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Gott möchte, dass du Frieden in deiner Seele hast. Sein Wort sagt: „Und der Friede, den Christus schenkt, soll euer ganzes Leben bestimmen. Gott hat euch dazu berufen, in Frieden miteinander zu leben; ihr gehört ja alle zu dem einen Leib von Christus. Dankt Gott dafür!“ (Kol 3,15 HFA). Keine Position und kein Besitz sind etwas wert, wenn du keinen Frieden hast. Geld, Status, Beliebtheit – alles sinnlos, wenn der Friede fehlt. Der Wert des Friedens ist einfach unbezahlbar. Viele von uns versuchen, die Erfolgsleiter zu erklimmen, aber mit jeder weiteren Sprosse verlieren wir noch mehr Frieden und Freude, ganz zu schweigen von freier Zeit, die wir mit der Familie verbringen könnten. Unser Leben wird verzehrt von dem Stress, alles Erreichte festzuhalten. Aber es gibt keinen wahren Erfolg, wenn der Friede fehlt. Manche von uns haben mehrere Jobs, um zu erwerben, was die Welt uns begehrenswert macht, indem sie sagt: „Das musst du haben, um endlich glücklich zu sein.“ Wir können uns all das aneignen, sind aber immer noch nicht zufrieden. Paulus sagt in Römer 14,17: „Das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken“ – Es geht nicht um Dinge, die man mit Geld kaufen kann oder die den Status quo sichern, sondern um „Gerechtigkeit und Frieden und Freude im Heiligen Geist“. Gott möchte, dass deine Bedürfnisse im Überfluss befriedigt werden und dass du in der Lage bist, andere zu segnen. Aber strebe nicht danach, etwas zu haben, wenn du es nicht in Frieden haben kannst.
Verbundenheit ist auf jeder Stufe der polyvagalen Leiter auffindbar. Sie erscheint nur eben jeweils in anderer Form. Ich führe dich in dieser Folge einmal von Sprosse zu Sprosse. Wissen & Werkzeuge für Menschen mit Feingefühl Veränderungsprozesse kreativ begleiten: Unsere Tools sind dafür geschaffen, aus einem soliden Freiraum heraus tief in Problematiken einzutauchen und den Dingen wirklich auf den Grund zu gehen. So ermöglichen wir Arbeit mit Substanz – im indivduellen Alltag und im Training von Menschen, die im sozialen und im therapeutischen Feld tätig sind. Die Anwendungsbereiche sind vielfältig: von Konfliktmoderation über berufliche Profilbildung bis hin zur Klärung von Krisensituationen. Unsere Tools sind geeignet, um am Ball zu bleiben und das Gespür für die stimmige Spur zu behalten und zu vertiefen. https://zks-medien.de Der Freiraum-Kompass® Der Freiraum-Kompass® ist ein sensibles psychologisches Instrument, das dir dabei hilft, Entscheidungen präzise auszurichten. Besonders in Situationen, in denen du nicht weiter weißt, öffnet er dir neue Gestaltungsmöglichkeiten. Auf spielerische Weise kannst du mit diesem kleinen Werkzeug anhand von konkreten Fragen deine persönlichen Antworten finden. https://zks-medien.de/produkt/freiraum-kompass/ Der kleine Kopffreimacher Es gibt Phasen im Leben, in denen du aus persönlichen Gründen in der Schule oder auf der Arbeit keineswegs die volle Leistung erbringen kannst. Es gelingt dir nicht, die benötigte Kraft aufzubringen, um aufgetragene Aufgaben zu lösen. Der kleine Kopffreimacher beschreibt Übungen, die du in persönlichen Problemsituationen anwenden kannst, um deine Konzentration zu steigern. Bei regelmäßiger Anwendung der Übungen gelingt dir ein selbstbewusster Umgang mit herausfordernden Situationen aus eigener Kraft. https://zks-medien.de/produkt/der-kleine-kopffreimacher/
Today we have a fascinating conversation with an outstanding performer on the keyboard instrument Jermaine Sprosse. We will reflect on why we record CDs nowadays and what the appeal of creating one is, why it is necessary to discover new repertoire and how creativity influences us artists and our motivation. Find Jermain's CD here: https://open.spotify.com/artist/5Bevapr37OHmJg8Kir6YVU Visit his webpage: https://www.jermainesprosse.com Discover more https://insightreadingenlightenment.carrd.co Write to us if you want to support us insightreading.enlightenment@gmail.comYours,Darina#jermainesprosse #insightreadingenlightenment #earlymusicpodcastinsightreadingenlightenment #bach #CD #cembalos #piano #earlymusic #beethoven #podcast #earlymusicpodcast #darinaablogina #earlymusic #remaawards #piano --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/insight-reading/message
Jermaine Sprosse ist Cembalist und Liebhaber von Musik der komponierenden Bachsöhne. Sprosse hat die erste CD aufgenommen mit ausschliesslich Musik von Johann Christoph Friedrich Bach, dem vielleicht am wenigsten bekannten Bach-Sohn. Darüber müssen wir reden. 00:30 - Muttertagsmusik von Josef Suk 05:00 - Preisregen Die Walliser Brass Band 13 étoiles ist zum 2. Mal Europameisterin geworden Komponist Manos Tsangaris bekommt den Mauricio-Kagel-Preis und Komponist Tyshawn Sorey den Pulitzer Preis. 06:45 - Beethovens 9. Sinfonie ist 200 Jahre alt Wieder ein Beethoven-Jubiläum! Am 7. Mai 1824 war die Uraufführung der 9. Sinfonie. 14:45 - Neuescheinungen Himmelfahrtsmusik von Bach und Telemann mit dem Freiburger Barockorchester (Alpha) Und: Kammermusik von Johanna Senfter mit dem Ensemble Else (cpo) 35:20 - Gespräch mit dem Cembalisten Jermaine Sprosse. 48:55 - Swiss Corner Mozarts Entführung aus dem Serail in Bern. 55:20 - Abschiedsmusik von Leonard Cohen.
Gast: Regina Stellner, Autorin des Buches über Nahtoderfahrungen "Sprosse für Sprosse dem Leben enteggen", München Nahtoderfahrungen sind Erfahrungen der besonderen Art und sie verändern die Menschen, die davon betroffen sind. Regina Stellner hat sich mit dem Phänomen intensiv beschäftigt, Erfahrungsberichte gesammelt und sie zusammengetragen in einem Buch mit dem Titel "Sprosse für Sprosse dem Leben entegegen". Regina Stellner ist im Kurs0 zu Gast und gibt uns Ein- und Überblick in das spannende Thema Nahtoderfahrungen.
Interpreten: Jermaine Sprosse Label: Prospero EAN: 4262353970331 Nachdem sich der Basler Pianist Jermaine Sprosse bisher eingehend mit der Klaviermusik von Carl Philipp Emmanuel Bach und dessen Umfeld beschäftigt hat, ist es auf seinem aktuellen Album das Klavierwerk eines anderen großen Bachsohnes, nämlich Johann Christoph Friedrich Bach. Michael Gmasz verrät wieder mehr über unsere CD der Woche. Insgesamt waren dem Komponisten Johann Sebastian Bach 20 Kinder mit seinen beiden Ehefrauen beschieden, wobei etwa die Hälfte noch vor dem dritten Lebensjahr verstorben ist. Von elf Söhnen erreichten sechs das Erwachsenenalter und davon wurden wiederum vier ebenfalls Komponisten von Weltrang. Wilhelm Friedemann, auch „Dresdener Bach“ genannt, Carl Philipp Emanuel, der „Hamburger Bach“, Johann Christian, auch als „Mailänder Bach“ oder „Londoner Bach“ bezeichnet und schlussendlich unser heutiger CD der Woche Bach, Johann Christoph Friedrich, der sogenannte „Bückeburger Bach“. Der schweizer Pianist Jermaine Sprosse hat sich akribisch mit Leben und Werk des „Concertmeisters zu Bückeburg“ auseinandergesetzt, hat sowohl Noten als auch biographische Quellen studiert und ist mit diesem Album zu einem ausgesprochen facettenreichen Ergebnis gekommen. Sprosse spielt dabei einen Johann Haselmann Hammerflügel von 1805 aus der Sammlung Romeo Ciuffa, der es ihm erlaubt, die Musik aus der späten Schaffensphase Johann Christoph Friedrich Bachs mit all ihren Ausdrucksformen, Affekten und stilistischen Nuancen möglichst original ins Heute zu transferieren. Inklusive einer kleinen, aber feinen selbstkomponierten Fantasie mit dem Titel J.C.F. Bachs Empfindungen, um sich auch auf die Spuren des nicht in Noten überlieferten Improvisators zu machen. Ein rundum gelungenes, mit vielen wissenswerten Informationen aufbereitetes, Album, das uns den in unseren Breiten eher unbekannteren „Bachsohn“ Johann Christoph Friedrich ein wenig näherbringt. (mg)
Das „Große Seegras“ ist eine von zwei in der Ostsee verbreiteten Seegrasarten. Bis zu 1000 Sprosse wachsen auf nur einem Quadratmeter. So entstehen – je nach Art - „rauschende Wälder unter Wasser“. In der Wachstumsphase können Seegraswiesen eine Biomasse von bis zu fünf Kilogramm pro Quadratmeter erreichen und etwa zwei Gramm Kohlenstoff pro Quadratmeter und Tag binden. - Sendung vom 23.08.2023
Ein so offenes Gespräch, dass es mir einfach warm ums Herz wird, jedes Mal, wenn ich daran denke.Wie finden wir Bestätigung, wenn diesem im Außen nicht mehr gefunden werden kann und brauchen wir diese überhaupt?Wann ist Vergleichen wie ein tiefer Schnitt und wann vielleicht doch auch die erste Sprosse einer Leiter?Und was hat all das mit Dating zu tun?Freut euch auf ein authentisches Gespräch und verschiedene Gedanken und Arten des Umganges Max Schwarz Instagram: max.schwarz.coach Für ein Dankeschön, Unterstützung, Ausgleich Paypal Positive Pacing - Beyond Symptom-Tagebuch: https://leilajasim.com/positive-pacing-symptom-tagebuch/ Positive Pacing Kids: https://leilajasim.com/positive-pacing-kids/ Sensate: Vagusnerv-Stimulation https://www.getsensate.com/LEILA10OFF WIE ERREICHST DU MICH? Webseite https://leilajasim.com/ Instagram https://www.instagram.com/leila.jasim.berlin/ Youtube https://www.youtube.com/channel/UCcugcZruoaOJu6x9vJTkeIw Ich freue mich auf dich! ________________________________________________________________ Rechtlicher Hinweis: Das Informationsangebot dient ausschließlich deiner Information und ersetzt in keinem Fall eine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Arzt. Die von uns zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden und die Anwendung der Inhalte erfolgt auf eigene Verantwortung. Eine Behandlung von Krankheiten im medizinischen Sinne findet nicht statt. Wir weisen außerdem ausdrücklich darauf hin, dass wir mit unseren Inhalten keine Erfolgszusagen machen. Für Schäden oder andere ungewollte Folgen, die aus der Anwendung der Inhalte resultieren, schließen wir jede Haftung aus. _______________________________________________________________ Intro Musik: You're The Champion by MaxKoMusic --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/tidal-faces/message
Gefühlte Fakten - Folge 181: Date mit Schlorp Auf der Leiter der Eheschließung ist Christian endlich eine Sprosse weiter, er hat jetzt Eheringe! Und LSD! Moment, ne, das mit dem LSD ist eine andere Geschichte, das hat nichts mit der Ehe zu tun, sondern mit dem Super Bowl. Außerdem wird über Regisseure diskutiert, die nicht mehr genug Gegenwind bekommen (looking at you Guillermo del Toro, Quentin Tarantino und wer auch immer Léon der Profi gemacht hat). Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/gefuehlte_fakten Folgt uns: http://Instagram.com/TarkanBagci http://Instagram.com/Christian_Huber
„Alles uzzibuzzi.“ Review: Ich möchte lieber nicht: Eine Rebellion gegen den Terror des Positiven | Eine Befreiung aus dem Zwang zum Glücklichsein und des positiven Denkens von Juliane Marie Schreiber. Diskussion: Die Phantomsendung, die keinen Grimme-Preis gewonnen hat. Feedback zu Socken-Clips. Mix hat Schwierigkeiten mit der Zukunft. Warum uns Positivität kaputt macht und warum Duschbäder uns auffordern, verrückt zu sein. Der Zeitgeist und die Vorteile von Kernseife. Der Terror von Waldbaden. Chris: „Mein Name ist eine Marke, die ich sorgfältig pflegen muss.“ Das Foto von der Queen und Handys auf Konzerten. Chris: „Unkritisch kommst du nicht weiter.“ Man muss sich anstrengen, auch wenn man ins Kino geht. Glück ist die neue Währung im sozialen Vergleich. Nuggets: „Haushaltstipps mit Mix und Chris.“ „Es gibt Licht am Ende des Tunnels.“ „Der Anti-Christ zu unserer Sendung.“ „Ich sehe ein Glas, das doppelt so groß ist als es sein müsste.“ „Alles uzzibuzzi.“ „Typen wie wir auf der zweiten Sprosse.“
Das beste Wetter für produktives Arbeiten ist, wenn genau eine Wolke am Himmel ist. Produktivität kann süchtig machen. Vielleicht kennst Du auch Menschen, die immer auf der Suche nach dem Tool oder Hack sind, um auf der Produktivitätsleiter immer noch eine Sprosse höher zu klettern. Ging mir genauso, und hat sich gut an der Menge der Clouds ablesen, die ich damals in unserem Fitness-Studio eingeführt habe. Sage und schreibe 6 Anwendungen wurden es. Jede hatte ihre eigenen Stärken und war deshalb an eine wohldefinierte Stelle im Gesamtprozess gepflanzt worden. Was denkst Du, hat das Team dazu gesagt? Genau, für das Team bedeuteten viele Clouds vor allem Regenwetter. Wie ich damals reagiert habe: Notgedrungen den komplexen Prozess dokumentiert und auf RTFM - read the fucking manual - gepocht. Wie ich hätte reagieren sollen: Das hörst Du in dieser Folge. Denkanstöße wie diesen kostenlos per E-Mail empfangen: https://sascha-feth.de/newsletter/ --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/nebenbei-produktiv/message
Es ist 2022 und Job-Interviews werden immer noch geführt wie vor 100 Jahren. Nur das Gejammer über Fachkräftemangel wird jeden Tag lauter! Reden wir doch mal über typische Fehler, die Bewerber vertreiben, und zwar weit, weit weg und auf Nimmerwiedersehen...! Willkommen bei Human Resources (nein, die Realität, nicht Netflix!)Ich hatte euch schon mal von meinem schlimmsten telefonischen Interview berichtet. Damals war die Marktlage eine andere. Heute ist es wieder ein Bewerbermarkt. Sprich: die Firmen legen sich ins Zeug, um den Bewerber für das Unternehmen zu begeistern. Und trotzdem platzen viele Gespräche und führen am Ende nicht zu einem Arbeitsvertrag und einem neuen Mitarbeiter. Und in den meisten Fällen, weil ein einziger interner Bereich immer noch im Mittelalter hängt und es leider eben auch viel zu viele schlechte Personaler gibt! Kurze Frage, bevor wir an die wahren Gründe gehen, warum HR in vielen Unternehmen einfach abgeschafft werden kann und es danach und ohne diesen Bereich einfach nur besser werden kann: Eine Bewerbungsunterlage besteht aus Anschreiben, Lebenslauf, eventuell einem Motivationsschreiben und den Anlagen, also Zeugnisse, Zertifikate und all das wichtige Zeugs. Was glaubt ihr, wie lange sich der durchschnittliche Personaler in der Vergangenheit, also bevor der Markt zugunsten der Bewerber sich drehte, für die Erstdurchsicht einer Bewerbung Zeit genommen hat? 15 Minuten? Eine Stunde? Einen halben Tag? Ich löse mal kurz: Im Durchschnitt werden nur das Anschreiben und der Lebenslauf zu einem "Kennenlernen" herangezogen. Die Zeit dafür liegt zwischen 30 Sekunden und maximal drei Minuten. BITTE? Ja, ihr habt richtig gehört! Der Bewerber sitzt zu Hause, findet die ideale Stelle für seine Ausbildung. Passend auch die Fortbildungen. Und auch die letzten Jahre Profession genau in dem Bereich, der hier gesucht wird. Also ein Anschreiben, dass auf maximal eineinhalb Seiten darlegt, warum man der richtige ist. Erfolgreiche Umsetzung ähnlicher Tätigkeiten schildern. Und schon steigt die Vorfreude auf ein Interview. Und jetzt sage ich euch: Schlechte Personaler lesen Anschreiben gar nicht, der Rest benötigt keine 15 Sekunden, um zu glauben, dass er euch auf Basis des bisschen durch gerasterten schon durch und durch kennt. Zack, Schublade auf, Pech gehabt, lieber Bewerber! Verdauen wir Tiefschlag eins, es geht ja noch weiter. Kommen wir zum Lebenslauf: Wie lange prüft ein durchschnittlicher Personaler deinen Lebenslauf? Also, ein Personaler der Art, der bis heute nicht verstanden hat, was das Unternehmen so genau eigentlich macht. Und der auch von den eigentlich ausschreibenden Bereichen in der Firma nur als teure und intern quersubventionierte Last gesehen wird. Und der ja bestenfalls nur abgleicht, ob dein Vorwissen oder deine Ausbildung zu der Ausschreibung passt. Und der sich Zeit nehmen sollte, zu lesen, was du eigentlich schon so gemacht hast. Und warum tut immer jeder so, als gäbe es ganz wichtige Positionen am Ende des Lebenslaufs, wie Hobbys, wenn das sowieso alles übersprungen wird, weil noch ganze drei andere Bewerbungsmappen für den Job auf dem Schreibtisch liegen? Zurück zur Frage: Wie lange sichtet ein Personaler deinen Lebenslauf? Möge Maren Gilzer bitte die erste Schätzung umdrehen... NEIN, GANZ FALSCH! Wir liegen hier zwischen 45 Sekunden(!) und keinen fünf Minuten. Das würde ich gerne mal mit Janina Kugel im Interview diskutieren! Wieso komme ich jetzt nur nach diesen einleitenden Fakten auf die tagtägliche Praxis? Ach ja, genau. Weil es Zeit wird, mal zu diskutieren, wie die durchschnittliche und nicht unbedingt gute HR so arbeitet, egal, ob als Bereich, als Cost Center oder einfach nur auf dem Flur, der sonst leer stehen würde. Die seit Jahren geforderte Stabsstelle, die unabhängig auch noch bei der Geschäftsführung aufgehängt sein sollte? Bei den vielen schlechten Personalern, die ich so kenne, und auch den diversen, die tatsächlich zumindest den Weg in die obersten Weihen der Firmen geschafft haben, kann ich nur sagen: nein - lieber ganz weg damit! Es ist 2022, der Bewerber hat aktuell alle Vorteile auf der Hand, also wie müsste eine gute Human Relations, die gegenderte Titulierung unter den hilflosen Human Ressources, also aussehen? Ehrlich, realistisch und offen. Schafft als Erstes das Anschreiben ab, wenn es für euch nur Altpapier ist. Aber nein, ihr seid alle verkappte und verkante Genies im HR, wer ein Anschreiben in 15 Sekunden durchdringt, benötigt für "Die Zeit", ja, die Zeitung, auch keine 10 Minuten. Aber was von beiden wirklich hängenbleibt, ohne auf zu kurzen Synapsenwegen vergessen oder nach persönlichen Vorlieben oder Prägungen komplett fehlerhaft hineininterpretiert wurde, lassen wir mal. Vielleicht sollten viele HR-Abteilungen wirklich "Die Zeit" abonnieren. Als Zweites, und das baut direkt auf den ersten Punkt auf, legt eure künstliche Arroganz der Unfehlbarkeit und die damit verbundene Unnahbarkeit ab. Ich habe schon HR-ler erlebt, die auf der untersten Sprosse standen und dem Firmenchef gleich mal schlaue Texte drücken mussten, auch im Hinblick auf seine Rolle im Unternehmen... nicht wirklich clever. Aber am schlimmsten sind hier die eigentlichen Wunschkandidaten in HR, die Super-Psychologen und schlimmere Konsorten. Liebe HR, ihr wollt wissen, warum ihr bei Ausschreibungen immer so spät oder nur noch zum Rechtschreibfehler korrigieren hinzugezogen werdet? Hmmm... ratet mal...! Und drittens: Aktuell ist ein Bewerbermarkt. Wie lange warte ich als Bewerber, der drei Bewerbungen rausgeschickt hat, auf eine Rückmeldung? Drei Tage? Eine Woche? Oder irgendwo dazwischen? Und glaubt mir, nicht jede Bewerbung, die ihr bekommt - aber was sage ich, das habt ihr nach sieben Sekunden ja schon rausgelesen! - ist eine auf eine Wunschfirma. Also: Bewerbungen kommen per E-Mail, somit hat bei Eingang bis Mittag nachmittags eine Antwort rauszugehen, sonst am nächsten Tag vormittags eine Rückmeldung von euch zu erfolgen. Und nicht dieses "blabla Eingang bestätigen wir blabla melden uns unaufgefordert innerhalb der nächsten Dings Wochen blabla!". Sonst könnte es sein, dass der Mitbewerber fünf Minuten schneller war und der Kandidat vielleicht nicht mal mehr euren Anruf annimmt. Apropos: was sind das eigentlich für Stellenausschreibungen, die ihr manchmal allen Ernstes inseriert? "Sie sind ein wichtiger Bestandteil des Unternehmens und prüfen in Abstimmung mit unserer kompetenten Fachabteilung im Rahmen des Produktproduktionsprozesses die Fähigkeiten und Verbesserungspotentiale für unsere regionalen und überregionalen als auch weltweiten Kunden." Ist das nun ein Dixie-Klo-Tester oder ein 500.000 €/Jahr-Job in der Halbleiterindustrie? Oder hat das Apple so ausgeschrieben? Und lasst bitte diese wunderbaren Worte, die ihr beim letzten überregionalen HR-Stammtisch von den "Großen" aufgeschnappt habt, weg, wenn euch nicht bekannt ist, was agil bedeutet. Oder Projektmanagement. Und was spricht, wenn es schon eine Absage werden soll, gegen ein paar warme Worte? Ein bisschen Mitgefühl, dass es heute auf diese Stelle nicht geklappt hat, man sich aber schon über die nächste Bewerbung freut? Statt diesem Rechtsabteilungsblödsinnformulierungen a'la "müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir uns anderweitig für einen Kandidaten entschieden haben". Kotz, Würg, Kraus! Klar haben wir Gesetze, die bei falschen Formulierungen schnell auch einen wirklich schlechten Kandidaten auf diese Position bringen würde. Aber nein, der trickst sich lieber mit Anwalt und einer Summe von 300 bis 750 Euro bei zehn Firmen durch, weil er damit auch wieder ein halbes Jahr leben kann, bevor er erneut Bewerbungen schreiben muss. Also... habt ihr ne Idee, was da stehen könnte und den Bewerber nicht gleich veranlasst, euch auf seine Rote Liste zu setzen, für die Zukunft? Ich war vor kurzem in einer virtuellen Runde zu Gast, wo sich die Personaler wieder so wirklich gegenseitig an die Schultern gelehnt und sich über die bösen, jetzt im Vorteil befindlichen Bewerber ausgekotzt haben. Was die alles wollen. Wie schnell die angeblich schon wieder einen neuen Job haben. Dass sie nur zu namhaften Firmen wollen, die ländliche Region ist ihnen völlig egal. Und dass viele sich auf Schreiben, egal ob E-Mail oder Post - nein, man schreibt heute nicht mehr per Post bei Antworten auf Bewerbungen! - gar nicht mehr zurückmelden oder telefonisch nicht mehr greifbar sind. Ja, das ist ein Phänomen aus der Dating-Branche, das manch einer auch besser auf seine Exfrau, bevor sie diesen Titel abgreifen konnte, anwenden hätte sollen: einfach nicht mehr zurückmelden. Ghosting. Unsichtbar werden und bleiben, egal, wie viele Anrufe, E-Mails, Anfragen, Bettelmailboxnachrichten und verzweifelte Rückrufangebote auflaufen. Seht es ein: nach all eurer umfangreichen Arbeit, in unter 15 Minuten DEN zukünftigen Mitarbeiter gefunden zu haben, und nun geht er nicht ans Telefon und reagiert auf keine Mails? Leute, der hat einfach was Besseres gefunden und jetzt keinen Bock auf blöde Diskussionen mit schlechten Personalern! Daher: "Die gewählte Nummer ist leider nicht vergeben, bitte rufen Sie die Auskunft an!". Und, bitte, bitte, bitte, passt auf, wenn das Schlagwort "KI" euch goldene Bewerberwiesen mit Milch, Honig und ganz wenig Arbeit verspricht. Zum Beispiel in Form von Stimmanalyse bei Erstkontaktanrufen. Oder die Vollpsychologenauswertung des Lebenslaufs. Macht mal einen Test: Googelt einen Serienmörder, idealerweise mit Berufserfahrung. bevor er das Metier gewechselt hat, und schmeißt die Daten in die KI - Glückwunsch zum neuen Mitarbeiter! Denkt man darüber nach - und testet es selbst, mir glaubt ja eh keiner! Und, ja, noch eine Spitzfindigkeit, die euch sonst intern eiskalt erwischen könnte: heißt es HR oder AIR? In vielen Fällen geben schlechte HRler nur ihre Verantwortung auf "Maschinen" ab, um somit bisherige schlechte Entscheidungen vom Tisch zu bekommen und ihr eigenes Unvermögen auch weiterhin unter den Teppich kehren zu können. Einen hab' ich noch, dazu habe ich auch schon einen kompletten Blog geschrieben: Bewertungsportale. Viele Firmen halten Bewerber, die alle mindestens ein technisches Start-up erfolgreich an SAP oder Microsoft verkauft haben müssen und die von Assembler bis Python alles aus dem Effeff programmieren können, für komplett bescheuert. Und den ganzen normalen Rest an Menschen auch. Wenn ein Bewerber eine Firma prüft - und das eben in mehr als fünf Minuten, liebe HRler! -, dann ist eine Suchmaschine ein guter Anfang. Und auch Bewertungsportale. Das persönliche Netzwerk, erschreckend, wer über wie viele Ecken jemand kennt, der da arbeitet oder gearbeitet hat und was der zu erzählen weiß! Aber noch viel dümmer sind Bewertungsportale. Wochenlang nicht eine einzige neue Bewertung und dann fallen zehn absolute fünf Sterne Ergebnisse innerhalb zwei Tagen ins Internet? Oder was ich in meinem Blog schon geschrieben habe: Eine Beurteilung über den Hergang eines ersten superduperscheißeistderLadengeil-Bewerbungsgesprächs als kleines Drohmittel für den weiteren Ablauf des Prozesses? Drauf geschissen, HR! Viel interessanter wäre es, wenn kununu und all die anderen Luftschlossverbreiter eine unabhängige Nachbewertung durch den ursprünglichen Autor erlauben. Zum Beispiel nach dem Zweitgespräch, sollte es, dank der tollen Online-Bewertung, überhaupt stattgefunden haben - und gerade auch bei einem plötzlichen Nein nach positiver Bewertung. DAS muss auf die Portale. Oder ob eine Bewertung von damals fünf Jahre später auch noch Bestand hat - oder ob man nun lieber ein anderes Unternehmen bewerten möchte... Kurz gesagt, mit all meiner Übertreibung, die ich schon im Web erleben durfte: monatelang nix im Netz und dann 50 (!) neue Topbewertungen an einem Tag, die sich alle aus einem unbekannten Grund fast gleich anhören? Ja, doch, genau da will ich arbeiten! Was aber machen, wenn in meiner Firma, wie eben in den meisten, eine schlechte HR-Abteilung ungebremst ihr Unwesen treiben darf? Ich wandle meinen Standardsatz dafür ein wenig ab: Mitarbeiter kommen wegen der Firma und gehen wegen schlechten Führungskräften und dank HR. Gute Leute werden aktuell überall gebraucht, also nicht zwangsweise in dem bisherigen Unternehmen. Und wenn du nun in einer schlechten HR-Abteilung gefangen bist? Gehen! Es ist Bewerbermarkt! Und, was ich auch schon gehört habe: Ich bin ein Mann im HR, ich finde woanders doch nix mehr. Quatsch! Keine Rücksicht auf Frauenquote, ich habe schon viele ausgezeichnete Kerle in der Personalabteilung erlebt, die die Arroganz so mancher Frau im Zehnerpack durch nur einen Satz "ausgespielt" haben. Schade nur, dass HR, wenn es darauf ankommt, den Schwanz einzieht. Beispiel gefällig? Wenn sich dem Firmenchef der Kamm aufstellt, und er unbedingt das Gespräch mit neuen hochrangigen Senior-Führungskräften führen will. Und HR nur als Gast ruhig und gelangweilt dabei sitzt. Noch prickelnder, wenn es dabei um einen neuen Chef von HR geht. Oder vielleicht sogar einen Vorstand, wobei das nur die Besten schaffen. Und besonders wichtig wäre der Einsatz von HR, wenn in so einem Vorstellungsgespräch die Wechselfrage kommt. Gefolgt von Aussagen über die letzten Jahre und die täglichen ICE-Fahrten - ja, jammer, jammer, mit BahnCard 100, 1. Klasse, auf Kosten des Arbeitgebers. Und dann noch die Aussage, dass das Problem die Familie ist, da diese eben hier den Wohnort hat und nicht am Platz der eigentlichen Arbeit und man so täglich 2x knapp 190 Kilometer zurücklegen muss - und das schon seit Jahren so handhabt. Da fällt mir gleich eine Gegenfrage ein: Schon mal was von Umzug gehört? Und schon beginnt das Spiel der unsinnigen Argumente seitens des Mitarbeiters - und so einen Quatsch soll ich mir dann täglich anhören, wenn man die dann einstellt - weil der CEO ungebremst mitmachen will? Und wieso muss nun auch jede nach Einstellung plötzlich einen X5 M konfigurieren, wenn sie plötzlich nur noch, statt eben 200 Kilometer einfach, keine 10 Kilometer mehr hat? Ich kann euch, auch in der aktuellen Zeit, nur empfehlen: seit Dienstleister im Unternehmen, aber im Hinblick auf eure Kunden. Das sind nicht die ausschreibenden Abteilungen, die benötigen euch nur, damit das interne Kauderwelsch allgemeinverständlich an den Mann gebracht werden kann. Eure Kunden sind im Bewerberprozess die Bewerber! Und die haben Wertschätzung und auch einen besseren Umgang als 45 Sekunden oder maximal 20 Minuten für ein "Profil" verdient - oder sie bekommen es eben bei jemand anderem oder schlimmstenfalls eurem Konkurrenten. Wenn euch das zu viel Arbeit ist, schaut doch mal, ob ihr nicht ein paar Ehemalige zurückgewinnen könnt. Oh, aktive Arbeit, E-Mail oder Handynummer finden... kleiner Tipp: Netzwerkportale oder schlimmstenfalls Facebook, anschreiben, abwarten, gute Arbeit machen! Und wenn, vielleicht sogar ohne Zutun eurer HR, sich partout keine Leute bei euch über extern gewinnen lassen - schult doch einfach, was da ist! Soll ja auch schon in manch anderen Firmen geklappt haben, sich die Kompetenzen und das Wissen einfach intern anschulen lassen und die Gehaltsstufen gleich mit befüllen. Oh, sorry, das war euch jetzt zu banal, ich verstehe. Und, wenn ihr es wirklich zum Nichtstun in einem Großkonzern geschafft habt, seid doch einfach die HR-Stelle, die am schnellsten und als Erster angefangen hat, in Nachbarabteilungen die Leute abzuwerben. Und die sich das Schreiben des panischen Abteilungsleiters oder Direktors mit stolzer Brust an die Wand hängen, dass ab sofort und als Weisung des Vorstands dieses Vorgehen nun zu unterlassen sei. Apropos: Weglaufen, wenn ein modernes Unternehmen noch Direktionsposten zu vergeben hat! Nach all meinen unqualifizierten, da ich mir einen richtigen Job und eben nicht HR gesucht habe, Äußerungen habt ihr in den jeweiligen HR vielleicht nun auch noch weitere Ideen, ganz egal, ob die auf meinen aufbauen oder von Google kommen. Oder von einem Fachartikel oder einem wirklich guten Personaler, nicht wahr, Frau Kugel? Und wenn nur einer ob meines Textes jetzt aufwacht und ein Einsehen hat und sich bessert, möchte ich nicht wissen, wie viele Neu-Einstellungen dann besser laufen. Auch wenn ich hier mit diesen, wenn auch sehr zynisch-übertriebenen und doch größtenteils der Wahrheit meiner beruflichen Laufbahn entsprechenden Erfahrungen und Schilderungen aufwarte. Und wie viele zufriedene Mitarbeiter damit auf die richtigen Positionen eingestellt werden. Glück auf! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Vordergründig, das heißt am Inhalt der ausgestoßenen Rezensionen nicht wirklich ablesbar, hat sich hinter den Kulissen des Studio B in den letzten Jahren eine unverhoffte kleine Liebe zum amerikanischen Kriminalroman entwickelt. Den regelmäßigen Hörern des Literaturmagazins mag der eine oder andere Nebensatz aufgefallen sein, aber zur großen Rezension ist es nie gekommen, weniger wegen einer artifiziellen Literaturschranke über welche die billigen Paperback nicht springen konnten, eher weil.. ja wir haben auch keine Ahnung.Wie jede gute Abhängigkeit begann auch meine Sucht nach dem schnellen Amerikanischen Suspense Thriller mit einem traumhaft guten Hit aus der Crackpipe - dem Erstlingswerk von Lee Child “Killing Floor” - einem Kammerspiel mit einem Haupthelden der so ziemlich der coolste Typ unter der Sonne ist.Was man nach der initialen Bong noch nicht weiss, ist, dass es nie wieder einen so schönen Rausch geben wird wie den ersten, dass man verdammt ist, ein Leben lang diesem adoleszenten Gefühl hinterherzujagen. Mein Kindle ist übersät mit aussichtsloser Dutzendware von Vince Flynn, für ein, zwei Romane ganz amüsanten Thrillerreihen von Jonathan Kellerman und wirklich guten, aber nicht ganz an den ersten S**t heranreichende Serien wie die Harry Bosch und Lincoln Lawyer Reihe von Michael Connelly.Irgendwo zwischen den letzen beiden Klassifikationen, also nicht himmlisch gut, aber doch so amüsant, dass man bisher alles von ihr gelesen hat, steht die “Neal Carey” Reihe von Don Winslow, fünf Romane über einen Privatdetektiv, der nicht nur ziemlich wider Willen zu einem solchen wurde, sondern auch noch ziemlich Scheisse in seinem Job ist - dafür ein paar andere Charaktereigenschaften hat, die einen jeweils drei-, vierhundert Seiten lang seinen Abenteuern folgen lässt, namentlich, Intelligenz, transzendiert von seinem Autor und transformiert in zunächst verwirrende aber am Ende fasst essayhafte Geschichtsstunden innerhalb der Romane, passend zur Location in die es Neal Carey gerade verschlägt. Dreiviertel meines Wissens über Maos Kulturrevolution stammen aus “Das Licht in Buddhas Spiegel” dem zweiten Teil der Reihe.Ziemlich zeitig jedoch wurde Don Winslow das Fortschreiben der Geschichte eines einzigen Haupthelden zu langweilig, zumal dieser, wie gesagt, lange kein Jack Reacher war. Es erschienen zwischen 1996 und heute also einzeln stehende Romane, von denen der im Original 2005 erschienene “The Power of the Dog”, wie immer Haudrauf und hier auch noch faktisch daneben übersetzt im Deutschen “Tage der Toten”, im letzten Jahr 2011 den Deutschen Krimipreis erhielt - zu recht.Wie schon die Romane seiner Neal Carey Reihe beginnt auch “Tage der Toten” mit einem mir ganz persönlich gerade im Suspense Genre äußerst unangenehmen Stilmittel, der Vorblende, von der man nicht weiss, ob sie das Ende oder irgendeine Zukunft im Roman vorweg nimmt, auf alle Fälle jedoch das Gefühl hinterlässt, es wäre ein Stück der Spannung raus. Ist dieses Stilmitteln in besagter Neal Carey Reihe noch unnötiger Zinnober, führt es in “Tage der Toten” dankenswerterweise tatsächlich zur Erhöhung der Spannung. Beschrieben wird eine Szene im Jahr 1997 in der der Drogenfahnder Art Keller den Tatort eines Massenmordes an einer mexikanischen Familie samt Hausstand beschreibt - den, so sein letzter Satz im Prolog, er zu verantworten hat, ist es doch die Exekution eines Snitches - eines Informanten - im mexikanischen Drogenkartell und er, Art Keller, hat die Mörder auf die Spur des Informanten gebracht. Bewußt.Man ertappt sich im Laufe des nun chronologisch vom Jahr 1975 aus geschriebenen Werkes beim Zurückblättern um die gewonnen Erkenntnisse mit den anfänglich beschriebenen Ereignissen zu verbinden, was der einzige, sinnhafte Zweck eines solchen Vorworts ist - aber nun Schluss damit Herr Winslow, Vielen Dank. Denn die Angst in einem Suspenseroman, man wisse zuviel, bleibt zumindest bei mir pathologisch und erzeugt Magengeschwüre.Ebensolche dürften 80% der handelnden Personen von “Tage der Toten” haben, sei es durch ungesundes Essen, Drogengebrauch oder dem aufregenden, gefährlichen, aber hochlukrativen Gewerbe, das diese betreiben, sich gegenüberstehend an der Grenze zwischen Drogenherstellern und Konsumenten, Südamerika und den USA.Erzählt werden sich zunächst nur leicht berührende Stories aus dem südlichen Mexiko, den Zwillingsstädten Tijuana auf mexikanischer Seite, San Diego in den USA, dem Irischen Teil Manhattans, Hells Kitchen, dem Einzugsgebiet der italienischen Mafia in Queens und dem geographischen, wie narrativen Mittelpunkt dieser Gebiete - der amerikanisch-mexikanischen Grenze. Diese mit 100-Kilo-Paketen Kokain gewinnbringend zu überwinden ist das Geschäftsfeld der Federacion, einem Kartell von Narcotrafficantes, Drogenschmugglern aus Mexiko, die das Gebiet der USA unter sich aufgeteilt haben.Auf der Suche nach einem “guten Krieg” schließt sich 1975, nach der Rückkehr aus dem nicht so guten im fernen Osten, Arthur Keller, genannt Art, der DEA, der Drug Enforcement Administration und derem War on Drugs an. Art ist halb Amerikaner, halb Mexikaner und nicht nur wegen dieser Äußerlichkeiten der perfekte Mann für den Job und feiert schnell Erfolge.Callan und O-Bop, irische Jungs von der West Side Manhattans haben währenddessen mehr oder weniger Ausversehen den rechten Arm des Bosses der Irischen Mafia erschossen. Da Callan und O-Bop diesen Fauxpas trotz eilig geschickter Muskelmänner nun schon seit Tagen überleben, ruft der Irische Oberhonzo seine Kollegen von der italienischen Mafia zur Hilfe. Aber Callan und O-Box haben dem rechten Arm, ohne Kopf, des irischen Mafiabosses dessen Schuldenbuch abgenommen und in dem steht der gesandte italienische Mafiakiller mit stolzen 100.000 Dollar in der Kreide verzeichnet. Zunächst nur ein lebensrettendes Druckmittel im Showdown mit Little Peaches, dem Auftragskiller, wird es erste Sprosse auf der Karriereleiter zur Ersetzung des alten irischen Mafiabosses durch zwei kleine, nicht unclevere Irische Jungs namens Callan und O-Bop.Währenddessen erhält in Los Angeles ein sechzehnjähriges frühreifes und wunderschönes Mädchen, Nora, einen Tipp, wie sie aus den Geschenken von koksspendenen Sugardaddies, die der 16jährigen verfallen sind, eine handfestes Business als Edelprostituierte machen kann.Wir sind erst bei Seite 100 und haben schon 25 handelnde Personen aus drei, vier Sphären der halbseidenen Art kennengelernt und es hört damit nicht auf. Kein Wunder, dass die allgemeine Rezeption und Rezension Don Winslow, dankbar für die gefundene Schublade “James Ellroy”, in diese wirft, dessen LA Confidential das Genre des hauptheldlosen Kriminalromans etabliert hat, legendär mit seinen dutzenden handelnden, immer wiederkehrenden Personen, sich annähernden und entfernenden Handlungssträngen, die nicht immer für die Fortschreibung der Story nötig erscheinen. Und so man sich auch sträubt, es spricht viel dafür, zumindest “Tage der Toten” in ein Regal mit der LA Confidential Reihe von James Ellroy zu stellen, das mäandern der Grundstory ist mindestens so kunstvoll und wo in den genretypisch recht kurzen Romanen der Neal Carey Serie die ausführlichsten Beschreibungen von Zusammenhängen und geschichtlichen Hintergründen im Verhältnis zur straighten Grundstory oft leicht deplaziert und übertrieben ausführlich wirken, sind sie hier im genau richtigen Verhältnis. Tage der Toten ist kein Roman für den Schlingeschlund des serienbesessenen Suspenseliebhabers, es ist das Vollbad für den Vielduscher, man soll es genießen, in die mexikanische Kultur eingeführt zu werden, die Upper West Side den Hudson hoch geführt zu werden und einen Abriß über die politischen Verwicklungen der USA im Mittelamerika der 80er Jahre zu bekommen. Daß man dabei regelmäßig den Beginn eines neuen Kapitels, der zu einer früher eingeführten Gruppe von handelnden Personen zurückkehrt, ein wenig langsamer lesen muss, als man es gewohnt ist, um sich die Personen zu den Namen wieder in Erinnerung zu holen ist normal und der Reiz des Ganzen, wir haben es mit einem Roman im klassischen Sinne zu tun, einer komplexen, ausführlichen Story, die nicht auf die Effizienz der ein-Buch-pro-Jahr-Suspense-Serie getrimmt ist.Dabei macht es Don Winslow Lesern, denen die James Ellroy Romane zu kompromisslos ausufernd waren, einen Hauch leichter ohne den Liebhabern des Subgenres den Spass zu nehmen. Wo es bei Elroy fast keine herausgehobenen “Haupthelden” der klassischen Thrillerschule gibt, nivelliert Winslow das Feld der handelnden Personen nicht vollständig: Art Keller, der Ermittler der amerikanischen Drogenbehörde ist noch die Person, die einem Haupthelden am nächsten kommt, Nora, die Edelprostituierte ist wie ein rotes Garn, das die Story vernäht und jede Gruppe im großen Spiel um Geld, Macht und Drogen hat ihre besonders scharf gekennzeichneten Protagonisten, Leuchttürme im dunklen Meer einer erbarmungslos brutalen Story .Wem es nach dem schnellen, kurzen Kick der jeweiligen amerikanischen Lieblingskriminalserie mal wieder nach dem Schwelgen in einer komplexen Story gelüstet, wer das Verfolgen eines altersschwachen Kriminalpolizistenpaars auf dem geraden Weg zur Lösung des Kriminalfalles in einer Bundesdeutschen Großstadt für Zeitverschwendung hält, die ausführliche Beschreibung der Gegenden und Zeiten in der ein hervorragender Autor die Pflöcke seiner Story einschlägt jedoch für ein ganz außergewöhnliches Vergnügen, für den ist “Tage der Toten” in einer guten deutschen Übersetzung, oder für den verstehend Englischlesenden “The Power of the Dog” im Original, ein garantiertes Vergnügen und uns eine ausdrückliche Empfehlung!In der nächsten Woche bespricht Anne Findeisen Ahley Audrains Roman "Der Verdacht", welcher sich problematischen Mutter-Tochter-Beziehungen widmet und damit schicksalhafte wie abgründige Familienbande zu Tage fördert. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
In meinem Interview mit Tim Chimoy reisen wir nach Thailand. Dort lebt er – zumindest in der meisten Zeit des Jahres. Wenn die ganz heiße Zeit beginnt, zieht es ihn in seine Heimat Köln. Tim ist einer von vier Gründern von Citizen Circle. Citizen Circle ist eine Community für Menschen, die orts- und zeitunabhängig arbeiten wollen. Sein Weg begann in der Architektur. Als die nächste Sprosse auf der Karriereleiter vor ihm liegt, wird ihm klar, dass er den klassischen Bürojob nicht mehr leben will. Er beginnt, als Freiberufler zu arbeiten und verspürt immer stärker den Drang, ins Ausland zu gehen. Als die Welle der digitalen Nomaden immer größer wird, startet er seinen Blog und gründet mit drei Partnern Citizen Circle. Schon nach kurzer Zeit findet das erste Live-Treffen in Thailand statt – 80 % der Mitglieder folgen dem Ruf und reisen an. Da hat Tim bereits begonnen, dorthin auszuwandern. Er erzählt, was ihn an Thailand begeistert hat und beschreibt, was er an Thailand und was er an Deutschland schätzt und was er vermisst, wenn er sich an dem jeweils anderen Ort aufhält. Tim hat eine endlose Liste an Ideen. Eine davon wird gerade Wirklichkeit: Ein Gästehaus, das er gemeinsam mit seinem Geschäftspartner im Norden Thailands baut. Hier lebt er seine Leidenschaft für die Architektur aus. Außerdem sprechen wir darüber, was Freiheit für ihn bedeutet und dass es gar nicht so leicht ist, wirkliche Freiheit zu leben. Er erzählt uns, welche Anker für ihn wichtig sind und wie sie ihm Heimat geben. Link zur Webseite von Tim und von Citizen CircleVernetze dich mit Tim auf LinkedIn und folge ihm auf Instagram Melde dich jetzt an und werde Mitglied im Story ClubVerpasse keine meiner Podcast Folgen und abonniere meinen Podcast auf Spotify oder itunes Ich freue mich sehr, wenn du meinen Podcast bewertest BewertungVernetze dich mit mir auf LinkedIn und Xing und folge mir auf Instagram YouTubeHier geht's zu den ShownotesJede Personal Brand braucht eine StoryDein Personal Branding braucht Deine persönliche Story. Mit Hilfe deiner Personal Brand Story lässt Du Deine Zuhörer ganz nah an Dich heran. Du baust eine emotionale Verbindung zu ihnen auf und schaffst damit ein vertrauensvolles und solides Fundament für Eure Zusammenarbeit. Deine Personal Brand Story ist einzigartig und unverwechselbar. Niemand erzählt die gleiche Story wie du. Lass uns über deine Personal Brand Story sprechen. Vereinbare jetzt ein kostenfreies Vorgespräch mit mir Terminvereinbarung. www.anjakuhn.comSupport the show (https://www.buzzsprout.com/1050742)
Was wir lange Zeit hierzulande als Wissenschaft bezeichneten, ist schon sehr eurozentristisch. Nur weil andere Kulturen eine andere Herrschaft haben, anders denken, kann man nicht sagen, sie hätten keine Wissenschaft - wären sie sonst "Hochkulturen"? Lieber Herr Hegel, sich so über Andere zu stellen, hilft uns nicht. Gerade das Eigene als "Wissenschaft" zu bezeichnen, das Fremde als "Primitiv" - ist das nicht eigentlich Ausdruck der eigenen Primitivität? Wir brauchen was Neues, als die Manifestation von geglaubter Überlegenheit. Aber gut, es ist zumindest ein Beitrag zur Philosophiegeschichte, eine kleine Sprosse auf dem Weg zu einem breiteren Verständnis des Ganzen. Danke für den dennoch zeitlosen und geistreichen Beitrag. (Das ist Kapitel 2.2. in meiner Arbeit)
Seine Ausbildung begann in der Registratur – heute ist er Vorstand der Vedes AG. Auf dem Weg zwischen damals und heute ist Achim Weniger die Karriereleiter Sprosse für Sprosse nach oben gestiegen und hat das Unternehmen von der Pike auf kennen gelernt. Auch wenn es so scheint, als wäre der Weg gradlinig verlaufen, gab es manche Herausforderung und auch Rückschläge. Er sagt selbst: Die muss man aushalten und beschreibt uns sehr eindrücklich, welche er erlebt und gemeistert hat. Schon sehr früh haben sich für ihn Türen geöffnet und Achim hat die Herausforderungen und damit auch die Verantwortung angenommen. Talente zu fördern und zu fordern ist für ihn deshalb eine Herzensangelegenheit. Er schwimmt gerne gegen den Strom und ist risikobereit. Zweifel seines Umfeldes an einer neuen Idee spornen ihn erst recht an, die Idee umzusetzen. Eine besondere Challenge war seine Teilnahme an der Sendung „Undercover Boss“. Er beschreibt, wie er sich in Siggi verwandelt hat und was das Format mit ihm gemacht hat und welche Veränderungen sich dadurch entwickelt haben. Die Resonanz nach der Ausstrahlung war enorm und hält bis heute an.Wir sprechen aber auch über seine persönlichen Seiten. Er erzählt uns von seiner Leidenschaft für den Sport generell und den Handball im Speziellen und warum er den Weg in die Profi-Mannschaften nicht gegangen. Wir erfahren, dass er als Jugendlicher gerne provozierte und dass er am liebsten das Gegenteil von dem gemacht hat, was sein Vater sagte und wie es kam, dass er bei dem Traditionsunternehmen in Nürnberg seine Ausbildung begann. Link zur Webseite Like Vedes auf Facebook Folge Vedes auf InstagramBleibe auf LinkedIn mit mir in KontaktHier geht's zu den ShownotesJede Personal Brand braucht eine StoryDein Personal Branding braucht Deine persönliche Story. Mit Hilfe deiner Personal Brand Story lässt Du Deine Zuhörer ganz nah an Dich heran. Du baust eine emotionale Verbindung zu ihnen auf und schaffst damit ein vertrauensvolles und solides Fundament für Eure Zusammenarbeit. Deine Personal Brand Story ist einzigartig und unverwechselbar. Niemand erzählt die gleiche Story wie du. Lass uns über deine Personal Brand Story sprechen. Vereinbare jetzt ein kostenfreies Vorgespräch mit mir Terminvereinbarung. www.anjakuhn.comSupport the show (https://www.buzzsprout.com/1050742)
Sandra wollte Lehrerin werden, Ärztin oder Schauspielerin – aber so richtig war nichts dabei, was sie wirklich begeisterte. Sie hatte keine Ahnung, was sie wirklich wollte, probierte erst einmal ganz viel aus und stößt dabei auf viel Unverständnis. Sei verkauft Eis im Berliner Zoo, wechselt ins Zoo-Restaurant, beginnt mit Tanz und bricht auch das ab. Nächstes Ziel: Kuba. Sie verliebt sich in die Sprache und denkt: Ach, das könnte auch etwas Tolles sein und beginnt ein Studium an der FH. Sie schließt das Studium ab, heuert in der Botschaft an und merkt schnell: hier passe ich nicht hin. Sie heiratet, wird Mutter eines Sohnes und beginnt schließlich als Aushilfe bei IKEA an der Kasse. Plötzlich spürt sie: hier will ich bleiben. Sie absolviert ein Trainee-Programm, erklimmt Sprosse für Sprosse die Karriereleiter bis sie als Trainerin für den Verkauf von Standort zu Standort reist. Als sie nicht mehr wusste, in welchem Hotel und welcher Stadt sie morgens wach wird, entschließt sie sich zu kündigen und nimmt erst einmal eine Auszeit und verbringt viel Zeit mit ihrem Sohn, dem sie nach und nach Flügel verliehen hat – auch wenn ihr das nicht immer leichtgefallen ist. Sandra erzählt, wie ihr Weg bei IKEA sie geformt hat, was sie dort so begeistert hat, dass sie das erste Mal sesshaft wurde und welche Stationen danach folgten. Sie beschreibt, wie sie sich in ihrer Auszeit auf die Reise zu sich selbst begab, was sie dabei herausfand und wer sie getragen hat, wenn sie nicht mehr weiterwusste. Heute arbeitet sie als Mindset-Coach und Speaker und sagt: Ich bereue nichts. Wir sprechen über Familie, darüber, wie sie ihre Akkus wieder auflädt und was ihr wirklich wichtig ist und welche zentrale Rolle das Vertrauen in das Leben spielt. Link zur Webseite Vernetze dich mit Sandra auf LinkedIn Folge Sandra auf Instagram Bleibe auf LinkedIn mit mir in KontaktHier geht's zu den ShownotesJede Personal Brand braucht eine StoryDein Personal Branding braucht Deine persönliche Story. Mit Hilfe deiner Personal Brand Story lässt Du Deine Zuhörer ganz nah an Dich heran. Du baust eine emotionale Verbindung zu ihnen auf und schaffst damit ein vertrauensvolles und solides Fundament für Eure Zusammenarbeit. Deine Personal Brand Story ist einzigartig und unverwechselbar. Niemand erzählt die gleiche Story wie du. Lass uns über deine Personal Brand Story sprechen. Vereinbare jetzt ein kostenfreies Vorgespräch mit mir Terminvereinbarung. www.anjakuhn.comSupport the show (https://www.buzzsprout.com/1050742)
Noch 6 Monate bis Weihnachten!!
Radieschen sind ein wahres Multifunktionsgemüse: Von roh bis gedünstet, vom Blatt bis zur Sprosse kann man alles mit Hochgenuss verspeisen - findet Madame Maisch. Die liebe EinHornerin dagegen hat eine andere Meinung zum Radieschen: Mag ich nicht. So wird sie wohl nie in den Genuss des köstlichen Radieschen-gelbe-Rüben-Gemüses mit Dill und Meerrettich-Soße kommen, muss sich aber dennoch anhören, warum das Radieschen das fränkisch-patriotischste Gemüse ist, das was Du je gesehen hast. Dicht gefolgt vom Meerrettich, für den es in Franken neben dem Meerrettich-Bauern sogar einen eigenen Berufsstand für Frauen gegeben hat: Das Kree-Weiberl. Natürlich weiß Madame Maisch darüber auch zu berichten. Das ficht die liebe EinHornerin nicht an. Sie hat das Radieschen mitsamt einem Rettich in ihrem Frischkäse-Dip versteckt, den sie zu Kartoffelpuffern und einem geräucherten Saibling serviert. Kartoffelpuffer? Reiberdatschi, sagt die EinHornerin. Baggers, kontert Madame Maisch. Ob es wohl noch irgendetwas gibt, worüber sich die beiden in dieser Folge einig sind? Alle Rezepte findet ihr ausführlich auf www.einhornerin.de unter Podcast oder auf der Instagram-Seite von Madame Maisch https://bit.ly/3sSs9ez So, und jetzt sind wir gespannt: Liebt ihr Radieschen roh oder gedünstet? Und wie nennt ihr die Kartoffelpuffer? Schreibt uns gerne auf Instagram in die Kommentare oder als DM. Wir haben euren Geschmack getroffen und euch inspiriert? Fantastisch! Wir freuen uns, wenn ihr Fotos von euren Radieschen- und Reiberdatschi-Gerichten auf Instagram mit @heimatgenuss_und_weltwürze taggt – so finden wir eure Bilder.
Sascha Dühring im BB RADIO Mitternachtstalk Er ist einer der erfolgreichsten Unternehmer der Region Berlin/Brandenburg und leitet sechs Filialen vom Sportfachhandel INTERSPORT OLYMPIA. Sascha ist selbst Tischtennisspieler und der Sport hat ihn letzten Endes auch zu seinem jetzigen Job verholfen, da er ursprünglich völlig andere Pläne hatte. Seine Geschichte ist besonders, denn eine Karriereleiter will auch erklommen werden. Er hat das getan und ist Sprosse für Sprosse nach oben geklettert. Während der Corona-Krise 2020/2021 hat er sich mit Bundesfinanzminister Olaf Scholz getroffen, mit ihm die schwierige Situation des Einzelhandels in Deutschaland besprochen und nach Lösungen gegen bevorstehende Firmenpleiten gesucht. Ein sehr hörenswerter Podcast!
In Folge Nummer 1 habe ich mit Life-Coach Lars Becker da drüber gesprochen, was diese Komfortzone überhaupt ist, von der da alle reden und aus der alle raus wollen. Oder doch nur "fast" alle... In Teil 2 haben wir über den Grund Nummer 1 gesprochen. Das falsche Umfeld, welches dir seine Grenzen erklärt, aus denen Du angeblich auch nicht raus kommst und das dich mit seinen Ängsten überschüttet... Heute geht es um Grund Nummer 2! Ziele zu hoch gesteckt! Negative Erfahrungen machen! Verhinderer. Es geht nicht voran. Neulich habe ich ein Bild gesehen mit zwei Leitern. Am Fuße der rechten Leiter steht ein Mann und kommt nicht einmal mit dem Arm an die erste Sprosse. Die Person auf der linken Leiter klettert in kleinen Schritten schon hoch und ist schon sehr weit oben. Die Person an der rechten Leiter leidet genau unter Problem Nummer 2! Ziele zu hoch gesteckt, sie sind nicht erreichbar und ruckzuck wirst Du unzufrieden, weil sich kein Erfolg einstellt! "Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Und sei dieser noch so klein in Deinen Augen. Die Reise beginnt!"
Die Helden des Halbwissens stehen nicht nur evolutionär ziemlich weit unten auf der Leiter, sondern auch auf der untersten Sprosse der "Property Ladder". Das hält sie aber wie immer nicht davon ab, Semi-Kluges zu komplexen Themen beizusteuern, einen tiefen Blick in den Mietspiegel zu werfen und im deutschen Erbrecht rumzupfuschen. Zum Glück bleibt der Podcast aber eine Mobilie, also hört ihn überall!
Jakob, der Betrüger, schaut die Himmelsleiter und erfährt den Segen Gottes. Muster wiederholen sich und betreffen neben Jakob auch Moses, den König David und den Propheten Elia. Was ist an den biblischen Gestalten vorbildlich? Wo steht in unserem Leben diese Himmelsleiter und wodurch berühren wir ihre unterste Sprosse?
Hallo und wiedermal Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge König Bube Dame Gast. Heute wollen wir mit dem leider twitterabstinenten Gast Florian (nein, ein Zweiter Florian, nicht der Sprumpelige) über Nachtschicht sprechen: Genauer über die Kurzgeschichten Ich weiß was du brauchst, Kinder des Mais und Die letzte Sprosse. Natürlich verweisen wir wie immer auch auf unsere und zu guter Letzt haben wir diesmal sogar sehr amüsante Outtakes für euch – einfach nach dem Outro dranbleiben. Viel Spaß beim anhören! Die Shownotes: 00:00 Begrüßung 00:43 Ich weiß was du brauchst * Hellblazer * Matrix * 2003 Dollarbaby * Atlantis * Turm Reihe * Doctor Sleep * Carrie * Creepshow * The Plant * Necronomicon 27:49 Kinder des Mais * Brennen muss Salem * Offenbart Podcast * Stefan Heyms Ahasver * The Stand * Shining * ES * Kinder des Mais 1984 * Kinder des Zorns und Nachfolger * South Park Folge 59:04 Die letzte Sprosse * Cats in the Cradle landen. 1:11:04 Verabschiedung, Hausmeisterei & Outro * Leseliste * Mauervorsprung / Quitters Inc. * 1922 * Mr. Sahneschnitte * Dollarbaby 1987 1:13:49 Outtakes
Hallo und wiedermal Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge König Bube Dame Gast. Heute wollen wir mit dem leider twitterabstinenten Gast Florian (nein,…
© artwork by @bonnieford-1 ✘ aˈɲima @animalpzg I [ɔstˈɛnd] Mit Trainingsjacke und Campari Spritz, sozialisierte sich aˈɲima musikalisch unter mittelhessischen Autobahnbrücken. Seitdem ist viel passiert. Seine Trainingsjacken-Sammlung hat sich versechsfacht, er hat das [ɔstˈɛnd] mit gegründet und dazwischen den ein oder andere Bauchnabelschnaps getrunken. Weil es sich aus Bauchnabeln am besten im Liegen trinkt, darf’s mit seinem housigen Sound auch gern mal etwas slower werden. Meistens zusammen mit Leon Leinad. Mit ihm ist er auch Teil des Wiener Être Kollektivs. Wer ihn sucht, findet aˈɲima also irgendwo zwischen Wien und Leipzig, zwischen Kaffeehaus und Ost-Romantik. ✘ Leon Leinad @leonleinad I [ɔstˈɛnd] Der rythmische wabernde Bass säuselt seinen Weg durch die pulsierende Masse aus tanzenden Körpern, die - alle für sich und doch verbunden - Sprosse für Sprosse die Leiter der Extase hinaufklettern. So oder so ähnlich liest sich die typische Momentaufnahme eines Abends mit Leon Leinad an den Decks. Der treibende Sound des Wahlwieners wird von Downtempo geprägt, hangelt sich jedoch auch gekonnt von funky Stilelementen zu knackigen Evergreens. Eins ist dabei sicher: Kein Auge bleibt trocken, keine Hüfte steif und kein Fuß am Boden, wenn Leon Leinad zur Tanzfläche bittet. Booking: booking@ostend.club Download for free on The Artist Union
Die Kaste der Dalits steht in Indien auf der untersten Sprosse der sozialen Leiter. Diskriminierung und Erniedrigungen gehören zum Alltag der sogenannten „Unberührbaren“.
In dieser Episode bekommst du den zweiten Teil des exklusiven Ausschnitts aus dem Sprossit Neujahres Online Kongress mit Angelika Furstler. Meine Geheimtipps: Melde dich jetzt kostenlos zum größten Sprossen-Event des Jahres (26.-29. Dezember 2019) an Bonus-Geschenk: 2 völlig kostenlose Ebooks + exklusive Top-Secret Rezepte aus "High Vibe Food" Erstelle dir deinen persönlichen Ernährungsplan mit upfit.de Du möchtest auch an der 21 Tage #CleanEating Challenge teilnehmen? Dann sende mir jetzt eine WhatsApp Nachricht mit „Start“ an 0160-94993622. *Disclaimer: Ich wurde von keinem der genannten Unternehmen bezahlt. Trotzdem die Markierung als "Werbung", da ich Marken und Produkte genannt habe. Musik: We Wish You a Merry Christmas von Twin Musicom ist unter der Lizenz "Creative Commons Attribution" (https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/) lizenziert. Künstler: http://www.twinmusicom.org/
Silodenken Herzlich willkommen zur neuen Folge von „Mittelmaß und Wahnsinn“, dem Podcast über den Spagat zwischen Anspruch und Wirklichkeit in unseren Unternehmen, die stetig weiter werdende Lücke zwischen Reden und Realität. Heute – auf Wunsch eines einzelnen Hörers – ganz ohne Soundeffekte. Diesmal geht es um einen Mythos, nein um einen Unsinn, der sich seit langer, langer Zeit in unseren Chefetagen hält: den Unsinn von der Silo-Mentalität, seine Ursachen und Nebenwirkungen. Laut einer frischen Umfrage der Unternehmensberatung McKinsey beklagen 83% des leitenden Personals, dass in ihrer Organisation Silos existierten und 97% denken, dass diese Silos einen negativen Effekt haben. Ich musste schon ein wenig schmunzeln, dass gerade General Electrics in der Studie als Beispiel zitiert wird, wo Silo-Wände eingerissen werden und „Cross-Whatever“ Kollaborationen den Weg ins vernetzte Zeitalter weisen. Aber man muss dem Schaden ja nicht noch den Spott hinzufügen. Vielleicht ist GE ja gerade auf dem Weg aus der Misere, deren Wurzeln man selbst gepflanzt und lange, lange verherrlicht hat. Aber das ist gar nicht der Punkt. Fangen wir ganz vorne an. Im echten Leben. Beim echten Silo. Echte Silos Der Duden definiert „Silo“ folgendermaßen. „Silo: 1. [schacht- oder kastenförmiger] Speicher oder hoher Behälter zur Lagerung von Schüttgut, besonders Getreide, Erz, Kohle, Zement. 2. Grube oder hoher Behälter zum Einsäuern von Futter.“ Egal, welche Art von Silo man betrachtet, eines ist sicher: ein schöner Platz ist das nicht. Haben Sie schon einmal ein Silo gesehen, speziell von innen? In meiner Jugend waren wir öfter auf dem Bauernhof eines Freundes. Da war auch ein Silo, in das man durch eine kleine Öffnung schauen konnte. Die wesentlichen Merkmale, die mir in Erinnerung geblieben sind, sind: eng, dunkel und … gefährlich. Silogase führen zu einem schnellen Erstickungstod und die Natur des Silos verhindert, dass Hilferufe gehört werden, wenn man erst einmal darin gefangen ist. Gruselig. Genau! Behalten Sie dieses Bild im Kopf und versuchen Sie, gleichzeitig den Gedanken darin zu halten, dass Sie mit 83-prozentiger Wahrscheinlichkeit in den Augen Ihres Managements in genau so einem Silo sitzen und ihr Tagwerk leisten und vor allem: dass Sie gar nicht heraus wollen aus diesem Silo, dass Sie sich in der Enge, der Dunkelheit und dem üblen Mief eingekuschelt haben; dass Sie träge und immobil geworden sind unter dem Einfluss der Gase des gärenden Getreides. Und warum? – Weil Sie von Natur aus und per se veränderungsunwillig sind, weil Sie ohne Anstoß von außen oder wenigstens maßgeschneiderte Prozesse kaum zu bewegen sind und weil es allenfalls ihre aufstrebenden Leader sind, die Sie aus diesem Dämmerzustand reißen können und Sie über die Brücke schubsen, die ihr trauriges Silo mit dem nächsten verbindet, in dem Kolleginnen und Kollegen ein ähnlich deprimiertes Dasein fristen. Ja, ja, ja, ich weiß. Das ist eine völlige Überstrapazierung des Bildes vom Silo. In Wirklichkeit geht es eher um das Bild von außen, um hohe abgeschlossene Türme ohne Fenster und Türen. Wir nennen dergleichen auch gerne einmal „Kamin“ oder „Pillar“ oder – etwas weniger duster – „Gärtchen“. Es geht um die Behauptung, dass wir nur allzu gerne in unseren eigenen kleinen isolierten Kästchen sitzen und werkeln würden, während die eigentlichen Werte durch Vernetzungen geschaffen werden, zu denen der durchschnittliche Mitarbeiter unfähig oder zu träge ist. Oder beides. Aber ist das nicht auch schon ein Symptom? – Wir reden in Bildern, ohne diese Bilder gründlich zu erkunden. Von außen und von innen. Und dann beginnen diese Bilder, sich zu verselbständigen und sich zu lösen von ihrer eigenen Realität, wie auch von der Realität, die zu beschreiben sie ursprünglich ausgesucht wurden. Aber zurück zum Thema. Der Ausgang ist oben 83% des leitenden Personals wähnen weite Teile ihrer Organisation in Silos, die sie zu 97% für schädlich halten. Müßig zu sagen, dass sich diese 83% höchstwahrscheinlich außerhalb jener Silos sehen, die sie mit so großer Mehrheit bedauern, dass also diese 83% zu jenen glücklichen 17% gehören, die ihr Dasein nicht im Silo fristen müssen, sondern von der Spitze der Pyramide aus zu Weitblick und Zusammenarbeit fähig sind. Die erste Frage, die diese Statistik aufwirft ist, wo, wann und wie diese Manager der beklagten Benebelung durch die letalen Silogase entkommen sind. Rein praktisch betrachtet erscheint das schwer möglich. Wären wirklich 83% aller Organisationen in ihren Silos gefangen oder 83% einer jeden Organisation in Ihren eigenen kleinen ummauerten Gärten, dann würde es doch sehr wundern, dass überhaupt irgendjemand diesen Strukturen entkommt. Die Vorstellung scheint zu sein, dass man zu Beginn seiner Karriere einen dieser dunklen Container von ganz unten – mir fehlt das richtige Verb – „betritt“ und sich dann mühsam, Sprosse für Sprosse nach oben arbeitet bis man – endlich Executive – ganz oben die Luke in die Freiheit jenseits des Silos entdeckt. Herausgeklettert zwinkert man erst einmal die Augen zusammen im hellen Sonnenschein, blickt sich um und erkennt, wie vielfältig die Welt doch ist. Dann lässt man den Blick schweifen auf all die anderen Silos und fängt an zu klagen. Man winkt den vereinzelten anderen Gestalten, die – wie man selbst – auf den Dächern ihrer Silos sitzen; - nicht aber ohne vorher die Klappe durch die man gekommen ist, wieder fest hinter sich zu verschließen. Auch andere Interpretationen des Klage-Phänomens sind denkbar. Die erste ist, dass besagte Manager genauso im Silo sitzen wie alle anderen und es entweder von innen heraus beklagen oder einfach nicht zugeben wollen, dass sie auch Gefangene ihres eigenen Palastes sind. Eine andere Auflösung wäre, dass das Silo-Phänomen gar nicht so ausgeprägt ist und dass die Klage darüber entweder ein Medium ist, um sich „nach unten“ abzugrenzen oder einfach ein Nachzwitschern einer gerade populären Melodie. Vermutlich ist es am Ende ein wenig von allem. Das Silo sind immer die Anderen. Bevor ich zu dem Punkt komme, den ich an dieser Silo-Sache am wenigsten mag, eine andere Frage: Was ist eigentlich ein „Silo“? – Nein, diesmal nicht im echten Sinn des Wortes. Wir haben ja schon gesehen, dass es sich um ein Bild handelt, das sich verselbständigt hat. Das (nicht ganz so) böse Silo Was meint der moderne Manager oder Unternehmensberater, wenn er von „Silo“ spricht? Das Controlling-Wikider Hochschule Luzern definiert den Begriff „Silodenken“ so: „Der Begriff „Silodenken“ wird in der Literatur zur betriebswirtschaftlichen Organisationslehre dazu benutzt, nach innen orientierte Organisationsbereiche zu beschreiben, die externen Beziehungen zu wenig Beachtung schenken (Fenwick, Seville & Brunsdon, 2009, S. 4). Kommunikationsprobleme als auch die fehlende oder ungenügende Zusammenarbeit zwischen einzelnen Bereichen und weiteren Anspruchsgruppen sowie die Entwicklung einer eigenen Kultur gehören zu den typischen Merkmalen solcher Organisationseinheiten. Daraus können Rivalitäten resultieren, welche es bspw. innerhalb einer Business Unit oder innerhalb eines Konzerns verunmöglichen, die übergeordneten Zielsetzungen zu erreichen (Stone, 2004, S. 11). Synonym für diese in dezentralen Organisationsstrukturen verbreitete Dysfunktionalität lassen sich auch die Begriffe „Ressortdenken“, „Bereichsegoismen“ oder „Gärtchendenken“ benutzen (Vahs, 2015, S. 207-209).“ Ähnliche Definitionen findet man zuhauf und sie klingen alle bestürzend: Konkurrenzdenken, Mangel an Kommunikation, Egoismen, Subkulturen … . Das scheint kein Umfeld, das Freude macht und Ergebnisse schafft und so heißt das moderne Gegen-Paradigma „Kollaboration, Kollaboration, Kollaboration!“. Dieses Paradigma muss dann auch herhalten, um andere Dysfunktionen zu rechtfertigen: von der exzessiven Besprechungskultur bis hin zum Open Plan Office, das sich selbst pervertiert indem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darin auf Noise-Cancelling Techniken zurückgreifen, um sich konzentrieren zu können und per Chat kommunizieren, weil man sich sonst noch mehr gegenseitig stört. Praktisch niemand macht sich Mühe, dem bösen Silo etwas Positives abzugewinnen. – Es passte ja auch kaum ins düstere Bild … und erst recht nicht zum Zeitgeist. Wie wäre es beispielsweise mit Expertise, die man in einem Team von Experten besser entwickeln kann als in Dauermeetings mit gesund Halbwissenden? Oder mit einem Gefühl der Zusammengehörigkeit, das man in kleineren Strukturen viel eher und besser erreichen kann als im Moloch der globalen Korporation? Vielleicht bedeutet das auch, „Subkulturen“ zu umarmen. Wer glaubt schließlich wirklich an die einende Kraft eines per Definition weichgespülten Mission-Statements für einen Großkonzern nach dem Motto: „Wir streben mit all unserer Kraft danach, unseren Kunden die allerbesten Services und Produkte zu bieten und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein hervorragendes Arbeitsumfeld. Wir bekennen uns dazu, unseren Shareholdern einen herausragenden Return zu liefern und sind und bleiben bei alldem integrer Bestandteil der Gesellschaft auf Basis solider moralischer Grundlagen.“ Oder – kürzer und moderner: „Wir wollen die Welt besser machen und dabei möglichst viel Geld verdienen!“. Es kann nur einen geben Schließlich die Frage des Konkurrenzdenkens. Im Silo-Kontext klingt der Begriff der „Konkurrenz“ geradezu böse. Das moderne Mantra lautet: Konkurrenz verhindert Kollaboration und nur durch Kollaboration lassen sich positive Ergebnisse erzielen. Das ist vielleicht nicht ganz verkehrt, wenn die ganze Kollaboration auch noch Raum lässt für die Pflege von Expertise und wenn die Effizienz des Denkens und Handelns nicht im Dauer-Meeten aufgelöst wird. Der Punkt ist aber ein anderer. Fast alle unsere tradierten Methoden der Führung basieren geradezu auf dem Konkurrenzprinzip. Wenn man möchte, fängt es schon ganz global an. Mit dem Wettbewerb. Jenen gilt es zu schlagen. Mit fast allen Mitteln. Sonst – so das Mantra – werde das eigene Unternehmen entweder gänzlich verschwinden oder „gefressen“ werden von einem dieser Wettbewerber. Das größte Silo von allen – das des eigenen Unternehmens – steht also nicht in Frage und es ist selbstverständlich und völlig legitim, dieses Silo mit allen Mitteln abzugrenzen, zu verteidigen und auszubauen. Auch das ist nicht an sich falsch. Aber muss man sich wundern, wenn sich dieses Muster auch nach innen fortsetzt? – Silos in Silos in Silos … . Auf der anderen Seite des Spektrums sieht es eher noch dramatischer aus: beim Individuum. Anerkennung und Be- oder Entlohnung sind vollständig dominiert vom Konkurrenzprinzip. Wenn es um Beurteilung, Entwicklung und Bezahlung geht, ist es fast immer „ich oder jemand anders“. Dort, wo noch nach den Regeln der Gauß’schen Verteilung verteilt wird, ist das sogar mathematisch evident: für jeden „Guten“ muss es einen „Schlechten“ geben. Abgrenzung heißt also das Gebot. Etwas kompliziert wird die Sache dadurch, dass neuerdings an manchen Stellen „Kollaboration“ ein Teil der Definition von „Gut“ geworden ist. Der Trick ist also, sich in und durch Kollaboration als Einzelner abzugrenzen. Das ist zwar Paradox, aber der Homo Corporaticus quadriert auch diesen Kreis und seine Managerin oder sein Manager wird schon einen Weg finden, die Zusammenarbeiter im Team geeignet zu ranken.. Wenn aber „ganz oben“ und „ganz unten“ Konkurrenz das Erfolgsmuster definiert, wo soll dann Kollaboration anfangen? Geben wir uns keiner Illusion hin. Auch auf den Ebenen dazwischen regiert systematisch das Abgrenzungsprinzip: Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berichten an mich? Wo hängt das strategische Projekt? Wie werden Budgtes und Kompetenzen verteilt? … Die Diskussion führt als auf zwei Erkenntnisse. Erstens: das „Silo“ ist teilweise gar nicht so böse, wie es das Bild vermitteln will. Richtig verstanden, fördert es Expertise und Zusammenhalt. Zweitens: wenn man wirklich etwas ändern möchte und sich nicht nur dem komfortablen Klagen ergeben, dann muss man einige fundamentale Paradigmen ändern. Man muss ran an die Erfolgsmuster, die die Organisation definieren. Man muss über signifikante Änderungen der Organisation und ihrer Prozesse nachdenken. Noch mehr „bereichsübergreifende“ Komitees und Aktivitäten werden nicht helfen. Warum? Schließlich zum größten Ärgernis, das das berühmte Silo-Bild beinhaltet: das Menschenbild, das ihm zugrunde liegt. Fast allen Theorien vom Veränderungsmanagement liegt eine Annahme zugrunde: der Mensch an sich sei veränderungsunwillig. Er oder sie kuschle sich am liebsten im Gewohnten ein in der gewohnten Umgebung, auch wenn diese Umgebung besagtes „Silo“ sei. Er oder sie strebe für gewöhnlich – sehen wir von den besagten erleuchtungsfähigen 17% oder weniger ab – nicht nach dem Weg heraus aus der Gewohnheit. Stattdessen mache es man sich halt bequem, schaffe sich eine „Komfortzone“ und tue fast alles, um diese nicht verlassen zu müssen. Um sie oder ihn aus dieser Komfortzone herauszubringen, brauche es für gewöhnlich eines straken Pushs, der von ganz oben kommen müsse, weil er sonst schon in der Lehmschicht des mittleren Managements sein Momentum fast ganz verlieren würde. Und so manifestierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch ihre Silos und ihren Platz darin quasi von innen – zum Bedauern von 83% ihres höheren Managements, das diese Manifestation zu 97% für schädlich hält. Da stellt sich natürlich die Frage, was man außer Klagen tut, um die Situation zu verändern, denn das Thema ist keineswegs neu, sondern schon Jahrzehnte auf der Agenda … ohne dass die Klagen weniger würden. Vielleicht ist es ja auch gar nicht so schlimm und die Klage einfach eine lieb gewonnene Gewohnheit. Eine ebensolche Gewohnheit ist das Bild vom veränderungsunwilligen Durchschnitt. Ich habe es schon an anderer Stelle geschrieben: Wir Menschen sind nicht intrinsisch veränderungsunwillig. Im Gegenteil, wir sind Entdecker und Helfer. Wir reisen, um Anderes zu erfahren. Wir gründen Familien. Wir engagieren uns in Vereinen, Schulen, Kindergärten … . Wir suchen neue Freunde, ziehen in andere Städte, … . Fast unabhängig von Alter und anderen Faktoren. Lediglich am Arbeitsplatz sagt man uns jene Trägheit nach, die den Push von ganz oben bräuchte, um überwunden zu werden. Dabei geht es fast nur um das „Warum“. Warum sollte ich den Kollegen aushelfen, wenn ich nur nach dem Erfolg „meines“ Projekts beurteilt werde? Warum sollte ich nicht um „mein“ Budget kämpfen, wenn mein Status dadurch definiert wird? Warum sollte ich nach getaner Arbeit noch „netzwerken“, wenn ich dafür meine Kinder nicht von der Kita abholen kann? 83% der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beklagen, dass die Antworten auf diese Fragen für „bestenfalls abstrakt“ sind. 97% hielten sie für wichtig.
Hallo und wiedermal Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge König Bube Dame Gast. Heute wollen wir mit dem leider twitterabstinenten Gast Florian (nein,…
Die Not-to-Do-Liste für Deine digitale Laufbahn-Optimierung! Das Internet kann für Dein Vorankommen eine wichtige, wenn nicht entscheidende Rolle spielen. Richtig genutzt, kann der nächste Karriereschritt einfacher werden. Fehltritte können aber die ein oder andere Sprosse aus der Aufstiegsleiter brechen. Was du im Internet besser vermeidest, erfährst du in der siebten Episode des VertriebsFunk. Ausgewählte Links zu dieser Episode gruppe.christopher-funk.de https://www.facebook.com/XenagosGmbH Christopher Funk bei YouTube https://www.instagram.com/christopher_funk/ Höre weitere Episoden bei iTunes Personen in der Episode Christopher Funk bei LinkedIn Christopher Funk bei Xing Mit dem VertriebsFunk Podcast unterstütze ich dich bei deiner Karriere und deinem Erfolg. Egal, ob als Führungskraft, Verkäufer, Bewerber oder Teil von HR – Ich gebe dir praktische Tipps für deine Fragen und Herausforderungen: die richtigen Mitarbeiter gewinnen, mehr Umsatz generieren, deinen Verkauf pushen oder dein Mindset nachhaltig verändern.
Patrick studiert Biologie und Chemie. Er sagt jeder der Leistungssport betreibt hat das Bestreben etwas optimieren zu wollen. Patrick hat lange Zeit recherchiert und sich die Tierwelt angeschaut. Der Gorilla ist das stärkste Tier im Jungle und ist genetisch mit uns verwandt. Was isst also der Gorilla? Der Gorilla ist Roh-Veganer. Er isst hauptsächlich junge Pflanzen und junge Pflanzen sind Sprossen. Mit dieser Ernährungsform erzielt er die besten Leistungserfolge und wenn der Gorilla die freie Wahl hat, dann wählt er immer das rohe Grün, statt dem Obst. Affen sind allgemein sehr stark und können achtmal stärker wie ein Mensch sein. Der Gorilla hat sogar die 20-fache Stärke eines Mannes. Sprossen: Die Struktur junger Pflanzen ähnelt Sprossen. In der gesprossten Form weissen Lebensmittel die höchste Nährstoffdichte auf. Jedoch möchte am Anfang der Samen nicht gegessen werden. Nehmen wir das Beispiel der Leinsamen, diese werden wenn sie nicht geschrotet werden, wieder komplett ausgeschieden. Der Zustand des Korns ist damit nicht die optimale Form zur Ernährung des Menschen, da die Pflanze versucht ihren Bestand zu erhalten und durch Tiere an einen anderen Ort zu gelangen. Wir verzerren die Pflanze in einem gereiften Zustand. Die Pflanze ist bereits am Verholzen und viele Nährstoffe sind verbraucht. Im Zustand des Sprossens haben Pflanzen den höchsten Vitamin Gehalt und Enzymgehalt. Im Sprössling werden die Proteine in Aminosäuren bereits aufgespalten und der Körper kann diesen aufwendigen Schritt auslassen. Dadurch haben die Sprossen und der Konsument mehr Energie. Bei der Sprosse sind die Fette bereits in Fettsäuren aufgespalten. Auch das muss der Körper dann nicht mehr selbst machen. Dies entlastet den Körper. Was sind Enzyme? Enzyme sind Bio-Katalysatoren, sie ermöglichen energetisch anspruchsvolle Reaktionen und beschleunigen Stoffwechselprozesse. Sie sind in der Pflanze kleine Helfer und führen gewisse Prozesse durch. Wachstum entsteht durch diese Helfer. Der Enzymgehalt ist in Sprossen am höchsten und nimmt weiter ab, je älter die Pflanze wird. Das anfänglich starke Wachstum der Pflanze nimmt ab, je älter die Pflanze wird. Demensprechend werden weniger Enzyme benötigt und produziert. Menschen haben einige Enzyme im Körper, diese spalten unter anderem Proteine (Pepsine) Fette (Lipasen). Die Enzyme werden von bestimmten Lebensmittel, wie Sprossen mitgeliefert und darin liegt ihr Vorteil. Was essen? Essen ist immer individuell und hängt davon ab, mit wie viel Zeit und Leidenschaft man sich diesem Projekt widmen möchte. Patrick startet nach dem Aufstehen direkt mit basischen und nährstoffdichten Lebensmittel. Er presst sich grüne Säfte zum Beispiel aus Gerstengras. Patrick rät, die meisten Kalorien sollten nach dem Training zu verzerren. Je mehr man isst, desto mehr Blut muss in die Verdauung und steht dann nicht mehr als Energie zu Verfügung. Eine Methode um den Blutzuckerspiegel konstant halten ist Grüne Säfte zu trinken. Obst eignet sich weniger, da der Zucker den Blutzuckerspiegel stark schwanken lässt. Nach dem Training verzehrt Patrick Buchweizensprossen oder Linsensprossen. Er konsumiert Lebensmittel meistens “mono” um das beste Verdauungsmilieu zu kultivieren. Zum Beispiel 500g gekeimter Buchweizen nach dem Training oder Pseudogetreiden. Oder Kichererbsen, diese lassen sich auch hervorragend keimen. Wie kann ich sanft starten? Den Urgeschmack den wir erreichen wollen müssen wir uns wieder antrainieren. Eine Variante dies umzusetzen ist, den Tag über roh zu essen und abends eine gekochte Mahlzeit zu sich zu nehmen. Dies ohne viele Gewürze hinzufügen. Kartoffeln zum Beispiel sind ein hochwertiges Lebensmittel und dafür geeignet. Alternativ kann mit einer Sprossenart begonnen werden. Rezepte gibt es auf Patricks YouTube Kanal. Himbeeren haben exemplarisch nur 5g Zucker. Und können mit Buchweizensprossen, Beerenfrüchten, Zimt und weiteren Superfoods kombiniert werden. Wenn weitere Süße gewünscht ist dann rät Patrick zu Stevia. Die Vorteile: - Mehr Energie im Körper - Geistige Klarheit - Schnellere Regeneration, es wird viel weniger Schlaf benötigt.
Sat, 27 Dec 2014 12:42:44 +0000 https://pengcast.podigee.io/26-pengcast-34-der-film-des-jahres-2014 7ded0e0a8d1939ba34e91e6985b7ed0e Zum Ende des Jahres steigen unsere vier Lieblingspappnasen in den Ring und baldowern die größte aller Fragen aus: Welcher ist der beste Film des Jahres 2014? Die Kandidaten: Dallas Buyers Club, Grand Budapest Hotel, Jodorowsky's Dune, Boyhood, Predestination, Snowpiercer, Calvary, Her, Gone Girl, Enemy, The Normal Heart, Nightcrawler. In einem beinharten K.O.-Turnier müssen diese zwölf Meisterwerke des Bewegtbildes One on One gegeneinander antreten. Die Regeln des Turniers: Aufgrund der Asymmetrie eines Turnierbaums mit zwölf Kandidaten haben wir bereits im Vorfeld unsere Lieblinge Jodorowsky's Dune (Doktor Eck), Dallas Buyers Club (Doktor Loco), Calvary (Doktor Snips) und Her (Doktor Schwarz) in die zweite Runde gewählt. Nach kurzer Diskussion der beiden Filme, stimmen wir ab. Der Film mit den meisten Stimmen erklimmt den Turnierbaum eine weitere Sprosse. Bei Gleichstand wird eine der folgenden Todeskategorien gezogen und erneut diskutiert und abgestimmt: Welcher Protagonist würde im Faustkampf gewinnen? / Wer hätte den einen Ring anstelle Isildurs in den Schicksalsberg geworfen? / Welcher Protagonist sieht besser aus? / Welcher Hauptdarsteller hat die grössere Gurke in der eigenen Filmografie? / Mit welchem Protagonisten würde man lieber ein Bier trinken gehen? Und nun viel Spaß mit dem Film des Jahres! Die Timecodes (Spoiler für den Turnierablauf!!!!) 00:00 Intro (Filmzitate + Joachim Heinrich - Revelation) 01:38 Begrüßung und Regeln 06:30 Round 1: Enemy vs. Boyhood 17:30 Round 2: Grand Budapest Hotel vs. The Normal Heart 26:15 Round 3: Gone Girl vs. Snowpiercer 37:00 Round 4: Predestination vs. Nightcrawler 43:50 First Quarter-Final: Boyhood vs. Jodorowsky's Dune 49:10 Second Quarter-Final: Grand Budapest Hotel vs. Dallas Buyers Club 58:20 Pause: Joachim Heinrich - I Stand Alone 59:40 Third Quarter-Final: Snowpiercer vs. Calvary 01:04:00 Fourth Quarter-Final: Nightcrawler vs. Her 01:15:10 First Semi-Final: Boyhood vs. Grand Budapest Hotel 01:19:00 Second Semi-Final: Nightcrawler vs. Calvary 01:27:45 Grand Final: Grand Budapest Hotel vs. Calvary 01:34:15 Abschied 01:38:45 Outro: (Filmzitat + Joachim Heinrich - Aurora) 26 full no Filme, Film, Filmpodcast, aktuell, aktuelle, Comedy, deutsch, Rezensionen, Reviews, Pengcast, Christian Eichler, Lukas Diestel, Malte Springer, Max von Raison, Off Duty, witzig, lustig, intelligent, Hintergrund Christian Eichler, Lukas Diestel, Malte Springer, Max-Ole von Raison
Sukadev spricht in diesen Podcast als Inspiration des Tages über die spirituelle Yoga Weisheit, das was Yoga ist, das was Yoga ausmacht, und was du davon hast, wie du es anwenden kannst. Yoga ist universell und kann in all seinen Facetten in den Alltag wundervoll integriert werden, somit dein Leben bereichern und verbinden mit dem Höchsten und Unendlichen. Essenz dieses Vortrags: Meditation ist das Aufrechthalten eines unaufhörlichen Flusses von Gottesbewußtsein. Alle weltlichen Gedanken sind aus dem Geist verbannt. Der Geist ist erfüllt und gesättigt mit göttlichen Gedanken, göttlichem Ruhm und göttlicher Gegenwart. Meditation ist die siebente Stufe oder Sprosse auf der Yogaleiter. Yogis nennen es ‘Dhyana'. Jnanis nennen es ‘Nididhyasana.' Bhaktas bezeichnen es als ‘Bhajana.' Vergiß den Körper. Vergiß die Umgebung. Vergessen ist höchstes Sadhana. Es hilft der Meditation sehr. Es macht die Annäherung an Gott einfacher. Wenn man an Gott denkt, kann man alle diese Dinge vergessen. Jesus sagte: “Mache Dich leer, und ich werde Dich erfüllen.” Das entspricht der Lehre von Patanjali Maharishi: “Yoga ist das Verlöschen aller geistigen Funktionen.” Dieser Prozeß des Leerens oder Freimachens des Geistes ist zweifellos ein mühsames Unterfangen. Aber fortgesetztes intensives Üben bringt Erfolg. Darüber besteht kein Zweifel..... [display_podcast] Gesprochen und Lesung von Sukadev Bretz im Anschluss nach einer Meditation im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg. Hier klicken für weitere Infos zu: Seminare bei Yoga Vidya, Ayurveda, Yogalehrer Ausbildung- Sukadev Bretz, ist Gründer und Leiter von Yoga Vidya. http://www.yoga-vidya.de http://- wiki.yoga-vidya.de/Hauptseite http://wiki.yoga-vidya.de/Sanskrit-Wörterbuch https://www.facebook.com/Yoga Vidya Podcast
Sukadev spricht in diesen Podcast als Inspiration des Tages über die spirituelle Yoga Weisheit, das was Yoga ist, das was Yoga ausmacht, und was du davon hast, wie du es anwenden kannst. Yoga ist universell und kann in all seinen Facetten in den Alltag wundervoll integriert werden, somit dein Leben bereichern und verbinden mit dem Höchsten und Unendlichen. Essenz dieses Vortrags: Meditation ist das Aufrechthalten eines unaufhörlichen Flusses von Gottesbewußtsein. Alle weltlichen Gedanken sind aus dem Geist verbannt. Der Geist ist erfüllt und gesättigt mit göttlichen Gedanken, göttlichem Ruhm und göttlicher Gegenwart. Meditation ist die siebente Stufe oder Sprosse Der Beitrag Meditation das aufrechterhalten von Gottesbewusstsein erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog - Yoga, Meditation und Ayurveda.
sukadev58Sukadev spricht in diesen Podcast als Inspiration des Tages über die spirituelle Yoga Weisheit, das was Yoga ist, das was Yoga ausmacht, und was du davon hast, wie du es anwenden kannst. Yoga ist universell und kann in all seinen Facetten in den Alltag wundervoll integriert werden, somit dein Leben bereichern und verbinden mit dem Höchsten und Unendlichen. Essenz dieses Vortrags: [display_podcast] Meditation wirkt sehr stimulierend. Die göttliche Energie fließt frei von den Füßen des Herrn in die einzelnen Systeme des Sadhakas. Die heiligen Schwingungen durchdringen alle Zellen des Körpers und heilen seine Krankheiten. Wer meditiert, spart an der Arztrechnung. Meditation ist sehr hilfreich, um Emotionen und Impulse zu zügeln. Wenn man die Emotionen und Launen steuern kann, wird man keine dummen und falschen Aktionen setzen. Wenn man am Abend seine Uhr aufzieht, wird sie problemlos vierundzwanzig Stunden lang laufen. Genauso, wenn Du zu Brahma Muhurta eine oder zwei Stunden lang meditierst, kannst Du den ganzen lang friedvoll arbeiten. Nichts kann Deinen Geist stören. Das ganze System wird erfüllt sein mit spirituellen Schwingungen und göttlichen Wellen. Regelmäßige Meditation öffnet die Straßen intuitiven Wissens, macht den Geist ruhig und fest, erweckt ein ekstatisches Gefühl und bringt den Yogaschüler in Kontakt mit der Quelle des Höchsten Purusha. Zweifel klären sich alle von selbst, wenn man auf dem Weg von Dhyana Yoga stetig vorangeht. Meditation entwickelt Stärke und reine Gedanken. Geistige Bilder sind deutlich und genau abgezeichnet. Gute Gedanken sind fest begründet. Durch das Klären der Gedanken verschwindet die Verwirrung. Du wirst selbst spüren, wie Du die Schritte auf der nächsten Sprosse der spirituellen Leiter zu setzen hast. Eine geheimnisvolle innere Stimme wird Dich lenken. Höre sie aufmerksam. Das Feuer der Meditation beseitigt alle Fäulnis des Lasters. Dann kommt plötzlich die Erkenntnis, die göttliche Weisheit, die direkt zu Mukti, letztendlicher Befreiung, führt. Meditiere. Meditiere. Vergeude keine Minute. Die Meditation wird allen Kummer des Lebens beseitigen. Das ist die einzige Möglichkeit. Gesprochen und Lesung von Sukadev Bretz im Anschluss nach einer Meditation im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg. Hier klicken für weitere Infos zu: Seminare bei Yoga Vidya, Ayurveda, Yogalehrer Ausbildung- Sukadev Bretz, ist Gründer und Leiter von Yoga Vidya. http://www.yoga-vidya.de http://- wiki.yoga-vidya.de/Hauptseite http://wiki.yoga-vidya.de/Sanskrit-Wörterbuch https://www.facebook.com/Yoga Vidya Podcast
Hallo und wiedermal Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge König Bube Dame Gast. Heute wollen wir mit dem leider twitterabstinenten Gast Florian (nein,…