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Er ist Quizshow-Alleswisser, Meister des feinen Humors und im Redefluss kaum zu stoppen - Bernhard Hoëcker. Ingo und Alex sind auch nicht zu stoppen, denn gemeinsam mit Bernhard sind sie im Bonner Einkaufsbahnhof auf der Jagd nach einem Katzenhuhn! Sie finden dieses besondere Exemplar bei Press & Books. Dort signiert Bernhard Hoëcker sein neues Kinderbuch vom Katzenhuhn und dem Fisch auf dem Dach und erzählt, warum er so gern an neuen und alten Büchern riecht. Im Reisezentrum gesteht der Bahnfan, welche Schwarzfahrer-Ausrede er durchgehen lassen würde, wenn er Fahrkartenkontrolleur wäre. Und Bernhard Hoëcker gibt eine (sehr) klare Antwort auf die Frage: Berge, Beach oder Bonn? Die ganze Story mit allen Neuigkeiten und Terminen - im Podcast :-).http://www.bernhard-hoecker.de/https://www.instagram.com/bernhardhoecker/https://www.einkaufsbahnhof.de/bonn-hauptbahnhof/store/press-bookshttps://www.einkaufsbahnhof.de/bonn-hauptbahnhof/store/reisezentrumhttps://www.local-heroes.de/blog/bewirb-dich-fur-die-bahnhofbeats-2025https://www.bahnhof.de/bonn-hbfSpeaker1: Wir fragen uns schon seit Jahren Wie kann man so viel wissen? Wie kann man so schnell kombinieren Und wie kann man so witzig und humorvoll sein, dass gleich mehrfach der Deutsche Comedypreis und der Deutsche Fernsehpreis an ihn verliehen wurde? Speaker3: Er hat in äußerst kurzer Zeit in der TV Sendung. Kaum zu glauben. Ingo als die Stimme der Bahn erraten und heute ist er bei uns Comedian, Kabarettist und Alleswisser. Bernhard Hoecker Hallo Bernhard! Hallo! Speaker4: Einen wunderschönen guten Tag! Ich grüße alle ganz herzlich, die diesen Podcast in einem bewegten Fahrzeug, insbesondere einem stromgetriebenen, mehr Anhänger langen und vielrädrigen Gefährt verfolgen. Speaker1: Wir werden gleich mal verraten, wo wir sind. Aber vorher muss ich noch mal auf das Thema zurückkommen, weil du gesagt hast. Alex Gerade. Kaum zu glauben. Da hat mich Bernhard tatsächlich vor drei oder vier Jahren sofort erkannt. Erraten als Stimme der Deutschen Bahn. Und ganz ehrlich, lieber Bernhard, das nagt heute noch leicht an mir. Ich habe mich schon so auf mein Urlaubsgeld gefreut und das war plötzlich einfach futsch. Speaker4: Ja, aber ich muss, glaube ich, der der Ehre halber sagen, dass andere sehr viel vorgearbeitet haben. Also dein Urlaub ging nicht auf die Malediven, Aber ich sage mal so Passau ist doch auch ganz schön. Speaker1: Klar. Aber was ich mich immer schon gefragt habe Auf welcher Festplatte hast du eigentlich dein Wissen und deine Reaktionsfähigkeit gespeichert? Ist ja unglaublich. Speaker4: Ich glaube, es ist bei mir eher eine völlig unfragmentierte Speicherkapazität, das heißt ein totales Durcheinander. Und dann sind die Wege für Assoziationen kürzer. Wenn ich aber was gezielt suche, brauche ich dann doch manchmal sehr, sehr lang. Speaker3: Ingo fragt nicht ohne Grund, denn du bekommst die Aufgabe, gemeinsam mit ihm spontan eine Stationsansage zu sprechen, wobei wir deine Reaktionsfähigkeit testen möchten, ist das okay. Also ist es jetzt alternativlos? Natürlich ist das okay. Speaker4: Wollte ich gerade sagen. Wenn ich jetzt Nein sage, würde sich nichts an meiner Zukunft ändern. Natürlich ist das okay. Ich wollte schon immer mal Stationsansagen machen. Speaker3: Na bitte. Und da wir ja immer noch nicht verraten haben, wo wir uns heute befinden, passt es super, dass ihr beide das jetzt gleich bekannt gibt. Ingo, wie hast du dir das vorgestellt? Speaker1: Na ja, ich beginne einfach mal mit einer Stationsansage. Und zwar mit dem Ort, an dem wir uns gerade befinden. Und dann überlasse ich es der Spontanität von Bernhard, wie er die Ansage beendet. Dann beginne ich nur mit. Wie ich immer beginne bei Stationsansagen. Und zwar. Nächster Halt Einkaufsbahnhof Bonn Hauptbahnhof. Speaker4: Umsteigen zu einem Fast Food Restaurant, zu einer Bücherei und mehreren Backwaren. Möglich. Auch empfiehlt es sich, das Gelände zu verlassen und die wunderbare Innenstadt Bonns zu besuchen mit der größten zusammenhängenden Fußgängerzone mit dem Geburtshaus von Beethoven und natürlich mit Pflastersteinen, wo in den 80er Jahren Frauen mit Stöckelschuhen hängengeblieben sind und deswegen die Fugen neu verfugt wurden, woraufhin das Muster nicht mehr. Ist das eigentlich zu viel oder ist das dann. Also ich könnte jetzt Stunden darüber weiterreden. Ich meine, ich bin Bonner, ich bin Bonner. Nein, nein, nein, nein. Ich hole keine Luft. Hier. Moment, Moment. Speaker1: Moment, Moment. Also, ich muss sagen, das ist die längste Stationsansage, die ich bisher gehört habe in meinem Leben. Dafür hättest du eigentlich einen Preis verdient. Speaker4: Den. Den. Den Ansagen. Ich liebe es aber auch. Ich habe mal im Zug auch manchmal schon so Ansagen gehört. Wenn die Leute dann sagen Hallo, wir begrüßen sie ganz herzlich. Jetzt hat das Bordrestaurant geöffnet und dann die komplette Speisekarte inklusive Glutenhäufigkeit und Allergenen aufzählen. Das finde ich immer, Da habe ich immer Riesenspaß. Speaker3: Du gehörst ja zur ausgesuchten Creme de la Creme der deutschen Unterhaltung. Da merkt man, dass man es geschafft hat, wenn man eigentlich gar nicht mehr vorgestellt werden braucht, weil der Name reicht und alle sagen Ah, A. Hättest du Lust? Der Typ aus dem Fernsehen. Wie schafft man das, so eine Marke zu sein? Speaker4: Das ist sehr viel Glück. Also das eine ist natürlich, man muss im richtigen Moment am richtigen Ort sein. Und wenn man dann und auf lange Sicht muss vielleicht auch irgendwas an Qualität bleiben. Aber von wegen. Viele kennen einen. Selbst wenn wir. Wir werden im Moment von 3 Millionen jeden Abend geguckt. Man darf nicht vergessen 81 Millionen schauen uns dann nicht. Das ist die weit größte Mehrheit. Speaker1: Wann hast denn du eigentlich gemerkt, ich kann von Comedy, quatschen und Intelligenz nicht nur leben, sondern ich bin auch ein Promi. Gibt es da einen Schlüsselmoment? Speaker4: Es gibt keinen wirklichen Schlüsselmoment, weil ich ja schon in Bonn angefangen habe, auf der Bühne zu stehen und auf irgendwelchen Uni Veranstaltungen war, wo ich in den Comedy Cocktails gespielt habe. Und dann ging das so los, dass du die ersten auf der Straße was sagten oder man in der Uni angesprochen wurde. Natürlich war dann, als ich Switch gemacht habe oder Switch Classics. Diese alten Sachen wollten wir natürlich auch bundesweit öfter mal angesprochen. Also wenn ich was hätte, wie ein Schlüsselmoment, dann war das eher irgendein Urlaub in irgendeinem Dorf und auf einmal fuhren Kinder auf dem Fahrrad hinter mir her. Und das war so ein bisschen spooky, wenn man immer verfolgt wird und weiß nicht warum. Aber das passiert alles nur einmal. Danach weiß man Bescheid und dann ist gut. Speaker3: Du hast ja gerade Switch angesprochen, aber mit Switch hast du dich Ende der 90er in Turbogeschwindigkeit denn viele Wohnzimmer geschleudert? Wie näherst du dich einer Person, die du parodieren möchtest? Speaker4: Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Das eine ist, man hat einfach ein Gefühl und haut das aus dem Bauch heraus einfach raus. Dann ist das, was mit Mehrarbeit verbunden ist. Das heißt, ich schaue mir die Videos an und schalte den Ton aus, damit ich nur die Bewegungen sehe. Man macht kurze Screenshots, also auf Stop, dass man sieht Ah, das ist eine interessante Bewegung, eine gesamte Körperhaltung, die markant ist Und dann das dritte ist, man schaltet das Bild aus und hört sich nur den Ton an und guckt, ob einem bestimmte Dinge auffallen. Ob das ein Dialekt ist, ein Sprachfehler. Bestimmte Floskeln atmen, was immer wieder kommt. Und ich mache das manchmal so Ich kopiere einfach Kollegen, die es besser können. Speaker3: Würdest du auch Ingo nachmachen können? Speaker4: Dafür fehlt mir natürlich die Ruhe und die Gelassenheit in meiner Stimme. Wahrscheinlich hört der Profi ein leichtes Vibrato. Speaker1: Weißt du, was ich denke? Mich kann man als Mensch gar nicht parodieren oder nachmachen, oder? Speaker4: Ja. Was natürlich stimmt, ist, dass die Menschen, die man gut nachmachen kann, das sind die, die besonders markant sind. Also hier also, mein Lieber, hier der Gottschalk oder Kanäle gemacht und den Nackert zu machen ist wirklich klar. Und die Leute, die von Berufswegen her eine völlig klare Stimme haben eben keine Kanten, damit sie klar zu verstehen sind für jeden. Die sind natürlich auch schwierig nachzumachen. Also das hatten wir. Das Problem hatten wir immer bei Nachrichtensprechern, weil die haben halt gelernt klar zu artikulieren und keinen Sprachfehler einzubauen. Und das rheinische Hyperkorrektiv, was ich gerne mal mitbringe, war dann das größte Problem, das eher wieder rauszunehmen. Und da läuft es dann eher über die Maske, über das Set, das man halt sieht, das ist klar. Speaker1: Nachrichtensprecher Also ich kann mir ja vorstellen, dass sie gut ein Katzenhuhn parodieren könntest, sogar. Speaker3: Ein Katzenhuhn gesagt. Speaker1: Ja, was ist das? Speaker4: Ein Katzenhuhn? Ja, das ist so ein Hybrid. Aus. Pass auf, Ich zeige es euch mal! Slip hier um die Ecke. Kommt mit. Speaker1: Hey, Gute Nachricht. Wir haben das. Speaker4: Wir sind doch jetzt hier in einem Buchladen. Da redet man doch immer leiser, oder? Habt ihr nicht auch immer das? Ihr geht durch so eine Tür. Und dann hat man so einen Buchladen. Selbst am Bahnhof. Man fängt sofort an zu flüstern, weil man das Gefühl hat, dass hier Literatur und Kultur eng aufeinandertreffen. Kultur und Reise. Speaker1: Ich war so freudig erregt. Speaker4: Ja, aber trotzdem Wenn du erregt bist, dann musst du hinten in die Abteilung gehen mit diesen Zeitschriften. Speaker1: Ach so, ach so! Ach so, also sage ich es mal ganz leise. Gute Nachricht. Wir haben das Katzenhuhn gefunden, und zwar hier bei Press and Books im Bonner Einkaufsbahnhof. Und zwar ist es inzwischen das dritte Katzen Hund Kinderbuch von Bernhard Hoecker mit dem Untertitel Was macht der Fisch auf dem Dach? Und bevor wir diese Frage klären, möchten wir natürlich wissen Was ist ein Katzenhuhn? Speaker4: Also das Katzenhuhn ist ein ganz normales Huhn. Tim lebt auf dem Nordhof und eines Tages findet er auf dem Dachboden der Scheune einen Katzenumhang und den zieht er sich um und merkt, dass irgendwie so eine Art Magie, so eine besondere Kraft durch seinen Körper geht. Er kann jetzt die Krallen ausfahren. Er kann durch diese, durch diesen Roman besser sehen. Er kann besser hören, er kann weiter springen als eine Katze, aber auch höher fliegen als ein Huhn, weil er halt noch klettern kann. Und mit diesen Superkräften, also diesem kätzischen, was das Huhn jetzt dazu hat, kann er diese ganzen Abenteuer erleben, die den anderen Tieren natürlich ein großes Problem wären, wenn es keiner lösen würde. Speaker3: Was fressen denn Katzen? Hühner? Naschen die auch mal? Speaker4: Ja, und das ist ein großes Problem. Also wenn ich Lesungen mache vor Kindern, dann sage ich immer Also der findet, der sieht immer denkt, wenn er also den Umhang das erste Mal sieht, denkt er, es sei eine Katze. Dann frage ich immer Sind Katzen gute Idee für Hühner und alle Kinder? Nein, manche aber umgekehrt schon. Hühner sind eine gute Idee für Katzen. Ja, die essen die. Und das war genau der Reiz an der Figur, dass du auf der einen Seite dieses schwache Huhn aß und der seinen größten Gegenspieler, also seinen Feind, quasi mit dem vereint, dann eine neue, eine neue Figur wird. Was allerdings ist Es gibt so eine Hintergrundgeschichte, die kann ich ja jetzt mal heimlich erzählen, aber nicht den Kindern verraten. Die sollen ja nur den nur für Erwachsene. Und zwar hat Tim als Ei beim Osthof bei der Katze gelesen, als sie gerade trächtig war Und in dem an dem Tag, wo die Katzenmama vom Osthof ihre Kinder bekommen hat, ist auch das Ei geschlüpft und deshalb hat sie ihn quasi adoptiert und ihn als ihresgleichen aufgenommen und erzogen wie eine Katze. Und noch heute, wenn Tim als Huhn um den Karpfenteich herum schleicht, schaut er manchmal auf den Karpfen und denkt Eigentlich könnte ich ja mal kurz zupacken. Aber natürlich ist Baldrian. Einer seiner besten Freunde würde es niemals tun. Speaker1: Aber was macht denn jetzt eigentlich der Fisch auf dem Dach? Wie kommt denn der da hin? Speaker4: Das ist genau das Spannende. Also während dem der Max, der Maulwurf, der beste Freund von Time, mit ihm zusammen spielt, kommt ein Reiher, greift sich den den Karpfen aus dem Teich und lässt ihn fallen, weil der dann doch zu groß ist und sich natürlich wehrt. Und jetzt ist die große Frage Wie kriegt man den Fisch vom Dach wieder runter? Da gibt es nur ein Ja. Ein Mensch, eine Person, ein Wesen, was helfen kann. Und das ist natürlich das Katzenhuhn. Speaker3: Denn Kinderbuch ist vor kurzem erschienen, hat super Rezensionen wie zum Beispiel wunderbar lustige, fantasievolle Bauernhofgeschichte oder derzeit das Lieblingsbuch von unserem Sohn Noah. Dieses Buch gibt es hier persönlich durch dich hier bei Present Book signiert. Solange der Vorrat reicht. Speaker1: Ja, lieber Bernhard, kannst du uns drei Zeilen aus deinem Kinderbuch vorlesen? Wäre das möglich? Ja, das ist möglich. Speaker4: Da muss ich kurz rübergehen. An den Stand. Drei Zeilen. Warte mal, ich nehme jetzt einfach wild irgendwelche Zeilen? Du musst nur durch das Rohr rutschen und dann bist du. Meinst du jetzt mit Zeile wirklich nur Zeile oder darf ich den Satz auch beenden? Ihr geht in die nächste Seite. Speaker1: Du darfst den Satz gerne beenden, dann beende. Speaker4: Ich ihn auch. Du musst nur durch das Rohr rutschen und dann bist du wieder unten, erklärt das Katzenhuhn. Baldrian schluckt. Dann schluckt er nochmal. Schließlich legt er seine Flossen an und saust hinterher. Und noch eine dritte Zeile. Speaker1: Jetzt wollen wir das Blättern mal aufnehmen von der Seite. Du schlägst erstmal um. Das hört sich gut an und und und. Speaker4: Es riecht nicht. Speaker1: Eben, das wollte ich gerade sagen. Speaker4: Das ist mit das Beste. Es gibt zwei Sachen, die total gut sind. Das sind ganz junge Bücher. Wenn der Leim noch ausdünstet. Wenn ich ein Buch bekomme, ein neues. Dann schlage ich das immer auf und rieche erst mal dran. Das war ein bisschen schwierig, weil der Verlag schickte uns 300 Exemplare, die wir alle unterzeichnet haben, und ich war danach ein bisschen high, aber es war ein tolles Gefühl. Und das zweite sind uralte Bücher, weil das Papier sich im Laufe der Zeit verändert und dann entsteht durch die Zersetzung der Holzfasern Bla, bla, bla. So ein Vanille Zitrus. So was Schönes, Altes, Leckeres. Speaker1: Du wirst schon wieder richtig wissenschaftlich. Speaker4: Ja, ich finde das sehr interessant. Die ganze Welt besteht aus Wissenschaft und viele Dinge, die man. Die man sieht, die zum Beispiel. In dem Buch achten wir auch darauf, dass es stimmt. Also der Maulwurf Max hat zwölf Finger, weil Maulwürfe haben noch einen verlängerten Finger, damit sie besser graben können. Und wir mussten genau überlegen, welcher Vogel kann überhaupt einen Karpfen mitnehmen? Und wir haben einen wirklich einen Reiher Bild gefunden, der einen Karpfen im Maul hat. Sieht echt krass aus. Speaker1: Also da steckt schon eine Menge Arbeit hinter. So ein Buch nicht nur zu schreiben, sondern im Vorfeld zu recherchieren. Speaker4: Ja, also das ist jetzt auch so der Reiz, den wir haben, dass das, was wir dann schreiben, auch stimmt. Also dass wir jetzt nicht sagen, der geht irgendwie, keine Ahnung und klettert auf einen Baum, dann hängen da die Äpfel dran und etwas weiter weg blühen die Tulpen. Weil das verschiedene Jahreszeiten sind. Dann versuchen wir, dass das innerhalb der Geschichte möglichst gleich bleibt, Ist uns. Aber jetzt haben wir festgestellt, wir schreiben gerade das dritte, das dritte Vorlesebuch, und da ist es uns nicht ganz gelungen, da kommen wir mit den Jahreszeiten etwas durcheinander und da werden wir eine Menge Ärger kriegen von den Kindern. Vor allen Dingen heißt das. Speaker1: Sommer kommt jetzt vor Frühling, oder? Speaker4: Ja, also da ist. Am Ende haben wir was Frühlingshaftes mit einem Jungvogel. Aber wir haben das Pflanzen von Tannen, was eher im Sommer passiert. Aber im Herbst wiederum sind die Ameisen auf Wanderschaft. Also da sind wir ein bisschen durcheinander. Aber die. Wie gesagt, es wird nur die Kinder stören. Erwachsene werden es gar nicht merken. Speaker3: Du hast ja auch andere Bücher geschrieben. Also am schönsten Arsch der Welt. Bekenntnisse eines Neuseelandreisenden finde ich ja grandios. Den Namen, oder? Neues aus Geocaching oder was macht Pup? Eine Geschichte über Geräusche. Wo bitte nimmst du die Zeit her, um Bücher zu schreiben? Weil gefühlt sieht man dich jeden Tag im Fernsehen. Speaker4: Der Vorteil, dass ich jeden Tag im Fernsehen bin, ist gleichzeitig der Nachteil, dass ich viel unterwegs bin und ich versuche, die Zeit sinnvoll zu nutzen. Also ich fahre ja sehr viel Bahn und das passt natürlich überraschend gut hierher. Also ich fahre dann viel Bahn, immer Bonn nach Bonn, Bonn, In Hamburg, wobei die Verbindung von Bonn nach Hamburg gerade etwas schwierig ist. Ich muss immer nach Köln fahren, aber das möchte ich nur so nebenbei erwähnen. Speaker1: Ach, darüber reden wir jetzt nicht. Speaker4: Nächster Halt. Der nächste Halt. Bonn höre ich sehr selten im Moment. Meistens steige ich in Köln ein. Egal. Und das sind dann irgendwie vier Stunden, die ich in der Bahn sitze. Und dann irgendwie. Keine Ahnung. Zwischen Münster und Osnabrück bestelle ich mir einen Kaffee und dann sitze ich dann da und dann schreibe ich irgendwie so ein paar Zeilen oder gerade so, es gibt auch so Fleißarbeiten, dann geht man durch und guckt nach Rechtschreibfehlern. Oder genau diese Recherche Stimmen das jetzt? Welche Pflanzen sind auf dem Grund des Sees, wo er jetzt hintaucht? Und solche Sachen, die kann man dann ganz gut machen. Also Korrektur und Layoutarbeiten usw und ansonsten einfach Ja, das ist Kreative Momente kann man nicht planen. Man sitzt auf dem Rad und hat auf einmal diese Idee Moment mal, das wäre doch ganz lustig, wenn der Timme einen Fuchs trifft und dem wie bei Kevin allein zu Haus, der auf dem Hof einen nach dem anderen vor den Latz kriegt. Und genau das schreibt man dann. Speaker1: Apropos kreative Momente Wann wirst du dein erstes Studioalbum veröffentlichen? Also dein Musikalbum, Weil du machst so viele unterschiedliche Dinge. Da fehlt jetzt eigentlich noch die Musik. Speaker4: Das Problem ist, ich würde das sehr gerne machen. Und mein Traum ist ja eigentlich, Rockstar zu sein. Also genau genommen Heavy Metal. Ich bin ein Heavy Metal Fan und ich bin nur. Also sowohl was Gesang angeht, als auch sämtliche andere Instrumente nicht gut genug. Aber ich irgendwann werde ich mit einem. Also ist mein Plan, irgendwann einmal mit einem Gesangs und Musikprogramm unterwegs zu sein. Speaker3: Apropos Erscheinen Es gibt ja jede Woche viele Buchneuerscheinungen und wir wollen mal wissen Welche Bücher sind denn aktuell angesagt? Anne May, Teamleiterin von Press and Books hier im Einkaufsbahnhof Bonn, kann uns das bestimmt in Katzenhuhngeschwindigkeit erzählen. Speaker5: Aktuell kann ich empfehlen eine Frage der Chemie. Das Cafe ohne Namen und was nicht fehlen darf für alle Das Vorsorgeset von Stiftung Warentest. Speaker4: Patientenverfügung, Testament, Betreuungs. Ganz ehrlich, habe ich auch schon ausgefüllt und ich muss sagen, da muss man früh mit anfangen, weil man die ersten drei Mal immer abbricht, wenn man sich auf einmal mit seinem Ableben auseinandersetzt. Und das ist nicht so schön, aber wichtig. Speaker1: Die Bücher gibt es bestimmt auch als eBook. Was meinst du, Anne? Warum ist das Buch zum Blättern nicht tot zu kriegen? Speaker5: Das werden wir nicht mehr erleben, dass das Buch zum Blättern aus dem Verkauf rauskommt. Gerade in den letzten Jahren ist es so, dass durch Social Media ganz viele Bücher auch wieder auf den Markt gekommen sind. Das ist eine ganz andere Haptik. Wir wollen die Bücher anfassen, wir wollen sehen, wie weit haben wir geblättert. Und teilweise sind die Cover auch wunderschön gestaltet. Das kann kein eBook hergeben. Manchmal ist es auch so, dass man zum Beispiel irgendwie so ein Fellimitat drauf hat. Oder wir haben vorne einen Krimi auf einem Top Seller Tisch liegen. Der hat einen, hat einen Regen Regentropfen, Cover und das kann man einfach mit einem eBook gar nicht einfangen. Deswegen denke ich mal, wir werden das nicht erleben und hoffentlich auch die nächsten Generationen nicht. Speaker3: Bernhard bei dir ist ja wohl klar eBook oder Blätterbuch. Also eBook kann man nicht schnuppern, oder? Speaker4: Ja, völlig klar. Völlig klar. Völlig klar. Ich muss nur leider sagen, ich habe die Erfahrung gemacht beim abendlichen Lesen von schweren Büchern. Also wenn ich so einen vollen Roman lese und ich einschlafe, der haut mir immer ins Gesicht und da bin ich dann, gebe ich zu, E Book Leser. Aber das heißt nicht, dass ich die Bücher nicht auch in der Hand gerne habe. Ich bin unterwegs, wenn man in Büchereien ist oder Buchläden immer mal durchblättern, reingucken, was ich auch schon gemacht habe. Ich habe Papierbücher angefangen und sie dann als Hörbuch weiter gehört, weil ich dann, wenn ich unterwegs bin, beim Aufräumen, beim Saugen, beim Autofahren, da will man in der Geschichte dann einfach weiterkommen. Speaker1: Also ich persönlich finde ja Blätterbücher generell besser. Warum eigentlich? Ganz einfach, weil ich finde, die regen so ein bisschen die kindliche Fantasie an, weil man viel mehr damit machen kann. Also ich habe zum Beispiel als Kind immer gern damit Bücherbogen gebaut. Geht es euch nicht auch so? Speaker4: Ach so, Du meinst, dass man die übereinander stapelt, zum Beispiel? Speaker1: Es gibt. Speaker4: Glaube ich, im Koreanischen oder Japanischen gibt es ein eigenes Wort für Bücherstapel, die nicht gelesen werden, also noch gelesen werden sollen. Also der To Read Stapel. Aber keine Ahnung, das irgendwie kann man schon. Keine Ahnung, wie der heißt. Das kann man googeln. Speaker1: Woher weißt du denn das schon wieder? Speaker4: Das war mal ne Frage bei Wer weiß denn sowas? Es ist gegen meinen Willen hängengeblieben. Aber nicht genug, wie man sieht. Speaker3: Wie viele Bücher frisst du? Liest du? Konsumierst du? Um dieses ganze Wissen überhaupt in den Kopf zu kriegen? Speaker4: Also, die ich bin. Ich bin eher so der Zeitschriftenleser, Das heißt, ob das jetzt P.M. Spektrum der Wissenschaft oder Bild der Wissenschaft oder was es alles gibt und gab und die blättere ich gerne durch und bleibe dann bei den kurzen Artikeln hängen, weil ich viel zu faul bin. Aber es gibt auch Bücher, die größer sind. Ich habe ein Buch über Neandertaler gelesen, über die Entstehung der Menschen. Dann über die Steinzeit in den Alpen. Also so diese historischen Dinge fand ich interessant über die. Über dieses Haus. Ach, von weil ich habe es gleich. Und zwar während der Nürnberger Prozesse. Für Faber Castell. In dem Schloss haben ganz viele Journalisten und deutsche Literaten genächtigt. Und darüber gibt es einen. Gibt es ein Buch? Das habe ich gelesen. Super interessant. Also solche Dinge und natürlich alles, was mit alles, was Ken Follett schreibt und nicht bei drei aus dem Laden ist. Das habe ich vor mir. Speaker1: Anne sagte übrigens, dass sie dich, Bernhard, schon ab und zu hier gesehen hat. Stimmt das? Speaker4: Das weiß ich nicht. Aber ich habe dich hier schon mal gesehen. Immer wenn ich hier bin und Zeit habe. Aber zurzeit fahren ja nicht mehr so viele Züge von Bonn nach Hamburg, sondern erst ab Köln. Speaker1: Es gibt ja eine ganze Menge bei Press Books zu kaufen, also nicht nur Bücher und Zeitschriften. Was habt ihr denn noch im Angebot? Speaker5: Für die Reisenden haben wir ganz viel im Angebot. Also vom Ladekabel bis zum Pixi Buch, vom Kaugummi, Zahnbürste bis zum Rätselheft Bestseller. Wir haben also alles für den Bedarf und natürlich auch den Snack für den süßen Zahn sozusagen. Wenn man ein bisschen Nervennahrung braucht, weil der Zug wieder nicht kommt. Also das haben wir hier bei uns im Sortiment und wir hoffen, dass wir 365 Tage im Jahr die Reisenden glücklich machen können. Speaker4: Ich kann wirklich jedem empfehlen. Ob ich jetzt Leute hier am Bahnhof abhole, bringe oder selber wegfahre. Das ist ein Ort, in den ich immer wieder hineingehe, weil er ein Ort der Ruhe ist. Während draußen die Hektik herrscht, die wollen ihre Fahrkarten haben oder ihren Burger. Hat man hier so dieses wo kann was blättern und. Speaker5: Gucken, wann ist das bei uns der Ort der Ruhe? Den würde ich auch gerne manchmal sehen. Speaker4: Vielleicht ist das für die Mitarbeiter anders. Aber das ist genau auch der Grund, weil diese fantastischen Mitarbeiter diese Ruhe ausstrahlen, die sie innerlich vielleicht gar nicht empfinden. Also es ist, glaube ich, wenn viel los ist und die Leute dann schnell die Zeitschrift haben, aber dann. Speaker5: Geht auch die Zeit schnell rum. Also manchmal könnte die Schicht länger sein und der Tag mehr Stunden haben. Speaker4: Ja, das stimmt, das stimmt. Aber das ist ja das Schöne, dass wir als Kunden uns einfach nur wohlfühlen, ohne zu wissen, was im Hintergrund für harte Arbeit geleistet wird. Speaker1: Wir sind genau eure Öffnungszeiten. Speaker5: Von montags bis samstags haben wir von sechs bis 21:00 geöffnet und sonntags von sieben bis 20:00. Speaker1: Bernhard, Du bist jetzt seit Jahrzehnten ganz oben in der TVlandschaft. Davon träumen viele, sehr, sehr viele. Wie machst du das eigentlich, da oben zu bleiben? Also immer wieder sozusagen den Michelin Stern der Unterhaltung zu erhalten? Speaker4: Das eine ist, dass ich meine, mir selber immer treu geblieben zu sein. Also ich gucke was macht mir Spaß und das mache ich dann. Also ich denke gar nicht groß darüber nach. Dieses Projekt könnte jetzt wichtig sein, weil das meiner Karriere weiterhin Auftrieb gibt oder mich dort auf der Welle hält, wo ich bin, sondern ich mache das, was mir Spaß macht. Und dadurch bin ich, meine ich, so nah an mir dran, dass das für die Leute auch leicht zu leicht zu verfolgen ist. Und dann Ich habe immer mit fantastischen Kollegen gearbeitet. Also Switch war einfach ein super Team mit unfassbar guten Kollegen, die sehr gut parodiert haben, wo ich sehr gut mitschwimmen konnte. Genial daneben war eine super Idee von Hugo und den von Hella von Sinn, die alle dabei waren. Schillerstraße Ein Konzept mit Jetzt sage ich schon wieder dieses langweilige Wort. Mit fantastischen Kollegen. Also so richtig alleine war ich nie. Und das, also das bin ich auch nicht. Ich hatte mal so Einzelprojekte, wo ich mal alleine moderiert habe oder so mit Kollegen. Ist immer am schönsten. Speaker3: Bei all deiner Lebensfreude, die du versprühst, bezeichnest du dich selber als Skeptiker. Warum denn das? Speaker4: Nicht warum, sondern deshalb, Weil ich Skeptiker bin, habe ich ja so eine Lebensfreude, Weil ich habe ja die Möglichkeit, mich rational mit Dingen auseinander zu setzen. Also das Problem ist ja, dass man, dass wir alle in einer großen Wahrnehmungsverzerrung leben, also in einer großen optischen Täuschung, auch drei Und vierdimensional also. Und das Schöne ist, dass man bestimmte Dinge, vor denen man Angst hat, ob das jetzt von der Verschwörungstheorie über Astrologie usw, das kann man alles ausschließen. Das heißt, man ist einfach nur noch ganz bei sich und sagt ganz ehrlich, das kommt oder kommt nicht und fertig. Und ganz am Ende wird es einfach dunkel. Wir schlafen und haben Ruhe. Speaker1: Wie skeptisch bist du denn uns gegenüber? Speaker4: Ja, das ist Skeptiker. Heißt ja nur, dass man Dinge hinterfragt oder wissend nach wissenschaftlichen Kriterien, nach Poppers Wissenschaftstheorie einfach mal so hinterfragt. Das heißt nicht, dass man alles hinterfragt und alles blöd findet. Ich kann das total genießen. Also ich bin ja auch ein emotionaler Mensch. Speaker3: Und bei Wissenschaft Jungs, seid ihr raus. Speaker4: Ich habe große Angst. Ich habe großen Respekt vor, vor dem, was andere Leute machen und leisten, weil ich viele Dinge davon gar nicht kann. Also die diese Disziplin, mit der Menschen ihre Jobs wo auch immer durch sind. Das finde ich schon eine krasse Sache. Aber es ist halt so, dass man ja man ist halt ach, ich weiß nicht, ich bin ja auch Optimist. Das ist, glaube ich, viel hilfreicher, als Skeptiker zu sein. Was ich immer kriege, ist, wenn ich sowas sage. Ich bin Skeptiker. Kriege ich immer so? Ja, ja, aber Sie haben das doch sicherlich auch schon mitbekommen, diese große Sache, die da läuft. Und dann schreibe ich dann immer zurück. Nein, weil ich eben Skeptiker bin, also Skeptiker ist nicht alles falsch zu finden, sondern dass man einfach nur selber sich klar machen wir sind alle nur wir sind Opfer unserer eigenen Wahrnehmung. Speaker1: Wir wollen übrigens gleich eine Quizfrage lösen, die uns schon seit Jahren beschäftigt. Außerdem verraten wir, wo Bernhard Hoecker in diesem Jahr auf Tour ist. Und wir freuen uns auf unsere legendäre Schnell Antwort Runde. Und zwar nach den News der Einkaufsbahnhöfe. Speaker6: Bahnhof Beats 2025. Hier wartet die große Bühne für Newcomer. Die Bahnhof Beats gehen in die nächste Runde. Du bist Newcomer, Musikerin oder Musiker bzw Bandmitglied und hast Lust, Teil einer professionellen Audio und Musikvideoproduktion zu werden. Gleichzeitig Coaching und Mentoring auf Augenhöhe zu erhalten und obendrauf neue Liveauftritte und Connections. Oder du kennst jemanden, der Lust darauf hätte. Dann schau dir die Details im Link dieser Podcastfolge an und bewirb dich für die Bahnhof Beats 2025. Gemeinsam machen wir Bahnhofsgeräusche zu radiotauglichen Songs und das passende Musikvideo zum Youtubehit Die Bewerbungsphase läuft bis zum 23. Januar 2025. Das waren die News aus den Einkaufsbahnhöfen, Damit zurück in den Einkaufsbahnhof Bonn zu Ingo und Alex. Speaker3: Das waren die News mit Yvette Coetzee. Hannemann. Sie spricht die englischen Ansagen in den DB Nahverkehrszügen und ist sozusagen das Pendant von Ingo, der ja über 10.000 Bahnansagen bundesweit eingesprochen hat und eine äußerst hohe Einschaltquote hat. Also ihn hören zirka 2 Milliarden Fahrgäste im Jahr, weil man kann ihn ja nicht abschalten. Speaker1: Danke, Alex, Das hast du wirklich nett gesagt. Speaker4: Ja, die Quote würde mich mal freuen. Speaker1: Bei unserem heutigen Gast verhält es sich ganz anders, denn bei ihm gibt es definitiv einen Einschalt hurrikan. Bei uns ist Comedian Kabarettist und Rategenie Bernhard Hoecker. Hallo noch mal! Ja, Hallo. Speaker4: Noch mal zurück. Ich stehe hier gerade zwischen Fahrkartenautomat und Abtrennwand zum Verkaufsraum. Und ich bin aufgeregt, was jetzt passiert. Speaker3: Das kannst du auch. Uns brennt nämlich seit Jahren eine Frage unter den Nägeln. Welche Bedeutung haben die beiden Punkte über dem E deines Nachnamens? Speaker4: Ja, ich muss zugeben, dass ich mich damit schon einmal auseinandergesetzt habe, auch aus privaten Gründen. Mein Vater war ein großer Freund der humanistischen Bildung, hat Griechisch gelernt in der Schule und es handelt sich dabei um ein Threema. Das sind die beiden Punkte über dem E, die nur sagen, dass das O und das e getrennt gesprochen werden, also Hoecker und nicht Hoecker. Und das ist eigentlich alles. Und das sind quasi auch nur Künstlerpunkte, weil im Ausweis stehen sie nicht. Speaker1: Und im Internet gibt man nicht auch einfach nur mit Ü ein? Speaker4: Genau das war noch zu einer Zeit, wo man noch nicht mal Ö hätte schreiben können. Ich habe aber dann, als dieses Ö möglich wurde, sehr viele Nachrichten bekommen über Höckerschwäne, die auf Rügen gestorben sind. Also es war ich sage mal so, das Hoecker ist eine sehr multifunktionales Wort. Speaker1: Wir sind übrigens jetzt im DB Reisezentrum angekommen. Und wenn wir schon beim Thema Reisen sind. Wie viele Autogramme hast du eigentlich schon auf Bahnfahrten gegeben? Speaker4: Oh, das kommt immer wieder mal vor. Meistens sind die Leute sehr dezent. Was sehr lustig ist, ist, wenn man Schulklassen hat oder Reisegruppen, die unterwegs sind. Man ist auf dem Weg zum Bordrestaurant und geht dann durch die Schalke Fankurve. Dann kann es sein, dass man etwas länger braucht, bis man beim beim wohlverdienten Gulasch ist. Aber ich sag mal so Wer im Fernsehen jeden Tag zu sehen ist und sich darüber aufregt oder sich daran stört, angesprochen zu werden. Das ist wie jemand, der Bahn fährt und sich nicht bewegen möchte. Speaker3: Dann sagen die dann immer der Hoecker oder das vierte Pils hat er schon. Speaker4: Was immer lustig ist, ist, wenn man dann durchgeht mit mehreren Leuten. Man läuft ja dann schon hintereinander und einem dann die Kumpels, die hinter einem herlaufen, erzählen, was die Leute geflüstert haben, als man vorbei ist. Also man läuft dann in so einer Vierergruppe vorbei und die gucken nur. Und später sagt einem dann der Freund das war lustig, die haben gesagt, das ist der Hoecker. Nein, nie im Leben. Wir googeln mal und dann. Und man kommt zurück. Oder man kommt dann wieder zurück und dann sieht man, wie die so ins Handy gucken, das runter. Guten Tag, Herr Hoecker. Man hat da. Du hast dir aber auch nicht ganz sicher gerade. Speaker1: Alle sagen Das ist aber interessant, das mal mitzuerleben. Jetzt also live, wenn Bernhard das hier so erzählt und du hast das auch emotional, hast du, hast du deine Rede begleitet, Du hast die Arme gleich mit mit das Handy, als wenn du das Handy in der Hand hättest. Speaker4: Als ich gesagt habe, die haben gegoogelt, habe ich natürlich die Hand in Google Haltung gehabt. Natürlich. Speaker3: Aber ich. Übrigens wollte ich auch Ingo schon immer mal schenken. Ein T Shirt, wo vorne draufsteht. Ja, ich bin es wirklich. Ja, aber wer ist jetzt nicht so eine Option für dich mit dicker Sonnenbrille, Schnauzer, den du ja naturmäßig trägst? Ja, aber es ist ja auch angenehm, wenn man sagt, die Leute sind übertreiben es nicht. Und dann ist es ja auch ganz witzig zu sehen, oder? Speaker4: Also ich würde bei dem Wort Sonnenbrille schon sofort unterbrechen wollen und sagen Nein, nein, auf gar keinen Fall. Das ist. Ich meine, man macht diesen Beruf, steht in der Öffentlichkeit, dann muss man damit leben und das macht ja auch. Also ich sage mal so, Wer da im Fernsehen ist und auf der Bühne steht, der kann auch nicht behaupten, er sei nicht eitel. Schlimmer wäre es. Umgekehrt sage ich immer. Speaker1: Bist du eigentlich schon mal schwarz gefahren? Speaker4: Nicht mit Absicht, aber mit sicher bin ich schon mal schwarz gefahren. Dass dann irgendwie die Kreditkarte am automatischen Bezahlen in der Bahn, also vor allen Dingen der kleinen Bahn nicht ging. In der großen Bahn. Also bei diesen Langstrecken eher nicht, weil da weiß man ja, dass man fährt. Aber das wirklich garantieren? Ob das Ticket jetzt noch galt? Weil ich ich bin glaube ich mal gefahren und dachte, ich hätte ein Flexticket, aber es war dann gar keins. Speaker3: Stell dir vor, du würdest Fahrkartenkontrolleur sein. Welche Ausrede würdest du gelten lassen und sagen Die ist so kreativ, da muss ich den durchwinken. Speaker4: Ah, das ist ja. Also ich würde jemanden fragen Kann ich mal Ihren Fahrschein sehen? Und der dann sagt Ich. Ich bin mit dem Zeichnen noch nicht fertig. Ja, so 1/2 fertiges Bild. Da würde ich sagen, das gilt so ein richtig selbstgemachter, nachgebauter Oder wenn so ein Kind sagt das hier. Und hat dann so ein selbstgemaltes Ticket. Das gilt auch für dich. Speaker1: Man hat es ja schon gemerkt Du bist viel, viel unterwegs. Und zwar jetzt auch bis Mitte März mit deinem Programm. Morgen war gestern alles besser. Der Programmname irritiert mich ein kleines bisschen. Kannst du mich aufklären? Speaker4: Worum geht's? Ich fand den Titel gut, aber ich werde, seit ich den habe, immer darauf angesprochen. Vielleicht ist er doch zu kompliziert. Und zwar ging es darum, dass mich immer diese Leute aufregen. Früher war alles besser, weil das heißt ja, dass Leute, die so denken müssen total glücklich sein, weil ja dann heute alles super ist. Und morgen werden wir das, was gestern passiert ist. Also das, was heute ist, am besten. Ich glaube, ich muss einen anderen Titel nehmen. Speaker3: Ich das ist das ist Philosophie hier im Podcast. Kommen wir mal zum anderen Titel von Ende März. Speaker4: Sehr schön, aber auch sehr schön. Das ist Philosophie, Das ist Lass uns was anderes oder lass uns mal zu was anderem kommen. Speaker3: Ja, weil von Ende März bis November geht es ja gleich weiter. Du bist auf Tour mit Wigald Boning. Euer Programm heißt und ich finde, es ist wirklich kurz und knapp und bündig. Gute Frage. Was ist denn eine gute Frage? Speaker4: Das ist genau das Konzept. Wir stehen auf der Bühne und sagen So, liebe Leute, habt ihr eine Frage? Und dann beantworten wir die. Also ist quasi das, was wir jetzt hier im Podcast machen, Machen wir dann da zu zweit zwei Stunden und da kommt alles neben diesen klassischen Interviewfragen, weil die Leute natürlich neugierig sind. Woher kommen die beiden Punkte über dem E und wer kauft die Klamotten für den Wigald? Wie schwimmt er? Und diese ganzen Sachen kommen aber auch andere Sachen. Also so was? Keine Ahnung. Glaubt ihr an den Klimawandel? Wen würdet ihr wählen? Warum ist die Banane krumm? Warum dreht sich die Erde, der Mond um die Erde und nicht umgekehrt? Diese Vielfalt ist es, die es dann ausmacht. Es ist halt spannend. Eine spannende Reise durch die durch die Gehirne unserer Zuhörer. Speaker1: Also jeder kann wirklich fragen, was er will. Speaker4: Jeder hat. Dann melden die sich und dann werden die gefragt. Wenn nichts kommt, haben wir sicherheitshalber die Leute gebeten, vor ihre Fragen auf Zettel zu schreiben, damit man immer ein Backup hat, wenn sich keiner meldet. Weil das ist in Gruppen manchmal schwierig. Dann trauen die sich nicht und dann ziehen wir die. Aber es sind Fragen, die aus dem Publikum kommen. Wir selber wissen die Fragen vorher nicht, weil sonst wäre es für uns selber auch langweilig. Speaker1: Dann verrate uns doch bitte mal wo finden wir denn eigentlich alle deine Tourtermine? Und vor allem wie kommen wir dann an die Tickets ran? Das ist am. Speaker4: Einfachsten. Das ist lustig. Ich weiß das selber gar nicht, wie man an Tickets kommt, weil das machen ja andere. Ich Ich habe lustigerweise meistens Freikarten für meine Shows, aber am einfachsten über Bernhard Hoecker d. Und da gibt es dann eine Seite Termine, da gibt es sogar eine Karte und eine Liste und mit Fotos aus der Lesung ist Soloprogramm oder mit Wigald. Und wenn wir wissen, dass es Tickets gibt, dann ist da auch ein Link. Speaker3: Das macht schon mal total Spaß, alleine nur dir zuzuhören und zuzuschauen, wie du über den Programmnamen philosophierst. Was war denn eigentlich deine verrückteste Situation, die du mal auf der Bühne hattest? Oder im Fernsehen? Also das wirklich. Speaker4: Verrückte und auch das Peinlichste war Ich habe so eine Nummer gehabt, da laufe ich durchs Publikum und erzähle dann was über Aufregung und Adrenalin und wie das den Körper verändert. Und dass man deshalb die Freiwilligen aus der ersten Reihe nicht mehr gebrauchen kann. Und dann geht man eher nach hinten, weil die denken, sie seien entspannt. Dann fängt das aber bei denen auch noch an, also geht man wieder zurück, weil da hat der Körper schon mit dem Abbau von Adrenalin angefangen und dann sind die so und dann laufe ich bei einem vorbei. Und der hatte so einen, der hat das Bein hochgelegt und gebrochen, ist vom Pferd gefallen, hahahaha. Und alle haben gelacht. Und er auch. Und so weiter. Und in der Pause kommt der Veranstalter und sagt Ja, genau den Richtigen. Erwischt. Hahaha. Bekannter Springreiter aus unserem Dorf, aus unserer Stadt ist querschnittsgelähmt vom Pferd gefallen. Volltreffer. Und das haben wir. Unfassbar peinlich. Und ich wollte nie wieder raus. War die längste Pause meines Lebens. Und nach der Show habe ich mich natürlich dann bei ihm entschuldigt und er sagte Kein Problem, konnte sie ja nicht sehen. Er saß in einem normalen Stuhl und sowas. Und er ist wirklich. Also der ist eine ganz krasse Geschichte. Hat ein Buch geschrieben. Meine zwei Leben ist vom Pferd gefallen, als Springreiter es wieder aufs Pferd reitet weiter und ist dabei aber auch wieder vom Pferd getreten worden und hatte sich da das Bein gebrochen. Also wirklich, Wirklich? Also. Aber ganz ehrlich, ich möchte diese Situation nie wieder erleben. Danke, dass ihr mich daran erinnert habt. Speaker1: Wir wissen, du hast wirklich Spaß daran, Theater zu spielen, im TV zu sein, immer überall präsent zu sein. Wobei hast du denn eigentlich den größten Spaßfaktor? Ist es auf der Bühne, im Fernsehen oder ist es beim Bücherschreiben? Speaker4: Das ist wirklich schwierig zu beantworten, weil es ist immer das, was ich gerade neu anfange. Also wenn ich, wenn ich da in Hamburg im Studio sitze, das macht einfach Spaß. Diese Fragen, wo Leute was vorbereitet haben, diese Videos, die Kollegen, unfassbare Kollegen, die da neben mir sitzen. Und dann bin ich drei Tage später alleine auf der Bühne und denke Ist das geil! Da sitzen 500 Leute und jubeln einem zu und die sind nur wegen mir ganz alleine hierher gekommen. Dann sitzt man irgendwo anders alleine und ist schreibt ein Buch und ist nur mit dieser Geschichte beschäftigt. Oder man bekommt ein Dominik Rupp, der die, der die Bilder gemalt hat. Man kriegt dann auf einmal zu seinen reinen Buchstaben jemanden, der das in Bilder gemacht hat und denkt Ach wie krass, Was ist das für ein krasses Gefühl, dass auf einmal jemand das übersetzt hat in ihn was zum Gucken. Und deswegen bin ich ja echt froh, dass ich alles machen kann. Alle diese Dinge sind für sich genommen total genial. Speaker3: Du machst sehr viel. Wie kommst du eigentlich zur Ruhe? Was machst du zum Ausgleich? Geocaching. Speaker4: Ja, das habe ich früher gemacht, dass ich auf Tour Geocache habe. Ich glaube, das war die Antwort mit den meisten GI's in meinem Leben, die ich jemals gegeben habe. Also, ich. Ich gehe ein geiles Wort. Geocache. Also, wenn man aus einem aus einem Substantiv ein Verb macht und das dann ins Imperfekt. Perfekt. Ich habe mal eine Geocache. Zum Glück habe ich beruflich nichts mit Sprache zu tun. Da bin ich echt froh. Also ich habe früher Geocache, das heißt ich war auf Tour und habe dann dazwischen einfach die ein oder andere Dose gesucht. Ich komme da nicht mehr so oft zu. Gerade in Hamburg und so, ich achte darauf, dass ich begrenzte Arbeitszeit habe. Also ich gucke, dass ich nur 100 Tage im Jahr von zu Hause weg bin. Da zählt das hier natürlich nicht zu. Das ist für mich Freizeit. Ich bin ja auch in Bonn. Aber diese Übernachtungen außerhalb zu reduzieren, dass man halt seine heimischen vier Wände hat und da schreinere. Ich habe jetzt gerade noch einen neuen Schreibtischbrett, ein neues Schreibtischplatte gebaut und jetzt abgeölt und muss jetzt gleich mal gucken, ob das Öl, ob da noch mal was nachgezogen werden muss usw. Nein, nein, es ist alles geplant. Die drei Stunden, die das ziehen muss, sind alle völlig durchgeplant. Also macht euch keine Sorgen. Und ansonsten, Wenn ich in Hamburg bin, versuche ich dort zu klettern. Bouldern. Ich gehe einmal im Jahr auf Höhlentour mit ein paar Freunden und Schlagzeug, wenn ich Zeit dazu habe. Aber es ist schon. Man muss die Hobbys mobil halten und es ist jetzt. Ich kann jetzt nicht jeden Donnerstagabend zum Hockey gehen. Weil einfach ich bin einfach nie da. Speaker1: Ja, aber am Bahnhof mal Schlagzeug spielen oder im Zug? Ja. Speaker4: Die Akustik ist auf jeden Fall cool. Das habe ich schon gemacht im Zug. Allerdings hat sich dann der Vordermann beschwert. Da habe ich irgendwie so ein Metallstück gehört und habe dann so den Fuß versucht mitzumachen. Und dann habe ich mir diese Klappe nach vorne gemacht. Diese Fußstütze hoch gemacht. Aber dann hat der vorne. Er hat sich nicht wirklich umgedreht, aber ich höre so ein Hääääääähm! Und dann dachte ich Ach komm, ich höre halt nur Bei. Speaker3: Deiner Popularität ist es ja eigentlich nicht mal an der Zeit, eine Straße oder einen Platz nach dir zu benennen. Nee, Moment, Moment. Besser doch ein Bahnhof. Speaker4: Sind Bahnhöfe nach Personen benannt? Ist doch egal. Speaker1: Ist doch egal. Speaker4: Ist ja lustig. Speaker3: Ingo, ich hab dir gesagt, er fragt ständig immer nach. Speaker4: Aber das ist ja der einzige Grund. Ich bin ja froh, wenn ich was nicht weiß, weil nur dann lerne ich was Neues. Und wenn ich was weiß, tut sich ja nichts in meinem Leben. Speaker3: Jetzt lernst du was. Ingo, bitte mach das mal jetzt. Speaker1: Ich spreche einfach mal einen Bahnhof ein, als wenn es deiner wäre. Ja, gerne. Also zum Beispiel Eine. Speaker4: Ehre. Speaker1: Ist also zum Beispiel Nächster Halt. Bernhard Hoecker Hauptbahnhof. Wir halten heute genial daneben. Speaker4: Das finde ich gut. Vor allen Dingen überlegen. Soll ich jetzt aussteigen und dann nur links oder auch rechts? Das könnte auch so ein Bahnhof sein, wo dann? Wo der Zug länger ist als der Bahnsteig. Bitte steigen Sie nur aus in den Fahrer, in den Wagen sieben, acht und neun. Das hatte ich mal an einem Bahnhof. Speaker1: War sehr lustig. Ich glaube, jetzt driften wir langsam ab. Speaker4: Und ich denke mal, wir. Speaker3: Sind jetzt an der Zeit, wo wir Bernhard mal auf andere Art und Weise fordern werden. Und zwar in so einer Schnellantwort. Runde Äh. Speaker4: Ja, immer schlecht, immer schlecht, immer schlecht. Gut. Das ist gut. Speaker1: Das habe ich damals in Hamburg gemerkt. Speaker4: 20 Sekunden gehen gar nicht. 45 Waren Sie in Hamburg? Genau. Speaker3: Wir geben die Halbsätze oder Fragen vor, die du blitzschnell vervollständigen und beantworten musst, ohne groß darüber nachzudenken. Ja. So? Ich würde sagen, es kann losgehen. Speaker1: Okay. Ein richtig guter Gag ist für mich. Speaker4: Einen, den ich vorher nicht kenne und der mich überrascht. Speaker3: Was noch niemand über mich weiß, ist. Speaker4: Etwas, was ich auch jetzt nicht sagen werde. Speaker1: Ich kenne kein Lampenfieber mehr, weil. Speaker4: Ich müsste mich an etwas erinnern, was ich selten hatte. Ich Weil ich die. Wieso hat man kein Lampenfieber? Verdammt? Ich weiß es einfach nicht. Weil ich weiß, Ich weiß ja, was passiert. Also, es gibt zwei Möglichkeiten. Warum ich. Kein Lampenfieber, Aber entweder ich weiß, was passiert, oder ich weiß es nicht. Da kann ich mich auch nicht drauf vorbereiten, also kann nichts passieren. Speaker3: Meine Lieblings Parodiefigur ist. Speaker4: Äh. Das war der, der Ottfried Fischer, als weil er einmal ein unfassbar aufwendiges Kostüm hatte, was natürlich Spaß gemacht hat. Ich bin auch sackkarre rumgefahren wurde, musste also gar keine Wege gehen und der Text war eigentlich auch ein bisschen egal. Das war immer nur so, ich habe immer noch und ich freute mich wirklich so super gewesen. Speaker1: Man kann mich ganz leicht auf die Palme bringen, wenn. Speaker4: Ach, wenn man sich über Dinge aufregt, über die man sich nicht aufregen braucht, wenn man eh nichts ändern kann. Speaker3: Da spricht der Skeptiker. Genau. Speaker4: Man kann Dinge, die kann man nicht ändern und dann muss man sie einfach hinnehmen. Speaker3: Ich bin nie sprachlos, weil. Speaker4: Ich von meinen Eltern so viele Worte beigebracht habe, dass dieses Füllhorn an Begriffen noch nicht ausgeschüttet ist. Speaker1: Partymacher oder Partyhasser. Speaker4: Zu Hause sich von anderer Leuts Partys begeistert erzählen lassen. Speaker3: Freundschaft bedeutet mir. Speaker4: Dass man, auch wenn man mal lange Zeit. Vielleicht ist es mein eigenes Schicksal, auch wenn man sich lange Zeit nicht meldet, trotzdem weiß, dass man füreinander da ist. Speaker1: Wer ist lustiger Wigald Boning oder Bernhard Hoecker? Speaker4: Wigald Boning Natürlich. Sonst würde ich ja mit mir auf Tour gehen und nicht mit ihm. Speaker3: Katzen, Huhn oder Huhn, Katze. Speaker4: Katzen, Huhn sollte erst Huhn Katze heißen, aber das geht überhaupt nicht, weil man wird sofort bei einem Hund Katze. Wir hatten sogar andere Tiere noch überlegt. Zwischendurch war auch mal so Esel Kuh gedacht oder oder oder. Mäusevogel, Aber das, also Katzenhuhn funktioniert einfach. Am besten auch einfach sprachlich. Speaker1: Ich ziehe nur einen Anzug an, wenn. Speaker4: Auf der Queen Mary abends fein essen geht, wenn ich mich verkleide für ein schönes Abendessen, dann gehört das für mich dazu. Speaker3: Mir gehen nie die Ideen aus, weil die. Speaker4: Welt so bunt und vielfältig ist, dass ich mir nur eine dieser vielen, vielen Farben greifen muss und daraus ein Bild male. Speaker1: Strand. Berge. Berge. Berge. Moment. Speaker4: Moment. Abbruch. Berge. Berge und nur Berge. Oh, jetzt wird auf drei gespannt. Speaker1: Jaja. Strand. Berge oder Bonn. Berge. Speaker4: Berge. Berge. Siebengebirge ist bei Bonn. Nein, Aber wenn es darum geht. Berge und Bonn. Speaker1: Du hast superschnell reagiert. Und wenn schnelles Antworten eine Olympia Disziplin wäre, dann hätte Bernhard jetzt wohl die Goldmedaille. Voll und ganz abgeräumt hier. Also hat uns sehr viel Spaß gemacht. Speaker4: Ja, vielen Dank. Mir auch. Ich hatte auch. Ich mag diese schnelle Sachen, weil dann mein Gehirn so schrecklich überfordert ist. Ich denke ja lieber nach. Speaker3: Eine Frage gehört natürlich zu unserem Podcast noch dazu, wie der fehlende Bart von Ingo. Wovon träumst du? Welcher Wunsch soll für dich noch in Erfüllung gehen? Speaker4: Ich würde gerne alle Länder dieser Erde bereisen, und zwar nicht nur mit einem Tourbus. Also mit einem mit so einem Reisebus, sondern selber mit dem Fahrrad oder mit jemandem vor Ort. Am liebsten in jedem Land Einmal eine Woche arbeiten, damit man möglichst viel von dieser gigantisch geilen Welt kennenlernt. Speaker1: Schafft man das überhaupt in 70, 80, 90 oder 100 Jahren? Speaker4: Ja, wir hatten sogar bei. Kaum zu glauben eine eine Dame, die war in allen Ländern dieser Erde. 198 Stempel hatte sie im Pass. Und natürlich haben wir sie gefragt Und was ist das schönste Land? Und sie sagte Österreich. Ups. Ja, waren wir alle. Sehr lustig. Ja, aber da gibt es einfach diese Länder und die Kulturen essen was. Man also andere Menschen. Ich fange jetzt an, ich. Ich muss. Ich muss einen Zug nach Bangkok nehmen. Speaker3: Wen möchten wir aber auch, dass du deine Prominenz auch für den guten Zweck nutzt. Du engagierst dich ehrenamtlich, bist Botschafter der KinderrechtsOrganisation Terre des hommes. Warum ist dir das wichtig? Speaker4: Ich persönlich mag ja alles, was mit Kindern zu tun hat. Das fängt bei den Büchern an, das sind Lesungen. Bei allen Dingen sind die Kinder immer die ersten, die unter die Räder kommen, weil sie sich nicht wehren können und abhängig sind von Erwachsenen. Und Terre des Hommes ist einfach eine super Organisation, die auch Projekte vor Ort findet und unterstützt. Das heißt, die Leute, die da helfen, sind die, die sich vor Ort auskennen. Da kommt nicht einer mit einem Bus, mit einem Aufkleber und verteilt dann irgendwas, sondern die gucken halt, dass sie mit Einheimischen vor Ort etwas zu tun haben. Speaker1: So, und jetzt muss ich mal auf die uhr langsam schauen. Das macht das Alex immer. Ja, unser Zug fährt nämlich bald und wir werden uns jetzt noch ein paar Minuten hier im DB Reisezentrum Bonn Hauptbahnhof umsehen. Fahrkarten haben wir aber Alex, wir brauchen noch schnell eine Reservierung, wenn Sie sich auch gern persönlich beraten lassen möchten. Das DB Reisezentrum hat täglich geöffnet. Das war es von uns aus Bonn. Wir sagen Danke an Comedian und Superwisser Bernhard Hoecker, der uns eindrucksvoll in Biologie unterrichtete und uns sein Katzenhuhn vorstellte. Speaker3: Viel Spaß, Viel Erfolg bei der Live Tour 2025 auch mit Wigald zusammen. Karten gibt es auf Bernhard Hoecker d und ansonsten werden wir dich natürlich gleich und immer sofort im TV sehen. Speaker4: Ich wünsche euch eine gute Rückfahrt. Viel Spaß, Genießt die Fahrt. Es gibt nichts Schöneres, als wenn andere für einen arbeiten werden, die man einfach nur rumsitzt. Und allen anderen da draußen wünsche ich ein fantastisches 2025. Speaker1: Wie würde eigentlich ein Katzenhund Tschüss sagen? Tschüss. Und noch mal der Hinweis Genau dieses Katzenhuhn, das kann man hier gerne bei Present Books einfangen. Speaker4: Ja, genau. Es ist dort in einem kleinen Käfig und kann gefüttert und mitgenommen werden. Speaker1: Hochgebildet, sagen wir heute Tschüssinger Uff. Die Stimme der Bahn. Speaker3: Und der Mann, der aus dem Radio kam. Alexander Dieck. Speaker1: Und nicht vergessen mit einem Abo erhalten Sie immer die neuesten Storys von unseren Prominenten direkt auf Ihr Smartphone. Der Podcatcher Ihres Vertrauens erinnert Sie dann automatisch, wenn die neue Episode vom Bahnhofsbummel mit Sahne erscheint. Und nach dem Hören lassen Sie am besten eine Bewertung da. Speaker3: Und wenn Sie im Nahverkehrszug unterwegs sind, dann hören Sie uns doch einfach über regioguide.de. Da sind wir unter Podcasts bzw Podcasts der DB leicht zu finden. Speaker1: Der Podcast Bahnhofsbummel mit Sahne wird herausgegeben von der MKB GmbH DB Infrago AG Europaplatz 110557 Berlin Email me KB deutschebahn.com. Wir sagen Vielen Dank an alle Beteiligten dieser Ausgabe. Wobei ich gerade sehe, dass Bernhard Hoecker ja. Irgendwas hat er noch auf dem Herzen. Speaker4: Wenn ihr in den Bahnhofshallen alles erledigt habt und dann im Zug seid, dann nehmt doch einfach mal die Mitarbeiter, die dort im Zug an euch vorbeilaufen, einfach mal herzlich in den Arm. Grüßt sie von mir. Denn je mehr ihr euch ärgert über die Bahn, desto mehr dankbar könnt ihr den Mitarbeitern sein, denn die baden das aus und sorgen dafür, dass ihr trotzdem gut da ankommt, wo ihr hin wollt. Alles Gute. Speaker1: Und wir machen uns für heute aus dem Staub. Wobei damit nicht der Staub im Bahnhof gemeint ist. Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein. Und hören uns wieder in Kassel Wilhelmshöhe.IMPRESSUMMEKB GmbHEuropaplatz 110557 BerlinDeutschlandRegistergericht: Berlin-Charlottenburg HRB 200498 BUSt-IdNr.: 29/001/61866Vertreten durch Viola Hendrich (Geschäftsführerin)Bei Fragen und/oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an mekb@deutschebahn.com.DATENSCHUTZhttps://www.einkaufsbahnhof.de/global/datenschutz
Ein afrikanisches Sprichwort sagt, dass es ein ganzes Dorf braucht, um ein Kind aufzuziehen. Nur.. wo bekommt man heutzutage das Dorf her, wenn die Eltern vielleicht weit weg oder nicht mehr in der Lage sind, zu helfen? Wenn durch berufliche Umzüge der Freundeskreis verstreut ist? Wenn du vielleicht sogar allein ein Kind bekommst? In dieser Folge möchte ich dir anhand von drei Bereichen Tipps geben, wie du dein Dorf auch außerhalb deines bisher vertrauten Umfeldes aufbauen kannst. Konkret sprechen wir über: Wochenbettbetreuuung: Welche verschiedenen Möglichkeiten hast du, dir hier Unterstützung durch erfahrene Frauen an deine Seite zu holen? Kinderbetreuung: Wann sollte man starten mit der Kita-Suche, was gibt es zu beachten, wenn Bedarf außerhalb der Regelöffnungszeiten hat und wo kannst du ergänzende Betreuung finden? Alltagserleichterungen: Welche Möglichkeiten hast du, um dir Wege abzukürzen und dir den Alltag zu erleichtern, wenn dein Baby da ist? Du wünschst dir mehr Sicherheit als zukünftige Mama? Dann melde dich unbedingt für mein kostenloses Webinar am 4.11.2024 um 18.30 Uhr an zum Thema: „Von Anfang an abgesichert: Dein Kompass durch den Bürokratiedschungel". Dort besprechen wir die Basics, wie du deine Finanzen aufsetzen solltest, welche bürokratischen Schritte du gehen musst im Hinblick auf die Geburt und welche Schlangengruben du vermeiden solltest. Alle Infos und die Anmeldemöglichkeit findest du hier: https://katrinfoerster.com/webinar-kompass-buerokratie/ Detaillierte Infos zu Betreuungs- und Entlastungsmöglichkeiten finden sich in meinem Kurs „Bürokratiedschungel bewältigen“, der in Kürze wieder verfügbar ist und den ich im Webinar auch vorstelle. Wichtige Infos, die in der Folge genannt wurden: Buch von Nora Imlau „In guten Händen“ - https://amzn.to/4fig1LI * Frühe Hilfen: Suche nach PLZ und Wohnort unter: https://www.elternsein.info Kinderbetreuung auch zu Zeiten außerhalb üblicher Betreuungszeiten: https://www.viva-familienservice.de/2022/04/04/wie-kann-man-schichtdienst-und-kinderbetreuung-vereinbaren/ Berlin: Mokis - https://www.mokis.berlin/index.php Zum Thema Wochenbett hör‘ dir sehr gern nochmal die Folgen 21 + 22 an, wo ich im Detail mit Verena von „Verenas Wochenbettgeflüster“ darüber spreche, wie das Wochenbett abläuft, was die Herausforderungen sind und was es zu beachten gibt. Zusätzlich sprechen wir natürlich darüber, wie dir die Initiative „Verenas Wochenbettgeflüster“ ganz praktisch helfen kann. Schau‘ dazu gern auf der Website: https://www.verenas-wochenbettgefluester.de Auf Instagram findest du Verenas Wochenbettgeflüster hier: https://www.instagram.com/verenas_wochenbettgefluester/
In Deutschland sind weitaus mehr Frauen von Armut bedroht als Männer. Laut einer EU-weiten Erhebung aus dem Jahr 2022 lag die Quote von Frauen bei 15,4 % und die von Männern bei 13,9 %. In Berlin treffen sich 500 Teilnehmer zur Bundeskonferenz der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten. Mit dabei ist auch Konstanze Morgenroth. Die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Leipzig sagt in SWR Aktuell: "Frauen haben in allen Altersgruppen ein deutlich höheres Armutsrisiko. Sie beziehen weniger Lohn als Männer. Sie sind eher in unsicheren und schlechten Arbeitsverhältnissen tätig. Sie unterbrechen ihre Erwerbstätigkeit häufiger, um Betreuungs- oder Familienpflichten nachzukommen. Und sie arbeiten auch weitaus häufiger in Teilzeit." Was dagegen unternommen werden kann, darüber hat SWR Aktuell-Moderator Jonathan Hadem mit Konstanze Morgenroth gesprochen.
Seit Monaten plant Jugendaktiv Biberach den Neubau eines Betreuungs- und Büroraums auf dem Abenteuerspielplatz Biberburg zum Ersatz der maroden vorhandenen Gebäude. Es gibt dabei zwar finanzielle Unterstützung der Stadt, aber die reicht nicht aus. Grund sind die jährlichen Baukostensteigerungen und weitere sinnvolle Ausstattungs- und Bauwünsche, wodurch einfach Mehrkosten entstanden sind. Die sollen jetzt über ein Crowdfunding-Projekt zumindest teilweise finanziert werden. Außerdem bemüht sich der Träger der Biberacher Jugendarbeit um Baumaterialspenden oder gebrauchtes Material von Abbruchhäusern, um das Bauvorhaben Wirklichkeit werden zu lassen. Abenteuerspielplatz Biberach: Die Biberburg braucht eure Hilfe! Über das Crowdfundig-Portal „Viele-schaffen-Mehr“ der Volksbank Ulm-Biberach könnt ihr jetzt dem gemeinnützigen Verein unter die Arme greifen. Jede Spende zählt - denn wenn das Ziel von 8000 Euro bis Ende Oktober nicht erreicht wird, dann gehen die Gelder wieder an die Spender zurück. Für dieses Vorhaben, das direkt den Biberacher Kindern zu Gute kommt, braucht Jugendaktiv also eure Hilfe. Zum Projekt und allen Infos dazu geht's hier lang: https://www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/neubau-betreuungsraum-asp
Man müsste mal...auch in schwierigen Zeiten dranbleiben! „Anne hat mich wachgeküsst“, lacht Marcus Brott (36), als sich der Dozent für Pflegefachberufe an die Zeit in der Helios-Klinik in Leezen erinnert. Anne war seine Physiotherapeutin. 10 Jahre ist das nun schon her. Im Februar 2013 ändert sich das Leben des jungen Altenpflegers schlagartig. Er hatte damals seine Lehre schon ein paar Jahre hinter sich. Er sammelt nach der Lehre erste berufliche Erfahrungen in einer Pflegeeinrichtung in Wismar. Er ist gerade mal 20 Jahre alt, als er die Gelegenheit bekommt, ein Team in der Einrichtung zu leiten. In Schwerin besteht er mit Mitte 20 die Prüfung zum Pflegedienstleiter. Nebenbei gibt er praktischen Unterricht in der Ausbildung von Betreuungs- und Pflegehilfskräften. Er ist engagiert und geht in seinem Beruf auf. Er war Raucher, trank viel Kaffee und ging nach Feierabend auch mal mit Freunden feiern. Im Sommer 2012 tritt er eine neue Stelle als Wohnbereichsleiter in Schwerin an. Am 21. Februar 2013 dann die Vollbremsung.Brott ist 26 und erleidet einen Schlaganfall. „Ich hatte an dem Tag wieder massive Kopfschmerzen. Die hatte ich schon ein paar Wochen. Ich dachte, das sei so: neue Arbeit, lange Tage, viel Stress. An dem Tag bin ich früher nach Hause. Ich hatte das Gefühl, mein Kopf platzt und abends gab es auf einmal dieses Knacken und meine rechte Seite wurde kalt. Ich bin ja vom Fach und dachte: Scheiße Marcus, du hast einen Schlaganfall.“ Brott bleibt bei Bewusstsein und ruft den Rettungsdienst. „Ich habe schon gelallt. Gott sei Dank haben die mich verstanden, sind gekommen, haben die Tür aufgebrochen und mich mit dem Leiterwagen durchs Fenster abtransportiert. Das Treppenhaus bei mir im Altbau war für die Trage einfach zu eng. Im Rettungswagen bin ich dann ohnmächtig geworden.“ Wie es für ihn im Leben weiterging, wo er heute – 10 Jahre später – steht, darüber sprechen wir mit Marcus Brott in unserem Podcast „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Diese Folge haben wir am 15. Januar 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Warum eine Ruhestandsplanung enorm wichtig sein kann und welche Sicherheit Sie einem geben kann, darüber spreche ich heute. Kleine Gedankenfehler können zu großen Auswirkungen und Fehleinschätzungen führen. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
Der Kanton Schwyz soll Angehörigen für ihre Gratisarbeit kein Steuerabzug gewähren. Das Kantonsparlament sich gegen einen Vorstoss entschieden, der Menschen mit Betreuungs- und Pflegeaufgaben steuerlich entlasten wollte. Weiter in der Sendung: * Das Breitenhaus in Stans kann umfassend saniert werden. Das Kantonsparlament hat dazu 2.9 Millionen Franken bewilligt. * Die Stadt Zug baut ihre schulergänzende Kinderbetreuung weiter aus. Kommendes Schuljahr gibt es zusätzliche 140 Plätze. * Der EVZ hat gestern gegen den SC Bern verloren, mit 0:3. Ob Zug den Sprung in die Halbfinals schafft, entscheidet sich damit im letzten Spiel am Samstag.
Leute, die Folge wird hart! Es ist die letzte der Staffel „Leichen im Keller“ und Nina, Roman und Maximilian haben dafür jemanden vom Fach eingeladen. Laura aus Bayern hat früh einen geliebten Menschen verloren und einen ungewöhnlichen Weg der Trauerbewältigung gefunden: Sie arbeitet nebenberuflich als Bestatterin. 2016: Im Freundeskreis von Laura und ihrer Schwester kursieren Partypillen. Beim ersten Mal geht alles gut, doch ein paar Feten später ist Lauras Schwester tot. Sie stirbt mit 22 an den Folgen einer Ecstasy-Überdosis, während Laura in Asien im Urlaub ist. Wie betäubt fliegt Laura nach Hause, fährt vom Flughafen direkt zum Bestatter. Sie – die bis dahin kaum Berührung mit dem Tod hatte – erlebt die schlimmsten Momente ihres Lebens. Sie erzählt, wie es für sie war, ihre Schwester verabschieden zu müssen, welches Wesen ihr unerwartet Trost schenkte und warum sie heute ausgerechnet immer wieder bei dem Bestatter aushilft, der ihre Schwester beigesetzt hat. Es geht um bedrückend scheinende Fragen wie: Wann „darf“ jemand gehen? Wie wichtig kann es sein, seine toten Angehörigen noch einmal zu sehen? Welche Gegenstände darf man im Sarg mitgeben? Und womit kann jeder Mensch im Hinblick auf den eigenen Tod seinen Liebsten einen großen Gefallen tun? Aber auch: Wie verhält man sich im Drogen-Notfall? Was können Tiere besser als Menschen? Und wie kann man Abschiede gestalten, dass sie weniger düster sind? Vom abgeblasenen Mordauftrag, plötzlicher Obdachlosigkeit bis zum Verlust von Kindern – in dieser Staffel wurden viele Leichen aus Kellern der Sprachlosigkeit und Scham befreit. Mit Lauras Abschiedszeremonie lassen wir die berührendsten Momente noch einmal Revue passieren und ehrwürdig gehen. Licht für die Leichen im Keller von jedem von euch! Seid gewiss: Ihr seid nicht allein! Nummer gegen Kummer: http://www.nummergegenkummer.de Schreibt uns unter gjh@swr3.de. Vorsorgevollmacht – Deshalb ist sie wichtig: https://www.swr3.de/aktuell/service/vorsorgevollmacht-deshalb-ist-sie-wichtig-100.html Formulare und Vordrucke des Bundesministeriums der Justiz zu Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht/Betreuungsverfügung: https://www.bmj.de/DE/service/formulare/formulare_muster_node.html So schreibst Du Dein Testament: https://www.finanztip.de/testament-checkliste/ Infos zu Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung: https://www.juradirekt.com/produkt/gesamtvollmacht
Gesprächsstoff. Der Forschungspodcast der Hochschule Fulda. Für alle, die mitreden wollen.
Je mehr Menschen in hohem Alter es gibt, desto mehr Menschen sind nötig, um Betreuungs- und Sorgearbeit zu leisten. Viele dieser Menschen leben im häuslichen Umfeld und werden von Angehörigen und ehrenamtlich Engagierten betreut. Bei Menschen mit Demenz ist diese Betreuung umso herausfordernder. Dr. Andrea Leipold hat in ihrer Dissertation untersucht, wie die Beziehungsgestaltung in der ehrenamtlichen Betreuung von Menschen mit Demenz funktioniert. Dafür hat sie mit Betreuenden, aber auch mit Personen mit Demenz gesprochen. Wie aber interviewt man Menschen mit Demenz? Das, und was sie herausgefunden hat, bespricht sie mit Moderatorin Mariana Friedrich. Weiterführende Infos zur Folge: Profil Andrea Leipold Hochschule Fulda Über Feedback zum Podcast freuen wir uns unter gespraechsstoff@hs-fulda.de.
Frauen verdienen in der Schweiz im Schnitt deutlich weniger als Männer. Ein Grund dafür ist das Verhalten der Frauen nach der Geburt eines Kindes. Doch weshalb verhalten sich Frauen anders als Männer? Wenn Frauen Kinder bekommen, übernehmen sie häufig einen grösseren Teil der Betreuungs- und Hausarbeit als ihre Partner und stehen dafür beruflich zurück. Das hat Konsequenzen: Auch zehn Jahre nach der Geburt des ersten Kindes verdienen Mütter in der Schweiz im Schnitt 60% weniger als Väter. Um der Frage nachzugehen, weshalb sich Frauen anders verhalten als Männer, werfen wir einen Blick hinter die Kulisse des Theaters.
Saskia Hödl ist Journalistin und Bestseller Autorin. Wir sprechen über Saskias Kindheit im Wien der 80er Jahre, über ihren Weg zum Journalismus, ihre Zeit als Resortleiterin der taz, ihren Kinderbuchbestseller "Steck Mal In Meiner Haut!" und ihre Perspektive auf die Verantwortung und Chance von Journalistik. Hier mehr Infos zu Saskia: www.saskiahoedl.at Instagram von Saskia Hödl Buch: "Steck Mal in meiner Haut!" Folgensponsor ist CLARK Hol dir die kostenlose CLARK App und erhalte mit dem Code tupodcast alle Infos zum Shopping-Gutschein hier Info: Wer mit seinen Versicherungen zu Clark umzieht, unterschreibt eine Maklervollmacht und beendet damit das Betreuungsverhältnis mit den bisherigen Versicherungsvertreterinnen oder -makler*innen und wird fortan von Clark betreut.
Isabelle ist Lehrerin, Schulleitungsmitglied, Abteilungsleitung Klasse 8-10. Wir sprechen über Isa‘s Aufwachsen, ihren Weg zurück in die Schule als Lehrerin, was ihre größten Hürden als Schwarze Lehrperson im Kontext Schule sind, ihre Erfahrungen in Schule, die rassistischen Hürden von BIPOC - sowohl Schüler*innen, Eltern und Lehrpersonen. Folgensponsor: Clark Versicherungs-App Versicher dich up mit der kostenlosen CLARK App und erfahre alleInfos mit dem Code “TUPODCAST“ zum Shopping-Gutschein hier. Info: Wer mit seinen Versicherungen zu Clark umzieht, unterschreibt eine Maklervollmacht und beendet damit das Betreuungsverhältnis mit den bisherigen Versicherungsvertreterinnen oder -makler*innen und wird fortan von Clark betreut.
Socialbee sind die führenden Expert:innen für eine nachhaltige Integration von Flüchtlingen und Migrant:innen in den deutschen Arbeitsmarkt. Viel Spaß bei der neuen Folge mit Robert!Robert Kratzer ist Geschäfstführer und CEO bei Socialbee. Das Unternehmen schafft Jobs und Weiterbildungsangebote für Flüchtlinge und hilft Unternehmen dabei, diese auch langfristig einzustellen. Darüber hinaus fördern sie Diversität und Integration – und stärken dadurch unsere gesamte Gesellschaft. Robert und sein Team arbeiten als gemeinnütziges Sozialunternehmen mit dem Ziel, Langzeitarbeitslosigkeit von Geflüchteten zu reduzieren und deren Arbeitsmarktintegration zu fördern. Dafür unterstützt Socialbee andere Unternehmen mit einer Kombination aus gemeinnütziger Arbeitnehmerüberlassung, Betreuungs- und Integrationsmaßnahmen dabei, mehr Geflüchtete zu beschäftigen. Viel Spaß bei dieser Folge!Checkt Robert Kratzer und Socialbee hier:Robert Kratzer auf LinkedInSocialbeeSocialbee auf LinkedInBleibt auf dem Laufenden & unterstützt unseren Podcast hier:LinkedInInstagramTwitterpurposeprojects.de
Den zweiten Monat in Folge gibt es hier ein News-Update zu spannenden Gleichberechtigungs- und Finanzthemen für Paare. Mike und Marielle diskutieren diesen Monat über die Benachteiligung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt wegen der Digitalisierung (oder generell) Änderungen der Gesetzeslage bei Betreuungs- und Vormundschaftsdingen. den Verdi-Streik v.a. in Kitas und Betreuungseinrichtungen den Weltfrauentag und die Statements im ZDF und in der FAZ zu diesem Tag. Du willst mitdiskutieren? Dann schreibe uns via E-Mail oder Instagram. Du willst, dass wir nächsten Monat etwas bestimmtes kommentieren? Dann schicke uns deine spannenden Artikel oder Videos an info@beziehungs-investoren.de. Diese Folge wird gesponsert von Funzy - Mein Spielsofa. Unser Rabattcode von 35 Euro lautet beziehung35 und kann gerne hier eingelöst werden: http://bit.ly/3XW9vBO Links zur Folge: https://www.boeckler.de/de/pressemitteilungen-2675-berufstatige-frauen-bei-digitalisierung-im-nachteil-47258.htm https://www.bmj.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2022/1229_Neues_Vormundschafts_und_Betreuungsrecht.html https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__1358.html https://www.derwesten.de/region/kita-streik-nrw-schulen-kinder-weltfrauentag-b-id300444179.html https://www.zeit.de/gesellschaft/familie/2015-04/kita-streik-faq/seite-2?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F Videokommentar von Mike zur FAZ: https://youtu.be/x0pnRfB5BXQ Videokommentar von Mike zu Volle Kanne, ZDF: https://youtu.be/oLHJ_6RX8iE Mehr Einblicke in unseren Vereinbarkeits-Alltag auf Instagram: https://www.instagram.com/beziehungsinvestor_innen/ Zur Beziehungsinvestor*innen Elternzeit-Masterclass: https://beziehungs-investoren.de/elternzeitplanung-masterclass/ Folge direkt herunterladen
In der Schweiz werden 40% der Ehen wieder geschieden. Bei einer Scheidung – ja sogar bereits bei der Trennung – stellen sich wichtige Fragen rund um die Unterhaltszahlungen, die Kinderbetreuung und die allfällige Wiederaufnahme einer Berufstätigkeit. Die neuen Urteile des Bundesgerichtes sind wegweisend und gleichstellungspolitisch zu begrüssen, da sie davon ausgehen, dass Frauen und Männer gleichstellt sind. In der Realität sieht das aber oft ganz anders aus. So werden durch die neue Rechtsprechung insbesondere Frauen benachteiligt, welche sich während der Ehe vorwiegend um die Betreuungs- und Hausarbeit kümmerten und keiner Erwerbsarbeit nachgegangen sind. Mit Manuel Duss, Rechtsanwalt und Präsident des Vereins Fachanwälte und Fachanwältinnen für Familienrecht, diskutieren wir, wie sich die Rechtsprechung geändert hat und welche Konsequenzen dies bei einem Scheidungsfall haben kann. In dieser Podcastfolge erfährst du unter anderem: > Wer Anspruch auf Unterhaltszahlung nach einer Scheidung hat und wie die Höhe des Unterhalts berechnet wird > Wieso leider viele Frauen oft den Lebensunterhalt nicht aufrechterhalten können, obschon sie nach einer Scheidung einer Erwerbstätigkeit nachgehen > Und welche weiteren neuen Regelungen es noch gibt Mehr über den Verein der Familienanwälte und ein Verzeichnis der Familienanwälte/innen in deinem Kanton findest du hier: www.scheidung-divorce.ch/. Manuel Duss ist inspiriert von Personen, welche stets versuchen die Wahrheit aufzudecken und sich an Fakten orientieren ohne sich von irgendwelchen Ideologien leiten lassen.
Heute begrüssen Felix & Stephan Michael Hauser am Stammtisch. Er ist der Verantwortliche für die Immobilien der Kirchgemeinde Zürich. Dazu gehören 43 Kirchen, 35 Kirchgemeindehäuser, 300 Wohnungen und 55 Pfarrwohnungen in einem Gesamtwert von über einer Milliarde Schweizerfranken. Nicht alle Kirchen werden weiterhin für das Gemeindeleben genutzt werden können. Z.B. die Kirche in Wipkingen wird zu einem Betreuungs- und Verpflegungsort für die angrenzende Schule Waidhalde. Andere Kirchgebäude sollen zu «offenen Orten der Stille» werden. Gleichzeitig gilt es zu überlegen, wie die Kirchgemeinde wirtschaftlich und ethisch sinnvoll mit ihren übrigen Immobilien umgehen kann.
Wir sprechen mit Ivan Josipovic, MA MSc, und Wanda Spahl, MSc Bakk, BA vom Institut für Politikwissenschaften der Universität Wien über medizinischen Betreuungs-/ und Dokumentationslücken bei geflüchteten Menschen, das (Nicht-)Wissen über die Gesundheit und insb. den Covid-Status von Geflüchteten in Österreich und (digitale) Hindernisse für (ukrainische) Geflüchtete beim Zugang zum öst. Gesundheitssystem. Links: https://politikwissenschaft.univie.ac.at/ueber-uns/mitarbeiterinnen/josipovic/ https://politikwissenschaft.univie.ac.at/ueber-uns/mitarbeiterinnen/spahl/
Wenn im Alter die Kräfte nachlassen, ist man froh um Unterstützung: Einkaufen, zum Arzt fahren, die Wohnung putzen oder die Pflege übernehmen. Häufig übernimmt diese Aufgaben ein Kind. Und häufig gibt es beim Erben deswegen Streit. Mit einer klaren Regelung kann das vermieden werden. Was sagt das Gesetz? Ist nichts Schriftliches vereinbart, ist die Pflege eines Familienangehörigen eine kostenlose, gute Tat. Der pflegenden Person steht nichts zu. Anders verhält es sich mit den Ausgaben, die für die Pflege getätigt werden mussten – zum Beispiel Benzinkosten für die Fahrten zum Arzt. Diese kann die pflegende Person auch nach dem Tod der Eltern noch einfordern. Allerdings ist das nicht ganz einfach: Es braucht Belege dazu. Und selbst wenn man diese hat, ist in einem Streitfall schwierig zu beweisen, dass das Geld für den Pflegedienst ausgegeben wurde. Besser, man regelt die Entschädigung rechtzeitig. Das sind die Möglichkeiten: Berücksichtigung im Testament Entweder vermacht der Vater oder die Mutter dem pflegenden Kind einen gewissen Betrag. Oder er/sie setzt die anderen Geschwister auf den Pflichtteil, das «fleissige» Kind bekommt den Rest. Das Risiko: Es stellt sich die Frage, ob nach dem Tod der Eltern noch genug Geld da ist für eine Entschädigung. Betreuungs- und Pflegevertrag Hier wird das Kind bereits zu Lebzeiten von Mutter oder Vater entschädigt. Der Vertrag wird zum Beispiel zwischen Mutter und Tochter abgeschlossen. Darin ist vereinbart, welche Aufgaben zu erledigen sind, welcher Zeitaufwand dafür notwendig ist und wie das Kind entschädigt werden soll. Informationen zum Betreuungsvertrag und ein Beispiel dazu finden Sie bei der Pro Senectute . Finanzielle Unterstützung Ist kein Geld für eine Entschädigung vorhanden, können folgende Möglichkeiten geprüft werden: * Ist Vater oder Mutter auf Hilfe angewiesen, beantragen Sie Hilflosenentschädigung. Je nach Grad der Hilflosigkeit bezahlt die AHV/IV-Stelle ihres Wohnkantons monatlich einen Betrag zwischen 237 und 948 Franken. * Reichen AHV oder IV nicht, um die Lebenskosten zu decken, können die Eltern bei der AHV/IV-Stelle Ergänzungsleistungen beziehen. Davon können auch die helfenden Kinder profitieren: Pflegt der Sohn die Mutter und kann deshalb nur Teilzeit oder gar nicht mehr arbeiten, kann er den entgangenen Lohn (bis zu einer gewissen Grenze) über die Ergänzungsleistungen beziehen. Dafür braucht es ein ärztliches Zeugnis. Und die pflegende Person dar nicht selbst in die Berechnung der Ergänzungsleistungen einbezogen sein. * Prüfen Sie jeweils auch die Police der Zusatzversicherung ihrer Eltern. Allenfalls gibt es dort einen Zusatz für Haushalthilfe.
Hallo ihr Lieben, hier bekommt ihr einen Ausschnitt aus der Lebensgeschichte von Kevin Petersen zu hören. In diesem Interview erzählt er euch wie er trotz seiner schlechten Erfahrungen mit dem Betreuungs- und Bildungssystem zur Sozialpädagogik gekommen ist. Ihr erfahrt, was ihn während seiner rebellischen Phase geankert hat, und wie er aus seiner (Sinn-)Krise herausgekommen ist. Außerdem verrät er euch seine Vorschläge für eine mögliche Verbesserung des Betreuungs- und Bildungssystems, und was er als Kind gerne gehört hätte, um sich angenommen zu fühlen. Er berichtet davon, was ihn antreibt und wie er trotz des problematischen Deutschunterrichts Zugang zum Schreiben bekommen hat. Wir sprechen offen über den Tod, wie der Tod ihn zum Veganismus gebracht hat, und was ihn bisher vom Freitod abgehalten hat. Aus diesem Interview könnt ihr lernen, - wie wichtig Menschen und Mentoren sein können - inwiefern Liebe und Offenheit das Leben anderer Menschen retten können - welche Grundannahme hilft, sich in andere hinein zu fühlen, um Verständnis, Empathie und letztendlich Vergebung üben zu können - welche Ansicht dabei hilft, trotz der schlechten Erlebnisse in der Vergangenheit, eben genau dankbar für diese Erlebnisse zu sein - welches Werkzeug helfen könnte, um schlechte Erlebnisse zu verarbeiten - inwiefern die Verbindung zu dir selbst hilft, Empathie zu üben Ich wünsche euch viel Spaß und Inspiration mit dieser Folge! Eure Chi www.chitime.de https://www.facebook.com/ChivonChitime https://www.instagram.com/chi_von_chitime/ https://www.instagram.com/flensgaenger/
Hallo ihr Lieben, hier bekommt ihr den 2. Teil des Ausschnitts aus der Lebensgeschichte von Kevin Petersen zu hören. In diesem Interview erzählt er euch wie er trotz seiner schlechten Erfahrungen mit dem Betreuungs- und Bildungssystem zur Sozialpädagogik gekommen ist. Ihr erfahrt, was ihn während seiner rebellischen Phase geankert hat, und wie er aus seiner (Sinn-)Krise herausgekommen ist. Außerdem verrät er euch seine Vorschläge für eine mögliche Verbesserung des Betreuungs- und Bildungssystems, und was er als Kind gerne gehört hätte, um sich angenommen zu fühlen. Er berichtet davon, was ihn antreibt und wie er trotz des problematischen Deutschunterrichts Zugang zum Schreiben bekommen hat. Wir sprechen offen über den Tod, wie der Tod ihn zum Veganismus gebracht hat, und was ihn bisher vom Freitod abgehalten hat. Aus diesem Interview könnt ihr lernen, - wie wichtig Menschen und Mentoren sein können - inwiefern Liebe und Offenheit das Leben anderer Menschen retten können - welche Grundannahme hilft, sich in andere hinein zu fühlen, um Verständnis, Empathie und letztendlich Vergebung üben zu können - welche Ansicht dabei hilft, trotz der schlechten Erlebnisse in der Vergangenheit, eben genau dankbar für diese Erlebnisse zu sein - welches Werkzeug helfen könnte, um schlechte Erlebnisse zu verarbeiten - inwiefern die Verbindung zu dir selbst hilft, Empathie zu üben Ich wünsche euch viel Spaß und Inspiration mit dieser Folge! Eure Chi www.chitime.de https://www.facebook.com/ChivonChitime https://www.instagram.com/chi_von_chitime/ https://www.instagram.com/flensgaenger/
Als neuer Lagerpastor bekam Torsten-Wilhelm Wiegmann zum 1. September in Friedland ein besonderes Aufgabenfeld. Der Seelsorger betreut Migranten und Spätaussiedler und engagiert sich auch als Ansprechpartner für die Mitarbeiter im Grenzdurchgangslager. Zugleich übernahm Wiegmann die Geschäftsführung der Inneren Mission mit ihren Betreuungs- und Beratungsangeboten für die geflüchteten Familien und ihre Kinder. Tina Fibiger hat den neuen Lagerpastor kennengelernt, der über erste ...
Auch die Folge 12 von "Staatsplan 14.25" findet in Magdeburg statt, dieses Mal sprechen wir mit Sandra Lösecke. Die Psychologin arbeitet bei der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Birgit Neumann-Becker, und betreut dort seit dem 1. Januar 2019 u.a. auch die ehemaligen DDR-Sportler. Unser Gespräch dreht sich um die Details ihrer Betreuungs- und Aufarbeitungsarbeit in der Beratungsstelle.
Schwere Unfälle, Schlaganfälle oder andere Erkrankungen können von einem Tag zum anderen alles verändern. Wie gelingt es rechtzeitig, für solche Situationen Vorsorge zu treffen? Betreuungs- und Patientenverfügung oder eine Vorsorgevollmacht spielen dabei entscheidende Rollen. Ein Überblick. Von Daniela Siebert www.deutschlandfunk.de, Umwelt und Verbraucher Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In der Schweiz übernehmen nach wie vor Frauen vorwiegend die Betreuungs- und Hausarbeit in der Familie – auch wenn sie nebenher erwerbstätig sind. Sie leisten unbezahlte Arbeit in Milliardenhöhe. Wie hängt unbezahlte Arbeit mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie zusammen? Im Gespräch mit Sibylle Stillhart, freie Journalistin und Buchautorin, sprechen wir über ihr neues Buch «Schluss mit Gratis! Frauen zwischen Lohn und Arbeit.». In dieser Podcast-Episode erfährst du: > was unbezahlte Arbeit ist > was Vereinbarkeit von Familie und Beruf bedeutet und > was sich ändern müsste, damit mehr Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen möglich wird. Lass dich inspirieren! Mehr Infos zu Sibylle Stillhart findest du auf ihrer Website: sibylle-stillhart.ch/wp/ Im Interview hat Sibylle Stillhart erzählt, welche Frau sie in ihrem Leben inspiriert hat: > Mariam Tazi-Preve (visionäre Expertin zu Familie, Politik und Geschlecht) www.mariamtazi-preve.com/ Hast du Lust auf weitere Inspiration und bist du neugierig, mehr über womensguide zu erfahren? Finde uns unter: Website: womensguide.ch instagram: womensguide.switzerland facebook: Womensguide Linkedin: womensguide
Wenn Frauen Mütter werden, sind sie mit so vielen Erwartungen von Außen und von sich selbst konfrontiert. Viele dieser Rollenbilder sind komplett veraltet und erfordern dringend positiver Vorbilder, von Frauen, die für sich einstehen und genau den Weg gehen, der zu ihnen passt. Marielle berichtet in dieser Folge von ihren eigenen Erfahrungen aus 2 Jahren Elternzeit mit vielen verschiedenen Betreuungs- und Arbeitszeitmodellen. Wichtige Links: https://beziehungs-investoren.de/karriere-und-kinder/ https://beziehungs-investoren.de/elternzeit-fuer-vaeter/ https://beziehungs-investoren.de/frau-verdient-mehr-als-mann/ https://www.instagram.com/beziehungsinvestoren/ Folge direkt herunterladen
Wir sind die New Work Moms, ein Netzwerk für Mütter der neuen Arbeitswelt. Möchtest auch du selbstbestimmt und frei arbeiten? Bist du auch auf der Suche nach Gleichgesinnten? Suchst du nach mehr Inspiration für deine Arbeit? Dann abonniere den New Work Moms Podcast – damit du nur das machst, was du wirklich, wirklich willst! Mit Eva Stiekema und Jenny Winkler. Diesmal im Interview: Nava Mehdiani von Dayan. Frauen, die uns inspirieren – weil sie mit ihrer Foundation Müttern hilft, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Nava Mehdiana ist Gründerin von Dayan – Made by Mothers, einem Label für fair produzierte, handgemachte Mode für Babys und Kinder in limitierten Auflagen. DAYAN ist Mode von Müttern für Kinder – geschneidert von alleinerziehenden Müttern im Iran, handgenäht mit Liebe. Jeder Kauf kommt alleinerziehenden Frauen im Iran zugute. Durch ihre Arbeit und Ausbildung bei der DAYAN FOUNDATION können sie den Lebensunterhalt für sich und ihre Kinder bestreiten und erhalten in vielen Lebensbereichen wertvolle Unterstützung. Das Thema Nachhaltigkeit liegt Nava besonders am Herzen. Wichtig ist ihr dabei, in jedem einzelnen Schritt der Wertschöpfung fair, transparent und umweltfreundlich zu handeln. HILFE, DIE ANKOMMT – UNMITTELBAR. Die Mütter und ihre Kinder leiden häufig unter traumatischen Erfahrungen. Ein Team aus Pädagog*innen, Ärzt*innen und Psycholog*innen unterstützt die Mütter und ihre Kinder mit modernen Betreuungs- und Therapiekonzepten. Die DAYAN FOUNDATION ermöglicht Traumatherapie und Supervision, bietet Yoga-Klassen an und ermöglicht neben vielen verschiedenen Freizeitangeboten auch eine fundierte Aufklärung in Sachen Gesundheit, Ernährung und Erziehung. Zentraler Baustein der DAYAN FOUNDATION sind die eigenen Produktionsstätten in Teheran, wo Frauen aus verschiedenen Ländern - darunter Iran und Afghanistan - als Näherinnen ausgebildet werden und eine Anstellung finden. Seit der Gründung von DAYAN konnten viele alleinerziehende Mütter von dem Angebot profitieren. Die Werkstätten in Teheran wurden vergrößert und um eine Kita erweitert. Weiterlesen
Seit Wochen sind Schulen und Kitas geschlossen. Nun werden zwar die Schulen schrittweise geöffnet, aber für viele Kinder gibt es weiter keinen Zugang zu Betreuungs- und Bildungseinrichtungen. Für Kinder aus sozial benachteiligten Familien besteht die Gefahr, auf Dauer abgehängt zu werden. Moderation: Petra Ensminger www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
038: Im Jahr 2006 veröffentlichte die Welt am Sonntag folgenden Beitrag: "Fitness-Trainer müßte man sein. [...] Eine Aufgabe der Regierungen in den entwickelten Ländern werde es sein, der Bevölkerung klarzumachen, dass die konventionelle Weisheit des 20. Jahrhunderts nicht mehr gelte, derzufolge möglichst jeder auf die Hochschule gehen sollte. Vielmehr könne eine berufliche Ausbildung genauso zukunftsweisend sein wie eine akademische. Im Jahre 2020 werde der bestbezahlte Job weltweit der Personal Trainer sein, der individuelle Fitness-Trainer - an zweiter Stelle "jeder, der ein Haus bauen kann: Elektriker, Klempner, Tischler, Fliesenleger"; an fünfter Stelle die Friseurin. [...]“ Quelle: Welt am Sonntag, 29.01.2006 Nachzulesen unter: http://www.welt.de/print-wams/article137944/Fitness_Trainer_muesste_man_sein.html Was für eine Perspektive für das neue Jahrzehnt. Ob wir tatsächlich den bestbezahltesten Beruf der Welt haben werden, lass ich mal dahingestellt. Ich denke, darum geht es auch nicht. Dass wir aber einen dringend notwendigen und benötigten Beruf haben werden, dass steht zweifelsohne fest. Wir müssen uns um unsere Zukunft keine Gedanken machen. Jeder Personal Trainer, der seinen Beruf konkret und professionell plant und den Klienten in den Mittelpunkt all seiner Bestrebungen stellt, wird Erfolg haben. Und zwar langfristig und nachhaltig. Mehr denn je sind individuelle Betreuungs- und Gesundheitskonzepte gefragt. Die Krankenkassen „kollabieren“ bzw. Die Beiträge steigen und vermutlich werden in Zukunft immer weniger Leistungen übernommen. Parallel steigen Stressbelastungen und Alltagskrankheiten wie bspw. Diabetes. Und zu allem Überfluss kommt eine Vereinsamung der Gesellschaft. Gerade hier können wir als Personal Trainer uns hervorragend positionieren. Und jeder des es verstanden hat sich zu positionieren und seine Zielgruppe kennt, wird nicht mehr verkaufen müssen. Die Klienten kommen „quasi automatisch“ auf uns zu. Verstehe die Aussage vom Weltwirtschaftsgipfel aus Davos vom Jahre 2006 als Inspiration und Garantie, dass es uns zukünftig nicht an Klienten mangeln darf. Wenn das bei Dir jedoch nicht der Fall ist und Du weder gut gebucht bist, noch Dein Personal Training Business so läuft wie Du Dir vorstellst, dann melde Dich gerne bei mir. Gemeinsam überlegen wir, wie wir Dein Personal Trainer Unternehmen in die Erfolgsspur bringen. Ob 1:1 Business Coaching (https://eginhard-kiess.de/business-coaching-personal-training) oder Mentorship-Programm (https://eginhard-kiess.de/erfolgskonzept) - ich bin mir sicher, dass ich die passende Lösung für Dich habe. Ich wünsche Dir viel Inspiration und Motivation beim Hören meines Podcastes. PS: Kennst Du schon meine Facebook-Gruppe? Nein? Hier geht es um umfangreichen Erfahrungsaustausch, um ein Miteinander auf Augenhöhe. Willst Du Deine Erfahrungen teilen und von anderen profitieren, dann melde Dich hier an.
Wichtig, bitte durchlesen, bevor du das Interview anhörst: Wegen einer technischen Unstimmigkeit beim Ton ist ein leichtes Rattern im Hintergrund zu hören. Da das Interview inhaltlich sehr wertvoll ist, bieten wir es, so gut wir können, an. Dankeschön! "Diese Schule ist wirklich sehr frei." So beschreibt Corinna Heer die Schule, die ihr Sohn besucht. Mehr im Interview... Zum vollen Bericht im Onlinemagazin Tageslicht: https://wp.me/pawoZn-4dv MENSCHLICHE WELT setzt sich für eine grundlegende Schulreform ein. Wir wollen ein Schulwesen fördern, das auf Freude am Lernen und Potentialentfaltung ausgerichtet ist - für Schüler*innen, Lehrer*innen, Eltern, Betreuungs- und Verwaltungspersonal. Links zu weiteren Plattformen: Website MENSCHLICHE WELT: https://www.menschlichewelt.de/ MENSCHLICHE WELT veröffentlicht auch Podcasts: Anchor: https://anchor.fm/menschliche-welt
"Care-Berufe" - das sind Betreuungs- und Erziehungsberufe sowie Haus- und Pflegearbeit. Die Merkmale: Viel Verantwortung, hohe Belastung, gleichzeitig wenig Wertschätzung und schlechte Bezahlung. Woher kommt dieses Missverhältnis?
Wer heute als junger Mensch in die Pflege einsteigt, ist in den sozialen Medien zuhause, möchte eigenständig arbeiten können und effizient mit anderen kommunizieren. Doch ist die Pflege darauf vorbereitet? Wie Personalgewinnung heute aussehen sollte, darum macht sich Thomas Wötzel Gedanken. Nach dem Verkauf seines Softwareunternehmens hat er sich ein Sabbatjahr genommen, um zu erforschen, wie er seine Kompetenz auf die dringenden Probleme der Pflege anwenden kann. Er sagt, die Digitalisierung ist eine Chance für die Pflege. Doch wie können wir diese Chance nutzen? Im Podcast-Interview teilt er seine Ideen für die Pflege. Wir haben darüber gesprochen, die Unternehmen es schaffen, sich in einem Medienumfeld zu platzieren, in der "Pflege" oft negativ behaftet ist. Und wie sie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dauerhaft halten können. Es braucht neue Formen der Zusammenarbeit und der Mitsprache. "New Work" bedeutet für Pflegekräfte, dass sie eigenständig ihre Fachkompetenz einsetzen, mitbestimmen und entscheiden dürfen. Für den Arbeitgeber bedeutet es mehr Vertrauen in die Menschen, die für ihn arbeiten. Ist die Pflege hierfür schon bereit? Mehr über meinen Gesprächspartner Thomas Wötzel: www.twofacts.de: Webseite seines noch jungen Beratungsunternehmens www.Pflegix.de: Hier ist er als Business Angel aktiv und arbeitet an der Erweiterung des Portals zur Vermittlung von ehrenamtlichen Helfern. www.wir-sind-altenpflege.de: Hier ist er Mitglied und arbeitet an einer Aufstellung des Vereins als Dachverband für Angebote von zusätzlichen Betreuungs- und Entlastungsleistungen.
Im Beitrag werden zwei ganz unterschiedliche Ansätze vorgestellt, die zeigen, wie persönlichen Betreuungs- und Mentoring-Angebote mithilfe digitaler Medien gestaltet werden können.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Ziel Seit 2007 haben erwachsene wie pädiatrische Palliativpatienten in Deutschland einen Anspruch auf Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV). Zur Effektivität dieser Versorgung sind jedoch bisher nur wenige Daten vorhanden. Wir untersuchten diese anhand von zwei der ersten SAPV-Teams in Deutschland für Erwachsene und Kinder am Klinikum der Universität München. Die Ergebnisse dieser beiden Erhebungen werden in der vorliegenden Arbeit vergleichend gegenübergestellt. Methoden Es wurden alle während des Untersuchungszeitraums durch eines der beiden Teams behandelten Patienten und ihre Angehörigen bzw. Eltern in die prospektive Studie aufgenommen, die selbst oder deren Vertreter der Teilnahme zugestimmt hatten und deren sprachliche und intellektuelle Fähigkeiten ausreichend waren. Mittels zweier eigens entwickelter Fragebögen vor und während der Versorgung wurde der Einfluss der SAPV auf die Symptomkontrolle und Lebensqualität der Patienten sowie die psychische Befindlichkeit der Angehörigen, ihre Belastung durch die Pflege und ihre Lebensqualität untersucht. Demographische Daten, Angaben zu den Grunderkrankungen und zur Dauer der SAPV wurden durch Analyse der Patientendokumentation erhoben. Ergebnisse Von April 2011 bis Juni 2012 wurden 100 erwachsene und 43 pädiatrische Patienten behandelt, davon wurden 60 erwachsene (Median 67.5 J., 55 % männlich) mit überwiegend onkologischen Erkrankungen (87%) bzw. 40 pädiatrische Patienten (Median 6 J., 57% männlich) mit hauptsächlich nicht-onkologischen Erkrankungen (75%) in die Studie eingeschlossen. Die mediane Betreuungsdauer betrug 4.3 Wochen bei den Erwachsenen und 11.8 Wochen bei den Kindern (p
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Die soziale Unterstützung wurde bisher im onkologischen Kontext nur wenig beachtet. Sie erweist sich jedoch als ein zentraler Faktor für die Bereiche Lebensqualität, Krankheitsverarbeitung und Depression. Ärzte besitzen neben der Familie das höchste Potential zur Unterstützung der Patienten und haben einen direkten Zugang zum Patienten, durch den averse Schranken gegen Betreuungsmaßnahmen abgebaut werden können. Dieses Potential sollte verstärkt bewußt gemacht und genutzt werden. Auch die Bezugspersonen (Partner, Familie) sollten als - selbst belastete - Hauptquelle der sozialen Unterstützung Ansprechpartner finden. Patienten mit nur geringer sozialer Unterstützung äußern von sich aus verstärkt den Wunsch nach psychosozialer Unterstützung. Diesem sollte mit einem auf die jeweiligen Bedürfnisse der Klinik und des Patientenkollektivs ausgerichteten Unterstützungsprogramm begegnet werden. Betreuungs- oder Behandlungsbedarf, der nicht durch die Klinik erfüllt werden kann, bedarf einer Weitervermittlung an entsprechende Fachrichtungen, um eine umfassende Behandlung zu gewährleisten. Insbesondere depressive Patienten bedürfen vermehrter Unterstützung.