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Mehr Informationen & Fachlicher Austausch: www.überbrückungshilfe-netzwerk.de Mehr Beiträge finden Sie hier: https://www.advant-beiten.com/kompetenzen/spotlight/corona-ueberbrueckungshilfenKontaktdaten Dennls Hillemann:Rechtsanwalt Dennis Hillemann c/o Rechtsanwälte Advant BeitenNeuer Wall 7220354 Hamburg E-Mail: dennis.hillemann@advant-beiten.com www.advant-beiten.com;Telefon +49.(0)40.68 87 45 - 132 und +49.(0)151.64 84 49 86In dieser Folge, die am 1.4.2025 erscheint, erklärt Dennis Hillemann, wie die IHk für München und Oberbayern intern das Vorliegen eines coroanbedingten Umsatzeinbruchs prüft. Er bezieht sich dabei auf Informationen aus einem Gerichtsverfahren und eine interne Handlungsanweisung der IHK für München und Oberbayern.
Vor fast acht Jahrzehnten schrieb der vom Zweiten Weltkrieg schwer gezeichnete Schriftsteller Wolfgang Borchert (1921-1947) seinen letzten Text: „Dann gibt es nur eins!“ Es wird dringend Zeit, ihn wieder zu lesen. Nicht als Bildungsgut, sondern als Handlungsanweisung. Von Leo Ensel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. „Du. Mann anWeiterlesen
Auch wenn wir Brandschützer und auch die Architekten viel mit Baurecht zu tun haben, dürfen wir nicht in die Falle treten, dem Bauherrn juristische Halbwahrheiten als Handlungsanweisung zu geben. Rechtsberatung nach Rechtsdienstleistungsgesetz ist Sache der Anwälte!
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Es ist immer noch Jubiläumszeit, aber genauso ist auch Überraschungszeit. Und Frank Tonmann ist erneut steilthesig unterwegs. Mit angeblicher Unterstützung der Mehrheitsmeinung der treuen Receiverschaft rückt er mal wieder das Thema Gefühle in den Mittelpunkt (und nutzt das Ganze vor allem, um geschickt Basti und Thomas zu kritisieren und eigene Wahrheiten zu kredenzen). Am Ende entwickelt sich daraus aber ein keckes Lustspiel, bei dem sogar sowas wie echte Gefühle entstehen. Also, wenn Hingucken und Stauen als Gefühle gelten. Darüber hinaus werden endlich mal ein paar lose Fäden aus der Vergangenheit aufgegriffen und weitergesponnen. Thomas Normal Cool berichtet nämlich wahrhaftig vom vielleicht peinlichsten Erlebnis seit seiner Kindheit in den 60ern und wirft (Themawechsel) eine Frage samt Handlungsanweisung in den Raum, die die Nation spalten könnte. Macht euch jetzt schon mal alle bereit, die eigene Meinung kundzutun. Das wird die entscheidendste Umfrage aller Zeiten. *** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/EulenvordieSaeue
Tobias beleuchtet den dramatischen Auszug aus Ägypten unter Moses Führung und erklärt die tiefgreifende Bedeutung des Mosebundes, der am Sinai geschlossen wurde. Wir werfen einen Blick auf die Unterschiede zwischen dem bedingungslosen Abrahambund und dem Mosebund, der konkrete Gehorsam fordert. Erfahrt, wie sich die Tora als Handlungsanweisung für ein heiliges Leben etabliert und welche Rolle […]
In Russland reift auch in politischen Kreisen die Vorstellung heran, dass es ein großer historischer Fehler war, die Existenz der Ukraine als eigenen Staat zuzulassen. Der im Westen verpönte Begriff der "Entnazifizierung" bleibt in Russland nach wie vor Handlungsanweisung. Von Wladislaw Sankin
Diese Ayat ist nicht nur Hoffnung sondern Handlungsanweisung!
Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Aus diesen Fragen hat der Königsberger Meisterdenker Immanuel Kant seine Philosophie entwickelt. Die Antworten, die der Gelehrte – vor 300 Jahren geboren – formuliert hat, beschäftigen die Welt bis heute und taugen als Handlungsanweisung. Immanuel Kant wird in der anekdotischen Überlieferung gern als pedantisch und humorlos gezeichnet. Dieses parodistische Zerrbild verfehlt den realen Menschen: «Kant war alles andere als ein verschrobener Stubengelehrter», betont der Tübinger Philosoph Otfried Höffe: «Man muss ihn sich vielmehr als gesellige und ausgesprochen geistreiche Persönlichkeit vorstellen.» Immanuel Kants Leitspruch war zugleich das Motto der europäischen Aufklärung: «Sapere aude! Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!» Eine Aufforderung, die Demokratinnen und Demokraten in aller Welt bis heute hochhalten.
Eingeleitet und segmentiert von dem Die Heimlichdrachen Jingle hörst du in dieser Podcastfolge drei Musikstücke für die künstlerische Handlungsanweisung „Farben in Bewegung“ aus dem Forschungsbuch der Zeitschrift Grundschule Kunst, Heftnummer 95 2|2024, die ich als Herausgeberin betreue. Die künstlerische Handlungsanweisung entspricht der Die Heimlichdrachen Aktivität „Als Farbdirigent:in zur Gute-Laune-Komposition“, die du auf dem Blog und hier im Podcast findest. Wenn du bereits Freude an dieser künstlerischen Aktion hattest, probiere sie doch gerne mit diesen drei neuen Musikstücken aus. So vergeht die Zeit bis zum Erscheinen des fertigen Hefts (Mai 2024) viel schneller. Herzliche Grüße deine Katharina
Der hier besprochene Roman “The Deluge” von Stephen Markley ist bisher nur in englisch erschienen und da er thematisch doch recht USA-spezifisch ist vermute ich wenig Interesse hiesiger Verlage, das wirklich brillante Werk zu übersetzen (obwohl das mit ein paar erklärenden Fußnoten ohne weiteres möglich wäre). Was ich aber vermute ist, dass sich ein Netflix/HBO/Disney findet, das Werk in einem Sechs- bis Sechzigteiler zu verfilmen. Wer sich Spannung und absolutes Nichtwissen über Plot und Ausgang auf diese unbestimmte Zukunft bewahren möchte, höre hier auf zu lesen und erinnere sich, wenn es soweit ist, an meine ausdrückliche Empfehlung dieses Buches. Selbiges gilt für diejenige, die es heute schon in Englisch lesen möchte. Für alle anderen hier die totale Spoilerung. Es muss.Das Genre “Ecothriller” ist inhaltsbedingt ein eher junges. Zwar hatte schon im Jahr 1824 kein anderer als Joseph “Fouriertransformation” Fourier berechnet, dass das zu dem Zeitpunkt gerade schwer im kommende Verbrennen von Kohle zwecks Erzeugung meist kinetischer Energie die Atmosphäre der Erde wohl thermisch negativ verändern werde, aber a) sah Monsieur Fourier das “in Jahrhunderten” und b) weiß man es hinterher immer besser. Das Problem ist: Das ist jetzt fast die Mehrzahl von “Jahrhundert” her und wir wissen spätestens seit Juli 1977 sehr genau, dass Herr F. recht hatte. Das heißt, nicht unbedingt “wir”, denn der Auftraggeber der Studie, die sehr eindeutig bestätigte, was Fourier damals nur vermutete, war der größte Ölproduzent der Welt und Exxon Mobile behielt die Ergebnisse erwartbar für sich. So ein Informationsembargo hält nicht ewig, weshalb wir am Ende doch alle davon erfuhren, dass wir den Planeten zu s**t verbrennen, wenn wir so weiter machen. Das war in den 1990ern und man erfuhr es nicht unbedingt von den Mahnern sondern, zwischen den Zeilen lesend, in ganzseitigen Anzeigen und Werbespots gegen die “Klimalügen” und von den seltsam immer gleichen Wissenschaftlern in Talkrunden und deren Gegenargumenten, die immer mit “Ja, aber..” begannen. Und wer “Ja, aber..” sagt hat, niemals recht! Wissen wir alle, aus der Zeit, als wir dem Nachbarskind die Luft aus dem Fahrradreifen gelassen haben. “Ja, aber.. der war auch ein Arschloch!”Nun war der Faschistenharry aus dem Nachbarhaus nichts gegen die Arschlöcher, die in eben diesen 90ern Lobbygruppen mit so harmlos euphemistischen Namen wie “Americans for Prosperity” oder “The Heartland Institute” mit Milliarden von Dollars ausstatten um den mittlerweile feststehenden Tatsachen, dass, wenn wir nicht sofort, also wirklich jetzt, gleich, now, aufhören Öl, Gas und Kohle zu verbrennen in ein paar Jahrzehnten auf einem anderen Planeten leben werden. Und damit war nicht der Mars gemeint, sondern ein Hellhole namens Erde, spätes 21. Jahrhundert.Wegen dieser Verbrecher hat sich wohl auch das Genresuffix Ecothriller eingebürgert, man findet leider keine Ecolovestories, auch wenn zumindest einer das natürlich versucht: Neal Stephenson in “Termination Shock”. Das Buch ist kaum eine Rezension wert und sei hier nur erwähnt. Stephenson ist bei diesem Buch komplett unter die Räder gekommen. Vielleicht war es Corona, vielleicht liegt Stephenson, dem Utopianer, die Dystopie nicht. Fakt ist, dass das Buch, bereits 2021 auf Englisch erschienen, bisher noch nicht mal einen deutschen Verleger gefunden hat und bei Amazon für knapp 3 € verramscht wird. Stephenson erzählt in einer nahen Zukunft ca. 2029 bis zur Hälfte des 700 Seiten dicken Buches ausführlich wie das politische System der, no s**t, Niederlande funktioniert, um den Rest des Buches eine technologische Lösung des Klimaproblems zu erfinden, deren einziger Nachteil ist, dass sie das Klima durch in die Atmosphäre schießen von Schwefel regional unterschiedlich verändert und es den Indern nicht wirklich gefallen wird, wenn der Monsun ausbleibt und die Böden vertrocknen, damit in China die Wiesen wieder grünen. Nicht ganz verständlich kämpfen deshalb Jugendliche an der Indisch-Chinesischen Grenze im Himalaya mit Stöcken gegeneinander und die niederländische Königin verliebt sich in… nein, das ist alles zu bekloppt: “Termination Shock” von Neal Stephenson ist kein gutes Buch und abzulehnen.Aber: Ecothriller sind auch schwer. Der Handlungsbogen muss ein langer sein und ein verworrener: wie uns die Kachelmänner dieser Welt immer wieder erklären, ist eine Flut, eine Schneelawine noch kein Klimawandel und manchmal eben doch, und bis wir alle daran störben kann es schon noch ein paar Jahrzehnte dauern - eine ziemliche Herausforderung für einen Thriller, der doch von überraschenden Wendungen, Mord, Totschlag und einem Happy End lebt. Vielleicht braucht es einen anderen Ansatz.Im Jahr 2016 habe ich für ebendiesen Podcast eine eher strange Buchreihe aus den US of A rezensiert: “Left Behind”, ein ganz unglaublicher Bestseller im Herkunftsland und hierzulande eher nicht so. Wird Dir doch “Finale - Die letzten Tage der Erde” beim “Amazon Unlimited” Ramschladen für 0 EUR hinterhergeworfen. Es ist ein ziemlich ewig langer Thriller über die unter Evangelikalen sehnlichst herbei gesehnte Apokalypse, bevor der Herrgott diese zu sich holt und uns Ungläubige und Sünder uns selbst überlässt. Das alles ist gut lesbar geschrieben, ein Pageturner wie der englisch sprechende Leser sagt und der deutsche immer noch nach Entsprechung sucht, ich bin davon nicht zum Christ geworden, es war alles ein bisschen zum Kopfschütteln und dennoch irgendwie schwer weglegbar und, nun ja, spannend! Wie man sich als Christ so vorstellt, wie die Welt endet, ist nun mal faszinierend, zumal, wenn man weiß, dass es einen nicht betrifft.An diese “Left Behind"-Serie fühlte ich mich erinnert, irgendwann zur Hälfte des vorliegenden Romans “The Deluge”. Das wird Stephen Markley, dem Autor, nicht gefallen, obwohl “The Deluge” betitelt, auf Deutsch übersetzbar mit “Überschwemmung”, “Sintflut” gar, ist es doch ein fundiert recherchierter Ecothriller und keine spinnerte Bibelverwurstung. Aber wir können nichts für unsere Gefühle, so, hear me out:Zum Zeitpunkt der deprimierenden Endzeitahnung sind wir 400 Seiten im Roman. Ja, “The Deluge” ist ein Brett, ein dickes. Aber ich bin gebannt, die pages turnen. Wir befinden uns im Buch mittlerweile im Jahr 2034, begonnen haben wir im Jahr 2013. Damals, drei Jahre vor Trump, hatte der fiktive Wissenschaftler Tony Pietrus erschütternde und unglaubliche Zahlen auf dem Tisch. Es geht um Methan, den Klimakiller unter den Klimakillergasen, CO2 schaut hier nur neidisch zu. Methan wird zum Beispiel frei, wenn man Erdgas verbrennt, wenn man als Kuh furzt und rülpst, es ist aber ebenso gebunden im arktischen Eis und auf dem Meeresgrund. Und zwar in Unmengen. Und seine Modelle zeigen ihm, was passiert, wenn sich die Erde erwärmt wie prognostiziert. Dass ab einer bestimmten Temperatur das gesamte gebundene Methan zusätzlich zu den üblichen Kuhfürzen frei wird und damit die Erde nochmal extra erwärmt, was zu einem noch schnelleren Abschmelzen der Polkappen führt und zu einem Anstieg des Meeresspiegels um nicht nur die eh schon ziemlich katastrophalen 1 - 1,5 Meter, die ja schon den Exitus für ein paar Städte bedeuten, für Miami zum Beispiel, oder New Orleans. Wenn dieser Kipppunkt also erreicht ist, steigt der Meeresspiegel um lockere fünf bis sechs Meter, was die USA mal eben so um ein Drittel ihrer Landfläche bringt. Und natürlich auch alle anderen Länder des Planeten, die sich auf festem Grund befinden.Alles auf den ersten 400 Seiten von “The Deluge” hat die Welt fast an diesen Punkt geführt, alles was ein fiktiver Wissenschaftler 2013 zu Papier brachte um damit als Spinner geächtet oder ignoriert zu werden, ist auf bestem Wege einzutreten, Schritt für Schritt, Punkt für Punkt, Unwetter für Flächenbrand, Flutkatastrophe für Fischsterben. Und es läuft fiktiv im Buch ziemlich genau wie im realen Leben - viele Worte wurden geäußert und noch viel mehr Bedenken, Initiativen wurden initiiert und mit viel “Ja, Aber…” wieder einkassiert. Endlich, endlich jedoch stehen sie auf, die Mahner, die jungen Leute, die sehen, wie ihre Zukunft verbrennt, ertrinkt, vergiftet wird und sie belagern die US-Amerikanische Hauptstadt, das Weiße Haus, das Capitol. Nicht nur ein bisschen occupy wall street ,sondern richtig occupy wall street, organisiert, originell, über Monate hinweg legen sie die US-amerikanische Hauptstadt lahm. Nichts geht mehr in Washington DC. Wir sind in der Hälfte des Buches angekommen und sind sehr sicher, dass uns Stephen Markley jetzt die erlösende Perspektive, ja, eine Handlungsanweisung, eine Anleitung gibt, wie wir das Ende der Menschheit, wenn auch spät, doch gerade noch so abwenden können, durch Solidarität, ein Ende der kapitalistischen Extraktionslogik und durch ein Konzentrieren auf das was nötig ist. Dass wir mal die Profitinteressen zurück stellen, das es nicht so schwer sein kann auf seine zweite Fünfhundertmeterjacht zu verzichten, Jeff. Dass man den Jet mal stehen lässt und Homeoffice macht, Elon.Doch, im August 2034 überzieht eine erneute Hitzewelle Washington DC, 47 ℃ im Schatten über Wochen, das hält kein Aktivist aus, schon gar nicht deren 50.000 - denn so viele sind es mindestens, die die Hauptstadt belagern. Die Besetzung löst sich auf, und als es nur noch ein paar Tausend Demonstranten sind, schickt der aktuelle US-Präsident, ein erwartbar korruptes Arschloch, sein privates Sicherheitsunternehmens rein und erschießt den Rest der Protestierenden. 736 Tote. Mitten in DC. Und mit diesen letzten Aufrechten stirbt die geforderte radikale Gesetzgebung, die letzte legislative Chance, nun doch endlich etwas gegen die mittlerweile katastrophale Erderwärmung zu tun, ja, die Menschheit zu retten.Haben wir uns bis hierhin im Buch noch wohlig gegruselt, erfahren wir jetzt, dass die dramatisch beschriebenen Katastrophen: Waldbrände, Stadtbrände (Das HOLLYWOOD sign brennt!), Fluten, die östlich vom Mississippi 200 Millionen Menschen betreffen, aber auch politische Katastrophen wie das immer wieder und wiederholte Scheitern von Klimalegislation, der Aufstieg von christlichen Fundamentalisten, die Ermordung von politischen Gegnern, dass all das nur den Spannungsbogen aufspannt und wir ahnen, dass er in der Katastrophe endet. Und dennoch sind wir noch nicht zu 100% entsetzt, denn wenn auch alles erschreckend plausibel klingt (weil es das ist) sind wir als Leser dennoch irgendwie sicher, dass das im realen Leben alles nicht so schnell gehen wird wie im Buch beschrieben. Diese zeitliche Verdichtung, diese Dystopie, macht der Markley doch nur, um die handelnden Personen zusammenzuhalten, man kann ja schlecht einen Ecothriller mit einem Handlungszeitraum von 150 Jahren schreiben. Mit ein bisschen wissenschaftlichem Augenzudrücken bekommt der Markley die Klimakatastrphoe also auf 30 Jahre runterkomprimiert, aber nie im Leben wird das in unserem, dem realen Leben so schnell gehen, das alles wissen wir, sind wir todsicher, und deshalb nehmen wir das Buch als Fabel, als Gleichnis, als Warnung. Das wird schon. Und dann wird fünfzig Prozent im Buch die letzte Chance auf ein Happy End zusammengeschossen und schonungslos beschrieben und wir wissen, das wird hier kein Wohlfühlroman mehr. Das wird hier ein Roman über die letzten Tage der Erde. Und uns wird ein bisschen schlecht. Was ist, wenn der Zeitrahmen im Buch doch stimmt? Wenn in 2035 wirklich der Südpol schmilzt, die Nordpolpassage ganzjährig frei ist. Wir leben doch aktuell im Jahr 2023, holy s**t, das sind ja nur noch 12 Jahre. S**t.Nun bin ich Hedonist, wenn es um Literatur geht. Ich muss keine Bücher darüber lesen, wie des Autors Katze vom Auto überfahren wurde, seine Freundin ihn verlässt und er zum Schluss an Darmkrebs stirbt. Trotzdem kann, ja, muss ich diesen düstersten aller dystopischen Romane so komplett und ohne Vorbehalt empfehlen. Wie hat Stephen Markley das geschafft? Durch schieres schriftstellerischen Vermögen. Das ist umso beeindruckender, da “The Deluge” erst Markleys zweiter Roman und das hier keine Novella, sondern ein ausgewachsenes Buch von 800 Seiten ist, das eine hochkomplexe Story über einen langen, langen Zeitraum beschreibt. Und ein wirklich deprimierendes Thema hat.Markley wirft uns zu Beginn des Buches mitten in ein Rekrutierungsgespräch. Eine mittzwanziger LatinaX hört sich in einem anonymen Fast Food Joint die Story eines dicken, prototypischen Redneck-Amis an. Der war in der Army, im Irak und in Afghanistan. Dort hat er IEDs, Minen und alles, was sonst noch Arme und Beine abreißt, entschärft. In zunächst leicht irritierenden, typographisch hervorgehobenen Einschüben bekommen wir Einblick in Fühlen, Denken, Geschichte und Lebensentwürfe der am Gespräch Beteiligten. Ich persönlich bin da nicht der größte Fan von, aber die Einschübe hier fesseln. Sie geben uns in kurzen Schüben ein Bild von dem, was zum Beispiel die US-Army heutzutage ist: Ein Auffangbecken für die Abgehängten, die, die es zu Hause nicht mehr aushalten, die es zu Hause nie schaffen werden und die sich aus ebendiesen ökonomischen und sozialen Zwängen in Situationen begeben, die scheisse-gefährlich sind. Dass das systemisch ist weiss man, aber Markley macht es plastisch. Wie abgefuckt muss eine Gesellschaft sein, Millionen von Menschen die Lebensgrundlage zu entziehen und ihnen dann den Ausweg “Army, Navy oder Marine?” zu geben. Das “Thank You for Your Service.” ohne Zynismus auszusprechen, braucht schauspielerische Leistung.Von solchen Schlaglichtern auf die US-Amerikanische Gesellschaft lebt das Buch, ja, ist das Buch. Wir lernen die Rekruiterin Shane kennen, sie wird die nächsten Jahre als überarbeitete Kellnerin, alleinerziehend mit Kind im Nirgendwo von New Hampshire leben. Allein diese Schilderungen des amerikanischen Alltags, mit nur 3,5% Arbeitslosenrate ohne dass jemals eine Fußnote dran wäre, die berichtet, dass ein großer Teil der amerikanischen Mindestlohn-Workforce zwei oder mehr Jobs arbeiten um über die Runden zu kommen, was schon wieder beschissen euphemistisch ist, denn sie machen das um zu überleben. Aber Shane macht das freiwillig, trotzdem sie monatlich Geld von einem anonymen Sponsor bekommt. Denn es ist eine Tarnung, deep cover im immer dichteren Überwachungsstaat USA, um aller Jahre Anschläge auf Kohlekraftwerke, Erdölpipelines und was sonst noch die Umwelt verschmutzt, zu begehen. Murdock, der Sprengstoffexperte, wird diese Anschläge materiell vorbereiten, zusammen mit einem Universitätsprofessor, einer Hackerin und einem Banker bilden sie die erste Zelle einer ökoterroristischen Vereinigung, die klar die RAF reminisziert. Jahrzehnte später, hunderte Seiten im Buch, wird Shane nach Virginia fahren, um Allen zu töten, einen der Mitbegründer. Er wollte aussteigen. Es wird der manifeste Verlust der Unschuld sein, die sie emotional und intellektuell schon lange verloren hat. Und sie wird nicht Allen töten. Das machen die erwartbar radikalisierten Mitglieder der zweiten Generation, denen das Credo vom bewaffneten Kampf ohne menschliche Opfer nicht mehr zu vermitteln ist. Aber sie werden übersehen haben, dass Allen einen zwölfjährigen Sohn hat, der bei ihm wohnt. Dieser türmt aus dem ersten Stock des Elternhauses, Shane verfolgt ihn, es gibt keine Alternative, ein Zeuge würde die gesamte, über Jahrzehnte aufgebaute Operation dem Untergang weihen. Die Welt wird untergehen ohne ihr Handeln. Er muss sterben. Shane rennt hinterher und weil sie noch nie eine Waffe auch nur gehalten hat, schießt sie dem Teenager aus versehen in den Bauch. Er schreit wie am Spieß. Und nochmal in den Bauch, und dann erst ins Gesicht. Es bricht uns das Herz.Von dieser Tragik sind die Geschichten in “The Deluge”. Markley schont uns nicht, denn das ist hier keine Wohlfühlstory mit Happy End, es ist das f*****g Ende der Welt.Wir werden noch viele mehr dieser Haupthelden kennenlernen. Markley malt ein Gemälde der USA zu Beginn des 21. Jahrhunderts bis zu deren absehbarem Ende im Jahr 2040. Wir lernen Matt kennen, in 2017 ist er ein Teenager, der sich in die sexy, freie, kluge und bald telegene radikale Aktivistin Kate verliebt und sie erst Jahrzehnte später erschöpft verlassen wird.Wir lernen “Keeper” kennen, einen anfangzwanzigjährigen abgehängten weißen Dude aus Ohio, dem Epizentrum des white trash in den USA, mit deindustrialisierten Kleinstädten, deren Industrie, deren Rohstoffextraktion nicht mehr gebraucht wird in einer globalisierten Welt. Wir werden ihn von Drogendeal zu Gefängnisstrafe, von Vergewaltigung (er) zu Vergewaltigung (ihn), von S**t zu S**t verfolgen. Wir werden ihn hassen und bedauern, er wird zu Gott finden und doch kein wirklich guter Mensch werden.Markleys Buch erzählt uns die Lebensgeschichten von einem halben Dutzend Haupthelden und einem weiteren halben Dutzend handelnder Personen und nimmt sich für jeden und jede soviel Zeit, wie es braucht, um ein Bild von deren Denken und Sein zu malen und von ihrem Handeln im Angesicht der Katastrophe. Jeder hätte ein eigenes Buch, einen eigenen Band verdient, so interessant, prototypisch für das finale amerikanische Jahrhundert sind sie.Die in langen Kapiteln erzählten Lebenswege kreuzen sich über die Jahrzehnte auf oft unerwartete Art und Weise, halb “Smoke”, halb “Pulp Fiction” oder besser: “Natural Born Killers”. So trifft Jackie, eine Designerin in der Werbeindustrie, erschöpft vom täglichen Anrennen gegen die glass ceiling, in jungen Jahren einen semi-berühmten TV-Schauspieler (ich hab Rob Lowe vorm Auge) um ihn ein Jahrzehnt später als ultrakonservativen VR-Prediger kaum wiederzuerkennen. Der wird später mit Mordaufrufen gegen alles, was kein Kreuz um den Hals hat, um ein Haar Präsident - wie das so passiert in den USA.Alle diese Stories und Lebenswege sind strange, gewalttätig, haarsträubend und im Kontext des US-amerikanischen Systems 100 % plausibel. Vor dem Horror eskalierender Umweltkatastrophen beschreibt Stephen Markley wie verschiedene Akteure verschiedene Ansätze wählen, das Ende der Welt abzuwenden. Politische pressure groups, selbstorganisierte Initiativen, Graswurzelbewegungen, politische Parteien, “Effektive Altruisten”, Ökoterroristen versuchen mehr oder weniger aufrecht den Klimawandel zu stoppen und scheitern am System, aneinander und daran, dass die Methanfelder auf dem Meeresgrund einen s**t geben, ob der Mehrheitsführer im US-Repräsentantenhaus es politisch für einen ungünstigen Zeitpunkt hält eine wirksame Klimagesetzgebung zu verabschieden. Dass die kontinentgroßen Eisschollen an Nord- und Südpol abbrechen und unbeeindruckt in den respektiven Polarmeeren schmelzen, als es menschlich zwar komplett verständlich ist, dass die Klima-RAF nicht mehr an den parlamentarischen Weg glaubt und genau in dem Augenblick aus Versehen die ersten Menschen bei einem Anschlag umkommen, als die Klimagesetzgebung endlich auf dem Weg, ist Realität zu werden. Und dass die Wasservorräte in weiten Teilen der Welt auch dann verdunsten, wenn in Europa, getrieben von der durch Wasserknappheit verursachten Migrationsbewegung, wieder Faschisten an die Macht kommen. Geführt übrigens von einem gewissen Anders Breivik aus Norwegen, gerade aus dem liberalsten Gefängnissystem der Welt entlassen.Und so stehen wir am Ende des Buches betroffen vor dem Scherbenhaufen unserer (ok, hier speziell und vornehmlich der US-amerikanischen) systemischen Unfähigkeit, ein paar Jahre in die Zukunft zu schauen und zusammenzuarbeiten.Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Stephen Markley zu Beginn des Buches noch nicht wusste, wie es endet. Dass er unsicher war, ob er der Story ein Happy End oder wenigstens einen unklaren Ritt in den waldbrandroten Sonnenuntergang geben wird. Ich habe das Gefühl, dass Markley bei der Recherche während des Schreibens so deprimiert und aussichtslos wurde, wie es uns geht, wenn wir sein Buch lesen und dass er es nicht fertig gebracht hat, uns zu belügen.Aber was machen wir jetzt mit dieser Aussichtslosigkeit?Nun, so eine Klimakatastrophe ist ja kein Atomschlag, einmal kurz zu hell, dann auf ewig dunkel. Da kommen schon noch ein paar Jahre auf uns zu, in denen es zu feucht, zu trocken, zu heiß ist, mit zu wenig Wasser, nicht genug zu futtern und dann dem falschen. Mit den resultierenden Fluchtbewegungen, physisch vom Heißen ins geradeso nicht so Heiße, vom Trockenen ins Nasse und den mentalen Fluchtbewegungen, von der Gier zur Not zur “Beschaffungskriminalität”, von der Verzweiflung vor dem Elend zum Crystal-Meth-Bliss und dem, was das alles für Deine zweijährige Tochter bedeutet. All diese Dinge sind kaum mehr zu verhindern, aber man kann sie gemeinsam entschärfen, durchleben und vollenden. Hauptwort: gemeinsam. In den finalen Zügen der Umweltkatastrophe im Buch, in denen selbst in den USA der Weizen, der Mais knapp wird wegen Monokultur, zu viel oder zu wenig Wasser, hat eine gar nicht so kleine Anzahl von Kommunen wundersamerweise Obst, Gemüse, Milch und was der Mensch sonst noch so gerne auf dem Frühstückstisch hat. Das sind Kommunen, die entstanden sind, als die Klimakatastrophe in noch Jahre entfernten Horizonten schimmerte und die akuten Probleme in Ohio, Alabama oder New Mexico “soziale Armut”, “Beschaffungskriminalität” und “Kapitalismusdreck” hießen, und schon zu dieser Zeit, irgendwie, sagen wir im Februar 2023, schlossen Leute sich zusammen, besorgten irgendwoher Geld und boten den Abgehängten genau dort, wo sie abgehangen hingen, Lösungen an. Entzugskliniken, gemeinsames Arbeiten für ein gemeinsames Ziel und wenn es nur ein Maisfeld ist, und ein Bier am Abend, wenn die Einsamkeit am größten. Kein Mensch muss da auf die Katastrophen re: Klima warten, die dafür geeigneten gesellschaftlichen sind schon lange da.Und mit dieser Erkenntnis hat mich das Buch auch radikalisiert. Eine Hauptheldin ragt immer ein bisschen über die anderen heraus: Kate. Eine radikale Feministin, die einen s**t gibt auf Konventionen, politische, gesellschaftliche, sexuell, ein anarchischer Firebrand, die der Realität der schwindenen Chancen, das Ende zu verhindern, ins Gesicht schaut und sich (und anderen) sagt: “So what, deshalb muss man ja nicht aufhören!” Deshalb kann man das System und in ihrer Personifizierung, die f****r, die das alles verursacht haben mit ihrer Gier, ihrer Dummheit, daran erinnern, dass sie nicht allein sind auf der Welt. Absurde Gestalten wie Friedrich Merz, die sich über Jahre ihre Pension beim größten Investmentverein der Welt, und damit zwangsläufig dem größte Klimakiller ebendieser, verdient haben und jetzt am Rednerpult des Bundestags wie ein Klempner aus Heidenau reden, wie jemand, der es nicht besser weiß? Warum soll der nicht jeden morgen keine Luft im Reifen haben? Und Katrin Göring-Eckardt, die es offensichtlich nicht besser weiß und sich dennoch bis zur Vize-Bundestagspräsidentin hochgepeterprinzipt hat - warum soll die nicht jeden Tag aufs neue, von immer einer anderen Mindestlohnbarista in jedes mal einer anderen 7-EUR-Kaffeebar alten Kefir statt Sojamilch in den Latte bekommen? Dafür gibt's doch Whatsappgruppen? Und wo anfangen mit dem Unsinn, dem man Schwachmaten wie Christian Lindner antun kann, damit sie merken, dass sie keiner, wirklich keiner je leiden konnte? Rettet das die Erde? Nein. Beschleunigen wir damit das Endstadium des Kapitalismus? Das schaffen die f****r ohne uns. Ist es besser, als sich totzuscrollen und dumm zu tweeten? Allemal. Und für diese Erkenntnis braucht man keine 800 Seiten “The Deluge” von Stephen Markley lesen, aber es schadet nicht und es macht ganz unglaublich Blutdruck und es macht damit die Arterien frei, den Kopf und damit einen selbst. Deshalb sollte man das Ding lesen. Es ist brillant. 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Die Frau, die im Tagesvers zu Wort kommt, hatte keine besondere gesellschaftliche Stellung. Hagar, so ihr Name, war eine ägyptische Sklavin, die im Haushalt ihres Herrn diente, der unter dem Namen Abraham weltbekannt werden würde. Da Abrahams Frau Sara kinderlos war, sollte sie als Nebenfrau ihres Hausherrn schwanger werden und – sozusagen als unfreiwillige Leihmutter – den möglichen Stammhalter für Sara austragen. Als sie dann tatsächlich ein Kind erwartete, nutzte sie diesen Umstand aus und behandelte ihre – unfruchtbare – Hausherrin mit Geringschätzung.Das führte natürlich zu Spannungen. Sara reagierte auf die Verachtung ihrer Sklavin ihrerseits mit Druck. In ihrer Not ergriff Hagar die Flucht und fand sich in der Wüste wieder. Eine scheinbar perspektivlose Situation: Wohin sollte sie gehen? Allein, ohne Geld, ohne Einfluss. Weiter zu Fuß durch die Wüste? Und das in ihrem Zustand? Oder sollte sie wieder umdrehen, zurückkehren zu ihrer dominanten Herrin? Sie war völlig allein und schwanger, auf sich gestellt, ohne Hoffnung, ohne Ratgeber, ohne Hilfe in einer Sackgasse des Lebens. Tatsächlich aber ist Hagar in dieser Situation nicht allein. Gott nimmt diese Frau sehr wohl wahr und kennt ihre Lebenssituation genau. Er begegnet ihr gerade hier ganz persönlich, gibt ihr Mut, eine konkrete, praktische Handlungsanweisung und eröffnet ihr schließlich eine große Perspektive, die über ihr eigenes Leben hinausreichen sollte.Ich glaube, so handelt Gott auch heute noch. Die Lage mag noch so verzweifelt, ausweglos und verloren erscheinen. Und wenn es auch kein Mensch mitbekommen mag: Gott sieht es, und er möchte helfen, raten, führen und jedem Leben eine neue Perspektive geben.Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Sich entscheiden zu müssen ist für viele lästig. Doch es ist Zeit. Gott hat dir eine eindeutige Handlungsanweisung gegeben. Er hat sich dir zu deutlich geoffenbart, als dass du ihn ignorieren könntest. Er besteht auf einer Entscheidung. Denn irgendwann kommt der Punkt der Nimmerwiederkehr. Dann werden schädliche Tendenzen in dir so stark, dass sie unkontrollierbar werden. Das soll dir nicht passieren. Gehorche vielmehr Gott, denn erst dann kommst du in den neuen Bereich des Segens, den Gott für dich hat. Wichtige Bibelstellen: Johannes 3, 1-21 1 Könige 18, 21 1 Mose 4, 6-7! (1 Mose 37, 4) (1 Samuel 18, 29) Jeremia 7, 16 und 11, 14 und 14, 11 Jakobus 5, 17 Matthäus 11, 29 Nikodemus, Kain, Abel, Saul, David
Zusammen mit Claudia Schwarzlmüller von @kinderdolmetscher rede ich über Wutanfälle, die Trotz- bzw. Autonomiephase und wir klären die Fragen, ob unsere Kinder wirklich immer teilen müssen und was wir tun können, wenn sie Dinge wie Zähneputzen verweigern. Auch in Teil 2 unseres Podcastes hat mich Claudia irgendwie aufgefangen. Vielleicht geht es nicht jeder Mama und jedem Papa so, aber mein Mann und ich stehen vor allem Wutanfällen so oft völlig hilflos gegenüber. Sollen wir im Raum bleiben? Sollen wir aus dem Zimmer gehen? Sollen wir unseren Sohn/unsere Tochter auf den Arm nehmen? Wie helfen wir diesen kleinen aufgebrachten Gemütern da wieder raus? Wir Eltern hätten ja gerne so etwas wie ein Rezept oder die ultimative Handlungsanweisung, die uns hilft. Die gibt es leider auch hier nicht. Erziehung ist und bleibt individuell und vor allem bedürfnisorientiert – das heißt also, dass jedes Kind anders reagiert und wir die schwierige Aufgabe haben, herauszufinden, was denn UNSEREM Kind gerade hilft. Und ich finde, Claudia gibt Tipps, die mir (und euch hoffentlich auch) in diesen Situationen helfen. Es sind Beispiele und Möglichkeiten, die wir in unserem Alltag ausprobieren können. Handlungs-Alternativen, die mich entspannter sein lassen. Und sind wir Eltern entspannter, sind es auch die Kinder.
Sich entscheiden zu müssen ist für viele lästig. Doch es ist Zeit. Gott hat dir eine eindeutige Handlungsanweisung gegeben. Er hat sich dir zu deutlich geoffenbart, als dass du ihn ignorieren könntest. Er besteht auf einer Entscheidung. Denn irgendwann kommt der Punkt der Nimmerwiederkehr. Dann werden schädliche Tendenzen in dir so stark, dass sie unkontrollierbar werden. Das soll dir nicht passieren. Gehorche vielmehr Gott, denn erst dann kommst du in den neuen Bereich des Segens, den Gott für dich hat. Wichtige Bibelstellen: Johannes 3, 1-21 1 Könige 18, 21 1 Mose 4, 6-7! (1 Mose 37, 4) (1 Samuel 18, 29) Jeremia 7, 16 und 11, 14 und 14, 11 Jakobus 5, 17 Matthäus 11, 29 Nikodemus, Kain, Abel, Saul, David
Du hast schon unzählige Diäten angefangen? Versucht auf Mahlzeiten zu verzichten? Vielleicht anfänglich sogar damit Erfolg gehabt? Doch irgendwann tut sich einfach nichts mehr? Dann kommt recht schnell die Erkenntnis: "Mist, ich habe meinen Stoffwechsel ruiniert!" Dann bestätigt das vielleicht noch ein Ernährungsberater oder Arzt und die Verwirrung ist komplett. Doch ist das wirklich so? Gute Nachricht - in den allermeisten Fällen, nein. Oftmals liegt es an dem Durcheinander bzgl. der Ernährung den man selbst angerichtet hat. Hier gilt es dann wieder Strukturen zu schaffen. Zu verstehen, wann der Körper welche Nährstoffe benötigt. Und zwar zu welcher Zeit, in welcher Menge und in welcher Zusammensetzung. Durch klare Handlungsanweisung und Abläufe kann dich hier mein Performance Coaching unterstützen. Erste Ansätze erfährst du direkt in dieser Podcast Folge. Für mehr sichere dir einen Termin mit mir unter folgendem Link: https://www.andreas-trienbacher.com ________________________________
Im zweiten Teil unserer Doppelfolge mit Prof. Dr. Godehard Kayser zum Thema der Neuausrichtung der Vorsatzanfechtung widmen wir uns eingehend einer ganzen Reihe unbestimmter Rechtsbegriffe der neuen Senatsrechtsprechung. Deren Ausgestaltung wird für die Praxis noch einige Herausforderungen bereithalten, wenn es auf den entsprechenden Tatsachenvortrag in einem Prozess ankommt. Prof. Kayser zeigt, dass zukünftig alles von einer eigenen Erklärung des Schuldners abhängig sein könnte. Oder kommt es dann doch wieder auf Indizien an, die die neue Senatsrechtsprechung gerade beseitigen wollte? Die Ausführungen des BGH dazu sind aus Sicht des ehemaligen Senatsvorsitzenden eher Insolvenzlyrik als konkrete Hinweise.
"Vivaldi zum Genießen", "Jazz für blaue Stunden", "Popsongs zum Relaxen". Die Welt ist voller Nutzangebote für Musik, formuliert mit klaren Anweisungen. Sie berieselt Pflanzen, damit sie besser wachsen, und beschallt Kinder bereits im Bauch der Mutter, damit sie intelligenter werden. BR-KLASSIK-Redakteur Roland Spiegel macht sich Gedanken darüber.
Am 25. November läuft die sogenannte epidemische Notlage aus. Die Ministerpräsidentinnen und Präsidenten wollen weiterhin einheitliche Regeln - etwa eine Verlängerung der Notlage oder eine Übergangsregelung, auf alle Fälle eine Handlungsanweisung. Bayerns Gesundheitsminister Holetschek hat dieses Ergebnis der Ministerpräsidentenkonferenz im BR24 Thema des Tages begrüßt. Anja Volkmeyer hat mit ihm gesprochen. Moderation: Claudia Aichberger
Es geht um die Wurst. Jedes legale Mittel ist recht, um das Verbrecherregime an seinem illegalen Treiben zu hindern.Eine Tagesdosis von Hermann Ploppa.Was? Der Ploppa will in den Bundestag? Hatte der Ploppa nicht in seinen Büchern immer wieder gesagt, dass die Bundestagsabgeordneten und die Regierungsmitglieder eigentlich nur Politikdarsteller sind und nur noch das umsetzen, was in Lobbygruppen entwickelt und ausformuliert wurde? (1) Bertelsmann-Stiftung, Atlantikbrücke, World Economic Forum, und wie sie noch alle heißen mögen, bestimmen doch, wo es lang geht. Und hinter dieser starken Gemeinschaft stehen milliardenschwere Global-Oligarchen. Ja, das ist so. Ich will auch gar nicht den Eindruck erwecken, dass sich daran auch nur ein Jota geändert haben könnte. Es ist eher noch schlimmer geworden.Aber seit nunmehr anderthalb Jahren haben wir in diesem Land Zustände, in denen uns von der Fundamentalopposition die Luft immer mehr abgedreht wird. Wir müssen alle legalen Mittel nutzen, um uns Gehör zu verschaffen. Die Regeln des Wahlkampfes ermöglichen es uns, breit in der Fläche zu arbeiten, um Recht und Gesetz, Anstand und Ehrlichkeit in diesen hochgradig kriminalisierten Politik-Betrieb zurückzuholen.Das ist leider schon lange kein Ponyhof mehr. Das Ziel des Merkel-Regimes und ihrer prospektiven Nachfolger-Regime besteht aktuell darin, absolut jedem Bundesbürger experimentelle mRNA-Impfstoffe zu verabreichen. Schon allein nach den offiziellen Zahlen des Paul-Ehrlich-Instituts sind tausende an der Killer-Impfung verstorben. Ich habe noch von keinem einzigen Menschen in meinem Umfeld gehört, der an Corona erkrankt ist (wobei ich die Existenz dieser Krankheit gar nicht leugne). Aber bis in den engeren Kreis meiner Bekanntschaft habe ich unzählige Fälle von teilweise gravierenden Impfschäden bis hin zu Todesfällen vernommen. Was geht hier ab?! Schon bei wenigen Todesfällen infolge eines noch nicht ausgereiften neuen Impfstoffes müsste die Versuchsreihe sofort gestoppt werden. Das momentan in Berlin herrschende Regime macht muntere Fortschritte, mit dem furchtbaren Nazi-Regime jener vernichtenden zwölf Jahre in jeder Hinsicht vergleichbar zu werden.In dieser Situation müssen wir jedes legale friedliche Mittel nutzen, um diesen selbstmörderischen, satanischen Unsinn zu stoppen.Mit Parteien habe ich eigentlich fertig …Der frühere US-amerikanische Präsident Franklin Delano Roosevelt musste, genau wie jetzt der russische Präsident Wladimir Putin, gegen den Widerstand der mächtigen Oligarchen regieren und der Erfolg seiner Politik hing von der Zustimmung der Bevölkerung ab. Roosevelt führte als Regierungsinstrument die demoskopischen Umfragen ein. George Gallup hatte die Wahrscheinlichkeitstheorie auf die Befragung der Bevölkerung angewandt und lieferte dem Präsidenten jede Woche Umfrageergebnisse, wie Roosevelts Politik bei der Bevölkerung ankam. Demoskopische Umfragen gehören bis heute zur Morgenlektüre jedes Politikers, der was werden will. Demoskopische Umfrage-Ergebnisse kann man allerdings auch bestellen. Ein beliebter Trick besteht zum Beispiel darin, eine Partei, die später verlieren soll, lange Zeit künstlich hochzujubeln. Um diese Partei dann drei Wochen vor der Wahl kontinuierlich absacken zu lassen und überall zu verkünden, mit dieser Partei geht es bergab. Viele Herden-Wähler werden dann diese Partei nicht wählen. Denn wer will schon bei den Verlierern sein. Keiner will bei den Verlierern sein. Auch das ist eine demoskopische Binsenweisheit.Im Gegensatz zu Präsident Roosevelt sehen aber die Regierung Merkel und auch ihre Vorgänger-Regierungen in den Umfrage-Ergebnissen keine Handlungsanweisung mehr. Es geht schon lange nur noch darum zu testen, wie stark der Gegendruck der Bevölkerung werden könnte, wenn man als Regierung die Daumenschrauben zu stark anzieht. Anders ist es nicht zu erklären, dass bei Umfragen bis zu zwei Drittel der Bevölkerung sich für eine sozial ausgewogene Politik ausspricht.Und die Bundesregierung forciert nun aber genau das Auseinanderklaffen der sozialen Schere: immer weniger Superreiche – immer mehr Arme. Oder Außenpolitik: immer wieder sagen zwei Drittel der Bevölkerung, sie möchten entspannte Beziehungen mit Russland und überhaupt keine feste Anbindung an eine einzige Supermacht. Und was macht die Bundesregierung und überhaupt die ganze Filterblase im Bundestag? Mit jedem Tag binden sie uns mehr an die sterbende Supermacht USA. Obwohl gerade das Afghanistan-Desaster unmissverständlich deutlich gemacht hat, dass die USA sich total isoliert und in unserem eurasischen Umfeld – mit Verlaub gesagt – komplett verschissen hat. Dass sämtliche Bundestagsparteien mitsamt der Bundesregierung eigentlich immer das diametrale Gegenteil beschließen von dem was die Bürger draußen im Lande wollen: das ist unsere Demokratie. Eine höchst seltsame Demokratie... hier weiterlesen: https://apolut.net/warum-auch-ich-fuer-die-basis-bei-der-bundestagswahl-kandidiere-von-hermann-ploppa Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
❓Die Frage heute: „Was hilft Frauen bei Testosteronmangel?" ❗️Natürlich gilt auch hier wieder, wer wissen will, muss messen. Denn meist steckt bei Testosteronmangel noch mehr dahinter. Um Testosteron produzieren zu können, benötigt der Körper Zink und Eiweiß. Sollte dem Körper zu wenig davon zur Verfügung stehen, kommt die Produktion von Testosteron zu kurz. Denn lieber steckt der Körper diese beiden Bausteine in die lebensnotwendige Produktion von Blutkörperchen und lässt die Vitalität und Freude links liegen, wenn eben zu wenig davon da ist. Wenn der Körper allerdings genug Zink und Eiweiß hat, wenn also genug Bausteine zur Verfügung stehen, benötigt der Körper häufig noch eine genaue "Handlungsanweisung", dass er nun auch bitteschön Testosteron bilden soll. Das geht sehr gut mit HIIT-Training oder Tabata. Sprich, kurzes, dafür sehr intensives Muskeltraining. Dieser Impuls setzt, wenn - wie gesagt - genug Zink und Eiweiß zur Verfügung stehen, die Testosteronmaschinerie des Körpers gut in Gang. Empfehlung: Testosteron nicht nur im Speichel, sondern auch im Blut messen lassen, dazu andere Faktoren und dann handeln. Messen, wissen, handeln, nachmessen. So wird ein Schuh draus. Auch hier gilt wieder der Spruch: Wer wissen will, muss messen. ▶️ Hast Du auch eine Frage, dann nutze unser Formular und schicke uns hierüber Deine Frage: https://fundamed.net/frage/ Aufgrund der Vielzahl an Fragen kann es sein, dass Deine Frage nicht gleich sofort beantwortet wird, Prof. Winkler & sein Expertenteam tun alles dafür, dass Du Deine Antwort schnellstmöglich erhältst. Vielleicht wurde Deine Frage ja auch schon einmal gestellt und beantwortet. Schaue einfach in Prof. Winklers YouTube-Kanal, dort findest Du alle „Frag doch mal den Prof.“-Folgen. ▶️ Wenn Du bisher noch keine Erfahrungen mit Blutwerten hast, dann ist das forever young-Seminar das ideale Einstiegs-Seminar für Dich. Das Seminar wurde vor Jahren von Dr. Strunz ins Leben gerufen und wird heute erfolgreich von Prof. Winkler und seinen Kollegen weitergeführt. ✅ Weitere Informationen, Termine und Anmeldung zum Einsteiger-Seminar für artgerechtes Leben: https://fundamed.net/forever-young ▶️ Wenn Du schon einmal einen großen Bluttest gemacht hast und nun speziell auf Dich und Deine Bedürfnisse abgestimmtes Gesundheits-KnowHow erfahren möchtest, dann reserviere Dir jetzt Deinen Platz auf den FUNDAMED Aktiv-Tagen. Hier triffst Du im ausgesuchten kleinen Teilnehmerkreis Gleichgesinnte beim individuellen Exklusiv-Coaching durch Prof. Winkler & sein Expertenteam.✅ Weitere Informationen, Termine und Anmeldung zu den Fundamed-Aktiv-Tagen: https://www.fundamed-aktiv-tage.net ❗️ABONNIERE UNS❗️ ✅Facebook: https://www.facebook.com/FundamedArztpraxen ✅ Instagram: https://www.instagram.com/fundamed_arztpraxen/ ✅ Youtube: https://www.youtube.com/channel/UC5oro2UPCZqxdmBJZmQCu0A Aus juristischen Gründen geben wir folgende Hinweise: Das FUNDAMED-Informationsangebot dient ausschließlich Ihrer Information und beruht auf den Erkenntnissen und Erfahrungen aus 30 Jahren ärztlicher Tätigkeit. Die zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden und ersetzen ausdrücklich nicht eine persönliche Arztkonsultation. Eine Behandlung von Krankheiten im medizinischen Sinne findet nicht statt und auch ein sog. „Heilversprechen“ wurde und wird ausdrücklich nicht gegeben! Hinweis: Aus Gründen der Les- und Hörbarkeit wurde im (Sprech-)Text, falls es nicht explizit spezifisch ausgedrückt wurde, die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige aller Geschlechter. (Kann Spuren von Werbung enthalten)
Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten.Mein Name ist Rayk Hahne, Profisportler und Unternehmensberater.Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst.Danke, dass Du die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen. Wenn Dir die Folge gefällt, teile sie mit Deinen Freunden unter dem Link raykhahne.de/500. In der heutigen Folge geht es um Deinen perfekten Unternehmertag. Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen? Was das wichtigste Werkzeug von mir ist. Wie es Dein Leben verändern kann. Warum Du ab jetzt alles anders siehst. Du kennst sicher jemanden, für den diese Folge unglaublich wertvoll ist. Teile sie und hilf auch anderen Unternehmern, ihre Herausforderungen zu überwinden. Der Link ist raykhahne.de/500. Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung für Dich. Der Partner dieser Folge ist die Telekom. Aktuell ist es das Wichtigste, in Verbindung zu bleiben, egal ob als Unternehmer oder mit der Familie. Die Telekom sieht das genauso und hat dafür ein grandioses Angebot geschaffen. Du bekommst zu Deinem Mobilfunkvertrag eine Zweitkarte mit genau dem gleichen Leistungsumfang wie im Haupttarif, aber günstiger. Mit der Zweitkarte kannst Du die ganze Familie mit 5 G verbinden, ob die Schwiegermutter oder die Kinder. Je nach Nutzung und auch Alter kannst Du entsprechend passende Tarife mit der Zweitkarte wählen. Was ich persönlich am besten finde: es gibt eine Family Card Kids & Teens. Damit hast Du einen super günstigen Tarif, aber tolle Leistungen, damit Deine Kids Vollgas geben können. Die Angebote starten ab 9,95€ pro Monat. Du bist neugierig geworden? Dann gehe auf telekom.de/zweitkarten-aktion. Hallo und schön, dass Du wieder dabei bist danke für 500 Folgen! ich will es mir nicht nehmen lassen, in Folge 500 etwas Besonderes für Euch zu machen vielen Dank an jeden, der zuhört, egal ob es Deine erste oder vielleicht auch 500. Folge ist es gibt eine Sache, die ich immer wieder gefragt werde und die mit Abstand die wichtigste Sache ist und mein wichtigstes Werkzeug und das ist das Instrument, wie Du den perfekten Unternehmertag für Dich umsetzen kannst meine Bitte an Dich: Nimm Dir Zettel und Stift zur Hand oder hör Dir die Folge öfter an, denn das ist wichtig, um das Konzept zu verstehen und um es auszufüllen Ziel ist ein A4-Blatt mit einer klaren Handlungsanweisung und einer Struktur das kriegen wir gemeinsam hin Lebensbereiche: Beruf, Gesundheit, Beziehung, Inspiration es gibt vier Lebensbereiche ein ausgeglichener Mensch bist Du, wenn Du in all diesen Bereichen gleich viel Zeit verbringst und gleich viel Aufmerksamkeit hast das heißt, wenn Du es wie ich früher falsch machst und 80 oder 100 Stunden pro Woche arbeitest, werden meistens mehrere Bereiche darunter leiden das Ziel ist es also, 25 % der Zeit pro Bereich zu reservieren alles ist perfekt - vom Ende her wir erschaffen eine Welt, in der ALLES absolut perfekt ist wir denken vom Ende her, als wäre es bereits Realität geworden überlege, wie es wäre, wenn alles bereits in Erfüllung gegangen wäre nun ist die Frage, wenn Du all das erreicht hast, womit Du noch Deine Zeit verbringst was löst in Dir so viel Energie aus, dass Du morgens aufstehst? genau diesen Tag wollen wir definieren alle vier Bereiche sollen darin berücksichtigt sein kreiere einen Tag, der so perfekt ist, dass es sich wie Urlaub anfühlt 1. Schreibe bitte auf, wie Dein Tag startet, nachdem Du aufgewacht bist 2. Wie gestaltet sich Dein Vormittag? Was passiert? Fährst Du ins Büro oder kommen Leute zu Dir? Hast Du Meetings? 3. Wie sieht Dein Mittag aus? Willst Du Meetings machen, willst Du Zeit mit Deiner Familie verbringen, willst Du surfen gehen? 4. Nun Dein Nachmittag: Welche Themenbereiche sind Dir wichtig? Welcher Bereich fehlt jetzt noch? Was willst Du noch machen? Arbeitest Du vielleicht lieber Abends, stehst Du auf der Bühne? 5. Der Abend: Wie verbringst Du die letzten Stunden Deines Tages? Guck nochmal nach oben, welche Aktivität noch mit rein muss, damit Dein Tag perfekt und ausgeglichen ist? nimm Dir maximal 20 bis 30 Minuten Zeit, um es abschließend auf ein A4-Blatt zu bringen mehr Zeit brauchst Du dafür nicht lies Dir in Ruhe durch, was Du geschrieben hast und überprüfe, ob es wirklich perfekt ist und ob Du tatsächlich keinen Urlaub mehr bräuchtest jetzt möchte ich Dir verraten, wie Du den wesentlichen ersten großen Schritt gehst, damit das Realität wird entdecke den größten Hebel überlege Dir die eine Sache, die Dich im Moment davon abhält, diesen perfekten Unternehmertag zu erreichen was ist die Hürde, die unüberwindbar scheint? schreib sie auf jetzt gehen wir einen Schritt weiter: Was ist Dein Lösungsvorschlag, um dieses Problem aus dem Weg zu räumen? Überlege Dir eine Sache, die dabei hilft jetzt hast Du Dein Idealbild, was Dich am meisten davon abhält und wie Du dieses Problem überwindest -> Diesen Punkte möchte ich besonders verdeutlichen! Nun, wo Du weißt, wo Du hin willst, kannst Du auch leicht ausmachen, was Dich davon abhält. Lege nun den Hebel um und brich damit das auf, was Dich aufhält. An der Stelle, wo Du nicht weiterkommst, such Dir Hilfe und Unterstützung. Das Nein-Sagen wird in Zukunft Deine wichtigste Aufgabe werden, denn Du bestimmst, wie Dein perfekter Unternehmertag aussieht. Weiter im Text: mach Deine Notizen kurz und knackig wenn Du es selbst nicht lösen kannst, überprüfe, welche Ressource Du dazu brauchst lege Teilziele für das Jahr fest, wenn Du wissen willst, wie dieser Schritt geht, dann gehe gerne auf raykhahne.de/woche hier kannst Du kostenlos Deine Woche durchplanen und Teilziele definieren Zusammenfassung der 3 wichtigsten Dinge: 1. Definiere Deinen perfekten Unternehmertag. 2. Lege den Hebel um, der Dich aufhält. 3. Nutze Teilziele. die Shownotes zu dieser Folge findest Du unter raykhahne.de/500 alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die Inhalte der Folge noch einmal nachlesen Wenn Du als Unternehmer endlich weniger arbeiten möchtest, dann gehe auf unternehmerfreiheit.online, einem ausgewählten Kreis werde ich bald zeigen, wie es möglich ist, mit mehreren Unternehmen gleichzeitig weniger als 30 Stunden die Woche zu arbeiten. unternehmerfreiheit.online 3 Sachen zum Ende Abonniere den Podcast unter raykhahne.de/podcast Wenn Du noch mehr erfahren möchtest besuche mich auf Facebook und Instagram Bitte bewerte meinen Podcast bei iTunes Danke, dass Du die Zeit mit mir verbracht hast. Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der Umsetzung.
Ein Standpunkt von Peter Haisenko. Das RKI weist auf seiner Website ausdrücklich darauf hin, dass vor Tragen von FFP2-Masken eine Vorsorgeuntersuchung notwendig ist, ob sich der potentielle Träger in entsprechender gesundheitlicher Verfassung befindet, diese Masken zu tragen, ohne seine Gesundheit zu gefährden. Nach Auskunft der Staatskanzlei gilt das nicht für Gefährdete, Alte und Kranke. Am 22. Januar, also drei Tage bevor die FFP2-Maskenpflicht mit einem Bußgeld durchgesetzt wird, habe ich per Mail eine Anfrage an das bayrische Gesundheitsministerium, Herrn Minister Holetschek, gestellt im folgendem Wortlaut: Sehr geehrter Herr Minister, nachdem das RKI auf seiner Website auf die Arbeitsschutzverordnungen bezüglich der Anwendung von FFP2-Masken hinweist und hier insbesondere auf die obligatorische Vorsorgeuntersuchung, ob das Tragen dieser Masken im Einzelfall gesundheitlich vertretbar ist (1), teile ich Ihnen mit, dass ich bei meinem Hausarzt noch keinen Termin für diese Untersuchung bekommen habe. So befinde ich mich jetzt in der schwierigen Situation eine Abwägung zu treffen, ohne diese obligatorische Untersuchung FFP2-Masken zu tragen und damit möglicherweise meine Gesundheit zu schädigen oder ein Bußgeld zu riskieren, wenn ich mit dem Tragen der Maske abwarte, bis ich die Freigabe durch meinen Arzt habe. Weiterhin stelle ich die Frage, wer die Kosten für diese obligatorische Untersuchung zu tragen hat, die nicht anfallen würden, ohne die Tragepflicht für FFP2-Masken. Ich bitte Sie also, mir hierzu eine rechtsverbindliche Handlungsanweisung zu erteilen. Ich bin 68 Jahre alt. Mit freundlichen Grüßen, Peter Haisenko Bis Mittwoch den 27. Januar habe ich trotz zweimaliger Anmahnung und Kopie direkt an Herrn Söder keine Antwort erhalten. Also habe ich versucht, direkt mit dem Gesundheitsministerium zu telefonieren…weiterlesen hier: https://kenfm.de/ffp2-maskenpflicht-soeder-missachtet-vorsaetzlich-gesundheitsvorsorge-von-peter-haisenko/ KenFM bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln. Alle weiteren Beiträge aus der Rubrik „Tagesdosis“ findest Du auf unserer Homepage: https://kenfm.de/tagesdosis/+++ Jetzt KenFM unterstützen: https://steadyhq.com/de/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die wohl häufigste Frage in meiner Praxis lautet: "Wie?" Wie kann ich mein Verhalten ändern? Wie kann ich meine Kindheit aufarbeiten? Wie kann ich mich selbst lieben? Wie kann ich meinen Ex vergessen? Kurzum: Wie kann ich loslassen? Kaum jemand möchte tatsächlich eine konkrete Handlungsanweisung und selbst wenn ich diese geben würde, würde danach ein "Ja, aber..." folgen. Eine Erklärung, warum halt ausgerechnet das nicht geht. In dieser Folge erfährst Du, wie Du Dir selbst Dein ganz eigenes und individuelles WIE beantworten kannst. Die erste Frage ist nämlich oft nicht: "Wie?" Falls Dir gefällt was ich tue und Du gar mehr möchtest: Ich biete Sitzungen in meiner Praxis in Unna und online an: www.Jennifer-Angersbach.de Gerne kannst Du mir auf Instagram folgen, viele meiner Podcasts werden dort als Post / Beitrag veröffentlicht und so kannst Du zumindest die Kernaussagen nochmal nachlesen, Dich mit anderen austauschen oder auch gerne mir Fragen stellen: www.instagram.com/lieblingssternenstaub/
Wann isst du eigentlich? Ich bin ein großer Fan von Intervallfasten. Ich bin keine Medizinerin und auch keine Ernährungsexpertin, habe mich aber intensiv mit dem Thema beschäftigt und möchte dir einfach meine Erfahrungen und mein Wissen zu dem Thema weitergeben. Nicht Jede kommt gut damit klar, über einen längeren Zeitraum nichts zu essen, aber so furchtbar lange ist es wirklich nicht. Insbesondere wenn man sich mal dran gewöhnt hat. In diesem Post geht es nicht darum eine Handlungsanweisung zu geben und es geht nicht darum die geheime Formel zu vermitteln, mit der du garantiert die 2 Kilo verlierst, die dich schon immer gestört haben. Das kann aber ein positiver Nebeneffekt von Kurzzeitfasten sein. [3:14] Frühstück muss unbedingt sein, oder etwa nicht? Also worum geht es? Wir leben in einer Zeit des Überflusses, jedenfalls in den europäischen Industrieländern. Für die meisten von uns ist Nahrung im Überfluss vorhanden und wir essen den ganzen Tag. Das geht los mit einem leckeren Frühstück direkt nach dem Aufstehen. Schließlich ist das Frühstück doch die wichtigste Mahlzeit des Tages. Aha, da ist also wieder so ein Glaubenssatz. Ja, ohne Frühstück darf man nicht aus dem Haus gehen. Das war doch so wie bei den Vampiren mit dem Sonnenlicht, oder? Wenn man ohne Frühstück in den Tag startet passiert bestimmt was ganz Schlimmes! Scherz beiseite. Ich bin gar nicht gegen die erste Mahlzeit des Tages. Was mich stört ist das Dogma daran. Wenn das Frühstück aus einer Scheibe Weißbrot mit Nutella besteht, dann hat man in dieser wichtigen ersten Mahlzeit des Tages schon mehr Zucker zu sich genommen als man am ganzen Tag eigentlich bräuchte. Dann hat man kurze Zeit Energie, und nach spätestens zwei Stunden wieder Hunger und wünscht sich das wohlige süße Gefühl zurück, das entsteht, wenn man in sein Nutellabrot beißt. [6:25] Positive Effekte auf den Körper Welche positiven Effekte Intervallfasten auf den Körper hat, wird aktuell wissenschaftlich untersucht. Bisher gibt es noch nicht besonders viele Langzeit-Studien mit menschlichen Probanden. Deshalb gibt es keine wirklich 100%igen Aussagen. Aber es gibt einige medizinisch nachgewiesene Prozesse im Körper, die durch Intervallfasten positiv beeinflusst werden: 1. Unser Körper verbraucht wirklich viel Energie bei der Verdauung von Nahrung. Wenn wir ständig Nahrung zuführen und unsere Verdauung so rund um die Uhr auf Hochtouren läuft, bleibt unserem Körper kaum Energie für andere wichtige Reparatur-Prozesse. Das führt stark vereinfacht dazu, dass unsere Zellen schneller altern. 2. Der Verzicht auf Nahrung für einen relativ kurzen Zeitraum führt nicht dazu, dass unser Körper das Sparprogramm einschaltet und unseren Stoffwechsel runterfährt, oder sogar Muskeln abbaut. 3. Die kurzzeitige Reduktion von Nahrung führt dazu, dass Fettdepots im Körper angegriffen werden, damit der Körper genug Treibstoff hat. Dabei ist das Bauchfett das erste was dein Körper sich holt um wieder an Energie ranzukommen. [8:20] Meine persönlichen Erfahrungen mit IF [11:15] Positive praktische Effekte Mehr Zeit, mehr Energie, mehr Luft am Hosenbund, mehr Geld. Wie das geht, hör gern hier rein :-) [15:50] Zusammenfassung Bist du dabei und probierst Intervallfasten aus? Dann berichte mir gern davon in einer Mail an verena@verenaschool.de Mehr Infos zum Thema und zu NOW MOM findest du auf www.verenaschool.de. Folge mir auch gern auf Instragram @nowmom_school Be happy, be now: Sei eine NOW MOM NOW MOM: Empowerment für Working Moms
Heute gebe ich Dir eine konkrete Handlungsanweisung, was Du tun kannst, wenn Du das Gefühl hast, das Dir die Kreativität verloren gegangen ist. Du bekommst 3 ganz explizierte Tipps, was Du wie machen kannst, das Du kreativer bist. Du erreichst mich auf folgenden Wegen: https://martin-hunger.de martin@martin-hunger.de 0174-7698015 FB: @MartinHungerCoaching
Was ist das den Komisches? Ihr habt es alle schon gehabt. Es ist komisch und fühlt sich mal so gar nicht gut an. Ihr fühlt vielleicht Magengrummeln, weiche Knie, oder Ihr habt das Gefühl, das Ihr nicht mehr atmen könnt. Es geht darum, innere Grenzen einzureißen und neue Wege zu beschreiten. Wie bekommt Ihr das komische Gefühl unter Kontrolle. Ihr bekommt eine ganz konkrete Handlungsanweisung. Der Link zur Veranstaltung: https://martin-hunger.de/veranstaltungen Du erreichst mich auf folgenden Wegen: https://martin-hunger.de martin@martin-hunger.de 0174-7698015 FB: @MartinHungerCoaching
Das Gespräch am Ende der Woche – mit Samira El Ouassil und Friedemann Karig. SHOWNOTES 00:17 Wir sind noch weg, aber dieses mal kommt ihr zu Wort und OH MEIN GOTT WIE SÜß SEID IHR DENN ALLEN EINSENDERN TAUSEND DANK FÜR EURE NACHRICHTEN 2:16 Seht es uns nach, es wird etwas experimentell! 3:22 René: „Ein jeder muss seine Pflicht tun“ feat. die deutscheste Antwort ever: „Muss ja“ Und: Muss man die Deepstory gendern? Danke auch an Helga! 7:42: Christopher und der Pokal in Bescheidenheit: „Was sollen denn die Nachbarn denken?“ 10:59 Supersympathischer Einsender und die deutsche Strebsamkeit: „Wenn wir was machen, dann richtig“ 14:46 „Quintessenz der deutschen Anforderungskultur“ - Eine großartige Realitätsbetrachterin erklärt uns was das Artefakt der deutschen Deepstory ist, Tipp: man findet es in dem ein oder anderen Vorgarten, nein kein Gartenzwerg 17:45 Kirstens eindrückliche Momente in ihrer Schüleraustauschzeit in den USA und das „Nie wieder“ 22:10 Fabian und die deutsche Selbsttäuschung des „Die anderen müssen auch mal etwas machen - wir haben ja inzwischen genügend alleine gelöst (- selbst die Probleme deren Urheber wir sind)“ 26:30 Johannes: „Tue deine Pflicht und der Staat lässt dich in Ruhe, gibt dir Sicherheit und Kontinuität“ - die Deepstory als Handlungsanweisung um im Tausch keinen Stress zu bekommen 28:40 Anja und die Geschichte ihres Vaters 30:40 Evi und eine Annäherung an die ostdeutsche Erzählung: „Ich verhalte mich so wie es das politische System von mir erwartet“ (vor der Wende) und „Ich tue ja nur meine Pflicht, um es irgendwann genauso gut zu haben, wie die Westdeutschen“ (nach der Wende) 33:07 Haben wir das Rätsel der deutschen Story lösen können? Bella Ciao!
Deine Webseite ist das Schaufenster deines Unternehmens in der virtuellen Welt. In der Regel entscheiden Besucher in den ersten 3 bis 5 Sekunden, ob sie sich von deinem Angebot angesprochen fühlen oder zur nächsten Auslage weitergehen. Damit die Besucher nicht zur nächsten virtuellen Auslage wechseln, habe ich für dich 5 folgenschwere Fehler zusammengestellt, die du ganz einfach vermeiden kannst. Der Klassiker – kein klares Ziel Wenn deine Webseite kein klares Ziel verfolgt, wird sie auch nicht konvertieren. Gib den Menschen eine klare Handlungsanweisung, was sie auf deiner Seite tun sollen. Beispielsweise deinen Blog lesen, ein Freebie (kostenfreies Geschenk) herunterladen oder online einen Termin buchen.„gruseliges“-Design Je professioneller deine Seite aussieht, desto mehr Kompetenz trauen dir die Besucher zu – angefangen von den Bildern bis hin zur Struktur.BlaBla statt Gemeinsamkeiten Menschen kaufen von Menschen. Gib Antworten auf die Fragen, wie du „tickst“, was du liebst und für welche Werte du stehst.Fehlendes Vertrauen Menschen wollen Sicherheit haben, dass wenn sie bei dir kaufen kein Abenteuer erleben. Referenzen sind ein Schlüssel, Vertrauen aufzubauenFloskeln statt Ergebnisse Auf vielen Webseiten sind heute immer noch nichtssagende Floskeln wie beispielsweise „Wir sind ihr zuverlässiger Partner“ zu finden. Trenn dich von diesen Füllsätzen. Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit etc. sind die Basis jeder Geschäftsbeziehung. Konzentriere dich lieber auf die Mehrwerte, die du deinen Kunden bietest.
Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Den vollständigen STANDPUNKTE-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/standpunkte-%e2%80%a... Die Coronakrise legtDie Coronakrise legt das öffentliche Leben lahm. Dabei ist die außerordentliche Gefährlichkeit des Virus weiterhin nicht belegt. Wichtige Daten fehlen, werden nicht erhoben oder nicht veröffentlicht. Die Medien agieren als Panikbeschleuniger und unkritische Sprecher der Behörden, während Freiheitsrechte drastisch beschränkt werden. Was geschieht hier? Ein Standpunkt von Paul Schreyer. In einer unübersichtlichen und bedrohlichen Situation, in der die Ereignisse sich überschlagen und alles in eine Richtung drängt, gilt es mehr denn je, einen offenen Geist zu bewahren, sich nicht einschüchtern zu lassen und verschiedene Erklärungsmuster und Möglichkeiten frei und ohne Angst diskutieren zu können. Das wird derzeit immer schwieriger. Wer sich in diesen Tagen abweichend zum Mainstream aus Politik, Wissenschaft und Medien äußert, dem wird Verharmlosung, Desinformation und eine Gefährdung der Öffentlichkeit unterstellt. Bürger werden wie Kinder behandelt, denen eine amtlich beglaubigte Wahrheit als Information und Handlungsanweisung auszureichen habe. Bundeskanzlerin Angela Merkel forderte in ihrer Fernsehansprache vor wenigen Tagen wörtlich: „Glauben Sie keinen Gerüchten, sondern nur den offiziellen Mitteilungen.“ In von Angst geprägten Krisensituationen wird naturgemäß der Ruf nach einer starken Führung laut. Solche Gelegenheiten werden immer wieder zur radikalen und dauerhaften Ausweitung staatlicher Kontrolle benutzt. So geschah es nach dem 11. September 2001 und so ist es auch derzeit wieder zu beobachten. Auf widersprüchlicher und unklarer Faktengrundlage werden im Eilverfahren grundlegende demokratische Freiheitsrechte eingeschränkt, ohne hinreichende Debatte und Diskussion von Alternativen. Dabei ist längst nicht alles so eindeutig, wie es scheint. Für die aktuelle Krise existieren verschiedene Erklärungsmodelle, die unterschiedlich plausibel sind, und die nach derzeitigem Stand weder eindeutig belegt noch widerlegt werden können. Diese Offenheit und Unbestimmtheit zu akzeptieren fällt manchem schwer. Doch erst daraus erwächst politische Freiheit. Stattdessen heißt es immer öfter: „Für Diskussionen haben wir jetzt keine Zeit“. Dabei ist es nicht nur wünschenswert, sondern dringend geboten, die Indizien und Belege für und gegen die verschiedenen zirkulierenden Versionen in einer breiten öffentlichen Debatte ergebnisoffen zu diskutieren. Zur Zeit passiert gerade das Gegenteil: Abweichendes wird pauschal als „Unfug“, „Desinformation“ und „Verschwörungstheorie“ diffamiert. Darin liegt für eine freiheitliche Gesellschaft eine Gefahr, die existenzieller und bedrohlicher sein könnte als der Virus. Der Medienwissenschaftler Michael Meyen spricht aktuell von einer „Medien-Epidemie“ und mahnt: „Wir sehen, wie Medien eine Realität schaffen, die Politiker für so real halten, dass sie die Welt komplett umbauen.“ Italienische Verhältnisse bald auch hier?...weiterlesen hier: https://kenfm.de/standpunkte-%e2%80%a... Dieser Beitrag erschien zuerst am 22.03.2020 bei multipolar. Bildquelle: Shutterstock KenFM bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln. Unterstütze uns mit einem Abo: https://www.patreon.com/KenFMde Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unters... Jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unters... Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm Bestelle Deine Bücher bei unserem Partner: https://www.buchkomplizen.de/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Wirklichkeit erscheint mir in Gestalt eines Fächers von Handlungsmöglichkeiten (...) aber nicht als Handlungsanweisung. Entnommen aus: Christian Kummer "An Gott als Person glauben? Eine Spurensicherung", Matthias Grünewald Verlag, Ostfildern 2019
Reclam gegen Rechts: Heinrich Detering, den ich eigentlich von seiner Bob-Dylan-Biografie kannte, hat ein Buch über die Sprache der parlamentarischen Rechten geschrieben. Also über AfD und Horst Seehofer. Er analysiert die Reden von Gauland, Weidel, Höcke neu und an der Wurzel: Wer ist eigentlich dieses „Wir“, von dem die Rechten immer reden? Das schmale Bändchen lässt sich auch als Handlungsanweisung für Moderatoren und Andere verstehen, die sich mit der teilweise raffinierten Rhetorik der Rechten auseinandersetzen müssen (oder wollen). Sehr hilfreich! Outro Bad Guy. Billie Eilish. ;)
Geil schreiben! Medizin gegen die Zensur im Kopf. Long Time no See. Da bin ich wieder! OMG. Es geht wieder los. Nach 2 Jahren sind wir endlich wieder zusammen. Warum so lang? Was war alles los? Was wird anders? Und ja. Es wird was anders. Heute aber nochmal ne Episode im gewohnten Style. Die da heißt: „geil texten“. Das hatte ich euch versprochen. Um Verkaufstexte sollte es gehen. Dachte ich vor zwei Jahren. Aber ganz ehrlich: den Unterschied von Verkaufstexten und reinen Werbetexten kennt ihr. Die einen verkaufen. Die andern werben. Was gute Headlines ausmacht, welche Verkaufs-Phrasen es gibt, dass der Kundenvorteil im Vordergrund stehen muss, kennt ihr. Habt ihr gegoogelt. Habt ihr gelesen. Steht in Büchern, Blogs, Workshop-Unterlagen und Insta Posts. Aber. Signal ans Kundenherz is back. Und gerade in der ersten Folge der – nennen wir es mal „zweiten Staffel“ lese ich euch jetzt nicht aus nem Buch von David Ogilvy vor. Und in Anbetracht dessen, was ich in diesen zwei Jahren erlebt habe kann’s nicht um sowas gehen. Also um Buchstaben, oder Wörter oder um Sätze, die andere schon erfolgreich für ihr Marketing eingesetzt haben und die man dann als Schablone hernimmt.. Sondern es muss tiefer gehen. Weil die Frage ist nicht „was schreibt man?“ sondern „was schreibst du?“. Was sind deine Worte? Und wie schreibst du Texte, die viel mehr machen als zu Werben oder verkaufen. Texte die verbinden. Die sich so lesen, als stündest du persönlich im Raum würdest sie selber sprechen und dabei neue Freundschaften schließen. Willkommen zurück. Signal ans Kundenherz. Episode 21. Warst du schonmal auf einer Produktseite im Internet und konntest einfach nicht aufhören, Zeile für Zeile dieses Verkaufstextes in dich aufzusaugen? Weil du dich so gut mit dieser Botschaft identifizieren konntest. Weil dir der Text aus der Seele gesprochen hat? Und bei sowas gibt’s dann oft den Moment, in dem dieses Gefühl in uns aufkeimt, das Produkt jetzt kaufen zu wollen. Und dann fehlt eigentlich nur noch das eine Argument. Sozusagen das Argument für das gute Gefühl. Und das Argument kommt. Jeder Satz ist eine Paradevorlage für den Nächsten und mit jedem Wort wird uns noch klarer, warum genau dieses Ding in unseren Einkaufswagen muss. Und dann kennen wir als Selbstständige auch folgende Situation: wir sitzen am Rechner, unsere Finger schweben über der Tastatur und wir wollen auch so’n schönen Verkaufstext für unser eigenes Angebot schreiben! Für die Homepage. Für den Flyer. Oder nur einen Facebook Post. Und was passiert? Nix. Gar nix. Alles was da rauskommt, ist glattgeschliffen, emotionslos, eingestaubt. Text, der irgendwie keine Bedeutung hat. Im besten Fall höchstens Werbetext. Und warum ist das so? Weil wir in der Schule nicht lernen, wie man im echten Leben texten muss um zu verkaufen. Weil wir in der Schule nicht lernen, Menschen mit Worten zu berühren. Und im Verkauf kommt noch eines dazu. Viele wollen nicht zu „salesy“ sein. Nicht zu marktschreierisch, nicht zu laut und nicht zu aufdringlich. Also ich kenn‘ das Gefühl. Du vielleicht auch? Auf einmal scheint das so schwer zu sein, die richtigen Worte zu finden. Wobei – Wörter hätten wir ja genug. Aber irgendwie die Falschen. Es rockt nicht. Irgendwie haut’s einen selber nicht vom Hocker und man weiß nicht, woran’s liegt. Und dabei haben wir ihn alle schon formuliert: den perfekten, den magnetischen Verkaufstext. Aber: das war uns in dem Moment nicht bewusst und auch deswegen haben das verdammte Ding nicht aufs Papier gebracht. Aber keine Sorge: er ist noch da und den bringen wir den heute wieder ans Tageslicht. Und zwar mit Schritt Null. Was? Schritt Null? Den kenn ich noch gar nicht. Genau. Aber denk dir nix. Der fehlt auch in allen Büchern. Gibt’s nur hier. Wer nicht als Texter geboren wird, für den gibt’s ja allerhand Lehrmaterial. Wir können uns Wissen aneignen über hypnotische Sprachmuster, erprobte Killer-Headlines, Powerwörter, Storytelling, das Redigieren und so weiter. Von A-Z und in einfachen Schritten von 1-10. Dann haben wir die Theorie. Was ist denn aber mit dem, was man nicht aus Tabellen rausfischen kann. Mit dem, was dir ureigen ist – und mit dem, weswegen sich Menschen von dir – ja genau von dir angezogen fühlen. Das ist Schritt Null. Den habe ich bisher immer vermisst - und mich deswegen gleich selber drum gekümmert. Ob’s ein Redaktionsschluss ist, ein Launch von einer Website, ne getimte Marketingaktion und so weiter. Da sind Schreibblockaden tödlich und vielleicht kennst du das selber - selbst wenn das Schreiben unter Zeitdruck einigermaßen gut von der Hand geht – fehlt den Texten, dann meistens der Biss. Die richtigen Knaller-Wörter sind dann einfach nicht dabei, weil uns einfach die Zeit fehlt, noch mal rein zu spüren, den Text von jemandem Korrektur lesen zu lassen, der da nochmal mit frischem Geist drüber schaut. Solche Texte berühren einfach nicht. Aber woher nehmen? Wo sind die richtigen Sätze, wenn man sie braucht. Die sind da. Schon immer. Aber verschüttet. Unter Political Correctness, unter nem sau-schweren Gedankenkarussell, unter Stress, Zeitmangel und Betriebsblindheit. Und deswegen meißeln wir die da jetzt raus. Es gibt nämlich zwei Situationen in denen hast du deinen perfekten Verkaufstext schon fix und fertig im Kopf gehabt. Und genau in diese zwei Situationen gehen wir jetzt rein. Die Gründerzeit. Ich hab mich neulich mal wieder in meine eigene Gründerzeit vor 11 Jahren reinversetzt. Und ich hab mir meine Kunden angeschaut, die gerade gründen oder die ich bisher dabei begleitet habe. Das ist bei allen die Zeit, in der sie so richtig begeistert nach vorn gehen. 100 pro überzeugt von dem was sie da tun. In so ner Phase musst du überhaupt gar nicht drüber nachdenken, wie man verkauft. Immer locker, lässig motiviert hast du deine Argumente im Gepäck und mit so ner Ausstrahlung sind die ersten Kunden, nur die logische Konsequenz. Leute merken das sofort, wenn die eigene Begeisterung echt ist. Weißt du noch, wie begeistert du warst – in der Gründerstimmung? Deinen perfekten Verkaufstext hast du sicher auch heute noch drauf. Vielleicht nicht mehr so euphorisch wie damals im „Gründerfieber“ aber ab und zu scheint er noch durch, der Glanz der Begeisterung. Und zwar immer dann, wenn jemand vor dir steht, im echten Leben. Und mit nem Problem zu dir kommt … und während er dir sein Problem noch erklärt, fieberst du schon seiner nächsten Redepause entgegen. Bäm! Du hast die Lösung! Du hast Ahnung davon! Und wie ein Feuerwerk, mit leuchtenden Augen bricht‘s aus dir heraus! Aber wenn du dann nen Text schreiben sollst, hakt’s plötzlich. Was soll das? Was folgern wir daraus? Zwei Sachen. Erstens: vor dem Texten in Gründerstimmung bringen und zweitens – wir zeichnen unser nächstes Beratungsgespräch auf. Hört sich jetzt komisch und verboten an, gibt aber gleich Sinn. Und wir machen gleich noch gemeinsam das Experiment dazu. Und ich habe weder Kosten noch Mühe gescheut und extra meine Mama einfliegen lassen. Also mit dem Auto. Hab sie vor das Großmembrankondensatormikrofon geschoben und dabei herausgekommen ist. Aber dazu gleich mehr. Schauen wir uns die beiden Punkte genau an. Die Gründerstimmung Für alle, die sich jetzt fragen: „was hat denn meine Stimmung mit der Qualität meiner Worte zu tun“ … Leute – das ist der Schlüssel. Das ist der Knopf, den du drückst! In der falschen Stimmung brauchst du 2 Stunden für einen Absatz der bedeutungslos ist. In der richtigen Stimmung schnippst du mit dem Finger und hast einen Text für den du nen Waffenschein brauchst. Und weil die Stimmung so wichtig ist jetzt ein konkretes Beispiel. Innerhalb der nächsten zwei Minuten will ich dir das Brett vor’m Kopf abnehmen und das bei Seite räumen, was bei uns allen für Schreibblockade sorgt: Political Correctness, Gedankenkarussell, Stress, Zeitmangel. Zensur im Kopf. So nenn‘ ich das in meinen Workshops immer. Und es ist diese Frage: „was werden die Leute sagen?“ Diese Frage ist hauptverantwortlich für die Zensur im Kopf. Dass wir uns fragen: „kann ich das so schreiben?“ „Was denken die Leute über mich, wenn ich das jetzt so schreibe?“ „Muss ich mich nicht irgendwie gewählter ausdrücken?“ Akademisch vielleicht? Und diesen ganzen Summs – Gedankenmüll – dem geben wir jetzt den Abflug. Es geht los. Wenn du den Podcast nur nebenbei hörst. Konzentrier dich jetzt voll. Dreh‘ die Lautstärke höher. Oder noch besser: mach‘ kurz Pause und hol dir Kopfhörer mit nem satten Bass, mit nem guten Klangvolumen, wo auch n‘ bisschen angenehmer Druck dahinter ist. Wenn du’s nur nebenbei hörst, wird’s dir vielleicht ziemlich komisch vorkommen. Da kommt dann einfach nix rüber. Wär schade. Also: Alles klar? Bist du bereit? Bitte denk jetzt an das letzte Mal, als du mal wieder so’n richtigen glattgebügelten Text entworfen hast. Du wolltest nicht zu dick auftragen, dich gewählt ausdrücken. Weil du vielleicht dachtest, das macht man so, im Businessleben. Hattest vielleicht wenig Zeit und hast dir die ganze Zeit Gedanken darüber gemacht, wie der Text wohl am besten klingen würde und hast dich damit selber unter Druck gesetzt und eingeschränkt. Die zwei Minuten beginnen jetzt. Du hörst jetzt ein paar Zeilen von einer 85 jährigen Frau, die zum Ende Ihres Lebens nochmal zurückblickt: „Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich versuchen, beim nächsten Mal mehr Fehler zu machen. Ich würde nicht mehr so perfekt sein und würde mich viel mehr entspannen. Ich wäre alberner, als ich es in diesem Leben war. Es fallen mir nur sehr wenige Dinge ein, die ich wirklich ernst nehmen würde. Ich würde mehr Chancen ergreifen, mehr Reisen machen, mehr Berge besteigen, in mehr Flüssen schwimmen. Ich würde Orte besuchen, die ich noch nie gesehen habe. Ich würde mehr Eis essen und weniger Bohnen. Ich würde vielleicht mehr tatsächliche Sorgen haben, aber auch weniger eingebildete. Sehen Sie, ich bin einer dieser Menschen, die Stunde für Stunde, Tag für Tag vernünftig und normal leben. Oh, ich hatte meine Augenblicke. Und wenn ich es noch einmal machen könnte, würde ich mehr Augenblicke haben. Tatsächlich würde ich versuchen, nichts anderes zu haben. Nur Augenblicke. Einen nach dem anderen. Anstatt so viele Jahre jeden Tag voraus zu eilen. Ich war einer dieser Menschen, die ohne Thermometer, einer heißen Wärmflasche, einem Regenmantel und einem Fallschirm nirgendwo hingehen. Wenn ich es noch einmal machen könnte, würde ich das nächste Mal mit leichterem Gepäck reisen. Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich im Frühling früher anfangen barfuss zu gehen und im Herbst später aufhören. Ich würde öfter zum Tanzen gehen. Ich würde mehr Karussell fahren. Ich würde mehr Gänseblümchen pflücken. Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte. Aber sehen Sie, das kann ich nicht. Ich bin 85 Jahre alt und weiß, dass ich bald sterben werde." Wenn dir danach ist, schreib gleich mal n paar Zeilen. Einzelne Wörter, ganze Sätze und Absätze. Was auch immer rauskommt – schreib’s auf, weil das sind genau die Worte, die wir brauchen – die sind ehrlich, die sind direkt auf’m Punkt und die sind stark. Das macht die richtige Stimmung. Weil nur in der trauen sich viele von uns auch, richtig starke Texte zu formulieren. Denk an die 85-jährige oder den 85-jährigen in dir. Wie würde der texten, wenn er’s nochmal könnte. OK – klare Handlungsanweisung für die „Gründerstimmung“. Es gibt viele Möglichkeiten, sich da reinzuversetzen. Hier ein paar, die bei mir eigentlich immer funktionieren. 15 Minuten Sport. Ausdauertraining mit einer Herzfrequenz von ungefähr 130 bis 145. Laufen, Crosstrainer, Stepper, und so weiter. Und dann denk ich die ersten Minuten an nichts Bestimmtes und dann ab und zu mal ganz kurz ans Büro und was meine Kunden sich wohl wünschen. Dann fang‘ ich in Gedanken ein Gespräch an, mit nem lieben Klienten. Was beschäftigt den gerade? Was würde er von mir wissen wollen? Welches Problem hat er gerade? Und was biete ich ihm an? Wie helf ich dem? Warum lächelt er auf einmal? Was hab ich in Gedanken zu ihm gesagt, dass ihm geholfen hat? Das sind dann die Wörter in dem Wortlaut, die in meine Texte fließen. Möglichkeit Nr. 2 um in die Gründerstimmung zu kommen. Hör Musik. Nimm dir 10 Minuten Zeit, schalte alle störenden Geräte aus. Hör entweder motivierende oder inspirierende Songs. Motivierend ist alles, was dich aufputscht, was dich wach macht. Inspirierend können zum Beispiel nachdenkliche Stücke sein. Was mit Klavier vielleicht. Dreh den Bass auf. Mach’s laut und intensiv. Du merkst selber, wann die richtige Stimmung bei dir aufkommt und dann geh‘ genau so vor, wie gerade schon beim Sport beschrieben. Stell‘ dir n‘ Gespräch mit deinem Kunden vor. Was will der von dir wissen? Wie kannst du dem helfen? Was beschäftigt den, und so weiter. Kannst die Musik natürlich auch mit dem Sport kombinieren. OK – ich hoffe du hast jetzt schonmal erlebt, was ein einfacher Stimmungswechsel tun kann und wie man sich da ganz bewusst innerhalb von zwei Minuten selbst reinbringen kann. Wenn ich unter Zeitdruck texten musst und’s mal wieder klemmt, dann hilft auch mal ein schneller Spaziergang um’s Haus. Auch wenn’s banal ist. Das war die Gründerstimmung, jetzt kommt das Beratungsgespräch. Und das ist der letzte Punkt für heute. Frag‘ deine Kunden das nächste mal, ob du das Beratungsgespräch aufzeichnen darfst. Weil genau in diesen Gesprächen sind die Text-Diamanten versteckt, die du nur noch pflücken musst. Und wenn du jetzt sagst: „Kann ich mir doch merken, was wir da besprochen haben.“ Ja – allerdings mein‘ ich den genauen Wortlaut von deinem Kunden und den von dir - und ich mein‘ das Sprachniveau dass ihr da habt. Wirklich wichtig jetzt! Wenn du dir nur den Tenor aus so nem Gespräch merkst, dann wirst du später beim Texten wieder das Problem haben, dass du im Schrift-Deutsch schreibst. Das ist clean, das ist platt, das ist emotionslos. Da sind die richtig starken Wörter einfach nicht dabei. Und da kommen Sätze bei raus, wie ich sie gerade heute auf einer Homepage von einer Fotografin gelesen hab. Da steht zum Beispiel auf der Homepage: „Lösungen werden individuell geschaffen“. Was heißt’n das? Was sie eigentlich sagen will ist, dass Firmen und Werbeagenturen bei ihr keinen Stress mit Terminen und Locations haben, weil sie einfach total flexibel und mobil ist. So hat sie’s mir nämlich erzählt. Aber was hat sie geschrieben? „Lösungen werden individuell geschaffen“. Die Frau ist ne Seele von Mensch – aber geschrieben hat sie wie ein Roboter. Und das passiert nicht nur ihr – das is‘ ganz normal, das geht u s allen mal so. Und genau aus dem Grund ist es so wichtig, nicht nur den Tenor rüberzubringen, sondern so’n Kundengespräch wenigstens einmal aufzuzeichnen. Weil da entstehen Momente, die kriegst‘ halt so einfach nicht mehr hin, wenn der Kunde wieder aus der Tür ist und du dich danach nicht sofort hinsetzt und die Stimmung, den Wortlaut, deine genauen Argumente auf Papier bringst. Aber halt, denkst du dir: Ich kann doch in ‚nem Verkaufstext nicht einfach so schreiben, wie mir der Schnabel gewachsen ist?! So wie ich da umgangssprachlich vielleicht mit dem Kunden gesprochen hab. Hmm. Überlegen wir ganz kurz: wer sagt das? Deine Political Correctness. Dein Gedankenkarussell. Aber überleg‘ mal: Wenn du mit deinem Kunden am Tisch sitzt. Wie redest n da? Und macht der dir Vorwürfe, dass du so sprichst, wie du nun mal sprichst? Frag‘ mal dein 85jähriges Ich zu dem Thema. Ich garantier‘ dir, das wird dir in den Hintern treten. Klar, man bemüht sich, nicht zu murmeln und zu spucken, aber ist es nicht schön, wenn uns unser Gesprächspartner so akzeptiert wie wir sind? Wenn wir kein Schauspiel aufführen müssen, nur um irgendwas zu verkaufen? Und die nächste Frage ist: Welche Kunden lockst du denn damit an, wenn du auf deiner Verkaufsseite so schreibst, wie für Doktoren und Nobelpreisträger? Ganz einfach: du lockst Doktoren und Nobelpreisträger an. Kein Problem wenn das deine Zielgruppe ist. Nur – wenn du den großen Rest der Bevölkerung auch erreichen willst, hast‘ n Problem. Für die ist dein Text zu emotionslos, zu langweilig, zu hochgestochen, zu farb- und bedeutungslos. Und jetzt rate mal: wenn dir dein Lieblingskunde, der ja schon bei dir gekauft hat – ganz von alleine, du hast ihn ja nicht gezwungen mit dir zusammenzuarbeiten – wenn der dir also ganz normal in der Umgangssprache Fragen stellt, die sich ungezwungen, einfach so im Gespräch ergeben. Ist es dann nicht naheliegend, dass sich auch die meisten anderen Menschen, die so ticken wie dein Lieblingskunde genauso ausdrücken? Und das bedeutet auch, dass die Texte ganz ähnlich lesen und interpretieren, die Worte in ihrem Kopf auch ganz ähnlich formulieren. Und wenn die ähnlich denken, dann finden die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch die gleichen Texte bedeutungsvoll wie dein Lieblingskunde. Und solche Kunden willst du ja sowieso: Leute, die so sind, wie dein Lieblingskunde. Der gern bei dir bestellt, gute Laune verbreitet, nie reklamiert und deine Rechnungen zuverlässig bezahlt. Kurz: jemand, der genau auf deiner Welle ist. Und hier wird’s jetzt glasklar: das müssen die Menschen spüren: das du auch auf ihrer Welle bist. Weil wie könnten Menschen jemals auf deine Welle kommen oder dich sympathisch finden, wenn du zwar nett schreibst, aber dich ausdrückst, wie ein Marketing-Roboter. „Lösungen werden individuell geschaffen“. Weil wir Texte mit Bedeutung aufladen müssen, bringen wir uns in Gründerstimmung. Schreiben wir, wie’s unserer Natur entspricht. Sind wir authentisch. Genau deswegen legen wir die ganze Power, die uns selber ausmacht in den Verkaufstext. Deswegen berühren uns emotionale Videos, heulen wir im Kino, auf Hochzeiten und bei Trennungen. Deswegen geht’s uns mies wenn uns jemand verlässt, und vielleicht auch deswegen hörst du „Signal ans Kundenherz“ und nicht etwa „Marketing für ein positives Umsatzdiagramm in Ihrer Powerpoint-Präsentation.“ Also – nimm doch mal wenigstens ein Gespräch mit deinem Lieblingskunden auf wenn ihr euch trefft und der’s dir erlaubt. Das sollte jemand sein, zu dem du n‘ guten Draht hast. Geht natürlich auch über Skype. Und dann hör genau hin welche Schlüsselwörter da fallen und in welchem genauen Wortlaut dein Kunde dir die Fragen stellt. Schreib dir das dann genau auf, zusammen mit deinen Antworten - oder den Texten, die du schon bei der Übung „Gründerstimmung“ aufgeschrieben hast und gibt diese Liste nicht mehr aus den Händen. Und wenn du jetzt immer noch sagst: „Mensch, mich bewegen und Sport machen muss ich jetzt auch noch – warum das denn?“ Hier die Antwort: weil’s um dein Leben geht. Du bist selbstständig oder unternehmerisch tätig. Deine Texte sind deine 24 Stunden am Tag – und 7 Tage die Woche Verkäufer. Wenn die für dich verkaufen, hast du und deine Family daheim was zum Beißen in der Küche. Und wenn’s sowieso um dein Leben geht: warum dann nicht gleich richtig – kraftvoll – ins Herz. Ich fass‘ nochmal zusammen. Wir bringen uns in Gründerstimmung Wir zeichnen mal ein Kundengespräch mit unserem Lieblingskunden auf Warum machen wir das? Um die richtigen – die guten – die kraftvollen Wörter zu finden. Die, die unsere Leser bewegen. Die bei denen was auslösen. Die Wörter, die uns auszeichnen, die dich auszeichnen. Die Wörter, die für dich sprechen, so wie du bist. Als wärst du selber im Zimmer. Um genau die Leute zu erreichen, die auf deiner Welle sind. Das wünsch‘ ich dir, Bis zur nächsten Episode. SHOWNOTES: Ein paar Titel für die Gründerstimmung, die mich inspirieren (laut hören): Let it rain | Gotthard https://www.youtube.com/watch?v=vAI-hYwkdcc Gabriellas Song | Film: Wie im Himmel https://www.youtube.com/watch?v=ridUqEFixQ0 Only Hope | Mandy Moore https://www.youtube.com/watch?v=HjAoFJ7k--s
Nach Jahrhunderten der wissenschaftlichen Erforschung des Hebräischen und der Psalmen scheint es bisher noch immer nicht gelungen zu sein Bedeutung und Funktion des Begriffs "Selah" ausfindig zu machen. Möglicherweise wird das auch nie gelingen. Das Wort taucht jedoch 71 mal in den Psalmen auf und steht jeweils am Ende der Zeile, fast schon losgekoppelt von den restlichen Sätzen. Es ist gut möglich, dass das Wort ein musikalisches Zwischenspiel und gleichzeitig eine Handlungsanweisung anzeigt. Es soll dazu dienen das Gesungene, Gesagte und Gehörte aufzuwiegen, zu gewichten und für sich persönlich wertzuschätzen.
Wenn es darum geht, schlechte Gewohnheiten zu ändern, dann wissen wir alle, dass dies nicht von heute auf morgen gelingen wird. Muster und Angewohnheiten sind oft so tief ins uns verankert, dass Sie automatisch ablaufen und für uns als normal gelten. Diese schlechten Angewohnheiten zunächst einmal als solche zu entlarven, kann bereits einiges an Kraft kosten. Wenn es dann aber darum geht, diese Angewohnheiten zu ändern, fehlt oft die Motivation dazu. In einer älteren Folge sprachen wir bereits über die Umkehrtechnik und das überspitzt positive Darstellen der neuen Angewohnheit. Im besten Falle hat das bereits ausgereicht, um die alte Gewohnheit loszuwerden und durch eine neue dienliche Gewohnheit zu ersetzen. Falls dies bei Dir nicht funktioniert hat, dann schauen wir uns heute gemeinsam einmal die Gewohnheitsschleife an. Diese Gewohnheitsschleife besteht aus 3 Elementen Auslösereiz Routine Belohnung Im ersten Schritt geht es also bei einer schlechten Gewohnheit darum, den Auslöser zu isolieren. Wenn der Reiz auftritt, brauchst Du einen Plan, wie Du mit diesem Reiz umgehen willst. Der Reiz wird in Dir ein Verlangen hervorrufen und Du brauchst eine fest definierte Handlungsanweisung, wie Du jetzt neu auf diesen Reiz reagieren willst. Anschließend solltest Du Dich selbst belohnen. Auch diese Belohnung solltest du im Vorhinein festlegen. Ich möchte Dir ein Beispiel geben. Nehmen wir an, Du warst den ganzen Nachmittag unterwegs und hattest Dir keine Essenstüte mitgenommen. Der Auslösereiz ist der Hunger und die Vorbeifahrt an einem Schnellrestaurant. Die alte Routine ist das Essen bei einem Schnellrestaurant und die Belohnung ist das Glücksgefühl nach dem Verzehr der Mahlzeit. Schnellrestaurants sind so konzeptioniert, dass Sie überall annähernd gleich aussehen und die Art und Weise der Bedienung standardisiert ist, so dass alles einen konstanten Reiz zur Auslösung von Kaufgewohnheiten darstellt. Die Produkte sind so aufbereitet, dass Sie bei Berührung mit der Zunge einen Schub von Fett und Salz freisetzen und das Gehirn dazu veranlassen, dieses Muster abzuspeichern. Wenn Du nun also die Gewohnheitsschleife erkennst und die Auslösereize und Belohnungen beobachtest, kannst Du die Routine verändern. Idealerweise solltest du auch eine neue Belohnung verwenden. In unserem Beispiel könnte die neue Routine sein, dass Du Dir ein Essenspaket für den Nachmittag mitnimmst und die Belohnung wäre beispielsweise ein besonderes Obst zum Nachtisch. Erst wenn das Gehirn anfängt, die neue Belohnung zu erwarten, wenn das Gehirn sozusagen ein Verlangen nach den Endorphinen spürt, hast Du Dir die neue Angewohnheit erfolgreich angeeignet. Versuche daher, in den kommenden Tagen einmal bewusst darauf zu achten, wo es in Deinem Leben überall Gewohnheitsschleifen gibt und versuche dann, die vorgestellte Technik anzuwenden, um die Routine zu verändern. Experimentiere dabei auch mit verschiedenen Belohnungen. Achte dabei bitte auf einen bewussten Umgang mit Geld. Neue Routinen sollen dafür sorgen, dass Du mehr Geld bei Dir behältst.
In der ersten richtigen Folge meines Podcasts beschäftigen wir uns mit einer groben Einführung in das Thema Selbstwert, den schädlichen Gedankenmustern, die viele Menschen plagen und sie davon abhalten, ihr volles Potential zu entfalten, sowie einer simplen Handlungsanweisung, damit du aus alten Mustern ausbrechen kannst, die dir nicht gut tun.
Egal wie viele Besucherinnen und Besucher du auf die Verkaufsseite deines Buchs oder eBooks bringst: Entscheidend ist wie viele von ihnen dein Buch tatsächlich kaufen! Wie gut dein Buch wirklich ist, wissen die Leser und Leserinnen erst nachdem sie es gelesen haben. Als erstes musst du Sie zum Kaufen bewegen. J Neben deinem Cover und Titel ist hier der Klappentext, die Produktbeschreibung entscheidend – auf Amazon genauso wie auf deiner eigenen Internetseite. In dieser Folge erzähle ich dir: Was dein Klappentext unbedingt enthalten muss Welche Kerninformationen du den potentiellen Käuferinnen und Käufer gibst Wie du sicherstellst, dass die richtigen Menschen dein Buch kaufen Wie du die AIDA-Formel für dein eBook und Taschenbuch nutzt Warum es so wichtig ist den Verkaufstext mit einer klaren Handlungsanweisung zu beenden Hier weiterführende Links zu Informationen, Tipps und Erfahrungsberichten rund um Bücher und eBooks: Hier bekommst du deine gratis Anleitung »In 6 Schritten zu deinem Buch« eBook + E-Mail-Kurs: Jetzt gratis anfordern! http://be-wonderful.at/dein-buch Hier findest du Tom auf Facebook. https://www.facebook.com/buchundebookschreiben Hier kommst du direkt zu Toms Facebook-Gruppe rund ums Schreiben und Vermarkten von Büchern und eBooks. https://www.facebook.com/groups/Buchundebookschreiben/ Hier findest du »Toms Buch-TV« meinen Youtube-Kanal rund um Bücher und eBooks.
Ok, Sie haben sich etwas getraut, vielleicht eine Aufgabe übernommen, die neu für Sie war. Und das Ergebnis: Hoffentlich Lob. Und leider auch - Kritik. Die Frage ist: Wie gehen Sie damit um? Aufgeben kommt hoffentlich nicht in Frage. Genauso wenig wie beleidigt sein, nicht wahr? Alles muss sich also darum drehen, die eigenen Gefühle gekonnt umzuwandeln. Und zwar so, dass Sie etwas damit anfangen können. Letztlich bedeutet Kritik nichts weiter als die Möglichkeit sich weiterzuentwickeln. Und wer will das nicht? In diesem Podcast erfahren Sie den Quick-Tipp für den Umgang mit Kritik (tiefer steige ich in das Thema in meinem Webinar am 28.07.2015 um 18.00h ein. Eine Einladung folgt per Email). Warum Kritik sich so unangenehm anfühlt Vermutlich mag es niemand, kritisiert zu werden. Es rüttelt bisweilen an den Grundfesten mit der Frage: "Bin ich gut genug?" Selbstverständlich können Sie lernen, mit ihr umzugehen und alle (alle!) Menschen, die gut in irgendeiner Sache sind, sind deshalb so gut, weil sie kritisiert wurden und ihr Verhalten angepasst haben. In einigen Bereichen fordern wir Kritik sogar: Wenn Sie beispielsweise Klavier spielen lernen wollen, dann nehmen sich wahrscheinlich einen Klavierlehrer und erwarten, dass er Sie verbessert. Sie zahlen sogar Geld dafür - weil Sie besser werden wollen. Wieso ist es dann im täglichen Leben bisweilen schwierig, Kritik anzunehmen? Kritik erfolgt immer zeitverzögert. Die Sache deretwegen jemand Kritik erntet ist bereits vergangen. Er (oder sie) kann sie unmöglich ändern. Das löst bei vielen ein Gefühl von Hilflosigkeit aus. Die üblichen Reaktionen auf ein Gefühl der Hilflosigkeit sind Rückzug Sturheit Ärger Selbstzerfleischung mit anderen Worten: Nichts, was weiterhilft. Ihr Ziel: Kontrolle zurückzugewinnen Hilflosigkeit ist gewissermaßen das Gegenteil von Selbstsicherheit. Was Sie brauchen, ist das sichere Gefühl, die Situation unter Kontrolle zu haben. Mit anderen Worten, selbst zu bestimmen, was als nächstes geschieht. Das tun Sie in 3 einfachen Schritten: 01: Schließen Sie mit dem Geschehenen ab. Es ist vorbei. Vergangen. Erledigt. 02: Formulieren Sie die Kritik in eine klare Handlungsanweisung an sich selbst um. 03: Finden Sie mindestens eine kleine Tätigkeit, bei der Sie die Handlungsanweisung täglich einsetzen können. Das muss nicht unbedingt dieselbe Aufgabe sein, für die Sie die Kritik geerntet haben. Sie braucht nur ausreichend ähnlich zu sein. Bitte leiten Sie diesen Podcast weiter, wenn Sie denken, er könnte einem Ihrer Freunde, Freundinnen oder Kollegen helfen und denken Sie an ein Facebook-Like und ein Google+. Das wäre echt großartig von Ihnen! Ihnen in jedem Fall eine ganz besonders erfolgreiche Woche! Herzlichst, Sandra Eversberg
Ok, Sie haben sich etwas getraut, vielleicht eine Aufgabe übernommen, die neu für Sie war. Und das Ergebnis: Hoffentlich Lob. Und leider auch - Kritik. Die Frage ist: Wie gehen Sie damit um? Aufgeben kommt hoffentlich nicht in Frage. Genauso wenig wie beleidigt sein, nicht wahr? Alles muss sich also darum drehen, die eigenen Gefühle gekonnt umzuwandeln. Und zwar so, dass Sie etwas damit anfangen können. Letztlich bedeutet Kritik nichts weiter als die Möglichkeit sich weiterzuentwickeln. Und wer will das nicht? In diesem Podcast erfahren Sie den Quick-Tipp für den Umgang mit Kritik (tiefer steige ich in das Thema in meinem Webinar am 28.07.2015 um 18.00h ein. Eine Einladung folgt per Email). Warum Kritik sich so unangenehm anfühlt Vermutlich mag es niemand, kritisiert zu werden. Es rüttelt bisweilen an den Grundfesten mit der Frage: "Bin ich gut genug?" Selbstverständlich können Sie lernen, mit ihr umzugehen und alle (alle!) Menschen, die gut in irgendeiner Sache sind, sind deshalb so gut, weil sie kritisiert wurden und ihr Verhalten angepasst haben. In einigen Bereichen fordern wir Kritik sogar: Wenn Sie beispielsweise Klavier spielen lernen wollen, dann nehmen sich wahrscheinlich einen Klavierlehrer und erwarten, dass er Sie verbessert. Sie zahlen sogar Geld dafür - weil Sie besser werden wollen. Wieso ist es dann im täglichen Leben bisweilen schwierig, Kritik anzunehmen? Kritik erfolgt immer zeitverzögert. Die Sache deretwegen jemand Kritik erntet ist bereits vergangen. Er (oder sie) kann sie unmöglich ändern. Das löst bei vielen ein Gefühl von Hilflosigkeit aus. Die üblichen Reaktionen auf ein Gefühl der Hilflosigkeit sind Rückzug Sturheit Ärger Selbstzerfleischung mit anderen Worten: Nichts, was weiterhilft. Ihr Ziel: Kontrolle zurückzugewinnen Hilflosigkeit ist gewissermaßen das Gegenteil von Selbstsicherheit. Was Sie brauchen, ist das sichere Gefühl, die Situation unter Kontrolle zu haben. Mit anderen Worten, selbst zu bestimmen, was als nächstes geschieht. Das tun Sie in 3 einfachen Schritten: 01: Schließen Sie mit dem Geschehenen ab. Es ist vorbei. Vergangen. Erledigt. 02: Formulieren Sie die Kritik in eine klare Handlungsanweisung an sich selbst um. 03: Finden Sie mindestens eine kleine Tätigkeit, bei der Sie die Handlungsanweisung täglich einsetzen können. Das muss nicht unbedingt dieselbe Aufgabe sein, für die Sie die Kritik geerntet haben. Sie braucht nur ausreichend ähnlich zu sein. Bitte leiten Sie diesen Podcast weiter, wenn Sie denken, er könnte einem Ihrer Freunde, Freundinnen oder Kollegen helfen und denken Sie an ein Facebook-Like und ein Google+. Das wäre echt großartig von Ihnen! Ihnen in jedem Fall eine ganz besonders erfolgreiche Woche! Herzlichst, Sandra Eversberg
Im Zeitmanagement schauen wir immer zuerst auf uns selbst: Wie kann ich meine Arbeitsorganisation verbessern? Wie kann ich Zeit sparen? Doch es gibt auch die andere Seite. In dieser Podcast-Folge möchte ich der Frage nachgehen, wie wir für andere Zeit sparen können. Ja, das geht, nämlich bei den E-Mails, die wir selbst schreiben. Hören Sie hier eine ganze Reihe Tipps, wie Sie E-Mails schreiben können, so dass Ihre Botschaft auch tatsächlich ankommt. So kommt Ihre Botschaft in E-Mails auch an Hier sind die acht Tipps nochmals im Überblick: Formulieren Sie Ihre E-Mails kurz und bündig. Schreiben Sie pro Thema eine E-Mail. Nutzen Sie das CC-Feld sparsam. Vermeiden Sie das BCC-Feld – außer Sie haben sehr gute Gründe dafür. Beachten Sie die Rechtschreibung. Achten Sie auf Vollständigkeit. Machen Sie im Betreff Werbung für Ihre E-Mail. Schreiben Sie im Text eine Zusammenfassung (bei längeren E-Mails) und klare Handlungsanweisung (bei mehreren Empfängern) Weiterempfehlen Hat Ihnen diese Folge gefallen? Dann empfehlen Sie den Podcast doch weiter. Damit unterstützen Sie gleichzeitig mich und meine Arbeit. Besonders hilfreich sind positive Bewertungen bei iTunes. Klicken Sie gleich weiter unten auf den iTunes-Link und schenken Sie mir ein paar Sterne. Vielen Dank! Den Podcast abonnieren In meinem Podcast “einfach produktiv” geht es jede Woche darum, Ihr Zeitmanagement zu verbessern. Sie können meinen Podcast abonnieren. Sobald eine neue Folge erscheint, erhalten Sie sie so automatisch: Abonnieren Sie den Podcast in iTunes. Abonnieren Sie den RSS-Feed des Podcasts. Abonnieren Sie den Newsletter von ivanblatter.com. Dort werden Sie jede Woche auf alle neuen Artikel aufmerksam gemacht – inkl. Podcast. Bildnachweis: © Depositphotos.com / Mikhail Mishchenko
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Diese Arbeit beschäftigt sich damit, warum meisten Menschen Appelle ignorieren, die sie auffordern, ihr Gesundheitsverhalten zu ändern. An den Argumenten selbst, mit denen diese Appelle vorgebracht werden, kann es nicht liegen, denn diese legen oftmals folgerichtig dar, warum ein bestimmtes Verhalten (z. B. Rauchen oder zu wenig Bewegung) schädlich ist und welchen Vorteil der Körper davon hätte, würden wir uns anders verhalten. Nicht in den Inhalten der Argumente liegt ihre Wirkungslosigkeit begründet, sondern an dem Werkzeug der Argumente selbst. Oder anders gesagt: Mit Argumenten wird nur das faktische Langzeitgedächtnis angesprochen, dort wo unpersönliches enzyklopädisches Wissen encodiert ist. Persönliche Informationen, die unsere Biografie ausmachen, sind aber im episodic memory zu finden. Sie sind verknüpft mit den Bildern und Episoden unseres Lebens. Die episodischen Bilder sind untrennbar mit uns verbunden, sie tauchen in Entscheidungssituationen auf und geben uns – aufgrund unserer Lebenserfahrung – eine Handlungsanweisung für die Zukunft. Der Umfang des episodic memory ist allerdings begrenzt. Und die Encodierung verläuft zum Großteil über starke Emotionen, sie kann nicht durch „chunking“ oder ähnliche Techniken gesteuert werden, wie es beim faktischen Gedächtnis der Fall ist. Dies zeigt die noch junge Forschung zum episodic memory, und kam u. a. von einer Gruppe von Diplomanden unter der Leitung von Ernst Pöppel (2003) zutage. Ich konnte in meiner Arbeit anhand von halbstandardisierten Interviews mit 20 Probanden zeigen, dass wir im Durchschnitt 7,2 aktiv abrufbare Bilder aus dem Bereich der Medizin in uns tragen. Ihre Inhalte beziehen sich auf Operationen, Ärzte, Krankenhauserlebnisse und Medikamente. Das Besondere an diesen Bildern: Es gab kein einziges, das durchweg nur mit positiven Emotionen belegt war. In den meisten Bildern lagen negative Gefühle oder ein Gemisch aus positiven und negativen Gefühlen vor. So stellt sich die appellative Kommunikation in der Medizin als besonders schwierig dar: Einerseits soll das episodische Gedächtnis angesprochen werden, andererseits aber ist dieses überwiegend angefüllt von schmerzhaften, angstmachenden, beklemmenden (also „negativen“) Gefühlen. Um mit medizinischen Appellen trotzdem eine Verhaltensänderung zu bewirken, müssen Bilder aus dem episodic memory angesprochen werden, die nicht aus dem Bereich der Medizin stammen. Denn diese sind, so zeigte die Forschungsgruppe Innsbruck, zum großen Teil mit „positiven“ Gefühlen verknüpft. Wie meine Arbeit auch zeigte, ist es möglich, neuen Botschaften an schon in uns bestehende Bilder aus dem Bereichen Wohlbefinden, Sicherheit und Vertrauen zu knüpfen und diese sozusagen als Vehikel in unser autobiografisches Langzeitgedächtnis zu benutzen. Diese „Vehikelbilder“ müssen dann natürlich genau zielgruppenorientiert ausgewählt werden.