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Ein guter Wintersportler, das ist bekannt, wird im Sommer gemacht. Und ein sehr guter Wintersportler, das ist zumindest in Sachsen mittlerweile Tradition, wird im April geehrt - beim Empfang von Landessportbund Sachsen und dem für den Sport im Freistaat verantwortlichen Innenministerium. Allen voran auch diesmal: Weltklasse-Rodlerin Julia Taubitz, die im vergangenen Winter drei WM-Goldmedaillen im kanadischen Whistler gewann, sowie Bobdominator Francesco Friedrich, der gut 5.000 Kilometer östlich im nordamerikanischen Lake Placid zwei WM-Erfolge einfuhr. Was die Annabergerin mit dem Pirnaer verbindet, ist zudem der Sieg im Gesamtweltcup sowie der Blick zurück verbunden mit der Vorschau auf das, was kommt, im „Dreierbob“, dem Wintersportpodcast von Sächsische.de und RedaktionsNetzwerk Deutschland. Auch das gehört inzwischen zum Abschluss einer Saison dazu. Zugleich gibt es eine Premiere in dieser Folge: Mit Selina Freitag ist erstmals eine Skispringerin am „Dreierbob“-Mikrofon. Die 23-Jährige aus dem Erzgebirge hat mit zwei Silbermedaillen bei der WM in Trondheim für Schlagzeilen gesorgt und die erfolgreichste Saison ihrer Karriere absolviert. Im Interview erzählt sie davon. Wie bei Taubitz und Friedrich stellt sich natürlich auch bei Freitag die Frage, mit welchen Erwartungen und Wünschen sie auf die nächste, die olympische Saison blickt. Mit dem Trio wird Sachsen in jeden Fall drei Top-Kandidaten für Top-Platzierungen am Start haben, wobei es vor allem bei den Kufen-Assen um mehr als lediglich Medaillen geht. Die haben sie fest eingeplant - und den Olympiasieg als Ziel. Bis zum Saisonstart ist indes noch reichlich Zeit, das Training aber hat bereits wieder begonnen. Und nachdem Julia Taubitz vor einem Jahr das Surfen lernte, ist sie diesmal läuferisch unterwegs - bei einem Halbmarathon in den Alpen. Wo genau, mit wem zusammen und warum, auch das erzählt sie in der letzten Folge „Dreierbob“ für diese Saison.
Es waren aufregende, ereignisreiche, mitunter turbulente, heiße und kalte, vor allem aber erfolgreiche Tage für die deutschen Bobfahrerinnen und Bobfahrer bei der Weltmeisterschaft in Lake Placid. Im berühmt-berüchtigten Eiskanal am Mount van Houvenberg haben sie in der Vergangenheit selten etwas Großes gewonnen – und diesmal so richtig abgeräumt. Die schwarz-rot-goldige Bilanz: insgesamt neun von zwölf möglichen Medaillen, darunter drei von vier Siegen. Für den krönenden Abschluss, so hat das Bundestrainer René Spies gesagt, haben dabei die Frauen gesorgt mit ihrem nicht für möglich gehaltenen Dreifach-Triumph im Zweierbob gesorgt. In der WM-Bilanz des „Dreierbobs“, dem Wintersportpodcast von Sächsische.de und RedaktionsNetzwerk Deutschland, sprechen die neuen Weltmeisterinnen Laura Nolte und Deborah Levi über ihren Titel, den sie eigentlich schon im Vorjahr bei ihrer Heim-WM in Winterberg gewinnen wollten. Für Nolte und Levi, die zusammen im Zweierbob starten, hat es also nun ausgerechnet auf der Heimbahn der US-Amerikanerinnen geklappt. Für Nolte gab es dazu noch Silber im Monobob. Die beiden Sportlerinnen machen deutlich, warum der Eiskanal von Lake Placid ein besonderer ist – und vor allem besonders anspruchsvoll und herausfordernd. Das ist zugleich die Steilvorlage für Brigitte Schmailzl, Physiotherapeutin aus München, spezialisiert auf Atmung und seit elf Jahren mit der Bob-Nationalmannschaft unterwegs. „Die Bahn in Lake Placid ist schon eine ordentliche Möbelei.“, sagt Schmailzl im Podcast. Die Sportlerinnen und Sportler müssten nach ihren Fahrten intensiv betreut werden. "Sie haben nach den vielen Erschütterungen einfach wahnsinnig viel Druck im Körper." Und wie sie den aus eben diesen raus bekommt, erklärt die Therapeutin. Und sie sagt auch, wie es Bobdominator Francesco Friedrich immer wieder schafft, den nicht nur sprichwörtlich langen Atem zu beweisen und zum Saisonhöhepunkt abzuliefern. Mit seinem Team fährt der Pirnaer in Lake Placid schließlich die WM-Titel 15 und 16 ein. Seine Karriere krönen möchte Friedrich ebenso wie der erneut zweimal besiegte Dauerherausforderer Johannes Lochner in einem Jahr bei Olympia – in Cortina!? Ob Ausrufe- oder Fragezeichen, das ist bis zuletzt nicht ganz klar gewesen, weil die italienischen Gastgeber die Bahn auf den letzten Drücker und nun in Rekordtempo bauen. Dass es gelingt, davon ist Heike Größwang überzeugt. Die Generalsekretärin des Bob- und Skeleton-Weltverbandes IBSF zieht im Podcast zum einen WM-Bilanz und schaut zum anderen voraus auf Cortina. Dort, das betont sie, wird es bereits Ende März die ersten offiziellen Testfahrten geben. Der Plan B des Internationalen Olympischen Komitees, also die Eiskanal-Wettbewerbe in Lake Placid statt Cortina, werde nicht benötigt. Größwang sagt: "Daran gibt es keinen Zweifel."
Nach dem WM-Sieg im Zweier ist vor dem WM-Sieg mit dem Vierer? So einfach geht das selbst bei Bobdominator Francesco Friedrich nicht, auch wenn es mittlerweile den Anschein macht. In Lake Placid hat der Pirnaer, schon jetzt der beste, weil erfolgreichste Bobpilot aller Zeiten, seinen 15. Titel perfekt gemacht – auf spektakuläre, fast unglaubliche Art und Weise. 0,02 Sekunden lagen er und sein Anschieber Alexander Schüller vier, fünf Kurven vor Schluss zurück, 0,03 Sekunden betrug im Ziel dann ihr Vorsprung. So spannend war Bobsport lange nicht mehr. Ein Herzschlagfinale verbunden mit emotionalen Extremen. Und nicht nur Johannes Lochner, Dauerkonkurrent und nun zum neunten Mal bei Olympia oder WM auf Platz zwei hinter Friedrich, fragt entnervt wie bewundernd: Wie macht der das nur? Die Antworten gibt es im "Dreierbob", dem Wintersportpodcast von Sächsische.de und RedaktionsNetzwerk Deutschland. Diese Folge fasst die Ereignisse des ersten Wochenendes dieser Bob- und Skeleton-Weltmeisterschaft zusammen, ordnet ein und bietet Hintergründe. Dazu die O-Töne der Protagonisten: Was also sagen Friedrich, Lochner sowie deren Anschieber Alexander Schüller und Georg Fleischhauer zur dramatischen Entscheidung im Zweier der Männer? Eine Erklärung liefert zudem Gerd Leopold, der stellvertretende Bundestrainer aus Riesa und zugleich Friedrichs Heimtrainer. Dabei fällt es ihm hörbar schwer, und das ist ein Puzzleteil für den immer wiederkehrenden Erfolg, den Sieg zu genießen. „Es gibt Dinge, die müssen wir nächstes Jahr besser machen. Das wissen wir, und das haben wir uns jetzt schon gesagt“, so Leopold. Denn im nächsten Jahr stehen dann die ganz großen, die allerwichtigsten Rennen an, dann ist Olympia. Den WM-Titel im großen Schlitten am kommenden Wochenende, den hätten sie trotzdem sehr gerne, Friedrich wie auch Lochner. Und vielleicht wiederholt sich ja Geschichte: 2017 wurden beide zeitgleich Viererbob-Weltmeister. Und apropos Olympia: Das haben auch die beiden sächsischen Skeletoni Susanne Kreher und Axel Jungk fest im Blick. Jungk, gerade 34 alt geworden, feiert in Lake Placid überraschend Bronze. Kreher wird nach einem verkorksten ersten Lauf noch starke Sechste. Beide sind im Dreierbob im Interview.
Sekundenbruchteile entscheiden im Spitzensport oft über Sieg oder Niederlage. Es gleicht also umso mehr einer Kunst, wenn sich Athletinnen und Athleten mitunter jahrelang auf genau den einen Wettkampf vorbereiten. Hartes körperliches Training, Schweiß, Entbehrungen: All das ist nötig in der nicht selten als „Mission“ titulierten Vorbereitung für den Gewinn einer Medaille bei Großereignissen wie Olympia und Weltmeisterschaften – oder eben einer neuen persönlichen Bestleistung. Weil Sport von Menschen und bestenfalls mit, nicht von Maschinen betrieben wird, dürfte klar sein: Auf den Schultern von Spitzensportlern lastet in solchen Situationen enormer Druck. Die Problemzone, um im Bild zu bleiben, liegt dabei allerdings genau dazwischen, nämlich im Kopf. Womit das Thema für diese Folge „Dreierbob“, dem Wintersportpodcast von Sächsische.de und Redaktionsnetzwerk Deutschland, klar umrissen ist: Es geht um mentale Fitness und vier überraschende Erkenntnisse. Zu Gast ist die Dresdner Sportpsychologin Grit Reimann. Sie sagt, was grundsätzlich gilt: „Wenn ich mental fit bin, kann ich zum entscheidenden Zeitpunkt mein volles Potenzial abrufen – unabhängig von äußeren Bedingungen“. Reimann betreut zahlreiche Spitzenathleten, darunter Wintersportler wie die Weltklasse-Rodlerin Jessica Degenhardt, die bei der WM in Whistler kürzlich einen kompletten Medaillensatz eingefahren hat, oder das Bogenschützen-Duo Michelle Kroppen und Florian Unruh, das bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 Silber gewann. Unter anderem auch im Eisschnelllauf, Shorttrack und Turnen ist ihre Expertise gefragt. „Es wäre leichter, die Sportarten aufzuzählen, mit denen ich noch nicht in Berührung kam“, meint Reimann. Mentale Fitness, das wird im Podcast schnell deutlich, geht alle an - und bewirkt, man möchte es sagen, fast schon Wunder.
Sie sind scheinbar harmlos und kommen nicht selten mit einem gesundheitsfördernden Leistungsversprechen daher: Nahrungsergänzungsmittel. Auch im Spitzensport sind die Pulver und Tabletten weit verbreitet. Dabei gibt es Risiken, die gerade Top-Athleten kennen – doch womöglich auch unterschätzen. Denn nicht immer ist klar, was genau oder wie viel von einer möglicherweise verbotenen Substanz in einem solchen Mittel steckt. Und bei manchen Stoffen ist es zudem so, dass sie lediglich im Wettkampf verboten sind, nicht aber im Trainingsprozess. Die Folge der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln kann also schlimmstenfalls sogar einen positiven Dopingtest nach sich ziehen. Genau das ist Simon Wulff, dem Dresdner Supersprinter und inzwischen Bobanschieber im Team von Francesco Friedrich, passiert. Im „Dreierbob“ erklärt Dopingforscherin Maria Kristina Parr, wieso Nahrungsergänzungsmittel im Leistungssport problematisch sind – und was Methylhexanamin ist. Diese Substanz wurde Anfang Dezember 2024 nach einer Wettkampfkontrolle bei Wulff nachgewiesen. Parr ist Leiterin des Instituts für Pharmazie an der Freien Universität Berlin. Sie hat vor ihrer Zeit an der Universität mehrere Jahre im Kölner Anti-Dopinglabor gearbeitet und gilt als Expertin für Nahrungsergänzungsmittel. Im Podcast ordnet Parr den aktuellen Fall im Bobsport ein. Schließlich stellt sich die Frage: Kann sich ein Sportler also überhaupt sicher sein, dass er bei der Einnahme von harmlos wirkenden Pillen nicht doch eine verbotene Substanz schluckt? Die Antwort darauf gibt es in dieser Folge „Dreierbob“ – und eine Warnung nicht nur für Profis, sondern auch für alle, die nach dem Fitnessstudio, dem Lauftraining oder auch im Alltag zu Nahrungsergänzungsmittel greifen. Denn wie die Forscherin Parr betont: „Es gibt keine Wirkung ohne Nebenwirkung.“
Bob ist, wenn am Ende die Deutschen gewinnen. Das ist fast schon eine der vielen festen Regeln im Eiskanal. Ein großes Interesse daran, nicht immer nur die Deutschen siegen zu sehen, hat deshalb auch der Weltverband IBSF – und deshalb vor dieser Saison an den Regeln für die Bobbauer geschraubt. So deutlich mag das öffentlich im Verband niemand bestätigen, das übernimmt stattdessen Michael Nitsch, Direktor des Instituts für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten in Berlin, kurz FES und besser bekannt als die Medaillenschmiede des deutschen Sports. Im "Dreierbob" sagt Nitsch: „In letzter Zeit ist aus meiner Sicht zu spüren, dass unsere Konkurrenz in Teilen versucht, unsere Geschwindigkeit durch Regeländerungen zu begrenzen.“ Neben Nitsch ist auch FES-Projektleiter Bob Enrico Zinn im Podcast dabei. Zinn, den man auch als Chef-Entwickler der deutschen Bobs bezeichnen könnte, erklärt, was sich genau geändert hat – und warum die Deutschen trotzdem nach wie vor die Nase vorn haben. Schnell wird klar, in der Komplexsportart Bob, bei der es auf Athletik, fahrerisches Können und Material ankommt, ist letztgenannte Komponente wohl die Schwierigste. Eben eine Wissenschaft für sich. Nitsch und Zinn erzählen von fast staatstragenden Geheimnissen und einer bestimmten Anzahl von Verbindungen zwischen einzelnen Bauteilen unter der Haube. Diese Verbindungen sind es schließlich, auf die es die Regelhüter abgesehen und mutmaßlich darin eine Schwachstelle ausgemacht hatten. Außerdem erklären die beiden Ingenieure, wie sich ein Techniker eine Bahn erarbeitet, um den Athleten einen optimal ausbalancierten Bob bereitzustellen. Besonders mit Blick auf die Olympischen Winterspiele in ziemlich genau einem Jahr im italienischen Cortina ist das entscheidend – denn die Bahn dort wird gerade erst noch gebaut. Wie also kann beim FES in Berlin jetzt ein Schlitten entstehen, der im Februar 2026 zu Medaillen fährt? Und was heißt es eigentlich für das FES, wenn Bundestrainer René Spies und immer wieder auch Bobdominator Friedrich nach Rennen bei den TV-Übertragungen sagen, man habe etwas am Schlitten probiert und müsse weiter „unsere Hausaufgaben“ machen? Die Antworten gibt es in dieser Folge „Dreierbob“.
Der Termin ist ganz sicher nicht der beste gewesen, das Wetter erst recht nicht – da sind sich Sportler, Trainer, Organisatoren und eben auch das Publikum einig. An der Lust auf Eiskanal wird es noch am allerwenigsten gelegen haben, schon gar nicht bei den Bobfahrerinnen und Bobfahrern. Lange genug mussten sie auf ihren Saisonstart warten. Und der Mythos Altenberg – der ist Herausforderung und Reiz zugleich. Aber wer hat am zweiten Adventswochenende schon Zeit für den Abstecher ins Mekka des Bobsports, wenn doch gerade überall die Weihnachtsmärkte öffnen und es noch dazu wie die sprichwörtlichen Bindfäden regnet? Klare Antwort: rund 3.600 Zuschauer – die wiederum Weltklasse-Sport geboten bekamen. Es war tatsächlich ein „Wow-Weltcup“, den der Sachsen-Energie-Eiskanal am vergangenen Wochenende erlebte, verbunden mit unerwartet vielen Aha-Effekten – zusammengefasst in dieser Folge „Dreierbob“. Pilotin Laura Nolte beeindruckte mit einem Comeback-Sieg im Monobob und einem Bahnrekord im Zweierbob, unterstützt von Anschieberin Deborah Levi. „Ein super Einstand in die Saison, so kann es weitergehen“, sagt Nolte im Podcast-Interview an der Bahn. Francesco Friedrich, der „Bobdominator“, stellte mit seinem neuen Anschieber Simon Wulff einen Startrekord im Zweierbob auf - und das in Wulffs ersten Weltcup-Rennen überhaupt. Auch im verkürzten Viererbob-Wettbewerb am Sonntag zeigte Team Friedrich Stärke und setzte mit einem Sieg ein großes Ausrufezeichen hinter dieses Wochenende. „Wir sind gut aufgestellt, bauen auf diesen Erfolgen auf und ziehen mit Blick Richtung Olympia mit dieser Mannschaft jetzt durch“, so Friedrich. Es wirkte fast so, als wollte Friedrich den Wirbel um den Wechsel seines Anschiebers Thorsten Margis zu Konkurrent Johannes Lochner einfach abschütteln. Natürlich wird diese Nachricht, die auch an diesem Weltcupwochenende die Runde machte, im Podcast thematisiert. "Dieses Hin und Her mit den Anschieben, nach dieser ganzen Publicity, wollten wir jetzt einfach zeigen, dass wir gut aufgestellt sind", sagte Friedrich. Und was meinte Johannes Lochner dazu? Er betont im Podcast, dass es trotz aller Konkurrenz im deutschen Team ein gemeinsames Ziel gebe: Olympia. Aber was wäre Lochner ohne einen typischen Lochner-Spruch? Den lieferte der Bayer natürlich auch - und zwar auf die Frage, ob er mit Friedrich nach all dem Streit noch auf ein Bier gehen könnte. Diese Antwort gibt's im Podcast, genauso alle Hintergründe dazu, warum das Viererbob-Rennen am Sonntag auf nur einen Lauf verkürzt werden musste. Nur so viel dazu sei verraten: Es hat mit dem Thema Sicherheit und einer steilen Lernkurve zu tun.
Pius Paschke weiter vorne+++Francesco Friedrich dominiert die heimische Bahn in Altenberg+++Nathalie Armbruster mit erstem Podestplatz für deutsches NoKo-Team+++BVB weiterhin ohne Auswärtssieg+++Marco Reus holt ersten Meistertitel seiner Karriere+++
Alle Jahre wieder: Besonders zu Beginn einer neuen Saison wird im Bobsport viel am Material getestet und gefeilt – in diesen Tagen allerdings noch mehr und noch intensiver als sonst. Grund dafür sind Änderungen am Reglement, die vor allem ein Ziel haben: die Übermacht der deutschen Schlitten zu brechen. „Diese ersten Wochen jetzt sind deshalb entscheidend“, sagt Bob-Bundestrainer René Spies in der neuen Folge des Podcasts „Dreierbob“ von Sächsische.de und RedaktionsNetzwerk Deutschland. „Material spielt in unserer Sportart eine Riesenrolle“, erklärt Spies und beschreibt, wieso die Regeländerungen das deutsche Team vor eine große Herausforderung stellen. Auffällig ist, wie ruhig Spies dabei bleibt. Der Bundestrainer, der in seine neunte Saison geht, hat schon einige knifflige Situationen erlebt und scheint auch diesmal genau zu wissen, was zu tun ist. Und schließlich erklärt er: „Es gibt Komponenten, die grün waren – das heißt, das Material ist schneller als vorher.“ Mindestens ebenso knifflig wie die Materialfragen dürfte das Auflösen der atmosphärischen Störungen gewesen sein, die der Bob-Nationalmannschaft vor gut einem Monat einige Schlagzeilen beschert haben. Die beiden weltbesten Piloten Johannes Lochner und Francesco Friedrich stritten, so schien es jedenfalls, auf offener Bühne um den Anschieber Georg Fleischhauer. Spies ordnet ein - und räumt das ganz Lochner-Friedrich-Thema zugleich endgültig ab. Die Materialfrage bleibt indes – und das wohl bis zu den Olympischen Spielen im Februar 2026 in Cortina. Einen ersten echten Gradmesser auf dem Weg dahin könnte Altenberg liefern, Friedrichs Heimstrecke. Dort startet am 7. und 8. Dezember der Bob-Weltcup in den vorolympischen Winter ...
Der eine ist 2,02 Meter groß und rennt die 100 Meter in 10,06 Sekunden. Der andere ist vierfacher Olympiasieger und Rekordweltmeister. Im Wintersport-Podcast „Dreierbob“ von Sächsische.de und RedaktionsNetzwerk Deutschland erzählen Bobdominator Francesco Friedrich und sein neuer Anschieber, der Ausnahmesprinter Simon Wulff, wie sie sich gefunden haben und warum sich die Konkurrenz in diesem Winter warm anziehen muss. Wer sich mit dem Bobsport ein bisschen auskennt, weiß um den Dreiklang der komplexen Sportart. Das Material ist wichtig, es braucht Fingerspitzengefühl des Piloten an den Lenkseilen. Und entscheidend ist zudem der Start, was wiederum eine Sache für sich ist. Auf die richtige Technik beim Einsteigen der Athletinnen und Athleten in die engen Schlitten kommt es an - und zudem auch einfach nur auf brachiale Schnellkraft und Masse. Wenn es für letzteres einen Katalog geben würde, wäre Simon Wulff so etwas wie das Covermodel. Der gebürtige Dresdner ist mit seinen über zwei Metern Körpergröße nicht nur optisch eine Erscheinung. Die Leistungsdaten des 23-Jährigen, der bis Sommer noch Leichtathlet war, sprechen für sich: Im August lief er bei der Einweihung des neuen Heinz-Steyer-Stadions beim Goldenen Oval in Dresden die viertschnellste Zeit, die jemals von einem deutschen Athleten über 100 Meter gelaufen wurde. Eben jene 10,06 Sekunden – und das mit der Vorbereitung eines Bob-Anschiebers, denn die Sportart hatte Wulf bereits vorher gewechselt. Das Rennen in seiner Heimatstadt ist sein Abschiedslauf gewesen. Aber was treibt einen so jungen und so schnellen Mann in den Bobsport, wo er doch mit viel Anlauf die Olympischen Sommerspiele 2028 in Los Angeles ins Visier nehmen könnte? „Die Perspektive“, antwortet Wulff - und meint Olympia, allerdings die Winterspiele 2026 in Mailand und Cortina. „Wenn man von so einem Piloten eingeladen wird, ist es eine ganz andere Hausnummer als im Sprint“, erklärt Wulff. Die Chancen auf Edelmetall sind im Bob für ihn schließlich um ein Vielfaches größer. Doch wie schwer oder leicht ist so ein Umstieg von Sommer- auf Wintersport? Und wie ist das, wenn man zum Training nicht mehr nur Laufschuhe und kurze Hose braucht, sondern auch Kufen polieren oder um die 200 Kilogramm schwere Schlitten schleppen muss? Im Podcast-Interview erzählt Wulff von seinen Erlebnissen und ersten Fahrten. Und sein neuer Chef, Weltklasse-Pilot Friedrich? Der hört genau zu, was der Supersprinter zu sagen hat, spricht über die derzeit laufende Vorbereitung auf den Weltcup-Winter und lässt sich am Ende sogar zu einer Kampfansage hinreißen.
Der Sommer ist längst vorbei, und bis zum Winter sind es nicht mehr so viele Tage – höchste Zeit also, so langsam Fahrt aufzunehmen im "Dreierbob". Und passender könnte der Start in die sechste Saison des Wintersportpodcasts von Sächsische.de und RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) kaum sein, denn die Neuigkeiten stapeln sich geradezu. Ganz oben natürlich: der Zoff zwischen den beiden besten Bobpiloten der Welt – die über einen der schnellsten Bobanschieber streiten. Es geht um den früheren Dresdner Leichtathleten Georg Fleischhauer, den Bobdominator Francesco Friedrich im März zu einem möglichen Wechsel angehauen hat. Was wiederum im Nachgang Johannes Lochner, dem ewigen Zweiten hinter Friedrich, überhaupt nicht gefallen hat, wie er jetzt wortstark in einem Interview öffentlich machte. Der Berchtesgadener sprach dabei unter anderem von „unverschämt“ und „geplatzter Bombe“. Der „Dreierbob“ rollt diese besondere Dreiecksbeziehung auf, ordnet ein – und hat nachgefragt. Der Pirnaer Friedrich verdeutlicht per Sprachnachricht seine Sicht auf die Dinge und Bob-Bundestrainer René Spies sagt im Podcast, was er davon hält und wie es jetzt im deutschen Team weitergeht. Für Stimmung, so viel steht fest, ist nun auf jeden Fall gesorgt und für Spannung sowieso, wenn der Weltcup Anfang Dezember in Altenberg beginnt. Thema außerdem, sowohl im Podcast als auch rund um den SachsenEnergie-Eiskanal im Osterzgebirge: die Sicherheitsdebatte, ausgelöst durch den folgenschweren Sturz des Viererbobs des Schweizer Top-Piloten Michael Vogt, bei dem dessen Anschieber Sandro Michel lebensgefährlich verletzt wurde. Zudem der Blick zu den anderen Kufen-Sportarten: Weltklasse-Rodlerin Julia Taubitz erzählt von ihren Surf-Erlebnissen im Sommer und der Vorbereitung auf die neue, die vorolympische Saison – während Tina Herrmann, die Rekordweltmeisterin im Skeleton, ihre Karriere in dieser Woche offiziell beendet hat. Die beiden Podcast-Hosts Tino Meyer und Fabian Deicke sortieren die Themen und bringen den "Dreierbob" in der ersten Folge der Saison zurück in die Spur.
If you're familiar with mental training in professional sports, you're in for a treat! You may have heard of the incredible technique of visualization or mental rehearsal. It's the process of mentally rehearsing the desired outcome. Bobsleigh pilots like Francesco Friedrich, for example, rehearse their next course hundreds of times so that their bodies and minds know almost automatically when to turn left, right, or hit the brakes. And of course, all the other peak performers like Tiger Woods or Serena Williams, who are running the Olympics, use the power of visualization to outperform their competitors. The extraordinary swim star Michael Phelps, for example, accelerated his mental game not just by thinking about the best possible outcome. He mentally rehearsed even alternate outcomes and variations of the upcoming event! “When I would visualize, it would be whatever I wanted it to be, and it would be whatever I didn't want it to be. You are always ready no matter what comes your way,” says Phelps, and that is a true winners mindset. The most amazing thing about mental rehearsal or visualization is that our brain doesn't know whether we've physically practiced or just imagined it. It will always react the same way as if you were physically doing it. And there's more! Visualization is also a fantastic tool for bringing clarity, commitment, and drive to your teams and businesses. Steve Jobs, an extremely successful entrepreneur and storyteller of this century, showed us the best way to do it. He was a huge advocate and fan of simple yet successful visualizations and presentations. If you want to learn how to do it like them and boost your success in any area of your life, join our fun and engaging episode and listen to a true expert in visualization and visual facilitation! To work with Danny or to learn more about his work and coaching, click on the links below: https://personal-and-business-coaching.de/ https://www.linkedin.com/in/danny-herzog-braune-mba-32103826/?originalSubdomain=de https://open.spotify.com/show/6tFbcAuUwrVwAfnvTlOVgZ?si=d4378673607e4e6b If you have any requests, questions or feedback, I will be happy to address them in live coaching or FAQ sessions within the next episodes. For more information go to www.conwince.de or Instagram https://www.instagram.com/susann_michaelis_official/ For being SIMPLY SUCCESS-FULL shoot me a DM on Instagram Music by: Ivo Deutschmann https://on.soundcloud.com/TcBpUgfdKbsgS6K7A ivo.deutschmann79@googlemail.com
Die eisigen Temperaturen der vergangenen Tage lassen die Vermutung zu, dass immer noch Winter ist. Doch weil eine Saison zweifelsfrei für beendet erklärt werden darf, wenn der Freistaat Sachsen mit dem Landessportbund jedes Jahr im April seine besten Wintersportler zum Empfang in den Landtag lädt, ist jetzt wirklich offiziell Schluss. Mit dem Winter, der Saison - und auch vorerst mit dem Podcast "Dreierbob". Landtag statt Bobgarage: Der "Dreierbob" nimmt gewissermaßen in Sachsens Hohem Haus seine Parkposition für den bevorstehenden Sommer ein. In der letzten Folge der aktuellen Staffel blicken die Reporter Tino Meyer und Fabian Deicke noch einmal auf die Höhepunkte der Saison zurück und sprechen mit den beiden aktuell erfolgreichsten sächsischen Wintersportlern: Rodlerin Julia Taubitz und Bobpilot Francesco Friedrich. Beide haben in ihren Disziplinen jeweils Gesamtweltcupsiege eingefahren und bei Weltmeisterschaften die Top-Platzierungen erreicht. Julia Taubitz knackte die Marke von 1.000 Punkten im Weltcup - 1.034 waren es, um genau zu sein. Vor ihr ist das erst einer Frau gelungen: der inzwischen zurückgetretenen Natalie Geisenberger. Hinzu kamen bei der Heim-WM in Altenberg zwei Gold- und eine Silber-Medaille. Taubitz erzählt von den Höhen und Tiefen der Saison, wie Rodler im Sommer überhaupt trainieren und warum sich ihr neu entdecktes Hobby, Surfen in Portugal, noch als hilfreich erweisen könnte. Was die Freizeitgestaltung bei Francesco Friedrich anbelangt, gibt es weniger ausgefallene Hobbys zu erfahren. Der Pirnaer will sich in seinem Garten betätigen. "Da ist noch einiges zu tun", sagt er. Doch wer Friedrich kennt, weiß, dass er gedanklich schon längst bei den nächsten Rennen ist. Friedrich, der im Zweier- und Viererbob jeweils Weltmeister und Gesamtweltcupsieger wurde, blickt auf eine erfolgreiche wie außergewöhnliche Saison zurück. Außergewöhnlich, weil nach folgenschweren Stürzen in Altenberg die Bobwelt eine Sicherheitsdebatte führt. Wie Friedrich darüber denkt und was über den Sommer passieren muss, auch das erzählt er im Podcast.
Francesco Friedrich ist Doppelolympiasieger 2018 und 2022 geworden, jüngster Weltmeister seiner Sportart und Rekordweltmeister. Sein Ziel ist es, 2026 bei den Olympischen Winterspielen mindestens eine Silbermedaille zu gewinnen, um die Rekorde von Andre Lang einzustellen. Franz erzählt in dieser Folge ebenso, wie es ist, als Bobpilot mehr oder weniger auch Arbeitgeber zu sein und was für ihn Atmung bedeutet und welche Maßnahmen er in seinem Alltag, dem Teamalltag und Familienalltag an Schleimhautpflege wie Nasenspülung und Inhalation integriert hat. Auch gibt er tiefe Einblicke in eine seiner Verletzungen, Muskelbündelriss 2019 in Whistler und wie für ihn die Olympischen Winterspiele in Beijing 2022 waren. Links zur Episode: https://www.bobteam-friedrich.de/ https://de.wikipedia.org/wiki/Francesco_Friedrich https://www.pari.com/de/home/ https://www.brigitte-schmailzl.de/podcast/#eigenproduktion https://www.radiologie-muenchen.de/team/prof-dr-med-martin-mack/ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC536048/ https://www.pari.com/de/blog/bedeutung-von-atemwegspflege-aus-sicht-einer-physiotherapeutin-am-beispiel-des-spitzensports/ https://www.saechsische.de/sport/wintersport/brigitte-schmailzl-physiotherapeutin-francesco-friedrich-bob-wm-podcast-dreierbob-5813447.html https://www.tagesspiegel.de/sport/bob-dominator-francesco-friedrich-wie-schwer-ist-er-wirklich-verletzt-9219525.html https://www.zeit.de/news/2019-03/10/unschlagbar-bobpilot-friedrich-schafft-den-double-hattrick-190310-99-312489 https://www.sueddeutsche.de/sport/viererbob-um-francesco-friedrich-mit-muskelfaserriss-zu-gold-1.4361269 #Atmung #Überatmung #Thorakale Hochatmung #Chronische Hyperventilation #Hyperventilation #RespiratorischeAlkalose #Ruheatmung #Stress #Atemstörung #Atmen #Atem #Panikattacke #Angst #Verspannung #Infekt #Inhalation #Kochsalzinhalation #Nasenspülung #Leistungssport #Sport #Training #Trainer #Olympia #Olympiasieger #Bob #Bobfahren #Allergie #Heuschnupfen #Lachen #DOSB #Sportphysiotherapie #Physiotherapie #Infektprophylaxe #Atemfrequenz #Mut #Radiologie #Muskelfaserriss #Muskelbündelriss #Mentaltraining #Corona # Covid #China
Die Bob- und Skeleton-WM in Winterberg ist Geschichte - und es wurde dabei tatsächlich auch wieder einmal mehr Geschichte geschrieben. Von insgesamt 21 Medaillen, die in den zwei WM-Wochen vergeben worden sind, hat das deutsche Team allein 15 abgeräumt. Sechs von sieben Weltmeistertitel gehen an deutsche Athletinnen und Athleten. Hinzu kommen dreimal Silber und sechsmal Bronze. Der Wintersportpodcast "Dreierbob" zieht Bilanz. Die Weltmeisterschaft war trotz der inzwischen gewohnten deutschen Dominanz eine mit vielen Überraschungen. Die beeindruckendste Geschichte, die zugleich überraschte, lieferte einmal mehr Francesco Friedrich. Der Bobdominator aus Pirna, dessen Saison bisher eher durchwachsen verlief, wischte alle Zweifel beiseite. Auf beeindruckende Weise folge nach dem Sieg im Zweierbob am vergangenen Wochenende nun auch der Titel im Vierer. Mit 0,88 Sekunden Vorsprung auf den zweitplatzierten Johannes Lochner - im Bobsport sind das Welten. Friedrich schafft zudem erneut Historisches: Es ist der 5. Doppelpack bei Weltmeisterschaften in seiner Karriere. Zudem schraubte er die Bilanz seiner WM-Goldmedaillen auf 16 hoch. Zum Vergleich: Zweitbester in dieser Statistik ist der Italiener Eugenio Monti, der in den 50er- und 60er-Jahren neun Titel schaffte. "Wir sind stolz, dass wir das so souverän gemeistert haben", sagt Friedrich im Podcast und gibt sich wie immer betont bescheiden. Sein Heimtrainer und zugleich stellvertretender Bundestrainer Gerd Leopold, der ausführlich im "Dreierbob"-Interview spricht, verrät, was das Geheimnis für Friedrichs Erfolge ist: "Niemand weiß, wie viele Stunden er zu Hause sitzt und grübelt, ackert oder arbeitet: an Kufen, am Bob oder auf der Suche nach neuen Unterstützern. Diese Arbeit sieht kein Mensch. Er ist einer der ganz Wenigen oder der Einzige, der das so macht." Außerdem im Podcast: Bobpilot Johannes Lochner, der erzählt, wieso er mit seiner WM-Bilanz auch ohne Sieg voll und ganz zufrieden ist. Und Lisa Buckwitz, die im Zweierbob der Frauen alle düpierte und zu ihrem ersten WM-Titel raste.
Verteidigungsminister Pistorius bezeichnet Abhörskandal als Teil des russischen Informationskrieges, Berliner Polizei fahndet erfolglos bei Großeinsatz nach ehemaligen RAF-Terroristen Staub und Garweg, Fünftausend Teilnehmer bilden Menschenkette von Bochum nach Herne für Demokratie und Menschlichkeit, Volksinitiative in der Schweiz setzt deutliche Rentenerhöhung durch, Nach US-Angaben: Verhandlungen über eine sechswöchige Feuerpause im Gazastreifen werden konkreter, Abschluss des "Forum Gas exportierender Länder" in Algerien, Zeit der extremen Dürre in Deutschland ist durch überdurchschnittlich starke Regenfälle vorübergehend vorbei, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Francesco Friedrich siegt erneut bei Bob-WM, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zur Fußball-Bundesliga und zur Bob-WM dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Das erste von zwei Wochenenden bei der Bob- und Skeleton-Weltmeisterschaft in Winterberg ist Geschichte. Die Bilanz bisher: vier von fünf möglichen Goldmedaillen gehen an Athletinnen und Athleten aus Deutschland. Für die größte Überraschung sorgt einer, dessen Siege sonst eigentlich nicht überraschen: Francesco Friedrich aus Pirna. Wieso? Unter anderem darum geht es in der neuen Folge "Dreierbob" bei Sächsiche.de. Der Rekordweltmeister hat seinen achten WM-Titel im Zweierbob eingefahren - und hat noch nicht genug. In Winterberg soll nun noch der sechste WM-Sieg im Viererbob folgen. Seit 2017 ist Team Friedrich in der Königsdisziplin bei Großereignissen, also Olympia und WM, ungeschlagen. Was Friedrich bei den Männern ist, könnte Laura Nolte im Frauenbereich werden: eine Alles-und-immer-wieder-Gewinnerin. Auf ihrer Heimbahn in Winterberg hat sie mal eben das Monobob-Rennen gewonnen, obwohl Stunden vor dem dritten Lauf gar nicht klar war, ob sie verletzungsbedingt überhaupt starten könne. Es ist eine besonders emotionale WM, gerade für sie - wie Nolte im "Dreierbob" erzählt. Auf der Gefühlsachterbahn ist schließlich auch Skeletoni Axel Jungk vom BSC Sachsen Oberbärenburg in diesen Tagen unterwegs. Dass seine Sportart auch bei der WM wieder mal nicht mehr als ein Anhängsel ist, treibt den Olympiazweiten von 2022 um. Dabei ist es doch vergleichsweise einfach: Der Weltverband IBSF müsste den Zeitplan ändern, was offenbar doch nicht so einfach ist. Oder wie Jungk es vermutet: nicht gewollt? Gäste in dieser Folge: Bobpilotin Laura Nolte, Bobpilot Francesco Friedrich, Bundestrainer René Spies und Skeletoni Axel Jungk
Die vergangenen Tage in Altenberg werden den Bobsport verändern. Und das ist jetzt keine zu dick aufgetragene Floskel. Denn nach den schweren Unfällen beim Training im Eiskanal und dem anschließenden Weltcup am Wochenende ist eine Sicherheitsdebatte ins Rollen gekommen. Erste konkrete Ideen, wie Sportlerinnen und Sportler künftig bei Stürzen besser geschützt werden sollen, gibt es bereits. Welche, darum geht es unter anderem in der neuen Folge des Wintersportpodcasts "Dreierbob" bei Sächsische.de. Zu hören ist Thorsten Margis, Anschieber aus dem Team des Pirnaer Piloten Francesco Friedrich. Margis berichtet von einem Athletentreffen, das er mit organisiert hatte. Das Treffen fand am Freitag statt und ist eine Reaktion von Sportlerinnen und Sportlern auf den folgenschweren Sturz des Schweizer Viererbobs von Michael Vogt vergangene Woche Dienstag. Bei dem Unfall hatte sich Vogts Anschieber Sandro Michel schwer verletzt, schwebte kurzzeitig in Lebensgefahr und liegt seither in einem Dresdner Krankenhaus. "Wir wissen alle, dass Stürze zu unserem Sport dazu gehören", sagt Margis. Das sei auch allen der rund 170 Beteiligten bei dem Treffen klar gewesen. Es sei nicht darum gegangen, einen Schuldigen für den Unfall zu suchen, sondern Lösungen zu erarbeiten. So sei die Forderung nach einem "Safety Commissioner" entstanden, der bei allen Rennen fester Ansprechpartner für Sicherheitsfragen werden soll. "Und wir denken über eine Pflicht zum Tragen von Teflonwesten nach", erzählt Margis. Denn: Auch wenn Bobbahnen vereist sind, so sind häufig schwere Verbrennungen eine Folge von Stürzen. Neben diesem ernsten Thema hat der "Dreierbob" aber auch den bevorstehenden sportlichen Höhepunkt der Saison im Blick: die WM in Winterberg. Wenn man so will, ist das eine Heim-WM im doppelten Sinne für Pilotin Laura Nolte. Sie kommt aus Winterberg und hat mit zwei Siegen, einem Bahnrekord und einer großen Überraschung beim Weltcup in Altenberg reichlich Selbstvertrauen getankt. Wobei streng genommen nicht Nolte für die Überraschung sorgte, sondern ihre Anschieberin Deborah Levi. Wieso, das erzählen die beiden Frauen ausführlich im "Dreierbob". Außerdem zu hören sind Francesco Friedrich und dessen Anschieber Candy Bauer, der in Altenberg sein letztes Rennen vor heimischer Kulisse fuhr und emotional Abschied feierte ...
Der Countdown zum Höhepunkt der Saison läuft. Das gilt gleichermaßen für die weltbesten Rodlerinnen und Rodler sowie für alle, die am Eiskanal in Altenberg noch in den letzten Vorbereitungen für die kommende Woche stattfindende Weltmeisterschaft stecken. "Die letzten Pinselstriche werden gerade gemacht", erzählt Bahnchef Jens Morgenstern im "Dreierbob" bei Sächsische.de. In der neuen Folge des Wintersportpodcasts, der ersten des Jahres 2024, wird auf das Event vorausgeblickt. Über 160 Athleten aus 22 Nationen reisen an, am 25. Januar ist Eröffnungsfeier. "Danach folgen drei Tage volles Programm", sagt der Bahnchef, der nun nur noch hofft, dass möglichst viele Zuschauer kommen. Tickets seien über die offizielle WM-Website zu haben. Sportlich im Fokus, darauf legt der Podcast natürlich besonderes Augenmerk, sind die sächsische Weltklasse-Rodlerin Julia Taubitz aus Annaberg-Buchholz, die aus Dresden kommende Jessica Degenhardt, die zusammen mit Doppel-Partnerin Cheyenne Rosenthal auf Medaillenjagd geht, sowie der Thüringer Max Langenhahn. Letzterer geht bei den Männern als Favorit auf Gold an den Start. Die ganze Saison über hat er jedes Rennen gewonnen, bis auf das beim Weltcup vergangene Woche in Innsbruck, wo zugleich eine EM-Wertung vorgenommen wurde. "Ich bin super unzufrieden mit dem Rennen gewesen" sagt er nach Platz drei. Die Frage ist: Inwiefern beeinflusst dieser Dämpfer seine Vorbereitung auf die WM? Und selbstverständlich wird im "Dreierbob" auch der Jahresauftakt bei den Bobfahrern genau unter die Lupe genommen. Denn eins ist dort klar: Das neue Jahr hat nicht nur angefangen, wie das vergangene endete, sondern hat auch ein Novum parat: Johannes Lochner gewinnt nicht mehr nur im Zweier. Wie vergangene Woche in St. Moritz zu sehen, hat der Pilot vom Königsee nun auch im Vierer die Nase vor dem Pirnaer Francesco Friedrich. Das Duell dieses Winters spitzt sich also weiter zu. "Das kann gern so weitergehen", findet zumindest Lochner. Oder wird der Dominator der vergangenen Jahre, also Friedrich, schon bald den Spieß wieder umdrehen?
Nur rund 60 Sekunden dauert eine Bobfahrt im Eiskanal. Doch in dieser Zeit muss alles stimmen – technisch und vor allem auch mental. Wie man sich darauf vorbereitet, welche wichtige Rolle Teamgeist und das konsequente Arbeiten an Fehlern spielen, erklärt Ausnahmesportler Francesco Friedrich. Seine Strategien, um Höchstleistung auf den Punkt genau abzurufen, sind übertragbar auf Alltagssituationen, auch im Berufsleben. Dabei geht es um Rituale und absolute Fokussierung.
Während sich beim Skisprungweltcup in Klingenthal Karl Geiger mit einem Doppelsieg zurück in die Weltspitze springt, gibt es im Langlauf in Östersund aus deutscher Sicht mit Victoria Carl einen überraschenden Podestplatz zu bejubeln. Die deutschen Biathletinnen -und Athleten müssen einige COVID-Infektionen verkraften- und kommen in Hochfilzen auf den Boden der Tatsachen zurück. Bei den Alpinen hält die Absagenserie auch in St. Moritz an, bei den Speedfahrerinnen überzeugt einmal mehr Emma Aicher. Die Bobfahrer können sich indes mit Dreifachpodest und dem ersten Weltcupsieg der Saison für Francesco Friedrich auf ihr Team verlassen. Neben dem Wintersportblock darf aber natürlich auch ein Blick auf den ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
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Das erste Weltcup-Wochenende der Saison liegt hinter den Bobfahrern. Es ist ein außergewöhnliches gewesen, das wird allein schon mit Blick auf die Ergebnislisten deutlich. Denn ganz oben steht bei allen drei Rennen, die im chinesischen Yanqing ausgetragen wurden, der Name Johannes Lochner. Dagegen muss sich Francesco Friedrich, der große Dominator der vergangenen Jahre, mit einem zweiten Platz im Zweier sowie Platz und drei in den beiden Viererrennen zufrieden geben. Die Bobwelt blickt mit einer Mischung aus Neugier und Verwunderung auf diese Resultate. Deutet sich hier etwa eine Wachablösung an? Um diese Frage geht es in der neuen Folge "Dreierbob", dem Wintersportpodcast von Sächsische.de. Zu hören sind beide Weltklasse-Piloten. Während für Lochner klar ist, dass es "genau so weitergehen kann", hat Friedrich hörbar daran zu knabbern, was sich im Olympia-Eiskanal von 2022 abgespielt hat. Dort, wo er vor rund anderthalb Jahren zu zwei olympischen Goldmedaillen gefahren ist, sagt er nun: "Wir werden das genau analysieren." Und der Pirnaer hat auch schon einen Verdacht, woran es gelegen haben könnte: "Eine Sitzposition war nicht optimal." Das sei schlecht für die Aerodynamik gewesen, so Friedrichs erste Einschätzung. Zugleich steht die Frage, ob das Auftakt-Wochenende genügt, um tatsächlich Rückschlüsse für die gesamte Saison zu ziehen. "Nein", findet der Vize-Bundestrainer und Friedrich-Heimtrainer Gerd Leopold. Der Auftakt in China sei für Friedrich nicht zum optimalen Zeitpunkt gewesen. "Er braucht immer etwas mehr Vorlauf", sagt er im Podcast. Diesen Vorlauf, also möglichst viele Trainingsfahrten, hatten die deutschen Bobpiloten diesmal nicht, weil es aufgrund der späten Vereisung der Bobbahnen in Deutschland kaum Trainingsmöglichkeiten gab. Taugen die Ergebnisse also, um von einer Wachablösung zu sprechen? Hören Sie selbst ...
Eben noch erste Testfahrten in Winterberg und Altenberg, jetzt schon Abflug zum Weltcup im chinesischen Yanqing: Der Saisonauftakt der Bobfahrer kommt in diesem Jahr einem Blitzstart gleich. Zwar zeichnet sich die Disziplin Bob vor allem durch explosive Sprints am Start aus, doch wie es diesmal losgeht, ist für alle gewöhnungsbedürftig. Im Wintersportpodcast "Dreierbob" von Sächsische.de berichten Top-Pilot Francesco Friedrich und Bundestrainer René Spies von den besonderen Herausforderungen. "Es ist mehr oder weniger ein Kaltstart", sagt Spies - und klingt dabei entspannt. Die Energie- und Umweltdebatte sei am Bobsport nicht vorbeigegangen. "Wir haben uns deshalb dazu entschieden, in diesem Jahr später ins Eis zu gehen", erklärt er. Weil der Oktober teils viel zu warm ist, sei es nur konsequent und richtig, dass das Vereisen auf den deutschen Bahnen später losging. "Auch wenn wir dadurch Wettbewerbsnachteile haben, weil alle anderen schon länger fahren. Wir wollten einfach dieses Zeichen setzen", betont Spies. Für den Weltklasse-Piloten Friedrich bedeutet das allerdings, dass er nur wenige Tage Bahntraining absolvieren konnte. Am Dienstag ging es noch einmal in Altenberg den Eiskanal hinunter, tags darauf hob der Flieger nach China ab. Auf der Olympiabahn von 2022, wo er zu seinen Olympiasiegen Nummer drei und vier gefahren ist, findet kommende Woche der erste Weltcup statt. Reicht diese knappe Vorbereitung?
Es ist Frühlingsanfang, bis auf wenige Ausnahmen haben Wintersportler ihre Saison beendet. Auch der "Dreierbob" macht Schluss, zumindest für den Moment. In der letzten Folge des Podcasts von Sächsische.de in diesem Winter blickt Gerd Leopold, stellvertretender Bob-Bundestrainer und Heimtrainer von Rekordweltmeister Francesco Friedrich, zurück auf turbulente fünf Monate - und hat einen Wunsch für die kommende Saison. Eines stellt Leopold, der jetzt seinen 41. Winter als Trainer beendet, gleich klar: "Eine Sommerpause gibt es eigentlich nicht." Auch nach dem letzten Weltcup Ende Februar im lettischen Sigulda, erzählt der Riesaer, sei es für viele seiner Athleten nicht direkt in den Urlaub gegangen. "Francesco Friedrich ist keine 48 Stunden nach den Rennen in Lettland schon wieder Materialtests in Altenberg gefahren." Und Anfang April, so Leopold weiter, gehe die normale Vorbereitung auch schon wieder los. Zum Ausruhen bleibt also nur wenig Zeit. Und ohnehin ruht die Wintersportwelt nicht und beschäftigt sich schon jetzt mit den wichtigsten Fragen für die kommende Saison. "Dass alle gesund bleiben, ist erstmal die Grundvoraussetzung", sagt Leopold und denkt dabei an die nicht ganz reibungslose zweite Saisonhälfte von Friedrich, die von einer schweren Muskelverletzung überschattet war. Doch den Trainer treiben auch sportpolitische Fragen um. Etwa die nach der Rückkehr russischer Athleten in den Spitzensport, auf die das Internationale Olympische Komitee mit Blick auf die kommenden Sommerspiele 2024 hinarbeitet. Die Antwort auf diese Frage sei, egal wie sie ausfalle, widersprüchlich. "Der eine wird dafür sein, dass die Athleten wieder am Wettkampf teilnehmen dürfen, andere nicht, solange Krieg in Europa herrscht. Die Diskussion ist gespalten, ich würde das nicht entscheiden wollen", sagt Leopold. Mit Blick auf seinen Sport meint er: "Man vermisst auch die russischen Sportler als Konkurrenten." Es sei, unabhängig der Debatte und Umstände, eine bedauerliche Entwicklung, dass bei den Überseeweltcups in Nordamerika diesmal teilweise nur drei Nationen an den Start gegangen seien. "Da wünsche ich mir eine Verbesserung." Zudem spricht der 64-Jährige auch über sich und seine Trainerlaufbahn. Eigentlich sollte schon 2018 mit dem Bobsport Schluss sein, nachdem Friedrich und sein Team zweimal Gold bei Olympia in Pyeongchang gewann. Seitdem verschiebt Leopold den Abschied immer wieder aufs Neue - und das aus gutem Grund, wie er im Podcast erzählt.
Zwei Wochen in der Wiege des Bobsports sind vorbei. In der neuen Folge des Wintersportpodcasts "Dreierbob" bei Sächsische.de werden die Medaillen gezählt. Die Bob- und Skeleton-WM in St. Moritz war aus Deutscher Sicht ein großer Erfolg: sechs von sieben Titeln gingen ans deutsche Team. Den Schlusspunkt setzte Francesco Friedrich am Sonntag mit dem Sieg im Viererbob, der Königsdisziplin im Bobsport. Dass der Pirnaer diesen Titel holen würde, davon war aufgrund einer Verletzung im Verlauf der Saison nicht zwingend auszugehen. Umso ausgelassener jubelte der 32-Jährige mit seinen Anschiebern Thorsten Margis, Candy Bauer und Alexander Schüller. "Wir sind einfach nur happy, dass es so gelaufen ist", sagt Friedrich im Kurz-Interview nach dem Rennen und erklärt, was im Vierer den Ausschlag gegeben hat ... Ebenfalls im Gespräch ist Kim Kalicki, die am Samstag für eine große Überraschung im Zweierbob der Frauen sorgte. Die Wiesbadenerin, die bei den Olympischen Spielen vor einem Jahr in dieser Disziplin knapp Vierte wurde, gewann Gold. Schließlich zieht noch Bob-Bundestrainer René Spies eine WM-Bilanz, die durch Freude über vier Titel einerseits aber auch von Respekt vor der immer näher rückenden Konkurrenz geprägt ist.
Steht, fertig ... und! Mit dem Startkommando von Bobdominator Francesco Friedrich und seinem Team beginnt jede Folge "Dreierbob". Angefangen hat alles in Altenberg bei den Bob- und Skeletonweltmeisterschaften im Februar 2020. Ziemlich genau drei Jahre später feiert der Wintersportpodcast von Sächsische.de, der 2021 mit dem deutschen Lokalsportpreis ausgezeichnet wurde, nun Jubiläum: die 50. Folge erscheint. Und auch das stilecht – in St. Moritz, der Wiege des Bobsports. Auf der dort 1904 erstmals und seitdem jedes Jahr neu errichteten Natureisbahn findet derzeit die Weltmeisterschaft statt. Das Auftaktwochenende hätte aus sächsischer Sicht kaum besser laufen können: Zweimal Skeleton-Gold für die Dresdnerin Susanne Kreher, die anschließend bei ihrer ersten Fahrt im "Dreierbob" von dem sensationellen Erfolg erzählt. Zudem gab es die Silbermedaille im Zweierbob für den Piloten Friedrich, der wie Kreher für den BSC Sachsen Oberbärenburg startet und sich nach einer Muskelverletzung gehandicapt lediglich seinem größten Herausforderer Johannes Lochner geschlagen geben musste. Lochner genoss dabei quasi sächsische Hilfe. Sein Anschieber Georg Fleischhauer war für viele Jahre als Leichtathlet beim Dresdner SC aktiv und hatte seine Anfänge im Bobsport ebenfalls in Oberbärenburg. Fleischhauers Trainer jetzt: Boblegende Kevin Kuske. Im "Dreierbob"-Gespräch spricht der frühere Anschieber über die WM, seine guten wie schlechten Erinnerungen an St. Moritz und macht überdies noch ein Versprechen: Dem "Dreierbob" will er zum 50. eine Torte backen.
Vor-Ort-Eindrücke aus dem Oberhofer Zielraum der Rodel-WM, erste deutsche Erfolge, die Aufgabenverteilung in einem Viererbob, das Geheimnis von Francesco Friedrich, die Rolle von Bundesinstitutionen im Leistungssport, die Nachhaltigkeitsfrage rund um Kunsteisbahnen - diese und viele weitere Themen konnten wir im Video-Interview mit dem erfolgreichen Ex-Bob-Anschieber - u.a. von Andre Lange und Francesco Friedrich, dem Thüringer Alexander Rödiger, besprechen. Hier geht es zum Video-Interview: https://www.youtube.com/watch?v=kmIVE1dBBEc&ab_channel=ONTHEPITCH-derSport-Podcast Wir wünschen euch viel Spaß mit dieser Folge und hören uns bald mit neuen Episoden wieder wieder! Alle Plattformen, auf denen wir aktiv sind (auch im Videoformat), findet ihr auf linktr.ee/onthepitch Kontaktiert und folgt uns gerne bei Twitter, YouTube und Instagram ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
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Als sie kam, ging es bergauf mit dem deutschen Bobsport. Könnte man sagen - weil es zeitlich passt. Die wahren Gründe, wieso nach dem Debakel bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi gänzlich ohne Bob-Medaille eine bis heute andauernde Erfolgsära angebrochen ist, sieht Brigitte Schmailzl aber nicht bei sich. "Es ist das gesamte Team", sagt die Physiotherapeutin der Bob-Nationalmannschaft und damit die Frau, die aktuell für die "Adduktoren der Nation" zuständig ist, im Podcast "Dreierbob". Jene Adduktoren sind die von Francesco Friedrich. Der Bob-Dominator hat sich kurz vorm Jahreswechsel verletzt - ausgerechnet an seiner "seiner sensiblen Stelle", wie Schmailzl weiß. Die in München lebende und praktizierende Physiotherapeutin hat Friedrich bereits mehrfach vor großen Wettkämpfen fit gemacht und damit WM-Titel ermöglicht. "Stundenlanges Behandeln" sei auch diesmal nötig, damit der 32-Jährige bei der WM in St. Moritz am kommenden Wochenende zu der gewohnten Höchstform findet. Mehr will und darf sie nicht verraten. Dennoch gewährt Schmailzl tiefe Einblicke in ihre Arbeit und die ihrer Kollegen mit den Sportlern. Auch darüber, was Friedrichs Adduktoren-Anfälligkeit mit langen Flugreisen zu tun haben könnte, verrät sie einige Details. Und wie die Zusammenarbeit überhaupt zustande gekommen ist, Stichwort Nasendusche. Schließlich geht es in dem Podcast um "den Franz" (gemeint Francesco Friedrich), der nach Schmailzls Erzählungen eine besondere Gabe zu haben scheint. "Er kann nicht nur das Maximum aus seinem Material herausholen, sondern auch aus den Menschen, die mit ihm Arbeiten". Schmailzl beschreibt das, was an der Behandlungsbank passiert, als etwas Magisches. Friedrich könne, wie kaum ein anderer durch das exakte Beschreiben dessen, was er in seinem Körper spürt, die Physiotherapeutin wie von Geisterhand leiten.
Ohne sie, die Männer und Frauen im Spurbob, geht nichts. Denn mit ihrem Schlitten, der vor jedem Wertungslauf zum Einsatz kommt, prüfen sie den Zustand der Bahn und dass die Sicht passt. Besonders bei Nebel oder Schnee muss die Jury danach abwägen, ob ein Rennen gestartet wird. Und auf ihr Urteil war dabei stets Verlass: Pilot Harald Czudaj, Vierer-Olympiasieger von 1994, und sein Anschieber Rainer Jacobus - ein rund um den Eiskanal hochgeschätztes Duo und zu Gast in der neuen Folge "Dreierbob", dem Wintersportpodcast von Sächsische.de. Letzte Ausfahrt Altenberg hieß es vergangenen Samstag im Rahmen des Weltcups im Osterzgebirge schließlich für Czudaj und Jacobus, die in den nächsten Wochen jeweils ihren 60. Geburtstag feiern. Eine gute Gelegenheit also, um endgültig Abschied zu nehmen - nachdem Czudaj seine Leistungssport-Karriere bereits 2001 beendet hatte und fünf Jahre später dann mit Jacobus den Neuanfang im Spurbob startete. Ergeben hat sich das bei einem Firmenevent. "Dann haben wir es zusammen bei der Senioren-EM in Innsbruck probiert und seitdem fahren wir Spurbob in Altenberg. Nach 2008 und vergangenes Jahr ist das jetzt unsere dritte Heim-WM", erzählte Jacobus 2021 bei der WM in Altenberg. In der Podcastfolge jetzt und bei ihrem Abschied blicken beide nun zurück auf prägende Erlebnisse, sprechen über Veränderungen im Bobsport in den vergangenen 20, 30 Jahren und sagen, wie sie auch künftig ihre Sportart unterstützen. Außerdem wird in dieser Folge vorausgeblickt: auf das anstehende zweite Weltcup-Wochenende in Altenberg und die schon Ende nächster Woche beginnende WM in St. Moritz.
Es ist das beherrschende Thema am Eiskanal verbunden mit der einen großen Frage, auch am Wochenende beim Weltcup in Altenberg wieder und jetzt in der neuen Folge "Dreierbob", dem Wintersportpodcast von Sächsische.de: Wie schwer ist Francesco Friedrich denn nun verletzt? Die Ergebnisse nach seinem Muskelfaserriss im Adduktorenbereich, den er sich kurz vorm Jahreswechsel beim Training zugezogen hat, lassen jedenfalls Konkurrenz und Fans gleichermaßen rätseln. Beim Weltcup in Winterberg belegte Team Friedrich die Plätze sechs (Zweier) und eins (Vierer), am ersten von zwei Wochenende in Altenberg waren es die Ränge drei (Zweier) und vier (Vierer). Fest steht: Der Weltklasse-Pilot aus Pirna, seit 2017 in allen großen Rennen unbesiegt und in seiner Sportart so dominant wie keiner vor ihm, ist nicht im Vollbesitz der Kräfte und durch die Verletzung vor allem am Start stark gehandicapt. Bis zu 0,2 Sekunden Rückstand handelt sich Friedrich derzeit auf den ersten 50 Metern ein - weil er auf jeden Schritt achtet und jedes Risiko meidet, wie er im "Dreierbob", dem Wintersportpodcast von Sächsische.de erzählt. Und Friedrichs Heim- und Co-Bundestrainer Gerd Leopold aus Riesa verrät zudem, was das alles für die Weltmeisterschaft in St. Moritz in knapp zwei Wochen bedeutet. Wer beim Saisonhöhepunkt des nacholympischen Winters Friedrichs Hauptkonkurrenten sein werden, ist spätestens seit den Rennen in Altenberg klar: Johannes Lochner vom Königssee mit seinem bärenstarken Anschieber Georg Fleischhauer, der übrigens für den BSC Sachsen Oberbärenburg fährt, sowie der Brite Brad Hall und dessen Team. Lochner (Zweier) wie Hall (Vierer) haben zuletzt eine überzeugenden Eindruck gemacht - und betonen, dass ihnen die Favoritenrolle nichts ausmacht. Das letzte Wort in dieser Podcast-Folge aber gebührt diesmal nicht Trainern oder Piloten, sondern Martin Grothkopp, dem Anschieber im Team Friedrich. Und das aus gutem Grund.
Zwei Weltcup-Wochenenden in Bob und Skeleton hintereinander, das hat es noch nie gegeben am Eiskanal in Altenberg. Und den gibt es immerhin schon seit 40 Jahren. Besonders werden die kommenden 14 Tage im Osterzgebirge aber nicht nur deshalb. Es gibt gleich mehrere Gründe, wie in der neuen Folge "Dreierbob" dem Wintersportpodcast von Sächsische.de, zu hören ist. Angefangen damit, dass es nach zwei Pandemie-Wintern jetzt erstmals wieder Zuschauer an der Bahn geben wird. Altenbergs Bahnchef Jens Morgenstern erklärt rückblickend auf die Corona-Zeit, dass es schwerfiel, unter den damals herrschenden Bedingungen in Stimmung zu kommen. "Und die ist hier legendär", sagt der Bahnchef und hofft auf großen Andrang. Aus sportlicher Sicht könnten die Rennen kaum in eine spannendere Zeit fallen. Ende Januar steht die WM in St. Moritz auf dem Programm. Die Tage in Altenberg gelten deshalb als Generalprobe. Dass ausgerechnet jetzt Seriensieger und Lokalmatador Francesco Friedrich an einer Verletzung laboriert, erhöht die Brisanz. Kann die Konkurrenz daraus Kapital schlagen? Auch diese Frage sowie der geplante Abschied von Martin Grothkopp, langjähriger Anschieber im Bobteam Friedrich, sowie von den Spurbob-Urgesteinen Harald Czudaj und Rainer Jacobus werden im Podcast besprochen.
So schnell wie er sind nur wenige in Deutschland auf den ersten 30 Metern unterwegs: 2,77 Sekunden und Tempo 38 km/h sei sein Spitzenwert gewesen auf dieser Strecke, erzählt Martin Grothkopp in der neuen Folge des Wintersportpodcasts "Dreierbob" bei Sächsische.de. Der Dresdner gehört seit 2013 zum Team von Bob-Dominator Francesco Friedrich. Im Januar beim Heim-Weltcup in Altenberg plant der 36-Jährige nun letztmals als Anschieber bei einem Bobrennen zu starten. Nach 27 Jahren Leistungssport, einer erfolgreichen Karriere als 400-Meter-Läufer und einer noch erfolgreicheren Zeit im Eiskanal verabschiedet sich Grothkopp, der im Bobteam Francesco Friedrich 2018 zum Olympiasieg fuhr sowie zu drei WM-Titeln, rundum glücklich und zufrieden. "Ich habe alles erreicht in meiner sportlichen Karriere bis hin zu dem absoluten Traum, Olympiasieger zu sein, der man ja bekanntlich ein Leben lang ist. Ich denke, ich habe nichts verpasst. Ich habe auch viel in der Welt gesehen und die Zeit geht weiter", sagt der gebürtige Dresdner, der inzwischen auch schon die Karriere nach der Karriere angeschoben hat. Seit Anfang November arbeitet Grothkopp bei der Firma Solarwatt in Dresden. Nachdem er also jahrelang Bob angeschoben hat, tut er dies nun in Sachen Energiewende mit dem Vertrieb von Photovoltaik-Anlagen. Und eine Fläche hat er da unter anderem in Dresden ganz konkret vor Augen: das Dach des gerade im Bau befindlichen neuen Heinz-Steyer-Stadions. "Das wäre natürlich super schön. Und es ist ja auch in Planung, dass da eine Anlage drauf soll", sagt Grothkopp. Noch ist die Ausschreibung dafür aber nicht erfolgt, und noch ist ja auch seine Bobkarriere noch nicht endgültig beendet. Drei bis fünf Trainingseinheiten absolviert Grothkopp pro Woche, während die Teamkollegen um Weltklasse-Pilot Friedrich derzeit in Nordamerika die ersten Weltcups des nacholympischen Winters bestreiten. Mit vier Siegen übrigens in den ersten vier Rennen. Grothkopp, der ab 1. Januar auch als Abteilungsleiter der neuen Abteilung "Bob, Skeleton und Rodeln" beim Dresdner SC fungiert, sitzt dann am zweiten oder dritten Januar-Wochenende bei den Weltcups in Altenberg im Bob - und fühlt sich bereit. "Ich will dem Team nicht als Last am Schlitten hängen und auch nicht bremsen, sondern mehr beschleunigen. Ich denke, das wird mir gelingen. Also die Form sieht sehr vielversprechend aus." Unter 3 Sekunden auf 30 Metern - das hat er jedenfalls immer noch drauf.
Johannes Lochner gilt als ewiger Zweiter im Bobsport. Im Podcast der Sportschau spricht er über die Rivalität mit Francesco Friedrich, sein Studium der Elektrotechnik und eine kuriose Not-Operation.
Host Dominik Hoffmann hat Francesco Friedrich in seiner Heimat Pirna besucht. Franz ist mit elf Titeln Rekordweltmeister sowie im Zweierbob und im Viererbob Doppel-Olympiasieger 2018 und 2022. Er ist damit der erste Bob-Pilot, der zweimal das Olympia-Doppel aus Zweier- und Viererbob gewinnen konnte. In der gesamten Saison 2021/2022 beendete er nur zwei Wettbewerbe nicht als Sieger. Supporter sowohl von Franz als auch von WasHeldenTun ist die mehrfach ausgezeichnete X-Bionic Sport-Funktionsbekleidung. https://www.x-bionic.com/de Die Themen: Eine Region schiebt an; Über 80 Partner; Ice Tubing; Mit dem Fahrrad zum Training; Bobsimulator für Peking; Anschubtraining in Riesa als Erfolgsfaktor; Ausfallschritte mit 180 kg; Vorbereitung ist das wichtigste; 16 Jahre Erfahrung; Drittel Startleistung, Drittel Fahrleistung, Drittel Material; Puzzler und Firmeninhaber; Bob aus Carbon; Temperaturregelung mit X-Bionic; Einstellung und Mindset; Lernbereitschaft, Respekt vor Details, Teamfähigkeit; Zeit im Leistungssport nutzen; Olympia 2026 wird eine Party Cheers hero, Dominik Dominik.Hoffmann@washeldentun.de
Olympische Spiele sind mehr als Gold, Silber und Bronze - auch für einen Doppelolympiasieger. Wir haben mit Francesco Friedrich über seine besonderen Erfahrungen bei den Spielen in China gesprochen, was er seitdem in Deutschland gemacht hat, wie es weitergeht und warum er eigentlich eine dritte Goldmedaille gewonnen hat. Folgt Francesco auf Instagram: https://www.instagram.com/francesco.friedrich Das ganze Team Deutschland freut sich über mehr Follower auf: Instagram: https://www.instagram.com/teamdeutschland/ Facebook: https://www.facebook.com/TeamDeutschlandde Twitter: https://twitter.com/teamd YouTube: https://www.youtube.com/olympiateamdeutschland Vielen Dank an die Sparkassen Finanzgruppe, die diesen Podcast als Partner unterstützt: https://www.sparkasse.de/
Die Olympischen Spiele in Peking sind Geschichte. Aus rein sportlicher Sicht fällt die deutsche Bilanz überwiegend positiv aus: 27 Medaillen hat Team D gesammelt; zwölf goldene, zehnmal Silber und fünfmal Bronze. Nur Norwegen war besser. Beim genauen Hinsehen fallen in der deutschen Edelmetallsammlung jedoch zwei Dinge auf. Erstens: Mit allein 16 Medaillen, die im Eiskanal von Yanqing gewonnen wurden, tragen die Kufensportlern (Bob, Rodeln, Skeleton) den größten Teil zur erfolgreichen deutschen Bilanz bei. Und zweitens: Acht Medaillen haben sächsische Athletinnen und Athleten geholt. Einen Tag nach der Abschlussfeier ist im Wintersportpodcast "Dreierbob" bei Sächsische deshalb ein guter Zeitpunkt für ein Resümee. Mit dabei in dieser Folge: - Axel Jungk: Der Dresdner Skeletoni hat in Peking Silber gewonnen. In einem ausführlichen Interview spricht er im "Dreierbob" über seinen langen und entbehrungsreichen Weg zu der Medaille, und wie kurz vor Olympia eine Corona-Infektion fast alle Träume hätte zerplatzen lassen. - Francesco Friedrich: Nur wenige Augenblicke nach dem Gewinn der Goldmedaille im Viererbob spricht der Pirnaer Bobpilot kurz mit SZ-Reporter Tino Meyer darüber, was ihm der Doppelerfolg in Peking bedeutet, wie gefeiert wird, und ob er weitermacht. - Christian Dahms: Der Chef des Landessportbundes Sachsen würdigt die Leistungen der sächsischen Athletinnen und Athleten - insbesondere auch derer, die neben Medaillen auch gute Platzierungen eingefahren haben. Mit dieser Folge "Dreierbob" endet auch die Olympiareise unseres Reporters Tino Meyer. Nach drei Wochen in der Blase berichtet er noch ein letztes Mal aus Peking und zieht ein Fazit. Neben einem Bericht über einen letzten gewagten Exkurs in die chinesische Küche schildert er, wie das Arbeiten und Leben inmitten eines Landes war, das er eigentlich gar nicht richtig betreten hat. Aber hören Sie selbst ...
+++ Gold-Double - Bobpilot Francesco Friedrich schreibt Olympia-Geschichte +++ Friedrich wiederholt seinen Doppel-Olympiasieg +++ Vierbob-Silber für Johannes Lochner +++ Christoph Hafer verpasst Bronze im Viererbob nur um 6 Hunderstel +++ Silber im Teamwettberb - erste Ski-Alpin Medaille für Deutzschland seit 8 Jahren +++ Finnland erstmals Eishockey-Olympiasieger +++ 2:1-Finalsieg gegen das russische olympische Komitee ++
Herzlich willkommen zur Zusammenfassung des vorletzten Tages der Olympischen Spiele, an dem noch mal viel durcheinandergekommen ist. Der Langlauf-Marathon der Männer wurde verkürzt, der Teamwettbwerb bei den Alpinen wurde verschoben, der Wind und die Kälte sorgten noch mal für ein bisschen Chaos. Andreas Thies, Malte Asmus und Moritz Knorr und in Kooperation mit dem Sport-Informations-Dienst bringt euch Flair der Ringe auch am vorletzten Tag der Olympischen Spiele auf den neuesten Stand. Im Zweierbob der Frauen gab es die nächste Goldmedaille für den deutschen Bobsport. Laura Nolte und ihre Anschieberin Deborah Levi sicherten sich den Olympiasieg in souveräner Manier und gewannen am Ende klar vor ihren Landsfrauen Mariama Jamanka und Alexandra Burghardt. Francesco Friedrich dagegen träumt vom Doppelgold im Zweier- und Viererbob. In der Entscheidung im Viererbob führt er nach zwei Durchgängen, hat aber nur einen kleinen Vorsprung vor Johannes Lochner. Beim Langlauf der Herren wurde die Strecke um mehr als 20km verkürzt. Der Wind und die niedrigen Temperaturen sorgten für eine Verkürzung, was nicht unbedingt auf Gegenliebe bei den Athleten stieß. Im Curling hat Niklas Edin endlich die so erhoffte Goldmedaille geholt. Der einzige Titel, der dem König der Curler nur noch fehlte, wurde allerdings erst im Extra-End gegen Großbritannien gesichert.
Herzlich willkommen zur Zusammenfassung des vorletzten Tages der Olympischen Spiele, an dem noch mal viel durcheinandergekommen ist. Der Langlauf-Marathon der Männer wurde verkürzt, der Teamwettbwerb bei den Alpinen wurde verschoben, der Wind und die Kälte sorgten noch mal für ein bisschen Chaos. Andreas Thies, Malte Asmus und Moritz Knorr und in Kooperation mit dem Sport-Informations-Dienst bringt euch Flair der Ringe auch am vorletzten Tag der Olympischen Spiele auf den neuesten Stand. Im Zweierbob der Frauen gab es die nächste Goldmedaille für den deutschen Bobsport. Laura Nolte und ihre Anschieberin Deborah Levi sicherten sich den Olympiasieg in souveräner Manier und gewannen am Ende klar vor ihren Landsfrauen Mariama Jamanka und Alexandra Burghardt. Francesco Friedrich dagegen träumt vom Doppelgold im Zweier- und Viererbob. In der Entscheidung im Viererbob führt er nach zwei Durchgängen, hat aber nur einen kleinen Vorsprung vor Johannes Lochner. Beim Langlauf der Herren wurde die Strecke um mehr als 20km verkürzt. Der Wind und die niedrigen Temperaturen sorgten für eine Verkürzung, was nicht unbedingt auf Gegenliebe bei den Athleten stieß. Im Curling hat Niklas Edin endlich die so erhoffte Goldmedaille geholt. Der einzige Titel, der dem König der Curler nur noch fehlte, wurde allerdings erst im Extra-End gegen Großbritannien gesichert.
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Herzlich willkommen zur Zusammenfassung des vorletzten Tages der Olympischen Spiele, an dem noch mal viel durcheinandergekommen ist. Der Langlauf-Marathon der Männer wurde verkürzt, der Teamwettbwerb bei den Alpinen wurde verschoben, der Wind und die Kälte sorgten noch mal für ein bisschen Chaos. Andreas Thies, Malte Asmus und Moritz Knorr und in Kooperation mit dem Sport-Informations-Dienst bringt euch Flair der Ringe auch am vorletzten Tag der Olympischen Spiele auf den neuesten Stand. Im Zweierbob der Frauen gab es die nächste Goldmedaille für den deutschen Bobsport. Laura Nolte und ihre Anschieberin Deborah Levi sicherten sich den Olympiasieg in souveräner Manier und gewannen am Ende klar vor ihren Landsfrauen Mariama Jamanka und Alexandra Burghardt. Francesco Friedrich dagegen träumt vom Doppelgold im Zweier- und Viererbob. In der Entscheidung im Viererbob führt er nach zwei Durchgängen, hat aber nur einen kleinen Vorsprung vor Johannes Lochner. Beim Langlauf der Herren wurde die Strecke um mehr als 20km verkürzt. Der Wind und die niedrigen Temperaturen sorgten für eine Verkürzung, was nicht unbedingt auf Gegenliebe bei den Athleten stieß. Im Curling hat Niklas Edin endlich die so erhoffte Goldmedaille geholt. Der einzige Titel, der dem König der Curler nur noch fehlte, wurde allerdings erst im Extra-End gegen Großbritannien gesichert.
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Der späte Dienstagabend am olympischen Eiskanal von Yanqing ist ein besonders aufregender. Und das in vielerlei Hinsicht: - Dem Pirnaer Bobpiloten Francesco Friedrich gelingt mit Anschieber Thorsten Margis die Wiederholung ihres Erfolgs im Zweierbob. Sie werden wie 2018 in Südkorea auch jetzt bei den Spielen in China Olympiasieger. - Mit Lochner/Bauer sowie Hafer/Sommer rasen zwei weitere deutsche Duos aufs Podest. Ein kompletter Medaillensatz in einem Wettbewerb für eine Nation, das hat es seit Beginn der olympischen Bobwettkämpfe 1924 noch nie gegeben. - Und schließlich wird ein kurzfristiger Schlittentausch zu einer dieser speziellen Olympiageschichten. Friedrich ist mit dem Bob von Teamkollegin Kim Kalicki gestartet. Schnell taucht an dem Abend der Begriff "Frauenbob" auf. Doch gibt es diesen überhaupt? Und was ist tatsächlich das Einzigartige an dieser schließlich zum Erfolg führenden taktischen Entscheidung? Darum geht es in der aktuellen Folge des Wintersportpodcasts "Dreierbob" bei Sächsische.de. SZ-Sportreporter Tino Meyer, der aktuell in Peking bei den Olympischen Spielen vor Ort ist, erklärt, was in den Bobs steckt, wieso ein teaminterner Tausch unabhängig der Geschlechter von den Pilot:innen überhaupt möglich ist - und was das nun für Kim Kalicki bedeutet. Bobpilotin Kim Kalicki: Mit ihrem Zweierbob hat Francesco Friedrich Olympiagold gewonnen. Die 24-jährige Wiesbadenerin geht am Freitag mit exakt dem Schlitten an den Start, den sie an Friedrich verliehen hat. Der Pirnaer sagt, und auch im Podcast zu hören, dass er Kalicki "unheimlich dankbar" ist, und verspricht: "Sie wird jeden Tipp von uns kriegen, den sie haben will. Und vielleicht klären wir auch noch ein paar Material-Geschichten." Wer die Karriere von Friedrich verfolgt, weiß, dass den Sachsen neben aller athletischer Klasse vor allem eben die "Material-Geschichten" zu dem machen, was er ist: den aktuell Besten in seiner Sportart. Ob das nun eher Bürde oder doch Vorteil für die junge Kalicki ist, die vor ihrem ersten olympischen Bobrennen steht? Hören Sie selbst ... Außerdem Themen in dieser Folge "Dreierbob": - Friedrich-Trainer Gerd Leopold spricht über den Anteil der Mannschaft am Erfolg - Wie sich die Männer auf das Vierer-Rennen am Samstag und Sonntag vorbereiten - Gold-Sensation der deutschen Teamsprinterinnen Hennig und Carl im Langlauf
Die Vision ist nicht neu, doch sie kommt überraschend. Olympia in Sachsen, das hatte Riesas Oberbürgermeister Wolfram Köhler vor ziemlich genau 20 Jahren schon mal vorgeschlagen. Leipzig ging schließlich in den internationalen Wettbewerb für die Sommerspiele 2012, die dann in London stattfinden. Ein Jahr später wagt Altenbergs Bürgermeister Thomas Kirsten erneut einen Vorstoß, diesmal für die Winterspiele 2026. Weil er das für den Sport zuständige Innenministerium nicht einweiht, scheitert die Initiative, bevor sie richtig Fahrt aufnehmen kann. Im Dreierbob, dem Wintersport-Podcast von Sächsische.de, bringt Rainer M. Jacobus das Thema nun wieder auf die Tagesordnung. "Olympia in Sachsen, warum denn eigentlich nicht?", fragt der Vereinsvorsitzender des BSC Sachsen Oberbärenburg, Verein von Bobdominator Francesco Friedrich und einer der erfolgreichsten Wintersportklubs weltweit. Er will seine Aussagen zunächst einmal ausschließlich als Gedankenspiel verstanden wissen, hat allerdings auch schon konkrete Ideen: Die Hallenwettbewerbe könnten demnach vor allem in Dresden ausgetragen werden, Eiskunstlaufen am Traditionsstandort Chemnitz, das Skispringen in Klingenthal, die alpinen Wettbewerbe im tschechischen Riesengebirge. "Und das Eishockey-Finale findet in Prag statt. Mit Tschechien hätte man zudem eine wintersportbegesiterte Nation dabei", sagt Jacobus. Und mit dem Altenberger Eiskanal gäbe es auch schon eine international anerkannte Sportstätte für Bob, Rodeln und Skeleton. Ebenfalls in dem Podcast-Gespräch dabei ist Harald Czudaj. Der Viererbob-Olympiasieger von 1994, der mit Hobby-Anschieber Jacobus in Altenberg regelmäßig bei großen Wettkämpfen im Spurschlitten im Einsatz ist, ergänzt: "Ich denke, die Menschen wollen doch gar nicht diese Mega-Olympischen Spiele. Und es gibt doch schon Weltcups, die hier als olympiatauglich durchgehen könnten. Da müssten nicht extra Millionen investieren werden, nur weil man fünf Ringe drauf klebt." Jacobus geht noch einen Schritt weiter. "Wir müssen Olympia neu denken", sagt er. Und da gehe es nicht im Spitzensportbereich los. "Zuallererst muss über den Stellenwert des Sports bei uns in der Gesellschaft diskutiert werden", sagt Jacobus, der jahrelang als stellvertretender Vorsitzender im deutschen Bob- und Schlittenverband tätig war und international sehr gut vernetzt ist. Statt die Winterspiele in China zu kritisieren, da sind sich beide einig, müsse man sich vielmehr fragen, warum bei der Vergabe 2015 lediglich Peking und das kasachische Almaty zur Wahl standen. Auch München hatte eine Bewerbung für 2022 geplant, scheiterte aber an einer Bürgerbefragung. "Dabei sind in der Region dort Wettkampfstätten von internationaler Spitzenklasse vorhanden", so Jacobus. Dass es trotz dieser Voraussetzungen eine Olympiabewerbung schwer habe, zeige für Jacobus, wieso man in Deutschland wieder mehr für den Sport tun müsse. "Ich frage mich ganz ernsthaft, welchen Stellenwert hat der Sport, wenn selbst bei Vorliegen solcher Voraussetzungen und bei der Möglichkeit für die örtliche Wirtschaft auf ökonomisch interessante Winterspiele, die Bevölkerung das ablehnt?" Für eine mögliche sächsische Bewerbung, so Jacobus und Czudaj sinngemäß, sei das Nachbessern im gesellschaftlichen Bereich nötig. Würde man an der Idee festhalten, kämen für Spiele in Sachsen frühestens die im Jahr 2034 infrage. Natürlich geht es in dem Podcast-Gespräch auch um sportliche Fragen. Welche Chancen hat Francesco Friedrich jetzt bei den Wettbewerben im Eiskanal von Yanqing? Undwie sieht es überhaupt aus mit dem Bobsport in Sachsen? Czudajs Sohn Alexander, Jugend-Olympiasieger von 2020, ist eines der großen Talente. Olympia 2034 in Sachsen – er wäre dann im besten Pilotenalter.
Es ist kalt in Peking in diesen Tagen, eisig kalt und die Sonne trügerisch, sehr trügerisch. Sie sorgt für schöne Bilder, wärmt aber nicht – was ganz gut passt zu diesen Olympischen Winterspielen, die am Freitag in Peking eröffnet werden. SZ-Reporter Tino Meyer ist seit Dienstag in Peking und berichtet über die Spiele in der chinesischen Hauptstadt. Im Wintersport-Podcast Dreierbob erzählt er vom Ankommen im Land, aus dem das Coronavirus kam, und von seinem Leben in der olympischen Parallelwelt mit täglichen Tests und abgeriegelten Sportstätten und Unterkünften. Vom der historischen Idee, dass sich bei Olympia die „Jugend der Welt“ zum sportlichen Wettstreit trifft, ist nicht viel geblieben. Das habe erst mal nichts mit Peking im Speziellen zu tun, stellt Meyer fest. Doch falle es ein mehr auf als bei früheren Spielen. Neben dem Dauer-Thema Corona, das schon die Sommerspiele im vergangenen August in Tokio überlagert hat, kommt nun ein explizit chinesisches hinzu: der Umgang mit Menschenrechten wie die freie Meinungsäußerung. Von speziellen Umständen ist zuletzt bei Sportlern und Trainern immer wieder die Rede gewesen, und das hat schon vor der Einreise angefangen. Normalerweise müssen die Athleten eine sportliche Norm erreichen, um sich den Traum von Olympia zu erfüllen. Zweimal beim Weltcup unter den besten 15 oder einmal in den Top 8 – das sind beispielsweise die Kriterien in Deutschland. Mannschaften müssen sich extra bei Turnieren qualifizieren - und Journalisten einen Akkreditierungsantrag beim Deutschen Olympischen Sportbund einreichen. Doch damit ist es diesmal eben nicht getan ... Den langen Weg nach Peking, der vor allem ein bürokratischer Marathon war, und die ersten Eindrücke vor Ort schildert der SZ-Reporter in dieser Podcast-Folge. Zudem kommt Francesco Friedrich zu Wort, der Bobdominator aus Pirna - und nun auch Fahnenträger. Bei der Eröffnungsfeier am Freitag führt er zusammen mit Eisschnellläuferin Claudia Pechstein die deutsche Mannschaft ins Olympiastadion. Das heißt auch für ihn: Noch einen Corona-Test extra, so sind die Regeln.
Originários de Marília, no interior de São Paulo, Gustavo Ferreira, 19 anos, e Jadson Soares, 18, foram os representantes do Brasil no Campeonato Mundial Junior de Bobsled e Skeleton, em Innsbruck, na Áustria. De passagem por Lisboa antes do regresso ao Brasil, o dois atletas deram uma entrevista, exclusiva, à RFI. Para Gustavo, que participou dos Jogos Olímpicos da Juventude, em Lausanne, na Suiça, em 2020, esta nova competição internacional foi enriquecedora. “Mais uma vez representando o Brasil, desta vez obtive ainda mais experiência. Primeira vez competindo no Sub 23 no Mundial Junior, ao lado do meu amigo Jadson Soares, ficamos em nono lugar, nos top dez, que é um resultado super bom. Foi incrível! Foi tudo muito diferente. O Brasil tem um clima tropical e depois temos que acostumar com o gelo", explica o atleta. A dupla acabou entre os top dez, com o nono lugar na classificação geral no Mundial e em 17° lugar na disputa de two-man (trenó para dois homens), com o tempo total de 1:48:46. Eles mostraram que têm um futuro promissor para os esportes de inverno do Brasil. Gustavo e Jadson fizeram um tempo de 54.30 na primeira descida da prova. Na segunda tomada de tempo, a dupla melhorou, conseguindo 54.16. Na classificação exclusiva dos atletas sub-23, os brasileiros ficaram em nono lugar. O Campeonato Mundial Junior de Bobsled é realizado para atletas de até 26 anos na modalidade. O podio do two-man teve dobradinha alemã com o ouro para Maximilliam Illmann e Lukas koller. Os dois paulistas se destacaram em um fim de semana especial para os esportes de inverno do Brasil. No Mundial Paralímpico de esportes na neve, Cristian Ribera foi vice-campeão do esqui cross-country e fez história ao conquistar a medalha. Esporte pouco conhecido dos brasileiros O Bobsled, esporte ainda pouco conhecido do brasileiros, é parecido com pilotar um carro, já que o piloto entra no trenó e dirige através de duas manoplas. Treinar em clima tropical não e fácil e exige criatividade e muito trabalho técnico. A base dos treinamento é o atletismo, onde os participantes aprendem a técnica para colocar em prática os fundamentos do esporte. Gustavo treina na areia e no campo. “Treinamos mais a parte física e treinamos para descer em pista só quando estamos fora do Brasil”, explica. “O meu esporte no Brasil é o atletismo. Eu venho dos 100 e 200 metros rasos. No Brasil a gente treina a parte fisica e temos um trenó adaptado para treinarmos a parte da empurrada, na largada. E quando estamos em competição na neve, treinamos a parte da pista mesmo com gelo, que lá no Brasil não temos esta possibilidade. Não é fácil e temos que ter muita forca de vontade", conta o jovem. Gustavo diz que se sente mais preparado desde que competiu pelo Brasil nos Jogos Olímpicos da Juventude, em St. Moritz, nas montanhas da Suíça, no início de 2020. “Desde então, eu me sinto mais preparado, mais maduro. Fui adquirindo experiência com o tempo. Já faz dois anos que participei nas Olimpíadas da Juventude. Depois competi a primeira vez ano passado, na categoria two-men, em Lake Placid, nos Estados Unidos, com o Rafael Souza e o Jefferson Sabino, que são dois atletas que estão indo para as Olimpíadas da China agora. E este ano foi a primeira vez que competi na minha categoria Sub-23”. Ainda não será desta vez que Gustavo irá participar dos Jogos Olímpicos de Inverno de Pequim, na China, que serão disputados entre 4 e 20 de Fevereiro, com a participaçao de onze atletas brasileiros (cinco no bobsled). Mas ele tem como meta principal chegar ao time principal de Bobsled no Brasil, em breve. "Agora meu objetivo é alcançar o time principal, ser integrante da equipe principal de Bobsled, como piloto, e dar progresso ao esporte no Brasil. Contribuir para o futuro do Bobsled”, afirma. Se é este o futuro que Gustavo almeja, no presente ele treina duro e se espelha nos atletas brasileiros para ir mais longe. "Quem me inspira no Bobsled no Brasil são Edson Bindillati, Edson Martins, que é inclusive da minha cidade, Marília, Rafel Souza e Jefferson Sabino. Tem também o Odirlei Pessoni, que infelizmente veio a falecer em um acidente de moto, e era da nossa equipe. Dos atletas internacionais, me inspiro muito no atleta alemão Francesco Friedrich e no britânico Lamin Deen. Eu me espelho muito neles”, enumera. “Agora vou voltar para o Brasil e já vou começar a treinar sem tempo de descanso pois em março eu já viajo novamente para a Escola de Pilotagem, em Lake Placid", avisa. "É muito gratificante vestir o uniforme do Brasil! Me dá um orgulho imenso vestir o uniforme do país. Olhar para nossa bandeira, que eu acho maravilhosa. Tenho um amor à pátria e é muito gratificante pra mim. A palavra que define é mesmo o orgulho, muito orgulho!", diz o atleta. “O esporte mudou a minha vida. Conheci vários países, vivi muitas experiências, aprendi a falar outras línguas. Mudou muito a minha vida.” Estreia internacional de Jadson Soares O Mundial Junior, em Innsbruck, foi a primeira competição internacional de Jadson Soares. “Foi uma experiência incrível estar representando o Brasil. Foi a minha primeira vez em um campeonato internacional e gostei muito de ter participado", celebra. "É maravilhoso poder participar em um evento internacional importante como este. Eu já havia competido algumas outras vezes pelo atletismo e agora vim com o Gustavo no Bobsled e, por ser o mundial, foi emocionante!” Jadson que, como Gustavo, também vem do atletismo e compete nos 400 metros rasos, não imaginava que iria acabar aderindo ao Bobsled. "Não tinha ideia que iria competir no Bobsled. É mesmo muito diferente. O Brasil é um pais tropical e o Bobsled é um esporte de gelo e como o Gustavo disse, a gente treina o lado fisico e depois vem competir". “Estou muito orgulhoso pois além de tudo, nós competimos numa categoria acima. Eu tenho 18 anos e pertenço à categoria Sub-20, mas na Áustria competimos na categoria Sub-23, ou seja, competimos com o pessoal mais velho", comenta. Apesar do nervosismo de estrear numa competição internacional, Jadson explica o segredo para manter a calma e de como ter o apoio da familia é importante. “Estamos bem treinados. Foi só chegar e competir! Fazia tempo que eu não competia pelo Bobsled pois estava focado só no atletismo e minha familia ficou muito feliz com esta minha participação no mundial", resume o atleta, que agora vai estar focado no Mundial de Atletismo Sub-20.
Die Uhr tickt runter, die heiße Phase vor Olympia hat begonnen. Das Kürzel im Leistungssport dafür lautet UWV, unmittelbare Wettkampfvorbereitung. So steht es auch diesmal wieder in den Trainingsplänen von Gerd Leopold. Und kaum einer weiß besser, worauf es jetzt ankommt: Kräfte sammeln, Konzentration schärfen. Seit 40 Jahren arbeitet der Riesaer nun schon als Bobtrainer, seit 2011 ist er Heimtrainer von Francesco Friedrich. Vor den Olympischen Spielen, die am 4. Februar in Peking eröffnet werden, kommt diesmal noch ein geradezu zentraler Punkt hinzu, mahnt der Trainer im Wintersportpodcast "Dreierbob" bei Sächsische.de an: "Kontakte meiden!" Um sich vor dem Coronavirus zu schützen, hat sich die gesamte deutsche Bob-Nationalmannschaft, Techniker, Serviceleute und Physiotherapeuten inklusive, eine Woche vor dem Abflug nach Peking aus der Öffentlichkeit komplett zurückgezogen. Im Trainingszentrum Kienbaum am Rande von Berlin bestreitet das Team nun also die UWV. "Wir haben es die ganze lange Weltcup-Saison jetzt ohne Infektion geschafft, da wollen wir auf die letzten Tage nichts anbrennen lassen", sagt Leopold und klopft sich dreimal leicht auf den Kopf. Das Motto für den Aufenthalt in Kienbaum lautet also: "Noch mal gut trainieren. Aber bloß nicht infizieren!" So kurz vor dem herausragenden Saisonhöhepunkt, der maßgeblich über den weiteren Karriereverlauf der Athleten entscheidet und zudem die Förderung der gesamten Sportart in Deutschland bestimmt, könnte ein positiver Fall empfindliche Folgen haben. Leopold weiß das, er hat auch schon oft genug Krisen und Extreme erlebt. Harald Czudaj, mit dem er mittlerweile Fitnessstudios mit dem vielsagenden Namen "Olympia" in Riesa und Coswig betreibt, und dessen Vierer-Team hat Leopold 1994 in Lillehammer zum Olympiasieger gemacht, danach trainierte er Jamaikaner, Franzosen und Niederländer. Und seit 2011 ist der frühere Marathonläufer vom SC Einheit Dresden (Bestzeit 2:32 Stunden) an einem besonders ambitionierten Projekt beteiligt. Die Erfolge von Bobdominator Francesco Friedrich aus Pirna, dem Rekordweltmeister und zweimaligen Olympiasieger von 2018, gehen auch auf ihn zurück. Leopold schreibt die Trainingspläne, er ist zudem so etwas wie die Vaterfigur, zugleich Motivator, Netzwerker und einer, der immer wieder innovative Ideen einbringt. Zum Beispiel, dass auch Yoga gut ist für starke Männer, die sonst Kniebeuge mit einer 200-Kilo-Hantelstange im Nacken machen. Einmal pro Woche versammelt er Team Friedrich, zu dem die Anschieber Thorsten Margis, Candy Bauer, Martin Grothkopp, Alexander Schüller sowie in diesem Jahr auch der überaus erfahrene Alexander Rödiger gehören, zum gemeinsamen Training auf der Anschubstrecke in Riesa. Und selbstverständlich ist Friedrichs Ziel, die Olympiasiege Nummer drei und vier, auch seines. "Wir haben in dieser Saison 16 von 18 Rennen gewonnen. Etwas anderes als zu sagen, wir fahren um den Sieg, kann nicht unser Anspruch sein", sagt Leopold - und schiebt nach: "Doch es gibt keine Garantie." Am Samstag fliegt die Bob-Mannschaft nach Peking. Von dort geht es dann weiter in die gut 80 Kilometer nordwestlich gelegenen Berge nach Yanqing, wo auf der neu gebauten Olympia-Bahn kurzfristig noch vor der Eröffnung zwei Trainingstage für die Bobfahrer vorgesehen sind. Eine unverhoffte Chance, die sich der Perfektionist Friedrich nicht entgehen lässt. Die Männer-Rennen stehen dann am 14. und 15. (Zweier) sowie am 19. und 20. Februar (Vierer) im olympischen Programm. Vorab wartet auf Friedrich womöglich jedoch noch eine besondere Aufgabe. Er steht als Fahnenträger der deutschen Mannschaft für die Eröffnungsfeier zur Wahl, die Abstimmung läuft bis zum 30. Januar. "Diese ehrenvolle Aufgabe würde Francesco sehr gerne übernehmen", sagt Leopold.
Weihnachten kam noch nie so ungelegen und doch genau zum richtigen Zeitpunkt. Da geht es den Bobfahrern in diesem Jahr wie wohl allen Wintersportlern. Nach fünf Weltcup-Wochen sehnen sie sich nach einer Pause, doch die Füße hochlegen will und kann gut einen Monat vor den Olympischen Spielen in Peking niemand. Selbst Bob-Bundestrainer René Spies macht da keine Ausnahme. "Weihnachten ist schon sehr willkommen, doch ich glaube, abschalten kann jetzt keiner, Es geht eher darum, sich mental noch mal ein bisschen runterzufahren, um wieder zu Kräften zu kommen", sagt Spies im "Dreierbob", dem Wintersport-Podcast von Sächsische.de. Wenigstens zur Bescherung will er das Handy ausmachen und die Zeit mit seiner Familie genießen - nachdem sich vorher alle getestet haben. So viel Vorsicht und auch Professionalität muss sein. Nach harten Vorbereitungswochen soll Olympia nicht durch solche Nachlässigkeiten in Gefahr geraten. Ein positiver Corona-Fall und alles kann vorbei sein. Einreisen nach China darf nur, wer kurz vor dem Abflug zwei negative PCR-Tests vorweisen kann. Olympia - das ist nicht nur ein großer Traum für die Aktiven, es ist der Höhepunkt schlechthin für Nischensportarten wie auch den Bobsport. Weil eine Olympia-Medaille nicht zuletzt um ein Vielfaches mehr zählt als Podestplätze bei Welt- oder Europameisterschaften. "Das ist in jedem Fall so", betont Spies, spricht vom wertvollsten Wettkampf und sagt auch warum: "Wir werden nach dem Ergebnis abgerechnet und der Verband danach eingeordnet, wie viele Fördermittel er in den kommenden vier Jahren bis zu den nächsten Olympischen Spielen erhält." Auf eine Medaillenvorgabe will sich der Bundestrainer im Podcast nicht festlegen, doch er nennt seine prinzipielle Herangehensweise: Vor dem entscheidenden vierten Lauf solle in jeder der vier Bob-Disziplinen mindestens ein deutsches Team die Chance auf die Goldmedaille haben. Da ist es gut, und das weiß auch Spies, einen wie Francesco Friedrich in der Mannschaft zu haben. Über dessen unglaubliche Dominanz, Friedrich hat im Kalenderjahr 2021 alle Rennen gewonnen, und auch dessen Standing innerhalb der Nationalmannschaft spricht Spies ebenfalls wie auch über seine Arbeit als Bundestrainer und den mutmaßlich größten Gegner für alle: Corona. "Das ist in der Tat nicht nur für die Aktiven, sondern auch für uns als Trainer eine riesige Angst und auch Sorge, was passiert, wenn du dort positiv bist oder wenn du dich dort irgendwie ansteckst", erklärt Spies, der seit 2016 als Cheftrainer der deutschen Nationalmannschaft arbeitet und als Bobpilot selbst zweimal bei Olympischen Spielen am Start war. Eine Ansteckung hundertprozentig vermeiden, das könne man nicht. Es gehöre auch etwas Glück dazu, dass man verschont bleibe. Und das gehe bei der Anreise nach China los. "Wir müssen im Flugzeug dahin fliegen. Wenn da zwei, drei Infizierte im gleichen Flieger zufällig neben einem oder in der Nähe sitzen, hat man ganz schlechte Karten." Spies weiß um die Erlebnisse der deutschen Rennrodler, die bei ihrem Aufenthalt kürzlich in China aus genau diesem Grund in Quarantäne mussten. Im "Dreierbob" sprach die sächsische Rodlerin Julia Taubitz anschließend von "menschunwürdigen" Zuständen. Seine Wünsche fürs neue Jahr sind für Spies deshalb klar: Gesundheit - für seine Familie, die Sportler und auch sich selbst. "Und was mir echt Sorgen macht, und da kenne ich auch ein paar Leute, ist diese Corona-Radikalisierung. Die hat extrem zugenommen, da trifft man im Sport wie in der Gesellschaft auf verhärtete Positionen. Ich hoffe, dass wir da zurückfinden und im Dialog bleiben. Das ist ein Wunsch von mir für den Sport, aber auch für ganz Deutschland."
Francesco Friedrich ist seit Jahren der Gejagte im internationalen Bobsport. Wie er mit dieser Rolle umgeht, was sein größter Tiefpunkt war und wie wichtig das Team im Einzelsport ist, verrät er im Team Deutschland Podcast. Außerdem spricht er darüber: - Wie er damit umgeht, der “Gejagte” zu sein - Was ein gutes Team im Bobsport ausmacht - Was am Bobsport so faszinierend ist - Wie Francesco zu seiner Sportart gekommen ist - Welchen Schlüsselmoment er bei der WM 2008 erlebt hat - Wie er 2013 in St. Moritz seinen ersten WM-Titel gewonnen hat - Wieso seine ersten Olympischen Winterspiele der Tiefpunkt seiner Karriere war - Wie er bei den Olympischen Spielen in PyeongChang Doppel-Gold gewonnen hat - Wie er auf die kommenden Spiele in Peking blickt - Was passiert, wenn man den Bob ohne lenken fährt - Was er beim Sport für sein Leben gelernt hat Folgt Francesco auf Instagram nach Peking: https://www.instagram.com/francesco.friedrich Das ganze Team Deutschland freut sich über mehr Follower auf: Instagram: https://www.instagram.com/teamdeutschland/ Facebook: https://www.facebook.com/TeamDeutschlandde Twitter: https://twitter.com/teamd YouTube: https://www.youtube.com/olympiateamdeutschland TikTok: https://www.tiktok.com/@teamdeutschland Vielen Dank an die Sparkassen-Finanzgruppe, die diese Episode als Partner präsentiert.
Die neue Wintersportsaison hat gerade erst begonnen, da ist klar: Große Events vor Zuschauern wird es in den nächsten Monaten kaum geben. Das gilt für die Olympischen Spiele in Peking (4. bis 20. Februar) und die Wettkämpfe bis dahin - unabhängig von der Sportart. Doch wie wird dieser Sportwinter, der erneut von der Pandemie gezeichnet ist? Im "Dreierbob", dem jetzt wieder startenden Wintersport-Podcast von Sächsische.de, geht es um genau diese Frage. Zum Auftakt zu Gast ist der Pirnaer Bobpilot Francesco Friedrich. Der Rekordweltmeister und zweimalige Olympiasieger erklärt, wie ernst er und sein Team das Thema Corona nehmen - inklusive der weitreichenden Folgen der Selbstschutz für die Sportler und ihr privates Umfeld haben. "Wir wissen alle, was wir zu tun und zu lassen haben", erklärt Friedrich. Dadurch sei bei Wettkämpfen das Risiko überschaubar. "Doch die Gefahr, sich irgendwo anzustecken, fährt überall mit." Friedrich weiß, wovon er spricht. Im März hatten er und seine Crew Corona. Die Infektion verlief für alle folgenlos. "Wir haben dabei aber unsere Erfahrungen gesammelt", sagt er. In seinem Team gehe man mit dem Thema Corona auch deshalb sehr sensibel um. Friedrich selbst beobachtet die momentane Entwicklung genau - insbesondere in seiner Heimat. "So wie sich das jetzt wieder zuspitzt, kann man nicht damit rechnen, dass wir das Ganze bald überstanden haben", meint Friedrich, dessen sportliches Zuhause die Bobbahn in Altenberg ist. Am kommenden Wochenende findet dort der erste von zwei Heim-Weltcups in diesem Winter statt, aufgrund der Corona-Notfallverordnung in Sachsen ohne Zuschauer. Privat versuchen er und seine Familie jedes Risiko zu meiden. Um die Sicherheit bei Olympia macht sich Friedrich wenig Sorgen. Erst kürzlich war der gesamte Bob-Zirkus für drei Wochen an der neuen Bahn, die rund 80 Kilometer entfernt von Peking in Yanqing liegt. "Die Chinesen nehmen das Thema sehr, sehr ernst", betont Friedrich. Er berichtet von täglichen PCR-Tests und reibungslosen Abläufen, wie sie auch während der Spiele zu erwarten sind. Unabhängig von der sportlichen Vorbereitung, die in der Bob-Gemeinschaft wohl niemand so akribisch betreibt wie er, beschäftigt Friedrich das gesellschaftliche Miteinander. Er selbst sei genauso wie seine Teammitglieder geimpft. Die Impfung sieht er aber nicht als allein entscheidendes Kriterium an. "Nur weil man geimpft ist, kann man nicht die Hände hoch nehmen und sagen: 'Es liegt doch nicht an mir'". Weil auch eine Impfung nicht davor schütze, das Virus weiterzugeben, müsse jetzt jeder auf sich und andere aufpassen. "Egal, ob man nun geimpft ist oder nicht. Hauptsache, jeder hält sich an die Regeln." Für ihn ist das eine Selbstverständlichkeit.
Für Wintersportler beginnt spätestens jetzt die heiße Phase in der Vorbereitung auf die neue Saison. Höhepunkt sind im Februar 2022 die Olympischen Spiele in Peking. Auch Sächsische.de wird dabei sein und geht in einer eigenen Disziplin an den Start: im Dreierbob. Der Podcast, der in den vergangen zwei Jahren von den Bob- und Skeleton-Weltmeisterschaften in Altenberg berichtet hat, wird fortgesetzt. Die Reporter Tino Meyer und Fabian Deicke laden in dem Podcast ab November regelmäßig Gesprächspartner aus der Welt des Bobsports und anderer Wintersportarten ein. Zuletzt hat der Podcast beim Veltins Lokalsportpreis, einem Sportjournalistenpreis, den ersten Platz in der Kategorie Online belegt. In einer Sonderfolge berichten die Reporter von der "Siegerehrung" und über die genauen Pläne für den Winter 2021/22. In dieser Episode erzählt unter anderem auch Bob-Dominator Francesco Friedrich, wie er in Richtung Peking blickt und "beim Dreierbob wieder mit von der Partie" sein will. Pilotin Laura Nolte berichtet von ihrer Sommervorbereitung und Altenbergs Bahnchef Jens Morgenstern freut sich auf einen Dezember mit Wettkämpfen an jedem Wochenende in seinem Eiskanal.
Mit dem elften WM-Sieg von Rekordweltmeister Francesco Friedrich sind am Sonntag die Bob- und Skeleton-Weltmeisterschaften in Altenberg zu Ende gegangen. Eine gute Gelegenheit also, um die unglaubliche Leistung des 30 Jahre Piloten aus Pirna zu würdigen, und höchste Zeit, um Bilanz zu ziehen. Darum geht es in der letzten Folge im Dreierbob, dem WM-Podcast von Sächsische.de. 13 Tage Renn- und Trainingsbetrieb liegen hinter Athleten und Organisatoren mit insgesamt 1.400 Fahrten im Eiskanal - umgerechnet 22 Stunden nonstop. Ein großes Thema dieser Tage, natürlich auch in Altenberg: Corona. Rund 280 Helfer sorgten in über 900 Einsatzstunden dafür, dass die WM unter strengen Hygieneregeln und dem Ausschluss der Zuschauer stattfinden kann. Es gab 2.500 Corona-Tests, dokumentiert und protokolliert auf 3.200 Blatt Papier. Im Ergebnis halten die Organisatoren fest: "Die WM-Blase hat gehalten." Die Besatzung des Dreierbobs, also die SZ-Reporter Tino Meyer und Fabian Deicke, sind von dieser Aussage direkt betroffen. Wegen eines positiven Corona-Tests bei einem der beiden haben sie ihren Podcast von der ersten bis zur letzten Folge jeweils von zu Hause über Video-Konferenzen aufgenommen und produziert. Und sportlich? Die neuen Weltmeister von Altenberg sind die alten. Sowohl Francesco Friedrich als auch Kaillie Humphries verteidigten ihre Bob-Titel aus dem Vorjahr an gleicher Stelle, im Skeleton wiederholten Tina Hermann und Christopher Grotheer die Siege. Ein weiteres Novum: Erstmals bei einer WM wurde Monobob. Unterm Strich also sehr ereignisreiche Tage. "Wir sind sehr zufrieden, denn das war ein spezielles Jahr. Wir hatten das Glück, dass wir hier noch einmal auf unserer Heimbahn fahren durften", sagt Friedrich danach. Ein Fazit, dem sich die Podcast-Besatzung komplett anschließt. Noch schnell Kufen polieren, dann stellen wir den Dreierbob mal kurz in die Ecke. Denn wie bei Friedrich und den anderen Athleten und Trainern, die in den vergangenen Tagen zu Wort gekommen sind, geht der Blick schon voraus: Im nächsten Jahr ist Olympia. Dann hoffentlich ohne Corona ... Alle Podcast-Gespräche im Dreierbob werden aufgrund der Corona-Situation über Videoanrufe aufgezeichnet. Die am Gespräch beteiligten Personen sitzen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
Der Dreierbob biegt in die Zielkurve, und auch die Weltmeisterschaft in Altenberg steht kurz vorm Abschluss. Sechs von sieben Entscheidungen sind gefallen, bis auf die Königsdisziplin Viererbob stehen Sieger und Besiegte fest. Zeit also für eine erste sportliche Bilanz. Und die fällt, setzt man die schwarz-rot-gelbe Brille auf, überaus positiv aus. Die Erwartungen an die deutschen Bob- und Skeletonsportler waren ja keineswegs gering, erst recht nach dem sehr erfolgreichen Abschneiden vor einem Jahr an gleicher Stelle. Dazu der Vorteil auf der Heimbahn - doch ganz so einfach ist die Sache dann doch nicht. Mit den Witterungsbedingungen kam ein Gegner hinzu, den selbst die Gastgeber so eher selten in Altenberg erleben: dichter Schneefall am ersten WM-Wochenende, extreme Kälte in der zweiten Woche. Doch sie haben wieder abgeliefert, wie die Bundestrainer René Spies (Bob) und Christian Baude (Skeleton) im Dreierbob, dem WM-Podcast von Sächsische.de, bilanzieren. Und dabei beide auch feststellen: Die Erwartungen wurden deutlich übertroffen. Die Skeletonis gewannen alle drei zu vergebenen WM-Titel, dazu sechs von neun möglichen Medaillen. Viel besser geht nicht. Entsprechend zufrieden ist die neue alte Weltmeisterin Tina Hermann. Die Frau vom Königssee wiederholte ihren Vorjahres-Erfolg ebenso wie der Oberhofer Christopher Grotheer, und zusammen siegten beide im neuen Mixed-Team-Wettbewerb. Eine neue alte Weltmeisterin gab es auch im Zweierbob der Frauen: Kaillie Humphries. Und die gebürtige Kanadierin, die für die USA startet, setzte bei der WM-Premiere der gänzlich neuen Disziplin Monobob noch einen drauf. Souverän fuhr die Ausnahmekönnerin, wie Bundestrainer Spies feststellt, zum nächsten WM-Titel. Doch weiteren Plätze auf dem Siegerpodest sind an die Deutschen vergeben: im Zweier für Kim Kalicki und Laura Nolte, im Mono an Stephanie Schneider und erneut Nolte. Bleibt die Frage nach dem Sieger in der Königsdisziplin, dem Viererbob. Vieles spricht für den Rekordweltmeister Francesco Friedrich aus Pirna, der nach zwei von vier Läufen in Führung liegt. Ob er einmal mehr gewinnt? Eines steht fest: Wenn der Dreierbob am Montag ins Ziel fährt, dann auch mit der WM-Bilanz von Organisations- und Bahnchef Jens Morgenstern, wird der Weltmeister mit an Bord sein. Also entweder Friedrich oder derjenige, der den Dominator entthronte. Alle Podcast-Gespräche im Dreierbob werden aufgrund der Corona-Situation über Videoanrufe aufgezeichnet. Die am Gespräch beteiligten Personen sitzen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
Die WM in Altenberg ist auch ihr absoluter Saisonhöhepunkt: Sachsens Bob-Legende und Olympiasieger Harald Czudaj sowie Rainer M. Jacobus, der Vorsitzende des BSC Sachsen Oberbärenburg. Beide sind nicht nur nahe dran am Geschehen im Eiskanal, sie sind mittendrin und beinahe täglich im Einsatz. Pilot Czudaj und Anschieber Jacobus fahren Spurbob. Ohne sie, das legt das Reglement fest, wird kein Rennlauf gestartet. "Spurbob ist man deswegen, um eine Spur zu ziehen für die unerfahrenen Piloten, die nach uns folgen", erklärt Czudaj im WM-Podcast Dreierbob - und meint das natürlich nicht ernst. "Spaß beiseite, der Spurbob hat die Aufgabe, zu schauen, ob die Wetterbedingungen passen, die Lichtschranken für die Zeitmessung funktionieren und auch sonst alles in Ordnung ist. Wir sind sozusagen das Sicherheitsrelais der Bobbahn." Während der WM-Tage hatten sie die insgesamt 50. gemeinsame Abfahrt. "Irgendwann habe ich angefangen, Strichlisten zu machen", erzählt Jacobus. Angefangen hat alles vor 15 Jahren, als ihn Czudaj mal zu einer Fahrt überredete. Inzwischen sind beide längst ein eingespieltes Team, das sich auf eine WM aber auch extra vorbereitet. "Man kann nicht Bob fahren ohne Training. Wir haben im Herbst begonnen und haben zum Europacup Anfang Januar hier in Altenberg fünf Trainingseinheiten mit Start- und Laufbestzeit durchgezogen. Danach waren wir ganz schön platt", sagt Jacobus. Dass nicht immer alles glatt geht, hat das Vorjahr gezeigt - als er es vor dem dritten Lauf bei der Viererbob-Entscheidung nicht in den Bob geschafft hat und Czudaj den Spurbob allein ins Ziel gebracht hat. "Das war doch geplant. Der Bundestrainer René Spies hat sofort gemerkt, dass es ein Marketing-Gag war", meint Jacobus, der nun aber an der Bahn namentlich verewigt ist. Die Mechaniker des deutschen Verbandes haben nach der WM ein Schild gebastelt. Der Startbereich in Altenberg heißt jetzt "Jacobusweg". Mit der Leidenschaft, die sie in der Bahn treibt (Czudaj: "Bobfahren ist immer noch Adrenalin pur"), engagieren sich die beiden demnächst 59-Jährigen (Jacobus: "Bis 60 ziehen wir durch") beide auch außerhalb für den sächsischen Bobsport. Nicht ganz zufällig ist der BSC Sachsen Oberbärenburg derzeit der erfolgreichste Kufenklub der Welt, und die nächste Generation hinter Dominator Francesco Friedrich aus Pirna steht schon bereit. Einer ist Czudajs Sohn Alexander, im Vorjahr immerhin Jugend-Olympiasieger geworden. Auch das ist Thema im Podcast-Gespräch und natürlich die Frage, wer das Viererbob-Rennen bei der WM gewinnt. "Es wird ein sehr viel engeres Rennen als im Zweier, den Franz ja mit mehr als zwei Sekunden Vorsprung gewonnen hat", sagt Jacobus und nennt neben Friedrich, Spitzname Franz, dessen Kumpel Benjamin Maier aus Österreich als großen Favoriten, zudem den Letten Oskars Kibermanis, Justin Kripps aus Kanada und Johannes Lochner vom Königssee. Die Favoritenrolle aber liegt ganz klar bei Friedrich, sagt auch Czudaj: "An der Nummer kommt er natürlich nicht vorbei, aber es wird deutlich schwerer als im Zweier. Seine Extraklasse am Start dürfte ihm den Vorteil verschaffen, in der Bahn den einen oder anderen kleinen Fehler mehr machen zu können." Beide sind sich zudem sicher, dass die Gesamtzeit nach den vier WM-Läufen mit anderthalb bis zwei Sekunden deutlich schneller sein wird als im Vorjahr. Am 1. März 2020 gewann Team Friedrich mit 3:36,09 Minuten. Alle Podcast-Gespräche im Dreierbob werden aufgrund der Corona-Situation über Videoanrufe aufgezeichnet. Die am Gespräch beteiligten Personen sitzen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
Endlich ist mal wieder richtig Winter. "Mir blutet das Herz, wenn ich das sehe." Als Altenbergs Bürgermeister Thomas Kirsten (Freie Wähler) im WM-Podcast Dreierbob von Sächsische.de diesen Satz sagt, geht es nicht um die Titelrennen im Eiskanal im Kohlgrund. Es geht um Corona und die Massen an Schnee, die in normalen Zeiten wahrscheinlich täglich für dichtes Gedränge am Skilift der Stadt im Osterzgebirge sorgen würden. Die Lage der Hotel- und Gastbetriebe in dem Wintersportort treibt ihn um. "Wir haben hier sonst 500.000 Übernachtungen pro Jahr und noch mal mindestens genauso viele Tagestouristen", sagt Kirsten. Derzeit dürfen aufgrund der Mobilitätsbeschränkung in Sachsen nur Menschen den Ort besuchen, die nicht weiter als 15 Kilometer entfernt leben. "Ich bin mir sicher, es hätte da geschicktere Lösungen gegeben", meint der Bürgermeister. "Die Ministerin hat im Dezember aber pauschal die Wintersportsaison für beendet erklärt", fügt er hinzu und meint mit "die Ministerin" Barbara Klepsch (CDU), die in der Landesregierung das Ministerium für Kultur und Tourismus führt. Kirsten verweist auf ein Konzept, das beispielsweise für den Skilift des Ortes entwickelt wurde. "Man könnte mit einem Termin-System regulieren, dass nicht zu viele Wintersportler auf einmal kommen. Vielleicht alle zwei Stunden 150 Personen, die noch dazu einen negativen Test vorweisen müssen." Außerdem sei der Altenberger kein Kabinenlift, "sondern einer zum Dranhängen". Man komme sich nicht zu nahe, so Kirsten. Um das Kleinreden der Gefahren des Virus geht es Kirsten, der schon 30 Jahre Bürgermeister ist, jedoch keinesfalls. "Das ist wirklich manchmal auch Jammern auf hohem Niveau", stellt er klar. Der beständige Winter sei diesmal nur außerordentlich schön, die Lage für Betriebe in seiner Stadt deshalb umso bedauerlicher. "Wir können aber alle miteinander froh sein, wenn wir gesund durch diese Krise kommen. Denn es wird auch eine Zeit nach Corona geben." Und für genau diese Zeit würden Veranstaltungen wie die Bob- und Skeleton-WM, die in diesen Tagen aufgrund der Pandemie erneut in Altenberg stattfindet, helfen. "Mir tut es für Lake Placid unheimlich leid", sagt Kirsten. Normalerweise wäre die WM dieses Jahr dort gewesen. Weil aber im Spätsommer 2020 die Corona-Entwicklung sowie die damit verbundenen Einreisebestimmungen in den USA unklar waren, fragte der Weltverband IBSF in Altenberg an. "Nun haben wir wie vergangenes Jahr hier wieder eine WM. Zwar ohne Zuschauer, dafür aber mit Fernsehbildern aus unserem nun auch noch verschneiten Wintersportort", sagt Kirsten. Bis zu 80 Millionen Menschen würden diese Bilder bei den TV-Übertragungen erreichen. "Bessere Werbung gibt es nicht", stellt er fest. Das müssten auch jene verstehen, die Leistungssportveranstaltungen in der Corona-Pandemie kritisierten. Außerdem spricht Kirsten in dem Podcast über die Geschichte der Bobbahn in Altenberg und wie 1991 die erste Bob-WM in die Stadt kam. Thematisiert wird in dem Gespräch im Dreierbob auch, welchen Stellenwert insbesondere der Nachwuchssport und die damit verbundenen Millionen-Investitionen in Leistungszentren haben. Und natürlich geht es um den Rekordweltmeister Francesco Friedrich, der, wie Kirsten es sagt, "mit seinen Leistungen das zurück zahle", wofür man das alles mache. Alle Podcast-Gespräche im Dreierbob werden aufgrund der Corona-Situation über Videoanrufe aufgezeichnet. Die am Gespräch beteiligten Personen sitzen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
Am Tag nach seinem siebenten WM-Titel im Zweierbob, den zehnten insgesamt und damit der Krönung zum Rekordweltmeister, ist Francesco Friedrich in seinen ganz persönlichen Vierer gewechselt. Zu Hause in Pirna bei seiner Frau Magdalena und den beiden Söhnen sammelt der 30-Jährige die Kraft für neue Heldentaten. Der Triumph vom Sonntag war so eine: Mit 2,05 Sekunden Vorsprung fuhr Friedrich zusammen mit Anschieber Alexander Schüller zum Sieg - und dabei in einer anderen Liga. Die Konkurrenz staunt, und selbst Experten fragen sich: Wie macht er das nur? Immer auf den Punkt topfit, immer auf Sieg gepolt und seit 2017 im Zweier und Vierer bei Großereignissen ungeschlagen - den Versuch einer Erklärung für diese unglaubliche Dominanz wagen im WM-Podcast Dreierbob seine Trainer. "Er möchte sich immer in allen Punkten verbessern, möchte besser sein als alle anderen. Die Auswirkung sieht man jetzt: Er ist aus meiner Sicht auf dem absoluten Höhepunkt seiner Karriere", sagt Bundestrainer René Spies und führt eine tatsächlich lange Liste an Details an, denen sich Friedrich wie kein anderer verschrieben hat. Auch Gerd Leopold, der Friedrich als Heimtrainer in den vergangenen zehn Jahren so eng wie kein anderer begleitet hat, hebt die Akribie und Detailversessenheit seines Schützlings hervor. Der siebente WM-Sieg hintereinander im Zweier, auch das hat niemand vor Friedrich geschafft, sei der Lohn dafür. "Ein toller Erfolg, ein toller Rekord. Dafür hat die ganze Mannschaft das ganze Jahr über hart gearbeitet", betont Leopold, der sich in der Stunde des Triumphs auch bedankt bei den Sponsoren, Förderern, Fans und Freunden von Team Friedrich, dessen Vereins BSC Sachsen Oberbärenburg und dem sächsischen Bobsport allgemein. Und Leopold verspricht: "Wir wollen es euch mit Leidenschaft, Ehrgeiz, mit Herz und Seele zurückgeben." Nächste Möglichkeit: bei der Viererbob-Entscheidung am zweiten WM-Wochenende. Auch da sind Friedrich und seine Anschieber die Favoriten. Doch die Konkurrenz ist größer als im Zweier. Außerdem geht es in dieser Podcastfolge um Friedrichs Förderung des österreichischen Piloten Benjamin Maier und einen Rekord, den er noch nicht innehat: die meisten Gesprächsteilnahmen im Dreierbob. Doch vielleicht stellt er diesen während der WM in Altenberg ja noch ein und nimmt noch einmal Platz im virtuellen Podcast-Studio von Sächsische.de ... Alle Podcast-Gespräche im Dreierbob werden aufgrund der Corona-Situation über Videoanrufe aufgezeichnet. Die am Gespräch beteiligten Personen sitzen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
Altenberg. Wer im Zweier- und Viererbob bei der WM in Altenberg die Titel gewinnen will, muss an ihm vorbei: Francesco Friedrich. Der Pirnaer kommt in Bestform zu den Rennen an seine Heimbahn. Bei 15 von 16 Weltcups in diesem Winter hat er bisher immer ganz oben gestanden. Experten sind sich einig: Schlagen kann sich Friedrich eigentlich nur selbst. "Doch man sollte diesmal das Wetter nicht unterschätzen", warnt der Rekordweltmeister im Dreierbob, dem Podcast von Sächsische.de zur WM. In dem Gespräch, das er ganz Corona-sicher mit SZ-Reportern per Video-Schalte führt, beschreibt Friedrich die Tücken und Vorteile seiner Favoritenrolle. "Mein Team und ich, wir haben uns mittlerweile daran gewöhnt. Seit Olympia 2018 kennen wir das Gefühl und die Erwartungen an uns." Mental brauche man sich im Bobteam Friedrich auf so wichtige Läufe nicht mehr einstimmen. Man habe den Kopf frei für andere Dinge. "Wir können deshalb viel mehr auf Details und das Drumherum achten. Es ist ja nicht nur so, dass man einen guten Lauf in der Bahn runter bringen muss." Der 30-Jährige richtet seinen Blick weit zurück in den Sommer und darüber hinaus. Auf präzises Athletiktraining und feine Arbeiten am Material. Darauf könne er sich mit seinen Anschiebern verlassen. Der Pilot des BSC Sachsen Oberbärenburg zweifelt im Grunde selbst nicht daran, am kommenden Wochenende im Zweier, seiner Spezialdisziplin, zu gewinnen. Im vergangenen Jahr deklassierte er die Konkurrenz und hatte dabei nach vier Läufen einen Vorsprung von 1,65 Sekunden. Im Bob-Sport sind das Welten. "Wenn die Bahn glatt wäre", sagt Friedrich und meint kaltes, auf jeden Fall aber klares Wetter, "könnte ich eine Prognose abgeben, dass nicht viel schiefgehen wird – und dass Hansi Lochner hinter uns einkommt." Der Pilot vom Königssee war im Vorjahr der Beste vom Rest, wiederum mit einigem Vorsprung vor allen anderen. "Sollte es schneien, was wahrscheinlich ist, kann das alles ganz anders aussehen." Außerdem redet Friedrich über die besondere Corona-Situation bei der WM. "Dass keine Zuschauer dabei sind, ist mega schade." Er und sein Team müssen sich an klare Regeln halten. "Doch im Grunde macht es für das Sportliche keinen Unterschied." Denn auch trotz Corona ist der Wettkampf ausschlaggebend für vieles, was folgt. "An den Ergebnissen hier hängt beispielsweise auch die Förderung fürs nächste Jahr." Und da finden Olympische Spiele statt ... Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
Corona verändert alles. Auch die Reisepläne der Bob- und Skeleton-Sportler in diesem Winter. Eigentlich wäre von diesem Wochenende an bis zum 14. Februar im Eiskanal von Lake Placid um die Titel gefahren worden. "Weil aber im September vergangenen Jahres die Beschränkungen und Vorschriften in Nordamerika so aussahen, dass auf absehbare Zeit keine Großveranstaltungen dort stattfinden dürfen, sind wir eingesprungen", sagt Jens Morgenstern, Geschäftsführer der Wintersport Altenberg GmbH im Podcast Dreierbob. Dass Altenberg nach 2020 gleich im Folgejahr erneut die Weltmeisterschaft ausrichtet, musste im Spätsommer spontan entschieden werden. "Wir mussten innerhalb von drei, vier, Tagen nachdem die Idee im Raum stand dem Weltverband IBSF Bescheid geben." Die anderen deutschen Bobbahnen, die noch infrage gekommen wären, also Königsee und Winterberg, wollten nicht. Schließlich war noch St. Moritz in der Schweiz Kandidat. "Am Ende sind wir es geworden. Sicher auch deshalb, weil vergangenes Jahr alles so reibungslos geklappt hat." Doch diese WM wird anders, weiß auch Morgenstern. "Uns werden die Zuschauer fehlen, die diesen Sport ausmachen", sagt der Bahnchef während des Podcast-Gesprächs, das er, um Kontakte zu vermeiden, mit Reportern von Sächsische.de über eine Video-Konferenz führt. "Es gibt ein klares Hygienekonzept. Und wir können durch Kontrollen am Einlass zu jeder Zeit nachvollziehen, wer auf dem Gelände war", erklärt er. Ab dem Tor zum Bahngelände gelten demnach strikte Corona-Regeln. Als Bahnchef übernimmt Morgenstern bei der WM in Altenberg eine besonders wichtige Funktion. Die Stricke laufen, wenn man so will, bei ihm zusammen. Denn er ist auch Chef des Organisationskomitees. Er sorgt dafür, dass sich alle an die Corona-Auflagen halten. Und er hat Einfluss darauf, dass die Bedingungen für die Sportler stimmen. Über die besonderen logistischen Herausforderung und seine Aufgabe in diesen WM-Tagen am Eiskanal redet er im Dreierbob. Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
Die Corona-Schutzverordnung des Landes Sachsen regelt es: Sport in Vereinen und zusammen mit mehreren Personen ist so gut wie nicht mehr möglich. Klingt ganz einfach, ist es aber nicht. Die 97 Worte in Paragraph 4, Punkt 6a) und b) werfen Fragen auf. "Für uns stellt es sich als schwierig heraus, die Amtssprache in Sportsprache zu übersetzen," kommentiert Christian Dahms, was seit Montag im Freistaat gilt. Dahms ist Generalsekretär des Landessportbundes (LSB) und Gesprächsgast der aktuellen Folge CoronaCast. In dem Podcast von Sächsische.de zur Pandemie spricht der 46-Jährige über die Lage des Sports in Zeiten von Corona. Der LSB, so Dahms, habe Verständnis dafür, dass in Anbetracht steigender Infektionszahlen Kontakte minimiert werden sollen. "Jedoch hat der Sport in den vergangenen Monaten durch das Erarbeiten von Hygienekonzepten viel dafür getan, dass es nachvollziehbar ist, wer sich wann und wo begegnet." Dass es erneut ein Herunterfahren in fast allen Bereichen gibt, führe dazu, dass sich Menschen nicht mehr ausreichend bewegen könnten. Schließlich sind fast alle Sporteinrichtungen bis mindestens Ende November für Breiten- und Freizeitsportler geschlossen. Dennoch sieht der LSB-Chef in der aktuellen Situation auch ein Chance. "Wir haben jetzt die Möglichkeit, unsere Konzepte zu verbessern." Gelernt habe man auch aus der Restart-19 -Studie der Universität Halle. "Bei dem Tim-Bendzko-Konzert hat man gesehen, an welchen Stellen es kritisch wird." Demnach ballt es sich beim Ankommen vor Stadien oder wann immer Menschen auf etwas warten. Man könne das auch auf den Sport übertragen. Um es sicherer zu machen, müssten Abläufe entzerrt werden. "Das gilt im professionellen Bereich wie für Breiten- oder sogar Kindersport", sagt Dahms. Größere Probleme sieht der LSB-Mann in der durch die sächsische Verordnung beschriebene Unterteilung zwischen Profis und Amateuren. Denn ausgenommen vom Kontaktverbot sind nur Berufssportler und deren Wettkämpfe, die ohne Zuschauer stattfinden müssen. Und als Berufssportler gilt, wer einen entsprechenden Arbeitsvertrag hat und mit dem Sport seinen Lebensunterhalt sichert. "Genau das trifft nicht auf alle Leistungssportler zu. Manche sind Studenten oder gehen einen dualen Weg, weil sie vom Sport allein nicht leben können." An dieser Stelle wünscht sich Dahms mehr Spielraum. Zudem wirbt der LSB bei der Politik darum, dass die aktuell noch bis Ende 2020 laufende Soforthilferichtlinie um ein Jahr verlängert wird. "Das kann Vereinen und Sportlern, die jetzt in finanzielle Schwierigkeiten geraten, Sicherheit geben", so Dahms, der dieses Anliegen am vergangenen Montag bei einem Treffen Sachsens Ministerpräsident Kretschmer vorgetragen hat. Außerdem in dieser Podcast-Folge: - Was können Sportvereine tun, wenn sie durch Corona in finanzielle Schieflage geraten? - Es kommen vier Leistungssportler zu Wort, die ihre Sicht auf Corona schildern und die Rolle des Sports einordnen. Es sprechen: DSC-Volleyball-Kapitänin Lena Stigrot, Shortrackerin Anna Seidel, Paralympics-Goldmedaillengewinnerin Christiane Reppe und Bob-Pilot Francesco Friedrich. - Im O-Ton: Ausschnitt aus der Regierungserklärung von Ministerpräsident Michael Kretschmer vom 4. November - Faktencheck: Virologe Alexander Dalpke erklärt, wieso Aerosole bei der Corona-Übertragung nicht die Hauptrolle spielen - Beitrag von Andreas Szabó über das Infektionsrisiko beim Sport
Francesco Friedrich war in der abgelaufenen Saison mal wieder das Maß aller Dinge. Im Zweierbob hat er zum sechsten Mal in Folge den Weltmeistertitel gewonnen und auch im großen Schlitten freute er sich über Gold. Auch die anderen deutschen Piloten konnten überzeugen und WM-Medaillen holen. Bei den Frauen hingegen war die Rückkehrerin Kaillie Humphries die Überfliegerin der Saison, auch wenn sie nicht den Gesamtweltcup gewonnen hat. Diesen Titel holte sich Stephanie Schneider, die aber wie Mariama Jamanka bei der WM ohne Medaille blieb. Sebastian Mühlenhof (@Seppmaster56) und Mario Driever sprechen auch über die Saison der Skeletonis. Dort konnten Jacqueline Lölling den Gesamtweltcup gewinnen, aber bei der WM gelang ihr keine Medaille. Den deutschen Herren gelang bei der Heim-WM hingegen ein überraschendes Debüt und düpierten die internationale Konkurrenz. Euch gefällt dieser Podcast oder ihr habt Kritik, Fragen oder Anregungen? Dann freuen wir uns, wenn wir von euch hören. Lasst uns gerne bei iTunes eine Rezension und ein bisschen Feedback da. Schreibt uns, was ihr gut oder auch schlecht findet, oder welche Themen wir eurer Meinung nach mal in einer Sendung behandeln sollten. Oder schreibt unserem Moderator Sebastian Mühlenhof direkt per Mail (sebastian.muehlenhof@meinsportpodcast.de) oder per Twitter (@Kaltschnaeuzig). Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Francesco Friedrich war in der abgelaufenen Saison mal wieder das Maß aller Dinge. Im Zweierbob hat er zum sechsten Mal in Folge den Weltmeistertitel gewonnen und auch im großen Schlitten freute er sich über Gold. Auch die anderen deutschen Piloten konnten überzeugen und WM-Medaillen holen. Bei den Frauen hingegen war die Rückkehrerin Kaillie Humphries die Überfliegerin der Saison, auch wenn sie nicht den Gesamtweltcup gewonnen hat. Diesen Titel holte sich Stephanie Schneider, die aber wie Mariama Jamanka bei der WM ohne Medaille blieb. Sebastian Mühlenhof (@Seppmaster56) und Mario Driever sprechen auch über die Saison der Skeletonis. Dort konnten Jacqueline Lölling den Gesamtweltcup gewinnen, aber bei der WM gelang ihr keine Medaille. Den deutschen Herren gelang bei der Heim-WM hingegen ein überraschendes Debüt und düpierten die internationale Konkurrenz. Euch gefällt dieser Podcast oder ihr habt Kritik, Fragen oder Anregungen? Dann freuen wir uns, wenn wir von euch hören. Lasst uns gerne bei iTunes eine Rezension und ein bisschen Feedback da. Schreibt uns, was ihr gut oder auch schlecht findet, oder welche Themen wir eurer Meinung nach mal in einer Sendung behandeln sollten. Oder schreibt unserem Moderator Sebastian Mühlenhof direkt per Mail (sebastian.muehlenhof@meinsportpodcast.de) oder per Twitter (@Kaltschnaeuzig). Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Nach 13 Tagen WM in Altenberg fährt der Dreierbob ins Ziel. Am Tag nach den finalen Wettkämpfen und den zahlreichen Medaillen für die deutschen Bob- und Skeleton-Sportler ziehen die Reporter Fabian Deicke und Tino Meyer Bilanz. Was war sportlich los und wie viel Organisation steckte hinter diesem Großereignis im Osterzgebirge? Vor allem legen sie noch einmal den Fokus auf die beiden emotionalen Höhepunkte des Sonntags. Da war auf der einen Seite Francesco Friedrich, der im Viererbob Gold gewann und sich mit seinem Team damit zum dritten Mal nacheinander Doppelweltmeister nennen darf. Seit 2017 holte die Mannschaft des Pirnaers nun jeden wichtigen internationalen Titel. Und dann war da noch Nico Walthers kurze, überraschende Rede direkt nach der Siegerehrung. Der in Altenberg groß gewordene Bob-Pilot erklärte vor heimischem Publikum seinen Rücktritt. Sichtlich und hörbar den Tränen nahe verabschiedete sich Walther als WM-Dritter von der Bühne des Bobsports. Außerdem in dieser finalen Episode des Dreierbobs: der Dresdner Skeleton-Pilot Axel Jungk. Er beschreibt, wie knapp es am Freitag war, als er sich nach vier Läufen mit der Winzigkeit von 0,02 Sekunden seinem Teamkollegen Christopher Grotheer geschlagen geben musste. Ist die Enttäuschung über den verpassten Titel bereits der Freude über Silber gewichen? Axel Jungk erklärt es und stimmt nach der Analyse seiner sportlichen Leistung kritische Töne am WM-Zeitplan an, der für die Skeleton-Sportler tatsächlich nicht optimal war. Dennoch: Die Bilanz der WM ist eine positive. So kamen zum Beispiel schon an den Trainingstagen mehr Zuschauer nach Altenberg als während der gesamten WM im kanadischen Whistler im vergangenen Jahr. Weitere Fakten, Zahlen und Hintergründe gibt es in dieser (vorerst) letzten Episode Dreierbob. Noch ein Hinweis: Alles, was bei der WM passierte, finden Sie gebündelt auf unserer Themenseite: https://www.saechsische.de/thema/bobwm
Seit gut einem Jahr ist Michael Nitsch Direktor des Institutes für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten, kurz FES. Er selbst würde das Berliner Institut wahrscheinlich nicht pauschal als Medaillenschmiede bezeichnen. Den Anspruch aber, für deutsche Spitzensportler auch Spitzengeräte zur Verfügung zu stellen, den hat er allemal. Bereits seit 1992 arbeitet Nitsch, der in Dresden studiert hat, als Entwicklungsingenieur bei der FES für verschiedene Sportarten. Seit 2000 als Projektleiter Bobsport. Klar also, dass er auch bei der Bob- und Skeleton-WM in Altenberg die Ergebnisse und Ereignisse genau im Blick hat. Über den Rekord-Weltmeistertitel im Zweier von Francesco Friedrich durfte sich der Ingenieur bereits am vergangenen Wochenende freuen. Der Bobpilot gewann in einem FES-Schlitten. Beim Vierer allerdings wird Friedrich mit einem Wallner-Schlitten an den Start gehen. Tut das weh? Und wie hart ist die Konkurrenz beim Material im Bobsport? Das haben die Reporter Tino Meyer und Fabian Deicke den Ingenieur Michael Nitsch im WM-Podcast gefragt. Außerdem wird in dieser Folge Dreierbob auch auf viele andere Sportarten geblickt, die in Deutschland von der FES mit Sportgeräten ausgerüstet werden. Und noch zwei Hinweise: Im Zusammenhang mit diesem Podcast veranstaltet Sächsische.de ein Gewinnspiel: https://www.saechsische.de/gewinnspiel-bob-skeleton-wm-altenberg-5173994.html Viele weitere Berichte, Hintergründe und Fakten zur Bob- und Skeleton-WM finden Sie auf unserer Themenseite unter: https://www.saechsische.de/thema/bobwm
Der Sportart-Wechsel hat sich gelohnt, und wie. Als Leichtathlet wäre diese Erfolgsserie jedenfalls schier unmöglich, weiß der frühere 400-Meter-Läufer Martin Grothkopp. Deutscher Meister ist er immerhin in dieser ersten Leistungssport-Karriere geworden. Ein Sieg, der im Bobsport nicht viel zählt. Und den Titel hat der Dresdner seit seinem Umstieg in den Bob vor sieben Jahren nun schon zweimal gewonnen, was im Prinzip nicht der Erwähnung wert ist angesichts der internationalen Erfolge. Als Anschieber von Francesco Friedrich ist der 33-Jährige maßgeblich daran beteiligt, dass sich der Pilot aus Pirna inzwischen Rekord-Weltmeister nennen darf. Und Grothkopp? Olympiasieger ist er 2018 geworden, dazu jeweils zweimal Welt- und Europameister. Heißt konkret: Seit 2017 ist Friedrichs Vierer, den er auf Position drei anschiebt, bei den großen, den entscheidenden Rennen des Winters ungeschlagen. Die Krönung soll nun am Wochenende in Altenberg folgen, der dritte WM-Sieg hintereinander. Es wäre nach Friedrichs sechs WM-Titeln in Folge der nächste Rekord, auch das hat es in der langen Historie des Bobsports noch nie gegeben. Wie ist diese Dominanz entstanden? Und welchen Anteil hat ein Anschieber am Erfolg? Darüber und über die Besonderheiten bei einer Heim-WM redet Martin Grothkopp im WM-Podcast Dreierbob mit Fabian Deicke und Tino Meyer. Und noch zwei Hinweise: Das in dieser Folge erwähnte Gewinnspiel finden Sie hier: https://www.saechsische.de/gewinnspiel-bob-skeleton-wm-altenberg-5173994.html Viele weitere Berichte, Hintergründe und Fakten zur Bob- und Skeleton-WM finden Sie auf unserer Themenseite unter: https://www.saechsische.de/thema/bobwm
Oberbärenburg hat rund 250 Einwohner. Ein Dorf also. Doch der Ort in unmittelbarer Nähe zum Eiskanal in Altenberg ist Heimat des erfolgreichsten Wintersportvereins der Welt, auf jeden Fall mindestens aber Deutschlands.Die Rede ist vom BSC Sachsen Oberbärenburg. Dessen Präsident ist Rainer M. Jacobus. Der 56-Jährige ist eigentlich Versicherungsmanager. Doch der Wintersport, insbesondere das Bobfahren, hat es ihm angetan. Seit Jahren engagiert sich Jacobus als Sponsor. Nach der Fusion des BRC Riesa und des SC Oberbärenburg im Jahr 2015 übernahm er bei dem dann neuen BSC Sachsen Oberbärenburg ehrenamtlich eine tragende Rolle. Bei der Heim-WM in Altenberg zählen die Athleten des Vereins zu den Top-Favoriten auf Medaillen. Im Bob ist an den Teams von Francesco Friedrich, Nico Walther, Richard Oelsner und Stephanie Schneider nur schwer ein Vorbeikommen. Bei den Skeletoni startet der Dresdner Axel Jungk für den Verein aus dem kleinen Erzgebirgsdorf. Auch Jacobus selbst startet bei der WM: im Spurschlitten zusammen mit Olympiasieger Harald Czudaj. In dieser Folge Dreierbob, dem Podcast zur WM in Altenberg, redet Jacobus über sein ehrenamtliches Engagement im Sport, wie Oberbärenburg zum Bob-Zentrum wurde und was so eine Spurschlittenfahrt so alles auslösen kann. Und noch zwei Hinweise: Das in dieser Folge erwähnte Gewinnspiel finden Sie hier: https://www.saechsische.de/gewinnspiel-bob-skeleton-wm-altenberg-5173994.html Viele weitere Berichte, Hintergründe und Fakten zur Bob- und Skeleton-WM finden Sie auf unserer Themenseite unter: https://www.saechsische.de/thema/bobwm
Um punkt 16.53 Uhr am Sonntagnachmittag stand fest: Francesco Friedrich ist neuer Rekordweltmeister im Bobsport. Der Pirnaer hat das geschafft, wovon in den Wochen zuvor schon jeder geredet hatte. Der Erwartungsdruck war enorm, noch dazu vor heimischem Publikum in Altenberg. Doch den 29-Jährigen schien der Rummel um seine Person sprichwörtlich nicht von der Bahn abzubringen. In Friedrich-Manier, in sich ruhend, und wissend, alles perfekt auf die entscheidenden vier Läufe abgestimmt zu haben, stellte er den Rekord auf: sechsmal nacheinander Weltmeister im Zweier. Die bisherige Bestmarke, aufgestellt von Eugenio Monti in den 1960er Jahren, ist übertroffen. Und nun? "Jetzt geht es mit dem Vierer am kommenden Wochenende weiter", sagt Friedrich, der sich am Tag nach dem großen Triumph in den Dreierbob zu den Sächsische.de-Reportern Fabian Deicke und Tino Meyer gesetzt hat. In dieser Folge des WM-Podcasts spricht der Weltmeister über seinen Rekord und wie lange er überhaupt noch Bobfahren will. Und noch zwei Hinweise: Das in dieser Folge erwähnte Gewinnspiel finden Sie hier: https://www.saechsische.de/gewinnspiel-bob-skeleton-wm-altenberg-5173994.html Viele weitere Berichte, Hintergründe und Fakten zur Bob- und Skeleton-WM finden Sie auf unserer Themenseite unter: https://www.saechsische.de/thema/bobwm
"Du hast immer Superstars vor der Nase, die du nicht knacken kannst." So beschrieb René Spies seine Karriere als Bobpilot. An den großen Namen im eigenen Land, also Hoppe, Czudaj, Lange und Langen, kam er nie wirklich vorbei. Spies' größter Erfolg an den Lenkeilen: der dritte Platz bei der WM 2003 sowie der EM-Sieg im gleichen Jahr. 2007 beendete der mittlerweile 46-jährige Winterberger verletzungsbedingt die aktive Laufbahn, um die Karriere danach zu starten. Wieder in der zweiten Reihe, als Assistent des Bundestrainers Christoph Langen. Als dieser nicht zuletzt nach dem medaillenlosen Abschneiden bei Olympia 2014 den deutschen Verband im Frühjahr 2016 verließ, übernahm Spies die Verantwortung. Und seitdem, so könnte man sagen, geht es wieder aufwärts. Drei von drei möglichen Olympiasiegen 2018 sowie reihenweise WM-Siege und -Medailln gab es seitdem wieder für die erfolgsverwöhnten Deutschen. Wie groß daran sein Anteil ist? Auch darüber haben wir mit René Spies im Dreierbob gesprochen. Diese Episode des WM-Podcasts wurde unmittelbar vor dem Start des 3. WM-Laufs des Zweier-Wettbewerbs der Männer in Altenberg aufgenommen. Und noch zwei Hinweise: Das in dieser Folge erwähnte Gewinnspiel finden Sie hier: https://www.saechsische.de/gewinnspiel-bob-skeleton-wm-altenberg-5173994.html Viele weitere Berichte, Hintergründe und Fakten zur Bob- und Skeleton-WM finden Sie auf unserer Themenseite unter: https://www.saechsische.de/thema/bobwm
Es ist der 20.02.2020. Heute um Punkt 20.20 Uhr geht sie offiziell los: die Bob- und Skeleton-WM in Altenberg. Und damit auch der WM-Podcast Dreierbob von Sächsische.de. Die gesamte Weltmeisterschaft über bis zum 2. März werden die Reporter Tino Meyer und Fabian Deicke mit einem mobilen Studio am Eiskanal in Altenberg stehen. In der ersten Folge des Podcastes reden sie mit Francesco Friedrich, dem Lokalmatador und Fünffach-Weltmeister im Zweier. Und vielleicht auch bald Rekordhalter für die Ewigkeit? Der Pirnaer könnte bei dieser WM Sportgeschichte schreiben. Holt er am kommenden Sonntag den sechsten Titel infolge im Zweier-Schlitten, würde er einen Uralt-Rekord aus den 1960er-Jahren knacken. Damals gewann der Italiener Eugenio Monti fünfmal hintereinander. Nun findet diese WM in Altenberg auf der Haus- und Heimbahn Friedrichs statt. Hier kennt der 29-Jährige jeden Zentimeter. Ein Vorteil? Im Podcast erklärt er es genau. Außerdem gibt Bob-Trainer Gerd Leopold einen spannenden Einblick in die Welt dieses Sports. Und noch ein Hinweis: Ein Gewinnspiel sowie viele Berichte, Hintergründe und Fakten zur Bob- und Skeleton-WM finden Sie auf der Themenseite unter: https://www.saechsische.de/thema/bobwm
Bei der Bob- und Skeleton-WM 2020 in Altenberg geht Sächsische.de in einer Disziplin an den Start, die es so noch nicht gibt: im Dreierbob. Natürlich rasen die Reporter Tino Meyer und Fabian Deicke nicht mit bei den Rennen um die Medaillen, sondern sie berichten vom Geschehen im Eiskanal in einem Podcast. Täglich gibt es eine Episode, in der sich immer eine dritte Person zu den beiden ins mobile Studio setzt und so den Dreierbob komplett macht. Zu Gast werden Athleten, Trainer, Offizielle oder Promis sein, die eng mit dem Bob- und Skeleton-Sport verbunden sind. In dieser ersten Folge erklären Tino Meyer und Fabian Deicke, wie sie die WM-Wochen gestalten. Außerdem sitzt mit Gerd Leopold, Trainer am Bob-Stützpunkt in Riesa, der erste Gast im Schlitten. Leopold übernimmt zudem im gesamten Podcast eine besondere Rolle. Und noch ein Hinweis: Das in dieser Folge beschriebene Gewinnspiel sowie viele Berichte, Hintergründe und Fakten zur Bob- und Skeleton-WM finden Sie auf der Themenseite unter: https://www.saechsische.de/thema/bobwm
Francesco Friedrich war in der letzten Saison im 2er Bob nicht zu schlagen, verlor er doch kein einziges Rennen. Nicht ganz so groß war seine Dominanz im 4er Bob, dennoch holte er sich auch dort die wichtigsten Titel in der letzten Saison. Gelingt ihm das auch dieses Jahr? Auch Mariama Jamanka hat in der vergangenen Saison ihre Klasse unter Beweis gestellt. In diesem Jahr bekommt sie mit Kallie Humphries eine alte Konkurrentin zurück, die ihr den WM-Titel und den Gesamtweltcup streitig machen wird. Sebastian Mühlenhof (@Seppmaster56) redet mit Mario Drivier auch über die Skeletonis. Dort sind die deutschen Männer etwas hintendran, ist die Konkurrenz mit Martins Dukurs, Alexander Tretiakov und Co. doch sehr stark. Anders ist es bei den Frauen, wo Jacqueline Lölling und Tina Herman die Top-Favoritinnen auf den WM-Titel und den Gesamtweltcup sind. Euch gefällt dieser Podcast oder ihr habt Kritik, Fragen oder Anregungen? Dann freuen wir uns, wenn wir von euch hören. Lasst uns gerne bei iTunes eine Rezension und ein bisschen Feedback da. Schreibt uns, was ihr gut oder auch schlecht findet, oder welche Themen wir eurer Meinung nach mal in einer Sendung behandeln sollten. Oder schreibt unserem Moderator Sebastian Mühlenhof direkt per Mail (sebastian.muehlenhof@meinsportpodcast.de) oder per Twitter (@Kaltschnaeuzig). Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Francesco Friedrich war in der letzten Saison im 2er Bob nicht zu schlagen, verlor er doch kein einziges Rennen. Nicht ganz so groß war seine Dominanz im 4er Bob, dennoch holte er sich auch dort die wichtigsten Titel in der letzten Saison. Gelingt ihm das auch dieses Jahr? Auch Mariama Jamanka hat in der vergangenen Saison ihre Klasse unter Beweis gestellt. In diesem Jahr bekommt sie mit Kallie Humphries eine alte Konkurrentin zurück, die ihr den WM-Titel und den Gesamtweltcup streitig machen wird. Sebastian Mühlenhof (@Seppmaster56) redet mit Mario Drivier auch über die Skeletonis. Dort sind die deutschen Männer etwas hintendran, ist die Konkurrenz mit Martins Dukurs, Alexander Tretiakov und Co. doch sehr stark. Anders ist es bei den Frauen, wo Jacqueline Lölling und Tina Herman die Top-Favoritinnen auf den WM-Titel und den Gesamtweltcup sind. Euch gefällt dieser Podcast oder ihr habt Kritik, Fragen oder Anregungen? Dann freuen wir uns, wenn wir von euch hören. Lasst uns gerne bei iTunes eine Rezension und ein bisschen Feedback da. Schreibt uns, was ihr gut oder auch schlecht findet, oder welche Themen wir eurer Meinung nach mal in einer Sendung behandeln sollten. Oder schreibt unserem Moderator Sebastian Mühlenhof direkt per Mail (sebastian.muehlenhof@meinsportpodcast.de) oder per Twitter (@Kaltschnaeuzig). Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Das Olympische Feuer in Pyeongchang ist erloschen, der Staffelstab für die nächste Olympiade, also die vier Jahre bis zu den nächsten Spielen, an Peking übergeben. Zeit auch für uns von meinsportpodcast.de die Koffer zu packen und mit den Olympischen Winterspielen 2018 abzuschließen. Aber nicht, ohne euch auch noch den letzten Wettkampftag zusammenzufassen und den DOSB-Präsidenten ein Fazit aus deutscher Sicht ziehen zu lassen. Auch an diesem Sonntag in Pyeongchang gab es noch einmal drei Medaillen zu feiern. Erst die Viererbobs mit Gold und Silber und dann natürlich auch noch die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft in einem denkwürdigen und so nicht für möglich gehaltenen Olympia-Finale. Bei Winter Games auf meinsportpodcast.de fassen Malte Asmus und Sven Metzger zusammen.
Das Olympische Feuer in Pyeongchang ist erloschen, der Staffelstab für die nächste Olympiade, also die vier Jahre bis zu den nächsten Spielen, an Peking übergeben. Zeit auch für uns von meinsportpodcast.de die Koffer zu packen und mit den Olympischen Winterspielen 2018 abzuschließen. Aber nicht, ohne euch auch noch den letzten Wettkampftag zusammenzufassen und den DOSB-Präsidenten ein Fazit aus deutscher Sicht ziehen zu lassen. Auch an diesem Sonntag in Pyeongchang gab es noch einmal drei Medaillen zu feiern. Erst die Viererbobs mit Gold und Silber und dann natürlich auch noch die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft in einem denkwürdigen und so nicht für möglich gehaltenen Olympia-Finale. Bei Winter Games auf meinsportpodcast.de fassen Malte Asmus und Sven Metzger zusammen.
In der aktuellen Ausgaben sprechen Sebastian Mühlenhof und Florian Harrer über die Ergebnisse vom Wochenende. Zu Anfang geht es nach Nordamerika, wo die Speed-Spezialisten im kanadischen Lake Louise ihren Weltcup-Auftakt feierten. Stark präsentierten sich die drei Norweger Kjetill Jansrud, Alexander Amodt Kilde und Aksel Lund Svindal, die in beiden Rennen in den Top 6 bzw. Top 5 waren. Auch die Österreicher haben mit guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Die Damen dagegen waren im amerikanischen Killington in den technischen Disziplinen unterwegs. Hierbei konnte Viktoria Rebensburg auch das zweite Rennen im Riesenslalom gewinnen und Mikaela Shiffrin erneut bezwingen. Shiffrin gewann am drauffolgenden Tag dann mit über anderthalb Sekunden Vorsprung den Slalom. Thema ist auch der Ausfall von Felix Neureuther, der sich im Training das Kreuzband gerissen hat. Im schwedischen Östersund fanden am Sonntag zwei Mixed-Staffel, wo die deutschen Staffeln ihre Podest-Serie fortsetzen konnten. Enttäuschend waren hingegen die Russen und Franzosen, die ihren Erwartungen hinterher liefen. Vor allem Martin Fourcade zeigte am Schießstand ungewohnte Schwächen. Thema sind auch die Wettbewerbe im finnischen Ruka. Den Anfang machen die Skispringer, wo die Deutschen eine starke Mannschaftsleistung zeigten. Sehr gut waren auch die Norweger, die das Teamspringen gewannen, und auch im Einzel für Furore sorgten. Auch im Langlauf sorgte ein Norweger für Furore, der der zukünftige Star der Szene werden kann: Johannes Klaebo. Bei den Damen sind die Norwegerinnen noch nicht in Topform. Bei den nordischen Kombinierern ist die Weltspitze wieder zusammengerückt, was auch an den Schwächen der Deutschen liegt. Die konnten sich zwar von Tag zu Tag steigern, aber gerade im Skispringen gibt es noch Luft nach oben. Von Ruka geht es dann nach Winterberg, wo die Rodler mit schwierigen Bedingungen zu kämpfen hatten. So gab es gerade bei den Männern überraschende Ergebnisse. Bei den Damen und Doppelsitzer gab es hingegen den erwartenden Doppel- bzw. Dreifachsieg. Zurück in Whistler hatten die deutschen Bobpiloten Probleme mit dem Wallner-Bob. Francesco Friedrich und Johannes Lochner fuhren weiter hinterher, wobei Lochner im 2er den zweiten Durchgang verpasste. Nach dem sportlichen Teil sind auch die neuen Sperren vom IOC ein Thema, über das gesprochen werden muss. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
In der aktuellen Ausgaben sprechen Sebastian Mühlenhof und Florian Harrer über die Ergebnisse vom Wochenende. Zu Anfang geht es nach Nordamerika, wo die Speed-Spezialisten im kanadischen Lake Louise ihren Weltcup-Auftakt feierten. Stark präsentierten sich die drei Norweger Kjetill Jansrud, Alexander Amodt Kilde und Aksel Lund Svindal, die in beiden Rennen in den Top 6 bzw. Top 5 waren. Auch die Österreicher haben mit guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Die Damen dagegen waren im amerikanischen Killington in den technischen Disziplinen unterwegs. Hierbei konnte Viktoria Rebensburg auch das zweite Rennen im Riesenslalom gewinnen und Mikaela Shiffrin erneut bezwingen. Shiffrin gewann am drauffolgenden Tag dann mit über anderthalb Sekunden Vorsprung den Slalom. Thema ist auch der Ausfall von Felix Neureuther, der sich im Training das Kreuzband gerissen hat. Im schwedischen Östersund fanden am Sonntag zwei Mixed-Staffel, wo die deutschen Staffeln ihre Podest-Serie fortsetzen konnten. Enttäuschend waren hingegen die Russen und Franzosen, die ihren Erwartungen hinterher liefen. Vor allem Martin Fourcade zeigte am Schießstand ungewohnte Schwächen. Thema sind auch die Wettbewerbe im finnischen Ruka. Den Anfang machen die Skispringer, wo die Deutschen eine starke Mannschaftsleistung zeigten. Sehr gut waren auch die Norweger, die das Teamspringen gewannen, und auch im Einzel für Furore sorgten. Auch im Langlauf sorgte ein Norweger für Furore, der der zukünftige Star der Szene werden kann: Johannes Klaebo. Bei den Damen sind die Norwegerinnen noch nicht in Topform. Bei den nordischen Kombinierern ist die Weltspitze wieder zusammengerückt, was auch an den Schwächen der Deutschen liegt. Die konnten sich zwar von Tag zu Tag steigern, aber gerade im Skispringen gibt es noch Luft nach oben. Von Ruka geht es dann nach Winterberg, wo die Rodler mit schwierigen Bedingungen zu kämpfen hatten. So gab es gerade bei den Männern überraschende Ergebnisse. Bei den Damen und Doppelsitzer gab es hingegen den erwartenden Doppel- bzw. Dreifachsieg. Zurück in Whistler hatten die deutschen Bobpiloten Probleme mit dem Wallner-Bob. Francesco Friedrich und Johannes Lochner fuhren weiter hinterher, wobei Lochner im 2er den zweiten Durchgang verpasste. Nach dem sportlichen Teil sind auch die neuen Sperren vom IOC ein Thema, über das gesprochen werden muss. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Auch wenn noch vereinzelte Wettkämpfe laufen zieht die Kaltschnäuzigcrew schon Bilanz. Sven Schultze bespricht mit Konrad Oeckel und Sebastian Mühlenhof die Highlights im Bob und Skeletonfahren, beim Skispringen, in der nordischen Kombination, beim Biathlon und im Alpin Ski. Dabei geht es um die Dominatoren des Winters, das Abschneiden der Deutschen und einen Ausblick auf die kommende, olympische Saison. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Auch wenn noch vereinzelte Wettkämpfe laufen zieht die Kaltschnäuzigcrew schon Bilanz. Sven Schultze bespricht mit Konrad Oeckel und Sebastian Mühlenhof die Highlights im Bob und Skeletonfahren, beim Skispringen, in der nordischen Kombination, beim Biathlon und im Alpin Ski. Dabei geht es um die Dominatoren des Winters, das Abschneiden der Deutschen und einen Ausblick auf die kommende, olympische Saison. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.