wirklich nicht sehr viel Platz für eine PV-Anlage zur Verfügung, weil sich einfach sehr viele Hindernisse, wie Kamine, Antennen, Gauben, Fenster, etc. auf dem Dach befinden, oder aber das Dach generell nicht sehr groß ist. Dies gilt insbesondere für Reihenhäuser, die in der Regel lediglich eine Breite von 5,5m haben. Die gute Nachricht lautet: Für dich lohnt sich eine Anlage auch dann, aber es ist gar nicht so leicht, eine Anlage auf dieses Dach zu bekommen. Warum das so ist, das verrate ich dir in meiner heutigen Folge von SunWorker Radio. Viel Spaß wünscht dir dein SunWorker, Claus Mattheis --- Send in a voice message: https://anchor.fm/sunworkers/message
Nach kurzer, leichter Krankheit hier die versprochene Doppelfolge. Damit bin ich meinem Zeitplan eine Woche voraus. Ich hoffe, ihr würdigt dieses Novum durch vermehrtes Teilen! ;-) NACHWELT 2018 ist eine Endzeit-Reihe, die vorallem Fans von Stalker, den Metro-Büchern von Dmitri Gluchowski, Tagebuch der Apokalypse, The Last Of Us und anderem im postapokalyptischen Genre gefallen dürften. NACHWELT 2018 zum post-apokalyptischen Selbstlesen: TASCHENBÜCHER Die Ratten von Frankfurt : https://goo.gl/oR8h92 Unter Ivans Knute : https://goo.gl/ABjfGq Blutarm : https://goo.gl/RDBV2g Wagenburg : https://amzn.to/2QdKY7R EBOOKS: Die Ratten von Frankfurt : https://goo.gl/hnzvv6 Unter Ivans Knute : https://goo.gl/5qY8Pi Blutarm : https://goo.gl/QrC5be Wagenburg : https://amzn.to/2Q9lsRn LINKS & INFOS FACEBOOK: https://goo.gl/P3xwbx WEB: https://bloodword.com AMAZON: http://goo.gl/K228Tw Kostenlose eBooks: eBook „Hexagon der Finsternis“: http://goo.gl/c7mNaV eBook "Der Operateur" : https://amzn.to/2MWpn34 NACHWELT 2018 ist ein zum Großteil in Deutschland spielender Endzeit-Thriller, inspiriert von Games wie Stalker, Fallout, der "Metro"-Reihe, Filmen wie Mad-Max, The Walking Dead usw. Nichts für Zartbesaitete! ;) IN EIGENER SACHE: Nichts ist wichtiger als MUNDPROPAGANDA! :) Wenn Du hier etwas Spaß hattest, abonniere, hinterlasse einen Kommentar, vergib Likes, schau auf Facebook vorbei, schreibe ne Bewertung auf Amzn, schleppe Freunde an, sprich darüber! Würde sehr helfen und wäre generell toll von Dir! :-) #hörbuch #endzeit #thriller #horror Hier zusätzlich der Text in unlektorierter Erstversion: Mariam sah sich um, versuchte mit weit aufgerissenen Augen so viele der neuen Eindrücke wie möglich aufzunehmen und zu verarbeiten. Sie registrierte, dass sie nicht alleine waren auf dem Gelände. Weiter hinten war ein recht großer windschiefer Unterstand gebaut worden. Mehr oder weniger nur eine schräge Dachfläche, auf einer Seite von Stützbalken gehalten, die andere Seite auf dem Boden. Die Konstruktion war nicht massiv, sondern mit einer löchrigen Zeltplane bespannt. Vorne war der Unterstand offen, ungeschützt vor Wind und Regen, und an den Seiten hing die Plane locker herunter, ohne den Boden zu erreichen. Mariam fühlte die Blicke der Menschen, die dort dicht an dicht gedrängt waren neugierig auf sich ruhen. Ein paar von ihnen waren von ihren schlammverkrusteten Matratzen- und Deckenlagern aufgestanden. Mariam versuchte, ihre Zahl zu schätzen. Sie kam auf etwa fünfundzwanzig, aber sie konnte nicht genau sehen, wie viele sich im hinteren Bereich der Überdachung aufhielten. Eines jedoch war klar. Sie beanspruchten bereits den kompletten, notdürftig wetterfest gemachten Bereich. Das bedeutet, dass wir wohl oder übel draußen bleiben müssen, wenn wir nicht kämpfen wollen, ging es Mariam durch den Kopf, als sie ein paar Schritte weiter Richtung der Mitte des umzäunten Gefängnisbereiches tat. Sie spürte, dass Wanda dicht hinter ihr ging. In der Mitte des Geländes angekommen, drehte sich Mariam einmal im Kreis, ohne auf die Blicke zu achten, die auf ihr ruhten. Von den Wachtürmen des Lagers war nur einer wirklich gut dazu geeignet, die gefangenen Leute hier zu bewachen, und auch die Sichtlinie dieses Turmes deckte nicht das gesamte Gebiet ab. Die anderen beiden waren weiter weg und dem Anschein nach darauf ausgerichtet, die äußeren Begrenzungen des Lagers zu schützen. Bei diesen beiden äußeren Wachtürmen konnte Mariam nicht genau erkennen, wie viele Wachen sich auf den Plattformen befanden. Bei dem Näheren war das anders. Er war zwar nicht besonders hoch, dafür jedoch ziemlich breit. Es fanden dort ohne Probleme sechs Bewaffnete Platz. Eine Tatsache, die Mariam sich sofort einprägte. Dann hörte sie Wandas leise Stimme hinter sich. «Du machst das gut, Mariam. Du bist aufmerksam. Bleib so. Nur so schaffen wir es wieder hier raus.» Unter anderen Umständen hätte sich Mariam vermutlich sehr über das Lob von Wanda gefreut. Jetzt allerdings das nahm Mädchen die gut gemeinten Worte kaum wahr. Genau genommen wusste sie nicht mal, ob Wandas Worte wirklich gut gemeint gewesen waren. In letzter Zeit war viel von dem, was Wanda sagte berechnend – wenn Mariam den Sinn von Wandas Worten überhaupt verstehen konnte. Mariam spürte hinten an der Schulter eine Berührung. Sofort erkannte sie das Gewicht von Wandas Händen. In ihrem Leben hatte sie das vertraute Gefühl schon Tausende von Malen gespürt. Dann wurde die Hand plötzlich weggerissen und Mariam hörte Wanda aufkeuchen. Als sie sich umgedreht hatte und hinsehen konnte, sah Mariam nur noch Armin an ihnen vorbei stapfen. Er hatte Wanda angerempelt, war praktisch durch sie hindurch gegangen. Wanda war nicht gestürzt, sie stand noch aufrecht. Meine Schuld, dachte Mariam, als sie zu Wanda hinüber sah. Wandas Gesicht zeigte keine Regung. Für ein paar Sekunden fühlte Mariam sich elend. Dann schüttelte sie das Gefühl ab. Nein. Es ist richtig gewesen, was ich gemacht habe. Es war richtig gewesen, verhindern zu wollen, dass Wanda die Verhungerten in den Tod schickte. Sie hatte es einfach versuchen müssen. Andererseits, selbst wenn Mariam nicht insistiert hätte, wenn sie nicht verraten hätte, was Wanda mit Eva getan hatte – es wäre ja auch gar nicht dazu gekommen, dass Ella und die anderen, die vor kurzem erst von diesem Ort hier geflohen waren, als Kanonenfutter in den Tunnel geschickt wurden. Sie hatten ohnehin die Initiative verloren und die italienischen Soldaten hatten zuerst agiert. Der Gedanke macht es für Mariam nur noch schlimmer, denn jetzt hatte sie Armin und Wanda entzweit, und nicht einmal etwas Gutes damit bewirkt. Sie hatte die Lage schlimmer gemacht, für nichts. Mariam versteinerte ihr Gesicht, wie sie es schon unzählige Male bei Wanda gesehen hatte. Zumindest versuchte sie es. Zumindest versuchte sie, sich nicht von diesen fruchtlosen Gedanken vereinnahmen zu lassen. Jetzt richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf Armin. Er hatte Breitmann, Leander und Regine zu sich gerufen. Etwa zehn Meter von dem Unterstand entfernt waren die vier stehen geblieben und berieten sich. Immer wieder sah Armin zum überdachten Bereich hinüber. Die Vierergruppe war auch dort bemerkt worden. Waren es anfangs vielleicht zwei oder drei Gestalten gewesen, die aufgestanden waren, als die neuen ins Gefängnis getrieben worden waren, waren es jetzt sechs oder sieben. «Gleich geht es los.», flüsterte Wanda. «Was geht los?», fragte Mariam ebenso leise zurück. «Armin macht Platz.» Wanda hatte sich von Armins Rempler schnell erholt und war in der Zwischenzeit wieder hinter das Mädchen getreten. Ihre Hände lagen jetzt erneut auf Mariams Schultern und sie zog das Kind eng an sich. Gespannt beobachtete Mariam, was vor sich ging. Wanda schien Recht zu haben. Armin und die anderen hatten ihre kleine Beratung schnell beendet. Jetzt gingen sie mit festen Schritten in einer breit aufgezogenen Reihe auf den Unterstand zu. Dort waren die vier ebenfalls bemerkt worden. Diejenigen, die bereits aufgestanden waren, winkten andere von weiter hinten zu sich heran. Sie gingen Armin, Breitmann, Leander und Regine entgegen, wobei sie alle sich so groß wie möglich machten. Primitive Drohgebärden. Es sind sieben gegen vier, dachte Mariam, aber trotzdem hatte sie keinen Zweifel daran, dass Armin und seine Leute die in der Luft liegende Konfrontation für sich würden entscheiden können. Es war nicht so, dass die anderen Gefangenen kleiner gewesen wären, oder schwächer. Auch in ihren Gesichtern war eine gewisse Härte zu sehen, die darauf schließen ließ, dass sie wussten, wie man kämpfte. Aber dennoch. Gegen die vier Motorisierten wirkten sie auf schwer zu beschreibende Weise dünn. Fast schon geisterhaft, schattenhaft, Schatten ihrer selbst. Jetzt blieben die beiden Gruppen etwa zwei oder drei Meter voneinander entfernt stehen. Armin trat noch einen halben Schritt vor und sagte etwas. Mariam spürte, wie Wandas Griff um ihre Schultern sich in Erwartung einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Parteien verstärkte. Ein anderer Mann, scheinbar der Wortführer der sieben verdreckten Männer, war ebenfalls vorgetreten, und Mariam sah, wie er gestikulierte. Armin tat einen weiteren Schritt auf ihn zu und nun standen sich die beiden Männer von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Das Mädchen konnte die einzelnen Worte nicht verstehen, die zuerst mit kräftigen Stimmen gesprochen und dann gebrüllt wurden. Wohl aber konnte sie die Klangfärbungen unterscheiden. Ein Mischmasch aus Deutsch, Italienisch und Englisch war es, in dem die Verhandlungen geführt wurden. Je länger die Debatte dauerte, desto lockerer wurde Wandas Griff um Mariams Schultern. Sie entspannte sich. Als Mariam das bemerkte, erlaubte sie sich, den Blick für einen Moment abzuwenden. Vom Wachturm aus wurden die Vorgänge unten im umzäunten Gelände aufmerksam beobachtet. Eine der Wachen hatte sogar ein Gewehr gehoben und nutzte dessen Zielfernrohr, um besser sehen zu können. Jetzt fielen dem Mädchen auch die Flutlichter auf, die rings um am Zaun und auch am Gefängnis-Wachturm installiert waren. Die meisten von ihnen waren nach innen gerichtet, ein paar waren schwenkbar und wenige andere wiederum dienten wohl der Beleuchtung des nicht umzäunten Bereiches. Schließlich war sie nervöse Anspannung ganz aus Wandas Fingern gewichen und ihre Hände lagen nur noch auf den Schultern des Mädchens. Die Lautstärke des Palavers verringerte sich immer mehr, und mit einem Mal drehte der Sprecher der anderen Gefangenen sich nach hinten um und winkte dem Rest seiner Gruppe, ihm zu folgen. Offenbar hatte man sich einigen können, ohne das gekämpft werden musste. Während der nun folgenden Kennenlernphase hatte es noch zwei oder drei brenzlige Momente und sogar eine kleine Schubserei gegeben, in die Leander und Regine verwickelt waren. Aber es war kein richtiger Kampf und die Nichtigkeit war schnell beigelegt. Jetzt, gegen Abend, hatte man sich so gut es ging aneinander gewöhnt. Wenn man dicht an dicht saß oder lag, war unter der Überdachung Platz genug für alle. Wahrscheinlich, so dachte Mariam, sind wir sogar ein Zugewinn an Lebensqualität für die alten Gefangenen. Körperwärme. Der Geruch, der hier vorherrschte, erinnerte Mariam etwas an die Versehrten auf den U-Bahn-Gleisen in Frankfurt. Allerdings war er hier viel, viel schwächer, als dort. Es roch nach Mensch und Wunden und Hunger und Tod. Allerdings – dadurch, dass permanent kalter Wind durch die Überdachung zog – konnten sich all diese Gerüche nicht aufstauen, wurden verweht, waren aber dennoch präsent. Sie und Wanda hatten ganz am Rand Platz gefunden. Ausgegrenzt und isoliert von allen, dachte Mariam. Doch so war es nicht. Die anderen hatten wenig bis nichts von Armins und Wandas Konflikt mitbekommen, und es sah nicht so aus, als ob Armin sie bereits über die Hintergründe unterrichtet hätte. Dennoch hatte Wanda sich vorsichtshalber von allen entfernt gehalten und Mariam war schlicht in ihrer Nähe geblieben. Wohin sonst hätte sie auch gehen sollen? Armin, Regine, Leander und Breitmann saßen beisammen und sprachen leise. Mariam sah, wie Ihre Blicke hin und her flogen. Auch sie verschafften sich einen genaueren Überblick über ihr neues Gefängnis. Besonders schien sie die Ansammlung von Containern in der Mitte des Militärlagers zu interessieren. Einmal stand Armin sogar auf und trat unter der Überdachung hervor, um einen genaueren Blick darauf werfen zu können. Ihm wurden jedoch nur wenige Sekunden gewährt. Dann erklang von irgendwo her ein gebrüllter Befehl, dessen Tonfall keinen Raum für Fehlinterpretation ließ, und Armin kehrte umgehend zu seinen Leuten zurück. Manchmal, nach dem kleinen Vorfall, sahen die vier auch zu ihnen herüber. Ella hatte sich mit den meisten ihrer Leuten einen Platz ziemlich in der Mitte der Überdachung ergattert. Es sah aus, als ob sie am liebsten vom Angesicht des Erdbodens verschwunden wäre. Die alten Gefangenen hatten, nachdem die anfänglichen Querelen beigelegt waren und jede Partei mehr oder weniger bewiesen hatte, dass sie halbwegs vernunftbegabt war, sogar ein bisschen ihrer angesparten Vorräte locker gemacht und den schwächsten der Neuankömmlinge zu Essen gegeben. Diese unerwartete Großzügigkeit hatten also vor allem die Verhungerten genossen, während die wohlgenährten Motorisierten größtenteils leer aus gegangen waren. Die Stimmung unter den neuen war besonders schlecht, während die älteren Gefangenen sich gegen Abend kleineren Ritualen hingaben. Offenbar hatten sie in der Zeit ihrer Gefangenschaft ihre Routinen entwickelt, um alles erträglicher zu machen. Das erste, was Mariam auffiel, war das Summen. Irgendjemand weiter hinten fing an mit der Melodie. Sie ließen sie ihn zweimal beenden, dann stiegen die ersten anderen mit ein. Eine eigentümliche und traurige Melodie, aber irgendwie auch hoffnungsvoll. Weitere zwei Wiederholungen der recht einfachen Tonfolge, dann begannen weitere Gefangene mit einzusteigen, summten eine leise Zweitstimme, die sich harmonisch von der ursprünglichen Melodie abhob. Dann noch eine und noch eine, bis es etwa fünfzehn oder mehr der Inhaftierten waren, die summten, was das Zeug hielt. Nicht, dass sie laut gewesen wären. Das wagte hier niemand. Es war ein gedämpftes Summen, aber dennoch voller Enthusiasmus und Leben. Irgendwann hatte es sich genauso langsam und auch strukturiert wieder abgebaut, wie es angeschwollen war. Die Stille danach war auf schwer zu beschreibende Weise zufriedenstellend. Mariam begriff. Mit dieser Melodie hatten die Leute etwas, was ihnen niemand abnehmen konnte. Selbst wenn die Degenerierten ihnen die Zungen herausschneiden würden – summen konnte man immer. Dann ein neuer Gedanke. Die Degenerierten. Was wollten Sie hier? Wieso wurden diese lumpigen Kreaturen von Soldaten mit Autos und Maschinengewehren geduldet? Hatten sie hier etwas zu sagen? Etwas zu befehlen vielleicht sogar? Mariam hoffte nicht, dass dies der Fall war. Das Mädchen sah zu Wanda. Sie war sehr erleichtert, dass Wanda nicht wütend auf sie zu sein schien. Ihr maskenhaftes Gesicht wirkte seltsam entrückt. Das Summen hatte auch in ihr etwas berührt. Mit einem Mal wurde Mariam von einer tiefen Erschöpfung ergriffen und erlaubte sich, ihren Kopf an Wandas Schulter sinken zu lassen. Sie schlief schnell ein. Irgendetwas hatte Mariam aus dem Schlaf gerissen. Zuerst war sie erschrocken gewesen, doch schnell hatte sie erkannt, dass die unheimlichen Laute, die sie hörte nicht die irgendeines Tieres oder Traummonsters waren, sondern ein Schluchzen. Das Schluchzen einer Frau, und je länger es andauerte, desto sicherer war sich Mariam, dass es sich bei den unterdrückten Lauten um Ellas Schluchzen handelte. Ihre Bewacher hatten die ringsum installierten Scheinwerfer für die Nacht nur teilweise eingeschaltet. Sicher rechneten sie nicht mit einem ernsthaften Ausbruchsversuch. Das wenige Licht, das bis ins Innere der des überdachten Bereiches fand, machte es Mariam nicht leicht, die genaue Quelle des Weinens zu erkennen. Dennoch glaubte sie richtig zu liegen. Ungefähr an der Stelle, von der die Laute der Verzweiflung zu entspringen schienen, hatte Ella sich zusammen mit Marcello und ein paar anderen Verhungerten niedergelassen. Nach einer Weile glaubte Mariam sogar Worte erkennen zu können. Verwaschen, gemurmelt ausgesprochen und immer wieder von asthmatischen, gierigen Atmenzügen unterbrochen. Uri kommt, Uri kommt, Uri kommt. Jetzt regte sich auch Wanda, an die Mariam sich zum Schlafen angekuschelt hatte. Wanda setzte sich nicht auf, aber an ihrer Körperspannung erkannte Mariam, dass sie wach war. Eine Weile lauschen Sie dem unheimlichen Schluchzen gemeinsam. Dann schlief Mariam wieder ein. Von da an war ihr Schlaf allerdings nur noch unruhig. Sie erwachte ein zweites Mal. Wieder hatte irgendjemand Albträume. Ganz in Ihrer Nähe diesmal. Es war kein Schluchzen und es war kein Weinen. Aber den gestammelten Worten wohnte eindeutig Widerwille, Angst und Abscheu inne. Sie waren so leise, dass Mariam einen Moment brauchte, um zu erkennen, dass die Worte von Wanda kamen. Das Wort Nein kam sehr häufig vor, dicht gefolgt von lass mich und Fischmann. Mariam legte Wanda die Hände auf die Stirn. Fieber hatte sie keines, doch schien die Berührung des Mädchens sie etwas zu beruhigen. Sie ist immer so angespannt, dachte Mariam. Natürlich war sie das. Sie alle waren es. Jetzt auch noch. Wanda sah man diese Anstrengung nur an, wenn man sie gut kannte. Nur dann durchdrang man die Maske aus Kälte und Härte und konnte dahinter sehen. Mariam fragte sich, was wohl in Wandas Gehirn vor sich ging. In ihren Augen hatte das Mädchen gesehen, dass die Frau, die einer Mutter für sie am nächsten kam, noch längst nicht aufgegeben hatte, auch wenn sie seit dem Vorfall auf der Brücke kaum gesprochen hatte. Die Gefangennahme an sich war ein Rückschlag gewesen. Das auf jeden Fall. Aber was Wanda vermutlich am meisten zu schaffen machte, war der Verlust von Einfluss über Armin und die anderen Motorisierten, der mit Mariams Offenbarung über Evas Tod einher gegangen war. Mariam war sich sicher, dass Wanda sich auch davon nicht entmutigen lassen würde. Sicher hatte sie bereits einen Plan gefasst oder zumindest hatte ein Plan angefangen, in ihrem Kopf Gestalt anzunehmen. Das war soweit ganz normal für Wanda. Mariam fand daran auch nichts schlecht. Was dem Mädchen allerdings große Sorgen bereitete, war das Gemurmel vom Fischmann. Über die anderen von Wandas Traumata, die dann und wann in Albträumen ihren Ausdruck fanden, sorgte Mariam sich nicht besonders. Daran war sie gewöhnt. Aber wenn Sie daran zurückdenken musste, wie Wanda in der Hütte gewesen war – da wurde Mariam ganz anders. Es war gewesen, als ob ein anderer Mensch mit einem Mal in Wandas Körper schalten und walten würde. Mehr als beängstigend und beängstigender als alles, was an diesem Tag passiert war auf jeden Fall. Auch deutlich beängstigender, als alles was heute passiert war. Natürlich. Das Schießen und die Gefangennahme und der Transport hierher und auf die Inhaftierung jetzt – das alles hatte Angst in Mariam ausgelöst und tat es immer noch. Aber das waren keine Ängste, die sie noch nicht kannte. Selbst damals in Ivans Lager in Frankfurt hatte sie Angst gehabt, obwohl man ihnen dort noch halbwegs wohlgesonnen gewesen war. Aber diese neue Fremdartigkeit in Wanda, dieses andere – das war … Plötzlich griff ein großer, schwarzer Schatten zu ihr hinunter – dachte sie zumindest. Aber zu ihrer erschrockenen Erleichterung war nicht sie es, die nach oben gerissen wurde. Es war Wanda, und mit dieser Erkenntnis war es mit der Erleichterung auch schon wieder vorbei! Auch war es im nächsten Augenblick kein anonymer Schatten mehr, der Wanda anfiel. Es war Armin. Ohne Mariam weiter zu beachten schleifte er Wanda ins Freie. Ins Freie, und dann um die Überdachung herum, in den Bereich des Gefängnis-Areals, den man vom Wachturm aus nur sehr schwer einsehen konnte. Wanda wehrte sich nicht gegen Armins unerbittlichen Griff, konnte es auch gar nicht, war noch nicht ganz wach. Der tote Winkel hinter der Überdachung war nicht sehr groß – das hatte Mariam bei ihren anfänglichen Beobachtungen und Einschätzungen der Lage instinktiv erkannt. Er mochte vielleicht so breit sein wie drei große Männer. Armin hatte ihn ebenfalls entdeckt. Ein erstickter Protestlaut aus Wandas Mund war zu hören, gefolgt von einem gedämpften Aufschrei. Für Mariam hörte es sich an, als sei dieser Laut meilenweit entfernt. Das alles war so schnell gegangen, dass Mariam völlig perplex zurückgeblieben war. Aber das Mädchen fing sich schnell. Bereits nach einer oder zwei Sekunden fing ihr Gehirn wieder an zu arbeiten. Armin musste unglaubliche Kräfte mobilisiert haben, um Wanda in einer solchen Geschwindigkeit und ohne dass sie sich nennenswert zur Wehr hätte setzen können aus der Überdachung hinaus zu schaffen. Er musste sehr, sehr wütend sein. Ich muss ihr helfen! Armin durfte Wanda nicht umbringen, egal was sie getan hatte. Egal wie sie ist. Aber was sollte Mariam tun? Mit Armin konnte sie es auf keinen Fall aufnehmen. Nicht alleine. Sie musste die anderen finden. Vielleicht Ella. Heulte sie noch immer? Schluchtzte sie noch immer leise in ihre Hand, das Gesicht verborgen vor den Blicken der anderen? Mariam konnte es nicht hören. Vielleicht Regine? Vielleicht Leander und Breitmann? Würden sie sich zwischen Armin und Wanda stellen? Leander. Ja, Leander vielleicht. Er würde es nicht für Wanda tun. Aber vielleicht für Mariam. Ja, vielleicht würde er es für mich tun. Die Vielzahl von Möglichkeiten und Unmöglichkeiten ließ Mariam weitere zwei Sekunden wie erstarrt stehen. Und während sie all diese Gedanken dachte, verspürte sie neben der Angst um Wanda noch gerechte Empörung darüber, dass Armin über sie hergefallen war, während sie geschlafen hatte. So etwas sollte niemand von uns tun, dachte sie. Die anderen würden so etwas tun, aber nicht wir. Dann ein neuer Gedanke in Mariams Kopf. Wenn Sie nach Leander oder Ella rufen würde, dann würde sie zwangsläufig alle anderen wecken und sie würden vielleicht mitbekommen, was Wanda getan hatte. Wenn sie es nicht ohnehin schon längst wussten, wenn Armin es nicht weiter erzählt hatte, hieß das. Seit sie alle unter der Überdachung gewesen waren, hatte niemand von ihnen mit Wanda oder Mariam gesprochen. Aber das durfte nicht sein. Das könnte alle anderen Gefangenen gegen Wanda aufbringen. Plötzlich hatte Mariam das Bild eines Steines im Kopf. Eines kantigen Steines mit Blut daran und Splittern eines Schädels. Nervös verscheuchte sie den Gedanken, kehrte wieder zurück zu den Auswirkungen, die es haben könnte, wenn Wanda öffentlich beschuldigt werden sollte. Sie beide hatten all das schon einmal hinter sich gebracht. Das perverse, sadistische Regime der Degenerierten und die Verachtung der Mitgefangenen. Wie sie sich von den Degs gegeneinander ausspielen lassen hatten, damit sie keine Kraft mehr hatten, um gemeinsam gegen ihre Peiniger vorzugehen. Es hatte Spuren in Wanda hinterlassen. Es hatte ebenfalls Spuren in Mariam hinterlassen. Das wusste das Mädchen, auch wenn sie jetzt noch nicht wusste, was das für Spuren waren. Sie konnten so etwas nicht noch einmal überstehen, da war Mariam sich sicher. Eine weitere Sekunde rasten Mariams Gedanken noch – dann kam das Mädchen endlich zu sich. Sie rief niemanden. Nicht nicht Ella, nicht Leander, nicht Breitmann und nicht Regine. Sie wurde zu einem kaum hörbaren, kleinen Schatten und folgte den beiden Erwachsenen. Mariam, atemlos vor innerer Anspannung und Angst, bog um die westliche Ecke der Überdachung. Armin kniete über Wanda. Eine Hand von vorn um ihren Hals gelegt, die andere holte weit nach hinten aus. Mariam musste es nicht sehen. Sie wusste, dass Armin all seine Kraft in diesem Schlag legen würde. Sie sah, wie Wandas Beine zuckten, sah wie Wandas einer Arm versuchte, Armins Griff zu lockern und wie er andere sich bereit machte, den bevorstehenden Schlag abzuwehren. Schwer zu erkennende Schatten im Halbdunkel, ineinander verwoben, irgendwie eins und doch zwei einander entgegengesetzte Kräfte. Mariam erkannte mit Entsetzen, dass Wanda nicht in der Lage sein würde, diesen einen, bevorstehenden Schlag zu verhindern. Sie wusste, dass er Schaden anrichten würde und ihr Gehirn zeigte ihr schreckliche Bilder davon, wie dieser Schaden sich in Wandas Gesicht widerspiegeln würde. Armins Schlagbewegung erreichte ihren Zenit. Hätte Mariam ihren Atem nicht bereits angehalten, gegen besseres Wissen, so hätte sie es jetzt getan. Zu langsam. Ich bin zu langsam. Gleich würde es passieren. Gleich würde unwiederbringlicher, irreparabler Schaden angerichtet werden. Armins Faust schoss nach vorn. Mariam wartete auf das dumpfe Geräusch, auf das Knirschen von Knorpel und vielleicht sogar auf das Knacken von Knochen. Es kam nicht. Armin hatte den Schlag nicht zu Ende geführt. Mariam atmete stoßweise aus und gierig wieder ein. Mit wild klopfendem Herzen blieb sie etwa drei Meter von den beiden Erwachsenen entfernt stehen. Ihre Atmung und ihr Herzschlag beruhigten sich ein wenig, und jetzt konnte sie auch hören, dass Armin mit seltsam keuchender heiserer Stimme etwas sagte. «Was hast Du gemacht? Was hast Du mit Eva gemacht? Was? Seit Du bei uns bist, geht alles den Bach runter. Was soll das alles…?» Armin verstand wohl nicht, dass Wanda seine Fragen gar nicht beantworten konnte, solange er ihr die Luft abdrückte. Noch immer strampelte sie unter seinem Gewicht und das gab Mariam Hoffnung. Armin hatte sie noch nicht bemerkt, war ganz auf sich und seine Wut und die Frau unter ihm konzentriert, gegen die sich diese Wut richtete. So schnell sie konnte, tastete Mariam mit den Augen das Halbdunkel um sich herum ab. Da! Da drüben, wo sich etwas fahles Licht in einer Pfütze spiegelte. Ein Stein. Ein Stein, der genau in ihre Faust passen müsste. So leise sie konnte ging sie die Schritte, die nötig waren, um ihn zu erreichen. In dem Moment, in dem sich ihre Finger um den Stein schlossen, war Mariam sich der Macht bewusst, die er ihr verlieh. Mit diesem Stein in der Faust und in Armins Rücken war sie dem Erwachsenen nicht nur ebenbürtig. So lange er sie nicht wahrnahm, war sie ihm überlegen. In diesem Moment hatte sie Macht über ihn, ohne dass er es auch nur ahnte. Ja, Macht, die hatte sie wohl, aber plötzlich hatte sie auch Verantwortung. Sie kam so erdrückend über Mariam und lastete so schwer auf ihr, wie Armins Gewicht in diesem Moment auf Wanda lasten musste. Sicher. Sie konnte Armin den Stein von hinten über den Schädel ziehen. Dadurch wurde sie Wanda aus seinem eisernen Griff befreien. Aber was hieße das auf die lange Sicht? Armin könnte dabei sterben. Wie würden Leander, Breitmann, Regine und die anderen darauf reagieren? Wie würden ihre Bewacher, die Degenerierten und die Soldaten darauf reagieren? Und wenn sie ihn nur bewusstlos schlagen würde, was sie ja auch ganz gewiss vorhatte – was würde dann passieren? Wanda wäre für den Moment sicher. Würde sie Armin bewusstlos schlagen, wäre Wanda für´s Erste ebenfalls gerettet. Und dann? Würde Armin dann nicht erst Recht Rache suchen? Würde er nicht … Etwas rastete ein in dem Mädchen. Jetzt verstand Mariam. Armin suchte keine Rache. Er war wütend, das schon. Aber Rache war es nicht, was ihn Antrieb. Was er suchte, war eine Antwort. Er wollte es verstehen, wollte wissen, warum Eva hatte sterben müssen, wollte begreifen. Er war dabei gewesen, zu verarbeiten, dass Eva schlicht im Kampf gefallen war. Und mit Mariams Worten hatte sich alles wieder geändert. Kaum hatte Mariam das begriffen, fiel ihr auch noch etwas anderes auf. Sie hörte Wanda jetzt keuchend nach Luft schnappen. Armin hatte endlich verstanden, dass er keine Antworten bekommen würde, solange er Wanda die Luft abschnitt. Er würde sie reden lassen – und am Leben. Für´s Erste. Wandas Beine hatten ihr verzweifeltes Zappeln eingestellt. Armins Hand lag noch immer um Wandas Hals, so sah es von hinten zumindest aus. Aber sie bekam wieder Luft. Armin gab ihr Zeit, um zu Atem zu kommen. Vielleicht würden sie jetzt reden, vielleicht wprde das helfen, vielleicht … Mit einem Mal war die Szenerie in gleißend helles, grausam kaltes Licht getaucht. Es kam von einem der starken Scheinwerfer eines der entfernteren Wachtürme und es kam direkt vom Zaun. Plötzlich standen auf der anderen Seite mit einem Mal ein halbes Dutzend schattenhafte Gestalten mit Taschenlampen. Waren sie die ganze Zeit schon da gewesen? Das Licht tat Mariam in den Augen weh, machte es ihr unmöglich, genaueres zu erkennen. Hören konnte sie allerdings recht gut. «Sofort aufhören! Ihr kämpft, wenn es Euch befohlen wird. Kapiert?» Ein Schuss krachte. Dicht neben Wandas Kopf wurde Schlamm empor geschleudert. Der, der gebrüllt hatte, hatte seinen Worten zusätzliches Gewicht verliehen. Nach kurzer Zeitverzögerung drangen mit einem Mal eine Vielzahl erschrockener Rufe aus der Überdachung hervor. «Hast Du nicht gehört? Runter von ihr! Sofort!» Armin gehorchte nur zögernd – aber er gehorchte. Erleichterung machte sich in Mariam breit. Die Verantwortung fiel von ihr ab, es lag nicht mehr in ihren Händen. Die Befehle waren in korrektem Deutsch gebrüllt worden, aber Mariam hatte hören können, dass es dem Sprecher offenbar Mühe machte. Nicht seine Muttersprache. «Macht das ihr zurückkommt. Zurück auf Eure Plätze. Bewegt Euch! Du auch, Mädchen!» Als Mariam registrierte, dass sie direkt angesprochen wurde und dass Armin sich ruckartig zu ihr umgedreht hatte, kam endlich wieder Bewegung in sie. So schnell und leise wie sie in den toten Winkel hinter der Überdachung gehuscht war, um Wanda zu helfen, so schnell und leise huschte sie jetzt wieder zurück. Unter der Überdachung angekommen, konnte sie noch weitere Befehle hören «Brauchst Du eine extra Einladung? Bring sie zurück! Und wenn ich noch einmal sehe, dass Du aus der Reihe tanzt, bist Du fällig. Kapiert?» Eine Sekunde verging. Zwei Sekunden. «Ob Du das kapiert hast?» Mariam hörte ein tiefes, unwilliges Brummen als Antwort. Dann hörte sie, wie Armin Wanda auf die Füße zerrte, und kurz darauf kamen sie um die Ecke. Wandas Augen waren geöffnet und sie war bei Bewusstsein, aber ihre Beine wollten sie nicht so recht tragen. Schnell entdeckte Armin Mariam und steuerte schwerfällig auf sie zu. Wandas rechten Arm hatte er sich über die Schultern gelegt. Mit ausdruckslosem Gesicht ließ er sie von Mariams Füße fallen. Als Armin sie losgelassen hatte, hatten Wandas Knie nachgegeben. Mariam schaffte es, ihren Kopf aufzufangen, bevor er auf dem schlammigen Boden aufschlug. Ein seltsamer Gedanke blitzte im Kopf des Mädchens auf. Seltsam. Nicht nur Wanda sieht geschlagen und besiegt aus. Auch Armin.Eigentlich sogar noch mehr. Gleichzeitig mit diesem Gedanken ertönte erneut das angestrengte Deutsch von außerhalb des Zaunes. «Morgen bekommt ihr eine neue Chance! Wird euch nicht gefallen …» Folge 5 Links in meinem Blickfeld sah ich einen Farn wackeln und Erde hoch spritzen. Dann, kurz darauf gleich noch einmal. Die Schüsse, die zu diesen Kugeleinschlägen gehörten, gingen im allgemeinen Getöse unter. Die drei Männer, die meinen Lagerplatz unter die Lupe genommen hatten, erwiderten das Feuer der unbekannten Angreifer. Ich hatte meine Pistole gezogen, auch wenn ich nicht unbedingt scharf darauf war, irgendjemanden zu erschießen. Erschossen werden wollte ich auf jeden Fall nicht. Ich lag im Dreck, genauso wie die beiden älteren Männer. Der junge stand, dicht an einen Baumstamm gedrückt etwa acht Meter von mir entfernt und feuerte in schneller Folge. So schnell ich konnte, robbte ich in Richtung meines Nachtlagers. Die Wurzelgeflechte der umgekippten Bäume und die Kuhlen, die sie im feuchten Erdreich hinterlassen hatten, schienen mir ganz anständige Schützennester abzugeben, und falls doch nicht, so waren sie immerhin ein guter Ausgangspunkt für eine Flucht. Auf jeden Fall besser, als weiter hier herum zu liegen, zumal die Angreifer vermutlich genug Zeit gehabt hatten, sich unsere Positionen zu verinnerlichen, bevor sie begonnen hatten zu feuern. Der, den der andere Mann Senior genannt hatte, brüllte etwas in meine Richtung. Durch das Krachen der Schüsse hindurch konnte ich die Worte nicht richtig verstehen, aber ich glaubte zu wissen, was er mir sagen wollte. Wo willst Du denn hin, Du feiger Penner? Ich brüllte zurück: «Beweg Dich, Mann! Sie haben sich eingeschossen!» Keine Ahnung, habe mich verstanden oder auch nur gehört hat. Ich hatte die Kuhle erreicht, mich wieder dem Geschehen zugewandt und sah jetzt, dass er den Abzug drückte und sein Jagdgewehr repetierte. Auf seinen Schuss folgten zwei Sekunden Stille, die von einem lauten Triumphschrei des jungen unterbrochen wurden. «Ich hab einen! Ich hab einen erwischt!» Der Junge zeigte auf einen Punkt den Hang hinauf und instinktiv versuchte ich, zu erkennen, was er meinte. Dort, etwa dreißig Meter entfernt, halb von den tiefhängenden Ästen einer Fichte verdeckt, stand eine unförmige, gedrungene Gestalt, so dick in Kleidung eingepackt und vermummt, dass man nicht erkennen konnte, ob es sich um einen Mann oder um eine Frau handelte. Die Gestalt hielt sich mit der rechten Hand die linke Schulter. Dort musste der Junge sie getroffen haben. Jetzt ließ der er das Gewehr fallen und zog ebenfalls eine Pistole. Er musste es leer geschossen haben. Auch Senior musste die Gestalt entdeckt haben, denn er brüllte mit heiserer Stimme: «Los! Gib dem verdammten Sicko den Rest!» Das Brüllen des alten Mannes musste auch von unseren Angreifern gehört worden sein, denn die Antwort kam prompt. «Kappler braucht Deckungsfeuer! Holt ihn da weg!» Die Stimme klang weiblich. Dann begann das akustische Inferno erneut. Ich erkannte Mündungsblitze von fünf verschiedenen Stellen, sah eine ebenso unförmige Gestalt auf den Verletzten zu eilen und ihn von den Füßen reißen, noch bevor der Junge ein zweites Mal feuern konnte. Ein- oder zwei mal schlugen Kugeln in direkter Nähe ein, eine andere riss einen glimmenden Ast aus meinem kleinen Lagerfeuer heraus. Funken stieben nach oben und der Ast kam einige Meter weiter zum Liegen. Auch der junge, Senior und der Mann, der sich altersmäßig zwischen ihnen befand, schossen wieder. Dieser Austausch von Kugeln hielt noch etwa fünf oder sechs Sekunden lang an, bevor die Frequenz der Schüsse abnahm. «Sie ziehen sich zurück! Sie hauen ab!» Alte Kriegsweisheit. Verwunde sie und binde ihre Kräfte. Um einen Toten musste man sich nicht kümmern. Um einen angeschossenen Kameraden schon. Bei den Degs funktionierte das nicht. Bei denen hier offensichtlich schon. Sicko. So hatte Senior sie genannt. Während ich angestrengt versuchte, zu erkennen, was oben am Hang vor sich ging und sah, wie der Verletzte weggezogen wurde, wunderte ich mich über den englischen Ausdruck. Sick. Krank. Schien irgendwie ein Thema bei ihnen zu sein. Hatten sie mich nicht auch gefragt, ob ich gesund wäre? Hatte nicht eine gewisse Drohung hinter dieser Frage gelauert? Die Stimme des Jungen erklang erneut. «Sie sind weg. Über die Hügelkuppe. Ich sehe keinen mehr.» Senior, der meinem Rat gefolgt und sich ein paar Meter weiter nach links gerollt hatte, erhob sich langsam und kurz darauf stand auch der andere Mann auf. Er wies den Jungen mit knappen Worten an, den Hang weiter im Auge zu behalten, falls sie zurück kämen. Eine kluge Anweisung zweifellos, aber ich rechnete nicht damit. Der plötzliche Überfall war vorüber, keine Minute, nachdem er begonnen hatte. Auch ich erhob mich jetzt aus der Kuhle, klopfte mir den Dreck ab so gut es ging und steckte die Pistole zurück in meinen Waffengürtel. Die beiden älteren Männer berieten sich kurz und so leise, dass ich nicht verstehen konnte, was sie sagten. Dann drehten sie sich um und kamen zu mir herüber. Ein falsches Lächeln lag auf dem Gesicht von Senior, während dem anderen Mann noch eine Mischung aus Todesangst und die adrenalingetränkte Anspannung des Kampfes ins Antlitz geschrieben waren. Senior sprach als erster. «Nun, das war jetzt nicht unbedingt der angenehmste Empfang für einen Neuling, was, Biker?» Er erwartete nicht wirklich eine Antwort. «Die Sickos sind … ein Problem hier in der Gegend. Überfallen uns, die Wichser. Wollen unsere Vorräte. Unseren Wohlstand und alles, was wir aufgebaut haben. Bösartige Teufel. Aber komm, es ist nicht mehr allzu weit bis zu uns und dort ist es alle Mal sicherer als hier draußen.» Er nickte mir auffordernd zu. Ich begnügte mich mit einem knappen okay. Es war nicht nötig, ihm mitzuteilen, was ich wirklich dachte. Nicht schon jetzt, zumindest. Biker. Wieder ein englisches Wort. Aber gut. Ein Name war mir so recht wieder andere, auch wenn ich ganz gewiss kein Biker war. Und was die Sickos anging – irgendetwas stimmte da nicht an seiner Darstellung. Die drei hatten ja noch gar keine Jagdbeute gemacht, die man ihnen abnehmen konnte. Sie trugen nicht einmal Rucksäcke bei sich. Oder waren diese Sickos hinter dem Inhalt meiner Satteltaschen her gewesen? Möglich. Aber liefern Überfall normalerweise nicht anders ab? Hätten sie – im Interesse ihrer eigenen Sicherheit – nicht so etwas sagen sollen wie: her mit eurem Zeug? Wäre es ihnen nur um Ausrüstung und Lebensmittel gegangen, hätten sie dann nicht versucht, ihre Beute zu machen, ohne dass geschossen wurde? Hatten sie aber nicht. Sie hatten das Feuer ohne die geringste Vorwarnung eröffnet. Kein Überfall. Eher ein Anschlag. Ich sollte mich einfach von hier verpissen. Das hier schien eher eine Art Fehde zu sein, als das Resultat kollidierender wirtschaftlicher Interessen. Langsam ging ich zur Triumph hinüber. Gerade wollte ich den Lenker packen, da fiel mir etwas ins Auge. Verdammter Mist. Der Vorderreifen war platt. Hastig suchte ich noch nach weiteren Beschädigungen. Ich brauchte nicht lange, um zu entdecken, dass auch das Endrohr und der Tank ein Loch aufwiesen. Zum Glück befand sich das Loch im Tank im oberen Bereich und er war halb leer gewesen. Verloren hatte ich also nichts. Aber dennoch. Entweder mussten der Tank und das Vorderrad irgendwie geflickt werden, oder ich brauchte eine neue Maschine. Senior war mir ein paar Schritte gefolgt, das Gewehr am Riemen über der Schulter und als auch er sah, was ich gerade gesehen hatte, meinte er trocken: «Wird kein Spaß, das Ding den Hang raufzuschieben. Ich helfe Dir. Und dann schauen wir mal, ob wir die Mühle wieder flottkriegen.» Kurz zögerte ich noch, aber dann willigte ich ein. Ohne das Motorrad würde ich viel zu lange brauchen, um das Gebiet zu verlassen und unsere Angreifer hatten mich mit den drei Männern zusammen gesehen. Sie konnten nicht wissen, dass ich im Grunde nichts mit ihnen zu tun hatte. Unter diesen Umständen war es wohl besser, nicht allein im Wald herum zu laufen. Am Ende musste auch der Junge helfen. Sein Name war Benedikt, wie ich erfuhr, als Senior ihn an einer besonders unwegsamen Stelle anwies, uns zur Hand zu gehen. Der andere ging jetzt voraus. Ihn nannten die beiden anderen beim Nachnamen. Rau. Immer wieder blieb Rau stehen, machte uns Zeichen, anzuhalten und leise zu sein während er lauschte und nach allen Richtungen in den Wald hineinspähte. «Hier habe ich die Sau erwischt!», sagte Benedikt plötzlich nicht ohne Stolz in der Stimme und nickte mit dem Kinn nach links. Ich folgte seinem Blick. Tatsächlich. Da war Blut auf dem Boden. Nicht allzu viel, aber dennoch deutlich zu erkennen. Daneben noch etwas. Ein Gewehr. Der Getroffene musste es fallen gelassen haben und keiner der anderen hatte sich die Zeit genommen, es aufzuheben und mitzunehmen, als sie ihren Angriff abgebrochen und die Flucht ergriffen hatten. « Könnt ihr die Maschine für einen Moment alleine halten?», fragte ich und Senior brummte bestätigend. Mit langsamen Schritten ging ich in Richtung der Waffe. Ein Gewehr konnte ich gut gebrauchen. Meine beiden waren ja verloren gegangen, und nur mit Pistolen in meinem Besitz – nun ja. Was man hat, hat man. In dem Moment, in dem sich meine Finger um den Schaft der Waffe schlossen, richteten sich meine Armhaare auf. Verdammt noch mal. Ich kannte dieses Gewehr. Es war eines von meinen! Nicht das gleiche Modell, nein. Es war definitiv eine meiner Waffen. Das Anschütz mit vergrößertem Magazin. Eine Schramme auf der linken Seite des Kolbens machte mir das Wiedererkennen einfach. Aber was bedeutete das? Bis zu dieser Sekunde war ich der Meinung gewesen, dass die Waffen schlicht und einfach dem Feuer in der Gaststätte zum Opfer gefallen wären. Sie jetzt zumindest teilweise bei einem Angriff der Sickos zum Einsatz gekommen zu sehen, legt die Vermutung nahe, dass mein Retter zu eben diesen Sickos gehörte. Und nicht nur das. Wenn derjenige, der meinen bewusstlosen Leib aus den Flammen gezogen hatte, Zeit genug gehabt hatte, meine Besitztümer zu durchsuchen – wieso hatte er nicht auch die Pistolen an sich genommen? «Kommst Du jetzt, oder was?» Seniors Stimme riss mich für einen kurzen Moment aus meinen Gedanken. «Ja. Ja, ich komme.» Vielleicht sollte ich Ihnen das besser nicht sagen. Das um ein Haar einer von ihnen mit einer meiner Waffen getötet worden wäre. Dennoch wies mich der Gedanke an meinen Retter nicht los. Was ich bei Ihnen war, verzurrte ich das Gewehr an der linken Satteltasche. Sie hatten die Taschen ausgeräumt und den Inhalt inspiziert. Gewehrpatronen waren nicht dabei gewesen. Schnell schlug ich das Leder nach oben und tastete im Innern der Tasche herum. Meine Gewehrpatronen waren weg. Alle. Sie waren es nicht gewesen. Es musste mein Retter gewesen sein. Er hatte offenbar genau gewusst, was er gesucht hatte. Ich löste mich wieder von der Satteltasche, und nahm erneut meine Schiebeposition ein. «Es kann weitergehen. Aber ein Gewehr hier liegen zu lassen, kam mir nicht besonders schlau vor.» «Da hast Du wohl recht.», brummte Senior und dann setzten wir unseren Weg fort. Wir brauchten etwa eine Viertelstunde, um aus dem Wald heraus zu kommen. Rau hatte uns nicht in einer geraden Linie geführt, sondern nach schräg rechts über den Hang, am Hochsitz, den ich untersucht hatte vorbei, sicher mit der Absicht, möglichst schnell die zweispurige Hauptstraße zu erreichen, die uns jetzt in den Ort hineinführte. Ab hier ging es deutlich einfacher mit dem Schieben und die Straße war in einem erstaunlich guten Zustand. Bereits seit etwa dreißig Metern hatte man sehen können, dass der Wald sich bald lichten würde. Rechts fünf verlassene Wohnhäuser, die Gärten und Vorgärten zugewuchert. Links gegenüber ebenfalls Häuser, im selben Zustand. Allerdings gab es auf dieser Seite eine Baulücke und an dieser Stelle reichten die Felder bis an die Neuenburgerstraße heran, auf der wir uns befanden. Überrascht stellte ich fest, dass die Landwirtschaftsflächen nicht verwildert waren. Vielmehr wiesen sie Spuren von Traktorreifen auf und jetzt, wo ich das gesehen hatte, hörte ich tatsächlich in einiger Entfernung einen Motor tiuckern. «Schieb ruhig weiter. Das ist der Rothfuß mit seinen Söhnen. Sorgen dafür, dass wir das zu futtern haben. Irgendwann werden wir den Pflug wohl mit Ochsen oder Pferden ziehen müssen, aber im Moment ist noch genug Treibstoff vorhanden. Auch für Deine Mühle. Haben die Tanke in Bad Herrenalb leergepumpt.», erläuterte Senior, der meine Blicke richtig gedeutet hatte. Rau, der immer noch an der Spitze unseres kleinen Trupps ging, holte ein grünes Tuch aus einer seiner Jackentaschen und winkte damit weit ausholend einige Male von links nach rechts, zu einem Punkt hin, der grob in unserer Marschrichtung lag. Etwas nach links versetzt vielleicht. «Und was soll das?», wollte ich wissen. «Siehst Du den Turm denn nicht? Der alte Wasserturm. Sind immer sechs Mann oben, mit unseren besten Waffen. Und eine Sirene. Von da oben hatten einen super …» Benedikt unterbrach Seniors Satz. «Die Sirene hab ich entdeckt. Im Süden ist ein Löschzug liegen geblieben. Die ganze Karre konnten wir leider nicht retten. War aber einiges dran was man gut gebrauchen konnte.» «Ja. Ja. Ja. Hast Du toll gemacht. Ist trotzdem eine alte Geschichte. Auf jeden Fall haben wir uns von den Stadträndern zurückgezogen und alles Wichtige um den Turm herum angesiedelt. Sicherer so.» Wir waren etwa hundert Meter weiter gekommen und jetzt deutete Senior nach rechts. Ein großer Gebäudekomplex lag etwa zwanzig Meter von der Straße entfernt, soweit ich das zwischen den Bäumen hindurch erkennen konnte. Ein großes Hauptgebäude mit Anbauten und einem Nebengebäude, die Dächer alle im selben Stil gedeckt. Dann entdeckte ich das Schild. SRH Krankenhaus. «Das ist Euer Krankenhaus? Ganz schön groß.» Ich gab mich beeindruckt, doch Senior verbesserte mich sogleich. «Nein. Wie gesagt. Der Kasten hier liegt zu nahe am Waldrand. Wir haben alles um den Turm herum konzentriert. Aber das wichtigste haben wir von dort geplündert, keine Sorge. Unser eigenes Krankenhaus ist voll funktional. Doktor Alinger leitet es. Fünfzehn Betten, derzeit nur fünf belegt. Alles Unfälle. Ich denke mal, dass wir Dich da für´s erste unterbringen werden. Wird wohl am einfachsten sein.» Ich nickte. Ich musste ihnen jetzt nicht sagen, dass ich so schnell wie möglich weiter wollte. Eine Nacht würde mir schon gut tun, zumal ich mich nicht besonders fit fühlte. Der Alkohol und das Feuer steckten mir noch immer in den Knochen. Bald ging die Neuenburgerstraße in die Hauptstraße über und die Fronten ehemaliger Geschäfte lösten die der in einheitlichem Stil errichteten Wohnhäuser ab. Alle Fronten waren verrammelt. Früher hat es hier einen Gemüseladen gegeben, einen Friseur, zwei Bankfilialen, ein Schreibwarengeschäft ein Café und dergleichen mehr. Zwei Dinge fielen mir auf. Zum einen war keines der Gebäude, an denen wir vorbeikamen,zerstört oder wies Schäden auf, die auf Kriegshandlungen hingedeutet hätten. Zum anderen waren hier vor dem Krieg einmal viele Pensionen, Gasthäuser und Hotels angesiedelt gewesen. Auch sporadisch aufgestellte Hinweisschilder legten die Vermutung nahe, dass der kleine Ort im Nordschwarzwald früher hauptsächlich vom Tourismus gelebt hatte. Irgendwie schien das auch heute noch einen Einfluss auf die hier Ansässigen zu haben. Zwar ließ man zu, dass die Gärten und Vorgärten der verlassenen Häuser verwilderten, die Straße jedoch, zumindest die, auf der wir uns fortbewegten, wirkte sehr gepflegt. Als ich Senior darauf ansprach, nickte er zunächst bestätigend und sagte dann: «Ja. Vor dieser ganzen Scheiße hatten wir viele Ausflügler hier. Urlauber und auch Kurgäste. Wir haben tolle Luft hier oben. Zumindest hatten wir die mal. Wenn der Wind von Westen kommt, geht man besser rein. Sonst gibt’s Kopfschmerzen. Aber ansonsten sind wir ziemlich gut dran. Der Wald außen rum, die Felder. Wir wollen dieses Jahr sogar noch die alte Pumpstation wieder fitmachen und das Wasserreservoir im Turm füllen. Dann haben wir hier so ziemlich alles was wir brauchen. Der Mannenbach ist noch sauber. Zum Glück.» «Wie viele seid ihr denn, so alles in allem?», fragte ich nach. «Einhundertsiebzehn.», antwortete Benedikt, der uns aufmerksam zugehört hatte an Seniors Stelle. Irgendetwas kam mir komisch vor. War vor der Schießerei nicht eine andere Zahl genannt worden? «Red´ doch keinen Stuss, Junge. Zweihundertacht. Zweihundertacht Einwohner. Die meisten wirst Du gleich zu Gesicht bekommen.» Die Straße machte jetzt einen sanften Knick nach rechts und ging über in die Neue Herrenalberstraße. Wir waren inzwischen so nah an den Wachturm, oder besser gesagt an den alten Wasserturm herangekommen, dass ich die Wachmannschaft auf dem Dach als schwarze Silhouetten mit Gewehren wahrnehmen konnte. Sie hatten auf dem Dach zusätzlich Deckungsmöglichkeiten angebracht, die irgendwie wirkten, wie die Zinnen eines Burgturms und über diesen Zinnen sah ich nutzlose Funk- und Handymasten aufragen. Ein sanft geschwungener Hügel verhinderte jedoch, dass ich den Fuß des Turmes in Augenschein nehmen konnte. Eine der Silhouetten winkte in unsere richtung und Rau winkte zurück. «Mein Vater hat heute Schicht. Ich geh´ mal hallo sagen.» Mit diesen Worten hörte Benedikt auf, mit uns die Triumph zu schieben und trabte davon. Senior schüttelte den Kopf. « Naja. Für den Moment können wir Dein Motorrad ja hier stehen lassen.», sagte er und bockte die Triumph auf, nachdem er mich angewiesen hatte, sie mit ihm zusammen auf den Gehweg zu schieben. Dann fügte er hinzu: «Wir sind ohnehin gleich da.» Zur Verdeutlichung nickte er erst nach rechts, die Straße entlang und dann geradeaus, grob in die Richtung, in die Benedikt unterwegs war. Der Junge lief in gerader Linie den Hügel hinauf, auf den Turm zu. «Ich dachte, Rau wäre Benedikts Vater?» «Bin ich nicht. Der Bengel spurt einfach besser, wenn er seine Anweisungen nicht von seinem Daddy bekommt. Das alte Prinzip. In die Lehre geht man bei Fremden.» Eigentlich waren meine Worte an Senior gerichtet gewesen, der ohnehin die ganze Zeit der redseligste der drei gewesen war. «Verstehe.», antwortete ich, und noch bevor ich eine weitere Frage stellen konnte, ergriff Senior wieder das Wort. «Unsere Krankenstation haben wir im Alten Kurhaus da drüben untergebracht. Geh einfach über den Parkplatz und melde Dich bei Doktor Alinger. Eine kleine Musterung ist bei uns Pflicht. Müssen sicher gehen, dass Du kein Sicko bist. Ich … äh … muss Dich doch nicht hinbringen, oder?» Er zeigte auf das etwa vierzig Meter entfernte, Gebäude direkt vor uns. Vier Stockwerke hoch mit einem zweistöckigen Anbau. Sehr gepflegt. Scheiß, sie hatten sogar die Rasenfläche gemäht, die um das Gebäude herum angelegt war. Jetzt erlaubte ich mir, für eine Sekunde zu lauschen. Auch wenn ich abgesehen von meinen Begleitern und den Wachposten auf dem Turm oben niemanden sehen konnte – rings um mich herum waren die Geräusche ruhigen Lebens zu hören. «Nein. Kein Problem.», gab ich zurück. Zwei Sekunden lang musterte mich Senior aufmerksam, dann zuckte mit den Schultern. Ich fand schon, dass das ein Problem war. Eines von vielen und es warf neue Fragen auf. Aber das musste ich in dieser Situation nicht unbedingt artikulieren. «Gut. Du bist schnell von Begriff. Gefällt mir. Ich gehe jetzt mit Rau rüber ins Rössle. War früher ein Hotel. Die meisten von uns wohnen inzwischen da. Die Bar ist gut ausgestattet. Komm´ nach wenn Doktor Alinger mit Dir fertig ist. Macht mich immer durstig, wenn auf mich geschossen wird. Und Dir geht’s doch bestimmt genauso, was?» Die letzte Frage war nicht an mich, sondern an Rau gerichtet gewesen, der zur Antwort bestätigend brummte. Die beiden gingen weg, ein Stückchen die Neue Herrenalber Straße entlang und dann nach rechts und ließen mich stehen. Ich fragte mich, warum sie mich nicht ins Krankenhaus eskortierten, wenn doch eine Musterung so dringend gewünscht und wichtig war. Das Wort hatte einen für mich unangenehmen Beigeschmack. Ein gewisser Zwang wohnte ihm inne. Aber dann begriff ich. Vom Wachturm aus konnte man zwar nicht jeden Winkel der Stadt kontrollieren, aber doch jeden Weg hinein und hinaus. Wenn man sich den allgemeinen Gepflogenheiten hier widersetzen wollte, wenn man gehen wollte – früher oder später würde man vom Turm aus zu entdecken sein. Einen Moment lang glaubte ich, dass ihnen die Scharfschützen oben im vielleicht dreißig Meter hohen Turm als Sicherheit ausreichten, dann kam in mir die Frage auf, wie sie das bei Nacht handhaben würden, und ungefragt kamen mir die Worte Restlichtverstärker und Scheinwerfer in den Sinn, da ging die Eingangstür des ehemaligen Kurhauses auf und drei Bewaffnete traten nach draußen. Der Mann in der Mitte mit dem weißen Kittel erinnerte mich so sehr an Gustav, dass ich einen plötzlichen Stich im Brustkorb fühlte. Die gleiche hagere Gestalt, die hohe Stirn und ungefähr das gleiche Alter, die gleiche Ausstrahlung von milder, aber im Bedarfsfall unnachgiebiger Autorität. Nur weniger Sorgenfalten, etwas weniger Schmerz war diesem Mann von der Nachwelt ins Gesicht geschnitten worden. Ganz ohne Spuren hatte er die letzten Jahre allerdings auch nicht überstanden. Links neben ihm eine junge Frau. Dieselbe dunkel blonde Haarfarbe und eine auffallende Ähnlichkeit in den Gesichtszügen. Zweifelsohne seine Tochter. Wie auch der Mann, der auf der rechten Seite des Arztes stand trug sie eine weiße Hose und einen Pflegerkittel und sie alle hatten über der Kleidung einen Gürtel mit Holster angelegt. Doktor Alinger winkte mich zu sich heran und zögernd ging ich in seine Richtung. Alle drei musterten jeden meiner Schritte äußerst wachsam, aber niemand schien es für nötig zu erachten, seine Waffe zu ziehen. Das war schon mal gut. Als ich näher herangekommen war, begrüßte mich Alinger. «Sieh an. Ein neues Gesicht. Willkommen in Dobel. Bitte folgen Sie mir.» Ich folgte. Zögernd zwar, aber ich folgte. Irgendwo tuckerte ein Generator. Hinter dem Gebäude, nahm ich an. Zusammen mit den Solarzellen auf dem Dach des Anbaus wurde auf diese Art die Stromversorgung sichergestellt. Sie hatten mich in die Mitte genommen. Doktor Alinger und seine Tochter gingen voraus. Der Pfleger ging hinter mir. Anders als bei richtigen Krankenhäusern, gab es in diesem hier keinen Empfangsbereich und keine Wartehalle. Das Behandlungszimmer war direkt hinter der Eingangstür. Sichtschirme mit SRH-Logo waren in einer Ecke aufgestellt und verbargen eine Behandlungsliege vor neugierigen Blicken. Diese Musterung … Das Hohe Volk von Simon und Mack hatte auf ähnliche Art und Weise dafür gesorgt, dass keine Krankheiten und kein Ungeziefer den Weg in ihr Hochhaus finden konnten. Aber so eng, wie sie beieinander gelebt hatten, alle in einem einzigen großen Gebäude, hatte das irgendwie Sinn gemacht. Hier, wo theoretisch ein ganzes kleines Städtchen als Wohnraum zur Verfügung stand, hatte die Angelegenheit einen anderen Charakter. Natürlich macht es immer auch hier noch Sinn, auf Gesundheit und Sauberkeit zu achten, aber dennoch – irgendetwas sagte mir, dass dieser Aspekt nicht die einzige Motivation für ein solches Verhalten war. Was wohl passieren würde, falls ich mich dem widersetzte? Für eine oder zwei Sekunden habe ich versucht, genau das auszuprobieren, schon aus purem Trotz heraus, aber dann erinnerte ich mich an die beschädigte Triumph und daran, dass ich etwas Ruhe nötig hatte. Ich musste ausruhen, nachdenken und ich brauchte die Maschine, um möglichst schnell nach Süden zu kommen. Außerdem war es möglich, dass irgendjemand hier über Wanda und Mariam gestolpert war und mir die Richtung würde weisen können. Sollten sie also ruhig schauen, wen sie sich da eingeladen hatten. Im Grunde doch ihr gutes Recht. Ich würde das sehr schnell hinter mich bringen und dann zu Senior und Rau ins Rößle nachkommen und sehen, ob ich etwas in Erfahrung bringen konnte. Doktor Alinger ging vor, hinter den Sichtschirm und bat mich ihm zu folgen. Seine Tochter verschwand irgendwo im Gebäude und der Pfleger, der jetzt, aus der Nähe betrachtet, ironischerweise ziemlich ungepflegt wirkte, nahm mit einem Klemmbrett und einem Kugelschreiber in der Hand einem Stuhl nahe des Eingangs Platz. «Legen Sie doch bitte ihren Waffengürtel da drüben hin, dann ziehen Sie den Rest aus. Nicht besonders warm hier drin, tut mir leid. Ich werde mich beeilen. Übrigens, wie heißen sie?» Ich dachte daran, wie Senior mich Biker genannt hatte. «Peter. Peter Hoppe.», antwortete ich nach einer kurzen Pause, während ich meine Kleidung ablegte. Dennis Hopper und Peter Fonda. Easy Rider. Ein zynisches und veraltetes Porträt einer Nation, die wie keine andere für Größenwahn stand. Ein Name so gut wie der andere. Ich verkniff mir ein abfälliges Grinsen. Erinnerungen. Anders als Gustav es getan hätte, versuchte Doktor Alinger nicht die unangenehme Prozedur mit stetigem, routinierten Geplapper in etwas Angenehmes zu verwandeln. Dafür ging er aber wirklich äußerst schnell und sachlich vor. Wir fingen meinen Unterarmen und Händen an. Dort hatten sich die Blutergüsse, die die Hände meines Retters in der Nacht das Brandes hinterlassen hatten inzwischen in violett-gelbliche Flächen verwandelt, die bestenfalls noch mit viel Fantasie als Überbleibsel eines zu festen Griffes zu identifizieren waren. Doktor Alinger widmete ihnen nicht viel Aufmerksamkeit. Genau genommen tat er das bei keiner der Narben an meinem Körper, die von meinen vergangenen Kämpfen und Verletzungen zeugten. Über sie ging er schnell hinweg. Viel mehr Aufmerksamkeit widmete er meiner Kopfhaut, meinen Zähnen und diversen Hautuntereinheiten und Muttermalen, wie sie mehr oder weniger jeder Mensch mit sich herum trägt. Auch mein Abdomen tastete er äußerst sorgfältig ab, runzelte dann und wann die Stirn und fragte, ob es wehtun würde. Bis jetzt hatte die ganze Prozedur keine fünf Minuten gedauert. Dann und wann rief er dem Pfleger irgendwelche lateinischen Worte zu und ich hörte den Kugelschreiber über´s Papier kratzen. Der Arzt kam jetzt zu den Brandblasen an meinem linken Unterschenkel. Es tat schmerzte, als er sie mit einer Latex-behandschuhten Hand berührte und ich zog zischend Luft ein. Er brummelte etwas Unverständliches und fragte dann lauter: «Frisch, was? Wie ist das passiert? Und das darunter? … ah, nichts. Vergessen sie’s. Geht mich nichts an. Ich gebe Ihnen gleich eine Salbe. Eigentlich müsste ich ihn jetzt noch die Eier abtasten, aber ich denke, das können wir uns sparen. Keine Sorge. Ein Weilchen werden sie schon noch durchhalten.», sagte er in scherzhaftem Ton und klopfte mir auf die Schulter. Abschließend schob er nach: «Wenn sie sich wieder angezogen haben, können sie rüber ins Rössle gehen. Lassen Sie sich was zu essen geben und trinken sie mit den anderen ein paar Bier. Lernen sie alle kennen. Sie werden sich bei uns sicher wohl fühlen.» Viel Spaß mit meinem kostenlosen Hörbuch!
Themen heute: Magna und Rohinni bringen gemeinsam bahnbrechende Lichttechnologie in die Mobilitätsbranche /// Ford setzt moderne Drohnen zur Inspektion von Anlagen ein 1.Unverwechselbare, hochmoderne Lichttechnologien und Lichtsysteme sind heutzutage für jeden Automobilhersteller – gerade auch im Bereich der Markendifferenzierung – ein „Muss “. Magna Electronics und Rohinni LLC bieten nun im Rahmen eines Joint Ventures eine leistungsstarke und flexible Beleuchtungstechnologie an. Die ultradünnen Mikro-LED-Beleuchtungslösungen sind heller, leichter und energieeffizienter als andere Technologien, einschließlich der organischen Leuchtdioden (OLED). Unter dem Namen Magna Rohinni Automotive bündelt das Joint Venture die erstklassige Elektronikexpertise von Magna mit der exklusiven Nutzung von Rohinnis innovativer Beleuchtungstechnologie in der Mobilitätsindustrie. Rohinnis innovative Dünnschicht-Mikro- und Mini-LEDs können für fast jede Anwendung genutzt werden, was unzählig viele Möglichkeiten für das Design und die Markendifferenzierung von Produkten bietet. Darüber hinaus hat das Unternehmen eine eigene Technologie entwickelt, um Mikro-LEDs mit der erforderlichen Geschwindigkeit und Genauigkeit auf eine Substratoberfläche aufzubringen; eine Grundvoraussetzung für eine Volumenfertigung. Damit ist Magna Rohinni Automotive in der Lage, Mikro- und Mini-LED-basierte Produkte schneller und kostengünstiger auf den Markt zu bringen. Dank des vielversprechenden Einsatzes der führenden Mikro- und Mini-LED-Technologie von Rohinni in anderen Branchen, Anwendungen und Produkten hat Magna zudem eine Minderheitsbeteiligung an Rohinni getätigt. 2. Stellen Sie sich vor, Sie könnten mit einer einfachen Innovation plötzlich eine anstrengende Arbeit in einem Zehntel der üblichen Zeit verrichten - und dies in schwindelerregender Höhe bei zugleich höchster Sicherheit. So setzt Ford in seinem britischen Motorenwerk in Dagenham seit Kurzem mit GoPro-Kameras bestückte Drohnen ein, um Anlagen, Rohrleitungen und Dachflächen effizienter zu inspizieren. Bisher führten Kontrolleure diese Wartungsarbeiten durch, indem sie beispielsweise die 40 Meter langen Plattformen, die schwerste Maschinen und Anlagenteile tragen, auf ausfahrbaren Gerüsten prüften. Jeder Inspektionsbereich nahm hierbei im Schnitt 12 Stunden in Anspruch. Jetzt, wo die Mitarbeiter vom Boden aus moderne Drohnen steuern, kann jeder Bereich in erheblich kürzerer Zeit gründlich inspiziert werden. Für die gesamte Produktionsanlage wird nur noch ein einziger Tag benötigt. Alle Kontrollen erfolgen selbst an schwer zugänglichen Stellen gemäß der strengen Sicherheitsvorgaben von Ford. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Ich habe mit meinem Gimbal (FY Feiyu Tech Vimble C 3-Axis) eine Runde durch den Wald gedreht Die Solaranlage und das technische Drumherum - Was macht eine Ausdehnungsgefäss - Was macht das Sicherheitsventil - Wieso ist die Solaranlage aufgekocht? - Der Wiederstand PT1000 - Fhem schickt mir Telegramnachrichten Der Matsch im Wald ist gut für die Füße, aber ungünstig für die Kleidung Bei uns vorm Haus sieht es auf, wie bei Hempels unterm Sofa Die Reinigung der Dachfläche ist fast abgeschlossen Mein zweiter FPV-Copter ist in Arbeit. Ich versuche es mal mit Billigmotoren In der Facebookgruppe gibt es einige FPV-Flieger in meiner Umgebung Wieso stopt die GoPro die Aufnahme?
In manchen Teilen Deutschlands werden sie auch Spengler oder Flaschner genannt. Klempner bearbeiten Bleche und Profile, dichten Dachflächen ab, dämmen und verkleiden Fassaden. Dabei lernen sie Löt- und Schweißtechniken und verschiedene Materialien kennen.
Mein energieeffizientes Zuhause - KfW bietet Vor-Ort-Beratung: Frankfurt (ots) - Anmoderationsvorschlag: In Zeiten steigender Energiekosten wird eine hohe Energieeffizienz für Ihre Immobilie zunehmend wichtiger. Der Austausch veralteter Heizungsanlagen, die unnötig viel Energie verschwenden, ist beispielsweise für viele Hausbesitzer noch ein stiller Wunsch. Auch die Dämmung von Außenwänden und Dachflächen würde in vielen Häusern einen großen Beitrag zum Energiesparen leisten. Welche finanzielle Förderung Hausbesitzer und Bauherren für einen energieeffizienten Umbau erhalten können, weiß Uwe Hohmeyer. Sprecher: Wer energieeffizient bauen, sanieren oder so ein Haus kaufen will, ist bei der KfW Bank genau richtig. Denn die greift gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung allen Interessierten finanziell unter die Arme. O-Ton 1 (Katja Kamphans, 0:13 Min.): "Die Sanierung fördern wir beispielsweise mit einem zinsgünstigen Kredit ab ein Prozent effektivem Jahreszins sowie einem Tilgungszuschuss. Alternativ dazu können Bauherren auch einen Investitionszuschuss für Ihre Sanierungsmaßnahmen beantragen." Sprecher: Sagt Katja Kamphans, Direktorin bei der KfW Bank. Und das Beste daran ist: Einige der angebotenen KfW-Programme lassen sich sogar miteinander kombinieren. O-Ton 2 (Katja Kamphans, 0:21 Min.): "Ja, auch das ist möglich, beispielsweise unser KfWWohneigentumsprogramm mit dem Programm 'Energieeffizient Sanieren'. Das Wohneigentumsprogramm fördert den Kauf beziehungsweise den Bau des Hauses oder der Eigentumswohnung mit dem maximalen Kreditbetrag von 50.000 Euro. Im Programm 'Energieeffizient Sanieren' können für Komplettsanierungen bis zu 75.000 Euro je Wohneinheit beantragt werden." Sprecher: Weitere Informationen dazu gibt's bei der eigenen Hausbank, telefonisch beim KfW-Infocenter, im Internet... O-Ton 3 (Katja Kamphans, 0:17 Min.): "...unter www.kfw.de/energiesparen sowie jetzt gerade aktuell im September und Oktober auch direkt vor Ort mit unserer KfW-Infotour zum energieeffizienten Bauen und Sanieren, bei der sich jeder interessierte Bauherr bei unseren Beratern informieren kann." Sprecher: Und wenn dann alle Fragen geklärt sind, muss die Finanzspritze nur noch beantragt werden. O-Ton 4 (Katja Kamphans, 0:07 Min.): "Grundsätzlich stellt jeder Bauherr seinen Förderantrag direkt bei seiner Hausbank, die dann den Antrag an uns weiterleitet." Abmoderationsvorschlag: Mehr Informationen dazu finden Sie im Internet unter www.kfw.de/energiesparen. Dort stehen auch die konkreten Termine der Infotour "KfW vor Ort". ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de. Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing KfW Bankengruppe Charlottenstraße 33 / 33a 10117 Berlin Tel. +49 30 20264-5830 Fax +49 30 20264-5891 holger.schwabe@kfw.de www.kfw.de
Mein energieeffizientes Zuhause - KfW bietet Vor-Ort-Beratung: Frankfurt (ots) - Anmoderationsvorschlag: In Zeiten steigender Energiekosten wird eine hohe Energieeffizienz für Ihre Immobilie zunehmend wichtiger. Der Austausch veralteter Heizungsanlagen, die unnötig viel Energie verschwenden, ist beispielsweise für viele Hausbesitzer noch ein stiller Wunsch. Auch die Dämmung von Außenwänden und Dachflächen würde in vielen Häusern einen großen Beitrag zum Energiesparen leisten. Welche finanzielle Förderung Hausbesitzer und Bauherren für einen energieeffizienten Umbau erhalten können, weiß Uwe Hohmeyer. Sprecher: Wer energieeffizient bauen, sanieren oder so ein Haus kaufen will, ist bei der KfW Bank genau richtig. Denn die greift gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung allen Interessierten finanziell unter die Arme. O-Ton 1 (Katja Kamphans, 0:13 Min.): "Die Sanierung fördern wir beispielsweise mit einem zinsgünstigen Kredit ab ein Prozent effektivem Jahreszins sowie einem Tilgungszuschuss. Alternativ dazu können Bauherren auch einen Investitionszuschuss für Ihre Sanierungsmaßnahmen beantragen." Sprecher: Sagt Katja Kamphans, Direktorin bei der KfW Bank. Und das Beste daran ist: Einige der angebotenen KfW-Programme lassen sich sogar miteinander kombinieren. O-Ton 2 (Katja Kamphans, 0:21 Min.): "Ja, auch das ist möglich, beispielsweise unser KfWWohneigentumsprogramm mit dem Programm 'Energieeffizient Sanieren'. Das Wohneigentumsprogramm fördert den Kauf beziehungsweise den Bau des Hauses oder der Eigentumswohnung mit dem maximalen Kreditbetrag von 50.000 Euro. Im Programm 'Energieeffizient Sanieren' können für Komplettsanierungen bis zu 75.000 Euro je Wohneinheit beantragt werden." Sprecher: Weitere Informationen dazu gibt's bei der eigenen Hausbank, telefonisch beim KfW-Infocenter, im Internet... O-Ton 3 (Katja Kamphans, 0:17 Min.): "...unter www.kfw.de/energiesparen sowie jetzt gerade aktuell im September und Oktober auch direkt vor Ort mit unserer KfW-Infotour zum energieeffizienten Bauen und Sanieren, bei der sich jeder interessierte Bauherr bei unseren Beratern informieren kann." Sprecher: Und wenn dann alle Fragen geklärt sind, muss die Finanzspritze nur noch beantragt werden. O-Ton 4 (Katja Kamphans, 0:07 Min.): "Grundsätzlich stellt jeder Bauherr seinen Förderantrag direkt bei seiner Hausbank, die dann den Antrag an uns weiterleitet." Abmoderationsvorschlag: Mehr Informationen dazu finden Sie im Internet unter www.kfw.de/energiesparen. Dort stehen auch die konkreten Termine der Infotour "KfW vor Ort". ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de. Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing KfW Bankengruppe Charlottenstraße 33 / 33a 10117 Berlin Tel. +49 30 20264-5830 Fax +49 30 20264-5891 holger.schwabe@kfw.de www.kfw.de
ots.Audio: Heizkosten sparen statt zum Fenster hinaus heizen - Sanierungkredite helfen: Frankfurt (ots) - KfW-Ratgeber-Podcast Serie 2011 Teil 4 Arbeitstitel "Energetische Sanierung" (Stand: 22.11.2011) O-Töne von: Stefan Büchel, Architekt & Energieberater, 4 SENKRECHT, Architekten & Ingenieure, 65375 Oestrich MOD PODCAST (Länge ca. 6 Minuten) Eine alte Bausubstanz; eine Heizung, die in die Jahre gekommen ist und Fenster, die nicht mehr richtig isolieren - Realität in Deutschland: alleine 24 Millionen Wohnungen und Häuser gelten als energetisch sanierungsbedürftig. Bedenkliche Zahlen, nicht nur aus umweltpolitischer Sicht, sondern auch mit Blick auf die kontinuierlich steigenden Energiekosten. Wer in alten vier Wänden lebt, zahlt im Vergleich zu Bewohnern neuerer Bauten kräftig drauf. Hier kann eine Sanierung helfen, Kosten einzusparen. Unser Thema jetzt im aktuellen Ratgeber-Podcast. Wer sanieren will, der steht vor einem Berg von Fragen: Welche Kosten kommen auf mich zu, wo fange ich an zu sanieren und wo finde ich eine gute Beratung? Wichtig ist daher zuerst das Gespräch mit einem Fachmann. Stefan Büchel vom Ingenieur & Architektenbüro 4 SENKRECHT in Oestrich - rund 20 Kilometer von Wiesbaden entfernt - ist Architekt. Er ist Mitglied des Kompetenzzentrums Erneuerbare Energien Rheingau-Taunus e.V. und qualifizierter Energieberater. "Ich kann das immer nur empfehlen: man sollte sich fachlichen Rat holen, um Energie-Maßnahmen umzusetzen und Sanierungsschritte zu planen, da sollte man einen Architekten beauftragen, der sich auch mit Energieeffizienz auskennt und auch Energieberatung macht." (Ton 13a, 17 sec.) Anerkannte Sachverständige sind Energieberater, die, wie Stefan Büchel beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle - kurz BAFA - gelistet, von der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. zugelassen, oder berechtigt sind, Energieausweise auszustellen. Ab sofort gibt es im Internet eine Seite, auf der alle anerkannten Sachverständigen in Deutschland aufgelistet sind - nämlich unter www.energie-effizienz-experten.de. Das bietet eine Erleichterung bei der Suche und gibt einen guten Überblick. Wer sich also entschließt zu sanieren, sollte sich vor Beginn der Maßnahmen qualifiziert beraten lassen. "Normalerweise wollen die Leute irgendwann ihre Gebäude modernisieren aufgrund von geänderten Rahmenbedingungen oder da sowieso irgendwelche Bauteile erneuert werden müssen, weil sie undicht sind oder kaputt, und da stellt sich für den Bauherrn die Frage: wie bekomme ich es umgesetzt oder finanziert." (Ton 3 25 sec.) Und hier zahlt sich Beratung durch einen Profi aus. Er empfiehlt, welche Maßnahmen notwendig sind und wo sich die größten Einsparmöglichkeiten bieten: "Am meisten sind es aus meiner Erfahrung Fenster, Eingangstüren, Kellerdeckendämmung, Dachschräge- bzw. Dachausbauten bei typischen Gebäuden, bei denen das Dach noch nicht ausgebaut ist. Der größte Effekt ist die Dämmung der obersten Geschossdecke, bzw. des Dachgeschosses und die Kellerdecke, weil es relativ große wärmeabgebende Flächen sind, die man mit relativem kleinem Aufwand behandeln kann." (Ton 7 & 9 zusammengefasst: 28 sec.) Eine Sanierung muss aber nicht gleich komplett erfolgen, sondern es geht auch schrittweise. "Die Einzelmaßnahmen kommen natürlich häufiger vor, weil das Investitionspaket geringer ist, als bei einer Komplettsanierung. Allerdings gibt es Einzelmaßnahmen, die zwingend zusammen gehören. Ich kann schlecht das Dach dämmen und das Dachflächenfenster drinnen lassen. Ob dann eine Komplettsanierung eines Hauses in Frage kommt, ist dann ein Rechenexempel." (Ton 6, 25 sec.) Eine komplette Sanierung bringt erhebliche Kosten mit sich, rechnet sich aber: bis zu 70 Prozent der Heizkosten lassen sich später einsparen. Hinzu kommen eine Wertsteigerung der Wohneinheit; der Komfort, den ein energetisch saniertes Haus bietet sowie langfristig gesehen der Substanzerhalt. Sind die Sanierungsmaßnahmen erst einmal beschlossene Sache, geht es in die Bauphase. Im Idealfall begleitet der Energieberater, also zum Beispiel der Architekt, die Sanierungsmaßnahmen bis zur Endabnahme. "Also, es ist ganz wichtig, dass jemand diese Baumaßnahmen mit kontrolliert, weil sehr viel - auch durch Eigenleistung oft - Fehler gemacht werden können und diese Fehler können gravierende Schäden nach sich ziehen durch Mängel. Zum Beispiel nichtstoßende Wärmedämmung außen, wo Luftzwischenräume zwischen Dämmung und Außenwand sind, da können sehr große Probleme auftreten, die dazu führen können, dass man alles noch einmal neu machen muss." (TON 17, 29 sec.) ... oder dazu führen, dass nach Abschluss der Arbeiten nicht so viel Energie eingespart wird, wie ursprünglich geplant war. Die Kontrolle durch einen Sachverständigen bringt aber nicht nur Qualitätsvorteile. Begleitet der Energieexperte die kompletten Baumaßnahmen, zahlt die KfW einen Zuschuss von bis zu 2000 Euro pro Vorhaben. Und nicht nur hier gibt es finanzielle Unterstützung. Die KfW fördert die energieeffiziente Sanierung von Wohnraum mit langfristigen Krediten von bis zu 75.000 Euro pro Wohneinheit. Zinsgünstige Darlehen können auch für Einzelmaßnahmen beantragt werden. Und Wohneigentümer, die keinen Kredit aufnehmen wollen, können mit Zuschüssen rechnen. Informationen zu den Förderprogrammen und Voraussetzungen finden Sie im Internet unter www.kfw.de. Übrigens im Rahmen der Energiewende stockt die Bundesregierung ab 2012 die Fördermittel für das Energetische Bauen und Sanieren auf 1,5 Milliarden Euro jährlich auf. Das schafft Planungssicherheit für alle, die sanieren wollen und sorgt für zinsgünstige Kredite. Audiomaterial unter: http://www.presseportal.de/pm/41193/kfw/?keygroup=audio Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing Tel. +49 30 20264-5830 holger.schwabe@kfw.de
ots.Audio: Heizkosten sparen statt zum Fenster hinaus heizen - Sanierungkredite helfen: Frankfurt (ots) - KfW-Ratgeber-Podcast Serie 2011 Teil 4 Arbeitstitel "Energetische Sanierung" (Stand: 22.11.2011) O-Töne von: Stefan Büchel, Architekt & Energieberater, 4 SENKRECHT, Architekten & Ingenieure, 65375 Oestrich MOD PODCAST (Länge ca. 6 Minuten) Eine alte Bausubstanz; eine Heizung, die in die Jahre gekommen ist und Fenster, die nicht mehr richtig isolieren - Realität in Deutschland: alleine 24 Millionen Wohnungen und Häuser gelten als energetisch sanierungsbedürftig. Bedenkliche Zahlen, nicht nur aus umweltpolitischer Sicht, sondern auch mit Blick auf die kontinuierlich steigenden Energiekosten. Wer in alten vier Wänden lebt, zahlt im Vergleich zu Bewohnern neuerer Bauten kräftig drauf. Hier kann eine Sanierung helfen, Kosten einzusparen. Unser Thema jetzt im aktuellen Ratgeber-Podcast. Wer sanieren will, der steht vor einem Berg von Fragen: Welche Kosten kommen auf mich zu, wo fange ich an zu sanieren und wo finde ich eine gute Beratung? Wichtig ist daher zuerst das Gespräch mit einem Fachmann. Stefan Büchel vom Ingenieur & Architektenbüro 4 SENKRECHT in Oestrich - rund 20 Kilometer von Wiesbaden entfernt - ist Architekt. Er ist Mitglied des Kompetenzzentrums Erneuerbare Energien Rheingau-Taunus e.V. und qualifizierter Energieberater. "Ich kann das immer nur empfehlen: man sollte sich fachlichen Rat holen, um Energie-Maßnahmen umzusetzen und Sanierungsschritte zu planen, da sollte man einen Architekten beauftragen, der sich auch mit Energieeffizienz auskennt und auch Energieberatung macht." (Ton 13a, 17 sec.) Anerkannte Sachverständige sind Energieberater, die, wie Stefan Büchel beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle - kurz BAFA - gelistet, von der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. zugelassen, oder berechtigt sind, Energieausweise auszustellen. Ab sofort gibt es im Internet eine Seite, auf der alle anerkannten Sachverständigen in Deutschland aufgelistet sind - nämlich unter www.energie-effizienz-experten.de. Das bietet eine Erleichterung bei der Suche und gibt einen guten Überblick. Wer sich also entschließt zu sanieren, sollte sich vor Beginn der Maßnahmen qualifiziert beraten lassen. "Normalerweise wollen die Leute irgendwann ihre Gebäude modernisieren aufgrund von geänderten Rahmenbedingungen oder da sowieso irgendwelche Bauteile erneuert werden müssen, weil sie undicht sind oder kaputt, und da stellt sich für den Bauherrn die Frage: wie bekomme ich es umgesetzt oder finanziert." (Ton 3 25 sec.) Und hier zahlt sich Beratung durch einen Profi aus. Er empfiehlt, welche Maßnahmen notwendig sind und wo sich die größten Einsparmöglichkeiten bieten: "Am meisten sind es aus meiner Erfahrung Fenster, Eingangstüren, Kellerdeckendämmung, Dachschräge- bzw. Dachausbauten bei typischen Gebäuden, bei denen das Dach noch nicht ausgebaut ist. Der größte Effekt ist die Dämmung der obersten Geschossdecke, bzw. des Dachgeschosses und die Kellerdecke, weil es relativ große wärmeabgebende Flächen sind, die man mit relativem kleinem Aufwand behandeln kann." (Ton 7 & 9 zusammengefasst: 28 sec.) Eine Sanierung muss aber nicht gleich komplett erfolgen, sondern es geht auch schrittweise. "Die Einzelmaßnahmen kommen natürlich häufiger vor, weil das Investitionspaket geringer ist, als bei einer Komplettsanierung. Allerdings gibt es Einzelmaßnahmen, die zwingend zusammen gehören. Ich kann schlecht das Dach dämmen und das Dachflächenfenster drinnen lassen. Ob dann eine Komplettsanierung eines Hauses in Frage kommt, ist dann ein Rechenexempel." (Ton 6, 25 sec.) Eine komplette Sanierung bringt erhebliche Kosten mit sich, rechnet sich aber: bis zu 70 Prozent der Heizkosten lassen sich später einsparen. Hinzu kommen eine Wertsteigerung der Wohneinheit; der Komfort, den ein energetisch saniertes Haus bietet sowie langfristig gesehen der Substanzerhalt. Sind die Sanierungsmaßnahmen erst einmal beschlossene Sache, geht es in die Bauphase. Im Idealfall begleitet der Energieberater, also zum Beispiel der Architekt, die Sanierungsmaßnahmen bis zur Endabnahme. "Also, es ist ganz wichtig, dass jemand diese Baumaßnahmen mit kontrolliert, weil sehr viel - auch durch Eigenleistung oft - Fehler gemacht werden können und diese Fehler können gravierende Schäden nach sich ziehen durch Mängel. Zum Beispiel nichtstoßende Wärmedämmung außen, wo Luftzwischenräume zwischen Dämmung und Außenwand sind, da können sehr große Probleme auftreten, die dazu führen können, dass man alles noch einmal neu machen muss." (TON 17, 29 sec.) ... oder dazu führen, dass nach Abschluss der Arbeiten nicht so viel Energie eingespart wird, wie ursprünglich geplant war. Die Kontrolle durch einen Sachverständigen bringt aber nicht nur Qualitätsvorteile. Begleitet der Energieexperte die kompletten Baumaßnahmen, zahlt die KfW einen Zuschuss von bis zu 2000 Euro pro Vorhaben. Und nicht nur hier gibt es finanzielle Unterstützung. Die KfW fördert die energieeffiziente Sanierung von Wohnraum mit langfristigen Krediten von bis zu 75.000 Euro pro Wohneinheit. Zinsgünstige Darlehen können auch für Einzelmaßnahmen beantragt werden. Und Wohneigentümer, die keinen Kredit aufnehmen wollen, können mit Zuschüssen rechnen. Informationen zu den Förderprogrammen und Voraussetzungen finden Sie im Internet unter www.kfw.de. Übrigens im Rahmen der Energiewende stockt die Bundesregierung ab 2012 die Fördermittel für das Energetische Bauen und Sanieren auf 1,5 Milliarden Euro jährlich auf. Das schafft Planungssicherheit für alle, die sanieren wollen und sorgt für zinsgünstige Kredite. Audiomaterial unter: http://www.presseportal.de/pm/41193/kfw/?keygroup=audio Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing Tel. +49 30 20264-5830 holger.schwabe@kfw.de