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Kalifornien, 3. Januar 2018Während die Feiertage bereits einige Tage zurückliegen, freut sich die Familie Bernstein darüber, dass sie wieder komplett ist. Denn der 19-jährige Blaze Bernstein ist aus Philadelphia angereist, um ein paar Tage mit seiner Familie zu verbringen.Als er jedoch nicht mehr auf Telefonanrufe reagiert und auch nicht zu seinem Zahnarzttermin erscheint, wissen seine Eltern , dass etwas nicht stimmt.Sofort beginnen sie mit der Suche nach ihrem Sohn – offline wie online. Dabei stoßen sie auf einen unbekannten Namen: Samuel Woodward, einen jungen Mann, der angibt, sich mit Blaze getroffen und mit ihm den Borrego Park besucht zu haben.Was zunächst wie ein harmloses Treffen wirkt, entpuppt sich bald als schreckliches Verbrechen – mit einem Hintergrund, der dunkler ist, als es zunächst scheint. Denn Sam ist nicht irgendwer: Er ist Mitglied einer militanten, rechtsextremen Gruppierung – und Blaze war schwul und jüdisch.In dieser Folge sprechen wir über einen Fall, der von Liebe, Identität – und tödlichem Hass erzählt. Über einen Jungen, der die Welt mit Freundlichkeit verändern wollte. Und darüber, warum Hass nie das letzte Wort haben darf.Inhaltswarnungen: Hassverbrechen, Verbrechen an LGBTQIA+, Antisemitismus, Rassismus, Rechtsextremes GedankengutOb der Fall gelöst oder ungelöst ist seht ihr ganz unten in der Folgenbeschreibung: N= nicht gelöst, G = Gelöst.SHOWNOTES:Link zu #Blazeitforwardhttps://blazebernstein.org/memorial-fundLink zum Artikel von Blazehttps://issuu.com/pennappetit/docs/compiled_draft/10REISE IN DEN TOD - YAYHört rein bei Reise in den Tod, den Podcast, in dem es um Verbrechen geht, die beim Urlaub oder Reisen geschehen sind. Ab dem 13.02 mit uns als Host - exklusiv bei Podimo. Reisefails könnt ihr an folgende Emailadresse schicken: reiseindentod@gmail.comÜber diesen Link könnt ihr Podimo kostenfrei testen: https://go.podimo.com/puppies - schlagt zu :)Vielen Dank an unsere heutigen Werbepartner!Betterhelp:Unsere Hörer:innen erhalten 10 % Rabatt auf den ersten Monat unter BetterHelp.com/PUPPIES.Hier findet ihr alle Links zu unseren aktuellen Werbepartnern, Rabatten und Codes:https://linktr.ee/puppiesandcrimeSOCIAL MEDIAInstagram: @Puppiesandcrime - https://www.instagram.com/puppiesandcrime/?hl=deTiktok: @puppiesandcrime.podcast - https://www.tiktok.com/@puppiesandcrime.podcastFacebook: https://www.facebook.com/PuppiesandCrimeEmail: puppiesandcrime@gmail.com------- G --------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Abschweifung spreche ich darüber, warum ich spontane Telefonanrufe und unangemeldete Besuche überhaupt nicht leiden kann. Dabei geht es nicht nur um persönliche Vorlieben, sondern auch um Themen wie Neurodivergenz, Strukturbedürfnis und die Veränderungen im Kommunikationsverhalten über Generationen hinweg. Ein kleiner Ausflug in meine Kindheit, meine Erfahrungen mit der Digitalisierung – und die Erkenntnis, warum ein einfaches "Klingeln" für mich oft Stress bedeutet. Wie immer: ein bisschen Abschweifung inklusive. Viel Spaß beim Zuhören!
In dieser Abschweifung spreche ich darüber, warum ich spontane Telefonanrufe und unangemeldete Besuche überhaupt nicht leiden kann. Dabei geht es nicht nur um persönliche Vorlieben, sondern auch um Themen wie Neurodivergenz, Strukturbedürfnis und die Veränderungen im Kommunikationsverhalten über Generationen hinweg. Ein kleiner Ausflug in meine Kindheit, meine Erfahrungen mit der Digitalisierung – und die Erkenntnis, warum ein einfaches "Klingeln" für mich oft Stress bedeutet. Wie immer: ein bisschen Abschweifung inklusive. Viel Spaß beim Zuhören!
In dieser Abschweifung spreche ich darüber, warum ich spontane Telefonanrufe und unangemeldete Besuche überhaupt nicht leiden kann. Dabei geht es nicht nur um persönliche Vorlieben, sondern auch um Themen wie Neurodivergenz, Strukturbedürfnis und die Veränderungen im Kommunikationsverhalten über Generationen hinweg. Ein kleiner Ausflug in meine Kindheit, meine Erfahrungen mit der Digitalisierung – und die Erkenntnis, warum ein einfaches "Klingeln" für mich oft Stress bedeutet. Wie immer: ein bisschen Abschweifung inklusive. Viel Spaß beim Zuhören!
In dieser Abschweifung spreche ich darüber, warum ich spontane Telefonanrufe und unangemeldete Besuche überhaupt nicht leiden kann. Dabei geht es nicht nur um persönliche Vorlieben, sondern auch um Themen wie Neurodivergenz, Strukturbedürfnis und die Veränderungen im Kommunikationsverhalten über Generationen hinweg. Ein kleiner Ausflug in meine Kindheit, meine Erfahrungen mit der Digitalisierung – und die Erkenntnis, warum ein einfaches "Klingeln" für mich oft Stress bedeutet. Wie immer: ein bisschen Abschweifung inklusive. Viel Spaß beim Zuhören!
Viereinhalb Stunden dauerte am Donnerstag die alljährliche Pressekonferenz des russischen Präsidenten, an der sich sowohl Journalisten als auch Bürger beteiligten. Wladimir Putin und die Journalisten saßen in einem Saal im Messezentrum Gostinyj Dwor, unweit des Roten Platzes. Die Bürger wurden live per Video zugeschaltet oder es wurden Telefonanrufe eingeblendet. Das Themenspektrum reichte von der Inflation,Weiterlesen
Kuba erklärt, wie ein Roboter mit Hilfe von Wähltastentönen automatische Telefonanrufe von IKEA durcheinander bringt, und entdeckt außerdem eine verloren geglaubte Seite im Internet wieder. Marta erforscht Pflanzen im Weltall: Was können wir von Gemüse auf der ISS lernen, das ohne viel Gravitation wächst? Kapitelchen & Tracklist 0:00:00 carrie z – Staying Up Late (from My New Roommate Is A Void Monster) CC BY-NC-SA 0:00:49 Intro + I broke IKEA 0:21:03 Jamie Paige – Autumn Every Day CC BY-NC-SA 0:26:15 H wie Hydroponischer Garten, Teil 1 0:26:47 carrie z – Hyporchémie (from a ghost's guide to office romance) CC BY-NC-SA 0:46:09 fantails – Paradise CC BY-NC 0:47:30 H wie Hydroponischer Garten, Teil 2 1:11:16 Girls Rituals – Pixar CC BY-NC-ND 1:12:58 AI A.V. Club? 1:16:18 carrie z – the weather shore (from a walk, the morning after the storm) CC BY-NC-SA 1:29:44 oh be joyful – extended break CC BY-NC-SA 1:35:28 Audiorätsel 1:56:23 Big Blood – James Bay CC BY-NC-ND Shownotes I broke IKEA (@sirocyl auf cohost.org) H wie Hydroponischer Garten: A researcher's guide to plant science (nasa.gov) NASA's second pepper harvest sets record on space station (nasa.gov) Podcast: Small Steps, Giant Leaps, Episode 133 – The science of space gardening (nasa.gov) Wikipedia: Phototropismus, Hydrotropismus, Gravitropismus Die Geschichte des Begriffs "hydroponics" in der Science Fiction (technovelgy.com) A.V. Club Nathan Rabin's My World of Flops: Ant-Man and the Wasp: Quantumania - mit vielen alten Gesichtern (Avataren?) in den Kommentaren Artikel zu GLOW - wo die Autorin LaToya Ferguson beteuern muss dass sie den Artikel eben erst geschrieben hat... Paste Media Acquires The AV Club (Pressemeldung) Zach Handlens Review zur letzten Folge Star Trek: TNG - leider (noch?) ohne die alten Kommentare und (noch?) ohne vernünftige Episoden-Navigation Audiorätsel: Tool, Autor Ist euch etwas Futuristisches im Alltag begegnet? Schickt es uns! Per Mail an fw@3c33.de oder per Mastodon-Nachricht an @fantawis@det.social. Wir besprechen eine Auswahl im Podcast. Credits & Lizenz Cover: basierend auf Robert Fludd Metaphysik und Natur- und Kunstgeschichte beider Welten, nämlich des Makro- und des Mikrokosmos, 1617; Public Domain via Wikimedia Commons Diese Folge erscheint unter CC BY-NC-SA 3.0, d.h. unsere Inhalte gerne teilen, remixen, aber uns bitte erwähnen und ja kein Geld verdienen! Musik siehe jeweilige Lizenzen.
Wie geht moderne Patientenkommunikation heute und wie kannst Du verschiedene Tools in der Praxis einsetzen? Dieser spannenden Frage gehen Patrick und Klaus in dieser Podcast-Episode nach. Die beiden sprechen aus Erfahrung und bringen natürlich die Learnings aus der Zusammenarbeit mit unseren Praxen mit ein. Hier geht es beispielsweise um: - Online-Terminbuchungen - Rückrufservices - eingeschränkte Telefonzeiten - WhatsApp-Nutzung - Website-Chats - externe Callcenter - die Online-Rezeption - Quereinsteiger Wichtig ist immer die individuelle Anpassung der Tools an die Bedürfnisse und Ressourcen der einzelnen Praxen. Zum Mitnehmen ... - Die Patientenkommunikation beansprucht in vielen Praxen viel Zeit und Ressourcen. - Tools wie Online-Terminbuchungen, Rückrufservices und eingeschränkte Telefonzeiten können das Team entlasten. - Eine klare Kommunikation und individuelle Anpassung der Tools an die Praxisprozesse sind wichtig. - Diese Tools können auch eine Filterwirkung haben und die digitale Positionierung der Praxis beeinflussen. - Die Implementierung eines Online-Empfangs mit einem trichterförmigen Fragekonzept kann helfen, Patienten zu filtern und festzustellen, ob sie für die Praxis geeignet sind. - Chats auf der Website können ein nützliches Instrument für den Erstkontakt und die Navigation sein, sollten aber sorgfältig konzipiert und in die Praxisprozesse integriert werden. - Die Verwendung von WhatsApp für die Patientenkommunikation wird aufgrund von Datenschutz- und rechtlichen Bedenken nicht empfohlen, aber es gibt alternative Plattformen, die die WhatsApp-Schnittstelle nutzen und gleichzeitig die Einhaltung der Datenschutzgrundverordnung gewährleisten. - Die Einstellung von Quereinsteigern (Personen, die nicht aus der Dentalbranche kommen), die Telefonanrufe entgegennehmen und Patienten weiterleiten, kann ein effektiver Weg sein, um die Arbeitsbelastung des Praxisteams zu verringern. - Tools wie Edently können Kommunikationsprozesse automatisieren, z.B. den Versand von E-Mails und die Nachverfolgung von Behandlungsplänen, um das Praxisteam weiter zu unterstützen. Hier findest Du die Shownotes / Links zur heutigen Episode: - Onlinetermine buchen mit Dr.Flex: [https://dr-flex.de](https://dr-flex.de) - Die Online-Rezeption 321med: [https://321med.com/de](https://321med.com/de) - Effiziente Patientenkommunikation mit EDENTLY: [https://edently.de/](https://edently.de/) - Podcastfolge #47 „Quereinsteiger in der Zahnarztpraxis: Erfahrungen + Tipps von Steffi Sonntag“: [https://parsmedia.info/quereinsteiger-in-der-zahnarztpraxis-erfahrungen-tipps-von-steffi-sonntag-47/](https://parsmedia.info/quereinsteiger-in-der-zahnarztpraxis-erfahrungen-tipps-von-steffi-sonntag-47/) Kontakt zu Patrick und Klaus: - [Patrick > LinkedIn](https://www.linkedin.com/in/patrick-neumann-3bb03b128) - patrick.neumann@parsmedia.info - [Klaus > LinkedIn](https://www.linkedin.com/in/klausschenkmann) - klaus.schenkmann@parsmedia.info - Telefonat mit Klaus: [Buche gerne einen Termin](https://doodle.com/bp/klausschenkmann/marketing-talk-mit-klaus) Immer für Dich am Start: - [parsmedia Website](https://parsmedia.info) - [Praxismarketing-Blog](https://parsmedia.info/praxismarketing-blog) - [parsmedia Instagram ](https://www.instagram.com/parsmedia.praxismarketing) - [parsmedia Facebook](https://www.facebook.com/parsmedia.praxismarketing) - Intro-Stimme: [Annette Hardinghaus](https://annettesprecherin.de) - Soundfiles: [DJ ActiMax](https://www.instagram.com/actimaxdj) – Produktion: [Podcast-Agentur Podcastliebe](https://podcastliebe.net/)
In dieser Folge spreche ich mit Patrick Utz über das Thema Verkauf und Vertrieb. Patrick erklärt, dass jeder in irgendeiner Form mit Vertrieb konfrontiert wird und dass viele negative Erfahrungen dazu geführt haben, dass Vertrieb einen schlechten Ruf hat. Patrick betont jedoch, dass Vertrieb viel mehr ist als lästige Telefonanrufe und dass es wichtig ist, Vertrieb als effektives Instrument in der Akquise zu nutzen. Hier bekommst du das Buch von Patrick Utz:https://amzn.to/4f7LalGHier erfährst du mehr über Patrick Utz:https://patrickutz.com/https://www.linkedin.com/in/patrickutz/
https://www.linkedin.com/in/christophkarger/https://www.linkedin.com/company/gotonetworkSummary (AI)In dieser Folge spricht Chris über das Thema Empfehlungen und wie man eine nachhaltige Pipeline durch Empfehlungen aufbauen kann. Er teilt eine Geschichte über den Unterschied zwischen einer erfolglosen E-Mail-Anfrage und einer erfolgreichen Empfehlung. Chris betont die Bedeutung von Vertrauen und Empfehlungen in unserer Gesellschaft und stellt fest, dass viele Verkäufer nicht nach Empfehlungen fragen. Er ermutigt die Zuhörer, ihre Angst und Bedenken zu überwinden und nach Empfehlungen zu fragen. Außerdem ermutigt er sie, sich selbst zu bewerten und zu überlegen, wann sie selbst eine Empfehlung geben würden. In diesem Teil des Gesprächs geht es darum, wann, wen und wie man nach Empfehlungen fragt. Chris betont, dass Empfehlungen Teil des Verkaufsprozesses sein sollten und dass es wichtig ist, das Thema zur Priorität zu machen. Er erklärt, dass man nach Empfehlungen von jedem fragen kann und dass man sein persönliches Netzwerk nutzen sollte. Er erwähnt auch, dass bestehende Kunden und verlorene Deals gute Quellen für Empfehlungen sein können. Chris gibt konkrete Tipps, wie man nach Empfehlungen fragt, sowohl wenn man bereits weiß, mit wem man sprechen möchte, als auch wenn man jemanden bittet, ein Intro zu machen. Er betont die Bedeutung von Telefonanrufen statt Textnachrichten und dass man trotzdem relevante Informationen recherchieren und gut formulieren sollte. Er schließt mit dem Hinweis, dass man wissen sollte, wann man nach einem Intro fragt und wann man einfach den Namen benutzt.KeywordsEmpfehlungen, Pipeline, Vertrauen, Angst, Bedenken, Empfehlungen, Verkaufsprozess, Priorität, persönliches Netzwerk, Kunden, verlorene Deals, Telefonanrufe, relevante Informationen, gut formulierenTakeawaysEmpfehlungen sind in unserer Gesellschaft allgegenwärtig und spielen eine wichtige Rolle beim Kauf von Produkten und Dienstleistungen.Viele Verkäufer fragen nicht nach Empfehlungen, obwohl Kunden gerne Empfehlungen aussprechen würden.Es ist wichtig, die eigene Angst und Bedenken zu überwinden und aktiv nach Empfehlungen zu fragen.Vertrauen entsteht durch Empfehlungen von Menschen, denen wir vertrauen.Es ist hilfreich, sich selbst zu bewerten und zu überlegen, wann man selbst eine Empfehlung geben würde. Empfehlungen sollten Teil des Verkaufsprozesses sein und zur Priorität gemacht werden.Man kann nach Empfehlungen von jedem fragen und sollte sein persönliches Netzwerk nutzen.Bestehende Kunden und verlorene Deals können gute Quellen für Empfehlungen sein.Es ist wichtig, nach Empfehlungen telefonisch zu fragen und relevante Informationen zu recherchieren und gut zu formulieren.Man sollte wissen, wann man nach einem Intro fragt und wann man einfach den Namen benutzt.TitlesDie Bedeutung von Vertrauen und EmpfehlungenWann würden Sie selbst eine Empfehlung geben? Fragen nach Empfehlungen von jedemNutzung des persönlichen NetzwerksSound Bites"Empfehlungen sind eigentlich das Normalste der Welt. Wir leben in einer Empfehlungsgesellschaft.""Neun von zehn Sales Reps fragen nicht nach einer Empfehlung, während neun von zehn Kunden diese Empfehlung super gerne aussprechen würden.""Die zweite Frage, die wir uns selber stellen können bei dem ganzen Thema Mindset ist, und die klingt so banal, aber würdet ihr euch selbst weiterempfehlen.""Ihr könnt auch euren eigenen Kaufprozess verbessern und auf der anderen Seite wirklich überlegen, an welchen Stellen ihr diese Erwartungshaltung vielleicht noch nicht erfüllt. Und auch dort daran arbeiten, eure eigene Kauferfahrung zu verbessern.""Die Frage finde ich immer besonders schwer zu beantworten, ... weil das perfekte Timing hängt ja sehr davon ab, ... wen wir eigentlich fragen. Und hier entsteht, glaube ich, auch ... ... einer der großen Potenziale im Umdenken, ... wenn wir wissen, wen wir alles fragen können. Ergeben sich so viele Zeitpunkte, ... an denen wir eigentlich nach Empfelungen fragen können.""Und wenn wir uns das Ganze auf einer professionellen Ebene ansehen, dann denken wir oft eben auch nur über Kunden nach. Wer sind eigentlich die Kunden, die wir angehen können? Und natürlich sind existierende Kunden, die zufrieden sind, eine richtig gute Quelle für Empfehlungen und ein riesiger Hebel. Aber darüber hinaus gibt es eben auch wieder zahlreiche andere."
Aktenzeichen Paranormal 58 führt uns in das malerische Rosenheim im Süden Deutschlands, wo in den 1960er Jahren ein paranormaler Fall für Schlagzeilen sorgte: Der Spuk von Rosenheim. Im Zentrum der Ereignisse stand das Büro einer Anwaltskanzlei, das Schauplatz unerklärlicher Phänomene wurde. Bilder, die sich ohne menschliches Zutun drehten, Akten, die wie von Geisterhand durch die Luft flogen, rätselhafte Telefonanrufe von unbekannten Nummern und Lichter, die sich selbständig ein- und ausschalteten, versetzten die Menschen in Angst und Schrecken. Dieser Fall zog nicht nur die Aufmerksamkeit der lokalen Presse auf sich, sondern wurde auch Gegenstand intensiver Untersuchungen durch renommierte Wissenschaftler und Parapsychologen. Lauscht selbst. Hinweis: Wir sind keine Experten für das Übernatürliche und können leider keine professionelle Hilfe anbieten. Falls ihr mal in einer echt brenzligen Lage seid,, raten wir euch, die Profis von der Parapsychologischen Beratungsstelle in Freiburg zu kontaktieren. Und hey, falls ihr ein paar Euro übrig habt, freuen die sich bestimmt über eine kleine Spende – gute Arbeit soll ja auch unterstützt werden.Kontaktmöglicheiten:Für eure Erlebnisse: Erlebnisse@Aktenzeichenparanormal.deFür Werbeanfragen: Post@Aktenzeichenparanormal.deWhatsApp für eure Erlebnisse (Sprachnachrichten max. 10 Min, keine Anrufe mgl.) +49 151 20912005Backgroundsound by fallingfire CC Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Fachkräftemangel ist das Wort der Stunde. Kaum eine Unternehmung, die nicht nach Fachkräften sucht. Auch bei den Moderatorinnen und Moderatoren von Radio SRF 1 ist Personalmangel. Deshalb macht die Redaktion von SRF 1 das, was zum Beispiel Bern mobil auch macht: Man setzt auf Pensionierte. Walter Andreas Müller, bis 2017 Radiomoderator bei SRF 1 und Musikwelle sprang in die Bresche. «Natürlich helfe ich aus», sagte er, als er angefragt wurde, «und mein Herz schlägt immer noch fürs Radio». Nachtrag 1: WAM hatte alle Hände voll zu tun. Viele Mails und Telefonanrufe, Hörerinnen und Hörer waren ganz beglückt, WAM wieder am Radio zu hören. Nachtrag 2: April, April! WAM war zwar auf Radio SRF 1 zu Gast und moderierte ein WUKO. Aber eingesprungen ist er nicht. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Branchen gibt es den Fachkräftemangel bei den Moderatorinnen und Moderatoren von SRF 1 nicht.
Was kommt dir alles Tolles in den Sinn, was du machen könntest, wenn du eigentlich Kundenakquise machen solltest? Wir sind schon mitten im nächsten Coachingthema: Es wäre toll wenn ich mehr Kunden hätte. Jetzt gäbe es dafür gewisse Dinge zu tun: z. B. Telefonanrufe. Kaltakquise - ist für viele Unternehmer, auch Aussendienstmitarbeiter und Verkäufer, einer der schlimmsten Aufgaben. Ist das einfach ein allgmeiner Belief oder wissen sie es einfach nicht besser? Mit so einem Belief, bleibt das Kunden finden, ziemlich sicher ein ewiger Kampf. Was wäre denn jetzt, wenn Akquise auch leicht ginge? Das ist, was die brain vitamins, in ihrem Jahresprogramm - dem Onlinebooster - als Sales-Struktur vermittelt. Primär darfst du dafür in deinem Kopf, eine neue Vorstellung kreieren, vom Verkaufen, vom Gefallen-Wollen und besonders auch von der Angst vor einem Nein der Kunden bzw. wenn sie nicht erfreut wären über deinen Anruf. Danach darfst du ganz viel üben und dranbleiben und wirst erstaunt sein, wie viel leichter es geht. Hör am Besten jetzt gleich in diese Folge rein. Du möchtest rausfinden, wie du das in deiner individuellen Situation nutzen kannst? Lade dir eines der bekannten Hörbücher herunter, bevor du zum nächsten NLP Gamechangerday in Winterthur kommst und erfahre alles was du brauchst, um noch mehr Glück, Erfolg und Freiheit in dein Leben zu lassen. Weitere Infos auf: www.brain-vitamins.ch/angebot
Ungünstige Telefonanrufe sich ungläubig aber wahrhaftig, in der Lederklasse gibt's verschließbare Fächer und endlich wieder CarPlay, wer tief steigt muss hoch raus und Neueröffnungen lassen noch auf sich warten.
Wenn die Finanz Informatik eine neue Software entwickelt hat, dann muss diese auch in die Sparkassen kommen. Damit die Programme sofort eingesetzt werden können, gibt es die passende Einführungsunterstützung für jedes Thema. In dieser Episode von On Board spricht Moderatorin Anja Bolle mit Anika Waltermann. Sie ist bei der FI Bereichsleiterin im Vertrieb und mit ihrem Team für einen wichtigen Teil des Rollouts von Software an die Sparkassen zuständig. Im Gespräch erklärt sie, wie die Sparkassen bei der Einführung und Nutzung neuer Software unterstützt werden, welche Phasen es gibt und warum viele Telefonanrufe nicht unbedingt ein Problem beim Rollout bedeuten.
100 SMS pro Tag, Telefonanrufe mitten in der Nacht. Stalking ist eine Straftat. Seit 15 Jahren leistet die Berliner Beratungsstelle "Stop Stalking" Hilfe für Opfer und Täter. Kathrin Wosch und Tom Böttcher sprechen mit dem Leiter des Vereins. Außerdem ein Interview vor dem Handball-EM Halbfinalspiel Deutschland gegen Dänemark mit Füchse-Manager Bob Hanning. Und Iris Sayram aus dem ARD-Hauptstadtstudio kommentiert die Frage, ob die vielen Demonstrationen gegen Rechtsextremismus tatsächlich die Stimmung im Land verändern.
Die Anfänge von Wahnsinn; unsinnige Videocalls; die Wichtigkeit eines guten Teams und Smalltalk in der Kaffeeküche In ihrer ersten Neujahrsfolge blicken Alex und Chris auf ein Jahr voller Herausforderungen und Erfolge zurück. Wir teilen unsere persönlichen und beruflichen Erfahrungen und geben einen wenig Einblick in die Pläne für das kommende Jahr.Alex' Jahr, geprägt von persönlichen Herausforderungen, darunter die Krankheit seines Hundes und die spürbaren Auswirkungen der weltweiten Lage und Inflation auf die Firmenaufträge.Chris erinnert an die Gründung ihrer Agentur im Jahr 2008, mitten in der Weltwirtschaftskrise, und die anfänglichen Schwierigkeiten. Trotz der Herausforderungen hat das Jahr 2023 noch einen positiven Verlauf genommen.Teamarbeit und Kreativität. Ein besonderer Dank geht an unser Team, mit dem die Zusammenarbeit hervorragend funktioniert und das einen großen Teil des Erfolgs ausmacht.Wir schwelgen in Erinnerungen. Chris' kreative, aber aufwendige Ideen, die von Alex wieder eingefangen werden: Er neigt zu spontanen, aber komplexen Projekten, die letztendlich nicht immer umgesetzt werden.Wir wagen einen Ausblick in das Jahr 2024. Was wir uns wünschen und was spannendes geplant ist.Chris‘ Vision fürs nächste Jahr. Störende Prozesse eliminieren, wie z.B. ewig lange Meetings, damit sie weiterhin so einen guten Job machen können. Zu viele feste Termine sind der Killer für die Kreativität. Ist es sinnvoll, wenn jeder jedem einfach Termine in den Kalender stellen darf?Apropos Termine: Wie komisch sind eigentlich Videocalls? Zig Augenpaare, die gleichzeitig eine Person oder sich selbst anschauen. Warum wir Telefonanrufe bevorzugen und wie und warum wir unsere Termine anders legen als viele Großunternehmen.Wir sind jedenfalls freudig gespannt auf das neue Jahr und hoffen, ihr auch.Folge uns beim hoffentlich (spannenden) Schwelgen in Erinnerungen und beim Pläneschmieden fürs nächste Jahr. Frohes Neues Euch allen. In dieser Folge erwähnt:Daily Storytelling; https://dailystorytelling.com/
Sandra und Luca unterhalten sich über Telefonanrufe während des Ejakulierens, unangenehme Dildo Situationen mit Putzfrauen und wie Jungs die Scheiße wegpissen - ganz normale Folge... viel Spaß! +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/dick_und_doof +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Sätze, die gängige Berufe beschreiben. In dieser Folge lernen Sie Phrasen kennen, die auf Deutsch und Englisch wiederholt werden, um Ihren englischen Wortschatz zu verbessern und Ihnen zu helfen, sich auf Englisch auszudrücken. Diese Episoden sollen Ihr bestehendes Englischstudium begleiten und beschleunigen, unabhängig davon, ob Sie eine App wie DuoLingo verwenden oder in einem formelleren Englischkurs eingeschrieben sind. Je mehr Sie Ihr Gehirn englischen Audioinhalten aussetzen, desto schneller lernen Sie. Für alle Episoden sind Untertitel verfügbar (sofern Ihre Podcast-App Untertitel unterstützt). Kontaktieren Sie uns mit Feedback und Ideen: languagelearningaccelerator@gmail.com Sehen Sie sich die vollständige Liste der deutschen und englischen Phrasen in dieser Episode an. Sätze in dieser Folge: Ein Buchhalter analysiert Finanzen und berät. Ein Schauspieler verkörpert Charaktere in Theaterstücken, Filmen oder Fernsehsendungen. Ein Architekt entwirft Gebäude im Hinblick auf Ästhetik und Funktionalität. Ein Künstler schafft Kunst, um Ideen und Emotionen auszudrücken. Ein Bäcker backt Brot und Desserts in einer Bäckerei. Ein Banker verwaltet Finanztransaktionen und bietet Anlageberatung an. Ein Barista serviert Kaffee und andere Getränke in einem Café. Ein Koch überwacht die Zubereitung und Zubereitung von Speisen in einem Restaurant und entwirft Menüs. Ein Zahnarzt diagnostiziert und behandelt Zahn- und Mundgesundheitsprobleme. Ein Arzt untersucht Patienten, diagnostiziert Probleme und verschreibt Behandlungen. Ein Elektriker installiert, wartet und repariert elektrische Anlagen. Ein Ingenieur nutzt Naturwissenschaften und Mathematik, um Strukturen, Systeme und Produkte zu entwerfen und zu entwickeln. Ein Bauer baut Getreide an, züchtet Vieh und bewirtschaftet einen Bauernhof. Ein Feuerwehrmann löscht Brände und kümmert sich um andere Notfälle. Ein Flugbegleiter sorgt für die Sicherheit der Passagiere und bietet Kundenservice während der Flüge der Fluggesellschaft. Ein Friseur schneidet und stylt Haare in einem Friseurladen. Ein Journalist recherchiert und berichtet über aktuelle Ereignisse. Ein Rechtsanwalt leistet Rechtsberatung und vertritt Mandanten in rechtlichen Angelegenheiten. Ein Bibliothekar organisiert Bibliotheksressourcen und unterstützt Benutzer bei der Suche nach Informationen. Ein Mechaniker repariert und wartet Fahrzeuge und Maschinen. Eine Krankenschwester kümmert sich um Patienten und unterstützt Ärzte. Ein Apotheker gibt Medikamente ab und berät Patienten über die richtige Anwendung. Ein Fotograf nimmt Bilder mit Kameras auf, um visuelle Kunst zu schaffen. Ein Pilot bedient ein Flugzeug und transportiert Passagiere oder Fracht. Ein Polizist setzt Gesetze durch und reagiert auf Notfälle. Eine Rezeptionistin begrüßt Besucher, beantwortet Telefonanrufe und bietet administrative Unterstützung. Ein Verkäufer verkauft Produkte oder Dienstleistungen und baut Kundenbeziehungen auf. Ein Wissenschaftler forscht, führt Experimente durch und analysiert Daten, um sein Wissen zu erweitern. Eine Sekretärin hilft bei Verwaltungsaufgaben und unterstützt das reibungslose Funktionieren einer Organisation. Ein Programmierer schreibt und testet Code zur Entwicklung von Softwareanwendungen. Ein Lehrer unterrichtet Schüler, entwickelt Unterrichtspläne und bewertet ihre Fortschritte in verschiedenen Fächern oder Disziplinen. Ein Taxifahrer befördert Fahrgäste an ihr gewünschtes Ziel. Ein Kellner nimmt Bestellungen entgegen und bringt Speisen...
Sätze, die gängige Berufe beschreiben. In dieser Folge lernen Sie Redewendungen kennen, die auf Deutsch und Italienisch wiederholt werden, um Ihren italienischen Wortschatz zu verbessern und Ihnen zu helfen, sich auf Italienisch auszudrücken. Diese Episoden sollen Ihr bestehendes Italienischlernen begleiten und beschleunigen, unabhängig davon, ob Sie eine App wie DuoLingo verwenden oder in einem formelleren Italienischkurs eingeschrieben sind. Je mehr Sie Ihr Gehirn italienischen Audioinhalten aussetzen, desto schneller lernen Sie. Für alle Episoden sind Untertitel verfügbar (sofern Ihre Podcast-App Untertitel unterstützt). Kontaktieren Sie uns mit Feedback und Ideen: languagelearningaccelerator@gmail.com Sehen Sie sich die vollständige Liste der deutschen und italienischen Redewendungen in dieser Folge an. Sätze in dieser Folge: Ein Buchhalter analysiert Finanzen und berät. Ein Schauspieler verkörpert Charaktere in Theaterstücken, Filmen oder Fernsehsendungen. Ein Architekt entwirft Gebäude im Hinblick auf Ästhetik und Funktionalität. Ein Künstler schafft Kunst, um Ideen und Emotionen auszudrücken. Ein Bäcker backt Brot und Desserts in einer Bäckerei. Ein Banker verwaltet Finanztransaktionen und bietet Anlageberatung an. Ein Barista serviert Kaffee und andere Getränke in einem Café. Ein Koch überwacht die Zubereitung und Zubereitung von Speisen in einem Restaurant und entwirft Menüs. Ein Zahnarzt diagnostiziert und behandelt Zahn- und Mundgesundheitsprobleme. Ein Arzt untersucht Patienten, diagnostiziert Probleme und verschreibt Behandlungen. Ein Elektriker installiert, wartet und repariert elektrische Anlagen. Ein Ingenieur nutzt Naturwissenschaften und Mathematik, um Strukturen, Systeme und Produkte zu entwerfen und zu entwickeln. Ein Bauer baut Getreide an, züchtet Vieh und bewirtschaftet einen Bauernhof. Ein Feuerwehrmann löscht Brände und kümmert sich um andere Notfälle. Ein Flugbegleiter sorgt für die Sicherheit der Passagiere und bietet Kundenservice während der Flüge der Fluggesellschaft. Ein Friseur schneidet und stylt Haare in einem Friseurladen. Ein Journalist recherchiert und berichtet über aktuelle Ereignisse. Ein Rechtsanwalt leistet Rechtsberatung und vertritt Mandanten in rechtlichen Angelegenheiten. Ein Bibliothekar organisiert Bibliotheksressourcen und unterstützt Benutzer bei der Suche nach Informationen. Ein Mechaniker repariert und wartet Fahrzeuge und Maschinen. Eine Krankenschwester kümmert sich um Patienten und unterstützt Ärzte. Ein Apotheker gibt Medikamente ab und berät Patienten über die richtige Anwendung. Ein Fotograf nimmt Bilder mit Kameras auf, um visuelle Kunst zu schaffen. Ein Pilot bedient ein Flugzeug und transportiert Passagiere oder Fracht. Ein Polizist setzt Gesetze durch und reagiert auf Notfälle. Eine Rezeptionistin begrüßt Besucher, beantwortet Telefonanrufe und bietet administrative Unterstützung. Ein Verkäufer verkauft Produkte oder Dienstleistungen und baut Kundenbeziehungen auf. Ein Wissenschaftler forscht, führt Experimente durch und analysiert Daten, um sein Wissen zu erweitern. Eine Sekretärin hilft bei Verwaltungsaufgaben und unterstützt das reibungslose Funktionieren einer Organisation. Ein Programmierer schreibt und testet Code zur Entwicklung von Softwareanwendungen. Ein Lehrer unterrichtet Schüler, entwickelt Unterrichtspläne und bewertet ihre Fortschritte in verschiedenen Fächern oder Disziplinen. Ein Taxifahrer befördert Fahrgäste an ihr gewünschtes Ziel. Ein Kellner nimmt Bestellungen...
Welche Schritte muss ich in meinem Unternehmen gehen, um mehr Outbound in meine Vertriebsstrategie und -prozesse zu kriegen? Jonas Gesslein ist Gründer der JG Consulting & Coaching und betreibt die Webseite outbound-coaching.de. Er teilt heute seine Erfahrungen und Strategien mit uns, wie du mehr Output in deinen Vertriebsprozesse erzielen kannst. Telefon, LinkedIn oder doch zuerst eine E-Mail schreiben? Jonas Tipp: “Wenn du in der DACH-Region bist, dann fang am Telefon an.” Warum? - Hier hast du eine sehr hohe Connected Rate. Die Statistik vom Anrufversuch zum Gespräch ist in der DACH-Region doppelt so hoch wie in den USA oder im Vereinigten Königreich. Außerdem machen hier die wenigsten Cold Calls, weil sie entweder Angst davor haben oder denken, dass es nicht funktioniert. Auch auf diese Fragen erhältst du heute interessante Antworten: Welche Möglichkeiten gibt es, um Kontakte zu finden und welche Tools können mir dabei helfen? Wie baue ich eine Vertriebsstrategie auf? Wie hoch ist die Conversion Rate bei Kaltakquise? Welche Faktoren beeinflussen die Conversion Rate? Gibt es bestimmte Gruppen, bei denen Telefonanrufe nicht funktionieren? Was ist mit Messaging gemeint und wie beeinflusst es die Conversion?
Gestern noch beim Onlinehändler bestellt und heute eine E-Mail von eben diesem erhalten, dass das Benutzerkonto vermeintlich gesperrt wurde und neu verifiziert werden müsse. Alles was dafür getan werden muss, ist auf einen Link zu klicken. Doch Vorsicht! Wer eine solche E-Mail erhält, sollte besser zweimal hinsehen, wer der wahre Absender ist. Die Methoden des Phishings werden immer ausgefeilter und beschränken sich mittlerweile nicht nur auf E-Mails. Inzwischen wird diese Betrugsmethode auch über SMS, QR-Codes oder Telefonanrufe ausgeführt. Die Zahl der Betrugsfälle ist mittlerweile so hoch, dass auch das Bundeskriminalamt (BKA) hier ermittelt. Ute Lange und Michael Münz sprechen daher in der aktuellen Folge von „Update Verfügbar“ mit Carsten Meywirth. Er ist Abteilungsleiter beim BKA für Cybercrimefälle und erzählt, wie Cyberkriminelle vorgehen, warum und wie das BKA Cybercrime bekämpft und was man selbst tun kann.
Das Telefon klingelt. Eine weinende Stimme will die „Mama“ sprechen, dann übernimmt ein Polizist das Gespräch und berichtet von einem tödlichen Unfall… So beginnen derzeit Telefonanrufe, mit denen die „Enkeltrick-Mafia“ versucht, von ihren Opfern eine Kaution zu erpressen.
Auf der Suche nach topmodernen Kopfhörern mit Rauschunterdrückung, die kein Monatsgehalt kosten? Dann werft einen Blick auf die neuen UGREEN T3 HiTune!Den passenden Kopfhörer zu finden, ist heutzutage nicht einfach. Soll er Rauschunterdrückung können? Dann ist er meistens nicht bezahlbar. Soll er gut klingen, steigt der Preis zusätzlich in weitere Höhen. Und dann muss das Design auch noch knallig, zurückhaltend und modern sein. Wow, das sind jetzt aber auch echt drei Dinge, die geht überhaupt nicht? Doch! Werft einen Blick auf die neuen UGREEN HiTune T3, dort habt ihr schickes, unauffälliges Design, ANC, also active noise cancelling und guten Sound zum kleinen Preis! UGREEN T3 HiTune - meine Preiswunder In-Ears mit ANC / Bild-/Quelle: privat Man kann heute für Kopfhörer mal schnell ein halbes Monatsgehalt ausgeben. Vor allem, wenn sie ANC, Active Noise Cancelling haben sollen. Wenn sie dann auch noch mehrere Mikrofone haben, damit sie auch als Freisprecheinrichtung für Handy oder den Laptop zu Hause funktionieren sollen, wird der Preis auch nicht gerade günstiger. Dann kommt eine Akkulaufzeit von schon mal sechs oder mehr Stunden obendrauf. Und wenn dann noch künstliche Intelligenz mitmischt, werden sie schnell mal unbezahlbar. Ach: und, klar, sie sollten kabellos per Bluetooth, und wenn schon, gleich dem neuesten Standard kommen. Ka-Tsching macht die Registerkasse beim Ausgang... Umso verblüffter war ich, als ich gesehen habe, dass UGREEN ein neues Modell namens T3 HiTune auf den Markt gebracht hat. Schwerpunkt natürlich Musik hören, Bass wabern und klare Höhen und Mitteltöne. Und das mit einer Akkuladung für 24 Stunden. Aber die In-Ears können mehr: sie bringen Bluetooth 5.2 mit, um die Latenzzeiten, gerade falls ihr damit auf dem Handy zocken wollt, so niedrig wie möglich zu halten. Aber Achtung: das muss euer Handy auch können und unterstützen! Auch, dank neuester Standards und Technik, war es noch nie so einfach, Kopfhörer mit mehreren Geräten zu koppeln und quasi "instant" zwischen ihnen Hin und Her zu wechseln. So macht es Spaß, mit nur einem Satz zwischen Kindle, Handy und anderen Handy zu springen und immer binnen kürzester Zeit wieder verbunden worden zu sein. Der Ladekoffer hatte mich zuerst misstrauisch gemacht. Schickes zurückhaltendes Design, aber er fühlte sich einfach ein wenig "zu wenig" an. Da ich ihn aber nun, ohne Rücksicht auf wasauchimmer, seit Wochen bei mir trage und sowohl der Deckel unbeschädigt noch am Gehäuse hängt und auch nichts gebrochen ist, muss ich hier meine Meinung ändern: solide Verarbeitung. Das ganze wird per USB-C verbunden und geladen, der Ladekoffer hat einen zusätzlichen Akku verbaut und auch die Kopfhörer versorgen sich selbst mit Strom. Für Sportler und Freiluftfanatiker sei es dazu gesagt: die Köpfhörer sind nach IPX5 Spritzwasser- und Sportlerschweiß-sicher. Was mich aber wirklich überzeugt hat: die Telefonqualität. Klar, behaupten, dass eine KI hier die Qualität verbessert, kann jeder. Aber bei den T3 funktioniert es. Ich wurde bisher noch kein einziges Mal darauf angesprochen, dass man mich nicht verstehen würde. Dass um mich rum zu viele Nebengeräusche zu hören sind. Oder dass ich zu leise oder einfach zu sehr durch Kratzen oder Aussetzern nicht zu verstehen bin. KI und neuester Bluetooth-Standard. Sehr schön, wenn beides in einem Gerät ist. Auch habe ich das Pech, dass ich mit Ohren gesegnet bin, in denen ausschließlich durch Silikon-Formen gehaltene Ohrhörer oder -stöpsel nicht halten. Und schon gar nicht längere Zeit. Die Anzahl verlorener einzelner Kopfhörer meinerseits füllen wohl bei so manchen U-Bahn-Anbieter schon Regalmeter. Aber bei den vier mitgelieferten Größen war für jedes Ohr die ideale Passform dabei. Sehr zu meiner Freude, kein Risiko, dass mit der Kopfhörer unter den stoppenden Bus fällt, weil ich einen Rucksack von der Schulter nehme. Oder ich den Hut zurechtrücke. Oder, der menschliche Klassiker, ich mich da mal kratzen muss. Nein, passecht in Position. Ich bin, was die Tonqualität angeht, an sich einfach. Höre ich doch fast nur Podcasts, wenn ich unterwegs bin. Aber in den letzten Tagen war ich soviel unterwegs, dass ich abends keine Pods mehr hatte - also musste amazon Music ran. Und egal ob ich mich durch die besten Vorlagen heutiger Musik aus den 1930er und 1940er gespielt habe, ich war sehr zufrieden mit Bass, Höhen und Tiefen und dem zeitgleichen Zusammenspiel in meinen Ohren. Kleine Raffinesse: die drei LEDs an Ladecase, die dir jederzeit den Ladezustand des Ladecase-Akkus anzeigt. Wenn alle drei dauerhaft leuchten, reden wir über 100 %, wenn die Dritte blinkt, ist der Akku zwischen 65 und 100 %, wenn nur eine brennt und die zweite blinkt, sind noch 30-65 % Power im Case und wenn die letzte LED blinkt ist der Akku bald leer. Aber gut zu wissen, dass die Akkus im Case und die in den Kopfhörer 24 Stunden Musikgenuss ermöglichen. Die Bedienung erfolgt natürlich über Touch-Gesten direkt an den beiden Ohrstöpseln. Da ich meist nur einen trage, kann ich hier nur aus der Anleitung zitieren: 2x schnell auf der linken/rechten Seite tippen, springt zum nächsten/letzten Track. Wahlweise links oder rechts einmal tippen pausiert bzw. setzt das Abspielen fort. Telefonanrufe können durch zweifach schnelles Tippen angenommen oder beendet werden. Anrufe ablehen geht ebenfalls über beide Seiten durch Drücken und zwei Sekunden halten. ANC lässt sich über den rechten Kopfhörer steuern. Einfach zwei Sekunden gedrückt halten, um zwischen ANC, Raumklang und normalen Modus, der ideal für Musik ist, umschalten. Und wenn der linke Kopfhörer für zwei Sekunden gedrückt wird, aktiviert man den im Handy verbauten Sprachassistenten. Ich muss allerdings gestehen, dass diese eine Geste auf meinem Pixel-Androiden nicht geklappt hat. Ach so: Die ANC-Umschaltung und der Sprachassistent geht nur, wenn beide Kopfhörer aktiv sind und im Ohr getragen werden, während die Telefon- und Musikbedienungsgesten auch mit nur einem Ohrstöpsel funktionieren. Ob und wie weit das sinnvoll ist, müsst ihr selbst wissen...! Und ein besonderes Gimmick: die Kopfhörer sprechen mit dir. Ich schaffe es ja regelmäßig, mit einem Ohrhörer vom Süd- in den Ostflügel zu gehen, was das beste Bluetooth nicht schaffen kann. Ihr kennt die Problematik ja auch - und UGREEN hat dafür eine Lösung: wenn die Verbindung abreißt, sagt mir eine Stimme im schönsten Englisch: "Bluetooth disconnected!". Und wenn ich auf dem Rückweg bin und das Signal wieder ausreicht, kommt "Bluetooth conneted" und dann geht es genau an der Stelle weiter, wo ich vorher getrennt wurde. Finde ich sehr praktisch. Da ich die englische Ansage gut finde, habe ich bisher nicht nachgesehen, ob man die auch auf Deutsch oder weitere Sprachen umstellen kann... Und jetzt, nach all den Funktionen und Möglichkeiten, der Hammer: Die Kopfhörer gibt es aktuell bei amazon für knapp 36 Euro - abzüglich einer Aktion von 10 %! Für den Preis und den Leistungsumfang heißt es zuschlagen! Ich bin nach wie vor von dem guten Sitz, der hervorragenden ANC und dem guten Sound sehr angetan. Die Akkuleistung begleitet mich durch den Tag, wobei ich noch mal erwähnen möchte, dass ich meistens nur einen der beiden Buds im Ohr trage. Wer also auf der Suche nach guten ANC-Köpfhörern ist, sollte die T3 HiTune mal genauer betrachten! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Verstörende Anrufe, verstörende Superhelden und verstörende Experimente! Und drei Serien über die Daniel und Simon stunden diskutieren können! Die mysteriösen Anrufe bekommen wir bei CALLS zu sehen bzw. zu hören. Denn wie der Titel vermuten lässt, geht es wortwörtlich um visualisierte Telefonanrufe. Sehr praktisch, denn bei CALLS handelt es sich um eine APPLE Produktion. Ironischerweise bekommen die Augen dabei aber WINDOWS MEDIA PLAYER artige Effekte zu sehen - während die Ohren den Telefonaten lauschen. Die 9-teilige Anthologie-artige Serie ist ein gewagtes Fernseh-Experiment. Und ob dieses gelingt oder ob es sich dabei aber um eine dreiste Werbeidee eines der größten Telefonhersteller der Welt handelt, das verraten euch die beiden gleich. Außerdem geht's bei THE GUARDIENCE OF JUSTICE heiß her - ob wir die NETFLIX Produktion aber auch gerne weiterempfehlen, das solltet ihr selber für euch entscheiden. Bei SEVERANCE gibt es hingegen eine uneingeschränkte Guck-Empfehlung von Simon und von Schröck. Denn die ebenfalls bei APPLE TV erschienene Serie handelt von einem kleinen, aber gewagten Sci-Fi Experiment. Das führt dazu, dass die Teilnehmer dieses Versuchs, ihr Privatleben und ihr berufliches Leben gedanklich und räumlich komplett voneinander trennen können. Ob sich Simon und Daniel auch sowas wünschen, das erfahrt ihr, wenn ihr jetzt den Play Button drückt bei BADA BINGE.
Telefonanrufe von Krankenkassen hatten wir im „Auf geht's-der Reha-Podcast!“ Ja schon zum Thema Krankengeld besprochen. Nun ist die Masche das Rehakliniken angerufen werden, um an Behandlungsdrucks Berichte zu kommen. Wäre die Krankenkasse Kostenträger für die Maßnahme, wäre dies ja noch verständlich. Aber nicht Kostenträgerzahl zu sein und ohne Angaben von Gründen, warum diese Gesundheitsdaten erhoben werden sollen, wird es schwierig. Erst recht, wenn Datenschutzerklärungen des Unfallopfers fehlen.
Obwohl wir sonst eher konsumkritisch und minimalistisch eingestellt sind, sprechen wir heute über materielle Dinge. Manuel träumt von einer Spielekonsole, einem Profi-Mikro und einem E-Piano. Cari hat sich ihre größten Wünsche bereits erfüllt. Im Anschluss vergleichen wir unsere jüngsten Internet-Bestellungen. Transkript und Vokabeln Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Thema der Woche: Materielle Wünsche PlayStation 5 Neumann KMS 105 BK Mikrofon (Thomann) Socken von SNOCKS Molton Markt Müllpicker (Amazon) Dussmann - das KulturKaufhaus Multifunktions-Tool Smiley-Etikettiergerät — Link nicht mehr gefunden
Walter H. Edetsberger bezeichnet sich gerne als Unsegler. Seine Geschichte unterscheidet sich in vielen Teilen von der typischen Langfahrtstory. Auf Binnen- und auf Seewegen durchfuhr er den Europäischen Kontinent und entdeckte ihn von einer neuen Seite. 18000 Meilen Abenteuer. Walter H. Edetsberger 17 Jahre sind jetzt vergangen seit wir von Münster aus zu unserem 9-jährigen Segelprojekt "Abenteuer Europa" aufgebrochen sind! Seit 2015, dem Jubiläumsjahr, entsteht nun auf Facebook ein Blog und wöchentlich werden hier Fotos, Erlebnisse und Reisebeschreibungen eingestellt. Mehr als 30.000 Fotos warten darauf hochgeladen zu werden... Auf dieser facebook-Seite könnt Ihr Stück für Stück an unserer Traumreise teilhaben und über Euer "gefällt mir" auf der Seite freue ich mich selbstverständlich. Es war kein längerer Urlaub, sondern eine Auszeit, in der meine Träume von der Freiheit auf dem Wasser und das Reisen mit dem Wind realisiert wurden. Geplant war es zwei Jahre unterwegs zu sein, unsere speziell gewählte Lebensform dauerte dann aber ganze neun Jahre an, die uns an Bord meiner Jacht achtzehn unterschiedliche Länder besuchen ließ. Die Reise wird von 6 Abschnitten geprägt: Plötzlich Eigner... 2 Jahre Abenteuer pur (Von Deutschland nach Griechenland) 4 Jahre Urlaub total (Griechenland) Fast 1 Jahr Wiederinstandsetzung nach einem katastrophalem Wassereinbruch (Griechenland) 1 Jahr Sightseeing (Italien, Monaco; Frankreich) Im letzten Jahr der Reise wollte ich nur mehr nach Hause... (Von Spanien nach Deutschland) Dieser Törn führte uns durch Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Serbien, Kroatien, Rumänien, Ukraine, Bulgarien, Türkei, Griechenland, Italien, Monaco, Frankreich, Spanien, Portugal, England und die Niederlande. 18 Staaten wurden bereist und insgesamt 18.000 SM (ca. 33.000 Km) in Europa zurück gelegt. Das entspricht 3/4 des Erdumfanges am Äquator! Es geht los! [caption id="attachment_823" align="alignright" width="588"] SY Goldfisch[/caption] Von Münster aus über die Kanäle kamen wir auf den Hochwasser führenden Rhein und kämpften uns mit manchmal nur drei Stundenkilometer stromaufwärts. Nach dem Main und dem Main-Donau-Kanal erreichten wir die Donau, an deren Ufer ich in Wien aufwuchs und folgten ihr weiter stromab. Nachdem wir Deutschland und Österreich durchquert hatten, ging Dörte in Bratislava (Slowakei) von Bord und ich steuerte die Yacht allein durch Ungarn und Kroatien nach Serbien, wo auch der Knackpunkt dieses Törns auf mich wartete. Als erster Skipper, mit einer unter deutscher Flagge fahrenden Privatyacht, durchfuhr ich nun nach dem Krieg Novi Sad und suchte mir den Weg zwischen den von der NATO zerstörten Brücken, deren Trümmer dort in der Donau lagen. Durch die Karpaten kam ich dann zum größten europäischen Stauwerk, dem "Eisernen Tor". Später nach Bulgarien und Rumänien, wo ich die erste Winterpause einlegen musste, da der Wasserstand der Donau zu gering war. Abenteuerlich wurde die siebzehn Tonnen schwere „Goldfisch“ im rumänischem Oltenita aus dem Fluss gehoben. Im folgenden Frühjahr hieß es wieder gemeinsam mit Dörte "Leinen los" und wir erkundeten das Biosphärenreservat "Donau-Delta", einem Labyrinth aus Schilfandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Bis hierher steuerte ich das Schiff fast 4000 Kilometer durch Binnengewässer. Auf Kanälen und Flüssen unterwegs, legten wir an vielen kleinen und großen europäischen Städten an. Innovation und Vergangenes als Kombination. Von Wirtschaftsmetropolen wie Frankfurt oder Wien und Kulturstädte wie Bratislava oder Budapest, durch das vom Krieg zerrüttete Belgrad, einem Besuch in Bucarest - dem "Paris des Ostens" ging es bis Sulina am Schwarzen Meer. Kommunikation war nicht immer so einfach In den vergangenen 16 Jahren hat sich für Wasserreisende insgesamt und auf der Donau speziell viel verändert und durch ständige Erreichbarkeit und Internet, Tablet oder Smartfone gibt es unzählige Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten, die uns damals nicht zur Verfügung standen. Selbst telefonieren war nicht überall möglich. Gerade in der Zeit als ich allein in Serbien, Kroatien und Rumänien auf der Donau unterwegs war, hatte ich oft über mehrere Tage keinerlei Kontakt zur Außenwelt und erhielt nur Infos von Frachterkapitänen oder Fischer, die ich versuchte zu nutzen. In Belgrad kostete damals eine Minute nach Deutschland telefonieren sage und schreibe 10,00 DM! Der Begriff „Flatrate“ war noch nicht erfunden... Dienste wie z.B. Google entstanden erst 1997 und waren somit erst in der Anfangsphase. Google-Earth mit all seinen Möglichkeiten kam erst 2004 dazu und OpenSeaMap erst ab 2008. Alle heute gängigen Onlinemöglichkeiten gab es damals schlichtweg nicht. Während heute fast jeder Skipper das Smartfone zückt um sich über das Wettergeschehen zu informieren, holten wir uns bis 2005 Wetterdaten ausschließlich über UKW-Funk. Das bedeutete auch oft sehr umständliches Suchen nach Funkdaten und Zeiten, das Mitschneiden der jeweiligen Funksprüche und dann anschließend das Übersetzen und Auswerten derselben. [caption id="attachment_824" align="alignleft" width="683"] Die Goldfisch vor Anker[/caption] Verlässliches Kartenmaterial von der Donau war 2000 nur bis Ungarn erhältlich. Da die Donau bei Novi Sad gesperrt war, waren die Karten für die folgenden Abschnitte veraltet und nicht wirklich zu verwenden. Ab dem Eisernen Tor war ich auf dem manchmal 10 Kilometer breiten Strom navigatorisch auf mich allein gestellt. Hier halfen nur Skizzen, die ich von den Hafenbehörden erhielt oder Tipps von Fischern, die den Strom und ihr jeweiliges Revier bestens kannten. Bei einer maximalen Wassertiefe von oft nur 2,5 m (Tiefgang der „Goldfisch“ 1,8 m) war es da von enormer Wichtigkeit den Strom zu verstehen, das jeweilige Fahrwasser zu finden und ihm zu folgen. Durch den oft wechselnden Wasserstand verschwinden und entstehen Inseln an anderer Stelle, Sandbänke ändern oft täglich ihren Standort und ihr Aussehen. Auf Privatjachten war man damals nur im Oberlauf der Donau bis Ungarn eingestellt, ab Serbien gab es dafür keine Infrastruktur und wir mussten uns so fortbewegen wie die Berufsschifffahrt oder da anlegen wo sie es taten. Jachtclubs und Marinas entstanden am Unterlauf der Donau erst ab ca. 2005. Größtenteils mit Hilfe von EU-Geldern. Es gab viele Schwierigkeiten, die von uns mit den damaligen Möglichkeiten aber nicht wirklich hinterfragt werden konnten. Die meisten Leute rieten uns von dem Vorhaben ab, viele meinten auch, wir wären verrückt. Mit all den technischen Neuentwicklungen im jetzigem digitalen Zeitalter und dem Umdenken der ehemaligen Ostländer mit Beitritten in die EU mag es heute um einiges einfacher sein die Donau und das Schwarze Meer zu bereisen, interessant und äußerst aufregend bleibt eine solche Reise aber weiterhin. Für uns war der Törn über die Donau und das Schwarze Meer Abenteuer pur! Nach dem schwarzem Meer steuerten wir zwischen dem asiatischen und dem europäischen Kontinent durch den Bosporus und der weitere Weg führte uns dann über das Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis, Landschaft der Sonne und des Urlaubes, sowie tiefverwurzelten Glauben und eigener Weltanschauung. Im Norden Griechenlands wurde dann auch die zweite Winterpause eingelegt. Leider veränderte sich zu dieser Zeit Dörtes Urlaubssituation und ab da war ich alleine unterwegs. Im 6. Jahr der Reise kam es zum "Supergau". Wassereinbruch! Es folgte ein monatelanger Kraftakt um die Schäden zu beseitigen. Mehr dazu weiter unten! Danach ging es durch die gesamte griechische Inselwelt und von der Ägäis durch den Kanal von Korinth ins Ionische Meer. An Italiens Stiefelabsatz entlang und durch die Strasse von Messina erreichte ich das westliche Mittelmeer. Nach Sizilien ging es an Italien nordwärts. Neapel, Rom, und Genua waren dabei wichtige Stationen, ebenso wie viele traumhafte Inseln Italiens. Ponza, Ventotene und auch Elba gehörten dazu. Monaco, Korsika und Sardinien standen ebenso auf dem Programm. Nach der französischen und spanischen Küste und einem Besuch auf den Balearen erreiche ich Gibraltar und den Atlantik. Über Portugal und die Bisquaja steuere England an. Nach der Nordsee, dem Wattenmeer, Ems und Dortund-Ems-Kanal laufen wir wieder gemeinsam im Stadthafen-Münster ein. Zu dieser Reise entstanden bisher drei Bücher: Im Bann der Donau Ein Goldfisch im Schwarzen Meer Hafenkoller - oder wovon man im Süden träumt Mit dem Kauf der 14 Meter langen Segelyacht, sowie der darauffolgenden Restaurierung erfüllt sich Walter H. Edetsberger einen Jugendtraum und macht sich gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Dörte Heitbrink an Bord der "Goldfisch" auf den Weg, Europa zu umrunden. In diesem Buch beschreibt der Abenteurer die erste Etappe der Reise über Rhein, Main und Donau, quer durch Europa bis nach Sulina am Schwarzen Meer. Eine außergewöhnliche Fahrt durch neun Länder und ca. 4000 km, gefüllt mit Ängsten und Überwindungen, aber auch mit wunderbaren Erlebnissen, zahlreichen neuen Bekanntschaften und einzigartigen Landschaftsbildern. Er zeigt die Schönheit der Donau mit ihren spektakulären Gebirgsdurchbrüchen und deren Stromverengungen, Kanälen, Inseln und dem folgendem "Biosphärenreservat Donau-Delta". Einem Labyrinth aus Schilflandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Viele eindrucksvolle Fotos und die detaillierten Beschreibungen aller von ihm angesteuerten Marinas, Häfen und Ankerplätzen, sowie unzählige Tipps für Nachfolger, runden dieses Werk ab und lassen es zu einem unverzichtbaren Reisebegleiter auf der Donau werden. In seinem zweiten Buch, beschreibt der Autor die Reise von Sulina über das Schwarze Meer, Bosporus, Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis. Auf diesem Törn kämpft er sich mit seiner Lebensgefährtin durch die berüchtigten Schwarz-Meer-Stürme, sie müssen sich durch scheinbar undurchdringlichen Nebel tasten, erleben aber auch wundervolle Segeltage und genießen die auf sie herab scheinenden Sonnenstrahlen, obwohl sie eine weite Strecke illegal unterwegs sind und nur knapp einer Verhaftung aus dem Weg gehen können. Geschütze der Küstenwache und Kalaschnikows von zu allem entschlossenen Soldaten sind auf sie gerichtet, aber auch die Augen vieler neu gewonnener Freunde. Von Ost nach West zwischen den Kontinenten unterwegs, steuern sie blind durch die Dardanellen, kommen in Flauten und auch in die schwersten Meltemi-Stürme, die seit mehr als zehn Jahren über die Ägäis brausten. Viele Fotos und das integrierte Hafenhandbuch für das westliche und südwestliche Schwarze Meer runden das Werk ab. Dieses Mal erzählt der Autor in humorvoller Weise von einem kleinen, verschlafenen Dorf mitten in Griechenland, in dessen Hafen der Held der Geschichte mit seiner betagten Segelyacht vor Jahren festgemacht und sich dort mit deutscher Rente "angesiedelt" hat. Da wo die Alten noch das Sagen haben und jeden Sonntag zur Messe gerufen wird, aber auch wo sich Aussteiger treffen, oder die die sich dafür halten. Auch von Schmarotzern und kleinen Betrügern erzählt er. Wie man am schnellsten die Neuigkeiten des Dorfes erfährt, von Touristenscharen, die für kurze Zeit alles überfluten und den tollen Ideen so mancher "Geschäftsleute". Und trotzdem scheint alles so zu bleiben wie es schon immer war... Ein Roman für Alle, die sich mit einem Lächeln im Gesicht an ihren eigenen Griechenlandurlaub zurück erinnern möchten und das Eine oder Andere wieder erkennen aber auch für diejenigen, die eine Bestätigung dafür brauchen, einfach daheim zu bleiben. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! WARUM EUROPA? Außer Australien hatte ich sowohl beruflich als auch privat alle Kontinente bereits und somit viel von unserer wundervollen Erde gesehen. In Los Angeles hatte ich neben meinem Job das Leben der Superreichen kennen gelernt, in Hongkong verbrachte ich meine Freizeit oft bei den Boatpeople in Aberdeen Harbour oder trank in einer afrikanischen Oase der Sahara Tee mit Berbern. Ich habe Gletscher gesehen, lag auf Palmen umsäumten Sandstränden, war auch in tiefen Urwäldern oder einsamen Wüstengebieten unterwegs gewesen. Habe die unterschiedlichsten Kontinente, Länder und Regionen bereist, unzählige Kulturen kennen gelernt aber eben nichts von Europa gesehen! Als ich 1997 nach Deutschland kam, erkannte ich schnell, wie abwechslungsreich dieses Land ist und obwohl Deutschland ein direkter Nachbarstaat meiner Heimat Österreich ist, musste ich feststellen dass ich über dieses Land überhaupt nichts wusste. Es war erschreckend für mich zu erkennen, dass ich von Europa nur Österreich kannte. Nachdem ich dann 1999 zum Eigner einer eigenen Jacht wurde, war eines klar: ich muss mir jetzt Europa ansehen und gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin Dörte startete ich im Jahr 2000 das Projekt "Abenteuer Europa". Ursprünglich war geplant 2 Jahre an Bord zu leben und unterwegs zu sein, schlussendlich wurden es aber 9 Jahre. Es gab auf dieser Strecke einfach immer mehr zu entdecken, unser Plan wurde immer mehr ausgedehnt und wir wollten demnach auch immer noch mehr von Europa sehen. Unsegler [caption id="attachment_825" align="alignleft" width="683"] Unser schönster Ankerplatz[/caption] Wir sind keine typischen Segler. Uns ist egal ob die Segel perfekt stehen oder wie wir unterwegs etwas verbessern können. Für uns war immer nur wichtig, was erwartet uns wenn wir unser angepeiltes Ziel erreichen und was gibt es dort zu entdecken. Deshalb waren wir auch viel im Landesinneren unterwegs und haben wesentlich mehr Fotos von der Land-, als von der Wasserseite. Nach dem langen Binnentörn war Segeln für uns immer nur dafür da um umsonst und mit wenig Aufwand von A nach B zu kommen. Denn die Strecke war lang und der Wind ist gratis... Auf diesem langen Törn fanden wir heraus dass egal was die meisten Menschen in der großen weiten Welt suchen, all das findet man in Europa! Europa wartet mit 4 Klimazonen auf, vom kalt und gemäßigtem Klima über ozeanisch bis subtropisch. Enorme Gebirgsketten, riesige Sumpfgebiete, fast undurchdringbare Wälder oder einsame Sandstrände. Schnee und Eis, Lava und heiße Quellen, unterschiedlichste Wasserwelten wie Seen, Ströme oder gewaltige Meere. Trubel oder Einsamkeit, alles ist vorhanden. Und das alles obwohl Europa einer der kleineren Kontinente ist. Europa ist aber überaus abwechslungsreich, reizvoll und exotisch. Es ist mit unheimlich viel verschiedenen Landschaftstypen, Kulturen, unzählige Sprachen und unterschiedlichsten Eigenheiten ausgestattet. Auf unserer Reise lagen wunderbare und sehenswerte 18 europäischen Länder. Selbstverständlich lassen sich nicht alle Staaten über einen verbundenen Wasserweg erkunden aber viele davon. Wir würden unsere Reise sofort wiederholen und so weit wie möglich noch weiter ausdehnen. Es stellt sich uns gar nicht mehr die Frage nach Zielen außerhalb Europas... Und deshalb bleibt Europa unser Ziel... Neues Buchprojekt Zur Zeit stehen zwei neue Buchprojekte an. Ich durfte als Co-Autor an „Sturmsegeln“ des millemari-Verlag von Susanne Guidera mitarbeiten und eine meiner spannenden Sturmerlebnisse mit Motorprobleme und ausgefallener Steuerung beitragen. Mein eigenes, neues Buchprojekt: Arbeitstitel „Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen“ Dieses Buch soll ausschließlich die Geschichten hinter der Geschichte erzählen. Also alles was nicht rosarot eingefärbt ist oder von Heldentaten unter Segel erzählt. Sondern von Missgeschicken, Pleiten und Pannen. Von mangelnder Erfahrung aber der Fähigkeit daraus zu lernen und niemals aufzugeben. Von einem Schiffskauf ohne die nötigen Fahrerlaubnis und keinerlei Erfahrung, dafür mit fehlendem Rigg. Einem „Hauruckführerschein“ und dem Törnstart ohne Probeschlag und ohne Funktionstests vieler Bauteile. Erst unterwegs viele existentielle Dinge an Bord installieren, einer stattlichen Anzahl von Reparaturen und damit einher gehender Beinaheherzinfarkten. Vom Erlernen der navigatorischen Grundkenntnisse erst unterwegs, nach fast tausend Kilometer der Reise zum ersten Mal Ankern in meinem Leben, Wassereinbrüche, Motorversagen, meiner allein davon treibenden Jacht von Land aus hinterher zusehen, zwei Beihnahe-Verluste, ein Fast-Totalschaden u.s.w.... Zu einer Zeit als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte, Smartphones, Flats und Apps noch nicht erfunden waren, sogar Telefonanrufe nicht überall möglich waren und ich die Probleme über Buschfunk erledigen musste. Ein Buch nur voller Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen eben! Und trotzdem viele Jahre als Fahrtensegler glücklich unterwegs zu sein... So quasi vom Erfolg des Misserfolges ;) Hier geht's zur Facebook-Umfrage von Walter Zum Beispiel: Folgende Schilderung zeigt das Beispiel einer solche erlebten Katastrophe unterwegs: - 2006 mitten im tiefsten Griechenland... Nachdem ich eine hölzerne und wackelige Leiter am Schiff anbringe, mir den Weg durch das Planengewirr bahne und den Eingang öffne, schlägt mir sofort stark müffelnder Geruch entgegen und das Chaos bricht mit geballter Kraft über mich herein... Im Steuerstand überall Schimmel und als ich den Niedergang hinunter blicke, trifft mich beinahe der Schlag. Über den Bodenbrettern knöcheltiefe, schwarzbraune, schlammige Brühe. Es stinkt... Und auch hier überall Schimmel.... Chaos wohin ich blicke... Das gesamte Schiffsinnere nass. Ich öffnete mit Gewalt den Motorraum unter dem Steuerstand, sehe erst mal ausschließlich schwarze Brühe und es ragt nur mehr der Zylinderkopf der Maschine heraus.... Was war geschehen??? Im Spätherbst hatte ich die „Goldfisch“ mit einfachen Bauplanen abgedeckt um sie gegen den typischen Schmutz dieser kleinen griechischen Werft zu schützen und bin nach Deutschland geflogen um mich auf verschiedenen Bootsmessen umzusehen und nötige Ersatzteile und Ausrüstungsgegenstände zu kaufen. Der Winter dieses Jahres war in der Region ziemlich streng und es hatte rund um die Pilionhalbinsel extrem viel geschneit und geregnet. Die Schneemassen hatten die Planen nach unten eingedrückt und am Achterdeck bildetet die Plane einen riesigen schweren Sack dessen enormes Gewicht schlussendlich die Klappe zur Hydraulik der Steueranlage eindrückte. Der Sack riss dann dort, bildete einen riesigen Trichter zwischen der Holzreling und sowohl der schmelzende Schnee als auch Regen der Folgemonate geriet so ins Schiffsinnere. Die Energieversorgung war abgeschaltet, somit aktivierten sich die Lenzpumpen auch nicht und so stieg das Wasser zuerst in der Bilge und dann über den Bodenbrettern an. Irgendwann hatte der Wasserstand am Motor die Öffnung für den Ölmessstab erreicht und sickerte dort in die Maschine. Das darin befindliche Öl wurde nach oben und dann aus dieser Öffnung nach außen gedrückt. Somit schwammen am Ende im gesamten Innenraum fast 10 Liter Motoröl an der Oberfläche des eingedrungenen Regenwassers. Eine einzige stinkende und ölige Brühe im gesamten Schiffsinneren! Dazu kam das Wissen dass der Motor mit Wasser aufgefüllt ist! Und dass auch alle anderen Teile des Motors unter Wasser liegen. Später entdeckte ich sogar dass durch den Wasserdampf unter Deck, außen an mehreren Stellen die Decksaufbauten aufgepatzt war. Die Leute der Werft hatten zwar die zerrissene Plane gesehen, da sie aber wussten dass die Planen nur als Schutz gegen den Schmutz dienen sollten, schenkten sie dem ganzen keine Bedeutung. Selbstverständlich gab es deswegen später eine deftige Diskussion, aus der ich aber als Verlierer heraus ging. In jedem Werft- oder Marinavertrag ist vermerkt, dass keine Gewährleistung bei Schäden übernommen wird... Kein Einzelfall Mittlerweile weis ich dass Ähnliches schon vielen Schiffseignern weltweit widerfahren ist die ihre Boote an Land stehen hatten und Lenzpumpen nicht aktiviert oder Abflüsse im Rumpf nicht geöffnet waren. Eine kleine Unachtsamkeit mit ungeahnten Folgen! Im kommenden Winter erfuhr ich unter anderem von einem Segler in der Karibik, der sein Schiff ebenfalls an Land stehen hatte, dass herabfallende Blätter eines nahe stehenden Baumes sich an Deck sammelten und die verstopften dann die Abflüsse. Das schnell steigende Wasser drang in sein Schiff ein und es lief bis zur Kajütendecke voll. Totalschaden! Bis heute habe ich über solch Unglücke nirgendwo gelesen aber mir wurde auf meiner Reise mehrmals darüber berichtet. Diese traurigen Geschichten gibt es doch öfter als gedacht. Erst ein Jahr später, im Frühjahr 2007 konnte ich meine Reise fortsetzen. Es kostete mich viele lange Monate, das Schiff zu trocknen, Schimmel mühsam zu beseitigen, Planken, Latten und Holzplatten zu erneuern, alle elektrische Leitungen und viele der ruinierten Geräte zu entfernen oder instand zu setzen, die Maschine mit seinen Anbauteilen zu zerlegen, aufwendig zu reinigen, zu reparieren und gangbar zu machen, das Schiffsinnere zu reinigen und alles wieder aufzubereiten, Leitungen neu verlegen, Wasser- und Dieseltanks reinigen(auch hier war verunreinigtes Wasser eingedrungen), Wasserleitungen durch zu spülen, und... und... und... Nicht nur unter Deck sondern auch außen musste ich vieles reparieren. Danach schliff ich noch das ganze Schiff und verpasste ihm einen neuen Anstrich. In den letzten zwei Arbeitsmonaten hatte ich dann zum Glück Hilfe zweier angereister Freunde. Eine Hilfe, für die ich unendlich dankbar bin. Sonst wäre ich wohl auch 2007 nicht von der Werft gekommen... Insgesamt war es ein enormer, monatelanger Kraftakt, an dem ich fast verzweifelt wäre...
Walter H. Edetsberger bezeichnet sich gerne als Unsegler. Seine Geschichte unterscheidet sich in vielen Teilen von der typischen Langfahrtstory. Auf Binnen- und auf Seewegen durchfuhr er den Europäischen Kontinent und entdeckte ihn von einer neuen Seite. 18000 Meilen Abenteuer. [caption id="attachment_822" align="alignleft" width="209"] Walter H. Edetsberger[/caption] 17 Jahre sind jetzt vergangen seit wir von Münster aus zu unserem 9-jährigen Segelprojekt "Abenteuer Europa" aufgebrochen sind! Seit 2015, dem Jubiläumsjahr, entsteht nun auf Facebook ein Blog und wöchentlich werden hier Fotos, Erlebnisse und Reisebeschreibungen eingestellt. Mehr als 30.000 Fotos warten darauf hochgeladen zu werden... Auf dieser facebook-Seite könnt Ihr Stück für Stück an unserer Traumreise teilhaben und über Euer "gefällt mir" auf der Seite freue ich mich selbstverständlich. Es war kein längerer Urlaub, sondern eine Auszeit, in der meine Träume von der Freiheit auf dem Wasser und das Reisen mit dem Wind realisiert wurden. Geplant war es zwei Jahre unterwegs zu sein, unsere speziell gewählte Lebensform dauerte dann aber ganze neun Jahre an, die uns an Bord meiner Jacht achtzehn unterschiedliche Länder besuchen ließ. Die Reise wird von 6 Abschnitten geprägt: Plötzlich Eigner... 2 Jahre Abenteuer pur (Von Deutschland nach Griechenland) 4 Jahre Urlaub total (Griechenland) Fast 1 Jahr Wiederinstandsetzung nach einem katastrophalem Wassereinbruch (Griechenland) 1 Jahr Sightseeing (Italien, Monaco; Frankreich) Im letzten Jahr der Reise wollte ich nur mehr nach Hause... (Von Spanien nach Deutschland) Dieser Törn führte uns durch Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Serbien, Kroatien, Rumänien, Ukraine, Bulgarien, Türkei, Griechenland, Italien, Monaco, Frankreich, Spanien, Portugal, England und die Niederlande. 18 Staaten wurden bereist und insgesamt 18.000 SM (ca. 33.000 Km) in Europa zurück gelegt. Das entspricht 3/4 des Erdumfanges am Äquator! Es geht los! [caption id="attachment_823" align="alignright" width="588"] SY Goldfisch[/caption] Von Münster aus über die Kanäle kamen wir auf den Hochwasser führenden Rhein und kämpften uns mit manchmal nur drei Stundenkilometer stromaufwärts. Nach dem Main und dem Main-Donau-Kanal erreichten wir die Donau, an deren Ufer ich in Wien aufwuchs und folgten ihr weiter stromab. Nachdem wir Deutschland und Österreich durchquert hatten, ging Dörte in Bratislava (Slowakei) von Bord und ich steuerte die Yacht allein durch Ungarn und Kroatien nach Serbien, wo auch der Knackpunkt dieses Törns auf mich wartete. Als erster Skipper, mit einer unter deutscher Flagge fahrenden Privatyacht, durchfuhr ich nun nach dem Krieg Novi Sad und suchte mir den Weg zwischen den von der NATO zerstörten Brücken, deren Trümmer dort in der Donau lagen. Durch die Karpaten kam ich dann zum größten europäischen Stauwerk, dem "Eisernen Tor". Später nach Bulgarien und Rumänien, wo ich die erste Winterpause einlegen musste, da der Wasserstand der Donau zu gering war. Abenteuerlich wurde die siebzehn Tonnen schwere „Goldfisch“ im rumänischem Oltenita aus dem Fluss gehoben. Im folgenden Frühjahr hieß es wieder gemeinsam mit Dörte "Leinen los" und wir erkundeten das Biosphärenreservat "Donau-Delta", einem Labyrinth aus Schilfandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Bis hierher steuerte ich das Schiff fast 4000 Kilometer durch Binnengewässer. Auf Kanälen und Flüssen unterwegs, legten wir an vielen kleinen und großen europäischen Städten an. Innovation und Vergangenes als Kombination. Von Wirtschaftsmetropolen wie Frankfurt oder Wien und Kulturstädte wie Bratislava oder Budapest, durch das vom Krieg zerrüttete Belgrad, einem Besuch in Bucarest - dem "Paris des Ostens" ging es bis Sulina am Schwarzen Meer. Kommunikation war nicht immer so einfach In den vergangenen 16 Jahren hat sich für Wasserreisende insgesamt und auf der Donau speziell viel verändert und durch ständige Erreichbarkeit und Internet, Tablet oder Smartfone gibt es unzählige Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten, die uns damals nicht zur Verfügung standen. Selbst telefonieren war nicht überall möglich. Gerade in der Zeit als ich allein in Serbien, Kroatien und Rumänien auf der Donau unterwegs war, hatte ich oft über mehrere Tage keinerlei Kontakt zur Außenwelt und erhielt nur Infos von Frachterkapitänen oder Fischer, die ich versuchte zu nutzen. In Belgrad kostete damals eine Minute nach Deutschland telefonieren sage und schreibe 10,00 DM! Der Begriff „Flatrate“ war noch nicht erfunden... Dienste wie z.B. Google entstanden erst 1997 und waren somit erst in der Anfangsphase. Google-Earth mit all seinen Möglichkeiten kam erst 2004 dazu und OpenSeaMap erst ab 2008. Alle heute gängigen Onlinemöglichkeiten gab es damals schlichtweg nicht. Während heute fast jeder Skipper das Smartfone zückt um sich über das Wettergeschehen zu informieren, holten wir uns bis 2005 Wetterdaten ausschließlich über UKW-Funk. Das bedeutete auch oft sehr umständliches Suchen nach Funkdaten und Zeiten, das Mitschneiden der jeweiligen Funksprüche und dann anschließend das Übersetzen und Auswerten derselben. [caption id="attachment_824" align="alignleft" width="683"] Die Goldfisch vor Anker[/caption] Verlässliches Kartenmaterial von der Donau war 2000 nur bis Ungarn erhältlich. Da die Donau bei Novi Sad gesperrt war, waren die Karten für die folgenden Abschnitte veraltet und nicht wirklich zu verwenden. Ab dem Eisernen Tor war ich auf dem manchmal 10 Kilometer breiten Strom navigatorisch auf mich allein gestellt. Hier halfen nur Skizzen, die ich von den Hafenbehörden erhielt oder Tipps von Fischern, die den Strom und ihr jeweiliges Revier bestens kannten. Bei einer maximalen Wassertiefe von oft nur 2,5 m (Tiefgang der „Goldfisch“ 1,8 m) war es da von enormer Wichtigkeit den Strom zu verstehen, das jeweilige Fahrwasser zu finden und ihm zu folgen. Durch den oft wechselnden Wasserstand verschwinden und entstehen Inseln an anderer Stelle, Sandbänke ändern oft täglich ihren Standort und ihr Aussehen. Auf Privatjachten war man damals nur im Oberlauf der Donau bis Ungarn eingestellt, ab Serbien gab es dafür keine Infrastruktur und wir mussten uns so fortbewegen wie die Berufsschifffahrt oder da anlegen wo sie es taten. Jachtclubs und Marinas entstanden am Unterlauf der Donau erst ab ca. 2005. Größtenteils mit Hilfe von EU-Geldern. Es gab viele Schwierigkeiten, die von uns mit den damaligen Möglichkeiten aber nicht wirklich hinterfragt werden konnten. Die meisten Leute rieten uns von dem Vorhaben ab, viele meinten auch, wir wären verrückt. Mit all den technischen Neuentwicklungen im jetzigem digitalen Zeitalter und dem Umdenken der ehemaligen Ostländer mit Beitritten in die EU mag es heute um einiges einfacher sein die Donau und das Schwarze Meer zu bereisen, interessant und äußerst aufregend bleibt eine solche Reise aber weiterhin. Für uns war der Törn über die Donau und das Schwarze Meer Abenteuer pur! Nach dem schwarzem Meer steuerten wir zwischen dem asiatischen und dem europäischen Kontinent durch den Bosporus und der weitere Weg führte uns dann über das Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis, Landschaft der Sonne und des Urlaubes, sowie tiefverwurzelten Glauben und eigener Weltanschauung. Im Norden Griechenlands wurde dann auch die zweite Winterpause eingelegt. Leider veränderte sich zu dieser Zeit Dörtes Urlaubssituation und ab da war ich alleine unterwegs. Im 6. Jahr der Reise kam es zum "Supergau". Wassereinbruch! Es folgte ein monatelanger Kraftakt um die Schäden zu beseitigen. Mehr dazu weiter unten! Danach ging es durch die gesamte griechische Inselwelt und von der Ägäis durch den Kanal von Korinth ins Ionische Meer. An Italiens Stiefelabsatz entlang und durch die Strasse von Messina erreichte ich das westliche Mittelmeer. Nach Sizilien ging es an Italien nordwärts. Neapel, Rom, und Genua waren dabei wichtige Stationen, ebenso wie viele traumhafte Inseln Italiens. Ponza, Ventotene und auch Elba gehörten dazu. Monaco, Korsika und Sardinien standen ebenso auf dem Programm. Nach der französischen und spanischen Küste und einem Besuch auf den Balearen erreiche ich Gibraltar und den Atlantik. Über Portugal und die Bisquaja steuere England an. Nach der Nordsee, dem Wattenmeer, Ems und Dortund-Ems-Kanal laufen wir wieder gemeinsam im Stadthafen-Münster ein. Zu dieser Reise entstanden bisher drei Bücher: Im Bann der Donau Ein Goldfisch im Schwarzen Meer Hafenkoller - oder wovon man im Süden träumt Mit dem Kauf der 14 Meter langen Segelyacht, sowie der darauffolgenden Restaurierung erfüllt sich Walter H. Edetsberger einen Jugendtraum und macht sich gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Dörte Heitbrink an Bord der "Goldfisch" auf den Weg, Europa zu umrunden. In diesem Buch beschreibt der Abenteurer die erste Etappe der Reise über Rhein, Main und Donau, quer durch Europa bis nach Sulina am Schwarzen Meer. Eine außergewöhnliche Fahrt durch neun Länder und ca. 4000 km, gefüllt mit Ängsten und Überwindungen, aber auch mit wunderbaren Erlebnissen, zahlreichen neuen Bekanntschaften und einzigartigen Landschaftsbildern. Er zeigt die Schönheit der Donau mit ihren spektakulären Gebirgsdurchbrüchen und deren Stromverengungen, Kanälen, Inseln und dem folgendem "Biosphärenreservat Donau-Delta". Einem Labyrinth aus Schilflandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Viele eindrucksvolle Fotos und die detaillierten Beschreibungen aller von ihm angesteuerten Marinas, Häfen und Ankerplätzen, sowie unzählige Tipps für Nachfolger, runden dieses Werk ab und lassen es zu einem unverzichtbaren Reisebegleiter auf der Donau werden. In seinem zweiten Buch, beschreibt der Autor die Reise von Sulina über das Schwarze Meer, Bosporus, Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis. Auf diesem Törn kämpft er sich mit seiner Lebensgefährtin durch die berüchtigten Schwarz-Meer-Stürme, sie müssen sich durch scheinbar undurchdringlichen Nebel tasten, erleben aber auch wundervolle Segeltage und genießen die auf sie herab scheinenden Sonnenstrahlen, obwohl sie eine weite Strecke illegal unterwegs sind und nur knapp einer Verhaftung aus dem Weg gehen können. Geschütze der Küstenwache und Kalaschnikows von zu allem entschlossenen Soldaten sind auf sie gerichtet, aber auch die Augen vieler neu gewonnener Freunde. Von Ost nach West zwischen den Kontinenten unterwegs, steuern sie blind durch die Dardanellen, kommen in Flauten und auch in die schwersten Meltemi-Stürme, die seit mehr als zehn Jahren über die Ägäis brausten. Viele Fotos und das integrierte Hafenhandbuch für das westliche und südwestliche Schwarze Meer runden das Werk ab. Dieses Mal erzählt der Autor in humorvoller Weise von einem kleinen, verschlafenen Dorf mitten in Griechenland, in dessen Hafen der Held der Geschichte mit seiner betagten Segelyacht vor Jahren festgemacht und sich dort mit deutscher Rente "angesiedelt" hat. Da wo die Alten noch das Sagen haben und jeden Sonntag zur Messe gerufen wird, aber auch wo sich Aussteiger treffen, oder die die sich dafür halten. Auch von Schmarotzern und kleinen Betrügern erzählt er. Wie man am schnellsten die Neuigkeiten des Dorfes erfährt, von Touristenscharen, die für kurze Zeit alles überfluten und den tollen Ideen so mancher "Geschäftsleute". Und trotzdem scheint alles so zu bleiben wie es schon immer war... Ein Roman für Alle, die sich mit einem Lächeln im Gesicht an ihren eigenen Griechenlandurlaub zurück erinnern möchten und das Eine oder Andere wieder erkennen aber auch für diejenigen, die eine Bestätigung dafür brauchen, einfach daheim zu bleiben. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! WARUM EUROPA? Außer Australien hatte ich sowohl beruflich als auch privat alle Kontinente bereits und somit viel von unserer wundervollen Erde gesehen. In Los Angeles hatte ich neben meinem Job das Leben der Superreichen kennen gelernt, in Hongkong verbrachte ich meine Freizeit oft bei den Boatpeople in Aberdeen Harbour oder trank in einer afrikanischen Oase der Sahara Tee mit Berbern. Ich habe Gletscher gesehen, lag auf Palmen umsäumten Sandstränden, war auch in tiefen Urwäldern oder einsamen Wüstengebieten unterwegs gewesen. Habe die unterschiedlichsten Kontinente, Länder und Regionen bereist, unzählige Kulturen kennen gelernt aber eben nichts von Europa gesehen! Als ich 1997 nach Deutschland kam, erkannte ich schnell, wie abwechslungsreich dieses Land ist und obwohl Deutschland ein direkter Nachbarstaat meiner Heimat Österreich ist, musste ich feststellen dass ich über dieses Land überhaupt nichts wusste. Es war erschreckend für mich zu erkennen, dass ich von Europa nur Österreich kannte. Nachdem ich dann 1999 zum Eigner einer eigenen Jacht wurde, war eines klar: ich muss mir jetzt Europa ansehen und gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin Dörte startete ich im Jahr 2000 das Projekt "Abenteuer Europa". Ursprünglich war geplant 2 Jahre an Bord zu leben und unterwegs zu sein, schlussendlich wurden es aber 9 Jahre. Es gab auf dieser Strecke einfach immer mehr zu entdecken, unser Plan wurde immer mehr ausgedehnt und wir wollten demnach auch immer noch mehr von Europa sehen. Unsegler [caption id="attachment_825" align="alignleft" width="683"] Unser schönster Ankerplatz[/caption] Wir sind keine typischen Segler. Uns ist egal ob die Segel perfekt stehen oder wie wir unterwegs etwas verbessern können. Für uns war immer nur wichtig, was erwartet uns wenn wir unser angepeiltes Ziel erreichen und was gibt es dort zu entdecken. Deshalb waren wir auch viel im Landesinneren unterwegs und haben wesentlich mehr Fotos von der Land-, als von der Wasserseite. Nach dem langen Binnentörn war Segeln für uns immer nur dafür da um umsonst und mit wenig Aufwand von A nach B zu kommen. Denn die Strecke war lang und der Wind ist gratis... Auf diesem langen Törn fanden wir heraus dass egal was die meisten Menschen in der großen weiten Welt suchen, all das findet man in Europa! Europa wartet mit 4 Klimazonen auf, vom kalt und gemäßigtem Klima über ozeanisch bis subtropisch. Enorme Gebirgsketten, riesige Sumpfgebiete, fast undurchdringbare Wälder oder einsame Sandstrände. Schnee und Eis, Lava und heiße Quellen, unterschiedlichste Wasserwelten wie Seen, Ströme oder gewaltige Meere. Trubel oder Einsamkeit, alles ist vorhanden. Und das alles obwohl Europa einer der kleineren Kontinente ist. Europa ist aber überaus abwechslungsreich, reizvoll und exotisch. Es ist mit unheimlich viel verschiedenen Landschaftstypen, Kulturen, unzählige Sprachen und unterschiedlichsten Eigenheiten ausgestattet. Auf unserer Reise lagen wunderbare und sehenswerte 18 europäischen Länder. Selbstverständlich lassen sich nicht alle Staaten über einen verbundenen Wasserweg erkunden aber viele davon. Wir würden unsere Reise sofort wiederholen und so weit wie möglich noch weiter ausdehnen. Es stellt sich uns gar nicht mehr die Frage nach Zielen außerhalb Europas... Und deshalb bleibt Europa unser Ziel... Neues Buchprojekt Zur Zeit stehen zwei neue Buchprojekte an. Ich durfte als Co-Autor an „Sturmsegeln“ des millemari-Verlag von Susanne Guidera mitarbeiten und eine meiner spannenden Sturmerlebnisse mit Motorprobleme und ausgefallener Steuerung beitragen. Mein eigenes, neues Buchprojekt: Arbeitstitel „Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen“ Dieses Buch soll ausschließlich die Geschichten hinter der Geschichte erzählen. Also alles was nicht rosarot eingefärbt ist oder von Heldentaten unter Segel erzählt. Sondern von Missgeschicken, Pleiten und Pannen. Von mangelnder Erfahrung aber der Fähigkeit daraus zu lernen und niemals aufzugeben. Von einem Schiffskauf ohne die nötigen Fahrerlaubnis und keinerlei Erfahrung, dafür mit fehlendem Rigg. Einem „Hauruckführerschein“ und dem Törnstart ohne Probeschlag und ohne Funktionstests vieler Bauteile. Erst unterwegs viele existentielle Dinge an Bord installieren, einer stattlichen Anzahl von Reparaturen und damit einher gehender Beinaheherzinfarkten. Vom Erlernen der navigatorischen Grundkenntnisse erst unterwegs, nach fast tausend Kilometer der Reise zum ersten Mal Ankern in meinem Leben, Wassereinbrüche, Motorversagen, meiner allein davon treibenden Jacht von Land aus hinterher zusehen, zwei Beihnahe-Verluste, ein Fast-Totalschaden u.s.w.... Zu einer Zeit als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte, Smartphones, Flats und Apps noch nicht erfunden waren, sogar Telefonanrufe nicht überall möglich waren und ich die Probleme über Buschfunk erledigen musste. Ein Buch nur voller Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen eben! Und trotzdem viele Jahre als Fahrtensegler glücklich unterwegs zu sein... So quasi vom Erfolg des Misserfolges ;) Hier geht's zur Facebook-Umfrage von Walter Zum Beispiel: Folgende Schilderung zeigt das Beispiel einer solche erlebten Katastrophe unterwegs: - 2006 mitten im tiefsten Griechenland... Nachdem ich eine hölzerne und wackelige Leiter am Schiff anbringe, mir den Weg durch das Planengewirr bahne und den Eingang öffne, schlägt mir sofort stark müffelnder Geruch entgegen und das Chaos bricht mit geballter Kraft über mich herein... Im Steuerstand überall Schimmel und als ich den Niedergang hinunter blicke, trifft mich beinahe der Schlag. Über den Bodenbrettern knöcheltiefe, schwarzbraune, schlammige Brühe. Es stinkt... Und auch hier überall Schimmel.... Chaos wohin ich blicke... Das gesamte Schiffsinnere nass. Ich öffnete mit Gewalt den Motorraum unter dem Steuerstand, sehe erst mal ausschließlich schwarze Brühe und es ragt nur mehr der Zylinderkopf der Maschine heraus.... Was war geschehen??? Im Spätherbst hatte ich die „Goldfisch“ mit einfachen Bauplanen abgedeckt um sie gegen den typischen Schmutz dieser kleinen griechischen Werft zu schützen und bin nach Deutschland geflogen um mich auf verschiedenen Bootsmessen umzusehen und nötige Ersatzteile und Ausrüstungsgegenstände zu kaufen. Der Winter dieses Jahres war in der Region ziemlich streng und es hatte rund um die Pilionhalbinsel extrem viel geschneit und geregnet. Die Schneemassen hatten die Planen nach unten eingedrückt und am Achterdeck bildetet die Plane einen riesigen schweren Sack dessen enormes Gewicht schlussendlich die Klappe zur Hydraulik der Steueranlage eindrückte. Der Sack riss dann dort, bildete einen riesigen Trichter zwischen der Holzreling und sowohl der schmelzende Schnee als auch Regen der Folgemonate geriet so ins Schiffsinnere. Die Energieversorgung war abgeschaltet, somit aktivierten sich die Lenzpumpen auch nicht und so stieg das Wasser zuerst in der Bilge und dann über den Bodenbrettern an. Irgendwann hatte der Wasserstand am Motor die Öffnung für den Ölmessstab erreicht und sickerte dort in die Maschine. Das darin befindliche Öl wurde nach oben und dann aus dieser Öffnung nach außen gedrückt. Somit schwammen am Ende im gesamten Innenraum fast 10 Liter Motoröl an der Oberfläche des eingedrungenen Regenwassers. Eine einzige stinkende und ölige Brühe im gesamten Schiffsinneren! Dazu kam das Wissen dass der Motor mit Wasser aufgefüllt ist! Und dass auch alle anderen Teile des Motors unter Wasser liegen. Später entdeckte ich sogar dass durch den Wasserdampf unter Deck, außen an mehreren Stellen die Decksaufbauten aufgepatzt war. Die Leute der Werft hatten zwar die zerrissene Plane gesehen, da sie aber wussten dass die Planen nur als Schutz gegen den Schmutz dienen sollten, schenkten sie dem ganzen keine Bedeutung. Selbstverständlich gab es deswegen später eine deftige Diskussion, aus der ich aber als Verlierer heraus ging. In jedem Werft- oder Marinavertrag ist vermerkt, dass keine Gewährleistung bei Schäden übernommen wird... Kein Einzelfall Mittlerweile weis ich dass Ähnliches schon vielen Schiffseignern weltweit widerfahren ist die ihre Boote an Land stehen hatten und Lenzpumpen nicht aktiviert oder Abflüsse im Rumpf nicht geöffnet waren. Eine kleine Unachtsamkeit mit ungeahnten Folgen! Im kommenden Winter erfuhr ich unter anderem von einem Segler in der Karibik, der sein Schiff ebenfalls an Land stehen hatte, dass herabfallende Blätter eines nahe stehenden Baumes sich an Deck sammelten und die verstopften dann die Abflüsse. Das schnell steigende Wasser drang in sein Schiff ein und es lief bis zur Kajütendecke voll. Totalschaden! Bis heute habe ich über solch Unglücke nirgendwo gelesen aber mir wurde auf meiner Reise mehrmals darüber berichtet. Diese traurigen Geschichten gibt es doch öfter als gedacht. Erst ein Jahr später, im Frühjahr 2007 konnte ich meine Reise fortsetzen. Es kostete mich viele lange Monate, das Schiff zu trocknen, Schimmel mühsam zu beseitigen, Planken, Latten und Holzplatten zu erneuern, alle elektrische Leitungen und viele der ruinierten Geräte zu entfernen oder instand zu setzen, die Maschine mit seinen Anbauteilen zu zerlegen, aufwendig zu reinigen, zu reparieren und gangbar zu machen, das Schiffsinnere zu reinigen und alles wieder aufzubereiten, Leitungen neu verlegen, Wasser- und Dieseltanks reinigen(auch hier war verunreinigtes Wasser eingedrungen), Wasserleitungen durch zu spülen, und... und... und... Nicht nur unter Deck sondern auch außen musste ich vieles reparieren. Danach schliff ich noch das ganze Schiff und verpasste ihm einen neuen Anstrich. In den letzten zwei Arbeitsmonaten hatte ich dann zum Glück Hilfe zweier angereister Freunde. Eine Hilfe, für die ich unendlich dankbar bin. Sonst wäre ich wohl auch 2007 nicht von der Werft gekommen... Insgesamt war es ein enormer, monatelanger Kraftakt, an dem ich fast verzweifelt wäre...
Es vergeht kein Tag, an dem Radio SRF 1 von seinem Publikum keine Briefe, Mails, Telefonanrufe oder Kommentare erhält. Besonders im Fokus: die Musik. Diesem Thema widmet die Redaktion deshalb am Donnerstag, 3. Dezember, ab 20 Uhr eine Spezialsendung, in der Hörer ihre Fragen live einbringen können. Warum sind die Liedertexte fast immer nur englisch? Warum nur spielt ihr immer die gleichen Stücke? Warum keine Instrumentalstücke mehr, warum selten französische Chansons? Und bezüglich Chansons: Wo bleibt Mani Matter in eurem Musikprogramm? Diese und viele weitere Fragen rund um die Musik im Radio beschäftigen das Publikum von Radio SRF 1. Reden Sie mit! Reden Sie mit und stellen Sie Ihre Fragen: Treten Sie in Diskussion mit der Programmleiterin Heidi Ungerer und dem Musikchef von Radio SRF 1 Michael Schuler. Spezialsendung «Hallo SRF! Forum» Donnerstag, 3. Dezember, von 20 bis 21 Uhr, auf Radio SRF 1 oder über srf1.ch. Das Redaktionsteam freut sich auch über Zuschriften per Mail: studio@srf1.ch. Oder rufen Sie einfach direkt während der Sendung an: 0848 440 222.
Immer im Herbst, wenn die neuen Krankenkassen-Prämien bekannt gegeben werden, nimmt die Zahl der unerwünschten Telefonanrufe stark zu. Die Versicherungsmakler wollen einem eine günstigere Krankenkasse andrehen. Nun soll eine Vereinbarung der Krankenkassen-Branche den Telefon-Terror stoppen. Weitere Themen: - Riesen-Gnusch mit Yallo Swype
Ist es Dir auch schon passiert, dass während des Drehs mit dem Handy, einfach die Videoaufnahme abgebrochen ist? Stattdessen kam ein Anruf an, richtig? Und genau da ist des Pudels Kern - unser Handy, mit dem wir super gerne filmen ist im Ursprung und immer noch einfach nur ein Telefon. Ja, es kann wesentlich mehr, als Telefonanrufe ermöglichen, aber es ist nun mal die Bestimmung des SmartPHONES. Wenn dann die Oma anruft ist Dein exclusives Video-Interview futsch. Warum das so ist und wie Du das umgehen kannst, erzähle ich Dir im Podcast. Nur soviel vorab - der Flugmodus spielt hier eine entscheidende Rolle. Hör doch mal rein. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/mobilepodcast/message
Telefonanrufe, E-Mails, Briefe: Die Kaltakquise bietet im B2B-Bereich immer noch gute Möglichkeiten, kurzfristig einen Kundenstamm aufzubauen und die Unternehmensumsätze zu steigern. Das Thema ist jedoch auch kontrovers – denn die klassische Form der Kundengewinnung birgt zahlreiche Herausforderungen, die sich für Unternehmen auf Dauer nicht auszahlen. Grundsätzlich werden Cold Calls & Co. von vielen B2B-Entscheidern als störend empfunden und tragen nur schwer zur Vertrauensbildung bei. Zudem kann die Kaltakquise zum wahren Zeit- und Ressourcenfresser mutieren – und das bei einer relativ geringen Erfolgsquote.
Unsere Themen:
Die Ursendung von Günter Eichs Hörspiel "Träume" am 19. April 1951 begann um 20.50 Uhr, etwas später als gewöhnlich, "weil man die Kinder schon in den Betten wissen" wollte. Eine "mörderische Angelegenheit" sollte es laut "Spiegel"-Vorbericht werden, und tatsächlich schien es dies für manche zu sein; der Nordwestdeutsche Rundfunk in Hamburg erhielt wütende Telefonanrufe und Beschwerdebriefe: "Wir haben da eben Ihr Hörspiel gehört, von dem Eich. Kann man den Mann nicht einsperren?" Fünf Szenen geben fünf Alpträume wieder. Die Szenen spielen je in einem der fünf Kontinente, und vor jeder wird in der nüchternen Sprache einer Nachricht von irgendeinem harmlosen Menschen berichtet, der den jeweils folgenden Alptraum erleidet. Ferner stehen am Anfang und Schluss des Hörspiels und zwischen den Szenen Gedichte mahnenden, ja beschwörenden Charakters. Mit Erich Schellow (Sprecher der Zwischentexte), Annegret Lerche (Sprecherin der Zwischentexte), Heinz Piper, Cay Dietrich Voss. 1. Traum: Eduard Marks, Lotte Klein, Wolfgang Rottsieper, Jo Wegener, Karin Lunau 2. Traum: Max Walter Sieg, Louise Dorsay, Helmuth Gmelin, Inge Schmidt, Dieter Döderlein 3. Traum: Herbert A. E. Böhme, Maria Janke, Michael Becker, Ursula Pietsch, Inge Meysel, Helmut Peine, Hermann Kner 4. Traum: Gerd Martienzen, Richard Münch, Heinz Suchantke, Josef Dahmen Mutter 5. Traum: Mirjam Horwitz-Ziegel, Dagmar Altrichter, Dietrich Haugk, Wilhelm Kürten, Hans Joachim Richter, Günther Dockerill, Georg Eilert Komposition: Siegfried Franz Regie: Fritz Schröder-Jahn Produktion: NWDR 1951 l 71 Min. Redaktion: Michael Becker https://ndr.de/radiokunst
Willkommen zu meinem neuen WordPress Webdesign Podcast. Mein Name ist Andy Bittner, ich bin 28 Jahre alt und komme aus Landsberg. Landsberg liegt westlich von München in der Nähe von Augsburg in Bayern. In meiner Freizeit bin ich gerne sportlich aktiv und viel in der Natur mit meinem Hund. Ich bin WordPress Freelancer und helfe kleinen Unternehmen und Selbstständigen dabei Websites innerhalb ihres Budgets umzusetzen, die sowohl leicht in der Bedienung & Verwaltung sind, aber auch Neukunden anziehen! Mir ist es wichtig, dass bei der Erstellung von neuen Websites Ziele und eine klare Strategie festgelegt werden. Ohne Strategie und Ziele sind die meisten Websites leider wertlos und helfen dem Unternehmen in keinster Weise weiter. Deshalb muss vorab festgelegt werden, welche Ziele die Website erfüllen soll und das Konzept und Design darauf optimiert werden. Ziele können sein: Telefonanrufe generieren, E-Mail Anfragen generieren, Kontaktformular verschicken oder Verkäufe in einem Online-Shop erzielen. Das ganze wird vorab in einem Briefing festgelegt. Zu den vollständigen Shownotes
20 Geld sparen Tipps: Es ist doch im Grunde die altbekannte Leier: Die Ambitionen im Geld Sparen sind groß, Ziele sind schnell gesteckt, aber wenn es um die Umsetzung geht, hapert es oftmals an den Ideen. Dabei ist es gar nicht so schwer, täglich Geld zu sparen, wenn du weisst, wo du den Hebel ansetzen kannst. In dieser Geld Sparen Tipps Episode: Schulden Einkäufe Abbonnements Einkaufverhalten Kabel TV Automation Überraschende Einkommensquellen Energiekosten E-Mail Newsletter Ausleihen DIY Lunch Rabatte Vermögenswirksame Leistungen Handyrechnung Ausgeabensperre Do it yourself Cafe Besuch öffentliche Bücherei Heimaturlaub Verkaufe deinen Mist Links zu Dingen, über die ich spreche: Mein Hörertipp 20 Geld sparen Tipps Hilf deinen Business Freunden mit Geld besser umgehen zu lernen und ihren monatlichen Umsatz zu steigern.... Wenn du den Panzerknacker Podcast magst, besuche www.panzerknacker-podcast.com, um dich kostenlos anzumelden, und du wirst keine Episode verpassen. Und wenn du den Panzerknacker Podcast wirklich magst, würde ich mich freuen, wenn du es einem Freund weitersagst (vielleicht sogar zwei). Folge mir auch auf Facebook https://www.facebook.com/HabermehlMarkus Transcript 20 praktische Möglichkeiten, Geld zu sparen - Mic 1.wav Hallo, meine Lieben und einen wunderschönen Sonntag. Ein großer Tag steht uns heute ins Haus, heute Abend. Für mich zumindest sind die Endspiele im US amerikanischen Football. Die beiden großen Ligen, die zusammen die NFL bilden, spielen heute die Meisterschaft aus, und die beiden Gewinner werden dann in drei Wochen im Super Bowl stehen. Das ist mein persönliches zweites Weihnachten seit 20, 25 Jahren. Aber ich will ich gar nicht mit meiner Leidenschaft hier langweilen. Vielleicht ist es ja doch was für den einen oder anderen. Aber da können wir dann mal privat drüber sprechen. Heute geht es durchaus um. 20 praktische Möglichkeiten, Geld zu sparen. Nummer Nr.1 verabschiedet sich von deinen Schulden So banal es sich anhört, so wichtig ist es und so elementar ist das auch. Die monatlichen Schulden, Zahlungen, egal wie klein sie sind. Nehmen dir dein Kapital jeden Monat, um es zu investieren. Wenn du nur 50 Euro jeden Monat an Schulden abbezahlen musst, könnte das eine gute Aktion jeden Monat sein. Wenn du jetzt noch fünf Jahre zahlen muss, zeigt sich Monate fehlen dir kumuliert über 60 Aktien. Die einfachste Methode, Schulden abzubauen, ist die Schneeball Methode. Die hab ich auch schon mal irgendwann thematisiert. Sollten wir schon drüber geredet haben, werde ich bald aber wieder drüber reden. Schneeball Windhose geht ganz einfach. Du sortiertes deine monatlichen Zahlungen und schaust wo du am meisten Zinsen zahlst, wenn du unterschiedliche Zinsen darauf zahlst und die mit der höchsten Zinszahlung. Du gibst also in jede Motorsportchef Schulden? Raten sortiert von klein nach groß, machst mit jedem Schuldner eine sehr geringe Mindest Zahlung aus, und auf die teuerste packst du dann noch das restliche Geld, was du hast. Wenn du also 500 Euro zum Tilgen hast, hast 500! Schulden, Typen und jeder Schulden Typ braucht 50 Euro, dann hättest du 15 250 Euro auf die fünf Schulden Typen verteilt und die restlichen 250 Euro bezahlst du noch auf die teuerste Art. Damit hast du die am schnellsten abbezahlt. Jetzt sind die 250 Euro plus 50 wieder frei. Gehst du auf die zweitteuerste und so weiter? Das ist die Schneeball. Methode Nummer eins verabschiedet sich von deinen Schulden. Nummer 2 hört sich vielleicht komisch an, aber reduziere deine Einkäufe. Macht dir mal ein Budget, was du wirklich jeden Monat für dich und gegebenenfalls deine Familie an Einkäufe für Lebensmittel ausgibt. Und schreiben richtiges Budget auf. Und dann sei mal ehrlich zu dir Wieviel Schokolade, wieviel Kekse, wieviel Tüten Chips stehen da wirklich drin, die du nicht brauchst? Raus mit dem Zeug! Und wirklich mal dann aufschreiben, wieviel du eingespart hast und das dann natürlich gleich investieren. Ideal wäre vielleicht auch, dass du deine Mahlzeiten über eine Woche pflanzt, auch für deine Familie. Und schau mal nach in Deutschland, öSTERREICH, Schweiz. Es gibt Lebensmittel, Händler, die kostenlos verschicken. Das heißt, du musst nicht mal mehr rausfahren, um einzukaufen und er dann auch nicht den Marketing Tricks im Supermarkt selber oder wenn du deine Kinder dabeihat. Papa Mama, ich will dasselbe jenes haben, plane deine Einkäufe und lass es dir kostenlos nach Hause liefern. Und das jede Woche, wenn du weißt, ich bestelle sonntags und bekommen mittwochs dann meine Einkäufe. Dann kannst du ja immer von Mittwoch zum Mittwoch planen. Das war Punkt Nummer zwei Reduziere deine Einkäufe, Punkt Nummer drei kündige automatische Abonnements und Mitgliedschaften Netflix, Spotify, fitneßstudio. Ich habe jetzt ein Jahr lang fitneßstudio bezahlt und war nicht immer ehrlich. Amazon Prime Was es auch alles gibt. Nutzt du es wirklich? Ich persönlich. Wir haben es gerade gesagt. Heute Abend läuft American Football. Ich habe zwei Sender abonniert, nur um Football zu schauen. Aber meine finden Football Saison geht fünf Monate, immer am ersten Februar im. Ja, ist der Superbowl. Und dann haben wir Bis Ende des Sommers haben wir Pause, und in dieser Zeit kündige ich auch mein Abonnement. Da brauch ich meine Hi Klars Sport Shows nicht. überprüfen, ob du Netflix, was hast du an an. Was hast du an Abonnements unkundige Ankündigung Laufen und Mitgliedschaften laufen? Brauchst du es wirklich können und kündige es? Oder prüfe auch mal, wenn du wirklich Netflix schauen willst? Auf wie vielen Fernsehern darfst du denn Netflix schauen? Es gibt ja diese Combi Angebote, und viele Streaming-Dienste lassen dich deine Lieblingssendung auf mehreren Fernsehern schauen. Rät doch mal mit Nein, ich weiß nicht. Kindern, Nachbarn, Freunden, Verwandten. Wenn die auch alle Netflix haben. Könnt ihr euch einen Account teilen? Und das wäre schon wieder billiger. Punkt Nummer vier. Sehr wichtig Kaufe generisch, sei einfach mal ehrlich, wenn du etwas kaufst. Was ist denn das Tolle an Markenprodukten? Das ist doch meistens das Marketing. Schau dir die Verpackung. Schau dir die Boxen an.. Kriegst du für das für deutlich weniger Geld einen gleich hochwertigen oder einen besseren Artikel? Dann steige um auch. Wir haben im Studium Folgendes gelernt Wenn du dir heutzutage eine neue Produktionsmaschinen kaufst, dann passiert es. Und das passiert auch den kleinsten Herstellern schon. Dann passiert es, dass diese Maschinen heutzutage durch die Computertechnik und durch die wirklich tolle Technik, die wir heute haben, deutlich mehr produzieren können, als verkauft wird. Nehmen wir mal die Firma Bosch. Die braucht jetzt eine neue Produktionsstraße für Bohrmaschinen, und die hat ihr supertoll, Luxus, Bohrmaschinen, Modell. Weiß nicht der Topskorer. Und jetzt kann sie, sagen wir mal im Monat. Kann Bosch dann 300 000 Maschinen produzieren? Ich weiß nicht, ob die Zahlen stimmen kann, aber nur 200 000 verkaufen. Was macht man jetzt mit den restlichen 10 000? Weil die Maschine soll ja dauerhaft laufen. Aus diesen 200, aus diesen restlichen Hunderttausend macht Bosch ein No-Name Produkt. Und dieses Nona Produkt ist dann genauso gut und wird halt billiger verkauft. Trotzdem aber noch über den Kosten. Das heißt Bosch nimmt lieber weniger. Ich weiß nicht ob Bosch das macht, Leute. Wenn jemand bei Bosch arbeitet, ihr seid nur ein Beispiel. Dann werden lieber anonym Produkte von vom gleichen Band verkauft. Hauptsache, man hat überhaupt den Gewinn gesteigert, und die Maschine steht nicht still. Und das gilt auch für Lebensmittel. Wenn man es ganz genau nehmen will. Jedes Produkt hat so eine Produkt. Nummer ließ sich da mal im Internet ein. Und wenn du dies sogar miteinander vergleichst, dann kannst du CHIO Chips als No-Name kaufen und es in haargenau die gleichen. Und es kostet einfach weniger. Müssen es immer die Niki sein? Bei mir schon. Ja, ist aber auch blöde. Heutzutage kriegt so gute Schuhe billiger. Tipp Nummer fünf Es kommt drauf an, wo du lebst. Ich versuche hier immer Tipps zu bringen, nicht nur für Deutschland. Ich selbst wohne ja in der Schweiz. Und es ist tatsächlich so, dass du bei unterschiedlichen Anbietern unterschiedliche Preise fürs Kabelfernsehen zahlst Kabelfernsehen, je nachdem, in welchem Land du lebst, kann sehr deutliche Preisunterschiede haben. Bitte prüfe das. Schaust du überhaupt noch Fernsehen? Brauchst du das überhaupt noch? Kleiner Tipp Aber da muss eigenverantwortlich ein bisschen gearbeitet werden, geht man ins Internet und gucke. Es gibt Streamingdienste und Alternativen zum Kabelfernsehen, die deutlich billiger sind. Tipp Nr. 6 Spare automatisch Geld. Wie funktioniert das in Deutschland? Es gibt den Dauerauftrag, richtet hier ein Dauerauftrag ein und macht das so, dass du einen Tag früher dahin spart, Dauerauftrag überweist als deine Miete, einen Tag früher als die Miete. Punkt. Punkt Nummer 7. Wenn du unerwartete Einnahmen hast Du bekommst beispielsweise einen Bonus im Geschäft, du bekommst eine Rückzahlung von irgend woher, du bekommst eine Steuer, Rückerstattung oder ähnliches. Dann ist das kein Einkommen. Nutze das sinnvoll? Nicht ausgeben für Spaß, nicht ausgeben für Sonstiges, sondern. Wirklich anlegen und gegebenenfalls auch ein eigenes Business damit aufbauen. Wenn du es noch nicht hast Notfallfonds aufbauen, wenn es nicht anders geht. Wenn du Schulden hast. Schneeballsystem damit bedienen. Kreditkarte ablösen und so weiter. Also sinnvoll ausgeben. Immer wenn nur eine Rückzahlung, kriegst du immer. Wenn du ein ein zusätzliches unerwartetes Einkommen hast geht, ist es verboten, das auszugeben für die persönlichen Liebeleien. Punkt Nummer acht. Du kannst an den Energiekosten sparen und überleg doch einfach mal, ob du kürzer duschen kannst. überleg doch einfach mal, ob du ein bisschen kälter duschen kannst. Ich habe nicht gesagt weniger duschen. Ich habe gesagt Weniger lang und kälter. Wenn du dich tiefst macht, das Wasser aus repariere. Undichte Rohre ganz klar, dass da nichts verloren geht. Checke das ob, ob da irgendwas verloren geht und überleg mal, ob du manchmal Kleider kalt waschen kannst, ob es immer 60 oder 90 Grad sein müssen, ob manche Klamotten kann man auch kalt waschen, und das spart Geld. Natürlich könntest du dir auch ein neues Gerät kaufen, das eine neue Waschmaschine, die. Energieeffizienter ist aber brachte diese Neuanschaffung. Kürzt dein Budget! Richtig groß und die Einsparung, die größere Einsparung muss jetzt erst mal die Neuanschaffung relativieren. Und das ist natürlich eine ganz krasse Rechnung Okay das. Punkt Nummer neun bestelle. Jetzt werden mich alle meine meine onlinemarketing Freunde killen, aber bestelle die E-Mails ab. Außerdem vom Panzerknacker Nein, das sollst du dich eintragen. Nein, warum? Wenn du wirklich Geld sparen willst, bestelle Newsletter ab via Online-Markt. Das sind verdammt gut. Da reden. Angebote zu machen. Und wenn du diesen Angeboten nicht sauber widerstehen kannst, dann kosten die dich wirklich Geld und es einfachster, diese Angebote nicht zu bekommen. Also bestellen Sie ab. Ich persönlich achte wirklich drauf, dass ich. Viel Content raushauen über meine E-Mails, das ich allerdings auch hingehe. Und wenn ich ein Kaufangebot mache, dass ich das Angebot selber kenne und dass ich es wirklich für gut befinde. Das ist so ziemlich das Fairste, was ich anbieten kann. Bestelle die e-mail-newsletter ab. Punkt Nummer 10 Denke mal dran. Ausleihen ist nicht kaufen. Wenn du jetzt einfach mal für eine Gartenarbeit oder für ein kleines Heimwerker Projekt Werkzeug brauchst, geh in den Baumarkt, da kannst du dir die tollsten Geräte ausleihen. Nicht immer nur kaufen. Ganz ehrlich Ich habe seit drei Jahren zwei nagelneue Kettensägen in der Garage liegen. Die sind noch nicht einmal gelaufen, eine habe ich zum guten Freund geschenkt, weil er mir geholfen hat beim bevorstehenden Umzug. Mal ehrlich Hätte ich ihn in den letzten drei Jahren eine Kettensäge gebraucht, was ich nicht tat, hätte ich mir auch leihen können, wäre billiger gewesen. Borgen ist nicht kaufen, muss ich mir selber hinter die Ohren schreiben. Nr. 11. Wenn du arbeiten gehst, packt ein Mittagessen ein. Ich habe es selber mitgekriegt, als ich noch angestellt war. Wir sind jeden Mittag sind wir in der Metzgerei gefahren, die Mittagsmenü angeboten hat. Das war schnell, das war einfach. War aber nicht ganz billig und deswegen paktiert ein Mittagessen ein. Und wenn es nur drei Euro sind, die du jeden Tag sparst Du hast im Schnitt 22 Arbeitstage pro Monat, das sind 66 Euro, die du dann sparst. Einfach, weil du es vorgeplant hast. übrigens auch verplanen mit dem Punkt Nr. Vatter. Wo warer? Punkt Nummer zwei Einkäufe reduzieren du pflanz das vor dem Kauf des Kaufs genauso mit ein und dann hast du auch eine übersicht, wieviel du gesperrter. 66 Euro können schon wieder eine Aktie sein, nur jeden Monat, nur weil du dein Mittagessen pflanzt. Ein packst. Punkt Nummer 12 Wenn du ein kaufst. Frage nach Rabatten. Wer nicht fragt. Der kann keinen kriegen und du solltest immer fragen, auch wenn es dir jetzt unangenehm ist, gewöhnlich dran und bezahle immer bar. Es gibt Rabatte für Senioren, es gibt für Studenten, Lehrer, vielleicht Militärangehörige irgendeiner Gruppe an. Sparen kann, dann spare Rabatte an der Stelle. Kurze Werbung, Kaufangebot Achtung! Womit ich sehr viel gespart habe. In den letzten Jahren ist wirklich ein Video Kurs von Ralf Schmitz. Den findest du unter Panzerknacker, Menus, Podcast. Dort Slash, CW, Lima, Charley Whiskey, CW und der kostet, glaub ich, nur hundert Euro. Und damit kannst du aktuell, wenn du jetzt Gas gibst, kostenlos. Eine Woche kostenlos in Afrika, einem Fünf-Sterne-Hotel, einem Riesenrad in Namibia Urlaub machen. Also Panzerknacker Podcast. Dort kommt Slash LCB. Das ist ein mega Rabatt für alle, die verreisen wollen in Hotels sind, die billig fliegen wollen und so weiter. Das Speich Hunderte, hunderte, hunderte Euros jedes Jahr. Ralf Schmitz übrigens, einer der besten Online-Markt hat der haut keinen Müll raus. Punkt Nummer 13 profitiere von vermögenswirksamen Leistungen. Die fallen wirklich aktuell. Also, ich habe das seit Jahren nicht mehr im Kopf. Aber ich lebe auch nicht mehr in Deutschland. Vermögenswirksame Leistungen, nicht auf einen Bausparvertrag? Bitte nicht das Geldvernichtung. Schau mal, was es alles gibt, ich bin wirklich kein Fachmann dafür, aber ich verspreche ja, ich mache. Es ist eine gute Idee, die vermögenswirksamen Leistungen in der nächsten Zeit mal, ich werde mich da einlesen und wird mir ein Fachmann mal dazu holen. Darüber. Eine Episode zu machen, aber du solltest sie auch nicht verschenken. Ich glaube, du kannst 78 Euro bis zu 78 Euro jeden Monat einfach bekommen, und das macht über die Monate und Jahre unheimlich viel aus. Einfach mitnehmen und nicht verschenken. Okay das. Punkt Nr. 14 Senke deine Handyrechnung! Gerade ich hier in der Schweiz. Wie gesagt, der podcaster ist ja nicht nur für Deutsche. Aber gerade hier in der Schweiz. Ich habe eine Handyrechnung. Wenn ich die monatlich nehme, zahle ich zwischen. Ich muss im Vertrag nehmen, dass ich auch nach Deutschland telefonieren kann, dass ich vernünftig, wenn ich so ich bin, so oft im Ausland, dass ich da ins Internet komme. Da zahle ich 90 bis 110 Franken, was um die 80 bis 1000 Euro sind. Das mache ich nicht, ich habe seit Jahren keinen handy-vertrag, obwohl sie mir immer wieder anbieten. Ich habe ein prepaid-handys. Wenn ich nach Deutschland komme, kann ich nicht angerufen werden, solange ich nicht im Internet bin. Aber du bist heute überall kostenlos, im WLAN fast. Und die geile Nummer daran ist halt du. Ich hab dann nur WhatsApp Anrufe. Du kannst mir nur Nachrichten schicken. Ich nehme Telefonanrufe wenig entgegen, weil ich es eine Frechheit finde. Wer mich anruft, beschließt, dass ich jetzt mit ihm. Er beschließt, wann ich mit wem über welches Problem rede. Und es kann nicht sein, denn mein Tag wird ja von meinem Terminkalender bestimmt. Also immer wenn du mich anrufen willst, musst du eigentlich im Kopf haben. Ich habe ja gerade was anderes zu tun und stört mich. Und B. Ich bin eventuell oder höchstwahrscheinlich in einem Termine mit einem anderen Menschen. Und dem Gegenüber ist es ziemlich unhöflich, wenn ich, wenn ich einen Telefonanruf entgegen nehmen würde, wenn ich mir diesen Termin habe, Gesprächstermin bin ich auch zu hundert Prozent für dich da und nicht fürs Telefon. Und das solltest du vielleicht auch abschalten. Dass du angerufen werden kannst, außer es ist natürlich für deinen Beruf wichtig. Aber ich rede hier von einer privaten handy-rechnung. Ich bin mir sicher, gerade in Deutschland, dass du auch mit einem prepaid-handys sehr, sehr gut hinkommen könntest, prüft das einfach alles mal und hau die handy-rechnung runter. Zusätzliches Einkommen dadurch aufs Schneeballsystem Schulden abzahlen oder investieren. Punkt Nummer 110. Mach mal ne Challenge und schau mal, ob du dir selbst eine Ausgaben Sperre verhängen kannst, kauf mal für eine Woche oder für einen Monat keine unwichtigen Dinge. Er betrachte das einfach als eine Challenge an sich selbst und überprüfe, ob du es durchhält und ob du damit wachsen kannst, wenn du eine Frau bist. Keine Handtaschen, keine Schuhe, keine Schminke. Die sind unwichtig. Du bist auch ohne Schminke hübsch, egal welche Frau du bist. Garantiert keine Fingernägel. Männer, weiß nicht. Männer geben auch sehr, sehr viel aus. Keine Spielzeuge. Und ja, schau einfach mal, ob das funktioniert. Punkt Nummer 16. Wieder ein Mann und do it yourself mach es selber, wenn irgend was ist. Du möchtest was haben. Neuer Fliesen SPIEGEL. Schau ins Internet, vielleicht kannst du selbermachen. Vielleicht kannst du gebrauchte Fliesen kaufen, die cool aussehen, und du hast im Winter genug Material sparen, selbermachen und hey, Freunde und Nachbarn fragen. Lasst uns die Sachen mal wieder selber machen. Man kommt zusammen, man trinkt vielleicht ein Bier dabei, hat noch ein bisschen Spaß. Ich selbst habe eine kleine Werkstatt und hab leider niemand, mit dem ich ein bisschen basteln kann. Aber auch das macht mir eine Riesenfreude. Es ist eine geile Nummer. Ich habe mir beispielsweise ein räuchert Schrank. Ich bin ja Jäger, und ich mache viel selber, auch im Herbst. Melanie und ich, wir stampfen tatsächlich Sauerkraut ein, Sauerkraut gern mögen, sondern einfach, weil ich höre es auf der Einstampfen stehen und wissen. Wir haben das selber gemacht. Wir haben einen Garten mit vielen, vielen Pflaumen und Kirschen und hatten auch viel Gemüse. Das wird teilweise eingekocht. Es ist. Wir machen Marmelade aus unseren Früchten. Tierisch geile Nummer, einfach weil ich nicht möchte, dass solche Sachen in Vergessenheit geraten. Ich mache räuchert Schinken. Selber hab ich mir den Schrank selber gebaut. Mein Gott. Wenn du die Maße für eine räuchert Schrank hast und das sind nur rechteckige Holzplatten oder Sperrholzplatten. Das kostet im Supermarkt kein Geld mehr, das alles zurechtschneiden zu lassen. Und dann Holze, die kumpelhaften Akkuschrauber und vielleicht noch. Akkuschrauber und Stichsäge ohne Bohrer. Und dann ist es schon ein, zwei Samstage Projekt. In der Garage ja, ein bisschen Do it yourself wieder lernen. Damit kann man unheimlich viel Geld sparen. Mache einfach ein heimwerker Projekt draus. Punkt Nummer 17 über Sprenge den Coffee-Shop. Wenn du in der Stadt unterwegs bist, wenn du beim Einkaufen bist und so weiter. Ich nenne das persönlich Rump Schneeschaufeln. Es wird Versuche nicht herumzuspielen. Geh in die Stadt, kein Rum. Wir gehen nicht kurzen Brötchen kaufen. Wir gehen am Coffeeshop vorbei. Wir gehen nicht in die Stadt, ins Café und machen dort unseren Block Artikel. Wenn das Ziel Geld sparen ist und nicht Lebensfreude. Also immer aufpassen. Ich sage nicht, dass du das gar nicht mal machen sollte, denn ich genieße das auch sehr einfach mal Tablet mitnehmen. Ich hab ne Tastatur dran und kann dort arbeiten. Ich kann dort lesen, ich kann dort was hören. Ich kann. Rein theoretisch kann ich auch meine. Ich habe mobile Mikrofone. Ich kann mich ans Meer setzen. Ich kann mich irgendwo hinsetzen und kann auch im Coffee Shop ein Podcast aufnehmen. Aber es ist nicht gut für die Kosten. Und von daher Coffee-Shop überspringen. Punkt Nummer 18 Viele, viele, viele Panzerknacker, Hörer, wahrscheinlich auch du. Also ich bin mir 100 Prozent sicher, eigentlich auch du. Die Tatsache, dass du diesen Panzerknacker hörst, zeigt, dass du ein wissbegierige Mensch bist und Podcast. Hörer und wissbegierige Menschen lesen auch sehr viel. Das merke ich auch an dem Buch Empfehlungen, die ich raushaut. Die werden sehr, sehr gut angenommen, und es ist aber nicht unbedingt immer notwendig, ein Buch zu kaufen. Wenn du sehr, sehr viele Bücher liest, gibts die Möglichkeit bei Amazon. Ist jetzt entgegen des vorherigen Tipps natürlich deine, deine deine Abonnements zu prüfen. Aber wenn du wirklich sehr, sehr viel liest. Sehr viele Bücher liest im Monat. Dann solltest du dir ein kostengünstiges Abonnement bei ödipale für Hörbücher oder bei Amazon für bei Kindle für E-Books holen. Und damit kannst du dir die E-Books teilweise kostenlos sogar runterladen. Was aber noch besser ist. Ich persönlich bei Ich lese unheimlich ungern auf meinem Tablet Bücher. Ich mag das nicht. Ich muss ein Buch in der Hand haben, ich muss fühlen, ich muss Seiten umblättern, ich muss Knicke reinmachen. Ich muss mir da Zettelchen rein, kleben können und so weiter. Ich habe ein Buch in der Hand. Wenn ich jetzt aber auf Seiten umknicken und Zettelchen rein kleben verzichten kann, dann überlegt nochmal. Es gibt Bibliotheken. Du kannst in eine Bibliothek gehen, teilweise, in den meisten Fällen sogar kostenlos. Und die könnten, wenn du jetzt Riedstadt pur lesen willst, wenn du irgendwas lesen willst, und die Bibliothek ist groß genug, die Stadtbibliothek, dann leider das Buch doch einfach aus. Es macht dir deine Notizen, und die Sache ist erledigt. Dann bringst du das Ding wieder zurück, und du hast Geld gespart. Und jedes Mal, wenn du dir ein Buch ausleiht und du hast das gelesen, nimmst du das Geld, das du für dieses Buch ausgegeben hättest, und sagst es zur Seite, weil es mir mal ehrlich. Ich hab viele Bücher im Schrank stehen, da kam ich noch gar nicht dazu, die zu lesen. Oder ich habe Bücher im Schrank stehen, die habe ich angefangen zu lesen und habe es nicht aufgehört und habe dann aufgehört. Lesen Sie nicht weiter? Sei mal ehrlich zu dir, wie oft passiert ist. Und dann hast du halt 10, 20, 30 Euro ausgegeben. Pacs auf die Seite Notfallfonds aufbauen. Schneeballsystem für die Schulden? Oder eben schön in Aktien oder in den Westen Investitionsfonds. Also nicht Investmentfonds, sondern Investitionsfonds Okay das. Punkt Nummer 19 streicht ein Urlaub. Wegfliegen kostet viel Geld und egal in welchem Land du lebst, gerade auch Deutschland. Du hast noch nicht jedes Eck gesehen, und es kann sehr, sehr toll sein. Packt dir einfach mal ein Rucksack raus in die Natur. Ich mache das sehr gerne. Ich hab ja mal zwei Kurse gegeben. Oder Buschkow Kurse. Du brauchst nicht viel, um draußen zu sein und einfach mal auch. Du kannst eine Nacht im Wald sein, du kannst ein bisschen campen gehen, du kannst wandern. Du kannst eine Fahrradtour durch Deutschland machen. Wir haben die schönsten Orte in unseren kleinen Dörfern. Du kannst auch in Deutschland an die Nord oder Ostsee gehen. Du kannst in die Berge wandern gehen, du kannst eine Kanu Tour machen. Du kannst dir das Riesengebirge anschauen. Warum Sachen zu Hause, und du kommst auch runter. Spare einfach Geld dabei. Punkt Nummer 20 Jetzt wird's krass Der letzte Punkt, den ich dir heute mit gebe zum Thema Geld sparen ist verkauft. Alles, was du zu Hause hast, dass wir keinen Spaß macht. Dass dir das du nicht wirklich brauchst. Oder dass auf dem Dachboden seit mindestens einem Jahr verrottet. Ich hab mir für 350 Euro für diesen Podcast. Weil ich es testen wollte, den Hall aus dem Mikrofon rauszubringen, hab ich mir einen speziellen Mikrophonen Schutz gekauft, der nagelneu auf den Markt kam. Der wird auf Mikrofonständer gebaut, der holzschutz kommt auf einen Rum, und das Mikrofon wird rein gebaut. Aber das Ding ist so riesig groß, dass ich entweder meine Monitore nicht lesen könnte, und ich muss es auch im Stehen moderieren. Es passt alles hier nicht. Jetzt ist das Ding für 350 Euro da und steht seit einem Jahr anderthalb hier in meinem Büro, im Studio, im Ekrem. Und jetzt muss ich gucken, dass ich das wirklich verkauft kriege. Ich brauch es nicht mehr, und solche Sachen hast du auch zuhause. Geh, denke einfach mal minimalistisch. Brauche ich wirklich mal eine zweite Panne oder nutze ich die nie? Meine zweite Motorsäge. Ich hab vorhin ein Beispiel genannt und das Bargeld. Was du damit verdienst. Du kannst laufen. Du kannst auf den Flohmarkt gehen, kann so das weckhoven. Du kannst das online kostenlos weckhoven. Es kostet dich nix weg zu bringen. Vielleicht hast du auch irgendein blödes Geschenk gekriegt, das du nicht magst oder Klamotten Sidonie angezogen hast. überleg dir was. Alles, was du nicht wirklich brauchst, was dir Freude macht oder was du nicht nutzt. Weg mit dem Bargeld! Weder Notfallfonds oder Investition, das war es für heute. Ich bereite mich jetzt auf meinen aben. Schon vor 20 Uhr geht es los, und ich freue mich, morgen von dir zu hören. Also sage ich Blödsinn, Gelaber. Da merkt man, wenn man unkonzentriert ist. Du hörst morgen wieder von mir, und du darfst dich hoffentlich freuen. Ich wünsche dir einen schönen Sonntag. Alles live, alles Gute. Und wenn du Fragen hast, bitte keine Scheu, geh auf Panzerknacker minus Podcast Dotcom und Klick rechts auf den Button und schickt mir einfach deine Frage. Das ist kostenloses Coaching. Wenn ich sie nicht beantworten kann, suche ich mir jemanden, der sie beantworten kann, und du kannst live hier im Panzerknacker sein. Oder du darfst mir auch eine E-Mail schreiben. Und ja. Ansonsten denke man, dran sei die Stimme, nicht das Echo.
In der heutigen Folge geht es um Deinen Fokus und Deine Konzentration während der Abarbeitung Deiner Aufgaben. Kennst Du vielleicht auch folgende Situation?: Du bist gerade über einer wichtigen Aufgabe und möchtest diese heute unbedingt noch fertigstellen, aber durch Telefonanrufe, E-Mail-Benachrichtigungen oder die Kollegen, die etwas von Dir wissen möchten unterbrechen Deine Konzentrationsphase? Am Ende des Tages ärgerst Du Dich selbst, dass Du diese Aufgabe morgen nochmals anpacken musst, um sie fertigzustellen. Nutze für ein konzentriertes Arbeiten, sogenannte "Time-Out-Zeitblöcke", in denen Du Dich selbst verpflichtest Dich selbst nicht abzulenken, und auch Kollegen wissen, dass Du nicht gestört werden möchtest. Viel Spaß beim Anschauen! Dieses Video ist ein Ausschnitt aus meinem kostenlosen Online-Seminar "Das 1x1 der Effektivität für Unternehmer". Hier kannst Du Dir das gesamte Online-Seminar ansehen: https://meisterbusiness.coachy.net/lp/1x1-der-effektivitaet-fuer-unternehmer/ Effektive Grüße Euer Tom
#237 - Wenn ein Hotel einem Gast mit Buchung kein Zimmer geben kann, dann heisst das "walk out". So etwas passiert leider wenn Hotels überbucht sind und alle Gäste angereist sind, dann beissen die letzten die Hunde. Einem Status Gast sollte dies nicht passieren, aber kann durch aus mal sein. Bei Hilton gibt es da ganz klare Regeln um für den Gast die Situation nicht noch unangenehmer zu machen.Umzug und Kompensation von MitgliedernDer Gast muss nach Möglichkeit in einem anderen Hotel der Hilton Gruppe untergebracht werden. Das Hotel muss die vollen Kosten der ersten Übernachtung einschließlich aller anfallenden Kosten wie Transport und Telefonanrufe an Familienmitglieder und Geschäftspartner bezahlen.Das Hotel muss ein Online-Formular ausfüllen und an Hilton senden, um sicherzustellen, dass der Gast die Stay- / night credit und alle mit dem Aufenthalt verbundenen Punkte erhält, als wenn der Gast nicht gegangen wo anders untergebracht wurde wäre.Der Hoteldirektor muss schriftlich nachfassen und sich für den Vorfall entschuldigen und ein Upgrade und / oder eine VIP-Behandlung anbieten, wenn der Gast für den Rest seines Aufenthalts ins Hotel zurückkehrt.Umgesiedelten Gästen müssen die BESTEN VERFÜGBAREN Zimmer angeboten werden, wenn sie zur Beendigung des Aufenthalts in Dias Hotel zurückkehren.Das Hotel muss die Gästebetreuung über die betroffenen Gäste informieren.Diamond-Mitglieder sollten die letzten Gäste sein, wenn Gäste wo anders untergebracht werden müssen. Zusätzlich zu den oben genannten Schritten hat Diamond-Mitglied Anspruch auf eine Zahlung von 200 USD in bar vor Ort.Bei Fragen kannst du uns auch direkt auf WhatsApp anschreiben.Abonniere uns, damit du keine Folge verpasst!Vereinbare noch heute Deine kostenlose Beratung. Verbinden Sie sich mit anderen Vielfliegern in unserer Facebook-Gruppe& folgen Sie uns auf Facebook.
Thema heute: Der neue Fiat Panda Trussardi Foto: FIAT/FCA Group Der Fiat Panda betritt die Welt der Mode. Beim neuen Fiat Panda Trussardi kooperieren zwei Ikonen italienischer Handwerkskunst. Zum ersten Mal überhaupt entstand ein Modell dieser Baureihe in Zusammenarbeit mit einem Modelabel. Zusätzlich zur Funktionalität, mit der sich der Fiat Panda die Herzen des Publikums europaweit erobert hat, trägt das vielseitige Fahrzeug nun auch den urbanen Stil von Trussardi. Foto: FIAT/FCA Group Das Design und die Ausstattung des Fiat Panda Trussardi sind das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem Centro Stile Fiat und den Designern von Trussardi. Die Karosseriefarbe Caffé Braun ist in Metallic-Ausführung und erstmalig auch matt verfügbar. Alternativen sind die Farbtöne Gelato Weiß, Cinema Schwarz und Colosseo Grau. Das unverwechselbare Windhund-Logo von Trussardi ziert die hinterste Seitenscheibe und die Nabenkappen der Leitmetallräder. Foto: FIAT/FCA Group Die Sitze sind mit einer Kombination aus elegantem braunem Stoff mit Webstruktur - verziert wiederum mit dem Windhund-Logo - und schwarzem Techno-Leder bezogen. Braune Ziernähte sorgen wie bei einem eleganten Kleid für Kontraste. Zusätzlich zum Stil bringt der Fiat Panda Trussardi ein umfangreiches Paket moderner Technologie mit. Serienmäßig ist unter anderem das Infotainment-System Uconnect® Mobile an Bord, das über die Applikation Uconnect® die drahtlose Integration von Android- und iOS-basierten Smartphones ermöglicht. Die Verbindung zwischen Smartphone und Fahrzeug erfolgt dabei über Bluetooth®. Foto: FIAT/FCA Group Auf diese Weise lassen sich Infotainment-Funktionen steuern, Radiosender auswählen, persönliche Playlists abrufen, die Lautstärke regeln, Telefonanrufe annehmen oder Textnachrichten verwalten. Das System beherrscht außerdem Spracherkennung, externe Daten- oder Musikspeicher (MP3) können per USB-Anschluss integriert werden. Wenn aktiviert, erinnert der "Object Reminder" daran, beim Verlassen des Fahrzeugs nichts im Innenraum zurückzulassen. Uconnect® bietet zusätzlich die Funktionen "Find myCar" und "myCar". Erstere erleichtert das Auffinden des geparkten Fiat Panda Trussardi, indem der Standort auf dem Smartphone gespeichert wird. "myCar" informiert über anstehende Service- und Inspektionsarbeiten und baut bei Bedarf den Zugang zur Online-Bedienungsanleitung auf. Werbekampagne mit US-Sängerin Ava Max Den Marktstart begleitet eine innovative Marketingkampagne. So ist das Fahrzeug im neuesten Song "Torn" der US-Sängerin Ava Max zu sehen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Sobald das warme Wetter beginnt, erhalte ich unzählige Hilfsanfragen von Haltern deren Vogel entflogen ist. Sie alle möchten wissen, was zu tun ist, um ihren Papagei oder Sittich wiederzubekommen. In dieser Folge Warum du Telefonanrufe filtern musst Wie du Helfer bekommst und warum du sie brauchst Was gehört in deinen Vogel entflogen Notfallpack? Wieviele Flyer brauchst du? Links Facebook: https://www.facebook.com/dievogelschule Vogel entflogen - Teil 1: https://www.dievogelschule.com/26 Notfallnummer: https://kontakt.dvs.ac
Heute der Nahe Osten, morgen Nordkorea, und immer wieder Trump. Und dann gibt es noch die Telefonanrufe aus dem Krieg. Ein Gespräch mit Jörg Lau, verantwortlich für die internationalen Themen des Politikressorts.
Walter H. Edetsberger bezeichnet sich gerne als Unsegler. Seine Geschichte unterscheidet sich in vielen Teilen von der typischen Langfahrtstory. Auf Binnen- und auf Seewegen durchfuhr er den Europäischen Kontinent und entdeckte ihn von einer neuen Seite. 18000 Meilen Abenteuer. [caption id="attachment_822" align="alignleft" width="209"] Walter H. Edetsberger[/caption] 17 Jahre sind jetzt vergangen seit wir von Münster aus zu unserem 9-jährigen Segelprojekt "Abenteuer Europa" aufgebrochen sind! Seit 2015, dem Jubiläumsjahr, entsteht nun auf Facebook ein Blog und wöchentlich werden hier Fotos, Erlebnisse und Reisebeschreibungen eingestellt. Mehr als 30.000 Fotos warten darauf hochgeladen zu werden... Auf dieser facebook-Seite könnt Ihr Stück für Stück an unserer Traumreise teilhaben und über Euer "gefällt mir" auf der Seite freue ich mich selbstverständlich. Es war kein längerer Urlaub, sondern eine Auszeit, in der meine Träume von der Freiheit auf dem Wasser und das Reisen mit dem Wind realisiert wurden. Geplant war es zwei Jahre unterwegs zu sein, unsere speziell gewählte Lebensform dauerte dann aber ganze neun Jahre an, die uns an Bord meiner Jacht achtzehn unterschiedliche Länder besuchen ließ. Die Reise wird von 6 Abschnitten geprägt: Plötzlich Eigner... 2 Jahre Abenteuer pur (Von Deutschland nach Griechenland) 4 Jahre Urlaub total (Griechenland) Fast 1 Jahr Wiederinstandsetzung nach einem katastrophalem Wassereinbruch (Griechenland) 1 Jahr Sightseeing (Italien, Monaco; Frankreich) Im letzten Jahr der Reise wollte ich nur mehr nach Hause... (Von Spanien nach Deutschland) Dieser Törn führte uns durch Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Serbien, Kroatien, Rumänien, Ukraine, Bulgarien, Türkei, Griechenland, Italien, Monaco, Frankreich, Spanien, Portugal, England und die Niederlande. 18 Staaten wurden bereist und insgesamt 18.000 SM (ca. 33.000 Km) in Europa zurück gelegt. Das entspricht 3/4 des Erdumfanges am Äquator! Es geht los! [caption id="attachment_823" align="alignright" width="588"] SY Goldfisch[/caption] Von Münster aus über die Kanäle kamen wir auf den Hochwasser führenden Rhein und kämpften uns mit manchmal nur drei Stundenkilometer stromaufwärts. Nach dem Main und dem Main-Donau-Kanal erreichten wir die Donau, an deren Ufer ich in Wien aufwuchs und folgten ihr weiter stromab. Nachdem wir Deutschland und Österreich durchquert hatten, ging Dörte in Bratislava (Slowakei) von Bord und ich steuerte die Yacht allein durch Ungarn und Kroatien nach Serbien, wo auch der Knackpunkt dieses Törns auf mich wartete. Als erster Skipper, mit einer unter deutscher Flagge fahrenden Privatyacht, durchfuhr ich nun nach dem Krieg Novi Sad und suchte mir den Weg zwischen den von der NATO zerstörten Brücken, deren Trümmer dort in der Donau lagen. Durch die Karpaten kam ich dann zum größten europäischen Stauwerk, dem "Eisernen Tor". Später nach Bulgarien und Rumänien, wo ich die erste Winterpause einlegen musste, da der Wasserstand der Donau zu gering war. Abenteuerlich wurde die siebzehn Tonnen schwere „Goldfisch“ im rumänischem Oltenita aus dem Fluss gehoben. Im folgenden Frühjahr hieß es wieder gemeinsam mit Dörte "Leinen los" und wir erkundeten das Biosphärenreservat "Donau-Delta", einem Labyrinth aus Schilfandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Bis hierher steuerte ich das Schiff fast 4000 Kilometer durch Binnengewässer. Auf Kanälen und Flüssen unterwegs, legten wir an vielen kleinen und großen europäischen Städten an. Innovation und Vergangenes als Kombination. Von Wirtschaftsmetropolen wie Frankfurt oder Wien und Kulturstädte wie Bratislava oder Budapest, durch das vom Krieg zerrüttete Belgrad, einem Besuch in Bucarest - dem "Paris des Ostens" ging es bis Sulina am Schwarzen Meer. Kommunikation war nicht immer so einfach In den vergangenen 16 Jahren hat sich für Wasserreisende insgesamt und auf der Donau speziell viel verändert und durch ständige Erreichbarkeit und Internet, Tablet oder Smartfone gibt es unzählige Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten, die uns damals nicht zur Verfügung standen. Selbst telefonieren war nicht überall möglich. Gerade in der Zeit als ich allein in Serbien, Kroatien und Rumänien auf der Donau unterwegs war, hatte ich oft über mehrere Tage keinerlei Kontakt zur Außenwelt und erhielt nur Infos von Frachterkapitänen oder Fischer, die ich versuchte zu nutzen. In Belgrad kostete damals eine Minute nach Deutschland telefonieren sage und schreibe 10,00 DM! Der Begriff „Flatrate“ war noch nicht erfunden... Dienste wie z.B. Google entstanden erst 1997 und waren somit erst in der Anfangsphase. Google-Earth mit all seinen Möglichkeiten kam erst 2004 dazu und OpenSeaMap erst ab 2008. Alle heute gängigen Onlinemöglichkeiten gab es damals schlichtweg nicht. Während heute fast jeder Skipper das Smartfone zückt um sich über das Wettergeschehen zu informieren, holten wir uns bis 2005 Wetterdaten ausschließlich über UKW-Funk. Das bedeutete auch oft sehr umständliches Suchen nach Funkdaten und Zeiten, das Mitschneiden der jeweiligen Funksprüche und dann anschließend das Übersetzen und Auswerten derselben. [caption id="attachment_824" align="alignleft" width="683"] Die Goldfisch vor Anker[/caption] Verlässliches Kartenmaterial von der Donau war 2000 nur bis Ungarn erhältlich. Da die Donau bei Novi Sad gesperrt war, waren die Karten für die folgenden Abschnitte veraltet und nicht wirklich zu verwenden. Ab dem Eisernen Tor war ich auf dem manchmal 10 Kilometer breiten Strom navigatorisch auf mich allein gestellt. Hier halfen nur Skizzen, die ich von den Hafenbehörden erhielt oder Tipps von Fischern, die den Strom und ihr jeweiliges Revier bestens kannten. Bei einer maximalen Wassertiefe von oft nur 2,5 m (Tiefgang der „Goldfisch“ 1,8 m) war es da von enormer Wichtigkeit den Strom zu verstehen, das jeweilige Fahrwasser zu finden und ihm zu folgen. Durch den oft wechselnden Wasserstand verschwinden und entstehen Inseln an anderer Stelle, Sandbänke ändern oft täglich ihren Standort und ihr Aussehen. Auf Privatjachten war man damals nur im Oberlauf der Donau bis Ungarn eingestellt, ab Serbien gab es dafür keine Infrastruktur und wir mussten uns so fortbewegen wie die Berufsschifffahrt oder da anlegen wo sie es taten. Jachtclubs und Marinas entstanden am Unterlauf der Donau erst ab ca. 2005. Größtenteils mit Hilfe von EU-Geldern. Es gab viele Schwierigkeiten, die von uns mit den damaligen Möglichkeiten aber nicht wirklich hinterfragt werden konnten. Die meisten Leute rieten uns von dem Vorhaben ab, viele meinten auch, wir wären verrückt. Mit all den technischen Neuentwicklungen im jetzigem digitalen Zeitalter und dem Umdenken der ehemaligen Ostländer mit Beitritten in die EU mag es heute um einiges einfacher sein die Donau und das Schwarze Meer zu bereisen, interessant und äußerst aufregend bleibt eine solche Reise aber weiterhin. Für uns war der Törn über die Donau und das Schwarze Meer Abenteuer pur! Nach dem schwarzem Meer steuerten wir zwischen dem asiatischen und dem europäischen Kontinent durch den Bosporus und der weitere Weg führte uns dann über das Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis, Landschaft der Sonne und des Urlaubes, sowie tiefverwurzelten Glauben und eigener Weltanschauung. Im Norden Griechenlands wurde dann auch die zweite Winterpause eingelegt. Leider veränderte sich zu dieser Zeit Dörtes Urlaubssituation und ab da war ich alleine unterwegs. Im 6. Jahr der Reise kam es zum "Supergau". Wassereinbruch! Es folgte ein monatelanger Kraftakt um die Schäden zu beseitigen. Mehr dazu weiter unten! Danach ging es durch die gesamte griechische Inselwelt und von der Ägäis durch den Kanal von Korinth ins Ionische Meer. An Italiens Stiefelabsatz entlang und durch die Strasse von Messina erreichte ich das westliche Mittelmeer. Nach Sizilien ging es an Italien nordwärts. Neapel, Rom, und Genua waren dabei wichtige Stationen, ebenso wie viele traumhafte Inseln Italiens. Ponza, Ventotene und auch Elba gehörten dazu. Monaco, Korsika und Sardinien standen ebenso auf dem Programm. Nach der französischen und spanischen Küste und einem Besuch auf den Balearen erreiche ich Gibraltar und den Atlantik. Über Portugal und die Bisquaja steuere England an. Nach der Nordsee, dem Wattenmeer, Ems und Dortund-Ems-Kanal laufen wir wieder gemeinsam im Stadthafen-Münster ein. Zu dieser Reise entstanden bisher drei Bücher: Im Bann der Donau Ein Goldfisch im Schwarzen Meer Hafenkoller - oder wovon man im Süden träumt Mit dem Kauf der 14 Meter langen Segelyacht, sowie der darauffolgenden Restaurierung erfüllt sich Walter H. Edetsberger einen Jugendtraum und macht sich gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Dörte Heitbrink an Bord der "Goldfisch" auf den Weg, Europa zu umrunden. In diesem Buch beschreibt der Abenteurer die erste Etappe der Reise über Rhein, Main und Donau, quer durch Europa bis nach Sulina am Schwarzen Meer. Eine außergewöhnliche Fahrt durch neun Länder und ca. 4000 km, gefüllt mit Ängsten und Überwindungen, aber auch mit wunderbaren Erlebnissen, zahlreichen neuen Bekanntschaften und einzigartigen Landschaftsbildern. Er zeigt die Schönheit der Donau mit ihren spektakulären Gebirgsdurchbrüchen und deren Stromverengungen, Kanälen, Inseln und dem folgendem "Biosphärenreservat Donau-Delta". Einem Labyrinth aus Schilflandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Viele eindrucksvolle Fotos und die detaillierten Beschreibungen aller von ihm angesteuerten Marinas, Häfen und Ankerplätzen, sowie unzählige Tipps für Nachfolger, runden dieses Werk ab und lassen es zu einem unverzichtbaren Reisebegleiter auf der Donau werden. In seinem zweiten Buch, beschreibt der Autor die Reise von Sulina über das Schwarze Meer, Bosporus, Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis. Auf diesem Törn kämpft er sich mit seiner Lebensgefährtin durch die berüchtigten Schwarz-Meer-Stürme, sie müssen sich durch scheinbar undurchdringlichen Nebel tasten, erleben aber auch wundervolle Segeltage und genießen die auf sie herab scheinenden Sonnenstrahlen, obwohl sie eine weite Strecke illegal unterwegs sind und nur knapp einer Verhaftung aus dem Weg gehen können. Geschütze der Küstenwache und Kalaschnikows von zu allem entschlossenen Soldaten sind auf sie gerichtet, aber auch die Augen vieler neu gewonnener Freunde. Von Ost nach West zwischen den Kontinenten unterwegs, steuern sie blind durch die Dardanellen, kommen in Flauten und auch in die schwersten Meltemi-Stürme, die seit mehr als zehn Jahren über die Ägäis brausten. Viele Fotos und das integrierte Hafenhandbuch für das westliche und südwestliche Schwarze Meer runden das Werk ab. Dieses Mal erzählt der Autor in humorvoller Weise von einem kleinen, verschlafenen Dorf mitten in Griechenland, in dessen Hafen der Held der Geschichte mit seiner betagten Segelyacht vor Jahren festgemacht und sich dort mit deutscher Rente "angesiedelt" hat. Da wo die Alten noch das Sagen haben und jeden Sonntag zur Messe gerufen wird, aber auch wo sich Aussteiger treffen, oder die die sich dafür halten. Auch von Schmarotzern und kleinen Betrügern erzählt er. Wie man am schnellsten die Neuigkeiten des Dorfes erfährt, von Touristenscharen, die für kurze Zeit alles überfluten und den tollen Ideen so mancher "Geschäftsleute". Und trotzdem scheint alles so zu bleiben wie es schon immer war... Ein Roman für Alle, die sich mit einem Lächeln im Gesicht an ihren eigenen Griechenlandurlaub zurück erinnern möchten und das Eine oder Andere wieder erkennen aber auch für diejenigen, die eine Bestätigung dafür brauchen, einfach daheim zu bleiben. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! WARUM EUROPA? Außer Australien hatte ich sowohl beruflich als auch privat alle Kontinente bereits und somit viel von unserer wundervollen Erde gesehen. In Los Angeles hatte ich neben meinem Job das Leben der Superreichen kennen gelernt, in Hongkong verbrachte ich meine Freizeit oft bei den Boatpeople in Aberdeen Harbour oder trank in einer afrikanischen Oase der Sahara Tee mit Berbern. Ich habe Gletscher gesehen, lag auf Palmen umsäumten Sandstränden, war auch in tiefen Urwäldern oder einsamen Wüstengebieten unterwegs gewesen. Habe die unterschiedlichsten Kontinente, Länder und Regionen bereist, unzählige Kulturen kennen gelernt aber eben nichts von Europa gesehen! Als ich 1997 nach Deutschland kam, erkannte ich schnell, wie abwechslungsreich dieses Land ist und obwohl Deutschland ein direkter Nachbarstaat meiner Heimat Österreich ist, musste ich feststellen dass ich über dieses Land überhaupt nichts wusste. Es war erschreckend für mich zu erkennen, dass ich von Europa nur Österreich kannte. Nachdem ich dann 1999 zum Eigner einer eigenen Jacht wurde, war eines klar: ich muss mir jetzt Europa ansehen und gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin Dörte startete ich im Jahr 2000 das Projekt "Abenteuer Europa". Ursprünglich war geplant 2 Jahre an Bord zu leben und unterwegs zu sein, schlussendlich wurden es aber 9 Jahre. Es gab auf dieser Strecke einfach immer mehr zu entdecken, unser Plan wurde immer mehr ausgedehnt und wir wollten demnach auch immer noch mehr von Europa sehen. Unsegler [caption id="attachment_825" align="alignleft" width="683"] Unser schönster Ankerplatz[/caption] Wir sind keine typischen Segler. Uns ist egal ob die Segel perfekt stehen oder wie wir unterwegs etwas verbessern können. Für uns war immer nur wichtig, was erwartet uns wenn wir unser angepeiltes Ziel erreichen und was gibt es dort zu entdecken. Deshalb waren wir auch viel im Landesinneren unterwegs und haben wesentlich mehr Fotos von der Land-, als von der Wasserseite. Nach dem langen Binnentörn war Segeln für uns immer nur dafür da um umsonst und mit wenig Aufwand von A nach B zu kommen. Denn die Strecke war lang und der Wind ist gratis... Auf diesem langen Törn fanden wir heraus dass egal was die meisten Menschen in der großen weiten Welt suchen, all das findet man in Europa! Europa wartet mit 4 Klimazonen auf, vom kalt und gemäßigtem Klima über ozeanisch bis subtropisch. Enorme Gebirgsketten, riesige Sumpfgebiete, fast undurchdringbare Wälder oder einsame Sandstrände. Schnee und Eis, Lava und heiße Quellen, unterschiedlichste Wasserwelten wie Seen, Ströme oder gewaltige Meere. Trubel oder Einsamkeit, alles ist vorhanden. Und das alles obwohl Europa einer der kleineren Kontinente ist. Europa ist aber überaus abwechslungsreich, reizvoll und exotisch. Es ist mit unheimlich viel verschiedenen Landschaftstypen, Kulturen, unzählige Sprachen und unterschiedlichsten Eigenheiten ausgestattet. Auf unserer Reise lagen wunderbare und sehenswerte 18 europäischen Länder. Selbstverständlich lassen sich nicht alle Staaten über einen verbundenen Wasserweg erkunden aber viele davon. Wir würden unsere Reise sofort wiederholen und so weit wie möglich noch weiter ausdehnen. Es stellt sich uns gar nicht mehr die Frage nach Zielen außerhalb Europas... Und deshalb bleibt Europa unser Ziel... Neues Buchprojekt Zur Zeit stehen zwei neue Buchprojekte an. Ich durfte als Co-Autor an „Sturmsegeln“ des millemari-Verlag von Susanne Guidera mitarbeiten und eine meiner spannenden Sturmerlebnisse mit Motorprobleme und ausgefallener Steuerung beitragen. Mein eigenes, neues Buchprojekt: Arbeitstitel „Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen“ Dieses Buch soll ausschließlich die Geschichten hinter der Geschichte erzählen. Also alles was nicht rosarot eingefärbt ist oder von Heldentaten unter Segel erzählt. Sondern von Missgeschicken, Pleiten und Pannen. Von mangelnder Erfahrung aber der Fähigkeit daraus zu lernen und niemals aufzugeben. Von einem Schiffskauf ohne die nötigen Fahrerlaubnis und keinerlei Erfahrung, dafür mit fehlendem Rigg. Einem „Hauruckführerschein“ und dem Törnstart ohne Probeschlag und ohne Funktionstests vieler Bauteile. Erst unterwegs viele existentielle Dinge an Bord installieren, einer stattlichen Anzahl von Reparaturen und damit einher gehender Beinaheherzinfarkten. Vom Erlernen der navigatorischen Grundkenntnisse erst unterwegs, nach fast tausend Kilometer der Reise zum ersten Mal Ankern in meinem Leben, Wassereinbrüche, Motorversagen, meiner allein davon treibenden Jacht von Land aus hinterher zusehen, zwei Beihnahe-Verluste, ein Fast-Totalschaden u.s.w.... Zu einer Zeit als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte, Smartphones, Flats und Apps noch nicht erfunden waren, sogar Telefonanrufe nicht überall möglich waren und ich die Probleme über Buschfunk erledigen musste. Ein Buch nur voller Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen eben! Und trotzdem viele Jahre als Fahrtensegler glücklich unterwegs zu sein... So quasi vom Erfolg des Misserfolges ;) Hier geht's zur Facebook-Umfrage von Walter Zum Beispiel: Folgende Schilderung zeigt das Beispiel einer solche erlebten Katastrophe unterwegs: - 2006 mitten im tiefsten Griechenland... Nachdem ich eine hölzerne und wackelige Leiter am Schiff anbringe, mir den Weg durch das Planengewirr bahne und den Eingang öffne, schlägt mir sofort stark müffelnder Geruch entgegen und das Chaos bricht mit geballter Kraft über mich herein... Im Steuerstand überall Schimmel und als ich den Niedergang hinunter blicke, trifft mich beinahe der Schlag. Über den Bodenbrettern knöcheltiefe, schwarzbraune, schlammige Brühe. Es stinkt... Und auch hier überall Schimmel.... Chaos wohin ich blicke... Das gesamte Schiffsinnere nass. Ich öffnete mit Gewalt den Motorraum unter dem Steuerstand, sehe erst mal ausschließlich schwarze Brühe und es ragt nur mehr der Zylinderkopf der Maschine heraus.... Was war geschehen??? Im Spätherbst hatte ich die „Goldfisch“ mit einfachen Bauplanen abgedeckt um sie gegen den typischen Schmutz dieser kleinen griechischen Werft zu schützen und bin nach Deutschland geflogen um mich auf verschiedenen Bootsmessen umzusehen und nötige Ersatzteile und Ausrüstungsgegenstände zu kaufen. Der Winter dieses Jahres war in der Region ziemlich streng und es hatte rund um die Pilionhalbinsel extrem viel geschneit und geregnet. Die Schneemassen hatten die Planen nach unten eingedrückt und am Achterdeck bildetet die Plane einen riesigen schweren Sack dessen enormes Gewicht schlussendlich die Klappe zur Hydraulik der Steueranlage eindrückte. Der Sack riss dann dort, bildete einen riesigen Trichter zwischen der Holzreling und sowohl der schmelzende Schnee als auch Regen der Folgemonate geriet so ins Schiffsinnere. Die Energieversorgung war abgeschaltet, somit aktivierten sich die Lenzpumpen auch nicht und so stieg das Wasser zuerst in der Bilge und dann über den Bodenbrettern an. Irgendwann hatte der Wasserstand am Motor die Öffnung für den Ölmessstab erreicht und sickerte dort in die Maschine. Das darin befindliche Öl wurde nach oben und dann aus dieser Öffnung nach außen gedrückt. Somit schwammen am Ende im gesamten Innenraum fast 10 Liter Motoröl an der Oberfläche des eingedrungenen Regenwassers. Eine einzige stinkende und ölige Brühe im gesamten Schiffsinneren! Dazu kam das Wissen dass der Motor mit Wasser aufgefüllt ist! Und dass auch alle anderen Teile des Motors unter Wasser liegen. Später entdeckte ich sogar dass durch den Wasserdampf unter Deck, außen an mehreren Stellen die Decksaufbauten aufgepatzt war. Die Leute der Werft hatten zwar die zerrissene Plane gesehen, da sie aber wussten dass die Planen nur als Schutz gegen den Schmutz dienen sollten, schenkten sie dem ganzen keine Bedeutung. Selbstverständlich gab es deswegen später eine deftige Diskussion, aus der ich aber als Verlierer heraus ging. In jedem Werft- oder Marinavertrag ist vermerkt, dass keine Gewährleistung bei Schäden übernommen wird... Kein Einzelfall Mittlerweile weis ich dass Ähnliches schon vielen Schiffseignern weltweit widerfahren ist die ihre Boote an Land stehen hatten und Lenzpumpen nicht aktiviert oder Abflüsse im Rumpf nicht geöffnet waren. Eine kleine Unachtsamkeit mit ungeahnten Folgen! Im kommenden Winter erfuhr ich unter anderem von einem Segler in der Karibik, der sein Schiff ebenfalls an Land stehen hatte, dass herabfallende Blätter eines nahe stehenden Baumes sich an Deck sammelten und die verstopften dann die Abflüsse. Das schnell steigende Wasser drang in sein Schiff ein und es lief bis zur Kajütendecke voll. Totalschaden! Bis heute habe ich über solch Unglücke nirgendwo gelesen aber mir wurde auf meiner Reise mehrmals darüber berichtet. Diese traurigen Geschichten gibt es doch öfter als gedacht. Erst ein Jahr später, im Frühjahr 2007 konnte ich meine Reise fortsetzen. Es kostete mich viele lange Monate, das Schiff zu trocknen, Schimmel mühsam zu beseitigen, Planken, Latten und Holzplatten zu erneuern, alle elektrische Leitungen und viele der ruinierten Geräte zu entfernen oder instand zu setzen, die Maschine mit seinen Anbauteilen zu zerlegen, aufwendig zu reinigen, zu reparieren und gangbar zu machen, das Schiffsinnere zu reinigen und alles wieder aufzubereiten, Leitungen neu verlegen, Wasser- und Dieseltanks reinigen(auch hier war verunreinigtes Wasser eingedrungen), Wasserleitungen durch zu spülen, und... und... und... Nicht nur unter Deck sondern auch außen musste ich vieles reparieren. Danach schliff ich noch das ganze Schiff und verpasste ihm einen neuen Anstrich. In den letzten zwei Arbeitsmonaten hatte ich dann zum Glück Hilfe zweier angereister Freunde. Eine Hilfe, für die ich unendlich dankbar bin. Sonst wäre ich wohl auch 2007 nicht von der Werft gekommen... Insgesamt war es ein enormer, monatelanger Kraftakt, an dem ich fast verzweifelt wäre...
Walter H. Edetsberger bezeichnet sich gerne als Unsegler. Seine Geschichte unterscheidet sich in vielen Teilen von der typischen Langfahrtstory. Auf Binnen- und auf Seewegen durchfuhr er den Europäischen Kontinent und entdeckte ihn von einer neuen Seite. 18000 Meilen Abenteuer. Walter H. Edetsberger 17 Jahre sind jetzt vergangen seit wir von Münster aus zu unserem 9-jährigen Segelprojekt "Abenteuer Europa" aufgebrochen sind! Seit 2015, dem Jubiläumsjahr, entsteht nun auf Facebook ein Blog und wöchentlich werden hier Fotos, Erlebnisse und Reisebeschreibungen eingestellt. Mehr als 30.000 Fotos warten darauf hochgeladen zu werden... Auf dieser facebook-Seite könnt Ihr Stück für Stück an unserer Traumreise teilhaben und über Euer "gefällt mir" auf der Seite freue ich mich selbstverständlich. Es war kein längerer Urlaub, sondern eine Auszeit, in der meine Träume von der Freiheit auf dem Wasser und das Reisen mit dem Wind realisiert wurden. Geplant war es zwei Jahre unterwegs zu sein, unsere speziell gewählte Lebensform dauerte dann aber ganze neun Jahre an, die uns an Bord meiner Jacht achtzehn unterschiedliche Länder besuchen ließ. Die Reise wird von 6 Abschnitten geprägt: Plötzlich Eigner... 2 Jahre Abenteuer pur (Von Deutschland nach Griechenland) 4 Jahre Urlaub total (Griechenland) Fast 1 Jahr Wiederinstandsetzung nach einem katastrophalem Wassereinbruch (Griechenland) 1 Jahr Sightseeing (Italien, Monaco; Frankreich) Im letzten Jahr der Reise wollte ich nur mehr nach Hause... (Von Spanien nach Deutschland) Dieser Törn führte uns durch Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Serbien, Kroatien, Rumänien, Ukraine, Bulgarien, Türkei, Griechenland, Italien, Monaco, Frankreich, Spanien, Portugal, England und die Niederlande. 18 Staaten wurden bereist und insgesamt 18.000 SM (ca. 33.000 Km) in Europa zurück gelegt. Das entspricht 3/4 des Erdumfanges am Äquator! Es geht los! [caption id="attachment_823" align="alignright" width="588"] SY Goldfisch[/caption] Von Münster aus über die Kanäle kamen wir auf den Hochwasser führenden Rhein und kämpften uns mit manchmal nur drei Stundenkilometer stromaufwärts. Nach dem Main und dem Main-Donau-Kanal erreichten wir die Donau, an deren Ufer ich in Wien aufwuchs und folgten ihr weiter stromab. Nachdem wir Deutschland und Österreich durchquert hatten, ging Dörte in Bratislava (Slowakei) von Bord und ich steuerte die Yacht allein durch Ungarn und Kroatien nach Serbien, wo auch der Knackpunkt dieses Törns auf mich wartete. Als erster Skipper, mit einer unter deutscher Flagge fahrenden Privatyacht, durchfuhr ich nun nach dem Krieg Novi Sad und suchte mir den Weg zwischen den von der NATO zerstörten Brücken, deren Trümmer dort in der Donau lagen. Durch die Karpaten kam ich dann zum größten europäischen Stauwerk, dem "Eisernen Tor". Später nach Bulgarien und Rumänien, wo ich die erste Winterpause einlegen musste, da der Wasserstand der Donau zu gering war. Abenteuerlich wurde die siebzehn Tonnen schwere „Goldfisch“ im rumänischem Oltenita aus dem Fluss gehoben. Im folgenden Frühjahr hieß es wieder gemeinsam mit Dörte "Leinen los" und wir erkundeten das Biosphärenreservat "Donau-Delta", einem Labyrinth aus Schilfandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Bis hierher steuerte ich das Schiff fast 4000 Kilometer durch Binnengewässer. Auf Kanälen und Flüssen unterwegs, legten wir an vielen kleinen und großen europäischen Städten an. Innovation und Vergangenes als Kombination. Von Wirtschaftsmetropolen wie Frankfurt oder Wien und Kulturstädte wie Bratislava oder Budapest, durch das vom Krieg zerrüttete Belgrad, einem Besuch in Bucarest - dem "Paris des Ostens" ging es bis Sulina am Schwarzen Meer. Kommunikation war nicht immer so einfach In den vergangenen 16 Jahren hat sich für Wasserreisende insgesamt und auf der Donau speziell viel verändert und durch ständige Erreichbarkeit und Internet, Tablet oder Smartfone gibt es unzählige Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten, die uns damals nicht zur Verfügung standen. Selbst telefonieren war nicht überall möglich. Gerade in der Zeit als ich allein in Serbien, Kroatien und Rumänien auf der Donau unterwegs war, hatte ich oft über mehrere Tage keinerlei Kontakt zur Außenwelt und erhielt nur Infos von Frachterkapitänen oder Fischer, die ich versuchte zu nutzen. In Belgrad kostete damals eine Minute nach Deutschland telefonieren sage und schreibe 10,00 DM! Der Begriff „Flatrate“ war noch nicht erfunden... Dienste wie z.B. Google entstanden erst 1997 und waren somit erst in der Anfangsphase. Google-Earth mit all seinen Möglichkeiten kam erst 2004 dazu und OpenSeaMap erst ab 2008. Alle heute gängigen Onlinemöglichkeiten gab es damals schlichtweg nicht. Während heute fast jeder Skipper das Smartfone zückt um sich über das Wettergeschehen zu informieren, holten wir uns bis 2005 Wetterdaten ausschließlich über UKW-Funk. Das bedeutete auch oft sehr umständliches Suchen nach Funkdaten und Zeiten, das Mitschneiden der jeweiligen Funksprüche und dann anschließend das Übersetzen und Auswerten derselben. [caption id="attachment_824" align="alignleft" width="683"] Die Goldfisch vor Anker[/caption] Verlässliches Kartenmaterial von der Donau war 2000 nur bis Ungarn erhältlich. Da die Donau bei Novi Sad gesperrt war, waren die Karten für die folgenden Abschnitte veraltet und nicht wirklich zu verwenden. Ab dem Eisernen Tor war ich auf dem manchmal 10 Kilometer breiten Strom navigatorisch auf mich allein gestellt. Hier halfen nur Skizzen, die ich von den Hafenbehörden erhielt oder Tipps von Fischern, die den Strom und ihr jeweiliges Revier bestens kannten. Bei einer maximalen Wassertiefe von oft nur 2,5 m (Tiefgang der „Goldfisch“ 1,8 m) war es da von enormer Wichtigkeit den Strom zu verstehen, das jeweilige Fahrwasser zu finden und ihm zu folgen. Durch den oft wechselnden Wasserstand verschwinden und entstehen Inseln an anderer Stelle, Sandbänke ändern oft täglich ihren Standort und ihr Aussehen. Auf Privatjachten war man damals nur im Oberlauf der Donau bis Ungarn eingestellt, ab Serbien gab es dafür keine Infrastruktur und wir mussten uns so fortbewegen wie die Berufsschifffahrt oder da anlegen wo sie es taten. Jachtclubs und Marinas entstanden am Unterlauf der Donau erst ab ca. 2005. Größtenteils mit Hilfe von EU-Geldern. Es gab viele Schwierigkeiten, die von uns mit den damaligen Möglichkeiten aber nicht wirklich hinterfragt werden konnten. Die meisten Leute rieten uns von dem Vorhaben ab, viele meinten auch, wir wären verrückt. Mit all den technischen Neuentwicklungen im jetzigem digitalen Zeitalter und dem Umdenken der ehemaligen Ostländer mit Beitritten in die EU mag es heute um einiges einfacher sein die Donau und das Schwarze Meer zu bereisen, interessant und äußerst aufregend bleibt eine solche Reise aber weiterhin. Für uns war der Törn über die Donau und das Schwarze Meer Abenteuer pur! Nach dem schwarzem Meer steuerten wir zwischen dem asiatischen und dem europäischen Kontinent durch den Bosporus und der weitere Weg führte uns dann über das Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis, Landschaft der Sonne und des Urlaubes, sowie tiefverwurzelten Glauben und eigener Weltanschauung. Im Norden Griechenlands wurde dann auch die zweite Winterpause eingelegt. Leider veränderte sich zu dieser Zeit Dörtes Urlaubssituation und ab da war ich alleine unterwegs. Im 6. Jahr der Reise kam es zum "Supergau". Wassereinbruch! Es folgte ein monatelanger Kraftakt um die Schäden zu beseitigen. Mehr dazu weiter unten! Danach ging es durch die gesamte griechische Inselwelt und von der Ägäis durch den Kanal von Korinth ins Ionische Meer. An Italiens Stiefelabsatz entlang und durch die Strasse von Messina erreichte ich das westliche Mittelmeer. Nach Sizilien ging es an Italien nordwärts. Neapel, Rom, und Genua waren dabei wichtige Stationen, ebenso wie viele traumhafte Inseln Italiens. Ponza, Ventotene und auch Elba gehörten dazu. Monaco, Korsika und Sardinien standen ebenso auf dem Programm. Nach der französischen und spanischen Küste und einem Besuch auf den Balearen erreiche ich Gibraltar und den Atlantik. Über Portugal und die Bisquaja steuere England an. Nach der Nordsee, dem Wattenmeer, Ems und Dortund-Ems-Kanal laufen wir wieder gemeinsam im Stadthafen-Münster ein. Zu dieser Reise entstanden bisher drei Bücher: Im Bann der Donau Ein Goldfisch im Schwarzen Meer Hafenkoller - oder wovon man im Süden träumt Mit dem Kauf der 14 Meter langen Segelyacht, sowie der darauffolgenden Restaurierung erfüllt sich Walter H. Edetsberger einen Jugendtraum und macht sich gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Dörte Heitbrink an Bord der "Goldfisch" auf den Weg, Europa zu umrunden. In diesem Buch beschreibt der Abenteurer die erste Etappe der Reise über Rhein, Main und Donau, quer durch Europa bis nach Sulina am Schwarzen Meer. Eine außergewöhnliche Fahrt durch neun Länder und ca. 4000 km, gefüllt mit Ängsten und Überwindungen, aber auch mit wunderbaren Erlebnissen, zahlreichen neuen Bekanntschaften und einzigartigen Landschaftsbildern. Er zeigt die Schönheit der Donau mit ihren spektakulären Gebirgsdurchbrüchen und deren Stromverengungen, Kanälen, Inseln und dem folgendem "Biosphärenreservat Donau-Delta". Einem Labyrinth aus Schilflandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Viele eindrucksvolle Fotos und die detaillierten Beschreibungen aller von ihm angesteuerten Marinas, Häfen und Ankerplätzen, sowie unzählige Tipps für Nachfolger, runden dieses Werk ab und lassen es zu einem unverzichtbaren Reisebegleiter auf der Donau werden. In seinem zweiten Buch, beschreibt der Autor die Reise von Sulina über das Schwarze Meer, Bosporus, Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis. Auf diesem Törn kämpft er sich mit seiner Lebensgefährtin durch die berüchtigten Schwarz-Meer-Stürme, sie müssen sich durch scheinbar undurchdringlichen Nebel tasten, erleben aber auch wundervolle Segeltage und genießen die auf sie herab scheinenden Sonnenstrahlen, obwohl sie eine weite Strecke illegal unterwegs sind und nur knapp einer Verhaftung aus dem Weg gehen können. Geschütze der Küstenwache und Kalaschnikows von zu allem entschlossenen Soldaten sind auf sie gerichtet, aber auch die Augen vieler neu gewonnener Freunde. Von Ost nach West zwischen den Kontinenten unterwegs, steuern sie blind durch die Dardanellen, kommen in Flauten und auch in die schwersten Meltemi-Stürme, die seit mehr als zehn Jahren über die Ägäis brausten. Viele Fotos und das integrierte Hafenhandbuch für das westliche und südwestliche Schwarze Meer runden das Werk ab. Dieses Mal erzählt der Autor in humorvoller Weise von einem kleinen, verschlafenen Dorf mitten in Griechenland, in dessen Hafen der Held der Geschichte mit seiner betagten Segelyacht vor Jahren festgemacht und sich dort mit deutscher Rente "angesiedelt" hat. Da wo die Alten noch das Sagen haben und jeden Sonntag zur Messe gerufen wird, aber auch wo sich Aussteiger treffen, oder die die sich dafür halten. Auch von Schmarotzern und kleinen Betrügern erzählt er. Wie man am schnellsten die Neuigkeiten des Dorfes erfährt, von Touristenscharen, die für kurze Zeit alles überfluten und den tollen Ideen so mancher "Geschäftsleute". Und trotzdem scheint alles so zu bleiben wie es schon immer war... Ein Roman für Alle, die sich mit einem Lächeln im Gesicht an ihren eigenen Griechenlandurlaub zurück erinnern möchten und das Eine oder Andere wieder erkennen aber auch für diejenigen, die eine Bestätigung dafür brauchen, einfach daheim zu bleiben. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! WARUM EUROPA? Außer Australien hatte ich sowohl beruflich als auch privat alle Kontinente bereits und somit viel von unserer wundervollen Erde gesehen. In Los Angeles hatte ich neben meinem Job das Leben der Superreichen kennen gelernt, in Hongkong verbrachte ich meine Freizeit oft bei den Boatpeople in Aberdeen Harbour oder trank in einer afrikanischen Oase der Sahara Tee mit Berbern. Ich habe Gletscher gesehen, lag auf Palmen umsäumten Sandstränden, war auch in tiefen Urwäldern oder einsamen Wüstengebieten unterwegs gewesen. Habe die unterschiedlichsten Kontinente, Länder und Regionen bereist, unzählige Kulturen kennen gelernt aber eben nichts von Europa gesehen! Als ich 1997 nach Deutschland kam, erkannte ich schnell, wie abwechslungsreich dieses Land ist und obwohl Deutschland ein direkter Nachbarstaat meiner Heimat Österreich ist, musste ich feststellen dass ich über dieses Land überhaupt nichts wusste. Es war erschreckend für mich zu erkennen, dass ich von Europa nur Österreich kannte. Nachdem ich dann 1999 zum Eigner einer eigenen Jacht wurde, war eines klar: ich muss mir jetzt Europa ansehen und gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin Dörte startete ich im Jahr 2000 das Projekt "Abenteuer Europa". Ursprünglich war geplant 2 Jahre an Bord zu leben und unterwegs zu sein, schlussendlich wurden es aber 9 Jahre. Es gab auf dieser Strecke einfach immer mehr zu entdecken, unser Plan wurde immer mehr ausgedehnt und wir wollten demnach auch immer noch mehr von Europa sehen. Unsegler [caption id="attachment_825" align="alignleft" width="683"] Unser schönster Ankerplatz[/caption] Wir sind keine typischen Segler. Uns ist egal ob die Segel perfekt stehen oder wie wir unterwegs etwas verbessern können. Für uns war immer nur wichtig, was erwartet uns wenn wir unser angepeiltes Ziel erreichen und was gibt es dort zu entdecken. Deshalb waren wir auch viel im Landesinneren unterwegs und haben wesentlich mehr Fotos von der Land-, als von der Wasserseite. Nach dem langen Binnentörn war Segeln für uns immer nur dafür da um umsonst und mit wenig Aufwand von A nach B zu kommen. Denn die Strecke war lang und der Wind ist gratis... Auf diesem langen Törn fanden wir heraus dass egal was die meisten Menschen in der großen weiten Welt suchen, all das findet man in Europa! Europa wartet mit 4 Klimazonen auf, vom kalt und gemäßigtem Klima über ozeanisch bis subtropisch. Enorme Gebirgsketten, riesige Sumpfgebiete, fast undurchdringbare Wälder oder einsame Sandstrände. Schnee und Eis, Lava und heiße Quellen, unterschiedlichste Wasserwelten wie Seen, Ströme oder gewaltige Meere. Trubel oder Einsamkeit, alles ist vorhanden. Und das alles obwohl Europa einer der kleineren Kontinente ist. Europa ist aber überaus abwechslungsreich, reizvoll und exotisch. Es ist mit unheimlich viel verschiedenen Landschaftstypen, Kulturen, unzählige Sprachen und unterschiedlichsten Eigenheiten ausgestattet. Auf unserer Reise lagen wunderbare und sehenswerte 18 europäischen Länder. Selbstverständlich lassen sich nicht alle Staaten über einen verbundenen Wasserweg erkunden aber viele davon. Wir würden unsere Reise sofort wiederholen und so weit wie möglich noch weiter ausdehnen. Es stellt sich uns gar nicht mehr die Frage nach Zielen außerhalb Europas... Und deshalb bleibt Europa unser Ziel... Neues Buchprojekt Zur Zeit stehen zwei neue Buchprojekte an. Ich durfte als Co-Autor an „Sturmsegeln“ des millemari-Verlag von Susanne Guidera mitarbeiten und eine meiner spannenden Sturmerlebnisse mit Motorprobleme und ausgefallener Steuerung beitragen. Mein eigenes, neues Buchprojekt: Arbeitstitel „Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen“ Dieses Buch soll ausschließlich die Geschichten hinter der Geschichte erzählen. Also alles was nicht rosarot eingefärbt ist oder von Heldentaten unter Segel erzählt. Sondern von Missgeschicken, Pleiten und Pannen. Von mangelnder Erfahrung aber der Fähigkeit daraus zu lernen und niemals aufzugeben. Von einem Schiffskauf ohne die nötigen Fahrerlaubnis und keinerlei Erfahrung, dafür mit fehlendem Rigg. Einem „Hauruckführerschein“ und dem Törnstart ohne Probeschlag und ohne Funktionstests vieler Bauteile. Erst unterwegs viele existentielle Dinge an Bord installieren, einer stattlichen Anzahl von Reparaturen und damit einher gehender Beinaheherzinfarkten. Vom Erlernen der navigatorischen Grundkenntnisse erst unterwegs, nach fast tausend Kilometer der Reise zum ersten Mal Ankern in meinem Leben, Wassereinbrüche, Motorversagen, meiner allein davon treibenden Jacht von Land aus hinterher zusehen, zwei Beihnahe-Verluste, ein Fast-Totalschaden u.s.w.... Zu einer Zeit als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte, Smartphones, Flats und Apps noch nicht erfunden waren, sogar Telefonanrufe nicht überall möglich waren und ich die Probleme über Buschfunk erledigen musste. Ein Buch nur voller Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen eben! Und trotzdem viele Jahre als Fahrtensegler glücklich unterwegs zu sein... So quasi vom Erfolg des Misserfolges ;) Hier geht's zur Facebook-Umfrage von Walter Zum Beispiel: Folgende Schilderung zeigt das Beispiel einer solche erlebten Katastrophe unterwegs: - 2006 mitten im tiefsten Griechenland... Nachdem ich eine hölzerne und wackelige Leiter am Schiff anbringe, mir den Weg durch das Planengewirr bahne und den Eingang öffne, schlägt mir sofort stark müffelnder Geruch entgegen und das Chaos bricht mit geballter Kraft über mich herein... Im Steuerstand überall Schimmel und als ich den Niedergang hinunter blicke, trifft mich beinahe der Schlag. Über den Bodenbrettern knöcheltiefe, schwarzbraune, schlammige Brühe. Es stinkt... Und auch hier überall Schimmel.... Chaos wohin ich blicke... Das gesamte Schiffsinnere nass. Ich öffnete mit Gewalt den Motorraum unter dem Steuerstand, sehe erst mal ausschließlich schwarze Brühe und es ragt nur mehr der Zylinderkopf der Maschine heraus.... Was war geschehen??? Im Spätherbst hatte ich die „Goldfisch“ mit einfachen Bauplanen abgedeckt um sie gegen den typischen Schmutz dieser kleinen griechischen Werft zu schützen und bin nach Deutschland geflogen um mich auf verschiedenen Bootsmessen umzusehen und nötige Ersatzteile und Ausrüstungsgegenstände zu kaufen. Der Winter dieses Jahres war in der Region ziemlich streng und es hatte rund um die Pilionhalbinsel extrem viel geschneit und geregnet. Die Schneemassen hatten die Planen nach unten eingedrückt und am Achterdeck bildetet die Plane einen riesigen schweren Sack dessen enormes Gewicht schlussendlich die Klappe zur Hydraulik der Steueranlage eindrückte. Der Sack riss dann dort, bildete einen riesigen Trichter zwischen der Holzreling und sowohl der schmelzende Schnee als auch Regen der Folgemonate geriet so ins Schiffsinnere. Die Energieversorgung war abgeschaltet, somit aktivierten sich die Lenzpumpen auch nicht und so stieg das Wasser zuerst in der Bilge und dann über den Bodenbrettern an. Irgendwann hatte der Wasserstand am Motor die Öffnung für den Ölmessstab erreicht und sickerte dort in die Maschine. Das darin befindliche Öl wurde nach oben und dann aus dieser Öffnung nach außen gedrückt. Somit schwammen am Ende im gesamten Innenraum fast 10 Liter Motoröl an der Oberfläche des eingedrungenen Regenwassers. Eine einzige stinkende und ölige Brühe im gesamten Schiffsinneren! Dazu kam das Wissen dass der Motor mit Wasser aufgefüllt ist! Und dass auch alle anderen Teile des Motors unter Wasser liegen. Später entdeckte ich sogar dass durch den Wasserdampf unter Deck, außen an mehreren Stellen die Decksaufbauten aufgepatzt war. Die Leute der Werft hatten zwar die zerrissene Plane gesehen, da sie aber wussten dass die Planen nur als Schutz gegen den Schmutz dienen sollten, schenkten sie dem ganzen keine Bedeutung. Selbstverständlich gab es deswegen später eine deftige Diskussion, aus der ich aber als Verlierer heraus ging. In jedem Werft- oder Marinavertrag ist vermerkt, dass keine Gewährleistung bei Schäden übernommen wird... Kein Einzelfall Mittlerweile weis ich dass Ähnliches schon vielen Schiffseignern weltweit widerfahren ist die ihre Boote an Land stehen hatten und Lenzpumpen nicht aktiviert oder Abflüsse im Rumpf nicht geöffnet waren. Eine kleine Unachtsamkeit mit ungeahnten Folgen! Im kommenden Winter erfuhr ich unter anderem von einem Segler in der Karibik, der sein Schiff ebenfalls an Land stehen hatte, dass herabfallende Blätter eines nahe stehenden Baumes sich an Deck sammelten und die verstopften dann die Abflüsse. Das schnell steigende Wasser drang in sein Schiff ein und es lief bis zur Kajütendecke voll. Totalschaden! Bis heute habe ich über solch Unglücke nirgendwo gelesen aber mir wurde auf meiner Reise mehrmals darüber berichtet. Diese traurigen Geschichten gibt es doch öfter als gedacht. Erst ein Jahr später, im Frühjahr 2007 konnte ich meine Reise fortsetzen. Es kostete mich viele lange Monate, das Schiff zu trocknen, Schimmel mühsam zu beseitigen, Planken, Latten und Holzplatten zu erneuern, alle elektrische Leitungen und viele der ruinierten Geräte zu entfernen oder instand zu setzen, die Maschine mit seinen Anbauteilen zu zerlegen, aufwendig zu reinigen, zu reparieren und gangbar zu machen, das Schiffsinnere zu reinigen und alles wieder aufzubereiten, Leitungen neu verlegen, Wasser- und Dieseltanks reinigen(auch hier war verunreinigtes Wasser eingedrungen), Wasserleitungen durch zu spülen, und... und... und... Nicht nur unter Deck sondern auch außen musste ich vieles reparieren. Danach schliff ich noch das ganze Schiff und verpasste ihm einen neuen Anstrich. In den letzten zwei Arbeitsmonaten hatte ich dann zum Glück Hilfe zweier angereister Freunde. Eine Hilfe, für die ich unendlich dankbar bin. Sonst wäre ich wohl auch 2007 nicht von der Werft gekommen... Insgesamt war es ein enormer, monatelanger Kraftakt, an dem ich fast verzweifelt wäre...
BusinessTalk's podcast für Selbstständige mit Bernd Goldschmidt
In diesem Podcast geht es darum eingehende Telefonanrufe professionell entgegenzunehmen.
Heute gab es eine Menge zu tun. Urlaubsvorbereitungen, Büro und so weiter. Mit meiner neuen Telefonapp bin ich jetzt vor einer Menge unerwünschter Telefonanrufe geschützt. Zum Schluss gibt es noch ein wenig Musik vom Schreihalzz. Vielen lieben Dank.