Podcasts about homogenit

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Mit Webinaren erfolgreich
Hinter den Kulissen: Learnings aus meinem ersten Gruppenprogramm

Mit Webinaren erfolgreich

Play Episode Listen Later Oct 16, 2024 41:18


In dieser Episode von "Mit Webinaren erfolgreich" teile ich meine wertvollen Erkenntnisse aus meinem ersten Gruppenprogramm "Verkaufen mit System". Nach vier Monaten intensiver Arbeit gewähre ich Dir einen tiefen Einblick in die Entstehung, die Herausforderungen und die Erfolge des Programms. Ich spreche darüber, warum ich mich entschieden habe, ein Gruppenprogramm zu starten, obwohl ich anfangs skeptisch war. Ich erkläre, welche Strukturen und Formate ich entwickelt habe, um sicherzustellen, dass meine Teilnehmer nicht nur Inhalte konsumieren, sondern auch aktiv mitarbeiten und voneinander lernen können. Dabei gehe ich auf die Bedeutung von individueller Betreuung, klaren Regeln und einer starken Gruppendynamik ein. Hier sind meine wichtigsten Learnings aus dieser Episode: 00:01:21 – Warum ich ein Gruppenprogramm gestartet habe und welche Überlegungen dahinterstecken. 00:05:25 – Die Struktur meines Programms: Live-Calls, Feedback-Runden und die Bedeutung der Gruppengröße. 00:08:58 – Wie ich die Homogenität der Gruppe sichergestellt habe und warum das entscheidend für den Erfolg war. 00:12:34 – Die Herausforderungen bei der Eigenverantwortung der Teilnehmer und wie ich damit umgegangen bin. 00:19:44 – Die Bedeutung von klaren Regeln und Erwartungen für die Gruppendynamik. 00:24:52 – Wie ich mit den Herausforderungen umgegangen bin. 00:30:57 – Die Erfolge meiner Teilnehmer und was sie aus dem Programm mitgenommen haben. Ob Du selbst ein Gruppenprogramm planst oder einfach mehr über effektives Lernen in Gruppen erfahren möchtest – diese Folge steckt voller praktischer Tipps und inspirierender Geschichten. Jetzt hineinhören und lernen.

apolut: HIStory
HIStory: Shlomo Sand

apolut: HIStory

Play Episode Listen Later Mar 28, 2024 18:45


Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von HIStory!Mein Name ist Hermann Ploppa. Wir sehen vor uns die schwere Krise in Palästina. Wir sehen, wie ein Nationalstaat Israel unter dem Vorwand, gefährliche Terroristen zu bekämpfen, die Palästinenser immer mehr aus dem israelischen Territorium verdrängt. Immer mehr wird deutlich, dass der Nationalstaat Israel nur noch Juden als rechtmäßige Bewohner Palästinas akzeptiert.Eine derart rigide Politik setzt voraus, dass es ein homogenes Staatsvolk der Juden oder Israeliten gibt. Diese Grundannahme ist aber sogar in Israel selber alles andere als unumstritten. Immer deutlicher treten die Konflikte zwischen verschiedenen Einwanderergruppen der Juden aus den unterschiedlichen Regionen dieser Welt hervor. Der Unterschied zwischen Einwanderern aus Europa, aus Asien, aus Afrika ist nicht zu übersehen. Es kommt zu Spannungen zwischen ethnischen Einwanderergruppen, die sich kulturell stark voneinander unterscheiden. Im offiziellen Verständnis haben sich diese Unterschiede im Laufe der Jahrhunderte und gar Jahrtausende herausgebildet durch die Assimilation an die jeweiligen Kulturen der Weltregionen, in denen sich die Juden angesiedelt haben. Aus einem einheitlichen Volk seien im Exil der so genannten Diaspora unterschiedliche Varianten entstanden. Nun würden sie sich im neuen Heimatland Israel wieder zusammenfinden.Stimmt dieses Narrativ? Immer wieder hat es darüber auch in Israel selber kontroverse Diskussionen gegeben. Könnte es denn nicht auch sein, dass jüdische Missionare in die Welt ausgeschwärmt sind und andere Völkerschaften zum jüdischen Glauben bekehrt haben? Diese Annahme widerspricht dem offiziellen Narrativ des Staates Israel, dass es sich bei den heute in Israel lebenden Juden um die Nachfahren jener Juden handelt, die dereinst aus Palästina vertrieben wurden. Daraus leitet sich die Theorie einer ethnischen und rassischen Homogenität ab. Daraus leitet sich auch das Vorrecht eines den anderen Völkern überlegenen Herrenvolkes ab. Das äußert sich unter anderem in Gesetzen, die es israelischen Juden untersagen, Palästinenser zu heiraten . Radikal-orthodoxe Juden verdrängen Palästinenser gewaltsam von ihren Wohnorten mit der Begründung, sie selber hätten das alleinige Wohnrecht in diesen Regionen, weil vor zwei Jahrtausenden ihre Vorfahren dort gelebt hätten.Was aber ist nun, wenn die Erzählung von der Homogenität des heutigen jüdischen Staatsvolks in Israel gar nicht stimmt? Wenn also die jüdischen Einwanderer nach Palästina gar nicht die Nachkommen der einstmals angeblich aus Palästina vertriebenen Juden sind? Wenn es diese Massenvertreibung der Juden gar nicht gegeben hat. Und womöglich gar die jetzt von den radikal-zionistischen Juden vertriebenen Palästinenser selber die Nachkommen der antiken Juden sind? Wenn in letzter Konsequenz also missionierte Neu-Juden die zum Islam konvertierten ehemaligen Israeliten vertreiben und ermorden?...weiterlesen (inkl. Quellenhinweisen und Links) hier: https://apolut.net/history-shlomo-sand/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Kurzerklärt - Der Jurapodcast
ÖR054 Bundesstaatsprinzip | Das Homogenitätsprinzip | Art. 28 Abs. 1 Satz 1 GG

Kurzerklärt - Der Jurapodcast

Play Episode Listen Later Feb 2, 2024 16:20


ÖR054 Bundesstaatsprinzip | Das Homogenitätsprinzip | Art. 28 Abs. 1 Satz 1 GGShow Notes:Zum Podcast Recht Aktuell - Die juristische PresseschauZur ZivilrechtsreiheZur StrafrechtsreiheZur Öffentliches-RechtsreiheUnsere Empfehlung von unserem Kooperationspartner Nomos Verlag:Lehrbuch Staatsrecht mit E-BookUns findet ihr auf:InstagramLinked InSebastian BaurGebt uns gerne auf @kurzerklaert Feedback.  Abonniert uns gerne auf Instagram und schreibt uns, wie ihr die Folgen findet oder ob ihr Verbesserungsvorschläge habt.Kontakt ist auch per Mail möglich:kurzerklaertpodcast@gmail.comWir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts rezensiert oder bewertet.Außerdem freuen wir uns immer, wenn ihr euren FreundInnen, KollegInnen oder Mitstudierenden von uns erzählt.Viel Spaß beim Anhören. Support the show

Weltwoche Daily
Deutschland von Sinnen? Der Fall Jeremy Fragrance - Weltwoche Daily DE, 12.12.2023

Weltwoche Daily

Play Episode Listen Later Dec 12, 2023 21:51


Audiostretto 59/4/24

Mir fällt auf, dass wir Menschen eine Vorliebe für Reinheit haben. Das beginnt beim Hände Waschen vor dem Essen und geht weiter über saubere Kleidung, reines Koch- und Essgeschirr, Fensterscheiben, Edelmetalle und vieles mehr. Woran liegt das? Vielleicht daran, dass man damit eine möglichst unveränderte und homogene Situation vor sich haben möchte und dadurch die Charakteristik aufgrund der Homogenität oder Unverfälschtheit besser eingeschätzt werden kann. Reinheit hat aber auch seinen Preis. Ein reiner Diamant ist teuer als ein nicht reiner und selbst ein weisses Hemd bedarf eines vorherigen Waschgangs und danach sorgfältiger Trocknung und Aufbewahrung. Viele sind daher auch bereit, für diese Reinheit den entsprechenden Preis zu bezahlen. König David betet einmal zu Gott „gib mir ein reines Herz“. Er hatte den Wert der Reinheit gerade auch im Herzen, in den Gedanken etc. erkannt und dass er selbst diese Reinheit nicht von sich aus erreichen wird. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message

apolut: Standpunkte
Der Angriff des Extremismus | Von Felix Feistel

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later May 2, 2023 23:27


Ein Standpunkt von Felix Feistel.Wenn es um Extremismus geht, dann sind damit in der Regel rechte und linke politische Strömungen gemeint. Diese, so heißt es, stellen in ihren Extremen eine Gefahr für die Demokratie und die Menschen im Allgemeinen dar. Denn sie seien gewaltbereit, zielten darauf ab, die staatliche Ordnung zu stürzen um eine Diktatur zu etablieren, und verfolgten Andersdenkende. Um die Ablehnung gegenüber beiden Extremismen, sowohl links, als auch rechts, zu verdeutlichen, wird oft auf eine sogenannte „Äquidistanz“ verwiesen, welche die politische Mitte zu beiden Seiten einnehmen solle. Demnach müsse gleichermaßen Abstand zu beiden Seiten gewahrt werden, da nur diese Mitte Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bedeute.Zu diesem Zweck wurde schon vor circa 90 Jahren das sogenannte Hufeisenmodell(1) entwickelt. Dieses besagt, dass sich die beiden Extreme in ihren Überzeugungen und Vorgehensweise wieder einander annäherten, wohingegen nur in der Mitte Demokratie und Rechtsstaatlichkeit verwirklicht werden. Strukturelle Ähnlichkeit zwischen links und rechts führt daher zu einer Nähe der beiden diametral entgegengesetzt scheinenden Pole. Der deutsche Politologe Eckhart Jesse schreibt dazu:„Kennzeichnend für Extremismen ist u.a. die Einschränkung oder Ablehnung tragender Elemente des demokratischen Verfassungsstaates wie Pluralismus, die Bejahung eines Freund-Feind-Denkens, die Akzeptanz eines hohen Maßes an ideologischem Dogmatismus und an gesellschaftlicher Homogenität, die Ausrichtung an Verschwörungstheorien und der Glaube an geschichtliche Gesetze.“Das Hufeisenmodell wurde schon vielfach als falsch zurückgewiesen. So kritisiert der Politologe Robert Feustel es als „noch nie zeitgemäß“ mit der Begründung, dass linke Gewalt sich hauptsächlich gegen Sachen richte, wohingegen rechte Gewalt immer gegen Menschen gerichtet sei. Daher könne man die beiden Seiten nicht gleichsetzen. Das ist ein häufig verwendetes Argument, um linke Gewalt gegenüber rechter als harmloser oder weniger problematisch darzustellen. Das Problem ist: Es stimmt einfach nicht. Auch linke Gewalt richtet sich gut und gerne gegen Menschen, wenn sie dem vermeintlichen politischen Gegner trifft. Ein anschauliches Beispiel dafür ereignete sich im April 2022 in Erfurt(2). Damals haben mehrere vermummte Gestalten einen Thor-Steinar Laden überfallen, die Angestellte mit Teleskopstöcken traktiert und ihr schließlich Pfefferspray ins Gesicht gesprüht.Dies, so schreibt es zumindest Boris Reitschuster, sei keine Ausnahme. Immer wieder gäbe es Überfälle auf die Läden des Modelabels. Der Grund: Dieses Label ist in der rechtsextremen Szene beliebt und wird gerne als Erkennungszeichen getragen. Es ist daher naheliegend, dass es sich bei den Vermummten um pseudolinke Antifaaktivisten handelt. Der Inhaber des Ladens weist jede rechtsextreme Gesinnung von sich. Doch selbst wenn dies nicht der Wahrheit entspricht legitimiert eine rechtsextreme Gesinnung nicht zu gewalttätigen Angriffen auf die Person. Auch Besucher diverser Querdenken Demos haben teilweise Erfahrungen mit linker Gewalt gemacht....weiterlesen hier: https://apolut.net/der-angriff-des-extremismus-von-felix-feistel Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Grenzgänger zwischen Philosophie und Poesie
Phliosophen von A bis Z: Levinas

Grenzgänger zwischen Philosophie und Poesie

Play Episode Listen Later Dec 14, 2022 68:22


Grundlegendes zum Existentailismus Emmauel Levinas. Zeit und Dauer, Immanenz und Transzendenz, Selbst und Ich, Subjekt und Objekt. Im Fkus steht die Sorge um den Anderen als meiner selbst, die Einbidung und Totalität der Heterogenität anstelle der Forderung nach Autonomie und Homogenität. Zentrale Metapher ist das Antlitz.

SWR2 Forum
Einig, polarisiert oder gespalten? Die Gesellschaft und ihre Krisen

SWR2 Forum

Play Episode Listen Later Nov 7, 2022 44:26


Ukrainekrieg, Flüchtlingskrise, Klimawandel – alles Ereignisse, die regelrecht nach Solidarität schreien. Stattdessen scheint sich die Gesellschaft immer mehr zu spalten: In Geimpfte und Nicht-Geimpfte, in Klimaschützer und Energieverschwender. In die, die für mehr Diversität sind und die, die mehr Homogenität fordern. Was ist dran an der These von der „gespaltenen Gesellschaft“? Wie kann das "Wir" trotz Krieg und Krisen gelingen? Und: Braucht die Demokratie überhaupt ein „Wir“? Doris Maull diskutiert mit Prof. Dr. Ulrike Ackermann - Direktorin John Stuart Mill-Institut, Heidelberg, Ulrich Schnabel - Wissenschaftsjournalist „Die Zeit“, Jürgen Kaube - Soziologe und Mit-Herausgeber der FAZ

apolut: Tagesdosis
Mediennachwuchs gesucht | Von Michael Meyen

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Jul 12, 2022 10:59


Die Kritik am Journalismus der Leitmedien setzt in den Redaktionen an und verliert so Rekrutierung und Ausbildung aus dem Blick.Ein Kommentar von Michael MeyenWer heute „irgendwas mit Medien“ machen will, lernt das Handwerk in aller Regel im Betrieb. Praktikum, Hospitanz, freie Mitarbeit, Volontariat, Journalistenschule. Die alten Hasen, so sagt man dort, werden schon dafür sorgen, dass sich die Spreu vom Weizen trennt, und aus Talenten echte Könner machen. Deshalb sei es auch okay, den jungen Leuten wenig oder gar nichts zu bezahlen. All das ist eine Nebelkerze. Eigentlich geht es um Anpassung, Konformität und Homogenität. Wer sich einfügt, darf bleiben und wird sich später nicht wundern oder gar beschweren, wenn Politiker anrufen, Anzeigenkunden oder Geheimdienste. Jede Reform muss deshalb bei der Ausbildung ansetzen. Die Freie Akademie für Medien & Journalismus bietet einen Studiengang jenseits der Konzerne und will so auch die Qualität der Oppositionsmedien verbessern.Im Rückblick mutet das seltsam an. Ich bin von einer Welt in eine andere gekommen und habe einfach geschluckt, was man dort für gut und richtig hielt, obwohl es allem widersprach, was ich vorher gelernt und damit auch geglaubt hatte. Ich spreche von der Journalistenausbildung. Genauer: Ich bin ein Kind der Journalistenausbildung, großgezogen in der DDR. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/mediennachwuchs-gesucht-von-michael-meyen+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.

Digital Insurance Podcast
Sustainability

Digital Insurance Podcast

Play Episode Listen Later Jun 22, 2022 24:28


In dieser Folge des Digital Insurance Podcast spreche ich mit Kristin Häußermann, Head of Sales Insurance und Manuel Holzhauer, Insurance Industry Executive von Microsoft. Die Microsoft Corporation ist ein globaler Software- und Hardwarehersteller aus den USA. Mit einem Umsatz von rund 168 Milliarden US-Dollar (2021) und über 180.000 Mitarbeitern ist Microsoft das größte Unternehmen in seiner Sparte - und eines der größten überhaupt. Microsoft nimmt inzwischen Themen, wie das Nutzen von Abwärme als Energieressource, ins Reporting hinein. Bis 2030 möchte man u. a. “Carbon negative” werden, erklärt mir Kristin. Das bedeutet, es soll weniger CO² ausgestoßen, als erneuert werden. Mit der Erfahrung als Großkonzern hat Microsoft seine Cloud for Sustainability aufgestellt. Diese ist frei zugänglich und kann von Unternehmen benutzt werden, um sich nachhaltiger aufzustellen. Nicht nur der reine Idealismus eines Betriebs ist entscheidend dafür, wie viel Fokus auf nachhaltige Prozesse gelegt wird. Am Ende entscheide sowieso der Kunde mit seinem Kaufverhalten, erklärt Manuel. Wichtig sei außerdem, den größtmöglichen Hebel zu verwenden. Zuerst die Instrumente einsetzen, die in einer Organisation bei geringem Einsatz maximalen Effekt versprechen. Wie immer führt auch beim Thema Nachhaltigkeit kein Weg an den Daten vorbei. Die sachgemäße Aufbereitung der Daten, wie deren Homogenität, sei von zentraler Bedeutung, so Manuel weiter. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Kristin Häußermann Zum LinkedIn-Profil von Manuel Holzhauer Über diesen Podcast Folgt uns auf LinkedIn für mehr Podcast-Updates Zur Podcast-Website Wir suchen immer nach neuen und spannenden Gesprächspartnern. Meldet euch bei Susan.

programmier.bar – der Podcast für App- und Webentwicklung
Deep Dive 104 – Women in Tech mit Güncem Campagna und Mirjam Aulbach

programmier.bar – der Podcast für App- und Webentwicklung

Play Episode Listen Later Apr 22, 2022 60:44


Mal ehrlich, es ist keine Neuigkeit: In Software-Entwicklungsteams sind nur selten mehr weibliche als männliche Personen vertreten, und das obwohl aus der Diversität von Perspektiven so viel Gutes entspringen kann. Wir kritisieren den Status Quo dieser Homogenität und wollen uns mehr mit der Frage beschäftigen: Wie gestalten wir die Zukunft gemeinsam inklusiver und diverser?In dieser Folge haben wir zwei Expertinnen zu Gast, die sich in gemeinnützigen Vereinen für Female Empowerment einsetzen: Güncem Campagna ist 1. Vorständin des Women in Tech e.V., und Mirjam Aulbach ist Vorständin bei den Techettes Frankfurt e.V. Sie erzählen uns von ihren Erfahrungen als Frauen in der Tech-Branche und sensibilisieren uns für Möglichkeiten, Mädchen und Frauen beim Einstieg in ebendiese Branche zu unterstützen. Darüber hinaus lernen wir, welches Bewusstsein für jede:n Einzelne:n wertvoll wäre.Picks of the Day: Güncem: Women in Tech e.V. – Women in Tech e.V. ist ein branchenübergreifender, gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, Frauen in technischen Berufen zu gewinnen, zu fördern und sichtbarer zu machen. Im Podcast hat uns Güncem Campagna besucht, erste Vorständin des Vereins, die uns den Besuch einer der vielen Veranstaltungen ans Herz legt. Petra: Join my Trip – Eine Plattform zur Organisation gemeinsamer Reisen – mit Freund:innen, die du noch nicht kennst. Mirjam: Anlaufstellen für Ukraine-Hilfe – Folgende Organisationen und Projekte unterstützen Betroffene in der Ukraine. Hier könnt ihr helfen:https://www.1kproject.org/https://www.comebackalive.in.ua/https://ukrainskidom.pl/about-the-ukrainian-house/https://www.gofundme.com/f/help-disabled-ukrainiansSchreibt uns! Schickt uns eure Themenwünsche und euer Feedback: podcast@programmier.barFolgt uns! Bleibt auf dem Laufenden über zukünftige Folgen und virtuelle Meetups und beteiligt euch an Community-Diskussionen. TwitterInstagramFacebookMeetupYouTubeMusik: Hanimo

Kasia trifft…
154. Masha, Influencerin und Bloggerin

Kasia trifft…

Play Episode Listen Later Nov 16, 2021 71:34


Maria Astor aka Masha Sedgwick oder auch einfach nur: Masha. Vor über zehn Jahren hat sie als klassische Modebloggerin angefangen. Mittlerweile setzt sie sich auf Social Media für gesellschaftspolitische Themen wie Feminismus, Selfcare und Nachhaltigkeit ein. Und sie möchte, wie sie selbst sagt, die sozialen Medien zu einem besseren Ort machen. Worum geht's in dieser Folge? Es geht um Wut und kulturelles Zwischen-den-Stühlen-stehen, Brennen und Springen, Wendepunkte und angesagte Medien, um Neuerfindungen und Ausbrechen aus gewohnten Systemen, Community und Bauchgefühl, kleine und große Fragen und das große Ganze, um Spiritualität und Ostblock, Green- und Purplewashing, Inauthentizität und Glatteis, Hate und dumme Ratschläge, Druck und Schönheitsideale, Rechtsruck und Gewalt, tradierte Frauenbilder und Angst, Bundestag und Vielfalt, Homogenität und zukunftsfähige Entscheidungen, um Mütter und Management-Training, Frauensolidarität und das Ellenbogenprinzip, Zukunftsängste und Unglücklichsein. Masha verrät in dieser Folge, wie wir lernen können, uns mit uns selbst auseinanderzusetzen, ob es heute ein Muss ist, Reichweite für bestimmte Themen zu nutzen, welche Verantwortung mit dieser Reichweite kommt, wie es auf Social Media so mit Echtheit aussieht, warum es heute mehr Schönheitsideale gibt als noch vor ein paar Jahren, was ihr Angst macht, wie eine Gesellschaft aussieht, in der sie gern leben würde und warum sie selbst gern Vorbild für andere wäre Masha findet ihr hier: https://www.instagram.com/masha/?hl=de, hier: https://www.masha-sedgwick.com/ und hier: https://www.linkedin.com/in/mariaastor/?originalSubdomain=de Ihr wollt mit uns connected bleiben? Dann folgt uns auf Instagram, Facebook, LinkedIn, Twitter, Pinterest oder abonniert unsere Newsletter.

Philosophie zum Schlummern
Folge 45 : Arthur Schopenhauer: Aphorismen [23]

Philosophie zum Schlummern

Play Episode Listen Later Sep 26, 2021 20:03


Sollte ich mich mit Menschen umgeben, die mir gut tun und was hat das mit Homogenität und Heterogenität zu tun? Viele coole Topics in dieser Folge von Philosophie zum Schlummern. Viel Spaß dabei!

Top-Thema mit Vokabeln | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Extrem rechte Kreise bereiten sich auf einen Bürgerkrieg vor. Sie wollen für die „völkisch-nationale Homogenität“ der Gesellschaft kämpfen – und ihr Einfluss reicht bis tief in die Gesellschaft und den Bundestag.

BDA-Denklabor – Der Architektur-Podcast
BDA-Denklabor - #19 Einfamilienhaus: Sehnsuchtsort oder schwarzes Klimaschaf?

BDA-Denklabor – Der Architektur-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 3, 2021 37:00


Es ist ein schmaler Grat: Wo sich privates Lebensglück und gesellschaftliche Verantwortung treffen, ist das Ringen um die Grenze zwischen staatlicher Regulation und Privatsphäre nicht erst seit der Corona-Pandemie heiß umkämpft. So auch in der jüngst, nicht ohne Polemik, geführten Debatte rund um die Ausweisung von Neubaugebieten für Einfamilienhäuser. Auf der einen Seite steht der Wunsch nach den eigenen vier Wänden, einem Leben im Grünen mit spielenden Kindern auf der Straße. Auf der anderen Seite gerät das Einfamilienhaus immer häufiger in den Fokus klimapolitischer Debatten. Welche zukunftsfähige Alternativen gibt es zu den tradierten Bildern des Immobilienmarktes und wie können wir als Planerinnen und Planer mit konkreten Beispielen Handlungsspielräume aufzeigen und ein gesellschaftliches Umdenken fördern? Ragnhild Klußmann vom BDA NRW, die Planerin Yasemin Utku und Christian Holl, Architekturpublizist sowie Landessekretär des BDA Hessen, sprechen über Lebensmodelle, Lebensabschnittsimmobilien, Überalterung, Leerstand und Betongold, über die Homogenitätsfalle, Förderkulissen und den Donuteffekt.

Interviews | Inforadio
Kieze im Homeoffice: Die Homogenität wächst

Interviews | Inforadio

Play Episode Listen Later Apr 30, 2021 4:48


Die Digitalisierung macht Homeoffice möglich. Doch der soziale Austausch leidet darunter. Das ist auch ein Problem für Berliner Kieze. Denn die werden so immer homogener und weniger durchmischt, sagt Stadtentwickler Niklas Kossow.

Ein letztes Mal und dann Nie wieder - Der Theaterpodcast

Magdalena und Jarnoth haben sich Katharina Kummer eingeladen: Regisseurin, Autorin, Performerin. Lieblingswort Fotze, will nicht bei Proquote mitmachen, findet Identität das Wurzel allen Übels. Für Geld darf man sie Mädchen nennen. Sie möchte, dass ihr Geschlecht in ihrer Arbeit keine Rolle spielt und hat sich daher auch dem Puppenspiel zugewandt. Männer spielen unterschiedlichste Rollen, machen variantenreiche Dinge, aber Frauenfiguren im Theater verrecken immer, meist aus romantischer Liebe zu einem Mann. Jarnoth und Magdalena sprechen mit ihr über Feminismus, Diskriminierungserfahrungen im Beruf, die Homogenität des Kulturbetriebes, Privilegien und Geschlechterzuschreibungen. Willkommen im Kopf von Katharina Kummer.

WDR 5 Mittagsecho
"Trump dreht an Eskalationsschraube"

WDR 5 Mittagsecho

Play Episode Listen Later Aug 18, 2020 6:54


Ihre Freiheit hätten viele Amerikaner dazu benutzt, sich in die Homogenität ihrer eigenen Echokammer zurückzuziehen, sagt Politologe Torben Lütjen. Trump sei nur ein Produkt dieser Polarisierung, fördere aber die weitere Eskalation.

Fazit - Kultur vom Tage - Deutschlandfunk Kultur
Wissenschaftshistorikerin zur Rassismusdebatte - Wenn das Undenkbare denkbar wird

Fazit - Kultur vom Tage - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jun 23, 2020 8:17


Die gerade mit dem Gerda Henkel Preis ausgezeichnete Historikerin Lorraine Daston hat die Hoffnung, dass in den USA durch die Rassismusdebatte ein neuer Gemeinschaftsbegriff entsteht. Demokratie brauche keine Homogenität, betont sie. Lorraine Daston im Gespräch mit Sigrid Brinkmann www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Lambert-Podcast
FernUni Hagen, Einführung Wirtschaftswissenschaft, BWL-Teil

Lambert-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 12, 2020 4:25


Thema Homogenität - Klausurbesprechung BWL: in dieser Episode erzähle ich über die Klausur vom 25.3.2019, Aufgabe 3, also den Teil von Prof. Thomas Hering. Thema ist hier die Homogenität. Wie berechne ich sie, wie muss ich sie verstehen? Mehr zum Thema auch im Komplettwebinar zum Fach auf https://daniel-lambert.de/produkt/lambert-webinar-einfuehrung-wirtschaftswissenschaft/ Bei Abonnement dieses Channels erfährst Du mehr über BWL, Steuern, VWL, Statistik und Mathe.

Wo ist der Bus?
WIDB004: Aufwachsen in Ostdeutschland – Teil 2

Wo ist der Bus?

Play Episode Listen Later Apr 24, 2020 98:36


In WIDB004 setzen wir unsere Reihe Aufwachsen in Ostdeutschland fort. Ausgehend von Roberts Grundschulzeugnis – er war ein guter Kamerad mit schlechter Handschrift – diskutieren wir über plötzlich verschwundene Mitschüler, die Homogenität der Nachwende-Gesellschaft und die Rolle der Popkultur für unser Aufwachsen in den 90ern. Auch geht es um verfallene Innenstädte und verwahrloste Industrie-Dinosaurier. Am Ende müssen wir feststellen, dass es in der Tat so etwas wie eine spezifisch ostdeutsche Nachwendekindheit gegeben hat. Für alle, die sich außerdem schon jetzt fragen, wie diese geschmeckt hat: nach Center Shock und Kaninchenbraten.

AXIS MUNDI - dein spiritueller Nahversorger
E Pluribus Unum: Die Agenda der Gleichmacherei

AXIS MUNDI - dein spiritueller Nahversorger

Play Episode Listen Later Aug 10, 2019 26:10


Frauen und Karriere, Homo-Ehe oder die Integration im Sinne der Willkommenskultur – was auf den ersten Blick nach Gleichstellung oder Gleichberechtigung aussieht, folgt in Wirklichkeit der Absicht, die Vielfalt des Lebens zu eliminieren. Und je mehr Menschen sich ihrer Individualität und Einzigartigkeit bewusst werden, desto mehr forciert man die Bemühungen, die Menschheit in einen homogenen Einheitsbrei zu verwandeln. Das dialektische Verhältnis zwischen Einzigartigkeit und erzwungener Homogenität verstärkt jedoch die Individualisierung nur noch mehr. Näheres dazu erfährst in der 19. Ausgabe von AXIS MUNDI. Bild: © Light (stock.adobe.com) Musik: »Turquoise« von Koresma (Intro) Lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz BY-NC-SA 3.0 US http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/us/legalcode Änderungen: Fade-in und Leiser-lauter-Effekte »Secret Igloo« von Yan Terrien Lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz BY-SA 3. US http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/us/legalcode Änderungen: Leiser-lauter-Effekte »Sorry« von Comfort Fit (Outro) Lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz BY-NC-ND 3.0 DE http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/legalcode Änderungen: Ausschnitt mit Fade-in und Fade-out unter Zustimmung des Künstlers

Shibby Shibbsen
"Homogenität langweilt mich."

Shibby Shibbsen

Play Episode Listen Later Jun 24, 2019 30:37


QuerdenkerInnen haben auf den ersten Blick nicht das Profil, welches sich Unternehmen für bestimmte Positionen wünschen. Ihr Lebenslauf enthält Lücken und sie verfügen teilweise über wenig Erfahrung in der gewünschten Branche. Sie sind nicht aalglatt, denn sie haben Ecken und Kanten.  Für viele Unternehmen sind das sogenannte „Ausschlusskriterien“. Im Podcast spreche ich mit Lea Kusano, warum es sich lohnt QuerdenkerInnen zu fördern. Wenn möglich ergibt sich daraus ein nachhaltiger und vor allem positiver Impact für das Unternehmen. Buchtipp Lea Kusano auf Twitter Lea Kusano auf Instagram

Petra-schreibt
Petra-schreibt-Episode4-Schauplätze

Petra-schreibt

Play Episode Listen Later Jan 15, 2018 13:00


Schauplätze danach auswählen, was gerade in Mode ist? Das kommt für mich nicht in Frage. Mein Schauplatz muss zu meiner Geschichte passen und umgekehrt. Beides soll eine Einheit ergeben, eine gewachsene Homogenität aufweisen. Das geht nicht, wenn man eifrig drauf linst, welcher schöne Landstrich gerade bei den Lesern "in" ist. Wie ich zu meinen - teilweise sehr kargen, schrulligen - Schauplätzen komme, erzähle ich in dieser Episode.

Iris ter Shiphorst Meisterkurs
13. „Dislokationen“, Teil 4 - Homogenität des Heterogenen

Iris ter Shiphorst Meisterkurs

Play Episode Listen Later Nov 13, 2017 37:22


homogenit
WZB Democracy Podcast
Wie die Alternative für Deutschland nach rechts rückt mit Theres Matthieß & Pola Lehmann

WZB Democracy Podcast

Play Episode Listen Later Sep 20, 2017 16:10


In der fünften Episode des WZB Democracy Podcast diskutieren Pola Lehmann und Theres Matthieß mit Gastgeber Ilyas Saliba über den programmatischen Rechtsruck der Alternative für Deutschland. Seit 2013 gibt es in der Bundesrepublik die Partei Alternative für Deutschland. Mit welchen Themen will sie eine Alternative zu den etab­lierten Parteien bieten? Eine verglei­chende Analyse des ersten Wahlpro­gramms (2013) und des Grundsatzprogramms (2016) zeigt eine starke Verschiebung der The­menschwerpunkte. Standen bei der Gründung noch Themen wie EU­Kri­tik, Volkssouveränität und Haushalts­disziplin im Fokus, definiert sich die AfD heute besonders über Bezüge zum Nationalismus, zur gesellschaftlichen Homogenität und zu traditionellen Werten. Link zum Blogpost von Theres und Pola zum Thema mit weiteren Informationen: https://democracy.blog.wzb.eu/2017/08/08/nationalismus_afd/ Hier die Links zu den Profilen unserer heutigen Gesprächspartnerinnen: Pola Lehmann: https://www.wzb.eu/de/personen/pola-lehmann Theres Matthieß: https://www.wzb.eu/en/persons/theres-matthiess Mehr Informationen zum MARPOR Projekt hier: https://www.wzb.eu/en/research/dynamics-of-political-systems/democracy-and-democratization/projects/the-manifesto-project Mehr Informationen zu dem MANIFESTO Datensatz hier: https://manifestoproject.wzb.eu

Sunday Joint
Hannes - Reise in die Ferne (Sunday Joint)

Sunday Joint

Play Episode Listen Later Jul 30, 2017 59:32


Hannes (@berliner_jung) Sunday Joint ist ruhig genug für die sonntägliche Entspannung, stolpert im Gegensatz zu vielen anderen Vertretern des Downtempo-Hypes nicht in die Ethnokitsch-Falle und bleibt auch bei aller Homogenität schön abwechslungsreich. So muss das klingen! Interview & Tracklist blogrebellen.de/?p=114660

Sunday Joint
Hannes - Reise in die Ferne (Sunday Joint)

Sunday Joint

Play Episode Listen Later Jul 30, 2017 59:32


Hannes (@berliner_jung) Sunday Joint ist ruhig genug für die sonntägliche Entspannung, stolpert im Gegensatz zu vielen anderen Vertretern des Downtempo-Hypes nicht in die Ethnokitsch-Falle und bleibt auch bei aller Homogenität schön abwechslungsreich. So muss das klingen! Interview & Tracklist blogrebellen.de/?p=114660

Lobster und Tentakel – Gespräche über das Lernen
LUT043 - Walter Rosenkranz. Bildungsgespräche, Teil 3 – FPÖ

Lobster und Tentakel – Gespräche über das Lernen

Play Episode Listen Later Nov 8, 2015 97:17


Walter Rosenkranz ist Bildungssprecher der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ). Er ist Abgeordneter zum Nationalrat, Rechtsanwalt und Gitarrenlehrer. Im Gespräch lernen wir ihn besser kennen, wir hören viel über den Hintergrund zu dem, was er - und seine Partei - inhaltlich über Bildung und Bildungspolitik sagt. Homogenität wäre wünschenswert, und Sprachen sind wertvolle Ressourcen. Ein klares Bekenntnis zur Schulsprache Deutsch beinhaltet für ihn auch die Sprache des Pausenhofs, denn alle sollen verstehen können, was gesprochen wird. Wenn aber alles funktioniert und Respekt die Begegnungen prägt, dann wäre das besser. Jedes Kind soll gefördert werden, sobald es sich in Österreich befindet.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Verhalten nicht-schnabelgekürzter Legehennen in Boden- und Freilandhaltung mit Fokus auf das Pickverhalten

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2015


Ziel dieser Studie war es, das Verhalten von acht nicht-schnabelgekürzten Herden der Legelinien Lohmann Brown, Lohmann Selected Leghorn, Bovans Brown, Dekalb White in konventioneller Boden- und Freilandhaltung zu untersuchen und Einblicke darin zu erhalten, wo und unter welchen Umständen sich Verhaltensstörungen im täglichen Ablauf der Legehennen zeigen. Dazu wurden die Herden zu Beginn, Mitte und Ende einer Legeperiode besucht. Für die Verhaltensbeobachtungen wurden SANTEC Farb-Spezialkameras mit IR-LED installiert, die die Funktionsbereiche Sitzstangen, Scharrraum und Nestbereich aufzeichneten. Pickaktionen (aggressives Picken und starkes Federpicken) wurden durch „behaviour sampling“ während fünf Minuten jeder Stunde erfasst. Am Ende jeder Aufzeichnungsphase erfolgte eine Gefieder- und Verletzungsbonitur bei 30 Tieren jeder Herde. Aggressive Auseinandersetzungen wurden bei den meisten Legelinien häufiger im Bereich der Nester und im Scharrbereich als bei den Sitzstangen gesehen, wobei es sich dabei vermutlich vor allem um ressourcenbezogene Kämpfe handelte. Die höchste Agonistikrate wurde in der Herde mit der höchsten Besatzdichte beobachtet und es gab eine positive Korrelation zwischen starkem Federpicken und aggressivem Picken. Bei allen Legelinien wurde starkes Federpicken am häufigsten im Scharrbereich beobachtet, gefolgt vom Nestbereich und den erhöhten Sitzstangen. Die meisten Pickaktionen waren gegen die Hals- und Rückenregion gerichtet. Bevorzugt wurden gehende, stehende bzw. futtersuchende Hennen bepickt, wobei im Scharrbereich bis zu 31 % aller Pickaktionen gegen staubbadende Hennen gerichtet waren. Es gab Hinweise darauf, dass Beschäftigungsmaterial, Zugang zum Freiland/Kaltscharrraum, die Homogenität der Herde und niedrigere Besatzdichten einen reduzierenden Effekt auf das Auftreten von starkem Federpicken hatten. Starkes Federpicken konnte in allen Herden beobachtet werden, wobei sich Unterschiede in Ausmaß, Lokalisation und zeitlicher Entwicklung zeigten, sodass nicht in allen Herden sichtbare Folgen der Verhaltensstörung in Form von Gefiederschäden oder Hautverletzungen feststellbar waren.

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/05

Das kosmologische Prinzip der Homogenität und statistischen Isotropie des Raumes ist eine fundamentale Annahme der modernen Kosmologie. Auf dieser Basis wird die Existenz einer inflationären Phase im jungen Universum postuliert, welche wiederum primordiale Gaußverteilte Fluktuationen vorhersagt, welche sich im kosmischen Mikrowellenhintergrund als Temperatur- und Polarisationsanisotropien manifestieren. Die Grundidee meiner Arbeit war die Weiterentwicklung einer modellunabhängigen Untersuchungsmethode, welche die Gauß’sche Hypothese für die Dichtefluktuationen testet, wobei die Gaußianität eines Ensembles mit der Zufallsverteilung der Fourier Phasen im Phasenraum definiert wird. Die Methode basiert auf einer nichtlinearen Datenanalyse mit Hilfe von Surrogatkarten, welche die linearen Eigenschaften eines Datensatzes imitieren. Im Rahmen der Surrogatmethode habe ich unter Verwendung zweier verschiedener Bildanalyseverfahren, nämlich den Minkowski Funktionalen und den Skalierungsindizes, beide sensitiv auf Korrelationen höherer Ordnung, Karten der kosmischen Mikrowellenhintergrundstrahlung des WMAP und des Planck Experimentes auf skalenabhängige Phasenkorrelationen untersucht. Ein Schwerpunkt lag hierbei auf Studien zu hemisphärischen Asymmetrien und zum Einfluss der galaktischen Ebene auf die Resultate. Aus der Analyse der Phasenkorrelationen im Phasenraum entwickelte ich neue Methoden zur Untersuchung von Korrelationen zwischen Statistiken höherer Ordnung im Ortsraum und den Informationen des Phasenraumes. Beide Bildanalyseverfahren detektierten Phasenkorrelationen auf den größten Skalen des kosmischen Mikrowellenhintergrundes in vergleichbarer Ausprägung. Der Einfluss der galaktischen Ebene auf diese Resultate zeigte sich in Cutsky Analysen und beim Vergleichen verschiedener Vordergrundsubtraktionsverfahren innerhalb der zwei Experimente als vernachlässigbar gering. Hemisphärische Anomalien auf den größten Skalen der Hintergrundstrahlung wurden wiederholt bestätigt. Die Parametrisierung von Nicht-Gaußianität durch den fNL-Parameter zeigte sich beim Vergleich von fNL-Simulationen mit experimentellen Daten als unzureichend. In Analysen der Daten mit Hilfe von Bianchi-Modellen zeigten sich Hinweise auf eine nicht-triviale Topologie des Universums. Die Resultate meiner Arbeit deuten auf eine Verletzung des standardmäßigen Single Field Slow-Roll Modells für Inflation hin, und widersprechen den Vorhersagen von isotropen Kosmologien. Meine Studien eröffnen im Allgemeinen neue Wege zu einem besseren Verständnis von Nicht-Gauß'schen Signaturen in komplexen räumlichen Strukturen, insbesondere durch die Analyse von Korrelationen der Fourier-Phasen und deren Einfluss auf Statistiken höherer Ordnung im Ortsraum. In naher Zukunft können die Polarisationsdaten des Planck Experimentes weiteren Aufschluss über die Anomalien der kosmischen Mikrowellenhintergrundstrahlung bringen. Die Beschreibung des polarisierten Mikrowellenhintergrundes innerhalb einer Phasenanalyse wäre eine wichtige Ergänzung zu klassischen Studien.

Der Übercast
#UC011: Auf dem Präsentierteller

Der Übercast

Play Episode Listen Later Aug 29, 2014 82:21


Heute pellen wir die Wurst von zwei Seiten auf. Es geht um Präsentationen. Tipps zu den besten und bewährtesten Praktiken, Workflows und die Software die einem zu einer guten Präsentation helfen kann. Link zum Bild: Svens Saal In dem Bild oben seht ihr schon worum es in diesem Rundflug heute gehen soll. Pre-zen-taht-zion-nähn. Im Übrigen ist das der Raum, an dem Pilot Sven am 27.08.2014 auf dem Podium stand und wo er eine 3-stündige Laudatio auf den Übercast gehalten hat. PS: Heute gibt’s als Giveaway den “MacSparky Presentation Field Guide” von David Sparks. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel Im Follow-Up gibt es einen kurzen Nachtrag von Patrick zum besten Feature von Together. Dieses hatte er auch schon direkt in den Show Notes zu Episode 9 nachgereicht und wenn ihr ‘Leser’ hier seit wisst ihr das wahrscheinlich schon. Da Andreas bei unserem heutigen Thema nicht das übliche Maß an Meckereien unterbringen kann, wird dieses Segment quasi nun vorgezogen und hier in den Überbleibseln zweckentfremdet eingebracht. Heute sind Notifications der Punkt des Anstoßes und damit offiziell auf der Abschussliste: Die mangelnden Einstellungsmöglichkeiten (z.B. global Badges deaktivieren) machen unserem Andreas schwer zu schaffen. Ein Meer an Seufzern flutet durch die Bordanlage. Nun, eigentlich kann man Andreas da nur zustimmen oder bejahend zuseufzen in diesem Falle. Besonders wenn “man” halt mal 100, 200, 300, 400 Apps auf seinem Gerät hat - hust - wird der Gang ins Benachrichtigungscenter zu einem Spaziergang durch den minoischen Palast. Noch eine Anmerkung zu F.lux von Patrick… und zwar, das es diesen brillanten Helfer auch für iOS gibt… halt nur für Leute mit Jailbreak, aber gut. Hiermit gilt auch dieser Ausnahmefall als erwähnt. Lange Zeit war das der Grund für Patrick einen Jailbreak zu vollziehen. Heutzutage bleibt er im Knast, da der ja mittlerweile offene Gittergardinen hat. Überschallneuigkeiten Der Übercast™ ist nun flattr-bar, wie ihr oben an dem formschönen Button bestimmt schon gesehen habt. Da es “so ein Hübscher” ist, gibt’s den hier auch gerade noch einmal, weil es so schön war: Bisher angebunden an Flattr sind App.net und Twitter (letzteres immer dann wenn Superfav.de auch online ist :/). Das heißt, wenn alles korrekt und ordnungsgemäß läuft, sollten wir bei einem von euch verabreichten Fav-★ zeitgleich geflattr’t werden. Bei Facebook wird das ganze leider nicht per like funktionieren, da Flattr keine Facebook Pages unterstützt. Solltet ihr Instacast nutzen und Flattr dort aktiviert haben, dürften wir automatisch von euch bespendet werden – Gesetzt dem Falle Patrick hat’s gescheit eingebunden. Die nächste Überschallneuigkeit kommt von Patrick’s Vater der sich mit seinen wöchentlichen Emails an den Sohnemann dieses mal selbst übertroffen hat. Hiermit stellen wir euch Emberlight vor – die schlaue Leuchte für Jeden, dem Philips Hue zu teuer ist. Bei Emberlight handelt es sich um einen Aufsatz, welcher zwischen Birne und Fassung geschraubt wird und der dann per Smartphone angesteuert werden kann. Kompatibel ist das gute Stück mit allen dimmbaren Leuchten. Zu den Features schaut euch am besten die Kickstarter Kampagne an. Nur soviel vorweg: Presets in der Apps gibts und Distanzsensitiv (proximity) ist das gute Stück auch noch. Kostenpunkt: 2 Stück $89 (später: $115), 3 Stück $139 (später: $165), etc. – mehr auf KückSchtartā. KFZ = Keynote, Folien, Zuhörer Bitte bleiben Sie auf ihren Sitzplätzen, schalten alle elektronischen Geräte aus und klappen die Tischablage ein. Die Piloten präsentieren Ihnen gleich frisch von der Startbahn weg die… … Starterkabel & Über-Tipps Als Alpha-Präsentator fängt natürlich Sven an. Er empfiehlt “How To Not Throw Up” von Michael Lopp (Rands in Repose). Michael weißt hier auf klassische Anfängerfehler hin, welche im Übrigen sich oft auch aus reiner Unsicherheit heraus ins Präsentieren so mir nix, dir nix einschleichen können. Zum Beispiel: Zu viele Slides Zu viel Inhalt (meist Text und Bullet Points) Das ganze frei nach dem Motto: Einfach ablesen, dann komme ich schon durch. Deshalb gibt’s im verlinkten Artikel verschiedene Lösungsansätze: (1) Endlos Üben Nur durch Repetition und mehrere Probevorträge beginnt man sich die vorbereiteten Slides, deren innewohnende Aussage und den Inhalt, sowie fließende Übergange zum nächsten Punkt, zu merken. Man kann beispielsweise eine Geschichte erzählen. Wenn man dann genug geübt hat, sollte dies auch ohne die Slides klappen. Wichtig ist auch zu lernen sich bei Probeläufen selbst zuzuhören. So kann man sich in die Rolle des späteren Publikums hineinversetzen und Fehler, Ungereimtheiten, wacklige Übergänge, Wiederholungen oder auch sinnentleerte Slides einfacher aufspüren. Das Präsentieren ist eine Performance, ein Bühnenauftritt. Bei genug Übung geht es nicht mehr darum was man erzählt, sondern wie. Andreas wirft ein, das oft durch die bösen Deadlines zu wenig Zeit bleibt genau dafür – also für’s üben. Sven setzt sofort nach, der er es kennt und liebt, wenn er noch im letzten Moment eine Extra-Slide reingedrückt bekommt. In kurz: Versuchen Zeit zu finden, um alles zu festigen und auf so auf Fehlersuche zu gehen. (2) Improvisieren Variieren, das Publikum einbinden, Energie in den Vortrag packen und auf Überraschungen (von den Zuhörern gespannt sein!). Beobachte wie die Zuhörer reagieren, mache eine kurze Pause und schau Dich um. Lese das Publikum und pass deinen Vortrag an. Langsamer reden, oder schneller, mehr Pausen oder weniger, mehr gestikulieren oder weniger, rumlaufen oder stehenbleiben. Man hat extrem viele Möglichkeiten, ganz davon abgesehen das man Inhalte so oder so im Vortrag variieren kann. Das alles soll natürlich nicht dazu führen, dass man sich zwangsweise völlig verstellt, was eine Frage von Andreas in die Runde geworfene Frage klärt. Nichtsdestotrotz sollte eine gewisse Grunddynamik nach Patrick schon vorhanden sein und gezeigt werden, denn wenn die Körpersprache und Mimik zu lethargisch anmutet ist das schlichtweg nicht optimal. Man will ja nicht uninteressiert rüberkommen bei deiner eigenen Präsentation, denn das färbt ganz schnell ab. Ein paar Tipps abseits vom “Alle im Raum sind nackt”, welche praktikabel sind: Stell Dir vor Du präsentierst nur einer Person (die zufällig hundert Augenpaare hat), such Dir jemanden und erzähl ihr oder ihm für ein paar Sekunden die Geschichte, dann zum nächsten Benutze Stille aus Stilmerkmal und Ausrufezeichen. Nichts unterstreicht eine Aussage mehr als eine Pause danach. Von 5 runter zählen. Die Leute wollen, dass Du erfolgreich bist. Wirklich. Oder gehst Du zu Meetings/Präsentation um Deine Lebenszeit mit dem Hören schlechter Vorträge zu vergeuden? Die Planungsphase Workflowtechnisch ist eine Mindmap bei allen drei Piloten schon einmal der etablierteste Ausgangspunkt. Besonders mit MindNode macht das natürlich noch einmal so viel Spaß und OPML-Dateien können dann von Keynote importiert. Das Skelett der Präsentation steht damit schon einmal. Sven haut auch noch OmniOutliner dazwischen, um so noch mehr Struktur reinzubringen. Da allerdings im letzten Test von ihm der Keynote Export nicht mehr funktioniert hat und Keynote ’14 (v6.2) sich so oder so beschwert, dass die Datei zu alt sei und man bitte erst mit Keynote ’09 das Machwerk öffnet, fordert er Andreas auf - notfalls mit Hand und Fuss - beim IdeasOnCanvas Team einen Keynote-Export-Knopf zu erkämpfen. Die OmniGroup hat uns in der Zwischenzeit per Tweet bestätigt, dass der Export noch nicht für die aktuelle Version von Keynote angepasst ist. Vorerst kann man sich aber mit diesem AppleScript behelfen. PowerPoint Das liebe PowerPoint ist bei Sven in 80% aller Fälle der “goldene Standard”, weil es eben immer noch das dominierende Präsentationsprogramm ist und somit gut für gemeinsames Arbeiten und Austauschen, auch über die Mac/Windows-Barriere hinweg, geeignet ist. Leider wird es heute nach Svens Aussage zu allem möglichen missbraucht, da Leute offensichtlich öfters vergessen, dass sie noch andere Programme installiert haben — z.B. Pages oder Word und dann am Ende weder Font noch Bilder integriert sind. Keynote nutz Sven natürlich lieber, aber eben nur für Präsentation, die entweder wirklich nur er selbst bearbeitet oder die als PDF geteilt werden müssen, bzw. für Side-Projects bestimmt sind. Was noch anzumerken bleibt: Der Keynote Export nach PowerPoint ist zwar sehr gut, aber nicht perfekt. Tipp-Exkurs mit Sven F. Auf das Publikum abstimmen und eine “Geschichte” erzählen (The Art of Storytelling) Bei jeder Präsentation geht es um das Publikum und nicht um den Presenter! Ego ablegen und sich genau überlecken was, bzw. welchen Aspekt das spezielle Publikum abgedeckt sehen möchte. Was “bewegt” es, was lässt es klar und was ist im wichtig oder scheißegal. Wie viel Vorwissen darf man annehmen? Warum mehr als 10-15 Slides selten funktionieren Aufmerksamskeitsspannen sind unglaublich gering. Wenn man die Leute nicht gleich in den ersten 5 Minuten, bzw. 3 Charts “hat” bekommt man sie meist nie. Eine (!) Aussage per Slide! Klar planen: Was ist die eine Sache, die ich möchte das die Zuhörer von diesem einen Slide mitnehmen? Machen alle Aussagen aneinander gereiht (sowie sie in der Präsentation sind) Sinn? Die “5x5x5” Regel 5 Slides in der Präsentation (ohne Titel/Ende), 5 Bullets per Slide, 5 Worte per Bullet. Bilder, Worte und so weiter Bilder sinnvoll nutzen. Copyrights beachten. Augen auf bei Diagrammen und Charts Gute Diagramme, Charts und Datenillustration sind unglaublich mächtig in Präsentationen. Schlechte hingegen führen schnell zu einem “Rathole” und unterminieren unter Umständen die gesamte Kredibilität. Kopierte Slides Am besten immer die eignen Slides verwenden. Jeder hat einen anderen Gedankengang und fokussiert eine andere Aussage, wenn er Slides erstellt. Wenn man dann einfach Slides zusammen kopiert ist meistens die Storyline und die Aussagen weg. Im schlimmsten Fall sieht man das Slides (auch rein optisch) aus anderer Hand stammen. Zum Thema verstecke Slides oder Backup-Slides In 95% der Fällen nie gebraucht. Weglassen, bzw. in separater Datei ablegen. Besser planen! Probelauf-Strategien Je nach Größe der Präsentation richtet Andreas seinen Vorbereitungsaufwand aus. Für die Barcampfreunde übt er wenn’s hochkommt ein, zwei Mal mit der Katze, für die Million-Dollar-Verträge geht’s intensiver zur Sache und die Freundin muss mehrfach den Gehörgang hinhalten. Sven übt am liebsten mit sich selbst und läuft dabei die zig Quadratmeter der Präsidentensuite im jeweiligen Grand Hotel wo er gerade die Zelte aufgeschlagen hat ab. Wie wichtig es ist, alles zu genüge geübt zu haben, zeigt Svens Beispiel als die Beamer-Birne nach 5-Minuten geplatzt ist und kein Ersatz auf die Schnelle da war: Blank und ohne Slides präsentieren. Das kann nur ein wahrer Podiumspilot. Tipp-Exkurs mit Patrick W. Keine Notizzettel - Augenkontakt und freies Reden Sobald du alles kannst, übe die Präsentation. Das ist nämlich eine andere Baustelle. Möglichst vor echtem Publikum. Lass dir Feedback geben. Mit dem Equipment vertraut machen, wenn möglich 1 Tag vorher proben ob alles geht Die Zuhörerschaft kennen und passendes Material aussuchen. Risikofreude abwägen. Pro Risiko sein, für mehr Attention. Und… Sich selber nicht zu ernst nehmen. Apropos: Das passende Material ist essentiell. Ein Bild kann mehr als Tausend Worte sagen und eine ganze Geschichte erzählen. Ein einprägsames Bild mit der passenden Erklärung bleibt dem Publikum auch leichter im Kopf hängen. Eine kohärente Geschichte erzählen. (siehe ↑) Kurz und klar, statt lang umschweifend und meist noch zu schnell alles erklären zu wollen. Meist ist es unnötig das Thema vorher ausgedehnt anzusagen. In der Uni trotzdem ganz hilfreich, vor allem bei den berühmten Kursen, wo man jede Stunde 2 Präsentationen hört und “das dann der ganze Kurs ist” (… ne Schande). Michael Lopp Exkurs Sven hat ein paar weitere Schmuckstücke aus dem Rands in Repose Fundus herausgefischt und annotiert. Diese wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten. Out Loud Wie man eine mitnehmende Präsentation plant und übt erklärt Michael Loop Dinge laut vorsprechend üben — merkwürdig (zumindest am Anfang), macht aber einen Riesen Unterscheid Präsentation oder Rede? Vergleiche Steve Jobs’ Standford Rede mit einer Präsentation anlässlich einer Apple Keynote Komplette Planung in der Präsentationssoftware seiner Wahl stellt sicher, dass es eine Präsentation wird und kein Buch oder Artikel Für mehr Gedanken während der Planung und später die Präsentationsnotizen verwenden Einmal Disaster, bitte: Grobe Präsentations-Outline präsentieren. Man bekommt ein Gefühl für den Fluss (oder eben nicht), “hört” sich die Geschichte erzählen und entwickelt Vertrautheit mit Inhalte und Aussage Üben, durchgehen, üben: Ehefrau -oder mann, Freund oder Freundin, Kollege oder Kollegin oder notfalls ein Baum im Wald Reduzieren soweit es geht; Bilder statt Text-Slides wo es geht Stellen mit Publikumsinteraktion bewusst in den Fluss einplanen Teilnahme als Akzentuierung bestimmter Aussage der eignen Präsentation Handzeichen oder ähnliches müssen nicht immer sein, manchmal reicht auch eine provokative Frage, die jeder im Publikum für sich selbst im Kopf beantwortet (Lange Pause nach der Frage lassen) Regel: Das Publikum wird Dich immer überraschen Gib dem Publikum was zum Mitnehmen — es kann so einfach wie ein “Zusammenfassung”-Slide sein Keynote Kung-Fu I Keynote für optimale Arbeitsabläufe anpassen Raster und Hilfslineale richtig einstellen Was ist wo in den verschiedenen Paletten Slidedeck organisieren Übergänge zwischen einzelnen Slides Keynote Kung-Fu II Das richtige Theme auswählen Themes anpassen Outlinen, planen und strukturieren im Slide Navigator Design-Fallstricke im Umgang mit Master-Slides Fluss der Geschichte synchron mit Fluss der Slides Interaktive Navigationselemente auf den Slides Funktionen im Präsentationsmodus Persönlich soll es sein: “Ein Teil von Dir”, nicht ein Teil des Slides Große Teile der Artikel beziehen sich auf ältere Keynote Versionen, sind aber im wesentlichen — nach Anpassungen — auch für die aktuelle Keynote Version gültig. Sozi, Prezi, Brezel backen. Alles in den Präsentationskoffer packen. Keynote und Powerpoint sind veraltet. Nach Patrick’s Ansicht heißt es “Slideshows waren gestern”, denn mittlerweile ist die Zeit der “Zoomenden Präsentationen” angebrochen ist. Andreas führt auch sofort den Fachbegriff Kinetic Typography ein, der ihm als Videoprofi natürlich geläufig ist. Damit ist nach Patrick’s Meinung halt einfach mehr möglich… und vor allem schöner. Einwurf von nach der Sendung: Patrick hat das Internet natürlich sofort nach dem neuen Stichwort durchstreift. Was er festgestellt hat ist, dass die Animationen in der Tat eher in der Videobranche zu finden sind und für Präsentationen viel zu schnell, hektisch und reizüberflutend wirken. Kurz, keine Wunder erwarten, sondern selbst mit der sparsam editierenden Hand zu werke gehen. Falls ihr von Kinetic Typography oder Prezi noch nie etwas gehört habt, gibt’s jetzt eine kleine Einführung. Wie darf ich mir das vorstellen? Im Gegensatz zu traditionellen Slideshows, wird hier eine Art Poster angelegt. Bester Ausgangspunkt ist meiner Meinung nach eine Mindmap. Dann kann man sich überlegen wie man die einzelnen Punkte auf’s Post bringt und mit Grafiken und Typographie unterstreicht. Kurz: Es handelt sich um eine völlig freies, grenzenloses Layout. Wenn man so eine Präsentation abspielt, sorgen eine vordefinierte Serie an Transitionen, Zooms und Rotationen dafür, dass das nächste wichtige Element (also in Altdeutsch, die nächste Slide) in den Fokus rückt. Das wohl populärste unter diesen Nicht-nur-Slides Präsentationsprogrammen ist Prezi. Lasst mich das mal kurz vorstellen. Features 3D Zoom-Effekte bei der Bezahlversion von Prezi auch offline Collaborate in real-time Präsentation in Webseiten einbinden Online teilen Automatischer Sync von Präsentationen zum iPad/iPhone Nicht zuletzt: zig tausend Präsentationen online auf welche man zugreifen kann und welche man abändern kann für die eigenen Zwecke Das hört sich gut und spannend an. Ist es auch. Natürlich sollte man es mit den Drehungen nicht übertreiben, sonst wird den Zuschauer schlecht. Aber wie und warum man Effekte sparsam einsetzen sollte, dazu kommen wir noch später. Denn wenn man es übertreibt mit solchen grafik-orientierten Powertools, dann bleibt von der Präsentation nichts als seekranke Zuschauer übrig die von der Effekthascherei abgelenkt ihr zombifiziertes Dasein fristen. Das wollen wir nicht. Also, Apple Werbung noch einmal anschauen, schwarz-weiß und minimalistisch bleiben. Preis Wie bei GitHub: öffentlich = kostenlos. Da ist dann aber auch das Prezi-Logo mit drauf. Enjoy-Lizenz $4.92/Monat bzw. $59 pro Jahr Prezi-Logo entfernt kann von öffentlich auf privat gesetzt werden Für Studenten gibt es diese Variante kostenlos. Pro-Lizenz Das wichtigste Feature (ohne das ich Prezi nicht nutzen würde): Offline speichern. $13.25/Monat $159 pro Jahr Gruppenlizenzen für Unternehmen erhältlich Also bei uns am Campus geht das WLAN hin und wieder nicht. Deshalb würde ich mich nie auf eine reine Onlinelösung verlassen. Leider ist mir für die paar Präsentationen an der Uni der Preis für die Pro Version zu teuer, ABER… Die kostenlose Alternative: Sozi Vorab: Der Preis von “kostenlos” ist hier, dass es keine 1-2-3 Installation. Also… weiß Gott keine. Das ist richtig kompliziert bis alles mal läuft. Wenn es dann läuft ist es auch lange nicht so komfortabel wie Prezi. Inkscape installieren. (Freeware Version von Adobe Illustrator) Der etwas älteren Anleitung (für Mountain Lion) hier folgen und auch die verlinkten Kommentare lesen - ohne geht’s nicht. Das war zumindest mein Leidensweg. Dann habt ihr in ein Vektorprogramm in dem ihr mittels Sozi Rechtecke über eure wichtigen “Slides” bzw. Elemente ziehen könnt und einen Übergang von Element zu Element auswählt. Mittlerweile gibt es auch eine Extension für SVG-Edit. Ist vielleicht einfacher als der Inkscape weg. Keine Ahnung. Ihr seid da euch überlassen, denn ich bin froh, dass es rennt. Wenn es läuft, habe ihr den Wow-Factor auf eurer Seite. Die generierte SVG Datei läuft auch auf jedem modernen Browser (offline). Ihr seid somit kompatibel zu allem. Tipp: Es gibt viele Seiten die kostenlose Vektorgrafiken anbieten (z.B. vectezzy. Don’t overdo it. Für nicht so wichtige und kleinere Präsentationen gibt es mittlerweile ein paar sehr schöne Markdown Tools die wir euch auch noch kurz vorstellen werden. Ein Wort der Warnung Wie sich in der Show noch einmal ganz deutlich herauskristallisiert hat nach Andreas seiner Kritik, ist Prezi/Sozi/Wasauchimmer auch keine eierlegende Wollmilchsau und hat seinen Anwendungsbereich ganz klar eher im kreativeren Bereich bzw. überall dort wo man es gefahrlos auch mal optisch krachen lassen kann (… ohne es auch hier zu übertreiben). Jenseits von Keynote und PowerPoint Bei den vielen Flügen rund um die Welt hat Der Übercast natürlich mehr als nur die Standards kennengelernt. Hier eine kleine Auswahl nützlicher Helfer und Alternativen. Was tun, wenn die grafischen Mittel nicht ausreichen? Das fragt man sich ab und an. Unser Profi für’s bewegte Bild hat die Antwort haut bei den wichtigen Präsentationen auch mal voll auf die Wurst und schießt mit Motion und Final Cut auf die nichts-ahnende Zuhörerschaft die sich von seinen Screencasts (und iOS Screencasts für den App Store) verzücken lassen will. Besonders dankbar ist Andreas für Claquette, eine App die hochauflösende Bildschirmaufnahmen macht und diese sofort an Final Cut weiterreicht. Ansonsten tut’s Air Server auch. Zudem findet Andreas auch die klassische schwarze Slide ohne Alles mal ganz gut, um einen Punkt doppelt zu untermauern (

black art google ai internet man pr online fall video performance er mit original podcasters attention welt thema pc software weg alles app spa mac gang apps falls geschichte quiz ios tipps hint gef rolle paypal ipads geeks standards ihr gedanken musik grund noch pool serie smartphones bei giveaways kopf diese ego seite motion buch campus anfang autor fokus meinung material energie damit beispiel umgang emails andreas raum nun nur kunst unternehmen augen feature bild antwort wort machen backup equipment kritik stelle sache fehler leute wahl stimme freund jeder deshalb wirklich fx gerade genau gott extension pages bereich themes app store keynote punkt anf seiten monat kurz element vater bitte bilder besser zudem diskussion liste stunde slide arbeiten leider wichtig dem programme laptops lass runde bewegung preis zum button erkl abend besonders storylines einf bullet klar beitrag sachen punkte nachricht inhalte rand powerpoint stellen besten charts umst lasst blank ihnen wunder kurs teile nummer sven haltung regel offline publikum dieses spielen kommentare dropbox vimeo auswahl font github freundin planung baum tat mittel mittlerweile struktur collaborate geh netzwerk aussagen workflow schritten alternativen jeden gewinner bullets botschaft teilnehmer repetition aussage outline wurzeln installation deadlines export presenter podium unsicherheit falle effekt mittwoch sekunden zuschauer variante vortr vortrag browsers slides laut ansonsten anleitung netzwerken aspekt die kunst gimmicks elemente studenten teilnahme katze gewinnspiel helfer bisher faden bedarf pausen leser vorbereitungen sieger effekte fluss tasche spaziergang schlechte redaktion puls klick meist layout ersatz workflows zum thema ansicht notifications storys fuss wurst jenseits die rede interaktion gib dasein zwischenzeit baustelle jailbreak fertig im gegensatz bildschirm praktiken final cut bewusst kollegin ehefrau badges zitate ausnahmen mountain lions webseiten knast kollege stirn gegenstand minimalismus heutzutage piloten gesagt schnelle kursen stichwort fassung side projects copyrights tim brown checkliste ansto power tools ausgangspunkt grand hotel leuchten anpassungen schande lange zeit saal keine ahnung wlan die leute psd lese web apps ein teil fav zooms nichtsdestotrotz solltet slideshow schmankerl mitnehmen nachtrag stell dir svg mimik wechseln publikums repose palast presets mindmap vorerst grafiken ein wort quadratmeter wow factor werdet publik wiederholungen lizenzen prezi feinheiten motion sickness datei anmerkung ausrufezeichen zelte schmuckst ein bild konsistenz hiermit kurz es arbeitsabl philips hue gesetzt umgebungen ungereimtheiten birne usb sticks raster projektion wumms vorwissen ios7 folien nancy duarte leidensweg langsamer vertrautheit rands aufsatz beobachte animationen idealerweise gesagte austauschen sitzpl weglassen wollmilchsau hovercraft die zuh leuchte sorgenfalten david sparks brezel gedankengang zweige laudatio blende bluetooth speaker machwerk augenkontakt inkscape fehlersuche notfalls applescript flattr einwurf sohnemann kickstarter kampagne instacast screencasts teilnahmeschluss mitrei mindnode anwendungsbereich kostenpunkt rundflug typographie gewinnchancen patrick w ggf pro version deine lebenszeit startbahn michael lopp ausnahmefall rotationen homogenit drehungen handzeichen omnigraffle tipp es einfachsten opml diagrammen omnioutliner die piloten einstellungsm motto einfach risikofreude rathole transitionen webstuhl augenpaare die kontinuit deckset pilot patrick keynote pr artikel f sven f meckereien da andreas akzentuierung
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Mutagensensitivität und DNA-Reparaturkapazität als endogene Risikofaktoren für die Entstehung von Kopf-Hals-Tumoren

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19

Play Episode Listen Later Feb 3, 2011


Neben den anerkannten Risikofaktoren Alkohol und Rauchen gewinnt die individuelle Suszeptibilität, als zusätzlicher Risikofaktor für die Entwicklung von Kopf-Hals-Tumoren zunehmend an Bedeutung. Eine genetische Disposition zur DNA-Instabilität oder präformierte Defizite im Bereiche der DNA-Reparaturmechanismen begünstigen das Auftreten und die Persistenz kritischer Mutationen. Durch diese „endogenen“ Risikofaktoren wird eine Tumorenstehung begünstigt, so dass manche Personen, bei gleicher Expositionsstärke und -dauer gegenüber exogenen kanzerogenen Einflüssen, leichter ein Karzinom entwickeln, als andere. In der vorliegenden Arbeit sollte untersucht werden, ob Unterschiede in der Mutagensensitivität und/oder der DNA-Reparaturkapazität zwischen einer Versuchsgruppe aus Patienten mit einem Karzinom des oberen Aerodigestivtraktes und einer gesunden Probantengruppe feststellbar sind. Die beiden Gruppen wurden nach Geschlecht, Alter, Tabak- und Alkoholkonsum abgeglichen. Das Kollektiv der Karzinompatienten umfasste 20 Personen, die an einem oropharyngealen Karzinom erkrankt waren. Der Kontrollgruppe gehörten ebenfalls 20 Personen an, die jedoch alle frei von einem Tumorleiden waren. Perioperativ wurden zur Testung jeweils 20 Schleimhautproben gewonnen. an Lymphozyten standen aus beiden Gruppen jeweils 15 Proben zur Verfügung. Die anerkannt karzinogenen Inhaltsstoffe des Tabakrauchs Benzo[a]pyren, BPDE, NDEA, NNN, NNK, NDEA wurden als Testsubstanzen verwendet, um Schäden an der DNA zu induzieren. MNNG und die Lösungssubstanz DMSO dienten als Positiv- und Negativkontrolle. Schleimhautzellen und Lymphozyten wurden jeweils für 60 Minuten mit den genannten Fremdstoffen inkubiert. Der Reparaturversuch wurde ausschließlich mit NDEA durchgeführt. Nach Auswaschung des Fremdstoffes wurde den Schleimhautzellen 15 und 30 Minuten und den Lymphozyten 15, 30 und 60 Minuten Zeit zur Reparatur entstandener DNA-Schäden gewährt. Zur quantitativen Darstellung der fremdstoffinduzierten DNA-Schädigungen und Reparaturleistung wurde der Comet Assay benutzt. Alle getesteten Substanzen zeigten im Vergleich zur Kontrollsubstanz DMSO ein signifikantes Schädigungsniveau. Die Ergebnisse der Versuche zur Mutagensensitivität zeigten eine signifikant höhere Schädigung der Schleimhautzellen der Tumorgruppe durch NNN. In den weiteren Versuchen zur Mutagensensitivität konnte durch keine weitere Substanz, weder in Schleimhautzellen, noch in Lymphozyten, eine Schädigung ausgelöst werden, die einen signifikanten Unterschied zwischen Tumor- und Kontrollgruppe aufzeigt. Für Schleimhautzellen und Lymphozyten konnte ein Ansteigen der DRC im zeitlichen Verlauf von 0 bis 30, bzw. 0 bis 60 Minuten erfasst werden. Ein signifikanter Unterschied zwischen Versuchs- und Kontrollgruppe bestand nicht. Alle benutzen Testsubstanzen verursachen nachweisbare DNA-Schäden in unterschiedlicher Stärke und Homogenität. Sowohl in Lymphozyten, als auch Epithelzellen fand unter den eingesetzten In-vitro-Bedingungen eine zeitabhängige zunehmende Reparatur der geschädigten DNA statt. In der statistischen Auswertung der Ergebnisse konnte ausschließlich für das Agens NNN (p = 0,04) eine erhöhte Sensitivität der Schleimhautzellen von Karzinompatienten nachgewiesen werden. Zur Bestätigung dieses Ergebnisses müssen weitere Versuche folgen. Insgesamt ließ sich die Hypothese einer unterschiedlichen Mutagensensitivität und DNA-Reparaturkapazität beim Vergleich von Patienten mit einem Karzinom des Kopf-Hals-Bereiches und in der Population der vorliegenden Arbeit nicht bestätigen.

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/05
Die Erwärmungsrate in der tropischen Tropopausenregion

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/05

Play Episode Listen Later Apr 30, 2010


Die Chemie der Stratosphäre ist bedeutend für das Leben auf unserer Erde. Die Ozonschicht schützt uns vor schädlicher UV-Strahlung und Treibhausgase entwickeln in der Stratosphäre ihr größtes erwärmendes Potential. Der größte Teil des Luftmasseneintrags von der Troposphäre in die Stratosphäre findet in den Tropen statt. Von dort aus werden die eingetragenen Partikel und Gase mit der Brewer-Dobson-Zirkulation in die gesamte Stratosphäre transportiert. Die Transportprozesse in der TTL haben daher Auswirkungen auf die globale stratosphärische Chemie. Der tropische Tropopausenbereich (TTL) ist sozusagen das Tor zur Stratosphäre. Die sich dort befindende Luftmasse wird durch die solare und thermische Strahlung erwärmt und steigt durch die stabil geschichtete TTL in die Stratosphäre auf. Daher rückte in den letzten fünf bis zehn Jahren die Erforschung der Erwärmungsrate in der TTL zunehmend in das wissenschaftliche Interesse. Insbesondere der Ein fuss der Bewölkung auf die Erwärmungsrate ist noch nicht zufriedenstellend erfasst. In dieser Arbeit werden die Ein flüsse der Spurengase und der Bewölkung auf die Erwärmungsrate untersucht. Vor allem Wasserdampf, Ozon und Kohlendioxid sowie die Temperatur bestimmen die Erwärmungsrate bei wolkenlosem Himmel. Die Bewölkung vergrößert die solare Erwärmungsrate dadurch, dass die Wassertröpfchen bzw. Eispartikel einen Teil der solaren Strahlung absorbieren. Außerdem wird durch die Streuung der optische Weg innerhalb des Wolkenvolumens erhöht, wodurch die Absorption durch die Wolkenpartikel als auch durch Spurengase vergrößert wird. Die thermische Erwärmungsrate im unteren Teil der Wolkenschicht ist i. A. positiv und im oberen negativ. Der Einfl uss der drei-dimensionalen Struktur der Bewölkung auf die Erwärmungsrate wird anhand einer Fallstudie untersucht. Die Genauigkeit der Erwärmungsratensimulation kann mithilfe des maximal-zufälligen Überlappschemas um ca. 60% gegenüber der Annahme horizontaler Homogenität verbessert werden. Weiterhin wird die Erwärmungsrate in den Tropen für ein Jahr simuliert. Die Netto-Erwärmungsrate ist in der Troposphäre negativ und wird in einer Höhe von 15.66km positiv. Wenn keine Bewölkung bei der Simulation berücksichtigt wird, liegt dieses Level ca. 220m tiefer. Auch die regionale Struktur der Netto-Erwärmungsrate wird untersucht. Oberhalb der innertropischen Konvergenzzone ist die Netto-Erwärmungsrate in der TTL durch den Effekt der Bewölkung kleiner als in den äußeren Tropen. Weiterhin wird die zeitliche Entwicklung während eines Jahres untersucht. Die Erwärmungsrate in der TTL ist in der Winterhemisphäre höher als in der Sommerhemisphäre. Von Januar bis April, in den Monaten, in denen der größte Transport durch die TTL stattfindet, ist die Netto-Erwärmungsrate in der TTL 0.1K/d größer als im Jahresdurchschnitt. Die Ergebnisse dieser Arbeit werden mit den bisherigen in diesem Bereich erschienenen Publikationen verglichen. Die Erwärmungsraten unterscheiden sich in der TTL um 0.1 K/d bis 0.4 K/d. Obwohl dieser Zahlenwert klein erscheint, verursacht dies eine große relative Änderung der Netto-Erwärmungsrate, die den Vertikaltransport stark beein usst. Diese Unterschiede können auf die Verwendung unterschiedlicher Ozon- und Wolkendatensätze zurückgeführt werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Kernspintomographische Verlaufsbeurteilung nach autologer Knorpelknochentransplantation des medialen Femurkondylus bei Osteochondrosis dissecans

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19

Play Episode Listen Later Oct 22, 2009


Ziel dieser retrospektiven Verlaufsanalyse war, eine umfangreiche kernspintomographische Verlaufsbeurteilung nach autologer Knorpelknochentransplantation am medialen Femurkondylus bei Osteochondrosis dissecans Grad IV darzustellen und diese mit klinischen Ergebnissen zu vergleichen. Hierfür wurden 2003 elf Patienten (zwölf Kniegelenke) im Alter von 23 bis 63 Jahren nachuntersucht, die sich im Zeitraum zwischen Juli 1996 und April 2002 einer autologen Knorpelknochentransplantation unterzogen hatten. Voraussetzung für die Operation war eine Osteochondrosis dissecans Grad IV des medialen Femurkondylus. Alle Patienten hatten im Vorfeld an einer retrospektiven, klinischen Studie (Grape et al.,2004) teilgenommen. Es kam ein umfangreiches MR-Protokoll zur Anwendung, das unter anderem eine T2-gewichtete Turbospinecho-Sequenz sowie eine KM-unterstützte Flash-3D-Gradientenecho-Sequenz beinhaltete. Die Beurteilung der MR-Sequenzen erfolgte nach verschiedenen Kriterien, die eine Einschätzung der Transplantate ermöglichen. Diese Kriterien sind Signalintensität (T2-mapping), SNR (signal to noise-ratio) polygonaler ROI (regions of interest), Homogenität, Oberflächenkontinuität, Oberflächenkongruenz, Knorpeldicke, Spongiosaödem und Kontrastmittelaufnahme. Die radiologischen Ergebnissen wurden zusätzlich mit den klinischen Parametern der Studie von GRAPE et al. (2004) verglichen. Statistisch wurden die Ergebnisse mit Hilfe des T-Test ausgewertet. Bei allen Patienten zeigten sich gut integrierte, vitale Transplantate mit hyalinem Knorpelgewebe. Die Auswertung der einzelnen Parameter resultierte in zum Teil sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Es konnten keine eindeutigen Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Beurteilungskriterien hergestellt werden. Beim Vergleich zwischen radiologischen und klinischen Parameteren setzte sich diese Tendenz fort. Die gewonnenen Ergebnisse zeigen zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung einen sehr zufriedenstellenden Status quo. Insbesondere die Signalintensitäten, die Passgenauigkeit und das Einheilungsvermögen der Zylinder sprechen für ein erfolgreiches Therapieverfahren. Die Auswirkungen der vorhandenen Mängel müssen durch weitere Langzeituntersuchungen erforscht werden. Besonders wichtig für diese Langzeituntersuchungen ist ein einheitliches Nachuntersuchungsprotokoll, das ubiquitär einsetzbar ist und möglichst einfach und eindeutig ausgewertet werden kann.

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Expression, Isolierung und Funktionsanalyse des OR5 Geruchsrezeptors: einem Vertreter der G-Protein gekoppelten Rezeptoren

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06

Play Episode Listen Later Feb 13, 2006


Die Familie der Geruchsrezeptoren ist zwar ein zentrales Forschungsgebiet, dennoch ist wenig über sie bekannt. Im Folgenden wird dargestellt, worin die beiden Hauptursachen für die Problematik der Analyse von Geruchsrezeptoren bestehen und welche Strategien in dieser Arbeit gewählt wurden, um einen experimentellen Ansatz zur Untersuchung von Geruchsrezeptoren zu finden: 1. Erst wenigen Geruchsrezeptoren konnten Liganden zugeordnet werden . Da noch keine Struktur eines Geruchsrezeptors bekannt ist, können bislang Modellvorstellungen nur über Sequenzhomologien innerhalb der Rezeptorgruppe oder anhand verwandter Rezeptoren, z. B. dem Rinderopsin, erstellt werden. Offensichtlich reichen diese Modelle jedoch nicht aus, um effektiv Liganden zuzuordnen oder Struktur-Funktion-Zusammenhänge zu erkennen. Das HEK-293-Zellsystem erwies sich zwar als das bisher effektivste heterologe Expressionssystem für diese Art von Rezeptoren, doch auch hier ist die Zahl beschriebener, funktionell exprimierter ORs begrenzt . Es gibt also nur wenige Möglichkeiten, Geruchsrezeptoren funktionell zu exprimieren, und daher besteht ein Bedarf an weiteren Expressionssystemen, um diese Rezeptoren in vivo untersuchen zu können. 2. Neben der Problematik einer funktionellen Expression gibt es bislang kein Expressionssystem, welches die Herstellung geeigneter Mengen für eine Strukturaufklärung dieser Rezeptoren ermöglicht. Die Menge der synthetisierten Rezeptoren ist in der Regel zu gering oder die Zielproteinspezies liegt in Einschlusskörpern vor. Zu 1) Die funktionelle Expression mit korrekter Translokation des Membranproteins sollte in Kombination mit einer Semliki Forest Virus-basierten Infektion in Säugetier P19-Zellen durchgeführt werden. Ausgewählt wurde diese Zelllinie aufgrund folgender Tatsachen: es handelt sich bei der P19-Zelllinie um Teratokarzinom-Zellen, welche ursprünglich aus embryonalen Stammzellen, implantiert in Hodengewebe, generiert wurden. Einem Gewebe also, in dem in vivo eine Geruchsrezeptor-Expression nachgewiesen wurde . Ein weiterer vielversprechender Umstand war die Differenzierbarkeit dieser Fibroblasten-ähnlichen Zellen in neuronale Zellen, dem Zelltyp, der auch in vivo für olfaktorische Neuronen vorliegt. Dementsprechend lautet die Annahme, dass es sich um eine optimale Zelllinie für die Expression rekombinanter ORs handeln kann, die zur zeitgerechten Expression aller für die olfaktorische Signalkaskade notwendigen Bestandteile befähigt ist. Die Zelllinie sollte bezüglich ihrer Eignung als Expressionsplattform für Geruchsrezeptoren charakterisiert und Expressionsstudien am Beispiel des Rezeptors OR5 durchgeführt werden. Zu 2) Die Überexpression des Membranproteins zur quantitativen Isolierung erfolgte in Hefe. Gegenüber E. coli ist der Hefeorganismus zur Durchführung posttranslationaler Modifikationen fähig. Ein Vorteil im Vergleich zu Säugerzellen sind die hohen erreichbaren Zelldichten. Primärgewebe kam für diese Fragestellung nicht in Frage: eine Isolierung wäre mit sehr geringen Ausbeuten verbunden, eine Problematik, die durch die Verwendung von heterologen Expressionssystemen umgangen werden kann. Es wurde eine „unfolded protein response“ (UPR)-kontrollierte Expression in Saccharomyces cerevisiae ausgewählt, um zu gewährleisten, dass überwiegend korrekt gefaltetes Rezeptorprotein gebildet wird. Mit dieser Arbeit sollten erstmals durch eine optimierte Expression, Produktion und Isolierung ausreichende Proteinmengen des Geruchsrezeptors OR5 (aus R. norvegicus) mit einer Homogenität von >90% zur Verfügung gestellt werden, um biochemische und strukturelle Charakterisierungen durchzuführen. Zusätzlich sollten monoklonale OR5-Antikörper generiert werden, um eine spezifische Detektion und Immunopräzipitation des Geruchsrezeptors OR5 zu ermöglichen. Zusammengefasst tragen die etablierten Systeme dazu bei, die genaue Rolle der ORs in der Geruchswahrnehmung in Zukunft entschlüsseln zu können. Mit Hilfe der P19-Zelllinie wird die OR-Charakterisierung in einem heterologen System ermöglicht, und durch den Gebrauch des Hefeexpressionsystem und die optimierte Isolierungs-Strategie kann das Material für eine Strukturaufklärung bereitgestellt werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Langzeituntersuchung Bionator-behandelter Patienten 20 Jahre nach Behandlungsende. Modellanalyse

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Nov 15, 2005


Fragestellung: Wie stabil sind die erzielten Therapieergebnisse 20 Jahre nach der Behandlung mit dem funktionskieferorthopädischen Gerät Bionator? Material und Methode: 36 Patienten wurden in einer breit angelegten Langzeituntersuchung 20 Jahre nach erfolgter Bionator-Behandlung nachuntersucht. Die Patienten zeichneten sich durch Homogenität in Anfangsbefund (dentale Klasse II), Geschlechtsverteilung (52,8% ♀, 47,2% ♂), Alter bei Behandlungsbeginn und gewählter Therapieform (alle Bionator) aus. Im Zuge der vorliegenden Studie wurden die Ergebnisse der Modellanalyse und des PAR Index untersucht. Zu vier unterschiedlichen Untersuchungszeitpunkten (T1: Beginn der Bionator-Behandlung, T2: Ende der Bionator-Behandlung, T3: kieferorthopädisches Behandlungsende, T4: 20 Jahre nach der Bionator-Behandlung) wurden folgende Parameter erhoben und miteinander verglichen: Overjet, Overbite, Unterkiefer-Zahnbogenform (Zahnbogenlänge, anteriore und posteriore Zahnbogenbreite), Oberkiefer-Zahnbogenform (Zahnbogenlänge, anteriore und posteriore Zahnbogenbreite) und der PAR Index. Als statistische Methoden wurden der Friedman und der Wilcoxon Test angewandt. Die Fehleranalyse erfolgte anhand der Dahlberg-Formel. Ergebnisse: Der Overjet konnte durch den Bionator signifikant verringert werden. Dieses Ergebnis blieb auch im Langzeitintervall stabil. Die ursprünglich erzielte Verringerung des Overbite rezidivierte jedoch nach 20 Jahren teilweise. In Bezug auf die Oberkiefer- und Unterkiefer-Zahnbogenformen konnte keine wesentliche Beeinflussung durch den Bionator festgestellt werden. Lediglich die Oberkiefer-Zahbogenbreite wurde durch den Bionator leicht verbreitert. Mit Hilfe des PAR Index konnte nachgewiesen werden, dass der erzielte Therapieerfolg mit dem Bionator (PAR Index Reduktion T1-T2: 40,2%) auch im 20-Jahres-Intervall weitgehend stabil war (PAR Index Reduktion T1-T4: 37,4%). Schlussfolgerung: Anhand der Parameter Overjet und PAR Index konnte im Rahmen dieser Studie gezeigt werden, dass der erzielte Behandlungserfolg durch den Bionator auch 20 Jahre nach der Therapie stabil geblieben war.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Einfluß biologischer und methodischer Faktoren auf die Ergebnisse der Echotexturanalyse am Endometrium der Stute

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Feb 11, 2005


Ziel der vorliegenden Arbeit war es, durch Vergleich unterschiedlicher Auswertungsmethoden ein Verfahren mit möglichst geringer Varianz in den Ergebnissen der Echotexturanalyse am Endometrium der Stute zu finden und so zur Etablierung eines Untersuchungsstandards beizutragen. Darüber hinaus wurden die Auswirkungen des Zyklus auf die Ergebnisse der Texturanalyse bei gesunden Stuten untersucht, um so die Basis für entsprechende Studien über den Einfluss von patho-logischen Veränderungen des Endometriums zu schaffen. Zweiter Teil dieser Arbeit war die Erstellung eines Computerlernprogramms über die Anwendung der Ultra-schallmethode im Rahmen der gynäkologischen Untersuchung bei der Stute. Dazu wurden sechs Traberstuten jeweils während eines Zyklus an den Tagen -2, 0 (Tag der Ovulation), 5, 10 und 15 sonographisch mit dem Doppler-Ultraschall-gerät SSH 140 A (Toshiba, Tokio/Japan), das mit einer 7,0 MHz Mikrokonvexsonde ausgestattet war, untersucht. Die Bilder wurden direkt digital mit einem Still-Recorder DKR 700 (Sony, Tokio/Japan) gespeichert. Die Auswertung erfolgte mit dem Echo-strukturanalyseprogramm MaZda (Technische Universität Lodz, Polen). Neben den biologischen Variablen individuelle Stute, Zyklusstadium und Seitenvergleich zwischen rechtem und linken Uterushorn wurden die methodischen Variablen Größe und Platzierung der region of interest (ROI), sowie 4 verschiedene Texturparameter (mittlerer Grauwert, Homogenität, Kontrast und Korrelation) hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Ergebnisse der Echostrukturanalyse überprüft. Die ROI-Größe (256, 1024 und 2500 Pixel) wirkte sich nicht erheblich auf die Genauigkeit der Untersuchung aus. Dagegen waren in Abhängigkeit von der Platzierung der ROIs signifikante Unterschiede festzustellen. Der oberste Quadrant des Uterusquerschnitts wies den höchsten Variationskoeffizienten auf (je nach Texturparameter 43,8 % bis 49,8 %), im linken und rechten Quadranten war die Variation geringer (25,5 % bis 31,7 %). Deutlich geringere Schwankungen von 11,7 % für den mittleren Grauwert, mit 14,7 % für die „Homogenität“, für „Kontrast“ mit 15,4 % und für „Korrelation“ mit 9,4 %, ergaben sich, wenn an Stelle der flächenmäßig begrenzten ROIs die Gesamtfläche des Uterusquerschnitts verwendet wurde. Der Vergleich der oben genannten Variationskoeffizienten (9,4% bis 15,4%) lässt den Schluss zu, dass der verwendete Texturparameter keinen deutlichen Einfluss auf die Genauigkeit der Ergebnisse hatte. Deutliche Abweichungen zwischen den Untersuchungen des linken und rechten Uterushorns, die auf pathologische Veränderungen des Endometriums hätten schließen lassen, wurden bei keiner Stute gefunden. Es bestanden beträchtliche Unterschiede zwischen den Ergebnissen der sechs Stuten. Die Variationskoeffizienten schwankten, je nach verwendetem Texturparameter, zwischen 7,5 % für den Texturparameter „Korrelation“ (Min.) und 19,8% für „Homogenität“ (Max.). Der Einfluss des Zyklusstadiums auf die Ergebnisse der Echotexturanalyse wurde an Hand der Gesamtflächenauswertung beurteilt. Es konnte keine Zyklusab-hängigkeit der Präzision der Ergebnisse gefunden werden. Die Variationskoeffizien-ten bewegten sich zwischen 8,0 % bei dem Texturparameter „Korrelation“ am Tag 5 und 17,7 % für „Kontrast“ am Tag -2. Nur bei dem Texturparameter „mittlerer Grauwert“ konnte ein deutlicher Zyklusverlauf festgestellt werden. Gegen Ende des Diöstrus (zwischen Tag 10 und Tag 15) kam es bei 5 von 6 Stuten zu einem signifikanten Anstieg der Werte, kurz vor der Ovulation (zwischen Tag -2 und 0) fielen die Werte wiederum bei 5 von 6 Stuten signifikant ab. Die „Korrelation“ erlaubte eine Unterscheidung von Tag -2 und Tag 5 (Abfall) bei 5 Stuten. Die übrigen Parameter wiesen keinen eindeutig erkennbaren Zyklusverlauf auf. Die vorliegenden Untersuchungen lassen den Schluss zu, dass die Methode der Gesamtflächenauswertung als Standard für die Echotexturanalyse des Endo-metriums der Stute geeignet ist. Dagegen bedürfen Aussagen über den Zyklusstand anhand von Echotexturanalyse zusätzlicher Überprüfungen mit anderen Textur-parametern oder Texturparameterkombinationen. Eine weitere interessante Aufgabe wäre es, die Auswirkungen pathologischer Veränderungen des Endometriums auf die Ergebnisse der Echotexturanalyse zu untersuchen.

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05

In dieser Dissertation wird die Entwicklung von Galaxien innerhalb eines sehr großen Zeitraums (90% des Alters des Universums) anhand sehr tief belichteter Aufnahmen des sogenannten FORS Deep Field (FDF) untersucht. Homogenität und Größe des Datensatzes erlauben eine gründliche Analyse der Galaxienentwicklung, ohne großen systematischen Effekten zu unterliegen. Nachdem in Kapitel 1 ein Überblick der Kosmologie sowie der Strukturbildung und der bis dato beobachteten Entwicklungen von Galaxien gegeben wurde, werden in Kapitel 2 die Eigenschaften des FDFs diskutiert. Dabei wird der Objekt-Katalog, der über 8000 Galaxien und photometrische Informationen in 9 Filtern enthält, vorgestellt. In Kapitel 3 werden mögliche Auswahleffekte aufgrund des im I-Band (8000 Angström) selektierten Kataloges diskutiert und die Güte der Entfernungsbestimmung, welche auf photometrischen Rotverschiebungen basiert, beschrieben. Basierend auf diesen photometrischen Rotverschiebungen wird in Kapitel 3 und Kapitel 4 die Entwicklung der Anzahldichte von Galaxien pro Magnitude und Volumen, also der Leuchtkraftfunktion (LF), in Abhängigkeit der Rotverschiebung analysiert. Die LF der Galaxien entwickelt sich im UV viel stärker als im sichtbaren bzw. nah-infraroten Licht. Ein Vergleich mit der lokalen LF ergibt, daß die Galaxienpopulation im frühen Universum im Mittel im UV viel heller (Faktor 10), die Gesamtanzahl dagegen wesentlich niedriger (Faktor 10) gewesen ist. Im optischen bleibt dieser Trend nachweisbar. Ein Vergleich mit LF-Ergebnissen von anderen Himmelsdurchmusterungen zeigt eine sehr gute Übereinstimmung mit deren Ergebnissen. Aufgrund der tiefen Belichtung des FDFs ist es zudem möglich, auch noch sehr schwache Galaxien in die Analyse mit einzubeziehen und dadurch die Steigung der Leuchtkraftfunktion, d.h. das Verhältnis von schwachen zu hellen Galaxien, deutlich besser zu bestimmen. Ein Vergleich mit Vorhersagen theoretischer Galaxienentwicklungs-Modelle zeigt eine gute Übereinstimmung bei kleiner Rotverschiebung. Mit zunehmender Entfernung nehmen jedoch die Unterschiede zu. Um die Beiträge von einzelnen Galaxienpopulationen zur LF zu untersuchen, wird der Objekt-Katalog in Kapitel 5 in vier typische Populationen aufgeteilt: von frühen Typen mit praktisch keiner Sternentstehung bis hin zu Typen mit extremer Sternbildung. Die jeweilige LF wird in den verschiedenen Rotverschiebungsbereichen mit der Gesamt-LF verglichen. Der unterschiedliche Beitrag dieser Subpopulationen zur Gesamt-LF in den verschiedenen Filtern und bei verschiedenen Rotverschiebungen erklärt auf natürliche Weise die Änderung der Steigung der LF als Funktion der Wellenlänge. In Kapitel 6 wird die Entwicklung der Sternentstehungsrate, d.h. wieviel stellare Masse pro Jahr und Volumen bei welcher Rotverschiebung gebildet wird, untersucht. Dazu wird jeweils ein FDF B, I, (I+B) und GOODS (Great Observatories Origins Deep Survey) K selektierter Galaxien-Katalog analysiert. Es wird gezeigt, daß die Sternentstehungsrate bis ca. z=1.5 ansteigt, um dann bis ca. z=4 konstant zu bleiben. Bei noch höherer Rotverschiebung scheint sie wieder abzunehmen. Dieser Trend ist weitgehend unabhängig vom Selektionsband. Aus der Sternentstehungsrate wird in Kapitel 7 die Entwicklung der stellaren Massendichte als Funktion der Rotverschiebung berechnet. Unter der Annahme, daß die mittlere Staubkorrektur im UV weitgehend unabhängig von der Rotverschiebung ist, steigt die stellare Masse zw. z=4 und z=0.5 um einen Faktor 10 an. Ein Vergleich mit der Massendichte in der Literatur ermöglicht es uns außerdem eine mittlere Staubkorrektur von 2.5 plusminus 0.2 für den UV-Fluß abzuleiten. In Kapitel 8 werden die Ergebnisse nochmals zusammengefasst. Ein Vergleich mit Vorhersagen theoretischer Galaxienentwicklungs-Modelle basierend auf monolithischen Kollaps und hierarchischer Struckturbildung zeigt zudem, daß letztere meist besser mit integralen Beobachtungsgrößen wie der Leuchtkraftdichte übereinstimmen. Es gibt jedoch bei allen Modellen Probleme bei manchen detaillierten Vorhersagen wie zum Beispiel bei der Entwicklung der LF.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Dreidimensionale Bewegungsanalysen bei Bewegungsstörungen der oberen Extremität nach Schlaganfällen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Jun 6, 2002


Störungen der Funktion der oberen Extremität gehören zu den häufigsten Folgen von Schlaganfällen. Die genaue Definition von „motorischen Funktionen“ bereitet Schwierigkeiten, da keine allgemein akzeptierte Taxonomie motorischer Leistungen existiert. Alle bisherigen Ansätze zur Klassifikation von Bewegungen bedienen sich theoretischer Konstrukte, die einer experimentellen Überprüfung nur schwer zugänglich sind. Dank der technischen Entwicklungen der letzten Jahre, ist es möglich geworden, Bewegungen dreidimensional zu registrieren und kinematische Aspekte zu analysieren. Dadurch können normale Bewegungen und gestörte Bewegungen in bisher nicht untersuchten Teilaspekten der Kinematik betrachtet werden. In der vorliegenden Arbeit wurden 26 Patienten untersucht, die Störungen der oberen Extremität nach Schlaganfällen hatten. Dabei gab es zwei Gruppen mit Paresen der oberen Extremität, eine mit der Läsion in der rechten Hemisphäre und die andere mit der Läsion in der linken Hemisphäre, sowie eine Gruppe mit ataktischen Bewegungsstörungen, bei der die Läsion im Stammhirn/Kleinhirn lag. Die Untersuchung bestand aus einem Set von zwölf Aufgaben, das aus Gruppen mit unterschiedlichen Bewegungstypen bestand. Dabei gab es den Aufgabentyp „elementare Bewegungen“ mit Einzelgelenkbewegungen in Schulter, Ellbogen und Handgelenk sowie die Pro- und Supination. Geprüft wurden der maximale aktive Gelenkspielraum sowie repetitive Bewegungen, die flüssig und mit einer natürlichen Geschwindigkeit ausgeführt werden sollten. Die „schnellen Wechselbewegungen“ sollten mit Maximalgeschwindigkeit durchgeführt werden, wobei die Diadochokineseprüfung schnellstmögliche Pro- und Supination im Unterarm, das Hand- und Zeigefingertapping schnelle Flexions- und Extensionsbewegungen im Handgelenk bzw. MCP-Gelenk des Zeigefingers erforderten. Bei den „Zielbewegungen“ gab es eine Grundaufgabe und drei Variationen der Zielcharakteristika. Jeweils eine möglichst genaue und flüssige Bewegung vom Startpunkt bis zum Erreichen des Zieles wurde hier gefordert. Damit wurden viele unterschiedliche Bewegungsaspekte abgedeckt, wie z.B. Genauigkeit, Schnelligkeit oder Koordination. Durch die Analyse von unterschiedlichen Bewegungsparametern konnten darüber hinaus auch innerhalb einer Bewegung unterschiedliche Aspekte differenziert werden. Um die Patientenleistung von der Leistung gesunder Kontrollen abzugrenzen, wurden zum Vergleich die Ergebnisse einer Untersuchung gesunder Probanden herangezogen, die unter identischen Bedingungen durchgeführt worden war. Zur Abgrenzung zwischen normaler und gestörter Leistung konnten dabei sogenannte Z-Werte berechnet werden. Diese beschreiben den Abstand einer Patientenleistung (Y) von dem Mittelwert (M) der Leistungen gesunder Kontrollpersonen ausgedrückt in Standardabweichungen (SD) der Verteilung der Kontrollen (Z = [Y-M]/SD). So können erstens der Abstand einer pathologischen Leistung von normalen Leistungen quantifiziert und anschaulich beschrieben werden, zweitens unterschiedliche Aufgabentypen, für die sich ganz unterschiedliche Kennwerte ergeben, verglichen werden und drittens kann innerhalb einer Aufgabe der kinematische Parameter gefunden werden, der die Leistung am sensitivsten beschreibt. Es wurde gezeigt, dass die klinisch erkennbaren Defizite genauestens erfassbar waren und anhand von kinematischen Parametern quantifiziert werden konnten. Unterschiedlichen Bewegungsaspekte waren durch verschiedene Parameter voneinander zu unterscheiden und sie waren zum Teil unabhängig verändert. Bei den beiden großen Patientengruppen „Parese“ und „Ataxie“ waren die Bewegungsaspekte nicht gleichermaßen betroffen und sie zeigten bei den verschiedenen Aufgabentypen klare Unterschiede im Ausmaß der Störung. In den Parametern, die eine Aufgabe jeweils am sensitivsten erfassten, lagen die ZWerte meist weit jenseits der Grenze zur Norm. Im Mittel waren also bei den Patienten in allen Aufgaben klare Defizite bei der Bewegungsausführung vorhanden. Innerhalb eines Aufgabentyps variierten dabei die kinematischen Parameter deutlich, d.h. dass nicht alle Aspekte einer Aufgabe im gleichen Maß betroffen waren. In den meisten Fällen besaßen zeitliche Kennwerte (z.B. Frequenz, Bewegungsdauer) höhere ZWerte, d.h. sie waren sensitiver, als rein räumliche Kennwerte (z.B. Amplitude). Zum zweiten wurde deutlich, dass auch die Variabilitätsmaße hohe Z-Werte aufweisen, also dass die Bewegungen nicht nur in Zeitdauer, Geschwindigkeit, Weglängen etc. verändert waren, sondern dass auch die Wiederholgenauigkeit deutlich eingeschränkt war. Auch in der Variabilität war der zeitliche Aspekt meist mehr gestört als der räumliche. Manche der Parameter (z.B. die Frequenz bei Tappingaufgaben, oder die Bewegungsdauer bei Zeigeaufgaben) können auch durch andere Verfahren erhoben werden, aber andere sind nur durch kinematische Analysen berechenbar (wie die Variabilitätsmaße oder die Direktheit bei den „Zielbewegungen“) und diese zeigten sich als sensitiver als die bisher gebräuchlichen. Es lässt sich also festhalten, dass durch die kinematischen Analysen neue Parameter betrachtet werden können, die zudem eine höhere Sensitivität in der Erfassung pathologisch gestörter Bewegungen haben. Beim Vergleich der Aufgabentypen waren die „„elementaren Bewegungen““ zwar am wenigsten betroffen, aber auch hier traten deutliche Defizite auf. In der Gruppe der Patienten mit Hemisphärenläsionen (Paresen) waren die „Zielbewegungen" etwa gleich stark betroffen wie die „schnellen Wechselbewegungen". Ein ganz anderes Bild ergab sich allerdings für die Gruppe der Patienten mit Läsionen des Stamm- und Kleinhirns (Ataxien). Hier waren die „Zielbewegungen“ um ein Vielfaches stärker betroffen als die anderen Bewegungstypen. Es wurde geprüft, ob Patienten mit vergleichbarer Ätiologie auch ähnliche Störungsmuster in den verschiedenen Aufgaben hatten. Die Ergebnisse zeigten, dass nicht von einer Homogenität innerhalb der Gruppe ausgegangen werden darf. Gleichzeitig gab es jedoch Hinweise, dass sich Untergruppen mit vergleichbaren Störungscharakteristika bilden lassen. Für die grobe klinische Klassifikation der Hemiparese wurde in dieser Arbeit gezeigt, dass sich die individuellen Störungsmuster gravierend unterscheiden können. Die kinematischen Analysen der Bewegungen der oberen Extremität sind eine einfach anzuwendende Methode, die eine Vielfalt neuer Aspekte in der Untersuchung von motorischen Defiziten erbringen. Sie sind ein gutes Instrument, um diese Leistungen zu dokumentieren und in ihren Teilaspekten zu analysieren. Sie können vielfältig eingesetzt werden: im Rahmen wissenschaftlicher Fragestellungen, zur Verlaufskontrolle während der Therapie und damit zur Überprüfung unterschiedlicher Therapieformen. Es wäre also wünschenswert, dass die kinematischen Analysen einen festen Stellenwert in der Diagnostik, Therapie und wissenschaftlichen Untersuchung motorischer Störungen erlangen.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Heterologe Überexpression, Reinigung, biochemische Charakterisierung und Untersuchungen zur Struktur der A1 ATPase aus Methanosarcina mazei Gö1

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Play Episode Listen Later Feb 11, 2002


1.Die A1-ATPase-Gene ahaE, ahaC, ahaF, ahaA, ahaB, ahaD und ahaG wurden in den Fusionsvektor pMal-c2 kloniert und in Escherichia coli exprimiert.Die Fusionsproteine wurden aus dem Zellextrakt isoliert und zur Immunisierung von Kaninchen eingesetzt.Die spezifischen Antiseren gegen die A1-ATPase- Untereinheiten AhaA,AhaB,AhaC,AhaE und AhaF wurden für die Studien dieser Arbeit eingesetzt. 2.Die für die hydrophile Domäne der A1-ATPase kodierenden Gene ahaE, ahaC, ahaF, ahaA, ahaB, ahaD und ahaG des methanogenen Archäons Methanosarcina mazei Gö1 wurden in den Überexpressionsvektor pGEM-4Z hinter die lac und T7-Promotoren kloniert.Dieses Konstrukt wurde pTL2 genannt.pTL2 enthält zusätzlich 162 Bp stromaufwärts von ahaE 3.Die auf pTL2 lokalisierten Gene wurden heterolog in E. coli DK8 exprimiert und die A1-ATPase funktionell synthetisiert.Die spezifische ATPase-Aktivität im zellfreien Extrakt von E. coli DK8 (pSÖ1)betrug 186 mU/mg Protein.Die Synthese der A1-ATPase-Untereinheiten AhaA,AhaB,AhaC und AhaF konnte nachgewiesen werden.AhaE und AhaG konnten nicht detektiert werden. 4.Die A1-ATPase wurde aus dem Zellextrakt von E. coli DK8 (pTL2)über Ultra- zentrifugation,Ammoniumsulfatfällung,Gelfiltration an BioPrep SE 1000/17, Ionenaustauschchromatographie an BioScale DEAE und einer zweiten Gelfiltration an Sephacryl S-300 HR bis zur apparenten Homogenität gereinigt. 5.Das gereinigte Enzym wies eine molekulare Masse von 355 kDa auf und setzte sich aus 5 verschiedenen Untereinheiten zusammen.Die einzelnen Untereinheiten AhaA (65 kDa),AhaB (55 kDa),AhaC (41 kDa),AhaD (28 kDa)und AhaF (9 kDa)wurden mittels N-terminaler Sequenzierung identifiziert und wiesen im ATPase-Komplex eine Stöchiometrie von A3B3CDF auf.AhaE und AhaG waren nicht im Komplex enthalten. 6.Der ATPase-Testpuffer wurde für die heterolog exprimierte A1-ATPase optimiert (50 mM MES-HCl,40 mM Na-Acetat,30 mM NaHSO3,8 mM MgSO4,4 mM ATP,pH 5,2).Na-Acetat und Sulfit stimulieren die A1-A7.Die gereinigte A1-ATPase aus M. mazei Gö1 hydrolysierte Mg-ATP (im Verhältnis 2:1)als bevorzugtes Substrat mit einem V von 13 ± 3 U/mg Protein und einem K von 1,3 ± 0,3 mM für ATP. 8.DES,Hexestrol und Dienestrol wurden als spezifische Inhibitoren der archäellen A1-ATPase identifiziert.Die I Werte dieser Hemmstoffe betrugen 5 µmol Hexestrol/mg Protein,3 µmol DES/mg Protein und 6 µmol Dienestrol/mg Protein. 9.Quervernetzungsexperimente konnten belegen,dass die Kopien der Untereinheit AhaA in direkter Nachbarschaft zueinander stehen.Dies trifft auch für die Kopien der Untereinheit AhaB und für die Untereinheiten AhaA und AhaB untereinander zu.Zudem konnte eine direkte Nachbarschaft der Untereinheiten AhaA und AhaD festgestellt werden. 10.Die A1-ATPase besitzt eine dreifache Achsensymmetrie.Der Kopfteil der A1-ATPase ist hexagonal geformt und setzt sich aus sechs peripheren und einer zentralen Masse zusammen. 11.Die über Röntgenkleinwinkelstreuung ermittelten Dimensionen der A1-ATPase sind:Gesamtlänge =17,8 nm,Länge Kopfteil =9,4 nm,Stiellänge =8,4 nm, Stieldurchmesser =6 nm,Kopfdurchmesser (variabel,abhängig vom Substrat)= 10,06 nm,Kopfradius (variabel,abhängig vom Substrat)=5,03 nm. TPase,wohingegen sich alkoholische Lösungsmittel die ATPase-Aktivität hemmten.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

1. Es wurde eine Methode entwickelt, die POR nach der Solubilisierung aus Etioplasten chromatographisch zur Homogenität zu reinigen. Die spezifische Aktivität konnte gegenüber der POR in Etioplasten annähernd um das 14-fache gesteigert werden. Dabei wurden alle endogenen Pigmente und Lipide abgetrennt. So konnte erstmals überzeugend mit isolierter POR aus Pflanzen gezeigt werden, daß eine Bindung an das Substrat oder das Vorhandensein einer Membranumgebung keine Voraussetzung für den Erhalt der Aktivität darstellt. 2. Mittels detaillierter Pigment- und Proteinanalysen, inklusive densitometrischer Verfahren, konnte nachgewiesen werden, daß in Etioplasten ein Molekül Pchlide a an ein Molekül POR gebunden ist. 3. Substratspezifitätsstudien mit Substratanalogen zu Pchlide a zeigten, daß strukturelle Veränderungen an den Seitenketten des Porphyrinringes A und B, nicht aber Modifikationen am Ring D oder am isozyklischen Ring E, von der POR akzeptiert werden und zu photokonvertierbaren Substraten führen. Die Ergebnisse dieser Versuche lieferten ein neues Modell zu dem Mechanismus der Katalyse. Demzufolge sind die Ringe D und E am Boden der Enzymtasche fixiert und eine Enolatbildung an der Carbonylgruppe des Ringes E an der die Reaktion beteiligt. Die Ringe A und B liegen mehr oder weniger außerhalb der Enzymtasche. Erstmals konnte die Photokonvertierbarkeit von Pchlide b, Zn-[3-acetyl]-Protopheide a und Zn-[3-formyl]-Protopheide a gezeigt werden. 4. Kinetische Untersuchungen mit den Substratanalogen stellten die Auswirkungen der verschiedenen Seitenkettenmodifikationen auf die Reaktionsgeschwindigkeit heraus. Die Pigmente ließen sich in drei Gruppen mit einer „schnellen“ (z. B. Pchlide a), einer „mittelschnellen“ (z. B. [8-Vinyl]-Pchlide a) und einer „langsamen“ (z. B. Zn-71-OH-Protopheide a) Reaktionsgeschwindigkeit einteilen. Ein komplementärer Zusammenhang zwischen Fluoreszenz- und Photoreaktion-Quantenausbeute konnte nicht festgestellt werden. 5. Über die Bestimmung der KM-Werte für Pchlide a und Pchlide b (0,47 µM, respektive 0,63 µM) wurde demonstriert daß die Affinität beider Pigmente zu der PORA aus Hafer annähernd gleich groß ist. Chlorophyll c1 konnte als kompetetiver Hemmstoff für die POR identifiziert werden. 6. Bei der Photoreduktion tritt Substrathemmung auf. Dies konnte bei einem Überschuß an Pchlide a oder Pchlide b gegenüber der POR (> 1 mol Substrat/1 mol POR) gezeigt werden. 7. An solubilisierten Etioplastenmembranen und an solubilisierter, weitgehend aufgereinigter POR konnten die unterschiedlichen spektralen in vivo-Formen des photoaktiven endogenen Pchlide a dargestellt werden. Die nach der Photoreduktion auftretende spektrale Verschiebung des Chlide a (von A680 nm nach A672 nm), die mit dem in vivo auftretenden Shibata-Shift vergleichbar ist, konnte in diesen Proben gezeigt werden. Die in der Literatur postulierte Ursache des Shibata-Shift`s, eine Freisetzung des Chlide a aus den ternären Komplexen (POR-NADPH-Chlide a), kann anhand der hier erzielten Ergebnisse bestätigt werden. 8. Es wurde eine Methode entwickelt, mit deren Hilfe an solubilisierter und zur Homogenität gereinigter POR erstmals der Einfluß von Lipiden auf den spektralen Verlauf der Photoreduktion gezeigt werden kann. Nach der Dialyse einer Mischung von Einzelkomponenten (gereinigte POR, NADPH, MGDG/DGDG/Zn-Protopheide a-Gemisch) gegen 80 % Glycerin konnte die Photoumwandlung langwellig-absorbierender ternärer Komplexe, sowie die mit dem Shibata-Shift vergleichbare Verschiebung des Produktes in vitro dargestellt werden. 9. Die Ergebnisse dieser Rekonstitutionsversuche weisen darauf hin, daß in vivo die Einbettung der ternären Komplexe in die spezielle Lipidumgebung der Prolamellarkörper für die Bildung von unterschiedlich absorbierenden spektralen Formen des photoaktiven Pchlide a verantwortlich sind.

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Deutsche Einheit(lichkeit) Lebensverhältnisse und Mentalitäten in Ost und West

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 110:51


Die letzte Veranstaltung der Reihe »Deutschland 2.0« untersuchte, wo sich heute noch die innerdeutsche Grenze in unserer Gesellschaft zeigt. Es wurde dabei ebenso grundsätzlichen wie aktuellen Fragen nachgegangen: Müssen in Ost- und Westdeutschland wirklich in jeder Hinsicht gleiche Lebensverhältnisse und identische Einstellungen herrschen? Kann eine solche Homogenität überhaupt erreicht werden und ist sie wünschenswert? Sind wirtschaftliche und alltagskulturelle Unterschiede, die sich beispielsweise auch im Nord-Süd-Vergleich oder bei der Gegenüberstellung von anderen Teilräumen zeigen, nicht eigentlich normal für das vereinte, föderale und vielfältige Deutschland?