POPULARITY
Verkaufen an Geschäftskunden - Vertrieb & Verkauf - Mit Stephan Heinrich
In der Welt des B2B-Vertriebs sind Vertragsverhandlungen ein wesentliches, aber oft unterschätztes Element. Viele glauben, dass exzellente Produkte und Dienstleistungen für sich selbst sprechen sollten, doch die Realität zeigt, dass ohne geschicktes Taktieren und clevere Planung der Erfolg ausbleibt. Das Verhandeln von Verträgen erfordert mehr als nur ein fundiertes Wissen über das eigene Angebot; es verlangt Strategie, Verständnis für den Kunden und eine klare Zielfokussierung. Die richtigen Techniken und Überzeugungen machen den Unterschied zwischen einem erfolgreichen Geschäftsabschluss und einer verpassten Gelegenheit. Komm in unsere Community: https://stephanheinrich.com/skool Vertragsverhandlungen im B2B sind mehr als ein formales Abnicken; sie sind die Bühne für strategisches Spiel und psychologisches Geschick. Turnusmäßige Jahresgespräche sollten nicht nur Routine, sondern Chancen zur Festigung von Beziehungen und zur Erweiterung der Zusammenarbeit sein. Tiefergehendes Wissen über die Gegenseite, ihre Bedürfnisse und ihre Positionierung kann entscheidend sein und beginnt bereits lange vor dem eigentlichen Gesprächstermin. Methoden wie das BATNA (Beste Alternative zu einem verhandelten Abkommen) helfen, klare Grenzen und Ziele zu setzen, um den größtmöglichen Nutzen zu erzielen. Nicht nur Zahlen auf dem Papier definieren den Wert; oft sind es auch subtile Faktoren wie Vertrauen und Integrität, die Verhandlungen beeinflussen. Wenn man seine Karten gut spielt, wird aus einer reinen Geschäftsverbindung eine wertvolle Partnerschaft. Über die Jahre entwickelte Taktiken und Erfahrungen prägen den Erfolg jeder Verhandlung. Wer jetzt neugierig geworden ist und erfahren möchte, wie Vertragsverhandlungen nicht nur erfolgreich, sondern gewinnbringend gestaltet werden können, klickt hier: https://stephanheinrich.com/preisverhandlung-und-abschluss/vertragsverhandlung/
250321PC: Refugees welcome! Deutschland 2025Mensch Mahler am 21.03.2025Unsere Politiker sollten sich ins Stammbuch schreiben, dass Deutschland immer Einwanderungs- und Auswanderungsland war. Heute die Grenzen dicht zu machen für die, die Schutz und Freiheit suchen, bricht mit allen Traditionen und Werten, auf die wir zu Recht immer stolz sein konnten.Das Asylrecht ist mit das höchste und edelste Rechtsgut, das wir uns in unserer freiheitlichen Demokratie erkämpft haben. Als der Staat aus wahltaktischen Gründen dieses Recht immer mehr aushöhlte, sprangen die Kirchen mit ihrem Kirchenasyl ein. Leider sinkt der Einfluss der Hüter der Menschlichkeit immer weiter gegen Null.Aber wir haben doch noch die C-Parteien. Das C stand doch einmal für christliche Grundwerte, wenn ich mich recht entsinne. Aber da sieht es leider auch finster aus.Die Flüchtlingshilfsorganisation Pro Asyl hat den Unionsparteien eine "Radikalisierung" in der Asylpolitik und einen populistischen Wahlkampf vorgeworfen. "Es ist extrem besorgniserregend, dass die Unionsparteien bei ihren Forderungen an vielen Stellen Grund- und Menschenrechte missachten, um Wähler rechter Parteien zu umwerben", sagte Pro-Asyl-Rechtsexpertin Wiebke Judith. Man erlebe eine Erosion von Grundprinzipien wie Rechtsstaatlichkeit, Menschenwürde und Menschenrechten.Ausverkauf von Menschenwürde und Menschenrechte zur Festigung der Macht. Stammtischwähler umgarnen mit üblen Parolen. Liebe Unionspolitiker, ob aus Bayern oder dem Sauerland: tut mir den Gefallen, und streicht endlich das C aus dem Parteinamen. Ihn weiter zu verwenden, ist pure Blasphemie. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach den Kämpfen an der Mittelmeerküste zwischen Verbänden der neuen syrischen Regierung und Anhängern Assads kam es unerwartet schnell zu einem Abkommen mit den Kurden. Damit kommt die Zentralregierung in Damaskus in der Festigung ihrer Macht einen großen Schritt voran.Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.Neue KämpfeEinige Wochen war es ruhig um Syrien gewesen. Die neue Regierung unter al-Scharaa hatte erste Erfolge erzielt durch die Duldung der westlichen Regierungen, die ihm, dem Islamisten, Erleichterungen zugestanden, die man der syrischen Bevölkerung unter der Herrschaft von Assad verweigert hatte. Sanktionen wurden aufgehoben oder deren Aufhebung in Aussicht gestellt, wenn der Prozess der Integration aller gesellschaftlichen Gruppen zu einer neuen syrischen Gesellschaft so voranschreitet, wie der politische Westen es sich vorstellt.Die Ruhe, die den westlichen Medienkonsumenten vermittelt wurde, schien auch tatsächlich Ausdruck einer Beruhigung der Lage zu sein. Syrien war aus den Schlagzeilen verschwunden, bis es für viele überraschend zu heftigen Kämpfen in der Küstenregion kam. Vordergründiger Auslöser waren koordinierte Angriffe von Teilen der alten Armeeführung und anderen Anhängern der gestürzten Regierung Assad auf Kräfte der neuen Machthaber.In wie weit Spannungen zwischen den Volksgruppen, besonders betroffen waren die Alawiten, ausschlaggebend waren, kann angesichts der Berichtslage aus Syrien nicht klar gesagt werden. Auf Grund dessen ist auch schwer einzuschätzen, ob der Aufstand der alten Militärs eine Reaktion auf das Vorgehen von Kräften der Regierung al-Scharaa gegen die Alawiten war. Vielleicht aber haben auch Teile der Gesellschaft ihren ersten Schock durch dessen überraschende Machtübernahme überwunden und versuchen nun, die früheren Verhältnisse wieder herzustellen.Unter der Führung eines ehemaligen Kommandeurs der 4. Division hatte eine „Gruppe, die sich Militärischer Rat zur Befreiung Syriens nennt“ (1) den Sturz des „dschihaddistischen Regimes“ (2) angekündigt. Zuvor war bereits die „Gründung einer Widerstandsgruppe namens Küstenschutzregiment“(3) verkündet worden. Die „Anhänger des alten Regimes riefen zu einem Volksaufstand auf“ (4). Das spricht dafür, dass sich Teile der Gesellschaft unter der Führung früherer Militärs zum Widerstand organisieren.Anscheinend aber ist es der neuen Führung in Damaskus gelungen, den Aufstand niederzuschlagen, nachdem frische Kräfte in die Küstenregion geschickt worden waren. Im Moment sieht es nicht so aus, als könnten die Aufständischen eine breitere Unterstützung in der syrischen Gesellschaft finden.Die ausgezehrte Bevölkerung hofft, dass den neuen Herrschern mehr Unterstützung aus dem Ausland entgegengebracht wird als der Regierung Assad. Diese Hoffnung würde ein Sieg der alten Garde zunichte machen. Die Türkei jedenfalls verurteilte die Angriffe auf die Regierungstruppen, auch Saudi-Arabien und Qatar unterstützen weiterhin die neuen Machthaber.Auch der politische Westen scheint lieber auf jene Kräfte zu setzen, die man früher als Islamisten bekämpft hatte. Die Meinungsmacher der Frankfurter Allgemeine Zeitung machen Werbung für Al-Scharaa: „Er ist auf lange Sicht der Einzige, unter dem ein stabiles Syrien zumindest vorstellbar ist … Mit ihm muss der Westen also einen Modus Vivendi finden“ (5).Ein Islamist als Machthaber, der abhängig ist vom Westen, scheint ihnen allemal sympathischer zu sein als ein säkularer Assad, der aber von Moskau gestützt wird. Der Islamismus ist offensichtlich nur dann eine Gefahr, wenn er nicht für die eigenen Interessen genutzt werden kann...hier weiterlesen: https://apolut.net/kurden-unter-druck-von-rudiger-rauls/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
MOD: Andreas Mittendorfer Gesendet in Ö1, am 5.2.2025 Als „unvorstellbar“ bezeichnet der lateinische Patriarch für Palästina, Weihbischof William Scholami die Umsiedlungspläne Donald Trumps von Millionen von Palästinensern. Der lateinische Patriarch von Jerusalem, Pierbattista Pizzaballa drängt auf eine Festigung des aktuellen Waffenstillstands. Gestaltung: Christian Rathner, Andreas Mittendorfer ++ +++ +++Das Köpfen einer Marienskulptur im Linzer Dom hat vergangenes Jahr auch international Schlagzeilen gemacht. Jetzt gibt es eine Anklage - allerdings nicht gegen einen Täter, sondern weil jemand die Tat gutgeheißen hat. Gestaltung: Daniela Dahlke
MOD: Andreas Mittendorfer Gesendet in Ö1, am 5.2.2025 Als „unvorstellbar“ bezeichnet der lateinische Patriarch für Palästina, Weihbischof William Scholami die Umsiedlungspläne Donald Trumps von Millionen von Palästinensern. Der lateinische Patriarch von Jerusalem, Pierbattista Pizzaballa drängt auf eine Festigung des aktuellen Waffenstillstands. Gestaltung: Christian Rathner, Andreas Mittendorfer ++ ++ ++ ++ ++ Das Köpfen einer Marienskulptur im Linzer Dom hat vergangenes Jahr auch international Schlagzeilen gemacht. Jetzt gibt es eine Anklage - allerdings nicht gegen einen Täter, sondern weil jemand die Tat gutgeheißen hat. Gestaltung: Daniela Dahlke
Warum ist eine Gesellschaft kollektiv bereit, sich Maßnahmen zu unterziehen, die ihnen etwas versprechen, was nicht gesichert ist, um einen möglichen größeren Schaden, der auch nicht gesichert ist, zu verhindern? Es ist das immense Geschäft mit der Angst, sagen die einen, es ist ein Kult, sagen die anderen. Es scheint, der Mensch hat eine viel größere Affinität zu glauben, als zu wissen und Evidenz zu erkennen. Der Glaube aber benötigt Festigung mittels Ritualen, die als sichtbare Handlung eine unsichtbare Wirklichkeit der Viruserzählung vergegenwärtigt. Der Autor Gerald Ehegartner versucht diesem Phänomen in seinem bereits 2021 erschienen Text „Das heilige Sakrament der C Immunisierung“ näher zu kommen, den wir hier gerne noch einmal veröffentlichen wollen. Sabrina Khalil hat gelesen. Den Text finden Sie zum Nachlesen auch auf Ehegartners Blog: https://geraldehegartner.com/2021/08/....
Warum ist eine Gesellschaft kollektiv bereit, sich Maßnahmen zu unterziehen, die ihnen etwas versprechen, was nicht gesichert ist, um einen möglichen größeren Schaden, der auch nicht gesichert ist, zu verhindern? Es ist das immense Geschäft mit der Angst, sagen die einen, es ist ein Kult, sagen die anderen. Es scheint, der Mensch hat eine viel größere Affinität zu glauben, als zu wissen und Evidenz zu erkennen. Der Glaube aber benötigt Festigung mittels Ritualen, die als sichtbare Handlung eine unsichtbare Wirklichkeit der Viruserzählung vergegenwärtigt. Der Autor Gerald Ehegartner versucht diesem Phänomen in seinem bereits 2021 erschienen Text „Das heilige Sakrament der C Immunisierung“ näher zu kommen, den wir hier gerne noch einmal veröffentlichen wollen. Sabrina Khalil hat gelesen. Den Text finden Sie zum Nachlesen auch auf Ehegartners Blog: https://geraldehegartner.com/2021/08/... www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin Cash (BCH): qqdt3fd56cuwvkqhdwnghskrw8lk75fs6g9pqzejxw Bitcoin (BTC): 3G1wDDH2CDPJ9DHan5TTpsfpSXWhNMCZmQ Ethereum (ETH): 0xB41106C0fa3974353Ef86F62B62228A0f4ad7fe9
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
Judd Trump hat die UK Championship in York und damit seinen fünften Triple-Crown-Titel gewonnen. Zum zweiten Mal triumphierte der Weltranglistenerste beim zweitwichtigsten Ranglistenturnier im Snooker. Er setzte sich in einem hochklassigen Match mit 10:8 gegen Barry Hawkins durch. Für Trump ist es einmal mehr die Festigung seiner derzeitigen Ausnahmestellung in der Weltspitze, während Hawkins weiter auf seinen ersten Triple-Crown-Titel warten muss. Kurz nach dem Finale verbreitete sich zudem die traurige Meldung, dass die walisische Snooker-Legende Terry Griffiths verstorben ist. Andreas Thies und Christian Oehmicke sprechen über den gestrigen Snooker-Tag. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Judd Trump hat die UK Championship in York und damit seinen fünften Triple-Crown-Titel gewonnen. Zum zweiten Mal triumphierte der Weltranglistenerste beim zweitwichtigsten Ranglistenturnier im Snooker. Er setzte sich in einem hochklassigen Match mit 10:8 gegen Barry Hawkins durch. Für Trump ist es einmal mehr die Festigung seiner derzeitigen Ausnahmestellung in der Weltspitze, während Hawkins weiter auf seinen ersten Triple-Crown-Titel warten muss. Kurz nach dem Finale verbreitete sich zudem die traurige Meldung, dass die walisische Snooker-Legende Terry Griffiths verstorben ist. Andreas Thies und Christian Oehmicke sprechen über den gestrigen Snooker-Tag. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
241115PC: politische Ethik Mensch Mahler am 15.11.2024Ich habe vor zwei Tagen versucht, mir die Regierungserklärung von Noch-Kanzler Scholz und die anschließende Aussprache möglichst unvoreingenommen anzusehen. Der Kanzler: Olaf Scholz fand deutliche Worte, aber man muss sagen: Leider zu spät, Herr Scholz. Und kein Funken Selbstkritik. Das wars mit Sicherheit. Kommt Pistorius?Der Oppositionsführer: Friedrich Merz konterte die ständigen Zwischenrufe der AfD-Fraktion „Weder vorher noch nachher noch zu irgendeinem anderen Zeitpunkt gibts es eine Zusammenarbeit von meiner Fraktion mit ihnen“. Dass die AfD die CDU im Bundestag als „Teil einer Viererbande“ diffamiere, zeige, dass man an keiner Zusammenarbeit interessiert sei. Der Rest seiner Rede: aggressiv und deutlich orientiert an der Festigung der Macht des Redners – er will unbedingt Kanzler. Und vermutlich wird ihm das auch gelingen.Die Grüne: Annalena Baerbock sprang kurzfristig für Habeck ein, dessen Regierungsflieger in Lissabon gestrandet war. Sie machte ihre Sache gut. Warb für ein Zusammenstehen in diesen schwierigen Zeiten über Parteien-Machtkämpfe hinaus. Der Rausgeworfene: Lindner zum Kanzler: Manchmal ist eine Entlassung auch eine Befreiung. Ansonsten: Singen im dunklen Wald. Lindner weiß, dass die FDP durch diesen neuerlichen politischen GAU erledigt ist. ER flirtete sichtbar mit Merz – in der Hoffnung, dass schwarz-gelb die Rettung ist. Über Marcus Söder – langweiliges Phrasengedresche – und Frau Weidel – stereotype Wiederholung all ihrer bisherigen Reden im Bundestag – lohnt es sich nicht zu sprechen.Der SPD-Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich erinnerte zum Schluss an Max Webers politische Ethik. Und genau diese fehlte nicht nur in dieser Aussprache, sondern in der Debattenkultur ganz allgemein. So oder so: Armes Deutschland. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der letzten Folge der "Ganz offen gesagt"-Spezialreihe "Demokratie in Gefahr" beleuchtet Host Fabio Polly mit seinen Interviewpartnerinnen und -partnern die Frage, ob die Demokratie wirklich in Gefahr ist, welche Rolle der Populismus spielt, ob die "Sozialen Medien" die Probleme verstärken und welche Möglichkeiten es gibt, die demokratischen Strukturen (wieder) zu stärken.Die Journalistin Livia Klingl sieht die Demokratie unter Druck: "Die Leute sind wahnsinnig unzufrieden und das Wahlergebnis Ende September hat ja gezeigt, dass 55 Prozent etwas anderes wollen als das, was gerade stattfindet."Der Politologe Peter Filzmaier sieht die Wurzeln einer Demokratiegefährdung in einer extrem polarisierten Gesellschaft und in zunehmend radikal kommunizierenden Parteien, inbesondere der FPÖ: "Die Frage ist einzig und allein, hat die FPÖ diesen Bogen überspannt oder muss sie ihn nicht überspannen, um ihre Kernschichten laufend zu befriedigen. Die erwarten immer mehr sprachliche Radikalität. Das kann aber dann natürlich Wechselwählerinnen und -wähler schon abschrecken."Meinungsforscher Peter Hajek weist darauf hin, dass der Wunsch nach einem perfekten System zwar erklärbar, aber kaum erfüllbar sei. Dennoch sei die Demokratie das beste verfügbare System: "Wenn wir uns alle westlichen demokratischen Staaten ansehen, dann sind das auch jene Staaten, die die wenigste Armut haben, die die höchsten Bildungsabschlüsse haben, die wirtschaftlich prosperierend sind, die mal mehr, mal weniger, aber gut ausgebildete Sozialsysteme haben, die die freie Meinungsäußerung haben", so Hajek.Verfassungsexperte Bernhard Clemenz sieht keinen Kampf "Demokratie gegen Diktatur" sondern den Wettstreit zwischen liberaler und illiberaler Demokratie: "Die meisten Länder, die autoritäre Regierungsformen haben, legen sich ja selbst auch das Deckmäntelchen der Demokratie über."Autor und Speaker Omar Kir Alanam ist vor dem syrischen diktatorischen Regime nach Österreich geflohen und hat einen sehr pragmatischen Zugang zur Demokratie: "Ja, Demokratie strengt an, weil man muss immer denken, man muss reden und reflektieren." Der Journalist Lucian Mayringer erklärt, welches Rezept Demokratiegefährder gerne einsetzen: "Das ist die Macht der Simplifizierung. Wenn ich etwas ganz einfach mache und dann auch noch eine ganz einfache Lösung dazu anbiete, dann ist das natürlich eine verlockende Einladung, dem zu folgen. Schwierig wird's, wenn ich differenziere und wenn ich versuche, möglichst alle Facetten auszuleuchten, dann wird das mühsam. Und ich glaub, der Mensch neigt eher zu den bequemen Lösungen."Der Politologe Heinz Gärtner spricht über das Churchill-Zitat, wonach die Demokratie eine schlechte Staatsform sei aber die beste, die wir kennen würden und er ergänzt: "Demokratie lebt vom Diskurs und der Diskurs muss permanent und jeden Tag stattfinden. Ein Stillstand des Diskurses ist ein Stillstand der Demokratie."Michael Schottenberg, ehemaliger Theaterdirektor und Buchautor, betont, dass Kunst und Kultur einen wesentlichen Beitrag zu leisten haben: "Kunst trägt dazu bei, politisches Bewusstsein offenzulegen", so Schottenberg.Kabarettist Florian Scheuba streicht die Bedeutung der Unterscheidung von Fakten und Fake News hervor: "Es gibt eine Untersuchung dazu, wo man bekennenden Trump Unterstützern die beiden Fotos von der Angelobung gezeigt hat. Und nur mit der Frage, sagen Sie uns nur auf welchen Fotos sind mehr Menschen drauf? Und es hat tatsächlich jeder Siebente gesagt, auf dem, wo zwei Drittel des Platzes leer waren, sind mehr Menschen drauf. Das heißt, diese Menschen bevor sind nicht mehr bereit, die Realität anzuerkennen, wenn sie einen Sachverhalt darstellt, der ihnen nicht passt. Und diese Leute kann man nicht mehr erreichen."Kabarettistin Marina Lackovic, besser bekannt als "Malarina", bricht eine Lanze für die Jugend: "Die sind nicht blöder als wir, im Gegenteil. Ich glaube, dass Wissen demokratisierter ist, per se, durch eben die Plattformen, wo man es runternehmen kann - wenn man es schafft, jungen Menschen auch die Plattformen zu erklären und dass die auch nicht wertfrei sind, sondern auch eine Agenda verfolgen."Bildungsexperte Daniel Landau sieht zwar in der Bildung auch einen Schlüssel zur Festigung der Demokratie, führt aber ins Treffen, dass die Schule auch kein Allheilmittel sein kann: "Ich wünsche mir eine große Diskussion, ob wir in der Bildungszeit, die wir in der Schule gemeinsam verbringen, nicht mehr Zeit genau damit zu verbringen, Dinge einordnen zu lernen, Dinge eben auf ihre Plausibilität, auf ihre Wahrscheinlichkeit hin überprüfen zu können und weniger Zeit damit diese klassischen, faktischen Inhalte aufzusaugen, die womöglich gar nicht anwenden zu können, die womöglich noch auswendig zu lernen." Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at
Kinder zu bekommen sollte man nicht leichtfertig entscheiden. Und erst recht dann nicht, wenn es nur zur Festigung einer Beziehung dienen soll.
Tue, 07 May 2024 22:00:00 +0000 https://einfach-beten.podigee.io/288-neue-episode fb9102c0fa9319f82dce2300507e6eb8 Für die Ausbildung von Ordensleuten und Priesteramtskandidaten Click to Pray Monatliches Gebet: Heiliger Geist, Du treibst die Kirche an, Zeugnis zu geben und mit stets neuer Begeisterung die Freude zu verkünden, die aus der Begegnung mit Jesus erwächst. Heute bitten wir dich für die Ordensleute und die Seminaristen. Die Antwort auf ihre Berufung fordert eine lebenslange Formatio zur christlichen Reife, die alle Dimensionen des Mensch-Seins umfasst. Möge der menschliche Aspekt in ihrer Ausbildung ihnen helfen, sich selbst zu erkennen und zu akzeptieren und mit kluger Unterscheidung auf die Reize der Welt zu reagieren und eine ausreichende affektive Reife zu erlangen, um eine authentische Gabe für andere zu sein. Ihre pastorale Ausbildung öffne sie für eine Haltung des Dienstes und der Zusammenarbeit mit anderen und möge ihnen helfen, dem Beispiel Jesu folgend, eine Liebe und besondere Nähe zu den Armen und Marginalisierten zu kultivieren. Ihre spirituelle Ausbildung, durch Gebet und Begleitung, führe sie zu einer inneren Erkenntnis Gottes, zu einer tiefen Liebe zu ihn und einer Nachfolge in seiner Nähe, indem sich eine tiefe und persönliche Freundschaft mit Jesus entwickelt. Das Leben in ihrer Gemeinschaft, das eine Schule der Heiligkeit ist, helfe ihnen zu wachsen in der Beziehung mit anderen, indem sie aufmerksam auf die Probleme, Verletzungen und Nöte der Menschen von heute hören. Amen. Auszug aus der Predigt: Im November 2022 sagte Papst Franziskus in einer Ansprache an die Gemeinschaft des Päpstlichen Kollegs Nepomucenum Folgendes: “Priester und Ordensleute sind „Mit-Jünger" der anderen christlichen Gläubigen und teilen daher die gleichen menschlichen und geistlichen Bedürfnisse und unterliegen den gleichen Schwächen, Beschränkungen und Irrtümern. (…) Es ist notwendig, aufmerksam zu sein, denn die Aufgabe der Ausbilder besteht nicht darin, "Superhelden" auszubilden, die den Anspruch erheben, alles zu wissen und zu beherrschen und sich selbst zu genügen, sondern im Gegenteil, es geht darum, Menschen auszubilden, die in Demut dem Weg folgen, den der Sohn Gottes gewählt hat, nämlich dem Weg der Menschwerdung.(…) Die menschliche Dimension der Ausbildung ist also nicht nur eine Schule der Tugenden, des Wachstums der eigenen Persönlichkeit oder der persönlichen Entwicklung. Sie beinhaltet vor allem eine ganzheitliche Reifung der Person, die durch die Gnade Gottes gestärkt wird, die, auch wenn sie die biologischen, psychologischen und sozialen Voraussetzungen jeder Person voraussetzt, in der Lage ist, sie zu verwandeln und zu erheben, vor allem wenn die Person und die Gemeinschaften sich bemühen, auf transparente und wahrhaftige Weise mit ihr zusammenzuarbeiten. Letztlich sind die authentischen Motivationen für die Berufung, nämlich die Nachfolge des Herrn und die Errichtung des Reiches Gottes, die Grundlage für einen Prozess, der sowohl menschlich als auch geistlich ist.(…) Wir müssen uns auch der prägenden Wirkung bewusst sein, die das Leben und der Dienst der Ausbilder auf die Seminaristen hat. Ausbilder erziehen durch ihr Leben, mehr als durch ihre Worte. Eine gesunde menschliche Reife, die mit der Festigung der eigenen Berufung und Sendung übereinstimmt, zu der auch die normale Überwindung von Schwierigkeiten und Krisenzeiten gehört, erlaubt es den Ausbildern, ständig die Grundlage zu erneuern, auf der ihre Ausrichtung auf Christus, den Diener und Guten Hirten, beruht, und verleiht ihnen darüber hinaus das wirksamste Werkzeug für die Ausübung ihres Dienstes im Seminar oder Ausbildungshaus. (…) Die Seiten des Evangeliums, vor allem jene, die uns eine Skizze des Lebens Jesu mit seinen Jüngern bieten, ermöglichen es uns zu sehen, wie Jesus es verstand, anwesend oder abwesend zu sein; er wusste, wann es der Moment war, um zu korrigieren oder zu loben, wann es der Moment war, um zu begleiten, oder die Gelegenheit, um zu senden und die Apostel der missionarischen Herausforderung zu überlassen. Inmitten dieser, wie wir es nennen könnten, "formenden Eingriffe" Christi wurden Petrus, Andreas, Jakobus, Johannes und die anderen Berufenen zu wahren Jüngern und glichen ihr Herz allmählich dem des Herrn an.” full no Jesuiten in Zentraleuropa
Systemrelevant - Der Wirtschafts-Podcast der Hans-Böckler-Stiftung
HSI-Direktor Ernesto Klengel spricht über die konditionierte Allgemeinverbindlicherklärung und warum diese als Instrument zur Festigung der Tarifbindung gelten kann.
MOOD TO MOVE - Ganzheitliches Bewusstsein im Wandel. Coaching & Life
Es bietet sich täglich die Gelegenheit zur inneren Festigung und persönlichen Weiterentwicklung. Schreiten wir behutsam voran, einen Schritt nach dem anderen, um uns selbst auf diesem neuen Weg zu entfalten. #gehmeditation #wandel #gesundheit #wandern #mut #persönlichkeitsentwicklung #erfolg #entscheidungen
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Won Yi, Associate bei Cavalry Ventures. Won kommentiert die Runde von Nuvo und Smartpricing. Das Hamburger SaaS-Startup nuvo hat in einer Finanzierungsrunde 3 Millionen Euro erhalten. An der Runde, die von La Famiglia angeführt wurde, beteiligten sich FoodLabs, APX, Collective Ventures, Exxeta Ventures sowie verschiedene Business Angels. Die eingeworbenen Mittel sollen in die Weiterentwicklung der KI-Algorithmen und die Festigung der Marktposition in Europa investiert werden, neben der weiteren globalen Expansion. Ziel des 2022 gegründeten Unternehmens ist die Weiterentwicklung einer universell einsetzbaren, KI-basierten API für externe Datenimporte.Das italienische Startup Smartpricing hat 13 Millionen Euro in einer Series-A-Investitionsrunde gesammelt, angeführt von Partech aus Paris. Die Finanzierung umfasst 11 Millionen Euro Eigenkapital und 2 Millionen Euro Bankkredite. Smartpricing entwickelt eine Software für das Ertragsmanagement von Hotels und Apartments, die maschinelles Lernen nutzt, um die Einnahmen für Gastgeber zu steigern. Mit dem frischen Kapital plant das Unternehmen, seine KI-gestützte Technologie weltweit als Branchenführer für Ratenmanagement im Gastgewerbe zu etablieren.
In der neuesten Episode von ZOPFSALAT nehmen wir unsere Hörer mit auf eine faszinierende Reise durch die Gedankenwelt von Maike. Sie teilt nicht nur ihre tiefsten Lebensvorstellungen, sondern gewährt auch Einblicke in ihre Auffassung von Ehe und ihre ganz persönliche Definition von Schönheit. Timo hingegen reflektiert über den inneren Konflikt, zwischen der Festigung eigener Überzeugungen und der Pflicht, sich den Normen einer Uniform zu fügen. Die Frage, ob bestimmte Handlungen mit dem christlichen Glauben vereinbar sind oder nicht, wirft dabei eine komplexe Debatte auf. In dieser Episode beleuchten wir intensiv, ob und inwieweit es einem Christen erlaubt ist, gewisse Entscheidungen zu treffen. Taucht ein in die vielschichtige Diskussion und entdeckt, wie Maike und Timo mit diesen Herausforderungen umgehen. Alles, was ihr schon immer über die Balance zwischen persönlichen Überzeugungen und gesellschaftlichen Erwartungen wissen wolltet, erfahrt ihr hier.
Er gilt vielen als indiskutabel, weil er als Staatsrechtler maßgeblich zur Festigung des NS-Regimes beigetragen hat. Doch Carl Schmitts Gedanken über den Ausnahmezustand spielen nicht nur in und für Diktaturen eine Rolle.Matthias Bertschwww.deutschlandfunk.de, KalenderblattDirekter Link zur Audiodatei
Vom 8. Februar 2015 bis zum 30. April 2018 bildeten bis zu 150 deutsche Soldatinnen und Soldaten Kräfte der Peschmerga für ihren Kampf gegen den sog. Islamischen Staat aus. Insgesamt waren 1600 deutsche Soldatinnen und Soldaten dort im Einsatz. Wie sah diese Ausbildungsmission in der Praxis aus und warum war er insgesamt erfolgreich? Am 20. März 2003 begann der Irakkrieg, der auch als Dritter Golfkrieg bezeichnet wird. Die Koalitionsstreitkräfte unter Führung der USA benötigten nur wenige Wochen, um die Hauptstadt Bagdad einzunehmen. Danach dauerte es allerdings noch viele Jahre, bis der Irak einigermaßen stabilisiert war. Nachdem die US-Streitkräfte ihre Kampftruppen bis Ende 2011 weitestgehend abgezogen hatten, wandelte sich der Krieg erneut. Eine islamistische Terrorgruppe eroberte weite Teile Iraks und Syriens und versuchte, dort den sog. Islamischen Staat zu errichten. Dabei verübten deren Kämpfer grauenvolle Verbrechen, u.a. den Völkermord an den Jesiden. Erneut griff die internationale Gemeinschaft militärisch ein. Dazu gehörte auch die Ausbildung der Peschmerga. Diese bewaffneten Kräfte der Autonomen Republik Kurdistan im Nordosten Iraks wurden auch von deutschen Soldatinnen und Soldaten für ihren Kampf gegen den IS ausgebildet. Unter Führung der NATO sind bis heute Kräfte im Irak, weil der IS zwar militärisch besiegt, aber immer noch gefährlich ist. In der 54. Zugehört-Folge spricht Oberst Dr. Uwe Hartmann mit Oberst Frank Wasgindt. Dieser war Stellvertretender Kommandeur und Führer des Deutschen Einsatzkontingentes des internationalen “Kurdistan Training Coordination Center” (KTCC). Das Gespräch handelt von der Ausbildung der Peschmerga für ihren Kampf gegen den Islamischen Staat. Im Mittelpunkt stehen dabei praktische Fragen der Ausbildungsgestaltung und der multinationalen Kooperation sowie der aus dem Einsatz zu ziehenden Lehren. Oberst Frank Wasgindt ist heute Leiter des Lehrgangs Generalstabs-/Admiralstabsdienst International an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Die Ausbildung der Peschmerga in der PraxisDie Ausbildung der Perschmerga orientierte sich an den Inhalten einer militärischen Grundausbildung. Diese wurden ständig überprüft und der sich wandelnden Gefechtsrealität im Kampf gegen den IS angepasst. Deutsche Soldatinnen und Soldaten bildeten die Pechmerga vor allem an den von Deutschland gelieferten Handwaffen und Ausrüstungsgegenständen aus. Besonders wichtig war die Ausbildung an der Panzerabwehrwaffe MILAN. Diese war unverzichtbar, um mit Sprengstoff beladene Fahrzeuge des IS rechtzeitig vor den eigenen Stellungen zum Stehen zu bringen. Insgesamt war die Ausbildungsmission nicht zuletzt aufgrund der hohen Motivation der Peschmerga erfolgreich. Lessons LearnedVoraussetzung für die hohe Motivation der Peschmerga war deren starke Identität als Ethnie, der vergleichsweise hohe Wohlstand in ihrer Region sowie die politische Stabilität ihrer Regierung. Die multinationale Zusammenarbeit funktionierte weitgehend reibungslos; jede Nation kannte die Leistungsfähigkeit sowie die Einsatzvorbehalte (caveats) von Verbündeten und Partnern und stellte sich darauf ein. Das deutsche Einsatzkontingent wurde eng durch die vorgesetzten Dienststellen in Deutschland geführt. Mehr Handlungsfreiheit für die verantwortlichen Kommandeure im Sinne des „Führens mit Auftrag“ sowie schnellere politische und militärstrategische Entscheidungsprozesse wären sowohl für die Erfüllung des Ausbildungsauftrages als auch für die Festigung des Vertrauens in Deutschland als Führungsnation hilfreich gewesen.
»Das Konspirationistische Manifest« hier bei Antaios bestellen Hier zur ganzen Podiumsdiskussion auf Youtube Dieses Buch kursiert seit Monaten und wirkt subkutan. Auf Deutsch war bisher nur eine unzureichende Übersetzung greifbar. Die Autoren stammen aus Frankreich und bilden jenes "Unsichtbare Komitee", das vor knapp zehn Jahren mit dem Manifest "Der kommende Aufstand" für Furore sorgte. Damals erschien das Manifest in einem renommierten linken Verlag. Daß man dort für dieses Mal zurückzuckte, wird klar, wenn man Das konspirationistische Manifest liest: Es deckt die Ursprünge und Urheber unserer Lage auf – deren Nutznießer auch alle am Tropf dieses Staates hängenden "unabhängigen" Verlage sind. Nun liegt das neue Manifest dennoch in ener mit den anonymen Autoren abgestimmte Originalübersetzung vor, sogar ergänzt für die deutsche Ausgabe. Das Buch ist eine Tiefenbohrung in die Ursprünge des Coronaregimes. Dieses Regime wird wiederum als nur ein Baustein zur Festigung des demokratisch sich bemäntelnden Totalzugriffs auf uns alle beschrieben. Die Verleger? Unter anderem Anselm Lenz, der bereits Gast auf unserem Sommerfest war und als ehemaliger linker Dramaturg seit drei Jahren nach Auswegen sucht.
Achtsam Essen heißt verbunden zu sein mit dir selbst, genau das zu essen, was du wirklich brauchst, deinem Körper optimale Bedingungen zu bieten und dir den intensiven Genuss frei von jeglichen Limitierungen zu erlauben. Genau darum geht es heute in der neuen Solo-Folge im Mindful Eating Podcast ✨ Ich teile heute 3 Übungen mit dir, die mir selbst und meinen 1:1 Clients dabei helfen, in ihre Achtsamkeit zu kommen (und sie zu üben, ohne Aufwand dafür betreiben zu müssen). Diese 3 Übungen sind einfach umzusetzen und ganz besonders powervoll, wenn du sie ein paar Mal hintereinander gemacht und geübt hast. Mit der Zeit gehen sie dir in Fleisch & Blut über und sind ganz selbstverständlich. Einfach weil sie so einfach, so klein und trotzdem so machtvoll sind. Zur 3. Übung gibt es ein neues, **kostenfreies Handy-Wallpaper** für dich, das du dir entweder als Video oder als Bild herunterladen und die Übung so immer und überall machen kannst. Den Link findest du weiter unten
1992 ist der Verlag „lex liszt 12“ in Oberwart gegründet worden. In den vergangenen 30 Jahren hat er einen wichtigen Beitrag zur Festigung burgenländischer Identität geleistet.
Hier ist Dein 2. Adventskalender, der Herzenskost "Die Bachblütenessenzen" ☕
Warum ist eine Gesellschaft kollektiv bereit, sich Maßnahmen zu unterziehen, die ihnen etwas versprechen, was nicht gesichert ist, um einen möglichen größeren Schaden, der auch nicht gesichert ist, zu verhindern? Es ist das immense Geschäft mit der Angst, sagen die einen, es ist ein Kult, sagen die anderen. Es scheint, der Mensch hat eine viel größere Affinität zu glauben, als zu wissen und Evidenz zu erkennen. Der Glaube aber benötigt Festigung mittels Ritualen, die als sichtbare Handlung eine unsichtbare Wirklichkeit der Viruserzählung vergegenwärtigt. Der Autor Gerald Ehegartner versucht diesem Phänomen in seinem bereits 2021 erschienen Text „Das heilige Sakrament der Corona-Impfung“ näher zu kommen, den wir hier gerne noch einem veröffentlichen wollen. Sabrina Khalil hat gelesen. Den Text finden Sie zum Nachlesen auch auf Ehegartners Blog: https://geraldehegartner.com/2021/08/30/sakrament-corona-impfung/
Sollen soziale Rechte in der Verfassung verankert werden? Die Destabilisierung unserer Gesellschaft macht eine rechtliche Festigung des Sozialstaates nötig, argumentiert Volksanwalt Bernhard Achitz bei einer Veranstaltung des Club of Rome (Austrian Chapter). Weiters zu hören: Johannes Margreiter (NEOS), Agnes Sirkka-Prammer (Grüne), Peter Schmiedlechner (FPÖ), Rudolf Silvan (SPÖ), es moderierte Peter Resetarits (ORF).Mehr Debatten und Diskurse finden Sie jede Woche neu im FALTER. Jetzt vier Wochen lang gratis lesen: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der Fastenmonat Ramadan ist für Muslime weltweit der wichtigste Monat des Jahres. Auch für die ca. 4,5 Mio in Deutschland spielt er eine wichtige Rolle. Der Sultan der 11 Monate wird als Gelegenheit zur Festigung des Glaubens, aber auch für geselligen Zusammenkünfte mit Freunden und Familien zelebriert. Anlässlich des diesjährigen Ramadans geht es in dieser Folge um unsere Erinnerungen an den Fastenmonat in unserer Kindheit und Jugend. Haben wir schon mal gefastet? Was gab es bei uns zu essen? Wie wird der Ramadan beendet? Und was konnten wir aus dem Fastenmonat ziehen? Diese und viele weitere Fragen beantworten wir in dieser Folge. Wir wünschen allen Muslimen einen gesegneten Ramadan. Viel Spaß beim Hören!
Dr. Sabine Oranien hat in 25 Jahren Selbstständigkeit viel erlebt: viele Selbstständige und Unternehmer beraten, begleitet, gecoacht - Unternehmer in allen Unternehmensphasen: vor der Gründung, in der Gründungsphase, in der Wachstumsphase, bei der Festigung des Unternehmens und auch in existenziellen Krisen. Auch sie hatte gute Zeiten und andere, tolle Aufträge und solche, die nur anfangs interessant und lukrativ erschienen. Sie hatte Phasen, in denen sie aufgrund von Krankheit oder neuen geschäftlichen Ideen kaum Geld verdient hatte, die sie letztlich gestärkt haben.
Die Ostsee-Perlen haben kürzlich einige bestürzende Erfahrungen gemacht, die sie (selbstlos wie sie sind) sehr gerne in dieser neuen Folge mit ihren Hörern*innen teilen. Nicht nur gab es Reißverschluss-Querelen à la Verrückt nach Mary, sondern auch proportional überdimensionierte Muskelmassen am eigenen Körper, die man üblicherweise im Pferdestall antrifft. Außerdem haben sie noch weihnachtliche Lifehacks zur Festigung des kindlichen Glaubens und Hochprozentiges vom Quetsch-Ei im Hinterhuf. Wichtig: Ein Beagle ist ein Beagle und ein Mops ist ein Mops und wer Hüh sagt muss auch Ho sagen.
Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner hat sich im Dlf zurückhaltend zu möglichen Regierungskoalitionen nach der Bundestagswahl geäußert. Einer Ampel-Koalition erteilte er keine direkte Absage, wies aber auf die inhaltlichen Unterschiede zu Grünen und SPD vor allem bei der Wirtschafts- und Klimapolitik hin. Christian Lindner im Gespräch mit Ann-Kathrin Büüsker www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Hast du manchmal das Gefühl stilmäßig festzustecken? Du hast verstanden, worauf es für dich ankommt, welche Farben dir stehen und welche Stilrichtung, aber an der Umsetzung hapert es. Das höre ich immer mal wieder und deswegen möchte ich dir hier meine Tipps zusammenfassen. Gleichzeitig zeigen mir diese Rückmeldungen, dass noch ein Kernstück im Club fehlt: ein Umsetzungskurs. Daran werden wir im Herbst arbeiten und ich freue mich schon darauf. Ich möchte diesen Kurs gemeinsam mit Clubmitgliedern entwickeln, damit die wichtigsten Fragen darin beantwortet werden. Gestern erzählte eine Teilnehmerin, dass sie im vergangenen Jahr bereits eine ausführliche Farb- und Stilberatung gemacht hatte. Rückblickend sagt sie, bekam sie zu viele Informationen auf einmal. Sie ist in den Club gekommen, um Schritt für Schritt in die Umsetzung zu kommen. Dieses Phänomen kenne ich auch noch aus meiner eigenen Beratung, die ich damals im Rahmen meiner Ausbildung zur Farb- und Stilberaterin erhalten habe. Verschiedene Tücher wurden mir damals umgelegt, daraus Schnittformen und Outfits abgeleitet. In dem Moment, wo wir etwas besprochen haben, hatte ich das Gefühl, es auch verstanden zu haben. Aber es waren letztendlich so viele Infos auf einmal, dass es einfach zu viel war, um das alles sofort umsetzen zu können. Du siehst, obwohl ich ja durch die Ausbildung schon fundiertes Hintergrundwissen hatte, erschien es mir ganz schön kompliziert, den in der Beratung gefundenen Stil umzusetzen. Und ich kann dir sagen, dass dieser Prozess immer noch fortwährt. Und dass ich das gut finde. Mir macht es Spaß, immer wieder an meinen Outfits herumzufeilen und gezielt Teile hinzuzufügen, die nochmal besser sind, als das was im Schrank hängt. So wird mit der Zeit die Garderobe immer besser zu mir passend und in sich stimmiger. Nachdem ich nach meiner Ausbildung einige Beratungen selbst durchgeführt hatte und auch hier wieder gemerkt habe, dass trotz ausführlicher Beratung nicht alles klar ist für die Kundin, war mir klar, dass ich etwas auf die Beine stellen möchte, bei dem eine langfristige Begleitung möglich ist. Als Kundin soll man Fragen stellen können, die Grundlagen verstehen, auf der die Stilanalyse basiert und sich austauschen mit anderen, die einen ähnlichen Stil haben. In diese Richtung hat sich daher auch der Näh deinen Stil Club entwickelt. Warum ist es eigentlich so schwierig in die Umsetzung zu kommen, auch wenn man inhaltlich alles verstanden hat? Ich finde nach wie vor den Vergleich mit dem Sport ganz passend. Du weißt, dass Bewegung sehr wichtig für deine Gesundheit ist und du nimmst dir immer wieder vor, ab morgen regelmäßig Sport zu machen. Sagen wir, du möchtest 3 x pro Woche eine halbe Stunde laufen gehen. Wenn man komplett untrainiert ist, hört sich das sehr anstrengend an. Puh, eine halbe Stunde laufen? Sobald da ein Wölkchen am Himmel erscheint, ist die Motivation schon wieder dahin. Doch lieber morgen. Ist es nicht besser, erstmal mit 10 Minuten pro Lauf zu starten oder im Wechsel eine Minute zu laufen und eine Minute zu gehen? Das erscheint doch viel eher zu bewältigen als aus dem untrainierten Stand eine halbe Stunde zu laufen. Der Muskelkater wäre vorprogrammiert. Für manche kann es beim Stil ähnlich laufen. Vielleicht hast du verstanden, welche Farben, Schnitte und Muster dir besonders gut stehen und findest das auch logisch. Aber wie machst du nun perfekte Outfits für dich? Auch hier empfehlen wir gerne, mit kleinen Schritten zu starten. Anstatt gleich ganze Outfits zu perfektionieren, wie wäre es damit, das nächste Shirt, das du nähen willst, in einer richtig guten Farbe zu nähen, mit einem guten Ausschnitt? Damit hast du dann ein Basic im Schrank, das du immer wieder gerne anziehen wirst. Den eigenen Stil umzusetzen ist ein Prozess, der Übung erfordert. Wenn du das bei anderen Frauen bewunderst, wie sie mit Farben, Stilrichtungen und Accessoires spielen, dann schau mal genauer hin. Vielleicht stellst du fest, dass diese Frauen sehr gerne damit experimentieren und immer wieder etwas ausprobieren. Sie trainieren das. Du kannst auch deinen Stilmuskel trainieren. Du musst deswegen nicht gleich zur Leistungssportlerin werden, aber wenn du dir z. B. einmal pro Woche die Zeit nimmst, ein bestimmtes Outfit zusammenzustellen und in verschiedenen Kombinationen zu testen, wirst du mit der Zeit immer besser darin werden. Etwas Neues auszuprobieren, bedeutet ja auch die Komfortzone zu verlassen und das mag wie ein Hindernis erscheinen, das dich von der Umsetzung abhält. Auch hier wieder: mache kleine Schritte. Trage ein gewohntes Outfit, aber trage ausnahmsweise mal Ohrringe dazu. Wie fühlt sich das an? Wie geht es dir damit? Findest du (wieder) gefallen daran, dich zu schmücken? Beim nächsten Mal probierst du es mit einer Kette oder vielleicht trägst du mal das Paar Schuhe, das du sonst nur zu besonderen Anlässen aus dem Schrank holst. Am wichtigsten ist es, den Perfektionswillen loszulassen. Niemand läuft beim ersten Lauf Bestzeit. Niemand springt ohne Training und aus dem Stand 5 m weit. Genauso wenig wird das erste Outfit perfekt sein, wenn du dich bisher wenig damit beschäftigt hast. Aber wenn du anfängst, dann veränderst du etwas. Wenn du nicht anfängst, wirst du nichts verändern. Was genau gehört zum persönlichen Stil dazu? Dass man in bestimmten Farben toll aussieht und in anderen eher mau, das hat wahrscheinlich jede Frau schon mal festgestellt. Es werden auch deutlich mehr Farbberatungen gebucht als Stilberatungen. Das Thema Farbe ist immer ein schöner Einstieg, weil es einfacher zu verstehen ist und mit einer guten Farbe am Oberkörper kannst du schon viel gewinnen. Aber ist dir auch bewusst, dass es Schnittformen, Muster, Saumlängen und Details am Kleidungsstück gibt, die dir besonders gut stehen und andere weniger? Hier ist es oft so, dass du siehst, dass etwas nicht stimmig wirkt, du aber nicht weißt, woran es liegt. Ist es der Stoff? Die Ärmelform? Der Ausschnitt? Oder ist es gar nicht das Kleid, sondern die Schuhe, die nicht so recht dazupassen wollen? Je mehr Klarheit du hier für dich hast, desto besser kannst du solche Kleidungsstücke analysieren und schnell sehen, dass das verspielte Kleid zum Beispiel einfach nur etwas kürzer sein müsste und dass es bei dir mit Sneakern frischer aussieht als mit Pumps. Solche Infos sind einfach Gold wert und geben dir viel mehr Sicherheit bei der Auswahl deiner Outfits. Auch die Accessoires sind stilgebend. Im Grunde können verschiedene Frauen das gleiche simple Basic Outfit aus T-Shirt und Jeans tragen, aber durch Schuhe und Accessoires, durchs Krempeln etc. einen komplett anderen Stil verkörpern. Genau dieser Prozess, herauszufinden, was dir theoretisch steht, auch in der Praxis umzusetzen, braucht Zeit und auch Energie. Das kommt nicht von alleine. Deswegen ist mein Ansatz für den Näh deinen Stil Club auch, dir Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen du dir deinen Stil erschaffen kannst. Im Club bieten wir dir verschiedene Formate, um dich dabei langfristig zu unterstützen: Einmal im Monat gibt es eine Challenge. Im August war es die Outfit-Challenge 7 Teile - 5 Tage mit der Aufgabe, die gewählten 7 Teile in den 5 Tagen einer Woche immer wieder neu zu kombinieren. Das ist ein Minimalismus-Ding, das dir schnell zeigt, wo deine Grenzen beim Kombinieren sind. Im September wird das Thema sein, einen Blazer oder Cardigan zu nähen. Gerade im Herbst kann eine clever gewählte Jacke ein Kombinationswunder sein. Jeden Monat neu gibt es die Outfitinspiration, wo wir für unsere 10 verschiedenen Stiltypen konkrete Outfits vorschlagen. Alle Teile vom Oberteil über die Accessoires zu den Schuhen sind verlinkt, so dass du nach Wunsch auch ein Teil, das dir gefällt direkt kaufen kannst oder dir auf der Produktseite ein Kleidungsstück näher betrachten kannst, wenn du es als Inspiration fürs nächste Nähprojekt hernehmen willst. Du kannst immer wieder auf unsere Stilkurse zurückkommen und sie dir so oft wie du willst, anschauen. Man vergisst oft, dass die Wiederholung der Schlüssel zur Festigung ist. Einmal im Monat hast du die Möglichkeit in einem Live-Call unserer Stylistin Tanja direkt Fragen zu stellen oder deine Erkenntnisse zu besprechen. In der Community kannst du durch unsere Abzeichen mittlerweile schnell identifizieren, welche Teilnehmerin einen ähnlichen Farb- oder Stiltyp hat. Perfekt, um ihnen zu folgen, dich auszutauschen und einfach mit Gleichgesinnten die Stilreise zu machen. Bei der Auswahl deines nächsten Nähprojektes kannst du dir konkrete Schnittideen aus der Schnittmusterdatenbank ziehen. Der Umsetzungskurs wird ein weiterer Baustein im Club werden und die Frage beantworten: Wie bringe ich meine Farben und meinen Stil in einem Outfit zusammen? Damit du Schritt für Schritt deine stilgerechte Garderobe aufbauen oder verfeinern kannst. Darauf freue ich mich schon sehr. Mein Tipp für dich: gehe kleine Schritte, bringe kleine Veränderungen in deine Outfits. Viele kleine Veränderungen können nämlich mit der Zeit zu einer größeren Verwandlung führen. Wenn dich dieser Podcast inspiriert hat, dann freue ich mich über eine 5 Sterne Bewertung bei itunes oder in deiner Podcast App. Liebe Grüße Elke ALLGEMEIN Erfahre mehr über meinen Club: https://www.ellepuls.com/nds-club Oder über meine Näh- und Stilkurse: https://www.ellepuls.com/kurse/ Hier kannst du nach Schnittmustern und auf meinem Blog stöbern: https://ellepuls.com Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Die Suche nach Antworten treibt Tobias Schaffner zurück nach Cambridge und in die Rechtsphilosophie: Er wird sich 7 Jahren lang vorwiegend mit Thomas von Aquin, Hugo Grotius und der Frage nach dem politischen Gemeinwohl beschäftigen. Welche Antworten hat er sich erhofft? Welche gefunden? Was ist die Aufgabe der Rechtsphilosophie? Gibt es eine gerechte Gewaltanwendung? Weshalb hängt die politische Verfasstheit eines Staates von der Einhaltung des Kernstrafrechts ab? Wer ist für unser Seelenheil verantwortlich? Wie viel vorehelichen Sex gab es früher? Der Fragen sind vieler, auch wagt Duri Bonin einen Widerspruch zur liberalen schaffnerschen Auslegung: Seiner Ansicht nach kann die Staats- und Straftheorie von Thomas von Aquin nicht losgelöst vom religiösen Fundament gesehen werden und hat letztlich eine Festigung der Autorität des Staates/Kirche und seiner Repräsentanten zum Zweck. Als Strafverteidiger erhält man Einblicke in die unglaublichsten Fälle und arbeitet eng mit sehr unterschiedlichen und spannenden Menschen zusammen. In diesem Podcast versucht der Anwalt Duri Bonin gemeinsam mit seinen Gesprächspartnern (Beschuldigte, Verurteilte, Staatsanwälte, Strafverteidiger, Gutachter, Opfer, Unschuldigte, Schuldige …) zu ergründen, wie diese ticken, was sie antreibt und wie sie das Justizsystem erleben. Behandelt werden urmenschliche Themen. Bei genauerem Hinsehen findet man Antworten auf eigene Fragen des Lebens und der Gesellschaft. - Dr. Tobias Schaffner: https://www.linkedin.com/in/tobias-schaffner-/?originalSubdomain=ch - Anwaltstätigkeit von Dr. Tobias Schaffner bei Baldi & Caratsch: http://bclaw.ch - Dissertation von Dr. Tobias Schaffer: https://www.academia.edu/10474874/PhD_Dissertation_The_Search_for_the_Starting_Point_of_Practical_Legal_Philosophy_The_Recovery_of_the_Political_Common_Good - Anwaltskanzlei von Duri Bonin: http://www.duribonin.ch - Titelbild bydanay: https://www.instagram.com/bydanay/ - Lernhilfen für die Anwaltsprüfung: http://www.duribonin.ch/lernhilfen/ Weitere Podcastreihen von Duri Bonin: - Auf dem Weg als Anwältin: https://anwaltspruefung.podigee.io - Interview aus dem Gefängnis: https://gefaengnis.podigee.io - Frag den Anwalt: https://anwalt.podigee.io - Mit 40i cha mers mit de Tiger: https://40i.podigee.io Diese Podcasts sind auf allen üblichen Plattformen zu hören
Wed, 12 May 2021 10:15:31 +0000 https://wolfgang-picken.podigee.io/315-jede-begegnung-nutzen 1d10ad9497872605b256240653e1aaa3 Oft gibt es kein Morgen Morgen ist es soweit. Wir feiern den Christi Himmelfahrtstag. Wir verbinden ihn mit dem Moment, von dem die Heilige Schrift berichtet. Der auferstandene Jesus wird sichtbar vor den Augen der um ihn versammelten Jünger zum Himmel emporgehoben und ihren Blicken entzogen. Er kehrt, wie er es selber sagt, zum Vater heim. Dieser Augenblick mit seinen übersinnlichen Aspekten hinterlässt ganz offensichtlich Eindruck auf die Freunde Jesu. Die Bilder prägen sich tief in ihre Erinnerung ein, sind sie doch erneut ein unverkennbarer Hinweis darauf, dass Jesus Gottes Sohn ist. Eine kraftvolle Bestätigung für ihren eigenen Glauben und die Basis für eine Überzeugung, die es brauchen wird, um den Missionsauftrag anzunehmen und in die Tat umzusetzen. Zugleich aber bringt die Himmelfahrt eine Wende. Die zurückliegenden Wochen hatten sie in der stets in Erscheinung treten Nähe des auferstandenen Jesus verbracht. Es war eine Zeit der Beruhigung und Festigung, die half aus der Krise und der Ratlosigkeit herauszufinden, die der Kreuzestod mit sich gebracht hatte. Die Tage hatten etwas beinahe intimes. Es war eine exklusive Gemeinschaft, die sie mit dem Auferstandenen erlebten, nur sie und er. Fast hätten sie sich daran gewöhnen können. Nun aber kam der Tag, an dem sich die Lage noch einmal vollständig ändern sollte. Mit der Himmelfahrt waren sie in gewisser Hinsicht auf sich gestellt und gefordert, sich einer neuen Lebenssituation zu öffnen. Jetzt war es an ihnen, aus dem Geist Jesu zu handeln und die Botschaft von der Königsherrschaft Gottes zu verkünden. Keine einfache Vorstellung, wussten die Jünger doch um ihre Begrenztheit und ihre Angst. Zwar war ihnen der Geist Jesu zugesagt, aber was das konkret bedeuten würde und wie sich das auswirken könnte, war ihnen nicht bekannt. 315 full Oft gibt es kein Morgen no Dr. Wolfgang Picken
von Prof. Dr. Hans-Hermann Höhmann, Professor für Sozialwissenschaften und Redner der Großloge AFuAM von Deutschland Corona bedrückt uns, als Menschen, als Mitglieder unserer Familien, als Freunde und als Freimaurer. Unser Bund kann in der gegenwärtigen Phase der Pandemie kaum von persönlicher Begegnung leben. Doch wir können über Freimaurerei nachdenken und unser Wissen und Verständnis für die Zeiten weiterentwickeln, von denen wir hoffen, dass sie bald wiederkehren und uns erlauben, Freimaurerei im Inneren des Bundes und in der Gesellschaft in menschlichem Miteinander wirkungskräftig zu gestalten. Einem solchen Nachdenken sollen die folgenden Ausführungen dienen. Historische Dimensionen Freimaurerei ist ein Produkt der Moderne. Sie entstand – Entwicklungsanstöße und Strukturmaterial aus der älteren Geschichte aufnehmend – zu Beginn des 18. Jahrhunderts und blickt inzwischen auf eine Entwicklung von fast 300 Jahren zurück. In dieser Zeitspanne ist die Freimaurerei von unterschiedlicher kultureller, gesellschaftlicher und politischer Bedeutung gewesen. Sie konstituierte sich als verschwiegene, ja geheime Verbindung, denn in den bestehenden ständisch-absolutistischen Strukturen neue Formen sozialer Einbindung zu suchen, veränderte Zugänge zu religiösen Erfahrungen zu erproben und kritische philosophische Diskurse zu führen, bedurfte eines schützenden Mediums. Um eine Feststellung Reinhart Kosellecks zu variieren: Das „Geheimnis der Freiheit“ war nur als „Freiheit im Geheimen“ zu antizipieren. Zugleich wies die Freimaurerei in diesen drei Jahrhunderten sehr unterschiedliche Strukturen auf: in Bezug auf ihre Rituale, Systeme und Grade, in bezug auf die Organisation von Logen und Großlogen sowie in Bezug auf ihr Selbstverständnis und ihre Funktion innerhalb der sie umgebenden Gesellschaft. Die Entwicklung der Moderne fand ihren Ausdruck in der Entwicklung der Freimaurerei, deren „Modernisierung“ allerdings ebenfalls nicht gleichförmig verlief. Sie war vielmehr vielschichtig, wechselhaft und oft widersprüchlich. Phasen von Modernisierung und Gegenströmungen dazu lösten sich ab, ja zu regelrechten historisch-gesellschaftlichen „Lagerwechseln“ ist es gekommen. Die Geschichte der Freimaurerei ist immer die Geschichte ihrer Veränderungen gewesen, die sich teilweise „von unten“, aus den Logen heraus, evolutionär und allmählich, nach Orten und Systemen differenziert vollzogen, teilweise aber auch historisch gebündelt, im Kontext gesellschaftlich-politischer Veränderungen, in Schüben größerer und kleinerer Reformen erfolgten. In Deutschland kam es vor allem in der Mitte und im späten 18. sowie an der Wende zum 19. Jahrhundert zu bedeutenden Veränderungsprozessen, als nach der Dominanz der „Strikten Observanz“ epochengleich mit Zinnendorf, Feßler und Schröder Reformer wirkten, die für die weitere Entwicklung der deutschen Freimaurerei prägend blieben. Reformen erfolgten auch in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, als Reformgroßlogen („Freimaurerbund zur aufgehenden Sonne“ und „Symbolische Großloge“) entstanden, und schließlich auch in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, als durch (und während der Großmeisterschaft von) Theodor Vogel und Hans Gemünd eine neue Struktur zumindest der humanitären Freimaurerei in Deutschland geschaffen wurde. Freimaurerische GrundstrukturDoch mit der erwähnten Flexibilität verbanden sich feste, unterscheidbare Merkmale, die den besonderen Charakter der Freimaurerei und ihrer Logen durch die Geschichte hindurch begründeten. Zwar blieb Freimaurerei immer ein „Raum, in dem vieles möglich war“, aber dieser Raum „war nicht undefiniert, er enthielt wiedererkennbare Strukturen und Regeln“ (Monika Neugebauer-Wölk). Zu diesen Merkmalen der freimaurerischen Grundstruktur gehörten und gehören insbesondere die folgenden vier: · die abgeschlossene, durch verschwiegene Rituale geschützte, in der Regel männerbündische Gruppe, kurz das konstitutive „maurerische Geheimnis“, das die Grenzen der Logengruppe bestimmte, wobei die Ableistung eines Eides der Verschwiegenheit bzw. eines feierlichen Gelöbnisses als Abschluss eines verbindlichen und bei Verletzung sanktionierten „Gruppenvertrages“ fungiert; · der initiatische Charakter der Rituale: Die Einführung des neuen Mitglieds und seine Wanderung durch die verschiedenen Grade erfolgt in rituellen Formen, die seit Arnold van Gennep als Übergangsriten (rites des passage) beschrieben werden und Ausdruck eines bestimmten, auf „Vervollkommnung“ des Menschen angelegten Menschenbildes der Freimaurerei sind; · eine ins Hermetisch-Esoterische erweiterte und später mit der Schaffung von Hochgradsystemen durch Rittersymbolik überhöhte Bausymbolik, in deren Mittelpunkt die Idee von Sein und Zeit als sinnvoll zu gestaltende Bauwerke steht, die von einer wertgebundenen Bauidee unter dem Symbol eines universellen Großen Baumeisters geleitetet wird, sowie · ein Kanon von Werten, der um unterschiedliche, aufklärerisch-humanitär geprägte Begrifflichkeiten wie Menschenliebe, Brüderlichkeit, Duldsamkeit (Toleranz) und Gottesfürchtigkeit kreist, auf „Einübung“ dieser Werte setzt („Einübungsethik“ im Sinne von Klaus Hammacher) und die hierdurch inhaltlich die Logengruppe als positive innere Gegenwelt zu den verschiedenen profanen äußeren Welten konstituiert. Dieser freimaurerische Wertkanon war inhaltlich von Anfang an breit interpretierbar, vor allem in seiner Bedeutung für politisch-gesellschaftliche und philosophisch-religiöse Kontexte, innerhalb deren sich Logen und Logensysteme definierten. Dies bedeutet, dass die Freimaurerei in ihrer historischen Entwicklung mit sehr verschiedenen politischen Strukturen vereinbar war, zunächst (und vor allem) mit den sich im 18. Jahrhundert etablierenden Strukturen der Bürgergesellschaft, als Freimaurerei phasenweise fortschrittsadäquat war und zum Katalysator zukünftiger politischer Reformen, ja tiefgreifender Veränderungen im Sinne von bürgerlicher Gleichheit, Demokratie und nationaler Unabhängigkeit wurde. Doch wegen der für die Freimaurerei konstitutiven Trennung von Innenraum und Außenraum, von inneren (privaten) Tugenden und äußeren (öffentlichen) Tugenden erwies sich der freimaurerische Wertekanon als auch mit vordemokratisch-absolutistischen und – dies zeigte sich insbesondere an der Wende zu den 1930er Jahren – mit nicht-demokratischen, politisch-autoritären sowie nationalistischen Strukturen vereinbar. Das Geheimnis der MaurerDas große Gemeinsame der verschiedenen „Freimaurereien“ blieb durch die Zeiten hindurch die brüderliche Gemeinschaft, die geübte Verschwiegenheit, das Setzen von Gruppengrenzen, die Trennung von innen und außen – kurz das „maurerische Geheimnis“. Es hatte und hat verschiedene Funktionen für die freimaurerische Gruppenbildung und ist damit von großer Relevanz auch für die Frage nach Veränderungen und Reformen. Unter diesen (auch heute noch) partiell bewusst gesetzten, partiell implizit praktizierten Funktionen können – teilweise im Anschluss an Michael Voges – vor allem die folgenden unterschieden werden: · die schützende Funktion: ursprünglich Bedingung für eine für eine von staatlichen und kirchlichen Eingriffen freie Sphäre, später Voraussetzung zur Bewahrung der im Falle der Veröffentlichung störanfälligen Integrität des rituellen Geschehens; · die soziale Funktion: Stiftung von Freundschaft unter Menschen, die sich sonst nicht als Freunde begegnet wären; soziale Einbindung; Raum für die Begegnung als „bloße“ Menschen; · die integrative Funktion: Zusammenbinden der generell eher unbestimmten Zwecksetzungen der Freimaurerei durch Stiftung von emotional erlebter, wert- und symbolüberhöhter Gemeinsamkeit; · die illusionsstiftende Funktion: Schaffung und Sicherung eines Raums zum Ausleben mannigfaltiger (oft im Widerspruch zu erklärten freimaurerischen Prinzipien stehenden) „Selbstverwirklichungs- und Selbsterhöhungsambitionen“; · die pädagogische Funktion: Einüben von Tugenden und Vertrauenswürdigkeit, Praktizieren von „Einübungsethik“; · die Lockfunktion: Erhöhen der Attraktivität der Freimaurerei durch Einhüllen in einen „Mantel des Geheimnisvollen“; schließlich und sehr wesentlich für den Prozess von Veränderungen und Reformen · die Funktion „innerer Hierarchisierung“: Gradvermehrung im Sinne einer „Hierarchie von Einweihungen“ zwecks Schaffung erweiterter Erlebnis-, Geltungs- und Selbstverwirklichungsmöglichkeiten – eine Funktion, die sich gelegentlich durchaus als Element der Generierung von Konflikten in und zwischen Logen erwiesen hat und erweist. Das freimaurerische „Geheimnis“ verhinderte jedoch weder die Kommunikation mit Öffentlichkeit und Gesellschaft noch den Aufbau regionaler und internationaler Netzwerke sowie – vor allem durch sich überschneidende Mitgliedschaften – ein Zusammenwirken mit anderen Assoziationen. Das für die Logen typische Verhältnis von Geschlossenheit und Öffnung machte die Freimaurerei – wie zuerst von Georg Simmel aufgezeigt wurde – zu einer „geheimen Gesellschaft“ spezifischen und von Anbeginn an durchaus eingeschränkten Typs. In seiner „Soziologie. Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung“ von 1908 schreibt Simmel: „Das Freimaurertum betont, dass es die allgemeinste Gesellschaft sein will, der ‚Bund der Bünde‘, der einzige, der jeden Sonderzweck und mit ihm alles partikularistische Wesen ablehnt und ausschließlich das allen guten Menschen Gemeinsame zu seinem Material machen will. Und Hand in Hand mit dieser, immer entschiedener werdenden Tendenz wächst die Vergleichgültigung des Geheimnischarakters für die Logen, seine Zurückziehung auf die bloßen formalen Äußerlichkeiten.....Der Freimaurerbund konnte seine neuerdings stark betonte Behauptung, dass er kein eigentlicher ‚Geheimbund‘ wäre, nicht besser stützen, als durch sein gleichzeitig geäußertes Ideal, alle Menschen zu umfassen und die Menschheit als ganze darzustellen“. Freilich hat diese Ablehnung „jedes Sonderzwecks“ die Folge, dass die Freimaurerei auf konkrete politisch-gesellschaftliche Programme verzichten muss. „Die Menschheit als ganze darzustellen“ heißt, das freimaurerische Ideal dadurch exoterisch zu machen, dass es im Innenraum der Loge überzeugend praktiziert wird. Oft ist der Freimaurerbund allerdings den entgegengesetzten Weg gegangen: In der Auseinandersetzung um einen vermeintlich zu verfolgenden äußeren Zweck, wurden die Möglichkeiten einer Annäherung an die inneren Ideale und eigentlichen Wirkungsmöglichkeiten der Loge (Charakterformung, Einübung ethischen Verhaltens, praktische Mitmenschlichkeit) immer wieder beeinträchtigt. Geheimnis, Veränderung, ReformDie von einander abweichenden Interessen der Mitglieder der Freimaurerlogen, der unterschiedliche Grad, in dem die Logenwirklichkeit den Wertvorstellungen und Ambitionen der einzelnen Freimaurer entsprachen und die unterschiedliche Intensität, mit der „deutungsmächtige“ Brüder Übereinstimmungen oder Abweichungen von der „eigentlichen, echten, ursprünglichen Freimaurerei“ postulierten, hatte Auswirkungen auf Mitgliedschaft und Entwicklung des Bundes. Einerseits veranlassten mannigfaltige Enttäuschungen immer wieder prominente Brüder, die Freimaurerei zu verlassen, in der sie oft sehr aktiv tätig gewesen waren. Andererseits entwickelten sich unterschiedlich intensive und verschieden ausgerichtete Reformen. Auch die mannigfaltigen Umgestaltungen des Freimaurerbundes können im Hinblick auf das freimaurerische Geheimnis als Inbegriff der zuvor erörterten freimaurerischen Grundstruktur interpretiert werden. Dabei lassen sich vier typische Ansätze unterscheiden: · Die „Relativierung des Geheimnisses“, die dem von Simmel beschriebenen und besonders in den Reformen Friedrich Ludwig Schröders Ausdruck findenden Weg einer „Vergleichgültigung des Geheimnischarakters für die Logen“ folgte. Hier ging es nicht mehr um das in den Ritualinhalten verborgene „wahre“ Geheimnis, es ging um das „eigentliche Geheimnis“ der Freimaurerei, das menschliche Begegnung zwischen Freunden, das Erlebnis der Bruderliebe sowie die „freimaurerische Geisteshaltung“ in das Zentrum des Bundes rückte. · Die schon genannte „Hierarchisierung des Geheimnisses“: Hier wurde und wird das freimaurerische „Geheimnis“ (oder zumindest ein wesentlicher Teile davon) in den Ritualen neuer Systeme, Grade und Erkenntnisstufen gesucht, die über die „klassischen“ Grade Lehrling, Geselle und Meister hinausgehen und ein zunehmendes Maß an „Binnendifferenzierung“ innerhalb der freimaurerischen Gruppe bewirken. · Die Verstärkung des religiösen Charakters der Freimaurerei („Metaphysierung des Geheimnisses“), wobei einerseits christliche, vor allem christologische, andererseits esoterische Elemente in den Vordergrund rückten. · Die „Radikalisierung des Geheimnisses“ durch den Übergang zum politisch orientierten Geheimbund, wofür die Illuminaten das wichtigste historische Beispiel bieten. Zweierlei ist hier hinzuzufügen: Einmal sind die einzelnen Reformansätze nicht klar voneinander zu trennen und können sich, wie etwa „Verchristlichung“ und Hierarchisierung durchaus miteinander verbinden. Zum anderen verlaufen sie nicht gradlinig und können auf den jeweiligen „Reformachsen“ Gegenentwicklungen auslösen (gegen Hierarchisierung etwa das Wirken des „Ekklektischen Bundes“ und des Schröderschen Systems, gegen Metaphysierung z.B. die Positionen des „Grand Orient de France“ und des „Freimaurerbunds zur aufgehenden Sonne“, gegen Relativierung Rückkehr zur Esoterik als Material und Perzeptionsweise freimaurerischer Rituale). Selbstverständnis, Ritual, Geheimnis heuteIn der gesellschaftlichen Realität von heute sind sich die deutschen Logen und Großlogen bewusst, dass die Freimaurerei ein neues, „offenes“ Verhältnis zur Öffentlichkeit herzustellen hat. Die Bruderschaft versteht sich als Bestandteil der demokratisch-pluralistischen Gesellschaft. Dies bedeutet zugleich, sich ihres Platzes in eben dieser Gesellschaft zu versichern und sich ihrer sozialen Umwelt verständlich zu machen, denn je mehr sich die deutsche Freimaurerei zur Gesellschaft öffnete, desto häufiger wurde sie auf ihr Selbstverständnis und ihre Wirklichkeit hin befragt. Legimitätsbegründungen durch Berufung auf die Geschichte der Freimaurerei reichten nicht mehr aus. Auch Hinweise auf „bedeutende Freimaurer“ konnten nicht genügen. Die Fragen, was Freimaurerei in der modernen Gesellschaft ist und sein will, und was das „freimaurerische Geheimnis“ heute bedeutet, mussten auf eine klarere Weise beantwortet werden. Eine präzise Antwort auf diese Fragen ist jedoch schwierig. Gewiss herrscht Übereinstimmung unter den deutschen Freimaurern in Bezug auf historische Entwicklungslinien und strukturelle Grundelemente, doch die Formen und Farben dieses Freimaurerbildes variieren ebenso, wie seine Einordnung in gesellschaftlich-historische Bezüge und die Begrifflichkeit seiner Vermittlung. Dies ist einmal darauf zurückzuführen, dass Großgruppen wie die Freimaurerei generell nie nur ein Selbstverständnis aufweisen und griffig-eindeutige Formulierungen für Corporate Identities immer subjektive Konstruktionen sind, die nicht selten den Verdacht ertragen müssen, primär als Führungsinstrumente nach innen und reglementierte Kommunikationscodes nach außen zu fungieren. Dazu kommen der unterschiedliche historische Hintergrund der einzelnen deutschen Logen- und Großlogen, die hierdurch bedingten tendenziell von einander abweichenden „Lehrartverständnisse“, sowie der Umstand, dass auch die deutsche Freimaurerei der Gegenwart keine „Grundsatzkommissionen“ kennt und die einzelnen Freimaurer zudem in der Regel strikt auf einer ganz individuellen Deutungshoheit bezüglich dessen beharren, was unter Freimaurerei zu verstehen ist. Dennoch gibt es Übereinstimmungen, die in Satzungen, Stellungnahmen der Großlogenleitungen, Positionspapieren, Logen- und Großlogendiskussionen und neuerdings auch den freimaurerischen Internetseiten ihren Ausdruck finden. Diese Übereinstimmungen haben klärenden Funktionen nach innen, sollen jedoch auch einer Öffentlichkeitsarbeit dienen, die die freimaurerische Identität nach außen vermittelt. Weitgehender Konsens besteht innerhalb der deutschen Bruderschaft darüber, dass Freimaurerei ein Freundschaftsbund ist, der über weltanschauliche, politische, nationale und soziale Grenzen hinweg Menschen miteinander verbinden will, die sich nach Herkunft und Interessenlage sonst nicht begegnen würden. Freimaurerei wird weiter übereinstimmend als ethisch orientierter Bund verstanden, der mit seinen alten Wertpositionen Humanität, Brüderlichkeit, Freiheit, Gerechtigkeit, Friedensliebe und Toleranz Orientierungen und Maßstäbe für das Denken und Handeln ihrer Mitglieder vorzugeben in der Lage ist. Schließlich versteht sich Freimaurerei weitgehend ungeteilt als dogmenfreie Kultgemeinschaft, die sich zur Festigung zwischenmenschlicher Bindungen, zur gefühlsmäßigen Vertiefung ethischer Überzeugungen, zur Vergegenwärtigung transzendenter Bezüge und als Anleitung zur Selbsterkenntnis alter, auf die Tradition der europäischen Dombauhütten zurückzuführende und aus anderen Quellen angereicherter Symbole und Rituale bedient. Und in diesem Kontext ist auch die Frage nach dem „Geheimnis“ nach wie vor von Bedeutung! Zunächst eine deutliche Abgrenzung: Freimaurerei versteht sich in keiner Weise als Geheimbund oder gar Verschwörung (auch der Begriff „Verschwörung zum Guten“ ist unglücklich). Der Freimaurerbund und seine Mitglieder bekennen sich zu Demokratie und offener Gesellschaft, zu deren Verwirklichung viele Freimaurer wesentlich beigetragen haben. Zweck, Organisation und Vorstände von Logen und Großlogen sind jedem Interessenten zugänglich. Viele Veranstaltungen der Freimaurer sind heute öffentlich, und viele der im Auftrag der Großlogen herausgegebenen Publikationen können auch von Nichtmitgliedern des Bundes bezogen werden. Die von den Freimaurern geübte Verschwiegenheit bezieht sich nur auf einige Einzelheiten des freimaurerischen Brauchtums und ist Symbol für den in jeder Gemeinschaft notwendigen Schutz von Freundschaft und persönlichem Vertrauen. Das „freimaurerische Geheimnis“ kann heute nur noch im Sinne eines solchen Vertrauensschutzes verstanden und praktiziert werden. Es darf Freimaurerei und Gesellschaft nicht trennen. Es sollte vielmehr angesichts des weitverbreiteten, gleichermaßen von den Medien wie ihren Konsumenten zu verantwortenden, oft schon suchthaften Dranges zur Indiskretion als konstruktives und stabilisierendes Wirkungselement einer offenen und zugleich humanen Gesellschaft verstanden und vermittelt werden. Wenn sich die Freimaurerei in der Kommunikation mit der Öffentlichkeit darum bemüht, ihre Strukturen und ihr Selbstverständnis deutlich zu machen, sollte folglich nicht nur über brüderliche Beziehungen und ideelle Werte gesprochen werden. Verdeutlicht werden muss auch Wesen und Herkunft des Rituals. Dies ist durchaus möglich, auch (und gerade) wenn ein Kern von Arkandisziplin als Symbol für Einübung in Vertrauenswürdigkeit bewahrt wird. Voraussetzung dafür, dass auch das Gespräch über Ritual und „Geheimnis“ in die Öffentlichkeitsarbeit der Logen einbezogen werden kann, ist allerdings ein gründliches Wissen über Herkunft und Funktion der freimaurerischen Rituale. Hier sind immer wieder Defizite festzustellen, die auch durch den Griff zu filmischen Mitteln nicht überwunden werden können. Im Gegenteil: Bilder verwirren mehr als sie nützen, wenn sie nicht in fundierte verbale Reflexionen einbezogen werden können. Interne Unterrichtung über freimaurerische Rituale sollte daher stets mit dem Einüben in die Fähigkeit verbunden sein, die Bedeutung des Rituals mit klaren Worten nach außen zu vermitteln. *** *** ***
„Madrasah – Verein für islamische Bildung und interkulturellen Dialog” strebt an, im deutschsprachigen Raum jene Menschen zu unterstützen, die auf der Suche nach islamischen Wissensquellen sind. Mit Seminaren, Online-Kursen und Publikationen wollen wir unseren Beitrag dazu leisten, deutschsprachigen Wissenssuchern einen Zugang zur islamischen Geisteskultur zu ermöglichen.
Interview-Gast : Rositta Beck Office Manager, Business Coach, Buch Autorin In unserer heuteigen Podcast-Folge geht es um -mehr Zeit- -mehr Leben- -mehr Spielraum- und wie Du, als viel beschäftigte Frau in der Lebensmitte dies mit einem strukturiertem „Workflow“ erreichen kannst. Du lernst, wie Du Dich vom Workaholic zum Lebensgenießer entwickeln kannst um, Dein Leben mit viel mehr Leichtigkeit genießen zu können. Ich verhelfe den Frauen zu mehr Sichtbarkeit und Erfolg in einer sich verändernden digitalen Welt und unser heutiger Interview-Gast verrät auch, wie es ihr gelungen ist, ihr Business so erfolgreich aufzustellen und wie ihr die Sozialen Medien in ihrer Sichtbarkeit und in der Festigung des Experten-Status geholfen haben.
Richy Thomas verantwortet die schottische Radbekleidungsmarke Endura. Davor hatte er Stationen bei Red Bull und Specialized. Für Red Bull baute er den UK-Markt mit teils spektakulären Events auf und verantwortete bei Specialized das Europamarketing, als es um eine Festigung der Marke ging, aber auch eine Marktentwicklung im Rennradsegment. Seit 2011 ist er nun bereits bei Endura und hat die Marke im deutschsprachigen Raum bekannt gemacht. Sein nächster Schritt ist die Etablierung der Marke für Pendler*innen und Alltagsradler*innen. Und gerade da sieht er eine Crux in den aktuellen Entwicklungen der Radbranche. Wir haben über Lobbyarbeit gesprochen, die Notwendigkeit von sicherer Infrastruktur, über seine Zeit bei Red Bull und Endura und was ihn daran begeistert neue Märkte aufzubauen und dabei immer wieder neue Entwicklungen anzustoßen. Mich fasziniert seine Begeisterung und auch der umfassende Blick auf aktuelle Entwicklungen in der Branche. Man spürt das Herzblut, dass in diesem Engagement steckt und das auch irgendwie zur DNA von Endura zu gehören scheint. Vor und nach diesem aufgezeichneten Gespräch haben wir noch lange weitergesprochen, sind Szenarien durchgegangen und haben Ideen skizziert. Für mich war diese Zeit und der Austausch sehr wertvoll, und ich hoffe, dass es euch genauso geht. Willkommen am desire lines-Lagerfeuer Richy Thomas.
Mit authentischem Storytelling und “no excuses” differenziert sich Freeletics von Tausenden von Fitness Apps. In einem genauso authentischen Gespräch in einem Berliner Café hört Ihr CEO Daniel Sobhani im Gespräch mit Sven Rittau. Darin erzählt Daniel von den Anfängen der AI basierten App, über die schwere Zeit zwischen 2016 und 2018 und seiner systematischen Vorgehensweise bei der weiteren Positionierung und Entwicklung der Marke. Hört rein und erfahrt... ..weshalb Joint Accountability einen wesentlichen Unterschied macht ..was Internationalisierung für Freeletics bedeutet ..die Vorteile eines Business Driven Innovation Process Außerdem im Gespräch: Daniels Meinung zur Notwendigkeit von Bildung bei der Festigung eines langfristigen, gesunden Lebensstils und wie man als Unternehmer mit schwierigen Entscheidungen umgeht. Zu Gast: Daniel Sobhani von Freeletics >> freeletics.com >> #K5TV: Neuer kostenlose Livestream ab 13. Oktober 2020 >> tv.k5.de > Sven Rittau: linkedin.com/in/svenrittau/ >> K5: linkedin.com/company/k5-gmbh/ >> Daniel Sobhani: linkedin.com/in/danielsobhani/
Diese Stammgast-Folge mit Coach Burak dreht sich primär um das Thema Mindset, was sich im Deutschen vielleicht am besten als "Mentalität" übersetzen lässt. Wir klären zunächst die für uns sinnvollste Definition für diesen Begriff und widmen uns dann dazugehörigen Fragen: Welche externe Faktoren spielen in die Festigung des eigenen Mindsets 'rein? Wie geht man am besten mit anonymer Kritik an der eigenen Person um und was unterscheidet die Alpha- von der Beta-Mentalität? Wir versuchen schlüssige Antworten zu finden! Viel Spaß beim Zuhören Euer Danny
Die bundesweite gründerinnenagentur (bga) ist das erste und einzige deutschlandweite Kompetenz- und Servicezentrum zur unternehmerischen Selbständigkeit von Frauen über alle Branchen und Phasen der Existenzgründung sowie der Festigung und Unternehmensnachfolge. FOUNDress besuchte die beiden Vorstandsmitglieder der bga und Regionalverantwortlichen Katja von der Bey (WeiberWirtschaft eG – Berlin) und Cornelia Klaus (hannoverimpuls GmbH – Niedersachsen) und spricht mit den beiden Schlüsselfiguren der Gründerinnenkultur über ihre Tätigkeiten und gesellschaftspolitischen Ansprüche an das Thema "Frauen in der Wirtschaft". Im zweiten Teil der aktuellen Folge begrüßen wir Katharina Rosin. Die Teilnehmerin des FOUNDress-Programms überzeugte beim Ideenwettbewerb des Gründernetzwerks SAXEED mit ihrem Live-Pitch und gewann den zweiten Platz in der Kategorie Wissenschaftler. Im Podcast spricht sie über diesen tollen Erfolg!
Wenn Ihr schon immer wissen wolltet, was große Zauberer mit ihren Zitaten aussagen wollten, seid Ihr beim GG-Magic Performer Podcast genau richtig. Im Magic Café gibt es eine lange Liste von Zitaten großer Zauberkünstler, von denen in diesem Podcast vier analysiert werden. Darunter findet sich mehr als nur ein Learning. Von Lance Burton stammt die großartige Aussage "Perform as many times as you can in front of people you don't know", denn sie trifft den Punkt. So oft wie möglich sollten Zauberstücke vor einem fremden Publikum aufgeführt werden. Am besten für einen kostenlosen Drink oder gratis, denn die Übung macht den Meister. Routinen in der Zauberkunst werden nicht nur vor dem Spiegel einstudiert. Das Publikum gibt den Tonus an. Das gilt auch zur Festigung der eigenen Sprachkenntnisse. Tricks am Urlaubsort auf Englisch vorzuführen, trainieren die innere Sicherheit. Für derartige Auftritte bieten sich etliche Möglichkeiten: auf der Straße, spontan erfragt in einem Restaurant oder auch ein Firmenevent. Nicht zuletzt zählen diese Auftritte auch als Lead für zukünftige Buchungen. Nicht die Technik der Zauberkunst ist allein entscheidend, sondern auch die vorführende Kunst, um die Technik vor unterschiedlichen Publikumscharakteren fließend anwenden zu können. Jean Hugard und Frederick Braue sind als Zauberkünstler und auch als Autoren bekannt. Von ihnen stammt die Aussage "The very best method for a trick is the easiest method, and it is the method that should be used", der unsere Moderatoren jedoch nicht gänzlich zustimmen. Selbstredend ist die einfache Methode eine der wichtigsten, die gelernt werden sollte. Aber auch schwierige Methoden sollten geübt werden, Abwandlungen und Facetten, denn das Publikum kann unvorhergesehen reagieren. Auf diese Ereignisse kann ein Zauberer nur dann improvisatorisch reagieren, wenn er flexibel auf unterschiedliche Methoden zurückgreifen kann. Dai Vernon bringt in seinem Zitat alles auf einen Punkt: "Be yourself". Das ist wohl einer der wesentlichsten Aussagen in der Zauberei. Hier geht es nicht darum, sein eigenes Sein dem Publikum zu offenbaren, sondern vielmehr darum, Tricks zu zeigen, die zur eigenen Persönlichkeit passen. Diese Aussage umfasst das große Ganze der Objektivität zu sich als Zauberer, der Selbst-Reflexion und seiner persönlichen Entwicklung. Eine äußere und innere Entwicklung, die am deutlichsten am Beispiel festzumachen ist, dass der niedliche Zaubertrick eines Zwölfjährigen nicht mehr zu einem Zauberer von 22 Jahren passt. Zauber-Kunst, die bei einem Zauberkünstler cool aussieht, kann bei einem selbst zur Farce werden, weil sie nicht authentisch ist. Wer zwanghaft an einer Methode festhält, könnte Brüche fabrizieren, die der Zuschauer erkennt. Hierzu passend sagte Vernon auch "Be natural". Ron Bauer ergänzt das wesentliche Prinzip der Zauberei: "Methods may vary, but principles never change", denn wesentlich ist, dass das Prinzip hinter einem Trick verstanden wird, um sie ausweiten zu können. Übergeordnete Prinzipien können Techniken der psychologischen Ablenkungseffekte sein oder schlicht das Prinzip, dass etwas Großes etwas Kleines versteckt. Dieses Prinzip verändert sich nicht, auch wenn die Trickmethode sich verändern kann. Wer also ein wesentliches Prinzip hinter einem Trick verstanden kann, kann dieses auf beliebig viele Methoden anwenden. Als kleine Übung dient folgende Aufgabe: Ein bekanntes Prinzip herausgreifen und fünf Methoden finden. Hierbei können auch neue Tricks entstehen, die auf dem altbekannten Prinzip beruhen. Hier findet Ihr alle wichtigen Links, wo Ihr uns überall finden könnt Unser Instagram: https://www.instagram.com/ggmagic_/ Unser Facebook: https://www.facebook.com/zauberakademie/ Die Seite von Madou Mann: https://www.madoumann.de/ Die Seite von Daniel Hank: https://danielhank.de/ Unsere Emailadresse: info@ggmagic.de
In dieser Episode spreche ich mit Dir über Digitale Bildung und das erforderliche Mindset... - Recap zur #PUC01 Paperless UnConference in Essen im Unperfekthaus - Live-Video mit Gordon Schönwälder wegen Terminüberschneidung mit der Podcast-Helden Konferenz - Einladung zu #PUC02 15.05.2020 wieder im Unperfekthaus - Fünf Milliarden für Schul-Digitalisierung - der Digitalpakt (Bund unterstützt Schüler und Lehrer an Deutschlands 40.000 Schulen können auf neuere Computer, besseres Internet und digitale Lehrmethoden hoffen - bedeutet 125.000€ pro Schule) - auch die Verwaltung in den Schulen muss digitalisiert werden - Videolearning als Bestandteil der Wissensvermittlung - Wissenskontrolle zur Implementierung und Festigung des Rüstzeugs aller Mitarbeiter für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg - Bildungsurlaub ist auch Arbeitszeit und muss als Wissen ins Unternehmen übertragen werden - aus Basics müssen Workflows entstehen - Nachbereitung und Aufarbeiten von Wissen an einem Fleck - E-Learing als Option für Nachhaltigkeit - unterschiedliche digitale Lernmöglichkeiten bereits jetzt in der EU - siehe hierzu in Kopenhagen Dänemark das Ørestad Gymnasium und die „Tiigrihüpe“ Initiative in Estland Fragen, Kritik, Anfragen, Hilfegesuche oder Anregungen gerne über jeden dir bekannten Kanal: Chatbot, Email: team@paperless.gmbh oder per WhatsApp Business oder wenn es wichtig und dringend ist per Telefon.
Leben Lieben Lassen- Inspirationen zu Persönlichkeit, Beziehung und Selbstliebe
Wie Du lernen kannst, Dich zu entspannen... Die menschliche Vorstellungskraft ist ein bisschen wie Magie. Die Macht unserer inneren Bilder ist sehr viel größer, als die meißten von uns glauben. Wir können in unseren Gedanken Bilder erschaffen, die der Wirklichkeit vorauseilen. Wir können uns in einen Zustand von Gelassenheit, Ruhe und Wohlbefinden begeben und ganz in unserer Mitte ankommen. Wir können uns selbst begegnen. Egal ob geführte Meditation, Trance, Fantasiereisen, Tiefenentspannung, Affirmationen oder angeleitete Imagination- die Methodik tiefenwirksamer Entspannungsverfahren wird schon seit Jahrtausenden genutzt. Moderne Forschungen in Neurobiologie und Quantenphysik können deren Wirksamkeit inzwischen auch wissenschaftlich belegen. In meiner Praxis dienen individuell angefertigte Meditationen als Audiodatei oder auf CD vor allem der Unterstützung und Festigung der inneren Haltungen, die im Zuge der Beratung oder des Coachings den gewünschten Veränderungsprozess eines Klienten begleiten. Wenn tiefenwirksame Entspannungsverfahren etwas völlig Neues für Dich sind, kannst Du mit geführten Meditationen Schritt für Schritt den Weg zu innerer Ruhe und Gelassenheit finden. Dazu möchte ich Dich einladen... Folge direkt herunterladen
Das “Wir” steht wieder im Mittelpunkt. Braucht es das “Wir” überhaupt? Manch einer scheint sich selbst in der Gewissheit zu genügen, dass er kein Täter war. Bei aller notwendigen Trennung von Staat und Kirche sind beide in einer grundlegenden Herausforderung doch vereint: der stets neuen Festigung der inneren Solidarität gerade mit den Schwachen. Das geht […]
Jeder kleine Sturm der Begeisterung führt gewissermaßen dazu, dass im Hirn ein selbsterzeugtes Doping abläuft. Bis zu fünfzig Mal am Tag erlebt ein Kleinkind einen Zustand größter Begeisterung. Jedes Mal kommt es dabei im Gehirn zur Aktivierung der emotionalen Zentren. Es entstehen neue Kontakte, die für die Festigung und Stabilisierung jener Verknüpfungen gebraucht werden, die im Hirn zur Lösung eines Problems oder zur Bewältigung einer neuen Herausforderung aktiviert werden können. So bleiben Kinder zum Beispiel begeistert dran, egal wie oft sie fallen, sich blaue Augen holen oder scheitern. Sie empfinden es in diesem Augenblick noch nicht mal als solches. Als Erwachsene verlieren wir die anfängliche Begeisterung, mit der wir als kleine Entdecker und Gestalter unsere Lebenswelt erobern. Diese Begeisterung geht uns beim Älterwerden zunehmend abhanden. Die Logik siegt, glauben wir. Wir überdenken alles, bevor wir starten, und sehen eher eine Sinnlosigkeit als einen Sinn und Gewinn. So vermeiden wir, dass die Kraft der Begeisterung uns durchströmt oder wir all ihre Vorteile erleben. Dein Bewertungshimmel Wenn es dir gefallen hat, bitte schreibe mir eine kurze Bewertung auf iTunes und abonniere die Show! Alles zur Martina Hautau Show Hol dir deinen Upgrade-Kick Workletter zu jeder Episode! Wie das geht? Ganz einfach trage deine E-Mail ein und du erhältst alle Downloads zur Show gratis in dein E-Mail-Postfach. Auf dieser Webseite kannst du deine E-Mail eintragen: http://www.martinahautau.de/show Wenn du Fragen hast, schreibe mir unter: info@martinahautau.de
"Nach gemeinsamen Interessen suchen" - Egon Bahr bei der Unterzeichnung des Grundlagenvertrages zwischen BRD und DDRGute Nachbarn Zwei dunkelrote Lacksiegel auf einem Band – links das der BRD, rechts das der DDR – darüber zwei Unterschriften: die eine von Egon Bahr, die zweite von Michael Kohl. Das Dokument, das die beiden Politiker am 21. Dezember 1972 in Ost-Berlin unterzeichneten, trug den Titel: „Vertrag über die Grundlagen der Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik“ und war das Ergebnis langer Verhandlungen zwischen den beiden Unterzeichnern. Verhandelt wurde über die „Normalisierung“ der Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten und deren schriftliche Festlegung. Und schon im ersten Artikel – zehn waren es insgesamt - des Vertrages wird festgelegt: „Die Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Demokratische Republik entwickeln normale gutnachbarliche Beziehungen zueinander auf der Grundlage der Gleichberechtigung.“ Nicht ohne Ängste und kritische Stimmen Diese Gleichberechtigung bedeutete aber zugleich sowohl für zahlreiche Politiker wie auch für Medien die endgültige Festigung der deutschen Teilung. So zitiert „Der Spiegel“ vom 18. Dezember 1972 etwa Franz Josef Strauß mit den Worten: „Der Untergang des Bismarck-Reiches ist vom Kaiser Wilhelm II. eingeleitet, von Hitler entscheidend gefördert aber von Willy Brandt besiegelt“ worden. Und die „Süddeutsche Zeitung“ vom 21. Dezember 1972 überfiel ebenfalls Untergangsstimmung: „Der 21. Dezember 1972 wird nicht als Jubeltag in die Geschichte eingehen“, denn für sie war das „… der Beginn einer nicht mehr umkehrbaren Entwicklung“. Doch zu dem eigentlichen Vertragstext hatten die Verhandlungspartner auch noch einige Zusätze vorgesehen. So etwa die Bildung einer Kommission, die sich mit der Prüfung des Grenzverlaufs zwischen den beiden deutschen Staaten befassen sollte. Der Vertrag brachte aber auch keine völkerrechtliche Anerkennung des SED-Staates mit sich. Die Konsequenz: es wurde vereinbart, keine Botschaften, sondern nur eine „ständige Vertretung“ einzurichten. Wiedervereinigung dennoch möglich Die Bundesregierung hat sich dennoch eine Tür zur Wiedervereinigung Deutschlands offen gehalten. So schrieb Egon Bahr am gleichen Tag einen Brief an seinen Verhandlungspartner: „Sehr geehrter Herr Kohl! Im Zusammenhang mit der heutigen Unterzeichnung des Vertrages über die Grundlagen der Beziehungen… beehrt sich die Regierung der Bundesrepublik Deutschland festzustellen, dass dieser Vertrag nicht im Widerspruch zu dem politischen Ziel der Bundesrepublik Deutschland steht, auf einen Zustand des Friedens in Europa hinzuwirken, in dem das deutsche Volk in freier Selbstbestimmung seine Einheit wiedererlangt.“ Die Geschichte sollte später diese Absicht bestätigen, dennoch war dieser Vertrag damals für die „Süddeutsche Zeitung“ auch „der Anfang eines Weges aus einer tiefen Talsohle“. DW-Redakteur Karl-Heinz Meier hat am 21. Dezember 1972 die bundesdeutsche Delegation bei der Vertragsunterzeichnung in Ost-Berlin begleitet und von dort berichtet. Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Tue, 17 Oct 2000 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/309/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/309/1/Rogner_Ingo.pdf Rogner, Ingo
Als Aktion »Festigung« bezeichneten die Machthaber in der DDR die Zwangsumsiedlung von Tausenden unliebsamen Bürgern aus dem Grenzgebiet zur Bundesrepublik am 3. Oktober 1961 nur wenige Wochen nach dem Mauerbau. Im Podiumsgespräch berichteten die Zeitzeugen Ernst O. Schönemann und Uwe-Heiko Scholz, die in ihrer Jugend Anfang der 60er-Jahre mit ihren Familien zwangsausgesiedelt worden waren, von ihren Erfahrungen und Erinnerungen. Moderation: Dr. Jens Hüttmann (Bundesstiftung Aufarbeitung)