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apolut: Tagesdosis
Die 2,1%-Lüge – Wie der Staat uns arm rechnet | Von Julian Marius Plutz

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Jun 12, 2025 10:09


Was wie eine harmlose Zahl klingt, ist der Schlüssel zur Täuschung: Eine Schönrechnung, die gezielt verschleiert, wie brutal die Lebenshaltungskosten wirklich steigen.Ein Kommentar von Julian Marius Plutz.„2,1 Prozent", das ist die Zahl, mit der die EZB und die Politik uns dieser Tage einlullen. „Alles unter Kontrolle“, „Inflation fast wieder im Zielkorridor“, „Stabilität kehrt zurück“ – so der Tenor der üblichen Verdächtigen. Und weil man ja gute Nachrichten nicht allein feiern möchte, hat die Europäische Zentralbank nun auch gleich den Leitzins gesenkt. Als sei das Problem gelöst, als könnten wir zurück zur Normalität des billigen Geldes. Doch das Gegenteil ist der Fall: Diese „2,1 Prozent“ sind keine Beruhigung, sondern eine Verhöhnung. Sie sind eine bewusste statistische Täuschung, die verschleiert, wie tief die Geldentwertung in die Lebensrealität der Menschen einschlägt.Wer wirklich glaubt, dass das Leben sich „nur um zwei Prozent“ verteuert hat, sollte vielleicht mal wieder selbst einkaufen gehen oder die Heizkostenabrechnung öffnen. Oder er sollte versuchen, eine Mietwohnung in der Stadt zu finden. Die Wahrheit sieht so aus:Zucker: 70 Prozent Steigerung in nur vier JahrenSpeiseöl: knapp 35 Prozent Steigerung innerhalb eines JahresButter: mehr als 40 Prozent in vier JahrenStrompreise: fast 42 Prozent von 2020 bis 2024Der Sparer zahlt die ZecheDas sind keine Lifestyle-Produkte. Es sind Grundbedürfnisse und Dinge, die sich nicht einfach „wegverzichten“ lassen. Genau hier liegt die Perfidie: Die offizielle Inflationsrate ist ein Durchschnittswert über einen „Warenkorb“, in dem Fernseher, E-Bikes und Spotify-Abos genauso zählen wie Butter und Heizung. Das Ergebnis: Die Teuerung bei lebensnotwendigen Gütern wird kleingerechnet – und damit politisch entschärft. Für Statistikakrobaten eine hübsche Leistung, für alle anderen eine tägliche Zumutung.Vor diesem Hintergrund ist die jüngste Leitzinssenkung der EZB nichts anderes als ein wirtschaftspolitisches Eigentor, und zwar mit Ansage. Zinsen sind schließlich nicht irgendein technisches Detail, sondern das Preisetikett fürs Geld. Wenn dieser Preis künstlich gedrückt wird, wird Geld billig, Kredite fließen, die Nachfrage steigt – und mit ihr die Preise. Das wäre in einer echten Deflationsphase vielleicht sinnvoll. Aber bei real zweistelligen Preissteigerungen in den entscheidenden Lebensbereichen wirkt es wie eine Einladung zur weiteren Geldentwertung....hier weiterlesen: https://apolut.net/die-2-1-luge-wie-der-staat-uns-arm-rechnet-von-julian-marius-plutz/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

cruisetricks.de - Der Kreuzfahrt-Podcast
CO2-Emissionen in der Kreuzfahrt

cruisetricks.de - Der Kreuzfahrt-Podcast

Play Episode Listen Later Oct 22, 2024 35:48


Klimaschädliche Emissionen, CO2 und Methan, sind der neue, große Kritikpunkt an der Kreuzfahrt. Umweltschädliche Emissionen wie Schwefeloxid, Stickoxid und Feinstaub konnte die Kreuzfahrt über technische Lösungen in den vergangenen Jahren stark reduzieren, nun zielt die Kritik auf die klimaschädliche Wirkung von Schiffsemissionen. Wir analysieren in dieser Podcast-Episode, wie groß der Klimaschaden ist, den die Kreuzfahrt anrichtet, geben eine Einordnung mit Vergleichen zu CO2-Emissionen in anderen Bereichen unseres Alltags und zeigen Hintergründe auf. Dabei sprechen wir beispielsweise auch darüber, wie schwierig es ist, überhaupt konkrete Daten zu Emissionen zu ermitteln, die über einen recht aussagelosen, branchenweiten Durchschnittswert hinausgehen. Denn mit einem Durchschnittswert lässt sich nicht erkennen, welche Fortschritte die Kreuzfahrt macht und wie enorm der Unterschied beim persönlichen CO2-Fußabdruck zwischen verschiedenen Schiffen und Schiffstypen ist. Und wie stark man als Passagier mit der Auswahl der richtigen Kreuzfahrt Einfluss auf seinen persönlichen Fußabdruck hat. After-Show als Bonus und Extra-Podcast für unsere Steady-Abonnenten In der Aftershow gehen wir auf weitere Details des Themas ein und nennen auch noch einige konkrete Zahlen zum persönlichen Fußabdruck bei Kreuzfahrten mit bestimmten Schiffen, für die wir diese Werte ermitteln und errechnen konnten. Die After-Show, ebenso wie die werbefreie Version des Podcasts, ist ein besonderes Goodie [exklusiv für unsere Unterstützer via Steady](https://steadyhq.com/de/cruisetricks-podcast/about), das wir in einem eigenen, kleinen Podcast bereitstellen. Bei Steady finden Sie als Abonnent eine [genaue Anleitung](https://get.steadyhq.help/hc/de/articles/360002251118), wie Sie diesen Podcast abonnieren können. Werbefrei hören den Podcast all diejenigen von Ihnen, die uns mit einem Steady-Abonnement monatlich unterstützen. Den Podcast und die After-Show gibt es deshalb für Steady-Abonnenten an einem Stück komplett und ohne Werbeunterbrechungen über den personalisierten RSS-Podcast-Feed bei Steady – siehe oben.

ETDPODCAST
Korruption 2023 gestiegen: Mehr Straftaten, höherer Schaden | Nr. 6451

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Sep 11, 2024 5:41


Die Zahl der Korruptionsstraftaten ist 2023 um fast sieben Prozent angestiegen, so der aktuelle Korruptionsbericht vom BKA. Dieser Anstieg bleibt jedoch unter dem Durchschnittswert der letzten fünf Jahre. Überdurchschnittlich war im letzten Jahr der Gesamtschaden durch korrupte Handlungen: Er hat sich mehr als verdoppelt zum Vorjahr. https://gjw.one/rnugfc

Geldmeisterin
Dr. Andreas Beck: „Aktien kaufen, wenn andere verkaufen."

Geldmeisterin

Play Episode Listen Later Aug 3, 2024 36:41


Dass viele Aktionäre derzeit angesichts der aktuellen Quartalsbilanzveröffentlichungen verunsichert sind, kann man ja verstehen. Insgesamt verbuchen von den 20 großen Tech-Werten über zehn nach Quartalsbilanzveröffentlichung zweistellige Kursverluste. Chiphersteller Intel brach am Freitag sogar fast 30 Prozent ein, der größte Aktiencrash seit 50 Jahren. Bei Intel wurden an einem einzigen Tag 30 Milliarden US-Dollar an Börsenwert vernichtet. Was ist da los? Es sind weniger die enttäuschenden Bilanzen für das zweite Quartal, als die düsteren Prognosen, die Anleger beunruhigen. Denn die Börse baut bekanntlich auf Erwartungen und die sind für das dritte Quartal von vielen Unternehmen zurückgenommen worden. Die Rezessionsangst geht wieder um und das würde vor allem weniger KI-Investitionen bedeuten und weniger Konsum. Natürlich sind die Bewertungen der großen Technologie-Werte vielfach auf Basis der Kurs-Gewinn-Verhältnisse schon sehr ambitioniert. Doch hohe Bewertungen müssen nicht zwangsläufig in eine Finanzblase münden. Dann nicht, wenn sich die hohen Aktienkurse bzw. hohen Kurserwartungen fundamental begründen lassen. Hoch ist außerdem immer relativ, wie eine Analyse der Investmentgesellschaft ODDO BHF zeigt. Demnach liegt heute das Kurs-Gewinn-Verhältnis aller Tech-Werte im S&P 500 bei 40,9. Ende der Dotcom-Blase im Jahr 2000 sei dieser Durchschnittswert bei 73,4 gelegen. Einen Unterschied gibt es auch in der Eigenkapitalrendite, also dem Nettoeinkommen im Verhältnis zu Eigenkapital. Bei den IT-Unternehmen im S&P 500 läge sie derzeit im Schnitt bei 29,8 Prozent. 2000 habe der Mittelwert bei der Eigenkapitalrendite der IT-Werte im S&P 500 nur 18,3 Prozent betragen. Also: Erst einmal tief durchatmen, zurücklehnen und dann meinen Podcast-Gast Dr Andreas Beck lauschen. Er und sein Portfolio Global One-ETF hält derartige Kurskorrekturen an den Börsen für einen interessanter Zeitpunkt zu kaufen, wenn andere verkaufen. Und um zu kaufen muss man noch nicht einmal auf großen Cash-Beständen hocken. Man kann sie mit dem Verkauf sehr sicherer Anleihen finanzieren. Wenn ihr mehr über sein Ultrastabiltiätskonzept mit 8800 Aktien und daneben Anleihen mit sehr hoher Bonität erfahren wollt, dann hört mal bei der GELDMEISTERIN rein. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Anleihen #Crash #Contrarian #Podcast #Invest Foto: Andreas Beck/Dass viele Aktionäre derzeit angesichts der aktuellen Quartalsbilanzveröffentlichungen verunsichert sind, kann man ja verstehen. Insgesamt verbuchen von den 20 großen Tech-Werten über zehn nach Quartalsbilanzveröffentlichung zweistellige Kursverluste. Chiphersteller Intel brach am Freitag sogar fast 30 Prozent ein, der größte Aktiencrash seit 50 Jahren. Bei Intel wurden an einem einzigen Tag 30 Milliarden US-Dollar an Börsenwert vernichtet. Was ist da los? Es sind weniger die enttäuschenden Bilanzen für das zweite Quartal, als die düsteren Prognosen, die Anleger beunruhigen. Denn die Börse baut bekanntlich auf Erwartungen und die sind für das dritte Quartal von vielen Unternehmen zurückgenommen worden. Die Rezessionsangst geht wieder um und das würde vor allem weniger KI-Investitionen bedeuten und weniger Konsum. Natürlich sind die Bewertungen der großen Technologie-Werte vielfach auf Basis der Kurs-Gewinn-Verhältnisse schon sehr ambitioniert. Doch hohe Bewertungen müssen nicht zwangsläufig in eine Finanzblase münden. Dann nicht, wenn sich die hohen Aktienkurse bzw. hohen Kurserwartungen fundamental begründen lassen. Hoch ist außerdem immer relativ, wie eine Analyse der Investmentgesellschaft ODDO BHF zeigt. Demnach liegt heute das Kurs-Gewinn-Verhältnis aller Tech-Werte im S&P 500 bei 40,9. Ende der Dotcom-Blase im Jahr 2000 sei dieser Durchschnittswert bei 73,4 gelegen. Einen Unterschied gibt es auch in der Eigenkapitalrendite, also dem Nettoeinkommen im Verhältnis zu Eigenkapital. Bei den IT-Unternehmen im S&P 500 läge sie derzeit im Schnitt bei 29,8 Prozent. 2000 habe der Mittelwert bei der Eigenkapitalrendite der IT-Werte im S&P 500 nur 18,3 Prozent betragen. Also: Erst einmal tief durchatmen, zurücklehnen und dann meinen Podcast-Gast Dr Andreas Beck lauschen. Er und sein Portfolio Global One-ETF hält derartige Kurskorrekturen an den Börsen für einen interessanter Zeitpunkt zu kaufen, wenn andere verkaufen. Und um zu kaufen muss man noch nicht einmal auf großen Cash-Beständen hocken. Man kann sie mit dem Verkauf sehr sicherer Anleihen finanzieren. Wenn ihr mehr über sein Ultrastabiltiätskonzept mit 8800 Aktien und daneben Anleihen mit sehr hoher Bonität erfahren wollt, dann hört mal bei der GELDMEISTERIN rein. Viel Hörvergnügen bei der 700sten Folge der Börsenminute wünscht Julia Kistner Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Anleihen #Crash #Contrarian #Podcast #Invest Foto: Andreas Beck / globalportfolio-one.com    

Die Börsenminute
Dr. Andreas Beck: „Aktien kaufen, wenn andere verkaufen."

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Aug 3, 2024 36:41


Dass viele Aktionäre derzeit angesichts der aktuellen Quartalsbilanzveröffentlichungen verunsichert sind, kann man ja verstehen. Insgesamt verbuchen von den 20 großen Tech-Werten über zehn nach Quartalsbilanzveröffentlichung zweistellige Kursverluste. Chiphersteller Intel brach am Freitag sogar fast 30 Prozent ein, der größte Aktiencrash seit 50 Jahren. Bei Intel wurden an einem einzigen Tag 30 Milliarden US-Dollar an Börsenwert vernichtet. Was ist da los? Es sind weniger die enttäuschenden Bilanzen für das zweite Quartal, als die düsteren Prognosen, die Anleger beunruhigen. Denn die Börse baut bekanntlich auf Erwartungen und die sind für das dritte Quartal von vielen Unternehmen zurückgenommen worden. Die Rezessionsangst geht wieder um und das würde vor allem weniger KI-Investitionen bedeuten und weniger Konsum. Natürlich sind die Bewertungen der großen Technologie-Werte vielfach auf Basis der Kurs-Gewinn-Verhältnisse schon sehr ambitioniert. Doch hohe Bewertungen müssen nicht zwangsläufig in eine Finanzblase münden. Dann nicht, wenn sich die hohen Aktienkurse bzw. hohen Kurserwartungen fundamental begründen lassen. Hoch ist außerdem immer relativ, wie eine Analyse der Investmentgesellschaft ODDO BHF zeigt. Demnach liegt heute das Kurs-Gewinn-Verhältnis aller Tech-Werte im S&P 500 bei 40,9. Ende der Dotcom-Blase im Jahr 2000 sei dieser Durchschnittswert bei 73,4 gelegen. Einen Unterschied gibt es auch in der Eigenkapitalrendite, also dem Nettoeinkommen im Verhältnis zu Eigenkapital. Bei den IT-Unternehmen im S&P 500 läge sie derzeit im Schnitt bei 29,8 Prozent. 2000 habe der Mittelwert bei der Eigenkapitalrendite der IT-Werte im S&P 500 nur 18,3 Prozent betragen. Also: Erst einmal tief durchatmen, zurücklehnen und dann meinen Podcast-Gast Dr Andreas Beck lauschen. Er und sein Portfolio Global One-ETF hält derartige Kurskorrekturen an den Börsen für einen interessanter Zeitpunkt zu kaufen, wenn andere verkaufen. Und um zu kaufen muss man noch nicht einmal auf großen Cash-Beständen hocken. Man kann sie mit dem Verkauf sehr sicherer Anleihen finanzieren. Wenn ihr mehr über sein Ultrastabiltiätskonzept mit 8800 Aktien und daneben Anleihen mit sehr hoher Bonität erfahren wollt, dann hört mal bei der GELDMEISTERIN rein. Viel Hörvergnügen bei der 700sten Folge der Börsenminute wünscht Julia Kistner Musik- & Soundrechte: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #Anleihen #Crash #Contrarian #Podcast #Invest Foto: Andreas Beck / globalportfolio-one.com  

apolut: Tagesdosis
Kommt eine Bereinigung an den Aktien- und Immobilienmärkten? | Von Christian Kreiß

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Mar 28, 2023 15:32


Ein Kommentar von Christian Kreiß.Angesichts der derzeitigen Aktien- und Bankenturbulenzen kann man die Frage stellen, ob außer den Bondmärkten auch die Aktien- und Immobilienmärkte überbewertet sind und daher eine Bereinigung an den Kapitalmärkten ansteht. Der Fokus wird auf Entwicklungen in den USA gelegt, da dort die größten, weltweit tonangebenden Kapitalmärkte existieren.Der US-AktienmarktEs soll im Folgenden auf den S&P 500 eingegangen werden, den wohl weltweit wichtigsten Aktienindex. Allein die beiden im S&P 500 gelisteten Unternehmen apple (2.457 Milliarden US-Dollar) oder Microsoft (2.043 Milliarden Dollar) (1) kosteten Mitte März jeweils mehr als alle 40 DAX-Unternehmen zusammen (gemeinsame Marktkapitalisierung von etwa 1.500 Milliarden Euro).(2) Aus US-Sicht handelt es sich beim DAX also eher um Peanuts. Wenn der Aktienkurs von apple um 10 Prozent steigt entspricht das ungefähr einer Wertsteigerung des DAX um 16 Prozent. Kurz: Allein apple oder Microsoft sind von der Börsenkapitalisierung her wichtiger als alle DAX-Unternehmen zusammen. Das zeigt recht anschaulich die realen Markt- und Kapitalmachtverhältnisse zwischen den beiden Ländern.Ein guter Indikator dafür, ob eine Überbewertung vorliegt oder nicht ist das sogenannte Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), oder Englisch: Price-Earnings-Ratio (PE). Im Zähler steht der momentane Aktienkurs, im Nenner die Gewinne der letzten 12 Monate. Die Kennzahl beantwortet die Frage: Wie viele Jahre lang müsste das Unternehmen den derzeitigen Gewinn pro Aktie erwirtschaften, damit der heute bezahlte Aktienpreis wieder hereingeholt wird?Das PE des S&P 500 liegt derzeit bei 21. (3) Der Durchschnittswert der letzten 150 Jahre lag bei 16, der Median bei etwa 15. Gemessen an Median und Durchschnitt ist der S&P 500 also derzeit um etwa ein Drittel teurer als in der Vergangenheit. Anders ausgedrückt: Man muss heute, um sich einen Dollar Gewinn zu sichern, ein Drittel mehr für US-Aktien bezahlen als in den letzten 150 Jahren. Die Aktienkurse sind also derzeit mit knapp einem Drittel weniger Gewinnen unterlegt als in der Vergangenheit. Das sieht zwar nach einer Überbewertung aus, wirkt aber nicht besonders dramatisch. Ein PE von 21 gab es in der US-Börsengeschichte schon oft, vor allem in den letzten 20 Jahren war das eher die Regel als die Ausnahme, ohne dass gleich ein Crash passiert wäre.(4) Kurz: Um wieder den historischen Durchschnittswert zu erreichen müssten die Aktien um etwa 25 Prozent sinken...... hier weiterlesen: https://apolut.net/kommt-eine-bereinigung-an-den-aktien-und-immobilienmaerkten-von-christian-kreiss+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Handelsblatt Today
Erben und Schenken: Wann lohnt sich ein Testament? / Preisbremse und Energiepauschale: So werden Sie im März entlastet

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Feb 28, 2023 30:57


Laut Statistischem Bundesamt verfügt jeder Haushalt in Deutschland über 163.000 Euro Nettogesamtvermögen. Das ist ein Durchschnittswert, der für viele Bundesbürger fernab der Realität liegt. Wer dennoch über derartige Rücklagen verfügt, hat sie häufig nicht vollständig allein erwirtschaftet. Einen großen Teil dazu tragen Erbschaften bei – ein Thema mit Streitpotenzial, mit dem sich früher oder später jeder auseinandersetzen sollte, ganz egal, wie groß das finanzielle Polster ist. Falls der Erblasser mit der gesetzlichen Erbfolge nicht einverstanden ist, kann sich ein Testament lohnen. Dabei kann jedoch einiges schiefgehen: „Ein typischer Fehler ist es, keinen richtigen Erben zu benennen“, sagt Katharina Schneider, Handelsblatt-Expertin für Anleger-, Verbraucher- und Steuerthemen im Gespräch mit Host Lena Jesberg. Es reicht also nicht aufzulisten, welcher Hinterbliebene das Haus, das Auto oder das Silberbesteck bekommen soll. Überdies muss eine Person identifiziert werden, die das Erbe offiziell antritt. Bei dieser Person liegt dann etwa die Verantwortung für die Beerdigung und eventuelle Schulden. Was sonst noch schiefgehen kann, für wen sich ein Testament überhaupt lohnt und wie sich die Erbschaftsteuer umgehen lässt, erklärt Schneider in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Außerdem: Der März bringt Veränderungen. Neben dem Wegfall der Maskenpflicht für Bewohner und Beschäftigte von Kliniken, Pflegeheimen und Arztpraxen tritt zum Monatswechsel auch die Strom- und Gaspreisbremse in Kraft. Für viele Verbraucher bedeutet das mehr Geld. Mehr Geld gibt es aber auch für Studierende und Fachschüler. Die können ab Mitte März eine Energiepreispauschale in Höhe von 200 Euro beantragen. Alles Wissenswerte rund um die Entlastungen erfahren Sie im Podcast. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit

Startup Insider
Lernplattform Knowunity erweitert Series A auf über 19 Mio. Euro (Project A • Educapital • Expansion)

Startup Insider

Play Episode Listen Later Feb 23, 2023 23:19


In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Benedict Kurz, CEO und Co-Founder von Knowunity, und sprechen mit ihm über die erfolgreiche Erweiterung der Series-A-Finanzierungsrunde auf über 19 Millionen Euro.Knowunity hat eine soziale Plattform entwickelt, die Lernenden mit einer App mehr als 600.000 Lernnotizen für jedes Fach ab der 5. Klasse anbietet. Zusätzlich bietet die Anwendung auch die Möglichkeit, sich gegenseitig via Chat oder Videocall Nachhilfe zu geben. Die Applikation hat laut Unternehmensangaben bereits rund 5,7 Millionen User. Benedict Kurz, Lucas Hild, Gregor Weber, Julian Prigl und Yannik Prigl haben Knowunity im Jahr 2020 in Sindelfingen gegründet und waren zu dem Zeitpunkt selbst Schüler, wodurch die Möglichkeit bestand, die Lernplattform zielgruppengerecht zu entwickeln. Das Startup hat seinen Hauptsitz in Berlin und beschäftigt bereits 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer Aktivität in mittlerweile 7 Ländern. Knowunity hat sich nach eigenen Angaben zur am schnellsten wachsenden und beliebtesten Ed-Tech-App in Europa entwickelt. Die Applikation ist regelmäßig in den Top 3 der App-Charts und verzeichnet bei den über 50.000 Bewertungen einen Durchschnittswert von 4,7 von 5 Sternen. Allein im 4. Quartal 2022 konnte Knowunity 2 Millionen neue User gewinnen.Nun haben Stride und Redalpine eine Erweiterung der Series A angeführt, womit die Gesamtsumme der Finanzierungsrunde auf über 19 Millionen Euro ansteigt. Bestehende Investoren wie beispielsweise Project A und Educapital haben ebenfalls die Erweiterung unterstützt. Mit dem frischen Kapital wird insbesondere eine Expansion in die USA geplant, um das Ziel zu verfolgen, die global erfolgreichste Plattform für Lernende zu werden. Neben dem Markteintritt in die USA will das Startup auch die weitere Expansion in Europa vorantreiben und die Lösung selektiv auf anderen Kontinenten einführen.

Versicherungsfunk
Versicherungsfunk Update 06.02.2023

Versicherungsfunk

Play Episode Listen Later Feb 6, 2023 2:50


Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Kenfo soll Aktienrente managen Die Aktienrente solle von "der etablierten und vertrauenswürdigen Kenfo" gemanagt werden, dem Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung. Damit würden auch entsprechende Anlagerichtlinien gelten. Das sagte FDP-Fraktionsvize Christoph Meyer gegenüber dem Nachrichtensender ntv. Barmenia vertieft Kooperation mit PrismaLife Die Barmenia Versicherungsgruppe verstärkt ihre Kooperation mit der PrismaLife AG und übernimmt weitere 50 Prozent der Anteile an dem liechtensteinischen Lebensversicherer. Nach der 25-Prozent-Beteiligung im Jahr 2021 hält die Barmenia damit insgesamt 75 Prozent. GDV: „Der EZB-Zinserhöhung müssen weitere Schritte folgen“ Die Europäische Zentralbank erhöht den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte auf nun 3 Prozent. „Die Anhebung der Leitzinsen um 50 Basispunkte ist richtig, weitere Schritte in diesem Umfang müssen folgen. Denn auch wenn die Inflationsraten rückläufig sind, ist die Kerninflation im Euroraum zuletzt wieder leicht gestiegen. Die Arbeit ist also noch nicht vollendet“, so GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen dazu. LVM wächst Während die Beitragseinnahmen der LVM im Leben-Geschäft um 0,9 Prozent auf rund 850,1 Millionen Euro stiegen, konnte der Versicherer aus Münster vor allem in der Krankenversicherung (5,3 Prozent) und in der Sachversicherung (10,9 Prozent) höhere Beitragseinnahmen erzielen. Das geht aus den vorläufigen Geschäftszahlen für 2022 hervor. Für das laufende Geschäftsjahr geht das Unternehmen von einem erneuten Wachstum über alle Sparten aus. Bauzinsen seit Jahresbeginn 2022 um 123 Prozent gestiegen Der durchschnittliche Mindest-Sollzins für einen Privatkredit lag zum Stichtag 1. Februar 2023 bei 3,822 Prozent – etwas mehr als 2 Prozent über dem Vormonat. Häuslebauern dürfte die Entwicklung der aktuellen Bauzinsen ebenfalls keine Freude bereiten. Zu Monatsbeginn landete der Durchschnittswert der Mindest-Sollzinsen bei 3,08 Prozent. Damit sind die Bauzinsen seit Beginn des Jahres 2022 um fast sagenhafte 123 Prozent in die Höhe geschossen. Das ergab die monatliche Erhebung von Kreditvergleich.net. Krankenversicherer der Versicherungskammer zeigen Herz Die Krankenversicherer im Konzern Versicherungskammer - Union Krankenversicherung (UKV) und Bayerische Beamtenkrankenkasse - sind als erste Private Krankenversicherer der Herz-Hirn-Allianz beigetreten. Gemeinsam mit über 40 Partnern aus dem Gesundheitswesen haben sie sich das Ziel gesetzt, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, bzw. -Attacken in Deutschland bis zum Jahr 2030 um 30 Prozent zu senken. Dazu soll das Bewusstsein für das Thema gezielt geschärft werden. Unterstützung erhält die Allianz parteiübergreifend von Mitgliedern des Bundestages.

Versicherungsfunk
Versicherungsfunk Update 25.01.2023

Versicherungsfunk

Play Episode Listen Later Jan 25, 2023 3:36


Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Allianz hebt Zinsen an Die Allianz Lebensversicherung hebt die Zinssätze für ihr ParkDepot kräftig an. Die Verzinsung soll von 1,0 auf 2,0 Prozent steigen. Bereits im Oktober war der Zinssatz von 0,05 auf 1,0 Prozent erhöht worden. MLP beteiligt sich an Benefit-Experten Die MLP Finanzberatung SE hat sich mit der Gründung mehrheitlich an der :pxtra GmbH beteiligt, die auf flexible Mitarbeiter-Benefits spezialisiert ist. Über eine digitale Plattform und die dazugehörige App organisieren sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer alle Dienstleistungen und Prozesse rund um Mitarbeiter-Benefits. Die Plattform soll ab April 2023 zur Verfügung stehen und auch Angebote der betrieblichen Altersversorgung und der betrieblichen Krankenversicherung abbilden. Rekordwert bei den Krankschreibungen Mit durchschnittlich rund 19 Fehltagen war jede bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherte Erwerbsperson im letzten Jahr so lange krankgeschrieben wie noch nie. Zum Vergleich: Im Jahr 2021 betrug der Durchschnittswert 14,53 Fehltage (2020 15,15 und 2019 15,40 Fehltage). Der bisherige Höchstwert seit Beginn der TK-Auswertungen lag im Jahr 2018 mit 15,51 Fehltagen. Die durchschnittliche Fehlzeit aufgrund von Erkältungskrankheiten belief sich 2022 je Erwerbsperson auf 5,75 Fehltage. Zum Vergleich: 2021 waren es nur 1,83. Die Zahlen stammen aus den Vorabdaten des TK-Gesundheitsreports 2023. Autounfälle: „Schuld sind immer die anderen“ Jeder vierte Autofahrer in Deutschland hat in den vergangenen drei Jahren einen Unfall oder eine gefährliche Situation im Straßenverkehr erlebt. Die drei häufigsten Ursachen dafür waren schlechtes Wetter (29 Prozent), zu schnelles Fahren (22 Prozent) und Ablenkung (22 Prozent). Das größte Unfallrisiko sehen 58 Prozent der Befragten allerdings in anderen Verkehrsteilnehmern, lediglich 21 Prozent bei sich selbst. Vor allem Fahrradfahrer (38 Prozent), andere Autofahrer (33 Prozent), Fußgänger (17 Prozent) und der öffentliche Nahverkehr (8 Prozent) werden als ablenkend wahrgenommen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie von infas quo im Auftrag des Direktversicherers DA Direkt. Fokusgruppe private Altersvorsoge nimmt Arbeit auf Die Fokusgruppe private Altersvorsorge traf sich heute im Bundesfinanzministerium zu ihrer konstituierenden Sitzung. Ihre Aufgabe: In fünf weiteren Sitzungen sollen Reformvorschläge geprüft werden. Zum Beispiel für bestehende Riester-Renten. Neben dem Bundesministerium der Finanzen, dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gehören der Fokusgruppe Vertreterinnen und Vertreter der Anbieterverbände (GDV und BVI), des Verbraucherschutzes (Stiftung Warentest und vzbv), der Sozialpartner (BDA und DGB), der betrieblichen Altersversorgung (aba) und der Wissenschaft an. Ein Abschlussbericht ist für Sommer 2023 vorgesehen. Ex-HDI-Chef gründet Unternehmen Christopher Lohmann war zuletzt beim Talanx-Konzern der verantwortliche Vorstand für das Privat- und Firmenversicherungsgeschäft in Deutschland. Zuvor bekleidete der Manager auch den Vorstandsvorsitz der Gothaer Allgemeine Versicherungs-AG und war beim Industrieversicherer der Allianz CEO für Central & Eastern Europe. Nun hat der Manager ein eigenes Unternehmen gegründet: The Mulberry Ventures. „Als Unternehmer, Investor, Beirat und Berater möchte ich Organisationen, Teams und Menschen helfen, zu wachsen und erfolgreich zu sein“, schrieb er dazu auf LinkedIn.

Versicherungsfunk
Versicherungsfunk Update 24.01.2023

Versicherungsfunk

Play Episode Listen Later Jan 24, 2023 3:36


Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Allianz hebt Zinsen an Die Allianz Lebensversicherung hebt die Zinssätze für ihr ParkDepot kräftig an. Die Verzinsung soll von 1,0 auf 2,0 Prozent steigen. Bereits im Oktober war der Zinssatz von 0,05 auf 1,0 Prozent erhöht worden. MLP beteiligt sich an Benefit-Experten Die MLP Finanzberatung SE hat sich mit der Gründung mehrheitlich an der :pxtra GmbH beteiligt, die auf flexible Mitarbeiter-Benefits spezialisiert ist. Über eine digitale Plattform und die dazugehörige App organisieren sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer alle Dienstleistungen und Prozesse rund um Mitarbeiter-Benefits. Die Plattform soll ab April 2023 zur Verfügung stehen und auch Angebote der betrieblichen Altersversorgung und der betrieblichen Krankenversicherung abbilden. Rekordwert bei den Krankschreibungen Mit durchschnittlich rund 19 Fehltagen war jede bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherte Erwerbsperson im letzten Jahr so lange krankgeschrieben wie noch nie. Zum Vergleich: Im Jahr 2021 betrug der Durchschnittswert 14,53 Fehltage (2020 15,15 und 2019 15,40 Fehltage). Der bisherige Höchstwert seit Beginn der TK-Auswertungen lag im Jahr 2018 mit 15,51 Fehltagen. Die durchschnittliche Fehlzeit aufgrund von Erkältungskrankheiten belief sich 2022 je Erwerbsperson auf 5,75 Fehltage. Zum Vergleich: 2021 waren es nur 1,83. Die Zahlen stammen aus den Vorabdaten des TK-Gesundheitsreports 2023. Autounfälle: „Schuld sind immer die anderen“ Jeder vierte Autofahrer in Deutschland hat in den vergangenen drei Jahren einen Unfall oder eine gefährliche Situation im Straßenverkehr erlebt. Die drei häufigsten Ursachen dafür waren schlechtes Wetter (29 Prozent), zu schnelles Fahren (22 Prozent) und Ablenkung (22 Prozent). Das größte Unfallrisiko sehen 58 Prozent der Befragten allerdings in anderen Verkehrsteilnehmern, lediglich 21 Prozent bei sich selbst. Vor allem Fahrradfahrer (38 Prozent), andere Autofahrer (33 Prozent), Fußgänger (17 Prozent) und der öffentliche Nahverkehr (8 Prozent) werden als ablenkend wahrgenommen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie von infas quo im Auftrag des Direktversicherers DA Direkt. Fokusgruppe private Altersvorsoge nimmt Arbeit auf Die Fokusgruppe private Altersvorsorge traf sich heute im Bundesfinanzministerium zu ihrer konstituierenden Sitzung. Ihre Aufgabe: In fünf weiteren Sitzungen sollen Reformvorschläge geprüft werden. Zum Beispiel für bestehende Riester-Renten. Neben dem Bundesministerium der Finanzen, dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gehören der Fokusgruppe Vertreterinnen und Vertreter der Anbieterverbände (GDV und BVI), des Verbraucherschutzes (Stiftung Warentest und vzbv), der Sozialpartner (BDA und DGB), der betrieblichen Altersversorgung (aba) und der Wissenschaft an. Ein Abschlussbericht ist für Sommer 2023 vorgesehen. Ex-HDI-Chef gründet Unternehmen Christopher Lohmann war zuletzt beim Talanx-Konzern der verantwortliche Vorstand für das Privat- und Firmenversicherungsgeschäft in Deutschland. Zuvor bekleidete der Manager auch den Vorstandsvorsitz der Gothaer Allgemeine Versicherungs-AG und war beim Industrieversicherer der Allianz CEO für Central & Eastern Europe. Nun hat der Manager ein eigenes Unternehmen gegründet: The Mulberry Ventures. „Als Unternehmer, Investor, Beirat und Berater möchte ich Organisationen, Teams und Menschen helfen, zu wachsen und erfolgreich zu sein“, schrieb er dazu auf LinkedIn.

Bildschirmzeit
#1 Test one, two, one, two

Bildschirmzeit

Play Episode Listen Later Nov 7, 2022 46:02


„Eure Bildschirmzeit lag mit 5 Std 30 min pro Tag in der letzten Woche 10% über eurem Durchschnittswert.“ Weshalb? Weil wir für euch gestreamt, gehört und fernsehgeschaut haben. Für die Pilotfolge und die Frage, ob unser Podcast so aufgeht, wie wir uns das wohl gedacht haben. Ob er das ist, hört ihr in Minute 45:47.

WandelWerker - Der erste deutsche Arbeitsschutz Podcast
# 166 Warum Du dich niemals mit dem Unfalldurchschnitt deiner Berufsgenossenschaft zufrieden geben solltest

WandelWerker - Der erste deutsche Arbeitsschutz Podcast

Play Episode Listen Later Jul 27, 2022 10:24


Jetzt kostenloses Beratungsgespräch buchen: www.wandelwerker.com/termin Durch die Berufsgenossenschaften werden jährlich die gemeldeten Arbeits- und Wegeunfälle zu statistisch ermittelt und zu einem Durchschnittswert zusammengetragen. Dieser Wert dient Unternehmen zur Orientierung und der Berufsgenossenschaft als ein Bestandteil zur Festlegung von Beitragszahlungen. In der neuen Podcast-Folge spricht Stefan darüber, warum Du und Dein Unternehmen sich unbedingt nicht auf die durchschnittliche Anzahl an Arbeitsunfällen ausruhen dürfen und welche Botschaft dieses Verhalten auf Führungskräfte und Mitarbeiter hat. Weiterhin berichtet er über einen Schritt für Schritt Plan, wie Arbeitsunfälle immer weiter reduziert werden können und auch Meldungen von Beinaheunfällen und sicheren Verhalten gesteigert werden. Wenn auch Du mit den Arbeitsunfällen in deinem Unternehmen nicht zufrieden bist, dann solltest Du jetzt handeln und die Sicherheitskultur weiterentwickeln. Jetzt kostenloses Beratungsgespräch buchen: www.wandelwerker.com/termin Anna Ganzke & Stefan Ganzke sind erfahrene Sicherheitsingenieure und gehören zu den TOP-Experten, wenn es um die Steigerung der Akzeptanz für den Arbeitsschutz geht und somit um die Reduzierung von Arbeitsunfällen und unsicheren Situationen. Die Gewinner des Deutschen Arbeitsschutzpreises 2021 zeigen Dir als Geschäftsführer, Sicherheitsingenieur und Fachkraft für Arbeitssicherheit, an welchen Stellschrauben Du in Deinem Unternehmen drehen musst, um ebenfalls Kurs auf die Vision Zero zu n

Versicherungsfunk
Versicherungsfunk Update 23.06.2022

Versicherungsfunk

Play Episode Listen Later Jun 23, 2022 2:52


Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Bauzinsen mehr als verdreifacht Die Bauzinsen haben sich in der ersten Jahreshälfte 2022 mehr als verdreifacht. Mittlerweile kosten Baudarlehen mit zehnjähriger Zinsbindung im Schnitt 3,20 Prozent effektiv pro Jahr. Zum Jahresbeginn lag der Index für zehnjähriges Baugeld - ein Durchschnittswert von rund 80 auf dem Verbraucherportal biallo.de gelisteten Baufinanzierungsangeboten - noch bei 0,90 Prozent. Fonds Finanz lädt zur Hauptstadtmesse Am 13. September 2022 lädt die Fonds Finanz zur Hauptstadtmesse ins Estrel Hotel Berlin und läutet damit das Jahresendgeschäft der Finanz- und Versicherungsbranche ein. Als Star-Redner konnte Deutschlands führender Maklerpool den Kapitalmarktstrategen Philip Vorndran, den Top-Politiker Dr. Gregor Gysi und den Virologen Prof. Dr. Hendrik Streeck gewinnen. Zurich stellt IT strategisch neu auf Die IT der Zurich Gruppe Deutschland stellt sich strategisch neu auf. Dazu seien mehr als 20 Prozent an zusätzlichen Arbeitsplätzen neu geschaffen und Umschulungen auf die strategischen Anwendungsprojekte durchgeführt worden. Künftig solle sich die Zurich IT zu 70 Prozent mit strategischen Applikationen beschäftigen, während der Betrieb von Altsystemen, sogenannten Legacy Systemen, zu 80 Prozent an Partner ausgelagert wird. Hallesche zahlt Beitragsrückerstattung aus Fast jeder zweite Vollversicherte der Hallesche bekommt im Juni eine Beitragsrückerstattung - durchschnittlich 795 Euro pro Person. Insgesamt zahlt das Unternehmen 79 Millionen Euro an seine Kunden aus. Bundesbürger und die Altersvorsorge Nur 28 Prozent der Bundesbürger sehen den Arbeitgeber bei der Absicherung im Alter mit in der Verantwortung. Mit 76 Prozent geben die meisten der Befragten an, dass die Verantwortung für die Altersvorsorge und finanzielle Unabhängigkeit im Alter bei jedem selbst liegt. 77 Prozent der 18- bis 29-Jährigen hingegen sehen vor allem den Staat in der Pflicht, mit 43 Prozent allerdings auch vergleichsweise viele den Arbeitgeber. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage von Civey im Auftrag der LV 1871 hervor. Inflation und Dispositionskredite Jeder fünfte Deutsche muss aufgrund der Inflation das Konto überziehen. Das bedeutet, dass 14,6 Millionen Verbraucher über 18 Jahre aufgrund gestiegener Preise in den Dispositionskredit gerutscht sind. In der Altersgruppe 25 bis 34 Jahre geben sogar 30 Prozent der Befragten an, aufgrund der Teuerung ihr Konto überziehen zu müssen. Das ergab eine von Check24 in Auftrag gegebene YouGov-Befragung.

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Wasser Wir bestehen zu einem Großteil aus Wasser, über den Tag trinken wir 2-3 Liter, wir gehen unzählige Male auf die Toilette um Wasser zu lassen. Trotzdem achten wir das Wasser nicht, verschwenden keinen Gedanken darüber. Viele Menschen nehmen Wasser nur noch in Form von Softdrinks oder Alkohol zu sich. Bewusst über die Qualität von Wasser denke ich erst nach, seit mir eine Kaffeemaschine verkalkte, ich die Maschine öffnen musste. Was ich dabei sah war eine komplett verklebte Apparatur, auf der sich der Kalk wie Rost abgelagert hatte, die nicht mehr zu benutzen war. Bei Menschen sagt man, dass sie im Alter "verkalken", doch woher kommt der Kalk? Der rieselt schließlich nicht vom Himmel, er muss doch irgendwoher kommen. Wäre es möglich, dass der Kalk aus dem Wasser stammt, dass der Körper eben nicht alle Schadstoffe aus dem Wasser filtert, der Kalk über Magen/Darm ins Blut gelangt, zusammen mit vielen anderen Stoffen? Ich persönlich gebe sehr viel Geld für Wasser aus, schleppe ständig Wasserkisten, Wasser aus dem Hahn nutze ich nur zum Duschen und Zähneputzen. Dabei achte ich auf die Qualität, zum Trinken kaufe ich hochwertiges Wasser (ohne Kohlensäure), zum Kaffee kochen kaufe ich eher günstiges Flaschenwasser. Was mir auch richtig wichtig ist, ist meine achtsame Behandlung meines Wassers. Wasser hat (genau wie alle Dinge) eine molekulare Struktur, die (wie bei allen Flüssigkeiten) im ständigen Wandel ist, man aber beachten sollte. Gerade Leitungswasser schiesst durch die Rohre, bis es bei uns ankommt ist es völlig durcheinander, die Struktur ist zerstört, muss sich erst wieder finden. In Hotels und Restaurants wird Leitungswasser in Glasflaschen für die Kunden vorgehalten, in Österreich gibt es grundsätzlich ein Glas Leitungswasser zum Kaffee. In Asien wird Wasser gerne in Karaffen aufbewahrt, häufig auch in traditionellen Metallkannen. In Supermärkten und für den Gebrauch auf der Strasse wird Wasser heute fast ausschließlich in Plastikflaschenabgefüllt, was für mich mit einem komischen Geschmack verbunden ist. Auch finde ich, dass so dem Wasser nicht genug Aufmerksamkeit zukommt, wiederverwendbare Glasflaschen sind auch deutlich besser für die Umwelt. Die Trinktemperatur ist ebenfalls enorm wichtig, es muß nicht alles immer kalt konsumiert werden, ich persönlich finde Zimmertemperatur am besten für mich. Klar, im Hochsommer ist ein kaltes Getränk lecker, aber über die kalten Tage ist warmes Wasser besser für den Körper. Und wieviel Wasser sollten wir am Tag trinken? Klar kann es sicher hier nur um einen Durchschnittswert handeln, nicht jeder Tag ist gleich, nicht jeden Tag schwitzen wir, Männer benötigen etwa 3 Liter Flüssigkeit am Tag, Frauen reichen 2 Liter. Wir sollten aber nur trinken wenn wir Durst haben, dann allerdings reichlich und zügig, sodass der Körper dann lange Phasen hat, in der er das Wasser verarbeiten kann. Der Weg ist das Ziel! lesen Sie Teil 1 der Serie "meine Superfoods" click Ruhig wie ein tiefer See in ungetrübtem Wasser ist der Weise mit seiner heiteren Klarheit - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
14.08.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Aug 14, 2021 7:29


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland steigt weiter Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen in Deutschland nimmt wieder stärker zu. Dem Robert-Koch-Institut (RKI) wurden von den Gesundheitsämtern 5644 neue Positiv-Tests gemeldet. Das sind 2438 mehr als am Samstag vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 32,7 von 30,1 am Vortag. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) stellt sich laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung auf einen weiteren Anstieg der Neuinfektionen und neue Corona-Restriktionen ein. "Die vierte Welle kommt", sagte er demnach in einer Sitzung der Unionsfraktion im Bundestag. Viele Verstöße bei Einreisen aus Risikogebieten Die Bundespolizei hat seit Januar rund 150.000 Verstöße bei Einreisen aus Corona-Risikogebieten festgestellt. Es geht vor allem um die Pflicht zur Einreiseanmeldung, die nicht eingehalten wurde. Wie die Behörde dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) mitteilte, wurden die meisten Verstöße bei Einreisen auf dem Landweg festgestellt. Hier wurden 132.000 Verstöße registriert. Auch an den Flughäfen kontrolliert die Bundespolizei seit November 2020 stichprobenartig die Anmeldepflicht. USA üben scharfe Kritik an Afghanistans Regierung Die US-Regierung hat der afghanischen Führung und den Sicherheitskräften angesichts des Vormarsches der Taliban mangelnde Kampfbereitschaft vorgeworfen. Es sei "beunruhigend" zu sehen, dass die politische und militärische Führung nicht den Willen gehabt habe, sich den militanten Islamisten zu widersetzen, sagte Pentagon-Sprecher John Kirby. Um ihr Personal in der Hauptstadt Kabul zu schützen, verlegen die USA 3000 Soldaten dorthin. 5000 weitere Soldaten werden zudem im Nahen Osten stationiert, um als Verstärkung bereitzustehen. Regierung und Opposition in Venezuela vereinbaren Dialog Im südamerikanischen Krisenstaat Venezuela haben sich Regierung und Opposition auf neue Gespräche verständigt. Unter Vermittlung Norwegens erklärten sich beide Seiten bereit, über einen Ausweg aus der jahrelangen Krise zu beraten. "Sie haben den mutigen Beschluss gefasst, einen umfassenden Verhandlungsprozess einzuleiten", sagte Dag Nylander, Chef der norwegischen Vermittlungsdelegation, in Mexiko-Stadt, wo die Gespräche stattfinden sollen. Nylander hatte auch schon an den Friedensverhandlungen zwischen der kolumbianischen Regierung und der FARC-Guerilla teilgenommen. Viele Tote durch Überschwemmungen in der Türkei Bei den schweren Überschwemmungen in der türkischen Schwarzmeer-Region sind nach neuen Angaben mindestens 38 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Katastrophenschutzbehörde mitteilte, werden zudem mehrere Menschen vermisst. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan besuchte die betroffenen Gebiete. Einige der Bewohner machten ihrer Wut über die örtlichen Behörden Luft. Diese hätten nicht rechtzeitig vor den Wassermassen gewarnt. Juli sprengt nach US-Angaben alle Hitzerekorde Der vergangene Monat war nach Messungen der US-Klimabehörde NOAA weltweit der wärmste Juli seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1880. Die Durchschnittstemperatur über Land- und Ozeanflächen habe um 0,93 Grad Celsius über dem Durchschnittswert des 20. Jahrhunderts von 15,8 Grad gelegen, teilte die NOAA mit. Damit übertraf der Juli 2021 die gleichen Monate der Jahre 2016, 2019 und 2020 - laut NOAA die bisherigen Rekordhalter - um 0,01 Grad Celsius. Gladbach ärgert Bayern beim Auftakt der neuen Bundesliga-Saison Titelverteidiger Bayern München hat einen erfolgreichen Start in die 59. Saison der Fußball-Bundesliga verpasst. Unter dem neuen Trainer Julian Nagelsmann musste sich der über weite Strecken überlegene deutsche Rekordmeister bei Borussia Mönchengladbach mit einem 1:1 begnügen.

Trader's Weekend
„Das Gerede von Überbewertung beleidigt die Intelligenz“ – Folker Hellmeyer im Trader's Weekend

Trader's Weekend

Play Episode Listen Later Jul 9, 2021 29:52


Ist es noch eine Aufholjagd, oder streben die Kapitalmärkte in eine ungekannte Hausse in der Nach-Corona-Zeit? Die Inzidenzien stiegen zuletzt zwar wieder bedrohlich an. Doch die Kauflust an den Börsen bremste das zuletzt nur kurzfristig. Wir bewegen uns auch immer noch im Bereich der Chancen, sagt Folker Hellmeyer, Chefanalyst bei der Anlageboutique Solvecon in Bremen. Die Dividendenrendite bewege sich um ihren Durchschnittswert, seit es den DAX gibt. Und das obwohl Zinspapiere auf absehbare Zeit keine Alternative sind. Und die Währungshüter von der EZB haben sich in dieser Woche mit ihrem ersten Strategiewechsel seit 20 Jahren erneut Spielraum für die Fortsetzung der lockeren Geldpolitik geschaffen.Steht die Frage, wie politisch die Börsen sind. Denn einige Beobachter sehen eine gewollte Förderung hoher Aktienkurse – auch vor dem Hintergrund der bevorstehenden Bundestagswahl. Eine Frechheit, findet Folker Hellmeyer in unserem Gespräch.

Trader's Breakfast
„Das Gerede von Überbewertung beleidigt die Intelligenz“ – Folker Hellmeyer im Trader's Weekend

Trader's Breakfast

Play Episode Listen Later Jul 9, 2021 29:52


Ist es noch eine Aufholjagd, oder streben die Kapitalmärkte in eine ungekannte Hausse in der Nach-Corona-Zeit? Die Inzidenzien stiegen zuletzt zwar wieder bedrohlich an. Doch die Kauflust an den Börsen bremste das zuletzt nur kurzfristig. Wir bewegen uns auch immer noch im Bereich der Chancen, sagt Folker Hellmeyer, Chefanalyst bei der Anlageboutique Solvecon in Bremen. Die Dividendenrendite bewege sich um ihren Durchschnittswert, seit es den DAX gibt. Und das obwohl Zinspapiere auf absehbare Zeit keine Alternative sind. Und die Währungshüter von der EZB haben sich in dieser Woche mit ihrem ersten Strategiewechsel seit 20 Jahren erneut Spielraum für die Fortsetzung der lockeren Geldpolitik geschaffen.Steht die Frage, wie politisch die Börsen sind. Denn einige Beobachter sehen eine gewollte Förderung hoher Aktienkurse – auch vor dem Hintergrund der bevorstehenden Bundestagswahl. Eine Frechheit, findet Folker Hellmeyer in unserem Gespräch.

exzellent präsentieren - präsentiere ALLES außer gewöhnlich

Wie viele Folien brauche ich für meine Präsentation? Erstens: Es kommt darauf an Es gibt Präsentierende, die zeigen alle paar Sekunden eine neue bzw. leicht veränderte Folie. Lawrence Lessig hat diesen Präsentationsstil bereits vor Jahren geprägt, die Lessig-Methode. Auf der anderen Seite gibt es Vortragende, die zeigen überhaupt keine Folien. Zweitens: Durchschnittswerte sind ein guter Anhaltspunkt Rich Mulholland, ein Kollege aus Kapstadt, gibt als Richtwert „60 slides per hour“ an, also eine Folie pro Minute. Das ist natürlich ein Mittelwert, denn jede Folie ist unterschiedlich lange zu sehen. Was wir aber sagen können, ist, dass im Laufe des Jahres 2020 sich dieser Durchschnittswert verdoppelt hat. Rich spricht inzwischen von 120 Folien pro Stunde, also zwei Folien pro Minute. Diese erhöhte Folienfrequenz ist auf die nun üblichen Online-Präsentationen zurückzuführen. Offenbar werden hier Sehgewohnheiten bedient, die wir vom Fernsehen kennen: Erklärvideos, schnelle Schnitte oder Animationen. Drittens: Die Anzahl der Folien hat kaum noch Relevanz Früher galt als Faustregel: Genau ein Gedanke pro Folie! Möchtest du mehrere Gedanken oder Sinnabschnitte präsentieren, dann verteile sie auf mehrere Folien. Diese Regel gilt vom Prinzip her auch heute noch. Jedoch gibt es einen Trend, Sinnabschnitte in Folien-Sequenzen zu präsentieren. Statt einer Folie sehen wir nun mehrere nacheinander, auf denen Schritt für Schritt die Botschaft aufgebaut und vermittelt wird. Viertens: Denke ab jetzt in Szenen, nicht mehr in Folien Präsentationen sind Inszenierungen. Wir setzen damit etwas in Szene. Und so eine Szene muss nicht aus einer PowerPoint-Folie oder einer Folien-Sequenz bestehen. Szenen können zum Beispiel ein Dialog auf der Bühne, eine Mentimeter-Umfrage, ein Video oder ein Call to Action sein. Oder eine Visualisierung mit dem Flipchart. Oder das feierliche Enthüllen eines Produktes vor der Kamera … Überlege ab jetzt, wie du deine Inhalte inszenierst und befreie dich dabei vom „Zwang“, alles mit PowerPoint-Folien darzustellen. Dein Lohn: Volle Aufmerksamkeit deines Publikums und nachhaltige Wirkung deiner Präsentation! Viel Spaß beim Hören!

Hermann Scherer Podcast
# 204 Wie wird man mit Rasen mähen Millionär? - Hermann Scherer

Hermann Scherer Podcast

Play Episode Listen Later May 5, 2021 12:28


Vom Rasen mähen zum Millionär. Die Frage, die ich Dir heute in dieser Podcast-Folge stelle lautet: Wie wird man mit Rasen mähen zum Millionär? Natürlich ist dies nur eine Metapher. Der Hintergrund dieser Geschichte ist die Wirtschaftlichkeitsberechnung des Zweifels. Hast Du Dir schon einmal überlegt, was Dich Deine Zweifel im Leben so kosten und was Du bekommen würdest, wenn Du statt zu zweifeln lieber etwas Produktives in dieser Zeit tun würdest? Nein? Drum habe ich diese kurze Modellrechnung hier für Dich.Zweifel lenken uns ab. Wir zweifeln alle mal. Das ist an sich zunächst nicht weiter schlimm. Doch dann gibt es Menschen, die ihr halbes oder gar ihr gesamtes Leben zweifeln. Damit man aber eine Grundlage zur Berechnung hat, habe ich festgelegt, dass Menschen eine Stunde am Tag zweifeln. Das ist wohl ein guter Durchschnittswert, denke ich. Und normalerweise sind Zweifel etwas, das nicht so auffällig und vordergründig ist. Man setzt sich ja nicht hin und zweifelt eine Stunde lang. Vielmehr sind diese Zweifel unsichtbar - unter anderem auch deshalb, weil wir sie verstecken wollen und uns darum Ablenkung und Zerstreuung suchen. Etwa im Fernsehen oder im Pause machen.Wandele die Untätigkeit in Produktivität. So stell Dir einmal vor, Du zweifelst eine Stunde lang täglich. Wir wollen diese Untätigkeit nun in Produktivität wandeln. Und als Metapher für die Zerstreuung habe ich das Rasen mähen gewählt. So mähst Du Rasen bei Dir, beim Nachbarn, beim Nachbarn des Nachbarn. Wenn Du das täglich tust, ändern sich plötzlich viele Dinge. Du erhältst zum Beispiel für Deine Tätigkeit Geld. Zunächst einen kleinen Betrag, sagen wir zehn Euro. Und je länger Du mähst, desto besser wirst Du darin, Du kaufst Dir einen Profi-Aufsitzmäher, bekommst mehr Geld. Wenn Du nun 50 Jahre lang jeden Tag eine Stunde Rasen mähst, hast Du zum Rentenantritt - inklusive Zins und Zinseszins - eine Million extra verdient! Doch das in meinen Augen viel Wichtigere, das sich ändert, ist Dein Mindset. Was genau ich damit meine, davon spreche ich in dieser Podcastfolge.--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Über 3.000 Vorträge vor rund einer Million Menschen in über 3.000 Unternehmen in über 30 Ländern, mehr als 50 Bücher in 18 Sprachen, 1.000 Presseveröffentlichungen, 50.000.000 Euro Umsatz, 9.000 Hotelübernachtungen, 10.000.000 Flugmeilen, Forschung und Lehre an 18 europäischen Universitäten, über 30 erfolgreiche Firmengründungen, die meist zur Marktführerschaft führten, eine anhaltende Beratertätigkeit, immer neue Impulse und Inspiration für Welt und Wirtschaft – das ist Hermann Scherer. Er macht Menschen zu Marken, damit sie das verdienen, was sie wert sind und den Logenplatz im Kundenkopf erobern. Du willst noch mehr Inspiration, wertvolle Impulse, eine Starthilfe, tolle Kontakte? Dann hier entlang: Mein Geschenk an DichMarketingplan geschenkt: https://www.hermannscherer.com/plan Meine BücherSpiegel-Bestseller „Glückskinder“: https://www.hermannscherer.com/glueckskinderSpiegel-Bestseller „Fokus“: https://www.hermannscherer.com/fokus Meine Online-KurseOnline-Kurs: In wenigen Tagen zum eigenen BuchOnline-Kurs: Qualität sichtbar machenOnline-Kurs: Soforthilfe Online KursMeine Social-Media-KanäleFacebook: https://www.facebook.com/hermannscherer/Instagram: https://www.instagram.com/hermannscherer_officialExklusive Facebook-Community: https://www.facebook.com/hermannscherer/communityNewsletter per WhatsAppwww.hermannscherer.com/whatsappnews See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Weltweit unterwegs - Freiwilligendienst im Ausland, der GAW Podcast
#1 Weltweit unterwegs - Weihnachtsspecial aus Sizilien

Weltweit unterwegs - Freiwilligendienst im Ausland, der GAW Podcast

Play Episode Listen Later Dec 21, 2020 24:56


Kommt man überhaupt bei einem Durchschnittswert von 17 Grad in Weihnachtsstimmung? Und was hat es mit "Eis im Meer" auf sich? Das wirst du in unserer ersten Folge "Weltweit unterwegs - Freiwilligendienst im Ausland, der GAW Podcast" erfahren. Vor einer Woche traf ich mich mit Sarah aus Scicli via Videochat und sie erzählte mir von ihren ersten Erfahrungen und wie sie die Adventszeit bei so warmen Temperaturen ganz im Süden Europas erlebt. Wenn du an einem Freiwilligendienst im Ausland interessiert bist, dann schau doch mal auf die GAW Homepage: https://www.gaw-wue.de. Du findest uns außerdem auf Instagram @gaw_vernetzt.

Dortmund-Update
04. November: Dortmund Update

Dortmund-Update

Play Episode Listen Later Nov 4, 2020 8:17


Ein Richter am Dortmunder Amtsgericht hat die Corona-Schutzverordnung in ihrer Fassung vom 22. März für unwirksam erklärt. Und das Urteil schlägt jetzt natürlich hohe Wellen. Nächste Woche soll der halbfertige Weihnachtsbaum wieder abgebaut werden. Was mit den ganzen Fichten passiert, ist aber immer noch nicht klar. Am vergangenen Wochenende kam es zu einem Streit am Hörder Bahnhof - ein 41 Jahre alter Dortmunder wurde mit einem Messer schwer verletzt und starb. Da stellt sich für viele sofort die Frage: warum hatte da überhaupt jemand ein Messer dabei? Denn viele Messer dürfen wir gar nicht einfach so in der Hosentasche mitnehmen. 15,1 Prozent – so hoch war die Quote der positiv getesteten Reiserückkehrer in Dortmunder in der vergangenen Woche. Der Wert liegt deutlich über dem Durchschnittswert aller Corona-Tests. Die Stadt meldet am Mittwoch mit 233 neuen Fällen einen Rekord-Wert.

Betriebliches Gesundheitsmanagement Podcast
Krankenstand in der Corona-Krise | Kurzstudie der DAK-Gesundheit zum Krankenstand

Betriebliches Gesundheitsmanagement Podcast

Play Episode Listen Later Nov 2, 2020 18:18


Krankenstand in der Corona-Krise | Kurzstudie der DAK-Gesundheit zum Krankenstand: Hier geht es zur Studie: https://www.dak.de/dak/download/kurzstudie-2297466.pdf Da haben wir es also, das „Worst-Case-Szenario“, den zweiten Lockdown! Immer mehr Menschen stecken sich mit dem Coronavirus (COVID-19) an. Aber wie äußert sich das in den Fallzahlen? Wie es allgemein mit den Krankenständen in den Unternehmen aussieht, darüber informieren wir Euch in der heutigen Folge. Wir schreiben das Jahr 2020, die Bäume werden kahl, die dunkle Jahreszeit steht vor der Tür, die nächste Grippewelle rollt an und die zweite „Coronawelle“ reißt uns gerade mit. Täglich werden wir mit Höchstständen an Neuinfektionszahlen des Virus bombardiert. Wie sich das auf den Jahres-Krankenstand auswirkt, wird sich zeigen. Für das erste Halbjahr meldet die DAK-Gesundheit in ihrer „Krankenstand-Kurzstudie“ jedoch einen stabilen Durchschnittswert für den Krankenstand in deutschen Unternehmen von 4,2% im Vergleich zum Vorjahr. Das macht umgerechnet rund 7,6 arbeitsunfähige Tage im 1. Halbjahr pro Mitarbeiter (Quelle: DAK-Gesundheit Kurzstudie zum Krankenstand Erstes Halbjahr 2020). Weitere Fakten im Überblick (beziehen sich jeweils auf die erste Jahreshälfte 2020!): - Die Betroffenenquote ist um 1,1% gesunken (d.h. im 1. Halbjahr 2020 waren weniger Beschäftigte aufgrund von Krankheit arbeitsunfähig, als im 1. Halbjahr 2019); - Fallhäufigkeit ebenfalls gesunken (von 59,4 AU Fällen 2019 auf 53,6 Fälle 2020 pro 100 Versichertenhalbjahre; - Die Falldauer stieg 2020 jedoch um 1,5 Tage auf 14,3 Tage im Vergleich zum Vorjahr; - Mehr als die Hälfte aller Krankheitstage, 55,7% sind zurückzuführen auf Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems, der Atemwege und der Psyche. Im Vorjahr waren es noch 52,6%; - Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes lagen im ersten Halbjahr 2020 an der Spitze (20,7% – im Vorjahr 20,5%); - Fast jeder fünfte Fehltag ist auf eine Erkrankung der Atemwege zurückzuführen; - Die Anzahl der AU-Tage steigt in dieser Krankheitsgruppe um 12% (124,8 Tage auf 140,3 AU-Tage je 100 Versichertenhalbjahre 2020); - Das Niveau liegt somit bei 140 Fehltagen je 100 Arbeitnehmer unter dem des Grippejahres 2018; - Auf COVID-19 entfallen 3 Fehltage je 100 Arbeitnehmer; - Psychische Erkrankungen bleiben weiterhin auf Rang 3 mit einem Anteil von 16,7% und halten in der Regel länger an (durchschnittlich 37,9 Tage); - Von 119,5 auf 127,9 Tage pro 100 Versichertenhalbjahre ist die Zahl der Fehltage leicht gestiegen; - Die Anzahl an Fehltagen durch Verletzungen ist zurückgegangen; - Im Vergleich Ost-West haben Arbeitnehmer im Osten durchschnittlich 9,3 Fehltage, im Westen nur 7,4 Tage. Die Zahlen werden sich in den kommenden Jahren weiter verändern und immer mal wieder verlagern. Wir behalten das für Euch im Auge und werden Euch bei interessanten Veränderungen auf Stand bringen. Bis dahin, bleibt bitte gesund! Was ist der Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Podcast? Der Betriebliches Gesundheitsmanagement Podcast – Der Podcast über betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) für Kleine und Mittelständische Unternehmen (KMU). Inspiriert von Christian Bischoff, Laura Malina Seiler, Tobias Beck, Dirk Kreuter, Bernd Geropp, Alex Fischer, Stefan Obersteller, Tom Kaules, Matthew Mockridge, Frank Thelen und Hendrik Klöters habe ich nun auch meinen eigenen Podcast veröffentlicht. Hierbei geht es um die Themen Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), gesunde Mitarbeiter und gesunde Führung, Fehlzeitenreduzierung und Senkung des Krankenstandes. Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de schicken! Sport frei! Dein Hannes Besuche unsere Website: https://www.bgmpodcast.de/ https://www.outness.de/ Verpasse keine Neuigkeiten mehr und Abonniere unseren Newsletter: https://www.bgmpodcast.de/newsletter/

Marketing ist NEULAND.
Folge 6: Customer Lifetime Value: Der tatsächliche Wert eines Kunden.

Marketing ist NEULAND.

Play Episode Listen Later Sep 22, 2020 14:42


Hallo und herzlich willkommen zum Podcast "Marketing ist NEULAND." Herzlich willkommen zu Folge 6. Thema: "Customer Lifetime Value, der tatsächliche Wert eines Kunden." Der Customer Lifetime Value, kurz "CLV", ist nicht nur ein Hebel, sondern die Kombination aus gleich zwei wichtigen Punkten. Der durchschnittliche Umsatz pro Transaktion und der eigentlichen Transaktionshäufigkeit. Der "CLV" ist somit der Durchschnittswert eines Kunden über die Dauer der Zusammenarbeit. Doch wie wird der "CLV" berechnet? Und wieso kann man aus der Höhe des "CLV" auch leicht das ideal einzusetzende Marketingbudget für unterschiedliche Zielgruppen ableiten? Mehr dazu und vieles darüber, was eigentlich der Wert des "CLV" mit der klareren Skalierbarkeit eines Unternehmens zu tun hat, hört und lernt Ihr, wenn Ihr aufmerksam unserer neuen Episode lauscht.

Top 10 Coaching Themen - Wie Du Dein Leben effektiv voranbringst mit Michaela Lang und Julia Meder
#9 Sichtbarkeit - Wenn man sich nicht gesehen und ernst genommen fühlt

Top 10 Coaching Themen - Wie Du Dein Leben effektiv voranbringst mit Michaela Lang und Julia Meder

Play Episode Listen Later Jul 9, 2020 48:18


Manche Menschen lieben es im Rampenlicht zu stehen und die Blicke aller auf sich zu ziehen, die große Mehrheit fühlt sich allerdings unwohl, wenn man sich zu sehr von der Masse abhebt. In Deutschland ist der Durchschnittswert des Motives Sichtbarkeit sogar sogar nur bei 8 (auf einer Skala von 0 bis 30), während sich fast alle anderen inneren Motive beim tatsächlichen Durchschnittswert (15) einpendeln. Ein starkes Indiz dafür, dass das Motiv Sichtbarkeit besonders von Kultur und Erziehung beeinflusst wird. Warum das dazu führt, dass sich viele Menschen unter Wert verkaufen, oder im Alltag regelrecht übersehen werden und was man tun kann, um nicht in der Menge unterzugehen ohne gleich alle Scheinwerfer auf sich richten zu müssen, erfährst du in dieser Episode.

Be Active - Für deine kleinen Bewegungsimpulse im Alltag mit Béatrice Drach
051 Warum herzfrequenzorientiertes Training Sinn macht

Be Active - Für deine kleinen Bewegungsimpulse im Alltag mit Béatrice Drach

Play Episode Listen Later Jan 16, 2020 25:11


Setzt du dich bewusst im Training mit deinem Puls auseinander? Viele verlassen sich vielleicht auch zu sehr auf ihre Pulsmesser am Handgelenk. Diese Messungen sind allerdings nicht unbedingt aussagekräftig. Du hast vielleicht schlechter geschlafen oder gerade etwas Stress im Alltag oder aber es ist sogar ein Infekt im Anmarsch. Dein Ruhepuls gibt dir einen guten Eindruck über deine körperliche Erfassung. Heute habe ich mir wieder meinen Mann Prof. Dr. Johannes Drach zum Interview eingeladen. Was du alles über deinen Durchschnittswert deines Pulses und der maximalen Herzfrequenz wissen solltest, erzählen wir dir in der heutigen Episode. Viel Spaß ;-) Shownotes: - Hier geht's zur Anmeldung: https://www.beatrice-drach.com/halbmarathon-voranmeldung/ - Meine Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/148582058827637/ - Mein YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCoY0-B8BLsjnwmVkXKFGRNg - Instagram: https://www.instagram.com/drach_beatrice/?hl=de

Top 10 Coaching Themen - Wie Du Dein Leben effektiv voranbringst mit Michaela Lang und Julia Meder

Gerechtigkeit, Geben, Nehmen. Anderen Menschen „gerecht“ werden. Warum das Motiv Gerechtigkeit in Kombination mit anderen Motiven explosive Wirkung haben kann. Warum das Gerechtigkeitsempfinden steuert, ob man für etwas oder gegen etwas kämpft. Warum das Motiv Gerechtigkeit im Coaching und beim Erreichen der Zufriedenheit so wichtig ist. Wieso das Motiv Kriege und Konflikte auslöst. Gerechtigkeit und Harmonie. Welche Berufe zum Motive Gerechtigkeit passen. Warum ein Jurastudium wirklich gar nicht zum Motiv Gerechtigkeit passt. Warum sich insbesondere Frauen mit diesem Motiv stressen. Wie sich ein zu hoher Gerechtigkeitswert senken lässt. Die Folgen eines zu niedrigen Gerechtigkeitswerts. Warum Gerechtigkeit in Deutschland den höchsten Durchschnittswert von allen Motiven hat (19). Gerechtigkeit und das Schenken.

Little Buffett Podcast
Warren Buffett's Lieblingskennzahl

Little Buffett Podcast

Play Episode Listen Later Jun 18, 2019 15:14


Häufig wird Warren Buffett gefragt, welche Kennzahl er sich anschauen würde, wenn er sich nur eine einzelne Kennzahl anschauen könnte. Diese Kennzahl lernst Du in dieser Folge kennen und erfährst, wo der Durchschnittswert liegt.

Familie und Business endlich unter einem Hut - Zeitmanagement für Selbstständige, Solopreneuere und Freelancer

Transkript Ja, dies ist eine sehr spontane Folge, die ich gerade produziere ohne mir vorher eine Mindmap gemacht zu haben, wie ich das sonst so gerne mache mit Mindmeister. Und zwar habe ich in meiner Facebook-Gruppe, (die findest du übrigens unter Zeitmanager.club, falls du noch nicht Mitglied sein solltest, einfach in deinem Web-Browser Zeitmanager.Club eingeben und schon kommst du zur Facebook-Gruppe. Würde mich freuen, wenn da noch viel mehr Leute reinkommen und mitdiskutieren, ihre Fragen stellen, ihre Tipps und Tricks tauschen) in dieser Gruppe habe ich gefragt, welche Themen euch gerade unter den Nägeln brennen und zu welchem Thema ich unbedingt mal etwas machen sollte, entweder im Webinar oder hier im Podcast. Ein Thema hat mich da angelacht und hat auch viele Likes direkt bekommen, und zwar ist das der Vorschlag von Ralf, Ralf Schmitz, der auch so nett ist mir als Administrator in der Gruppe zu helfen. Und zwar hat der geschrieben, eine sinnvolle Wochenplanung zu erstellen, wenn das Tagesgeschäft sehr dynamisch ist.  Das Thema passt so fantastisch, denn diese Woche sind Schulferien in Nordrhein-Westfalen. Das heißt wir haben beide Kinder 6 Wochen lang zu Hause. Meine Frau arbeitet 15 Stunden, ich arbeite mit 100 Prozent plus, ich habe hier Blog und Interview, äh Blog und Podcast, hatte aber einige Interviews in diese Woche reingelegt. Spannende Sachen, die da demnächst kommen werden. Das eine habe ich heute auch durchziehen können. Ein anderes hatte ich auf Freitagmorgen geplant, wir hätten schön zu dritt zusammengesessen. Das wird eine super Sache, wenn es dann irgendwann dazu kommt, aber es kam die vom Ralf schon angesprochene Beerdigung dazwischen. Das hat auch noch alles ganz gut gepasst. Dann hieß es plötzlich, oh, das Friedhofsamt hat denselben Friedhof zweimal, also für 2 Beerdigungen gleichzeitig vergeben. Wir müssen die eine Beerdigung bitte nochmal verschieben, die müssen wir 2 Stunden vorziehen. Das war es mit dem Interviewtermin, musste ich halt dann leider absagen. Solche Sachen kenne ich auch aus meinem Alltag und eine Wochenplan mag noch so gut sein, es kommen Sachen dazwischen. Worum es aber heute gehen soll, ist die Frage, wie gehe ich denn damit um beziehungsweise wie kann ich mich möglichst gut davor schützen, dass ich immer meine ganze Woche umplanen muss, wenn irgendetwas dazwischenkommt. Dazu möchte ich dir zunächst einmal erzählen, wie so eine Wochenplanung bei mir überhaupt aussieht. Meine Wochenplanung beginnt mit dem Wochenrückblick. Denn nur, wenn ich nach hinten gucke, kann ich nach vorne besser werden. Das ist ein bisschen so wie beim Autofahren. Da kannst du auch nicht nur nach vorne gucken, sondern ab und zu mal einen Blick in den Rückspiegel hilft, um sicher ans Ziel zu kommen. So gucke ich also erst mal zurück, was ist eigentlich in der letzten Woche gewesen? Ich mache das meistens nicht in meinem Büro, sondern irgendwo extern, wo ich mich wohlfühle. Entweder in einem Café oder sehr gerne auch inzwischen bei mir auf der Terrasse. Also raus aus dem Büro und irgendwie ein bisschen nett gemacht. Dann gucke ich zurück und frage mich, was ist letzte Woche gut gelaufen? Was war nicht so gut? Wo könnte ich noch besser werden? War ich überall ausreichend vorbereitet? War es zu viel, war es zu wenig? All diese Fragen stelle ich mir. Und ich halte jedes Mal schriftlich fest, was habe ich denn aus meiner Wochenplanung diesmal gelernt und möchte ich gerne in Zukunft anders machen? Erst, wenn diese Schritte alle abgeschlossen sind, wechsele ich ins Büro und beginne mit der eigentlichen Planung der vor mir liegenden Woche. Ich mache das immer am Dienstag, manchmal splitte ich auch, dienstags dann die Wochenplanung und freitags vorher den Wochenrückblick und dazwischen lasse ich dann das Wochenende liegen, an dem ich halt auch oft arbeite, aber so als Wochenabschluss hat sich Freitag ganz gut eingespielt bei mir. Bei der Wochenplanung nutze ich 3 Dinge. Zum einen ist das mein digitaler Kalender, da nutze ich einen Google Kalender und auf den verschiedenen Geräten verschiedene Apps, die auf diesen Kalender dann zugreifen. Zusätzlich nutze ich für meine Aufgaben so im Alltag, die Alltagsaufgaben, den Todoist. Todoist ist ein Tool zur Verwaltung von Aufgabenlisten. Ich finde im Moment das Schönste, was es am Markt gibt und ich komme damit sehr, sehr gut klar. Haben darüber auch eine Einkaufsliste laufen und gemeinsame Projektlisten, aber vor allem eben für so ganz normale Alltagssachen, was ist alles zu tun. Da kriegen alle Aufgaben von mir eine Fälligkeit, aber das ist meistens so grob dann 1 Woche oder 1 Monat, wenn ich so langfristige Sachen plane. Weil, ob ich jetzt den Verbandskasten einen Tag vorm TÜV tausche oder 1 Woche vorher oder 2 Wochen vorher, ist letztendlich egal, Hauptsache sie sind getauscht bevor sie abgelaufen sind. Also ein Beispiel. Ich habe also Kalender, Aufgabenliste im Todoist. Das dritte, was ich habe, ist, ich lass dich das mal kurz hören. [Klopfgeräusch] Ich habe einfach nur davor geschnippt. Es ist ein Whiteboard bei mir im Büro an der Wand, und zwar eins, was nicht komplett weiß ist, sondern es ist von Week Planner. Auch das kann ich in den Shownotes noch verlinken, wenn ich gleich daran dran denke. Ich schreibe mir das mal eben: so, Week Planner, Todoist. Es ist ein Planungsboard mit Zeilen und Spalten, ähnlich wie so ein Stundenplan früher in der Schule, nur dass es von Montag bis Sonntag geht. Dann haben wir 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 Zeilen und ich habe für mich festgelegt, jede Zeile ist eine Stunde. Jetzt habe ich natürlich jeden Tag 24 Stunden zur Verfügung und nicht nur diese 8. Diese 8 sind auch nicht, wie du jetzt vielleicht meinst, meine Arbeitsstunden, sondern ich plane auf diesem Board sowohl privat wie auch dienstliche Sachen. Und wenn dieses Board voll, ist dann ist es voll. Soweit noch keine tiefe Erkenntnis. Was ich damit meine, ist, wenn ich mein Board mit Aufgaben und Terminen gefüllt habe, dann ist es halt irgendwann an seiner Grenze angelangt und das nehme ich sehr ernst. Das heißt zum Vorgehen, als erstes trage ich alle meine Termine, die in der nächsten Woche anstehen, ein, die ich sowieso schon mit anderen vereinbart habe. In einem 2. Schritt plane ich auf dieses Board alles, was mir zusätzlich persönlich wichtig ist. Das heißt, wann verbringen wir Zeit als ganze Familie? Wann kann ich mir Zeit auch mal nur für mich nehmen und wandern gehen oder ins Fitnessstudio? Wann möchte ich mich nur mit meiner Frau mal zusammensetzen zu einem Frühstück oder einem Abendessen. Also all diese Sachen, die für mich die höchste Priorität haben, werden dann auf jeden Fall eingeplant. Wenn dafür nicht genug Platz ist, wird zur Not auch mal ein externer Termin dafür schon gecancelt. Dann gehe ich hin und trage alle meine Aufgaben aus dem Todoist ist auf diesen Week Planner drauf und verteile den um meine Termine drumherum. Die oberste Zeile nutze ich da für die "Eat the Frog"-Methode. Das heißt esse den Frosch zuerst, ist so ein Ratschlag. Das heißt die Aufgaben, die einem besonders schwerfallen, die einen Nerven, die man gerne vor sich herschiebt, soll man als Erstes machen. Das hat bei mir ehrlich gesagt nie funktioniert, weil das hat mich nicht motiviert morgens aus dem Bett zu gehen, um direkt was zu machen, was ich nicht leiden kann. Das heißt ich plane mir als erstes immer die Aufgabe, die einen möglichst großen Nutzen für mich hat, die mich meinem Ziel näherbringt, sowohl privat wie beruflich. Also eine Aufgabe, die richtig viel Wirkkraft hat. Die mache ich als Erstes und die muss so wirkmächtig sein, damit sie in dieser Zeile landen kann, dass wenn ich danach meinen Arbeitstag beenden würde und nur noch irgendwie vor Netflix oder Amazon Prime oder nennen wir sie nicht alle, aber vor irgendwelchen Streamingdiensten abhängen würde oder selbst, wenn ich wieder ins Bett gehen würde, muss diese Aufgabe so wichtig gewesen sein, dass, wenn sie erledigt ist, der Tag mich vorangebracht hat. Ich fasse nochmal zusammen. Ich greife auf meinen Google Kalender zu und meinen Todoist, schmeiße als erstes alle festgelegten Termine auf das Whiteboard, danach die Aufgaben und Termine, die mir wirklich am Herzen liegen, das sind in erster Linie meine Kinder und meine Frau und ich selber, Freunde natürlich auch und danach alle Aufgaben drumherum verteilen. Und wenn dieses Board mit seinen 8 Zeilen voll ist, nehme ich nichts weiter an oder sage sogar Sachen ab. Ja, gut und schön soweit, Benjamin, aber was hat das denn jetzt mit der Frage vom Ralf zu tun, wie du damit umgehst bei einem dynamischen Alltag, dass solche Sachen dich nicht aus dem Konzept bringen? Ganz einfach. Ich habe nur 8 Stunden von einem 24-Stunden-Tag verplant. Im Schnitt schlafe ich vielleicht noch so 7 Stunden über den Tag verteilt, weil ich ja nachts nicht so viele schlafe, dafür mittags kurz, sind wir insgesamt bei 15 Stunden. Da bleiben noch jeden Tag 9 Stunden, über 9 Stunden für Arbeit und Freizeit. Jetzt sehe ich schon, du machst dir richtig Sorgen um mich. Ach, der arme Benjamin hat 9 Stunden am Tag nichts zu tun, hoffentlich wird ihm nicht langweilig. Nein, wird ihm nicht, weil in diese 9 Stunden kommen all die Sachen rein, die ich nicht erwarten konnte. All diese Störungen, all das Ungeplante, all das, wie Ralf es nennt, das Dynamische, kommt in diese 9 Stunden. Wenn du es nicht mit so einem Board machen möchtest, sondern das eher gerne mit statistischen Zahlen haben möchtest, man sagt, verplane etwa 60 Prozent deiner Arbeitszeit und halt dir 40 Prozent frei. Davon sind dann etwa 20 Prozent für solche unerwarteten Störungen, der Kollege, der anruft und dringend Hilfe braucht, das Kind, das krank wird und versorgt werden muss und so weiter und so fort. Und die anderen 20 Prozent sind für neue Ideen. Denn, wo willst du denn sonst das, was dir alles Kreatives einfällt, was du gerne in deinem Unternehmen oder mit deiner Familie umsetzen möchtest, wo willst du das denn noch unterbringen, wenn du alles andere schon verplant hast? Also orientiere dich mal an 60 Prozent Verplanen, 40 Prozent Freihalten. Wenn du es ein bisschen genauer auf deine individuelle Situation anpassen möchtest, dann schreib mal 1 Woche lang alle Störungen, mit denen du nicht gerechnet hast, die du nicht eingeplant hattest, auf. Nicht was das war oder wer der Blödmann ist, der dich gestört hat, sondern nur wie lange du für diese Störung an Zeit investieren musstest. Wenn du das hast, dann hast du einen ganz guten Durchschnittswert für dich. Diese Zeit solltest du dir jede Woche freihalten. Du wirst in späteren Rückblicken dann sehen, ob das gut war, ob das gereicht hat, was du dir an Puffern freigehalten hast oder ob du diese Zeit noch weiterausbauen musst. Ich hoffe, lieber Ralf, ich konnte dir ein bisschen dabei helfen. Ich diskutiere gerne mit euch weiter zu dem Thema. Das ist jetzt im Podcast etwas schwieriger. Deswegen würde ich sagen, verlegen wir die Diskussion in unserer Facebook Gruppe. Wenn du noch nicht dabei sein solltest, wie gesagt unter Zeitmanager.club findest du die Gruppe und kannst da dann direkt Mitglied werden. Super.  Weiterlesen

Die Wissenschaft des Investierens mit Benedikt Brandl | wie man abgesichert und profitabel investiert

Welcher Anlegertyp bist du? Ich kann es gar nicht genug betonen, wie wichtig es ist, dass man sich im Vorfeld einer Investition Gedanken dazu macht. Mache den Test unter www.benediktbrandl.com/risikoprofil. Ich möchte es euch mit einer kleinen Metapher erklären. Investieren ist vergleichbar mit dem Aufstieg auf einen Berg. Wenn wir auf die Spitze eines wirklich hohen Berges wollen, sagen wir auf 6.000 Höhenmeter, dann müssen wir uns mindestens ein Jahr lang darauf vorbereiten. Sowohl physisch wie mental. Und Wir brauchen einen Plan für jede Widrigkeit die auftreten kann. Wir müssen erstmal mit Leuten sprechen, die uns sagen was die Widrigkeiten überhaupt sein können. Und wenn wir alle diese Informationen haben und exakt wissen was uns da erwartet, dann kann man eine Entscheidung treffen, ob man das auf sich nimmt oder ob man sagt, ok, mir reichen dann vielleicht doch die 3.000 oder 4.000 Höhenmeter. Und wieder andere sagen, ich gehe normal nur in der Ebene und 1.000 Höhenmeter sind für mich schon eine richtige Herausforderung, dann sind für diese Person die 1.000 Höhenmeter das Höchste der Gefühle. Ich kann sie nicht auf eine Reise auf einen 2.000er oder 3.000er schicken. Er/Sie wird scheitern oder im schlimmsten Fall gar nicht mehr zurückkommen. Es ist genau das Gleiche beim Investieren. Im Jahr 1999 haben sich extrem viele Leute ohne Equipment, ohne Vorbereitung, ohne irgendeine Ahnung was sie da machen auf die Reise zum 8.000 Gipfel gemacht. In Form von Telekom Aktien und neuen Markt. Von einem DAX Investment rede ich gar nicht, das wäre vielleicht ein 2 oder 3.000er im Vergleich gewesen Selbstverständlich sind sie gescheitert. Ich habe euch in der 3. Folge zum Markt Timing schon erzählt, dass die Masse der Anleger dazu tendiert zu kaufen, wenn alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, wenn es schon seit Jahren ohne nennenswerte Rückgänge nach oben geht und wenn keine Wolk am Himmel steht. Und Verkaufen aus emotionellen Gründen, wenn es Stürmt und der Markt heftig korrigiert. Und dann verewigen ihre Verluste, anstatt sie auszusitzen und dabei zu bleiben. Und warum passiert das? Weil sie in etwas investiert haben, was nicht ihrem Anlegertyp entspricht. Sie wurden einfach nicht richtig vorbereitet. Deswegen muss es der aller erste Schritt sein, für sich selbst festzulegen Welcher Anlegertyp bin ich überhaupt? Was ist meine Renditeerwartung und was ist das maximale Risiko ist, das ich bereit bin einzugehen. Kurzer Exkurs: Und wenn ich von Risiko spreche, dann meine ich nur temporäre Wertschwankungen. Man spricht da vom systemischen Risiko. Also das Risiko, das ich trotz breiter Streuung immer noch hab. Wenn ich eine einzelne Aktie kaufe, dann habe ich auch ein unsystemisches Risiko. Z. B. dass ein Produkt floppt, dass das Management schlecht ist, oder dass es die Branche irgendwie erwischt, wie z. b. E.on oder RWE bei der Energiewende. Beim unsystemischen Risiko kann auch ein Totalverlust nicht ausgeschlossen werden. Deswegen machen wir das nicht. Bei einem wissenschaftlich diversifizierten Portfolio interessieren uns deswegen nur die temporären Wertschwankungen, die man aussitzen kann. Auch wenn dies durchaus auch lange Zeit in Anspruch nehmen kann.  Wenn ich dann weiß welcher Anlegertyp ich genau bin Dann kann ich anfangen zu investieren. Und zwar, mit einer Mischung aus Aktien- und Zinsanlagen. Je nachdem ob ich mehr Sicherheits- oder Renditeorientiert bin. Das zeige ich euch aber dann in der nächsten Folge. Jetzt will ich euch noch eine kleine Anleitung geben, wie ihr euren Anlegertyp herausfindet. In der Beratung mache ich das so: ich schicke vor jedem Interessenten vor dem Erstgespräch einen Risikoprofil-Fragebogen. Der hat kleine hat 10, der große hat 20 Fragen. Und dann weiß ich schon vor der ersten Begegnung genau mit wem ich da sprechen werde. Und kann dann gleich viel schneller mit ihm darauf eingehen was ihm wichtig ist und was zu ihm passt. Dieser Fragebogen ist wahnsinnig genau und wenn beim Investieren dann mal ein schlechtes Jahr kommt, oder zwei schlechte Jahre in Folge, dann kann ich mich zusammen mit dem Anleger auf sein Profil besinnen, daran kann er sich festhalten, und er ist davor bewahrt eine emotionale Entscheidung zu treffen. Die meistens mit Verlusten verbunden wäre. Ich gehe jetzt mit euch sechs Fragen durch und die beantwortet ihr bitte mit einer Zahl von 1 bis 5. Die erste Frage wäre dann gleich das beste Beispiel. Frage 1: Wie schätzt du dich selbst als Anlegertyp ein? Bist du sehr Vorsichtig? Dann wäre das die 1. Oder bist du sehr Risikobereit? Dann wäre das die 5. Die 3 wäre dann so das Mittelding. Frage 2: Wie gut kannst du es verkraften, wenn finanziell etwas mal anders läuft, als erwartet? 1 „Gar nicht gut“, „kann ich gut verkraften“ wäre dann 5. Die 3. Frage:  Wenn du zwischen mehreren Jobangeboten wählen könntest, welches würdest du nehmen? Wobei bei 1: der Job eine Sehr hohe Arbeitsplatzsicherheit mit keinen oder nur geringen Gehaltssteigerung aufweist. Oder bei 5: du ganz am Anfang bei einem Startup dabei bist und entweder in einem Jahr zum Management gehörst mit entsprechend hohem Gehalt, oder du auf der Straße sitzt. Frage 4: Wie steht es um Dein Vertrauen in dich selbst, dass du bei Fragen rund ums Geld gute Entscheidungen triffst? 1: wenig Vertrauen, 5: vollstes Vertrauen. Frage 5: Angenommen du investierst in ein breit gestreutes, wissenschaftlich fundiertes Portfolio, bei dem man davon ausgehen kann, dass Rückgänge von temporärer Natur sind. Bei welchem Rückgang würdest du nicht mehr gut schlafen können: 1: bei 10 %, 2: bei 20%, Oder bei 50%? Wobei 50% die 5 wäre. Die letzte Frage ist: Wenn du daran denkst, welche Erträge es die letzten 20 Jahre auf einem Sparbuch gab, was wäre dann deine Renditeerwartung bei einem Investment? 1: die gleiche Rendite wie beim Sparbuch? 2: das Doppelte, bis 5: das 5-fache. OK. Beantworte das mal in Ruhe für Dich. Und dann errechnest du mal den Durchschnittswert deiner Antworten. Wobei ein Wert zwischen 1 und 2 sehr Risikoavers wäre, mit hohen Werten an festverzinslichen Wertpapieren und niedrigeren zu erwartenden Renditen. Ein Wert um 3 wäre eine gute Mischung aus Zinsen und Aktien. Und 4-5 Wäre ein hoher bis vollständiger Aktienanteil im Anlageportfolio. Das ist natürlich jetzt nur eine grobe Indikation, aber es hilft dir sicher schon mal eine grobe Richtung festzulegen. Für Die von euch, die das gerne genau wissen möchten, die können mir eine Email schicken an benedikt@benediktbrandl.com mit dem Stichwort Risikoprofil oder Anlegertyp, oder gehe auf www.benediktbrandl.com/risikoprofil, dann schicke ich Dir einen Zugang zu dem Risikoprofil-Tool, das ich auch meinen Kunden schicke. Dann weißt du exakt welcher Anlegertyp du bist, wo du selbst ein bisschen schwankst und in welchem Korridor die für dich optimale Aktien- und Anleihen-Quote sein sollte. Für die Hörer meines Podcasts ist das natürlich kostenfrei! In der nächsten Folge geht es dann darum wie sich die verschiedenen Portfoliomischung aus Zins- Aktienpapieren verhalten und welche Renditen und Risiken man da erwarten kann! Bis zum nächsten Mal, bis dann!    

DIGITAL LEADERSHIP | GENIUS ALLIANCE
Über die Zukunft des Geldes

DIGITAL LEADERSHIP | GENIUS ALLIANCE

Play Episode Listen Later Sep 4, 2017 11:45


  Vor noch nicht einmal zehn Jahren, im Jahre des Herrn 2008, lancierte ein Individuum, das sich selbst „Satoshi Nakamoto“ nannte, ein Dokument an die Öffentlichkeit, auf dem er die Grundgedanken der heute weltbekannten „Bitcoin“-Währung skizzierte. Im Grunde handelte es sich dabei nur um einen bizarren Code. Im Jahr nach seiner Einführung machte sich dann eine verschworene Gemeinschaft von Nerds daran, die Idee und das Programm des Bitcoin zu perfektionieren.   Der anfangs auf dem Penny basierende Wert des Bitcoin kletterte bis zum Februar 2011 auf ca. 1 $, vier Monate später lag er schon bei knapp 30 $, bevor er sich zwischen Juli 2011 und Februar 2012 auf einem Durchschnittswert von 8,16 $ stabilisierte. Aber nur kurz. Denn auf einmal begann die Nachfrage nach dem Bitcoin förmlich zu explodieren. Und was geschah? Wie bei allen knappen Gütern stieg auch der Wert mit der Nachfrage an. Erst allmählich, dann rapide. Mitte 2015 lag der Wert eines Bitcoin bei satten 290 $, heute (Stand 08.08.2017) liegt der Kurs auf mehr als dem Zehnfachen. Genau: 2.926,45 €.   Inzwischen wird der Bitcoin von einer immer breiter werdenden, vielschichtigen Klientel als Zahlungsmittel verwendet. Vom Wertpapierhändler bis zum Lebensmittelgroßhandel: Aus dem Bitcoin scheint eine exemplarische Erfolgsgeschichte werden zu können. Eine ganze Hinterhof- und Undercoverindustrie ist damit beschäftigt, Interessenten beim Kaufen, Verkaufen, Aufbewahren, Transferieren von Bitcoin-basierten Geschäften sowie beim Nachverfolgen der Bitcoin-Entwicklung behilflich zu sein.   Eigentlich müssten die Medien rund um den Globus ein Riesenthema daraus machen. Jeden, der schon mal was über Bitcoin gelesen oder gehört hat und der sich für das Thema interessiert, dürfte darüber hinaus eine zentrale Frage beschäftigen: Hat der Bitcoin eine Zukunft? Wird der Bitcoin überleben? Und, falls ja, wie und in welcher Form?   Viele Kenner der Materie sind von der dem Bitcoinsystem zugrunde liegenden Blockchain-Technologie überzeugt; Blockchains sind Datenbanken, die aufgrund kryptographischer Programme gegen nachträgliche Manipulationen immun sind. Dennoch gehen die Meinungen, was die Zukunft und das Überleben, das Wachstum und die Stabilität des Bitcoin anbetrifft, zum Teil weit auseinander: Jennifer Shasky Calvery, Direktorin des dem US-Treasury-Department (eine Art „Schatzkammer“; sie ist sozusagen das Scharnier zwischen US-Federal Reserve, der Zentralbank, und dem Finanzministerium) eingegliederten Financial Crimes Enforcement Network, ist davon überzeugt, dass der Bitcoin zu einem Pfeiler der globalen Finanzarchitektur werden kann.   Auch der Mathematiker und Philosoph Nassim Taleb, der sich unter anderem auf dem Feld der „Antifragilität“ wissenschaftliche Meriten erworben hat, ist sich absolut sicher, dass der Bitcoin der Beginn von etwas wirklich Großem ist: Eine völlig unabhängige Währung ohne für ausufernden Missbrauch anfällige Einflussmöglichkeiten durch Regierungen und politische Parteien und Institutionen. Wie missbrauchsanfällig Währungen sind, wenn sie sich unter der Ägide politischer Interessen befinden, zeigt uns seit seiner Einführung im Jahre 2002 der Euro, dessen Krise zu allererst eine von Politikern herbeigeführte Schuldenkrise ist. Gerade deshalb hält Taleb die Architektur des Bitcoins für eine überfällige Innovation.   Währungssysteme müssen zwingend unabhängig sein. Das Wesen des Geldwertes ist die Knappheit, die nur dann gewährleistet ist, wenn sie von jeder politischen und ideologischen Einflussnahme ungeküsst bleibt. Anderenfalls das Vertrauen in die Stabilität des Geldes im Handumdrehen flöten geht.   Dennoch wird die Zukunft des Bitcoin von vielen Experten eher verhalten beurteilt, und zwar aus einer langen LSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Evans-Osteotomie kombiniert mit modifizierter Müller-Niederecker-Sehnenverlagerung bei juvenilem Plattfuß

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19

Play Episode Listen Later Jul 10, 2014


Der juvenile Plattfuß ist die häufigste Fußfehlstellung und Gegenstand aktueller Diskussionen. Treten therapieresistente Schmerzen auf, besteht häufig die Indikation zur Operation. Hier gibt es eine Vielzahl verschiedener Methoden. Ziel der durchgeführten Untersuchung war es, die Evans-Osteotomie kombiniert mit modifizierter Müller-Niederecker-Sehnenverlagerung zu evaluieren. Dafür wurden in dieser retrospektiven Studie 26 Patienten (46 Füße), die im Alter von 6 bis 16 (11,3 ± 2,2) Jahren operiert wurden, nach durchschnittlich 32,4 Monaten nachuntersucht. Gemäß der Pathogenese der Fußdeformität wurden sie in zwei Gruppen eingeteilt: Gruppe A mit primärem Knickplattfuß, Gruppe B mit sekundärem bei infantiler Cerebralparese. Es wurden klinische und radiologische Untersuchungen sowie eine kinetische und kinematische Ganganalyse mit Kontrollgruppe durchgeführt. Postoperativ zeigte sich ein signifikanter Rückgang der Schmerzsymptomatik auf durchschnittlich 0,1 Punkte der numerischen Rating-Skala. 88,5% der Patienten waren „sehr zufrieden“ mit ihrer Lebensqualität. Bei der klinischen Ankle-Hindfoot Scale konnte in Gruppe A ein Durchschnittswert von 94,5 (82-100 min.-max.) erreicht werden, beim Maryland Foot Score 95,5 (82-100 min.-max.). Komplikationen traten in unserem Patientenkollektiv nicht auf. In der Röntgenun-tersuchung zeigte sich eine signifikante Verbesserung bei folgenden Winkeln: Kalkaneus-Boden-Winkel (20,4°, 9-36° min.-max.), Talus-Neigungswinkel (22,7°, 13-31° min.-max.), Kuboid-Abduktionswinkel (0,8°, -17-17° min.-max.), dorsoplantarer Talus-Kalkaneus-Winkel (19,8°, 10-30° min.-max.), lateraler Talus-Metatarsale-I-Winkel (2,7°, -23-27° min.-max.). Bei 19,6% der Füße waren radiologisch osteophytäre Anbauten im Kalkaneo-Kuboid-Gelenk sichtbar. In der Ganganalyse konnten vor allem im Hinblick auf die Verlagerung der Sehne des M. tibialis anterior lediglich geringfügige Unterschiede von wenigen Grad zwischen Gruppe A und Kontrollgruppe detektiert werden, die keine Auswirkung auf ein physiologisches Gangbild zu haben scheinen. Vielmehr sollte in zukünftigen Studien überprüft werden, in wie weit sich das Gangbild durch die Korrektur der Deformität verbessert. Im Vergleich mit anderen Operationsmethoden zeigte sich, dass die Evans-Osteotomie in Kombination mit modifizierter Müller-Niederecker-Sehnenverlagerung sehr gute Ergebnisse bringt und dabei sehr komplikationsarm ist. Langzeitergebnisse, vor allem im Bezug auf arthrotische Veränderungen im Kalkaneo-Kuboid-Gelenk, sowie eine präoperative Ganganalyse sollten Gegenstand weiterer Untersuchungen werden.

Podcast duett.fr
Interview mit Philippe Fremeaux, Leiter der Publikation Alternatives economiques

Podcast duett.fr

Play Episode Listen Later Jun 28, 2011 10:40


. (version française : voir plus bas) Hanna Gieffers (duett) – Welche Idee steckt hinter Ihrer Zeitung Alternatives économiques? Was ist Ihre Redaktionsrichtlinie? Philippe Frémeaux – Wir möchten eine Zeitung herausbringen, die sich nicht nur an die Entscheidungsträger richtet. Wir versuchen eher den Bürgern wirtschaftliche und soziale Fragen näher zu bringen. Dabei ist es nicht unser Anliegen den Lesern Ratschläge zu geben wie sie mehr verdienen können. Vielmehr sind wir der Meinung, dass die wirtschaftlichen Fragen dermaßen wichtig geworden sind, dass ein jeder sie verstehen können muss um an den demokratischen Debatten über die Wirtschaft teilhaben zu können.  Robert Schmidt (duett) – Gibt es eine bessere Lösung (als den aktuellen Lösungsvorschlag) für Griechenland? Philippe Frémeaux – Ich glaube, es ist normal Griechenland für einen Teil der begangenen Fehlentscheidungen zur Zahlung aufzufordern. Die Frage besteht jedoch darin, wer diese Forderung «in Griechenland unterstützt»? Handelt es sich bei Griechenland um ein Land, dass in der Lage ist ein Finanzsystem zu etablieren, in dem die reichsten Griechen im Rahmen ihrer Möglichkeiten an den öffentlichen Ausgaben beteiligt werden, z.B. durch ihr Steueraufkommen? Die andere Frage ist, ob wir Griechenland mit unseren Konditionen nicht in eine ausweglose Situation hineinmanövrieren.. Die Aussicht auf eine teilweise Annulierung der griechischen Schulden ist sicherlich wünschenswert. Letztendlich würde dies aber auf Kosten der Banken geschehen, die an den griechischen Staat oder an griechische Unternehmen Geld verliehen haben, vor allem französische und deutsche Banken wären davon betroffen. Giffers (duett) – Eine Frage bezüglich Polen: Vor einigen Wochen kam es zur vollständigen Öffnung des EU-Arbeitsmarktes (für Deutschland). Wie bewerten sie die Auswirkungen auf die deutsche und die polnische Wirtschaft? Frémeaux – Ehrlich gesagt kenne ich mich hierzu nicht allzu gut aus. Ich glaube, dass Polen ein Land ist, das in den letzten Jahren relativ gut durch die Krise gekommen ist. Die Wirtschaft in Polen, soweit mir bekannt, ist eine wachsende Wirtschaft geblieben; sogar mit einer ziemlich hohen Wachstumsrate. Deshalb ist der Arbeitsmarkt in Polen weniger angespannt als in anderen europäischen Ländern.  Des Weiteren konnten wir beobachten, wie Menschen wieder nach Polen zurückkehrten, nachdem sie in Länder emigriert waren, die ihren Arbeitsmarkt sehr schnell geöffnet haben (namentlich England und Irland). Obwohl sie in Polen weniger verdienen als in England und Irland, finden sie dort eher eine Anstellung die ihren Qualifikationen entspricht. Wenn Sie eigentlich Ingenieur sind, sich aber als Kellner in London wiederfinden, dann verdienen sie vielleicht gut, letztendlich ist es aber wohl doch interessanter als Ingenieur in Polen tätig zu sein. Und wenn es ein Land gibt, das sich eher noch in der Entwicklungsphase befindet, dem es gut geht und das Aussichten auf Arbeit bietet, sogar wenn sie weniger verdienen als im Nachbarland, dann haben Sie keinen Grund zu emigrieren. Deshalb glaube ich nicht, dass es bedeutende Migrationsströme geben wird. Schmidt (duett) – Sie haben gesagt, dass der freie Verkehr von Arbeitskräften das Problem des europäischen Arbeitsmarktes nicht lösen wird. Frémeaux – Nein, ich sage nur, dass die Bevölkerung – Gott sei dank – nur schwach mobil ist. Wenn man die Gehälter zwischen Schweden, Deutschland, Bulgarien und dem Süden Portugals zusammenzählen müsste um einen Durchschnittswert zu ermitteln, dann würde Europa sich dem nicht widersetzen. Schmidt (duett) – Besteht die Lösung nicht eher darin in Europa einen Mindestlohn einzuführen? Frémeaux – Die Idee eines europäischen Mindestlohns ist sehr komplex, weil der Wettbewerbsvorteil von wirtschaftlich rückständigeren Ländern in ihren niedrigen Löhnen liegt. Es gibt Probleme, die sind national: z.B. die Debatte « ob wir einen berufsübergreifenden Mindestlohn in Deutschland brauchen oder nicht» ? Schmidt (duett)  – Was halten Sie davon? Frémeaux – Ich persönlich stehe dieser Idee aufgeschlossen gegenüber. Da sich der Teil der Lohnempfänger die nicht durch ein Tarifabkommen abgedeckt sind vermehrt, wäre ein Auffangmechanismus für diejenigen wünschenswert, die nicht in den Genuss eines Tarifabkommens und der damit verbundenen Vorteile kommen. Sollte ein europäischer Mindestlohn eingeführt werden, dürfte dieser aber nicht in allen Ländern gleich groß sein, schließlich muss man ja auch die Abweichungen in der Wettbewerbsfähigkeit beachten. Ich halte selbst die bloße Tatsache für hervorragend, die Idee eines europäischen Mindestlohns zu akzeptieren und dessen Höhe auf europäischer Ebene zu diskutieren. Giffers (duett) – Oft hat man den Eindruck, dass die europäischen Medien wenig oder wenn, dann eher nur Negatives über Europa berichten. Was wäre Ihrer Meinung nach wichtig, um das Bild Europas mit Hilfe der Medien zu verbessern? Worin liegt der Schlüssel: In einer besseren Ausbildung der Journalisten oder in der Entstehung transnationaler Zeitungen? Frémeaux – Zu diesem Thema kenne ich mich besser aus als zum polnischen Arbeitsmarkt! Ich glaube nicht an die Erschaffung europäischer Medien und zwar aus denselben Gründen aufgrund derer es derzeit auch keine europäische Öffentlichkeit gibt: man kann die selbe Information nicht allen Europäern verkaufen. Oder doch, falls sie diese an die Financial Times verkaufen, die ausschließlich an die kleine Gruppe der wirtschaftlichen Entscheidungsträger gerichtet ist. Aber wenn Sie wirklich an die Masse der Bürger adressieren wollen, dann vertreten Sie trotz der gleichen Sichtweise automatisch einen nationalen Standpunkt. Das wäre der erste Punkt. Es ist wahr, dass in Frankreich sofort mit dem Finger auf Brüssel gezeigt wird, sobald die europäischen Institutionen eine unpopuläre Entscheidung treffen. Brüssel steht als Synonym für ein Europa, das uns Sachen aufzwingt, das entscheidet, etc. Ich habe praktisch noch nie einen Journalisten gesehen, der sagt : « Die Europäische Kommission hat entschieden, dass ... im Einklang mit der durch den Europäischen Ministerrat einstimmig getroffenen Entscheidung, an der auch der französische Minister Hervé Dupont teilgenommen hat, der für diese Direktive gestimmt hat, sie aber nun kritisiert, etc. Wieso kritisiert er diese jetzt, wenn er doch für sie gestimmt hat? » Giffers (duett) – Wieso schreiben die Journalisten ihrer Meinung nach nicht über solche Sachen? Frémeaux – Ich glaube, dass ein so großen Land wie Frankreich umso pro-europäischer eingestellt ist, je mehr es sich selbst im Zentrum Europas sieht. Ich denke, dass da unsere schlechten Fremdsprachenkenntnisse hinzukommen. Die Tatsache, dass die Franzosen Fremdprachen nicht gut beherrschen, stellt für unsere Eliten ein ziemliches Handicap dar. Ich habe viel als Berater in Brüssel gearbeitet. Die Art und Weise wie über Europa gesprochen wird ist furchtbar, sie erinnert stark an die U.d.S.S.R.: alles ist gut, alles ist wunderbar, etc. Falls Sie Journalist sind, ist es doch zunächst Ihre Aufgabe, zu kritisieren und von den Dingen zu berichten, die nicht gut laufen. Aber man kann Europa auch auf eine emphatische Weise kritisieren, indem man das Projekt liebt und sagt:  „Folgendes geht so nicht“. Dies jedoch ohne eine Einstellung, die sich gegen die europäische Ebene richtet, die als per se schlecht angesehen wird, während die nationale Ebene als per se gut gelte. Ich gebe Ihnen mal ein Beispiel. Vor sechs Monaten habe ich an einer Konferenz an einer Unviersität in Frankreich teilgenommen, die den Titel trug „ist Europa gescheitert ?“, was implizierte, dass Europa nicht das getan hat, was es hätte tun müssen. Ich begann also meinen Vortrag – so haben wir übrigens Jaques Barrot als Abonnenten von Alternatives Économiquesgewonnen: er saß also neben mir und konnte es nicht glauben: „mir ist diese Frage sehr unangenehm“. Nie würden wir eine Konferenz mit dem Titel „ist Frankreich gescheitert ?“, „ist Deutschland gescheitert ?“veranstalten.  Nein, weil Frankreich von sich selbst als einer seit Ewigkeiten bestehenden Entität ausgeht, die sich für die von ihr erbrachten Leistungen nicht rechtfertigen muss. Wenn man sich Europa vorstellt als etwas, woran man teilnimmt, ist man Europäer und da befragt man es nicht wie einen Lieferanten: „Hat er seinen Vertrag richtig ausgefüllt? Hat er seinen Job gut erledigt?“ Nein ! Ich denke, dass die Vorstellung, Europa sei eine Art „Maschine“ die effizient arbeiten müsse, Dienste erweist, etc., sehr stark in unserem imaginären Kollektiv ausgeprägt ist. Interview aufgenommen am 10.5.2011 -- Version originale Hanna Gieffers (duett) – Quelle est l'idée derrière votre journal Alternatives économiques ? Quelle est votre ligne éditoriale ? Philippe Frémeaux – On essaie de faire un journal économique qui n’est pas destiné uniquement aux décideurs. On essaie plutôt d’expliquer des questions économiques et sociales aux citoyens, non pas parce que cela va leur profiter – parce qu’ils vont apprendre des choses pour gagner plus – mais parce qu’on pense que les questions économiques sont devenues tellement importantes que chacun doit pouvoir les comprendre et doit pouvoir participer au débat démocratique sur l’économie. Robert Schmidt (duett) – Est-ce qu’il y a une solution plus favorable (que la solution actuelle) pour la Grêce ? Philippe Frémeaux – Je pense qu’il est normal de demander à la Grêce de payer – en quelque sorte – pour une partie des bêtises qui ont été faites. La question est de savoir « qui le supporte en Grêce » ? Est-ce que c’est un pays qui, par exemple, est capable de mettre en place un système fiscal où lequel les Grecs les plus riches contribuent aux dépenses publiques à la mesure de leurs capacités contributives, leurs capacités à payer des impôts. Et puis l’autre question est de savoir si on n’impose à la Grêce des conditions, qui font qu’elle n’a aucune chance de s’en sortir. La perspective d’être dans une situation où une partie de la dette grecque est annulée, est sans doute une perspective souhaitable.Mais effectivement ça va coûter aux banques qui ont prêté à l’État grec ou aux entreprises grecques qui ont emprunté, notamment aux banques françaises et allemandes. Giffers (duett) – Une question concernant la Pologne : il y a quelques semaines, l’ouverture du marché du travail a été faite de manière totale (pour l’Allemagne), comment est-ce que vous évaluez les effets pour l’économie allemande et pour l’économie polonaise ? Frémeaux – Honnêtement, je ne connais pas assez bien. Je pense que la Pologne est un pays, qui, ces dernières années, a plutôt bien traversé la crise. L’économie polonaise, pour ce que je sais, est restée une économie en croissance, même avec un taux de croissance assez élevée. Donc la situation du marché du travail en Pologne est moins tendue qu’elle ne l’est dans d’autres pays européens. On a vu d’ailleurs un certain nombre de personnes qui avaient émigré dans des pays qui très rapidement avait ouvert leur marché du travail (notamment le Royaume-Uni et l’Irlande) retourner en Pologne, notamment parce que même si en Pologne ils gagnaient moins que ce qui leur était proposé au Royaume-Uni et en Irlande, ils trouvaient des emplois plus en rapport avec leurs qualifications. Si vous êtes ingénieur et que vous vous retrouvez serveur dans un restaurant à Londres, vous gagnez peut-être bien, mais c’est aussi plus intéressant d’être ingénieur en Pologne. Et quand vous avez un pays qui est plutôt en croissance, qui va bien, où il y a des perspectives d’emploi, même si vous gagnez beaucoup moins que dans le pays d’à-côté, vous n’avez pas de raison d’émigrer, donc je ne pense pas qu’il y aura des flux migratoires extrêmement importants. Schmidt (duett) – Vous avez dit que la circulation libre des travailleurs ne résoudrait pas le problème du marché du travail en Europe. Frémeaux – Non, je dis que – dieu merci – la population est faiblement mobile. S’il fallait moyenniser les salaires entre la Suède, l’Allemagne, la Bulgarie et le Sud du Portugal, l’Europe n’y résisterait pas. Schmidt (duett) – La solution ne serait-elle pas [d’établir] un salaire minimal en Europe ? Frémeaux – L’idée de salaire minimum en Europe est complexe, parce qu’un des avantages que peuvent avoir les pays qui sont les plus en retard de développement, c’est effectivement de pouvoir bénéficier d’un avantage compétitif lié à la faiblesse de leurs coûts salariaux. Il y a des problèmes qui sont nationaux : par exemple, le débat sur « faut-il un salaire interprofessionnel minimum en Allemagne » ? Schmidt (duett) – Qu’en pensez-vous ? Frémeaux – Moi je ne suis pas hostile à cette idée, car dès lors que la part des salariés qui ne sont pas couverts par les conventions collectives s’accroit, il est souhaitable qu’il y ait au moins un mécanisme de rattrapage pour ceux qui échappent de fait au bénéfice des conventions collectives. Mais dans le même temps, s’il y a un salaire minimum qui s’établit en Europe, ça ne pourra pas être le même dans tous les pays, il faudra tenir compte des écarts de compétitivité. Le fait d’accepter l’idée qu’il y ait partout un salaire minimum et que le niveau de ce salaire minimum fasse partie de ce qui est en débat en Europe me paraîtrait une excellente chose. Giffers (duett) – Souvent on a l’impression que les médias européens écrivent soit [peu] de choses sur les sujets européens, ou des choses qui sont plutôt négatives. Qu’est-ce qui d’après vous sera nécessaire pour améliorer l’image de l’Europe par les médias ? Quelle [serait la clé à trouver] : est-ce que c’est la formation des journalistes, ou bien formation de journaux transnationaux, quelle serait une solution possible ? Frémeaux – Là, je suis meilleur que sur le marché du travail polonais ! Je ne crois à la création de médias européens, pour les mêmes raisons qu’il n’y pas d’espace public européen pour l’instant. Il n’y a pas de lecteurs qui soient intéressés par des médias qui seraient transeuropéens : vous ne pouvez pas vendre la même information à tous les Européens. Ou alors vous pouvez la vendre, et ça s’appelle le Financial Times, et ça s’adresse uniquement à une petite frange des décideurs économiques. Mais quand vous vous adressez vraiment à la masse des citoyens, même si vous parlez avec les mêmes points de vue, vous avez forcément un regard national qui est spécifique. Ça c’est la première chose. Ensuite, c’est vrai qu’en France, quand il y a quelque chose qui n’est pas bien, qui est décidé par les institutions européennes, c’est Bruxelles ! Bruxelles, c’est le synonyme de l’Europe qui nous impose, qui décide, etc. Je n’ai jamais vu un journaliste (pratiquement) dire : « La Commission Européenne a décidé de…conformément à la décision qui avait été prise à l’unanimité par le Conseil des Ministres européens, dans lequel siégeait Hervé Dupont, Ministre français, qui a voté cette directive, que maintenant il critique, etc. pourquoi l’a t-il voté, si maintenant il la critique. »   Giffers (duett) – Pourquoi est-ce que vous pensez que les journalistes n’écrivent pas ce genre de choses ?  Frémeaux – Je pense que, fondamentalement, dans un grand pays comme la France, qui est d’autant plus pro-européenne qu’elle pense que la France est au milieu, a beaucoup de mal à projeter dans l’univers européen. Et je pense que notre mauvaise connaissance – en plus – des langues étrangères, le fait que les Français ne soient pas bons en langues étrangères, est un handicap important pour la plupart de nos élites. J’ai beaucoup travaillé à Bruxelles comme consultant. C’est terrible, ça rappelle l’U.R.S.S. la façon dont ils parlent de l’Europe : tout va bien, tout est merveilleux, etc.  Si vous êtes journalistes, notre travail à nous journalistes, c’est quand même d’abord de parler de ce qui ne va pas, d’abord de critiquer. Mais on peut critiquer l’Europe de manière empathique – en aimant le projet – et en disant : « voilà ce qui ne va pas ». Et sans être dans une posture qui oppose le niveau européen, qui serait par nature mauvais, et le niveau national qui serait par nature bon. Je vais vous donner un exemple. Il y a 6 mois je suis allé faire une conférence dans une université en France et le titre de la conférence, c’était « l’Europe a t-elle failli ? », c’est-à-dire, l’Europe n’a t-elle pas fait ce qu’elle aurait dû faire. J’ai commencé mon exposé – c’est comme ça que Jacques Barrot s’est abonné à Alternatives Économiques : il était là à côté de moi, il n’en revenait pas – en disant : « je suis très gêné avec cette question ». Jamais on ne ferait une conférence sur le sujet « la France a t-elle failli ? L’Allemagne a t-elle failli ? »«… Non ! Parce ce que la France,  elle va de soi, elle est là de toute éternité, un peu. Donc elle n’a pas se justifier des services qu’elle rend. Si on pense que l’Europe c’est quelque chose dont on est partie prenante, on est Européen, on n’est pas là à la questionner comme un fournisseur :« est-ce qu’il a bien rempli son contrat ? Est-ce qu’il a bien fait le job ? ». Non ! Je pense que cette conviction que le niveau européen, c’est une sorte de « machin » qui doit être très efficace, rendre des services, etc. est quelque chose qui est encore très fort dans notre imaginaire collectif. Interview enregistrée le 10 mai 2011

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Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Beurteilung der Qualität der tierärztlichen Ausbildung und der Kompetenz von Anfangsassistenten durch praktische Tierärzte

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Play Episode Listen Later Jul 15, 2005


In dieser Arbeit wurde eine Umfrage unter Tierärzten ausgewertet, in der die Fächer des veterinärmedizinischen Studiums sowie die fachliche und soziale Kompetenz von Anfangsassistenten durch praktisch tätige Tierärzte beurteilt wurden. Die Ergebnisse sollten Aufschluss darüber geben, in welchen Bereichen die Ausbildung nach Meinung der Tierärzte geändert werden sollte. Es wurden bundesweit 2.400 Fragebögen an praktische Tierärzte verschickt, die in der Kleintier-, Großtier- und Gemischtpraxis arbeiten. Die Rücklaufquote der Fragebögen betrug 31,0 % (n = 743). Insgesamt 430 (57,8 %) der an der Umfrage teilnehmenden Tierärzte hatten in den letzten zehn Jahren einen Anfangsassistenten eingestellt. Die Gewichtung der Studienfächer konnte mit „viel mehr“ (+ 2), „mehr“ (+ 1), „genau richtig“ (0), „weniger“ (– 1) und „viel weniger“ (– 2) bewertet werden. Für jedes Studienfach wurde ein Durchschnittswert aus allen Bewertungen pro Fach ermittelt. Dieser Durchschnittswert bestimmte die Rangfolge der Fächer, absteigend von inhaltlich und schwerpunktmäßig „mehr“ bis „weniger“ im Studium gewünscht. Die Beurteilung der sozialen und fachlichen Kompetenz der Assistenten sowie deren Vorbereitung durch die Universität in Bezug auf selbstständiges Arbeiten in der Praxis erfolgte mit Noten von 1 bis 5 (1 = sehr gut, 2 = gut, 3 = befriedigend, 4 = gerade noch ausreichend, 5 = ungenügend). Des Weiteren konnten die Tierärzte in freien Antworten formulieren, welche Bereiche im Studium ihrer Meinung nach zu wenig oder überhaupt nicht berücksichtigt wurden. Für die Auswertung kamen die Programme Microsoft Excel/Visual Basic und SPSS zur Anwendung. Die Fächerbewertung zeigte, dass die stärkere Gewichtung der bildgebenden Verfahren (Röntgen, Ultraschall) sowie der klinischen Fachgebiete (Dermatologie, Intensivmedizin, Chirurgie Kleintier, Anästhesiologie, Zahnheilkunde, Allergologie, Kardiologie, Ophthalmologie und Innere Medizin Kleintier) ein wesentliches Anliegen der Tierärzte war. Der Lehrumfang in den Fächern Anatomie, Tierhaltung und Parasitologie wurde als ausreichend beurteilt, während Fächer der Vorklinik wie Physik, Botanik, Chemie, Biometrie sowie die Bereiche Lebensmittelkunde und -hygiene als zu umfangreich bewertet wurden. Die Beurteilung der fachlichen Kompetenz der Anfangsassistenten wies auf unzureichende Kenntnisse vor allem auf den Gebieten Ultraschall, Röntgen und bei den chirurgischen Grundlagen hin. Die schlechtesten Bewertungen erhielten die Assistenten für die bildgebenden Verfahren, mit den Durchschnittsnoten 4,5 für „Ultraschall“ und 4,1 für „Röntgen“. Für den Bereich „einfache Operationen“ ergab sich die Durchschnittsnote 3,7. Die relativ besten Durchschnittsnoten erhielten die Assistenten für die Bereiche „Handling“ (2,6), „Fixationstechniken“ (2,7) und „klinische Untersuchung“ (2,7). Die Vorbereitung der Anfangsassistenten durch die Universität in Bezug auf selbstständiges Arbeiten in der Praxis wurde im Gesamtdurchschnitt mit der Note 3,8 beurteilt. Ein Vergleich der tierärztlichen Ausbildungsstätten in Deutschland hinsichtlich dieser Benotung ergab nur sehr geringfügige Unterschiede in den Ergebnissen. In frei formulierten Antworten forderten 65,8 % der Tierärzte eine wesentlich stärker praktisch orientierte Ausbildung, 54,2 % wollten die Vermittlung von Grundlagen der Betriebswirtschaft in der Ausbildung berücksichtigt sehen und weitere 49,5 % der Tierärzte forderten die Aufnahme des Faches Psychologie ins Studium. Nur mit einer praxisnäheren Ausbildung der Studierenden in den Kliniken könnten die tierärztlichen Ausbildungsstätten den Forderungen der Tierärzte nach einer starken Verbesserung der fachlichen und praktischen Kompetenz der Universitätsabsolventen entsprechen. Es ist zu hoffen, dass dies mit der an einigen Ausbildungsstätten geplanten Einführung von „klinischen Rotationen“ oder einem „praktischen Jahr“ zukünftig gelingt.