Podcasts about markthochlauf

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enPower - Der Energiewende Podcast
#133 Luftfahrt in Europa - mit SAF klimaneutral (Karl Hauptmeier, Managing Director Norsk E-Fuel)

enPower - Der Energiewende Podcast

Play Episode Listen Later Apr 6, 2025 82:14


(00:07:18) Überblick Flugverkehr(00:17:13) Elektrisches Fliegen und andere Antriebsformen(00:30:06) Was sind Sustainable Aviation Fuels (SAF)?(00:32:49) Wie sieht die Regulatorik für SAFs aus?(00:45:37) Wie werden SAFs produziert?(00:57:27) Wo plant Norsk e-fuel die Projekte zur Produktion von SAFs?(01:13:20) RecapKlimaneutral fliegen – ein Traum oder eine realistische Zukunftsvision? Während andere Sektoren beim CO₂-Reduktionsrennen vorankommen, bleibt die Luftfahrt eine der größten Baustellen der Energiewende. Doch Hoffnung kommt aus dem Norden: E-SAF, also synthetische Kraftstoffe auf Basis von grünem Strom, gelten als vielversprechender Hebel für klimaneutrales Fliegen.In dieser Folge sprechen wir mit Karl Hauptmeier, dem deutschen CEO von Norsk e-Fuel, über Chancen, Hürden und Perspektiven von Sustainable Aviation Fuels – und warum der Weg zur CO₂-neutralen Luftfahrt komplizierter ist als gedacht.

The Hydrogen Bar
#226: Das magische Jahr rückt näher - 5 vor 2030

The Hydrogen Bar

Play Episode Listen Later Feb 26, 2025 27:16


Willkommen zu einer neuen Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode werfen wir einen Blick auf das Jahr 2030 – ein Schlüsseljahr für den Wasserstoffhochlauf. Wir diskutieren ein aktuelles Positionspapier des Deutschen Wasserstoffverbands, das fünf zentrale Handlungsfelder beschreibt: Elektrolyseausbau, Anwendungsmöglichkeiten, Mobilität, Infrastruktur und Finanzierung. Was muss geschehen, um die ambitionierten Ziele zu erreichen? Welche regulatorischen Hürden bremsen den Fortschritt? Und welche Maßnahmen könnten den Markthochlauf beschleunigen?

Geladen - der Batteriepodcast
Grüner Wasserstoff: Markthochlauf - Dr. Dana Kirchem & Prof. Daniel Banuti

Geladen - der Batteriepodcast

Play Episode Listen Later Nov 10, 2024 51:23


Grüner Wasserstoff, durch Elektrolyse aus erneuerbaren Energien hergestellt, ist für die Energiewende unverzichtbar. Ziel ist es, bis 2030 eine Elektrolysekapazität von 10 GW zu erreichen und langfristig Deutschlands Industrie CO₂-neutral zu gestalten.

Wissen schafft Energie
Speicherung von Wasserstoff: Ein Wettbewerbsvorteil für Deutschland?

Wissen schafft Energie

Play Episode Listen Later Jun 18, 2024 30:52


In dieser Folge sprechen wir mit Cornelia Müller- Pagel vom Energiepark Bad Lauchstädt und Dr. Ben Schüppel vom Referenzkraftwerk Lausitz über das Thema Wasserstoffspeicher. Gemeinsam mit unseren Gästen diskutieren wir unterschiedliche Speichermethoden, die derzeit in den Wasserstoff Reallaboren erforscht werden. Wieso sind Wasserstoffspeicher zentral für den Markthochlauf? Welche Vorteile haben unterschiedliche Methoden? Wie lässt sich Wasserstoff überhaupt sicher speichern und wie ausgereift sind Wasserstoffspeichertechnologien bereits? Diese und viele weitere Fragen klären wir in dieser Folge.   Mehr Informationen zu den Reallaboren und zu Wasserstoffspeichern finden Sie hier: Wasserstoffspeicherung & -transport / Energiepark Bad-Lauchstaedt (energiepark-bad-lauchstaedt.de) Projekt (reflau.com)   In der nächsten Folge widmen wir uns dem Thema Wasser als Ressource für Elektrolyse. Falls sie ihre Fragen zu dem Thema gerne im Podcast beantwortet hätten schicken sie eine Mail mit dem Betreff #podcast an reallabore@dena.de

The smarter E Podcast
TSEP#157 Wasserstoffland Sachsen: Aufbruch in eine nachhaltige Zukunft

The smarter E Podcast

Play Episode Listen Later Nov 16, 2023 38:28


Für die Energiewende spielt es eine entscheidende Rolle, wie gut die volatile Sonnen- und Windenergie gespeichert und verteilt werden kann. Neben Batterien, Wasserkraftanlagen und thermischen Speichern gilt grüner Wasserstoff als Hoffnungsträger. Aber funktioniert das überhaupt in der Praxis? Was ist dafür nötig? Und wie weit sind die Entwicklungen bisher? Ist er tatsächlich ein Zukunftskraftstoff oder eine gelebte Realität? Darüber sprechen wir in dieser Folge mit mehreren Experten aus der Region Sachsen, einem der Vorreiter im Wasserstoffbereich. Timeline: 5:55 Welche Herausforderungen sind bei der Integration von Wasserstoff in Sachsens bestehende Energieinfrastruktur aufgetreten? 13:05 Wie sieht die aktuelle Wasserstoffinfrastruktur in Sachsen aus und woher soll der grüne Wasserstoff kommen? 17:06 Wieviel Wasserstoff wird bereits konkret produziert oder eingesetzt? Wie steht es um den Markthochlauf? 29:19 Wie kann Sachsen durch die Wasserstofftechnologie neue Arbeitsplätze schaffen und die lokale Wirtschaft stärken? Fragen oder Anregungen? Dann senden Sie uns eine E-Mail an podcast@thesmartere.com.

Startup Insider
E-Mobilio erhält 9,5 Mio. Euro für Cloud-basierte E-Mobilitäts-Beratungslösung (SET Ventures • Übermorgen • Wi Venture)

Startup Insider

Play Episode Listen Later Sep 20, 2023 22:26


In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Ralph Missy, Co-Founder von E-Mobilio, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 9,5 Millionen Euro.E-Mobilio bietet eine Cloud-basierte Beratungslösung für Elektromobilität als One-Stop-Shop an, mit der Autofahrenden der Wechsel zur Elektromobilität erleichtert wird. So möchte das Startup zum führenden Partner für 360°-Elektromobilität im Automobilmarkt werden. Das Ziel des Lösungsangebots ist der Abbau von Hürden bei der Kaufentscheidung und die Stärkung der Kundenbindung. Der digitale E-Kaufberater bietet eine umfassende Beratungslösung als ganzheitliches Ökosystem. So ermöglicht das Unternehmen seinen Partnern, deren Kunden kompetent, bedarfsgerecht und einfach zu allen Aspekten der Elektromobilität zu beraten und letztlich von attraktiven Zusatzerlösen zu profitieren. E-Mobilio wurde im Jahr 2019 von Ralph Missy und Denis Reichel in München gegründet. Zu den Kunden in Deutschland und Österreich zählen über 350 Autohandelsgruppen, namhafte Automobilhersteller wie Toyota sowie Versicherungsgesellschaften wie die HUK-Coburg, die den E-Kaufberater als Whitelabel-Lösung in ihr eigenes Angebotsportfolio und die Verkaufsprozesse integriert. Nun hat das Münchner Startup in einer Series A 9,5 Millionen Euro unter der Führung des unabhängigen Energy Venture Capital Investors SET Ventures eingesammelt. Die bestehenden Kapitalgeber Übermorgen Ventures, Wi Venture, Seed+Speed Ventures sowie Gateway Ventures beteiligen sich ebenfalls an dieser Runde. Zudem investiert das Family Office Zwei.7 zum ersten Mal in das Unternehmen. Mit dem frischen Kapital will E-Mobilio sein internationales Wachstum weiter vorantreiben und dabei die zwei wesentlichen Engpässe der Elektromobilität auflösen. Diese sind laut dem Unternehmen die bedarfsorientierte Beratung und das optimale Fulfillment bei Endkundinnen und -kunden. Beides zusammen führt nach der Ansicht der Founder zu einer nahtlosen Customer Journey und somit zu einem beschleunigten Markthochlauf.

Redispatch - Aktuelles aus Energiewirtschaft und Klimapolitik

Überblick: Serafin zu Gast beim BDEW Kongress, Blick auf die Preise: weiterhin stabil, Einigung zu Gebäudeenergiegesetz (GEG) innerhalb der Koalition, Entwurf eines Gesetzes für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze veröffentlicht, Veröffentlichung des Entwurfs zur Novelle des Klimaschutzes durch BMWK, Beschluss zum Gesetzesentwurf zur Schaffung eines Wasserstoff-Kernnetzes im Bundeskabinett, Nationale Sicherheitsstrategie der Regierung, Klimaschutzverträge: Start des Vorbereitendes Verfahren, Verzahnung der European Hydrogen Bank und H2 Global, Veröffentlichung der Wind-an-Land-Strategie durch das BMWK, Erhöhung der Eigenkapitalverzinsung für Strom- und Gasnetzbetreiber bei Neuinvestitionen von 5,07% auf 7,09%, Novellierung mehrerer Energiegesetze: Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), Energiefinanzierungsgesetz (EnFG), Windenergieflächenbedarfsgesetz (WindBG), Netzentwicklungsplan Strom: Veröffentlichung des 2. Entwurfs, Abschöpfung von Überschusserlösen im Rahmen der Strompreisbremse läuft zum 30. Juni 2023 aus, EU-Ebene: Einigung im Trilog zur Energieeffizienz-Richtlinie (EED), Start der ersten Phase des CBAMs schon in 2023, Mineralölwirtschaft: Shell und TotalEnergies wenden sich von klimafreundlicheren Plänen ab, Personalie der Woche: Philipp Nimmermann tritt Nachfolge von Patrick Graichen an Lesetipps: IEA (2023): World Energy Investment 2023 Department of Energy (2023): U.S. National Clean Hydrogen Strategy and Roadmap BMWK (2023): Bundesbericht Energieforschung 2023 TenneT (2023): Quo Vadis Wasserstoff-Kraftwerke?   Quellen: BMWK (2023): Bundeskabinett beschließt Gesetzentwurf zur Schaffung eines Wasserstoff-Kernnetzes BMWK (2023): Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Bundes-Klimaschutzgesetzes - Referentenentwurf des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz BMWK (2023): Förderprogramm Klimaschutzverträge BMWK (2023): Förderprogramm für Klimaschutzvertäge startet BMWK (2023): Philipp Nimmermann nimmt Tätigkeit als neuer Staatssekretär auf BMWK (2023): Wichtige Etappe für globalen Markthochlauf für grünen Wasserstoff: Bundesregierung und EU -Kommission machen H2Global zum europäischen Wasserstoff-Projekt BMWK (2023): Windenergie-an-Land-Strategie – Wir stellen die Weichen für 160 Gigawatt Wind an Land bis 2035 BMWSB (2023): Entwurf eines Gesetzes für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze Manager Magazin (2023): Shell kehrt zum Big-Oil-Geschäft zurück Netzentwicklungsplan Strom (2023): ÜNB veröffentlichen 2. Entwurf Pratty (2023): French oil giant TotalEnergies sells entire climate tech portfolio Kontakt: Twitter (redispatch_pod), LinkedIn (Redispatch)  

Wirtschaft | Deutsche Welle
Marktstart für grünen Wasserstoff

Wirtschaft | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Mar 31, 2023 25:57


Gibt es nicht genügend grünen Wasserstoff, stellt die Industrie nicht ihre Produktion um. Und ohne dass die Industrie große Mengen nachfragt, wird wohl kaum jemand groß in die Produktion von grünen Wasserstoff investieren. Zwei Gründer haben die Lösung.

The smarter E Podcast
#TSEP124 Das Auto als Heimspeicher – wie hoch ist der Mehrwert für Nutzer?

The smarter E Podcast

Play Episode Listen Later Feb 2, 2023 25:38


Wie wäre es, wenn das vor dem Eigenheim geparkte Elektroauto das eigene Zuhause mit Strom versorgen könnte? Bei den derzeitigen Batteriekapazitäten von E-Autos ließe sich beispielsweise ein Einfamilienhaus mehrere Tage mit Strom versorgen. Geht nicht? Geht wohl! Das sogenannte Vehicle2Home (V2H) ist in den nächsten zwei Jahren der wohl spannendste Anwendungsfall für bidirektionales Laden – noch vor Vehicle2Grid (V2G). Doch wie weit sind wir in der Entwicklung? Was sind Vor- und Nachteile dieses Verfahrens? Und ist das, was möglich ist, überhaupt erlaubt? Das verrät uns Timo Kern, Leiter Energiesystem und Märkte bei der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FFE) in München. Timeline: 2.44: Wieweit sind wir bei Vehicle2Home (V2H) und wann können wir hier konkret mit einem Markthochlauf rechnen? 8.28: Gibt es überhaupt schon ausreichend Fahrzeuge und Wallboxen, die für V2H gewappnet sind und die Funktion nutzen können? 14.50: Was ist mit den Kosten für das bidirektionale Laden aus Akteurs-Sicht, wenn wir die Gesamtwirtschaftlichkeit betrachten? 19.43: Welche Anreize bietet Vehicle2Home für Verbraucher?

enPower - Der Energiewende Podcast
#76 Wärmepumpen - Technologien und Marktüberblick (Thomas Nowak - Europäischer Wärmepumpenverband)

enPower - Der Energiewende Podcast

Play Episode Listen Later Dec 4, 2022 73:48


Die Folge wird unterstützt von den Bürgerwerken. Die Jobauschreibungen von den Bürgerwerken findet ihr hier. Mehr zu den Bürgerwerken im dritten Absatz. Die Diffusion von Wärmepumpen in Deutschland steigt rasant. 2020 wurden ca. 120.000 Wärmepumpen in deutschen Gebäuden eingebaut. 2021 waren es schon 154.000. Und dieses Jahr werden durch die Russische Invasion in der Ukraine die Einbauzahlen noch einmal substantiell steigen - mehrere Monate Wartezeit inkludiert. Die muss Julius' Vater jedenfalls gerade auf seine Wärmepumpe warten. Es ist also Zeit, dass wir uns die Wärmepumpen mal genauer anschauen. Dafür haben wir uns Tomas Nowak - den Generalsekretär der Europäischen Wärmepumpenverbands in den Podcast eingeladen. Und naja, was sollen wir sagen, er hat geliefert. Viel Freude bei dieser Folge mit Tomas.Diese Folge wird von den Bürgerwerken gesponsert. Die Vision der Bürgerwerke ist es dafür zu sorgen, dass Energieversorgung für Bürger*innen von Bürger*Innen zur Verfügung gestellt wird. Als genossenschaftlicher Ökostromversorger liefern die Bürgerwerke deutschlandweit Bürgerstrom aus Sonnen-, Wind- und Wasserkraft (und BürgerÖkogas aus pflanzlichen Reststoffen). Inzwischen sind die Bürgerwerke zu Deutschlands größtem Zusammenschluss von rund 50.000 Energiebürger:innen sowie mehr als 100 Mitgliedsgenossenschaften angewachsen. In dieser Folge werdet ihr Sarah von den Bürgerwerken kennenlernen, und sie wird euch die Frage beantworten, ob heute mehr oder weniger Menschen in der Erneuerbaren Energienbranche arbeiten als vor 10 Jahren. Wenn ihr mehr über die Bürgerwerke erfahren wollt, dann klickt einfach hier, oder hört euch Folge 33 mit Sarah's Kollegin Laura an. Ach ja und mit dem Code “enPower” bekommt ihr 20 Euro auf eure Rechnung gut geschrieben, wenn ihr zu den Bürgerwerken wechselt.Viel Freude beim Hören. (09:57) - Was sind Wärmepumpen und wie funktionieren sie?(18:01) - Warum ist das Thema Wärmepumpen erst jetzt richtig relevant?(22:41) - Welches technische Optimierungspotenzial gibt es noch bei Wärmepumpen?(29:39) - Schallemissionen bei Wärmepumpen(34:21) - Wärmepumpen für industrielle Anwendungen(46:02) - Wo ist der Einsatz von Wärmepumpen sinnvoll?(47:48) - Können wir die Nachfrage nach Wärmepumpen überhaupt decken?(59:28) - Was braucht es in Zukunft um den Markthochlauf von Wärmepumpen zu beschleunigen?(68:49) - RecapKommt in unsere Discord Community, wenn Ihr Fragen habt und/oder euch zu Energiewendethemen austauschen wollt (Link: https://discord.com/invite/VjzedYFGku).Wenn ihr uns unterstützen wollt, damit wir dieses Projekt weiter betreiben können, schaut gerne in unserem Shop unter https://www.enpower-podcast.de/shop oder auf https://www.patreon.com/enpower?l=de vorbei. Neue Folgen des enPower Podcast bekommt ihr an jedem zweiten Sonntag Abend überall dort wo es Podcasts gibt.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 172 Luise Müller-Hofstede Circulor (Batteriepass und Elektromobilität)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later May 15, 2022 46:02


von Jürgen Vagt 12.05.22 Heute begrüßte ich Luise Müller-Hofstede von Circular bei den Zukunftsmobiltisten und Luise Müller-Hofstede verfügt schon über mehrere Jahre Erfahrungen in der Blockchain-Technologie. Seit ein paar Jahren wird die Blockchain-Technologie in einer Software bei Circulor verpackt und immer Kunden unter den Autohersteller greifen zu. Wir haben Anfang des Gespräches des über die Anwendungen der Blockchain-Technologie in der zukünftigen Mobilität gesprochen. Die Blockchain-Technologie gilt als kostengünstige, transparente und betrugssichere Lösung, um Transaktionen durchzuführen. Allein die Elektromobilität wird sehr viele mehr Abrechnungen und Transaktionen notwendig machen und hier könnte die Blockchain-Technologie eingesetzt werden. Batterien und die Lebensdauer Für die Batterien im Elektroauto und die damit verbundenen Nachhaltigkeitsprobleme entwickelt Cicular unter Luise Müller-Hofstede eine Lösung. Die Batterie im Elektroauto bringt einen CO2-Rucksack mit und die Batterie ist der wertvollste Teil im Elektroauto und nun stellt sich die Frage, wie man die Batterie am besten nutzt. Luise Müller-Hofstede hob hervor, dass beim Markthochlauf der Elektromobilität eine Gefahr besteht. Wenn immer mehr Elektroautos verkauft werden, dann könnten viele Batterien verschrottet werden und eine solche Entwicklung würde den Klimawandel beschleunigen. Elektromobilität leistet nur einen Beitrag zum Klimaschutz, wenn die Batterie möglichst lange genutzt werden kann und in einen erneuerbaren Kreislauf überführt wird. Hierfür bräuchte man aber ein allgemein akzeptiertes, betrugssicheres Dokument, welches die Leistungsdaten der Batterie erfasst und allen beteiligten Akteuren über die Lebensdauer und Qualität informiert. Deswegen hat der Bund in Form des Wirtschaftsministeriums den Batteriepass entwickelt und dieses Dokument basiert auf der Blockchain-Technologie. Luise Müller-Hofstede meint, dass jetzt erstmal die Grundlagen gelegt sind und in den nächsten Jahren wird das System mit dem Feedback der beteiligten Akteure verfeinert. Der Batteriepass hat viele Funktionen und man kann seine Funktionen mit dem TÜV-Zertifikat vergleichen und laut Luise Müller-Hofstede ist der Batteriepass der zentrale Baustein für das Batterie – Recycling, weil nur der Wert der einzelnen Batterie klar ist und einen definierten Wert hat, somit kann die Batterie im Recycling wieder nutzbar gemacht werden.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 170 Prof. Dr. Frank Huber (Marketing in der New Mobility)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Apr 24, 2022 40:00


Von Jürgen Vagt 21.04.22 Heute ich hatte den Professor für Marketing Prof. Dr. Frank Huber zu Gast und wir spra-chen über die Kunden in der aktuellen Mobilität. Laut Prof. Dr. Frank Huber ist Elektromo-bilität zwar in aller Munde, aber der Marktanteil liegt immer noch bei mauen 1 % des Neu-wagenabsatzes und die Hersteller haben massive Fehler gemacht. Der Kunde braucht nur Informationen über den Wert der Batterie und die Reichweite der Ladung und die Verfügbarkeit der Ladestationen. Aber momentan werden die potenziellen Kunden mit vielen Informationen überschüttet und auch großen Autohersteller wie Volkswagen ist in der Kommunikation dieser Innovation viel zu komplex. Die Kunden beim Neuwagenkauf sind alt und eigentlich hat nur Mini eine jüngere Kundschaft und jetzt stellt sich die Frage, wie ältere Käufer von dieser Innovation begeistert. Für die deutschen Premium-Hersteller Audi, Daimler und BMW stellt sich die Herausforderung, das Premiumerlebnis ins elektromobile Zeitalter zu transformieren. Die ersten Hersteller machen sich auf den Weg, um die Zeit des Ladens mit sinnvollen Aktivitäten zu füllen und die Hersteller sollen ein passendes Kundenerlebnis für die Premiumkunden bieten. Autonomes Fahren und die Kunden Prof. Dr. Frank Huber hat ein Buch zum Thema autonomes Fahren geschrieben und Prof. Dr. Frank Huber erwartet auch einen Marktstart des autonomen Fahrens in den nächsten Jahren. Aber Prof. Dr. Frank Huber führt auch an, dass selbst die eigentlich Technologie-affinen US-Amerikaner dem autonomen Fahren kritisch gegenüber stehen. In Deutschland hat es das Thema schwerer und Prof. Dr. Frank Huber erwartet, dass der Markthochlauf beim ÖPNV anfängt. Die Automatisierung des Fahrens könnte die Kosten des ÖPNVs reduzieren und das Nutzererlebnis könnte sich für den Nutzer verbessern. Wenn Prof. Dr. Frank Huber eine Zukunftsversion für den automatisierten und autonomen ÖPNV entwickeln soll, dann sollte der Raum im Fahrzeug neu genutzt werden. Dem Kunden sollte ein ganzheitliches Angebot gemacht werden, weil der Durchschnittsbürger eine Menge Zeit pro Tag nutzlos auf den Pendelstrecken verbringt. Für Prof. Dr. Frank Huber ist es wichtig, den Kunden beim autonomen Fahren mitzudenken.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 169 Isabel Cademartori (SPD/Verkehrsausschuss im Bundestag)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Apr 10, 2022 39:21


Von Jürgen Vagt 06.04.22 Heute begrüßte ich Isabel Cademartori aus der SPD-Bundestagsfraktion und Isabel Cademartori ist seit 2021 Mitglied im Verkehrsausschuss des Bundestages. Isabel Cade-martori legt Ihren Arbeitsschwerpunkt auf die Elektromobilität und trotz der Corona-Pandemie beginnt der Markthochlauf und nun arbeitete Isabel Cademartori an den Bau-stellen der Elektromobilität. Deutschland liegt beim Ladesäulenausbau hinter den Planungen, aber die Zielvorgaben sollten eingehalten werden, weil ein zentrales Hemmnis immer noch die deutsche Reichweitenangst ist. Also muss das Ausbautempo beschleunigt werden und natürlich spielt die Förderung noch eine Rolle. Gegenwärtig gibt es 9000 € und von dieser Förderung profitieren die vermögenden Klassen und Isabel Cademartori will auch nicht die Förderung bis zum Ende der Legislaturperiode garantieren. Jetzt wird der Hybrid aus der Förderung genommen, weil der Hybrid mit seinen beiden Motoren sehr schwer ist und viele Käufer nur die Förderung haben wollten. Autonomes Fahren im ÖPNV Isabel Cademartori ist noch skeptisch, was einen flächendeckenden Hochlauf von automatisierten Fahrzeugen angeht und Isabel Cademartori sieht insbesondere Potenziale im ländlichen Raum. Der öffentliche Nahverkehr ist im ländlichen Raum nicht rentabel und die Versorgung der Bürger ist trotzdem schlecht. Das automatisierte Fahren würde den Verkehr effizienter und kostengünstiger machen und könnte so eine Chance für den ländlichen Raum sein. Hier wird der Bund Projektförderungen starten und für eine Bundespolitikerin wie Isabel Cademartori ist es wichtig, dass der Bund nach Möglichkeit überall im Bundesgebiet gleichwertige Lebensbedingungen zu schaffen. Daher brauchen die Städte nicht noch mehr Innovationen, sondern es muss auch neue und bessere Mobilitätsmöglichkeiten auf dem Land geben. Laut Isabel Cademartori soll es bis zum Ende der Legislaturperiode eine Mobilitätsapp für Deutschland gehen und auch Isabel Cademartori ist von den 5 Apps für die Mobilität genervt, aber wie diese deutsche Mobilitätsapp politisch ausgestaltet werden soll, ist für Isabel Cademartori nicht klar. Es wäre möglich, ökologische und soziale Vorgaben durch den Gesetzgeber zu machen. Aber Isabel Cademartori will hier erst einmal die Entwicklungen in der Mobilitätswirtschaft abwarten.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 168 Dr. Matthias Ballweg SYSTEMIQ (Nachhaltigkeit in der Mobilität) .

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Mar 22, 2022 38:43


Von Jürgen Vagt 21.03.22 Heute begrüßte ich Dr. Matthias Ballweg von dem Beratungsunternehmen SYSTEMIQ und wir sprachen eine dreiviertel Stunde über Nachhaltigkeit in der Mobilität. Zwar kommt seit 15 Jahren keine Politikerrede ohne den Begriff Nachhaltigkeit aus, aber was bedeutet der Begriff Nachhaltigkeit in der Mobilität. Das Schlagwort Dekarbonisierung greift zur kurz, aber die Elektromobilität entwickelt sich gut und auch in der Corona-Krise wurden mehr Elektroautos abgesetzt. Gegenwärtig arbeitet man in der Beratung an Themen wie den Batteriepass, auf dieses Dokument sollen die Leistungsparameter über die Batterie transparent gemacht werden. Wenn diese Voraussetzung geschaffen worden ist, dann kann man alten Batterien aus Elektroauto als Speicher in der Energiewende verwenden. Es gibt aber noch ein paar Baustellen auf dem Weg in die elektromobile Zukunft, aber in diesem Jahr 2022 wird es voraussichtlich schon automatisierte Fahrzeuge für die deutsche Öffentlichkeit geben. Dr. Matthias Ballweg hebt hervor, dass die Gefahr besteht, dass dieses günstige und automatisierte Fahren den Radverkehr verdrängt könnte. Politik und autonomes Fahren Daher wäre es laut Dr. Matthias Ballweg sinnvoll, wenn der Staat oder die betroffenen Kommunen sich regulierenden Bestimmungen überlegen. Aber der Markthochlauf der autonomen Fahrzeuge wird kommen und tendenziell können auch Fahrzeuge eingespart werden, weil der Verkehr mit automatisierten Fahrzeugen effizienter sein wird. Nun gilt es, die passenden Geschäftsmodelle zu entwickeln und das ist der Job von Unternehmensberatern. Wenn man den politischen Wunsch nach einer nachhaltigen Entwicklung ernst nimmt, dann muss über eine Kreislaufwirtschaft im Fahrzeugbau nachdenken. Ein modernes Auto wiegt heute schnell 2 Tonnen und ein Truck kommt schnell aus 7 Tonnen und dieser Materialeinsatz erzeugt sehr viele klimaschädliche Gase. Heute wird schon recyceltes Plastik im Fahrzeugbau verwendet, aber diese Entwicklung muss sich noch massiv beschleunigen. Man kann laut Dr. Matthias Ballweg nicht einfach ein Nutzfahrzeugdenken in den Bau von Personenkraftwagen übertragen, denn Nutzfahrzeuge werden zwar traditionell auf eine lange Nutzungsdauer ausgelegt. Aber Pkws müssen eben auch emotional gedacht werden und die Autokäufer müssen überzeugt werden.

Utility4.0 - The future of energy
Utility 4.0 mit Florian Meyer-Delpho (Installion) – „Nach fest kommt Sonne.“ – Klima-Handwerker:innen suchen & finden

Utility4.0 - The future of energy

Play Episode Listen Later Feb 14, 2022 114:31


Florian ist trotz seiner noch jungen Jahre ein echtes Urgestein und serial entrepreneur der PV-Branche. Der Kölsche Jung wusste aber eben auch schon sehr früh, dass er Unternehmer in der Sonnenstrom-Branche sein will. So war er bereits im Kindergarten festen Willens, das Phantasialand zu übernehmen, durchzuspielen und mit PV-Panels zu pflastern (letzteren Punkt habe ich dazugedichtet). Aktuell ist er mit Installion dabei, eine banale, aber essentiell wichtiges Frage auf dem Weg in eine klimaneutrale Welt zu beantworten: „Wer wird eigentlich all die Photovoltaiksysteme auf die Dächer, die Wärmepumpen in den Keller und die Ladeboxen in die Garagen montieren, die wir eigentlich ab gestern schon gebraucht hätten, um endlich das klimaschädlichen CO2 los zu werden?“ Zusammen mit Florian fräse ich mich noch einmal durch den wilden Markthochlauf der PV-Industrie. Angefangen in der 2000er-Goldgräberzeit als das EEG mit seiner garantierten Einspeisevergütung der Branche eine wahre Gelddruckmaschine auf den Hof gestellt hat. Damals gründete der fixe Florian gleich mal einen Marktplatz für PV-Panels und Wechselrichter (PV-Exchange), die sehr schnell sehr knapp wurden. Dann als die ersten early adopter ihre Anlagen auf dem Dach hatten wurden irgendwann die Endkunden knapp, die trotz zwischenzeitlich gesunkener Vergütungen noch Lust hatten auf PV auf dem Dach. Auch für dieses Problem hat Florian ein Unternehmen erfunden (Greenergetic), mit denen Stadtwerke einfach wie nix PV-Lösungen an ihre Kund:innen verkaufen konnten. Und heute? Die Teile sind da und sie sind günstig. Die Kund:innen auch, denn alle müssen raus aus dem CO2! Aber jetzt fehlen halt die Menschen, die all den stuff montieren können. Florians Lösung mal wieder? Siehe oben. Siehe Installion. Neben den Irrungen und Wirrungen des PV-Marktes in den letzten 20 Jahren und den unternehmerischen Antworten von Florian sprechen wir auch übers Gründen an sich und wie schön es doch ist, nach all den rein digitalen Marktplätzen und Vertriebs-Frontends auch mal was mit echten Baustellen, kühlen Montage-Hallen und flinken MB Sprintern auf die Beine zu stellen.

Die-Zukunftsmacher-Podcast
Die-Zukunftsmacher-podcast Nr. 65 Prof. Dr.-Ing. Christoph Gehlen (Digitales und nachhaltiges Bauen/3D-Druck im Bau)

Die-Zukunftsmacher-Podcast

Play Episode Listen Later Feb 4, 2022 44:59


von Jürgen Vagt 02.02.22 Für Sie sind es ein paar Euro, für mich ist es eine wichtige Unterstützung und ein unabhängiger Podcast für die Zukunft erhalten. paypal.me/JuergenVagt Heute begrüßte ich Prof. Dr.-Ing. Christoph Gehlen bei den Zukunftsmachern und wir sprachen eine knappe Stunde über die Zukunft des Bauens. So wie auch in jedem anderen Lebensbereich muss auch der Bau sich digitalisieren. Geringe Baukosten und kürzere Vorlaufzeiten sind die Argumente für die Einführung von digitalen Planungstools und diese digitalen Hilfsmittel könnten auch die Bauoffensive in den Großstädten deutlich beschleunigen. Aber der Bau tut sich schwer mit der Digitalisierung, weil es der Bau traditionell eine konservative Branche ist. Der Klimawandel im Allgemeinen und die Transformation zur klimaneutralen Wirtschaft im Besonderen wird auch den Bau erfassen. Prof. Dr.-Ing. Christoph Gehlen sieht auch Potenziale für smartes Bauen und dann würde die Baustelle zu einer mobilen Baufabrik. Beton ist sehr umweltschädlich, aber laut Prof. Dr.-Ing. Christoph Gehlen gibt es nach keine wirklich überzeugende Ersatzstoffe und insbesondere bei Brücken und Hochhäusern ist Beton notwendig. Der 3D-Druck erfasst auch den Bau und das nachhaltige Argument sind die massiven Materialeinsparungen. Wenn der Markthochlauf gelingt, kann man mit dem gleichen Materialaufwand zwei anstelle von einem Haus bauen.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 156 Ralf Diemer (E-Fuels für Europa)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Dec 17, 2021 41:28


von Jürgen Vagt 14.12.21 Heute begrüßte ich Ralf Diemer von der E-Fuels Alliance und Ralf Diemer will den notwendigen politischen-rechtlichen Rahmen schaffen, damit E-Fuels den Markthochlauf in Europa erleben können. Am Anfang des Interviews haben erstmal den Begriff E-Fuels geklärt und Ralf Diemer stellte klar, dass man unter den Begriff E-Fuels diverse Kraftstoffe versteht. Unter E-Fuels versteht man auch die modernsten Biokraftstoffe. Schon in den 2000er Jahren gab es eine Dynamik im Themenfeld der Biokraftstoffe, aber diese Entwicklung endet in einer Teller oder Tank Debatte. Wenn man in großen Mengen Kraftstoffe aus Energiepflanzen gewinnt, werden Nahrungsmittel teurer. Bei den modernen Biokraftstoffen wird der Kraftstoff aus Biomasse gewonnen und damit ist dieser negativer Effekt der Biokraftstoffe kleiner. Wie wird Wasserstoff produziert? Aber seit den Entscheidungen der Europäische Kommission im Jahr 2020 kommt eine spannende Dynamik in das Wasserstoffthema. Wasserstoff kann klimafreundlich produziert werden, allerdings kann Wasserstoff auch aus fossilen Energien gewonnen werden und dann steigen die CO₂-Emissionen. Die Produktionslogik der E-Fuels wäre laut Ralf Diemer so, dass in sonnen – und windreichen Regionen erneuerbar Strom gewonnen und Wasserstoff erzeugt wird, dieser Wasserstoff wird dann in einer Raffinerie zu synthetischen Kraftstoff verarbeitet und mittels Tankschiff oder Pipeline zu den Absatzmärkten gebracht. Dieses synthetische Benzin könnte dann über die bestehenden Tankstellen vertankt werden. Aber jetzt im Winter 2021 gibt es nur ein paar kleine Tests und Feldversuche, sodass heute ein Liter synthetisches Benzin 3,5 € kostet. Gegenwärtig ist die Technik noch nicht so effizient wie der batterie- elektrische Antrieb und eine industrielle Produktion gibt es im Jahr 2021 auch nicht. Ralf Diemer will den politischen Rahmen festlegen und bislang will der europäische Gesetzgeber, dass das Auto keine Emissionen erzeugt. Damit sind die E-Fuels im auch steuerlich nachteilig, obwohl E-Fuels klimafreundlich sind. Die Europäische Kommission und der niederländische EU-Kommissar Frans Timmermanns legte im Jahr 2020 ein entsprechendes Programm auf und nun ist die neue Ampelregierung am Zug und muss entscheiden, ob und welche Rolle die E-Fuels in der ökologischen Transformation spielen soll.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 149 Kersten Heineke (Mc Kinsey / Partner Future Mobility)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Nov 4, 2021 40:46


von Jürgen Vagt 03.11.21 Heute begrüßte ich Kersten Heineke von Mc Kinsey in dieser Podcast-Reihe und wir haben einen bunten Querschnitt über die New Mobility aufgenommen. Elektroautos sind gekommen, um zu bleiben. Alle Großserienhersteller bringen fleißig neue Elektroautos auf den Markt und der Marktanteil von Elektroautos steigt auch in der Corona-Pandemie. Im Großen und Ganzen sind die Hersteller auf den Hochlauf vorbereitet, aber problematisch könnte es werden, wenn der Markthochlauf schnell an Geschwindigkeit annimmt. Gegenwärtig sieht Kersten Heineke noch Potenzial bei Versicherungen und Banken, weil neue Produkte noch Sinn ergeben könnten. Aber es müsste noch einiges an Aufklärungsarbeiten gemacht werden, laut Kersten Heineke gelten diese Defizite bei Privatkäufern und auch bei gewerblichen Käufern. Zwar schreitet die Flottenintegration voran, aber laut Kersten Heineke gibt es auch noch einige Baustellen. In den Jahren 2016 und 2017 dominierten noch Handwerker und ambulante Pflegedienste. Es war simple Fuhrparkprofile mit einer geringen Tagesfahrleistung. Elektroautos können komplexe Fuhranforderungen Laut Kersten Heineke gehen heute im Jahr 2021 den Weg ins elektromobile Zeitalter auch Unternehmen mit Personen – und Nutzfahrzeugen im Fuhrpark. In den aktuellen Jahrgängen 2020 und 2021 kann man auch komplexe Fuhrparkanforderungen bewältigen, selbst Vertriebler mit Tagesfahrleistungen von 500 bis 700 Kilometer würden nur ein paar Minuten verlieren. Das Thema automatisiertes Fahren wird laut Kersten Heineke bei Privatfahrzeugen beginnen und insbesondere eine stupide Autobahnfahrt kann schon im Level 3 bewerkstelligt werden. Bei der Frage, ob die Etablierung des autonomen Fahrens nicht eher im Lkw-Verkehr beginnen könnte, bleib Kersten Heineke wage. Aber die betriebswirtschaftliche Logik spricht hier für den Anfang. Mit dem menschlichen Fahrer muss der Lkw Ruhezeiten einhalten, wenn die künstliche Intelligenz das Fahren übernimmt, kann durchgehend gefahren werden. Shuttle-Verkehre zwischen Verkehrsknotenpunkte wären die ersten Optionen, wo die ersten automatisierten Lkws eingesetzt werden könnten. In den nächsten Jahren wird es wohl wieder Innovationen in den Städten gehen. Die Stadt sollte dem Menschen gehören und nicht mehr dem (parkenden) Auto. Also wird das konventionell Verbrenner -angetriebene Autofahren in den Städten teuer und unbequemer.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 148 Romarn Alberti (Voltfang – E-Auto Batterien als Heimspeicher)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Oct 27, 2021 33:11


von Jürgen Vagt 26.10.21 Heute sprach ich mit Romarn Alberti über sein Start-up und Voltfang will den Batterien des Elektroautos ein zweites Leben geben. In der Durchschnittsbevölkerung dominiert immer die Sorge über die Umweltverträglichkeit des elektrischen Fahrens. Im Gegensatz zum Verbrenner bringt das Elektroauto aufgrund der Batterie einen hohen CO₂ Rucksack mit und erst nach ein paar Betriebsjahren ist das Elektroauto ökologischer vorteilhafter. Am Anfang des Gespräches ging es um, die Frage, wie lange Batterien im Elektroauto halten. Hier blieb auch Romarn Alberti nur das Spekulieren, es könnten im Schnitt 500000 Kilometer sein oder mehr. Aber es fehlen einfach noch belastbare Daten, bei den Verbrennern gibt es diese Erfahrungswerte. Second Life für die Batterien des Elektroautos Aber der Markthochlauf ist da und selbst in der Corona-Krise stieg der Absatz des Elektroautos. Die ersten Modelljahrgänge 2012 und 2013 kommen jetzt in ein Alter, wo die Batterien nicht mehr die Qualität haben, um im Fahrbetrieb eingesetzt zu werden. Aber der Ausbau der erneuerbaren Energien macht einen großen Ausbau von Speichermöglichkeiten notwendig und da kommen die gebrauchten Batterien des Elektroautos ins Spiel. Romarn Alberti will mit Voltfang dem Hausbesitzer die Möglichkeit eröffnen, mittels einer gebrauchten Batterie Strom zu speichern. Man kann also den Strom seiner Solaranlage auf dem Dach in der gebrauchten Batterie speichern. In der Langfristperspektive ist es angedacht, dass man seinen Strom gegen eine Vergütung ins Stromnetz einspeisen. Es gibt die entsprechenden Internetprotokolle und somit wären die technischen Voraussetzungen gelegt. Gegenwärtig gibt es aber andere Aufgaben, weil die Autohersteller noch nicht die Zweitnutzung der Batterien mitdenken. Ein Pass in den Aufladezyklen wäre gut, damit man über eine offene Schnittstelle die Leistungsdaten der Batterien auslesen kann. Zudem fordert Romarn Alberti, dass der Zweitnutzung der Batterien ein Primat gegenüber dem Recycling erhalten soll. Auch wäre es sinnvoll, wenn die Hersteller verpflichtet durch die Politik werden, die Batterie zur Zweitnutzung vorbereitet werden sollte und zudem kann die Politik eine Vorschrift erlassen, dass mindestens 20 % der Batterien einer Zweitverwendung zugeführt werden soll.

Mobility Pioneers
Tilmann Vahle (SYSTEMIQ): «Es geht um maximale Ressourcenproduktivität»

Mobility Pioneers

Play Episode Play 19 sec Highlight Listen Later Sep 20, 2021 34:41


Mit dem weiteren Markthochlauf der Elektromobilität stellt sich auch die Frage nach der Verwertung von Fahrzeugbatterien.In der neusten Folge des Podcast spricht Matthias Ballweg mit Tilmann Vahle, Experte für die Zirkularität von Batterien. Ihr Gespräch dreht sich um das Recycling von Fahrzeugbatterien, die Potentiale für ein Second Life genutzter Batterien und die Veränderungen entlang der Wertschöpfungskette, die es dafür braucht. Eine Pflichtfolge für jeden, der mehr darüber erfahren möchte, wie Batteriezirkularität profitabel wird und zur Sektorkopplung beitragen kann.Andreas Herrmann, Martin Stuchtey und Matthias Ballweg blicken in der gemeinsamen Podcast-Reihe mit wechselnden Gästen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft auf die Zukunft der Mobilität

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 125 Dr. Christian Müller (Deutsche Zentrum für künstliche Intelligenz)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later May 12, 2021 38:45


von Jürgen Vagt 11.05.21 Heute war Dr. Christian Müller vom Deutschen Zentrum für künstliche Intelligenz zu Gast bei den Zukunftsmobilisten. Natürlich ging es um die Frage, welche Rolle künstliche Intelligenz im autonomen Fahren spielen wird. Am Anfang ging es um die Geschichte der künstlichen Intelligenz und die Entwicklungen in den letzten 10 Jahren. Jedes Kleinkind kann auf einem Bild ein Fahrrad von einem Pferd unterscheiden, aber auch Erwachsenen fällt es schwer 30 mal 250000 ausrechnen. Bislang war es bei Computern genau umgekehrt, aber mit der Künstlichen Intelligenz dreht sich dieses Verhältnis um. Seit 2010 können die Algorithmen auch Bilder unterscheiden und mit dieser Fähigkeit kann der Computer auch beim Autofahren eingesetzt werden. Das allseits bekannte Google Auto fährt ja schon seit 2013, aber trotzdem gibt es im Jahr 2021 viel zu tun. Zwar können die Systeme die Umgebung des Autos erkennen, aber die Bilderkennung ist eben noch nicht verlässlich und bislang kann kein unabhängiger Dritter die Stabilität des Systems beurteilen. Transparenz der künstlichen Intelligenz An diesem Thema wird gerade im Jahr 2021 intensiv gearbeitet, also in gewissen Grenzen funktioniert das automatisierte Autofahren schon. Momentan sind es Geschwindigkeitsbereiche bis 30 km/h und einfache Umfelder wie Flughäfen, aber wenn einen Massenmarkt entwickeln will, dann müssen die Systeme überprüfbar sein und die Sensordaten mit den folgenden Fahrentscheidungen müssen für Kontrollinstanzen nachvollziehbar sein. Die Prüforganisationen wie TÜV und DEKRA aber eben auch Zulassungsbehörden müssen diese Fahrentscheidungen nachvollziehen, nur dann würden Versicherungen das bestehende Risiko beim automatisierten Fahren versichern. Mit dem automatisierten Fahren werden die größten Unfallquellen wie Alkohol und Unaufmerksamkeit ausgeschlossen, aber gewissen Risiken bleiben. Momentan gibt es die ersten Gesetzesentwürfe und dann wäre die Typenzulassung für automatisierte Fahrzeuge möglich. Langsam aber sicher wird der rechtliche Rahmen für einen gewissen Markthochlauf möglich, nur die Technik ist eben noch nicht sicher und nachvollziehbar. In den nächsten Jahren muss es eben auch eine gesellschaftliche Diskussion geben, ob wir Maschinen über menschliches Leben entscheiden lassen.

BYTES 'N' BATTERIES - Dein e-Mobility Podcast
Bytes 'n' Batteries #44 - Elektromobilität aus dem Schwarzwald mit Rebecca von deer mobility solutions

BYTES 'N' BATTERIES - Dein e-Mobility Podcast

Play Episode Listen Later May 1, 2021 31:01


Weshalb klassisch ein Auto kaufen, wo es mittlerweile doch auch spannende Konzepte zur Langzeit-Miete von Elektroautos mit attraktiven Rundum-Sorglos-Paketen gibt? deer mobility solutions bietet neben Elektro-Carsharing auch direkt die passende Ladeinfrastruktur, unterstützt Unternehmen beim Umstieg auf einen elektrischen Fuhrpark und wächst beständig. Und das nicht erst seit dem Markthochlauf. Grund genug, uns mit Rebecca Heckmann, Teamleiterin eMobility bei deer, zu unterhalten. Wenn ihr erfahren möchtet, wie man ein E-Carsharing im ländlichen Schwarzwald aufbaut und welches besondere Fahrzeug demnächst Einzug in die deer-Flotte hält, dann drückt jetzt den "Play"-Button :-) Viel Spaß beim Reinhören! ---Enthält unbezahlte Werbung ----Special thanks to / Unser besonderer Dank gilt:Rebecca Heckmann, Andree Stimmer und dem gesamten Team der deer GmbHhttps://www.deer-mobility.de/https://www.mint-frauen-bw.de/mint-portraets-rebecca-heckmann-mobilitaet-der-zukunft/----Unterstützer:im herzen grün® , Dein Online-Shop für nachhaltigen, fairen Merch für E-Mobility Fanshttps://im-herzen-gruen.de/Bist du Influencer? Werde jetzt Partner: https://im-herzen-gruen.de/partner-werden----Feedback und Anfragen:york@bytesnbatteries.dehttps://bytesnbatteries.de/Instagram: @bytesnbatteries_podcast

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 121 Felix Schreiner (Bundestag/CDU)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Mar 11, 2021 50:55


von Jürgen Vagt 09.03.21 Heute gab sich Felix Schreiner von der CDU die Ehre bei den Zukunftsmobilsten. Felix Schreiner ist seit 2017 Mitglied des Bundestages und war vorher 7 Jahre Mitglied des Landtages in Baden-Württemberg. Felix Schreiner vertritt die CDU und den Schwarzwald im Bundestag. Natürlich ging es um die Zukunft der Automobilindustrie und wir haben am Anfang des Gespräches über die Bedeutung der Autoindustrie für das Bundesland Baden-Württemberg gesprochen. Felix Schreiner ist ausgewiesener Fachpolitiker in Verkehrsthemen und im Leitungskreis des überfraktionellen Gremiums für. Elektromobilität. Wenn Felix Schreiner im Jahr 2021 eine Bilanz der modernen Elektromobilität zieht, dann muss auch der CDU-Politiker Felix Schreiner zugestehen, dass die Zielsetzungen der Bundesregierung nicht erfüllt worden sind. Aber das Angebot von Elektroautos ist laut Felix Schreiner in den letzten Jahren immer besser geworden und die deutschen Hersteller haben in den letzten Jahren aufgeholt und immer mehr und immer bessere Elektroautos auf den Markt gebracht. Digitalisierung ist die Voraussetzung für die Elektromobilität Felix Schreiner ist optimistisch, was den Markthochlauf von batterie- elektrischen Autos angeht und Felix Schreiner meint auch, dass die deutsche Autoindustrie ihre dominierende Stellung auch im Elektromobilen Zeitalter behalten wird. In den 2010er Jahren hatten französische oder us-amerikanische Hersteller die Nase vorn gehabt, aber die deutschen Hersteller ziehen nach und bringen immer mehr elektrische Fahrzeuge auf den Markt. Aber die Elektromobilität wird auch für den Automobilstandort Baden-Württemberg eine massive Veränderung bedeuten und ob die Arbeitsplätze und die Wirtschaftsleistung so enthalten ist fraglich. Für Felix Schreiner sind die ländlichen Räume von Bedeutung, weil Felix Schreiner den ländlichen Wahlkreis an der Grenze zu der Schweiz im Bundestag vertritt. Bislang haben eigentlich nur Großstädter Zugang zu modernen Mobilität-formen und Felix Schreiner nutzt selber Apps, um in Berlin mobil zu sein. Wann kommen diese neuen technischen Optionen in den ländlichen Raum und Felix Schreiner stellt am Ende die Förderungen des Bundes vor und forderte App-Entwickler auf neue und innovative Konzepte vorzustellen.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 114 Stefan Gelbhaar (Grüne/Bundestag)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Feb 12, 2021 46:27


von Jürgen Vagt 10.02.21 heute begrüßte ich Stefan Gelbhaar bei den Zukunftsmobilisten. Nach einer langjährigen Karriere als Kommunalpolitiker sitzt er nun als Abgeordneter im Bundestag für die Grünen im Bundestag. Seit Oktober 2020 ist Stefan Gelbhaar verkehrspolitischer Sprecher der grünen Bundestagsfraktion. Am Anfang des Gespräches ging es erstmal um eine Autobahn in Berlin und für Herrn Stefan Gelbhaar ist es nicht nachvollziehbar, dass immer noch in Großstädten Autobahnen gebaut werden. Dann haben wir eine Bilanz der Etablierung der Elektromobilität aufgestellt, Stefan Gelbhaar sieht die Erfolge beim Markthochlauf der Elektroautos kritischer. Zudem sieht Stefan Gelbhaar kaum Erfolge der schwarz-roten Regierungen der letzten Jahre, sondern einen Druck durch die Zivilgesellschaft. Die Kunden wollen das batterie- elektrische Fahrzeug und der Markt in China verlangt nach dem batterie- elektrischen Fahrzeug. Volkswagen weiter vorn, als die Kanzlerin Volkswagen setzt seit 3 Jahren komplett auf das batterie- elektrische Fahrzeug und auch die anderen Großserienhersteller bringen massiv viele neue elektrischen Fahrzeuge auf den Markt. Laut Stefan Gelbhaar müsste der Bund deutlich mehr in Sachen Ladeinfrastrukturausbau tun. Gegenwärtig wird die politische Debatte von dem Schlagwort Technologieoffenheit dominiert, insbesondere die Liberalen wollen noch erstmal ausdiskutieren, welches neues Antriebskonzept sich durchsetzen könnte . Auch für Stefan Gelbhaar ist es nicht relevant, welcher Antrieb im Jahr 2030 welchen Anteil am Angebot von Fahrzeugantrieben haben wird. Aber Stefan Gelbhaar hebt die Studienlage hervor, für den Pkw-Bereich ist der batterie- elektrische Antrieb die Beste aller Optionen und bei Lkws ist Wasserstoff die sinnvollste Option. Aber entscheidend bleibt, dass die Co2 Emissionen im Verkehr sinken und der konkrete Weg soll von der Käuferschaft und der Industrie entschieden werden. Aber die Grünen haben sich der Zielsetzung der Verkehrswende verschrieben und die Antriebswende also der Wandel von Verbrenner zum batterie- elektrischen Antrieb. Für Stefan Gelbhaar sollte man unter dem Terminus Verkehrswende eine Entwicklung zum Radverkehr verstehen, einerseits braucht man neue ökologische Antriebe, aber anderseits müssen sich Verkehrsträger wie Radverkehr gefördert werden. Für den städtischen Raum will Stefan Gelbhaar ein Primat des Radverkehrs.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 115 Christian Soffel (Verkehrsberatung/Elektrobusse im Öpnv)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Feb 12, 2021 37:46


von Jürgen Vagt 11.02.21 Heute begrüßte ich Christian Soffel von der Verkehrsberatung VCDB und ich sprach mit dem Geografen über die Einführung von Elektrobussen in den ÖPNV. Im Jahr 2021 liegt der Anteil von elektrischen Bussen in Spitzenwerten bei 20 % und einige ÖPNV-Betreiber wollen schon 2030 komplett elektrisch fahren. Seit 10 Jahren begleitet Christian Soffel die Einführung von Elektrobussen als Unternehmensberater und Christian Soffel beschrieb die Herausforderungen der ÖPNV-Betreiber bei der Einführung von Elektrobussen. Hier ist wie immer in der modernen Elektromobilität das Angebot das Problem, denn die Hersteller müssten erstmal elektrische Fahrzeuge auf den Markt bringen. Auch heute im Jahr 2021 sind die elektrischen Busse immer noch deutlich teuer als die vergleichbaren Verbrenner, langsam aber sicher werden die elektrischen Busse aber vorteilhafter. Die elektrischen Antriebe haben im Vergleich mit den konventionellen Verbrennern niedrigere laufenden Kosten und dieser Vorteil gilt auch bei Bussen. Elektromobilität in einer konservativen Branche Der ÖPNV ist ein Anbieter der Daseinsvorsorge und daher ist diese Branche konservativ und keine übergroße Bereitschaft sich auf Innovationen einzulassen. Die Politik im Allgemeinen und die Landesregierungen im Besonderen wollte den elektrischen Bus im ÖPNV und laut Christian Soffel sind die Förderungen schon ausreichend, es könnte immer mehr sein, aber 80 % der Mehrkosten übernimmt der Staat. Wenn man sich bei den ÖPNV-Betreibern umschaut, dann verbessern die elektrischen Busse das Image der ÖPNV-Betreiber als Arbeitgeber, weil diese ökologische Technik bei jungen Leuten gut ankommt und so wird der ÖPNV als Arbeitgeber attraktiver. Also sind die batterie- elektrischen Antriebe jetzt im Winter 2021 im Markthochlauf, aber andere Antriebsarten wie Wasserstoff und E-Fuels werden im ÖPNV debattiert. Auch wenn einige Experten den Wasserstoff eine goldene Zukunft vorhersagen, ist Wasserstoff im Busverkehr noch ein Forschungsthema. Wenn der Wasserstoffbus kommt, dann würde dieser Wasserstoffbus keine neue Ladeinfrastruktur notwendig machen. Für Christian Soffel sind einzelne Anwendungen durchaus mit Wasserstoff denkbar, aber das Gesamtsystem bleibt mit Wasserstoff ineffektiv. Wir werden, aber auch bald neue und kleinere Fahrzeuggrößen im ÖPNV sehen.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 110 Sven Schulze Europaparlamentarier/CDU

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Jan 28, 2021 32:31


von Jürgen Vagt 28.01.21 heute begrüßte ich Sven Schulze den Verkehrsfachmann der CDU im europäischen Parlament bei den Zukunftsmobilisten. Der studierte Ingenieur sitzt seit 2014 im europäischen Parlament und hat Berufserfahrung in der Automobilzuliefererindustrie. Am Anfang des Interviews ging es erstmal um die Aufgaben der Europäische Union in der Verkehrspolitik. Im Einstieg ging es erstmal um die Frage, was die Europäische Union in Verkehr regeln muss und die EU hat viel Macht. Über Verordnungen wird tief in nationale Gesetze hineinregiert und in den letzten Jahren muss die Innovation: Elektromobilität im Verkehrsektor verarbeitet werden. Das sogenannte Steckerchaos und das Wirrwarr um die Beizahlungsoptionen hemmt immer noch den Markthochlauf von batterie- elektrischen Fahrzeugen. Sven Schulze verwies daraufhin, dass einerseits der Markt und die Technologie noch vergleichsweise unreif ist, aber in manchen europäischen Staaten in Osteuropa und im Süden von Europa fehlt einfach noch die grundlegenden technischen Bedingungen für Elektroautos. Ladeinfrastruktur ist die zentrale Herausforderung Laut Sven Schulze gibt es zwar viele Gründe, warum der Markt für batterie- elektrischen Fahrzeuge noch nicht richtig in Fahrt kommt. Einerseits fehlen noch die Angebote der Hersteller und andererseits müsste auch die Ladeinfrastruktur ausgebaut werden. In den nächsten Jahren wird die Ladeinfrastruktur das zentrale Thema, wenn die elektrischen Fahrzeuge einen Kostengleichstand mit den vergleichbaren Verbrennern erreichen und die Kundennachfrage steigt. Dann sollte europaweit eine ausreichend eine gute Ladeinfrastruktur aufgebaut sein. Jetzt im Winter 2021 muss laut Sven Schulze an jeder Ecke die Ladeinfrastruktur aufgebaut werden. Automatisiertes Fahren ist jetzt das zentrale Regulierungsthema, zwar hat die EU schon sehr weitreichende Regeln beschlossen und und muss die Autoindustrie liefern. Also müssen Fahrzeuge mit einem hohen Automatisierungsgrad auf den Markt gebracht werden, damit der jetzige rechtliche Rahmen ausgeschöpft wird. Für Sven Schulze werden die Versionen des komplett automatisierten Fahren erst in Jahrzehnten Realität, auf absehbare Zukunft wird es nur helfende Assistenzsysteme im Auto geben. Zudem muss man die Grenzen der Wiener Konvention betrachten, weil immer noch ein Mensch das Fahrzeug steuern muss.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 105 Dr. Florian Herrmann, Daniel Stetter (Fraunhofer IAO)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Dec 9, 2020 43:57


von Jürgen Vagt 09.12.20 heute waren zwei Forscher von der Fraunhofer Gruppe https://www.fraunhofer.de/ zu Gast bei den Zukunftsmobilisten. Dr. Florian Hoffmann und Daniel Stetter vertreten die Fraunhofer-Abteilung IAO https://www.iao.fraunhofer.de/ und am Anfang sprachen wir über die letzten 10 Jahre in der Anwendung der Forschung über Mobilitätsthemen. Im Jahr 2010 kam das Thema Elektromobilität auf und innerhalb der Fraunhofergruppe wurde fleißig an der modernen Elektromobilität geforscht. In den frühen 2010er Jahren wurde unter verschiedenen Perspektiven die technischen, politischen und wirtschaftlichen Perspektiven dieser neuen Antriebsform erforscht. Heute zur Aufnahme dieses Interviews im Dezember 2020 steht der Markthochlauf vor der Tür, selbst in der Corona-Krise stieg der Marktabsatz des elektrischen Fahrzeuges. Fast alle großen Hersteller haben batterie- elektrischen Fahrzeuge im Angebot und es werden immer mehr batterie- elektrische Fahrzeuge für die nächsten Jahre angekündigt. Neue Mobilität im Energiesystem In der Fraunhofergruppe wird auch erforscht, wie sich die Elektromobilität in das neue Energiesystem einbinden lässt. Parallel zur Erforschung der Elektromobilität wurden auch die Veränderungen im Energiesystem untersucht. Laut Dr. Florian Hoffmann und Daniel Stetter wird sich das zukünftige Energiesystem von den 500 Großkraftwerken zu einer Unzahl von vielen kleinen Energieproduzenten entwickeln. In diesem Energiesystem spielt das Elektroauto eine zentrale Rolle, auch eine alte Diskussion lebt wieder auf. Man könnte die Batterien des Elektroautos als Zwischenspeicher in dieser dezentralen Energiewende fungieren. Die großen Herausforderungen liegen in der Ladeinfrastruktur und Dr. Florian Hoffmann und Daniel Stetter meinten, dass gegenwärtig im Dezember des Jahres 2020 die Herausforderungen in der Ladeinfrastruktur liegen. Gegenwärtig kann man ein elektrisch angetriebenes Auto noch nicht nutzen wie einen klassischen Verbrenner. Zum Abschluss des Gesprächs ging es natürlich um das automatisierte Autofahren. In den USA starten die ersten Flotten mit automatisierten Roboter-Taxis, aber laut Dr. Florian Hoffmann und Daniel Stetter geht man in Deutschland einen sukzessiven Weg. Es gab schon verschiedene Modellvorhaben in Deutschland und auch Fraunhofer hat in den letzten Jahren an diesen Fahrzeugen geforscht. Die us-amerikanischen Technologie-Konzerne umgehen diese Entwicklung und entwickeln gleich komplett automatisierte Fahrzeuge.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr.102 Jörg Welcke (emo-Berlin)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Dec 7, 2020 46:30


von Jürgen Vagt 07.12.20 heute begrüßte ich Jörg Welcke https://www.emo-berlin.de/de/ und Jörg Welcke vertritt die emo-berlin als eine Institution der Wirtschaftsförderung der Stadt Berlin. Welche Mobilität will Berlin als deutsche Großstadt und wie kommt man zu dieser Zukunftsversion. Der politische Wille in Berlin ist relativ klar, es sollen weniger Autos in der Stadt fahren und dieser Verkehr sollte möglichst emissionsfrei sein. Im Dezember des Jahres 2020 beginnt langsam aber sicher der Markthochlauf des Elektroautos und in den USA entwickelt sich das automatisierte Fahren sehr zügig. In Berlin gibt es mehrere Modellvorhaben für das automatisiertes Fahren und man erprobt die Themen, wie die Logistik und der Verkehr smarter und intelligenter in dieser deutschen Großstadt werden kann. Das Ziel weniger Verkehr in Berlin zu haben soll über Hub-Konzepte umgesetzt werden, an einem Ort werden die Gütersendungen zentral auf verschiedene Lieferfahrzeuge verteilt, sodass die Güter besser und effizienter verteilt werden können. Neue Fahrzeugkonzepte in der Logistik Die zukünftige Mobilität wird auch aus neuartigen Fahrzeugkonzepten in einer Großstadt wie Berlin bestehen, wir sprachen auch über Fahrzeugkonzepte wie https://onomotion.com/de/ und der CEO Beres Seelbach war auch schon zu Gast in dieser Podcastreihe. Die Fahrzeuge müssen kleiner und modularer werden, die Transporterklasse ist zu groß und zu unflexibel, daher will man andere und moderne Fahrzeugetypen haben. Die Mobilitätswirtschaft sucht nach den autonomen Shuttles und langfristig gesehen muss auch kein Fahrer mehr steuern und man möchte auch die doppelte Nutzung haben, denn einerseits kann man das Fahrzeug in der Güterlogistik und der Personenbeförderung nutzen. Man muss sich laut Jörg Welcke von dem Gedanken lösen, dass auch in Zukunft große Verkehrsbusse und kleine Transporter in den Städten herumfahren werden. Es werden kleinere Einheiten gebraucht, die sowohl als Gütertransporter und Personen-Beförderer genutzt werden können. Mit solchen Konzepten kann man die Fahrzeuge effizienter nutzen, weil die Fahrzeuge in der Rushhour in der Personenbeförderung genutzt werden und im Rest des Tages fahren die Fahrzeuge Güter aus.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 99 Prof. Dr.-Ing. Johannes Schlaich (Beuth Hochschule für Technik Berlin)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Oct 23, 2020 41:54


von Jürgen Vagt 22.10.20 heute ging es in die Wissenschaft, weil sich Prof. Dr.-Ing. Johannes Schlaich die Ehre gab. Wir sprachen ein gute 3/4 Stunde über die Zukunft der Mobilität. Am Anfang des Gespräches ging es erstmal um die Elektromobilität und trotz der Corona-Pandemie steigen die Absatzzahlen. Wir wollten eigentlich in diesem Gespräch das nervige C-Wort meiden, weil die Berichterstattung über Corona nervt. Aber selbst in dieser Pandemie steigert sich der Absatz von Elektroautos, allerdings wird es wohl noch 10 Jahre dauern bis Elektroautos zum Standard auf unseren Straßen gehören. Wenn man sich die jetzigen Neuwagenpreise und den leergekauften Gebrauchtwagenmarkt anschaut, dann wird man auf den Markthochlauf warten. Auf kleinen Niveau steigt der Absatz aber gewaltig und insbesondere in Großstädten ist die gegenwärtige Großserientechnik absolut ausreichend. Wenn man bedenkt, dass man ein komplett elektrischen Kompaktwagen für 30000 – 40000 € bekommt und eben so ein Fahrzeug hat schon ein Reichweite von 350 – 400 Kilometer. Automatisiertes Fahren und die Verkehrsteuerung Das autonome Fahren kommt mit 7 Meilen Stiefeln und in Phoenix ( Arizona) fahren die ersten Roboter-Taxis und sind für die Öffentlichkeit nutzbar. Laut Prof. Dr.-Ing. Johannes Schlaich zeigen, aber die ersten Studien, dass man als Stadt die Steuerung überlegen sollte. Die Nutzer wollen den eigenen Nutzen optimieren, aber die Stadt als Regulator muss oder sollte so reagieren. Sonst sorgen autonome Shuttle für mehr Verkehr in den Städten und so etwas will die Gesellschaft nicht mehr. Aber laut Prof. Dr.-Ing. Johannes Schlaich wird man auf einen Einsatz von autonomem Shuttle noch mindestens 5 Jahre warten. Die politische Linie wird immer klarer, dass das Verbrennerauto aus den Innenstädten raus soll und durch elektrische Fahrzeuge ersetzt werden soll. Allerdings ist Carsharing in den letzten Jahren noch in den Anfängen stecken geblieben und man wird sehen, wie schnell sich die Innovation Elektromobilität in den Städten durchsetzen wird. Bleibt festzuhalten, dass sich sehr viel in der Mobilität ändert, noch vor 10 Jahren hat der ÖPNV den Markt alleine bedient und heute kommen immer mehr privatwirtschaftliche Akteure wie Uber oder Share Now hinzu.

Die-Zukunftsmacher-Podcast
Die-Zukunftsmacher-podcast Nr. 33 Michael Peters (Finanzsystem der Zukunft)

Die-Zukunftsmacher-Podcast

Play Episode Listen Later Oct 15, 2020 81:40


von Jürgen Vagt 12.10.20 von Jürgen Vagt 27.09.20 heute begrüßte ich Michael Peters bei den Zukunftsmachern und der studierte Ökonom vertritt die NGO Finanzwende. Finanzwende ist 2018 von dem ehemaligen grünen Bundestages-abgeordneten Dr. Gerhard Schick gegründet worden und man will das Finanzsystem verändern. Für Michael Peters muss die Kriminalität auf den Finanzmärkten besser bekämpft werden und dazu müssten härtere Strafen her. Bislang wird Wirtschaftskriminalität weniger hart bekämpft als Gewaltkriminalität, obwohl der gesellschaftliche Schaden immens ist. Das grundlegende Problem ist die Größe, denn der Finanzsektor wird immer größer in Relation zur Realwirtschaft und hier müsste es eine Begrenzung geben. Laut Michael Peters müsste eine Trennung zwischen Beratung und Vertrieb geben, denn momentan verkaufen Banken nur Produkte, bei den die Banken am meisten verdienen. Innovationen für eine plastikfreie Welt Plastik basiert bekanntermaßen auf Erdöl und wird immer mehr zu einem massiven Problem. Wir in Deutschland sind so stolz auf unsere Mülltrennung, aber ein übergroßer Anteil des Plastiks landet auf der Kippe manchmal auch in Afrika oder in der Verbrennungsanlage. Welche Optionen gibt es? Nun einerseits vermeiden und das bedeutet eben mal auf den Coffee to go Becher zu verzichten und anderseits muss man auch technische Lösungen suchen. Man könnte eben auch Plastik mit dem Grundstoff Mais herstellen. Wie sieht die Kunst der Zukunft aus Künstler haben die Aufgabe in Zukunft zu schauen und daher habe ich mal mittels einer Artedokus angeschaut, wie Künstler die Zukunftsherausforderungen sehen und welche Lösungen Künstler für diesen Zukunftsherausforderungen sehen. Es sind die üblichen Themen des Jahres 2020 und daher stellt sich die Frage, wie man in einer CO2 freien Welt leben kann und wie Virtual Reality die Kunst verändern wird. Second Life für Elektroautobatterien Im Jahr 2020 scheint der Markthochlauf von Elektroautos zu beginnen und damit werden die Batterien der Elektroautos ein Problem. In verschiedenen Feldern der Elektromobilität wird an diesem Problem gearbeitet, denn in wenigen Jahren werden die Batterien von Elektroautos ein massives Abfallproblem. Umwelttechnologie in Großbritannien In Großbritannien wird auf den abgelegenen Orkney-Inseln mit Wasserstoff als Mittel zur Energiespeicherung experimentiert, es gibt auch die ersten Versuche wasserstoffbetriebene Fähren einzusetzen. Wasserstoff macht bei Pkws grundsätzlich keinen Sinn, aber vielleicht ist Wasserstoff als Speichermedium für abgelegene und abgesperrte Areale sinnvoll. Zero Waste Müllvermeidung ist ein Kernpunkt der nachhaltigen Transformation, weil Energie aufgewendet wird, um dann auf dem Müll zu landen. Wir machen einen kleinen Aufschlag und zeigen die innovativen Ideen, um Müll zu vermeiden und Energie besser zu nutzen. Schweden ist ein gutes Beispiel, aber auch in Deutschland gibt es erste Beispiele.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 98 Dr. Mario Herger (Innovationsstratege/ Silicon Valley)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Oct 9, 2020 53:07


von Jürgen Vagt 08.10.20 heute war Dr. Mario Herger zum zweiten Mal zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und wieder mal gab es Insights aus dem Silicon Valley. Gerade heute begann der Markthochlauf in Phoenix und nun kann jeder Einwohner dieser Stadt im Bundesstaat Arizona, sich per App ein Robotertaxi von der Google-Tochter Waymo buchen und eine Fahrt unternehmen. Also am 08.10.20 nach Christi Geburt und eben nicht erst in 10 oder 20 Jahren. Diese Nachricht wird vielen in Deutschland nicht passen, denn nun beginnt der Hochlauf des automatisierten Fahrens in den USA. Und wir kennen diese Entwicklung von anderen digitalen Innovationen, erst verbreitet sich die Innovation in einigen Städten in den USA und dann kommt die Innovation nach Europa. Das Tempo ist beeindruckend und überrascht auch die Optimisten. Corona und New Mobility Wie auf jeden anderen Wirtschaftsbereich lähmt Corona den Optimismus und während in Deutschland über die ersten Massenentlassungen in der Automobilwelt diskutiert werden, beginnen Amerikaner jetzt schon in Phoenix den Markthochlauf. Mit der Elektromobilität kann man diesen Mechanismus sich anschauen, denn Elon Musk baut nun in Brandenburg seine erste deutsche Batteriefabrik und legt ein gewohnt schnelles Tempo vor. Jetzt entsteht wenigstens unter amerikanischer Führung ein Batteriecluster in Brandenburg und vielleicht kommen die deutschen Hersteller in Bewegung. Aber Tesla hat technisch gesehen einen großen Vorsprung und Honda Ingenieure haben einen Tesla auseinander gebaut und sind zur Meinung gelangt, dass Tesla einen Vorsprung von 6 Jahren gegenüber dem Rest der Automobilindustrie hat. Zudem werden die Tesla-Fahrzeuge immer automatisierter und auch hier wächst der Fortschritt gegenüber dem Rest der Automobilwelt. Technologisch scheint Tesla das Rennen gemacht haben, aber für den Autokäufer wird das Angebot immer besser. Dr. Mario Herger hat viele neue Elektroautos getestet und auch die europäischen Hersteller bringen immer mehr überzeugende batterie- elektrische Fahrzeuge auf den Markt und in den nächsten Jahren wird der Markthochlauf beginnen. Selbst in der Corona-Phase mit dem globalen Lockdown stiegen die Marktanteile der elektrischen Fahrzeuge.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 96 Prof. Dr. Dr. hc Sahin Albayrak - DAI-Labor

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Sep 16, 2020 36:35


vom 15.09.20 Jürgen Vagt heute begrüßte ich einen ausgewiesenen Experten in Sachen künstliche Intelligenz, da Professor Sahin Albayrak dieses Technologiefeld an der technischen Universität Berlin erforscht. Am Anfang des Gespräches ging es um die Durchbrüche in der künstlichen Intelligenz in den letzten 15 Jahren und eben diese Durchbrüche ermöglichen es, dass man langsam aber sicher das Auto automatisieren kann. Objekte erkennen und entsprechende Fahrentscheidungen zu treffen, sind gegenwärtig möglich. Aber bevor man über das autonome Auto spricht, muss man über die Digitalisierung des Verkehrs sprechen. Laut Sahin Albayrak müssen drei Veränderungen der bestehenden Infrastruktur angegangen werden. Verkehrsampeln müssen mit entsprechenden Sende – und Empfängeranlagen ausgestattet werden, sodass eine Kommunikation zwischen den Fahrzeugen und den Ampelanlagen entstehen kann. Damit wäre eine intelligente Verkehrssteuerung möglich und wenn der Parkraum digitalisiert wird, entsteht noch weiteres Einsparpotenzial, weil 30 % aller Verkehre in Großstädten Such verkehre sind. Also entstehen 30 % aller Verkehrsbewegungen, weil jemand einen Parkplatz sucht. Autonomes Fahren in Großstädten Hier könnte man sehr schnell mit einer digitalen Parkraumsteuerung gewisse Effizienzpotenziale in den Städten heben und Großstädte entlasten. Seit 2015 beginnen weltweit erste Modellvorhaben und Tests mit automatisierten Kleinbussen und auch in Deutschland wird fleißig getestet. Die Fahrzeuge werden immer intelligenter und automatisierter und es werden immer komplexere Fahranforderungen bewältigt. Gegenwärtig wird der komplexe Stadtverkehr noch gemieden, aber die einfachen und überschaubaren Verkehrsbedingungen am Stadtrand sind schon machbar und können mit dem gegenwärtigen Stand der Technik bewältigt werden. Zudem wird die relevante Sensortechnik immer günstiger, sodass die Zeichen auf Markthochlauf stehen, allerdings müssen eben auch noch technologische Herausforderungen bewältigt werden. Volkswirtschaftlich ist das Thema wichtig, denn Deutschland ist abhängig vom Auto und für Sahin Albayrak stellt sich die Frage, ob die börsennotierten deutschen Autohersteller den langen Atem für diese Zukunftsentwicklung haben. Tesla ist das mahnende Beispiel in Sachen Elektromobilität und nun stellt sich die Frage, ob Deutschland die führende Automobilnation bleibt. Der Bund sollte die Vernetzung der beteiligten Akteure verstärken.

Die-Zukunftsmacher-Podcast
Die-Zukunftsmacher-podcast Nr. 30 Hendrik Hassel (Fleisch ohne Tiere)

Die-Zukunftsmacher-Podcast

Play Episode Listen Later Aug 30, 2020 95:20


von Jürgen Vagt 31.08.20 Hendrik Hassel (Fleisch ohne Tiere/Zukunft der Ernährung) der Journalist Hendrick Hassel hat ein Buch über das zentrale Zukunftsthema der Ernährung geschrieben. Laborfleisch weckt viele Hoffnungen, weil die konventionelle Massentierhaltung unübersichtlich viele Skandale hervorbringt. Ob es geschredderte Küken oder ganz aktuell der Corona-Skandal bei dem beim Hersteller Tönnies ist, die Massentierhaltung hat einen schlechten Ruf. Gegenwärtig gibt es einige spannende Start-ups, die auch schon im Sommer 2020 pflanzliche Fleischersatzprodukte beim deutschen Discounter anbieten. Aber seit 2- 3 Jahren fließt sehr viel Wagniskapital in die Start-ups und der Markthochlauf rückt in greifbare Nähe. In ein paar Jahren könnten wir als Konsumenten schon Laborfleisch kaufen, Laborfleisch wird aus Stammzellen von Tieren produziert und mit diesem Ausgangsmaterial wird in einen Bioreaktor Fleisch erzeugt. Fleisch wird also außerhalb der Tiere produziert und rein logisch betrachtet kann das Laborfleisch günstiger werden, weil die Wertschöpfung einfacher wird. Laborfleisch kann so wie Bier oder Joghurt hergestellt werden. Zwar bleibt es fraglich, ob die Produktion von Laborfleisch komplett CO 2 neutral ist, aber die CO2-Bilanz wird im Vergleich zu konventionellen Fleischkonsum deutlich besser. Ob es Nitrat-Belastungen im Grundwasser oder Antibiotika-Resistenzen aufgrund des Fleischkonsums sind, viele Probleme werden durch diese Veränderung gelöst. Werbung: New Design University (NDU) Digitalisierung im Altenheim Digitalisierung in der Pflege. So wie jeder andere Wirtschaftsbereiche wird auch die Pflege digitalisiert und das fängt bei Sensoren an, um zu verhindern, dass Demenzpatienten stürzen und sich verletzen. Aber es geht auch weiter und man erprobt Pflegeroboter, die schon die Assistenz beim Waschen und bei der Körperpflege übernehmen könnten. Aber die Pflege ist oder sollte es wohl auch bleiben eine Dienstleistung zwischen Menschen. Also erfasst die Digitalisierung auch sensible und kontroverse Lebensbereiche. E-Health E-Health wird zum Schlagwort der Zukunft der Medizin und hinter diesem Begriff verbirgt sich die Zukunft des Krankenhauses, Apps in der Medizin und die Möglichkeiten der Telemedizin. Also erfasst die Digitalisierung auch die Medizin und bietet vielfältige Möglichkeiten, den Patienten besser zu informieren und Kosten in der medizinischen Betreuung zu senken. Daten sind das neue Öl und das gilt auch für die Medizin, denn wenn man die Datenströme um den Patienten auswertet, um bessere Therapien zu entwickeln. Simpsons sehen in die Zukunft Die Simpson werden 30 und dieser Podcast würdigt die Comic-Serie, weil die Simpson eine prophetische Kraft bewiesen hatten. 4 der Zukunftsvorhersagen, die Wirklichkeit geworden sind und das von Schlangen totschlagen bis zu Trump als Präsident. Diese Comic-Serie war nah am Zeitgeist und eben diesen Zeitgeist erfolgreich vorgedacht. Wasserstoff im Flugzeugbau Heute werfe ich mal ein kleines Spotlight auf das Thema Wasserstoff im Flugzeugbau und zeige ein paar interessante Projekte von Universitäten. Aber diese Konzepte beschränken sich auf einen Kurzstreckeneinsatz bis 1000 Kilometer mit höchstens 40 Passagieren. Ob sich diese Antriebsart in den nächsten Jahren durchsetzen wird, bleibt fraglich? Nico Rosberg / Greentech Festival Nico Rosberg hat nach seiner Formel Eins Karriere neue Projekte gestartet und veranstaltet ein Festival über Umwelttechnologien in Berlin. 2019 hatte er schon 35000 Besucher und 2020 wird das Festival wohl ausfallen. Nico Rosberg stellt noch mal seine unternehmerischen Konzepte vor und nun wird ja auch Juror bei der Höhle der Löwen.

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Die Zukunftsmobilisten: Nr. 94 Prof. Dr. Carsten Schultz (CAU Kiel)

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Play Episode Listen Later Jun 4, 2020 44:27


von Jürgen Vagt 03.06.20 heute ging es mit den Zukunftsmobilisten Richtung Norden und ich habe mit Prof. Dr. Carsten Schultz gesprochen, weil das Thema automatisiertes Fahren auch an Albrechts-Universität erforscht wird. Prof. Dr. Carsten Schultz ist Professor für Technologiemanagement und Technologiemanagement ist eine Teildisziplin der Betriebswirtschaftslehre. Wie werden aus neuen Technologien tragfähige Geschäftsmodelle und hier muss das automatisierte Fahren noch einen weiten Weg gehen bis man als Unternehmen mit dieser Technologie Geld verdienen kann. Aber diese Technologie verspricht sehr große Effizienzpotenziale und innerhalb der Mobilitätswirtschaft ist das Thema in den letzten Jahren dominierend geworden. Die Automatisierung des Autos schreitet massiv voran, aber ob wir schon in den nächsten Jahren vollständig automatisierte Fahrzeuge sehen, bleibt für Prof. Dr. Carsten Schultz fraglich. Skepsis gegenüber dem schnellen Markthochlauf In der gesamten Podcastreihe zeigt sich, dass der Optimismus gegenüber einem schnellen Markthochlauf des automatisierten Autos verflogen ist und insbesondere glaubt kaum einer der Experten, dass das hochgradig oder vollständig automatisierte Auto von Privatleuten genutzt werden könnten. Auch Prof. Dr. Carsten Schultz erwartet einen Markthochlauf im ÖPNV, es geht erst einmal um den Einsatz von hoch automatisierten Fahrzeugen im Umland von großen Städten. Aber es sind auch verschiedene Logistikanwendungen denkbar und wenn man schon mal einen Kieler Professor am Mikrofon hat, geht es auch um die Schifffahrt und in der Tat gibt es die ersten Modellversuche. Aber so einfach ist die Etablierung des automatisierten Fahrens auf dem Wasser nicht, weil der Wellengang und die Strömung beachtet werden müssen, damit man die Steuerung einer Fähre oder eines Boots automatisieren kann. Aber eigentlich ist die Herausforderung ein Schiff automatisiert zu steuern sehr einfach und in Norwegen fahren auch die ersten hochgradig automatisierten Schiffe fahren in den Fjorden von Norwegen. Laut Herrn Prof. Dr. Carsten Schultz wird es erstmal hochgradig automatisierte Lkws geben, weil der ökonomische Anreiz sehr hoch ist und die heutige Technik einen automatisierten Lkw-Betrieb möglich machen würde.

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Die Zukunftsmobilisten: Nr. 93 Lukas Neckermann (Neckermann Strategic Advisors)

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Play Episode Listen Later May 29, 2020 49:37


von Jürgen Vagt 19.05.20 heute begrüßte ich mit Lukas Neckermann einen erfahrenen Strategieberater und seit 2013 ist Lukas Neckermann selbstständig und berät die Akteure in der Mobilitätswirtschaft. In den letzten 7 Jahre war Lukas Neckermann mit den Themen Elektromobilität und automatisierten Fahren unterwegs. Laut Lukas Neckermann ist das Thema Elektromobilität bei den Autoherstellern am Anfang zur kurz gedacht worden. Die Veränderung ist viel größer als einfach nur den Antrieb auszuwechseln, weil die gesamte Infrastruktur um das Auto umgebaut werden muss. Alleine das Tanken wird sich grundlegend ändern und in der Tat bauen Filialketten immer mehr Ladestationen auf. Die großen deutschen Discounter wie Aldi, Lidl aber auch Fast-Food-Ketten wie MC Donalds bauen heute fleißig die Ladestationen aus. Neue Kooperationen mit der Elektromobilität Es stellt sich auch immer mehr die Frage, ob Kooperationen zwischen Energieversorgern und der etablierten Erdölindustrie sinnvoll wären. Wenn diese Branchen sich zusammentun, dann hätte man den Strom und die Ladetechnik an verkehrsgünstigen Lagen, aber bislang gibt es noch massive Berührungsängste und der Markthochlauf beginnt langsam aber sicher. Auch in Corona-Zeiten steigt die Nachfrage nach Elektroautos und auch wenn diese Pandemie den Autoabsatz durcheinander wirbelt, gehört dem Elektroauto die Zukunft. Automatisiertes Fahren bleibt ein Thema Die Corona-Pandemie beschäftigt die Wirtschaft und eben auch die Autoindustrie und das voll automatisierte Fahren wird wohl noch ein bisschen auf sich Warten lassen. Aber die Fahrerassistenzsysteme bis zum Level 2 also die teil autonomen Funktionen des Autofahrens sind beim Käufer populär und sollten laut Lukas Neckermann Standard bei Neuwagen werden. Am Ende des Gespräches haben wir die Szenarien für das automatisierte Fahren entwickelt und die Entwicklung geht von niedrigen Geschwindigkeitsbereichen aus und wird dann Verkehrsbereiche mit höheren Geschwindigkeitsbereichen erfassen. Aber in den nächsten Jahren werden es wohl noch Bereiche mit geringen Geschwindigkeiten und abgesperrte Arealen bleiben, erst mittelfristig geht es in die Richtung des öffentlichen Verkehrs. Natürlich wird es noch in den Deutschland eine große gesellschaftliche Debatte geben um die rechtliche Behandlung des automatisierten Fahrens geben.

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Die Zukunftsmobilisten: Nr. 87 Prof. Dr. Claudia Kemfert (Energie - und Umweltökonomin/DIW Berlin)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later May 4, 2020 43:50


von Jürgen Vagt 03.05.2020 heute durfte ich Prof. Dr. Claudia Kemfert bei den Zukunftsmobilisten begrüßen und wir sprachen über kurz über die Corana-Lage. Aber dann ging es schnell zur Elektromobilität mit der bekannten Energie – und Umweltökonomin vom deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Im Mai des Jahres 2020 ist die Abwrackprämie wieder ein Thema, weil die Corona-Pandemie eine massive Rezession verursacht und oder verursachen wird. Die Autoindustrie und deren Lobbyisten wollen Staatskohle, um die Automobilindustrie zu stützen. Die Automobilindustrie bleibt die deutsche Schlüsselindustrie, aber anderseits werden noch Dividenden trotz Corona bezahlt und in den letzten Jahren gab es reichlich Gewinne. Wenn es eine Förderung geben sollte, dann sollte es eine Mobilitätsprämie werden und nicht wieder eine Subventionierung von 2 Millionen Autokäufern durch 27 Millionen Steuerzahler. Sofern der politische Wille entstehen sollte, dann müssten Fahrräder, Bahnen und diverse Carsharingangebote gefördert werden. Prämie für Elektroautos Seit gut 2 Jahren gibt es ja Kaufprämie für Elektroautos, aber bislang steigt der Absatz von Elektroautos mit großen Zuwachsraten, aber bleibt immer noch auf kleinem Niveau. Das Angebot ist immer noch schlecht und unvollständig, wenn man es mit Verbrennerfahrzeugen vergleicht. Die Autoindustrie ist immer noch zu langsam und andere Hersteller geben das Innovationstempo vor, der Markthochlauf wird beginnen, wenn Elektroautos im Gesamtkostenvergleich mit den Verbrennern gleichziehen. Meine Recherchen nach schafften es die ersten asiatischen Hersteller diese Gleichheit bei den Kosten in den Modelljahrgängen des Jahres 2018 zu erreichen. Auch die deutschen Hersteller werden bald diese Kostengleichheit erreichen und dann ist Prof. Dr. Claudia Kemfert zuversichtlich, dass der Absatz von Elektroautos rasant steigen wird. Batterie-elektrisches Fahren ist umweltverträglich Im Jahr 2019 gab es mal wieder kritische Studien über die Umweltverträglichkeit von Elektroautos, die Pro – und Contra Argumente sind unten in den Shownotes aufgelistet. Prof. Dr. Claudia Kemfert will noch mal hervorheben, dass mit der batterie-elektrischen Mobilität die Erneuerbarkeit in den Automobilbau Einzug hält. Weil die Batterie nach dem Autoleben erneut als Notstromaggregat genutzt werden kann und dann am Ende der Nutzung können die Rohstoffe recycelt werden. Dieser Kreislauf ist es eben ökologisch besser, als Öl zu verbrennen und den Klimawandel ständig und stetig anzuheizen.

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Die Zukunftsmobilisten: Nr. 79 Dr. Christoph Ploß (MdB/CDU)

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Play Episode Listen Later Mar 23, 2020 28:57


von Jürgen Vagt 18.03.20 2017 ist Dr. Christoph Ploß für die CDU in den Bundestag eingezogen und vertritt nun den Hamburger Norden im Bundestag. Gleichzeitig ist Dr. Christoph Ploß Berichterstatter für alternative Antriebe geworden und ist somit inhaltlich für Elektromobilität zuständig. In den letzten drei Jahren verändert sich die Fokus, denn langsam aber sicher wird aus einem Forschungsthema eine kleiner aber interessanter Markthochlauf. Volkswagen hat die Bänder angeworfen und die Hersteller müssen schon in den nächsten Jahren mit elektrischen Modelle kommen, sonst werden massive Strafzahlungen seitens der Europäischen Union fällig. Laut Dr. Christoph Ploß hat die deutsche Autoindustrie lange geschlafen, aber nun geht die deutsche Autoindustrie massiv in Richtung der batterie- elektrischen Antriebe. Batterie-elektrisch oder Wasserstoff oder e-fuels Hier hat Dr. Christoph Ploß noch mal hervorgehoben, dass er eine Technologieoffenheit schätzt und keine klare Präferenz für den batterie- elektrischen Antrieb hat und oder als politisches Ziel festsetzen will. Für Dr. Christoph Ploß bleibt es eine unternehmerische Entscheidung, in welche Antriebskonzepte investiert werden soll. Aber der Bund hat Aufgaben und hier geht es Defizite, denn es fehlt immer noch der Rechtsanspruch auf den Einbau einer Ladesäule für die eigenen Eigentumswohnungen. Dieser Anspruch sollte in diesem Jahr kommen und Gesetz werden. Der Bund hat nun eine große Kaufprämie aufgelegt und der Ausbau der Ladeinfrastruktur wird ebenfalls massiv gefördert. Aber die Batterie-Fertigung und damit 30 % der Wertschöpfung des Elektroautos ist in Asien und eben nicht in Deutschland zu finden. Ich sprach Versäumnisse der vergangenen Bundesregierungen an, aber konkreter wollte Dr. Christoph Ploß nicht werden und verwies auf unternehmerische Entscheidungen. Lustigerweise hat Dr. Christoph Ploß noch nie ein eigenes Auto besessen, aber trotzdem ist Dr. Christoph Ploß optimistisch über die Zukunft der deutschen Autoindustrie. Gegenwärtig steht die Autoindustrie gut da, sodass die Veränderungen gut bewältigt werden können und damit würde es auch noch 10 Jahren eine bedeutende Autoindustrie in Deutschland geben.

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Die Zukunftsmobilisten: Nr. 75 Dr. Cristof Horn (Umlaut)

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Play Episode Listen Later Mar 4, 2020 50:27


von Jürgen Vagt 26.02.20 und heute war wieder mal ein Consultant zu Gast bei den Zukunftsmobilisten Dr. Christof Horn verantwortet die Automotive sparte von Umlaut. http://elektroautovergleich.org/willkommen-bei-der-podcastreihe-die-zukunftsmobilisten/ Umlaut ist aus der bestehenden und bekannten Unternehmensberatung und Gesellschaft für Ingenieurdienstleistungen P3 hervorgegangen. https://www.umlaut.com/en .Seit 2001 begleitet Dr. Christof Horn die automobile Welt und noch nie haben sich so viele Innovationsthemen in der Automotive-Welt gebündelt. Der Elektromobilität soll vor dem Markthochlauf stehen und die Autobauer müssen sich wandeln. Laut Dr. Christof Horn versuchen die Hersteller relevante Kompetenzen wieder in den Konzern zu holen, aber die Veränderung erfasst auch die großen Zulieferer. Braucht man diese großen Systemlieferanten wie Continental oder Bosch noch ? Die Autobauer sind in der vermeintlichen günstigen Lage, einfach neue Zulieferer zusammen zustecken. Anderseits wird der technologische Vorsprung, den die europäischen Autobauer im Verbrennerantrieb haben, obsolet. Selbst Hersteller der Unterhaltungselektronik wie Sony können nun Autos bauen. Margen sinken, Investitionen fürs automatisierte Fahren kommen 2020 schaut man auf 6 - 7 Jahre Investitionen in Sachen Elektromobilität zurück und nun muss der Kunde die Elektroautos der europäischen Hersteller kaufen, damit sich diese Investitionen rentieren. Wie häufig in innovativen Veränderungen wird die Vergangenheit zum Ballast, weil Tesla einen Innovationsbonus hat und die deutschen Hersteller Elektroautos bauen müssen, welche eine gleiche Qualität wie allerseits bekannten Verbrenner haben. Gegenwärtig haben viele Fahrzeugmodelle, die Tesla Konkurrenz machen sollten, Schwierigkeiten im Marktstart. Aller Anfang ist schwer und diese Binse gilt natürlich auch für neue Elektroautos, aber nun wartet auch schon das neue Investitionsthema des automatisierten Fahrens. Hier kann man verschiedene Zusammenschlüsse und Kooperationen zwischen den Autobauern beobachten, denn bei der Erforschung des automatisierten Fahrens werden riesige Investitionssummen notwendig. In der Fachwelt macht sich Ernüchterung breit, denn die Sicherheitsanforderungen sind schwer zu erreichen als gedacht. Die Ankündigungen der Jahre 2016 und 2017 waren wohl zu vollmundig, noch im Jahr 2018 hieß es, dass 2021 schon 11000 Roboter-Taxis fahren sollen. Dr. Christof Horn erwartet den Markthochlauf des automatisierten Fahrens in der Logistik, weil in der Güterlogistik sehr schnell rentable Anwendungen realisieren lassen.

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Die-Zukunftsmacher-podcast Nr. 14

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Play Episode Listen Later Mar 1, 2020 59:44


von Jürgen Vagt 02.03.20 Futurium : In Berlin gibt es seit dem September 2019 das futurium und damit hat die Zukunft einen festen Platz in der Hauptstadt. Es ist eine permanente Ausstellung über Zukunftsthemen und es wird nun Dialage über Zukunftsthemen geben. Wir hören uns im Beitrag eine Beschreibung des futurium an und hören mal in einen Dialog über die Wirkung der Wissenschaft rein. Eine Welt ohne Müll: Die Klimadebatte wirft auch die Frage auf, wie man Müll vermeidet. Wenn man ein Produkt schnell wieder wegwirft, dann wird die Energie verschwendet. Jedes Produkt braucht Energie, um produziert zu werden. Desto schneller dieser Zyklus läuft, desto mehr Energie wird verbraucht und desto mehr CO2 wird erzeugt. In Berlin kaufen die Hipster in Läden, wo Produkte unverpackt verkauft werden. Ist das eine Lösung für die Welt, wahrscheinlich nicht, aber ich präsentiere ein paar Ideen. Nachhaltigkeit in der Luftfahrt: Wo steht die Elektromobilität in der Luftfahrt, nun der Klimawandel treibt die Elektrifizierung auch in der Luftfahrt. Im Jahr 2020 stehen das Elektroauto vor den Markthochlauf, aber der Weg zur ersten elektrischen 747 ist noch weit. In Stuttgart gibt es Uni-Projekte über elektrische Flugzeuge und man baut eben auch elektrische Kleinstflugzeuge. Earthships: Nachhaltigkeit ist ein Treiber der Innovationen in der Gegenwart und das umfasst auch das Bauen. Earthships sind ein radikaler Ansatz und hier kommen viele Nachhaltigkeitsthemen zusammen, denn es werden Abfallprodukte als Baumaterial verwendet und das Earthship hat keine Nebenkosten, weil Strom über Solar und oder Wind erzeugt wird. Das Regenwasser wird aufbereitet, sodass aus Regenwasser Trinkwasser entsteht. Dieses Konzept ist in der Hippiebewegung geboren worden, aber es wird weltweit erprobt und auch in Deutschland gibt es diverse Earthships. Natürlich gibt es Defizite, aber es sind interessante Pionierleistung in Sachen des nachhaltigen Bauens. Szenario-Technik: Wenn es eine Technik gibt, welche wichtig ist, um innovative Veränderungen zu beurteilen, dann ist die Szenario-Technik. Deswegen gibt es einen kleinen Beitrag über diese Technik.

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Die Zukunftsmobilisten: Nr. 71 Thomas Nindl (BRUSA Elektronik AG)

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Play Episode Listen Later Feb 25, 2020 53:32


von Jürgen Vagt 18.02.20 Thomas Nindl von Brusa Elektronik AG ist ein altgedienter Elektromobilist und beschäftigt sich seit 2012 mit dem Laden von Elektroautos. Nun beschäftigt sich Thomas Nindl bei Brusa Elektronik mit dem Thema induktives Laden, damit ist das Laden ohne Ladekabel gemeint. Wir haben am Anfang des Gespräches über die Ladesysteme im Laufe der letzten Jahre besprochen. Am Anfang des Jahrzehntes wurde noch das Batteriewechseln thematisiert und unter Batteriewechseln versteht man, dass man so wie Tanken des Verbrenners die Batterie des Elektroautos an Batteriewechselstationen austauscht. Dieser Ansatz ist zwar in der Versenkung verschwunden, aber mit dieser Technik könnte man in Minuten sein Elektroauto betanken und man wieder eine Reichweite von mehren Hundert Kilometer Reichweite sow wie beim Verbrenner zur Verfügung. Fortschritte in der Batterietechnik sind entscheidend Aber heute bieten Großserienhersteller für einen Verkaufspreis von 40000 € eine 60 kWh Batterie mit einer Reichweite von 400 Kilometern an und daher ist das Batteriewechseln als Lösungsansatz tot. Laut Thomas Nindl ist alles bereit für den Markthochlauf des Elektroautos, die Ladeinfrastruktur ist im öffentlichen Raum vorhanden und der Markt für private Ladesäulen entwickelt sich langsam aber sicher. Wir haben für Unternehmenskunden mal idealtypisch durchgerechnet, wie viel die Ladestationen für die Mitarbeiter am Unternehmenssitz kosten werden. Natürlich schwankt der Preis nach Ausstattungsvarianten, aber ab 3000 € pro Ladeplatz kann es losgehen und damit ist der Preis nicht wirklich höher als bei privaten Ladestationen. Aber Brusa baut eben auch an der Ladetechnik der Zukunft und das bedeutet: induktives Laden. Beim induktiven Laden besteht keine Kabelverbindung zwischen dem Elektroauto und der Ladestation, sondern die Ladung erfolgt mittels Wellen. Aus anderen Lebensbereichen wie dem Aufladen von Handy kennt man das kabellose Laden, aber beim Elektroauto und in der Mobilität ist das Thema komplexer, weil viel höhere Ladeleistungen benötigt werden und die Distanzen zwischen den Ladepunkten schwankt. Zudem gibt es bei Ladungen im öffentlichen Raum auch Witterungseinflüsse, wenn flächendeckend induktives Laden in der Mobilität eingesetzt werden soll, muss es erst mal ein verbindlicher Standard für das induktive Laden verabschiedet werden.

Die-Zukunftsmacher-Podcast
Die-Zukunftsmacher-podcast Nr. 10

Die-Zukunftsmacher-Podcast

Play Episode Listen Later Jan 2, 2020 68:24


von Jürgen Vagt 02.01.20 Delphi Methode: Mit der Delphi – Methode wird in der heutigen Podcast Episode eine Methode der Zukunftsforschung vorgestellt. Die Delphi Methode ist eine gestufte Befragung von Experten aus verschiedenen Disziplinen, um eine Zukunftsversion zu bestimmen. Das Meinungsspektrum wird durch einen gestuften Prozess auf einen Mittelwert verengt, sodass ein breiter und mit Expertenmeinungen fundierter Konsens gefunden wird. Allerdings ist die Delphi Methode eine sehr aufwändige Methode, die hauptsächlich gesellschaftliche Veränderungen mit Zeithorizonten von mehreren Jahrzehnten prognostiziert wird. Blockchain-Strategie Deutschland: Die Bundesregierung hat ihre Blockchain Strategie vorgelegt und für Verwirrung gesorgt. Einerseits soll die Blockchain bürokratisiert und zentralisiert werden und damit soll die Wettbewerbsposition Deutschlands verbessert werden. Leider kann das Bundesfinanzministerium diese Strategie und wie die Bundesregierung auf die neue Facebook- Währung Libra reagieren nicht erklären. Fragen über Fragen. Sozialunternehmen: Sozialunternehmen sind eine neue Form und man kann Sie als Zwischending zwischen den konventionellen, gewinnorientierten Unternehmen und den klassischen NGOs verstehen. Hier kann das unternehmerische Effizienzstreben mit sozialen Zielsetzungen kombiniert werden und es gibt eben auch ähnliche Strukturen wie in der normalen Unternehmensgründung. Mindmapping: Mindmapping ist eine sehr bekannte Kreativitätstechnik, die selbst in Schulen angewendet wird. In meinem Beitrag schaue ich mir die Grundlagen, dieser Technik an. Mindmapping ist gehirngerecht und passt sehr gut zu unserer Art des Denkens und so ist Mindmapping auch hilfreich beim Lernen. Zudem sind Mindmaps auch hilfreich, um mit der Informationsüberflutung unsere Zeit fertig zu werden. Wenn man die 1990er Jahre als Referenz nimmt, dann gibt es immer mehr Informationen alleine durch das Internet. Innovation und Patente: Patente haben an Bedeutung verloren, aber trotzdem sollte man verstehen, was Patente sind und welche Ideen durch Patente geschützt werden können. Kann man Patente mit Innovationen gleichsetzen? Nein, aber trotzdem gibt es eine interessante Schutzwirkung und wie das Beispiel Elektromobilität zeigt. Sind Patente Innovationsbremsen und können den Markthochlauf einer Innovation verhindern? Insbesondere in der Softwarewelt sind Patente problematisch. § 5 TMG: Jürgen Vagt Birkenweg 3 23858 Reinfeld Telefon: +49 4533 – 36 90 Email: juergen.vagt@elektroautovergleich.org § 55 Abs. 2 RStV: Jürgen Vagt Birkenweg 3 23858 Reinfeld http://elektroautovergleich.org/ http://automatisiertes-auto.de/

VerkehrsRundschau Funk
E-Mobilität - ist bald endlich Schluss mit Ladehemmung?

VerkehrsRundschau Funk

Play Episode Listen Later Nov 7, 2019 8:23


Mehr Geld, weniger Bürokratie und Druck auf die Schlüsselindustrien. Mit dieser Strategie will die Bundesregierung den Markthochlauf und die Ladeinfrastruktur bei der Elektromobilität voranbringen. Was ist Wunschdenken und was wirklich machbar? Die Geschäftsführerin des Deutschen Verkehrsforums steht uns Rede und Antwort.

Elektromobil-in-die-Zukunft
Elektromobil in die Zukunft! Nr. 32 Wasserstoff - batterie- elektrisch

Elektromobil-in-die-Zukunft

Play Episode Listen Later Oct 16, 2019 32:13


von Jürgen Vagt 16.10.19 es werden günstige Elektroautos von Renault und Volkswagen angekündigt und das Stromnetz muss intelligenter werden, damit der Markthochlauf des Elektroautos beginnen kann. Amazon geht jetzt in die Vollen, was Elektrolieferwagen in der eigenen Flotte angeht. Der SWR testet die Urlaubstauglichkeit von Elektroautos und Dyson steigt beim Elektroauto aus. Ich präsentiere die Ergebnisse eines Tests über mobile Ladesysteme. Begrüßung + Episodenüberblick Elektrisches Tanken 1 – Test über mobile Aufladesysteme Elektrisches Tanken 2 - Das Stromnetz muss intelligenter werden Elektrisches Tanken 3 – Nobelpreis und Elektroauto Batterien Leben mit dem Elektroauto – SWR-Beitrag Langstrecke mit dem Elektroauto Elektromobilität im Gewerbe 1 – 100000 Elektrolieferwagen für Amazon Elektromobilität im Gewerbe 2 – Kommen die Oberleitungs- LKWs? Neues aus der Autoindustrie 1 Panorama Beitrag über Wasserstoff Neues aus der Autoindustrie 2 – Renault bringt E-Auto für 10000 € Neues aus der Autoindustrie 3 – Elektroautos von Dyson sind eine Pleite Modellvorstellung Elektroauto 1 – Volkswagen will bei Elektroauto Marktführer sein Modellvorstellung Elektroauto 2 – Volkswagen will ein Elektroauto für 20000 bringen Verabschiedung und machen Sie bei Elektromobil in die Zukunft mit!

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 50 Prof. Uwe Plank-Wiedenbeck Bauhaus-Universität Weimar

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Aug 30, 2019 39:34


von Jürgen Vagt 26.08.19 heute hatten wir Prof. Uwe Planck-Wiedenbrück von der Bauhaus-Universität zu Gast und der studierte und promovierte Bauingenieur hat eine Softwarefirma gegründet. Jetzt ist Prof. Uwe Plank-Wiedenbeck für die Herausforderungen des digitalisierten Verkehrs gerüstet. Im August 2019 hat Prof. Uwe Planck-Wiedenbrück eine Professur für Verkehrssysteme an der Bauhaus-Universität Weimar inne und betreut diverse Forschungsprojekte in der Zukunftsmobilität. Im ersten Teil haben wir erstmal das deutsche Verkehrssystem zerlegt, denn wir haben eine Dreiteilung. Der Bund betreut die Autobahnen und die Kommunen den Stadtverkehr, wobei die Länder sich um alles dazwischen kümmern. Die Gesetzeslage ist auf die neuen Mobilitätsformen wie z. B. Moia eine Ridesharngplattform nicht ausgelegt. Insbesondere die Kommunen müssen hier rechtliches Neuland betreten, denn neue Angebote in der Personenbeförderung müssen eben auch zugelassen werden und Konzessionen müssen bewilligt werden. Automatisiertes Fahren in der Stadt Die Roboter-Shuttles werden immer leistungsstärker und in den nächsten Jahren sollten diese Fahrzeuge schon regulär im Stadtverkehr eingesetzt werden. Diese Entwicklung stellt den öffentlichen Nahverkehr vor massiven Herausforderungen. Inhaltlich können die Kommunen diese Konzepte nicht beurteilen und auch die ersten Forschungen zeigen eine durchaus problematisches Bild, denn die Shuttles mit dem Automatisierungslevel 4 werden den öffentlichen Nahverkehr günstiger machen und die kleineren Shuttles benötigen weniger Platz als konventionelle Verkehrsbusse. Erste Szenarioberechnungen zeigen, dass der Verkehr in den Großstädten immer mehr wird, eben weil die Personalkosten sinken werden und die Fahrzeuge besser ausgelastet sind. Mehr motorisierter Verkehr in den Großstädten wird von vielen Menschen nicht als Zugewinn an Lebensqualität empfunden. Aber die Etablierung des automatisierten Fahrens in den Großstädten ist ein Zukunftsthema, aber immer mehr jungen Verkehrsplaner und Politiker fördern den Radverkehr in den Städten. In den Großstädten macht sich in breiten Bevölkerungsschichten eine Ablehnung gegenüber den Verbrennerfahrzeugen breit. Selbst wenn der Markthochlauf von Elektroautos ab 2020 sehr schnell sehr erfolgreich wird, dann werden diese Elektroautos nicht so schnell die Luft in den Innenstädten verbessern. Schnelle Abhilfe würde nur eine bessere Verkehrsteuerung schaffen.

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Die Zukunftsmobilisten: Nr. 47 Marcus Fendt (Mobility House)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Jul 14, 2019 14:13


#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar von Jürgen Vagt 26.06.19 heute war mit Marcus Fendt ein Veteran der Elektromobilität zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und 2011 hat er zusammen mit einem Geschäftsfreund das Unternehmen Mobility House https://www.mobilityhouse.com gegründet. In den Jahren 2011 und 2012 hat sich Mobility House als Anbieter für Ladetechnik für Privatkunden etabliert und bietet Ladesäulen für Privatkunden und Unternehmen an. Am Anfang wurde das Geschäftsmodell vorgestellt worden, weil es nun hier eine Komplettlösung für potenzielle Elektroautokäufer gibt. Herstellerunabhängig kann man die passende Ladetechnik zum Elektroauto bestellen. In der Frühphase war das Geschäft zäh, weil man einfach noch kein (überzeugendes) Angebot im Markt hatte. Aber immer mehr Kunden kaufen seid 2016 Elektroautos und den Vertrieb der Ladesäulen hat sich etabliert. Zudem berichtet Marcus Fendt schon über die ersten Unternehmen, die Ihre Flotten auf Elektroautos umstellen. Im Sommer 2019 sind es vorrangig große Unternehmen, die viele unterschiedliche Fahrprofile benötigen. Beim Stand der Technik des Sommers 2019 sind immer noch Fahrprofile empfehlenswert, bei denen kurze Tagesfahrleistungen mit einer hohen Wiederholung innerhalb eines Monats oder eines Jahres gefahren wird. Also sind ambulante Fahrprofile und Kurierunternehmen Kandidaten für den Umstieg aufs Elektroauto. Energiewende und Elektroautos Im strategischen Fokus von Marcus Fendt dominiert, aber schon die Verknüpfung des Elektroautos mit der Energiewende bzw. dem Ausbau der erneuerbaren Energien. Marcus Fendt betreut schon die Second-Life Anwendung von genutzten Batterien. Die Wiederverwendung der Batterien des Elektroautos ist das große Thema innerhalb Ladetechnik -szene, weil der Markthochlauf erwartet wird und sich dann die Frage stellt, wie man mit den ausgemusterten Batterien umgeht. Diese ausgedienten Batterien werden dann ein Speicher im Stromnetz, das Stromnetz der Zukunft wird schwankungsintensiver, deswegen stiegt der Bedarf an kostengünstigen Speicherlösungen und das werden die Batterien des Elektroautos. In Holland gibt es diese Second-Life Anwendungen schon in Fußballstadien und das gute alte Notstromaggregate wird durch einen Park von ausgedienten Elektroautobatterien ersetzt. Durch diese Zweitnutzung verteilt sich die CO2 Belastung der Batterie auf eine längere Nutzung wird somit geringer und die CO Belastung des Elektroautos im Vergleich zu Verbrennern immer besser. Diese freie Version des Interviews umfasst 13.30 Minuten und unter https://www.digistore24.com/product/277103 können Sie das vollständige Interview mit 58 Minuten gegen 2,38 € brutto und 2 € netto erwerben.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 46 Andreas Blin has-to-be.com

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Play Episode Listen Later Jul 14, 2019 14:13


#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar von Jürgen Vagt 19.06.19 heute ging es nach Österreich und ich sprach mit Andreas Blin von https://has-to-be.com/de/ über die Ladeinfrastruktur und deren Ausbau. Am Anfang des Gespräches ging es um den jungen Markt des Ladestroms und wir haben erstmal die Akteure auf diesem Markt geklärt. Der Markt erinnert stark an den Mobilfunk der frühen 1990er Jahre und jetzt im Sommer des Jahres 2019 sind noch viele Stadtwerke und kleinere Anbieter aufdem Markt. has-to-be wird für den einzelnen Elektroautokäufer nicht in Erscheinung treten, aber die Software von has-to-be regelt die Abrechnung zwischen den Ladesäulenbetreiber und dem Ladestromanbieter. Es werden milliardenfache Abrechnungen auftreten, wenn die moderne Elektromobilität zu einem Massenphänomen wird. Dauerthema Ladekarte Bislang hat das Thema Ladekarte die Etablierung der Elektromobilität gebremst, weil eine Interoperabilität des Systeme fehlt, d. h. Man kann nicht mit einer Karte an allen Ladesäulen laden. Allerdings kann man sich mit einem O_R Code an einer Ladesäule registrieren und dann ist der Ladevorgang möglich. Trotzdem würde eine einheitliche Ladekarte den Markthochlauf beschleunigen, aber bislang fehlt in Deutschland eine verbindliche, bundeseinheitliche Lösung in Deutschland. Eine europäische Integration ist zudem notwendig, aber von der technischen Seite sind die notwendigen Lösungen vorhanden. Jetzt muss das Angebot an Fahrzeugen besser werden und insbesondere müssen überzeugende Elektroautos für gewerbliche Flotten und Fuhrparkmanager auf den Markt kommen, damit der Markthochlauf des elektrischen Fahrzeuges beginnen kann. In Deutschland werden immerhin 60 % alle Neuwagen an gewerbliche Flotten und deren Fuhrparkmanager verkauft. Elektroautos in die Flotte has-to-be.com bietet auch Dienstleistungen für Fuhrparks mit mehr als 200 Fahrzeugen an und berät Unternehmen, die Ihren Fuhrpark von Verbrennerfahrzeugen auf Elektroautos umstellen wollen. Einerseits gibt es immer noch zu wenige Elektroautos, aber anderseits einige Fuhrparkentscheider scheuen noch den Aufwand der Umstellung. In der Tat müssen Prozesse umgestellt werden, weil bislang die Prozesse auf den Verbrenner ausgerichtet sind. Zudem wird es bei einigen Fahrprofilen auch noch in 10 Jahren Verbrennerfahrzeuge geben, insbesondere wenn man Vertreterfahrzeugen mit einer zurückgelegten Tagesdistanz von 300 bis 400 Kilometer denkt. Diese freie Version des Interviews umfasst 13.30 Minuten und unter https://www.digistore24.com/product/276284 können Sie das vollständige Interview mit 37 Minuten gegen 2,38 € brutto und 2 € netto erwerben.

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Die Zukunftsmobilisten: Nr. 37 Burkard Riering (Automobilwoche)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later May 20, 2019 14:13


#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar von Jürgen Vagt 15.05.19 heute war mal wieder ein Geisteswissenschaftler in der Person von Burkard Riering zu Gast im Podcast-Interview. Mit Burkard Riering war der Chefredakteur der Automobilwoche zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und wir sprachen kurz, über den Automobiljournalismus und fragten uns, wie der Journalismus auf den sinkenden Status des Autos in der Gesellschaft reagiert hat. Die jüngeren Generationen wollen neue Funktionen im Auto und die technische Qualität des Automobilbaus ist immer weniger relevant in den breiteren gesellschaftlichen Schichten. Der Durchschnittsbürger interessiert sich im weniger für Spaltmaße der Karosserie und immer mehr für die Integration von Smartphone-Anwendungen. Im Mai 2019 ist Konnektivität ein zentrales Verkaufsargument, wobei autonomes Autofahren laut Burkard Riering noch eine ferne Zukunftsversion darstellt. Im Vergleich zum Jahr 2016 ist bei den entscheidenden Akteuren eine gewisse Ernüchterung eingetreten. Ob wirklich das autonome Auto im Privatbesitz wirklich kommt und wann bleibt für Burkard Riering fraglich? Anderseits stellen sowohl Autobauer und Zulieferer immer mehr Softwareexperten ein und eben diese Softwareentwickler sollen das vollständige automatisierte Auto bauen. Aber ob schon im Jahr 2021 selbstfahrende Autos in den deutschen Innenstädten als Robotertaxis eingesetzt werden, bleibt für Burkard Riering offen. Als Medienfachmann stellt Burkard Riering die Gefahr dar, denn wenn ein schwerer Unfall passiert könnte die zarte Pflanze des automatisierten Autos zertrampelt werden. Wenn das automatisiertes bzw. autonome Auto im Praxiseinsatz Unfälle erzeugt, die ein durchschnittlicher Autofahrer nicht erzeugen würde. Dann wird die öffentliche Meinung ins Negative umschlagen und die Etablierung des autonomen Autos würde verhindert werden. Zudem ist die gegenwärtige Diskussion in den Medien ziemlich schlecht, weil wahrscheinlich die technische Kompetenz in den Redaktionen fehlt. Zum Abschluss des Gespräches ging es um die wahrscheinlichen Markthochlauf des Elektroautos. Im Frühjahr 2019 kündigen immer mehr Autohersteller Elektroautos an und nun muss sich auch das Elektroauto verkaufen, denn diese riesigen Investitionen müssen wieder eingespielt werden. Ob der klassische Automobilhandel bereits auf die Herausforderungen der Elektromobilität gerüstet ist, ist nicht geklärt. Einerseits ist das Elektroauto auch nur ein Auto, aber andererseits haben etablierte Autohändler keinerlei Kompetenzen bei Ladesäulen und bei der notwendigen Elektrotechnik. Diese freie Version des Interviews umfasst 13.30 Minuten und unter https://www.digistore24.com/product/271934 können Sie das vollständige Interview mit 45 Minuten gegen 2,38 € brutto und 2 € netto erwerben.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten Nr. 35 Lars Thomsen future-matters

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later May 10, 2019 13:43


#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar von Jürgen Vagt 30.04.19 Heute war der Zukunftsforscher Lars Thomsen von http://future-matters.com/ zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und wir haben am Anfang des Gespräches über die Elektromobilität in den 2000er Jahren gesprochen. Wo sind vor 10 oder 15 Jahren die Weichen für die Elektromobilität gestellt worden und wer waren die zentralen Akteure in diesem Innovationsfeld. Lars Thomsen kann sich noch an ein Meeting mit den Tesla-Gewaltigen im Jahr 2006 erinnern und seinerzeit wurde mit wenigen Kriterien dargelegt, warum der elektrische Antrieb technisch und ökonomisch dem klassischen Verbrenner überlegen ist. Der Rest ist dann Geschichte also hier im April des Jahres 2019 werden 30 neue elektrische Fahrzeuge auf dem deutschen Markt eingeführt und Anfang 2020 will Volkswagen seine Bänder in Zwickau anschmeißen. Auch Lars Thomsen erwartet den Markthochlauf des elektrischen Pkws in den nächsten Jahren. Im März und April des Jahres 2019 kommt wieder mal mehr Dynamik in das Thema Wasserstoff bzw. Brennstoffzelle und Lars Thomsen sieht den Wunsch nach einem technologieoffenen Ansatz kritisch. Einige Branchenvertreter erwarten nun doch einen Marketinghochlauf der Wasserstofftechnologie im Schwerlastverkehr auf den langen Transitstrecken im innereuropäischen Verkehr. Aber Lars Thomsen sieht, diese Bemühung eine technologieoffene Transformation zu erzeugen, kritisch. Wenn die Automobilbauer fünf Ansätze in ihrer Forschung untersuchen, dann verzetteln Sie sich und brauchen länger, um überzeugende batterie-elektrische Angebote auf den Markt einzuführen. Ein klarer Fokus auf den batterie- elektrischen Ansatz würde dafür sorgen, dass die deutsche Autoindustrie schneller wettbewerbsfähig gegenüber Tesla und den neuen chinesischen Autoproduzenten wird. Aber das automatisierte Autofahren wird noch gravierender als die Elektromobilität, weil diese Veränderung neue Mobilitätsplattformen hervorbringen wird und damit ist das klassische Geschäftsmodell der Autobauer bedroht. Aber im Gegensatz zu den 1980er Jahren wollen die jüngeren Generationen kein eigenes Auto sitzen, sondern Mobilitätsdienstleistungen bedarfsgerecht auf Plattformen einkaufen. Daher stellt sich die Frage, welche Plattformen den Mobilitätsmarkt in den nächsten 10 oder 15 Jahren bestimmen werden. Ob diese Plattformen aus Kalifornien kommen oder ob es doch noch massive Chancen für deutsche Autohersteller ergeben, bleibt für Lars Thomsen fraglich? Diese freie Version des Interviews umfasst 25 Minuten und unter https://www.digistore24.com/product/270018 können Sie das vollständige Interview mit 55 Minuten gegen 2,38 € brutto und 2 € netto erwerben.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 29 Prof. Dr. Peter Pickel (John Deere)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Mar 27, 2019 14:43


#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar von Jürgen Vagt 26.03.19 Heute war Prof. Dr. Peter Pickel zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und der Professor des Maschinenbaus verantwortet gegenwärtig die Forschung bei dem Hersteller John Deere https://www.deere.de/de/index.html . Vor dieser Tätigkeit war Prof. Dr. Peter Pickel Professor für Landtechnik in Sachsen-Anhalt. An Anfang des Gespräches ging es um das autonome Fahren in der Landwirtschaft und wie sich diese Technologie in den letzten 15 Jahren entwickelt hat. Die Fahrprofile in der Landwirtschaft sind bedeutend einfacher als im Straßenverkehr, daher könnte man in der Landwirtschaft schon heute also im Winter 2019 technologisch aufs autonome Fahren umsteigen. Gegenwärtig verhindert allerdings die Gesetzeslage eine Markteinführung von autonomen Landmaschinen und bislang sieht es auch noch nicht nach einer Änderung aus, allerdings könnten andere Nationen schon bald die rechtlichen Voraussetzungen schaffen. Dann würde der Markthochlauf beginnen und in der Landwirtschaft gibt es einige interessante Anwendungsfelder fürs autonome Fahren. Wenn man an Obstplantagen oder an das automatisierte Pflücken von Obst denkt, weil auf abgegrenzten Bereichen teilweise sehr einfache Fahrprofile gefahren werden. Das autonome Fahren ist im Stadtverkehr schwierig und bei dieser Anwendung muss noch sehr viel Entwicklungsarbeit geleistet werden. Aber wenn man ein Feld abmäht, dann muss nur eine Linie gefahren werden und man braucht auch nur eine Genauigkeit von 2 cm. Wenn es wirklich in Richtung des komplett autonomes Fahren in der Landwirtschaft gehen soll, muss 5 G in einer Latenzzeit von 100 Millisekunden flächendeckend etabliert sein. Das Wort Landtechnik sagt es schon, dieser Datenstandard muss auch in ländlichen Regionen etabliert sein. Dann ist die Navigation so möglich, wie man Sie für den Einsatz von vollständigen autonomen Landmaschinen braucht. Am Abschluss des Gespräches haben wir über die Elektromobilität in der Landtechnik gesprochen und es gibt und gab eine Vielzahl von Forschungsprojekten, aber momentan ist die Batterietechnik noch nicht soweit, als dass man einen Traktor einen kompletten Arbeitstag unter Volllast fahren könnte. Zudem muss die Landtechnik warten, bis der automobile Sektor die entsprechende Antriebs – und Speichertechnik entwickelt hat und verfügbar macht. In Landmaschinen wird im Regelfall die erprobte Antriebs -und Speichertechnik aus der automobilen Großserie verbaut. Diese freie Version des Interviews umfasst 14 Minuten und unter https://www.digistore24.com/product/265587 können Sie das vollständige Interview mit 45 Minuten gegen 2,38 € brutto und 2 € netto erwerben. Sie können mit allen gängigen Zahlungsmethoden bezahlen und danach den WAV File auf jedem Smartphone oder Notebook hören.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 27 Philipp Martin Haaf (Capgemini)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Mar 26, 2019 14:54


#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar von Jürgen Vagt 25.03.19 Heute war Philip Martin Haaf von der Unternehmensberatung Capgemini https://www.capgemini.com/de-de/ zu Gast bei den Zukunftsmobilisten. Philip Martin Haaf hat in Mannheim Betriebswirtschaftslehre studiert und betreut eben seit 10 Jahren den Automobilsektor und hat einen inhaltlichen Schwerpunkt auf Elektromobilität gelegt. Wir haben dann die Geschichte der letzten 10 Jahren in der modernen Elektromobilität hervor gearbeitet und wo sind wir im Jahr 2019. Die Fortschritte bei der Batterie waren natürlich ein Thema, denn noch vor 5 Jahren war die gegenwärtige Leistung der Batterien in aktuellen Serienautos undenkbar. Zudem haben sich die Kosten für Batterien diskutiert, weil der Preis der Batterien massiv gefallen ist. Wo sind nun im Winter 2019 die Herausforderungen? Die Integration von elektrischen Fahrzeugen in Firmenfuhrparks ist ein Thema und andererseits muss die Ladeversorgung immer weiter entwickelt werden, weil die Produktlandschaft wird immer besser und immer mehr Hersteller bringen mehr Fahrzeuge auf den Markt. Auf meinem Blog http://elektroautovergleich.org/ berichtete ich über diese Veränderungen. Aber die Dienstleistungen rund ums Elektroauto sind noch mau, sodass der Umstieg aufs Elektroauto noch schwierig ist für Privatpersonen und Unternehmen ist. Mit der neuen und kontrovers diskutierten Ladesäulenverordnung gibt es nun noch in diesem Jahr einen einheitlichen Standard, sodass die Grundlagen für den Markthochlauf gelegt sind. Man kann also bald und noch im Jahr 2019 mit einer elektrischen Tankkarte überall im Bundesgebiet sein Elektroauto aufladen. In der Zukunft soll es bald auch europäisch möglich sein und mit dieser Standardisierung wird die Elektromobilität sich gut weiter entwickeln. Im Winter 2019 wird es für immer mehr Flottenmanager dringend notwendig sich mit der Integration von elektrischen Fahrzeugen zu beschäftigen, weil einerseits immer mehr Dieselfahrverbote in Innenstädten in Kraft treten und andererseits der Einsatz des Streetscooters bei der Post zeigt, wie man erfolgswirksam elektrische Fahrzeuge in Flotten einführt. Der Einsatz des Streetscooters zeigt, dass bei gewissen Fahrprofilen wie eben bei der Auslieferung von Briefen und Paketen elektrische Fahrzeuge sich schon Jahr 2019 rechnen. Ausgehend von diesen Fahrprofilen werden immer mehr Unternehmen aufs elektrische Autofahren umzusteigen. Diese freie Version des Interviews umfasst 14 Minuten und unter https://www.digistore24.com/product/265404 können Sie das vollständige Interview mit 55 Minuten gegen 2,38 € brutto und 2 € netto erwerben. Sie können mit allen gängigen Zahlungsmethoden bezahlen und danach den WAV File auf jedem Smartphone oder Notebook hören.

Elektromobil-in-die-Zukunft
Elektromobil in die Zukunft! Nr. 10 Elektrische Transporter bei Post (Br-Bericht)

Elektromobil-in-die-Zukunft

Play Episode Listen Later Mar 20, 2019 36:52


#Diesel #Gebrauchtwagen #Verkehr #Technik #Innovation #AutoKauf #Automobilindustrie #Elektromobilität #Elektroauto #Ladesäule #Auto #Hybrid #Autoindustrie von Jürgen Vagt 20.03.19 in der Automobilindustrie gibt es mächtig Zoff zwischen Volkswagen auf der einen Seite und den großen Zulieferern und BMW auf der anderen Seite. Volkswagen will mit voller Kraft in Richtung Elektromobilität, die Anderen wollen eine technologieoffene Debatte. Porsche hat ein renditestarkes Jahr hinter sich, muss aber auch wegen der Elektromobilität sparen. Tesla bringt 2021 einen kleineren SUV auf den Markt, der 55000 € in der Basisversion kosten soll. Auch im Jahr 2021 will Daimler selbstfahrende Taxis auf dem deutschen Markt einführen. Überraschend waren die Ergebnisse einer internationalen Verbraucherstudie, denn der Umweltschutz hält neben den Kosten und der Reichweite die Deutschen von Kauf eines Elektroautos ab. Die Ergebnisse machen einen skeptisch, was einen schnellen Markthochlauf des Elektroautos angeht. Schwerpunkt dieser Episode ist ein Bericht über den Erfolg des elektrischen Streetscooters bei der Post. Ich erläutere, wie auch kleinere Logistiker elektrische Fahrzeuge einführen können und sich so die Post zu Vorbild nehmen. Begrüßung + Episodenüberblick Pressespiegel – James Bond wird Elektromobilität Leben mit dem Elektroauto – Internationale Verbraucherbefragung zeigt Käuferverweigerung gegenüber dem Elektroauto Gäste bei den Zukunftsmobilisten – Ride Sharing und Venture Capital Neues aus der Autoindustrie 1 – Porsche muss sparen für die Elektromobilität Neues aus der Autoindustrie 2 – Trump will die steuerliche Förderung fürs Elektroauto abschaffen Neues aus der Autoindustrie 3 – Zoff in der Automobilindustrie wegen der kompletten Ausrichtung auf E-Mobilität Modellvorstellung Elektroauto – Tesla bringt 2021 einen elektrischen SUV für 55000 € Der elektrische Gebrauchtwagenreport – Wie stellen die Infoschleudern im Netz den elektrischen Gebrauchtwagenkauf dar Autonomes Fahren – Daimler bringt selbstfahrende Autos im Jahr 2021 Elektromobilität im Gewerbe – Elektrische Transporter bei Kurierunternehmen (BR-Bericht Streetscooter bei der Post) Goodbye und machen Sie bei Elektromobil in die Zukunft! Mit.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 23 Jürgen Vagt mit Peter Wüstnienhaus (DLR)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Mar 11, 2019 15:34


#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar Das deutsche Zentrum für Luftfahrt und Raumfahrt in der Person von Peter Wüstnienhaus (DLR) war heute zu Gast bei den Zukunftsmobilisten. Mit Peter Wüstnienhaus hat sich ein altgedienter Vertreter der Elektromobilität die Ehre geben, Peter Wüstnienhaus ist schon seit 2009 in der Forschungsförderung für Elektromobilität tätig und seit 2012 ist er überzeugter Elektroautofahrer. Wir haben erstmal die Veränderungen in den letzten Jahre der Elektromobilität besprochen und wir haben einen Schwerpunkt auf die wilde Frühphase der Elektromobilität in den Jahren 2010 – 2013 gelegt. Heute im Winter 2019 wird an vielen Ecken ein einheitlicher Standard verabschiedet, so soll das Kartenchaos mit der nun gültigen Ladesäulenverordnung ein Ende haben. In den ersten Jahren der Elektromobilität haben Energieversorger viele Ansätze erprobt und nun ist mit der kontrovers diskutierten Ladesäulenverordnung ein verbindlicher Standard verabschiedet worden. In diesem Aspekt ist alles gerüstet für den Markthochlauf und insgesamt sieht Peter Wüstnienhaus die Ladetechnik eher positiv, aber momentan können die Autobauer die Nachfrage nicht befriedigen. In der Tendenz kritisiert Peter Wüstnienhaus die etablierte Autoindustrie, je nach Hierarchiestufe und Alter hatten die Manager in der Automobilindustrie eine Verweigerungshaltung gegenüber der Elektromobilität. Aber Tesla hat die Autoindustrie und deren Manager verändert. Man sollte Tesla nicht gegenüber Laien über den grünen Klee loben, aber sowohl die technischen Aspekte als auch das Geschäftsmodell sind beeindruckend und die Erfolge von Tesla in der Oberklasse veränderten die etablierten Autobauer. Das gilt auch für das Thema des autonomen Fahrens, seit 2 bis 3 Jahren wird das Thema für Projektträger immer wichtiger. DLR und eben Peter Wüstnienhaus betreuen die ersten Projekte und die ersten Modellvorhaben in Deutschland. In der Forschung über Elektromobilität wird immer mal wieder das Thema Batterie diskutiert und es könnte eben auch noch zur Feststoffbatterie gehen. Aber gegenwärtig hat sich Litihum-Ionen Batterie als Standard durchgesetzt und in der normalen Großserienproduktion gibt es riesige Kostendegressionseffekte. Peter Wüstnienhaus kennt diese Entwicklung, noch vor 4 Jahren war es undenkbar, dass man ein Elektroauto mit einer Batterie 40 kWh für unter 40000 € kaufen kann. Die Preise zeigen eben den Kostenverfall beim modernen Elektroauto und dessen Lithium-Ionen Batterie. Diese freie Version des Interviews umfasst 14 Minuten und unter https://www.digistore24.com/product/262948 können Sie das vollständige Interview mit 75 Minuten gegen 2,38 € brutto und 2 € netto erwerben. Sie können mit allen gängigen Zahlungsmethoden bezahlen und danach den WAV File auf jedem Smartphone oder Notebook hören.

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Thema heute:    Fraunhofer ISI : Positive Umweltwirkungen durch automatisiertes Fahren Mit der Entwicklung des automatisierten und vernetzten Fahrens wird oft ein Wandel des gesamten Verkehrs hin zu einem effizienteren, kostengünstigeren, flexibleren und klimaschonenden System verbunden. Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) schätzt in einer Studie die Folgen der Einführung dieser Technologien ab und quantifiziert ihren Beitrag zum Klimaschutz im Verkehr in Deutschland bis zum Jahr 2050. Die zunehmende Digitalisierung zeigt sich auch im Verkehrssystem: Nach fahrerlosen Systemen in der Industrie und auf Schienen wird seit einigen Jahren auch der Straßenverkehr zunehmend automatisiert und vernetzt. Damit einher geht oft die Vorstellung, dass sich durch die vollständige Automatisierung des Verkehrs viele Probleme unseres heutigen Verkehrssystems lösen ließen: kostengünstiger, schneller und flexibler Verkehr ohne Staus, mit hundertprozentiger Erreichbarkeit, ohne Unfälle und mit deutlich geringeren Emissionen. Ob diese Idealvision tatsächlich eintritt und wann man mit diesen Effekten rechnen kann, darüber sind sich die Expertinnen und Experten aber uneinig. Im Hinblick auf die Klimaschutzziele der Bundesregierung für den Sektor Verkehr ist es jedoch wichtig abzuschätzen, welche direkten Auswirkungen die Automatisierung und Vernetzung auf die Emissionen von Treibhausgasen (THG) hat. Dabei gilt es auch rechtzeitig zu erkennen, ob die Vorteile der Automatisierung zu steigenden Fahrleistungen auf der Straße führen können – was die Effizienzgewinne schmälern würde (Rebound-Effekt). Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI hat zusammen mit Projektpartnern die Studie »Energie- und Treibhausgaswirkungen des automatisierten und vernetzten Fahrens im Straßenverkehr« veröffentlicht. Diese Potenzialanalyse analysiert mögliche Entwicklungen der Technologie im Straßenverkehr bis zum Jahr 2050 in Deutschland. Sie zeigt den Prozess des Übergangs hin zum automatisierten und vernetzten Fahren inklusive der Wirkungen auf das Verkehrssystem und auf die THG-Emissionen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler quantifizierten für acht Fahrzeugtypen (Kompakt-, Mittel- und Oberklasse-Pkw, schwere und leichte Nutzfahrzeuge sowie Stadt-, Reise- und Kleinbusse) die Minderungspotenziale der THG-Emissionen, indem sie den Markthochlauf für fünf Automatisierungsstufen – vom assistierten bis hin zum fahrerlosen Fahren – abschätzten.   Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 21 Jürgen Vagt mit Dr. Karl Obermair (Tüv Rheinland)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Feb 28, 2019 11:51


#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar Heute war Dr. Karl Obermair zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und der promovierte Sozialwissenschaftler verantwortet gegenwärtig die Zukunftsmobilität beim TÜV Rheinland. Deswegen ging es in unserem Gespräch um die Sicherheitsaspekte in der Zukunftsmobilität und wir fingen mit der Sicherheit von Batterien der Elektroautos an. Batteriebrände waren immer mal wieder ein Thema in den Medien, aber der TÜV Rheinland arbeitet schon an differenzierte Sicherheitsthemen. Es geht um Fragen, wie Batterien auf kleine Park-Rempler reagieren und ob durch solche Unfälle in Brände in Elektroautos entstehen können. Herr Dr. Obermair hob hervor, dass im Winter 2019 es immer noch große Veränderungen bei den Batterien geben kann. In der Forschung sind Feststoffbatterien ein zentrales Thema und auch wenn immer mehr Elektroautos mit Lithium-Ionen Batterien verkauft werden, können andere Batterietypen ein Thema werden und außerdem könnte Wasserstoff als Speichermedium und mit der Brennstoffzelle als Antrieb wieder relevant werden. Aber der TÜV beschäftigt sich mit der Standardisierung der Dienstleistung um das Elektroauto und auch dieses Thema ist für die Etablierung der Elektromobilität relevant. Dr. Karl Obermair sieht bei diesem Thema die Politik in der Verantwortung und das Ziel muss sein, dass bundesweit einheitlich mit allen Zahlungsmöglichkeiten an einer Ladestation geladen und bezahlt werden kann. Wenn die Politik die nötigen Regeln trifft, dann werden die relevanten Marktakteure in entsprechenden Lösungen investieren und der TÜV Rheinland macht sich Gedanken über die Standarisierung des Ladens an öffentlichen Stationen. Der Servicequalität muss dann auch standardisiert werden, weil dann der deutsche Autofahrer überall in Deutschland einen Qualitätsstandard hätten und diese standardisierte Qualität würde dann den Markthochlauf des Elektroautos befördern. Abschließend haben wir über das autonome Auto gesprochen und auch wenn die Veränderung in einem jüngeren Stadium ist, gibt es riesige Sicherheitsfragen. Nach einer Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Modellvorhaben aber wir die verschiedenen Aspekte des Themas zerlegt und die Zulassungfrage der hoch automatisierten Fahrroboter ist noch in ferner Zukunft. Relevanter wird die Zulassung der Fahrzeuge mit dem Automatisierungslevel drei im Jahre 2019 und dann wird es eben automatisiertes Autofahren im öffentlichen Verkehr geben. Diese freie Version des Interviews umfasst 10 Minuten und unter https://www.digistore24.com/product/262244 können Sie das vollständige Interview mit 31 Minuten gegen 2,38 € brutto und 2 € netto erwerben.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 18 Jürgen Vagt mit Dr. habil Weert Canzler

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Feb 15, 2019 14:13


#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar Weert Canzler war heute zu Gast und insgesamt begleitet er die Zukunftsmobilität schon 30 Jahre lang als Wissenschaftler. Der habilitierte Politikwissenschaftler analysiert und beobachtet die Mobilität und deren gesellschaftliche Bedeutung seit 30 Jahren. Heute ist Weert Canzler im Wissenschaftszentrum Berlin tätig und am Anfang des Gespräches haben wir die Geschichte der Zukunftsmobilität herausgearbeitet. Ausgehend von der Elektroautos um das Jahr 1900 hob Weert Canzler die Jahre nach der ersten Ölkrise in der Mitte der 1970 er Jahre hervor. Dann gab es einen kleinen Boom in der Mitte der 1990 er Jahre, aber die Autobauer wollen nicht und scheuten die großen Investitionsrisiken. Dann kam ein interessanter Testlauf von General Motors in Kalifornien um das Jahr 2000, allerdings hat die amerikanische Autoindustrie ihre gesamte Lobbymacht genutzt, um das Elektroauto in der Serienfertigung zu verhindern. In den 2000 er Jahren kam dann Tesla und blamierte die etablierte Autoindustrie mit sehr überzeugenden Leistungsparametern im Jahr 2010. In den 2010 er Jahren ist natürlich ein massiver Zuwachs an elektrischen Fahrzeugen aus der Automobilindustrie zu beobachten, aber Weert Canzler sieht den Markthochlauf des Elektroautos im Gegensatz zu vielen Experten skeptisch. Zwar erwarten viele Experten, dass das Elektroauto sich um das Jahr 2020 durchsetzen wird. Aber die typischen Neuwagenkäufer sind weit über 50 Jahre und das Elektroauto muss durch dieses Nadelöhr und ob sich diese alte Käuferschicht für das Elektroauto begeistern lässt, bleibt fraglich. Die Autohersteller bringen zwar in den Jahren 2019 bis 2021 viele Elektroautos auf den deutschen Markt, aber der Automobilhandel verhindert gegenwärtig den Absatz von Elektroautos. Einerseits fehlen die finanziellen Anreize für den Absatz von elektrischen Fahrzeugen und andererseits fehlen die Qualifikationen im Automobilhandel. Das autonome Autofarhren war natürlich auch Thema in diesem Interview und Weert Canzler befürwortet diese Plattform Ansätze, allerdings sieht er den Erfolg des autonomen Fahrens insbesondere im Mischverkehr skeptisch. Die Version einer Plattform für Mobilitätsdienstleistungen teilt Weert Canzler und somit ist ein Amazon für Mobilitätsdienstleistungen sehr wahrscheinlich. Aber auf europäischer Ebene sollte diese neue Plattform nach sozialen und ökologischen Standarts geprägt werden. Diese freie Version des Interviews umfasst 25 Minuten und unter https://www.digistore24.com/product/260375 können Sie das vollständige Interview mit 55 Minuten gegen 2,38 € brutto und 2 € netto erwerben.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 16 Juergen Vagt mit Daniel Niederberger

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Feb 7, 2019 14:43


#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar Daniel Niederberger hat schon 15 Jahre Berufserfahrung in den Themenfeldern Elektromobilität und autonomes Autofahren und deswegen ist Daniel Niederberger heute zu Gast bei den Zukunftsmobilisten. Der studierte Fahrzeugtechniker hat noch einen MBA gemacht und ist daher sowohl bei technischen Aspekten als auch bei den betriebswirtschaftlichen Themen sprech-fähig. Zudem hat Daniel Niederberger langjährige Erfahrungen als Unternehmensberater in der Automobilindustrie. An Anfang des Gespräches haben wir eine Bestandsaufnahme der Elektromobilität innerhalb der Automobilindustrie gemacht. Laut Herrn Daniel Niederberger ist die Elektromobilität heute also im Winter des Jahres 2019 schon tief in der Autoindustrie verankert und die Entscheidungsebenen gehen eindeutig in Richtung von elektromobilen Antrieben. Problematisch ist noch der Automobilhandel, denn hier fehlen noch die Qualifikationen und die richtigen Anreize, um die Elektromobilität voranzutreiben. Auch in anderen Unternehmensbereichen wie dem Marketing ist das Thema Elektromobilität fest etabliert. Die deutsche Angebotsseite ist gut gerüstet für den Markthochlauf der elektrischen Fahrzeuge. Gegenwärtig ist das Plattform-Thema sehr bestimmend in der Entscheidungsebene der Automobilindustrie. Wenn man heute eine reine Elektroautoplattform im Autobau etabliert, dann baut man sehr leistungsstarke und qualitativ hochwertige Elektroautos, aber man muss große Summen investieren. Ob der Kunde bereit ist, diese Investitionen zu honorieren, bleibt fraglich. Unter dieser Ungewissheit müssen die Manager der Autoindustrie entscheiden, wie stark man in Richtung Elektromobilität geht. Dem autonomen Autofahren schreibt Daniel Niederberger ein größeres Disruptionspotenzial als der Elektromobilität zu. Im Kern verspricht das autonome Autofahren eine massive Kostenersparnis für den Bürger. Die Robo-Taxis in den USA werden mit Interesse bei den deutschen Automobilentscheidern verfolgt und die Entscheidungsebene plant die ersten Schritte in die Richtung von autonomen Fahrzeugen. Diese freie Version des Interviews umfasst 14 Minuten und unter https://www.digistore24.com/product/259336 können Sie das vollständige Interview mit 52 Minuten gegen 2,38 € brutto und 2 € netto erwerben.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr. 15 Jürgen Vagt mit Mathias Stein MdB (SPD / Verkehrsausschuss)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Feb 4, 2019 15:46


#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar von Jürgen Vagt 03.02.19 Mathias Stein war heute zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und ab 2017 sitzt Mathias Stein für die SPD im Bundestag und ist Mitglied im Verkehrsausschuss. Zudem ist Mathias Stein Berichterstatter über die Elektromobilität für die Bundestagsfraktion der SPD. Anfangs ging es um die Erfahrungen aus der Praxis und wie sich seine Sicht auf die Elektromobilität durch sein Bundestagsmandat verändert hat. Im politischen Berlin ist die Elektromobilität ein Topthema und die Zukunftsmobilität ist viel greifbarer. Anfänglich hat die Mathias Stein die Förderinstrumente und deren Wirkung beurteilt und dann seine Funktion als Berichterstatter beschrieben. Wir haben kontrovers den Erfolg der Kaufprämie aus dem Jahr 2016 diskutiert und auch über das Dienstwagenprivileg für elektrische Fahrzeuge geredet. Aber grundsätzlich sieht Mathias Stein die Käuferschaft und die Automobilindustrie in der Bringschuld und Mathias Stein betrachtet die staatliche Förderkulisse als ausreichend. Es klemmt aber immer noch bei Mietwohnungen in der Großstadt, die Mieter sollten das Recht haben eine Ladestation von Vermieter zu verlangen, aber der Verkehr wird sich auch grundsätzlich in Großstädten verändern. Natürlich kamen dann die Aspekte des Carsharings und des autonomen Autofahrens. Mit diesen beiden Entwicklungen entsteht die Chance auf kostengünstigen Verkehr in den Innenstädten und Menschen könnten auf ein eigenes Auto verzichten. Bei dieser Entwicklung steht die Kostenerleichterung für die Durchschnittsbevölkerung für Mathias Stein im Vordergrund. Kontrovers wurde meine Frage beantwortet, ob die Transformation der Automobilindustrie nicht in einem Verantwortungsbereich gebündelt werden sollte. Digitalisierung ist auf Bundesebene in einem Verantwortungsbereich gebündelt und die Automobilindustrie ist immens bedeutend für Deutschland, sodass ein fester Verantwortungsbereich meines Erachtens notwendig wäre. Mathias Stein lobt hingegen die breite und vielfältige Diskussion in der Zukunftsmobilität. Mathias Stein sieht auch Verbesserungsbedarf bei der Darstellung der Elektromobilität in den Medien, denn die Deutschen haben immer noch ein zu schlechtes Bild über die Elektromobilität. Vielleicht sollte der Staat mit seiner Autorität eine Kommunikationsoffensive starten, um den Markthochlauf der Elektromobilität zu beschleunigen. Diese freie Version des Interviews umfasst 15 Minuten und unter https://www.digistore24.com/product/258320 können Sie das vollständige Interview mit 45 Minuten gegen 2,38 € brutto und 2 € netto erwerben.

Die Zukunftsmobilisten!
Die Zukunftsmobilisten: Nr.10 Juergen Vagt mit Daniel Rieger (NABU)

Die Zukunftsmobilisten!

Play Episode Listen Later Jan 18, 2019 11:43


#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar Daniel Rieger verantwortet das Referat Verkehr bei den Umweltverband NABU und wir sprachen über die ökologischen Perspektiven in der Zukunftsmobilität. Leider ging es in ersten Teil des Gespräches erst einmal um die Vergangenheitsbewältigung, denn der Dieselskandal mit den dazugehörigen Fahrverboten. Aber laut Daniel Rieger wird das Angebot an Elektroautos immer besser und so langsam passt das elektromobile Angebot zu den Bedürfnissen des durchschnittlichen Autokäufers. Prognosen über den Markthochlauf wollte aber Daniel Rieger nicht abgeben, aber Daniel Rieger sieht wie viele Experten eine Trennung der Mobilität in Stadt und Land. Denn Großstädter haben schon diverse ökologische Möglichkeiten zur Fortbewegung, wohingegen die Menschen auf dem Land und in der Provinz immer noch auf das fossile Fahrzeug angewiesen sind. Aber anderseits können Autofahrer in einem eigenen Haus oder einer Eigentumswohnung sicher und stabil das Elektroauto aufladen, wohingegen Bewohner in großstädtischen Mietwohnungen nur schwerlich das eigene Elektroauto nutzen können. Für den Umweltschutz ist die effizientere Organisation des Verkehrs laut Daniel Reiger absolut wichtig und daher erhofft Daniel Reiger sich auch viel vom autonomen Autofahren. Autonomes Autofahren ermöglicht eine effiziente Verkehrsgestaltung und überflüssige Fahrten können vermieden werden. Alleine schon die Ersparnis durch sinnvolles Bremsen und verkehrsgerechtes Beschleunigen ist für den Umweltschutz erheblich. Wir hatten einen Dissens über den Erfolg der politischen Steuerung des Bundes, aber laut Daniel Rieger gibt es zu viele unterschiedliche Interessen in den verschiedenen beteiligten Bundesministerium. Eine Person sollte in der Bundesregierung sollte die Verantwortung für die Etablierung der Elektromobilität haben, so eine Institutionalisierung würde die Etablierung beschleunigen. Momentan klemmt der Markthochlauf in vielen Detailfragen und so dröge Themen wie das Eichrecht sind eine Hürde für die Elektromobilität. Diese freie Version des Interviews umfasst 11 Minuten und unter https://www.digistore24.com/product/256828 können Sie das vollständige Interview mit 30 Minuten gegen 2,38 € brutto und 2 € netto erwerben.