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Sperrungen, Verzögerungen, zu wenige Schienen – es gibt viele Gründe, warum die Deutsche Bahn chronisch unpünktlich ist. Bis 2027 soll es aber besser werden, verspricht der Konzernchef. Allerdings scheint er selbst noch nicht zu wissen, wie das gehen soll.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Mercedes-Benz W 126 – Die Oberklasse-Legende Als Mercedes die neue S-Klasse 1979 auf der IAA präsentiert, ist dem Konzern wahrscheinlich selbst noch nicht klar, was für eine Oberklasse-Ikone das Team um Designer Bruno Sacco und Ingenieur Werner Breitschwerdt erschaffen hat. Nahezu jedes Staatsoberhaupt, jeder Konzernchef, aber auch Despoten, Kriminelle und Stars fuhren diesen Mercedes oder wurden in ihm gefahren. Bis zu seinem Produktionsende 1991 sind fast 900.000 Limousinen und Coupés der Baureihe 126 produziert worden – bis heute ist der W126 damit der am häufigsten gebaute Oberklasse-PKW weltweit. Die Basis für diesen Erfolg waren neben der modernen, aber sehr eleganten Form zahllose technische Innovationen wie beispielsweise die computergestützte Karosserie-Konstruktion und damit verbunden der Einsatz neuer Werkstoffe und Stahllegierungen, die das Auto deutlich leichter machten als seinen Vorgänger, die S-Klasse der Baureihe W116. Auch das Interieur bot viel Luxus, wenn man denn das Kleingeld hatte, sich aus der Liste der üppigen Extras zu bedienen: Egal ob Faxgerät, elektrisch verstellbare Sitze vorne und hinten, Standartenhalter oder Autotelefon – es gab fast nichts, was es für die betuchte Kundschaft nicht gab. Außerdem war das Auto besonders sicher - auch aufgrund von Airbag und einer neuen Gabeltechnologie in der Frontpartie, die einen höheren Schutz bei versetztem Frontalaufprall garantierte. Wem das nicht genügte, konnte eine gepanzerte Variante in der Schutzklasse B6 oder B7 ordern. In der höheren Stufe war sie gegen mehrfachen Beschuss mit einem Kalaschnikow-Sturmgewehr oder einer vergleichbaren Waffe immun – selbst mit Hartkerngeschossen. Wem das an Superlativen noch nicht reichte, wurde darauf hingewiesen, dass der Luxus-Bolide in seiner stärksten Motorisierung problemlos mit einem Porsche 911 turbo mithalten konnte. Natürlich überzeugt all das auch Frederic und Ron, die beide mit dem eleganten Coupé liebäugeln. Während der eher zurückhaltende Frederic mit einem Serien 560er schon glücklich wäre, muss es beim extrovertierten Ron schon die Breitbau-Version von AMG sein. Was das alles mit den Farben des Regenbogens, der Formel 1 und BMW zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast.
Aebi Schmidt geht an die amerikanische Tech-Börse NASDAQ. Der Schweizer Spezialfahrzeug-Hersteller fusioniert mit der US-Konkurrentin Shyft Group. Der amerikanische Markt helfe auch europäische Produkte in Amerika zu verkaufen, so Barend Fruithof, Konzernchef der Aebi-Schmidt-Gruppe. SMI: +0.1%
Detroit war einst das Herz der amerikanischen Automobilindustrie. Dann folgte der Absturz. Erst waren die Autobauer insolvent, nach der Finanzkrise die ganze Stadt. Mobilitätsforscher Andreas Knie ist überzeugt: VW und Wolfsburg droht dasselbe Schicksal. Schuld hat ihm zufolge das "arrogante Management", klare Signale aus China wurden ignoriert. Lässt sich der Niedergang vermeiden? Mit Demut und der Einsicht, strategische Fehler gemacht zu haben. "Der Kunde will was anderes? Dann baue ich was anderes", beschreibt Knie im "Klima-Labor" von ntv den notwendigen Pragmatismus. Doch auch wenn die Belegschaft ihren Konzernchef bei den Tarifverhandlungen ausbuht, die ganz großen Einschnitte werden sich nicht mehr stoppen lassen: "VW und Wolfsburg werden bluten und die Zahl der Beschäftigten halbieren müssen", prophezeit er.Gast? Prof. Dr. Andreas Knie, Leiter der Forschungsgruppe "Digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung" am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Bundesparteitag in Wiesbaden wählt Robert Habeck zum Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl, Diskussion in der SPD über Kanzlerkandidatur von Amtsinhaber Scholz, Gedenkstunde im Bundestag zum Volkstrauertag, Nach russischen Angriffe Einschränkung der Stromversorgung in der Ukraine, Laut Medienberichten erlaubt US-Präsident Biden Einsatz von Langstreckenwaffen durch die Ukraine, Krieg in der Ukraine und Klimawandel vorherrschende Themen beim G20-Gipfel in Brasilien, Konzernchef aus der Öl- und Gasbranche Wright neuer US-Energieminister, Deutsches Doppel gewinnt Endspiel bei ATP Finals in Turin, Das Wetter
Bundesparteitag in Wiesbaden wählt Robert Habeck zum Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl, Diskussion in der SPD über Kanzlerkandidatur von Amtsinhaber Scholz, Gedenkstunde im Bundestag zum Volkstrauertag, Nach russischen Angriffe Einschränkung der Stromversorgung in der Ukraine, Laut Medienberichten erlaubt US-Präsident Biden Einsatz von Langstreckenwaffen durch die Ukraine, Krieg in der Ukraine und Klimawandel vorherrschende Themen beim G20-Gipfel in Brasilien, Konzernchef aus der Öl- und Gasbranche Wright neuer US-Energieminister, Deutsches Doppel gewinnt Endspiel bei ATP Finals in Turin, Das Wetter
Jürgen Klopp verlässt die Riege der Traditionsteams und steigt auf zum Fußball-Konzernchef. Außerdem ist schon wieder Länderspielpause! Nach der Besprechung der besten Investitionen für die spielfreie Zeit folgt für Nik und Flo der Blick auf die bisherige Saisonleistung der Bundesliga-Teams... Wir blicken zunächst auf die Top-Tipps für die Länderspielpause (7:55). Im Anschluss geht es weiter mit den Tops und Flops der bisherigen Saison - dabei geht es natürlich vor allem um Teams, bei denen die Personalsituation für Comunio besonders spannend ist. Nach vier Spitzenklubs geht es zudem um zwei Teams, deren Trainer wackeln - und wie dort die Spieler performen. Ihr findet die Teams unter folgenden Kapitelmarken: Bayer 04 Leverkusen (15:35) RasenBallsport Leipzig (23:50) Eintracht Frankfurt (39:35) Borussia Dortmund (53:00) TSG Hoffenheim (1:06:00) Borussia Mönchengladbach (1:14:05) Zum Abschluss geht es in der Top-3 der Woche um die besten Kaufempfehlungen der gehobenen Mittelklasse im Marktwertbereich zwischen 5 und 7,5 Millionen (01:28:00). Ihr wollt eure Frage als Sprachnachricht im Podcast hören? Dann schickt eine WhatsApp-Sprachnachricht an 0157-532 69 018. Ihr wollt uns Feedback schicken? Dann wendet euch an redaktion@comunio.de
Beim Kompressoren-Hersteller Burckhardt Compression in Winterthur läuft es derzeit rund. Das Unternehmen profitiert von Anwendungen für die Energiewende, und muss seine herkömmlichen Kompressoren dafür nur wenig anpassen, so Fabrice Billard, Konzernchef von Burckhardt Compression. SMI: ± 0.0%
Seit zehn Jahren ist er CEO des Lufthansa Konzerns: Unter Carsten Spohr schrieb die Gruppe stehts Gewinne, die Tochter Swiss hat wesentlichen Anteil am Erfolg. Doch so beliebt der Konzernchef bei den Aktionären ist, die Kundenzufriedenheit hat seit der Pandemie gelitten. Die Lufthansa-Gruppe ist die umsatzstärkste Fluggesellschaft Europas. Im letzten Jahr hat sie 123 Millionen Passagiere um den Globus befördert. Die Tochtergesellschaft Swiss trägt mit ihren Margen wesentlich zum Unternehmenserfolg bei. Doch steigende Ticketpreise und abnehmende Service-Qualität sorgen für unzufriedene Fluggäste, der Klimawandel und Personalstreiks fordern CEO Carsten Spohr. Wie steht es um das Image der Luftfahrt? Welche Rolle spielt die Swiss in den Überlegungen des Chefs? Und wie kommt die Airline-Industrie weg vom Vorwurf des Greenwashing und hin zu echter Klimaneutralität? Das diskutiert Andi Lüscher im «Eco Talk» mit dem Lufthansa CEO direkt am St. Gallen Symposium.
Die Swisscom wird bald jeden zweiten Franken in Italien erwirtschaften. Mit dem Erwerb der Vodafone-Tochter in Italien tätigt sie den grössten Zukauf in der Firmengeschichte. Bereitet das dem Swisscom-Chef Christoph Aeschlimann manchmal schlaflose Nächte? Dank des Italien-Geschäfts könne die Swisscom Synergien nutzen und wachsen, so der Konzernchef. Was sagt er zur Kritik, dass die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler das Risiko tragen für das milliardenteure Auslandsabenteuer der Swisscom? Verliert der Schweizer Markt für die Swisscom an Bedeutung? Wie entwickelt sich das Unternehmen in der Schweiz, wird es zunehmend zu einem Gemischtwarenladen? Und werden treue Swisscom-Kundinnen mit teuren Handy-Abos geschröpft? Am Tag der Generalversammlung der Aktionärinnen und Aktionären nimmt der Swisscom-Chef Stellung im Tagesgespräch.
Der Bauchemiekonzern Sika ist durch die Akquisition des Konkurrenten MBCC stark gewachsen. Die Übernahme generiere bereits Synergien, so Thomas Hasler, Konzernchef von Sika. Sie hinterlässt jedoch auch Spuren beim Gewinn. Dieser sank im Jahr 2023 um 8.6 Prozent. SMI: +0.2%
Die Hoffnungsmodelle wie ID.3 und ID.Buzz fallen bei der Kundschaft durch, Rivalen wie Tesla oder BYD eilen davon. Warum Volkswagen seine Kernmarke VW dringend sanieren muss, darüber informiert dieser Podcast. Weiterführende Links: VWs wichtigster Manager: Wie China-Vorstand Ralf Brandstätter Volkswagen retten will Jobabbau und Milliardenprogramm: Sanierungsfall VW – die wahren Details des Wolfsburger Dramas Radikale Vertriebspläne: Kahlschlag im deutschen VW-Handel Zum manager magazin Abo Newsletter manage:mobility Nie zuvor gab es so viel Bewegung im Geschäft mit der Mobilität. Welche Player und Geschäftsmodelle setzen sich durch? Wer avanciert zum Rolemodel, wer zur Luftnummer? Mit dem Mobility-Newsletter des manager magazins erhalten Sie jeden Donnerstag exklusive Recherchen unserer Redaktion und die wichtigsten News. Dazu spannende Personalien, Analysen und Interviews. Schnell und investigativ, früh morgens direkt in Ihr Postfach. Damit Sie früher und besser Bescheid wissen. Hier geht es zur Anmeldung! Dieser Podcast wurde produziert von Luca Ziemek und Mareike Larissa Heinz.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Der Zementhersteller Lafarge hat im letzten Herbst eingeräumt, dass man 2013 und 2014 in Syrien direkt Schutzgeld an terroristische Organisationen gezahlt hatte. Doch der damalige Konzernchef will nichts davon gewusst haben. Heutiger Gast: Nina Belz Weitere Informationen zum Thema https://www.nzz.ch/wirtschaft/holcim-ex-lafarge-chef-lafont-bestreitet-wissen-ueber-syrien-ld.1730519 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Nachdem private Kurznachrichten des Springer-Vorstandsvorsitzenden Mathias Döpfner geleakt wurden, stellt sich die Frage, ob der Medienmogul eine Zukunft als Konzernchef hat. Hajo Schuhmacher erklärt im Freitagskommentar, wie wahrscheinlich sein Abgang ist. Ein sicheres Aus gibt es dagegen für deutsche Atomkraftwerke – morgen werden die letzten drei abgeschaltet. Darüber sprechen Tom Böttcher und Marco Seiffert mit Bundesumweltministerin Steffi Lemke. Außerdem: Annalena Baerbock ist in China angekommen, doch der Antrittsbesuch könnte für die grüne Außenministerin ungemütlich werden. Über diese schwierige Reise sprechen wir mit Tim Rühlig, Experte für europäisch-chinesische Beziehungen.
Sie boomen: Mehr als die Hälfte aller neu zugelassenen Autos im letzten Jahr waren Fahrzeuge mit hybridem Antrieb oder reinem Elektromotor. Tendenz 2023: weiter steigend. Was heisst das für die künftige Mobilität auf Schweizer Strassen, und wie muss die Infrastruktur darauf angepasst werden? Noch ist der Anteil an reinen E-Autos mit etwas über zwei Prozent gemessen an den gesamten 4,7 Millionen Personenwagen in der Schweiz bescheiden. Dies dürfte sich in den kommenden Jahren und Jahrzehnten deutlich ändern, gelten E-Autos doch als ökologisch und nachhaltig. Aber sind sie es auch? Und wie muss die Infrastruktur zum Beispiel mit Ladestationen ausgebaut werden. Diese und weitere Themen zur E-Mobilität stehen im nächsten «Eco Talk» mit Reto Lipp zur Diskussion. Seine Gäste: die Strategieberaterin Stephanie Schliffski; Helmut Ruhl, Konzernchef der Automobilhandelsgruppe Amag und Jürg Grossen, Unternehmer und Nationalrat der grün-liberalen Partei.
Im Prozess um den Milliardenskandal des Zahlungsdienstleisters Wirecard hat am Montag der ehemalige Konzernchef, Markus Braun, seine erste Aussage getätigt. Dabei habe sich Braun vor allem als Opfer inszeniert, berichtet Vinzenz Neumaier, der den Prozess für das Handelsblatt beobachtet, in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. „Herr Braun selbst sagt, er habe von nichts gewusst, mehr oder minder.“ Nach Neumaiers Einschätzung dürfte Brauns erste Aussage allerdings nicht seine letzte bleiben. Denn der ehemalige Manager wird sowohl dem Gericht als auch der Staatsanwaltschaft einige Fragen beantworten müssen – und dabei wohl versuchen zu belegen, dass es vor allem seine Mitarbeiter waren, die für die Straftaten verantwortlich sind. Allen voran ist das der weiterhin flüchtige Jan Marsalek, der in dem Prozess als Hauptverdächtiger gilt. Aber auch der Kronzeuge Oliver Bellenhaus soll eine Mitverantwortung an dem Bilanzskandal tragen, so die Linie von Brauns Verteidigung. Sollte der ehemalige Wirecard-Chef verurteilt werden, drohen im bis zu 15 Jahre Haft. Außerdem: Der Krieg in der Ukraine hat ernste Folgen für die internationale Raumfahrt. Denn seit sich der Westen im Konflikt mit Russland befindet, will sich Russland mit seiner Weltraumbehörde Roskosmos aus vielen gemeinsamen Projekten zurückziehen. Die europäische Marsmission Exomars droht daher deutlich teurer zu werden als ursprünglich veranschlagt. Was das für weitere Projekte bedeutet, hat Roman Winkelhahn für das Handelsblatt recherchiert. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Willkommen bei unseren wöchentlichen News. Heute sprechen unter zuerst über das Joint Venture Cofinity X in der Automobilbranche #1 Cofinity X soll Automobilbranche mit Hilfe von Catena X helfen Das Joint Venture Cofinity X gab diese Woche eine Pressemeldung heraus, wonach die ersten Produkte und Dienstleistungen bereits im April 2023 kommen sollen. Bei dem Unternehmen handelt es sich um ein prominent bestückte Joint Venture aus den Größen der Automobilbranche. Ziel sie es die Lieferketten möglichst konsistent darstellen zu können, ohne die Datenhoheit zu verlieren. #2 Fahrermangel kostet laut Studie 10 Mrd. Euro jährlich Der Fahrermangel ist kein neues Problem. Neu ist allerdings die monetäre Bewertung des Problems. Die Studie schaut dabei tief in die Materie rein und gibt düstere Aussichten. Neben diverse Maßnahmenvorschlägen bietet sie aber auch sehr konkrete Verbesserungsvorschläge an, um der Herausforderung in den nächsten Jahren gewachsen zu sein. #3 Eckpunktepapier zur Postgesetzreform veröffentlicht Das Postgesetz soll modernisiert werden. In dem Kontext veröffentlichte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ein Eckpunktepapier. Hierbei steht die Wirtschaftlichkeit und vor allem die nachhaltigen und digitalen Aspekte im Vordergrund. Im Zuge der Veröffentlichung gab es Gerüchte wonach die Deutsche Post die Postuniversaldienstleistung an den Staat zurück geben möchte. #4 Fedex baut weiter Stellen ab und will auch 10% der Manager verzichten Bei Fedex zieht der neue Konzernchef die Bremse. Nachdem schon diverse Abbaupläne bekannt wurden, geht es jetzt konkret um 10% der Managerstellen. Fedex sieht hier die Notwendigkeit zu reagieren, um im Wettbewerb weiter mithalten zu können. #5 Retail- und E-Commerce News: Erstmals 1 Billion USD Umsatz online in den USA 2022 erreichte der Online-Umsatz in den USA erstmals die Marke von 1 Billion US Dollar. Das kommt nicht wirklich überraschend, zeigt aber sehr gut mit Blick auf die Warengruppe, wohin der Trend geht. Hier steht vor allem der Bereich Lebensmittel, EDV und Mode im Vordergrund.
E-Auto News und Zusammenfassungen Dezember 2022 – ein Überblick über aktuelle Meldungen und was gerade so passiert! Frisch fürs neue Jahr!Ich muss es euch ja nicht schon wieder sagen - aber: So schnell ist mal wieder ein Monat rum - und im E-Auto-Markt ist wieder vieles passiert! Es mehren sich die Zeichen, dass ein Sturm auf den E-Auto-Absatz weht! Oder dass ein und derselbe Artikel nun quer durch die Medienbranche zitiert wird. Es gibt Zulassungszahlen, meistverkaufte Modelle, warum ein Umbau des Strommarktes uns alle helfen könnte. Wir gehen der Frage nach, warum die Kleinwagen verschwinden, wieso man in Indien Autos für Europa baut und was E-Autos aus Verbrauchersicht bedeuten. Und klar, noch viel, viel mehr! Weiterlesen! Das Handelsblatt berichtet - erneut! - (hinter der Paywall), dass ein Absturz der Verkäufe an E-Autos bevorsteht. Auch wird wieder Prof. Dudenhöffer zitiert, dass sich eine "Dürrezeit" ankündigt, vorwiegend wegen der reduzierten Zuschüsse vom Bund. Dies ist für Käufer kein oder ein besonders gutes Zeichen, je nachdem, ob man mit spitzem Bleistift rechnet oder so schneller auf ein mögliches E-Auto hofft. Aber auch die Ampel setzten die Vorhersagen unter Druck: sollten die Zahlen wirklich signifikant einbrechen, wird es nichts mit den 15 Millionen Elektroautos auf den deutschen Straßen. Was man aber auf Basis der bisherigen Zahlen sagen kann, werden wohl künftig keine Plug-in-Hybriden mehr wegen einer Förderung verkauft werden - die wird komplett entfallen. Da rächt sich, dass die Hersteller mit Blick auf die rechtlichen Verpflichtungen aktuell nur große Modelle ab 40.000 Euro aufwärts bringen und keine "kleinen" Einsteigermodelle für den Markt bereit halten. Aber nicht nur Deutschland kämpft, auch in China laufen die Förderungen Anfang Dezember aus, was ebenfalls den globalen Absatz an E-Autos verlangsamen wird. Doch ein Dorf leistet Widerstand: In den USA gibt es ab 2023 7.500 Dollar Steuergutschrift beim Kauf eines Elektrofahrzeugs. Dann wird wohl ab Januar statt nach China in die USA verschifft... Hyundai, mit dem geilsten E-Auto aktuell, dem IONIQ 6, hat Zahlen bekannt gegeben. Zusammengefasst ist der Elektroautomarkt auf dem Wachstumspfad, in den ersten drei Quartalen wurden über 75.000 Autos verkauft, davon über 21.000 elektrisch. Damit sind gut 28 Prozent der Zulassungen echte und reine E-Autos. Ich hatte es im Blog schon geschrieben, wenn einem auf einer Fahrt von Süden ins jämmerliche Hauptstadttheater dreizehn vollgepackte LKW mit Teslas aller Modelle entgegenkommen, ist das ein klares Zeichen. Wundert also wohl keinen, dass Tesla laut eigener Aussage sein Model Y als meistverkauftes Modell für den Monat auf Platz eins gebracht hat. Und ja, wer unbedingt so eine Kiste will: schaut in die App, einige Modelle sind, mal kurzfristig, mal eher länger, innerhalb von wenigen Wochen lieferbar. heise online hat einen interessanten Artikel veröffentlicht, dass ein flexibler Strommarkt uns alle geldlich entlasten und auch der Klimaschutz profitieren könnte. Dabei kommt das immerwährende Thema der bidirektionalen Ladung von E-Autos, als auch Wärmepumpen und verteilte erneuerbare Energieerzeugung aufs Spiel. Nicht ganz umstritten bei den E-Autos, da das stetige Laden und Entladen aktuell im Verdacht steht, die Akkus schneller altern zu lassen. Richtig hingegen ist das Argument, dass Flexibilitätsoptionen benötigt werden, um zwischen Angebot und Nachfrage die Balance zu halten. Wenn euch interessiert, wo wir in Deutschland noch hinterherhinken und was in der EU angedacht wird, lest euch in den Link rein. Klar sind aber zwei Dinge: wir sind jetzt schon zu spät und es wird ein Vermögen kosten. Ich hatte es euch in den letzten E-Auto-News bereits kurz vorgestellt, im Center for Automotive Management (CAM) könnt ihr die Studie von Stefan Bratzel nun im Detail nachlesen. Dann habt ihr einen detaillierten Überblick, was zwischen Januar und September 2022 in Deutschland an E-Neuzulassungen gekommen ist. Völlig überraschend, dass die Zahl der SUV überwiegt... ich sage nur, such mal einen Kleinwagen oder eine Limousine! Die Hersteller setzen, um aktuelle Probleme zu vertuschen, bewusst auf diese Größe, "weil da eben Platz ist", um Dinge unterzubringen und aktuelle Unzulänglichkeiten zu kaschieren. Verklagt mich doch, wenn euch die Wahrheit nicht gefällt, liebe Autobauer - ihr kackt aktuell ohnehin ab, in sämtlichen Vergleichen... konzentriert euch lieber auf Zukunftstechnologien und Marktbedarfe! Dazu passend ein Artikel aus dem Handelsblatt (Paywall), der, was auch ich bisher total unberücksichtigt gelassen habe, das Dilemma beim Verschwinden von Kleinwagen aus dem Angebot der Automobilhersteller erzeugt. Ich muss hier in der jämmerlichsten Hauptstadt der ganzen Welt morgens auf dem Weg zum Kindergarten nur rechts und links blicken und die Aufkleber auf den Kleinst- und Kleinwagen beachten: Essen auf Rädern, mobile Seniorenbetreuung, Abholung von eingeschränkt beweglichen Kindern... und all diese Fahrzeuge haben eins gemeinsam: Wenig Platzbedarf, daher schnelle Parklückenfindung und nach getaner Arbeit schnell weiter in die nächste Querstraße. In Berlin lässt sich zusätzlich von den Amateuerpolitikern und Quotentussis in Amt und ohne Würden von Stadt und Stadtstaat noch gut erkennen, wie dumm und von mangelnder Kompetenz durchzogen Verkehrskonzepte sind; tut die Stadt doch alles, um die 1,3 Millionen Autos der 3 Millionen Einwohner loszubekommen. Und im Idealfall gehen die Einwohner mit den Autos und verlassen das Länderfinanzausgleichsarmenhaus gleich mit. Und finden woanders endlich fruchtbaren Boden und eine gewisse Erwünschtheit, auch ohne 50er Jahre Charme, den man hier im Osten der Republik definitiv haben sollte. Aber ich schweife ab, werft einen Blick in den Handelsblatt-Artikel, wie Firmen, die auf diese Kleinst- und Kleinwagen angewiesen sind, durch das Einstellen des Angebots in ihrem Geschäftsmodell und letztlich auch unserem Wohlbefinden zwangsweise eingeschränkt werden. Das kommt davon, wenn man immer nur auf Zahlen sieht und schob positive mittlerweile den Ausschlag geben, etwas zu lassen, statt sich ganzheitlich seinen Markt bewusst zu machen! Dafür hat eine Aussage des Konzerndachs Stellantis, unter dem sich die Marken Abarth, Alfa Romeo, Chrysler, Citroën, Dodge, DS Automobiles, Fiat, Lancia, Maserati, Opel, Peugeot, Vauxhall und Jeep versammeln, durchblicken lassen, dass er erste Planspiele hat, in Indien erschwingliche E-Autos zu bauen, die einzig und alleine für den europäischen Markt gedacht sind. Zumindest wurde dies vom Konzernchef im Beisein von Journalisten im indischen Tech-Center so gesagt. Ich möchte, auch wenn ein Kleinwagen weit weniger Technik und in der E-Variante Teile benötigt, nochmals auf Chipmangel, Lieferketten und auch den damit verbundenen Transportwahn hinweisen - warten wir ab, was daraus wird. Und noch mal Hyundai: Im Rahmen des Programms Green NCAP wurde der IONIQ 5 mit kWh-Akkus im Labor untersucht. Gemäß den europäischen WLTP-Werten zeigte sich, dass der Hyundai bei hohen und tiefen Temperaturen niedrige Verbrauchswerte aufzeigt. Im anschließenden dynamischen Test auf der Schnellstraße sah das Bild leider anders aus, hier stieg der Verbrauch - nicht zuletzt, wegen der Heizung. Diese generiert ihre Wärme im Elektroauto nicht aus Abwärme des Verbrennungsmotors, sondern direkt aus den Akkus, damit steigt eben der Verbraucht. Je nach genutzten Verbraucher kann der Akku runter bis auf Reichweite 300 Kilometer gehen. Was man beim IONIQ 5 aber nicht vergessen dürfe, so die Tester, ist sein Design, das bedauerlicherweise auch den Luftwiderstand erhöht. Gleichwohl gab es in der Gesamtbewertung 9,4 von 10 Punkten und eine Bewertung von 5 Sternen. Jeder zweite deutsche Autofahrer (48 %) plant, innerhalb der nächsten vier Jahre privat ein neues Auto anzuschaffen. Immerhin knapp 25 % können sich vorstellen, ein E-Auto zu erwerben. Allerdings, und das ist ein klares Ergebnis der Studie, liegt die Bereitschaft, auf ein E-Auto umzusteigen, weit hinter der, erneut einen Verbrenner zu kaufen - allen staatlichen und Händler-verpflichtenden Subventionen zum Trotz. Es wird also noch ein weiter Weg, bis 2035 in der EU keine Primärenergie verbrennenden Fahrzeuge verkauft werden dürfen. Wenn ihr gerne ein E-Auto haben wollt und das Geld nicht das Problem ist, ihr aber noch am überlegen seid, wer denn nun das beste E-Auto baut, kann euch seitens des Marktforschungsunternehmen Uscale geholfen werden. 3.400 Besitzer von E-Autos wurden nach ihren Präferenzen befragt - und herausgekommen ist... eine ganze Latte an Erkenntnissen statt eines Gewinners. Zum einen wurde deutlich, dass die "alten" Modelle bei Weitem nicht aus dem Fokus gerutscht sind, z.B. der e-Golf. Zum anderen aber neuere Baureihen beliebter sind als die alten, am Beispiel BWM, der i3 kackt ab, die neuen Modelle werden super bewertet. Gut, wer mal einen alten i3 gefahren ist, so wie ich, weiß, warum alles beliebter ist, als dieses Modell... aber das ist eine andere Geschichte. Weit spannender ist aber, dass die viel zitierte Reichweitenproblematik unter E-Fahrern gar nicht so das große Ding mehr ist. Kurz aus der Umfrage entnommen: Knapp über 40 % der Befragten sehen das als Punkt, aber ohne, dass sie von ihrem Hersteller hier Handlungsbedarf sehen oder erwarten. Das Tesla, aus mir total unverständlichen Gründen, bei der Marke den ersten Platz belegt hat, muss ich nicht dazu sagen, oder? Und um es perfekt offen zu lassen, sage ich nur soviel: Polestar ist die Nummer 2. Rest unter dem Link einfach nachlesen, ich kratze mich bei einigen Dingen echt am Kopf! Während Skoda gerade mal das erste Update nach dem Werkstatt-Aufspiel-Termin für die ENYAQ-Fahrer "over the air" (ota) gepushed hat und damit aktuell viel Ärger und Häme im Netz kassiert, ist VW hier schon weiter. Allerdings ist die neueste Version, was man aus Foren und durch Gespräche mit den Vorgängen vertrauten Personen so raushört, auch eher in die Hose gegangen. Daraufhin hat VW reagiert und in einer Facebook-Gruppe von allen Testwilligen 1.000 ausgewählt. Nicht aber ohne klarzustellen, dass das alles nicht so schlimm sei und dass man als VW-Fahrer eines ID-Modells eben auch eine Hohlschuld hat. Möchte heißen, dass VW mittlerweile ermittelt hat, dass entschieden zu viele noch mit der v2.x-Software durch die Lande gurken und eben nicht in der Werkstatt waren, um auf die 3.0, die die OTA-Funktionalität mitbringt, installieren zu lassen. Klassische Holschuld eben, wenn so ein Werkstatttermin Stunden dauert. Aber anscheinend sind die Aussagen bei VW von jemand getroffen worden, der noch nie in Vollzeit beruftstätig war. Dass natürlich bei diesem Chaos, dass aktuell ENYAQ-Fahrern endlose und fehlerhafte Push-Nachrichten schickt, sie müssen sich erneut einloggen, obwohl sie das sind, genau so die Software-Tochter CARIAD (= witzigerweise: CAR, I'm digital) steckt, wie auch bei den VW-Problemen, muss man nicht erwähnen. Auch dass VW allen Beschwörungen zum Trotz hier keine Besserung vermelden kann, scheint niemanden zu verblüffen. Ich an VWs Stelle wäre hier ganz vorsichtig, die Chinesen stehen vor der Tür, auf die Koreaner haben verdammt schicke und preislich interessante Modelle, da kann schnell die Elastizität sich drehen und weg sind die Kunden. Und nun zu einem vor ein paar Automodellepochen stehengebliebenen Dummkopf, auch aus der VW-Familie: Markus Duesmann, seines Zeichen hochgespülter Audi-Chef, hat in der Zeit bekräftigt, dass er weiter an SUV-Modellen wie dem Q7 oder Q8 halten möchte. Nicht, weil sie sich bombe verkaufen, sondern, so die intelligente Aussage, sondern weil er sie "nicht massig, sondern schön" findet. Wow. 2022. Und man wundert sich, warum Frauen in der Branche nichts werden. Das alles steckt in diesem Satz - und mehr muss man meiner Meinung nach dazu auch nicht wissen. Außer, so Duesmann, dass Audi auch zunehmend elektrische SUV anbiete. Danke, Ende des Interviews. Und sollte der Duesmann mal Zeit haben, möge sein Assistent Reifenabrieb und Feinstaub durch Bremssysteme googeln und am besten heute noch die kommenden neuen Grenzwerte dazu legen, in die abendliche Postmappe, für den Chef - damit Audi nicht auch das verschläft. Und, ergänzend zu der Meldung zu Hyundai noch was zu VW und deren ID.3: Die Hochschule Wismar hat, nach einem Bericht von AUTO Straßenverkehr, am Beispiel des ID.3 im Jahresvergleich zu einem Gold TDI ermittelt, dass der Jahresschnitt des IDs bei etwas unter 15 kW auf 100 Kilometer liegt. Dieser aber im Winter um fast 30 Prozent auf gut 17 kW steigt, womit die "sommerliche" Reichweite von knapp 400 Kilometern im Winter auf knapp über 300 Kilometer sinkt. Gut, nun wissen wir hoffentlich endlich alle zwei Dinge: Die aktuellen Akkus sind nicht unbedingt kälteaffin, auch wenn sie im Unterschied zu früher durch Kälte nicht sofort auf ewig wertvolle Kilometer verlieren. Und: Wer im Auto nicht frieren will, muss Kilometerleistung aus dem Akkustand opfern. So, Ende und aus mit dem Thema! Oh, und schon wieder VW: Der MEB, der modulare Elektro-Baukasten, der an sich schon einen potentiellen internen Nachfolger hat, wird nun mit bis zu 1,5 Milliarden Euro aufgefrischt. Das soll Ladeleistungen bis zu 200 kW steigern und auch die Reichweiten erhöhen. Also werden wichtige Eckpunkte des SSP, Scalable Systems Plattform, vorgezogen. Schade nur, dass hier nirgendwo Bekämpfung von Lieferengpässen und Chipmangel als auch bessere Software im SSP verankert sind. Das alles nebst endlich realistischen Marktpreisen würde die Kunden noch mehr freuen! Und, wir bleiben in der Familie: Skoda übernimmt für alle E-Fahrzeuge, die seitens Skoda einen Liefertermin bis Ende 2022 vertraglich zugesichert bekommen haben, die "alte" Umweltbonuszahlung. Allerdings, analog zu dem Vorgehen bei VW, müssen hier auch die Händler kleine kooperative Opfer bringen, um dies umzusetzen. Wenn also dein ENYAQ ein vertraglich zugesichertes Lieferdatum bis 31.12.2022 hatte, aber nicht kam, sprich mal mit deinem Händler. Der Chef der DEKRA bekräftigt, dass er nicht glaubt, dass das Verbrenner-Aus 2035 durchsetzbar sein wird. Die nötige Infrastruktur würde fehlen, um die Spritschlucker zu beseitigen. Daher wird die DEKRA weiterhin Personal mit diesem Wissen einstellen und es auch intern halten. Und, was ich immer sage, wir sind Autonation und keiner fährt seine Autos so lange wie wir - auch daher wird es mit Sicherheit bis 2048 Mischbetrieb und danach die bisherigen H-Kennzeichenhalter geben. Klarer Fall, die DEKRA hat schon irgendwie recht. Nio, der chinesische Autohersteller, der auf Wechselakkus statt Ladesäulen setzt, hat nun weltweit die 1.200 Wechselstation eröffnet. Drei davon sind nun auch in Deutschland zu finden. Schön ist hierbei, wer im Betrieb feststellt, dass die ursprünglich gewählte Akku-Kapazität doch zu optimistisch eingeschätzt wurde, kann mit dem nächsten Wechselvorgang wahlweise rauf oder runter wechseln - wenn auch mit entsprechend verbundenen Kosten. Ein Freund von mir fährt einen CUPRA BORN - und ist super zufrieden damit. Ihm widme ich die nächste Meldung: Dank E-Autos ist das VW-Werk in Zwickau nun bei einem Produktionsrekord angekommen: im Schnitt 1.400 Fahrzeuge pro Tag. Das lässt sich sehen, auch der öffentlich zugängliche Ladepark ist, so mein Freund, eine Augenweide. Auch die DA Direkt Versicherung hat in einer bundesweiten Umfrage das Verhältnis zum Auto untersucht. 84 % geben dem Ganzen einen hohen Stellenwert wegen individueller Mobilität. Und Wissing plant das 49-Euro-Ticket für April. Großes Kino! Apropos: in ländlichen Gegenden sind es sogar 91 %, die diesem Argument folgen. Interessant ist die Aussage, dass die Wenignutzung des Kfz auf die hohen Benzinpreise zurückzuführen ist. 40 % äußern sich positiv über E-Autos, allerdings ist die Hälfte verschreckt, ob der hohen Preise. Nun gut, die Zeichen mehren sich, dass die Käuferstreiks kommen, da sollen auch ein paar Schnäppchen machbar sein. Allerdings sind 70 % immer noch davon überzeugt, dass das nächste Auto - wieder - ein Verbrenner wird. Kurzer Blick über den Teich zu einem Bericht von CNBC: Ford baut massiv die Eigenproduktion von Bauteilen für die E-Mobilität aus. Damit soll der bei gut 40 % liegende Abbau von Arbeitskräften aufgefangen werden, die für den E-Bau von LKW und PKW nicht mehr gebraucht werden würden. Ich wette, dass Trump seit dieser Meldung Mahnwache vor der Firmenzentrale steht...! An sich hatte ich eine Meldung zur Erhöhung der kW-Kosten bei den Superchargern dabei, doch mittlerweile hat der Twitter-Chef schon wieder die Preise gesenkt - und sie dann bis auf Randzeiten doch wieder erhöht hat. Somit hat fast jeder Supercharger-Park seine eigenen Preismodelle. Macht aber auch nichts, bei den "normalen" E-Auto-Fahrern macht sich EnBW aktuell unbeliebt mit den neuen Preisen, die ab 2023 kommen werden. Allerdings ist dies nicht der einzige Anbieter, der schraubt - spannend ist nur zu sehen, ob ein sinkender Strompreis dann auch wieder auf die Nutzer umgelegt werden wird. Ach so, ganz kurz: Tesla hat mittlerweile weltweit 40.000 Supercharger in Betrieb. Polestar, die chinesisch-schwedische Tochter von Volvo, hat nun den 100.000 Polestar 2 produziert. Ich hatte schon berichtet, dass sie mittlerweile Pläne für weitere Modelle von 3 bis 6 haben, da kommt also noch ganz schön was auf uns zu. Aber gerade bei Polestar braucht jetzt keiner kommen und über hohe Preise jammern - wenn Volvo mit seinem Sicherheitskonzept mit an Board ist... Und da ist dann noch der Münchner Autovermieter Sixt, der sich öffentlich rechtfertigen muss, ob seiner E-Auto-Großbestellung für die Flotte, die aus China kommen wird. Laut einem Bericht der Autoindustrie werden in den nächsten Jahren über 100.000 Modelle bei BYD bestellt. Dazu gibt es auch ein Interview im manager magazin (leider hinter der Paywall), dass nur zusätzlich zu den europäischen Bestellungen bestellt wird. Auch baue Sixt eine eigene Ladeinfrastruktur auf - und möchte damit den Wechsel auf E beschleunigen. Auch Vitesco, die von Continental ausgegliederte und hoffentlich nicht durch den 40 TB Hack ebenfalls geleakte Tochter für E-Mobilität, hat für Elektrifizierung bis 2026 Pläne, um fünf Milliarden Euro zu erzielen. Im Bereich elektrischer Antriebe werden uns hierbei große Fortschritte und wesentliche Änderungen in Aussicht gestellt, um die Gesamteffizient des elektrischen Fahrens quasi zu verbessern. Bleibt zu hoffen, dass Stierle ein glücklicheres Händchen mit seinen Aussagen hat, als andere Conti-Vorstände, aus deren Ideen und Visionen außer Schulden nichts geworden sind. Und zum Rauskehren ein kleiner Lacher: BYD, die ihre Mittelklassekisten in Deutschland zu einem 70k Aufwärtspreis an den Mann bringen wollen, will, wohl gemerkt, nach eigenen Aussagen, in 2023 eine neue Premiumlinie erweitern. Wenn sie parallel dazu ihre aktuellen drei Modelle um die Hälfte verbilligen und damit auf Marktniveau ankommen, könnte der Plan klappen. Das neue Logo aber gar nicht unter sechsstellig auf den deutschen Markt zu bringen, könnte auch für die tapferen Chinesen ein schnelles Aus auf ganzer Linie bedeuten. Wie es mit E-Autos aus fernen Ländern so läuft, kann ich euch hoffentlich bald in einem Podcast-Interview verdeutlichen. Tja, das war es wieder für heute. Ich sammle flott weiter für euch, damit wir in ein paar Wochen wieder eine pointierte Zusammenfassung der besten und wichtigsten Meldungen rund um das E-Auto und dessen Markt und Infrastruktur beleuchten können...! Ach, bei der Vitesco-Meldung ist mir aus meiner Automobil-Vergangenheit noch ein Brüller eingefallen: Woran erkennt man einen absolut einfältigen Manager? Nein, nicht daran, dass sein CV über seltsame Bande in ein Unternehmen gespült wird und selbst nach neun Monaten, in denen sich der Lebenslauf auf einem C-Level-Schreibtisch verschüttet befand, noch zu haben ist. Nein, viel schlimmer: dass er, allen Stereotypen eines Amis folgen, keine Ahnung von dem deutschen Alleingang namens "Milliarde" hat - und sich dann bei Aufklärung komplett verarscht vorkommt... ach ja... in diesem Moment hätte ich gerne einen durchsetzungsstarken Chef an meiner Seite gehabt, statt einer Quotenregelung... war aber auch so lustig! Machts gut, auf bald und bleibt gesund! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
In dieser Folge wollten wir euch nochmal zeigen, welche Episoden im vergangenen Jahr am besten bei euch angekommen sind. Wie immer die besten Gäste mit spannenden Einblicken zum Thema China, Asien und Deutschland. Hinweis in eigener Sache:Auch im Jahr 2023 bieten wir wieder Workshops zum Thema Chinese E-Commerce & Social Media Eco System!Im letzten Jahr haben wir grandioses Feedback von Unternehmen und Marken in Deutschland und China bekommen und geben nächstes Jahr auch wieder Gas. Meldet euch bei uns, wenn ihr Interesse habt. damian.maib@genuinegerman.det.derksen@afuchina.netoder über unsere Kontaktformulare aufwww.madeinchinapodcast.deGenuineoder www.afuthomas.de
Wir haben mit Chris Surel, dem Founder & CEO vom Performance Recovery Institute gesprochen. Chris ist Sleep Coach, der CEOs, Führungskräften, Beratern, Unternehmern und Sportlern auf der ganzen Welt hilft, ein völlig neues Maß an Energie, Leistung, Gesundheit und Erfolg zu erreichen. In seinem früheren Leben als Tennisprofi, Strategieberater, Konzernchef und E-Commerce-Gründer musste er am eigenen Leib erfahren, wie es sich anfühlt, am Erfolg zusammenzubrechen. Während seiner eigenen Genesungsreise hat er alles über Energiemanagement und dauerhafte Höchstleistung gelernt, dass er jetzt mit anderen teilt. Was ist die Zukunft von Schlaf & ab wann ist der menschliche Körper richtig ausgeschlafen? Darüber und noch viele spannende Themen rund um das Thema Schlaf haben wir mit Chris Surel in der neuen Episode von THE NEW TREND SOCIETY gesprochen.
Der kürzlich verstorbene Red Bull-Chef hat nicht nur einen gigantischen Getränkekonzern geschaffen und die Sportwelt aufgemischt. Dietrich Mateschitz hat in Österreich auch einen einflussreichen TV-Sender aufgebaut. »Servus TV« ist Österreichs größter Privatsender und setzt stark auf rechtspopulistische Inhalte. Neben Naturdokumentationen und Reportagen findet man dort Gesprächsrunden mit Impfgegnern wie Sucharit Bhakdi. Auch Rechtsextreme wie Identitären-Chef Martin Sellner wird bei »Servus TV« eine Plattform geboten. Der TV-Sender ist einer der wenigen Bausteine im Red Bull-Imperium, die nicht allein der Vermarktung der silbernen Getränkedosen dienen. Er ist vielmehr ein Herzensprojekt von Dietrich Mateschitz, der mit »Servus TV« seine eigenen Meinungen und Sichtweisen in die Öffentlichkeit transportieren wollte. Und das wiederum verrät viel über den Konzernchef, der stets medienscheu war, sein Privatleben abschirmte und extrem selten Interviews gab. In dieser Folge von »Inside Austria« fragen wir, wie Dietrich Mateschitz zum Medienmacher wurde und was die Berichterstattung seiner Sender über ihn als Persönlichkeit aussagt. Außerdem: Wer wird seine Nachfolge bei Red Bull antreten? Die Folge ist Teil unserer dreiteiligen Serie über die Red-Bull-Saga. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at. Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Mit dem Rabattcode Standard können unsere Hörer*innen jetzt drei Monate lang für 30 Euro das Angebot von SPIEGEL Plus testen und 50 Prozent sparen. Alle Infos dazu finden Sie auf spiegel.de/derstandardInformationen zu unserer Datenschutzerklärung
In der zweiten Staffel „Gangs of London“ entsteht ein Machtvakuum unter den Londoner Gangs, in „The School for Good and Evil“ werden zwei Freundinnen voneinander getrennt und in „Damages – Im Netz der Macht“ legt sich eine Anwältin mit einem mächtigen Konzernchef an. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-gangs-of-london-the-school-for-good-and-evil-damages-im-netz-der-macht
In der zweiten Staffel „Gangs of London“ entsteht ein Machtvakuum unter den Londoner Gangs, in „The School for Good and Evil“ werden zwei Freundinnen voneinander getrennt und in „Damages – Im Netz der Macht“ legt sich eine Anwältin mit einem mächtigen Konzernchef an. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-gangs-of-london-the-school-for-good-and-evil-damages-im-netz-der-macht
In der zweiten Staffel „Gangs of London“ entsteht ein Machtvakuum unter den Londoner Gangs, in „The School for Good and Evil“ werden zwei Freundinnen voneinander getrennt und in „Damages – Im Netz der Macht“ legt sich eine Anwältin mit einem mächtigen Konzernchef an. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-gangs-of-london-the-school-for-good-and-evil-damages-im-netz-der-macht
Olaf Scholz, Robert Habeck und Christian Lindner verkündeten auf der Pressekonferenz zur Regierungsklausur schönste Eintracht. Gasumlage und Co. scheinen vergessen.
Der starke Franken macht dem Zughersteller Stadler Rail zu schaffen: Der Reingewinn des Konzerns ist um rund 23.9 Mio. CHF gesunken. Konzernchef und Verwaltungsratspräsident Peter Spuhler meint, die Nationalbank hätte einen günstigeren Zeitpunkt für die Bekanntgabe der Zinserhöhung wählen können. SMI: -0.3%
Severin Schwan hat 15 Jahre lang den Basler Pharmakonzern Roche geprägt. Nun gibt er bald den Posten als Konzernchef auf. Unter Severin Schwan hat Roche unter anderem das Basler Stadtbild verändert: Er setzte sich ein für den Bau der Rochetürme Ausserdem: * heftiges Gewitter setzte den Basler Bäumen zu * Sommerserie: umstrittene Solar-Projekte in den Bergen
Die wichtigsten Nachrichten und Hintergründe aus der Wirtschaft – jeden Werktag um 18:00 Uhr aus der Redaktion des manager magazins. Hier geht es zu den mm-Artikeln über die Themen des Tages: EZB hebt Leitzins auf 0,50 Prozent an https://www.manager-magazin.de/politik/europa/europaeische-zentralbank-ezb-chefin-christine-lagarde-hebt-leithzins-auf-0-50-prozent-an-a-472dfcb1-b12f-4c7f-a5f8-315982182c49 Chefs von Edeka und Rewe werfen Markenartiklern Inflations-Wucher vor https://www.manager-magazin.de/unternehmen/handel/edeka-und-die-inflation-markus-mosa-wirft-markenartiklern-wucher-vor-a-9177d33a-6eb0-4634-a01b-380565162a98 VW-Aufseher bestellen Konzernchef schon wieder zur Softwarenachhilfe https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-die-bizarren-und-teuren-folgen-des-debakels-um-die-software-tochter-cariad-a-7d22695a-4b6e-400f-85fb-3c47024e3954Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
“Mit wie vielen Leuten muss man schlafen, um mit 44 Konzernchef zu werden?!”, fragt Ollschgich unseren Gast Johannes nach nur zwei Minuten Podcast diese Woche. Leute, wir haben lang diskutiert, was passiert, wenn wir jemanden aus der Teppichetage (danke Litti für diesen Ausdruck) zu Gast haben. Und wir waren uns einig: Die zwischenschicht ist und bleibt ein Podcast aus der und für die Pflege. Aber jeder Gast wird bei uns gleich behandelt, alle werden geduzt und wir diskutieren auf Augenhöhe, kritisch, aber fair. Und dann fragt ein Ollschgich halt einfach mal nach, wie er es immer macht. Unser Gast Johannes heißt mit Nachnamen Danckert und ist Geschäftsführer der Vivantes GmbH, einem riesigen Berliner Krankenhauskonzern. Litti hat ihn mal bei einer Pause im Kiezkrankenhaus kennengelernt; viele Pflegende erinnern sich aber noch daran, wie er beim Streik im letzten Jahr auf einen Wagen stieg und eine…sagen wir mal umstrittene Rede hielt. Diese und nächste Woche sitzt er auf dem zwischenschicht-Sofa und spricht mit Vicy, Litti und Ollschgich darüber, wieso er eigentlich im Krankenhauswesen arbeitet, obwohl er nie was mit Medizin zu tun hatte (“Ich fand das irgendwie interessant!”). Litti will wissen, wieso ein Krankenhaus Profit machen muss. Ollschgich thematisiert, wie unterschiedlich die Teppichetage und die Pflege die Bedingungen im Krankenhauskonzern wahrnehmen (Goldstandard vs. oft Katastrophe). Und Vicy spricht das heißeste Thema an: den Streik! Folge 1 der extralangen Doppelfolge.
Die MCH Group hat Florian Faber per 1. Juli 2022 zum neuen Konzernchef ernannt. Faber muss den Konzern aus den Minuszahlen und der Identitätskrise führen.
Im ersten Quartal wächst der Umsatz des Sanitärtechnikkonzerns Geberit um 8 Prozent. Der Reingewinn sinkt um 5 Prozent. Eine Herausforderung seien die steigenden Energie- und Rohmaterialpreise, deshalb müsse mit einem Preisanstieg gerechnet werden, sagt Christian Buhl, Konzernchef von Geberit. SMI: -1.0%
Das spektakuläre Wachstum in Pandemiezeiten ist zu Ende, das Jahresergebnis der Firma Logitech fällt trotzdem positiv aus. Jedoch mussten die Wachstumserwartungen angepasst werden, so Bracken Darrell, Konzernchef von Logitech. Seit dem Hoch im Juni 2021, sinkt der Titel seit knapp einem Jahr. SMI: +0.3%
Im ersten Quartal 2022 verzeichnet die Credit Suisse einen Verlust von 273 Millionen Franken. Thomas Gottstein, Konzernchef der CS sagt, die letzten 18 Monate seien nicht immer positiv gewesen, er erwarte jedoch weiterhin einen Gewinn für das Jahr 2022. SMI: +1.0%
In seiner Rolle als Automobilmanager kennt er China schon seit Jahrzehnten. Für die Volkswagen AG ist China der wichtigste Absatzmarkt und Matthias Müller war von 2015 bis 2018 deren Vorstandsvorsitzender, sowie Vorstandsmitglied der Porsche-Holding und Aufsichtsratsvorsitzender bei Audi. Regelmäßig begleitet er Angela Merkel auf ihren China-Reisen und war das Gesicht der deutschen Automobilindustrie. In der heutigen Folge berichtet er exklusiv über seine Eindrücke von China, chinesische Elektroauto-Startups sowie seine Meinung zu Tempolimit und Verbrennungsmotoren in Deutschland. Unbedingt reinhören!
Sika schreibt auch im Jahr 2021 Rekordzahlen. Rund 18 % mehr Umsatz und 27 % mehr Gewinn als 2020, trotz herrschendem Rohstoffmangel. Laut Thomas Hasler, Konzernchef von Sika, mussten Rohstoffe eingeflogen und die Kostensteigerung an die Kunden weitergegeben werden, um die Balance halten zu können. SMI: -0.5 %
Nestlé verbucht im Jahr 2021 ein organisches Wachstum von 7.5 Prozent. Der Konzern kämpft jedoch mit steigenden Kosten. Im letzten Quartal musste Nestlé die Preise um 3.1 Prozent erhöhen. Mit weiteren Preissteigerungen ist laut Mark Schneider, Konzernchef der Nestlé, auch im Jahr 2022 zu rechnen.
Straumann steigert ihren Umsatz um 42 % und knackt erstmals die 2 Mrd. Grenze. Nun nimmt sie einen Aktiensplit von 1 zu 10 vor. Damit will man erreichen, dass sich auch Mitarbeitende oder kleinere Investoren am Erfolg der Firma beteiligen können, sagt Guillaume Daniellot, Konzernchef von Straumann. SMI: + 1.3%
Die Bank Vontobel präsentiert ein starkes Jahresergebnis. Der Gewinn der Bank steigt um 48 Prozent auf 384 Mio. Franken und das Kundenvermögen legt um 8 Prozent auf 268 Mrd. Franken zu. Zeno Staub, Konzernchef von Vontobel, ist zuversichtlich, dass man auch in Zukunft auf Kurs bleiben werde. SMI: +1.7 %
Der Waldbrand in den Hügeln von Gambarogno am Lago Maggiore wütet weiter. Bereits am Sonntagmorgen mussten 45 Menschen aus dem betroffenen Gebiet evakuiert werden. Derzeit bekämpfen Feuerwehrleute aus der Schweiz und Italien die Flammen – der Nordföhn erschwert die Löscharbeiten. Weitere Themen: Die UBS hat heute das beste Jahresergebnis seit 15 Jahren präsentiert. Doch der neue Konzernchef, der Niederländer Ralph Hamers, ist in Gedanken schon einige Schritte weiter. Er will die UBS zum durch und durch digitalen Finanzkonzern machen. Wie das praktisch gehen soll, sagt er im Gespräch mit Wirtschaftsredaktor Jan Baumann. Die Bouquinistes entlang der Seine gehören zum Stadtbild von Paris wie der Eiffelturm oder die Kathedrale Notre Dame. In der Corona-Krise ist das jahrhundertealte Antiquariatsgewerbe mitten in der Stadt aber in die Krise geraten.
Die Omikron-Variante hat die Schweiz fest im Griff. Jeden Tag werden mehr neue Ansteckungen gemeldet, zuletzt waren es um die 30'000. Die Frage stellt sich, ob bald die ganze Bevölkerung durchseucht sein wird und ob die Quarantäne noch Sinn macht. Weitere Themen: Betrug, Urkundenfälschung und verschiedene andere Delikte: Deswegen steht Pierin Vincenz, der ehemalige Konzernchef der Raiffeisen-Bankengruppe in gut zwei Wochen in Zürich vor Gericht. Nun gibt es Berichte über angebliche heikle Spekulationsgeschäfte. Die Schallplattenindustrie erlebt einen Boom. Von diesem profitiert ganz besonders die tschechische GZ Media. Sie ist die weltweit grösste Vinylplattenherstellerin. Das Unternehmen hat 2021 so viele Platten verkauft wie noch nie in seiner 70-jährigen Geschichte.
Der australische Biotech-Riese CSL bietet satte elf Milliarden Franken für das Schweizer Pharma-Unternehmen Vifor. Das sei zu viel, sagen Marktbeobachter. Paul Perreault, Konzernchef von CSL, sagt, weshalb sich die Übernahme aus seiner Sicht – trotz des stolzen Preises – lohne. SMI -1.1%
Volkswagen befindet sich in einer enormen Transformation: Der Autokonzern setzt zunehmend auf eigene Software und Elektromobilität – und investiert dafür weitere Milliarden. Zugleich hat der Aufsichtsrat abermals einen Machtkampf zwischen dem Vorstandsvorsitzenden Herbert Diess und den Arbeitnehmervertretern beigelegt. Welche Rolle spielt der Konzernchef künftig? Wer rückt in den Vorstand auf? Was wird aus dem China-Geschäft? Wie wettbewerbsfähig sind die Elektroautos von VW eigentlich verglichen mit Tesla und anderen? Und was kommt auf das Stammwerk zu? Darüber diskutieren wir in dieser Episode.
Die ABB-Aktie legte kräftig zu seit der aktuelle Konzernchef im Amt ist, über 60%. Am Investorentag 2021 schraubt das Unternehmen seine Erwartungen weiter hoch. Björn Rosengren, Konzernchef ABB, will neben Verkäufen, in Zukunft wieder vermehrt Zukäufe tätigen, welche das Kerngeschäft stärken. SMI: +1.1%
Heute hat Marcel Rohner seinen ersten Arbeitstag als Präsident der Schweizerischen Bankiervereinigung. Der 57jährige promovierte Ökonom wurde im Frühling als Nachfolger von Herbert Scheidt an die Spitze des Branchenverbands gewählt. Er kennt das Gremium als Mitglied des Verwaltungsrats aber bestens. Marcel Rohner ist in der Bankenwelt ein wohlbekannter Name: Von 2007 bis 2009 war er Konzernchef der UBS, zu einer Zeit, als die Finanzkrise die Welt erschütterte, ausgelöst durch die geplatzte Immobilienblase in den USA. Wir erinnern uns: Weltweit mussten Banken von Regierungen und Zentralbanken vor dem Kollaps gerettet werden, in der Schweiz schnürten Bund und Nationalbank ein milliardenschweres Rettungspaket für die UBS. Marcel Rohner musste damals als CEO der UBS zurücktreten, sein Nachfolger wurde Oswald Grübel. Doch das ist lange her: Marcel Rohner, der seit seiner Zeit als UBS-Chef keine operative Funktion in einer Bank mehr ausgeübt hat, ist zurück. Neben seinem Amt als Präsident der Bankiervereinigung ist er Mitglied in verschiedenen Verwaltungsräten. Wer ist Marcel Rohner? Welches sind seine grössten Herausforderungen im neuen Job? Und wie sieht er die Zukunft der Banken? Anita Richner hat mit ihm gesprochen.
Im Interview: Ex-Siemens-CEO Joe Kaeser über seine Zeit als Konzernchef und über sein öffentliches politisches Engagement. Börsenreporterin Sophie Schimansky erklärt, auf welche Aktien diese Woche besonders geschaut werden sollte. Homeoffice Pflicht endet und das Berliner Tierheim fürchtet Überfüllung. William Shatner alias Captain Kirk beamt sich zum russischen Propagandasender “Russia Today”.
Neben den Quartalszahlen hat die Swisscom eine Zusammenarbeit mit Salt bekanntgegeben. Die Telekomanbieter spannen beim Ausbau des Glasfasernetzes zusammen. Laut dem Konzernchef von Swisscom Urs Schaeppi können das Netz dadurch schneller ausgebaut und Investitionen geteilt werden. SMI -0.2%
Neben den Quartalszahlen hat die Swisscom eine Zusammenarbeit mit Salt bekanntgegeben. Die Telekomanbieter spannen beim Ausbau des Glasfasernetzes zusammen. Laut dem Konzernchef von Swisscom Urs Schaeppi können das Netz dadurch schneller ausgebaut und Investitionen geteilt werden. SMI -0.2%
„Grundsätzlich würde ich Emotionen nie ohne ein Sachargument und Sachargumente nie ohne Emotionen bringen.“, rät Jacqueline Schäfer. Und das ist nur einer ihrer vielen klug formulierten Tipps, die sie in unserem Gespräch bereithält. Jacqueline Schäfer ist Präsidentin des Verbands der Redenschreiber deutscher Sprache, Redenschreiberin für deutsche Politiker*innen und Konzernchef*innen, Medientrainerin und Coach für (Krisen-)Kommunikation. Mit ihr spreche ich über die gute Rede, die Kraft der Kommunikation und was wir von erfolgreichen Redner*innen lernen können. Ihr erfahrt, wie lange eine gute Rede dauern sollte, wie viel Vorbereitung ihr braucht und wie ihr die Aufregung meistert. In unserem Gespräch betont Jacqueline außerdem einen wichtigen Punkt: Zu einer guten Rednerin gehöre auch, den Applaus am Ende anzunehmen! Wer eine Rede verfasst, sollte sich also immer fragen: Wie muss meine Rede aussehen, deren Wirkung ich anschließend vollumfänglich genießen kann? Let’s get loud, ladies!
Nestlé will beim CO2-Ausstoss bis 2050 netto Null erreichen: Die AktionärInnen haben die Pläne von Präsident Paul Bulcke diese Woche gutgeheissen. Aber wie passt das Klima-Bekenntnis zum Geschäftsmodell, das weiterhin auf Kaffee in Kapseln und Quellwasser in Flaschen setzt? Nestlé hat sich ehrgeizige Klimaziele gesteckt: Der weltweit grösste Lebensmittelkonzern will seinen CO2-Ausstoss bis 2030 halbieren, bis 2050 netto eine Null erreichen. Über diesen Plan konnte die Generalversammlung diese Woche abstimmen – ein Novum bei einem börsenkotierten Unternehmen in der Schweiz! Sie haben ihn deutlich gutgeheissen. Wieviel Kalkül steckt hinter dieser Initiative von Verwaltungsratspräsident Paul Bulcke? Und warum kommt sie gerade jetzt? Bulcke ist schliesslich schon seit über 40 Jahren bei Nestlé, war jahrelang Konzernchef, bevor er 2017 auf den Präsidentenstuhl wechselte. Warum hat er sich nicht schon früher Klimaziele gesteckt, wie das andere Konzerne vorgezeigt haben? Der Verdacht liegt nahe, dass vor allem der Druck von Investoren, Ivestorinnen, Angestellten und Regulierungsbehörden Nestlé in Sachen Klimschutz in die Gänge gebracht haben. Ob dem so ist, und ob das Klimaziel wirklich wie versprochen nicht nur gut fürs Klima, sondern auch gut für die Rendite sein kann, dazu nimmt Paul Bulcke Stellung in der «Samstagsrundschau»bei Eveline Kobler.
13 Prozent weniger Gewinn schreibt die Swiss Life-Gruppe im Krisenjahr 2020. Ist das der Corona-Effekt? Und wie kulant war der grösste Schweizer Immobilienbesitzer nun mit den Mietforderungen an zwangs-geschlossene Geschäfte? Antworten im «Tagesgespräch» mit Swiss Life-Konzernchef Patrick Frost. «Ein Zahlenset mit Licht und Schatten»: so beschreiben Börsen-Analysten die heute vorgelegten Geschäftszahlen der Swiss Life-Gruppe. Der Lebensversicherer-Konzern meldet für das Jahr 2020 einen Gewinnrückgang von 13 Prozent. Allerdings nicht, wie man vermuten könnte, durch die Corona-Pandemie bedingt. Vielmehr seien es Sondereffekte, die das Ergebnis trüben, so Swiss Life. Alleine 70 Millionen Franken legt der Konzern zur Seite für eine Einigung in einem Rechtsstreit mit den amerikanischen Justizbehörden. Worum geht es da? Und wo steht man in der Diskussion um den Mieterlass für Geschäftsmieter, die unter den Corona-Massnahmen leiden? Als grösste Immobilienbesitzerin der Schweiz stand Swiss Life letztes Jahr in der Rolle der Vermieterin im Zentrum der Debatte. Der Konzern wehrte sich gegen eine gesetzliche Lösung zum Mieterlass, wollte mit den betroffenen Geschäftsmietern individuelle Lösungen finden. Wie kulant war Swiss Life nun tatsächlich mit ihren Mietern? Über diese Themen hat Barbara Peter heute Morgen mit Patrick Frost gesprochen. Er ist seit 2014 Konzernchef der Swiss Life-Gruppe.
Konzernchef, Wohltäter und seit neuestem: Romanautor. Bei DAS! erzählt er, wie er die Menschen aufrütteln will.
Europäische Unternehmen stehen zwischen den Fronten der beiden Weltmächte. Das erfordert Flexibilität, meint Konzernchef Reinhard Ploss. 00:07:20 Ob Handelsstreit oder technologisches Wettrüsten: Europäische Firmen, die geschäftlich sowohl mit den USA als auch mit China vernetzt sind, haben es schwer. Manchmal erfordert es für das selbe Problem dann zwei Lösungen, um beide Streitparteien zufrieden zu stellen, weiß Infineon-CEO Reinhard Ploss. Im Interview mit dem stellvertretenden Chefredakteur des Handelsblatts Sebastian Matthes spricht der Konzernchef darüber, wie gefährlich es für ein deutsches Technologie-Unternehmen wie Infineon ist, wenn sich die technologische Entwicklung in Ost und West spaltet. 00:19:21 Außerdem: Der britische Finanzminister nennt es einen "ökonomischen Notfall": Großbritannien erlebt in diesem Jahr den größten Wirtschaftseinbruch seit knapp 300 Jahren. Wieso die britische Regierung trotz dieser schlechten Aussichten weitere Milliarden mobilisiert und wie Anleger gerade wegen dieser Aussichten mit britischen Unternehmen ordentliche Schnäppchen machen, verrät London-Korrespondent Carsten Volkery. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld
Die persönlichen Briefe, Mails und Appelle an den Bundesrat und an die Bundespräsidentin haben enorm zugenommen. Weiteres Thema: * Wenn der Konzernchef auf Instagram aktiv ist. Was sich Topmanager von Social Media versprechen.
Die Credit-Suisse-Aktie hat seit Anfang Jahr rund ein Drittel ihres Wertes verloren und kann auch mit den Zahlen im dritten Quartal nicht überzeugen. Thomas Gottstein, Konzernchef der Credit Suisse, gibt sich trotzdem zuversichtlich. SMI -0.6%
Die Credit-Suisse-Aktie hat seit Anfang Jahr rund ein Drittel ihres Wertes verloren und kann auch mit den Zahlen im dritten Quartal nicht überzeugen. Thomas Gottstein, Konzernchef der Credit Suisse, gibt sich trotzdem zuversichtlich. SMI -0.6%
Nichts ist im Moment so gefragt wie ein Corona-Impfstoff. Vas Narasimhan, Konzernchef der Novartis, geht davon aus, dass ein solcher in frühstens sechs Monaten auf den Markt kommen wird. Obwohl der Druck von Seiten der Politik hoch ist, sei es wichtig zuerst fundierte Informationen zu gewinnen. SMI -1.0%
Nichts ist im Moment so gefragt wie ein Corona-Impfstoff. Vas Narasimhan, Konzernchef der Novartis, geht davon aus, dass ein solcher in frühstens sechs Monaten auf den Markt kommen wird. Obwohl der Druck von Seiten der Politik hoch ist, sei es wichtig zuerst fundierte Informationen zu gewinnen. SMI -1.0%
Oracle zeigt Interesse an einer Technologie-Partnerschaft zu Bytedance, dem Mutterkonzern der Socialmedia-Plattform TikTok. Für Konzernchef, Larry Ellison, der einen guten Draht ins Weisse Haus pflegt, sei vor allem die junge Nutzerschaft attraktiv, sagt US-Börsenkorrespondent Jens Korte. + 0.2 SMI%
Oracle zeigt Interesse an einer Technologie-Partnerschaft zu Bytedance, dem Mutterkonzern der Socialmedia-Plattform TikTok. Für Konzernchef, Larry Ellison, der einen guten Draht ins Weisse Haus pflegt, sei vor allem die junge Nutzerschaft attraktiv, sagt US-Börsenkorrespondent Jens Korte. + 0.2 SMI%
Martin Strubreiter liest eine Folge aus der Leserauto-Serie aus dem Jahr 2001: Es geht um ein sehr seltenes Auto einer mittlerweile sehr vergessenen Marke, einen sehr eifrigen Fan und einen ziemlich herrischen Konzernchef.
Tiefrote Zahlen, Umsatzeinbrüche, Insolvenzanträge: Die Corona-Krise setzt der Modebranche besonders stark zu. Über die Gründe und die möglichen Auswege aus der Krise spricht der Schweizer Mode-Manager Daniel Grieder im «Tagesgespräch». Die Corona-Krise hat in der Modebranche tiefe Spuren hinterlassen. Im Frühling ist das Geschäft durch die flächendeckenden Ladenschliessungen regelrecht eingebrochen und läuft nur schleppend wieder an. Wird sich die Branche wieder erholen, zumal viele Unternehmen schon vor der Corona-Krise zu kämpfen hatten? Kaum ein Schweizer kennt das globale Geschäft mit der Mode besser als Daniel Grieder. 1997 ist der gebürtige Schaffhauser beim US-Modekonzern Tommy Hilfiger eingestiegen, seit 2014 war er Konzernchef. Nun wechselt Daniel Grieder zur Konkurrenz: Im Juni wurde bekannt, dass der Schweizer Manager künftig bei Hugo Boss das Ruder übernimmt. Das grösste deutsche Modeunternehmen gilt seit Jahren als angeschlagen, Branchenkenner fordern eine Rundumerneuerung. Wie will Daniel Grieder Hugo Boss wieder auf Kurs bringen? Und wie erlebt er die Auswirkungen der Corona-Krise in seiner Branche? Darüber hat Barbara Peter mit Daniel Grieder gesprochen, am Rande des Swiss Economic Forum, das derzeit in Montreux stattfindet.
Turbulente Tage bei Wirecard in Aschheim / Kahlschlag bei Karstadt-Kaufhof / Bund steigt bei Curevac ein / Amthors Stolperstein: Augustus Intelligence in New York / Porträt Amartya Sen / VdK für mehr kommunale Pflege / Deutsche Test-Touristen auf Mallorca
Sieben Monate ohne festen Konzernchef: bei Pharmazulieferer Lonza soll nun Pierre-Allain Ruffieux, ein erfahrener Branchenexperte, für Kontinuität sorgen. Zumindest um die Lonza-Aktie muss er sich keine Sorge machen. Diese hat den Absturz in der Corona-Krise bereits wieder wettgemacht. SMI +1.1%
Sieben Monate ohne festen Konzernchef: bei Pharmazulieferer Lonza soll nun Pierre-Allain Ruffieux, ein erfahrener Branchenexperte, für Kontinuität sorgen. Zumindest um die Lonza-Aktie muss er sich keine Sorge machen. Diese hat den Absturz in der Corona-Krise bereits wieder wettgemacht. SMI +1.1%
Störfrequenzen im Geschäft des Hörens – trotz Lockdown light für technisch-medizinische Produkte leidet Hörgerätproduzentin Sonova während der Corona-Krise unter Umsatzeinbrüchen. Ihre Zielgruppe sei nun Risikogruppe, erklärt Arnd Kaldowski, Konzernchef der Sonova. SMI +0.2%
Störfrequenzen im Geschäft des Hörens – trotz Lockdown light für technisch-medizinische Produkte leidet Hörgerätproduzentin Sonova während der Corona-Krise unter Umsatzeinbrüchen. Ihre Zielgruppe sei nun Risikogruppe, erklärt Arnd Kaldowski, Konzernchef der Sonova. SMI +0.2%
Das angestammte Geschäft der Post verändert sich rasant. Nun gibt sie sich ein neues Kleid: Brief- und Paketpost werden zusammengelegt, der Logistikbereich wird ausgebaut, der Abbau der Poststellen gebremst. Im Tagesgespräch bei Marc Lehmann erläutert Post-Chef Roberto Cirillo seine neue Strategie. Die Post will wieder wachsen – und das, obwohl traditionelle Kernbereiche wie die Briefpost und das Schaltergeschäft regelrecht einbrechen. Wie soll also die Wachstumsstrategie aussehen? Die neue Ausrichtung fokussiert auf Boom-Bereiche wie die Paketpost, auf Kernkompetenzen wie den Transport von Informationen und Personen sowie auf Logistik und digitale Kommunikation. Die moderne Postfiliale soll auch Unternehmen und Behörden zur Nutzung offenstehen und sich so zu einem multifunktionalen Dienstleistungszentrum entwickeln. Gut ein Jahr nach Stellenantritt als neuer Konzernchef der Post, ist Roberto Cirillo mit seinem Konzept an die Öffentlichkeit getreten. Im Tagesgespräch live vom Post-Hauptsitz in Bern diskutiert der 49-jährige Tessiner die neue Ausrichtung mit Marc Lehmann.
Corinne M. Flick spricht mit Arend Oetker, Konzernchef der Dr. Arend Oetker Holding GmbH & Co. KG in Berlin sowie Ehrenpräsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie.Ein persönliches Gespräch mit Unternehmer Dr. Arend Oetker
Wachablösung bei Google - Gründer geben Leitung der Konzernmutter ab / Einzelhändler im Konflikt mit Amazon - Alternative Plattformen für den Online-Handel / Wissens-Spiele als Geschenk - "Warsaw" und "Bee-Simulator" im Test / Risiken für die Gesundheit durch 5G? - Zwischenbilanz der Forschungsergebnisse
It's the economy, stupid! Darauf können sich alle einigen – ob Häuslebauer oder Marxist, ob Konzernchef oder Ökoaktivist, ob Börsenmakler oder Gewerkschaftler. Die Wirtschaft scheint der Schlüssel zum Verständnis der Gesellschaft. Kein anderes Funktionssystem wird so nervös beäugt, so kultisch verehrt, so inbrünstig verachtet wie die Wirtschaft. Dem Wirrwarr der Meinungen und Emotionen steht eine Disziplin scheinbar naturwissenschatlicher Klarheit gegenüber. Wer heute Volkswirtschaftslehre studiert, kommt in eine Welt der Eindeutigkeit: Mathematische Modelle, die exakte Vorhersagen treffen sollen. Eine einheitliche Theorie, die die Wege der Forschung absteckt. Gesetzmäßige Grundannahmen, die im Prinzip immer und überall Gültigkeit haben. Nicht alle finden das gut: Als feststehendes Paradigma throne die Neoklassik an den Lehrstühlen und lasse keine falschen Götter neben sich zu. Sie schwärme vom Gleichgewicht der Märkte, während eine Wirtschaftskrise die nächste ablöse. Unverbesserlich verschreibe sie ihrem siechenden Patienten immer wieder die alte Medizin der Deregulierung. Mit Max und Hannes von den Kritischen WirtschaftswissenschaftlerInnen aus dem Netzwerk Plurale Ökonomik sprechen wir darüber, wie die Lehre derzeit an deutschen Universitäten aussieht und wie sie vielleicht besser werden könnte. Ist die Ökonomik methodisch blind geworden für soziale und ökologische Fragen? Kann sie es sich wirklich leisten, sich nicht mehr mit ihren eigenen Klassikern zu beschäftigen? Sieht sie den Wald der Gesellschaft vor lauter rationalen Individuen nicht mehr, kennt weder Institution, noch Kultur, noch Geschichte? Wir diskutieren darüber.
S H O W – N O T E S Im Folgenden geben wir Dir den Inhalt des Podcasts in Stichpunkten wieder. Direkt zu Bernd kommst Du hier. Zu mir – Rayk Hahne – geht’s hier! Weitere interessante Links findest Du am Ende unter der Überschrift “Ressourcen und Referenzen”. In der heutigen Folge geht es um das Thema Selbstführung – im Interview mit Bernd Geropp. Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen? Was man aus seiner dunkelsten Stunde lernen kann. Warum Du Dich selbst führen musst bevor Du Andre führst. Wieso ein Engel in 9 von 10 Fällen gewinnt. Rayk: Willkommen Bernd Geropp. Bist Du ready für die heutige Trainingseinheit? Gast: Ja, los geht’s! Rayk: Lass uns gleich starten! Was sind die drei wichtigsten Dinge, die unsere Zuhörer über Dich wissen sollten? Gast: Ich bin Trainer für Führungskräfte. Ich habe viel Erfahrung im Start-Up-Umfeld aber auch als Konzernchef. Ich habe mit 45 Jahren angefangen, Klavier zu spielen. Interviewfragen Rayk: Was ist Deine spezielle Expertise, was gibst Du den Menschen weiter? Gast: Ich zeige meinen Kunden, worauf es bei Führung wirklich ankommt. Beispielsweise den Unterscheid zwischen managen und führen. Ich befähige Führungskräfte dazu, dass ihre Mitarbeiter genau das tun was sie sollen. Das hat vor allem auch mit der Erwartungshaltung der Führungskraft zu tun. Rayk: Was war beruflich Deine Weltmeisterschaft? Was war Deine größte Herausforderung und wie hast Du diese überwunden? Gast: Frisch nach dem Studium hatte ich ein Start Up gegründet. Mit zwei Kindern und einer Frau habe ich dann privat für 300.000€ gebürgt; voller Überzeugung, dass wir es packen. Wir haben nach fünf Jahren 20 Mitarbeiter gehabt, und ein massives Profitabilitätsproblem. Wir brauchten eine Finanzspritze die dann aber ausblieb. In diesem Moment begriff ich, dass es sein kann, dass es auch richtig schief geht. Da bin ich richtig in eine Depression gefallen. Wir haben dann die Kurve bekommen, und konnten das Unternehmen profitabel verkaufen. Mit Haaresbreite haben wir es geschafft durch diese Zeit zu kommen. Daraus gelernt habe ich, dass ich nie wieder diese Abhängigkeit vom Geld haben möchte; und diese Verantwortung gegenüber den Angestellten. Rayk: Was ist ein ganz wesentliches Werkzeug aus Deinem Erfahrungsschatz, das wir kennen sollten, aber noch nicht kennen? Gast: Das Dranbleiben an einer Sache und sich zu fokussieren ist extrem wichtig. Selbstführung! Man kann sich selbst überlisten wenn man sich vor der Überwindung einen Engel und Teufel auf die Schulter setzen. Gib dem Engel die Chance 10 Minuten zu bekommen. So schaffst Du immer den Anfang. Rayk: Wenn jetzt ein Unternehmer noch nie etwas von dieser Technik gehört hat. Was ist Deine Empfehlung, um diese schnellstmöglich in Einsatz zu bringen. Welches Vorgehen schlägst Du vor? Gast: Das Dranbleiben an einer Sache und sich zu fokussieren ist extrem wichtig. Selbstführung! Man kann sich selbst überlisten wenn man sich vor der Überwindung einen Engel und Teufel auf die Schulter setzen. Gib dem Engel die Chance 10 Minuten zu bekommen. So schaffst Du immer den Anfang. Rayk: Kannst Du der Unternehmerwissen-Community kurz die 3 Schritte darstellen, mit denen Du das umsetzen würdest? Gast: Am Abend vorher die eine Sache überlegen. Morgens direkt mit der Aufgabe beginnen. Nimm Dir 10 Minuten und schau was passiert. Rayk: Grandios. Lass uns das Interview mit Deinem Spezial-Tipp für die Unternehmerwissen-Community beenden, dem besten Weg mit Dir in Kontakt zu treten und dann verabschieden wir uns. Gast: Wer mehr zum Thema Führung wissen möchte, kann sich mein Buch durchlesen. https://www.berndgeroppconsulting.de/hoerbuch-ist-die-katze-aus-dem-haus/ Meine Homepage ist www.mehr-fuehren.de Rayk: Vielen Dank, dass Du Deine Erfahrungen und Dein Wissen mit uns geteilt hast. Gast: Vielen Dank Rayk, es hat mir viel Spaß gemacht. Ressourcen und Referenzen Rayks Homepage Bernds Homepage Bernds Buch Bernds Podcast Kontakt zu Rayk: rayk@raykhahne.de Alle Folgen findest Du unter: raykhahne.de/podcast Der Beitrag 108: Selbstführung mit Bernd Geropp erschien zuerst auf Rayk Hahne Unternehmerwissen in 15 Minuten codu.
Der gute Ruf der deutschen Autobauer leidet massiv unter der Abgasaffäre - zigtausende Fahrzeuge auf der ganzen Welt mussten zurückgerufen werden, aktuell sitzt Audi-Chef Rupert Stadler sogar in Untersuchungshaft. Die Ermittler befürchten Verdunklungsgefahr und die Beeinflussung von Zeugen. Was bedeutet das für den Standort Bayern mit der Autobranche als Kernindustrie? Welche Auswirkung hat der Skandal auf die zahlreichen Mitarbeiter in der Region? Darüber unterhält sich der Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen, Gregor Peter Schmitz, im aktuellen "Bayern-Versteher"-Podcast mit Stefan Stahl, Leiter des Ressorts Wirtschaft. Gerade am Fall des nun beurlaubten Audi-Chefs Stadler waren sie besonders nah dran - zusammen führten sie das letzte Interview mit dem Konzernchef vor dessen Festnahme. Hat man Stadler zu diesem Zeitpunkt schon etwas angemerkt? Stefan Stahl beantwortet die Frage im Podcast. Ein Blick über die Landesgrenze darf gerade bei diesem Thema nicht fehlen. Auch die vermeintlichen Saubermänner von Daimler in Stuttgart mussten nun Autos zurückrufen - ebenfalls ein Thema in der aktuellen Folge unserer Podcasts. Neben der aktuellen Situation in der Autoindustrie blicken wir im "Bayern-Versteher" auch in die Zukunft, zu der ganz entscheidend die Ausrichtung in der E-Mobilität gehört. Wie müssen sich die Unternehmen dafür aufstellen - und vor allem: was muss in den Führungsetagen der Autohersteller passieren? Stefan Stahl hat darauf eine überraschende Antwort. Wie in jeder Folge des "Bayern-Verstehers" blicken wir auch diesmal auf eine Umfrage, die in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey ausgewertet wurde. Digitalredakteurin Ida König erklärt, ob die Deutschen denken, dass die Skandale in der Autoindustrie den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährden. Viel Spaß beim Zuhören!
Die B. Braun Melsungen AG ist ein international tätiger Medizintechnikhersteller mit Stammsitz im nordhessischen Melsungen. Das Unternehmen feiert 2014 sein 175-jähriges Bestehen. Am 23. Juni 1839 erwarb Julius Wilhelm Braun die Rosenapotheke in Melsungen und legte damit den Grundstein für den Konzern mit Niederlassungen in 61 Ländern und 50.000 Mitarbeitern weltweit. Heinz-Walter Große löste zum 1. April 2011 Ludwig Georg Braun ab, der den Medizintechnik- und Pharmahersteller B. Braun Melsungen AG mehr als 30 Jahre geleitet hat. Er ist der erste Konzernchef, der nicht aus der Familie Braun stammt. Website Unternehmen B.Braun Quick Links: Masterclass of Personality Sichere Dir jetzt 25% Rabatt auf Deine Buchung mit dem Gutscheincode: "PODCAST25" Hol dir jetzt Zugang zu deinem kostenlosen Persönlichkeitstest im Wert von 99€! Bewohnerfrei.de Mehr Infos und alle Folgen des Podcasts findest du hier!
Die B. Braun Melsungen AG ist ein international tätiger Medizintechnikhersteller mit Stammsitz im nordhessischen Melsungen. Das Unternehmen feiert 2014 sein 175-jähriges Bestehen. Am 23. Juni 1839 erwarb Julius Wilhelm Braun die Rosenapotheke in Melsungen und legte damit den Grundstein für den Konzern mit Niederlassungen in 61 Ländern und 50.000 Mitarbeitern weltweit. Heinz-Walter Große löste zum 1. April 2011 Ludwig Georg Braun ab, der den Medizintechnik- und Pharmahersteller B. Braun Melsungen AG mehr als 30 Jahre geleitet hat. Er ist der erste Konzernchef, der nicht aus der Familie Braun stammt. Website Unternehmen B.Braun Quick Links: Masterclass of Personality Sichere Dir jetzt 25% Rabatt auf Deine Buchung mit dem Gutscheincode: "PODCAST25" Hol dir jetzt Zugang zu deinem kostenlosen Persönlichkeitstest im Wert von 99€! Bewohnerfrei.de Mehr Infos und alle Folgen des Podcasts findest du hier!
Backe kleine Brötchen Kennt Ihr die Redensart lieber mal "kleine Brötchen zu backen"? Dazu noch die Botschaften "think big" oder "think out of the box"? Was sollen wir nun tun? Groß oder klein denken? Und wie handeln? Ich bin bei mir auf die Suche gegangen und habe erstanliches gefunden (klingt wie die täglichen Social Media Nachrichten). Ich mache beides. Ich denke groß und versuche das in kleinen Schritten umzusetzten. Wenn man so handelt, denkt und lebt kann einem nichts an Erfahrungen durch die Lappen gehen. Ich kann handeln wie ein Konzernchef und doch in Ravensburg in meinem Büro sitzen und SoziFon produzieren. Ich kann nach Bangladesh, Spanien oder die USA outsourcen. Ich kann global planen, lokal handeln und mein Leben dynamisch ausrichten. Erstaunlich was heutzutage alles geht.