Podcasts about diese szene

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Best podcasts about diese szene

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Trotzdem Hier
#Tdh282: Offenbarungssieg

Trotzdem Hier

Play Episode Listen Later Jan 27, 2025 99:05


Vorwort: Wir sind nicht mehr bei X. Ihr findet uns ab sofort bei BlueSky und Instagram. Warum hört ihr bei 01:25:06! #FCKNZS #FCKAFD Die Folge startet mit einem Live-Bericht aus dem Stadion, denn der kleine Ruhrpotthennes durfte seinen Papa ins Müngersdorfer Stadion begleiten. Zum Glück war aber der Ruhrpotthennes Senior nach dem nicht gegebenen Tor von Maina so geschockt, dass der Junior keine Schimpfwörter hören und “lernen” musste. Diese Szene lässt uns, gemeinsam mit dem Twitch - Chat, intensiv diskutieren. Ob die VAR - Entscheidung richtig war, wissen wir immer noch nicht. Ansonsten gibt das Spiel nicht viel her, so dass wir nach langer Zeit mal wieder beim Trainer und seinen Vorgaben angekommen sind. Auch diskutieren wir, wie Thielmann und Finkgräfe besser ins System eingebunden werden können. Am Tag der Aufnahme gibt der FC offiziell bekannt, dass Jonas Urbig den 1. FC Köln in Richtung Bayern München verlassen wird. Wir loben Dr. Christian Keller hierfür! Aber wird der FC noch aktiv auf dem Transfermarkt? Als Namen kursieren aktuell Rondic und Mounié ums Geißbockheim, aber wo bleiben ein Spielgestalter und die Spieler für die Breite des Kaders? Tolles Thema, wir verstricken uns und springen von Hölzchen zu Stöckchen.  Wie gewohnt folgt zum ende der Folge der Ausblick auf das nächste Spiel und die Zusammenfassung der Saisonspende. 00:00:00 Intro 00:02:28 Live - Bericht FC - 11ersberg 00:31:00 Spielsystem und Alternativen 00:42:12 Urbig - Transfer 00:55:37 Potentielle Neuzugänge und Transfermarkt 01:25:06 Trotzdem Hier bespielt nur noch BlueSky und Insta - Mit Gründen 01:27:03 Medizinische Abteilung und Dauer der Verletzungen    01:32:04 Ausblick BTSV - FC 01:35:11 Saisonspende Das Team TdH: * Daniel (@DanielGmann) * Denis (@kylennep) * Eric (@hibarian2) * Marco (@ruhrpott_hennes) * Raik (@effzehHH) * Saskia (@quarkbaellchen) Viel Spaß beim Hören! Den Podcast unterstützen: www.trotzdemhier.de/spenden Intromusik: Sascha Brinkmann Folgt uns auf BlueSky (Handle jeweils /TrotzdemHier) und rezensiert uns bei iTunes & Co.

Rumbibeln
Ein Tropfen heißes Wasser: Warum kleine Taten zählen

Rumbibeln

Play Episode Listen Later Sep 10, 2024 7:20


Diese Szene wirkt echt skurill, oder? Da steht dieser Butler auf dem Boot, gießt gemütlich eine Kanne heißes Wasser in den riesigen Ozean, während der andere Mann im Wasser strampeln muss, um über Wasser zu bleiben, im kalten, ungemütlichen Ozean. Je länger ich mir dieses absurde Bild anschaue, desto mehr wird es irgendwie zu einem Sinnbild für […]

Radio Supersaxo
Alpä.com

Radio Supersaxo

Play Episode Listen Later Jul 6, 2024 68:51


Alpengigolos.   Zuerst aber bitte noch kräftig Saas-Grund unterstützen - dies könnt Ihr via Twint siehe Bild unten im Blog oder Bild auf meinen Social Media Account.  www.gottfriedsupersaxo.net/blog   Z`Baby vam đã Fructarier also so z`Bett - wie seisch : äm,  die Wiege - also Fructier-Eltern legen ihr frisch geborenes Baby in eine Wassermelone ! Wer keine Babys will verhütet mit einem Fruchtgummi. Papa va där Mel B hät gmeinttt so äbu äu Aufklärung etc. Di bescht Verhütung isch wenn die Pille zwüschä knöi chlemsch !    Manch einer Zuhörerin ist auch schon aufgefallen, dass es auf Radio Supersaxo so zimliii vil  Puttini u suscht Gluschtigs vorkommt ! U da häni a tolli Zeichnig gseh : Gardening is so much easyer when i dont wear a Bra. U schi äbu so im Gartu wo schi ihrusch Hängebriischt als Kneischonär brücht.  Im Institut für mehr Spontanküsserei u in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für mehr sorgenlosen Geschlechtsverkehr bieten diese Dienstellen Workshops an für mehr Selbstvertrauen in einem Leben mit Hängebrüsten….! Ob ich zu lange an der mütterlichen Brust war - werde ich öfters gefragt? Also die fittlabluttu Puttini vor dem Spiegel - meint z`Millie zum Vanilliii u den Witz hatten wir ja in der letzten Sendung? Aber dem mim Jesus und meint a Frau so zum Jesus am Kreuz : Was machsch dä dü da? Ihm just hanging around. U där Witz mit der Autobahn Wallis u Dubai?   Betreffend dem Walliser Schwarznasenwollerollkragenbikini haben Frauen bedenken es könnte so die Brustwarzen verkratzen - jucken - reiben tun? Wir erinnern uns das wir die Brustwarzen der Frau schon lange Puttiponginis tauften? Weil Warze nicht wirklich schön? Also beim Kauf eines Walliser Schwarznasenwollerollkragenbikini wird deshalb für sensible und sensitive Puttiponginis eine Topf Murmeltiersalbe mitgeliefert. Einreiben kann dies die Frau selbst oder einer der Alpengigolos aus unserem Netzwerk. Der Topf aus Saaser Lärchenholz - hergestellt in einer regionalen Schreinerei mit Mitmenschen mit wie sagt man dem neu ? Inklusion ?    U Z`Marie ja die beste Ehefrau von allen hat letztes mal den Gunti mit der schmutzigen Wäsche in den Waschsalon geschickt, weil zu Hause die Maschine kaputt war und Gunti mit seinem W-Lan Föhn diese nicht wirklich reparieren konnte. Auch der W-Lan Duschkopf mit der Wasser Waschmaschinen Einspritzfunktion war nicht wirklich eine Hilfe und den Backscratcher, ja nu.  Gunti blickte hypnotisiert in die Waschmaschine als eine Frau mit kurzen Haaren und langen Hals nun ja diese Frau welche der Deutschen Schauspielerin so gleicht - ach wie heisst die schon wieder? Jasmin Gerat. Die Frau also im Waschsalon legt ihre schmutzige Wäsche aus der Tasche in die Waschmaschine - ein rotiii Buttitshiffra kit am Briii ….   Danach zieht sich die Frau fittlablutt aus und auch diese Kleider mit hinein und schaut den Mann an - also den Gunti und ach ja - sie sind alleine und nun wissen sie ja was passiert? Sie fragt ihn ob sie seine Kleider - also die welche er gerade noch so anhat auch mitwaschen soll. Fittlablutt stehen sie so nun im Waschsalon und gucken hypnotisiert in die Waschmaschinen. Sie meint dann zu ihm : Eigentlich könnten wir uns ja ein bisschen Vergnügen? Er : Komplet verdattert und verwittert etc etc - ja eigentliiiii!!! Während dem läutet bei den Häfligers das Telefon. Ein anonymer Anruf. Z`Marie ignoriert den Anruf. Sie ignoriert alle anonymen Anrufe. 3 Tage hinter einander, immer zu gleichen Zeit, drei anonyme Anrufe. Und dann war Schluss. Keine anonyme Anrufe mehr. Z`Marie fühlte sich irgendwie anders, niemand mehr der anruft. Diese Ruhe machte sie unruhig. Im Radio läuft das Lied : Kein Schwein ruft mich an, keine Sau interessiert sich für mich !    Z`Gunti kommt spät aus der Wäscherei zurück und strahlt wie ein Maikäfer im Julli und Z`Marie schöpft den Verdacht, dass er wohl wieder in der Schäferstube am fendälä isch gsiiiii und war nicht bevor er ging ein Fleck auf seinem Pullover? Gläubuu ich spinnu so langsam denkst sich Marie.    Sie schickt ihn in den Garten wo er ans seinen Naturprojekten weiter arbeiten tutet. Wieso baust du eigentlich so viele *Gondolas - das mit dem Hochwasser ist ja jetzt durch? Und verchäuft häsch äu nu nix Im Radio läuft Rondo Veneziano. Aber Schatziii Bohniiii häsch där Wättärbriiicht färs Wuchunänd no nid gluegt? *Die Gondolas aus Saaser Lärchenholz welche man mit dem Old Alpine Shop Stick… - wir erinnern uns an die weise Voraussagen - dass die neue Walliser Autobahn überschwemmt wird und nun Gunti sein Gondola Verleih im Tal - also auf der verschütteten neuen Walliser Autobahn ausbauen will?  Diese Szene mim Marie und dem Gunti erinnert uns stark an die Zeit als Gunti noch Künstler war. In seinem Atelier schuf er ein expressiv-abstraktes Werk nach dem anderen und da kam Marie in sein Atelier : was malusch dä so viel Bildär wenn nix verchäufsch? Abärrr Schatzi Bohniiii - jetzu stellt där vor : d`Hochkonkunkunktur chunt z rugg u Liiiit händ ändli widär Gäld får Küscht u i hä dä kei Bilder ? U ja das mit der Gondola erinnert doch auch an die Szene mit Noah als der die Arche baute?    Ach ja, betreffend Noah. Unsere Hunde welche ich Gassi und ja die reden ja viel miteinander und da meinte Noah so zu Bandit und ja klar sie reden griechisch miteinander und das auch nur um mich zu ärgern, waren ja nur kurz in Griechenland aber wenn es um Europa geht - da geht ihnen die Neutralität der Schweizer…..!!!   Αν ήμουν άνθρωπος, θα έπαιζα γκολφ;…………!!! Und was sie aber nicht wussten, dass ich Ihre Diskussionen schon lange via KI übersetzen lasse !! Muesch us hie hä - abär äu hie ? Noah so zu Bandit : Wenn du ein Mensch wärst! Würdest du golfen? Nein lieber lismu antwortete Bandit.    Kira und ich wiederum gönnten uns diese Tage eine Entrecote Diät weil ja nun gut die Beilagen den Braten nun auch nicht fett machen? Kennen Sie die Band - Phantom DOTS? Und weil die Schweiz ja gerade so gut Fussball und HBS = Happy Birthday Switzerland und vielleicht gibt es schon bald mal eine neue Sendung auf Radio Supersaxo :  könnten wir auch LIVE machen? Oder auf der Strasse?  Telefon Aufzeichnung ?    Sali hie isch Godi S va Radio Supersaxo - genau - z`wundrig Saasi. Im üFTRAG vam Institut fär meh Spontanküsserei u vom Bundesamt für mehr sorgenlosen Geschlechtsverkehr sind wir ja am Projekt des Walliser Schwarznasenwollerollchragubikini und machen eine etwas intime Umfrage :  Frage 1 = Sind dini Puttini beidiii gliich gross ?  Frage 2 = Händ dini Puttini ähnlich wie bei Mel B an Namu zb äbu : Milli und Vanilliii! Und ja die Antworten werden natürlich im Radio anonym publiziert - also die Audio Dateien und gut , es kann also nun gut und gerne vorkommen, dass sie die Stimme der Nachbarin erkennen?    Heute ist Kunst, bleiben Sie zu Hause. Hans Ulrich Siegenthaler.   Das der Walliser Schwarznasuwollchragubikini nun mit dem Super Flex Stretch Kragen erhältlich ist  und in den Grössen s-xxl sim fitten habe ich Ihnen schon erzählt? Meine Finken mit Skischnallen für den neusten Sketch umgebaut worden und ja eben mit dem Backscratcher….!!! ? Als wir letzthin so kein Netzwerk und doch Strom hatten. Die Menschen wie kopflose Hühner durch unser autofreies von der Umwelt abgeschnittenes Tal und   Dorf irrten um ein Signal zu bekommen? Nun gut wenn man Termine und ja jemand dringen erreichen muss und gerade kein Walky Talky hat? Früher kommunizierte man noch mit Alphörnern ( Festnetz )  von Tal zu Tal oder eben einem Büchel ( das Natel der Alpen ) oder der Segenstab ( an Art Trichter ? ) Segensprüchli ? Ob die alten ritsch rätsch Credit Card Maschinen noch funktionieren? Barzahlung?  Und wie die Menschen sich in sich verlieren so ohne Netzanschluss ? Die Nabelschnur wurde getrennt und nun schaut weiter? Immer heiter ?    Vielleicht müsste eines der Dienstleistungsagenturen von uns so Workshops anbieten? Wird ja nicht besser? So selber eine Gondola bauen? Oder Feuer machen? Kerzen giessen? Alpenkommunikation? Mit Hörnern ? Man kann ja auch mit Schnur und Dose? Oder auch Pfeil und Bogen und sich danach aufessen? Man weiss ja nie wie lange die Strasse gesperrt ist? Gut darüber macht man jetzt wirklich keine Witze?  Gut dann halt wieder Hängebrüste? Gerade ist mir eine Frau auf einem Einhorn begegnet welche ihre Brust als Lasso brauchte um den flüchtenden Wolf…..! Äu nid guet ? Ein Pärchen beim Joggen. Er : Schatz, darf ich zur Motivation deine Brüste sehen? Sie : Deine sollten Motivation genug sein.  Man Boobs. Hühnerbrüste. Und wenn z`Maggie gnueg hät va der Magie geit z`Julie im Juli  mim Jules ga schonglieru.   Mel B hät dä äu gschribu : Weisch fär was so Hängebriiischt u wir chentlii ja so as best of Hängebriiischt ? Also Schal, Hängebrücke u äbu Mel B : Weisch fär was so Hengäbrischt äu nu guet siiii? Wä dä z vill Fendant häsch kä u chlie mueh häsch mit stah chasch si ane pfoschte oder as gländer abindu….!  Oder wenn ä Mugge ufum Rücke, mitten Püppi erschlah. Stelläddd näh das doch grad a mal so bildlich im Video vor u wie das klatscht u tätsch u brätscht wie na Chlapf anä Griiiind?    Die Wucha gits übrigens Fin Bec Rose well ja äu wiederum so Alpenrosen draussen sind u där passt einzigartig eifach so zu nix u eifach gniessu oder live by Horny Chef at the Snowroom : Poulet Pastrami mit einem Mousse aus geräucherter Forelle, fairfeinert mit frischen Alpenkräutern und on top so Sellery Crunch Jetzu isch mär ja wegen grün = Nachhaltigkeit u Pink = sozialem Engagement eingefallen, eben auch betreffend Energiefairbrauch = Dicke Menschen brauchen ja in der Badewanne weniger Wasser? Das hatten wir schon? Und auch im Sommer spenden sie den dünnen Menschen mehr Schatten, diese Wiederum sparen Strom weil sie weniger Klima Anlage?    Fendalisliert kochte Siglinde am Herd, gut heftete sie sich mit ihren Brüsten an der Ventilation an damit sie den Halt nicht verlor. Mein Küchenchef Alffons Sütterlin  ja früher auch mit dem Torchon am Herd angebunden, nachdem er zu lange mit dem Maitre d Hotel Pepe Molino im Weissweinkeller war….!!!   Musik by  Cardinals - Hotel Ofenhorn - Sinadingdong Der Tempär verzellt - Alpesegen Florian Egli - Enfant Terrible Die Nachbarn - UHU Üsserorts - Schnee   Comedy Very   Vinotainmant u Gluschtigs Cave Fin Bec Sion - Fin Bec Rosé CHF 16.00 7.5DL gibt es aber auch in 3/75dl Flaschen - perfekt für so vorne ins Auto Horny Chet @ the Snow Room

Leben ist mehr
Hart ausgebremst

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Jul 1, 2024 4:21


Während eines Urlaubs auf Kreta mieteten wir einen Wagen, um die Insel zu erkunden. Mit dem Navigationsgerät ist es ja in der Regel kein Problem, die richtige Strecke zu finden. Dann kamen wir durch eine größere Ortschaft, wo sich die Straße gabelte; ein Teil führte links um den Ortskern herum, der andere rechts. Aus meiner Sicht konnte man wählen, und da es links herum leerer war, wollte ich dorthin. Die Straße schien auch ausreichend breit für Verkehr und Gegenverkehr. In diesem Moment kam mir ein großer Geländewagen entgegen, der seine Spur verließ und frontal auf mich zuhielt. Ich habe mich sehr erschrocken: »Was macht der denn da?!«Da erkannte ich, dass die von mir gewählte Spur eine Einbahnstraße war – und ich im Begriff, sie verkehrt herum zu befahren! Ich musste tatsächlich rechts um den Ortskern fahren. Trotz seines unkonventionellen Eingreifens war ich dem Geländewagenfahrer sehr dankbar; denn was wäre passiert, wenn ich wirklich verkehrt herum die Einbahnstraße befahren hätte? Die Reaktion des Einheimischen hat mich vor einem fatalen Fehler bewahrt.Diese Szene ging mir unter die Haut. Manchmal wählen wir im Leben eine Fahrspur, weil uns der eingeschlagene Weg leichter und schneller erscheint. Doch oft übersehen wir die damit verbundenen Risiken. Andere machen uns auf die drohenden Gefahren aufmerksam, aber wir ignorieren die Warnungen – und geraten so in Schwierigkeiten. Besonders dramatisch wird das, wenn wir unser Leben auf eine Spur setzen, die Gottes Wort – der Bibel – widerspricht. Doch der gütige Gott will uns nicht einfach »verkehrt herum in die Einbahnstraße« fahren lassen. Er möchte, dass wir umkehren und den richtigen Weg nehmen, bevor das nicht mehr geht.Markus MajonicaDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Leben ist mehr
Ich hab doch noch Zeit!

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Jan 24, 2024 3:52


Alex (Pseudonym) und ich sind bei mir zu Hause und reden über seine schulischen Leistungen. Er ist in meiner 7. Klasse. Ich habe ihn ins Herz geschlossen und würde sogar sagen, dass er ein Freund geworden ist. Ich will ihm gerne helfen. Er erzählt mir von seinen letzten Noten, die er geschrieben hat: mehr schlecht als recht. Fast ausschließlich schlecht. Ich versuche ihm ins Gewissen zu reden – vermutlich vertane Liebesmüh. Alex sagt nämlich: »Ich hab doch noch Zeit!« Ihm ist die Notwendigkeit, sich jetzt anzustrengen, nicht wirklich bewusst. Warum jetzt den Kraftaufwand betreiben? Warum jetzt diese Aufregung?Diese Szene mit Alex ist bereits über fünf Jahre her, wir haben uns mehr oder weniger aus den Augen verloren. Erst kürzlich hörte ich über ihn, dass er immer noch zur Schule geht. Immer noch »bemüht« er sich um einen Abschluss. Sitzenbleiben, Schulwechsel, ... das ganze Programm. Schade. Sicher wäre einiges vermeidbar gewesen.Schule ist freilich nicht alles im Leben. Auch der Beruf nicht, obwohl wir mit beidem sehr viel Zeit verbringen. Aber: Kann es sein, dass die Aussage »Ich hab doch noch Zeit« zu einer Lebenshaltung bei Alex geworden ist? Was ist, wenn Alex und viele andere dieselbe Haltung auch in Angelegenheiten an den Tag legen, die weitaus wichtiger sind als Schule? Angelegenheiten, die nach einem Fehlverhalten nicht mehr so leicht, ja, vielleicht sogar unmöglich zu korrigieren sind? Ungeklärte Beziehungen. Unvergebene Schuld. Innere Ruhelosigkeit. Die gestörte Beziehung zu Gott ...Das sollte zu denken geben! Gerade in der Beziehung zu Gott ist Aufschub gefährlich. Ist Ihr Verhältnis zu ihm geklärt? Mit unvergebener Schuld vor Gott zu treten, bedeutet eine sich ewig auswirkende, fatale Weichenstellung.Willi DückDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Die Nale Show
#98 Wenn wie Sehnsucht größer ist als der Schmerz Interview mit Ultra-Bergläufer Andreas Rambo Ropin

Die Nale Show

Play Episode Listen Later Nov 21, 2023 72:29


„Nur wer das Ziel kennt, findet den Weg!“ Doch sein Start auf dem Weg, war alles andere als zielstrebig und normal! In der neuen Folge der Nale Show wirst Du einen Menschen kennenlernen, dem Du Deine ganze Aufmerksamkeit widmen solltest! Für uns Eltern eine sehr herausfordernde Story oder wie würdest Du es finden, wenn Dein Sohn oder Deine Tochter in der Jugend das „Saufen“ anfängt? Alkohol, Spielsucht, Kneipe waren die Wegbegleiter von Andreas „Rambo“ Ropin, doch heute sieht die Welt ganz anders aus! Ein Bekannter und sehr erfolgreicher Ultra Bergläufer ist Andreas heute. Diese Szene und die Berge haben ihn gepackt. Unzählige Höhenmeter, Bergläufe, Extremtouren, Rambo Runs Around Austria und viele weitere Erfolge durfte er feiern! Wie Rambo das Ganze geschafft hat, was der Auslöser war, dass er seit vielen Jahren „trocken“ ist und einiges mehr, erfährst Du hier in der neuen Folge der Nale Show ! Sei mit dabei, wir freuen uns auf Dich, Andreas und Rainer. Mehr zu Andreas findest Du auf: https://www.ropin-andreas.at https://instagram.com/andreas_rambo_ropin?igshid=NzZlODBkYWE4Ng== https://www.facebook.com/andreasramboropin

Schokolade für die Seele
#200 Können uns andere Menschen wütend machen? (Was unsere Gefühle über uns sagen)

Schokolade für die Seele

Play Episode Listen Later Nov 12, 2023 18:39


Hallo Schokis, ein leeres Blatt vor mir und los geht's. Die heutige Folge eröffne ich mit einer Szene aus meiner Show „Lebe. Liebe. Lache.“, auf die ich im Nachhinein sehr oft angesprochen werde. Diese Szene symbolisiert, warum manche Menschen wütend werden und andere Menschen seltener wütend werden. Warum manche Menschen viel Liebe in sich tragen und andere wiederum nicht. Es geht um Dinge, die mir persönlich sehr geholfen haben, mich selbst besser zu verstehen. Es geht um Dinge, die Euch helfen werden, Euch selbst besser zu verstehen. DANKE FÜR EURE UNTERSTÜTZUNG ❤ Viel Spaß und lasst Euch diese Folge von „Schokolade für die Seele“ schmecken,  Euer Biyon. ➡️ Mein neuer Podcast „Fragen des Lebens“: https://lnk.to/fragen ➡️ Offizielle Schoki-Instagramseite: https://www.instagram.com/schokolade_fuer_die_seele/?hl=de ➡️ Mein engster Kreis mit schokoladigen Angeboten und Sprachnachrichten: https://ig.me/j/AbbSeXvwdc4YZJC7/ ➡️ Meine LIVE-TOUR im Herbst/Winter: https://biyon.live

Tageschronik
Heute vor 149 Jahren: Erstes Fussballspiel in Deutschland

Tageschronik

Play Episode Listen Later Sep 29, 2023 3:44


«Was sollen wir denn damit anfangen?» Das dachten sich wohl die Schüler eines Gymnasiums im deutschen Braunschweig, als ihnen ihr Lehrer eine Art braune Kugel vor die Füsse warf. Diese Szene von 1874 gilt heute als Geburtsstunde des Fussballs in Deutschland - und auf dem europäischen Festland.

Thema des Tages
Was FPÖ-Politiker mit den Taliban verbindet

Thema des Tages

Play Episode Listen Later Sep 27, 2023 27:41


Es sind Fotos, bei deren Anblick einem die Augen herausfallen: Mitglieder der rechtspopulistischen FPÖ plaudern mit Vertretern der islamistischen Taliban. Diese Szene hat sich diese Woche tatsächlich zugetragen, bei einem Treffen in Afghanistan. Für Österreichs Image ist das offensichtlich ein schwerer Schlag. Doch auch die Spitze der freiheitlichen Partei schäumt vor Wut. Wie sprechen mit STANDARD-Innenpolitikredakteur Jan Michael Marchart darüber, wieso rechtsnationalistische Politiker die Nähe zu muslimischen Extremisten suchen. Und darüber, ob FPÖ-Chef Herbert Kickl seine Partei nicht unter Kontrolle hat. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Erdbeerkäse - Der TrashTV Podcast
Für Mama, von Keksi | Die Bachelorette 2023 #2

Erdbeerkäse - Der TrashTV Podcast

Play Episode Listen Later Jul 19, 2023 50:00


Diese Szene gehen in die Trash-Geschichte ein: Keksi schreibt seiner Mama einen Brief und beim ersten Date wird ein bisschen zu weit in die Zukunft geblickt. Bislang kann man mit der diesjährigen Staffel noch seinen Spaß haben. Mal sehen, wie lange noch...

BetDenkZettel
Zeigt her eure Füße (Morgenandacht DLF vom 6. April 2023, Gründonnerstag)

BetDenkZettel

Play Episode Listen Later Apr 6, 2023 4:18


Heute ist der Gründonnerstag. Die Kirche gedenkt heute des letzten Abendmahls, das Jesus vor seiner Kreuzigung mit den Jüngern feierte. Während dieses Abendmahls kommt es zu einer weiteren Begebenheit von großer Intensität: Jesus steht auf und wäscht seinen Jüngern einzeln die Füße. Diese Szene wird häufig bloß auf ihre moralische Botschaft reduziert: „Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe“, sagt Jesus danach. Aber damit wird das Entscheidende vergessen: Bevor die Jünger einander die Füße waschen, sollen sie sich die Füße waschen lassen. Und das löst erheblichen Widerstand aus: „Niemals sollst du mir die Füße waschen!“, widerspricht Petrus dem Ansinnen Jesu. Es geht in dieser Szene um mehr, als nur um eine Lehrstunde in Nächstenliebe. „Wenn ich dich nicht wasche, hast du keinen Anteil an mir“, erwidert Jesus dem widerwilligen Petrus. Hier geht es um den Kern des Christseins. Der besteht nämlich nicht in der Verwirklichung bestimmter Werte. – Die meisten sogenannten „christlichen Werte“ wie die Nächstenliebe sind gar nicht spezifisch christlich, sondern allgemein anerkannt. – Nein, wer die Zuwendung Jesu annimmt, bekommt Anteil am Leben Jesu. An seiner Weise zu leben und zu lieben, an seiner Weise, die Menschen zu sehen, von ihnen zu denken und zu ihnen zu sprechen, an seiner Weise, mit Gott und mit der Welt verbunden zu sein. Wie kann man sich das vorstellen? Ein Neffe von mir hat kürzlich eine Erfahrung gemacht, von der ich glaube, dass Sie eine Antwort auf diese Frage geben kann. Nach einem freiwilligen sozialen Jahr im Nahen Osten hat er zwischen Frühjahr und Herbst nur ausnahmsweise Schuhe getragen. In Wärme und Kälte, drinnen und draußen, tags und nachts, wandernd und ruhend, in der Regel war der junge Mann – barfuß. Ich habe ihn nach den Gründen gefragt. Drei hat er mir genannt: Der erste war, dass die jungen Leute während dieses Jahres Grenzen austesten und sie gegebenenfalls überwinden wollten. Zum Teil waren es Albernheiten, wie: Wie viele Brotfladen passen in einen Mund? Wie oft muss man die Wäsche wechseln, bevor die Freunde Anstoß nehmen? Wie ist es, einen Tag lang nichts zu sehen oder nichts zu hören? Wie lebt es sich ohne Haare auf dem Kopf? Oder eben: Wie weit kommt man ohne Schuhe? Irgendwann wurde die Wäsche dann wieder regelmäßig gewechselt, die Haare sind bald wieder nachgewachsen – nur die Füße blieben nackt. Der zweite Grund hatte mit dem Gefühl von Freiheit und einer neuen Wahrnehmung der Umgebung zu tun. Er schrieb mir: „Es hatte was von dem Freiheitsgefühl eines Kindes, das sich wehrt, wenn die Mutter ihm die Schuhe anzieht. Einfach so, ohne überflüssiges Gepäck und weniger verpackt rauszustreunen. Und dazu kommt die ‚tastende Freude‘, die mir meine Barfüße bereiten. Sie eröffnen mir eine kleine Sinneswelt, die einem mit Schuhen ganz verschlossen bleibt.“ Beim dritten Grund schließlich wird er etwas verlegen und schreibt mir, er habe eine Ahnung, ja eine Sehnsucht, dass durch eine bewusster gelebte Armut die Wege für die wertvolle Erfahrung des Beschenkt-Werdens wieder freier würden. Eine Erfahrung, die ihm in der üblichen Weise, für sich selbst zu sorgen und sich selbst zu bedienen, einfach fehlten. Als Jesus den Jüngern die Füße wäscht, will er ihnen ein Beispiel geben. Aber zuvor schenkt er ihnen die Erfahrung, dass er für sie da ist als einer, der dient. Das sollen sie sich buchstäblich gefallen lassen, indem er ihre Füße in die Hände nimmt und sie wäscht. Und mit den Füßen seiner Jünger reinigt Jesus auch ihren Zugang zur Welt, ihre Wahrnehmung der Schöpfung und ihre Empfänglichkeit für das, was Gott ihnen schenken will – in der Welt und über die Welt hinaus. Fra Georg Lengerke

Outside is free
#57 Raphael Albrecht über die deutsche Gravel-Szene und die Zukunft von Orbit360

Outside is free

Play Episode Listen Later Mar 9, 2023 36:35


Raphael Albrecht hat mit Orbit360 die deutsche Gravel-Szene mitgeprägt. Diese Szene wandelt sich gerade stark, in Richtung Professionalisierung und Kommerzialisierung. Wie reagiert Orbit auf diesen Trend?

Radio Giga
The Last of Us Part 1: Diese Szene wird euch im Remake zum Heulen bringen

Radio Giga

Play Episode Listen Later Jul 9, 2022


Nach dem Prolog von The Last of Us musste ich zunächst den Controller beiseitelegen und mir die Tränen vom Gesicht wischen. Zu sehr nahm mich der Tod einer Figur mit, die ich gerade erst kennengelernt habe. Doch es ist eine ganz andere Szene, vor der ich mich im Remake fürchte, weil sie noch emotionaler ist: die Ranch-Szene, in der Ellie Joel mit seiner verstorbenen Tochter konfrontiert. Warum genau die im Original...

Hokago Anime Podcast
Folge 18 - Jujutsu Kaisen

Hokago Anime Podcast

Play Episode Listen Later Mar 26, 2022 68:10


Wie kann eine erste Folge perfekt enden? Richtig: mit dem Verspeisen eines Dämonenfingers! Diese Szene sagt euch nichts? Dann ab in unsere neue Folge!!! Natürlich sind auch Fans von „Jujutsu Kaisen“ herzlichst willkommen & können unsere Eindrücke und Meinungen zu diesem sehr speziellen Anime hören. Natürlich ist das Thema mehr als aktuell, weil demnächst der neue Kinofilm erscheinen wird. Egal ob ihr zustimmt oder nicht: Reinhören lohnt sich. Viel Spaß!

Hokago Anime Podcast
Folge 18 - Jujutsu Kaisen

Hokago Anime Podcast

Play Episode Listen Later Mar 26, 2022 68:10


Wie kann eine erste Folge perfekt enden? Richtig: mit dem Verspeisen eines Dämonenfingers! Diese Szene sagt euch nichts? Dann ab in unsere neue Folge!!! Natürlich sind auch Fans von „Jujutsu Kaisen“ herzlichst willkommen & können unsere Eindrücke und Meinungen zu diesem sehr speziellen Anime hören. Natürlich ist das Thema mehr als aktuell, weil demnächst der neue Kinofilm erscheinen wird. Egal ob ihr zustimmt oder nicht: Reinhören lohnt sich. Viel Spaß!

Spitzen aus Kirche und Politik
Fürchte Dich nicht

Spitzen aus Kirche und Politik

Play Episode Listen Later Dec 20, 2021 5:38


Mon, 20 Dec 2021 11:40:00 +0000 https://wolfgang-picken.podigee.io/442-furchte-dich-nicht f52a3e7495d0e0cea93b3eca721a2bea Gottes Plänen vertrauen „Fürchte Dich nicht,“ das sind die Worte, die nach der Überlieferung des Evangelisten Lukas der Engel an Maria richtet, als er ihr Empfängnis und Geburt eines Sohnes ankündigt. Diese Szene steht heute im Mittelpunkt des Tagesevangeliums. Eine Begegnung, die so ungewöhnlich wie faszinierend ist. Ein Mensch begegnet einem Engel Gottes. Das wirkt wie aus einem Traum. Fragt sich allerdings, wieso in diesem Zusammenhang von Furch die Rede ist. Muss man vor einem Boten Gottes Angst haben. Sicherlich mag es einen zuerst erschrecken, wenn man so etwas erlebt. Aber wenn Gott näher tritt, dürfte das eigentlich kein Anlass dafür sein, dass sich ein Mensch fürchtet. Zumal nicht wenn wir davon überzeugt sind, dass es der Gott der Liebe ist. Wovor sollte man zurückschrecken und vor was Angst haben. 442 full Gottes Plänen vertrauen no Engel,Botschaft,Evangelium,Tagesevangelium,Podcast,Impuls,Advent,Stadtdechant Dr. Wolfgang Picken

Formel 1 – meinsportpodcast.de
Fiesta Maxicana aber Kater in Brasilien?

Formel 1 – meinsportpodcast.de

Play Episode Listen Later Nov 9, 2021 81:45


Was für eine irre Party war das am Sonntag beim Großen Preis von Mexiko? Die Massen dort haben den Sieger Max Verstappen, sowie denn Dritten, Sergio Perez (den vielleicht sogar etwas mehr) frenetisch gefeiert. Vollkommen zurecht, denn Verstappen war nach seinem Hammerstart nicht mehr aufzuhalten. Der erste Weltmeistertitel seiner Formel 1-Karriere scheint immer näher zu rücken. Papa Perez wollte Tequila für alle spendieren, aber folgt dadurch in Brasilien der dicke Kater? Sophie Affeldt führt heute durch den Podcast mit Co-Moderator Kevin Scheuren, sowie Stefan Ehlen und Christian Nimmervoll vom Motorsport Network Germany. Diese Ausgabe ist Chefsache! Beeindruckende Atmosphäre Max Verstappen zog von außen an den beiden Mercedes vorbei. Diese Szene war sinnbildlich für ein wahnsinniges Wochenende in Mexiko-Stadt. Im Qualifying sahen plötzlich Hamilton und Bottas stärker aus, im Rennen drückte Super Max dann aber dem Ganzen wieder den Stempel auf. Seine Weitsicht im Cockpit über die Strategie seines Teamkollegen Perez und den Kniff, Valtteri Bottas bei seiner schnellsten Runde zu blockieren, zeigen, dass in ihm ein echter F1-Weltmeister schlummert. Weckt dieser Weltmeister in Brasilien weiter auf? Resignation bei Hamilton? Nach dem Rennen war Lewis Hamilton nicht zum Feiern zu Mute. Der Brite sah geknickt aus, war schon am Funk eher unglücklich und es scheint, dass er die Hoffnung auf den 8. WM-Titel mehr und mehr begräbt. Aber es wäre nicht Lewis Hamilton, wenn ihm nicht seine "Still I Rise"-Mentalität buchstäblich den Rücken stärken würde. Der Kurs in Interlagos sollte Hamilton und Mercedes besser liegen, auch da hat er schon WM-Titel feiern dürfen. Aber aufpassen: nach jedem Sprintrennen gab es am Sonntag den Knall zwischen Verstappen und Hamilton - auch diesmal wieder? Gasly ist der Dauerbrenner Pierre Gasly ist unser Fahrer des Wochenendes. Beständig, schnell und immer da, wenn es drauf ankommt. Der Franzose führt AlphaTauri im Alleingang auf Rang 5 der Konstrukteurswertung im Zweikampf gegen Alpine. Aber man stellt sich schon die Frage, warum Gasly nicht für Red Bull Racing fährt und wo er landen könnte, wenn er den Red Bull-Kosmos in der Formel 1 mal verlassen sollte. Kevin wirft einige Teams in den Raum, wäre da für euch eins für Pierre Gasly dabei? Werden wir eines fairen Kampfes beraubt? Wie schon angesprochen: nach jedem Sprint gab es den Crash zwischen Hamilton und Verstappen. Können sich die beiden Ausnahmefahrer diesmal aus dem Weg gehen? Auch in Brasilien kann einiges passieren, natürlich auch zwischen McLaren und Ferrari. Wer wird bei diesen beiden Teams die Nase vorn haben? Es wird ein sehr aufregendes Wochenende werden und unsere Vorschau stimmt euch optimal drauf ein. Euer Feedback ist uns wichtig Schickt uns gerne für die nächsten Sendungen eure WhatsApp-Sprachnachricht an folgende Nummer: +49 331 298 50 28 GANZ WICHTIG: bitte sendet an diese Nummer NUR SPRACHNACHRICHTEN ein und beginnt eure Sprachnachricht mit den Worten STARTING GRID und eurem Namen, damit das zugeordnet werden kann! Bitte haltet die Sprachnachrichten bei maximal 1:30 Minute, danke euch. Ihr könnt uns über verschiedene Kanäle erreichen und mich anderen F1-Fans in Verbindung bleiben: Instagram Facebook-Seite Facebook-Gruppe Twitter  Telegram-Gruppe Mail YouTube Sehr gerne würden wir auch eure Rezensionen auf iTunes lesen, bitte nehmt euch 3 Minuten Zeit für 5 Sterne und ein paar warme Worte, vielen Dank! Tippen nicht vergessen! Jetzt direkt bei unserem kicktipp-Spiel mitmachen, wenn ihr bereits angemeldet seid! Keep Racing!

Motorsport – meinsportpodcast.de
Fiesta Maxicana aber Kater in Brasilien?

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Was für eine irre Party war das am Sonntag beim Großen Preis von Mexiko? Die Massen dort haben den Sieger Max Verstappen, sowie denn Dritten, Sergio Perez (den vielleicht sogar etwas mehr) frenetisch gefeiert. Vollkommen zurecht, denn Verstappen war nach seinem Hammerstart nicht mehr aufzuhalten. Der erste Weltmeistertitel seiner Formel 1-Karriere scheint immer näher zu rücken. Papa Perez wollte Tequila für alle spendieren, aber folgt dadurch in Brasilien der dicke Kater? Sophie Affeldt führt heute durch den Podcast mit Co-Moderator Kevin Scheuren, sowie Stefan Ehlen und Christian Nimmervoll vom Motorsport Network Germany. Diese Ausgabe ist Chefsache! Beeindruckende Atmosphäre Max Verstappen zog von außen an den beiden Mercedes vorbei. Diese Szene war sinnbildlich für ein wahnsinniges Wochenende in Mexiko-Stadt. Im Qualifying sahen plötzlich Hamilton und Bottas stärker aus, im Rennen drückte Super Max dann aber dem Ganzen wieder den Stempel auf. Seine Weitsicht im Cockpit über die Strategie seines Teamkollegen Perez und den Kniff, Valtteri Bottas bei seiner schnellsten Runde zu blockieren, zeigen, dass in ihm ein echter F1-Weltmeister schlummert. Weckt dieser Weltmeister in Brasilien weiter auf? Resignation bei Hamilton? Nach dem Rennen war Lewis Hamilton nicht zum Feiern zu Mute. Der Brite sah geknickt aus, war schon am Funk eher unglücklich und es scheint, dass er die Hoffnung auf den 8. WM-Titel mehr und mehr begräbt. Aber es wäre nicht Lewis Hamilton, wenn ihm nicht seine "Still I Rise"-Mentalität buchstäblich den Rücken stärken würde. Der Kurs in Interlagos sollte Hamilton und Mercedes besser liegen, auch da hat er schon WM-Titel feiern dürfen. Aber aufpassen: nach jedem Sprintrennen gab es am Sonntag den Knall zwischen Verstappen und Hamilton - auch diesmal wieder? Gasly ist der Dauerbrenner Pierre Gasly ist unser Fahrer des Wochenendes. Beständig, schnell und immer da, wenn es drauf ankommt. Der Franzose führt AlphaTauri im Alleingang auf Rang 5 der Konstrukteurswertung im Zweikampf gegen Alpine. Aber man stellt sich schon die Frage, warum Gasly nicht für Red Bull Racing fährt und wo er landen könnte, wenn er den Red Bull-Kosmos in der Formel 1 mal verlassen sollte. Kevin wirft einige Teams in den Raum, wäre da für euch eins für Pierre Gasly dabei? Werden wir eines fairen Kampfes beraubt? Wie schon angesprochen: nach jedem Sprint gab es den Crash zwischen Hamilton und Verstappen. Können sich die beiden Ausnahmefahrer diesmal aus dem Weg gehen? Auch in Brasilien kann einiges passieren, natürlich auch zwischen McLaren und Ferrari. Wer wird bei diesen beiden Teams die Nase vorn haben? Es wird ein sehr aufregendes Wochenende werden und unsere Vorschau stimmt euch optimal drauf ein. Euer Feedback ist uns wichtig Schickt uns gerne für die nächsten Sendungen eure WhatsApp-Sprachnachricht an folgende Nummer: +49 331 298 50 28 GANZ WICHTIG: bitte sendet an diese Nummer NUR SPRACHNACHRICHTEN ein und beginnt eure Sprachnachricht mit den Worten STARTING GRID und eurem Namen, damit das zugeordnet werden kann! Bitte haltet die Sprachnachrichten bei maximal 1:30 Minute, danke euch. Ihr könnt uns über verschiedene Kanäle erreichen und mich anderen F1-Fans in Verbindung bleiben: Instagram Facebook-Seite Facebook-Gruppe Twitter  Telegram-Gruppe Mail YouTube Sehr gerne würden wir auch eure Rezensionen auf iTunes lesen, bitte nehmt euch 3 Minuten Zeit für 5 Sterne und ein paar warme Worte, vielen Dank! Tippen nicht vergessen! Jetzt direkt bei unserem kicktipp-Spiel mitmachen, wenn ihr bereits angemeldet seid! Keep Racing!

Starting Grid – meinsportpodcast.de
Fiesta Maxicana aber Kater in Brasilien?

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Was für eine irre Party war das am Sonntag beim Großen Preis von Mexiko? Die Massen dort haben den Sieger Max Verstappen, sowie denn Dritten, Sergio Perez (den vielleicht sogar etwas mehr) frenetisch gefeiert. Vollkommen zurecht, denn Verstappen war nach seinem Hammerstart nicht mehr aufzuhalten. Der erste Weltmeistertitel seiner Formel 1-Karriere scheint immer näher zu rücken. Papa Perez wollte Tequila für alle spendieren, aber folgt dadurch in Brasilien der dicke Kater? Sophie Affeldt führt heute durch den Podcast mit Co-Moderator Kevin Scheuren, sowie Stefan Ehlen und Christian Nimmervoll vom Motorsport Network Germany. Diese Ausgabe ist Chefsache! Beeindruckende Atmosphäre Max Verstappen zog von außen an den beiden Mercedes vorbei. Diese Szene war sinnbildlich für ein wahnsinniges Wochenende in Mexiko-Stadt. Im Qualifying sahen plötzlich Hamilton und Bottas stärker aus, im Rennen drückte Super Max dann aber dem Ganzen wieder den Stempel auf. Seine Weitsicht im Cockpit über die Strategie seines Teamkollegen Perez und den Kniff, Valtteri Bottas bei seiner schnellsten Runde zu blockieren, zeigen, dass in ihm ein echter F1-Weltmeister schlummert. Weckt dieser Weltmeister in Brasilien weiter auf? Resignation bei Hamilton? Nach dem Rennen war Lewis Hamilton nicht zum Feiern zu Mute. Der Brite sah geknickt aus, war schon am Funk eher unglücklich und es scheint, dass er die Hoffnung auf den 8. WM-Titel mehr und mehr begräbt. Aber es wäre nicht Lewis Hamilton, wenn ihm nicht seine "Still I Rise"-Mentalität buchstäblich den Rücken stärken würde. Der Kurs in Interlagos sollte Hamilton und Mercedes besser liegen, auch da hat er schon WM-Titel feiern dürfen. Aber aufpassen: nach jedem Sprintrennen gab es am Sonntag den Knall zwischen Verstappen und Hamilton - auch diesmal wieder? Gasly ist der Dauerbrenner Pierre Gasly ist unser Fahrer des Wochenendes. Beständig, schnell und immer da, wenn es drauf ankommt. Der Franzose führt AlphaTauri im Alleingang auf Rang 5 der Konstrukteurswertung im Zweikampf gegen Alpine. Aber man stellt sich schon die Frage, warum Gasly nicht für Red Bull Racing fährt und wo er landen könnte, wenn er den Red Bull-Kosmos in der Formel 1 mal verlassen sollte. Kevin wirft einige Teams in den Raum, wäre da für euch eins für Pierre Gasly dabei? Werden wir eines fairen Kampfes beraubt? Wie schon angesprochen: nach jedem Sprint gab es den Crash zwischen Hamilton und Verstappen. Können sich die beiden Ausnahmefahrer diesmal aus dem Weg gehen? Auch in Brasilien kann einiges passieren, natürlich auch zwischen McLaren und Ferrari. Wer wird bei diesen beiden Teams die Nase vorn haben? Es wird ein sehr aufregendes Wochenende werden und unsere Vorschau stimmt euch optimal drauf ein. Euer Feedback ist uns wichtig Schickt uns gerne für die nächsten Sendungen eure WhatsApp-Sprachnachricht an folgende Nummer: +49 331 298 50 28 GANZ WICHTIG: bitte sendet an diese Nummer NUR SPRACHNACHRICHTEN ein und beginnt eure Sprachnachricht mit den Worten STARTING GRID und eurem Namen, damit das zugeordnet werden kann! Bitte haltet die Sprachnachrichten bei maximal 1:30 Minute, danke euch. Ihr könnt uns über verschiedene Kanäle erreichen und mich anderen F1-Fans in Verbindung bleiben: Instagram Facebook-Seite Facebook-Gruppe Twitter  Telegram-Gruppe Mail YouTube Sehr gerne würden wir auch eure Rezensionen auf iTunes lesen, bitte nehmt euch 3 Minuten Zeit für 5 Sterne und ein paar warme Worte, vielen Dank! Tippen nicht vergessen! Jetzt direkt bei unserem kicktipp-Spiel mitmachen, wenn ihr bereits angemeldet seid! Keep Racing!

Reporter HD
Anna Rosenwassers queere Welt

Reporter HD

Play Episode Listen Later Oct 13, 2021 32:17


Anna Rosenwasser ist LGBTQ-Aktivistin, Feministin, Influencerin. In ihrem Kampf gegen Homophobie, Sexismus und Diskriminierung ist sie laut und fordernd. Sie ist zum Gesicht einer neuen Generation der LGBTQ-Community geworden, die mit einem neuen Selbstbewusstsein auftritt. Diese Szene hat sich in den letzten Jahren regelrecht ins Bewusstsein der Öffentlichkeit und mitten in die Jugendkultur katapultiert. Stellvertretend für die neue gesellschaftliche Akzeptanz von Queerness stehen die klaren Abstimmungsergebnisse beim «Verbot der Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung» im Februar 2020 und bei der «Ehe für alle» im September 2021. Die 31-jährige Anna Rosenwasser war als Geschäftsführerin der Lesbenorganisation Schweiz in den letzten Jahren eine der wichtigsten Stimmen der Community und damit Teil dieses Erfolgs. Reporterin Simone Herrmann begleitet sie bei ihrer Arbeit und auf dem Weg in die Selbständigkeit. Als Kolumnistin, Autorin, Moderatorin, aber auch LGBTQ-Expertin und Aktivistin ist Anna Rosenwasser für öffentliche Auftritte gefragt wie nie. Ihr Stil aber polarisiert. Bei ihrem Kampf für Gleichberechtigung setzt sie sich immer auch selbst in Szene und gibt sich in den sozialen Medien ebenso persönlich wie angriffig. In der jungen queeren Szene macht sie dies zur Ikone, ausserhalb ihrer Blase erntet sie auch Unverständnis und Hass – und erfährt zunehmend auch die belastenden Seiten des Aktivismus.

Reporter
Anna Rosenwassers queere Welt

Reporter

Play Episode Listen Later Oct 13, 2021 32:17


Anna Rosenwasser ist LGBTQ-Aktivistin, Feministin, Influencerin. In ihrem Kampf gegen Homophobie, Sexismus und Diskriminierung ist sie laut und fordernd. Sie ist zum Gesicht einer neuen Generation der LGBTQ-Community geworden, die mit einem neuen Selbstbewusstsein auftritt. Diese Szene hat sich in den letzten Jahren regelrecht ins Bewusstsein der Öffentlichkeit und mitten in die Jugendkultur katapultiert. Stellvertretend für die neue gesellschaftliche Akzeptanz von Queerness stehen die klaren Abstimmungsergebnisse beim «Verbot der Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung» im Februar 2020 und bei der «Ehe für alle» im September 2021. Die 31-jährige Anna Rosenwasser war als Geschäftsführerin der Lesbenorganisation Schweiz in den letzten Jahren eine der wichtigsten Stimmen der Community und damit Teil dieses Erfolgs. Reporterin Simone Herrmann begleitet sie bei ihrer Arbeit und auf dem Weg in die Selbständigkeit. Als Kolumnistin, Autorin, Moderatorin, aber auch LGBTQ-Expertin und Aktivistin ist Anna Rosenwasser für öffentliche Auftritte gefragt wie nie. Ihr Stil aber polarisiert. Bei ihrem Kampf für Gleichberechtigung setzt sie sich immer auch selbst in Szene und gibt sich in den sozialen Medien ebenso persönlich wie angriffig. In der jungen queeren Szene macht sie dies zur Ikone, ausserhalb ihrer Blase erntet sie auch Unverständnis und Hass – und erfährt zunehmend auch die belastenden Seiten des Aktivismus.

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Das Buch war fesselnd, intelligent und einfach grandios. Ich habe mir post lectio frustriert gegen das Cranium geschlagen und gefragt: wie präjudiziert kann man durch die Welt laufen. Seitdem benutze ich keine Fremdwörter mehr und bin frei von Vorurteilen.Aber, ich muß nicht jeden Stephen King lesen, speziell mit den übernatürlichen Klassikern (und Neuwerken) kann ich noch immer wenig anfangen, aber Sachen wie die “Mr. Mercedes”-Reihe sind gelungener Zeitvertreib mit immer etwas mehr Tiefe, als man zu Beginn vermutet. Teil Zwei und Drei dieser Serie hatte ich mit etwas mehr Pflichtbewusstsein denn Enthusiasmus gelesen, um so mehr erfreute mich die flüchtig überlesene Schlagzeile in einer renommierten Tageszeitung, dass der neueste Stephen King mit dem unprätentiösen Titel "Billy Summers" sein "bestes Buch seit Jahren" sei.Stephen King führt seinen titelgebenden Hauptheld Billy Summers als einen Émile Zola lesenden Auftragskiller ein. Seinen Auftraggebern gegenüber geriert er sich als eher schlicht, das hatte sich irgendwann mal so ergeben und als praktisch erwiesen. In einem Comic lesend wartet er also in einer Hotelhalle auf seinen Kontakt, äußerlich den Simpleton gebend, nicht übertrieben, aber überzeugend. Billy Summers, Anfang 40, ist ein Ex-Marine und Irakkriegsveteran, war dort ein Sniper und kam mit ein paar Orden und ohne einen halben großen Zeh zurück. Damit hatte er eine Menge Glück gehabt, was auch damit zu tun hat, dass er sein Handwerk versteht. Das erste Bild, das nicht nur vor meinem lesenden Auge entstehen wird, ist das von Thriller-Serienheld Jack Reacher. Nein, nicht der durch hochkomplexe Kameraarbeit auf Format gefilmte halbe Hahn Tom Cruise. Der richtige Jack Reacher, der für mich immer seinem Autorenvater Lee Child am ähnlichsten sein wird, groß, hager, mit einem schmalen, stählernen Lächeln. Wie Jack Reacher also hat auch Billy Summers keine großen Bauchschmerzen, seiner Arbeit nachzugehen und dabei Leichen zu hinterlassen, aber stets mit einem moralischen Code, der simpel sagt: "Ich töte nur böse Menschen." Wie einfach das ist, können wir uns vorstellen und wird natürlich ein roter Faden im Buch sein.Wir werden lernen, dass Billy Summers sehr zeitig im Leben getötet hat. Er musste im Alter von elf Jahren mit ansehen, wie der Abschaum von einem Freund seiner drogensüchtigen Mutter eines Abends in ihr Haus kommt und seine kleine Schwester zu Tode tritt. Billy kann sich nur in letzter Not und mit Hilfe des Armeerevolvers des Arschlochs retten, der - zum Glück, Amerika! - im Haus einfach so rum liegt. Er schießt dem Dreckskerl in den Bauch und lässt ihn verbluten. Diese Szene wird ihn und uns begleiten. Es ist ein Buch der Rückblenden und: Es ist ein Kunstwerk.Zunächst jedoch finden wir Billy Summers in einem kleinen Kaff in Kentucky. Er ist hier um einen letzten großen Auftrag angeboten zu bekommen. Der wird so lukrativ sein, dass er sich zur Ruhe setzen kann. Ihm ist nicht ganz wohl dabei, denn nicht nur er weiß, dass das schief gehen kann, dass das der Stoff ist, aus dem Filme und Bücher gemacht werden.Billy Summers sitzt also in einer Hotellobby und liest Comic. Ein alter Bekannter aus der Unterwelt hat einen Auftrag: eine halbe Millionen jetzt, anderthalb Millionen nach getaner Arbeit. Wenn er zustimmt, wird er beauftragt, einen Auftragskiller zu killen. Billy stellt die obligatorische Frage und ja, das Target ist kein guter Mensch. Neben den dutzenden Auftragsmorden, bei denen Billy jetzt nicht in der besten Position ist pro oder contra, gut oder böse zu argumentieren, hat der Auftragsmörder letztens zwei Leute nach einem Pokerspiel abgeknallt, weil sie gegen ihn gewonnen haben, was ja wirklich unsportlich ist. Billy sagt ok, eine halbe Minute später hat er $500.000 auf einem Nummernkonto in der Karibik.Billy ist beauftragt, es wird ein Plan geschmiedet. Ein schmieriger Immobilienbesitzer hat einen Büroturm genau gegenüber dem Gerichtsgebäude, wo dem Auftragskiller der Prozess gemacht werden wird, mit idealer Sicht auf den Eingang, durch den er TV-wirksam vom Sheriff mit dem übergroßem Cowboyhut im orangen Einteiler und mit Hand- und Fußfesseln vorgeführt werden wird. Einziges Problem: keiner weiß wann. Es wird noch mindestens ein paar Wochen, vielleicht Monate dauern, bis der Angeklagte aus Kalifornien ausgeliefert wird. Billy muss also warten, und damit er einen plausiblen Grund hat hier zu sein, wird die Legende gebaut, nach der Billy Summers ein Schriftsteller von der Ostküste sei, der mit seinem Buch nicht fertig wird und von seinem Agenten in den Schreiburlaub dahin geschickt wird, wo er nicht den ganzen Tag den Vorschuss verhuren und versaufen kann. Man mietet ihm ein beschauliches Wohnhaus in den suburbs, dazu das ideale Eckbüro mit Sicht auf das Gerichtsgebäude und gibt ihm ein MacBook, auf dem er "irgendwas schreiben" soll, um in die Rolle zu kommen.Diese leicht sperrige Konstellation ist ganz, ganz eventuell das einzige, was man dem Buch vorwerfen kann, mir fallen ein halbes Dutzend Wege ein, das Ganze mit deutlich weniger Aufwand durchzuziehen; andererseits, was weiß ich schon, ich bin schließlich kein Auftragsmörder. Oder vielleicht doch?!Egal, denn dieses Setting, womit wir uns übrigens von der konkreten Handlung verabschieden, keine Spoiler mehr ab hier, Rezensentenehrenwort, diese Konstruktion also, ist wohl und sehr bewusst gewählt denn es ist der Grund, warum wir hier einen Stephen King besprechen. Wie jeder weiß, ist das überflüssig. Die-hard-Fans von Stephen King lesen das Buch eh und Leute, für die Stephen King unter Niveau ist, Leute mit Vorurteilen also, lesen noch nicht mal diese Rezension. Unvorstellbar.Dass Stephen-King-Bücher immer etwas tiefer sind als man denkt weiß ja jeder, "Billy Summers" jedoch ist viel mehr geworden: es ist ein praktisches Lehrbuch der Schriftstellerei in der Form eines Thriller. Es würde Pflichtmaterial für die Verwendung an belletristischen Hochschulen werden, wenn es diese denn gäbe. Stephen King packt alles, was er als Schriftsteller über den Prozess, das Denken und Arbeiten weiss und dann noch ein paar Sachen Extra in einen Krimi und schafft ein "Vermächtnis", wenn so ein Wort denn zu Stephen King passen würde und nicht zu endgültig klänge. Stephen King wird eine Buchlänge lang zum Autoren für Autoren.Alles beginnt mit der Struktur: Während Billy Summers, der Killer, in seiner Tarnung als Schriftsteller auf den Anruf wartet, dass sein Opfer auf dem Weg ist, denkt er sich, kann er auch ein bisschen schreiben. Wie man liest weiss er, wie schwer kann schreiben sein? (Das ist im subtext natürlich auch ein Hinweis an jeden Leser und potentiellen Schriftsteller). Erlebt hat Billy Summers genug: von der Horrorkindheit über seine Zeit im Waisenhaus, seine Ausbildung bei den Marines, die Horrorzeit im Irak bis zum Karrierewechsel vom staatlichen zum privatwirtschaftlichen Auftragskiller. Also setzt er sich an den ihm zur Tarnung gestellten Notebook und schreibt über seine Kindheit. Da er (zutreffend) annimmt, dass alles, was er schreibt von seinen Auftraggebern mitgelesen wird und diesen ihn als Simpleton kennen, übt er sich im Stil eines solchen und schreibt aus der Perspektive und in der Sprache des elfjährigen Billys. Dabei zeigt Stephen King im Buch die Fehler und Fehlversuche, die man unweigerlich beim Schreiben macht, und beginnt Kapitel zum Beispiel in "verbesserter" Kindersprache von neuem, wie ein A/B Test. Wir lesen, typographisch durch serifenlose Abschnitte abgesetzt, die wahre Geschichte des Billy Summers. Wir lesen im einfachen Stil von seiner Kindheit und von seiner Zeit im Waisenhaus.Als er sich in der Haupthandlung, dem Thriller "Billy Summers", zuverlässig von der Überwachung durch seine Auftraggeber befreien kann, kommt er zum zutreffenden Gedanken, dass er über die Erlebnisse als Soldat in Fallujah, Irak, in seiner eigenen Sprache berichten kann und sollte und wir lesen seitenlange fesselnde Einschübe aus dem alternativen "Billy Summers", die Geschichte von persönlichen Fuckups in einem abgefuckten Krieg. Dabei greift Stephen King auf ein Buch mit Namen "No True Glory" von Bing West zurück, welches er im Nachwort erwähnt und empfiehlt, womit King dem unsicheren Autoren demonstriert, dass man nicht alles selbst erlebt haben muss und wie man fremde Quellen in seinen eigenen Sound transponiert.Da Stephen King Billy Summers, den Schriftsteller, die Geschichte seiner Entwicklung zum Billy Summers, den Auftragskiller schreiben lässt, vereinigen sich diese beiden Stories, je näher sich Präteritum und Präsens kommen. Dass es kompliziert werden kann, wenn sich Fiktion und Fiktion in der Fiktion nähern und dass dabei strukturell sauber gearbeitet werden muss, lässt King dann innerhalb der Story die Protagonisten besprechen, was in einer letzten Wendung des Romans geschieht. Es ist erstaunlich und brillant.Weit vorher jedoch, in einer sehr überraschenden Wendung, wird - sehr dramatisch - eine einundzwanzigjährige Studentin in die Story eingeführt. Überraschend nicht nur für die Handlung, sondern weil Stephen King sich damit völlig ohne narrativen Zwang in die Situation begibt, das Verhältnis des Mittvierzigers Billy Summers zur blutjungen Alice bis zum Ende des Buches zu untersuchen und zu beschreiben, etwas, was sich in unseren woken Zeiten fast nur noch ein Stephen King ohne Angst um die Karriere leisten kann. Er schreckt dabei vor keinem Topic zurück: ob Liebe, Hass, Vergewaltigung, Pädophilie, männliche Physiognomie; jeden potentiellen Absturz von der argumentativen Klippe meistert er mit tiefem Mitgefühl für den toxischen s**t, den die meisten Frauen in ihrem Leben oft nicht nur einmal erleben müssen, und klingt dabei nie wie eine #metoo timeline auf Twitter. Er spricht ein "kompliziertes" Thema nach dem anderen an, organisch innerhalb der Haupthandlung, und meistert es mit Bravour und voller Zärtlichkeit, mit fast surreal-traumwandlerischer Sicherheit. Man hält oft genug den Atem an, ob Stephen King die Kurve bekommt oder über die Cancelklippe springt - und wird jedesmal erlöst. Ich bin sicher, dass mir das gesamte Internet da zustimmt und denke nicht, dass ich das groß googlen muss.Und wie ein Mittelfingerzeig dem "ernsthaften" Literaturbetrieb (und weil er es kann) schafft er es am Ende eines strukturell wie thematisch seriösen Werkes selbst aus dem zynischsten Literaturkritiker eine Träne auf's Papier zu wringen in einem sich twistenden und windenden Ende, welches dennoch keine Seite zu lang ist.Stephen King erweist sich mal wieder als der Meister der überraschenden Wendung und hat einen Roman geschrieben, der in der Rezension konstruiert erscheinen mag, beim tatsächlichen Lesen jedoch fließt und pageturned wie man es vom Autor kennt und erwartet. Ich, der ich meine Bücher gerne geradlinig habe, Rückblenden eher skeptisch gegenüberstehe (und meinen Hass gegenüber der Vorblende hier oft genug geäußert habe), dem Bücher in Büchern höchst suspekt sind und der Bücher "Aus dem Leben eines Schriftstellers" für eitle Eigenbauchmiezelei halte, stehe baff erstaunt vor einem Werk, welches alle diese No-Gos enthält, dazu reihenweise Verweise und Anspielungen auf andere Werke der Literaturgeschichte und bestimmt ein halbes Dutzend derer auf das eigene Oeuvre und die ich alle nicht verstanden habe. Und dennoch ist "Billy Summers" einfach "nur" ein spannender Thriller, von einem Autor, der sich Gedanken macht über unsere Zeit, der reflektiert über die human condition und dabei keine Seite Langeweile aufkommen lässt. Denn Stephen King ist ein Meister seines Faches, wie ich schon immer empathisch gesagt habe. Weiß jede.In der nächsten Woche im Studio B bespricht Anne Findeisen Rosie Price' Debütroman "Der rote Faden", der bereits 2020 veröffentlicht wurde, uns thematisch an Irmgard Lumpinis zuletzt besprochenen Roman "That Summer" von Jennifer Weiner erinnert und bereits kurz nach Veröffentlichung zur Post-"Me too" Literatur avanciert ist. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

tv stories internet man pr spoilers sound story er romans killers plan situation kentucky code target leben welt thema position weg als alles geschichte arbeit dabei rolle liebe zeiten gedanken stephen king wochen grund serie frauen diese comic seite buch anfang entwicklung autor mensch hilfe damit beispiel thriller haus sicht bild wort kontakt sheriffs fehler leute neben karriere dass beginn sicherheit marines mutter freund ruhe sprache egal filme amerika verh denken prozess reihe perspektive krieg arbeiten ausbildung kindheit ganze werk erlebnisse auge sachen drei opfer wei summers kapitel meister hass niveau millionen notebook stil papier einsch schreiben tiefe orden verm lesen macbook auftrag irak literatur atem bauch aufwand seitdem quellen sniper hinweis legende werke das buch zun autoren schwester handwerk stoff faden buches leser weit ihm kalifornien verwendung vorurteilen handlung protagonisten krimi mitgef abends rezension schriftsteller anruf soldat absturz tode jack reacher zwang erlebt kurve wendung hochschulen fallujah leichen fiktion studentin kunstwerk karibik konstellation vergewaltigung klassikern agenten oeuvre eingang enthusiasmus bauchschmerzen bekannter no gos konstruktion auftraggeber unterwelt schlagzeile studio b tageszeitung zeitvertreib abschnitte dutzend ostk werkes wohnhaus zeh anspielungen bravour klippe fremdw lehrbuch billys cranium schriftstellers angeklagte waisenhaus jennifer weiner kaff simpleton verweise auftragskiller literaturbetrieb faches buchl immobilienbesitzer tarnung auftraggebern teil zwei nachwort fuckups pflichtbewusstsein literaturkritiker billy summers auftragsm schriftstellerei abschaum pokerspiel vorschuss king billy hotellobby diese szene kameraarbeit physiognomie gerichtsgeb haupthandlung bing west kindersprache
Platzhalter - Der Podcast
Deleted Scene - Von Wetter und Frisuren

Platzhalter - Der Podcast

Play Episode Listen Later May 30, 2021 5:08


In einer unveröffentlichten Folge haben sich die Platzhalter unter anderem über ihre 'Lieblingsthemen' Haare und Wetter unterhalten. Diese Szene wollen sie euch nicht vorenthalten. Also: Anhören, liken, kommentieren, teilen, folgen - ciao.

pafap - Predigt aus Frankfurt als Podcast (lutherisch, SELK)

Diese Szene aus der Bibel ist richtig berühmt: Der Durchzug durch das Rote Meer. Hier haben sich Himmel und Erde berührt.

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Der Sommer war bunt Die hessische Sommerferien sind nun vorbei, Dänemark ist leider wieder weit weg und die Kinder "dürfen" bei schönstem Sommerwetter wieder in die Schule gehen. [caption id="attachment_868" align="alignleft" width="300"] Diese Szene war glücklicherweise die Einzige, die wir aus Titanic nachgespielt haben.[/caption] Auch unser beiden Jungs sind nun wieder im Alltag bestens aufgehoben. Vielleicht denken sie noch ein bisschen an unsere Urlaubserinnerungen, wenn es mal wieder total öde ist in der Schule. Wie im letzten Newsletter berichtet, waren wir ja eine Woche mit einem Charterschiff auf der Ostsee um Dänemark unterwegs. Das Wetter war leider nicht wirklich sommerlich und so waren lange Hosen und Jacken eine Woche angesagt. Aber wir hatten guten Segelwind und das war ja eigentlich die Hauptmotivation für den Urlaub: wir wollten segeln! Aber von Anfang an. Wir konnten die Hanse 400 schon am Freitag Abend kapern und so konnten wir dann am Samstag morgen pünktlich nach der Übergabe durch den Vercharterer schon bald ablegen. Ab nach Dänemark Unser erster Schlag ging nach Bagenkop auf Langeland. Babsi stand an der Reling und meinte auf einmal: "Was schwimmt denn da vorne?". Alle Köpfe fuhren herum in die Richtung, in die Babsi deutete. Eine dunkle Rückenfinne tauchte in einiger Entfernung neben unserem Boot auf. Ein Schweinswal begrüßte uns in Dänemark! Die komplette Flaute zwang uns schon bald, die testweise hochgezogenen Segel wieder einzuholen und den Jockel anzuwerfen. Bagenkop In Bagenkop angekommen, stellten wir fest: Hier ist es voll. Aber wir konnten uns doch am Ende des Stegs ins Päckchen zu einer dänischen Yacht legen und bemerkten dann auch gleich den Grund für die vielen Yachten: Auf Bagenkop war Sommerfest das sogenannte: Bagenkop By- & Havnefest Das mussten wir uns natürlich ansehen, aber erstmal brav die Hafengebühr zahlen. Gehört hatten wir schön öfter von den Bezahlautomaten, erlebt noch nicht. Aber es ist alles sehr verständlich erklärt und so konnten wir kurz darauf unser Bändchen am Boot befestigen. [caption id="attachment_867" align="alignright" width="300"] Skipper Eric[/caption] Dann schnell stadtfein gemacht und ab aufs Fest. Also die Dänen können feiern. Wir haben selten so viele lustige und ausgelassene Menschen gesehen, wie auf diesem Fest. Wir haben uns dann von einem sehr netten Dänen eine Spezialität empfehlen lassen: Roggenbrot mit Backfisch, Remoulade, Gurken und Röstzwiebel! LEGGER! In der Nacht haben wir sehr gut geschlafen und am nächsten Morgen wollten wir nach unserer Törnplanung nach Lyø. Kurz bevor wir Lyø erreichten, liessen Wind und Regen nach und wir sahen die schöne kleine Insel in der Sonne liegen. Lyø Der Hafen war noch nicht so voll und wir konnten gut in eine Box rückwärts anlegen. Endlich konnten wir die Manöver aus dem Skippertraining im letzten Jahr in der Praxis erproben: Eindampfen in eine Achterspring lässt einen auch mit Wind auf die Nase gut und kontrolliert rückwärts in die Box fahren. Unser Stegnachbar hat uns sehr sicher und ruhig bestätigt und war ein sehr positiver Ausgleich zu den üblichen Verdächtigen, die als vermeintliche Profis am Steg standen und meinten, gute Ratschläge in Form von unsachlichen Zurufen geben zu müssen! [caption id="attachment_870" align="alignright" width="300"] Die Glockensteine von Lyø[/caption] Thorsten und Christine lagen also mit ihrer Friendship Rose neben uns und wir hatten gleich ziemlich viel Gesprächsstoff, da auch die Beiden in der nächsten Zeit zu ihrer Weltumseglung aufbrechen werden. Kurz darauf legte dann backbords noch Skipperlehrer Axel mit seiner Crew an und zusammen mit dieser netten Gesellschaft schmeckte das Anlegebier nochmal so gut! Am nächsten Morgen wollten wir die Insel ein wenig erkunden. Lyø ist eine sehr schnuckelige kleine Insel. Auf Lyø gibt es nur einen zentral gelegenen Ort, der Lyø By heißt. Er ist mit seinen fünf Dorfteichen eines der schönsten Dörfer Dänemarks, in dem mundgeblasene Fensterscheiben und Holzschlösser in den Türen zu sehen sind. Ausserdem wollten wir uns die berühmten Klokkestenen von Lyø ansehen. Kevin hatte seine Drohne dabei und machten einige sehr schöne Aufnahmen von der Insel. Wir beschlossen den Tag noch auf der Insel zu verbringen und erst am nächsten Morgen weiter zu fahren. Im Laufe des Nachmittags Abends wurde der Hafen voller und voller und es waren einige sehr gewagte Hafenmanöver zu beobachten. Wir waren froh, dass wir unseren Boxenplatz hatten, denn nun lagen die Schiffe im Dreierpäckchen. So schnell sich der Hafen am Abend gefüllt hatte, so schnell leerte er sich auch schon wieder am nächsten Morgen. Auch wir legten nach einem leckeren Frühstück ab und fuhren wie geplant in Richtung Sonderborg. Wir legten einen kleinen Zwischenstopp im Stadthafen ein, den wir zum Einkaufen nutzen. Schnell war ein Supermarkt gefunden und die Biervorräte und das notwendige Zubehör für Fischbrötchen waren gebunkert. Vor dem Schloss von Sonderborg lag ein großes Traditionsschiff der königlichen Marine und eine Feier mit Pauken und Trompeten war im Gange, sehen konnte man nicht viel, aber die Musik war sehr feierlich. Unsere Smutja versorgte uns dann während der Weiterfahrt mit leckeren Fischbrötchen und wir erreichten unsere Ankerbucht. Ankern im Vemmingbund Selbst unsere Jungs fanden die Begriffe idyllisch und traumhaft in diesem Moment nicht kitschig ;-) [caption id="attachment_864" align="alignright" width="300"] Kevin und David genießen den Sonnenuntergang vor Anker in Vemmingbund[/caption] Nachdem ein Motorboot mit seinen Wasserkifahrern nach einer Stunde abfuhr, war nur noch Stille. Wir grillen mit unserm wunderbaren COBB GRILL und beobachten im Schein der untergehenden Sonne, wie Schweinswale um unser Schiff ziehen. Nach einem traumhaften Sonnenuntergang hatte Eric die Idee, das wir auch den Sonnenaufgang gemeinsam erleben könnten. Also schnell gegoogelt, wann dieser stattfindet und den Wecker auf fünf Uhr gestellt. Die Sonne ging blutrot über einem Ententeich auf! Kein Windhauch kräuselte das Wasser. Zufrieden krochen wir dann nochmal in unsere Kojen und holten uns noch eine Mütze Schlaf. Fünf Uhr war wirklich etwas früh, um jetzt schon auf zu bleiben. Als wir wieder wach wurden, bot sich ein anderes Bild! Der Schwell hatte merklich zugenommen und wir fuhren dann recht flott gegenan aus der Flensburger Förde und die Küste entlang Richtung Maasholm. [caption id="attachment_865" align="alignleft" width="225"] Babsi peitscht die Hanse bis auf 8 Knoten[/caption] In Maasholm sahen wir schon aus einiger Entfernung eine Amel Super Maramu am Steg liegen. Wir Eltern bekamen glänzende Augen und die Jungs sahen eine Amel das erste Mal live. Wir machten längsseits hinter ihr fest. Der Hafenmeister empfahl uns sofort den leckeren Fischstand von Petersen hier um die Ecke. Das liessen wir uns nicht zweimal sagen und schlugen uns den Bauch voll. Fischbrötchen und Backfisch. Das Leben kann so einfach sein. Und so lecker! Nachdem uns Kevin und David beim Monopoly spielen nach dem Abendessen richtig abgezockt hatten, gingen wir dann müde schlafen. Am nächsten Morgen hatten wir nur noch ein kurzes Stück zu fahren. Wir tankten in Strande und fuhren dann wieder auf unseren Liegeplatz in Laboe! Abends mussten wir zum Abschluss auf vielfachen Wunsch zweier Herren zum Bosna essen gehen! Anschließend genossen wir noch ein leckeres Eis bei einem weiteren schönen Sonnenuntergang am Strand von Laboe. [caption id="attachment_869" align="alignright" width="300"] Der Himmel brennt am letzten Abend in Laboe[/caption] Am nächsten Morgen wurde gepackt und geräumt. Während Eric die Übergabe mit dem Vercharterer machte, fuhr Babsi, David und Kevin das Leergut weg und zu einem obligatorischen Besuch bei Kaufhaus Stolz! Um zwei Uhr winkten wir das letzte Mal der Ostsee und fuhren wieder zurück ins heiße Rhein-Main-Gebiet. [caption id="attachment_866" align="aligncenter" width="640"] Die Glüxpiraten-Crew[/caption]

NFL frei Schnauze! - Footballerei Podcast Deutschland
NFL Week 10: Hail Murray und Fail Wilson

NFL frei Schnauze! - Footballerei Podcast Deutschland

Play Episode Listen Later Nov 16, 2020 79:50


Heutiges Thema ist natürlich die unglaubliche Hail Mary von Kyler Murray auf DeAndre Hopkins am Ende eines dramatischen Showdowns zwischen den Arizona Cardinals und den Buffalo Bills. Diese Szene küren Kucze, Stolle und Detti gleich zu Beginn zu unserem Char-Broil „Burner der Woche“. Darüber hinaus beschäftigen sich die Jungs mit weiteren Gewinnern des Spieltags - der Offense der Buccaneers, dem ungeschlagenen Tua Tagovailoa und Touchdown-Maschine Rex Burkhead. Einen schattigen Sonntag erlebten dagegen Russell Wilson, Drew Lock und Doug Pederson, Head Coach der Philadelphia Eagles. Zum Abschluss blicken wir wie gewohnt auf Monday Night - zuvor eliminieren wir aber noch den Super Bowl Finalisten der letzten Saison aus den Playoffs. Die nächste Live-Ausgabe der Footballerei gibt es wie immer am kommenden Montag um 19 Uhr auf YouTube und Twitch. Hinweis: Für official NFL Merchandise klickt einfach auf http://nflshop.k77v.net/FBei.

NFL frei Schnauze! - Footballerei Podcast Deutschland
NFL Week 10: Hail Murray und Fail Wilson

NFL frei Schnauze! - Footballerei Podcast Deutschland

Play Episode Listen Later Nov 16, 2020 79:58


Heutiges Thema ist natürlich die unglaubliche Hail Mary von Kyler Murray auf DeAndre Hopkins am Ende eines dramatischen Showdowns zwischen den Arizona Cardinals und den Buffalo Bills. Diese Szene küren Kucze, Stolle und Detti gleich zu Beginn zu unserem Char-Broil „Burner der Woche“. Darüber hinaus beschäftigen sich die Jungs mit weiteren Gewinnern des Spieltags - der Offense der Buccaneers, dem ungeschlagenen Tua Tagovailoa und Touchdown-Maschine Rex Burkhead. Einen schattigen Sonntag erlebten dagegen Russell Wilson, Drew Lock und Doug Pederson, Head Coach der Philadelphia Eagles. Zum Abschluss blicken wir wie gewohnt auf Monday Night - zuvor eliminieren wir aber noch den Super Bowl Finalisten der letzten Saison aus den Playoffs. Die nächste Live-Ausgabe der Footballerei gibt es wie immer am kommenden Montag um 19 Uhr auf YouTube und Twitch. Hinweis: Für official NFL Merchandise klickt einfach auf http://nflshop.k77v.net/FBei.

American Football – meinsportpodcast.de
NFL Week 10: Hail Murray und Fail Wilson

American Football – meinsportpodcast.de

Play Episode Listen Later Nov 16, 2020 79:58


Heutiges Thema ist natürlich die unglaubliche Hail Mary von Kyler Murray auf DeAndre Hopkins am Ende eines dramatischen Showdowns zwischen den Arizona Cardinals und den Buffalo Bills. Diese Szene küren Kucze, Stolle und Detti gleich zu Beginn zu unserem Char-Broil Burner der Woche. Darüber hinaus beschäftigen sich die Jungs mit weiteren Gewinnern des Spieltags - der Offense der Buccaneers, dem ungeschlagenen Tua Tagovailoa und Touchdown-Maschine Rex Burkhead. Einen schattigen Sonntag erlebten dagegen Russell Wilson, Drew Lock und Doug Pederson, Head Coach der Philadelphia Eagles. Zum Abschluss blicken wir wie gewohnt auf Monday Night - zuvor eliminieren wir aber noch den Super Bowl Finalisten der letzten Saison aus den Playoffs. Die nächste Live-Ausgabe der Footballerei gibt es wie immer am kommenden Montag um 19 Uhr auf YouTube und Twitch. Hinweis: Für official NFL Merchandise klickt einfach auf http://nflshop.k77v.net/FBei....

Alle Wege führen nach Ruhm
AWFNR #350 - Selfmade-Saunas und vergessene Hausaufgaben, blockierte Türen und jede Menge Feuer

Alle Wege führen nach Ruhm

Play Episode Listen Later Jun 9, 2020 69:43


Welcome back zu einer neuen Folge voller Emotionen, guten Vibes und verrückten Geschichten von der Liebe zum Drama und dem Leben am Limit. Es sind die kleinen Dinge, wie ein Wäscheständer oder eine Wärmelampe, die in Männern wie Paul und Joko echte Glücksgefühle hervorrufen. 00:00:00 Diese überdurchschnittlich internationale Folge wird dir präsentiert von o2, für mehr O in deinem Leben. 00:01:50 Ein Krampf im Bein, das muss nicht sein. 00:3:03 350 Tage Sonne härten ab. 00:06:00 Videokonferenzen und Arztbesuche statt planschen in Italien. Ganz toll. 00:06:45 Sonne doof. Regen doof. Alles doof. 00:07:10 Du kannst nichts und hast es so weit gebracht, das ist doch schon mal ein Erfolg. 00:08:50 48 Stunden Bettruhe, sicher ist sicher. 00:10:19 Das bisschen Haushalt ist doch kein Problem, oder? 00:11:40 Diese Szene ist nachgestellt. Sie sehen eine Rettungsaktion, die eine Familie vor dem Verdursten rettete. Jetzt bei YouTube. 00:13:20 Ein kleiner Schritt für den Wäscheständer, ein riesen Schritt für die Winterscheidts. 00:14:20 Missgeschick, Drama, Reichtum. Der Teufelskreis des Erfolgs. 00:17:00 WERBUNG: Kennt ihr das Problem, wenn man am Wochenende Lust hat was Cooles zu erleben, aber keinen Plan hat, was genau? Dann gibt es jetzt die Lösung: Die Jochen Schweizer NOW! App. Hier gibt es eine große Auswahl an verfügbaren Freizeiterlebnissen in deiner Nähe. Einfach inspirieren lassen und direkt über die App in 2 Minuten einen Termin buchen. Jetzt herunterladen in deinem App Store: https://app.adjust.com/o7omdr2_935hima 00:18:40 „5:30 Uhr ist ein Hurensohn.“ 00:20:35 Bei euch hat es gebrannt? I doubt it. 00:23:20 Gute Lügen, schlechte Lügen. Am Ende kommt man immer durch. 00:24:30 Ich trink nur noch von Montag bis Freitag. 00:25:35 Ich mach schon Sport, bin aber immer noch dick. 00:25:50 Body Mass Index von fettleibig aka Schwabbeldischwabbschwabb. 00:27:10 Sie lieben meinen Windschatten. 00:28:30 Ein Mann, eine Regel. 00:29:00 Die neue Lady hält fit. 00:31:24 Kraftsport? - da muss Paul selbst lachen. 00:31:50 Viel zu fett, um so fit zu sein. 00:32:30 Sixpack statt Wampe - Stell dir das mal vor! 00:34:20 Eisbad in der Nickelwanne. 00:34:50 #businessopportunity 00:35:40 Beeindruckende Talente der Familie Ripke. 00:39:20 Für Geld mach ich alles. 00:39:55 WERBUNG & O-Moment: Priority von o2 bietet exklusive Musik-Livestreams für alle Musikfans in Deutschland, kostenlos und in HD-Qualität. Moderiert durch die Influencerin Josi Miller haben nach Samy Deluxe nun drei deutsche Newcomer die Chance ihr Talent zu zeigen. o2 Kunden aufgepasst! Ein paar wenige Auserwählte können echte Konzertkarten vor Ort gewinnen! Für alle anderen wird die Show natürlich live auf o2.de/music oder über Instagram und Facebook (o2 Music Deutschland) übertragen. 00:42:38 Korrektur: Für Geld machen wir alles, wenn‘s Spaß macht. 00:43:15 Für alle Betriebsanforderungen und Größen geeignet. 00:45:10 Bisschen eng, bisschen schwitzig aber unfickbar geil. 00:45:40 Als ob das brennt, wenn man Holz befeuert. 00:47:10 Legal? Ja, ne. 00:50:00 Insights aus der Hochzeitsnacht. 00:50:50 Tschuldigung, was isch des? 00:51:11 Da hat bissle babbeln auch nix geholfen. Aber Mama Ripke ist wirklich eine super Frau. 00:53:20 Heiß, feurig und wunderschön. 00:54:00 Warum liegt hier kein Strom? 00:55:45 Runterholen war keine gute Idee. Aber stolz war er. 00:56:40 Feuerwerk im eigenen Haus. Wow. Ciao. 00:59:10 Beauty Geheimnisse des Rotisserie Ripky 00:59:50 Nackt unterm Sternenhimmel. 01:01:25 Großbrand durch Männerschweiß. 01:04:33 Der perfekte Ripky Tag – Just because I am a Daddy. 01:04:55 Einfach mal was smoken. 01:05:40 GEWINNER DER WOCHE: 100 Millionen für Gerechtigkeit. 01:07:00 CONTENT DER WOCHE: Short and long magical content. 01:08:27 Konstantin, schläfst du schon? 01:09:15 Sei wie Konstantin, sei o2 Kunde. 01:09:35 Bis dann ihr Süßen. AWFNR wurde präsentiert von o2, für mehr O in deinem Leben.

Studio Omega - Der Podcast
Folge 38: Leben im Verborgenen - Falter-Journalistin Anna Goldenberg über ihr Buch „Versteckte Jahre: Der Mann, der meinen Großvater rettete“

Studio Omega - Der Podcast

Play Episode Listen Later May 18, 2020 22:04


Wien im Herbst 1942: Der Abschied von den Eltern, vom jüngeren Bruder musste für den 17-jährigen letztendlich sehr schnell gehen: „Im Haustor nimmt Hansi die Sakkotasche mit dem gelben Stern ab. Dann biegt er ums Eck auf die Taborstraße, steigt in die Straßenbahn und fährt zu Peppi.“ Diese Szene beschreibt die Falter-Journalistin Anna Goldenberg in ihrem Buch „Versteckte Jahre.“ Hansi ist ihr Großvater. Hans Feldner-Busztin überlebte die NS-Zeit als „U-Boot“ in Wien. Er lebt beim Kinderarzt Josef Feldner, genannt Peppi, in seiner Wohnung in der Neubaugasse. Dieser versorgt ihn, spricht mit ihm viel über seine Arbeit und wird ihm zeitlebens zum väterlichen Freund. Im Gespräch mit Sandra Knopp erzählt Anna Goldenberg über Hansis Kindheit, über seine Liebe zur Oper, über die Gefahren für U-Boote und über die späte Entschädigung für die versteckten Jahre. Das Buch „Versteckte Jahre: Der Mann, der meinen Großvater rettete“ ist 2018 im Paul Zsolnay-Verlag erschienen.

Mitarbeiter führen
Erfolge konsolidieren und weitere Veränderungen ableiten

Mitarbeiter führen

Play Episode Listen Later May 14, 2020 7:10


Um langfristig Erfolg zu haben musst du deine kurzfristigen Erfolge konsolidieren und weitere Veränderung daraus ableiten. Hast du folgende Situation schon einmal erlebt: Ein Mann steht vor seinem Auto. Er hat einen leeren Benzinkanister in der Hand. Die Kühlerhaube ist auf. Seine Familie sitzt wartend im Auto. Und ein Auto nach dem anderen fährt vorbei. Diese Szene trifft gut den Zustand einiger Change Projekte zu. Solltest Du Fragen oder Anregungen haben, so komm doch gerne in unsere geschlossene Linkedin-Gruppe. Diese findest Du hier: https://www.linkedin.com/groups/8873049/ Wenn Dir „Dein Team, Deine Pflicht“ als Podcast gefällt, dann schau doch mal auf meiner Webseite vorbei https://www.mitarbeiterfuehren.com vorbei. Tipps und Hacks auf Video und als Blog werden Dir helfen Dein Führungsverhalten kontinuierlich zu verbessern. Meine Webseite: https://www.mitarbeiterfuehren.com Kai auf Facebook: https://www.facebook.com/mitarbeiterfuehrencom/ ➡ Hier geht's zu meinem kostenlosen Low-Performance Video-Training: https://mitarbeiterfuehren.com/low-performance/ ➡ Hier geht's zu meinem Blog: https://mitarbeiterfuehren.com/blog/ ➡ Hier geht's zur Community auf Linkedin: https://www.linkedin.com/groups/8873049/ ➡ Hier geht's zu meinem kostenpflichtigen Einsteiger-Kurs mit Schritt-für-Schritt-Anleitung ("Schwierige Gespräche erfolgreich führen"): https://mitarbeiterfuehren.com/kurse/

Die gute Nachricht von FOCUS Online
5. Türchen: Die Jura-Absolventin, die mit ihrem einjährigen Sohn einen besonderen Moment erlebte

Die gute Nachricht von FOCUS Online

Play Episode Listen Later Dec 5, 2019 2:16


Diese Szene hat viele Menschen berührt: Sie stammt von der Vereidigung der Jura-Absolventin Juliana Lamar in den USA. Ihr gegenüber liest ein Richter feierliche Worte ab. In seinem Arm schaukelt ihr einjähriger Sohn, den sie während ihres Studiums zur Welt brachte. Damit wurde Juliana zum Symbol – denn während ihrer Zeit an der Uni hatte sie keine einfache Zeit. Die Geschichte von Juliana – im Adventspodcast von FOCUS Online.

EFFIZIENT. GESUND. NACHHALTIG. für mehr Motivation I Willensstärke I Leichtigkeit I Lebensqualität I Erfolg
#089: Finde deinen authentischen Schwung – dein authentisches Leben!

EFFIZIENT. GESUND. NACHHALTIG. für mehr Motivation I Willensstärke I Leichtigkeit I Lebensqualität I Erfolg

Play Episode Listen Later May 6, 2019 15:09


In der heutigen Podcastepisode spiele ich Dir eine Filmszene aus dem Film: „Die Legende von Bagger Vance“ vor. Diese Szene inspiriert mich jedesmal, mehr auf mich zu hören, die Außenwelt besser abzuschotten und mein Inneres zu spüren. Wie sieht es bei Dir aus? Hast Du es satt, nicht zu wissen, welche Ernährungsform dir richtige ist […] Der Beitrag #089: Finde deinen authentischen Schwung – dein authentisches Leben! erschien zuerst auf contigo personal training.

NACHWELT 2018 - Ein Endzeit Thriller
NACHWELT 2018 - Kolosseum S6Ep1 von Georg Bruckmann

NACHWELT 2018 - Ein Endzeit Thriller

Play Episode Listen Later Jan 5, 2019 31:02


Die Finale Staffeln beginnt. Mehr von mir auf bloodword.com, Youtube, Bandcamp und Amazon. Hier der rohe Text: Eine schmale Brücke liegt vor mir. Sie überspannt eine Kluft an deren Grund ein kleiner Fluss rauscht. In den Bergen taut der Schnee und das Wasser fließt schnell. Trotzdem ist es noch immer kalt. Es sind vielleicht fünfzehn oder zwanzig Meter bis nach unten. Die Brücke ist schmal und sie hat kein Geländer. Eigentlich ist es eher ein Steg. Ich weiß, dass sie hinter mir sind. Nicht weit weg. Und auf der anderen Seite der Brücke wartet Benito auf mich. Benito, und der, den ich für Christiano halte. Hinter ihnen nackte, aufgeknüpfte und gekreuzigte Menschenleiber. Selbst von hier kann ich erkennen, wie zerschunden sie sind. Ein Bündel liegt zu Benitos Füßen. Dunkel. Unförmig. Sie sehen zu mir herüber, warten ab, was ich mache. Ich kann nicht zurück. Will es auch nicht. Aber der Steg ist wirklich schmal und es geht tief runter. Diese Szene erinnert mich an etwas. An Frankfurt. Aber jetzt ist dennoch alles anders. Mir ist bewusst, dass sie näher und näher kommen, je länger ich warte. Ich weiß nicht einmal, ob es Degenerierte sind, oder andere. Aber ich weiß, dass sie mich töten werden, sobald sie mich erreichen. Ihre Gesichter sind verhüllt und ihre Körper unter der dicken Winterkleidung verborgen. Aber sie sind groß, alle größer als ich. Machen einen starken Eindruck. Einen unbesiegbaren Eindruck, sind eine Naturgewalt, unaufhaltsam und schwer und dunkel wie das Meer. Ich schaue nach hinten, drehen meinen Kopf. Noch ist keiner zu sehen, aber ich kann sie hören. Ich schaue hoch zum grauen Himmel, wo der Wind Wolken zerfetzt und vor sich her treibt. Ich habe ihn im Rücken. Er treibt mich voran. Ich darf nicht warten. Die Räder meines Rollstuhls quietschen als ich mich voran schiebe. Der Steg ist gerade so breit, dass rechts und links wenige Zentimeter Platz sind. Weder fühle ich meine Beine, noch kann ich sie sehen. Mit beiden Händen seitlich neben mir, schiebe ich mich voran. Langsam, vorsichtig und zwinge mich, nicht nach unten zu sehen. Ich weiß nicht, wie sie mich gefunden haben, aber das haben sie, und sie haben es auch geschafft, mich einzukreisen. Ich denke, sie haben lange dafür gebraucht, müssen vorsichtig gewesen sein. Sehr vorsichtig, sonst hätte ich sie bemerkt. Aber als ich die ersten Schritte im Unterholz gehört hatte, war es schon zu spät gewesen. Ich kenne mich hier aus, weiß um die Wege und Pfade in diesem Gebiet. Deswegen ist es mir trotz Rollstuhl gelungen, den Abstand wieder zu vergrößern, nachdem ich die erste dunkle Gestalt hinter mir entdeckt hatte. Und trotz meiner intuitiven Ortskenntnis ist es ihnen gelungen mich auf den Steg zu zu treiben, der jetzt unter mir schwankt und knarrt. Meine Hände schwitzen und die Blasen in ihrem Fleisch, die vom Anschieben des Rollstuhls herrühren, platzen wieder auf. Auf meiner Stirn bildet sich ebenfalls ein Schweißfilm. Ich kann Ihnen riechen und fühlen, wie er sich auf meinem Gesicht ausbreitet. Auch sie kann ich riechen, wie sie hinter mir her kommen. Sie stinken noch mehr als ich, und der Wind treibt den Geruch zu mir. Christiano und Benito auf der anderen Seite stehen noch immer bewegungslos. Ich frage mich, wie viele Meter ich auf dem Steg schon hinter mich gebracht habe. Die Mitte scheint noch nicht näher gekommen zu sein, obwohl die Distanz nicht wirklich groß ist. Zentimeter um Zentimeter treibe ich mich weiter voran, korrigiere meinen Kurs millimeterweise, wenn eines der Räder zu weit an den Rand zu geraten droht. Schweißtreibend und beängstigend. Das Adrenalin in mir will ausgelebt werden, aber es geht nicht. Eine unbedachte Bewegung, ein Manöver mit nur etwas zu viel Kraft ausgeführt, und ich werde fallen. Ich bringe einen weiteren Meter hinter mich, dann halte ich vorsichtig an. Ich muss atmen. Das hatte ich vergessen, seit ich auf dem Steg bin. Ich sehe auf meine Hände. Blutig. Ich schaue mir die Runzeln und Risse an. Verzweigt bis ins unendliche, mehr, je näher man herangeht. Ich halte mir beide Hände dicht vor die Augen und tauche ein in die Schluchten und Kerben und Flüsse und Bäche und winzigen Seen aus mikroskopisch kleinen Blutpartikeln. Dann bin ich plötzlich auf der anderen Seite. Christiano macht einen Schritt zurück, beobachtet mich und lächelt grausam. Benito mit seinem lückenhaften Gebiss und seinen hässlich verfärbten Zähnen steht vor mir. Ich kann nicht herunter von dem Steg und muss die Räder mit meinen blutigen Händen festhalten, um nicht zurückzurollen. Zu unserer beiden Füßen liegt das Bündel. Benito sieht mich an, dann beugt er sich vor und hebt es mit beiden Händen auf. Seinen Blick immer noch starr auf mich gerichtet, beginnt er es auszuwickeln. Es ist Silvias Kopf. Silvias Kopf nach ihrem Aufprall auf den Boden. Verformt, an mehreren Stellen quillt Zeug aus ihm heraus und verklebt die Haare. Zähne fehlen. Ein Auge auch. Ich habe Benito viel genommen. Einen Bruder. Eine Frau. Ich kann mich vage an Gründe erinnern, warum das so ist, aber in meinem Kopf bleiben sie so schattenhaft wie die Gestalten, die mich verfolgen. Benito küsst den Schädel jetzt auf den Mund. Steckt seine Zunge hinein, aber nur kurz. Er löst sich wieder, drückt seine Lippen sanft auf die Mitte der geborstenen Stirn. Dann wirft er den Schädel in einem weiten Bogen in den Fluss hinunter. Jetzt sieht er mich wieder an und seine Lippen sind mit ihrem Blut benetzt. Er macht einen Schritt auf mich zu. Dann rast der Fluss mir entgegen. Ich überschlage mich, verliere den Kontakt zum Rollstuhl, habe Angst, weiß, dass dort unten Felsen im Wasser sind. Ich schreie. Ich habe immer noch geschrien, als ich an diesem Tag aufwachte. Noch während ich versuchte, mich, nach Luft ringend und verschwitzt wie ich war, aus dem Schlafsack zu befreien, registrierte ich, dass es außerhalb der Gaststätte auf dem Michaelsberg bereits hell war und in einiger Entfernung über mir hörte ich etwas fliegen. Die Drohne mit Sicherheit. Sie schien irgendetwas in der Gegend zu suchen. Manchmal überflog sie mich, aber ich schien sie nicht zu interessieren. Der Absturz auf der Autobahn vor ein paar Tagen musste ein Unfall gewesen sein. Ich hatte viel Zeit gehabt, um über das plötzliche Erscheinen der Drohnen nachzudenken, aber irgendwann war ich zu dem Schluss gekommen, dass sie mir egal waren. Wer auch immer die Dinger lenkte - er oder sie hatte wohl eigene Pläne und interessierte sich bestenfalls am Rande für die Poliklinik und für einen einzelnen Mann auf einem Motorrad erst recht nicht. Ich hatte viel zu lange geschlafen. Für eine Sekunde hechelte ich noch flach und die Luft rasselte in meinen Bronchien. Auswirkungen des Albtraums. Mein Kopf tat weh, wie schon seit einer ganzen Weile jeden Tag. Es verflog aber meistens gegen Mittag, oder wenn ich genug getrunken hatte. Ich hatte mir schon vor ein paar Tagen vorgenommen, die nächstbeste Apotheke zu plündern, aber irgendwie war mir noch nicht danach gewesen, in eine Stadt oder ein Dorf hinein zu fahren. Irgendwie brachte mein Gehirn Städte und Ortschaften noch immer mit Menschen in Verbindung, und das Gelände-Motorrad, das ich in der Poliklinik mitgenommen hatte, eine Triumph Tiger, hatte es mir ermöglicht abseits der großen Straßen und Orte bleiben zu können. Nach Gustavs Beerdigung hatte ich mich ziemlich rücksichtslos an ihren Waffen und Vorräten bedient. Sie ließen mich. Lediglich Narbengesicht hat dann und wann halbherzigen Einspruch erhoben, als ich gepackt habe. Petra hat ihn aber stets zurückgepfiffen. Sie sah das wohl wie ich. Je schneller ich mich von dort verpissen würde, desto besser für alle Beteiligten. Ohne Gustav als Verbindungsmann hatten wir uns nicht viel zu sagen. Wahrscheinlich hatte ihnen meine überhastete Abreise die Arbeit abgenommen, mich rauszuwerfen. So wie ich Silvia herausgeworfen hatte. Reflexhaft lachte ich kurz auf, aber ich verspürte keine Freude. Die Muskelkontraktionen, die mit dem Lachen einhergingen, machten die Kopfschmerzen nicht gerade besser. Der einzige in der Klinik, der noch mit mir geredet hatte, war Jan gewesen. Er hatte mitkommen wollen, war aber zu schwach. Hätte mich nur aufgehalten und davon abgesehen: ein schönes Mörder-Duo wären wir gewesen. In der Klinik wussten sie nicht, dass er seinen Bruder umgelegt hatte. Er war dort gut aufgehoben. Oder auch nicht. Wenn die Degs dort einfallen würden, hatten er und die Versehrten keine Chance. Auch nicht, wenn die Allianz mit dem hohen Volk zu diesem Zeitpunkt noch Bestand haben würde. Benitos Leute allein hätten ausgereicht, durch ihre schiere Masse. Und dann waren da noch die neuen Degs. Christianos Degs. Mit Schaudern erinnerte ich mich daran, wie kalt und präzise sie auf dem Straßen-Schlachtfeld unter Jans Wohnung agiert hatten. Nein. Keine Chance. Ich war in gemächlichen Tempo Feld-und Waldwege entlang getuckert. Ich war kein geübter Fahrer und ehrlich gesagt hatte ich Angst vor einem Sturz, zumal ich mich ohnehin nicht besonders gut fühlte. Oft, wenn das Gelände unwegsam wurde, schob ich die Maschine lieber, als es darauf ankommen zu lassen, nicht zu letzt, weil ich keinen Helm tragen wollte. Schränkt die Sinne zu sehr ein. Meine Vorsicht und mein Bedürfnis, schnell voran zu kommen ließen sich nicht miteinander vereinen, was meine Laune zusehends schlechter werden ließ. Wie viel Vorsprung hatten Wanda und Mariam? Wochen mit Sicherheit. Sie zu suchen war wahnwitzig. Sie konnten überall sein. Sicher, ja. Sie würden nach Süden gegangen sein, aber wer konnte schon sagen, ob sie nicht irgendwo aufgehalten worden waren? Wer konnte sagen, welchen Weg sie genommen hatten? Auch ich bewegte mich langsam aber sicher nach Süden, aber nicht in einer geraden Linie, sondern in einem Zick-Zack-Kurs. So versuchte ich zu vermeiden, dass ich sie überholte und meine ohnehin geringe Chance, sie bald zu finden ganz vertat. Vielleicht hatte ich aber auch gar nichts dagegen, langsam voran zu kommen, denn je länger ich unterwegs war, desto weniger wusste ich, was ich mir überhaupt davon erhoffte, die beiden zu finden. Aber irgendetwas - irgendetwas musste ich doch tun. Oder? Gestern hatte ich Bruchsal umrundet und gegen Abend auf dem Hügel den Turm der kleinen Kirche aufragen sehen, die zusammen mit dem Gebäude der Gaststätte einen etwa fünfundzwanzig Meter breiten Gebäudekomplex bildete. Vorher schon waren mir verwitterte Schilder aufgefallen, die auf die Gaststätte als Ausflugsziel hinwiesen. Happy Days. Ich hoffte dort noch genießbare Nahrungsmittel zu finden, obwohl ich eigenlich noch genug hatte. Was man hat, hat man. Irgendwo dort drinnen, vermutlich in direkter Nähe der Küche würde es Vorratsräume geben. Gestern allerdings hatte ich das Gebäude nicht komplett durchsucht. Es hatte unberührt gewirkt und so tot und leer vor mir gelegen, dass ich wahrlich nicht damit gerechnet hatte, hier ein menschliches Wesen oder ein Tier vorzufinden. Lediglich den großen Speisesaal und den Nebenraum, der wohl geschlossenen Gesellschaften vorbehalten gewesen war, hatte ich mit meiner Taschenlampe schlampig ausgeleuchtet, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden und mich dann in einer Art kleinen, selbst gebauten Festung, die ich aus den überall vorhandenen Tischen und Stühlen errichtet hatte in meinen Schlafsack gerollt. Eine kindische Festung, eher eine Festung des Geistes, als von praktischem Wert. Dann hatte ich eine Konserve mit irgendeinem Gemüse und eine noch halbvolle Flasche wiederlich süßen Likör aus meinem Rucksack gekramt und mir einverleibt. Sicherheitshalber hatte ich noch einen weiteren der Esstische vor die Eingangstür geschoben, die ich zuerst mit einer kurzen Brechstange, die ich in einer meiner Satteltaschen aufbewahrte, aufgehebelt hatte. Davor allerdings hatte ich die Triumph ins Gebäude geschoben. Sie wirkte falsch im nostalgischen Gesamtbild, das der Speiseraum vermittelte, aber irgendwie gefiel mir das. So, als würde man absichtlich in seiner abgerissensten Rockerkluft zu einem Gala-Dinner erscheinen. Als ich aufgestanden war, fuhr ich mit der Zunge über den Belag auf meinen Zähnen und einer rechts hinten tat weh. Der Verfall machte auch vor mir nicht halt. Warum sollte er auch? Wenn der Rest der Welt langsam verwest, physisch und moralisch, war es doch vermessen zu denken, dass man dem etwas entgegensetzen könnte. Trotzdem nahm ich mir vor, die Körperpflege wieder ernster zu nehmen, als ich es in den letzten Tagen getan hatte. Ich stank nicht nur in meinen Albträumen, sondern auch in Wirklichkeit. Ich hatte mich auch nicht ausgezogen, um zu schlafen. Lediglich den Waffengürtel und die hüftlange Winterjacke, die ich beide aus der Poliklinik mitgenommen hatte, hatte ich abgelegt. Ich würde noch ein Weilchen hierbleiben, also legte ich den Gürtel erneut an, entgegen meiner sonstigen Gewohnheit allerdings unter der Jacke und warf sie über, ohne sie zu schließen. Es war kühl, aber die noch intakten Mauern und Fenster des Gebäudes schützten mich vor dem Wind und im Schlafsack hatte ich ausreichend Körperwärme getankt, auch wenn ich mich wie gerädert fühlte. Ich trat an eines der grob nach Süden zeigenden Fenster im großen Speisesaal. Der Tag war trüb, wie der in meinem Albtraum, und Staub und wahrscheinlich auch Blütenpollen bildeten einen schmierigen Film auf dem Glas. Ich sah, wie einige der großen Bäume zu meiner Linken sich im Wind bogen. Direkt vor dem Gebäude umgestürzte Tische, Stühle und Sonnenschirme, umwachsen von hohem Gras, das schon seit Jahren nicht mehr gemäht worden war. Trotzdem konnte ich von hier weit ins Land hinunter sehen. Ich konnte mir ohne Probleme vorstellen, dass dieser Ort einmal ein beliebtes Ausflugsziel gewesen war. Weiter weg einen See. Darüber glitzerte irgendetwas im Himmel. Ich stand eine Weile und sah einfach nur hinaus, sah dem glitzern zu, dann erinnerte ich mich an meinen Vorsatz, fluchte leise und setzte mich in Bewegung. Die Küche war schnell gefunden und auch die daran angrenzenden Lagerräume für Lebensmittel und Getränke waren rasch durchsucht. Mir gefiel, was ich dort vorfand. Zwar war alles, was zu dem Zeitpunkt, an dem dieses Gebäude verlassen worden war als frisch hätte bezeichnet werden können zu unidentifizierbaren Klumpen verwest, aber die Auswahl an Konserven und luftdicht eingeschweißten Nahrungsmitteln war wirklich beachtlich. Was meine Laune noch ein wenig mehr hob, war das Vorhandensein von vielen Kästen Bier und anderen Alkoholika. Vorerst allerdings wollte ich mich auf Wasser beschränken. Ich schaffte vier große PET-Flaschen in die Küche, goss deren Inhalt in einen Topf, und nach etwas Suchen entdeckte ich einen noch größeren Topf, der mir als Feuerstelle und Heizung dienen sollte. Als ich nach draußen ging, um in der verwilderten Vegetation nach abgestorbenen Ästen und dergleichen zu suchen beschloss ich, die Jacke doch zu schließen. Bald hatte ich genug Brennmaterial im Speiseraum zusammen getragen. Der Saal war so groß, dass ich, wenn ich es nicht übertrieb, davon absehen konnte, die Fenster zu öffnen und damit der Rauch abziehen konnte. Es musste niemand sehen, dass ich hier war. Dann schaffte ich die beiden Töpfe ebenfalls in den Speiseraum und ging anschließend noch einmal zurück in die Küche um mir einen Ofen-Rost zu holen, mit dessen Hilfe ich den Topf mit dem Wasser über meinem kleinen Topf-Feuer platzieren wollte. Als Anzündehilfe diente mir eine kleine, noch halbvolle Flasche Strohrum. Bald war alles zu meiner Zufriedenheit eingerichtet. Bis das Wasser den Siedepunkt erreichen würde, würde es noch eine kleine Weile dauern und ich beschloss, mir den Rest des Gebäudes anzusehen wobei die angeschlossene Kirche am wenigsten verheißungsvoll schien. Die letzte Kirche, in der ich gewesen war … naja. Kurz überlegte ich, ob es eine gute Idee wäre, die Fenster mit den zahlreich vorhandenen Tischdecken zu verhängen, beschloss aber dann, dass ich damit noch warten könnte, bis es draußen langsam dunkel werden würde. Allzu gründlich war ich bei meiner Durchsuchung nicht. Noch war ich ziemlich gut ausgerüstet und benötigte eigentlich nichts im besonderen. An meinem Waffengürtel trug ich zwei Pistolenholster, eine Glock 17 und eine kleine Smith and Wesson mit kurzem Lauf, und Taschen mit Ersatzmagazinen, sowie ein übertrieben fies designtes Messer, eher eine Zierwaffe, vermutlich irgend einem Fantasy-Film nachempfunden. Scharf genug für Fleisch aber immerhin. Meine Machete sowie zwei Jagdgewehre mit verschiedenen Kalibern hatte ich an der Triumph befestigt und in einer der Satteltaschen befand sich auch noch die schallgedämpfte Pistole, mit der Tommy mich verwundet hatte. Im Grunde war dieses Drecksding daran schuld, dass Mariam und Wanda sich inzwischen so weit von mir entfernt hatten. Der logische Teil meines Verstandes wehrte sich aber dagegen, die Waffe als böses Omen zu akzeptieren und siegte. Vielleicht würde der Schalldämpfer, auch wenn er schon ziemlich kurz davor war, seinen Dienst zu versagen irgendwann einmal mein Leben retten. Kurz gesagt, ich fand nichts von Interesse, abgesehen von einem Paar Springerstiefel in meiner Größe, die in einem angestaubten Regal im Keller neben allerhand anderem Plunder vergessen worden waren. Prüfend nahm ich sie in die Hände, entschied mich aber dann gegen sie. Die Wanderstiefel, die ich jetzt trug waren immerhin schon eingelaufen. Ein Faktor, den man nicht unterbewerten durfte. Auch im Obergeschoss fand ich nichts, was meine Situation in irgendeiner Weise verbessert hätte. Mir fiel lediglich auf, dass hier alles wirkte, als ob die Betreiber des Gasthauses jeden Moment zurückkehren und mit ihrem Tagewerk beginnen könnten. Zumindest wenn man von der Staubschicht absah, die sich über schlicht und einfach alles gelegt hatte. Wenigstens war ich jetzt sicher, dass wirklich niemand hier war. Ich ging zurück zu meinem kleinen Feuer und blockierte die Eingangstür erneut mit dem Tisch, den ich auch schon zuvor dafür verwendet hatte. Der Rauch verteilte sich gleichmäßig und in einem Umkreis von etwa drei Metern um meine Topfkonstruktion herum war es angenehm warm. Ich legte zuerst die Jacke ab, rieb mir die Hände, dann entledigte ich mich auch meine anderen Kleidung und begann mich zu waschen. Eine Tischdecke diente mir als Handtuch, als ich fertig war. Das heiße Wasser im Topf war noch sauber genug, fand ich, und nach kurzem Überlegen und einem weiteren, langen Blick aus dem Fenster entschied ich mich, auch meine Kleidung zu waschen. Das bedeutete natürlich, dass ich noch hier bleiben würde, bis sie getrocknet wäre. Ein weiterer Tag also, der mich von Wanda und Mariam trennte. Aber dennoch - es war bitter nötig, sagte ich mir. Ich warf einen Blick zur Bar hinüber. Für hochprozentige Unterhaltung war ebenfalls gesorgt. Allerdings, wenn ich hierbleiben und meine Kleidung waschen und trocknen wollte, würde ich noch etwas mehr Holz brauchen. Also wieder nach draußen. Der Wind war stärker geworden und die Umstehenden Bäume und das Unterholz rauschten, rasselten und knackten. Einmal dachte ich, einen geduckten Schatten am Rande meines Sichtfeldes wahrzunehmen und zog die Smith and Wesson. Ich hatte mehr als genug Munition für jede der Waffen, die ich bei mir trug und hätte es mir leisten können, einfach nur ein paar Schuss auf Verdacht abzugeben. Ich ließ es dennoch bleiben. Deine Nerven liegen blank, sagte ich mir, und mit diesem Gedanken kam die simple Erkenntnis, dass dieser Sachverhalt bereits seit Wochen ein Dauerzustand war. Einen Tag länger hier zu bleiben würde mir gut tun, ganz sicher. Trotzdem gratulierte ich mir im Stillen zu der Entscheidung, das Motorrad nicht für jedermann sichtbar im Freien gelassen zu haben. Irgendwann hatte ich meine Vorbereitungen abgeschlossen. Im Speiseraum war die Temperatur in Nähe des Feuer-Topfes jetzt wirklich angenehm, aber ich hatte wohl länger gebraucht, um genügend Brennholz für die Nacht zusammen zu bekommen, als ich gedacht hatte. Etwas umständlich und unter erneuter Zuhilfenahme des Strohrums belebte ich mein beinahe erloschenes Topf-Feuer wieder. Das Waschen meiner Kleidung erledigte ich zwar routiniert, aber dennoch äußerst gründlich. Nachdem ich meine Sachen um das Topfeuer herum zum Trocknen drapiert hatte, wusste ich mich ein weiteres Mal, wickelte mich in zwei Tischdecken ein und warf meine Jacke wieder über. Es blieb mir nichts zu tun, als erneut die Außentür zu blockieren, ein paar Kerzen, die ich in einer Schublade hinter der Bar gefunden hatte aufzustellen und die Fenster in Erwartung eines baldigen Sonnenuntergangs zu verhängen. Ich trank Bier und Whisky bis ich müde war, und starrte vor mich hinbrütend ins immer dichter werdende Dunkel jenseits der Kerzen. Vielleicht würde der Alkohol mein Gehirn so außer Gefecht setzen, dass ich heute Nacht keine Albträume haben würde. Irgendwann legte ich umständlich das letzte Holz in den Feuertopf und rollte mich unter meinem offenen Schlafsack zusammen. In einer breiten Rauchfahne steigt Gustav zum Himmel auf. Die Versehrten hatten den Scheiterhaufen neben dem Panzer der Vampire errichtet. Irgendjemand, vermutlich war es Petra, stand wohl auf derlei symbolische Gesten. Das Holz für das große Feuer war von all jenen zusammengetragen worden, denen Gustav in seiner kurzen Zeit in der Poliklinik hatte helfen können. Ich kann nicht runter zu ihnen. Geht einfach nicht. Stattdessen sehe ich von hoch oben vom Schreibzimmer aus zu. Die Krüppel bilden einen Kreis, stehen andächtig und stumm, während seine Leiche verbrennt. Petra redet. Sie redet lange. Ich sehe wie ihr Mund sich bewegt, sehe ihre Gesten und die Trauer die ihnen innewohnt, dann gibt sie das Wort weiter an Narbengesicht und während er übernimmt, wird Gustav immer weniger. Schließlich endet auch er und reihum geht es weiter. Mit jedem Wort, das gesprochen wird, frisst das Feuer etwas mehr vom Fleisch eines der besten Menschen, den ich jemals gekannt habe. Mit ihm verschwindet dieser Beweis für mein Versagen, dafür, dass ich zu lange gebraucht habe. Eigentlich müsste mich das irgendwie befreien, glaube ich, aber es funktioniert nicht. Schwer wie meine Schuld hängt der Rauch in der Luft und in ihm sehe ich Gesichter. Wie viele sind gestorben in Viernheim? Wie viele habe ich dorthin geführt? Die einbeinige, tapfere Sonja und ihre Leute. Indirekt die Vampire dorthin getrieben. Ihre Gesichter sind es, die ich im Rauch sehe und die immer wieder neu entstehen, wenn der Wind sie auseinandergerissen hat. Die Zeit steht Still für Sekunden, Minuten, Stunden und schließlich Tage und Jahre. Die Flammen des Feuers lodern immer höher, greifen mit gierigen Fingern immer weiter um sich, was mir falsch vorkommt und als ich das bemerke, will ich das Fenster öffnen und schreien, aber ich kann nicht. Ich will sie warnen, vor dem Feuer warnen, aber mein Mund bleibt stumm, meine Lippen wie vernäht. Die Flammen holen sie alle. Narbengesicht und Petra und all die anderen, die Gustav die letzte Ehre erweisen, und jetzt erscheinen auch ihre schreienden Fratzen im Rauch. Der Wind treibt sie auf mich zu uns an dem Fenster, hinter dem ich stehe, vergehen sie, nur um von neuen schreienden Masken des Todes ersetzt zu werden. Aber das reicht den gierigen Flammenzungen nicht. Der Scheiterhaufen wird zu einem Flächenbrand, der sich immer weiter ausbreitet und alles verschlingt. Noch immer kann ich mich nicht bewegen, nicht schreien, nicht handeln. Ich kann nur zusehen und in mir selbst eingeschlossen wahnsinnig werden. Es wird nicht mehr lange dauern, dann sind die Flammen bei mir, auch ich werde dann ein Teil des Rauches werden. Auch mein Gesicht wird der Wind zerreißen und dann wird da nichts mehr sein. Ich weiß es, und ich kann nichts tun. Ich weiß was kommen wird. Ich weiß, dass der Schmerz meine Seele und meinen Verstand verschlingen wird. Schon lecken die Flammen an den Wänden der Poliklinik, haben sich kreisförmig ausgebreitet und die, die nach oben züngeln, wachsen höher und höher in den Himmel. Erst wird es warm im Schreibzimmer, dann heiß, dann unerträglich und in meinem Kopf höre ich mich schreien, dann kreischen, als meine Haut beginnt Blasen zu werfen. Meine Kleidung brennt jetzt, verbindet sich mit Haut und Fettgewebe, frisst sich in mein Fleisch. Mein Schreien hat alle Luft aufgebraucht. Ich ersticke, schnappe nach Luft, atme aber nur sengende, unbeschreibliche Hitze ein, die meine Mundhöhle, meine Luftröhre und meine Lunge verflüssigt. Ich schlage die Hände vors Gesicht, versuche dann die Hitze zugreifen, sie aus mir heraus zu reißen und sehe dass da kein Fleisch mehr an meinen Fingern ist. Dann eine Kraft, die an mir zieht, mich weg zieht, weg von den Flammen, mich in Sicherheit bringt. Die Rauchgesichter lachen. Ich fror erbärmlich, obwohl die Gaststätte lichterloh brannte und ich gar nicht mal so weit von ihr entfernt im Dreck lag. Ich weiß nicht, wie lange ich gebraucht hatte, um wieder zu mir zu kommen, um aus meinem Kopf in die Realität zurückzufinden und zu verstehen, dass das Feuer aus meinem Traum und das, dass ich jetzt vor Augen hatte, nicht das selbe war. Das Röcheln und Husten wollte einfach kein Ende nehmen, als mein Körper versuchte, den Qualm, den ich eingeatmet hatte, aus sich heraus zu bekommen. Meine Augen tränten und brannten, in meinem Kopf hämmerte es. Ich konnte nicht anders, musste mich davon überzeugen, dass das Fleisch an meinen Händen nicht weggebrannt, sondern noch vorhanden war, hielt sie mir vor Augen, während ich weiter meinem eigenen asthmatischen Röcheln lauschte. Irgendwann begann es besser zu werden und das Röcheln wurde zu einem hohen, trockenen Quietschen. Mit ihm kam das logische Denken zurück. Irgendetwas musste ich falsch gemacht haben. Vielleicht hätte ich doch lüften sollen. Vielleicht hatte ich im Schlaf eine Kerze umgeworfen. Vielleicht die Schnapsflasche, mit deren Inhalt ich mich betäubt hatte. Vielleicht beides. Vielleicht auch den ganzen Feuertopf. Ich versuchte aufzustehen. Brandgeruch hatte sich in meinen Atemwegen festgesetzt. Eine Weile starrte ich das brennende Gebäude an. Langsam erfasste ich immer mehr. Das Gasthaus war verloren und die Flammen, die aus den Fenstern züngelten, tauchten die Umgebung in gespenstisches Licht. Meine Sachen! Das Motorrad! Verdammt! Das durfte nicht … Und da war doch noch etwas, etwas das ich gerade übersehen hatte, oder nicht? Langsam drehte ich mich um meine eigene Achse. Die Triumph stand etwa acht Meter hinter mir. Am Lenker hing der Waffengürtel. Über den Sattel und den Satteltaschen ausgebreitet lag meine Kleidung. Neben dem Vorderrad der Maschine standen meine Stiefel. Erneut betrachtete ich meine Hände. Das Licht des Feuers flackerte zu sehr, um sie wirklich eindeutig zu erkennen. Aber ich wusste einfach, dass die Abdrücke da waren. Blutergüsse wohl eher. Finger, die sich in meine Handgelenke und Unterarme gegraben hatten. Jetzt verstand ich auch, warum ich fror. Die Tischdecken, in die ich mich gewickelt hatte und der Schlafsack waren weg und meine Jacke hing auf der mir abgewandten Seite des Motorradlenkers. Als ich näher heran kam, bemerkte ich, dass sie noch etwas qualmte. Jemand hatte mich aus dem brennenden Haus gezerrt. Ich wollte rufen und schreien, fühlte mich gleichzeitig dankbar und bedroht. Aber ich brachte nur ein Krächzen heraus, das im Rauschen des Feuers unterging.

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Inspiriere mich!
Eine Keynote Out of Africa...

Inspiriere mich!

Play Episode Listen Later Jun 13, 2018 3:12


Eine gute Keynote ist wie ein guter Kinofilm, der uns auf eine Reise mitnimmt... ...“Ich hatte eine Farm in Afrika am Fuß des Ngong-Gebirges. Ein kleiner Zug fährt durch die trockene gelbliche Landschaft. Die stimmungsvolle Musik des Komponisten John Barry spielt im Hintergrund. Der sehnsuchtsvolle Ton in der Stimme von Meryl Streep deutet schon an, dass dieser Film eine emotionale Geschichte erzählt. Diese Szene aus dem Kinofilms “Jenseits von Afrika” ist der Moment, wo bei mir schon die Tränen aufsteigen. Die auf den Punkt Inszenierung aus Text, Bild und Musik des genialen Regisseurs Sydney Pollack stimmt uns in Sekunden ein, auf das was jetzt kommt und macht neugierig auf die Geschichte. Wie schaffst du es als Speaker deine Keynote zu inszenieren? In dem du eine Storyline entwickelst, die wie ein Zug durch eine Landschaft fährt und dein Publikum mitnimmt. Hör selbst ;-)

Aha! Momente - Impulse für dein gesundes & glückliches Leben by Lela Hermann
AHA 045 | Wie du lernen kannst, den Prozessen in deinem Leben wieder zu vertrauen! Zuschauermail

Aha! Momente - Impulse für dein gesundes & glückliches Leben by Lela Hermann

Play Episode Listen Later Feb 20, 2018 21:18


Ein Kind versucht seine ersten Schritte und fällt hin. Es steht wieder auf, versucht es noch einmal und fällt wieder hin. Die Eltern raten ihm nun es nicht noch einmal zu versuchen: "Laufen ist wohl nicht so dein Ding". Diese Szene würde in der Realität wohl niemals auftreten, aber sobald wir etwas älter sind sehen wir alles, was nicht auf Anhieb klappt als "nicht mein Ding" an. Selbst wenn wir doch total für eine Sache brennen. Alles muss perfekt sein, man darf nicht testen oder mal ausprobieren. Die liebe Melli hat mir eine Mail geschrieben und ich durfte meine Antwort hier im Podcast auch mit die teilen! Also wenn du wissen willst, was du mit einem 5-jährigen, der auf dem Rücken strampelnd da liegt gemeinsam hast, dann hör dir diese Episode unbedingt an. :)   Stay high on life, denn heute ist nur einmal, deine Lela

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
GST031 - Ostseetörn vor Dänemark

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later Sep 7, 2017 50:12


Der Sommer war bunt Die hessische Sommerferien sind nun vorbei, Dänemark ist leider wieder weit weg und die Kinder "dürfen" bei schönstem Sommerwetter wieder in die Schule gehen. [caption id="attachment_868" align="alignleft" width="300"] Diese Szene war glücklicherweise die Einzige, die wir aus Titanic nachgespielt haben.[/caption] Auch unser beiden Jungs sind nun wieder im Alltag bestens aufgehoben. Vielleicht denken sie noch ein bisschen an unsere Urlaubserinnerungen, wenn es mal wieder total öde ist in der Schule. Wie im letzten Newsletter berichtet, waren wir ja eine Woche mit einem Charterschiff auf der Ostsee um Dänemark unterwegs. Das Wetter war leider nicht wirklich sommerlich und so waren lange Hosen und Jacken eine Woche angesagt. Aber wir hatten guten Segelwind und das war ja eigentlich die Hauptmotivation für den Urlaub: wir wollten segeln! Aber von Anfang an. Wir konnten die Hanse 400 schon am Freitag Abend kapern und so konnten wir dann am Samstag morgen pünktlich nach der Übergabe durch den Vercharterer schon bald ablegen. Ab nach Dänemark Unser erster Schlag ging nach Bagenkop auf Langeland. Babsi stand an der Reling und meinte auf einmal: "Was schwimmt denn da vorne?". Alle Köpfe fuhren herum in die Richtung, in die Babsi deutete. Eine dunkle Rückenfinne tauchte in einiger Entfernung neben unserem Boot auf. Ein Schweinswal begrüßte uns in Dänemark! Die komplette Flaute zwang uns schon bald, die testweise hochgezogenen Segel wieder einzuholen und den Jockel anzuwerfen. Bagenkop In Bagenkop angekommen, stellten wir fest: Hier ist es voll. Aber wir konnten uns doch am Ende des Stegs ins Päckchen zu einer dänischen Yacht legen und bemerkten dann auch gleich den Grund für die vielen Yachten: Auf Bagenkop war Sommerfest das sogenannte: Bagenkop By- & Havnefest Das mussten wir uns natürlich ansehen, aber erstmal brav die Hafengebühr zahlen. Gehört hatten wir schön öfter von den Bezahlautomaten, erlebt noch nicht. Aber es ist alles sehr verständlich erklärt und so konnten wir kurz darauf unser Bändchen am Boot befestigen. [caption id="attachment_867" align="alignright" width="300"] Skipper Eric[/caption] Dann schnell stadtfein gemacht und ab aufs Fest. Also die Dänen können feiern. Wir haben selten so viele lustige und ausgelassene Menschen gesehen, wie auf diesem Fest. Wir haben uns dann von einem sehr netten Dänen eine Spezialität empfehlen lassen: Roggenbrot mit Backfisch, Remoulade, Gurken und Röstzwiebel! LEGGER! In der Nacht haben wir sehr gut geschlafen und am nächsten Morgen wollten wir nach unserer Törnplanung nach Lyø.  Kurz bevor wir Lyø erreichten, liessen Wind und Regen nach und wir sahen die schöne kleine Insel in der Sonne liegen. Lyø Der Hafen war noch nicht so voll und wir konnten gut in eine Box rückwärts anlegen. Endlich konnten wir die Manöver aus dem Skippertraining im letzten Jahr in der Praxis erproben: Eindampfen in eine Achterspring lässt einen auch mit Wind auf die Nase gut und kontrolliert rückwärts in die Box fahren. Unser Stegnachbar hat uns sehr sicher und ruhig bestätigt und war ein sehr positiver Ausgleich zu den üblichen Verdächtigen, die als vermeintliche Profis am Steg standen und meinten, gute Ratschläge in Form von unsachlichen Zurufen geben zu müssen! [caption id="attachment_870" align="alignright" width="300"] Die Glockensteine von Lyø[/caption] Thorsten und Christine lagen also mit ihrer Friendship Rose neben uns und wir hatten gleich ziemlich viel Gesprächsstoff, da auch die Beiden in der nächsten Zeit zu ihrer Weltumseglung aufbrechen werden. Kurz darauf legte dann backbords noch Skipperlehrer Axel mit seiner Crew an und zusammen mit dieser netten Gesellschaft schmeckte das Anlegebier nochmal so gut! Am nächsten Morgen wollten wir die Insel ein wenig erkunden. Lyø ist eine sehr schnuckelige kleine Insel. Auf Lyø gibt es nur einen zentral gelegenen Ort, der Lyø By heißt. Er ist mit seinen fünf Dorfteichen eines der schönsten Dörfer Dänemarks, in dem mundgeblasene Fensterscheiben und Holzschlösser in den Türen zu sehen sind.  Ausserdem wollten wir uns die berühmten Klokkestenen von Lyø ansehen. Kevin hatte seine Drohne dabei und machten einige sehr schöne Aufnahmen von der Insel. Wir beschlossen den Tag noch auf der Insel zu verbringen und erst am nächsten Morgen weiter zu fahren. Im Laufe des Nachmittags Abends wurde der Hafen voller und voller und es waren einige sehr gewagte Hafenmanöver zu beobachten. Wir waren froh, dass wir unseren Boxenplatz hatten, denn nun lagen die Schiffe im Dreierpäckchen. So schnell sich der Hafen am Abend gefüllt hatte, so schnell leerte er sich auch schon wieder am nächsten Morgen. Auch wir legten nach einem leckeren Frühstück ab und fuhren wie geplant in Richtung Sonderborg. Wir legten einen kleinen Zwischenstopp im Stadthafen ein, den wir zum Einkaufen nutzen. Schnell war ein Supermarkt gefunden und die Biervorräte und das notwendige Zubehör für Fischbrötchen waren gebunkert. Vor dem Schloss von Sonderborg lag ein großes Traditionsschiff der königlichen Marine und eine Feier mit Pauken und Trompeten war im Gange, sehen konnte man nicht viel, aber die Musik war sehr feierlich. Unsere Smutja versorgte uns dann während der Weiterfahrt mit leckeren Fischbrötchen und wir erreichten unsere Ankerbucht. Ankern im Vemmingbund Selbst unsere Jungs fanden die Begriffe idyllisch und traumhaft in diesem Moment nicht kitschig ;-) [caption id="attachment_864" align="alignright" width="300"] Kevin und David genießen den Sonnenuntergang vor Anker in Vemmingbund[/caption] Nachdem ein Motorboot mit seinen Wasserkifahrern nach einer Stunde abfuhr, war nur noch Stille. Wir grillen mit unserm wunderbaren COBB GRILL und beobachten im Schein der untergehenden Sonne, wie Schweinswale um unser Schiff ziehen. Nach einem traumhaften Sonnenuntergang hatte Eric die Idee, das wir auch den Sonnenaufgang gemeinsam erleben könnten. Also schnell gegoogelt, wann dieser stattfindet und den Wecker auf fünf Uhr gestellt. Die Sonne ging blutrot über einem Ententeich auf! Kein Windhauch kräuselte das Wasser. Zufrieden krochen wir dann nochmal in unsere Kojen und holten uns noch eine Mütze Schlaf. Fünf Uhr war wirklich etwas früh, um jetzt schon auf zu bleiben. Als wir wieder wach wurden, bot sich ein anderes Bild! Der Schwell hatte merklich zugenommen und wir fuhren dann recht flott gegenan aus der Flensburger Förde und die Küste entlang Richtung Maasholm. [caption id="attachment_865" align="alignleft" width="225"] Babsi peitscht die Hanse bis auf 8 Knoten[/caption] In Maasholm sahen wir schon aus einiger Entfernung eine Amel Super Maramu am Steg liegen. Wir Eltern bekamen glänzende Augen und die Jungs sahen eine Amel das erste Mal live. Wir machten längsseits hinter ihr fest.  Der Hafenmeister empfahl uns sofort den leckeren Fischstand von Petersen hier um die Ecke. Das liessen wir uns nicht zweimal sagen und schlugen uns den Bauch voll. Fischbrötchen und Backfisch. Das Leben kann so einfach sein. Und so lecker! Nachdem uns Kevin und David beim Monopoly spielen nach dem Abendessen richtig abgezockt hatten, gingen wir dann müde schlafen. Am nächsten Morgen hatten wir nur noch ein kurzes Stück zu fahren. Wir tankten in Strande und fuhren dann wieder auf unseren Liegeplatz in Laboe! Abends mussten wir zum Abschluss auf vielfachen Wunsch zweier Herren zum Bosna essen gehen! Anschließend genossen wir noch ein leckeres Eis bei einem weiteren schönen Sonnenuntergang am Strand von Laboe. [caption id="attachment_869" align="alignright" width="300"] Der Himmel brennt am letzten Abend in Laboe[/caption] Am nächsten Morgen wurde gepackt und geräumt. Während Eric die Übergabe mit dem Vercharterer  machte, fuhr Babsi, David und Kevin das Leergut weg und zu einem obligatorischen Besuch bei Kaufhaus Stolz! Um zwei Uhr winkten wir das letzte Mal der Ostsee und fuhren wieder zurück ins heiße Rhein-Main-Gebiet. [caption id="attachment_866" align="aligncenter" width="640"] Die Glüxpiraten-Crew[/caption]

SWR2 1000 Antworten
James Bond holt im freien Fall ein Flugzeug ein und klettert ins Cockpit. Ist das theoretisch möglich?

SWR2 1000 Antworten

Play Episode Listen Later Jul 27, 2010 1:25


Diese Szene hat bei mir das Interesse an der Physik von James Bond und deren Analyse ausgelöst. Der freie Fall mit Luftwiderstand ist allerdings relativ schwierig durchzurechnen. …