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Ist Nähen und das Unternehmertum wirklich so simple? Das erfahren wir heute von Sabine Schmidt. Mit Anleitungen, Nähkursen, Büchern, Schnittmustern, einem Podcast und natürlich ihrem Blog – ist ein kleines Näh-Imperium namens "Sew Simple" entstanden.
Ihr habt abgestimmt: Wir schauen weiter in Ex on the Beach (ab Minute 37:30), starten aber, aus alter Verbundenheit, trotzdem mit der Bachelorette. Während bei Ex on the Beach die TV-erfahrenen Kandidaten von sich aus Show liefern, muss bei der Bachelorette mit verwirrenden Schnittmustern nachgeholfen werden. Diese können aber auch nicht vertuschen, dass der ein oder andere in Geografie nicht ganz so gut aufgepasst hat. Bei Ex on the Beach hat man gemerkt, dass es noch zu viele Kandidaten für zu wenig Sendezeit gibt und bringt gleich mal vier Neue auf einen Schlag. Schaut auch bei Insta rein: https://www.instagram.com/trashalistic/
In der heutigen Episode habe ich die liebe Nadine von der "Näh ich mir" App zu Gast. Und auf die Gefahr, dass wir euch enttäuschen, geht es nicht um diese App, sondern wir widmen uns dem Thema Kritik. Dabei sprechen wir darüber, warum es kaum Bewertungsportale für Schnittmuster o.ä. gibt, warum Hate leichter ist als konstruktive Kritik und welchem psychischen Phänomen wir in unserer Bubble so ausgesetzt sind. Wir quasseln aber auch über unsere aktuellen Projekte und sind die meister im Abschweifen. Viel Spaß beim Hören dieser Folge! Steckbrief Name: Nadine Alter: 35 Ich komme aus: Dresden Ich nähe/stricke seit: Ich nähe seit 2013 und habe ganz klassisch mit einem Anfänger-Nähkurs begonnen. Danach habe ich aus dem Kleiderschrank meiner Mutter eine alte Veritas-Maschine „entwendet“ und es folgten Loop-Schals (mit fancy Eulenmotiv - das waren noch Zeiten) sowie ein Rock (ohne Schnittvorlage, dafür mit Reißverschluss und Knopfleiste - ich war offenbar sehr ambitioniert). :D Wann ich mit dem Stricken begonnen habe, weiß ich nicht mehr ganz genau. Ich weiß aber noch, dass ich auf der Suche nach einer Handarbeit war, bei der man im Vergleich zum Nähen nicht ganz so viel Denken muss. :) Deswegen habe ich auch kein Problem mit eintönig anmutenden Strickstücken, wie langen Schals und Stino-Socken. Das stupide Abstricken von rechten Maschen ist Pause für mein Gehirn. Meine Nähmaschinen/Stricknadeln: Ich nähe auf einer Pfaff creative 1.5 und einer Bernina Overlock L460. In meinem Fundus gibt es außerdem noch eine Veritas rubina 1262. Fürs Stricken mag ich die KnitPro Symfonie Rundstricknadeln aus Holz. Hier findet Ihr mich: naehichmir.de Fun-Fakt über mich: Ich weiß nie wie alt ich bin, sondern muss jedes Mal, wenn ich danach gefragt werde, nachrechnen. Shownotes Aktuelle Projekte Nadine: Leggings - Prinz(essin)en-Büx von Hilli Hiltrud Sweatjacke - Jordan von pattydoo Kinder-Latzhose - Miss Mottis Latzhose 2*Stino-Socken nach Video-Anleitung Das geschenkte Buch von Claudia war von der lieben Inga Claudia: Faschingskostüm für die Reese, nach dem Vorbild der Waldfee mit Waschbär von Schleich Reparaturen von Sachen Never Ending Story Sweater von Paula M. In Planung Nadine: Sommergarderobe (Shirts in verschiedenen Varianten nach Mein BasicShirt von Lotte&Ludwig, Shorts/Rock nach Chi-Town Chinos von Alina Sewing + Design Co., sommerlicher Cardigan) Sweatkleid - Ronja von pattydoo - Bsp. von Heibchenweise (Ginger-Jeans, Kalle Shirtdress - Bsp. von Tweed & Greet) Claudia: Schlupfmütze für die Reese Elsenschwester 2 Neuzugänge Nadine: Nadelspiel addi Sockenwunder Sockengarn - Lana Grossa Meilenweit (8-fach) Stoff (inkl. Fehlkauf) für Sommershirts Claudia: Stoff für das Kostüm in Karlsruhe geshoppt Stickgarn Thema des Monats: Kritik in der Näh-Bubble Wir errörtern im Thema des Monats, warum wir denken, so selten Kritik geäußert wird, wenn es um Schnittmusterlabes oder Stoffe geht. Wiederum werden einzelen Personen sehr gerne dem Hate von anderen ausgesetzt. Sewunitiy ist ein Portal, wo man Schnittmuster bewerten kann und Ravelry, für Strickmuster. Konstruktuive Kritik findet man manchmal noch auf Blogs. Aber auch hier fällt es schwer Emotionen in Worte zu fassen. Wir halten fest: Es sollte niemand gehatet werden, sondern wenn kann konstruktive Kritik geäußert werden, sobald der andere danach fragt. Oder Erfahrungen mit Schnittmustern, Stoffen, Wolle etc. so geteilt, dass ein Leser einschätzen kann, ob er das gleiche "Probem" bekommen wird oder nicht. Empfehlungen Nadine: Sucht & Süchtig - Podcast & Video Kreativraum Dresden Claudia: Neue Staffel Brooklyn 99 auf Netflix Termine 24.-25.06. Woolcamp von @lyyke_sheepfarm: https://www.instagram.com/p/CoAzYdgIPeV/?igshid=YmMyMTA2M2Y= 1.2.-15.3. #SovkenStrickenGegenWintertrübsal Kintalong von @elle.knits und @nadel_und_garn: https://www.instagram.com/p/CoAOljwIR2y/?igshid=YmMyMTA2M2Y= 16.-18.06. Strickwochenende am Meer: https://www.oceanandyarn.de/events/strickwochenende/
Wie wird ein Krätzchen genäht? Das finden Christoph und die Maus heute bei Schneiderin Liane heraus. Denn die Maus soll ihr eigenes Rote-Funken-Krätzchen bekommen, also eine Art Mütze, wie sie von den Roten Funken im Karneval getragen wird. Liane zeigt Schritt für Schritt, wie das geht: vom Maßnehmen über das Erstellen von Schnittmustern bis hin zur finalen Anprobe.
Familienunternehmen genießen in Deutschland einen besonderen Ruf. Im Gegensatz zu anonymen Großkonzernen mit den angeblich so gierigen Managern dienen die nahbaren Unternehmerdynastien als perfekte Projektionsfläche – eine Projektionsfläche für die Sehnsucht nach sozialen Superreichen, tollen Traditionen und filmreifen Dramen. Doch die Realität kommt meist weniger glamourös daher. Oft ist das Familienerbe anfänglich mehr Last statt Lust und manchmal droht vor einem Comeback sogar der Untergang. Womit wir bei meinem heutigen Gast wären. Sie spielte als Kind mit Schnittmustern, entspannt sich beim Motocross, hält Handschuhe für etwas Magisches, ist gegen die Frauenquote, hätte in einer Fuck-up-Night viel zu erzählen – und ihre Vorfahren belieferten die österreichische Kaiserin Sissi. Annette Roeckl führt in sechster Generation den gleichnamigen Handschuhhersteller, der inzwischen noch viel mehr ist. Roeckl erzählt mir im Podcast, warum der Klimawandel ihr Geschäft bedroht, die Insolvenz im Jahr 2017 eine traumatische Erfahrung war, die Expansion nach China und in die USA auf Eis liegt, das Verhältnis mit ihrem Bruder schwierig ist, sie mit dem Motorrad durch Vietnam fahren will – und Karl Lagerfeld bei den falschen Leuten eingekauft hat. Sie möchten einmal live bei einer Podcast-Aufzeichnung des Chefgesprächs dabei sein? WiWo-Chefredakteur Beat Balzli begrüßt am Donnerstag (23. Juni) um 16.30 Uhr den Chef des marktführenden Stahlhändlers Klöckner & Co, Guido Kerkhoff. Jetzt anmelden und im Livestream zuschauen: https://anmeldung.me/chefgespraech-live/ Unsere aktuelle Titelgeschichte: Die Erfolgsbilanz von Tesla-Chef Elon Musk ist imposant. Doch seit Kurzem scheint er sich immer mehr zu verzetteln und Produktversprechen nicht halten zu können. Vor allem der lange Zeit technisch führende E-Auto-Bauer ist auf einem gefährlichen Kurs. https://www.wiwo.de/my/unternehmen/auto/gefaehrlicher-kurs-musks-grosser-irrtum/28426718.html [wiwo+] Wenn Sie mir Feedback geben möchten, Lob, Kritik oder Anregungen loswerden wollen oder eine Frage haben, erreichen Sie mich unter balzli@wiwo.de *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo
Bei der Auswahl von Farben und Stoffen tust du dich leicht, aber wenn es um die Schnitte geht, bist du unsicher, weil du manchmal zwischen den Stühlen sitzt. Einerseits möchtest du aktuelle Schnittmuster ausprobieren, andererseits hast du das Gefühl, dass dir der Trend nicht stehen könnte. Wenn du einen neuen Schnitt ausprobierst, hast du schnell das Gefühl, dass etwas nicht stimmig ist und dass sich das neue Kleidungsstück, egal ob gekauft oder genäht, nicht so recht in die vorhandene Garderobe einfügen will. Da liegt der Griff zu gewohnten Teilen nahe, in denen du dich sicher fühlst. Auch wenn du dann auch immer wieder das Gefühl hast, einen langweiligen Look zu tragen. Du sollst dich natürlich auch sicher fühlen. Das ist immens wichtig bei der Auswahl deiner Kleidung, denn immerhin trägst du sie den ganzen Tag und sie beeinflusst, wie wohl und selbstsicher du dich fühlst. Deine Kleidung hat immer einen Einfluss auf dein Wohlbefinden. Das ist dir ganz klar. Beim Kombinieren deiner Kleidungsstücke bist du dir immer wieder unsicher, ob deine Kleidung dir auch schmeichelt. Ob sie deine Figur in einem positiven Licht erscheinen lässt. Mit diesem Wunsch bist du definitiv nicht alleine. Deswegen gibt es ja auch so viele Magazine, die immer wieder zeigen, wie du “Problemzonen kaschierst”, YouTube Videos mit vielversprechenden Titeln wie “10 Jahre jünger aussehen durch diese Tricks” oder “X kg schlanker stylen”. Da wir in einer jugendsüchtigen Gesellschaft leben erscheint es als höchstes Ziel möglichst jung und schlank auszusehen. Dennoch solltest du bei der Auswahl deiner Nähprojekte und deiner Kleidung darauf achten, dass diese nicht ausschließlich nach Figuraspekten ausgewählt werden, sondern dass du auch auf deinen Stil achtest. Es könnte z.B. sein, dass eine Frau mit eher breiteren Schultern, diese laut gängiger Figurtyp-Einschätzung nicht zusätzlich betonen sollte. Was aber, wenn eine Bikerjacke perfekt zu ihrem Stil passt? Eine Bikerjacke ist naturgemäß mit konturierter Schulterpartie ausgestattet. Auf die Jacke verzichten, nur weil sie ihre Schultern optisch breiter wirken lassen könnte? Diese Entscheidung muss natürlich jede Frau für sich fällen, aber in dem Fall könnte sie ggf. darauf achten, dass die Schulterpartie nicht noch zusätzlich mit Nieten und verstärkenden Nähten ausgestattet ist. Und wenn sie ihre Figur optisch weiter harmonisieren will, ein Highlight an den Beinen oder Füßen setzen durch auffälligere Stiefel oder eine farbige Hose. Es gibt immer mehr Möglichkeiten als du denkst. Und wenn du merkst, dass du nach Bedarf in die Trickkiste greifen kannst, um deine Figur und deinen Stil in Balance zu bringen, fängt es an richtig Spaß zu machen Outfits zusammenzustellen. Und wenn du diese Freude ausstrahlst, bekommst du auch automatisch Komplimente. Denn es geht nicht darum, dass du einem Schönheitsideal entsprichst, sondern deine individuelle Schönheit für dich entdeckst und zeigst. Mit den passenden Schnitten und Schnittdetails fokussierst du dich auf Kleidung, die dir gut tut. Die dich authentisch wirken lässt und in der du eine neue Selbstsicherheit ausstrahlen kannst. Auch wenn nicht jedes Outfit gleich gefühlt perfekt ist, erkennst du doch, wie du dich verbesserst und dein Auge schärfst. Gleichzeitig erkennst du schneller und gezielter, welche Schnitte und Kleidungsstücke du getrost beiseite lassen kannst. ____ ALLGEMEIN Erfahre mehr über meinen Club: https://naehdeinenstil.com/ Hier kannst du nach Schnittmustern und auf meinem Blog stöbern: https://ellepuls.com Und wenn du einfach schön und selbstbewusst in deinen Farben strahlen möchtest, dann besuche unsere Farb-Fitterie. Denn dort kannst dir bequem, in nur wenigen Schritten von zu Hause deinen Farbfächer bestellen. Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ https://www.instagram.com/farb_fitterie/ https://www.instagram.com/naehdeinenstil/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Am Ende dieser Phase bist du Farb-Sicher. Dein Farb-Fitting hat dich Farb-Sicher gemacht. Du weißt jetzt genau, welche Farben dir richtig gut stehen und welche du eher meiden sollst. Trotzdem hast du das Gefühl, da geht noch was! Hast dus gemerkt? Seit deinem Farb-Fitting bist du etwas selbstsicherer und sichtbarer geworden. Vielleicht hast du schon das ein oder andere Kompliment bekommen zu einem Outfit in einer deiner besten Farben? Keine Sorge, du brauchst dich nicht schlecht zu fühlen, wenn du an manchen Tagen beim Kombinieren von Kleidungsstücken noch unsicher bist. Blicke in solchen Momenten zurück und sei stolz auf das, was du schon geschafft hast! Du hast deinen Weg zu deinem Selbst-Sicheren angetreten und mit dem Farb-Fitting den ersten wichtigen Schritt gemacht. Um noch sicherer mit deinen Outfits zu werden, empfehlen wir dir unser Out-Fitting. Du hast schon ein gutes Gefühl oder durch eine Farbberatung eine farbliche Basis für dich gefunden. Du weißt, dass du in einem Oberteil in einer guten Farbe immer punkten kannst. Du hast auch farblich schon einige gute Shirts oder Blusen, aber dennoch fühlen sich deine Outfits oft nicht vollständig oder stimmig für dich an. Es ist schwer für dich zu benennen, woran das liegt. Die Farbe stimmt doch. Ist es der Schnitt? Der Stoff, das Muster oder wie du das Ganze kombinierst? Du kannst es nicht so recht greifen. Zwar sind Jeans und T-Shirt in einer guten Farbe schon deutlich besser als Jeans und Shirt in schlechter Farbe, aber dennoch findest du deinen Look oft nichtssagend. Dir fehlen die Ideen, wie du mehr aus dir machen kannst. Wie du es schaffst, Outfits zu kombinieren, die schick und bequem sind. Du greifst jedoch weiterhin zu deinen bewährten Farbkombis, weil du nichts falsch machen möchtest. Dir fehlt die Sicherheit, um mehr zu wagen oder du erkennst einfach nicht die Möglichkeiten, die dein Kleiderschrank dir bietet. Bei der Auswahl deiner Nähprojekte stellst du auch am Ende immer wieder fest, dass die Stoff- und Schnittwahl nicht so optimal war. Du verinnerlichst zwar immer mehr, welche Farben dir stehen, aber verständlicherweise möchtest du dich nicht dadurch einschränken lassen. Du vernähst also auch Stoffe in anderen Farben, um vor dem Spiegel festzustellen, dass die Wahl vielleicht doch nicht so gut war. Obwohl du es ja eigentlich schon vorher wusstest. Was nun? Alles für die Tonne? Nein! Natürlich kannst und sollst du deine Kleidung tragen. Du wirst aber glücklicher mit deinen Outfits sein, wenn du weißt, wie du weniger gute Farben so kombinieren kannst, dass sie dir besser stehen. Und du wirst erkennen, dass es eben doch Sinn macht, großflächig auf deine besten Farben zu setzen. Damit kannst du wirklich auf Nummer sicher gehen. Je mehr Übung du im Kombinieren von Farben gewinnst, desto mehr wirst du deine besten Farben zu schätzen wissen. Und desto besser weißt du auch, welche Farbe du auch mal hinzufügen kannst. Verwirrend kann auch manchmal die (erwünschte oder unerwünschte) Meinung der Menschen aus deinem Umfeld sein. Widersprüchliche Kommentare zu einer Farbe oder einem Kleidungsstück, das du trägst. Du denkst es steht dir, aber deine Kollegin sagt, dass dem nicht so ist. Oder umgekehrt. Solche Situationen verunsichern dich. Natürlich ist es kein Drama, unterschiedlicher Meinung zu sein, aber es lässt dich manchmal doch an deiner Auswahl zweifeln. Du kannst das auch nicht ganz an dir abprallen lassen. Es macht etwas mit dir. Die Saat des Zweifels ist gesät. Wenn in einem Outfit etwas fehlt, dann kaufst du dir noch die passenden Schuhe dazu. Problem: Die passen wiederum nicht zum nächsten Outfit. Immer wenn du das Gefühl hast, eine Lücke gefüllt zu haben, tut sich die nächste auf und so bläht sich dein Kleiderschrank immer weiter auf. So haben sich schon Millionen von Frauen in Deutschland zu volle Kleiderschränke zusammengekauft und dennoch immer das Gefühl des Mangels. “Ich habe nichts anzuziehen!” Denn immer ist diese Gefühl da, dass viele Teile für sich zwar irgendwie ganz cool sind, du aber keine Ahnung hast, was aus deinem Schrank noch gut dazu passen könnte. Dir fehlt die Klarheit und Struktur, die es dir ermöglicht, erst einmal eine solide Basis mit guten Farben, aus stimmigen Stoffen, Mustern und Schnitten aufzubauen. Darauf kannst du dann gezielt Teile hinzufügen, die die bestehende Garderobe mit mehr Kombinationen bereichern. Weil dir diese Klarheit fehlt, fällt es dir auch schwer, auszumisten. Du weißt zwar bei vielen Teilen, dass sie nicht so richtig gut sind. Du trägst sie kaum, aber trennen kannst du dich auch nicht von ihnen, weil du das latente Gefühl hast, sie könnten dir später mal fehlen. Du kannst erst dann mit Leichtigkeit loslassen, wenn du weißt, was du für deinen Stil brauchst und was nicht. Du denkst, dass dir das Händchen für Farben und Styling fehlt. Bei Frauen, die du für ihren Stil bewunderst, denkst du, dass ihnen diese Fähigkeit in die Wiege gelegt wurde. Natürlich gibt es Menschen, die mit diesem Talent geboren sind, genauso wie es Menschen gibt, die von Natur aus sportlich sind. Dennoch ist es so, dass Talent alleine nicht reicht, sondern letztendlich das Training den Erfolg ausmacht. Das heißt, dass auch du, deinen Stil (dazu gehören natürlich auch die Farben) trainieren kannst. Das mag zwar erst einmal komisch klingen. Stil trainieren? Aber so ist es. Und wie beim Sport ist es mit einem Trainer oder einer Trainerin, in einer motivierenden Gruppe leichter dranzubleiben und Erfolge zu feiern. Such dir dein Trainingsgerät wie z.B. unseren Farbfächer und übe anschließend damit, dir Outfits zusammenzustellen. Auch wenn nicht jeder Schuss ein Treffer wird, wirst du erkennen, welche Kombinationen du dir für die Zukunft merken solltest. Am besten merkst du sie dir mit einem Foto, das du dir im Handy in ein Fotoalbum ablegst oder ausdruckst und im Schrank als Inspiration aufhängst. Wenn du deine Stoffe mit deinem Farbfächer kaufst, kannst du dir bei der Planung deiner Nähprojekte schon mal sicher sein, dass du in der Farbe gut aussehen wirst. Das gibt dir mehr Sicherheit und Freude beim Nähen und Tragen. Tatsächlich ist es nicht immer ganz einfach, genau die Farben zu finden, die in deinem Farbfächer enthalten sind, weil auch die meisten Stoffläden auf Trendfarben zurückgreifen, um die Wünsche der Kundschaft zu bedienen. Dann kannst du auf jeden Fall hergehen und schauen, welche Farben ähnlich sind oder sich in dein Farbgefüge einschmiegen. Das ist eine ganz gute Daumenregel in solchen Situationen. Wenn du viel im Internet zu Farbtypen und Farbkombinationen recherchierst, wirst du wie bei fast allen Themen auf widersprüchliche Informationen und Tipps stoßen. Wie findest du heraus, welche davon für dich funktionieren und welche nicht? Im Grunde heißt es immer ausprobieren, denn was an Frau X gut aussieht, kann an dir ganz anders wirken. Wenn du dir Unterstützung und Feedback auf diesem Weg wünschst, dann melde dich für die Warteliste für den Näh deinen Stil Club an. Dort findest du Stilkurse, eine tolle Community und Beratung durch Stylistinnen alles in einem. ____ ALLGEMEIN Erfahre mehr über meinen Club: https://naehdeinenstil.com/ Hier kannst du nach Schnittmustern und auf meinem Blog stöbern: https://ellepuls.com Und wenn du einfach schön und selbstbewusst in deinen Farben strahlen möchtest, dann besuche unsere Farb-Fitterie. Denn dort kannst dir bequem, in nur wenigen Schritten von zu Hause deinen Farbfächer bestellen. Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ https://www.instagram.com/farb_fitterie/ https://www.instagram.com/naehdeinenstil/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Manchmal löst eine kleine Frage oder ein Nebensatz etwas ganz Neues aus. Die Frage, die das bei mir gemacht hat, wurde mir in einem Webinar eines Business-Beraters gestellt: “Welche Phasen durchlaufen deine Kundinnen?” hieß sie. Und im Groben dachte ich eigentlich, ich wüsste eine Antwort darauf. Aber als wir uns im Team intensiver mit der Frage auseinandergesetzt haben, merkten wir, da braucht es mehr Klarheit. Wir haben lange überlegt und diskutiert und sind auf 5 Phasen gekommen, die unsere Kundinnen durchlaufen. Alle 5 haben ganz viel mit Unsicher und Sicherheit zu tun. Sie lauten: Unsicher, farb-sicher, outfit-sicher, stil-sicher, selbst-sicher Passend dazu haben wir ein Quiz (klicke ganz oben “Mache den Test”) entwickelt, damit du auch herausfinden kannst, wo du stehst. In dieser Podcast-Episode geht es um Phase 1: Unsicher. In dieser Einstiegsphase: sehr bunt oder viel schwarz, Grau, Beige Nummer sicher? Für viel Abwechslung braucht es viele Farben und Stilrichtungen Aber letztendlich findest du dich immer wieder unglücklich vor dem Spiegel wieder Immer wieder neues Oberteil zur Hose → Experimente verunsichern Sieht das gut aus?? Nummer sicher: Jeans und Shirt/ Bluse Wie ein richtiges Outfit machen? Accessoires? Fühlst dich langweilig gekleidet. Hast das Gefühl, dass andere Frauen das immer besser können als du Vergleichsfalle Die anderen sehen schöner, attraktiver, stilvoller gekleidet aus Muss man damit auf die Welt gekommen sein? Du bewunderst Frauen mit Stil Hättest gerne ein Scheibchen davon Vielleicht beschäftigt sich die Freundin schon von klein auf mit Mode? Hat ein stärkeres Selbstbewusstsein? Haltung sagt ja auch viel aus Oder lassen sich beraten Haben ein Konzept Thema Problemzonen → Fokus auf die Makel Taille verschwunden, Oberschenkel dicker, Haut nicht mehr so straff Ähnlich, wenn du Fotos von dir siehst Selbstkritisch sein kannst du Fällt dir schwer: Hey, gut siehst du aus. Shoppen, Auswahl von Nähprojekten nicht leichter Altes Beuteschema oder neue Versuche scheitern Hoffnung: endlich mal was richtig Tolles, einen Hingucker haben oder endlich stilvoll aussehen Das eine Teil führt wieder dazu, dass du Mühe hast, Kombiteile zu finden Euphorie schnell vorbei Warum schaffst du es nicht, dich abwechslungsreich zu kleiden? Und dich dabei wie du selbst zu fühlen? Da hat dann auch die Verkäuferin, die dich beraten hat, nicht wirklich weitergeholfen. Perfektion aus dem Kopf streichen Ein Einzelteil kann auch erstmal nicht sooo super erscheinen, aber möglicherweise braucht es eine kleine Abwandlung oder Kombipartner Perspektivwechsel: Mit jedem guten Teil, das du gezielt hinzufügst, wird das große Ganze immer besser. Weil du weißt, dass du darin gut aussiehst Lerne das Potenzial eines Kleidungsstücks zu erkennen. Selbst genäht noch schlimmer: Zeit, Energie Ich kriegs echt nicht hin!? Dabei hast du so tolle Teile an Frauen auf Instagram und Co gesehen. Orientierst dich, aber es sieht an ihnen besser aus Mut fehlt. Ausprobieren Es liegt an der Figur Veränderung durch Hormone, Gewichtsschwankungen Macht keinen Spaß, weil nichts passt Es liegt am Alter Was kleidet dich jetzt? Großes Fragezeichen? Frustriert, dass Altes nicht mehr passt. Du möchtest doch positiv von anderen wahrgenommen werden Partner, Kompliment, flirtender Blick Du weißt, dass noch mehr geht Wo anfangen? Keine Lust auf Frust Komfortzone verlassen ist schwierig Vor dem Kleiderschrank in der Früh: wie passt das jetzt zusammen? Gefühlt Puzzleteile, die nicht zusammenpassen Passt die graue Bluse zur gelben Hose? Lieber die marineblaue Hose. Aber grau? Dann lieber Nummer sicher: weiß Fühlt sich aber auch nicht Bombe an Jeder Tag ist eine neue Chance, deine Kleidung neu zu kombinieren Oder auch bewährte Kombis zu wiederholen Club: üben durch Fotos, Feedback Nicht die Frauen, die die Kurse und Unterlagen so oft geguckt und gelesen haben, sind am erfolgreichsten, sondern die, die sich zeigen, die sich ausprobieren! Sie sammeln nämlich Erfahrungen. Bauen sich einen Schatz an Outfitkombinationen auf, die sie fotografieren und auf die sie zurückgreifen können, wenn sie mal keine Inspiration vor dem Kleiderschrank haben. Mach Fotos von dir Vergleiche deine eigenen Fotos Stilmuskel trainieren Trainer und Trainingspartner Nicht alleine gehen Um bei kommenden Einladungen gewappnet zu sein Morgens mit Leichtigkeit auszuwählen Zeigen wer du bist Wetter/Anlass/Stimmung Du bist nicht allein! Mode und Stil kann viel einfacher für dich werden! Das sagen wir so leicht, für viele Frauen ist es aber genau das Gegenteil: Frustrierend, kompliziert, manchmal sogar schmerzhaft. Deine Verunsicherung kann so viele Gründe haben: Dein Körper hat sich stark verändert und die Kleidungsstücke passen deshalb nicht mehr so richtig, du fühlst dich von den Erwartungen anderer unter Druck gesetzt oder du lässt dich Trends und Werbung leicht verführen. Trau dich und mach den ersten Schritt und werde Farb-Sicher mit deinem Farb-Fitting. ____ ALLGEMEIN Erfahre mehr über meinen Club: https://naehdeinenstil.com/ Hier kannst du nach Schnittmustern und auf meinem Blog stöbern: https://ellepuls.com Und wenn du einfach schön und selbstbewusst in deinen Farben strahlen möchtest, dann besuche unsere Farb-Fitterie. Denn dort kannst dir bequem, in nur wenigen Schritten von zu Hause deinen Farbfächer bestellen. Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ https://www.instagram.com/farb_fitterie/ https://www.instagram.com/naehdeinenstil/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Im vergangenen Monat habe ich 3 Updates in der Schnittdatenbank des Näh deinen Stil Clubs gemacht. Diese Datenbank ist nach unserem Stiltyp-System kategorisiert und exklusiv für Clubmitglieder einsehbar. Wenn ich ein Update mache, dann bedeutet das in der Regel, dass ich eine Liste von Schnittmustern recherchiere, diese kategorisiere und Grischa sie dann in die Datenbank hinzufügt. Die Datenbank kann dann nach verschiedenen Kriterien, wie Kleidungsstück, Stiltyp, Plus Size und mehr gefiltert werden. Jedenfalls ist diese Recherche immer hochgradig inspirierend, weil ich mir dazu viele verschiedene Schnittmuster von verschiedenen Anbietern anschaue. Teilweise werden die Vorschläge dafür von Mitgliedern geliefert, viele suche ich selbst nach bestimmten Kriterien raus. Zum Thema Plus Size Schnittmuster im März habe ich tolle Hinweise von Followern bei Instagram und per PN bekommen. In dieser Episode möchte ich dir 7 Schnittmuster vorstellen, die mir bei diesem Update besonders aufgefallen sind. Da spielt natürlich mein persönlicher Geschmack eine große Rolle. Ich mag schlichte Schnittmuster, die gerne ein besonders Detail haben dürfen. Meist vernähe ich einfarbige Stoffe, dadurch kommen besondere Details einfach schön zur Geltung. Manchmal finde ich ein Schnittmuster, das dieses Detail schon mitbringt oder ich nehme ein Basic Schnittmuster und ändere es nach meinen Vorstellungen ab. Der Ausblick auf die kommenden warmen Frühlings- und Sommertage prägt diese Auswahl. Vielleicht ist ja auch eine Idee für dich dabei oder du lernst durch diese Liste ein neues Schnittlabel kennen. Du findest Fotos und Links zu den genannten Schnittmustern in den Shownotes unter naehdeinenstil.com. 1- Seamwork Top Kristin Dieses Top ist kurz und kastig. Auf dem Produktfoto ist es aus einem dünnen blauen Jeans genäht und genauso würde ich es schon direkt nehmen. Von vorne sieht es ganz schlicht aus mit hochgeschlossenem Rundhals. Das Rückenteil ist zu einem Drittel gedoppelt. Das Besondere ist hier also diese asymmetrische Rückansicht. Wenn ich es richtig sehe, dann ist das Vorderteil auch doppelt. Schau es dir gerne an. Im Nähbeispiel wird es mit einer Shorts aus dem gleichen Stoff kombiniert. Wirklich sehr schön. 2- Kielo Wrap Jumpsuit von named Das Kielo Wrap Dress gibt es schon seit ein paar Jahren. Dieses Schnittmuster habe ich bereits 2 mal als Kleid genäht und habe letztens durch Zufall gesehen, dass es nun auch eine Jumpsuit-Variante gibt. Das sieht auf den Produktfotos sehr schön aus! Stell dir ein ganz schlichten Kleid oder Jumpsuit vor, bei dem die Seitennaht auf Taillenhöhe zu einer Spitze geformt ist, aus der dann die Bindebänder kommen. Die Bänder sind so lang, dass du sie 2 mal um die Taille wickeln und entweder vorne oder hinten zusammenbinden kannst. Das eine Kleid habe ich trotz Stoffempfehlung Jersey aus einer leichten Webware genäht. Ich vermute, dass das mit dem Jumpsuit nicht funktionieren würde. Also bleib lieber bei der Empfehlung, die named gibt. Wenn du das Schnittmuster googelst oder bei Instagram suchst, wirst du sehr viele Designbeispiele finden. Sehr inspirierend. 3 - Bluse Olivia von Bara Studio Olivia ist ein Schnitt für eine klassische Hemdbluse, die oversized geschnitten ist. Das Nähbeispiel ist klassisch weiß, aber wenn du deine besten Farben kennst, kannst du sie natürlich noch besser in einer dieser Farben nähen. Und sie lässt sich auch vom Material vielfältig umsetzen. Von Jeans über Leinen für einen robusteren Look bis hin zu weich fallendem Viskose, Tencel oder ganz edel aus Seide. Gerade in der Übergangszeit können solche Zwischenlagen und Teile, die man offen oder geschlossen tragen kann, super sein. Ein anderes schönes Modell gibt es bei The Assembly Line. 4 - Sonni von Crearesa Diese Jerseytops hat man letzten Sommer viel gesehen, sowohl bei verschiedenen Schnittlabels als auch bei Zara und Co. Es ist ein schlichtes Top aus Jersey mit Schulterbetonung. Die Träger sind also recht breit, wie wenn du bei einem T-Shirt einfach nur die Ärmel wegschneidest und hat dann leichte Schulterpolster, die die Schulter betonen. Ich habe hier einen creme-beere gestreiften Jersey liegen, den ich vermutlich dafür verwenden werde. Das könnte so ein Teil werden, das meiner Tochter auch gefallen könnte. Ich habe genügend Stoff um notfalls noch ein zweites zu nähen. 5- Sienna Maker Jacket Das ist echt eine besondere Jacke, die in 3 verschiedenen Längen und Ausführungen genäht werden kann. Sie hat viele funktionelle Taschen, die der Jacke aber auch ihren besonderen Worker-Style geben, mit Reverskragen. Die Jacke wird nicht gefüttert und kann aus verschiedenen festeren Webstoffen genäht werden wie Leinen, Jeans, Canvas, Oilskin. Laut Closet Core wurde sie von früheren französischer Arbeitskleidung inspiriert. Die Sienna Maker Jacket war mir damals beim Launch schon aufgefallen. Dann habe ich sie wieder aus den Augen verloren bis zu meiner Recherche. 6- Corina knit dress von styleArc Ein Figurschmeichler-Kleid für alle, die gerne etwas weichere Stoffe tragen, habe ich bei styleArc entdeckt. Das australische Schnittlabel hat wirklich eine Auswahl, die bei mir Wünsche weckt und das auch in einer weitreichenden Größenspanne von australischer Gr. 4-36. Um dir einen Anhaltspunkt zu geben: Der Brustumfang geht in der kleinsten Größe bei 77 cm los und geht bis 172 cm in der größten Größe. Es ist ein ganz schlichtes Kleid. Rundhals, die Schultern sind bedeckt, der kleine Ärmel ist angeschnitten und im Taillenbereich gibt es eine leicht asymmetrische Drapierung, was den Schnitt zum Figurschmeichler macht. 7- Ash Jeans von Megan Nielsen Meine letzte Jeans-Näh-Phase ist schon ein paar Jahre her. Damals hatte ich mir die Morgan Jeans von Closet Core Patterns genäht. Wo ich das gerade sage, denke ich schon wieder: “Hach, die könntest du auch mal wieder nähen!”. Es ist immer das gleiche. Fängt man einmal an, über Schnittmuster zu reden, füllt sich der Kopf mit wunderbaren Projekten. Aber hier geht es erstmal um das Schnittpaket Ash Jeans, mit dem man 4 verschiedene Jeans nähen kann, von Skinny bis Schlaghose. Es gibt tolle Designbeispiele, aber letztendlich sagen die wenig darüber aus, ob sie an mir gut sitzen wird. Da hilft nur ausprobieren und ordentlich Nahtzugabe lassen, nachdem man sorgfältig die Größe gewählt hat. Für den Sommer werde ich wohl erstmal die Morgan Jeans in Betracht ziehen, weil sie einfach lockerer sitzt. Zu Sneakern ohne Socken oder Sandalen mag ich auch etwas lässigere Hosen. Mal sehen, welcher Stoff mir über den Weg läuft. Ich könnte dir natürlich noch jede Menge weitere Schnittmuster vorstellen, aber du hast ja sicherlich deine eigenen Inspirationsquellen wie Instagram, Magazine, Stoffgeschäft und als Clubmitglied natürlich auch unsere Schnittdatenbank. Ich hoffe, ich konnte dich ein wenig inspirieren und falls es dir aktuell an Nähmotivation fehlt, dann habe ich nächste Woche die passende Episode für dich. Denn natürlich kenne ich auch die Phasen, in denen ich mich kaum zum Nähen aufraffen kann, auch wenn es das schönste Hobby der Welt ist. Bis dahin wünsche ich dir eine schöne Zeit. Bleib gesund. Liebe Grüße Elke ____ ALLGEMEIN Erfahre mehr über meinen Club: https://naehdeinenstil.com/ Hier kannst du nach Schnittmustern und auf meinem Blog stöbern: https://ellepuls.com Und wenn du einfach schön und selbstbewusst in deinen Farben strahlen möchtest, dann besuche unsere Farb-Fitterie. Denn dort kannst dir bequem, in nur wenigen Schritten von zu Hause deinen Farbfächer bestellen. Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ https://www.instagram.com/farb_fitterie/ https://www.instagram.com/naehdeinenstil/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Ich habe kürzlich in meinem Blog gestöbert. Sich durch 8 oder 9 Jahre Artikel zu wühlen, ist echt witzig. Ich bin wirklich froh, dass ich damals den Blog gestartet habe, denn dadurch habe ich meine Näh- und Stilreise dokumentiert. Ich habe zwar immer mal wieder Artikel ausemistet, gelöscht, vor allem die mit den Kindern, die ich anfangs noch drin hatte. Ich wollte einfach mal schauen, was ich damals genäht und geschrieben habe. Schon 2013 habe ich über das Thema Stilfindung geschrieben, wenn auch erstmal nur in Ansätzen. Dass die Farben in meinem Schrank nicht so recht zusammenpassen wollten, daran kann ich mich gut erinnern, aber das auch in den Fotos nochmal konkret zu sehen, zeigt mir quasi bunt auf weiß, wie unkoordiniert meine Garderobe war. Da habe ich heute, mit vermutlich weniger Kleidungsstücken, viel mehr und auch vielseitigere Outfits. Während ich also stöberte, fiel mir auf, dass ich durchs Nähen zu Kleidern für mich gefunden habe. Als Kind wollte ich nämlich keine Kleider und Röcke tragen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass sich meine Mutter immer ein Kleidermädchen gewünscht hat. Sie hat es immer mal wieder versucht, indem sie mal Kleidchen oder Röcke gekauft hat. Die habe ich einfach verweigert. Zur Kommunion musste ich dann. Lang und weiß. Ich habe mich nicht wie ich selbst gefühlt. Wenn ich mir Fotos aus meiner Kindheit anschaue, dann trage ich fast immer Hosen. Auch als Jugendliche habe ich selten Kleider oder Röcke getragen. Es gab mal in meiner alternativen Phase ein Kleid, das am Oberkörper im Grunde ein graues Rippshirt mit Knopfleiste und hoch angesetztem Rockteil aus einem karierten Baumwollstoff. Es hatte etwas von Nachthemd und Bauernhoflook um 1900. Mein Vater hat sich immer halb schlapp gelacht und es das “Kornkammer” Kleid genannt. In Anlehnung an den Look aus dem Bioladen, in dem meine Eltern eingekauft haben. Soviel zu meiner Kleider- und Rockhistorie bis ca. 2014, als mein erster selbst genähter Rock entstand. Ein Cargorock aus derbem Leinen. Den habe ich einen Sommer nach dem anderen getragen und ich habe ihn immer noch. Getragen habe ich ihn letztes Jahr nicht, aber ich werde ihn demnächst, beim Umstellen meines Schranks auf den Frühling/Sommer mal wieder anprobieren. Warum hält er so lange durch? Weil nichts Verspieltes daran ist. Der Stoff ist fest, die Farbe neutral. Der Schnitt geradlinig. Und den Cargolook mag ich einfach. Dann habe ich das ein oder andere Jerseykleid genäht, aber darin habe ich mich nicht so richtig geschützt gefühlt. Ich kann es nicht anders formulieren. Erst als ich anfing, Kleider aus Webware zu nähen, fühlte ich, dass es passt. Mein Hemdblusenkleid Mara, das ich jetzt gekürzt, immer noch trage, war eines der ersten Kleider, in denen ich das Gefühl hatte, das könne doch noch etwas werden mit mir und einem Kleid. Danch folgte das Kielo Wrap Dress. Diesen Schnitt von named kann man glaube ich als Welterfolg bezeichnen. Zu diesem Kleid gibt es einfach unfassbar viele Designbeispiele im Netz oder bei Instagram. Ich habe es aus einem Viskosejersey in lang genäht, was auch ganz gut aussah, aber es war wieder dieses Gefühl, dass mir das zu weich ist, zu viel von meinem Körper abzeichnet. Die Version aus einem Tencelstoff in Jeansoptik war gleich viel besser. Das Kleid musste ich leider im letzten Jahr aussortieren, weil es abgetragen war. Ich hatte ein Kleid verschlissen. Unfassbar! Wie sich das Nähen doch auf meine Tragegewohnheiten ausgewirkt hat. Mein ca. 35 Jahre lang gehegter Glaubenssatz, dass Kleider nichts für mich sind, hat sich verflüchtigt. Es geht nicht darum, ein Kleidertyp zu sein oder nicht, sondern darum, die richtige Kleiderform für dich zu finden. Es gibt so viele verschiedene Kleiderschnitte, dass sich für jeden Stil- und Figurtyp etwas Passendes finden lässt. Und wenn du (noch) keine Kleider trägst, dann gibt es heutzutage eine richtig tolle Alternative, nämlich Jumpsuits. Diese sind ja nicht mehr aus der aktuellen Mode wegzudenken und haben viele Vorteile. Man könnte sagen, der Jumpsuit ist das Kleid für die Frau, die keine Kleider mag. Deswegen werden im April beim Sew-Along im Näh deinen Stil Club sowohl Kleider als auch Jumpsuits genäht. Jede Teilnehmerin so wie sie mag. Bei uns ist immer freie Schnittwahl, weil es ja darum geht, deinen ganz eigenen Stil zu nähen und nicht ein bestimmtes Schnittmuster. Nach welchen Kriterien kannst du Stoff und Schnitt auswählen, so dass am Ende ein Kleid dabei herauskommt, dass du bis zum Verschleiß tragen möchtest? 1. Wähle eine Farbe, die dir steht und die du magst. Denn auch, wenn es am Ende vielleicht vom Schnitt her noch nicht perfekt ist, hast du schon mal die halbe Miete durch die Farbe. 2. Wähle ein Material, das zu dir und zum Schnitt passt. Du solltest es gerne anfassen, denn in der Regel wirst du es ja im Sommer direkt auf der Haut tragen, es sei denn du nähst es mit Futter. Über das Material kannst du gut steuern, wie sinnlich das Kleid später wird. Je weicher das Material fällt, desto sinnlicher wird das Kleid anschließend. Mit sinnlich meine ich hier die Stilrichtung sinnlich. Wie du deinen Stiltyp findest und welche Elemente wie Farbe, Material, Muster und Schnitt besonders gut dazu passen, erfährst du im Näh deinen Stil Club. Wie ich ja eingangs erzählt habe, ist mein Learning aus den letzten Jahren, dass ich mich in Kleidern aus festeren Webstoffen viel wohler fühle als in weich fallenden. Und das sieht an mir auch einfach viel besser aus. Das ist so eine befreiende Erkenntnis! Das kann bei dir ganz anders sein. Es lohnt sich, das herauszufinden. 3. Das Stoffmuster ist sehr stark stilgebend. Stell dir ein Wickelkleid mit Streublümchen oder Tigerstreifen vor. Das sind zwei Welten. Wenn du dich für einen gemusterten Stoff entscheidest, dann versuche ihn dir schon zum Schnitt deiner Wahl vernäht vorzustellen. Ich weiß, dass das nicht immer leicht ist. Da kann es helfen, wenn du dir Designbeispiele anschaust zum Schnitt oder nach ähnlichen Kleidern in einem großen Online-Shop filterst. Einfach um ein Gefühl dafür zu bekommen, wohin die Reise mit dem Stoff ginge. Um mal beim Wickelkleid zu bleiben: Das ist ja eine Schnittform, die schon sinnlich ist. Also sehr feminin. Wenn nun noch ein Rosenmuster hinzukommt, dann verstärkt sich das Sinnliche. Wenn es genau das ist, was du möchtest, perfekt. Wenn du aber schon bei der Vorstellung merkst, dass das zu viel des Guten für dich sein könnte, dann wähle lieber ein Muster, das eine andere Stimmung aufbringt, wie z. B. sportliche Streifen. Oder entscheide dich für einen einfarbigen Stoff. Dazwischen gibt es natürlich unendlich viele Möglichkeiten, aber ich denke du weißt, was ich meine. 4. Die Schnittwahl Da ich ja sehr gerne einfarbige Stoffe vernähe, ist für mich oft die Schnittwahl spannender als die Stoffwahl, weil ein einfarbiger Stoff Schnittdetails so schön zur Geltung bringen kann. Bei einem wild gemusterten Stoff sieht man ja ggf. nicht mehr viel vom eigentlichen Schnitt. Mittlerweile gibt es so eine Fülle an Schnittmustern, dass es auch hier wirklich hilft, das Angebot für sich eingrenzen zu können. Sonst kommst du vom Hölzchen aufs Stöckchen. Und du kannst dich von den Designbeispielen bei Pinterest oder Instagram nicht mehr losreißen. Überlege dir, welche Details dir bei einem Schnitt wichtig sind. Möchtest du, dass das Kleid eine bestimmte Körperpartie betont oder verhüllt? Welche Ausschnittform macht dich glücklich? Ärmel, ja oder nein? Wenn ja, eher schlicht oder z. B. mit Kräuselung. Soll es im Bauch- und Taillenbereich eher weit oder figurnah sein? Wie stellst du dir das Rockteil vor? Ausgestellt, gerade? Saumlänge? Je klarer du dir darüber bist, wie die Details aussehen sollen, desto gezielter kannst du den Schnitt wählen. Je mehr ich hier über Kleider und Jumpsuits spreche, desto mehr Lust bekomme ich auf den Sew-Along im April. Ich werde im Auftaktmeeting am 1. April konkrete Schnittmuster für die verschiedenen Stiltypen vorstellen und auch darauf eingehen, wie du sie durch Farbe, Muster und Stoff so richtig zu deinem machen kannst. Ich liebe die Recherche vorweg und natürlich auch den Live-Austausch dann im Zoom. Mit einem Kleid oder Jumpsuit ist man sofort angezogen und muss sich keine großen Gedanken um Kombinationen mit anderen Kleidungsstücken machen. Ich hoffe, diese Folge hat dich inspiriert, dein nächstes Kleiderprojekt gezielt anzugehen, damit du dir nach und nach immer mehr Lieblingsteile für deine Garderobe nähst, die du am liebsten ewig tragen möchtest.
Ich habe eben mal in die Podcaststatistiken geschaut und mit Erstaunen festgestellt, dass die erste Episode zu dieser Reihe die in den letzten 3 Monaten am meisten gehörte Folge war. Das motiviert mich natürlich umso mehr, dir heute die Top 5 der 13 größten Herausforderungen rund ums Nähen deiner Garderobe vorzustellen. In Charts sind ja eigentlich immer die Top 5 oder Top 3 die spannendsten, oder? Die Daten für dieses Ranking kommen aus einer Umfrage, die wir unter allen Mitgliedern des Näh deinen Stil Club beim Einstieg in den Club erheben. Eine der Fragen darin lautet: Was ist deine größte Herausforderung beim Nähen. Starten wir doch gleich mit Platz 5: Platz 5 | Kombinationsmöglichkeiten zu finden Was genau ist denn hier die Herausforderung? Ich zitiere mal ein paar Antworten aus der Umfrage. die richtigen Schnitte und Stoffe finden, dass große Ganze zu sehen - also die Kombinierbarkeit meiner Kleidung, für meine weibliche Figur das zu finden, was passt und unnötige Enttäuschungen vermeiden. Kombinierbarkeit Richtung Capsule Wardrobe Kleidung zu nähen, die zu mir passen und auch in Kombis passen Die Teile sind schlecht miteinander kombinierbar. Eine klare Linie zu finden. Ich nähe und stricke viel und trage auch alle Sachen, die ich so produziere. Ich habe allerdings oft Teile, die ich dann nur in einem Outfit anziehen kann, weil sie auffällige Muster haben. Ich hab mir zum Ziel gesetzt, ab sofort nicht einfach etwas zu nähen, was mir gefällt sondern besser zu planen und vor allem kombinierbare Kleidung zu nähen. Teile zu nähen, die auch zu etwa anderem in meinem Kleiderschrank passen Ich Nähe seit 2 Jahren meine Garderobe selbst. Kaufe deshalb auch nur noch Schuhe und Unterwäsche. Meine größte Herausforderung wäre keine Einzelstücke mehr zu nähen und ein Konzept zu haben Ich kenne diese Herausforderung natürlich auch selber. Vor allem in den ersten Jahren, in denen ich für mich genäht habe, sind viele Teile entstanden, die heute leider nicht mehr in meiner Garderobe sind. Diese Experimentierphase am Anfang hat vermutlich jeder, aber da so schnell wie möglich rauszukommen ist wichtig, um nicht die Lust am Nähen der eigenen Kleidung zu verlieren. Bei mir war es so, dass ich mich von anderen Bloggerinnen zu Nähprojekten habe inspirieren lassen. Das ist ja im Grunde eine schöne Sache, aber es funktioniert halt nur dann so richtig, wenn die Teile auch zu mir passen. Da ich viel über meine Nähabenteuer gebloggt habe, hatte ich irgendwann auch den Anspruch, immer wieder etwas Neues zeigen zu wollen und auch vielseitiger zu nähen. Ich habe also quasi eher für den Applaus meiner LeserInnen genäht als wirklich für mich. Das muss ich rückblickend zugeben. Dazu gehörten auch Probenäh-Projekte, die ich angenommen habe. Ich habe dann zum Beispiel Stoffe oder Schnitte vernäht, die ich mir nicht gekauft hätte. Diese Phase hatte ich zum Glück nicht lange, weil ich schnell für mich gemerkt habe, dass ich meine wertvolle Nähzeit mit damals noch eher kleineren Kindern nicht für Projekte aufwenden wollte, die ich anschließend nicht trage. Was mir geholfen hat, war der Fokus auf mich. Was macht mich aus? Was für einen Stil möchte ich gerne tragen? Was muss ich dafür nähen? Dadurch sind von außen betrachtet vielleicht unspektakulärere Teile entstanden, die mich dafür aber schon seit Jahren begleiten. In der großen Umfrage vom Januar hat mich auch jemand gefragt, ob ich die Kleidung, die ich im Blog und bei Instagram an mir zeige auch wirklich trage. Ja. Das ist meine Garderobe. Ich nähe wirklich für mich, meinen Körper, meinen Geschmack. Genauso wie es mir Spaß macht, zu nähen, macht es mir Freude die Kleidung anschließend auch zu tragen und mich gut darin zu fühlen. Platz 4 | Steht mir das überhaupt? Also diese Frage ist ja eine der wichtigsten, wenn du dir Kleidung nähst oder kaufst. Vielen Frauen fällt es schwer zu erkennen, was ihnen steht und was nicht. Das ging mir auch lange so. Ich habe einfach gekauft und genäht worauf ich Lust hatte, um dann festzustellen, dass es sich irgendwie komisch an mir anfühlt und ich vor dem Spiegel das Gefühl hatte, dass irgendetwas damit nicht stimmt, ohne es genauer benennen zu können. Unter den Antworten waren z. B.: Ich falle immer wieder auf verschiedene Muster herein und fühle mich dann unsicher damit. Welche SM stehen mir? Welcher Stoff ist der richtige? SM-Anpassung, allerdings nicht unbedingt technisch sondern eher, soll ich an den Seiten besser etwas Stoff wegnehmen oder nicht? Soll ich die Länge verändern? … einzuschätzen, ob mir ein Muster oder ein Farbton steht. Häufig sehe ich erst am fertigen Kleidungsstück, dass das Muster zu unruhig ist oder mir eine Farbe nicht steht. passen Schnittmuster und Stoffwahl nachher zu mir? Ich nähe echt gern, im Moment hab ich aber echt ein tief, habe schon einiges genäht, das toll war und ich mich echt wohl gefühlt habe, aber auch viel das in meine Schrank liegt und ich mich einfach nicht richtig wohl damit fühle, und am nähen liegt es nicht, das kann ich recht gut. Ich weiss aber nicht genau woran es liegt, Farbe? Schnitt? Muster des Stoffes? Stoffart? Gerade der letzte Punkt ist bei erfahrenen Näherinnen ein Thema. Wie sie schon schreibt: Am nähen liegt es nicht. Am Anfang sind natürlich Nähtechniken eine Herausforderung, aber mit der Übung wirst du immer besser. Aber selbst ein perfekt genähtes Teil kann dich nicht glücklich machen, wenn es an dir nicht gut aussieht! Es geht also immer um mehr als die technische Umsetzung eines Nähprojektes. Es schwingt immer die Frage mit: Steht mir das überhaupt? Manchmal ist man geblendet vom Stoff, Schnitt oder Designbeispielen anderer. Unterscheiden zu können, was an anderen gut aussieht und was an dir gut aussieht, ist essenziell. Wenn du dir wirklich unsicher bist, was dir steht, dann ist meine Empfehlung wie immer, dass du dich erst einmal mit den besten Farben auseinandersetzt. Wenn du dir eine schnell unkomplizierte Beratung von zuhause aus wünschst, dann empfehle ich dir ein Farb-Fitting in unserer Farb-Fitterie zu machen. Unsere Stylistinnen stellen dir anhand deiner Fotos einen inviduell passenden Farbfächer zusammen, der dir dann nach Hause geschickt wird. Damit hast du konkrete Farbkarten mithilfe derer du Stoffe oder Kleider shoppen kannst. Natürlich sind auch die Muster, Fall des Stoffes sowie die Schnittformen wichtig dafür, ob dir ein Kleidungsstück steht oder nicht. Mehr darüber erfährst du im Näh deinen Stil Club. Dort nehmen wir dich an die Hand, um dir bei der Fokussierung auf zu dir passende Nähprojekte zu unterstützen Platz 3 | Stoffwahl Die Stoffwahl ist auf Platz 3 gelandet. Ich zitiere aus den Antworten: Die größte Herausforderung ist die Stoffauswahl, die meistens sehr intuitiv passiert. Wobei ich beim NDS Kurs gelernt habe, dass vieles farblich in die richtige Richtung ging. Einiges wurde radikal aus dem Kleiderschrank entfernt. Ich gehe nun bewusster Stoffe shoppen. ich möchte nur natürliche Materialien verwenden, in vielen Stoffen ist Plastik drin; Das möchte ich nicht mehr. Ich bin unsicher mit Mustern, wie sie mir stehen. Farbwahl bei Stoffen, trau mir nicht alles zu Stoffe in den richtigen Farben zu finden und in der richtigen Qualität Wahl des Stoffes. Ich habe viele Stoffe und weiß nicht, ob sie mir stehen oder was ich daraus nähen soll. Alles Streichelstoffe - wie du in deinem Beitrag so schön geschrieben hast. Das verunsichert mich und ich habe oft keine Lust was anzufangen. Oft sehe ich auf Insta was bei anderen und finde es total toll. Nähe es mir selbst und es steht mir nicht. Den richtigen Stoff für das Kleidungsstück zu finden Die Stoffauswahl beinhaltet natürlich auch immer die Frage: Steht mir das von Platz 4. Zum Nähen gehört es auch dazu, dass du dich mit den Stoffqualitäten auseinandersetzt. Zum Thema Stoffkunde findest du auch einige Episoden im Näh deinen Stil Podcast. Wenn du Stoffe aller Art immer neugierig betrachtest, dir die Zusammensetzung anschaust und sie vor allem anfasst, dann bekommst du ein immer besseres Gefühl dafür, wie dieser Stoff vernäht aussehen könnte. Bei der Stoffauswahl kommt, vor allem beim Kauf vor Ort, der Streicheleffekt hinzu. Gerade, wenn du Stoffe anfassen kannst, verliebst du dich vielleicht noch schneller, als wenn du einen Stoff bloß siehst. Da kommen einfach mehr Sinne ins Spiel als wenn du einen Schnitt kaufst. Du kannst ihn fühlen, mit bloßem Auge sehen, ihn ein Stück vom Ballen rollen und mehr erleben! Und wann dann nur noch eine kleine Menge auf dem Ballen ist, dann ist die Gefahr groß, dass du zuschlägst, ohne dir vorher klarzumachen, ob du den Stoff auch zu etwas Sinnvollem vernähen wirst. Das Hirn ist vernebelt. Das ist der Moment, wo du dann mal kurz aus dem Nebel heraustreten solltest. Vielleicht zwischendurch etwas anderes besorgen oder mal eine Nacht drüber schlafen. Wenn der Stoff dann immer noch als ein sinnvoller Kauf erscheint, dann ran. Platz 2 | Kombination aus Stoff und Schnitt Das ist glaube ich die Herausforderung, die das Kopfkino so richtig ins Rollen bringt! Die Frage nach der perfekten Kombination aus Stoff und Schnitt kann mir manchmal den Schlaf rauben. Sag bitte, dass du das auch kennst! Jedenfalls zeigt die Platzierung fast an der Spitze dieser Charts doch sehr deutlich, dass ich damit nicht alleine bin. Hier erstmal ein Auszug aus den Antworten. Meine größte Herausforderung ist… Perfekte Schnitte kombiniert mit für mich optimale Stoffe zu finden! Für mich passende Schnitte und Stoffe miteinander zu kombinieren Ich suche lange nach einen Schnitt und weiß immer gar nicht so Recht welcher Stoff dazu passt..... Das richtige Material zum richtigen Schnitt zu finden, und den Schnitt passend zu mir, damit das Teilchen nicht zur Schrankleiche wird Eindeutig die richtige Auswahl von Schnitt und Stoff und das Abändern von Schnitten bzgl. eines anderen Ausschnitts oder z.B. der Einsatz von Teilungsnähten/Biesen um einfarbige Oberteile aufzupeppen. Ich finde ja, dass es eine sehr schöne Herausforderung ist, die aber Entscheidungen erfordert. Für alle, die nicht so entscheidungsfreudig sind, kann das natürlich langwieriger werden. Mich eingeschlossen. Da ich keinen akuten Mangel in meiner Garderobe habe, gehe ich meine Nähprojekte auch entspannt an. Es muss nichts zu einem Termin fertig werden. Ich glaube das ist schon mal immer gut, wenn ein Projekt nicht aus einem Druck heraus entsteht. Wenn du zügiger zu deinen Entscheidungen kommen möchtest, dann hilft es schon, wenn du bestimmte Schnitte und Stoffe für dich ausklammern kannst. Noch mehr aber natürlich, wenn du weißt, welche Stoffe und Schnitte du für dich und deinen Stil brauchst. Dann kannst du die Auswahl eingrenzen. Farben, Muster, Oberflächen, Schnittformen. Und die Auswahl einzugrenzen erleichtert dann nach hinten raus die Entscheidungen. Aus der Auswahl schaust du dann, welcher Stoff zu einem bestimmten Schnitt passt, oder umgekehrt und kannst dann ans Werk gehen. Denn irgendwann willst du ja mal loslegen und nicht nur im Kopf nähen, richtig? Und was fehlt jetzt noch, neben den bisher genannten 12 Herausforderungen? Platz 1 ist… Trommelwirbel… Die Schnittanpassung! Platz 1 | Schnittanpassung Ich glaube das überrascht dich jetzt nicht, oder? Jeder Körper ist ein Unikat, deswegen wird ein standardisiertes Schnittmuster nur in den seltensten Fällen auf Anhieb passen. Kein Wunder also, dass uns das Thema Schnittanpassung umtreibt. Bevor wir die Umfragen aus den letzten Jahren gemacht haben, war mir nicht so bewusst, wie schwierig es für viele Frauen ist, überhaupt passende Kleidung zu finden. Da tritt dann das Thema Stil hinter die Passform zurück. Ein Grund mehr, das Thema Schnittanpassung mutig anzugehen! Aufgrund der größeren Oberweite muss ich anpassen, darin bin ich noch echt Neuling. Die Schnittanpassung, brauche Größe 48/50, und die richtigen Schnitte für mich finden, die ich trotz der Einschränkung mit den Schuhen tragen kann tolle Schnitte finden und sie auf meine Figur anpassen Definitiv die Schnittanpassung! Bei Farben und Schnittmustern bin ich Dank des NDS-Clubs schon ein gutes Stück weiter Das Anpassen an Brust, Hohlkreuz und Hüfte Ich verliere mich oft im Optimieren der Schnitte. Es gibt keinen passenden Schnitt - alles muss angepasst werden Schnitte anpassen, das macht mir keinen Spass. Ich mag nicht herumprobieren und wieder trennen. Würde auch nie ein Probeteil nähen. Beim Probeteil scheiden sich die Geister, aber zum Lernen und zur Passformoptimierung ist es eigentlich unerlässlich. Im Februar gehen wir im Näh deinen Stil Club auch das Thema Schnittanpassung an. Da die meisten Frauen am liebsten Oberteile wie Shirts und Blusen nähen, gehen wir ein auf die Hohlkreuzanpassung, Längenänderungen, Anpassung bei großer Oberweite und auch darauf, in welcher Reihenfolge man die Anpassungen bei einem Oberteil vornehmen sollte. Ich selbst bin keine Expertin für Schnittanpassung, habe mir aber Unterstützung geholt und ich freue mich auf die Lives und die Umsetzungswoche vom 21.-25. Februar. Zum Thema Schnittanpassung kann ich nur sagen, du musst Expertin für die Anpassung an deinen Körper werden, damit deine Kleidung in Zukunft besser sitzt. Zusammenfassung der 13 Herausforderungen: 1 Anpassung 2 Kombination aus Stoff und Schnitt 3 Stoffwahl (Muster & Farben) 4 Steht mir das überhaupt 5 Kombimöglichkeiten zu finden 6 Zeit 7 anzufangen (Kopfkino & fehlender Mut) 8 fehlende Vorstellungskraft 9 Schnittwahl (vorteilhaft & zum Stil passend) 10 Geduld & Dinge zuende bringen 11 Hosen 12 Nähtechniken 13 Verlockungen widerstehen So, das waren sie, die Top 13 Herausforderungen beim Nähen deiner Garderobe. Viele Punkte sind miteinander verwoben. Die Herausforderungen stehen selten alleine und der Kern, die Lösung, bist du selbst. Denk einfach immer dran: Näh deinen Stil! Und falls du gerne bei Instagram bist, wir haben einen neuen Account eröffnet. Du findest ihn unter @naehdeinenstil. Dort wird sich alles genau um das Thema Stoff- und Schnittwahl drehen, wie du deinen Stil in deinen Nähprojekten einfließen lassen kannst und mehr das nähst, was zu dir passt und nicht zu anderen. Ich bin selbst schon gespannt, wohin die Reise mit dem neuen Account geht. Ich freue mich drauf! ____ ALLGEMEIN Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Oder über meine Näh- und Stilkurse: https://www.ellepuls.com/kurse/ Hier kannst du nach Schnittmustern und auf meinem Blog stöbern: https://ellepuls.com Und wenn du einfach schön und selbstbewusst in deinen Farben strahlen möchtest, dann besuche unsere Farb-Fitterie. Denn dort kannst dir bequem, in nur wenigen Schritten von zu Hause deinen Farbfächer bestellen. Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ https://www.instagram.com/farb_fitterie/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Heute geht es weiter mit dem Ranking der 13 größten Herausforderungen beim Nähen deiner Garderobe. Den ersten Teil mit Platz 13-10 findest du in der Episode #119. In dieser Folge stelle ich dir Platz 9-6 vor. Welche Hürden begegnen uns beim Nähen oder bei der Planung unserer Nähprojekte? Wie können wir sie überwinden? Los geht es mit Platz Nr. 9: Platz 9 | Schnittauswahl (vorteilhaft und zum Stil passend) Erfahrungsgemäß sind Nähtechniken und ungenaue Nähte zwar im Moment des Nähens herausfordernd und manchmal frustrierend, aber die Themen, die uns nachts wach halten, liegen woanders. Zum Beispiel bei der Schnittauswahl! Hier könnte man die Antworten nochmal unterscheiden in “vorteilhaft für die Silhouette” und “zum Stil passend”. Hier ein Auszug aus den Antworten: Den richtigen Schnitt zu finden. Bei den Schnittmustern bin ich sehr wählerisch und überlege, ob das fertige Teil auch wirklich meiner Silhouette schmeichelt. Die Auswahl der Schnittmuster! Es gibt so viele schöne Schnittmuster, aber da die Zeit zum Nähen begrenzt ist, fühle ich mich oft überfordert, welches ich wählen soll. Außerdem traue ich mich noch zu wenig an "komplizierte" Schnitte heran (z. B. Oberteile mit Knopflöchern oder Kragen). Dann wird es oft doch eher ein schlichtes Shirt. Passen die Schnitte zu mir und wie sind die Proportionen für meinen Körper vorteilhaft (Saumlängen, Ärmellängen, Ausschnittformen, wo braucht es Volumen)? Es gibt viele Schnittmuster, die mir an anderen gefallen, wenn ich aber so viel Geld und Zeit investiere, um sie für mich zu nähen, möchte ich schon vorher wissen, dass es ein dann gern und oft getragenes Teilchen wird. Das Teilchen sollte zu mir und meinen Proportionen passen und mich nicht einengen, mich in meiner Ausstrahlung unterstützen und mich nicht verkleiden, genau nach diesem Schnittpunkt suche ich. Gerade der letzte Punkt spricht dafür, einen guten Schnitt immer wieder zu verwenden und selbst abzuwandeln. Dann hast du schon vor dem Nähen das gute Gefühl, dass es passen wird und kannst den Look durch Schnittdetails und die Stoffwahl so variieren, dass es jedesmal anders aussieht. Zu dem Thema haben wir gerade im Näh deinen Stil Club einen Gast gehabt, Claire von louloute, die ein tolles Webinar zu Designänderungen an Shirts gegeben hat. Die Aufzeichnung ist für alle Clubmitglieder natürlich auch nachträglich erhältlich. Zum Thema vorteilhaft für die Figur kann ich nur sagen, dass du darüber nicht vergessen darfst, dass der Schnitt auch zu deinem Stil passen sollte. Zum Thema Stil geht vor Proportion habe ich mal eine eigene Episode gemacht. Das war die Folge #108. Die eigenen Proportionen zu kennen hilft natürlich bei der Auswahl von Schnitten. Wichtig ist aber, dass du dich nicht darauf als Mangel fokussierst à la: “Ich muss alles tun, um meine dicken Oberschenkel zu verstecken”. Das ist nicht stil-, äh, zielführend. Mein Tipp hierzu: mache ein Ganzkörperfoto von dir in Unterwäsche, aus einer möglichst neutralen Perspektive. Drucke dir das Foto aus und zeichne dir mit Butterbrotpapier o. Ä. Deine Silhouette nach. Dann betrachte nur deine Silhouette und betrachte sie als Ganzes. Viele Frauen aus dem Näh deinen Stil Club haben das als heilsam empfunden, weil sie gesehen haben, dass ihre “Problemzone” nur ein Glaubenssatz war. Im Gesamtbild fiel sie meist gar nicht weiter auf. Und genau hier kannst du dann ansetzen und den Fokus, um beim Beispiel zu bleiben, von deinen Oberschenkeln auf deine Schultern setzen und diese betonen. Wenn du dir bei der Schnittwahl unsicher bist, dann gehe mal von den Sachen aus, die du total gerne trägst. Nimm diese doch mal als Ausgangsbasis und variiere sie neu. Füge Schnittdetails hinzu, ändere sie ab. Wenn du dir hier eine grundlegende Unterstützung wünschst, empfehle ich dir natürlich den Näh deinen Stil Club, in dem wir genau diese Themen angehen. Platz 8 | fehlende Vorstellungskraft Ich glaube das mit der Vorstellungskraft ist besonders am Anfang schwierig. Das kenne ich noch von mir selbst. Man muss lernen, genau hinzuschauen, sowohl bei den Nähprojekten als auch bei Sachen im Kleiderschrank oder auch Teilen, die man bei anderen sieht, sei es online oder im persönlichen Kontakt. Das sind einige der Antworten aus dieser Kategorie: Mir fehlt die Fantasie, was man alles aus einem SM herausholen kann. z.B. wie kann ich ein Kleid noch "pimpen". Oder muss ein Kleid, immer aus einem Stoff gemacht sein, so wie es bei dem Beispielbild gemacht wurde Schnitt, Material und Farben/Muster so zusammenzustellen, dass mir das Ergebnis am Ende gut gefällt. Da fehlt mir oft die Vorstellungskraft. Gekaufte Kleidung probiert man ja in der Regel an und kauft nur, wenn man sich darin gefällt. Seitdem ich für mich nähe, schaue ich mir an, was Bloggerinnen nähen und präsentieren. Aber lange nicht alles, was mir bei ihnen gefällt, steht mir schließlich auch. Die Fantasie und Vorstellungskraft kannst du etwas trainieren, indem du dir bei bestehenden Kleidungsstücken die einzelnen Bestandteile genauer anschaust. Nehmen wir einen Mantel als Beispiel. Aus welchem Material besteht er? Wie fasst er sich an? Wie beurteilst du den Fall? Welche Details hat der Schnitt? Kragen? Ärmelform? Taschen? Verschlüsse? Welche Farbe oder Muster hat der Mantel? Mit den Erfahrungen, die du über die Zeit machst, wirst du bestimmte Schnittführungen und Materialien besser beurteilen können, aber ein gewisser Überraschungseffekt bleibt dennoch, oder? Ich sehe einen Stoff und kann mir diesen oder jenen Schnitt dazu vorstellen. Manchmal merke ich schon bei den ersten Nähten, dass ich doch etwas anders gestalten möchte als ursprünglich gedacht, manchmal sehen Absteppungen besser oder schlechter aus als gedacht. Ich habe mir zum Beispiel gerade ein Kleid genäht, das mir jetzt doch etwas zu schlicht erscheint und überlege, ob ich noch eine Tasche als Hingucker draufsetze. Ich finde, dass Designbeispiele ein tolles Mittel sind, um sich Stoff und Schnitt in Kombination besser vorstellen zu können. Verschiedene Quellen für Designbeispiele habe ich schon mal in Episode #9 ausführlich besprochen. Wenn es zu einem Schnittmuster Designbeispiele gibt, dann kannst du einen Schnitt schon schon mal an verschiedenen Frauen in verschiedenen Größen sehen und in verschiedene Stilrichtungen gestaltet oder im Outfit kombiniert. Das hilft ungemein. Leider gibt es das nicht zu jedem Schnittmuster. Platz 7 | überhaupt anzufangen Dass dieser Punkt so weit oben stehen würde, hat mich etwas gewundert. Einige Antworten lesen sich so: Die Überwindung anzufangen aus Angst es könnte eine Schrankleiche werden. Ich will alles zu genau machen und dann fällt der Anfang schwer Mir gefallen meist Sachen die meinem Können nicht entsprechen, daher beginne ich damit erst gar nicht Bis ich mich endlich für einen Schnitt entschieden habe ist schon wieder die Saison vorbei :-) Meine eigene Motivation überhaupt zu nähen. Ich liebe das Nähen, aber finde immer 1000 Ausreden, nicht anzufangen… ich habe Angst Schnitte zu verhunzen und das Produkt somit unbrauchbar zu machen Ich lese eine Angst vor dem Scheitern in diesen Antworten. Der Wunsch, die Kleidung selbst zu nähen, ist da, aber gleichzeitig die Sorge, dass das, was man kreiert nicht gut genug wird. Welche Messlatte liegt hier zugrunde? Misst du deine Ergebnisse an gekaufter Kleidung? An der selbst genähten Kleidung anderer Frauen? Daran, wie gut das fertige Teil an dir sitzt? Wie du dich darin fühlst? Kürzlich habe ich ein Bügeleisen bei Kleinanzeigen verkauft und die Frau, die es abgeholt hat, erzählte mir ganz begeistert, dass sie kürzlich mit dem Nähen angefangen hat und dass sie es liebt. Sie sagte zum Abschluss: “Mit jedem Teil werde ich besser. Man muss halt üben!”. So ist es. Ohne Übung geht es einfach nicht. Wie wäre es, wenn du beim nächsten Mal einfach dein zuletzt genähtes Kleidungsstück als Messlatte hernimmst? Was möchtest du im Vergleich dazu verbessern? Dann gehst du das nächste Projekt ohne den großen Perfektionsanspruch an, sondern mit der Aussicht auf ein schöneres Teil als das vorhergehende. Vielleicht motiviert dich die Aussicht auf Perfektion. Dann ist es ja auch ok, dich daran zu orientieren, aber wenn sie dich lähmt, dann versuche es mal mit der gerade beschriebenen Herangehensweise. Platz 6 | Keine Zeit Das Thema “Ich habe keine Zeit” ist so allgegenwärtig. Ich glaube eine wichtige Frage ist: “Wofür möchte ich mir Zeit nehmen?”. Zu sagen, ich finde keine Zeit und jeden Abend 2 Folgen einer Netflix-Serie zu gucken ist eine Frage der Priorität. Was ist mir wichtiger? Netflix oder Nähen? Wovon habe ich länger etwas? Netflix oder Nähen? Natürlich gibt es auch Lebenssituationen, in denen keine Zeit fürs Nähen bleibt, weil es wichtiger ist, ein paar Stunden Schlaf zu bekommen. Keine Frage. Tatsächlich hat mir das Nähen aber auch in einer sehr stressigen und anstrengenden Phase meines Lebens Halt gegeben. Es kann sich auch lohnen, das Nähen als eine Art Therapie anzusehen und Kraft darin zu schöpfen für die kommenden Tage. Dennoch erlebe ich oft, dass gesagt wird: “Ich habe keine Zeit”, obwohl gemeint ist: “Ich nehme mir keine Zeit dafür. Ich verlebe meine Zeit mit anderen Tätigkeiten.” Wenn dir das Nähen wichtig ist, dann plane dir Zeitfenster dafür ein. Ich habe gerade gestern wieder gemerkt, wie schön es ist, in einem Nähprojekt zu versinken. Das macht mich glücklich und zufrieden. Wenn ich den Abend mit Netflix verbringe, fühle ich mich oft gut unterhalten, aber dadurch entsteht kein nachhaltiges Gefühl, etwas geschafft zu haben. Die Zeit ist meine größte Herausforderung: Vor dem Nähen habe ich keine Angst. Das sind nur Nähte ;-) ganz klar die Zeit, ich würde gerne häufiger länger an einem Stück arbeiten können und nicht nur abends 2-3 Stunden. Denn dann bin ich zu Beginn maximal mit dem Stoffzuschnitt fertig und so zieht es sich oft über mehrere Tage. Allerdings achte ich auch darauf meinen Schlaf zu bekommen und gehe zeitig ins Bett, weil unsere Tochter mich früh wieder weckt. Damit komme ich zum Ende dieser Episode und freue mich darauf, dir in der kommenden Woche die Top 5 dieses Rankings vorzustellen! Na, was denkst du, welche Herausforderungen beim Nähen der eigenen Garderobe das Feld anführen? Sei gespannt! ____ ALLGEMEIN Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Oder über meine Näh- und Stilkurse: https://www.ellepuls.com/kurse/ Hier kannst du nach Schnittmustern und auf meinem Blog stöbern: https://ellepuls.com Und wenn du einfach schön und selbstbewusst in deinen Farben strahlen möchtest, dann besuche unsere Farb-Fitterie. Denn dort kannst dir bequem, in nur wenigen Schritten von zu Hause deinen Farbfächer bestellen. Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ https://www.instagram.com/farb_fitterie/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Den Inhalt für diese Episode habe ich aus einer Umfrage zusammengefasst, die unsere Mitglieder in den ersten Tagen ihrer Zeit im Näh deinen Stil Club ausfüllen. Dieser Fragebogen ist so aufgebaut, dass er zum Nachdenken anregt. Einerseits erfassen die Frauen ihren Status Quo, wie zufrieden sie mit ihrer Garderobe aktuell sind und was ihre Ziele für das kommende Jahr sind. Das mal schriftlich zu erfassen hilft, die eigenen Gedanken zu sortieren und wir haben die Möglichkeit, das Clubangebot mithilfe der Antworten zu verfeinern. Ich habe alle Antworten zu einer Frage, die wir über diesen Fragebogen erhalten haben, mal ausgewertet. Und zwar lautet die Frage: Was ist deine größte Herausforderung beim Nähen deiner Garderobe? Daraus ergaben sich jede Menge Antworten. Manche davon lassen sich gruppieren, andere waren so vereinzelt, dass sie im Ranking ganz unten gelandet sind. Ich habe mich nun entschieden, die Top 13 im Podcast vorzustellen und mit meinen Gedanken und Erfahrungen zu ergänzen. Manche Antworten hätte ich in 2 oder 3 Kategorien packen können, habe mich dann aber immer für die aus meiner Sicht relevanteste Kategorie gepackt. Übrigens läuft gerade noch eine Umfrage an alle meine AbonnentInnen. Ich freue mich schon auf die Auswertung und werde bestimmt das ein oder andere daraus auch hier im Podcast mit einfließen lassen. Bist du gespannt, wie das Ranking aussieht? Platz 13 | Verlockungen widerstehen Unter diesem Punkt sind Antworten zusammengefasst wie: Nicht den Trends nachzugeben, sondern Stoffe zu finden, die zu mir und meinem Stil passen. Mich nicht von den tollen Mustern und Design-Beispielen blenden zu lassen, sondern das zu finden, was (auch farblich) am besten zu mir passt. Ich lasse mich zu leicht zu “irgendwelchen” Schnitten hinreissen Nicht jeden Schnitt kaufen, nur weil alle ihn nähen Meine größte Herausforderung ist das zu nähen, was mir steht und mich nicht fremd beeinflussen zu lassen. Das sind einige der Antworten, die so wortwörtlich im Starter-Fragebogen genannt wurden. Ich denke wir sind nie frei von fremden Einflüssen und gerade als kreative Menschen lassen wir uns gerne inspirieren und probieren Neues aus. Das ist auch super. Ich möchte ja auch nicht auf der Stelle treten, sondern mich weiterentwickeln. Wenn du dich persönlich weiterentwickeln möchtest, dann musst du dich selbst besser kennenlernen. Wer bist du, wer möchtest du sein? Was steht dir und was davon möchtest du tragen? Wenn du dich bei der Auswahl deiner Kleidung, bzw. Deiner Schnitte und Stoffe immer erst einmal auf dich und deine Bedürfnisse besinnst und dann erst im Außen schaust, dann ist die Trefferquote für Kleidung, die du gerne trägst größer als andersherum. Ein kleines Beispiel: Ich war die Tage auf der Homepage von Street One, wo ich unter “News” viel Blau, aber auch neongrüne Teile gesehen habe. Wenn ich den äußeren Einfluss direkt auf mich wirken lasse, könnte mein Vehalten so aussehen: Ich sehe das Neongrün und denke: “Wow, was für ein Hingucker! Ich habe Lust auf so eine frühlingsfrische Farbe, die meine Vorfreude auf den Frühling transportiert.” Ich kaufe mir eine Mütze oder Pulli in der Farbe Freue mich auf die Post Die Bestellung kommt, ich reiße das Paket enthusiastisch auf Ziehe die Sachen an und merke vor dem Spiegel, dass ich mich nicht wohl darin fühle Wenn ich von meinem inneren ausgehe, könnte mein Verhalten so aussehen: Ich kenne meine besten Farben und Formen Ich sehe das Neongrün und denke: “Wow, was für ein Hingucker! Ich habe Lust auf so eine frühlingsfrische Farbe, die meine Vorfreude auf den Frühling transportiert.” Ich weiß aber, dass mich zu viel Leuchtkraft in einer Farbe erschlägt Ich suche mir ein Accessoire in Neongrün oder ein graues Shirt mit ganz feinen Streifen in der Farbe Und weiß schon bevor die Sachen da sind oder genäht sind, dass ich sie gut tragen und kombinieren kann. Ohne Neongrün wäre es für mich vermutlich farblich besser, aber in Kombination mit meinen besten Farben und in kleiner Dosis kann ich mich über den Frischekick in meiner Garderobe freuen Dies war ein Beispiel aus meiner persönlichen Perspektive. Meine Farben und mein Stil sind ja insgesamt eher zurückhaltend. Du kannst das ja für dich und deinen Geschmack und den Trend, der dich gerade anzieht, mal gedanklich durchspielen. Oder noch besser: dir Notizen dazu machen. Platz 12 | Nähtechniken Wenn eine oder mehrere Nähtechniken die Herausforderung sind, dann kannst du durch Übung und Ausprobieren sehr schnell Fortschritte erfahren. Bei den Antworten fielen die häufigsten Angstgegner, nämlich Knopflöcher und Reißverschlüsse zu nähen. Eine Frau antwortete z. B. auch “ich liebe kleine Details (z.B. im Kragenbereich) sie zu nähen ist das andere Thema” oder “Meine Herausforderung sind die Säume, aufwändige Schnittmuster und Reißverschlüsse”. Ich kenne das von den Nähcamps, wo ich häufiger den Workshop zum Hosenreißverschluss einnähen durchgeführt habe. Die Teilnehmerinnen berichteten oft, dass sie Kleidungsstücke mit schwierigeren Details gar nicht erst angehen, weil sie Angst davor haben, das Projekt mit einem Nähfehler zu zerstören. Ich kenne das Gefühl, wenn ich eine neue Nähtechnik oder eine lang nicht genähte Technik wieder anwenden will. “Wenn das jetzt schief geht, dann kann ich alles in die Tonne kloppen”, denke ich dann oft. Aber das ist der Punkt, an dem mir einfällt, dass ich genügen Stoffreste habe, an denen ich das üben kann, bevor ich den Schnitt in den teuren Stoff wage. Zum Thema Geduld kommen wir noch, aber tatsächlich ist das eine Herangehensweise, die mir Sicherheit gibt. Zum Beispiel habe ich mir so die Paspeltaschen beigebracht: Anleitung gegoogelt. Stofffetzen aus den Resten rausgezogen, zugeschnitten und dann losgenäht. Da knn ich dir auch empfehlen, die einzelnen Schnittteile aus verschiedenen Farben Stoff zuzuschneiden. Dann verstehst du beim Üben nämlich genau, welches Teil wohin gewendet, verstürzt, gekürzt oder sonstwas wird. Das hilft auch beim Hosenreißverschluss. Übertritt und Untertritt in zwei verschiedenen Farben zuschneiden und üben. Wenn du dann einmal die Arbeitsschritte verstanden hast, dann verschwindet die Angst und du denkst nicht mehr daran, was schief gehen kann, sondern überlegst, wie viel besser jetzt das finale Teil wird als die Übungsteile. Übrigens bestehen viele Nähtechniken aus geraden Nähten, die eben in einer bestimmten Reihenfolge und an bestimmten Punkten akkurat gesetzt werden müssen. Es ist kein Hexen-, sondern Handwerk. Ich hoffe, ich habe dir Mut gemacht, dem Angstgegner in die Augen zu schauen und ihn totzunähen. Platz 11 | Hosen nähen Rückblickend bin ich froh, dass ich viele Nähprojekte in meinen ersten Nähjahren einfach gemacht habe, ohne zu wissen oder mir einzureden, dass das nun ein besonders schwieriges Projekt ist. Ich habe superschöne Jersey- und Nickisachen für meine Kinder auf einer 200 EUR Klappermaschine aus dem Media Markt genäht. Ich habe den Schnitt von einer Lieblingsjeans abgenommen und nachgenäht. Natürlich habe ich an manchen Stellen länger an der Lösung herumdenken müssen, aber konnte sie immer zuende bringen. Eine Hose zu nähen ist keine Kunst. Die Anpassung dafür schon. Ein paar Beispiele aus der Kategorie “Hosen nähen”: Meine größte Herausforderung ist, technisch gesehen die Hose. Da bin ich sehr kritisch. Hosen müssen perfekt sitzen. Generell die richtigen, also stilmäßig richtige Schnitte finden, ist auch nicht so einfach. Und dann daraus eine Kombination erstellen. Ich möchte immer zu viel und verwusele mich dann. Eindeutig Hosen, ich habe wirklich großen Respekt vor der Passform. Hosenschnitte anzupassen, gleich weiter zu denken, wozu passt das Teil, keine Einzelteile, die nicht kombitauglich sind, zu produzieren Respekt vor Hosen (arbeite gerade daran); Qualität der Stoffe; Passform, Schnittanpassung Ich bin keine Expertin für die Schnittanpassung von Hosen, habe aber aus dem Hosenworkshop bei einem meiner Nähcamps sehr viel mitnehmen können. Die Kursleiterinnen haben an den Teilnehmerinnen für alle nachvollziehbar, verschiedene Problemstellungen erläutert und auch gezeigt, wie diese im Schnitt geändert werden. Alle Teilnehmerinnen haben hinterher gesagt, dass das eine sensationelle Blickschulung war. Natürlich garantiert das noch keine perfekte Hose, aber das Streben nach Perfektion ist bei einer Hose auch nicht so gaaaanz angebracht. Damit du dich bewegen kannst, muss eine Hose schon Falten werfen. Und ich habe schon oft erfahren, dass die Ansprüche an eine selbst genähte Hose viel höher sind als bei einer gekauften. Davon muss man sich, vor allem bei der ersten Hose, einfach etwas lösen. Sie soll im Idealfall natürlich so werden, dass du dich darin wohl fühlst, aber man muss auch mal in Kauf nehmen, dass die erste Hose vielleicht eher “für den Garten” wird. Mir hat es sehr viel gebracht, eine Hose immer mit einer großzügigen Nahtzugabe und gleichzeitig möglichst akkurat zuzuschneiden. Durch die größere Nahtzugabe konnte ich dann an engen Stellen ggf. noch etwas Nahtzugabe zugeben. Bei festen Stoffen wie Jeans kann es auch Sinn machen eine Probehose zu nähen, im Idealfall aus dem gleichen Stoff wie die finale Hose. Als ich damals meine Lieblingsjeans kopiert habe, habe ich sie aus drei verschiedenen Jeansstoffen nachgenäht. Alle 3 Stoffe hatten den gleichen Elasthananteil wie die Kaufhose und sind dennoch alle anders ausgefallen. Sobald du deinen anderen Stoff verwendest, ändert sich die Passform der Hose wieder etwas. Damit möchte ich dich nicht abschrecken, sondern im Gegenteil zu ermutigen, eine Hose nicht mit Perfektionsanspruch zu nähen, sondern mit Neugier und Experimentierfreude. Wenn du die Möglichkeit hast, eine Hose mit einer Schneiderin gemeinsam zu nähen, z. B. in einem Nähkurs, dann nutze sie. Damit hast du gleich jemanden mit geschultem Auge neben dir. Das kann natürlich den ein oder anderen Weg abkürzen oder Frust ersparen. Platz 10 | Geduld & Dinge zuende bringen Ich glaube, wenn man ein sehr ungeduldiger Mensch ist, dann ist das Nähen natürlich eine Herausforderung. Für ein schönes Ergebnis muss man möglichst genau arbeiten und auch mal eine Naht oder zwei trennen. Oder drei oder vier… Ich gehöre ja eher zu denen, die bürokratisch nähen. Also möglichst genau und wenn eine Naht nicht korrekt ist, dann trenne ich sie auf und nähe sie so lange wieder neu bis ich zufrieden bin oder der Stoff ein weiteres Trennen nicht ertragen würde. Das habe ich bei meinem Lila Mantel letzten Herbst gemerkt. Wie lange ich an der aufgesetzten Tasche von Hand herumgenäht habe, um sie dann später komplett abzunehmen. Andererseits mag ich es auch mal schnell und kreativ zu arbeiten. Das geht aber meist nur, wenn es keine Kleidung für mich ist. Bei den Nähcamps habe ich gelernt, dass jede Frau ihr eigenes Tempo, aber auch ihren eigenen Grad an Genauigkeit auslebt. Das hat mit der Persönlichkeit zu tun, wie akkurat oder schnell man näht, mit wie viel Ungenauigkeit man sich zufrieden fühlt oder nicht. Im Starter-Fragebogen kamen Antworten wie Ich habe wenig Geduld für große Projekte. Bei mir darf das Kleidungsstück gerne schnell fertig werden. Meine Ungeduld, viele Kniffe fehlen mir einfach Exakt zu arbeiten Ein Bekleidungsstück bis in feinste Details kompromisslos! und ganz! fertig zu arbeiten fordert mich sehr heraus. Die letzte Naht fehlerfrei zu beenden Die größte Herausforderung ist, die angefangenen Teile sauber fertigzustellen. dran gehen und dran bleiben Das akkurate Nähen von Details wie Kragen, Knopfleisten, Säume Am Nähen können verschiedene Menschen verschieden wachsen. Die PerfektionistIn kann lernen, auch mal Fünfe gerade sein zu lassen und die Unperfektionistin kann lernen, mit jeder Naht etwas genauer zu werden. ____ ALLGEMEIN Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Oder über meine Näh- und Stilkurse: https://www.ellepuls.com/kurse/ Hier kannst du nach Schnittmustern und auf meinem Blog stöbern: https://ellepuls.com Und wenn du einfach schön und selbstbewusst in deinen Farben strahlen möchtest, dann besuche unsere Farb-Fitterie. Denn dort kannst dir bequem, in nur wenigen Schritten von zu Hause deinen Farbfächer bestellen. Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ https://www.instagram.com/farb_fitterie/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Was ist eine Capsule Wardrobe? Dieser Begriff bezeichnet ein ausgeklügeltes Garderobenkonzept, welches aus einer oftmals festgelegten, reduzierten Anzahl an Kleidungsstücken besteht. Alle Teile sind vielseitig untereinander kombinierbar. So hast du die Möglichkeit mit wenigen Kleidungsstücken dennoch viele verschiedene Outfits zu kombinieren. Damit dir das gelingt, müssen die Teile von den Farben und Schnitten aufeinander abgestimmt sein. Es ist tatsächlich anspruchsvoller als es klingt. In zahlreichen Blogs und Büchern wird dazu geraten, mit wenigen neutralen Farben zu arbeiten wie z. B. Schwarz, Weiß und Camel. Die Kleidungsstücke sind idealerweise zeitlos wie z. B. ein Trenchcoat. Typischerweise wird so eine Capsule Wardrobe für 3 Monate zusammengestellt. Danach gibt es ein saisonales Update. Das heißt, du tauschst ein paar Teile aus, die besser für die folgende Jahreszeit geeignet sind. Es ist quasi so, als würdest du für die kommende Jahreszeit einen Koffer packen, aus dem du dann die kommenden 3 Monate leben musst. Das Ziel ist es, damit auch für möglichst alle Anlässe in deinem Leben gerüstet zu sein. Warum wird das Konzept Capsule Wardrobe immer populärer? Laut Wikipedia gibt es das Konzept so oder so ähnlich schon seit Mitte der 40er Jahre. Warum ist es also aktuell so ein Trendthema? Wer mit einer Capsule Wardrobe liebäugelt, wünscht sich in der Regel eine Vereinfachung in seinem Leben. Die Garderobe ist ein Punkt, an dem man wunderbar ansetzen kann, um mehr Minimalismus zu leben. Wir fühlen uns vor einem vollen Schrank überforderter als vor einer kleinen feinen Auswahl an Kleidungsstücken. Durch die Pandemie wurden wir ja nochmal auf ganz andere Art und Weise mit unserem Überfluss konfrontiert. Gerade wer vorher nicht viel Zeit zuhause verbracht hat, stellte fest, wie voll die Schränke sind. Und um eine wochenlange Langeweile zu vermeiden, wurde viel ausgemistet und infrage gestellt. Was nutzen die ganzen Trendsachen, wenn man sie gerade eh nicht zeigen kann? Warum ein Trendteil kaufen, wenn es sowieso keiner sieht? Viele Familien mussten enger zusammenrücken, weil auf einmal ein Zimmer zum Home Office umgemodelt werden musste. Wenn man mit weniger Raum auskommen muss, dann wird man wählerischer bei den Sachen, die man behält. Ich merke das gerade bei mir selber, weil eben genau das hier passiert. Wir lösen unser Elle Puls Büro auf und werden dann nur noch aus dem Home Office arbeiten. Ca. 3 Jahre lang hatten wir nun externe Räumlichkeiten, aber seit ca. einem Jahr haben wir sie nur noch einmal pro Woche genutzt, wenn überhaupt. Das lohnt sich einfach nicht. Und wie es so ist, häufen sich in anfangs leeren Räumen Dinge an. Das ehemals sehr spartanisch eingerichtete Büro wurde immer voller. Schränke, Garderobenstangen, Kleiderbügel, Kleider, Aktenordner, Stoffe, jede Menge Kleinkram und seit kurzem die Fächer für die Farb-Fitterie. Nun muss alles irgendwie untergebracht, verkauft, verschenkt oder weggeworfen werden. Eine Ausmistaktion wäre auch schon vor ein paar Monaten gut gewesen, aber wie es halt so ist. Es waren andere Dinge wichtiger. Durch die Auflösung des Büros musste mein Nähzimmer hier zuhause weichen. Das heißt, ich musste mich hier in unserem Haus reduzieren. Welche Stoffe und Nähmaschinen behalte ich? Welche verkaufe ich? Und wo verstaue ich die verbleibenden Sachen? Antwort: im unteren Teil meines Kleiderschranks. Das heißt, dass ich auch den Inhalt meines Kleiderschranks umstrukturieren und teilweise reduzieren musste. Langer Rede kurzer Sinn: Je weniger Platz ich habe, desto klarere Entscheidungen muss ich treffen. Meine Erfahrungen mit der Capsule Wardrobe Wenn du hier schon länger mit hörst, weißt du, dass ich für Garderobenexperimente zu haben bin und natürlich habe ich die Capsule Wardrobe schon für mich ausprobiert. Das ist schon einige Jahre her. Mich hat das Konzept gleich fasziniert. Diese Übersichtlichkeit und die tollen Collagen, die man bei Pinterest dazu gesehen hat. So stylish und minimalistisch. Hach. Und natürlich wollte ich mir fast alles für meine Capsule selber nähen. Die Ernüchterung trat aber auch irgendwann ein, denn die Realität sieht anders aus. Erstens: gibt es ja in der Regel schon einen Bestand an Kleidung und der ist meist ja nicht allzu minimalistisch in deutschen Kleiderschränken. Zweitens: funktioniert ein Copy und Paste von Kleidungsstücken einer Bloggerin auch selten. Drittens: muss man viel mit seinen Outfits und neuen Teilen experimentieren, denn was im Kopf oder auf dem Bildschirm toll kombinierbar aussieht, muss nicht zwangsläufig in echt auch so funktionieren Ich hatte für eine Weile nur meine Capsule (die Anzahl weiß ich nicht mehr) im Schrank hängen und hatte die anderen Sachen in einem Karton verstaut. Gerade im Frühling und Herbst, wo das Wetter in unseren Breitengraden von bis schwankt, musste ich dann doch wieder Sachen aus meiner Kiste hervorholen. Irgendwann habe ich dann für mich beschlossen, eher eine Ganzjahres-Capsule haben zu wollen. Ich wollte lieber alle Kleidung im Schrank haben, außer vielleicht die Teile, die wirklich nicht zur Jahreszeit passen. Meinen Daunenmantel und Wollpullis brauche ich im Sommer definitiv nicht. Aber eine Übergangsjacke wird auch im Sommer schon mal benötigt. Ich habe mich dann erstmal wieder von meinem Plan, eine Capsule Wardrobe mit einer bestimmten Anzahl Kleidung für eine bestimmte Saison haben zu wollen, gelöst. Obwohl ich ja schon echt ein Typ für verkopfte Spielereien bin, war mir das too much. Außerdem konnte ich nach kurzer Zeit die Capsule Wardrobe Collagen bei Pinterest nicht mehr sehen. Die wirkten oft über einen Kamm geschoren. Must-Haves: ein beiger Trenchcoat, eine schwarze Jeans, ein Breton-Shirt. Das wirkte auf mich schon wie eine Uniform. Dieser französische Style sieht an bestimmten Frauen toll aus, aber ich wollte den so nicht für mich übernehmen. Vernetzte Garderobe statt Capsule Wardrobe Den Grundgedanken einer vielseitig kombinierbaren Garderobe mit eher wenigen Teilen, blieb für mich. Die Idee hatte mich bis dato schon ein paar Jahre begleitet und tut es ja immer noch. Meine Herangehensweise bezeichne ich lieber als vernetzte Garderobe. In 2015 habe ich in einer Aktion mit anderen Bloggerinnen darüber geschrieben und möchte mal aus meinem eigenen Blogpost zitieren, den ich dir in den Show Notes verlinke “Ich möchte eine ausgewählte Garderobe, die zu mir und zu meinem Leben passt. Viel Selbstgenähtes, aber nicht nur. Mit Persönlichkeit. Bestehend aus so vielen Teilen wie ich für richtig erachte. Und vernetzt. Vernetzt? Ja, genau. Es darf kein Teil für sich alleine stehen sondern muss sich in die Gesamtheit der Garderobe einfügen. Je dichter dieses Netz gesponnen ist, je mehr Kombinationsmöglichkeiten sich finden, desto besser. Wie eine Spinne, die sorgfältig ein stabiles und dennoch flexibles Netz spinnt und dabei Endpunkte miteinander verknüpft. Ob ich gleich beim ersten Anlauf so ein tolles Spinnennetz hinbekomme? Bestimmt braucht es Übung und Erfahrung bis ich das erreiche. Aber der Gedanke beflügelt mich gerade.” Hier geht es zum Blogpost “Was Männer und Spinnen richtig machen” An diesem Grundgedanken hat sich bei mir seitdem nichts geändert und ich freue mich, dass mein Artikel von damals immer noch seine Gültigkeit für mich hat. Ich spinne mein (Garderoben)Netz seitdem immer dichter und es trägt! Der grundlegende Vorteil für mich ist, dass ich mich nicht auf eine perfekte Garderobe konzentriere, die irgendwann in der Zukunft wahr werden soll, sondern immer im Moment die Frage stelle: Wie kann das, was ich kaufe oder nähe, sich möglichst gut in meine aktuelle Garderobe einfügen? Oder wie kann ich bestehende Teile noch optimieren? Kürzlich habe ich ein Sommerkleid aus Jersey zu einem T-Shirt gekürzt und trage es seitdem häufiger. Nun ist es ein gestreiftes Shirt, das ich unter Jacken hervorblitzen lassen kann, um mehr Abwechslung zu haben. Meine Erfahrung ist, dass es mich stresst, auf eine Perfektion hinzuarbeiten, eine bestimmte Anzahl und maximale Kombinierbarkeit zu erreichen. Ich stehe dafür, eine übersichtliche kombinierbare Garderobe anzustreben. Der Unterschied zur Capsule Wardrobe ist, dass für mich eher der Weg das Ziel ist, als der Endzustand. Dass mich diese kleinen Schritte erfreuen, wenn ich wieder ein Teil bei Vinted gefunden oder etwas genäht habe, was die Kombinierbarkeit meiner Garderobe erhöht ohne mich an einer Zahl festzubeißen. So fühlt sich dann jedes Kombi-Teil als Erfolg an. Und nicht jedes Teil muss mit allem im Schrank kombinierbar sein. Wenn das klappt, Hurra! Aber wenn es schon mit mehr Teilen als vorher kombinierbar ist, hast du wieder einen Erfolg. Hinzu kommt ja, dass jeder andere Ansprüche an seine Garderobe hat. Wenn ich in einem Blog lese, mit welcher Leichtigkeit eine Frau mit 33 Teilen durchs Jahr kommt, dann ist das total toll und inspirierend. Dennoch musst du dich fragen, ob das für dich eine sinnvolle Zahl ist. Was ist, wenn du für die Arbeit andere Kleidung brauchst als in der Freizeit? Vielleicht hast du noch weitere Anlässe oder Hobbies in deinem Leben, die zusätzliche Kleidung erfordern? Vielleicht neigst du zu Gewichtsschwankungen und brauchst Kleidung in 2-3 Größen? Vielleicht schwitzt du viel, so dass du mitten am Tag das Oberteil wechseln musst. Vielleicht lebt die Frau mit den 33 Teilen in einem Klima, das keine großen Temperatur- und Witterungsschwankungen hat. Es wundert mich nicht, dass das Konzept der Capsule Wardrobe so ein Thema ist. Wie gesagt, ich habe es für mich auch ausprobiert. Diese Einfachheit, Klarheit und auch Ästhetik, die in den hübschen Collagen in Blogs und bei Pinterest rüberkommt, sieht einfach total erstrebenswert aus. So wunderbar kuratiert und durchdacht. Aber wie immer im Leben gibt es selten einen Weg, der für jeden gleichermaßen gut passt. Weder bei der Ernährung, noch beim Sport oder beim Lebensmodell. Es gibt also keinen Grund, sich an einer bestimmten Anzahl Kleidungsstücken festzubeißen. Lass dich lieber von der Grundidee der Vernetzung leiten, dann wird deine Garderobe ganz von alleine kombinierbarer werden. Mit jedem neuen Teil ein bisschen mehr. Genieße den Weg dahin und habe Freude an den Möglichkeiten, die dir ein vielseitiges Teil schenkt. Die Veränderung beginnt mit einem neuen Blick Der Fokus auf die Vernetzbarkeit bringt eine Verschiebung der Perspektive mit sich. Du betrachtest Kleidungsstücke auf einmal mit einem neuen Blick. Du gehst weniger von dem aus, was im Außen passiert, also was an neuen Trends auf dich hereinprasselt, sondern von dir. Deinem Kern. Von dem, was dir wichtig ist und was zu dir und deinem Leben passt. Wie entsteht diese Kombinierbarkeit und Freude an der eigenen Garderobe? Ich sage es noch einmal: Alles beginnt bei dir! Welche Anforderungen und Wünsche hast du an deine Kleidung? Was möchtest du transportieren und was steht dir? Wenn du immer dich selbst im Fokus behältst, dann kommen gar nicht so viele Fehlkäufe in deinen Schrank, die du gekauft oder genäht hast, weil du sie bei einer anderen Frau gesehen und bewundert hast. Dass es ein Farbkonzept für eine vielseitig kombinierbare Garderobe braucht, ist klar. Dazu orientierst du dich aber am besten nicht an den Must-Haves aus Pinterest, sondern gehe von den Farben aus, die dir stehen und in denen du dich gerne im Spiegel anschaust. Wohlfühlen ist die Devise. Auch bei den Schnittformen, Mustern und Accessoires liegt der Fokus immer erst auf dir. Worin fühlst du dich wohl? Was steht dir? Je mehr du dich auf dich und deinen Stil fokussierst, desto mehr kommt der Rest von alleine! Was auch wirklich unglaublich hilft auf diesem Weg zur vernetzten Garderobe, ist eine Gemeinschaft, in der du dich austauschen kannst. Die dir hilft, wenn es mal schwierig wird. Die dich inspiriert und motiviert weiterzumachen. Die dir Feedback gibt zu deinen Outfits und Projekten. Sobald du dich unter Menschen begibst, die dich, deine Leidenschaft und deine Wünsche verstehen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass du dranbleibst. Eine Aktion, die unsere Kundinnen immer wieder begeistert, ist die Kombinations-Challenge, bei der es darum geht z. B. mit 7 Teilen über 5 Tage zu kommen, ohne ein Outfit zu wiederholen. Wir packen quasi einen Koffer für eine Woche und bedienen uns nur daraus. Nur beim echten Ausprobieren merkst du, worauf es wirklich ankommt, um die Vielseitigkeit deiner Garderobe zu erhöhen. Du wirst feststellen, dass es nicht immer das ist, was du denkst, was fehlt. Manchmal ist es ein paar Schuhe statt einer Hose oder einfach nur eine Kette und ein Tuch statt 2 neuer T-Shirts. Auch das ist wieder sehr individuell. Im Näh deinen Stil Club freuen sich schon alle wieder auf die kommende Kombinations-Challenge, die im März stattfinden wird. Bis dahin haben wir noch die Themen Shirts nähen im Januar und Schnittanpassung im Februar. Wenn du erstmal reinschnuppern willst, dann empfehle ich dir die Monatsmitgliedschaft, die du auch monatlich wieder kündigen kannst. Sie kostet 29 EUR pro Monat. Und du kannst sofort starten. Den Link zum Club findest du natürlich in den Show Notes. Hier geht es zum Näh deinen Stil Club. Wenn dir diese Episode gefallen hat, dann abonniere meinen Podcast und lasse mir ein Like da. Damit unterstützt du uns bei der Mission, mehr Frauen und auch Männer für eine nachhaltigere Garderobe zu inspirieren. Liebe Grüße Elke ____ ALLGEMEIN Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Oder über meine Näh- und Stilkurse: https://www.ellepuls.com/kurse/ Hier kannst du nach Schnittmustern und auf meinem Blog stöbern: https://ellepuls.com Und wenn du einfach schön und selbstbewusst in deinen Farben strahlen möchtest, dann besuche unsere Farb-Fitterie. Denn dort kannst dir bequem, in nur wenigen Schritten von zu Hause deinen Farbfächer bestellen. Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ https://www.instagram.com/farb_fitterie/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Schau dich mal um, da, wo du dich gerade befindest. Alles, was du erblickst, hat eine Farbe. Farben sind immer um uns herum. Die meiste Zeit nehmen wir sie nicht bewusst wahr, können uns aber bei manchen Dingen an der Farbwahl festbeißen. Zum Beispiel, wenn es um ein neues Nähprojekt geht! Im Frühling diesen Jahres habe ich an einem Visionboard Workshop teilgenommen. Was genau das ist, kannst du in der Episode #100 mit Anna Rischke nachhören. Kurz gesagt ging es darum, möglichst intuitiv eine Collage zu erstellen, die unsere Ziele und Wünsche visualisiert. Meine Collage wurde entgegen meiner sonstigen Vorlieben überraschend farbenfroh. Das war irgendwann im Mai diesen Jahres. Seitdem hängt mein Visionboard über meinem Bett. Von dem Stuhl, auf dem ich gerade sitze, kann ich es sehen. Manchmal hänge ich es an eine andere Stelle, damit ich es wieder bewusster wahrnehme. Die Collage soll einerseits ein Bild für meine Wünsche und Ziele sein und andererseits durch ihre ständige Präsenz dazu führen, dass ich sie verinnerliche und sie irgendwann Wirklichkeit wird. Wenn ich mal nur die Buntheit nehme, dann kann ich tatsächlich sagen, dass diese Buntheit in einer unerwarteten Form in mein Leben getreten ist, beziehungsweise ich sie habe entstehen lassen. Es muss wahrscheinlich kurz nach dem Visionboard-Workshop gewesen sein, dass mein Mann Grischa und ich im Garten saßen und ich eine neue Idee mit ihm besprochen habe. Meinem Kopf entspringen oft neue Ideen. Da heißt es immer abwägen, welche davon soll umgesetzt werden, wann und wie? Ich wollte eine Online-Farbberatung aufbauen, die komplett ohne Anwesenheitstermine auskommt, denn die Monate der Lockdowns hatten uns dazu gezwungen, viele Präsenzveranstaltungen und Einzelberatungen auf Online-Konferenzen zu verlagern. Was vorher nur schwer für möglich gehalten wurde, ging letztendlich doch, wie in so vielen anderen Branchen auch. Wir haben auch durch den Näh deinen Stil Club bereits 2.5 Jahre Erfahrungen mit der Farbberatung online gemacht und wussten, dass wir eine Farbeinschätzung basierend auf Fotos zuverlässig durchführen können. Meine Stylistinnen im Team machen ihren Job auch schon seit vielen Jahren. Ich wollte diesen Erfahrungsschatz, den wir im Team haben, einem größeren Publikum zur Verfügung stellen. Aus dem Näh deinen Stil Club, in dem wir das Thema Farbberatung rein digital gemacht hatten, kam immer wieder der Wunsch nach Farbkarten auf, weil die Farben der PDF Dateien auf jedem Bildschirm etwas anders aussahen. Da wird dann schon mal aus einem Grau ein Taupe und das kann einfach schon den Unterschied von einer guten zu einer weniger guten Farbe ausmachen. Daher sollte zwar der gesamte Beratungsprozess digital sein, das Endergebnis, die Farbauswahl ein handfestes Produkt werden. Wir entschieden uns für einen Fächer, der eine einzigartige Gewichtung der Farbkarten symbolisiert. Du erkennst auf einen Blick, welche Farben für deine Oberteile, welche für die Kombiteile und welche für die Accessoires super sind. Damit ist auch die Frage nach dem “Passen diese Farben zusammen?” schnell gelöst. Ich lasse dir ein Foto eines Fächers mal in den Shownotes oder du gehst direkt auf unsere Seite www.farbfitterie.de, um mehr zu erfahren. Ich konnte das Team für meine Idee begeistern und wir begannen, ein System für die Farbfächer zu entwickeln, haben uns mit Designern ausgetauscht, eine Texterin beauftragt, eine neue Mitarbeiterin eingestellt, die Marke schützen lassen und vieles mehr. Was ich grob unterschätzt hatte, war der Zeitaufwand, den wir von Anfang bis Ende gebraucht haben. Ich dachte, wir können locker im September mit der Farb-Fitterie online gehen, aber das hat sich bis November hingezogen. Es war ein Drama, bis wir eine passende Druckerei gefunden hatten, die bezahlbar war und gleichzeitig gute Qualität geliefert hat. Dann hat es Ewigkeiten gedauert, bis wir die Druckdaten fertig hatten. Was für ein befreiendes Gefühl es war, die Daten endlich final abschicken zu können. Und dann die Spannung, bis die erste Lieferung der Spedition kam! Als die Paletten bei uns im Büro standen, wurde das ganze Projekt auf einmal viel realer und greifbarer. Dann sind wir zu Ikea, um einen Packtisch zu kaufen, haben Sortierkästen bestellt, um die ganzen Farbkarten übersichtlich zu sortieren. Im November haben wir die ersten Farb-Fittings, so nennen wir unsere Art der Farbberatung, an die Clubmitglieder verkauft und im Rahmen des SewVents, eines Online-Nähevents. Es war eine gute Entscheidung, erst in diesem kleineren Rahmen mit dem Verkauf zu starten, weil sich am Anfang die Prozesse doch erst einmal einschleifen müssen. Wie genau funktioniert ein Farb-Fitting? du kaufst dein Farb-Fitting auf www.farbfitterie.de Du erhältst einen Fragebogen, in dem du Fragen zu deinem Aussehen beantwortest, aber auch zu deinen Vorlieben. Du lädst Fotos von dir hoch, denn ohne diese können wir natürlich kein Fitting machen (Optional kannst du auch ein kurzes Video hochladen, in dem du etwas erzählst. Da geben wir dir auch Punkte, an denen du dich entlanghangeln kannst. In einem Video erfahren wir natürlich noch etwas mehr über dich, weil wir deine Mimik und Gestik sehen und deine Stimme hören. Wenn du das abgesendet hast, kannst du dich entspannt zurücklehnen. Denn nun sind wir dran. Im Hintergrund setzt sich nun eine unserer Stylistinnen an deinen Fragebogen und deine Fotos und schaut sich alles in Ruhe an. Anschließend stellt sie dir in einer Maske am Rechner deinen Farbfächer zusammen Diese Daten werden an uns hier in der Zentrale übermittelt. Das ist dann quasi die Packliste, mit der dein individueller Fächer zusammengesetzt und anschließend verschickt wird. Während dein Fächer liebevoll zusammengestellt wird, erhältst du schon dein Exposé, so nennen wir die ausführliche PDF, in der wir dir erklären, wie wir zu deinem Farbergebnis gekommen sind. Du kannst also Schritt für Schritt nachvollziehen, welche Farben zu dir passen. Mir war das auf jeden Fall sehr wichtig, weil du so ein tieferes Verständnis für deine Farben gewinnst. Dann kommt ein paar Tage später dein Fächer bei dir an. Du packst ihn gespannt aus, und kannst dich freuen! Und gleich an den Schrank gehen und schauen, was du davon schon im Schrank hast. Meine Tipps: Lass die Farbauswahl auf jeden Fall mal sacken. Manchmal sind Farben dabei, die du für dich noch nicht auf dem Schirm hattest oder eine geliebte Farbe ist nicht dabei. Deine Bestandsgarderobe kannst du natürlich mithilfe des Fächers schon sortieren und gegebenenfalls etwas bereinigen, aber versuche, die bestehende Garderobe einfachmal neu zu kombinieren. Vielleicht bestätigt der Fächer ja schon viel von dem, was du im Schrank hast. Auch das ist toll! Dann kannst du noch gezielter auf diesem Weg weitergehen. Übrigens ist der Fächer auch ein schönes kreatives Spielzeug. Meine Tochter und ich bauen meinen Fächer gerne immer wieder auseinander. Die Karten werden durch eine Buchschraube fixiert. Und dann setzen wir ihn wieder neu zusammen, so dass eine andere Farbkombi oben ist als vorher. Mir war es total wichtig, dass der Fächer nicht nur die besten Farben zeigt, sondern wie schon erwähnt, auch das Kombinieren erleichtert. Denn mit genau dieser Frage treten viele Frauen an uns heran: Wie kombiniere ich Farbe XY? Nach welchem System kann ich mir eine Capsule Wardrobe aufbauen? Etc. Den Fächer hatte ich schnell klar vor Augen und habe ihn erstmal aus Farbkarten aus dem Baumarkt zusammengeschustert. Irgendwie muss man ja anfangen. Und von da aus haben wir weiterentwickelt. Jedenfalls brauchte es noch prägnante Bezeichnungen für diese Farbkategorien. Da hat uns unsere Texterin Barbara die super Idee mit den Herz-, Kopf- und Körper-Farben geliefert. Die haben wir begeistert übernommen und sogar kleine Symbole auf die Karten drucken lassen, damit immer klar ist, um was für eine Farbe es sich handelt. Auf der Rückseite der Karten sind fast immer noch zusätzliche Abstufungen der besten Farbe als weitere Inspiration abgedruckt. Ich liebe ja den Prozess der Produktentwicklung, aber er bringt auch Stressphasen mit sich. Natürlich werden wir auch die Farb-Fitterie mit der Zeit weiterentwickeln, aber jetzt ist es erstmal toll, ein fertiges Produkt zu haben, das so gut in der Community ankommt. Und es ist das erste Produkt, das nicht nur für die Näh-Community entstanden ist. Ein Farb-Fitting kann für jeden Menschen passen, der wissen möchte, welche Farben ihm am besten stehen. Pantone Farbe des Jahres 2022 Passend zum Ende des Jahres hat Druckfarben Hersteller Pantone wieder eine Farbe des Jahres gekürt. Ein Blauton mit dem Namen Veri Peri. Es handelt sich dabei um ein wärmeres Blau, das einen rötlichen Stich hat, also leicht ins Lila reingeht. Eine super Farbe, die vielen Frauen mit der mittleren Farbhelligkeit fantastisch stehen wird. Die Farbe wird auf der Homepage so beschrieben: “PANTONE 17-3938 Very Peri bietet alle Eigenschaften von Blautönen, hat gleichzeitig einen rötlich-violetten Unterton und zeigt uns eine lebhafte, fröhliche Sicht auf die Welt und dynamische Präsenz, die zu mutiger Kreativität und fantasievollem Ausdruck inspiriert.” Gerade den letzten Teil dieser Beschreibung finde ich super. Diese lebhafte, fröhliche Sicht auf die Welt können wir gut gebrauchen und wenn wir sie über eine Farbe ausdrücken können, umso besser! Auch die mutige Kreativität können wir mit unserem Hobby doch wunderbar ausleben. Gehe mutig und inspiriert ins neue Jahr 2022. Lass uns das Thema gemeinsam angehen in der kostenlosen Farbimpuls-Challenge, die zwischen den Jahren vom 28.-30. Dezember 2021 stattfinden wird. Mit einer ungewöhnlichen Aufgabe wirst du wieder einen ganz neuen Blick auf deine Garderobe und die Kombinationsmöglichkeiten gewinnen. Außerdem wirst du motiviert und mit neuer Inspiration in das neue Jahr starten. Sei gespannt. Und komm ab dem 28.12. wieder in Schwung nach dem Festgelage. Melde dich an unter: https://farbfitterie.de/farbimpuls/ Dies ist die letzte Folge vor Weihnachten. Daher wünsche ich dir und deinen Liebsten Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr. Ganz liebe Grüße! ____ ALLGEMEIN Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Oder über meine Näh- und Stilkurse: https://www.ellepuls.com/kurse/ Hier kannst du nach Schnittmustern und auf meinem Blog stöbern: https://ellepuls.com Und wenn du einfach schön und selbstbewusst in deinen Farben strahlen möchtest, dann besuche unsere Farb-Fitterie. Denn dort kannst dir bequem, in nur wenigen Schritten von zu Hause deinen Farbfächer bestellen. Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ https://www.instagram.com/farb_fitterie/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Was lange währt, wird endlich gut. Mit Barbara Borchert von Das mach ich nachts wollte ich schon so lange ein Interview führen. Jetzt hat es endlich geklappt. Schau mit uns hinter die Kulissen eines noch sehr jungen, aber extrem erfolgreichen Unternehmens aus der Nähszene. Barbara plaudert aus dem Nähkästchen und erzählt uns, wie sie aus ihrem bekannten Blog rund um das Thema Quilten und Accessoires Nähen ein Business gemacht hat. Am Ende der Episode erfährst du auch, welche Produkte sich besonders gut als Geschenkidee für eine Hobbynäherin eignen. Lass dich überraschen. Mit den Tipps hatte ich überhaupt nicht gerechnet. ____ ALLGEMEIN Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Oder über meine Näh- und Stilkurse: https://www.ellepuls.com/kurse/ Hier kannst du nach Schnittmustern und auf meinem Blog stöbern: https://ellepuls.com Und wenn du einfach schön und selbstbewusst in deinen Farben strahlen möchtest, dann besuche unsere Farb-Fitterie. Denn dort kannst dir bequem, in nur wenigen Schritten von zu Hause deinen Farbfächer bestellen. Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ https://www.instagram.com/farb_fitterie/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Ein Auf und Ab der Gefühle, Meinungen und Ergebnisse: An diesem Buch haben sich Milena und Wolfgang ein wenig die Zähne ausgebissen. Das eigene Brot backen und seinen Gästen servieren ist schon länger im Trend! Die Aussage: «Das ist hausgemacht», beeindruckt und erntet immer grosse Wertschätzung. Die Brotrezepte von Marcel Paa sind die Besten. Er ist ein Meister seines Fachs und in diesem Backbuch verrät der Bäcker-Konditor-Meister wieder einige seiner genialen Tricks und präsentiert alternative Herstellungsprozesse. Knusper Haupe, «Fyrabe»-Brot, Nocciole Italia, Rogg mi Amadeus oder Randenbrot sind nur fünf der 80 verblüffenden, hochwertigen und knusprigen neuen Brotkreationen. Wunderschön verziert, mit tollen Schnittmustern bearbeitet sind die Brote ein echter Hingucker und garantiert geschmackvoll. Das Buch beginnt mit einem umfassenden Theorieteil mit wertvollen Informationen über die Grundzutaten, Knetprozesse, Teigausbeute und Triebführungsarten, Backprozesse sowie wichtigen Hinweisen zur Lagerung der Brote. In einem weiteren Kapitel züchtet Marcel Paa mit dir zusammen das eigene Hefewasser, damit komplett auf industrielle Hefe verzichtet werden kann. Unter dem Kapitel «No Knead Bread» gibt es mehrere Rezepte bei denen der Teig nicht geknetet wird. Sauerteig Brote, Übernachtgare und Madre sind weitere Rezeptkapitel bei den du viel neues Wissen und abwechslungsreiche Brotkreationen bekommst. Wenn auch du eigenes perfektes Brot backen möchtest, dann erfährst du in diesem Buch alles was du wissen musst! Marcel Paa begleitet dich durch jedes Rezept. Ohne grossen Aufwand, einfach erklärt. Gönn dir den unverwechselbaren Geruch von frisch gebackenem Brot bei dir Zuhauses.
Ich würde mich freuen, wenn du mit Katja und mir eine Reise in die Welt der Schnittmuster machst. Katja betreibt u.a. den Stoffladen das Blaue Tuch in München mit vielen sehr hochwertigen Stoffen und hat darüber hinaus eine internationale Datenbank mit 5000 + Schnittmustern erstellt. Ein Wahnsinnsprojekt, wo es sich auf jeden Fall lohnt hineinzuschauen. Vielleicht kennst du auch ihre Facebook Gruppe "PatternGang Nähen & weltweite Schnittmuster für Doofies & Fortgeschrittene". Es ist eine der größten (die größte) Facebook Gruppe in Europa, was das Thema Nähen angeht. Viel Spaß beim Hören des Podcasts ! Und wenn er dir gefällt, freue ich mich auf eine 5-Sterne Bewertung bei iTunes. Liebe Grüße, Elke ALLGEMEIN Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Oder über meine Näh- und Stilkurse: https://www.ellepuls.com/kurse/ Hier kannst du nach Schnittmustern und auf meinem Blog stöbern: https://ellepuls.com Und wenn du einfach schön und selbstbewusst in deinen Farben strahlen möchtest, dann besuche unsere Farb-Fitterie. Denn dort kannst dir bequem, in nur wenigen Schritten von zu Hause deinen Farbfächer bestellen. Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ https://www.instagram.com/farb_fitterie/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Wie kommt man auf die Idee, DIY Boxen zum Fertigen eigener Lederaccessoires zu entwerfen? Was mit einer Leidenschaft für Luxushandtaschen und einem Kopf voller bunter Ideen begann, endete für Vivian in monatelanger Recherche, unzähligen Designkursen, kilometerlangen Fahrten nach Italien, sowie vielen Abkürzungen – nur um dann drei Mal den Umweg zu nehmen um ans Ziel zu gelangen. "Mode und Luxushandtaschen haben mich bereits als Teenager begeistert", sagt sie auf ihrer Webseite von Bags & Pieces. Und weiter: "In meiner Schulzeit habe ich in Magazinen und Schaufenstern die neuesten Taschen von Luxuslabels angehimmelt und wusste, dass ich irgendwann auch so eine haben möchte. Gleichzeitig war ich immer ein kleiner Sparfuchs, 3.000 Euro für eine Handtasche sind eine Ansage. Während Schule und Studium war an solch eine Anschaffung nicht zu denken, anschließend sagte ich mir: Wenn ich meinen ersten Vollzeitjob habe, lege ich ein Jahr lang jeden Monat etwas Geld beiseite und gönne mir dann meine Traumtasche. Nach besagtem Jahr wurde es nicht das absolute Luxusmodell, sondern eine Tasche für 400 Euro – ich konnte mich einfach nicht dazu durchringen, auf einen dreiwöchigen Australien-Urlaub dafür zu verzichten! Ich mag und nutze meine Tasche bis heute gerne. Aber was mir trotz aller Liebe für meine schöne Tasche von Anfang an auffiel: Im Grunde besteht sie „nur“ aus vier verschiedenen Schnittteilen – ist also nicht sonderlich komplex. Da ich schon immer gerne nähte und zeichnete, dachte ich mir: „Das kann ich vielleicht auch!“ …und dann ging die Reise los! Ich habe mich über Lederhandwerk, Leder nähen, schneiden, kleben und das Verarbeiten von Kanten informiert. Ich bestellte Werkzeuge, kaufte Leder, suchte nach Metalldetails und probierte aus. Ewige Stunden und viele YouTube-Tutorials später hielt ich eine fertige Handtasche in den Händen. Alles andere als perfekt, aber: eine selbst gemachte Lederhandtasche. Was mir in dieser Zeit besonders aufgefallen ist: Infos, um sein Wissen selbst zu erweitern, sind rar. Zudem findet man kaum Anleitungen für schöne Ledertaschen. Stücke, die man mit den Tutorials, die es gibt, anfertigen kann, sind nicht sehr feminin und haben wenig mit den Designs toller Luxusmarken gemein. Das traditionelle Lederhandwerk ist wie jedes Handwerk aus gutem Grund natürlich nichts, was jeder einfach so kann. Kurzzeitig dachte ich deshalb sogar über eine Ausbildung nach. In meiner Wahlheimat München und auch in der Umgebung gab es allerdings in den letzten drei Jahren keinen einzigen Betrieb, der Feintäschner ausgebildet hat. Diese Tatsache hat mich so überrascht und ich fand es so schade, dass so ein bewundernswerter Beruf fast am Aussterben ist! Ich wollte meinen Teil dazu beitragen, dass diese Art der Handarbeit wieder mehr geschätzt wird und sich jeder, egal ob DIY-affin oder nicht, an solch ein Thema herantrauen kann. Die Idee zu BAGS & PIECES war geboren Mein Ziel mit den DIY Boxen: Interessierten das Lederhandwerk so näherzubringen, dass keine riesigen Investitionen für Werkzeuge und Materialien nötig sind, die Umsetzung einfach ist und Spaß macht. Ein Erfolgserlebnis und ein hochwertiges Finish sollten dabei meiner Meinung nach immer das Ergebnis sein. Selbst gemacht ist fabelhaft – sieht die Tasche allerdings zu sehr nach DIY aus, ist sie kein Fashion-Statement. Nach der Idee hat es bis zum Prototyp der DIY Boxen von BAGS & PIECES fast ein Jahr gedauert, viele Rückschläge, diverse Umplanungen und einige Messe- und Lieferantenbesuche in Italien inklusive. Meine größten Herausforderungen waren dabei allen voran die Zusammenstellung des benötigten Materials in kleinen Mengen für eine Handtasche, die Suche nach bezahlbaren Werkzeugen und die Vorbereitung des Leders, so dass zu Hause keine Maschinen mehr bei der Fertigstellung benötigt werden. Bei den Lederaccessoires von BAGS & PIECES lege ich viel Wert auf Design, das zeitlos, aber zugleich stylish ist. Wenn man Herzblut und Zeit investiert, finde ich, sollte man am Schluss auch etwas haben, das nicht nach einer Saison out ist. Also ein Accessoire, das man viele Jahre mit Stolz verwendet. Die Verarbeitung und Langlebigkeit spielen dabei neben der Optik eine wesentliche Rolle. In unseren DIY Boxen ist alles enthalten, was du zum Fertigen deiner eigenen Lederaccessoires benötigst – also Materialien, Werkzeuge und eine Step-by-Step Anleitung. Am Ende hältst du ein stylishes Unikat in deinen Händen, von dem du selbstbewusst sagen kannst: “Das habe ich selbst gemacht“. -- Und, hast du Lust auf mein Gespräch mit Vivian bekommen? Ich würde mich freuen, wenn du dir diesen Podcast anhörst. Und wenn du mehr über Vivian bzw. Bags & Pieces erfahren möchtest, dann folge ihr auf Instagram. Liebe Grüße, Elke ALLGEMEIN Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Oder über meine Näh- und Stilkurse: https://www.ellepuls.com/kurse/ Hier kannst du nach Schnittmustern und auf meinem Blog stöbern: https://ellepuls.com Und wenn du einfach schön und selbstbewusst in deinen Farben strahlen möchtest, dann besuche unsere Farb-Fitterie. Denn dort kannst dir bequem, in nur wenigen Schritten von zu Hause deinen Farbfächer bestellen. Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. 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Immer wieder werde ich nach Stoffen in Bioqualität gefragt. Mittlerweile gibt es zum Glück immer mehr Anbieter, die auf Nachhaltigkeit bei der Stoffproduktion setzen. Aber was genau macht einen nachhaltigen Stoff wirklich aus? Und ist auch alles, wo Bio drauf steht, auch so Bio wie wir denken? In diesem Podcast unterhalte ich mich mit Benjamin Itter von Lebenskleidung. Es geht darum, was Lebenskleidung von anderen Stoffmarken unterscheidet, um das Sortiment von Lebenskleidung, um Funktionsstoffe aus biologischen Fasern, darum, ob man sich eine komplette Garderobe aus den Stoffen von Lebenskleidung nähen kann, um Lieferketten, um Trends und Innovationen im Stoffbereich, um die Mission von Lebenskleidung und ganz viel mehr. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Zuhören. Liebe Grüße, Elke ALLGEMEIN Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Oder über meine Näh- und Stilkurse: https://www.ellepuls.com/kurse/ Hier kannst du nach Schnittmustern und auf meinem Blog stöbern: https://ellepuls.com Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Was passiert, wenn sich andere Menschen ungefragt in deinen Stil einmischen? Wie gehst du damit um? Die Inspiration für diese Episode habe ich aus drei Quellen. Christian Bischoffs Episode “Du siehst die Welt so wie du bist” #336 Iris Apfels Zitat "Wenn du dich nicht wie alle anderen kleidest, dann musst du auch nicht wie alle anderen denken!" Beitrag im Club Manchmal lösen bestimmte Worte, Sätze, Szenen etwas bei mir aus und manchmal erst die Häufung oder Kreuzung mit anderer Inspiration. So geschehen gerade mit den oben genannten 3 Themen. Diese Episode ist eine lose Gedankensammlung meinerseits. Viel Spaß beim Zuhören. Ich fange mal an mit dem Beitrag aus dem Näh deinen Stil Club. In einem der Foren schrieb eine Frau, dass ihre Kleidung von Menschen aus ihrem engeren Umfeld kritisiert wurde. Die Farben seien zu knallig. Das würde ihr nicht stehen. Und ihre Kleidung sei langweilig. Das Thema Kleidung und Mode ist ja sehr emotional, auch wenn man sich das vielleicht nicht eingestehen will. Kleidung macht immer etwas mit uns. In verschiedenen Looks fühlen wir uns anders. Und man findet auch bei anderen immer Looks, die man besser findet als andere. Aber was genau triggert uns, wenn wir die Kleidung anderer Menschen sehen? Und was veranlasst uns dazu, darüber zu urteilen? Und es dann womöglich noch ohne Einladung auszusprechen? Je stärker ein Look von unseren Sehgewohnheiten abweicht, desto eher fällt er uns auf. Erstmal fällt er uns als “anders” auf und wir kategorisieren ihn dann ggf. Als “komisch”, “unästhetisch”, “Was ist das denn??”, “interessant”, “spannend” oder ähnliches. Mit unserer Kleidung zeigen wir gewollt oder auch ungewollt eine Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe. Durch unsere Kleidung fühlen sich manche Menschen angezogen und andere neutral oder vielleicht auch abgestoßen. Ja, auch wenn die inneren Werte wichtiger sind, können wir nicht so tun, als sei die Kleidung egal. Menschen reagieren nun mal auf äußere Signale. Und da komme ich zu Christian Bischoff, der in seinem Podcast über Projektionen spricht. Er sagt: “Du siehst die Welt so wie du bist.” Und “Alles, was du in deinem Alltag wahrnimmst, zeigt dir, wer du wirklich bist.” Achte mal in deinem Alltag darauf, was du wahrnimmst. Worauf du reagierst. Wenn wir bei der Kleidung bleiben: Welche Kleidung fällt dir an anderen auf? Welche Farben? Und warum fällt dir die Kleidung auf? Ein Beispiel: Eine Frau in einem auffälligen Outfit mit knalligen Farben geht über die Straße. Zwei Personen begegnen ihr. Person A denkt: “Cool, ich muss auch mal wieder mein oranges T-Shirt anziehen!” Person B denkt: “Oh mein Gott, wie kann man nur so etwas Schrilles anziehen.” Weitere Personen hätten wieder einen anderen Blick auf das Outfit oder im Speziellen auf das orange Oberteil. Was führt dazu, dass die Reaktionen so unterschiedlich ausfallen? Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte, wurde unterschiedlich geprägt, hat zur Farbe Orange unterschiedliche Assoziationen, einerseits aus eigenen Erfahrungen heraus und andererseits auch durch Konventionen, Trends etc. Besonders dann, wenn die Reaktion, ich sage mal “allergisch” ausfällt, wie bei Person B, kann man sich mal die Frage stellen: Was genau triggert mich hier? Spoiler: Es hat immer mit dir selber zu tun. Dass besagte Frau ein oranges Oberteil trägt, ist doch eigentlich völlig unerheblich für dich und dein Leben und dennoch löst es etwas in dir aus. Also muss da etwas in dir sein, das darauf reagiert. Stört es Person B, dass die Frau durch ihr auffälliges Outfit mehr im Mittelpunkt steht? Wünscht sie sich insgeheim mutiger zu sein? Erinnert sie die Farbe an etwas Unangenehmes in ihrem Leben? Person A hingegen hat eine positive Assoziation und sieht sich eher inspiriert und ermutigt, ihr oranges Shirt mal wieder anzuziehen Wir projizieren ständig unser Weltbild auf andere Menschen. Das passiert automatisch. Aber wenn dich eine Begegnung mit einem komischen Gefühl zurücklässt, dann lohnt es sich, zu hinterfragen, warum das so ist und was das mit dir zu tun hat. Was hat dich getriggert? Du hast keinen Einfluss darauf, wie sich diese und andere Frauen kleiden, aber du hast einen Einfluss auf dich selbst. Wir suchen oft die Veränderung im Außen, denken, dass diese von anderen Menschen abhängt oder erst erfolgen kann, wenn wir etwas Bestimmtes erreicht haben, wie zum Beispiel eine Gewichtsabnahme. Dabei liegt die Lösung in dir selbst. Je besser du dich kennst, desto weniger wirst du dich durch andere triggern lassen. Und desto mehr kannst du deinen eigenen Stil leben, mehr du selbst sein Kennst du dieses Zitat: "Wenn du dich nicht wie alle anderen kleidest, dann musst du auch nicht wie alle anderen denken!" Das hat mal Stilikone Iris Apfel gesagt, die gerade 100 Jahre alt geworden ist und eindeutig ihren eigenen Kopf hat. Sie zeigt der Welt ihren einzigartigen Stil, der von überdimensionalen Accessoires, viel Farbe und Extravaganz geprägt ist. Meine Interpretation ihres Zitats: Wenn ich mich nicht so kleide wie alle anderen, sondern so wie ich bin und sein will, dann muss ich auch nicht das gleiche denken wie alle anderen, sondern so wie ich denken will und kann. Und dann triggert mich der Style anderer Menschen weniger, frei nach dem Motto “Leben und leben lassen.” Der entscheidende Punkt ist, dass die Lösungen für das, was du verändern möchtest, in dir drin liegen und nicht bei anderen Menschen. In dieser Folge habe ich keine konkreten Tipps für dich außer den, dir die Episode von Christian Bischoff anzuhören. Die war für mich wirklich augenöffnend. Vor allem ist mir der Satz hängengeblieben: “Du bist dein Problem. Und du bist deine Lösung.” In diesem Sinne wünsche ich dir einen inspirierten Tag und wenn du Lust hast, deinen Stil neu zu entdecken und zu verfeinern, um zu zeigen, wer du wirklich bist, dann komm in den Näh deinen Stil Club. Liebe Grüße, Elle ALLGEMEIN Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Oder über meine Näh- und Stilkurse: https://www.ellepuls.com/kurse/ Hier kannst du nach Schnittmustern und auf meinem Blog stöbern: https://ellepuls.com Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Hast du manchmal das Gefühl stilmäßig festzustecken? Du hast verstanden, worauf es für dich ankommt, welche Farben dir stehen und welche Stilrichtung, aber an der Umsetzung hapert es. Das höre ich immer mal wieder und deswegen möchte ich dir hier meine Tipps zusammenfassen. Gleichzeitig zeigen mir diese Rückmeldungen, dass noch ein Kernstück im Club fehlt: ein Umsetzungskurs. Daran werden wir im Herbst arbeiten und ich freue mich schon darauf. Ich möchte diesen Kurs gemeinsam mit Clubmitgliedern entwickeln, damit die wichtigsten Fragen darin beantwortet werden. Gestern erzählte eine Teilnehmerin, dass sie im vergangenen Jahr bereits eine ausführliche Farb- und Stilberatung gemacht hatte. Rückblickend sagt sie, bekam sie zu viele Informationen auf einmal. Sie ist in den Club gekommen, um Schritt für Schritt in die Umsetzung zu kommen. Dieses Phänomen kenne ich auch noch aus meiner eigenen Beratung, die ich damals im Rahmen meiner Ausbildung zur Farb- und Stilberaterin erhalten habe. Verschiedene Tücher wurden mir damals umgelegt, daraus Schnittformen und Outfits abgeleitet. In dem Moment, wo wir etwas besprochen haben, hatte ich das Gefühl, es auch verstanden zu haben. Aber es waren letztendlich so viele Infos auf einmal, dass es einfach zu viel war, um das alles sofort umsetzen zu können. Du siehst, obwohl ich ja durch die Ausbildung schon fundiertes Hintergrundwissen hatte, erschien es mir ganz schön kompliziert, den in der Beratung gefundenen Stil umzusetzen. Und ich kann dir sagen, dass dieser Prozess immer noch fortwährt. Und dass ich das gut finde. Mir macht es Spaß, immer wieder an meinen Outfits herumzufeilen und gezielt Teile hinzuzufügen, die nochmal besser sind, als das was im Schrank hängt. So wird mit der Zeit die Garderobe immer besser zu mir passend und in sich stimmiger. Nachdem ich nach meiner Ausbildung einige Beratungen selbst durchgeführt hatte und auch hier wieder gemerkt habe, dass trotz ausführlicher Beratung nicht alles klar ist für die Kundin, war mir klar, dass ich etwas auf die Beine stellen möchte, bei dem eine langfristige Begleitung möglich ist. Als Kundin soll man Fragen stellen können, die Grundlagen verstehen, auf der die Stilanalyse basiert und sich austauschen mit anderen, die einen ähnlichen Stil haben. In diese Richtung hat sich daher auch der Näh deinen Stil Club entwickelt. Warum ist es eigentlich so schwierig in die Umsetzung zu kommen, auch wenn man inhaltlich alles verstanden hat? Ich finde nach wie vor den Vergleich mit dem Sport ganz passend. Du weißt, dass Bewegung sehr wichtig für deine Gesundheit ist und du nimmst dir immer wieder vor, ab morgen regelmäßig Sport zu machen. Sagen wir, du möchtest 3 x pro Woche eine halbe Stunde laufen gehen. Wenn man komplett untrainiert ist, hört sich das sehr anstrengend an. Puh, eine halbe Stunde laufen? Sobald da ein Wölkchen am Himmel erscheint, ist die Motivation schon wieder dahin. Doch lieber morgen. Ist es nicht besser, erstmal mit 10 Minuten pro Lauf zu starten oder im Wechsel eine Minute zu laufen und eine Minute zu gehen? Das erscheint doch viel eher zu bewältigen als aus dem untrainierten Stand eine halbe Stunde zu laufen. Der Muskelkater wäre vorprogrammiert. Für manche kann es beim Stil ähnlich laufen. Vielleicht hast du verstanden, welche Farben, Schnitte und Muster dir besonders gut stehen und findest das auch logisch. Aber wie machst du nun perfekte Outfits für dich? Auch hier empfehlen wir gerne, mit kleinen Schritten zu starten. Anstatt gleich ganze Outfits zu perfektionieren, wie wäre es damit, das nächste Shirt, das du nähen willst, in einer richtig guten Farbe zu nähen, mit einem guten Ausschnitt? Damit hast du dann ein Basic im Schrank, das du immer wieder gerne anziehen wirst. Den eigenen Stil umzusetzen ist ein Prozess, der Übung erfordert. Wenn du das bei anderen Frauen bewunderst, wie sie mit Farben, Stilrichtungen und Accessoires spielen, dann schau mal genauer hin. Vielleicht stellst du fest, dass diese Frauen sehr gerne damit experimentieren und immer wieder etwas ausprobieren. Sie trainieren das. Du kannst auch deinen Stilmuskel trainieren. Du musst deswegen nicht gleich zur Leistungssportlerin werden, aber wenn du dir z. B. einmal pro Woche die Zeit nimmst, ein bestimmtes Outfit zusammenzustellen und in verschiedenen Kombinationen zu testen, wirst du mit der Zeit immer besser darin werden. Etwas Neues auszuprobieren, bedeutet ja auch die Komfortzone zu verlassen und das mag wie ein Hindernis erscheinen, das dich von der Umsetzung abhält. Auch hier wieder: mache kleine Schritte. Trage ein gewohntes Outfit, aber trage ausnahmsweise mal Ohrringe dazu. Wie fühlt sich das an? Wie geht es dir damit? Findest du (wieder) gefallen daran, dich zu schmücken? Beim nächsten Mal probierst du es mit einer Kette oder vielleicht trägst du mal das Paar Schuhe, das du sonst nur zu besonderen Anlässen aus dem Schrank holst. Am wichtigsten ist es, den Perfektionswillen loszulassen. Niemand läuft beim ersten Lauf Bestzeit. Niemand springt ohne Training und aus dem Stand 5 m weit. Genauso wenig wird das erste Outfit perfekt sein, wenn du dich bisher wenig damit beschäftigt hast. Aber wenn du anfängst, dann veränderst du etwas. Wenn du nicht anfängst, wirst du nichts verändern. Was genau gehört zum persönlichen Stil dazu? Dass man in bestimmten Farben toll aussieht und in anderen eher mau, das hat wahrscheinlich jede Frau schon mal festgestellt. Es werden auch deutlich mehr Farbberatungen gebucht als Stilberatungen. Das Thema Farbe ist immer ein schöner Einstieg, weil es einfacher zu verstehen ist und mit einer guten Farbe am Oberkörper kannst du schon viel gewinnen. Aber ist dir auch bewusst, dass es Schnittformen, Muster, Saumlängen und Details am Kleidungsstück gibt, die dir besonders gut stehen und andere weniger? Hier ist es oft so, dass du siehst, dass etwas nicht stimmig wirkt, du aber nicht weißt, woran es liegt. Ist es der Stoff? Die Ärmelform? Der Ausschnitt? Oder ist es gar nicht das Kleid, sondern die Schuhe, die nicht so recht dazupassen wollen? Je mehr Klarheit du hier für dich hast, desto besser kannst du solche Kleidungsstücke analysieren und schnell sehen, dass das verspielte Kleid zum Beispiel einfach nur etwas kürzer sein müsste und dass es bei dir mit Sneakern frischer aussieht als mit Pumps. Solche Infos sind einfach Gold wert und geben dir viel mehr Sicherheit bei der Auswahl deiner Outfits. Auch die Accessoires sind stilgebend. Im Grunde können verschiedene Frauen das gleiche simple Basic Outfit aus T-Shirt und Jeans tragen, aber durch Schuhe und Accessoires, durchs Krempeln etc. einen komplett anderen Stil verkörpern. Genau dieser Prozess, herauszufinden, was dir theoretisch steht, auch in der Praxis umzusetzen, braucht Zeit und auch Energie. Das kommt nicht von alleine. Deswegen ist mein Ansatz für den Näh deinen Stil Club auch, dir Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen du dir deinen Stil erschaffen kannst. Im Club bieten wir dir verschiedene Formate, um dich dabei langfristig zu unterstützen: Einmal im Monat gibt es eine Challenge. Im August war es die Outfit-Challenge 7 Teile - 5 Tage mit der Aufgabe, die gewählten 7 Teile in den 5 Tagen einer Woche immer wieder neu zu kombinieren. Das ist ein Minimalismus-Ding, das dir schnell zeigt, wo deine Grenzen beim Kombinieren sind. Im September wird das Thema sein, einen Blazer oder Cardigan zu nähen. Gerade im Herbst kann eine clever gewählte Jacke ein Kombinationswunder sein. Jeden Monat neu gibt es die Outfitinspiration, wo wir für unsere 10 verschiedenen Stiltypen konkrete Outfits vorschlagen. Alle Teile vom Oberteil über die Accessoires zu den Schuhen sind verlinkt, so dass du nach Wunsch auch ein Teil, das dir gefällt direkt kaufen kannst oder dir auf der Produktseite ein Kleidungsstück näher betrachten kannst, wenn du es als Inspiration fürs nächste Nähprojekt hernehmen willst. Du kannst immer wieder auf unsere Stilkurse zurückkommen und sie dir so oft wie du willst, anschauen. Man vergisst oft, dass die Wiederholung der Schlüssel zur Festigung ist. Einmal im Monat hast du die Möglichkeit in einem Live-Call unserer Stylistin Tanja direkt Fragen zu stellen oder deine Erkenntnisse zu besprechen. In der Community kannst du durch unsere Abzeichen mittlerweile schnell identifizieren, welche Teilnehmerin einen ähnlichen Farb- oder Stiltyp hat. Perfekt, um ihnen zu folgen, dich auszutauschen und einfach mit Gleichgesinnten die Stilreise zu machen. Bei der Auswahl deines nächsten Nähprojektes kannst du dir konkrete Schnittideen aus der Schnittmusterdatenbank ziehen. Der Umsetzungskurs wird ein weiterer Baustein im Club werden und die Frage beantworten: Wie bringe ich meine Farben und meinen Stil in einem Outfit zusammen? Damit du Schritt für Schritt deine stilgerechte Garderobe aufbauen oder verfeinern kannst. Darauf freue ich mich schon sehr. Mein Tipp für dich: gehe kleine Schritte, bringe kleine Veränderungen in deine Outfits. Viele kleine Veränderungen können nämlich mit der Zeit zu einer größeren Verwandlung führen. Wenn dich dieser Podcast inspiriert hat, dann freue ich mich über eine 5 Sterne Bewertung bei itunes oder in deiner Podcast App. Liebe Grüße Elke ALLGEMEIN Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Oder über meine Näh- und Stilkurse: https://www.ellepuls.com/kurse/ Hier kannst du nach Schnittmustern und auf meinem Blog stöbern: https://ellepuls.com Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. 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Letzte Woche brachte Katrin, Mitglied im Näh deinen Stil Club, diese spannende Diskussion auf. “wie geht ihr mit euren Ergebnissen aus den Kursen um? Was habt ihr mit euren Kleiderschränken gemacht? Ich bin noch nicht lange dabei und habe die ersten vier Kurse (Farbe, Material, Muster und schnitt) gemacht. Von dem Ergebnis (Farbtyp 16 & 8, sinnlicher Stil) war ich erst überrascht. Nachdem ich das Ergebnis aber ein paar Tage habe sacken lassen, bin ich sehr happy damit. Es entspricht nämlich sowohl vom Stil, als auch von den Farben dem, was ich vor etwa 6 Jahren gerne getragen habe. (Bis mir gesagt wurde, ich solle warme Herbstfarben tragen und ich dachte, ich müsse bodenständiger auftreten
Letztens schrieb eine Frau in der Vorstellungsrunde, dass sie erst vor ein paar Monaten mit dem Nähen von Kleidung für sich angefangen hat. Vorher hatte sie hauptsächlich für ihre Kinder genäht. Und wollte sich nun endlich mal um sich kümmern. Sich die Zeit nehmen, auch mal etwas für sich selbst zu nähen. Wenn neue Mitglieder in den Näh deinen Stil Club kommen, ermutige ich sie dazu, sich vorzustellen, weil es einfach schön ist, sie gleich ein bisschen kennenzulernen. Das führt auch dazu, dass sich Clubmitglieder, die in einer ähnlichen Situation sind, gleich angesprochen fühlen und gerne Kontakt aufnehmen. Was ich aus diesen Vorstellungen ganz oft herauslese ist, dass diese Frauen für sich die Entscheidung getroffen haben, sich bewusst Zeit für sich zu nehmen. Das kommt oftmals zu kurz. Gerade wenn die Kinder noch kleiner sind, ist der Tag voll und ich habe mich in der Zeit damals oft fremdbestimmt gefühlt. Immer, wenn ich mich gerade mal hingesetzt hatte, um etwas zu lesen oder zu nähen, begann ein Streit, ein Popo musste abgewischt werden, ein Glas ist umgekippt, you name it. Aber auch Frauen, die schon ältere oder keine Kinder haben, schreiben häufig, dass sie sich darauf freuen, sich im Näh deinen Stil Club mal Zeit 100% für sich zu nehmen, weil man sich im Alltag, der gerne mal an einem vorbeirauscht, schnell selbst vergisst. Meine Kinder sind jetzt zwischen 9 und 16. Sie sind schon sehr selbstständig, aber dennoch fallen viele Themen an, die unseren Einsatz als Eltern erfordern. Meine Mutter hat schon oft gesagt: “Kleine Kinder, kleine Probleme. Große Kinder, große Probleme.” Da ist etwas dran. Sie brauchen immer noch viel Aufmerksamkeit, aber auf eine andere Art und Weise als früher. Insgesamt kann ich mich wieder viel freier bewegen als vor ein paar Jahren noch, aber was mit zunehmendem Alter dazu kommen kann ist, dass man sich um die eigenen Eltern oder andere Verwandte kümmern muss. Dass man wieder mehr Zeit im Beruf verbringt. Und wie oft vergehen die Tage ohne dass du etwas bewusst für dich gemacht hast? Hast du gestern zum Beispiel Sport gemacht? Dich mit einem Buch entspannt hingesetzt, im Garten gewerkelt oder etwas Schönes genäht? Irgendetwas nur für dich gemacht? Vielleicht denkst du jetzt, dass es bei dir gerade Wichtigeres gibt, als dich um dich selbst zu kümmern. Meine Erfahrung ist: Gerade in solchen Zeiten ist es umso wichtiger, dass du dir kleine Oasen für dich schaffst. Zum Auftanken. Damit du wieder Kraft für die Herausforderungen des Alltags hast. Eines meiner Kinder brauchte vor einigen Jahren die Unterstützung und Aufmerksamkeit der ganzen Familie, weil es sehr krank war und fast ein ganzes Jahr nicht in die Schule gehen konnte. Das war eine schwierige Zeit für uns alle und am Anfang dieser Phase wollte ich meinen Blog löschen, weil mir das alles so oberflächlich erschien im Vergleich zu der Situation, in der sich mein Kind befand. Gelöscht habe ich ihn dann zum Glück nicht und muss rückblickend sagen, dass meine Hobbies, das Nähen und das Bloggen darüber, eine wirkliche Oase für mich waren. Ich konnte durch die Handarbeit den Kopf abschalten und durch die Beschäftigung mit meiner Kleidung und dem Schreiben darüber feststellen, dass dieses Thema gar nicht so oberflächlich ist, wie ich vorher dachte. Das habe ich interessanterweise nicht nur an mir, sondern auch an meinem Kind gemerkt, das sich ein bestimmtes Outfit als “Rüstung” ausgewählt und dieses fast täglich getragen hat, bis die Krankenhauszeit vorbei war. Durch meine Pausen im Nähzimmer, so klein sie manchmal auch nur waren, konnte ich wieder Energie tanken und hatte mehr Kraft und Ruhe für den Alltag. So konnte ich diese Ruhe auch ein Stück weit besser auf mein Kind und die Familie übertragen. Es ist also nicht zu unterschätzen, wie wichtig es ist Zeit für sich selbst zu nehmen und damit wieder in eine bessere innere Balance zu kommen. Auch Clubmitglieder, die schon länger dabei sind, schreiben oft, dass sie den Club als Oase sehen, als einen Raum, in dem sie sich mit Gleichgesinnten austauschen können, in dem sie Inspiration und vor allem auch Motivation finden, sich der selbst genähten Garderobe zu widmen. Außerdem ist nicht zu unterschätzen, wie sehr dich die Klarheit über deinen eigenen Stil stärken kann. Von außen nach innen genauso wie von innen nach außen. In dieser kurzen Episode möchte ich dich dazu anstupsen, dir heute bewusst etwas Zeit für dich zu nehmen. Und wenn ein Anstupser zu schwach ist, dann sieh es als Tritt in den Hintern an ;-). Alleine, dass du dir Zeit für diesen Podcast genommen hast, ist ja schon mal ein gutes Zeichen. In diesem Sinne wünsche ich dir eine wunderschöne Mini-Auszeit für dich. Hat dich diese Folge inspiriert? Dann lasse mir doch bitte eine positive Bewertung in deiner Podcast App oder bei itunes. Diese Bewertungen helfen, den Podcast bekannter zu machen. Wir hören uns in der nächsten Episode. -- Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen. ALLGEMEIN Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Oder über meine Näh- und Stilkurse: https://www.ellepuls.com/kurse/ Hier kannst du nach Schnittmustern und auf meinem Blog stöbern: https://ellepuls.com Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
In dieser Episode möchte ich dir von zwei Gesprächen erzählen, die ich kürzlich hatte. In dem einen Gespräch ging es darum, dass eine Bekannte ihren Stil gefunden hatte und jetzt nur noch ihre Farben finden wollte. In dem zweiten Gespräch geht es um eine Freundin, die schon länger nach ihrem Stil sucht. In beiden Gesprächen ist die Vorstellung von “Stil” sehr stark auf die Körperproportionen bezogen. Im ersten Gespräch meinte meine Bekannte letztens, dass sie ihren Stil im Internet herausgefunden hat. Sie sei ein Birnentyp, ihre breiteste Stelle ist ihre Hüfte. Dementsprechend wolle sie sich nun kleiden. Sie hatte viel recherchiert und ein Tipp, der ihr immer wieder über den Weg gelaufen ist: Betone deine Schultern durch Puffärmel oder anderweitige Rüschen. Damit könne sie sich aber nicht anfreunden, aber wenn das besser für die Proportionen sein soll, wird sie das einfach mal ausprobieren. Aus proportionaler Sicht ist das auf jeden Fall ein guter Plan, in den Schulterbereich etwas Betonung reinzubringen, wenn die Hüften breiter sind. Aber einerseits war das mit der breiten Hüfte eine subjektive Wahrnehmung ihrerseits. Sie hat eine schöne ausgewogene Figur!Und andererseits war uns beiden in dem Gespräch schon klar, dass Rüschen und Puffärmelchen nicht ihr Ding sind. Das entspricht einfach nicht ihrem Stil. Sie würde sich mit Rüschen und Puffärmeln verkleiden. Und das kann es ja nicht sein! Wir bei Elle Puls haben den Merksatz: Stil geht vor Proportion. Das heißt, dass es wichtiger ist, dass etwas vom Stil her zu einem passt, als dass es zu den Proportionen passt. Das heißt im Umkehrschluss nicht, dass wir den Proportionen keine Beachtung schenken, sondern, dass dieser Fokus auf den Stil die Persönlichkeit in den Vordergrund stellt und der Fokus auf die Proportionen den Körper in den Vordergrund stellt. Wenn wir also etwas empfehlen oder unsere Kundinnen etwas für sich auswählen, steht immer erst die Frage im Raum: “Passt das zu mir und meinem Stil?” und dann erst die Frage: “Was tut das für meine Figur?”. Damit richtest du deine Energie auch automatisch weg von deinen “vermeintlichen” körperlichen Problemzonen und mehr hin auf deine Ausstrahlung. Deine Ausstrahlung kommt nämlich nicht durch das Kaschieren der Oberschenkel zustande, sondern dadurch, dass du zeigst, wer du bist. Du kannst also für dich überlegen, was dir wichtiger ist und worauf du deinen Fokus bei deinen Outfits legen möchtest. Geht es dir bei der Auswahl deiner Kleidung darum, etwas zu kaschieren oder zu zeigen, wer du bist? Gerade wenn man um die 40 aufwärts ist, merkt man nach und nach, wie vergänglich die Figur ist. Deine Ausstrahlung und Persönlichkeit gewinnt jedoch mit zunehmendem Alter und Lebenserfahrung! Jetzt möchte ich dir natürlich noch von dem zweiten Gespräch erzählen. Dieses entstand mit einer sehr guten Freundin aus Kindertagen. Wir unterhielten uns über meine Arbeit und dabei fragte sie mich, ob ich ihr ein paar Tipps für ihren Stil geben könnte. Sie weiß ja schon, dass sie eine A-Figur hat. Damit ist nebenbei bemerkt, das gleiche gemeint wie mit der Birnenfigur, nämlich, dass die breiteste Stelle des Körpers die Hüfte ist. Merkst du, wie der Fokus bei dieser reinen Figurbetrachtung immer direkt auf das Thema Problemzone abrutscht? Jedenfalls ist es bei ihr tatsächlich so, dass ihre Schultern schmaler als die Hüften sind. Dennoch habe ich ihr nicht den Tipp gegeben, doch Puffärmelchen zu tragen, denn wenn jemand der Rüschen-Anti-Typ ist, dann auf jeden Fall sie. Sie hat eine ganz klare, anpackende Art. Sie ist sehr witzig und erfrischend. Wenn wir uns treffen oder telefonieren ist eines vorprogrammiert: blöde Witze und lautes Lachen. Dass in der Schulterpartie ruhig etwas Struktur entstehen darf, keine Frage! Ein Raglanshirt würde ich ihr nicht empfehlen, aber viel wichtiger ist doch, dass ihre erfrischende bodenständige Art in ihrer Kleidung gespiegelt wird. Wen interessiert denn überhaupt, dass die Hüfte ihre breiteste Stelle ist? Ich habe ihr natürlich noch Tipps gegeben, was sie auf keinen Fall tun sollte, nämlich den Saum ihrer Shirts auf der breitesten Stelle enden zu lassen. Das wäre nun wirklich nicht gut, aber das ist ja total leicht umzusetzen. Bei beiden Gesprächen ist mir klar geworden, dass man mit dem Begriff Stil so unterschiedliche Dinge meinen kann. Deswegen ist es mir wichtig klarzustellen, was wir bei Elle Puls unter Stil meinen. Wir unterscheiden ganz klar zwischen Proportionen und Stil. Bei vielen anderen Stilberatungen ist mit Stil gemeint, welcher Figurtyp man ist und man bekommt Tipps, wie man seine Proportionen ausgleicht. Bei uns ist der Stil das was sich aus dem Gesicht ableitet. Damit erreichst du, dass du als Persönlichkeit mehr wahrgenommen wirst. Es geht um eine authentische unverstellte Ausstrahlung. Deswegen funktioniert es auch oft nicht, ein Outfit einer anderen Frau zu kopieren. Du hast etwas gesehen, dass bei einer anderen Frau bei Instagram, im Magazin oder aus deinem Bekanntenkreis total toll aussieht. Kaufst oder nähst es, um festzustellen, dass es an dir weniger gut aussieht. Das hat oft sowohl mit den Proportionen aber insbesondere auch mit dem Stil zu tun. Das kann damit zu tun haben, dass du anders sein möchtest als du bist. Dass du mehr so sein oder wirken möchtest wie die andere Frau. Wäre es nicht besser 100% zu dir selbst stehen zu können? Ich finde das Zitat der Schauspielerin Judy Garland so passend: "Sei eine erstklassige Ausgabe deiner selbst, keine zweitklassige von jemand anderem.” Letztendlich wird dich keiner im Gedächtnis behalten, weil du die “Queen of Hüfte Kaschieren” bist, sondern weil du ein tolles Lachen hast, deine ganz eigene Art Dinge anzupacken, wie du redest, wie du bist. Ganz einfach deine Persönlichkeit. Wie kannst du also deinen eigenen Stil unterstreichen? Indem du dich wieder auf dich besinnst. Dir Zeit für dich nimmst, ohne dabei ständig am Handy zu gucken, was denn wohl die anderen so machen. Wenn du in deiner Kleidung spiegelst, was du von Natur aus mitbringst, wirst du einen authentischen Look erschaffen, der deine Einzigartigkeit unterstreicht. Dieser Look wird in sich stimmig werden, aber auch stimmig zu deinem Gesicht und deiner Persönlichkeit. Wie geht das? Ich kann dir jetzt viele Dinge nennen, auf die wir im Club eingehen, wie zum Beispiel Farben, Muster, Schnittführung, aber bevor du dich damit beschäftigst, musst du für dich die Entscheidung treffen, dass du zu dir selbst stehen willst. Dass du es zulassen willst, nicht eine Kopie von jemand zu sein und nicht Trends hinterherzulaufen, sondern zu dir zu finden, dazu zu stehen und das zu zeigen. Übrigens machen wir bei Instagram in letzter Zeit immer wieder kleine Blickschulungen, indem wir 2 Fotos nebeneinander stellen, um den Effekt bestimmter Farben oder Muster zu zeigen. Das ist immer total spannend und wird auch viel kommentiert und diskutiert. In den Stories gebe ich auch immer wieder Tipps und nehme dich mit hinter die Kulissen von Elle Puls. Folge @ellepuls bei Instagram, wenn du das nicht verpassen möchtest. Da diese Frage in letzter Zeit kam, möchte ich an dieser Stelle auch nochmal explizit sagen, dass der Näh deinen Stil Club kein Nähkurs ist. Wir richten uns schon an Hobbynäherinnen und bieten deswegen auch eine exklusive Schnittmusterdatenbank (mit Links zu verschiedenen Anbietern) an, die nach Stiltypen kategorisiert ist, virtuelle Nähabende, Sew-Alongs. Der Kern sind aber auf jeden Fall die Stilkurse, aus denen heraus du dann für dich die Kleidungsstücke und Outfits nähen oder kaufen kannst, die zu dir passen. Ich fasse nochmal zusammen, was ich dir aus den beiden eingangs erwähnten Gesprächen mitgeben wollte: Stil geht vor Proportion. Lass mal kurz das Problemzonen-Denken bei der Auswahl deiner Kleidung beiseite und frage dich, wie du deinen eigenen Stil und deine Persönlichkeit mehr zeigen kannst. Der Näh deinen Stil Club wird ja bald 2 Jahre alt und es ist einfach toll zu sehen, wie viele der Mitglieder heute viel mehr in sich ruhen dadurch, dass sie diese Klarheit für Ihre Garderobe haben. Sie sind viel kompromissloser bei der Auswahl ihrer Kleidung geworden. Und stehen mehr zu sich. Ich finde das so schön und es bestätigt mich einfach in dem, was wir hier bei Elle Puls tun. Wenn du dem Näh deinen Stil Club gerne beitreten möchtest, dann gehe auf ellepuls.com und melde dich an. Mein Team und ich freuen uns auf dich! Wenn du keine Folge des Näh deinen Stil Podcast verpassen möchtest, dann abonniere ihn in deiner Podcast App. Wir hören uns nächste Woche wieder. Liebe Grüße, Elle -- Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen. ALLGEMEIN Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Oder über meine Näh- und Stilkurse: https://www.ellepuls.com/kurse/ Hier kannst du nach Schnittmustern und auf meinem Blog stöbern: https://ellepuls.com Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Wie kannst du weiblicher durch dein Styling wirken? In diesem Podcast diskutieren Kathy und ich über diese 7 verschiedene Tipps: Taille zeigen Haut an einer nicht so gewöhnlichen Stelle zeigen weiblich geschnittene Kleidungsstücke tragen Schmuck tragen Weiblichkeit durch Make up betonen Weiblichkeit durch Farbe betonen verspielte Details Viel Spaß beim Zuhören und liebe Grüße Elke -- Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen. ALLGEMEIN Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Oder über meine Näh- und Stilkurse: https://www.ellepuls.com/kurse/ Hier kannst du nach Schnittmustern und auf meinem Blog stöbern: https://ellepuls.com Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Über diese 7 Mythen unterhalte ich mich heute mit Kathy: Die Kleidung ist nicht wichtig, die inneren Werte zählen ab 40 sollten die Röcke nicht mehr kurz sein im reiferen Alter sollten die Haare nicht mehr lang getragen werden im reiferen Alter darf man keine leuchtenden Farben mehr tragen man kann sich nur mit teuren Sachen gut kleiden ab einem gewissen Alter sollte man sich nicht mehr schminken Frauen sehen nur mit Absatzschuhen feminin/sexy aus Viel Spaß beim Zuhören und liebe Grüße Elke -- Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen. ALLGEMEIN Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Oder über meine Näh- und Stilkurse: https://www.ellepuls.com/kurse/ Hier kannst du nach Schnittmustern und auf meinem Blog stöbern: https://ellepuls.com Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Susanne Hirt kommt aus der Schweiz. Sie ist Expertin für die Schnittmustererstellung, Schneiderin aus Leidenschaft und kreative Gestalterin. Auf ihrer Webseite fragt sie: "Hast du genügend T-Shirts und Hoodies genäht? Möchtest du dich weiterentwickeln und dich größeren Projekten widmen? Dann bist du bei mir richtig. Lege deinen Fokus auf Qualität statt Quantität." In unserem Gespräch plaudern wir über den Werdegang ihres Schnittmusterlabels "Trendschnitt" und wie ihre ganze Familie dabei unterstützt, über Nachhaltigkeit und Perfektionismus beim Nähen, darüber, wie Susanne ihre Schnitte vermarktet und vieles mehr. Liebe Grüße Elke -- Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen. ALLGEMEIN Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Oder über meine Näh- und Stilkurse: https://www.ellepuls.com/kurse/ Hier kannst du nach Schnittmustern und auf meinem Blog stöbern: https://ellepuls.com Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Heute ist Johanna Wienzek zu Gast. Sie ist seit 1,5 Jahren Mitglied im Näh deinen Stil Club und erzählt, wie sie überschüssiges Gepäck abgeworfen hat. Sie meint damit ihre Entwicklung vom Nähen von zu vielen Teilen, die weder in der Farbe, noch im Muster noch sonst irgendwie überzeugt haben, hin zum zielgerichteten, nachhaltigen Nähen von Kleidung, die ihr Inneres und Äußeres zum strahlen brinngen. Es geht um Johanna's Stilreise, die Community und den wohlwollenden Austausch im Club, die Vorteile von Selfies, um Persönlichkeitsentfaltung und sehr viel Inspiration in einem lebensbejahenden Gespräch. Wenn dich deine Outfits und Nähergebnisse nicht immer überzeugen, empfehle ich dir unbedingt in diese Episode hinzuhören. Liebe Grüße, Elke PS: Und wenn du dich fragst, um welchen Club es in diesem Podcast geht, dann findest du hier nähere Details dazu bzw. kannst buchen und direkt in unserem Community kommen. -- Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen. ALLGEMEIN Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Oder über meine Näh- und Stilkurse: https://www.ellepuls.com/kurse/ Hier kannst du nach Schnittmustern und auf meinem Blog stöbern: https://ellepuls.com Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Auch heute darf ich Kathy, unsere Stylistin bei mir im Podcast begrüßen. Kathy hat schon hunderte Kleiderschrank-Checks mit Kundinnen gemacht und berichtet in unserem Gespräch über ihre Erfahrungen. Ihre Empfehlungen für dauerhafte Ordnung und Übersicht im Kleiderschrank: Stelle dir Waschkörbe oder Kisten hin und unterteile sie in "passt nicht", "war teuer aber gefällt mir nicht mehr" (Stelle dir die Frage, ob du sie verkaufen könntest) "Änderungskiste" Könnte gefärbt, vom Schnitt angepasst werden. (Stelle dir die Frage, ob sich das lohnen würde). Und dann gibt es da noch den "Vielleicht-Stapel". Diese Kleidungsstücke kannst du noch einige Zeit im Raum lassen, um darüber nachdenken, in welche der o.g. Kisten sie wandern dürfen. Nutze bestimmte Zeitpunkte, um deinen Kleiderschrank auf Vordermann zu bringen. Das kann der Wechsel von Sommer- zu Wintergarderobe sein oder auch ein Umzug. Und welches System brauchst du, dass es so schön übersichtlich bleibt? Sortiere z.B. nach Farben oder auch nach verschiedenen Kleidungsstücken auch die Marie Kondo Methode ist empfehlenswert. Je besser deine Persönlichkeit und deine Garderobe zusammenpasst, desto mehr Zufriedenheit wirst du erlangen. Geh also deinen Kleiderschrank nochmal durch. Und wenn du Unterstützung brauchst, schau dir mal unsere Stilkurse an. Liebe Grüße Elke -- Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen. ALLGEMEIN Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Oder über meine Näh- und Stilkurse: https://www.ellepuls.com/kurse/ Hier kannst du nach Schnittmustern und auf meinem Blog stöbern: https://ellepuls.com Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Manchmal gehen wir mit Outfits aus dem Haus, die nicht so super aussehen. Woran liegt das? Im Gespräch mit unserer Stylistin Kathy (die du in Episode 101 näher kennen lernen kannst) gehe ich auf 7 Gründe näher ein. Denn manchmal erkennt man selber nicht mehr so richtig, was gut aussieht und was eben weniger vorteilhaft an einem wirkt. Man neigt dann immer wieder zu den gleichen "Outfitfehlern". Die Sehgewohnheiten kann man i.Ü. gut mit Fotos trainieren (besser als im Spiegel). Auf Fotos / Fotoserien sieht man sich im Ganzen und betrachtet sich eher mit einer emotionalen Distanz. Probiere es doch mal aus und berichte in den Kommentaren über deine Erkenntnisse. Unsere Mitglieder im Näh deinen Stil Club betrachten ihre Gesamsilhoutte regelmäßig und hier ist es sehr motivierend, wenn Erfolge gefeiert werden. Was sind aber nun die Gründe, die ein Outfit ruinieren können? Im Podcast führen jeden Punkt ausführlich aus: Schlecht sitzende Unterwäsche. Eine Kleidergröße, die deutlich zu klein oder zu groß ist. Zu lange Saumlängen bzw. Säume, die an der falschen Stelle enden. Fehlende Stimmigkeit von Farben, fehlende Farbklammern. Versteckte Taillen. In sich harmonische Outfits, die nicht zur Person passen. Wenn man sich zu sehr an Trends orientiert. Hinterfrage diese Punkte auch bei dir und lass dich von dieser Episode inspirieren. Viel Spaß dabei und liebe Grüße Elke -- Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen. ALLGEMEIN Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Oder über meine Näh- und Stilkurse: https://www.ellepuls.com/kurse/ Hier kannst du nach Schnittmustern und auf meinem Blog stöbern: https://ellepuls.com Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Kathy ist Stylistin in unserem Team. Das sie heute bei mir zu Gast ist, freut mich ganz besonders. Sie ist ausgebildete Friseurin, Make-up Artist und Stylistin und bringt eine Menge Erfahrung, Expertise und viele Impulse bei Team Elle Puls ein. "Im Näh deinen Stil Club finde ich besonders schön, dass viele Frauen nähen können und ihre Ideen sofort kreativ umsetzen können", sagt Kathy. "Und gerade Accessoires, Schmuck und Schuhe können oft der Schlüssel sein, um ein Outfit stilgerecht zu machen". Welcher Schmuck zu dir passt, diskutieren wir in diesem Podcast. Oder auch die Fragen, warum Schmuck so wichtig ist bzw. wie man Schmuck kombiniert. Ich frage sie nach ihren 3 wichtigsten Tipps zum Kombinieren von Ketten, Ohrringen und Ringen, ob man Gold und Silber mischen sollte und auf ihre Meinung zu Modeschmuck vs. Echtschmuck. Lass dich in diesem kurzweiligen Gespräch inspirieren, mal wieder einen Blick in deine Schmuckschatulle zu werfen und - wenn du möchtest - schau bei ellepuls.com/kurse/ vorbei, wo du unseren neuen Schmuck- und viele weitere Kurse aus dem Näh deinen Stil Kurskonzept buchen kannst. Liebe Grüße Elke -- Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen. ALLGEMEIN Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Oder über meine Näh- und Stilkurse: https://www.ellepuls.com/kurse/ Hier kannst du nach Schnittmustern und auf meinem Blog stöbern: https://ellepuls.com Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Hallo und herzlich Willkommen. Heute begrüße ich Rike von Rosa P., die ich vom Lillestoff Festival kenne. Bei der fünffachen Mutter Rike wird genäht und gestrickt. "Ich finde beides ergänzt sich", sagt sie, die ihren Blog nach ihrer Oma benannt hat. Mit ihren lässigen und zeitlosen Schnittmustern und dazu passenden Jacken, Pullovern und Accessoires nach ihren Strickmustern bietet sie den perfekten Grundstock für eine genau aufeinander abgestimmte und nachhaltige Garderobe, an der du lange Freude hast. "Meine Schnitte müssen praktisch und gut für jede Figur sein. Sie sind einfach zu nähen, schlicht und damit gut abwandelbar", sagt Rike. Im Laufe unseres Gesprächs geht's um Stricken als Meditation, "Raglan von oben", das Rosa P. Strickteam, Schnittempfehlung für Anfänger, Sommerliche Projekte, Tipps zur Garnauswahl und Inspirationsquellen. Viel Spaß beim Zuhören und liebe Grüße Elke -- Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen. ALLGEMEIN Elle Puls Schnittmustershop und Nähblog https://ellepuls.com Lade dir kostenlose Schnittmuster herunter https://ellepuls.com/kostenlose-schnittmuster/ Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Hast du Lust, ein ganzes Wochenende lang mit Gleichgesinnten zu nähen? Dann komm in eines meiner Nähcamps in ganz Deutschland. https://ellepuls.com/naehcamp-tour/ Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Heute hat dieser Podcast zum ersten Mal eine neue Form. Heute habe ich Elke Puls zu Gast und werfe mit ihr einen Blick hinter die Kulissen von "Elle Puls". Elke schrieb zunächst einen privaten Nähblog, aus dem heraus sich das Unternehmen Elle Puls entwickelte, das mittlerweile ein Familienbetrieb mit Mitarbeiterinnen ist. Obwohl Elke zunächst mit Schnittmustern begonnen hat, steht Elle Puls mittlerweile für mehr: Die einzigartige Kombination aus Stilentwicklung und Nähen gibt es sowohl online als auch offline.
Wie erfindet man eine App, die einem die Leute wie irrsinnig aufs Handy laden? Welches Problem ist groß genug, um einen jahrhundertealten Vorgang plötzlich revolutionieren zu können? Die Antwort auf diese Fragen gibt ein Startup aus Cottbus. Direkt vor unserer Haustür wird gerade das Nähen mit Schnittmustern völlig auf den Kopf gestellt. Ein junges Team hat Pattarina erfunden, eine App, die Schnittmuster drucken, kleben, abpausen und wegräumen vollkommen überflüßig macht. Warum nähende Frauen vor Dankbarkeit darüber beinah auf den Knien liegen und Männer erst ab einem gewissen Punkt verstehen, was für eine Revolution das ist und wie man in Cottbus ein Business aufbaut, was eigentlich im Silicon Valley zu Hause ist erklärt uns jetzt Entwicklerin Dr. Nora Baum in Nulldrei55 - Der Cottbus-Podcast.
Hast Du Dir schon einmal Gedanken gemacht, wie Du aus einem Basicschnitt das Beste für Dich herausholen kannst? Ich habe festgestellt, dass es ein sehr umfangreiches Thema ist. Deshalb habe ich ein paar Ideen zusammengestellt, die Dir helfen sollen, ein für Dich gut passendes Schnittmuster abzuändern. Welche Basicschnitte eignen sich für Deine Änderungen? Am Besten beginnst Du mit einem einfachen TShirtschnitt. Aus meinem Shop empfehle ich Dir die Shirtbox in Normal- und Langgrößen. Los geht's! Material Spiele mit dem Material, denn verschiedene Materialien können ganz anders wirken. So hat gemusterter Stoff eine andere Wirkung als einfarbiger oder vielleicht glänzender Stoff. Die linke Stoffseite kann auch sehr interessant sein. Ein einfaches TShirt hat eine festlichere Aussage, wenn z. B. der obere Teil aus Spitze genäht wird. Teilungsnähte Wenn Du den Schnitt teilst, kannst Du z. B. Ziernähte setzen. Cover- und Flatlocknähte geben einem TShirt ein sportliches Aussehen. Passende TShirtreste kannst Du im Colorblocking Style zusammennähen. Hierbei solltest Du aber nicht vergessen, die Nahtzugaben zuzufügen. Schnittmuster- Mix Aus Deinen vorhandenen Schnittmustern kannst Du auch neue kreieren. Du kannst an einem TSchirtschnitt ein Rockteil anfügen und hast dann ein gut sitzendes Kleid. Wenn Dir die Ärmel oder der Ausschnitt von einem anderen Oberteil besser gefallen, kannst Du diese an Dein Oberteil anpassen. So kannst Du Dir im Baukastensystem Deine Schnittmuster erweitern. Traue Dich. Biesen Diese ganz dünn abgesteppten Nähte können längs, quer oder auch diagonal eingesetzt werden. Hierbei solltest Du darauf achten, dass Du erst die Biesen nähst und dann das Schnittteil ausschneidest. Verschlüsse Hier bieten sich ganz viele Möglichkeiten. Reißverschlüsse können ganz einfach als dekoratives Element eingesetzt werden. Sie müssen nicht unbedingt funktionell sein. Der Gesamteindruck wird sportlicher. Mit Knöpfen verschiedenster Art kannst Du unterschiedliche Akzente setzen. Ausschnitt Es gibt so viele Varianten, so dass auch für Dich der passende Ausschnitt dabei ist. Die bekanntesten V- und Rundhalsausschnitt werden durch den U-Boot- und Wasserfallausschnitt ergänzt. Für die sportlichere Variante empfiehlt sich der Polokragen. Bei der Eigenkonstruktion der Kragen kannst Du selbst entscheiden, wie viel Du zeigen möchtest bzw. kannst. Saumabschlüsse/Versäuberung Viel erreichst Du schon, wenn der Saumabschluss mal gerundet, mal gerade ist. Wenn Du Bündchen als Saum- und Ärmelabschluss einsetzt, kannst Du auch mit unterschiedlichen Farben spielen. Ganz minimalistisch wird es, wenn Du die Belege verstürzt. Um den Blick auf den Ausschnitt zu lenken, kannst Du auch Fransen oder eine Paspel mit einfassen. Taschen Brusttaschen mit Klappe und Knöpfen? Oder gar keine Brusttasche? Je nachdem, für welche Art der Tasche Du Dich entscheidest, erzielst Du immer eine andere Wirkung. Vielleicht brauchst Du eine aufgesetzte Tasche oder Nahttasche, da Du Kleinigkeiten mitnehmen möchtest? Verzierungen Je länger ich über diesen Punkt nachdenke, umso mehr Ideen habe ich. Die gängigsten Verzierungen sind Bänder. Zur Zeit sind die Galonstreifen - die an den Hosenaussenseiten angenäht sind - aktuell. Diese Streifen können auch auf TShirts genäht werden. Damit erzielst Du eine sportliche, streckende Wirkung, die Du für Dich nutzen kannst. TShirts werden auch sehr häufig mit Plots (Motive, Schriftzüge) im Vorderteil verziert. Hierbei achte aber bitte darauf, dass, je mehr Dekorationen Dein Kleidungsstück hat, desto weniger Accessoires nötig sind. Designänderungen am Schnitt Du kannst Rüschen ansetzen, Teilungsnähte und Raffungen einfügen oder auch die Längen verändern. Knoten am Saum können diesen ausleiern, daher ist es immer besser, Knoten direkt im Schnitt “einzuplanen”. Und, schwirren die Ideen bei dir im Kopf ebenso wie bei mir? Wenn du magst, lege dir bei Pinterest oder Instagram deine Ideensammlung an oder fotografiere Kleidungsstücke oder Details im Laden, wenn sie dich interessieren... Viel Spaß dabei und ganz liebe Grüße Deine Elle PS: Ich freue mich, wenn Du mir eine Bewertung bei iTunes hinterlässt. Je mehr Bewertungen für meinen Podcast eintreffen, desto häufiger wird mein Podcast anderen interessierten Personen vorgeschlagen. Erwähnungen aus dem Podcast Manu von Emilia Berlin Geneva Raglan Tee von Named Clothing Liv von Pattydoo -- Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen. ALLGEMEIN Elle Puls Schnittmustershop und Nähblog https://ellepuls.com Lade dir kostenlose Schnittmuster herunter https://ellepuls.com/kostenlose-schnittmuster/ Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Erfahre mehr über meine Online-Kurse: https://ellepuls.com/online-kurse/ Hast du Lust, ein ganzes Wochenende lang mit Gleichgesinnten zu nähen? Dann komm in eines meiner Nähcamps in ganz Deutschland. https://ellepuls.com/naehcamp-tour/ Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Heute spreche ich mit Tanja Brandenburger (54 Jahre, 8 Kinder), einer Teilnehmerin am „Näh' Deinen Stil“ Kurs. Tanja hat vor ca. 10 Jahren mit Kinderkleidung angefangen und jetzt näht sie mehr für sich. Sie hat sich viele Inspirationen aus dem Internet geholt, war auch Probenäherin, aber nicht immer von ihrem Nähergebnis begeistert. Entweder war es der falsche Stoff, oder vom Stil her passte es nicht zu ihr. Sie war teilweise frustriert, da sie viel Zeit und Arbeit in das Nähen der Kleidungsstücke investiert hatte. Nachdem sie sich für das Webinar angemeldet hatte, hat sie sich recht schnell entschlossen, am „Näh' Deinen Stil“ Kurs teilzunehmen. Sie wollte ihre richtigen Farben finden. Wir haben festgestellt, dass Tanja sehr gut intensive Farben tragen kann. Alle anderen Farben, die zu hell oder pastellig sind, sehen bei Tanja langweilig aus. Sehr gut gefallen hat ihr, dass der Kurs „Näh' Deinen Stil“ mit einer Selfiechallenge begann. Dadurch konnte sie gut die Entwicklung verfolgen. Viel Unterstützung hat ihr auch die Facebookgruppe gegeben. Diese Gruppe hat ihr durch den respektvollen Umgang miteinander sehr geholfen. Früher griff sie wahllos in den Kleiderschrank und heute beachtet sie die Farbklammern und bekommt Komplimente. Um ihre Proportionen richtig einschätzen zu können, hat sie sich auch Hilfe von ihrer Tochter geholt. Dabei festgestellt, dass ihre Taille höher sitzt, als in den Schnittmustern angegeben. Das kann sie jetzt einfach am Schnittmuster für sich ändern. Tanja empfiehlt diesen Kurs allen Frauen, die selber nähen. Damit nicht mehr Zeit und Geld ohne ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen, investiert wird. Feedback anderer Teilnehmerinnen, die am Näh deinen Stil Kurs teilgenommen haben: Andere Teilnehmerinnen sind davon begeistert, dass sie jetzt wissen, welche Farben und Schnitte zu ihnen passen und können Fehlkäufe vermeiden. Dadurch, dass sie sich mit ihrem Körper beschäftigt haben, sind sie sicherer im Kombinieren und Ergänzen von Kleidungsstücken geworden. Die Ansprüche an Schnittmuster und Materialien steigen. Die Kursdauer mit 7 Wochen ist von den Teilnehmerinnen als genau richtig bewertet worden. Der nächste „Näh' Deinen Stil“ Kurs beginnt am 20. Mai. Frühbucher-Tickets können noch bis zum 28.04. gebucht werden. Danach steigen die Preise. Hier erhaltet ihr mehr Informationen über den Kurs bzw. könnt ihn buchen: https://ellepuls.com/naehdeinenstilonlinekurs/ -- Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen. ALLGEMEIN Elle Puls Schnittmustershop und Nähblog https://ellepuls.com Lade dir kostenlose Schnittmuster herunter https://ellepuls.com/kostenlose-schnittmuster/ Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Erfahre mehr über meine Online-Kurse: https://ellepuls.com/online-kurse/ Hast du Lust, ein ganzes Wochenende lang mit Gleichgesinnten zu nähen? Dann komm in eines meiner Nähcamps in ganz Deutschland. https://ellepuls.com/naehcamp-tour/ Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
In dieser Podcastepisode erkläre ich, welche Maße zur Anpassung von Schnittmustern zu messen sind, wo du misst und was beim Messen zu beachten ist.
Lange Zeit dachte ich, Schnittkonstruktion wäre der "heilige Gral", um gut passende Kleidung zu nähen. Doch als ich es lernte, nutze ich es anschließend viel weniger, als gedacht und landete doch wieder beim Anpassen von Schnittmustern. Warum ich es wirklich wertvoll finde, etwas über die Konstruktion von Schnittmustern zu lernen und trotzdem ein Fan von Schnittanpassung bin, verrate ich euch in dieser Folge 3 der ersten Staffel des Podcasts von crafteln.
Seit 2012 bloggt Selmin bei www.tweedandgreet.de über ihre selbstgenähten Kleidungsstücke, Tipps zu Schnittmustern, Stoffläden und alles, was mit Nähen zu tun hat. Heute ist sie bei Elke im Interview und erzählt, wie sie ihren Job als Angestellte aufgeben hat, um sich kreativen Dingen zu widmen. Dabei fällt besonders ihr ästhetischer Blog ins Auge, auf dem ihre Leidenschaft fürs Fotografieren, Schreiben und Designen zusammenkommt. "Nähen wird zu oft unterschätzt. Mit meinem Blog will ich dem mehr Bedeutung zukommen lassen", sagt Selmin. Ihren Stil beschreibt sie als minimalistisch, lässig und trotzdem feminin und verrät, dass sie beim Nähen schon vorher im Kopf hat, wie das Endergebnis aussehen wird. "Hello Nähmaschine" ist ihr Buch für Nähanfänger. "Die Leserin soll darin das Gefühl haben, dass ich mit ihr im Nähzimmer sitze und über die Schulter schaue.", meint Selmin. "Es geht es um Basics und erste Nähprojekte, nicht um komplizierte Schnittanpassungen. Das Buch soll Mut machen einfach loszulegen." --- Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen. ALLGEMEIN Elle Puls Schnittmustershop und Nähblog https://ellepuls.com Lade dir kostenlose Schnittmuster herunter https://ellepuls.com/kostenlose-schnittmuster/ Hast du Lust, ein ganzes Wochenende lang mit Gleichgesinnten zu nähen? Dann komm in eines meiner Nähcamps in ganz Deutschland. https://ellepuls.com/naehcamp-tour/ Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls/
Creative Business Party - Für Frauen, die ihr Business mit Herz und Mut rocken
Ina von Pattydoo liebt und lebt ihre Arbeit. Aus einer Idee, die in jedem Fall was mit Nähen zu tun haben sollte, wurde am Ende etwas ganz Großes. Ein Unternehmen mit mittlerweile bereits elf Angestellten, Unmengen an Videos und Schnittmustern. Wie sie all das zusammen mit ihrem Mann Christian auf die Beine gestellt hat, verrät sie uns im Interview. Quasie behind the scenes. Alle Links und Shownotes findest du auf https://creativebusinessparty.de/51.
Wie geht es dir, wenn du einen neuen Schnitt nähen möchtest? Legst du einfach los, oder lässt du dich durch Designbeispiele inspirieren? Bevor ich ein Schnittmuster nähe, recherchiere ich im Netz. Welche Quellen ich nutze und welche ich empfehlen kann, hörst du heute im "Näh deinen Stil"-Podcast. An den Beispielen eines internationalen und eines deutschen Schnittmusters vergleiche ich die Suchergebnisse auf 7 verschiedenen Portalen: Google, Pinterest, Instagram, YouTube, Sewunity, RUMS und Bloglovin. Die Ergebnisse sind spannend. Finde heraus, welche Portale am meisten Relevanz für die Schnittmustersuche haben und wo du am besten nach Schnittmustern suchen kannst. Viel Spaß beim Hören von Episode 9 und kommentiere gern, wenn du dir ein bestimmtes Thema bei "Näh deinen Stil" oder wünscht oder eine Interviewpartnerin vorschlagen möchtest. --- Vielen Dank, dass du dir diese Folge angehört hast. Ich würde mich sehr über eine positive Bewertung freuen, wenn dir der Podcast gefällt. ALLGEMEIN Elle Puls Schnittmustershop und Nähblog https://ellepuls.com Lade dir kostenlose Schnittmuster herunter https://ellepuls.com/kostenlose-schnittmuster/ Hast du Lust, ein ganzes Wochenende lang mit Gleichgesinnten zu nähen? Dann komm in eines meiner Nähcamps in ganz Deutschland. https://ellepuls.com/naehcamp-tour/ Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls/
Wie es ist, einen YouTube Kanal innerhalb weniger Jahre mit mittlerweile 35.000 Abonnenten aufzubauen, erzählt Anna von einfach nähen in unserem Gespräch, dass wir bei uns zu Hause in Stahnsdorf aufgenommen haben. Anna begann schon als Kind auf der Singer-Maschine ihrer Oma zu nähen. Nach einem abgeschlossenen Jura-Studium, fand sie zu ihrer Nähleidenschaft zurück und machte daraus ihren Job. Einfach nähen ist mittlerweile zu einem Unternehmen geworden, mit eigenem professionellen Studio, von wo aus Anna wöchentlich Live-Streams und Live-Sew Alongs überträgt. In ihren kurzen Filmen legt sie Wert darauf, dass ein konkretes Nähproblem beschrieben und gelöst wird. „Rein, raus, fertig“ nennt sie das, ohne große Einleitung oder Weiterführung zu umfangreicheren Nähprojekten. Auf die Nähvideo-Idee gebracht, haben sie die Teilnehmerinnen ihrer Nähkurse, welche sie in einer Einliegerwohnung ihres Hauses in Münster anbietet. In den Kursen sollte es nicht darum gehen, Schnittmuster vorzubereiten, sondern gleich mit dem Nähen zu beginnen. „Ich wollte kein Geld für Mal- und Bastelkurse nehmen“, sagt Anna und deswegen beschloss sie, das Ausdrucken und Zusammenkleben von Schnittmustern in einem Video zu erklären und den Teilnehmerinnen zur Verfügung zu stellen. Mittlerweile holt Anna jeden Freitag mit ihrem Content viele Tausend Menschen auf ihrem Kanal ab, die meist noch am Anfang ihrer Nähkarriere stehen. Nähen hat sich Anna selbst beigebracht, getreu ihrem Motto „einfach machen und ausprobieren“. Dieser pragmatische Ansatz spiegelt sich auch heute in ihren Videos wieder. Es geht weniger um die technisch überkorrekte Umsetzung eines Projekts und Näh-Fachsprache, sondern darum, dass ein Kleidungsstück möglichst schnell aber trotzdem gut fertiggestellt wird. In ihren Live-Sewalongs gibt sie ein Thema vor und lädt sich dazu einen Gast in ihr mittlerweile mit professionellem Licht, Ton und mit mehreren Kameras ausgestattetes Fernsehstudio ein, um dann gemeinsam vor der Kamera zu nähen. Ein passendes Schnittmuster zum Mitnähen vor dem Bildschirm zu Hause wird im Mitgliederbereich von www.einfach-naehen.com zur Verfügung gestellt. „Die Bindung zu meiner Community ist mir sehr wichtig“, meint Anna, „obwohl es bei dem rasanten Wachstum von einfach nähen immer schwieriger wird, alles selber zu machen“. „Was die Bearbeitung der Kommentare und das Schreiben meines Blogs angeht, werde ich mir bald Unterstützung holen müssen.“ Im weiteren Verlauf unseres Gesprächs plaudern wir noch darüber, dass Anna Konkurrenz gelassen sieht. „Es hängt oft von der Persönlichkeit eines YouTubers ab, ob ihr oder ihm gefolgt wird oder nicht. Zum Thema „Reißverschlüsse einnähen“ gibt es X Videos im Netz, aber noch keines von mir.“ Sollte es einmal einen negativen Kommentar zu ihren Videos geben, regt sie auch das nicht mehr so auf wie am Anfang ihrer Karriere. „Wer mit meinem Stil nicht klarkommt, wird sowieso über kurz oder lang woanders hingehen“. Pragmatisch ist Anna auch, was ihre Garderobe angeht. Umgesetzt hat sie das u.a. in Büchern für Teenanger, die sie erfolgreich verkauft. „Die Bücher sind nichts für Fortgeschrittene. Es geht eher darum, Schnitte anhand der eigenen Maße zu erstellen, die auch frei Schnauze schnell umgesetzt werden können“, meint Anna und bleibt damit ihrer Linie treu. --- Vielen Dank, dass du dir diese Folge angehört hast. Ich würde mich sehr über eine positive Bewertung freuen, wenn dir der Podcast gefällt. ALLGEMEIN Elle Puls Schnittmustershop und Nähblog https://ellepuls.com Lade dir kostenlose Schnittmuster herunter https://ellepuls.com/kostenlose-schnittmuster/ Hast du Lust, ein ganzes Wochenende lang mit Gleichgesinnten zu nähen? Dann komm in eines meiner Nähcamps in ganz Deutschland. https://ellepuls.com/naehcamp-tour/ Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls/
Julia, Philip reisen mit Nele (6) und Niels (1) seit dem Frühjahr 2017 durch Europa. Über Skandinavien ging es nach England. Die innere Unzufriedenheit treibt Familie Bräunig an aus dem System auszubrechen. Innerhalb von 1,5 Monaten fällt die Entscheidung und die Umsetzung der ganzen Reise. Welche Vor- und Nachteile das hat verrät Julia im Interview. Das private Umfeld reagiert größtenteils positiv. „Das ist ja total mutig, ich würde mich das niemals trauen.“ sagen die meisten. Aktuell finanziert sich die Reise durch online Einkünfte. Julia startete bereits 2012 Ihren Nähblog www.kreativlaborberlin.de und verdient Geld durch den Verkauf von Schnittmustern und e-books. Welche Herausforderungen Familie Bräunig gerade meistern muss erfährst Du in der Episode. Julia im Netz: www.kreativlaborberlin.de www.instagram.com/kreativlaborberlin www.happyvisions.de www.viermalfrei.de www.instagram.com/viermalfrei www.GewaltfreiesLeben.de Weitere Links www.troustedhousesitters.com das neuste Buch: "Mit deiner Familie auf Langzeitreise"
In dieser Folge ist Katrin vom Blog Frau Vau mein Gast. Ihr Blog ist eine bunte Mischung aus Nähen, Stricken, Fotografien, Backen und noch vielem mehr. Wir sprechen übers Nähpläne machen und warum diese dann doch oft nicht umgesetzt werden, über das Abenteuer von japanischen Schnittmustern und Projektleichen, die doch viele von uns daheim haben. Eine wunderbar ehrliche Podcastfolge. Die Links zu diesem Podcast findet ihr auf meinem Blog Nahtzugabe5cm.de unter Podcasts. Folge direkt herunterladen