POPULARITY
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Offene Immobilienfonds sind bei deutschen Anlegern und Banken sehr beliebt. Positive Erträge bei geringen Schwankungen machten sie zu einem Verkaufsschlager. Viele sind sich jedoch nicht der Risiken bewusst, die sie mit einem Investment eingehen. Anleger, die schon lange investiert sind, sollten jetzt überlegen was Sie tun. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
Der Bodybuilder Markus Rühl hat einst den Satz geprägt: Cardiotraining macht dünn und durchsichtig und hat dabei in der großen Fitnessgemeinde einen Mythos etabliert, der sich bis heute hartnäckig hält. Grund genug also für uns, dass wir in dieser Folge einmal etwas genauer drauf schauen...Dabei werden wir uns zunächst mit den unterschiedlichen Trainingsansätzen und -methoden eines Ausdauer- sowie Krafttrainings beschäftigen.Hinzu kommt die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt sowie der sinnvollen Dosierung eines Cardiotrainings, wenn der Fokus auf dem Muskelaufbau liegt.Abschließend gilt es dann natürlich zu klären, ob Markus Rühl Recht hatte, als er uns vor vielen Jahren mit seiner These belustigt hat?Eine spannende Folge, mit der wir nach einer kurzen, schöpferischen Pause sowie einem kleinen Facelift und einem neuen Rhythmus zurück kehren...Mehr Infos auch im Netz, auf Facebook oder Instagram unter KunertGesundheit
In dieser Episode liegt der Fokus auf der Frage, wie der Einstieg in einen neuen Job nicht nur gelingen kann, sondern wie Du auch das erste Fundament für einen sichtbaren Erfolg legst. Ein Erfolg der deine Basis für eine mittelfristige weitere Karriereentwicklung darstellt. Dabei ist es egal, ob dies mit einem Arbeitgeberwechsel verbunden ist oder du den nächsten Karriereschritt bei deinem bisherigen Arbeitgeber machst. Die Betrachtung in dieser Episode liegt jedoch eindeutig auf den Einstieg bei einem neuen Arbeitgeber. Dabei berichte ich größtenteils aus meiner eigenen beruflichen Erfahrung. Ergänzt das ein oder andere Mal mit den Erfahrungen, die ich in den letzten 2 Jahren mit meinen Mentees gemacht habe, die ich im Rahmen meines Mentoring Programms in den ersten 6 Monaten im neuen Job begleitet habe.
Die Betrachtung soll man aus dem Alltag bewusst, als dem Herrn dargebrachte Zeit herausnehmen.BetrachtungshilfeBild/Imagination: Mose, der auf einem Berg betet, während Josua gegen die Amalekiter in die Schlacht zieht (Ex 17,8-16)1. „Josua tat, was ihm Mose aufgetragen hatte, und kämpfte gegen Amalek, während Mose, Aaron und Hur auf den Gipfel des Hügels stiegen.“ (V.10): Während die einen kämpfen, sind die anderen im Gebet. Was für das Volk Israel galt und auch heute noch für die Kirche (dankder kontemplativen Klöster), gilt ebenso für das Leben eines jeden Einzelnen. Ohne stille Zeit mit dem Herrn verliert man sich in der Tätigkeit, im Aktivismus.2. „Solange Mose seine Hand erhoben hielt, war Israel stärker; sooft er aber die Hand sinken ließ, war Amalek stärker“ (V.11) Der Feind hat leichtes Spiel, wenn wir die persönliche Beziehung zu Gott fallen lassen. Kein Zeitmangel darf uns eine Ausrede sein für das betrachtende Gebet, keine Zerstreuung, keine Müdigkeit.3. „Als dem Mose die Hände schwer wurden, holten sie einen Steinbrocken, schoben den unter ihn und er setzte sich darauf. Aaron und Hur stützten seine Arme, der eine rechts, der andere links“ (V.12) – bis die Sonne unterging und die Schlacht gewonnen war! Wie uns Aaron und Hur zeigen, macht Not erfinderisch. Die passende Haltung bei der Betrachtung, Abwechslung bei den Texten – ggf. auch wie für Fulton Sheen bspw., den großen Promotor einer täglichen hl.Stunde, ein Kaffee vorher…- - - Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3HwDI3RYouTube: https://bit.ly/3M2WWB1Apple Podcast: https://apple.co/3PNzCdkAmazon Music: https://amzn.to/3DCFj6S
Gott arbeitet, wie es für uns am besten ist. Unsererseits sind am wichtigsten: die Bemühung und der Wille im Zwiegespräch mit Gott auszuharren.KathoCast zur Betrachtung: Jeder Christ ein Mystiker? Wir zeigen dir wie! | KathoCast (youtube.com)Wir betrachten gemeinsam: [Bonus] Wir betrachten gemeinsam Mt 6,16-21 | QuadraCast (youtube.com)Hilfe zur Betrachtung: [Mäßigkeit] Tag 1 – Betrachtungshilfe | QuadraCast (youtube.com)BetrachtungshilfeBild/Imagination: Elija, der Gott auf dem Berg Horeb begegnet – in der Stille (1 Kön 19)1. „Ein starker, heftiger Sturm, der die Berge zerriss und die Felsen zerbrach, ging dem Herrn voraus. Doch der Herr war nicht im Sturm“ (V.11), nicht im Erdbeben und auch nicht im Feuer. Um in eine innige Beziehung mit Gott zu treten, müssen wir Ablenkungen ausschalten. Smartphones, Bilder, Bewegungen müssen wir vermeiden, damit wir unsere Alltagssorgen hinter uns lassen können und in der Lage sind, auf Gott zu hören.2. „Nach dem Feuer kam ein leises Säuseln“ (V. 12): Elija erfährt Gottes Gegenwart, und zwar in der Stille. Die Betrachtung ist für uns jene Zeit am Tag, in der wir uns in der Stille bewusst werden, dass Gott nicht nur allgegenwärtig ist, sondern auch in uns wohnt, wenn wir uns im Gnadenstand befinden (d.h. keiner schweren Sünde bewusst sind).3. „Was willst du hier, Elija?“ (V.14) Die Frage ist ganz offen, und die Antwort des Elija ebenfalls. Er spricht von seiner Arbeit, seiner Enttäuschung, seiner Angst. Die Alltagssorgen dürfen einen Platz haben in unserem Gebet, auch als Ablenkungen in der Betrachtung, insofern sie uns zum Anlass werden, sie dem Herrn vorzulegen. Sind wir uns Seiner liebenden Gegenwart bewusst, so wird sich von selbst ein Gespräch ergeben. - - - Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3HwDI3RYouTube: https://bit.ly/3M2WWB1Apple Podcast: https://apple.co/3PNzCdkAmazon Music: https://amzn.to/3DCFj6S
Summary In dieser Folge von SEOPRESSO sprechen Björn und Christian B. Schmidt über die Unterschiede zwischen SEO und SEA. Sie diskutieren die Fehlannahmen über SEO als Performance-Kanal und die Schwierigkeiten bei der Messung von SEO-Erfolgen. Sie betonen die Bedeutung von Planung und Prognosen in SEO und die Herausforderungen bei der Kommunikation von SEO-Ergebnissen. Sie sprechen auch über die Rolle von Budgets und Forecasts in SEO und vergleichen SEO mit anderen Marketingkanälen. Schließlich diskutieren sie die Zusammenarbeit von SEO und SEA und die Vorteile einer fundierten Analyse und Planung. In diesem Gespräch geht es um die Harmonie zwischen SEO und SEA. Es wird betont, dass Unternehmen sich auf die Realität der meisten Unternehmen einstellen müssen und eine einfache Sprache wählen sollten. Der Wert von SEO Traffic wird diskutiert und es wird darauf hingewiesen, dass SEO nachhaltiger sein kann. Die Bedeutung von Rankings und Traffic wird erläutert und es wird vorgeschlagen, Traffic Value zu verwenden, um den Wert von SEO zu messen. Die Bedeutung von Referral Traffic wird ebenfalls betont. Es wird auch über die Anfänge des Linktauschs gesprochen und wie sich SEO und SEA harmonisch ergänzen können. Die Konzentration auf Bottom of Funnel in SEA wird empfohlen, während SEO mehr Top of Funnel Traffic generieren kann. Die ganzheitliche Strategie in der Kanalverteilung wird diskutiert und die Stärken von SEO und SEA werden hervorgehoben. Die Bedeutung von Clickshare Modellen und Meta Title Testing wird erläutert. Die Abhängigkeit zwischen SEO und SEA wird untersucht und die Auswirkungen von Werbebudgets auf Rankings werden diskutiert. Die Betrachtung des gesamten Funnels wird empfohlen, um die Versöhnung von SEO und SEA zu erreichen. Schließlich wird die Kommunikation und Verständlichkeit von SEO-Zahlen betont und das Gespräch schließt mit einem Ausblick auf weitere Diskussionen zum Thema. Takeaways Unternehmen sollten sich auf die Realität der meisten Unternehmen einstellen und eine einfache Sprache wählen. SEO kann nachhaltiger sein als SEA. Traffic Value kann verwendet werden, um den Wert von SEO zu messen. Referral Traffic ist ein wichtiger Indikator für die Relevanz von Links. SEO und SEA können sich harmonisch ergänzen und sollten als Teil einer ganzheitlichen Strategie betrachtet werden. Die Betrachtung des gesamten Funnels und die Kommunikation von SEO-Zahlen sind entscheidend für eine erfolgreiche Zusammenarbeit von SEO und SEA. Chapters 00:00 Einführung und Hintergrund 01:22 Fehlannahmen über SEO 06:06 Schwierigkeiten bei der Messung von SEO-Erfolgen 08:31 Die Bedeutung von Planung und Prognosen in SEO 10:50 Die Herausforderung der Kommunikation von SEO-Ergebnissen 13:00 Die Rolle von Budgets und Forecasts in SEO 15:28 Vergleich mit anderen Marketingkanälen 16:28 Die Notwendigkeit einer fundierten Analyse und Planung 19:26 Die Realität der meisten Unternehmen 20:26 Der Wert von SEO Traffic 21:24 Die Bedeutung von Rankings und Traffic 22:47 Die Verwendung von Traffic Value 23:40 Die Bedeutung von Referral Traffic 24:43 Die Anfänge des Linktauschs 25:42 Die Harmonie zwischen SEO und SEA 26:21 Die Konzentration auf Bottom of Funnel in SEA 27:20 Die ganzheitliche Strategie in der Kanalverteilung 28:18 Die Stärken von SEO und SEA 29:10 Die Bedeutung von Clickshare Modellen 30:19 Die Bedeutung von Meta Title Testing 31:10 Die Abhängigkeit zwischen SEO und SEA 33:30 Die Auswirkungen von Werbebudgets auf Rankings 34:23 Die Betrachtung des gesamten Funnels 35:20 Die Versöhnung von SEO und SEA 36:09 Die Kommunikation und Verständlichkeit von SEO-Zahlen 37:02 Abschluss und Ausblick
https://www.linkedin.com/in/danielabojahr-salesexpert/https://www.linkedin.com/in/christophkarger/https://www.linkedin.com/company/gotonetworkSummary (KI)In dieser Folge spricht Chris mit Daniela Bojahr, CRO von e-Commerce DB, über das Thema Customer Success. Daniela erklärt, dass Customer Success häufig mehr Umsatz als Sales verantwortet und dass es wichtig ist, den Kunden langfristig zu betreuen und zu begeistern. Sie betont, dass Customer Success ein eigenes Profit-Center sein kann und dass es wichtig ist, gute Salesleute im Customer Success Team zu haben. Daniela spricht auch über die Bedeutung von Prozessen, KPIs und Feedback-Schleifen zwischen den Teams. In diesem Gespräch mit Daniela Bojahr geht es um die Analyse der Kundenbasis, die Identifikation von Churn-Risiken und die Betrachtung von KPIs nach Salesregionen und Verticals. Es wird auch die Bedeutung des Bestandskundenmanagements und des Onboardings für den Kunden diskutiert. Weitere Themen sind die Automatisierung von Prozessen, die Schaffung eines personalisierten Kundenerlebnisses und die Veränderung der Rolle des Customer Success Teams. Es wird auch die Bedeutung von Empfehlungen und Kundenbeziehungen sowie die Entscheidung für Outbound Sales und die Aktivierung von Kunden behandelt. Schließlich wird das Buchprojekt zum Thema Head of Sales Rolle erwähnt.TakeawaysCustomer Success verantwortet mehr Umsatz als Sales verantworten und ist ein eigenes Profit-Center.Es ist wichtig, den Kunden langfristig zu betreuen und zu begeistern.Gute Salesleute sind auch im Customer Success Team wichtig.Prozesse, KPIs und Feedback-Schleifen zwischen den Teams sind entscheidend für den Erfolg von Customer Success. Die Analyse der Kundenbasis und die Identifikation von Churn-Risiken sind entscheidend für ein erfolgreiches Customer Success Management.Die Betrachtung von KPIs nach Salesregionen und Verticals ermöglicht eine gezielte Fokussierung auf profitable Kunden.Das Bestandskundenmanagement ist genauso wichtig wie die Neukundenakquise und erfordert eine gleichwertige Behandlung.Die Automatisierung von Prozessen und die Schaffung eines personalisierten Kundenerlebnisses sind entscheidend für den langfristigen Erfolg im Customer Success.Empfehlungen und Kundenbeziehungen spielen eine wichtige Rolle bei der Kundenakquise und sollten aktiv gefördert werden.Chapters00:00Vorstellung von Daniela Bojahr und ihrem Unternehmen03:12Die unbequemste Wahrheit im Vertrieb04:50Customer Success als Wachstumstreiber06:09Ist Customer Success das neue Sales?09:42Der Fokus auf den Kunden und das Key Account Management14:17Prozesse und KPIs für Customer Success21:59Analyse der Kundenbasis und Identifikation von Churn-Risiken22:58Betrachtung von KPIs nach Salesregionen und Verticals23:26Fokussierung auf profitable Kunden und Net Retention Rate23:52Bedeutung des Bestandskundenmanagements24:20Herausforderungen bei der Neuausrichtung des Teams25:14Zusammenarbeit von Marketing und Sales zur Kundenansprache25:44Bewertung der Sales Methodik und Qualifizierung von Deals26:12Bedeutung des Onboardings für den Kunden27:12Gleichwertige Behandlung von Bestands- und Neukunden27:40Automatisierung von Prozessen und Schaffung eines personalisierten Kundenerlebnisses29:07Bedeutung des Kunden-Startpunkts und der Value-Realisierung30:03Betreuung von Kunden, die über die Webseite buchen31:23Veränderung der Rolle des Customer Success Teams32:42Wertschätzung und Karrierewege im Customer Success33:24Bedeutung von Empfehlungen und Kundenbeziehungen34:07Bewertung der SDA-Rolle und Entscheidung für Outbound Sales36:00Aktivierung von Kunden und Upselling im Customer Success38:12Erfolgsfaktoren für Empfehlungen und Kundenakquise42:09Schrittweise Umsetzung der Customer Success Rolle45:22Buchprojekt zum Thema Head of Sales Rolle
Schwimmsport für die Ohren Das Wort "Bädersterben" macht immer wieder die Runde - doch gibt es das überhaupt? Dieser Frage gehen wir heute auf den Grund und prüfen gleichzeitig, welchen Einfluss die Bäderdichte (je Einwohner oder je Fläche) auf die sportliche Leistung hat. Die Betrachtung basiert auf diesem Paper Dann haben die Wettkampfteams aus Leipzig und Chemnitz den sächsischen Kurzbahnmeisterschaften ihren Stempel aufgedrückt - weshalb wir uns mit den Ergebnissen aus Riesa näher beschäftigen und hier auch den SWIMCAST Swim der Woche finden. Und last but not least - der DSV hat seine Kader veröffentlicht. Gratulation ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Folge 2 Die Psalmen -Wort zu Gott und Wort von Gott - Die Gestaltung der Psalmen als Einladung zum Dialog Kaum ein Buch der Bibel polarisiert so wie das Buch der Psalmen. Die einen lieben die Poesie, Ehrlichkeit, Individualität und Lebensnähe; die anderen stoßen sich an den verwendeten Bildern, erschrecken vor manchen Emotionen, fremdeln mit der Mehrdeutigkeit der Sprache und nehmen die große kulturelle Distanz wahr. Mit diesem Vortrag wird anhand einiger wesentlicher Gestaltungsmerkmale der Psalmen ihr Beitrag für einen Dialog zwischen Mensch und Gott herausgestellt. Die Betrachtung einzelner Elemente in den Psalmen und verschiedener Merkmale des Aufbaus des ganzen Buches der Psalmen vermitteln ein zweifache Kommunikationsrichtung: sie sind sowohl Wort zu Gott als auch als Wort von Gott. Prof. Dr. Torsten Uhlig unterrichtet Altes Testament an der Ev. Hochschule Tabor in Marburg. Kapitel: 00:00 Start 02:15 Kennzeichen der Poesie der Psalmen - Parallelismus membrorum 05:27 Kennzeichen der Poesie der Psalmen - Bildreiche Sprache 07:15 Kennzeichen der Poesie der Psalmen -Psalmen sind wenig konkret 09:06 Der Aufbau der Psalmen - Die Fünfteilung der Psalmen 12:02 Der Aufbau der Psalmen - Das doppelte Tor in die Psalmen hinein 13:04 Der Aufbau der Psalmen - Eine Bewegung von Klage zum Lobpreis 16:08 Der Aufbau der Psalmen - Eine Ansammlung von kleinen Sammlungen 17:53 Der Aufbau der Psalmen - Die Wallfahrtspsalmen 19:18 Zusammenfassung _______________________________________________________________________________________ glaubendenken ist eine Initiative von... Tobias Becker, Gemeinschaftspastor ESG (Ludwigsburg) Dr. Dominik Klenk, Publizist und Verleger (Basel) Konrad Schmid, Filmemacher Daniel Wilken (Ludwigsburg) Prof. Dr. Dr. Roland Werner, Theologe und Sprachwissenschaftler (Zinzendorf-Institut, Marburg) Unterstützung Spenden zur Unterstützung des Projekts glaubendenken überweisen Sie bitte an das Zinzendorf-Institut mit dem Vermerk „glaubendenken“. Eine Spendenbescheinigung wir am Anfang des Folgejahres versandt. Vielen Dank! Unsere Kontodaten: Empfänger: Zinzendorf-Institut IBAN DE36 5335 0000 0010 0057 44 SWIFT-BIC: HELADEF1MAR Verwendungszweck: glaubendenken Kontakt Zinzendorf-Institut Steinweg 12 35037 Marburg info@glaubendenken.net
Es ist nicht leicht, in diesen Tagen über den TSV 1860 München zu sprechen. Aber Wegducken gilt nicht, weshalb sich Bernd, der zweite Thomas in unserer Redaktion (der sechzger.de mittlerweile auch in der LÖWENRUNDE vertritt - nicht zu verwechseln mit Thomas Enn, dem Verfasser der legendären Rubrik Giesinger Gedanken) und Jan (heute mal als Gast) virtuell um Moderator Christian scharen und versuchen, die jüngsten Geschehnisse inhaltlich aufzuarbeiten. Der sechzger.de Talk 94 ist dafür genau die richtige Plattform.TSV 1860 - SC Verl 0:3Auch fast 30 Stunden nach Abpfiff der Partie gegen Verl sind wir noch fassungs-, rat- und sprachlos, was da gestern Nachmittag auf Giesings Höhen geboten wurde. Und was da im Stadion noch so alles passierte. Haben die Teilnehmer vom sechzger.de Talk 94, die ja auf sehr unterschiedlich lange Biografien als Löwenfans zurückblicken, sowas schon mal erlebt? Da Sprachlosigkeit für einen Podcast kein sonderlich hilfreicher Begleiter ist, findet die Runde natürlich doch wieder zum Dialog zurück und bespricht einzelne Personalfragen und die Atmosphäre rund um das Spiel insgesamt.Versuch einer Analyse: Wo ist der Bruch?Es bleibt die zentrale Frage in diesen schwierigen Tagen: Was ist im Herbst 2022 passiert, dass ein Team, das mit fünf Siegen in die Saison gestartet war, plötzlich komplett den Faden verliert? Die Betrachtung der diversen Tiefschläge (1:4-Niederlage in Elversberg, Totopokal-Aus in Illertissen, Niederlage beim Tabellenletzten in Bayreuth, ...) hilft vielleicht weiter? Nachdem es Moderator Christian zunächst mit der Frage nach dem genauen Zeitpunkt eines möglichen Bruchs in der Mannschaft versucht, wendet sich die Runde dann eher der Frage, was eigentlich passiert ist, zu. Eine erschöpfende Antwort gibt es im Talk - wohl erwartungsgemäß - nicht. Schade!Am Freitag nach HalleDer TSV 1860 reist am Freitag nicht zum Tabellenletzten. Nachdem der HFC während der Aufzeichnung vom sechzger.de Talk 94 im Montagabendspiel der 3. Liga in Oldenburg mit 1:0 gewinnen konnte, hat der SV Meppen wieder die Rote Laterne von den Hallensern übernommen. Vielleicht ein ein gutes Zeichen? Zuletzt setzte es für die Löwen im November in Bayreuth und vor zwei Wochen in Meppen Pleiten gegen die aktuellen Schlusslichter der Dritten Liga. Was passiert also am Freitag Abend in Sachsen-Anhalt? Unsere Talk-Protagonisten sind wenig optimistisch. Allerdings gibt ein echter Löwen niemals aufDer sechzger.de Talk 94 als Video und PodcastOb Video oder Audio - den sechzger.de Talk gibts für Auge und/oder Ohr. Um keine Folge zu verpassen, könnt Ihr uns natürlich gerne auf YouTube bzw. diversen Podcast-Plattformen abonnieren:SpotifyApple PodcastsGoogle PodcastsSelbstverständlich freuen wir uns auch über jede positive Bewertung, über Kommentare und über Eure Verbesserungsvorschläge.
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Betrachtungen des Seins Der Lehrer aller Lehrer hat die vier Grundlagen des Seins vermittelt, die eine durchdringende Einsicht in Achtsamkeitvermitteln. Die Betrachtung des Körpers und der physischen Existenz, die analytische Betrachtung der Empfindungen, die Betrachtung des Intellekts sowie die kritische Betrachtung der Geistesobjekte. Ziel der Lehre ist es, die vollständige Befreiung zu erlangen, den Weg zum Nirvana zu gehen, das Haften an das Selbst aufzulösen, und so kein Leid mehr zu erleben, Schmerz und Kummer zurückzulassen, das Karma zu beenden. Buddha empfahl seinen Anhängern, bei allen Achtsamkeitsübungen einen zurückgezogenen Ort aufzusuchen, sich im Lotussitz mit geradem Oberkörper zu sammeln. Die Traurigkeit, die manche Anfänger bei Übungen empfinden, kommt nach ihm durch das baldige Loslassen von der alten Existenz, ein Unbehagen, dass die so sehr geliebten Anhaftungen und Gewohnheiten nun bald vergehen werden. Wenn der Entschluss gefasst wurde, der Befreiung entgegenzugehen, wird freudige Entschlossenheit an die Stelle der alten Gefühle treten. Als grundsätzliche Einstellung empfiehlt der Lehrer aller Lehrer vollkommenen Gleichmut. Um „Erleuchtung“ zu erreichen, müssen nach Buddha zuerst die vier Grundlagen der Achtsamkeit aufgebaut werden.
Kommt eine Rezession in Deutschland und den USA? REZESSION! Dieses Wort geistert seit einiger Zeit durch sämtliche Nachrichten und Medien – verbunden mit einer gewissen "Angst", dass sie kommt. Was steckt aber nun eigentlich hinter diesem Begriff und sind wir nun in einer Rezession oder kurz davor oder ist alles gar nicht so schlimm? In diesem Artikel gehe ich kurz auf die Definition des Begriffs "Rezession" ein. Außerdem schaue ich auf die vorliegenden Zahlen für Deutschland und USA, um zu festzustellen, ob wir jeweils vor einer Rezession stehen.
Um die historische Entwicklung des Gerechtigkeitsbegriffs nachzuvollziehen, muss die jeweils zugrundeliegende gesellschaftliche Differenzierungsform mitbedacht werden. Ob die Gesellschaft tribal, ständisch oder funktional differenziert ist, bildet jeweils die Bedingung der Möglichkeit dafür, ein Verständnis von Recht und Gerechtigkeit zu entwickeln. In tribalen (segmentären) Gesellschaften war Reziprozität die praktizierte Norm. Die Gesellschaft war nach Familien, Stämmen und Verbänden in gleichwertige Gruppen differenziert. Diese unterstützten sich gegenseitig, vor allem durch Produktionsüberschüsse – gleichsam die Sozialversicherung jener Zeit. Gaben hatten eine wichtige Funktion: Geber und Empfänger wissen beide voneinander, dass beide voneinander wissen, dass der Empfänger einer Gabe sich bei Gelegenheit revanchieren sollte. Jede Gabe schafft eine unausgeglichene Situation, ein Schuldverhältnis. Das wird jedoch nicht mitkommuniziert. Es gibt keine Rechtsinstitution, die Ansprüche regeln könnte. Als Ersatz für die Klagemöglichkeit fungiert die offene Konditionierbarkeit der Revanche: Ob, wann und in welcher Form sich eine Gelegenheit bieten wird, ist offen. Reziprozität bedeutet doppelte Kontingenz. Erwartungen treffen aufeinander und können erfüllt oder enttäuscht werden. Die Erwartung eines als „gerecht“ empfundenen Ausgleichs wird ohne Termin in die Zukunft verschoben. Damit erfüllt Reziprozität die soziale Funktion des Rechts: normative Zukunftserwartungen kontrafaktisch zu stabilisieren. Eine Enttäuschung im Einzelfall ändert nichts an der Erwartung. Die soziale Funktion des Rechts ist von der gesellschaftlichen Differenzierungsform unabhängig! In der tribalen Gesellschaft bedeutete Gerechtigkeit vor allem Verteilung (distributiv) und Vertauschung (commutativ) sowie Vergeltung von Schuldverhältnissen. In stratifizierten (geschichteten) Gesellschaften, die allesamt über Schriftkultur verfügten, wurde die Maxime der Reziprozität an die Schichtung in Adel/Volk angepasst. Leistungen des Adels wurden höher bewertet. Die dem Recht zugrundeliegende soziale Differenzierungsform setzte sich fort, indem das Recht zwischen zwei Ständen differenzierte. In komplexeren, funktional differenzierten Gesellschaften ist Reziprozität nicht mehr praktikabel. Auch die Wirtschaft wandelt sich nun zum Funktionssystem und spuckt „Marktpreise“ aus. Der Wert einer Leistung ist im Verhältnis dazu kaum noch einzuschätzen. Die Norm verliert auch deshalb ihre praktische Bedeutung, weil Ausbildung und Profession in Recht und Politik wichtiger werden als Herkunft. Mit den entstehenden Richterrollen ist Reziprozität unvereinbar, weil dies schlicht Korruption bedeuten würde. Das Rechtssystem autonomisiert sich und entwickelt aus der Idee der Gleichheit die normative Regel, gleiche Fälle gleich zu behandeln und ungleiche Fälle ungleich. Erst durch die Zuhilfenahme des Begriffs der Gleichheit wird Gerechtigkeit definierbar: als konsistentes Entscheiden innerhalb des Rechtssystems. Darin liegt ein Abstraktionsschritt im Verhältnis zu den bisherigen Rechtsvorstellungen. Das Rechtssystem entfernt sich von der Einzelfallbetrachtung und reproduziert stattdessen seine eigenen Entscheidungen. Die Betrachtung verlagert sich weg von der Frage, was jemandem „mehr oder weniger“ zusteht (als Ausgleich oder Strafmaß) – hin zu der komplexen Frage, wie man den Fall anhand von rechtmäßigen Kriterien als gleich oder ungleich zuordnen kann. Die Kriterien legt das Rechtssystem autonom fest. Es macht sie in Textstellen identifzierbar, auf die es sich in seinem selbstreferentiellen Netzwerk bezieht. Bedeutung gewinnt nun die Frage, ob die Kriterien richtig/falsch zugeordnet werden. (Vollständiger Text auf Luhmaniac.de)
In dieser Predigt legt Dieter Borchmann uns Markus 14,43-52 aus. ____ DIE BETRACHTUNG DES FÜGSAMEN WIRD DICH ERMUTIGEN! 1. Seine Feinde und ihre Finte a. Der Wegweiser (43-45) b. Die Gesandtschaft (43-44; 46-49) 2. Seine Freunde und ihre Flucht a. Die Jünger (47.50) b. Der Jüngling (51-52) 3. Anwendung
Prof. Dr. Andreas Helmut Grün im Expertengespräch mit Gerhard Ertl, CIO, Klinikum Darmstadt, über die Auszeichnung des Klinikum Darmstadt als "Digital Champion" durch das Magazin Focus Money. Das Klinikum arbeitet seit mehr als drei Jahren daran, das Klinikum strategisch digital auszurichten. Digitalisierung beziehe sich dabei nicht nur auf die reine technische Seite, sondern vor allem auf die Innovation von Prozessen. Das Klinikum dabei den Prozess des Patienten von der Aufnahme bis zur Entlassung im Fokus. Die Betrachtung der vor- und nachgelagerten Behandlung muss dabei auch betrachtet werden. Digitalisierung sei für die Geschäftsführung ein absolutes Muss. Dies spiegelt sich auch darin, dass der CIO Mitglied der Krankenhausleitung. Darüber hinaus wurde die Medizintechnik in den Bereich IT integriert. Aber auch Aspekte, wie eine kontinuierliche Fortbildung der Mitarbeiter im IT-Bereich sieht er als Grundvoraussetzung, um den zahlreichen Anforderungen gerecht zu werden und technisch, in Bezug auf sinnvollen Innovationen immer auf dem Laufenden und sogar der Zeit voraus zu sein.
Wo stehe ich? Welcher Weg ist der richtige? Das Ziel steht fest. Rohan klärt auf. Hat euch die Episode gefallen? Dann würde ich mich über ein Abo freuen. Ihr findet mich auch unter: Web: www.rohan-de-rijk.de Instagram: @rohan_de_rijk Facebook: www.facebook.com/de.rijk.rohan/ Twitter: @rohan_de_rijk Folge direkt herunterladen
Mit dem Ziel beginnen: Hört sich komisch an, ist es aber nicht. Rohan klärt auf. Linkliste: https://www.deutscher-podcastpreis.de/ Sucht nach Rohan Hat euch die Episode gefallen? Dann würde ich mich über ein Abo freuen. Ihr findet mich auch unter: Web: www.rohan-de-rijk.de Instagram: @rohan_de_rijk Facebook: www.facebook.com/de.rijk.rohan/ Twitter: @rohan_de_rijk Folge direkt herunterladen
Autor: Lieske, Tanya Sendung: Büchermarkt Hören bis: 19.01.2038 04:14
AW PP 1078 Die Betrachtung des Wortes Gottes Don Pierino Galeone CB...
Anne Marie Beckmann. Direktorin und Kuratorin der Deutsche Börse Photography Foundation in Frankfurt am Main. Zitate aus dem Gespräch: »Viele erleben Ereignisse nur noch, um davon ein Bild zu machen.« »Die Betrachtung von Fotografie ist ein Dialog zwischen dem, was der Künstler zeigt, und dem, was man schon gesehen hat.« »Die Vermittlung von fotografischen Bildern war von Anfang an zentrales Thema der Sammlung.« »Natürlich kommen die Fragen: Habt ihr nicht was leichteres, was dekoratives?« »Die Kunst ist bei uns nicht selbstverständlich da, wo sie ist.« »Die langfristige Wirkung und Kraft eines Bildes sind mir sehr wichtig.« »Ich sehe die Sammlung als einen gesamten Körper.« »Jede neue Werkgruppe sollte eine eigenständige Sichtweise auf eine Thematik haben und gleichzeitig anknüpfen, was bereits in der Sammlung ist.« »Wir sammeln in die Tiefe. Es geht um den Dialog.« »Ich glaube der Bilderkanon in unserem Kopf ist begrenzt.« »Jetzt wird immer noch einfach unterschätzt, welche schöpferische Kraft hinter dem Medium steckt.« Anne-Marie Beckmann ist Kunsthistorikerin und Kuratorin. Sie ist in Köln geboren und studierte Kunstgeschichte in Frankfurt am Main. Seit 1999 verantwortet sie die Art Collection Deutsche Börse und das kulturelle Programm des Unternehmens. Sie kuratierte nicht nur zahlreiche Ausstellungen für die Sammlung der Deutschen Börse, sondern auch für andere Museen und Institutionen. Seit 2012 ist sie Mitglied im Kuratoren-Team der Ray Fotografie Triennale Frankfurt am Main. Zuletzt war sie Co-Kuratorin der Ausstellungen »Fotografinnen an der Front. Von Lee Miller bis Anja Niedringhaus« für das Museum Kunstpalast im Jahr 2019, sowie »Open for Business. Magnum photographers on commission« für die Rencontres de la Photographie in Arles im Jahr 2020. Anne-Marie Beckmann ist Mitherausgeberin von sechs Sammlungskatalogen (XL Photography 1-6), erschienen zwischen 2000 und 2019. Sie lehrt Fotografie an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Seit August 2015 ist sie Direktorin der Deutsche Börse Photography Foundation. https://www.deutscheboersephotographyfoundation.org/ https://ray2021.de/en/ Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Privat Konzept, Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2021. Der Initiator ist Andy Scholz, Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste (ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen) u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz. Andy Scholz ist freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtete er an verschiedenen Instituten. U.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Er lebt und arbeitet in Essen. https://festival-fotografischer-bilder.de/ http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ http://andyscholz.com/ https://vimeo.com/andyscholz http://photography-now.com/exhibition/147186
Stella von Senger betrachtet mit dem Stoberkreis das Werk "Untitled" (1993) von Cindy Sherman. Die Betrachtung des Werks lässt uns über Freiheit, Inszenierung, Social Media und Sehnsucht sprechen.
Who are you – Wer bist du? NOVEMBER 10, 2019 / VON RENESCHON Dem Suchenden wird während seiner Aufnahme vermittelt, dass es als Lehrling darum geht, an dem eigenen rauen Stein zu arbeiten, sich selbst zu erkennen, sich seiner Stärken und Schwächen bewusstwerden und infolge an ihnen zu arbeiten. Diese Arbeit am „eigenen Ich“, am Innersten, auf dem Weg zur Vervollkommnung dieses Ichs, dauert die Lehrlingszeit über an und, wenn wir zu uns selbst ehrlich sind, ist sie nie wirklich ganz abgeschlossen. Der erfahrene Meister kann immer noch ein Lehrling sein. Wir arbeiten stetig weiter an unserem rauen Stein, damit dieser in dem angestrebten „Tempel der Humanität“ einen Platz findet. Doch wenn wir die Aufgabe, welche dem Lehrling gestellt wird, genau betrachten, dann müssen wir dabei feststellen, dass eine wichtige Voraussetzung hierfür nicht gegeben ist. Wenn wir an unseren Ecken und Kanten, ja an unseren Stärken und Schwächen arbeiten sollen, so muss die ERSTE Aufgabe des Lehrlings doch heißen, dass er/sie erkennt, wer er/sie selbst ist! Wer bist du? Wer bist du selbst und was macht dich aus? Stellt man sich also diese Frage und versucht sie zu erörtern, so erkennt man sehr schnell, dass dies kaum möglich ist. Die Betrachtung des inneren Selbst und dem „wer wir sind“ ist immer eine Momentaufnahme. Wir entwickeln uns stetig weiter. Definieren uns über das Tun und Handeln in der Gesellschaft und unseren Verstand. Äußere Einflüsse und Umstände prägen uns und können sogar unser Denken und Handeln beeinflussen/bestimmen. Sei es durch andere Menschen, die uns begegnen, sei es aber auch durch Medien, Nachrichten, Meinungen, welche diese Prägung abrunden können. Zudem darf man den sozialen Hintergrund dabei nicht außer Acht lassen, sowie die Erziehung im Kindes- und Jugendalter. Wenn wir nun weiterdenken, so müssen wir zu dem Schluss kommen, dass jegliche Überlegungen zu der Frage „Wer bin ich und was macht mich aus?“ nicht sinnstiftend in der Momentaufnahme alleine zu sehen ist, sondern vor allem rückblickend auf das bisherige Leben. Folglich müssen wir uns fragen: „Wie wurde ich zu dem, der ich bin? Bin ich der Mensch, der ich sein will? Und wenn nicht, wie werde ich zu diesem Menschen?“ Der Suchende, der Lehrling, der Geselle und der Meister, in allen Graden soll nie vergessen, wo er herkommt und wer er ist, was einen geprägt und erzogen hat. Wenn diese „Selbst-Analyse“ erfolgreich abgeschlossen ist, erkennt man, warum man der Mensch ist, der man ist. Danach kann man sich die Frage erneut stellen, ob man der Mensch wurde, der man schon immer sein wollte. Lebt man einen Traum, oder träumt man sein Leben? Leider wird einem Freimaurer erst im Meistergrad offenbart, wie endlich das Leben sein kann. Das Memento Mori, die Endlichkeit seiner eigenen Existenz. Wird man sich schließlich der Endlichkeit seines Lebens bewusst, so sollte man die Frage nach dem „Bin ich der Mensch, der ich sein will?“ unmittelbar stellen. Erkennen wer man ist, definieren wo man hinmöchte und welche Ziele man erreichen möchte. Als Produkt dieser Analyse werden sicherlich auch die eigenen Stärken und Schwächen offenbart, die Ecken und Kanten, die Dellen und die Löcher... und mit dieser Erkenntnis kann die junge Maurerin oder der junge Maurer beginnen an sich zu arbeiten und sich zu entwickeln. Denn wenn man sich erkannt, die überflüssigen Ecken definiert hat (an denen gearbeitet werden muss), dann kann man die Umsetzung angehen und schlussendlich zu dem Menschen werden, der man sein möchte, auch wenn dies ein schwerer Weg sein kann. Das entscheidende dabei ist aber die Erkenntnis, dass dieser Prozess ein stetiger Prozess ist, der nicht abgeschlossen wird. Wir arbeiten an uns, definieren und erfinden uns regelmäßig neu. Wir legen Maßstäbe und die Winkelwaage an und korrigieren uns. Justieren uns neu! Somit müssen wir zusammenfassend sagen, dass die Arbeit am rauen Stein, am eigenen Ich, ein stetiger Prozess der Selbstanalyse ist, indem wir uns immer wieder reflektieren sollten (oder von anderen reflektieren lassen und das willkommen aufnehmen und prüfen). Fazit Bleibt abschließend die Frage offen, ob ich selbst der Mensch bin, der ich sein wollte oder der ich sein will. Leider muss ich ehrlich zu mir sein und diese Frage verneinen. Ich habe oftmals meinen 24-zölligen Maßstab der Zeiteinteilung falsch angesetzt und dadurch vieles vernachlässigt, was ich nie hätte tun sollen. Auch habe ich meine Winkelwaage falsch angesetzt und Menschen in meinem Umfeld weh getan. Geduld ist nach wie vor nicht meine Meistertugend... Immerhin habe ich das alles bei der Selbstreflektion erkannt und kann daran arbeiten, auch wenn sich einiges nicht mehr rückgängig machen lässt. Aber ich arbeite weiter an meinem rauen Stein und schlage weiter auf meine Ecken und Kanten ein. Weiter immer weiter...Und ich setze mir dabei immer neue Ziele: Das Ziel, der zu sein, der ich sein will!
Fraktale Strukturen lassen sich sich fast überall finden und werden in der Zukunft bahnbrechende Entwicklungen möglich machen. Der Begriff des Fraktalen wurde vom Mathematiker Benoît Mandelbrot geprägt und stammt vom lateinischen Wort “fractus” (gebrochen). Fraktale, auch Mandelbrotmengen genannt, können durch sehr einfache mathematische Formeln generiert werden. Das Resultat: Das wohl formreichste geometrische Gebilde überhaupt. Das verrückte hierbei: Würde man in die Mandelbrot-Menge hineinzoomen, würde man immer weitere Mandelbrot-Mengen finden. Das bedeutet also, dass das große Ganze ein Abbild seiner einzelnen Bestandteile ist. Fraktale sind aber nicht nur schön, sondern auch nützlich. Die Betrachtung von Fraktalen hilft uns ungemein, Phänomene aus der Natur und ihr Wachstum besser darzustellen, zu berechnen und zu verstehen. In anderen Worten: Sie sind eine Art Schlüssel zur Natur! #Fraktale #Mandelbrotmenge #Clixoom
Frauen Orgasmus. Ein Leben lang selbstsicher im Bett & zum Höhepunkt
Was wäre, wenn die Ernährung irgendwie eine Rolle für guten Sex spielt? Eine Überlegung ist es wert das zu hinterfragen. Unzufrieden mit dem Frauen Orgasmus? Das musst du wissen Warum Frauen im Alter Windeln tragen und was du jetzt tun kannst, um dem entgegenzuwirken! Will ich erfahren
Die Corona-Situation hat die Unternehmen zu abrupten Veränderungen in der Struktur gezwungen – angefangen vom plötzlichen Homeoffice, Kontaktbeschränkungen bei der Arbeit im Büro bis zu einer explosionsartigen Beschleunigung bei der Digitalisierung. Damit muss man erst einmal umgehen können. Welche Risiken ergeben sich dabei aus Sicht es betrieblichen Gesundheitsmanagements – kurz gesagt aus BGM-Sicht? Dr. Heike Kroll vom DFK - Verband für Fach- und Führungskräfte hat hierzu Prof. Dr. Arnd Schaff zum Interview zu Gast. Prof. Dr. Arnd Schaff unterrichtet seit 2016 an der FOM in Essen als Dozent in der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre und im Hochschulbereich Gesundheit & Soziales. Der Schwerpunkt seiner Forschungsarbeit am ifgs Institut für Gesundheit & Soziales liegt in folgenden Themen Prozesse des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM), Wirtschaftlichkeit, Controlling und digitale Hilfsmittel im BGM, psychische Belastungen und Prävention im Arbeitsprozess sowie Steuerungsmodelle zur Erfassung und Reduzierung psychischer Belastungen in Unternehmen. Die Betrachtung von kleinen und mittelgroßen Unternehmen spielt dabei für ihn eine herausgehobene Rolle. Prof. Dr. Arnd Schaff ist nach Stationen als Unternehmensberater bei McKinsey&Company, leitenden Positionen als Vice President Operations, Geschäftsführer und Bereichsvorstand bei der Moeller GmbH, Siemens und der schwedischen Munters AB sowie Holding-Vorstand der stahlverarbeitenden Wuppermann AG seit 2015 auch als Unternehmensberater in den Bereichen Strategie, Prozessoptimierung, Innovations- und Technologieentwicklung sowie Gesundheitsmanagement selbstständig, gleichzeitig betreibt er als Heilpraktiker für Psychotherapie ein Gesundheits- und Seminarzentrum in Essen. Mehr zum Verband: www.dfk.eu Mehr zum Podcast: podcast.dfk.eu
Rückenschmerzen kommen in der Praxis in Köln und Haslach sehr häufig vor. Viele Menschen kennen Schmerzen im Rücken oder solche, die vom Rücken in ein Bein ziehen. Behandlungen dafür gibt es sehr viele auf dem Medizinmarkt, vor allem am Rücken. Heute betrachte ich die Ursachen, Symptome und Behandlungen von Rückenschmerzen und zeige Euch mögliche Wege, was ihr tun könnt, wenn ihr von Rückenschmerzen betroffen seid. Ich zeige Euch einige Wege und Übungen, womit Ihr Euch auch selbst aus dem Teufelskreis von Schmerz, Schonung, Operation und Medikamente in den Engelskreis von schmerzfreier Bewegung befreien könnt.
Bandscheibenvorfälle kommen heute sehr häufig vor. Viele Menschen kennen diese Schmerzen, die vom Rücken ins Bein ziehen. Behandlungen gibt es inzwischen sehr viele auf dem Medizinmarkt. Heute betrachte ich die Ursachen, Symptome und Behandlungen vom Bandscheibenvorfall und zeige euch Wege was ihr tun könnt, wenn ihr von einem Bandscheibenvorfall betroffen seid. Es werden Wege aufgezeigt und Übungen, womit Ihr Euch aus dem Kreis von Schmerz, Schonung, Operation und Medikamente befreien könnt. Meine Bitte: Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, hinterlassen Sie bitte eine 5-Sterne-Bewertung, ein Feedback auf iTunes und abonnieren Sie diesen Podcast „Muskel, Gesundheit und Leistung“. Zeitinvestition: Maximal 2 Minuten. Dadurch helfen Sie mir, den Podcast stetig zu verbessern und Ihnen die Inhalte zu liefern, die Sie sich wünschen. Herzlichen Dank an dieser Stelle. Website: https://www.muskel-gesundheit.de Facebook: https://www.facebook.com/MyohydroTherapie/ Kontakt: Heilpraktiker Markus Rachl Dürener Straße 346 D - 50935 Köln-Lindenthal Anfragen und Terminvereinbarungen: Telefon: +49 221 16896105 E-Mail: praxis@muskel-gesundheit.de
AW PP 288 Der Glaube wird durch die Betrachtung gestarkt Don Pierino Galeone CB...
DER Persönlichkeits-Podcast von Roland Kopp-Wichmann | Business-Coach | Life-Coach |
Was Menschen mit einer Zwangsstörung wirklich verstören kann, ist die Erkenntnis, dass eine Zwangsstörung selten weggeht. Meist ist es so: Die Zwangsstörung wird nicht besser – aber Sie werden besser im Umgang mit den Zwängen.Sobald Sie Fähigkeiten und Werkzeuge entwickelt haben, um die Art und Weise zu managen, wie sich Ihre Zwangsstörung manifestiert, nutzen Sie diese Fähigkeiten, ohne viel darüber nachzudenken. Die erfreuliche Folge: die Gedanken und Ängste, die einst lähmend waren, sind nicht mehr so auffällig. Was früher ein Zwangssturm war, ist heute ein Wispern.Meist probieren Menschen in der frühen Phase Zwangserkrankung, die Zwänge zu besiegen. Leider funktioniert das fast nie. Die Betrachtung der Zwangsstörung als Gegner führt in der Regel zu mehr Leiden.Aber wenn Sie akzeptieren, dass Sie eine Zwangsstörung haben, verschaffen Sie sich Raum, um neugierig zu sein.Liz Funk hat acht Strategien/Mantras entwickelt, die Menschen mit Zwangsstörungen helfen, mit ihrer Zwangsstörung besser zu leben. Diese Schritte klingen erst einmal seltsam, aber sie funktionieren.Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast.Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Was Menschen mit einer Zwangsstörung wirklich verstören kann, ist die Erkenntnis, dass eine Zwangsstörung selten weggeht. Meist ist es so: Die Zwangsstörung wird nicht besser – aber Sie werden besser im Umgang mit den Zwängen. Sobald Sie Fähigkeiten und Werkzeuge entwickelt haben, um die Art und Weise zu managen, wie sich Ihre Zwangsstörung manifestiert, nutzen Sie diese Fähigkeiten, ohne viel darüber nachzudenken. Die erfreuliche Folge: die Gedanken und Ängste, die einst lähmend waren, sind nicht mehr so auffällig. Was früher ein Zwangssturm war, ist heute ein Wispern. Meist probieren Menschen in der frühen Phase Zwangserkrankung, die Zwänge zu besiegen. Leider funktioniert das fast nie. Die Betrachtung der Zwangsstörung als Gegner führt in der Regel zu mehr Leiden. Aber wenn Sie akzeptieren, dass Sie eine Zwangsstörung haben, verschaffen Sie sich Raum, um neugierig zu sein. Liz Funk hat acht Strategien/Mantras entwickelt, die Menschen mit Zwangsstörungen helfen, mit ihrer Zwangsstörung besser zu leben. Diese Schritte klingen erst einmal seltsam, aber sie funktionieren. Hören Sie mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Ich habe hier an dieser Stelle ja bereits sehr viele Tipps und Hinweise darüber gegeben, dass Content im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung und somit beim Aufbau von Sichtbarkeit eine wichtig, wenn nicht sogar sehr wichtige Rolle spielen kann. Nachhaltige und gute Rankings zeichnen sich durch die geschickte Kombination von unterschiedlichen SEO-Maßnahmen aus. Ein häufig sehr gut funktionierendes Werkzeug sind hochwertige und für die Zielgruppe passgenaue Inhalte. Früher war es die reine Betrachtung der Keyword-Dichte, die Google Hinweise darüber gab, welche Suchergebnisseite letztlich am relevantesten für die Suchanfrage des Nutzers waren. Mittlerweile ist Google aber wesentlich schlauer geworden und versteht Inhalte immer besser. Mit der Content Suite - Schritt für Schritt zum optimalen Content für die Zielgruppe Viele Inhalte werden einfach so aus dem Bauch heraus konzipiert. Fachlich einwandfrei, aber ohne den genauen Blick, ob der Inhalt auch zu relevanten Keywords ranken kann. Die Betrachtung, welche relevanten Keywords in dem Zusammenhang bei Google relevant sind und auch Suchnachfrage erzeugen, bleibt sehr häufig vernachlässigt. Dabei ist nicht nur die fachliche Komponente zu beachten. Auch strukturelle und für die Lesbarkeit hilfreiche Anordnungen sowie die Analyse, welche Keywords zu dem Thema bei Google relevant sind und Traffic erzeugen können, sollten in den Content Prozess integriert werden. Damit ihr künftig für die Zielgruppe und Google den optimalen Content produzieren könnt, möchte ich euch in der heutigen Podcast Episode die neue Content Suite von PageRangers (jetzt kostenlos anmelden) vorstellen. Im Podcast erfahrt ihr, welche Überlegungen im Vorfeld wichtig sind und wie der perfekte Content letztlich konzipiert werden kann. Links und weitere Infos unter www.seosenf.de/074
Der spanische Fußball hat internationales Top-Niveau. Und das nicht erst seit 2010, als die spanische Nationalmannschaft ihren ersten Titelgewinn bei einer Weltmeisterschaft verbuchen konnte. Es ging steil bergauf für die Furia Roja, doch dann im Jahr 2014 direkt der Dämpfer - das Aus für den amtierenden Weltmeister. Und das schon in der Vorrunde. Wo die Mannschaft aktuell im Hinblick auf die WM in Russland steht, erfahrt ihr in der Teamvorschau von Eileen Meinke von der Macromedia Hochschule in Hamburg. Der Weg zur WM: Es war wohl eine der größten Überraschungen der letzten WM. Der amtierende Weltmeister verließ das Turnier schon in der Vorrunde. Das war bitter für die Furia Roja. Doch das ist Vergangenheit. Und wie sehr die Spanier mit dieser nun abgeschlossen haben, bewiesen sie in der Qualifikationsrunde - mit einem Ausrufezeichen. Sie gewannen insgesamt 9 von 10 Spielen, eines spielten sie remis. Es ist spürbar, bei Spanien fand ein Umbruch statt. Ein neuer Trainer, eine neue taktische Ausrichtung und neues Personal. Das Ergebnis: Spanien ist wieder Favorit auf den Titel. Der Star: In der spanischen Mannschaft einen Favoriten auszumachen, ist gar nicht so einfach, Ob es nun routinierte Spieler oder junge Top-Spieler sind, Spanien hat einen Kader, der sich sehen lässt. Einer hebt sich jedoch trotzdem ein wenig ab. Er ist mittlerweile zu 150 Länderspielen im roten Nationaltrikot aufgelaufen und steht somit vor allem für Beständigkeit: der Kapitän, Sergio Ramos. Von den Medien gerne als Rekordmann und Titelsammler bezeichnet, ist der Verteidiger vor allem für seine Torgefährlichkeit bekannt. Mit seinem Verein Real Madrid ist er auf dem Weg der gefährlichste Verteidiger der La Liga Historie zu werden. Nach den letzten eher holprigen Aufritten der spanischen Nationalmannschaft in Turnieren, könnte er genau das sein, was Spanien gerade wieder braucht. Ein Spieler, auf den Verlass ist. Der mögliche Shooting-Star: Es sind Namen wie Isco, Ascensio und Morata, die des öfteren fallen, wenn von guten Jungspielern die Rede ist. Doch wer von ihnen sticht als einzelner heraus? Wer hat das Zeug zum Überraschungsspieler der spanischen Nationalmannschaft? Marco Ascensio sticht zunächst mit seinen gerade mal 21 Jahren heraus. Der Stürmer spielt bei Real Madrid und wurde nicht zuletzt von seinem Trainer Zinedine Zidane mit Lob überhäuft. Sätze wie Er hat alles fielen auf Pressekonferenzen. Sein Mitspieler Isco Alarcon bewundert ihn für seinen linken Fuß. Dabei ist es auch Isco, der als möglicher Shooting-Star in Russland Aufmerksamkeit erregen könnte. Der Mittelfeldspieler genießt das Vertrauen des Spanien-Trainers und konnte bisher zahlreiche Erfolge mit seinem Verein Real Madrid verbuchen. Aufgrund starker Konkurrenz muss er jedoch häufig um einen Platz im Kader kämpfen. Überzeugt er bei dieser WM endgültig auch den Trainer der Madrilenen von sich? Außerdem zu nennen wäre da noch Alvaro Morata. Der Stürmer von FC Chelsea, der sich in seiner bisherigen Laufbahn schon zweimal den Titel als Torschützenkönig sichern konnte. Der spanische Kader wurde zuletzt häufig als "Kollektiv aus exzellenten Fußballern" bezeichnet, bei denen keiner heraussticht. Die Betrachtung der möglichen Shooting Stars unterstreicht dies noch einmal. Chancen auf den Titel haben alle drei. Der Trainer: Julen Lopetegui. Das ist der Nachfolger von Vicente Del Bosque. Der ehemalige Torwart ist kein Trainer der großen Umbrüche, er steht für Wachstum. Lopetegui trainierte von 2010-2014 erfolgreich verschiedene Junioren-Nationalmannschaften Spaniens und gewann mit der U19 und U21 die Europameisterschaft. Er förderte Spieler, die nun Teil der Nationalmannschaft sind. Auf einer Pressekonferenz sagte er mal, er wolle keine Revolution, sondern eine Evolution. Er hat sowohl die Nähe zu den Spielern, als auch ein klares Konzept. Womöglich das Erfolgsrezept für den nächsten Titelgewinn. Stärken und Schwächen: Die Stärke der Spanier liegt eindeutig im Kader. Ein Kollektiv aus exzellenten Fußballern, bei dem kaum eine Schwäche erkennbar ist. Hervorzuheben sind Ramos und Pique, die für eine Defensive stehen, die es in dieser Qualität wohl nur selten gibt. Sie gelten als DAS Defensiv-Duo. Aber auch immer noch das stärkste der Welt? Das dürfen sie bei dieser WM zeigen. Das sie zu den Stärken der spanischen Nationalmannschaft gehören, ist jedoch jetzt schon entschieden. Eine mögliche Schwäche der Spanier ist die Durchschlagskraft in der Offensive. Morata gilt als einzig echte Sturmspitze, als zu wenig offensiv. Hingegen gibt es auch dafür schon eine mögliche taktische Lösung. Die falsche Neun. Im WM-Qualifikationsspiel gegen Italien führte diese zu einem 3:0 Erfolg. Es wird sich zeigen, worauf die spanische Mannschaft dann bei der WM setzen wird. Und selbst bei dieser Schwäche bleibt anzumerken, dass es sich immer noch um ein Meckern auf hohem Niveau handelt. Spanien ist nicht umsonst ein Favorit. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Arne Rick (@Couchsofa) war schon ein häufiger, aber ungenannter Gast im Modellansatz Podcast: Als DJ war er auf den Aufnahmen von der aktuellen und früheren Gulasch-Programmiernächten im Hintergrund zu hören. Außer für Musik hat Arne auch ein großes Faible für Mathematik und Informatik und befasst sich im Zuge seiner von Prof. Marcus Aberle betreuten Bachelorarbeit zum Bauingenieurwesen an der Hochschule Karlsruhe mit Bezierkurven für Stabwerke. Stabwerke sind Modelle für Strukturen in Bauwerken und eine Lösung für ein System von Stabwerken hilft im konstruktiven Bauingenieurwesen, die Aufbauten in ihren Bemessungen und Anforderungen auszulegen und erforderliche Eigenschaften festzulegen. Die Darstellung als Stabwerke ist im Sinne eines Fachwerks eng verknüpft mit dem Prinzip von Finite Elementen, da diese in gewissen Anwendungen als Stabwerke und umgekehrt interpretiert werden können. Weiterhin können Stabwerke mit Hilfe von finite Elementen innerhalb der Stäbe genauer bestimmt bzw. verfeinert werden. Die Betrachtung des Stabwerks beginnt mit der Struktur und den Einwirkungen: Hier ist spielt das Semiprobabilistische Teilsicherheitsbeiwerte-System eine besondere Rolle, da es die möglichen Einwirkungen auf die Bauteile und damit die Gesamtanalyse probabilistisch erfassbar macht. Man unterscheidet hier nicht mehr so stark zwischen dem Bauen im Bestand, wo viele Nebenbedingungen zwar bekannt, aber die Eigenschaften der verbleibenden Bestandteile unsicher sind, und dem Aufbau eines Neubaus, wo es jeweils für die Bauingenieure gilt, die Vorgaben aus der Architektur konstruktiv, berechnend, planend und organisatorisch unter Berücksichtigung des möglichen Zeit- und finanziellen Rahmens, verfügbarer Materialien, Technik, Mitarbeiter und Bauverfahren sicher umzusetzen. Speziell in der Betrachtung der Stabwerke können die Fälle der statistischen Über- und Unterbestimmung des Bauwerks auftreten, wo Überbestimmung grundsätzlich zu Verformungen führt, eine Unterbestimmung andererseits kein funktionsfähiges Bauwerk darstellt. Weiterhin ändert jede Anpassung von beispielsweise der Tragfähigkeit eines Bauteils auch gleich zur Änderung des gesamten Stabwerks, da ein stärkerer Stab oft auch mehr wiegt und sich eventuell auch weniger verformt. Außerdem ziehen in einem statisch überbestimmten System die steiferen Elemente die Lasten an. So ist es häufig, eher unintuitiv, von Vorteil Bauteile zu schwächen um eine Lastumlagerung zu erzwingen. Dies führt in der Auslegung oft zu einem iterativen Prozess. Die Darstellung eines Stabes oder Balkens ist dabei eine Reduzierung der Wirklichkeit auf ein lokal ein-dimensionales Problem, wobei die weiteren Einwirkungen aus der Umgebung durch Querschnittswerte abgebildet werden. Die Voute ist ein dabei oft auftretendes konstruktives Element in der baulichen Umsetzung eines Tragwerks, die in der Verbindung von Stäben eine biegesteife Ecke bewirkt und in vielen Gebäuden wie beispielsweise dem ZKM oder der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe zu sehen sind. In der Modellierung der einzelnen Stäbe können verschiedene Ansätze zum Tragen kommen. Ein Standardmodell ist der prismatische Bernoulli Biegestab, das mit Differentialgleichungen beschrieben und allgemein gelöst werden kann. Daraus entstehen Tabellenwerke, die eine Auslegung mit Hilfe dieses Modell ermöglichen, ohne weitere Differentialgleichungen lösen zu müssen. Eine häufige Vereinfachung ist die Reduzierung des Problems auf zwei-dimensionale planare Stabwerke, die in den meissten Anwendungsfällen die relevanten Anforderungen darstellen können. Die Stäbe in einem Stabwerk können nun unterschiedlich miteinander verbunden werden: Eine Möglichkeit ist hier ein Gelenk, oder in verschiedene Richtungen und Dimension festlegte oder freie Lager, also Festlager oder Loslager zwischen Stäben oder einem Stab und dem Boden. Je nach Wahl der Verbindung entstehen in diesem Punkt eine unterschiedliche Anzahl von Freiheitsgraden. Für die praktische Berechnung werden Lager oft auch verallgemeinert, in dem die Verbindung über eine Feder modelliert wird: Hier haben ideale Loslager eine Federkonstante von 0, während die Federkonstante von idealen Festlagern gegen unendlich geht. Mit allen Werten dazwischen können dann reelle Lager besser beschrieben werden. In vereinfachter Form führt die Berechnung eines Stabwerks mit idealisierten unbiegbaren Balken mit den Endpunkten der Balken als Variablen und den Verknüpfung der Balken als Gleichungen direkt auf ein relativ einfaches lineares Gleichungssystem. Da sich in Realität alle Balken unter Last merklich verbiegen (es sei denn, sie sind vollkommen überdimensioniert), müssen sie grundsätzlich mit Steifigkeit modelliert werden, um belastbare Ergebnisse zu erhalten. Aber auch im erweiterten Modell wird der Stab durch eine Matrix linear beschrieben, nur dass hier auch die Last eine Rolle spielt und über das Elastizitätsmodul, Fläche und Trägheitsmoment die Verbiegungen abbilden kann. So ergibt das erweiterte Modell ebenfalls ein lineares Gleichungssystem, nur mit mehr Variablen und Parametern, die das System beschreiben und Angaben zur Verbiegung und Lastverteilung machen. Nach der gewöhnlichen Berechnung des Stabwerks hat sich Arne nun mit der Frage beschäftigt, ob die Stäbe mit Biegezuständen mit Bezierkurven besonders sinnvoll dargestellt werden können. In der Konstruktion erfahren Bézierkurven eine große Beliebtheit, da sie über Start- und Endpunkt mit zwei Kontrollpunkten sehr intiutiv zu steuern sind. Oft kommen oft Non-Uniform Rational B-Splines (NURBS) zum Einsatz, die als verallgemeinerte Bézier-Splines aufgefasst werden können. Das Grundproblem besteht darin, dass die Stäbe im erweiterten Modell durch Einführung der Biegezustände und Elastizität weder ihre Länge behalten, noch eine eindeutige Ausrichtung durch unterschiedliche Winkel an den Enden erhalten. Einen solchen Widerspruch versucht man bei Finiten Elementen entweder durch eine feinere Diskretisierung und damit durch eine Abbildung durch Geradenstücke oder durch eine Abbildung mit Polynomen höherer Ordnung zu ermöglichen und das Problem auf dem verfeinerten Modell zu lösen. Der dritte Ansatz ist hier, die Ergebnisse durch die in der Konstruktion bewährte Darstellung über Bezier-Kurven qualitativ anzunähern, um die Modellerfahrung aus der Konstruktion in der Darstellung der Lösung zu nutzen. Die Umsetzung erfolgt in Python, das mit den Bibliotheken NumPy und SciPy eine Vielzahl hilfreicher und effizienter Funktionen besitzt. Literatur und weiterführende Informationen A. Rick: Structurana, Python, 2017. Friedrich U. Mathiak: Die Methode der finiten Elemente (FEM), Einführung und Grundlagen, Skript, Hochschule Neubrandenburg, 2010. Ch. Zhang, E. Perras: Geometrische Nichtlinearität, Steifigkeitsmatrix und Lastvektor, Vorlesung Baustatik (Master), Lehrstuhl Baustatik, Universität Siegen, 2015. Podcasts M. Bischoff: Baustatik und -dynamik, Gespräche mit Markus Völter & Nora Ludewig im omega tau Podcast, Episode 029, 2010. M. An: Topologieoptimierung, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 125, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. A. Rick: A Hackers Approach To Building Electric Guitars, Vortrag auf der GPN15, Karlsruhe, 2015. GPN17 Special Sibyllinische Neuigkeiten: GPN17, Folge 4 im Podcast des CCC Essen, 2017. M. Lösch: Smart Meter Gateway, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 135, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. F. Magin: Automated Binary Analysis, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 137, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. A. Rick: Bézier Stabwerke, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 141, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017.
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Eine Investition muss immer nachhaltig sein. Gerade wenn ich langfristig investiere und dazu eine Strategie entwickelt habe, benötige ich Planbarkeit, Stetigkeit und Berechenbarkeit. Eine Investition zeichnet also aus, daß man jetzt eine Ausgabe tätigt, also zum Beispiel Geld investiert und erst Jahre später Einnahmen dadurch erzielt. Die Betrachtung einer Investition umfasst also immer einen gewissen Zeitraum! Was man also nicht brauchen kann ist ein stetiger Strategiewechsel, Unberechenbarkeit oder Wechsel von Parametern, Richtungen und dergleichen. Unternehmen wollen wachsen, Gewinne erwirtschaften und Ihre Aktionäre und Geldgeber befriedigen. Politiker haben häufig noch andere Interessen und werden auch beeinflusst oder sind dann mal weg. Daher investieren wir ja auch in Unternehmen und nicht in Politiker, da wir heute nicht wissen, was in zwei, drei oder zehn Jahren passiert, was geändert. Bei Unternehmen, breit gestreut bin ich mir da sehr sicher, dass diese wachsen werden und ich als Aktionär davon profitiere. Auch können Unternehmen sich immer wieder Situationen anpassen um Ihr Ziel zu erreichen. Viel Spaß beim Reinhören, Dein Matthias Krapp Ab sofort kann ich Euch meine Lösung für eine langfristig, sicher und erfolgreiche Kapitalanlage anbieten. ---> https://www.werte-strategie.de Du hast Fragen oder möchtest Kontakt zu mir aufnehmen? Du findest mich bei Facebook: https://www.facebook.com/krapp.matthias?fref=ts oder bei Twitter: https://twitter.com/MatthiasKrapp Gerne kannst Du mir auch eine E-Mail schreiben an: krapp@a-vm.de Oder Du rufst mich einfach an: 0160 94195454 Folge meinem Podcast auch bei Itunes: https://itunes.apple.com/us/podcast/die-werte-strategie-geld-clever/id1171644287 Für Android: https://subscribeonandroid.com/die-werte-strategie.podomatic.com/rss2.xml Wenn Dir mein Podcast gefällt, freue ich mich sehr über eine tolle 5 Sterne Bewertung bei Itunes. Vielen Dank Dein Matthias Krapp
Eine Diskussion Im Verlauf der Debatte über den in Deutschland herrschenden Fachkräftemangel trifft man immer häufiger auf den Begriff des „Human Resource Management“. Wenn wir sagen, dass Marken Wertekonzentrate sind, müssen wir uns mit der Frage auseinandersetzen, ob und inwiefern es gerechtfertigt sein kann, Menschen unter einen Begriff zu subsumieren, der sich üblicherweise auf physische Objekte bezieht. Die Betrachtung des Menschen als Ressource suggeriert nämlich, dass auch Menschen letztendlich der Sphäre bilanzierbarer Wirtschaftsgüter zugehören, jedenfalls wenn es um ihre betriebliche Verwertbarkeit geht. Für die Belange des Personalmanagements müsste zunächst geklärt werden, was eine Person überhaupt ist und aufgrund welcher Merkmale sich eine Person von einer Ressource unterscheidet. Dass es sich hierbei nicht um einen trivialen Unterschied handelt, ist offensichtlich: Menschen, die als Ressourcen betrachtet werden, können schon aus der selbsterklärenden Perspektive des Begriffs heraus nicht den gleichen Status haben wie Personen. Mit Ressourcen wird von vornherein anders verfahren als mit Menschen. Was also ist der Unterschied zwischen einer Person und dem Menschenbild des Ressourcenansatzes? Da wir größten Wert auf ethisch vertretbare, nachhaltige Konzeptionen der digitalen Markenführung legen, ist es uns ein Anliegen, dieser Frage auf den Grund zu gehen. Human Resource Management Human Resource Management als wissenschaftliche Disziplin ist als Teil des strategischen Managements zu denken. Es beschäftigt sich mit allen operativen Dispositionen in Unternehmen, die in irgendeiner Weise mit Menschen und deren Verhalten zu tun haben. Sämtliche Organisationen, Institutionen und Unternehmen werden von Menschen betrieben. Die betriebswirtschaftlichen Praxis legt nahe, Menschen im Rahmen von Kennzahlensystemen wie materielle Ressourcen zu behandeln, die gekauft, verkauft, verändert – und nach Gebrauch entsorgt werden können. Vom ethischen Standpunkt aus muss deshalb die zentrale Frage sein: „Ist es opportun, Menschen wie Objekte zu behandeln?“ Wir können die Frage auch anders herum stellen: „Warum eigentlich nicht?“ Neben Denkern aller Couleur haben sich die Geistes- und Sozialwissenschaften an der klaren Unterscheidung von Menschen und der übrigen physischer Welt abgearbeitet. Das banale, auf der Hand liegende Ergebnis: Nur menschliche Individuen besitzen einen Willen und ein psychisch-geistiges Innenleben. Zwar hat die Verhaltenspsychologie wissenschaftlich haltbare Rahmenvorgaben erarbeitet, auf deren Grundlagen es möglich ist, einen Menschen anhand objektiver Maßgaben zu charakterisieren. Dennoch führt auch dieser Ansatz zu keinem vollständigen Bild. Der Grund hierfür ist, dass Menschen als hochkomplizierte, dynamische Prozesse – und nicht als Zustände – aufgefasst werden müssen. Psychodynamische Modelle wiederum greifen zu weit. Unternehmen sind keine heiltherapeutischen Anstalten. Dennoch haben vor allem in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts diverse humanistische Strömungen in die Managements von Unternehmen hineingewirkt, die sich von den starren Tayloristischen Vorstellungen absetzen. Frederick Winslow Taylor betrachtete den Menschen als betriebswirtschaftliche Kenngröße, als Objekt, das sein Leben, sein Fühlen und Wollen notwendigerweise der Gewinnmaximierung des Betriebs unterzuordnen hatte. Dank den auf dem Feld der Organisationsentwicklung führenden Rensis Likert, Abraham Maslow, Chris Argyris, Douglas McGregor und Martha Nussbaum wurde aus dem abhängigen Angestellten der sensible Mitarbeiter. Seine Bedürfnisse, Eigenschaften und Fähigkeiten finden in den betriebswirtschaftlichen Kalkülen seit dem nicht nur mehr BerücksichtiguSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Hola, die Highscores Senores sind los. In der ersten Folge des feurigen Gaming Podcast reden die Drei über die Switch. Die Betrachtung fällt dabei kritischer aus als erwartet, aber die Liebe zu Nintendo bleibt dabei nicht auf der Strecke. Neben den Launchtitel wird auch das Zubehör, der Online Service und die mögliche Zukunft der Konsole […]
Nora Weinberger und Sebastian Ritterbusch unterhalten sich über Innovationsprozesse in der Technologieentwicklung und das Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT): Die Analyse von Technikfolgen und den Wechselwirkungen von Technik und Gesellschaft ist äußerst interessant für Themenfelder wie beispielsweise die sozialen Medien in der Wissensgesellschaft, die Endlagersuche für nukleare Endprodukte im Energiesektor, wie auch den Umgang mit dem demographischen Wandel und der Nachhaltigkeit. Viele der Themen sind gesellschaftliche Grand Challenges und werden teilweise schon aus historischen Gründen am KIT länger untersucht: Das in das KIT eingeflossene ehemalige Forschungszentrum Karlsruhe hatte einen Forschungsbereich zur Kernkraft. Der Institutsleiter Prof. Dr. Armin Grunwald war so auch am Abschlussbereicht der Kommission zur Lagerung hoch radioaktiver Abfälle beteiligt und ist Mitglied im unabhängigen Nationalen Begleitgremium zur Endlagersuche. Das ITAS ist nicht nur räumlich vom KIT Campus Nord in die Innenstadt und die Gesellschaft gezogen, sondern sucht in vielen Richtungen den Kontakt zu den eigentlichen Experten für den „Lebensalltag“. Ein Beispiel, wie das ITAS die Ergebnisse und Kontroversen zur Diskussion aktiv zu den Bürgerinnen und Bürgern bringt, ist die Veranstaltungsreihe Technik Kontrovers: Hier werden nicht nur Themen vorgestellt, sondern intensiv die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern in Entscheidungsprozesse gefördert. Das Arbeitsgebiet von Nora Weinberger im Terrain Projekt liegt im Bereich der Innovationsforschung: Unter dem Begriff Innovation versteht man hier sowohl die technische Innovation als auch die soziale Innovation in Kombination. Die Betrachtung des Begriffs stellt auch die Frage, welche Innovationen und Technik sich betroffene Menschen eigentlich wünschen. Denn zu leicht können technische Innovationen an den Bedürfnissen der Gesellschaft vorbeigehen. So kann man auf der einen Seite noch im Innovationsprozess unerwünschten Technikfolgen entgegentreten und durch die frühe Beteiligung auch eine höhere gesellschaftliche Akzeptanz erzeugen. Die Veränderungen, die sich in der Gesellschaft durch technische Innovationen ausbilden können, sind ein Aspekt der sozialen Innovationen, die die technische Seite im optimalen Fall begleiten und unterstützen, aber auch eine ganz eigene Entwicklung ausbilden können. Eine besondere Herausforderung ist dabei die Technikvorausschau, die in Zusammenarbeit mit Experten verschiedener Bereiche erstellt wird. Dabei wird jedoch keine Zukunft vorhergesagt, sondern es werden mögliche Zukünfte, also mögliche Zukunftsszenarien, diskutiert und analysiert. Wirksam werden die verschiedenen Zukünfte durch ihre Wirkungen, und in der neutralen Bewertung der Folgen können Risiken von Entwicklungen sachlich behandelt und damit beispielsweise politische Entscheidungsträger beraten werden. Dies ist unter anderem ein Arbeitsgebiet des durch das ITAS betriebene Büro für Technikfolgenabschätzung am Bundestag (TAB). Ein großes Themengebiet der ITAS ist der demographische Wandel, also der Alterung der Gesellschaft und den unter anderem damit verbundenen steigenden Anforderungen im Bereich der Pflege. Wo zunächst eine Abneigung gegen technische Lösungen vorwiegen kann, ermöglicht die Teilhabe und Partizipation eine gesteigertes Akzeptanzbewusstsein und Interesse an neuen Verfahren. Ein Aspekt der alternden Gesellschaft ist die stark steigende Anzahl von Menschen mit Demenz. Demenz ist dabei ein Sammelbegriff für ein Phänomen, das fortschreitend verläuft und durch schwere Verluste höherer kognitiver Funktionen, insbesondere des Gedächtnisses, des Denkens, der Orientierung, der Lernfähigkeit, der Sprache, aber auch des Urteilsvermögens, gekennzeichnet ist. Neben den beschriebenen kognitiven Einbußen gehen Veränderungen des Gefühlslebens, aber auch des Verhaltens mit der Demenz einher, die sich zu Depressivität, Wahn und extremer Unruhe entwickeln können. Mit dem Fortschreiten der Demenz ist ein zunehmender Verlust der geistigen Leistungsfähigkeit festzustellen, der sich unter anderem in einer abnehmenden Fähigkeit zeigt, Alltagsprobleme eigenständig zu lösen, sodass Menschen mit Demenz einen zunehmenden Selbständigkeitsverlust erleben und immer mehr auf Unterstützung angewiesen sind. Die extreme Unruhe von Menschen mit Demenz kann sich dabei in einem hohen Bewegungsdrang (sog. „Wandering“) äußern. In Kombination mit den beschriebenen Defiziten können diese zu einem Selbstgefährdungspotential führen, weil eine örtliche Orientierung kaum oder gar nicht mehr möglich ist. Andererseits wird gerade Bewegung als Intervention zur Aktivierung der Gehirnfunktion und zur Teilhabe am sozialen Leben empfohlen. Die Bewegung kann damit als eine wirkungsvolle und nebenwirkungsarme Schlüsselkomponente bei der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz angesehen werden. Mit ihr ist sowohl eine motorische als auch eine sensorische, aber auch eine soziale Aktivierung verbunden, die sich auf die subjektive Lebensqualität und den funktionellen Status der Menschen mit Demenz auswirken und dazu beitragen, Stürze, Kontrakturen sowie Dekubitus zu verhindern. So können bestehende Ressourcen so lange wie möglich erhalten, und eine hohe Pflegeintensität kann hinausgezögert werden. Die Realisierung von Bewegung vor allem außerhalb der Einrichtung stellt allerdings die Pflegenden, die Bewohner und deren Angehörige, aber auch die Bürger im Quartier vor eine dilemmatische Situation: Einerseits soll die Selbstständigkeit der Menschen mit Demenz gefordert und gefördert werden, andererseits besteht in Abhängigkeit von der Tagesform und den individuellen kognitiven Fähigkeiten der Wunsch der Pflegenden und der Angehörigen nach Sicherheit, was dann häufig mit Formen von Freiheitsentzug korreliert. Dies führt dazu, dass die eigentlich gewollte Selbstbestimmung und Selbstständigkeit durch Sicherheitserwägungen und Furcht vor Selbstgefährdung eingeschränkt wird. Hieraus folgend muss es in der pflegerischen Praxis darum gehen, das dargelegte Spannungsfeld von Freiheit und Selbstbestimmung versus Sicherheit mit den Beteiligten zu thematisieren und Bewegung innerhalb und außerhalb der Einrichtung zu ermöglichen. Ziel ist es, das „Draußen aktiv“ unter dem Motto: „So viel Freiheit wie möglich, so viel Schutz wie nötig“ zu gestalten. Ausgehend von diesen spezifischen Problemlagen widmete sich das Movemenz-Projekt der Fragestellung, ob und wie zu entwickelnde technische Artefakte Formen der Unterstützung anbieten können, um die Grundanforderung „Bewegung“ in einem gerahmten Pflegesetting aufrechterhalten, bzw. zu unterstützen. Dafür hat das Forschungsteam die Institutionen für einige Wochen zur teilnehmenden Beobachtung besucht und anschließend mit den beteiligten Personen (Betroffenen, Pflege- und Betreuungskräften, Angehörigen und Ehrenamtlichen sowie Vertretern des Quartiers) die auf Mobilitätsaspekte bezogenen Ergebnisse besprochen. In einem weiteren Schritt wurden die Beobachtungen mit einem Team von Technikentwicklern diskutiert, um technische Lösungsansätze und Entwicklungsmöglichkeiten zu erforschen. Basis für die Vorgehensweise im Projekt war der Ansatz der Grounded Theory: Hier wurden alle für die Forscher und Allgemeinheit verfügbaren Informationen wie Webseiten oder die teilnehmende Beobachtung genutzt, um daraus unbeeinflusste Thesen zu formulieren und zu begründen. Die Grounded Theory ist ein weit akzeptiertes sozialwissenschaftliches Vorgehen, um strukturiert und begründet Erkenntnisse erhalten, und erinnert in gewisser Weise nach einem Design Pattern aus der Informatik. Im skandinavischen Film Kitchen Stories von 2003 wird das gewählte Vorgehen der teilnehmenden Beobachtung einer kritischen und gleichzeitig humoristischen Betrachtung unterzogen. Ein Ergebnis und Beispiel für eine mögliche Innovation, die sich statt aus einem Technology Push aus den Beobachtungen, Diskussionen mit Betroffenen und den Technikentwicklern also einem Demand Pull herausgebildet hat, ist die Möglichkeit Menschen mit Ortslokalisierung zu helfen. Diese Technikdee wird zusammen mit einer starken sozialen Innovation einem unterstützenden Helfernetz im QuartrBack-Projekt untersucht. Den Ansatz neben dem Technology Push auch den Demand Pull zu setzen und im Vorfeld die Technikfolgen zu beachten wird auch im Terrain Projekt umgesetzt: So werden entsprechend interdisziplinäre Experten befragt, um weitere Anforderungen und Aspekte frühzeitig in die Entwicklung einfließen zu lassen. Ebenso werden im Projektverlauf mit Bürgerbeteiligung auch intensiv mögliche Technikfolgen und vorab Bedenken, aber auch Chancen des Technikeinsatzes untersucht. Publikationen und weiterführende InformationenN. Weinberger, J. Hirsch: Welche Art von mobilitätsfördernder Technologie ist im Pflegearrangement von Menschen mit Demenz zur Bedarfserfüllung notwendig? Aushandlungsprozesse zwischen Pflegekräften und Technikentwicklern. In: VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. (Hrsg.): Zukunft Lebensräume. Proceedings des 9. AAL Kongresses 2016. Berlin, Offenbach: VDE 2016, S. 216-220 T. Zentek, N. Weinberger, C. Brändle, J. Hirsch: Analyse von Anforderungen an eine intelligente Notfallkette für Menschen mit Demenz im Quartier – Das Projekt QuartrBack. In: VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. (Hrsg.): Zukunft Lebensräume. Proceedings des 9. AAL Kongresses 2016. Berlin, Offenbach: VDE 2016, S. 213-215 N. Weinberger, B.-J. Krings, M. Decker: Enabling a mobile and independent way of life for people with dementia – Needs-oriented technology development. In: Dominguez-Rué, E.; Nierling, L. (Hrsg.): Ageing and technology. Perspectives from the social sciences. Bielefeld: transcript 2016, S. 183-204 M. Decker, N. Weinberger: Was sollen wir wollen? Möglichkeiten und Grenzen der bedarfsorientierten Technikentwicklung. In: Weidner, R.; Redlich, T.; Wulfsberg, J.P. (Hrsg.): Technische Unterstützungssysteme. Berlin Heidelberg: Springer Vieweg 2015, S. 19-29 N. Weinberger, M. Decker: Technische Unterstützung für Menschen mit Demenz? Zur Notwendigkeit einer bedarfsorientierten Technikentwicklung. Technikfolgenabschätzung – Theorie und Praxis 24(2015)2, S. 36-45 N. Weinberger, M. Decker, B.-J. Kriegs: Pflege von Menschen mit Demenz–Bedarfsorientierte Technikgestaltung. Schultz, T.; Putze, F.; Kruse, A.(Hg.): Technische Unterstützung für Menschen mit Demenz, Symposium. Vol. 30. No. 1.10. 2014. Podcast A. Grunwald: Armin Grunwald und die Zukünfte, Gespräch mit H. Klein im Resonator Podcast Folge 25, Holger Klein/Helmholtz-Gemeinschaft, 2014.
Auf einer tiefen Ebene sind Geben und Nehmen dasselbe, oder besser gesagt, unterschiedliche Perspektiven derselben Sache. Die Betrachtung dieses Energiestroms aus der Sicht des Gebenden, oder eben aus der des Nehmenden. Es bleibt trotzdem derselbe Vorgang. Für jeden Gebenden muss es auch jemanden geben, der nimmt, sonst kann der Kreislauf der Energie nicht fließen. Wenn Sie Probleme damit haben Geschenke, Komplimente oder etwas anderes anzunehmen, dann hilft Ihnen vielleicht das folgende Zitat weiter:Du kannst im gesamten Universum nach jemandem suchen,der Deine Liebe und Zuneigung mehr verdient, als Du selbst,Du wirst diese Person nirgendwo finden. Du selbst, so viel wie jeder andere im gesamten Universum,verdient Deine Liebe und Zuneigung. BuddhaDas Hauptproblem der meisten Menschen ist wohl, dass sie immer in Kategorien von "Entweder-Oder" denken. Aber bei dem Thema Geben und Nehmen gibt es kein entweder-oder, es gibt nur ein "sowohl-als-auch." Wenn Sie nicht von Herzen annehmen können, ohne gleich wieder daran zu denken, wie sie das jetzt ausgleichen können, dann rauben Sie nicht nur sich selbst, sondern auch dem Gebenden wertvolle Energie. Das ist genauso schädlich, wie das andere Extrem, alles an sich zu raffen, ohne zu teilen. Mehr dazu und wie man die richtige Balance findet, hören Sie in diesem Beitrag.
Tiere spielen eine zentrale Rolle in der Arbeit der Erziehungswissenschaftlerin Reingard Spannring. Sie beschäftigt sich mit den komplexen und vielschichtigen Beziehungen zwischen Menschen und Tieren und bewegt sich damit in dem relativ neuen, aber boomenden Forschungsfeld der „Human-Animal Studies“. Zu Gast in „Zeit für Wissenschaft“ erzählt Spannring über ihr gesellschaftskritisch geprägtes wissenschaftliches Selbstverständnis im Spannungsfeld zwischen ethischen Werten und Objektivität. Die Betrachtung von Mensch-Tier-Beziehungen aus human-, geistes- und sozialwissenschaftlicher Perspektive nahm ihren Ausgang im anglophonen Raum und entwickelte sich parallel zur Tierrechtsbewegung. Die interdisziplinären Human-Animal Studies plädieren für eine neue Konzeptionalisierung des Blickes auf Tiere als Lebewesen mit eigenen Erfahrungen, Gefühlen und Interessen. Reingard Spannring interessiert sich für gesellschaftliche Ambivalenzen zwischen empathischer Haustierhaltung und Massentierhaltung und arbeitet vor diesem Hintergrund an pädagogischen Konzepten. Links: Human-Animal Studies: Rückblick Konferenz 2014 Buch: Disziplinierte Tiere? Reingard Spannring Universitäre Interessensgemeinschaft für Tierrechte
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Die Prognose beim Lungenkarzinom ist trotz großer Fortschritte in Diagnostik und Therapie weiterhin, auch in frühen, potentiell kurablen Stadien, sehr schlecht. Auf der Suche nach Variablen, die eine Abschätzung der Prognose erlauben, wurden viele Parameter untersucht, unter denen das UICC-Stadium auf Grund seiner großen Aussagekraft einen hohen Stellenwert besitzt. Neben den klinischen Faktoren, wie UICC-Stadium, Alter, Geschlecht, Histologie oder Grading, wurden in den letzten Jahren zunehmend auch onkologische Biomarker in Bezug auf ihre prognostische Aussagekraft untersucht. Die in der Literatur beschriebenen Ergebnisse solcher Prognoseauswertungen sind für die einzelnen Parameter sehr heterogen. Die Zahl der Studien, insbesondere mit multivariater Analyse, die sich mit onkologischen Biomarkern im Vergleich zu etablierten Prognosefaktoren und anderen laborchemischen Routineparameter beschäftigt haben, ist sehr gering. In der vorliegenden Arbeit wurden neben den etablierten klinischen Prognosefaktoren (Alter, Geschlecht, Histologie, pT-Status, pN-Status, UICC-Stadium) die onkologischen Biomarker CEA und CYFRA 21-1 bei Patienten mit operiertem, nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom analysiert. Diese beiden Parameter sind bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom sowohl für die Prognoseabschätzung als auch für das Therapieansprechen und im Rahmen der Nachsorge am Bedeutendsten. Darüber hinaus wurden gängige laborchemische Variablen in die Betrachtung mit einbezogen (Natrium, Kalium, Kalzium, Hämoglobin, Erythrozytenzahl, Leukozytenzahl, Thrombozytenzahl, GOT, y-GT, LDH, aP, CHE, Kreatinin, CRP, Glukose), wobei schon früh versucht wurde, aus Veränderungen dieser laborchemischen Parameter prognostische Daten abzuleiten. Die Betrachtung der klassischen Variablen wurde allerdings mittlerweile durch immer „neue“ Biomarker nahezu vollständig verdrängt. Daher wurden in der vorliegenden Arbeit sowohl Parameter der klassischen Labordiagnostik als auch „neue“ onkologische Biomarker evaluiert. Zunächst wurde eine Beeinflussung der Wertlagen der klinisch-chemischen Parameter durch die klinischen Faktoren und eine mögliche Korrelation der klinisch-chemischen Parameter untereinander analysiert. Hierbei zeigte sich ein sehr heterogenes Bild. Es fiel jedoch auf, dass die Mehrzahl der Parameter in ihrer Wertlage durch die Tumorinfiltrationstiefe oder das UICC-Stadium beeinflusst wurden. Parameter, die keine Beeinflussung durch eine dieser beiden Größen zeigten, waren LDH, Kalzium, Kreatinin, GOT und Glukose. Daneben waren zwei weitere Punkte sehr auffällig: Zum Einen wurde keiner der Laborparameter in seiner Ausprägung signifikant durch den pN-Status beeinflusst. Zum Anderen zeigte Kalzium, als einziger Wert, keine Abhängigkeit seiner Wertlage von einer der klinischen Kenngrößen. In der univariaten Analyse der klinischen Parameter zeigte sich eine negative prognostische Aussagekraft für männliches Geschlecht, Alter größer 65 Jahre sowie zunehmendes pT-, pN- und UICC-Stadium. Bei der univariaten Betrachtung der klinisch-chemischen Variablen lag eine negative prognostische Relevanz vor für CEA größer 8 ng/ml, CYFRA 21-1 größer 2 ng/ml, Natrium kleiner 135 mmol/l, Kalzium kleiner 2,25 mmol/l, CRP größer 0,5 mg/dl, Kreatinin bei Frauen größer 1,0 mg/dl, LDH größer 210 U/l, CHE kleiner 10500 U/l, Hämoglobin bei Männern kleiner 13 g/dl sowie Erythrozytenzahl bei Männern kleiner 4,5 T/l. Für die multivariate Analyse dieser Arbeit wurde zunächst ein Modell, das ausschließlich aus klinischen Variablen bestand, erstellt. Dabei erwies es sich als optimal, Geschlecht, Alter mit einem Grenzwert von 65 Jahren, pT-Status und pN-Status getrennt zu berücksichtigen. Im Anschluss erfolgte eine Signifikanzprüfung für alle Laborparameter (stetig logarithmiert zur Basis 2). In dieser Prüfung zeigten sich CEA, CYFRA 21-1, Hämoglobin und Erythrozytenzahl als signifikante Parameter. Im nächsten Schritt erfolgte eine Prüfung derjenigen Parameter auf Signifikanz, für die in der univariaten Betrachtung ein möglicher Grenzwert ermittelt werden konnte. Hierbei verblieb als einziger signifikanter Parameter die Laktatdehydrogenase (LDH) mit einem Grenzwert von 210 U/l. Abschließend wurden alle im Modell verbliebenen Variablen auf Wechselwirkungen sowie auf Zeitabhängigkeit getestet, wobei sich einzig für die LDH eine Zeitabhängigkeit zeigte. Es wurden zwei mögliche Prognosemodelle aus den untersuchten klinischen und laborchemischen Parametern erstellt. Modell I umfasste Alter, Geschlecht, pT- und pN-Status sowie die onkologischen Biomarker CEA und CYFRA 21-1, wobei die beiden onkologischen Biomarker jeweils in logarithmierter Form zur Basis 2 integriert wurden. In Modell II gingen neben Alter, Geschlecht, pT- und pN-Status CEA, LDH und Hämoglobinwert ein. CEA und LDH wurden wiederum in logarithmierter Form zur Basis 2 eingeschlossen. LDH wurde einerseits Grenzwert bezogen (Cut-off 210 U/l) und andererseits zeitabhängig in das Modell eingeschlossen. Aus beiden Modellen wurden mit Hilfe der zugehörigen ß-Koeffizienten Scores erstellt und die Patienten in Tertile gruppiert, wobei der Score aus Modell II auf Grund der größeren Zahl eingeschlossener Parameter in verschiedenen klinischen Subgruppen (Trennung nach Geschlecht, Alter, Histologie oder UICC-Stadium) getestet wurde. Mit Hilfe des Scores war es möglich, sowohl im Gesamtkollektiv als auch in den einzelnen Subgruppen signifikant zwischen günstigen und ungünstigen Prognosegruppen zu trennen. Somit lässt sich, vor allem in Hinblick auf die Heterogenität der in der Literatur dargestellten Ergebnisse zu möglichen Prognosefaktoren, feststellen, dass eine Prognoseabschätzung eher durch multifaktorielle Modelle als durch die Betrachtung von Einzelfaktoren erfolgen sollte. Des Weiteren sollten in solchen Modellen neben neuen, vielversprechenden laborchemischen Parametern auch etablierte Laborvariablen sowie klinische Faktoren berücksichtigt werden.
Fakultät für Mathematik, Informatik und Statistik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/02
Die steigende Komplexität von IT-Diensten führt zu neuen Herausforderungen im IT-Service-Management(ITSM). Aufgrund von neuartigen SourcingModellen, Trends wie eBusiness oder auch regulatorischen Vorgaben wächst zunehmend die Notwendigkeit, aber auch die Gelegenheit für eine partnerschaftliche Kollaboration zwischen IT Providern. Jenseits des hierarchischen Modells in der Zusammenarbeit von IT Providern, bei dem ein fokaler Provider eine Reihe von weiteren Dienstleistern mit der Erbringung von Basisdiensten beauftragt, gewinnen alternative Formen der Kooperation an Bedeutung. Die Gewährleistung einer definierten Ende-zu-Ende Dienstqualität ist dabei eine der wichtigsten Herausforderungen. Die Zusammenarbeit von IT Providern erfordert die Spezifikation von interorganisationalen Betriebsprozessen. Die etablierten ITSM Frameworks adressieren jedoch alternative Formen der Diensterbringung nicht; so bleiben kooperierende IT Provider bei der Definition von interorganisationalen ITSMProzessen als Basis ihrer Zusammenarbeit weitgehend auf sich alleine gestellt. Um auf die spezifischen Herausforderungen von Szenarien eingehen zu können, die von den etablierten ITSM Frameworks nicht abgedeckt werden, fokussiert diese Arbeit auf die Dienstklasse der Verketteten Dienste, das sind providerübergreifende, horizontale Dienstketten auf der gleichen funktionalen Schicht. Im Unterschied zu klassischen Szenarien der kooperativen Erbringung von ITDiensten, wie z.B. IP Peering im Internet, wird für Verkettete Dienste eine definierte Dienstqualität und ein serviceorientiertes Management gefordert. Der erste Teil der Arbeit leistet auf der Basis einer Untersuchung realer Szenarien eine eingehende Analyse der ManagementHerausforderungen und der spezifischen Anforderungen für die Prozessdefinition Verketteter Dienste. Zur Kategorisierung der vielfältigen Formen der Zusammenarbeit von Providern wird ein Raster von Koordinationsmustern definiert. Die Betrachtung des Status Quo zeigt, dass, obwohl eine Reihe von Vorarbeiten in den Disziplinen des IT-Service-Managements sowie der Informations- und Prozessmodellierung vorliegt, die Anwendung von universellen Modellierungssprachen auf interorganisationale ITSMProzesse derzeit kaum abgedeckt wird. Im Hauptteil der Arbeit wird dazu die neue Methode ITSMCooP (ITSM Processes for Cooperating Providers) eingeführt. Aufbauend auf der Prozessmodellierungssprache BPMN und dem Shared Information/Data Model (SDI) des TeleManagement-Forums, besteht die Methode aus einer Sammlung von Modellierungskonventionen und Empfehlungen, die alle relevanten Aspekte der Modellierung von interorganisationalen Prozessen abdecken. Die Erstellung von Informations- und Prozessmodellen wird geleitet von einer Vorgehensweise zur Prozessdefinition, die sowohl Referenzprozesse der ITSM Frameworks als auch die spezifischen Koordinationsmuster Verketteter Dienste berücksichtigt. Die Arbeit wird abgerundet durch die Anwendung der Methode ITSMCooP auf ein reales, komplexes Szenario.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Störungen der Magenfunktion mit typischen Symptomen wie Völlegefühl, Übelkeit, Erbrechen und epigastrischen Schmerzen sind im klinischen Alltag häufig. Für eine differential- und artdiagnostische Beurteilung der Störung sind Kenntnisse über zwei grundlegende Funktionsparameter wünschenswert: die Magenentleerung und die Magenperistaltik. Dies kann durch spezielle Auswertalgorithmen im Rahmen einer szintigraphischen Magenentleerungsstudie realisiert werden, wobei aktuell zwei Lösungsansätze diskutiert werden. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, zwei Verfahren zur Motilitätsanalyse, die Phasenanalyse zweidimensionaler dynamischer Bilder mit der Methode der kondensierten Bilder, zu vergleichen. Das methodische Konzept des erstgenannten Verfahrens basiert auf der pixelweisen Analyse zweidimensionaler dynamischer Bilder. Hierbei wird die Information einer ROI („Region of Interest“) einer dynamischen Studie für jedes Einzelpixel in Form einer Zeit-Aktivitäts-Kurve gespeichert. Die Änderung der Aktivität über die Zeit wird mittels Fast-Fourier-Transformation (FFT) analysiert. Als Folge der FFT-Analyse erhält man für jedes Pixel ein Frequenz-Amplituden-Histogramm, wobei die Amplitudenwerte einer Frequenz-Reihe zugeordnet werden. Die Amplitudenhöhen werden zur Visualisierung als Grauwert (oder Farbwert) kodiert und als parametrische Amplitudenbilder in einer zweidimensionalen Matrix dargestellt. Die Amplitudenwerte werden topographisch eingeordnet, womit eine örtliche Zuordnung der Amplituden-Maxima im Magen ermöglicht wird. Zusätzlich können so genannte Phasenbilder durch eine Farbkodierung (bzw. Grauskalenkodierung) der in derselben Bewegungsphase befindlichen Areale des Magens erstellt werden. Ein typisches Streifenmuster einer geordneten Magenperistaltik kann visuell sehr einfach von einem ungeordneten, pathologisch veränderten Muster unterschieden werden. Die Referenzmethode der Analyse der Magenperistaltik erfolgt an kondensierten Bildern. Letztere werden erzeugt, indem von jedem Einzelbild einer dynamischen Studie der Informationsgehalt eines Bildausschnittes (eine ROI über dem Magen) durch zeilenweise Addition der Pixelinhalte in eine Spalte überführt wird. Chronologisch aneinandergereiht bauen die Spalten aller Bilder eine Ort-Zeit-Matrix auf, in der die X-Koordination die Zeit und die Y-Koordination die räumliche Aktivitätsänderung im Magen repräsentieren. Ein Pixel entspricht jeweils der Einzelbilddauer des Aufnahmeprotokols. Zur Verfügung standen bereits akquirierte Magenszintigraphie-Studien, die bislang nur mit der Methode der kondensierten Bilder ausgewertet worden waren. Mit Hilfe der für die vorliegende Arbeit entwickelten Software wurden die quantitativen Parameter der Peristaltik für die jeweiligen untersuchten Patienten erneut ermittelt. Für vergleichende Auswertungen lagen von allen Patienten quantitative Daten zur Entleerungsfunktion (Entleerungsrate) und Peristaltik (Amplitude und Frequenz der Magenkontraktionen), ermittelt mit der Referenzmethode, vor. Die vorliegenden Untersuchungsergebnisse zeigen, dass sich auch mit der neu entwickelten Methode die Kenngrößen der Magenperistaltik valide bestimmen lassen. Übereinstimmend mit zahlreichen Arbeiten zur Physiologie und Pathophysiologie der Magenperistaltik lag die mit unserer Methode gemessene Kontraktionsfrequenz um 3 min-1. Im Einklang mit anderen Literaturberichten wurde auch im Rahmen dieser Studie beobachtet, dass die Frequenz eine weitgehend konstante, von Art und Ausmaß diverser Magenfunktionsstörungen unabhängige Größe darstellt. Anders stellt sich der Sachverhalt für die Kontraktionsamplitude dar. Letztgenannter Parameter wies in Abhängigkeit von der zugrunde liegenden Erkrankung eine erhebliche Bandbreite auf. Dies kann als Indiz für die gute Diskriminierungseigenschaft dieses Parameters hinsichtlich der Abgrenzung normaler und pathologischer Befunde gelten, auch ist die Angabe eines Schweregrades der Erkrankung möglich. Wenngleich ein direkter Vergleich von Absolutwerten der Kontraktionsamplituden mit Literaturdaten aufgrund methodischer Unterschiede der verschiedenen Verfahren schwierig ist, stimmt doch die Relation zwischen Normalbefunden und krankheitsspezifischen Änderungen mit Literaturangaben überein. Dies kann als indirekter Beleg für die Validität dieser Bestimmungen gelten. In einem weiteren Ansatz wurden die Zusammenhänge zwischen der Entleerung und den verschiedenen Kontraktionsparametern untersucht. Bei Verwendung semisolider Testspeisen ließ sich kein direkter Zusammenhang zwischen der Kontraktionsamplitude und Entleerungsrate verifizieren. Dies könnte ein Hinweis dafür sein, dass die Passage der semisoliden Mahlzeit nicht nur von der peristaltischen Kraft, sondern von weiteren Größen (z.B. gastroduodenales Druckgefälle, Pylorotonus) mitbeeinflusst wird. Fehlende Korrelationen zwischen Entleerungsrate und Kontraktionsfrequenz der peristaltischen Welle stützen die Annahme, dass letztgenannte Parameter nur eine untergeordnete Rolle für die Magenentleerung spielen. Um die Magenperistaltik und Entleerung in Abhängigkeit von unterschiedlichen Krankheitsbildern zu beurteilen, wurden die 134 Patienten entsprechend ihrer Grunderkrankung in verschiedene Kollektive unterteilt: Patienten mit Diabetes mellitus (n = 49), Kollagenosen (n = 59), Gastritis (n = 18), Magenausgangsstenose (n = 8). Die Daten dieser vier Gruppen wiesen im Vergleich zu einem „Kontroll- Kollektiv“ deutliche Unterschiede hinsichtlich der jeweiligen Entleerungsraten und Kontraktionsamplituden auf. Bei den Patientenkollektiven „Diabetes“, „Kollagenosen“ und „Gastritis“ konnte die Konstellation einer verminderten Magenkontraktionsamplitude und einer verzögerten Magenentleerung festgestellt werden. Unter Behandlung mit einem Prokinetikum sind solche Störungen reversibel (komplett oder teilweise). Dagegen kann bei einer Magenausgangsstenose eine verzögerte Magenentleerung mit einer noch normalen Magenperistaltik einhergehen. Das vorgestellte methodische Konzept liefert in einem Untersuchungsgang Aussagen zur Magenentleerung und -peristaltik. Die Methode eignet sich zur Primärdiagnostik und differentialdiagnostischen Einordnung von Magenfunktionsstörungen. Darüber hinaus könnte sich dieses neue Verfahren auch für Verlaufs- und Therapiekontrollen und für die Objektivierung der Wirksamkeit von Motilitätsreglern als wertvoll erweisen. Eine parallele Erstellung von den Amplituden- und Phasenbildern ermöglicht nicht nur die quantitative Einschätzung der peristaltischen Bewegungen vom Mageninhalt, sondern erlaubt auch die Amplitudenmaxima entsprechend der phasischen Zugehörigkeit qualitativ einzuordnen. Eine kräftige geordnete Peristaltik kann bei der Betrachtung der Phasenbilder mit einem typischen Streifenmuster assoziiert werden. In den verschiedenen Patientenkollektiven wurde anhand der Phasenbilder nach gruppenspezifischen Mustern gesucht. Die zweidimensionalen Amplitudenbilder zeigen fehlende konfluierende Amplitudenareale und ein „Mottenfraß Muster“ als Korrelat für eine verminderte Peristaltik. Die Betrachtung der Amplituden Bilder konnte keine krankheitsspezifischen Veränderungen demonstrieren. Bei einer Betrachtung der Amplituden- und Phasenbilder im niedrigfrequenten Bereich wurde ein direkter Zusammenhang mit der Magen-Entleerungsrate festgestellt. Die homogenen phasisch zugeordneten Amplituden-Areale über Magen und Dünndarm im niedrigfrequenten Teil des Amplitudenhistogramms befinden sich in Contraphase. Diese Beobachtung ist neu und wurde in der bisherigen Literatur bisher nicht beschrieben. Es handelt sich nach unserer Hypothese um die Darstellung der Magenentleerung. Die dynamische Magen-Szintigraphie ist durch einen standardisierten Ablauf, geringe Strahlenexposition, Funktionalität und Nicht-Invasivität gekennzeichnet. Daher ist sie als eine Funktionsuntersuchung unter physiologischen Bedingungen anzusehen. Aus diesem Grunde ist diese Methode für die Primäruntersuchungen, wie auch für Verlaufs- und Therapiekontrollen geeignet. Im Vergleich zur klassischen Magen-Szintigraphie benötigt die hier beschriebene dynamische Magen-Szintigraphie eine geeignete Hardware (schnelles Rechnersystem mit großen Speicherkapazitäten) und speziell entwickelte Software. Für den Patienten und Untersucher bedingt der Einsatz der hier beschriebenen Methode keinen Zusatzaufwand, führt aber zu einem erheblichen Informationsgewinn. Im Vergleich zur Referenzmethode der kondensierten Bilder bietet die zweidimensionale dynamische Magen-Szintigraphie eine präzisere Einschätzung der Magenperistaltik, bei einer komplexen Magengeometrie. Die parallele Betrachtung der Amplituden- und Phasenbilder erlaubt es auch bei normaler peristaltischer Amplitude, eine diskoordinierte Magenperistaltik zu erkennen und zu beurteilen. Die beiden Methoden sind nicht-invasiv, mit einer geringen Strahlenexposition verbunden und unter physiologischen Bedingungen durchführbar.