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Das Barometer, abgeleitete vom altgriechischen „schwer“ und „Maß“, bestimmt den statischen Luftdruck und wird in der Meteorologie bei Wettervorhersagen benutzt. Der Begriff Barometer wurde aber auch im übertragenen Sinn auf andere Prognoseinstrumente übertragen. 1925 muss das Konzept eines wirtschaftlichen Konjunkturbarometers noch recht neu gewesen sein, da das Hamburger Echo in der Ausgabe vom 22. Februar diesen Begriff ihrer Leserschaft zu erläutern versucht. Der monatlich aktualisierte Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung basiert auf der Wachstumsrate des realen Bruttoinlandsprodukts. Wie das Hamburger Echo das Konzept vermittelte, vermittelt uns Frank Riede.
In dieser Episode des Kassenzone.de Podcasts diskutiere ich mit Friedrich Schwandt, dem Gründer von Statista und CEO von ECDB, über seine Erfahrungen und die Bedeutung von qualitativen Daten im E-Commerce. Wir beleuchten, wie ECDB eine umfassende E-Commerce-Datenbank aufbaut, die über traditionelle Marktanalysen hinausgeht. Friedrich erklärt die Quellen, aus denen ECDB seine Daten bezieht, darunter Transaktionsdaten von Zahlungsdienstleistern und alternative Datenquellen, und hebt hervor, warum diese Informationen weitaus wertvoller sind als die üblichen Statistiken. Im Gespräch kommt zur Sprache, wie die Herausforderungen der Datenverfügbarkeit in der heutigen schnelllebigen E-Commerce-Welt angegangen werden können. Wir diskutieren die spezifischen Fertigkeiten und das Fachwissen, das notwendig ist, um aus den enormen Datenmengen präzise und verwertbare Informationen zu extrahieren. Friedrich teilt seine Einsichten darüber, wie sich das Suchverhalten der Konsumenten geändert hat und welche Auswirkungen das auf Plattformen wie Statista und ECDB hat. Besondere Beachtung findet dabei die Frage, wie man durch intelligente SEO-Strategien und innovative Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) die Sichtbarkeit und den Zugang zu wertvollen Daten verbessern kann. Darüber hinaus sprechen wir über Friedrichs Erfahrungen mit der Gründung und dem Wachstum von Statista sowie den Herausforderungen und Chancen, die mit der neuen Unternehmung ECDB einhergehen. Er betont die kreative Freiheit, die mit der Gründung eines neuen Unternehmens einhergeht, und erklärt, weshalb er sich entschied, nach dem Verkauf von Statista eine neue Herausforderung im Data-Bereich zu suchen. Wir beleuchten auch die Unterschiede zwischen traditionellen Marktanalysen und Friedrichs Ansatz, der eine datengestützte und dynamische Sicht auf den E-Commerce-Markt einnimmt. Das Gespräch bietet auch Einblicke in die internationalen Unterschiede im E-Commerce und hebt die stark wachsenden Märkte in Asien und Lateinamerika hervor. Als Beispiel nennt Friedrich den Online-Apothekenmarkt in Brasilien, der innovative Lieferlösungen für Kunden bietet, und zeigt auf, wie solche Trends in Deutschland realisiert werden könnten. Wir diskutieren zudem die abnehmende Wachstumsrate des E-Commerce in Deutschland und den Bedarf an neuen, effizienteren Geschäftsmodellen. Zur Shoptalks Barcelona: https://shoptalkeurope.com/community/tickets Interesse an einer Store Tour mit Alex? alex@kassenzone.de Partner in der Folge: https://linktr.ee/kassenzone Community: https://kassenzone.de/discord Feedback zum Podcast? Mail an alex@kassenzone.de Disclaimer: https://www.kassenzone.de/disclaimer/ Kassenzone” wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in “Kassenzone” werben? Dann https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_kassenzone Alexander Graf: https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/ https://twitter.com/supergraf Youtube: https://www.youtube.com/c/KassenzoneDe/ Blog: https://www.kassenzone.de/ E-Commerce Buch 2019: https://amzn.eu/d/5Adc1ZH Plattformbuch 2024: https://amzn.eu/d/1tAk82E
In der heutigen Folge haben wir wieder ein Retail Media Spezial und Max hat die Ehre, keinen Geringeren als Christoph Nobis zu interviewen, den Director Retail Media der Rohlik Gruppe, hier in Deutschland aktiv als Knuspr. Knuspr bzw. die Rohlik Gruppe gehört zu den führenden Online-Lebensmittelhändlern und hat es bei einer rund 50%igen Wachstumsrate als einer der wenigen geschafft, das Thema e-Food profitabel und gesund skalierbar zu lösen. Das erwartet euch: (00:00) Intro (02:14) Vorstellung von Christoph & Rohlik (07:42) In welchen Städten und Ländern wird Knuspr als nächstes ausgerollt? (09:50) Wie sieht das Retail Media Angebot bei Rohlik aus? (12:50) Können On-Site Platzierungen im Self-Service gemanaged werden? (15:00) Rohlik's eigene Ad Plattform (18:09) Welche Metriken haben Kunden zur Performance-Auswertung zur Verfügung? (22:45) Wie funktioniert das Criteo Tracking basierend auf den Knuspr Daten? (24:50) Wie können Non-endemische Unternehmen Knuspr's Retail Media Angebot nutzen? (28:10) Wie plant Knuspr seine Retail Media Produktstrategie? (31:34) Welche Werbe-Möglichkeiten gibt es im Bereich Offline? (34:26) Eigenschaften der Knuspr Pick-Up Stationen und Locker (35:35) Wie wurde Knuspr bzw. Rohlik personell aufgebaut? (39:55) Wie sind Rohlik und Knuspr organisatorisch aufgebaut? (43:02) Welche Budgets sollten Kunden in Retail Media investieren? (46:44) Wer managed am Ende das Retail Media Thema – eher Brands oder eher Agenturen? (48:55) Wie kann man als Brand/Werbetreibender mit Retail Media auf Knuspr starten? (50:11) Events, auf denen man Rohlik treffen kann Über unseren Gast > Christoph Nobis auf LinkedIn > Zu Knuspr > Zu Rohlik Ads wieCommerce? Social Links > wieCommerce? auf LinkedIn > Weitere Plattformen Credits Logo Design: Naim Solis Intro & Jingles: Kurt Woischytzky Fotos: Stefan Grau Intro-Video: Tim Solle
Sun, 10 Nov 2024 23:23:00 +0000 https://hr-ungeschminkt.podigee.io/32-s02e06-vergutung-ii-short-vs-long-term-incentives 45ca480868a15abdf69020fcfb3aa223
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Nachweisfrist für Hochwasser-Opfer: Das sagt der GDVDrei Jahre nach dem Schadensfall müssen Geschädigte ihrem Versicherer nachweisen, dass sie wirklich wieder aufbauen, berichtet die Tagesschau. Nur dann werden sie nicht nur für den Zeitwert des zerstörten Eigentums entschädigt, sondern bekommen den Neuwert erstattet. Die Differenz ist die sogenannte Neuwertspitze. Gerade bei den aktuellen Baukosten kann dieser Wert erheblich über dem Zeitwert liegen. Angesprochen auf die Stichtagsregelung, teilt der GDV mit: "Nicht abgeschlossene Schadenfälle werden weiterhin bearbeitet. Niemand muss befürchten, dass die Versicherer am 15.07.2024 'die Arbeit einstellen' werden." Ausgenommen seien die Fälle, in denen der Wiederaufbau nicht sichergestellt sei, die Versicherten also nichts unternommen hätten. Kfz-Versicherung: Uwe und Petra sind günstiger versichert als Patrick und JessicaWer Jessica oder Patrick heißt, zahlt meist mehr für die Kfz-Haftpflichtversicherung als Personen mit dem Namen Petra oder Uwe. So liegt der Beitrag von Jessica im Schnitt 111 Prozent über dem von Uwe und 85 Prozent über dem von Petra. Das zeigt eine Auswertung der je 30 häufigsten Männer- und Frauen-Vornamen unter den Kfz-Haftpflichtabschlüssen des Vergleichsportals Verivox. Einen direkten Einfluss auf die Beitragsberechnung haben die Namen allerdings nicht: "Namen spielen für die Versicherer keine Rolle", sagt Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH. "Die durchschnittlichen Beitragsunterschiede ergeben sich vor allem aus der Altersstruktur, die sich auch in der Namenswahl widerspiegelt." Während das Durchschnittsalter der Patricks in der Verivox-Analyse bei 36,9 Jahren und das der Jessicas bei 33,6 Jahren liegt, sind die Uwes durchschnittlich 59,2 und die Petras 58,5 Jahre alt. PKV engagiert sich für Aufbruch in der Prävention und GesundheitsförderungDer Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) setzt sich dafür ein, Prävention zum Leitprinzip der Gesundheitspolitik zu machen. Gemeinsam mit Partnern aus dem Gesundheitswesen hat die PKV dazu ein Memorandum verfasst. Es erinnert die Bundesregierung an die Ziele ihres Koalitionsvertrags und warnt angesichts der jüngsten Gesetzentwürfe aus dem Bundesgesundheitsministerium davor, den Präventionsbegriff zu verengen. vfm-Gruppe erreicht Rekord-ErgebnisDer Maklerverbund vfm hat im Geschäftsjahr 2023 ein Rekord-Ergebnis eingefahren. Die reinen Courtage- bzw. Provisionserlöse erreichten mit 57,6 Millionen Euro einen neuen Höhepunkt und verzeichneten eine Wachstumsrate von 13,16 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mit einem testierten Nettobestandszubau im Kompositbereich von 22,8 Millionen Euro behauptet sich dieser als stärkste Umsatzsäule innerhalb des Verbundes. ESG-Regulierung: Banken und Versicherer bieten Orientierungshilfe zum DatenbedarfDie Verbände der privaten und öffentlichen Banken sowie der Versicherungswirtschaft haben mit Unterstützung von realwirtschaftlichen Verbänden, wie dem Verband deutscher Treasurer, einen gemeinsamen ESG-Datenkatalog für Großunternehmen entwickelt. Damit wollen sie die Harmonisierung von ESG-Datenabfragen bei Unternehmen weiter vorantreiben. Denn Wirtschaft wie auch Banken und Versicherer müssen im Zuge der EU-Nachhaltigkeitsregulierung immer detailliertere Daten dazu vorlegen, wie nachhaltig sie agieren. Huk-Coburg fördert Verbraucherbildung für junge MenschenDie Huk-Coburg unterstützt den „Fonds für Verbraucherbildung“ der Deutschen Stiftung Verbraucherschutz mit 25.000 Euro. Aus dem Fonds werden unter anderem Aktivitäten zur Stärkung finanzieller Verbraucherbildung von Kindern und Jugendlichen gefördert.
Statistiken zeigen eine Explosion des industriellen Wachstums in Russland. "So etwas hat es in Moskau noch nie gegeben", beschreibt Bürgermeister Sergei Sobjanin die beeindruckende Wachstumsrate der Industrieproduktion. Welche Branchen wachsen am schnellsten und woran liegt das? Von Dmitri Skworzow
Heute spreche ich über ein Thema, das mir ganz besonders am Herzen liegt. Es ist die Essenz meiner Arbeit, warum ich das tue, was ich tue und warum ich auch diesen Podcast ins Leben gerufen habe.Der globale Markt für Persönlichkeitsentwicklung hatte im Jahr 2022 einen geschätzten Wert von etwa 43,77 Milliarden US-Dollar. Es wird erwartet, dass dieser Markt zwischen 2023 und 2030 mit einer jährlichen Wachstumsrate von 5,5% wächst.Doch was dieser ganze Markt nicht berücksichtigt, ist die Auswirkung der Räume auf dem Weg der persönlichen Entfaltung. Denn egal wie sehr wir uns inspirieren und coachen lassen, wenn die Räume diese Entfaltung nicht mitmachen, werden wir immer ein Stück weit das Potential verlieren, anstatt in die volle Entfaltung zu gehen.Hier kommt eins der ältesten Feng Shui Ansätze zum Tragen, das des Erdenglücks, Menschenglücks und Himmelsglücks, wodurch sich unmissverständlich und klar zeigt, warum unsere Räume der Schlüssel zur Manifestation und Entfaltung unserer persönlichen Potenziale sind.Was das für dich bedeutet, und wie du diesen Ansatz für dein Wachstum in allen Bereichen und Ebenen nutzen kannst, erfährst du in der heutigen Episode, die du keinesfalls verpassen solltest.DanijelaPS: Folgende Ermutigung möchte ich dir noch unbedingt mitgeben:Um mit dem Feng Shui zu starten, musst du keine Ausbildung machen oder dein ganzes Zuhause umbauen. Du kannst mit kleinen Schritten starten und das Schöne am Feng Shui ist, bereits kleine Anpassungen haben eine große Wirkung. Ich habe dir einige Ressourcen verlinkt, mit denen du ganz einfach starten kannst.Unfolding Space, Links & Ressourcen:Feng Shui Ausbildung: https://unfolding-space.de/feng-shui-ausbildung/Feng Shui Beratung: https://unfolding-space.de/feng-shui-beratung/FREE eBook “7 Feng Shui Tipps für Wohlstand und Flow”: https://academy.unfolding-space.com/ebook-7-feng-shui-tippsWebsite: https://unfolding-space.de/Instagram: https://www.instagram.com/unfolding_spaceOnline WorkshopsDie Paläste des Lebens: https://academy.unfolding-space.com/palaeste-des-lebensFeng Shui als Erfolgsstrategie: https://academy.unfolding-space.com/feng-shui-als-erfolgsstrategieFuture Selfing mit Feng Shui: https://academy.unfolding-space.com/future-selfing-workshopGerümpelfrei in 6 Wochen: https://academy.unfolding-space.com/geruempelfrei-in-6-wochen
Wohlfühlen und glücklich sein. Mit deinem Körper. Mit deinem Umfeld. Mit deiner Karriere. Als Frau. Als Mutter. Wir sind nicht da, um still zu stehen. Wenn du morgen nicht besser bist als heute. Wofür brauchst du dann morgen? Wie kommst du voran? Durch ein inspirierendes und motivierendes Umfeld und die richtigen Information. Es ist eine Herausforderung im Stress des Alltags als Frau nicht zu kurz zu kommen. Unsere Zeit gemeinsam ist Zeit für dich. Lass uns gemeinsam träumen, wachsen, erfolgreich sein und Spass haben. In der heutigen Folge. Direkt nach 3 Tagen mit unseren besten Führungskräften habe ich mich ins Hotelzimmer gesetzt und überlegt. Warum sind die besten weitergekommen? Was sind die Faktoren, die uns beschleunigen und was hält uns davon zurück unser Potential auszuschöpfen. Dann habe ich Kerstin und Lisa die selbe Frage gestellt. Diese beiden Ladies rocken momentan mit einer unfassbaren Wachstumsrate ihre Teams und sind voll an der Front. Hier kommen unsere TIPPS für dich. Aufgebaut in 4 konkrete Punkte, die du sofort durchführen kannst. Viel Spaß Deine Steffi ♥️ ————— Ich würde mich freuen, wenn du dich privat mit mir verbindest. Besonders freue ich mich über dein persönliches Feedback. Schick mir gerne eine Nachricht. Instagram: https://www.instagram.com/stefaniekogler86 Facebook: https://www.facebook.com/stefanie.michl YouTube: www.stefaniekogler.at „Bist du ein YOUREV LADYBOSS?“ www.yourev.at/home TESTE UNSER YOUREV LADYBOSS TEAM GRATIS: Kostenfreier Schnupperkurs in meine Beauty und Social Media Welt: https://yourev.at/register Instagram: https://www.instagram.com/yourevbeauty/ Facebook: https://www.facebook.com/YourevolutionBeauty/ YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCDRiyinxK59f-04RpUyXSPQ
Nachdem der Backwaren-Hersteller Aryzta an der Börse fast seinen gesamten Wert verlor, geht es seit 2020 bergauf. Für das Geschäftsjahr 2023 verzeichnet der Konzern erneut eine zweistellige Wachstumsrate. Trotz höheren Preisen seien Backwaren nach wie vor beliebt, sagt Konzernchef Urs Jordi. SMI: -0.1%
Vor zehn Jahren war Griechenland bankrott. Die EU-Staaten retteten das Land mit Finanzspritzen in Milliardenhöhe und zwangen der Regierung eine harte Sparpolitik auf. Heute gehört die dortige Wachstumsrate zu den höchsten in der EU. Die Griechinnen und Griechen spüren davon allerdings wenig. Weitere Themen: - Rufe nach Kalifat in Deutschland - Ist ein allgemeiner Bürgerdienst legal? - Tagesgespräch: Westliche Unterstützung für Ukraine wird fragiler
Themenschwerpunkt: Alles zur Barrendite Für Anton Gneupel vom YouTube-Kanal „D wie Dividende“ und mich ist der August und damit unsere urlaubsbedingte Auszeit vorüber. Im September haben wir uns eines Themas angenommen, welches wie kein anderes mit dem Einkommensinvestoren-Podcasts assoziiert sein dürfte. Nichtsdestotrotz bedurfte es 53 Folgen unseres gemeinsamen Formats, damit wir uns in epischer Breite endlich allen wichtigen Aspekten der Bar- oder Dividendenrendite widmen. Zudem muss ich gleich zu Beginn Abbitte wegen zweier Fehler leisten, die mit in der vergangenen Podcastfolge unterlaufen sind. Dem ersten Anschein nach ist unser heutiges Thema schnell abgehakt, denn letztlich ist die Barrendite eine schnöde Kennzahl, für welche die Ausschüttungen einer Anlage durch den entsprechenden Kurs zu einem bestimmten Stichtag geteilt und mit einhundert multipliziert wird. Als Einkommensinvestoren sind wir es gewohnt, diese Kennzahl (fast) unhinterfragt zu handhaben und vermutlich ist es meist die Barrendite, auf die wir in Wertpapierlisten oder bei Recherchen als Erstes schielen. Doch auch in diesem Fall gilt wie so oft: Einfache Dinge können bisweilen kompliziert sein. Das fängt beispielsweise damit an, dass es mindestens vier grundlegende Methoden zur Ermittlung des Zählers in obiger Gleichung gibt. Darüber hinaus ist die Barrendite sowie die von ihr abgeleiteten Kennzahlen wie der Deckungsgrad und die Wachstumsrate interpretationsbedürftig. Bevor wir wie stets mit unseren Hochdividendenwerten des Monats (HDWDM) schließen, gehen wir besagten Auslegungsmöglichkeiten anhand folgender Fragestellungen auf den Grund: Was ist die Barrendite und wie wird sie berechnet? Welche elementaren Berechnungsmethoden gibt es? Was genau sagt die Barrendite aus und was nicht? Welche Dividendenkennzahlen sind zudem wichtig? Was hat es mit der Ausschüttungsquote auf sich? Wie aussagekräftig sind lange Dividendenserien? Was besagen Konstanz und Wachstum der Dividende? Warum ist der Fokus auf die Barrendite gefährlich? Unsere Hochdividendenwerte des Monats: Die Rural Funds Group (RFF) sowie die Thungela Resources Limited (TGA) und damit ein australischer Verpächter von Farmland sowie ein südafrikanischer Betreiber von Steinkohleminen. Unser Sponsor: Der Onlinebroker CapTrader aus Düsseldorf bietet Privatanlegern den Zugang zu mehr als einer Million Wertpapiere an über 120 Börsenplätzen. Und das zu äußerst niedrigen Gebühren, vor allem an den für Einkommensinvestoren interessanten angelsächsischen Börsen. Kosten für die Verbuchung von Dividenden fallen ebenso wenig an wie laufende Depotgebühren.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Max Elster, CEO und Co-Founder von Minoa, über die erfolgreich abgeschlossene Pre-Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 2,7 Millionen US-Dollar.Minoa hat eine Vertriebsplattform entwickelt, die SaaS-Anbietern sowie ihren Kundinnen und Kunden dabei hilft, den Lebenszyklus eines Geschäfts asynchron zu verfolgen. Die Tools der Plattform decken alles vom Wertemanagement über die Angebotserstellung bis hin zur Preisgestaltung ab. Dabei können wirksame Value Cases erstellt, die Geschäftsabschlüsse beschleunigt sowie die Konversionsraten erhöht werden. Zudem lassen sich Angebote schnell und flexibel erstellen und ein Produktkatalog dient als zentrale Quelle für alle funktions- und preisrelevanten Informationen. Auf der Grundlage von Echtzeit-Erkenntnissen über die Monetarisierung können außerdem fundierte Preisentscheidungen getroffen werden. Das Unternehmen verspricht, dass das Umsatzpotenzial durch die Lösung maximiert wird. Das Startup wurde im Jahr 2023 von Max Elster und Richard Einhorn gegründet. Die Gründer sind gerade dabei, von Europa nach San Francisco umzuziehen, um näher an der Fülle von B2B-SaaS-Unternehmen und Risikokapital in der Region zu sein.In einer Pre-Seed-Runde hat Minoa nun 2,7 Millionen US-Dollar unter der Führung von 468 Capital eingesammelt. Zu den weiteren institutionellen Investoren gehören Mischief des Plaid-Gründers Zach Perret, AirAngels, Alumni Ventures und Fidi Ventures. Zu den Business Angels in der Runde zählen Front-Gründerin Mathilde Collin, Podcast-Moderator Lenny Rachitsky und DocSend-Gründer Russ Heddleston. Die Kundengröße und die Wachstumsrate wurden noch nicht öffentlich gemacht, da das Unternehmen erst in diesem Jahr gegründet wurde. Die Kundenakquisitionsstrategie besteht darin, sich auf sein Investorennetzwerk zu verlassen, um potenzielle Kunden zu erreichen. Demnach bringt die Finanzierungsrunde nicht nur das notwendige Kapital für die Weiterentwicklung der Software-Lösung, sondern auch ein Netzwerk, um den Kundenstamm zu erweitern.
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In dieser Episode zeige ich Dir eine einfache Methode, einen guten Preis für eine Aktie zu bestimmen.Mit VISA als Beispiel schauen wir uns den aktuellen Gewinn an, und ermitteln - mit der Wachstumsrate - unsere gewünschten Rendite und- einem Sicherheitspufferunseren Wunschpreis.Wenn Du Dich schon immer gefragt hast, ob eine Aktie zu teuer ist, hier erfährst Du es.Dein Dr. Michael "Mitch" Symalla Mehr Informationen findest du unter: https://aktien-mit-schmackes.de/aktien-wert-berechnen Disclaimer: Keine Anlageberatung, sondern Wissensvermittlung.
Das Marktpotential und Wachstumsrate des chinesischen Marktes müsste nach 3 Jahre Covid Zeit sorgfältig untersucht werden. Doch die Hoffnung ist groß für die deutschen KMU, dass China wieder der Wachstumsmotor für eignes Geschäft sein wird. Das Thema Personalentwicklung ist entscheidend für den Erfolg des Chinageschäfts in der neuen Phase. Wir diskutieren über: - Auswirkung Covid-Jahre auf das Personalwesen der deutschen KMU in China - Veränderung der Karriereziele der Mitarbeiter und Entwicklung des Arbeitsmarktes in China - Schwerpunkte der Führungskräfteentwicklung für den deutschen Mittelstand
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Der Gewinn wird extrem häufig als _die_ Kennzahl zur Beurteilung eines Unternehmens genannt.Aber was steckt wirklich dahinter? Und wie sehr können wir dieser Zahl trauen?Hier zeige ich dir zunächst, wo du die Zahlen findest und wie du daraus eine Wachstumsrate bestimmen kannst.Wichtiger ist mir hier zu diskutieren, warum Gewinne oft missinterpretiert und überbewertet werden und warum unsere Meinung als Value-Investoren oft sehr konträr zur vorherrschenden Meinung ist.DeinDr. Michael "Mitch" Symalla Mehr Informationen findest Du unter: https://aktien-mit-schmackes.de/13Disclaimer: Keine Anlageberatung, sondern Wissensvermittlung.
Der wöchentliche Podcast behandelt Infos News und Facts zum Thema Tesla. Diese Woche: 0:00 Intro & Themenüberblick 1:02 Tesla Model Y ist meistverkauftes Auto im November in Europa 4:15 Zusammenfassung: Was Tesla im Jahr 2022 bisher alles erreicht hat 8:40 Model Y bricht Rekord vom Käfer als meistverkauftes Auto in Norwegen! 9:51 Tesla bringt Model S&X Plaid nach China 11:10 Teslas Delivery-Push: Tesla Auslieferungen in den letzten Tagen vor Neujahr 14:07 Wie viele Teslas werden insgesamt evtl. ausgeliefert? 16:58 Elon Musk weiterhin positiv zu Teslas Zukunft eingestellt 17:47 Teslas sind die sichersten Fahrzeuge von 2022 (nach ADAC) 21:26 Die Tesla 2022 Q4 Liefer- & Produktionszahlen sind da! 23:07 Teslas angestrebte Wachstumsrate von 50% für 2022 etwa verfehlt? 27:40 Tesla Investorentag: Ankündigung Robotaxi & Model Q? Kommen neue Modelle früher? 31:21 Outro TeslaWelt wird präsentiert von Shop4Tesla! Erhalte 10% Rabatt mit dem Code "teslawelt" und unterstütze den Kanal: https://www.shop4tesla.com/?ref=Teslawelt Werdet Tesla Welt Supporter: Per Steady: https://steadyhq.com/de/teslawelt/about Oder PayPal: an feedback@teslawelt.de Twitter: https://twitter.com/teslawelt Editor: Daniel: http://instagram.com/dfmediacreations Musik: Titel: My Little Kingdom Autor: Golden Duck Orchestra Source Licence Download (9MB)
Doppelt so viel Diesel und 1,5-mal soviel Benzin wie im Oktober – Die Treibstoffexporte Chinas legen eine außergewöhnliche Wachstumsrate an den Tag. Was steckt dahinter? Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Der Wolf verbreitet sich immer mehr in der Schweiz. Heute können nur einzelne «Problemwölfe» abgeschossen werden. In Zukunft soll die Wolfspopulation mit präventiven Abschüssen reguliert werden, so will es der Ständerat. Die Stiftung KORA beobachtet die Wildtierpopulation in der Schweiz und versorgt Behörden und die Öffentlichkeit mit Zahlen und Informationen. Gemäss ihrer Prognose liegt die durchschnittliche Wachstumsrate der Wolfspopulation bei 30% pro Jahr. Damit würde sich der Wolfsbestand innerhalb von drei Jahren verdoppeln. Bis 2025 könnten demzufolge 350-400 Wölfe in der Schweiz leben. Dagegen regt sich nun Widerstand. Was meinen Sie? Diskutieren Sie mit in der Live-Sendung «Forum». Gäste: * Sara Wehrli, Verantwortliche grosse Beutegreifer und Jagdpolitik, pro natura * Thomas Roffler, Präsident des Bündner Bauernverband, Grossrat Kanton Graubünden (SVP)
Die Politik der Regierung ist sehr fragwürdig, stellen die Professoren Rürup und Hüther im ersten Podcast vor Publikum fest. Es wäre an der Zeit, die Armen zu unterstützen, aber nicht zu versuchen, die Inflationsrate herunter zu subventionieren. Das Ausscheiden der Babyboomer werde die Wachstumsrate dauerhaft drücken und die Dynamik in Deutschland stark bremsen. Denn die Alterung habe zwei Effekte: Sie kostet Produktivität und führt zu Lohnprämien – wegen knapper Arbeitskräfte. *** Exklusives Angebot für „Handelsblatt Economic Challenges“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer über aktuelle nationale und globale wirtschaftliche Probleme sowie die politischen Optionen informiert. www.handelsblatt.com/global
Thema heute: Ford veröffentlicht Plan zur Sicherung von Batterie-Kapazitäten für globale Volumen-Produktion von Elektrofahrzeugen Aufbauend auf der starken Nachfrage nach neuen Elektrofahrzeugen kündigte Ford eine Reihe von Initiativen zur Beschaffung von Batteriekapazität und der hierfür notwendigen Rohstoffe an, um die angestrebte jährliche Produktion von 600.000 Elektrofahrzeugen bis Ende 2023 und mehr als zwei Millionen bis Ende 2026 zu erreichen. Das Unternehmen hat seine globalen Produkt- und Produktionspläne im Rahmen seines Ford+ Plans detailliert beschrieben. Unter anderem erwartet der Hersteller eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von mehr als 90 Prozent für seine Elektrofahrzeuge bis 2026; mehr als doppelt so viel wie globale Prognosen für die gesamte Branche vorhersagen. Das Unternehmen plant, bis 2026 über 50 Milliarden US-Dollar in Elektrofahrzeuge zu investieren, mit dem Ziel, eine bereinigte EBIT-Marge von insgesamt zehn Prozent unternehmensweit und eine angestrebte EBIT-Marge von acht Prozent im Bereich der Elektrofahrzeuge zu erreichen.Während Ford neue Lieferketten für Elektrofahrzeuge aufbaut, die den eigenen Verpflichtungen in puncto Nachhaltigkeit und Menschenrechte gerecht wird, plant das Unternehmen weiterhin, dass bis 2030 mehr als die Hälfte seiner globalen Produktion aus Elektrofahrzeugen bestehen wird. Bis spätestens 2050 will man weltweit CO2-Neutralität erreichen.Ford in Europa auf dem besten Weg, bis 2035 vollelektrisch zu werdenDas Ford-Werk in Köln-Niehl wird derzeit umfassend neugestaltet, um die Produktion von Elektrofahrzeugen ab 2023 vorzubereiten. Dazu gehört der Bau eines neuen 2.500 Quadratmeter großen Gebäudes, in dem auf fünf Ebenen eine neue und effiziente Anlage zur Oberflächenbehandlung der Karosserie installiert wird. Darüber hinaus werden in den aktuellen Produktionsanlagen energieeffiziente Lösungen eingeführt, die mehr als 2.000 Tonnen CO2 und mehr als 2.600 MWh elektrische Energie pro Jahr einsparen werden. Der erste vollelektrische Pkw soll dort 2023 vom Band laufen, ein zweites E-Modell soll ab Mitte 2024 folgen. Am Kölner Standort wird ein Jahresvolumen von voraussichtlich 200.000 produzierten Fahrzeugen anvisiert. Die Sanierung des Werkes in Köln-Niehl ist ein wichtiger Schritt für Ford auf dem Weg in eine vollelektrische Zukunft. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Nach dem Ausbruch der neuen Kronen-Pneumonie-Epidemie sind die Vereinigten Staaten und das chinesische Festland sukzessive die Lokomotiven der weltweiten wirtschaftlichen Erholung geworden.Mit der ultrahohen Impfrate und der superstimulierenden Fiskal- und Geldpolitik ist Europa von Experten optimistisch als die Möglichkeit zu haben, die neue Lokomotive zu werden, die den globalen Aufschwung anführt. . Die starke Wirtschaftskraft Europas ist darauf zurückzuführen, dass die Erholung stärker als erwartet ausfällt und auch einige große Risiken vermieden wurden, die die Wirtschaftsaussichten der Vereinigten Staaten und des chinesischen Festlandes beeinträchtigen. S&P Global Credit Ratings gab letzte Woche bekannt, dass es seine Prognose für das europäische Wirtschaftswachstum angehoben hat. Die diesjährige Wachstumsrate wurde von 4,4% auf 5,1% angehoben. Grund für den Anstieg waren die starke Verbesserung der Wirtschaftsleistung und des Arbeitsmarktes sowie die erheblichen Erhöhung der Unternehmensinvestitionen. Ähnlich sieht es auch die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), die in der vergangenen Woche das europäische Wirtschaftswachstum in diesem Jahr auf 5,3 % angehoben hat und damit 1 Prozentpunkt höher ist als im Mai-Bericht. Standard & Poor's schätzt, dass die europäische Wirtschaftsleistung noch in diesem Jahr auf das Niveau vor dem Ausbruch zurückkehren wird, ein Viertel früher als ursprünglich erwartet. Die beschleunigte Erholung der europäischen Wirtschaft hat vor allem vom Impfplan der Europäischen Union profitiert. Das europäische Impfprogramm scheint an erster Stelle zu stehen. In Europa, wo die Impfung langsamer erfolgt, liegt die Vollimpfungsrate bei Erwachsenen jetzt über 72 %, was höher ist als die 66 % in den USA. Nach dem Ausbruch der Epidemie ist auch eine schnelle politische Reaktion ein wichtiger Punkt: Die Europäische Zentralbank hat sofort ein groß angelegtes Anleihekaufprogramm gestartet, und auch Regierungen verschiedener Länder haben verschiedene Hilfsmaßnahmen beschlossen. Ein weiterer förderlicher Faktor für das Wirtschaftswachstum ist eine ausreichende Liquidität auf dem Markt. S&P wies darauf hin, dass die überschüssigen Bargeldreserven der europäischen Verbraucher 300 Milliarden Euro (350 Milliarden US-Dollar) erreicht haben. Jetzt hat diese Verbrauchergruppe begonnen, zu konsumieren, was die wirtschaftliche Aktivität ankurbeln wird ., Vor allem der Dienstleistungssektor. Im Gegensatz dazu sind die Vereinigten Staaten und China beide mit mehreren Gegenwinden konfrontiert. In den USA ist es schwierig, die Durchimpfungsrate zu erhöhen, und die Durchimpfungsrate von mindestens einer Impfdosis rangiert unter den sieben großen Industrieländern (G7) an letzter Stelle. Die OECD hat in der vergangenen Woche ihre Prognose für das diesjährige Wirtschaftswachstum in den USA auf 6% gesenkt, was 0,9 Prozentpunkte unter der vorherigen Bewertung liegt. Die OECD schätzt, dass Chinas Wirtschaftswachstum in diesem Jahr 8,5% erreichen wird, aber Daten aus der Wirtschaftsumfrage zeigen, dass das Wirtschaftswachstum im August möglicherweise stagniert hat =================== 新冠肺炎疫情爆發後,美國與中國大陸相繼成為帶動全球經濟復甦的火車頭,如今挾著超高的疫苗接種率,以及超刺激的財政貨幣政策,歐洲被專家看好有機會成為帶領全球復甦的新火車頭。 歐洲經濟實力看強一來是因為復甦力道比預期強勁,再者是已避開困擾美國與中國大陸經濟前景的一些重大風險。 標普全球信評上周宣布調高歐洲經濟成長預測,今年成長率由4.4%調升至5.1%,調升理由是經濟產出與勞動市場大幅好轉,以及企業投資大幅擴增。 經濟合作暨發展組織(OECD)也持類似看法,上周將今年歐洲經濟成長率上調至5.3%,較5月報告調升1個百分點。標普預估,歐洲經濟產值今年底前就可回到疫情爆發前的水準,比原先預期提早一季。 歐洲經濟加速復甦主要得利於歐盟的疫苗接種計畫,歐洲疫苗施打呈現後發先至,開打較慢的歐洲如今成年人的完整接種率已超過72%,還高於美國的66%。 疫情爆發後政策面快速回應也是一大關鍵,歐洲央行立即祭出超大規模的購債方案,各國政府同時也採取各種紓困措施。 另一個有利經濟成長的因素為市場游資充足,標普指出,歐洲消費者的超額現金準備已來到3,000億歐元(3,500億美元),如今這批消費大軍已開始消費,將刺激經濟活動加溫,尤其是服務部門。相較之下,美國與中國大陸則都面臨多項逆風。 美國方面,疫苗接種率出現難於向上提升,至少施打一劑疫苗的覆蓋率在七大工業國(G7)中排名最後一名。OECD上周將美國今年經濟成長預測調降至6%,較前估值下修0.9個百分點。OECD新估中國今年經濟成長率將達8.5%,但經濟調查數據顯示,8月經濟成長或已停滯 ================ After the outbreak of the new crown pneumonia epidemic, the United States and mainland China have successively become the locomotives of driving the global economic recovery. Now with the ultra-high vaccination rate and super-stimulating fiscal and monetary policies, Europe is optimistic by experts as having the opportunity to become the new locomotives of leading the global recovery. . The strong economic strength of Europe is because the recovery is stronger than expected, and also because it has avoided some major risks that plague the economic prospects of the United States and mainland China. S&P Global Credit Ratings announced last week that it raised its European economic growth forecast. This year's growth rate was raised from 4.4% to 5.1%. The reason for the increase was the sharp improvement in economic output and labor market, as well as the substantial increase in corporate investment. The Organization for Economic Cooperation and Development (OECD) also holds a similar view. Last week it raised the European economic growth rate this year to 5.3%, which is 1 percentage point higher than the May report. Standard & Poor's estimates that European economic output will return to the level before the outbreak before the end of this year, one quarter earlier than originally expected. The accelerated recovery of the European economy has mainly benefited from the European Union's vaccination plan. The European vaccination program appears to come first. In Europe, where vaccination is slower, the full vaccination rate for adults now exceeds 72%, which is higher than the 66% in the United States. After the outbreak of the epidemic, a quick policy response is also a key point. The European Central Bank immediately launched an ultra-large-scale bond purchase program, and governments of various countries also adopted various relief measures. Another factor conducive to economic growth is sufficient liquidity in the market. S&P pointed out that the excess cash reserves of European consumers have reached 300 billion euros (350 billion US dollars). Now this group of consumers has begun to consume, which will stimulate economic activity. , Especially the service sector. In contrast, the United States and China both face multiple headwinds. In the United States, it is difficult to increase the vaccination rate, and the coverage rate of at least one dose of vaccine is ranked last among the seven major industrialized countries (G7). The OECD lowered its forecast for this year's economic growth in the United States to 6% last week, which is 0.9 percentage points lower than the previous valuation. OECD estimates that China's economic growth rate will reach 8.5% this year, but economic survey data show that economic growth in August may have stagnated 股票發發發,「STB台股大行情」開始用LINE@了! 我們將會提供許多好康資訊給大家,請透過下方連結將我們加入好友。 一. https://lin.ee/1kBwwmN Line搜尋 @jqa3557y 二. Telegram,理財STB https://t.me/stbstock11 三. 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Wenn du externe Investoren an Bord hast, heißt es irgendwann “make or break”, dann muss es funktionieren, meint MYCS-Gründer Christoph Jung. Dass der Möbelhändler im Herzen zu einer Tech Company wird, hätte er anfangs nicht gedacht. Mittlerweile stecken die meisten Ressourcen im eigens entwickelten Konfigurator, mit welchem sich modulare Einzelteile zu einem Möbelstück virtuell zusammenstellen lassen. Das Unternehmen lässt einen Umsatz von 40 Mio. in 2020, über 200 Mitarbeiter sowie eine Wachstumsrate von 75% im 3. Jahr in Folge verlauten. In der Folge mit Sven und Christoph lernst Du:
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Weltweit investieren – und dabei breit streuen. Das ist die Anleger-Regel Nummer 1. Und dazu gehört eben auch, dass man sich Gedanken über Investitionen außerhalb der Industriestaaten macht. Schwellenländer – im Börsenjargon auch „Emerging Markets“ genannt – gehören für viele Anleger definitiv dazu. Fragen dazu an Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank, der erklärt, was das Wesen von Schwellenländern ausmacht, warum man sie bei der Depotstrukturierung nicht außen vor lassen sollte, wie man konkret in das Segment der Schwellenländer investiert und ob sie nach der Coronakrise an Attraktivität verloren haben? Lernen Sie die sogenannten BRIC-Staaten kennen und wie sich diese entwickelt haben, allen voran DAS Schwellenland schlechthin: China.
Dich erwartet eine neue Ausgabe von “Mission Mittelstand - Wir verändern Deutschland”. In dieser Podcast Folge schauen wir uns meine und die Realität der meisten Unternehmer an. Es werden Themen wie die Wachstumsrate, Marketing, Akquise und der Verkauf behandelt. Ein echter Mehrwert für dich und dein Unternehmen!Wenn dir diese Folge gefallen hat, hinterlasse gerne eine 5-Sterne Bewertung, ein Feedback auf iTunes und abonniere diesen Podcast. Du investierst maximal ein bis zwei Minuten, dadurch hilfst du uns, den Podcast immer weiter zu verbessern und die Inhalte zu liefern, die du dir wünschst. Vielen Dank dafür!Buche jetzt dein unverbindliches Geschäftsführergespräch unter: https://matthias-aumann.de/podcast
Alexander Horn - Die Zombiewirtschaft und die sinkende Wachstumsrate der Arbeitsproduktivität by Hayek-Club Frankfurt am Main e. V.
Um das Bevölkerungswachstum zu verstehen, entwickelte der belgische Mathematiker Verhulst 1836 ein einfaches mathematisches Wachstums-Modell, die sogenannte logistische Gleichung. Die Besonderheit des Modells liegt darin, dass das Wachstum nicht unendlich, sondern begrenzt ist. Allein die Begrenzung sorgt dafür, dass eine Population notwendig eine Wachstumsrate > 1 haben muss, sonst ist sie dem Untergang geweiht. Gleichzeitig ist es die Wachstumsrate, die -- wenn sie bestimmte Größenwerte annimmt -- die Bevölkerungszahlen aufs Seltsamste schwanken lässt und die Vorhersage einer Zukunft sogar unmöglich machen kann. Kann man so ein System steuern? Auch darauf versuche ich eine Antwort zu geben. Als Material steht Ihnen ein Dokument von mir zur Verfügung, das Sie dazu anregt, die logistische Gleichung zu programmieren und selbst zu untersuchen: https://docs.google.com/document/d/1--yDm9zxPJR0j8XDS6yisABTVjdt0PL77FMPbiRRqXQ/edit?usp=sharing
Gerade in Krisenzeiten oder wenn es nicht so gut läuft verengen wir unseren Blickwinkel.Dann fangen wir an in kurzfristigen Zielen zu denken.Oder aber wir verwechseln endliche Ziele, wie beispielsweise eine Wachstumsrate oder ein Umsatzziel, mit einer großen Vision.Das was Unternehmen als auch Menschen langfristig auf Kurs hält, ist ein Ziel, welches über uns selbst hinausgeht.
echtgeld.tv - Geldanlage, Börse, Altersvorsorge, Aktien, Fonds, ETF
Bevor Tobias und Christian sich in die Analyse Eurer Aktienwunschkandidaten stürzen, gibt es vorneweg einen tieferen Einblick ins Deutsche Eigenkapitalforum 2019 in Frankfurt, auf dem sich deutsche Unternehmen ihren potentiellen Investoren präsentieren. Und Tobias war nicht nur dabei, sondern auch mit klaren echtgeld.tv Hintergedanken mittendrin. Ansonsten stehen heute neben einem englischen Unternehmen sechs Konzerne aus Deutschland und den USA im Fokus. Mit dabei ist die Compass Group, der weltgrößte Caterer mit über einer halben Million Mitarbeitern, auch dabei das US-Pendant zum deutschen Baumarkt-Schwergewicht OBI The Home Depot Inc., die jedoch mit über 100 Mrd. Jahresumsatz deutlich schwergewichtiger auftreten und mit dabei Christians Schatzi, die Danaher Corp, die US-Holding mit einer jährlichen Wachstumsrate von 15 Prozent und damit sogar stärker als Buffetts Birkshire Hathaway. *** Disclaimer: Keine Anlageberatung oder -empfehlung. Alle Angaben ohne Gewähr. Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Wertentwicklung. Weitere ausführliche Informationen hierzu unter: www.echtgeld.tv/disclaimer/ *** -- Hier geht es zur Videoversion in unserem YouTube-Channel: https://youtu.be/czjV8kVGM9E -- Erlaubt uns außerdem einen Hinweis zu unserem Partner und auf das kostenlose Depot vom Testsieger. Jetzt ein Depot bei der comdirect eröffnen und Gebühren sparen: bit.ly/egtv-yt_comdirect_depot18 Wann wir live sind und alle weitere Informationen findet Ihr auf unserer Website www.echtgeld.tv oder auf unseren sozialen Plattformen auf www.facebook.com/echtgeld.tv und twitter.com/echtgeldtv
Seit Jahren ist Ägyptens Präsident al-Sisi an der Macht. Wer seine Regierung kritisiert, kommt oft ins Gefängnis, wird gefoltert. Der Tod von Ex-Präsident Mursi wirft ein Schlaglicht auf die Repressionen. Diese richtet sich gegen Moslembrüder, aber auch gegen liberale Politiker und Journalisten. Im vergangenen April hat das ägyptische Parlament die Verfassung geändert – al-Sisi kann nun bis mindestens 2030 regieren und wird zum Langzeitdespoten, der stillschweigend akzeptiert wird. Auch im Westen, wo man al-Sisis diktatorischen Regierungsstil duldet, weil er dem grössten arabischen Land Stabilität verspricht. Gleichzeitig leiden viele ÄgypterInnen leiden unter der Wirtschaftspolitik: Das Leben wird immer teurer, die Preise steigen weiter an und die Leute werden ärmer und ärmer. Ein gutes Drittel der ÄgypterInnen lebt unterhalb der Armutsgrenze – das sind rund 35 Millionen Menschen. Ihre Perspektive unterscheidet sich radikal vom makroökonomischen Ansatz der ägyptischen Regierung und des IWF. Der Internationale Währungsfonds verzeichnet für Ägypten derzeit eine Wachstumsrate von 5,2 Prozent. Es gehe voran, jubeln Ägyptens staatshörige Medien und preisen die ökonomische Weitsicht des Präsidenten. Tatsächlich wird al-Sisi in internationalen Wirtschaftskreisen gelobt. Doch die Grundübel im Land bleiben.
Seit Jahren ist Ägyptens Präsident al-Sisi an der Macht. Wer seine Regierung kritisiert, kommt oft ins Gefängnis, wird gefoltert. Der Tod von Ex-Präsident Mursi wirft ein Schlaglicht auf die Repressionen. Diese richtet sich gegen Moslembrüder, aber auch gegen liberale Politiker und Journalisten. Im vergangenen April hat das ägyptische Parlament die Verfassung geändert – al-Sisi kann nun bis mindestens 2030 regieren und wird zum Langzeitdespoten, der stillschweigend akzeptiert wird. Auch im Westen, wo man al-Sisis diktatorischen Regierungsstil duldet, weil er dem grössten arabischen Land Stabilität verspricht. Gleichzeitig leiden viele ÄgypterInnen leiden unter der Wirtschaftspolitik: Das Leben wird immer teurer, die Preise steigen weiter an und die Leute werden ärmer und ärmer. Ein gutes Drittel der ÄgypterInnen lebt unterhalb der Armutsgrenze – das sind rund 35 Millionen Menschen. Ihre Perspektive unterscheidet sich radikal vom makroökonomischen Ansatz der ägyptischen Regierung und des IWF. Der Internationale Währungsfonds verzeichnet für Ägypten derzeit eine Wachstumsrate von 5,2 Prozent. Es gehe voran, jubeln Ägyptens staatshörige Medien und preisen die ökonomische Weitsicht des Präsidenten. Tatsächlich wird al-Sisi in internationalen Wirtschaftskreisen gelobt. Doch die Grundübel im Land bleiben.
Mit einem Umsatzplus von 50 Prozent liegt dotSource 2018 weiterhin auf Erfolgskurs. Die Jenaer Digitalagentur verzeichnet seit Jahren Rekordumsätze. In dieser Ausgabe des ChefTreff Podcasts haben wir Christian Otto Grötsch, den Gründer und Geschäftsführer der dotSouce zu Gast. Wir stellen uns unter anderem der Frage, welche HR Strategie die Agentur verfolgt, um den steigenden Bedarf im Bereich Digitalisierung trotz Fachkräftemangel decken zu können. Außerdem geht es darum, welche Markttrends aktuell zu beobachten sind und wohin die unternehmerische Reise gehen soll - Exit oder Evergreen? // We CREATE. We CONNECT. We INSPIRE. Überzeuge dich selbst und besuche uns auf der K5 Future Retail Conference, dem Top-Event im E-Commerce! >> www.k5.de // Podcast Übersicht: Wie war Dein beruflicher Werdegang und was zeichnet Jena als Digitalstandort aus? [ab 01:00] Die knappste Ressource sind gute Mitarbeiter. Welche HR Strategie verfolgt Ihr, um den Wachstum Eurer Agentur zu sichern? [ab 06:00] Wie definiert sich Euer Kundenportfolio und wie erklärst Du Dir das sprunghafte Wachstum der letzten zwei Jahre? [ab 10:20] Stichwort: “Connecting the Dots” - Wie zahlen Aktivitäten, wie Handelskraft Blog und Konferenz, auf die unternehmerischen Ziele von dotSource ein? [ab 13:50] In einem Interview hast Du gesagt „Der eCommerce wird leiser.“ Kannst Du uns das ein bisschen erläutern? [ab 19:50] Was sind die Fragestellungen, mit denen Ihr in der Projektanbahnung konfrontiert seid? Wo müsst Ihr Eure Kunden abholen? [ab 23:55] Seit der Gründung in 2006 habt Ihr eine durchschnittliche Wachstumsrate von 40%. Wo wollt Ihr hin - Exit oder Evergreen? [ab 31:20] Stichwort: „Put your money where your mouth is“ - Welche Anlagestrategie verfolgst Du? [ab 36:00]
Thema heute: Fakten-Check Elektromobilität: 200.000er Marke wird 2018 durchbrochen 2010 rief die Bundesregierung das Ziel aus, mindestens eine Million Elektrofahrzeuge in Deutschland zulassen zu wollen. Das Ziel wird laut dem aktuellen Fakten-Check Elektromobilität von Horváth & Partners wohl erst 2022 erreicht. Doch 2018 könnte die Marke von 200.000 Elektrofahrzeugen durchbrochen werden. Zudem mehren sich die Anzeichen für eine deutlich höhere Entwicklungsdynamik in den kommenden Jahren. 123.000 Elektrofahrzeuge waren Ende 2017 in Deutschland zugelassen, davon rund 62.000 rein elektrisch. Dies entspricht einem Plus von knapp 80 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – die Zuwachsrate lag seit 2012 erstmalig wieder über der durchschnittlichen Wachstumsrate der vorangegangenen drei Jahre. Wenn diese Wachstumsgeschwindigkeit beibehalten wird, ist das ursprünglich für 2020 ausgegebene Millionenziel der Bundesregierung, dessen Erfüllung Kanzlerin Merkel bereits im Mai 2017 als unrealistisch bezeichnete, Anfang 2022 erreicht. Dies ermittelten Experten der Managementberatung Horváth & Partners in ihrem jährlichen „Fakten-Check Mobilität 3.0“. „Die hohe Wachstumsrate der Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen ist wirklich erfreulich - insbesondere vor dem Hintergrund, dass sich 2017 nur wenige Treiber der Elektromobilität positiv entwickelt haben“ stellt man beim Unternehmen fest. „Vor allem fehlt noch immer eine ausreichend ansprechende und wirtschaftlich attraktive Auswahl an Elektro-Modellen.“ Tatsächlich kam 2017 mit dem Opel Ampera-e lediglich ein neues reines Elektrofahrzeug auf den Markt. Die von vielen Automobilherstellern angekündigte Elektromobilitätsoffensive wird auch 2018 auf sich warten lassen. Von den renommierten Automobilherstellern will lediglich Audi mit dem Q5 e-tron Quattro Ende 2018 einen neuen reinen Elektro-SUV auf den Markt bringen. Frischen Wind in die Elektromobilität könnte zudem das für 2018 angekündigte rein elektrische Fahrzeug e.Go Life des deutschen Start-Up e.Go Mobile bringen. Dass aus Sicht der Experten die Marke von 200.000 Elektrofahrzeugen in Deutschland 2018 dennoch durchbrochen werden wird, liegt auf der einen Seite an der Einführung weiterer Plug-In Hybride, welche Verbrennungs- und Elektromotoren kombinieren, sowie an der Verbesserung bestehender Elektromobile. So gab es 2017 eine Reihe von zusätzlichen Ausstattungslinien. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Vor Ort verankert, überall vernetzt - die Genossenschaftsbank: Berlin (ots) - Anmoderationsvorschlag: Im Vergleich zu vielen anderen Ländern weltweit ist in Deutschland der Mittelstand für Wachstum und Wohlstand extrem wichtig - und auch unser Bankensystem mit seinen drei Säulen "Privatbanken", "Sparkassen" und "Genossenschaftsbanken" ist einzigartig. Vor allem letztere spielen eine ganz besondere Rolle für den Mittelstand. Warum, verrät Ihnen Helke Michael. Sprecherin: Vor genau 200 Jahren wurde Friedrich Wilhelm Raiffeisen geboren. Mitte des 19. Jahrhunderts gründet er zeitgleich mit Hermann Schulze-Delitzsch sogenannte Kredit- und Darlehenskassen. Mit denen wollten sie durch Missernten und Hungersnöte in Not geratene Bauern und Handwerker unterstützen - und das war auch die Grundlage der heutigen Genossenschaftsbanken: O-Ton 1 (Dr. Andreas Martin, 16 Sek.): "Und die arbeiten immer noch nach den Prinzipien, die Raiffeisen und Schulze-Delitzsch, als Gründer der Volksbanken, vor so langer Zeit aufgestellt haben. Das sind die genossenschaftlichen Prinzipien 'Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung' - und danach sind die Genossenschaftsbanken heute noch organisiert." Sprecherin: Sagt Dr. Andreas Martin vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) und erklärt, warum Genossenschaftsbanken heute noch so extrem wichtig sind: O-Ton 2 (Dr. Andreas Martin, 26 Sek.): "Für den Mittelstand sind die Volksbanken/ Raiffeisenbanken der Finanzierungspartner, der das Schwungrad im Mittelstand am Laufen hält. 246 Milliarden Euro an Krediten sind vergeben an Firmenkunden, bei einer Wachstumsrate vorn zurzeit über fünf Prozent. Man sieht also daran, es gibt in Deutschland keine Kreditklemme. Die Unternehmen kommen an Kredite heran, können investieren, können Arbeitsplätze schaffen." Sprecherin: 3,6 Millionen dieser kleinen und mittleren Unternehmen aus allen Bereichen der Wirtschaft gibt es hierzulande - und Genossenschaftsbanken sind für sie und natürlich auch für alle Privatkunden ein verlässlicher Partner. O-Ton 3 (Dr. Andreas Martin, 23 Sek.): "Weil sie verteilt sind über das ganze Land. Alleine bei den Genossenschaftsbanken zählen wir 915 selbstständige Volksbanken und Raiffeisenbanken. Das ist nahezu die Hälfte der 2.000 in Deutschland tätigen Geldinstitute. Und das ist eben die wichtige Bedeutung, dies nicht nur in großen städtischen Zentren darstellen zu können, sondern verteilt über das ganze Land ein flächendeckendes Kreditangebot sicherzustellen." Abmoderationsvorschlag: Mehr Infos über die Geschichte der Genossenschaftsbanken und ihre heutige Bedeutung finden Sie zum 200. Geburtstag ihres Mitbegründers Friedrich Wilhelm Raiffeisen im Internet unter www.raiffeisen2018.de. Pressekontakt: Melanie Schmergal Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken Schellingstr. 4, 10785 Berlin Tel: +49 30 2021 1300, Fax: +49 30 2021 1905 Schmergal@bvr.de, www.bvr.de
Vor Ort verankert, überall vernetzt - die Genossenschaftsbank: Berlin (ots) - Anmoderationsvorschlag: Im Vergleich zu vielen anderen Ländern weltweit ist in Deutschland der Mittelstand für Wachstum und Wohlstand extrem wichtig - und auch unser Bankensystem mit seinen drei Säulen "Privatbanken", "Sparkassen" und "Genossenschaftsbanken" ist einzigartig. Vor allem letztere spielen eine ganz besondere Rolle für den Mittelstand. Warum, verrät Ihnen Helke Michael. Sprecherin: Vor genau 200 Jahren wurde Friedrich Wilhelm Raiffeisen geboren. Mitte des 19. Jahrhunderts gründet er zeitgleich mit Hermann Schulze-Delitzsch sogenannte Kredit- und Darlehenskassen. Mit denen wollten sie durch Missernten und Hungersnöte in Not geratene Bauern und Handwerker unterstützen - und das war auch die Grundlage der heutigen Genossenschaftsbanken: O-Ton 1 (Dr. Andreas Martin, 16 Sek.): "Und die arbeiten immer noch nach den Prinzipien, die Raiffeisen und Schulze-Delitzsch, als Gründer der Volksbanken, vor so langer Zeit aufgestellt haben. Das sind die genossenschaftlichen Prinzipien 'Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung' - und danach sind die Genossenschaftsbanken heute noch organisiert." Sprecherin: Sagt Dr. Andreas Martin vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) und erklärt, warum Genossenschaftsbanken heute noch so extrem wichtig sind: O-Ton 2 (Dr. Andreas Martin, 26 Sek.): "Für den Mittelstand sind die Volksbanken/ Raiffeisenbanken der Finanzierungspartner, der das Schwungrad im Mittelstand am Laufen hält. 246 Milliarden Euro an Krediten sind vergeben an Firmenkunden, bei einer Wachstumsrate vorn zurzeit über fünf Prozent. Man sieht also daran, es gibt in Deutschland keine Kreditklemme. Die Unternehmen kommen an Kredite heran, können investieren, können Arbeitsplätze schaffen." Sprecherin: 3,6 Millionen dieser kleinen und mittleren Unternehmen aus allen Bereichen der Wirtschaft gibt es hierzulande - und Genossenschaftsbanken sind für sie und natürlich auch für alle Privatkunden ein verlässlicher Partner. O-Ton 3 (Dr. Andreas Martin, 23 Sek.): "Weil sie verteilt sind über das ganze Land. Alleine bei den Genossenschaftsbanken zählen wir 915 selbstständige Volksbanken und Raiffeisenbanken. Das ist nahezu die Hälfte der 2.000 in Deutschland tätigen Geldinstitute. Und das ist eben die wichtige Bedeutung, dies nicht nur in großen städtischen Zentren darstellen zu können, sondern verteilt über das ganze Land ein flächendeckendes Kreditangebot sicherzustellen." Abmoderationsvorschlag: Mehr Infos über die Geschichte der Genossenschaftsbanken und ihre heutige Bedeutung finden Sie zum 200. Geburtstag ihres Mitbegründers Friedrich Wilhelm Raiffeisen im Internet unter www.raiffeisen2018.de. Pressekontakt: Melanie Schmergal Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken Schellingstr. 4, 10785 Berlin Tel: +49 30 2021 1300, Fax: +49 30 2021 1905 Schmergal@bvr.de, www.bvr.de
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/05
Moderne Rotverschiebungs-Galaxiendurchmusterungen können mittels Mehrfach-Faser-Spektroskopie große Bereiche des Himmels abdecken. Dank der immer größer werdenden Datensätze hat sich die Analyse der großskaligen Galaxienverteilung im Universum zu einer unschätzbaren Wissensquelle für die Kosmologie entwickelt. Zusammen mit den Beobachtungen des kosmischen Mikrowellenhintergrunds (MWH) und Entfernungsbestimmungen anhand von großen Typ-Ia-Supernova-Datensätzen (SN) bilden die Galaxiendurchmusterungen ausschlaggebende Indikatoren für die Korrektheit der Paradigmen des kosmologischen Weltbilds, des ΛCDM-Modells. Die Auswertung der Galaxienverteilung erlaubt mit Hilfe des Standardlineals, das durch die Baryonisch-akustischen Oszillationen gegeben ist, Entfernungsmessungen von ungesehener Präzision. Dies gewährt Einblick in die zugrundeliegende physikalische Natur der Dunklen Energie (DE), welche für die Beschleunigung der Ausdehung unseres Universums verantwortlich gemacht wird, indem die zeitliche Entwicklung der DE-Zustandsgleichung einge- schränkt werden kann. Zudem kann aus dem Signal der Verzerrungen im Rotverschiebungsraum die Wachstumsrate von kosmologischer Struktur bestimmt werden. Dies stellt einen Test der Relativitätstheorie dar, weil mögliche erweiterte Gravitationstheorien abweichende Wachstumsraten vorhersagen können. Die abgeschlossenen Rotverschiebungsmessungen des ‘Baryon Acoustic Oscillation Survey’-Programms (kurz BOSS) brachten einen Galaxienkatalog hervor, der ein bisher unerreichtes Volumen abdeckt. In dieser Dissertation wird die kosmologische Information, die im räumlichen Leistungsdichtespektrum (LDS) der Rotverschiebungsraum-Galaxienverteilung des BOSS-Katalogs enthalten ist, genutzt, um den Parameterraum des ΛCDM-Modells und der wichtigsten möglichen Erweiterungen einzuschränken. Vorherige Analysen des anisotropen Galaxien-LDS waren auf die Messung der Multipolzerlegung beschränkt. Für die hier präsentierte Analyse wurde das Konzept der sogenannten ‘Clustering Wedges’ auf den Fourierraum übertragen, um einen komplementären Ansatz zur Vermessung des anisotropen LDS zu verfolgen. Dazu wird der varianzoptimierte Schätzer für LDS-Wedges definiert und an die Galaxiengewichtung, die unvermeidbare Beobachtungsfehler im BOSS-Katalog behebt, angepasst. Zudem wird auch der Formalismus zur Beschreibung der Fensterfunktion auf die Wedges erweitert. Das verwendete Modell für das anistrope Galaxien-LDS ist auf neuartigen Ansätzen zur Modellierung der nichtlinearen Gravitationsdynamik und der Verzerrungen im Rotverschiebungsraum aufgebaut, welche die Genauigkeit der Modellvorhersagen speziell im Übergang in den nichtlinearen Bereich signifikant verbessern. Daher kann das LDS bis zu kleineren Skalen als in vorherigen Analysen ausgewertet werden, wodurch engere Einschränkungen des kosmologischen Parameterraums erreicht werden. Die Modellierung wurde mit Hilfe von synthetischen Katalogen, die auf großvolumigen Mehrkörpersimulationen basieren, verifiziert. Dazu ist eine theoretische Vorhersage der Kovarianzmatrix der anisotropischen Vermessung der Galaxienverteilung nötig, wofür ein Gaußsches Vorhersagemodell entwickelt wurde. Dieses ist neben den Wedges auch für die komplementäre Multipolzerlegung sowohl des LDS als auch dessen Fouriertransformierten, der Zwei-Punkt-Korrelationsfunktion, anwendbar. Die LDS-Analyse anhand von Clustering Wedges, wie in dieser Arbeit präsentiert, ist Teil der kombinierten Analyse des finalen Galaxienkatalogs im Rahmen der BOSS-Kollaboration. Unter Verwendung von zwei sich nicht überschneidenden Rotverschiebungsbereichen wird die Winkeldurchmesserentfernung zu D_M(z_eff = 0.38) (rfid_d / r_d) = 1525 +-24 h^-1 Mpc und D_M(z_eff = 0.61) (rfid_d / r_d) = 2281 +42 -43 h^-1 Mpc bestimmt. Weiterhin wird der Hubbleparameter zu H(z_eff = 0.38) (r_d / rfid_d) = 81.2 +2.2 −2.3 km s^-1 Mpc^-1 und H(z_eff = 0.61) (r_d / rfid_d) = 94.9 +-2.5 km s^-1 Mpc^-1 vermessen (alle hier angegebenen Bereiche entsprechen einem Konfidenzintervall von 68%). Die Wachstumsrate wird eingeschränkt auf fσ_8 (z_eff = 0.38) = 0.498 +0.044 -0.045 und fσ_8 (z_eff = 0.61) = 0.409 +-0.040. Zusammen mit den Ergebnissen der komplementären Methoden, die innerhalb der BOSS-Kollaboration zur Clustering-Analyse des finalen Galaxienkatalogs eingesetzt werden, werden diese Resultate zu einem abschließenden Konsensergebnis zusammengefasst. Nur mit den Clustering-Weges-Messungen im Fourierraum, kombiniert mit MWH- und SN-Daten, kann der Materiedichteparameter auf Ω_M = 0.311 +0.009 -0.010 und die Hubble-Konstante auf H_0 = 67.6 +0.7 -0.6 km s^-1 Mpc^−1 unter Annahme des ΛCDM-Modells eingeschränken werden. Wird ein Nichtstandard-Modell für DE angenommen, so ergibt sich ein DE-Zustandsgleichungsparameter von w_DE = 1.019 +0.048 -0.039. Modifikationen der Wachstumsrate, parametrisiert durch f(z) = [Ω_M(z)]^γ, werden auf γ = 0.52 +- 0.10 eingeschränkt. Diese beiden Messungen sind in perfekter Übereinstimmung mit den Vorhersagen des ΛCDM-Modells, ebenso wie weitere Ergebnisse, die sich unter der Annahme eines noch großzügigeren DE-Modells (welches eine zeitliche Entwicklung von w_DE erlaubt) ergeben. Daher wird das ΛCDM-Modell durch die hier beschriebene Analyse weiter gefestigt. Die Summe der Neutrinomassen wird zu sum(m_ν) < 0.143 eV bestimmt. Dieses obere Limit befindet sich nicht weit entfernt von der unteren Schranke, die sich aus Teilchenphysik-Experimenten ergibt. Somit ist zu erwarten, dass die kosmologische Signatur, die massebehaftete Neutrinos in der großskaligen Struktur des Universums hinterlassen, in naher Zukunft detektiert werden kann.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/06
Morbus Alzheimer ist die häufigste Form einer Demenzerkrankung und stellt aufgrund der steigenden Lebenserwartung eine sehr große ökonomische und emotionale Belastung für Patienten, deren Familien und die gesamte Gesellschaft dar. Eine Verringerung dieser Belastung erfordert dringend krankheitsmodifizierende Therapien, die bisher nicht zur Verfügung stehen. Als wahrscheinlichste Erklärung für die molekularen Ursachen der Krankheit wurde in der Amyloid-Kaskaden-Hypothese postuliert, dass die Akkumulation und Aggregation des Abeta-Peptids das zentrale Ereignis darstellt. Infolgedessen kommt es zu synaptischen Beeinträchtigungen durch Abeta-Oligomere, Entzündungsreaktionen durch unlösliche Abeta-Aggregate in Form von amyloiden Plaques, progressiven Schädigungen von Synapsen und Neuronen, oxidativem Stress, der Hyperphosphorylierung des Mikrotubuli-assoziierten Proteins Tau und einem Neuronenverlust. Das Abeta-Peptid wird durch sequentielle Spaltung des Amyloid-Vorläuferproteins (APP) durch die beta- und gamma-Sekretase konstitutiv im Gehirn produziert. In der vorliegenden Arbeit wurden die Auswirkungen der Überexpression eines humanen APP mit der schwedischen Mutation auf Synapsen und die Akkumulationskinetik des Abeta-Peptids zu amyloiden Plaques in einem Alzheimer-Mausmodell (Tg2576) untersucht. Die detaillierte Charakterisierung des Mausmodells wurde in einer Therapiestudie umgesetzt, in der eine passive Immunisierung gegen das Abeta-Peptid oder Abeta-Oligomere getestet wurde. Im ersten Teil der Arbeit wurde der Einfluss der Überexpression des APP auf dendritische Spines untersucht, die das postsynaptische Kompartiment glutamaterger Synapsen entlang von Dendriten bilden. Als Reporter-Tiere wurden Mäuse verwendet, die das gelbfluoreszierende Protein YFP in einem Teil der pyramidalen Neuronen des Cortex exprimieren. Mithilfe der in vivo Zwei-Photonen-Mikroskopie wurden die denritischen Spines an den apikalen Dendriten der Schicht II/III und V Neurone im somatosensorischen Cortex analysiert. Die Überexpression des APP führte zu einem differentiellen Effekt, wobei in Schicht II/III Neuronen keine Änderung und in Schicht V Neuronen eine Erhöhung der Dichte dendritischer Spines gemessen wurde. Eine detaillierte Charakterisierung zeigte eine Mehrzahl an stabilen Spines als ursächlich für die erhöhte Spinedichte, während keine zeitliche Änderung der Spinedichte über sechs Wochen detektiert wurde. Auch die Morphologie der dendritischen Spines war unverändert. Diese Ergebnisse deuten auf eine mögliche physiologische Rolle von APP und/oder dessen proteolytische Fragmente an Synapsen. Ein wichtiges neuropathologisches Merkmal von Morbus Alzheimer sind amyloide Plaques, die durch Aggregation des Abeta-Peptids zu Amyloidfibrillen mit einer gekreuzten beta-Faltblattstruktur entstehen. Demzufolge wurde im zweiten Teil der vorliegenden Arbeit mithilfe der in vivo Zwei-Photonen-Mikroskopie, unter der wiederholten Anwendung des spezifischen fluoreszenten Markers Methoxy-X04, die Entstehungs- und Aggregationskinetik amyloider Plaques untersucht. Eine quantitative Auswertung von Plaquegrößen, -wachstumsraten und -dichten in zwei Altersgruppen der frühen und späten amyloiden Pathologie führte zur bisher detailliertesten in vivo Charakterisierung in einem Alzheimer-Mausmodell. Für eine präzise Messung der Plaquedichten wurde ein sehr großes Gehirnvolumen von 3 Kubikmillimeter pro Gruppe untersucht. In einem Langzeitversuch über 15,5 Monate mit einer zeitlichen Auflösung von einer Woche wurde erstmals eine komplette Kinetik des Plaquewachstums in einem Mausmodell beschrieben, die den gleichen Verlauf einer Sigmoid-Funktion aufwies, wie er bereits in vitro und in Alzheimer-Patienten gezeigt wurde. Die Plaquedichte stieg asymptotisch mit dem Alter an und folgte einer exponentiellen, einphasigen Assoziationsfunktion. Neu entstandene Plaques wiesen mit Abstand die kleinste Plaquegröße auf, die mit zunehmendem Alter anstieg. Die lineare Plaquewachstumsrate, gemessen als Zuwachs des Plaqueradius pro Woche, sank mit ansteigendem Alter der Mäuse, was sich in einer negativen Korrelation der Plaquewachstumsrate mit der Plaquedichte widerspiegelte. Sehr große Plaques wurden früh in der Entstehungsphase gebildet und die Größe am Ende der Untersuchung korrelierte mit ihrer Wachstumsrate. In der frühen Phase der Plaqueentwicklung nahmen die Plaques mit einer maximalen Wachstumsrate zu, die nicht durch die Abeta-Konzentration limitiert war. Die Wachstumsraten individueller Plaques waren sehr breit verteilt, was auf einen Einfluss lokaler Faktoren schließen ließ. Dieser Befund wurde gestützt durch den Langzeitversuch, da kein Zusammenhang zwischen den Wachstumsraten benachbarter Plaques detektiert wurde. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen ein physiologisches Wachstumsmodell, in dem Plaques sehr langsam über große Zeiträume wachsen bis zum Erreichen eines Äquilibriums. Durch die nachgewiesenen Parallelen zu den Befunden von in vitro Studien und in vivo Ergebnissen von Alzheimer-Patienten stellen die beschriebenen Zusammenhänge eine wertvolle Grundlage für die Translation von Ergebnissen zwischen präklinischer und klinischer Forschung zur Entwicklung von Abeta-senkenden Therapien dar. Im dritten Teil der Arbeit wurden die Effekte einer passiven Immunisierung gegen das Abeta-Peptid oder Abeta-Oligomere untersucht. Nach einer zweimonatigen Antikörper-Behandlung wurden keine Unterschiede in der Plaqueentstehungs- und Plaquewachstumskinetik gemessen. Eine in der Literatur beschriebene Akkumulation von Abeta-Oligomeren konnte durch eine in vivo Visualisierung mit einem hochspezifischen Antikörper gegen diese Molekülspezies nicht bestätigt werden. Lösliche Abeta-Peptide oder Abeta-Aggregate akkumulierten erwartungsgemäß um den amyloiden Kern von Plaques. Am Ende der Immunisierungsstudie wurde die synaptische Pathologie mittels immunhistochemischer Färbung der Prä- und Postsynapsen mit den Markern Synapsin und PSD-95 untersucht. Innerhalb amyloider Plaques wurden sehr niedrige Synapsendichten gemessen, die mit zunehmender Entfernung zum Plaque asymptotisch zu einem Plateau anstiegen. Diese Analyse zeigte erstmals, dass der Einflussbereich der toxischen Wirkung amyloider Plaques für Präsynapsen wesentlich größer ist als für Postsynapsen, was auf eine höhere Sensibilität von Präsynapsen schließen lässt. Abseits von Plaques im Cortex waren die Synapsendichten niedriger im Vergleich zu Wildtyptieren, wie durch den Vergleich der Plateaus gemessen wurde. Beide therapeutischen Antikörper zeigten eine partielle Normalisierung der Synapsendichte. Daraus folgt, dass die Abeta-Oligomere ursächlich für die Synapsenpathologie waren, da eine spezifische Neutralisierung dieser Abeta-Aggregate für einen Therapieeffekt ausreichte. Diese Ergebnisse bestätigen in vivo die toxische Wirkung von Abeta-Oligomeren auf Synapsen und beweisen eine mögliche Neutralisierung dieser löslichen Abeta-Aggregate durch eine passive Immunisierung.
. (version française : voir plus bas) Hanna Gieffers (duett) – Welche Idee steckt hinter Ihrer Zeitung Alternatives économiques? Was ist Ihre Redaktionsrichtlinie? Philippe Frémeaux – Wir möchten eine Zeitung herausbringen, die sich nicht nur an die Entscheidungsträger richtet. Wir versuchen eher den Bürgern wirtschaftliche und soziale Fragen näher zu bringen. Dabei ist es nicht unser Anliegen den Lesern Ratschläge zu geben wie sie mehr verdienen können. Vielmehr sind wir der Meinung, dass die wirtschaftlichen Fragen dermaßen wichtig geworden sind, dass ein jeder sie verstehen können muss um an den demokratischen Debatten über die Wirtschaft teilhaben zu können. Robert Schmidt (duett) – Gibt es eine bessere Lösung (als den aktuellen Lösungsvorschlag) für Griechenland? Philippe Frémeaux – Ich glaube, es ist normal Griechenland für einen Teil der begangenen Fehlentscheidungen zur Zahlung aufzufordern. Die Frage besteht jedoch darin, wer diese Forderung «in Griechenland unterstützt»? Handelt es sich bei Griechenland um ein Land, dass in der Lage ist ein Finanzsystem zu etablieren, in dem die reichsten Griechen im Rahmen ihrer Möglichkeiten an den öffentlichen Ausgaben beteiligt werden, z.B. durch ihr Steueraufkommen? Die andere Frage ist, ob wir Griechenland mit unseren Konditionen nicht in eine ausweglose Situation hineinmanövrieren.. Die Aussicht auf eine teilweise Annulierung der griechischen Schulden ist sicherlich wünschenswert. Letztendlich würde dies aber auf Kosten der Banken geschehen, die an den griechischen Staat oder an griechische Unternehmen Geld verliehen haben, vor allem französische und deutsche Banken wären davon betroffen. Giffers (duett) – Eine Frage bezüglich Polen: Vor einigen Wochen kam es zur vollständigen Öffnung des EU-Arbeitsmarktes (für Deutschland). Wie bewerten sie die Auswirkungen auf die deutsche und die polnische Wirtschaft? Frémeaux – Ehrlich gesagt kenne ich mich hierzu nicht allzu gut aus. Ich glaube, dass Polen ein Land ist, das in den letzten Jahren relativ gut durch die Krise gekommen ist. Die Wirtschaft in Polen, soweit mir bekannt, ist eine wachsende Wirtschaft geblieben; sogar mit einer ziemlich hohen Wachstumsrate. Deshalb ist der Arbeitsmarkt in Polen weniger angespannt als in anderen europäischen Ländern. Des Weiteren konnten wir beobachten, wie Menschen wieder nach Polen zurückkehrten, nachdem sie in Länder emigriert waren, die ihren Arbeitsmarkt sehr schnell geöffnet haben (namentlich England und Irland). Obwohl sie in Polen weniger verdienen als in England und Irland, finden sie dort eher eine Anstellung die ihren Qualifikationen entspricht. Wenn Sie eigentlich Ingenieur sind, sich aber als Kellner in London wiederfinden, dann verdienen sie vielleicht gut, letztendlich ist es aber wohl doch interessanter als Ingenieur in Polen tätig zu sein. Und wenn es ein Land gibt, das sich eher noch in der Entwicklungsphase befindet, dem es gut geht und das Aussichten auf Arbeit bietet, sogar wenn sie weniger verdienen als im Nachbarland, dann haben Sie keinen Grund zu emigrieren. Deshalb glaube ich nicht, dass es bedeutende Migrationsströme geben wird. Schmidt (duett) – Sie haben gesagt, dass der freie Verkehr von Arbeitskräften das Problem des europäischen Arbeitsmarktes nicht lösen wird. Frémeaux – Nein, ich sage nur, dass die Bevölkerung – Gott sei dank – nur schwach mobil ist. Wenn man die Gehälter zwischen Schweden, Deutschland, Bulgarien und dem Süden Portugals zusammenzählen müsste um einen Durchschnittswert zu ermitteln, dann würde Europa sich dem nicht widersetzen. Schmidt (duett) – Besteht die Lösung nicht eher darin in Europa einen Mindestlohn einzuführen? Frémeaux – Die Idee eines europäischen Mindestlohns ist sehr komplex, weil der Wettbewerbsvorteil von wirtschaftlich rückständigeren Ländern in ihren niedrigen Löhnen liegt. Es gibt Probleme, die sind national: z.B. die Debatte « ob wir einen berufsübergreifenden Mindestlohn in Deutschland brauchen oder nicht» ? Schmidt (duett) – Was halten Sie davon? Frémeaux – Ich persönlich stehe dieser Idee aufgeschlossen gegenüber. Da sich der Teil der Lohnempfänger die nicht durch ein Tarifabkommen abgedeckt sind vermehrt, wäre ein Auffangmechanismus für diejenigen wünschenswert, die nicht in den Genuss eines Tarifabkommens und der damit verbundenen Vorteile kommen. Sollte ein europäischer Mindestlohn eingeführt werden, dürfte dieser aber nicht in allen Ländern gleich groß sein, schließlich muss man ja auch die Abweichungen in der Wettbewerbsfähigkeit beachten. Ich halte selbst die bloße Tatsache für hervorragend, die Idee eines europäischen Mindestlohns zu akzeptieren und dessen Höhe auf europäischer Ebene zu diskutieren. Giffers (duett) – Oft hat man den Eindruck, dass die europäischen Medien wenig oder wenn, dann eher nur Negatives über Europa berichten. Was wäre Ihrer Meinung nach wichtig, um das Bild Europas mit Hilfe der Medien zu verbessern? Worin liegt der Schlüssel: In einer besseren Ausbildung der Journalisten oder in der Entstehung transnationaler Zeitungen? Frémeaux – Zu diesem Thema kenne ich mich besser aus als zum polnischen Arbeitsmarkt! Ich glaube nicht an die Erschaffung europäischer Medien und zwar aus denselben Gründen aufgrund derer es derzeit auch keine europäische Öffentlichkeit gibt: man kann die selbe Information nicht allen Europäern verkaufen. Oder doch, falls sie diese an die Financial Times verkaufen, die ausschließlich an die kleine Gruppe der wirtschaftlichen Entscheidungsträger gerichtet ist. Aber wenn Sie wirklich an die Masse der Bürger adressieren wollen, dann vertreten Sie trotz der gleichen Sichtweise automatisch einen nationalen Standpunkt. Das wäre der erste Punkt. Es ist wahr, dass in Frankreich sofort mit dem Finger auf Brüssel gezeigt wird, sobald die europäischen Institutionen eine unpopuläre Entscheidung treffen. Brüssel steht als Synonym für ein Europa, das uns Sachen aufzwingt, das entscheidet, etc. Ich habe praktisch noch nie einen Journalisten gesehen, der sagt : « Die Europäische Kommission hat entschieden, dass ... im Einklang mit der durch den Europäischen Ministerrat einstimmig getroffenen Entscheidung, an der auch der französische Minister Hervé Dupont teilgenommen hat, der für diese Direktive gestimmt hat, sie aber nun kritisiert, etc. Wieso kritisiert er diese jetzt, wenn er doch für sie gestimmt hat? » Giffers (duett) – Wieso schreiben die Journalisten ihrer Meinung nach nicht über solche Sachen? Frémeaux – Ich glaube, dass ein so großen Land wie Frankreich umso pro-europäischer eingestellt ist, je mehr es sich selbst im Zentrum Europas sieht. Ich denke, dass da unsere schlechten Fremdsprachenkenntnisse hinzukommen. Die Tatsache, dass die Franzosen Fremdprachen nicht gut beherrschen, stellt für unsere Eliten ein ziemliches Handicap dar. Ich habe viel als Berater in Brüssel gearbeitet. Die Art und Weise wie über Europa gesprochen wird ist furchtbar, sie erinnert stark an die U.d.S.S.R.: alles ist gut, alles ist wunderbar, etc. Falls Sie Journalist sind, ist es doch zunächst Ihre Aufgabe, zu kritisieren und von den Dingen zu berichten, die nicht gut laufen. Aber man kann Europa auch auf eine emphatische Weise kritisieren, indem man das Projekt liebt und sagt: „Folgendes geht so nicht“. Dies jedoch ohne eine Einstellung, die sich gegen die europäische Ebene richtet, die als per se schlecht angesehen wird, während die nationale Ebene als per se gut gelte. Ich gebe Ihnen mal ein Beispiel. Vor sechs Monaten habe ich an einer Konferenz an einer Unviersität in Frankreich teilgenommen, die den Titel trug „ist Europa gescheitert ?“, was implizierte, dass Europa nicht das getan hat, was es hätte tun müssen. Ich begann also meinen Vortrag – so haben wir übrigens Jaques Barrot als Abonnenten von Alternatives Économiquesgewonnen: er saß also neben mir und konnte es nicht glauben: „mir ist diese Frage sehr unangenehm“. Nie würden wir eine Konferenz mit dem Titel „ist Frankreich gescheitert ?“, „ist Deutschland gescheitert ?“veranstalten. Nein, weil Frankreich von sich selbst als einer seit Ewigkeiten bestehenden Entität ausgeht, die sich für die von ihr erbrachten Leistungen nicht rechtfertigen muss. Wenn man sich Europa vorstellt als etwas, woran man teilnimmt, ist man Europäer und da befragt man es nicht wie einen Lieferanten: „Hat er seinen Vertrag richtig ausgefüllt? Hat er seinen Job gut erledigt?“ Nein ! Ich denke, dass die Vorstellung, Europa sei eine Art „Maschine“ die effizient arbeiten müsse, Dienste erweist, etc., sehr stark in unserem imaginären Kollektiv ausgeprägt ist. Interview aufgenommen am 10.5.2011 -- Version originale Hanna Gieffers (duett) – Quelle est l'idée derrière votre journal Alternatives économiques ? Quelle est votre ligne éditoriale ? Philippe Frémeaux – On essaie de faire un journal économique qui n’est pas destiné uniquement aux décideurs. On essaie plutôt d’expliquer des questions économiques et sociales aux citoyens, non pas parce que cela va leur profiter – parce qu’ils vont apprendre des choses pour gagner plus – mais parce qu’on pense que les questions économiques sont devenues tellement importantes que chacun doit pouvoir les comprendre et doit pouvoir participer au débat démocratique sur l’économie. Robert Schmidt (duett) – Est-ce qu’il y a une solution plus favorable (que la solution actuelle) pour la Grêce ? Philippe Frémeaux – Je pense qu’il est normal de demander à la Grêce de payer – en quelque sorte – pour une partie des bêtises qui ont été faites. La question est de savoir « qui le supporte en Grêce » ? Est-ce que c’est un pays qui, par exemple, est capable de mettre en place un système fiscal où lequel les Grecs les plus riches contribuent aux dépenses publiques à la mesure de leurs capacités contributives, leurs capacités à payer des impôts. Et puis l’autre question est de savoir si on n’impose à la Grêce des conditions, qui font qu’elle n’a aucune chance de s’en sortir. La perspective d’être dans une situation où une partie de la dette grecque est annulée, est sans doute une perspective souhaitable.Mais effectivement ça va coûter aux banques qui ont prêté à l’État grec ou aux entreprises grecques qui ont emprunté, notamment aux banques françaises et allemandes. Giffers (duett) – Une question concernant la Pologne : il y a quelques semaines, l’ouverture du marché du travail a été faite de manière totale (pour l’Allemagne), comment est-ce que vous évaluez les effets pour l’économie allemande et pour l’économie polonaise ? Frémeaux – Honnêtement, je ne connais pas assez bien. Je pense que la Pologne est un pays, qui, ces dernières années, a plutôt bien traversé la crise. L’économie polonaise, pour ce que je sais, est restée une économie en croissance, même avec un taux de croissance assez élevée. Donc la situation du marché du travail en Pologne est moins tendue qu’elle ne l’est dans d’autres pays européens. On a vu d’ailleurs un certain nombre de personnes qui avaient émigré dans des pays qui très rapidement avait ouvert leur marché du travail (notamment le Royaume-Uni et l’Irlande) retourner en Pologne, notamment parce que même si en Pologne ils gagnaient moins que ce qui leur était proposé au Royaume-Uni et en Irlande, ils trouvaient des emplois plus en rapport avec leurs qualifications. Si vous êtes ingénieur et que vous vous retrouvez serveur dans un restaurant à Londres, vous gagnez peut-être bien, mais c’est aussi plus intéressant d’être ingénieur en Pologne. Et quand vous avez un pays qui est plutôt en croissance, qui va bien, où il y a des perspectives d’emploi, même si vous gagnez beaucoup moins que dans le pays d’à-côté, vous n’avez pas de raison d’émigrer, donc je ne pense pas qu’il y aura des flux migratoires extrêmement importants. Schmidt (duett) – Vous avez dit que la circulation libre des travailleurs ne résoudrait pas le problème du marché du travail en Europe. Frémeaux – Non, je dis que – dieu merci – la population est faiblement mobile. S’il fallait moyenniser les salaires entre la Suède, l’Allemagne, la Bulgarie et le Sud du Portugal, l’Europe n’y résisterait pas. Schmidt (duett) – La solution ne serait-elle pas [d’établir] un salaire minimal en Europe ? Frémeaux – L’idée de salaire minimum en Europe est complexe, parce qu’un des avantages que peuvent avoir les pays qui sont les plus en retard de développement, c’est effectivement de pouvoir bénéficier d’un avantage compétitif lié à la faiblesse de leurs coûts salariaux. Il y a des problèmes qui sont nationaux : par exemple, le débat sur « faut-il un salaire interprofessionnel minimum en Allemagne » ? Schmidt (duett) – Qu’en pensez-vous ? Frémeaux – Moi je ne suis pas hostile à cette idée, car dès lors que la part des salariés qui ne sont pas couverts par les conventions collectives s’accroit, il est souhaitable qu’il y ait au moins un mécanisme de rattrapage pour ceux qui échappent de fait au bénéfice des conventions collectives. Mais dans le même temps, s’il y a un salaire minimum qui s’établit en Europe, ça ne pourra pas être le même dans tous les pays, il faudra tenir compte des écarts de compétitivité. Le fait d’accepter l’idée qu’il y ait partout un salaire minimum et que le niveau de ce salaire minimum fasse partie de ce qui est en débat en Europe me paraîtrait une excellente chose. Giffers (duett) – Souvent on a l’impression que les médias européens écrivent soit [peu] de choses sur les sujets européens, ou des choses qui sont plutôt négatives. Qu’est-ce qui d’après vous sera nécessaire pour améliorer l’image de l’Europe par les médias ? Quelle [serait la clé à trouver] : est-ce que c’est la formation des journalistes, ou bien formation de journaux transnationaux, quelle serait une solution possible ? Frémeaux – Là, je suis meilleur que sur le marché du travail polonais ! Je ne crois à la création de médias européens, pour les mêmes raisons qu’il n’y pas d’espace public européen pour l’instant. Il n’y a pas de lecteurs qui soient intéressés par des médias qui seraient transeuropéens : vous ne pouvez pas vendre la même information à tous les Européens. Ou alors vous pouvez la vendre, et ça s’appelle le Financial Times, et ça s’adresse uniquement à une petite frange des décideurs économiques. Mais quand vous vous adressez vraiment à la masse des citoyens, même si vous parlez avec les mêmes points de vue, vous avez forcément un regard national qui est spécifique. Ça c’est la première chose. Ensuite, c’est vrai qu’en France, quand il y a quelque chose qui n’est pas bien, qui est décidé par les institutions européennes, c’est Bruxelles ! Bruxelles, c’est le synonyme de l’Europe qui nous impose, qui décide, etc. Je n’ai jamais vu un journaliste (pratiquement) dire : « La Commission Européenne a décidé de…conformément à la décision qui avait été prise à l’unanimité par le Conseil des Ministres européens, dans lequel siégeait Hervé Dupont, Ministre français, qui a voté cette directive, que maintenant il critique, etc. pourquoi l’a t-il voté, si maintenant il la critique. » Giffers (duett) – Pourquoi est-ce que vous pensez que les journalistes n’écrivent pas ce genre de choses ? Frémeaux – Je pense que, fondamentalement, dans un grand pays comme la France, qui est d’autant plus pro-européenne qu’elle pense que la France est au milieu, a beaucoup de mal à projeter dans l’univers européen. Et je pense que notre mauvaise connaissance – en plus – des langues étrangères, le fait que les Français ne soient pas bons en langues étrangères, est un handicap important pour la plupart de nos élites. J’ai beaucoup travaillé à Bruxelles comme consultant. C’est terrible, ça rappelle l’U.R.S.S. la façon dont ils parlent de l’Europe : tout va bien, tout est merveilleux, etc. Si vous êtes journalistes, notre travail à nous journalistes, c’est quand même d’abord de parler de ce qui ne va pas, d’abord de critiquer. Mais on peut critiquer l’Europe de manière empathique – en aimant le projet – et en disant : « voilà ce qui ne va pas ». Et sans être dans une posture qui oppose le niveau européen, qui serait par nature mauvais, et le niveau national qui serait par nature bon. Je vais vous donner un exemple. Il y a 6 mois je suis allé faire une conférence dans une université en France et le titre de la conférence, c’était « l’Europe a t-elle failli ? », c’est-à-dire, l’Europe n’a t-elle pas fait ce qu’elle aurait dû faire. J’ai commencé mon exposé – c’est comme ça que Jacques Barrot s’est abonné à Alternatives Économiques : il était là à côté de moi, il n’en revenait pas – en disant : « je suis très gêné avec cette question ». Jamais on ne ferait une conférence sur le sujet « la France a t-elle failli ? L’Allemagne a t-elle failli ? »«… Non ! Parce ce que la France, elle va de soi, elle est là de toute éternité, un peu. Donc elle n’a pas se justifier des services qu’elle rend. Si on pense que l’Europe c’est quelque chose dont on est partie prenante, on est Européen, on n’est pas là à la questionner comme un fournisseur :« est-ce qu’il a bien rempli son contrat ? Est-ce qu’il a bien fait le job ? ». Non ! Je pense que cette conviction que le niveau européen, c’est une sorte de « machin » qui doit être très efficace, rendre des services, etc. est quelque chose qui est encore très fort dans notre imaginaire collectif. Interview enregistrée le 10 mai 2011
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Einfluss der F1FO-ATP Synthase-Oligomerisierung auf den bioener-getischen Zustand von Mitochondrien Eine wichtige Funktion der Mitochondrien besteht in der Bereitstellung von ATP, dessen Synthese durch die OXPHOS-Komplexe der Innenmembran bewerkstelligt wird. Zusätzlich besitzt die F1FO-ATP Synthase eine strukturgebende Aufgabe. Dazu bildet diese Oligomere aus, die für die Ausbildung von Cristaestrukturen essentiell sind. Insbesondere die oligomer-spezifischen Untereinheiten Su e und Su g sind dafür, nicht jedoch für die enzymatische Aktivität der F1FO-ATP Synthase, notwendig. Der Einfluss der F1FO-ATP Synthase Assemblierung auf den bioenergetischen Zustand von Mitochondrien wurde in dieser Arbeit untersucht. Teildeletionen der C-terminalen ‚coiled-coil’-Domänen von Su e weisen eine verringerte Stabilität der Oligomere auf. Diese Destabilisierung geht mit einer Reduktion des mitochondrialen Membranpotentials und der Wachstumsrate einher, ist jedoch für die Ausbildung von Cristaestrukturen hinreichend. Des Weiteren sind die enzymatischen Aktivitäten der Atmungskettenkomplexe, die Integrität der Innenmembran sowie die Verlustrate der mtDNA in diesen Mutanten nicht beeinträchtigt. Der beobachtete Phänotyp ist daher nicht auf Sekundäreffekte zurückzuführen. Diese Arbeit unterstützt ein Modell, nach dem die Assemblierung der F1FO-ATP Synthase zu Oligomeren für die räumliche Anordnung auch von anderen Proteinkomplexen in Form von Mikrodomänen für einen effizienten Substratumsatz während der oxidativen Phosphorylierung oder für deren Regulation notwendig ist. Somit hat die Stabilität der F1FO-ATP Synthase-Oligomere einen Einfluss auf die bioenergetische Leistungsfähigkeit von Mitochondrien. Charakterisierung der mitochondrialen Rhomboidprotease Pcp1 Das Dynamin-ähnliche mitochondriale Protein Mgm1 kommt in zwei Isoformen vor, die möglicherweise an der Ausbildung von Cristaestrukturen beteiligt sind. Die kurze Isoform, s-Mgm1, entsteht in Abhängigkeit von der hochkonservierten Intramembran-Rhomboidprotease Pcp1. Zur genaueren Aufklärung dieser Prozessierung wurde die Topologie und Biogenese von Pcp1 ermittelt. Pcp1 durchspannt die mitochondriale Innenmembran mit sieben Transmembrandomänen und besitzt eine Nin-Cout-Topologie. Untersuchungen zum Import von Pcp1 zeigen, dass dessen Import in die innere Membran von der TIM23-Translokase vermittelt und die mitochondriale Signalsequenz schrittweise durch die zwei Proteasen MPP und MIP entfernt wird. Außerdem wird möglicherweise die C-terminale Transmembrandomäne von Pcp1, entsprechend einem ‚Stop-Transfer’-Mechanismus, in der TIM23-Translokase arretiert und anschließend lateral in die Innenmembran inseriert. Alternativ wird Pcp1 zunächst vollständig in die Matrix importiert und anschließend über den konservativen Sortierungsweg in die Innenmembran inseriert. Die bisherigen Ergebnisse lassen eine Unterscheidung zwischen diesen beiden Möglichkeiten nicht zu. Aufgrund von Sequenzvergleichen verschiedener Rhomboidproteasen wurden wie in anderen Serinproteasen drei konservierte Aminosäurereste als mögliche katalytische Triade postuliert. Um dies zu untersuchen, wurden diese Aminosäurereste jeweils gegen Alanin ausgetauscht. Zwei dieser Punktmutationen, in Serin-256 oder Histidin-313, führen zur vollständigen Inaktivierung von Pcp1, während die Aminosäure Asparagin-202 für die Aktivität nur partiell notwendig ist. Insgesamt zeigen diese Ergebnisse, dass die mitochondriale Rhomboidprotease Pcp1 mit einer katalytischen Diade eine besondere Stellung unter den Serinproteasen einnimmt.
Bei der Bewertung von Unternehmen ist es üblich, die erwarteten Überschussverteilungen mit Kapitalkosten zu diskontieren, welche aus dem Capital Asset Pricing Model (CAPM) abgeleitet werden. In diesem Zusammenhang hat Richter unter der Prämisse eines Binomialmodells für die Entwicklung der Cashflows und der Marktrendite unlängst Bedingungen formuliert, die eine Anwendung von konstanten Kapitalkosten erlauben. Die vorliegende Arbeit erweitert die Überlegungen von Richter dahingehend, dass neben dem Erwartungswert der Wachstumsrate der Cashflows auch deren Varianz für die Modellierung des Binomialprozesses verwendet wird. Dadurch kann sowohl für intertemporal abhängige als auch für unabhängige Überschussverteilungen gezeigt werden, dass sich die Kapitalkosten auf Basis der unterstellten Verteilungsparameter der Wachstumsraten und der Marktrendite sowie dem risikolosen Zins ermitteln lassen; auf die Spezifikation von subjektiven Wahrscheinlichkeiten kann dagegen verzichtet werden. Darüber hinaus wird nachgewiesen, dass das Binomialmodell auf die Überlegungen von Fama zur mehrperiodigen Anwendung des CAPM übertragen werden kann. Ein numerisches Beispiel auf Basis der in der Praxis beliebten Szenarioanalyse verdeutlicht den unmittelbaren Praxisbezug des Kalküls.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Das Akustikusneurinom ist mit ca. 6% der häufigste intrakranielle Tumor und hat eine jährliche Inzidenz von 1:100000. Die durchschnittliche Wachstumsrate beträgt 2 mm pro Jahr, wobei es auch Akustikusneurinome gibt, die sehr viel schneller wachsen können. Bei der Behandlung des Schwannoms stehen uns zwei Modalitäten zur Verfügung. Die konventionelle Chirurgie und die stereotaktische Radiochirurgie, zu der die Gamma-Knife Therapie und der Linearbeschleuniger zählen. Sorgfältig ausgesuchte Patienten können unter regelmäßiger Kontrolle beobachtet werden, das sogenannte „watch and wait“. Im Falle einer Größenprogredienz wäre eine der o.g. Therapiemodalitäten indiziert. Unter stereotaktischer Radiochirurgie versteht man die hochpräzise und punktförmig geführte Strahlenbehandlung mit einer sehr hohen Einzeldosis auf einen bestimmten Punkt, das Isozentrum. Aufgrund der speziellen und hochpräzisen Strahlenführung ist das Risiko der Verletzung gesunder Strukturen trotz Anwendung hoher Strahlendosen gering. Im Gegensatz zur Operation, bei der das Tumorgewebe entfernt wird, wird in der Strahlenchirurgie dosisabhängig Tumorgewebe inaktiviert, nekrotisiert bzw. durch Induktion charakteristischer, molekularer Prozesse, wie z. B. Apoptose eine Inaktivierung bzw. funktionelle Ausschaltung des Tumors erzielt. Als limitierender Faktor gilt ein maximaler Tumordurchmesser von 4 cm. Von 1994 bis 2000 wurden 182 Patienten im Gamma-Knife Zentrum München stereotaktisch behandelt. Das Follow-up endete im Juni 2004. 123 Patienten mit einem einseitigen Akustikusneurinom wurden primär stereotaktisch behandelt (Gruppe A). 59 Patienten waren primär mikrochirurgisch vorbehandelt und erhielten im Verlauf aufgrund eines Rezidives oder aufgrund anderer chirurgischer Umstände eine Gamma-Knife Bestrahlung (Gruppe B). Ziel dieser Arbeit war der Vergleich des Gehörs, der Fazialisfunktion, der Beeinträchtigung des N. trigeminus und des Auftretens von Tinnitus und Schwindel vor und nach einer Gamma-Knife Behandlung und die Auswertung des Verfahrens hinsichtlich der allgemeinen Behandlungsparameter. Patienten mit einer Neurofibromatose Typ II wurden nicht mit in die Auswertung einbezogen. Die Analyse ergab für die Gruppe A, dass sich bei 68,3% der Patienten das Gehör im Hauptsprachbereich durchschnittlich um 6 dBHL verschlechtert hatte. Bei 15 Patienten (23,8%) lag der Hörverlust über 20 dBHL. Patienten mit einem kleinen und intrameatal gelegenen AKN wiesen den größten Hörverlust auf. Bei keinem der Patienten hatte sich die Fazialisfunktion, ermittelt über die House-Brackmann Einteilung, verschlechtert. Sieben Patienten (5,8%) berichteten nach der Gamma-Knife Behandlung über ein neuaufgetretenes Trigeminusreizsymptom. Je größer der Tumor, umso wahrscheinlicher war eine Beteiligung des Nervus trigeminus. 4,2% der untersuchten Personen entwickelten einen Tinnitus nach der Bestrahlung. In 13,3% der Fälle trat ein Schwindel erstmalig nach der Behandlung auf, wobei das Alter der Patienten als Prädispositionsfaktor anzusehen war. Für die Gruppe B ergab die Analyse, dass sowohl im Tiefton-, als auch im Breitbandbereich der größte Hörverlust mit 20 dBHL bzw. 23 dBHL bei den intrameatal gelegenen Akustikusneurinomen lag. Bei zwei Patienten ist nach der Gamma-Knife Therapie eine Einschränkung des Nervus trigeminus beschrieben. Die Größe des Tumors, die Maximaldosis und die Anzahl der Zielpunkte bei diesen beiden Patienten lagen jeweils über dem Median der Gesamtgruppe. Nur bei einer Patienten ist nach der Bestrahlung das Symptom Schwindel neu aufgetreten. Die Funktion des Nervus fazialis hatte sich bei drei Patienten jeweils um eine Stufe nach House Brackmann verschlechtert. Die Operation ist gegenüber der Radiochirurgie wirksamer, da sie unabhängig von der Tumorgröße eingesetzt werden kann, wobei jedoch ein höheres Behandlungsrisiko akzeptiert werden muss. Die Radiochirurgie hat bei kleinen Akustikusneurinomen den Vorteil eines ambulanten, nicht invasiven Verfahrens, bei dem das Risiko von Fazialisparesen und Trigeminusreizsymptomen sehr gering ist. Betrachtet man den ökonomischen Aspekt, so ergeben sich für die Radiochirurgie deutlich niedrigere Kosten und eine schnellere Rückführung in das Berufsleben, als bei der Mikrochirurgie. Die Radiochirurgie bietet ebenso wie die Operation eine Chance, die Hörfähigkeit zu erhalten.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Die Ionenkanäle des renalen Tubulus- und Sammelrohrsystems bestimmen die Funktion der adulten Säugetierniere. Sie müssen mit der Entwicklung der permanenten Niere (Metanephrogenese) erworben werden und können auch entwicklungsspezifische Aufgaben haben. Ziel dieser Arbeit ist die erstmalige systematische Beschreibung der Expression und entwicklungsspezifischen Rolle von Ionenkanälen während der Metanephrogenese. Methoden: Die ontogenetische mRNA-Expression der Kir Kalium-Kanal-Untereinheiten Kir6.1, SUR2 und ROMK1-3 (Kir1.1a-c) wurde mittels RT-PCR von Primärkulturen im Sammelrohrepithel quantifiziert, die ontogenetische Kir6.1- und ROMK-Protein-Expression mittels Immunhistochemie in Sammelrohr- und Nephron-Epithelien untersucht. Der Effekt von cAMP auf die ROMK-mRNA-Expression wurde gemessen und der Einfluss von Kalium-Kanalmodulatoren auf das Wachstum von Nephron-Kulturen in vitro und von HEK293 Nierenepithel-Zellen bestimmt. Ferner wurde die ontogenetische mRNA-Expression des ENaC-Natrium-Kanals und der Chlorid-Kanäle CFTR, CLC-2 und ICLn mittels RT-PCR im Sammelrohrepithel quantifiziert. Alle Experimente wurden an Ratten oder Mäusen durchgeführt. Ergebnisse: (i) Die mRNA der KDNP-(KATP)-Kanaluntereinheiten Kir6.1/SUR2 war in frühen Ureterknospen-Generationen (embryonaler Tag E14) hoch exprimiert und nach der Geburt herunterreguliert. In gleicher Weise war Kir6.1-Protein im embryonalen Sammelrohrepithel und Nephron ubiquitär apolar exprimiert. Im Gegensatz hierzu war Kir6.1 im adulten Nephron ausschließlich im Proximalen Tubulus nachweisbar (apikal > basolateral). Die spezifische Aktivierung von KNDP-(KATP)-Kir6.1/SUR2-Kanälen in Nephronkulturen und HEK293-Zellen steigerte die Zellproliferation, was auf eine wachstumsregulierende Rolle der frühen Kir6.1/SUR2-Expression hinweist. Somit könnten zelluläre Entwicklungsprogramme der Niere die Wachstumsrate über die Expression von Kalium-Kanälen regulieren. (ii) Die mRNA des apikalen sekretorischen Sammelrohr-Kalium-Kanals ROMK2(Kir1.1b) war von Beginn der Entwicklung an in Ureterknospen/Sammelrohrepithelien exprimiert und stieg während der Reifung des Kortikalen Sammelrohrs um den Faktor 4 an (postnatale Tage P7-28). Diese Zunahme spiegelt den Erwerb der adulten Natrium-retinierenden Funktion des Sammelrohrepithels wider. Die Protein-Expression von ROMK war in embryonalen Nierenepithelien ubiquitär und apolar nachweisbar, jedoch postnatal auf die apikale Plasmamembran des aufsteigenden Teils der Henle'schen Schleife und des Sammelrohrs beschränkt. Die ROMK-mRNA-Expression in embryonalen Sammelrohrepithelien war durch cAMP stimulierbar. (iii) Während der frühen Genese des Sammelrohrsystems wurden die mRNAs der Chlorid-Kanäle CFTR, CLC-2 und ICLn exprimiert, die sehr wahrscheinlich an der aus Ureterknospen bekannten hohen fraktionellen Chlorid-Leitfähigkeit beteiligt sind. Während der postnatalen Sammelrohrepithel-Reifung wurde die mRNA des apikalen Natrium-Kanals ENaC transkriptionell hochreguliert. So kann rechtzeitig die NaCl-resorbierende Funktion der Niere des Neugeborenen sicher gestellt werden (zusammen mit der Heraufregulation von ROMK).