Podcasts about speisesaal

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Best podcasts about speisesaal

Latest podcast episodes about speisesaal

Total Sozial!
Mitten im Alltag – wie gelebte Inklusion im Jugendwohnhaus gelingt

Total Sozial!

Play Episode Listen Later May 9, 2025 25:14


Schirin arbeitet im Speisesaal des Jugend- und Gästewohnhauses München-Süd – mit großer Sorgfalt und viel Verantwortung. Sie hat eine geistige Einschränkung und zeigt eindrucksvoll, wie Inklusion im Alltag gelingen kann. In dieser Folge begleitet „Total Sozial“ das Miteinander vor Ort und spricht mit Einrichtungsleiter Thomas Frank sowie Betreuerin Rikarda Schmolke über Teilhabe, Vertrauen und Respekt.

Morgenimpuls
Auf Felsen gebaut

Morgenimpuls

Play Episode Listen Later Mar 20, 2025 2:57


Gestern haben wir ein großes Fest gefeiert. Am Fest des heiligen Josef haben wir hier in Olpe nach vier Jahren Bauzeit die neugestalteten Räume unseres Mutterhauses gesegnet. Mit einem Wortgottesdienst in der Mutterhauskirche mit allen Schwestern, den Vertretern der vielen Baufirmen und Gewerke und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer gemeinnützigen Gesellschaft, die die Werke unserer Ordensgemeinschaft weiterführen und immer weiter ausbauen.Das Evangelium, das wir ausgesucht hatten, war das Gleichnis vom klugen Bauherrn, der den Boden tief aushebt und das Fundament auf den Felsen setzt. Und als Sturm und Fluten kamen, konnten sie dem Haus nichts anhaben, weil es auf einen Felsen gebaut war. Beim Zuhören fiel mir natürlich ein, dass ich mal mit einem Hausmeister bis in den tiefsten Keller geklettert bin, weil er mir zeigen wollte, dass das Mutterhaus tatsächlich auf Fels gebaut ist.Was ist bei uns, bei mir, bei Ihnen auf Felsen gebaut? Ist unser Christsein, unser Getauftsein, unser Katholischsein standsicher und felsenfest gebaut? Und worauf? Auf gute Traditionen oder auf gute Erziehung zuhause oder auf gemeinsames Begehen aller Feste und Feiern unserer Kirche? Oder ist es tatsächlich auf Jesus Christus gebaut. Auf seine gute Botschaft vom liebenden Gott, der uns durchs Leben begleitet und leitet und in allen Höhen und Tiefen mit uns unterwegs ist? Ich hoffe es für mich und Sie und uns alle sehr. Und dann können die Stürme, die uns zur Zeit bewegen, die Krisen und Kriege um uns in der Welt toben, wir werden nicht untergehen und das Haus unseres Glaubens wird nicht einstürzen.Nach dem Wortgottesdienst sind wir in zwei großen Prozessionen durchs Haus gezogen und haben die neuen Räume gesegnet, bestaunt und angeschaut und danach – nach gut katholischer Art – mit allen zusammen im großen Speisesaal gegessen und getrunken, weil Speise und Trank Gottes Gabe ist und Leib und Seele zusammenhält.

apolut: Standpunkte
Unser Mikrobiom: Abbild und Schlüssel zur Gesundheit | Von Hans-Jörg Müllenmeister

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Dec 18, 2024 16:33


Ein Standpunkt von Hans-Jörg Müllenmeister.Das Mikrobiom, ein Milliardenheer von Mikroorganismen, spielt eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit. Früher waren die meisten dieser Siedler als Darmflora bekannt, obwohl sie keine Pflanzen sind. Statt dessen bilden sie einen tierlosen Zoo aus Bakterien, Pilzen, Archaeen (Urbakterien) und Viren. Diese winzigen Lebensgemeinschaften besiedeln unsere Haut, Schleimhäute und Organe und bilden eine symbiotische Beziehung mit unserem Körper. Diese nützlichen „Kobolde“ helfen uns, Nährstoffe zu verdauen, unsere Immunantwort zu regulieren und uns vor schädlichen Krankheitserregern zu schützen. Wie in jeder Lebensgesellschaft gibt es auch unter ihnen einige Bösewichte. Alle Mikrobiom-Gäste im Speisesaal des Dickdarms – gebeten und ungebeten – nehmen an der Dinnerparty teil. Einige dieser umtriebigen Gesellschaft sind maskiert, andere führen sogar Giftiges im Schilde, um das Festmahl unerkannt zu vergiften, während andere als hilfreiche Bodyguards wirken.Erstaunlich ist, dass wir als Wirtsorganismus mit etwa 99% den größten Teil der Biomasse dieser Gemeinschaft Mensch – Mikrobiom bilden. Vergleichen wir aber die Anzahl der menschliche Körperzellen mit den Mikroorganismen, so verhalten sich beide etwa im Verhältnis 1:1. Allein 30 Billionen Mikroben besiedeln unseren Darm.Innewohnende LebensgemeinschaftSo wie ein tropischer Regenwald, ist auch das Mikrobiom ein komplexes Ökosystem. Winzige Verbündete, die uns stets begleiten, uns unterstützen und oft auch gegen Feinde verteidigen. Unsichtbar für uns, bilden wir mit ihnen eine symbiotische Gemeinschaft. Die Kommune des menschlichen Mikrobiom ist äußerst variabel und ist geprägt von der Ernährung, der Immunkompetenz, den Krankheiten und Medikamenten. Allein die Kommunen der Bakterien ist aus vielen unterschiedlichen Arten zusammengesetzt. Bisher sind mehr als Tausend verschiedene Bakterienarten im Darm entdeckt. Diese wechselnde mikrobiellen Muster sind Momentaufnahmen, also individuell verschieden, ganz im Gegensatz zum zeitlebens „konstanten Fingerabdruck“ des menschlichen Wirts.Die Gemeinschaft der Darmbewohner setzt sich aus zahlreichen nützlichen, aber auch schädlichen Individuen sowie Botenstoffe zusammen. Sie beeinflussen nicht nur den Darm, sondern auch unseren Stoffwechsel und die Organe – sogar unser Gehirn. Das wirkt sich auf die Gesundheit aber auch auf die Entstehung und das Fortschreiten von Erkrankungen aus. Das Mikrobiom wird beispielsweise mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, Allergien, Adipositas, Diabetes und Depressionen, sogar mit Demenz in Verbindung gebracht. Ob dabei ein verändertes Mikrobiom der Grund für eine Erkrankung ist oder eine Folge von ihr sind, liegt bisher noch im Dunklen der Forschung. Man weiß aber, dass bestimmte Bakterienarten rhythmischen Schwankungen unterliegen und das beim Typ-2-Diabetes und Adipositas dieser Rhythmus verloren geht.Darmbakterien produzieren außerdem wichtige Zwischenprodukte (Metabolite), wie kurzkettige Fettsäuren und auch Vitamine, die als wichtige Energiequelle genutzt werden. Die Zellen im Körper nutzen diese Fettsäuren, um in den Mitochondrien, den Kraftwerken der Zellen, Energie zu gewinnen, denn ohne sie wäre der Körper ein bloßer Zombie...hier weiterlesen: https://apolut.net/unser-mikrobiom-abbild-und-schlussel-zur-gesundheit-von-hans-jorg-mullenmeister/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Knast live
Der Jugendarrest (2/4) Einschluss in der JAA Remscheid

Knast live

Play Episode Listen Later Nov 12, 2024 30:44


Vierteiliges Special zum Thema Jugendkriminalität. Ist Jugendarrest noch härter als richtiger Knast? Nur eine Mauer trennt in Remscheid das Männergefängnis, also die JVA, von der JAA. Der bis zu vierwöchige Jugendarrest ist noch kein Jugendknast, sondern gewissermaßen die letzte Stufe davor. Trotzdem gibt es einige Ähnlichkeiten. Bei einer Tour durch Zellen und Abteilungen, zwischen Speisesaal, Sportplatz und "Bunker" der JAA entdeckt Knastreporter Thorsten Kabitz aber auch Überaschendes, zum Beispiel die Hollywood-Seite der Anstalt...

ROOF Music / tacheles! - Hörbuch, Kabarett & Musik aus Bochum
Heinz Strunk liest "Zauberberg 2" - Hörprobe

ROOF Music / tacheles! - Hörbuch, Kabarett & Musik aus Bochum

Play Episode Listen Later Oct 16, 2024


Jonas Heidbrink, ein Erfolgsmensch. Schon vor dem dreißigsten hat er sein Start-up versilbert; arbeiten muss er sein Leben lang nicht mehr. Aber es geht Heidbrink nicht gut, überhaupt nicht. Und so fährt er eines kalten Januartages los Richtung Osten, in die mecklenburgische Einöde, wo inmitten von Sümpfen ein schlossartiger Bau emporragt: das Sanatorium. Alles ausgesprochen nobel, aber eben doch: Klinik, für Menschen mit dem einen oder anderen Knacks. Schnell ist Heidbrink in das Korsett von Visiten und Anwendungen eingepackt, muss er sich entscheiden, ob er im Speisesaal seiner Misanthropie folgen oder Anschluss finden will. Die Menschen hier, Ärzte, Schwestern, Patienten, sind ihm fremd, doch bald sind sie seine Welt. Nur scheint die Klinik wirtschaftlich nicht rundzulaufen. Ein Nebengebäude wird geschlossen, das Personal reduziert sich, man munkelt, in der Küche werde nur noch Convenience Food in der Mikrowelle aufgewärmt. Und so reiht sich ein Monat an den anderen - bis es in den Sümpfen zu einem rätselhaften Unglücksfall kommt.

SWR2 Treffpunkt Klassik. Musik, Meinung, Perspektiven
Der Silchersaal im Tübinger „Museum“

SWR2 Treffpunkt Klassik. Musik, Meinung, Perspektiven

Play Episode Listen Later Jul 12, 2024 5:07


In Tübingen gibt es viele Museen. In dem Gebäude, das so heißt, findet sich aber keines. Es wurde im frühen 19. Jahrhundert von der sogenannten Museumsgesellschaft gebaut – zur „Pflege der Musen“. Im „Museum“ gibt es heute ein Kino, ein Restaurant, eine Yoga-Schule und mehrere Veranstaltungsräume. Einer davon ist ein Konzertsaal, auch wenn er weit häufiger als Speisesaal genutzt wird. Peter Binder hat im Silchersaal des Tübinger „Museum“ ein Konzert besucht.

places to go
Wiesbaden – der Nassauer Hof

places to go

Play Episode Listen Later May 31, 2024 7:36


Stil wird im Nassauer Hof groß geschrieben: Egal ob bei Haute Cuisine im Restaurant “Ente”, beim Entspannen im Rooftop-Pool oder an der Bar, das Grandhotel zeigt Eleganz und guten Geschmack. Und trotzdem nahm hier eine Revolution ihren Anfang als Chefkoch Hans Peter Wordarz alias “HPW” eine neue Form der Restaurant-Kultur aufgebracht. Sein Credo: Spitzenküche muss nicht leise sein, Schluss mit dem “Schweigen der Schlemmer”. Es folgten legendäre Parties und es blieb: ein Playboy-Bunny im Speisesaal. In unter 10 Minuten stellen dir Kathrin Sander und Inka Schmeling, die beiden Gründerinnen der Reise-Plattform plazy, dir hier einen echten 'place to go' in Wiesbaden vor.

Family Feelings - mit Marie Nasemann und Sebastian Tigges
#118 – Erkenntnisse aus dem Familienhotel

Family Feelings - mit Marie Nasemann und Sebastian Tigges

Play Episode Listen Later Apr 3, 2024 41:44


Im Urlaub diktiert der Tag seinen eigenen Rhythmus, und Sebastian spürt unmittelbar, welch positive Auswirkungen dies auf die Beziehung zu den Kindern hat – die Freiheit, nicht ständig von einem Termin zum nächsten eilen zu müssen, tut allen gut. Marie findet nach der Berlinale erst in den Bergen zu ihrer inneren Ruhe zurück, was anfänglich zu einigen Spannungen führt. Als ihr Sohn im Restaurant des Familienhotels dann aus voller Kehle zu singen beginnt, sieht sie sich mit der Frage konfrontiert, ob ihre Scham nicht ein Produkt ihrer eigenen Vergangenheit und Zurückweisungen ist. Denn wie soll ihr Sohn verstehen, dass sein Gesang überall willkommen ist, nur nicht im Speisesaal?Falls ihr Anregungen, Wünsche oder Themenvorschläge für den Podcast habt, dann schreibt uns eine Mail an familyfeelings@rtl.de.+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/feelingsfamily ++++++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien findet ihr unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Wie wollen wir essen?
Von Kinder- und Seniorentellern! - Im Gesprächt mit Ricarda Corleis und Sonja Fahmy (S2F4)

Wie wollen wir essen?

Play Episode Listen Later Feb 15, 2024 55:01


16 Millionen Menschen in Deutschland besuchen täglich eine Kantine, eine Mensa, einen Speisesaal, bekommen Essen ans Krankenhausbett oder per Essen auf Rädern nach Hause. In dieser Folge widmen wir uns dieser Gemeinschaftsverpflegung. Stellvertretend schauen uns die Verpflegung für Kinder und Senior*innen etwas genauer an. Welche Besonderheiten und Gemeinsamkeiten hat die Verpflegung dieser Gruppen, welche Empfehlungen gibt es, auf was können wir achten, wenn wir selbst unsere Kinder, Eltern oder Großeltern in eine Gemeinschaftsverpflegung geben. Hierfür sprechen wir diesmal mit zwei erfahrenen Kolleginnen der DGE, mit Ricarda Corleis und Sonja Fahmy über die DGE-Qualitätsstandards für die Gemeinschaftsverpflegung.

BRITPOD - England at its Best
Geheimnisvolle Universität Oxford: Ausbildungsstätte für Könige, Staatspräsidenten und 46 Nobelpreisträger

BRITPOD - England at its Best

Play Episode Listen Later Oct 8, 2023 35:22


Oxford gilt seit Jahrhunderten als "Hort der Wissenschaft" - einige der schlausten Köpfe der Welt wurden hier ausgebildet: Stephen Hawking, Oscar Wilde, Margaret Thatcher, JRR Tolkien - bis heute haben unter anderem sechs Könige, fünf Staatspräsidenten und 46 Nobelpreisträger in Oxford studiert. Unsere BRITPOD-Macher Claus Beling und Alexander-Klaus Stecher erleben eine faszinierend geheimnisvolle Welt: Der deutsche Doktorand und Guide Felix Bennemann öffnet für den BRITPOD die Türen des berühmten Christchurch College und des 1458 gegründeten Magdalen College und gibt einen einzigartigen Blick in die geheimnisvolle Welt der Studenten und ihrer Professoren. Die historischen Gebäude und prächtigen Parks der Colleges sind voller Geheimnisse. Fans der Harry Potter Verfilmungen werden im traditionellen Speisesaal des Christchurch Colleges denken, sie seien am Filmset in Hogwarts. Tatsächlich wurde hier für die Potter-Filme gedreht. Warum man in Oxford einmal im Jahr rückwärts läuft und wieso alle hundert Jahre die Professoren eine Ente aus Holz über das Universitätsgelände tragen müssen - Antworten in dieser Episode BRITPOD - England at its Best. -- Bei unserem Partner Romance TV wird der Oktober zum Pilcher-Monat: Zusätzlich zu den regulär laufenden Pilcher-Filmen gibt es jeden Abend um 21:45 Uhr einen Liebesfilm aus der Kult-Reihe, darunter Pay-TV-Premieren an den ersten vier Sonntagen des Monats. Erfahre mehr auf romance-tv.de -- BRITPOD - England at its Best - wird präsentiert von Romance TV. Dem Zuhause der Rosamunde-Pilcher-Filmreihe und romantischer Serien. -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.

Stories of Crime
MC Teil 2 #4 Die drei Möwen - Mit Reich, schön, tot

Stories of Crime

Play Episode Listen Later Sep 17, 2023 60:22


„In der darauffolgenden Nacht waren lautes Gelächter und Musik aus dem Speisesaal des Hotels zu hören. Als man eine Komparsin zum Nachsehen schickte, fand diese die Räumlichkeiten leer und verlassen vor, sie bemerkte lediglich einen leichten Geruch nach verbranntem Holz.“ Das ist die letzte gemeinsame Folge von Mystery Crimes und dem True Crime Podcast Reich, schön, tot. Nadine, Susanne und Kedos verschlägt es diesmal in ein unheimliches Hotel am Meer, auf den höchsten Berg der Welt und in eine Wohnung, die von Geistern besucht wird. Wir freuen uns über Themenvorschläge, eure Meinung und Feedback zum Podcast. Schreibt uns gerne eine Mail an mystery.crimes@studio71.com Triggerwarnung: Mystery Crimes enthält teilweise explizite Erwähnungen und Audio-Darstellungen körperlicher Gewalt und Szenen über Tod, Suizid, Blut sowie Spinnen und andere Tiere, die Unbehagen auslösen oder triggernd sein können. Hilfe: www.telefonseelsorge.de / 0800 111 0 111 Mystery Crimes mit Kedos ist eine Audio-Serie produziert von Studio71 Deutschland. Text und Redaktion: Stephan Otto, Lena Tusche, Alexander Winter, Victor Redman, Aykut Özbey Bearbeitung und Produktion: Arno Tüting, Julien Quermann

Lynn ist nicht allein
MC Teil 2 #4 Die drei Möwen - Mit Reich, schön, tot

Lynn ist nicht allein

Play Episode Listen Later Sep 17, 2023 60:22


„In der darauffolgenden Nacht waren lautes Gelächter und Musik aus dem Speisesaal des Hotels zu hören. Als man eine Komparsin zum Nachsehen schickte, fand diese die Räumlichkeiten leer und verlassen vor, sie bemerkte lediglich einen leichten Geruch nach verbranntem Holz.“ Das ist die letzte gemeinsame Folge von Mystery Crimes und dem True Crime Podcast Reich, schön, tot. Nadine, Susanne und Kedos verschlägt es diesmal in ein unheimliches Hotel am Meer, auf den höchsten Berg der Welt und in eine Wohnung, die von Geistern besucht wird. Wir freuen uns über Themenvorschläge, eure Meinung und Feedback zum Podcast. Schreibt uns gerne eine Mail an mystery.crimes@studio71.com Triggerwarnung: Mystery Crimes enthält teilweise explizite Erwähnungen und Audio-Darstellungen körperlicher Gewalt und Szenen über Tod, Suizid, Blut sowie Spinnen und andere Tiere, die Unbehagen auslösen oder triggernd sein können. Hilfe: www.telefonseelsorge.de / 0800 111 0 111 Mystery Crimes mit Kedos ist eine Audio-Serie produziert von Studio71 Deutschland. Text und Redaktion: Stephan Otto, Lena Tusche, Alexander Winter, Victor Redman, Aykut Özbey Bearbeitung und Produktion: Arno Tüting, Julien Quermann

Knast live
Die Un-Freistunde - Ankommen im Unterschied zwischen drinnen und draußen

Knast live

Play Episode Listen Later Sep 11, 2023 23:07


Nach der ganzen Aufnahmeprozedur sitzt Thorsten Kabitz auf seiner Zelle in der Durchgangsabteilung der JVA Remscheid und realisiert allmählich, was es bedeutet, inhaftiert zu sein. Für Neuzugänge hält der Tagesablauf im Knast nur wenige "Highlights" bereits: Freistunde und Kostausgabe. In der JVA Remscheid gibt es keinen Speisesaal oder ähnliches, sondern die Gefangenen essen allein auf ihrem Haftraum. Während seiner ersten Freistunde auf dem Anstaltshof kommt Thorsten dann allerdings erstmals mit anderen Inhaftierten in Kontakt - und begeht prompt einen Regelverstoß... Weitere Infos, Bilder und alle Folgen: https://www.radiorsg.de/knastlive

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. In China gab es einen buddhistischen Lehrer, der im ganzen Land unterrichtete. Er war sehr angesehen, seine Weisheit war legendär, viele Menschen besuchten seine Reden. Als Mönch seines Klosters war er beliebt, viele Brüder hörten auf ihn. Als er zu einer neuen Lesereise aufbrechen wollte, kam ein Novize (angehender Mönch) auf ihn zu und fragte, ob er ihn nicht begleiten könnte. Da die beiden Männer etwa im selben Alter waren, und die Reisen ihn immer mehr verausgabten, willigte der Lehrer ein, gemeinsam reisten sie los. Bei jedem Unterricht saß der buddhistische Schüler nun im Auditorium, bald kannte er jede Deutung des Lehrers, jeder Satz war ihm wohl bekannt, er lauschte wieder und wieder den Worten dieses Meisters. Die Abende nutzten die Brüder, um über das Geschehene zu sprechen, die Inhalte der Lehrreden weiter zu vertiefen. Häufig viel dem Lehrer auf, dass der Schüler seine Vorträge schon fast auswendig kannte, dass auch seine Argumentation und sein Ausdruck sich ständig verbesserten, er war angetan vom Novizen. Im Lehrer wuchs die Erkenntnis, dass der Schüler am Ende der Ausbildung angelangt war, dass er durch „Zuhören“ ebenfalls ein Meister geworden ist. Das erfüllte den Lehrer mit tiefer Freude. Als die beiden eines Morgens im Speisesaal eines Tempels zu einem weiteren Kursus aufbrachen, sagte der Lehrer zum Novizen: „Ich möchte, dass du den Vortrag heute hältst, du hast meine Worte nun schon oft genug gehört, du wirst die Aufgabe sicherlich ebenso gut wie ich bewältigen“! So war es dann auch! Der Novize machte seine Sache gut, die Menschen hörten ihm gerne zu, er konnte mit seinem Vortrag die Besucher „erreichen“, die Lehre Buddhas kam ihm leicht und locker über die Lippen. Nach der Vorlesung kamen die Anwesenden auf ihn zu, lobten seine ruhige Art, sein Vortrag war ein Erfolg. Von da an hielten Lehrer und Schüler die weiteren Vorlesungen immer abwechselnd, der Novize wurde immer besser in seinen Vorträgen. Zurück in ihrem Tempel ging der Lehrer zu seinem Abt, er erklärte diesem, dass der Novize jetzt auch eigenständig die Lehre verbreiten könne, dass er befähigt sei nun Mönch zu sein. Der Novize wurde aufgrund der Fürsprache bald als Mönch ordiniert. Kurze Zeit später bereitete er sich auf seine erste eigene Vortragsreise vor, als ein Novize auf ihn zukam und fragte, ob er ihn nicht begleiten könnte. Solange man selbst redet, erfährt man nichts- Marie Freifrau Ebner von Eschenbach - Schriftstellerin - 1830 bis 1916

Bada Binge
Recap zu Episode 8 von HOUSE OF THE DRAGON

Bada Binge

Play Episode Listen Later Oct 11, 2022 58:51


Ein neuer Dienstag, eine neue Folge HOUSE OF THE DRAGON Recap! Diese Woche mit Tim Heinke als Moderator, denn Daniel muss sich für diese Folge entschuldigen. Wir haben aber natürlich einen würdigen Ersatz, und zwar keinem geringeren als Matthias Rosenkranz! DER LORD DER GEZEITEN heißt die heutige Episode 8, in der die Thronfolge des Herrschers über DRIFTMARK behandelt wird. Tim und Matthias lassen dazu ihrer Expertise freien Lauf und besprechen ihre Theorien zu den Ereignissen, die wir in King's Landing zu sehen bekommen. Denn wer wirklich auf den Thron in Driftmark kommt, entscheidet zwangsläufig auch die Legitimität der Nachfolge von König Viserys selbst. Weil dort bahnt sich der Konflikt der Staffel an für den in der letzten Folge die weichen gestellt wurden, und wir jetzt sehen können, wie wir auf den großen Knall in der nächsten Folge zu rasen. Dabei sieht in Episode Acht des Game of Thrones Spin-off eigentlich alles noch so versöhnlich aus. Die ganze Familie versammelt sich um Viserys zu seinem letzten Abendmahl und macht eine gute Miene zum bösen Spiel. Und während der König zum Schlafen in seine Gemächer gebracht werden, fallen im Speisesaal schon wieder die ersten Beleidigungen zwischen Viserys potentiellen Thronfolgern. Aber: wenn ihr mehr zu den Details, den Motivationen und den Hintergründen der Charaktere wissen wollt, solltet ihr ganz schnell auf play drücken und sofort aufhören diesen Text zu lesen! Viel Spaß beim BADA BINGE Recap zu HOUSE OF THE DRAGON Episode 8! Rocket Beans wird unterstützt von Duolingo.

N-JOY - Radiokirche bei N-JOY
Kloster Nütschau

N-JOY - Radiokirche bei N-JOY

Play Episode Listen Later Jul 18, 2022 1:30


Zwischen Lübeck und Bad Oldesloe liegt das Kloster Nütschau, das nördlichste Benediktinerkloster Deutschlands. Beate Bäumer hatte das große Privileg, einen Blick in den Speisesaal der Mönche werfen zu dürfen. Sonst ist dieser Bereich für Besucher tabu.

#MenschMahler - Die Podcast Kolumne - podcast eins GmbH

220603PCWer einem dieser Kleinen .... Mensch Mahler am 03.06.2022Ihr Leben lang haben sie für den Diakoniekonzern gearbeitet – für ein Taschengeld. Jetzt sind die 22 verbliebenen Diakonissen des ehemaligen Diakoniewerks Bethel Berlin zwischen 80 und 100 Jahre alt. Ihrer Rechte weitgehend beraubt, ihr beträchtliches Vermögen gestohlen, ihre Oberin nicht mehr da. Es gibt weder einen Gemeinschaftsraum für tägliche Andachten noch einen eigenen Speisesaal, wie sie ihn über viele Jahrzehnte im Mutterhaus in der Clayallee hatten. Sie werden minimal versorgt – ihre Beträchtlichen Rückstellungen für die Altersversorgung und Pflege hat sich die Konzernleitung des neuerdings als „Gesundheitswerk Bethel Berlin“ firmierenden Diakoniekonzern sich unter den Nagel gerissen. Rechtlos und mittellos warten die alten Frauen darauf, dass sie endlich in ihre himmlische Heimat gehen dürfen, wo nach ihrem Verständnis Jesus, dem sie ihr Leben verschrieben haben, eine Wohnung für sie bereitet hält. Das Gesundheitswerk Bethel Berlin ist vermögend. Alleiniger Herrscher ist der Geschäftsführer und seine Kollegin, die die Gemeinschaft der Diakonissen weitgehend entmachtet haben.Ich bin erschüttert über den Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche. Aber hier findet im Rahmen eines evangelischen Werkes Machtmissbrauch an Schutzbefohlen statt, der zum Himmel schreit. Wer mehr wissen will, kann gerne auf die Rechercheplattform CORRECTIV gehen. Unter dem Stichwort Bethel Diakonissen findet man alle relevanten Informationen. Jesus packte der Heilige Zorn angesichts solchen Verhaltens gegenüber wehrlosen Schutzbefohlenen. Er sagt einmal: „Wer aber ärgert dieser Geringsten einen, die an mich glauben, dem wäre es besser, dass ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft werde im Meer, da es am tiefsten ist.“ Das mit dem Mühlstein sollten wir noch einmal überdenken. Aber dass die Schuldigen bestraft werden müssen, das steht für mich außer Frage. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

CHOPFSTARK - Der Schweizer Sport Podcast mit Tiefgang und Hochgefühlen
«Der Pelé des Rollstuhlsports» – Interview mit Heinz Frei

CHOPFSTARK - Der Schweizer Sport Podcast mit Tiefgang und Hochgefühlen

Play Episode Listen Later Feb 17, 2022 129:25


Militär-Debakel, Ratten im Hotelzimmer oder Luxus im Speisesaal. Heinz Frei hat an den paralympischen Spielen bereits alles erlebt. Der ehemalige Weltklasse Rennrollstuhl-Fahrer und Handbiker spricht über einen Schlüsselmoment in Kanada, bange Gedanken im Spitalbett und was die Formel 1 im Behindertensport verloren hat. Das ist der Sport-Podcast «Chopfstark». Aufgezeichnet am 31. Januar 2022.

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
#121 - Meine Erfahrungen mit der neurologischen Reha

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker

Play Episode Listen Later Jan 31, 2022 41:15


In Folge #121 berichte ich Dir von meinen Erfahrungen mit der Reha. Wie kam es überhaupt dazu? Wie läuft so eine Rehabilitation ab? Welche Behandlungsbausteine gehören dazu? Und was konnte ich anschließend für mich selber mitnehmen. Meine Eindrücke und Erfahrungen sind selbstverständlich subjektiv. Es würde mich freuen. wenn sie Dir dennoch ein Gefühl dafür geben, was Dich erwartet, was möglich ist und wo die Grenzen liegen. Ich war in einer Einrichtung mit dem Schwerpunkt Neurologie, aber keiner komplett auf Multiple Sklerose ausgerichteten Klinik. Je nachdem, wie Deine Ansprüche sind und was Du benötigst, solltest Du Dich im Voraus informieren. Generell gilt ambulant vor stationär. Also die deutsche Rentenversicherung bevorzugt ambulante Behandlungen vor stationären Aufenthalten. Zum Hintergrund Warum ich überhaupt zur Reha wollte? Im Sommer 2004 erhielt ich die Diagnose Multiple Sklerose. Ein Jahr nach der Sehnerventzündung, bei der zunächst ein klinisch isoliertes Syndrom (KIS oder CIS) festgestellt wurde. Letzten Sommer ging es mir nicht so gut. Ich hatte mit ständigen Schmerzen in den Händen und Füßen zu tun und Probleme mit dem Schlafen außerdem eine Menge negative Emotionen. Auslöser war sicherlich ein komplexes Zusammenspiel an Ursachen. Ich hatte mit dem Multiple Sklerose Podcast ein gutes Jahr vorher begonnen. Da mir das Thema extrem am Herzen liegt und ich Dir und anderen Mut machen will, hatte ich meine Erfahrungen zu den ersten 15 Jahren mit MS als Autobiografie veröffentlicht und eine Webseite samt Blog ins Leben gerufen. Das alles kostete Zeit, die ich abends und am Wochenende investierte. Meine Tochter war aufgrund der Corona-Pandemie teils in Betreuung, teils nicht, weil wir keine systemrelevanten Berufe hatten. Bis Februar 2021 lebten wir in einer schönen Zweiraumwohnung in Berlin-Charlottenburg, die zu dritt mit Home Office und oft ohne Kinderbetreuung zu klein war. Keine oder kaum liebe Menschen treffen, trotzdem funktionieren und die Auswirkungen der ganzen Situation möglichst von unserer Tochter fernhalten, das ging an die Substanz. Das Stresslevel steigt Mein Wiedereinstieg in den Job lief nicht so entspannt ab wie gewünscht. Ich hatte mich wirklich darauf gefreut. Aber meine Tochter ging nicht gern zu den Tagesmüttern, trotz langer Eingewöhnung. Mein neues Arbeitsgebiet umfasste zur Hälfte ein Themengebiet, mit sehr spezifischem technischem Wissen, dass ich mir erarbeiten musste und einer sehr großen Bandbreite an Aufgaben. Die Kollegen hatten eigentlich keine Zeit für die Themen, die wir zusammen bearbeiten sollten, da der Druck von oben auf anderen Dingen lag und ich mittlerweile zwei Chefs, statt nur einem. So häuften sich die Frustrationen. Im März zogen wir dann an die Nordsee um, in die Heimatstadt meines Mannes. Hier lief es zumindest mit der Tagesmutter um einiges besser und ein Kitaplatz war ab August garantiert. Der Stress auf Arbeit spitzte sich zu und es ging mir wirklich schlecht. Ich sah auch keine Perspektive mehr für mich. Gute Konditionen und ein vermeintlich sicherer Arbeitsplatz sind eine Sache, aber die Arbeit wirkte sich negativ auf meine Gesundheit und die MS aus. Neuer Fokus Alles rund um das Thema Multiple Sklerose machte mir aber weiter viel Spaß und ich wollte auf keinen Fall den Podcast aufgeben. Im Gegenteil, ich wollte zukünftig noch mehr Zeit investieren, den ich merkte, dass ich so andere Menschen auf ihrem Weg unterstützen konnte besser mit der MS zu leben. Meine Hausärztin empfahl mir dringend eine Kur, damit ich die Abwärtsspirale stoppen und ich endlich wieder zum inneren Gleichgewicht zurückfinden konnte. Es fiel mir schwer, mich darauf einzulassen. Ich bin es gewohnt, die Zähne zusammenzubeißen und durchzuhalten, aber das war keine gute Idee. Aufgrund der MS-Symptome beantragte ich letztendlich die Reha und mein Neurologe füllte die benötigten Unterlagen aus. Doch erneut machte Corona das Leben schwer. Denn ein Kind zur Neurologischen Reha mitzunehmen, war nur noch an wenigen Stellen erlaubt und dann auch erst für Kinder ab 3 Jahren. Also musste ich bis Anfang Januar warten und dann ging es ab nach Nordhessen. Alle anderen Einrichtungen, die näher lagen, erlaubten entweder gar keine Kinder oder nicht unter Corona-Bedingungen. Mittlerweile hatte ich mein inneres Gleichgewicht größtenteils wiedererlangt und mich dazu entschieden meinen beruflichen Weg als Patientenexpertin zu gehen. Das bedeutet, dass ich mich einerseits für die Belange von Menschen mit MS einsetze und andererseits das stetig wachsende Wissen leicht verständlich weitergebe. Damit Du und möglichst viele andere ein schönes Leben mit MS führen können. Denn das ist heutzutage möglich. Trotzdem haben 17,5 Jahre mit MS auch bei mir Spuren hinterlassen. Die Reha sollte eine bewusste Auszeit der Entspannung, Erholung und körperlichen Regeneration werden. Die Kur beginnt Am Montag, den 3. Januar reisten meine Tochter und ich mit dem Zug an. Zwei große Koffer waren bereits ein paar Tage vorher abgeholt und transportiert wurden. So mussten wir nur mit leichtem Handgepäck fahren, was sehr angenehm war. Aufgrund einer Verspätung verpassten wir den letzten Anschluss und kamen erst nach dem Mittagessen an. Das Zimmer war angenehm groß und vom Balkon konnten wir die Weser sehen. Es gab erste kleine Checks und Einführungsgespräche, damit mein Zustand festgestellt werden konnte, um mein Behandlungsprogramm zu optimieren. Beim Abendessen waren nur sehr wenige Menschen im großen Speisesaal. Ich sah nur Menschen mit Geheinschränkungen und alle waren mehrere Jahrzehnte älter. Das war zunächst ein Schock. Am nächsten Tag standen noch ein paar mehr Erstaufnahmen an, unter anderem der Termin mit meiner Physiotherapeutin von der Krankengymnastik und eine Blutabnahme. Und zum Glück sahen wir drei Mütter mit Kitakindern, die auf ihre Aufnahme warteten. Ich war sehr erleichtert. Kinderbetreuung vor Ort Im Gebäudekomplex gab es eine Kinderstube samt Erzieher und ganz viel Spielzeug und Büchern. Es war so gedacht, dass man die Kinder nach dem Frühstück dorthin brachte oder sie alternativ zur Schule gefahren wurden, zum Mittagessen abholte und dann weiter bis 16:30 Uhr betreuen lassen konnte. Soweit so gut. Tolles Angebot. Leider wollte meine Tochter partout nicht dortbleiben und weinte und brüllte das halbe Gebäude zusammen, sodass ich sie nach zwei erfolglosen Versuchen immer bei mir behielt. Die anderen Mädchen waren knapp zwei Jahre älter und der Unterschied ist enorm in dem Alter. Nun ja, meine Tochter war superlieb und ruhig und störte meine Anwendungen nicht. Sie war einfach froh, bei mir bleiben zu dürfen. Somit hatte ich allerdings keine Zeit für mich, wie gehofft. Nur als meine Eltern zu Besuch kamen und mein Mann uns abholte, gab es kurze Phasen des Alleinseins. Aber das ist alles eine Typsache und jedes Kind reagiert in der Situation anders. Meine Tochter und ich beim MTT - hier Rumpfstabilisierung. Sie blieb lieber bei mir, als in die Kinderbetreuung vor Ort zu gehen. Tagesplanung bei der Reha Krankengymnastik und Wassergymnastik (Physiotherapie) Generell bestand mein Tag aus mehreren Anwendungen. Es gab Krankengymnastik / Physiotherapie, wo ich Übungen für meine Probleme gezeigt bekam – generelle Stärkung, Gleichgewicht und Beckenboden – und gleich ein erstes Mal durchführte. Alle Übungen waren eher sportlich ausgerichtet, inklusive Dehnung und dem Weichmachen der Faszien, dem Bindegewebe, das Muskeln und Organe umhüllt und möglichst weich und geschmeidig bleiben oder wieder werden soll. Ich erhielt einige Anwendungen im Wasser, wo ich ebenfalls von einer Physiotherapeutin angeleitet wurde. Ergotherapie Bei der Ergotherapie lag der Fokus auf dem Gleichgewicht und der Sensibilisierung meiner Hände. Hier empfand ich das greifen in einem Bad aus warmen Rapskörnern besonders angenehm. Das Paraffinbad war auch richtig toll, bei dem meine Hände mit mehreren Schichten flüssigem Paraffin überzogen wurden. Das wärmte herrlich durch bis in die Tiefe meiner Hände. Und die Gleichgewichtsübungen auf dem Balanceboard waren anspruchsvoll, aber machten Spaß und dadurch war der Trainingseffekt gewiss noch etwas gesteigert. Medizinische Trainingstherapie (MTT) Ich hatte alle zwei Tage Zeit im Fitnessstudio fürs MTT, wo mir bei einer Einweisung ein Sportprogramm gezeigt wurde, dass ich absolvieren sollte. Nach dem ersten Termin war ich selbstständig dort, es gab aber immer Ansprechpartner vor Ort, die bei Bedarf Tipps gaben, wie die Übung besser ausgeführt werden konnte. Therapeutisches Klettern Eine für mich völlig neue und großartige Sache war das therapeutische Klettern. Im Fitnessstudio gab es eine sieben Meter hohe Kletterwand mit verschieden farbig markierten Griffen. Die Schwierigkeit nahm je nach Farbe ab oder zu und es gab auch einen Überhang. Mir hat es großen Spaß gemacht, dort gesichert zu klettern. Die schwierige schwarze Route und den Überhang habe ich allerdings nicht geschafft. Aber bei jeder Einheit kletterte ich mehrfach hoch und konnte dabei meinen kompletten Körper schulen. Kraft, Dehnung, geistige Flexibilität. Denn zum Teil musste umgegriffen werden und eine Lösung für das Problem unter körperlicher Anspannung gefunden werden. Hier klettere ich gerade den grünen Pfad hoch. Meine Tochter hat das Foto aufgenommen. Massage bei der Reha Ein paar Mal durfte ich auch ganz entspannt eine Hydrojet-Massage auf einem Wasserbett genießen. Im Wasserbett selbst wird ein Strahl erzeugt, der durch die Ummantelung durchdrückt, auf der man liegt. Das Wasser ist warm und sehr entspannend. Danach hat mein Körper immer gut gekribbelt. Vorträge und Schulungen Außerdem gab es noch einige spannende Schulungen und Vorträge zu den Themen Stressmanagement, Sport, Gesunderhaltung der Blutgefäße oder auch beantragen eines Behinderungsgrades. Mal war zuhören gefragt, mal aktive Teilnahme. Auf jeden Fall wurde mir dadurch nochmal mehr deutlich, wie wichtig eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist, gemeinsam mit regelmäßigem Sport. Und natürlich auch die Auseinandersetzung mit Themen, die die Seele belasten. Neuropsychologie bei der Reha Eine spannende Terminserie war zum Thema Neuropsychologie. Hier soll noch ein Interview folgen, um das genauer zu erklären. Zunächst gab es ein Gespräch, in dem wir uns darüber unterhielten, welche kognitiven Auswirkungen die MS auf meinen Alltag hat, und dann geb es mehrerer Tests inklusive einer Schlussauswertung. Gerade der Bereich der kognitiven Einschränkungen erhielt lange Zeit zu wenig Bedeutung und umso mehr habe ich mich darüber gefreut, dass es Teil der Reha war. Denn bei Bedarf erhält man hier auch Unterstützung, um zuhause einen geeigneten Psychotherapeuten zu finden und eine Therapie zu beginnen. Oder man bekommt Tipps, wie man mit Einschränkungen im Alltag besser umgehen kann Ernährungsberatung Drei Termine zur Ernährungsberatung waren ebenfalls Teil meines Programmes. Dabei wurde explizit auf die MS eingegangen und sowohl allgemeines Wissen zu einer gesunden Ernährung vermittelt, als auch konkrete Tipps und Rezepte mitgegeben. Progressive Muskelentspannung Vergangenheit angewendet habe. Sie kann Dir beim Einschlafen und Stressabbau helfen und es gibt jede Menge Angebote dazu. Vor Ort haben wir mehrfach trainiert und gerade, wenn ich vorher Sport hatte, tat es mir besonders gut. Visite bei der Reha Zwischendrin gibt es auch die Visite durch den Chefarzt und/oder Oberarzt, bei der man seine Wünsche und Fragen platzieren kann. Ich hatte zwei dieser Termine und habe dort erbeten, meine Kur von vier auf drei Wochen zu verkürzen. Denn da meine Tochter nicht in die Kita wollte, hatte ich letztendlich weniger Zeit für mich, als zuhause und ein schlechtes Gewissen, dass sie so lange nicht kindgerecht ihre Tage verbringen musste. Wahrscheinlich wird eine Verkürzung nicht so oft erbeten, aber die Ärzte verstanden mein Anliegen und die Erfolge der Reha waren nach kurzer Zeit bereits so gut, dass sie meinem Wunsch entsprechen konnten. Mein Resümee zur Reha bei Multipler Sklerose Eine Reha ist eine gute Möglichkeit, Deinen Körper und Geist zu regenerieren und Defizite zu verringern. In den vier Wochen einer neurologischen Reha kannst Du natürlich keine Wunderheilung erwarten. Aber Du kannst einen Neustart hin zu einem gesünderen und bewussteren Leben machen. Du erhältst viele Informationen, Übungen und weitergehende Unterstützung, um Deinen Alltag anschließend wieder besser zu bewältigen. Es liegt also zu einem großen Teil an Dir selbst, wie lange der Effekt anhält. Ich habe mir gleich ein paar kleine Trainingsgeräte bestellt, um mich zu kräftigen und meine Balance zu trainieren. Denn ohne Gleichgewicht wäre irgendwann kein Badminton und Snowboard mehr möglich. Das will ich nicht, sondern lieber irgendwann in ferner Zukunft damit aufhören, weil ich zu alt dafür geworden bin, also 60+ oder so. Und nach der Reha? Klasse am Rehakonzept finde ich die anschließende ambulante Fortsetzung. Bei mir ist das Training in einer Physiotherapie. Insgesamt 26 Termine am besten 2x die Woche für eine Stunde. Das bringt bereits eine Menge. Reha vor Rente. Ein gutes Konzept. Alle vier Jahre kann man eine Reha beantragen. Unter bestimmten Umständen wie einem akuten Schub auch eher. Es gibt Kliniken, die sind neurologisch ausgerichtet und es gibt spezielle MS-Rehakliniken, die ganz besonders auf Multiple Sklerose ausgerichtet sind. Ich war nur in einer allgemeinen neurologischen Rehabilitationseinrichtung, die aber auch ein spezielles Konzept für MS-Patienten zusammengestellt haben und es dann an die jeweiligen Bedürfnisse und Symptome anpassen. Wäre eine Reha zur MS etwas für Dich? Also wenn Du schon mal über eine Reha nachgedacht hast, dann sprich mit Deinem Arzt darüber. Besser zeitig gegen Probleme der MS arbeiten, als der Erkrankung das Feld zu überlassen. Es sind Dein Leben, Dein Körper und Dein Geist. Unterstütze alle drei dabei, so gut wie möglich zu funktionieren. Versuche, Verlorenes zurückzuholen oder zumindest das Level langfristig zu halten. Vertiefende Einblicke in die Arbeit der Therapeuten Ich habe einige Menschen angesprochen, die mir bei der Reha geholfen haben und denen ich begegnet bin, ob sie für ein Interview vorbeikommen, um uns einen Einblick in ihre Arbeit zu gewähren. Mal sehen, wie viele dazu bereit sind. Denn natürlich ist die Arbeit am und mit dem Menschen wichtiger, als darüber zu sprechen und manchen ist die Aufmerksamkeit unangenehm. Deshalb nochmals ein ganz großes Dankeschön an das gesamte Team für die sehr gute Arbeit.   Bestmögliche Gesundheit wünscht Dir, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht aller Podcastfolgen.

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Schwuler gehts nicht
#6 ,,Der ganze Speisesaal hat geweint!‘‘

Schwuler gehts nicht

Play Episode Listen Later Dec 5, 2021 16:17


Das sechste Türchen des Schwuler gehts nicht Adventskalenders öffnet sich.

Erwachte Götter
Der Zusammenbruch in die absolute Stille.

Erwachte Götter

Play Episode Listen Later Aug 22, 2021 47:20


Ein heftiges Ereignis, was kurz vor unserer Podcast-Aufnahme war, öffnete den Zugang zu tieferen Perspektiven von wahrhaftiger und somit absoluter Stille … Andres war gerade in einem besonderen Hotel an der stürmischen, regnerischen und von grauen Wolken verhangenen Nordseeküste. Morgens erlebte er hier im Speisesaal den Zusammenbruch einer jungen Frau. Sie kam bereits schluchzend in den Raum. Plötzlich schrie sie laut auf, stand dabei mitten im Raum, zerschmetterte ihre Tasse und brach weinend zusammen. Gemeinsam mit seiner Freundin und einer Hebamme war Andres für sie da. So erlebte er die heftigen Entladungsprozesse, welche durch sie hindurch rauschten. Während dessen wurde deutlich, dass ihr massiver Gefühlsausbruch stellvertretend für das Kollektiv und insbesondere für alle Anwesenden war. Bereits seit Tagen nahm Andres die unterdrückten Emotionen wahr. Auch wenn dieser Ort ein Raum der Stille ist, so tobten in den Menschen ganz andere Bewegungen, die so lange keine Ruhe geben, bis sie endlich wahrgenommen, gefühlt und gelebt sind. Das extreme Ereignis verdeutlicht, wie wir in solchen Momenten wirklich tief mit uns selbst sowie miteinander in Kontakt kommen. Diese Intensität und Wahrhaftigkeit entsteht, wenn wir wirklich in Verbindung sind. Dann berühren wir auch die abgekapselten Anteile in unserem Innern. Ebenso die traumatisierten Ebenen, die wie ein Dauerfrost in uns existieren. Aufgrund dieser Sphären erstarren und verreisen wir in bestimmten Situationen – und zwar immer wieder. Zugleich sind derartige Ereignisse ein großes Geschenk, da die vereisten Strukturen im Innern, infolge der entstandenen Berührung, endlich schmelzen können. So bricht das auf, was viel zu lange weggesperrt und begrenzt war. Nun kommen wir immer mehr mit unserem eigentlichen, unserem wahren Wesen in Kontakt. Angesichts dessen wird weiterhin deutlich, dass eine Vielzahl der Konzepte und Methoden, die es in der Persönlichkeitsentwicklung genauso wie in der spirituellen Szene gibt, weitestgehend Vermeidungsstrategien sind. Auch wenn wir versuchen mit der Stille in Kontakt zu kommen, rumort es in unserem Inneren. Vor allem sind es die in Dauerschleife rotierenden Gedanken und Emotionen, welche die Stille so anstrengend machen. Wir meditieren und meditieren, um endlich still zu werden, doch irgendwie finden wir keine Ruhe. Wirkliche Stille entsteht, wenn alles wahrgenommen und gefühlt ist. Irgendwann kommt der Moment, wo es wirklich still wird. Es ist eine Stille, die voller Frieden und Freude ist. Sie zeigt ganz klar unser ursprüngliches Wesen: EINFACH STILL. EINFACH FREUDVOLL. EINFACH LIEBEND. EINFACH LEBENDIG. Dies ist der Übergang in die absolute Stille. Oftmals braucht es für diesen Übergang einen Zusammenbruch ... Also öffne Dich, dass alles bricht, was Deinem wahren Wesen entgegen steht. Es befreit und ermächtigt Dich.

Esel und Teddy
Mjammjam oder Wauwau?

Esel und Teddy

Play Episode Listen Later Apr 25, 2021


Der Comte war kurz vorm Platzen. Nicht seiner Leibesfülle wegen, die in der Tat so beachtlich war, dass das Personal morgens oft Stunden damit beschäftigt war, ihn in Weste, Kniehose und Rock zu zwängen. Sondern vor Wut. Er platze fast vor Wut. Sein Kopf war rot und er schrie so laut und unkontrolliert, dass er um sich spukte. "Man bringe mir den Koch! Dieser Bousilleur, dieser Nichtsnutz soll mir erklären, wie er die Ariégeois so sehr verhunzen konnte, dass sie schmeckt wie eine drei Jahre alte russische Barsoi-Suppe." Man ließ den Koch kommen und derselbe war nicht weniger beleibt als der Comte, allerdings triefte seine Kochjacke vor Fett und Schokoladenflecken, die nicht so aussahen, als hätten sie sich erst heute dort verewigt. "Monsieur", setzte er unterwürfig an, in vorsichtigen Worten. "Sie wünschten doch eine Bichon Frisé als Dessert nach der deftigen österreichischen Brandlbracke, mitnichten handelt es sich um eine Ariégeois, man verzeihe mir." "Er winselt wie ein Butterscotch, dieser Koch! Ekelerregend. So wie die Ca de Bou, die er mir gestern servierte." Als würde er die Verunglimpfung seines Hundekollegen rächen wollen, sprang nun der Cendol des Hofgärtners wie aus dem Nichts in den Speisesaal und dem Comte auf den Schoß. Dieser stand hektisch von seinem Stuhl auf und verlor dabei das Gleichgewicht, strauchelte und landete mit seinem riesigen Bauch voran auf dem Buffettisch, wo der Koch noch einen Cirneco dell’Etna als Alternative platziert hatte, sollte der Comte keinen Gefallen am ersten Dessert finden. Soweit kannte er seinen Graf schon. Was aber danach geschah, hätte er nicht vorhersehen können. Da Hunde am Hofe von den Adligen gern als Zeitvertreib gehalten wurden und dort in Vielzahl herumliefen, die kleinen Vierbeiner außerdem noch vor dem gemeinen Volk eine Verbundenheit spürten und sich der daraus erwachsenden Stärke bewusst waren, hoppelten nun auch der Cuberdon der Comtesse, der Fattigmann des Hofkapellmeisters und der etwas zersaust aussehende Halo-halo des Kassenmeisters in den Saal, machten sich über den Rest des Buffets her und bellten eine schrille Kakophonie, die so laut und schmerzhaft für die Ohren war, dass der halbe Hofstaat in den Lustgarten floh. Am Ende war es der Koch, der obwohl in Wahrheit ganz und gar unschuldig, die Strafe für diese fürchterliche Entwicklung übernehmen und seinen Hut nehmen musste. Der Comte stellte als seinen Nachfolger, für die damaligen Zeiten ungewöhnlich exotisch, einen japanischen Koch ein, der, wie es hieß, ein hervorragendes Kokoni zubereiten konnte, das er raffiniert als Topping über einer Shikoku-Basis kredenzte. Der alte Koch hingegen reiste in den fernen Norden und fand schon bald eine neue Anstellung in Schweden, wo er sich so gelehrig und intensiv mit der dortigen Dessert-Landschaft beschäftigte, dass er ein Meister in der Zubereitung des landestypischen Smålandsstövare wurde und als Erfinder des Stockholm-Whippet in die Gastronomiegeschichte einging.

Espresso
Nur wer geimpft ist, bekommt die Freiheiten zurück – geht das?

Espresso

Play Episode Listen Later Apr 9, 2021 12:52


In einem Pflegeheim im Kanton Schwyz lebt die 85-jährige Mutter einer Hörerin des SRF-Konsumentenmagazins «Espresso». Sie hat sich gegen eine Corona-Impfung entschieden. Nun beschied ihr das Heim, dass 75 Prozent der Bewohner sich impfen liessen. Für sie seien die Massnahmen aufgehoben. Sie dürfen wieder in den Speisesaal, oder müssen nach einem Verwandtenbesuch ausserhalb des Hauses nicht mehr in Quarantäne. Für die anderen 25 Prozent gelten weiterhin alle Einschränkungen. Das sei nicht zulässig, schätzt die Präsidentin der Nationalen Ethikkommission die Situation ein. Weitere Themen: - E-Mail-Panne beim Ackermann-Versand sorgt für Konfusion

Unser Täglich Brot | Our Daily Bread Ministries e.V.

Als ich am Frühstücksbuffet in einem christlichen Konferenzzentrum wartete, betrat eine Gruppe von Frauen den Speisesaal. Ich lächelte und begrüßte eine Frau, die hinter mir in die Schlange trat. Sie erwiderte meinen Gruß und sagte: „Ich kenne Sie.“ Wir löffelten Rühreier auf unsere Teller und versuchten herauszufinden, wo wir uns getroffen hatten. Aber ich war mir ziemlich sicher, dass sie mich mit jemandem verwechselt hatte.

Krimi
Teil 1: SRF-Weihnachtskrimis

Krimi

Play Episode Listen Later Dec 18, 2019 52:55


Keine Langeweile unter dem Christbaum! Für den SRF-Krimi-Podcast sind über die Festtage nur die gerissensten Detektive im Einsatz. Mit einem Spürsinn, schärfer als jede Chilischote, und einem Humor, trockener als Weihnachtskekse aus dem letzten Jahr. Hochspannung und Schmunzeln sind garantiert! 01:13 «Ängeli» von Hugo Rendler 27:48 «Ein Skandal im Winter» von Gillian Linscot «Ängeli» von Hugo Rendler Susi ist der klassische Verlierertyp: Schulversagerin, Mobbing-Opfer und sehr, sehr dick. Aber Susi hat Biss. Und Susi bekommt ihre Chance: als Detektiv-Praktikantin in einem Warenhaus zur Adventszeit. Der «Morgengeschichten»-Autor Hugo Rendler hat für SRF einen schaurig-schönen Mundart-Radiokrimi mit Engel und Weihnachtsmann geschrieben. Mit: Liliane Amuat (Susi), Philipp Langenegger (Kupper), Carolin Schär (Maturandin), Siegfried Terpoorten (Schmoll), Niel Ott (Felix), Julia Glaus (seine Mutter), Franziska von Fischer (Susis Mutter) Musik: Fatima Dunn - Tontechnik: Franz Baumann, Basil Kneubühler - Mundartbearbeitung und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2016 - Dauer: 25'   «Ein Skandal im Winter» von Gillian Linscot Weihnachten in einem vornehmen Hotel in den Schweizer Bergen. Die allabendliche Langeweile im Speisesaal kommt mit dem Auftauchen einer ehemaligen Opernsängerin, deren Mann letzte Weihnachten unter mysteriösen Umständen zu Tode gekommen war, zu einem jähen Ende. Für die meisten Hotelgäste ist der Fall klar. Nur Sherlock Holmes und sein Begleiter Dr. Watson haben Zweifel an der Schuld der schönen Witwe. Mit: Siegfried Terpoorten (Sherlock Holmes), Michael von Burg (Dr. Watson), Franziska von Fischer (Mutter), Nikolaus Schmid (Vater), Alicia Löffler (Jessica, Kind), Wanda Wylowa (Erzählerin) Aus dem Englischen von Ulrich Blumenbach - Bearbeitung: Helmut Peschina - Tontechnik: Roland Fatzer, Mirjam Emmenegger - Regie: Karin Berri - Produktion: SRF 2016 - Dauer: 24'

NACHWELT 2018 - Ein Endzeit Thriller
NACHWELT 2018 - Kolosseum S6Ep1 von Georg Bruckmann

NACHWELT 2018 - Ein Endzeit Thriller

Play Episode Listen Later Jan 5, 2019 31:02


Die Finale Staffeln beginnt. Mehr von mir auf bloodword.com, Youtube, Bandcamp und Amazon. Hier der rohe Text: Eine schmale Brücke liegt vor mir. Sie überspannt eine Kluft an deren Grund ein kleiner Fluss rauscht. In den Bergen taut der Schnee und das Wasser fließt schnell. Trotzdem ist es noch immer kalt. Es sind vielleicht fünfzehn oder zwanzig Meter bis nach unten. Die Brücke ist schmal und sie hat kein Geländer. Eigentlich ist es eher ein Steg. Ich weiß, dass sie hinter mir sind. Nicht weit weg. Und auf der anderen Seite der Brücke wartet Benito auf mich. Benito, und der, den ich für Christiano halte. Hinter ihnen nackte, aufgeknüpfte und gekreuzigte Menschenleiber. Selbst von hier kann ich erkennen, wie zerschunden sie sind. Ein Bündel liegt zu Benitos Füßen. Dunkel. Unförmig. Sie sehen zu mir herüber, warten ab, was ich mache. Ich kann nicht zurück. Will es auch nicht. Aber der Steg ist wirklich schmal und es geht tief runter. Diese Szene erinnert mich an etwas. An Frankfurt. Aber jetzt ist dennoch alles anders. Mir ist bewusst, dass sie näher und näher kommen, je länger ich warte. Ich weiß nicht einmal, ob es Degenerierte sind, oder andere. Aber ich weiß, dass sie mich töten werden, sobald sie mich erreichen. Ihre Gesichter sind verhüllt und ihre Körper unter der dicken Winterkleidung verborgen. Aber sie sind groß, alle größer als ich. Machen einen starken Eindruck. Einen unbesiegbaren Eindruck, sind eine Naturgewalt, unaufhaltsam und schwer und dunkel wie das Meer. Ich schaue nach hinten, drehen meinen Kopf. Noch ist keiner zu sehen, aber ich kann sie hören. Ich schaue hoch zum grauen Himmel, wo der Wind Wolken zerfetzt und vor sich her treibt. Ich habe ihn im Rücken. Er treibt mich voran. Ich darf nicht warten. Die Räder meines Rollstuhls quietschen als ich mich voran schiebe. Der Steg ist gerade so breit, dass rechts und links wenige Zentimeter Platz sind. Weder fühle ich meine Beine, noch kann ich sie sehen. Mit beiden Händen seitlich neben mir, schiebe ich mich voran. Langsam, vorsichtig und zwinge mich, nicht nach unten zu sehen. Ich weiß nicht, wie sie mich gefunden haben, aber das haben sie, und sie haben es auch geschafft, mich einzukreisen. Ich denke, sie haben lange dafür gebraucht, müssen vorsichtig gewesen sein. Sehr vorsichtig, sonst hätte ich sie bemerkt. Aber als ich die ersten Schritte im Unterholz gehört hatte, war es schon zu spät gewesen. Ich kenne mich hier aus, weiß um die Wege und Pfade in diesem Gebiet. Deswegen ist es mir trotz Rollstuhl gelungen, den Abstand wieder zu vergrößern, nachdem ich die erste dunkle Gestalt hinter mir entdeckt hatte. Und trotz meiner intuitiven Ortskenntnis ist es ihnen gelungen mich auf den Steg zu zu treiben, der jetzt unter mir schwankt und knarrt. Meine Hände schwitzen und die Blasen in ihrem Fleisch, die vom Anschieben des Rollstuhls herrühren, platzen wieder auf. Auf meiner Stirn bildet sich ebenfalls ein Schweißfilm. Ich kann Ihnen riechen und fühlen, wie er sich auf meinem Gesicht ausbreitet. Auch sie kann ich riechen, wie sie hinter mir her kommen. Sie stinken noch mehr als ich, und der Wind treibt den Geruch zu mir. Christiano und Benito auf der anderen Seite stehen noch immer bewegungslos. Ich frage mich, wie viele Meter ich auf dem Steg schon hinter mich gebracht habe. Die Mitte scheint noch nicht näher gekommen zu sein, obwohl die Distanz nicht wirklich groß ist. Zentimeter um Zentimeter treibe ich mich weiter voran, korrigiere meinen Kurs millimeterweise, wenn eines der Räder zu weit an den Rand zu geraten droht. Schweißtreibend und beängstigend. Das Adrenalin in mir will ausgelebt werden, aber es geht nicht. Eine unbedachte Bewegung, ein Manöver mit nur etwas zu viel Kraft ausgeführt, und ich werde fallen. Ich bringe einen weiteren Meter hinter mich, dann halte ich vorsichtig an. Ich muss atmen. Das hatte ich vergessen, seit ich auf dem Steg bin. Ich sehe auf meine Hände. Blutig. Ich schaue mir die Runzeln und Risse an. Verzweigt bis ins unendliche, mehr, je näher man herangeht. Ich halte mir beide Hände dicht vor die Augen und tauche ein in die Schluchten und Kerben und Flüsse und Bäche und winzigen Seen aus mikroskopisch kleinen Blutpartikeln. Dann bin ich plötzlich auf der anderen Seite. Christiano macht einen Schritt zurück, beobachtet mich und lächelt grausam. Benito mit seinem lückenhaften Gebiss und seinen hässlich verfärbten Zähnen steht vor mir. Ich kann nicht herunter von dem Steg und muss die Räder mit meinen blutigen Händen festhalten, um nicht zurückzurollen. Zu unserer beiden Füßen liegt das Bündel. Benito sieht mich an, dann beugt er sich vor und hebt es mit beiden Händen auf. Seinen Blick immer noch starr auf mich gerichtet, beginnt er es auszuwickeln. Es ist Silvias Kopf. Silvias Kopf nach ihrem Aufprall auf den Boden. Verformt, an mehreren Stellen quillt Zeug aus ihm heraus und verklebt die Haare. Zähne fehlen. Ein Auge auch. Ich habe Benito viel genommen. Einen Bruder. Eine Frau. Ich kann mich vage an Gründe erinnern, warum das so ist, aber in meinem Kopf bleiben sie so schattenhaft wie die Gestalten, die mich verfolgen. Benito küsst den Schädel jetzt auf den Mund. Steckt seine Zunge hinein, aber nur kurz. Er löst sich wieder, drückt seine Lippen sanft auf die Mitte der geborstenen Stirn. Dann wirft er den Schädel in einem weiten Bogen in den Fluss hinunter. Jetzt sieht er mich wieder an und seine Lippen sind mit ihrem Blut benetzt. Er macht einen Schritt auf mich zu. Dann rast der Fluss mir entgegen. Ich überschlage mich, verliere den Kontakt zum Rollstuhl, habe Angst, weiß, dass dort unten Felsen im Wasser sind. Ich schreie. Ich habe immer noch geschrien, als ich an diesem Tag aufwachte. Noch während ich versuchte, mich, nach Luft ringend und verschwitzt wie ich war, aus dem Schlafsack zu befreien, registrierte ich, dass es außerhalb der Gaststätte auf dem Michaelsberg bereits hell war und in einiger Entfernung über mir hörte ich etwas fliegen. Die Drohne mit Sicherheit. Sie schien irgendetwas in der Gegend zu suchen. Manchmal überflog sie mich, aber ich schien sie nicht zu interessieren. Der Absturz auf der Autobahn vor ein paar Tagen musste ein Unfall gewesen sein. Ich hatte viel Zeit gehabt, um über das plötzliche Erscheinen der Drohnen nachzudenken, aber irgendwann war ich zu dem Schluss gekommen, dass sie mir egal waren. Wer auch immer die Dinger lenkte - er oder sie hatte wohl eigene Pläne und interessierte sich bestenfalls am Rande für die Poliklinik und für einen einzelnen Mann auf einem Motorrad erst recht nicht. Ich hatte viel zu lange geschlafen. Für eine Sekunde hechelte ich noch flach und die Luft rasselte in meinen Bronchien. Auswirkungen des Albtraums. Mein Kopf tat weh, wie schon seit einer ganzen Weile jeden Tag. Es verflog aber meistens gegen Mittag, oder wenn ich genug getrunken hatte. Ich hatte mir schon vor ein paar Tagen vorgenommen, die nächstbeste Apotheke zu plündern, aber irgendwie war mir noch nicht danach gewesen, in eine Stadt oder ein Dorf hinein zu fahren. Irgendwie brachte mein Gehirn Städte und Ortschaften noch immer mit Menschen in Verbindung, und das Gelände-Motorrad, das ich in der Poliklinik mitgenommen hatte, eine Triumph Tiger, hatte es mir ermöglicht abseits der großen Straßen und Orte bleiben zu können. Nach Gustavs Beerdigung hatte ich mich ziemlich rücksichtslos an ihren Waffen und Vorräten bedient. Sie ließen mich. Lediglich Narbengesicht hat dann und wann halbherzigen Einspruch erhoben, als ich gepackt habe. Petra hat ihn aber stets zurückgepfiffen. Sie sah das wohl wie ich. Je schneller ich mich von dort verpissen würde, desto besser für alle Beteiligten. Ohne Gustav als Verbindungsmann hatten wir uns nicht viel zu sagen. Wahrscheinlich hatte ihnen meine überhastete Abreise die Arbeit abgenommen, mich rauszuwerfen. So wie ich Silvia herausgeworfen hatte. Reflexhaft lachte ich kurz auf, aber ich verspürte keine Freude. Die Muskelkontraktionen, die mit dem Lachen einhergingen, machten die Kopfschmerzen nicht gerade besser. Der einzige in der Klinik, der noch mit mir geredet hatte, war Jan gewesen. Er hatte mitkommen wollen, war aber zu schwach. Hätte mich nur aufgehalten und davon abgesehen: ein schönes Mörder-Duo wären wir gewesen. In der Klinik wussten sie nicht, dass er seinen Bruder umgelegt hatte. Er war dort gut aufgehoben. Oder auch nicht. Wenn die Degs dort einfallen würden, hatten er und die Versehrten keine Chance. Auch nicht, wenn die Allianz mit dem hohen Volk zu diesem Zeitpunkt noch Bestand haben würde. Benitos Leute allein hätten ausgereicht, durch ihre schiere Masse. Und dann waren da noch die neuen Degs. Christianos Degs. Mit Schaudern erinnerte ich mich daran, wie kalt und präzise sie auf dem Straßen-Schlachtfeld unter Jans Wohnung agiert hatten. Nein. Keine Chance. Ich war in gemächlichen Tempo Feld-und Waldwege entlang getuckert. Ich war kein geübter Fahrer und ehrlich gesagt hatte ich Angst vor einem Sturz, zumal ich mich ohnehin nicht besonders gut fühlte. Oft, wenn das Gelände unwegsam wurde, schob ich die Maschine lieber, als es darauf ankommen zu lassen, nicht zu letzt, weil ich keinen Helm tragen wollte. Schränkt die Sinne zu sehr ein. Meine Vorsicht und mein Bedürfnis, schnell voran zu kommen ließen sich nicht miteinander vereinen, was meine Laune zusehends schlechter werden ließ. Wie viel Vorsprung hatten Wanda und Mariam? Wochen mit Sicherheit. Sie zu suchen war wahnwitzig. Sie konnten überall sein. Sicher, ja. Sie würden nach Süden gegangen sein, aber wer konnte schon sagen, ob sie nicht irgendwo aufgehalten worden waren? Wer konnte sagen, welchen Weg sie genommen hatten? Auch ich bewegte mich langsam aber sicher nach Süden, aber nicht in einer geraden Linie, sondern in einem Zick-Zack-Kurs. So versuchte ich zu vermeiden, dass ich sie überholte und meine ohnehin geringe Chance, sie bald zu finden ganz vertat. Vielleicht hatte ich aber auch gar nichts dagegen, langsam voran zu kommen, denn je länger ich unterwegs war, desto weniger wusste ich, was ich mir überhaupt davon erhoffte, die beiden zu finden. Aber irgendetwas - irgendetwas musste ich doch tun. Oder? Gestern hatte ich Bruchsal umrundet und gegen Abend auf dem Hügel den Turm der kleinen Kirche aufragen sehen, die zusammen mit dem Gebäude der Gaststätte einen etwa fünfundzwanzig Meter breiten Gebäudekomplex bildete. Vorher schon waren mir verwitterte Schilder aufgefallen, die auf die Gaststätte als Ausflugsziel hinwiesen. Happy Days. Ich hoffte dort noch genießbare Nahrungsmittel zu finden, obwohl ich eigenlich noch genug hatte. Was man hat, hat man. Irgendwo dort drinnen, vermutlich in direkter Nähe der Küche würde es Vorratsräume geben. Gestern allerdings hatte ich das Gebäude nicht komplett durchsucht. Es hatte unberührt gewirkt und so tot und leer vor mir gelegen, dass ich wahrlich nicht damit gerechnet hatte, hier ein menschliches Wesen oder ein Tier vorzufinden. Lediglich den großen Speisesaal und den Nebenraum, der wohl geschlossenen Gesellschaften vorbehalten gewesen war, hatte ich mit meiner Taschenlampe schlampig ausgeleuchtet, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden und mich dann in einer Art kleinen, selbst gebauten Festung, die ich aus den überall vorhandenen Tischen und Stühlen errichtet hatte in meinen Schlafsack gerollt. Eine kindische Festung, eher eine Festung des Geistes, als von praktischem Wert. Dann hatte ich eine Konserve mit irgendeinem Gemüse und eine noch halbvolle Flasche wiederlich süßen Likör aus meinem Rucksack gekramt und mir einverleibt. Sicherheitshalber hatte ich noch einen weiteren der Esstische vor die Eingangstür geschoben, die ich zuerst mit einer kurzen Brechstange, die ich in einer meiner Satteltaschen aufbewahrte, aufgehebelt hatte. Davor allerdings hatte ich die Triumph ins Gebäude geschoben. Sie wirkte falsch im nostalgischen Gesamtbild, das der Speiseraum vermittelte, aber irgendwie gefiel mir das. So, als würde man absichtlich in seiner abgerissensten Rockerkluft zu einem Gala-Dinner erscheinen. Als ich aufgestanden war, fuhr ich mit der Zunge über den Belag auf meinen Zähnen und einer rechts hinten tat weh. Der Verfall machte auch vor mir nicht halt. Warum sollte er auch? Wenn der Rest der Welt langsam verwest, physisch und moralisch, war es doch vermessen zu denken, dass man dem etwas entgegensetzen könnte. Trotzdem nahm ich mir vor, die Körperpflege wieder ernster zu nehmen, als ich es in den letzten Tagen getan hatte. Ich stank nicht nur in meinen Albträumen, sondern auch in Wirklichkeit. Ich hatte mich auch nicht ausgezogen, um zu schlafen. Lediglich den Waffengürtel und die hüftlange Winterjacke, die ich beide aus der Poliklinik mitgenommen hatte, hatte ich abgelegt. Ich würde noch ein Weilchen hierbleiben, also legte ich den Gürtel erneut an, entgegen meiner sonstigen Gewohnheit allerdings unter der Jacke und warf sie über, ohne sie zu schließen. Es war kühl, aber die noch intakten Mauern und Fenster des Gebäudes schützten mich vor dem Wind und im Schlafsack hatte ich ausreichend Körperwärme getankt, auch wenn ich mich wie gerädert fühlte. Ich trat an eines der grob nach Süden zeigenden Fenster im großen Speisesaal. Der Tag war trüb, wie der in meinem Albtraum, und Staub und wahrscheinlich auch Blütenpollen bildeten einen schmierigen Film auf dem Glas. Ich sah, wie einige der großen Bäume zu meiner Linken sich im Wind bogen. Direkt vor dem Gebäude umgestürzte Tische, Stühle und Sonnenschirme, umwachsen von hohem Gras, das schon seit Jahren nicht mehr gemäht worden war. Trotzdem konnte ich von hier weit ins Land hinunter sehen. Ich konnte mir ohne Probleme vorstellen, dass dieser Ort einmal ein beliebtes Ausflugsziel gewesen war. Weiter weg einen See. Darüber glitzerte irgendetwas im Himmel. Ich stand eine Weile und sah einfach nur hinaus, sah dem glitzern zu, dann erinnerte ich mich an meinen Vorsatz, fluchte leise und setzte mich in Bewegung. Die Küche war schnell gefunden und auch die daran angrenzenden Lagerräume für Lebensmittel und Getränke waren rasch durchsucht. Mir gefiel, was ich dort vorfand. Zwar war alles, was zu dem Zeitpunkt, an dem dieses Gebäude verlassen worden war als frisch hätte bezeichnet werden können zu unidentifizierbaren Klumpen verwest, aber die Auswahl an Konserven und luftdicht eingeschweißten Nahrungsmitteln war wirklich beachtlich. Was meine Laune noch ein wenig mehr hob, war das Vorhandensein von vielen Kästen Bier und anderen Alkoholika. Vorerst allerdings wollte ich mich auf Wasser beschränken. Ich schaffte vier große PET-Flaschen in die Küche, goss deren Inhalt in einen Topf, und nach etwas Suchen entdeckte ich einen noch größeren Topf, der mir als Feuerstelle und Heizung dienen sollte. Als ich nach draußen ging, um in der verwilderten Vegetation nach abgestorbenen Ästen und dergleichen zu suchen beschloss ich, die Jacke doch zu schließen. Bald hatte ich genug Brennmaterial im Speiseraum zusammen getragen. Der Saal war so groß, dass ich, wenn ich es nicht übertrieb, davon absehen konnte, die Fenster zu öffnen und damit der Rauch abziehen konnte. Es musste niemand sehen, dass ich hier war. Dann schaffte ich die beiden Töpfe ebenfalls in den Speiseraum und ging anschließend noch einmal zurück in die Küche um mir einen Ofen-Rost zu holen, mit dessen Hilfe ich den Topf mit dem Wasser über meinem kleinen Topf-Feuer platzieren wollte. Als Anzündehilfe diente mir eine kleine, noch halbvolle Flasche Strohrum. Bald war alles zu meiner Zufriedenheit eingerichtet. Bis das Wasser den Siedepunkt erreichen würde, würde es noch eine kleine Weile dauern und ich beschloss, mir den Rest des Gebäudes anzusehen wobei die angeschlossene Kirche am wenigsten verheißungsvoll schien. Die letzte Kirche, in der ich gewesen war … naja. Kurz überlegte ich, ob es eine gute Idee wäre, die Fenster mit den zahlreich vorhandenen Tischdecken zu verhängen, beschloss aber dann, dass ich damit noch warten könnte, bis es draußen langsam dunkel werden würde. Allzu gründlich war ich bei meiner Durchsuchung nicht. Noch war ich ziemlich gut ausgerüstet und benötigte eigentlich nichts im besonderen. An meinem Waffengürtel trug ich zwei Pistolenholster, eine Glock 17 und eine kleine Smith and Wesson mit kurzem Lauf, und Taschen mit Ersatzmagazinen, sowie ein übertrieben fies designtes Messer, eher eine Zierwaffe, vermutlich irgend einem Fantasy-Film nachempfunden. Scharf genug für Fleisch aber immerhin. Meine Machete sowie zwei Jagdgewehre mit verschiedenen Kalibern hatte ich an der Triumph befestigt und in einer der Satteltaschen befand sich auch noch die schallgedämpfte Pistole, mit der Tommy mich verwundet hatte. Im Grunde war dieses Drecksding daran schuld, dass Mariam und Wanda sich inzwischen so weit von mir entfernt hatten. Der logische Teil meines Verstandes wehrte sich aber dagegen, die Waffe als böses Omen zu akzeptieren und siegte. Vielleicht würde der Schalldämpfer, auch wenn er schon ziemlich kurz davor war, seinen Dienst zu versagen irgendwann einmal mein Leben retten. Kurz gesagt, ich fand nichts von Interesse, abgesehen von einem Paar Springerstiefel in meiner Größe, die in einem angestaubten Regal im Keller neben allerhand anderem Plunder vergessen worden waren. Prüfend nahm ich sie in die Hände, entschied mich aber dann gegen sie. Die Wanderstiefel, die ich jetzt trug waren immerhin schon eingelaufen. Ein Faktor, den man nicht unterbewerten durfte. Auch im Obergeschoss fand ich nichts, was meine Situation in irgendeiner Weise verbessert hätte. Mir fiel lediglich auf, dass hier alles wirkte, als ob die Betreiber des Gasthauses jeden Moment zurückkehren und mit ihrem Tagewerk beginnen könnten. Zumindest wenn man von der Staubschicht absah, die sich über schlicht und einfach alles gelegt hatte. Wenigstens war ich jetzt sicher, dass wirklich niemand hier war. Ich ging zurück zu meinem kleinen Feuer und blockierte die Eingangstür erneut mit dem Tisch, den ich auch schon zuvor dafür verwendet hatte. Der Rauch verteilte sich gleichmäßig und in einem Umkreis von etwa drei Metern um meine Topfkonstruktion herum war es angenehm warm. Ich legte zuerst die Jacke ab, rieb mir die Hände, dann entledigte ich mich auch meine anderen Kleidung und begann mich zu waschen. Eine Tischdecke diente mir als Handtuch, als ich fertig war. Das heiße Wasser im Topf war noch sauber genug, fand ich, und nach kurzem Überlegen und einem weiteren, langen Blick aus dem Fenster entschied ich mich, auch meine Kleidung zu waschen. Das bedeutete natürlich, dass ich noch hier bleiben würde, bis sie getrocknet wäre. Ein weiterer Tag also, der mich von Wanda und Mariam trennte. Aber dennoch - es war bitter nötig, sagte ich mir. Ich warf einen Blick zur Bar hinüber. Für hochprozentige Unterhaltung war ebenfalls gesorgt. Allerdings, wenn ich hierbleiben und meine Kleidung waschen und trocknen wollte, würde ich noch etwas mehr Holz brauchen. Also wieder nach draußen. Der Wind war stärker geworden und die Umstehenden Bäume und das Unterholz rauschten, rasselten und knackten. Einmal dachte ich, einen geduckten Schatten am Rande meines Sichtfeldes wahrzunehmen und zog die Smith and Wesson. Ich hatte mehr als genug Munition für jede der Waffen, die ich bei mir trug und hätte es mir leisten können, einfach nur ein paar Schuss auf Verdacht abzugeben. Ich ließ es dennoch bleiben. Deine Nerven liegen blank, sagte ich mir, und mit diesem Gedanken kam die simple Erkenntnis, dass dieser Sachverhalt bereits seit Wochen ein Dauerzustand war. Einen Tag länger hier zu bleiben würde mir gut tun, ganz sicher. Trotzdem gratulierte ich mir im Stillen zu der Entscheidung, das Motorrad nicht für jedermann sichtbar im Freien gelassen zu haben. Irgendwann hatte ich meine Vorbereitungen abgeschlossen. Im Speiseraum war die Temperatur in Nähe des Feuer-Topfes jetzt wirklich angenehm, aber ich hatte wohl länger gebraucht, um genügend Brennholz für die Nacht zusammen zu bekommen, als ich gedacht hatte. Etwas umständlich und unter erneuter Zuhilfenahme des Strohrums belebte ich mein beinahe erloschenes Topf-Feuer wieder. Das Waschen meiner Kleidung erledigte ich zwar routiniert, aber dennoch äußerst gründlich. Nachdem ich meine Sachen um das Topfeuer herum zum Trocknen drapiert hatte, wusste ich mich ein weiteres Mal, wickelte mich in zwei Tischdecken ein und warf meine Jacke wieder über. Es blieb mir nichts zu tun, als erneut die Außentür zu blockieren, ein paar Kerzen, die ich in einer Schublade hinter der Bar gefunden hatte aufzustellen und die Fenster in Erwartung eines baldigen Sonnenuntergangs zu verhängen. Ich trank Bier und Whisky bis ich müde war, und starrte vor mich hinbrütend ins immer dichter werdende Dunkel jenseits der Kerzen. Vielleicht würde der Alkohol mein Gehirn so außer Gefecht setzen, dass ich heute Nacht keine Albträume haben würde. Irgendwann legte ich umständlich das letzte Holz in den Feuertopf und rollte mich unter meinem offenen Schlafsack zusammen. In einer breiten Rauchfahne steigt Gustav zum Himmel auf. Die Versehrten hatten den Scheiterhaufen neben dem Panzer der Vampire errichtet. Irgendjemand, vermutlich war es Petra, stand wohl auf derlei symbolische Gesten. Das Holz für das große Feuer war von all jenen zusammengetragen worden, denen Gustav in seiner kurzen Zeit in der Poliklinik hatte helfen können. Ich kann nicht runter zu ihnen. Geht einfach nicht. Stattdessen sehe ich von hoch oben vom Schreibzimmer aus zu. Die Krüppel bilden einen Kreis, stehen andächtig und stumm, während seine Leiche verbrennt. Petra redet. Sie redet lange. Ich sehe wie ihr Mund sich bewegt, sehe ihre Gesten und die Trauer die ihnen innewohnt, dann gibt sie das Wort weiter an Narbengesicht und während er übernimmt, wird Gustav immer weniger. Schließlich endet auch er und reihum geht es weiter. Mit jedem Wort, das gesprochen wird, frisst das Feuer etwas mehr vom Fleisch eines der besten Menschen, den ich jemals gekannt habe. Mit ihm verschwindet dieser Beweis für mein Versagen, dafür, dass ich zu lange gebraucht habe. Eigentlich müsste mich das irgendwie befreien, glaube ich, aber es funktioniert nicht. Schwer wie meine Schuld hängt der Rauch in der Luft und in ihm sehe ich Gesichter. Wie viele sind gestorben in Viernheim? Wie viele habe ich dorthin geführt? Die einbeinige, tapfere Sonja und ihre Leute. Indirekt die Vampire dorthin getrieben. Ihre Gesichter sind es, die ich im Rauch sehe und die immer wieder neu entstehen, wenn der Wind sie auseinandergerissen hat. Die Zeit steht Still für Sekunden, Minuten, Stunden und schließlich Tage und Jahre. Die Flammen des Feuers lodern immer höher, greifen mit gierigen Fingern immer weiter um sich, was mir falsch vorkommt und als ich das bemerke, will ich das Fenster öffnen und schreien, aber ich kann nicht. Ich will sie warnen, vor dem Feuer warnen, aber mein Mund bleibt stumm, meine Lippen wie vernäht. Die Flammen holen sie alle. Narbengesicht und Petra und all die anderen, die Gustav die letzte Ehre erweisen, und jetzt erscheinen auch ihre schreienden Fratzen im Rauch. Der Wind treibt sie auf mich zu uns an dem Fenster, hinter dem ich stehe, vergehen sie, nur um von neuen schreienden Masken des Todes ersetzt zu werden. Aber das reicht den gierigen Flammenzungen nicht. Der Scheiterhaufen wird zu einem Flächenbrand, der sich immer weiter ausbreitet und alles verschlingt. Noch immer kann ich mich nicht bewegen, nicht schreien, nicht handeln. Ich kann nur zusehen und in mir selbst eingeschlossen wahnsinnig werden. Es wird nicht mehr lange dauern, dann sind die Flammen bei mir, auch ich werde dann ein Teil des Rauches werden. Auch mein Gesicht wird der Wind zerreißen und dann wird da nichts mehr sein. Ich weiß es, und ich kann nichts tun. Ich weiß was kommen wird. Ich weiß, dass der Schmerz meine Seele und meinen Verstand verschlingen wird. Schon lecken die Flammen an den Wänden der Poliklinik, haben sich kreisförmig ausgebreitet und die, die nach oben züngeln, wachsen höher und höher in den Himmel. Erst wird es warm im Schreibzimmer, dann heiß, dann unerträglich und in meinem Kopf höre ich mich schreien, dann kreischen, als meine Haut beginnt Blasen zu werfen. Meine Kleidung brennt jetzt, verbindet sich mit Haut und Fettgewebe, frisst sich in mein Fleisch. Mein Schreien hat alle Luft aufgebraucht. Ich ersticke, schnappe nach Luft, atme aber nur sengende, unbeschreibliche Hitze ein, die meine Mundhöhle, meine Luftröhre und meine Lunge verflüssigt. Ich schlage die Hände vors Gesicht, versuche dann die Hitze zugreifen, sie aus mir heraus zu reißen und sehe dass da kein Fleisch mehr an meinen Fingern ist. Dann eine Kraft, die an mir zieht, mich weg zieht, weg von den Flammen, mich in Sicherheit bringt. Die Rauchgesichter lachen. Ich fror erbärmlich, obwohl die Gaststätte lichterloh brannte und ich gar nicht mal so weit von ihr entfernt im Dreck lag. Ich weiß nicht, wie lange ich gebraucht hatte, um wieder zu mir zu kommen, um aus meinem Kopf in die Realität zurückzufinden und zu verstehen, dass das Feuer aus meinem Traum und das, dass ich jetzt vor Augen hatte, nicht das selbe war. Das Röcheln und Husten wollte einfach kein Ende nehmen, als mein Körper versuchte, den Qualm, den ich eingeatmet hatte, aus sich heraus zu bekommen. Meine Augen tränten und brannten, in meinem Kopf hämmerte es. Ich konnte nicht anders, musste mich davon überzeugen, dass das Fleisch an meinen Händen nicht weggebrannt, sondern noch vorhanden war, hielt sie mir vor Augen, während ich weiter meinem eigenen asthmatischen Röcheln lauschte. Irgendwann begann es besser zu werden und das Röcheln wurde zu einem hohen, trockenen Quietschen. Mit ihm kam das logische Denken zurück. Irgendetwas musste ich falsch gemacht haben. Vielleicht hätte ich doch lüften sollen. Vielleicht hatte ich im Schlaf eine Kerze umgeworfen. Vielleicht die Schnapsflasche, mit deren Inhalt ich mich betäubt hatte. Vielleicht beides. Vielleicht auch den ganzen Feuertopf. Ich versuchte aufzustehen. Brandgeruch hatte sich in meinen Atemwegen festgesetzt. Eine Weile starrte ich das brennende Gebäude an. Langsam erfasste ich immer mehr. Das Gasthaus war verloren und die Flammen, die aus den Fenstern züngelten, tauchten die Umgebung in gespenstisches Licht. Meine Sachen! Das Motorrad! Verdammt! Das durfte nicht … Und da war doch noch etwas, etwas das ich gerade übersehen hatte, oder nicht? Langsam drehte ich mich um meine eigene Achse. Die Triumph stand etwa acht Meter hinter mir. Am Lenker hing der Waffengürtel. Über den Sattel und den Satteltaschen ausgebreitet lag meine Kleidung. Neben dem Vorderrad der Maschine standen meine Stiefel. Erneut betrachtete ich meine Hände. Das Licht des Feuers flackerte zu sehr, um sie wirklich eindeutig zu erkennen. Aber ich wusste einfach, dass die Abdrücke da waren. Blutergüsse wohl eher. Finger, die sich in meine Handgelenke und Unterarme gegraben hatten. Jetzt verstand ich auch, warum ich fror. Die Tischdecken, in die ich mich gewickelt hatte und der Schlafsack waren weg und meine Jacke hing auf der mir abgewandten Seite des Motorradlenkers. Als ich näher heran kam, bemerkte ich, dass sie noch etwas qualmte. Jemand hatte mich aus dem brennenden Haus gezerrt. Ich wollte rufen und schreien, fühlte mich gleichzeitig dankbar und bedroht. Aber ich brachte nur ein Krächzen heraus, das im Rauschen des Feuers unterging.

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Ton & Verderben
#8 Release: Olli Schulz

Ton & Verderben

Play Episode Listen Later Feb 11, 2018 73:41


Moin liebe Tuvies. Olli Schulz hat seine Musik in die Welt gesetzt und wir haben uns dem bedient und einen Blick darauf geworfen. Außerdem gibt es Neuigkeiten zu unter anderem Clutch und "Nicht-Neuigkeiten" zu Tool. 0:00:00 - So muss es beginnen 0:04:20 - Der Postbote, Musikerwitze und Geplänkel 0:18:51 - Olli Schulz - Scheiß leben, gut erzählt 0:27:24 - Track 1: Schockst nicht mehr 0:30:28 - Track 2: Ganz große Freiheit 0:33:02 - Track 3: Ambivalent 0:37:04 - Track 4: Wölfe 0:38:43 - Track 5: Wachsen (im Speisesaal des Lebens) 0:41:58 - Track 6: Junge Frau sucht 0:43:45 - Track 7: Skat spielen mit den Jungs 0:49:14 - Track 8: Sportboot 0:51:25 - Track 9: Schmeiß alles rein 0:54:12 - Track 10: Schmeckt wie 0:59:32 - Zusammenfassung 1:04:56 - 2018 & Schüss

Achtsamkeits-Podcast
Achtsames Essen

Achtsamkeits-Podcast

Play Episode Listen Later Oct 8, 2014 6:07


Iss bewusst und achtsam – das ist ein wichtiger Ratschlag. Es ist nicht nur wichtig, was du isst, sondern auch wie du isst. Besonders wichtig ist bewusstes Kauen, bewusstes Genießen. Deshalb gibt es z.B. auch bei Yoga Vidya Bad Meinberg einen kleineren Speisesaal zum Essen im Schweigen (im größeren Speisesaal kann geredet werden 🙂 ). Achtsamkeit ist ein wichtiger Begriff, nicht umsonst wird die Achtsamkeitsmeditation so geschätzt. Achtsames Essen ist aber fast genau so wichtig. Mehr Tipps und Infos über bewusstes Essen findest du in einem neuen Wiki Artikel, Thema Achtsames Essen …weiter… Der Beitrag Achtsames Essen erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog - Yoga, Meditation und Ayurveda.

KielPod.de - Podcast über Kiel
KielPod Ausgabe 1255: Zu Besuch in der St. Heinrich Kirche

KielPod.de - Podcast über Kiel

Play Episode Listen Later Nov 22, 2012 9:16


Die katholische St. Heinrich Kirche befindet sich direkt an der Feldstraße nahe der Forstbaumschule. Eine ungewöhnliche Kirche, wie ich im Interview mit Pastor Norbert Bezikofer erfahren durfte. Insbesondere der Speisesaal verdient Beachtung.

Hofburg Wien - Kaiserappartements, Sisi Museum, Silberkammer

In diesem Raum sehen Sie eine Tafel, wie Sie zur Zeit Kaiser Franz Josephs für allerhöchste Familiendiners in kleinem Kreis gedeckt war. Galadiners fanden ausschließlich in den großen Festsälen der Residenz statt. Die Tafel ist nach den Richtlinien der “Allerhöchsten Hoftafel” gedeckt, selbst ein Diner im Kreis der engsten Familie folgte einem strengen Zeremoniell. Die Tafel war immer festlich geschmückt, in der Mitte standen vergoldete Tafelaufsätze, die mit Blumen, Obst und Konfekt geschmückt waren. Auf den silbernen Platztellern lagen kunstvoll gefaltete Damastservietten. Es wurde jeweils nur für einen Gang gedeckt, für Suppe und Dessert Porzellanteller, für alle übrigen Gänge wurden Silberteller verwendet, das Tafelbesteck aus Silber trug den Doppeladler. Zu jedem Gang wurde ein anderer Wein serviert, wofür jeweils ein eigenes Glas vorgesehen war, das grüne Glas wurde für Rheinweine verwendet. Zusätzlich verfügte jeder über eine eigene Wein- und Wasserkaraffe sowie ein eigenes Salzschälchen. Um die Speisen immer frisch und warm servieren zu können, wurden sie von der Hofküche in beheizten Wärmekisten in die jeweiligen Appartements transportiert und in einem angrenzenden Raum mit Kohle- später Gasrechauds warmgehalten. Der Kaiser saß in der Mitte der Tafel, ihm gegenüber sein Ehrengast, daran anschließend die Gäste nach ihrem Verwandtschaftsgrad oder Rang. Damen und Herren saßen immer abwechselnd, Konversation war nur mit den Tischnachbarn gestattet. Den Gästen wurde gleichzeitig mit dem Kaiser serviert, der sofort zu essen begann. Da, sobald der Kaiser das Besteck niederlegte, der Gang als beendet erklärt war und sofort allgemein abserviert wurde, achtete der Kaiser stets darauf, sein Besteck erst dann niederzulegen, wenn seine Gäste fertiggespeist hatten. Ein Diner bestand aus 9 bis 13 Gängen und dauerte maximal 45 Minuten, Kaffee und Likör wurden anschließend in einem anderen Raum serviert, wo es den Herren auch erlaubt war zu rauchen. Damit endet unser Rundgang durch die Kaiserappartements, wenn Sie noch mehr zum Thema kaiserliches Wohnen am Wiener Hof sehen und erfahren möchten, laden wir Sie herzlich ein, auch das Kaiserliche Hofmobiliendepot zu besuchen, in dem Sie eine Vielzahl von Mobiliar und Interieurs aus den verschiedensten Residenzen des Habsburger erwartet. Gegenüber des Ausganges der Kaiserappartements befindet sich die Station der U-Bahnlinie U3, mit der Sie in 3 Stationen (5 min.) bequem das Hofmobiliendepot erreichen können. Nichtzuletzt möchten wir auch auf die kaiserlichen Appartements im Schloß Schönbrunn, der ehemaligen Sommerresidenz der kaiserlichen Familie verweisen. Beim Verlassen der Kaiserappartements befinden Sie sich am Ballhausplatz – direkt neben dem Eingang zu den Amtsräumen des österreichischen Bundespräsidenten – und gegenüber des Bundeskanzleramtes. Zu Ihrer Orientierung finden Sie am Ausgang eine Plantafel. Abschließend bedanken wir uns für Ihren Besuch, mit dem Sie zur Erhaltung der Kaiserappartements beigetragen haben, und wünschen Ihnen noch einen schönen Wien-Aufenthalt. www.hofburg-wien.at | Download Tour-Guide (PDF)© by Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.

Slow German
SG #056: Jugendherberge

Slow German

Play Episode Listen Later Sep 22, 2009 8:17


Eine Herberge ist eine Unterkunft, also ein Platz, wo man schlafen kann. Es ist so etwas ähnliches wie ein Hotel. Eine Jugendherberge ist wie der Name schon sagt ein Hotel für Jugendliche. Der Unterschied zu einem Hotel ist vor allem der Preis für ein Zimmer. Meistens sind Jugendherbergen viel billiger. Oft gibt es Mehrbettzimmer, also Zimmer mit mehreren Betten darin. Es gibt einen Speisesaal und meistens auch schöne Angebote für Familien, also zum Beispiel einen Spielplatz oder ein Schwimmbad. Noch ein Unterschied zum Hotel: Die Gäste müssen ihre Betten selbst mit Bettwäsche beziehen und vor Abreise wieder abziehen. Das macht im Hotel ein Zimmermädchen. Handtücher muss der Gast selber mitbringen oder in der Jugendherberge mieten. Wie ist dieses Konzept entstanden? Die erste Jugendherberge entstand vor genau 100 Jahren, und zwar am 26. August 1909. Der Lehrer Richard Schirrmann war damals mit einer Schulklasse unterwegs. Er wollte acht Tage lang mit den Kindern wandern. In der ersten Nacht schliefen sie in der Scheune eines netten Bauern. In der zweiten Nacht allerdings tobte ein Gewitter und sie fanden lange keine Unterkunft. Schließlich kamen sie endlich in der Dorfschule unter. Der Lehrer konnte nicht schlafen – also kam ihm die Idee, für andere Wanderer eigene Herbergen einzurichten. Wenig später richtete er die erste  Jugendherberge ein. Die Idee setzte sich schnell durch: Schon 1932 gab es über 2100 Jugendherbergen. Damals hatten sie noch große Schlafsäle, in denen viele Kinder und Jugendliche zusammen in einem Raum schliefen. International werden die Jugendherbergen "Youth Hostels" genannt. Weltweit gibt es mittlerweile 4500 Jugendherbergen, in Deutschland sind es noch 550. Diese Jugendherbergen haben unterschiedliche Standards: Jugendherbergen der Kategorie 1 sind eher einfach eingerichtet, die Herbergen der Kategorie 4 bieten gehobenen Komfort, sind also besser eingerichtet und ausgestattet. Wichtig ist den Jugendherbergen, dass sie nicht nur eine Unterkunft sind. Sie stehen für Frieden. Sie wollen, dass Jugendliche und Kinder viel reisen, um andere Länder und andere Menschen kennenzulernen und dadurch Toleranz zu lernen. In einer solchen Herberge verbringt man oft Zeit mit anderen Gästen und lernt sich näher kennen. Oft werden Jugendherbergen genutzt, um mit einer ganzen Schulklasse zu reisen. Die Kinder dürfen zum Beispiel eine Woche lang Urlaub in einer Jugendherberge machen, anstatt in die Schule zu gehen. Dafür lernen sie vor Ort in der Jugendherberge mit ihrem Lehrer andere Dinge, zum Beispiel über die Umwelt und Natur. Der Leiter der Jugendherberge wird auch heute noch oft "Herbergsvater" genannt. Und ein Klischee für Jugendherbergen, das oft wahr ist, ist der ständig aus einer großen Kanne ausgeschenkte Tee. Wer in einer Jugendherberge übernachten möchte, muss nicht unbedingt ein Kind sein. Mittlerweile ist es möglich, auch als Erwachsener dort zu übernachten. Wichtig ist aber, ein Mitglied des Deutschen Jugendherbergswerk zu sein. Das ist die Organisation, zu der alle Jugendherbergen gehören. Das Deutsche Jugendherbergswerk, kurz DJH, ist übrigens ein eingetragener Verein. Über Vereine gab es schon eine Slow German-Folge, Ihr könnt sie gerne nachhören. Wer also in einer Jugendherberge übernachten möchte, muss Mitglied in dieser Organisation werden, und das kostet Geld, aber nicht viel. Momentan liegen die Beträge zwischen 12,50 Euro und 21 Euro für ein ganzes Jahr. Dazu kommt dann natürlich der Preis für eine Übernachtung, das Frühstück ist immer mit dabei. Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg56kurz.pdf

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Gorilla - Yoga Aufladeübung

Yoga Video

Play Episode Listen Later Dec 30, 2007 3:17


Tolle Yoga-Übung zur Reinigung der Lungen, zum Aufladen mit neuer Kraft und Energie, zur Aktivierung des Brustraums. Gut zum Aufwachen morgens oder auch zwischendurch. Am besten bei offenem Fenster üben Aufnahme im kleinen Speisesaal im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg, www.yoga-vidya.de. Für diese Übung brauchst du weder Matte noch spezielle Kleidung. Mache sie am besten gleich jetzt!

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Gorilla - Yoga Aufladeübung

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Play Episode Listen Later Dec 30, 2007 3:17


Tolle Yoga-Übung zur Reinigung der Lungen, zum Aufladen mit neuer Kraft und Energie, zur Aktivierung des Brustraums. Gut zum Aufwachen morgens oder auch zwischendurch. Am besten bei offenem Fenster üben Aufnahme im kleinen Speisesaal im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg, www.yoga-vidya.de. Für diese Übung brauchst du weder Matte noch spezielle Kleidung. Mache sie am besten gleich jetzt!