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Was kostet ein Erlebnis auf dem Teller – und wie kalkuliert man Genuss? Diese Folge ist besonders: Sie spielt nicht im Studio, sondern mitten im Restaurant „Am Kai“ in Düsseldorf. Es wird live probiert, erklärt und diskutiert – von gratinierten Austern über Tatar und Büffelmozzarella bis hin zu mariniertem Spargel und Lachs mit Sellerie. Dr. Sebastian Voigt spricht mit Holger Berens, Küchenchef und Inhaber des Am Kai, über Kalkulation in der Spitzengastronomie, Menügestaltung und die Herausforderungen hinter den Kulissen. Holger teilt, wie saisonale Küche, volatile Einkaufspreise und Compliance-Regeln den Alltag in einem Fine Dining-Restaurant prägen – warum Spargel nicht gleich Spargel ist – und was es braucht, um einen Michelin-Stern zu bekommen. „Ich weiß nicht, ob man sich da glaubwürdig macht, wenn man die letzten Tische günstiger anbietet. Die Gewinnspanne in der Gastronomie ist nicht groß – da braucht es eine Preisphilosophie mit Hand und Fuß“, so Holger im Gespräch. Warum der zweitgünstigste Wein meist die höchste Marge hat, wie es sein kann, dass Hummer plötzlich 60 Euro kostet – und wie man ein Menü kalkuliert, das sowohl kreativ als auch rentabel ist, erfahrt ihr in dieser Episode. Über den Gast:Holger Berens ist Küchenchef und Betreiber des Fine Dining-Restaurants Am Kai im Düsseldorfer Medienhafen. Seit 1998 prägt er die Spitzengastronomie der Stadt mit klarer Handschrift: regionale Produkte, leichte Küche, saisonale Ideen. Neben zahlreichen prominenten Gästen kochte Holger unter anderem für Events von Tommy Hilfiger und gilt als Gastgeber mit Haltung – zwischen Gourmetküche, Wirtschaftlichkeit und ehrlicher Herzlichkeit.
Wie entscheidest du, wann und welche Marke in dein Programm aufgenommen wird oder wann sie dein Portfolio verlässt? In Diskussionen mit Händlern fallen immer wieder Begriffe wie der Kalkulationsfaktor, Einkaufspreise und die Marge. Doch ist das wirklich alles, was zählt? Was gilt es darüber hinaus zu berücksichtigen? Wann ist ein Einkaufspreis wirklich gut? Raimund Gerwing vom Fahrradgeschäft Drahtesel in Münster schildert dir sein Vorgehen zur Lieferantenbewertung in seinem Geschäft. Dafür hat er eigens für sein Business eine Matrix entwickelt. Worauf er insbesondere achtet, das erfährst du in diesem Podcast-Interview.
„Wir wollen nicht Einkaufspreise vergleichen“ Christopher Feist, CEO & Co-Founder der Papair GmbH, im Interview Im April wurde es publik: Die Papair GmbH hat mit der Harbour Investment Holding einen neuen strategischen Partner gewonnen, um die Produktion von PapairWrap, einer Luftpolsterfolie aus Papier, zu skalieren. Das siebenstellige Investment, so hieß es, ermögliche die Ausweitung von Produktionskapazitäten und die Erschließung neuer Märkte. Seit August 2023 produziert die Papair GmbH PapairWrap am eigenen Standort in Rethem an der Aller/Niedersachsen. Für die Herstellung wurde eine eigene Technologie und eine Produktionsanlage entwickelt. Geplant war der Produktionsstart bereits für März 2022; die pandemischen und weltpolitischen Ereignisse verzögerten die Lieferung von Technik und Bauteilen für die Anlage jedoch immer wieder. Der Schwerpunkt der Zusammenarbeit mit der Harbour Investment Holding werde neben der inhaltlichen Skalierung des Herstellungsprozesses auch auf der Weiterentwicklung von PapairWrap und anderen nachhaltigen Verpackungslösungen liegen. Anlass genug für packREPORT-Redakteur Matthias Laux, sich auf der diesjährigen Fachpack in Nürnberg mit Christopher Feist, CEO & Co-Founder der Papair GmbH, zusammenzusetzen und zu sprechen: über die Auswahl des richtigen Packmittels, Kostenstrukturen – und seinen persönlichen Werdegang.
Ecom Secrets mit Daniel Bidmon / E-Commerce, Funnels, Marketing
Wir befinden uns in einer schwierigen Zeit. Geplagt von Inflation, Rezession, steigenden Einkaufspreise und vielem mehr gibt es trotzdem Online Händler, die gewinnen. Was ist das Geheimnis dieser Online Händler nicht die Motivation zu verlieren und weiterzumachen? Das erfährst du jetzt. Sichere dir jetzt ein kostenloses Exemplar von meinem Buch: http://ecombuch.de Wenn du Fragen an Daniel Bidmon hast oder möchtest, dass er und sein Team dir bei der Skalierung deines Unternehmens helfen, dann vereinbare jetzt dein kostenloses Strategiegespräch: www.ecomhouse.com Daniel Bidmon & sein Team zeigen dir, wie du das Marketing für deinen Online Shop so aufbaust, dass du profitabel auf 7 bis 8-stellige Umsätze skalieren kannst. Mit Facebook Ads, der richtigen Kundenansprache und weiteren Methoden um erfolgreich zu wachsen. Vereinbare jetzt dein kostenloses Strategiegespräch: www.ecomhouse.com
Am letzten Freitag hatte US-Präsident Joe Biden ein Moratorium für die Zulassung von LNG-Exportterminals verkündet. Davon ist nach allgemeiner Einschätzung vor allem Deutschland negativ betroffen, insbesondere was mittel- bis langfristig die Höhe der Einkaufspreise für LNG aus den USA angeht. Schon heute beziehen US-Unternehmen Gas für rund ein Viertel des Preises ihrer deutschen Konkurrenz –Weiterlesen
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Kreuzfahrten erfreuen sich weltweit hoher Beliebtheit. Wir blicken auf die Boom-Branche und die Trends. Das Motto „Immer größer!“ scheint vorzuherrschen, wenn man die Nachrichten von immer weiteren Superlativen bei den neuen Kreuzfahrtschiffen verfolgt. Mittlerweile investieren die Reedereien rund eine Milliarde Dollar in jedes ihrer neuen Super-Schiffe. Der Markt diversifiziert und die Branche bemüht sich ein immer breiteres Publikum anzusprechen, mit ganz unterschiedlichen Urlaubsinteressen. Auch Individualisten kommen mittlerweile auf ihre Kosten und sogar Solo-Reisende, die lange Zeit teuer zuzahlen mussten. Doch kann das funktionieren? Und natürlich gibt es bei allen Erfolgsmeldungen auch kritische Stimmen und die Reedereien stehen vor mehrfachen Herausforderungen. Der Druck zu emissionsärmeren Antrieben, mehr Ressourcen-Bewusstsein und effektiverer Abfallvermeidung ist groß. Die Ansprüche der Gäste an attraktive Inklusiv-Packages ist angesichts des Wettbewerb-Drucks hoch und gleichzeitig steigen die Einkaufspreise für Lebensmittel und Getränke und natürlich die Betriebskosten.
Vielleicht haben Sie es mitbekommen, dass Robert Herold, ein mutiger Apotheker der Central-Apotheke aus dem sächsischen Falkenstein, zum Whistleblower wurde. Warum? Weil er die enormen Gewinne, die Zytostatika-Apotheker wie er machen können, "moralisch verwerflich" findet und, dass die Öffentlichkeit ein Recht auf Ehrlichkeit habe. Deutschlandweit geht es um hunderte Millionen Euro im Jahr, welche die Krankenkassen mutmaßlich sparen könnten. Er informierte die Verantwortlichen der größten gesetzlichen Krankenkasse in Sachsen, der AOK Plus, die enormen Gewinnmöglichkeiten bei der Zubereitung von Krebstherapien. Dies habe nichts bewirkt. Doch er lässt nicht locker. Als nächstes versuchte er, seinen eigenen Verband aufzurütteln, den Verband der Zytostatika herstellenden Apothekerinnen und Apotheker (VZA). Er versuchte, seine Kollegen dafür zu sensibilisieren, darüber nachzudenken, die eigenen Einkaufsvorteile an die Krankenkassen weiterzugeben. "Aber das Interesse damals war gleich null", so sein Eindruck. Damit endlich nicht mehr so viel Geld der Beitragszahler verschwendet wird, will er Transparenz schaffen und dafür sorgen, dass die Krankenkassen die echten Preise erfahren. Also schickt er immer wieder die echten Einkaufspreise der Apotheker an die AOK Plus. Wieder sei nichts passiert, doch auch diesmal lässt er nicht locker. Er geht an die Öffentlichkeit, in der Hoffnung mit diesem Schritt etwas in Bewegung zu bringen. Ich wollte nun wissen, ob es eine Kontrollbehörde oder etwas Ähnliches für Apotheken gibt, und habe gegoogelt. Und siehe da: Es gibt sogar eine Apotheken-Revision! Sehr, sehr cool! Hätten der Apotheken-Revision diese Zusatzeinnahmen auffallen können oder müssen? Hören Sie in diesem Podcast, was ich von der Governance auf diesem Themengebiet halte. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
Serious Sellers Podcast auf Deutsch: Lerne erfolgreich Verkaufen auf Amazon
Lassen Sie sich von der spannenden Erfolgsgeschichte unseres heutigen Gastes, Pabel Saper, faszinieren. Ausgestattet mit nur einem Startkapital von 6000 Euro, hat Pabel ein blühendes Handelswarengeschäft auf Amazon aufgebaut, das heute beeindruckende 4,5 Millionen Euro Umsatz erzielt. Hör zu, wie er seine Reise vom Einzelhandel zum Online-Händler schildert und sein umfangreiches Wissen über Handelsvertrieb, Retouren und die Unterschiede zwischen Private Label und Handelsware mit uns teilt. Wir tauchen in die Welt der Verkaufsoptimierung auf Amazon ein und diskutieren die Vorteile eines Reprisers, der in der Lage ist, Preise in Mikrosekunden-Takt anzupassen und den Weg zur begehrten Bio-Box zu ebnen. Pabel enthüllt, wie der Einsatz von KI-Tools und die Bedeutung der Produktfreigabe auf Amazon sein Geschäft revolutioniert haben. Machen Sie sich bereit für ein tiefes Eintauchen in die Nutzung moderner Technologien zur Verbesserung Ihrer Online-Verkaufspraktiken. Abschließend spricht Pabel über die Tools, die ihm bei der Führung seines Amazon-Geschäfts geholfen haben. Er teilt seine Erfahrungen mit verschiedenen Tools wie Helium, Selleramp und IMZ-Cow Pro und erklärt, wie sie beim Scannen von Lieferantenlisten helfen können. Begleiten Sie uns auf dieser entdeckungsreichen Reise durch die digitale Welt des Handels und erhalten Sie wertvolle Einblicke, die Ihre Online-Handelspraktiken auf das nächste Level bringen können. Also, lauschen Sie und lassen Sie sich inspirieren. In Folge 96 des Serious Sellers Podcast auf Deutsch, Marcus und Paver diskutieren: 00:00 - Erfolgreicher Handel Mit Handelswaren Auf Amazon 14:50 - Retouren Und Unterschiede Private Label Handelsware 29:37 - Bio-Boxen Und Verwendung Von Reprisers Bei Amazon 44:04 - Helium Podcast Transkript Marcus: Wenn es um Amazon FBA geht, reden wir hier meistens über Private Label, aber es gibt auch Händler, die mit Handelsware so richtig crushen auf Amazon. Einer davon ist Pabelsaper. Der macht Millionenumsetze mit Ware, die er beim Großhändler oder direkt beim Hersteller kauft und auch vor Handeln lindln Listings auf Amazon weiter anbietet. Das ganze hat seine eigenen Spielregeln, und genau darüber sprechen wir heute mit ihm. Hallo zusammen und willkommen beim Serious Seller Podcast auf Deutsch. Mein Name ist Markus Mockross, und das ist die Show, in dem wir alles um Amazon FBA Private Label besprechen, was uns Händler auf Deutsch gesagt ernsthafte Umsätze generiert. Daher auch der Name der Show Serious Seller Podcast auf Deutsch. Hallo, liebe Zuhörer. Willkommen zu einem neuen Episode hier. Hallo mein Gast Pabel, wie geht's dir? Pavel: Grüß dich, markus, mir geht's so weit. gut, ich freue mich, bei dir Gasthändler zu dürfen. Ich bin gespannt, was das Gespräch hier so mit sich bringt. Marcus: Ja, ich bin auch gespannt, weil das Thema, was du mitbringst, das hatten wir bisher vielleicht ein, zwei Mal angeschnitten mit Herrn Lalias machen, und da freut es mich, jemand so haben, der wirklich so tief drinsteckt in zwar Richtung Handelsware, großhandel, Das wird auf jeden Fall spannend. Aber bevor wir da rein springen, erzähl mal ein, zwei Minuten über dich, wer da also so bist und wie du da hingekommen bist, was du machst. Pavel: Ja, sehr gerne. Ich bin Pabel Saper. Ich komme aus Köln, ich bin mittlerweile ein Gruseliger 34 Jahre alt. Ich bin seit acht Jahren auf Amazon und bin damals, wie jeder andere wahrscheinlich auch, mit Private-Leber gestartet. Nicht wirklich erfolgreich, weil gar kein Fach wissen, einfach mal blind rein. Und das Gute ist, ich habe einen Background aus dem Einzelhandel. Ich habe mir Ausbildung gemacht, eine Lehrer im Einzelhandel, und dort habe ich sofort gemerkt wow, es sind wahnsinnige Margen vorhanden bei diversen Handelsprodukten, zum Beispiel Bose, samsung, sony, philips und Co. Ich wusste aber nicht, dass das selbe Konstrukt auf Amazon funktioniert, weil er sagt ja keiner. So. Ich bin Private-Leber somit gestartet, habe Feuchtigkeitstücher verkauft aus Singapur, wirklich gute Qualität. Aber ich habe so am Tag zehn bis elf Sales. Klar, als Unwissender ist das wahrscheinlich sogar sehr gut, aber für mich war es natürlich nicht gut. Du kannst nicht von elf Sales im Monat leben, beißt du selbst. Also habe ich für Apple mit Handelsware begonnen, einfach mal just for fun. Und irgendwann wurde es mehr, mehr und mehr. Wir haben mittlerweile einen Umsatz in diesem Jahr, ich würde mal sagen, von 4,5 Millionen. Also wir sind gut dabei. Aktuell und gestartet sind wir mehr als 6000 Euro Kapital zu dritt. Bis heute kein Trendkapital mit dazu geholt. Deswegen hat es auch eine Ewigkeit gedauert, bis sich wirklich was bewegt hat Außer ein Dispo von 25.000 Euro, bin ich auch ehrlich zu und diversen guten Kontakten, die man halt geknüpft hat Und ja, aktuell bin ich nach wie vor auf Amazon bin happy ist ein schwieriges Feld, das ist deutlich schwieriger als davor, aber es lässt sich schon einiges machen, gerade mit dem Großhandelvertrieb, und das ist mein Background im Schnelldischlauf. Marcus: Ja, ja cool. Und wann hast du dann das erste mal angefangen, handelsware zu verkaufen? du sagst, du es mit Private Label angefangen. Pavel: Genau also im Jahr 2018 hatte ich die ersten Versuche gemacht, die ersten kleine Folge. Das war damals ganz normale, herkömmliche Saturmerkte besucht beziehungsweise mein Ex-Arbeitgeber besucht damals und für ihn was gekauft, und einfach mal mit einer Marge von 20 Euro. Marcus: Hast du bei Saturen vorher. Pavel: Mein Traumberuf damals tatsächlich war, saturverkäufer, habe ich noch nie jemanden gesagt, aber tatsächlich ja, und gelandet bin ich dann bei Expert. Bei der IP-Gruppe sagt ihr bestimmt was Mediamarkt, ip-gruppe. Also es reitet in großen Deutschland nach Mediamarkt und Saturen. Das ist die drittstärksten, und dort habe ich eine tolle Lehre gehabt und auch sehr, sehr viel gelernt, auch hinter den Kulissen. Wie verhandelt man mit großen Marken? was sind die Benefits? warum macht man diverse Verhandlungsgespräche? was sind die Bonus, die man als Unternehmer rauswöhnen kann, wie zum Beispiel ich verkaufe die heute 10 Fernseher, aber du kriegst ein Fernseher für deine Familie on top, ohne dass es ja irgendein belastet. Also es gibt ja diverse Sachen, die man rausdrängen kann. Marcus: Witzig. Ich glaube, wir hatten hier sogar schon einen ehemaligen Saturenverkäufer im Podcast, der es ausrichtig gecrushed hat auf Amazon parallel. Und weißt du noch, was waren deine ersten Produkte, mit denen du es dann probiert hast, als Handelsgabe? Pavel: Ja, vielleicht war es alles. Also, damals ging ja noch DVD-Player, blu-ray-player sehr gut von Sony. Ich bin immer ein Freund. Wenn ich was verkaufe, versuche ich immer zu 99,9 Prozent lediglich Qualität zu verkaufen. Warum Weniger Retouren, weniger Kaufschmerzen? Damit habe ich angefangen, und dann traf ich auf ein Goldeselprodukt. Ich hatte mega Glück. Das war so ein Modul. Das gibt es heute noch gut, nicht sehr gut, aber gut Ein Modul. Da steckst du hinten der Fernseher rein, und dann kannst du auf deinen Samsung-Fernse zum Beispiel alle Programme in HD empfangen. Du kannst ja die HD-Karte direkt dort einstecken. Und das hat damals wahnsinnig gut funktioniert. Und ich habe mal Lieferaten gefunden auf ebayuk. Damals gab es ja nicht diese Zollsachen, dass du quasi verzollen musst. Es gab es kein Brexit, ek damals ohne zu verhandeln, war irgendwas mit 7 Pounds, sagen wir auf 8 Euro, VK, amazon 30 Euro. Das Gute ist, du hattest damals circa 400 Sales im Monat. Marcus: Wann sind sie denn? Pavel: Ja, und so konnte ich mich halt ja mit bisschen Glück. Marcus: Schon ein sehr spezielles Teil cool. Pavel: Ja ein bisschen hocharbeiten, und so habe ich dann wirklich Blut geleckt. So habe ich verstanden wow, auf Amazon geht viel mehr, als man denkt. Weil er sagt ja keiner, es gibt keine. Wenn er zu dir einen Zoom macht und Amazon ist wirklich eine sehr starke Handelsplattform dann spricht ja keiner, und du musst halt alles für ihr Pür rauslinnen. Ja, hat bei mir eine Ewigkehent gedauert, finde ich auch. Marcus: Und hast du dann in der Nische mehr gemacht? hast du dann gesagt Unterhaltungselektronik, oder war das alles so random, was du dann Nein, nein, nein, es war nicht random. Pavel: Ich habe ja selber die Lehre gemacht in der braune Ware. Die braune Ware ist Fernsehe, heilcheanlagen, zubehör für Heilcheanlagen, und so bin ich bis heute eigentlich in dieser Nische zu 90 Prozent geblieben. Ich verkaufe auch noch ein bisschen Beauty mit dabei, aber zu 90 Prozent bin ich immer noch da. Ich verkaufe sehr, sehr viele Haushaltselektronik, gerade im Zubehörbereich, zum Beispiel GoPro Akkus, canon, canon Akkus, canon Kameras, skatadapter bis heute. Total verrückt. Wenn du mal ein Tipps Philips Skatadapter hast, wer kostet bis heute 22,99 Euro? der Preis ist sehr stabil geblieben über die ganzen Jahre. Ein Kurs bei ungefähr 4 Euro. Auch wenn du nur 40, 50, 60 Monate machst, wenn du bist ein einziger Verkäufer du hast ja Konkurrenz ist das immer noch ein sehr, sehr gutes Geschäft. Marcus: Ja, okay Und sind ja genau. das wäre jetzt mal eine Frage gewesen. gerade bei Unterhaltungselektronik Hast du es ja sehr viel, dass irgendwie im oder nehmt ihr jetzt einfach Apple als krasses Beispiel ne, im September kommt das neue iPhone raus. niemand kauft mehr als alte iPhone. Wie stark ist das in dem Bereich Unterhaltungselektronik? Pavel: Also, ich sag mal so, im Zubehör so gut wie gar nicht, weil Zubehörprodukte selbst aus dem Jahr 2018 werden im Jahr 2023 sehr gut gekauft. Ja, ich versuche, mich auf zeitlose Produkte zu fokussieren. Ich holte ein Beispiel. Ich verkaufe aktuell ein sehr gutes Produkt, ein braun Fieberthemometer. Das Produkt ist aus dem Jahr 2017. Mittlerweile haben wir 2023, das ist jetzt geändert, außer die Verpackung. Die sieht ein bisschen schöner aus nach sechs Jahren, und das verkauft sich immer noch sehr gut. Das heißt, ob jetzt ein neues Fieberthemometer kommt oder nicht, dass alte vom Brauen wir trotzdem gehen. Also, ich versuche natürlich gab es nicht immer, aber ich versuche eher, so zeitlose Unterhaltungsprodukte zu kaufen oder zu erkennen. Marcus: Mhm, cool. Und der Vorteil den Großhandel ja, eigentlich hat es. Ja, du kriegst die Ware sehr schnell nach, und deswegen musst du ja aber wahrscheinlich mit recht wenig Lagerbestand. Wie ist das effektiv bei dir? Pavel: Ich habe so angefangen, wie du es gesagt hast, mittlerweile nicht mehr. Mittlerweile will ich ein Bestand haben für mindestens anderthalb Monate. Das heißt, wir kaufen wirklich einen großen Mengen ein und lagern diese auch physisch bei uns vor Ort. Wir haben auch viel Arbeit auf dem Lager. Ich mache das nicht alles allein. das geht gar nicht mittlerweile, und das ist eine sehr, sehr gute Kombination. Wir machen viel mit Amazon FBA und vieles mit Amazon FBM. Also, wir sagen nicht immer hey, nur Amazon FBA ist das Ware, sondern wir gehen immer dem Mix an. und gerade multichannel Marketing, weil, wenn du das sagen musst, muss man in fairer Weise sagen du weißt das auch am besten. Auf Amazon kannst du gesperrt sein oder gesperrt werden. Du musst dich erst mal entsperren. das ist nicht leicht, gerade in der heutigen Zeit nicht. Da bin ich immer auf mehrere Vertriebswege, gerade jetzt mit Otto, mit eBay. Gut, auf eBay bin ich das nicht wirklich erfolgreich, aber Kaufland und natürlich Amazon, und das heißt Mix, rettet mich immer wieder. Marcus: Cool, cool, wär es denn möglich? oder ich weiß nicht, du berätst ja auch Leute, die einsteigen. Kommen da Leute zu dir und sagen ich möchte möglichst gar keinen Lagerbestand haben. Du möchtest die Ware bestellen, wenn ich sie verkaufe? funktioniert das auf Amazon? Pavel: Funktionieren, tut das schon. Das Problem ist, amazon macht rotiermäßige Prüfungen. Nehmen wir mal an, du inserierst jetzt jetzt zehn Handys, ist kein iPhone, weil iPhone ist auf Amazon nicht verkaufen. Zehn mal ein Samsung-Handy Inserierst du jetzt, du verkaufst jetzt neun, und du kommst jetzt in die Prüfung. Hey, lieber Markus, gib uns mal bitte Einkaufsbelege. Und jetzt hast du zum Beispiel Jobshipping betrieben, weil du hast die Ware ja physisch gar nicht vor Ort. Das würde jetzt nicht funktionieren. Das bedeutet, wenn du heute heute ist der 14.9. Irgendwas bei Amazon inserierst, brauchen wir zumindest jetzt ein Liefernachweis oder eine saubere Rechnung. Wo die Ware sich physisch befindet, interessiert Amazon gar nicht. Wichtig für Amazon ist, dass die Ware ordnungsgemäß und schnell zugestellt wird. So mit haben wir natürlich auch viele Kunden ohne Lagerbestand. Die machen das dann mit einem Konflikten-Dienstleister. Da gibt es einige Anbieter, die sehr gut sind und vor allem auch sehr günstig. Marcus: Ja. Und dann kommen wir zur großen Frage wie recherchiere ich denn Lieferanten in Deutschland dafür? Pavel: Du hast einige Optionen, wie du nach Lieferanten recherchierst. Die Frage ist was ist die Qualität der Lieferanten? Ich bin ehrlich zu dir wenn du sehr gute Lieferanten bist, muss man sich da rein kaufen. Wie sagt man so? man involviert eine Sorgeagentur, sie findet für dich diverse Produkte, zum Beispiel in Polen. Polen ist aktuell sehr interessant nach wie vor, weil du hast keine Zollgebühren, du hast sehr gute Einkaufspreise, und die schicken dort jemanden, der sehr gut verhandelt für dich vor Ort, und das ist zum Beispiel eine sehr gute Strategie. Dann gibt es die normalen Strategien, die jeder kennt du gehst auf eine Messe und versuchst, die Leute vor Ort zu kontaktieren. Das einste Problem bei der Messe, das sind halt sehr bekannte Großhändler, die viele kennen, und warum sollte der Großhändler mit uns ausgerechnet gute Geschäfte machen? Das ist schwieriger. Also sollte meiner Meinung nach die Philosophie sein lass uns doch gemeinsam lieber kleinere Händler finden, wo die Einkaufspreis ja relativ gut sind, weil die haben halt nicht viele Mitarbeiter, die sie bezahlen müssen. Am besten aus Ländern wohl, dass Gehalt nicht so teuer ist, wie zum Beispiel Chesschen, wie zum Beispiel Polen. Das sind zum Beispiel zwei Orte, wo man sehr, sehr gute Großhändler finden kann und auch gute Produkte findet, wie zum Beispiel Procter und Gammelprodukte. Das sagt ja bestimmt was Oralb, diverse Deos, die du verkauft werden. Da hast du einen maaschen Durchschnitt, ja im 10 Prozent. Marcus: Kommt die Ware denn kassend für den deutschen Einzelhandel, wenn ich die aus dem Ausland kaufe? Pavel: Kommt das das Land an. Generell, wenn du zum Beispiel Polen kaufst, in den Niederlanden Einkaufs oder in Chesschen ja, das hängt natürlich vom Land ab. Wenn du jetzt in Hongkong was Einkaufs, weißt, das ist sehr, sehr schwierig, dass die Ware dann auch dafür zugelassen ist, aber in Europa ist es meist kein Problem. Genauso auch wenig in UK. Also, in UK hat auch sehr, sehr gute Einkaufsmirklichkeiten, und viele haben Angst wegen der Verzollung, weil sie das halt gleich nicht kennen. Du kennst das, wo dich das entklackst, aber viele haben halt Angst davor, und das ist für uns beide gut, weil wir kennen dieses Potenzial immer noch sehr gut. Auschecken, weil viele Hände davor halten, machen und sagen, ich kaufe lieber nur in Deutschland ein. Wir machen es. Aber wenn du nur in Deutschland einkaufst, bist du in der heutigen Zeit leider Gottesdicht mehr mitberichtlich, gerade wenn du auf Amazon verkaufst. Marcus: Ja, und kaufst du auch direkt bei Herstellern selber. Pavel: Teilweise ja. Das Problem ist, die großen Big-Player werden mit uns beide in Notfall meistens nichts zu tun haben wollen, aber bei kleineren Herstellern definitiv. ja, macht sogar sehr viel Sinn. Zum Beispiel gibt es einige Firmen, die Firma Roto oder die Gäste Tupperwaren, die wir verkaufen. die machen mit uns sehr gute Geschäfte, gerade mit dem Hersteller selbst, total unkompliziert. Aber so eine Firma wie Dyson zum Beispiel wird jetzt nicht als Hersteller mit uns agieren, weil Dyson wird uns beiden sagen hey, liebe Leute, wie sieht euer stationärer Handel auf? Auch wenn wir jetzt genug Kapital hätten für die Ware, wird nicht funktionieren. Was bedeutet, für uns beide ist die Strategie relativ einfach. Wie wäre es, wenn wir beide zum Beispiel mit jemanden arbeiten, der einen sehr großen stationären Laden hat, wie zum Beispiel die IP-Gruppe, mache ich auch, ich kaufe öffentlich bei IP ein, natürlich lang, die 5 bis 6 Euro drauf, aber ich bekomme sehr gute Handelsware, und vor allem der Umtausch, die Retourenabwicklung funktioniert reibungslos, weil man muss immer langfristig denken. nicht nur, lass uns jetzt Geld machen, sondern lass uns die nächsten zehn Jahre Geld machen weil ich denke, auch ammer zu witzig noch die nächsten zehn, zwanzig Jahre noch halten. Marcus: Ja, das ist ein guter Punkt. Das Retouren ist ja etwas, was du so als Private-Labelhändler da bleibst, typischerweise drauf sitzen. Da kannst du vielleicht dann sagen hey, letztes Mal war ein bisschen zu hohe Quote, hast du mal ein bisschen Rabatt. Das ist wahrscheinlich dann schon anders, wenn du Handelsware hast. Pavel: Das hängt von uns beiden ab und von unserem Einkaufsgeschick ab. Das ist ja ein bester Klärm. Das Thema ist ja riesige Retouren. Wenn man länger dabei ist, macht man mit seinen differanten Verträgen, weil mündlich wenn wir mündliche Absprache machen, ist das ja schon immer gut. Aber was ist für den WSK? was passiert, wenn wirklich jetzt viele Retouren zurückkommen, und so weiter. Wir machen das in einem Regelfall so, dass wir Produkte, so wie du es gerade ganz gleich angeteasert hast, erstmal einen kleinen Stil antesten. Wir haben den Merk wow, das hat wirklich Potenzial. Dann kaufen wir das einen großen Stil ein. Aber wir machen Verträge über die Rückabwicklung. Wir nehmen mal an, die ersten 30 Tage können wir die Ware kommentarlos einfach noch zurückgeben. Das hat damals die Firma Hammer sehr, sehr gut vorgemacht. Da haben viele Lieferanten daraus gelernt. Die haben zum Beispiel gesagt alles, was in den nächsten 30 bis 90 Tagen zurückkommt, wird sofort kommentarlos eins zu eins ausgetauscht. Und das ist auch so unsere Filmphilosophie, dass wir beim Einkauf ebenfalls nicht die billigsten Preise bzw die günstigsten Preise haben möchten, sondern wir möchten einen guten Kunden-Service, nicht nur für uns, sondern auch für unsere Kunden, die wir die Ware verkaufen, und dort wird meistens einfach nur alles ausgetauscht oder die krimikulanzerstattung oder was auch no-transcript. Natürlich gibt es auch viele Produkte in kleinem breitigen Segment. Für 2-3 Euro gibt es sowas nicht. Da bleibst du einfach trockselst, weil es die Art der Klinik ist, zu teuer. Marcus: Klar, glaube ich, Hast du es eigentlich auch dass Hersteller kommen und versuchen, das zu unterbinden, dass du ihre Ware auf Amazon verkaufst. Pavel: Sehr, sehr gute Frage. Im Großen und Ganzen nein. Bei der Firma ARG zum Beispiel ich habe das sehr, sehr oft. Die haben irgendwann telefoniert und haben mich gefragt, was das Problem ist. Die sagen das Problem ist, dass du bei uns bitte einkaufen sollst und nicht nur über Dritte. Das Gute ist, wenn du einen verifizierten Großeller hast. Es gibt Großeller, die sind von Amazon intern verifiziert, wenn man das rauslässt. Da gibt es diverse Ansätze. Aber im Großen und Ganzen, wenn eine Firma groß ist, eine WNDA ist oder generell lange auf dem Markt beitreten ist, eine saubere Boninität hat, eine Rufnummer hat, eine Webseite hat, dann sollte die eigentlich nichts passieren. Aber bei ARG hat sich das mehrfach das, was du gerade genannt hast, und das haben sich mit ARG dann persönlich geklärt. Der hat dann gesagt hey, ihr verkauft, ihr es doch, was obwohl? du keine funktionäre Laden hast, war in Ordnung am Ende des Tages. Jeder will Geld verdienen. Das ist auch in Ordnung, solange meine Philosophie erfüllt wird Qualitätsware verkaufen, keine B-Ware verkaufen, weil ich möchte auch so wenig Kopfschirmswahl möglich haben. Du weißt das ja selbst Amazon ist ein riesen, heifisch Becken, und nur diejenigen mit einer Strategie, nur diejenigen mit einem richtigen Fahrplan überleben dort auch langfristig. Marcus: Was ist denn für dich so der größte Unterschied zwischen Private Label und Handelsware? Pavel: Ich sage es sehr ehrlich ich finde generell Private Label äußerst interessant, nur halt nicht für einen Anfänger, also gerade in der heutigen Zeit. Das ist erstmal der Unterschied, dass du auch als normal, ohne viel übertriebenes Wachwissen dort sofort verkaufen kannst. Du brauchst kein Marketing, du brauchst keine Fotos, du brauchst halt schon gute Einkaufspreise und gute Ware, keine Frage. Aber du kannst halt relativ schnell Erfolg gewinnen, weil das, was übrig bleibt, das muss halt nicht für PPC-Währungen investieren oder für gute Produktbilde investieren, weil zu 99,99 Prozent ist das, was wir verkaufen, weil Amazon, schon bereits gelistet. Das ist, glaube ich, der größte Unterschied. Und ansonsten du brauchst halt nicht ultra viel Kapital Meiner, meiner Nachbarn, nämlich Privatfrags, und unter vier Augen würde ich sagen für Private Label benötigen wir nicht mindestens 10.000 Euro, auch wenn es jetzt vielleicht hart klingt für jemanden, der keinen Stadtkapital hat, aber das halt meine Ansicht. Und für Handelsware brauchst du auch viel Geld, keine Frage, aber da würde nicht schon wahrscheinlich 5.000 oder 6.000 Euro reichen, um zumindest die ersten Dienst im Großheim zu tätigen. Für Online-Deals kannst du auch mit 1.000 Euro am Anfang kein Problem. Aber Online-Deals sind halt kein nachhaltiges Business, und davon ja, ich bin kein Freund, davon. Ich möchte halt über eine längere Zeit Geld verdienen als jetzt, heute mit dir zwei Lego-Pakete kaufen. Morgen sind die zwei Lego-Pakete nicht mehr da, aber ich habe mit dir 100 Euro verdient, habe ich auch nicht so viel gekonnt. Marcus: Ja, das kann man machen, wenn die Zeit einfach praktisch unbegrenzt ist. Das habe ich als Schülerstudent auch gemacht, so ein bisschen Retail Abitrage. Es hat halt einfach auch Spaß gemacht. Aber ja klar, wenn es nachhaltig sein soll, dann muss man schauen, dass man immer Ware nachbekommt. Was zahlt man denn in der Nische für eine Sourcing-Agentur? Es wusste ich gar nicht, dass es so für Großhandel auch Beschaffungsagenturen gibt. Pavel: Natürlich. Es kommt doch die Qualität der Händler an. Ich kann dir mal ein Beispiel nennen Für eine Sourcing-Agentur zahlt es im Regelfall im Monat ungefähr 2.000 Euro, und du kannst mit diesen 2.000 Euro mindestens im Normalfall einen sehr guten Großhändler finden. Also so mache ich das unter anderem. Ich nutze alle Wege, die es so gibt Empfehlungsmarketing, das Leute mich empfehlen bei einem Großhändler, und die ersten zwei, drei Großhändler hast. Du kannst dir ja fragen hey, du verkaufst jetzt zum Beispiel Wasserkoche, wer könnte mir geempfernt sein? aus deinem Freundeskreis, weil du bist ja schon bereits ein erfahrener Großhändler, weiß ich nicht Kaffeemaschinen verkaufen, und so wird man auch dann weiter empfohlen. Aber generell für eine Sourcing-Agentur, gerade aus der Drittländer, zahlt es ungefähr 2.000 Euro pro Monat. Wie gesagt, du brauchst nur einen Großhändler, und das könnte ich von den ersten Unterschied ausmachen. Marcus: Ja, das heißt 2.000 pro Monat geht man mit den. Ich erkläre es dir. Ich erkläre es dir. Pavel: Ja, was heißt Verträge? Die Verträge gehst du erst mal separat ein. Zum Beispiel du sagst liebe Leute, ich suche nach Plästischen 4-Controller. Plästischen 4-Controller war bis vor den letzten 2 Jahren noch ein Mega-Hype. Du konntest bis zu 120 Euro weil wirtschaften für überlegt man viel Plästischen 4-Controller. Mittlerweile kostet es 80-90 Euro, und ich habe dir so eine Agentur, die das ein Monat gebraucht, bis sie in Polen einen Preis gefunden hat für 39 Euro. Alle von uns kennen Rechnung 39 mal 3, ist ungefähr 120 Euro und alles, was mal 30 schon herausragend. Also war das für mich eine super Investition mit diesen 2.000 Euro. Weil ich muss das hier auch langfristig sehen. Du gibst den Storys Agentur ein Befehl. Du sagst dann hey, ich suche jetzt die Fernbedienung, oder ich suche jetzt den Controller, und die suchen dann für dich in dem jeweiligen Zielland, ob sie das in einem Monat finden, möglich, ob sie das vielleicht in alle halben Monaten finden, auch möglich. Das ist halt so ein bisschen ein Geschäftsrisiko. Ja, das heißt, du weißt ja selber, wie es ist. Kein Business ist zu 100% sicher. Von daher kann es auch mal sein, dass du eine halb Monate rausfällst für ein Produkt. Manche Sachen werden auch mit 2 Wochen gefunden, und man geht normalerweise am Monatsvertrag ein, so kannst du es dann freiwillig verlungen. Marcus: Ja, wenn ich jetzt eben loslegen möchte, und ich überlege mein erstes nach meinem ersten Produkt. Also Rentabilität sollte ein sein. Auf was achtest du auch? zum Beispiel sicherlich auf Händler auf dem Listing. Gibt es da eine Haustür? Pavel: Ja gibt es. Also, ich habe sogar deinen Leitfaden mal gezugeschrieben. Es sollte maximal 10 Händler auf dem Listing vertreten sein, davon Maximum 5, die Amazon fb anbieten. Das Produkt muss mindestens 4,2 prozent an Stern haben. Alles, was schlecht ist, würde ich gar nicht erst empfehlen. Und deine Mindestmache sollte irgendwo zwischen 10 bis 12 Prozent sein. Und du kalkulierst immer mit den worst case und nicht mit dem best case, weil natürlich kann sein, dass einige händler auch stock geht oder besser im Powercam machen kann. Aber das ist alles der Fantasie Wunschdenken. Wir kalkulieren immer mit dem worst case und wird man auch nicht entdeuchten. Marcus: Ich sehe es auf Amazon auch hier und da, dass Händler Handelsware verkaufen, aber selber irgendwie ein Gudi dabei geben, damit sie ein eigenes Listing erstellen können. Wie siehst du das? ist das, lohnt sich das? oder gehst du immer auf die offiziellen Listings für die Produkte? Pavel: Das lohnt sich sehr, was du gesagt hast. Die Frage ist halt nur hast du die Zeit als Händler, sowas zu erstellen? und da kommst du wieder zum Beispiel oder so eine Speziese von dir, weil dann braucht man wirklich immer noch saubere Produktfotos. Du weißt ja selber, du kannst nicht jedes Produktfoto einfach mal einstellen. Du brauchst dann saubere Produktfotos. Du musst die der ppc Marketing betreiben, weil auch wenn der Produkt top ist als dieses Bandel Volanes zu den auf Seite 3, ganz unten wo möchte es sein? auf Seite 1, in der Mitte oder ganz oben. Also musst du es buschen. Das kostet wieder Geld, aber grundsätzlich das, was du angeteasert hast, es lohnt sich sehr. Meine Empfehlung ist generell, gerade wenn du am Anfang stehst, auf zeitlose Produkte zu gehen, produkte, die nicht nur jetzt gut verkauft werden in Kortal 4, sondern Produkte, die immer wieder verkauft werden, wie zum Beispiel der braunen Thema mitte, was ich gerade angeteasert habe. Der läuft im Sommer gut. Jetzt läuft er noch besser, warum auch immer, ich habe keine Vorstellung, aber der liefert auch von, wie gesagt, von Januar bis September gut, und noch ein zeitloses Produkt oder ein bisschen kürzer. Das sind Sachen, die werden immer wieder nachgestellt. Britta Wasserfelder, da hatte ich auch mal sehr, sehr guten diele im Fohlen geschossen, da hatte ich eine Marge von 18,5%, sogar auf eBay. Das bedeutet, ich kann es auf eBay veräußern, ich kann es aber Amazon veräußern, und das ist halt eine super Neben Einnahmequelle, weil nur von Britta Wasserfelder kann es auch nicht leben. Marcus: Klar witzig. Gerade heute liegt bei uns so ein braunen Thermometer auf den Sofa. Schuh hat wieder angefangen und wird natürlich gleich schon verstopfte Nase und geht es nicht gut. Die Tochter, die 3-Jährige, ist natürlich gleich aus der Schule mitgebracht. Ein Schulung, dann auch Hochsaison wieder für solche braunen Thermometer. Pavel: Wahrscheinlich ja, was auch sehr gut liebt. Aber das läuft jetzt aktuell nahezu gar nicht. Das waren so Stake Messer. Wie gut ist der Stake? Ja, das war auch ohne Röste sein Produkt. Wie gut ist dein gleiche Gart? Stake Messer sind 2 verrückt. Das hat mir gekauft, irgendwie für 10, 12 Euro, der Fährkaufpreis zur Hochsaison, also im Sommer, bei irgendwo bei 32. Und das habe ich mir Spaß gemacht, zwischen 5 bis 10 selbst gemacht. Das war natürlich cool. Marcus: Ja, und kannst du so aus dem Kopf sagen, wie lange du dein ältestes aktives Produkt schon verkauft? Pavel: Ja, das war mein allererstes Produkt mit diesen TV Modulen Also dass du jetzt noch online hast, was du jetzt noch habe ich jetzt online Okay die Formodul cool. Der Lieferant hat sich geändert, weil die Lieferanten vom Vorher gibt es nicht mehr. Ich weiß nicht, ob ich das sagen darf. Der Sitz im Gefängnis, weil er keine Steuern bezahlt in der UK, nicht nur uns, da hat viele Menschen Rechnungen gegeben, aber die Firma war halt nicht mehr aktiv und natürlich Steuern hinterzieht. Es gibt es nicht mehr. Ich glaube, das ist aus Deutschland ein. Der Lieferant gibt es super. Natürlich ist die Marca nicht mehr so gut. Wir sind irgendwo bei 14 Prozent, aber auch zu 14 Prozent sagt man nicht nein, weil die Rettunkquote ist irgendwo bei zwei bis drei Prozent, und das ist bis heute ein Produkt, was ich beibehalten habe. Genauso auch ein Skatadapter für einen Samsung Fernseher und für den Philips Fernseher. Total irre, dass es Leute noch gibt, die sowas kaufen. Aber das wichtigste Learning auch auf dieser ganzen Podcast Sache hier Geh bitte niemals, wenn du Sachen verkaust von dir aus. Ich und du zum Beispiel werden niemals ein Skatadapter kaufen, fernseher. Aber es gibt immer noch die älteren Herren, die haben noch ein, oder die älteren Damen, die haben noch einen alten Videoregord. Ich möchte das immer noch ein Modell, das Gerät anschließen, und sie kaufen das, und das ist gut ist. Ich habe früher mal den Preis 15 Euro gemacht, wenn man Einkaufspreisung ungefähr vier habe ich gespielt wie drei. Es kann es auch noch sein 17 Euro, 99, 19, 99, jetzt bin ich irgendwo bei 20, 99 und das verrückt ist. Das hält es gleich. Das wird jemand, der das Produkt wirklich haben möchte, der kauft es bei dir. Marcus: Ja, das glaube ich für so eine alten Videokasetten wieder sichten möchte, der zahlt das auch noch krass, ja so. Das ist halt das große Kontra Argument, was ich halt so zu handelsware kenne. Du findest ein Produkt, du verkaufst es, andere Händler sehen es auch, das verkauft sich gut, versuchen es auch zu kriegen und gehen mit auf dein Listing, und dann startet der Preiskampf. Aber ja, es ist wahrscheinlich dann mehr bei den dvd-playern oder bei den Adidas Turnschuhen als bei den Skatadaptern. Da muss man dann wahrscheinlich schon länger recherchieren, bis man sowas findet. Pavel: Ich sag mal so, irgendwann hast du ja ein Auge antrainiert das habe ich natürlich ein Riesenumferr und Wettbewerbsvorteil. Ich komme aus dem Handel, ich habe sehr, sehr viel gesehen, was läuft, weil auf dieses Produkt zum Beispiel bin ich auch nicht auf Spaß gekommen, sondern durch meine Lehre. Deswegen sage ich auch immer wieder meiner meiner nach sollte jeder, gerade derjenige, dem Handel beginnen möchte, egal ob auf Amazon oder sonst wo, unbedingt eine Lehre machen, oder zumindest das ist ein dvd-playerschkurs, weil wenn jemand zum Beispiel nicht mal kalkulieren kann und davon gibt es reichlich da draußen, 40 prozent der ganze Hände draußen würde ich behaupten einfach mal, gerade neue Steiger können nicht vernünftig kalkulieren, weil jetzt bin ich einfach. Gezeigt wird aber lange redet kurzer Sinn. Konkurrenz belebt das Geschäft, und das meine ich auch wirklich so ernst. Das ist gut, dass es die konkurrenz gibt, weil meine Hände, so viel ist zum Beispiel eine ganz andere. Ich spreiche mich gar nicht mit dem preiskampf, sondern ich habe ein repreiser drinnen, habe mein mindespreis, mein maximal wunschpreis, und dann aber die maschine, und natürlich bin ich nicht dauerhaft irgendwo in der beibox, natürlich habe ich nicht die meistens hess, aber ich habe aktuell 350 asens so in etwa, und es gibt es immer mal wieder 40, 50, 60, 70 asens, die sich am tag ist gut, verkaufen die anderen als weniger und der mix macht es am ende sagen auch aus und deine aussage stimmt absolut, dass du natürlich wettbewerbe hast oder mich treten hast. Aber jedes bisnes hat vor und nachteile und für mich persönlich, mit den ganzen background, was ich so erlebt habe, ist das das allerbeste bisnes Für mich persönlich. Für manche kann es auch private Lebe sein, für manche auch was ganz anderes. Also ich print und demanden Produkte oder was auch immer, aber für mich ist das sehr, sehr interessant. Das Modell. Marcus: Du hast gerade einen Fachwort, einen Fachbegriff genannt, ein Repriser. Kannst du es mal definieren, was das ist? Pavel: Ja, ein Repriser bringt dich, wenn du es richtig einstellst, deutlich öfters in die Bio-Box, als wenn wir das Ganze manuell machen würden. Bei Amazon gibt es einen Bio-Box, ein Kauffeld. Der gegen den Kauffeld ist, der wird natürlich deutlich mehr verkaufen als jemand, der nicht in der Bio-Box ist, und somit muss man natürlich als Händler unser Ziel sein, deutlich hoch oder so hoch wie möglich in der Bio-Box zu landen. Das können wir natürlich mit dir beide manuell machen. Wir können mal wieder den Preis in ein paar Zentestücke anpassen, um dort reinzukommen. Das ist in Ordnung, kann man machen gerade am Anfang, wenn wir nicht alles lernen. Aber langfristig arbeitet man am besten mit einem Tool, mit einem Repriser. Du gibst dort dein Mindestpreis ein. Nehmen wir mal, du möchtest für diese Apple-Kopfhörer oder schlechtes Beispiel, weil man das nicht verkaufen darf Für das Produkt braun viel bei Kilometer. Wenn wir zumindest das 30 Euro haben, bevorzugt 33 Euro, und dann arbeitet das Tool für dich und passt die Preise in Mikrosekunden-Takt an. Und da gibt es auch gute Tools, haben wir auch einige, ja Beispiele auf unseren YouTube-Channel gebracht. Das heißt, die Tools arbeiten mit KI. Du verkaufst nicht immer nur mit dem günstigsten Preis, sondern wenn du merkst, ah, der Markt kann auch 2 Euro höher gehen, und dann wird trotzdem noch verkaufen, dann funktioniert das ebenfalls sehr, sehr gut. Und somit ist natürlich die Empfehlung, langfristig gesehen spätestens nach einem halben Jahr bei 20, 30 Asens einen Repriser zu nutzen, weil was kostet einen Repriser in der heutigen Zeit Weiß ich nicht. Wenn du 50 Asens hast, sprechen wir ungefähr von 20 Euro brutto, und das ist nicht die Welt. Marcus: Ja, was ist, wenn auf einem Listing 2 Händler ein Repriser haben? gehen die sofort? Sehr, sehr gute Frage sehr, sehr gute Frage. Pavel: das Tool erkennt das, und damit teilt man sich die Bybox ohne Ah im Ernst dessen. Liste zu gehen? Im Ernst sehr witzig. Die Frage habe ich mir damals auch sofort gestellt, als ich ein Repriser gemacht habe. Ja, ja, gut, cool. Marcus: Gerade etwas im Kopf, was da ansetzen sollte. Jetzt ist mir entschwunden. Pavel: Sag mir das Stichwort, dann fange ich. Marcus: Ja, es ging noch um das ganze Reprisedhema Verstanden? Pavel: Repriser allgemein hast du generell für diverse Marktplätze. Das heißt, du kannst es auch zum Beispiel nur in Deutschland europaweit nutzen. Du kannst es auch europaweit nutzen. Und ein Repriser ist auch kein Allseckmittel, sondern es ist ein gutes Hilfsmittel, um ich sage es dir um 8 bis 10 Prozent mehr in der Bybox zu landen. Aber es ist kein allgemeines Mittel gegen mir alles. Wie gesagt, ohne sehr gute Produkte kommst du nicht weiter, ohne sehr gute Einkaufsquellen kommst du nicht weiter, und ein Repriser ist natürlich ein sehr, sehr guter Schwanker. Marcus: Ja, das ist mir eingefallen. Gut, dass du es noch die Minute hier ausgefüllt hast. Du hast gerade die Apple-Kopfhörer gezeigt. Das war das Stichwort. Wie kann ich denn von vornherein ausfinden, dass ich die Ware, die mich da interessiert, auch tatsächlich auf Amazon verkaufen darf? Pavel: Das ist eine sehr gute Frage erstmal. Die zweite Sache ist alles, was du verkaufst bzw alles, was du gerne einkaufen wollen würdest, solltest du im Vorab bei Amazon austesten und dann du es wirklich manuell mit der Hand interessierst. Wenn du dir die Freigabe hast, mit der man bei Amazon im Seller-Auto angezeigt, dann ist alles so weit gut. Das Problem ist einfach nur, was viele vielleicht auch nicht wissen, gerade viele, die am Anfang stehen Wenn ich mit dir zum Beispiel Kevin Klein Boxer-Schutz verkaufe übrigens super Nische, das sind mittlerweile sogar sehr viele Juweliere drin, total Irre. da hatte ich auch mein Video auf YouTube zu. dieses Produkt hatten wir im Minutentakt verkauft, 3 Minuten verkauft, 13 Minuten später verkauft, schön und gut. ich und du verkaufen jetzt Boxer-Schutz, tanktops und Kevin Klein. Das bedeutet aber nicht, dass ich alles mit dir verkaufen kann von Kevin Klein, weil die Beauty nicht von Kevin Klein ist für uns zum Beispiel ein Tavo-Thema. Wenn wir zum Beispiel das Beauty inserieren würden, würde es so vorbeimem im Seller-Auto stehen. Achtung, sie sind für die Kategorie Kevin Klein Beauty nicht berechtigt. Das bedeutet, wenn du auch eine Messe bist oder wenn du mit einem Großenler kommunizierst und der Großenler-Diaprodukte anbietet, dann ist das super. Aber wir sollten niemals sofort kaufen, sondern wir gehen manuell und testen das aus, dürfen wir es anbieten oder nicht? Und wenn wir es nicht dürfen, gibt es zwei Optionen. Wenn wir es in der Rechnung einreichen, dann sind es mindestens zehn Produkten. Super, einfach für uns beide. Ja, kein Thema. 10 Boxer-Schutz kann sich jeder leisten, ist gar kein Akt. Wenn dort aber steht Achtung, wir nehmen keine neuen Hände mehr an für dieses Produkt oder für diese Nische. dann wissen wir, egal wie gut unser Einkaufspreis ist, das ist dann eine Ibe-Ware, eine Kaufland-Ware oder sonstiges. Aber bei Amazon wird diese Ware dann nicht mehr äußert. Die Lösung ist einfach nur manuelle Austesten, und dieses Problem hatte ich auch auf der Messe. Ich habe zum Beispiel sehr gute Produkte gesehen, war dann heiß, habe die einfach gekauft. Das war eine Saftpresse damals. Gott sei Dank habe ich Ibe gerettet. deswegen ist auch Ibe keine so schlechte Planform. Aber da kommt natürlich das Motto Geiz Fristern. Ich habe gesehen, saftpresse auf Amazon sind 70 Euro, einkaufspreis auf der Messe 28,50 Euro. Angebot gilt doch jetzt. Also lasse ich niemals in die Ehre führen und in die Ehre drängen. Gott sei Dank die Graschen, die für 60 Euro bei Ibe verkaufen. habe ich immer noch ein Top-Gestellte gewesen, aber hätte auch Schichtpfiffen. Marcus: Ja, kannst du denn oder gerade hast du so angesprochen wir nehmen keine neuen Hände an. Das wäre jetzt meine nächste Überlegung. Ich gucke einfach schnell nach Gibt es ein Artikel auf Amazon? Ja, ist da gelistet Bietet denen mehr als ein Händeladen? sind es 2, 3,? dann würde ich auch schon mal denken grünes Licht. Aber dann sagst du, das gibt es auch, dass sie einfach keine weiteren annehmen. Pavel: Ja, 100%. Ich habe seit dem Jahr die Bose-Freistaltung. Bose ist eine tolle Marke, stehe ich auch mega hinter, und ich verkaufe das sehr gerne bei Amazon. Die ganzen Kunden, die jetzt neu zu uns ins Gräde kommen oder sonstiges und fragen mich Pavel, wie kannst du Bose verkaufen, wie können das nicht verkaufen? Ja, absolut richtig. Damals ging es und ich habe die Freigabe bekommen. Jetzt sagt Bose bzw Amazon wir nehmen dafür keine neuen Hände mehr an. Das bedeutet, wenn du jetzt neu auf Amazon bist, solltest du alles, was du verkaufen wollen würdest, jetzt eischalten. Zum Beispiel Dyson, miele, bosch, cropz, samsung, philips. Da gibt es diverse, etliche Marken, die auf Amazon gut gehen. Nicht sehr gut gehen, sondern gut gehen. Am Anfang sollte deine Divisor-Summen sein, nicht Geld zu verdienen. Natürlich solltest du auch ein bisschen Geld verdienen, aber wenn viel wichtig ist, schaltet die guten Marken frei, die du verkaufen wollen würdest. Ich sage dir noch was ich bereue es mega, dass ich nur 8 Jahre auf Amazon bin. Mega, ich konnte das nicht wissen. Damals gab es das Goldene Zeitalter. Für was? Für Gillette? Schau dir mal die Gillette-Preise an Haibel und vergescheh mal mit Amazon. Wir reden hier von einem Unterschied. Wir können am Mars machen zwischen 18 und 22% Ist ja schön, dass wir das machen können, aber ich und du kriegen keine Gillette-Veischaltung. Ich und du können Gillette-Venus verkaufen, da gibt es immer noch 8 bis 10%-Marsch. Nice to head. Aber stell dir mal vor, wir hätten jetzt die Gillette-Veischaltung Goldene Zeitalter, kaum Konkurrenz. Nur diese alten Hasen dürfen das verkaufen, und die, ich sage dir ganz ehrlich, einige davon sind nur mit diesen Gillette-Tachen Millionäre geworden. Und ich kenne sogar jemanden weil mein Netz ist mittlerweile auch ein bisschen größer, wenn du 8 Jahre dabei bist, weil du hier und da schon jemanden kennst. Und das ist Wahnsinn, was die da drehen und was für Preise. Das tut mir immer weh, weil ich denke immer, was wir nicht in deren Schuhe werden, das ist so cool. Aber ja deswegen, wie gesagt, alle Marken, die du verkaufen wollen, würdest jetzt machen, jetzt fein scheiten lassen mit fairerplizierte Lieferaten, und dann hast du schon mal einen sehr, sehr guten ersten Step gelebt. Marcus: Cool, spannend. Du sagst ja, dass es auch ideal für Leute, die mit ein bisschen weniger Budget starten wollen. Was würdest du sagen, ist der realistisch, was wenig in deinen Augen ist? Pavel: Das ist immer so eine heilte Frage, weil mittlerweile endet sich auch meine Einstellung, meine Meinung. Meine Meinung ist, dass wir mehr als weniger haben. Wie sagt man so ist, kommt darauf an. Wenn du jetzt eine Computer hast, ein Equipment hast, würde ich sagen startet mindestens mehr. 6.000 bis 7.000 Euro, das wäre ideal, weil es gibt einige Großhänden, die sagen zu dir, lieber Markus, wenn du bei uns einkaufen möchtest, ist unsere Einkaufshürde bei 3.500 Euro, und so könntest du zumindest bei zwei Großhänden vernünftig einkaufen. Das wären in etwa 7.000 Euro. Wenn du jetzt gar kein Computer hast, gar kein Equipment hast, gar keine Tools hast, dann empfehle ich natürlich, zumindest 10.000 Euro zu haben, weil es bringt nichts, einem Kunden eine Fantasie zu verkaufen und sagen, ja, mit 2.000 bis 3.000 Euro würdest du schon sehr weit kommen. Das ist in der heutigen Zeit gerade du siehst dir selber, alles wird teurer, lewismittelter, teurer, also wird auch unser Business teuer. Zum Beispiel früher habe ich Verpackungsmaterial gekauft für das Lager. 300 Euro waren mega ausreichend. Mittlerweile kosten dieselben Verpackungen 850 Euro. Überlegt man von 300 auf 850 Euro. Das heißt, wenn ich jetzt zu einem Kunden sage ja, du mach mal mit 3.000 Euro, hauptsache, kauf bitte irgendwas bei mir. Nein, liebe, bin nicht sofort ehrlich, und lieber lass ich dem Kunden liegen, als wenn ich dem Kunden Fantasie verkaufe. Also ich würde schon sagen, 6.000 oder 7.000 Euro sollte der Kunde haben. Wenn der Kunde gar nichts hat, kein Equipment, kein Verpackungsmaterial, keine Tools, sollte er so an die 10.000 Euro. Marcus: Ja witzig, dass du ein Computer aufzählst. Ich würde ja eigentlich davon ausgehen, den hat jeder. Aber ich lese es immer wieder auf meinem YouTube-Kanal Kann man Amazon, FBA auch nur mit dem Handy machen? Pavel: Ja, klar in der Fantasie ja. Marcus: Die Grenze ist so niedrig. Im Gegensatz, wenn du jetzt ein Einzelhandelslokal ausstatten willst. Pavel: Aber ein. Marcus: Handy, das ist schon hart. Pavel: Ja, die Leute bestellen das noch viel zu einfach vor, wie du schon selber. Du hast das Effekt gesagt, du hast Konkurrenz auf Amazon, du hast Mitstreit im Intervier, aber die sind ja auch nicht doof, sondern, viele sind sehr clever und auch auf Jahre beziehungsweise bei Jahren unterwegs auf Amazon. Das bedeutet, wir müssen ja ebenfalls irgendwas mitbringen. Wir müssen ja anders als die Konkurrenz, wir müssen in jede Lücke ausnutzen und eine gute Grundausstattung. Ich weiß nicht, ich nutze immer noch ein Microsoft-Computer. Ich ja, ich bin immer noch so ein älterer Hase, der alles noch vom Microsoft nutzt, außer mal ein iPhone oder hier in meiner Airpods das nicht. Aber auch das kostet Geld. Ich bin ehrlich, ein sehr guter Computer in der heutigen Zeit kostet mindestens 6-700 Euro. Marcus: Also ich glaube, wer einmal Air-Job führt, bekommt, der holt sich auch noch ein Mac nach Hause. Für mich finde ich lustig Leute, die den Mix haben, die das iPhone schätzen, und ich verstehe, wenn dein System, dein Windows, hat dich selber x Jahre lang Computer selber aufgebaut. Aber funktioniert ja beides kein Ding. Pavel: Ich habe damals auch erst mal, wo ich Schüler war, computer zusammengebaut. Damals mit Intel-Prozessoren i3, i4, das waren damals Monstergeräte konnte man auch ein bisschen Geld verdienen. Ich war damals mit so einem Händler so hieß es damals, da gibt es gar nicht mehr. Ich habe einen guten Deal gemacht. Er hat mir die Sachen günstiger verkauft. Ich habe dann Kunden akquiriert, so als in 14, 13 Jahre lang, und dann hat der PC zusammengebaut, die Nächte. Marcus: Ja, hey, fand ich auf jeden Fall bisher sehr spannenden Einblick. Also schon deutlich anders als Private Label, aber trotzdem immer noch viele Parallelen. Also sehr interessantes Business und ja, wahrscheinlich auch deutlich tiefer, als wenn man spontan daran denkt, adidas und Sony und weiß ich nicht was zu verkaufen. Sehr, sehr interessant. Hast du vielleicht zum Abschluss noch so ein Hack, wo du sagst hey, das sind Dinge, das übersehen Händler häufig, das übersehen Anfänger häufig. Das würde ich dir noch gerne auf den Weg geben. Pavel: Ja klar, das Thema doppelt das Listing. Zum Beispiel Es kann sein, dass ein Produkt mehrmals glistet, das auf Amazon. Dafür brauchst du nicht außer Google. Du gibst das Produkt ein nehmen wir mal an, ein Dyson Lifter, ein Dyson AM07, testet das gerne mal aus, lehrstelle Amazon und du hast dann drei Listings. Es ist immer wieder das gleiche Produkt, aber weißt du, was so was kurios ist? Beim ersten Listing verkaufst du 400 Euro, beim zweiten für 420, beim dritten für 430. Und das Beste ist, alle drei Listings laufen So. Dieses Thema ist ein cooler Hack. Dieses Thema doppelt das Listing. Ansonsten, achtet bitte darauf, dass ihr Qualitätsware verkauft. Und vor allem, steigt lieber von vornherein sofort in den Großhandel ein, als wenn du hier und da diese Online-Dies mitkaufst. Viele kaufen sich auch englische Deal-Scheats. Das ist nice to have für den Anfang. Deal-scheats sind so Listen, wo du immer so Online-Dies nahegelegt bekommst. Aber wenn du einmal in den Großhandel drin bist und du hast diesen Komfort, diesen Luxus, das du nachkaufen kannst, das du mit dem Händler telefonieren kannst, kommunizieren kannst, vorbestellen kannst, und versuch grad am Anfang, wenn du wenig Geld hast, alles auf Rechnung zu kaufen oder mit einem Factory-Unternehmen zusammenzuarbeiten. Auf Rechnung bedeutet, der Großhandel schiebt nicht die Ware aus, und du hast eine Zahlung zu sehen, im Regelfall zwischen 14 bis 90 Tagen Behandelte über diese Details, als wenn du jetzt sagst, ich möchte den billigsten Preis haben, ich möchte für mich das Maximum rausholen, nicht das billigste am Preis haben. Das macht keinen Sinn, und das kann grad am Anfang sehr stark helfen. Ich habe früher mal mit der Firma Vogels zusammengearbeitet. Cool Firma, wirklich cool. Irgendwann haben die mir so sehr vertraut, dass die gesagt haben Pavel, 180 Tage Zahlungsziel, gar kein Problem. Und ich habe diese Dinger vier, fünf mal gedreht, bis ich direkt schon bezahlt habe, und damals für mich ohne Strafkapital mit 6000 Euro eine Riesengemchanger. Irgendwann wurde die Firma aufgekauft, auf Holland, und die haben gesagt, du kriegst gar keinen Tag mehr Zahlungsziel. Dann haben wir natürlich naja, klar. Aber das war. Vogels, war damals ein deutschen Firma für Wandhalterungen, und das hat für mich eine mega Geldeinnahme, ohne selber Geld zu investieren. Also so ein. Marcus: Teil Ja. Wie funktioniert es eigentlich mit Produktrecherche? Gibt es da ähnliche Software wie Private Labelhändler? Pavel: Ja, sehr, sehr ähnlich. Also es gibt einige Tools, die sehr gut sehen. Ich meine, du hast die Helium Podcast, deswegen klar, Auch Helium ist ein cooles Tool. Es gibt auch ein kleines bisschen preiswertere Tools, wie zB Selleramp oder IMZ-Cow Pro Funktioniert auch sehr, sehr gut. Und das Beste ist, was viele nicht wissen, es gibt sogar Tools, da kannst du die ganzen Listenscannen von deinem Lieferanten und du musst nicht mit jemanden, der Recherche betreiben? Das heißt, du sagst dem Tool pass auf, ich will 12 % Marge haben. Ja, Und finde mir immer das Produkt hier von diesen Lieferanten exzellant, Und das geht auch Das ist natürlich genial, kann ich mir vorstellen. Marcus: Cool, ja, ich würde sagen, sagt zum Schluss auf jeden Fall noch, wie man dich eigentlich findet. Pavel: Sehr gerne. Also. Parvelsapa findet mich auf Instagram einfach nur unter Parvelsapa Oder unser YouTube-Channel PSA Marketing aktuell Rheinorganis 2600 Abonnenten erreicht für uns Auf jeden Fall in Malstein, in dieser kleinen Nische. Ich würde uns freuen, wenn auch du mal vorbei schauen jetzt. Marcus: Super Hey, damit schließt was ab. und auch noch natürlich an die Leute, die hier reingestolpert sind. Zum ersten Mal hören klick auf Abonnieren, subscriben, folgen, wie es in einer Podcast-App heißt, und das ist auch für die nächste Episode informiert. Also vielen Dank, pabbel, fürs Reinkommen, und allen Zuhörern vielen Dank, bis zum nächsten Mal.
Sparkurs bei Unilever. Heinig setzt neuen Chef bei Tedi ein. Rewe pocht auf sinkende Einkaufspreise. Werbepartner dieser Folge: Anuga - Taste the future! – mehr Informationen unter https://www.anuga.de/
2015 gründet Paul Franzreb mit seiner Schwester das Schmuck- und Uhrenlabel Paul Valentine und skaliert das Startup bis 2019 auf einen Umsatz von 30 Millionen Euro. Den schnellen Erfolg verdankt das Mannheimer Unternehmen den damals günstigen Werbekosten im Performance Marketing und einem cleveren Einsatz von Influencer Marketing. Doch 2020 startet die Coronakrise. Retailer drängen auf den digitalen Werbemarkt. Die Preise für Social Ads steigen, der Druck auf dem Werbemarkt wird größer. Durch die Aufwertung des Dollars explodieren Rohstoff- und Einkaufspreise. Und durch Kontaktbeschränkungen sinkt die Nachfrage nach Uhren und Schmuck. Hinzu kommt, dass das Startup es nicht geschafft hat die internen Prozesse, Personal- und Finanzstrukturen gut genug aufzubauen. Paul Valentine stürzt in die Krise und muss im Frühjahr 2023 ein Insolvenzverfahren eröffnen und wird kurz darauf von der Weltbild Gruppe übernommen. Im Podcast spricht Paul Franzreb exklusiv über die letzten Jahre und analysiert gemeinsam mit Romy Riffel und Johannes Kliesch die Insolvenz von Paul Valentine anhand zehn Learnings, die Paul aus dem ganzen Prozess mitgenommen hat. Folgt uns auf Instagram ❤️ Johannes LinkedIn Romy LinkedIn Paul Franzreb LinkedIn Paul Instagram Du hast Vorschläge, Wünsche oder Kritik an uns? Schick uns gerne dein Feedback via Typeform Shownotes 00:00 Start 01:13 Was steckt hinter der Brand Paul Valentine? 04:28 Was waren die größten Fehler, die zur Insolvenz geführt haben? 11:10 Wie viel Wachstum ist gesund für ein Unternehmen? 14:35 Konnte man schon vor den Krisenjahren spüren, dass es irgendwann auch mal bergab geht? 22:19 Wie blickt Snocksulting auf die Krisenjahre zurück? 24:13 Welche Fehler hat Paul Valentine bei den Fixkosten gemacht? 27:00 Wieso sollten sich D2C Brands auf ihre Retention konzentrieren? 30:50 Wieso sollte man sein Produktportfolio so klein wie möglich halten? 32:53 Wieso sollten Founder:innen sich ein Gehalt auszahlen? 34:15 Wieso sollte man als Startup nicht mit Banken zusammenarbeiten? 36:03 Was ist das schwierige an privaten Bürgschaften? 38:27 Wieso ist langsames Wachstum besser als schnelles Wachstum? 40:12 Wie wichtig sind Hiring-Prozesse, kreative Lösungen & das richtige Timing? 46:10 Welche Pläne hat Paul jetzt nach Paul Valentine? --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/snocksulting-gmbh/message
Edeka und Rewe drängen auf niedrigere Einkaufspreise. Müller startet Aufholjagd im E-Commerce. Rügenwalder und Nestlé verlieren bei Fleischersatz.
Die Statistiken sind eindeutig: die Preise für Importeure und die Einkaufspreise der Firmen in Deutschland sind längst gefallen. Der Erzeugerpreisindex wird bald negativ. Wann wirkt sich das auf die Zinspolitik der EZB aus? Und wann kommt es bei den Verbrauchern an? Schnitt & Postproduktion: Florian Dick Soundstripe: VGGFSUZTKXKDOCEC Bild: Shutterstock Inhalt: 00:00:00 Intro 00:01:32 Einleitung: Betrachtung der Erzeugerpreise 00:02:11 Entwicklung der Erzeugerpreise 00:03:08 Entwicklung der Energiepreise 00:03:38 Erzeugerpreis-Index Betrachtung 00:06:07 Vorhersage & Analyse (Flassbeck) 00:09:49 Auswirkung auf Verbraucherpreise 00:10:59 Fazit 00:11:56 Outro MEINE BÜCHER
In dieser Folge des ITundTECH für Deutschland Podcast spricht Holger Winkler (CEO CONBREY AG) mit Jens Horstmann (Vorstand Trevisto AG) aus Nürnberg. Warum sagt die Trevisto AG als etablierter KI-Dienstleister für Mittelstand, Banken und Versicherungen Excel immer öfter den Kampf an, indem sie bei der Einführung von Microsofts Power BI hilft? Das erfährts Du in dieser Folge!****Das Motto der im Jahre 2009 gegründeten Trevisto AG lautet „Aus Daten Mehrwert schaffen“. Das fast recht deutlich zusammen, welche Ziele sich Horstmann und sein Team gesteckt haben: Die Daten in Unternehmen sollen endlich so zur Verfügung stehen und aufbereitet werden, dass die Kunden mehr über Ihren Betrieb wissen, als zuvor.Bei der Aufbereitung der Daten kommen sowohl KI-Mechanismen als auch Data Warehouse zum Einsatz.Jens Horstmann selbst ist von Daten fasziniert. Er hat bereits im Jugendalter Datenbanken für den Sportverein etc. entwickelt. Kein Wunder also, dass nun auch in seiner Firma die Daten im Mittelpunkt stehen. Mit einer Teamstärke von insgesamt 30 Mitarbeiter*innen ist die Trevisto AG vor allem im Banken und Versicherungsumfeld zu Hause. 70% des Umsatzes werden mit Data Warehouse Lösungen gemacht.Horstmann sagt, seine Lösungen ermöglichen es, dass man alle wichtigen betrieblichen Kennzahlen im Überblick behält und verschiedene Auswertungen damit fahren kann.Nun bietet die Trevisto AG jedoch auch kleinen und mittleren Unternehmen, bei denen eine Open Warehouse Lösung überdimensioniert wäre, mit Power BI eine gute Alternative zum altbekannten Excel. Denn mit Power BI kann man Daten aus verschiedenen Systemen zusammenführen und dann regelmäßige Reportings und Analysen erstellen. Das macht Unternehmen unabhängiger – auch von einzelnen Spezialisten im Team. Denn oftmals, so Horstmann, werden von einzelnen Teammitgliedern Lösungen in Excel gebaut, die niemand mehr versteht, wenn diese von Kolleg*innen übernommen werden sollen.Große Vorteile von Power BI sind die Übersichtlichkeit und die Reduktion von Fehlern, die sich in Excel Makros etc. leider immer wieder finden. So kann die Plausibilität der Auswertungen und auch die Skalierbarkeit der Lösungen sichergestellt werden.Typische Vorteile beim Einsatz Power BI sind die gute Eingliederung in das ohnehin schon bestehende Microsoft Umfeld der Kunden sowie die bereits vorhandene Power BI Lizenz, die in Office 365 in der Basis enthalten ist. Diese lässt sich nämlich mit recht überschaubaren Kosten auf eine professionelle / erweiterte Lizenz upgraden. Daher ist die Integration von Power BI mit überschaubaren Kosten möglich.Gastgeber Holger Winkler und sein Gast sprechen dann noch über ein spezielles Power BI Kundenprojekt, das zeigt, wie eine solche Umsetzung aussehen kann. Das Unternehmen, aus dem Umfeld der Holzwerkstoffe, wünschte sich eine übersichtliche Darstellung ihrer Kennzahlen und ein Frühwarnsystem für die Margen. Im Gegensatz zum traditionellen Handel ist hier die Marge von vielen Marktdaten z.B. Einkaufspreise, Rohstoffe etc. abhängig und wird so gerade im Onlinehandel sehr komplex. Sobald also Margen unterschritten werden, werden die Verantwortlichen im Umfeld informiert können reagieren und die Preisanpassungen werden dann umgehend vom System neu mit einberechnet und an die Online-Plattform zurück übermittelt.So wird auf Basis von Power BI eine dynamische Preisanpassung ermöglicht. Gerade in Zeiten, in denen Preisbildungen durch äußere Faktoren wie die Pandemie, die Ukraine Krise etc. sehr komplex geworden sind, müssen die Daten fundiert und schnell ausgewertet werden können. Damit werden betrieblich relevante Entscheidungen schneller und weniger fehleranfällig. Das ist für Kunden überlebenswichtig und so verwundert es nicht, dass die Projektierung hier oftmals von der Geschäftsleistung selbst initiiert wird.Komplexe Zusammenhänge werden durch die Verknüpfung vieler Auswertungen und die Entkoppelung von den Rohdaten für die Entscheider im Unternehmen schnell sicht- und nachvollziehbar. Das freut dann auch Abteilungen wie Einkauf und Vertrieb, die durch die einfache Benutzbarkeit schnell Auffälligkeiten bemerken und dann zeitnah reagieren können.Die Lernkurve und Begeisterung im gesamten Unternehmen ist extrem hoch, wenn die einzelnen Abteilungen begreifen, wie einfach sie Analysen fahren können, so Horstmann.Basis eines jeden Projekt, so Jens Horstmann, die ein Erstgespräch in dem die gewünschten Reportings und Analysen mit dem Kunden besprochen werden, danach erfolgt eine explorative Datenanalyse durch die Expert*innen der Trevisto AG. Hierbei werden oftmals Auffälligkeiten an Licht gebracht, die vorher übersehen wurden. Das bedeutet, der Kunde ist bei der Implementierung des Systems immer intensiv mit eingebunden. Die Kommunikation zwischen dem Kunden und der Trevisto AG ist enorm wichtig. Nur so entstehen genau die Berichte, die der Kunde benötigt. Sobald das System dann steht, werden die Kunden auch im Umgang mit ihrer Power BI Lösung geschult, um langfristig unabhängiger zu werden und selbst Berichte erstellen zu können.Neben der reinen Dashboard-Funktion, also der Auswertung von Daten, können die erhobenen Informationen auch in Systeme wie Onlineshops, ERP-Systeme etc. zurück fließen. Gerade hier ist es dann besonders wichtig, einen erfahrenen System-Partner im Projekt zu haben, der sich mit Kontrollfiltern, Plausibilitätsprüfungen aber auch den entsprechenden Schnittstellen (APIs) auskennt.Für Horstmann sind die Power BI Projekte oftmals der Einstieg in eine langjährige Kundenbeziehung. Die Systeme wachsen dann mit den Unternehmen und Anforderungen. Deshalb versteht sich die Trevisto AG als langfristiger Entwicklungspartner.Am Ende des Interviews fasst Jens Horstmann den Unterschied von Power BI zu Excel in einem Satz zusammen: „Alles, was Du jeden Monat haben willst, mach es nicht in Excel.“Wer mehr über die Trevisto AG erfahren möchte oder als Unternehmer*in das Gefühl hat, dass ihm eine wichtige Kennzahl fehlt, wird auf der Unternehmens-Website fündig.Weiterführende Informationen zu TREVISTO und dem Power BI-Angebot:► Internet: https://www.trevisto.de/ ► LinkedIn-Firmenseite: https://www.linkedin.com/company/trevisto-ag/► Jens Horstmann auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jens-horstmann-51b2142—Über den #ITundTECH für Deutschland Podcast:Der Podcast mit CEO's innovativer Softwarehersteller, IT-Dienstleister oder TECH-Unternehmen aus Deutschland!► Abonniere unseren Youtube-Kanal: https://www.youtube.com/@itundtech ► Abonniere unseren Podcast: https://www.itundtech.de/podcast► Besuche uns auf unserer Webseite: https://www.itundtech.de/ —Der Gastgeber:Neben seiner Funktion als Vorstand der CONBREY MANAGEMENT AG ► https://www.conbrey.com ist Holger Winkler seit 2013 Sachverständiger für digitale Leadgewinnung (DESAG). Er hat sich vor allem auf den Vertrieb in der IT und TECH-Branche spezialisiert. Seit 2009 konnte Holger bereits mehr als 350 Unternehmen zu deutlich mehr Kunden und steigenden Umsätzen verhelfen.Zu den Kunden von CONBREY zählen unter anderen Firmen wie Databoat AG, Trevisto AG, Robotron Schweiz GmbH, T&G Automation GmbH, ISC Consultants und über 100 weitere Unternehmen.Bereits mit seinem IT-Vertriebs Podcast ► https://www.conbrey.com/it-vertriebs-podcast sorgte Holger Winkler für Aufsehen in der Branche. ► Vernetze dich mit Holger Winkler auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/holger-winkler/ —Sie sind CEO eines innovativen Unternehmens aus dem IT- und TECH-Umfeld und hätten Lust, als Gast in den ITundTECH für Deutschland Podcast eingeladen zu werden?Dann melden Sie sich hier: https://www.itundtech.de/participate
Der Ukraine-Konflikt hat vielfältige negative Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft. Hierzu zählen galoppierende Einkaufspreise, explodierende Energiekosten, aber auch hohe Unsicherheiten in den Lieferketten bzw. Beschaffungsprobleme notwendiger Materialien. Der Unternehmensberater und Dozent Peter Schaaf hat sich bereits in der letzten Folge damit beschäftigt, wie Sie sich diesen Herausforderungen optimal stellen können. In der heutigen Folge erfahren Sie weitere, wertvolle Hinweise. Agieren ist stets besser als reagieren. Dieses Motto des Feuerwehrmannes Peter Schaaf gilt auch für das Löschen dieser betriebswirtschaftlichen Brandsituation.
Der Ukraine-Konflikt hat vielfältige negative Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft. Hierzu zählen galoppierende Einkaufspreise, explodierende Energiekosten, aber auch hohe Unsicherheiten in den Lieferketten bzw. Beschaffungsprobleme notwendiger Materialien. Sicherlich gibt es für die o. a. Punkte kein Patentrezept. Der Unternehmensberater und Dozent Peter Schaaf beschäftigt sich in diesem Beitrag mit den aktuellen Problemen bei den Lieferketten sowie den Lieferterminen und gibt Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie damit für Ihr Unternehmen optimal umgehen können. Agieren ist stes besser als reagieren. Dieses Motto des Feuerwehrmannes Peter Schaaf gilt auch für das Löschen dieser betriebswirtschaftlichen Brandsituation. Seine ersten fünf Hinweise erhalten Sie in diesem Beitrag.
Krise, Krieg und Unsicherheiten – wie investiert man in diesen Zeiten am besten in Sachwerte und vor allem wo findest Du die spannendsten Immobilien zum Investment? Heute im Podcast spricht Immobilieninvestor, Bestsellerautor und Janas Ehemann, Paul Misar, über Investitionsmöglichkeiten im DACH-Raum als auch in weiteren europäischen Ländern. Wir hören von ersten Tendenzen zum Platzen der Immobilienblase in Deutschland und wo sich die Einkaufspreise gerade etwas nach unten bewegen. Paul erklärt, warum er derzeit vom Investment in den USA abraten würde und wie es mit der Grundbuchsicherheit in Griechenland und Nordzypern steht. Wir erfahren von seiner eigenen Geschichte auf dem Weg zum erfolgreichen Immobilientycoon und warum Mallorca vom Zweitwohnsitz zur Heimat der Familie Misar wurde. Paul spricht über die Vorteile und Sicherheiten des Immobilieninvestments auf Mallorca und erläutert, warum er seit Jahrzehnten nichts aus dem Internet, sondern nur off-market kauft. Er eröffnet die Möglichkeit für Female Investorinnen an Immobilienprojekten auf Mallorca teilzuhaben und hat zwei seiner Bücher als Geschenk mitgebracht. Seine Tipps sind konkret auf Immobilieninvestments anzuwenden und helfen zu einer ganzheitlichen angstfreien Lebensanschauung, in der Du Designerin Deines Lebens wirst. „Ich kaufe von Menschen, für die im Moment des Verkaufs der Preis nicht das Wichtigste ist“ Paul Misar Hier geht es zum Erstgespräch für Mallorca Immobilien: http://bit.ly/3TQQUo2 Zum Buchgeschenk: Lizenz zum Immobilien Tycoon: http://bit.ly/3udiJwC Zum Buchgeschenk: Rich Life https://www.digistore24.com/product/143643 Paul Misar, bekannt aus RTL, VOX, ntv, ORF, Super RTL und SAT 1 ist seit über 25 Jahren erfolgreicher Immobilieninvestor. Als Investor beschäftigt sich Paul Misar u. a. mit dem Kauf großer Industriegewerbe von 20.000m² Nutzfläche aufwärts, Luxusimmobilien, Mehrfamilienhäuser und Lofts. Aufgrund seiner Erfolge als Immobilieninvestor ist Paul Misar bei vielen unter dem Synonym „Immobilien Tycoon“ bekannt. Paul Misar ist Autor von mehreren erfolgreichen Büchern. Unzählige Zuhörer, Leser und Fans kennen seine Erfolgsstrategien zu dem Thema Immobilien-Vermögensaufbau und es werden täglich mehr. Zahlreiche Menschen setzen bereits seit Jahren auf sein Know-how und schaffen es dadurch selber erfolgreich und professionell in Immobilien investieren. www.paulmisar.com ✨Wie können wir Dich auf Deiner Investorinnenreise unterstützen? Vereinbare hier ein persönliches Strategiegespräch, um alle Fragen zu klären✨ https://calendly.com/female_investor/academy ✨Hier geht es zur Female Investor Academy ✨ https://female-investor.com ✨Vernetze Dich mit Jana Misar ✨ Instagram von Jana Misar: https://www.instagram.com/janamisar/?hl=de LinkedIn von Jana Misar: https://www.linkedin.com/in/jana-misar-027637223/
Schwer zu knabbern hatten Anleger am Zinsentscheid der US-Notenbank Fed vom Mittwochabend. Powell hatte geliefert und den Märkten hat das nicht gefallen. Der vierte 75er-Zinsschritt in Folge. Und von Zinsbremse kein Wort. DAX Anleger taten sich schwer. Techanleger ebenfalls. Bis 13.000 Punkte ging es abwärts. Dann fassten Anleger wieder etwas Mut und bauten das Tages minus ab. DAX -1 % 13.130 MDAX -2,1 % 23.247. Die hohen Zinsen in den USA locken das Geld an und machen den Dollar teurer. Der Euro dagegen fällt deutlich unter 98 Cent. Lenzing, Spezialist für Fasern und Stoffe hat ein echtes Problem, nicht nur die Einkaufspreise klettern, jetzt bleiben auch noch die Kunden aus. Ein Sparprogramm soll 70 Mio. Euro bringen. Jobs werden gestrichen. Anzahl unbekannt. Auch bei Twitter: Elon Musk will angeblich jeden 2. Job streichen. Die großen Kunden streichen schon mal die Werbebudgets. Uniper macht 40 Mrd. Euro Verlust, BMW dagegen gute Geschäfte. Auch bei Hochtief sind die Auftragsbücher voll.
Kleine Urlaubsfolge mit jeweils 5 Fragen Martin fängt an zu beantworten: 1. Was ist deine Geheimwaffe für ein gelungenes Abendbrot (Also, wenn man wirklich ein Brot isst, nicht warm kocht o.ä.) 2. Bestes Produkt aus der Dose/Glas, das du zuletzt gegessen hast? 3. Dein letzter Küchen-Fail den du dich nicht traust zu erzählen. 4. Was sind deine liebsten Snacks, wenn du auf der Couch fernseh schaust? (Gekauft, aber auch eins, das man zubereiten muss) 5. Drei Zutaten/Dinge, die man unbedingt in Holland im Supermarkt kaufen sollte (Was es nur dort gibt) Und nun zu Christian: 1. Alles wird teurer. Der Einkauf im Supermarkt wird immer mehr Luxus. Merkst du selbst bei dir schon, dass du deswegen anders einkaufst, also günstigere Ersatzprodukte kaufst oder sogar verzichtet 2. Der Döner ist ja aktuell eine gute Messlatte für die Preisentwicklung in der Gastronomie, bis wie viel Euro würdest du noch für einen Döner ausgeben. Ab wann bist du raus. 3. Burger vs. Schnitzel. Für ein gutes Kalbsschnitzel mit Beilage zahlen die Leute gerne über 20 Euro. Für einen Burger sind die meisten Leute schon bei über 10€ raus. Einkaufspreise und Zubereitung sind aber meist nicht höher, was glaubst du, woran das liegt 4. Der Herbst ist! An welches Gericht musst du als Erstes denken? 5. Der beste Kaffee, den du dieses Jahr getrunken hast? Aus den Kommentaren zur Pizzafolge: Drehender Pizzastein für den Onni - Danke WestwoodBBQ https://amzn.to/3Mr61md
Die weglaufen den Einkaufspreise in Kombination mit Lücken in den Lieferketten stellt viele Unternehmen vor spürbare Herausforderungen bei der Preiskalkulation von Aufträgen und dem Umgang mit Auftraggebern. Ehrlichkeit währt am längsten. Nach diesem Motto skizziert Ihnen der Unternehmensberater und Dozent Peter Schaaf erste pragmatische Tipps, wie Sie sich der geschilderten Thematik professionell stellen können.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Inflation, Rezession, Zinserhöhungen - Anleger, Märkte und Verbraucher erleben gerade enorme Belastungen. “Einige berühmte Analysten sagen einen weiteren Rückgang von 30 bis 40 Prozent vorher. Es kann sein, dass diese Krise deutlich stärker wird als die Ölkrise. Ich bin immer für gutes Timing. Ist jetzt ein gutes Timing in die Aktienmärkte zu gehen? Kein gutes Timing! In die Edelmetall-Märkte? Mega Timing, weil wir super Einkaufspreise haben”, sagt Rolf B. Pieper. Im weiteren kritisiert er die Politik scharf. “Wir sehen dieses Schauen auf Abstimmungs-Ergebnisse. Diese Gasumlage ist völliger Unsinn. Fakt ist, dass wir eine inflationäre Spirale haben werden, die sehr viel kaputt machen wird und am Ende wird der Euro sterben”, so der Investment- und Finanzmarktexperte. Er setzt auf den Plan B und ein diversifiziertes Depot. Gerüchten er sei im Ruhestand entgegnet Pieper: "Ich habe den Terminkalendar voll und hab riesen Spaß. Ich bin alles andere als im Ruhestand. Ich bin im Unruhestand und bin für die Leute da!" Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://rolfpieper.li
Aufgrund gestiegener Einkaufspreise setzen Gastronomen in Sachsen-Anhalt den Rotstift an: Jedes dritte Restaurant hat bereits Gerichte von seiner Speisekarte genommen. Wolfgang Schilling blättert in den Feuilletons.
Seit Beginn des Ukraine-Krieges steigen die Energiekosten. Ab Oktober nun sollen Gaskunden nach Plänen des Wirtschaftsministeriums nicht etwa entlastet werden, sondern sogar noch mehr zahlen. Demnach sollen Versorger die gestiegenen Einkaufspreise an Verbraucher weitergeben können. Was das im Detail bedeutet, weiß Wirtschaftskorrespondent Philipp Vetter. "Kick-off" ist der Politik-Podcast von WELT und Upday. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/AllesaufAktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Neben höheren Gaspreisen kommt auf die Verbraucher bald auch eine Gas-Umlage zu. Damit können Versorger die gestiegenen Einkaufspreise weitergeben. Linksfraktionschefin Amira Mohamed Ali hält davon nichts.
Sparen beim Gasverbrauch ist das Gebot der Stunde. Fachleute erwarten einen extremen Preisanstieg. Ist das aber begründet? Ein Hörer fand heraus, dass die Einkaufspreise in der Vergangenheit teilweise sogar höher waren.
Die Bundesregierung reagiert mit einem umfassenden Gesetzespaket auf die aktuelle Gaskrise. Im Mittelpunkt stehen Änderungen des Energiesicherungsgesetzes (EnSiG), die noch in dieser Woche durch Bundestag und Bundesrat gepeitscht werden sollen. Künftig soll es Gasimporteuren unter bestimmten Umständen möglich sein, die massiv gestiegenen Einkaufspreise schneller an die Kunden weiterzureichen. Unklar ist jedoch, ob dabei die sogenannte Preisanpassungsklausel oder ein Umlagemechanismus zum Einsatz kommt. Das geänderte Energiesicherungsgesetz hält beide Instrumente bereit. Host Anis Micijevic spricht in dieser Folge von Handelsblatt Today mit dem Düsseldorfer Wettbewerbsökonomen Jens Südekum über den sich abzeichnenden Einstieg des Staates beim angeschlagenen Gasversorger Uniper, wie Verbraucher entlastet werden können und was passieren würde, wenn uns Putin anlässlich der Wartung von Nord Stream 1 in der kommenden Woche tatsächlich das Gas komplett abdreht. Außerdem: Cum-Ex gehört zu den größten Skandalen der deutschen Wirtschaftsgeschichte – und ist nun um eine weitere Episode reicher: Die Staatsanwaltschaft Köln beschuldigt den langjährigen Chef der Hamburger Bank M.M.-Warburg, Christian Olearius, der Steuerhinterziehung in Höhe von mehreren Hundert Millionen Euro. Die Details dazu hat Handelsblatt-Investigativchef Sönke Iwersen parat. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
DOKTOR SHOP - E-Commerce Erfolgsrezepte mit Dr. Sebastian Decker
Durch die Corona Krise & den Ukraine-Krieg leiden viele Onlineshops unter Lieferengpässen und höheren Einkaufspreisen. Die einzige Lösung, wenn du keine deutlich schlechteren Margen akzeptieren möchtest: Diese erhöhten Einkaufspreise an deine Kunden weitergeben. Wie du Preiserhöhungen richtig kommunizierst und wie du höhere Preise bei gleicher Anzahl an Bestellungen durchsetzt, zeige ich dir in dieser Folge. Was du aus dieser Folge für dich mitnehmen kannst: Wie du Preiserhöhungen richtig kommunizierst Wie du höhere Preise bei gleicher Anzahl an Bestellungen durchsetzt Du möchtest auch eine persönliche Sprechstunde mit mir? Dann bewirb dich hier für eine kostenlose Shop-Analyse. Der neue Video-Podcast Schau dir in Zukunft auch unseren Video-Podcast auf Youtube an. Neue Folgen findest du wöchentlich auf unserem Kanal. Über Dr. Sebastian Decker: Instagram Dr. Sebastian Decker LinkedIn Dr. Sebastian Decker Facebook Dr. Sebastian Decker EVOLVE Digital Webseite YouTube Kanal Kostenlose Shop-Analyse mit Dr. Sebastian Decker
Die Mitgliedsbetriebe des Industrieverbandes Papier- und Folienverpackung (IPV), Frankfurt am Main, hatten es bereits 2021 geahnt: In einer Kurzumfrage rechneten in Bezug auf die Energiekosten fast alle mit weiteren Kostensteigerungen im Jahr 2022. „Auch wenn die massiven Steigerungen der Energiekosten bisher teilweise durch langfristige Verträge gepuffert werden, geben die Extrembeispiele einen Vorgeschmack auf das, was die Branche zu erwarten hat. Für unsere Unternehmen wird das eine weitere Herausforderung sein, die es zu stemmen gilt“, blickte IPV-Geschäftsführer Karsten Hunger schon im Oktober mit Sorgen in die Zukunft. „Allein durch die Energiekostensteigerung wird erwartet, dass die Fertigungskosten im mittleren einstelligem Bereich nach oben gehen können.“ Weitere Kostentreiber bleiben die Einkaufspreise am Rohstoffweltmarkt, hieß es. Auch der Einkauf von Papier werde sich, so die Einschätzung des Verbandes, weiter erhöhen. Themen gab es also zuhauf, als packREPORT-Redakteur Matthias Laux Ende Februar Karsten Hunger zum Interview bat. Im neuen Podcast „AUSGEpackT“ des packREPORT sprechen die beiden über Social Media, graue Haare, Corona, Probleme in den Lieferketten – und die niemals zu unterschätzende Rolle der Kommunikation.
Wie richtig ist das Bild vom bösen großen Kaffeekonzern? Eine Episode aus der Reihe „Kaffeehandel – Licht & Schatten“ Wer über Fairness oder Transparenz im weltweiten Kaffeehandel sprich, bzw. nachdenkt, der kommt relativ häufig zu dem Schluss, dass die großen Kaffeeketten und Kaffeehändler dieser Welt die Bösen und an allem Übel schuld sind. Sie bauen Marktungleichgewichte und Oligopole auf, sie horten Kaffee, drücken Einkaufspreise, dominieren jede Verhandlung und bestimmen über deinen Geschmack. Nachhaltiger Kaffee? Iwo, vielleicht auf dem Plakat. Fairness für den Kaffeebauern? Nur auf dem Papier. Aber ist das denn wirklich so? Sind die großen Kaffeeketten und Händler denn wirklich nur böse? Oder ist die Antwort vielleicht sehr viel komplexer, sehr viel differenzierter zu betrachten als mit einer reinen schwarz-weiß Ansicht? Und ganz wichtig, was sagen denn eigentlich die Betroffenen, also die Farmer vor Ort dazu? Diesem Ganzen Thema möchte ich genauer auf den Grund gehen. Heute starten wir mit Folge 1 von mindestens 2 oder 3. Es gibt hier einen ersten Überblick, eine Bestandsaufnahme vor meinem Aufenthalt im Kaffeeursprung. Auf die Veränderung bin ich selbst sehr gespannt. Hast du vielleicht Fragen zum Thema Kaffeeketten und Kaffeehandel, denen ich in direkt in Guatemala auf die Spur kommen soll? Dann schreib mir gern. Jetzt viel Spaß beim Hören! Wenn dir gefällt was ich mache: steadyhq.com/einfachmalkaffee Shop: einfachmalkaffee.com/shop Web: einfachmalkaffee.com Instagram: @einfachmalkaffee Facebook: einfach mal Kaffee YouTube: einfach mal Kaffee Mail: horst@einfachmalkaffee.com Datenschutz und Impressum Die Links aus der Folge findest du hier: einfach mal Kaffee Blog: einfachmalkaffee.com/kaffee-podcast/
Böse Überraschung zum Jahreswechsel: Bei tausenden Kunden lag die Kündigung oder eine Tariferhöhung vom Gas- oder Stromanbieter im Briefkasten. Hintergrund sind die massiv gestiegenen Einkaufspreise. Die Verbraucherzentrale rät Betroffenen den Kündigungen zu widersprechen und Schadensersatz für die gestiegenen Energiekosten geltend zu machen.
Wären Unternehmen professionell Sporttreibende, wären Startups die Nachwuchsathletinnen und -athleten. Nicht alle schaffen es zum Superstar. Doch ohne sie würde sich jedes Nationalkader irgendwann auflösen. In Zeiten von kürzer werdenden Lebenszyklen von Firmen gewinnt die Nachwuchsförderung auch in der Wirtschaft an Bedeutung. Raphael Tobler, Präsident der Swiss Startup Association, spricht im InnoPodcast über das Zusammenspiel mit Politik und etablierten Unternehmen und darüber, was Startups für den Wirtschaftsstandort Schweiz bedeuten. Für Startups – so könnte man meinen – gibt es bessere Voraussetzungen als jene im Alpenland. Die Löhne sind hoch und die Arbeitslosigkeit tief. Wer soll da freiwillig den risikobehafteten Weg eines Startups einschlagen (siehe hierzu die Zürcher Version des Berlin Pitchs vom «ThePitchDoctor»)? Raphael Tobler widerspricht: «Startups brauchen kluge Köpfe und Geld – die Schweiz hat beides.» So werden in der Schweiz jährlich zwischen 2 500 und 3 000 Startups gegründet. Auch wenn sie anfangs so gut wie keine Steuern zahlen, sind sie für die Volkswirtschaft unentbehrlich. «Firmen haben ihre Lebenszyklen. Ohne Startups hätten wir einst keine Unternehmen mehr.» Ausserdem ziehen viele Startups Geld von ausländischen Investorinnen und Investoren an, das in der Schweiz in Form von Löhnen, Mieten und mehr wieder ausgegeben wird. Damit Business Angels, Venture-Capital-Investorinnen und -Investoren und Startups besser zueinander finden, hilft die Swiss Startup Association. Der Verband greift seinen Mitgliedern auch bei der Beschaffung unter die Arme. Für Lizenzen wie Hubspot beispielsweise kann er bessere Einkaufspreise erzielen als seine Mitglieder. Auch erklärt der Verband in Bundesbern die Anliegen von Startups. «Linke Parteien fordern soziale Absicherungen. Dabei machen Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer oft gleich wieder weiter, wenn sie scheitern – und rechte Parteien fordern Steuersenkungen, obwohl Startups fast keine Steuern zahlen.» Wie es Startups schaffen, bei Verwaltungen und etablierten Unternehmen mit ihren Anfragen zu punkten, und warum Startups trotz chronischem Zeitmangel im Verband mitanpacken, erzählt Raphael im InnoPodcast. Jetzt reinhören. ***** 1:30 Raphaels Pitch: Schweiz als Startup Standort 2:50 Volkswirtschaftliche Relevanz von Startups 7:40 Warum braucht es die Swiss Startup Association? 17:15 Zusammenarbeit Corporates und Startups 23:20 Zusammenarbeit Verwaltung und Startups 29:30 Zusammenarbeit Politik und Startups 34:00 Erobern wir die Welt? 39:20 Outro und Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://espacelab.co/welcome ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/noch-einmal-es-geht-nicht-um-gesundheit-von-bernhard-loyenPfizer und Moderna erhöhen pünktlich zur Booster-Saison die Einkaufspreise. Kennen sie das Millionenspiel?Ein Standpunkt von Bernhard Loyen.Nachdem das weltweit wütende Corona-Virus in seiner ersten vermeintlich aggressiven Phase im letzten Jahr in Deutschland noch mit gewürfelten Formeln gebändigt werden konnte, AHA + A + GGG, gilt mit der Freigabe durch die Europäische Arzneimittelbehörde EMA die Impfung als alleinige Sicherheit für den Fortbestand der Menschen in unserem Land.Notfallzulassungen hin, Mangelwirkung her. Egal, was Zahlen und laufende Studien aussagen, wenn sie dann überhaupt einer breiteren Bevölkerungsschicht über Medien zu Gesicht und Gehör gelangen, das Wundermittel muss weiter unter das Volk gebracht, also in die Oberarme injiziert werden.Die Langzeitwirkungen aufgrund der kurzen Existenz weiterhin vollkommen unbekannt. Die unmittelbaren Kurzzeitwirkungen so bescheiden, dass von Seiten der Wissenschaft und der Politik Booster- also Auffrischungsimpfungen schon einmal medial ins Spiel gebracht werden. Alle guten Dinge sind ja bekanntlich drei.Jens Spahn lässt seit geraumer Zeit über sein Twitter-Team nun annähernd täglich Erfolgsmeldungen verkünden. Das erinnert mit sehr fadem Beigeschmack an deutsche Durchhalteparolen dunkler Vorzeiten, auch damals einzig zum Wohle der Bevölkerung.August: 52,3% (43,5 Mio) in Deutschland haben den vollen Impfschutz, 61,7% (51,3 Mio) sind mind. einmal geimpft. Allerdings ist Zahl der Erstimpfungen so niedrig wie zuletzt im Februar. Damals hatten wir nicht genug Impfstoff, das ist heute anders: bitte impfen lassen!August: 43,7 Mio (52,6%) der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland haben den vollen Impfschutz, 51,4 Mio (61,8%) sind mind. einmal geimpft. Erfreulich und wichtig: Die Impfquote der Altersgruppe 60+ ist auf einem sehr guten Weg. 85% haben mind. eine Impfung, fast 80% sind voll geschützt.August: 44,1 Mio (53%) der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland haben den vollen Impfschutz, 51,5 Mio (62%) sind mind. einmal geimpft. Damit haben 73% der Erwachsenen mind. eine Impfung erhalten. Das ist gut, aber es reicht noch nicht für einen sicheren Herbst und Winter.Bizarre Zeiten (1). Rückblick.Im Oktober 2020 orakelte der RKI-Leiter Lothar Wieler noch für das ZDF und seine Zuschauer ansatzweise ehrlich, es gehe eher um die Frage, was kann die Impfung bewirken (…) reduziert sie die Viruslast oder verhindert sie die Erkrankung? Hinzu käme die Frage der möglichen Nebenwirkungen. Das solle man "bei allem berechtigten Optimismus im Kopf behalten“ (2). Ebenfalls im Oktober 2020 seine inzwischen legendäre Fakten-Darlegung im Interview beim Sender Phoenix: „Wir gehen alle davon aus, dass im nächsten Jahr Impfstoffe zugelassen werden. Wir wissen nicht genau, wie die wirken, wie gut die wirken, was die bewirken, aber ich bin sehr optimistisch, dass es Impfstoffe gibt.“ (3)Dann ging es auf einmal sehr schnell. In der EU ist der Biontech/Pfizer-Impfstoff seit Dezember 2020 zugelassen, der Impfstoff von Moderna seit Januar 2021.Die aktuelle Diskussion, um die vermeintlich so dringende Impfnotwendigkeit, hat sich schon lange entfernt hinsichtlich einer rein medizinischen Indikationsgrundlage. Zwischen zwei Entscheidungs - bzw. Notwendigkeits-Varianten kann der irritierte Bürger mittlerweile wählen. Einerseits die zunehmend aggressivere Tonlage hinsichtlich der drohenden Gefahr des Verlustes der Arbeitsstelle, gebunden an die Einforderung einer nachweislichen Impfung. Variabel der Ausschluss aus der Gesellschaft durch schlichte Zutrittsverbote, z.B. in die Gastronomie, in Einrichtungen von Kunst und Kultur. Bei laufender Dynamik jederzeit ausreizbar.Andererseits mutet es mehr als surreal an, dass die Bevölkerung weltweit, auch hier in Deutschland, über Boni in Form von Geld, Lebensmitteln bis Sachgeschenken zur Applikation gelockt wird. Der Vermögensverwalter Vanguard bietet aktuell jedem US-Mitarbeiter, der sich bis zum 1. Oktober gegen Covid-19 impfen lässt, einen Bonus von beeindruckenden 1.000 Dollar (4). Vanguard ist nebenbei zweitgrößter Aktionär bei Moderna (5), sowie auch Großaktionär bei Pfizer (6). In Deutschland variiert es noch zwischen Gutscheinen und Bratwürsten (7).Der Goldene Schuss war eine 90-minütige Spielshow des ZDF in der 1960ern... hier weiterlesen: https://kenfm.de/noch-einmal-es-geht-nicht-um-gesundheit-von-bernhard-loyen+++Jetzt KenFM unterstützen: https://de.tipeee.com/kenfmDir gefällt unser Programm? 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Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://apolut.de/noch-einmal-es-geht-nicht-um-gesundheit-von-bernhard-loyenPfizer und Moderna erhöhen pünktlich zur Booster-Saison die Einkaufspreise. Kennen sie das Millionenspiel?Ein Standpunkt von Bernhard Loyen.Nachdem das weltweit wütende Corona-Virus in seiner ersten vermeintlich aggressiven Phase im letzten Jahr in Deutschland noch mit gewürfelten Formeln gebändigt werden konnte, AHA + A + GGG, gilt mit der Freigabe durch die Europäische Arzneimittelbehörde EMA die Impfung als alleinige Sicherheit für den Fortbestand der Menschen in unserem Land.Notfallzulassungen hin, Mangelwirkung her. Egal, was Zahlen und laufende Studien aussagen, wenn sie dann überhaupt einer breiteren Bevölkerungsschicht über Medien zu Gesicht und Gehör gelangen, das Wundermittel muss weiter unter das Volk gebracht, also in die Oberarme injiziert werden.Die Langzeitwirkungen aufgrund der kurzen Existenz weiterhin vollkommen unbekannt. Die unmittelbaren Kurzzeitwirkungen so bescheiden, dass von Seiten der Wissenschaft und der Politik Booster- also Auffrischungsimpfungen schon einmal medial ins Spiel gebracht werden. Alle guten Dinge sind ja bekanntlich drei.Jens Spahn lässt seit geraumer Zeit über sein Twitter-Team nun annähernd täglich Erfolgsmeldungen verkünden. Das erinnert mit sehr fadem Beigeschmack an deutsche Durchhalteparolen dunkler Vorzeiten, auch damals einzig zum Wohle der Bevölkerung.August: 52,3% (43,5 Mio) in Deutschland haben den vollen Impfschutz, 61,7% (51,3 Mio) sind mind. einmal geimpft. Allerdings ist Zahl der Erstimpfungen so niedrig wie zuletzt im Februar. Damals hatten wir nicht genug Impfstoff, das ist heute anders: bitte impfen lassen!August: 43,7 Mio (52,6%) der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland haben den vollen Impfschutz, 51,4 Mio (61,8%) sind mind. einmal geimpft. Erfreulich und wichtig: Die Impfquote der Altersgruppe 60+ ist auf einem sehr guten Weg. 85% haben mind. eine Impfung, fast 80% sind voll geschützt.August: 44,1 Mio (53%) der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland haben den vollen Impfschutz, 51,5 Mio (62%) sind mind. einmal geimpft. Damit haben 73% der Erwachsenen mind. eine Impfung erhalten. Das ist gut, aber es reicht noch nicht für einen sicheren Herbst und Winter.Bizarre Zeiten (1). Rückblick.Im Oktober 2020 orakelte der RKI-Leiter Lothar Wieler noch für das ZDF und seine Zuschauer ansatzweise ehrlich, es gehe eher um die Frage, was kann die Impfung bewirken (…) reduziert sie die Viruslast oder verhindert sie die Erkrankung? Hinzu käme die Frage der möglichen Nebenwirkungen. Das solle man "bei allem berechtigten Optimismus im Kopf behalten“ (2). Ebenfalls im Oktober 2020 seine inzwischen legendäre Fakten-Darlegung im Interview beim Sender Phoenix: „Wir gehen alle davon aus, dass im nächsten Jahr Impfstoffe zugelassen werden. Wir wissen nicht genau, wie die wirken, wie gut die wirken, was die bewirken, aber ich bin sehr optimistisch, dass es Impfstoffe gibt.“ (3)Dann ging es auf einmal sehr schnell. In der EU ist der Biontech/Pfizer-Impfstoff seit Dezember 2020 zugelassen, der Impfstoff von Moderna seit Januar 2021.Die aktuelle Diskussion, um die vermeintlich so dringende Impfnotwendigkeit, hat sich schon lange entfernt hinsichtlich einer rein medizinischen Indikationsgrundlage. Zwischen zwei Entscheidungs - bzw. Notwendigkeits-Varianten kann der irritierte Bürger mittlerweile wählen. Einerseits die zunehmend aggressivere Tonlage hinsichtlich der drohenden Gefahr des Verlustes der Arbeitsstelle, gebunden an die Einforderung einer nachweislichen Impfung. Variabel der Ausschluss aus der Gesellschaft durch schlichte Zutrittsverbote, z.B. in die Gastronomie, in Einrichtungen von Kunst und Kultur. Bei laufender Dynamik jederzeit ausreizbar.Andererseits mutet es mehr als surreal an, dass die Bevölkerung weltweit, auch hier in Deutschland, über Boni in Form von Geld, Lebensmitteln bis Sachgeschenken zur Applikation gelockt wird. Der Vermögensverwalter Vanguard bietet aktuell jedem US-Mitarbeiter, der sich bis zum 1. Oktober gegen Covid-19 impfen lässt, einen Bonus von beeindruckenden 1.000 Dollar (4). Vanguard ist nebenbei zweitgrößter Aktionär bei Moderna (5), sowie auch Großaktionär bei Pfizer (6). In Deutschland variiert es noch zwischen Gutscheinen und Bratwürsten (7).Der Goldene Schuss war eine 90-minütige Spielshow des ZDF in der 1960ern... hier weiterlesen: https://apolut.net/noch-einmal-es-geht-nicht-um-gesundheit-von-bernhard-loyenUnterstütze apolut:IBAN: DE40 8506 0000 1010 7380 26BIC: GENODEF1PR2Verwendungszweck: apolutKontoinhaber: apolut GmbHVolksbank Pirna eG_Patreon: https://www.patreon.com/apolutflattr: https://flattr.com/@apolutTipeee: https://de.tipeee.com/apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_netFacebook: https://www.facebook.com/apolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netOdysee: https://odysee.com/@apolut:a Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Die Produktionskosten in China sind enorm gestiegen. Das wirkt sich natürlich auf die eigene Kalkulation aus und kann deinem Amazon FBA am Ende ziemlich schaden! In dieser Folge geht es um die Hauptgründe für die Preissteigerung und ob sich der chinesische Hersteller die Taschen voll macht. Wenn du jetzt deine Herstellungskosten und Einkaufspreise kalkulierst, wirst du bemerken, dass es einen Anstieg von 30-40% gibt. Folgende 3 Gründe tragen am meisten dazu bei: 1. Coronapandemie/ Superzyklus Wenn man sich die Rohstoffpreisentwicklung 2021 anschaut, stellt man fest, dass der Rohstoffpreise steigen. Naheliegend ist, dass es zu Verzögerungen wegen der Corona Pandemie kommt. Allerdings treibt die Knappheit der Rohstoffe den Preis ebenfalls in die Höhe. Das passiert vor allem dadurch, dass die aufsteigenden Schwellenländer wie China oder Indien selbst mehr Rohstoffe benötigen und so ein höherer Verbrauch da ist. 2. Künstliche Verknappung Ein weiterer Grund für die teuren Preis ist die künstliche Verknappung der Transport Unternehmen. Diese warten natürlich bis mehr Ware verschifft werden kann, um nicht mit halb vollen Schiffen loszufahren. Das bedeutet natürlich eine längere Wartezeit, aber auch teurere Preise. 3. Aufschlag des chinesischen Herstellers Auch der Hersteller kennt die Situation und begründet seinen Aufschlag am Ende des Tages mit dem Anstieg der Rohstoffpreise. Dieser Aufschlag dient dem Hersteller natürlich der Gewinnmaximierung - die Produktionskosten sind auch schon mit weniger Anstieg gedeckt. Hier musst du dich auf eine längere Preisverhandlung, die mehrere Wochen hin und her gehen kann, einstellen.
Der allergrößte Nutzen der Artikelliste liegt darin, dass Sie einen Überblick darüber haben, was Sie in Ihrem Lager bewirtschaften, und zwar von Ihrem Schreibtisch aus. Aber auch darüber hinaus profitieren Sie enorm von dieser Liste. Wichtig: Verhandeln Sie Jahrespreise mit Ihren Lieferanten und hinterlegen Sie die Preise in der Artikelliste. Erst kürzlich antwortete einer unserer Kunden auf die Frage nach dem größten Aha-Effekt im Projekt, dass er erst jetzt eine Übersicht über seine Einkaufspreise hat und somit auch über die Preisunterschiede bei den einzelnen Lieferanten.
Millionen Gasverbraucher haben 2020 draufgezahlt, weil Versorger ihre sinkenden Einkaufspreise teils nicht an ihre Kunden weitergegeben haben. Gerade für Familien eine hohe Belastung – wie ein Beispiel aus Hessen zeigt.
Nach der Pandemie klopft schon die nächste lästige Seuche an der Vertriebstür: Die ewige Diskussion um den Preis. Kostendruck und Ungewissheit über zukünftige Umsatzentwicklungen lassen den Druck ansteigen, Einkaufspreise zu senken. Ist Ihr Vertrieb auf die „Preisattacke“ vorbereitet? Dieser KOBcast bereitet Sie mit dem "Preistrichter" darauf vor. Damit verteidigen Sie Ihre Preise und verdienen mit einer souveränen Preisverteidigung bares Geld - denn nirgends ist der Stundenlohn höher, als bei einer erfolgreichen Preiseinwandbehandlung. Aktivierende Grüße Ihr Stephan Kober
Im heutigen Podcast geht es um die Themen > Genaue Zahlen > Analyse der Nische, nicht nur der Produkte > Mehrwert > Eigener Spin > Einkaufspreise > Keywords > Marge > Diverses Bei Fragen, Bemerkungen und Anregungen gerne melden unter thomas at privatelabeljourney.de
Rewe Dortmund-Manager wechselt in die Zentrale nach Köln. Fleischbranche gerät immer stärker unter Druck. In Norwegen gibt‘s Ärger um ungleiche Einkaufspreise.
EU-Parlament beschließt biometrische Grenzkontrolle Zur Einreise in den Schengen-Raum müssen sich Angehörige von Drittstaaten künftig nach US-Vorbild mit Fingerabdrücken und Gesichtsbild registrieren lassen. Juristen warnen allerdings, dass das System gegen die EU-Grundrechte verstößt. Ihm steht laut dem Innenexperten der Grünen, Jan Philipp Albrecht, das gleiche Schicksal bevor wie dem Fluggastdaten-Abkommen mit Kanada und der Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung, die der Europäische- Gerichtshof mit klaren Worten als grundrechtswidrig verworfen hat. Deutsche Telekom startet Feldversuch für G.fast-Technik Die Glasfaser ist unumstritten die zurzeit schnellste Internet-Zugangstechnik, aber der Ausbau stockt wegen hoher Kosten. Daher gilt G.fast unter Netzbetreibern als hilfreiche Brückentechnik – aber die Telekom probiert damit etwas Neues. Die Firma will in einem Feldversuch in Frankfurt Wege finden, um erstmals preisgünstigere Open-Source-Komponenten zu verwenden. Offenbar schmecken der Telekom die Einkaufspreise der überschaubar wenigen G.fast-Zulieferer nicht. Lindner entwickelt fahrerlosen Traktor Das österreichische Unternehmen Lindner hat mit dem Autozulieferer ZF Friedrichshafen den TracLink-Pilot entwickelt. Damit sollen hochautomatisierte Fahrfunktionen in der Landwirtschaft ermöglicht werden. Die Technik soll vom 12. bis 18. November auf der Agritechnica in Hannover gezeigt werden. Der neue Traktor Lintrac 110 sei so konzipiert, dass er für das autonome Fahren nachgerüstet werden könne, sobald es erlaubt wird. Nachhaltige Stromerzeugung verändert Ökosysteme Riesige Offshore-Windfarmen können ihr eigenes, komplexes Ökosystem schaffen. Das haben Forscher vom Helmholtz-Zentrum für Material- und Küstenforschung in Geesthacht jetzt untersucht. Nach ihren Berechnungen werden die Windkraftanlagen einen neuen Lebensraum für Miesmuscheln bilden. Die Muscheln wiederum versorgen Fische und Krabben, die wieder andere Tiere anziehen. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de
Wie ich aus Versehen 120.000 Euro Umsatz gemacht hab und wie mir eine Verbrecherbande alles geklaut hat. Die ganze, wahre Geschichte. --- SHOWNOTES Facebook für Firmen (mein Video-Kurs) Kaufbeuren ich liebe dich nicht (Satire von 2006) --- TRANSKRIPT Ich hielt den Hörer noch in der Hand und mir dämmerte langsam, die haben mich über den Tisch gezogen. 30.000 Euro weg. Mein Lagerbestand leergeräumt. Tausende Kundenadressen gestohlen. Das war’s. Mein Online-Shop war Geschichte. Der, der noch vor n‘ paar Wochen in der renommierten Fachzeitschrift in den Top Ten der besten Deutschen DVD-Shops gelistet war. Mein Pflänzchen, dass ich gehegt und gepflegt hatte, jetzt in den Händen von skrupellosen Gangstern. Wie konnte das nur passieren? Das – aber auch die total verrückte Erfolgsgeschichte bis dahin erzähl‘ ich dir jetzt. Ich nehm‘ jetzt mal meinen ganzen Mut zusammen und erzähl dir die Geschichte, die mir genau so passiert ist und die bis jetzt nur enge Freunde und Familie von mir kennen, insgesamt vielleicht nur 10 Leute. Aber jetzt hab‘ ich ja die Möglichkeit, mit dem Podcast n‘ paar mehr Menschen zu erreichen und ich glaub die Geschichte passt super zum Thema Marketing – besonders für Kleinunternehmer, für Selbstständige und grad‘ die unter euch, die sich vielleicht grad‘ überlegen, ob sie sich selbstständig machen wollen. Das passt super weil es geht zum einen um die meiner Meinung nach stärkste Waffe für die Eigenvermarktung und wenn dich vielleicht auch schon mal der ein oder andere Rückschlag getroffen hat oder du vielleicht sogar n‘ bisschen Bammel davor hast, dann bin ich mir sicher macht dir die Geschichte n‘ bisschen Mut und du weißt, dass du nicht allein bist, dass bei anderen schon auch mal was dummes passiert aber dass du deine stärkste Waffe immer bei dir hast. Und das bist du selbst, deine eigene Begeisterung. Und wenn du die in deinem Marketing richtig einsetzt, dann bist du eigentlich jetzt schon nicht mehr aufzuhalten. Ja ich will dich dran Teil haben lassen wie ich innerhalb von eineinhalb Jahren vom Wohnzimmer aus nebenbei und quasi aus Versehen einen Jahresumsatz von 120.000 Euro mit DVD’s gemacht hab obwohl ich von dem Business überhaupt keine Ahnung hatte, und ich erzähl‘ dir auch, wie mir gerade zu dem Zeitpunkt, als das Geschäft so richtig am Durchstarten war, ne‘ Verbrecherbande alles geklaut hat. Ich denk‘ aus beidem können wir lernen und in der Geschichte steckt wirklich alles mit drin, was das Unternehmerherz begehrt aber auch, was es manchmal erleiden muss, weil das Business is‘wie ne‘ Achterbahn und grad wenn du beginnst die steile Fahrt nach oben zu genießen, schickt dich das Höllengefährt wieder nach unten, jagt dich durch den Looping und gibt dir erst wieder auf ruhigeren, Geraden wieder die Möglichkeit drüber nachzudenken, was da eigentlich gard‘ passiert ist. Aber selbst Fahrten, die uns vielleicht nicht so gut gefallen, können wir nur erleben, wenn wir den Mut haben, uns überhaupt in diesen Wagen reinzusetzen. Und meine erste Fahrt die hab ich im Jahr 2000 angetreten und das ging so: Filme konnt‘ ich schon immer gut leiden. Und mein damaliger Chef hat mich mit diesem Sammelfieber angesteckt und irgendwann kruscht‘l ich mich so durch meine DVD Sammlung und stell fest, dass ich einen Film doppelt hab. Einer davon war noch in der Originalfolie verpackt, also nagelneu. Und ich denk mir so: ich will gern mal wissen, wie sich’s anfühlt wenn man so ne DVD verkauft. Nich‘ aufm Flohmarkt, nicht über eBay (das war damals sowas von in den Startlöchern) sondern als Neuware. Am besten über nen eigenen Online-Shop. Keine Ahnung, warum ich die Idee hatte. Ich weiß nur, dass ich damals schon die ersten Websites gebastelt hab‘ aber n‘ Online-Shop – den hatte ich noch nie gebaut. Und fasziniert vom Internet war ich sowieso. Gedacht, getan. Ich hab mir für die eine DVD nen Onlineshop gemacht. Und wie du schon raushörst – das war keine kaufmännische Entscheidung, nichts rationales. Weil: Kaufmann und rational musst‘ ich ja schon tagsüber sein, im echten Leben, im Beruf. Ich hab das eher so gesehen wie sich am Fasching zu verkleiden. Ich wollte einfach für einen Moment lang DVD-Verkäufer sein. Und zwar ganz allein. Kein Chef, der mir über die Schulter schaut, alle Fehler selber machen, neues entdecken - mal gucken, wie sich das anfühlt. Das billigste Tool, dass ich damals für den Zweck gefunden hab‘, war der „Data Becker Online Shop“ in der aller ersten, übelsten Version. Den hab‘ ich installiert, und dann alle Infos über die eine DVD da reingehackt und gewartet. Lange gewartet. Und nix is‘ passiert. Und das hat natürlich meinen Ehrgeiz geweckt. Und ich hab‘ mich in die Materie verbissen. Ich hab alles über Google gelesen, was es damals legal zu beschaffen gab. Hab den Onlineshop in jedem möglichen und unmöglichen Forum verlinkt, mich in Verzeichnisse eingetragen, meine Texte für die Suchmaschinen optimiert, On-Page und Off-page-Optimierung betrieben und wieder gewartet. Nix ist passiert. Na klar: wer kauft schon in einem Onlineshop, in dem ´s nur einen Film zu kaufen gibt? Das hatte ich natürlich im Hinterkopf, das Problem war nur: ich hab ja nur einen Film gehabt und wollte auch nur den einen verkaufen. Nur so zum Spaß! Aber das hab‘ dann sogar ich eingesehen, es mussten mehr Filme her. Aber die müssten ja nicht unbedingt bei mir im Regal stehen, dacht‘ ich mir. Also hab ich Preislisten angefordert. Von DVD Großhändlern. Die wollten allerdings n‘ Gewerbeschein sehen. Das war aber auch verzwickt. Aber die DVD sollte verkauft werden – jetzt hatte ich schon so viel Vorleistung erbracht, da sollte das nicht an dem Gewerbe scheitern. Und das war voll einfach. Schnell hin zur Stadtverwaltung, 20 oder 30 Mark dagelassen, irgendwas unterschrieben und das eigene Gewerbe angemeldet. Mega. Ich war bereit, (m)eine DVD zu verkaufen. Die Großhändler und sogar Warner Bros. – die ham‘ mir dann ihre Zettel und Kataloge geschickt auf denen meine Einkaufspreise standen und damit hab ich dann meinen Onlineshop gefüttert. Händisch. Bis in die Nächte und einige Morgengrauen hinein. Ich bin nicht mal auf die Idee gekommen, die Händler nach Datensätzen zu fragen, in denen Preise, Texte und die DVD Cover Abbildungen schon drin waren. Aber egal - ich wollte ja sowieso erstmal nicht zu viel reinsetzen. Hab mir die DVD-Cover dann eins nach dem anderen aus’m Netz gezogen und als dann mal so 200 DVDs online waren, mit Abbildungen, mit Texten und nem guten Verkaufspreis hab ich wieder gewartet. Und auch damals gab’s schon diese Besucherzähler, sogar in dem Billigprogramm von Data Becker und am Anfang, da waren am Tag vielleicht so 2 bis 5 Besucher auf dem Shop und da war’s auch so, dass Google neue Webshops oder Homepages nur echt selten indexiert hat. Es war also die Regel, dass neue Online-Auftritte erst so nach 3 Monaten, manchmal auch erst nach nem halben Jahr bei Google in der Suche aufgetaucht sind. Wenn ich heut‘ n‘ Link von meiner Website auf ne ganz neue setz, dann ist die meistens noch am gleichen Tag bei Google gelistet. Ja und auch das war dann immer wie Kindergeburtstag weil, jedes Mal wenn Google dann mal wieder in meinem Shop vorbeigeschaut und gemerkt hat, dass da wieder viele neue Inhalte dazugekommen sind, hat Google meine Seite neu und höher bewertet und kam dann immer öfter vorbei. Erst alle 3 Monate, dann jeden Monat, irgendwann alle 2 Wochen und als es dann so richtig abgegangen ist, 2002, hat Google jeden Tag meinen Shop besucht und alle neuen Filme, die ich online hatte gleich mit indexiert. Was mich dann natürlich wieder angespornt hat, immer wieder neue Filme online zu stellen. Und aus 2 Besuchern wurden dann ganz langsam 10 am Tag und nach Monaten ging feierlich, im extra dafür gekauften Luftpolsterkuvert die erste DVD mit der Deutschen Post auf Reisen. Ich hab‘ nix dran verdient – is‘ ja klar, allein die Gewerbeanmeldung war schon teurer als die DVD - und es war auch nicht mal der Film den ich eigentlich los haben wollte aber immerhin. Und ich wusste jetzt, wie sich’s anfühlt, DVD-Verkäufer zu sein, ich hätt’s eigentlich lassen können, aber es gab da noch zwei Problemchen: 1. Jetzt hatte ich nen ganzen Stapel neue, originalverpackte DVD’s auf’m Schreibtisch. Und zwar die, die ich wegen der Mindestbestellmenge zusätzlich beim Großhändler ordern musste 2. Das Fieber hatte mich gepackt und aus dem Faschingsauftritt als DVD-Verkäufer ist irgendwie mehr geworden. Ich hab’s geliebt. Dass mir wildfremde Menschen über das Internet das Vertrauen schenken und n‘ Film bei mir bestellen. Dass ich dafür verantwortlich war, dass auch der Richtige, unbeschädigt und möglichst schnell zu denen nach Hause kommt. Und ich hab mir vorgestellt, wie die das Luftpolsterkuvert aus dem Briefkasten holen, den Absender lesen, sich riesig auf den Filmabend freuen, vielleicht mit Familie oder Freunden und das ich n‘ Teil dazu beigetragen hab. Ich hab vielen Kunden grad‘ am Anfang kleine handschriftliche Notizen mit reingepackt, irgendwie nen Gruß, n‘ kleines Dankeschön und obwohl’s dieses Business über den Online-Shop war, vielleicht auch grad weil’s dieses Online-Business war, haben die Kunden das extrem wertgeschätzt, waren überrascht und ich hab brutal davon profitiert. Weil Google war immer noch voll schlafmützig drauf aber das was da an Mund zu Mund Propaganda abgegangen is‘ hat’s gebracht. Und das möchte‘ ich jetzt mal ganz deutlich rausstellen, so als erstes Learning aus der Geschichte bisher. Mund zu Mund Propaganda hat gar nix mit reinem Offline-Business zu tun. Wenn du Bock hast auf das was du tust, dann spricht sich das rum. Und mit guten Produkten punkten, das kann jeder, gerade in gesättigten Märkten. Aber wenn du Menschen den Einkauf zum Erlebnis machst, wenn du unterschätzt wirst und mehr ablieferst als den Standard, dann begeisterst du deine Kunden und das macht für mich den absoluten Unterschied. Und heute kannst du die Mund zu Mund Propaganda sogar noch viel heftiger einsetzen. Weil damals gab’s noch keine Social-Media-Jetzt-Teilen-Funktion. Facebook kam erst n‘ paar Jährchen später raus und bei mir lief da noch ganz viel von Mensch zu Mensch und das trotz Online-Business. Und wenn ich so zurückdenk – das ist heute noch genau die gleiche Einstellung die ich hab. Business wird zwischen Menschen gemacht und wenn du die mit Wertschätzung und Freude und super Service begeistern kannst – dann ist das schon dein USP – dein Alleinstellungsmerkmal, wegen dem sich Leute entscheiden, eben genau bei dir zu kaufen. Und glaub’s mir: Kunden merken immer und sofort ob du dein Business liebst. Ob du auch nach Jahren noch Feuer und Flamme bist. Und die merken auch immer, wenn du eigentlich gern was anderes machen würdest. Und wie willst du denn bitteschön Leute begeistern, dich zu buchen oder von dir zu kaufen, wenn du’s selber nicht mal gern tun würderst. OK – zurück zur Geschichte, die ersten kleinen Verkäufe gingen über den Shop und es tat sich zu der Zeit so ne‘ Nische auf. Und zwar Thriller und Horrorfilme. Und die hab‘ ich damals selber noch geguckt, deswegen kannte ich mich da ziemlich aus. Und viele Filme waren eben erst ab 18. Und online hatten die aller wenigsten Shops diese Altersbestätigungs / Altersverifizierungssysteme. Und da war mir klar – das muss ich jetzt schnell bei mir installieren damit gleich alle wissen, dass die jetzt auch die Thriller und Horrors ab 18 bei mir kaufen können. Und ab dem Zeitpunkt ging der Punk ab. Innerhalb von n‘ paar Monaten war ich der Experte und Ansprechpartner Nr. 1 wenn’s um Horrorfilme ging, wer hätte das gedacht und ich hatte auch speziell einen genialen Großhändler, der das irgendwie gewittert hatte, dass ich so’n engen Draht zu meinen Kunden aufgebaut hab und der hat dann immer speziell für mich Filme zurückgelegt, die zum Beispiel in limitierten Sondereditionen rauskamen und so weiter. Und die eine Begebenheit, die muss ich dir unbedingt erzählen, weil das is‘ so’n Beispiel, wie man absolute Begeisterung beim Kunden auslösen kann. Also: Ich sitz‘ da so bei uns im Wohnzimmer, hatte grad‘ Urlaub und es war so gegen 16.00 Uhr und da klingelt das Telefon. Is‘ n‘ Mann dran, der sagt, er hat von nem Bekannten gehört, dass ich in der Lage wäre, an seltene Raritäten im DVD-Bereich zu kommen. Und ich sag‘ so: Hmmm… kommt drauf an, was soll’s denn sein? Und er so: Naja, der Film heißt „Braindead“, hat riesen Kultstatus in der Szene und er hat die letzten Wochen alle Shops die er kennt antelefoniert, die wissen zwar, dass es die DVD geben soll, aber keiner hat ne Ahnung, wie er das Ding herbringt. Und während der mir das erzählt hat, hab ich die DVD schon aus der Kiste geholt und mal so richtig tief gestapelt: ich hab‘ ihm gesagt: hmm, wissen Sie was? Geben Sie mir mal Ihre Adresse, ich kann nix versprechen, aber ich kümmer‘ mich drum. Versprochen, Sie hören von mir. Er gibt mit seine Adresse, wir legen auf und ich fahr das Ding direkt zur Post. Noch vor 17.00 Uhr eingeliefert – ziemlich sicher am nächsten Tag in seinem Briefkasten. Und so war’s auch. Die Nachricht, die der mir am nächsten Tag auf meinen AB frohlockt hat, hab‘ ich lange lange nicht gelöscht. Und das war mein Highlight in der Woche – und du merkst, ich denk‘ heut‘ noch dran. Also tiefstapeln und überliefern is‘ definitiv ein Marketingwerkzeug dass du unbedingt mal versuchen solltest. Weil die Energie, Überraschung und das Feuer, das du damit beim Kunden auslöst, rechnet sich total und kommt um’s Vielfache wieder zu dir zurück. Ach so – und was der ganze Einsatz, die Leidenschaft im Job natürlich auch noch bringt is‘ so `ne Art Sog-Effekt. Überleg‘ mal. - Ich liefer‘ 110% - Die Kunden sind begeistert - Die Mund zu Mund Propaganda geht durch die Decke - Der Großhändler bekommt das mit und macht mir deswegen Exklusivpakte - Das wiederum spricht sich rum - Und am Ende war ich der Experte, der die Filme hatte, von denen andere Händler nur wussten, dass sie wohl erschienen sind, aber die hatten keine Heute weiß ich, warum das so war – damals war’s für mich einfach die natürliche, selbstverständliche Vorgehensweise. Is‘ doch klar, dass man das so macht. War mir unverständlich dass es Online-Shop-Betreiber gab, die das anders handhaben. OK. Es war Mitte 2002. Der Euro war grad‘ als neues, frisches Zahlungsmittel rausgekommen. Viele haben sich drüber aufgeregt. Mir war das ziemlich Wurscht. Weil mein Online-Business ging grad voll durch die Decke und ich dacht‘ mir so: „Ob der Gewinn jetzt in D-Mark oder in Euro auf mein Konto prasselt hmm, was soll’s. Und außerdem war ich gerade Anfang zwanzig, da waren mir andere Dinge viel wichtiger und außerdem hatte ich überhaupt keine Zeit, mich mit sowas zu beschäftigen. Weil wenn ich abends vom Spießer-Job nach Hause kam, ging’s normalerweise gleich weiter zu einer Bandprobe und danach – so gegen 23, 24 Uhr hab‘ ich mich dann daheim vor den Rechner gesetzt und gestaunt. Und zwar darüber wie viele DVD Bestellungen schon wieder online eingetrudelt waren. Und das war damals wirklich jedes Mal ne fette Überraschung, weil es ja noch keine Smartphones gab, die einem jedes Mal ne‘ Push-Nachricht senden, wenn da wieder jemand bestellt hat. Und so hatte jeder Abend für mich fast schon was Feierliches. Es ging richtig ab. Und ich hab‘ mir extra für die Episode nochmal die ganz alten Unterlagen aus’m Keller geholt – und bin fast umgefallen als ich die alten Eingangsrechnungen gesehen hab. Ich hab‘ jede Woche kistenweise DVD’s beim Großhändler nachbestellt. Es war der Wahnsinn. Die alte DataBecker Online-Shop-Software konnte das gar nicht mehr handeln und deswegen musste dann auch n‘ neues Shopsystem her und ich hab‘ an allen Ecken und Enden gemerkt, das Ding explodiert mir. Dann kam Google noch dazu und kam jetzt wie gesagt jeden Tag bei meinem Shop vorbei, ich war mega gut gelistet, ich hab mit der Deutschen Post n‘ Abholungsvertrag gehabt und mir in Excel einige kleine Mini-Automatismen für Versandetiketten programmiert – das ging noch über nen Nadeldrucker. Einfach verrückt. Und ich hab mir schon wieder nicht die Zeit genommen, mal n‘ Schritt zurück zu gehen und mal zu schauen, was man an dem Business denn so outsourcen kann oder was man mit ner professionellen Software so alles vom Bestelleingang bis zum Versandlabel automatisieren könnte. Aber, dummerweise war’s mir auch egal. Weil ich hab jeden manuellen Schritt zelebriert. Ich hab‘ mir den Vor- und Nachnamen von jedem Neukunden genau eingeprägt, ich hab weiterhin handschriftliche Grüße mit in viele Sendung gelegt, hab die Rechnungen mit Freude ausgedruckt, den Adressaufkleber auf die Kuverts geklebt und mich jeden Tag riesig über die DVD-Türme gefreut, die ich da bei uns Zuhause im Gang aufgebaut hatte und die die Post dann abgeholt hat. Und in Sachen tiefstapeln und überliefern bzw, nen‘ Job mit ganzer Leidenschaft zu machen gab’s dann noch ne coole Begebenheit. Und zwar in meinem normalen Job tagsüber, da kam auf einmal der Benni um die Ecke, und der hatte die neueste Ausgabe von so ‚ner DVD Fachzeitschrift in der Hand, ich glaub‘ es war die DVD Vision. Und da sagt der zu mir: Hey Michi ist das da nicht dein Online-Shop? Und ich guck so: tatsächlich. Mein Laden unter den besten 10 Online-DVD-Shops in ganz Deutschland. Und ich hätte ne‘ Party gegeben oder mir zumindest ne‘ Fotokopie von der Liste angefertigt, wenn ich nicht gefühlt hätte, dass da jetzt sowieso noch viel mehr solcher Sachen passieren. Ja ich war felsenfest davon überzeugt, dass das jetzt gerademal der Start des Ganzen war. Die Verkäufe schossen jetzt jeden Tag noch mehr nach oben aber irgendwie hat sich’s bald nicht mehr so gut angefühlt. Tagsüber Job, abends Musikproben, an den Wochenenden mit den Bands unterwegs und die Nächte durch DVD’s verpackt. Ins Bett gegen 4 Uhr morgens. Und dass meine damalige Freundin nicht begeistert war, zu Recht muss ich dir nicht sagen. Irgendwas musste sich jetzt ändern, es war irgendwie alles zu viel und mir hat auch jeglicher Überblick komplett gefehlt. Und das war dann auch die Zeit als n‘ Scheiben zu mir ins Haus flatterte und zwar von nem Anwalt. Ich hatte wohl versäumt, einen dieser Titel ab 18 von meiner Verkaufsliste zu nehmen. Den durfte man nämlich mittlerweile gar nicht mehr verkaufen – anscheinend hat die FSK da nachträglich die Freigabe geändert und ich hab’s verpennt. Ja und jetzt hieß es: Entweder mega Bußgeld bezahlen oder den Shop dicht machen. Was für ne‘ Hammer Nachricht. Ja und dann war ich gar nicht so unglücklich, als genau in der Zeit n‘ Kunde von mir anrief und mir den Vorschlag gemacht hat, mir den Shop abzukaufen. So wie er ist, mit dem Kundenstamm, mit den Lager DVD’s und ich soll ihm einfach sagen, was ich dafür will. Und jetzt lach‘ mich bitte nicht aus: 30.000 Euro hab‘ ich ihm vorgeschlagen, was er natürlich gern akzeptiert hat. Ja den kannte ich schon länger und der hat glaub‘ ich, damals auch selber DVDs verkauft, die er bei mir eingekauft hatte. Und ich kann mich noch erinnern – und ich hab’s hier auch schwarz auf weiß, der hat mir die James Bond DVD-Box für 600 Euro abgekauft. Ich wollt‘ sie eigentlich gar nicht hergeben, weil auch die war damals schon nicht mehr im Handel und schon vergriffen – aber er wollte sie unbedingt und für 600 Euro – naja, da hab‘ ich sie ihm überlassen. Wie auch immer, ich hab‘ ihm vertraut. Hab mein gesamtes DVD-Lager in Kisten gepackt, hab‘ ihm ne CD gebrannt mit dem kompletten Kundenbestand. Und was mir bei der Gelegenheit einfällt – ich hab‘ zu der Zeit noch nicht mal E-Mail-Marketing betrieben und die tausenden Bestandskunden kein einziges Mal mit Neuerscheinungen oder sonstigen Angeboten versorgt, es war einfach eine Goldgrube – ich hatte einfach keine Zeit für noch mehr Umsatz. Oh Mann – ich fass‘ es nicht, während ich das hier in Gedanken nochmal durchgeh‘. Ich seh‘ dich schon, den Podcast hören und die Hände über dem Kopf zusammenschlagen – völlig zu Recht natürlich. Aber, weißt du was ich mir gedacht hab‘? Eine DVD … hab ich verkauft. Und das wollte ich. Meine Kunden waren bei dem Neuen sicher in guten Händen, der hat schon einen größeren Medienvertrieb gehabt, ein Team, Systeme, ne Struktur, der baut das jetzt sicher gut aus, und ich: ich hab‘ endlich wieder Zeit, neue Dinge zu entdecken. Was neues aufzubauen oder auch einfach mal nix zu tun. Und so hab‘ ich mich auf die Zukunft gefreut und jetzt halt‘ dich fest: alle Daten die irgendwas mit dem Shop zu tun hatten von meiner Festplatte gelöscht. Ne‘ Cloud gab’s damals noch nicht und die Sicherung war tatsächlich nur die CD, die ich für die Übergabe gebrannt hab. Das nennt man wohl „Urvertrauen“, dass alles gut wird. N‘ bisschen komisch war’s schon, als er wollte, dass wir uns an zur Übergabe an der holländischen Grenze treffen. Das war von mir aus irgendwie ne Weltreise. Aber gut, auch das war machbar. Ich komm‘ da hin und ohne Witz – da sitzen Typen die original aussehen wie die Lakaien von Don Corleone in der Pate. Und ich war der nächste auf ihrer Liste. Schwarze Anzüge, einer breiter wie der andere, vernarbte Gesichter und mein Kunde begrüßt mich ganz locker und sagt: „hallo, das sind meine Anwälte … und hier ist der Vertrag.“ Voll mit Rechtschreibfehlern und spätestens jetzt hätte ich aufstehen und die Fliege machen sollen. Aber – erstens bin ich schon so weit gefahren, zweitens hatte ich hier n‘ offizielles Dokument vorliegen und drittens: gedanklich war ich sowieso schon nicht mehr beim Shop. Der war für mich Geschichte. Ich hab unterschrieben, hab‘ den Gorillas gleich die Kiste mit den Lager-DVD’s im Wert von 2.000 Euro in die Hand gedrückt und wir hatten vertraglich ne Ratenzahlung der 30.000 Euro vereinbart. Aber die kam nicht. Nach 4 Wochen hab‘ ich dann doch mal dort angerufen. Und ich wette, ihr ahnt es schon: Kein Anschluss unter dieser Nummer. Tut, tut, tut. Und was mach‘ ich? Hol mir das Telefonbuch und dachte mir, ich ruf einfach jemanden an, der bei denen in der Straße wohnt und frag ihn, ob er nicht schnell zu denen rüber geht und ihnen sagt, sie sollen bei mir anrufen oder mir zumindest die erste Rate überweisen. Das hab‘ ich gemacht und der Typ am anderen Ende sagt mir doch glatt: Nö, ehrlich gesagt, ich trau mich das nicht, weil die räumen da gegenüber grad den kompletten Laden aus und so wie die alle aussehen, hat er die Befürchtung, die schlagen ihn windelweich, wenn er nur den Mund aufmacht. Wir haben uns verabschiedet und wie gesagt: Ich hielt den Hörer noch in der Hand und es dämmerte mir langsam. Was war ich nur schwer von Begriff. Meinem Anwalt musste ich erstmal 50 Kröten in die Hand drücken, damit er überhaupt mit mir spricht, hat mir dann für weitere 300 Euro einen lächerlichen Brief verfasst, der mich zumindest aus dem Vertrag rausholen sollte – aber die Typen waren weg. Ich weiß nichtmal, ob der Brief überhaupt jemals irgendwo angekommen ist. Aber hey: ich wusste jetzt das ich‘s völlig ahnungslos innerhalb von eineinhalb Jahren in die TOP 10 der deutschen DVD-Shops schaffen kann – welche wunderbaren anderen Geschäftszweige würden mir da noch alle offen stehen. Die Zukunft sah rosig aus. Und das war sie auch und das ist sie auch. Und zum Schluss dieser Episode fass‘ ich meine letzten Stationen nochmal ganz kurz zusammen. Und zwar auch mit der Marketingmethode die jeweils dafür gesorgt hat, dass das überhaupt funktioniert hat. Und ich mach das - nicht weil ich vielleicht so toll wäre, sondern weil du was davon haben sollst und ich dir natürlich noch n‘ happy end schulde. 2002: Mit null Ahnung aber riesengroßer Leidenschaft und immer mit der Kundenbegeisterung als Ziel hab ich aus Versehen einen Onlineshop gegründet und den innerhalb von eineinhalb Jahren vom Wohnzimmer aus in die Top 10 der Deutschen DVD-Shops gebracht, mit nem Jahresumsatz von 120.000 Euro - und das zu dem Zeitpunkt als es erst so richtig los ging. Marketingmethode: Mund zu Mund Propaganda durch Begeisterung. Ich sag‘ mal „Begeisterungsmarketing“. Und die Begeisterung entsteht beim Kunden wenn du selber echt für das brennst was du da machst und damit dann das Feuer der Begeisterung beim Kunden entfachst. Und der gibt die Flamme dann an sein Umfeld weiter. 2006: Weil ich mich auf ne Wette eingelassen hatte, musst‘ ich‘s schaffen bis zu meinem 26. Geburtstag mit nem eigenen Song ins Radio zu kommen. Den hab‘ ich an einem Abend geschrieben, ihn bloß mit Gitarre auch wieder daheim im Wohnzimmer aufgenommen und n‘ dann als selbstgebrannte CD wahllos in 10 Briefkästen geworfen. 1 Monat später lief er im lokalen Radio. Und zwar nachdem die Allgäuer Zeitung n‘ fetten Bericht über mich gebracht hatte. Marketingmethode: Polarisation. Ich wusste ich hab‘ nicht mehr viel Zeit – ich war nämlich schon fast 26 und wenn – dann musste der Song irgendwie dafür sorgen, dass die Leute den ganz von selber verbreiten und darüber reden. Am besten irgendwas provokantes aber nich‘ unter die Gürtellinie. Also hab ich schnell n‘ Text geschrieben über meine Heimatstadt. N‘ paar Sachen, die mich da genervt haben, zum Beispiel schlechte Internetverbindung oder die Parkplatzsituation. Und das hat eingeschlagen. Irgendjemand dem ich die CD in den Briefkasten geworfen hab, hat die mit in sein Fitnsessstudio genommen. Und in dem hat ein Redakteur von der Zeitung trainiert und der hat mich am nächsten Tag gleich angerufen. Daraus is‘ die Zeitungs-Story entstanden und die hab‘ ich dann dem Radio geschickt. Und zack – war der Song im Radio und für das hab‘ ich dann noch einige andere Comedybeiträge, Scherztelefone und so weiter aufgenommen. Den Song müsste ich eigentlich noch irgendwo haben – wenn ich ihn find‘ dann verlink ich den in den Shownotes. Da kannste mal sehn, wie ich 2006 so drauf war. Der Titel heißt übrigens „Kaufbeuren ich liebe dich nicht.“ Ist natürlich Satire! Und dann war da ja immer noch die riesige Faszination für Fotografie, Grafikdesign und Marketing. Meine Frau – die damals noch meine Freundin war hat’s dann auf’m Punkt gebracht: „Entscheid‘ dich mal. Mach n‘ Fernstudium, zieh’s durch und mach‘ deine eigene Agentur auf.“ Und das war die genialste Entscheidung überhaupt. Das Studium hab‘ ich gemacht und mir dabei schon n‘ Kundenstamm aufgebaut und als ich dann das Gefühl hatte, jetzt könnte es zum Leben reichen, hab ich mich Selbstständig gemacht. Die Agentur geht jetzt ins zehnte Jahr, ich bin immer auf 2-3 Monate im Voraus ausgebucht und unendlich dankbar. Marketingmethode: na klar: Begeisterungsmarketing. Und ich kann ja auch gar nicht anders. Weil das, was ich früher für mich selber oder die Bands gemacht hab: Homepages, Fotos, Texte und so weiter darf ich jetzt den ganzen Tag machen und das aller Beste: für immer andere Branchen und so viele coole, nette, tolle Menschen. Und das macht’s so extrem vielseitig. Ich muss nicht mehr nur eine Rolle spielen, zum Beispiel den DVD-Verkäufer. Für jeden Clienten darf ich mich in eine neue Rolle reindenken. Ich spiel den Handwerker, den Finanzdienstleister, die MakeUp Artistin, den Fotograf, Taxiunternehmer und so viel mehr. Und neuerdings: Erzähl ich dir davon. Ob in meinem Facebook-Kurs oder hier im Podcast Signal ans Kundenherz. Ich hoffe ich kann dich begeistern, in dir das Feuer entflammen, deine Selbstständigkeit mit allem was du hast, mit Haut und Haar in die Hand zu nehmen. Dass du dich traust – dich in die ungestüme Achterbahn zu begeben, dass du dabei (im Gegensatz zu mir damals) cool bleibst und dich in den Geraden auf die Loopings vorbereitest und danach sagen kannst: ja, die Fahrt, die hat’s gebracht und ich will gleich nochmal. Das wünsch‘ ich dir. PS: Den Typen der mir das damals eingebrockt hat, hab‘ ich neulich mal wieder gegoogelt. Den haben sie eingesperrt. In diese Sinne … bis zur nächsten Episode.