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Die Thüringer Landtagsabgeordnete Dr. Ute Bergner (Bürger für Thüringen) kritisiert im AUF1-Gespräch die Regulierungswut in der Landwirtschaft, die in einem Kontrollwahn gipfele, und die niedrigen Marktpreise bei Agrarprodukten. Das Problem sei, dass die Preise nicht von den Bauern, sondern von den großen Handelsketten bestimmt werden. Ein Bauernsterben würde jeden betreffen, da es um die Ernährung des Volkes gehe. Für die Thüringer Abgeordnete steht fest: „Die EU-Agrarpolitik ist ein klarer Vernichtungsfeldzug gegen die Thüringer Bauern.“
Bei kaum einem Produkt liegen unser moralischer Anspruch und das tatsächliche Konsumverhalten so weit auseinander wie bei Schokolade. Der Anbau der Kakao-Bohne ist schlecht fürs Klima und häufig müssen dafür auch Kinder arbeiten. Die Geschwister Sara und Maximilian Marquart haben deshalb eine Mission: Schokolade ohne Kakao – und damit auch noch Geld verdienen. Risikokapitalfirmen haben in ihr Startup Planet A Foods investiert, seit Neuestem gibt ihre ChoViva-Schokolade sogar bei den großen Handelsketten. Wie sie so weit gekommen sind und was sie noch vorhaben – das erklären die beiden in dieser Folge.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Rein ins Regal! Dein Podcast für Konsumgüter Vertrieb Deutschland in der Lebensmittelbranche
In der neuesten Episode zeige ich dir, wie du nach einem erfolgreichen Jahresgespräch mit Handelsketten in die profesionell Umsetzung kommst. Ich enthülle einen dynamischen 3-Punkte-Aktionsplan, für die strategische Planung für deinen Markteintritt – lerne, wie deine Produkte nicht nur ins Regal, sondern auch in die Herzen der Kunden gelangen durch Perfect Execution! Ob es um die Erstellung eines Maßnahmenplans, die Definition von KPIs oder die Implementierung von Feedbacksystemen geht – jetzt startet die eigentliche Herausforderung. Rein ins Regal! I S11 E08 I Willkommen zur neuesten Episode meines Podcasts Rein ins Regal!!
Fachhändler, kleine Läden, Geschäfte mit individuellen Angeboten. In den Ladenzeilen der Innenstädte finden sich in verwaisten Schaufenstern immer öfter „Zu vermieten“-Schilder. Der inhabergeführte Fachhandel kämpft ums Überleben, immer mehr Betriebe müssen aufgeben. Derweil breiten sich auch in den Innenstädten zunehmend große Handelsketten aus. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Künstliche Intelligenz - Bedrohung für die Kunst oder Bereicherung? Außerdem: Wenn man nicht alle Fluchtursachen bekämpfen kann, muss man pragmatisch im Asylrecht werden. Und: Deutschland will erwachsen werden im Umgang mit China und seinen Handelsketten - hat aber erkennbar Wachstumsschmerzen, meint Host Max von Malotki. Von WDR 5.
Anfang der 90er der Vertrieb von Spielen noch kein feststehender Markt, den Versender oder Handelsketten aufgeteilt hätten. Es gab den Einzelhandel, monatlichen Diskettenmagazine und den Underground-Bereich der Shareware. Einem technisch innovativen Team namens id Software war es vorbehalten, kurz den letzteren ins Rampenlicht zu befördern, indem sie mit diesem Geschäftsmodell kurz nacheinander drei Hits landeten: Commander Keen, Wolfenstein 3D, Doom. In dieser Episode geht es um Wolfenstein 3D, das nicht id Softwares erster Ego-Shooter, aber eine maßgebliche technische und spielmechanische Weiterentwicklung zu Hovertank One und Catacomb 3-D, die id nur ein Jahr davor rausbrachte. Wolf3D brachte den Durchbruch für die junge Firma, legte den Grundstein für Doom und war wegweisend für das entstehende Genre der Ego-Shooter. Christian und Gunnar sprechen über Wolfenstein 3D und Spear of Destiny, die Geschichte von id Software und die halboffiziellen Vorgänger, die Wolfenstein-Spiele von Silas Warner. Hinweis: Für Unterstützer auf Steady/Patreon gibt es in Kürze eine spannende „Wusstet ihr eigentlich …?“-Bonusfolge mit Trivia zum Spiel sowie eine exklusive Sonderfolge zur Historie der Shareware-Spiele. Infos zum Spiel: Thema: Wolfenstein 3D, 1992 Plattform: MS-DOS, später Acorn 32-bit, Browser, Game Boy Advance, Jaguar, SNES, iPad, iPhone, Macintosh, PC-98, PlayStation 3, Windows, Xbox 360 Entwickler: id Software Publisher: Apogee Software Genre: Ego-Shooter Designer: John Carmack, John Romero, Adrian Carmack, Tom Hall Musik: Robert Prince Podcast-Credits: Sprecher: Christian Schmidt, Gunnar Lott Audioproduktion: Johannes DuBois, Christian Schmidt Titelgrafik: Paul Schmidt Intro, Outro: Nino Kerl (Ansage); Chris Hülsbeck (Musik) Unterstützen: Die Produktion dieser Folge wurde finanziert durch die Unterstützung unser Hörer auf den Plattformen Steady oder Patreon. Wer uns ebenfalls unterstützen möchte, kann das am Besten durch ein Abo auf einer der Plattformen tun – da gibt es auch massig sensationellen Extra-Content. www.stayforever.de
Mikrochips sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. In Waschmaschinen, Smartphones oder Computern sind sie verbaut. Sie sind der zentrale Baustein zahlreicher technischer Geräte. Wenige Millimeter oder sogar Nanometer klein sind die Chips, die Welt verändern, indem die Digitalisierung aller Lebensbereiche ermöglichen. Wie aber werden Mikrochips hergestellt? Und wo werden sie hergestellt? Und wie wirken die weltpolitischen Krisen auf die Handelsketten? Moderation: Birgit Eger. Von Birgit Eger.
Für weiter bezahlbare Lebensmittel brauche es eine konzertierte Aktion mit den Handelsketten, forderte Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch im Dlf. Deren Eigentümer hätten Profite gemacht wie noch nie. Da sei das Prinzip der Umverteilung sehr wichtig.Müller, Dirkwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Das reiche Brasilien leidet. Corona hat die Wirtschaft gelähmt, die Inflation treibt die Lebenshaltungskosten in die Höhe. Präsident Bolsonaros Rückhalt schwindet rasant. Über sein Rezept für eine Erholung der Wirtschaft geht es in dieser Folge mit dem brasilianischen Journalisten Alexander Thoele. In Brasilien leben zurzeit 13 Prozent der Menschen von weniger als zwei Franken am Tag. Die Hälfte der 212 Millionen Brasilianerinnen und Brasilianer hat Mühe, sich zu ernähren. 19 Millionen hungern sogar. Die Corona-Pandemie hat vor allem die informellen Arbeiter getroffen im Land, und die machen immerhin 40 Prozent der Arbeitstätigen aus. Viele können sich mittlerweile keine Miete mehr leisten. So entstehen auf alten Feldern, auf früheren Lastwagenparkplätzen oder in stillgelegten Fabriken illegale Siedlungen. Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro setzt derweil auf die Abholzung im Amazonasregenwald. Illegale Brandrodungen lässt die Regierung einfach geschehen. Die Indigenen verlieren so zunehmend ihr Land. Auch Angriffe und Überfälle nehmen zu. Mittlerweile hat die indigene Bevölkerung sogar einen Antrag beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag gegen Präsident Jair Bolsonaro gestellt - wegen Völkermordes und Zerstörung der Umwelt. In Europa bleibt Bolsonaros Umwelt-Politik nicht unbemerkt. So drohen über 40 europäische Handelsketten, sich aus Brasilien zurückzuziehen, wenn das Land die Umweltziele nicht einhält. Wie geht es weiter mit Brasiliens Wirtschaft? Ivana Pribakovic sprach darüber mit Swissinfo-Journalist Alexander Thoele.
In den letzten 60 Jahren gab es in Deutschlands Supermärkten kaum Innovationen und die Digitalisierung scheint im Einzelhandel noch nicht vollständig angekommen zu sein. Durch zunehmende Konkurrenz durch Lieferdienste im Internet werden die großen Handelsketten jedoch immer mehr dazu gezwungen, das Einkaufserlebnis in der Zukunft neu zu denken und vor allem effektiver zu machen. Timo und Michael nehmen euch in dieser Episode mit auf eine Einkaufstour im Supermarkt der Zukunft und sprechen über digitale Lösungen und Technologien, die beispielsweise die Warteschlangen an den Kassen zukünftig verhindern.
Rein ins Regal! Dein Podcast für Konsumgüter Vertrieb Deutschland in der Lebensmittelbranche
Knapp 90 % des globalen Handels läuft über Seewege, was die Schifffahrt zu einem der wichtigsten teile der internationalen Logistik macht. Trotz dieses hohen Anteils hängen Reedereien und andere Stakeholder der Branche in Sachen Innovation weit zurück. Besonders wenn es um das Crew-Management und die Wartung von Schiffen geht, findet man in den meisten Fällen wenig digitale und umständliche Prozesse vor. Genau dieser Problematik haben sich Niklas Weidmann, Co-Founder und Managing Director von Tilla, und Fabian Fussek, Co-Founder und CEO von Kaiko, angenommen.Tilla erleichtert rund 1,5 Millionen Seeleuten aus aller Welt und ihren zuständigen Crew Manager:innen die Reiseplanung und -buchung. So können rund fünf Millionen Crewwechsel pro Jahr besser abgestimmt und organisiert sowie Besatzungen logischer zusammengestellt werden.Die Wartung von Schiffen ist essenzieller Bestandteil der Aufgaben an Bord und trotzdem ist es für Reedereien häufig nicht einsehbar, in welchem Zustand sich Flotten befinden. Durch digitale Checklisten und das Teilen der aktuellen Wartungsergebnisse können Fehler und Unfälle vermieden werden.Niklas und Fabian innovieren in einer Branche, die von vielen oft als traditionell und eingerostet wahrgenommen wird, damit das wichtigste Glied in vielen Handelsketten für die Zukunft fit gemacht wird. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Aktien fürs Leben – Der Vermögenspodcast von Capital mit Horst von Buttlar und Christian Röhl
Heute bei Aktien fürs Leben:The trend is your friend: Warum es sich lohnt, die Aktien von den US-amerikanischen Handelsketten wie Walmart, Target und Costco im Blick zu behalten (06:46)Wahre Größe: Warum Fraser Perring Sofina shorten will und auf welchen Red Flags sollten Privatanleger achten, bevor sie in einem Unternehmen investieren (14:09)Das Letzte: Tesla ist aus dem S&P 500 ESG herausgeflogen – ein schlechtes Zeichen für die Investoren? (31:07) +++Wenn Sie Fragen oder Wünsche haben, können Sie gerne eine Mail an aktienleben@capital.de schreiben. +++Jetzt CAPITAL-Abo flexibel mit kostenloser Ausgabe testen unter capital.de/gratis +++Keine Anlageberatung oder -empfehlung. Alle Angaben ohne Gewähr, diese stellen keinen Ersatz für eine professionelle und individuelle Beratung dar. Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Wertentwicklung. +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Weil die Ukraine wichtiger Lieferant von Sonnenblumen und Getreide ist, horten die Deutschen aus Angst vor Engpässen Öl und Mehl. Der Lebensmittelhandel appelliert nun an die Menschen, solche Hamsterkäufe zu unterlassen.
Vor einiger Zeit habe ich die gesundheitlichen Vorteile von Kaffee beleuchtet. Doch hat entkoffeinierter Kaffee die gleichen positiven Eigenschaften? Diese Frage stelle mir meine liebe Co-Moderation Yolanda - und ich hatte keine Antwort darauf! Zum Glück bin ich im Internet auf Florian Lemke gestoßen. Er ist Sportler, Genießer, frisch gebackener Papa (herzlichen Glückwunsch :-) und er produziert mit seinem Kaffee-Label „OHNE“ ausschließlich entkoffeinierten Kaffee. Dabei liegt ihm die Qualität der Kaffeebohnen, der faire Umgang mit den Lieferketten und der organische Anbau sehr am Herzen. In dieser Folge hörst du: dass Koffein ähnlich wirkt wie eine Droge warum entkoffeinierter Kaffee ein schlechtes Image hatte von den verschiedenen Verfahren, Koffein zu entziehen welche Rolle die Gewohnheiten beim Kaffeegenuss spielen von den Vorteilen von entkoffeiniertem Kaffee vom Koffein und der Wirkung auf unseren Schlaf die Schattenseiten billiger Kaffeeproduktion von Handelsketten, Fairness und organischem Anbau über ideales Mahlen der Kaffeebohnen unsere persönlichen Kaffeegenuss-Favoriten Ob ihr am Ende zu entkoffeiniertem Kaffee oder zur klassischen Variante greift - in jedem Fall solltet ihr euren Kaffee bewusst genießen. Passend zur Folge HS #132 | Kaffee - gesund oder ungesund? OHNE Kaffee - die Marke von Florian Lemke: https://ohne.coffee/
Streit zwischen China und Litauen spitzt sich zu +++ Kritik an Handelsketten wegen Umgang mit Lebensmitteln +++ Der Wilde Westen 2.0: Amazon-Züge werden in LA beklaut
211228PCSalatöl und Motoröl. Mensch Mahler am 28.12.2021Das wird der nächste grüne Böller nach dem Veggie-Day. Der neue Landwirtschaftsminister Cem Özdemir hat angekündigt, die Lebensmittelpreise erhöhen zu wollen. Denn: Deutschland isst und trinkt zu billig. Erzeuger müssen hoch subventioniert werden, das Tierwohl ist beim Billigfleisch nicht berücksichtigt. „Ich bin Deutschlands oberster Tierschützer“ sagt der Mann aus Schwaben mit türkischen Wurzeln. Wer sich die Landkarte Europas anschaut, muss dem Minister recht geben. Deutschland ist relativ weit unten im Ranking, was Lebensmittelpreise angeht. „Es kann nicht sein, dass die Deutschen für Motoröl mehr ausgeben als für Salatöl“ bringt es der Minister auf den Punkt. Überhaupt Motoröl: Die Deutschen geben fürs Auto rund ein Drittel mehr aus als die Franzosen. Beim Essen ist es ungefähr ein Viertel weniger. Nun ist es aber nicht damit getan, Lebensmittel einfach teurer zu machen, um die Landwirtschaft zu retten. Lebensmittel sind ein ungeheuer komplexes Thema. Angebot und Nachfrage, Handelsketten, Subventionen – dies alles genau unter die Lupe zu nehmen und gegebenenfalls zu regulieren ist ein gigantisches Unterfangen. Hoffen wir mal, dass Cem Özdemir sich damit nicht übernimmt. Denn das hier etwas geschehen muss, steht außer Zweifel. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Dreißig Jahre ist es her, dass der Wandel von Düsseldorf zu einer der lebenswertesten Städte der Welt begonnen hat. Mit den Architekten Brüdern Schwitzke erörtern wir den Wert der Aufenthaltsqualität und was eine Stadt wirklich attraktiv macht. Wir geben dem Einzelhandel und Handelsketten einen Ausblick in eine Zukunft hin zur personifizierten Marke. Anonymität wird abgelöst von der Kultur der gelebte Werte. Wer die analoge Welt von der Digitalen zu trennen versucht, hat die Zukunft nicht verstanden. https://schwitzke.com/de/ (Zur Webseite der Architekten Schwitzke) Zu den Wirtschaftsjunioren: Die Wirtschaftsjunioren Düsseldorf sind seit 1950 die erste Anlaufstelle für junge Unternehmer und (Nachwuchs-)Führungskräfte in der Region, die sich vernetzen, fortbilden und ehrenamtlich engagieren möchten. Unter dem Motto „Stimme der jungen Wirtschaft“ organisieren und veranstalten wir verschiedenste Formate – vom zwanglosen Get-together, über Business Workshops bis hin zu Großveranstaltungen wie der überregional bekannten „PitchParty“. Links: https://www.wj-duesseldorf.de (www.wj-duesseldorf.de) http://www.facebook.de/wjduesseldorf (www.facebook.de/wjduesseldorf) Wenn Du mehr übers Podcasten wissen willst, dieser hier wird von https://www.Image-Sells.de (Image-Sells Podcast Media )gemacht, komm vorbei.
Mit Blockchain werden Datensätze dezentral verkettet, was eine fälschungssichere Buchführung möglich macht, an der beliebig viele Beteiligte mitwirken können. Das ist eine perfekte Basis für eine elektronische Währung, birgt aber auch ein enormes Potenzial für diverse andere Felder, in denen sichere Transaktionen essentiell sind: Finanzmärkte, Handelsketten, die öffentliche Verwaltung und vieles mehr. Unser heutiger Gast ist nicht nur Pionier auf diesem Gebiet, sondern hat als Anwalt und Blockchain-Advokat zwei seiner Leidenschaften vereint. Florian Glatz treibt als Präsident des Blockchain Bundesverbands im deutschen Bundestag die Umsetzung der nationalen Blockchain- Strategie der Bundesregierung voran. Außerdem ist er Mitgründer und Chief Blockchain Officer von Motion Protocol, einem Unternehmen, das eine neue Infrastruktur für die Filmindustrie auf der Basis einer Blockchain etablieren möchte. Kernfrage heute: Welche Meilensteine müssen wir in Deutschland festsetzen, um Blockchain erfolgreich anwenden zu können? Gibt es in diesem Rahmen Leuchtturmprojekte, in der die Blockchain schon heute zum Tragen kommt? Weitere Informationen finden Sie unter: Website: https://bundesblock.de/de/ LinkedIn Florian Glatz: linkedin.com/in/florianglatz LinkedIn Tilo Bonow: www.linkedin.com/in/tilobonow/ Weitere Folgen von Business Class: @tilobonow Gästevorschläge oder Kontaktaufnahme via E-Mail podcast@piabo.net
Deutschland steht angesichts weiter steigender Infektionszahlen vor einem verschärften Lockdown. Wie der aussehen wird, ist politisch nach der verpatzten Nachteinigung zum Oster-Lockdown auf dem letzten Bund-Länder-Gipfel noch offen. Die Anfang März eingeleiteten vorsichtigen Öffnungen im Einzelhandel sind in Teilen des Landes schon wieder zurückgenommen worden. Für Boutiquebesitzer*innen, Filialketten und Betreiber von Einkaufszentren könnten sich die Aussichten weiter verdüstern. Etliche Einzelhändler haben in den vergangenen Monaten ihr Geschäft bereits aufgeben müssen. Viele Innenstädte wirken seit der Corona-Pandemie gespenstisch leer, fast wie ausgestorben. Leerstehende Ladengeschäfte in Fußgängerzonen zeigen die Schattenseiten des boomenden Onlinehandels. Doch Einkaufsviertel in Citylagen sind nicht erst durch Corona in die Krise gestürzt. Hohe Gewerbemieten, die sich oft nur große Handelsketten leisten können, sorgen in vielen Innenstädten für ein uniformes, austauschbares Warenangebot. Stadtplaner und Handelsforscher tüfteln deshalb an neuen Shopping- und Erlebniskonzepten, um auch jüngere Menschen in die Innenstädte zu locken. Beispiele aus Norddeutschland zeigen, wie es funktionieren könnte ….
Was bekommt man dann als Belohnung?Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Lebensmittelverschwendung ist eines der großen Probleme unserer Zivilgesellschaft. Gerade in Covid-19 Zeiten wird diese Verschwendung noch wesentlich offensichtlicher. Der Staat kann bzw. will nicht eingreifen und für die großen Handelsketten hatte das Problem bis dato keine Relevanz. Also was tun? To Good to go hat sich diesem Problem in einer "Hands on" Mentalität angenommen und es zeigt sich auf beeindruckende Weise, wie sehr die Bevölkerung in Europa darauf gewartet hat. Nun ist das StartUp auch seit etwas über einem Jahr in Österreich aktiv und ich habe mich mit Georg Strasser, dem Country Head Austria über ihre Mission und Herausforderungen unterhalten. ----------------------------------------------------- Sponsor der aktuellen Amazing E-Commerce Folge: Adobe ----------------------------------------------------- Die Podcastfolge wird unterstützt von Adobe - Magento Commerce, einer flexiblen, skalierbaren Commerce-Lösung mit integrierten Tools zur Verwaltung, Messung und Optimierung sämtlicher Aspekte von Commerce-Erlebnissen. Best Practices und Use Cases, wie Magento physische und digitale Erlebnisse nahtlos integriert, findet ihr zum kostenlosen Download in der Ressourcenbibliothek von magento.com/de ( http://magento.com/de ). -------------------------------------------------------------- Der Amazing E-Commerce Podcast. E-Commerce Know-how zum Hören. -------------------------------------------------------------- Jeder Onlinehändler hat irgendwann einmal sein erstes Paket verschickt. Im Amazing E-Commerce Podcast sprechen Entscheider offen über ihre Erlebnisse und Erfahrungen der letzten Jahre. Daraus lassen sich viele Erfahrungen oder sogar Tipps und Tricks für Onlinehändler ableiten, um einfach erfolgreich E-Commerce zu betreiben. "In meinem Podcast möchte ich interessante Personen aus der Digital Branche zu Wort kommen lassen und über ihre Erfahrungen sprechen. Es geht darum, über innovative Ansätze zu sprechen, Fehler offen zu legen und über daraus resultierende Learnings zu sprechen." Stephan Grad ist Gründer und CEO von A-COMMERCE ( https://www.a-commerce.at/ ). Er ist seit mehr als 10 Jahren in der E-Commerce Branche tätig und begleitet viele Marken und mittelständische Unternehmen auf ihrem Weg zu einer erfolgreichen E-Commerce Strategie.
Nicolas Barthelmé ist Mitgründer von der Initiative „Du bist hier der Chef! Die Verbrauchermarke“. Sie wollen Transparenz in Bezug auf Qualität und Preis von Lebensmitteln schaffen sowie Landwirten eine faire Vergütung garantieren. Erwähnungen und Ressourcen:https://dubisthierderchef.de/ (www.dubisthierderchef.de) Die französische Verbraucherbewegung „C’est qui le patron?!: https://lamarqueduconsommateur.com/ (www.lamarqueduconsommateur.com) https://purpose-economy.org/de/ (www.purpose-economy.org) Über folgende Themen sprechen wir:Wie können wir es schaffen, dass wir tun, was wir wirklich wollen? – Für Veränderung braucht es Veränderung [04:39] Die Kraft von Coaching [07:14] Kontrolle sowie der Umgang mit Fehltritten und Rückschlägen [13:48] Was tut „Du bist hier der Chef! Die Verbrauchermarke“ genau? [19:09] Wie können wir mehr Transparenz in Handelsketten bringen? Wie alles mit der französischen Verbraucherbewegung „C’est qui le patron?!“ begonnen hat [35:32] Wie man ein Konzept oder eine Idee aus einem anderen Land übertragen und darauf aufbauend selbst eine Initiative starten kann [39:17] Warum die Verbrauchermarke ein hybriden Modell von Verein und GmbH gewählt habt [49:37] Gast dieser Folge: Nicolas BarthelméNicolas Barthelmé ist Betriebswirt und arbeitete viele Jahre im Vertrieb und Marketing von Markenherstellern der Lebensmittelbranche. Ende 2018 entdeckte er die Idee der französischen Verbraucherbewegung „C’est qui le patron?!“. Er war sofort Feuer und Flamme und entschied sich kurzerhand diesen Ansatz auch nach Deutschland zu bringen. Im Juni 2019 gründete er mit 8 weiteren Verbraucher:innen die Initiative „Du bist hier der Chef! Die Verbrauchermarke“, die Transparenz bei Qualität und Preis von Lebensmitteln schaffen und Landwirten eine faire Vergütung garantieren möchte. Bei „Du bist hier der Chef!“ entscheiden Verbraucher:innen selbst, was ihnen bei Lebensmitteln wichtig ist, wie diese produziert werden sollen und was ein fairer Preis ist. Die demokratisch-gewählte Verbraucher-Milch ist das erste Produkt und seit Ende Juli 2020 in ausgewählten Supermärkten erhältlich.
Die Landwirtschaft ist sehr ressourcenintensiv und hat einen hohen CO2-Ausstoß. Die Weltbevölkerung wächst und will ernährt werden. Gleichzeitig zeigen Krisen wie durch die Corona-Pandemie ausgelöst, wie sehr wir von globalisierten Handelsketten abhängig sind. Doch es gibt Möglichkeiten, die Landwirtschaft neu zu denken. Die Methode Hydroponik gibt Pflanzen in eine Nährstofflösung statt in Erde und bietet die Möglichkeit eines vertikalen Anbaus. Das verbraucht sehr wenig Wasser, braucht keine Pestizide und kann sogar in Städten, auf Dächern umgesetzt werden. Damit würden urbane Räume eine ganz neue Bedeutung für die Landwirtschaft bekommen. Hier findet ihr mehr Informationen zum Thema: https://www.auf.uni-rostock.de/professuren/a-g/aquakultur-und-sea-ranching/forschung/forschungsschwerpunkte/aquaponik/ Im Perspektiven-Podcast treffen wir Menschen mit Ideen und machen uns auf die Suche nach Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit. Hier findet Ihr alle Folgen zum Nachhören: https://www.ndr.de/podcast4440.html Hier geht es zur Hauptseite mit vielen weiteren konstruktiven Beitragen: https://www.ndr.de/perspektiven Diskutiert mit und werdet Mitglied unserer konstruktiven Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/361954517945565 Und abonniert unseren Instagram-Kanal: https://www.instagram.com/ndr.info/
Unsere Innenstädte haben ein riesiges Problem: ihre Monotonisierung. Waren es erst die hohen Mieten, kam dann das Online-Geschäft hinzu, das den stationären Handel immer stärker bedroht. Die Folgen sind große Handelsketten und multinationale Marken, die ein austauschbares Bild erzeugen – mit fatalen Folgen für das Stadtbild und den Einzelhandel. Anfang des Jahres wurde die Studie „retail in transition“ veröffentlicht, die nicht nur in der Fachwelt Aufmerksamkeit erregte. Sie stellt unterschiedliche Stadt-Szenarien dar, die das Büro caspar. weltweit im Austausch mit Zukunftsforschern, Wissenschaftlern und Stadtplanern entwarf. Sie scheinen für die Zeit nach der Krise wie gemacht. Welche Perspektiven sich daraus für die Stadt ergeben, darüber haben wir mit unserem Gast Caspar Schmitz-Morkramer gesprochen.
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Der Corona-Virus und seine einschneidenden Konsequenzen sind das mediale Thema momentan. Sicherlich zu Recht, bei den gesundheitlichen Bedrohungen und bei den zu erwartenden wirtschaftlichen Auswirkungen. Wir betrachten heute das Corona-Szenario einmal unter dem Blickwinkel: Was für Konsequenzen haben Krisen für Marken? Und welche Rolle spielen Marken für eine Gesellschaft bei der Bewältigung von derartigen Extremsituationen? Und was kannst du daraus für deine Marke für Schlüsse ziehen? Wir sind überzeugt: Marken haben alles, um Anker in der Krise zu sein. Dies machen wir an vier ‚Anker-Themen‘ fest: 1.) Anker-Thema: Engagement für das Gemeinwohl – in diesem Fall für das ‚Social Distancing‘ Ganz großartig ist, wie Marken mit ihrer Präsenz und Bedeutung ihr Logo einbringen, um ‚Social Distancing‘ zu vermitteln und in ein breites Bewusstsein zu bringen. McDonalds, Audi, die Süddeutsche Zeitung und VW sind dafür nur vier Beispiele. Ein spannender Aspekt ist, ob ein hoheitliches Markenzeichen verändert werden darf. Dafür ja! Aber auch für nichts anderes! 2.) Anker-Thema: In der Krise ehrliche Empathie, Engagement und Größe zeigen Das Grundsätzliche dabei ist ‚creating a sense of community‘. Und auch hier gibt es großartige Beispiele insbesondere aus dem Handel und bezogen auf deren Mitarbeiter. Konkurrierende Handelsunternehmen haben in ganzseitigen Anzeigen allen Mitarbeitern für deren heldenhaften Kampf an den Regalen gedankt. Die meisten Handelsketten haben für ihre Mitarbeiter Aktionen gefahren und dies nicht nur verbal, sondern auch finanziell. Aus der Rolle fiel dabei adidas mit der Ankündigung, für seine Outlets keine Mieten mehr bezahlen zu wollen. Und dies nach einem gigantisch erfolgreichen Geschäftsjahr. Damit hat adidas in kürzester Zeit Markenwerte vernichtet. Das schnelle Zurückrudern von adidas war notwendig, aber ist sicherlich nur eine kleine Kompensation des Schadens. Dabei soll aber nicht verschwiegen werden, dass H & M, Deichmann, Karstadt/Kaufhof die gleiche Botschaft verkündeten und diese nicht zurückgenommen haben. 3.) Anker-Thema: Markenbotschaften müssen in einer Krise lösungsorientiert sein und nicht in eigener Sache verkaufsfördernd Und auch hier gibt es überzeugend Beispiele, wie Marken sich über Lösungsorientierung profilieren: McDonald’s leiht seine Mitarbeiter aus an Handelsunternehmen, um Engpässe zu überwinden; eine Eismanufaktur in Krefeld stellt um und produziert Nudeln für den lokalen Edeka Markt; TRIGEMA stellt anstelle von T-Shirt wiederverwendbare Behelfs- Mund und Nasenmasken her; Prada und H & M produzieren Schutzkleidung; Autobauer rüsten um auf Beatmungsgeräte und Spirituosenhersteller, wie Jägermeister und Dufthersteller, von Dior bis Henkell, produzieren Desinfektionsmittel. Menschen erwarten von Marken in Krisenzeiten, dass sie alles dazu tun ihre Mitarbeiter, Zulieferer und Kunden zu schützen. Auch wenn dies kurzfristig mit finanziellen Verlusten verbunden ist. 4.) Anker-Thema: Marken sollen in schwierigen Zeiten einen und Vertrauen schaffen Die Erwartung an Marken ist, dass Sie in schwierigen Zeiten unterstützen und motivieren, gemeinsam die Krise zu meistern. Ganz entscheidend für die Zukunft wird aber sein, dass Vertrauen in eine Marke zu haben, wesentlicher Garant erfolgreicher Markenführung sein wird. Die Corona-Krise wird auf die Art und Weise, wie Marken agieren und wahrgenommen werden, ganz sicher etwas verändern. Wir haben uns auch anregen lassen durch die Ergebnisse der Studie Trust barometer special report: Brand trust and the coronavirus. Viel Spaß Hören. ShownotesSocial Distancing LogoVariationen, cnn.comAußergewöhnliche Menschen: Supermärkte danken Mitarbeitern, onlinehaendler-news.deadidas entschludigt sich, tagesschau.deTrust barometer special report: Brand trust and the coronavirus
Viele große Handelsketten haben im Zuge der angeordneten Geschäftsschließungen durch die Bundesregierung angekündigt, keine Miete mehr zu zahlen. So wollen sie ihre Liquidität sichern. Durch das neue Mieterschutzgesetz sehen sich die Händler zudem in der Gewissheit, für die ausbleibenden Zahlungen nicht gekündigt werden zu können. Doch ist das wirklich rechtlich haltbar? Prof. Dr. Clemens Engelhardt, Rechtsanwalt und Partner der Kanzlei trustberg LLP erklärt in der heutigen Folge, ob Vermieter durch eine Rechtslücke Mieter trotz Mieterschutzgesetz kündigen können, inwieweit sich Vorstände strafbar machen wenn sie jetzt weiter Miete zahlen und wie der Stand bei den Verhandlungen zwischen beiden Parteien ist. Gerne können Sie uns Ihre Fragen zum Themenkomplex "Wirtschaft und Coronavirus" an podcast@manager-magazin.de schicken. Wir versuchen, möglichst viele in den kommenden Folgen zu beantworten. Unabhängig vom Podcast informieren wir Sie auf manager-magazin.de täglich über die wichtigsten Ereignisse und bieten Ihnen Analysen an.
Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Heute ist Sonntag, der 5. April 2020, und während die Welt wie gebannt auf die Ausbreitung der Corona-Pandemie starrt, ereignen sich im globalen Finanzsystem Dinge von großer Tragweite. Seit einigen Wochen können wir beobachten, wie Hedgefonds ihre Marktmacht ausspielen und das bestehende System mit Hilfe von Regierungen und Zentralbanken zu ihren Gunsten auspressen, wie sie ihrem größten Konkurrenten – der mittelständischen Wirtschaft – den Boden unter den Füßen entziehen und jede denkbare Maßnahme ergreifen, um vom inzwischen unvermeidbaren Wirtschafts- und Finanzcrash maximal zu profitieren. Sofern niemand sie stoppt, werden wir sehr wahrscheinlich schon bald erleben, wie die Hedgefonds uns allen – unterstützt von Politik und Zentralbanken – ein auf die Finanzelite und ihre Bedürfnisse zugeschnittenes neues System aufzwingen. Um die Hintergründe dieses historischen Umbruchs zu verstehen, ist es wichtig, sich von dem zurzeit am meisten verbreiteten und von den Medien am stärksten geförderten Irrtum zu lösen, all das habe ursächlich etwas mit dem neuartigen Corona-Virus zu tun. Tatsache ist: Die Probleme im Finanzsektor haben lange vor der Pandemie bestanden und hätten auch ohne sie fatale Folgen gehabt. Das Virus dient denjenigen, die den Finanzsektor beherrschen, nur als willkommener Helfer. Es zieht seit einigen Wochen alle Aufmerksamkeit der Menschen auf sich und ermöglicht der Finanzelite so, die eigene Agenda weitgehend ungestört zu verfolgen. Um diese Agenda zu verstehen, muss man einen Blick auf die jüngere Entwicklung unseres Finanzsystems werfen: Begonnen hat alles mit der Deregulierung, also der fortschreitenden Abschaffung von rechtlichen Einschränkungen für die Banken. Im Zuge dieser Deregulierung wurden Hedgefonds zugelassen, also Vermögensverwaltungen, deren Kundschaft fast ausschließlich aus sogenannten „High Networth Individuals“ besteht – den Ultrareichen dieser Welt. Diese Hedgefonds dürfen wie Banken arbeiten, unterliegen aber nicht deren rechtlichen Beschränkungen. Ihre Zulassung war ein historisches Geschenk an das Bankgewerbe, denn sie ermöglichte es den Banken, selbst Hedgefonds zu gründen und auf diese Weise alle ihnen auferlegten rechtlichen Einschränkungen zu umgehen. Das so eingeläutete neue Zeitalter im Finanzsystem wird auch als das „Zeitalter der Heuschrecken“ bezeichnet. Hedgefonds verfolgen nämlich keine festgelegte Strategie, sondern durchforsten das Wirtschafts- und Finanzsystem ständig nach Gelegenheiten, um in möglichst kurzer Zeit möglichst hohe Gewinne zu machen und gehen dabei extrem rücksichtslos vor. Auf diese Weise sind sie seit der Jahrtausendwende immer größer und mächtiger geworden und übertreffen an Finanzkraft heute sogar die Großbanken, die sich mittlerweile zu einem wesentlichen Teil in ihrer Hand befinden. Diese historisch einzigartige Macht bringt aber auch ein Problem mit sich. Dadurch, dass die Hedgefonds sich einen großen Teil des Systems unterworfen haben, sind sie selbst in hohem Maße von ihm abhängig geworden und das bedeutet: Wenn das System wackelt, dann auch die Hedgefonds. Und genau das erleben wir gerade. In den vergangenen Wochen und Monaten hat es eine Ballung von Krisen gegeben, die das globale Wirtschafts- und Finanzsystem in seinen Grundfesten erschüttert haben. Zunächst hat in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres in vielen Ländern eine Rezession eingesetzt. Normalerweise ist das keine Tragödie, aber in diesem Fall ist die Rezession auf ein überaus zerbrechliches System getroffen, das seit etwa 12 Jahren künstlich am Leben erhalten wird. Dann ist im Januar mit China auch noch der wichtigste Motor sowohl der Weltwirtschaft als auch des Welthandels ausgefallen und hat Liefer- und Handelsketten rund um den Globus unterbrochen. Schließlich hat Saudi-Arabien Anfang März auch noch dafür gesorgt, dass der Ölpreis drastisch eingebrochen ist. (...) Weiterlesen hier: https://kenfm.de/the-wolff-of-wall-street-spezial-corona-pandemie-hedgefonds-und-das-ende-des-mittelstands/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Ob „bio“ oder „konventionell“, mit mehr Staatsaufsicht oder weniger, „regional“ oder „global“: Landwirtschaft im Kapitalismus... Wenn die einen in der Hauptstadt und anderswo gegen eine Landwirtschaft protestieren, die mit staatlichen Förderungen und Regelungen Natur und Verbraucher beschädigt; und wenn die anderen genau dagegen protestieren, dass ihnen ihre bäuerliche Existenz, die durch ruinöse Preisdiktate der großen Abnehmer ohnehin dauernd prekär gemacht wird, demnächst mit noch mehr Öko-Auflagen endgültig verunmöglicht wird – dann entnehmen wir dem, dass alle zusammen Folgendes mitteilen:Erstens die bodenlose Verrücktheit: Das Einkommen der Bauern, der Erhalt ihrer Höfe und das Bearbeiten ihrer Böden sind unverträglich mit dem Schutz der Natur als Produktionsbedingung und guten Lebensmitteln.Zweitens das unverträgliche Verhältnis der Produzenten zu ihren Abnehmern: Die aufkaufenden und weiterverarbeitenden Multis spannen das Bauerntum in ihren Markt ein; den beliefern die zu Rohstofflieferanten gemachten Bauern mit all dem, was die Marktmacher nach Qualität, Menge und Preis vorgeben. Der „Nährstand“ nährt nicht „uns Verbraucher“, sondern die Geschäftsrechnungen dieser stinknormal marktwirtschaftlichen Großunternehmen.Drittens die eindeutige Rolle der Staates hierfür: Der allein sorgt offenbar dafür, dass alles genau so seinen Gang geht, wie es geht. Der Staat entscheidet mit seinen Subventionen und Reglementierungen genauso über die Schnelligkeit des Höfesterbens mit, wie über den Fortschritt der Ruinierung von Lebensmitteln und Natur – und zwar nach seinen Gesichtspunkten. Und die sind – dauernden Reformbedarf hin oder her – mit all dem, was Kritiker skandalös finden und „satt haben“, offensichtlich gut verträglich.Wer bei alledem doch meint, das müsste alles so nicht sein, Landwirtschaft mitten im globalisierten Kapitalismus ginge eigentlich ganz anders und viel besser, wenn nur alle Beteiligten, also Bauern, die Handelsketten, der Staat und nicht zu vergessen der sagenhafte „Verbraucher“, der „wir alle“ sind, es nur wirklich wollten – den müssen wir enttäuschen: Nein, Landwirtschaft im Kapitalismus...ist unvernünftig, unverträglich, unverbesserlich.
In der DDR war Mangel eine zentrale Erfahrung. Hungern musste niemand, aber Südfrüchte gab es nur selten. Auf ein neues Auto musste man jahrelang warten. Für manche Produkte stellten sich DDR-Bürger schon mitten in der Nacht an – ohne Garantie, die Waren am Ende wirklich zu bekommen. Der Kunde in der DDR – er war bestimmt kein König. Oft musste er flexibel, geduldig und freundlich sein, um etwas zu bekommen. Der Unmut der Konsumenten richtete sich nicht selten gegen die Verkäuferinnen und Verkäufer. "Das war für uns nicht leicht. Wir waren Buhmann der Nation", sagt Sigrid Hebestreit in der neuen Ausgabe des ZEIT-ONLINE-Podcasts Wie war das im Osten? "Wir haben die Kritik in voller Breitseite abbekommen." Das habe sie und viele Kolleginnen sehr belastet. In den Achtzigerjahren begann Hebestreit ihre Lehre bei Konsum, einer der großen Handelsketten der DDR. Sie stieg schnell auf, obwohl die meisten Kollegen in Führungspositionen männlich und deutlich älter waren. Bereits mit 28 Jahren war sie Vorstandsvorsitzende der Konsumgenossenschaft Weimar. Damit war sie Chefin von über 1.200 Mitarbeitern und mehr als 350 Läden. Auch nach der Wende blieb sie in der Branche – mit Erfolg. Inzwischen gilt sie als eine der wichtigsten Modehändlerinnen Ostdeutschlands. Im Podcast spricht sie über die Konsumgewohnheiten des Ostens vor und nach der Wende. Sie weiß, wie beliebt Rotkäppchen Sekt war und wie begehrt die Westprodukte im Intershop. Sie erklärt, wie die Preise in der DDR festgelegt wurden und welche Nachteile die Fünfjahrespläne der SED hatten, gerade für das Modebusiness. Auch die "Angst vorm Kapitalismus" ist ein Thema, genau wie dessen unschöne Seiten: Nach der Wende musste Angestellte entlassen werden und Filialen schließen. Es gibt viel zu erzählen, hören Sie das komplette Gespräch! Wenn Sie Anregungen, Kritik oder Gästevorschläge haben, freuen sich die Moderatoren Michael Schlieben und Valerie Schönian über Ihre E-Mail an: wiewardas@zeit.de Inhalt: 00:00:00 – Was vermissen Sie an der DDR, Sigrid Hebestreit? 00:05:50 – Leben im Mangel – Konsum in der DDR 00:12:30 – Lieblingsprodukte im Osten 00:36:40 – Rubrik "Osthumor“ 00:38:00 – Karriere als Frau in der DDR und mit der SED – Sigrid Hebestreit und ihr Leben 01:11:30 – Rubrik “Mach’s yourself" 01:14:40 – Konsum-Marken und HO – wie Wirtschaft mit Fünfjahresplan funktioniert 01:36:00 – Rubrik: "Poesiealbum" 01:39:30: Euphorie und Entlassungen – die Zeit nach der Wende 02:02:03: Was ist das Beste an der Wiedervereinigung?
Bargeldlose Zahlungen vs. Bargeld... es scheint in Deutschland langsam aber sicher ein Umdenken statt zu finden. Und: endlich ein alter neuer GooglePay Partner!Es kommt langsam Bewegung in die Zahlarten in Deutschland. Das Land, dass die girocard heute noch EC-Karte nennt, obwohl dieser Begriff seit über 10 Jahren nicht mehr "gültig" ist. Auch steigt die Akzeptanz von Kreditkartenzahlungen rapide an - selbst bei öffentlichen Toiletten, auch wenn die Kartenleser teilweise dann nicht mitspielen. Aber heißt das auch, dass wir in Summe nur mehr vom Bargeld abrutschen, oder ist das eher eine situative Aufnahme? Und, ja: GooglePay hat endlich mal wieder einen neuen Partner bekommen - der allerdings schon seit Monaten angekündigt war. Kreditkarte in Google Pay - bereit zur kontaktlosen Zahlung / Bild-Quelle: Google Pay AppPodcaster Shownotes: Wer von Euch nur den neuen alten endlichen Google Pay Kandidaten haben will, muss nach unten blättern - der kommt für den Spannungsbogen ganz am Schluss... sollte ich ihn vor lauter Textideen, die jetzt kommen, nicht vergessen haben... Jetzt geht es um des Deutschen liebsten Kind. Ja, genau. Unser Bargeld. Undenkbar die Zeiten, in denen ein Deutscher eine Kreditkarte einstecken und tatsächlich aktiv genutzt hat. Undenkbar noch bis heute, dass Kleinstbeträge unter einem Euro mit Karte bezahlt werden, obwohl dies weltweit mehr oder weniger gängiger Standard ist. Daran haben auch Google- und Apple-Pay bisher nichts oder nur wenig geändert. Immerhin habe ich meine Damen bei Aldi mittlerweile darauf getrimmt, einen neutralen Blick zu halten, wenn ich mal wieder 19 cent mit Kreditkarte zahle... kleine Schritte... jeden Tag einen mehr...! Dazu passt auch ein Artikel der horizont von Mitte März, dass kaum ein Deutscher die mobilen neuen Zahlungsdienste von Google oder Apple wirklich nutzt. Es wird zwar installiert und eingerichtet, auch gerne ein oder zwei Mal probiert - aber dann ist Schluss mit der neuen Technikwelt. Untermauert wird diese mobil zahlende Minderheit in einer Studie des Meinungs-Instituts Civey im Auftrag des Eco-Verbandes. In diesem Kontext fordert der Verband nun die Politik und den Handel auf, mehr Engagement für neue Zahlarten an den Tag zu legen. Was natürlich schwierig ist, wenn 48,2% der Befragten immer noch Sicherheitsbedenken äußern. Kein Wunder also, dass sich die an sich komplett nutzlosen RFID-blockierenden Hüllen für Karten aller Art in den letzten Monaten so rauschend gut verkauft haben... Kleiner kostenloser Tipp für Euch: wenn ihr ZWEI normale Kontaktlos-Karten direkt aufeinander legt, ist das ein kostenloser Blocker, der technisch kaum realisierbare Abbuchungen an Eure Gesäßtasche wirksam und kostenlos verhindert! Auch hat Apple, wenn es nicht breit durch die Medien getragen wurde, schon erste Händler verloren, die Apple Pay ONLINE aus der Liste der Zahlungsmethoden wieder ausgelistet haben, weil die Nutzung schlichtweg bei Null liegt. Aber, in zuvor erwähnter Studie, geben 20,9 Prozent an, weiterhin am liebsten in bar zu zahlen. So, digitale Zahlwege und Kartenanbieter, da habt ihr! Deutschland ist ein Markt, den es zu knacken gilt... oder auch nicht... weil... ...da zum Beispiel ein Artikel von Anfang Mai aus dem Handelsblatt (eventuell mit Paywall beim Zugriff!) eine ganz andere Stimmung zeigt: Rückblickend auf das Jahr 2018 habe im deutschen Einzelhandel die Kartenzahlung das Bargeld überholt. Nun ist es soweit: nicht nur weltweit ist Kartenzahlung beliebter als Bargeld, nein, auch in Deutschland ist es soweit: auch wir zücken, dank neuen und komfortableren Techniken wie "kontaktlos" öfter die Karte über die Lesegeräte, als wir "Moment, Fräulein, ich hab's passend!" die Münzen aus dem Geldbeutel gekratzt haben. In Supermärkten macht sich der Rückgang schon seit Jahren bekannt, schreibt das Handelsblatt, aber in 2018 wäre der Anteil unter 50% gerutscht, auf 48,3%. Kartenzahlungen stiegen in diesem Zeitraum ganz knapp am Bargeld vorbei, mit einer Nutzung von 48,6 Prozent. Die fehlenden 3,x% sind Rechnung oder Gutscheine, wen es interessiert - wobei 3 Prozent von 274 Milliarden Umsatz auch entspannte 8.220.000.000 Euro sind...! Damit steigt nun auch der Druck auf den Handel, mehr als nur "ec-Karte", die es seit über einem Jahrzehnt schon nicht mehr gibt und nun allgemein "girocard" heißt, zu akzeptieren. Somit kommen auch in Deutschland exotische Karten wie zum Beispiel die AmEx, American Express, plötzlich auf vielen Zahlungsterminals zum Einsatz. Auch kleine Händler um die Ecke müssen sich dieser Herausforderung stellen und bieten Kartenzahlungen an. Hier ist aber mit Mindestbeträgen, ab denen Karte akzeptiert wird, aktuell noch zu rechnen. Warum? Weil die Händler diese Terminals leasen oder mieten müssen und das zu schlechteren Konditionen als große Handelsketten. Aber immerhin, auch hier ist ein Umdenken und Bewegung im Markt, welche in Zukunft flächendeckende Kartenzahlungen endlich auch in Deutschland möglichen machen könnte. Wird ja auch Zeit, kann ich dazu nur sagen! Danken für diese Entwicklung können wir übrigens der EU: dank verordneter Gebührensenkungen entwickelte sich die girocard in den letzten Jahren mit Steigerungsraten in der Nutzung von fast vier auf knapp über 30 Prozent zum absoluten Favoriten der Händler. Ein kleiner Anstoß und ein wenig Geduld, schon entsteht eine realistische Wettbewerbsfähigkeit, die sich dann in kürzester Zeit zu solchen Wachstumsraten entwickeln kann. Auf der anderen Seite sei auch nicht verschwiegen, dass viele Händler sich durch die höhere Nutzung durch Karten Unsummen an früheren Geldtransport- und Einlagerungs-Dienste sparen können. Dies, und der Anreiz, das Kunden vermehrt diese Services anfragen, führt zu einem weiteren Ausbau der dafür benötigten Infrastruktur. Laut Handelsblatt planen 44,8 Prozent der Händler weitere Investitionen in Payment-Methoden. Nicht verschweigen sollte man aber in diesem Kontext auch die andere Seite: Bargeldzahlungen stellen einen anonymen Weg des Konsums da. Man kann sie nicht unterbinden oder temporär einschränken - wenn ich einen Schein in der Hand habe, kann man mir Wechselgeld geben, Transaktion abgeschlossen. Und damit ist einfach eine gewisse Freiheit verbunden, weshalb ich jeden verstehen kann, der sich diese Freiheit auch nicht nehmen lassen will. Gerne wird hier auf China und den mittlerweile für jeden Bürger geführten "social score" verwiesen: durch eine Bargeld-lose Gesellschaft können Verstöße digital durch eine temporäre "Unverfügbarkeit" von digitalen Zahlungsmethoden erzieherisch eingesetzt werden. Dieser von mir nett formulierte Satz heißt nichts anderes, als dass die Regierung dir deine Karte beim nächsten Einkauf sperren kann, weil du falsch geparkt hast. Und schlagartig wird uns der Vorteil von Bargeld bewusst... wenn es dann noch da ist. Eine Abschaffung des Bargelds sehe ich, speziell in Deutschland, noch nicht kommen. Klar, Kartenzahlungen, erst recht durch die neuen bequemen und ohne Mindestbetrag versehenen Methoden haben Charme und verleiten zur Kartenzahlung... aber des Deutschen liebsten Kinds wird noch lange bleiben! Bester Beweis? Die Milliarden an D-Mark-Scheinen und Münzen, die immer noch im Umlauf sind und nie auf Euro umgetauscht wurden... zum Beispiel... Aber schön, dass im Handel nun jeder kann, wie er mag! Ach ja, und jetzt noch zu Google Pay: Wer es noch nicht gemerkt hat oder als Kunde den Newsletter bekommen hat, möge hiermit zur Kenntnis nehmen: die DKB, eine 100 prozentige Tochter der BayernLB, deren Eigentümer der bayerischen Sparkassenverband und der Freistaat Bayern sind, hat seine Bekanntgabe aus letzen Jahr zum 07.05.2019 endlich wahr gemacht: die kostenfreie VISA-Karte von DKB-Kunden kann ab sofort in GooglePay als Zahlungsmittel eingerichtet und für kontaktlose Handy-Zahlungen verwendet werden. Nicht wirklich die Neuigkeit des Jahrhunderts, hat sich der Start per Gerücht zuletzte auf den 01.04. manifestiert, was sich dann doch als April-Scherz heraus gestellt hat. Auch war die Pressestelle auf meine Anfrage im März, vor der ersten Aufnahme des PodCasts mit Sven, noch nicht in der Lage, mir ein Datum oder auch nur annähernd einen Zeitraum zu nennen, ab wann es los geht. Gut, nun wissen wir es. Die DKB ist nun endlich dabei! Wäre diese Termin-Katze nun auch endlich aus dem Sack - schließlich hatten wir alle auf den Termin gewartet, die DKB selbst hatte bereits letztes Jahr dieses Schritt angekündigt... was lange währt, wird endlich... GPay-kontaktlos! Meinen PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google |
Alljährlich übertrumpfen sich Onlinehändler zum Black Friday mit Sonderangeboten. Neben Marktplätzen wie Amazon, Alibaba und Co. werben auch zunehmend Handelsketten wie Media Markt und Saturn um die Gunst der Online-Shopper. Tim Schwarz, Partner Manager bei Neofonie zeigt, wie sich auch kleine und mittlere Onlineshops mit mehr Individualität in der Rabattschlacht behaupten können. Es ist Zeit für mehr Individual-Commerce.
Thema heute: Black Friday am kommenden Freitag (22.11.) – Vorsicht, Abmahnungen drohen! Seit Jahren wird am „Black Friday“ – dem Freitag nach Thanksgiving – in den USA das Weihnachtsgeschäft eingeläutet. Online-Händler, Geschäfte und Handelsketten bieten ihren Kunden an diesem Tag stets unschlagbare Sonderangebote, Rabatte und Werbegeschenke. 2015 gaben Verbraucher allein in den USA rund 68 Milliarden Dollar aus. Der Trend ist mittlerweile auch in Deutschland angekommen. Vor allem online lassen sich an diesem Tag viele günstige Angebote finden. Doch gerade für Händler ist Vorsicht geboten! Rechtsanwalt Christan Solmecke sagt dazu: „Das Thema „Black Friday“ wird in den letzten Jahren leider auch mit Beginn der kalten Jahreszeit immer wieder markenrechtlich relevant. Händler sollten sich bei Werbemaßnahmen zurückhalten, denn der Begriff „Black Friday“ wurde beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) als Wortmarke eingetragen und ist derzeit somit noch vor dem Gebrauch durch Dritte geschützt. Wer die Marke rechtswidrig im Verkehr nutzt, also beispielsweise zu Werbe- und Marketingzwecken, muss mit einer Abmahnung rechnen. Grundsätzlich ist es zwar so, dass die einzige noch existierende Black Friday-Wortmarke in Deutschland aufgrund eines erstinstanzlichen Beschlusses des DPMA wegen fehlender Unterscheidungskraft zu löschen ist. Gegen diesen Beschluss hat die Markeninhaberin, die „Super Union Holdings Ltd.“ aus Hong Kong, jedoch Rechtsmittel eingelegt, sodass das Verfahren nun vor dem Bundespatentgericht (BPatG) entschieden werden muss. Bis dahin gilt die Marke als noch bestandskräftig und ist somit von Dritten wie jede andere Marke auch grundsätzlich zu beachten. Allerdings müssen Gerichte, die bei einer aus Sicht der Markeninhaberin unerlaubten Markenverwendung angerufen werden, den Löschungsbeschluss des DPMA bei ihren Entscheidungen berücksichtigen. Hierbei wäre es z.B. denkbar, dass ein zu entscheidendes Gericht das Verfahren bis zum Abschluss des Verfahrens vor dem Bundespatentgericht BPatG aussetzt und eine Entscheidung insoweit aufschiebt. Daher muss vor diesem Hintergrund - zumindest für dieses Jahr - noch davon abgeraten werden, die Bezeichnung „Black Friday“ markenmäßig zu verwenden. Neben einer alternativen Schreibweise wie „BLCK FRDY“ könnten Händler insoweit z.B. unproblematisch auch von „Sales zum Black Friday“, "Black Sales" oder „best deals on Black Friday“ schreiben.“ Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Themen heute: Kontaktloses Bezahlen wird immer beliebter /// Neue Typklassen machen Kfz-Versicherung bis zu 1.134 Euro im Jahr teurer 1. Das kontaktlose Bezahlen wird immer beliebter - sowohl bei den Konsumenten als auch bei den Händlern. Eine aktuelle Analyse von Mastercard zeigt einen deutlichen Anstieg der kontaktlosen Zahlungen. Allein in Deutschland hat sich die Anzahl der kontaktlosen Transaktionen im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdreifacht. Mittlerweile werden bereits 15 Prozent der Kartenzahlungen kontaktlos getätigt - Tendenz steigend. Doch der europäische Vergleich zeigt, dass Deutschland noch am Anfang der Entwicklung steht. In Europa insgesamt wird inzwischen fast jede zweite Kartenzahlung (48,4 Prozent) im Handel kontaktlos getätigt. Durch die Kontaktlostechnologie wird das Bezahlen wesentlich schneller und komfortabler. Dadurch greifen Kunden auch bei kleineren Beträgen immer häufiger zur Karte. In Deutschland hat das kontaktlose Bezahlen in den vergangenen Monaten einen zusätzlichen Schub durch neue Mobile-Payment-Lösungen erhalten. Mit der Einführung von Google Pay und den neuen Bezahl-Apps der Sparkassen sowie der Volks- und Raiffeisenbanken hat sich die Anzahl der kontaktlosen Transaktionen in Deutschland seit Juni 2018 um 25 Prozent erhöht. Die gestiegene Nutzung von kontaktlosen Zahlungen geht einher mit wachsender Vertrautheit und dem Wissen der Konsumenten, dass die Kontaktlostechnologie mindestens genauso sicher ist wie bisherige Zahlungsmethoden. Nahezu alle großen Handelsketten haben mittlerweile ihre Kassenterminals auf den sogenannten EMV-Kontaktlos-Standard umgerüstet, der nahfunktaugliche Kredit- und Debitkarten und damit auch NFC-Bezahl-Apps unterstützt. 2. Die aktuellen Neueinstufungen der Typklassen könnten die Kfz-Versicherung für die betroffenen Pkw-Modelle bis zu 1.134 Euro teurer machen. Das zeigen Beispielberechnungen von CHECK24 auf Basis der jährlich vom GDV veröffentlichten Typklassen. Diese spiegeln die Schaden- und Unfallbilanz der verschieden Pkw-Modelle in Deutschland wider. Je weniger Schäden für ein Modell reguliert werden, desto niedriger die Einstufung - und desto geringer ist in der Regel der Kfz-Versicherungsbeitrag.Wichtig für Verbraucher: Erhöht sich der Beitrag durch Umstufung des Pkw-Modells in eine höhere Typklasse, haben sie ein Sonderkündigungsrecht. Die Typklasseneinstufung ist für Versicherer unverbindlich, kann aber ab sofort für neue Verträge und bestehende Verträge zur Hauptfälligkeit angewendet werden. Das ist in der Regel der 01. Januar. Doch die Typklasse ist nur ein Merkmal, das in die Tarifberechnung der Kfz-Versicherung einfließt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Christian Boszczyk und Dusan Cvetkovic lieben die Hip-Hop- und Basketball-Kultur der 90er. Und das soll ihr Modelabel BSTN repräsentieren, das sie seit 2008 mit ihrem Partner Roberto Aufiero aufbauen. Zu ihren Projekten gehört aber nicht nur ihr Herzensprojekt: Mit Cayler & Sons haben sie noch ein Mainstream-Label und für Haftbefehl und Bayern-Fußballer David Alaba designen sie Klamotten-Kollektionen. Wie sie mit all diesen Projekten um die zehn Millionen Euro Umsatz pro Jahr machen und welche Marketing-Hebel dabei entscheidend waren, steht hier. Alle Themen vom Podcast mit BSTN Owner und Creative Director Christian Boszczyk: Was macht Chris Boszczyk in der Modeszene? (ab 1:42) Das BSTN-Projekt: Wie viel Umsatz macht das Unternehmen? (ab 3:20) Wie würde Boszczyk sein Business selbst beschreiben? (ab 4:14) Aus welcher Szene kommen die Macher von BSTN eigentlich? (ab 5:19) Von Kickz in die Selbstständigkeit: Wie hat Boszczyk sein Unternehmen gegründet? (ab 7:40) Was waren die wichtigsten Wachstumshebel für BSTN? (ab 11:45) Warum hat das BSTN-Team früher 6-stellige Orders von großen Handelsketten abgelehnt? (ab 16:30) Finanzierung des Herzensprojekts über andere Klamotten-Brands: Wie hat das funktioniert? (ab 19:22) Wie können sich junge Labels bei Händlern wie Snipes und Zalando gegen Größen wie Nike, Adidas & Co. durchsetzen (ab 21:47) Brand Building über Mützen: Lassen sich Marken hier besser transportieren? (ab 25:48) Weitere Marken als Umfeld für die eigene Brand: So funktioniert das Store-Konzept von BSTN (ab 27:24) Musiker und Sportler als unbezahlte Influencer: Wie hat BSTN es geschafft von Prominenten getragen zu werden? (ab 30:43) Wettbewerber im Fashion-Business: Welche anderen Brands machen aus Boszczyks Sicht noch gute Arbeit? (ab 34:35) Partys und Live-Events als Marketing-Hebel (ab 36:06) Warum trägt jetzt der halbe FC Bayern München BSTN-Klamotten? (ab 42:02) Fashion-Agentur: Wie Boszczyk und sein Team Klamotten für David Alaba und Haftbefehl designen (ab 47:37) Welche Rolle spielen die großen Plattformen wie Facebook und Instagram? (ab 51:21) Wie groß ist das Unternehmen mittlerweile? (ab 54:44) Lisa und Lena-Kollektion auch als Agentur-Job: So läuft die Zusammenarbeit mit Warner Music (ab 57:50) Würde sich Christian Boszczyk ein Übernahmeangebot anhören? (ab 59:35) Wie wichtig sind Fashion-Publisher wie Highsnobiety & Co.? (ab 1:03:45)
Tesla baut eigene KI-Chips für autonomes Fahren Der US-amerikanische Fahrzeughersteller Tesla entwickelt eigene KI-Chips, die in fahrerlosen Autos verwendet werden sollen. Was seit Monaten vermutet wird, hat Tesla-Chef Elon Musk nun auf einer Party bestätigt. Das nötige Know-how hat sich Musk bereits Anfang 2016 gesichert, als der Prozessor-Entwickler Jim Keller bei Tesla anheuerte. Ob und inwieweit Tesla bei der Entwicklung des KI-Chips mit externen Partnern zusammenarbeitet, bleibt offen. Bitcoin-Kurs steigt nach Start des ersten Terminkontrakts Bitcoins machen einen großen Schritt in Richtung traditionelle Finanzwelt: Der Kurs der umstrittenen Digitalwährung ist nach Start des ersten Terminkontrakts an einer regulierten Börse gestiegen. Beim Handelsplatz Bitstamp kostete ein Bitcoin am Montag knapp unter 16.000 Dollar und damit deutlich mehr als am Sonntag. Seit Mitternacht gibt es an der US-Börse CBOE in Chicago den ersten Future auf den Bitcoin an einem beaufsichtigten Handelsplatz. Immer mehr Cyber-Versicherungen Mit Cyber-Versicherungen wollen sich Unternehmen häufiger vor den Folgen von Hackerangriffen, Erpressungstrojanern oder auch Datenschutzpannen schützen. Die Versicherungsbranche sieht zwar einen Milliarden-Markt, befürchtet aber auch Risiken: Anders als bei Bränden oder Autounfällen liefert hier die Vergangenheit keine zuverlässigen Indizien für die Wahrscheinlichkeit eines Schadens. Cyber-Risiken müssen mit aufwändigen Modellrechnungen simuliert werden. Einkaufs-Apps geben persönliche Kundendaten preis Die Einkaufs-Apps von Handelsketten wie Edeka und Rossmann versprechen Rabatte und auf den Kunden zugeschnittene Angebote. Doch im Gegenzug geben sie aber auch Standortdaten sowie Daten zu Vorlieben und Interessen der Kunden an die Unternehmen weiter. Dies ergaben Recherchen des NDR-Verbrauchermagazins "Markt". Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
Ich hören "Flobo" sehr gerne zu, weil man von ihm sehr viel über das Thema Marken und Erlebnisse lernen kann. Er schafft die Marken selber und arbeitet sehr hart für das Markenerlebnis. In Teilen erinnert die Argumentation an Max Berger von Ryzze. Für alle diejenigen, die auf ihrer strategischen Agenda das Thema "Eigenmarken" haben, hat Florian eine Menge zu erzählen. Wenn man genau zuhört, versteht man auch warum sich große Handelsketten bei der Kreation von Marken so schwer tun. Mit einem Namen, Logo und Testimonial allein ist es dann eben doch nicht getan. Auf dem Digital Commerce Day in diesem Jahr hat Florian von seiner Sourcingarbeit in China erzählt und mit mir auf der Bühne diskutiert, ob seine stationären Handelspartner (Geschenkartikelläden....) auch von der stationären Krise betroffen sind
Nach Rosarno, einem kalabrischen Kleinstädtchen, ziehen jeden Winter Tausende afrikanischer Wanderarbeiter, die sich in umliegenden Orangenplantagen als Erntehelfer verdingen. Für die Knochenarbeit bekommen sie 20 bis 25 € pro Tag – was nicht mal für eine menschenwürdige Unterkunft reicht. Aber an diesen Niedrigstlöhnen sind die Orangenbauern nicht allein schuld. Sie hängen am Tropf multinationaler Konzerne wie Coca Cola und großer Handelsketten, die die Preise diktieren.
Die Frage nach der Zukunft des stationären Handels wird uns in 2014 wohl permanent begleiten. Nach vielen eher theoretischen Beiträgen dazu, freue ich mich über ein Interview mit Claus Heinrich aus Kiel. Heinrich betreibt den gleichnamigen Schuhhändler mit acht Geschäften im Norden Deutschlands. Er muss in klassischen Innenstadtlagen das aushalten, was ich in meiner Präsentation zum Handelskongress in Berlin aufgezeigt habe – der stationäre Handel verliert gerade massiv Frequenz & Umsatz. Er betreibt einen recht erfolgreichen Onlineshop (das-schuherlebnis.de) und macht sich sehr offen Gedanken darüber was mit den unstrukturierten Innenstädten in den meisten Orten in Deutschland passieren wird. Nachdem die „Optikerladenwelle“ von der „Handyladenwelle“ abgelöst wurde scheint niemand mehr Interesse an den leer stehenden Flächen zu haben, die vor 15 Jahren noch heiß begehrt waren. Noch nicht einmal geschenkt haben wollen potentielle Mieter die Flächen. Entweder sind dort zu wenig Kunden oder zu wenig Parkplätze. Aus Sicht von Heinrich ist die Eröffnung des IKEAs in Altona das spannendste stationäre Handelsexperiment der letzten Jahre. Was passiert, wenn man Handelskonzepte von der grünen Wiese wieder in die Innenstadt zurückholt? Der Titel des Beitrages ist aufgrund meiner Beobachtung entstanden, dass „kleine Händler“ wie Heinrich scheinbar viel besser in der Lage sind auf die Herausforderungen des Onlinehandels zu reagieren. Während Görtz & Co. lange brauch(t)en, um E-Commerce vernetzt zu denken und in den Geschäften auch mal Werbung für den Onlineshop machen, verkauft Heinrich schon Schuhe über Amazon. Das ist in der Tat erstaunlich, weil die Skaleneffekte der großen Handelsketten, die in den letzten 30 Jahren zu deren massiven Wachstum beigetragen haben, nun offensichtlich der Grund dafür sind, dass sie nach und nach aus von Markt verschwinden werden. Zu fett, zu langsam, zu unkreativ – eben das Gegenteil eines guten Händlers
Heute interviewt Tony in einer neuen Folge von "Tony on Tour" einen Guerrilla Marketing Experten. Der Business Guerrilla Andreas Tautz. Andreas Tautz kommt ursprünglich aus der Markenindustrie und dabei ist er u.a. dem Odol Mundwasser, der Dr. Best's Zahnbürste und den Nudeln von Birkel viele Jahre ein treuer Marketingbegleiter gewesen. Danach eine wilde Phase als Key Accounter für deutschlandweit tätige Handelsketten und zusätzlich verantwortlich für den Einsatz von Promotionteams. Dann ab 2002 die Selbstständigkeit mit einer eigenen Marketingagentur. Ab da heißt es nicht mehr nur "Flirten mit Guerrilla Marketing", sondern tägliches Entwickeln und Umsetzen von Kampagnen im Guerrilla Stil. Tony will heute wissen: * Wie kommt man von der Markenindustrie auf Guerrilla Marketing? * Warum ist Guerrilla Marketing so erfolgreich in unterschiedlichen Branchen? * Was unterscheidet einen Business Guerrilla von anderen Marketeers? Aber auch die Frage, wie wichtig die Ideenentwicklung besonders bei einer Guerrilla Kampagne ist, bespricht er mit Andreas. Warum "Hit and Run" Kampagnen nicht Guerrilla Marketing allein bedeuten und wie man es schafft, hinter den Werbefilter zu kommen. Was man von Sixt lernen kann... Wir klären die Gründe, warum viele Guerrilla Kampagnen in Schreibtischschubladen ein trauriges Dasein fristen und wie man es besser macht. Wie erstellt man statt herkömmlicher Marketingmaterialien besser welche mit Guerrilla-Ansatz. Wie zum Beispiel die Gummi-Visitenkarte für Personal Trainer, den QR-Code als Ersatz für alle anderen Angaben auf der Visitenkarte oder die Karte eines Brokers, der je nach Börsenlage seine Kaufempfehlungen gleich frei Haus mitliefert. Spannend... diese Woche bei GuerrillaFM!