Podcasts about diese unterschiede

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Mr. T's Fitcast
#612 - Gene oder Gewohnheit? Warum du mehr Einfluss hast, als du denkst - Andreas Trienbacher Performance Experte - Fitness

Mr. T's Fitcast

Play Episode Listen Later Feb 19, 2025 22:52


Unsere Gene begleiten uns von Geburt an. Sie bestimmen unsere Augenfarbe, unsere Körpergröße und vieles mehr. Doch wie groß ist ihr Einfluss wirklich auf unsere Gesundheit, unsere Fitness und unser mentales Wohlbefinden? Sind wir durch unsere Erbanlagen festgelegt oder haben wir selbst die Möglichkeit, aktiv in unser Schicksal einzugreifen? In dieser Podcast-Folge tauchen wir tief in das Zusammenspiel von Genetik und Lebensstil ein und gehen der Frage nach, ob wir uns unserem genetischen Bauplan einfach ergeben sollten oder ob wir ihn gezielt beeinflussen können. Die Wissenschaft zeigt uns immer deutlicher, dass unsere Gene nur ein Teil der Gleichung sind. Während einige Menschen von Natur aus mit einem schnellen Stoffwechsel oder einer besonderen mentalen Widerstandskraft gesegnet sind, bedeutet das nicht, dass alle anderen automatisch im Nachteil sind. Unsere Ernährung, unser Bewegungsprofil und unser Umgang mit Stress haben eine enorme Kraft, unsere genetische Veranlagung zu überlisten. Wer sich regelmäßig bewegt, den Körper mit den richtigen Nährstoffen versorgt und negative Stressfaktoren minimiert, kann erstaunliche Veränderungen bewirken - unabhängig davon, was die Gene ursprünglich vorgegeben haben. Ein Blick in die Forschung zeigt, dass selbst eineiige Zwillinge, die mit exakt demselben genetischen Code geboren wurden, im Laufe ihres Lebens ganz unterschiedliche Entwicklungen durchlaufen können. Während der eine sich fit hält, gesund ernährt und auf seine mentale Balance achtet, leidet der andere vielleicht unter Übergewicht, Erschöpfung oder chronischen Beschwerden. Diese Unterschiede liegen nicht in den Genen, sondern in der Lebensführung. Auch Menschen mit einer genetischen Veranlagung zu Übergewicht haben immer noch die Möglichkeit, durch clevere Ernährungsstrategien und gezieltes Training ihr Gewicht und ihre Gesundheit positiv zu beeinflussen. Die Epigenetik zeigt uns sogar, dass unsere täglichen Gewohnheiten direkten Einfluss auf die Aktivierung oder Deaktivierung bestimmter Gene haben. Ein ungesunder Lebensstil kann schädliche genetische Mechanismen in Gang setzen, während ein bewusster Umgang mit Bewegung, Ernährung und Erholung dafür sorgen kann, dass wir leistungsfähiger, gesünder und glücklicher werden. Das Fazit ist klar: Unsere Gene sind nicht unser Schicksal. Wir haben jeden Tag die Möglichkeit, bewusste Entscheidungen zu treffen, die unseren Körper und Geist in die richtige Richtung lenken. Wenn du deine körperliche und mentale Leistungsfähigkeit optimieren möchtest, dann ist jetzt der beste Zeitpunkt, um aktiv zu werden. In meinem Performance Coaching zeige ich dir, wie du deine individuellen Voraussetzungen optimal nutzt, um mehr Energie, Gesundheit und Lebensqualität zu gewinnen. Nutze deine Chance und starte deine persönliche Transformation, denn dein Leben liegt in deinen Händen! https://www.andreas-trienbacher.com __________________________

Masterclass of Mind
Der Unterschied zwischen emotionaler Abhängigkeit und Liebe

Masterclass of Mind

Play Episode Listen Later Jan 31, 2025 44:11


Der Unterschied zwischen emotionaler Abhängigkeit und Liebe, kann mitunter auch für die „geheilten Frauen“ noch ein großes Thema bleiben. Alte Verletzungen können ziemlich hartnäckig sein und sich hier und dort doch noch mal zeigen, wenn nach langer Zeit doch wieder ein Partner ins Leben kommt.Liebe – ein Gefühl, das unzählige Gedichte, Lieder und Geschichten inspiriert hat. Sie gilt als tiefste Form der Verbindung zwischen Menschen, ein Band, das zwei Seelen miteinander vereint. Doch was passiert, wenn diese Verbindung von Angst, Unsicherheit und Kontrolle überschattet wird? Hier kommt ein Phänomen ins Spiel, das oft mit Liebe verwechselt wird: Emotionale Abhängigkeit. Aber wie unterscheidet man diese beiden? Diese Unterschiede werde ich nun genauer mit dir beleuchten. In der heutigen Podcastfolge bespreche ich mit dir unter anderem:    ·      Was ist emotionale Abhängigkeit?   ·      Wie zeigt sich emotionale Abhängigkeit?   ·      Was kannst du tun, um mehr in die Liebe zu kommen?   Emotionale Abhängigkeit ist ein Zustand, in dem das eigene Wohlbefinden, die Identität und das Selbstwertgefühl fast ausschließlich von einer anderen Person abhängen. Menschen, die in einer emotional abhängigen Beziehung leben, suchen in ihrem Partner die Bestätigung und Erlaubnis, sich selbst zu lieben.   Das Nervensystem spielt eine entscheidende Rolle, wenn es um emotionale Abhängigkeit geht. Eine Person, die emotional abhängig ist, befindet sich oft in einem Zustand chronischen Stresses. Dieser Zustand wird durch die Angst vor Verlust oder Ablehnung ausgelöst. Das Nervensystem reagiert auf wahrgenommene Bedrohungen mit einer „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion.   In einer liebevollen, sicheren Beziehung ist das Nervensystem reguliert. Die Bindung an einen vertrauenswürdigen Partner aktiviert das parasympathische Nervensystem, das für Entspannung und Heilung verantwortlich ist. Das Nervensystem interpretiert die Beziehung als sicher, was zu einem Gefühl von Ruhe und Geborgenheit führt. In einer gesunden Beziehung helfen sich die Partner gegenseitig, emotional ausgeglichen zu bleiben.   Ich habe für dich einen Onlinekurs, die Heldinnenreise. Diese wunderschöne Reise gibt dir alle Tools mit an die Hand, um dir dein selbstbestimmtes Leben aufzubauen. Du kannst deine toxische Beziehung mehr und mehr loslassen und vor allem lernst du dich als Frau im tiefsten Kern kennen. Ausführliche Informationen zur Heldinnenreise erhältst du auf meiner Homepage www.masterclass-of-mind.de   Welche Gedanken hast du zu diesem Thema oder welche  Erkenntnisse konntest du für dich aus der heutigen Folge mitnehmen?  Teile sie gerne in den Kommentaren oder unter meinem aktuellen Beitrag auf Instagram @martinabamesberger oder auf meinem Blog auf meiner  Website www.masterclass-of-mind.de Ich freue mich auf dich.   Wenn du dir Unterstützung wünschst auf deinem Weg, kontaktiere mich sehr gerne und buche dir dein kostenloses Erstgespräch. Ich freue mich auf dich.   Von Herz zu Herz, deine Martina

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers
Gendermedizin: Wenn Männer und Frauen anders erkranken

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Play Episode Listen Later Dec 10, 2024 27:11


Starke Schmerzen in der Brust, im linken Arm und plötzliche Atemnot: Mit diesen Symptomen würden die meisten Menschen den Notfall aufsuchen – denn sie können bekanntlich auf einen Herzinfarkt hindeuten.Dennoch werden viele Herzinfarkte zu spät entdeckt – unter anderem, weil Frauen typischerweise andere, weniger bekannte Symptome wie Übelkeit oder Schmerzen im Oberbauch zeigen. Umgekehrt werden Depressionen bei Männern häufiger nicht diagnostiziert – etwa weil sie teils von der als typisch wahrgenommenen Symptomatik wie Bedrücktheit abweichen oder sich durch gesellschaftlich geprägte Rollenbilder weniger in Behandlung begeben.Diese Unterschiede zwischen den Geschlechter fanden in der Medizin lange kaum Beachtung – mit Folgen für die Diagnose, Behandlung und die individuelle Gesundheit. Die Gendermedizin will diese Lücke schliessen. Seit diesem Jahr gibt es an der Universität Zürich den ersten Schweizer Lehrstuhl in diesem Gebiet (lesen Sie hier das Interview mit Professorin Caroline Lerchenmüller).Warum halten sich Geschlechterklischees in der Medizin hartnäckig? Und was hat es mit dem «Gender Data Gap» auf sich? Darüber spricht Annik Hosmann, Teamleiterin im Ressort Zürich und Host des Podcasts «Tages-Anzeigerin» in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduktion: Noah Fend/Mirja GabathulerMehr zum Thema:«Was ist ein grosser Mythos über den weiblichen Körper?»: Interview mit Caroline LerchenmüllerDieser Podcast erhält vereinzelt O-Töne aus dem Tagesgespräch mit Caroline Lerchenmüller von SRF News.   Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch

WIRKUNGSVOLL. Bist du dann, wenn du deine Wirkung kennst.
#46 Schlagfertig und erfolgreich: Wie Frauen in Männerdomänen durchstarten! Im Interview mit Kathrin Leinweber

WIRKUNGSVOLL. Bist du dann, wenn du deine Wirkung kennst.

Play Episode Listen Later Oct 23, 2024 37:31


Typisch Mann, typisch Frau: Männer und Frauen agieren unterschiedlich, besonders im Berufsleben. Trotz Fortschritten stehen Frauen immer noch vor großen Herausforderungen: Sie müssen oft härter arbeiten, um dieselbe Anerkennung und Bezahlung wie ihre männlichen Kollegen zu bekommen. Vorurteile und Klischees gehören nach wie vor zum Alltag. Ein oft übersehener Faktor? Die unterschiedliche Art, wie Männer und Frauen kommunizieren. Diese Unterschiede zu verstehen und bewusst zu nutzen, kann Konflikte entschärfen und den Weg zu mehr Gleichberechtigung ebnen. Wie das funktionieren kann, bespreche ich mit Katrin Leinweber – Female Empowerment Expertin und Coach. Du erfährst in dieser Episode:Wie Stereotype und Vorurteile unser Verhalten beeinflussen.Der schlaue Umgang mit Alpha-Männchen & Alpha-Ladies.So geht schlagfertig!Wie kommen Frauen raus aus dem Mental Overload?Warum sind die Fleißigen nicht immer die Erfolgreichen?Warum Redezeit ein Statussymbol ist.Wie du heiter scheiterst. Shownotes Kathrin Leinweber:https://kathrinleinweber.de/https://www.amazon.de/Frauen-erfolgreich-M%C3%A4nnerdom%C3%A4nen-durchstarten-Erfolg/dp/3967391868https://podcasts.apple.com/de/podcast/99-hack/id1481951233 Mehr zu mir und meiner Arbeit: https://ina-boettcher.de/mastermind-womens-excellence/Website: https://ina-boettcher.deBuche dir dein Gespräch mit mir: https://calendly.com/ina-boettcher/kennenlernenVernetze dich mit mir auf Social Media: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/inaboettcher-medientraining/Instagram: https://www.instagram.com/inaboettcher_medientraining/YouTube https://www.youtube.com/@Ina_Boettcher/Du möchtest sicherer vor der Kamera werden und deine Botschaften klar herüberbringen? Stellst du dir manchmal vor, wie du mit Leichtigkeit vor dein Publikum trittst und die volle Aufmerksamkeit gewinnst? In meinen Interviews und Videos erfährst du, wie du mehr aus dir herausholst und dein wirkungsvolles Auftreten vor der Kamera üben kannst.

BIOfunk.net - Der Biologie-Podcast
Evolution & Sex (09): Der Krieg der Spermien! Über das Liebesleben der Affen – und des Menschen

BIOfunk.net - Der Biologie-Podcast

Play Episode Listen Later Jul 26, 2024 12:40


In der Reihe "Evolution & Sex" hörst du die besten BiOfunk-Folgen zu den Themen Evolution und sexuelle Fortpflanzung. Gorillas, Schimpansen, Orang-Utans, Menschen – sie alle gehören zur Familie der Menschenaffen. Diese Arten unterscheiden sich nicht nur in ihrer Körpergröße, sondern auch in der Größe ihrer Hoden. Diese Unterschiede hängen eng mit dem Sexualverhalten der Affen zusammen und lassen sich durch den "Krieg der Spermien" erklären. Diese Folge von Biofunk beleuchtet die faszinierenden Fortpflanzungsstrategien der Menschenaffen.

Karriere und Bewerbung
Introvertiert - Extrovertiert wie kann ich meine Persönlichkeit herausfinden und nutzen?

Karriere und Bewerbung

Play Episode Listen Later Jul 11, 2024 23:55


Zusammenfassung: Das Spektrum der Persönlichkeit: Introversion vs. Extraversion Introversion und Extraversion/Extroversion repräsentieren die zwei Pole der Persönlichkeit. Während Psychologen (Jung vor 100 Jahren) diese Unterschiede schon lange erforschen, gibt es immer noch viel zu entdecken. Silvia, ursprünglich Linguistin, entdeckte ihre Leidenschaft für dieses Thema durch ihre Erfahrungen in Japan und Deutschland. In Japan, einer eher introvertierten Kultur, zählt die Substanz der Aussagen mehr als das Reden selbst. Im Gegensatz dazu haben in Deutschland oft diejenigen Erfolg, die sich gut präsentieren können, unabhängig von der inhaltlichen Tiefe. Diese Beobachtungen führten Silvia dazu, Publikationen über introvertierte und extrovertierte Kommunikation zu schreiben. Die biologische Basis der Persönlichkeit Interessanterweise gibt es neurologische Unterschiede zwischen introvertierten und extrovertierten Menschen. Diese Unterschiede sind so tief verwurzelt, dass es nahezu unmöglich ist, von einem extremen Ende des Spektrums zum anderen zu wechseln. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, sich seiner eigenen Natur bewusst zu sein und diese in beruflichen Kontexten optimal zu nutzen. Stärken erkennen und nutzen Für introvertierte Menschen kann es eine Herausforderung sein, sich in Vorstellungsgesprächen oder im beruflichen Alltag zu behaupten. Silvia empfiehlt, sich bewusst zu machen, welche Probleme man für das Unternehmen lösen kann. Statt sich selbst in den Vordergrund zu stellen, sollten Introvertierte aufzeigen, wie sie konkret zum Erfolg des Unternehmens beitragen können. Der richtige Job für jede Persönlichkeit Nicht jeder Job passt zu jedem Persönlichkeitstyp. Während Extrovertierte oft im Vertrieb glänzen, wo sie ihre Energie aus sozialen Interaktionen schöpfen, können introvertierte Menschen in analytischen oder kreativen Berufen ihre Stärken ausspielen. Wichtig ist, eine Arbeitsumgebung zu finden, die den eigenen Bedürfnissen und Fähigkeiten entspricht. Gemischte Teams: Das Beste aus beiden Welten Silvia und ich haben festgestellt, dass gemischte Teams aus introvertierten und extrovertierten Personen besonders leistungsfähig sind. Ein Beispiel dafür erlebten wir am Münchner Flughafen: Während ich als Extrovertierte schnell Kontakt zur Serviceleitung aufnahm, organisierte Silvia die nächsten Schritte. Diese Synergie führte zu einem optimalen Ergebnis. Tipps für Introvertierte und Extrovertierte im Vorstellungsgespräch Für introvertierte Bewerberinnen und Bewerber ist es essenziell, gut vorbereitet zu sein und klar aufzuzeigen, wie sie spezifische Probleme des Unternehmens lösen können. Extrovertierte sollten hingegen darauf achten, nicht zu dominant aufzutreten und auch den Gesprächspartnern Raum zu geben. Ein ausgewogenes Verhalten hinterlässt bei Personalverantwortlichen einen positiven Eindruck. Fazit: Selbstbewusstsein und Anpassungsfähigkeit Unabhängig davon, ob man introvertiert oder extrovertiert ist, ist es wichtig, sich seiner Stärken bewusst zu sein und diese gezielt einzusetzen. Ein erfolgreiches Berufsleben erfordert Selbstbewusstsein und die Fähigkeit, sich den Gegebenheiten anzupassen, ohne dabei die eigene Persönlichkeit zu verleugnen. Weiterführende Literatur Für alle, die tiefer in das Thema eintauchen möchten, empfehle ich die Bücher von Dr. Silvia Löhken, die wertvolle Einblicke und praktische Tipps für den Umgang mit Introversion und Extraversion im Berufsleben bieten. Bleiben Sie authentisch und nutzen Sie Ihre individuellen Stärken – denn so erreichen Sie Ihre persönliche Bestleistung!

KRAFTRAUM
Was ist eigentlich Training und machst du nur Workouts? (#248)

KRAFTRAUM

Play Episode Listen Later Apr 11, 2024 53:26


Was ist eigentlich Training und wieso machen die meisten Leute nur Workouts? Machen wir alle Sport, oder doch nur sportliche Aktivität? Und was ist der Unterschied zwischen Belastung und Beanspruchung? Diese Unterschiede erkläre ich in dieser Folge und beantworte im Anschluss noch folgende Fragen: - Meinung zu GOATA Training? - Superkompensation, aktueller Stand? Arndt-Schulz-Regel, Belastung-Ermüdung,... - Wieso Magnesium bei Muskelkrämpfen, wenn doch Calcium an der Kontraktion beteiligt ist? - Glaubst du dass der Fokus auf Überbelastung Leute zurückhält? zB Max 1 Hinge die Woche - Durchführung eines Kraftzirkels mit einer Mannschaft, wenn man zB nur eine Station für Kreuzheben hat und keine optimalen Pausenzeiten garantieren kann. - Wie würdest du auf Progression in nicht erholtem Zustand wie zB Schichtdienst trainieren? Würdest du Übungen tauschen oder Belastungsparameter verändern? - Sinnvolle Anwendungsbeispiele für BFR Training Zuhause mit eingeschränktem Equipment - Was macht dir besonders viel Spaß beim Podcast erstellen? Spare 10% zusätzlich zur Wochenaktion mit dem Code KRAFTRAUM beim Einkauf von ESN Produkten bei https://fitmart.de und unterstütze damit den Kraftraum Podcast! Spare 5% mit dem Code KRAFTRAUM beim Einkauf auf https://simpleproducts.de und unterstütze damit den Kraftraum Podcast! Kaufe bei https://aesparel.com Hosen für trainierte Beine und spare 10% mit dem Code KRAFTRAUM! Spare 15% mit dem Code KRAFTRAUM beim Einkauf von Everjump Premium Springseilen https://serv.linkster.co/r/PEl2i6xv MERCH: https://kraftraumshop.de/ Danke für deine Unterstützung! Werde Teil des Kraftraum als Patron: https://www.damienzaid.de/patreon Kaufe Merch und supporte den Podcast: https://kraftraumshop.de. Lass dich von mir coachen: https://damienzaid.de/coaching Folge mir auf Instagram: https://instagram.com/damienzaid Abonniere den Kraftraum auf YouTube: http://bit.ly/KraftraumYoutube

imPULS: Für Ihre Herz-Gesundheit
Wie Hormone unser Herz steuern

imPULS: Für Ihre Herz-Gesundheit

Play Episode Listen Later Mar 2, 2024 24:09


Das Herz-Kreislauf-System ist im Prinzip bei Männern und Frauen gleich aufgebaut und funktioniert auf die gleiche Weise. Und doch gibt es kleine Unterschiede, die mitunter nicht ohne Folgen für die Herzgesundheit sind. Diese Unterschiede betreffen verschiedenste Hormone, Was es damit genau auf sich hat und an welchen Stellschrauben daher ganz individuell für mehr Herzgesundheit gedreht werden sollte, das erläutert in dieser Folge der Kardiologe und Gendermediziner Prof. Burkhard Sievers.

Otto Schmidt live – der Podcast
DSGVO & EU-Datenwirftschaftsrechtsakte im Einklang miteinander?

Otto Schmidt live – der Podcast

Play Episode Listen Later Feb 14, 2024 21:57


Das EU-Datenwirtschaftsrecht schafft mit einer Vielzahl von Rechtsakten Vorgaben zum Umgang mit Daten, insbesondere zum „Sharing“ (Data Act, Digital Governance Act, AI Act, etc.) zusätzlich werden weitere Vorgaben geschaffen, welche die Verarbeitung personenbezogener Daten - zumindest - zum Teil erfordern (Digital Services Act, Cyber Resilience Act, DORA, etc.). Hier stellt sich die Frage nach dem Vorrang dieser jüngeren Rechtsakte. Sofern der Gesetzgeber diesen Aspekt geregelt hat, hat er den möglichen Konflikt zum Datenschutzrecht nicht „zu Ende diskutiert“, sondern überlässt ihn mit unterschiedlichen Maßgaben der Praxis. Diese Unterschiede werden in dieser Podcast-Folge beleuchtet. Das weitgreifende Komplettangebot inklusive Formulare zu DSGVO/TTDSG/BDSG im Beratermodul Datenschutzrecht. 4 Wochen gratis nutzen! ⁠⁠ottosc.hm/dsgvo

Dein Online Unternehmen Podcast
Online Reichweite aufbauen: Diese Unterschiede musst du kennen

Dein Online Unternehmen Podcast

Play Episode Listen Later Jan 29, 2024 19:47


Reichweite aufbauen online. Ein komplexes Thema, das du über so viele unterschiedliche Wege bewerkstelligen kannst. Damit du deine Reichweite schnell, zielführend und möglichst effizient aufbaust, ist es wichtig, einige grundsätzliche Unterschiede zu kennen.

NORDBEWUSST - Hygge, Skandinavien und mehr
#122 Unterschiede zwischen Deutschland & Dänemark

NORDBEWUSST - Hygge, Skandinavien und mehr

Play Episode Listen Later Jul 16, 2023 18:30


Diese Unterschiede gibt es zwischen Deutschland und Dänemark

BJA PODCAST
BJA055 | FOKUS TEAM - Muträume erobern (Tobias Ranft & Lukas Steurer)

BJA PODCAST

Play Episode Listen Later Jul 6, 2023 20:42


In dieser Episode spreche ich darüber, wie mutig wir eigentlich sind und ob Mut immer einfach ist. Es gibt Situationen, in denen wir uns mutig fühlen, aber auch solche, in denen wir eher Angst haben und nicht mutig sind. Diese Unterschiede hängen oft davon ab, wie es uns persönlich geht oder wie bekannt uns die Situation ist. Mutige Teams und Personen sind wichtig in Veränderungs- und Herausforderungsprozessen. Allerdings ist Mut nicht immer einfach zu haben. Es gibt oft Hürden, die zu groß wirken und Teams zurückschrecken lassen. Oft haben diese Hürden mit der Frage zu tun, ob wir uns etwas zutrauen. Es ist interessant zu beobachten, wie Teams in bestimmten Situationen sehr vorsichtig sind und jedes letzte Detail planen, obwohl eigentlich keine reale Gefahr besteht. Es scheint ein Muster zu sein, das schon früher gelernt wurde und eine Art Überwindung erfordert. Lukas Steurer äußert den Gedanken, dass bei Unsicherheit und in unsicheren Momenten Menschen oft auf bekannte und bewährte Muster zurückgreifen. Er fragt sich, wozu Mut in Teams eigentlich gut ist und gibt seiner Hoffnung Ausdruck, dass Teams über sich hinauswachsen und ihr volles Potenzial ausschöpfen können. Tobi Ranft stimmt ihm zu und betont, dass viele Teams sich selbst nicht zutrauen, was sie eigentlich können. Er betont jedoch, dass es nicht darum geht, das letzte Quäntchen Leistung aus Teams herauszuholen, sondern eher darum, ihr Potenzial freizuschalten und sie zu ermutigen. Tobi Ranft findet es erfrischend, wenn er ein Team erlebt, das anders und neu auf sich selbst schaut und an seine Fähigkeiten glaubt. Er betont, dass die Hürden oft größer wirken als sie tatsächlich sind und dass es wichtig ist, sich die Flugerlebnisse anzuerkennen und zu feiern, auch wenn Fehler passiert sind. Lukas Steurer stimmt dem zu und betont, dass es auch wichtig ist, die Schritte zu überdenken und gegebenenfalls kleinere Schritte zu wagen, um mutiger zu sein. Für ihn ist Mut eng verbunden mit der Frage nach der Schrittgröße. Wir diskutieren darüber, dass es wichtig ist, Aufgaben und Prozesse in kleinere Schritte zu unterteilen, sowohl in Bezug auf den Umfang als auch den zeitlichen Rahmen. Statt sich Gedanken über einen langfristigen Prozess zu machen, konzentrieren wir uns lieber darauf, wann wir uns das nächste Mal treffen. Diese regelmäßigen Treffen können dann als Ausgangspunkt dienen, um eine gewisse Struktur und Kontinuität beizubehalten. Außerdem ist es entscheidend, einen klaren Zweck und Sinn für unser Handeln zu haben, um Mut aufzubringen. Das Verknüpfen von Mut mit Motivation ist dabei besonders wichtig, denn eine klare Zielsetzung kann die Motivation steigern. Wir sind motiviert, wenn wir wissen, wofür wir uns einsetzen. Auch der Faktor des Zusammenhalts und des gemeinsamen Ziels ist für uns von großer Bedeutung. Wir vertrauen darauf, dass jeder seinen Beitrag leistet, wir uns gemeinsam anstrengen und in die gleiche Richtung ziehen. Es braucht Mut, Verantwortung im Team zu teilen und sich darauf zu verlassen, dass alle diese Verantwortung ernst nehmen. Diese geteilte Verantwortung kann man trainieren. Es erfordert jedoch Geduld, kleine Schritte zu unternehmen und nach vorne zu schauen, um sich mutiger zu fühlen. Dabei können auch Unsicherheit und Ungeduld auftreten, da nicht alle Teammitglieder am gleichen Punkt sind. ...

EfA Stuttgart - Der Podcast
66 | Die Reise ins eigene Herz

EfA Stuttgart - Der Podcast

Play Episode Listen Later Aug 3, 2022 32:14


Wenn ein Mensch eine Lebensentscheidung für Christus getroffen hat, stellt sich die Frage: Wie wird er diesen Weg weitergehen? Geht er einen segensreichen Weg? Ist er bald nur noch halbherzig dabei? Oder gibt er auf und wird nicht mehr gesehen? Diese Unterschiede im Glaubensleben und die Frage nach den Ursachen dafür, beschäftigte Christen schon immer. Jesus erzählte deswegen das Gleichnis vom Herz. Was lernen wir daraus über uns und wie kann uns dieses Gleichnis helfen, Hindernisse zu beseitigen?

Digital Transformers
S1 E20 - Auf diese Unterschiede müsst ihr bei B2B vs. B2C-Marketing achten!

Digital Transformers

Play Episode Listen Later Jul 28, 2022 18:53


In der 20.Folge unseres Digital Transformers Podcast erklärt Ben, in unserer Digital Product-Marketing Reihe, die Unterschiede zwischen B2B-

News Plus
«Meisterpokal im Frauenfussball ist aus Blech statt Gold»

News Plus

Play Episode Listen Later Jul 5, 2022 19:53


Der Blechpokal im Vergleich zum vergoldeten Exemplar der Männer: Das ist nur ein Beispiel für die unterschiedlichen Bedingungen im Fussball. Es geht auch um gefährdete Gebärmütter und Hotelkategorien. Diese Unterschiede zeigen sich auch jetzt, zum Start der Fussball-Europameisterschaft der Frauen in England. Es hängen kaum Flaggen, es werden keine Panini-Bilder getauscht.  Dass der Frauenfussball weniger beachtet werde, habe historische Gründe, sagt Michael Jucker vom Portal Swiss Sports History, Co-Leiter des FC Zürich-Museums. «Frauen war es lange Zeit verboten, Fussball zu spielen. Als Begründung hiess es, ihre Reproduktionsorgane seien dadurch gefährdet und sie könnten sich weniger gut um Mann und Kinder kümmern». Auch SRF-Sportredaktorin Seraina Degen sagt, die historische Ungleichbehandlung wirke bis heute nach. Aber der Frauenfussball erlebe einen Boom, sei jetzt auf der Überholspur. Und: «Frauenmatches sind genauso attraktiv wie jene der Männer. Es geht ja nicht nur darum, wie hart ein Schuss ist».  In dieser Ausgabe gehts auch um die Frage, wann Frauenfussball dem Männerfussball gleichgestellt sein wird.

Hotel Matze
Katrin Bauerfeind und Sarah Kuttner – Was passiert, wenn wir nicht einer Meinung sind?

Hotel Matze

Play Episode Listen Later Jun 15, 2022 173:44


Die heutigen Gäste im Hotel Matze sind Sarah Kuttner und Katrin Bauerfeind. Beide sind als Moderatorinnen im Fernsehen bekannt geworden. Beide haben Bücher geschrieben. Beide sitzen manchmal auf Bühnen. Beide waren schon zu Gast im Hotel Matze. Katrin hat ihr Schauspieltalent in den letzten Jahren mit der Comedyserie “Frau Jordan stellt gleich” noch mehr gezeigt und immer größere Shows moderiert. Sarah hat sich weniger der Öffentlichkeitsarbeit, sondern mehr den Hobbys und den Hunden gewidmet. Zusammen machen sie den Podcast Bauerfeind + Kuttner, den ich deswegen gern höre, weil die Unterschiede zwischen den beiden darin wirklich gelebt werden und sie, ohne sich zu streiten, ihre unterschiedlichen Ansichten mitteilen können. Diese Unterschiede werden auch in unserem Gespräch sehr deutlich. Es dreht sich um den Wert von Arbeit und Hobbys, um das gepflegte Draufscheißen. Es geht um gesellschaftliche Veränderungen, Widersprüche und Meinungsäußerungen. Es geht um das Reduziertwerden, Feminismus, Lob und Kritik und Ukulelen. Es war ein wildes, buntes, energievolles Gespräch. MEINE GÄSTE: https://instagram.com/diekuttner/ https://instagram.com/fraubauerfeind/ DINGE: Bauernfeind + Kuttner Podcast - https://spoti.fi/3b04mFD Frau Jordan stellt gleich - https://joyn.de/serien/frau-jordan-stellt-gleich WERBEPARTNER: Taxfix - http://taxfix.de CODE “matze22” - gültig bis 30.09.2022 Heineken - http://heineken.com/de/heineken00 Dussmann - http://kulturkaufhaus.de MITARBEIT: Musik: Jan Köppen Mix & Schnitt: Maximilian Frisch MEIN ZEUG: Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/3DTfsFb Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://bit.ly/3J7OLjJ Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein Fragenset: http://beherzt.net/matze Übersicht zu meinen Partnern: https://bit.ly/34cEJ0E

Die aussätzigen Zauberer (DaZ)
DSGVO Erwägungsgrund 9

Die aussätzigen Zauberer (DaZ)

Play Episode Listen Later Feb 4, 2022 16:00


(9) Die Ziele und Grundsätze der Richtlinie 95/46/EG besitzen nach wie vor Gültigkeit, doch hat die Richtlinie nicht verhindern können, dass der Datenschutz in der Union unterschiedlich gehandhabt wird, Rechtsunsicherheit besteht oder in der Öffentlichkeit die Meinung weit verbreitet ist, dass erhebliche Risiken für den Schutz natürlicher Personen bestehen, insbesondere im Zusammenhang mit der Benutzung des Internets. Unterschiede beim Schutzniveau für die Rechte und Freiheiten von natürlichen Personen im Zusammenhang mit der Verarbeitung personenbezogener Daten in den Mitgliedstaaten, vor allem beim Recht auf Schutz dieser Daten, können den unionsweiten freien Verkehr solcher Daten behindern. Diese Unterschiede im Schutzniveau können daher ein Hemmnis für die unionsweite Ausübung von Wirtschaftstätigkeiten darstellen, den Wettbewerb verzerren und die Behörden an der Erfüllung der ihnen nach dem Unionsrecht obliegenden Pflichten hindern. Sie erklären sich aus den Unterschieden bei der Umsetzung und Anwendung der Richtlinie 95/46/EG.

Warum eigentlich?
Christoph Robinson & Monika Köppl-Turyna

Warum eigentlich?

Play Episode Listen Later Aug 27, 2021 37:33


Monika Köppl-Turyna ist Direktorin von EcoAustria, einem Wirtschaftsforschungsinstitut mit Sitz in Wien. Sie hat in Warschau und Wien Volkswirtschaftslehre studiert, war Assistenzprofessorin in Lissabon und hat ihre Forschungsschwerpunkte zu „Öffentlichen Finanzen“, „Verteilung“, „Arbeitsmarkt“ und „Politische Ökonomie“. Als Mutter erlebte sie in verschiedenen europäischen Ländern unterschiedliche Kulturen und Haltungen zu frühkindlichen Bildung und Betreuung. Das weckte ihr Interesse an der Elementarpädagogik und wie sie in Österreich verbessert werden könnte. In Portugal erfuhr sie zum Beispiel eine Kultur, in der es üblich ist, Kinder bereits früh in eine Kinderbetreuung zu schicken. Diese Unterschiede schlagen sich auch in der Performance frühkindlicher Bildungssysteme nieder, wie z.B. in Bildungsergebnissen oder der Erwerbsquote von Müttern. Dabei belegt die Forschung, dass frühkindliche Bildung die Zukunft von Kindern, insbesondere jener aus sozial benachteiligten Familien, positiv beeinflusst. Gemeinsam mit EcoAustria warf die Julius Raab Stiftung mit einer Studie einen Blick auf die Performance frühkindlicher Bildungssysteme der EU-27 sowie der Schweiz und Norwegen. In diesem Ranking findet sich Österreich im unteren Drittel wieder, während Dänemark am besten abschneidet. In einem detaillierten Best-Practice-Vergleich mit Dänemark, den Niederlanden, Deutschland und Frankreich zeigen sich mögliche Handlungsempfehlungen auf, um das Potential von frühkindlicher Bildung in Österreich noch mehr zu heben.

Breakdown
Föderalismus in der Coronakrise, Dr. Lukas Engelberger?

Breakdown

Play Episode Listen Later Jun 17, 2021 41:37


Im Kampf gegen die Corona-Pandemie gabs grosse kantonale Unterschiede. Oft war die Rede von einem «Flickenteppich», manche sprachen auch vom «Kantönligeist».Wer sich in Zürich impfen will, muss online einen Termin buchen. In Luzern bekommt man einen Termin zugeteilt. Und in Obwalden kann man sich aussuchen, ob man einen Termin buchen will, oder einen zugeteilt bekommt.Im Kampf gegen die Corona-Pandemie gabs grosse kantonale Unterschiede. Oft war die Rede von einem «Flickenteppich», manche sprachen auch vom «Kantönligeist». Jeder Kanton hat die Massnahmen des Bundes anders umgesetzt. Viele haben dazu noch eigene Massnahmen ergriffen. Diese Unterschiede sind politisch gewollt. Was nicht zwingendermassen vom Bund geregelt werden muss, wird den Kantonen überlassen. Föderalismus nennt sich dieses Prinzip.Trotz der öffentlichen Kritik am Föderalismus meint Lukas Engelberger, Gesundheitsdirektor von Basel-Stadt und Präsident der Gesundheitsdirektorenkonferenz: «Die föderalistische Schweiz schneidet im Vergleich nicht schlecht ab. Andere europäische Länder, mit meist zentralistischer Regierung, wurden von der Pandemie noch schwerer getroffen.»War der Föderalismus Helfer oder Hürde im Kampf gegen das Coronavirus? Und was können wir aus der Corona-Pandemie lernen?Hannes und Linus im Gespräch mit Dr. Lukas Engelberger, Gesundheitsdirektor von Basel-Stadt und Präsident der Gesundheitsdirektorenkonferenz.

Der 5 Minuten Coach
345 - Extra oder Intro?

Der 5 Minuten Coach

Play Episode Listen Later May 8, 2021 5:50


Wir sind mitunter sehr verschieden. Diese Unterschiede sind real, sie lassen sich nicht wegdiskutieren oder wegtrainieren. Oft ist man vom Gegenüber genervt, fühlt sich frustriert und daraus entstehen Konflikte. Aber es gibt Alternativen! Hier kannst du dir einen Termin für ein unverbindliches Gespräch mit mir aussuchen: https://lemper-pychlau.youcanbook.me Kontakt für Fragen und Anregungen: info@lemper-pychlau.de

Treibstoff Podcast
87: Die Krankenkasse als Dschungellotse I Mit Georg Stamelos von der VIACTIV Krankenkasse

Treibstoff Podcast

Play Episode Listen Later Apr 26, 2021 32:21


In Deutschland gibt es über 100 gesetzliche Krankenkassen, die im Rahmen der gesetzlichen Regelungen vergleichbar sind. Auf den zweiten Blick bestehen aber deutliche Unterschiede, sei es bei den Kosten, bei Sonderleistungen oder beim Service/der Betreuung. Diese Unterschiede gilt es in der Kommunikation gegenüber den Kunden zu transportieren. Experte auf diesem Gebiet ist Georg Stamelos, Pressesprecher bei der VIACTIV Krankenkasse. Mit ihm sprachen wir u.a. über die Bedeutung von Qualität und Transparenz in der Gesundheitsbranche sowie über seine Ansicht, dass Krankenkassen heutzutage für die Versicherten als Lotsen fungieren sollten, um diese durch den Dschungel des Gesundheitswesens zu navigieren.  Georg Stamelos im Netz:Twitter  Facebook Xing VIACTIV Krankenkasse im Netz:  Homepage Twitter Facebook Instagram YouTube  Xing 

Golf – meinsportpodcast.de
#68 Welcher Putter passt zu welchem Putt-Stil?

Golf – meinsportpodcast.de

Play Episode Listen Later Apr 23, 2021 39:08


Diese Unterschiede gibt es bei Puttern Wonach sollte man seinen Putter auswählen? In dieser Folge erfährst Du, welche Unterschiede es bei Puttern gibt und welche Eigenschaft zu welchem Putt-Stil passt. Links zur Folge Buch: Golfschwung mit dem Driver Chris' Putter: Miura, Straighter Putter und Evnroll Wir freuen uns über Feedback Wenn Dir unser Golf-Podcast gefällt, würden wir uns sehr über eine Bewertung in der Podcast-App Deines Vertrauens freuen. Für Fragen und Anregungen kannst Du uns gerne eine Mail. ...

Golfstunde
#63 Der Golfball – Diese Unterschiede gibt es

Golfstunde

Play Episode Listen Later Mar 19, 2021 40:19


Wieso es aus vielerlei Hinsicht keine gute Idee ist, mit Rangebälle auf die Runde zu gehen und wie Du den für Dich passenden Golfball findest, erfährst Du in dieser Folge. Wir sprechen unter anderem über Lakeballs, teure Bälle, günstige Bälle, Leuchtbälle und Indoor-Golfbälle.

Golf – meinsportpodcast.de
#63 Der Golfball – Diese Unterschiede gibt es

Golf – meinsportpodcast.de

Play Episode Listen Later Mar 19, 2021 40:19


Worauf Du bei der Wahl Deines Golfballs achten solltest Wieso es aus vielerlei Hinsicht keine gute Idee ist, mit Rangebälle auf die Runde zu gehen und wie Du den für Dich passenden Golfball findest, erfährst Du in dieser Folge. Wir sprechen unter anderem über Lakeballs, teure Bälle, günstige Bälle, Leuchtbälle und Indoor-Golfbälle. Links zur Folge Blog: Nachtgolf-Bälle Blog: Bunte Golfbälle für den Winter Wir freuen uns über Feedback Wenn Dir unser Golf-Podcast gefällt, würden wir uns sehr über eine Bewertung in der Podcast-App Deines Vertrauens freuen. Für Fragen und Anregungen kannst Du uns gerne eine Mail. ...

Mynd Podcast
eLearning Anbieter: Diese Unterschiede müssen Sie kennen

Mynd Podcast

Play Episode Listen Later Feb 13, 2020 7:53


E-Learning ist ein fester Bestandteil des digitalen Lernens. Aber welche Unterschiede gibt es bei eLearning Anbietern und wie variieren die verschiedenen Umsetzungsformen? Lesen Sie hier, wie Sie den für Ihr Anliegen passenden Anbieter finden.Jetzt ganzen Blogcast anhören »

Modellansatz
Tonsysteme

Modellansatz

Play Episode Listen Later Sep 5, 2019 62:48


Stephan Ajuvo (@ajuvo) vom damals(tm) Podcast, Damon Lee von der Hochschule für Musik und Sebastian Ritterbusch trafen sich zu Gulasch-Programmiernacht 2019 des CCC-Erfakreises Entropia e.V., die wieder im ZKM und der HfG Karlsruhe stattfand. Es geht um Musik, Mathematik und wie es so dazu kam, wie es ist. Damon Lee unterrichtet seit einem Jahr an der Hochschule für Musik und befasst sich mit Musik für Film, Theater, Medien und Videospielen. Im aktuellen Semester verwendet er Unity 3D um mit räumlicher Musik und Klängen virtuelle Räume im Gaming-Umfeld umzusetzen. Auch im Forschungsprojekt Terrain wird untersucht, in wie weit räumliche Klänge eine bessere Orientierungsfähigkeit im urbanen Umfeld unterstützen können. Die Idee zu dieser Folge entstand im Nachgang zur gemeinsamen Aufnahme von Stephan und Sebastian zum Thema Rechenschieber, da die Musik, wie wir sie kennen, auch ein Rechenproblem besitzt, und man dieses an jedem Klavier wiederfinden kann. Dazu spielte Musik auch eine wichtige Rolle in der Technikgeschichte, wie beispielsweise das Theremin und das Trautonium. Die Klaviatur eines herkömmlichen Klaviers erscheint mit den weißen und schwarzen Tasten alle Töne abzubilden, die unser gewöhnliches Tonsystem mit Noten abbilden kann. Der Ursprung dieses Tonsystems entstammt aus recht einfachen physikalischen und mathematischen Eigenschaften: Wird eine Saite halbiert und im Vergleich zu zuvor in Schwingung gebracht, so verdoppelt sich die Frequenz und wir hören den einen gleichartigen höheren Ton, der im Tonsystem auch gleich benannt wird, er ist nur um eine Oktave höher. Aus einem Kammerton a' mit 440Hz ändert sich in der Tonhöhe zu a'' mit 880Hz. Neben einer Verdopplung ergibt auch eine Verdreifachung der Frequenz einen für uns Menschen angenehmen Klang. Da aber der Ton über eine Oktave höher liegt, wird dazu der wieder um eine Oktave tiefere Ton, also der Ton mit 1,5-facher Frequenz betrachtet. Dieses Tonintervall wie beispielsweise von a' mit 440Hz zu e'' mit 660Hz ist eine (reine) Quinte. Entsprechend des Quintenzirkels werden so alle 12 unterschiedlichen Halbtöne des Notensystems innerhalb einer Oktave erreicht. Nur gibt es hier ein grundsätzliches mathematisches Problem: Gemäß des Fundamentalsatzes der Arithmetik hat jede Zahl eine eindeutige Primfaktorzerlegung. Es ist also nicht möglich mit mehreren Multiplikationen mit 2 zur gleichen Zahl zu gelangen, die durch Multiplikationen mit 3 erreicht wird. Somit kann der Quintenzirkel nicht geschlossen sein, sondern ist eigentlich eine niemals endende Quintenspirale und wir müssten unendlich viele unterschiedliche Töne statt nur zwölf in einer Oktave haben. In Zahlen ist . Nach 12 reinen Quinten erreichen wir also nicht genau den ursprünglichen Ton um 7 Oktaven höher, doch der Abstand ist nicht sehr groß. Es ist grundsätzlich unmöglich ein endliches Tonsystem auf der Basis von reinen Oktaven und reinen Quinten zu erzeugen, und es wurden unterschiedliche Strategien entwickelt, mit diesem Problem zurecht zu kommen. Wird das Problem ignoriert und nur die letzte Quinte verkleinert, damit sie auf den ursprünglichen Ton um sieben Oktaven höher trifft, so entsteht eine schlimm klingende Wolfsquinte. Auch im Cello-Bau können durch Wahl der Verhältnisse der Saiten und der Schwingungsfrequenzen des Korpus fast unspielbare Töne entstehen, diese werden Wolfston genannt. In der Musik wird die erforderliche Korrektur von Intervallen auch Komma-Anpassung genannt, die beispielsweise bei Streichinstrumenten automatisch, da hier die Töne nicht auf festen Frequenzen festgelegt sind, sondern durch die Fingerposition auf dem Griffbrett individuell gespielt wird. Bei Tasteninstrumenten müssen die Töne aber im Vorfeld vollständig in ihrer Frequenz festgelegt werden, und hier haben sich historisch verschiedene Stimmungen ergeben: Nach vielen Variationen, die immer durch die Wolfsquinte unspielbare Tonarten beinhalteten, wurde ab 1681 in der Barockzeit von Andreas Werkmeister die Wohltemperierte Stimmung eingeführt, in der zwar jede Tonart spielbar, aber jeweils individuelle Stimmungen und Charaktäre vermittelten. Diese Unterschiede sollen Johann Sebastian Bach bis 1742 zum Werk Das wohltemperierte Klavier inspiriert haben, wo er die jeweiligen Eigenheiten aller Tonarten musikalisch umsetzte. Die heute am häufigsten verwendete Gleichtstufige oder Gleichmäßige Stimmung verkleinert alle Quinten statt 1,5 auf den gleichen Faktor , so dass alle Töne auf die Frequenzen festgelegt sind. Damit sind alle Tonarten absolut gleichberechtigt gut spielbar, sie klingen aber auch alle gleich, und haben alle den gleichen kleinen Fehler. Da aber gerade bei Streichinstrumenten natürlich passendere Frequenzen gewählt werden, klingen gerade synthetisch erzeugte Streicher unrealistisch, wenn sie der exakten gleichstufigen Stimmung folgen. Während bei der Klavierstimmung die Töne durch die Spannung der Saiten eingestellt werden können, so werden metallische Orgelpfeifen mechanisch mit einem Stimmeisen in ihrer Frequenz angepasst. Die Porzellanorgel ist eine ungewöhnliche unter anderem in Meissen hergestellte Form, deren Pfeifen natürlich auch mit Luft und nicht durch Vibration, wie beim Schlaginstrument des Vibraphons klingen. György Ligeti, populär bekannt durch Filmmusiken in 2001: Odyssee im Weltraum und Eyes Wide Shut, hat sich in seinem späteren Schaffenswerk auch mit exotischeren Tonsystemen auf Basis reiner Intervalle mit Streichern befasst. Beispielsweise sollte Continuum, für Cembalo, mit Mitteltöniger Stimmung gespielt werden. Um in der herkömmlichen Notation auf der Basis von 12 Halbtönen auch feinere Tonschritte bezeichnen zu können, wurden die Zeichen Halb-Kreuz und Halb-b eingeführt, die auf die Viertelton-Musik führten. Hier stellt sich die interessante Frage, ob eine Erhöhung auf 24 Tönen pro Oktave bei reinen Intervallen sich der Fehler reduziert. Diese Frage beantwortet die Berechnung des entsprechenden Faktors aus Quinten mit dem nächsten Faktor aus Oktaven und die Berechnung des relativen Fehlers, der korrigiert werden muss. Bis 53 Quinten haben folgende Kombinationen einen Fehler von weniger als 7%: Quinten n 5 7 12 17 24 29 36 41 46 48 53 Oktaven m 3 4 7 10 14 17 21 24 27 28 31 Fehler5,1%6,8%1,4%3,8%2,8%2,5%4,2%1,1%6,6%5,6%0,2% Ein sehr primitives Tonsystem kann also mit 5 Tönen aufgestellt werden, aber offensichtlich treffen 12 Töne deutlich besser. 24 Töne ermöglichen zwar mehr Tonvielfalt, verbessern aber den Fehler nicht. Erst ein Tonsystem mit 29 Tönen würde bei gleichstufiger Stimmung einen exakteren Klang als bei 12 Tönen ermöglichen. Noch besser wäre dann nur noch ein Tonsystem mit 41 Tönen pro Oktave, eine extreme Verbesserung ergibt sich bei 51 Tönen pro Oktave bei entsprechenden Problemen beim Bau einer solchen Klaviatur. Dazu haben Tonsystemerweiterungen in Vielfachen von 12 eine höhere Kompatibilität zum herkömmlichen System, und die Nähe der besseren Tonsysteme mit 29 zu 24 und 53 zu 48 zeigt, dass die Vielfachen in der Aufführung als Näherungen zu den besseren Darstellungen betrachtet werden können. Gérard Grisey (z.B. Les espaces acoustiques) und Tristan Murail sind Vertreter der Spektralisten, die in ihren Partituren erweiterte Tonsysteme verwenden. Hier sind die Tonangaben jedoch harmonisch statt melodisch gedacht, sind also in der Aufführung entsprechend zu interpretieren. YouTube: Gérard Grisey - Vortex Temporum - Ensemble Recherche Natürlich dürfen die Töne von Instrumenten nicht nur mit ihrer Grundfrequenz betrachtet werden, sondern erst das Zusammenspiel aller Harmonischen und Obertöne in Vielfachen der Grundfrequenz machen den charakteristischen Klang eines Instruments aus. Durch eine Fourier-Analyse kann mathematisch ein solches Frequenzspektrum eines Geräusches oder eines Tons berechnet werden. Oft ist hier eine überraschende Anzahl von Obertönen zu sehen, die von Menschen nicht unabhängig vom Grundton gehört werden. In der Ottoman Musik finden sich oft für west-europäische Ohren ungewohnte Harmonien, die aus ihrer langen orientalischen Geschichte andere Formen der Komposition und Tonsysteme entwickelt haben. In der Audioelektronik wurden ab etwa 1912 Röhren für Verstärker und insbesondere in der Musik verwendet, und die exakte Bauform der Bleche und Elektroden hatte deutliche Auswirkungen auf die Übertragung und Erzeugung von Spektren und Audiowellen durch Verzerrungen. Die Hammondorgel war eine sehr beliebte elektromechanische Orgel, wo anstatt von Pfeifen rotierende Zahnräder vor elektrischen Abnehmern die Töne erzeugten. Mit Hilfe von Röhren wurde in der DDR versucht, Silbermann-Orgeln als elektronische Orgeln auf Basis des Prinzips der Hammondorgel nachzubilden. Die Klangfarben der Silbermann-Orgeln wurden hier durch elektronische Rekonstruktion der Obertöne nachempfunden. Was als angenehmer Klang empfunden wird, ist eine persönliche Sache. Jedoch ist auffällig, dass der harmonische Grundklang eines Dur-Akkords einen sehr mathematischen Hintergrund hat: Die Quinte integriert den Faktor 3, bzw. 3/2, also 1.5, die große Terz den Faktor 5, bzw. 5/4 also 1.25, und die Quarte zur nächsten Oktave mit Faktor 2 ist der Faktor 4/3. Ein Zusammenspiel von so kleinen Faktoren wird bei kleinem kleinsten gemeinsamen Vielfachen wieder periodisch und ergibt einen gleichmäßigen Klang. Das persönliche Empfinden kann physiologisch mit dem Aufbau der Hörschnecke zusammenhängen, wird aber auch stark durch Erfahrungen geprägt. Musik besteht aber nicht aus einem Klang, sondern einer zeitlichen Abfolge von Konsonanz und Dissonanz, und das gilt nicht nur für neue Veröffentlichungen alter Meister von Wolfgang Rehm. So spielt Ornette Coleman mit den Erwartungen der Hörenden bis ins Chaos. YouTube: Ornette Coleman Solo - Rare! Im Google-Doodle zu Ehren von Johann Sebastian Bach hingegen versucht aus eine Vorgabe mit einem neuronalen Netz gerade die erwartete Vervollständigung im Stil von Bach zu komponieren. Eine Regelmäßigkeit oder Überraschung in der Musik kann auch im Sinne eines Informationsgehalts interpretiert werden: Sehr regelmäßige Formen sind vorhersagbar und enthalten wenig Information, die unerwartete Wendung hingegen trägt viel Information. Die als algorithmischen Komposition bezeichneten Werkzeuge werden in vielen Programmen und Geräten angeboten, beispielsweise als automatische Begleitung. Die Ergebnisse erscheinen aber nicht sehr kreativ. Bei der Verwendung von künstlichen neuronalen Netzen für die Komposition ist es leider nicht möglich im Nachhinein zu analysieren, warum und wie bestimmte Passagen erzeugt wurden: Auch wenn sie mit existierenden Beispielen mit Backpropagation trainiert wurden, arbeiten dann als Black Box, aus der nicht direkt abstrakte Entscheidungsgrundlagen reproduziert werden können. Alles Lernen setzt voraus, dass es ein Maß für die Güte gibt, was ist demnach die Qualität einer Komposition, was unterscheidet Kreativität vom Zufall und wo stimmt dies zwischen unterschiedlichen Menschen überein? Wie an prähistorischen Instrumenten zu erkennen, ist Klangerzeugung und Musik mit der Stimmbildung eng mit der Evolution des Menschen verknüpft. Recht spät entstanden Techniken zur Kodifizierung von Tonfolgen, wie beispielsweise in der Gregorianik. Es ist anzunehmen, dass der gesellschaftliche Einfluss auf die Kompositionen ihrer Zeit sehr groß war, und es jeweils auch besondere Auswirkungen wie die Blue Notes gegeben hat. Heute wird Komposition in vielen Schritten gelehrt: Angefangen von der Musiktheorie, Erlernen von Instrumenten und Musikgeschichte wird dann in Kompositionstechniken unterschiedlicher Musikepochen eingeführt. Ausgehend von den Techniken von Josquin Desprez im 15. Jahrhundert zur Verwendung des Kontrapunkt im 16. Jahrhundert, oder wie Johann Sebastian Bach den Kontrapunkt im 18. Jahrhundert nutzte. In den Notenblättern von Ludwig van Beethoven ist zu erkennen, wie er von Joseph Haydn das Komponieren auf Basis von Kontrapunkten erlernte, und auch heute mit seinen inzwischen vom Betthoven-Haus umfangreich digitalisierte Werk die Musikforschung begeistert. Ein Lehrkanon kann sich wie Kompositionstechniken über die Zeit ändern, so wie in der Mathematik früher das Riemannsche Integral Standard war, so sehen wir inzwischen den Übergang zum mächtigeren und der Wirklichkeit näheren Integralbegriff nach Lebesgue. So wie heute häufiger der neuere Begriff zum Einsatz kommt, so ist es sinnvoll und gut, auch frühere Techniken, wie auch frühere Kompositionstechniken, zu kennen und daraus lernen zu können. Im Berufsbild einer Komponistin oder eines Komponisten ist es heute meisstens nicht so, dass der Kreativität freien Lauf gelassen wird, sondern die Arbeit erfolgt in interdisziplinärer Zusammenarbeit in einem Team. Besonders für Videospielmusik oder Filmmusik wird die Komposition auf besondere Situationen hin entwickelt und erarbeitet. Wie Kreativität, Teamwork, Künstliche Intelligenz und Programmieren zu neuen Lösungen zusammenwirken kann, war auf der Gulaschprogrammiernacht auch in der Projektion der Schlangenprogrammiernacht zu sehen, wo verschiedene Programme als Schlangen in einer virtuellen Welt miteinander lebten. Der spielerische Umgang mit Algorithmen wie bei Schere, Stein, Papier führt schnell auf Spieltheorie und Herausforderungen im Hochfrequenzhandel. Literatur und weiterführende Informationen C.-Z. A. Huang, C. Hawthorne, A. Roberts, M. Dinculescu, J. Wexler, L. Hong, J. Howcroft: The Bach Doodle: Approachable music composition with machine learning at scale, ISMIR 2019. U. Peil: Die chromatische Tonleiter - Mathematik und Physik, Jahrbuch der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft, 2012. M. Schönewolf: Der Wolf in der Musik. Podcasts U. Häse, S. Ajuvo: Theremin, Folge 56 im damals(tm) Podcast, 2018. N. Ranosch, G. Thäter: Klavierstimmung, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 67, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2015. P. Modler, S. Ritterbusch: Raumklang, Folge 8 im Podcast Neues Terrain, 2019. R. Pollandt, S. Ajuvo, S. Ritterbusch: Rechenschieber, Gespräch im damals(tm) und Modellansatz Podcast, Folge 184, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. S. Ajuvo, S. Ritterbusch: Finanzen damalsTM, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 97, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. S. Brill, T. Pritlove: Das Ohr, CRE: Technik, Kultur, Gesellschaft, Folge 206, 2014. C. Conradi: Der erste letzte Ton, Systemfehler Podcast, Folge 26, 12.4.2018. C. Conradi: Elektronische Orgel made in DDR, Zeitfragen, Deutschlandfunk Kultur, 12.6.2019. G. Follmer, H. Klein: WR051 Ortsgespräch, WRINT: Wer redet ist nicht tot, Folge 51, 2012. Audiospuren Tonbeispiele von D. Lee und S. Ritterbusch MuWi: C-g pythagoräischer Wolf, CC-BY-SA, 2007. Mdd4696: WolfTone, Public Domain, 2005. GPN19 Special P. Packmohr, S. Ritterbusch: Neural Networks, Data Science Phil, Episode 16, 2019. P. Packmohr, S. Ritterbusch: Propensity Score Matching, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 207, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2019. http://modellansatz.de/propensity-score-matching C. Haupt, S. Ritterbusch: Research Software Engineering, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 208, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2019. http://modellansatz.de/research-software-engineering D. Lee, S. Ajuvo, S. Ritterbusch: Tonsysteme, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 216, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2019. http://modellansatz.de/tonsysteme GPN18 Special D. Gnad, S. Ritterbusch: FPGA Seitenkanäle, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 177, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/fpga-seitenkanaele B. Sieker, S. Ritterbusch: Flugunfälle, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 175, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/flugunfaelle A. Rick, S. Ritterbusch: Erdbebensicheres Bauen, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 168, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. http://modellansatz.de/erdbebensicheres-bauen GPN17 Special Sibyllinische Neuigkeiten: GPN17, Folge 4 im Podcast des CCC Essen, 2017. A. Rick, S. Ritterbusch: Bézier Stabwerke, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 141, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. http://modellansatz.de/bezier-stabwerke F. Magin, S. Ritterbusch: Automated Binary Analysis, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 137, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. http://modellansatz.de/binary-analyis M. Lösch, S. Ritterbusch: Smart Meter Gateway, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 135, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. http://modellansatz.de/smart-meter GPN16 Special A. Krause, S. Ritterbusch: Adiabatische Quantencomputer, Gespräch im Modellansatz Podcast Folge 105, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/adiabatische-quantencomputer S. Ajuvo, S. Ritterbusch: Finanzen damalsTM, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 97, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/finanzen-damalstm M. Fürst, S. Ritterbusch: Probabilistische Robotik, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 95, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/probabilistische-robotik J. Breitner, S. Ritterbusch: Incredible Proof Machine, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 78, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/incredible-proof-machine

film chaos evolution system team theater wolf welt geschichte arbeit erfahrungen rolle musik durch noch bei herausforderungen roberts dazu gesellschaft damit umgang nur qualit basis bis medien teamwork fehler sache wahl kultur auswirkungen neben einfluss verst bach situationen einsatz stein verh recht sinne ludwig van beethoven luft erst programme zusammenarbeit umfeld erwartungen ohren besonders stimmung intelligenz aufnahme werk vergleich strategien hintergrund problemen begriff kreativit oft netz ludwig meister aufbau faktoren formen stil vibration papier zahl schritten diese frage jahrhundert zufall wirklichkeit instruments semester abstand literatur ddr lauf faktor techniken spannung black box hong bau anzahl huang continuum begleitung beispielen vorfeld verbesserung mit hilfe vertreter krause werkzeuge hawthorne somit jedoch hochschule die idee verwendung angefangen klang zusammenspiel erh eyes wide shut public domain physik noten gy brill nachhinein mathematik algorithmen auff cc by sa weltraum johann sebastian bach ehren klavier entsprechend die ergebnisse wendung haupt frequenz programmen beispielsweise odyssee schlangen korrektur empfinden videospielen stimmungen eigenheiten wexler schere halb fakult programmieren komponisten berechnung ausgehend nachgang instrumenten variationen darstellungen schwingung filmmusik passagen erlernen tasten orgel komposition musikgeschichte theremin frequenzen kombinationen notation der wolf pfeifen der ursprung ornette coleman quinten ligeti kompositionen quinte joseph haydn blue notes abfolge erzeugung projektion rekonstruktion komponistin obert vorgabe streicher komponieren netzen saiten verzerrungen dissonanz deutschlandfunk kultur fehlers intervalle spieltheorie unity3d kompatibilit karlsruher institut klaviatur zkm kontrapunkt orgeln zahnr verdopplung prinzips harmonien korpus musiktheorie vervollst jahrbuch tonh magin grundton meissen technologie kit cembalo intervallen filmmusiken elektroden 440hz technikgeschichte stimmbildung tonart grisey josquin desprez saite oktave spektren gleichm diese unterschiede backpropagation klaviers barockzeit oktaven hammondorgel partituren faktors bauform tristan murail videospielmusik ismir orgelpfeifen lebesgue tonarten schaffenswerk gregorianik harmonischen kammerton charakt ajuvo hfg karlsruhe griffbrett grundfrequenz sebastian ritterbusch modellansatz podcast
Männer mit Seele
Anerkennung vs Bestätigung - Folge #106

Männer mit Seele

Play Episode Listen Later Jun 12, 2019 9:01


Scheinbar geht es uns in der zwischenmenschlichen Kommunikation zu mehr als 90% um Anerkennung.  Der feine Unterschied , den wir machen dürfen :  Brauchen wir Anerkennung von unserem Gegenüber aus einem Mangelbedürfnis heraus. Oder aus unserer Größe heraus, sodass sie dann eine Option und Möglichkeit ist, aber Kein Muss.  Und wir die Wahl haben, diese Anerkennung anzunehmen oder nicht. Ohne dass es Auswirkungen auf uns hat.  Diese Unterschiede wahrzunehmen , kann auch dir eine Klarheit und neue Ausrichtung bringen.  

Die Notenschussel
Black- vs Deathmetal

Die Notenschussel

Play Episode Listen Later Oct 30, 2018 83:00


Yes yes yes! Unsere Folge zwei ist endlich Online! Das heutige Thema: Black vs. Deathmetal. Unterschiede? Oder das gleiche? Klingt Metal nicht sowieso immer gleich? Nein! Diese Unterschiede und was die Genre ausmachen wollen wir euch heute Näher bringen! Bzw. Nico und Marvin. Nina hat keinen Schimmer davon.

Follow-Up.fm
FUFM019: Wie sich die Nachfolge auf Freunde und Familie auswirkt

Follow-Up.fm

Play Episode Listen Later Feb 2, 2017 17:24


Arbeit und Privatleben zu trennen ist eine persönliche Entscheidung. Als Nachfolger und Unternehmer wird Dir diese vielleicht abgenommen. Weil es eben kein "normales" Leben ist (in dem Sinne, dass die Mehrheit so lebt), gibt es für Dich Unterschiede zu Angestellten. Diese Unterschiede zu kennen ist der erste Schritt. Der zweite besteht darin, die Auswirkungen wahrzunehmen, die sie auf Freundschaften und Familie haben. Die will ich anhand meiner bisherigen Erfahrungen aufzeigen. Vielleicht hilft Dir das, Dich besser darauf einzustellen und frühzeitig mit Freunden und Familie einen Weg zu finden, damit umzugehen. Dabei knüpfe ich auch an die Episoden Nummer 3 und 14 von Follow-Up.fm an.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19
Mütterliches Rauchen in der Schwangerschaft als Risikofaktor für kindliches Übergewicht

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19

Play Episode Listen Later Oct 13, 2015


Übergewicht und Adipositas ist ein weltweites Problem, das bereits im Kindesalter eintritt. Neben einer unausgewogenen Energiebilanz gibt es weitere Faktoren, die die Entwicklung des Kindes bereits im Mutterleib beeinflussen und das Risiko für späteres Übergewicht erhöhen. Eine kürzlich erschienene Arbeit hat gezeigt, dass 7% der Wahrscheinlichkeit im Alter zwischen 7 und 10 Jahren adipös zu sein, durch mütterliches Rauchen während der Schwangerschaft erklärt wird. Dieser Zusammenhang zwischen mütterlichem Rauchen in der Schwangerschaft und Übergewicht und Adipositas des Kindes wurde jedoch aufgrund von potentiellem Residual Confounding immer wieder in Frage gestellt. In der vorliegen Dissertation wurde untersucht, wann in der Kindheit der Zusammenhang des mütterlichen Rauchens in der Schwangerschaft und späterem Übergewicht erkennbar wird (longitudinale Quantilregression unter Zuhilfenahme der Boostingschätzmethode) und ob dieser Zusammenhang durch residuales Confounding erklärt werden könnte (negative control design). In den Ergebnissen zeigte sich, das höhere, weiterhin ansteigende BMI z-score Differenzen bei Kindern, deren Mütter in der Schwangerschaft geraucht haben, im Vergleich zu Kindern, deren Mütter nicht in der Schwangerschaft geraucht haben, im Mittel und Median ab einem Alter zwischen 4 und 6 Jahren eintreten. Diese Unterschiede wurden für die unteren und oberen BMI z-score Quantile in Abhängigkeit von Geschlecht und Alter gefunden. Des Weiteren wurde in einer Meta-Analyse die gepoolten, gegenseitig adjustierten Effekte des mütterlichen Rauchens denen des väterlichen Rauchens oder des Rauchens im Haushalt auf das kindliche Übergewicht und Adipositas gegenübergestellt und dabei ein höherer Effekt für das mütterliche Rauchen im Vergleich zum väterlichen Rauchen festgestellt. Dieses Ergebnis lässt einen direkten intrauterinen Dosis-Effekt des Nikotins vermuten, da Kinder beim aktiven Rauchen der Mutter stärker betroffen sind als beim Passivrauchen. Um dieses Ergebnis weiter zu bestärken oder einen eventuellen Schwellenwert zu erkennen, wäre der nächste Schritt, den Dosis-Effekt des Rauchens der Mutter mittels einer Individual Patient Data Meta-Analyse auf Linearität näher zu untersuchen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Einfluss einer Isoflurananästhesie im Vergleich zu einer Kombinationsanästhesie mit Xylazin, Ketamin und Isofluran auf die Konzentrationen ausgewählter Immunparameter im Blut von Kälbern mit und ohne chirurgischen Eingriff

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07

Play Episode Listen Later Feb 11, 2012


Aus zahlreichen humanmedizinischen Studien ist bekannt, dass eine Anästhesie und ein chirurgischer Eingriff zur Beeinträchtigung des Immunsystems mit Komplikationen wie Wundheilungsstörungen, schweren Allgemeininfektionen oder gar zum Tod des Patienten führen können. Im Rahmen der vorliegenden Dissertation wurde untersucht, inwiefern zwei unterschiedliche Anästhesieverfahren einerseits alleine durch eine direkte Anästhetikaeinwirkung (Gruppen ohne chirurgischen Eingriff) und andererseits in Kombination mit einem chirurgischen Eingriff (Gruppen mit einer Nabelexstirpation) ausgewählte Immunzellkonzentrationen bei Kälbern beeinflussen. Verglichen wurde eine reine Inhalationsanästhesie mit Isofluran (INH) mit einer kombinierten Anästhesie mit einer Xylazin-Ketamin-Einleitung und Aufrechterhaltung mit Isofluran (KOM). Insgesamt wurden 24 Anästhesien durchgeführt, jeweils sechs in den Gruppen mit (INHc, KOMc) und ohne chirurgischen Eingriff (INHo, KOMo). Die Zuordnung zu einer Anästhesieform wurde per Losverfahren entschieden. Die Anästhesien wurden an insgesamt 20 Kälbern der Rasse Deutsches Fleckvieh durchgeführt. Es handelte sich um 16 männliche und 4 weibliche Tiere, mit einem durchschnittlichen Gewicht von 81,0 ± 19,6 kg. Im Schnitt waren die Kälber 51,9 ± 22,8 Tage alt. 24 Stunden vor der OP/Anästhesie erhielten alle Kälber Meloxicam (0,5 mg/kg KGW s.c.) und zusätzlich ab diesem Zeitpunkt für fünf Tage das Antiinfektivum Cefquinomsulfat (1 mg/kg KGW s.c.) verabreicht. Einen Tag vor der Anästhesie, am Morgen vor der Anästhesie (OP-Tag), sowie ein, drei und acht Tage postoperativ wurde den Kälbern eine Blutprobe entnommen, daraus die Gesamtleukozytenzahl (WBC), der Absolutwert und die Prozentwerte der Granulozyten bestimmt und die Leukozyten isoliert. Die Lymphozytensubpopulationen CD4+ und CD8+ T-Zellen sowie die Monozyten wurden mit fluoreszenzmarkierten Antikörpern markiert und im Durchflusszytometer gemessen. Bei den Leukozytenkonzentrationen war ein Anstieg der Konzentrationen bei INHc auffällig, wohingegen es bei INHo zum Absinken der Konzentrationen kam. Diese Unterschiede waren bereits am Morgen des OP-Tages vor der Anästhesie und dann am dritten postoperativen Tag statistisch signifkant. In den beiden chirurgisch versorgten Gruppen lagen die Leukozytenkonzentrationen acht Tage postoperativ über den Ausgangswerten, wohingegen sie bei den Kontrollgruppen unterhalb der Ausgangskonzentrationen blieben, jedoch ohne statistisch signifikante Unterschiede. INHo wies auch bei den Lymphozyten geringere Konzentrationen als in den anderen drei Gruppen auf. Es kam aber bei der Untersuchung der Lymphozytenkonzentrationen zwischen den Gruppen zu keinen statistisch signifikanten Unterschieden. Der Vergleich der CD4+ T-Zellkonzentrationen lieferte sowohl beim Vergleich INHc und KOMc als auch bei Untersuchung von INHo und KOMo einen Tag postoperativ statistisch signifikante Unterschiede mit deutlich geringeren Werten bei Einsatz einer reinen Inhalationsanästhesie. Bei den beiden OP-Gruppen war dieser signifikante Unterschied auch am achten postoperativen Tag feststellbar und zeigte sich auch bei den CD8+ T-Zellkonzentrationen. Zwischen den beiden Kontrollgruppen bestand bereits am Morgen des OP-Tages vor der Anästhesie ein statistisch signifikanter Unterschied bei den CD4+ T-Zellen. Ein ähnliches Bild zeigte sich im Vergleich der beiden OP-Gruppen bei den CD8+ T-Zellen. Bei den CD8+ T-Zellen kam es auch am achten postoperativen Tag bei INHc und KOMc zu einem statistisch signifikanten Unterschied. Auch der Vergleich des Verlaufs der CD4+ T-Zellkonzentrationen über alle Probenzeitpunkte hinweg erbrachte einen signifikanten Unterschied zwischen Inhalationsanästhesie und kombinierter Anästhesie mit deutlich höheren Konzentrationen nach einer kombinierten Anästhesie. Zu berücksichtigen ist jedoch, dass die beiden Gruppen mit einer Isoflurananästhesie bereits am ersten Probentag vor jeglicher Manipulation geringere Werte aufwiesen als die Gruppen mit einer kombinierten Anästhesie. Die Monozyten zeigten Anstiege der Konzentrationen bei INHc und KOMc sowie bei KOMo. Bei INHo hingegen kam es zum stetigen Absinken der Konzentrationen. Hier ergab sich an allen postoperativen Probentagen ein signifikanter Unterschied zu KOMo und am dritten postoperativen Tag auch im Vergleich zur INHc-Gruppe. Bei den neutrophilen Granulozyten kam es ab dem OP-/Narkose-Tag in der INHc-Gruppe zum Anstieg der Konzentrationen. In den anderen drei Gruppen hingegen verhielten sie sich genau umgekehrt und sanken ab. Daraus ergaben sich innerhalb der Inhalationsgruppe am OP-Tag, sowie am ersten und dritten postoperativen Tag und beim Vergleich der chirurgisch versorgten Gruppen am dritten postoperativen Tag statistisch signifikante Unterschiede. Hinsichtlich des Einflusses der Anästhetika auf die Immunzellen (Leukozyten, Lymphozyten, CD4+ T-Zellen, CD8+ T-Zellen, Monozyten) nehmen wir an, dass unsere Ergebnisse dafür sprechen, dass Isofluran alleine einen direkten hemmenden Effekt auf die Immunzellen besitzt, wohingegen es unter einem chirurgischen Eingriff zu einer Aktivierung der Immunabwehr und Aufhebung der negativen Isofluranwirkung kommt. Ketamin scheint einen, mitunter erst verspätet eintretenden, indirekt aktivierenden Effekt auf die Immunzellen zu haben, indem es zu einem Kortisolanstieg führt, der wiederum, nach anfänglicher Suppression, ca. 24 Stunden später eine Immunsystemaktivierung nach sich zieht. Lediglich auf die Neutrophilenchemotaxis wird Ketamin eine negative Wirkung zugeschrieben und erklärt möglicherweise das Absinken der Granulozytenkonzentrationen bei KOMc und KOMo. Aufgrund des Ergebnisses, dass nur wenige signifikante Unterschiede in den OP-Gruppen INHc und KOMc gefunden wurden, sowie der Tatsache, dass wir keine postoperativen Komplikationen in Form von Wundheilungsstörungen beobachteten, gehen wir davon aus, dass die beiden getesteten Anästhesieverfahren das Immunsystem von Kälbern bei einer Nabelbruchoperation nicht in klinisch relevanter Weise nachteilig beeinflussen.

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/06
Gekoppelte Kern- und Elektronendynamik: Molekulare Systeme und deren Kontrolle durch die Bewegung der Elektronen

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/06

Play Episode Listen Later Feb 9, 2012


Die Steuerung von photochemischen Reaktionen durch die gezielte Kontrolle von elektronischen Wellenpaketen mit ultrakurzen Pulsen im Femtosekunden- oder Attosekundenbereich ist Gegenstand von zahlreichen theoretischen und experimentellen Forschungsprojekten. Im ersten Teil dieser Dissertation werden drei molekulare Reaktionen theoretisch untersucht, die durch die gezielte Steuerung der Elektronendynamik kontrolliert werden. Die zeitliche Entwicklung dieser Systeme wird mit einem Ansatz zur Berechnung einer gekoppelten Kern- und Elektronendynamik beschrieben. Die Elektronenlokalisierung in den dissoziativen Ionisation der Modellsysteme D2 und CO wird durch die absolute Phase des Laserfeldes (Phase zwischen Trägerfrequenz und Einhüllenden) gesteuert. Ein Vergleich der beiden Mechanismen zeigt wesentliche Unterschiede zwischen dem homonuklearen Molekül D2 und dem heteronuklearen Molekül CO. Diese Unterschiede treten sowohl in der Präparation des elektronischen Wellenpaketes und in der Rolle der absoluten Phase des Laserfeldes in der Kontrolle, als auch im Stopp der induzierten Dynamik Elektronenbewegung zu Tage. Durch die selektive Population von lichtbekleideten Zuständen, die durch die relative Phase zweier Pulse in einer Pulssequenz gesteuert wird, lassen sich im Kalium-Dimer zwei unterschiedliche, elektronisch angeregte Zustände kontrolliert besetzen. Diese dritte Reaktion wird zunächst mit einer Doppelpulssequenz implementiert und die Effizienz durch Variation der beiden Parameter Verzögerungszeit zwischen den beiden Subpulsen und Intensität des zweiten Hauptpulses optimiert. Für beide Zustände wurde eine maximale Effizienz von 66% erreicht. Eine Verlängerung der Verzögerungszeit zwischen den beiden Subpulsen führt zu einer signifikanten Abnahme der Effizienz. Eine Analyse dieses Effekts zeigt, dass dieser Verlust der Kontrolleffizienz durch die Kopplung zwischen Kern-- und Elektronendynamik verursacht wird. OCT-Optimierungen an diesem System führen zu einer erheblichen Steigerung der Kontrolleffizienz und erlauben den Rückschluss, dass dieser Starkfeld-Mechanismus im OCT-Suchraum liegt und somit robust und effizient ist. Aufbauend auf diesen Untersuchungen werden die Faktoren identifiziert, welche ausschlaggebend für das optimale Zeitfenster der Kontrolle der Elektronendynamik sind. Mit diesen Erkenntnissen wird eine neue Kontrollstrategie für Photoreaktionen, die über konische Durchschneidungen verlaufen, entwickelt. Das vorgeschlagene Reaktionsschema wird an einem Modellsystem mit experimentell realisierbaren Pulsen getestet. Die kontrollierbaren Populationsverhältnisse bewegen sich in den Grenzen zwischen 24:76 und 74:26%. Im zweiten Teil dieser Dissertation werden theoretische Methoden zur Beschreibung der Starkfeld-Ionisationen von Molekülen neu entwickelt bzw. existierende Methoden modifiziert. Die Starkfeld-Ionisation ist in vielen Experimenten der erste Teilschritt, auf dem alle folgenden aufbauen. Daher ist eine exakte Berechnung dieses Prozesses für eine genaue Beschreibung der Experimente ausschlaggebend. Der Fokus der Untersuchungen liegt vor allem auf der Winkelabhängigkeit des Ionisationsprozesses und auf dem Ionisationszeitpunkt. Für die Berechnung der winkelabhängigen Ionisationswahrscheinlichkeiten wird ein neu entwickelter, quantenmechanischer Ansatz vorgestellt und an der dissoziativen Ionisation der Moleküle D2, N2, O2 und CO getestet. Für die Berechnung des Ionisationszeitpunktes wird der Monte-Carlo-Wellenpaket-Ansatz verwendet und für die Beschreibung zweiatomiger Moleküle verallgemeinert. Sowohl die ursprüngliche Methode als auch die Erweiterung werden an der Doppelionisation des H2-Moleküls als Modellsystem getestet.

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/05
Die Erwärmungsrate in der tropischen Tropopausenregion

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/05

Play Episode Listen Later Apr 30, 2010


Die Chemie der Stratosphäre ist bedeutend für das Leben auf unserer Erde. Die Ozonschicht schützt uns vor schädlicher UV-Strahlung und Treibhausgase entwickeln in der Stratosphäre ihr größtes erwärmendes Potential. Der größte Teil des Luftmasseneintrags von der Troposphäre in die Stratosphäre findet in den Tropen statt. Von dort aus werden die eingetragenen Partikel und Gase mit der Brewer-Dobson-Zirkulation in die gesamte Stratosphäre transportiert. Die Transportprozesse in der TTL haben daher Auswirkungen auf die globale stratosphärische Chemie. Der tropische Tropopausenbereich (TTL) ist sozusagen das Tor zur Stratosphäre. Die sich dort befindende Luftmasse wird durch die solare und thermische Strahlung erwärmt und steigt durch die stabil geschichtete TTL in die Stratosphäre auf. Daher rückte in den letzten fünf bis zehn Jahren die Erforschung der Erwärmungsrate in der TTL zunehmend in das wissenschaftliche Interesse. Insbesondere der Ein fuss der Bewölkung auf die Erwärmungsrate ist noch nicht zufriedenstellend erfasst. In dieser Arbeit werden die Ein flüsse der Spurengase und der Bewölkung auf die Erwärmungsrate untersucht. Vor allem Wasserdampf, Ozon und Kohlendioxid sowie die Temperatur bestimmen die Erwärmungsrate bei wolkenlosem Himmel. Die Bewölkung vergrößert die solare Erwärmungsrate dadurch, dass die Wassertröpfchen bzw. Eispartikel einen Teil der solaren Strahlung absorbieren. Außerdem wird durch die Streuung der optische Weg innerhalb des Wolkenvolumens erhöht, wodurch die Absorption durch die Wolkenpartikel als auch durch Spurengase vergrößert wird. Die thermische Erwärmungsrate im unteren Teil der Wolkenschicht ist i. A. positiv und im oberen negativ. Der Einfl uss der drei-dimensionalen Struktur der Bewölkung auf die Erwärmungsrate wird anhand einer Fallstudie untersucht. Die Genauigkeit der Erwärmungsratensimulation kann mithilfe des maximal-zufälligen Überlappschemas um ca. 60% gegenüber der Annahme horizontaler Homogenität verbessert werden. Weiterhin wird die Erwärmungsrate in den Tropen für ein Jahr simuliert. Die Netto-Erwärmungsrate ist in der Troposphäre negativ und wird in einer Höhe von 15.66km positiv. Wenn keine Bewölkung bei der Simulation berücksichtigt wird, liegt dieses Level ca. 220m tiefer. Auch die regionale Struktur der Netto-Erwärmungsrate wird untersucht. Oberhalb der innertropischen Konvergenzzone ist die Netto-Erwärmungsrate in der TTL durch den Effekt der Bewölkung kleiner als in den äußeren Tropen. Weiterhin wird die zeitliche Entwicklung während eines Jahres untersucht. Die Erwärmungsrate in der TTL ist in der Winterhemisphäre höher als in der Sommerhemisphäre. Von Januar bis April, in den Monaten, in denen der größte Transport durch die TTL stattfindet, ist die Netto-Erwärmungsrate in der TTL 0.1K/d größer als im Jahresdurchschnitt. Die Ergebnisse dieser Arbeit werden mit den bisherigen in diesem Bereich erschienenen Publikationen verglichen. Die Erwärmungsraten unterscheiden sich in der TTL um 0.1 K/d bis 0.4 K/d. Obwohl dieser Zahlenwert klein erscheint, verursacht dies eine große relative Änderung der Netto-Erwärmungsrate, die den Vertikaltransport stark beein usst. Diese Unterschiede können auf die Verwendung unterschiedlicher Ozon- und Wolkendatensätze zurückgeführt werden.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/06
Der Wnt/ß-Catenin-Signaltransduktionsweg in humanen und murinen mesenchymalen Stammzellen

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/06

Play Episode Listen Later Jul 17, 2008


Mesenchymale Stammzellen (MSC) stellen aufgrund ihres Differenzierungspotentials einen großen Hoffnungsträger in der regenerativen Medizin dar. Entsprechend zahlreicher zell- und tierexperi-menteller Untersuchungen scheint die klinische Anwendung dieser adulten Stammzellpopulation im Rahmen einer Zelltherapie in greifbare Nähe zu rücken, wobei MSC als Basis für einen Patien-ten-spezifischen Zell- und Gewebeersatz dienen könnten. In welcher Weise die regenerative Kapazität der MSC durch spezielle Signaltransduktionsmechanismen gesteuert wird, ist jedoch noch weitgehend unbekannt. Vor diesem Hintergrund wurde in der hier vorliegenden Arbeit der Wnt/β-Catenin-Signaltrans-duktionsweg sowohl in humanen (hMSC) als auch in murinen (mMSC) mesenchymalen Stamm-zellen untersucht. Diesem komparativen Ansatz lag das Ziel zugrunde, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in diesen beiden Zellentitäten zu evaluieren, um damit langfristig den Grundstein für die Übertragbarkeit von Daten aus nachfolgend geplanten murinen in vivo-Modellen auf die klinische Situation legen zu können. Hierzu wurden zunächst die Basis-Komponenten des Wnt/β-Catenin-Signalweges vergleichend analysiert. Eine Aktivierung des Wnt-Signalweges wurde über Stimulation mit Wnt3a bzw. LiCl in beiden Zellspezies sowie in einem RNA-Interferenz (RNAi)-basierten Ansatz durch Knockdown der für den β-Catenin-Abbaukomplex essentiellen Proteine APC und Axin2 in hMSC erreicht, während eine Inhibtion durch die Transfektion von small interfering RNAs (siRNAs) gegen das transkrip-tionsaktivierende Protein β-Catenin bzw. den Wnt-Korezeptor LRP5 induziert wurde. Dabei zeigten sich neben zahlreichen Gemeinsamkeiten unter anderem hinsichtlich der Proliferation auch klare Unterschiede zwischen hMSC und mMSC. Dies betraf insbesondere die Steuerung von Matrix-Metalloproteinase (MMP)-mediierten Invasionsprozessen, die im Falle von hMSC eine deutliche Wnt-Abhängigkeit aufwiesen, während die Invasionsfähigkeit von mMSC nicht durch den Wnt-Signalweg reguliert wurde. Diese Unterschiede in den zellulären Phänotypen spiegelten sich vorwiegend in einer Spezies-divergenten Regulation der Matrix-Metalloproteinase MT1-MMP wider, da nur in hMSC die Aktivierung der Wnt-Signaltransduktionskaskade mit einer vermehrten MT1-MMP-Expression einherging. Darüber hinaus konnte das Tcf/Lef-Reporter-System in mMSC etabliert werden, das die Quanti-fizierung β-Catenin-abhängiger Expression ermöglicht. Dies erfolgt mit Hilfe eines Reporter-proteins, dessen Expression nur nach Translokation von β-Catenin in den Zellkern induziert wird. Mit diesem System konnte unter anderem auch der Nachweis der funktionellen Plasmid-kodierten Wnt3a-Expression erbracht werden. Derartig generierte Reporter-mMSC könnten vor allen Dingen hinsichtlich einer Anwendung im in vivo-Mausmodell von großem Vorteil sein, da Wnt-aktive MSC mittels eines in vivo-Imaging-Systems visualisiert werden können, um ihre Rolle bei Geweberegenerationsprozessen aufzuklären. In einem weiteren Teilprojekt wurde die Wirkung von Dkk-1, einem Inhibitor des kanonischen Wnt-Signalweges, in hMSC eingehend untersucht. Dabei stand die Analyse der Wechselwirkungen zwischen Dkk-1 und seinem Rezeptor LRP6 im Vordergrund. Versuche zum LRP6-Knockdown brachten ein komplexes Regulationssystem zutage, das eine feinjustierte Balance zwischen akti-vierenden und inhibierenden Signalen impliziert. Die Ergebnisse zusätzlicher RNAi-basierter Experimente wiesen außerdem auf eine funktionelle Divergenz von LRP5 und LRP6 hin. So vermittelt der Wnt-Korezeptor LRP5 vornehmlich aktivierende Signale, wie sie z.B. durch Wnt3a ausgelöst werden, während LRP6 hauptsächlich eine repressive Funktion beispielsweise durch Bindung von Dkk-1 zuzuordnen ist. Da neben den LRP-Rezeptoren auch Frizzled-Rezeptoren (Fzd) eine wesentliche Rolle bei der Wnt-Signalerfassung spielen, wurde zunächst das Fzd-Expressionsprofil in hMSC und mMSC mittels semiquantitativer RT-PCR-Analysen näher untersucht. Dabei zeigte sich, dass alle bisher bekannten 10 Fzds auch in MSC exprimiert werden, dieses jedoch in unterschiedlichem Ausmaß. Zudem ergaben Wnt3a-Stimulationsexperimente in hMSC, dass die Expression von Fzd8 negativ durch Wnt3a beeinflusst wird. Um die Bedeutung von Fzd8 näher zu evaluieren, wurden daher Fzd8-Knockdown-Experimente durchgeführt. Diese ließen erkennen, dass die hMSC-Proliferation maß-geblich von der Fzd8-Expression abhängt, wobei allerdings Fzd8 keinen direkten Rezeptor für Wnt3a darstellt. Zusammenfassend spiegeln die in der vorliegenden Promotionsarbeit erhobenen Daten zum Teil eindeutige Unterschiede zwischen basalen Wnt-regulierten Prozessen in hMSC und mMSC wider, denen insbesondere bei der präklinischen Validierung von therapeutischen Strategien in Maus-modellen eine tragende Rolle zukommt. Da der Wnt/β-Catenin-Signalweg maßgeblich an der Steuerung des invasiven Verhaltens von hMSC beteiligt ist, wie dies in ähnlicher Weise von anderen Forschergruppen auch für die Metastasierung von Tumorzellen nachgewiesen werden konnte, erscheint es zukünftig von vorrangigem Interesse, die hier erhobenen in vitro-Daten in einem in vivo-Mausmodell zu evaluieren. In diesem Kontext kann allerdings nur durch einen komparativen Ansatz, wie er dieser Arbeit zugrunde liegt, die Basis für ein Spezies-relevantes drug design bezüglich des Wnt-Signalweges entwickelt werden, um schließlich aussagekräftige Stamm-zelltherapien bzw. Anti-Tumorstrategien entwickeln zu können.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Native und Gd-EOB-DTPA verstärkte Magnetresonanztomographie der Leber bei Patienten mit fokalen Leberläsionen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Play Episode Listen Later May 3, 2007


Einleitung: Der Stellenwert der MRT bei der Detektion und Diagnostik von fokalen Leberläsionen wurde in zahlreichen Vergleichsstudien bestätigt. Neue Sequenz-Techniken wurden zur Optimierung der Bildgebung entwickelt. Die Anwendung schneller T1-gewichteter artefaktarmer Sequenzen für die Detektion und Diagnostik von fokalen Leberläsionen hat mittlerweile Einzug in die Routinediagnostik gehalten. Die aufgrund ihrer langen Untersuchungszeit gegenüber Bewegungsartefakten anfälligere konventionelle SE-Bildgebung konnte jedoch bisher nicht durch die schnelle Gradient-Echo-Bildgebung ersetzt werden. Erst die Einführung von Oberflächenspulen, wie die in dieser Studie angewendete zirkulär-polarisierte array-Abdomenspule, ermöglichte ein der konventionellen SE-Bildgebung vergleichbares Signal- und Kontrast-zu-Rausch-Verhältnis für die GRE-Bildgebung. Seit Einführung der MRT-Kontrastmittel kommt diesen auch eine wachsende Bedeutung bei der Untersuchung der Leber zu. Zur kontrastmittelverstärkten Bildgebung der Leber standen zunächst unspezifische Kontrastmittel wie z.B. Gd-DTPA zur Verfügung. Probleme bei der Detektion von fokalen Leberläsionen entstanden vor allem durch die unspezifische und extrazelluläre Verteilung des Kontrastmittels in die Läsion und in das gesunde Leberparenchym. Hierdurch kann es, je nach Vaskularisierung der Läsion, sogar zu einer Verschlechterung des Tumorkontrastes kommen. Material und Methode: In der vorliegenden Arbeit wurde die Wertigkeit des neuen leberspezifischen paramagnetischen Kontrastmittels Gd-EOB-DTPA für die MRT von fokalen Leber-läsionen anhand einer T1-gewichteten konventionellen SE-Sequenz und einem Gradient-Echo-Schnellbildverfahren vom Typ FLASH (fast-low-angel-shot) überprüft. Neben der verwendeten Sequenztechnik wurde der Einfluss einer optional erhältlichen, zirkular-polarisierten array-Abdomenoberflächenspule der Firma Siemens AG Erlangen auf die native und kontrastmittelverstärkte Bildgebung untersucht. Die Untersuchung fand im Rahmen einer multizentrischen Phase II Studie der Schering AG statt. In unserer Klinik wurden 23 Patienten mit fokalen Leberläsionen untersucht. Ergebnisse: Das Kontrastmittel zeigte in unserem Patientenkollektiv eine gute Verträglichkeit. Allergische Reaktionen wurden nicht beobachtet. Als quantitativ messbares Kriterium der Bildqualität wurde das Signal-zu-Rausch- sowie das Kontrast-zu-Rauschverhältnis vor und nach Bolusgabe von 12,5 , 25 und 50 µmol/kg Gd-EOB-DTPA erfasst. In einer randomisierten verblindeten Begutachtung der Bildsequenzen durch zwei erfahrene Radiologen wurde die Erkennbarkeit (Detektion) und die diagnostische Sicherheit festgestellt sowie eine qualitative Bewertung hinsichtlich der häufigsten Bildartefakte vorgenommen. Unsere Ergebnisse bestätigen die diagnostische Bedeutsamkeit von Gd-EOB-DTPA in der Detektion von fokalen Leberläsionen. Die erhobenen quantitativen und qualitativen Daten zeigen nach Kontrastmittelgabe eine deutlich bessere Abgrenzbarkeit der Läsionen aufgrund ihres erhöhten K/R sowie eine höhere Anzahl erkennbarer Läsionen. Eine Dosis von 12,5 µmol/kg Gd-EOB-DTPA war in unserem Patienten kollektiv ausreichend für die suffiziente Detektion von Lebermetastasen. Die höheren Dosen erbrachten in unserer Studie keine weitere Verbesserung der Detektion und Darstellung der Läsionen. Zur Detektion von Lebermetastasen sollte die Untersuchung 20-45 min nach Kontrastmittelapplikation erfolgen. Hier konnte für alle verwendeten Sequenz-Spulen-Kombinationen eine erhöhte Detektionsrate fokaler Leberläsionen im Vergleich zur Nativuntersuchung festgestellt werden. So zeigte die konventionelle SE-Sequenz eine Erhöhung der Detektionsrate richtig positiv erkannter Läsionen kleiner 1 cm um 46% nach Kontrastmittelapplikation. Die GRE-Sequenz mit Körperspule zeigte hier eine Steigerung um 26,9% und mit Oberflächenspule eine Steigerung der Erkennbarkeit kleiner Läsionen um 19,2 %. Trotz der verbesserten Darstellung nach Kontrastmittelapplikation zeigen die GRE-Sequenzen durch ihre kurze Akquisititionszeit (Atem angehalten) in der qualitativen Auswertung bessere Ergebnisse hinsichtlich der diagnostischen Sicherheit als die SE-Sequenz. So war die diagnostische Sicherheit der SE-Sequenz in 52% der beurteilten Bildsequenzen durch Artefakte negativ beeinflusst. Die GRE-Sequenz mit Körperspule war nur zu 28% und mit Oberflächenspule nur zu 11% in ihrer diagnostischen Sicherheit durch Artefakte beeinträchtigt. Hinsichtlich der Signal-zu-Rausch- und Kontrast-zu-Rausch-Verhältnisse zeigte die GRE-Sequenz mit Körperspule in der Nativbildgebung vergleichbare Ergebnisse wie die konventionelle SE Sequenz. In der kontrastmittelverstärkten Bildgebung erreichen die schnellen GRE-Sequenzen jedoch signifikant bessere Ergebnisse als die SE-Sequenz. Somit kann gerade in der kontrastmittelverstärkten Bildgebung auf die zeitintensive und artefaktanfällige konventionelle SE-Sequenz verzichtet werden. Durch die Verwendung der zirkulär polarisierten Oberflächenspule kann durch die Reduktion des Hintergrundrauschens eine weitere Verbesserung der Signal-zu-Rausch- und Kontrast-zu-Rausch-Verhältnisse für die GRE-Sequenzen erzielt werden. Zur Analyse der Gewebsperfusion kann eine dynamische Untersuchung vorgeschaltet werden. Sie kann durch die Perfusionscharakteristik diagnostische Hinweise auf die Tumorart geben. Aufgrund der leberzellspezifischen Eigenschaft von Gd-EOB-DTPA ist neben der Vaskularisation der Läsion auch der histologische Ursprung der Läsion (lebereigen vs. leberfremd) für die Kontrastmittelaufnahme von Bedeutung. So zeigten in unserem Kollektiv die untersuchten Metastasen eine deutlich geringere Kontrast-mittelaufnahme als die untersuchten fokal nodulären Hyperplasien oder hepato-zellulären Karzinome. Diese Unterschiede in der Kontrastmittelaufnahme konnten auch 20 und 45 Minuten nach KM-Applikation beobachtet werden. Aufgrund der geringen Fallzahl der einzelnen Läsionen sind hier jedoch weitere Untersuchungen nötig. Zusammenfassung: Die Kernspintomographische Untersuchung von fokalen Leberläsionen mit Gd-EOB-DTPA in Verbindung mit schnellen GRE-Sequenzen kann zu einer verbesserten Darstellung von fokalen Leberläsionen führen. Eine genauere Evaluierung der diagnostischen Wertigkeit und Einsatz des Kontrastmittels für spezielle Fragestellungen wird in den folgenden klinischen Studien der Phase III überprüft werden müssen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Entwicklung und Evaluierung von Real-time PCR-Verfahren zum Nachweis von Ehrlichia canis und Anaplasma phagocytophilum (Anaplasmataceae)

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Feb 10, 2006


In der vorliegenden Arbeit wurden Real-time PCR-basierte Nachweisverfahren für E. canis und A. phagocytophilum entwickelt, validiert und im Anschluss für die Untersuchung von Patientenproben eingesetzt. Für E. canis wurden für zwei Tests Primer und Sonden des Typs „Molecular Beacon“ konstruiert, die auf unterschiedliche Zielgene gerichtet waren, die Reaktionsbedingungen optimiert und die Leistungsfähigkeit beider Tests verglichen. Die PCR EC-16S hatte hierbei die 16S rDNA als Zielgen, während die PCR ECP-p30 auf das p30-10-Gen von E. canis gerichtet war. Bei der Ermittlung der analytischen Sensitivität und analytischen Spezifität ergab sich, dass beide Tests in ihren Leistungen sehr ähnlich waren. Beide PCRs waren spezifisch und lieferten nur für DNA von E. canis ein positives Ergebnis, während die übrigen getesteten Erreger A. platys, N. risticii, A. phagocytophilum, Babesia canis, B. gibsoni und H. canis in der PCR negativ reagierten. Da die PCR ECP-p30 bei der Sensitivitätsprüfung geringfügig besser beurteilt wurde, wurde entschieden, die weiteren Untersuchungen mit diesem PCR-Protokoll durchzuführen. Zur Bestimmung der diagnostischen Sensitivität und Spezifität dieses Tests wurde eine extern kontrollierte Validierung mit geblindeten Proben durchgeführt. Hierbei ergab sich eine diagnostische Spezifität von 100 %. Die diagnostische Sensitivität der Real-time PCR betrug 82 %. Der prädiktive Wert des positiven Testergebnisses lag für die PCR ECP-p30 bei 100 %, während der prädiktive Wert des negativen Testergebnisses 87,5 % erreichte Als Nachweisgrenze wurden 14,5 Moleküle des Zielgens pro 50 µl Ansatz ermittelt. Im Anschluss wurde die Eignung des Tests an Blutproben von Hunden aus einem für E. canis endemischen Gebiet untersucht. Dabei wurden 244 Blutproben einbezogen und die Ergebnisse der PCR mit denen eines IFATs verglichen. Die Blutproben stammten aus Kampanien, Italien und wurden dort durch Tierärzte von Hunden gewonnen, die in einer Tierarztpraxis mit angeschlossenem Tierheim vorgestellt wurden. Die Tiere waren drei Gruppen zuzuordnen: Ein Teil der Hunde, und zwar 19 Tiere, wurde von privaten Besitzern in der Praxis vorgestellt, 52 Tiere waren unmittelbar zuvor von der Strasse aufgelesen worden und die dritte Gruppe, die 173 Hunde umfasste, hielt sich zum Zeitpunkt der Probennahme schon längere Zeit im Tierheim auf. Innerhalb des Tierheims wird ein hoher diagnostischer und medikamenteller Aufwand zur Erkennung und Bekämpfung von E. canis mittels antibiotischer Therapie und Zecken¬prophylaxe betrieben. In die Untersuchung einbezogen wurden jedoch nur Hunde, die mindestens drei Monate lang nicht mehr mit einem gegen E. canis wirksamen Medikament behandelt worden waren. Bei der serologischen Untersuchung der Hunde mittels IFAT ergab sich ein Anteil seropositiver Tiere von insgesamt 41,8 %, der auch bei Betrachtung der drei verschiedenen Gruppen nur wenig variierte. So betrug der Anteil seropositiver Tiere innerhalb der Gruppe der Hunde aus dem Tierheim 43,4 %, während 40,4 % der Straßenhunde und 31,6 % der Tiere in privatem Besitz seropositiv waren. Diese Unterschiede waren nicht signifikant. Ein direkter Erregernachweis mittels Real-time PCR erfolgte bei 13,9 % der untersuchten Tiere. Beim Vergleich der Untersuchungsergebnisse von PCR und IFAT wurde eine Überein¬stimmung bei 61,9 % der untersuchten Proben ermittelt. Bei Betrachtung der einzelnen Hundegruppen lag der Anteil der in der PCR positiven Tiere bei den Straßenhunden mit 23,1 % ungefähr doppelt so hoch wie bei den Tieren in Privatbesitz (10,5 %) oder den Tierheim¬hunden im Tierheim (11,6 %). Der Unterschied zwischen den Straßenhunden und den Tierheimhunden war somit signifikant. Diese Ergebnisse weisen auf ein häufiges Vorkommen von E. canis im Untersuchungsgebiet hin und stützen die Auffassung, dass eine Erreger¬elimination mittels Antibiotikatherapie nur schwer zu erreichen ist. Für A. phagocytophilum wurde in der vorliegenden Studie ebenfalls eine Real-time PCR entwickelt und das Testverfahren unter Einbeziehung zweier bereits publizierter Real-time PCR-Protokolle und zwar von Pusterla et al. (1999a) und von Courtney et al. (2004), validiert. Bei der Entwicklung der Real-time PCR für A. phagocytophilum wurde als Zielgen die 16S rDNA herangezogen, da nur hierfür vergleichbare Sequenzen nahe verwandter Ehrlichienspezies verfügbar waren. Alle drei vorliegenden Testverfahren wurden auf ihre analytische Spezifität und ihre analytische Sensitivität überprüft und zusätzlich im Rahmen einer extern kontrollierten Validierung mittels geblindeter Proben verglichen. Hierbei zeigte sich, dass nur die PCR nach Courtney et al (2004), hier als PCR AP-MSP2 bezeichnet, eine sehr gute Spezifität für A. phagocytophilum besaß. Die anderen Tests lieferten auch für N. risticii und A. platys positive Ergebnisse. Die analytische Sensitivität war bei diesem Test ebenfalls um mindestens eine Zehnerpotenz höher als bei den anderen beiden PCRs. Im Rahmen der Validierung wurde für die PCR AP-MSP2 eine diagnostische Spezifität von 96 % ermittelt, während die im Rahmen dieser Studie entwickelte PCR AP-16S eine Spezifität von 64 % und die PCR nach Pusterla et al. (1999a) einen Wert von 36 % erreichten. Der prädiktive Wert des positiven Testergebnisses betrug für die drei PCRs somit 96 %, 74 % bzw. 61 %. Für die Untersuchung von Patientenproben auf Befall mit A. phagocytophilum wurde deshalb die PCR AP-MSP2 ausgewählt. In die Studie wurden Hunde aus Deutschland einbezogen, und zwar sowohl 72 Blutproben, die eigens für diese Studie auf Anforderung von Tierärzten eingesandt worden waren, als auch 133 Proben, die aus verschiedensten Gründen in das Routinelabor des Institutes eingesandt worden waren. Die 72 eigens für die Studie gewonnenen Proben wurden mittels Buffy-coat-Ausstrich, PCR und IFAT auf A. phagocytophilum untersucht. Lichtmikroskopisch konnten in keinem Fall Einschluss¬körperchen des Erregers in den Granulozyten nachgewiesen werden. Mittels PCR wurde jedoch bei einem Hund (1,4 %) der Nachweis von A. phagocytophilum erbracht. Im IFAT konnten bei 16,7 % der 72 untersuchten Hundeseren spezifische Antikörper gegen den Erreger nachgewiesen werden. Eine Übereinstimmung der Ergebnisse von PCR und Buffy-coat-Ausstrichen lag bei 98,6 % der Proben vor. Beim Vergleich der Ergebnisse der Buffy-coat-Ausstriche mit den Ergebnissen des IFAT wurde eine prozentuale Übereinstimmung von 65,3 % errechnet. Identische Ergebnisse bei PCR und IFAT wurden bei 66,7 % der untersuchten Hunde erzielt. Die 133 Proben, die zufällig aus allen Einsendungen in das Routinelabor des Instituts für vergleichende Tropenmedizin und Parasitologie ausgewählt worden waren, wurden mittels PCR und IFAT untersucht, wobei zwei Tiere (1,5 %) in der PCR und 34,6 % im IFAT ein positives Ergebnis lieferten. Die Identität des PCR-Produktes eines der positiven Tiere wurde durch Klonierung und anschließende Sequenzierung bestätigt. Eine Übereinstimmung der Testergebnisse von IFAT und PCR bestand bei 52,6 % der untersuchten Proben. Diese Ergebnisse stützen die Auffassung, dass Hunde in Deutschland häufig mit A. phagocytophilum in Kontakt kommen, dass es sich dabei aber meist um eine selbstlimitierende, klinisch inapparente Infektion handelt.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Zur Lebensqualität erwachsener Patientinnen mit adrenogenitalem Syndrom

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Feb 2, 2006


Das Ziel dieser Studie ist, Informationen darüber zu erhalten, wie verschiedene Aspekte der Lebenssituation und der Lebensqualität durch AGS als chronische Erkrankung beeinflusst werden. Durch eine Missbildung des Genitale, häufig frühzeitige Operationen, sowie lebenslange Medikamenteneinnahme sind hier Unterschiede zu erwarten, obwohl sich im Großen und Ganzen die Lebensqualität der betroffenen Frauen nicht von einer gesunden Kontrollgruppe unterscheidet (142). Um dies zu erreichen, wird in einem ersten Schritt untersucht, welche Faktoren der Lebensqualität, des Gesundheitsbewusstseins, der Krankheitsverarbeitung, der Persönlichkeit, und der sexuellen Identifikation in der Kontrollgruppe und bei Patientinnen mit AGS voneinander abhängig sind. Im direkten Vergleich dieser Abhängigkeiten wird dann dargestellt, welche Faktoren für die Beurteilung der Lebensqualität in den beiden Gruppen von Bedeutung sind, und ob Unterschiede bestehen. Diese Unterschiede ermöglichen dann Rückschlüsse auf die Krankheitsbewältigung, so genanntes „Coping“, in der Patientinnengruppe. Eine wünschenswerte, und wahrscheinlich aussagekräftigere Unterscheidung zwischen den drei Unterformen des AGS ist aufgrund der geringen Fallzahl statistisch nicht möglich. In einem zweiten Schritt wird versucht, die wesentlichen Faktoren für die Beurteilung der Lebensqualität und der Gesundheit in beiden Gruppen zu identifizieren. Dies erfolgt mit Hilfe von multiplen Regressionsrechnungen und schrittweiser Elimination statistisch weniger wichtiger Faktoren. Auch hier war aufgrund der relativ geringen Fallzahl eine Unterscheidung der Patientinnen in die drei Unterformen des AGS nicht möglich.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Vergleichende Untersuchung zum Verhalten von Beaglewelpen aus Hand- und Mutteraufzucht

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Jul 23, 2004


In der Literatur beschränkten sich die Untersuchungen zur Handaufzucht von Hundewelpen auf die Darstellung ernährungsphysiologischer Problemstellungen und auf einige Deprivationsstudien. Eine umfassende Verhaltensanalyse wurde aber noch nicht veröffentlicht. Die vorliegende Arbeit behandelte deshalb die Fragestellung, inwieweit Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Verhaltensontogenese von Welpen aus Hand- und Mutteraufzucht sowie mit den in der Literatur beschriebenen Daten bestanden. Zusätzlich wurde untersucht, ob die Aufzuchtsform auch auf das spätere Verhalten der Tiere Einfluss nahm. Insgesamt konnte festgehalten werden, dass nur geringe Unterschiede in der Verhaltensontogenese und im späteren Verhalten von Handaufzuchtwelpen im Vergleich zu Welpen aus Mutteraufzucht bestanden. Diese Unterschiede konnten in der vorliegenden Studie durch ein Sozialisierungsprogramm weiter verringert werden. Außerdem waren die Tiere in der Lage, bestehende Verhaltensdefizite auch jenseits der Sozialisierungsphase zu kompensieren. Inwieweit diese Kompensationsfähigkeit rasseabhängig variierte, sollte in weiteren Untersuchungen überprüft werden.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Vergleichende Betrachtung der tierärztlichen Ausbildung in Deutschland und in Frankreich am Beispiel der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Ecole Nationale Vétérinaire de Toulouse

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Jul 23, 2004


Das Ziel dieser Arbeit war es, anhand einer vergleichenden Darstellung der Tierärztlichen Ausbildung in Deutschland und Frankreich die wichtigsten Strukturunterschiede, aber auch die Gemeinsamkeiten des Studiums der Tiermedizin am Beispiel der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians Universität (LMU) München und der Ecole Nationale Vétérinaire de Toulouse (ENVT) aufzuzeigen. Mit Hilfe dieser vergleichenden Darstellung wird ersichtlich, dass es einen erheblichen Unterschied in Aufbau und Durchführung des Tiermedizinischen Studiums in beiden Län-dern gibt. Diese Unterschiede müssen für die geplante Angleichung der Studiensysteme in Europa zunächst herausgearbeitet und verdeutlicht werden. Lediglich eine genaue Kenntnis des Aufbaus und Ablaufes des Studiums in den einzelnen europäischen Län-dern ermöglicht eine Gleichstellung des Studiums der Tiermedizin. Im Rahmen dieser Arbeit sind folgende gravierende Unterschiede zwischen den beiden Ausbildungsstätten herausgearbeitet worden: In Frankreich ist für eine Zulassung an einer der vier „ENV’s“ das erfolgreiche Bestehen eines „Concours“ Voraussetzung. In Deutschland erfolgt die Zulassung zum Studium über die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen mittels Abiturnote bzw. für die restli-chen Plätze mittels eines Auswahlgespräches oder im Nachrückverfahren. Die Zulassungsmodalitäten bezüglich der Anzahl der zugelassenen Studierenden sind in Deutschland gesetzlich durch die Kapazitätsverordnung geregelt und nicht dem Bedarf an tierärztlichen Nachwuchs angepasst. In Frankreich erfolgt die Festlegung der Zahl der Studienanfänger über den errechneten aktuellen Bedarf an tierärztlichem Nachwuchs. Der Aufbau des Studiums in Deutschland und Frankreich unterscheidet sich vor allem in der Gestaltung der praktischen Ausbildung der Studenten, auf die an der ENVT ein be-sonderer Wert gelegt wird. Sie findet in Frankreich in Form kleiner sog. „Travaux-Pratiques“ (TP)-Gruppen statt. Diese ermöglicht den Studenten einen besseren und enge-ren klinischen Kontakt sowohl mit den Patienten als auch mit dem Lehrpersonal, als dies an der Tiermedizinischen Fakultät der LMU München möglich ist. Während des Studiums sowie bei einem Vergleich der Pflichtpraktika fällt deutlich der weitaus größere Umfang des Unterrichts in den lebensmittelkundlichen Fächern an der Tiermedizinischen Fakultät der LMU München auf. In Frankreich kann dies in Form eines Kurses nach dem Studium nachgeholt werden. Eine Besonderheit an der Ecole Nationale Vétérinaire de Toulouse ist das System der „Roneo“, das den Studenten als Hauptgrundlage zur Prüfungsvorbereitung dient. Die Stu-denten eines jeden Studienjahres erstellen Mitschriften der Vorlesungen, die wöchentlich zusammengetragen und vervielfältigt werden. Das Studium anhand von Lehrbüchern spielt eine weit geringere Rolle als in Deutschland. Die Prüfungen finden an der Ecole Nationale Vétérinaire de Toulouse in Form von schrift-lichen, mündlichen und praktischen Abschnitts- und Abschlussprüfungen statt. An der Tierärztlichen Fakultät der LMU München hingegen sind die Prüfungen bisher lediglich in mündlicher und eventuell je nach Fach, praktischer Form abzulegen. Fertiger Tierarzt, mit der Erlaubnis zur freien Berufsausübung, ist man in Frankreich nur bei ebenfalls abgeschlossener Promotion. Das Diplom über den Abschluss des Studiums der Tiermedizin alleine berechtigt nicht zum selbständigen Arbeiten. In Deutschland hin-gegen können die Absolventen mit Erhalt der Approbation den Beruf des Tierarztes direkt ausüben. Eine absolvierte Promotion ist dafür nicht Voraussetzung. Aus diesem Grund wird die Ecole Nationale Vétérinaire de Toulouse ab dem Hochschul-jahr 2005 sowohl das „LMD-System“ (Licence-Master-Doctorat), als auch das „European Creditpoint Transfer Systems“ einführen. Derartige Anpassungen des Studiums der Tier-medizin sind für Deutschland bisher entweder noch nicht vorgesehen, bzw. erst in Pla-nung. Zusammenfassend kann nach einer kritischen Betrachtung der Studienreformen gesagt werden, dass der bedeutendste Unterschied in der Tiermedizinischen Ausbildung zwi-schen der Tierärztlichen Fakultät der LMU München und der Ecole Nationale Vétérinaire de Toulouse die praktische Ausbildung der Studenten ist. Diese ist an der ENVT deutlich intensiver und besser organisiert und bereitet ihre Absolventen nachweislich besser auf die späteren Hauptbetätigungsfelder in der Tierärztlichen Praxis oder Klinik vor. Die Vermittlung praktischer Fähigkeiten weist zwischen den tierärztlichen Ausbildungsstätten der beiden Länder erhebliche Unterschiede auf. Unzulänglichkeiten auf diesem Gebiet werden den hiesigen tierärztlichen Ausbildungsstätten von Seiten der „Association Européenne des Etablissements d’Enseignement Vétérinaire“ (AEEEV) vorgehalten.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Expression von Zytokinrezeptoren, Adhäsionsmolekülen und kostimulatorischen Molekülen und deren klinische Relevanz bei der akuten myeloischen Leukämie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Nov 7, 2002


Bei der akuten myeloischen Leukämie (AML) stellen die unkontrollierte Proliferation und Reifungsblockade myeloider Vorläuferzellen, Expansion dieser Zellen in das periphere Blut, extramedulläre Manifestationen und verminderte Elimination der Leukämiezellen durch das Immunsystem grundlegende Pathomechanismen dar. Diese Vorgänge werden über ein komplexes Zusammenspiel von Zytokinen und Adhäsionsmolekülen reguliert. In dieser Arbeit wurde daher mittels Durchflußzytometrie die Expression von Zytokinrezeptoren, Adhäsions- und kostimulatorischen Molekülen in Knochenmarks(KM-) Proben von 103 AML-Patienten bei Diagnosestellung und acht gesunden Probanden untersucht. Zytokinrezeptoren weisen bei der normalen Hämopoese ein reifegradabhängiges und linienspezifisches Expressionsmuster auf. Es wurden daher zum einen Zytokinrezeptoren ausgewählt, die schon in der frühen Hämopoese exprimiert werden, wie der SCF-R (CD117), FL-R (CD135), IL-3-R (CD123) und zum andern Zytokinrezeptoren, die erst in späteren Differenzierungsstadien der monozytären Zelllinie (v.a. GM-CSF-R; CD116) und der granulozytären Zelllinie (v.a. G-CSF-R, CD114) exprimiert werden. Die gp130-Subunit (CD130) stellt die signaltransduzierende Untereinheit von IL-6, IL-11, LIF etc. dar und wirkt synergistisch auf allen Stufen der Hämopoese mit. Die untersuchten Adhäsionsmoleküle wurden in drei Gruppen unterteilt: a) Adhäsionsmoleküle, die den Kontakt zur KM-Matrix oder zu sich selbst beeinflussen: VLA-2 (CD49b), VLA-3 (CD49c) und die erst kürzlich auf hämopoetischen Zellen gefundenen Adhäsionsmoleküle PRR-1 und PRR-2. b) Adhäsionsmoleküle, die den Kontakt zum Endothel fördern: LFA-1 (CD11a), Mac-1 (CD11b), L-Selektin (CD62L) und UPA-R (CD87) c) kostimulatorische Moleküle, die eine Rolle bei der Interaktion der Leukämiezellen mit immunkompetenten Zellen spielen: ICAM-1 (CD54), LFA-3 (CD58), B7-1 (CD80), B7-2 (CD87) und NCAM (CD58). Eine KM-Probe wurde als positiv gewertet, wenn mehr als 20% der Blasten im Auswertefenster den entsprechenden Marker exprimierten. Ergebnisse: Der durchschnittliche Anteil Zytokinrezeptoren exprimierender Zellen war in KM-Proben von AML-Patienten deutlich höher als in KM-Proben von gesunden Probanden. Einzige Ausnahme bildete die gp130-Subunit, die nur auf durchschnittlich 4% der AML-Blasten exprimiert wurde, während durchschnittlich 23% der Zellen in gesunden KM-Proben die gp130-Subunit exprimierten. Bei den Adhäsionsmolekülen zeigte sich im Vergleich zu den gesunden KM-Proben bei der AML ein höherer Anteil von Zellen, die kostimulatorische und Endothel-Kontakt-fördernde Moleküle exprimierten, während der Anteil von Zellen, die das Stroma-Kontakt-fördernde ß1-Integrin VLA-2 exprimierten, vermindert war. VLA-3 konnte dagegen in keinem der untersuchten AML-Fälle und der gesunden KM-Proben als positiv gewertet werden. Innerhalb der AML-Subtypen konnte ein reifegrad– und linienabhängiges (monozytäres, granulozytäres) Verteilungsmuster der Zytokinrezeptoren festgestellt werden: Blasten unreifer Leukämien (M0; M1) exprimierten bevorzugt SCF-R und FL-R. Blasten von AML-Subtypen, die der granulozytären Differenzierungslinie zugeordnet werden (M2, M3), exprimierten v.a. G-CSF-R. Blasten monozytärer Leukämien (M4, M5) exprimierten v.a. GM-CSF-R und FL-R. Der IL-3-R wurde in fast allen AML-KM-Proben auf einem Großteil der Blasten exprimiert. Den größten Anteil positiver Zellen für Adhäsions- und kostimulatorische Moleküle (Integrine, B7-2, NCAM, UPA-R) wiesen die monozytären Leukämien auf. B7-1 wurde v.a. auf Blasten des FAB-Typs M3 exprimiert. L-Selektin, ICAM-1 und PRR-1/PRR-2 zeigten eine variable Expression innerhalb aller FAB-Typen. In der Gruppe der sekundären Leukämien waren signifikant mehr Fälle Mac-1-positiv als in der Gruppe der primären Leukämien (p = 0.074, Qui2-Test). Ansonsten zeigten sich zwischen primären und sekundären Leukämien keine signifikanten Unterschiede. Wichtig für die Entscheidung über Art und Intensität der Therapie bei der AML ist das Abschätzen der Prognose eines Patienten bei Diagnosestellung. Bislang werden Patienten v.a. anhand zytogenetischer Untersuchungen von Karyotypanomalien in Prognosegruppen eingeteilt. Da aber nur ca. 50-60% der AML-Patienten chromosomale Veränderungen aufweisen, besteht ein Bedarf an Karyotyp-unabhängigen Prognosekriterien. Zytogenetische Analysen wurden bei allen AML-KM-Proben durchgeführt und die Expression der Marker sowohl mit den zytogenetischen Risikogruppen als auch mit dem tatsächlichen klinischen Verlauf der Patienten korreliert. In die klinische Auswertung wurden nur Patienten (n = 55) eingeschlossen, die nach dem Therapieprotokoll der German AML-Cooperative-Group behandelt worden waren. In der zytogenetisch günstigen Prognosegruppe zeigten sich im Vergleich zur zytogenetisch ungünstigen Prognosegruppe signifikant mehr G-CSF-R-positive Zellen (p = 0.027, T-Test), signifikant weniger L-Selektin-positive Fälle (p = 0.037, Qui2-Test) und signifikant mehr Mac-1- und PRR-1-positive Fälle (p = 0.005; p = 0.009; Qui2-Test). Diese Marker zeigten aber keine signifikanten Unterschiede bezüglich Remissionrate und progressfreier Überlebenswahrscheinlichkeit der Patienten. Dies läßt sich auf die zum Teil geringe Fallzahl und die kurze Beobachtungsdauer von im Mittel 11 Monaten nach Remission erklären. Andere Marker zeigten dagegen keine Korrelation mit den zytogenetischen Risikogruppen, dagegen aber mit dem tatsächlichen klinischen Verlauf der Patienten: VLA-2-, NCAM-, UPA-R-positive Leukämien zeigten eine signifikant niedrigere Remissionsrate (p = 0.049, p = 0.03, p = 0.03, Qui2-Test). Patienten, in deren KM-Proben >85% der Blasten den FL-R oder >45,5% den SCF-R exprimierten, wiesen eine signifikant niedrigere Wahrscheinlichkeit für progressfreies Überleben auf, ebenso wie Patienten, in deren KM-Proben >60,5% der Blasten ICAM-1-, >15% B7-1-, >65% B7-2- und >8% NCAM-positiv waren. NCAM korrelierte als einziger Marker negativ sowohl mit der Remissionsrate, als auch mit der progressfreien Überlebenswahrscheinlichkeit, allerdings nicht mit der Einteilung in zytogenetische Risikogruppen. Auch für die übrigen Marker konnten Cut-off-Werte für den Anteil Marker-positiver Blasten ermittelt werden, bei denen aus dem Vergleich der entstandenen Gruppen ein deutlicher Unterschied in der Dauer der progressfreien Überlebenszeit hervorging. Diese Unterschiede waren allerdings aufgrund der geringen Fallzahl nicht signifikant, so dass sich eine eindeutige prognostische Aussagen nicht treffen ließ. Dabei wiesen Patienten mit einem höheren Anteil von G-CSF-R-, GM-CSF-R- und einem niedrigeren Anteil von IL-3-R-exprimierenden Blasten eine längere progressfreie Überlebenszeit auf. Patienten mit sehr hohem Anteil PRR-2- oder mit geringem Anteil PRR-1-positiver Blasten tendierten zu einer eher kürzeren progressfreien Überlebenszeit. Umgekehrt wies eine niedrige Expression von Endothel-Kontakt fördernden Oberflächenmolekülen, wie z.B. L-Selektin, Mac-1 und UPA-R auf eine schlechte Prognose hinsichtlich der Dauer des progressfreien Überlebens hin. Therapeutische Konsequenzen: Die in dieser Arbeit aufgezeigten Zusammenhänge zwischen der Expression bestimmter Oberflächenmarker und dem klinischen Verlauf der Patienten helfen, die Prognoseeinschätzung von Patienten - über die Zytogenetik hinaus - weiter zu spezifizieren: So stellt die NCAM-positive Leukämie eine eigene Entität mit prognostisch schlechtem Verlauf unabhängig vom Karyotyp dar. Bei UPA-R- und/oder VLA-2-positiven AML-Fällen sollten aufgrund der verminderten Remissionswahrscheinlichkeit intensivere therapeutische Induktionstherapien eingeleitet werden. Für die Remissionsdauer ist sowohl die hohe Expression kostimulatorischer Moleküle, als auch die hohe Expression von Zytokinrezeptoren, die v.a. auf Stammzellebene wirksam sind und die die Expression von diesen kostimulatorischen Molekülen fördern, prognostisch ungünstig. Diese Patienten sollten bei intensiver Konsolidierungstherapie engmaschig kontrolliert werden und die Indikation zur Knochenmarkstransplantation sollte frühzeitig gestellt weren. In der Zytokintherapie werden G-CSF und GM-CSF regelmäßig in der Klinik zur Verkürzung der Neutropeniephase nach Chemotherapie eingesetzt. Dagegen konnte mit dem Einsatz von G-CSF und GM-CSF als Priming-Medikamente bisher noch kein eindeutiger klinischer Benefit für die Patienten erzielt werden. Die in dieser Arbeit vorgestellten Ergebnisse einer linienspezifischen und reifegradabhängigen Expression der Zytokinrezeptoren legen nahe, dass G-CSF als Primingmedikament v.a. bei granulozytär-differenzierten AML-Subtypen und GM-CSF eher bei monozytär-differenzierten AML-Subtypen eingesetzt werden sollte. In der Supportivtherapie, bei der die Stimulation von AML-Blasten nicht mehr gewünscht ist, sollten G- und GM-CSF genau umgekehrt eingesetzt werden. Da eine hohe Expression von FL-R und SCF-R mit einer schlechten Prognose für die Dauer des progressfreien Überlebens korrelierte, kann sich eine Stimulation dieser Rezeptoren durch die Gabe von SCF und FL in der Supportivtherapie eher ungünstig auswirken, ebenso wie beim Priming, da auch gesunde Stammzellen stimuliert und damit sensibler gegen Zytostatika werden. Darüber hinaus geben diese Ergebnisse auch Hinweise auf mögliche pathobiologische Bedeutungen und damit verbundener neuer therapeutischer Strategien bei der AML: So kann die erhöhte FL-R-Expression - wie bei der Tandemduplikation des FL-R auch - zu einer erhöhten, prognostisch ungünstigen Phophorylierung von Tyrosinkinasen führen. Auch der SCF-R aktiviert intrazellulär Tyrosinkinasen. Neue Medikamente, wie z.B. Tyrosinkinase-Inhibitoren, oder Dexamethason, das die FL-R-Expression auf den AML-Blasten herunterreguliert, könnten bei diesen AML-Patienten neue benefit-bringende therapeutische Möglichkeiten darstellen. Ebenso scheint die Immunantwort bei AML-Patienten trotz, oder vielleicht sogar gerade bei Expression von kostimulatorischen Molekülen vermindert zu sein, was die Gabe von immunstimulierenden Medikamenten, wie rIL-2 oder CTLA-4-Inhibitoren im Bereich der Immuntherapie sinnvoll erscheinen lässt. So leistet diese Arbeit nicht nur einen Beitrag zur Diagnostik, Prognose und Biologie der AML, sondern entwickelt in Zusammenschau mit bereits publizierten Daten neue, therapeutische Möglichkeiten für die Behandlung der AML.

Chemie und Pharmazie - Open Access LMU - Teil 01/02
Additions- und Cycloadditionsreaktionen von Allenyl-Kationen mit cyclischen 1,3-Dienen

Chemie und Pharmazie - Open Access LMU - Teil 01/02

Play Episode Listen Later Jan 1, 1982


Die Zinkchlorid-katalysierte Umsetzung von 1,3-Cyclohexadien oder 1,3-Cycloheptadien mit den Propargylchloriden 3 liefert Bicyclo[2.2.2]octene 1 bzw. Bicyclo[3.2.2]nonene 2, deren Bildung durch stufenweise [2 + 4]-Cycloadditionen intermediärer Allenyl-Kationen 12 gedeutet wird. Mit 1,3-Cyclooctadien entstehen unter diesen Bedingungen die 3-Chlor-8-propargylcyclooctene 4. Anthracen reagiert mit 3a im Sinne einer [2 + 4]-Cycloaddition unter Bildung des Dibenzobicyclo[2.2.2]octadiens 22, während 3a mit Furan eine elektrophile aromatische Substitution eingeht. Diese Unterschiede der 1,3-Cycloalkadiene werden durch die verschiedene Stabilität der intermediären Carbenium-Ionen erklärt.

mit sinne umsetzung bildung bedingungen stabilit additions substitution dienen chlor diese unterschiede kationen cycloaddition chemie und pharmazie