Podcasts about kurs gewinn verh

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Best podcasts about kurs gewinn verh

Latest podcast episodes about kurs gewinn verh

WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.

Die Rüstungsindustrie steht seit Wochen im Rampenlicht der Finanzmärkte. Ist der Boom wirklich nachhaltig? Wiederholt sich ein gefährliches Muster vergangener Hypes? Das nächste Finanz-Seminar ist in Planung. Wer dabei sein möchte oder Fragen hat, meldet sich gerne. Einfach E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten)   NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/    

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Erichsen Geld & Gold, der Podcast für die erfolgreiche Geldanlage
Wie findet man außergewöhnliche Aktien?

Erichsen Geld & Gold, der Podcast für die erfolgreiche Geldanlage

Play Episode Listen Later Mar 18, 2025 24:44 Transcription Available


Wie findet man eigentlich außergewöhnlich gute Unternehmen, mit denen man an der Börse langfristig überdurchschnittliche Renditen erzielen kann – also mehr, als man mit einer einfachen Anlage in einen ETF generieren würde? Kleiner Spoiler vorweg: Der Blick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) hilft nicht. Auch der aktuelle Status quo eines Unternehmens liefert nur zufällig brauchbare Erkenntnisse. Und selbst die neuesten Finanzzeitschriften bieten oft nicht die erhoffte Orientierung – denn sie besprechen meist genau die Aktien, die gerade gut laufen. Damit befinden wir uns wieder beim Status quo, der für zukünftige Investitionen nur bedingt aussagekräftig ist. Heute sprechen wir deshalb über einige spannende Beobachtungen und Kennzahlen, die den meisten Anlegern noch nicht bekannt sein dürften. Also, legen wir los.
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 Viel Freude beim Anhören. Über eine Bewertung und einen Kommentar freue ich mich sehr. Jede Bewertung ist wichtig. Denn sie hilft dabei, den Podcast bekannter zu machen. Damit noch mehr Menschen verstehen, wie sie ihr Geld mit Rendite anlegen können.
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 Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte: Die Autoren sind in den folgenden besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert: -

Jens Rabe - Der Podcast für Unternehmer und Investoren
Aktien sind zu teuer - Der Beweis

Jens Rabe - Der Podcast für Unternehmer und Investoren

Play Episode Listen Later Jan 31, 2025 15:00


Wie wichtig ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) bei der Bewertung von Aktien, und wie hoch sind Aktien im historischen Vergleich aktuell bewertet? Diese Fragen kläre ich im heutigen Podcast. Vereinbare jetzt dein kostenfreies Beratungsgespräch: https://jensrabe.de/Q1Termin25 Aktien kann Jeder - jetzt testen: https://jensrabe.de/YTAKJ ALLE Bücher von Jens Rabe: https://jensrabe.de/buecherYT Nur für kurze Zeit. Solange der Vorrat reicht. Schaut auf dem Instagram-Account von Jens vorbei: @jensrabe_official https://www.instagram.com/jensrabe_official Börsen-News https://jensrabe.de/Q1NewsYT25

echtgeld.tv - Geldanlage, Börse, Altersvorsorge, Aktien, Fonds, ETF
egtv #380 Let's Talk Future - Hyundai, Palantir & Robotik-Revolution – Zukunftsaktien, die du kennen musst!

echtgeld.tv - Geldanlage, Börse, Altersvorsorge, Aktien, Fonds, ETF

Play Episode Listen Later Jan 3, 2025 74:44


In der ersten Episode des neuen echtgeld-TV-Formats "Let's Talk Future" tauchen Tobias Kramer und Lars Thomsen, einer der weltweit führenden Zukunftsforscher, tief in die spannendsten Technologien und disruptiven Trends ein. Lars Thomsen, Chief Futurist des Thinktanks Future Matters, berät seit Jahrzehnten internationale Konzerne, Institutionen und Regierungen zu den Herausforderungen und Chancen der nächsten fünf bis zehn Jahre. Er gilt als Vordenker für Elektromobilität, künstliche Intelligenz und Robotik. Im Mittelpunkt stehen heute zwei beeindruckende Unternehmen:

Wave the Money - Der Finanz Podcast mit Katharina Dauenhauer
#041 DAS musst du über Kennzahlen zur Aktienauswahl wissen! | Finqube Gründer Nico Hamann im Gespräch

Wave the Money - Der Finanz Podcast mit Katharina Dauenhauer

Play Episode Listen Later Dec 3, 2024 31:06


Kurs-Gewinn-Verhältnis oder Dividendenrendite? Bei welchem KGV lohnt sich ein Einstieg? Welche Dividendenrendite ist gut? Welche Fehler solltest du bei Kennzahlen von Aktien unbedingt vermeiden? Nico Hamann ist der Gründer von Finqube.io, einer innovativen Finanzplattform, die sich auf die Analyse und das Screening von Aktien spezialisiert hat. Im Mittelpunkt steht das iSqore-Rating-Modell, das Aktien anhand von über 80 Kennzahlen in den Bereichen Bewertung, Wachstum, Rentabilität und finanzielle Gesundheit systematisch analysiert. Finqube visualisiert komplexe Finanzdaten auf verständliche Weise und zeigt die Stärken und Schwächen einer Aktie klar und übersichtlich auf. Vor der Gründung von Finqube war Nico Hamann im Asset & Wealth Management sowie mehrere Jahre im operativen Indexgeschäft tätig. Diese umfangreiche Erfahrung bildet das Fundament seiner Expertise, die maßgeblich zur Entwicklung von Finqube beigetragen hat. LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/nicohamann/ Website: https://finqube.io/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/finqube/ YouTube: https://www.youtube.com/@Finqube Facebook: https://www.facebook.com/finqube Twitter: https://x.com/finqube _______________________________________________ Zu mir: Kostenfreier Live Online Workshop: https://workshop.katharinadauenhauer.com/ Instagram: https://www.instagram.com/katharinadauenhauer/ Facebook: https://www.facebook.com/profile.php?id=100063805300481 Website: www.katharinadauenhauer.com

Anker-Aktien Podcast
Fehler beim KGV vermeiden: Was es wirklich aussagt und wie du es richtig nutzt

Anker-Aktien Podcast

Play Episode Listen Later Nov 22, 2024 15:58


In diesem Podcast analysieren wir das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) und decken auf, was es wirklich aussagt und wie Anleger häufige Fehler vermeiden können. Das KGV gehört zu den am häufigsten genutzten Kennzahlen zur Aktienbewertung, doch viele missverstehen seine Bedeutung oder setzen es falsch ein. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie du das KGV korrekt interpretierst, welche Fallstricke es gibt und wann du es besser ignorieren solltest. Das KGV ist eine Momentaufnahme, die Erwartungen der Zukunft widerspiegelt, aber es kann durch verschiedene Faktoren verzerrt werden. Im Video besprechen wir, warum das KGV bei Start-ups oft wenig aussagekräftig ist und wie du zwischen verschiedenen Arten von Gewinnen unterscheiden solltest (z.B. EBIT, EBITDA). Darüber hinaus werfen wir einen Blick auf die Zukunftserwartungen, die ein hohes oder niedriges KGV signalisiert, und wie sich diese Erwartungen im Laufe der Zeit verändern können. Was du lernen wirst:• Wie das KGV berechnet wird und warum es nicht immer als alleinige Bewertungsgrundlage ausreicht• Die häufigsten Fehler bei der Anwendung des KGV und wie du sie vermeidest• Warum das KGV eine Momentaufnahme ist und wie sich die Zukunftserwartungen auf die Kennzahl auswirken• Welche Branchen- und Firmenkenntnisse du benötigst, um das KGV richtig zu nutzen Inhaltsverzeichnis00:00 Intro01:45 Definition: KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis)03:26 KGV am Beispiel Cintas07:49 KGV Unterteilt je Branche09:31 Bilanziertes KGV am Beispiel Cintas11:28 KGV Grundannahmen im Überblick14:41 Zusammenfassung15:47 Danke fürs Einschalten! Zusammenarbeit anfragenhttps://www.maximilian-gamperling.de/termin/ Social Media- Instagram: https://www.instagram.com/maximilian_gamperling/- LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/gamperling/- Newsletter: https://www.maximilian-gamperling.de/newsletter- Podcast: https://akademie.maximilian-gamperling.de/podcasts/anker-aktien-podcast Meine Tools- Charts*: https://de.tradingview.com/?aff_id=117182- Aktienfinder: https://aktienfinder.net- Finchat.io*: https://finchat.io/?via=maximilian- TransparentShare: https://bit.ly/3laA6tK- SeekingAlpha*: https://www.sahg6dtr.com/QHJ7RM/R74QP/- Captrader*: https://www.financeads.net/tc.php?t=41972C46922130T DisclaimerAlle Informationen beruhen auf Quellen, die wir für glaubwürdig halten. Trotz sorgfältiger Bearbeitung können wir für die Richtigkeit der Angaben und Kurse keine Gewähr übernehmen. Alle enthaltenen Meinungen und Informationen dienen ausschließlich der Information und begründen kein Haftungsobligo. Regressinanspruchnahme, sowohl direkt, wie auch indirekt und Gewährleistung wird daher ausgeschlossen. Alle enthaltenen Meinungen und Informationen sollen nicht als Aufforderung verstanden werden, ein Geschäft oder eine Transaktion einzugehen. Auch stellen die vorgestellten Strategien keinesfalls einen Aufruf zur Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Vor jedem Geschäft bzw. vor jeder Transaktion sollte geprüft werden, ob sie im Hinblick auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse geeignet ist. Wir weisen ausdrücklich noch einmal darauf hin, dass der Handel mit Aktien, ETFs, Fonds, Optionen, Futures etc. mit grundsätzlichen Risiken verbunden ist und der Totalverlust des eingesetzten Kapitals nicht ausgeschlossen werden kann.Aussagen über zu erwartende Entwicklungen an Finanzmärkten, insbesondere Wertpapiermärkten und Warenterminbörsen, stellen NIEMALS EINE AUFFORDERUNG ZUM KAUF ODER VERKAUF VON FINANZINSTRUMENTEN dar, sondern dienen lediglich der allgemeinen Information. Dies ist selbst dann der Fall, wenn Beiträge bei wörtlicher Auslegung als Aufforderung zur Durchführung von Transaktionen im o.g. Sinne verstanden werden könnten. Jegliche Regressinanspruchnahme wird insoweit ausgeschlossen. *Affiliate-Link #KGV #Aktie #Börse

Geldmeisterin
„Kursfeuerwerk von ATX Total Return hat noch Potenzial.“

Geldmeisterin

Play Episode Listen Later Nov 16, 2024 37:11


Die Marktkapitalisierungen an den Börsen in  Deutschland und Österreich repräsentieren bei Weitem nicht die Wirtschaftskraft und konjunkturelle Situation der Länder, erklärt der Wiener Börse-Vorstand @ChristophBoschan in der aktuellen Podcastfolge der Geldmeisterin, warum sich die Kapitalmärkte boomen, die Realwirtschaft jedoch in der Rezession verharrt: „Wenn Sie den gesamten Börsenwert aller notierten Unternehmen zusammenrechnen ergibt das in Deutschland ungefähr 60 Prozent vom Nationaleinkommen, in Österreich sind es gerade einmal 35 Prozent. Im angloamerikanischen Raum schießt das weit über 100 Prozent, teilweise 200 Prozent hinaus.“ Beflügelt von den US-Börsen habe auch Wien im Sommer außerordentlich hohe Börsenumsätze gesehen. Im September hat der ATX total return-Index, der auch die Dividendenerträge enthält mehrfach sein All time high gesehen. Christoph Boschan sieht beim ihm immer noch viel Potenzial: „Die österreichischen Betriebe sind im internationalen Kontext außerordentlich moderat bewertet mit Kurs Gewinn-Verhältnissen im Bereich von 6, 7 und 8, verglichen mit dem Dax oder dem EuroStoxx, die so von 11 bis 12 fluktuieren. Vor allem aber läge die Dividendenrendite des österreichischen Index bei durchschnittlich sechs Prozent pro Jahr, was insgesamt beim ATX Total return, der ebenso wie der DAX auch die Dividenden berücksichtigt einen Anstieg seit Jahresbeginn von rund zehn Prozent pro Jahr bei - verglichen mit US-Aktien - noch immer sehr moderaten Bewertungen der Aktien. Was noch für die Wiener Börse spricht und was nicht – etwa dass es europaweit viel zu wenig Kapitalmarktstellen gibt und die Politik die kapitalgedeckte Vorsorge kaum bis gar nicht fördert, erfahrt ihr in dieser Podcastfolge der Geldmeisterin. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #ATX_TR #Dividenden #Vermögen #Kursrally #invest #Podcast Foto: Boschan/Unsplash

Die Börsenminute
„Kursfeuerwerk von ATX Total Return hat noch Potenzial.“

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Nov 15, 2024 37:11


Die Marktkapitalisierungen an den Börsen in  Deutschland und Österreich repräsentieren bei Weitem nicht die Wirtschaftskraft und konjunkturelle Situation der Länder, erklärt der Wiener Börse-Vorstand Christoph Boschan in der aktuellen Podcastfolge der Geldmeisterin, warum sich die Kapitalmärkte boomen, die Realwirtschaft jedoch in der Rezession verharrt: „Wenn Sie den gesamten Börsenwert aller notierten Unternehmen zusammenrechnen ergibt das in Deutschland ungefähr 60 Prozent vom Nationaleinkommen, in Österreich sind es gerade einmal 35 Prozent. Im angloamerikanischen Raum schießt das weit über 100 Prozent, teilweise 200 Prozent hinaus.“ Beflügelt von den US-Börsen habe auch Wien im Sommer außerordentlich hohe Börsenumsätze gesehen. Im September hat der ATX total return-Index, der auch die Dividendenerträge enthält mehrfach sein All time high gesehen. Christoph Boschan sieht beim ihm immer noch viel Potenzial: „Die österreichischen Betriebe sind im internationalen Kontext außerordentlich moderat bewertet mit Kurs Gewinn-Verhältnissen im Bereich von 6, 7 und 8, verglichen mit dem Dax oder dem EuroStoxx, die so von 11 bis 12 fluktuieren. Vor allem aber läge die Dividendenrendite des österreichischen Index bei durchschnittlich sechs Prozent pro Jahr, was insgesamt beim ATX Total return, der ebenso wie der DAX auch die Dividenden berücksichtigt einen Anstieg seit Jahresbeginn von rund zehn Prozent pro Jahr bei - verglichen mit US-Aktien - noch immer sehr moderaten Bewertungen der Aktien. Was noch für die Wiener Börse spricht und was nicht – etwa dass es europaweit viel zu wenig Kapitalmarktstellen gibt und die Politik die kapitalgedeckte Vorsorge kaum bis gar nicht fördert, erfahrt ihr in dieser Podcastfolge der Geldmeisterin. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #ATX_TR #Dividenden #Vermögen #Kursrally #invest #Podcast Foto: Boschan/Unsplash

Die Börsenminute
„Value-Investoren wollen eben nie zu viel bezahlen!"

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Oct 20, 2024 20:29


Auf nach Europa! Dort sind die Bewertungen noch deutlich niedriger. Die Cash-Quote der Fondsmanager sei mit vier Prozent laut Umfrage so niedrig wie zuletzt 2021, meint Heiko Böhmer, Chefstratege der deutschen Fondsgesellschaft Shareholder Value Management. Er sieht nach einer Überbewertung der US-Growth-Werte wieder attraktivere Kaufgelegenheiten bei europäischen Value-Werten. Die Geschichte habe gelehrt, dass der Markt irgendwann doch wieder die Kurs-Gewinn-Verhältnisse in den Fokus rückt und die Bewertung sei in Europa eben günstiger und hier findet man auch die klassischen Industriewerte, die wieder gefragt sind. Heiko Böhmer und sein Team favorisieren derzeit Versicherungswerte und auch Diagnostik-Unternehmen, untergewichtet sind sie in US-Techaktien: „Value-Investoren wollen eben nie zu viel bezahlen. Das ist halt immer dieser Klassiker: man hat vielleicht ein tolles Unternehmen gefunden, das Management passt, das Geschäftsmodell passt, die Aussichten sind gut aber der Preis passt eben nicht dann nimmt man so ein Unternehmen auf die Watchlist und wartet auf die nächste Korrektur und freut sich, dass man dann günstig einsteigen, kann.Mehr zu aktuellen Value Investing-Strategien in dieser Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Value #Markt #Risiko #USA #Europa #Tech #Diagnostik #Versicherungen #invest #Podcast Foto: Shareholder Value Management  

Geldmeisterin
„Value-Investoren wollen eben nie zu viel bezahlen!"

Geldmeisterin

Play Episode Listen Later Oct 20, 2024 20:29


Auf nach Europa! Dort sind die Bewertungen noch deutlich niedriger. Die Cash-Quote der Fondsmanager sei mit vier Prozent laut Umfrage so niedrig wie zuletzt 2021, meint Heiko Böhmer, Chefstratege der deutschen Fondsgesellschaft Shareholder Value Management. Er sieht nach einer Überbewertung der US-Growth-Werte wieder attraktivere Kaufgelegenheiten bei europäischen Value-Werten. Die Geschichte habe gelehrt, dass der Markt irgendwann doch wieder die Kurs-Gewinn-Verhältnisse in den Fokus rückt und die Bewertung sei in Europa eben günstiger und hier findet man auch die klassischen Industriewerte, die wieder gefragt sind. Heiko Böhmer und sein Team favorisieren derzeit Versicherungswerte und auch Diagnostik-Unternehmen, untergewichtet sind sie in US-Techaktien: „Value-Investoren wollen eben nie zu viel bezahlen. Das ist halt immer dieser Klassiker: man hat vielleicht ein tolles Unternehmen gefunden, das Management passt, das Geschäftsmodell passt, die Aussichten sind gut aber der Preis passt eben nicht dann nimmt man so ein Unternehmen auf die Watchlist und wartet auf die nächste Korrektur und freut sich, dass man dann günstig einsteigen, kann.Mehr zu aktuellen Value Investing-Strategien in dieser Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Value #Markt #Risiko #USA #Europa #Tech #Diagnostik #Versicherungen #invest #Podcast Foto: Shareholder Value Management  

Geldmeisterin
Wiener Börse profitiert von Small Cap-Euphorie

Geldmeisterin

Play Episode Listen Later Aug 24, 2024 18:50


Vorsicht - Kleine Werte und Börsen sind auch riskanter   Fritz Mostböck, Chefanalyst der Erste Group, zu Gast bei der GELDMEISTERIN,  nennt gute Gründe für die kleine Börse Wien: 1.   Die chronisch tiefer bewertete Wiener Börse ist gemesse am Kurs-Gewinn-Verhältnis derzeit besonders günstig. Bei einem KGV von acht beim Leitindex ATX ist der Liquiditätsabschlag kleiner Börsen hier mehr als eingepreist.   2.   Die österreichischen Börsenwerte sind fleißige Dividendenzahler. Das ergibt Dividendenrenditen von bis zu sechs Prozent 3.   Im Wiener Leitindex ATX stecken viele Zykliker, die Aufholpotenzial haben, wenn man davon ausgeht, dass sich die Konjunktur erholen wird. 4.  Osteuropa ist weiterhin auf der Überholspur und davon profitieren vor alle Wiener Werte, die stark in CEE engagiert sind. 5.  Small is beautiful: Internationale Anleger interessieren sich wieder vermehrt für die noch günstigeren kleineren Werte, nachdem die Big Techs & Co schon hoch im Kurs stehen. Die Wiener Börse hat als Small Cap-Börse hier einiges zu bieten. Was Fritz Mostböck im Gespräch mit der GELDMEISTERIN nicht ausklammert sind auch die Gefahren kleiner Börsen: Die geringere Liquidität und Transparenz, weil die Aktien von keinen oder weniger internationalen Analysten beobachtet wird. So kam die jüngste Insolvenz des in Wien börsennotierten Biotech-Unternehmens Marinomed letztlich doch auch für mich überraschend. Dabei halte ich sehr viel von ihrem Algen-basierten Rachenspray und von ihrer Carragelose-Plattform für patentgeschützte Produkte zur Bekämpfung viraler Effekte. Doch irgendwer spekuliert ohnehin noch auf die Verwertung der Marionomed-Patente und Technologien. Zumindest ist diese Biotech-Aktie am Freitag nochmals um knapp 17 Prozent auf 5,66 Euro gestiegen, obwohl bei einem „Sanierungsverfahren ohne Eigenverantwortung“ meist für die Aktionäre eigentlich nicht viel übrig bleibt. Mehr zur Wiener Börse im Sog der Small- und Midcap-Euphorie in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #BörseWien #SmallCaps #Zykliker #Podcast #Invest Foto: Fritz Mostböck

Die Börsenminute
Wiener Börse profitiert von Small Cap-Euphorie

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Aug 24, 2024 18:50


Vorsicht - Kleine Werte und Börsen sind auch riskanter   Fritz Mostböck, Chefanalyst der Erste Group, zu Gast bei der GELDMEISTERIN,  nennt gute Gründe für die kleine Börse Wien: 1.   Die chronisch tiefer bewertete Wiener Börse ist gemesse am Kurs-Gewinn-Verhältnis derzeit besonders günstig, der Liquiditätsabschlag kleiner Börsen ist hier mehr als eingepreist.   2.   Die österreichischen Börsenwerte sind fleißige Dividendenzahler. Das ergibt Dividendenrenditen von bis  zu sechs Prozent 3.   Im Wiener Leitindex ATX stecken viele Zykliker, die Aufholpotenzial haben, wenn man davon ausgeht, dass sich die Konjunktur erholen wird. 4.  Osteuropa ist weiterhin auf der Überholspur und davon profitieren vor alle Wiener Werte, die stark in CEE engagiert sind. 5.  Small is beautiful: Internationale Anleger interessieren sich wieder vermehrt für die noch günstigeren kleineren Werte, nachdem die Big Techs & Co schon hoch im Kurs stehen. Die Wiener Börse hat als Small Cap-Börse hier einiges zu bieten. Was Fritz Mostböck im Gespräch mit der GELDMEISTERIN nicht ausklammert sind auch die Gefahren kleiner Börsen: Die geringere Liquidität und Transparenz, weil die Aktien von keinen oder weniger internationalen Analysten beobachtet wird. So kam die jüngste Insolvenz des in Wien börsennotierten Biotech-Unternehmens Marinomed letztlich doch auch für mich überraschend. Dabei halte ich sehr viel von ihrem Algen-basierten Rachenspray  und ihrer Carragelose-Plattform für patentgeschützte Produkte zur Bekämpfung viraler Effekte. Doch irgendwer spekuliert ohnehin noch auf die Verwertung der Marionomed-Patente und Technologien. Zumindest ist diese Biotech-Aktie am Freitag nochmals um knapp 17 Prozent auf 5,66 Euro gestiegen, obwohl bei einem „Sanierungsverfahren ohne Eigenverantwortung“ meist für die Aktionäre eigentlich nicht viel übrig bleibt. Mehr zur Wiener Börse im Sog der Small- und Midcap-Euphorie in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #BörseWien #SmallCaps #Zykliker #Podcast #Invest Foto: Fritz Mostböck    

Handelsblatt Today
Hält der Harris-Hype? Vor Ort beim US-Demokraten-Parteitag / Nvidia, Microsoft & Co: „Big-Seven-Aktien“ im Check

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Aug 22, 2024 37:27


Die großen Tech-Aktien sind – gemessen am Kurs-Gewinn-Verhältnis – günstiger als vorher. Doch dieser Trend droht zu kippen. Außerdem: So sehen die Wirtschaftspläne von Kamala Harris aus.

Talanx Investor Relations Podcast
Bernd und Bas ziehen Bilanz – Von Top zu Bottom Line

Talanx Investor Relations Podcast

Play Episode Listen Later Aug 14, 2024 15:38


Die fokussierte Strategie zahlt sich weiter aus. Die Talanx Group erzielt ein starkes und profitables Wachstum. In dieser Folge erläutern Bernd und Bas, welches die Wachstumstreiber sind und warum man sich hier die Erst- und die Rückversicherung genauer anschauen muss. Was hat das Konzernergebnis mit den Begriffen Top Line und Bottom Line zu tun? Und wie wird eigentlich die Talanx bewertet? Was ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis und wieso ist dieses Verhältnis bei der Hannover Rück besser als bei der Talanx Group? Welche Rolle spielt der Aktienkurs in Zusammenhang mit der Bewertung?

Geldmeisterin
Dr. Andreas Beck: „Aktien kaufen, wenn andere verkaufen."

Geldmeisterin

Play Episode Listen Later Aug 3, 2024 36:41


Dass viele Aktionäre derzeit angesichts der aktuellen Quartalsbilanzveröffentlichungen verunsichert sind, kann man ja verstehen. Insgesamt verbuchen von den 20 großen Tech-Werten über zehn nach Quartalsbilanzveröffentlichung zweistellige Kursverluste. Chiphersteller Intel brach am Freitag sogar fast 30 Prozent ein, der größte Aktiencrash seit 50 Jahren. Bei Intel wurden an einem einzigen Tag 30 Milliarden US-Dollar an Börsenwert vernichtet. Was ist da los? Es sind weniger die enttäuschenden Bilanzen für das zweite Quartal, als die düsteren Prognosen, die Anleger beunruhigen. Denn die Börse baut bekanntlich auf Erwartungen und die sind für das dritte Quartal von vielen Unternehmen zurückgenommen worden. Die Rezessionsangst geht wieder um und das würde vor allem weniger KI-Investitionen bedeuten und weniger Konsum. Natürlich sind die Bewertungen der großen Technologie-Werte vielfach auf Basis der Kurs-Gewinn-Verhältnisse schon sehr ambitioniert. Doch hohe Bewertungen müssen nicht zwangsläufig in eine Finanzblase münden. Dann nicht, wenn sich die hohen Aktienkurse bzw. hohen Kurserwartungen fundamental begründen lassen. Hoch ist außerdem immer relativ, wie eine Analyse der Investmentgesellschaft ODDO BHF zeigt. Demnach liegt heute das Kurs-Gewinn-Verhältnis aller Tech-Werte im S&P 500 bei 40,9. Ende der Dotcom-Blase im Jahr 2000 sei dieser Durchschnittswert bei 73,4 gelegen. Einen Unterschied gibt es auch in der Eigenkapitalrendite, also dem Nettoeinkommen im Verhältnis zu Eigenkapital. Bei den IT-Unternehmen im S&P 500 läge sie derzeit im Schnitt bei 29,8 Prozent. 2000 habe der Mittelwert bei der Eigenkapitalrendite der IT-Werte im S&P 500 nur 18,3 Prozent betragen. Also: Erst einmal tief durchatmen, zurücklehnen und dann meinen Podcast-Gast Dr Andreas Beck lauschen. Er und sein Portfolio Global One-ETF hält derartige Kurskorrekturen an den Börsen für einen interessanter Zeitpunkt zu kaufen, wenn andere verkaufen. Und um zu kaufen muss man noch nicht einmal auf großen Cash-Beständen hocken. Man kann sie mit dem Verkauf sehr sicherer Anleihen finanzieren. Wenn ihr mehr über sein Ultrastabiltiätskonzept mit 8800 Aktien und daneben Anleihen mit sehr hoher Bonität erfahren wollt, dann hört mal bei der GELDMEISTERIN rein. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Anleihen #Crash #Contrarian #Podcast #Invest Foto: Andreas Beck/Dass viele Aktionäre derzeit angesichts der aktuellen Quartalsbilanzveröffentlichungen verunsichert sind, kann man ja verstehen. Insgesamt verbuchen von den 20 großen Tech-Werten über zehn nach Quartalsbilanzveröffentlichung zweistellige Kursverluste. Chiphersteller Intel brach am Freitag sogar fast 30 Prozent ein, der größte Aktiencrash seit 50 Jahren. Bei Intel wurden an einem einzigen Tag 30 Milliarden US-Dollar an Börsenwert vernichtet. Was ist da los? Es sind weniger die enttäuschenden Bilanzen für das zweite Quartal, als die düsteren Prognosen, die Anleger beunruhigen. Denn die Börse baut bekanntlich auf Erwartungen und die sind für das dritte Quartal von vielen Unternehmen zurückgenommen worden. Die Rezessionsangst geht wieder um und das würde vor allem weniger KI-Investitionen bedeuten und weniger Konsum. Natürlich sind die Bewertungen der großen Technologie-Werte vielfach auf Basis der Kurs-Gewinn-Verhältnisse schon sehr ambitioniert. Doch hohe Bewertungen müssen nicht zwangsläufig in eine Finanzblase münden. Dann nicht, wenn sich die hohen Aktienkurse bzw. hohen Kurserwartungen fundamental begründen lassen. Hoch ist außerdem immer relativ, wie eine Analyse der Investmentgesellschaft ODDO BHF zeigt. Demnach liegt heute das Kurs-Gewinn-Verhältnis aller Tech-Werte im S&P 500 bei 40,9. Ende der Dotcom-Blase im Jahr 2000 sei dieser Durchschnittswert bei 73,4 gelegen. Einen Unterschied gibt es auch in der Eigenkapitalrendite, also dem Nettoeinkommen im Verhältnis zu Eigenkapital. Bei den IT-Unternehmen im S&P 500 läge sie derzeit im Schnitt bei 29,8 Prozent. 2000 habe der Mittelwert bei der Eigenkapitalrendite der IT-Werte im S&P 500 nur 18,3 Prozent betragen. Also: Erst einmal tief durchatmen, zurücklehnen und dann meinen Podcast-Gast Dr Andreas Beck lauschen. Er und sein Portfolio Global One-ETF hält derartige Kurskorrekturen an den Börsen für einen interessanter Zeitpunkt zu kaufen, wenn andere verkaufen. Und um zu kaufen muss man noch nicht einmal auf großen Cash-Beständen hocken. Man kann sie mit dem Verkauf sehr sicherer Anleihen finanzieren. Wenn ihr mehr über sein Ultrastabiltiätskonzept mit 8800 Aktien und daneben Anleihen mit sehr hoher Bonität erfahren wollt, dann hört mal bei der GELDMEISTERIN rein. Viel Hörvergnügen bei der 700sten Folge der Börsenminute wünscht Julia Kistner Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Anleihen #Crash #Contrarian #Podcast #Invest Foto: Andreas Beck / globalportfolio-one.com    

Die Börsenminute
Dr. Andreas Beck: „Aktien kaufen, wenn andere verkaufen."

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Aug 3, 2024 36:41


Dass viele Aktionäre derzeit angesichts der aktuellen Quartalsbilanzveröffentlichungen verunsichert sind, kann man ja verstehen. Insgesamt verbuchen von den 20 großen Tech-Werten über zehn nach Quartalsbilanzveröffentlichung zweistellige Kursverluste. Chiphersteller Intel brach am Freitag sogar fast 30 Prozent ein, der größte Aktiencrash seit 50 Jahren. Bei Intel wurden an einem einzigen Tag 30 Milliarden US-Dollar an Börsenwert vernichtet. Was ist da los? Es sind weniger die enttäuschenden Bilanzen für das zweite Quartal, als die düsteren Prognosen, die Anleger beunruhigen. Denn die Börse baut bekanntlich auf Erwartungen und die sind für das dritte Quartal von vielen Unternehmen zurückgenommen worden. Die Rezessionsangst geht wieder um und das würde vor allem weniger KI-Investitionen bedeuten und weniger Konsum. Natürlich sind die Bewertungen der großen Technologie-Werte vielfach auf Basis der Kurs-Gewinn-Verhältnisse schon sehr ambitioniert. Doch hohe Bewertungen müssen nicht zwangsläufig in eine Finanzblase münden. Dann nicht, wenn sich die hohen Aktienkurse bzw. hohen Kurserwartungen fundamental begründen lassen. Hoch ist außerdem immer relativ, wie eine Analyse der Investmentgesellschaft ODDO BHF zeigt. Demnach liegt heute das Kurs-Gewinn-Verhältnis aller Tech-Werte im S&P 500 bei 40,9. Ende der Dotcom-Blase im Jahr 2000 sei dieser Durchschnittswert bei 73,4 gelegen. Einen Unterschied gibt es auch in der Eigenkapitalrendite, also dem Nettoeinkommen im Verhältnis zu Eigenkapital. Bei den IT-Unternehmen im S&P 500 läge sie derzeit im Schnitt bei 29,8 Prozent. 2000 habe der Mittelwert bei der Eigenkapitalrendite der IT-Werte im S&P 500 nur 18,3 Prozent betragen. Also: Erst einmal tief durchatmen, zurücklehnen und dann meinen Podcast-Gast Dr Andreas Beck lauschen. Er und sein Portfolio Global One-ETF hält derartige Kurskorrekturen an den Börsen für einen interessanter Zeitpunkt zu kaufen, wenn andere verkaufen. Und um zu kaufen muss man noch nicht einmal auf großen Cash-Beständen hocken. Man kann sie mit dem Verkauf sehr sicherer Anleihen finanzieren. Wenn ihr mehr über sein Ultrastabiltiätskonzept mit 8800 Aktien und daneben Anleihen mit sehr hoher Bonität erfahren wollt, dann hört mal bei der GELDMEISTERIN rein. Viel Hörvergnügen bei der 700sten Folge der Börsenminute wünscht Julia Kistner Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Anleihen #Crash #Contrarian #Podcast #Invest Foto: Andreas Beck / globalportfolio-one.com  

Die besten wikifolio-Trader im Börsenradio Interview
Lass die Sonne in dein Depot … 24/7 News-Analyse bei Wikifolio mit "Ritschy": "Rheinmetall, Moderna, Barrick Gold"

Die besten wikifolio-Trader im Börsenradio Interview

Play Episode Listen Later May 16, 2024 14:18


Richard "Ritschy" Dobetsberger verfolgt mit seiner Umbrella-Strategie ein "extremes" Stockpicking: "Der DAX selbst ist mir egal." Nur etwa 12 Werte befinden sich in seinem Musterdepot "Umbrella" ( https://go.brn-ag.de/332 ), darunter sehr stark gewichtet: Rheinmetall. "First Solar hat aktuell ein sehr niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis." Die Moderna-Position im Wikifolio ist eine klare Spekulation auf ein möglicherweise positives Votum der FDA für die Zulassung eines neuen Impfstoffs. Und überdies ein gutes Beispiel für die News-Analyse makroökonomischer Positionen in der Umbrella-Strategie. Ein spannender Trade ist auch Barrick Gold. Einen weiteren Wert, den man auf dem Schirm haben sollte: Palantir Technologies.

Die Börsenminute
Vergesst die glorreichen Sieben. Small ist beautiful!

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later May 11, 2024 37:18


Die börsennotierten Flaggschiffe haben in den letzten Jahren glorreiche Zeiten gesehen. Doch jetzt seien wieder die kleineren Börsenwerte attraktiver, schließt sich Michele Ward, Aktienexpertin bei T. Row Price der mehrheitlichen Meinung unter Fondsmanagern und Aktienanalysten an. Zum einen wird mit dem günstigen Kurs-Gewinn-Verhältnis des Russell 2000 argumentiert, der die kleinen US-Aktien beinhaltet. Das liegt bei 15,7, während das KGV des S&P 500-Index, der die 500 größten US-amerikanischen Börsenwerte abbildet, bei teuren 26,7 liegt. Somit sind die großen Börsenflaggschiffe deutlich höher bewertet. Small-Caps seien auch deshalb im Langfristportfolio eine gute Ergänzung zu ETFs auf die großen Weltindizes, weil diese kleinkapitalisierte Werte nicht beinhalten. Nicht zuletzt machen die kleiner kapitalisierten Werte meist einen großen Teil ihres Umsatzes im Inland und sind damit nicht so stark von der De-Globalisierung, die wir gerade erleben betroffen. Doch Vorsicht, gerade bei Small Caps heißt es auf die Qualität des Geschäftsmodells, des Bilanzzahlen und Managements zu achten, was nicht so einfach ist, weil man über sie weniger Informationen bekommt. Über die Pros und Cons spricht  Michele Ward, Aktienexpertin bei T. Row Price in der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN, die auch mit den Top-Finanzthemen der Woche unterhält: Dem Mega-Prozess um Bill Huang und sein Family Office Archegos Capital, das vor drei Jahren kapitale Aktien-Abstürze verursachte. Zur müden Hauptversammlung von Warren Buffetts Beteiligungsholding Berkshire Hathaway, dem dieswöchige Kursdebakel von Walt Disney trotz besserer Bilanzzahlen und zur Apple-Aktie, wo mir die Visionen fehlen Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistnerr, die über Likes, Kommentare und Weiterempfehlungen freuen würde. Damit unterstützt ihr dieses Podcastprojekt, indem mehr auf die GELDMEISTERIN und Börsenminute aufmerksam werden. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Das sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Marktkapitalisierung #SmallCaps #De-Globalisierung #investieren #podcast Foto: Julia Kistner     

Geldmeisterin
Vergesst die glorreichen Sieben. Small ist beautiful!

Geldmeisterin

Play Episode Listen Later May 11, 2024 37:18


Die börsennotierten Flaggschiffe haben in den letzten Jahren glorreiche Zeiten gesehen. Doch jetzt seien wieder die kleineren Börsenwerte attraktiver, schließt sich Michele Ward, Aktienexpertin bei T. Row Price der mehrheitlichen Meinung unter Fondsmanagern und Aktienanalysten an. Zum einen wird mit dem günstigen Kurs-Gewinn-Verhältnis des Russell 2000 argumentiert, der die kleinen US-Aktien beinhaltet. Das liegt bei 15,7, während das KGV des S&P 500-Index, der die 500 größten US-amerikanischen Börsenwerte abbildet, bei teuren 26,7 liegt. Somit sind die großen Börsenflaggschiffe deutlich höher bewertet. Small-Caps seien auch deshalb im Langfristportfolio eine gute Ergänzung zu ETFs auf die großen Weltindizes, weil diese kleinkapitalisierte Werte nicht beinhalten. Nicht zuletzt machen die kleiner kapitalisierten Werte meist einen großen Teil ihres Umsatzes im Inland und sind damit nicht so stark von der De-Globalisierung, die wir gerade erleben betroffen. Doch Vorsicht, gerade bei Small Caps heißt es auf die Qualität des Geschäftsmodells, des Bilanzzahlen und Managements zu achten, was nicht so einfach ist, weil man über sie weniger Informationen bekommt. Über die Pros und Cons spricht  Michele Ward, Aktienexpertin bei T. Row Price in der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN, die auch mit den Top-Finanzthemen der Woche unterhält: Dem Mega-Prozess um Bill Huang und sein Family Office Archegos Capital, das vor drei Jahren kapitale Aktien-Abstürze verursachte. Zur müden Hauptversammlung von Warren Buffetts Beteiligungsholding Berkshire Hathaway, dem dieswöchige Kursdebakel von Walt Disney trotz besserer Bilanzzahlen und zur Apple-Aktie, wo mir die Visionen fehlen Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistnerr, die sich zur 200. Folge der GELDMEISTERIIN besonders über Likes, Kommentare und Weiterempfehlungen freuen würde. Damit unterstützt ihr dieses Podcastprojekt, indem mehr auf die GELDMEISTERIN aufmerksam werden. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Das sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Marktkapitalisierung #SmallCaps #De-Globalisierung #investieren #podcast Foto: Julia Kistner      --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/geldmeisterin/message

Börsentalk - der justTRADE Podcast
Börsentalk #22 - PLATOW: Ist Nvidia überbewertet? Was ist das KGV?

Börsentalk - der justTRADE Podcast

Play Episode Listen Later Mar 13, 2024 22:56


In der Rubrik justTRADE Marktnews steigen wir mit Jorg Schirmacher, dem Geschäftsführer von PLATOW, in die Fundamentalanalyse ein und sprechen über das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). Im ersten Teil des Podcasts legen wir die theoretischen Grundlagen dar, um das KGV besser zu verstehen. Das KGV ist eine Bewertungskennzahl, die vielen ein Begriff ist. Doch welche Faktoren spielen bei einer Bewertung eine Rolle und welche Arten von KGVs gibt es eigentlich?Im zweiten Teil des Podcasts wenden wir das KGV auf Nvidia (US67066G1040) an und prüfen, ob das KGV den aktuellen Kurs rechtfertigt. Außerdem klären wir, warum günstige Aktien, also Aktien mit einem niedrigen KGV, nicht immer viel Rendite gebracht haben.Hier geht's zum wöchentlichen kostenlosen Newsletter von PLATOW: https://www.platow.de/newsletters/platow-weekend-edition.html Wenn du möchtest, dass deine Frage in einer der nächsten Folgen beantwortet wird, schicke uns eine E-Mail an: podcast@justtrade.com Du hast noch kein Depot bei justTRADE: Jetzt eröffnenDisclaimer: Die bereitgestellten Inhalte in diesem Podcast dienen nur der Information, stellen keine Anlage, Steuer- oder Rechtsberatung dar und sind weder als Angebot noch als eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Kryptowerten zu verstehen.

Digital IQ Podcast
#513: Aktien Update - NVIDIA und Meta fliegen, Apple und Alphabet schwächeln

Digital IQ Podcast

Play Episode Listen Later Mar 4, 2024 5:31


Heute gibt es mal wieder ein Aktien Update zu unseren Super Sechs. Wer sind die Gewinner und Verlierer der Woche? Wie haben sich die Aktienkurse verändert? Und wie sehen die Kurs-Gewinn-Verhältnisse aus?Schaut euch die Podcast Folgen auf YouTube an: https://www.youtube.com/@teoAI_Meldet euch jetzt zur AI Masterclass am 8. & 9. April 2024 an. Mit dem Promocode PODCAST erhaltet ihr 20% Rabatt. Alle Infos findet ihr unter http://teo.aiPodcast abonnieren und bewerten ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️Apple: https://bit.ly/3OiVU5hSpotify: https://bit.ly/3Sl7M9jGoogle: https://bit.ly/3oIgZIxAmazon: https://bit.ly/3NWUVXYFolgt mirLinkedIn: https://www.linkedin.com/in/heyteoInstagram: https://www.instagram.com/teoai_YouTube: https://www.youtube.com/@teoAI_TikTok: https://www.tiktok.com/@teo.ai

Aktien, Börse & Co. - Der SdK Anlegerpodcast
Knaus Tabbert AG: Der Deep Dive zu starken Ergebnissen!

Aktien, Börse & Co. - Der SdK Anlegerpodcast

Play Episode Listen Later Feb 23, 2024 47:27


Nicht nur NVIDIA beeindruckt mit starken Ergebnissen - auch der deutsche Wohnmobil-Hersteller Knaus Tabbert hat geliefert! Ein hoher Auftragsbestand, starkes Umsatzwachstum und ein sehr günstiges Kurs-Gewinn-Verhältnis scheinen aktuell für die Aktie zu sprechen. Manuel Taverne gewährt uns anlässlich der Ergebnisbekanntgabe noch tieferen Einblick in das Unternehmen. ⌚ Timestamps: (0:00) Intro (1:17) -- Beginn der Präsentation -- (2:00) Langfristige Umsatzentwicklung (6:26) Wettbewerbsvorteile (10:11) Markenportfolio (12:50) Marktstellung (15:28) Orderbuch (21:28) Zweitmarkt (22:18) Der Mietwagen-Markt (26:22) -- Beginn der Q&A-Session -- (26:32) Wie sieht der Auftragseingang / die Book-to-Bill-Ratio aus? (27:46) Warum verlässt Frau Schürmann das Unternehmen? (29:01) Wie entwickeln sich die Marktanteile in Europa? (30:51) Beeinflusst die Wirtschaftsschwäche das Geschäft? (32:52) Warum sollte der Kauf von Wohnmobilen attraktiver als Mieten sein? (35:28) Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit & E-Mobilität? (39:08) Findet eine Produktionsverlagerung in den kommenden Jahren statt? (40:31) Will man die Volatilität des Aktienkurses verringern? (42:31) Wie erklärt man sich die Differenz zwischen aktuellem Kurs und Analystenschätzungen? (44:44) Ausblick zur Dividende (45:52) Wäre ein Aktienrückkauf nicht besser als eine Dividende?

Finanzen Made Easy - Kapitalanlage & Vermögensaufbau für Dich!
KGV - Das Kurs-Gewinn-Verhältnis und seine wichtige Bedeutung

Finanzen Made Easy - Kapitalanlage & Vermögensaufbau für Dich!

Play Episode Listen Later Feb 9, 2024 10:33


In dieser Episode beleuchten wir eine der wichtigsten Kennzahlen aus der Fundamentalanalyse für Aktienbewertungen. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis ist dabei eine leicht zu verstehende Kennzahl, die dir eine Indikation darüber liefern kann, ob ein Unternehmen bzw eine Einzelaktie fair oder eher über- oder unterbewertet ist.Teile diese Folge mit Menschen, für die sie interessant sein kann.

Digital IQ Podcast
#505: Die Glorreichen Sieben - Microsoft und NVIDIA fliegen, Tesla verliert

Digital IQ Podcast

Play Episode Listen Later Jan 30, 2024 9:18


Wir sprechen darüber, wie sich die Glorreichen Sieben seit Jahresbeginn entwickelt haben. Wer waren die Gewinner und Verlierer? Wie haben sich die Aktienkurse verändert? Wie sehen die Kurs-Gewinn-Verhältnisse aus? Und welche neuen Innovationen gibt es bei den großen Tech-Playern?Schaut euch die Podcast Folgen auf YouTube an: https://www.youtube.com/@teoAI_Meldet euch jetzt zur AI Masterclass am 26. & 27. Februar 2024 an. Mit dem Promocode PODCAST erhaltet ihr 20% Rabatt. Alle Infos findet ihr unter http://teo.aiPodcast abonnieren und bewerten ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️Apple: https://bit.ly/3OiVU5hSpotify: https://bit.ly/3Sl7M9jGoogle: https://bit.ly/3oIgZIxAmazon: https://bit.ly/3NWUVXYFolgt mirLinkedIn: https://www.linkedin.com/in/heyteoInstagram: https://www.instagram.com/teoai_YouTube: https://www.youtube.com/@teoAI_TikTok: https://www.tiktok.com/@teo.ai

Digital IQ Podcast
#498: Die Glorreichen Sieben im Jahresrückblick 2023

Digital IQ Podcast

Play Episode Listen Later Dec 20, 2023 40:47


Zum Jahresende sprechen wir darüber, wie sich die Glorreichen Sieben im Jahr 2023 entwickelt haben. Wie sieht es bei der Marktkapitalisierung aus? Wie sehen die Kurs-Gewinn-Verhältnisse aus? Und was waren die Tops und Flops bei den großen Tech Playern?Meldet euch jetzt zur AI Masterclass am 22. & 23. Januar 2024 an. Alle Infos findet ihr unter www.teo.ai1. Abonniert meinen Newsletter für die neuesten AI & Tech Trends2. Podcast abonnieren: Apple, Spotify, Google & Amazon3. Folgt mir LinkedIn, Instagram, YouTube, TikTok & Twitter4. Ihr wollt euch weiterbilden? Meldet euch zur AI Masterclass an.

Die Börsenminute
US-Fondsmanager mögen Deutschland nicht

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Dec 12, 2023 3:31


Deutscher DAX stieg seit Jahresbeginn um 19,4 Prozent! Institutionelle mögen Europa derzeit nicht, vor allem Deutschland nicht, meint Markus Poppe. Co-Head European Equities der Fondsgesellschaft DWS. Und zwar wegen der Nähe zum russischen Kriegsgebiet Ukraine. Angloamerikanische Fondsmanager hätten Angst um ihren Job und würden daher lieber wie alle ihre Kollegen im weniger krisengebeutelten Amerika investieren, meinte Markus Poppe vor Journalisten beim Finanzjournalistenforum in Wien. In den USA konnte man bis dato tatsächlich nicht viel falsch machen. Der Tech-Index Nasdaq Composite legte seit Jahresbeginn über 39 Prozent zu, der US-Index der 500 größten Unternehmen der USA S&P 500 auch noch über 21 Prozent. Und der deutsche Leitindex DAX? Der schaffte es – Russlandinvasion hin oder her - von Jahresbeginn bis jetzt immerhin noch auf rund 19,4 Prozent also auch gar nicht so schlecht. Allerdings erfolgt vom Anstieg mehr als die Hälfte in den letzten vier Wochen. Trauen sich die US-Fondsmanager also doch schon wieder nach Europa? Das glaubt der DWS-Aktienexperte Markus Poppe nicht. Er hat da eine steile These. Der Aufschwung des DAX beruhe vor allem darauf, dass professionelle Shortersteller sich gerade mit Aktien aus dem deutschen Leitindex DAX eindeckten, weil, wenn es in Europa kracht, dann würde es zuerst in Deutschland krachen. Die Shortseller erzeugen so Nachfrage, denn Shorten funktioniert bekanntlich folgendermaßen: Beim Shorten leiht sich ein Investor Aktien und verkauft diese sofort wieder. Denn er geht davon aus, dass die Kurse fallen. So kann er die Aktie zum Ende, wenn er die geliehenen Aktien wieder zurückgeben muss, günstiger am Markt zurückkaufen, als er die geborgten Papiere zuvor leer verkauft hat. Damit streicht er bei der Rückgabe die Differenz zwischen dem höheren Verkaufs- und dem günstigeren Rückkaufpreis ein. Also ich glaube eher, dass es Anleger vielmehr attraktiv finden, wenn es den DAX derzeit zu einem sehr günstigen Kurs-Gewinn-Verhältnis von fünf gibt und dass man den ungewöhnlich hohen Bewertungsabschlag zu US-Aktien nützen möchte. Vielen Anlegern dauert die Tech-Rally jetzt auch schon zu lange, man setzt eher wieder auf traditionelle Industrieaktien, die man günstig einsammeln möchte. Wie auch immer. Ich genieße den starken Anstieg einzelner Werte im DAX. Der Index als Ganzes ist nicht unbedingt der Aktien-Mix, den ich mir im Gesamtpaket kaufen möchte. Da finde ich viele deutsche Werte in der zweiten Reihe, also im M- und S-DAX attraktiver. Aber das ist... ... ihr wisst was jetzt kommt: Rechtshinweis: Dies ist die Meinunung der Autorin und keine Anlageempfehlung. Julia Kistner übernimmt hierfür keine Haftung. #Börse #investment #Jahresendrally #Deutschland #Europa #Gewinne #US-Investoren #Krieg #podcast Foto: Unsplash/Yardim

Geldmeisterin
„Die Aktienumsätze sind derzeit relativ gering"

Geldmeisterin

Play Episode Listen Later Nov 18, 2023 31:17


„Österreich hat nicht nur niedrige Kurs-Gewinn-Verhältnisse. Das alleine nutzt wenig, wenn das Unternehmen nicht wirklich ausschüttet. Aber genau das machen die österreichischen Unternehmen auch“, bricht Wiener Börse-CEO Christoph Boschan eine Lanze für österreichische Aktien. Der Wiener Börse ging es angesichts des schwierigen Umfelds einer Stagflation gut. Derzeit liege man mit dem Ergebnis rund fünf Prozent unter dem Vorjahresergebnisses. Die Aktienumsätze seien relativ gering, so wie in Rest Europa auch. Denn fast 90 Prozent der institutionellen Umsätze werden von ausländischen Investoren getätigt. Vor allem die Amerikaner trauen den Europäischen Unternehmen derzeit nur wenig Innovation zu. Insbesondere mittelgroße europäischen Börsen wie Wien würden gemieden. Umso mehr, als Österreich den Ukraine-Krieg unmittelbar vor der Haustüre habe. Das derzeitige geopolitische Risiko sei aber schon eingepreist. Österreichs Unternehmen hätten sich viel früher darauf eingestellt und daher wären österreichische Aktien beim derzeitigen Bewertungsniveau mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von sechs bis sieben durchaus attraktiv. Allein es fehlen die ausländischen Investoren, die den Großteil der Umsätze an der Wiener Börse tätigen. „Das ist natürlich ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ist das schön, wenn das Ausland die Qualität der österreichischen Unternehmen schätzt. Nur mit den Ausschüttungen geht der der Großteil dee österreichischen Wertschöpfung ins Ausland“, bemerkt Christoph Boschan. Jede Idee, wie man die inländische Investorenbasis stärken könnte könne er schon auch aus Standortgesichtspunkten unterstützen. Was die leidige KESt betrifft hofft Christoph Boschan auf eine KEST-Befreiung der Eigenvorsorge bei einer Behaltedauer von einem Jahr und mehr noch in dieser Legislaturperiode. Mehr zum Wiener Börsegeschehen in der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN, überall wo es Podcasts gibt. Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ #WienerBörse #Ukraine-Krieg #US-Investoren #Böersenumsätze #Investment #podcast Foto: Wiener Börse   --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/geldmeisterin/message

Digital IQ Podcast
#492: Die Glorreichen Sieben - Aktien Update

Digital IQ Podcast

Play Episode Listen Later Nov 10, 2023 23:16


Wir sprechen darüber, wie sich die Glorreichen Sieben in den letzten Monaten entwickelt haben. Wer waren die Gewinner und Verlierer? Wie haben sich die Aktienkurse verändert? Wie sehen die Kurs-Gewinn-Verhältnisse aus? Und welche neuen Innovationen gibt es bei den großen Tech-Playern?Meldet euch jetzt zur AI Masterclass am 15. & 17. November 2023 an. Mit dem Promocode „NOV20“ erhaltet ihr einen 20% Rabatt. Alle Infos findet ihr unter www.teo.ai1. Abonniert meinen Newsletter für die neuesten AI & Tech Trends2. Podcast abonnieren: Apple, Spotify, Google & Amazon3. Folgt mir LinkedIn, Instagram, YouTube, TikTok & Twitter4. Ihr wollt euch weiterbilden? Meldet euch zur AI Masterclass an.

Die Börsenminute
Aufreger der Woche: USA wird überbewertet

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Oct 12, 2023 4:08


Stell Dir vor es tobt ein blutiger Konflikt im Nahen Osten, doch die Börsen bleiben weitgehend unbeeindruckt. Genau die Situation haben wir gerade. Der US-Leitindex S&P 500 hat – Stand Freitag 19 Uhr kaum nachtgegeben. Und das, obwohl dieser Leitindex in Summe gerade stark überbewertet ist, meinen Carsten Roemheld von Fidelity und Norbert Keimling von Taunus Trust unisono. Dafür haben sie auch einige treffende Argumente: Im Schnitt lag das Kurs-Gewinnverhältnis der 500 größten Unternehmen bei 14. Derzeit benötigen wir die Unternehmensgewinne von 20 Jahren, um den Aktienpreis reinzuverdienen. Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass man auch auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14 kommt, wenn man die glorreichen Sieben ausklammert. Die sieben nach der Marktkapitalisierung größten Unternehmen der US kommen nämlich auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 40 und ziehen damit den Schnitt nach oben. Ok, aber ein weiterer Hinweis, weshalb US-Aktien zu teuer sind ist die Risikoprämie, also der bei Aktien eingeforderte höhere Ertrag für das höhere Risiko Aktuell ist die Risikoprämie auf US-Aktien sogar leicht negativ. Denn die erwartete Gewinnrendite liegt bei den Aktien des S&P 500 bei fünf Prozent. Da bekommt man in den USA sogar für geldmarktnahe Veranlagungen mehr. Carsten Roemheld glaubt obendrein, dass ein Soft Landing statt eine Rezession in den USA eingepreist ist, für ihn eine unrealistische Annahme. Und dann kramt er noch eine Statistik hervor: In den letzten Dekaden lagen von den nach Marktkapitalisierung zehn größten Unternehmen - nur zwei auch in der nächsten Dekade vorne. Das hieß von den glorreichen sieben maximal zwei überleben. Auch das Argument, dass der S&P 500 Europa langfristig outperforme, stimme so nicht. Das war vor 2007 nicht so, das komme durch die Zinspolitik: Die Zinsen sind seither durch die ultralockere Zinspolitik seit Alan Greenspan ein Stück weit unter neutralen Zins. Das für bei Risiko-Assets wie Aktien zu höheren Renditen. Ja und wenn sich die Zinsen jetzt wieder normalisieren, nagt das natürlich an den Renditen der Aktien. In den USA, so die Experten, kauf man derzeit lieber Anleihen mit mittleretr Laufzeit statt Aktien ein. Wenn Aktien, dann sollte man sich lieber in den Emerging Markets oder aber auch in Deutschland umschauen. Anleihen guter Bonität mit längerer Laufzeit empfiehlt jetzt auch Ulrich Kaffarnik, Kapitalmarktexperte und Vorstandsmitglied der DJE Kapital AG in der am Sonntag erscheinenden Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Ich hoffe wir hören uns. Schönes Wochenende mit der 643. Folge der Börsenminute wünscht Julia Kistner #USA #Bewertung #Aktien #investment #Shareholder #bonds #podcast Risiko-Hinweis: Alles Gesagte ist nur die persönliche Meinung von Julia Kistner und keine Anlageempfehlung. Fofo: Unsplash/tim Mosholder

Digital IQ Podcast
#480: Die Super Sieben - Aktien Update

Digital IQ Podcast

Play Episode Listen Later Sep 7, 2023 23:14


Update über die größten Tech-Firmen mit kurzer Marktanalyse, Performance in den letzten 30 Tagen und ihrem Kurs-Gewinn-Verhältnis.Die nächste AI Masterclass findet am 18. - 19.09.2023 statt, alle wichtigen Informationen und weitere Termine findet ihr hier .Mit dem Promocode: Podcast gibt es 10%Themen des Podcasts:Intro: 00:00Marktkapitalisierung: 00:39Gewinner und Verlierer: 01:17KGV: 05:07Apple: 07:07Microsoft: 08:41Alphabet: 10:00Amazon: 12:11Nvidia: 13:23Tesla: 14:39Meta: 17:25Fazit: 20:081. Abonniert meinen Newsletter für die neuesten AI & Tech Trends2. Podcast abonnieren: Apple, Spotify, Google & Amazon3. Folgt mir LinkedIn, Instagram, YouTube, TikTok & Twitter4. Ihr wollt euch weiterbilden? Meldet euch zur AI Masterclass an.

Digital IQ Podcast
#474: Die Glorreichen Sieben

Digital IQ Podcast

Play Episode Listen Later Jul 19, 2023 27:48


Eine kurze Marktanalyse über die größten Tech-Firmen und ihre Performance seit Jahresbeginn und ihrem Kurs-Gewinn-Verhältnis.Die nächste AI Masterclass findet am 24. - 25.07.2023 statt, alle wichtigen Informationen findet ihr hier .Mit dem Promocode: Podcast gibt es 10%.Themen des Podcasts:Intro: 00:00Marktkapitalisierung: 01:53Performance seit Jahresbeginn: 06:22Kurs-Gewinn-Verhältnis: 12:16no financial advice: 20:241. Abonniert meinen Newsletter für die neuesten AI & Tech Trends2. Podcast abonnieren: Apple, Spotify, Google & Amazon3. Folgt mir LinkedIn, Instagram, YouTube, TikTok & Twitter4. Ihr wollt euch weiterbilden? Meldet euch zur AI Masterclass an.

Geldmeisterin
Wer keine Aktien hat ist auch ein Spekulant.

Geldmeisterin

Play Episode Listen Later Jul 16, 2023 40:38


Eine hundertprozentige Aktienquote halten die Wenigsten aus, ... meint Michael Reuss Investmentvorstand der HRK Lunis AG, zu Gast beim Podcast Geldmeisterin. Dafür hat Michael Reus auch Verständnis, zumal wir derzeit für die Kapitalmärkte so viele Herausforderungen wie schon lange nicht mehr sehen: die vielen geopolitischen Spannungen zwischen USA und China, mit Russland, der Taiwankonflikt u.s.w.. Hinzu kommen die Experimente der Notenbanken, die eklatanten Risiken der Banken und auch die offene Frage, was der schnelle Anstieg des Zinssatz mit der Konjunktur macht. Wer allerdings keine Aktien hat sei auch ein Spekulant. Der spekuliert darauf, dass das Finanzsystem ohne Schaden durch diese Zeiten geht. Aktien sind Substanzwerte, in die man schon investiert sein sollte. Welche Art von Aktien, hängt stark vom individuellen Risikoprofil des Anlegers ab. Doch wenn Aktien wie eine Nvidia einmal ein gewisses Niveau erreicht haben (Kurs-Gewinn-Verhältnis von 220), muss man auch einmal Gewinne mitnehmen. Man könne je nach Marktmeinung auch nur die Hälfte der Gewinne realisieren. Unternehmen, die Michael Reuss grundsätzlich mag sind „Schaufellieferanten“: jene, die die Infrastruktur für Megatrends liefern und damit gute Zukunftschancen haben. Zwar sei auch Nvidia ein solcher Schaufellieferant. Diese Eigenschaft sei bei Nvidia aber eben schon gut eingepreist. Was er besonders mag sind „strukturelle Investments“, wie eine Microsoft oder Louis Vuitton, die nicht punktuell gehypt werden. Hier nimmt er Gewinne nicht gleich mit, sondern hält er es wie Warren Buffett: Buy and Hold. Generell muss die Aktienquote breit gestreut sein. Wobei hier die regionale Streuung ein Stück weit überbewertet werde. Eher kommt es auf die Unternehmen an und in welchen Regionen sie ihre Umsätze machen. Nicht investieren würde er allerdings aus politischen Gründen in China. Tendenziell fände man in den USA mehr interessante Werte als in Europa. Von Immobilien würde er momentan wegen der Finanzierungsprobleme durch die steigenden Zinsen und strengeren Vergaben der Banken die Finger weglassen. Krypto eignet sich nur fürs Spekulieren, nicht als Wertspeicher. Weitere Investment-Tipps von Michael Reuss gefällig? Mehr dazu in der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Und was packt ihr in Euer persönliches Krisenportfolio? Auf Eure Kommentare freut sich Julia Kistner, die sich auch für jedes Abonnement ihrer Podcasts GELDMEISTERIN und BÖRSENMINUTE bedankt. Zu abonnieren, überall wo es Podcasts gibt, auf Spotify und auf YouTube. Risikohinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur persönlichen Gedanken. Carsten Roemheld und Julia Kisnter übernehmen keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #PrivateEquity #spekulieren #Krisenportfolio #stocks #investment #podcast #Vermögensverwaltung Foto: HRK Lunis AG --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/geldmeisterin/message

Die Börsenminute
Technologie & KI: Der Preis ist heiß

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Jul 4, 2023 4:14


Ich weiß, Qualität hat ihren Preis und daher sollte man sich nicht ausschließlich am Kurs-Gewinn-Verhältnis orientieren und sich auch nicht von höheren KGVs bei Wachstumswerten per se abschrecken lassen. Man bezahlt hier nun mal für das Gewinnpotenzial in der Zukunft. Ganz außer Acht lassen würde ich es aber auch bei Technologiewerten die Kennzahl nicht, schon gar nicht jetzt, so kurz nach dem Ausbruch des KI-Hypes, den sich auch die Bank für Kirche und Caritas AG genauer angesehen hat, konkret sich die Technologiewerte im Verhältnis zum Gesamtmarkt angeschaut. Beflügelt vom Boom von Künstlicher Intelligenz hat etwa der Chiphersteller Nvidia nach Präsentation seiner Quartalszahlen im Mai einen Tagesgewinn an der Börse von 24,3 Prozent verbucht. Im Sog von Nvidia ist der gesamte Tech-Sektor noch stärker abgehoben. Während seit Jahresbeginn der US-Index Dow Jones um 3,8 Prozent zulegte stieg der Technologie-Index Nasdaq um 38,8 Prozent. Und so entsteht der Eindruck, als wenn es an den Börsen insgesamt außerordentlich gut läuft. Ganz so ist es nicht. Wenn man nämlich die FAANG+-Aktien aus dem großen US-Marktindex S&P 500 herausrechnet, dann hat der Markt schön, aber nicht rekordverdächtigt zugelegt. Zur Erinnerung: FAANG+ steht für Facebook (Meta), Amazon, Apple, Nvidia, Google (Alphabet), Tesla und Microsoft. Diese sieben Top-Werte haben seit Jahresbeginn im Schnitt 89,1 Prozent zugelegt, die restlichen 493 Aktien 8,3 Prozent. Und im Spitzenfeld sind es vor allem Nvidia mit einem Kursplus von 189 Prozent seit Jahresbeginn, Meta mit plus 138 Prozent und Tesla mit plus 113 Prozent. Auch bei der Dot.com-Blase 1999 und 2000 haben sich die exorbitanten Anstiege auf die Tech-Werte beschränkt. Die Kurs-Gewinnverhältnisse bei den Top 7 liegen im Schnitt bei 77,4. Die Aktienkurse liege also beim über 77-fachen Wert des Jahresgewinns. Bei den restlichen 493 S&P-Werten liegt das KGV im Schnitt bei 28,8, was auch schon nicht günstig ist. Nach einem gesunden Bullenmarkt klingt das – so meine persönliche Meinung - nicht, auch nicht die Bewertung von Nvidia. Sie notiert bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 205, einem Kurs-Buch-Verhältnis von 43 und einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 40. Das sind schon sehr viel Vorschusslorbeeren, mit denen der Chip-Hersteller von den Anlegern bedacht wird. Der Preis von so manchem Tech-Wert bringt mich schon ganz schön ins Schwitzen. Da braucht es eine Abkühlung. Rechtshinweis: Dies ist die Meinunung der Autorin und keine Anlageempfehlung. Was ihr daraus macht ist Eure Sache, Julia Kistner übernimmt hierfür keine Haftung. #Überbewertung #Dot.com-Blase #Technologie #Aktie Foto: Unsplash/Ataberg Güler

Die Börsenminute
Aufreger der Woche: Fett schlägt fleischlos

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Apr 27, 2023 3:17


Fastfoodketten servieren Rekordergebnisse Vor lauter Gegacker um die sensationellen Quartalszahlen von Microsoft – 52,9 Milliarden US-Dollar Umsatz, 18,3 Milliarden US-Dollar Nettogewinn – gingen die genialen Ergebnisse der Fastfood-Kette Chipotle Mexican Grill unter. Die Aktie stieg am Tag der Veröffentlichung ihrer Quartalszahlen um 14,5 Prozent. Die Analysten staunten nicht schlecht präsentierten Zahlen: Die um neue Filialen bereinigten Umsätze stiegen um 10,9 Prozent. Insgesamt stiegen die Umsätze um 17,2 Prozent auf 2,37 Milliarden US-Dollar. Was vor allem überzeugte waren jedoch die Chipotle-Restaurantmargen, die von 20,7 auf 25,6 Prozent stiegen, nicht zuletzt dank saftiger Preiserhöhungen bei gesunken Kosten für die wichtige Zutat Avocado. Zu den bestehenden 3000 Outlets sollen heuer noch 255 bis 288 neue Restaurants hinzukommen. Stolz sind nicht aber nur die Preise der servierten Burritos, Tacos und Salate, sondern auch der Preis der Chipotle-Aktie selbst, mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 54. Zum Vergleich: Das KGV von McDonald´s liegt nur bei 31,6, wobei der Burger-Spezialist natürlich auch nicht mehr so schnell wachsen kann wie Chipotle, weil er bereits deutlich größer ist. Auch McDonald´s lieferte diese Woche starke Quartalszahlen mit einem um zehn Prozent höheren Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen von sage und schreibe 2,5 Milliarden US-Dollar. Der McDonald´s-Umsatz stieg um vier Prozent auf 5,9 Milliarden US-Dollar. Alles, was also fettig ist beschert den Aktionären derzeit auch fette Kursgewinne. Hingegen sind die Anbieter von Fleischersatz zwar en vogue, aber einige nach wie vor tief in der Verlustzone. Beyond Meat wird am 10. Mai seine Zahlen präsentieren. Die Analysten gehen für 2023 von Verlusten in der Höhe von minus 3,508 Dollar je Beyond Meat-Aktie aus, die bei 13,8 US-Dollar notiert. Am Donnerstag konnte der Kurs von Beyond Meat vorübergehend bis zu fünf Prozent zulegen. Doch auf ein Unternehmen, das mit rund 120 Prozent Fremdkapital stark überschuldet ist, würde ich persönlich nicht spekulieren…. Fazit: Auf die Eigenkapitalquote und Schulden von Aktien achten. Rechtshinweis: Dies ist die Meinunung der Autorin und keine Anlageempfehlung. Was ihr daraus macht ist Eure Sache, Julia Kistner übernimmt hierfür keine Haftung. #Microsoft #ChipotleMexicanGrill #BeyondMeed #Fastfood #Kursanstieg #Verluster #Aktionäre #Rendite #investment #anlegen #Aktien #Kapitalmarkt #podcast #boersenminute #Restaurants #Systemgastronomie #McDonald´s #KGV #Quartalszahlen #Dollar #Fleischersatz #Avocado Foto: Unsplash

apolut: Tagesdosis
Kommt eine Bereinigung an den Aktien- und Immobilienmärkten? | Von Christian Kreiß

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Mar 28, 2023 15:32


Ein Kommentar von Christian Kreiß.Angesichts der derzeitigen Aktien- und Bankenturbulenzen kann man die Frage stellen, ob außer den Bondmärkten auch die Aktien- und Immobilienmärkte überbewertet sind und daher eine Bereinigung an den Kapitalmärkten ansteht. Der Fokus wird auf Entwicklungen in den USA gelegt, da dort die größten, weltweit tonangebenden Kapitalmärkte existieren.Der US-AktienmarktEs soll im Folgenden auf den S&P 500 eingegangen werden, den wohl weltweit wichtigsten Aktienindex. Allein die beiden im S&P 500 gelisteten Unternehmen apple (2.457 Milliarden US-Dollar) oder Microsoft (2.043 Milliarden Dollar) (1) kosteten Mitte März jeweils mehr als alle 40 DAX-Unternehmen zusammen (gemeinsame Marktkapitalisierung von etwa 1.500 Milliarden Euro).(2) Aus US-Sicht handelt es sich beim DAX also eher um Peanuts. Wenn der Aktienkurs von apple um 10 Prozent steigt entspricht das ungefähr einer Wertsteigerung des DAX um 16 Prozent. Kurz: Allein apple oder Microsoft sind von der Börsenkapitalisierung her wichtiger als alle DAX-Unternehmen zusammen. Das zeigt recht anschaulich die realen Markt- und Kapitalmachtverhältnisse zwischen den beiden Ländern.Ein guter Indikator dafür, ob eine Überbewertung vorliegt oder nicht ist das sogenannte Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), oder Englisch: Price-Earnings-Ratio (PE). Im Zähler steht der momentane Aktienkurs, im Nenner die Gewinne der letzten 12 Monate. Die Kennzahl beantwortet die Frage: Wie viele Jahre lang müsste das Unternehmen den derzeitigen Gewinn pro Aktie erwirtschaften, damit der heute bezahlte Aktienpreis wieder hereingeholt wird?Das PE des S&P 500 liegt derzeit bei 21. (3) Der Durchschnittswert der letzten 150 Jahre lag bei 16, der Median bei etwa 15. Gemessen an Median und Durchschnitt ist der S&P 500 also derzeit um etwa ein Drittel teurer als in der Vergangenheit. Anders ausgedrückt: Man muss heute, um sich einen Dollar Gewinn zu sichern, ein Drittel mehr für US-Aktien bezahlen als in den letzten 150 Jahren. Die Aktienkurse sind also derzeit mit knapp einem Drittel weniger Gewinnen unterlegt als in der Vergangenheit. Das sieht zwar nach einer Überbewertung aus, wirkt aber nicht besonders dramatisch. Ein PE von 21 gab es in der US-Börsengeschichte schon oft, vor allem in den letzten 20 Jahren war das eher die Regel als die Ausnahme, ohne dass gleich ein Crash passiert wäre.(4) Kurz: Um wieder den historischen Durchschnittswert zu erreichen müssten die Aktien um etwa 25 Prozent sinken...... hier weiterlesen: https://apolut.net/kommt-eine-bereinigung-an-den-aktien-und-immobilienmaerkten-von-christian-kreiss+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Die Börsenminute
Small Caps als neue Überflieger

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Mar 28, 2023 3:31


Das letzte Jahrzehnt haben Small Caps gegenüber den großen Unternehmen unterperformt. Ein Grund, warum kleiner kapitalisierte Werte jetzt aufschließen könnten und sich nach dem Wettstreit zwischen Growth und Value jetzt ein Abtausch von großen durch kleinkapitalisierte Werte abzeichnet. Doch was ist schon klein? Beim US-Small Cap-Index Russel 2000 liegt der durchschnittliche Börsenwert der Unternehmen bei einer Milliarde US-Dollar. Der maximale Börsenwert beträgt 13 Milliarden US-Dollar. Wie auch immer, Small Caps hinken momentan in ihrer Performance hinterher, laut dem US-Börsenmagazin Barrons um knapp ein Drittel. Das lässt sich zwar auf dem ersten Blich beim Russel 2000-Index nicht erkennen. Ein durchschnittliches Kurs-Gewinn-Verhältnis von 20 klingt recht teuer. Wenn man jedoch die 33 Prozent unprofitablen Unternehmen, die Verluste schreiben herausnimmt kommt man auf ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von nur 12. Im langfristigen Vergleich liegt dieses bereinigte KGV bei 15. Unprofitabel seien derzeit vor allem viele der kleineren Biotech-Werte. Von den profitablen Small Caps sollen die erwarteten Gewinne  um zwölf Prozent steigen, um fünf Prozent mehr als die der großen Werte. Andererseits sind die Kurse kleinerer Unternehmen volatiler. Auch brechen deren Gewinne in einer Rezession stärker ein, doch das sei schon eingepreist. In der Dotcom-Blase haben sich kleine Werte besser gehalten, da sie in der Regel regionalere Geschäfte machen. Wer in Small Caps investieren möchte, findet neben spezialisierte gemanagte Fonds so ziemlich für jede Börse auch einen passenden Small Cap-Index, auf den man mit einem ETF setzen kann. In Deutschland ist es der SDAX für Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung unter zwei Milliarden Euro. Für US-Aktien gibt es neben dem Russel 2000-Index unter anderem auch den Schwab Fundamental US Small Company-Index, der sich die Qualitätsaktien herausfischt. Das macht auch der S&P Small Cap 600, in dem hier die größten Small Caps ein höheres Gewicht bekommen, was sich langfristig in der Vergangenheit auszahlte. Der S&P Small Cap 600 outperformte den Russel 2000 um über ein Prozent pro Jahr. Bei Small Cap-Fonds hat man natürlich immer das Problem, dass wirklich erfolgreiche Unternehmen wachsen und somit auch mit ihrer Marktkapitalisierung aus dem Small Cap-Fonds herauswachsen. Welchen Index oder welches Small Cap-Einzelinvestment man auch wählt, Qualität zählt umso mehr, als man ja weniger Information von kleinen Unternehmen erhält, die Analysten kaum bis gar covern. Und wenn Euch die Episode der Börsenminute gefallen hat, ja dann empfehle ich den Podcast auf der Plattform Eurer Wahl gratis zu abonnieren oder auch den Börsenminuten-Gruppen auf Facebook und LinkedIn beizutreten. Ich freue mich über den persönlichen Austausch! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #SmallCaps #Marktkapitalisierung  #Value #Growth #S&PSmallCap600 #Russel #Börse #Risiko #volatil #Portfolio #Fonds #podcast #Kapitalmarkt #Russel2000 #SchwabFundamental #Index #Analysten #Dollar #Euro #investieren Foto: Unsplash/Dave Akshar

Die Börsenminute
Zuschlagen, wenn die Bosse zukaufen

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Mar 15, 2023 4:34


Wer schaut nicht gerne durchs Schlüsselloch. Das ist aber nicht der Hauptgrund, warum ich mir gerne bei Traderfox.de, bei der deutschen Aufsichtsbehörde bafin, bei oekb.at, bei insider-monitor.com oder auch direkt auf den Investors Relation-Seiten der börsennotierten Unternehmen die Director´s Dealings, sprich Käufe und Verkäufe eigener Aktien durch das Management anschaue. Vor allem Verkäufe lassen oftmals tief blicken. Glaubt die Chefin etwa nicht mehr ans Unternehmen? Verkauft sie die Aktien, weil sie das Unternehmen verlässt? Weil das Unternehmen sich vielleicht neu strukturiert? Aber auch Käufe sind aufschlussreich, sofern sie nicht im Rahmen eines Aktienoptionsprogramm geschehen. Sie machen mich oftmals auf ein Unternehmen erst aufmerksam. Zum Beispiel auf den Finanzdienstleister Stifel. Hier hat der CEO gerade 590.000 Euro für eigene Aktien ausgegeben. Der CEO von Dollar Tree hat sogar über eine Million Euro in eigene Aktien investiert. An Stifel, ein US-Finanzdienstleister mit angeschlossener Investmentbank interessieren mich aber eher die Aktienanalysen des Unternehmens als die Aktie selbst. Charttechnisch ist Stifel aus dem Abwärtskanal ausgebrochen. In den letzten zwölf Monaten hat die Stifel-Aktie fast 20 Prozent verloren. Am Montag, nach Beruhigung am Bankensektor nach der SVB-Pleite hat sie wieder sieben Prozent zugelegt. Kein Papier dessen Bilanzen ich mir genauer ansehen möchte. Als Langfristanlegerin interessiert mich da schon eher Dollar Tree, ein Gemischtwarendiskonter mit 26,3 Milliarden US-Dollar Umsatz, der wahrscheinlich wieder mehr Kunden finden wird, wenn die USA jetzt langsam in die Rezession schlittert. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 23 liegt die Bewertung der Aktie im langfristigen Schnitt. Was mich aber gerade in Zeiten steigender Zinsen stört ist die hohe Fremdkapitalquote von 65 Prozent, die beim Mitbewerber Dollar General Corporation sogar mit über 74 Prozent noch höher ist und bei Walmart auch bei 68 Prozent liegt. Das dürfte also eher an der Branche liegen. Insgesamt gefallen mir die Kennzahlen von Dollar General besser. Das Unternehmen präsentiert am Donnerstag, 16.3. seine neuen Zahlen für das bis zum 31.1.2023 laufende Quartal. Der Analystenkonsens liegt bei 2,99 US-Dollar Gewinn je Aktien gegenüber 2,58 US-Dollar im Vergleichsquartal des Vorjahres. Beim Umsatz rechnen sie mit einem Plus von 18,39 Prozent auf 10,24 Milliarden US-Dollar. Auf den Mitarbeiter gerechnet dürfte der Umsatz aber wieder etwas auf 209.000 zurückgegangen sein. Und was sagt das Insider-Trades-Barometer des Wall Street Journal zu Dollar General? Laut Aufsichtsbehörde SEC wurden in den letzten zwölf Monaten 45 Insiderverkäufe gemeldet von insgesamt 509.875 Aktien und nur 25 Käufe mit 280.063 Stück. In den letzten drei Monaten dreht sich allerdings die Stimmung in der Chefetage des Retail-Diskonters: Drei Käufe mit insgesamt 9661 Aktien stand zwei Verkäufe von 1953 Stück gegenüber. Lassen wir uns überraschen. Wer übrigens weitere gute Informationsquellen für Director´s Dealings kennt, schreibt sie doch bitte in den Kommentar oder schickt sie mir an Julia@geldmeisterin.com Vielen Dank dafür! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #DirectorsDealings #Stifel #DollarTree #Retail-Diskonter #DollarGeneralCorp #Traderfox #bafin #oekb #insider-monitor #SEC #SVB-Pleiter #Aktienoptionen Foto: Unsplash/logan-Weaver

Die Börsenminute
Abverkauf von hochpreisigen Qualitätstiteln

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Mar 2, 2023 2:24


Wenn einmal der frühere Präsident der Deutschen Bundesbank Axel Weber in Town ist, heute in der Funktion als Berater von Flossbach von Storch, dann folgt man natürlich den Ruf ins Wiener Nobelhotel, um sich anzuhören, was er unter anderem über die aktuelle Notenbankpolitik, Zinsen und Inflation zu berichten hat. Sehr spannend, der Zusammenhang zwischen KGV, Zinsen und Aktienentwicklung, das er am Beispiel von der soliden Nestlé -Aktie erklärte. Ein Unternehmen einem langweiligen, sprich konstanten organischen Wachstum. Während die Anleger vor rund zehn Jahren gerade einmal bereit war, das 16-fache des Gewinn für die Nestlé-Aktie zu bezahlen, liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis heute beim 21-fachen. Die Aktie und ihre Dividenden sind den Anlegern also deutlich mehr wert, weil bei dem jahrelang niedrigen Zinsniveau es auch keine attraktiven Alternativveranlagungen gab. Seit die Zinsen allerdings wieder steigen, hat der Kurs der Nestlé Aktie nach einem zuvor fulminanten Anstieg in den letzten zwölf Monaten knapp neun Prozent eingebüßt. Wenn man aber jetzt so wie Axel Weber davon ausgeht, dass die Zinsen noch steigen– 75 Basispunkte in diesem Jahr etwa in den USA und vor allem dauerhaft hoch bleiben werden, dann ist die Frage ob die Bewertungen nicht doch noch runterkommen werden. Axel Weber befürchtet, dass dauerhaft höhere Zinsen in den Kapitalmärkten noch nicht eingepreist sind und wir selbst bei den Flaggschiffen noch Korrekturen sehen könnten. Fazit: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis im Langfristvergleich hat wieder eine größere Bedeutung. Und wenn Euch die Episode der Börsenminute gefällt, ja dann empfehle ich den Podcast vom der Plattform Eurer Wahl gratis zu abonnieren. Vielen Dank sagt Podcast-Host Julia Kistner. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #AxelWeber #FlossbachvonStorch #Notenbank #Inflation #KGV #Zinsen #Aktienentwicklung #Anleihen #Nestlé #KGV# #Anleger #investments #Aktie #USA #Kapital #Zinsen Foto: Unsplash/

Die Börsenminute
Aktien sind nur gefühlt günstig

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Feb 22, 2023 2:32


Dem einen oder anderen mögen noch die Kurskorrekturen des Vorjahres so in den Knochen liegen, dass sie das Gefühl haben, die Aktienmärkte seien immer noch günstig. It depends. Tatsächlich haben aber die meisten Börsen schon wieder kräftig seit Jahresbeginn zugelegt und sind gar nicht mehr so günstig. So hat sich das Kurs-Gewinn-Verhältnis des S&P 500 von 15 im Oktober 2022 auf aktuell 18,6 erhöht und gleichzeitig sind die Anleiherenditen gestiegen. Das bedeutet, dass die Aktienprämien, also die Überrendite von Aktien gegenüber als sicher geltende Staatsanleihen so niedrig sind wie seit 2009 nicht mehr. Das lässt sich nur so erklären, dass die Anleger in den USA auf Zinssenkungen spekulieren, was die Aktienmärkte beflügeln würde. Entsprechend euphorisch greifen sie auch schon wieder bei spekulativen Wachstums- und Technologieaktien zu, die stark fremdfinanziert sind und daher von Zinssenkungen profitieren würden. Wie hervorragend wieder Wachstums- und Technologieaktien laufen zeigt auch die überdurchschnittlich gute Entwicklung von Kathy Wood´s populären, 2022 stark gebeutelten Arch Innovation ETF, der genau in solche Werte investiert. Der konnte seit Jahresbeginn fünf Mal so stark zulegen wie der S&P 500. Ich komme mir hier vor wie ein Geisterfahrer, weil ich nicht mit einer Zinssenkung rechne. Wenn sich doch die Konjunktur gerade erholt, welchen Grund hätte da die US-Notenbank FED, die Zinsen wieder zu senken? Noch dazu wenn die Inflation weiterhin hoch bleibt? Hinterlasst mir doch bitte ein Kommentar, mit welcher Zinsentwicklung ihr rechnet, ob ich mit meiner Meinung alleine unterwegs bin oder gar falsch fahre. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Kurskorrektur#Portfolio #Anleger #investments #Aktie #Kurs-Gewinn-Verhältnis #Kapital #FED #Zinsen #Aktienprämien #Anleihen #bonds #Zinssenkungen #Wachstumsaktien #Technologieaktien #Konjunktur #podcast #boersenminute #ETF #USA #Staatsanleihen #KathyWood #ArchInnovationFund #S&P500 Foto: Unsplash/ji Ying

Geldmeisterin
Blühende Zukunft für Agrartech-Aktien

Geldmeisterin

Play Episode Listen Later Jan 21, 2023 27:19


"AgTech"-Aktien haben eine blühende Zukunft. Denn die Landwirtschaft muss noch deutlich effizienter werden um die von derzeit 7,6 Milliarden noch auf 11 bis 12 Milliarden wachsende Weltbevölkerung bei schrumpfendem Agrarland ernähren zu können. Die Keyplayer sind hier die hoch innovativen, klassischen Argrarmaschinen-Produzenten, aber nicht nur. Eine Schlüsselrolle haben auch die für die High Tech-Traktoren und Agrarroboter notwendigen Halbleiterhersteller wie Taiwan Semi Conductors oder auch die gesamte Agrar-Logistikkette, die Lagerung bis hin zu Verladestationen. „Nach wie vor verdirbt noch viel zu viel Lebensmittel auf dem Weg zum Kunden“, sieht Robin Black hier jede Menge sinnvolles Anlagepotenzial, ebenso wie bei robusteren Wasserleitungen, auch wenn die nicht nach High Tech klingen. Leitungen, die Erdbeben und Taifune überstehen, generell weniger Wasser verlieren seien essentiell für die Effizienzsteigerung in der Landwirtschaft. AgTech beinhaltet auch eine Saatgut- , Anbau-, Bewässerungs- und Düngemitteloptimierung, autonomes Fahren und vieles mehr. Hier haben die typischen Platzhirschen AGCO, John Deere, die Japaner Kubota und die Holländer CNH Industrial die Nase vorne. AGCO ist der direkte Konkurrent zu John Deere, sei allerdings mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 10 deutlich günstiger als John Deere mit derzeit 17. Ich persönlich bin ein großer Fan von Agrar-Tech, auch weil ich aufgrund meiner eigenen kleinen Farm hierzu einen Bezug habe, was beim Investieren immer gut ist. Zu Beginn der Covid-Krise habe ich mir zum Glück John Deere ins Langfristportfolio noch deutlich günstiger gelegt. Die gebe ich auch nicht so schnell wieder her. Ich glaube fest an die erfolgreiche Technologisierung der Landwirtschaft als Anlagethema, mehr dazu in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN. Ausnahmsweise hätte ich noch eine große Bitte in eigener Sache: Ich würde mich freuen wenn ihr beim Ö3-Podcast-Award einem oder allen meinen drei Podcasts GELDMEISTERIN, BOERSENMINUTE und/oder AUF TRAB Eure Stimme gibt. Vielen Dank dafür! Hier geht´s direkt zu Abstimmung: https://oe3.orf.at/podcastaward/stories/3030108/ Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #AgTech #Agrartechnologie #RobinBlack #AegonAssetManagement #Traktoren #TSC #TaiwanSemiConductores #JohnDeer #Agco #Kubota #CNHIndustirial #Covid-Krise #Weltbevölkerung #Wachstum #Investment #Ö3PodcastAward #podcast #Langfristportfolio #Potenzial #Anlage #Agrarwirtschaft #Landwirtschaft Foto: Aegon Asset Management --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/geldmeisterin/message

Geldmeisterin
Bewertungsdisziplin ist Trumpf: Aktien mit Gewinn-Potenzial

Geldmeisterin

Play Episode Listen Later Dec 4, 2022 37:52


Eine hohe Inflation, ein schwaches Wachstum und eine straffe Geldpolitik sind 2023 die schwierigen Rahmenbedingungen für die Kapitalmärkte. Dennoch gibt es einiges was für die Börse spricht, meint Benjardin Gärtner, Chefanalyst der deutschen Fondsgesellschaft Union Investment. So werden einige Unternehmen von den höheren Investitionsbedarf für die Energiewende, das Gesundheits- und Bildungsprofitieren, ebenso wie von den umfangreichen (Strom)Infrastrukturinvestitionen der Staaten und den entsprechenden staatlichen Subventionen. Nutznießer in den nächsten Jahren seien in Europa etwa eine ABB oder Siemens, in den USA eine Amazon Electric, das Dubliner Industrie-Management Unternehmen Eaton Corporation. Da entstünden in den nächsten Jahren eine ganze Reihe von neuen Unternehmen mit guten Geschäftschancen statt der bisherigen Digitalisierungslieblinge wie Amazon usw. Die Gewinnlage sollte trotz hoher Inflation auch 2023 sehr gut sein. So sei etwa RWE nie ein Wachstumsunternehmen gewesen, aber durch die Energiewende-Projekte ist sie dazu geworden. Ein weiterer Treiber sind in den USA die erlassenen Infrastrukturprojekte. Das heißt nicht, dass man die alten Gewinner alle aufgeben soll, aber schwerpunktmäßig wird es neue Gewinner geben. Das ist oftmals gut bekannte Unternehmen, die vielleicht in den letzten Monaten nicht so sehr im Mittelpunkt des Anlegerinteresses gestanden sind wie eben eine RWE, die durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien sehr stark zur Wachstumsaktie geworden ist. Benjardin Gardin sieht vor allem eine Bewertungsdisziplin als Schlüssel zum Erfolg. Zum einen schauet er sich das klassische Kurs-Gewinn-Verhältnis oder KGV an. Oder auch wieviel Cashflow Unternehmen generieren oder auch das Verhältnis des Cashflows zum gesamten Unternehmenswert. Weitere Anlagetipps - etwa, dass Unternehmensanleihen mit guter Bonität inzwischen für kurz- und mittelfristige Veranlagungen eine Alternative sind - erfährst Du in der neuen Podcastfolge der GELDMEISTERIN. Und wenn Euch diese Folge der GELDMEISTERIN gefallen hat würde ich mich freuen, wenn Ihr sie auf einer Podcastplattform Eurer Wahl, auf YouTube oder Spotify liken oder kommentieren, bzw. den Podcast gratis abonnieren würdet. Damit würdet ihr meine Reichweite unterstützen. Vielen herzlichen Dank dafür! Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #Anlegen #Anleihen #Investment #Aktien #BenjardinGärtner #UnionInvestmentd #Bewertungen #KGV #Cashflow #Kapitalmärkte #Zinsen #Portfolio #GELDMEISTERIN #Renditen #investieren #Risiko #ABB #Siemens #EatonCorporation #AmazonElectric #RWE Foto: Union Investment --- Send in a voice message: https://anchor.fm/geldmeisterin/message

herMoney 1x1: Finanzen einfach erklärt
#22 Wie beurteile ich die Entwicklung von Fonds und ETFs?

herMoney 1x1: Finanzen einfach erklärt

Play Episode Listen Later Nov 8, 2022 24:26


Wer sich mit ETFs, Fonds und Aktien beschäftigt, der stößt schnell auf Begriffe wie "Volatilität", "Kurs-Gewinn-Verhältnis" oder "Performance". Doch welche Kennzahlen helfen uns als InvestorInnen tatsächlich dabei, einen wirklich guten ETF oder Fonds zu finden? Und welche Parameter zeigen uns auf, ob eine Aktie gut ist oder nicht? Simin und Saskia zeigen: So schwer ist es gar nicht, die Entwicklung solcher Finanzprodukte zu verstehen. Sie erklären dir, was "Alpha", "Tracking Error", "Tracking Difference", "maximaler Verlust" und "Sharpe Ratio" bedeutet und auf welche Kennzahlen sie selbst achten, wenn sie sich einen Fonds oder einen ETF aussuchen. Viel Spaß beim Hören! Den von Simin erwähnten Artikel findest du hier: https://www.hermoney.de/ihr-wissen/investieren/investmentfonds/etfs-vs-aktive-fonds/ P.S.: Machst du schon bei unserer Spar-Challenge mit? In diesem Jahr wollen wir gemeinsam sparen. Simins und Saskias Ziel sind 1.500 Euro. Mach' mit und richte dir direkt einen Dauerauftrag auf dein Tagesgeldkonto ein. Falls du Simin und Saskia schreiben möchtest, dann schicke ihnen gerne eine Mail an podcast@hermoney.de Außerdem erreichst du sie über den herMoney-Instagram-Account, Facebook und LinkedIn. Tritt auch gerne der herMoney-Facebook-Gruppe bei und diskutiere hier mit vielen anderen Frauen die Themen, die dich umtreiben. Disclaimer: Aktien, Fonds und ETFs unterliegen Kursschwankungen; damit sind Kursverluste möglich. Bei Wertpapieren, die nicht in Euro notieren, sind zudem Währungsverluste möglich. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die Zukunft. Die Auswahl der Wertpapiere und sonstigen Finanzinstrumente dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Kaufempfehlung dar.

Die Börsenminute
Was Risiko mit Prämie zu tun hat.

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Nov 2, 2022 3:16


Ich freue mich immer, wenn Börsenminute- Hörer:innen Fragen an mich haben. Dan fühle ich mich nicht so unnütze. Toni möchte wissen, was es mit der Risikoprämie von Aktien auf sich hat. Die Frage ist berechtigt. Bei einer Prämie könnte man ja eher an Gewinn als an Risiko denken. Vielleicht ist Euch eine Riskoprämie bei Anleihen geläufiger. Da ist es jener Zinsaufschlag oder höhere Rendite, den Bondkäufer beispielsweise bei risikobehafteteren Anleihe mehr an Zinsen beziehungsweise Ertrag bekommen, als wenn sie etwa in eine ziemlich sichere deutsche Bundesanleihe oder eine andere de facto als risikolos geltende Schuldverschreibung investieren. Ja, und das gleiche gilt für Risikoprämien auf Aktien. Hier werden Aktien mit einer sehr sicheren Anleihe verglichen. Denn während die erwarteten erwirtschafteten Unternehmensgewinne unsicher sind, sind die Zinsen von Anleihen bester Bonität stabil. Die Risikoprämie ist dann der in Prozent angegebene Mehrertrag, den die Aktie gegen über der sehr sicheren Zinsanlage bietet. Eine beliebter Index zur Berechnung ist jener des berühmten Yale-Professor Robert Schiller, der die durchschnittlichen, inflationsbereinigten Gewinne der S&P500-Aktien ins Verhältnis zu den Realrenditen von zehnjährigen Staatsanleihen bester Bonität setzt , also die Aktienrendite mit der risikofreien Rendite vergleicht, worunter man in Deutschland die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe, in Großbritannien der entsprechenden gilts, in den USA der Treasuries und in Österreich der zehnjährigen Staatsanleihen versteht . Betrachtet man den Zeitraum 1938 bis jetzt, kommt man etwa in den USA auf eine durchschnittliche Risikoprämie für den S&P 500 von gut 4,8 Prozentpunkten. Derzeit sind wir bei drei Prozent Risikoprämie. Das es immer noch so viel ist liegt daran, dass die am besten gerateten Staatsanleihen sogar nicht allzu lange her sogar negativ verzinst waren. Die Risikoprämie ist aber natürlich nur eine von vielen Kennzahlen, die darüber entscheiden sollten, ob man in Aktien jetzt schon investiert oder nicht. Es lohnt sich etwa auch die Dividendenrendite und das Kurs-Gewinn-Verhältnis des Unternehmens genauer anzusehen. Wenn Euch diese Podcastfolge der Boersenminute gefallen hat, dann abonniert die BÖRSENMINUTE und die GELDMEISTERIN doch gratis auf Eurer Podcastplattform Eurer Wahl oder auf YouTube, um keine weitere Folge mehr zu verpassen. Damit unterstützt ihr mich automatisch beim Podcast-Ranking. Vielen Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Börse #Bonds #Staatsanleihe #Aktien #Zinsen #Riskio #Prämien #Konjunktur #Rendite # Unternehmensanleihe #podcast #boersenminute #Kapitalmarkt #Laufzeit Foto: Unsplash/loic-Leray

Handelsblatt Today
Dax-Aktien sind deutlich niedriger bewertet als US-Titel – lohnt sich der Einstieg?

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Oct 9, 2022 22:43


US-Aktien sind mit Blick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis deutlich teurer als europäische Titel. Was das für Anlegerinnen und Anleger bedeutet. Mit umgerechnet 1,6 Billionen Euro dürften in diesem Jahr die 500 größten US-Konzerne gut 60 Prozent mehr verdienen als die 500 größten europäischen Unternehmen. Das ergab eine Untersuchung des Handelsblatts in Kooperation mit dem Handelsblatt Research Institute. Allein die Techriesen Apple, Microsoft und Alphabet dürften in diesem Jahr doppelt so viel verdienen wie alle 40 Dax-Konzerne zusammen. Und auch mit Blick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis sind US-Aktien deutlich teurer bewertet als europäische Titel. Und Dax-Titel sind im Schnitt sogar günstiger bewertet als europäische Aktien. In dieser Folge von Handelsblatt Today Extended spricht Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer mit Host Anis Mičijević darüber, ob es sich nun lohnen könnte, in europäische Titel einzusteigen – oder ob die USA auf absehbare Zeit das Maß aller Dinge bleiben. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427

Geldmeisterin
„Unterhalb von einem KGV von zehn ist es so richtig günstig"

Geldmeisterin

Play Episode Listen Later Oct 2, 2022 39:52


Vom genauen Markttiming hält Hendrik Leber, Begründer der Value-Fondsboutique ACATIS nichts. Es funktioniert nicht. Sehr wohl sieht er jetzt viele Einstiegschancen, waren doch schon im Sommer dieses Jahres über 20 Prozent des weltweiten attraktiven Aktienuniversums unter einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von zehn. Sprich, der Aktienkurs liegt „nur“ noch beim zehnfachen eines Jahresgewinns und darunter. Ein KGV von zehn ist für Hendrik Leber eine magische Value-Grenze: „Unterhalb von zehn ist es so richtig günstig und oberhalb muss man einmal genauer hinschauen. Ich habe einige Aktien bei fünf gesehen, eine BMW bei drei, eine Biontech bei vier und da dachte ich, irgend etwas stimmt da nicht, da muss ich reingreifen.“ Trotz der vielen Bewertungsschnäppchen empfiehlt Hendrik Leber, nicht sein ganzes Geld zu einem Zeitpunkt zu investieren, sondern in Etappen zuzuschlagen. Denn keiner weiß, wie und wann der Krieg in Europa und der damit verbundene Energienotstand endet. Bei welchen Technologiewerten Hendrik Leber jetzt konkret zugeschlagen hat und  noch zuschlagen will und warum er bei traditionellen Qualitätstitel vorsichtig wäre, die bei der aktuellen Unsicherheit an den Kapitalmärkten naturgemäß sehr hoch bewertet sind verrät der Begründer von Acatis in der aktuellen Folge der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner, Podcasthost der GELDMEISTERIN. Und wenn Euch diese Folge der GELDMEISTERIN gefallen hat würde ich mich freuen, wenn ihr sie auf einer Podcastplattform Eurer Wahl, auf YouTube oder Spotify liken oder kommentieren, bzw. den Podcast gratis abonnieren würdet. Damit würdet ihr meine Reichweite unterstützen. Vielen herzlichen Dank! Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #KGV #Bewertung #HendrikLeber #Acatis #Kapitalmärkte #Biontech #Unsicherheit #Aktien #BMW #Value #Markttiming #Qualitätstitel #Krieg #Europa --- Send in a voice message: https://anchor.fm/geldmeisterin/message

Die Börsenminute
Binsenweisheiten gelten auch an den Börsen

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Sep 28, 2022 2:50


Wenn ihr Euch fragt, warum ihr heute für einen 15 Kg Sack Pellets 11,99 Euro bezahlt, der noch im Frühjahr 3.99 Euro kostete, dann fragt ihr das zu Recht. Noch dazu, wo in Österreich mehr Holz nachwächst als gerodet wird. Grund für den stolzen Preisanstieg ist nicht zuletzt eine Binsenweisheit, die auch an Börsen immer gilt: Die Nachfrage bestimmt das Angebot. Sobald die ersten Hamsterkäufe getätigt sind sinken bestimmt auch wieder die Pelletspreise. Das Gleiche passiert. wenn die Konjunktur schwächelt. Von Baukosten gestresste Häuslbauer aufgepasst: In den USA ist der Holzpreis, genau genommen die Holz-Futures am Montag schon wieder auf ihren tiefsten Stand des Jahres 2022 gefallen. Der Holzpreis sackte binnen vier Tagen um 20 Prozent ab, weil der Häusermarkt schwächelt, weil die Hypothekar-Raten sich innerhalb eines Jahres auf knapp sieben Prozent verdoppelt haben. Die Bösenminute sende ich natürlich nicht nur für die keine Handvoll Holz-Tradern unter der HörerInnen und Leserinnen, sondern weil ich mir ebenfalls nur mit dieser Binsenweisheit– die Nachfrage bestimmt das Angebot – erklären kann, warum eine Coca Cola mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 26 höher bewertet wird als eine Alphabet mit 19. Und weil die Nachfrage den Kurs bestimmt und Technologieaktien derzeit niemand anfasst, kauft man sie jetzt günstig ein. Um in diesem politisch unsicheren Umfeld jedoch nicht zu viel zu riskieren würde ich, das ist bitte nur meine persönliche Meinung, keine Börsenneulinge aus noch nicht erprobten Emerging Industries kaufen. Davor habe ich schon in einer der letzten Folgen gewarn. Ich würde mich vielmehr an die großen Namen der Technologiebranche halten, auch wenn es diese vielleicht nur günstig und nicht supergünstig gibt. Übrigens, um sehr spannende Technologie-Aktien geht es auch in der am Sonntag neu erscheinenden Folge der GELDMEISTERIN mit Podcast-Gast Hendrik Leber von der Fondsgesellschaft Acatis. Wenn Euch diese Podcastfolge der Boersenminute gefallen hat, dann abonniert die BÖRSENMINUTE und die GELDMEISTERIN doch gratis auf Eurer Podcastplattform Eurer Wahl oder auf YouTube, um keine weitere Folge mehr zu verpassen. Damit unterstützt ihr mich automatisch beim Podcast-Ranking. Vielen Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Binsenweisheit #Nachfrage #Angebot #Baukosten #Aktien #Vorsorge #Anlagerisiko #Fonds #Aktien #ETF #Technologieaktie #Acatis #HendrikLeber #Geldmeisterin #Konjunktur #CocaCola #Pellets #Holz Foto Unsplash/Andrej Lisakov.

Die Börsenminute
Warren Buffetts Perlen vor die Säue geworfen

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Sep 13, 2022 2:42


Es ist sinnlos das Rad zweimal zu erfinden und deshalb berufe ich mich in dieser Börsenminute auf einen Beitrag der Finanzdaten-Plattform Motley Fool. Sie haben die momentan billigsten Aktien herausgepickt, die Investor Warren Buffett beziehungsweise seine Beteiligungsholding Berkshire Hathaway aktuell besitzen. Das Ganze gemessen am erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis der Unternehmen. Am Günstigsten ist demnach das Finanzierungsunternehmen Ally Financial mit einem erwarteten KGV von 4,8. Der Aktienkurs dürfte also knapp fünf Jahresgewinne entsprechen. Zum Vergleich: Beim Gesamt-Index S&P 500 liegt das erwartete Kurs-Gewinn-Verhältnis bei 17. Eine weitere Buffett-Perl die vor die Säue geworfen wird ist General Motors mit einem KGV von 6,4. General Motors hat übrigens 1919 Ally Financial, vormals GMAC gegründet und 2006, als GM dringend Geld brauchte verkauft. Ebenso günstig wie Ally ist der IT-Konzern HP, gefolgt vom US-Chemiekonzern Celanese mit einem KGV von 6,9, Citigroup mit 7, Occidental Petroleum mit 7,9, Bank of America mit 8,9, dem Healthcare-Unternehmen DaVita und der Bank US Bancorp jeweils bei neun und Chevron mit einem KGV von 9,2. Dennoch aufpassen, nicht alles was billig ist, ist bekanntlich auch günstig. Aber was schon interessant ist, dass bei den preiswerten Aktienperlen doch einige Banken und Autowerte dabei sind. Traut man den Prognosen von RBI-Analyst Peter Brezinschek in der aktuellen Podcast-Folge der Geldmeisterin, sind es gerade die niedergeprügelten Banken und Autowerte, die sich nach zwei rückläufigen Quartalen im Frühjahr/Sommer 2023 wieder erholen sollten. Die Banken profitieren von steigenden Zinsen und Autowerte als Zykliker von einer Konjunkturerholung. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #KGV #Kurs-Gewinn-Verhältnis #Gmac #Occidental Petroleum #GM #Chefvron #Citigroup #Bank of America #Healthcare #IT #HP #DaVita #Allyfinancial #Investieren #Vermögen #Börse #podcast #börsenminute #Index #S&P500 #Performance #Buffett #KGV #Risiko #Autowerte #Zykliker #Banken #Zinsen #Konjunktur #Prognosen #GMAC #Celanese #RBI #Brezinscheck #Analyst Foto: Unsplash/forest simon

Handelsblatt Today
Microsoft vs. Tesla: Wann ist eine Aktie krisensicher? / Jobmarkt: Wieso sich Bewerber selbst schlecht einschätzen

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Aug 26, 2022 28:15


In Zeiten von Inflation und drohender Rezession fragen sich Anleger: Wie mache ich mein Depot krisensicher? Handelsblatt-Experte Ulf Sommer erklärt im Podcast Handelsblatt Today, welche Titel volatilen Zeiten besser trotzen können als andere. Hohe Inflationsraten, steigende Zinsen und unsichere Zukunftsaussichten verunsichern Anleger. Ist es sinnvoll, in volatilen Zeiten in Aktien zu investieren? Nicht jedes Unternehmen ist für die Krise gewappnet. Doch: Es gibt einige aussichtsreiche Titel. „Krisenfeste Unternehmen, das sind derzeit inflationsresistente Unternehmen, die mit sehr starken Marken und und herausragenden Produkten einer hohe Preismacht haben und die steigenden Preise problemlos auf ihre Kunden abwälzen können“, erklärt Aktienanalyst Ulf Sommer in dieser Folge Handelsblatt Today. Aktien mit niedrigen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auszuwählen, ist in diesem Fall keine taugliche Strategie: „Es geht nicht um abgestürzte Aktien, die künftig vielleicht wieder durchstarten, sondern um große Konzerne, die mit hoher Wahrscheinlichkeit besser als andere durch die Krise kommen und das sind oftmals Aktien, die nicht unbedingt preiswert sind und damit nicht unbedingt ein niedriges KGV haben“, sagt Sommer. Im Interview mit Host Anis Mičijević spricht Sommer darüber, anhand welcher Eigenschaften Anleger krisensichere Aktien identifizieren können und welcher große Titel nicht dazu gehört. Außerdem: Eine repräsentative Umfrage des Handelsblatt Research Institute zusammen mit der Jobplattform Stepstone hat ergeben, dass viele Jobsuchende ihre eigenen Chancen schlecht einschätzen – trotz des hohen Fachkräftemangels. Warum sich so viele unter ihrem Marktwert einschätzen und welche Branchen besonders dringend Fachkräfte suchen, bespricht Handelsblatt-Redakteurin Julia Beil mit Host Sonja Schlacht im Podcast. *** [Ihre Meinung ist gefragt: Machen Sie mit bei unserer Umfrage und bewerten Sie unsere Handelsblatt-Podcasts.](https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit) *** Diese drei Top-Artikel aus dieser Woche sollten Sie lesen: [Heizkosten: So teuer sind Wärmepumpe, Fernwärme und Pelletheizung im Vergleich](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/heizkosten-so-teuer-sind-waermepumpe-fernwaerme-und-pelletheizung-im-vergleich/28612498.html) [Ukraine-Krieg: Selenskis Entzauberung: Verschwieg er seinem Volk die Wahrheit?](https://www.handelsblatt.com/politik/ukraine-krieg-selenskis-entzauberung-verschwieg-er-seinem-volk-die-wahrheit/28619264.html) [Arbeitsmarkt: Bis zu 120.00 Euro im Jahr - aber kaum Bewerber: Wie fehlender Mut den Fachkräftemangel anheizt](https://www.handelsblatt.com/karriere/arbeitsmarkt-bis-zu-120-000-euro-im-jahr-aber-kau[…]-fehlender-mut-den-fachkraeftemangel-anheizt/28603564.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblatt.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 - 80 99 427

Handelsblatt Today
Aktienauswahl im Bärenmarkt: Auf diese Kennzahlen kommt es jetzt an / Rettung für Uniper?

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Jul 8, 2022 33:13


Bei der Bewertung von Aktien ändern Analysten im schwachen Marktumfeld ihre Maßstäbe. Auch für Anleger kann ein Strategiewechsel sinnvoll sein. Anleger brauchen derzeit starke Nerven. Ob Dax, S&P 500 oder auch der Dow Jones: So gut wie alle großen Aktienindizes sind seit ihren Höchstständen im Schnitt um 20 Prozent eingebrochen. Im Fachjargon spricht man von einem Bärenmarkt. Die Maßstäbe, nach denen Analysten Aktien als kaufenswert einstufen, ändern sich in einem solchen Umfeld. Im Vergleich zu gewöhnlichen Zeiten an der Börse büßt beispielsweise das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) an Aussagekraft ein und kann eilige Investoren sogar in die Irre führen. Stattdessen gewinnen die Nettoverschuldung, der Zinsdeckungsgrad, der Cashflow und Buchwert sowie die Dividende der Unternehmen an Bedeutung. Warum das so ist und wie Anlegerinnen mit diesen Indikatoren arbeiten können, erklärt Finanzkorrespondentin Andrea Cünnen. Sie verrät im Gespräch mit Host Lena Jesberg in dieser Folge Handelsblatt-Today auch, wann der beste Zeitpunkt für einen Einstieg in den Dax ist. **Außerdem: **Am heutigen Freitag verabschiedet das Parlament der Bundesregierung eine Gesetzesnovelle, die den Eingriff des Staates in den Gasmarkt erleichtert. Das Paket sieht etwa ein Umlageverfahren vor, das die Last steigender Gaspreise auf alle Verbraucherinnen und Verbraucher gleich verteilt, sowie eine Beteiligung des Bundes am Gasimporteuer Uniper. Weil der den Großteil seiner Einkäufe jahrelang mit günstigem Erdgas aus Russland gedeckt hat, steckt das Unternehmen nun in der Krise. Seitdem Gazprom die Lieferungen gedrosselt hat, muss Uniper die nötigen Mengen zu horrenden Preisen an der Börse kaufen. Expertenschätzungen zufolge macht der Energiekonzern derzeit fast eine Milliarde Verlust – pro Monat. „Wenn Uniper ausfallen würde, das ist eben die Befürchtung, dann käme es zu einem Dominoeffekt. Dann würden all die, die dranhängen als Kunden große Probleme bekommen“, erklärt Handelsblatt-Redakteur Klaus Stratmann im dieswöchigen Titeltalk. Zusammen mit Kathrin Witsch und Hannah Krolle spricht er über die Pläne der Bundesregierung. Lesen Sie [hier](https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/aktienanalyse-aktien-bewerten-im-baerenmarkt-auf-diese-kennzahlen-sollten-anleger-jetzt-achten/28466316.html) mehr zu dem Thema Aktienauswahl im Bärenmarkt. *** Wir haben ein exklusives Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt-Today-Hörerinnen und -Hörer. [Interessiert? Dann schauen Sie rein.](https://handelsblatt.com/sommer-special)

Die Börsenminute
In der Schweiz ist die Welt noch in Ordnung

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later May 31, 2022 2:25


In den meisten Ländern Europas sind die Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV) gegenüber dem Vorjahresniveau deutlich zurückgegangen. Logo, bei fallenden Kursen muss man einen geringeren Zähler, den niedrigeren Aktienkurs, durch den Nenner Gewinn teilen. Die meisten europäischen Börsen liegen mittlerweile sogar unter ihrem 20-Jahres-Median. Es gibt allerdings eine Ausnahme, betont Philippe Uzan, CEO bei iM Global Partner, nämlich die Schweiz. Dort beträgt das Kurs-Gewinn-Verhältnis 18,8, das ist 27 Prozent mehr als der 20-Jahres-Median von 14,8. Dafür gibt es natürlich Gründe: Zum einen machen im Schweizer Index SMI eine Hand voll defensive Flaggschiffe wie Roche, Novartis, Nestlé den Großteil der Marktkapitalisierung des Index aus. 33 Prozent fallen auf Gesundheit, 25 Prozent auf Grundnahrungsmitteln, dazu noch ein paar Großbanken, die von steigenden Zinsen, gleich bessere Margen profitieren sollten. IT-Werte sind im Schweizer Leitindex nur marginal enthalten. Zum anderen trifft die Schweiz auch der Energiepreisschock in Europa nicht ganz so stark, da ihr Strommix einen großen Wasser- und Kernkraftanteil hat und die Industrie, allen voran die Uhrenmacher, nicht so energieintensiv ist. Mit Ausnahme natürlich des Baustoffriesens Holcim Lafarge. Das schlägt sich übrigens auch in der Erzeugerpreisinflation nieder: Im Jahresvergleich stieg diese in der Schweiz um 6,7 Prozent, in Deutschland um 33,5 Prozent. Übrigens: Im Kantönli-Staat ist auch die Nationalbank kein unbedeutender Aktionär der Schweizer Börsenperlen. Noch besser: die Schweizerische Nationalbank ist selbst an der Börse notiert. Wenn Du den Podcast Börsenminute unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten ihn auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder YouTube zu liken oder ihn auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Börse #Schweiz #KGV #Aktien #Renditen #Kurse #Energiepreisschock #HolcimLafarge #Nestlé #Roche #Novartis #Banken #SchweizerischeNationalbank #Gesundheit #Strommix #Kernkraft #Uhren #SMI #Leitindex #Zinsen #iM Global Partner #podcast #investieren #boersenminute Foto: Pixabay

Börse & Trading für alle
Überbewertete Aktien

Börse & Trading für alle

Play Episode Listen Later Apr 27, 2022 34:18


Der faire oder gar der "richtige" Kurswert einer Aktie bestimmt, ob die Kurse wohl weiter steigen oder eher sinken werden. In dieser Podcast-Episode 59 geht es um Überbewertete Aktien und in der nachfolgenden um Unterbewertete Aktien. Diese zu finden, zu erkennen, zu bewerten und zu handeln ist die Hohe und richtige Kunst an der Börse. ✅ Was sind überbewertete Aktien?!✅ Wie kommt es zu Überbewertungen an der Börse?!✅ Überbewertete Aktien erkennen - Kennzahlen✅ KGV, Kurs-Gewinn-Verhältnis und mehr✅ Und die Zukunft? Gewinnwachstum, Wachstum und Ausblick?!✅ Was tun mit Überbewerteten Aktien?✅ Short-Trading für jeden?! - Aktien CFD, um auf fallende Kurse setzen zu können✅ Mit Daytrader Jens KlattMEHR zu diesem Thema hier auf unserer Webseite:

Die Börsenminute
Warum nicht verkaufen, was gut gelaufen ist.

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Apr 14, 2022 3:26


Ich kann mit der Investmentstrategie von US-Starinvestorin Cathie Wood und ihrem Flaggschiff, dem Technologiefonds ARK Innovation ETF nicht viel anfangen. Sie investiert mir zu riskant und zu wenig durchdacht. Aber dafür, dass sie zuletzt weitere, millionenschwere Tesla-Pakete verkauft hat, hat sie nun wirklich keine Schelte verdient. Sie verkaufte, nachdem die Aktie des E-Autobauer sich wiederum 40 Prozent erholte. Also warum da nicht auch einmal in unruhigen Börsenphasen einen Teil der Gewinne mitnehmen und damit andere Verluste wettmachen. Noch dazu, nachdem die renommierte Fondsrating-Agentur Morningstar den Ark Innovation ETF (ARKK) von Cathie Wood abgestuft hat und dieser mit seiner Performance kämpft. Cathie hat ja auch nicht alle Tesla-Anteile verkauft und glaubt weiterhin an die E-Mobilität und autonomes Fahren. In einem Bloomberg-Interview begründete sie die Reduktion ihrer Tesla-Position damit, dass hier das Wachstumspotenzial nicht mehr so hoch ist wie bei den vielen kleineren, innovativen Start Up´s, in die sie auch investiert ist. Wo sie recht hat, hat sie recht: Tesla muss sein aktuelles Kurs-Gewinn-Verhältnis von 208 künftig erst einmal verdienen. Das KGV gibt ja an, in wie viel Jahren bei konstanten Unternehmensgewinnen Anleger jenen Wert erhalten, den sie für die Aktie bezahlt haben. Sprich für Tesla zahlt man derzeit den 208-fachen Jahresgewinn des E-Autobauers und das ist doch schon üppig. Die Idee, auf Raten zu verkaufen, so wie man andererseits auch in Etappen investiert finde ich nicht dumm. So kann man schon einen Teil seines Kaufpreises in trockene Tücher bringen und die Gewinne bei den restlichen, nicht verkauften Anteilen mit verringertem Risiko weiterlaufen lassen. Was ich eher hinterfragen würde, wenn ich ARK Innovation ETF-Investor wäre, was ich nicht bin, wären die Zukäufe, die Cathie mit den Tesla-Aktienerlösen tätigte: Um 100 Millionen Euro Anteile an der Kryptobörse Coinbase – das ist ja noch in Ordnung, ebenso wie der Erwerb von Anteilen an der Gaming-Plattform Roblox. Aber beim Videocall-Spezialisten Zoom und bei der Streaming-Plattform Roku fehlt mir persönlich die Mega-Wachstumsphantasie. Der Gründer von Roku heißt übrigens rein zufällig Wood, Antony Wood. Ihr Mann ist es jedenfalls nicht. Cathie Wood ist geschieden. Noch zur Performance der Star-Investorin: Seit Jahresbeginn hat ihr populärer Tech-Fonds um über 36 Prozent an Wert eingebüßt, dies nach einem dicken Minus von 23 Prozent im Jahr 2021, aber auch nach einem fetten Plus von 150 Prozent im Jahr 2020. Hätte sie nur die einen oder anderen Gewinne früher mitgenommen ... Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #CathieWood #Verkauf #ARKK #Gewinn #Anleger #20er #Geldanlage #veranlagen #Podcast #Investments #Anlagestrategie #Börse #JuliaKistner #Apple #Zoom #Techfonds #Bloomberg #E-Mobilität #Kursphantasie #Coinbase#Roblox #E Foto: Pixabay

Die Börsenminute
Investoren-Promis kommen, Aktienkurse fallen wieder.

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Apr 10, 2022 3:13


Was Elon Musk und Warren Buffett gemeinsam haben? Das kann ich Euch schon sagen. Sie können Aktienkurse bewegen. Sobald sie statt Good Buye einfach nur schlampig buy sagen kauft sich die ganze Welt in jene Unternehmen ein, in die die Milliardäre selbst längst investiert sind. Das hat wieder einmal die letzte Woche bewiesen: Die Investorenlegende Warren Buffett gab mal schnell bekannt, dass ihre Beteiligungsholding Berkshire Heathaway 121 Millionen Aktien des PC- und Druckunternehmens Hewlett Packard um 4,2 Milliarden US-Dollar erworben hat. Schon stieg die Aktie noch am selben Tag um knapp 15 Prozent. Und kaum hat der reichste Mann der Welt, Tesla-Gründer Elon Musk drei Milliarden Dollar in 73,5 Millionen Twitter-Aktien gesteckt stieg der Kurs noch am selben Tag um 27 Prozent. Und wenige Tage, nachdem Elon Musk bei Twitter mit 9,2 Prozent eingestiegen ist, stellt er schon die provokante Frage, ob diese Social-Media-Plattform nicht stirbt. Wenn Du mich fragst, will er schon wieder den Kurs bewegen. Vielleicht um günstig weitere Anteile einzukaufen. Als neuer Twitter-Verwaltungsrat darf der Tesla-Gründer bis 2024 zwar seine Anteile nicht unbeschränkt, aber immerhin bis auf 14,9 Prozent aufstocken. Vielleicht will Musk auch nur Donald Trumps neuen, mäßig erfolgreiches soziales Netzwerk Truth Social das Leben bei den US-Halbzeitwahlen am 8. November schwer machen. Dabei waren die beiden früher einmal die besten Freunde. Da vertraue ich noch eher auf den Riecher von Warren Buffett bei HP: Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 7,5 erscheint die Aktie der Investorenlegende wohl sehr günstig. Auch sind die Dividenden von HP durch die Gewinne gedeckt. Die Dividendenrendite liegt bei knapp drei Prozent. Und vielleicht löst ja auch der Hewlett Packard 3D-Druck einmal sämtliche Lieferkettenprobleme. Was man jedenfalls wieder einmal sieht: Unmittelbar eine Aktie zu kaufen, nachdem Milliardäre in großem Stil zugeschlagen haben, ist keine gute Idee. Denn so günstig wie sie kauft man dann ohnedies nicht mehr und nicht selten sacken die Kurse nach verflogener Börseneuphorie über den Promi-Deal auch wieder ab: HP von 41,10 US-Dollar am Tag der Bekanntmachung von Buffett´s Einstieg auf 38,60 US-Dollar am Folgetag – das ist ein Minus von sechs Prozent. Die Twitter-Aktie fiel nach Elon Musk Einstieg innerhalb von drei Tagen fast um 11 Prozent. Wenn ihr den Podcast Börsenminute unterstützen wollt, dann bewertet ihn doch bei YouTube, Apple Podcast oder Spotify, abonniert ihn und empfiehlt ihn weiter. Vielen herzlichen Dank sagt Börsenminute-Host Julia Kistner, die übrigens noch einen weiteren Finanz-Pocast, die GELDMEISTERIN betreibt Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #WarrenBuffett #HwelettPackard #ElonMusk #Twitter #Dollar #Berkshire #20er #Geldanlage #veranlagen #Podcast #Investments #Anlagestrategie #Börse # #CEO #Investorenlegende #Verwaltungsrat #Tesla #US-Halbzeitwahl #Einstieg #Aktienkurse #Gewinne #Börseneuphorie #Promi Foto: Pixabay

Erichsen Geld & Gold, der Podcast für die erfolgreiche Geldanlage

Gemessen an ihrem langfristigen Durchschnitt sind amerikanische Aktien derzeit relativ teuer. Günstiger wird es, wenn man den Blick nach Europa (Deutschland, Frankreich, Italien...) richtet. Wer es noch günstiger haben möchte, der muss einige Kilometer weiter Richtung Osten wandern. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis für den russischen Aktienmarkt lag für 2021 bei bei knapp unter 7. Ein einstelliges Kurs-Gewinn-Verhältnis in diesem Zinsumfeld, lässt sich nicht anders als billig bezeichnen. Ob russische Aktien aus meiner Sicht daher attraktiv oder gar kaufenswert sind, möchte ich heute gerne für Dich besprechen. ► Schau Dir hier die neue Aktion der Rendite-Spezialisten an: https://www.rendite-spezialisten.de/aktion Viel Freude beim Anhören. Über eine Bewertung und einen Kommentar freue ich mich sehr. Jede Bewertung ist wichtig. Denn sie hilft dabei den Podcast bekannter zu machen. Damit noch mehr Menschen verstehen, wie sie ihr Geld mit Rendite anlegen können. ► TIPP: Sichere Dir wöchentlich meine Tipps zu Gold, Aktien, ETFs & Co. – 100% gratis: https://erichsen-report.de/ ► Mein YouTube-Kanal: http://youtube.com/ErichsenGeld ► Folge mir bei Facebook: https://www.facebook.com/ErichsenGeld/ ► Folge meinem Instagram-Account: https://www.instagram.com/erichsenlars Die verwendete Musik wurde unter www.soundtaxi.net lizensiert. Ein wichtiger abschließender Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Meine geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.

Die Börsenminute
Warum ich mir jetzt keine Apple-Aktien kaufe

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Jan 4, 2022 3:25


Gigantisch. Apple ist die erste Aktie der Welt, die an der Börse aktuell mehr als drei Billionen US-Dollar wert ist. Zum Vergleich: Die Gesamte Wertschöpfung Deutschland liegt bei 3,8 Billionen US-Dollar. Das österreichische Bruttoinlandsprodukt passt fast neun Mal in den Apple-Wert hinein. Die Aktie ist in den letzten zwölf Monaten fast 54 Prozent gestiegen. Ihr Kurs hat sich in den letzten drei Jahren verdreifacht und ist in den letzten fünf Jahren um 487 Prozent gestiegen. Aktuell notiert der Technologiekonzern nach mehrmaligen Aktiensplitting bei 180 US-Dollar oder 160 Euro. Wer die Aktie bei einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2023 von knapp 27 allerdings für überbewertet hält, so wie mein Bauchgefühl, der sollte sich die aktuelle Podcast-Folge der GELDMEISTERIN zu Gemüte führen, wo es genau um diese Vermögenswert-Inflation geht: aufgrund des weltweiten hohen Anlagevermögens, das auch investiert werden will, können wir bei Aktien – so wie bei Immobilien – trotz des bereits verrückten Preisniveaus noch höhere Bewertungen sehen, wie wir sie uns jetzt noch gar nicht vorstellen können. Hier geht´s zur GELDMEISTERIN: https://youtu.be/PyUQveOP3EE . Höhere Bewertungsniveaus kann ich bei Apple durchaus noch vorstellen. Das sollte die Aktie eigentlich zu einem Kandidaten für das Langfrist-20er-Jahre-Depot machen. Was mir allerdings mehr Sorgen macht als die hohe Bewertung sind die hohen Cash-Bestände des Apple-Unternehmens von rund 200 Milliarden US-Dollar. Ich weiß, das hat steuerliche Gründe und das Bargeld in der Kasse übersteigt die Schulden des Konzerns, was fein ist. Man sitzt jedoch aber schon einige Jahre auf niedrig verzinsten Cash-Bergen. Wo doch auch für Apple gilt, dass hundert Euro, die man seit fünf Jahren cash auf dem Konto liegen hat heute gerade noch 93 Euro wert sind. Weiß Apple da wirklich nichts Besseres mit seinem Geld anzufangen, als auf die ultimative Übernahmechance zu warten? Ich persönlich warte jedenfalls bei Apple auf einen Kaufgelegenheit, sobald die Masse beim ersten leichten Anstieg der Zinsen wieder nervös aus Techno-Titel flüchtet. Wohlwissend, dass ich da vielleicht bis auf den St. Nimmerleinstag warten und als Hardcore-Userin mit den Produkten von Apple ohne Aktie Vorlieb nehmen muss. Ich kann mich dann immer noch trösten, dass ja in meinem MSCI All Country World-Index-ETF die Apple-Aktie mit 4,8 Prozent gewichtet ist und ich mit meinem ETF auf den Nasdaq 100 zu rund 14, 3 Prozent in Apple investiert bin. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernehmen die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Musik und Sound Rechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/bm-sound-musik-rechte/ #Vermögen #ETF #Vorsorge #Portfolio #Apple #20er #Lanfristportfolio #Finanzen #Geldanlage #veranlagen #Aktien #Exchange_Traded_Funds #Cash #MSCI #MSCI_All_Country World #Nasdaq #Bewertung #Billionen

Die Börsenminute
Fastfood schmeckt immer

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Oct 12, 2021 2:31


Gegessen wird immer, in guten wie in schlechten Zeiten. Und wenn es durch die Inflation teurer und das Börsl auch durch die Pandemie strapaziert wird punkten markenstarke Systemgastronomen, wo auswärts essen noch einigermaßen erschwinglich ist. Mit 1,81 Milliarden US-Dollar Umsatz ist #Yum! Brands mit seinen starken Marken Kentucky Fried Chicken, Taco Bell und Pizza Hut die größte Restaurantkette der Welt. In den letzten zwölf Monaten hat ihr Kurs über 34 Prozent zugelegt. Bei einem Gewinn von 904 Millionen US-Dollar beträgt das Kurs-Gewinn-Verhältnis schon über 28. Man traut dem Fastfood-Riesen langfristig noch ein starkes Wachstum zu. #McDonald´s ist nicht nur eine Fastfood-Kette, sondern auch ein großer Immobilienbesitzer. Der Burger-Spezialist zahlt seit 1976 Jahr für Jahr Dividende. Die Quartalsdividende liegt bei 1,38 US-Dollar. Das entspricht beim aktuellen Kurs einer Dividendenrendite von 2,25 Prozent. Auch will das Management das ausgesetzte Aktienrückkaufprogram von 15 Milliarden US-Dollar wieder fortführen, das sollte der McDonald´s-Aktie gut tun. Direkter Konkurrent ist die Burger King-Mutter #RestaurantBrands. Der Konzern, zu dem auch die Marken Popeye und Tim Horton gehören, legt am 26. Oktober seine Zahlen für das dritte Quartal 2021 vor. Analysten schätzen, dass sie deutlich besser ausfallen. Zu den großen Playern zählt auch #Domino´sPizza, die am Donnerstag ihre Quartalszahlen veröffentlichen. Im dritten Quartal dürfte die Pizza-Zustellkette erstmals die eine Milliarde US-Dollar Umsatz im Vierteljahr überschreiten. Die Analysten rechnen mit einem Quartalsgewinn von 3,11 nach 2, 49 US-Dollar im Vergleichsquartal 2020. Domino´s Pizza ist in 60 Staaten mit 12.000 Outlets vertreten. Übrigens, kurz Werbung in eigener Sache: Branchenberichte wie diesen und CEO-Interview von mir liest ihr regelmäßig im österreichischen Wochenmagazin Börsen-Kurier. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Musikrechte: https://mixkit.co/free-sound-effects (racing-countdown-timer, percussion-tick-tock-timer) #Fastfood #Aktien #Dauerbrenner #Quartalsgewinne

Die Börsenminute
Russische Aktien können reich machen.

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Oct 3, 2021 1:57


Und der der Mann aus Russland konnte lachen, fröhlich sein und Witze machen, war ein Aktionär wie ich und Du. Lachen kann er/sie wieder. Die russische Aktionärin. Der Mokauer Leitindex RTX hat seit Jahresbeginn rund 27,5 Prozent zugelegt und dafür gibt es gute Gründe: Zum einen sind das natürlich die hohen Rohstoffpreise und hier vor allem die explodierenden Gaspreise. Die Gaszprom ist eines der Schwergewichte im RTX, neben anderen Zyklikern wie Lukoil, Norilsk Nikel die Rosneft, Nordisk, Novatek oder Sperbank. Hinzu kommt, dass Russlands Wirtschaft heuer um 4,5 Prozent wächst. Auch sind russische Aktien mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 6 bis 7, bei Gazprom sind es nur fünf sehr günstig. Das natürlich auch aus guten Gründen. Das politische Risiko in Russland ist nicht zu unterschätzen, die Schwergewichte des RTX gehören großteils dem Staat, die Rohstoffkonzerne, die den Index dominieren könnten effizienter sein. Rohstoffe sind per se schon volatil, da muss man auch kräftige Rückschläge verkraften können, wenn die Konjunktur wieder nachlässt. Wer jetzt kurzfristig in den russischen Markt einsteigen will, Nerven hat und Nachhaltigkeit nicht ganz oben auf dem Kurszettel stehen hat, sehr gerne. Für Buy and hold ist der russische Markt nichts. Ein bisschen Ostphantasie reicht auch? Der Austrian Trade Index hat seit Jahresbeginn 31,5 Prozent zugelegt. Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Musikrechte: https://mixkit.co/free-sound-effects (racing-countdown-timer, percussion-tick-tock-timer) #Russland #RTX #ATX #Volatilität #Zykliker #Sperbank #Gazprom #Norilsk_Nikel #Rosneft #Nordisk #Novatek #Sperbank #Politisches_Risiko

Geldmeisterin
Lohnende Infrastrukturinvestments für Langfristanleger

Geldmeisterin

Play Episode Listen Later Sep 6, 2021 28:30


Nachdem sich bei einer Null- bis Negativverzinsungen solide Staatsanleihen nicht mehr dafür eignen, Risiko raus und Stabilität rein in sein Wertpapierdepot zu bringen braucht es Alternativen zum zinslosen Risiko durch Anleihen. Eine sind Investitionen in Infrastruktur-Aktien, zumal gerade die USA, aber auch Europa billionen-schwere Pandemie- und Konjunkturprogramme angekündigt bzw. gerade in den USA auch schon teilweise umgesetzt haben. So unterzeichnete Präsident Biden eine 579-Milliarden-Dollar-Infrastrukturinitiative. Wobei die Staatshilfen unter anderem in die Modernisierung von über 30.000 Kilometer an Autobahnen, Straßen und Hauptstraßen und die Reparatur fließen, weshalb ich mir vor einem halben Jahr, als die Offensive verkündet wurde Aktien des Baukonzerns Hochtief ins Portfolio legte. Zu früh, wie sich herausstellte. Irren ist menschlich, deshalb ist es ja so wichtig an der Börse zu diversifizieren. Der Hochtief-Kurs hat in den letzten sechs Monaten zehn Prozent Federn gelassen. Ich nehme es gelassen und verkaufe trotzdem nicht. Hochtief ist jetzt - dies ist nur meine persönliche Meinung - mit einem für 2022 erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 8,6 wirklich sehr günstig bewertet, nur noch Porsche Vorzugsaktien sind günstiger. Zurück zum Thema: Infrastruktur ist aufgrund der weltweiten fiskalen Stimuli der Staaten King, wobei in die Kategorie nachgefragte Infrastruktur heute natürlich ganz anderes wie in meinen bisherigen Vorstellungen hineinfällt: Investitionen in Medizintechnik, Cybersecurity, in 3G-Technologie, Robotics und Automatisation oder Elektromobilität meint Zehrid Osmani, Leiter für langfristige europäische und globale Aktienstrategien bei Martin Currie, einer Tochter von Franklin Templeton. Er hält es nicht für ratsam, direkt in die Endanbieter von E-Autos, Windräder u.s.w. zu investieren, deren Margen aufgrund des starken Wettbewerbs unter Druck sind. Clevere wäre, sich deren Zulieferanten genauer anzuschauen, also die Bauteile-Hersteller wie Hersteller von Halbleitern, Baumaschinenspezialisten, Hersteller Windradmotoren oder auch die IT-Unternehmen, die entsprechende Software, Cloudlösungen für die Digitalisierung oder auch Automatisation und Robotics für die Infrastrukturbranche anbieten. Es sei auch noch nicht zu spät, um auf den diesen Zug jetzt aufzuspringen. Infrastrukturinvestitionen muss man langfristig sehen, es dauert mindestens acht Jahre bis Infrastrukturgelder voll abgefragt und auch in Bauprojekte umgesetzt werden und die Aufträge sind dann noch Arbeit für Dekaden. Zu seinen Favoriten zählen die niederländische ASML Holding N.V., der weltweit größte Anbieter von Lithographiesystemen oder auch die schwedische Kompressorspezialist Atlas Copco sowie der US-Hersteller von Simmulationssoftware Ansys. Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #AtlasCopco #ASML #Ansys #Infrastrukturinvestitionen #Langfristanlage #Digitalisierung #FiskalischeSimuli #JoeBiden --- Send in a voice message: https://anchor.fm/geldmeisterin/message

Die Börsenminute
Anleihen für den Nervenkitzel

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Aug 30, 2021 1:14


Der S&P 500-Index notiert derzeit bei erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnissen von 21, was schon ziemlich hoch erscheint. Ist es da nicht schon riskant in US-Aktien beziehungsweise generell in Aktien zu investieren? Alles relativ, nämlich relativ zum Risiko, dass ich bei Investments in Staatsanleihen mit guter Bonität eingehe, die derzeit sogar nominell negativ verzinst sind und deren Kurse wegbrechen werden, wenn erst einmal die Zinsen mittelfristig wieder steigen. Buy-and-hold ist bei Anleihen wohl nicht mehr angesagt, wenn man nicht real bei einer steigenden Inflation, die wir sehen, Geld verlieren möchte. Die Welt hat sich komplett gedreht: Wer den kurzfristigen Nervenkitzel sucht, kauft Anleihen. Wer langfristig investieren will, kauft Aktien ... Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Musikrechte: https://mixkit.co/free-sound-effects (racing-countdown-timer, percussion-tick-tock-timer)

Die Börsenminute
Britische Aktien sind besonders günstig.

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Aug 4, 2021 1:45


Großbritannien ist laut Juli Barometer von Pictet Asset Management der am günstigsten bewertete Kapitalmarkt. Das erwartete Kurs-Gewinn-Verhältnis britischer Aktien liegt bei 13,1 – also die Unternehmen notieren zum 13,1-fachen ihrer Gewinne an der Börse. In der Eurozone liegen die Forward KGVs bei 17,3, in den USA sogar bei 21,8. Für britische Aktien spräche auch die hohe Durchimpfungsrate auf der Insel und ein gesunder Mix aus Value- bzw. Qualitätsaktien, die in der aktuellen Marktphase überdurchschnittlich performen sollten. Einen solchen britischen, dividendenstarken Titel habe ich seit längerem in meinem persönlichen Portfolio. Den Pharmawert Glaxo Smith Kline, der trotz Umsatzanstieg im 2. Quartal weniger verdient hat, der 2022 wieder mit deutlich besseren Margen und Umsatz rechnet und für 2021 mit einer schönen Dividende von 80 Pence bei einem aktuellen Kurs bei 14 Pfund. Interessant finde ich derzeit aber auch den japanischen Aktienmarkt, den ich mit einem ETF auf den TOPIX abdecke. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Musikrechte: https://mixkit.co/free-sound-effects (racing-countdown-timer, percussion-tick-tock-timer) #Großbritannien #FTSE #Aktien #Topix #GlaxoSmithKline

Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
#344 Inside Wirtschaft - Christian Henke (IG): "Wall Street ist nicht günstig - Korrektur muss nicht sofort stattfinden"

Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick

Play Episode Listen Later Jul 19, 2021 12:11


Die US-Märkte sind im Höhenrausch. Sind sie schon zu teuer oder gibt es interessante Chancen für Anleger? "Die Wall Street ist nicht mehr günstig. Die Indizes sind im Höhenrausch. Sie eilen von einem Hoch zum anderen. Beim S&P gehen wir von einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 30 aus. Damit haben wir das historische Mittel erreicht und somit sind die amerikanischen Märkte überbewertet. Das heißt aber nicht, dass sofort eine Korrektur stattfindet”, sagt Christian Henke. Im IG Trading Talk analysiert der Senior Marktanalyst auch die Lage an den asiatischen Märkten und beim Dax. Alle Details im Interview und auf https://www.ig.com

Handelsblatt Today
Dax: Bei 17.000 Punkten kommt die Wende / Nord Stream 2 soll im August fertig sein: Ist die Pipeline noch zu stoppen?

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Jul 12, 2021 26:42


Der Dax notiert nach dem Aussetzer in der vergangenen Woche weiter nahe seiner Höchststände. Wann die Wende kommt, lässt sich mithilfe einer Kennzahl berechnen. Und: Nord Stream 2 ist fast fertig. Gegnern fehlt allmählich die Zeit. 00:05:31 Der Dax ist seit dem Corona-Crash um mehr als 85 Prozent gestiegen. Seit dem Kurseinbruch auf rund 8.442 Punkte wirkt der deutsche Aktienindex erstaunlich stabil. Doch lohnt es sich noch einzusteigen oder nähert sich eine Trendwende? Das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) hilft, das zu erkennen. Während das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) hoch und niedrig bewertete Aktien identifiziert, zeigt das Kurs-Buchwert-Verhältnis mögliche Wendepunkte an der Börse auf. Finanzmarktspezialist Ulf Sommer hat nachgerechnet: Bei 17.000 Punkten ist es Zeit für den Ausstieg. 00:17:29 Außerdem: Laut Nord Stream 2 Chef Matthias Warnig sind 98 Prozent der Gaspipeline bereits fertiggestellt. Im August könnte das Projekt vollendet sein. Das setzt Gegner unter Druck. Für Bundeskanzlerin Angela Merkel stehen in dieser Woche nun noch zwei Verhandlungsgespräche mit den USA und der Ukraine an. Politik-Redakteur Klaus Stratmann spricht über mögliche Kompromisse und die Wahrscheinlichkeit, dass Nord Stream 2 noch gestoppt wird. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.

HVB Markt-Briefing
Werden Lieferengpässe u. Preissteigerungen zum Bremsklotz für die Wirtschaft? - Schlägt die Inflation auf Finanzmarktbe-

HVB Markt-Briefing

Play Episode Listen Later Jun 28, 2021 32:01


Werden Lieferengpässe und Preissteigerungen zum Bremsklotz für die Wirtschaft? -Schlägt die Inflation auf Finanzmarktbewertungen oder Margen von Firmen durch? • Fast jedes zweite Unternehmen meldet Lieferengpässe • Lagerbestände auf Rekordtief • Eine ausgeprägte Scherenbewegung zwischen Aufträgen und Produktion besteht im Automobilsektor • Die Fracht- und Baukosten steigen sehr stark an • Inflation wirkt über die Realrendite auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis von Aktien • Firmen reagieren auf Inflation mit Preisanhebungen oder Absatzausweitung • Auf die langfristige Aktienrendite hatte die Rohstoffteuerung wenig Einfluss

Handelsblatt Today
In diese Unternehmen und Trends investiert einer der Top-Vermögensverwalter in Europa

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Jun 21, 2021 24:55


Baillie Gifford investiert grundsätzlich nur in Firmen mit starkem Zukunftspotential. Nach welchen Kriterien der Vermögensverwalter auswählt – und welche Trends sich abzeichnen. 00:05:26 Viele Anleger und Investoren orientieren sich bei der Auswahl Ihrer Investments an bewährten Kennzahlen wie dem Kurs-Gewinn-Verhältnis, kurz KGV. Baillie Gifford hat einen anderen Ansatz – und zählt vielleicht auch deshalb zu den erfolgreichsten Vermögensverwaltern in Europa: Die Firma investiert gezielt in Start-ups mit starkem Zukunftspotential. Kennzahlen, wie das KGV, spielen bei der Bewertung eine untergeordnete Rolle. Vielmehr orientiert sich der Vermögensverwalter stark an dem langfristigen und tatsächlichen Nutzen des Produktes und bewertet das Disruptions-Potential. Mit dem Deutschland-Chef von Baillie Gifford, David Gaschik, diskutieren wir heute die Chancen und Risiken dieser Strategie – und besprechen, in welche Unternehmen und Trends der Vermögensverwalter aktuell investiert ist. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.

Die Börsenminute
Gute Unternehmensgewinne - teuer ist relativ

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Jun 11, 2021 1:23


Die Gewinnsaison in den USA ist zu Ende und sie war sonnig. Laut dem Finanzanalysehaus FactSet konnten 86 Prozent der Firmen im Börsenbarometer S&P 500 die Gewinnerwartungen übertreffen. Der S&P beinhaltet die 500 größten US-Titel nach der Marktkapitalisierung. Laut Factset wurden seit Erhebung 2008 die Unternehmen von den Analysten noch nie so unterschätzt. Allerdings waren die börsennotierten Konzern mit einem durchschnittlichen Kurs-Gewinn-Verhältnis von 21,2 auch noch nie so hoch bewertet. Das Durchschnitts-KGV im S&P liegt damit über dem 5-Jahres-Schnitt von 18 und auch über dem 10-Jahres-Durchschnitt von 16. Die Betonung liegt auf Durchschnitt. Den haben Amazon, Alphabet, Apple, Microsoft, Facebook und nicht zuletzt Tesla ganz schon in die Höhe getrieben. Teuer ist bei vielen anderen Unternehmen daher relativ. Disclaimer: Alles Gesagte ist nur die persönliche Meinung von Julia Kistner und daher keine Anlageempfehlung und keine Rechts- noch Steuerberatung. Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Musikrechte: https://mixkit.co/free-sound-effects (racing-countdown-timer, percussion-tick-tock-timer) #Gewinnsaison #Kurs-Gewinn-Verhältnis

Money, Markets & Machines
Aktien kaufen: So wähle ich gute Titel aus - mit Emanuel Eisel

Money, Markets & Machines

Play Episode Listen Later Jun 10, 2021 21:38


Wer in Aktien einzelner Firmen investieren möchte, steht vor der Frage: Wie finde ich vielversprechende Titel und nach welchen Kriterien entscheide ich mich für oder gegen einen Kauf? In dieser Folge erfahren Anleger, wie sie sich anhand von Kennzahlen wie Umsatz, Gewinn, oder Verschuldung ein erstes Bild machen – und wie sie diese Daten einordnen. Emanuel Eisel, Head of Capital Markets bei Scalable Capital, erklärt auch, welche Rolle Fundamentaldaten wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis bei der Aktienanalyse spielen und zeigt an einem Beispiel, wie Anleger bei der Auswahl vorgehen können. Blog: https://de.scalable.capital/blog Youtube: https://www.youtube.com/c/ScalableCapital-DACH ETF-Ratgeber: https://de.scalable.capital/etf-leitfaden

Handelsblatt Today
Bilanzrisiken bei Dax-Konzernen: Bei diesen Firmen sollten Anleger Kursverluste einkalkulieren

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later May 4, 2021 25:36


Viele Dax-Konzerne schleppen ihre bilanziellen Altlasten jahrelang mit – das kann auch den Aktienkurs drücken. Worauf Anleger achten sollten. 00:07:20 Bevor Anlegerinnen und Anleger sich für den Kauf einer Aktie entscheiden, blicken sie oftmals auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis, die Entwicklung der Aktie und relevante Branchennachrichten. Mit den Bilanzrisiken der Firma setzen sich nur wenige auseinander, dabei beeinflussen diese zunehmend die Aktienkurse der Unternehmen: Mit 313,6 Milliarden Euro strapazieren die 30 größten börsennotierten deutschen Konzerne im Dax ihre Bilanzen mit Hoffnungswerten aus überteuerten Firmenkäufen. Das sind nur zwei Milliarden Euro weniger als im Rekordjahr 2019 und doppelt so viel wie noch vor eineinhalb Jahrzehnten. Die von Experten erwartete große Abschreibungswelle auf die Bilanzposten Geschäfts- oder Firmenwert (Goodwill), für die es keinen materiellen Gegenwert gibt und wie sie in Krisenzeiten eigentlich üblich ist, ist damit ausgeblieben. Nur vier Unternehmen haben größere Bilanzbereinigungen im abgelaufenen Geschäftsjahr vorgenommen: Bayer hat 2,2 Milliarden Euro seiner 39 Milliarden Euro hohen Hoffnungswerte abgeschrieben, bei BASF sind es 786 Millionen Euro gewesen, bei Continental 655 Millionen und bei Heidelberg Cement 2,7 Milliarden Euro. Die Folgen sind tiefrote Zahlen, weniger Eigenkapital und Kursverluste für Aktionäre. Wie Anlegerinnen und Anleger mit diesem Risiko umgehen können, erklärt Unternehmensredakteur Ulf Sommer in der heutigen Sendung. Hier geht es zur Anmeldung des Handelsblatt Innovation Summit: https://anmeldung.me/innovation-summit/ Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/services/podcasts-webinare/podcast-hvb-markt-briefing

CAPinside Podcast
CAPinside-Podcast: Die Welt in zwei Lager? Warum alte Value- und Growth-Definition nicht mehr zählen

CAPinside Podcast

Play Episode Listen Later Apr 21, 2021 27:40


Als der Indexanbieter MSCI seinen berühmten MSCI World Index spaltete und in die Lager Value und Growth einteilte, ging es vor allem um die Bewertung. Ein einstelliges Kurs-Gewinn-Verhältnis? Klar Value! Eine hohe Bewertung? Wachstumswert und damit Growth-Aktie! Doch die (Aktien-)Welt dreht sich weiter und die zwei Lager, in die sie aufgeteilt wurden, lösen sich auf. Manfred Schlumberger, Leiter Portfoliomanagement bei StarCapital, sieht im CAPinside-Podcast genauer hin und erklärt CAPinside-CMO Markus Hujara, warum Burggräben ausgedient haben und wie Value in Zukunft funktioniert.

WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.

Soll ich jetzt noch kaufen? Oder verkaufen? Soll ich nicht lieber warten mit dem Einstieg? Der Preis alleine sagt nichts über den aktuellen Stand aus. Langfristig steigen die Märkte unter Schwankungen. Die Preise ergeben sich u.a. aus den Gewinnen der Unternehmen und den Alternativen, wie aktuell z.B. dem Zins. Wenn die Gewinne langfristig steigen, steigen somit selbst bei gleichbleibenden Kurs-Gewinn-Verhältnissen die Kurse. Da die Märkte auch immer wesentlich länger und stärker steigen als sie fallen, ist die Gefahr ebenfalls viel zu groß, nicht investiert zu sein. Das muss ich einfach aussitzen wenn es fällt. Steigt der Markt weiter für drei Jahre, muss die Korrektur schon sehr groß sein, um günstiger einzusteigen als heute. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp  ------ 2-Tages Finanzseminar April 2021 So gelangen Sie mittelfristig zu wahrem Wohlstand, ohne dabei die typischen Fehler bei Geldanlagen zu begehen!https://wissen-schafft-geld.de/ ------ Ab sofort kann ich Euch meine Lösung für eine langfristige, sichere und erfolgreiche Kapitalanlage auch anbieten, wenn ihr weniger als 6-stellige Beträge anlegen möchtet: https://www.werte-strategie.de Du hast Fragen oder möchtest Kontakt zu mir aufnehmen? www.matthiaskrapp.com Du findest mich auch bei Facebook oder Twitter. Gerne kannst Du mir auch eine E-Mail schreiben an: krapp@meine-vermoegensmanager.de Folge meinem Podcast auch via Apple/iTunes oder Stitcher/Android. Wenn Dir mein Podcast gefällt, freue ich mich sehr über eine tolle 5 Sterne Bewertung bei iTunes - Vielen Dank. Weitere regelmäßige Infos über aktuelle Neuigkeiten, neue gesetzliche Vorgaben und alles rund um die Themen Vermögensmanagement und Finanzplanung im Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/