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Bete!
Während Hertha BSC die ligafreie Zeit genutzt hat, um im Test gegen Altglienicke den Spielern Praxis zu geben, die sonst nicht so zum Zug kommen, durften sich andere Profis des Berliner Fußball-Zweitligisten auf internationaler Bühne mit ihren Nationalmannschaften beweisen. Welcher Herthaner sich ein Ticket für die Europameisterschaft im kommenden Sommer gesichert hat? Und wer bei seinem Debüt sogar gleich treffen konnte? Darüber sprechen die Morgenpost-Sportredakteure Inga Böddeling und Michael Färber in der neuen Folge des „Immer Hertha“-Podcasts. Außerdem geht‘s um die dritte Folge der Hertha-Doku, um einen Tag mit Robert Kwasigroch und Einblicke in die Tage rund um den Prozess von Marius Gersbeck, um den Ausblick auf das Auswärtsspiel am Freitag in Hannover und die Frage, warum die Berliner dort einen Riesenschritt machen könnten. Viel Spaß beim Reinhören!
Mit einem rhetorischen Feuerwerk der Fülle starten wir in die neue Folge von Radikal Nondual, die eine kleine Auswahl beliebter Formen unserer Ablenkungs- und Verschleierungstaktik aufzeigen möchte, um in unserer gleichzeitig geliebten und auch gehassten dualen Traumwelt bleiben zu können. Denn genau dazu dient all das, was der Volksmund “Götze”, also Gottesersatz, nennt. So zumindest, wenn man Ein Kurs in Wundern folgen möchte. Denn er erklärt uns, dass unsere Welt nicht zuletzt dadurch als so “wahr” empfunden wird, dass es nach unserem Gefühl von allem nie genug gibt und dass wir die gefühlte Unvollständigkeit bitte aber auch unbedingt genau dort lösen müssen, wollen und können. Das lenkt davon ab, wo das eigentliche Problem liegt und erhält es so am Laufen. Wie gewohnt spüren wir diesem “Kurs-Klassiker” mit vielen persönlichen Erlebnissen und einschlägigen Stellen aus dem “blauen Buch” nach. Wir hoffen sehr, dass Euch unsere Folge 43 gefällt. Sie ist ab sofort auf den bekannten Kanälen verfügbar. © Radikal Nondual 2023 Empfohlene und gelesene Stellen Textbuch:T-2.IV.4:7+8 (“Das Letzte, was den Nichtrechtgesinnten oder Kranken nämlich helfen kann, ist eine Mehrung der Angst. Sie sind bereits in einem angstgeschwächten Zustand.”)T-4.III.9:1-3 (“GOTT hat dir alles gegeben,”)T-7.VIII.1:7-9 (Ego und MangelprinzipT-17.II.2:6 (Der von Felix angesprochene kleine Schritt, der der Aufmerksamkeit entgeht, und eigentlich ein Riesenschritt ist)T-23.II.9:3-4 (“Du hast, was du genommen hast”)T-29.VIII.1+2 (“Was ist ein Götze?” - Zweck ist Verschleierung)T-30.III.3:1-8 (“Hinter der Suche nach jedwedem Götzen liegt die Sehnsucht nach Vollständigkeit”)T-31.IV.1:1 (“Es gibt eine Tendenz zu denken, die Welt könne Trost und Entrinnen aus Problemen bieten, die zu behalten ihr Zweck ist.” Übungsbuch:Ü-170.8:6+7 (Zu Andis “another can be found”: “Denn der Gott der Grausamkeit nimmt viele Formen an. Eine andere lässt sich finden.”)Ü-240 (“Angst ist in keiner Form gerechtfertigt”)Ü-pII.5.2:1+2: (“Der Körper wird nicht bleiben. Doch dies sieht er als doppelte Sicherheit.”) Lied des Gebets:S-1.II.3:5-6 (“Ohne Schuld gibt es keine Knappheit. Die Sündenlosen haben keine Bedürfnisse”) Gelesene Schlussstelle: Ü-95.8 Musik:,Lightful Sun‘, ‘cinematic heart' und ‚Portrait‘. hartwigmedia.de
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#136 - Wie die legendäre Insel Sylt Liebe und Business verbindet - eine echte Erfolgsstory Julia Hiller und Mirko Schröder sind seit 9 Jahren ein Paar und haben letztes Jahr im August das gemacht, wovon viele träumen: Sie haben ein Restaurant auf Sylt übernommen und damit ihre Vision vom eigenen Laden wahr gemacht. Julia ist gelernte Hotelfachfrau und Barmixerin und hat sieben Jahren lang als Barchefin im berühmten „Rauchfang“ in Kampen gearbeitet. Mirko ist gelernter Elektriker und nach Jahren als Fahrer und Türsteher ist er vor 6 Jahren in die Gastronomie gewechselt. Dort arbeitete er vier Jahre im renommierten „Web Christel“ in Westerland. Letztes Jahr haben die beiden dann den Riesenschritt gemacht und als Paar das „Moin“ in Wenningstedt auf Sylt übernommen. In ihrer wenigen freien Zeit genießen die beiden das Leben auf Sylt, gehen gerne mit ihren Hunden Kalle und Mathilda spazieren und treffen sich mit Freunden und Kollegen zum Essen. Wir reden im Podcast darüber, was es bedeutet, vom Angestelltenverhältnis ins Unternehmersein zu wechseln und plötzlich Chef zu sein. Julia und Mirko packen als Inhaber da an, wo andere nur reden - und das ist sicherlich ein Grund dafür, dass sie ein so tolles Team haben. Die Liebe zum Detail, extrem leckeres Essen, köstliche Getränke und herzliche Gastfreundschaft zeichnen das MOIN aus. Wie genau Du das als Gastronom umsetzt und welche weiteren Alleinstellungsmerkmale es in der Branche gibt, das verraten Dir die beiden Syltliebhaber in dieser Podcastepisode. Ihre Tipps bezüglich Kundenliebe und zum Schaffen von echten Kundenerlebnissen sind für jeden Unternehmer wertvoll. „Einfach machen!“ war für beide von Anfang an wichtig und ist nach wie vor ihr Erfolgsgeheimnis. Gleichzeitig plaudern Julia und Mirko mit mir darüber, worauf Du unbedingt von Anfang an achten solltest bei jeder Unternehmensgründung. Und wir entkräften sämtliche Klischees und Vorurteile über die wunderschöne Insel Sylt, die bei weitem mehr ist als nur die Insel der Reichen. Julia und Mirko nehmen Dich quasi mit auf die Insel und Du erfährst, was Sylt ausmacht. Freu Dich auf eine echte Mutmachgeschichte und ganz viel Insiderwissen zu Sylt, erfolgreicher Existenzgründung und Mitarbeiterführung. Viel Freude und viele Glühbirnen wünscht Dir herzlichst, Carmen
Wird der Lahn-Dill-Kreis Wolfsterritorium? HSG Wetzlar macht einen Riesenschritt zum Bundesliga-Verbleib. Limburger Unternehmen will Bäckerei Steinmüller kaufen. Eine künstliche Intelligenz zählt in Sinn die Fahrradfahrer. Das und mehr gibt es heute für Sie im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.mittelhessen.de/lokales/lahn-dill-kreis/schoeffengrund/wird-der-lahn-dill-kreis-wolfsterritorium-2536281 https://www.mittelhessen.de/sport/handball/handball-wetzlar/hsg-wetzlar-macht-riesenschritt-zum-bundesliga-verbleib-2538164 https://www.mittelhessen.de/lokales/kreis-giessen/langgoens/limburger-unternehmen-will-baeckerei-steinmuellerkaufen-2537775 https://www.mittelhessen.de/lokales/lahn-dill-kreis/sinn/eine-kuenstliche-intelligenz-zaehlt-in-sinn-die-fahrradfahrer-2531481 https://www.mittelhessen.de/politik/politik-deutschland/letzte-generation-haft-auf-bewaehrung-fuer-sprecherin-2537002
Die neue Folge des DeichStube-Podcasts NachspielDEICH ist da! Host Alexandra von Lingen spricht mit DeichStube-Chefredakteur Björn Knips über einen ganz besonderen Bundesliga-Tag des SV Werder Bremen Berlin. Was ein Tag für den SV Werder Bremen in Berlin! Der SVW gewinnt mit der Unterstützung von etwa 25.000 Werder-Fans mit 4:2 gegen Hertha BSC! Dank eines Dreierpacks von Marvin Ducksch macht Werder einen Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt. In der fünften Episode der Werder-Analyse NachspielDEICH spricht Host Alexandra von Lingen mit DeichStube-Chefredakteur Björn Knips über einen verrückten Fan-Marsch, den furiosen Werder-Sieg in Berlin, den Ducksch-Hattrick und die Noten der DeichStube. Zudem stellt sich natürlich die Frage: Reichen 35 Punkte bereits für den Klassenerhalt? Und: Mit Bier im Bus und Disco-Besuch - so feierte die Mannschaft die Big Points gegen Hertha BSC. NachspielDEICH ist ein Fußball-Podcast der DeichStube. Host Alexandra von Lingen spricht nach jedem Bundesliga-Spiel des SV Werder Bremen mit dem Reporter der DeichStube, der das Match der Grün-Weißen live im Stadion verfolgt hat. Furiose Werder-Siege, bittere Pleiten und alles was dazwischen liegt – NachspielDEICH geht in die Analyse! Und die Werder-Fans können mitmachen: Schickt Eure Fragen nach den Spielen als Text- oder Sprachnachricht an die 0160 98218884 – und die Werder-Analyse NachspielDEICH liefert die Antworten. Neue Folgen gibt es ab sofort immer am Tag nach der Werder-Partie überall, wo es Podcasts gibt.
ChatGPT - warum der Nutzen überschaubar, die Verschwendung dafür enorm ist. Außerdem: Die Legalisierung von Cannabis ist ein Riesenschritt in Richtung Freiheit von staatlicher Willkür. Und: Max von Malotki mit einem Abgesang auf die Atomkraft-Ära. Von WDR 5.
Sich selbstständig zu machen ist ein großer Schritt. Aber sich mit über 50 in einem komplett anderen Beruf selbstständig zu machen, ist sicherlich ein Riesenschritt. Das hat meine heutige Interviewpartnerin getan. Sie ist von einer Zahntechnikerin mit jahrzehntelanger Erfahrung zu einer Azubi-Headhunterin geworden. Ein Beruf, den es eigentlich so noch gar nicht wirklich gibt. Wie es dazu kam und wie sie vorgegangen ist, darum geht es in der heutigen Folge. Lerne Uschi Knieling und ihre motivierende Art kennen. Vielleicht ist sie ja auch eine Inspiration für dich, wenn du dich fragst: „Soll ich es wagen, mich selbstständig zu machen“Hör doch mal rein. Buchempfehlungen: Sei einzig, nicht artig! So sagen Sie nie mehr ja, wenn Sie nein sagen wollenvon Martin Wehrlehttps://amzn.to/42b96yq Es ist nie zu spät, sich selbstständig zu machenvon Thomas Matla und Veronika Bellonehttps://amzn.to/3JzeR1v Existenzgründung für Dummies: Die Finanzierung auf sichere Füße stellen. Die passende Geschäftsidee finden und im Businessplan überzeugend darstellenvon Steffi Sammet und Stefan Schwartzhttps://amzn.to/3l6FL7l Webseite:https://www.cobaugh.de E-Mail:https://www.cobaugh.de/kontakt/ YouTube: Heike Beck-Cobaugh - YouTube
Sie sind überarbeitet, bekommen für all ihre Mühen kaum Anerkennung und müssen sich mit immer mehr Verordnungen und Anträgen herumschlagen. Und dann noch die Angst, es finanziell nicht mehr zu schaffen und den Hof zu verlieren. Das alles sind Gründe, warum sich auch in Niedersachsen Landwirte das Leben nehmen. Offen zuzugeben, dass sie Depressionen haben oder schon im Burn-Out sind, das fällt den meisten Landwirten ganz schwer, sagt Milchbauer Amos Venema aus der Nähe von Leer in Ostfriesland. Da er keine Nacht mehr schlafen konnte hat er sich seinem Hausarzt anvertraut und eine Reha verordnet bekommen. Der Betrieb auf dem Hof ging mit Helfern weiter. Er berichtet, wie er das alles organisiert hat und wie es ihm heute geht. Bei Gerd Schmidt-Möck klingelt fast jeden Tag das Sorgentelefon für Landwirte in Rastede bei Oldenburg. Er ist Pfarrer im Ruhestand und begleitet die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die Gespräche entgegennehmen. Auch in Osnabrück und in Barendorf bei Lüneburg gibt's ebenfalls ein Sorgentelefon. Er sagt, dass es hauptsächlich um familiäre Probleme, Schulden und Konflikte beim Generationswechsel auf dem Hof. Die Berater bieten auch an direkt in die Familien zu gehen und alles persönlich zu Besprechen. Wer das Sorgentelefon anruft, hat schon mal einen Riesenschritt geschafft, nämlich das Schweigen zu brechen und sich Hilfe zu holen, sagt auch Constanze Brinkmann aus Oesede in der Weser-Ems-Region. Sie arbeitet als Landwirtschaftliche Familienberaterin auf den Höfen und konnte schon bei vielen Konfliktlösungen helfen. Gesprächspartner*innen: Amos Venema, Milchbauer aus Jemgum bei Leer in Ostfriesland mit Burnout-Erfahrung Gerd Schmidt-Möck, pensionierter Pfarrer, Berater beim Sorgentelefon für Landwirte in Rastede bei Oldenburg Constanze Brinkmann aus Oesede in der Weser-Ems-Region, arbeitet als Landwirtschaftliche Familienberaterin Autor*in: Angela Behrens / Titus Welling Moderation: Angela Behrens 2022 (c) & (p) Evangelischer Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen GmbH Veröffentlichungsdatum: 27. April 2022
Schuss, Tor, Sieg und wir sind dabei! Hertha gewinnt im Abstiegskracher gegen Stuttgart mit 2:0 und macht einen Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt! Wir dürfen darüber in unserer kleinen Jubiläumsfolge neben anderen Themen sprechen: War es richtig, dass die Mannschaft nicht zu den Fans gegangen ist nach dem Spiel? Sollten wir mit Boateng verlängern? Hasst Lotka seinen Berater? Zu wie viel Prozent bleiben wir in der Liga? Unsere Einschätzungen hört ihr mit ganz viel Impulsivität in der neuen Folge. HaHoHe! MOTM gegen Stuttgart: Kempf (1) Unser Aufstellungstipp gegen Bielefeld: Lotka - Pekarik, Boyata, Kempf, Plattenhardt - Ascacibar, Tousart - Richter, Boateng, Serdar - Selke Ergebnistipps: Pascal 0:1 / Philip 0:3
In der Einleitung dieser Folge von „Grundsatz“ berichtet Präsidentin Bettina Rausch von ihrer ersten Sitzung als neue Nationalrätin, in der die ökosoziale Steuerreform beschlossen wurde: „Das ist ein Riesenschritt für das von der Volkspartei vertretene Modell der ökosozialen Marktwirtschaft, die Ökologie, Ökonomie und soziale Sicherheit miteinander verbindet“, erklärt Rausch und beschreibt damit auch bereits das Thema dieser Episode. Bevor die Gäste dieser Folge das Thema vertiefen lädt Rausch noch zu Veranstaltungen der Politischen Akademie ein. „Wir werden im März in Graz, Klagenfurt, Salzburg und Linz sein und dort gemeinsam der Frage „Was bedeutet bürgerlich im Jahr 2022?“ nachgehen“, freut sich Rausch auf viele spannende Begegnungen und Diskussionen. Für das Thema der Folge sind zwei wirkliche Experten bei Moderator Christian Gerd Laudenbach zu Gast: Finanzminister Dr. Magnus Brunner und Univ.-Prof. MMag. Gabriel Felbermayr, Direktor des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO). „Die Regierung hält Wort und bringt eine Steuerreform auf den Weg, die bis 2025 eine Entlastung von 25 Milliarden Euro bringen wird. Sie stärkt den Standort, entlastet arbeitende Menschen und Familien und leistet mit dem Einstieg in einen CO2-Preis einen Beitrag für die ökologische Transformation“, umreißt Finanzminster Brunner die wichtigsten Eckpunkte der ökosozialen Steuerreform. WIFO-Chef Felbermayr bestätigt die Relevanz des Vorhabens: „Wir sehen bis 2026 sogar eine Entlastung von 25 Milliarden Euro, dazu kommen noch fast 3 Milliarden Euro für Unternehmen. Das ist in der Tat ein großes und wahrnehmbares Paket“, so der Experte. Er sieht in der Reform drei Kernelemente umgesetzt: Ökologische Transformation, Beachtung des sozialen Ausgleichs und die Einbettung in ein marktwirtschaftliches System. Brunner ergänzt die Wichtigkeit, bei der Reform auf die Lebensrealitäten der Menschen Rücksicht zu nehmen, etwa durch den regionalen Klimabonus. Brunner und Felbermayr diskutieren weitere Eckpunkte der ökosozialen Steuerreform: „Die Senkung der Körperschaftssteuer (KöSt) wird Österreich als Wirtschaftsstandort im internationalen Kontext wettbewerbsfähiger machen“, ist Finanzminister Brunner überzeugt. Bei der Reform der Besteuerung von Veräusserungsgewinnen bei Wertpapieren sehen beide Experten die Chance, das Anlageverhalten der ÖsterreicherInnen zu verändern, was sich positiv auf den Wirtschaftsstandort und die Altersvorsorge der Menschen auswirken würde. Auch die Neugestaltung des Familienbonus und die Bedeutung für den sozialen Frieden wird in dieser Folge von „Grundsatz“ beleuchtet. Zum Schluss gibt WIFO-Chef Felbermayer einen Ausblick, welche Ziele mit der Reform erreicht werden sollen: „Insgesamt soll die ökosoziale Steuerreform 0,8 % mehr Wirtschaftsleistung und 0,6 % mehr Personen in Arbeit bringen. Durch die Belebung der Wirtschaft sollen Teile der Entlastung wieder hereingespielt werden, wir rechnen aber mit 13 Milliarden mehr Staatsschulden im Jahr 2026“, prognostiziert Felbermayer. Finanzminister Brunner betont abschließend: „Die Steuerreform wird zu einem hohen, international beachtlichen Wachstum beitragen. Mittelfristig werden wir damit wieder auf einen nachhaltigen Budgetpfad zurückkehren, für das kämpfen wir sowohl in Österreich als auch auf europäischer Ebene.“
Lektion 14: Mit unserer heutigen Lektion räumen wir mit einen grundlegenden Irrtum auf. Ein Irrtum, dessen fatale Wirkungen nicht unerkannter und nicht tragischer sein könnten. Sie ist ein Riesenschritt hin zu einem neuen, geheilten Verständnis von GOTT und der Welt. "GOTT hat keine bedeutungslose Welt erschaffen." Ein Kurs in Wundern©* Ü.I.14. Brigitte Bokelmann Lehrerin für inneren Frieden durch wahre Vergebung nach Ein Kurs in Wundern© Heil-Sein, jetzt! Praxis für inneren Frieden Webseite: https://heil-sein-jetzt.com/ Grundgedanken zum Kurs in Wundern: https://heil-sein-jetzt.com/blog/kurs-in-wundern/kurs-in-wundern-grundgedanken/ Wertschätzung: https://heil-sein-jetzt.com/wertschaetzung/ #EinKursInWundern #EKIW #Gott #Bedeutungslosigkeit #Angst #Angstheilen #Vergebung #Heilung #NeuesLernen #BrigitteBokelmann * Ein Kurs in Wundern©, Greuthof Verlag, Freiburg i.Br. https://heil-sein-jetzt.com/blog/kurs-in-wundern/was-ist-ein-kurs-in-wundern/
Der digitale Impfpass bedeutet einen Riesenschritt auf dem Marsch in die globale Totalüberwachung.Ein Standpunkt von Birgit Naujeck.Die nützlichsten Knechte sind jene, die man dazu bringen kann, ihre Knechtschaft zu lieben. Dies sagte sinngemäß schon Aldous Huxley in seiner berühmten Dystopie „Schöne neue Welt“. Birgit Naujeck zeichnet in diesem Beitrag den Weg zur totalen Überwachung nach, indem sie wichtige Etappen vergegenwärtigt und aufeinander bezieht. Dies ermöglicht es, den Impfpass als das zu erkennen, was er ist: ein Versklavungsinstrument der schlimmsten Sorte. Die geschichtlichen Zusammenhänge zu kennen, ist entscheidend, um das Herrschaftsnarrativ einer medizinisch bedingten Notlage zurückzuweisen und die wahren Bedeutungen hinter Symbolen und Phrasen zu erhellen.Lange ist es her, dass ich die in meinen Augen dystopischen Romane von George Orwell, Aldous Huxley oder gar H. G. Wells gelesen habe. Auch wenn da manch eutopischer Anteil beinhaltet ist — die ein oder andere fiktive Darstellung einer Idealgesellschaft, die alle gesellschaftspolitischen und moralischen Probleme gelöst hat, wirkt real und verwirklichbar — nach jedem Beenden eines Romans blieb bei mir jedoch ein schaler Geschmack im Munde: Was ist, wenn das eines Tages so passiert? Der Gedanke wurde sofort verworfen — der Kalte Krieg ließ das doch gar nicht zu! Gelesen habe ich Bücher zwischen Mitte 1970er- und Mitte 1980er-Jahre. Anschließend wurden die Romane im Regal drapiert, ab und zu entstaubt — aber eigentlich nicht mehr benötigt. Ende der 1980er-Jahre befasste ich mich intensiv mit der Fabian Society. Da tauchten die Schriftsteller natürlich wieder auf. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-stiefel-in-unserem-gesicht-von-birgit-naujeck+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Twitter: https://twitter.com/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Sie sind überarbeitet, bekommen für all ihre Mühen kaum Anerkennung und müssen sich mit immer mehr Verordnungen und Anträgen herumschlagen. Und dann noch die Angst, es finanziell nicht mehr zu schaffen und den Hof zu verlieren. Das alles sind Gründe, warum sich auch in Niedersachsen Landwirte das Leben nehmen. Offen zuzugeben, dass sie Depressionen haben oder schon im Burn-Out sind, das fällt den meisten Landwirten ganz schwer, sagt Milchbauer Amos Venema aus der Nähe von Leer in Ostfriesland. Er er keine Nacht mehr schlafen konnte hat er sich seinem Hausarzt anvertraut und eine Reha verordnet bekommen. Der Betrieb auf dem Hof ging mit Helfern weiter. Er berichtet, wie er das alles organisiert hat und wie es ihm heute geht. Bei Gerd Schmidt-Möck klingelt fast jeden Tag das Sorgentelefon für Landwirte in Rastede bei Oldenburg. Er ist Pfarrer im Ruhestand und begleitet die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die Gespräche entgegennehmen. Auch in Osnabrück und in Barendorf bei Lüneburg gibt's ebenfalls ein Sorgentelefon. Er sagt, dass es hauptsächlich um familiäre Probleme, Schulden und Konflikte beim Generationswechsel auf dem Hof. Die Berater bieten auch an direkt in die Familien zu gehen und alles persönlich zu Besprechen. Wer das Sorgentelefon anruft, hat schon mal einen Riesenschritt geschafft, nämlich das Schweigen zu brechen und sich Hilfe zu holen, sagt auch Constanze Brinkmann aus Oesede in der Weser-Ems-Region. Sie arbeitet als Landwirtschaftliche Familienberaterin auf den Höfen und konnte schon bei vielen Konfliktlösungen helfen. Bauern an der Belastungsgrenze – Burnout und Depressionen bei Landwirten unser Thema bei radio ffn. Gesprächspartner*innen: Amos Venema, Milchbauer aus Jemgum bei Leer in Ostfriesland mit Burnout-Erfahrung Gerd Schmidt-Möck, pensionierter Pfarrer, Berater beim Sorgentelefon für Landwirte in Rastede bei Oldenburg Constanze Brinkmann aus Oesede in der Weser-Ems-Region, arbeitet als Landwirtschaftliche Familienberaterin Autor*in: Angela Behrens / Titus Welling Moderation: Angela Behrens 2021 (c) & (p) Evangelischer Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen GmbH Veröffentlichungsdatum: 20. Oktober 2021
VocalEspresso - Antje Langnickel's Kurzpodcast für deine Stimme beim Singen und Sprechen
Wie wirken Annalena Baerbock, Armin Laschet, und Olaf Scholz, über ihre Stimme? Sprechen sie besser als wir Normalos? Haben ihre Stimmen Kraft, Aussagekraft, oder nutzen sie ihre Stimme so, dass sie sich sabotieren? Was können wir daraus lernen? Unsere KanzlerkandidatInnen analysiert nach folgenden Kriterien:
VocalEspresso - Antje Langnickel's Kurzpodcast für deine Stimme beim Singen und Sprechen
Wir sprechen über die Top 4 Schleimer
Gebet 150 Lass uns gemeinsam beten!
One small step for a man - aber hierzulande immer noch ein Riesenschritt für eine Frau! Carmen Köhler will das ändern - sie erforscht als Analog-Astronautin von der Erde aus die Planeten und setzt sich dafür ein, endlich die erste deutsche Astronautin ins All zu schicken. Ihre Karriere ist beeindruckend: Obwohl die gebürtige Berlinerin schon als Kind nach den Sternen greifen will, macht sie nach dem Abi eine Ausbildung zur Friseurin - erst als eines Tages ein Wirtschaftsprofessor zum Haare schneiden in den Salon kommt und er beim Plaudern ihre Leidenschaft für Mathematik bemerkt, kommt der Stein ins Rollen. Carmen studiert Mathematik und Meteorologie, promoviert in Physik und ergattert einen Job beim Deutschen Wetterdienst. Wenn Dr. Carmen Köhler gerade nicht in der Wüste von Oman oder in einem Tiroler Gletscher im Raumanzug wochenlange Mars-Missionen simuliert, ist sie inzwischen Chefin ihrer eigenen Firma P3R, die sich mit Hilfe Künstlicher-Intelligenz um Wetter- und Erdbeobachtungsdaten kümmert. Mit “Astro-Carmen” haben wir in der neuen Folge von Handelsblatt Mindshift darüber gesprochen, was man auf dem Mars alles können muss, wie sie in Extremsituationen die Nerven behält, warum wir auch Frauen im Weltraum brauchen und wie familienfreundlich ein Job ist, bei dem man zwei Jahre lang 400 Millionen Kilometer von der Erde entfernt ist. Abo-Angebot für Mindshift HörerInnen: https://www.handelsblatt.com/lesen
#73 - MENTORENFOLGE 22 - Heute gibt es die letzte Episode über die US-amerikanische Sängerin, Produzentin und Schauspielerin Alicia Keys. Egal wie viele Bücher du schon gelesen hast, Podcasts gehört hast, diese Frau ist PFLICHT. Ihr Buch war nicht nur die beste Biografie, die ich je gelesen habe sondern du kannst dir so viel für dein eigenes Leben mitnehmen von Alicia! In Episode 3 sprechen wir darüber, warum Wachstum immer Bewegung braucht, wie die Wörter, die wir benutzen oder hören unsere Erfahrung beeinflussen können, wir sprechen auch über das Konzept des "HypnoBirthing" bei Geburten, das sehr spannend für jede Frau sein sollte. Außerdem sehen wir uns an, warum das "Mutter sein" eine Wiederbelebung der Sinne ist, wie komplett unterschiedlich Alicia und Ihr Mann in Hinsicht der Arbeit sind und was sie dadurch lernte und warum Sie den Tod als ein Geschenk sieht. Außerdem sprechen wir darüber, warum wir unser eigenes Regelbuch schreiben sollten, wie Alicia mit Angst umgeht, warum wir im Leben NICHT das bekommen wonach wir fragen und warum Ruhm eine Reise ist. Wenn du diesem Podcast hier folgst, wirst du vielleicht auf der Suche sein nach Glück, Erfolg oder sonstigen Strategien für dein bestes Leben. Ich kann dir nach dieser Mentorenfolge versprechen: Wenn du JEDEN Punkt in dein Leben umsetzt, dann kommst du einen RIESENSCHRITT nach vorne, egal was dein Ziel auch immer sein mag. Wir können unglaublich viel von Alicia Keys lernen, wenn wir nur achtsam zuhören und die Dinge dann auch in unser Leben umsetzen. Hier findest du Ihre Biografie "More Myself" auf Deutsch: https://www.amazon.de/dp/3426214881/ref=cm_sw_r_tw_dp_x_sAL1FbZZJM9YF LINKS: Du findest uns online unter: https://mentor-box.de/ & auf Instagram: https://www.instagram.com/mentorbox_germany/ & bei Twitter: https://twitter.com/mentorbox_de & bei Facebook in unserer MENTORBOX_GERMANY Gruppe: https://www.facebook.com/groups/2599065250377625/
Hast du eine richtig gute und kreative Idee für einen Online-Kurs? Ich glaube, dass ganz viele Frauen da draußen eine wunderbare Online-Kurs-Idee haben, sich aber noch nicht bereit fühlen, sich noch nicht trauen. Vielleicht wissen sie auch gar nicht, wie leicht und schnell es gehen kann, den eigenen ersten Online-Kurs herauszubringen. Wir dürfen uns natürlich nicht an denjenigen messen, die schon viel weiter sind, die schon viel erfolgreicher sind, sondern müssen auf uns selbst schauen und eben dort anfangen, wo wir jetzt stehen. In dieser Folge spreche ich deshalb mit dir darüber, wie du einen Online-Kurs erstellst, der dir nicht nur Freude macht, sondern dich auch einen Riesenschritt in deinem Business weiterbringt. In der 34. Podcast-Episode erfährst du, welche 2 Fehler uns davon abhalten einen Online-Kurs zu erstellen, warum Online-Kurse so hilfreich für dein Business sind, welche 5 Tipps dir bei der Erstellung helfen werden und warum das Feedback deiner Teilnehmer:innen wichtiger ist, als der Inhalt selbst. Viel Spaß beim Reinhören. :)
Wenn Menschen träumen, entstehen daraus manchmal bahnbrechende Entdeckungen. So wie beim Chemiker August Kekulé, der in der Mitte des 19. Jahrhunderts von Atomen träumt, die im Kreis umeinander tanzen. Damit bringt er die Forschung einen Riesenschritt nach vorne. Aber ist es wirklich so einfach? Sind Träume die Lösung für unsere Probleme? Von Felix Schledde.
In diesem Podcast möchte ich auch nochmal auf die Corona-Krise zurückkommen. Und zwar habe ich vor einigen Tag auf LinkedIn als auch auf Facebook 22 Tipps gegeben, wie du in Tagen wie diesen in die Umsetzung kommst, beziehungsweise in der Umsetzung bleibst. Und diesen 22 Tipps möchte ich heute im Rahmen dieses Podcasts nochmal ein bisschen Raum geben. Die Welt verändert sich. Ich glaube, mittlerweile ist diese Botschaft bei jedem angekommen und möglicherweise hast du, habt ihr, in den letzten Wochen einiges an Rückschlägen erleiden dürfen. Umsätze, die eingebrochen sind, Aufträge, die abgeplatzt sind, die sich nicht manifestiert haben, beziehungsweise storniert wurden und, … nachdem wir in den Kampf-Flucht-Modus oder in die Schockstarre gegangen sind, tauchen wir mittlerweile möglicherweise wieder an der einen oder anderen Stelle auf, schaffen neuen Mut, beziehungsweise auch Veränderungen und verstehen das, was grade passiert auch als Chance. Und diese 22 Tipps, die ich jetzt mit dir sehr kurz und prägnant, teilen möchte, sind Tipps, die dich dazu veranlassen sollen, in die Umsetzung zu kommen. Die Tipps sollen dich dazu veranlassen ins Handeln zu kommen, beziehungsweise im Handeln zu bleiben. Denn ich bin der festen Überzeugung, dass derjenige, der jetzt durchzieht und jetzt in der Lage ist, sich so aufzustellen und die Dinge umzusetzen, die notwendig sind, die gemacht werden dürfen, besser und gestärkt aus der Krise rausgehen als jeder andere. Jetzt ist die Zeit, die Dinge umzusetzen, die Loops zu schließen, die noch offen sind, die Bausteine abzuschneiden, die ohnehin nicht wirksam sind. Neu zu denken, zu wachsen und zu lernen. Und dafür sind diese 22 Tipps gedacht. Tipp Nummer 1 ist: Ein Mindset-Thema. Es wird eine Zeit geben nach Corona! Und sie wird natürlich auch anders sein. Wenn es keine Zeit nach Corona gibt, haben wir ohnehin ein anderes Problem. Von daher finde dich damit ab, schau auf das, was Corona als Chance bietet und schau hinter diese Pandemie, schau hinter das, was grade passiert und versuch zu antizipieren, was du tun kannst, um dich und deine Kunden auf das, was danach kommt, besser vorzubereiten. Tipp Nummer 2 ist: Versuch nicht das Unkontrollierbare zu kontrollieren! Gerade in den Anfangszeiten dieser Pandemie haben wir gesehen, dass Menschen versucht haben, das zu kontrollieren, zu adjustieren, irgendwie ein Handle daran zu bekommen, was da passiert. Ob das Ignoranz gewesen ist, in der wir versucht haben Kontrolle durch ganz massive Maßnahmen zu erreichen. Fakt ist: Wir werden diesen Virus und das, was da grade draußen in der Welt passiert, als Einzelperson nicht kontrollieren können. Und damit darfst du dich abfinden und du darfst dich mit dieser Situation, die wir aktuell haben, arrangieren. Tipp Nummer 3 ist: Let's go! Die Welt verändert sich ohnehin ständig. Also Pandemie und Corona hat diesem gesamten Kontext der Entwicklung, die ohnehin (speziell im technologischen Bereich) in den letzten Jahren und Jahrzehnten exponentiell nach oben gegangen ist, und wir als Menschen, die dieser Veränderung überhaupt nicht hinterhergekommen sind, jetzt etwas ausgelöst: Nämlich, dass wir einen Leap Frog machen, einen Sprung in etwas, was neu ist, dass wir die Veränderungen, die ohnehin über die letzten Jahre notwendig gewesen wären, jetzt in einer Lichtgeschwindigkeit vollziehen, die nachhaltig diese gesamte Gesellschaft verändern wird. Und vorher waren Begriffe geprägt wie VUKA, also „Volatilität“, „Unsicherheit“, „Komplexität“ und Ambivalenz. Und das waren Begrifflichkeiten, die wir in den unterschiedlichsten Keynote-Präsentationen und Vorträgen immer wieder gehört haben und so richtig konnten wir damit nichts anfangen und mittlerweile ist es ganz, ganz deutlich bei uns angekommen, dass die Welt sich rasend schnell, gerade jetzt im Kontext dieser Pandemie, verändert. Weg von Kontrolle, hin zu Selbstbestimmung. Weg von Offline, also von Live-Formaten wie Workshops, Seminaren und Präsentationen und Keynotes, hin zu Online, also alles bewegt in die Onlinewelt hinein und wir entdecken auf einmal ganz neue Funktionalitäten, ganz neue Möglichkeiten im Rahmen dessen. Von daher Tipp Nummer drei: Geh es an. Let's go. Es verändert sich ohehin alles ständig. Tipp Nummer 4: Schau auf die Chancen der aktuellen Situation! Diese Pandemie hat eine wunderbare Chance der gesellschaftlichen Veränderung, der Geisteshaltung, sowohl von den Führungspersönlichkeiten als auch von uns Menschen. Wir sind in der Lage ganz neue Formate kennenzulernen und ich habe jetzt auch in den letzten Tagen immer wieder gesagt: „Das fühlt sich an wie Urlaub“. Und nicht, weil ich nichts tue, sondern weil die letzten Tage und Wochen deutlich intensiver gewesen sind als vieles davor. Und dennoch, dieses Leben mit der Familie und hier im Home-Office, stellt auch eine große Bereicherung dar. Von daher dürfen wir sowohl das, was aktuell mit uns passiert, als auch das, was in der Zukunft mit der Welt und mit der Gesellschaft und mit unserem Umfeld passiert als Chance begreifen. Tipp Nummer 5: Reflektiere deine Substanz und verstehe, was fehlt und nun wachse und lerne! Was mein ich damit? Corona hat uns gezeigt, dass mit einem auf den anderen Tag unsere Fähigkeiten, unsere Stärken, unsere Talente möglicherweise nichts mehr wert sind oder nur noch sehr wenig wert sind. Denn sie kommen in der realen Welt nicht mehr zum Ausdruck, und erreichen somit nicht mehr den nötigen Beitrag und die gewünschte Wirkung. Wir müssen Dinge neu lernen. Einer der häufigsten Fragen, die ich den letzten Wochen gestellt bekomme: „Wie funktioniert denn Zoom?“ Was kann ich denn da alles einstellen und wie bin ich in der Lage, Workshop-Formate, Speakings und Präsentationen in das Online so zu verlagern, dass die Bereicherung, die Erfahrung, die Experience im Online möglicherweise ähnlich ist oder sogar noch besser als im Offline. Und diese Substanzreflektion, sprich, was wir nicht haben, was uns fehlt, um in dieser aktuellen Situation richtig ins Handeln zu kommen, um wirksam zu sein, das zu reflektieren, zu verstehen, in welchen Bereichen wir möglicherweise Gaps und Lücken haben, die wir jetzt aufholen dürfen und dort reingehen müssen und dürfen, um zu wachsen und zu lernen, um zu der Person werden zu können, die in der Lage ist, in dieser Zeit der Pandemie, als auch darüber hinaus, nicht nur wirksam zu sein, sondern auch deutlich gestärkter daraus hervorzugehen. Tipp Nummer 6: Umgebe dich mit Menschen, die ähnlich auf die heutige Zeit schauen! Ja, ich darf sagen, dass ich froh bin in solch einem Umfeld zu sein, denn es gibt mit Sicherheit. Und auch ganz viele Menschen da draußen, die sicherlich auch bedingt durch die Umständen, mit denen sie gerade konfrontiert werden, sehr skeptisch, sehr pessimistisch und auch mit einem großen Maß an Selbstzweifel auf diese Situation schauen darf ich sagen: Umgebe dich mit Menschen, die diese Situation als Chance begreifen, die wachsen wollen, die lernen wollen, die sich reflektieren, die sagen: Mensch, ich geh jetzt hier den nächsten Schritt, um daraus gestärkt, aus dieser gesamten Situation herauszugehen. Menschen, die dich inspirieren, die dich motivieren, jetzt durchzudrücken, achtsamer zu sein, bedachter zu sein, vielleicht dich auch etwas zurückzunehmen. All das, was für dich notwendig ist, aber die dich inspirieren, jetzt durch diese Zeit durchzugehen, und ich sag mal, nicht in der Ecke stehen und heulen. Helft diesen Menschen aus dieser Ecke rauszukommen, dass sie aufhören zu heulen, sondern mit Zuversicht auf das schauen was kommt. Hilf ihnen dabei diese Selbstzweifel zu überwinden, als auch die Ängste, die möglicherweise damit verbunden sind. Tipp Nummer 7: Höre zu, um zu verstehen und nicht, um zu antworten! Ich und mein Umfeld, wir haben es uns in den letzten Wochen zur Aufgabe gemacht, mit Menschen in Kontakt zu treten, die sowohl unsere Zielgruppe sind als auch möglicherweise in der gleichen oder ähnlichen Situation wie wir. Und wir versuchen zu analysieren und zu demaskieren, was sie aktuell brauchen, was notwendig ist in ihrer Situation. Wir versuchen Mittel oder Beiträge zu erarbeiten, die in der Lage sind ihnen zu helfen, und somit auch unser Werteversprechen, unsere Produkte und Dienstleistungen in der Form anzupassen, dass wir in der Lage sind, diesen Markt zu bedienen. Und da hilft es nicht, dass wir unsere Meinung, unsere Einschätzung auf diese Menschen draufdrücken, sondern wir müssen Fragen stellen, die uns in die Lage versetzen, unsere Zielgruppe, unser Umfeld, unsere Peers besser zu verstehen, um daraus wieder für uns zu lernen, wie wir unsere Value Proposition, wie wir unser Werteversprechen und das, was wir tun und wie wir's tun entsprechend anzupassen, um nicht nur in der Zeit der Pandemie und von Corona deutlich wirksamer zu sein und einen Beitrag leisten zu können, in welcher Form auch immer, sondern auch speziell für die Zeit nach Corona besser aufgestellt zu sein. Tipp Nummer 8: Stell dir wirksame Fragen, um wirksame Antworten zu erhalten! Du darfst natürlich Menschen fragen. Menschen aus deinem Umfeld, Menschen aus deinen Peers, und du darfst dir selbst Fragen stellen. Fragen wie: Bin ich noch richtig aufgestellt? Fragen wie: Was ich darf lernen, um meine großartige Seele noch besser beleben oder erlebbar machen zu können? Fragen, die wirksame Antworten ermöglichen. Wenn du dir einfache Fragen stellst, wirst du einfache Antworten bekommen. Wenn du dir aber Fragen stellst, die dich in einen Gedankenfluss bringen, die dich tiefer gehen lassen, wirst du mit diesen Fragen auch deutlich wirksamere Antworten am Ende bekommen. Wir stellen uns beispielsweise in meiner Mentee-Gruppe seit rund 23 Tagen, seit Anbeginn der Corona-Krise (und wir sind jetzt, wo ich diesen Podcast aufnehme, am siebten April, also seit 23 Tagen) jeden Tag eine wirksame Frage. Das war damals aus einem anderen Impuls heraus entstanden, ist aber perfekt für diese Zeit. Denn die Fragen regen uns dazu an, anders über uns und unsere Umwelt, über unsere Kunden, als auch über unser Werteversprechen nachzudenken, und das im Rahmen von Corona und dieser aktuellen Pandemie möglicherweise zu adjustieren. Tipp Nummer 9 ist: Start before you'r ready! Das ist ein Ansatz, der aus dem Lean-Kanban-Umfeld kommt. Aus dem agilen Kontext, der dir sagt: Mach nicht alles perfekt, sondern fang an, bevor du fertig bist. Versuche nicht die letzte Schleife dran zu machen, versuch nicht den letzten Schritt irgendwie auch noch zu machen, das letzte Staubkorn weg zu wischen, das letzte Feature noch dran zu kleben, sondern grade jetzt in der Zeit ist es notwendig mit Prototypen, mit Ideen an den Markt zu gehen, diese zu verproben, daraus zu lernen, diese Idee, diesen Prototypen soweit anzupassen, dass du dann in der Lage bist, kontinuierlich ihn zu verbessern, um dann etwas zu finden, was am Markt entsprechend resoniert, und was mit deiner Zielgruppe und deinem Umfeld eine entsprechende Wirksamkeit hervorruft. Tipp Nummer 10: Ein ganz wesentlicher Teil auch meiner Erfolgsformel ist: Glaube an dich! Ich erlebe grade einige Menschen, die natürlich durch den Misserfolg, durch den Einbruch von Aufträgen, von Umsätzen, von gestundeten Zahlungen in Selbstzweifel geraten. Die von einem auf den anderen Tag von hoch zufrieden und energetisch aufgeladen auf einmal in ein tiefes Loch fallen. Was symptomatisch ist für solch eine Situation, die wir grade durchleben. Und ich darf sagen, dass der Glauben an dich, der Glaube an andere, beziehungsweise der Glaube von anderen, der auf dich wirkt, Welten verändern kann und dich in eine ganz andere Motivation und Dynamik bringt. Von daher darf ich dir sagen: Fang an oder höre nicht auf, an dich zu glauben. Tipp Nummer 11: Halte das Momentum aufrecht! Auch ein ganz wesentlicher Teil meiner Erfolgsformel. Wenn wir die Dynamik, den Fokus und das Momentum verlieren, grade in Zeiten wie diesen, wo wir im Home-Office, „gefangen“ sind, die soziale Distanz von unserer Regierung eingefordert wird, kommen wir möglicherweise auch ab und zu mal aus dem Tritt. Wenn wir das Momentum verlieren, können wir nicht wachsen. Wenn wir das Momentum verlieren, können wir keine neuen Erfolge schaffen, die unseren Glauben in uns stärken, beziehungsweise alteingesessene Glaubenssätze auflösen und neue manifestieren. Von daher, versuceh jeden Tag ein Stück weiter zu gehen, versuche jeden Tag einige Impulse umzusetzen, die dich, deinem Ziel und dir näher bringen. Das war der Tipp Nummer elf. Und jetzt komm ich zum Tipp Nummer 12, nämlich: Gehe kleine Schritte voran! Denn zusammen ergibt das einen Riesenschritt. Jede große Reise beginnt mit dem ersten Schritt, und wenn du mehrere Schritte hinterher machst, kommst du natürlich kontinuierlich deinem Ziel näher. Wir werden nicht von heut auf morgen die Welt verändern. Und wir werden uns nicht von heute auf morgen einstellen können auf das, was grade in der Welt passiert. Niemand kann vorhersagen, was nach der Pandemie anders ist. Wir können's nur spüren, wir können's nur fühlen und können durch die anderen Tipps, die ich dir schon gegeben habe, und noch geben werde, uns kontinuierlich reflektieren, um daraus für uns das große ganze Bild zusammen zu setzen, um die für uns schlüssigen Erkenntnisse daraus abzuleiten, um dann die Maßnahmen umzusetzen, von denen wir glauben, dass sie Richtigen für uns, als auch für unsere Kunden sind. Halte einfach das Momentum aufrecht! Tipp Nummer elf und Nummer zwölf, geh kleine Schritte voran und du weißt, dass kleine Schritte den großen Schritt ausmachen und sich auch der Erfolg einstellen wird. Tipp Nummer 13: Schaffe Neues und probiere dich aus! Gerade jetzt in Zeiten wie diesen sind wir angehalten neue Impulse zu setzen, Neues zu lernen und Neues auszuprobieren. Viele Menschen in meinem Umfeld sind das erste Mal überhaupt mit einer Videokonferenz unterwegs. Sie scheuen sich das Bild, das Video anzuschalten, damit man sie nicht sieht, wie sie da grade im Home-Office sitzen. Sie sind das gar nicht gewohnt. Und dort dürfen wir reingehen, durch diese Angst dürfen wir durchgehen, und wir dürfen uns neu erfinden, und wir dürfen innovieren und wir dürfen uns ausprobieren, damit auch wir uns kontinuierlich weiterentwickeln. Tipp Nummer 14: Verlasse deine Komfortzone und entdecke Neues! Nur dann, wenn wir Gewohnheiten verlassen, wenn wir neu in etwas hineingehen, also aus unserer Komfortzone hinaus, nur dann sind wir in der Lage zu wachsen und zu lernen und Neues für uns zu erkennen und zu erarbeiten. Denn außerhalb der Komfortzone beginnt die Magie. Und wir werden natürlich jetzt auch aktuell gepusht, außerhalb der Komfortzone. Wir werden gefordert mit all dem, was wir tun. Mit den ganzen Einschränkungen, die wir grade erleben, als auch die Situation des Home-Offices und der sozialen Distanz ist das natürlich etwas, was außerhalb unserer Komfortzone liegt. Und einige von uns erleben gerade, dass es da außerhalb der Komfortzone durchaus spannende Elemente gibt, die wir möglicherweise nach Corona gar nicht mehr loslassen wollen, und loslassen werden. Ob in Zukunft noch so viel gereist wird, wie das in der Vergangenheit der Fall gewesen ist, wird sich zeigen. Ob noch so viele Unternehmen an dem „du musst als Mitarbeiter vor Ort präsent sein“ festhalten werden oder sie gelernt haben, was es heißt, Mitarbeitern Verantwortung zu geben und an sie zu glauben und ihnen zu vertrauen, auch wenn sie nicht neben einem sitzen, sondern entfernt in ihrem Home-Office trotzdem und vielleicht noch deutlich produktiver ihrer Arbeit nachgehen. All das sind Erkenntnisse, die nur deswegen entstehen, weil wir unsere Komfortzone verlassen, beziehungsweise diese Komfortzone verlassen müssen Tipp Nummer 15: Entdecke neue Talente und nutze die Zeit! Natürlich ist die Chance aus der Komfortzone herauszugehen, eine Riesenmöglichkeit, neue Talente zu entdecken. Die einen oder die anderen werden sich vielleicht noch erinnern an die Werbung. Ich weiß nicht, von welcher Organisation sie geschaltet wurde, auf den großen Plakatwänden in Gesamtdeutschland: Wann hast du das erste Mal wieder was Neues getan? Sprich, wann hast du dir auch dir die Chance gegeben, ein neues Talent in dir zu entdecken? Das passiert nämlich nur dann, wenn wir Neues ausprobieren. Dann sind wir in der Lage, neue Talente in uns zu entdecken. Häufig stelle ich diese Frage meines Coachees und dann dürfen wir ab und zu auch mal richtig in die Vergangenheit reingehen, denn als Kinder haben wir uns ausprobiert. Als Kinder haben wir bei der Mama oder beim Papa auf der Treppe gestanden, haben gesagt: „Mensch, lass mich doch mal Tischtennis spielen“, „Lass mich doch mal das ausprobieren“, und „Ich möchte mal das neu erfahren“. All das wird im Alter weniger und somit haben wir deutlich weniger Chancen Talente in uns zu entdecken und zu überprüfen, wo wir eine echte Grundlage haben, eine grandiose Stärke draus zu machen und da darf ich nur jedem sagen: Nutze die Zeit jetzt in dieser Phase und versuche neue Dinge auszuprobieren, zu denen du möglicherweise sonst nicht kommst, um dabei vielleicht auch ein neues Talent in dir zu entdecken. Tipp Nummer 16: Kappe Seile, reiße Brücken ab und versenke Schiffe! Es gibt möglicherweise das eine oder das andere, dem du nachgerannt bist, wo du gesagt hast: „Mensch, das will ich noch machen“ oder „Das muss ich noch machen“. Ja, und jetzt ist die Chance, auch diese alten Bande mal abzuschneiden, Neues zu entdecken. Und das passiert nur dann, wenn ich die Brücken hinter mir abreiße oder die Schiffe versenken. Damals, ich glaub es waren die Franzosen, als die in Südamerika angelandet sind, haben sie's, glaub ich, drei Mal probiert und erst beim dritten Mal haben sie's erfolgreich geschafft, weil sie bei den ersten beiden Malen wieder zurück auf die Schiffe gegangen sind und nach Hause gesegelt sind, weil irgendwelche Kannibalen am Strand auf sie gewartet haben oder sie gespürt haben, dass kein Wasser auf der Insel ist, oder sie nichts zu essen gefunden haben, was sie aus ihrer Heimat heraus kannten. Und erst dann, als die Kapitäne beim dritten Mal die Schiffe abgebrannt haben, gab's keinen Weg mehr zurück. Und möglicherweise gibt es bei dir auch das eine oder andere, was du abschneiden darfst. Das eine oder das andere, wo du eine Brücke abreißen darfst oder ein Schiff versenken musst. Tu es jetzt und warte nicht bis später. Ja, und Tipp Nummer sieben, 17 ist: Schließe Loops und beende Projekte! Auch in habe in den letzten Tagen und Wochen einige Projekte beendet, beziehungsweise ins Leben gerufen, die ja so schon seit vielen Wochen oder Monaten oder fast auch schon Jahren rumgewabert sind. Ein großes Hörbuch, was ich schon vor vielen Jahren aufgenommen habe, konnte ich endlich abmischen. Ein neues Projektmanagement-Format, beziehungsweise Umsetzungsformate, um Menschen in die Umsetzung zu bringen, wurde geschaffen und ins Online gebracht. Und ein Buch, was ich über Projekt Health-Checks schreiben wollte, ist endlich auch in der Mache, beziehungsweise wird in den nächsten Tagen fertig gestellt. Und da passt vielleicht das eine oder andere nicht zu meiner aktuellen Positionierung, aber es ist etwas, was mir groß am Herzen gelegen hat und wo ich einfach jetzt die Zeit nutzen wollte, um es fertig zu stellen. Das ist mir gelungen und da darf ich jedem anraten, solche Loops, die er vielleicht hat, Dinge, die schon mal fertig gestellt werden sollten, die in Arbeit waren, jetzt zu beenden, damit dann Raum ist für Neues. Tipp Nummer 18: Fokussiere dich auf die Zeit danach! Versuche jetzt schon zu beobachten, was nach der Pandemie ist. Ob jetzt Mitte April, Ende April, Mitte Mai, wann es auch immer der Fall sein wird, versuche dich auf die Zeit zu fokussieren, die nach dieser Pandemiezeit, wenn wir wieder raus dürfen, wenn wir wieder sozial in die Kontakte treten dürfen, beziehungsweise wir Workshops, Speakings oder was auch immer du tust, mit deinem Team zusammen zu arbeiten, die Projekte weiterzuführen, die ins Stocken geraten sind. Schau auf die Zeit danach und versuche die Zeit jetzt zu nutzen, dich darauf vorzubereiten, dein Team darauf vorzubereiten, dein Unternehmen darauf vorzubereiten, damit auch du und dein Team und dein Unternehmen gestärkt aus dieser Situation heraushervorgeht. Tipp Nummer 19: Sei achtsam und wachsam! Ich habe schon gesagt, die Welt verändert sich und wir wissen vielleicht gar nicht, wo das Ganze endet. Von daher mein Tipp: Mach deine Tentakeln, deine Sinne auf und lass sie weiten und lass sie all das aufnehmen, was da draußen, und auch bei dir passiert. Sei achtsam für dich selber und schau auf andere und sei wachsam über das, was passiert und versuche das kontinuierlich zu reflektieren, und es möglicherweise dann auch bei dir zu integrieren. Tipp Nummer 20: Du darfst groß denken! Es ist nicht so, dass wir ins Klein, Klein geraten, dass wir eine Rezession haben, die sicherlich deutlich tiefer sein wird als das, was unsere Generation nach dem Krieg bisher erlebt hat. Wir dürfen jetzt groß denken. Nämlich nur dann, wenn du groß denkst, wirst du auch Großes erreichen. Und wie ich schon sagte, ist jetzt die Zeit, in die Umsetzung zu kommen, um große Bausteine zu erarbeiten, um Großes zu schaffen und da darfst du als inspirierende und umsetzungsstarke Führungspersönlichkeit vorangehen und das sowohl für dich als auch für dein Team und für dein Unternehmen nach vorne zu bringen. Tipp Nummer 21: Geh als Leader in die Sichtbarkeit und schreite voran! Wir sagen ja Führungspersönlichkeiten nach, dass wir diesen Führungspersönlichkeiten folgen dürfen. Und du bist auch eine Führungspersönlichkeit. Für dich, für dein eigenes Leben und bist sicherlich auch Vorbild für viele andere in deinem engen, als auch in deinem erweiterten Umfeld. Und damit man dich auch als solche Führungspersönlichkeit, als einen solchen Menschen wahrnimmt, darfst du in die Sichtbarkeit gehen und ob das über Facebook ist, ob das über LinkedIn oder über die für dich relevanten Kommunikationskanäle, über Telefon oder was es auch immer es ist -> schreite voran, komm in die Sichtbarkeit und gehe als inspirierende Führungspersönlichkeit voran. Führe dich und andere in das Mindset, was jetzt notwendig ist, um aus dieser Pandemie und aus dieser Corona-Situation deutlich gestärkt daraus hervorzugehen, als auch dich jetzt zu beweisen und in dieser Situation das zu tun, was zu tun ist. Ja, und Tipp Nummer 22 ist wohl möglicherweise der wichtigste Tipp in all diesen 22, die ich hier grade geteilt habe: Inspiriere andere, es dir gleich zu tun! Wenn du diese 21 ersten Tipps umsetzt, wenn du sie beherzigst -oder wenigstens die Hälfte davon, oder diejenigen der Tipps, die für dich relevant sind-, dann inspiriere andere Menschen es dir gleich zu tun. Inspiriere andere Menschen ein konstruktives, ein Glauben-fokussiertes Mindset aufzubauen. In der jetzigen Situation, in der ein Glaube an sich selbst und an andere ein bestärkendes Element ist. Inspiriere andere, ihre Substanz zu reflektieren, das Gap zu finden, welches geschlossen werden muss und helfe ihnen und inspiriere sie dabei zu wachsen und zu lernen und zu der Person, zu dem Menschen zu werden, der nicht nur diese Krise deutlich beständiger, deutlich stärker besteht, sondern auch gestärkt aus dieser Krise hervorgeht. Inspiriere andere das Momentum aufrecht zu erhalten, die Dynamik zu entwickeln, den Fokus auf das zu haben, was diese Krise als eine Chance ermöglicht, um damit den richtigen Weg zu gehen. Inspiriere andere, mit den Unsicherheiten, die aktuell umtriebig sind, zurecht zu kommen, hilf ihnen dabei und gehe als inspirierende und umsetzungsstarke Führungspersönlichkeit voran. Das sind die 22 Tipps, die ich in diesem Podcast jetzt ein bisschen ausführlicher mit dir teilen wollte. Und wenn dich der eine oder andere Tipp inspiriert hat, dann teile bitte diesen Podcast. Es liegt mir sehr am Herzen, dass dieser Podcast eine weite Verbreitung findet, denn ich denke, dass diese 22 Tipps eine große Veränderung herbeiführen dürfen und zwar bei jedem selber. Nämlich wie er auf diese Krise blickt, beziehungsweise wie er oder sie aus dieser Krise heraus hervorgeht. In meiner Welt wünsche ich mir, dass du da deutlich gestärkter raus hervorgehst, als wir in diese Krise hineingegangen sind. Vielen Dank, dass du mir bis dahin zugehört hast. Viel Erfolg bei der Umsetzung und bis dahin, der Torsten. Ciao, ciao.
Ein 6-stelliger Monatsumsatz war für uns lange Zeit nicht vorstellbar. Mit einem Produkt wie unserem "Mein bestes Jahr-Workbook", das einen Verkaufspreis von 39 EUR + MwSt. hat, wäre das auch ambitioniert gewesen. Es muss viel zusammenkommen, um einen wirklichen Umsatz-Quantensprung hinzulegen: Das Produkt(portfolio), der Preis, die Kundengewinnungsstrategie etc. müssen stimmen. Vor allem aber muss eines gegeben sein: Das passende Mindset und ein gestretchtes Selbstbild! Wir haben 2019, dank unseres großartigen Mentors Bob Proctor, so einen Riesenschritt getan. Es sind bei uns im Kopf nicht nur Groschen gefallen, sondern ganze Münz-Sammlungen! Wir sind so dankbar, dass wir nicht nur lernen und begreifen durften, wie wir wachsen und wie wir alte Denkmuster verlassen können, sondern dass wir es selbst am eigenen Leib ERFAHREN haben. Denn das Wissen darum, was man machen müsste/ könnte/ sollte, reicht einfach nicht (Sportmuffel wissen auch, dass es besser wäre, täglich joggen zu gehen, aber sie tun es dennoch nicht). Wir müssen unser Unterbewusstsein umprogrammieren, damit wir diese "Wissen-Tun-Lücke" für immer überspringen. Wie das genau geht, durften wir 2019 lernen. Nun geben wir es an unsere Kundinnen weiter und sind begeistert, was sich bei jeder einzelnen schon tut. Beim Umsatz und natürlich in der persönlichen Entwicklung. Willst Du auch erfahren, wie Du Dich zu (Umsatz-) Wachstum entscheiden kannst? Dann höre in diese Podcastfolge und schau unter folgenden Link vorbei: https://up-lift.de/
ES IST UNMÖGLICH, ZWEI WELTEN ZU SEHEN. GOTT wird dich Heute unterstützen bei deinen Übungen, die einen "Riesenschritt" für dich bedeuten werden. Wenn du bereit bist dieser Riesenschritt zu nehmen, dann lernst du wesentliches. Du entscheidest welche Welt du sehen willst: Gottes Welt der Freiheit und Erlösung oder die wahnsinnige Welt in dem wir Menschen leben.
Mit logischem Nachdenken als Strategie findest du diese unsichtbaren Punkte nicht. Hast du dir schon mal Gedanken gemacht, dass die Quantenphysik hier eine Rolle spielen könnte? Die Lösung für deine Schwierigkeiten steckt also womöglich unsichtbar in dir. Lass dich inspirieren von den Möglichkeiten meiner Technik QFR© der Quanten-Feld-Reinigung. Sind deine inneren Blockaden beseitigt, bist du der Lösung einen Riesenschritt näher. Überzeuge dich selbst.
Ich bin das Licht der Welt. Wenn du es Heute schaffst - vielleicht zum ersten Mal - diesen Satz mit JA! zu beantworten, tief in deinem Herzen ... dann hast du wahrlich einen Riesenschritt vorwärts gemacht! Du bist nicht arrogant, wenn du dies sagst, sondern wahrlich demütig: weil das ist was GOTT von dir sagt! Hast du Freude an dieser Folge von “365 Tage Frieden” gehabt? Dann besuche mich auf unsere Webseite https://mimistclair.de/joan und lerne meine Angebote kennen.
Eltern-Gedöns | Leben mit Kindern: Interviews & Tipps zu achtsamer Erziehung
[EG057] Wenn unser Kind in den Kindergarten oder die Schule geht, nimmt unser Einfluß ab. Das Loslassen ist ein Riesenschritt – vor allem für uns Eltern. Und die Kinder gehen schneller in die Welt, als uns manchmal lieb ist: Sie kommen zur Tagesmutter oder früh in die Kita und irgendwann in die Schule.Was tun, wenn es unserem Kind dort nicht gut geht?
Heute stellen wir euch keine Geschäftsidee vor. Na ja, zumindest ist diese Idee auf den ersten Blick keine Geschäftsidee, sondern eine Idee, die unserer Umwelt helfen würde. Eine Bitte vorab: Wir brauchen bei dieser Episode euer Feedback - mehr denn je. Denn wenn ihr diese Idee nicht für ein wirres Hirngespinst haltet, dann könnten wir sie weiterverfolgen. In Deutschland werden pro Jahr 3,4 Milliarden Pakete verschickt. Die meisten Verpackungen landen dann im besten Fall in einer Blauen Tonne. Muss das sein? In dieser Episode stellen euch Ruben und Christian eine einfache Idee vor, die einen Riesenschritt in Richtung Abfallvermeidung bedeuten würde und auch noch andere "Benefits" hat. Hört' doch mal rein und schreibt uns, ob wir diese Idee weiterverfolgen sollen! #925nichtvonpappe Support the show (https://nein2five.de/ressourcen/)
Abenteuer Home-Office | Damit du im Home-Office effizient an deinem Online-Business arbeitest!
Es braucht wirklich nicht immer einen Gewaltakt - manchmal reichen auch klitzekleine Gewohnheiten, damit du einen Riesenschritt machst!
Ein Business, das läuft - Der Podcast für Selbstständige und Unternehmer
Wenn ein Kunde "zu teuer" sagt entspricht das nicht der Wahrheit. Hart gesagt ist es gelogen immer. Und wenn du das akzeptierst und weißt, was er dir in Wirklichkeit damit sagen will, bringt dich das in deinem Business einen Riesenschritt voran.
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
In Folge #120 Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ #geNUSS[explosion] von [næhr:sinn] - das low carb knusper nuss müsli [næhr:sinn] geNUSS[explosion] ist ein hochwertiges low-carb* Müsli und besteht zu 100% aus natürlichen Zutaten. Es ist gut als Frühstück und Snack und hat nur 13,7g verwertbaren Kohlenhydraten auf 100g. Es ist getreidefrei und sojafrei. Perfekt für den Start in den Tag. Wir verarbeiten nur hochwertigste, nährstoffreiche Zutaten, die dich länger satt machen und nachhaltig mit Energie versorgen. Wir nutzen ballaststoffreiche Kokosnuss, Erdmandel und heimische Nüsse. Mehr darüber erfährst du auf lowcarbmüsli.at oder auf Amazon.de Und nicht vergessen: Wenn du uns auf Youtube siehst, und wenn du es noch nicht getan hast, dann abonniere unseren Kanal „Evolution Radio Show“ Wenn du das Podcast hörst, dann findest du die Links für Apple iTunes und Android hier auf unserer Homepage Kurze Zusammenfassung Moritz von der Borch ist Wissenschaftsjournalist, Gesundheits - und Personal Trainer mit besonderem Fokus auf Prävention und Rehabilitation. Nach seinem Studium für Gesundheitsmanagement, Prävention, Fitness und sportliche Rehabilitation, war Moritz von der Borch einige Jahre als Ausbilder und Bereichsleiter für die Trainer-Teams einer großen Fitnessstudiokette in Bayern und Baden-Württemberg. "Wie wertvoll ist Wissen, wenn man es nicht teilt?" Neben seiner Tätigkeit als Wissenschaftsjournalist und Coach schreibt Moritz ein tolles und informatives Blog. Auf yourfunctionalmedicine.com kann man sich wirklich verlieren. Tief recherchierte Artikel, die wirklich versuchen alle Aspekte eines Themas zu beleuchten und Interviews mit Experten - das erwartet dich auf yourfunctionalmedicine.com. "Menschen helfen, Ursachen erkennen und sinnvolle Veränderungen umsetzen – das war von Anfang an mein Leitsatz – und durch eine ständige umfassende Weiterbildung gelang es mir immer besser, gemeinsam mit meinen Klienten Ziele zu formulieren und gute bis beste Ergebnisse für sie zu erreichen. Bei meiner Arbeit sehe ich es als essentiell an, den Menschen bewusst zu machen, welche enormen Auswirkungen beispielsweise unser Hormonhaushalt, unsere Ernährung und unser Umfeld auf uns haben und dass Gesundheit, Schlaf, Stress, Leistung und vieles mehr unser Leben zwar einerseits ganz entscheidend prägen, wir aber andererseits durchaus sehr gut in der Lage sind, die mögliche Beeinflussung durch die genannten Faktoren in hohem Maße selbst zu bestimmen." -Moritz von der Borch ##Wir sprechen in dieser Folge über Unterschiedliche Formen von Stress und wieso chronischer Stress so gefährlich ist Was du gegen Stress tun kannst Elektromagnetische Felder, wie sie auf den Körper wirken Schlaf und die besten Supplemente bei Stress #Transkript Julia: Lieber Moritz, herzlich willkommen zur Evolution Radio Show. Moritz von der Borch: Hallo Julia, freut mich hier zu sein. Julia: Bevor wir mit unserem Thema heute loslegen, nämlich mit Stress, vielleicht kannst du einfach ein paar Worte zu dir, zu deinem Hintergrund sagen und was, ich finde es immer ganz spannend auch zu wissen, was hat jemanden dazu bewogen, sich tiefer mit Gesundheit und auch mit diesen Themen Stress und Bewegung zu beschäftigen? Moritz von der Borch: Das Nette ist eigentlich, werde ich jetzt heutzutage als Medicine Journalist bezeichnet und dann fragt man sich, wie man eigentlich dazu kommt und das Nette dabei ist eigentlich, dass ich gar nicht als Journalist angefangen hatte, sondern im Fitnessbereich, sprich, ich habe dort eine Ausbildung gemacht, ich habe Prävention und Gesundheitsmanagement studiert, das heißt man sollte meinen auf einem höheren Niveau sich damit beschäftigen. Und das Ziel war eigentlich, dass ich im präventiven Bereich arbeiten wollte, sprich, Menschen davor beschützen wollte, vielleicht schwere Erkrankungen zu bekommen und so weiter. Als ich dann im Fitnessbereich auch arbeiten durfte, sogar als Clubleiter und später als Regionalleiter, war immer noch, wahrscheinlich hat das jeder, der im Dienstleistungsbereich arbeitet, vor allem mit vielen Menschen, so ein leichtes Helfersyndrom, man möchte halt den Leuten wirklich helfen. Das kennen wahrscheinlich viele. Und du kommst schneller an deine Limits, an deine Begrenzung und überleg mal Julia, wie viele Trainer deiner Meinung nach haben ein wirklich gutes Wissen von Krankheiten, wie Morbus Bechterew, Morbus Crohn, Autoimmunerkrankungen, Multiple Sklerose, meinetwegen auch Diabetes? Julia: Ja. Ein Bruchteil, 10 Prozent vielleicht. Moritz von der Borch: Höchstwahrscheinlich. Julia: Sowas in der Art. Moritz von der Borch: Ich hatte es auch da in dem Unternehmen, wo ich gearbeitet hatte, da hatte ich es versucht auch ein Netzwerk aufzubauen, sprich mit Schulungen zu arbeiten, sowohl für die Trainer, Trainingsleiter, auch für Firmen, um dort die Informationen weiterzugeben. Das Problem ist aber auch, dass im Fitnessbereich nicht an oberster Stelle steht, Menschen zu helfen, sondern sie dazu zu bringen ins Fitnessstudio zu gehen und auch zu bleiben. Das ist ein bisschen was anderes. Das heißt aber auch so ein Gewissenskonflikt, das heißt auf der einen Seite habe ich versucht Menschen zu helfen, auf der anderen Seite hatte ich meine eigenen Einschränkungen. Und das ist, wenn du so willst eine gute Einleitung auch zu dem Thema heute. Das war ein Stress. Wenn du Menschen helfen willst, du kannst es aber nicht, du hast sagen wir mal ein Loyalitätsproblem, deine Ideologie wird eingeschränkt, dann hast einen Gewissenskonflikt und im Endeffekt war das eine der großen Punkte, die mich auch dazu geführt haben, zu sagen, das geht nicht so weiter, weil ich, du hast eine Stunde Zeit für einen Menschen und sagen wir mal, der hat eine ordentliche Erkrankung, ordentlich, eine ernsthafte Erkrankung, was tust du dann? Kannst du wenig tun. In dem Laufe der Zeit, ich habe mich, also bei mir war das so, ich habe gearbeitet in meiner Freizeit, das klingt ein bisschen komisch, habe ich mich mehr und mehr mit, anfänglich natürlich nicht mit Studien, aber sobald das wissenschaftliche Arbeiten bei mir drin war, mich mehr mit den Studien beschäftigt und das ist jetzt sagen wir mal seit etwa 10 Jahren so. Das heißt, ich habe gelernt und mir beigebracht, wie kann ich mit wissenschaftlichen Studien mein Wissen vergrößern? Was kann ich lernen? Wie funktionieren Systeme? Und das Nette war auch, je mehr man sich damit beschäftigt hat, umso mehr hat man auch verstanden, das, was wir derzeit tun, sieht nicht so erfolgreich aus, in verschiedenen Bereichen. Und das hat auch seine verschiedenen Gründe, dass es da nicht so geht. Von dem Wissen, was ich hatte, konnte ich auch nicht diese Informationen weitergeben und so entstand eigentlich auch meine Webseite yourfunctionalmedicine.com, auf der ich einfach nur Interviews mit klugen Leuten oder selber Artikel schreibe, die einfach frei zugänglich sind für die Menschen, ohne dafür irgendwas zu erwarten. Weil das ist auch der Wunsch, wie das entstanden ist. Das Interessante dabei war dann, dass auch Leute auf mich zukamen, haben gesagt, hey, würdest du auch für uns schreiben? Anscheinend, weil meine vielleicht leicht zynische Art denen gefallen hat, weiß ich nicht? Und so bin ich mehr und mehr in diesen Bereich journalistisch arbeiten reingekommen. War auch vielleicht nicht einfach so der Gedanke, aber da habe ich mir gedacht, warum eigentlich nicht? Zusätzlich kam auch, dass ich bei einem Verein für Journalisten angefragt hatte, würde ich denn aufgenommen werden? Und die sind meine Arbeit durchgegangen, haben sich angeschaut, was ich getan habe und haben mir dann eine Mitgliedschaft gegeben. Was ein großer Schritt ist, das heißt, ich darf jetzt mit einem Presseausweis auf medizinische Vorträge gehen und kann mir noch toller vorkommen oder sonst irgendwas. Ist irrelevant. Aber so kam es zu diesem Schritt und ich bin sehr glücklich damit, weil ich auch mit Menschen zusammenarbeiten darf, die einen ähnlichen Gesichtspunkt haben, die mit mir zusammenarbeiten, die wenn ich zum Beispiel, wenn mir selber das auffällt über eine neue Substanz, wo ich sage, hey, da gibt's einen Kontext, dass die dementsprechend mit mir sprechen und sagen, wie können wir das denn verbessern? Was ist der Kontext, was sind die Sachen, (unv.) #00:06:26-4# und da ist ein Riesenthema dabei, das ist das heutige Thema, das ist Stress oder die Reaktionen, die Stress bedeutet. Julia: Genau. Ich meine, Stress, das ist ja so ein Wort, mit dem glauben zumindest viele Leute was anfangen zu können oder es wird sehr inflationär verwendet teilweise und du hast gesagt, Stress ist also ein zentrales Thema für dich, der Umgang mit Stress, einerseits aus deiner eigenen Erfahrung und aus dem, was du gelernt hast, das heißt, kannst du mal kurz beschreiben, was ist Stress eigentlich? Moritz von der Borch: Hm, also erstmal wahrscheinlich eine Wahrnehmung. Die meisten Leute verstehen Stress wahrscheinlich aber als eine Reaktion, sprich, ich habe irgendeinen Stressor, da gibt's verschiedene Versionen, verschiedene Arten von, kommen wir nachher wahrscheinlich noch drauf zu sprechen, und mit denen wird unser Körper konfrontiert. Da muss man erstmal unterscheiden: Ist es ein akuter Zustand? Ist es ein chronischer Zustand? Ist es ein sagen wir mal positives Erlebnis oder negatives Erlebnis? Ich kann positiven oder negativen Stress erleben und sagen, oh cool, sagen wir mal, ich freue mich auf mein Training. Training ist ein Stressor, aber ich habe Spaß dabei, ich freue mich dabei Gewichte zu bewegen oder sonst was, das passt auch ganz, habe ich oft genug selber erlebt bei Leuten natürlich und das ist ein Effekt. Auch akut könnte man im Training sagen, bleiben wir mal bei dem Beispiel. Wenn ich ein kurzes Training habe mit lang genug Pausen dazwischen, mit Wiederholung, dann ist es ein akuter Stressor, den ich auch gut einbauen kann. Und wenn ich nicht andere große Mengen an Stressoren habe und nochmal da auch wieder Kontext. Wie viele Stressoren habe ich? Ein anhaltender Stress, hm, gibt's verschiedene, emotional, Arbeit, ganz viele. Und die über Dauer und vor allem die Menge können dazu führen, dass oder kann da sein, dass das dann der Tropfen ist, der das Fass zum Überlaufen bringt und dann auch auf Dauer langfristig Probleme bewirken. Stress selbst, was die Menschen wahrscheinlich gehört haben, das hat irgendwas mit so einem Ding namens Cortisol zu tun, da gibt's eine Stimulierung über den Kopf, die HPA Axis (hypothalamic–pituitary–adrenal axis) - Hypothalamus-Zirbeldrüse glaube ich heißt das und dann über die Nieren. Dass es da zu einer Ausschüttung kommt von Cortisol und auch anderen Sachen wie zum Beispiel Katecholamine, Prolaktin und Hemmung von anderen Sachen, das ist auch meistens immer so ein negativer Feedback Loop, das heißt, schütten wir Cortisol aus, hemmt es die weitere Ausschüttung unter normalen Umständen bei einem akuten Stressor. Das hat Einflüsse auf verschiedene Sachen, da gibt es Unterschied zum Beispiel zwischen diesem positiven Stressor, wo sich das Blut verteil, man wird aktiv, man hat diese anregende Situation und man möchte Vollgas geben sozusagen und das funktioniert. Also ich kann mich auch austoben. Nochmal wie beim Sport, ich kann einen Sprint laufen und es gibt den Stressor, dass ich zum Beispiel auf der Arbeit sitze im Büro und der Chef kommt vorbei und macht mich zur (Julia: Schnecke) ja (lacht) macht mich zur Schnecke und ich sitze da und kann nichts tun, bin aber trotzdem na ja werde von dem niedergemacht oder sonst was. Kennen wahrscheinlich einige. Und das ist ein Zustand, wo ich nicht fliehen kann, wo ich nicht irgendwas Körperliches tun kann, wo auch der Blutfluss komplett anders ist, wo auch die Reaktion ein bisschen unterschiedlich ist. Und das ist eigentlich ein super interessantes Feld, weil Menschen unterschiedlich auf Stress reagieren und die Art und Weise, wie der Körper darauf reagiert auch unterschiedlich sein kann. Manche Sachen sind gleich wie Stress-, Cortisol Ausschüttung und ähnliche Sachen, aber im Endeffekt, wie wir damit umgehen, hat einen Rieseneinfluss darauf, was das für eine Wirkung auf uns haben kann, wie wir das wahrnehmen. Julia: Und weil du sagst, es hat einen Einfluss, wie wir das wahrnehmen, kann man das beeinflussen? Also kann man sagen, na ja ich bin halt einfach so und ich muss damit leben oder gibt's da eine Möglichkeit, dass ich aktiv beeinflusse, wie ich auf Stress reagiere oder vielleicht auch so, dass ich erkenne, welcher Stressor für mich ein Problem darstellt, dass ich das identifiziere und auch entsprechend lerne damit umzugehen? Also kann ich das beeinflussen? Moritz von der Borch: Ja. Immer noch ein bisschen, würde ich nicht ganz eindeutig, aber es gibt viele Sachen, die du machen kannst. Der erste Punkt ist, mir geht's schlecht und ich weiß nicht warum. Irgendwas stresst mich unterbewusst. Was du gesagt hast, war das Wort oder dieses Wissen zu haben, das Bewusstsein zu haben, weil manche Stressoren werden vielleicht vernachlässigt, obwohl die einen großen Einfluss haben können. Und der andere Punkt ist auch die eigene Einstellung zu einem Stressor. Da zu sitzen und zu sagen und auch die Frage, kann ich es kontrollieren oder nicht, also da gibt's ein paar Faktoren. Was mir aber noch eingefallen ist vorhin, was auch noch wichtig ist, ist, was Stress betrifft. Stress oder Cortisol wirkt eigentlich immunsuppressiv. Das macht in einem Zustand von Stress gewissermaßen Sinn, auch mit dem Blutfluss und so weiter, obwohl es eigentlich das Immunsystem, ja, das ist eine Wechselwirkung es setzt das Immunsystem auf Kriegsführung, am Anfang ist es bereit zu kämpfen und dann gibt es noch eine Veränderung. Chronisch anhaltend kann es da durchaus zu anderen Ergebnissen kommen, sprich, dass, da gibt's eine Theorie von 2003, 2002 muss das ungefähr gewesen sein. Da gab's eine schöne Studie, das auch vermutet wird, dass unter chronischen Stress Cortisol Rezeptoren, insgesamt das System schlechter, weniger sensibler [reagiert] und dadurch wird dieser immunsuppressive Effekt von Cortisol nicht mehr richtig wahrgenommen, wenn proinflammatorische Zytokine, also die Signale weiter stark laufen, und dadurch haben wir irgendwann ein stark laufendes dysfunktionales Immunsystem durch chronischen Stress. Das kann natürlich dann wiederum zu anderen Problemen führen. Immunsystem ist gewaltig, das ist eine unheimlich mächtige Waffe in unserem Körper. Positiv, wenn sie gut funktioniert, negativ, wenn sie dysfunktional ist. Und das wolle ich nur mal zu bedenken geben, da das ein ziemlich großer Punkt ist für viele Menschen. Julia: Ja. Nein, was mir nur bekannt war, war, dass zum Beispiel, dass das Immunsystem eher, unterdrückt ist. Und das ja vielleicht auch viele kennen, dann während dem Urlaub, der 1. Urlaubstag oder am Wochenende, wird man auf einmal krank. Warum? Weil das Immunsystem auf einmal sich eine Antwort leisten kann, weil der Stress sinkt und der Körper mit einer Immunantwort endlich mal reagieren kann. Oder siehst du ...? Moritz von der Borch: Ja, nein. Da stimme ich auf jeden Fall zu, vor allem, weil es auch von dir gesagt ist, das System entspannt sich nicht, sondern wie du gesagt hast, das System hat die Möglichkeit endlich mal auf die ganzen Probleme im Körper zu reagieren und dadurch werden wir krank. Vermutlich. Typische Eigenart von Medizinjournalisten keine klaren Aussagen machen wollen. Julia: Gibt es kein möglicherweise? Moritz von der Borch: Man könnte sagen, laut der Studien ist folgendes Ergebnis zu vermuten. Das scheint es auch zu sein. Das ist der eigene Schutz wahrscheinlich. Ja, auf jeden Fall. Würde ich auf jeden Fall zustimmen. Julia: Ja. Aber wäre dann das, was du gesagt hast, dass über, wenn eben dieser Zustand über lange Zeit andauert und sozusagen die Rezeptoren weniger empfindlich auf Cortisol reagieren, ist das dann eine Art von Cortisol-Resistenz oder? Moritz von der Borch: Ich habe vorhin überlegt, ob man das vielleicht mit einer Form von Insulinresistenz vergleichen könnte. Der Gedanke kam mir auch so, hm, das kenne ich doch irgendwoher. Ich denke mal, man kann das in dem Sinne sehen, ich denke auch, weil da gehen wir jetzt tief in den Bereich rein, dass auch wieder ein Umdrehen möglich wäre. Vielleicht. Müsste ich selber auch nochmal genau nachsehen, also da kann ich keine eindeutige Aussage machen. Was aber der wichtige oder der super interessante Punkt ist, was Stress betrifft, das ist durchaus und so wie wir es wahrnehmen und die Art von Stress, gibt's unterschiedliche Arten von, hat eine Veränderung Genexpression, was immens ist, also wenn man sowas hört, denkt man sich, wow, das, was wir psychisch wahrnehmen, verändert die Expression von Genen in unseren Zellen. Das heißt das ist eine ... Julia: Also wie Gene ausgelesen, also welche ausgelesen werden und ob sie ausgelesen werden, (Moritz: Werde ich aktiv...) weil nur, nicht jeder weiß, was Expression bedeutet. Moritz von der Borch: Ja genau. Also das heißt, wir verändert die Aktivität oder wir verändern die Ausschüttung von verschiedenen Systemen, wie wir mit dem ganzen Aufbau umgehen, durch das, was wir erlebt haben. Das ist unglaublich spannend aus meiner Sicht. Dass man das auch wieder reversibel beeinflussen kann, das ist ja das Schöne an Genetik, ist durchaus denkbar. So sind wir dann erstmal in diesem Zustand, sprich, zum Beispiel epigenetische Depression könnte man fast sagen, dann ist es auch wieder schwierig für diesen Menschen, da wieder rauszukommen, weil dann sitzt du drin. Und dann gibt's andere Faktoren wie soziale Unterstützung, die dann helfen können. Julia: Das Interessante ist ja, dass selbst epigenetische sage ich Veränderungen auch vererbt werden (Moritz: Ja) und ich glaube, das ist vielleicht auch ein Punkt, der oft unterschätzt wird, weil, wenn man halt hört: Ja, meine Großmutter oder sogar die Urgroßeltern, die hatten ja auch viel Stress und die haben kein Problem gehabt. Ich meine, nicht nur, dass da viele, viele andere Umweltfaktoren, auf die ich jetzt dann noch gerne eingehen möchte, nicht da waren, aber ich denke, dass auch das auf eine Art und Weise akkumuliert möglicherweise und vielleicht auch Generationen später weniger stressresistent einfach sind als die Generation davor. Moritz von der Borch: Das ist absolut richtig, Julia. Da gab's Studien oder Untersuchungen zu Menschen nach dem 2. Weltkrieg, nach oder bei Menschen mit posttraumatischem Stresssyndrom, PTSD auf Englisch, und die wurden untersucht und auch also die nachfolgenden, die Kinder, wurden untersucht und man hat festgestellt, okay, die haben eine andere Ausschüttung von Cortisol, die haben eine andere Art und Weise im Körper auf Stress zu reagieren. Und der Stress vererbt oder die Reaktion von Stress, nachdem man das als Vater oder Mutter erlebt hat, übertragbar dann ist auf das Kind wie vieles andere auch, ist, na ja lässt einen dazu bringen, vielleicht ganzheitlich zu denken oder das Ganze mit einem größeren Blickfeld zu betrachten. Und deshalb kannst du auch erklären, warum Kinder zum Beispiel dann auch anders reagieren als andere, obwohl sie in der gleichen Straße leben. Julia: Ja. Absolut. Und vor allem, aber das Wichtige ist, was man auch gleich wieder eben sagen sollte und was du eben auch gesagt hast, ist, das ist reversibel, das ist etwas, was man (Moritz: Wahrscheinlich reversibel) man kann und das sollte auch Hoffnung geben und wir werden ja sicherlich, hast du dann sicher noch ein paar Tipps, was man da alles machen kann. Aber ich würde es noch gerne auf ein Thema eben zu sprechen kommen, das auch in ein sehr wie soll ich sagen auch ein zentrales Thema in deiner Arbeit ist und jetzt auch ganz aktuell einfach immer wieder in den Medien herumkreist und auch sowieso in den einschlägigen Blogs zu lesen ist und zwar elektromagnetische Strahlung. Auf das würde ich jetzt nochmal gerne eingehen, weil ... Moritz von der Borch: Ist so ein bisschen Pandoras Box. Ja. Julia: Was ist das überhaupt? Weil manche sagen, also man hat so diese zwei Seiten, es ist alles irgendwie nur Voodoo und Einbildung und die Leute sollen sich nicht so anstellen. Auf der anderen Seite habe ich vielleicht dann so den Alufolienhut auf und (Moritz: Sehr schön ...) wo kann man das jetzt einordnen in diesem Spektrum? Ist es relevant, wenn ja, wie wirkt es und was kann ich tun? Moritz von der Borch: Jetzt muss ich kurz überlegen, wie ich das Thema anfange, weil das ist ein Riesenthema. Du hast Recht, viele Menschen sagen so, ja, ja, das hat keinen Effekt und was auch noch dazu führt, dass viele Menschen das als Voodoo betrachten oder esoterisch oder spirituell, ist, dass es auch und ich wurde selber damit schon konfrontiert, viele unseriöse Herangehensweisen an das Thema gibt. Im Grunde genommen, was ein elektromagnetisches Feld ist: Jede Ladung, ein Elektron, ein Proton, besitzt ein elektrisches Feld, das heißt das sagt an seine Umgebung, hey, ich bin positiv oder negativ geladen. Und sobald diese Ladung in Bewegung kommt, entsteht dazu ein Magnetfeld und das koppelt aneinander und somit entsteht ein elektromagnetisches Feld. Das ist in der Physik bekannt, das weiß wahrscheinlich jeder, der irgendwie damit zu tun hat. Und das ist völlig okay. Und wenn diese kleinen Dinger einfach gesagt schwingen, oszillieren und diese Schwingung äußert sich auch, das ist alles jetzt einfach gesagt, äußert sich in einer Frequenz, also zum Beispiel 50 Hertz, 500 Hertz, 100 Hertz, je nachdem, Hertz bezeichnet, wie oft schwing das in der Sekunde. Wenn es 50 Mal pro Sekunde schwingt, dann ist es 50 Hertz und diese Schwingung oder diese Frequenz ist eigentlich nichts anderes als ein Photon, was Energie, Wärme und Informationen weitertransportiert. Wärme wäre ein Beispiel. Hast du zuhause eine Induktionsherdplatte oder sowas? Ist es warm, wenn du mit dem Kopf drüber bist zum Beispiel. Nicht drauflegen, aber drüber sein. Das ist Wärme, das ist infrarotes Licht, das ist eine elektromagnetische Frequenz, da haben wir ein Beispiel dafür. Oder der Ofen selbst, ganz einfach. Informationen ich meine darauf basiert unsere Kommunikation. Handy, WLAN, das ist alles Information, die transportiert wird, von einem elektrischen Gerät zum nächsten. Das Schöne ist, hast du schon mal ein EKG oder ein EEG benutzt oder gesehen, mitbekommen? Julia: Ja. Moritz von der Borch: Weißt du, was da gemessen wird? Das elektromagnetische Feld des Menschen. Julia: Okay. Moritz von der Borch: Du hast inzwischen Messmethoden, das dauert bis zu 10 Meter Entfernung, dass du das elektromagnetische Feld des Menschen feststellen kannst. Ein MRT arbeitet mit der Schwingung von Protonen im Körper und macht daraus ein bildgebendes Verfahren. Das heißt, wir arbeiten schon intensiv mit dem elektromagnetischen Feld des Körpers. Die Erde selbst hat ein Magnetfeld und auch größere Dinge haben es auch noch. Das sind so die natürlichen Sachen. Auch hier nochmal, elektromagnetische Felder sind nichts Schlechtes an sich, sie sind wie sie sind und je nachdem, wie wir sie einsetzen, können sie therapeutisch oder pathologisch wirken. Und ich habe bei einem Event oder bei dem FlowFest, wo ich selber auch noch Redner war, war genau dieses Topic mein Thema. Da habe ich ein Beispiel herangezogen. Es gibt in jeder, in fast allen Zellen unseres Körpers gibt es solche Pumpen oder Kanäle an den Zellen und die lassen bestimmte Sachen rein oder raus. Und hier ging es um das Thema Kalziumkanäle, also Kanäle, die dafür zuständig sind, dass man Kalzium rein lässt. Netterweise haben sehr schwache Frequenzen, sprich, unsere Stromspannung zum Beispiel, die auf 50 Hertz arbeiten oder Mikrowellen, haben die Fähigkeit an den Kalziumkanälen anzudocken, diese in Schwingungen zu bringen, weil sie resonieren, sie sind auf der gleichen Frequenz. Übrigens, ich habe jetzt keine Möglichkeit Studien irgendwie vorzuzeigen, aber das habe ich selber aus Studien heraus, die sind sehr gut dargestellt und die dann andocken an die geladenen Aminosäure-Resten, wenn man es genau wissen will, das System in Schwingung bringt, sie öffnet. Das Problem dabei ist halt, dass es nicht von unserem Körper selbst gemacht wird, sondern das ist ein externer Faktor, der dazu führt, dass unsere Zellen Kalzium reinlassen. So das mag jetzt nicht besonders klingen, wer vielleicht aber sich ein bisschen Biochemie beschäftigt hat, der weiß dann auch, Kalzium ist ziemlich wichtig eigentlich für unsere Zellen und hat viele Effekte, unter anderem durch massiven Kalziumeinfluss kommt es über Stickstoffoxid und andere Sachen auch zu oxidiertem Stress. So oxidierter Stress, ungeschützt, unkontrolliert, hat eine große Menge an Problemen. Insgesamt das System, das, was eigentlich dadurch passiert, ist vergleichbar mit einer Stressreaktion, einer Stimulierung der Zellen. Wir haben Kalzium als Signal für den Tod von Zellen, sprich die hauen ihr (Cytochrom4?) glaube ich raus aus, das geht glaube ich zu weit. Aber es führt dazu, dass einfach die Zellen den Löffel abgeben. Was nicht gut ist, weil wir diese Zellen, solange sie noch intakt sind, eigentlich sogar verwenden wollen. Unser Körper soll selber entscheiden, wann es zur Apoptose kommt oder zur ... Julia: Das heißt übermäßiges Absterben. Moritz von der Borch: Richtig, Absterben. Julia: Also übermäßiges Absterben. Moritz von der Borch: Genau. (22:50) Dann gehen wir einen Schritt weiter, oxidativer Stress oder Radikale Produktion in der Zelle führt natürlich dazu, dass manche Sachen geschädigt werden. Das kann auch dazu führen, dass die DNA Stränge im Nukleus, im Zellkern, beschädigt werden oder noch viel einfacher, weil exponierter, die DNA in den Mitochondrien. Alle Leute, die sich jetzt heutzutage ein bisschen mehr mit der Gesundheit beschäftigt haben, wissen, dass die Dinger relativ wichtig sind, weil die sind zuständig für die Energieproduktion von uns. Und wenn die nicht gut laufen, sind wir selber, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass wir an einer Krankheit leiden.(23:16) Julia: Ja. Auf jeden Fall. Moritz von der Borch: Dass wir krank werden. Du hast, es kam in der Tagesschau, da hatte ich sehr gestaunt, durch die DNA-Schäden ist es möglich Tumorwachstum zu kriegen. Im April dieses Jahres kam eine Meldung in der Tagesschau, dass jemand, der beruflich viel mit dem Handy gearbeitet hat, das der Grund war, warum er einen Gehirntumor entwickelt hat an der Stelle, wo er halt immer telefoniert hatte. Und das ist soweit okay, ich meine, schon mal interessant, dass es rauskam in der Tagesschau. Das Interessante da dran war aber, dass das Gericht in Italien ihm Recht gegeben hat. (Julia: Okay) Der erste Fall auf Tagesschau, auf Spiegel Online und so weiter, wo sie gesagt haben, ja, dem Mann geben wir Recht. Das heißt, es wurde zugestimmt, das Handy zuständig sind für Tumorwachstum in der Birne. Das war vielleicht dann doch sehr überraschend für mich, weil das war ein offizielles ... Julia: Absolut. Wirklich. Ja. Moritz von der Borch: Zugeständnis. Julia: Vor allem ich glaube, dass sogar irgendwo, dass sogar in der Betriebsanleitung sogar drinnen steht, dass man eigentlich nicht so nah hinhalten sollte zum Ohr oder am besten mit Freisprecheinrichtung telefonieren. Moritz von der Borch: Wenn das die Lösung, der Fall ist, Julia, dann wäre ich sehr glücklich. Aber es stimmt schon, dass der Abstand zu dieser Quelle immer noch den Effekt reduziert, aber bei dem Event. Julia: Man merkt ja auch, dass es warm wird, also ... Moritz von der Borch: Ja, aber das Beispiel, was ich gerade gesagt habe, war nicht ionisierende Strahlung wie Röntgenstrahlung, das hat nichts mit dem thermalen Effekt selber zu tun, das war ein weiterer Effekt. Also das mit dem, dass der Kopf glüht wie ein Weihnachtsbaum ist noch was ganz anderes. Das ist noch ein weiterer Faktor. Die beiden wurden da komplett rausgelassen. Das ist Dr. Martin Paul, das war der Veröffentlicher der Studie, hingewiesen hat, das ein Effekt, der eigentlich gar nicht besprochen wird. Und das Schöne ist auch, die ganzen Ärzte sagen, ja, hier die Frequenzen sind allzu schwach, die haben keine Effekte. Doch. Wenn es sozusagen auf der gleichen Welle schwingt, wie manche Bereiche in unserem Körper, dann hat das einen Effekt. Also ja, absolut. Das, vor allem bei dem Event war meine erste Frage ins Publikum, wer von euch hat alles ein Handy und mal Hand hoch. Und dann überlege mal, wer alles die Hand hochgemacht hat. Weil es so überall ist, ist es ein Problem oder aus meiner Sicht ein Problem. Und was hier auch nochmal wichtig zu betonen ist, elektromagnetische Felder können einen therapeutischen Effekt haben. Was ein Riesenschritt wäre, wenn wir uns mal hinsetzen würden und drüber nachdenken würden, okay, wie können wir positive Effekte nach oben bringen und negative Effekte nach unten bewegen, das wäre ein Riesenfaktor. Und ich hoffe auch, dass sich damit einige beschäftigen werden. Julia: Wenn man elektromagnetische Felder therapeutisch nutzen möchte, gibt, also hängt das dann mit der Frequenz zusammen oder? Moritz von der Borch: Ja. Da gibt's verschiedene Sachen, die Frequenz selbst, also da nochmal kurz, weil ich das ein paar Mal jetzt angeschnitten habe, verschiedene Systeme zum Körper arbeiten mit verschiedenen Frequenzen oder reagieren drauf am stärksten. Das heißt, sie sind in Resonanz damit, kann man es gerne so sagen. Das heißt, wenn ich eine Frequenz benutze, die auf der gleichen Welle ist sozusagen wie das Organ oder wie sagen wir mal die Schilddrüse irgendein System davon, dann reagiert die besonders stark darauf mit dieser Schwingung und wir haben eine Veränderung von Strukturen, wir haben Veränderungen der Bewegungen, bei positiven elektromagnetischen Feldern, das heißt es wird immer wieder ein Signal gesendet, kommt das System in Bewegung und fängt an aktiv zu werden? Das kann gut sein, das kann schlecht sein. Das heißt, es kommt die Frequenz an, Riesenpunkt auf jeden Fall und wenn ich eine Frequenz von 25 Hertz habe zum Beispiel, dann ist 50 eine harmonische, weil die sich in diesen Sinuskurven immer wieder treffen. Jetzt ist 50 Hz aber stärker als 25. Das heißt auch die Stimulierung, die Menge der Stimulierung wäre auch ein Punkt, das heißt, wir wechseln jetzt von 4G auf 5G zum Beispiel mit unseren Handys, ich habe einen stärkeren Puls. Da wird schon festgestellt, okay, bei der Frequenz reagieren die Schweißdrüsen besonders stark zum Beispiel. Mal gucken, was passiert. Julia: Ich meine, ich weiß jetzt nicht, ob du dich damit auch beschäftigt hast, weil es gibt ja diese Magnetfeldmatten. Was hältst du davon? Weil ich möchte ja dann die einstellen können, also spezifisch möchte ich erstmal wissen, welche Frequenz ich verwende und dann dürfte ich die die ja nur eben für jede Körperteile entsprechend eigentlich oder pro Organ oder je nachdem für den einen Anwendungsbereich dann spezifisch praktisch kalibrieren? Moritz von der Borch: Also erstens würde ich wahrscheinlich keinem Menschen, der sich nicht damit beschäftigt, die Möglichkeit geben, die Frequenzen einzustellen, weil das ist komplex. Hier muss ich auf jeden Fall auf einen Menschen oder einen Menschen hervorheben, das ist Daniel Knebel, der sogar im Mikrostrom und abhängig davon, was er stimulieren möchte, benutzt er verschiedene Frequenzen. Den habe ich auf dem FlowFest getroffen, wir haben uns sehr gut verstanden. Das ist ein unheimlich wertvoller Mensch. Wir werden wahrscheinlich da noch ein bisschen mehr weiter drüber reden, das heißt das ist zum Beispiel eine Möglichkeit das zu benutzen. Und es gibt wie gesagt auch genügend Studien, die sagen, es gibt positive Effekte. Was die Matten betriff, es gibt etwas, was generell als positiv bezeichnet wird und das ist die Schuhmann Resonanz, also 7,8 Hertz, auf die wir stark reagieren, die einen positiven Effekt hat. Und es gibt Matten, die zum Beispiel auf Gleichstrom arbeiten, das ist ein weiteres Thema, sollten wir vielleicht nicht zu stark drauf eingehen, aber es ist ein ganz guter Faktor, wenn ab und zu Gleichstrom verwendet wird statt Wechselstrom. Die arbeiten mit der Frequenz von der Schuhmann Resonanz, haben andere Effekte. Und du siehst gute, kardiovaskuläre Effekte, also das System kann sich auch entspannen, wie gesagt guter Effekt. Es gibt gute und es gibt unseriöse Konstrukte, die gemacht werden. Was auch zeigt und da stimme ich voll zu, dass wir immer noch sehr wenig über das Thema wissen. Wir beschäftigen uns damit, es gibt langsam Fortschritte, aber ich bin noch nicht der Meinung, dass wir das wirklich die Weisheit mit Löffeln gegessen haben. Ja, die Möglichkeit ist, dass es manche Matten gibt, die durchaus gut sind. Julia: Ja. Aber du hast jetzt da keine sonst irgendwelche Empfehlungen oder Selbsterfahrungen vielleicht? Moritz von der Borch: Also Empfehlungen werde ich versuchen eh immer zu vermeiden, einfach, weil ich selber den Wunsch habe ... Julia: Beziehungsweise worauf man achten muss, wenn man sich sowas kauft. Hast du da eine, ich frage das jetzt nur so, ob du da was hast, eine Art von, ja du musst schauen, dass das XY draufsteht oder wenn, aber es muss auch nicht sein, wenn das jetzt zu, wenn du jetzt gerade nichts ... Moritz von der Borch: Welche Frequenzen benutzen sie? Das ist schon mal super wichtig. Und wenn das natürliche Frequenzen sind, dann kann es selten schlecht sein. Wenn sie diese Frequenzen benutzen, sollten sie Gleichstrom benutzen. Absolut wichtiger Faktor. Vor allem, wenn man, ich glaube um Mitte des 20. Jahrhunderts, jetzt gehe ich doch noch ein bisschen drauf ein, weil man Mitte des 20. Jahrhunderts festgestellt hat, oh pulsierend oder Wechselstrom hatte massive, teils sehr negative Effekte bei Lebewesen und Gleichstrom fast gar nicht. Auch den Wechselstrom kann man positiv benutzen, nur es ist alles „weird“ es gibt ja und nein. Immer noch nicht. Es gibt so ja wahrscheinlich und nein eigentlich nicht. Aber grundsätzlich bei den Matten, vor allem, wenn man versucht zu imitieren, draußen auf dem Boden zu liegen, Erdung zu imitieren, dann sind auf jeden Fall zwei der wichtigsten Faktoren die Frequenz und Gleichstrom. Und ich möchte oder was ich auch häufig feststelle, dass die Leute, dass diese Matten nicht über die Steckdose funktionieren. Wenn ich darüber die Erdung beziehen möchte, das betrifft auch Erdungsmatten und solche Sachen, würde ich auf jeden Fall davon abraten, wenn diese Matten oder wenn diese Matten funktionieren, nicht die Erdung einstecke von der Steckdose. Der Punkt ist der, ich habe zwar eine Erdung, das stimmt, aber gleichzeitig laufen auf dieser Erdung alle möglichen Frequenzen, Magnetfelder übertragen sich, koppeln sich an diese Autobahn zum Körper selber hin. Das heißt die ganzen Spannungen in den elektrischen Stromleitungen in unserer Wand übertragen sich mit der Erdung auf dieses Band und führen sich wie zu einer Achterbahn auf unseren Körper hin. Das heißt wir haben die ganzen, da gibt's dann Sachen wie Dirty Electricity, aber auch die 50 Hertz, alles wird direkt zum Körper geführt. Und das ist nicht gut. Das heißt, nicht über Steckdose, vielleicht mit Batterie, Gleichstrom und welche Art von Frequenz. Julia: Ah so, super. Moritz von der Borch: Das wären so die ersten Punkte. Julia: Okay. Ja, weil es ist einfach eben, es ist einfach toll, wenn man mal jemand hat, der sich da so tief damit beschäftigt und auskennt und wie du weißt, es gibt so viel Zeugs da draußen. Moritz von der Borch: Man bekommt ein gutes, ich nenne das, ja so heißt das offiziell, mein BS-Meter, also dass ich ein bisschen verstehe, okay, was kann sein, was kann ich logisch erklären.Ich würde mich niemals als Mensch beschäftigen, äh bezeichnen, der viel drüber weiß. Nochmal, weil wir einfach zu wenig drüber wissen. Aber es gibt sehr gute Informationen. Julia: Im Verhältnis zu den 90 Prozent der Leute weißt du viel und bist da ein Experte und es ist einfach gut eben so eine Art von BS-Meter zu haben, um zu sagen, kann das sein? Ja, das ist so auch immer für jede Art von weiß nicht Claim, den ich höre, da läuft bei mir immer ab, all mein Wissen über Psychologie und Biochemie und ich denke mir und über Evolution und ich denke mir, kann das sein? Passt das da hinein in diese Basis, in dieses Basiswissen und wenn es da grobe Dissonanz gibt, dann denke ich mir: Hm. Moritz von der Borch: Hm, genau. Hier auch nochmal ein Danke an dich, Julia, weil das Thema ist Stress und EMF sind da ein Bestandteil, auf jeden Fall. Wie ich gerade beschrieben habe mit den Kalziumkanälen. Und ich möchte mich nur mal bei dir bedanken, dass du das Thema noch extra angesprochen hast, denn ich finde, dass es viel zu wenig diskutiert wird. Julia: Ja. Es ist einfach, also es ist super spannend, aber es ist auch nicht so leicht eben vernünftige und wissenschaftlich fundierte Aussagen zu bekommen. Deswegen mein Dank an dich zurück. Moritz von der Borch: Dankeschön. Julia: Wir haben jetzt, also du hast jetzt erklärt wie EMF wirkt und was die Problematik dran ist beziehungsweise, dass sie einfach da ist, vielleicht nicht gut oder schlecht ist, sondern vielleicht wie soll ich das jetzt sagen, es beeinflusst auch, wie und da können wir sozusagen wieder andocken an auch unser voriges Thema, wie unser Körper damit umgehen kann. Moritz von der Borch: Da fällt mir noch schön ein. Kalzium in den Zellen oder VGTC, das sind die Kalziumkanäle, sind zuständig für die Expression von so ziemlich allen Neurotransmittern im Gehirn, das heißt, die beeinflussen Depressionen, neuropsychiatrische ... Sagen wir so nebenbei erwähnt, das könnte vielleicht doch nicht so schön sein. Oder hier auch der wichtigste Punkt und da reden wir eigentlich über den, wie man mit Stress vor allem umgeht, ist auch, wenn man jetzt genau drüber nachdenkt und sagt, okay, jetzt habe ich diesen Input bekommen über elektromagnetische Felder, dann kommt der nächste Punkt, oh, das ist ja überall. (Julia: Eben) Was tue ich jetzt, oh mein Gott? Und so, also dann kommt diese Reaktion, dann habe ich, das habe ich auch ein paar Mal dann gesagt bei dem Event, sich über einen Stressor zu stressen noch zusätzlich, ist vielleicht nicht unbedingt die beste Idee. Sprich, wenn ich so viel Stress habe, kann man das glaube ich auf der Kamera sehen. (Julia: Ja?) Und ich kann so viel davon durch mein Wissen momentan reduzieren. Cool! Dann wäre das schon mal geschafft. So jetzt ist diese Menge aber noch über und daran kann ich gerade nichts ändern. Jetzt könnte ich mich voll drüber aufregen und sagen, oh mein Gott, die Welt ist eine Scheibe oder ich könnte einfach sagen, okay, das ist mein momentaner Stand, gut, dass ich was reduziert habe. Mal gucken, wenn ich irgendwas wieder reduzieren kann, was mein Ziel wäre, dann werde ich das tun. Wenn es aber nicht der Fall ist, okay. Und das war's. Und das ist bei allem auch ein wichtiger Punkt, weil oben drauf noch psychisch drauf zu reagieren, ist vielleicht nicht so die klügste Idee. Julia: Das ist klar. Aber wie gesagt, welche Möglichkeiten gibt's denn jetzt sozusagen sich einerseits vielleicht auf organischer Ebene sich fitter zu machen oder den Körper vorzubereiten beziehungsweise resilienter zu machen und natürlich habe ich eine vielleicht durch weiß ich nicht kann ich meine Mitochondrien irgendwie unterstützen, kann ich was ändern, wie der Körper oder wie sensibel der Körper vielleicht auf EMF reagiert? Moritz von der Borch: Es gibt Theorien über Kalziumblocker, also was jetzt EMF betrifft. Julia: Oder überhaupt, es muss jetzt nicht nur EMF sein, sondern generell Stress, Stressoren aus der Umwelt. Moritz von der Borch: Ja, das, ich glaube, das Coolste wäre wahrscheinlich jetzt erstmal so ein bisschen zu überlegen: Was gibt es eigentlich alles für so Stressoren? Mir fallen so ein paar Sachen ein, aber die sind unterschiedlicher Quelle, ob das jetzt die Arbeit ist selbst, ich meine, nicht jeder arbeitet in einem Bereich, wo er sagt "Ja!", steht morgens auf, springt aus dem Bett und sagt "Ja! Ich darf wieder einen Tag arbeiten.". Das passiert wahrscheinlich eher selten. Julia: Ja! Montag. Moritz von der Borch: Yeah! Montag. Voll gut. Das heißt, das ist ein potentieller Stressor für viele Leute auch da, von zum Beispiel 9 to 5, also von 9 Uhr bis 17 Uhr vorm Rechner zu sitzen oder sonst was. Und dann haben wir, da haben wir vorhin kurz drüber gesprochen, Schwermetalle, wir haben Toxine, wir haben Xenoöstrogene und so weiter, diese ganze toxische Belastung, die wir da haben aus Plastikflaschen, aus Kosmetika, aus dem ganzen System da, das sind alles Stressoren auch für unseren Körper. Unser Körper muss das entgiften können. Dann haben wir ein großes Thema, was auch zum Thema EMF kommt oder dazu gehört, das ist Licht und zwar der falsche Umgang mit Licht auch. Künstliches Licht, wenn draußen die Sonne, herumspringen. Schlaf, Riesenthema. Absolut und auch eine der Möglichkeiten, wenn man das gut macht, da auch wieder Toleranz aufzubauen. Schlaf ist einer der wichtigsten Faktoren überhaupt. Aber auch generell die Reizüberflutung, da möchte ich dir ein Beispiel geben. Ich war letztes Jahr von Weihnachten und Silvester hin, war ich in Tasmanien, extrem cooles Land, wunderbar, wunderschön, vor allem aber auch, weil es komplett Bereiche gibt, erstens, du kannst alles haben, vom Strand bis hin zu Tundra und Gebirge ist alles da. Gewaltige Seen und wunderschöne Natur. War absolut genial. Jetzt bin ich mit einer Freundin zusammen vom Norden von Tasmanien über den Westen runtergefahren nach Hobart, das ist die Hauptstadt und dann von Hobart wieder zurück. Und wir waren konstant, voll im Drive, haben in dem Auto geschlafen, haben auf Camping Sites übernachtet, komplett Wildnis, kaum ein Mensch. Und dann sind wir in Hobart angekommen, in der Hauptstadt von Tasmanien. Das war schon sowieso so ein bisschen seltsam, weil auf einmal waren überall Menschen. Aber den stärksten Effekt hatten wir beide, als wir, das gab's eine Einkaufsmeile in Hobart und da sind wir in die Unterführung rein und ich habe sehr, sehr schnell Kopfschmerzen bekommen, mir wurde übel, mir wurde schlecht, einfach nur, weil überall Lichter geblinkt haben, laute Musik, Signale und mein Kopf war nach diesen anderthalb Wochen Wildnis nicht mehr darauf gewöhnt, er hatte dieses System nicht mehr die ganze Zeit präsent gehabt und jetzt kam das mit voller Macht auf uns zu. Das Interessante ist, wir bekommen das vor allem, wenn ich in einer Stadt wie Berlin zum Beispiel lebe oder auch München, in größeren Städten, haben wir das jeden Tag. Also es ist nicht so, dass unser Körper sagt: Ah ja, das passt schon, sondern das bekommt man immer noch mit. Weil er über die Zeit übt, oder sich adaptiert, unheimlich cool eigentlich, damit zurechtzukommen. Die Reizüberflutung in der heutigen Zeit ist unglaublich. Julia: Ja. Ich glaube, das ist eben den wenigsten Leuten bewusst, wie belastend das tatsächlich ist auch ... Moritz von der Borch: Fahrt mal anderthalb Wochen in der Wildnis und fahrt dann in die Stadt zurück, macht das einfach mal. Julia: Ich denke, das hat auch sowas mit einer Art von Desensibilisierung zu tun, dass man einfach, wie wenn ich, ich meine, wenn ich mir eine Kleidung anziehe, spüre ich kurz den Stoff auf der Haut und irgendwann spüre ich ihn nicht mehr, weil da eine ständige Reizung da ist und ... Moritz von der Borch: Schönes Beispiel. Ja. Julia: Das würde mich wahnsinnig machen, wenn ich das jetzt ständig fühlen würde, aber es ist da und die Reizung passiert, meine Nerven wissen, dass Stoff da ist, aber es wird halt runter reguliert und ich glaube, sehr ähnlich passiert oder ist das auch, dass, wir sind in der Stadt oder wir haben dauernd Licht, Lärm, Leute um uns herum. Die Reize sind da, sie treffen auf uns ein, aber es wird von der Wahrnehmung her ... Moritz von der Borch: Gefiltert. Julia: Gefiltert. Ja. Moritz von der Borch: Genau. Julia: Und ich glaube, wenn man so ein schönes Detox macht, so einen menschlichen Detox, Zivilisations-Detox, dann ist das wie so ein weiß nicht, wie so ein Reset. Moritz von der Borch: Ja. Hat sehr viele positive Effekte auch. Man ist danach schon ein bisschen anders drauf. Von den Themen gibt es aber immer noch eines, was wahrscheinlich viele kennen, das ist Ernährung. Jetzt da zu sagen, welche derzeitige in „Favour“ stehende Ernährung eine gute Idee ist, da möchte ich mich davon zurückhalten. Was ich aber schon sagen kann, dass das zum Beispiel eine übergroße Ernährung mit Omega 6 negative Effekte auf den Körper zu haben scheint. Und da sind sich auch sehr, sehr viele einer Meinung. Künstliche Transfettsäuren. Es gibt natürliche, die ganz okay sind und auch gut sind, aber künstliche Transfettsäuren oder auch eine dogmatische Ernährung, sprich, wenn ich jetzt eine Ernährung materiell oder mental gekauft habe, die funktioniert nicht und ich habe langfristige Folgen. Dann kann das passieren, dass ich dann völlig genervt oder gestresst und überzeugt, das noch härter mache, und alles muss ja funktionieren. Und das kann durchaus auch ein Stressor sein für viele Menschen. Julia: Ganz sicher. Ja. Moritz von der Borch: Und zuletzt natürlich auch ganz großer Faktor, weil der Mensch ein soziales Wesen ist, sind soziale Interaktionen positiv oder in diesem Fall negativ oder Isolation. Und vor allem bei Menschen mit Depressionen kann das häufig auch dazu kommen, dass diese Menschen sich isolieren. Das ist in der Regel auch keine so gute Idee und es ist schwer da auch wieder rauszukommen. Aber definitiv ein Riesenfaktor. Die Psyche hat einen enormen Effekt auf unseren Körper. Julia: Ich glaube, das ist eben auf der einen Seite haben wir so viele Menschen um uns herum, aber auf der anderen Seite haben wir keine wirklichen sozialen Gruppen mehr. Also wir haben keinen Tribe mehr, keine Familie mehr. Moritz von der Borch: Ich wollte dich gerade fragen, wie viele Menschen haben wir heutzutage um uns herum? Wir haben Facebook, das sind keine Menschen, das sind soziale digitale Interaktionen. Das ist nichts mit Berühren, das ist nichts mit, dementsprechend dann auch, nehmen wir als Beispiel, was recht bekannt ist, Oxytocin oder sonst was, wir haben einfach nur, wir bekommen auf Facebook einen Daumen nach oben und haben eine Dopamin-Ausschüttung, das freut uns. Julia: Es ist halt super belohnend sofortig. Moritz von der Borch: Richtig. Additiv. Das hat nichts mit sozialen Interaktionen wirklich zu tun. Julia: Genau. Ich habe mal gelesen, dass das auch ein Grund ist, also auch natürlich das Fernsehen am Abend zum Beispiel, es suggeriert einem sozusagen dieses Sitzen ums Lagerfeuer gemeinsam eigentlich den Abend zu verbringen. Das ist ja auch das, was eigentlich evolutionär sicherlich heißt, dass man am Abend zusammensitzt und das im Kreise seiner Gruppe verbringt und ich glaube, das ist auch ein Grund, warum viele Leute einfach den Fernseher laufen haben, weil es wie ein Surrogate ist, wie ein Ersatz für Interaktion oder für menschliche Stimmen, dass man nicht einsam in seinem Wohnzimmer sitzt. Moritz von der Borch: Ja, ich meine, genau, nehmen wir das Beispiel mal, wenn kein Fernseher da wäre und du wärst alleine zuhause. Dann würdest du auf dem Sofa sitzen, ist vielleicht nicht so schön. Kannst noch ein Buch nehmen, dann ist wieder gut. Aber denkbar, klar. Ich meine, abgesehen davon, weshalb ein Fernseher seine eigenen Effekte hat zum Thema Licht zum Beispiel am Abend. Aber am Lagerfeuer zu sitzen und gemeinsam vielleicht irgendwie den Abend zu verbringen hat wahrscheinlich Gänsehaut-Effekt. Julia: Geschichten erzählen, musizieren, ist glaube ich auch extrem wichtig, Musik zu machen, Musikinstrumente sind auch schon ganz lange Teil unserer Geschichte und das ist, man hat manchmal gerade, wenn man jetzt so vielleicht im Paleo-Bereich unterwegs ist oder wo auch immer, ist oft ganz gerne eben der Fokus zu sehr vielleicht auf Ernährung oder es geht nur um die Nahrung. Die ist wichtig und das ist eine der Säulen sicherlich, weil wenn ich entzündungsfördernde Lebensmittel zu mir nehme, wird das einfach nicht positiv sein oder Nährstoffe, ich denke, so einerseits von der Ernährung her kann man sagen, sie sollte wenig möglichst entzündungsfördernd sein und nährstoffdicht. Ich glaube, da kann man vielleicht sich drauf einigen, aber dass einfach auch diese anderen Aspekte, wie du sie angesprochen hast, das Stressmanagement, der Schlaf, aber auch diese Sachen wie soziale Interaktion, wieder gemeinsam was tun, auch kreativ sein, was zeichnen, basteln, was herstellen ... Moritz von der Borch: Hobbys, Kunst. Ja. Julia: Was manuell machen und Musizieren. Moritz von der Borch: Und das, was du gesagt hast mit der Säule, fand ich schön. Da könnte man auch direkt mal die Zuhörer fragen: Hm, könnt ihr ein Haus auf einer einzigen Säule bauen? Julia: Genau. Moritz von der Borch: Und das ist vielleicht dann doch ein großer Punkt. Jetzt wegen Stressor, ach so ja, auch wichtiger Punkt ist zum Beispiel auch, kann ich den Stressor kontrollieren oder nicht? Riesenpunkt. Nehmen wir mal als Beispiel für einen kontrollierbaren Stress. Ich habe die Tendenz jetzt wieder zum Training zurückzugehen. Julia: Ja, hätte ich jetzt auch gedacht. Moritz von der Borch: Wahrscheinlich schon so. Das ist ein, ich meine, ich kann aufhören, wann ich möchte. Sowas zum Beispiel. Ich kann ein Ende setzen, ich kann die Intensität steuern, das ist alles gut. Ist wahrscheinlich auch ein gutes Beispiel, weil das können viele Menschen sich mit verbinden. Unkontrollierbarer Stress ist einfach etwas, was ich nicht auswählen kann. Da können wir wieder zu der Arbeit zurückgehen. Wenn mein Chef sich einen Spaß draus macht, mich jeden Morgen erstmal zur Sau zu machen, das zur Routine macht, hm, dann und ich dem nicht ausweichen kann, glaubt man, dann ist das ein sehr negativer Stress, vor allem, wenn er es jeden Tag macht, dann ist es ein chronischer Stress. Dann stehe ich auch morgens nicht auf und sage "Yeah! Montag", sondern sage "Oh nein!". Das sind zum Beispiel zwei Unterschiede. Ob man einen Stressor kontrollieren kann, ist enorm wichtig. Oder sich selbst bewusst zu machen, dass man ihn kontrollieren kann. Beispiel. Und da reden wir jetzt auch über Toleranz. Ich habe für das Unternehmen gearbeitet damals im Sportbereich und für mich war das so ein Zustand, so ja das ist nun mal so. Ich versuche mein Bestes damit umzugehen, versuche selber den Menschen zu helfen und das damit zu verbinden. Was übrigens cool war, weil dadurch hatten wir, ich war auch immer mit meinen Leuten da, hatten wir eine extrem geringe Fluktuation, weil die Menschen einfach glücklich waren. Schöner Seiteneffekt gewesen. Ich habe das auch so dann immer gemacht. Aber es gab andere Sachen, die mich immer wieder in einen Konflikt gebracht hatten und eigentlich war der für mich nicht kontrollierbar, weil ich hatte ja schließlich meine Arbeit bei diesem Unternehmen. Aber es gab eine Möglichkeit das zu kontrollieren und das war zu der Geschäftsführung zu gehen und zu sagen "Tschüss!". Das ist eine harte Entscheidung, aber ich habe mir selber oft gedacht, ich möchte nicht mit 30 an einem Herzinfarkt sterben. Das ist jetzt vielleicht ein bisschen stark gesagt, aber das ist doch meine Entscheidung, die ich dadurch getroffen habe. Aber sich selber auch immer bewusst zu machen, ich kann diesen Stressor kontrollieren, indem ich diese Entscheidung mache. Julia: Ich meine, noch schlimmer oder noch schwieriger wird es hat dann, wenn der Stressor halt in der eigenen Familie ist. Moritz von der Borch: Ja, also soziale Probleme oder soziale Konflikte in der Familie, ich meine heutzutage gibt's wahrscheinlich ziemlich viele von wie sagen wir mal einfach sowas wie, dass sich die Eltern scheiden oder streiten und nicht scheiden oder sonst etwas. Das ist ein Bereich, da würde ich fast sagen, wahrscheinlich ist ein Medizinjournalist nicht die richtige Person für den Bereich. Ich könnte höchstens sagen, was so meine eigene Einsicht darin ist und wie meine Meinung dazu ist und die ist auch nicht unbedingt von mir, sondern auch von Freunden oder durch Gespräche mit Freunden entstanden. Und der erste Punkt, ich meine, wenn ich jetzt einen Konflikt mit einem anderen Menschen habe und das ist jetzt mal nicht von zwei anderen, sondern sagen wir irgendwie, der eine denkt, ich bin doof, ich denke, dass der doof ist, und das stresst uns, wäre der erste Punkt an sich selbst zu arbeiten. Das mag schwierig sein, vor allem in dem Moment, weil man die ganze Schuld auf den anderen schiebt, aber häufig ist es so, dass für einen Konflikt zwei Menschen zuständig sind, nicht einer. Und deswegen sollte man vielleicht auch selber sich überlegen, ob man sich komplett fair verhalten hat, ob man, ob es nicht vielleicht auch ein Missverständnis war. Dass man, man denkt A und der andere bekommt B mit und das macht ihn sauer, obwohl A wäre für ihn auch lustig gewesen. Und so kommt es auch zu Konflikten und was nicht auszusprechen, sich mit dem anderen auszusprechen, ist ein Riesenfehler, weil man dann warum auch immer sich davor zurückhält, es könnte ja doof sein, ich möchte mich mit dem Menschen nicht konfrontieren, es gibt das Vermeidungsverhalten. Ich versuche es dann eher, in die Konfrontation zu gehen, kann auch schwierig sein, weil der andere vielleicht zurückschreckt, aber dann muss man so ein bisschen gucken, wie das mit der Situation ist. Und der wichtigste Punkt ist erstmal, über sich selbst nachzudenken oder das von dem anderen wahrzunehmen. Und was mir auch oder was mir auch, eine gute Freundin von mir erzählt hat, das ist Jasmin Emrich von NeoOsteo, ist eine sehr gute Freundin von mir, und sie hat auch gesagt, zu überlegen, was das Bedürfnis des anderen ist, sprich, warum verhält der sich so? Und sich darüber Gedanken zu machen, das ist unheimlich wertvoll, weil man sich in die Lage des anderen versetzt. Das ist Konfliktlösung und zwar das erfordert eine Offenheit von einem selbst, aber es ist enorm wichtig, um Konflikte zu lösen. Und hier auch, schlimmstenfalls, gut, familiär ist jetzt was Anderes, aber sagen wir unter Freundschaften, habe ich wirklich eine Art Energievampir oder sonst irgendwas anderes, dann muss man halt auch drüber nachdenken, egal wie sehr man diesen Menschen schätzt, diesen Kontakt abzubrechen, ihn zu konfrontieren, eine gewisse Zeit zu lassen und sagen wir mal, man hat einen Konflikt und der läuft schon eine Weile hin und sagt, okay, ich werde das noch 2 Monate versuchen zum Beispiel durch das, was ich gerade gesagt habe, diesen Konflikt zu lösen. Wenn das nicht funktioniert und das mich viel Kraft kostet, dann ist immer noch, um es zu kontrollieren, diese Möglichkeit da. Das ist zumindest inzwischen meine Denkweise über das Ganze. Wenn jetzt zum Beispiel, wenn man jetzt der Sohn ist und eine Mutter und ein Vater streiten sich, dann wird es schwierig. Und da sehe ich mich selber nicht an der Stelle das beurteilen zu können. Julia: Ja. Aber das war schon sehr gut. Ich denke, die Punkte, die Selbstreflexion, ist sicherlich wichtig, auch mal drüber nachzudenken, was ist von mir ausgegangen, weil wie gesagt, es gehören sicherlich immer zwei dazu und die andere Seite ist sicherlich auch, dass man sich versucht in die andere Person hineinzuversetzen und einfach diesen, im Blickwinkel des anderen versucht zu verstehen und ich meine, das ist auch eine wichtige persönliche Schulung denke ich, zu versuchen andere Menschen zu verstehen und sich hineinzuversetzen. Moritz von der Borch: Und das muss ich mir ständig auch immer selber sagen. Also ich bin absolut menschlich dabei. Wenn ich irgendwie genervt bin durch irgendwas, dann muss ich auch erstmal tief durchatmen, übrigens auch eine Möglichkeit Stresstoleranz zu beeinflussen, ist Atmung. Einfach mal, ich meine, es gibt verschiedene Techniken, die angepriesen werden, ich finde die Blockatmung ganz gut, also das heißt 4 Sekunden einatmen zum Beispiel, 4 Sekunden halten, 4 Sekunden ausatmen, 4 Sekunden halten und so weiter, weil sie einen dazu zwingt bewusst zu atmen, aber auch einfach mal tief einzuatmen und wieder auszuatmen ist schon ein Riesenfaktor. Weil, wenn ich gestresst bin, aufgeregt bin, dann vergesse ich, so komisch das auch klingt, oder vergesse ich richtig zu atmen, sonst würde ich umfallen, aber es ist dann meistens so eine Schlüsselbeinatmung, so dieses (Hechel-Geräusch simuliert) und das merkt man nicht ganz oder eine sehr flache Atmung, diese ganze Luft kommt eigentlich nicht ganz rein. Dann einfach das mal tief einatmen und wieder ausatmen, hat einen Rieseneffekt, kann jeder gerne jetzt auch machen, wenn er es hört. Einfach mal tief einatmen, tief ausatmen. Genau. Hat einen sehr angenehmen Effekt, einfach nur (Julia: Absolut), weil es, man merkt es auch sofort. (Julia: Ja) Und noch ein Punkt zu diesem, was ich gerade gemeint hatte, Vater zu Mutter und Kind, ich meine, da wäre das Problem nicht das Kind, was drüber nachdenken soll, sondern da sollen die Eltern mal drüber nachdenken. Wenn wir über Stress reden und wie das die Kinder beeinflusst, wenn die Eltern streiten, gibt allein, gut, da gibt's jetzt Versuche mit Mäusen, weil man das mit Menschen nicht unbedingt machen möchte, so jetzt streitet euch mal und setzt jetzt euch mal zu, hat man das Kind nur für ein paar Stunden am Tag von der Mutter entfernt, hat es eine ganz andere und viel extremere Stressreaktion als Mäuse, die nicht da war waren. Also der Bezug ist enorm wichtig. Und auch wieder in der heutigen modernen Zeit wird das stark vernachlässigt. Julia: Ja. Ich denke jetzt gerade an zwei Wochen nach der Geburt schon in die, zur Tagesmutter oder und ja et cetera, et cetera. Es ist eben leider ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite möchte man vielleicht zurück in den Beruf und nicht zu lange weg sein, aber auf der anderen Seite ist halt das Kind und die Beziehung zum Kind extrem wichtig und ich denke, so die ersten 3 Jahre sollte man, ist es wirklich zentral, dass man engsten Kontakt mit dem Kind hat (Moritz: Stimme ich zu. Ja.) und man schiebt immer alles auch so gerne auf, jetzt sind es halt die bösen Computerspiele und davor waren es vielleicht Krimis oder sonst was, aber ich denke, das ganze Bild ist wesentlich komplexer als das jetzt nur auf Computerspiele zu reduzieren, warum Kinder aggressiv sind und sich nicht konzentrieren können oder schwieriger sind. Moritz von der Borch: Da sind wir wieder bei dem Punkt, erstmal vielleicht an sich selbst arbeiten, erstmal überlegen, was habe ich vielleicht, bin ich ein Teil davon, bin ich ein Teil dieses Problems. Nun ja, was kann ich verbessern? Aber wenn wir jetzt zum Beispiel daran arbeiten wollen mit Stressoren besser umzugehen, ist der erste Schritt auch hier die Wahrnehmung von Stress. Da gibt's einige Studien dazu, die sich mit dem Thema beschäftigen und sagen, okay, wie reagiert jemand, wenn jemand zum Beispiel das eher als eine Herausforderung sieht als ein Problem? Das ist jetzt psychologische Tricks, das heißt, man sagt, okay, ich versuche bewusst zu sagen, dass es kein Problem ist, sondern ich sage, dass es eine Herausforderung ist. Das kann jeder auch wieder für sich versuchen. Das ist, mit Wörtern sich selbst zu beeinflussen und das funktioniert auf Dauer wirklich erstaunlich gut. Aber auch einfach so Sachen wie Optimismus und Pessimismus. Ja, das funktioniert eh nicht oder ja, jetzt machen wir es erstmal, jetzt schauen wir wie es funktioniert, erstmal Gas geben, was kann schlimmstenfalls passieren oder sonst was, einfach mal tun. Julia: Genau. Das ist super. Das finde ich auch immer sehr wichtig zu sagen, was ist das Schlimmste, was passieren kann? Moritz von der Borch: Und hier auch immer der Punkt, natürlich ist es leicht gesagt. Das weiß ich auch. Also ich kann das jetzt auch sagen, ich werde aber auch wöchentlich, monatlich, täglich vielleicht mit solchen Sachen konfrontiert und dann ist es aber auch wieder zu diesem Punkt, dass ich dann auch zu solchen Schritten zurückkehre, mich selber dran erinnern, zu sagen: Okay, es ist kein Problem, ich kriege das hin, mal gucken, wie es ist, das ist eine Herausforderung. Julia: Genau. Moritz von der Borch: Solche Schritte sind enorm wichtig. Das sind Steps, die kann jeder machen. Ich muss kein teures Auto dafür kaufen oder sonst irgendwas, eine Rieseninvestition machen, sowas wie Auto kaufen. Aber es ist einfach umzusetzen, man kann es Stück für Stück für sich einarbeiten. Und auch, wenn es am Anfang nicht klappt, einfach Zeit geben und im Laufe der Zeit versuchen umzusetzen. Julia: Super. Ja. Moritz von der Borch: Dann auch und da immer wieder das Mittelmaß finden, die Bewegung selbst, sich auszutoben ist eine gute Idee, exzessiv das als Rechtfertigung für irgendwas anderes zu finden, um sich mit körperlicher Betätigung selbst zu zerstören, ist keine Behandlung von Stress, sondern ein Stressor. Aber jetzt meinetwegen und wenn es auch nur ein Spaziergang im Wald ist, was eine coole Idee ist, ist ein sehr, sehr schöner Ausgleich. Und wenn ich sage, viele Menschen lieben die Natur, dann würdest du mir wahrscheinlich zustimmen, weil es einen beruhigenden Effekt auf uns hat. Einfach mal im Wald spazieren gehen, wenn man die Zeit hat und die Zeit findet man höchstwahrscheinlich. Dann das einfach mal nutzen, macht dann ruhiger. Meditieren wäre auch so ein Punkt, da muss ich sagen, es gibt manche Menschen wie mich, die vielleicht Schwierigkeiten damit haben könnten. Ich habe es ein paar Mal gemacht, ich habe auch mal, das war am Sonntag da gab's mal so ein Treffen, da haben wir auch zusammen meditiert und das ist auch immer ganz gut, wenn man es alleine nicht unbedingt machen möchte, vielleicht in einer Gruppe mit Freunden, mit denen man gerne zusammen ist. Da hat man gleich wieder soziale Interaktion auch dabei. Julia: Genau. Moritz von der Borch: Stressresistenz kann aber auch durch bestimmte Stimuli verbessert werden. Muss jeder für sich auch entscheiden, ob das gut funktioniert. Ich bin ein großer Freund von kalten Duschen und wer fortgeschrittener ist, kalt baden. Da gibt's einige Studien dazu, Stress Resilienz gehört auch dazu. Das ist auch oder zum Thema Kälte werde ich auch, du bist auch auf der Paleo-Convention? (Julia: Ja) Dann sehen wir uns da, das ist so ein Teil, den ich dann machen werde. Ich werde ein bisschen über Kälte erzählen. (Julia: Ah super) Das ist ein sehr, sehr interessantes Thema. Julia: (unv.) #00:56:28-1# Thema sein wird da über Kälte. Moritz von der Borch: Genau. Und ja, es gibt auch Supplemente, die man benutzen kann. Wobei ich bei den Supplementen oder Nahrungsergänzungsmitteln immer sage, ist so die erste Regel, first do no harm. Also erstmal keinen bewirken. Natürlich kann ich Sachen nehmen wie Serotonin Wiederaufnahmehemmer, um meine Depressionen zu verbessern, aber mit Vorsicht, weil wir wissen über diese Serotonin-Rezeptoren, wir kennen nicht mal alle und es kann, letztes Jahr Working Nature, also einem sehr anerkanntem medizinischen Journal kam raus, dass es zum Beispiel andere Rezeptoren gibt von Serotonin, die 5-HT1A war das glaube ich im Hirn, die durch Serotonin andocken bei einem Zustand von Angst zu haben. Also das ist so das Gegenbeispiel von füge keinen Schaden zu. Was man benutzen kann, wären zum Beispiel sogenannte Adaptogene. Adaptogene sind, haben ein paar Regeln, zum Beispiel, dass sie keinen Schaden anrichten dürfen, dass sie regulierend wirken und dass sie auf zellulärer Ebene arbeiten. Ein Beispiel dafür wären, gut das kennen die meisten, Gingko zum Beispiel, aber auch andere wie Rhodiola Rosea oder Ashwaganda. Ashwaganda klingt wunderbar vom Namen her, hat aber einen, also ich habe es, eines der wenigen Supplemente, die ich zuhause habe, wenn wirklich der Tag voller Herausforderung ist. Julia: Ja, das Wording ist alles. Moritz von der Borch: Absolut. Dass ich zum Beispiel davon etwas nehmen kann, einfach nur, weil es regulierend wirkt. Das heißt, es fährt mich nicht komplett runter, es putscht mich nicht komplett hoch, sondern es bringt mich auf ein normales Level. Super interessante Substanzen, die ich doch empfehlen kann, einfach nur, weil sie erstmal keinen Schaden zufügen. (Julia: Super) Und das eine Regel ist, damit man sozusagen als Adaptogen gelten darf. Julia: Ja. Moritz von der Borch: Hm, Schlaf. Riesenthema. Und da können wir gleich ein paar Sachen zusammenbringen. Was ist wichtig, damit du gut schläfst, was meinst du? Julia: Ähm ein ruhiges Umfeld. Dunkelheit. Moritz von der Borch: Ja. Dunkel, Licht. Julia: Und vor allem, also auf was ich achte, das kann ich dir jetzt da gleich zeigen. Moritz von der Borch: Yeah! Das ist auch so ein Ding. Ach stimmt, hatten wir auch die Dinger. Ich werde jetzt nicht das Ding über meine Brille, übrigens sieht sehr lustig aus, wenn
Die Positionierung ist dieses Mal an der Reihe! Jochen und Achim klären nicht nur auf, warum Positionierung ein Muss für ein gutes Autopilot-Unternehmen ist, sondern bringen auch konkrete Handlungsanweisungen mit, wie Du optimal an die Positionierung Deines Unternehmens rangehst. Kurz gefasst ist sie folgende: Finde heraus, wie Dein Unternehmen jetzt gesehen wird, sei es vom Kunden, Dienstleister oder Mitarbeiter Deines Unternehmens. Wie genau Du das in Deiner Branche tun kannst - finde es heraus in der heutigen Episode! Außerdem werden Jochen und Achim den Ausblick geben, wie Dir diese Bestandsaufnahme den Weg ebnen wird, Dein Unternehmen wie ein Profi zu positionieren und dem perfekten Autopilot-Unternehmer einen Riesenschritt näher zu kommen! Heute erfährst Du: Warum ich immer positioniert bin, ob ich will oder nicht. Warum Positionierung das beste Marketing ist. Welche Fragen man seinen Kunden/Dienstleistern/Mitarbeitern stellen muss, um die Informationen zu bekommen, die man wirklich braucht. Wie ich herausfinde, wohin ich mich überhaupt positionieren will. Wie die Fachkraft als Unternehmer wohl doch kompatibel mit dem Autopilot-Unternehmen ist. Wenn wir das nächste Mal das Modul Positionierung behandeln, gehen wir präzise auf das tatsächliche Positionieren ein. Bleibt gespannt! Hast Du Fragen, Anregungen oder Themenvorschläge für kommende Episoden? Willst Du Teil der nächsten Episode sein, wo wir Dein Problem oder Deine Herausforderung behandeln? Dann schreib uns eine E-Mail an info@t3company.de Action Sheet als PDF So kannst Du den Podcast hören: Über iTunes abonnieren Android Nutzer finden den RSS - Feed hier Episode direkt auf der Webseite herunterladen Viel Spaß beim Reinhören. Und denke daran: Du hast das Recht glücklich zu sein!! Jochen Metzger und Achim G. Lankenau P.S. Wie wäre ein Austausch mit anderen Unternehmen im sonnigen Mallorca inkl. Synergieeffekt? Das Unternehmercamp
03.12.1800: Die Schlacht war ein blutiges Chaos. Am 3. Dezember 1800 trafen beim Ebersberger Forst die Franzosen und die Österreicher samt ihren bayerischen Verbündeten aufeinander. Was Napoleon besonders vermisste, waren brauchbare Karten der Gegend. Nach der Schlacht wurde Bayern als erster Staat in Europa topographisch genau vermessen, ein Riesenschritt auf dem Weg zum modernen Staat.
O-Ton-Beitrag: 52 Städte wollen T-City werden: Bonn (ots) - - Querverweis: Das Tonmaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio abrufbar - Anmoderationsvorschlag Das T-City Team der Deutschen Telekom wollte es zunächst kaum glauben: Noch bis Mitternacht kamen zum Bewerbungsschluss die Unterlagen für den T-City Wettbewerb per Kurier in die Bonner Konzernzentrale. Nach Sichtung aller Unterlagen stand schließlich fest: Insgesamt 52 deutsche Städte zwischen 25.000 und 100.000 Einwohner wollen T-City werden. Text Das ließen selbst die positiven Rückmeldungen in den letzten Monaten nicht vermuten. Zwar war bereits klar, dass in vielen Städten kreative Ideen rund um innovative Kommunikations- und Informationstechnologien entstanden sind. Dass die Resonanz aber derart groß ist, das ist für Stephan Althoff, Gesamtleiter des T-City Projektes, ein Riesenerfolg: O-Ton Stephan Althoff, Gesamtleitung T-City Projekt (00:08) "Unsere Erwartungen sind bislang sowohl was die Zahl der Bewerbungen, wie auch was die Inhalte angeht, eigentlich übertroffen worden. Es sind viele tolle Ideen da. Also wir sind rundherum happy." Text Die Telekom hat mit dem T-City Wettbewerb den Anschluss an die modernste Infrastruktur im Fest- und Mobilfunknetz im Wert von bis zu 35 Millionen Euro ausgelobt. Diese Infrastruktur dient als Plattform, um die Ideen der Stadt umzusetzen. Hierfür stehen bis zu 80 Millionen Euro für Personal-, Sach- und Beratungsleistung zur Verfügung. Das große Engagement in den Städten ist deshalb wohl nicht ganz unverständlich. O-Ton Stephan Althoff, Gesamtleitung T-City Projekt (00:25) "Diese Stadt bekommt ja den Anschluss an die Zukunft. Das heißt, sie wird telekommunikationsmäßig einen Riesenschritt nach vorne machen und hoffentlich die Lebensqualität der Bürger dann auch entsprechend verbessern. Auf der anderen Seite haben es die Städte eben geschafft, auch alle betroffenen Gruppen an den Tisch zu bekommen, was - glaube ich - auch für die Städte sehr, sehr wichtig war. Dass der Dialog mit den Bürgern funktioniert, dass der Dialog mit der Industrie funktioniert. Und das hat offenbar wunderbar gefruchtet." Text Bis Ende November wird eine unabhängige Jury nun bis zu zehn Bewerbungen für die Endrunde nach festgelegten Kriterien sorgfältig auszuwählen. O-Ton Stephan Althoff, Gesamtleitung T-City Projekt (00:16) "Auf der einen Seite wollen wir ja, dass möglichst alle sozialen Gruppen in der Stadt involviert sind in das Projekt. Wir wollen die Lebensqualität verbessern, die Vernetzung ist uns ganz, ganz wichtig. Das werden wir jetzt alles bewerten zusammen mit der Jury von Experten. Und dann geht's in die nächste Runde." Text Und die endet am 31. Januar. Bis dahin haben die Endrundenteilnehmer Zeit, ihre Bewerbungen nochmals zu vertiefen. Der Gewinner des Wettbewerbs, die T-City, wird dann am 21. Februar in Berlin bekannt gegeben. Weitere Informationen: www.t-city.de ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an desk@newsaktuell.de. Ansprechpartner: Hans-Martin Lichtenthäler Pressesprecher T-City-Projekt Tel.: 0228/ 181 4949 E-Mail: presse@telekom.de
O-Ton-Beitrag: 52 Städte wollen T-City werden: Bonn (ots) - - Querverweis: Das Tonmaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio abrufbar - Anmoderationsvorschlag Das T-City Team der Deutschen Telekom wollte es zunächst kaum glauben: Noch bis Mitternacht kamen zum Bewerbungsschluss die Unterlagen für den T-City Wettbewerb per Kurier in die Bonner Konzernzentrale. Nach Sichtung aller Unterlagen stand schließlich fest: Insgesamt 52 deutsche Städte zwischen 25.000 und 100.000 Einwohner wollen T-City werden. Text Das ließen selbst die positiven Rückmeldungen in den letzten Monaten nicht vermuten. Zwar war bereits klar, dass in vielen Städten kreative Ideen rund um innovative Kommunikations- und Informationstechnologien entstanden sind. Dass die Resonanz aber derart groß ist, das ist für Stephan Althoff, Gesamtleiter des T-City Projektes, ein Riesenerfolg: O-Ton Stephan Althoff, Gesamtleitung T-City Projekt (00:08) "Unsere Erwartungen sind bislang sowohl was die Zahl der Bewerbungen, wie auch was die Inhalte angeht, eigentlich übertroffen worden. Es sind viele tolle Ideen da. Also wir sind rundherum happy." Text Die Telekom hat mit dem T-City Wettbewerb den Anschluss an die modernste Infrastruktur im Fest- und Mobilfunknetz im Wert von bis zu 35 Millionen Euro ausgelobt. Diese Infrastruktur dient als Plattform, um die Ideen der Stadt umzusetzen. Hierfür stehen bis zu 80 Millionen Euro für Personal-, Sach- und Beratungsleistung zur Verfügung. Das große Engagement in den Städten ist deshalb wohl nicht ganz unverständlich. O-Ton Stephan Althoff, Gesamtleitung T-City Projekt (00:25) "Diese Stadt bekommt ja den Anschluss an die Zukunft. Das heißt, sie wird telekommunikationsmäßig einen Riesenschritt nach vorne machen und hoffentlich die Lebensqualität der Bürger dann auch entsprechend verbessern. Auf der anderen Seite haben es die Städte eben geschafft, auch alle betroffenen Gruppen an den Tisch zu bekommen, was - glaube ich - auch für die Städte sehr, sehr wichtig war. Dass der Dialog mit den Bürgern funktioniert, dass der Dialog mit der Industrie funktioniert. Und das hat offenbar wunderbar gefruchtet." Text Bis Ende November wird eine unabhängige Jury nun bis zu zehn Bewerbungen für die Endrunde nach festgelegten Kriterien sorgfältig auszuwählen. O-Ton Stephan Althoff, Gesamtleitung T-City Projekt (00:16) "Auf der einen Seite wollen wir ja, dass möglichst alle sozialen Gruppen in der Stadt involviert sind in das Projekt. Wir wollen die Lebensqualität verbessern, die Vernetzung ist uns ganz, ganz wichtig. Das werden wir jetzt alles bewerten zusammen mit der Jury von Experten. Und dann geht's in die nächste Runde." Text Und die endet am 31. Januar. Bis dahin haben die Endrundenteilnehmer Zeit, ihre Bewerbungen nochmals zu vertiefen. Der Gewinner des Wettbewerbs, die T-City, wird dann am 21. Februar in Berlin bekannt gegeben. Weitere Informationen: www.t-city.de ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an desk@newsaktuell.de. Ansprechpartner: Hans-Martin Lichtenthäler Pressesprecher T-City-Projekt Tel.: 0228/ 181 4949 E-Mail: presse@telekom.de