Podcasts about fehlinterpretation

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Best podcasts about fehlinterpretation

Latest podcast episodes about fehlinterpretation

Der stoische Pirat
Stoizismus unter Beschuss: Wie eine Studie der Universität Zürich eine ganze Philosophie verzerrt

Der stoische Pirat

Play Episode Listen Later Dec 1, 2024 15:59


Im aktuellen Podcast "Der Stoische Pirat" beleuchte ich eine kürzlich veröffentlichte Studie der Universität Zürich, die Stoiker als besonders suizidgefährdet darstellt. Ich setze mich kritisch mit der Frage auseinander, ob diese Behauptung wahr ist oder ob hier eine gravierende Fehlinterpretation—vielleicht sogar eine bewusste politische Agenda—am Werk ist.Wir analysieren gemeinsam, wie die Studie die stoische Philosophie missversteht und welche gefährlichen Auswirkungen solch eine Verzerrung haben kann. Dabei gehe ich auf die problematische Kategorisierung von Männern in "Egalitäre", "Player" und "Stoiker" ein und decke mögliche politische Voreingenommenheiten auf. Dieser Podcast ist ein Aufruf zum kritischen Denken und zum Hinterfragen scheinbar objektiver wissenschaftlicher Erkenntnisse.Wenn du erfahren möchtest, was wirklich hinter dieser Studie steckt und warum der Stoizismus eine wertvolle Philosophie für ein erfülltes Leben ist, dann lade ich dich herzlich ein, reinzuhören.Mehr Informationen, die besprochene Studie und alle bisherigen 135 Folgen findest du auf meiner Webseite www.muellermathias.ch 

Human Design Academy Podcast
Die Kommunikation des Körpers im Human Design

Human Design Academy Podcast

Play Episode Listen Later Nov 8, 2024 36:17


Gerade frisch von der Human Design Live Immersion zurückgekommen, möchte ich heute einige Learnings bzgl. der Kommunikation des Körpers im Human Design mit Euch teilen. Im Design spricht der Körper ja eine ganz eigene Sprache. Ra hat immer von Zwangsheirat gesprochen, ich denke, es kann auch eine liebevolle Verbindung sein, wenn wir verstehen, wie unser Körper tickt und was er braucht. Letzte Woche ging es in unserem Human Design Live Seminar darum, wie der Körper in der Außenwirkung erscheint und welchen Einfluss diese Außenwirkung auf die Kommunikation und unser Miteinander hat. Es waren sehr spannende Erkenntnisse, die wir in der Gruppe gewinnen konnten. Ich habe im Anschluss an die Live Immersion viel darüber reflektiert, was die psychologischen Hintergründe dafür sind, dass Menschen, obwohl sie es können oder wollen, nicht in Kontakt gehen oder warum manchmal sogar der Kontakt, ohne Erklärung oder Begründung, ganz eingestellt wird, das sog. Ghosting. Ursachen sind häufig Verletzungen und Enttäuschungen verbunden mit der Unfähigkeit, sich emotionalen Gesprächen zu stellen und der Fehlinterpretation der Wirkung des Gegenübers. Deshalb erkläre ich in dieser Folge die typische Außenwirkung pro Linie und gebe Dir Beispiele aus dem eigenen Erleben, was die einerseits die negativen Folgeerscheinungen von Ghosting und Ignoranz sein können und andererseits, warum es sich lohnt, anderen Menschen - im Einklang mit Strategie und Autorität - immer wieder Gesprächsangebote zu unterbreiten. Human Design Academy Barbara Peddinghaus & Team Human Design Analytikerin und Lehrerin (IHDS) Hochstrasse 48 60313 Frankfurt Insta: www.instagram.com/humandesign_academy/

Witzschmiede Video-Podcast

Der Witz des Tages vom 09.10.2024 mit dem Titel 'Fehlinterpretation' als Video.

video der witz fehlinterpretation
Witzschmiede Audio-Podcast

Der Witz des Tages vom 09.10.2024 mit dem Titel 'Fehlinterpretation' zum Hören.

der witz fehlinterpretation
Interne Revision – souverän, kollegial und wirksam
Folge 341: Datenanalyse durch die Interne Revision

Interne Revision – souverän, kollegial und wirksam

Play Episode Listen Later Oct 6, 2024 9:23


In der Internen Revision berichten wir Zahlen, Daten und Fakten so objektiv und unabhängig wie möglich. Dies birgt immer auch die Gefahr von Fehlinterpretationen. Denn Zahlen, Daten und Fakten sind immer auch interpretations- und bewertungsfähig. Um dies zu veranschaulichen, habe ich in diesem Podcast einen Artikel aus der SZ vom 06.09.2024 genutzt. In diesem hat der Tennisanalyst Craig O'Shennassy die Daten der US Open 2024 und insbesondere die von Alexander Zverev ausgewertet. Im Interview erklärt er dem Reporter Gerald Kleffmann, worauf bei der Analyse dieser Daten zu achten ist. Wie Sie diese Erkenntnisse auf die Interne Revision übertragen können, erkläre ich im Podcast. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Apostolisch-Prophetischer Podcast
Christentum vs. Islam #9 - Antisemitismus im Islam

Apostolisch-Prophetischer Podcast

Play Episode Listen Later Sep 8, 2024 30:25


Der Antisemitismus ist in Europa auf dem Vormarsch. Dies ist insbesondere seit dem 07. Oktober 2023 deutlich zu beobachten. In vielen Städten gab und gibt es seitdem Demonstrationen und Proteste, wo offen zur Auslöschung Israels aufgerufen wird. Die Mehrheit der Demonstranten sind dabei muslimische Einwanderer, unterstützt von linken Aktivisten. Inwieweit ist jedoch der muslimische Antisemitismus nicht nur im Nahostkonflikt, sondern religiös in den Schriften des Islams begründet? Und wie ist das mit dem Antisemitismus im Christentum, welches ebenfalls eine lange Geschichte des Judenhasses zu verzeichnen hat. Welche Schriftstellen und deren eventuelle Fehlinterpretation haben zur Begründung eines religiösen Antisemitismus beigetragen und wie kann dies überwunden werden?In der heutigen Folge geht es um den Antisemitismus im Islam.    Seid gesegnet! Schalom!Music credit for podcast:Epic Cinematic Trailer | ELITE by Alex-Productions | https://onsound.eu/ Music promoted by https://www.free-stock-music.com Creative Commons / Attribution 3.0 Unported License (CC BY 3.0) https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.en_US

Apostolisch-Prophetischer Podcast
Christentum vs. Islam #8 - Antisemitismus im Christentum

Apostolisch-Prophetischer Podcast

Play Episode Listen Later Aug 31, 2024 31:22


Der Antisemitismus ist in Europa auf dem Vormarsch. Dies ist insbesondere seit dem 07. Oktober 2023 deutlich zu beobachten. In vielen Städten gab und gibt es seitdem Demonstrationen und Proteste, wo offen zur Auslöschung Israels aufgerufen wird. Die Mehrheit der Demonstranten sind dabei muslimische Einwanderer, unterstützt von linken Aktivisten. Inwieweit ist jedoch der muslimische Antisemitismus nicht nur im Nahostkonflikt, sondern religiös in den Schriften des Islams begründet? Und wie ist das mit dem Antisemitismus im Christentum, welches ebenfalls eine lange Geschichte des Judenhasses zu verzeichnen hat. Welche Schriftstellen und deren eventuelle Fehlinterpretation haben zur Begründung eines religiösen Antisemitismus beigetragen und wie kann dies überwunden werden?In der heutigen Folge geht es zunächst um den Antisemitismus in der Geschichte des Christentums.    Seid gesegnet! Schalom!Music credit for podcast:Epic Cinematic Trailer | ELITE by Alex-Productions | https://onsound.eu/ Music promoted by https://www.free-stock-music.com Creative Commons / Attribution 3.0 Unported License (CC BY 3.0) https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.en_US

In 15 Minuten aus dem Mamsterrad - Der Podcast Quickie für Mamas
#280 „Ich höre was, das du nicht sagst“

In 15 Minuten aus dem Mamsterrad - Der Podcast Quickie für Mamas

Play Episode Listen Later Jul 14, 2024 16:44


Kommt dir das bekannt vor? Im Gespräch mit anderen Menschen, insbesondere Partner*innen, Freund*innen, deinem Kind oder deinen Kindern, aber auch mit den Betreuer*innen in der Kita, den Lehrkräften an der Schule, mit den Eltern, Schwiegereltern oder der sonst so freundlichen Person an der Supermarktkasse hörst du Dinge, die gar nicht gesagt wurden und noch weniger so gemeint waren? Du bewertest und interpretierst, leider ausschließlich auf Basis von Handlungen, und das meist absolut nicht zu deinen Gunsten. Die Folgen sind oft Missverständnisse, Enttäuschung, Streit. Gerade durch die anhaltend hohe Belastung auf den Schultern von uns Eltern, durch permanenten Stress, ständige Erschöpfung und kaum Chancen auf ausreichend Schlaf oder Erholung ist das im Alltag mit Kindern keine Seltenheit. In dieser Folge des Mamsterrad Podcasts beleuchten wir dieses viele von uns – bewusst oder unbewusst – betreffende Phänomen und erklären, warum wir so oft Dinge wahrnehmen, die gar nicht da sind. Diese Folge ist spannend für dich, wenn du

Everyone Counts by Dr. Jürgen Weimann - Der Podcast über Transformation mit Begeisterung
Die Top 3 Change-Mythen und warum Du nicht daran glauben solltest

Everyone Counts by Dr. Jürgen Weimann - Der Podcast über Transformation mit Begeisterung

Play Episode Listen Later May 27, 2024 29:57


Mit dieser Folge möchte ich mit den Top3-Change Mythen aufräumen: 1) Wir müssen die Mitarbeiter befähigen! 2) Training und Coaching führt zum Erfolg! 3) Wandel dauert viele Jahre! Folgende Inhalte erwarten Dich: Kapitel 1: Change-Mythen in Banken und Sparkassen (00:15 - 03:34) Zu Beginn der Episode räumen wir mit einigen weitverbreiteten Mythen auf und inspirieren zum Neudenken. Wir sprechen über die Übergangsphase in Banken, die mit vielen Herausforderungen verbunden ist, und betonen die Wichtigkeit, mehr aus dem eigenen Institut herauszuholen. Kapitel 2: Empowerment und Veränderungskompetenz (03:34 - 11:23) Wir diskutieren die häufige Fehlinterpretation von Empowerment und erörtern, warum es wichtig ist, Mitarbeiter nicht nur zu befähigen, sondern sie auch zu bestärken. Die Rückblicke auf persönliche Veränderungen dienen als Stärkung für neue Herausforderungen. Kapitel 3: Führungskräfte und Veränderungsprozesse (11:26 - 14:10) Hier erinnern wir uns an erfolgreich gemeisterte Veränderungen, die als Motivation dienen. Die Rolle der Führungskräfte bei der Unterstützung dieser Prozesse wird hervorgehoben, ebenso wie ihre Aufgabe im Change-Management. Kapitel 4: Agile Coaches und Veränderungsprozesse (14:10 - 19:52) Die Bedeutung von Agile Coaches für die Gestaltung effektiver Veränderungsprozesse wird diskutiert. Wir sprechen auch über die Herausforderungen, die bei der Implementierung von Agilität in bestehenden Strukturen auftreten. Kapitel 5: Training, Coaching und Veränderungsprozesse (19:52 - 29:31) Das Zusammenspiel von Training, Coaching und der Anpassung organisatorischer Strukturen wird analysiert. Die Bedeutung von Verhaltensänderungen und der Arbeit an Organisation und Kompetenzen für erfolgreiche Veränderungen wird betont. Summary: Überlegung, wie die Mitarbeiter nicht nur befähigt, sondern bestärkt werden können. Training und Coaching anbieten, jedoch nicht ausschließlich ohne Anpassung der Strukturen, Abläufe und Prozesse. Die Organisation so positiv zu irritieren, dass automatisch die Veränderung möglich sein muss. Diese Episode ermutigt hoffentlich jeden von uns, positive Irritationen als Chance für Veränderungen zu sehen. Ich hoffe, die heutige Diskussion inspiriert euch, sowohl die eigenen Komfortzonen zu hinterfragen als auch aktiv an der Gestaltung der Zukunft eurer Institute mitzuwirken. Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann freue ich mich über Deine Bewertung mit 5 Sternen bei Apple Podcasts und wenn Du meinen Podcast weiterempfiehlst. Mail mir gerne Deine Gedanken zur Folge unter jw@juergenweimann.com. Liebe Grüße, Jürgen Abonnier hier meinen Newsletter: https://juergenweimann.com/juergen-weimann-newsletter/ Liebe Grüße, Jürgen Abonnier hier meinen Newsletter: https://juergenweimann.com/juergen-weimann-newsletter/

Anker-Aktien Podcast
KGV Fehlinterpretation und mehr: Top 5 Bewertungsfehler bei Aktien

Anker-Aktien Podcast

Play Episode Listen Later Jan 30, 2024 13:48


In diesem aufschlussreichen Podcast nehmen wir die Welt der Aktienbewertung genau unter die Lupe und decken die fünf häufigsten Fehler auf, die du als Anleger machen könntest. 01. Das KGV richtig verstehen: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ist ein Schlüsselindikator in der Aktienanalyse. Aber was, wenn wir es immer wieder falsch interpretieren? Wir besprechen, was es wirklich über den Wert einer Aktie aussagt. 02. Die Falle gefallener Aktien: Niedrige Kurse können verlockend sein, aber ist eine gefallene Aktie wirklich immer ein Schnäppchen? Ich zeige dir, warum es entscheidend ist, die Qualität eines Unternehmens im Blick zu behalten. 03. Charttechnik – ein unterschätztes Werkzeug: Viele Anleger übersehen die Bedeutung der Charttechnik. Erfahre, wie du dieses Tool strategisch nutzen kannst, um bessere Investitionsentscheidungen zu treffen. 04. Überbewertung und Markttrends: Wir beleuchten, wie leicht Investoren von aktuellen Markttrends geblendet werden können, was zu überteuerten Aktienkäufen führt. 05. Emotionale Anlageentscheidungen: Lerne, wie Emotionen deine Investitionsstrategie beeinflussen. Dieser Podcast ist ideal für dich, wenn du dein Wissen über Aktienbewertung vertiefen und gängige Fehler vermeiden möchtest. Egal ob du gerade erst anfängst oder schon Erfahrung hast. // Inhaltsverzeichnis: //00:00 Intro00:43 01. Fokussieren auf das KGV02:40 Beispiel: KGV Microsoft 03:57 02. Auf gefallene Aktien setzen 04:53 Beispiel: TUI05:45 03. Aktien hinter rennen 06:15 Beispiel: PayPal & Jinko Solar 07:36 04. Charttechnik ignorieren08:08 Beispiel: Old Dominion Freight Line 09:15 05. Bauchgefühl statt klare Strategie 09:45 Depot-Strategie 10:52 Was gehört zum Risikomanagement?13:41 Danke fürs Einschalten! // Social Media: //

Psychologie to go!
Psychose frühzeitig erkennen

Psychologie to go!

Play Episode Listen Later Jan 14, 2024 52:46


Als Psychose bezeichnet man eine tiefgreifende Fehlwahrnehmung und Fehlinterpretation der Realität. Psychotisches Erleben kommt u.a. im Kontext von Schizophrenie, Depressionen und bipolaren Störungen vor. Die Forschung zeigt, dass sich eine Psychose oft schon 5-6 Jahre vor der akuten Phase bemerkbar macht. In der heutigen Episode hörst du ein Interview mit Prof. Eva Meisenzahl und Dr. Frauke Schultze- Lutter, die derzeit die Implementierung eines Computer-gestützten Ansatzes zur Prävention von Psychosen in der klinische Versorgung in Deutschland erforschen. Mehr Informationen über das CARE- Projekt findest du hier: care-network.eu Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/psychologietogo

The Unusual Business Podcast
#7 Impulse - Wenn das Universum mit Dir spricht

The Unusual Business Podcast

Play Episode Listen Later Sep 1, 2023 37:08


Über kein Thema wird in diesem Markt so viel gesprochen, wie über „Manifestation“. Jedoch wird ebenso über kein Thema so viel Unsinn und Fehlinterpretation verbreitet wie über „Manifestation“. Heute räumen wir genau damit auf. Über die letzten Jahren haben wir unglaubliche Dinge erlebt, Millionen kreiert und das Unmögliche möglich gemacht. Wir sprechen über Impulse, Entscheidungen, ziemlich verrückte „Zufälle“, eine ganze Portion Mut und stellen dabei eine enorm wichtige und zeitgleich unangenehme These auf: „Du weißt was zu tun ist.“ Du kennst Deine nächsten Schritte und spürst genau was Du tun solltest. Das Problem ist viel eher: „Bist Du bereit es zu tun?“ Bist Du bereits das Gute zu riskieren, um das Großartige zu bekommen? Wir teilen mit Dir, was hinter der Angst liegt, warum es sich lohnt und was es uns schon alles kreiert hat. Vielen Dank fürs zuhören und vielen Dank für Dich. In Liebe, Dein Max und Dein Martin

ETDPODCAST
Nr. 5189 Doch kein Hitler-Imitat: Kritik des Deutschlandfunks an Söder offensichtlich unhaltbar

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Aug 31, 2023 13:02


Der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat seinen Vize Hubert Aiwanger in Landshut nicht per Hitler-Stimme imitiert. Ein anderslautender Bericht des Deutschlandfunks scheint auf einer groben Fehlinterpretation zu beruhen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times

ALL IN NFT - Der tägliche NFT, Metaverse, Web3, Krypto Podcast
Animoca Brand und das Mocaverse! Das Bitcoin Hotel, NFT Gaming & Krypto Trading mit schlechtem Ruf

ALL IN NFT - Der tägliche NFT, Metaverse, Web3, Krypto Podcast

Play Episode Listen Later May 24, 2023 17:29


In der heutigen Folge gibt es News zu dem Unternehmen Animoca Brand, das mit einer neuen Partnerschaft das eigene Mocaverse vorantreibt.Ihr erfahrt von einem Bitcoin Hotel in Dubai und was der US-Präsident von Krypto-Tradern hält.Und neben unserem täglichen Blick auf den Krypto Chart und den Floorpreisen auf Opensea, schauen wir auf das Thema NFT Gaming, ein Krypto Umzug nach EL-Salvador und MetaMask das mit einer Fehlinterpretation die Gerüchteküche brodeln lässt.** weitere freiwillige Unterstützung:https://www.patreon.com/user?u=86396667Newsletter Barista Insights by Mic_Sebhttps://tab728b31.emailsys1a.net/247/735/e3ee874dc3/subscribe/form.html?_g=1695576545ALL IN NFT Homepage:https://www.allinnft.de/ALL IN NFT Merchandising Shop:https://all-in-nft.myshopify.com/Opensea Kollektion ALL IN NFT:https://opensea.io/assets/ETHEREUM/0x71608b3551895385637d59c3713e7369ecac2e97/0Linktree :https://linktr.ee/mic_sebDiscord: https://discord.gg/4js6Pg7FJkTwitter: @MicSeb91https://twitter.com/MicSeb91Twitch: https://twitch.tv/mic_sebYouTube: All in NFThttps://www.youtube.com/@Mic_Seb**Blockpit Code für deine einfache Steuererklärung mit Krypto und NFT Wallets:https://blockpit.cello.so/v7peWE3ssIIKontakt:Sebastian@allinnft.deGM Coffee Handy:+491733544148Bei den oben genannten Themen handelt es sich um keine Anlageberatungen. Der Podcast dient lediglich der Unterhaltung.Die mit ** gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-/ oder Unterstützungs-Links. Kommt über einen solchen Link ein Einkauf zustande, werde ich mit einer Provision beteiligt. Für Dich entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo, wann und wie Du ein Produkt kaufst, bleibt natürlich Dir überlassen. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/sebastian-michels7/message

Einmal freimachen, bitte!
#74 Keine gute Idee: Anderen sagen, was in ihnen vorgeht

Einmal freimachen, bitte!

Play Episode Listen Later May 5, 2023 12:52


Auch mich hat es Nerven gekostet, diese Angewohnheit abzulegen. Als das neulich mal wieder jemand mit mir gemacht hat, wurde mir noch mal sehr deutlich, warum das so eine schlechte Idee ist.

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk
James-Webb-Weltraumteleskop - Forscher entdecken Galaxien, die es gar nicht geben dürfte

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 15, 2023 7:17


Forscher haben mit dem James-Webb-Teleskop Galaxien entdeckt, die für ihr Alter viel zu massiv sind. Braucht es eine fundamental neue Physik, wie manche glauben? Astrophysiker Hans-Walter Rix schließt auch eine Fehlinterpretation der Daten nicht aus.Hans-Walter Rix im Gespräch mit Christiane Knollwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei

Stoiker Podcast
#49 Empirische Studien

Stoiker Podcast

Play Episode Listen Later Feb 26, 2023 43:18


Was sagen empirische Studien zur Wirkung von praktiziertem Stoizismus? Dieser Frage gehen Markus und Ralph in dieser Folge des Stoiker Podcasts nach. Die Podcaster werfen einen Blick auf die Studienlage aus der Psychologie und aus den Umfragen der Veranstaltungen des Modern Stoicism. Dabei besprechen sie, wie wichtig eine gute Interpretation von Stoizismus für die Aussagekraft von Studien ist und werfen dann einen detaillierten Blick auf die Umfragen aus der Stoic Week sowie dem "Stoic Mindfulness and Resilience Training". Ralph und Markus beantworten dann die Fragen: Welchen Einfluss hat das Praktizieren von Stoizismus über einen bestimmten Zeitraum? Welcher unerwartete Faktor für Lebensqualität verbessert sich? Wer "profitiert" vom Stoizismus am meisten? Links zu Studien findest du auf http://www.stoikerpodcast.de/49-empirische-studien/ Themen (00:00) Intro (00:47) Einleitung (03:10) Ausgangslage (04:40) Fehlinterpretation: stoisch vs. Stoisch (07:50) Research bei Modern Stoicism - Stoic Week (11:35) Stoic Attitude and Behaviours Scale (SABS) (18:00) Scale of Positive and Negative Emotions (SPANE) (23:20) Stoizismus und Big 5 (28:30) In welchen Bereichen gibt es Verbesserungen? (30:00) Welche Charakterstärken werden gestärkt? (32:05) Stoizismus gegen Sorgen & Grübelei (35:10) Stoizismus für Empathie & Verbundenheit (38:40) Zusammenfassung Die Buchempfehlungen aus dieser Folge findest du hier: http://www.stoikerpodcast.de/buecher/ Wenn dir gefällt, was wir tun, spendiere uns einen Kaffee oder Tee: http://www.stoikerpodcast.de/spenden/ Und mit unserem Newsletter halten wir dich über neue Folgen und Veranstaltungen auf dem Laufendem: http://www.stoikerpodcast.de/newsletter/ Schreibe uns deine Frage direkt an mail@stoikerpodcast.de Intro- und Outro-Musik von Tobias Rueß Mehr über uns auf http://www.stoikerpodcast.de

Leben ist mehr

Von Weihnachten bis heute, am 6. Januar, ziehen die Sternsinger singend von Haus zu Haus, um Spenden für wohltätige Projekte zu sammeln und den Sternsingersegen an die Türen der Häuser zu schreiben. Meist sind es Kinder, die (als die sogenannten Heiligen Drei Könige verkleidet) von Tür zu Tür gehen, geleitet vom himmlischen Stern, den sie symbolisch vor sich hertragen und der ihnen den Namen Sternsinger gab. Das Brauchtum der Sternsinger lässt sich bis in 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Anfangs waren es Schüler, Studenten und Handwerksburschen, die mit den erhaltenen Geldern ihre materiellen Nöte linderten.Einer landläufigen Fehlinterpretation zufolge stehen die drei an den Türen angeschriebenen Buchstaben C+M+B nicht für die Namen »Caspar+Melchior+Balthasar«, sondern stellen den Spruch »Christus+ Mansionem+Benedicat« dar (»Christus segne [dieses] Haus«). Eingerahmt werden die drei Buchstaben von den jeweiligen Zahlen des aktuellen Jahres – für dieses Jahr also 20C+M+B23. Die Segensformel soll jedem Ein- und Ausgehenden ein »Gott mit dir« auf den Weg geben und das Haus (oder die Wohnung) für das betreffende Jahr unter Gottes Segen stellen. Über dem M steht noch ein drittes »+«, sodass (mit den beiden Pluszeichen zwischen den Buchstaben) drei Kreuze symbolisiert werden, die für die Dreieinheit Gottes stehen.Man mag über verschiedene kirchliche Traditionen geteilter Meinung sein, aber dem Anliegen und dem Wunsch, einen jeden ins Haus Ein- oder Ausgehenden dem Segen Gottes anzubefehlen und den Segen Christi für das neue Jahr über das eigene Haus zu erbitten, ist absolut zuzustimmen. An Gottes Segen ist alles gelegen! In diesem Sinne: 20C+M+B23 – »Christus segne dieses Haus im Jahre 2023!«Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Mit Herz und Verstand
JAHRESRÜCKBLICK 2022

Mit Herz und Verstand

Play Episode Listen Later Dec 20, 2022 11:38


THEMA NR.1: HERAUSFORDERUNG 2022 Das Jahr 2022 startete gleich mit großen Umbrüchen, Erdbeben und Unsicherheit. Die Zeitqualität war sehr herausfordernd. Viel schwieriger als jetzt. Nur scheinen einige von Euch vergessen zu haben, durch was sie durchmussten und klagen, wie anstrengend es gerade ist. Das ist eine Fehlinterpretation. Zu Jahresanfang hattest du keinen Rückenwind, viel Unsicherheit und keine Ahnung, wie du mit den Herausforderungen umgehen solltest. Jetzt folgst du deiner Intuition, du bist viel mehr angebunden an dein Herz und die geistige Welt. Du bist auf deinem Weg. THEMA NR.2: FRÜHJAHR MIT SCHÖNER ÜBERRASCHUNG Im Frühjahr 2022 gab es schöne Überraschungen, vieles hat plötzlich Sinn gemacht. Die geistige Welt hat dich unterstützt und du konntest wichtige Entscheidungen treffen, die das ganze Jahr mitgeprägt haben. Hier ging es um Selbstliebe, eine neue Verbindung zu dir und deinem Herz und deine Intuition. THEMA NR.3: TIEFE LIEBE Das Thema Liebe war dann spätestens ab dem Herbst sehr präsent. Die Liebe zu Dir und auch die Liebe zu deinem PartnerIn, Kindern, Eltern und Freunden. Liebe konntest du so intensiv spüren wie nie. Dir ist die Liebe bewusst geworden. Wer sind die Menschen, die dich seit Herbst begleiten? Wer sind die Menschen, die dir nahe sein wollen, die dich unterstützen? Wem fühlst du dich verbunden? MERKSATZ: Deine Herausforderungen blieben gleich. Wie du mit deinen Herausforderungen umgehts, zeigt dir, wie du dich verändert hast. TIPP FÜR DIE WOCHE: Genieße die Pause Du kannst natürlich auch ein EINZEL-Sitting mit Kristina machen und erfahren, was JETZT für dich dran ist: https://kristinasacken.com MEDIALE AUSBILDUNG ICH UNTERSTÜTZE DICH BEI DER ENTWICKLUNG DEINER MEDIALEN FÄHIGKEITEN. 6 Monate - 200 Stunden - online - passgenau auf dich zugeschnitten https://kristinasacken.com/mediale-ausbildung NEWSLETTER: ERFAHRE, WAS DAS UNIVERSUM FÜR DICH BEREIT HÄLT! https://kristinasacken.com/beratung-newsletter MORGENMEDITATION MONTAG-FREITAG 7.15-7.30 Starte voller Kraft in den Tag: https://kristinasacken.com/morgenmeditation CHANNELING MONTAG 20 UHR Im GRUPPEN-CHANNELING gebe ich wöchentlich mein intuitives Wissen über die aktuelle Zeitqualität wieder. Zudem kannst du Fragen stellen und bekommst einen Ausblick, was bei dir persönlich in der kommenden Woche ansteht. https://kristinasacken.com/channeling

Startup Insider
Große langfristige vs. kurzfristige Zielsetzung mit Ijad Madisch, CEO ResearchGate - Bulletproof Organization (Vol. 5)

Startup Insider

Play Episode Listen Later Dec 5, 2022 55:38


In der Rubrik The Bulletproof Organization spricht Janna Kramer mit Investoren, Gründern und Mentoren über den Aufbau von gesunden Unternehmen. Geliefert werden Insights über den facettenreichen Gründeralltag und Best Practices im Umgang mit persönlichen und organisatorischen Herausforderungen und Konflikten.Ijad Madisch bietet vielseitige Einblicke aus seiner 15 Jährigen Erfahrung als CEO von ResearchGate. Was dabei die Faktoren sind, die ResearchGate lebendig und gesund halten, erklärt er anhand vieler Anekdoten.  Gespannt sein könnt ihr auf Themen, wie: langfristige vs. kurzfristige Zieledie Motivation der Mitarbeiter bei einer langfristigen Zielsetzung die Fehlinterpretation von OKRsAntifragilitätEntwicklung eines gesunden Egos durch SelbstreflexionDas richtige Umfeld mit den richtigen Personen

Retterview - Gedanken, Wissen und Spaß aus dem Pflasterlaster
Folge 81 - Das EKG kann lügen? Hirnblutung vs. Schlaganfall

Retterview - Gedanken, Wissen und Spaß aus dem Pflasterlaster

Play Episode Listen Later Nov 20, 2022 72:38


Es wird wissenschaftlich: 5 Sprechwunsch und Samy Splint gehen Hirnblutungen und den Unterschied zum Schlaganfall auf den Grund. Dabei werden Parallelen zum ischämischen und blutigen Schlaganfall gezogen und bemerkt, dass das EKG nicht immer "richtig liegt" und bei Fehlinterpretation die Situation noch verschlimmern kann.CHEATSHEET:ICB/IZB: Intracerebrale BlutungSAB: SubarachnoiadalblutungApoplex: (apoplektischer Insult) SchlaganfallBEFAST-Schema: https://app.sop-easy.de/algorithmen/s4/be-fast-schemaTICKETS LIVE-SHOW: https://podcastfestival.ticket.io/7y00tazf/MERCH:☕️

Kundenschwarm - Verkaufen auf Augenhöhe
#75 Durch die Krise in die Kraft! ZU Gast: Ursula Simon

Kundenschwarm - Verkaufen auf Augenhöhe

Play Episode Listen Later Oct 23, 2022 28:37


In dieser Folge rede ich mit der systemischen Therapeutin und Expertin für das Bewältigen von Lebenskrisen Ursula Simon. Mit viel Klarheit erklärt sie welchen Einfluss unsere Kindheitssozialisation auf unser heutiges Verhalten hat und wie man mit wenigen Kniffen bestimmte Aspekte heilen kann, die durch Fehlinterpretation in der Vergangenheit bis heute Einfluss auf unser Verhalten haben. Wer tiefer einsteigen will findet Sie hier https://ursulasimon.net/ Wenn Ihr Fragen oder Wünsche habt, meldet euch gerne. Mit einer Bewertung des Podcasts tust Du uns einen großen Gefallen. Lieber Gruß Thomas

Die Kulturpessimist*innen
KPF077: Nope

Die Kulturpessimist*innen

Play Episode Listen Later Sep 19, 2022 115:26


„This dream you're chasing, the one where you end up at the top of the mountain, all eyes on you, it's the dream you never wake up from.” Es begab sich zu einer Zeit, dass wir in diesem Podcast Jordan Peeles Langfilmdebüt „Get Out” besprachen und Crewmitglied Becci die vielleicht größte Fehlinterpretation ihres Filmpodcasterinnen-Lebens aufs Tonband brachte – die älteren unter unseren Hörer*innen werden sich an dieses legendäre Erlebnis erinnern. Nun ist Jordan Peels neuestes Werk „Nope” auf dem Markt, und bei den Kultpess fliegen schon wieder die Fetzen :). Okay, ganz so schlimm müsst ihr es euch nicht vorstellen. Aber wir diskutieren in dieser Episode durchaus kontrovers über die verschiedenen Interpretationen und Interpretationsebenen, die uns der Film rund um eine Familie von Pferdetrainer*innen und ein gefräßiges Alien so anbietet. Warum sieht das Alien aus, wie es aussieht, und warum ändert es im Laufe des Films sein Jagdverhalten? Was hat es mit „Sehen und gesehen werden” auf sich? Warum ist der Film so persönlich in Bezug auf Jordan Peele – und warum auch nicht? Wer ist Schauspieler*in, Regisseur*in oder Kameraperson in diesem Film und in seinem eigenen Leben? Und wer ist eigentlich der Feind – ein Monster, Hollywood, das rassistische System oder einfach der Kapitalismus? Wir freuen uns, wenn ihr mit uns auch nach der Sendung weiter diskutiert – schreibt uns gerne auf Twitter oder hier im Blog Kommentare zu diesem besonderen Film!

NDR Hörspiel Box
Der Tod in ihren Händen

NDR Hörspiel Box

Play Episode Listen Later Jun 26, 2022 57:12


Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman von Ottessa Moshfegh. Bei Sonnenaufgang läuft Vesta mit ihrem Hund eine Runde durch den Wald – die tägliche Routine einer einsamen alten Frau –, als sie einen Zettel findet: „Ihr Name war Magda. Niemand wird je erfahren, wer sie getötet hat. Hier ist ihre Leiche.“ Obwohl von der jede Spur fehlt, lässt Vesta der Gedanke an einen Mord nicht mehr los. Wer war Magda? Und wer könnte ihr Mörder sein? Die Aufklärung dieser Fragen wird zu Vestas Mission. Doch je tiefer sie sich in den Fall verstrickt, desto deutlicher treten ihre eigenen Abgründe hervor. Das Hörspiel nach Ottessa Moshfeghs Roman handelt von Einsamkeit – und von der Fehlinterpretation von Zeichen. Und davon, wie einfach es ist, nicht nur die anderen, sondern auch sich selbst zu belügen. Übersetzung aus dem Amerikanischen: Anke Caroline Burger. Mit: Johanna Gastdorf (Vesta), Markus John (Polizist / GHOD), Michael Wittenborn (Walter), Katja Danowski (Shirley), Roni Zorina (Magda), Gustav-Peter Wöhler (Nachbar), Oda Thormeyer (Nachbarin, Kassiererin). Komposition: Andreas Bick. Technische Realisation: Christian Alpen und Nicole Graul. Regieassistenz: Sarah Veith. Bearbeitung und Regie: Cordula Dickmeiß. Dramaturgie: Michael Becker. Produktion: NDR 2022. Verfügbar bis 26.06.2023. https://ndr.de/radiokunst

NDR Hörspiel Box
(3D-für-Kopfhörer:) Der Tod in ihren Händen

NDR Hörspiel Box

Play Episode Listen Later Jun 26, 2022 57:07


Für Kopfhörer optimierte Version ll Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman von Ottessa Moshfegh. Bei Sonnenaufgang läuft Vesta mit ihrem Hund eine Runde durch den Wald – die tägliche Routine einer einsamen alten Frau –, als sie einen Zettel findet: „Ihr Name war Magda. Niemand wird je erfahren, wer sie getötet hat. Hier ist ihre Leiche.“ Obwohl von der jede Spur fehlt, lässt Vesta der Gedanke an einen Mord nicht mehr los. Wer war Magda? Und wer könnte ihr Mörder sein? Die Aufklärung dieser Fragen wird zu Vestas Mission. Doch je tiefer sie sich in den Fall verstrickt, desto deutlicher treten ihre eigenen Abgründe hervor. Das Hörspiel nach Ottessa Moshfeghs Roman handelt von Einsamkeit – und von der Fehlinterpretation von Zeichen. Und davon, wie einfach es ist, nicht nur die anderen, sondern auch sich selbst zu belügen. Übersetzung aus dem Amerikanischen: Anke Caroline Burger. Mit: Johanna Gastdorf (Vesta), Markus John (Polizist / GHOD), Michael Wittenborn (Walter), Katja Danowski (Shirley), Roni Zorina (Magda), Gustav-Peter Wöhler (Nachbar), Oda Thormeyer (Nachbarin, Kassiererin). Komposition: Andreas Bick. Technische Realisation: Christian Alpen und Nicole Graul. Regieassistenz: Sarah Veith. Bearbeitung und Regie: Cordula Dickmeiß. Dramaturgie: Michael Becker. Produktion: NDR 2022. Verfügbar bis 26.06.2023. https://ndr.de/radiokunst

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast
Die Fehlinterpretation im Umgang mit Wladimir Putin

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast

Play Episode Listen Later Jun 1, 2022 9:15


Welche langfristigen Folgen wird der Krieg Russlands gegen die Ukraine auf die globale Sicherheits- und Friedensarchitektur haben? Was muss sich am Selbstverständnis westlicher Demokratien ändern, sodass sie weniger blind sind für die System-immanenten Logiken anderer Regime? Und sind sie eigentlich vorbereitet auf die Aufgaben, die sich ihnen stellen angesichts eines Systemkonflikts zwischen marktwirtschaftlich orientierten liberalen Demokratien auf der einen, autoritären Regimen mit staatlich gelenkter Wirtschaft auf der anderen Seite? Antworten auf diese komplexen Fragen liefert die Politikwissenschaftlerin Daniela Schwarzer, Executive Director Europe & Eurasia der Open Society Foundations. Im Gespräch mit Alev Doğan analysiert sie die Ursachen der Fehlinterpretationen des Westens im Umgang mit Russland und erläutert, wie Deutschland das Vertrauen seiner europäischen Verbündeten wieder zurückerlangen kann.

Der Achte Tag - Deutschland neu denken
Die Fehlinterpretation im Umgang mit Wladimir Putin (Express)

Der Achte Tag - Deutschland neu denken

Play Episode Listen Later Jun 1, 2022 9:15


Welche langfristigen Folgen wird der Krieg Russlands gegen die Ukraine auf die globale Sicherheits- und Friedensarchitektur haben? Was muss sich am Selbstverständnis westlicher Demokratien ändern, sodass sie weniger blind sind für die System-immanenten Logiken anderer Regime? Und sind sie eigentlich vorbereitet auf die Aufgaben, die sich ihnen stellen angesichts eines Systemkonflikts zwischen marktwirtschaftlich orientierten liberalen Demokratien auf der einen, autoritären Regimen mit staatlich gelenkter Wirtschaft auf der anderen Seite? Antworten auf diese komplexen Fragen liefert die Politikwissenschaftlerin Daniela Schwarzer, Executive Director Europe & Eurasia der Open Society Foundations. Im Gespräch mit Alev Doğan analysiert sie die Ursachen der Fehlinterpretationen des Westens im Umgang mit Russland und erläutert, wie Deutschland das Vertrauen seiner europäischen Verbündeten wieder zurückerlangen kann.  See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Andruck - Deutschlandfunk
Gender-Archäologie - Historikerin zeigt den männlichen Blick auf die Steinzeit

Andruck - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jan 3, 2022 6:58


Die Männer jagten, die Frauen sammelten und kümmerten sich um den Nachwuchs – so die übliche Interpretation archäologischer Funde aus der Steinzeit. Die französische Frühhistorikerin Marylène Patou-Mathis hält das für eine Fehlinterpretation, die sich jedoch ins kollektive Gedächtnis eingebrannt hat.Von Anne-Kathrin Weber Direkter Link zur Audiodatei

Meditation/nen für mehr Leichtigkeit und mehr Lebensfreude
Meditation - Das Gefühl der Zugehörigkeit integrieren

Meditation/nen für mehr Leichtigkeit und mehr Lebensfreude

Play Episode Listen Later Dec 15, 2021 20:56


Mit dieser Meditation möchte ich dich in Verbindung bringen mit dem tiefen Gefühl der Zugehörigkeit. Viele Menschen haben den Schmerz im Herzen, nicht dazu zu gehören, anders, sensible zu sein. Dazu den Glaubenssatz und die Überzeugung in sich, so wie sie sind, nicht willkommen zu sein. Diese Wahrheit möchte ich dir mit dieser Meditation nehmen und in eine positive, wahrhaftige Überzeugung wandeln. Denn egal, was zu diesem Gefühl beigetragen hat, es entspricht nicht der Realität. Es ist lediglich eine Fehlinterpretation aus deiner Kindheit. Du bist für diese Welt, weil du so einzigartig bist, weil du ein Unikat bist, eine Bereicherung. Erst wenn du dich selbst annimmst, so wie du bist, kommt auch automatisch das Gefühl der Zugehörigkeit. Steh zu dir selbst, und die Welt steht dir offen und steht zu dir. Alles Liebe Ella

Kekulés Corona-Kompass von MDR AKTUELL
Kekulé #195: Sommerpause für Maskenpflicht

Kekulés Corona-Kompass von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Jun 16, 2021 65:01


Die Debatte zur Maskenpflicht läuft. Prof. Kekulé will sie nicht ganz abschaffen, aber eine Pause einlegen. Außerdem beklagt er eine politische Fehlinterpretation der Virus-Varianten. Und es geht um die Delta-Variante.

Charles Krüger
Die Politik steht auf sehr dünnem Eis

Charles Krüger

Play Episode Listen Later May 1, 2021 9:12


Es stellt sich heraus, dass eine Oxfort-Studie, die häufig genutzt wird, um die nächtliche Ausgangssperre zu rechtfertigen, auf sehr dünnem Eis steht. Die CDU/CSU und Karl Lauterbauch haben damit schon argumentiert. Jetzt sagt aber einer der Studienautoren selbst, dass das eine Fehlinterpretation sei und die Studie große Unsicherheitsmargen hat und deshalb NICHT einfach auf die derzeitige Situation in Deutschland übertragbar sei… ► Telegram: https://t.me/charleskrueger/ ► Newsletter: https://charleskrueger.de/newsletter/ ► Twitter: https://twitter.com/Charles_Krueger/ ► Facebook: https://www.facebook.com/CharlesKruegerOffiziell/ ► Folgt mir auch auf anderen Plattformen: https://charleskrueger.de/soziale-medien/ ► Alle meine Videos sind auch als Audio-Podcast in jeder bekannten Podcast-App zu finden: https://charleskrueger.de/podcast/ ► Mein Amazon-Partner-Link: https://amzn.to/3e73Qot Dies ist ein Affiliate-Link im Rahmen des Amazon-Partnerprogramms. Als Mitglied des Partnerprogramms verdiene ich an qualifizierten Verkäufen, die über diesen Link stattfinden. Für Dich entstehen dabei aber selbstverständlich keine Mehrkosten. ► Hilf mit an einer besseren Zukunft zu arbeiten! https://charleskrueger.de/spenden/ ► Bücherempfehlungen: https://charleskrueger.de/buecherempfehlungen/ ► Checkt meine Liberalismus-Videoreihe aus! https://charleskrueger.de/liberalismus/ Quellen: https://www.tagesschau.de/investigativ/monitor/ausgangssperren-103.html https://apnews.com/article/legislature-coronavirus-pandemic-covid-19-pandemic-term-limits-state-legislature-113b9847aab2df17975d59da92ebf07c

Deine Gesundheit machst Du selbst!
Negative Emotionen loswerden (Folge: 110)

Deine Gesundheit machst Du selbst!

Play Episode Listen Later Nov 15, 2020 27:37


Viele Menschen sind in ihren negativen Emotionen gefangen. Manche leiden still, andere laut und voller Aggression. In beiden Fällen sind diese negativen Emotionen unserer Gesundheit nicht zuträglich. Wie aber können wir diese loswerden? Wie umkehren? Dazu sollten wir zunächst einmal analysieren, was Emotionen sind: Eine Emotion ist eine Antwort unseres Körpers. Es ist eine Reaktion auf einen Gedanken. Dieser Gedanke kann nur einen Sekundenbruchteil vorher gekommen sein. Unser Körper reagiert blitzschnell. Wir haben ein Erlebnis, dann kommt ein Gedanke und als automatische Bewertung dieses Gedanken kommt die körperliche Reaktion - die Emotion. So ist das blitzschnelle Erröten einer Person, die glaubt, einen Fehler gemacht zu haben. Alle diese negativen Emotionen kommen, weil wir vorher einen oder mehrere Gedanken haben, die diese auslösen. Diese Gedanken sind jedoch nicht immer die Wahrheit. Sie sind unsere Bewertung einer Situation. Vielleicht haben wir einmal etwas ähnliches erlebt und übertragen das nun immerzu auf solche Situationen. Möglicherweise ist der Gedanke eine Fehlinterpretation oder ein Glaubenssatz, der nicht von uns kommt oder nicht mehr zu uns passt.  Was ist also zu tun? Wie können wir solche negativen Emotionen, die uns einfach nur behindern und Energie kosten, loswerden? Mit diesen 5 Schritten klappt es, negative Emotionen loszuwerden: Schaue die Emotionen an, nimm sie wahr. Achte darauf, wann sie kommt und wie es Dir dabei geht. Analysiere diese Emotion: Woher kommt sie? Was steckt dahinter? Im Beispiel 1 glaubt Franziska, dass sie „nicht gut genug ist“. Im Beispiel 2 glaubt Laura, dass sie klein und schwach ist. Im Beispiel 3 fühlt sich Sabine überfordert und allein. Der Glaubenssatz „Keiner liebt mich wie ich bin. Ich muss mir Liebe und Zuneigung erarbeiten“ ist bei ihr ganz groß im Glaubensgut verankert. Schreibe Dir diese Situationen und die zugehörigen Glaubenssätze auf. Untersuche, woher der jeweilige Glaubenssatz kommt. Schreibe auch dies auf. Entscheide, ob Du diesen Glaubenssatz behalten möchtest. Du kannst jederzeit einen vorhandenen Glaubenssatz überschreiben. Dies machst Du indem Du einen neuen Glaubenssatz aufsetzt und Dich immer wieder an diesen erinnerst bis Du ihn spürst und glaubst. Zum Beispiel kannst Du den Glaubenssatz „Ich bin nicht gut genug für diesen Job“ überschreiben mit: „Ich bin gut so wie ich bin.“ Oder: „Ich habe alles in mir, was dieser Job erfordert, deswegen hat meine Chefin mich eingestellt.“ Nun heißt es nur noch: Üben. Um aus der Spirale der negativen Emotionen herauszukommen, ist es wichtig, diese nicht zu ignorieren sondern anzuschauen und zu analysieren. Wenn Du das nächste Mal eine negative Emotion spürst, nimm Dir kurz Zeit zum innehalten und zum analysieren. Du wirst sehen, wie es jedes Mal besser gelingt. Hier findest Du mich: Praxis Dr. Jasper: https://drjasper.deMuskanadent: https://muskanadent.comYouTube: http://bit.ly/drjasper-youtube Podcast iTunes: https://bit.ly/drjasperFacebook Dr. Jasper: https://www.facebook.com/ZahnarztpraxisJasper/ Facebook Muskanadent: https://www.facebook.com/muskanadent/ Instagram Dr. Jasper: https://www.instagram.com/zahnarztpraxis_drannettejasper/ Instagram Muskanadent: https://www.instagram.com/drannettejasper_muskanadent/ Gratis Checkliste “So halten Deine Zähne ein Leben lang”: https://verzahnt.online Buche deine persönliche Sprechstunde mit mir: https://drannettejasper.de/online-sprechstunde/ Buch “Verzahnt”: https://www.m-vg.de/riva/shop/article/15075-verzahnt/?pl=3887e229-9ea5-4043 Buch "Yoga sei Dank" von Dr. Annette Jasper: https://www.komplett-media.de/de_yoga-sei-dank-_112788.html

Hautklar - Neurodermitis und jetzt
Episode 016 - Das Märchen vom Säureschutzmantel und warum Cremes Deiner Haut nicht gut tun

Hautklar - Neurodermitis und jetzt

Play Episode Listen Later Jun 14, 2020 14:58


Wie das Kalzium in der Milch und das Eiweiß im Fleisch uns Jahrzehntelang als etwas unabdingbares verkauft wurde, wurde uns ein Märchen vom Säureschutzmantel erzählt. Dieses Märchen stammt aus einer, wohlgemerkt- gefälschten Studie aus dem 3. Reich und wird uns bis heute als wahr verkauft. Wir sollen saure Kosmetik für unsere Haut nutzen. Durch die Fehlinterpretation des Begriffs Säureschutzmantel werden leider auch saure Pflegeprodukte als etwas besonders Gutes angepriesen. Fast alle herkömmlichen Pflegeprodukte sind sauer und das blockiert die nötige Ausscheidung. In den meisten Cremes befindet sich Erdöl und Wasser, in unterschiedlichen Variationen, wie z.B. Steinöl, Petrochemie, Mineralöl und Erdöl. Wenn der Körper sich von Säuren über die Haut befreien will, müssen wir ihm das unbedingt gewähren. Neurodermitis Haut ist eh übersäuert und erkrankt und wir sollten sie, mit basischer anstatt sauer Pflege unterstützen.

Maultrommel - Der Living History Podcast
Sonderfolge: Das Rätsel der Runneburgtasche gelöst?

Maultrommel - Der Living History Podcast

Play Episode Listen Later May 25, 2020 124:43


Servus zusammen! Diese Folge ist etwas wirklich besonderes, denn sie enthält die gesamte Recherche, die Thies von Grendahl Artifex zum möglichweiße einzigen Fund einer hochmittelalterlichen Gürteltasche angestrebt hat. Das ist die ausführliche Podcastfolge. In einem Video zeigen Thies und ich sehr anschaulich die Besonderheiten der Runneburgtasche. Hier geht es zum Video über die (Re-) Konstruktion: https://youtu.be/qSFM7smWka4 Hier findet ihr weitere Informationen und Bilder zur Runneburgtasche: https://www.facebook.com/Runneburgtasche/?__tn__=%2Cd%2CP-R&eid=ARAZSd_bY5EOr2L4UfjfPlFtaNUtAj8jf3IHfvLYxlvsxRT1zefDshfLkc3dMJX1bJKXTfTG8oR9ZHSb Hier geht es zu Grendahl Artifex und Thies: https://www.facebook.com/grendahl.artifex/?__tn__=%2Cd%2CP-R&eid=ARDKCU-R3f88fOkRJ773xX-sBaU5BQZ9jkVew6xxuYT9bpd7S014Rb7AND2jruycCX-hcikhm3cKKSvi Über die Runneburgtasche und die Recherche: „Nachdem ich mich seit längerem mit der Runneburg-Tasche beschäftigt hatte und auch einige Informationen besaß, die so nicht im Netz zu finden waren, baute ich vor etwa sieben Jahren nach bestem Wissen meine erste Interpretation. Mir war allerdings von Anfang an klar, dass eine richtige Variante nur machbar war, wenn ich das Original begutachten könnte. An Hand der Stichkanäle und der Nähtechnik sollte sich das Rätsel des Innenfachs lösen lassen. Das interessante an dieser Tasche ist, dass sie zwischen 1230-1260 datiert ist, einer Zeit, wo Taschen in dieser Form in Zentraleuropa nicht üblich waren. Die frühesten Abbildungen von Futteraltaschen stammen aus der Kreuzfahrerbibel sowie aus dem Codex Manesse. Meine Recherche begann mit einem Gespräch mit dem ehemaligen Vorsitzenden des Runneburg Vereins, dem Archäologen und Finder der Tasche Thomas Stolle. Durch ihn erfuhr ich die genauen Fundumstände und dass es 1989 mangels Vergleichsfunden nicht klar war, wie die Tasche ausgesehen haben könnte. Er verwies mich an das Landesdenkmalamt Thüringen mit dem ich dann mehrerer Monate in Verhandlungen war. Dr. Thomas Grasselt vom TLDA ermöglichte es dann schließlich, dass ich die Tasche live begutachten konnte. Eigentlich wollte ich an diesem Tag nur meine Theorie bestätigt sehen, aber schon beim Öffnen der Tasche war ein Detail zu erkennen, welches ich so niemals erwartet hätte. Teile meiner bisherigen Vermutungen erwiesen sich als Fehlinterpretation. Also begann ich vor allem die Stichkanäle im Leder genauestens zu untersuchen. Einstiche, die ich an bestimmten Stellen erwartet hatte zu finden waren nicht da, aber die tatsächlichen waren dafür sehr aufschlussreich. Durch Vergleiche mit Taschen aus dem 14. Jh. wurde mir plötzlich klar, dass es unter Berücksichtigung dieser Aspekte eigentlich nur eine Möglichkeit geben konnte. Das wird auch dadurch gestützt, dass dabei alle Stichkanäle exakt zusammen passen und Druckstellen des Inhalts im Leder zu erkennen sind. Sehr interessant ist auch, dass hier offensichtlich ein Herstellungsfehler, sowie die Ausbesserung desselben dokumentiert ist.“ - Thies, 2020 Außerdem möchten wir uns von ganzem Herzen beim Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie und dessen Mitarbeitern bedanken. Ohne Ihre Zuarbeit wäre eine so genaue Rekonstruktion nicht möglich gewesen! Vielen vielen Dank an Jonathan Frey & Jeannine Frey-Gloor! Von ihnen stammt die fantastische Musik! Schaut doch auch mal bei ihnen vorbei unter https://www.mittelalter-spielluet.ch/ Kontakt: Dominik: paerbinger.ritter@gmail.com Dominiks Instragram: https://www.instagram.com/der_paerbinger_ritter/

Franchise UNIVERSUM - Der Podcast für Systemzentralen
Schlechter Arbeitsmarkt = mehr Interessenten? | Erkenntnisse Erfahrungsaustausch 11.5. (Teil 3)

Franchise UNIVERSUM - Der Podcast für Systemzentralen

Play Episode Listen Later May 15, 2020 9:59


Die Corona-Krise bringt Dynamik in den Arbeitsmarkt wie aber auch Hotels oder Gastronomie mit Veranstaltungsräumen. Welches Potenzial kann für Franchise-Systeme dahinter stehen? Ein paar Gedanken aus dem Erfahrungsaustausch von einem Franchisegeber, einem Juristen und einem Steuerberatungs-Insider. Eine abschließende Anekdote: Fitbox zahlt Franchisegebühren an Franchisegeber wegen negativer Umsätze. - Hotels und Gastronomie mit entsprechenden Räumen als Partner für Co-Working-Franchise? - Wellenbewegungen aus juristischer Sicht: Mehr Arbeitslose = mehr Interessenten = mehr Partner = mehr Klageverfahren ca. 2 Jahre später - Die Wellenbewegung ist auch außerhalb des Franchising festzustellen, was Steuerberater bemerken. Die steigende Tendenz zur Selbständigkeit ist spürbar, mit allen Folgen z.B. einer Fehlinterpretation einer verkappten Arbeitnehmertätigkeit als Franchisenehmer - Fitbox mit kleiner Anekdote: Sie haben nun 3x wegen negativer Umsätze Franchisegebühren ausgezahlt (wegen Rückerstattungen, Korrektur von Falschbuchungen...). Kleine Beträge, aber auch ein Weg des Supports.

DER Stressmanagement-Guru Podcast
#24 Entspannte Grundhaltung oder Schlaftablette?

DER Stressmanagement-Guru Podcast

Play Episode Listen Later Mar 4, 2020 10:29


Letztes Jahr bin ich im Vorfeld meiner Challenge "In 5 Schritten weg vom Stress - hin zu souveräner Gelassenheit" auf eine Aussage gestoßen, die ich so nicht stehen lassen kann. Ich bin auch entgegen anderer Aussagen nicht generell der Meinung, dass es IMMER vom Sender abhängt, wie die Nachricht beim Empfänger ankommt. Wichtig ist beim Empfänger auch, wie er was bewertet. Denn wir Menschen nehmen keine Nachricht neutral auf, sondern versehen sie immer auch mit unserer persönlichen Note und Bewertung, die wiederum von verschiedenen Faktoren abhängig ist. In dieser Folge spreche ich darüber, wie das zu einer kompletten Fehlinterpretation geführt hat. Wenn du mehr darüber wissen willst dann abonniere meinen Kanal und hör beim nächsten Mal wieder rein oder nimm direkt Kontakt auf https://www.hypnocoach-online.de/kontakt Denn das Leben kann so schön sein - ohne Stress Entspannte Grüße Silvia

Besser verhandeln - der PRM-Podcast mit Andreas Schrader

Hi und herzlich Willkommen beim PRM-Podcast „Besser verhandeln“ mein Name ist Andreas Schrader und Du erhältst bei diesem Podcast einen Einblick in die Rocket-Science, die sich hinter den Erfolgskonzepten der besten Verhandlungsführer verbirgt. Und wenn Du dann auch nur einen der unzähligen Tipps, die meine Interviewpartner und ich hier preisgeben mit in deine nächste Verhandlung einbaust, dann wirst Du, ähnlich wie es z.B. ausgewählte Mitarbeiter von Kinexon, SPONSORS, der Comline AG, Rapid Wien oder Ticketmaster bereits erfolgreich vorleben, hierdurch auch von mir profitieren.   Heute wird es etwas theoretischer als sonst, allerdings werde ich versuchen, selbst die Theorie so lebhaft wie möglich rüberzubringen. Also - bevor ich auf die Inhalte eingehe, bekommst Du noch ein paar Hintergrund-Informationen zum Harvard-Konzept: Die Methode entspringt aus dem Harvard Negotiation Project, und sie wurde gemeinsam vom amerikanischen Rechtswissenschaftler Roger Fisher und William L. Ury formuliert. Der Originaltitel lautet „Getting to Yes“ – Bruce Patton ist ein weiterer Name, der in diesem Zusammenhang nicht fehlen darf, er stieß jedoch erst etwas später dazu. Das Harvard-Konzept ist fester Bestandteil des Program on Negotiation der Harvard Law School und gleichzeitig ein, wenn nicht sogar der absolute Bestseller in diesem Bereich. Wir können es durchaus als „Die Bibel der Verhandlungsführung“ angesehen. Im Normalfall fehlt es in keiner wissenschaftlichen Arbeit oder in Vorlesungen zum Thema „Verhandlungstechniken“. Und ich bin mir sehr sicher, dass auch Du diese Methode schon kennst oder zumindest schon mal davon gehört hast. Was ist das Ziel? Viele verknüpfen Harvard automatisch mit Win-Win, denn das Ziel dieser Methode ist eine sachliche Lösung, die beiden Seiten den größtmöglichen Nutzen bringt. Wichtig ist zudem noch, dass die persönliche Beziehung mindestens gleichbleiben, wenn nicht sogar verbessert werden soll. Es geht demnach nicht um psychologische Tricks oder taktische Finessen, sondern um eine problembezogene Vorgehensweise.   Vereinfacht dargestellt, besteht das Harvard-Konzept aus 4 Elementen: Du betrachtest Menschen und Probleme voneinander getrennt Konzentrierst Dich auf Interessen, nicht auf Positionen Du schaffst verschiedene Optionen, die für beide Seiten gewinnbringend sind. Das Ergebnis beruht auf objektiven Kriterien Menschen und Probleme voneinander getrennt betrachten = besser passt wohl, zwischenmenschliches und Sachfragen voneinander trennen – das macht es in meinen Augen und Ohren leichter. In einer Verhandlung haben wir es mit anderen Menschen zu tun. Dabei sind Emotionen unvermeidbar. Blenden wir das Zwischenmenschliche aus und konzentrieren wir uns auf die Sachebene ist der, etwas überspitzt ausgedrückte Ansatz. Doch was ist mit den Emotionen? In den meisten Verhandlungen vermischen sich Sach- und persönliche Ebene. Das kennt jeder Unternehmer ebenso wie diejenigen, die für Ihre Sache „brennen“. Ob das auf Dich zutrifft, erkennst Du u.a. daran, dass Du beruflich bedingte Absagen oder Abneigung persönlich nimmst. „be soft on the people and hard on the problem.” heißt es im Original. Und damit das funktioniert, solltest Du versuchen den menschlichen Part bei deinem Gegenüber zu berücksichtigen. Versetze dich in seine Lage und empfinde seine Sichtweise nach. Dabei gibt es 2 Gefahrenquellen: Sichtweise nachvollziehen bedeutet nicht, diese zu akzeptieren Schließe nicht von deiner Sichtweise auf die deines Gegenübers Diese Vorgehensweise bedeutet nicht, dass Emotionen gänzlich ausgeblendet werden. Entscheidend ist, wie Du damit umgehst. Es wird dazu geraten, dem Gegenüber die Möglichkeit zum „Dampf ablassen“ zu geben und eigene Emotionen reflektiert zu besprechen, also zu erklären, weshalb Du wütend, enttäuscht oder was auch immer bist. Ich stelle immer wieder fest, dass für die „deutsch“ Denkenden „soft on the people / hard on the problem“ oft schwierig umzusetzen ist. Während meiner Zeit bei der NATO und in Paris, wo ich sehr direkt mit Amerikanern zusammengearbeitet habe, habe ich häufig festgestellt, dass diese Vorgehensweise in den meisten Verhandlungen für Amerikaner nahezu dem Standard entspricht – die beteiligten Europäer waren damit oft einfach nur überfordert und so waren auch die Treffen im Anschluss an die Verhandlungen oftmals sehr einseitig besucht. Mich überrascht es jedenfalls nicht, dass es in den Verhandlungen „knallt“  und man später am Abend gemeinsam beim Dinner sitzt oder gemeinsam an der Bar steht. Auch hier bietet sich wieder ein Vergleich zum Sport. Als ich noch häufiger und aktiv im Verein Fussball spielte, war es ähnlich. Auf dem Platz ging es oftmals richtig zur Sache, doch nach dem Spiel reichte man sich die Hand und meistens traf man sich danach an der Theke auf ein Bierchen wieder.     Das 2. Element lautet: Fokussiere dich auf Interessen, nicht auf Positionen. Betrachtest Du ausschließlich die Positionen, wirst Du sehr wahrscheinlich keine Win-Win Lösung erreichen. Um Missverständnisse zu vermeiden, definiere ich die beiden Begriffe: Positionen sind laut dem Harvard-Konzept bewusst getroffene Entscheidungen, die nicht verhandelbar sind. Interessen sind die Wünsche, Sorgen und oder Motive, die hinter den Interessen stehen. Interessen sind für den Erfolgreichen Win-Win Abschluss essentiell. Du sollst also herausfinden, worum es deinem Gegenüber tatsächlich geht, damit Ihr gemeinsam die beste Lösung für euch findet. Das klassische Beispiel dafür ist das Orangenbeispiel. 2 Kinder streiten um eine Orange, die Mutter greift ein und teilt die Orange in der Mitte. Klassischer Kompromiss, denn es wurde ja „gerecht geteilt“. Die Positionen sind jeweils = ich will die Orange. Die Interessen dahinter sind jedoch andere. Kind 1 braucht das Fruchtfleisch für Orangensaft, Kind 2 die Schale für einen Kuchen. Hätten die Kinder oder die Mutter sich auf die Interessen konzentriert, wäre eine echte Win-Win Situation herbeigeführt worden. So zumindest die Idee der optimalen Lösung. Sollten die Parteien unterschiedliche Interessen haben, so solltest Du deine Interessen zum Ausdruck bringen und gleichzeitig die Interessen der anderen Partei berücksichtigen. Wichtig ist dabei der Blick in die Zukunft – nicht das Problem in der Vergangenheit.   Das Schaffen verschiedener Optionen ist das 3. Element. Im Harvard-Konzept suchst Du vergeblich nach DER FIXEN LÖSUNGSIDEE für deine Verhandlung. Das ist in den Augen der Lehre ein Kardinalfehler. Das Konzept zielt vielmehr darauf ab, die Verhandlung als einen kreativen Prozess zu betrachten, in dem verschiedene Lösungswege gemeinsam mit dem Gegenüber erarbeitet werden. Du solltest also schon im Rahmen deiner Vorbereitung viele verschiedene Lösungswege ausarbeiten und entsprechende Optionen schaffen. Das ist ein sehr klarer und für mich verständlicher Punkt, deshalb werde ich darauf auch nicht näher eingehen.   Das Ergebnis muss auf objektiven Kriterien basieren. Es geht bei diesem Punkt darum, dass nicht der, nennen wir ihn mal, Stärkere, seinen Willen durchsetzt, sondern dass ein vernünftiger Deal objektive Kriterien erfüllt. Diese sollten nicht nur „willensunabhängig“ sein, sondern sich auch an geltendem Recht orientieren und praktisch durchführbar sein. Wikipedia drückt es wie folgt aus: „bestehen Sie auf objektiven Beurteilungskriterien (bspw. gesetzliche Regelungen, ethische Normen etc.), bei deren Einhaltung das Ziel eine Übereinkunft ist, die folgenden Anforderungen genügt: die guten Beziehungen der Parteien bleiben erhalten, beide Seiten nehmen mit, was sie brauchen – oder, wenn beide das Gleiche brauchen, teilen es fair (bspw. nach dem „Einer-teilt-einer-wählt“-Prinzip) –, und es wird zeiteffizient verhandelt (da nicht auf Positionen herumgeritten wird). Das Ergebnis muss demnach objektiv von beiden Seiten gegeneinander abgewogen sein und somit auch von beiden Seiten als neutral und fair akzeptiert werden.   Nun kennst Du die 4 Elemente, von denen die beiden ersten den eigentlichen Kern dieser Methode darstellen.   Es gibt noch 2 weitere wichtige Begrifflichkeiten, sowie einen Punkt, der mir wichtig ist. Zum einen wirst Du auf BATNA aufmerksam gemacht werden. BATNA steht für Best Alternative To Negotiated Agreement – frei übersetzt: Die beste Alternative für den Fall einer Nicht-Einigung. Oder Umgangssprachlich ausgedrückt – der Plan B. Das Harvard-Konzept nutzt BATNA zudem, um die eigene Machtposition zu stärken, denn Du kannst jederzeit während der Verhandlung „aussteigen“ und den Plan B wählen. So vermeidest Du theoretischen Schaden durch ein schlechtes Ergebnis. Ein weiterer Begriff, den ich als erwähnenswert ansehe, ist „Negotiation Jiu-Jitsu“. Dahinter verbirgt sich eine „Reaktion“ auf einen Angriff. Bildlich gesprochen machst Du bei einem Angriff einen Schritt zur Seite und leitest somit den Angriff an dir vorbei. In der Verhandlung gehst Du nicht direkt auf den Angriff ein – nein – Du fragst z.B. nach den Beweggründen hinter dieser Position, oder forderst deinen Gegenüber auf, seine Vorstellung nochmal kritisch zu hinterfragen, oder – je nach Situation auch eine wirkungsvolle Methode: Du schweigst. Und last but not least – was mir noch wichtig ist: ich werde häufig mit Win-Win Fragestellungen konfrontiert und habe dabei gemerkt, dass sehr viele Menschen dies mit einem Kompromiss gleichsetzen. Das ist in meinen Augen eine Fehlinterpretation! Ein Kompromiss ist für mich das klassische Treffen in der Mitte – also die Mitte zwischen 2 Positionen (oder auch – 2 hälften der Orange) WIN-WIN hingegen berücksichtigt die Interessen und Motive beider Parteien. Unter entsprechenden Umständen können diese in einer Verhandlung durchaus optimal befriedigt werden – das ist in meinen Augen WIN-WIN. Nun bin ich erstmal durch mit dem Harvard-Konzept. Du kennst also jetzt die 4 Elemente Menschen und Probleme voneinander getrennt Konzentration auf Interessen, nicht auf Positionen Lösungs-Optionen schaffen Objektive Ergebnis-Kriterien Sowie die Begrifflichkeiten BATNA & Negotiation-Jiu-Jitsu“ Und das war auch das Ziel dieser Episode. Ein weiteres Konzept, die Stärken und Schwächen der Konzepte, und was ich aus diesen Konzepten für meinen persönlichen Verhandlungsstil abgeleitet habe, das erfährst Du in den nächsten Episoden, des PRM-Podcast „Besser verhandeln“ Und nun bist Du wieder am zug: Bewerte diesen Podcast Schreib eine Rezension Verlinke dich mit mir auf LinkedIn, und sicher Dir mein kostenfreies ebook auf meiner Homepage. Und wenn Du dieses Thema vertiefen möchtest, dann empfehle ich dir an einem meiner „Erstklassig verhandeln“ Workshops teilzunehmen. Die neuen Termine sind gerade veröffentlicht.   Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinen Verhandlungen! Besten Gruß & bis zum nächsten Mal!   Shownotes Audiobook „Negotiation Matchplan” Portfolio Homepage Instagram Xing Linked-In Facebook Twitter  

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SELFMADE
LÜGE: "The more you learn the more you earn.“

SELFMADE

Play Episode Listen Later Sep 24, 2019 24:39


Es ist Zeit das Schweigen zu brechen und Klartext zu reden. SELFMADE sein bedeutet Schweiß, Durchhaltevermögen, Verzicht und Tränen, aber auch Bestätigung, Selbstbestimmung, Stärke und Mut. Da gibt es auch nichts schön zu reden.. Willkommen zum 'SELFMADE' Podcast! In dieser Folge spreche ich mit dir über die Aussage "The more you learn the more you earn.“ In diesem Zitat steckt viel Wahrheit, aber auch viel Fehlinterpretation. LÜGE oder Wahrheit? Ich kläre diese Aussage im heutigen Podcast auf. Viel Spaß. __________ Hier findest du mehr über mich: - Website: https://torbenplatzer.com - Instagram: https://www.instagram.com/torbenplatzer/ - Facebook: https://www.facebook.com/TPAMedia/?ref=settings - YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCbUEpvGgmm2BnRnIWi5ScJg - WhatsApp Innerhalb Circle kostenlos: https://torbenplatzer.com/whatsapp __________ Let's do it. dein Torben!

SELDERS.TV - Komplexes einfach verkaufen [Audio]
Gelten die Gesetze von Angebot und Nachfrage im B2B-Marketing? | Preisfindung

SELDERS.TV - Komplexes einfach verkaufen [Audio]

Play Episode Listen Later Jun 10, 2019 10:08


Wie findest Du den besten Preis für Deine komplexen Produkte und Dienstleitungen im B2B-Marketing? Gelten die Regeln von Angebot und Nachfrage, die in einem Marktgleichgewicht münden? Lässt sich die Theorie aus der Volkswirtschaftslehre überhaupt im B2B-Marketing anwenden? Oder ist die Annahme, dass Du mehr verkaufst, wenn Du Deine Preise senkst, schlichtweg eine Fehlinterpretation dieser Theorie? Erfahre mehr über die Preisbildung und verkaufe erfolgreicher in Deinem B2B-Geschäft. SELDERS.TV - Hier erfährst Du, wie Du - besonders als Ingenieur oder Techniker - Deine komplexen Produkte oder Dienstleistungen einfacher verkaufen kannst. Du bekommst jede Woche frische Impulse für Dein B2B-Marketing rund um die Themen Positionierung, Marketingstrategie, Werbetexte und vieles mehr. SELDERS.TV ist ein Angebot der SELDERS Werbeagentur in Aachen: https://www.selders.com ✉️ ✉️ ✉️ Jede Woche Frische B2B-Marketing-Impulse für Dein E-Mail-Postfach: ▶️ https://www.selders.tv/anmelden Folge mir auf Social-Media: ▶️ https://www.facebook.com/Selders.Werbeagentur/ ▶️ https://www.xing.com/profile/Markus_Selders ▶️ https://de.linkedin.com/in/markusselders ▶️ https://twitter.com/SELDERSTV ▶️ https://www.instagram.com/selders.tv/

Feinfühlige Business Rebellin
#1 Was *Schenken* wirklich bedeutet & warum es eine DER Basics für ein wahrhaftiges Business ist!

Feinfühlige Business Rebellin

Play Episode Listen Later Apr 7, 2019 21:49


Schenken ist etwas allgegenwertiges und etwas wundervolles! Aber dieses Bewusstsein musste ich für mich, nach all den Struggles und der Fehlinterpretation erst einmal entwickeln. Ich durfte aufarbeiten, was mich in Bezug auf das Thema verletzte. Durch 2 Sätze eine völlig neue Denkweise und ein ganz neues Gefühl dazu in meinem Herzen kultivieren und herausfinden, warum schenken omnipräsent ist und eigentlich ALLES bedeutet. Gerade in Bezug auf ein wirklich wahrhaftiges Business. Ich wünsche dir von Herzen viel Freude beim hören und viele hilfreiche Impulse zu dem Thema! Und vielleicht magst du mir auch die Frage beantwortet, die mir auf dem Herzen brennt: "Wie definierst Du schenken für Dich? Was bedeutet es für Dich?" Und danke, dass du mir deine Zeit *schenkst*! Nadine Wenn dir diese Folge gefallen hat, würde ich mich unglaublich freuen, wenn du mir eine Bewertung oder einen Kommentar da lässt. Oder wenn du es teilst. Du hilfst mir damit, noch mehr feinfühlige Business Rebellinnen zu erreichen und euch noch mehr Impulse zu schenken! Instagram: https://www.instagram.com/nadine.elsner/ Website: https://nadineelsner.de Mail: kontakt@nadineelsner.de

NACHWELT 2018 - Ein Endzeit Thriller
NACHWELT 2018 - Kolosseum (S6Ep4+5) Endzeit-Hörbuch von Georg Bruckmann

NACHWELT 2018 - Ein Endzeit Thriller

Play Episode Listen Later Feb 24, 2019 61:20


Nach kurzer, leichter Krankheit hier die versprochene Doppelfolge. Damit bin ich meinem Zeitplan eine Woche voraus. Ich hoffe, ihr würdigt dieses Novum durch vermehrtes Teilen! ;-) NACHWELT 2018 ist eine Endzeit-Reihe, die vorallem Fans von Stalker, den Metro-Büchern von Dmitri Gluchowski, Tagebuch der Apokalypse, The Last Of Us und anderem im postapokalyptischen Genre gefallen dürften. NACHWELT 2018 zum post-apokalyptischen Selbstlesen: TASCHENBÜCHER Die Ratten von Frankfurt : https://goo.gl/oR8h92 Unter Ivans Knute : https://goo.gl/ABjfGq Blutarm : https://goo.gl/RDBV2g Wagenburg : https://amzn.to/2QdKY7R EBOOKS: Die Ratten von Frankfurt : https://goo.gl/hnzvv6 Unter Ivans Knute : https://goo.gl/5qY8Pi Blutarm : https://goo.gl/QrC5be Wagenburg : https://amzn.to/2Q9lsRn LINKS & INFOS FACEBOOK: https://goo.gl/P3xwbx WEB: https://bloodword.com AMAZON: http://goo.gl/K228Tw Kostenlose eBooks: eBook „Hexagon der Finsternis“: http://goo.gl/c7mNaV eBook "Der Operateur" : https://amzn.to/2MWpn34 NACHWELT 2018 ist ein zum Großteil in Deutschland spielender Endzeit-Thriller, inspiriert von Games wie Stalker, Fallout, der "Metro"-Reihe, Filmen wie Mad-Max, The Walking Dead usw. Nichts für Zartbesaitete! ;) IN EIGENER SACHE: Nichts ist wichtiger als MUNDPROPAGANDA! :) Wenn Du hier etwas Spaß hattest, abonniere, hinterlasse einen Kommentar, vergib Likes, schau auf Facebook vorbei, schreibe ne Bewertung auf Amzn, schleppe Freunde an, sprich darüber! Würde sehr helfen und wäre generell toll von Dir! :-) #hörbuch #endzeit #thriller #horror Hier zusätzlich der Text in unlektorierter Erstversion: Mariam sah sich um, versuchte mit weit aufgerissenen Augen so viele der neuen Eindrücke wie möglich aufzunehmen und zu verarbeiten. Sie registrierte, dass sie nicht alleine waren auf dem Gelände. Weiter hinten war ein recht großer windschiefer Unterstand gebaut worden. Mehr oder weniger nur eine schräge Dachfläche, auf einer Seite von Stützbalken gehalten, die andere Seite auf dem Boden. Die Konstruktion war nicht massiv, sondern mit einer löchrigen Zeltplane bespannt. Vorne war der Unterstand offen, ungeschützt vor Wind und Regen, und an den Seiten hing die Plane locker herunter, ohne den Boden zu erreichen. Mariam fühlte die Blicke der Menschen, die dort dicht an dicht gedrängt waren neugierig auf sich ruhen. Ein paar von ihnen waren von ihren schlammverkrusteten Matratzen- und Deckenlagern aufgestanden. Mariam versuchte, ihre Zahl zu schätzen. Sie kam auf etwa fünfundzwanzig, aber sie konnte nicht genau sehen, wie viele sich im hinteren Bereich der Überdachung aufhielten. Eines jedoch war klar. Sie beanspruchten bereits den kompletten, notdürftig wetterfest gemachten Bereich. Das bedeutet, dass wir wohl oder übel draußen bleiben müssen, wenn wir nicht kämpfen wollen, ging es Mariam durch den Kopf, als sie ein paar Schritte weiter Richtung der Mitte des umzäunten Gefängnisbereiches tat. Sie spürte, dass Wanda dicht hinter ihr ging. In der Mitte des Geländes angekommen, drehte sich Mariam einmal im Kreis, ohne auf die Blicke zu achten, die auf ihr ruhten. Von den Wachtürmen des Lagers war nur einer wirklich gut dazu geeignet, die gefangenen Leute hier zu bewachen, und auch die Sichtlinie dieses Turmes deckte nicht das gesamte Gebiet ab. Die anderen beiden waren weiter weg und dem Anschein nach darauf ausgerichtet, die äußeren Begrenzungen des Lagers zu schützen. Bei diesen beiden äußeren Wachtürmen konnte Mariam nicht genau erkennen, wie viele Wachen sich auf den Plattformen befanden. Bei dem Näheren war das anders. Er war zwar nicht besonders hoch, dafür jedoch ziemlich breit. Es fanden dort ohne Probleme sechs Bewaffnete Platz. Eine Tatsache, die Mariam sich sofort einprägte. Dann hörte sie Wandas leise Stimme hinter sich. «Du machst das gut, Mariam. Du bist aufmerksam. Bleib so. Nur so schaffen wir es wieder hier raus.» Unter anderen Umständen hätte sich Mariam vermutlich sehr über das Lob von Wanda gefreut. Jetzt allerdings das nahm Mädchen die gut gemeinten Worte kaum wahr. Genau genommen wusste sie nicht mal, ob Wandas Worte wirklich gut gemeint gewesen waren. In letzter Zeit war viel von dem, was Wanda sagte berechnend – wenn Mariam den Sinn von Wandas Worten überhaupt verstehen konnte. Mariam spürte hinten an der Schulter eine Berührung. Sofort erkannte sie das Gewicht von Wandas Händen. In ihrem Leben hatte sie das vertraute Gefühl schon Tausende von Malen gespürt. Dann wurde die Hand plötzlich weggerissen und Mariam hörte Wanda aufkeuchen. Als sie sich umgedreht hatte und hinsehen konnte, sah Mariam nur noch Armin an ihnen vorbei stapfen. Er hatte Wanda angerempelt, war praktisch durch sie hindurch gegangen. Wanda war nicht gestürzt, sie stand noch aufrecht. Meine Schuld, dachte Mariam, als sie zu Wanda hinüber sah. Wandas Gesicht zeigte keine Regung. Für ein paar Sekunden fühlte Mariam sich elend. Dann schüttelte sie das Gefühl ab. Nein. Es ist richtig gewesen, was ich gemacht habe. Es war richtig gewesen, verhindern zu wollen, dass Wanda die Verhungerten in den Tod schickte. Sie hatte es einfach versuchen müssen. Andererseits, selbst wenn Mariam nicht insistiert hätte, wenn sie nicht verraten hätte, was Wanda mit Eva getan hatte – es wäre ja auch gar nicht dazu gekommen, dass Ella und die anderen, die vor kurzem erst von diesem Ort hier geflohen waren, als Kanonenfutter in den Tunnel geschickt wurden. Sie hatten ohnehin die Initiative verloren und die italienischen Soldaten hatten zuerst agiert. Der Gedanke macht es für Mariam nur noch schlimmer, denn jetzt hatte sie Armin und Wanda entzweit, und nicht einmal etwas Gutes damit bewirkt. Sie hatte die Lage schlimmer gemacht, für nichts. Mariam versteinerte ihr Gesicht, wie sie es schon unzählige Male bei Wanda gesehen hatte. Zumindest versuchte sie es. Zumindest versuchte sie, sich nicht von diesen fruchtlosen Gedanken vereinnahmen zu lassen. Jetzt richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf Armin. Er hatte Breitmann, Leander und Regine zu sich gerufen. Etwa zehn Meter von dem Unterstand entfernt waren die vier stehen geblieben und berieten sich. Immer wieder sah Armin zum überdachten Bereich hinüber. Die Vierergruppe war auch dort bemerkt worden. Waren es anfangs vielleicht zwei oder drei Gestalten gewesen, die aufgestanden waren, als die neuen ins Gefängnis getrieben worden waren, waren es jetzt sechs oder sieben. «Gleich geht es los.», flüsterte Wanda. «Was geht los?», fragte Mariam ebenso leise zurück. «Armin macht Platz.» Wanda hatte sich von Armins Rempler schnell erholt und war in der Zwischenzeit wieder hinter das Mädchen getreten. Ihre Hände lagen jetzt erneut auf Mariams Schultern und sie zog das Kind eng an sich. Gespannt beobachtete Mariam, was vor sich ging. Wanda schien Recht zu haben. Armin und die anderen hatten ihre kleine Beratung schnell beendet. Jetzt gingen sie mit festen Schritten in einer breit aufgezogenen Reihe auf den Unterstand zu. Dort waren die vier ebenfalls bemerkt worden. Diejenigen, die bereits aufgestanden waren, winkten andere von weiter hinten zu sich heran. Sie gingen Armin, Breitmann, Leander und Regine entgegen, wobei sie alle sich so groß wie möglich machten. Primitive Drohgebärden. Es sind sieben gegen vier, dachte Mariam, aber trotzdem hatte sie keinen Zweifel daran, dass Armin und seine Leute die in der Luft liegende Konfrontation für sich würden entscheiden können. Es war nicht so, dass die anderen Gefangenen kleiner gewesen wären, oder schwächer. Auch in ihren Gesichtern war eine gewisse Härte zu sehen, die darauf schließen ließ, dass sie wussten, wie man kämpfte. Aber dennoch. Gegen die vier Motorisierten wirkten sie auf schwer zu beschreibende Weise dünn. Fast schon geisterhaft, schattenhaft, Schatten ihrer selbst. Jetzt blieben die beiden Gruppen etwa zwei oder drei Meter voneinander entfernt stehen. Armin trat noch einen halben Schritt vor und sagte etwas. Mariam spürte, wie Wandas Griff um ihre Schultern sich in Erwartung einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Parteien verstärkte. Ein anderer Mann, scheinbar der Wortführer der sieben verdreckten Männer, war ebenfalls vorgetreten, und Mariam sah, wie er gestikulierte. Armin tat einen weiteren Schritt auf ihn zu und nun standen sich die beiden Männer von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Das Mädchen konnte die einzelnen Worte nicht verstehen, die zuerst mit kräftigen Stimmen gesprochen und dann gebrüllt wurden. Wohl aber konnte sie die Klangfärbungen unterscheiden. Ein Mischmasch aus Deutsch, Italienisch und Englisch war es, in dem die Verhandlungen geführt wurden. Je länger die Debatte dauerte, desto lockerer wurde Wandas Griff um Mariams Schultern. Sie entspannte sich. Als Mariam das bemerkte, erlaubte sie sich, den Blick für einen Moment abzuwenden. Vom Wachturm aus wurden die Vorgänge unten im umzäunten Gelände aufmerksam beobachtet. Eine der Wachen hatte sogar ein Gewehr gehoben und nutzte dessen Zielfernrohr, um besser sehen zu können. Jetzt fielen dem Mädchen auch die Flutlichter auf, die rings um am Zaun und auch am Gefängnis-Wachturm installiert waren. Die meisten von ihnen waren nach innen gerichtet, ein paar waren schwenkbar und wenige andere wiederum dienten wohl der Beleuchtung des nicht umzäunten Bereiches. Schließlich war sie nervöse Anspannung ganz aus Wandas Fingern gewichen und ihre Hände lagen nur noch auf den Schultern des Mädchens. Die Lautstärke des Palavers verringerte sich immer mehr, und mit einem Mal drehte der Sprecher der anderen Gefangenen sich nach hinten um und winkte dem Rest seiner Gruppe, ihm zu folgen. Offenbar hatte man sich einigen können, ohne das gekämpft werden musste. Während der nun folgenden Kennenlernphase hatte es noch zwei oder drei brenzlige Momente und sogar eine kleine Schubserei gegeben, in die Leander und Regine verwickelt waren. Aber es war kein richtiger Kampf und die Nichtigkeit war schnell beigelegt. Jetzt, gegen Abend, hatte man sich so gut es ging aneinander gewöhnt. Wenn man dicht an dicht saß oder lag, war unter der Überdachung Platz genug für alle. Wahrscheinlich, so dachte Mariam, sind wir sogar ein Zugewinn an Lebensqualität für die alten Gefangenen. Körperwärme. Der Geruch, der hier vorherrschte, erinnerte Mariam etwas an die Versehrten auf den U-Bahn-Gleisen in Frankfurt. Allerdings war er hier viel, viel schwächer, als dort. Es roch nach Mensch und Wunden und Hunger und Tod. Allerdings – dadurch, dass permanent kalter Wind durch die Überdachung zog – konnten sich all diese Gerüche nicht aufstauen, wurden verweht, waren aber dennoch präsent. Sie und Wanda hatten ganz am Rand Platz gefunden. Ausgegrenzt und isoliert von allen, dachte Mariam. Doch so war es nicht. Die anderen hatten wenig bis nichts von Armins und Wandas Konflikt mitbekommen, und es sah nicht so aus, als ob Armin sie bereits über die Hintergründe unterrichtet hätte. Dennoch hatte Wanda sich vorsichtshalber von allen entfernt gehalten und Mariam war schlicht in ihrer Nähe geblieben. Wohin sonst hätte sie auch gehen sollen? Armin, Regine, Leander und Breitmann saßen beisammen und sprachen leise. Mariam sah, wie Ihre Blicke hin und her flogen. Auch sie verschafften sich einen genaueren Überblick über ihr neues Gefängnis. Besonders schien sie die Ansammlung von Containern in der Mitte des Militärlagers zu interessieren. Einmal stand Armin sogar auf und trat unter der Überdachung hervor, um einen genaueren Blick darauf werfen zu können. Ihm wurden jedoch nur wenige Sekunden gewährt. Dann erklang von irgendwo her ein gebrüllter Befehl, dessen Tonfall keinen Raum für Fehlinterpretation ließ, und Armin kehrte umgehend zu seinen Leuten zurück. Manchmal, nach dem kleinen Vorfall, sahen die vier auch zu ihnen herüber. Ella hatte sich mit den meisten ihrer Leuten einen Platz ziemlich in der Mitte der Überdachung ergattert. Es sah aus, als ob sie am liebsten vom Angesicht des Erdbodens verschwunden wäre. Die alten Gefangenen hatten, nachdem die anfänglichen Querelen beigelegt waren und jede Partei mehr oder weniger bewiesen hatte, dass sie halbwegs vernunftbegabt war, sogar ein bisschen ihrer angesparten Vorräte locker gemacht und den schwächsten der Neuankömmlinge zu Essen gegeben. Diese unerwartete Großzügigkeit hatten also vor allem die Verhungerten genossen, während die wohlgenährten Motorisierten größtenteils leer aus gegangen waren. Die Stimmung unter den neuen war besonders schlecht, während die älteren Gefangenen sich gegen Abend kleineren Ritualen hingaben. Offenbar hatten sie in der Zeit ihrer Gefangenschaft ihre Routinen entwickelt, um alles erträglicher zu machen. Das erste, was Mariam auffiel, war das Summen. Irgendjemand weiter hinten fing an mit der Melodie. Sie ließen sie ihn zweimal beenden, dann stiegen die ersten anderen mit ein. Eine eigentümliche und traurige Melodie, aber irgendwie auch hoffnungsvoll. Weitere zwei Wiederholungen der recht einfachen Tonfolge, dann begannen weitere Gefangene mit einzusteigen, summten eine leise Zweitstimme, die sich harmonisch von der ursprünglichen Melodie abhob. Dann noch eine und noch eine, bis es etwa fünfzehn oder mehr der Inhaftierten waren, die summten, was das Zeug hielt. Nicht, dass sie laut gewesen wären. Das wagte hier niemand. Es war ein gedämpftes Summen, aber dennoch voller Enthusiasmus und Leben. Irgendwann hatte es sich genauso langsam und auch strukturiert wieder abgebaut, wie es angeschwollen war. Die Stille danach war auf schwer zu beschreibende Weise zufriedenstellend. Mariam begriff. Mit dieser Melodie hatten die Leute etwas, was ihnen niemand abnehmen konnte. Selbst wenn die Degenerierten ihnen die Zungen herausschneiden würden – summen konnte man immer. Dann ein neuer Gedanke. Die Degenerierten. Was wollten Sie hier? Wieso wurden diese lumpigen Kreaturen von Soldaten mit Autos und Maschinengewehren geduldet? Hatten sie hier etwas zu sagen? Etwas zu befehlen vielleicht sogar? Mariam hoffte nicht, dass dies der Fall war. Das Mädchen sah zu Wanda. Sie war sehr erleichtert, dass Wanda nicht wütend auf sie zu sein schien. Ihr maskenhaftes Gesicht wirkte seltsam entrückt. Das Summen hatte auch in ihr etwas berührt. Mit einem Mal wurde Mariam von einer tiefen Erschöpfung ergriffen und erlaubte sich, ihren Kopf an Wandas Schulter sinken zu lassen. Sie schlief schnell ein. Irgendetwas hatte Mariam aus dem Schlaf gerissen. Zuerst war sie erschrocken gewesen, doch schnell hatte sie erkannt, dass die unheimlichen Laute, die sie hörte nicht die irgendeines Tieres oder Traummonsters waren, sondern ein Schluchzen. Das Schluchzen einer Frau, und je länger es andauerte, desto sicherer war sich Mariam, dass es sich bei den unterdrückten Lauten um Ellas Schluchzen handelte. Ihre Bewacher hatten die ringsum installierten Scheinwerfer für die Nacht nur teilweise eingeschaltet. Sicher rechneten sie nicht mit einem ernsthaften Ausbruchsversuch. Das wenige Licht, das bis ins Innere der des überdachten Bereiches fand, machte es Mariam nicht leicht, die genaue Quelle des Weinens zu erkennen. Dennoch glaubte sie richtig zu liegen. Ungefähr an der Stelle, von der die Laute der Verzweiflung zu entspringen schienen, hatte Ella sich zusammen mit Marcello und ein paar anderen Verhungerten niedergelassen. Nach einer Weile glaubte Mariam sogar Worte erkennen zu können. Verwaschen, gemurmelt ausgesprochen und immer wieder von asthmatischen, gierigen Atmenzügen unterbrochen. Uri kommt, Uri kommt, Uri kommt. Jetzt regte sich auch Wanda, an die Mariam sich zum Schlafen angekuschelt hatte. Wanda setzte sich nicht auf, aber an ihrer Körperspannung erkannte Mariam, dass sie wach war. Eine Weile lauschen Sie dem unheimlichen Schluchzen gemeinsam. Dann schlief Mariam wieder ein. Von da an war ihr Schlaf allerdings nur noch unruhig. Sie erwachte ein zweites Mal. Wieder hatte irgendjemand Albträume. Ganz in Ihrer Nähe diesmal. Es war kein Schluchzen und es war kein Weinen. Aber den gestammelten Worten wohnte eindeutig Widerwille, Angst und Abscheu inne. Sie waren so leise, dass Mariam einen Moment brauchte, um zu erkennen, dass die Worte von Wanda kamen. Das Wort Nein kam sehr häufig vor, dicht gefolgt von lass mich und Fischmann. Mariam legte Wanda die Hände auf die Stirn. Fieber hatte sie keines, doch schien die Berührung des Mädchens sie etwas zu beruhigen. Sie ist immer so angespannt, dachte Mariam. Natürlich war sie das. Sie alle waren es. Jetzt auch noch. Wanda sah man diese Anstrengung nur an, wenn man sie gut kannte. Nur dann durchdrang man die Maske aus Kälte und Härte und konnte dahinter sehen. Mariam fragte sich, was wohl in Wandas Gehirn vor sich ging. In ihren Augen hatte das Mädchen gesehen, dass die Frau, die einer Mutter für sie am nächsten kam, noch längst nicht aufgegeben hatte, auch wenn sie seit dem Vorfall auf der Brücke kaum gesprochen hatte. Die Gefangennahme an sich war ein Rückschlag gewesen. Das auf jeden Fall. Aber was Wanda vermutlich am meisten zu schaffen machte, war der Verlust von Einfluss über Armin und die anderen Motorisierten, der mit Mariams Offenbarung über Evas Tod einher gegangen war. Mariam war sich sicher, dass Wanda sich auch davon nicht entmutigen lassen würde. Sicher hatte sie bereits einen Plan gefasst oder zumindest hatte ein Plan angefangen, in ihrem Kopf Gestalt anzunehmen. Das war soweit ganz normal für Wanda. Mariam fand daran auch nichts schlecht. Was dem Mädchen allerdings große Sorgen bereitete, war das Gemurmel vom Fischmann. Über die anderen von Wandas Traumata, die dann und wann in Albträumen ihren Ausdruck fanden, sorgte Mariam sich nicht besonders. Daran war sie gewöhnt. Aber wenn Sie daran zurückdenken musste, wie Wanda in der Hütte gewesen war – da wurde Mariam ganz anders. Es war gewesen, als ob ein anderer Mensch mit einem Mal in Wandas Körper schalten und walten würde. Mehr als beängstigend und beängstigender als alles, was an diesem Tag passiert war auf jeden Fall. Auch deutlich beängstigender, als alles was heute passiert war. Natürlich. Das Schießen und die Gefangennahme und der Transport hierher und auf die Inhaftierung jetzt – das alles hatte Angst in Mariam ausgelöst und tat es immer noch. Aber das waren keine Ängste, die sie noch nicht kannte. Selbst damals in Ivans Lager in Frankfurt hatte sie Angst gehabt, obwohl man ihnen dort noch halbwegs wohlgesonnen gewesen war. Aber diese neue Fremdartigkeit in Wanda, dieses andere – das war … Plötzlich griff ein großer, schwarzer Schatten zu ihr hinunter – dachte sie zumindest. Aber zu ihrer erschrockenen Erleichterung war nicht sie es, die nach oben gerissen wurde. Es war Wanda, und mit dieser Erkenntnis war es mit der Erleichterung auch schon wieder vorbei! Auch war es im nächsten Augenblick kein anonymer Schatten mehr, der Wanda anfiel. Es war Armin. Ohne Mariam weiter zu beachten schleifte er Wanda ins Freie. Ins Freie, und dann um die Überdachung herum, in den Bereich des Gefängnis-Areals, den man vom Wachturm aus nur sehr schwer einsehen konnte. Wanda wehrte sich nicht gegen Armins unerbittlichen Griff, konnte es auch gar nicht, war noch nicht ganz wach. Der tote Winkel hinter der Überdachung war nicht sehr groß – das hatte Mariam bei ihren anfänglichen Beobachtungen und Einschätzungen der Lage instinktiv erkannt. Er mochte vielleicht so breit sein wie drei große Männer. Armin hatte ihn ebenfalls entdeckt. Ein erstickter Protestlaut aus Wandas Mund war zu hören, gefolgt von einem gedämpften Aufschrei. Für Mariam hörte es sich an, als sei dieser Laut meilenweit entfernt. Das alles war so schnell gegangen, dass Mariam völlig perplex zurückgeblieben war. Aber das Mädchen fing sich schnell. Bereits nach einer oder zwei Sekunden fing ihr Gehirn wieder an zu arbeiten. Armin musste unglaubliche Kräfte mobilisiert haben, um Wanda in einer solchen Geschwindigkeit und ohne dass sie sich nennenswert zur Wehr hätte setzen können aus der Überdachung hinaus zu schaffen. Er musste sehr, sehr wütend sein. Ich muss ihr helfen! Armin durfte Wanda nicht umbringen, egal was sie getan hatte. Egal wie sie ist. Aber was sollte Mariam tun? Mit Armin konnte sie es auf keinen Fall aufnehmen. Nicht alleine. Sie musste die anderen finden. Vielleicht Ella. Heulte sie noch immer? Schluchtzte sie noch immer leise in ihre Hand, das Gesicht verborgen vor den Blicken der anderen? Mariam konnte es nicht hören. Vielleicht Regine? Vielleicht Leander und Breitmann? Würden sie sich zwischen Armin und Wanda stellen? Leander. Ja, Leander vielleicht. Er würde es nicht für Wanda tun. Aber vielleicht für Mariam. Ja, vielleicht würde er es für mich tun. Die Vielzahl von Möglichkeiten und Unmöglichkeiten ließ Mariam weitere zwei Sekunden wie erstarrt stehen. Und während sie all diese Gedanken dachte, verspürte sie neben der Angst um Wanda noch gerechte Empörung darüber, dass Armin über sie hergefallen war, während sie geschlafen hatte. So etwas sollte niemand von uns tun, dachte sie. Die anderen würden so etwas tun, aber nicht wir. Dann ein neuer Gedanke in Mariams Kopf. Wenn Sie nach Leander oder Ella rufen würde, dann würde sie zwangsläufig alle anderen wecken und sie würden vielleicht mitbekommen, was Wanda getan hatte. Wenn sie es nicht ohnehin schon längst wussten, wenn Armin es nicht weiter erzählt hatte, hieß das. Seit sie alle unter der Überdachung gewesen waren, hatte niemand von ihnen mit Wanda oder Mariam gesprochen. Aber das durfte nicht sein. Das könnte alle anderen Gefangenen gegen Wanda aufbringen. Plötzlich hatte Mariam das Bild eines Steines im Kopf. Eines kantigen Steines mit Blut daran und Splittern eines Schädels. Nervös verscheuchte sie den Gedanken, kehrte wieder zurück zu den Auswirkungen, die es haben könnte, wenn Wanda öffentlich beschuldigt werden sollte. Sie beide hatten all das schon einmal hinter sich gebracht. Das perverse, sadistische Regime der Degenerierten und die Verachtung der Mitgefangenen. Wie sie sich von den Degs gegeneinander ausspielen lassen hatten, damit sie keine Kraft mehr hatten, um gemeinsam gegen ihre Peiniger vorzugehen. Es hatte Spuren in Wanda hinterlassen. Es hatte ebenfalls Spuren in Mariam hinterlassen. Das wusste das Mädchen, auch wenn sie jetzt noch nicht wusste, was das für Spuren waren. Sie konnten so etwas nicht noch einmal überstehen, da war Mariam sich sicher. Eine weitere Sekunde rasten Mariams Gedanken noch – dann kam das Mädchen endlich zu sich. Sie rief niemanden. Nicht nicht Ella, nicht Leander, nicht Breitmann und nicht Regine. Sie wurde zu einem kaum hörbaren, kleinen Schatten und folgte den beiden Erwachsenen. Mariam, atemlos vor innerer Anspannung und Angst, bog um die westliche Ecke der Überdachung. Armin kniete über Wanda. Eine Hand von vorn um ihren Hals gelegt, die andere holte weit nach hinten aus. Mariam musste es nicht sehen. Sie wusste, dass Armin all seine Kraft in diesem Schlag legen würde. Sie sah, wie Wandas Beine zuckten, sah wie Wandas einer Arm versuchte, Armins Griff zu lockern und wie er andere sich bereit machte, den bevorstehenden Schlag abzuwehren. Schwer zu erkennende Schatten im Halbdunkel, ineinander verwoben, irgendwie eins und doch zwei einander entgegengesetzte Kräfte. Mariam erkannte mit Entsetzen, dass Wanda nicht in der Lage sein würde, diesen einen, bevorstehenden Schlag zu verhindern. Sie wusste, dass er Schaden anrichten würde und ihr Gehirn zeigte ihr schreckliche Bilder davon, wie dieser Schaden sich in Wandas Gesicht widerspiegeln würde. Armins Schlagbewegung erreichte ihren Zenit. Hätte Mariam ihren Atem nicht bereits angehalten, gegen besseres Wissen, so hätte sie es jetzt getan. Zu langsam. Ich bin zu langsam. Gleich würde es passieren. Gleich würde unwiederbringlicher, irreparabler Schaden angerichtet werden. Armins Faust schoss nach vorn. Mariam wartete auf das dumpfe Geräusch, auf das Knirschen von Knorpel und vielleicht sogar auf das Knacken von Knochen. Es kam nicht. Armin hatte den Schlag nicht zu Ende geführt. Mariam atmete stoßweise aus und gierig wieder ein. Mit wild klopfendem Herzen blieb sie etwa drei Meter von den beiden Erwachsenen entfernt stehen. Ihre Atmung und ihr Herzschlag beruhigten sich ein wenig, und jetzt konnte sie auch hören, dass Armin mit seltsam keuchender heiserer Stimme etwas sagte. «Was hast Du gemacht? Was hast Du mit Eva gemacht? Was? Seit Du bei uns bist, geht alles den Bach runter. Was soll das alles…?» Armin verstand wohl nicht, dass Wanda seine Fragen gar nicht beantworten konnte, solange er ihr die Luft abdrückte. Noch immer strampelte sie unter seinem Gewicht und das gab Mariam Hoffnung. Armin hatte sie noch nicht bemerkt, war ganz auf sich und seine Wut und die Frau unter ihm konzentriert, gegen die sich diese Wut richtete. So schnell sie konnte, tastete Mariam mit den Augen das Halbdunkel um sich herum ab. Da! Da drüben, wo sich etwas fahles Licht in einer Pfütze spiegelte. Ein Stein. Ein Stein, der genau in ihre Faust passen müsste. So leise sie konnte ging sie die Schritte, die nötig waren, um ihn zu erreichen. In dem Moment, in dem sich ihre Finger um den Stein schlossen, war Mariam sich der Macht bewusst, die er ihr verlieh. Mit diesem Stein in der Faust und in Armins Rücken war sie dem Erwachsenen nicht nur ebenbürtig. So lange er sie nicht wahrnahm, war sie ihm überlegen. In diesem Moment hatte sie Macht über ihn, ohne dass er es auch nur ahnte. Ja, Macht, die hatte sie wohl, aber plötzlich hatte sie auch Verantwortung. Sie kam so erdrückend über Mariam und lastete so schwer auf ihr, wie Armins Gewicht in diesem Moment auf Wanda lasten musste. Sicher. Sie konnte Armin den Stein von hinten über den Schädel ziehen. Dadurch wurde sie Wanda aus seinem eisernen Griff befreien. Aber was hieße das auf die lange Sicht? Armin könnte dabei sterben. Wie würden Leander, Breitmann, Regine und die anderen darauf reagieren? Wie würden ihre Bewacher, die Degenerierten und die Soldaten darauf reagieren? Und wenn sie ihn nur bewusstlos schlagen würde, was sie ja auch ganz gewiss vorhatte – was würde dann passieren? Wanda wäre für den Moment sicher. Würde sie Armin bewusstlos schlagen, wäre Wanda für´s Erste ebenfalls gerettet. Und dann? Würde Armin dann nicht erst Recht Rache suchen? Würde er nicht … Etwas rastete ein in dem Mädchen. Jetzt verstand Mariam. Armin suchte keine Rache. Er war wütend, das schon. Aber Rache war es nicht, was ihn Antrieb. Was er suchte, war eine Antwort. Er wollte es verstehen, wollte wissen, warum Eva hatte sterben müssen, wollte begreifen. Er war dabei gewesen, zu verarbeiten, dass Eva schlicht im Kampf gefallen war. Und mit Mariams Worten hatte sich alles wieder geändert. Kaum hatte Mariam das begriffen, fiel ihr auch noch etwas anderes auf. Sie hörte Wanda jetzt keuchend nach Luft schnappen. Armin hatte endlich verstanden, dass er keine Antworten bekommen würde, solange er Wanda die Luft abschnitt. Er würde sie reden lassen – und am Leben. Für´s Erste. Wandas Beine hatten ihr verzweifeltes Zappeln eingestellt. Armins Hand lag noch immer um Wandas Hals, so sah es von hinten zumindest aus. Aber sie bekam wieder Luft. Armin gab ihr Zeit, um zu Atem zu kommen. Vielleicht würden sie jetzt reden, vielleicht wprde das helfen, vielleicht … Mit einem Mal war die Szenerie in gleißend helles, grausam kaltes Licht getaucht. Es kam von einem der starken Scheinwerfer eines der entfernteren Wachtürme und es kam direkt vom Zaun. Plötzlich standen auf der anderen Seite mit einem Mal ein halbes Dutzend schattenhafte Gestalten mit Taschenlampen. Waren sie die ganze Zeit schon da gewesen? Das Licht tat Mariam in den Augen weh, machte es ihr unmöglich, genaueres zu erkennen. Hören konnte sie allerdings recht gut. «Sofort aufhören! Ihr kämpft, wenn es Euch befohlen wird. Kapiert?» Ein Schuss krachte. Dicht neben Wandas Kopf wurde Schlamm empor geschleudert. Der, der gebrüllt hatte, hatte seinen Worten zusätzliches Gewicht verliehen. Nach kurzer Zeitverzögerung drangen mit einem Mal eine Vielzahl erschrockener Rufe aus der Überdachung hervor. «Hast Du nicht gehört? Runter von ihr! Sofort!» Armin gehorchte nur zögernd – aber er gehorchte. Erleichterung machte sich in Mariam breit. Die Verantwortung fiel von ihr ab, es lag nicht mehr in ihren Händen. Die Befehle waren in korrektem Deutsch gebrüllt worden, aber Mariam hatte hören können, dass es dem Sprecher offenbar Mühe machte. Nicht seine Muttersprache. «Macht das ihr zurückkommt. Zurück auf Eure Plätze. Bewegt Euch! Du auch, Mädchen!» Als Mariam registrierte, dass sie direkt angesprochen wurde und dass Armin sich ruckartig zu ihr umgedreht hatte, kam endlich wieder Bewegung in sie. So schnell und leise wie sie in den toten Winkel hinter der Überdachung gehuscht war, um Wanda zu helfen, so schnell und leise huschte sie jetzt wieder zurück. Unter der Überdachung angekommen, konnte sie noch weitere Befehle hören «Brauchst Du eine extra Einladung? Bring sie zurück! Und wenn ich noch einmal sehe, dass Du aus der Reihe tanzt, bist Du fällig. Kapiert?» Eine Sekunde verging. Zwei Sekunden. «Ob Du das kapiert hast?» Mariam hörte ein tiefes, unwilliges Brummen als Antwort. Dann hörte sie, wie Armin Wanda auf die Füße zerrte, und kurz darauf kamen sie um die Ecke. Wandas Augen waren geöffnet und sie war bei Bewusstsein, aber ihre Beine wollten sie nicht so recht tragen. Schnell entdeckte Armin Mariam und steuerte schwerfällig auf sie zu. Wandas rechten Arm hatte er sich über die Schultern gelegt. Mit ausdruckslosem Gesicht ließ er sie von Mariams Füße fallen. Als Armin sie losgelassen hatte, hatten Wandas Knie nachgegeben. Mariam schaffte es, ihren Kopf aufzufangen, bevor er auf dem schlammigen Boden aufschlug. Ein seltsamer Gedanke blitzte im Kopf des Mädchens auf. Seltsam. Nicht nur Wanda sieht geschlagen und besiegt aus. Auch Armin.Eigentlich sogar noch mehr. Gleichzeitig mit diesem Gedanken ertönte erneut das angestrengte Deutsch von außerhalb des Zaunes. «Morgen bekommt ihr eine neue Chance! Wird euch nicht gefallen …» Folge 5 Links in meinem Blickfeld sah ich einen Farn wackeln und Erde hoch spritzen. Dann, kurz darauf gleich noch einmal. Die Schüsse, die zu diesen Kugeleinschlägen gehörten, gingen im allgemeinen Getöse unter. Die drei Männer, die meinen Lagerplatz unter die Lupe genommen hatten, erwiderten das Feuer der unbekannten Angreifer. Ich hatte meine Pistole gezogen, auch wenn ich nicht unbedingt scharf darauf war, irgendjemanden zu erschießen. Erschossen werden wollte ich auf jeden Fall nicht. Ich lag im Dreck, genauso wie die beiden älteren Männer. Der junge stand, dicht an einen Baumstamm gedrückt etwa acht Meter von mir entfernt und feuerte in schneller Folge. So schnell ich konnte, robbte ich in Richtung meines Nachtlagers. Die Wurzelgeflechte der umgekippten Bäume und die Kuhlen, die sie im feuchten Erdreich hinterlassen hatten, schienen mir ganz anständige Schützennester abzugeben, und falls doch nicht, so waren sie immerhin ein guter Ausgangspunkt für eine Flucht. Auf jeden Fall besser, als weiter hier herum zu liegen, zumal die Angreifer vermutlich genug Zeit gehabt hatten, sich unsere Positionen zu verinnerlichen, bevor sie begonnen hatten zu feuern. Der, den der andere Mann Senior genannt hatte, brüllte etwas in meine Richtung. Durch das Krachen der Schüsse hindurch konnte ich die Worte nicht richtig verstehen, aber ich glaubte zu wissen, was er mir sagen wollte. Wo willst Du denn hin, Du feiger Penner? Ich brüllte zurück: «Beweg Dich, Mann! Sie haben sich eingeschossen!» Keine Ahnung, habe mich verstanden oder auch nur gehört hat. Ich hatte die Kuhle erreicht, mich wieder dem Geschehen zugewandt und sah jetzt, dass er den Abzug drückte und sein Jagdgewehr repetierte. Auf seinen Schuss folgten zwei Sekunden Stille, die von einem lauten Triumphschrei des jungen unterbrochen wurden. «Ich hab einen! Ich hab einen erwischt!» Der Junge zeigte auf einen Punkt den Hang hinauf und instinktiv versuchte ich, zu erkennen, was er meinte. Dort, etwa dreißig Meter entfernt, halb von den tiefhängenden Ästen einer Fichte verdeckt, stand eine unförmige, gedrungene Gestalt, so dick in Kleidung eingepackt und vermummt, dass man nicht erkennen konnte, ob es sich um einen Mann oder um eine Frau handelte. Die Gestalt hielt sich mit der rechten Hand die linke Schulter. Dort musste der Junge sie getroffen haben. Jetzt ließ der er das Gewehr fallen und zog ebenfalls eine Pistole. Er musste es leer geschossen haben. Auch Senior musste die Gestalt entdeckt haben, denn er brüllte mit heiserer Stimme: «Los! Gib dem verdammten Sicko den Rest!» Das Brüllen des alten Mannes musste auch von unseren Angreifern gehört worden sein, denn die Antwort kam prompt. «Kappler braucht Deckungsfeuer! Holt ihn da weg!» Die Stimme klang weiblich. Dann begann das akustische Inferno erneut. Ich erkannte Mündungsblitze von fünf verschiedenen Stellen, sah eine ebenso unförmige Gestalt auf den Verletzten zu eilen und ihn von den Füßen reißen, noch bevor der Junge ein zweites Mal feuern konnte. Ein- oder zwei mal schlugen Kugeln in direkter Nähe ein, eine andere riss einen glimmenden Ast aus meinem kleinen Lagerfeuer heraus. Funken stieben nach oben und der Ast kam einige Meter weiter zum Liegen. Auch der junge, Senior und der Mann, der sich altersmäßig zwischen ihnen befand, schossen wieder. Dieser Austausch von Kugeln hielt noch etwa fünf oder sechs Sekunden lang an, bevor die Frequenz der Schüsse abnahm. «Sie ziehen sich zurück! Sie hauen ab!» Alte Kriegsweisheit. Verwunde sie und binde ihre Kräfte. Um einen Toten musste man sich nicht kümmern. Um einen angeschossenen Kameraden schon. Bei den Degs funktionierte das nicht. Bei denen hier offensichtlich schon. Sicko. So hatte Senior sie genannt. Während ich angestrengt versuchte, zu erkennen, was oben am Hang vor sich ging und sah, wie der Verletzte weggezogen wurde, wunderte ich mich über den englischen Ausdruck. Sick. Krank. Schien irgendwie ein Thema bei ihnen zu sein. Hatten sie mich nicht auch gefragt, ob ich gesund wäre? Hatte nicht eine gewisse Drohung hinter dieser Frage gelauert? Die Stimme des Jungen erklang erneut. «Sie sind weg. Über die Hügelkuppe. Ich sehe keinen mehr.» Senior, der meinem Rat gefolgt und sich ein paar Meter weiter nach links gerollt hatte, erhob sich langsam und kurz darauf stand auch der andere Mann auf. Er wies den Jungen mit knappen Worten an, den Hang weiter im Auge zu behalten, falls sie zurück kämen. Eine kluge Anweisung zweifellos, aber ich rechnete nicht damit. Der plötzliche Überfall war vorüber, keine Minute, nachdem er begonnen hatte. Auch ich erhob mich jetzt aus der Kuhle, klopfte mir den Dreck ab so gut es ging und steckte die Pistole zurück in meinen Waffengürtel. Die beiden älteren Männer berieten sich kurz und so leise, dass ich nicht verstehen konnte, was sie sagten. Dann drehten sie sich um und kamen zu mir herüber. Ein falsches Lächeln lag auf dem Gesicht von Senior, während dem anderen Mann noch eine Mischung aus Todesangst und die adrenalingetränkte Anspannung des Kampfes ins Antlitz geschrieben waren. Senior sprach als erster. «Nun, das war jetzt nicht unbedingt der angenehmste Empfang für einen Neuling, was, Biker?» Er erwartete nicht wirklich eine Antwort. «Die Sickos sind … ein Problem hier in der Gegend. Überfallen uns, die Wichser. Wollen unsere Vorräte. Unseren Wohlstand und alles, was wir aufgebaut haben. Bösartige Teufel. Aber komm, es ist nicht mehr allzu weit bis zu uns und dort ist es alle Mal sicherer als hier draußen.» Er nickte mir auffordernd zu. Ich begnügte mich mit einem knappen okay. Es war nicht nötig, ihm mitzuteilen, was ich wirklich dachte. Nicht schon jetzt, zumindest. Biker. Wieder ein englisches Wort. Aber gut. Ein Name war mir so recht wieder andere, auch wenn ich ganz gewiss kein Biker war. Und was die Sickos anging – irgendetwas stimmte da nicht an seiner Darstellung. Die drei hatten ja noch gar keine Jagdbeute gemacht, die man ihnen abnehmen konnte. Sie trugen nicht einmal Rucksäcke bei sich. Oder waren diese Sickos hinter dem Inhalt meiner Satteltaschen her gewesen? Möglich. Aber liefern Überfall normalerweise nicht anders ab? Hätten sie – im Interesse ihrer eigenen Sicherheit – nicht so etwas sagen sollen wie: her mit eurem Zeug? Wäre es ihnen nur um Ausrüstung und Lebensmittel gegangen, hätten sie dann nicht versucht, ihre Beute zu machen, ohne dass geschossen wurde? Hatten sie aber nicht. Sie hatten das Feuer ohne die geringste Vorwarnung eröffnet. Kein Überfall. Eher ein Anschlag. Ich sollte mich einfach von hier verpissen. Das hier schien eher eine Art Fehde zu sein, als das Resultat kollidierender wirtschaftlicher Interessen. Langsam ging ich zur Triumph hinüber. Gerade wollte ich den Lenker packen, da fiel mir etwas ins Auge. Verdammter Mist. Der Vorderreifen war platt. Hastig suchte ich noch nach weiteren Beschädigungen. Ich brauchte nicht lange, um zu entdecken, dass auch das Endrohr und der Tank ein Loch aufwiesen. Zum Glück befand sich das Loch im Tank im oberen Bereich und er war halb leer gewesen. Verloren hatte ich also nichts. Aber dennoch. Entweder mussten der Tank und das Vorderrad irgendwie geflickt werden, oder ich brauchte eine neue Maschine. Senior war mir ein paar Schritte gefolgt, das Gewehr am Riemen über der Schulter und als auch er sah, was ich gerade gesehen hatte, meinte er trocken: «Wird kein Spaß, das Ding den Hang raufzuschieben. Ich helfe Dir. Und dann schauen wir mal, ob wir die Mühle wieder flottkriegen.» Kurz zögerte ich noch, aber dann willigte ich ein. Ohne das Motorrad würde ich viel zu lange brauchen, um das Gebiet zu verlassen und unsere Angreifer hatten mich mit den drei Männern zusammen gesehen. Sie konnten nicht wissen, dass ich im Grunde nichts mit ihnen zu tun hatte. Unter diesen Umständen war es wohl besser, nicht allein im Wald herum zu laufen. Am Ende musste auch der Junge helfen. Sein Name war Benedikt, wie ich erfuhr, als Senior ihn an einer besonders unwegsamen Stelle anwies, uns zur Hand zu gehen. Der andere ging jetzt voraus. Ihn nannten die beiden anderen beim Nachnamen. Rau. Immer wieder blieb Rau stehen, machte uns Zeichen, anzuhalten und leise zu sein während er lauschte und nach allen Richtungen in den Wald hineinspähte. «Hier habe ich die Sau erwischt!», sagte Benedikt plötzlich nicht ohne Stolz in der Stimme und nickte mit dem Kinn nach links. Ich folgte seinem Blick. Tatsächlich. Da war Blut auf dem Boden. Nicht allzu viel, aber dennoch deutlich zu erkennen. Daneben noch etwas. Ein Gewehr. Der Getroffene musste es fallen gelassen haben und keiner der anderen hatte sich die Zeit genommen, es aufzuheben und mitzunehmen, als sie ihren Angriff abgebrochen und die Flucht ergriffen hatten. « Könnt ihr die Maschine für einen Moment alleine halten?», fragte ich und Senior brummte bestätigend. Mit langsamen Schritten ging ich in Richtung der Waffe. Ein Gewehr konnte ich gut gebrauchen. Meine beiden waren ja verloren gegangen, und nur mit Pistolen in meinem Besitz – nun ja. Was man hat, hat man. In dem Moment, in dem sich meine Finger um den Schaft der Waffe schlossen, richteten sich meine Armhaare auf. Verdammt noch mal. Ich kannte dieses Gewehr. Es war eines von meinen! Nicht das gleiche Modell, nein. Es war definitiv eine meiner Waffen. Das Anschütz mit vergrößertem Magazin. Eine Schramme auf der linken Seite des Kolbens machte mir das Wiedererkennen einfach. Aber was bedeutete das? Bis zu dieser Sekunde war ich der Meinung gewesen, dass die Waffen schlicht und einfach dem Feuer in der Gaststätte zum Opfer gefallen wären. Sie jetzt zumindest teilweise bei einem Angriff der Sickos zum Einsatz gekommen zu sehen, legt die Vermutung nahe, dass mein Retter zu eben diesen Sickos gehörte. Und nicht nur das. Wenn derjenige, der meinen bewusstlosen Leib aus den Flammen gezogen hatte, Zeit genug gehabt hatte, meine Besitztümer zu durchsuchen – wieso hatte er nicht auch die Pistolen an sich genommen? «Kommst Du jetzt, oder was?» Seniors Stimme riss mich für einen kurzen Moment aus meinen Gedanken. «Ja. Ja, ich komme.» Vielleicht sollte ich Ihnen das besser nicht sagen. Das um ein Haar einer von ihnen mit einer meiner Waffen getötet worden wäre. Dennoch wies mich der Gedanke an meinen Retter nicht los. Was ich bei Ihnen war, verzurrte ich das Gewehr an der linken Satteltasche. Sie hatten die Taschen ausgeräumt und den Inhalt inspiziert. Gewehrpatronen waren nicht dabei gewesen. Schnell schlug ich das Leder nach oben und tastete im Innern der Tasche herum. Meine Gewehrpatronen waren weg. Alle. Sie waren es nicht gewesen. Es musste mein Retter gewesen sein. Er hatte offenbar genau gewusst, was er gesucht hatte. Ich löste mich wieder von der Satteltasche, und nahm erneut meine Schiebeposition ein. «Es kann weitergehen. Aber ein Gewehr hier liegen zu lassen, kam mir nicht besonders schlau vor.» «Da hast Du wohl recht.», brummte Senior und dann setzten wir unseren Weg fort. Wir brauchten etwa eine Viertelstunde, um aus dem Wald heraus zu kommen. Rau hatte uns nicht in einer geraden Linie geführt, sondern nach schräg rechts über den Hang, am Hochsitz, den ich untersucht hatte vorbei, sicher mit der Absicht, möglichst schnell die zweispurige Hauptstraße zu erreichen, die uns jetzt in den Ort hineinführte. Ab hier ging es deutlich einfacher mit dem Schieben und die Straße war in einem erstaunlich guten Zustand. Bereits seit etwa dreißig Metern hatte man sehen können, dass der Wald sich bald lichten würde. Rechts fünf verlassene Wohnhäuser, die Gärten und Vorgärten zugewuchert. Links gegenüber ebenfalls Häuser, im selben Zustand. Allerdings gab es auf dieser Seite eine Baulücke und an dieser Stelle reichten die Felder bis an die Neuenburgerstraße heran, auf der wir uns befanden. Überrascht stellte ich fest, dass die Landwirtschaftsflächen nicht verwildert waren. Vielmehr wiesen sie Spuren von Traktorreifen auf und jetzt, wo ich das gesehen hatte, hörte ich tatsächlich in einiger Entfernung einen Motor tiuckern. «Schieb ruhig weiter. Das ist der Rothfuß mit seinen Söhnen. Sorgen dafür, dass wir das zu futtern haben. Irgendwann werden wir den Pflug wohl mit Ochsen oder Pferden ziehen müssen, aber im Moment ist noch genug Treibstoff vorhanden. Auch für Deine Mühle. Haben die Tanke in Bad Herrenalb leergepumpt.», erläuterte Senior, der meine Blicke richtig gedeutet hatte. Rau, der immer noch an der Spitze unseres kleinen Trupps ging, holte ein grünes Tuch aus einer seiner Jackentaschen und winkte damit weit ausholend einige Male von links nach rechts, zu einem Punkt hin, der grob in unserer Marschrichtung lag. Etwas nach links versetzt vielleicht. «Und was soll das?», wollte ich wissen. «Siehst Du den Turm denn nicht? Der alte Wasserturm. Sind immer sechs Mann oben, mit unseren besten Waffen. Und eine Sirene. Von da oben hatten einen super …» Benedikt unterbrach Seniors Satz. «Die Sirene hab ich entdeckt. Im Süden ist ein Löschzug liegen geblieben. Die ganze Karre konnten wir leider nicht retten. War aber einiges dran was man gut gebrauchen konnte.» «Ja. Ja. Ja. Hast Du toll gemacht. Ist trotzdem eine alte Geschichte. Auf jeden Fall haben wir uns von den Stadträndern zurückgezogen und alles Wichtige um den Turm herum angesiedelt. Sicherer so.» Wir waren etwa hundert Meter weiter gekommen und jetzt deutete Senior nach rechts. Ein großer Gebäudekomplex lag etwa zwanzig Meter von der Straße entfernt, soweit ich das zwischen den Bäumen hindurch erkennen konnte. Ein großes Hauptgebäude mit Anbauten und einem Nebengebäude, die Dächer alle im selben Stil gedeckt. Dann entdeckte ich das Schild. SRH Krankenhaus. «Das ist Euer Krankenhaus? Ganz schön groß.» Ich gab mich beeindruckt, doch Senior verbesserte mich sogleich. «Nein. Wie gesagt. Der Kasten hier liegt zu nahe am Waldrand. Wir haben alles um den Turm herum konzentriert. Aber das wichtigste haben wir von dort geplündert, keine Sorge. Unser eigenes Krankenhaus ist voll funktional. Doktor Alinger leitet es. Fünfzehn Betten, derzeit nur fünf belegt. Alles Unfälle. Ich denke mal, dass wir Dich da für´s erste unterbringen werden. Wird wohl am einfachsten sein.» Ich nickte. Ich musste ihnen jetzt nicht sagen, dass ich so schnell wie möglich weiter wollte. Eine Nacht würde mir schon gut tun, zumal ich mich nicht besonders fit fühlte. Der Alkohol und das Feuer steckten mir noch immer in den Knochen. Bald ging die Neuenburgerstraße in die Hauptstraße über und die Fronten ehemaliger Geschäfte lösten die der in einheitlichem Stil errichteten Wohnhäuser ab. Alle Fronten waren verrammelt. Früher hat es hier einen Gemüseladen gegeben, einen Friseur, zwei Bankfilialen, ein Schreibwarengeschäft ein Café und dergleichen mehr. Zwei Dinge fielen mir auf. Zum einen war keines der Gebäude, an denen wir vorbeikamen,zerstört oder wies Schäden auf, die auf Kriegshandlungen hingedeutet hätten. Zum anderen waren hier vor dem Krieg einmal viele Pensionen, Gasthäuser und Hotels angesiedelt gewesen. Auch sporadisch aufgestellte Hinweisschilder legten die Vermutung nahe, dass der kleine Ort im Nordschwarzwald früher hauptsächlich vom Tourismus gelebt hatte. Irgendwie schien das auch heute noch einen Einfluss auf die hier Ansässigen zu haben. Zwar ließ man zu, dass die Gärten und Vorgärten der verlassenen Häuser verwilderten, die Straße jedoch, zumindest die, auf der wir uns fortbewegten, wirkte sehr gepflegt. Als ich Senior darauf ansprach, nickte er zunächst bestätigend und sagte dann: «Ja. Vor dieser ganzen Scheiße hatten wir viele Ausflügler hier. Urlauber und auch Kurgäste. Wir haben tolle Luft hier oben. Zumindest hatten wir die mal. Wenn der Wind von Westen kommt, geht man besser rein. Sonst gibt’s Kopfschmerzen. Aber ansonsten sind wir ziemlich gut dran. Der Wald außen rum, die Felder. Wir wollen dieses Jahr sogar noch die alte Pumpstation wieder fitmachen und das Wasserreservoir im Turm füllen. Dann haben wir hier so ziemlich alles was wir brauchen. Der Mannenbach ist noch sauber. Zum Glück.» «Wie viele seid ihr denn, so alles in allem?», fragte ich nach. «Einhundertsiebzehn.», antwortete Benedikt, der uns aufmerksam zugehört hatte an Seniors Stelle. Irgendetwas kam mir komisch vor. War vor der Schießerei nicht eine andere Zahl genannt worden? «Red´ doch keinen Stuss, Junge. Zweihundertacht. Zweihundertacht Einwohner. Die meisten wirst Du gleich zu Gesicht bekommen.» Die Straße machte jetzt einen sanften Knick nach rechts und ging über in die Neue Herrenalberstraße. Wir waren inzwischen so nah an den Wachturm, oder besser gesagt an den alten Wasserturm herangekommen, dass ich die Wachmannschaft auf dem Dach als schwarze Silhouetten mit Gewehren wahrnehmen konnte. Sie hatten auf dem Dach zusätzlich Deckungsmöglichkeiten angebracht, die irgendwie wirkten, wie die Zinnen eines Burgturms und über diesen Zinnen sah ich nutzlose Funk- und Handymasten aufragen. Ein sanft geschwungener Hügel verhinderte jedoch, dass ich den Fuß des Turmes in Augenschein nehmen konnte. Eine der Silhouetten winkte in unsere richtung und Rau winkte zurück. «Mein Vater hat heute Schicht. Ich geh´ mal hallo sagen.» Mit diesen Worten hörte Benedikt auf, mit uns die Triumph zu schieben und trabte davon. Senior schüttelte den Kopf. « Naja. Für den Moment können wir Dein Motorrad ja hier stehen lassen.», sagte er und bockte die Triumph auf, nachdem er mich angewiesen hatte, sie mit ihm zusammen auf den Gehweg zu schieben. Dann fügte er hinzu: «Wir sind ohnehin gleich da.» Zur Verdeutlichung nickte er erst nach rechts, die Straße entlang und dann geradeaus, grob in die Richtung, in die Benedikt unterwegs war. Der Junge lief in gerader Linie den Hügel hinauf, auf den Turm zu. «Ich dachte, Rau wäre Benedikts Vater?» «Bin ich nicht. Der Bengel spurt einfach besser, wenn er seine Anweisungen nicht von seinem Daddy bekommt. Das alte Prinzip. In die Lehre geht man bei Fremden.» Eigentlich waren meine Worte an Senior gerichtet gewesen, der ohnehin die ganze Zeit der redseligste der drei gewesen war. «Verstehe.», antwortete ich, und noch bevor ich eine weitere Frage stellen konnte, ergriff Senior wieder das Wort. «Unsere Krankenstation haben wir im Alten Kurhaus da drüben untergebracht. Geh einfach über den Parkplatz und melde Dich bei Doktor Alinger. Eine kleine Musterung ist bei uns Pflicht. Müssen sicher gehen, dass Du kein Sicko bist. Ich … äh … muss Dich doch nicht hinbringen, oder?» Er zeigte auf das etwa vierzig Meter entfernte, Gebäude direkt vor uns. Vier Stockwerke hoch mit einem zweistöckigen Anbau. Sehr gepflegt. Scheiß, sie hatten sogar die Rasenfläche gemäht, die um das Gebäude herum angelegt war. Jetzt erlaubte ich mir, für eine Sekunde zu lauschen. Auch wenn ich abgesehen von meinen Begleitern und den Wachposten auf dem Turm oben niemanden sehen konnte – rings um mich herum waren die Geräusche ruhigen Lebens zu hören. «Nein. Kein Problem.», gab ich zurück. Zwei Sekunden lang musterte mich Senior aufmerksam, dann zuckte mit den Schultern. Ich fand schon, dass das ein Problem war. Eines von vielen und es warf neue Fragen auf. Aber das musste ich in dieser Situation nicht unbedingt artikulieren. «Gut. Du bist schnell von Begriff. Gefällt mir. Ich gehe jetzt mit Rau rüber ins Rössle. War früher ein Hotel. Die meisten von uns wohnen inzwischen da. Die Bar ist gut ausgestattet. Komm´ nach wenn Doktor Alinger mit Dir fertig ist. Macht mich immer durstig, wenn auf mich geschossen wird. Und Dir geht’s doch bestimmt genauso, was?» Die letzte Frage war nicht an mich, sondern an Rau gerichtet gewesen, der zur Antwort bestätigend brummte. Die beiden gingen weg, ein Stückchen die Neue Herrenalber Straße entlang und dann nach rechts und ließen mich stehen. Ich fragte mich, warum sie mich nicht ins Krankenhaus eskortierten, wenn doch eine Musterung so dringend gewünscht und wichtig war. Das Wort hatte einen für mich unangenehmen Beigeschmack. Ein gewisser Zwang wohnte ihm inne. Aber dann begriff ich. Vom Wachturm aus konnte man zwar nicht jeden Winkel der Stadt kontrollieren, aber doch jeden Weg hinein und hinaus. Wenn man sich den allgemeinen Gepflogenheiten hier widersetzen wollte, wenn man gehen wollte – früher oder später würde man vom Turm aus zu entdecken sein. Einen Moment lang glaubte ich, dass ihnen die Scharfschützen oben im vielleicht dreißig Meter hohen Turm als Sicherheit ausreichten, dann kam in mir die Frage auf, wie sie das bei Nacht handhaben würden, und ungefragt kamen mir die Worte Restlichtverstärker und Scheinwerfer in den Sinn, da ging die Eingangstür des ehemaligen Kurhauses auf und drei Bewaffnete traten nach draußen. Der Mann in der Mitte mit dem weißen Kittel erinnerte mich so sehr an Gustav, dass ich einen plötzlichen Stich im Brustkorb fühlte. Die gleiche hagere Gestalt, die hohe Stirn und ungefähr das gleiche Alter, die gleiche Ausstrahlung von milder, aber im Bedarfsfall unnachgiebiger Autorität. Nur weniger Sorgenfalten, etwas weniger Schmerz war diesem Mann von der Nachwelt ins Gesicht geschnitten worden. Ganz ohne Spuren hatte er die letzten Jahre allerdings auch nicht überstanden. Links neben ihm eine junge Frau. Dieselbe dunkel blonde Haarfarbe und eine auffallende Ähnlichkeit in den Gesichtszügen. Zweifelsohne seine Tochter. Wie auch der Mann, der auf der rechten Seite des Arztes stand trug sie eine weiße Hose und einen Pflegerkittel und sie alle hatten über der Kleidung einen Gürtel mit Holster angelegt. Doktor Alinger winkte mich zu sich heran und zögernd ging ich in seine Richtung. Alle drei musterten jeden meiner Schritte äußerst wachsam, aber niemand schien es für nötig zu erachten, seine Waffe zu ziehen. Das war schon mal gut. Als ich näher herangekommen war, begrüßte mich Alinger. «Sieh an. Ein neues Gesicht. Willkommen in Dobel. Bitte folgen Sie mir.» Ich folgte. Zögernd zwar, aber ich folgte. Irgendwo tuckerte ein Generator. Hinter dem Gebäude, nahm ich an. Zusammen mit den Solarzellen auf dem Dach des Anbaus wurde auf diese Art die Stromversorgung sichergestellt. Sie hatten mich in die Mitte genommen. Doktor Alinger und seine Tochter gingen voraus. Der Pfleger ging hinter mir. Anders als bei richtigen Krankenhäusern, gab es in diesem hier keinen Empfangsbereich und keine Wartehalle. Das Behandlungszimmer war direkt hinter der Eingangstür. Sichtschirme mit SRH-Logo waren in einer Ecke aufgestellt und verbargen eine Behandlungsliege vor neugierigen Blicken. Diese Musterung … Das Hohe Volk von Simon und Mack hatte auf ähnliche Art und Weise dafür gesorgt, dass keine Krankheiten und kein Ungeziefer den Weg in ihr Hochhaus finden konnten. Aber so eng, wie sie beieinander gelebt hatten, alle in einem einzigen großen Gebäude, hatte das irgendwie Sinn gemacht. Hier, wo theoretisch ein ganzes kleines Städtchen als Wohnraum zur Verfügung stand, hatte die Angelegenheit einen anderen Charakter. Natürlich macht es immer auch hier noch Sinn, auf Gesundheit und Sauberkeit zu achten, aber dennoch – irgendetwas sagte mir, dass dieser Aspekt nicht die einzige Motivation für ein solches Verhalten war. Was wohl passieren würde, falls ich mich dem widersetzte? Für eine oder zwei Sekunden habe ich versucht, genau das auszuprobieren, schon aus purem Trotz heraus, aber dann erinnerte ich mich an die beschädigte Triumph und daran, dass ich etwas Ruhe nötig hatte. Ich musste ausruhen, nachdenken und ich brauchte die Maschine, um möglichst schnell nach Süden zu kommen. Außerdem war es möglich, dass irgendjemand hier über Wanda und Mariam gestolpert war und mir die Richtung würde weisen können. Sollten sie also ruhig schauen, wen sie sich da eingeladen hatten. Im Grunde doch ihr gutes Recht. Ich würde das sehr schnell hinter mich bringen und dann zu Senior und Rau ins Rößle nachkommen und sehen, ob ich etwas in Erfahrung bringen konnte. Doktor Alinger ging vor, hinter den Sichtschirm und bat mich ihm zu folgen. Seine Tochter verschwand irgendwo im Gebäude und der Pfleger, der jetzt, aus der Nähe betrachtet, ironischerweise ziemlich ungepflegt wirkte, nahm mit einem Klemmbrett und einem Kugelschreiber in der Hand einem Stuhl nahe des Eingangs Platz. «Legen Sie doch bitte ihren Waffengürtel da drüben hin, dann ziehen Sie den Rest aus. Nicht besonders warm hier drin, tut mir leid. Ich werde mich beeilen. Übrigens, wie heißen sie?» Ich dachte daran, wie Senior mich Biker genannt hatte. «Peter. Peter Hoppe.», antwortete ich nach einer kurzen Pause, während ich meine Kleidung ablegte. Dennis Hopper und Peter Fonda. Easy Rider. Ein zynisches und veraltetes Porträt einer Nation, die wie keine andere für Größenwahn stand. Ein Name so gut wie der andere. Ich verkniff mir ein abfälliges Grinsen. Erinnerungen. Anders als Gustav es getan hätte, versuchte Doktor Alinger nicht die unangenehme Prozedur mit stetigem, routinierten Geplapper in etwas Angenehmes zu verwandeln. Dafür ging er aber wirklich äußerst schnell und sachlich vor. Wir fingen meinen Unterarmen und Händen an. Dort hatten sich die Blutergüsse, die die Hände meines Retters in der Nacht das Brandes hinterlassen hatten inzwischen in violett-gelbliche Flächen verwandelt, die bestenfalls noch mit viel Fantasie als Überbleibsel eines zu festen Griffes zu identifizieren waren. Doktor Alinger widmete ihnen nicht viel Aufmerksamkeit. Genau genommen tat er das bei keiner der Narben an meinem Körper, die von meinen vergangenen Kämpfen und Verletzungen zeugten. Über sie ging er schnell hinweg. Viel mehr Aufmerksamkeit widmete er meiner Kopfhaut, meinen Zähnen und diversen Hautuntereinheiten und Muttermalen, wie sie mehr oder weniger jeder Mensch mit sich herum trägt. Auch mein Abdomen tastete er äußerst sorgfältig ab, runzelte dann und wann die Stirn und fragte, ob es wehtun würde. Bis jetzt hatte die ganze Prozedur keine fünf Minuten gedauert. Dann und wann rief er dem Pfleger irgendwelche lateinischen Worte zu und ich hörte den Kugelschreiber über´s Papier kratzen. Der Arzt kam jetzt zu den Brandblasen an meinem linken Unterschenkel. Es tat schmerzte, als er sie mit einer Latex-behandschuhten Hand berührte und ich zog zischend Luft ein. Er brummelte etwas Unverständliches und fragte dann lauter: «Frisch, was? Wie ist das passiert? Und das darunter? … ah, nichts. Vergessen sie’s. Geht mich nichts an. Ich gebe Ihnen gleich eine Salbe. Eigentlich müsste ich ihn jetzt noch die Eier abtasten, aber ich denke, das können wir uns sparen. Keine Sorge. Ein Weilchen werden sie schon noch durchhalten.», sagte er in scherzhaftem Ton und klopfte mir auf die Schulter. Abschließend schob er nach: «Wenn sie sich wieder angezogen haben, können sie rüber ins Rössle gehen. Lassen Sie sich was zu essen geben und trinken sie mit den anderen ein paar Bier. Lernen sie alle kennen. Sie werden sich bei uns sicher wohl fühlen.» Viel Spaß mit meinem kostenlosen Hörbuch!

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Dancing Your Life ~ Corinna Stoeffl
Bist du der Leiter in deinem Leben? ~ Corinna Stoeffl

Dancing Your Life ~ Corinna Stoeffl

Play Episode Listen Later Jan 28, 2019


Dancing Your Life ~ Corinna Stoeffl Radio Show Was bedeutet es denn der Leiter in seinem Leben zu sein? Wir untersuchen dies indem wir all die verschiedenen Bedeutungen der Wortes Leader und Leadership ansehen. Wie kommen sie in unserem Leben vor? In meiner Erfahrung, der Begriff Führung ist häufig benutzt um Situationen und / oder Menschen zu kontrollieren. Is das eine Fehlinterpretation von Führung? Ich habe gewählt der Leiter in meinem Leben zu sein und dies sieht so viel mehr aus wie ich sein möchte und so viel weniger als was andere Menschen mir gesagt haben dass es bedeutet zu leben. Was ist es, das ihr für euer Leben gerne hättet? ~ More About Dancing Your Life with Corinna Stoeffl ~  I love to watch ravens dance on the wind, the stronger the wind, the more fun they seem to have. What if we danced our lives? What do I mean with that? How much fun and ease can we have in our lives? How much intensity would we allow ourselves to experience? How much elegance would we enjoy? What could change if we were in communion with others, with animals and plants, with the earth? What if nothing had significance? It is not that I know all or have answers to any of those questions above. I am curious, I like to explore, I will even jump if necessary in order to find out. Would you like to join me on that exploration? On this journey, I will use the tools of Access Consciousness®, the conversations we have and my love of looking at something from all different angles (what I jokingly call mental gymnastics.) I invite you to a lighthearted and fun exploration of all of life. http://beinginawareness.com/ http://www.facebook.com/BeinginAwareness Corinna@BeingInAwareness.com https://change-made-easy.mn.co To get more of Dancing Your Life, Corinna Stoeffl, be sure to visit the archives page for replays of all her shows here: https://www.inspiredchoicesnetwork.com/podcast/dancing-your-life-corinna-stoeffl/

the ART of PERSONAL TRAINING
+Frederik Hölzl - Schwachstellen und Spezialisierungsphasen im Bodybuilding #020

the ART of PERSONAL TRAINING

Play Episode Listen Later Nov 19, 2018 56:41


In dieser Episode diskutiere ich mit Frederik Hölzl über vermeintliche muskuläre Schwachstellen als auch Stärken und wie Spezialisierungsphasen in diesem Bezug sinnvoll Anwendung finden können. Frederik ist erfolgreicher GNBF Athlet der im Moment seinen Master in Sport & Exercise Science macht und Zeitgleich noch Coach bei AP Methods. TIMESTAMPS 2:35 Rückblick GNBF DM 2018 #goodvibes 8:05 Defintion muskulärer Schwachstellen und mögliche Ursprünge 19:47 Welches Trainingsstadium sollte man erreicht haben um überhaupt sinnigerweise nach Schwachstellen zu suchen? 21:51 Typische Schwachstellen? Beispiel Rückendichte und die Fehlinterpretation von horizontalen Zugvarianten 27:50 Mögliche Vorteile im priorisieren von Stärken!? 32:24 Mögliche Methoden für Spezialisierungsphasen - Frequenz-/Intensitäts-/Volumen Anpassungen 44:01 Spezialisierungsphasen während Verletzungen nutzen? Und wie die „vernachlässigte Muskulatur“ später wieder in die Gesamtentwicklung integrieren? 46:55 De- und Resisibilisierung für Hypertrophiereize? 49:52 Frederiks eigenen Erfahrungen mit Spezialisierungsphasen FREDERIK findet IHR hier bei Instagram: https://www.instagram.com/frederikhoelzl AP METHODS: https://www.apmethods.de Danke für das zu hören / schauen...lasst mir gerne einen Kommentar, ein LIKE und ein ABO da wenn euch die Episode gefallen hat. FRAGEN gerne in die FACEBOOK-GRUPPE: https://www.facebook.com/groups/1968127166540515/ Wenn du an einem COACHING interessiert bist - folge dem Link und bewerbe dich noch HEUTE: https://www.theartofpt.de INSTAGRAM: https://www.instagram.com/arne.otte/

Modellansatz
Flugunfälle

Modellansatz

Play Episode Listen Later Jul 26, 2018 82:29


Vom 10. - 13. Mai 2018 fand im ZKM und in der Hochschule für Gestaltung (HfG) die GPN18 statt. Dort traf Sebastian auf Bernd Sieker und sprach mit ihm um Unfälle mit Autopiloten mit Flugzeugen und Automobilen. Der Flugreiseverkehr ist inzwischen sehr sicher, es verbleibt aber ein Restrisiko, das man an den sehr seltenen Flugunfällen erkennen kann. Bernd untersucht nun die wenigen Abstürze großer Airliner, die es noch gab, und fragt sich, wie es zu diesen Katastrophen kommen konnte. Beispiele für Unfallursachen können beispielsweise Ausfälle scheinbar weniger relevanter Systeme sein, wo von der Crew Entscheidungen getroffen werden, die sie für sinnvoll halten, sich aber später als problematisch herausstellen. Technische Schäden, die unmittelbar zum Absturz führen, sind inzwischen sehr selten. Und selbst scheinbare kritische Ausfälle wie Triebwerksausfälle werden geübt und es gibt Prozeduren, wie man in diesen Fällen das Flugzeug möglichst sicher landen können sollte. Im Segelflug gehört eine Außenlandung auf freiem Feld zum Normalbetrieb, wobei man natürlich für am Boden etwaig entstandenen Schaden aufkommen muss, falls der Landwirt darauf besteht. Eine entsprechende nicht genehmigte Sicherheits- oder Notlandung führt bei Motorflugzeugen zur Auskunfts- oder Meldepflicht mit entsprechenden Auflagen zum Abtransport oder Erlaubnis zum Wiederstart. Bei der Untersuchung von Unglücksfällen geht der erste Blick auf offizielle Berichte oder Untersuchungen. So auch beim Air-France Flug 447 von 2009, wo ein Airbus A330-203 mitten über dem Atlantik plötzlich verschwand. Erste Indizien auf das Unglück wurden durch ACARS-System über Satellit empfangen, unter anderem über den Ausfall von Staurohren, mit denen die Geschwindigkeit des Flugzeugs gemessen wird. Das ist ein dramatischer Ausfall an Information, mit dem die Piloten aber umgehen können müssten und der eigentlich nicht zu einem Absturz führen sollte, denn die Geschwindigkeit ist noch mittels anderer Sensoren erkennbar. Erste gefundene Wrackteile deuteten darauf hin, dass das Flugzeug fast senkrecht in horizontaler Lage auf das Wasser aufgeschlagen sein musste. Dies führte auf die Vermutung, dass das Flugzeug überzogen wurde, bis es zum Strömungsabriss kam, und es daraufhin einfach herunterfiel. Nach Bergung des Flugschreibers bestätigte sich der vermutete Ablauf. Er wurde durch einen überraschend kurzen Zeitraum von wenigen Minuten zwischen Fehlermeldung und Absturz aus Reiseflughöhe belegt. Die Piloten müssen in der widersprüchlichen Situation gewesen sein, dass ihnen der Sink"flug" angezeigt wurde, während die Nase des Flugzeugs nach oben zeigte, was laut Training normalerweise in diesem Flugzustand nicht möglich ist. Bei dem eingesetzten Fly-by-wire System wäre eigentlich auch kein Strömungsabriss möglich gewesen. Nach Ausfall der Staurohre führte nun die Verkettung zwischen unvorhersehbarem Flugzeugzustand und der dramatischen Fehlinterpretation durch die Piloten zum Absturz. In der Ursachenanalyse ist sowohl zu beachten, dass die Warnmeldungen zum Strömungsabriss von den Piloten womöglich wegen einer Vielzahl von Warnmeldungen nicht mehr erfasst werden konnte. Ebenso wurden widersprüchliche Angaben zur Fluggeschwindigkeit und Anstellwinkeln von den Systemen des Flugzeugs irgendwann als ungültig abgewiesen und entsprechende Warnungen abgeschaltet oder nur noch widersprüchlich wiedergegeben. Dies führt zur Betrachtung solcher Systeme unter dem Aspekt, dass sie sozio-technisch sind, mit der Einsicht, dass gerade bei der Übertragung von Aufgaben des Menschen an Technik und zurück ein besonderes und schwer vorhersehbares Fehlerpotenzial besteht. Insbesondere Autopiloten haben eine besondere Bedeutung, da sie direkt in die Aufgaben der steuernden Menschen eingreifen. Klassisch steuern Autopiloten nur in sehr engen Parametern wie einzuhaltende Richtung, Höhe, Querneigung der Sink-/Steiggeschwindigkeit. Im Auto sind schon Geschwindigkeits- und Abstandsautomatik üblich. Jedoch sind auch Landungen mit Autopilot möglich, die aber ein besonderes Training und Überprüfung von Mensch und Maschine und Verbesserung der Algorithmen und redundante Sensoren erfordern. Dies zeigt schon, wie kritisch Autopiloten im Automobil zu sehen sind, da hier bisher kein besonderes Training für die Verwendung von Autopiloten erfolgt. Eine Überraschung ist dabei, dass eine besondere Gefahr daraus entsteht, wenn Autopiloten so zuverlässig werden dass sich Menschen zu sehr auf sie verlassen. Überraschende Situationen kann aber der Mensch meist besser bewältigen. Bei der Untersuchung von Flugunfällen stellt sich besonders die Frage, welche Ereignisse die eigentliche Ursache also für das Unglück verantwortlich sind. Wie ist hier Kausalität zu definieren? An der Uni Bielefeld wurde in der Arbeitsgruppe von Prof. Ladkin dazu die Why-Because-Analysis (WBA) entwickelt, wo die Counterfactual Test Theory von David Lewis zum Einsatz kommt. Aus der Überprüfung, ob ein Ereignis notwendig und die Menge der gefunden Ereignisse hinreichend für die Entstehung eines Ereignisses war, entsteht ein kausaler "Why-Because"-Graph (WBG), der genau nur die Ereignisse zusammenfasst, die notwendig zum Unglück führten. Ein interessantes philosophisches Konstrukt ist hier die Nearest-Possible-World-Theory, die ein Szenario konstruiert, das dem Unglück möglichst stark ähnelt, für das aber es nicht zum Unglück gekommen wäre. Was war hier anders? Was können wir daraus lernen? Durch Vergleich mit vorherigen dokumentierten Ereignissen können Teile des WBG auch quantitativ bewertet werden, obgleich die Datenbasis oft sehr gering ist. Dennoch können Schlüsse gezogen werden, welche Ereignisse bisher ignoriert wurden und ob dies gerechtfertigt ist. Das National Transportation Safety Board (NTSB) befasst sich in den USA wie die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) in Deutschland typischerweise mit der Aufarbeitung von Unglücksfällen, und wie diesen in Zukunft entgegengewirkt werden kann. Darüber hinaus haben ebenso Versicherungen von Fluggesellschaften ein großes Interesse an einer Aufarbeitung, da die Fluggesellschaften in vielen Bereichen für Unglücke haftbar sind, soweit sie nicht nachweisen können, dass die Hersteller verantwortlich zu machen sind. Während des Asiana Airlines Flug 214 kam es in einer Boeing 777 im Anflug auf San Francisco 2013 im Landeanflug zu einer "Mode Confusion" beim Autopilot: Die erwartete Schubregulierung blieb aus, und es kam zu einem Absturz. Im Fall des Turkish Airlines Flug 1951 mit einer Boeing 737 nach Amsterdam gab es im Anflug einen Fehler im Radarhöhenmessgerät, wodurch der Autopilot in Erwartung der Landung aktiv den Schub zurückregelte. Die Korrektur der Piloten schlug fehl, da sie sich nicht über die genauen Abläufe im Klaren waren. Dies deutet schon deutlich darauf, dass Schwierigkeiten beim Einsatz von Autopiloten im automobilen Umfeld zu erwarten sind. Darüber hinaus sind die erforderlichen menschlichen Reaktionszeiten im Auto deutlich kürzer, so dass Missverständnisse oder das An- oder Abschalten von Autopilot-Funktionen deutlich leichter zu Unglücken führen können. Eine wichtige Einstufung sind hier die erreichten SAE Autonomiestufen, die beschreiben, wie weit das Fahrzeug Aufgaben des Fahrens übernehmen kann. Besonders problematisch ist Autonomiestufe 3: Hier darf der Fahrer sich während der Fahrt anderen Dingen als der Fahrzeugführung zuwenden, muss aber nach einer gewisse Vorwarnzeit wieder die Führung wieder übernnehmen können. Selbst bei wenigen Sekunden wird dies bei höheren Geschwindigkeiten sehr schwer zu erfüllen sein. Bei Stufe 4 muss das Fahrzeug auch ohne Fahrerintervention sicher bleiben, notfalls durch Anhalten, Stufe 5 ist vollständig autonom von Tür zu Tür. Ein weiterer Gesichtspunkt ist die vorhandene Sensoraustattung und deren Ausfallsicherheit oder die Interpretation der Sensormessungen. Im Fall des Unfalls eines Uber-Autos am 18. März 2018 in Arizona wurde eine Fußgängerin von den Sensoren zwar erfasst, jedoch wurden die Detektion durch die Software als Fehler zurückgewiesen und es kam zum Unfall. Die hier verwendete Software war und wird weit weniger getestet und formal geprüft als Software im Luftfahrtumfeld, da dies auch im Bezug auf neuronale Bilderkennungsverfahren schwer umzusetzen sein wird. Ein weiterer Aspekt ist, dass selbst wenn ein sozio-technisches System sicherer als Menschen fährt, die Akzeptanz nur sehr schwer zu erreichen sein und viele rechtliche und ethische Fragen zunächst zu klären wären. Vielen Dank an Markus Völter für die Unterstützung in dieser Folge. Literatur und weiterführende Informationen D. Lewis: Counterfactuals and comparative possibility, Springer, Dordrecht, 57-85, 1973. P. Ladkin: Causal reasoning about aircraft accidents, International Conference on Computer Safety, Reliability, and Security. Springer, Berlin, Heidelberg, 2000. B. Sieker: Visualisation Concepts and Improved Software Tools for Causal System Analysis, Diplomarbeit an der Technischen Fakultät der Universität Bielefeld, 2004. B. Sieker: Systemanforderungsanalyse von Bahnbetriebsverfahren mit Hilfe der Ontological Hazard Analysis am Beispiel des Zugleitbetriebs nach FV-NE, Dissertation an der Technischen Fakultät der Universität Bielefeld, 2010. Causalis Limited Research Group Networks, System Safety, Embedded and Distributed Systems B. Sieker: Hold Steering Wheel! Autopilots and Autonomous Driving. Presentation at the Gulaschprogrammiernacht 18, ZKM/HfG, Karlsruhe, 2018. B. Sieker: What's It Doing Now? The Role of Automation Dependency in Aviation Accidents. Presentation at the Chaos Communication Congress 33C3, 2016. Podcasts H. Butz, M. Völter: Komplexe Systeme, Folge 058 im omega tau Podcast, Markus Völter und Nora Ludewig, 2011. S. B. Johnson, M. Völter: System Health Management, Episode 100 in the omega tau Podcast, Markus Völter and Nora Ludewig, 2012. R. Reichel, M. Völter: Fly by Wire im A320, Folge 138 im omega tau Podcast, Markus Völter und Nora Ludewig, 2014. S., J., C., A., M. Völter: Mit Lufthansas A380 nach Hong Kong Teil 1, Folge 262 im omega tau Podcast, Markus Völter und Nora Ludewig, 2017. S., J., C., A., M. Völter: Mit Lufthansas A380 nach Hong Kong Teil 2, Folge 263 im omega tau Podcast, Markus Völter und Nora Ludewig, 2017. P. Nathen, G. Thäter: Lilium, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 145, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. GPN18 Special B. Sieker, S. Ritterbusch: Flugunfälle, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 175, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/flugunfaelle A. Rick, S. Ritterbusch: Erdbebensicheres Bauen, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 168, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/erdbebensicheres-bauen GPN17 Special Sibyllinische Neuigkeiten: GPN17, Folge 4 im Podcast des CCC Essen, 2017. A. Rick, S. Ritterbusch: Bézier Stabwerke, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 141, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. http://modellansatz.de/bezier-stabwerke F. Magin, S. Ritterbusch: Automated Binary Analysis, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 137, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. http://modellansatz.de/binary-analyis M. Lösch, S. Ritterbusch: Smart Meter Gateway, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 135, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. http://modellansatz.de/smart-meter GPN16 Special A. Krause, S. Ritterbusch: Adiabatische Quantencomputer, Gespräch im Modellansatz Podcast Folge 105, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/adiabatische-quantencomputer S. Ajuvo, S. Ritterbusch: Finanzen damalsTM, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 97, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/finanzen-damalstm M. Fürst, S. Ritterbusch: Probabilistische Robotik, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 95, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/probabilistische-robotik J. Breitner, S. Ritterbusch: Incredible Proof Machine, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 78, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/incredible-proof-machine

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Die Filmneurotiker
Folge 12 - Apocalypto

Die Filmneurotiker

Play Episode Listen Later Feb 23, 2017 25:25


Mel Gibsons Film "Apocalypto" schlug bei seinem Erscheinen 2006 hohe Wellen: Genial, authentisch, mitreißend? Oder eine rassistische Fehlinterpretation über den Untergang der Mayas? Bildet euch in dieser Folge selbst ein Urteil! Außerdem dabei: Meine Einschätzung zu den Oscar-Nominierungen 2017. Viel Spaß!

DIGITAL LEADERSHIP | GENIUS ALLIANCE

Die Gedanken sind frei. Oh ja!   Dies darf den Lebensentrepreneur und Unternehmer aber nicht zu der Fehlinterpretation verleiten, seine Gedanken, seine Ideen, Träume und Visionen auf Nimmerwiedersehen entfleuchen lassen zu sollen!   Freiheit ist nicht gleichbedeutend mit der Möglichkeit, Wahnsinn zu entfesseln. Kontrollverlust ist nicht das Ziel des Denkens, sondern das Gegenteil. Wir haben die Freiheit zu denken was wir wollen, aber die Vernunft setzt dem Irrsinn Grenzen und ist somit Bedingung der Freiheit.   Wie immer geht es um das richtige Denken, in diesem Fall das Denken, das die Marke und analog den Menschen dazu befähigt, das individuell richtige Narrativ, den Mythos und die Identität sowohl des Denkenden als auch des Markenkonstrukts zu generieren.   Der glückliche Buddha soll gesagt haben: „Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt.“   Wenn ich mit Gedanken formen kann, dann sind die Gedanken wie Werkzeuge. Aber mit welchem Gedankenwerkzeug soll ich denn nun wann was wie formen? Bei diesem Chaos im Kopf, bei dieser Masse auf mich einprasselnder Ratschläge und Informationen?   Also erst mal die Gedanken ordnen. Erst mal alle Ratschläge vergessen. Keine schlechte Idee.   Aber auch hierfür benötige ich wieder einen Gedanken, nämlich jenen, der die Ordnung schafft bzw. ihr Zustandekommen ermöglicht. Dieser Gedanke ist als Erkenntnis bereits das Werkzeug, die Lupe sozusagen, die mich befähigt, das große Chaos meiner Gedanken zu betrachten. Die Einsicht. Ein guter Anfang. Erst mal Ruhe schaffen in all der Unruhe.   Ich sehe von dem Vorsatz ab, die Gedanken zu ordnen. Lieber beobachte ich sie und betrachte ihre Potentiale – noch – ohne sie zu bewerten. Ich lasse sie zu und erkenne allmählich, wo sie hingehören. Indem ich dies tue, entscheide ich mich für mich selbst. Wie beruhigend.   Wer ich selbst bin, erfahre ich am ehesten, wenn ich herausfinde, was ich will. Wenn ich weiß, was ich will, bin ich dem, was ich bin schon sehr nahe.   Unangefochten auf Platz Eins aller Wünsche steht die Freiheit. Freiheit von Zwang. Nur aus dieser Freiheit heraus kann auch das entstehen, was wir als intrinsische Motivation bezeichnen. Diese intrinsische Motivation ist die Zwillingsschwester der Freiwilligkeit. Ein wichtiges Wort. Frei-Willigkeit!   Gedankenspiele   Der Phantasie seien keine Grenzen gesetzt. Inspizieren wir unsere Gedanken und spielen mit ihnen, lassen sie miteinander spielen und zum eingespielten Team werden.   Die intrinsische Motivation konfiguriert Träume, Visionen, Ideen und Ziele. Dazu gehört auch der freie Wille, aus Einsicht in deren schlichte Notwendigkeit Regeln zu akzeptieren, denn kein Spiel kann ohne Regeln gespielt werden, keine Gesellschaft kann ohne Regeln überleben. Ohne Regeln gäbe es keine Konventionen, keine Traditionen, keine Sitten und keine Höflichkeit. Das überzeugt.   Nennen wir uns einfach „I.C.H.-W.I.L.L.!“ und formen wir aus den Kategorien unserer Motivation (auf Deutsch: Beweg-Gründe; die Träume, Visionen, Ideen und Ziele, für die wir bereit sind, uns bewegen) eine Mannschaft. Wie im Fußball: Ziel des Spiels ist es, Tore zu schießen und zu gewinnen.   Es ist banal, dass die größte Motivation des Spiels die Freude ist. Die Freude am Experiment und an immer neuen Kombinationen. Auch das Fußballspiel war in den ca. 170 Jahren seit seiner Erfindung durch Studenten im englischen Cambridge ständiger Evolution unterworfen. Kein Team, das vor 20 Jahren die Champions League gewann, dürfte heute noch eine Chance haben, die K.o.-Runde zu erreichen. Und die Jungs aus Cambridge würden vermutlich gegen jeden Kreisligisten verlieren (ihren Spaß hätten sie trotzdem).   Das Training   Man macSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Therapierealität in Deutschland - Indolente Lymphome

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later Dec 1, 2011


Ungefähr die Hälfte aller Lymphomerkrankungen sind der Gruppe der indolenten Lymphome zuzuordnen. In dieser Deutschland weiten, retrospektiven, bevölkerungsbasierten Studie wurden repräsentative hämato-onkologische Behandlungszentren bezüglich ihrer diagnostischen und therapeutischen Strategien in der Behandlung indolenter Lymphome befragt um einen Überblick über die verwendenten diagnostischen und therapeutischen Verfahrensweisen und somit über die Therapierealität in Deutschland Ende 2006 zu erhalten und mit den aktuell gültigen Standards zu vergleichen. Dabei ist es bemerkenswert, dass die Patienten in dieser Untersuchung älter und in einem schlechteren Allgemeinzustandes waren als die Patientenkollektive der großen Phase III-Studien zur Therapieoptimierung indolenter Lymphome. In diesem Zusammenhang wirft der geringe Anteil an Patienten in klinischen Studien, die Frage auf, ob ältere Patienten und Patienten mit schlechterem Allgemeinzustand und/oder Begleiterkrankungen in diesen Studien unterrepräsentiert sind und dementsprechend die Studiendaten für dieses Patientenkollektiv nicht aussagekräftig sind. Genau für diese bei den indolenten Lymphomen große Patientengruppe werden daher spezielle Studien benötigt, um eine Fehlinterpretation der momentanen Datenlage zu vermeiden. Auffällig bei der Analyse der Daten sind die deutlich unterschiedlichen Therapiezielen in den behandelten Entitäten. Die behandelnden Ärzte scheinen im Gegensatz zur CLL nodale und Mantelzelllymphome für häufig heilbare Erkrankungen zu halten. Trotz der Tatsache, dass die meisten Patienten in fortgeschrittenem Stadium diagnostiziert wurden, für die es bis auf die allogene Transplantation bis heute keine eindeutig kurative Behandlungsoption gibt, waren die behandelnden Ärzte in 35% der Behandlungsfälle der Meinung, kurativ zu therapieren. Trotz der großen Bandbreite an unterschiedlichen Institutionen wurde die Erstlinien-Therapie in Deutschland vergleichsweise einheitlich durchgeführt. Die kombinierte Immunochemotherapie war die am meisten verwendete Therapiemodalität bei nodalen indolenten Lymphomen und Mantelzelllymphomen. Bei der CLL wurde Rituximab Ende 2006 noch zögerlich verwendet. Es wird interessant sein, ob die Daten der CLL-8 und der REACH-Studie in der Zwischenzeit zu einem Umdenken geführt haben. Gleiches gilt für die Daten der StiL-Studiengruppe zum Bendamustin, welches 2006 in der Erstlinien-Therapie nur vereinzelt angewendet wurde. Die Ansprechraten in der Erstlinien-Behandlung lagen im Gesamtkollektiv bei 83% (nodale indolente Lymphome 97%, CLL 74%, MCL 95%) mit 43% kompletten Remissionen. Im ersten Rezidiv lag die Gesamtansprechrate immer noch bei 76%. Interessanterweise erreichten die universitären Einrichtungen die besten Therapieergebnisse sowohl in der Erstlinientherapie als auch im Rezidiv, allerdings war das Patientenkollektiv der universitären Einrichtungen tendenziell jünger und wies weniger Risikofaktoren in Hinsicht auf den FLIPI-Index auf. Da die Beteiligung an klinischen Studien in den Universitätskliniken häufiger war als an den anderen Einrichtungen, lässt sich auch hier ein Selektions-Bias erkennen, der die Forderung nach großen Therapieoptimierungsstudien speziell für das Patientenkollektiv der onkologischen Praxen, untermauert.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Kernspintomographisches Ganzkörper-Screening ossärer Metastasen bei Kindern

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Jul 7, 2005


Unter dem Aspekt der Darstellung kindlicher Skelettmetastasen sollten kernspintomographische Ganzkörper-Untersuchungen in der STIR-Sequenz mit den Befunden aus der Skelettszintigraphie retrospektiv verglichen werden. Dazu werteten zwei unabhängige erfahrene Beobachter die Aufnahmen aus je 22 Ganzkörper-STIR-Magnetresonanztomographien bzw. Skelettszintigraphien aus, die jeweils während eines Gesamtzeitraumes von 30 Monaten an elf Patienten entstanden waren. Direkt korreliert wurden die Untersuchungen der Ganzkörper-STIR-MRT bzw. der Skelettszintigraphien, die jeweils innerhalb eines Zeitintervalls von maximal drei Wochen stattgefunden hatten. Die Kinder im Alter zwischen einem und 15 Jahren befanden sich aufgrund ihrer malignen Grunderkrankung (4 Rhabdomyosarkome, 2 Osteosarkome, 1 Ewing-Sarkom, 1 PNET, 1 undifferenziertes Sarkom, 1 Malignes Lymphom, 1 T-Zell-Lymphom) in stationärer Behandlung bzw. Nachbehandlung. Das Protokoll der Ganzkörper-STIR-MRT umfasste das gesamte Skelett, nicht abgebildet waren die distalen Abschnitte der Extremitätenknochen. Die Beurteilung der ossären Einzelläsionen erfolgte unter dem Gesichtspunkt „positiv“ bzw. „negativ“ in Bezug auf eine mögliche Knochenmetastase. In analoger Weise wurden die STIR-MRT und Szintigraphien getrennt voneinander ausgewertet. Ein Herd wurde in der Ganzkörper-STIR-MRT bei Vorliegen einer pathologischen fokalen Signalhyperintensität als positiv bewertet. In der Skelettszintigraphie galt die fokale Mehrspeicherung des Radiopharmakons als Kriterium für einen positiven Befund. Die Ergebnisse der einzelnen Modalitäten wurden zusätzlich im Rahmen einer kombinierten Befundung bewertet. In den Fällen mit diskrepanten Untersuchungsergebnissen wurde im Konsens aufgrund des höheren Wertes der diagnostischen Sicherheit entschieden. Als Goldstandard dienten die Verlaufskontrolle über sechs Monate und der histologische Nachweis. Die Gesamtzahl aller beschriebenen Knochenherde lag bei 118 Läsionen. Die Sensitivität der Ganzkörper-STIR-MRT lag mit 89 % deutlich über der Sensitivität der Skelettszintigraphie (50%). Dagegen betrug die Spezifität der Ganzkörper-STIR-MRT nur 48 %, während sie bei der Skelettszintigraphie einen Wert von 75% erreichte. Durch die kombinierte Befundung konnte die Spezifität auf 87% verbessert werden. Falsch-negative Befunde der Ganzkörper-STIR-MRT beruhten auf patienten- bzw. technisch bedingten Bildartefakten im Bereich der Wirbelsäule, in zwei Fällen war die erschwerte Beurteilbarkeit der Knochenstruktur im Rippenthorax die Ursache für eine Fehlinterpretation. Signalanhebungen durch unspezifische intraossäre ödematöse Veränderungen, entzündliche Prozesse, Epiphysenfugen und schichtführungsabhängige Gelenkanschnitte führten zu falsch-positiven MRT-Befunden. Die falsch-negativen Befunde der Skelettszintigraphie waren auf den initialen Befall des Knochenmarks bzw. auf eine noch fehlende Kortikalisbeteiligung zurückzuführen. Entzündlich bedingte, posttraumatische, postoperative sowie durch Fehlbelastung induzierte ossäre Mehrspeicherungen waren die Hauptursachen der falsch-positiven skelettszintigraphischen Befunde. Die Ganzkörper-STIR-MRT erbrachte nach den vorgelegten Ergebnissen bei vergleichbarem Zeitaufwand und fehlender Strahlenexposition gegenüber der Skelettszintigraphie eine deutlich höhere Sensitivität bei der Detektion ossärer Metastasen; sie erscheint damit geeignet für ein Knochenmetastasen-Screening bei Kindern mit maligner Grunderkrankung.