Podcasts about gesundheitsstatus

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Best podcasts about gesundheitsstatus

Latest podcast episodes about gesundheitsstatus

Milieu oder Mikrobe
Milieu oder Mikrobe – Episode #039 – Gesunde Zähne, gesundes Leben: Mundhygiene als Schlüssel zur Gesundheit

Milieu oder Mikrobe

Play Episode Listen Later Apr 8, 2024 52:03


In dieser Folge sprechen wir mit dem renommierten Umweltzahnmediziner Dr. Stefan Dietsche aus Köln, warum die Zahnmedizin immer noch isoliert vom Gesundheitsstatus jedes einzelnen betrachtet wird und jeder Gesundheitsprozess im Mund beginnen muss!

OWN YOUR LIFE Podcast
114 - Nutze positive Konsequenzen im Selftalk für mehr Motivation

OWN YOUR LIFE Podcast

Play Episode Listen Later Mar 4, 2024 29:10


In dieser Folge meines Podcasts lade ich dich zu meinem ersten großen Offline-Event ein, das jenseits des Business-Kontexts stattfindet – eine perfekte Gelegenheit für persönliche Begegnungen und neue Erfahrungen. Zudem teile ich Einblicke in meinen Gesundheitsstatus, mutige Entscheidungen in meinem Leben und das Thema Ausmisten, um dich zu inspirieren und dir praktische Tipps für den Alltag mitzugeben. Ein Highlight ist der Deep Dive zum Thema Selbstmotivation durch positive Selbstgespräche, eine Methode, die deine tägliche Motivation steigern kann. Zudem erhältst du von mir eine Empfehlung zu einem täglichen Supplement, das mir persönlich sehr hilft und von dem ich glaube, dass es auch für dich nützlich sein könnte. Freu dich auf eine inspirierende Episode voller persönlicher Geschichten und nützlicher Anregungen, die dich motivieren, Neues zu wagen und dein Leben aktiv zu gestalten. Deine Steph Offline Day am 13.04.2024 in Frankfurt:https://steph-reinhardt.de/oyla-offline-event/ Smart Protein von everdays - Rabattcode STEPH für 10% Rabatt:https://www.everydays.de/steph Fragen oder Feedback? Schreib mir bei Instagramhttps://instagram.com/queen.of.routine  produziert von ⁠⁠⁠⁠⁠⁠podcastly

PLANTBASED
Vom Straßenbaumeister zum YouTube-Star: Alex Flohrs Reise zur gesunden Ernährung

PLANTBASED

Play Episode Listen Later Feb 8, 2024 55:14


Heute geht´s ans Eingemachte. Alexander Flohr erzählt im neuen Plantbased-Podcast, warum die Entscheidung, seine Ernährung zu ändern, eine der wichtigsten in seinem Leben war. Bevor der ehemalige Straßenbaumeister seine Ernährung und sein Essverhalten komplett umstellte, brachte er bei 174 cm Körpergröße über 135 Kilo auf die Waage und wurde von schwerem Asthma, einer multiplen Entzündung des Bewegungsapparats, die mit hohem Blutdruck, beginnender Diabetes und anderen unangenehmen Begleiterscheinungen einherging, begleitet. Heute lebt der YouTube-Star sein zweites Leben – vital, schmerzfrei, bestens in shape und natürlich vegan. Oberster Befehl beim Kochen ist für ihn: kein Gedöns, kein Chichi. Nun teilt der ausgebildete Ernährungsberater in seinem neusten Kochbuch » Vegan Body Reset« seine erstaunliche, persönliche Geschichte, zusammen mit starken Rezepten für einen totalen Reset des eigenen Gesundheitsstatus. Mit über 70 schnellen, leckeren Gerichten für jeden Tag möchte er dafür sorgen, dass ihr gesunde, vegane Ernährung und Bewegung mehr in euren Alltag integriert. In einem bewegenden Gespräch schildert er, wie es dazu kam, dass er zusammenbrach und warum er bereits im Krankenhaus den Entschluss gefasst hat, dass er so nicht weitermacht. Außerdem gibt es seine Tipps für alle, die ihr Wunschgewicht erreichen oder sich einfach gesünder ernähren möchten. Lasst euch inspirieren von jemandem, der weiß, was er macht. Viel Spaß beim reinhören! ---------------------------------------------

The Iron Kitchen Podcast
Die besten Tipps für Diabetiker

The Iron Kitchen Podcast

Play Episode Listen Later Dec 24, 2023 27:22


Du leidest an Typ II Diabetes oder einer Insulinresistenz und möchtest deine Erkrankung durch eine angepasste Ernährung und Training in den Griff bekommen? Mit diesen Tipps wirst du garantiert eine deutliche Besserung erfahren und deinen Gesundheitsstatus in den Griff bekommen. Deine Coaches helfen dir. Im Gegenzug freuen wir uns sehr über eine positive Bewertung des Podcasts. Vielen Dank

Hömma Fussball
7. Dezember JUNGE

Hömma Fussball

Play Episode Listen Later Dec 7, 2023 8:11


"Schiffer, iss deinen Teller leer - gleicht gibts Möbelregen! Mit diesen mahnenden Worten wurde Schiffi einst von einem Frankfurt-Ultra über seinen Gesundheitsstatus informiert. Seit wann ist Eintracht-Fan zu sein ein überregionales Event und welche verschieden Fantypen gibt es? Hört mal rein in das schöne akustische Bonbon, das wir euch hinter Türchen Nummer 7 gelegt haben. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.

1. Bundesliga – meinsportpodcast.de

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Fußball – meinsportpodcast.de

"Schiffer, iss deinen Teller leer - gleicht gibts Möbelregen! Mit diesen mahnenden Worten wurde Schiffi einst von einem Frankfurt-Ultra über seinen Gesundheitsstatus informiert. Seit wann ist Eintracht-Fan zu sein ein überregionales Event und welche verschieden Fantypen gibt es? Hört mal rein in das schöne akustische Bonbon, das wir euch hinter Türchen Nummer 7 gelegt haben. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.

GWL-Akademie
#87GWL-Akademie - Die Gesundheitsmatrizen von Pjotr Garjajev

GWL-Akademie

Play Episode Listen Later May 6, 2023 21:19


Viktor und Stephan eröffnen in der heutigen Gesprächsrunde ein neues, super spannendes Thema in einem Feld, das uns allen sehr wichtig ist: unser GesundSein! Es geht um die wissenschaftlichen Errungenschaften von dem russischen Biophysiker Pjotr Garjajev im Bereich der Wellengenetik. Garjajev und sein Team erforschten nämlich das Schwingungsverhalten unserer DNA. Dabei wurde deutlich, dass die DNA bewusst Informationen lesen kann. Somit können bestimmte Informationen auf die DNA übertragen werden – mittels Lasertechnik – und für uns Menschen in Form von Frequenzen zugänglich gemacht werden. Diese Technologie wird als Genetische Linguistik-Wellen-Technologie bezeichnet und gilt als Grundlage zur Programmierung von Stammzellen auf Quanten-Ebene. Für uns Menschen ergeben sich daraus einfache Möglichkeiten auf unsere DNA Struktur einzuwirken und einen Prozess zur Selbstheilung initiieren. Das Ergebnis: ein deutlich verbesserter Gesundheitsstatus und damit einhergehend eine signifikant höhere Lebensqualität. Die Matrizen zielen auf verschiedene physische und psychische Blockaden ab, indem ihre Wellenstruktur sich auf die Struktur unserer DNA legt. Alle zwei Wochen werden wir auf unserem Kanal eine neue Gesundheitsmatrize veröffentlichen. Um die maximale Wirkung zu erzielen, solltest Du sie 21 Tage lang anhören. Du kannst die Matrize im Hintergrund laufen lassen. Es ist nicht notwendig ihr bewusst zu folgen, die Übertragung der Informationen erfolgt über dein Unterbewusstsein und wird in deiner DANN empfangen. Wir wünschen dir gutes Gelingen bei der Arbeit mit deinem GesundSein! Entwickle Deine Fähigkeiten für die NEUE ZEIT. Erweitere Dein Bewusstsein. Arbeite nicht nur an deinem GesundSein sondern an all Deinen Sinnen. «Stufe 1 – Eins werden» ist der Einstieg in die Welt des Ganzheitlich∞Wert∞Vollen∞Lebens und gibt dir genau das richtige Wissen dafür. So gehen wir vor: Es gilt zuerst, Deine innere Welt zu erkunden. Du wirst Schritt für Schritt von mir lernen, wie Du Deinen eigenen Körper effektiv steuern und harmonisieren kannst, Deine Seele und Gefühle zu spüren und Deinen Geist zusammen mit Deinem Bewusstsein erweitern kannst. Am 23. Mai 2023 startet unser Online-Seminar «Stufe 1 Eins werden», das 22 Tage intensive und wertvolle Arbeit, spannende praktische Übungen sowie Aufgaben und 3 Live-Webinare umfasst. Wir haben uns vorgenommen, mit diesem Online-Format unser Seminarprogramm zu erweitern und dir auch hierüber dieses einzigartige Wissen interessant und effektiv bereitzustellen! Stufe 1 ONLINE, Start am 23.05.23 https://gwl-akademie.online/page2305 Stufe 1 in der Halle, Fr. 30.06. bis So. 02.07.2023 Sirnach, Schweiz. Melde dich jetzt an: https://gwl-akademie.ch/seminare/stufe-1-eins-werden Falls Du noch unsicher bist und dir noch nichts unter dem Kurs vorstellen kannst, kannst du dich hier mit unserer Plattform vertraut machen und dir das kostenfreie Webinar „Zur Quelle deiner Kraft“ anschauen: https://gwl-akademie.online/page7 Folgst Du uns schon? Facebook: https://www.facebook.com/Ganzheitlichwertvollleben.ch Telegram: https://t.me/gwlakademie Abonniere unseren Newsletter für spannende Textbeiträge und wichtige Informationen zu den Seminaren: https://gwl-akademie.ch

Tacheles - Deutschlandfunk Kultur
Ungleiche Lebenschancen - Niedriges Einkommen, schlechte Gesundheit

Tacheles - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Mar 18, 2023 29:46


Wer ein geringes Einkommen hat, wird häufiger krank: Dass ärmere Menschen insgesamt einen weniger guten Gesundheitsstatus haben, liege hauptsächlich an einer nicht ausreichend vorhandenen Gesundheitskompetenz, erklärt der Ökonom Jonas Schreyögg.Schröder, Gerhardwww.deutschlandfunkkultur.de, TachelesDirekter Link zur Audiodatei

gesundheit dass schr einkommen schlechte gesundheitsstatus gerhardwww
Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast - Technik, Gadgets, Meinungen und aktuelle Themen, die das Netz und die We
#227 Hieroglyphen, Papyrus, MatePad Paper. Es wird Zeit, sich für Notizen und Mitschriften vom Papier zu verabschieden - Teil 2, die App(s) Notizen und mehr!

Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast - Technik, Gadgets, Meinungen und aktuelle Themen, die das Netz und die We

Play Episode Listen Later Sep 20, 2022 31:06


227 Hieroglyphen, Papyrus, MatePad Paper. Es wird Zeit, sich für Notizen und Mitschriften vom Papier zu verabschieden - Teil 2, die App(s) Notizen und mehr!Ich hatte euch im ersten Teil das HUAWEI MatePad Paper im Detail vorgestellt. Allerdings bin ich nur kurz auf das für mich wichtigste Element, die App Notizen, eingegangen. Das möchte ich heute nachholen und auch die weiteren Apps, mit denen E-Mails und auch Web-browsen möglich ist, nachholen und entsprechend detaillieren. Auch auf den eBook-Shop möchte ich eingehen, damit ihr nach diesem Teil einen allumfassenden Einblick in das Gerät habt. Auch Danke an die vielen Apple User und Jünger, die meine Ansage zum Thema "auf Glas schreiben können wir nun mal nicht so gut" persönlich genommen haben, um mir das Gegenteil oder meine Unkenntnis zu beweisen. Auch dem widme ich einen kurzen Satz. Aber nun erst zum Wichtigen, zum zweiten Teil über das HUAWEI MatePad Paper! Ersten Teil verpasst? Kein Problem, auch heute dreht sich alles um das HUAWEI MatePad Paper - ich bin nach wie vor total begeistert! / Bild-/Quelle: privatIch versuche mich, nicht so ausschweifend wie im ersten Teil, mal in einer Kurzzusammenfassung des ersten Teils: Das MatePad Paper nutzt ein energiesparendes E-Ink-Display und diverse Einstellungen, um auf eine maximale Laufzeit von bis zu 29 Tagen zu kommen. Bei mir waren WiFi, Bluetooth und auch für das Display die Beleuchtung und deren Automatik stetig in Betrieb, trotzdem lief es dauerhaft für zehn Tage problemlos durch. Die Ausstattung für den Preis von 499 Euro ist der Hammer: Tablet, Folio-Hülle, die sich magnetisch an dem Tablet orientiert und der Version 2 des Stifts (inkl. drei Stift-Spitzen) inklusive, ohne Abo-Zwang oder Cloudnutzungsentgelt. Findet das mal bei den Mitbewerbern - kurz gesagt, da werdet ihr lange suchen! Aber leider gibt es zwei Einschränkungen: Bewegtbilder machen auf einem E-Ink-Display nicht wirklich Spaß oder Sinn und dank dem peinlichsten US-Präsidenten kann HUAWEI nicht mehr auf Android und Google-Techniken für Handy und Tablet zurückgreifen. Macht aber nix, HUAWEI hat mit HarmonyOS, in Version 2.1.0 auf dem Tablet, ein würdiges OS geschaffen. So, Ende der Zusammenfassung. Gehen wir doch direkt auf die App Notizen: Wer eine neue Notiz anlegt, wird erst mit mitgelieferten Vorlagen erfreut. Sehen wir uns die Auswahl im Detail an: Vorhandene Notizhintergründe auf dem MatePad Paper / Bild-/Quelle: privatLeer: Deine neue Notiz hat keinen Hintergrund. Ein leeres digitales Blatt Papier eben. Linien: Der alte Streit, was ist besser: liniertes Papier oder kariertes. Linien gibt, du hast es schon erraten, liniertes Papier aus, wenn du Karo bevorzugst, nimm die Auswahl "Graph". Punkte: Wenn du Millimeterpapier bevorzugst, ist das deine Auswahl. Protokoll: Eine wunderbare Vorlage, wenn es dich mit der wohl meist verhasstesten Tätigkeit im Büroalltag erwischt: Zweck und Name des Termins, Zeit, Standort, Name des Mitschreibenden und auch Name des Überarbeiters. Der restliche Seitenhintergrund ist hier weiß. To-dos: Die klassische und übersichtliche To-do-Liste: ganz vorn eine Spalte mit Kreis zum Abhaken für die Glücklichen, die ihre To-dos erledigt bekommen. Es soll sie ja in 2022 noch geben. Dann eine Spalte Zeit, also die Deadline, und eine große Spalte für die eigentliche Aufgabe. Mir ist die manchmal zu klein, schade, dass man dann nicht zwei Zeilen zu einer zusammenfügen kann. Cornell-Notizen: Die integrierte Vorlage bildet die allgemeingültige Nutzung ab, ohne die neue Titelspalte. Cornell ist eine Methode, die an sich für Lernen und Studium entwickelt wurde. Kernstück: nicht mehr mitschreiben, als nötig und nötig ist wichtig und prüfungsrelevant. Allerdings lässt sich das auch im Büroalltag anwenden: links in die Spalte "Schlüsselwörter" lassen sich Fragen, die im Voraus/während des Meetings entstehen, notieren. Und daneben, in den "Notizen", die im Meeting gefundene Antworten - oder eben im Nachgang recherchiertes. Die Zusammenfassung sollte den Kern und das Ergebnis der Vorlesung oder des Termins in wenigen Sätzen zusammenfassen. Knackig, aber so detailliert, dass man anhand der "Zusammenfassung" jederzeit wieder auf das Meeting und die Inhalte zurückfindet - im Geiste! Lesenotizen: Das HUAWEI MatePad Paper kann auch einen Quermodus, in dem man zum Beispiel aus einem E-Book Lesenotizen mitnimmt. Und auch dafür kommt eine Vorlage mit, wie praktisch! Titel und Autor sind selbsterklärend, dann die beiden Hauptspalten "Auszüge" und "Gedanken". Da ich ein Kind der Fachliteratur bin, fällt mir hier sofort ein, wie ich dies gewinnbringend während des Lesens einsetzten kann. Und zu guter Letzt die SWOT-Analyse: Damit wird eindeutig die Nutzung im Büro betont, wer schon mal mit oder in der Strategie gearbeitet hat, kenn die Strength (Stärke), Weakness (Schwäche), Opportunities (Changen, also Gelegenheiten) und Threats (Bedrohungen)-Quadranten. Man stellt sein Unternehmen dem Wettbewerber oder einem Marktumfeld gegenüber, um herauszufinden, wo ist der Konkurrent besser und was kann mein Produkt eben besser. Nach Auswahl der Seite geht die selbige in groß auf und es kann losgehen. Stift zur Hand und mitgeschrieben! Handschriftliche Begrüßung aller Blog-Leser und Podcast-Hörer: mit dieser meiner Handschrift muss sich das HUAWEI MatePad Paper herumschlagen! / Bild-/Quelle: privatEines vorweg: das Tablet ist kleiner als ein DIN-A4-Papier, daher wird bei einem PDF-Export auch 1:1 die Display-Größe exportiert. Auf der einen Seite vielleicht ärgerlich, wenn du nur mitschreibst, solltest du hier aber malen, designen oder sogar Modelle mit Maßstäben aufbauen, bist du froh, wenn keine Verzerrung durch Vergrößerung auf A4 stattfindet! Nun zu den Möglichkeiten innerhalb der Notizen mit dem Ersten, dem Stiftsymbol. Dass der davon links befindliche Pfeil einen zurück in die Übersicht aller Notizen bringt, muss ich doch nicht extra erwähnen, oder? Ok, somit erledigt. Arbeitsweise bleibt durch die Bank gleich: oben die Werkzeuge und darunter die weiteren Optionen. Also, je nach Auswahl kann sich die "zweite Reihe" entsprechend verändern. Und das gehen wir jetzt durch. Stift-Menü. Funktionen und weitere Möglichkeiten / Bild-/Quelle: privatStift: das zentrale Werkzeug für die Mitschrift! In den Optionen eine Zeile tiefer kann ich zwischen Füllfeder, Kugelschreiber, Bleistift und Textmarker wechseln. Ebenso kann ich zwischen Schwarz, Grau und Weiß als Stiftfarbe wechseln. Und zu guter Letzt kann ich die Dicke des Stifts zwischen Fett, Mittel und Fein anpassen. Das kann der Radiergummi / Bild-/Quelle: privatRadiergummi: Bevor ich es vergesse, der Shortcut zwischen Stift und Radiergummi: Den Stift in der Hand halten, sodass die "magnetische Laderinne" unten ist und man sie mit Zeige- und/oder Mittelfinger, der nur zur Stabilität dient, fühlbar ist. Dabei zeigt das HUAWEI-Logo am Ende des Stifts direkt auf einen. Wenn man nun mit dem Zeigefinger im unteren Viertel einen schnellen Doppeltap auf den Stift macht, schaltet man zwischen Stift und Radiergummi hin und her. Wer das so nicht möchte, kann das Tappen in den Einstellungen ändern. Der Radiergummi kennt drei Modi: Fläche, die man zeichnet und deren Start- und Endpunkt annähernd übereinander liegen muss, damit das Löschen funktioniert. Standard, dazu kann zusätzlich weiter rechts die Größe des Radiergummis von XL bis XS eingestellt werden. Und "Alle" - mit Tap auf dieses Symbol wird die aktuelle Notizseite komplett gelöscht. Fehler können hier passieren, sind aber mit der schrittweisen Rückwärts- und, je nach Vorfall, auch mit der schrittweisen Vorwärtstaste oben ganz am Schluss (die beiden Pfeile) Schritt für Schritt wiederhergestellt werden. ACHTUNG: Wenn die Notiz geschlossen oder verlassen wird, speichert das Paper den aktuellen Stand und alle Informationen zur Wiederherstellung sind unwiderruflich verloren! Funktion Auswahl und ihre Optionen / Bild-/Quelle: privatRunder Kreis: Hier versteckt sich erneut ein Auswahlwerkzeug, welches den markierten Bereich ausschneidet, kopiert oder einen ausgeschnittenen oder kopierten Bereich aus der Zwischenablage an eine neue Position oder Seite verschiebt oder kopiert. Es kann nicht über verschiedene Notizbücher hinweg kopiert werden, wenn ihr diesen Fehler mit der Funktion "Ausschneiden" macht, verliert ihr den ausgeschnittenen Bereich! Später kommt noch die automatische Umwandlung der jeweiligen Notizseite von Handschrift zu Fließtext, wer aber nur eine kleine Stelle umwandeln möchte, nutzt das letzte Kreis-Kreis-mit-Buchstabe-A-in-der-Mitte-Symbol. Textwerkzeug und Textrahmen, inkl. Sprachmemo / Bild-/Quelle: privatTextwerkzeug: Hier könnt ihr, bei mir klappt es allerdings nicht per Stift, sondern nur per Finger, mit einem Tap an eine beliebige Stelle auf der Notizseite eine Textbox einfügen, die per sich dann einblendender Tastatur durch Finger- oder Stifteingabe befüllen lässt. Dazu gehören zwei weitere Menüleisten, die letzte muss aber jedes Mal manuell per Tap ausgeklappt werden, um auch Listen oder Ausrichtungen einstellen zu können. Mikrofon: Eine komplett geile und sinnvolle Idee: Einfach eine Sprachnachricht an die Notiz heften! Da das Tablet mit Mikrofon und auch Lautsprechern ausgestattet ist, einfach darauf tippen und darunter den Aufnahmeknopf drücken. Aber Achtung: pro Notiz geht nur eine Aufnahme, die allerdings auf der rechten Seite jederzeit durch "Fortsetzen" erweitert werden kann. Zur besseren Auffindbarkeit können ganz rechts auch Markierungen auf die Aufnahme gesetzt werden. Wer bestehende Aufnahmen löscht oder durch Erzwingen eine neue Aufnahme aufspricht - also eine bestehende nicht fortsetzt - löscht die alte Aufnahme ohne Wiederherstellungsmöglichkeit! Bild: Hier kann ein Bild über die Cloud oder durch heruntergeladenes auf dem Tablet in die Notiz eingefügt und auch bearbeitet werden. Notizhintergründe auf dem MatePad Paper / Bild-/Quelle: privatVorlagen: Eine Notiz muss nicht den bei der Erstellung ausgewählten Hintergrund von Anfang bis Ende behalten. Mit diesem Knopf kommt das Vorlagen-Auswahl-Menü erneut und kann auf die aktuelle Seite angewendet werden. Dabei bleiben die Inhalte im alten Design erhalten, die Umwandlung einer SWOT auf ein liniertes Papier könnte hierbei zur Verwirrung führen. Pfeile Schrittweise vorwärts/rückwärts: ACHTUNG! Diese beiden Funktionen haben nur einen temporären Zwischenspeicher! Wer die Notiz verlässt und somit eine neue Kopie speichert, verliert alle Möglichkeiten der Wiederherstellung oder Rückgängigmachung! Ich habe es auch auf die schmerzliche Art gelernt, als ich die Bildschirmfotos für die vorstehenden Funktionen gemacht habe - sechs Seiten Notizen in meinem "Blog&Pod" auf Nimmerwiedersehen verloren - und ja, die Cloud hatte das auch schon gesynct! Ganz am rechten Ende, das Würfel-Augen-Menü und seine Funktionen / Bild-/Quelle: privatGanz am Ende steht noch ein Menü, indem man die vier "Würfelaugen" anklickt: "Handschrift zu Text" wandelt die komplette aktuelle Seite um, "Favorit hinzufügen/entfernen" packt die Notiz entweder in oder löscht sie aus der Favoriten-Darstellung. Die Funktion tut nicht weh, da sie in den Notizen keine Änderung vornimmt, nur bei der Darstellung in der Übersicht. "Schloss hinzufügen" verschließt die Notiz per Passwort. Über "Teilen" kann eine Seite zum Beispiel als PDF per E-Mail verschickt werden. Galanter, wenn ihr einen kompatiblen Drucker besitzt, ist die Druckfunktion. Mein Canon wird hier sogar mit der Duplexfunktion korrekt erkannt und druckt somit auch auf A4 - allerdings auch 1:1 in der Tablet-Größe. Und wer auf den letzten Punkt, "Löschen", drückt, muss sich im Klaren sein, dass damit die gesamte Notiz gelöscht wird. Hierzu gibt es eine Wiederherstellungsmöglichkeit auf der Übersichtsseite oben, wenn man in der Leiste "Alle Notizen" ganz rechts den Pfeil nach unten anklickt und in der neuen Menüleiste auf "Zuletzt gelöscht" klickt. Hier kommt eine Liste der wiederherstellbaren Notizen. Übersicht aller Notizen mit Minivorschau / Bild-/Quelle: privatDas waren die Funktionen, die ein jeder Notizzettel mitbringt. Ich hoffe, die Bebilderung und die Ansicht der Menüs gibt euch ein Bild, was im täglichen Büroalltag als auch zu Hause damit alles möglich ist und wie euch das HUAWEI MatePad Paper jederzeit zur Seite stehen kann. Ach, eines noch: wenn du das Tablet nur über den Ein-/Ausschalter aktivierst, hast du über der PIN-Eingabe eine weiße Fläche. Wenn du hier mit dem Stift tippst, erstellst du sofort eine leere Notiz. Schnell und einfach. Aber das Tablet kann noch mehr! Du hast einen Buchladen, in dem du E-Books erwerben kannst. Auch kannst du eigene - Kopierschutz-freie - Bücher im ePub-Format auf das Tablet übertragen und dort lesen und sogar kommentieren. Wenn du dafür eine passende Buch-Verwaltungs-Software suchst, wird einen Blick auf Calibre. Es ist eine kostenfreie Software mit einem unfassbaren Funktionsumfang, der auch durch Plug-ins erweitert werden kann und sich auch auf amazon Kindle versteht. In einem Bücherregal findest du deine Bücher und kannst jederzeit nahtlos ab der letzten Seite, auf der du warst, weiterlesen. Was mir bei HUAWEI hier besonders gefällt ist, dass selbst kostenpflichtige Bücher in den meisten Fällen einige Kapitel für lau zum Reinlesen bereitstellen. Auch diese noch nicht gekauften Bücher landen in deinem Bücherregal. Und natürlich, trotz des Google-Android-Verbots, hat HUAWEI die wichtigsten Apps für das Paper zur Verfügung gestellt: Vorinstallierte App-Übersicht: Browser, Cloud, E-Mail, Kalender - das Wichtigste ist da! / Bild-/Quelle: privatHinter der AppGallery versteckt sich der HUAWEI-eigene App-Store, in dem weitere Apps und Funktionen geladen und dem Gerät hinzugefügt werden können, zum Beispiel Microsoft Office. Browser ist wohl, genauso wie Cloud, Kalender, E-Mail und Rechner selbsterklärend. Mit Dateien gelingt der Zugriff auf die interne Ordnerstruktur, hier ist "Downloads" immer einen Blick wert, um auch mal auszumisten. Der Tablet-Manager gibt euch einen Gesundheitsstatus des Tablets aus und ermöglicht Bereinigungen von temporären und überflüssigen Dateien als auch einen Virenscan, der im Hintergrund dauerhaft aktiv ist, über das Tablet. In der Tipps-App könnt ihr grundlegende Tipps für die Nutzung des Tablets, auch wenn meistens Telefon steht, als auch die Notizfunktion nachlesen. Mit Rekorder könnt ihr Sprachmemos aufnehmen, wenn gerade keine Zeit ist, den Stift zu nutzen. Mit WPS Office steht euch eine Cloud-fähige mobile Office-Lösung zur Verfügung, die sich auch auf PDFs versteht und auch Änderungen an diesen Dateien ermöglicht. Und wenn mal eine Datei so gar nicht aufgehen möchte, versucht es mit WPS, wenn es nicht ein total exotisches Format ist, stehen die Chancen gut, dass WPS es auf bekommt und anzeigt. Zu guter Letzt die My Huawei-App. Hier könnt ihr euer HUAWEI-Konto pflegen oder anlegen, in der Hauptansicht landet ihr im Shop und bei den aktuellen Sonderaktionen. Auch könnt ihr in die HUAWEI-Community mit Fragen oder auf der Suche nach Fragen laden oder so direkt mit dem Support Kontakt aufnehmen. Ich war, rein Interesse halber, auf der Suche nach einem Handbuch zum HUAWEI MatePad Paper und war komplett überrascht über die Geschwindigkeit, die Kommunikation und Freundlichkeit des Supports. Bei Fragen gerne jederzeit dort hinwenden. So denn - schweren Herzens ist es das auch nun mit Teil 2 schon gewesen. Ich hoffe, ihr habt einen Eindruck bekommen, was das HUAWEI MatePad Paper ist und welchen Einsatzzwecken es dank seines E-Ink-Displays, der Beschreibbarkeit und des Stifts gewachsen ist. Wie es ausgestattet ist und welche Möglichkeiten die Notizen bieten. Und auch, dass es mit E-Books und weiteren Apps als auch einen eigenen App-Store aufwarten kann. Wenn ihr inzwischen überzeugt seid, hier könnt ihr euer eigenes HUAWEI MatePad Pater über die Webseite von HUAWEI für 499 Euro sofort bestellen und per Express geliefert bekommen. Dass es den Preis wert ist und zusätzlich ein enormes Zubehörpaket mitbringt, habe ich auch schon beschrieben. Dann wünsche ich euch jetzt viel Erfolg beim Papier- und Notizzettel abschaffen und einen guten Umstieg auf das HUAWEI MatePad Paper. Lasst mich gerne wissen, wie ihr damit zurechtkommt und wie eure Zufriedenheit mit dem Tablet so ist - ich freue mich auf eure Rückmeldungen! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen

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PROMIPOOL Daily
#114: Mirja du Mont im Interview & „Bridgerton“-News

PROMIPOOL Daily

Play Episode Listen Later Jul 21, 2022 10:08


Mirja du Mont hatte vor 3 Jahren einen Hörsturz. Sie hat sich zurück ins Leben gekämpft und trotzdem äußert sie sich kritisch, wenn es um ihren aktuellen Gesundheitsstatus geht. Wir haben mit ihr gesprochen. Außerdem sind „Bridgerton“-Fans aktuell eher skeptisch statt euphorisch, nachdem ein Trailer zum Drehbeginn der dritten Staffel veröffentlich wurde. Und Kylie Jenner protzt aktuell statt zu kleckern, was für einen XXL-Shitstorm sorgt. Bleibt dran beim PROMIPOOL Daily!

PROMIPOOL Daily
#64: Harry & Meghan beim Thronjubiläum & Update von Charlène von Monaco

PROMIPOOL Daily

Play Episode Listen Later May 9, 2022 11:46


Es gibt Neuigkeiten von den Royals. Harry & Meghan haben bestätigt, dass sie gemeinsam mit ihren Kindern zum Thronjubiläum der Queen erscheinen werden. Außerdem gibt es ein Update über den Gesundheitsstatus von Charlène von Monaco. Das und die Promi-News des Tages gibt es heute im PROMIPOOL Daily.

NachDenkSeiten – Die kritische Website
Auswirkungen der Corona-Politik auf die Kulturbranche sind katastrophal

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Apr 1, 2022 14:44


Ab April gibt es in der Kulturbranche so gut wie keine Beschränkungen mehr. Die Veranstalter dürfen ihre Pforten für alle öffnen – unabhängig von ihrem Gesundheitsstatus und ohne Abstandsregeln beachten zu müssen. Für die Kultureinrichtungen dürfte das genauso eine gute Nachricht sein wie für die Künstler. Doch die zeigen sich gar nicht so euphorisch, insbesondereWeiterlesen

Sport aktuell - Deutschlandfunk
Olympische Spiele in Peking - Angst vor Datenspionage über Olympia-App

Sport aktuell - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Feb 5, 2022 6:12


Zu den Olympischen Spielen in Peking haben diverse Institutionen vor Datenspionage gewarnt. Ein Weg könnte eine App sein, über die Olympiateilnehmer ihren Gesundheitsstatus dokumentieren. Aber das Problem geht viel weiter.Von Felix Lillwww.deutschlandfunk.de, Sport am SamstagDirekter Link zur Audiodatei

Sport am Wochenende - Deutschlandfunk
Olympische Spiele in Peking - Angst vor Datenspionage über Olympia-App

Sport am Wochenende - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Feb 5, 2022 6:12


Zu den Olympischen Spielen in Peking haben diverse Institutionen vor Datenspionage gewarnt. Ein Weg könnte eine App sein, über die Olympiateilnehmer ihren Gesundheitsstatus dokumentieren. Aber das Problem geht viel weiter.Von Felix Lillwww.deutschlandfunk.de, Sport am SamstagDirekter Link zur Audiodatei

CoronaCast aus Dresden
Impfnachweis im Unternehmen: Gehört das in die Arbeitswelt, Herr Schlimbach?

CoronaCast aus Dresden

Play Episode Listen Later Oct 6, 2021 42:56


Der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Sachsen, Markus Schlimbach, kritisiert einen von Ministerpräsident Michael Kretschmer eingebrachten Vorschlag zu einer möglichen Auskunftspflicht am Arbeitsplatz über eine Corona-Impfung. "Wir sehen im Moment, dass der Druck, sich impfen zu lassen, immer mehr auf die betriebliche Ebene verlagert wird", sagt Schlimbach im CoronaCast bei Sächsische.de. Der DGB-Chef mahnt an, dass Unternehmen, Angestellte, vor allem aber Personal- und Betriebsräte im Fall der Einführung einer solchen Regel die Versäumnisse der Politik ausbaden müssten. "Der Staat, der eine große Aufgabe zur Information und Diskussion mit den Menschen hat, macht sich da einen schmalen Fuß." Die Debatte sei eine gesellschaftliche und keine, die in Betrieben geführt werden sollte, so Schlimbach. Ministerpräsident Kretschmer hatte sich diese Woche am Rande eines Besuchs in der italienischen Hauptstadt Rom dafür ausgesprochen, dass Arbeitnehmer bei ihrem Unternehmen ihren Impfstatus nachweisen sollten. Er hatte dabei auf den öffentlichen und sozialen Bereich verwiesen, wo das in Teilen schon Gang und Gäbe sei. Die Aussage hatte Kretschmer im Lichte seines Italienbesuchs wohl auch deshalb getroffen, weil in dem Land ab 15. Oktober genau diese Regel gelten soll. Für den DGB sei das ein bedenkliches Szenario. Schließlich würden Gesundheitsdaten höchsten europäischen Datenschutzstandards unterliegen. Dass etwas Vergleichbares in Deutschland eingeführt werde, hält Schlimbach wegen EU-rechtlicher Hürden und der Vorgaben des Grundgesetzes nicht für vertretbar. Doch wäre eine Auskunft am Arbeitsplatz nicht eine konsequente Umsetzung der 3G-Regel, so wie sie im privaten Bereich für Restaurantbesuche oder Konzerte inzwischen Standard ist? Einheitliche Regeln für alle Bereiche des Alltags - so schön das auch klingen würde, "es hat gute Gründe, wieso Arbeitgeber nicht über den Gesundheitsstatus von Mitarbeitern Bescheid wissen dürfen", entgegnet Schlimbach. Nur so könne vermieden werden, dass sich wegen gesundheitlicher Beeinträchtigungen vermeidbare Nachteile am Arbeitsplatz ergeben würden. Außerdem Themen in dieser Folge CoronaCast: - Die ab 11. Oktober in Deutschland kostenpflichtig werdenden Coronatests und die Auswirkungen auf die Arbeitswelt. - Die aktuell geltenden Regeln zum Coronaschutz am Arbeitsplatz. - Die schwierige Balance im Umgang mit Geimpften und Ungeimpften bei der Arbeit. - Veränderungen der Arbeitswelt durch Digitalisierung und Homeoffice während Corona. Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.

Die-Zukunftsmacher-Podcast
Die-Zukunftsmacher-podcast Nr. 50 Birgit Lohmeyer (Jamel rockt den Förster/Anti-Nazi-Festival in Meck-Pomm)

Die-Zukunftsmacher-Podcast

Play Episode Listen Later Sep 14, 2021 91:29


von Jürgen Vagt 07.09.21 Heute war Birgit Lohmeyer zu Gast bei den Zukunftsmachern. Birgit Lohmeyer zog im Jahr 2004 mit Ihrem Ehemann nach Jamel, eines kleinen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern. Zwar wusste Birgit Lohmeyer, dass es einige Neonazis in ihrer dörflichen Umgebung gab und gibt, aber erschreckend war es schon, dass sich das neonazistischen Denken tief in der Landbevölkerung verfestigt hat. In Prinzip war das Ehepaar Lohmeyer als Demokraten alleine im Dorf und man versuchte mittels Kulturarbeit einen Gegenpol im ländlichen Raum zu etablieren. Zuerst gab es Gartenfestival und dann kam ein kleines Musikfestival und Jamel rockt den Förster wurde immer größer. Herbert Grönemeyer, die toten Hosen oder Materia waren schon da, obwohl maximal 1500 Gäste kommen können. So bringt das Ehepaar Lohmeyer ein bisschen Gegenkultur in das ländliche Mecklenburg-Vorpommern. Zwar gab es Übergriffe durch die Dorfnazis, aber das Festival wird es auch nach Corona geben. Schifffahrt – 90 % weniger Emissionen Nun soll die Schifffahrt auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, da stellt sich die Frage, welche Alternativen es gibt. Nun Segel vor ein Containerschiff zu packen, um den Schwerölverbrauch des Schiffes zu minimieren, gibt es als Idee schon länger, aber es gibt eben auch neue Ansätze im Schiffbau. Wie so häufig macht die Politik auch Druck. Die Verkehrsminister wollen verbindliche Vorgaben schaffen und dann haben Schiffsbauer Planungssicherheit. Das Schiff wie auch das Flugzeug hat einen sehr lange Planungszeitraum, daher wird es wohl lange dauern, bis es umweltfreundliche Schiffsantriebe geben wird. Bruttonationalglück versus Bruttoinlandsprodukt Kann man Glück messen? Es ist aber vielleicht immer noch besser, als sich das klassische Bruttoinlandsprodukt zu messen. Ein Autounfall mehrt das Bruttoinlandsprodukt, aber trägt es auch zum individuellen Glück oder dem gesellschaftlichen Glück bei. Wohl eher nicht, aber das Problem ist die Messung, weil man die Kosten des Autounfalls klar beziffern kann. Aber Glück ist weitaus schwieriger zu fassen und unterschiedliche Kulturen verstehen unter dem Glück etwas Anderes. Wenn man den klassischen Wachstumswahn der Wirtschaftswissenschaft nicht mehr will, dann stellt sich die Frage, wie man das gesellschaftliche Wohlergehen misst. Es gibt die ersten Ansätze und man muss die Verteilung des Reichtums mit in die Rechnung des gesellschaftlichen Wohlergehens eingehen. Zudem muss der Gesundheitsstatus und der Zustand der Umwelt in einer geeigneten Form gemessen werden.

MeineMeinung
Name, Hautfarbe, Geschlecht, GESUNDHEITSSTATUS

MeineMeinung

Play Episode Listen Later Aug 15, 2021 28:50


Moin MoinWELCOME to MeineMeinung mit insgesamt 6 Kategorien! Die 2 oder 3G Regel!?Geimpft, Genesen, Getestet....Hautfarbe, Geschlecht, Sexuelle Ausrichtung und noch viel mehr darf und sollte nicht persönlich thematisiert werden. Das ist gut, richtig und WICHTIG!Niemand sollte aus oben genannten gründen ausgeschlossen oder gar benachteiligt, oder verurteilt werden!Unser Impfstatus sollte das genau so wenig!Tut er aber - und diese Tatsache verstehe ich aus diversen Gründen nicht!TITEL THESEN TAGESGUCKZieht sich wie ein roter Faden durch fast jede Kategorie...ZorryUnd noch mehr Fragen und Antworten und Geschichten zu folgenden Themen:Warum Frettchenweibchen Sex BRAUCHEN und was das mit Promi Big Brother zu tun?!Der Hund Im Maisfeld.Fliegen kann ich, Parkgarageneinfahrten finden- nicht so gut!DIY Sprecherkabine und das Buch Hundherum HeldenhaftUnd deswegen heißt es Schwarzsehen!Viel Spaß und gute UnterhaltungEure BarbaraDu findest mich im Internethttps://www.instagram.com/barbara_pehlke_/https://www.facebook.com/barbarapehlkeonlyDanke an Robert Lochmann für das geile Intro/Outro #podcast #regelwirrwarr #fliegen #motivation #gesundheit #fakten #tierliebe #hunde #sprecherin #synchron #voiceacting#familie #2g #3g #katastrophe #synchron #hundherumheldenhaft

KenFM: Standpunkte
Krank bis zum Gesundheitsbeweis | Von Abir Ballan und Helen Tindall

KenFM: Standpunkte

Play Episode Listen Later Jun 21, 2021 12:09


Menschen ohne Symptome werden von der Corona-Politik als potenziell infektiös behandelt und ausgegrenzt. Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt KenFM diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien! „Im Zweifel für den Anklagten“ heißt es in der Gerichtssprache. Normalerweise gilt auch: Im Zweifel gelten Menschen, denen es gut geht und die keine Symptome zeigen, als gesund und können am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. In Zeiten der Corona-Hysterie kam es aber zu einer Beweislastumkehr. Wenn Sie Ihr „Nichtinfiziertsein“ nicht per Bescheinigung nachweisen können, bleiben Ihnen viele Türen verschlossen. Sie kommen nur noch eingeschränkt in den Genuss Ihrer Grundrechte, als seien diese eine Gnadengabe von Vater Staat. Dies ist nicht nur rechtlich und ethisch fragwürdig — auch medizinisch macht es wenig Sinn. Dass positiv getestete, jedoch symptomfreie Menschen andere anstecken, ist so unwahrscheinlich, dass ein Entzug von Rechten in höchstem Maße unverhältnismäßig ist. Von Abir Ballan und Helen Tindall. Weltweit wurde die offizielle Gesundheitspolitik während der Covid-19-Pandemie von der Sorge untermauert, dass Menschen ohne Krankheitssymptome das Virus übertragen könnten. Dies führte zu Empfehlungen wie universelle Maskenpflicht, soziales Distanzieren, Massentests, Quarantänevorschriften und Schließungen von Schulen und Geschäften.„Das Suchen nach asymptomatischen Menschen, die angeblich infektiös sind, ist so, wie die Stecknadel im Heuhaufen zu suchen, wobei die Nadel vorübergehend auftaucht und dann wieder verschwindet, vor allem dann, wenn die Infektionsziffern fallen“ (1). Die Besorgnis, dass SARS-CoV-2 von asymptomatischen Personen übertragen werden könne, stammte von einer einzigen Fallstudie. Angeblich habe eine asymptomatische Chinesin das Virus an 16 Kontakte in Deutschland weitergegeben. Später wurde in Studien ermittelt, dass diese Chinesin zu dieser Zeit Medikation für grippeähnliche Symptome einnahm, also ganz und gar nicht „asymptomatisch“ war. Dies macht die Beweislage für die asymptomatische Übertragung völlig ungültig.Wie bei anderen geläufigen Atemwegsinfektionen durch Viren verbreitet sich auch SARS-CoV-2 durch Ausatmen, Husten oder Niesen durch die Luft (2). Die größten Tröpfchen fallen schnell zu Boden, aber die leichtesten Partikel, die sogenannten Aerosole, können mehrere Tage lang in der Luft schweben (3). Wenn das Virus erst einmal in der Umgebung präsent ist, verbreitet es sich, indem es sich in die Atemwege von neuen Wirten einfindet und in ausreichenden Mengen — „Viral Load“ oder „Infektiöse Dosis“ genannt — diese dann infiziert. Die Theorie der fomiten Übertragung — durch Berühren von kontaminierten Flächen und dann des eigenen Gesichts — hat keine wissenschaftlich fundierte Basis (4). Der bedeutendste Risikofaktor für die Covid-19-Erkrankung ist ein fortgeschrittenes Alter zusammen mit Gesundheitsproblemen wie Herz-Kreislauf Erkrankungen, Fettleibigkeit und Diabetes Typ 2 (5, 6). Dies führt zu einem gebrechlichen Immunsystem. Zusätzlich zu dem Gesundheitsstatus der dem Virus ausgesetzten Person bestimmt auch das Umfeld die Wahrscheinlichkeit der Erkrankung. Infektiöse Aerosole halten sich länger in kalter, trockener Luft. Deswegen ist die Übertragungsrate in kälteren Saisons wesentlich höher (7). Die Menschen verbringen bei kaltem Wetter mehr Zeit in geschlossenen Räumen, wo dann die unzureichende Belüftung dafür sorgt, dass höhere Konzentrationen der infektiösen Aerosole in der Luft verbleiben. Je mehr Zeit man in überfüllten Räumen verbringt, desto höher ist das Risiko der Übertragung (8, 9, 10). Außerdem führt eine unzureichende Aufnahme der Sonnenstrahlung für einen Vitamin-D-Mangel und damit eine größere Anfälligkeit für die Krankheit, wenn man infiziert wird (11). Eine Infektion mit dem SARS CoV-2-Virus kann dazu führen, dass bestimmte Personen an Covid-19 erkranken. Viele Menschen waren schon vorher ähnlichen Coronaviren ausgesetzt. Diese Personen erleben normalerweise einen milden Krankheitsverlauf oder zeigen gar keine Symptome bei einer SARS-CoV-2-Infektion, vor allem durch die Immunität dank vorheriger Infektion. Diese Art der Kreuzimmunität wurde in mehreren Studien demonstriert (12, 13, 14, 15). Die Beweislage für die Theorie, dass ein Teil der Bevölkerung über ein kreuzreaktives T-Zellen-Repertoire durch Aussetzung gegenüber ähnlicher Coronaviren verfügt, ist sehr stark…weiterlesen hier:https://kenfm.de/krank-bis-zum-gesundheitsbeweis-von-abir-ballan-und-helen-tindall/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! 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Szene Putzen Podcast
Folge 113: Und wie schlecht ist euer Spotify-Musikgeschmack?

Szene Putzen Podcast

Play Episode Listen Later Jan 10, 2021 62:31


Themen: Vorausblick auf Alben die 2021 kommen sollen/können, Tim Lambesis gibt Update zu seinem Gesundheitsstatus, Mudvayne Tour-Gerüchte, Wieder einmal wird eine Person aufgrund eines Shirts vorverurteilt, diese 5G Chip Zeichnung ist fake, neues Projekt von Jake Luhrs für Körper und Geist, Doku zu dem Erfolge von Last Resort. https://szene-putzen-podcast.de

Miau Katzen-Podcast - für Katzenfreunde, die ihre Katze wirklich glücklich machen möchten
125 Welche Hilfe gibt es für Katzen mit Demenz? - Interview mit Tierärztin Yvonne Lambach 2/2

Miau Katzen-Podcast - für Katzenfreunde, die ihre Katze wirklich glücklich machen möchten

Play Episode Listen Later Nov 24, 2020 22:50


Wenn nächtliche Unruhe, verstärktes Maunzen, ungewöhnliche Aktivität oder Lethargie bei unserer alten Katze auffallen, ist es spätestens an der Zeit den Gesundheitsstatus genau zu überprüfen. Denn auch, wenn die Behandlung von Demenz und kognitiven Dysfunktionen noch ein wenig in den Kinderschuhen steckt, so können dennoch viele Beschwerden durch eine entsprechende medizinische Versorgung gelindert werden. Wie immer gilt auch hier: Vorsorge ist besser als Nachsorge. Tierärztin Yvonne Lambach regt dazu an sich schon frühzeitig vertrauensvoll an seinen Tierarzt oder seine Tierärztin zu wenden.

ÄrzteTag
Wie das Corona-Virus uns auf die Leber schlägt

ÄrzteTag

Play Episode Listen Later Nov 20, 2020 22:44


Mit dem Aufruf "Check-up für die Leber" erinnert der Deutsche Lebertag daran, den Gesundheitsstatus dieses lebenswichtigen Organs im Blick zu behalten. Denn die Leber hält zwar einiges aus – aber gerade während der Corona-Pandemie hat sie bei vielen Menschen doch einiges mehr abbekommen als sonst. Wie sich unsere neue Lebenssituation in den letzten Monaten mitunter ungünstig auf die Lebergesundheit ausgewirkt hat und wie obendrein SARS-CoV-2-Infektionen Patienten mit bestehenden Lebererkrankungen zusätzlich belasten, das erläutert Leberexperte Professor Christoph Sarrazin im Podcast-Gespräch.

Experten-Podcast
# 108 Anja Schwert - Ganzheitliche Gesundheit

Experten-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 5, 2020 20:17


In der heutigen Folge des Experten-Podcasts spricht Anja Schwert, leidenschaftliche Expertin für ganzheitliche Gesundheit, darüber welche Möglichkeiten es noch gibt außerhalb der herkömmlichen Medizin, und stellt ihr neues Konzept vor. Du erfährst außerdem, wie wichtig es ist Deinen eigenen Gesundheitsstatus zu kennen.Außerdem verrät Anja Schwert ihre besten Strategien, wie man seine Energie und Lebensfreude zurück gewinnen kann.Wenn auch Du wissen willst, wie Du leistungsfähiger und mehr Wohlbefinden bekommst, dann solltest Du diese Folge des Experten-Podcasts nicht verpassen. Hat Dir der Experte des Tages gefallen, hast Du etwas für Dich mitnehmen können? Weitere Informationen bekommst Du unter https://www.facebook.com/Hp.Schwert/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Die 2 Apothekerinnen für alle Fälle

Kann der Verbrauch an Toilettenpapier uns Auskunft über unseren Gesundheitsstatus geben? Die zwei Apothekerinnen für alle Fälle berichten was uns unser täglicher Toilettengang über unser Wohlbefinden aussagt und wieviel Papier wir wirklich brauchen. Eine Produktion von Arenz Media (arenz-media.de)

Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
Better Body – Better Brain: Selbstoptimierung von Körper und Geist - Anja Leitz im Interview

Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst

Play Episode Listen Later Nov 20, 2016 49:07


Unterstützung für diese Folge kommt von MAMMUT MÜSLI, dem einzigen Low Carb Müsli mit weniger als 14g verwertbaren KH auf 100g. Ohne Zuckerzusatz, Ohne Getreide und ohne Soja, nur aus echten Zutaten. Mehr darüber erfährst du auf www.mammutmüsli.at oder auf Amazon.de. In Folge #093 Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Und nicht vergessen: Wenn du uns auf Youtube siehst, und wenn du es noch nicht getan hast, dann abonniere unseren Kanal „Evolution Radio Show“ Wenn du das Podcast hörst, dann findest du die Links für Apple iTunes und Android hier auf unserer Homepage Transskript (vollständige Folge) Folge 93, Kann man mit Licht und Kälte die Gesundheit beeinflussen? Ich spreche heute mit Anja Leitz. Sie ist Therapeutin für Neurofeedback und Stoffwechselstörungen und sie beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Chronobiologie und der Wirkung von Licht, Kälte und Ernährung auf die kleinsten Einheiten in unserem Körper, nämlich den Zellen. Wenn du deine Gesundheit auf die nächste Ebene heben möchtest, dann ist dieses Interview genau das Richtige für dich. Evolution Radio Show, dein Programm für evolutionäre Gesundheit, Training und höchste Performance! Herzlich Willkommen zu einer neuen Episode der Evolution Radio Show. Mein heutiger Gast ist Anja Leitz. Sie ist ausgebildete Neurofeedback-Therapeutin und Ernährungsexpertin mit Schwerpunkt auf neurologischen Stoffwechselstörungen und Degenerationen, Fettstoffwechsel und evolutionsmedizinische Ernährung. Sie leitet das Therapiezentrum Steinfels in der Schweiz und neben ihrer Tätigkeit als Therapeutin schreibt sie auch Bücher, wie z. B. das Buch „Backen Low Carb“ mit Ulrike Gonder zusammen und das erst kürzlich erschienene Buch „Better Body – Better Brain“, das Handbuch zur Selbstoptimierung von Körper und Geist. Wichtige Schlüsselaussagen: – Anjas zeitliche Entwicklung 0:06:33 – Ernährung, Temperatur, Licht sind alles sog. Zeitgeber. 0:10:58.5 – Beginn Thema Licht 0:12:06.8 – permanenter Sonnenschutz und Vitamin-D-Mangel 0:15:05 – Vorbereitung des Körpers und der Zellen auf Sonnenlicht 0:17:33 – Tipps für die dunkle Jahreszeit, Wirkung von Melanin und Melatonin 0:23:07 – Thema: Winter/Kälte 0:32:32 – Wirkung von Omega 3 und Omega 6 auf das Kälteempfinden 0:41:02 – Nach dem Essen muss es einem sehr warm werden, wenn nicht, passt es nicht zum Zellstoffwechsel! 0:44:40 – Buchtipp und Kontaktmöglichkeiten zu Anja 0:46:23   Julia: Liebe Anja, herzlich willkommen zur Evolution Radio Show! Anja: Ja, hallo Julia. Julia: Ich freue mich wirklich sehr, dass ich dich endlich begrüßen darf. Wir versuchen das ja schon relativ lange, aber du bist ja immer sehr sehr beschäftigt. Anja: Ja, leider. Julia: Oder auch vielleicht gut. Ich meine, es ist ja eh gut, dass man was zu tun hat und dass man beschäftigt ist, und deswegen freue ich mich einfach wirklich, dass wir jetzt endlich die Gelegenheit haben. Anja: Ich mich auch. Julia: Ich bin auch ein großer Fan von dir und sehr begeistert von deinen Büchern. Anja: Danke. Julia: Bevor wir jetzt zum eigentlichen Thema kommen, würde ich gern, dass du vielleicht unseren Zuhörern und Zuschauern mit ein paar Worten beschreibst, wie du eigentlich in dieses doch sehr eher unkonventionelle Feld hineingerutscht bist. – Audiominute 0:02:18.3, wie Anja dazu gekommen ist – Anja: Ja, das ist eigentlich eine lange Geschichte, die ich mal lieber versuche so kurz wie möglich zu halten. Ich habe hier eine Praxis und bin immer sehr am experimentieren dran und stellte fest, dass viele meiner Patienten gar nicht mehr im gleichen Maße auf die Behandlungen ansprachen wie noch vor 10, 12 Jahren. Dann habe ich nachgedacht, woran das liegen könnte, alles Mögliche ausprobiert und untersucht und festgestellt, dass sich das Umfeld vieler Menschen stark verändert hat. Das ist ja ein schleichender Prozess wie sich unsere Umwelt um uns herum verändert und wir sind uns dessen gar nicht bewusst, dass das einen Einfluss auf unsere Biologie haben könnte. Und da ich mich ja natürlich in erster Linie vor 12 Jahren mit dem Gehirn beschäftigt hatte – da merkt man das am schnellsten – und mir fiel auf, dass egal in welcher Altersklasse, degenerative Krankheiten im Gehirn und Störungen zu beobachten waren, die sonst relativ einfach zu beheben waren. Dann hatte ich in Amerika auf budget cruise unter anderem nachgelesen und bin dann auf die Themen Chronobiologie gestoßen, hatte selber auch durch meinen Beruf, weil ich sitze ja in meiner Praxis 12 Stunden am PC, und hatte dann festgestellt, hm, irgendwie ist mein Schlaf auch nicht mehr so toll. Ich hatte gemerkt, dass ich gar nicht mehr so einen guten Schlaf hatte. Dann bei meinen Patienten war das noch viel stärker der Fall. Dann hatte ich festgestellt, dass Kinder, Erwachsene viele Depressionsfälle, gar kein Elan, keine Motivation mehr da war. Dann bin ich über das auf das Licht gestoßen und dachte mir, irgendwie muss es dort Zusammenhänge geben. Ja und so habe ich angefangen dann die Wirkmechanismen des Lichts, welche Funktion und welche Wirkung hat die Chronobiologie auf unser Befinden, hatte mich damit stark beschäftigt. Dabei bin ich zeitgleich immer mehr in die Ernährung reingerutscht, weil ich selbst Hobbykoch bin und das ist immer so ein ganz guter Startpunkt, wenn man das Essen selber sehr liebt und hatte dann ausprobiert, wie könnte ich denn eigentlich das Essen besser gestalten, so dass ich mit allem was ich esse den Stoffwechsel verbessere. Dann habe ich mich mit der Evolution beschäftigt. Dann habe ich mich mit der Physik beschäftigt. Dann habe ich mich mit der Chemie beschäftigt und dann habe ich festgestellt, meine Güte, das hängt alles zusammen. Julia: Ja. Anja: Wunderbar, jetzt wird’s dann kompliziert, und habe dann angefangen, anhand von all diesen Erkenntnissen Rezepte zusammenzustellen, die ich dann an meinen Patienten ausprobiert hatte. Dann hatte ich mit Licht experimentiert und mit der Chronobiologie und stellte fest, ach du meine Güte, ich bewirke Wunder! Das war ein ganz toller Aha-Moment. Ich war natürlich immer das erste „Guine pig“ sozusagen und bevor bei mir nicht etwas funktioniert, probiere ich das nicht an anderen aus und habe bei mir ganz tolle Sachen festgestellt. Dann mussten meine Kinder herhalten, dann musste mein Hund herhalten, mein Mann herhalten und mittlerweile ist das für die Normalzustand, aber damals war das schon recht revolutionär. Und dann mussten meine Patienten herhalten und Gott sei Dank haben die so ein Urvertrauen in mich, dass sie da mitgemacht haben und seit dem gibt es kein zurück mehr und das funktioniert wunderbar. Ich habe dann angefangen, immer mehr damit zu machen, Vorträge zu geben und am Schluss dann auch Bücher zu schreiben und ja, so bin ich nun hier bei dir. – Audiominute 0:06:33.1, Anjas zeitliche Entwicklung – Julia: Und nun bist du hier. Ja, das ist sicherlich wahrscheinlich ein über einen sehr sehr langen…, wie viel Jahre…, oder was war das so für ein Zeithorizont, jetzt diese ganze Entwicklung, die du uns jetzt beschrieben hast? Anja: Also das geht jetzt schon mindestens 15 Jahre. Julia: Ok, Wahnsinn, ja. Anja: Intensiv, also wirklich intensiv, so dass ich muss zugeben, dass mich das Tag und Nacht beschäftigt, würde ich sagen etwa 7 Jahre. Julia: Man sieht einfach, meine ich auch, also auch die Zuhörer und Zuschauer, sollten das auch merken, dass es einfach mit wirklich intensivem Studium über 7 oder 15 Jahre hinweg verbunden ist, all dieses Wissen zu absorbieren, umzusetzen, zu verstehen, weil wie du gesagt hast, das mit den Fällen zusammenhängt. Anja: Das ist etwas, was man nicht von heute auf morgen lernt, das ist ganz klar. Das sage ich auch immer den Leuten auf unseren facebook-Gruppen oder Leuten in meiner Praxis. Jeder heutzutage denkt ja, er kann sich unheimlich gut informieren. Man hat ja diese Rieseninformationsflut und Bildungsmöglichkeiten durch Internet oder Literatur. Und die Leute sind auch immer – ich will jetzt das Wort „gebildet“ mal ganz oberflächlich benutzen – die Leute sind immer gebildeter auf einer breit gefächerten, vielleicht oberflächlichen Weise, was sehr viele Vorteile hat, aber auch sehr viele Nachteile. Aber dieses zusammenhängende Verständnis, dass man das erlangt, das braucht A sehr viel Zeit oder sehr viel Übung, sehr viel Austausch. Ich meine ich tausche mich täglich mit ganz vielen Leuten aus und profitiere davon auch enorm und es ist ja ein großer Zeitaufwand und selbst dann versteht man noch nicht immer alles. Ich sitze auch an vielen Themen dran oder lese von anderen und denke oh Gott, meine Güte. Ich meine, das müsstest du doch locker verstehen und verstehe einfach nur Bahnhof. Und das ist normal, das ist auch nicht schlimm. Julia: Das ist irgendwie so eben immer, wenn man reinschaut. Das ist wie so ein Fraktal. Es wird immer feiner und feiner und feiner und immer tiefer und wenn man glaubt, man hat es verstanden, gibt es noch eine Ebene. Anja: Dann kommt ein anderer Satz dazu, wo man sagt, hätte ich den Satz nur nicht gelesen, jetzt verstehe ich wieder gar nichts mehr. Aber das ist das Schöne daran, oder? Für mich ist das eine Riesenmotivation. Ich liebe es, wenn ich etwas nicht verstehe. Das spornt mich unheimlich an. Da schütte ich dann im wahrsten Sinne Unmengen an Dopamin aus, weil ich dann denke, nee –das ist jetzt ne Knacknuss, das muss ich jetzt herausfinden. Und ich mache es auch sehr gerne, weil ich kriege fast einen Kick daraus, wenn ich das dann meinen Leuten in der Praxis erzählen kann und sagen kann: Stellt euch mal vor, ist das nicht der Wahnsinn, das probieren wir jetzt aus! Und dann kommen ganz tolle Resultate heraus und man lernt aus genau diesen praktischen Anwendungsmöglichkeiten und das fehlt natürlich sehr vielen Leuten. Viele Leute sind reine Theoretiker, das merkt man. Ich lerne von den Theoretikern, aber ich bearbeite es eigentlich nur, indem ich es anwende und teste. Das ist ganz ganz wichtig. Julia: Du hast ja vorhin schon angesprochen zwei Elemente auf jeden Fall, die dich beschäftigt haben, das waren einerseits das Licht, die Chronobiologie und auch die Ernährung. Und es gibt noch einen dritten Aspekt, den du auch in dem Buch sehr ausführlich beschreibst, Anja: Mein Hobby! Julia: …nämlich Temperatur und Kälte. Anja: Genau. Julia: Und wie all diese Faktoren auf den Körper, auf die Zellgesundheit wirken und ich würde gerne mit dir versuchen, all diese Punkte ein bisschen anzusprechen, weil man kann einfach nur wirklich einen ganz kleinen oberflächlichen Blick darauf werfen, aber dass einfach die Zuhörer und Zuschauer sehen, was da einfach alles am Werk ist. – Audiominute 0:10:58.5, Aussage: Ernährung, Temperatur, Licht sind alles sog. Zeitgeber. – Anja: Ja, vielleicht sollten wir dazu sagen, diese Elemente, die du angesprochen hast: Ernährung, Temperatur, Licht – das sind ja alles so genannte Zeitgeber. Ein Zeitgeber ist ein Fachbegriff aus der Chronobiologie. Das heißt, diese Faktoren, von denen wir jetzt gleich sprechen werden, sind Sachen, die unsere Biologie massiv beeinflussen. Das heißt, das sind, wie das Wort schon sagt, Zeitgeber. Anhand von Temperatur, Licht und Ernährung können wir unserem Körper sagen, wie viel Uhr es ist und welche Jahreszeit es ist, und das ist ganz wichtig. Als Organismus müssen wir immer wieder neu eingestellt werden, um in unserer Umwelt effektiv leben zu können. Daher kommen diese Themen, die wir jetzt ansprechen. Julia: Ich glaube auch, dass das einfach auch Faktoren sind, die auch einfach unterschätzt werden von vielen. Ich meine gerade so etwas wie Licht – Audiominute 0:12:06.8 , Beginn Thema Licht – Anja: Das ist gar nicht bewusst. Julia: Ich meine gerade so etwas wie Licht, man denkt sich, ja, Licht halt. Wir sind ja ständig davon umgeben, eigentlich wir leben… Anja: Das ist etwas Selbstverständliches. Julia: …genau, und man kann sich nicht vorstellen, dass so etwas irgendwie auf der einen Seite Schaden anrichten kann aber auch therapeutisch eingesetzt werden kann. Anja: Ich würde das sogar anders formulieren. Ich würde das umdrehen wie du das gesagt hast. Julia: Ok. Anja: Licht ist in erster Linie ein Lebenselement, kann in zweiter Linie therapeutisch eingesetzt werden und in dritter Linie ist es schädlich. Der Fokus ist wirklich auf Licht als ein ganz wichtiges Element in unserem Leben. Ohne Licht kein Leben. Julia: Genau! Und da ist, glaube ich, ja auch vielleicht Licht, muss man teilweise sagen, gleich Sonnenlicht. Und da ist ja wirklich auch gerade in den letzten Jahrzehnten eine richtige Hysterie, ach bloß nicht in die Sonne gehen, weil da kriegt man Hautkrebs und die Kinder müssen eingeschmiert werden und Sonnenbrille tragen und am besten vermummt. Wie siehst du das? Anja: Ja, ich bin natürlich ein absolutes Sonnenbaby, war ich schon immer, Gott sei Dank. Das hat mir schon oft die Haut gerettet im wahrsten Sinne des Wortes. Sicherlich – ich fange jetzt mal hier diplomatisch an – ist Sonnenlicht mit Vorsicht zu genießen. Sonnenlicht kann natürlich sehr aggressiv sein und ich lebte mit meiner Familie in Neuseeland und musste das sehr schnell lernen, weil unsere kleine Tochter im Schatten im Kinderwagen saß und innerhalb von Minuten Hautveränderungen erlebt hatte und ich dachte, das kann jetzt nicht wahr sein! Oder? Ok, hier muss ich schützen. Um dem einmal vorweg zu nehmen: Das heißt in Neuseeland hatten wir für die Kinder solche kleinen Sonnen-T-Shirts und Sonnenhüte. Nichtsdestotrotz hatten wir soweit es geht auf Sonnencreme verzichtet. Hier in unseren Gefilden, wo die Sonne wesentlich schwächer ist, verwenden wir nie Sonnencreme. Für die meisten Menschen ist es mit dem Sonnenlicht an sich wie ich finde ja ein Unterschied zu welcher Uhrzeit, zu welcher Tageszeit ich draußen sitze, wie ich mich exponiere, was für ein Hauttyp ich bin, in welchem Gesundheitsstatus ich bin, ist es im Hochsommer, ist es im Winter. Das spielt ja alles eine Rolle, wie gefährlich kann denn die Sonne sein. – Audiominute 0:15:05.5, permanenter Sonnenschutz und Vitamin-D-Mangel Prinzipiell sollte jeder regelmäßig in die Sonne rausgehen, um UV-Licht, besonders UVB-Licht, zu tanken, um den Vitamin-D-Spiegel auffüllen zu können. Wir haben mittlerweile Dank der – ich sag es jetzt mal offen –idiotischen Empfehlungen, nonstop Sonnencremes zu benutzen und sich irgendwelche Chemikalien auf die Haut zu schmieren – einen dermaßen chronischen Vitamin-D-Mangel schon bei Kleinkindern bis ins hohe Alter, der gar nicht mehr zu reparieren ist, weil einfach mit Vitamin-D-Tabletten aufzufüllen, das funktioniert leider sehr schwierig, auch wenn die Ärzte das immer noch probieren. Sie müssten mittlerweile kapiert haben, wenn ich jemandem jeden Tag Vitamin-D-Tropfen gebe und am Schluss der Vitamin-D-Wert immer noch nicht so richtig da ist, dann stimmt ja irgendetwas nicht. Also so funktioniert das leider nicht, indem man einfach irgendwelche Tabletten oder Hochdosis-Vitamin-D-Tabletten nimmt, weil die Wirkmechanismen für Vitamin D gar nicht richtig verstanden werden. Vitamin D ist ein Hormon, das ganz besondere Wirkmechanismen hat und für uns ein ganz wichtiger zellulärer Schutz ist und UV-Licht kann gefährlich sein, hat aber auch ganz wichtige Wirkmechanismen in jeder einzelnen Zelle von uns. Auch unsere DNA speichert UV-Licht aus einem bestimmten Grund und wenn wir uns nonstop dagegen wehren, UV-Licht über die Haut oder über das Auge aufnehmen zu können, gehen wir Stück für Stück zu Grunde. Julia: Ich glaube, dass es immer auch darum geht… Anja: Ich bin sprachlos! Julia: Ja, ich bin echt sprachlos. Ich meine auch bei der Sonne geht es sicherlich auch irgendwo darum „Die Dosis macht das Gift“ und da ist sicherlich auch, was du auch sagst. Ich meine Verbrennungen zu holen, das ist nie eine gute Idee. Anja: Das ist logisch! Der Hit ist ja der, wenn du sagst ‚Die Dosis macht das Gift’, Wenn man den Körper richtig vorbereitet für die Sonne, für das UV-Licht – wir sind evolviert unter UV-Licht. Julia: Ja. – Audiominute 0:17:33.3, Vorbereitung des Körpers und der Zellen auf Sonnenlicht – Anja: Wenn der Körper, die Zusammensetzung, die Zellen alles richtig, ich sag jetzt mal ordnungsgemäß funktionieren, dann schadet uns das Sonnenlicht, das UV-Licht nicht. Ich kann zum Beispiel, egal wo, ob ich jetzt auf den Kanaren sitze oder in Neuseeland sitze oder hier sitze oder in den Bergen, 5 Stunden im Bikini dort sein und ich bekomme keinen Sonnenbrand, weil ich absolut perfekt vorbereitet bin, um Licht zu tanken. Julia: Ist es dann, wenn du sagst eben die Zellen oder man muss vorbereitet sein, hat es damit zu tun, dass ich mich an die Sonne gewöhne, oder hat es mit Ernährung zu tun oder wie kann ich mich vorbereiten auf die Sonne? Anja: Das ist ja etwas, was jetzt auch in meinem Buch beschrieben wird. Das hängt mit ganz vielen Sachen zusammen. Das hängt natürlich mit der Haut zusammen, mit der Hautbeschaffenheit. Das hängt damit zusammen, mit deinem Cholesterinwert, wie ist dein Cholesterin aufgebaut, wie viel oxidiertes Cholesterin hast du. Das hängt damit zusammen, wie die Zellmembran jeder einzelnen Zelle beschaffen ist, weil wir Photonen über die Seitenketten der Zellen, also z. B. von aromatischen Aminosäuren, absorbieren wir UV-Licht über die Seitenketten und über die Pi-Elektronenwolke. Wenn jetzt die Zellmembran zusammengesetzt ist aus – ich sage mal ganz krass – aus Transfetten, hier nehmen wir gleich die großen Buh-Männer der Nation, ja die ganz bösen gleich. Also wenn ich jetzt hier so ein Transfettbaby bin und setze mich dann in die Sonne, bin wahrscheinlich auch noch dehydriert, weil ich regelmäßig Alkohol trinke, rauche usw. und sofort, und sitze die meiste Zeit am PC, setze noch eine Sonnenbrille dazu auf, schmiere mich noch etwas mit Sonnencreme irgendwo so am Dekolleté ein, dass ich ja nicht verbrenne, sonst geht’s ja noch – dann ist die Sonne ätzend, dann macht die mich kaputt, das vertrage ich nicht. Wir müssen gutes Cholesterin in großen Mengen haben. Wir müssen gute Fettsäuren, Phospholipide in den Zellmembranen drin haben, die mit dieser Photonenwucht – UV-Licht ist ja extrem hartes Licht, kann ja in verschiedene Weise auf uns treffen, als Partikel oder als Welle, und einen Partikel muss man sich vorstellen, wie wenn ich jetzt gerade draußen in der Sonne liege und jemand nimmt seinen Billard-Stab und bähhmm!, haut mich hier in die Ecke mit der Photonenwucht. Ja da muss ich ja irgendwie aufnehmen können, da muss ich ja irgendwie reagieren können mit dieser Wucht und dazu habe ich diese speziellen Fettsäuren, die mit dieser Photonenwucht zurechtkommen, das aufnehmen und sofort in Energie umwandeln. Und das ist toll. Wenn ich in der Sonne sitze, dann macht es bei mir bähhmm und ich fühle mich einfach nur genial, ich fühle mich einfach genial. Sitze ich im Dunkeln im Zimmer, bin ich fast schlapp, da fehlt mir das Licht. Aber wenn jemand mit der Photonenwucht nicht zurechtkommt, dann kriegen die natürlich Sonnenallergien noch und nöcher. Die kriegen sofort Verbrennungen. Julia: Das heißt man kann sich…, ist es dann auch eine Möglichkeit sozusagen, wenn man jetzt auch eine Ernährungsumstellung macht und viele von deinen Tipps aus dem Buch umsetzt, ist das auch eine Möglichkeit, um irgendwie selber zu sehen, ob sich der Status verändert, also daran zu sehen, wie man auf Sonne reagiert, z. B.? Anja: Ja, ja – und der verändert sich zu 100 %. Julia: Ja? Anja: Du hast gar keine Chance, weil jede Zelle in unserem Organismus sich verändern möchte, um Sonne tanken zu können. Das darf man nie vergessen: Wir machen hier gar keinen Akt, sondern in dem Moment, wo wir unserem Körper die Möglichkeit geben, ursächlich, ursprünglich zu handeln, funktioniert das blitzschnell, weil das ja alles ist was unser Körper möchte, machen wir es ja nicht. Julia: Also ist das der positive Aspekt, wenn man wirklich umstellt, wenn man etwas verändert, dass es dann auch eine Verbesserung gibt, dass es einen Weg zurück gibt. Anja: Jede auch nur kleine Veränderung bewirkt Großes! Julia: Ich meine, wir leben ja leider in unserer modernen Welt, in der wir halt leben. Wir möchten auch teilweise vielleicht nicht wirklich mehr im Wald leben oder in einer Höhle und es sind ja auch angenehme Seiten der Zivilisation, die wir alle genießen, und viele sind halt auch – ja müssen eben vielleicht immer irgendwo drinnen sitzen, unter Tage, oder jetzt kommt der Winter. Was sind da so kleine vielleicht 2 – 3 Tipps, die man umsetzen kann. Und wie kann ich vielleicht da schon etwas tun in Richtung Licht?   – Audiominute 0:23:07.5, Tipps für die dunkle Jahreszeit, Wirkung von Melanin und Melatonin Anja: Ok, also jetzt kommt ja der Winter – auch meine Lieblingszeit. Da kommen wir nachher glaube ich noch drauf auf die Kälte. Ja, und im Winter haben wir wesentlich weniger Licht, aber das ist ja auch gut so. Alle haben so Angst davor, ‚Jetzt kommt die dunkle Zeit.’, ‚Ich bekomme Depressionen.’, ‚Ich nehme zu.’, ‚Alles ist schrecklich.’ Nein, Winter ist eine herrliche Zeit, weil – wenn wir das richtig nutzen – da kommen wir auch gleich drauf zu sprechen – wir aufgrund der reduzierten Lichtverhältnisse regenerieren. Alles läuft ja rhythmisch ab. Im Sommer haben wir Lichtstress, auch wenn er positiv ist. Aber er ist auch negativ – Zwielicht, harte Strahlung, Aktivität, kurze Nächte. Im Winter sollte eigentlich eine Entschleunigung stattfinden, eine Regeneration, weil diese zwei wichtigen Hormone Melatonin und Melanin, die zwei schönen M’s – ich nenne sie immer die M&M’s – die haben ja eine Wechselwirkung. Das heißt im Winter produzieren wir aufgrund der höheren Dunkelheit mehr Melatonin. Das ist das Nachthormon. Das wird ausgeschüttet, wenn es dunkel wird. Und das Melanin ist das Sonnenhormon, zusammen mit dem Vitamin D. Und das sind die zwei Sachen, die Licht absorbieren. Melanin, nur zur Erklärung, ist ein Pigment, das unsere Haut braun erscheinen lässt. Wir haben es auch in den Augen. Aber Melanin ist ein wahnsinniger Sonnenschutz. Das ist eigentlich die Sonnenschutzcreme der Natur, hat aber auch noch aber noch ganz andere biophysikalische Eigenschaften. So, jetzt der kommt der Winter und wir haben weniger UV-Licht, weniger Lichtintensität. Das heißt wir brauchen das Melanin nicht mehr, oder nur sehr gering. Dafür steigt aber der Melatonin-Spiegel stark an, oder er sollte. Jetzt kommen wir zu den Tipps, weil das nämlich genau nicht in unserer heutigen Gesellschaft passiert. Melatonin wird nur ausgeschüttet, wenn es keine große Lichtintensität hat, am Abend. Das heißt früher, wenn es draußen dunkel wurde, gingen wir schlafen oder hatten das Lagerfeuer an oder irgendeine Öllampe und noch später dann eine Glühlampe. Glühlampen haben ein Lichtspektrum, das stark im roten Licht ist. Unsere Augen, also das Melatonin reagiert auf Blaulicht bis ins Grünlicht die Frequenzen. Wenn wir jetzt also den ganzen Tag drinnen sitzen, wie jetzt ich auch am PC, obwohl ich f.lux installiert habe – das können wir nachher auch noch kurz erwähnen – aber am Abend haben wir heutzutage alle Lichter an. Wir haben ja heutzutage die tollsten Beleuchtungssysteme in den Häusern. Wir haben den Fernseher an, wir kommunizieren auf dem Telefon oder auf dem iPad, wir gehen in den Ausgang, überall ist Beleuchtung die ganze Nacht durch. Viele Leute schlafen nicht mal in Dunkelheit, weil die Straßenbeleuchtung an ist oder weil sie eben irgendwelche Geräte mit einem Lichtchen an ihren Betten haben oder was weiß ich. Ich meine bei mir, ich wage es ja gar nicht zu sagen, aber ich rege mich schon auf. Ich haben so ein open planned Schlafzimmer mit Badezimmer und an meiner Toilette – da habe ich mich beschwert, es ist unfassbar was mich heutzutage schon aufregt – ist ein Dusch-WC, ist so eine kleine Diode. Jetzt haben doch diese Idioten die blau gemacht! Und diese Diode, wenn du da nur in der Dunkelheit drauf gehst – und es lacht jetzt jeder und glaubt mir keiner – diese Diode das kann in die Kniekehle leuchten oder sonst wohin, stoppt oder reduziert die Melatoninproduktion. So sensibel ist unser Organismus! Das heißt, das geht also nicht nur über die Augen sondern auch über die Haut, das Auge reagiert natürlich viel stärker. Wenn wir also jetzt am Abend immer Lichter anhaben, was ja jeder hat, dann produzieren wir immer weniger Melatonin, unsere Zwirbeldrüse schrumpft, verkalkt durch elektromagnetische Felder noch dazu, das heißt wir haben so eine verdörrte kleine Kaffeebohne im Hirn, die eigentlich gar nichts mehr bewerkstelligt. Und dieses Melatonin, was ein ganz wichtiges Hormon ist, um uns zu regenerieren, das ist auch ein wichtiger Zellschutz, es hat ganz viele biologische Funktionen, verursacht systemische Krankheiten. Dessen sind die Leute sich nicht bewusst. Und das ist z. B. etwas, was wir ganz wichtig im Alltag einbauen sollten. Wenn wir am Tag im Büro sind, sind wir schon enorm vielen unterschiedlichen Lichtfrequenzen ausgesetzt, leider nicht den natürlichen. Das heißt, die natürlichen wichtigen Lichtfrequenzen sind UV und Infrarot und Rotlicht. Im Büro haben wir aber hauptsächlich kaltes oder warmes Weißlicht mit den höchsten Lichtspitzen im Blaulichtbereich. Das heißt wir sind dem den ganzen Tag ausgesetzt. Dann kommen wir heim und sind eigentlich toxisch belastet. Man muss das mal so sagen: Das ist eine große toxische Belastung im Körper, und was machen wir anstatt Gegenmittel zu nehmen? Alles hat in der Natur immer ein Gegenmittel, weil es Schäden gibt und man kann Schäden auch reparieren. Das ist das Tolle an der Natur. Man muss nur die Mittel auch verwenden. Und das Gegenmittel zu Blaulicht ist Rotlicht bis in den Infrarotbereich. Das ist ganz wichtig. Das heißt wir müssen am Abend das Blaulicht abziehen, stoppen und dafür mehr ins rote Infrarotlicht gehen, aber auch nur in niedrigen Intensitäten, weil sonst wieder die Melatoninausschüttung gestoppt wird. Und das wichtige an der Melatoninausschüttung – das hatte ich im Buch sehr schön gezeigt – das ist der Anfang der nächtlichen Hormonregulation. Wenn der Anfang schon nicht stimmt – nichts mehr! Am Morgen haben wir schon wesentlich weniger Dopamin, die Männer haben wesentlich weniger Testosteron, die Frauen kommen in eine Hormonkrise, die Schilddrüse hat falsche TSH-Werte. Wir haben zu viel Prolaktin am Morgen. Wir können nicht klar denken. Wir sind erschöpft, obwohl wir gerade geschlafen haben. Julia: Das heißt also eigentlich eine der wichtigsten Sachen, die man wirklich sofort umsetzen kann ist, dass man einfach am Abend schaut, dass man vor allem das blaue Licht total reduziert. Das kann man ja vielleicht mit Blaulichtblocker-Brillen zumindest versuchen. Anja: Es gibt Brillen die das blockieren. Die habe ich auch am Nachmittag schon an, besonders im Winter, im Sommer nicht. Man kann sich andere Lichtquellen installieren. Ich schicke z. B. die meisten Leute in den Tierhandel und lasse irgendwelche Reptilienlampen kaufen, die nur das Infrarotspektrum oder Rotlichtspektrum oder UV-Spektrum haben. Man kann alte Glühbirnen nehmen oder es geht auch oft im Internet, wo man wieder Glühbirnen kaufen kann – also wieder Glühbirnen installieren. Ich habe überall kleine Tischlämpchen stehen, wo noch Glühbirnen drin sind und dann mache ich eine als Hintergrundbeleuchtung an, wenn ich etwas mehr Licht als nur Kerzen haben möchte, wenn ich Fernsehen schaue oder etwas machen muss. Es sollte sich jeder für den PC und für seine Geräte f.lux installieren. Das filtert auch relativ effektiv das blaue Licht heraus. Das sind alles wichtige und gute Hilfsmittel, aber man darf nicht vergessen, es sind Hilfsmittel, die es uns ermöglichen, regulierter zu leben, aber es ist nicht die beste Lösung. Julia: Ja, aber es ist zumindest eine erste Hilfe sozusagen. Anja: Es ist ganz wichtig, weil wenn wir es nicht machen, gehen wir peux a peux kaputt. – Audiominute 0:32:32.2 , Themenwechsel: Winter/Kälte- Julia: Ja, ich meine du hast es ja vorhin schon ein paar mal angesprochen – das ist unser nächstes Thema, das ich noch kurz ansprechen möchte mit dem Winter. Es wird kälter und eben auch Temperatur ist ja ein wichtiger Zeitgeber und es sollte dem Körper jetzt auch sagen, es ist Zeit für Regeneration. Aber das Problem ist ja, dass wir nicht nur in einer hell erleuchteten Welt leben, sondern auch in einer konstant temperierten Welt. Ich habe nur gelesen letztens, dass alleine die Raumtemperatur, sozusagen was offiziell als Raumtemperatur gilt, glaube ich in den 60ern noch 19 °C waren und heute haben wir 22 °C. Allein daran sieht man schon, da hat sich auch etwas in der offiziellen Wahrnehmung, was Raumtemperatur betrifft geändert. Anja: Ja wir sind für Kälte empfindlicher geworden, Frauen ganz schlimm. Also Frauen haben alle kalte Hände und kalte Füße. Julia: Ja, alles kalt, genau. Anja: Alle frieren. Ich habe da relativ wenig Geduld dafür, weil ich das Gegenteil bin, aber ja, es ist leider so. Ja, Kälte und Temperatur ist ja wie gesagt ein anderer Zeitgeber den wir angesprochen haben. Sagen wir mal so, unser Körper muss ja wissen, ist jetzt November oder ist jetzt Juli. Wie weiß denn der Körper das? Das weiß er zum einen über Lichtverhältnisse, ist UVB im Lichtspektrum drin, ist UVA drin, wie ist die Intensität – hatten wir eben darüber gesprochen. Das ist das eine. Aber das muss alles zur gleichen Zeit ablaufen und nicht in Verschiebung. Zur gleichen Zeit esse ich etwas. Ich frühstücke, ich esse Mittagessen, ich habe Abendessen. Die Nahrung, die ich zu mir nehme, auch Nahrung enthält so genannte Lichtinformationen in Form von Kohlenhydraten. Aber Lichtinformation ist auch in Proteinen und Fetten drin. Aber die Lichtinformationen werden anhand der Nahrungskette gespeichert und landen bei uns in Form von Elektronen im Darm an. Das heißt, wie können lesen anhand von Nahrung. Wenn ich jetzt also – jetzt haben wir November, bei mir ist Schnee – wenn ich jetzt Mangos esse, oder Bananen aus Südamerika, dann sagt mein Darm: Ja Anja, bist du im Urlaub oder was? Ist jetzt Sommer ausgebrochen bei dir? Aber eben hast du ja noch im Eisbad gesessen! Also irgendetwas stimmt jetzt hier nicht ganz, und UVB hast du auch nicht getankt! Nee, und dann kommen die Uhren durcheinander und streiken. Und schon fühlen wir uns auf Deutsch gesagt Scheiße. Das geht ganz schnell. Darum: was ich esse ist die andere Information. Julia: Genau. Anja: Darum sollte man ja jetzt nur die Sachen essen, die auch lokal wachsen, weil die genau die Lichtinformation zur Abgleichung mit dem Datum im Kalender enthalten. Wir synchronisieren wie wir das auf dem iPhone machen, wir müssen synchronisieren. So, und jetzt kommt noch die Temperatur dazu. Jetzt sitze ich doch den ganzen Tag in der überhitzten Bude und denke, haaa, herrlich wohlig warm, mach noch die ganzen Lampen an, räkle mich rum bis 12 Uhr nachts und jede einzelne Zelle in mir erhält einen Jetlag. Zellulärer Jetlag fühlt sich anders an, als wenn man einen Jetlag im Flugzeug verspürt, obwohl es identisch gleich ist. Aber den spüren wir, weil wir definitiv merken, oh – ich weiß gerade gar nicht wo ich stehe, muss ich jetzt schlafen gehen, habe ich jetzt Hunger oder nicht, was mache ich denn jetzt? Unsere Zellen sind so richtig geplagt wenn das passiert, weil sie wissen nicht, soll ich jetzt das machen, soll ich jetzt das machen oder soll ich jetzt das machen? Was mache ich denn jetzt? Schütte ich jetzt das aus? Wenn ich jetzt das ausschütte, dann reagiert der Nachbar vielleicht blöd und dann wird der sauer und dann reagiert der Nachbar blöd und eigentlich will mein Hirn jetzt das und der Darm sagt mir das – oh verdammt! Und dann entstehen Krankheiten, weil diese Dissonanzen sind in so einem inneren Clinch diese Zellen, die zerreißt es schier, weil sie doch alles so gut machen wollen und es gar nicht können und das ist wie wenn mein Hund sich schämt, weil er was macht, von dem er genau weiß, das darf ich gar nicht machen. Aber sein Instinkt sagt ihm, das will ich jetzt machen und mache ich jetzt auch und dann sitzt er da und ist völlig am Ende danach. So geht es unseren Zellen nonstop, und das ist ja wirklich eine Plage, die wir uns selber zufügen. Wenn wir jetzt aber, wo November ist, die Heizung runter drehen – ganz wichtig in der Nacht – und am Tag je nach dem; ich habe in der Praxis auch die Heizung an, weil mir sonst die Patienten vom Stuhl fallen. Ich bin ja schon einiges gewohnt, aber da hörts dann auf. Aber in der Nacht gilt: Melatoninausschüttung senkt auch die Körpertemperatur. Das ist ein wichtiges Signal. Das braucht nicht viel, aber in der Nacht ist unsere Körpertemperatur geringer, weil sonst die ganzen Hormonkreisläufe nicht ablaufen können. Darum sollten wir auf jeden Fall nicht in beheizten Zimmern schlafen und uns daran gewöhnen, auch nachts kühlere Temperaturen verkraften zu können. Wer das nicht kann hat große Probleme, weil der Körper ein offenes System ist. Wir gleichen immer aus, und diese Fähigkeit etwas auszugleichen muss geübt werden. Gesundheit bedeutet eigentlich, dass wir uns immer den Umständen gut und schnell anpassen können. Wer das nicht kann, bleibt auf der Strecke. Also, wie kann man das üben? Man kann das z. B. üben, in dem man regelmäßig sich etwas Kälte aussetzt. Man kann sich nach dem heißen duschen kalt abduschen. Das macht schon mal einen großen Unterschied. Ich rede jetzt nicht von drei Tropfen Wasser und dann großes Geschrei, sondern ich rede von dem Wasserstrahl auf jeder Hautstelle, sagen wir mal zwei Minuten bis die Haut rot wird. Wenn die Haut rot wird: Klasse! Das ist Klasse. Wir verändern auch unseren Fetthaushalt, allein schon dadurch. Wir sind wacher. Wir schütten Metoponin aus. Und wenn wir das dann noch damit kombinieren – der beste Trick ist: ab unter die kalte Dusche, raus aus der Dusche, Fenster auf, Brille runter und fünf Minuten in den Himmel schauen. Das ist schon der beste Trick aller Zeiten. Wenn ich das jeden Morgen mache, habe ich schon die halbe Show gewonnen. Und wenn ich abends dann noch das Licht auslasse, bin ich schon fast dort. Julia: Wahnsinn! Anja: Es ist so einfach, es machen! Julia: Ja, toll und den Kaffee kann ich mir auch gleich sparen in der Frühe. Anja: Ja, und wenn ich dann wirklich mutig bin und sage, so jetzt will ich’s wissen. Jetzt zeige ich meinen Zellen, wer hier der Master ist, dann lasse ich die Wanne volllaufen, nicht mit warmen Wasser natürlich, sondern mit kaltem Wasser, schaue rein und sage: wow, steige rein, halte die Luft an, atme dann tief durch, halte das die erste Minute aus, denn dann ist das Schlimmste vorbei, und dann genieße ich eine halbe Stunde kaltes Wasser und meine ganzen Zellen liegen drin, aalen sich und denken, ja, wir sind in der Vergangenheit angekommen, alles ist gut. Die regenerieren sich, super. Julia: Super. Anja: Einfach Mut haben, muss man mal probieren. Aber das ist nicht für jeden etwas. Die Frage wolltest du mir doch bestimmt jetzt auch gleich stellen, oder? Julia: Ja, genau. – Audiominute 0:41:02.9, Wirkung von Omega 3 und Omega 6 auf das Kälteempfinden Anja: Es ist nicht für jeden etwas, weil wenn wir jetzt sagen wir mal totale Omega-6-Babys sind, und wer das weiß was das ist, das sind Fettsäuren, die wir in allem Essen drin haben, ich rede jetzt so von den schrecklichen Omega-6-Fettsäuren, sie sind jetzt nicht unbedingt schrecklich aber sie sind auch nicht sonderlich positiv, besonders nicht in hohen Mengen, dann haben wir relativ hohe Entzündungsfaktoren in uns drin, vertragen wir die Kälte nicht. Man muss sich das so vorstellen, Fische im Meer, also in nördlichen Gewässern, wo das Wasser sehr kalt ist, haben ja einen hohen Omega-3-Gehalt aus einem Grund. Julia: Ja, genau. Anja: Wogegen wenn ich Tilapia aus dem Süden esse, dann esse ich Omega 6. Der braucht das nämlich nicht, weil der ja im warmen Wasser praktisch wie so ein kleines Schweinchen sudelt. Und die Fische aus den nördlichen kalten Gewässern haben viel Omega 3, weil diese Omega-3-Fettsäuren die Zellmembran sehr flexibel machen. Das sieht man ja auch, dass diese Fette bei kalten Temperaturen nicht fest werden. Julia: Genau. Anja: Also die schwimmen in diesen Gewässern rum diese Kaltwasserfische und wenn wir jetzt wie Kaltwasserfische in der Badewanne schwimmen wollen, dann braucht man auch etwas mehr von diesen Omega-3-Fettsäuren. Bin ich aber voll mit Omega 6, Transfettsäuren und sonst was voll gestopft, fällt mir das etwas schwer und ich bekomme so einen furchtbaren Stich hier im Gehirn. Das nennt sich dann brain freeze, woran ich es ziemlich schnell merke, oh mein Gott, ich glaube ich bin eher ein Tilapia. Julia: Ja. Sind das auch die Personen die einfach wirklich extrem kälteempfindlich sind, also die eigentlich auch frieren, wenn es relativ warm ist oder die überhaupt mit kaltem Wasser nicht wirklich umgehen können?   Anja: Nein, das hat einen anderen Grund, und zwar zwei Gründe mindestens. Ich erwähne jetzt mal nur zwei, weil das wird sonst zu knapp hier. Einer ist die Schilddrüse. Julia: Genau, ja. Anja: Wenn die Basaltemperatur wie bei vielen Frauen konstant zu niedrig ist, dann sind das so genannte kleine Zitterfrauen, die einfach schon bei dem Wort Kälte anfangen zu frieren und das ist ein Lichtproblem. Die Schilddrüse ist Licht reguliert und natürlich braucht es auch Jod. Aber ist ein anderes Thema. Das Zweite hat mit Hormonen zu tun, weil auch die Hormonausschüttung, wie ich vorhin angesprochen habe, wird ja über das Licht reguliert und über die Fettsäuren, über das Cholesterin mit reguliert. Das heißt, wenn wir als Frau jetzt eine Östrogendominanz haben, sind wir extrem kälteempfindlich. Das schmerzt dann richtig. Östrogene werden im Fett, in den adipösen Zellen abgelagert, und wenn wir dann im kalten Wasser sitzen, das kann dann fast schon richtige wie Verbrennungen geben. Das tut richtig weh dann. Entweder man sagt, da muss ich jetzt durch. Man muss aber auf jeden Fall die Östrogendominanz angehen und Kälte erhöht den Progesteron-Spiegel. Das hilft der Östrogendominanz entgegen zu wirken. Und wenn ich dann noch mit Licht arbeite, kann ich meine Schilddrüsenfunktion verbessern. Also insofern hört das auf. Und dann kommt noch der letzte Aspekt mit der Kälte. Wenn ich das richtige Essen esse – was ist richtig, da wollen wir jetzt auch nicht drüber diskutieren – aber jedenfalls essen, wenn ich jetzt esse – das sollten sich deine Zuhörer genau merken – wenn ich etwas esse, muss mir danach sehr warm werden. Wenn das nicht passiert, passt das Essen für meinen Zellstoffwechsel nicht. – Audiominute 0:44:40.7, Nach dem Essen muss es einem sehr warm werden, wenn nicht, passt es nicht zum Zellstoffwechsel! Julia: Aha, das ist ein super Tipp. Und da denke ich oft, also jetzt gerade an mich nämlich, weil bei mir das oft passiert, dass ich dann richtig glühe nach dem essen. Also ich strahle so viel Wärme auf einmal aus, das ist Wahnsinn, unglaublich. Anja: Das ist genau das Bild, super! Das ist Ernährung, weil was passiert: du erzeugst anhand von den Nährstoffen die du isst eine vergrößerte Ordnung in deinem System. Das hat auch wieder mit Photonen zu tun. Und dann wird ein Teil als Wärme abgegeben. Stell dir vor, du machst das mehrmals am Tag, dann hast du einen geordneten Zustand in dir anstatt Chaos und dein Körper kann natürlich dann Wärme mit Leichtigkeit produzieren. Du hast einen Energieüberschuss. Also liebe Frauen, esst ruhig etwas, das euch vielleicht gegen den Strich geht. Fette z. B. machen unheimlich warm. Eiweiß macht warm. Die richtige Kombination macht warm. Die richtige Menge macht warm. Darum frieren ja alle Frauen auch bei Diäten.   – Audiominute 0:46:23.0, Buchtipp und Kontaktmöglichkeiten zu Anja Julia: Ja, das war jetzt super viel Information und wir haben wirklich jedes Thema ja nur ganz kurz angerissen. Aber ich glaube es war wirklich für jeden etwas dabei. Man muss irgendwann leider zu einem Schluss kommen. Aber ich möchte einfach noch mal auch auf dein Buch hinweisen und ich halte das jetzt auch kurz in die Kamera. Man sieht, es ist wie ein Arbeitsbuch. Überall schauen Zettel heraus. Anja: Richtig, so musst du es auch benutzen. Klasse! Das Buch ist nicht ein Buch, das man einmal anschaut und dann sagt, ach das war jetzt interessant. Sondern es ist A ein Arbeitsbuch bei einem Reset. Das ist nicht etwas was man einmal macht, sondern man holt sich immer wieder Informationen raus. Und wenn man das gemacht hat, kann man wieder an sich arbeiten, weil sich Sachen verändern. Und beim nächsten Durchlauf verändert man etwas und macht was anders oder sagt, jetzt konzentriere ich mich mehr auf das Licht, jetzt konzentriere ich mich auf die Temperatur oder sonst etwas. Julia: Genau. Deswegen kann ich das Buch eben „Better Body – Better Brain“, im Riva-Verlag ist es erschienen, nur jedem wirklich ans Herz legen. Ich finde das gehört einfach in jeden Haushalt und muss genauso ausschauen mit vielen Zetteln drin, wirklich als Arbeitsbuch. Es ist ein wirklich tatsächliches Arbeitsbuch. Und wir werden natürlich auf jeden Fall da auch hin verlinken. Wenn jetzt dich jemand erreichen möchte, suchen möchte, unter welcher Web-Adresse findet man dich am besten? Anja: Man kann mich unter www.therapiezentrum-steinfels.ch finden. Julia: Super. Dann werden wir da natürlich auch hinweisen. Es gibt auch eine facebook-Gruppe. Anja: Oder natürlich auf facebook. Es gibt meine Seite vom Therapiezentrum Steinfels, wo ich jeden Tag darüber berichte und erzähle, wo man mir auch Fragen stellen kann. Und es gibt auch noch meine facebook-Gruppe, die nach dem Buch benannt ist. So hat man eigentlich fast zu viel Kontakt mit mir. Julia: Genau. Da werden wir überall hin verweisen, auf jeden Fall. Dann liebe Anja, vielen vielen Dank für deine kostbare Zeit. Es hat uns sehr gefreut. Und liebe Zuschauer und Zuhörer, ich bin mir sicher, euch hat das auch genauso gut gefallen wie mir. Wir freuen uns, wenn ihr dieses podcast teilt mit Freunden, mit Bekannten. Vielleicht kennt ihr jemanden der genau von diesem Wissen profitieren kann, dann unbedingt teilen oder auf www.evolutionradioshow.de abonnieren bzw. auf YouTube. Vielen Dank fürs Zuschauen! Anja: Tschüß. Bücher Better Body – Better Brain: Das Handbuch zur Selbstoptimierung von Körper und Geist von Anja Leitz Leseprobe (PDF) Weitere Folgen Artikel Webseiten Anja Leitz | (auf Facebook folgen) Paleo Low Carb - JULIAS BLOG | (auf Facebook folgen) Superhumanoid - PAWELS BLOG Super | (auf Facebook folgen)

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Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Immun- und Gesundheitsstatus von Kalb und Kuh in Abhängigkeit von dem Haltungssystem und der Jahreszeit

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2015


Sat, 18 Jul 2015 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18525/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18525/1/Weingand_Anna.pdf Weingand, Anna ddc:59

jahreszeit kalb immun ddc:500 gesundheitsstatus ddc:590
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Effekte steigender Anteile an Rapsextraktionsschrot in der Intensivmast von männlichen B.U.T. 6 Mastputen unter besonderer Berücksichtigung eines Zufallsbefundes der Schilddrüse

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jul 12, 2014


In einem Fütterungsversuch mit einer Gesamtdauer von 133 Tagen (6-Phasenmast) sollten unterschiedliche Mischungsanteile an RES im Alleinfutter für Puten hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Mastleistung, den Schlachtkörperwert und die Gesundheit der Tiere im Vergleich zu einer Kontrollgruppe untersucht werden. Insgesamt wurden 360 männliche B.U.T.6 Mastputen (Eintagsküken) in 4 Gruppen mit je 6 Wiederholungen unterteilt (Kontrolle: 0 % RES, RES-1: 0 bis 10 % RES; RES-2: 0 bis 15 % RES; RES-3: 5 bis 20 % RES). Der Glucosinolatgehalt des verwendeten RES betrug 7,69 µMol/g. Während des Versuches traten nur geringe Verluste auf (Aufzuchtphasen: 3,61 %, Mastphasen: 1,85 %). Ein Fütterungseffekt war hierbei nicht zu erkennen. Während der gesamten Mast zeigten die Puten eine hohe Futteraufnahme. Gerichtete Effekte konnten auch hier nicht beobachtet werden. Das erreichte Mastendgewicht lag zwischen 21,8 kg und 22,2 kg am Ende der 19. Lebenswoche, ohne signifikante Unterschiede zwischen den Fütterungsgruppen. Allerdings hatten die Tiere der Gruppe RES-3, verglichen mit den anderen Gruppen, geringere Schlachtkörper- und Keulengewichte. Es gab keine signifikanten Unterschiede zwischen den Fütterungsgruppen in den Leber-, Herz- und Schilddrüsenproportionen. Die am Ende der Mast ermittelte Fußballengesundheit (Pododermatitis) war insgesamt unbefriedigend. Die vorliegende Studie belegt, dass eine Fütterung von bis zu 15 % RES (beginnend mit 5 % in Phase 2) mit durchschnittlichen Glucosinolatwerten (7,69 µMol/g) keine negativen Effekte auf die Mastleistung, den Schlachtkörperwert sowie den Gesundheitsstatus und das Pododermatitisgeschehen ausübt. Außerdem waren die Puten, die bis zu 15 % RES im Alleinfutter erhielten den übrigen Fütterungsgruppen wirtschaftlich überlegen. Aufgrund des bekannten strumigenen Effektes der im Raps enthaltenen Glucosinolate wurden im Zuge der Schlachtkörperbeprobung die Schilddrüsen der jeweiligen Puten entnommen und histologisch untersucht. Auch die Schilddrüsen, einer nicht für die Publikation vorgesehenen internen Kontrollgruppe (IS), welche unter denselben Bedingungen wie die Puten des Fütterungsversuches gehalten wurde, aber ein industriell hergestelltes Alleinfuttermittel erhielt (RES Gehalte: P-1 = 0 %, P-2 = 0 %, P-3 = 5 %, P-4 = 5 %, P-5 = 7 %, P-6 = 8 %), wurden analysiert. Somit wurden insgesamt 56 Schilddrüsenpaare für die histologische Auswertung formalinfixiert, in Paraffin eingebettet und mittels Hämatoxylin-Eosin (H.E.) gefärbt. Mehr als die Hälfte aller Schilddrüsen wies ein hohes Vorkommen an lymphozytären Infiltraten auf. Die lymphozytäre Thyreoiditis wurde in fünf Kategorien unterteilt (Grad 0-4). Aufgrund dieser Befunde wurden zwölf Schilddrüsenpaare (jeweils 3 Tiere pro Grad 1-4) immunhistologisch auf CD3 (T-Zell-Marker) und Pax-5 (B-Zell-Marker) untersucht. Unabhängig von der Fütterungsgruppe zeigten 14 % aller Tiere, eine mittel- bis hochgradige lymphozytäre Thyreoiditis (Grad 3 und 4) mit Ausbildung zahlreicher Keimzentren in den Infiltraten. Das histologische Bild der schweren Thyreoiditis ist vereinbar mit der autoimmunen Hashimoto Thyreoiditis des Menschen. Der Großteil der Infiltrate konnte als CD3-positive T-Lymphozyten angesprochen werden. B-Lymphozyten fanden sich vor allem in den Keimzentren. Auch dieses Bild ähnelt der histologischen Darstellung einer Hashimoto Thyreoditis beim Menschen sowie bei Versuchstieren mit spontan auftretender Autoimmunthyreoiditis (WICK et al., 1974). Da dieses Krankheitsbild bei Mastputen weitgehend unbekannt ist und einige in der Mastputenhaltung häufig auftretenden Krankheitserscheinungen, mit noch nicht gänzlich geklärter Ätiologie, starke Parallelen zu den Symptomen einer Hashimoto Erkrankung des Menschen aufweisen (Cardiovaskuläre Probleme, Hautveränderungen), bedarf es weiterer Studien zur Klärung dieses Verdachts.

Der Übercast
#UC001: Das elektronische Sensorik-Piercing

Der Übercast

Play Episode Listen Later Apr 11, 2014 70:24


Boarding abgeschlossen, Tür geschlossen und Startfreigabe erhalten: “Der Übercast” hebt ab mit seiner erste Folge. Eure Besatzung vom Flugdeck diskutiert “Wearables”. Ein Überblick über den aktuellen Markt, was ist, was nicht ist und was noch sei kann. Andreas übernimmt die Rolle des kritischen Bordmechanickers und fragt sich was das denn alles überhaupt soll. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Die Frühen Jahre von Wearables Als Einleitung stellt Patrick kurz seine 1995er Avocet Vertech Uhr vor, welche aus der Pre-2000 Ära stammt. Er ist sich bis heute noch nicht sicher, ob der von ihm verlinkte Verriss aus dem Jahre 2013 (Avocet Vertech Altimeter Watch Review - It’s Junk!) ernst gemeint ist. Status Quo – Der Wearable Markt heute Sven schwört auf seinen FitBit, Patrick trägt einen Withings Pulse und Andreas läuft ganz nackt und ohne alles. Der Nintendo WiiFit Meter und das Stichwort Gamification tauchen kurz auf. Dazu verlinken wir hier auf ein schickes Bild wo man die glorreich selbstgestalteten Avatare, welche diesen Tracker zieren sieht. Wer Nintendo’s ersten Einstieg in den Wearable Markt lieber in Form einer kurzen Videoeinführung sehen will, darf sich die Wii Fit U - Fit Meter Introduction auf der Du-Tube anschauen. Patrick’s Empfehlung für Leute mit viel, viel Zeit und einer Affinität zu englischsprechenden Japanern ist die Nintendo Direct Version mit Satoru Iwata (Global President Nintendo), welche es in epischer Länge hier gibt. Für den geneigten Nintendologen sei auch noch dieser Artikel empfohlen: Nintendo seeks recovery with mysterious ‘non-wearable’ health product. Außerdem wurden noch der Jawbone UP am Rande erwähnt, sowie das Nike Fuelband. Sven erzählt vom Samsung Gear, dabei schluckt, kichert und japst Patrick im Hintergrund, weil er nix gutes dazu gelesen hat – wahrscheinlich hat er sich den Kommentar verkniffen, da er keine sachdienlichen Beweise in Form eines Links für die Show Notes hat. Schande über ihn. Die kurzen Hard Facts zum Samsung Gear 2: Das ist jetzt nicht mehr auf Android-Basis sondern auf Samsungs eignem Tizen OS, inkl. Pulsmesser. Zusätzlich gibt’s noch noch mit dem Samsung Gear 2 Neo eine Budgetversion mit Plastikgehäuse und ohne Kamera. Das Samsung Gear Fit kommt dagegen mehr wie Fitbit daher, als wie eine Smartwatch, soll aber vor allem beim Fitness Tracking bestechen – nicht zuletzt wegen dem brillanten “Super AMOLED Display”. Das war es natürlich noch lange nicht zum Punkt Gadgetspotting… weiterhin wurde in dieser Episode noch erwähnt: Huawei TalkBand B1: Fitnesstracker und Bluetooth Headset in einem. Sony SmartBand: Das Übliche, plus “Lifelog”-Tagebuchfunktion (Orte, Musik, Fitnessstats, Spiele, Bücher). Pebble: ehemaliges Kickstarterprojekt, neue, schicke Modelle und Unterstützung einiger populären Apps wie RunKepper oder Foursquare. Patrick verweist hier auf The Prompt #35: Rage Quit the Vibrate, wo Mike Hurley’s Erfahrungen mit Pebble zur Sprache kommen. Omate: Ebenfalls ein ehemaliges Kickstarterprojekt, vollwertiges 2G/3G Smartphone. Moov Die Motivation und der Wettbewerb mit sich selbst und anderen kommen zur Sprache. Gamification, die Kontroll- und Erinnerungsfunktion der Wearables, sowie das aufräumen mit pseudo-wissenschaftlichen Ungenauigkeiten, der Fantasie von der Kalorienverbrauchskontrolle und Schlafmessungsschwachsinn sind Thema. Die Schlafüberwachung einiger Gadgets wird von Sven in die Schusslinie genommen, worauf Patrick den “vielleicht besseren” Basis Science zur Sprache bringt und auf den “Basis Science wants to track your sleep as well as your activity” von Ars Technica verweist. Der Konsens: Wearables sind mehr Lifestyle, als ernsthafte Analysegeräte. Wer zum Beispiel wirkliche Schlafprobleme hat, sollte ins Schlaflabor gehen, dort kann dann auch der Blutsauerstoffspiegel gemessen werden und eine detaillierte Fehleranalyse am Patienten betrieben werden. Wer jedoch nur eine grobe Tendenz seiner Fitness- und Schlafgewohnheiten haben möchte und daraus für sich selbst Rückschlüsse auf den eigenen Gesundheitsstatus ziehen will, der ist beim Thema Wearables durchaus nicht fehl am Platze. Im gleichen Atemzug kommt noch zur Sprache, dass Intel nun Basis gekauft hat für 72 Millionen Euro, nix mehr mit Smartphones macht, sondern sich von nun an lieber auf Wearables konzentriert. Wohingegen sich alle Piloten einig sind ist, dass die von Gabor Balogh durchdesignte klassische Armbanduhr mit Extras ein wahres Schmuckstück ist. Patrick erinnerte das ganze Produkt ein wenig an die Google Glass Alternative namens “LAFORGE Icis”. Zu der gibt es auf Vimeo auch ein Video. Dieses hier. Da sich die Meute nun über wilde Konzepte unterhält hier ein paar weiterführende Links passend zur Tratscherei: Yanko Design Wearables Electronic tattoo tracks the heat running through your veins: Ein Gadget das wohl Hitze und den Kreislauf gut erfasst. Mehr wearable und näher am Körper geht wohl nicht…. Scanadu Scout, the handheld medical ‘tricorder’ that measures my hangover: Tricordermäßiges Trekki-Gadget ahoi! Valve looks to sweat levels and eye controls for future game design The all-seeing Kinect: tracking my face, arms, body, and heart on the Xbox One Abschließend taucht noch die Frage auf “Warum kein Polar?” und was Ray Kurzweil (Wikipedia) wohl so zu alle dem sagen würde. Vor- und Nachteile von Wearables Bei diesem Punkt gibt es wenige Links, da sich die meisten Aussagen wohl auf bereits oben erwähnte Produkte beziehen. Wearables Integration Im letzten Punkt unterhalten sich die drei Bruchpiloten darüber, wie wichtig ein Ökosystem ist, damit man alle gesammelten Daten auch wie ein diplomierter Statistiker auswerten kann. Alle wünschen sich API’s bis zum abwinken, weil es immer gut ist Optionen zu haben mit seinen Daten das tun zu können, was man selbst so möchte. Ebenso gut wäre es, eine Vogelperspektive auf die Datenflut der verschiedene Produkte werfen zu können. Dabei kommt auch Exist zur Sprache, welches die verfügbaren API’s der verschiedenen Anbieter nutzt und probiert alle unter einem Dach übersichtlich zu versammeln. Existierende Einbindungen gibt es auf IFTTT bereits für einen Teil der Fitness-Gadgets, der versierte Anwender kann wie Andreas mit der Runkeeper HealthGraph API rumspielen oder Brett Terpstra’s Slogger mit dem FitBit und Day One koppeln. Kritisch hinterfragt wird, ob die mutmaßlich geschlossenen Systeme von Nintendo und Apple geschlossen bleiben, ob das Sinn macht und was für einen Spielraum sie dem Nutzer geben. Modeerscheinung oder das nächste große Ding? Hier gibt es Links dazu: Wired: Why Wearable Tech Will Be as Big as the Smartphone Wired: What’s the Secret to Making Wearables That People Actually Want? iWatch Spekulationen Abschließend wird noch ganz kurz spekuliert, da das ja immer am meisten Spaß macht und man das “im eigenen Blog nicht darf”. Hier was zur Sprache kam: Was die Gerüchtewelt sagt? Mehr Sensoren als aktuelle Geräte? Companion Device oder Stand-alone? Wie könnte die Integration mit dem iPhone aussehen? In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Untersuchung zur Lebensqualität bei Patienten mit Akuter Myeloischer Leukämie und Myelodysplastischem Syndrom

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later Mar 14, 2008


Die vorliegende Arbeit untersucht die Lebensqualität von 49 Patienten mit Akuter Myeloischer Leukämie (AML) und Myelodysplastischem Syndrom (MDS), die im Rahmen der AMLCG99-Therapiestudie an der Medizinischen Klinik III am Universitätsklinikum München, Standort Großhadern, behandelt wurden. Als Instrument zur Erfassung der Lebensqualität diente der QLQ-C30-Fragebogen der EORTC. Ziel der Arbeit war die Untersuchung der zeitlichen Veränderungen der Lebensqualität der Patienten, der Vergleich mit der deutschen Normalbevölkerung und die Beschreibung von Einflussfaktoren auf die Lebensqualität. Zu Beginn der Therapie war die Lebensqualität der Patienten in fast allen Skalen deutlich schlechter als die der Normalbevölkerung. Im weiteren Therapieverlauf kam es jedoch zu einer Verbesserung der Lebensqualität in den meisten Skalen. Dennoch zeigten die Patienten ein Jahr nach abgeschlossener stationärer Therapiephase in vielen Skalen statistisch signifikant schlechtere Werte und klinisch noch mäßig bis sehr große Unterschiede zur Normalbevölkerung. Einzig der allgemeine Gesundheitsstatus, die physische Funktion sowie wenige Symptomskalen unterschieden sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr von der Normalbevölkerung. In der Subgruppenanalyse zeigte sich, dass ein Jahr nach Beendigung der stationären Therapiephase ältere Patienten Lebensqualitätswerte erreichten, die sich von der Normalbevölkerung entweder nicht mehr unterschieden oder sogar besser waren. Auch nicht allogen transplantierte Patienten zeigten in beinahe allen Skalen Werte, die sich nicht mehr von der Normalbevölkerung unterschieden. Jüngere und allogen transplantierte Patienten wiesen hingegen eine teilweise deutlich eingeschränkte Lebensqualität im Vergleich zur Normalbevölkerung auf. Die im Rahmen der AMLCG99-Studie untersuchte Therapieintensivierung in der Induktionstherapie hatte keinen Einfluss auf die Lebensqualität der Patienten. Die Skala allgemeiner Gesundheitsstatus im QLQ-C30-Fragebogen misst vor allem körperliche Aspekte der Lebensqualität, da sie am besten mit der physischen Funktion und physischer Fatigue korreliert.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Gesundheitsstatus von Legehennen in Klein- und Großvolierenhaltung im Vergleich

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Jul 20, 2007


Fri, 20 Jul 2007 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7298/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7298/1/Weigl_Birgit.pdf Weigl, Birgit ddc:590, ddc:500, Tierärztlic

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Selbstwahrgenommener Gesundheitsstatus von griechischen und türkischen Migrantinnen in Muenchen unter Berücksichtigung deren Integration

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Mar 29, 2007


Ziel dieser Arbeit ist, Einblick in die selbsteingeschätzte Gesundheitslage der Türkinnen und Griechinnen in München anhand einer quantitativen Befragung zu gewinnen und Einsicht in die jeweiligen Konzepte über Gesundheit und Krankheit zu erlangen. Bei der Analyse und Diskussion der Befunde ist deutlich geworden, dass der subjektiver Gesundheitsstatus der türkischen und griechischen Migrantinnen in Muenchen schlechter als der der Muenchnerinnen im Allgemeinen ist. Die aufgestellte Hypothese, dass es einen Zusammenhang zwischen mangelnden schriftlichen Deutsch-Sprachkenntnissen und der Prävalenz von Kopfschmerzen wurde bestätigt. Die Befunde der Arbeit können als Hinweis darauf gewertet werden, dass es sich bei den Migrantinnen in Muenchen keinesfalls um einen hohen Grad der Integration handeln kann. Innerhalb des Akkulturalisationsmodels ist aber die Integration langfristig die bessere Lösung bezüglich Gesundheit und Befindlichkeit. Für die weitere Forschung sollte man die Position einer jeden Migrationsgruppe innerhalb des Akkulturalisationsmodels untersuchen einschließlich der Einstellungen und Verhaltensweisen der Aufnahme-gesellschaft gegenüber der jeweiligen Migrantengruppe.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Soziale Netzwerke und der Gesundheitszustand von Typ 2 Diabetikern und Nicht-Diabetikern unter Längsschitt-Betrachtung - Ergebnisse einer bevölkerungsbezogenen Fall-Kontroll-Studie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Jun 27, 2006


Vor allem bei der Bewältigung einer chronischen Krankheit wie Diabetes mellitus treten neben medizinischen Behandlungskonzepten auch psychosoziale Mechanismen in den Vordergrund. Gerade das soziale Umfeld von Diabetespatienten kann diese beim täglichen Leben mit der Krankheit in praktischer wie emotionaler Hinsicht unterstützen, was sich günstig auf das subjektive Befinden sowie den Krankheitsverlauf auswirkt. Dies hat sich in zahlreichen Studien aus dem Ausland gezeigt. Die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen sozialem Netzwerk (gemessen mit dem Social Network Index von Berkman und Syme) und selbst eingeschätzter Gesundheit („self rated health“) bei Patienten mit Typ 2 Diabetes (N=164) und Nicht-Diabetikern (N=207) ist Ziel dieser Arbeit. Im deutschsprachigen Raum gibt es bislang noch keine Studie, die sich mit dieser Fragestellung beschäftigt. Die Daten stammen aus der 1998 durchgeführten KORA-A Studie, in der insgesamt 1003 im Raum Augsburg lebende Fälle und nach Alter und Geschlecht gematchte Kontrollen untersucht wurden, die bereits an einem MONICA Survey (1989/90 bzw. 1994/95) teilgenommen hatten oder ins Augsburger Herzinfarktregister aufgenommen worden waren. In den explorativen Analysen zeigt sich kein konsistenter Zusammenhang zwischen dem Netzwerk und der Blutzuckereinstellung (gemessen mit dem HbA1c-Wert). Deskriptive Analysen zeigen, dass Diabetiker im Vergleich zu Nicht-Diabetikern in jedem Alter deutlich kleinere Netzwerke haben sowie ihren Gesundheitszustand schlechter einschätzen. Anhand von logistischen Regressionen betrachtet, sind umfangreiche soziale Beziehungen der Kontrollen, aber nicht der Diabetiker mit guter Gesundheit zu demselben Messzeitpunkt assoziiert. Unter Längsschnitt-Betrachtung zeigt sich nur bei den Patienten mit Diabetes, dass ein großes soziales Netz zum ersten Messzeitpunkt mit guter Gesundheit vier bzw. acht Jahre später verbunden ist („Social Causation“). Dieses Ergebnis lässt auf den sogenannten Puffereffekt sozialer Beziehungen schließen, die somit unter Anwesenheit (diabetesbedingter) Stressoren protektiv auf die Gesundheit wirken. Hinweise auf das „Social Selection“-Modell (Zusammenhang zwischen dem früheren Gesundheitsstatus und dem späteren Netzwerk) können in den Analysen nicht gefunden werden. Aus den Ergebnissen lässt sich schließen, dass gerade die Gruppe der Diabetiker (ebenso wie andere chronisch Kranke) folglich an Programme zum Aufbau neuer sozialer Kontakte bzw. zur Mobilisierung bereits bestehender Netzwerke herangeführt werden sollte.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Verhalten und Gesundheitsstatus von Mastbullen auf Gummispaltboden

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Feb 11, 2005


Gummierte Laufflächen haben sich in der Milchviehhaltung bereits etabliert, während in der Bullenmast die Verwendung solcher Bodensysteme noch in den Anfängen steckt. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es zu klären, ob sich die Auflage perforierter Gummimatten auf Betonspalten positiv auf die Bedarfsdeckung und die Schadensvermeidung der Mastbullen auswirkt. Dazu wurden 18 Bullen vom Lehr- und Versuchsgut Oberschleißheim zur Verfügung gestellt und in drei Gruppen unterteilt. Diese wurden über einen Zeitraum von einem Jahr jeweils einer von drei (Betonspaltenboden, Gummimattenspaltenboden, beide Arten des Bodens in einer Bucht) verschiedenen Möglichkeiten der Bodengestaltung in herkömmlichen Buchten exponiert. Als Parameter für die oben genannte Zielsetzung wurde das Verhalten der Tiere, das Auftreten von Technopathien, sowie ausgewählte physiologische Kenngrößen verwendet und in Beziehung zu den unterschiedlichen Beschaffenheiten der Böden gesetzt. Zu Beginn des Versuches sowie nach der Schlachtung der Tiere wurde der Klauenstatus überprüft. Die Untersuchung führte zu den im Folgenden aufgeführten Ergebnissen: • Hatten die Bullen die Wahlmöglichkeit zwischen den Bodentypen Betonspalten und perforierte Gummimatte auf Betonspalten, so präferierten sie signifikant über den gesamten Versuchszeitraum den elastischen Bodenbelag. • Während die Gesamtliegezeit der Tiere auf den Beton bzw. auf der Gummimatte sich nicht signifikant unterschieden, zeigten die Bullen auf dem elastischen Untergrund signifikant mehr Aktivitäts- und Ruhephasen. • Innerhalb jeder Bucht verlängerte sich die benötigte Zeit für den Aufstehvorgang mit zunehmendem Gewicht signifikant. Die Tiere in der Betonspaltenbucht benötigten mit zunehmendem Gewicht signifikant mehr Zeit für den Aufstehvorgang als die Tiere auf den elastischen Böden. • Die Tiere der Betonspaltenbucht wiesen signifikant häufiger Technopathien unterschiedlicher Ausprägung auf verglichen mit den Tieren auf elastischem Boden. • Die Klauenmaße lagen bei allen Tieren auch am Versuchsende im Normbereich. Klauenerkrankungen in Form von Dermatitis interdigitalis traten vermehrt in der Bucht mit elastischem Bodenbelag auf. • Die Tiere in der mit voll perforierten Gummimatten ausgelegten Bucht wiesen signifikant höhere Kortisolkonzentrationen im Serum auf verglichen mit den Tieren in der Betonspaltenbucht bzw. der mit beiden Bodentypen ausgestatteten Bucht. Insgesamt ermöglicht die Auflage perforierter Gummimatten auf Betonspaltenboden den Tieren in hohem Maße Bedarfsdeckung und Schadensvermeidung. Gleichzeitig bleibt der arbeitssparende Vorteil der Haltung auf perforierten Böden erhalten, so dass von einem sinnvollen Kompromiss zwischen den Ansprüchen der Bullen an ihre Haltungsumwelt und arbeitswirtschaftliche Belangen gesprochen werden kann.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Die Bedeutung verschiedener extrinsischer Faktoren für die Embryonengewinnung beim Rind

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Feb 11, 2005


Ziel dieser Untersuchungen war es festzustellen, ob die Haltungsumwelt und die allgemeine Fruchtbarkeitslage im Betrieb Einfluss auf die Embryonenausbeute von Spenderkühen haben. Weiterhin sollte die Bedeutung subklinischer Infektionen der Donorkühe mit Chlamydien für das Spülergebnis ermittelt werden. Dazu wurden von Juni 2003 bis Februar 2004 insgesamt 50 Milchviehbetriebe Nordbayerns untersucht, die eine Embryonengewinnung durchführen ließen. Berücksichtigt wurden nur laktierende Spenderkühe der Rasse Fleckvieh die, gemessen anhand des Anteils transfertauglicher Embryonen an der Gesamtausbeute von Embryonen und Eizellen, gute (> 66 %) bzw. schlechte (< 33 %) Spülergebnisse zeigten. Alle Spender waren zu Beginn der Behandlung klinisch und gynäkologisch unauffällig, befanden sich zwischen dem 7. und 13. Zyklustag und hatten ein deutlich zu palpierendes Corpus luteum. Die Superovulation wurde mit dem FSH-Präparat Pluset® (Fa. Calier, Spanien) durchgeführt. Am Tag der Embryonengewinnung wurde die Ovarreaktion sonographisch überprüft, wobei als minimale Superovulationsantwort 5 darstellbare Corpora lutea gefordert waren. In der Gruppe mit guten Spülergebnissen (Gruppe A, n = 30) wurden im Mittel 20,1 Embryonen bzw. Eizellen gewonnen. Der Anteil transfertauglicher Embryonen betrug durchschnittlich 84,6 %. Die durchschnittlichen Ergebnisse in Gruppe B (n = 20) waren mit 14,4 Embryonen/Eizellen und 16,7 % tauglichen Embryonen pro Spülung signifikant schlechter als in Gruppe A (p < 0,05). Bei der sonographischen Untersuchung am Tag der Embryonengewinnung konnten in Gruppe A durchschnittlich 17,5 Gelbkörper, in Gruppe B 15,8 Gelbkörper diagnostiziert werden (p > 0,05). Die Gesamtzahl der sonographisch diagnostizierten persistierenden Follikel lag bei Spendertieren mit guter Embryonenausbeute (Gruppe A) bei durchschnittlich 1,2. Spender mit schlechtem Spülergebnis (Gruppe B) hatten im Mittel 1,9 persistierende Follikel, wobei die Differenz zwischen den Gruppen nicht signifikant war (p > 0,05). Tendenziell hatten Kühe der Gruppe B (50 %) häufiger Follikel mit mehr als 20 mm Durchmesser als Tiere der Gruppe A (26,7 %). Für den Anteil der Spendertiere mit Schwergeburten sowie für die Inzidenz puerperaler und postpuerperaler Erkrankungen konnte zwischen den Versuchsgruppen kein Unterschied festgestellt werden. Kühe mit einem geringen Anteil transfertauglicher Embryonen hatten jedoch durchschnittlich eine signifikant längere Rastzeit bis zur Embryonengewinnung (Gruppe B: 185,5 Tage) als Spender mit guter Embryonenausbeute (Gruppe A: 127,0 Tage; p < 0,05). Bei einem Vergleich der Herkunftsbetriebe der Spenderkühe war für die Parameter Bestandsgröße, Stallsystem, Körperkondition und Gesundheitsstatus der Herden kein Zusammenhang zur Embryonenausbeute zu erkennen. Für die Beurteilung der Herdenfruchtbarkeit wurden folgende Kennzahlen berechnet: Brunsterkennungsrate, Differenz zwischen Verzögerungszeit und Untergrenze 1.Belegung-1.Trächtigkeitstag, Zwischenkalbezeit, erwartete Zwischenkalbezeit, Rastzeit, Verzögerungszeit, Erstbesamungserfolg, Trächtigkeitsindex, Trächtigkeitsrate, Abgangsrate wegen Unfruchtbarkeit und Abortrate. Dabei ergaben sich keine signifikanten Unterschiede zwischen den Versuchsgruppen. Mit Hilfe eines ELISA konnten bei 22 der 50 untersuchten Spender (44 %) Antikörper gegen Chlamydien diagnostiziert werden. Mittels PCR gelang der spezifische Nachweis von Chlamydophila abortus-DNA aus dem Uterus bei 38 % der Spender (n =19). Ein Einfluss direkt oder indirekt nachgewiesener Chlamydien auf die Embryonenausbeute wurde nicht festgestellt. Der unterschiedliche Spülerfolg in den Versuchsgruppen der vorliegenden Studie war durch Parameter des Betriebs- und Fruchtbarkeitsmanagements nicht hinreichend zu erklären. Die Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass Spendertiere im ET eine Sonderstellung in der Herde einnehmen, da ihnen seitens der Tierhalter und der ET-Fachkräfte eine verstärkte Betreuungsintensität zu Teil wird. Dennoch ist bei einer akuten Verschlechterung der Herdenfertilität eine Aufklärung möglicher Ursachen zu empfehlen, da die Spendertiere auch subklinisch von negativen Umweltfaktoren belastet sein können.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Ermittlung von Referenzbereichen für zelluläre Blutbestandteile beim geschlachteten Fleckviehmaststier

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2003


Ermittlung von Referenzbereichen für zelluläre Blutbestandteile beim geschlachteten Fleckviehmaststier Im Rahmen der vorliegenden Arbeit sollten Referenzbereiche für zelluläre Blutbestandteile beim geschlachteten Fleckviehmaststier ermittelt werden. Die Untersuchungen wurden an 514 Mastbullen der Rasse Deutsches Fleckvieh im Rahmen des Schlachtvorganges am Schlachthof München durchgeführt. Von den Probanden, die lediglich einer Lebendbeschau unterzogen wurden, wurde nach Bolzenschußbetäubung und Schnitteröffnung der Halsgefäße das daraus austretende Mischblut in einer 10 ml K-EDTA-Monovette aufgefangen. Jede dieser Proben wurde untersucht auf die Absolutzahlen der roten und weißen Blutkörperchen, den Hämatokrit, die Hämoglobinkonzentration und die Erythrozytenindices MCV, MCH und MCHC; es wurden Differentialblutbilder erstellt. Die Auswertung der gewonnenen Daten erfolgte mittels der für Referenzbereichsbestimmungen üblichen Perzentilentechnik. Es wurde ein Vergleich der gewonnenen Ergebnisse mit solchen aus der Literatur hinsichtlich exogener und endogener Einflüsse angestellt. Als Resultat wurde festgestellt, dass es große Unterschiede hinsichtlich des Alters und des Geschlechtes in der zellulären Blutzusammensetzung beim Rind gibt. Aus diesem Grund sollte bei Referenzbereichsangaben die untersuchte Population deklariert werden, damit Interpretationsirrtümer hinsichtlich des Gesundheitsstatus vermieden werden können. Zur Sicherung einer guten statistischen Qualität soll ein ausreichender großer Probenumfang gewählt werden. Die Übertragung der hier gewonnenen Daten kann nur auf Stiere erfolgen, die die im Titel genannten Bedingungen erfüllen. Sie sollen nicht in erster Linie, wie im klassischen Sinne der Referenzbereichsanwendung, Krankheiten aufdecken, sondern vielmehr helfen, Fehler im Management von Mastbetrieben zu erkennen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Ziel dieser Untersuchung war es, anhand von identischen Tests zu prüfen, ob sich der Allergiestatus und die Lungenfunktion von Asthmapatienten nach zehn Jahren verändert haben. Ferner sollte untersucht werden, welche dieser Faktoren den Krankheitsverlauf beeinflussen. Im Rahmen einer retrospektiven Kohortenstudie wurden zunächst im Archiv der Kinderpoliklinik der LMU München sämtliche Akten der Jahre 1981 bis 1991 durchgesehen, wobei sich insgesamt 563 Kinder fanden, die wegen Asthma bronchiale (allergisches oder nichtallergisches Asthma bronchiale) in ambulanter Behandlung waren. Hieraus wurden anschließend 203 deutsche Patienten, die vor ungefähr zehn Jahren an einem allergisch induzierten Bronchialasthma erkrankt waren, angeschrieben und gebeten, an einer Nachuntersuchung teilzunehmen. Davon konnten 82 Patienten (40 %) nicht mehr erreicht werden, weil sie mittlerweile unbekannt verzogen waren. Bei den übrigen 121 Fällen (60 %) wurde in diesem zehnjährigen Intervall der Krankheitsverlauf erfolgreich nachverfolgt: 59 Personen (49 %) waren inzwischen gesund, d. h. sie waren seit mindestens zwei Jahren ohne Medikation und völlig beschwerdefrei. 59 Patienten (49 %) waren weiterhin an Asthma erkrankt, d. h. sie befanden sich aufgrund ihrer Asthmabeschwerden immer noch in ärztlicher Behandlung. 3 Personen (2 %) waren in der Kindheit an einem Asthmaanfall verstorben. Von den 118 insgesamt erreichten Personen konnten 67 (57 %) aus folgenden Gründen nicht an der Studie teilnehmen: 28 wohnten in mehr als 150 km Entfernung vom Untersuchungsort, 15 gingen nur noch zum Homöopathen, 14 hatten keinerlei Interesse an einer Nachuntersuchung und 7 gaben keinen Grund an. Einer absolvierte seinen Militärdienst, einer war wegen seines Asthmas auf Langzeitkurbehandlung und eine Patientin hatte gerade entbunden. 51 Pesonen erschienen in der Allergieambulanz zu einer Nachuntersuchung. Darunter waren 31 Männer (61 %) und 20 Frauen (39 %). Das mittlere Alter betrug 19 Jahre (Mittelwert 18,8, +- 3,7 Jahre), der Krankheitsbeginn lag bei 5 Jahren (Mittelwert 5,3, +- 3,2 Jahre) und der Beobachtungszeitraum betrug 10 Jahre (Mittelwert 9,9, +- 1,6 Jahre). Insgesamt waren 20 Personen (39 %) mittlerweile gesund, da sie seit mindestens zwei Jahren, ohne Medikamente einzunehmen, keinerlei Symptome mehr hatten. Sie wurden als Gruppe A bezeichnet. Die übrigen 31 Patienten (61 %) waren auch im jungen Erwachsenenalter weiterhin an Asthma erkrankt, d. h. sie befanden sich aufgrund ihrer Asthmabeschwerden auch weiterhin in ambulanter ärztlicher Behandlung. Diese Personen wurden mit Gruppe B benannt. Die Untersuchung des Allergiestatus und der Lungenfunktion ergab folgendes Ergebnis: Die Patienten der Gruppe B hatten in ihrer Kindheit signifikant öfter (Chi-Quadrat = 4,39, p = 0,036) eine atopische Dermatitis. Das Vorhandensein bzw. das Fehlen einer allergischen Rhinitis/ Konjunktivitis hatte hingegen keinen Einfluß auf die Krankheitsentwicklung, da der entsprechende Chi-Quadrat-Wert mit 3,3 unter dem Signifikanzwert von 3,84 für p < 0,05 lag. Ebenso fand sich kein prädiktiver Einfluß für die Gesamtzahl der im Prick-Hauttest nachzuweisenden Allergien im Kindesalter. Bei insgesamt 14 getesteten Allergengruppen pro Patient zeigte die Gruppe A (im Erwachsenenalter gesunde Personen) einen Median von 4 (+-2,14) und die Gruppe B (weiterhin erkrankte Patienten) ebenfalls 4 (+- 2,6), womit kein statistisch signifikanter Unterschied bestand (Chi-Quadrat = 3,268, p = 0,8591). In der Gruppe B fand sich jedoch in der Kindheit signifikant öfter eine Schimmelpilzallergie (Chi-Quadrat = 8,06, p = 0,0045). So hatten nur zwei Individuen der Gruppe A (10 %) ursprünglich eine positive Reaktion auf diesen Allergenextrakt, während in der Gruppe B hingegen eine Sensibilisierung bei 15 Kindern (48,7 %) bestand, so daß fast jeder zweite von ihnen betroffen war. Bei den Meßwerten der Lungenfunktion bestand ein signifikanter Unterschied (p < 0,05) zwischen den beiden Kollektiven nur für den Quotienten FEV1/ VC. In der Gruppe B lag der Quotient FEV 1/ VC im Kindesalter mit einem Mittelwert von 89,3 % signifikant (p < 0,0391) niedriger als in der Gruppe A, wo er 96,6 % erreichte. Da die übrigen Lungenfunktionswerte keinen signifikanten Unterschied aufwiesen, war der Asthmaschweregrad bei beiden Populationen in der Ausgangsuntersuchung im Kindesalter identisch. Im Rahmen der Nachuntersuchung ließ sich jedoch für die weiterhin erkrankten Jugendlichen auch gemäß ihren subjektiven Angaben eine Veränderung der Lungenfunktionsparameter im Sinne einer leichten Atemwegsobstruktion nachweisen. Zusammenfassend zeigten die Ergebnisse dieser Studie, daß die hier untersuchten Patienten schon in ihrer Kindheit Unterschiede aufzeigten, die sie in Gruppen mit guter bzw. schlechter Prognose differenzierten. Die beste Chance, während der Pubertät die Krankheit zu verlieren, hatten Patienten, die nicht mit einer atopischen Dermatitis belastet waren, keine Schimmelpilzallergie hatten und einen FEV 1/ VC-Wert zeigten, der bei 96,6 % oder darüber lag. Speziell bei diesem Wert konnte mittels einer ROC-Kurve für den Bereich von 93 % eine Sensitivität von fast 75 % mit einer Spezifität von beinahe 70 % gefunden werden. Es bleibt festzustellen, daß nicht jeder Patient mit einem entsprechenden Risikofaktor oder einem bestimmten Lungenfunktioswert im Kindesalter zwangsläufig zu denen gehört, die auch im Erwachsenenalter weiterhin an Asthma bronchiale erkrankt bleiben. Andererseits wurden nicht alle Kinder in der Adoleszenz gesund, die aufgrund ihrer Konstellation von Allergiestatus und Lungenfunktion in der Erstuntersuchung günstige Werte zeigten. Sicherlich spielen viele Faktoren eine Rolle in Bezug auf den späteren Gesundheitsstatus wie eine vorhandene Hyperreagibilität des Bronchialsystems, medikamentöse Therapien, Hyposensibilisierungen, psychologische Betreuungen, physikalische Therapiemaßnahmen, familiäre und soziale Gesichtspunkte oder eventuelle Rauchgewohnheiten. Die zur Auswertung benötigten oder vorhandenen Daten waren hierfür jedoch zu gering, um eine statistische Signifikanzrechnung zu erlauben. Dennoch zeigte diese Untersuchung, daß eine Konzentrierung auf ein allergisches Patientengut, das ebenso einer ganz engen Altersgruppe angehört, Prognosefaktoren, wie sie auch in anderen Studien gefunden werden, klarer hervortreten lassen.