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In diesem Gespräch mit Dr. Carl Naughton wird die Bedeutung der Neugier aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Der Fokus liegt auf der Unterscheidung zwischen sozialer, epistemischer und beruflicher Neugier sowie deren Einfluss auf das Lernen und die Lebensqualität. Dr. Naughton erklärt, wie Neugier im Alter erhalten bleibt und welche Rolle sie für ein erfülltes Leben spielt. Zudem wird diskutiert, wie Bildung und berufliche Umfelder die Neugier fördern oder hemmen können. In dieser Diskussion wird die Rolle der Neugier in verschiedenen Lebensbereichen beleuchtet, insbesondere in der Schule und im Beruf. Dr. Carl Naughton und Tobi erörtern, wie soziale und berufliche Neugier das Lernen und die persönliche Entwicklung beeinflussen können. Hier bekommst du das Buch von Dr. Carl Naughton: https://amzn.to/42yTMyc Hier erfährst du mehr über Dr. Carl Naughton: https://www.carlnaughton.de/ linkedin.com/in/drcarlnaughton
Es ist aber auch Zeit für den Wandel der Arbeit, meine Güte! Katharina Krentz war viele Jahre bei Bosch mit Transformation befasst. Inzwischen ist sie mit eigener Firma unterwegs, allein: Das Bild bleibt. Allein die Demografie treibt. Wer meint, den Wandel der Arbeit aussitzen zu können, wird draufzahlen. Ein zentraler Satz von Katharina: Kreativität und Innovation entstehen durch Freiheit des Wachstums. Das braucht Neugier und Phantasie - und die kommen nicht durch klar und hart strukturierte Umfelder. Wir brauchen Bewegung, auch geistige. Die Möglichkeit, Dinge wirklich zu hinterfragen. Und dann sehen wir, warum Vernetzung entscheidend ist. Vernetzung untereinander, aber auch Vernetzung und Verbundenheit mit dem Unternehmen und seinem Zweck. Man könnte kurz zusammenfassen: Die Kreativen und Innovativen gehen entweder ein oder weg, sofern sie nicht den nötigen Raum bekommen. Die Grundbedürfnisse der Menschen sind dabei, so Katharinas Einschätzung, immer gleich, ob weißer Kragen oder blauer Kragen. Menschen wollen gesehen, gehört und wertgeschätzt werden an ihrem Arbeitsplatz. Natürlich gibt es erhebliche Unterschiede, wie weit Menschen sich einbringen können und auch wollen. Das Bedürfnis ist vielleicht verschütt gegangen, aber es ist da. Katharina sagt: Wenn jemand einen Mehrwert leisten soll, muss ich Umfelder schaffen, in denen das möglich ist. Was also tun? Fragen wir uns im Team einfach schlicht: Was haben wir zuletzt gelernt? Unsicherheit ist kein schönes Gefühl. Lernen ist eine schöne Aktivität, die wir dem entgegensetzen können. Im Grunde die einzige, aber eben eine schöne. Und das führt zu Katharina Investitionsempfehlung: Menschen stärken.Zu Gast: Katharina Krentz, Transformationsexpertin und Gründerin von Connecting Humans. Create your podcast today! #madeonzencastr
Freundinnen und Freunde, jung und alt, groß und klein, bunt und noch bunter - es ist so weit! Wir haben euch in der letzten Folge bereits einen kleinen Teaser auf die Ohren gepackt und lösen in dieser Ausgabe das Versprechen ein: Es wird grandios! Die mit Abstand längste und umfangreichste Folge FLUGMODUS steht ofenfrisch in den Startlöchern und wartet nur darauf, von euch gehört zu werden was das Zeug hält! Wir haben uns unglaubliche Verstärkung eingeladen, geballte Power und Kompetenz aus den Towern in München direkt auf eure Ohren! Wir nehmen dieses Ausgabe mit Denise und Lina auf, beide Apron-Controllerinnen am Flughafen in München und sprechen mit den beiden über Traumberufe und berufliche Umfelder, Karrieren und zweite Standbeine und machen dabei einige spannende Entdeckungen, mit denen wir so auch nicht gerechnet hätten. Ihr erfahrt, was es neben den Alpen von dort oben noch zu sehen gibt, wie ein Arbeitstag der beiden aussieht und wie genau ein Controller gleichzeitig Assistent sein kann... Wenn ihr selbst mit dem Gedanken spielt, in der Luftfahrtbranche zu arbeiten, dann ist diese Folge ein absolutes Muss für euch und zeigt mit Sicherheit einen der spannendsten Arbeitsplätze des Flughafens von seiner aufregendsten Seite. Wir alle hatten einen Riesenspaß beim Aufnehmen, freuen uns in Zukunft auf einen weiterhin intensiven und harmonischen Austausch mit den beiden und wünschen euch genau so viel Unterhaltung und Freude mit dieser Ausgabe! Schlussendlich bleibt nur noch zu sagen: Always Happy Landings!Contact Us: www.podcast-flugmodus.dehallo@podcast-flugmodus.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge geht es um das Gefühl, wenn man seinen Mitmenschen mehr Liebe gibt, als man im Gegenzug erhält. Ich werde dir sagen, wieso du keine einzige Freundschaft/Beziehung in deinem Leben bereuen solltest und wie du diese Erfahrungen zu deinem Vorteil nutzt. Denn liebende Personen (wie du) sind unfassbar wertvoll und sollten diese Herzlichkeit für immer in sich tragen, egal was kommt. Und je mehr du verstehst, was für Menschen du wirklich brauchst, desto einfacher wird es dir fallen, in entsprechende Umfelder zu gelangen. Viel Spaß beim Anhören!
Unser heutiger Gast kommt 1980 in Bonn zur Welt. Sein Vater ist Nigerianer, seine Mutter ist Französin. Sowohl in der Grundschule als auch im Gymnasium erlebt er “diverse” Umfelder. In der Grundschule trifft er auf viele Kinder aus ökonomisch schwachen Migrantenfamilien und im Gymnasium dann auf Kinder aus Familien mit politischem und diplomatischem Hintergrund. Seine Aussage aus dem Podcast “Halbe Kartoffel" lässt ahnen, was er in seiner Jugend erlebt hat: „Auf dem Gymnasium lernten 42 Nationen unter einem Dach. Das war gelebte Inklusion und eine Bubble, aber nicht mein Alltag, sondern meine Schutzzone.“ Er war nach eigenen Angaben ein guter, manchmal vielleicht zu eifriger Schüler. Nach seinem Studium in Köln, zunächst BWL und dann Medienökonomie und Medienmanagement begann er eine internationale Agentur-Karriere, die ihn über diverse Stationen im In- und Ausland schließlich nach Amsterdam in seine heutige Position als President von 72andSunny führte. Er engagiert sich seit Jahren für mehr Diversity, Equity und Inclusion in der Werbebranche Von der Jury THE BEST AGENCY 2021 wurde er für seinen Mut und sein Engagement als “Brave Heart” ausgezeichnet. Er ist außerdem Mitherausgeber eines wichtigen Buches: People of Deutschland: 45 Menschen, 45 Geschichten. Über Rassismus im Alltag und wie wir unser Land verändern wollen. Seit mehr als fünfeinhalb Jahren beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt - statt ihn zu schwächen. In mehr als 350 Folgen haben wir uns mit über 400 Menschen darüber unterhalten, was sich für sie geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wir sind uns ganz sicher, dass es gerade jetzt wichtig ist. Denn die Idee von “New Work” wurde während einer echten Krise entwickelt. Was sind die großen Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen und welche Rolle spielt dabei die Themen Diversität und Kreativität? Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei On the Way to New Work - heute mit Simon Usifo
Die richtigen lokalen Umfelder sind entscheidend. Das Ende der Third-Party-Cookies-Ära ist nah und Marketer müssen sich jetzt schon darauf einstellen, um auch in Zukunft die lokale Zielgruppe zu erreichen. Deshalb erhältst du in unserem Podcast einen Deep Dive in das Thema „Die Big 5 für lokalen Marketing-Erfolg“ und Antworten auf Fragen nach den passenden Mitteln, um Zugang zu den für dich relevanten Zielgruppen zu erhalten, der Relevanz von Social- und Karten-Diensten für das Local Marketing und erfährst, welche Alternativlösung in Zeiten von Apples App Tracking Transparency die vielversprechendste sein könnte. Diese liefert Mark Lucht, der als Geschäftsführer bei der Ströer Content Group im Sales tätig ist. Mit seiner Expertise betreut er den Aufbau von t-online regional im Bereich Vermarktung und der Entwicklung von relevanten Werbelösungen für lokale Unternehmen. Mit der OnlineMarketing.de-Redakteurin Larissa Ceccio spricht er über die Big Five-Faktoren für das Local Marketing und darüber, mit welchen Strategien, aber auch simplen Hands-On-Kniffen Unternehmen langfristige Erfolge im lokalen Marketing verbuchen können.Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf dem Aufbau von innovativen Lösungen für regionale Werbung, die sich von der Masse abhebt und den Menschen im Gedächtnis bleibt. Er hat beim Digital Bash – Local Marketing über die vielversprechendsten Ansätze für zeitgemäßes lokales Marketing gesprochen. Und in dieser Folge geht Mark noch detaillierter und praxisnäher auf die Potentiale für Advertiser und Unternehmen ein. Für die wertvollen Expert:innentipps kannst du einfach in diese Folge reinhören. Ich freue mich sehr, dass ich mit Mark Lucht über das Thema sprechen konnte.Höre dir die Folge direkt an, wenn du dein Local Marketing verbessern möchtest oder einfach nach Tipps für noch mehr Reichweite deines regionalen Unternehmens suchst.#digitalbash #localmarketing #podcast #marketingimohr #tipps #newsletter #business #onlinemarketing #socialmediamarketing Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zukunft:digital – Kompetente Antworten, Inspiration und Expertenwissen
Müssen sich Innovationsprozesse angesichts komplexer Umfelder und rasanter technologischer Entwicklungen nach außen öffnen? Welche Hindernisse stehen einer aufgeschlosseneren Zusammenarbeit entgegen? Kann der Austausch von Wissen über Firmen-, Branchen- oder sogar Ländergrenzen hinweg den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen sicherstellen? Darüber sprechen Ariane Scheer-Danielsson, Head of Business Innovation bei der Basler AG, einem führenden Hersteller im Bereich Computer Vision, und Mario Hehle, Head of Corporate Technology und New Business bei dem Maschinenbauer Trumpf. Die beiden Gäste geben Einblicke in die Innovationsprozesse in ihren Unternehmen und erläutern die Bedeutung von Netzwerken und aktivem Austausch. Weitere spannende Sichtweisen finden Sie auf: kfw.de/zukunftsperspektiven
Felicitas von Kyaw war Personalchefin bei Vattenfall, Coca-Cola und ist nun bei Vodafone. All ihre Stationen waren und sind geprägt von Change-Management-Aufgaben. Ob das mit einer bewegten Kindheit als Diplomatentochter zusammenhängt? Jedenfalls haben ihre Eltern und deren Diplomatenleben sie viel dessen gelehrt, was heute ihr Steckenpferd ist: der Umgang mit Wandel und ihre Funktion als Brückenbauerin. Auch als Coach ist sie vom Thema Transformation fasziniert und vom Menschen an sich. Deshalb zieht es sie immer wieder in neue Umfelder, fremde geografische Gebiete und hin zu neuen Facetten eines Themas, die sie zuvor noch nicht erkundet hatte. Das kann manchmal anstrengend werden. Doch Feli hat im Malen und im Miteinander mit Familie und Freunden ihre Methoden zum Krafttanken gefunden, wie sie Personalwirtschaft-Chefredakteur Cliff Lehnen im Gespräch sagt. Eine Loyalität, die im Kontrast zu ihrem abwechslungsreichen Leben stehen könnte, es aber als Ruhepol ergänzt. So kann sie sich ihrer heutigen Leidenschaft, der beruflichen Auseinandersetzung mit Transformation und ständigem Aufbruch, gestärkt widmen. Diese Folge wird präsentiert von stellenanzeigen.de – und das darf sich gern auch lohnen. Dein 10-%-Gutscheincode von stellenanzeigen.de: Erhalte 10 % Rabatt auf den Kauf einer Online-Stellenanzeige (Laufzeit 60 Tage) mit dem Code „Highlight“ im https://www.stellenanzeigen.de/arbeitgeber/stellenanzeige-schalten?utm_source=personalwirtschaft&utm_medium=podcast&utm_campaign=highlight (Online-Shop). Stellenanzeigen.de – Machen Sie Ihren Job zum Highlight für Bewerber. Genug gehört? Zur Abwechslung haben wir auch etwas zum Lesen: Was sonst noch in der HR-Szene geschieht, erfährst du in unseren anderen Medienangeboten – ständig aktuell unter http://www.personalwirtschaft.de/ (www.personalwirtschaft.de), wöchentlich mit unserem https://www.personalwirtschaft.de/newsletter.html (Newsletter) oder natürlich monatlich in unseren https://magazin.personalwirtschaft.de/ (Magazinen) (E-Paper und Printversion). HR-Teams ab zwei Personen empfehlen wir unser https://magazin.personalwirtschaft.de/ (Team-Abo): Erhaltet einen Rabatt von 40 % und mehr!
Heute habe ich die wundervolle Bucci Polat bei mir im Interview. Wir haben uns in einer digitale Nomadengruppe auf Facebook kennengelernt, wo ich eine Ausschreibung für Interviewgäste zum Thema Reisen und Nomadentum gepostet habe. Sie war damals gerade auf dem Sprung nach Thailand, nachdem sie während dem Lockdown in Andalusien gearbeitet hatte, und lebt inzwischen in Malaga bzw. an verschiedenen Orten auf der Welt. Hier erzählt sie von ihren Reiseerfahrungen, womit sie unterwegs Geld verdient und was ihre weiteren Pläne sind. Viele Menschen sind unsicher, wovon sie während dem Reisen leben sollen und wie sie unterwegs ihr Sicherheitsbedürfnis befriedigen können. Bucci teilt aus ihren reichhaltigen Reiseerfahrungen, was sie gelernt hat und welche Lösungen sie gefunden hat, um ihr Leben auf Reisen zu stemmen. Wir sprechen auch über toxische Umfelder, ihren Lebenstraum vom Foodtruck, welchen ungewöhnlichen Weg sie nahm, um ihn zu verwirklichen, und wie es weiterging, als er gescheitert ist. Sie erzählt von ihrer Scheidung und welche Chancen sie in den Veränderungsprozessen sieht, die ihr heute genau das unabhängige Leben ermöglicht haben, das sie jetzt lebt. "Ich würde heute wieder alles genau so bekloppt machen" sagt sie mir. Sie arbeitet gerade an ihrem ersten Buch und plant eine Zukunft als Coach. Warum das Wertvollste die innere Reise ist und jeder von uns mindestens ein Trauma hat, darüber sprechen wir in diesem Interview. Anything is possible. Dream as big as you can. #justfuckindoit. Links zu Bucci: Facebook: https://www.facebook.com/bucci.polat (https://www.facebook.com/bucci.polat) LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/burcu-polat-32414b95 (https://www.linkedin.com/in/burcu-polat-32414b95) ---------------------------------------------- Unterstütze mich & meine Arbeit https://www.buymeacoffee.com/jfdoit (mit einem Kaffee). ---------------------------------------------- Wenn auch du jetzt Lust bekommen hast, dein Leben in die eigene Hand zu nehmen und nachhaltig zu gestalten, um deine eigenen Bedürfnisse zu erfüllen, deine gesunde Autonomie zu entwickeln und in emotionaler Freiheit zu leben, dann begleite ich dich gerne dabei. Möchtest du aus deinem Hamsterrad aussteigen, der narzisstischen Leistungsgesellschaft Lebewohl sagen und deinen eigenen Traum verwirklichen? Dann ist dein Umfeld mit gleichgesinnten Menschen, die auf derselben Reise zu sich selbst sind, entscheidend für deinen Erfolg. Die findest du z.B. in der wöchentlichen Mastermindgruppe. Ich möchte dir dabei eine Inspiration und Unterstützung sein, um dich auf deinem individuellen Weg in deine emotionale Freiheit zu begleiten. Ich lebe nach 15 Jahren Vertriebskarriere, sechsstelligem Gehalt, einem tollen Titel auf der Visitenkarte und mehreren Sportwagen in meiner Garage heute ortsunabhängig aus dem Rucksack, und zwar dort wo mich meine Intuition gerade hinführt. Als Empowerment Coach & Mindset Mentor bedeutet mir Freiheit unglaublich viel. Du kannst mich als Experte zum Thema gesunde Autonomie-Entwicklung im Rahmen von Einzel- & Gruppencoachings sowie für Retreats und Wandercoachings buchen. Dazu biete ich Beratung über Narzissmus, Hochsensibilität und Bindungstrauma sowie spezifische Unterstützung beim Ausstieg aus emotionalem Missbrauch. All das weltweit ortsunabhängig per ZOOM und nach Absprache auch ganz persönlich vor Ort. Hier findest du mehr über mich: https://www.justfuckindo.it/ (www.justfuckindo.it ) https://linktr.ee/justfuckindoit (linktr.ee/justfuckindoit ) Wenn du ein psychologisches https://calendly.com/justfuckindoit/beratung (Beratungsgespräch) zum hier vorgestellten Thema mit mir führen, ein spezifisches Veränderungscoaching zu deiner https://calendly.com/justfuckindoit/deinevision (Vision) oder deinem https://calendly.com/justfuckindoit/potenzial (Potenzial) buchen oder mich selbst in deinen eigenen Podcast einladen möchtest, geht... Support this podcast
Alle sind Chefs, jeder kommt wann er will und alle können bei allem mitentscheiden. Was klingt, wie eine Utopie hat Gründerin Lisa Zoth gemeinsam mit ihren Mitstreiter:innen zur gelebten Praxis gemacht. Mit ihrer Agentur berät sie Unternehmen, wie sie Umfelder schaffen können, in denen Menschen wieder kreativ werden. Für das „She Likes Tech Team“ ist es eine ganz besondere Folge: Denn Eva verlässt „She likes Tech“. Passend zu dieser Veränderung sprechen wir über Innovation, wie man sich selbst neu erfindet und was dabei helfen können. Wenn ihr Fragen habt oder Anregungen schreibt uns jederzeit per Mail: shelikestech[at]ndr[punkt]de Show-Notes https://dictionary.cambridge.org/dictionary/english/dark-horse https://www.interaction-design.org/literature/topics/design-thinking https://de.wikipedia.org/wiki/Nutzerorientierte_Gestaltung https://www.interaction-design.org/literature/topics/user-centered-design https://www.lead-innovation.com/blog/fuzzy-front-end-innovationsprozess
Wem wird das nächste spannende Projekt anvertraut? Wer ist am beliebtesten, am schnellsten, am besten bei der Arbeit? Wem wird eine Beförderung angeboten? Wer schafft es nach Feierabend noch zum Sport? Wer backt und bastelt am aufwändigsten fürs Schulfest? Ob im Job oder im Privatleben: Leicht passiert es, dass unser Leben - oder ein Lebensbereich besonders - geprägt ist vom Wettbewerb. Es geht dann vor allem darum, ganz oben auf dem Treppchen zu stehen und besser als die anderen zu sein. Im beruflichen Kontext begegnen mir sogar nicht selten Führungskräfte, die behaupten, Wettbewerb sei gut fürs Geschäft und gesund für's Miteinander. Doch das Gegenteil ist der Fall: Wenn wir uns im Wettbewerb zu anderen sehen, entsteht eine Mentalität, die von Ellenbogen und Einzelkämpfer*innen geprägt ist. Das führt zu einer Kultur, in der Menschen nicht nur ihr Wissen und ihre Ressourcen für sich behalten, sondern auch ehrliche Tiefe und echte Nähe keinen Raum haben. Denn Vertrauen ist nicht möglich, wenn ich Angst vor anderen habe, den Angriff fürchte oder die Sorge in mir trage, im Job hinter den Kolleg*innen zurück zu bleiben. Diese Gefühle kosten in erster Linie Energie und halten uns davon ab, uns auf ein größeres, gemeinsames Ziel zu konzentrieren. Es lohnt sich also, Wettbewerbsdenken zu hinterfragen und der Magie Raum zu geben, die beim Teilen entsteht. Denn wenn wir alle Vergleiche einmal abschütteln, entstehen Umfelder, in denen wir einander mit aufrichtiger Wertschätzung begegnen und unsere Stärken ausleben können - auch um sie offenherzig zu teilen. Es ist für starke Arbeitskulturen und auch unser gesellschaftliches Miteinander deshalb unverzichtbar, dass wir Kreisläufe des Vergleichens durchbrechen und so ein Miteinander möglich machen, das von aufrichtigem Wohlwollen und gegenseitigem Empowerment geprägt ist. In der Podcastfolge #180 teile ich dazu Strategien mit dir. Es geht darum, wie du dich davon lösen kannst, in den Vergleich mit deinen Mitmenschen zu treten, um so den Raum für Austausch und gemeinsames Wachstum zu ermöglichen. Wenn wir uns von der Erwartung frei machen, dass Gewinnen immer eine Einzelleistung ist und jedes Geben eine Gegenleistung erfordert, entsteht Gemeinschaft, in der genug Platz für alle ist. Das übrigens das macht nicht nur glücklicher, sondern auch erfolgreicher. In dieser Folge zum Thema “Geben statt nehmen” erfährst du: 3 Strategien mit praktischen Ansätzen, wie du dich vom Vergleichen mit anderen lösen kannst wie du mit kleinen Veränderungen, nachhaltig Veränderung bewirkt warum eine Kultur des Teilens für Einzelpersonen und auch für Organisationen wertvoll ist
Venus Codes – Spiritualität, Feminismus & Realtalk mit Suzanne Frankenfeld
Vor einiger Zeit habe ich mich (mal wieder) damit beschäftigt, warum so viele Lichtbringer:innen und Heiler:innen (Definition in der Folge!) sich schwierige (familiäre) Umfelder für ihren Start in dieses Leben "aussuchen" und wie wir damit heilsam umgehen können. In dieser Folge erfährst Du, was Lichtbringer:innen sind, was ich meine, wenn ich von "Trauma" spreche und eben verschiedene Antworten auf die Frage, die ich mir selbst gestellt habe. Und Achtung: Das (erste) Ende ist nicht das Ende ;) Viel Freude & Inspiration mit dieser Episode; es folgen die Links: >> Berufungs- und Business-Onlinekurs Warrioress of Love - suzannefrankenfeld.de/wol/ >> Blog-Artikel "Transgenerationales Trauma" - suzannefrankenfeld.de/transgenerationales-trauma-energiearbeit/ >> Blog-Artikel "Was ist eine Heilerin" - suzannefrankenfeld.de/was-ist-eine-heilerin/ >> Falls Du eine Frage für den Podcast hast, schick sie mir gerne an post (at) suzannefrankenfeld.de >> Verbinde Dich mit mir auf Instagram - instagram.com/suzannefrankenfeld/ >> Das Buch, das ich in dieser Folge erwähne, ist "How To Do The Work" (deutscher Titel: "Heile. Dich. Selbst." Untertitel: "Warum auch kleinste seelische Verletzungen große Folgen haben – und wie du dich davon befreien kannst") von Dr. Nicole LePera Coverfoto: Grit Siwonia
Lena Thiede ist Umwelt- und Klimaexpertin, Co-Founder und General Partner beim Wagniskapitalgeber Planet A, das ausschließlich Start-ups fördert, die nachweislich grün wirtschaften. Sie lebt seit einigen Jahren mit ihrer Familie in Südafrika und begeistert sich für Umweltschutz "seit sie klar denken kann". Worum geht's in dieser Folge? Es geht um Entwicklungszusammenarbeit und Sabbaticals, Prioritäten und Chancen, Kinderbetreuung und Kitesurfing, Remote Companies und Blind Dates, stabile Internetverbindungen und volle Terminkalender, impactgetriebenes Gründen und Unternehmen, die durch die Decke gehen, um Fußabdrücke und Werbeversprechen, Bio-Äpfel und Konsumentscheidungen, die Aufgaben der großen Unternehmen und die Verantwortung aller Einzelnen, um Downsizing und Minimalismus, das Glück in kleinen Dingen und die letzten intakten Ökosysteme, um Erdung und Learnings, Flows und Gedanken, Nerds und das Impostor Syndrom, latenten Sexismus und falsche Umfelder, den Preis unseres Lebens auf diesem Planeten und die Magie, die es innehat. Lena verrät in dieser Folge, wie digitale Unternehmensgründung funktioniert, was für sie die großen Menschheitsfragen sind, warum das Geld immer noch in den Händen der Männer liegt und wie sie das ändern möchte, wer die Gewinner:innen von morgen sein werden, wie Planet A sicherstellt, dass die Werbeversprechen der grünen Unternehmen eingehalten werden, was unternehmerische Verantwortung für sie bedeutet und was für sie die wichtigsten Hebel in der Bekämpfung der Klimakrise sind Lena und Planet A findet ihr hier: https://planet-a.com/, https://www.linkedin.com/in/lena-thiede-7841688b/?originalSubdomain=za Hier geht's zu einigen Unternehmen, die Planet A fördert: https://www.traceless.eu/, https://www.wildplastic.com/, https://makersite.io/, https://ineratec.de/, https://dance.co/ Ihr wollt mit uns connected bleiben? Dann folgt uns auf Instagram: https://www.instagram.com/emotionmagazin Facebook: https://www.facebook.com/emotionmagazin LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/emotion-verlag-gmbh Twitter: https://twitter.com/EmotionMagazin Pinterest: https://www.pinterest.de/emotionmagazin oder abonniert unsere Newsletter: https://www.emotion.de/newsletter
von Jürgen Vagt 11.05.21 Heute war Dr. Christian Müller vom Deutschen Zentrum für künstliche Intelligenz zu Gast bei den Zukunftsmobilisten. Natürlich ging es um die Frage, welche Rolle künstliche Intelligenz im autonomen Fahren spielen wird. Am Anfang ging es um die Geschichte der künstlichen Intelligenz und die Entwicklungen in den letzten 10 Jahren. Jedes Kleinkind kann auf einem Bild ein Fahrrad von einem Pferd unterscheiden, aber auch Erwachsenen fällt es schwer 30 mal 250000 ausrechnen. Bislang war es bei Computern genau umgekehrt, aber mit der Künstlichen Intelligenz dreht sich dieses Verhältnis um. Seit 2010 können die Algorithmen auch Bilder unterscheiden und mit dieser Fähigkeit kann der Computer auch beim Autofahren eingesetzt werden. Das allseits bekannte Google Auto fährt ja schon seit 2013, aber trotzdem gibt es im Jahr 2021 viel zu tun. Zwar können die Systeme die Umgebung des Autos erkennen, aber die Bilderkennung ist eben noch nicht verlässlich und bislang kann kein unabhängiger Dritter die Stabilität des Systems beurteilen. Transparenz der künstlichen Intelligenz An diesem Thema wird gerade im Jahr 2021 intensiv gearbeitet, also in gewissen Grenzen funktioniert das automatisierte Autofahren schon. Momentan sind es Geschwindigkeitsbereiche bis 30 km/h und einfache Umfelder wie Flughäfen, aber wenn einen Massenmarkt entwickeln will, dann müssen die Systeme überprüfbar sein und die Sensordaten mit den folgenden Fahrentscheidungen müssen für Kontrollinstanzen nachvollziehbar sein. Die Prüforganisationen wie TÜV und DEKRA aber eben auch Zulassungsbehörden müssen diese Fahrentscheidungen nachvollziehen, nur dann würden Versicherungen das bestehende Risiko beim automatisierten Fahren versichern. Mit dem automatisierten Fahren werden die größten Unfallquellen wie Alkohol und Unaufmerksamkeit ausgeschlossen, aber gewissen Risiken bleiben. Momentan gibt es die ersten Gesetzesentwürfe und dann wäre die Typenzulassung für automatisierte Fahrzeuge möglich. Langsam aber sicher wird der rechtliche Rahmen für einen gewissen Markthochlauf möglich, nur die Technik ist eben noch nicht sicher und nachvollziehbar. In den nächsten Jahren muss es eben auch eine gesellschaftliche Diskussion geben, ob wir Maschinen über menschliches Leben entscheiden lassen.
Was ich an der Gründung meines eigenen Unternehmens sehr schätze, ist, dass ich mein Team selbst zusammenstellen kann. Doch ich weiß, dass das in den allermeisten Arbeitssituationen genau nicht der Fall ist und habe es selbst auch schon ganz anders erlebt: Wir kommen als Vorgesetzte oder Kolleg:innen in bestehende Gemeinschaften und treffen mitunter auf Menschen, die wir selbst vielleicht nicht unbedingt für ihre Jobs ausgewählt hätten. Außerdem ist uns natürlich nicht jeder Mensch gleich sympathisch oder teilt unsere Werte und Vorstellungen. Umso wichtiger ist es für die Stimmung in uns selbst und im Team, mit dieser Situation umgehen zu können. Wie kann ich mich also verhalten, wenn ich mich mit einzelnen Kolleg:innen nicht so gut verstehe? Was kann ich tun, um die Stimmung im Team zu verbessern? Wie kann ich das Teamgefüge stärken? Richtig gute Teams brauchen belastbare Beziehungen und diese gestalten wir mit unserem Verhalten – auch zu den Menschen, mit denen wir privat vielleicht keine Freundschaft aufbauen würden. Ich teile deshalb in dieser Podcastfolge praktische Impulse mit dir, wie du eine wohlwollende Kultur mit gesunden Beziehungen etablieren kannst – für alle. In dieser Folge zum Thema “starke Teams” erfährst du:
Sie ist weit verbreitet: die Überzeugung, dass wir uns gegen andere durchsetzen müssen, um erfolgreich zu sein. Nicht wenige Führungskräfte behaupten sogar, gesunder Wettbewerb unter Kolleg*innen erhöhe die Leistung und sei gut für’s Geschäft. Doch kann das wirklich sein? Soll es eine nachhaltige Erfolgsstrategie sein, sich in ständiger Konkurrenz zu anderen zu sehen? Ist die Rhetorik von “Kampf”, “Wettbewerb” und “besser als” noch zeitgemäß? Ich sage ganz klar: Nein! Zum einen ist es ein fragwürdiger Einsatz meiner Ressourcen, mich immerzu auf andere, statt auf meinen eigenen Weg zu konzentrieren. Zum anderen widerspricht es vollkommen dem gebetsmühlenartig betonten Wunsch nach Teamspirit, Diversität und Innovation. Als Führungspersönlichkeit muss muss ich mich entscheiden: Will ich eine Kultur schaffen, in der echtes Vertrauen entsteht? Oder will ich Umfelder gestalten, die nur über Druck und Angst funktionieren? Dazu sei gesagt: Angst funktioniert. Kurzfristig ist sie als Motor für uns Menschen sehr effektiv. Ich kann außerordentliche Ergebnisse in Gruppen herbeiführen, wenn ich mit Druck und der Angst vorm Verlieren und Abgewertetwerden arbeite. Doch ich sehe das eher wie einen Rausch, bei dem der Kater unvermeidbar ist, denn diese Strategie ist nicht nachhaltig (übrigens auch dann nicht, wenn sie unbewusst angewendet wird). Irgendwann geht es nicht mehr: Menschen kündigen, werden krank oder beschäftigen sich mehr mit dem eigenen Überleben als mit dem Job selbst. Deswegen stellt sich die wichtige Frage: Wie können wir dieses ja in vielen Umfeldern ganz tief verankerte - und nur selten bewusst hinterfragte - toxische Konkurrenzdenken loslassen? Um dieses Umdenken geht es in dieser im Female Leadership Podcast. In dieser Folge zum Thema “Konkurrenzdenken loslassen” erfährst du:
Das Heil in der Freimaurerei Eine Zeichnung von Alexander Walter Ein paar Schritte will ich Sie heute mitnehmen auf einen Spaziergang rund um einen Begriff, der uns in einigen Komposita noch geläufig ist, ansonsten eher selten begegnet, dem des Heils. Nach seinem Missbrauch durch die Nationalsozialisten als Grußformel verwundert es nicht, aber in der Heilung, der Selbstheilung, dem Heiligen, dem Unheil, der Heilkraft, der Heilquelle, dem Seelenheil, dem Heiland oder an anderer Stelle ist das Heil doch noch sprachlich lebendig. Nun bin ich kein religiös gebildeter Mensch. Beispielsweise Rudolf Ottos Werk "Das Heil", in welchem er es aus der Begegnung des Menschen mit dem Numinosen herleitet, und das in religionswissenschaftlichen Kreisen doch sehr geachtet ist, sagt mir wenig. Für mich ist das Heil auch kein Begriff der Erlösung. Und doch kann er einige beobachtbare Phänomene gut zum Ausdruck bringen. Eines davon findet sich in der Freimaurerei. Es bezieht sich auf meine Behauptung - die Brüder mögen ihr zustimmen oder sie ablehnen - dass die Königliche Kunst heilsam ist. Freimaurerei fördert also das Heil. Was fördert sie da und wie macht sie das? *** Tatsächlich sind wir im Ritual durch eines der drei großen Lichter, durch das Buch des heiligen Gesetzes, direkt auf das Heil verwiesen. Was bedeutet Heiligkeit? Was macht Gesetze heilig? Ich denke, dass es das Heilende in ihnen ist. Und das Heilende und die Heilung sind für mich irdisch fassbare Begriffe, Effekte und Vorgänge, die weitestgehend erforsch-, erfass- und beschreibbar sind. Allerdings kann man die Heilung und das Heilende auch im irdischen Kontext, dort, wo es um Ganzheit, Gesundheit, Glück oder Erfolg geht, aufklären oder verklären. Dem Wesen ihrer Natur entsprechend handelt es sich um Phänomene, in die sich auf Basis des persönlichen Erlebens alles Mögliche hineinprojezieren lässt. Sie finden in Bezug auf diese variante Bestimmtheit zwischen einem religiösen Heilsbegriff - der reine Glaubenssache ist - und einem solchen statt, der rein wissenschaftlich, physiologisch, psychologisch oder klinisch ist. Zunächst eine Bemerkung aus der reinen Beobachtung heraus. Wenn wir zusammenkommen und Freimaurerei betreiben, ganz besonders, nachdem wir ein Ritual gemeinsam begangen haben, also vereint durch das Erlebnis dargebotener Symbole in feierlicher Atmosphäre, umgeben von uns vertrauten Menschen, einen geordneten, vorhersehbaren, bekannten und regelhaften Ablauf von Erfahrungen geteilt und gestaltet haben, während dem eine Zeichnung und die Musik einzigartige Höhepunkte gesetzt hat, wir insofern eine Tempelarbeit gemeinsam erlebt haben, dann hat dieses Erlebnis das Wohlbefinden gesteigert. Das kann ich an und in mir ausmachen, aber auch an den Brüdern. Und das gilt auch für Zusammenkünfte profaner Natur im Bruderkreis, bei denen nicht das rituelle Erleben im Vordergrund steht, wenngleich etwas weniger intensiv. Freimaurerei steigert also das Wohlempfinden. Aber wie? *** Eine Bemerkung zu einer Einstellung: Wenn wir das Wort "Wohlbefinden" hören oder lesen, übergehen wir es gerne. Es ist zu "Wellness" und "Life Style" verkommen, zu einem Produkt, das wir konkurrierend verkonsumieren, ohne uns seine Bedeutung klar zu machen. Hierzu die Definition der Gesundheit der WHO, nach der diese "ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen" ist. Gesundheit geht also über die reine Abwesenheit von Krankheit hinaus durch das Wohlergehen, das in vorherigen Definitionen der Gesundheit durch die WHO zusätzlich in der seelischen Dimension ausdrücklich genannt beschrieben wird. Das Wohlergehen ist die notwendige Voraussetzung für das Wohlempfinden oder Wohlbefinden und damit zurecht per definitionem dasjenige, was wir erhalten, wiederherstellen und fördern müssen, wenn wir Gesundheit erreichen wollen. *** In der Philosophiegeschichte haben sich die üblichen verdächtigen Protagonisten auf der Bühne der großen Gedanken zu der Frage ausgetobt, was Gesundheit sei. In einer Sache waren sie verhältnismäßig einig. Sie geht über die Abwesenheit von Krankheit deutlich hinaus. Aber wodurch? Durch Glück? Sinn? Erfolg? Freundschaft? Die Abwesenheit von Krankheit ist also noch kein Wohlergehen, Wohlempfinden oder Wohlbefinden. Formal könnte man sagen: Gesundheit = Krankheitsabwesenheit + x. Unser Gesundheitssystem ist, ohne Zweifel vollkommen zurecht, sehr auf die Krankheitsabwesenheit konzentriert. Und wer kümmert sich um das x? Um beides freilich, Krankheitsabwesenheit und x, die in der Summe die Gesundheit ergeben, muss sich vor allem das Individuum kümmern. Es kann nicht die alleinige Frage eines Systems oder weniger Institutionen sein, wie Gesundheit geschützt, erhalten und wiederhergestellt werden kann. Eigenverantwortung ist gefragt. Diese Eigenverantwortung reicht in ihren Auswirkungen auch viel weiter und ist wesentlich bedeutsamer, als man dies zunächst vermuten würde. Es geht hier nicht primär um individuelles Glück oder die Gesundheitserhaltung zum Erhalt der Produktivität, um volkswirtschaftliche Schäden zu minimieren. Diese Eigenverantwortung, die sich auch nicht alleine in den trivialen Dimensionen von gesunder Ernährung, genügend Bewegung, Vermeidung von Alkohol, Nikotin oder anderen Toxinen abspielt, sondern auch neben der körperlichen Gesundheit die seelische, geistige und soziale Gesundheit betrifft, entscheidet in der Frage, ob wir sie wahrnehmen oder nicht auch darüber, wie bekömmlich wir für unsere Mitmenschen sind. Wer sein Leben aktiv gestaltet, seine Gedanken, Gefühle, Beziehungen, so weit möglich, bewusst strukturiert - meist können wir hier keinen ganz direkten Einfluss ausüben, aber durch die Bestimmung der Rahmenbedingungen doch sehr weitreichend regulieren, was möglich ist und was nicht -, der hat eine Chance, über die Abwesenheit von Krankheit hinaus gesund zu sein. Und diese Form der Gesundheit ermöglicht es uns, nicht nur selbstzufrieden und glücklich zu sein, sondern auch, sich in einem ethischen Sinn produktiv in eine Gesellschaft einbringen zu können. Denn nicht nur Krankheiten machen einem dies gerne unmöglich. Auch die Abwesenheit von Gesundheit ist hier maßgeblich. *** Das x, das es braucht, um aus der reinen Krankheitsabwesenheit Gesundheit machen zu können, kann man Heil nennen. Damit wird das eigene Heil zu etwas, das uns in die Lage versetzt, auf dem Boden individueller Zufriedenheit dasjenige Heil der anderen zu fördern, indem wir ein positiver und konstruktiver Teil ihrer sozialen Umfelder, ihrer Gedanken und ihrer Gefühle sind. Und dieses X steckt auch in der Maurerei. *** In der Freimaurerei haben wir ein Menschenbild, das vom unvollkommenen Menschen ausgeht. Wir wollen an uns, unserer Persönlichkeit, an unserem rauen Stein arbeiten. Wir streben immer weiter zum Besseren, erkennen also durchaus an, dass wir lebenslang unvollkommen bleiben werden. Das setzen wir allerdings weder mit Unzufriedenheit, noch mit Krankheit gleich. Warum wir unvollkommen sind und es trotz aller Bemühungen um Selbstveredelung und Selbstvervollkommnung bleiben, das würden wir wohl alle anders beantworten. Aber wir haben uns unausgesprochen darauf geeinigt, dass der Freimaurer es bleiben muss, da ansonsten weder die individuelle, noch die institutionelle Freimaurerei infinit wäre. Mir erscheint der unvollkommene Mensch aber auch realistisch. Natürlich ist darin kein Dogma und keine Ideologie zu sehen. Beides ist der Freimaurerei fremd. Aber wer sich für vollkommen hält, dem kann die Freimaurerei nichts bieten. Wir kommen in den Logen nicht zusammen, um die Vollkommenheit unserer Mitglieder zu feiern. Wir vereinen uns, um uns unsere Unvollkommenheit vor Augen zu führen, sich dieser zu versichern, darin menschliche Gemeinsamkeit zu finden und - sie dort kurzzeitig überwinden zu können, wo ihre Überwindung Humanität ist. *** Das Heil ist ein kleiner Schritt aus der Unvollkommenheit des Menschen hin zu einer Vollkommenheit, die er nie erreichen wird, sie aber in dem Moment, in dem er diesen Schritt geht, kurzzeitig erahnend spüren kann. Freimaurerei ist ein Mittel, das uns hilft, diesen Schritt gehen zu können. Die Weise, in der uns die königliche Kunst diesen Schritt ermöglicht, ist teilweise erfass- und beschreibbar, und dies sowohl in einem individuellen, wie auch kollektiven Sinn. Teilweise entzieht er sich der vollständigen Bewusstwerdung. Gerade letzteres sollte uns aber nicht dazu verleiten, die Freimaurerei in einer spirituellen Selbstüberhöhung vermystifizierend darzustellen und zu verklären. In der königlichen Kunst liegen Kräfte, und durch sie kommt es zu Effekten an und in Menschen, die mitunter nur sehr schwierig oder gar nicht verbalisierbar sind. Selbst das Erlebnis dieser Kräfte und Effekte führt nicht zwangsläufig dazu, dass man sie gut und nachvollziehbar erklären kann. Aber, und dies ist gute Tradition in unserem Bruderbund, seitdem es ihn gibt, wir spüren diesen Kräften und Effekten nach, versuchen sie offenzulegen und die Vorzüge der Freimaurerei anhand dieser zu erklären. Das Heil ist eine von vielen Kräften, die in der Maurerei zu finden sind. Es nach außen für diejenigen darzustellen, die es noch nicht erfahren und erleben konnten, ist außerordentlich schwierig. Und es führt zu Verwirrungen. Denn so sehr man dem Heil in der Freimaurerei auch begegnen kann, die Freimaurerei ist in keinerlei Hinsicht eine Heilslehre. Nicht in religiöser oder spiritueller Hinsicht und auch nicht in medizinischer oder psychologischer Hinsicht. Freimaurerei verspricht weder Erlösung, noch Therapie. Als Loge ist man sehr gut beraten, diejenigen, die sie in ihr suchen, darauf aufmerksam zu machen, dass sie an falscher Stelle suchen. Wer Erlösung sucht, der findet sie wohl eher in Glaubensgemeinschaften. Wer therapeutische Heilung sucht, der findet sie wohl eher bei Therapeuten. *** Die heilsamen Effekte der Freimaurerei, die dennoch in ihr liegen, kommen rituell und außerrituell zustande. Sie beziehen sich darauf, dass sich der Mensch als Mensch, als ganzheitliches Wesen in der Freimaurerei erleben kann. Er ist nicht Vater, Angestellter oder Prinz, er ist Mensch und so darf und muss er sich erfahren. Das ist heilsam. Gerade die heilsamen Effekte des Rituals genauer zu beleuchten verlockt natürlich den Bruder. Allerdings muss dies für Menschen mit wenig ritueller Erfahrung, die keine Brüder sind, schwer verständlich bleiben. Und das führt dann leider dazu - jeder Bruder, der Gästekontakte und Gästeabende betreut, kennt es - dass sich zu uns Menschen verlaufen, die zwar das suchen, was wir im heilsamen Sinn bieten können, also Gemeinschaft, Bruderliebe, Sinn, Glück, Selbstwertsteigerung, Orientierung, Selbstwirksamkeitserfahrung, Rückhalt, Selbstvertrauen, Wertebezug, Inspiration und einiges mehr; aber sie suchen eben auch, meist ausgelöst durch eine traumatisierende Lebenskrise, entweder eine spirituelle Glaubensgemeinschaft, die durch fixe Dogmen Halt und Orientierung bietet, oder gezielt therapeutische Hilfe. Wir können weder das eine, noch das andere bieten. *** Ein bisschen funktioniert eine Loge trotzdem wie eine Selbsthilfegruppe. Allerdings eine, in der sich die Brüder mit keinem größeren Problem versammeln als demjenigen, das aus dem Bewusstsein für die eigene Unvollkommenheit und dem Wunsch, dieser begegnen zu wollen, hervorgeht. Und dieser Wunsch nach Ganzheit, so erscheint es mir, wird mit zunehmender Lebenserfahrung größer. Dies auch in einer Welt, die für eine immer intensivere Spezialisierung, die ohne Zweifel gerechtfertigt und sinnvoll ist, einen Preis bezahlt, sich oft dieses Tributes, den sie zu zollen hat, gar nicht bewusst, der in einer Zunahme des Verlustes dieser Ganzheit besteht. Freimaurerei darf individuelle Heilssuche sein, ist aber keine Heilslehre. Das Heil darf in ihr suchen, wer es in ihr vermutet. Das Heil ist der Weg zurück in die Ganzheit, die wir trotz und wegen der immer spezielleren, ausdifferenzierteren und potenteren Sichtweisen, die wir auf das menschliche Leben werfen, zunehmend verlieren. Und Menschen sehnen sich danach, weil sie sich als ganz erleben. Viele Brüder suchen etwas anderes in der Freimaurerei als das Heil. Das ist kein Problem, das gibt die königliche Kunst her. Es ist so viel in ihr, dass man Verschiedenstes in ihr suchen und finden kann. Das Wunderbare an der Heilssuche in der Freimaurerei ist, dass man, obwohl man das Heil nicht terminal in ihr finden wird, während dieser Suche die heilsamen Kräfte und Effekte der Freimaurerei auf sich wirken lässt. Freimaurerei trägt zur Salutogenese - also der Gesundheitsentstehung oder Heilsentstehung - bei, immer und zwangsläufig. Wer statt Heil Unheil in ihr findet oder stiftet, der hat sie weder verstanden, noch befördert er sie. In der Freimaurerei ruhen diverse Kräfte. Freimaurer zu sein bedeutet, sich ihnen auszusetzen und sie aus ihrem Erleben heraus anhand ihrer Effekte beschreibend erforschen zu können. Wir alle spüren diese Kräfte und Effekte unterschiedlich stark, manche bleiben uns gar vollständig verborgen. Und wir erklären sie nicht nur in ihrem Zustandekommen auf verschiedene Weise: Wir benennen sie auch unterschiedlich. Das verwirrt uns und andere. Aber tatsächlich gibt es keine Alternative dazu, wenn man das adogmatische Wesen unseres ethischen Bruderbundes aufrechterhalten will. *** Wir schreiben niemandem vor, was er in der Freimaurerei zu fühlen, zu denken oder zu erleben hat. Aber wir bieten doch dahingehend Orientierung, dass wir einen sehr großen Raum an Denk-, Gefühls- und Erlebnismöglichkeiten konstituieren, dessen schiere Größe demjenigen, der ihn von außen betrachtet oder sich erst seit kurzem in ihm aufhält, dazu verleitet anzunehmen, die königliche Kunst sei Willkür oder so unbestimmt, dass sie dieser Willkür nahe käme. Und wir geben erfahren Anleitung, wie man sich in diesem gigantischen Raum zurechtfinden kann. Manchmal wird man von einem Bruder dabei auf eine Ecke, einen Winkel hingewiesen, an dem man achtlos vorbeigegangen wäre. Vielleicht entschließt man sich dann auch, diesen Bereich weiter unbeachtet zu lassen. Oder man verweilt dort und genießt eine Zeitlang diejenigen Kräfte, die an dieser speziellen Stelle wirksam werden. Wenn ich hier vom Heil geschrieben habe, dann über eine Kraft, die nicht jedem Bruder gegenwärtig ist, die in einem Bereich wirkt, an dem sich nicht jeder Bruder aufhalten möchte. Der eine mag die reine Erörterung und Bezeichnung dieser salutogenetischen Kraft als spirituelle Spinnerei abtun; der andere mag kritisieren, dass die Herleitung des Heils nicht spirituell, göttlich, übernatürlich genug gewesen sei. An meinem Standpunkt, der sich ganz sicher über die Jahre noch verändern und ausdifferenzieren wird, ändert dies für den Augenblick aber nichts. Für mich ist das Heil, auch wenn man es anders bezeichnen kann, vollkommen unzweifelhaft in der Maurerei existent. Und für mich ist es nichts Übernatürliches, Transzendentes oder Numinoses. Es liegt einfach in der Natur des Menschen. Und die Natur des Menschen, auch wenn wir sie immer ein Stück besser mit den Wissenschaften zu beschreiben lernen, ist dem Menschen noch wesentlich unbekannter, als wir uns dies eingestehen wollen. Und Freimaurerei ist übrigens auch das: Eine Annäherung an die menschliche Natur mit eklektischen Mitteln philosophischen Wesens in einem künstlerischen Sinn. Das Heil kommt dabei zum Vorschein, wie es auf diesem Spaziergang Besprechung gefunden hat. Ich werde in der Hoffnung weitergehen, Sie demnächst wieder ein kurzes Stück begleiten zu dürfen.
Wie kann ich nun aber damit umgehen, wenn mir gekündigt wurde, ich in Kurzarbeit bin oder mein Leben anderweitig auf den Kopf gestellt wurde? Diese Einschnitte können im ersten Moment überwältigend sein: Die bestehende Routinen und gewohnte Umfelder verändern sich von heute auf morgen. Gravierende Einschnitte im Job und im Privaten treten im Leben immer mal wieder ein. Durch die Auswirkungen des Covid19-Corona-Virus’ beispielsweise haben sich zuletzt zahlreiche Jobumfelder geändert: Homeoffice, Kurzarbeit oder Jobverlust sind für viele die neue Realität, die zum Teil sehr plötzlich (und heftig) eingetreten ist. Was sich im ersten Moment häufig belastend anfühlt, kann langfristig auch viel Gutes mit sich bringen. Es entsteht Raum - für dich und auch für die großen Fragen. Was will ich eigentlich wirklich im Leben? Welche berufliche Entwicklung wünsche ich mir langfristig? Was möchte ich beitragen? In dieser Podcast-Episode geht es darum, wie du mit großen Veränderungen umgehen kannst und warum es sich lohnt, den Schritt aus der Komfortzone heraus zu wagen. Umbrüche, egal ob in beruflichen oder privaten Situationen, gehören zu unserem Leben dazu und ich möchte dich einladen (auch wenn ich weiß, dass es leichter gesagt, als getan ist) ihren großen Wert für deine persönliche und berufliche Entwicklung zu sehen und nutzen. In dieser Folge erfährst du -
Unsere Worte machen einen Unterschied. Sie können eine große Wirkung entfalten und prägen die Überzeugungen, mit denen wir uns selbst und anderen begegnen. „Über Geld spricht man nicht.“ „Der frühe Vogel fängt den Wurm.“ Auch ein nur so dahingesagtes Sprichwort beeinflusst unsere Sicht auf die Welt. Unsere Sprache prägt die Kultur - in Unternehmen, in Führung, in Familie und Freundschaft. Dahinter stehen leider häufig auch toxische Überzeugungen. „Aus einem Ackergaul wird kein Rennpferd“ ist so eine Redensart, die gerne im Zusammenhang mit dem Potenzial von Menschen erwähnt wird. Doch stimmt das überhaupt? Sind solche Sprichwörter und Redensarten wirklich immer richtig und wahr? Sind sie hilfreich und gut für unsere Entwicklung und die Umfelder, die wir gestalten? In dieser Folge sehen wir uns gemeinsam das Beispiel von Ackergäulen und Rennpferden an: Ist dieses Bild stimmig - und fördert es eine Kultur, die du dir für deine Umfelder wünschst? Dabei teile ich mit dir 3 Impulse, wie du Redensarten und Glaubenssätze systematische hinterfragen und für dich neu formulieren kannst. In dieser Folge erfährst du,
Es ist wieder Zeit für eine neue Mindset-Folge!Und wenn wir vom Mindset sprechen, ist Abspecken kann jeder feat. Daniel wieder am Start.Heute sprechen wir darüber, wie du dein Umfeld ordnen kannst. Du bekommst hierbei Unterstützung dabei:- deine Umfelder zu erkennen,- je nach Typ zu wissen, wie du kommunizieren solltest und- Tipps, die du direkt in der Praxis umsetzen kannst! Lass Daniel und/oder mir super gern und unbedingt ein Feedback im passenden Instagram oder Facebook-Post da und teile uns mit, was du dir mitnimmst und welches Thema aus dem Podcast du als nächstes angehen wirst. Sag uns auch weiterhin gern, welche Mindset-Themen du noch in dieser Kombination hören möchtest. Daniel's Interview zu seiner Abnahm-Geschichte findest du --> hier --> hier kannst du WW (ehem. Weight Watchers) Mitglied werden: Hier findest du meinen Abspeck-Blog: https://www.diefenbach-coaching.de/abspeck-blog Hier findest du den Abspeck-Podcast: https://www.diefenbach-coaching.de/abspeck-podcast Folge mir auf Facebook unter: https://www.facebook.com/abspeckenkannjeder/ Folge mir auf instagram unter: abspecken_kann_jeder !Du findest meinen Podcast jetzt auch auf Spotify! Und wenn dir der Podcast gefällt, darfst du ihn sehr gern abonnieren und weiterempfehlen und mir auf iTunes eine 5* Bewertung da lassen ;-) Weiterlesen
www.servicearchitekt.com/27- Systemische Strategieentwicklung Das systemische Denken, das Denken in sozialen Systemen, ist ein Trend unserer Zeit. Die Berücksichtigung sozialer Systeme, in denen die "Handlungen" stattfinden, aber auch von sozialen Umwelten, d.h. in welchem Kontext die Handlungen stattfinden, durchdringt die Wirtschaft und die Führung. Durch systemische Herangehensweisen können Komplexitäten und ständige Umbrüche, die unser heutiges Leben bestimmen, besser berücksichtigt werden, als mit den üblichen linearkausalen Ansätzen. Im Systemischen wird das gesamte „System“, nicht nur der einzelne Sachverhalt, die einzelne Handlung, berücksichtigt. Systemiker fragen nicht nur, was gemacht wird, sondern auch, welche Auswirkungen diese Handlung hat und was sich daraus wiederum ergeben kann. Systemiker arbeiten mit Beobachtungen und mit Hypothesen,nicht mit voreiligen Bewertungen. Ein Vordenker der sozialen Systeme ist Nicolas Lumann, der als Professor an der Universität in Bielefeld lehrte. Neben vielen anderen Publikationen hat sich Lumann auch mit Sinndimensionen beschäftigt. Diese Sinndimensionen sind einerseits: Die Sache Das Zeitliche Das Soziale Im Kontext einer Strategieentwicklung kann unter der Sache die Strategie an sich verstanden werden. In der Strategie sind Ziele und Wege, das heißt Maßnahmen, definiert. Damit kann dies der sachlichen Dimension gemäß Luhmann gleichgesetzt werden. Wenn man die beiden anderen Perspektiven betrachtet, so geht es um den zeitlichen Verlauf der Strategie und dessen Einbindung in soziale Umfelder bzw. Systeme. Es geht demnach darum, eine Strategie nicht nur zu entwickeln und in der Sache gut zu beschreiben, sondern sie auch im zeitlichen Rahmen zu verändern und neuen Gegebenheiten anzupassen. Hier durchläuft eine Strategie dann eine sogenannte „systemische Schleife“. Mit jedem Durchlauf dieser Schleife wird die Strategie und deren Wirksamkeit neu beobachtet, gegebenenfalls nachgebessert und im nächsten Zyklus weiterentwickelt. Die soziale Dimension ist nun die Einbettung der Strategie in die sozialen Systeme, die mit dieser Strategie in Berührung kommen. Ganz bestimmt sind davon mögliche Mitarbeiter oder auch Geschäftspartner und insbesondere Kunden betroffen. Es geht also um die Frage der Durchdringung der Strategie mit sozialen Dimensionen. Natürlich ist eine Strategie, die im stillen Kämmerlein entwickelt wurde und dort verweilt, am Ende nicht wirksam. Daher ist die soziale Dimension gemäß Lumann geeignet, die Strategie an die Stellen zu kommunizieren und von den Stellen reflektieren zu lassen, die einen Einfluss auf die Strategie haben bzw. von der Strategie beeinflusst sind. Zusammenfassend lassen sich die Sinndimensionen gemäß Lumann demnach sehr gut auf die strategische Herangehensweise adaptieren. Neben der sachlichen Definition der Strategie, die auch im Podcast 1 und 2 erläutert wurde, geht es demzufolge um die Festlegung eines permanenten Entwicklungsprozesses und um eine Definition, wer Informationen aus der Strategie bekommt, wer sie erstellt bzw. über die Strategie sprechen muss bzw. sollte. Neben diesem Gedankenstrang gibt es eine weitere Dimension, die ich beleuchten möchte. Diese hat etwas mit dem Sinn einer Organisation zu tun. Diesen Sachverhalt hat ein anderer systemischer Denker, nämlich Fritz B. Simon, beleuchtet. Fritz B. Simon hat die Frage aufgeworfen, was der Sinn einer Organisation ist und welche unterschiedlichen Perspektiven hierbei möglich sind. Fritz B. Simon hat dabei herausgearbeitet, welchen "tiefen" Sinn eine Organisation, hier ein Unternehmen, ein Betrieb, hat. Denn es ist deutlich, dass dies je nach Perspektive und Betrachtungswinkel sehr verschieden sein kann. Während der Unternehmer vielleicht insbesondere nach Gewinn trachtet, möchte der Mitarbeiter vielleicht eine soziale Heimat finden und sein täglich Brot verdienen. Auch Kunden, mögliche Betriebsräte, Share- und Stakeholder eines Unternehmens haben jeweils ganz verschiedene Ziele, die sie mit dem Unternehmen verbinden. Auf dieser Ebene lässt sich daher nicht „das“ einheitliche Ziel finden. So hat Fritz B. Simon eine Metaebene betrachtet und kam auf den tiefsten Sinn von Organisationen. Nach Simon ist der Sinn einer Organisation die Kommunikation. Das Ziel von Organisationen ist es demnach, dass deren Teilnehmer ständig in Kommunikation sind und dafür sorgen, dass diese Kommunikation nie abbricht. Systemiker sprechen hier von Autopoise. Damit ist ein soziales System auch ein „lebendes System“. Solange kommuniziert wird, lebt die Organisation.Wird nicht mehr kommuniziert, ist die Organisation tot. Das Gleiche gilt natürlich in diesem Kontext auch für Unternehmen. Nur wenn Kommunikation stattfindet, „lebt das Unternehmen“. Dieser Gedankenstrang unterstreicht demzufolge die absolute Bedeutung von Kommunikation in Organisationen im Allgemeinen und in Unternehmen im Speziellen. Führungskräfte, Unternehmerinnen und Unternehmer sind daher aufgefordert, eine reibungslose Kommunikation in ihrem Unternehmen und auch über die Grenzen des Unternehmens hinaus herzustellen. Werden diese beiden Gedankenstränge aufeinandergelegt, wird die Bedeutung der Kommunikation nochmals unterstrichen. Hieraus ergibt sich ein praktischer Tipp, die Kommunikationsmatrix. Wie der Name bereits beschreibt, handelt es sich hier um ein Werkzeug, um Kommunikation gezielt zu steuern und zu managen. Damit wird dem Simonschen Gedanken Rechnung getragen. Aber auch Luhmann kommt nicht zu kurz: In der Kommunikationsmatrix ist die eigentliche Sache, hier beispielsweise die Strategie, als Zeile vermerkt. Die Spalten dieser Kommunikationsmatrix ist der Kalender, die Monate. Im Schnittpunkt wird vermerkt, wer über diesen Sachverhalt kommuniziert. Beispiel: Eine Zeile dieser Matrix könnte strategische Ziele lauten. Im März, das heißt in der dritten Spalte, wird nun ein entsprechendes Meeting eingeplant. Im Schnittpunkt wird Geschäftsleitung eingetragen. Damit wird strategisch geplant, dass im März, und vielleicht in jedem folgenden Quartal wieder, die Führungskräfte über die strategische Ausrichtung des Unternehmens sprechen. Damit wird über die Sache geredet, der zeitliche Verlauf ist festgelegt und der Personenkreis definiert. Alle drei Sinndimensionen nach Lumann sind berücksichtigt. Und es wird Kommunikation geplant, genauso wie es nach Fritz B. Simon sinnvoll ist. Damit wird eine entwickelte Strategie durch systemische Methoden und Herangehensweisen wirksamer und nachhaltiger. Und natürlich klappt die Kommunikationsmatrix auch, wenn Sie keine Mitarbeiter und Beschäftigte haben. Dann sprechen Sie vielleicht mit Ihrem Netzwerk, optimalerweise mit Ihren Kunden oder mit befreundeten Partnern, die Sie unterstützen, Ihre Strategie aufzusetzen, weiterzuentwickeln und den neuen Gegebenheiten anzupassen. Beim Aufsetzen und Weiterentwickeln Ihrer Strategie wünsche ich Ihnen viel Erfolg, unternehmen Sie was, Ihr Heiko Rössel.
Die negative Haltung einzelner Menschen in deinem Umfeld kann nicht nur deinem persönlichen Erfolgsweg die Leichtigkeit nehmen, sondern auch ganze Teams an einer erfüllten, erfolgreichen Zusammenarbeit hindern. Kritische Kommentare, das ausführliche Schildern von Problemen statt Lösungen oder übermäßige Sorgen und Zweifel in Bezug auf Fortschritt und Veränderung können viel Kraft kosten. Wie kannst du mit Menschen umgehen, die sich eher auf das Negative konzentrieren, statt die Chancen und Lösungen zu erkennen? Was kannst du tun, wenn im Job oder Privatleben, die pessimistische Haltung anderer deine Träume und Visionen zurückhält? Die einfache Antwort, die ich hierzu häufig höre, ist, dass wir negative Menschen einfach zurücklassen sollten, um uns ganz auf unseren Erfolg zu konzentrieren. Das sehe ich kritisch: Zum einen, weil es schlicht nicht der Arbeitsrealität von vielen von uns gerecht wird. Schließlich suchen wir uns die meisten unserer Kolleg*innen, Mitarbeiter*innen und Kund*innen im Regelfall nicht aus. Zum anderen sind Konflikte, Zweifel, Sorgen und Ängste Teil des Lebens und die Offenheit für die Perspektive anderer ist Teil von Leadership. Denn Leadership bedeutet auch, dass wir mit einer proaktiven Haltung und mit Empathie auf andere zugehen. Es bedeutet, dass wir Verantwortung für die Gestaltung unserer Umfelder übernehmen und auch Ursachen beispielsweise für eine ablehnende Haltung auf den Grund gehen. Darum geht es in dieser Folge. Du erfährst in dieser Folge,
„Platz für Arbeit statt Arbeitsplatz“, in der aktuellen Folge dreht sich alles um den besten Ort zum Arbeiten. Alexander Kornelsen und Lysander Weiß diskutieren über die Veränderungen und modernen Herausforderungen eines Platzes für Arbeit. An Ihrer Seite der Design Director Jan Rehders des Co-Working Spaces WeWork. Mit seiner Erfahrung bringt er spannende Einsichten in die Entwicklung des Arbeitsumfeldes. Auch Michel Abé und Michael Kiesswetter von der Rheinische Post Mediengruppe sind wieder dabei. Warum Michael jetzt um sein schickes Eckbüro fürchten muss, erfahrt ihr in dieser Folge. Homeoffice, Co-Working Space oder fester Schreibtisch, wie sieht für euch der beste Platz für Arbeit aus? Was ist der schlimmste Arbeitsplatz an dem Ihr je sitzen musstet? Schickt uns doch einfach mal ein Foto von eurem Arbeitsplatz an ichwilleinen@goodjob.jetzt. Die besten und schlimmsten Bilder veröffentlichen wir auf unserer www.goodjob.jetzt Webseite. Alle Infos findet ihr unter www.goodjob.jetzt oder www.zeitgeist.rp-online.de/goodjob/ Wer keine Folge verpassen möchte, kann den Podcast jetzt schon auf iTunes und Spotify abonnieren oder folgenden Link zu seinem Podcast Player hinzufügen: https://podcasts.rp-online.de/goodjob/feed/podcast/ SHOWNOTES [00:00] Heute sprechen Alexander und Lysander live aus dem WeWork Co-Working Space aus Berlin über das Thema „Platz für Arbeit statt Arbeitsplatz“. [02:31] Zu Gast ist Design Director für Deutschland und Nordeuropa Jan Rehders von WeWork. Spannend erklärt er die Entwicklung von einem reinen Anbieter von Arbeitsfläche hin zu einem ganzheitlichen Konzept mit Community, Getränke-Flatrate, Fahrradverleih und Mitgliedschaft. [06:29] Die neue Generation von Arbeitern hat eine neue Einstellung zu ihrem Job und definiert sich laut Jan Rehders auch viel mehr darüber. Hierdurch ändern sich auch die Anforderungen an den Arbeitsplatz. Bei aller Digitalisierung brauchen Menschen doch den physischen Kontakt, um eben auch von anderen und mit anderen zu lernen. [11:39] Bei den vielen unterschiedlichen Arbeitsplätzen und Möglichkeiten, fehlt da nicht die persönliche Gestaltung? Laut Jan Rehders ist der Schreibtisch als Arbeitsplatz überholt, da sich das ganze Arbeitsverhalten dahingehend verändert, dass viele ihr Umfeld der Situation und der anstehenden Arbeit anpassen möchten. [16:03] Das klassische Eckbüro mit eigener Rezeption hat in vielen Bereichen seinen Prestigestatus verloren. Der Status wird nun zunehmend über das gesamte Design der Büroräume definiert. Aus dem Grund spezialisieren sich viele Co-Working Spaces darauf, Möbel, Farbkonzepte und Raumwirkung kontinuierlich anzupassen und modern zu halten. [22:00] Ein Reisebüro hat seine Mitarbeiter über 9 Monate in zwei Gruppen geteilt. Während die eine Gruppe weiter in der Filiale gearbeitet hat, arbeitetet die zweite Hälfte aus dem Ausland. Die Auswirkungen vielen größtenteils positive aus. Doch über lange Sicht, kann die Wirkung auch abnehmen. Flexibilität ist das Stichwort. [26:58] Nicht alle Berufe erlauben dieselbe Flexibilität. Das Design des Büros kann den Arbeitsplatz dennoch attraktiver machen. Durch die Analyse von Frequenz und Raumnutzung können Designrichtungen immer neu angepasst werden. Und mit Treppen verkürzt man laut Jan Rehders nicht nur die Wege zueinander, sondern auch die Kommunikationswege im übertragenden Sinne und ermöglicht „Blickbeziehungen“. [31:42] Durch die Verschmelzung von Arbeit und Alltag eröffnen sich auch für die Gestaltung der Büroräume neue Möglichkeiten. Das Büro als Lokalität für Events und Veranstaltungen führt auch zu einem Kulturwandel in der Firma. [33:00] Was bedeutet für Jan Rehders ein Good Job und sieht er seine derzeitige Arbeit als Good Job? Der Design Director von WeWork gibt einen spannenden Einblick. [36:25] Outro mit Fun fact: Jan Rehders hat einen festen Schreibtisch. [37:43] Zeit für Michael und Michel sich mal anzuschauen, wie die Rheinische Post versucht, seinen Mitarbeitern den Arbeitsplatz zu gestalten. Der Arbeitsplatz als soziale Stelle, bei der man in den Austausch kommt. Der erste Ansatz mit dem Großraumbüro bot jedoch keine Lösung. Viel zu schnell wurden wieder Schallschutz und kleine Wände hochgezogen - isolierte Einzelbüros im großen Raum. [41:56] Der Mix macht es! Einzelbüros alleine erschweren die Kommunikation, in Großraumbüros fehlt der Rückzugsort. Eine Arbeit muss Oasen zum Wohlfühlen bieten, von der einladenden Kantine bis zum flexibel nutzbaren Themenraum, um Beziehung unter Kollegen zu pflegen und die Kommunikation zu stärken - „Blickbeziehungen“ eben. [44:38] Was sagen Michael und Michel zum Eckbüro als Prestigeobjekt? Als Chef ist Michael stolz auf das für Ihn reservierte Eckbüro, natürlich mit einem Zwinkern im Auge. Bei drei Generationen, die bei der Rheinischen Post zusammen arbeiten, muss der Arbeitgeber unterschiedlichste Umfelder bieten, um alle Bedürfnisse zu befriedigen. Nur so kann es zu einem natürlichen Wissensaustausch kommen. [51:33] Feierabend, aber nicht bevor Michel nochmal auf das Eckbüro von Michael zu sprechen kommt. Als ersten Schritt hat Michael seinen Schreibtisch schon mal vor das Fenster geräumt, um das Büro einladender wirken zu lassen. Ob er es zukünftig auch mal teilen wird, wird sich noch zeigen. [54:53] Wie immer freuen wir uns über Feedback an ichwilleinen@goodjob.jetzt
Wir alle sind in verschiedenen Umfeldern unterwegs. Freund, Familie und unsere Arbeitsplätze. Natürlich wirkt sich jedes dieser Umfelder auch auf unsere Abnahme aus und wir haben die Aufgaben, jedes von ihnen in unserem Sinne zu strukturieren und zu ordnen. Ich spreche heute im Podcast darüber, wie das gehen kann und freue mich im Anschluss daran, mit dir über die Kommentare in den Austausch zu gehen :-) Du möchtest noch mehr Abspeck-Tipps bekommen? Dann werde doch einfach Teil unserer Abspeck-Community bei www.abspecken-kann-jeder.de Wenn du dort registriert bist, tritt direkt unserer Facebook-Gruppe "die Abspeck-Community" bei Hier findest du meinen Abspeck-Blog: https://www.diefenbach-coaching.de/abspeck-blog Hier findest du den Abspeck-Podcast: https://www.diefenbach-coaching.de/abspeck-podcast Hier geht's zum Abspeck-Coaching-Bereich: https://www.diefenbach-coaching.de/abspeck-coaching Folge mir auf Facebook unter: https://www.facebook.com/abspeckenkannjeder/ Folge mir auf instagram unter: abspecken_kann_jeder Und wenn dir der Podcast gefällt, darfst du ihn sehr gern abonnieren und weiterempfehlen und mir auf iTunes eine 5* Bewertung da lassen ;-) Weiterlesen
Oliver Leisse diesmal im Gespräch mit dem sehr geschätzten Freund und Inspirator Dr. Burkhard Bensmann vom Podcast Selbstführung und Leadership Development - https://ld21.de/podcast/ Burkhard interviewt diesmal mich über die Arbeitsbedingungen in einem Coworking Office in der Hamburger Innenstadt. Über Ablenkung und Konzentration, über deep work, über Mitarbeiterbindung, über mentale und körperliche Fitness und Agilität, über Vor- und Nachteile der neuen Umfelder, über das Vorbild Springer & Jacoby, über das Eigentlich und Gedöns, über den Preis des neuen Arbeitens, über Kreativität durch Austausch und die Zukunft der Arbeit. Kritik und Anregungen gerne an: ol@see-more.org. Folge direkt herunterladen
Hast du schon mal in einem richtig guten Team gearbeitet? Mit einem Team, in dem es so richtig Spaß gemacht hat, oder auch nur mit dem einen Kollegen, auf den du dich blind verlassen konntest? Richtig gute Zusammenarbeit ist unglaublich beflügelnd. Das Gefühl, in einem Team gemeinsam etwas zu bewegen und auch schwierige Situationen zu bewältigen, ist schwer zu beschreiben und von unschätzbarem Wert. Wie kommt es denn eigentlich dazu? Wie entstehen diese Teams, die über sich hinauswachsen? Wann wird das Ganze zu so viel mehr als nur der Summe seiner Teile? In dieser Folge teile ich mit dir praktische Tipps und Inspiration, wie du Umfelder erschaffen kannst, in denen du mit deinem Team über dich hinauswächst. Es geht darum, warum gerade der im Management häufig vertretene traditionell Ansatz hier an seine Grenzen stößt. In dieser Folge teile ich mit dir: Wie Vertrauen und Zusammenarbeit entstehen. Was der “Circle of Safety” (der Kreis der Sicherheit) ist und warum es eine Leadership-Aufgabe ist, Umfelder der Liebe, nicht der Angst zu erschaffen. Wie du Umfelder gestaltest, in dem dein Team, deine Kollegen, deine Freunde - Menschen, die dich umgeben - über sich hinaus wachsen. 5 ganz praktische Schritte, mit denen du heute anfangen kannst, dein Umfeld zu verändern - für tolle Teams und erfüllende Zusammenarbeit. Links www.verastrauch.com "Leaders Eat Last" von Simon Sinek Let's Connect And Share the Love Welche Erfahrungen hast du mit Teamarbeit gemacht? Teile gerne deine Gedanken und Ideen zu diesem Beitrag mit mir auf www.verastrauch.com oder verbinde dich mit mir, z.B. auf Instagram @veramariestrauch. Ich freue mich, von dir zu hören! Wenn dich diese Folge inspiriert hat, im Kleinen einen Unterschied zu machen, dann teile sie sehr gern mit den Menschen in deinem Umfeld. Alles Liebe! Deine Vera
Zeig mir Dein Umfeld und ich zeige Dir, wer Du bist. Ein Satz der mich in den letzten Seminaren und auch schon davor stark begleitet hat. In der heutigen Folge, geht es genau darum, welche Auswirkungen die verschiedenen Umfelder auf Dich und Deine Entwicklung haben. Reinhören lohnt sich :)
Alina Herbing, *1984 in Lübeck, aufgewachsen in Mecklenburg-Vorpommern, lebt heute in Berlin. Sie studierte Germanistik und Geschichte in Greifswald, sowie Kulturjournalismus und Literarisches Schreiben in Hildesheim und war Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift BELLA triste. In so einer erbarmunglosen, stillen Härte war von der norddeutschen Provinz selten zu lesen. Alina Herbing zeichnet eine unromantische Milieustudie über das Landleben und eine gescheiterte Wende-Generation. Wie beiläufig erzählt sie dabei von Gewalt, Alkohol und Rechtsradikalismus und wie eine junge Frau droht, dazwischen zerrieben zu werden. NIEMAND IST BEI DEN KÄLBERN ist ein Roman über Grenzen und Grenzüberschreitungen, über Landflucht und prekäre Umfelder, über das Leben zwischen Ost und West und über die Sehnsucht, all dem zu entkommen. HAM.LIT fand am 02. Februar im Uebel & Gefährlich in Hamburg statt.
S H O W – N O T E S „Schlau ist es aus den Fehlern Anderer zu lernen, nicht aus den eigenen„ 9. Es sind die kleinen Dinge die Dich in der Summe voran bringen. – jeden Tag ein Akquiseanruf – einmal am Tag den Mitarbeiter loben – mit einer festen Morgenroutine starten 10. Wer ist mein perfekter Kunde? – welche Wunschkunden hast Du – Kundenavatar erstellen (Kundenavatar= Dein personifizierter mit konkreten Eigenschaften ausgestatter Idealkunde ) – wo findest Du diese Person 11. Du bist der Durchschnitt aus den 5 Menschen mit den Du die meiste Zeit verbringst. – suche Dir bewusst Umfelder aus, wo Du Dich weiterentwickeln kannst – wachse mit Hilfe der Energie Deines Umfeldes – gib Dein Wissen auch weiter – trenne Dich auch von Menschen die Dich dauerhaft runterziehen 12. Baue Dein Unternehmen nicht nur auf um Geld zu verdienen. – langfristig musst Du Mehrwerte anbieten – der höchste Gewinn und der höchste Kundennutzen lassen sich nur schwer vereinbaren – identifiziere Bereiche wo Du Dich im Kundennutzen noch verbessern kannst – schaffe Produktvarianten um den Kundennutzen zu steigern 13. Stehe für Deine Ziele ein. – verpflichte Dich an Deinem Ziel fest zu halten – das bedeutet auch Gas zu geben, wenn es weh tut – wie im Sport auch, wenn es hart wird, dann kommt der Trainingseffekt – Stell Dir nicht immer die Frage warum Du es machst, sondern visualisiere Dir Dein Ziel – welche Tätigkeiten bringen Dich wirklich voran? – fokussiere Dich auf Deinen Weg – das bedeutet häufig auch Nein zu sagen – hier greift wieder das Paretoprinzip mit 80/20 14. Es ist wichtig ein Team zu haben. – es ist unmöglich an allen Fronten gleichzeitig zu kämpfen – fähige Leute bringen Dein Unternehmen von ganz allein voran – Personen die die selben Überzeugungen teilen wie Du sorgen für Wachstum – habe keine Angst davor Menschen einzustellen die in Bereichen schlauer sind als Du Anmerkung: höre dazu gern Folge 15 erneut! 15. Wie viel ist Deine Zeit wert? – wie hoch ist Dein Stundensatz – das gibt Dir eine Orientierung welche Tätigkeiten machen für Dich keinen Sinn *Bsp: Posteingang, kann einfacher Angestellter machen, weil es günstiger ist – finde die Tätigkeiten die kaufmännisch keinen Sinn für Dich machen Stelle jetzt fest welcher der 15 Punkte war für Dich jetzt der Wichtigste? Aufgabe: Arbeite genau 30 Tage lang daran in einem der 15 Punkte besser zu werden. Schreibe Dir den Punkt auf, überlege Dir Maßnahmen und setze diese jeden Tag, 30 Tage lang um. Du wirst verblüfft sein, wie schnell Du selbst eine Verbesserung hervorbringen kannst. 3 SCHLÜSSELPUNKTE 1. Erstelle einen Kundenavatar um Deine genaue Zielgruppe zu kennen 2. Umgebe Dich mit Menschen die Dich voran bringen 3. Ein Team gibt Dir Freiheit RESSOURCEN UND REFERENZEN Smart Passive Income Podcast #227 Folge 15 Wieviel Fachkraft bist Du? Folge 16 Teil 1 der 15 Unternehmerweisheiten Der Beitrag 17: Was hätte ich gern gewusst bevor ich Unternehmer geworden bin? Teil 2 erschien zuerst auf Rayk Hahne Unternehmerwissen in 15 Minuten codu.