Podcasts about gastprofessur

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Best podcasts about gastprofessur

Latest podcast episodes about gastprofessur

DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur
DDCAST 220 - Ana Relvāo "SIMPLIZITÄT UND SINNLICHKEIT"

DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur

Play Episode Listen Later Apr 24, 2025 31:34


Ana Relvão studierte Industriedesign an der Fakultät für Schöne Künste der Universität Lissabon. Nach Aufenthalten bei Miguel Vieira Baptista, Stefan Diez und Designaffairs war sie Partnerin bei Industrial Design Associates. Im Jahr 2014 gründete sie zusammen mit Gerhardt Kellermann das Büro Relvãokellermann. Ana Relvão gewann das INOV-ART-Stipendium des portugiesischen Kulturministeriums. 2016 und 2020 war sie für den Designpreis der Stadt München nominiert. Im Jahr 2018 hatte Ana Relvão eine Gastprofessur an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart inne. Außerdem lehrte sie als Gastdozentin an den Universitäten von Leiria, Bozen und Lissabon. Sie wird häufig als Jurorin zu internationalen Designwettbewerben eingeladen und war unter anderem Jurorin für den iF Design Award und den BraunPrize. Dieser DDCAST ist in Zusammenarbeit mit bayern design im Rahmen der diesjährigen munich creative business week entstanden, die vom 10. bis 18. Mai 2025 in ganz München stattfindet. Am Montag, den 12. Mai spricht Ana Relvão / Ezio Manzini beim mcbw design summit 2025 im Munich Urban Colab. Weitere spannende Events findet ihr im Programm auf mcbw.de. Website munich creative business week: https://www.mcbw.de/ Tickets Design Summit: https://www.mcbw.de/design-summit-2025 Website bayern design: https://bayern-design.de/

eMobility Insights - der Podcast von electrive
Hat Deutschland beim Elektroauto gegen China schon verloren?

eMobility Insights - der Podcast von electrive

Play Episode Listen Later Apr 13, 2025 29:46


Kurz nach Ostern öffnet die Auto Shanghai ihre Pforten – eine internationale Automobilmesse der Superlative. Mit ihr kündigt sich auch die nächste Welle von Elektroautos aus China an. Und die bange Frage: Haben deutsche Hersteller gegen diesen eMobility-Tsunami aus dem Reich der Mitte überhaupt noch eine Chance? Das besprechen wir in dieser Episode von "eMobility Insights" mit Prof. Dr. Andreas Herrmann. Er ist nicht nur Direktor des Instituts für Mobilität der Universität St. Gallen, sondern hat auch eine Gastprofessur in Shanghai – und beforscht dort auch die chinesischen Kunden, deren Bedürfnisse und veränderten Markenvorlieben beim Thema Auto. Prof. Dr. Andreas Herrmann zeigt sich im Podcast denn auch beeindruckt von der strategischen Klarheit, mit der chinesische Hersteller wie BYD agieren: „Man will den Kunden immer wieder überraschen mit ganz neuen technologischen Möglichkeiten auf der Softwareseite.“ Ein zentrales Thema ist der unterschiedliche Ansatz in der Fahrzeugentwicklung: Während deutsche Hersteller vom klassischen Automobilbau ausgehen, denken chinesische Firmen wie BYD vom Batterie-Know-how ausgehend weiter. Dieses „Upside-Down“-Verständnis stellt für Europa ein strukturelles Problem dar. Hinzu kommt, dass der Aufbau einer konkurrenzfähigen Batterieproduktion in Europa derzeit stockt. Herrmann wird dazu deutlich: „Wir können das Thema wohl abhaken“, weil Europa sowohl technologisch als auch bei der nötigen Skalierung bisher nicht mithalten könne. In Bezug auf China zeigt sich derweil ein Wandel im dortigen Konsumverhalten: Besonders die Generation Z legt zunehmend Wert auf heimische Marken, moderne Software-Features und Updates, statt auf klassische europäische Marken zu setzen. Deutsche Hersteller stehen hier vor der Herausforderung, ihre Produktentwicklung stärker softwarezentriert auszurichten, so Andreas Herrmann. Umgekehrt hätten die chinesischen Marken in Europa bislang noch Schwierigkeiten, besonders in den Bereichen Vertrieb und Markenbildung. Zwar ist die technische Qualität hoch, doch es fehlt an Wiedererkennungswert, Emotionalität und einem klaren Markenprofil. Experten sehen in dieser Markenführung derzeit die Achillesferse chinesischer Hersteller in Europa. Eine mögliche Strategie könnte sein, europäische oder amerikanische Markenexperten zu integrieren – jedoch ohne bloße Imitation westlicher Konzepte. Letztlich wird betont, dass eine klare Designsprache und ein einheitliches „Gesicht“ für die E-Fahrzeuge noch fehlen, was für eine stärkere Marktpräsenz entscheidend wäre. Im letzten Teil des Podcasts wirft Prof. Herrmann noch einen kritischen Blick auf die Zukunft des autonomen Fahrens – insbesondere im globalen Wettbewerb zwischen China, den USA und Europa. Aktuell sieht er vor allem China und die USA vorne, während Europa mit Mobileye zwar mitmischt, aber noch Nachholbedarf hat. Ein Beispielprojekt aus Zürich mit chinesischer Technologie wirft zudem Fragen zur digitalen Souveränität auf. Prof. Herrmann kritisiert, dass die Erfahrungen dort primär beim Anbieter WeRide bleiben: „Und das ist das, was mich stört, dass wir eigentlich in Europa keinen Ort haben, wo wir wirklich autonomes Fahren 'from scratch' aus erlernen.“ Hat Deutschland beim Elektroauto gegen China nun also schon verloren? „Es ist fünf vor zwölf“, sagt Prof. Herrmann. Für den europäischen Massenmarkt sieht der Experte große Herausforderungen, wohingegen im Luxussegment deutsche Hersteller weiterhin gut positioniert seien. Als mögliche Idee zur Abgrenzung kam spaßeshalber Karaoke im Auto auf – ein Bereich, in dem allerdings chinesische Anbieter bereits aktiv sind.

On Air - Der Blasmusik Podcast
Dominik Wollenweber (Englischhorn der Berliner Philharmoniker) - Wieso muss Kunst weh tun?

On Air - Der Blasmusik Podcast

Play Episode Listen Later Mar 13, 2025 129:02


Schreib mir gern dein Feedback!Dominik Wollenweber hat Oboe am Münchner Richard-Strauss-Konservatorium bei Simon Dent studiert. Von 1991-93 setzte er seine Ausbildung als Stipendiat der Orchesterakadmie der Berliner Philharmoniker fort. Seit 1993 ist er Solo-Englischhornist der Berliner Philharmoniker und 1996 war er Preisträger für Oboe beim ARD-Wettbewerb. Im Jahre 2000 erhielt er eine Gastprofessur für Oboe an der Hanns-Eisler-Musikhochschule in Berlin. 2022 kam sein erstes Album “The Art of English Horn” raus und wurde mit dem Opus Klassik für den besten Instrumentalisten prämiert.Instagram:@dominik.wollenweber@andyschreck_

Literatur Radio Hörbahn
"Literatur und Kritik – "Ein sprachlicher Totentanz" – von Florjan Lipuš – Literatur und Kritik

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Nov 12, 2024 8:08


Ein sprachlicher Totentanz: Über "Die Verweigerung der Wehmut" von Florjan Lipuš von Ulrike Matzer (Hördauer ca. 08 Minuten) Wir dürfen Beiträge aus den verschiedenen Ausgaben von Literatur und Kritik für unser Literaturpodcastradio vertonen. In dieser Sendung hören Sie: einen Beitrag von Ulrike Matzer — Kunsthistorikerin, Kulturwissenschaftlerin und Kritikerin. Ihre Arbeit ist an der Schnittstelle von Wissenschafts-, Architektur- und Mediengeschichte, Gender Studies und Visueller Kultur angesiedelt. Seit 2022 lehrt sie als Dozentin an der Universität Zürich, zuvor hatte sie die Gastprofessur für Geschichte und Theorie der Fotografie an der Universität für angewandte Kunst Wien inne. Wir danken dem Verlag und der Autorin für die kostenlose Überlassung der Nutzung für diese Sendung. Diese Sendung hat Ihnen gefallen? Unsere Live-Sendung in München/Schwabing oder im Pixel (Gasteig, Mü) Sprecher Matthias Pöhlmann, Regie und Realisation Uwe Kullnick

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Stefanie Sargnagel ist eine lustige, 38-jährige Schriftstellerin und Karikaturistin aus Wien. Keine dieser Aussagen wäre für mich als Freund der Trennung von Künstlerin und Werk relevant, es sei denn, die Autorin neigt zur Autobiografie - was die Sargnagel tut. Die Benennung geschieht absichts- und respektvoll, wie bei “der Dietrich”, denn die Sargnagel neigt zum Diventum, auch das kaum wertend postuliert, zumal dieses modernst daher kommt - dazu später mehr.Dass sie lustig ist, ist mir die liebste Eigenschaft an Frau Sargnagel. Wer sich in diesen Dingen gar nicht auskennt, bemerkt das spätestens bei einer ihrer Lesungen, wenn, wie das in Deutschland Sitte ist, die Mehrzahl der Zuschauer ihre Humorkompetenz durch überhäufiges Lachen zur Schau stellen. Das betreiben professionelle Lesungsbesucherinnen in verschiedenen Sportarten: das laute Juchzen, wenn es ein wissendes Lächeln getan hätte; das Weiterlachen, wenn alle schon aufgehört haben (im verwirrten Glauben, der Autorin damit einen Extraboost an Zuneigung überzuhelfen); die Unart des absichtlich deplazierten Lachens, wenn nichts, weder intendiert noch zufällig, auch nur ansatzweise lustig war, damit alle denken, sie hätten was verpasst. Dazu gibt es das, verzeihliche, Lachen, wenn eine Pointe erst zwei Sätze später ankommt. (Wir betreiben hier kein earnest-shaming, you are safe, lieber Leser.) Das Ergebnis dieses Unsinns ist, dass man kaum Zeit findet, der Frau auf der Bühne zu lauschen. Wenigstens zeigt all das bekloppte Affektieren selbst dem stockernstesten Leser, dass diese Stefanie Sargnagel wohl lustig ist, wenn auch für den Preis, dass Herr Falschgold zu dieser Folter nicht mehr hin kann.Mein Eindruck bei einer dieser Lesungen hier in Dresden vor zwei Jahren war, dass auch Frau Sargnagel diesen Quatsch nicht braucht. Ich bin sicher, dass österreichische Lesungspublikum ist leicht angenehmer, aber halt auch viel zu klein. Als deutschsprachige Autorin muss man den großdeutschen Wirtschaftsraum beackern, sonst kann man sich selbst die legendär günstige Wiener Gemeindewohnung auf Dauer nicht leisten. So dachte sich das, so vermuten wir, Stefanie Sargnagel, erschöpft nach besagter Lesung. Wir hatten den Eindruck, sie schaute zwischen den gelesenen Kapiteln voller Sehnsucht in Richtung bühnenrechts, mittig, Reihe 20, in der sich eine Insel der sanguinen Humorandacht inmitten des brüllenden Falschgelächters behauptete, bestehend aus drei Rezensentinnen eines lokalen Literaturnewsletters und -podcast. Anyway, erleichtert zurück in Wien fand Frau Sargnagel im Briefkasten einen Brief aus Amerika, enthalten die Einladung zu einer Gastprofessur an einem liberalen College im Bundesstaat Iowa. Wow, eine weltweite Karriere war in Aussicht, im reichsten Land der Erde. Gemeindewohnung gerettet!War aber zu dem Zeitpunkt schon gar nicht mehr nötig, denn die Künstlerin hatte damals schon soviel Reichtum angehäuft, dass sie sich leicht verschämt eine Eigentumswohnung in der österreichischen Hauptstadt gekauft hatte. Das ist kein Richenshaming, es war ihr selbst ein wenig peinlich, es ist auch kein papparazihaftes Stalking, denn, siehe oben, der Sargnagels Ding ist das verschämt-stolze Divaing, wie sich das heute gehört auf Insta, Millennialstyle FTW.Damit haben wir auch die unelegante Alterserwähnung im ersten Satz begründet. Es brauchte diese Präzision, gibt es nun mal einen Unterschied, wie man Instagram & Co. betreibt, je nach Grad des Fortschreitens der altersbedingten körperlichen und geistigen Entropie - da ist das Baujahr wichtig.Vielleicht hatte sich die Sargnagel damals auch nur angemeldet, im Netzwerk der Eitlen, weil ein visuelles soziales Medium einer Zeichnerin nun mal die bessere Plattform bietet als so ein olles Blog. Und ja, ich habe oben Karikaturistin geschrieben, aber ich bin sicher, dass sich Frau Sargnagel selbst eher als “Zeichnerin” sieht. Aber das war mir nicht eindeutig genug im Einleitungssatz. Zeichner können ja auch so leicht unlustige Leute sein wie Picasso, Dürer oder George W. Bush, da wollte ich kurz und leserfreundlich einordnen. Und der Sargnagel Meisterwerke sind nun mal Karikaturen, wie diese hier, welche all meine Zuschreibungen in der Einleitung zusammenfasst: lustig, altersweise und wortgewandt präsentiert Stefanie Sargnagel diesen Brüller:Ick lach mir jedesmal schief, wenn ich mir den Quatsch vorstelle. Er ist ein Kommentar zu den Irren in der Pandemie und damit wird sie einerseits komplett falsch sein im landwirtschaftlichen Redneck-Iowa (USA) und gleichzeitig genau richtig in der Oase des dort mittendrin gelegenen Grinnell College for Liberal Arts. Auf nach Amerika also!Davon berichtet uns auf 300 Seiten die berühmte österreichische Künstlerin. So wird sie am College immer wieder eingeführt, und wer sind wir zu widersprechen. Es entspricht in etwa dem Selbstwert, den sich die Sargnagel selbst zuspricht, natürlich immer impliziert der Rückzieher: “Ist ja alles nur Ironie”. Damit sich keine Selbstzweifel einschleichen, so ganz alleine in der amerikanischen Pampa, hat sich die Amerikaentdeckerin Begleitung organisiert: auf der Hinreise eine Freundin, auf der Rückreise die Mutter. Da denkt jemand praktisch, wir diggen. (Sagt man das noch?) Die Freundin ist ganz neu in Stefanies Leben, aber schon ganz, ganz lange eine Begleiterin des unseren: die übercoole Christiane Rösinger!!! WTF?!1! Lassie Singers, Paarbeziehungsaufklärerin, coole Socke! Man hat sich gefunden wie so zwei Magnethunde, beschreibt uns die Autorin kurz im ersten Kapitel, und weil die Rösinger (auch eine Diva, nur anders!) selbst ein Buch geschrieben hatte (nur halt schon 2012) darf sie von unten aus den Fußnoten der Steffi den Blödsinn kommentieren. Eine brillante Idee, man sieht die beiden vor sich, wie sie sich ergänzen, die eine auf dem Sofa, die andere auf dem La-Z-Boy in ihrer TV-zappenden Normalität und sich gegenseitig, wie aufgewacht, anstachelnd, wenn sie gemeinsam einen Comedyclub besuchen und “Den S**t können wir doch auch!” rufend, von unten, sich nicht wohl fühlen inmitten des Fußvolks.Wenn es nicht das erste Buch ist, welches man von Stefanie Sargnagel liest, weiß man in etwa, was einen erwartet: reflektierte Kommentare zur Zeit aus der richtigen politischen und genderpolitischen Ecke, unterbrochen von schmerzlosem/-haftem Exhibitionismus. Man will definitiv nicht ihr Freund sein und das Buch lesen müssen, zu Hause geblieben, eine Kuschelkatze, wird uns berichtet. Er muss lesen, wie die Sargnagel rollig um eine Redneck-Barfly herumsteigt und innermonologisiert, worauf sie so steht in Liebesdingen (Bärte, Behaarung überhaupt) und worauf nicht (Vorspiel, Nachspiel). Zum Glück war er/sie schon zu breit, zumal sie, auch das ohne Filter berichtet, ein Kind haben will, und nicht nur so “haben wollen” sondern sehr, sehr dolle, biologisch-seelisch müssen-haben-wollen, JETZT. Da darf man nicht peinlich tun als Leser. Wenn die Autorin kein Problem damit hat, werden wir nicht anfangen zu gringen.Aber die Welt dreht sich natürlich nicht nur um die Schriftstellerin, und so gibt sie einen amtlichen Reisebericht ab. Ich war vor über 10 Jahren dort, in the USA, (also general area, so 1500 km entfernt) und bin erschrocken, wenn man die aktuelle Situation mal nicht aus Blog-/Zeitungs-/Feed-Sicht beschrieben bekommt. Die USA versinken in Armut, Obdachlosigkeit, Rassismus, Klassismus, und Sargnagels Beschreibung der Szenerie, genauso filterlos vorgetragen wie die ihres Innenlebens, schmerzt. Wie fast unschuldig das Land war, 2011 und wie hoffnungslos es jetzt erscheint.Da hilft auch die Mutter nicht, die im letzten Teil des Buches die Tochter besucht. Eine toughe (ehemalige?) Sozialarbeiterin, die gleich mal anzeigt, dass man sich auch vorbereiten kann auf so einen Trip, Stichwort, Datenguthaben und verdient sich die Zuschreibung Cyborg-Mom von der Autorin zur Recht. Aber selbst der Mutter streetworker-toughness bricht im Angesicht des Elends der Obdachlosen von L.A., des Unterschieds zwischen Arm und Reich, der unüberbrückbar scheint.Das lässt uns ein wenig traurig zurück, aber das muss manchmal sein und macht ein Buch von einer lustigen Autorin nicht weniger lesenswert. Viel blieb hier unerwähnt und harrt der fasst spoilerlosen Entdeckung durch die Leserin: crazy Wokerei am liberalen College, kulinarische Überraschungen, architektonische Katstrophen, the Amish, falsche und richtige, der Rösinger Altersweisheiten, der Sargnagel Jugendstil: es ist alles sehr, sehr schön!Und wer die Aufmerksamkeitsspanne nicht hat, geht halt zur Lesung und lacht an den falschen Stellen. Das hält die Sargnagel aus. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

Tagesgespräch
Campino: «Jeder Mensch ist Professor»

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Apr 4, 2024 24:53


Campino ist Frontmann der Band «Die Toten Hosen» und neu auch Professor. Er bekam eine Gastprofessur an der Universität Düsseldorf und hielt diese Woche seine erste Vorlesung. Es ging um Gebrauchslyrik. Im Tagesgespräch erzählt er unter anderem was ihm Lyrik bedeutet. Campino hat an der Uni Düsseldorf bereits Spuren hinterlassen: Er spielte in den 80er mit den Toten Hosen in der Mensa ein Konzert, die Fans demolierten dabei das Mobiliar. Es war ein Schlachtfeld, erinnert sich Campino, er ging eigentlich davon aus, dass er an der Uni Hausverbot habe. Dass er es nun doch noch zum Professor geschafft hat, erklärt er mit Joseph Beuys, der lange Chef der Kunstakademie Düsseldorf war. Dieses sagte, jeder Mensch sei Künstler. Daraus hat sich Campino das Motto abgeleitet: Jeder Mensch ist Professor. In seiner Gastprofessur hält eine Vorlesung zu Gebrauchslyrik und eine zum Thema: die Kakophonie unserer Zeit. Darüber spricht er im Tagesgespräch. Und darüber, wie er sich das Ende der Toten Hosen vorstellt.

NDR Kultur - Das Gespräch
Von Preisen und Professur: Felicitas Hoppe im Gespräch

NDR Kultur - Das Gespräch

Play Episode Listen Later Mar 1, 2024 26:02


Von Hameln aus, wo Felicitas Hoppe 1960 geboren wurde, ist sie in die Welt hinaus gereist. Seit Anfang der 1990er Jahre schreibt sie darüber und lässt das Publikum teilhaben an ihrer Wirklichkeits-Phantasie, an ihrer Phantasie-Wirklichkeit, an ihrer realen Traumwelt, an ihrer traumgesättigten Realität … Schon von Anfang an wird sie für ihre Arbeiten ausgezeichnet, unter anderem mit dem Georg Büchner Preis. In wenigen Tagen kommt der Berliner Literaturpreis hinzu. Er ist mit 30.000 Euro dotiert und einer Gastprofessur an der Freien Universität Berlin verbunden. Felicitas Hoppe spricht mit Raliza Nikolov darüber, was sie dabei vorhat, was es mit Humor und Ernst auf sich hat und warum für sie der Begriff „Authentizität“ kaputt ist.

Let's Talk Landscape - Der grüne Podcast von hochC Landschaftsarchitekten
#73: Architects For Future – mit Elisabeth Broermann

Let's Talk Landscape - Der grüne Podcast von hochC Landschaftsarchitekten

Play Episode Listen Later Feb 1, 2024 61:02


Mehr reparieren! Diesen Kulturwandel fordert die Bewegung, deren Sprecherin wir zu Gast haben. Wie können wir den Bestand und seine Infrastruktur nutzen? ... und dabei das bestehende Erscheinungsbild wertschätzen und unsere Ästhetik anpassen? Welche neuen Bilder brauchen wir in unseren Köpfen? Über diese und andere Fragen sprechen Lioba Lissner und Claus Herrmann mit Elisabeth Broermann. Wir wissen, dass der Bausektor viel Abfall produziert, dass der Bau und Betrieb von Gebäuden viel CO2 ausstößt und dass als Baumaterialien nicht erneuerbare Rohstoffe verwendet werden. In dieser Folge geht es darum, Mut zu fassen und aktiv zu werden. Elisabeth Broermann hat Architektur am KIT und der RWTH Aachen studiert. Es folgten berufliche Tätigkeiten mit den Schwerpunkten nachhaltiges Bauen, Umbau und Sanierung sowie die Gastprofessur an der TU Berlin im Fachgebiet Architecture For Health. Sie ist ausgebildete Mediatorin für Bauprojekte und Planungsprozesse und bei Architects for Future maßgeblich an der erfolgreichen Bundestagspetition Bauwende.JETZT beteiligt. Die koordiniert die Öffentlichkeits- und Politikarbeit der Bewegung und hält als Sprecherin regelmäßig Vorträge, nimmt an Podiumsdiskussionen und Politikgesprächen teil und arbeitet an Veröffentlichungen. Architects For Future setzt sich für einen klima- und sozialverträglichen Bausektor ein. Dieser soll vollständig auf nachhaltiges Bauen und Betreiben von Gebäuden umgestellt werden, um die Pariser Klimaschutzziele zu erreichen und die Lebensqualität unserer gesamten Umwelt zukunftssicher zu gestalten. Ihr wollt Euch anschließen? Schaut auf www.architects4future.de z.B. nach einer Ortsgruppe in der Nähe und werdet Teil der Bewegung. Sie ist für alle, die sich verantwortlich zeigen wollen, nicht nur Architekt*innen! Let's Talk Landscape befasst sich mit Inhalten rund um Landschaftsarchitektur und richtet sich an die Fachöffentlichkeit und alle, die sich für Stadtgestaltung interessieren. Unser Leitbild Gemeinsam.Nachhaltig.Gestalten führt uns durch vielfältige Themen und bringt uns jeden ersten Donnerstag im Monat zu spannenden Gesprächen mit interessanten Gästen.

Podcast Jüdische Geschichte
EP 62: "Einer drohenden Vergessenheit zu entreißen". Das Nachleben des Jiddischen in der deutsch-jüdischen Kultur

Podcast Jüdische Geschichte

Play Episode Listen Later Jan 10, 2024


In ihrem öffentlich Vortrag untersucht Prof. Aya Elyada (Hebrew University Jerusalem) das Nachleben des Jiddischen in der deutsch-jüdischen Kultur. Sie zeigt, wie deutsch-jüdische Gelehrte versuchten, die jüdische Vergangenheit mit der deutschen Gegenwart zu verbinden mit dem Ziel, das Zugehörigkeitsgefühl der akkulturierten deutschen Juden und Jüdinnen zur jüdischen Gemeinschaft und ihrem Erbe zu bewahren und zu stärken. Aya Elyada ist im Wintersemester 2023/24 Inhaberin der Gastprofessur der Brodt-Foundation an der LMU München. Aufgezeichnet am 25.10.23. Sprecher: Luis Gruhler

Podcast Jüdische Geschichte
EP 61: Antisemitismus in der arabischen Welt – Entstehung und Wirkungen im nationalen und transnationalen Kontext

Podcast Jüdische Geschichte

Play Episode Listen Later Jan 4, 2024


Für das Wintersemester 23/24 hat Dr. Omar Kamil die Gastprofessur für Arabisch-Israelische Koexistenz an der LMU München inne. Am 31.Oktober hielt er dort seinen öffentlichen Vortrag über "Antisemitismus in der arabischen Welt - Entstehung und Wirkungen im nationalen und transnationalen Kontext". Dr. Gilad Shenav vom Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur leitete den Vortrag ein. Sprecher: Luis Gruhler.

kntxtr podcast
Neue Formen der Architekturlehre

kntxtr podcast

Play Episode Listen Later Dec 27, 2023 83:09


Zum Ende des Podcastjahres haben sich Angelika und Katharina mit Tobias Hönig und Conrad Kersting als Gäste ins virtuelle Podcaststudio geladen, um über NEUE FORMEN DER ARCHITEKTURLEHRE zu diskutieren. Tobias Hönig ist Architekt und Mitgründer von c/o now aus Berlin sowie seit 2022 Professor für Gebäudelehre und Entwerfen an der Uni Siegen. Conrad Kersting ist Architekt, Assistent an der ETH Zürich am gta und Teil der Gruppe Countdown 2030, die im Studienjahr 2023/2024 als Kollektiv die Gastprofessur im Masterstudiengang Architektur an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) übernommen haben.

Dental Lab Inside – der Zahntechnik-Podcast
#34 Inge Magne – „95 Prozent meiner Arbeiten sind Veneers auf feuerfesten Stümpfen“

Dental Lab Inside – der Zahntechnik-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 20, 2023 49:50


Wenn man dort lebt, wo andere Urlaub machen, hilft nur eins: „Kopf nach unten, Hände bewegen und sich auf die Arbeit konzentrieren“. So macht es Inge Magne – vor und nach der Arbeit zieht die Zahntechnikermeisterin ihre Bahnen im Mittelmeer – und ist dann ganz bei sich. Denn seit 2013 betreibt sie ein Labor auf Mallorca. Zuvor war sie einige Jahre in Kalifornien, wo sie eine Gastprofessur innehatte und in einem Labor tätig war. Warum sie am liebsten auf weißen Modellen mit weißem Wachs arbeitet und Veneers auf feuerfesten Stümpfen den Hauptteil ihrer Arbeiten ausmachen, darüber spricht Inge Magne im Podcast.

Politischer Pausen Podcast
Die letzte Freiheit – zum politischen Ringen um assistierte Selbsttötung | Renate Künast

Politischer Pausen Podcast

Play Episode Listen Later Nov 23, 2023 21:58


In dieser Folge des Politischen Pausen Podcasts ist Renate Künast bei Dr. Julia Schwanholz zu Gast und spricht über das Thema Sterbehilfe und die gesetzliche Regelung zum assistierten Suizid. Im Gespräch blicken sie gemeinsam auf die aktuelle Rechtslage und die Frage der Strafbarkeit, sprechen über die Bedeutung von Sprache im Kontext der Debatte und gehen der Frage nach, an welchen Stellen das Parlament nach den Urteilen des Bundesverfassungs- und Bundesverwaltungsgerichts (erneut) ansetzen kann. Renate Künast führte das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, war Fraktions- und Parteivorsitzende von Bündnis 90/ Die Grünen und ist seit 2002 bis heute Mitglied des deutschen Bundestages. Im Wintersemester 2023/2024 trägt die studierte Juristin und Sozialarbeiterin die Gastprofessur für Politikmanagement der Stiftung Mercator an der NRW School of Governance.

Lesestoff | rbbKultur
Lutz Seilers Antrittsvorlesung an der Freien Universität Berlin

Lesestoff | rbbKultur

Play Episode Listen Later Nov 16, 2023 5:31


Der Autor Lutz Seiler wurde vor allem durch seinen Roman "Kruso" von 2014 einem größeren Publikum bekannt, der inzwischen auch verfilmt wurde. Es folgten der Roman "Stern 111". Zu seinem Werk gehören aber auch zahlreiche Gedichtbände, Essays und Erzählungen. Lutz Seiler wurde inzwischen mit allen wichtigen Literaturpreisen ausgezeichnet, in diesem Jahr zuerst mit dem Berliner Literaturpreis der Stiftung Preußische Seehandlung und vor kurzem dem Büchner-Preis. Der Berliner Literaturpreis ist allerdings nicht nur mit Geld verbunden, sondern auch mit einer Aufgabe, der Übernahme einer Gastprofessur am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, dem Peter Szondi Institut an der Freien Universität Berlin. Gestern Abend hielt er dort seine Antrittsvorlesung. Tomas Fitzel saß für uns unter den Studierenden.

Podcast Jüdische Geschichte
EP 51: Zionism and the International Community. Between Gratitude and Betrayal

Podcast Jüdische Geschichte

Play Episode Listen Later Aug 30, 2023


Für das Wintersemester 2022/2023 übernahm Prof. Derek Penslar von der Harvard University den Lehrauftrag für die Gastprofessur für Jüdische Studien der Brodt Foundation am Lehrstuhl für jüdische Geschichte und Kultur in München. In diesem Rahmen hielt er am 07. Dezember 2022 einen öffentlichen Vortrag mit dem Titel "Zionism and the International Community: Between Gratitude and Betrayal“. Dieser Vortrag erörtert die Geschichte der zionistischen Bewegung in ihrem Verhältnis zu Großbritannien und den Vereinigten Staaten, betrachtet unter dem besonderen Gesichtspunkt emotionaler Reaktion wichtiger zionistischer Figuren auf die internationale Gemeinschaft. Sowohl das Gefühl der Dankbarkeit als auch des Verratenseins spielen dabei eine Rolle und erhellen den Widerspruch des zionistischen Projekts zwischen dem Streben nach unabhängiger Souveränität und gleichzeitiger Abhängigkeit von den internationalen Bündnispartnern.

carpe diem – Der Podcast für ein gutes Leben
#184 Game-Design-Professorin Johanna Pirker: „Wie wir durch Spiele fürs Leben lernen“

carpe diem – Der Podcast für ein gutes Leben

Play Episode Listen Later Feb 28, 2023 75:31


Metaverse, Highscores und virtuelle Welten. Sind Spiele Flucht vor der Realität, oder können sie uns helfen, die Realität besser zu verstehen und neue Lösungen zu finden? Die Antwort darauf gibt uns eine Wissenschaftlerin, die in beiden Welten zu Hause ist. Unser heutiger Gast sammelte ihre ersten Erfahrungen mit pixeligen Parallelwelten, noch bevor sie lesen und schreiben konnte. Und zwar indem sie auf der DOS-Maschine ihres Vaters die richtigen Befehle eintippte, um ein Spiel zu starten. Daraufhin wurde der Screen kurz schwarz, dann erschien in großen Lettern der Titel „Prince of Persia“ – eines der ersten und besten Jump'n'Run-Plattformspiele. Die Story „Prinz rettet Prinzessin“ war zwar nicht ganz neu, die Art und Weise, wie das Spiel umgesetzt wurde, sollte die Zukunft und den Berufsweg der kleinen Lady vor dem Bildschirm aber für immer prägen. Im Gespräch mit carpe diem-Host Holger Potye verrät Dr. Johanna Pirker, derzeit Professorin für Medieninformatik und Game Design an der Ludwig-Maximilians-Universität München, warum Spiele für unsere Gesellschaft und die Weiterentwicklung der Menschheit so wichtig sind. Wir diskutieren mit der Grazer Wissenschaftlerin, die es 2018 in die Rubrik „30 unter 30“ des Magazins „Forbes“ schaffte, über die Gefahren, die Games mit sich bringen, erkennen aber auch das riesige Potenzial, das Spiele in sich tragen. Denn der Mensch lernt am leichtesten spielerisch. Und Spiele fördern erwiesenermaßen unsere Empathie. In dieser Episode werden wir u. a. folgenden Themen begegnen: „Ready Player One“ / Wie wir spielerisch lernen, moralische Entscheidungen zu treffen / Prinzessin rettet Prinz / Wie sollen Eltern mit „Minecraft“ umgehen? / „Animal Crossing“ / Virtuelle Hochzeiten und Begräbnisse / Warum zockende Ärzte die besseren Chirurgen sind / Virtual Reality für Schulen und den Healthcare-Bereich / „Black Mirror“ & „San Junipero“ … … und dem Metaverse. O-Ton Johanna: „Wir haben gerade diese Metaverse-Diskussion – dass wir Virtual-Reality-Brillen mit sozialen Erfahrungen verbinden wollen. Da möchte ich darauf hinweisen und auch davor warnen, wie man das designt. Wir müssen inklusive Welten schaffen und nicht Menschen weiter ausschließen. Aber was machen wir? Das Erste, was uns einfällt, ist, unsere reale Welt zu kopieren. Unsere reale Welt ist far from perfect. Da gibt es so viele Baustellen, so viele Sachen, die nicht schön sind. Und wir kopieren sie ins Metaverse, inklusive Immobilienkrise. Dabei soll der digitale Raum unendlich sein. Aber auch hier wird Raum künstlich rar gemacht und zu horrenden Preisen verkauft. Wir haben bereits alle Formen von ‚ism‘ – Racism, Sexicsm – in diesen virtuellen Online-Welten. Das ist traurig. Wir sollten eine digitale Welt erschaffen, die offen für alle ist, und nicht einfach unsere reale Welt mit allen Fehlern noch mal duplizieren.“  Viel Vergnügen mit diesem Podcast!Show Notes: Johanna Pirker unterrichtet seit 2013 Game Engineering an der Technischen Universität Graz und leitet dort das „Games Lab Graz“. Sie forschte am renommierten M.I.T. für ihre Diplomarbeit und promovierte 2017 zum Thema „Virtuelles Lernen“. Nach einer Gastprofessur in Zürich unterrichtet Johanna aktuell an der LMU München. Außerdem spielt sie Keyboard in der Indie-Band Coinflip Cutie und sammelt Lego. 2018 schaffte sie es auf die Liste der 30 wichtigsten Persönlichkeiten im Wissenschaftsbereich unter 30 Jahren. Sie hostet den „eins & null“-Podcast und leitet einen Buchklub. Und in ihrer Freizeit trifft man sie mitunter auch gerne mal auf Berggipfeln. „Ready Player One“ ist ein SciFi-Roman von Ernest Cline. „Black Mirror“ ist eine SciFi-Serie aus der Feder von Charlie Brooker. „Prince of Persia“ ist ein PC-Spieleklassiker aus dem Jahr 1989. „Path Out“ ist ein Videospiel der österreichischen Spieleschmiede Causa Creations. „This War of Mine“ wurde von 11 Bit Studios entwickelt. „Animal Crossing“ wurde für die Nintendo Switch entwickelt. Übrigens: Das carpe diem-Magazin findet ihr überall, wo es Zeitschriften gibt und unter carpediem.life/abo. Ihr könnt wählen, mit welcher Ausgabe euer Abo beginnen soll – es kann natürlich mit der aktuellen Ausgabe starten. Die aktuelle Ausgabe von carpe diem finden Sie überall, wo es Zeitschriften gibt. Oder Sie lassen Sie sich als Einzelheft bequem nach Hause senden. Digital ist das Heft unter kiosk.at/carpediem erhältlich.Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann abonniert ihn, schreibt einen Kommentar, chattet mit uns via WhatsApp und gebt ihm 5 Sterne auf Apple Podcasts oder Spotify (Sterne-Wertung am Smartphone möglich). Wir freuen uns ganz besonders über Post, Anregungen und Ideen an: podcast@carpediem.lifeWusstest du schon, dass du jetzt via WhatsApp mit uns Kontakt aufnehmen kannst?Das geht ganz einfach. Speichere die carpe diem-Podcast-Nummer +43 664 88840236 in deinen Kontakten ab.Dann öffne dein WhatsApp und schick uns eine Nachricht. Egal ob als Text- oder Sprachnachricht.Wir freuen uns immer über Lob, Kritik, Anregungen, Themenideen und Vorschläge für Wunschgäste. Und auf deine Stimme.

Politischer Pausen Podcast
Von der Politik in den Hörsaal – Ein Rückblick auf die Gastprofessur | Annegret Kramp-Karrenbauer

Politischer Pausen Podcast

Play Episode Listen Later Jan 19, 2023 9:04


In dieser Folge des Politischen Pausen Podcasts ist Mercator-Gastprofessorin Annegret Kramp-Karrenbauer bei Dr. Julia Schwanholz zu Gast. Gemeinsam blicken sie auf die Gastprofessur und den Austausch mit den Studierenden an der NRW School of Governance zurück. Annegret Kramp-Karrenbauer war Landesministerin, Ministerpräsidentin des Saarlands, Generalsekretärin und Bundesvorsitzende der CDU und führte das Bundesministerium der Verteidigung. Die ehemalige Spitzenpolitikerin hat sich 2021 aus der aktiven Politik zurückgezogen. Im Wintersemester 2022/2023 trägt sie die Gastprofessur für Politikmanagement der Stiftung Mercator an der NRW School of Governance.

Kultur heute Beiträge - Deutschlandfunk
Umstrittener Auftrag: Ruangrupa-Künstler treten ihre Gastprofessur in Hamburg an

Kultur heute Beiträge - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Oct 12, 2022 5:43


Schröder, Axelwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei

DIGITAL LEADERSHIP | GENIUS ALLIANCE
Prof. Dr. Thomas Druyen | Wie enkelfähig sind die Entscheidungen der Marke Baby-Boomer

DIGITAL LEADERSHIP | GENIUS ALLIANCE

Play Episode Play 25 sec Highlight Listen Later Sep 1, 2022 61:01


Prof. Dr. Thomas Druyen im Podcast Talk mit Norman MüllerMit Thomas spreche ich über das Erbe der Baby-Boomer Generation (das sind ca. 19 Mio Menschen!) und darüber, welche Auswirkungen ihre Entscheidungen auf die nächsten Generation haben wird. Ist der geschaffene Wohlstand unserer Gesellschaft tatsächlich zukunftsfähig? Wie weit müssen wir uns von unserem Sicherheitsstandard entfernen und in die Unsicherheit gehen, um neue Entwicklungschancen nutzen zu können? Das und vieles mehr bespreche ich mit Thomas in dieser Podcast Folge.Prof. Dr. Thomas Druyen: Direktor Institut Zukunftspsychologie und Zukunftsmanagement an der Sigmund Freud PrivatUniversität in Wien, Präsident der opta data Zukunfts-Stiftung gGmbH, Gastprofessur für Vermögenspsychologie und transgenerationales Vermögensmanagement am Wittener Institut für Familienunternehmen/Universität Witten/Herdecke, Weiterhin Autor, Berater und in verschiedenen Aufsichtsgremien.Shownoteshttps://www.linkedin.com/pulse/wie-enkelf%C3%A4hig-sind-die-entscheidungen-der-marke-norman-m%C3%BCller/?lipi=urn%3Ali%3Apage%3Ad_flagship3_publishing_published%3Bgs1xJvnATwypPR8RagEQ9Q%3D%3D___________________________Abonniere die Shownotes zum Podcast bei LinkedInhttps://www.linkedin.com/newsletters/markenrebell-executive-update-6863406885521895424/___________________________Das erwartet dich in der MARKENREBELL Community:✅ Live Workshops, Mentorings, Q&As mit unseren Interview Gästen✅ Audio Talks wie bei ClubHouse nur krasser✅ Exklusive Podcast Folgen nur für Mitglieder✅ Podcast Folgen als Videoaufzeichnungen✅ Pitch - Wer von euch mein nächster Interview Gast wird

Kleine Pause
#41 mit Natasha A. Kelly - Über die Funktion und die Notwendigkeit visionärer, gestaltender antirassistischer Bildung

Kleine Pause

Play Episode Listen Later Jun 19, 2022 51:14


Dr. Natasha A. Kelly ist Kommunikationswissenschaftlerin, Soziologin, Autorin, Künstlerin, Filmemacherin und vieles mehr. Sie forscht und schreibt unter anderem über Afrokultur, Rassismus und Schwarzen Feminismus. 2021 hatte sie bereits zum 2. Mal eine Gastprofessur an der University of Rhode Island (USA) und momentan unterrichtet sie an der Uni Tübingen. In ihrem Buch "Rassismus. Strukturelle Probleme brauchen strukturelle Lösungen!", das 2021 erschienen ist, beschäftigt sie sich unter anderem mit dem Bildungssystem in DE und darüber sprechen wir in dieser Folge.

OUR HOUSE - Der SALON Podcast
#13 - Das Haus in den Söllen in Blankensee - mit Thomas Kröger

OUR HOUSE - Der SALON Podcast

Play Episode Listen Later May 5, 2022 30:56


Antje Wewer hat den Berliner Architekten Thomas Kröger in seinem kürzlich fertiggestellten Ferienhaus „In den Söllen“ in der Uckermark besucht und mit ihm darüber gesprochen, warum es so lange gedauert hat, bis er für sich selber ein altes Bauenhaus umgebaut hat.Das der Brandenburger Landstrich mit seinen sanften Hügeln, Wäldern und Seen nicht nur für Naturfreunde eine Destination ist, sondern auch für Fans moderner Architektur liegt mit Sicherheit an den besonderen Ferienhäusern, die Kröger hier gestaltet hat. Am bekanntesten sind Das Schwarze Haus in Pinnow und die umgebaute Rote Scheune in Fergitz. Thomas Kröger erzählt, warum dunkle Räume die Umgebung und Landschaft besser wirken lassen, warum ein Ferienhaus am Idealfall mehrere Feuerstellen haben sollte und wie man eventuell noch an eine Immobilie in der Uckermark gelangen könnte. Thomas Kröger gründete sein Büro 2001 in Berlin im Anschluss an die Mitarbeit bei Norman Foster, London und Max Dudler, Berlin. Seither arbeitet er und sein Team mit Bauherren im In- und Ausland. Die Projekte umfassen Privathäuser, Kunstgalerien, sowie Büro-/Wohn- und Museumsbauten. Er ist Mitglied im BDA. Thomas Kröger hatte 2014 eine Gastprofessur an der Hochschule für Technik in Stuttgart inne. Zuvor unterrichtete er von 2011 bis 2013 als Gastprofessor am Department of Architecture der Northeastern University of Boston im Rahmen des Berliner Studien- programms. Seit dem Sommersemester 2019 ist er als Professor für Baukunst an der Kunstakademie Düsseldorf tätig. Das Schwarze Haus, die Rote Scheune und das Haus in den Sölln kann man über Urlaubsarchitektur mieten: https://www.urlaubsarchitektur.de/de/homestory-holiday-homes-from-the-architect-thomas-kroeger/Die Designgallery von Hans-Peter Jochum, in der Kröger immer wieder Vintage Möbel für seine Häuser findet: https://jochumrodgers.de/Der Lesetipp für seine Bauherren: Die Nase von Nikolai Wassiljewitsch Gogol Inspiration für Krögers Betten: Der Mönch und Architekt Hans van der Laanhttps://domhansvanderlaan.nl/

Sounds of Sound Studies
Michael Harenberg über algorithmische Bastelsynthesizer, akustische Interfaces und audioästhetische KI-Kollaborationen

Sounds of Sound Studies

Play Episode Listen Later Dec 12, 2021 24:49


Michael Harenberg ist Komponist und Professor für Musikalische Gestaltung und Medientheorie an der Hochschule der Künste in Bern. Seine künstlerischen und wissenschaftlichen Schwerpunkte bilden neben digitalen Klangkulturen vor allem experimentelle Interfaces, virtuelle Instrumente sowie die Körperlichkeit elektroakustischer Musik im Kontext instrumentaler und installativer Settings. Er war von 2004 bis 2014 Vorsitzender der „Deutschen Gesellschaft für Elektroakustische Musik“ und erhielt im Wintersemester 2016/17 die Edgar-Varèse-Gastprofessur für Computermusik des DAAD an der TU-Berlin. Heute ist er Co-Leiter des Bachelorstudiengangs Sound Arts - Musik und Medienkunst sowie des Masterstudiengangs Contemporary Arts Practice an der Hochschule der Künste Bern. Für diese Episode habe ich mich mit Michael Harenberg online über Webex getroffen.

RECHT persönlich - Der clavisto Jura-Podcast
#11 Counsel im Bereich Corporate, MBA-Studium in Afrika und Jura an der Bucerius Law School

RECHT persönlich - Der clavisto Jura-Podcast

Play Episode Listen Later Oct 20, 2021 34:04


Schluss mit der Stubenhockerei! Moritz bereut es, während seines Studiums nicht auch ein Semester im Ausland verbracht zu haben. Einmal nach Afrika reisen steht für ihn aber immer noch ganz oben auf der Agenda. Wie gut, dass heute Dr. Moritz von Hesberg von DLA Piper zu Gast ist, der an der Uni Kapstadt in Südafrika eine Gastprofessur im Bereich M&A inne hat und dort während seiner Studienzeit selbst ein MBA-Studium absolvierte. Moment mal…MBA? Ist das eigentlich eine sinnige Zusatzqualifikation für Jurist*innen? Neben diesem Thema sprechen die beiden Namensvetter außerdem ausführlich über die Tätigkeit als Counsel im Bereich Corporate/M&A und landen später dann sogar bei § 932a BGB - dem gutgläubigen Erwerb nicht eingetragener Seeschiffe. Das passt irgendwie auch, denn unser Gast Moritz vertritt ebenfalls Mandanten aus dem Schifffahrtsbereich. Außerdem widmen sich die beiden noch dem spannenden Thema "Staatliche Uni vs. Bucerius Law School“ und sprechen über die Unterschiede dieser Lernstätten. Ein sehr informatives und vielseitiges Gespräch - Reinhören wird ausdrücklich empfohlen!   Du bist noch nicht bei clavisto? Als exzellente Nachwuchsjurist*in bist Du bei uns genau richtig! Unser Talentprogramm bietet Dir vielfältige Karrierechancen, kostenlose Förderleistungen und begleitet Dich auf Deinem Weg in eine Top-Kanzlei. www.clavisto.de  

The Future Assistant
Kollaboration auf Augenhöhe - ein Gespräch mit Bianca Huber und Grzegorz Ombach von DRÄXLMAIER

The Future Assistant

Play Episode Listen Later Sep 29, 2021 33:35


060: Was für ein tolles Gespräch. Ich hätte noch ewig mit den beiden sprechen können: Über die Rolle der Assistenz der Zukunft, warum sich der Titel schleunigst ändern sollte und welche Hacks die beiden für ihre Zusammenarbeit haben. Hier auch der Link zum Report, den Greg erwähnte von McKinsey: https://www.mckinsey.com/featured-insights/future-of-work/the-future-of-work-after-covid-19 Wer ist Bianca? Bianca Huber blickt auf 10 Jahre Erfahrung als Assistentin in der Automobil Branche zurück. Zuvor hatte sie kurz in das Berufsbild der Einzelhandelskauffrau in der Modebranche reingeschnuppert, sich aber dann doch für eine weitere Ausbildung zur Industriekauffrau entschieden. 2018 wurde sie bei der Akademie für Sekretariats- und Büromanagement zur Management Assistentin zertifiziert. An höchster Stelle steht für sie stets das Wohl ihres Vorgesetzten sowie das ihrer Teammitglieder. Dies unterstreicht ihre Art als richtige Feelgood-Managerin. 2020 hat sie das Projekt ‘FAN – Future Assistant Network‘ ins Leben gerufen. Hier ist ihr besonders wichtig, den Informationsfluss im Assistenzbereich zu verbessern und sich gegenseitig Zugang zu Wissen zu verschaffen, sich Hilfe zu geben und zu nehmen, sowie schneller & effektiver Lösungen zu finden. Aktuelle Themen wie New-Work & digitaler Wandel liegen ihr sehr am Herzen. Sie engagiert sich, das eingestaubte Rollenbild der Assistenz abzuschaffen und allen zu verdeutlichen, wie wichtig die moderne Assistenz wirklich ist. Wer ist Greg? Greg Ombachs Leidenschaft ist das Management technologischer Innovationen von der Idee bis zur breiten Marktakzeptanz. Seine Kombination aus Technologie, Führungsqualitäten und kaufmännischem Fachwissen zusammen mit einer wahrhaft globalen Perspektive (er hat in Europa, den USA und China gearbeitet) versetzt ihn in eine starke Position, um den internationalen Markterfolg von Hightech-Innovationen voranzutreiben. Derzeit ist er als EVP bei DRÄXLMAIER für den Geschäftsbereich Batteriesysteme verantwortlich, um Spitzentechnologien in einem Premium-Markt für den Automobilsektor zu liefern. In dieser Funktion legt er die Strategie für das Geschäft fest und beaufsichtigt die gesamte Produktvermarktung, vom ersten Konzept bis zur Großserienproduktion. Zuvor war er bei Qualcomm als Global Vice President und General Manager eines bahnbrechenden Technologie-Lizenzierungsgeschäfts tätig. In dieser Funktion war er für die Entwicklung des Geschäfts-, Technologie- und Innovationsportfolios in enger Zusammenarbeit mit strategischen Partnern und Universitäten verantwortlich. In den letzten sechs Jahren war Greg auch als Berater für das Airbus-Management tätig. Die stark regulierte Luft- und Raumfahrtindustrie erlebt, ähnlich wie die Automobilindustrie, einen enormen Wandel, der durch zunehmende Hybridisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung, Cloud, Digital Twin, KI, 5G, Blockchain und Quantencomputing angetrieben wird. Er ist auch Berater von Anjie Wireless Technology (Suzhou) China. In dieser Funktion hilft er dabei, drahtlose Lösungen aus einer Hand anzubieten, mit dem Ziel, das Leben drahtlos zu machen. Grzegorz hat einen Doktortitel in Elektrotechnik von der Schlesischen Technischen Universität, Polen, und ein Zertifikat in Global Management von INSEAD, The Business School for the World. Er hat eine Gastprofessur an der Zhejiang-Universität in China inne.

CODE OF CREATIVITY
#8 Rupprecht Matthies - Künstler - Wortkunst

CODE OF CREATIVITY

Play Episode Listen Later May 15, 2021 46:37


Der Kontrast könnte nicht größer sein. Mein Besuch bei Rupprecht in seinem Atelier auf der Fleetinsel in Hamburg, hat mich direkt in einen Rausch von Farben, Worten, groß und klein und drumherum katapultiert. Feinsinnig und fokussiert gestaltet Ruppi Wort-Kunstprojekte und Skulpturen. Es war ein Hochgenuss mit ihm über seine Kreativität und seinen Code of Creativity zu sprechen. Seine künstlerische Reise hat ihn um die ganze Welt geführt. Von Indien bis Amerika, wo er eine Gastprofessur erhielt. Wortkunst im Raum - zu bestaunen unter anderem auf dem Vorplatz der Deichtorhallen, mit zwei eindrucksvollen, beleuchteten Wortzylindern, die an Kirchenfenster erinnern. Lasst Euch mitnehmen in diesen Farbstrudel der Wortkunst, mich hat es sehr beglückt. „Ruppi, fein war es in Deinem Atelier, ich danke Dir von Herzen für dieses wunderbare, tiefsinnige Gespräch“.

Sigmund Freud Privatuniversität (SFU) official
Episode 15: Im Gespräch mit Univ.-Prof. Dr. Norbert Finzsch zur Gastprofessur an der SFU Berlin und zur Politischen Lage in den U.S.A.

Sigmund Freud Privatuniversität (SFU) official

Play Episode Listen Later Mar 18, 2021 33:23


Seit diesem Semester ist der ehemalige Prorektor der Universität zu Köln, Gastprofessor an der SFU Berlin. Sein Fachgebiet ist die Geschichte Nordamerikas und Australien. Univ.-Prof. Dr. Finzsch liest in diesem Wintersemester departmentübergreifend ein im wöchentlichen Turnus stattfindendes Seminar mit Vorlesungsanteilen zur Geschichte der Psychoanalyse für Psychotherapie- und Psychologiestudierende. „Eine Kulturgeschichte der Psychoanalyse im 20. Jahrhundert“ Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit der Geschichte der Psychoanalyse aus der Perspektive der Kulturwissenschaften.Auch war in diesem Interview die aktuelle politische Lage in den USA Thema. Kann Donald Trump noch ein zweites Mal Präsident werden? Der Vorwurf des Wahlbetrugs und der Korruption ist angesichts der „sichersten Wahlen der amerikanischen Geschichte“ – so das Department for Homeland Security – zwar absurd, aber nicht neu. Wie ernst die Lage ist, zeigt der Amerikanist Norbert Finzsch mit einem Blick in die Geschichte: Bei den Wahlen von 1824 brachte eine sehr spezielle Bestimmung der amerikanischen Verfassung dem unterlegenen Kandidaten die Präsidentschaft ein. Der Fall könnte sich wiederholen. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

UMSETZUNGSGIGANTEN mit Torsten J. Koerting
#015 - Der Einfluss von Corona auf Deinen Erfolg

UMSETZUNGSGIGANTEN mit Torsten J. Koerting

Play Episode Listen Later Apr 13, 2020 39:47


WORUM ES IN DIESER FOLGE GEHT … Hallo und ein herzliches Willkommen zum Game Changer-Podcast. Der Podcast für deinen Erfolg mit wirksamen Impulsen, spannenden Inspirationen, erkenntnissreichen Interviews und persönlichen Game Changern, die DICH in die Umsetzung bringen. Und das Ganze von und mit Torsten Koerting. In diesem Podcast möchte ich dir exklusiven Einblick in einer unserer Jump-Mentee-Gruppen-Calls geben, die jeden Mittwoch im exklusiven Kreis all meiner Mentees stattfinden, in dem ich ganz explizit darauf eingegangen bin, welchen Impact Corona auf die Erfolgsformel hat. Nochmal für dich zur Nachvollziehbarkeit: Die Erfolgsformel beschreibt, das Erfolg entsteht durch: deine Substanz, gepaart mit deinen Fähigkeiten plus das Momentum, was du aufnimmst, und dem Fokus und die Dynamik, die du in etwas hineingibst. Und das in Klammern mal den Glauben, den du an dich selbst hast, den andere auf dich haben beziehungsweise du an dein Team hast. Und das Ganze wird beeinträchtigt, also geteilt durch, das Risiko, welches du in der Lage warst im Vorfeld zu antizipieren, beziehungsweise die Unsicherheiten, sprich, wie du mit den Unsicherheiten auf deinem Weg in der Lage bist umzugehen. Und das Ganze wird potenziert durch dein Warum, also durch deine intrinsische Motivation, die dich antreibt. Das alles in meiner Welt als Ergebnis führt zum Erfolg. Und in diesem Gruppen-Call haben wir genau diese Erfolgsformel demaskiert und den Einfluss von Corona auf die einzelnen Elemente auf die einzelnen Variablen und Parameter dieser Erfolgsformel reflektiert und besprochen. Viel Spaß dabei! So und ich darf sagen, dass dieser Call genau zum richtigen Zeitpunkt stattfindet. Wir sind ja inmitten einer der, ja, fast schon größten Krisen, die zumindest unsere Generation miterlebt hat. Und was uns diese Krise lehrt, ist, dass wir jetzt in die Umsetzung kommen dürfen, dass wir jetzt innovieren dürfen, um uns auf die Zeit nach der Krise vorzubereiten. Ich sage immer, wenn es keine Zeit nach der Krise gibt, haben wir eh ein anders Problem. Deswegen dürfen wir jetzt noch positiv nach vorne schauen und mit der Antizipierung weitergehen, dass es eine Zeit nach der Krise gibt. Egal, wie sie aussieht. Ich war heute Mittag in einem Call von der CEIBS, der Chinese European International Business School, ein sehr exklusiver Call, auch wenn über zweihundert Teilnehmer dabei gewesen sind, weil diese Business School die größte Business School in China ist und mehrere Campus in Shanghai in Beijing und in Peking hat. Und es gibt einen europäischen Hub und zu diesem europäischen Hub gehöre ich. Ich habe dort eine Gastprofessur und darf dort einmal im Jahr Projektmanagement als Professor für Projektmanagement, wusste gar nicht, dass es sowas gibt, aber so heiße ich da, fazilitieren. Und die CEIBS ist schon länger in unserem Kosmos und wir machen nächstes Jahr für sie eine sehr exklusive Nature-Leadership-Experience: Alpencross, wo wir dreißig Global-Executives-NVAs über die Alpen führen werden. Ich wurde eingeladen zu einem Call, der auch die aktuelle Krise zeigt und einer der Professoren, der auch sehr umtriebig im Bereich der Unternehmenstransformation und im Bereich Führung und Talent-Acquisition und Talent-Management ist. Also Jessie, das ist genau dein Thema, in dem er dort unter anderem unterwegs ist. Und der hat einen sehr interessanten Graphen aufgemalt und ich würde den gerne mit euch teilen, das geht aber nicht. Deswegen darf ich ihn aufzeichnen. Und in diesem Graph kann man erkennen, dass die Technologie, ich zeige euch das gleich in der Kamera, dass die Technologie, das ist dieses rote Chart, also dieser rote Pfeil, über die letzten Jahrhunderte extrem nach oben gegangen ist. Das heißt, dass die Technologieinnovation in der Welt, angefangen mit der Industrialisierung bis ins heutige Zeitalter exponentiell nach oben geht, also ähnlich, wie diese Corona-Kurve. Und wir als Menschen nicht in der Lage sind dem zu folgen. Das heißt, wir werden langsam, aber sicher von der Technologie abgehängt. Und er hat jetzt was ganz Spannendes aufgezeigt, nämlich, dass, was jetzt passiert, ist eine sogenannte Acceleration. Das getriggert durch das, was aktuell in dieser Welt passiert, wir forciert werden, wir dazu getrieben werden, zu innovieren. Und dass Technologien, die unser Leben zwar in den letzten Jahren bereichert haben, wie jetzt hier dieses Zoom mit der Videokonferenz, exponentiell nach oben gehen. Also er hat auch gezeigt, ich weiß nicht, ob ihr das verfolgt habt, Zoom war ja in der Presse, weil es Daten zu Facebook vermittelt, ob schon wir vielleicht gar keinen Account bei Facebook haben oder keinen Account bei Zoom haben. Also auf jeden Fall werden irgendwelche Daten zu Facebook übermittelt. Und der Aktienkurs in den letzten drei Monaten hat sich verdreifacht. Und so geht es vielen anderen Unternehmen, Alibaba zum Beispiel mit Digitalk, das kennen wir gar nicht, ein exponentielles Wachstum in den letzten Wochen hingelegt hat. Er hat auch beschrieben, dass Unternehmen, die im Bricks-Market unterwegs sind, das heißt, die Geschäfte haben und dort ihre Sachen verkaufen, im letzten Monat komplett umgestellt haben, weil sie neunzig Prozent ihres Umsatzes von einem auf den anderen Tag verloren haben, weil die Geschäfte schließen. Jessie wird das bestätigen können, sie hat ja immer noch einige Restaurants in Berlin und gute Verbindungen in Hotellerie und in die Gastronomie. Alles zu! Und von einem auf den anderen Tag bricht dir der gesamte Umsatz weg, den du halt auch mit Lieferservice und mit Drive-In, und wie kreativ die auch immer sind, nicht aufholen können. Und dieses Unternehmen ist beispielhaft in China dafür. Die haben nämlich von einem auf den anderen Tag, oder innerhalb von wenigen Tagen, alles ins Online gebracht und haben mit diesem Weg zweihundert Prozent mehr Umsatz, als im stärksten Monat ihres Offline-Daseins. Und er hat die Frage ganz provokant gestellt, ob die jemals diese Geschäfte überhaupt wieder aufmachen … das ist noch ein Fragezeichen. Auch wenn Corona sich wieder in eine ganz andere Richtung entwickelt, kann es durchaus sein, dass die Geschäfte nie wieder aufmachen und komplett online gehen. Und wir erleben das auch aktuell bei unseren Kunden, die weg von Kontrolle, hin zu Selbstorganisation, zu Selbstbestimmung, weg von Misstrauen, hin zu gefordertem und notwendigem Vertrauen in die Mitarbeiter gehen. Weil es aktuell gar keine andere Chance mehr gibt, als den Mitarbeitern zu vertrauen, die halt im Homeoffice nicht erreichbar sind. Diejenigen, die im Projektmanagement-Business oder auch viel bei Kunden vor Ort sind oder waren, werden nachvollziehen können, dass es einige Kunden gibt, und ich/wir habe/n auch einige, die einfordern, dass man vor Ort ist. Und nur dann, wenn man sichtbar ist, was abrechnen darf. Dieses Zeitalter ist vorbei! Und das passiert aber nur dann, und gerade bei den Firmen, die heute Mittag in diesem einstündigen Webinar auch genannt wurden. So und das passiert aber nur dann, bei den Unternehmen, die in der Lage sind zu innovieren. Und was heute Mittag auch gesagt wurde ist, dass deutlich mehr Unternehmen als man jemals erwartet hätte, in der Lage sind, zu transformieren. Und zwar speziell die, die nicht abhängig sind von irgendwelchen Fabriken, wie die Autoindustrie aktuell, die halt kein Auto produzieren kann, weil die Lieferketten langsam austrocknen. Aber Menschen wie wir und Unternehmen, mit denen wir zusammenarbeiten, sind jetzt gefordert in die Umsetzung zu kommen und das Offline ins Online zu bringen. Und das wird einer unserer Schwerpunktthemen heute sein. Es gibt zwei, drei Protagonisten hier, die ich auch im Vorfeld schon angesprochen habe, dass sie uns ein paar Insights geben. Nur bevor wir dazu kommen, muss ich es aufmalen, weil, wie gesagt, der Screen sich nicht teilen lässt. Für die, die Erfolgsformel kennen, gibt es hier ein paar im Call, die sie noch nicht kennen, zum Beispiel die Annick und das ist nicht schlimm, das kriegen wir noch aufgeholt. Was steht oberhalb des Bruchstriches? Haut es einfach mal rein. ((FÄHIGKEIT + MOMENTUM) x GLAUBE / (RISIKO + UNSICHERHEIT)) WARUM Super! Also Erfolg ist das Ergebnis von eurer Substanz, plus dem Momentum, was ihr aufnehmt, also die Dynamik, der Fokus, die Energie, die ihr in ein System reinbringt, welches entweder nochmal grandios multipliziert wird oder verstärkt wird, nämlich durch den Glauben, den ihr an euch habt und an das Momentum, was ihr aufgenommen habt, beziehungsweise Menschen, die an euch glauben von außen, und Menschen denen ihr euren Glauben schenkt, nämlich das Team, für das ihr vielleicht verantwortlich seid. Es aber auch alles zum Erliegen bringen kann, wenn nämlich der Glaube zusammenbricht, wie bei Solveig fast am Tag acht des John-Muir-Trails, wo sie gesagt hat „wie soll ich das denn schaffen und jetzt kommen noch acht Tage und es war eh schon so hart und die nächsten acht Tage werden noch viel härter und überhaupt, dieses Team, die sind alle so stark und ich bin so schwach und was mache ich alles?“ War das Momentum nicht beeinträchtigt. Die Fähigkeiten waren die gleichen, außer, dass vielleicht ein paar Blasen mehr an den Füßen gewesen sind, kann der Glaube entweder alles nach oben bringen oder alles zusammenfallen lassen. Das Ganze wird bisschen beeinträchtigt durch Risiko und Unsicherheit und wird nochmals potenziert durch die intrinsische Motivation, nämlich euer Warum und das, was euch im Kern antreibt. Das nochmal zu Wiederholung. Wir machen jetzt kein Super-Learning, um das nochmal zu verinnerlichen, sondern meine Schlüsselfrage ist an euch: ? Was ist der Impact auf diese Erfolgsformel durch Corona?? Inwieweit verändert sich für jeden einzelnen von euch, und für uns als System, wie wir jetzt hier sitzen, für uns als Gesellschaft, für das Land, für den Kontinent, für die Welt, was verändert sich hier an diesen Parametern für, oder aufgrund Corona? Risiko und Unsicherheit:Ist das Risiko eingetreten, was wir nicht auf dem Schirm hatten? Das heißt, ich vergleiche das immer mit 9/11, das ist ein bisschen böse, aber auch bei 9/11 hatte niemand auf dem Schirm, dass da zwei Flugzeuge in zwei Tower fliegen und dreieinhalb tausend Menschen alleine in New York sterben. Dann später nochmal dreieinhalb tausend US-Soldaten im Krieg. Das hatte keiner auf dem Risikoregister. Und somit ist ein Risiko jetzt auch mit Corona, was vielleicht Bill Gates und ein paar andere kluge Köpfe schon vor Jahren vorhergesehen haben und die kommen jetzt alle, nicht Bill Gates, aber die anderen, die es vermeintlich auch gesehen haben, kommen jetzt alle aus ihren Löchern und sagen: „Alle zehn Jahre gibt es eine Wirtschaftskrise und ich wusste genau, dass das jetzt kommt“, … aber Corona hatte trotzdem keiner aufm Schirm. Und das Spannende ist, dass Corona, und das ist für dich ein Lerngeschenk Solveig, kein Risiko war in dem Sinne, weil das haben wir nicht antizipiert. Das stand auf keinem Risikoregister, das war nichts, was wir gesehen haben, sondern es ist jetzt etwas, nämlich eine massive Unsicherheit, die bei jedem einzelnen von euch auftritt, aber wir kommen so langsam wieder aus dem Schlamm raus. Ihr merkt das vielleicht an euch oder auch an eurem Umfeld, dass wir uns langsam mit dieser Situation, na ja, arrangieren und somit wieder Gas geben können, aber dabei trifft uns diese Unsicherheit gerade massiv. Und die Frage ist bei dieser Erfolgsformel, wie sind wir in der Lage mit Risiken, die wir nicht auf dem Schirm hatten, und die massiv eintreten und mit Unsicherheiten auf dem Weg, die wir nicht gesehen haben, aber mit denen wir umgehen dürfen, wie sind wir in der Lage auf das zu reagieren? Das macht den außergewöhnlichen Leader und das seid ihr, jeder einzelne von euch unterscheidet das von der Masse. Wie sind wir in der Lage mit Risiken, die wir nicht aufm Schirm hatten, wie Corona, als auch die Unsicherheiten, die uns beziehungsweise unser Umfeld gerade umtreiben, wie sind wir in der Lage damit umzugehen? Was passiert weiter durch Corona, Solveig? Was ist der weitere Impact durch Corona auf diese Erfolgsformel oder jede andere? Solveig, du hast das super gesagt. Jetzt mal die anderen. Was ist weiterer Impact durch Corona auf die Erfolgsformel und somit ein Impact auf den gesellschaftlichen beziehungsweise euern persönlichen Erfolg? Haben sich eure Fähigkeiten mit dem Ausbruch von Corona verändert? Das heißt, Fähigkeiten und Substanz ist die gleiche, aber … wir müssen unsere Fähigkeiten, die wir in uns haben, über andere Medien, über andere Formen ins Außen bringen, weil was weggebrochen ist? Die reale Welt. Wir sitzen zuhause. Und was hat das für einen Impact, dass wir jetzt zuhause sitzen, auf die Fähigkeiten, die wir vor, ich sage mal vier Wochen nur hatten? Reichen unsere Fähigkeiten? Das gilt nicht für alle hier im Call, aber für einige, reichen die Fähigkeiten aus, um mit der aktuellen Situation umzugehen, dass wir in Selbstquarantäne in unserem Homeoffice ohne Kontakt nach außen zur vollen Leistung, zur vollen Güte einbringen können? Ein(e) Teilnehmer(in) berichtet:Also ich kann ja nur mal von mir sagen, liebe Grüße aus dem Norden.Ich hatte vorhin einen Anruf von meinem Auftraggeber, den ich zusammen mit TJ an den Haken bekommen habe. Und da geht es um einen digitalen Change-Prozess, in dem sie ihre Akten „elektronisieren“ wollen. Das lag jetzt durch Corona eine oder zwei Wochen brach und ich habe mit ihnen vorbereitet, dass wir digital weiterarbeiten. Heute kam der Anruf, dass es weitergeht und dass sie diese elektronische Akte noch schneller haben wollen als vorher. Und diese ganze Veränderung und das ganze Change-Management, was wir da jetzt anstoßen werden, wird halt nur einen anderen Kanal finden. Aber sie nutzen das jetzt auch und das, was ich dann vor drei oder vier Wochen schon prognostiziert habe, dass wir so weiterarbeiten werden, dass sie mich auch so schnell nicht loswerden, das machen wir jetzt einfach. Aber das hat halt einen Moment gedauert. Also ein Stück weit, weil es einfach Verunsicherung von deren Seite gab. Ich wusste jetzt auch nicht, ob sie weiter mit mir arbeiten werden, aber da gab es gar keinen Zweifel dran. Es wird sich nur der Kanal ändern. Und die Fähigkeiten bleiben die gleichen. Du hast was ganz Wichtiges gesagt. Der Kanal ändert sich. Wir haben dieselben Möglichkeiten. Unsere Substanz reicht aus, um über den neuen Kanal mit unseren Kunden und mit unserem Umfeld, mit der Nachhaltigkeit und mit der Intensität, mit dem Impact zu agieren. Genauso wie wir es vor Corona hatten? Auf was ich hinaus möchte ist, dass sich mit Corona mit einem Schlag herausstellen wird, ob wir in der Lage sind, schnell zu dem Menschen zu werden, der in der Lage ist Erfolg zu erreichen, indem wir uns nämlich der neuen Situation stellen. Das ist das Thema Unsicherheit und Risiko. Und die Fähigkeit vielleicht bei dem ein oder andern nicht ausreicht, sich dieser neuen Situation zu stellen. Ich mache ein Beispiel: Weil wir vielleicht nicht wissen, wie Zoom funktioniert und wie wir mit unseren Kunden über Zoom in einer wirkungsvollen Art und Weise kommunizieren. Ich habe heute Mittag diesen Call gehabt, zweihundert Leute im Call. Das war wie ein YouTube-Video. Ja, ihr werdet das sehen, wenn ich das mit euch teile. Das ist ein Riesenlerngeschenk, weil mich der Europaverantwortliche nach dem Call gefragt hat „TJ, hast du ein paar Impulse?“ Und meine Zeit, die halbe Stunde, die ich zwischen diesem Call und dem Erreichen der WhatsApp-Nachricht hatte, reicht nicht aus, um ihm die ganzen Impulse zu schicken, die ich habe, um seinen Call zu verbessern. …. ein paar Informationen zum Ablauf des Zoom-Calls: Sie haben den Call aufsetzen können und sie waren in der Lage alle stumm zu schalten, so dass man keinen sieht, sondern nur den Sprecher mit seinen Folien. Und der Sprecher hat ein Skript abgelesen und jemand hat für ihn die Folien geswitcht. Also wie so ein Redner, der am Pult steht und nicht weiß, wie man Folien switcht und dafür jemanden braucht. Diese Menschen sind nicht in der Lage, über die aktuellen neuen Medien nicht in der Lage andere Menschen zu erreichen. Das heißt, was passiert ist am ersten März oder rund um den ersten März ist, dass mit einem auf den anderen Tag die Fähigkeiten von uns nicht mehr ausreichen, um wirksam in der Welt zu agieren, weil wir noch nicht verstanden haben, wie wir das Offline ins Online bringen, teilweise. Wie gesagt, es gilt für manche, nicht für alle. Aber wie viele von euch haben in den letzten vier Wochen ganz viele Lerngeschenke erhalten und so viel dazugelernt, wie vielleicht die zwölf Wochen davor nicht? So, und das ist genau der Punkt. Worauf ich raus möchte ist, dass durch so ein Event sich die Fähigkeit und die Substanz, die wir in uns tragen, nicht verändert, diese aber von einem auf den anderen Tag nicht mehr ausreichen, um am Markt wirksam zu sein. Normalerweise ist das ein Prozess, der ein bisschen länger dauert. Und in dem Fall hängt uns das ab, was jetzt notwendig ist. Wenn wir nicht in der Lage sind, der Technologie zu folgen. Deswegen haben wir heute ein ganz spezielles Thema. Jörg beziehungsweise auch Florian werden mit uns, und ich hoffe, dass wir das mit dem Bildschirm irgendwie hinkriegen, dass ihr das teilen könnt, welche Erfahrungen ihr im Bereich eurer Webinare gemacht habt. Wie du, Jörg, letzte Woche Montag interagiert hast, und was du daraus gelernt hast. Und Florian hat mit uns in der letzten Woche, in einer anderen Mastermind-Gruppe, via Zoom mit einem Interaktionstool gearbeitet, das sich Mural nennt. Damit waren wir in der Lage uns mit virtuellen Post-its und allem, was man so in Workshops macht, virtuell online für alle sichtbar, kollaborativ (mit sechs Leuten) über eine gesamte Woche durch einen Prozess zu führen. Das war grandios. Dabei haben wir auch mega viel gelernt und das wird er nachher mit uns teilen, damit wir euch an den Erfahrungen teilhaben lassen, die euch in die Lage versetzen, diese Fähigkeiten und Substanz ganz schnell aufzubauen. Damit ihr in der Lage seid, mit euren Kunden aus dem Homeoffice heraus zu interagieren. Und ich darf euch versprechen, dass nach Corona, wenn die Krise jetzt lange genug anhält, [wenn die morgen fertig ist, fallen wir sofort wieder in alte Muster zurück, die Flugzeuge fliegen wieder, wir gehen wieder zur Arbeit] hat sich das Ganze so eingeschwungen und so manifestiert, dass es deutlich schwerer fallen wird in die alten Muster zurückzukommen. Vielmehr werden die Menschen das einfordern, zuhause zu sitzen, weil es einfach geil ist mit der Familie und mit Kindern und mit dem Partner einfach eine schöne Zeit zu haben, und nicht wieder zwei Stunden jeden Tag im Stau zu stehen. Also Fähigkeiten und Substanz, über Nacht sind sie nicht mehr wert, beziehungsweise wir dürfen ganz schnell aufholen, weil uns sonst der Markt abhängt. Welchen Impact hatte Corona auf das Momentum? Was habt ihr wahrgenommen? Ein(e) Teilnehmer(in) berichtet:Auf einmal gehen Sachen, die sonst nicht gehen. Also wir haben alleine im ganzen Umfeld der Bedenkenträger, mit Genehmigungsverfahren und was man alles machen darf und nicht machen darf, viele Teilen ad acta gelegt. Und wir haben Dinge getan, weil wir sie tun mussten, um einfach voranzukommen. Das habe ich zumindest im Projekt wahrgenommen.  Also zusammengefallen ist es in der alten Welt.Ein gutes Beispiel sind Fabriken der Automobilbereich, die Bereiche in denen Berater tätig sind: Flugbereich (Lufthansa), Autombilbranche … et cetera. Diese haben alle Berater heimgeschickt, haben Cost-Saving gemacht und viele Projekte eingestellt. Das ist der Augenblick, in dem das Momentum teilweise komplett zusammengefallen ist.Lorenzo Scibetta und Oliver Buhr haben erlebt, dass innerhalb von zwei Tagen die gesamten Buchungen für Workshops und Speakings abgesagt werden mussten. So auch bei Jessica, die Restaurantbetriebe erstmal schließen mussten. Ein(e) Teilnehmer(in) berichtet weiter von einem Beispiel aus der Telco-Branche:Es gab eine Aktion, in der sie erstmal stumpf ihren ganzen Kunden kostenlos die Internet-Bandbreite verdoppelt haben, damit die Kunden besser online arbeiten können. Die Software-Projekte, die wir da im Moment machen, die werden halt weitergeführt, weil die strategisch extrem wichtig sind. Also das ganze Thema rund um: Wie kann ich Customer-Experience und Kundenbindung verbessern? Das heißt, die Software-Projekte laufen alle weiter. Es gab natürlich auch Cost-Savings, aber die ganzen Software-Projekte wurden im Budget nicht beschränkt, sondern weiter ausgebaut. Ich habe jetzt von einem Tag auf den anderen ein Scrum-Team mit ungefähr zwanzig Leuten, und das machen wir jetzt eben halt komplett remote. Wir haben in Bezug auf die Remote-Arbeit auch noch viel zu lernen. Also da sind wir wieder bei den Fähigkeiten. Zum Beispiel die Frage: Wie kriegen wir die Sachen geshared? Wie können wir kollaborieren? Wie können wir Ideen sammeln? Wie können wir coole Retros machen? Wie können wir gemeinsam lernen? Wie kriegen wir die Interaktion zwischen den Leuten verbessert? Und so weiter und so fort. Und das planen wir für jeden Tag. Ich möchte jetzt für alle, die nicht so firm sind: Was wir hier machen ist viel Kommunikation und ganz wenig Kollaboration. Also natürlich mal jemanden sprechen lassen, mal hier was in die Kamera halten, ein bisschen was zeigen. Aber das geht natürlich noch deutlich weiter, wenn du ein Planning-Poker machen musst oder eine Retrospektive mit Post-it's. Da geht es natürlich nochmal ganz anders zur Sache, was notwendig ist, um echt zu kollaborieren. Darf ich euch allen mitgeben, dass Mark, und gleich auch Florian, das werdet ihr erleben, Kollaborations-Monster sind. Sie werden euch bei jedweden Offline ins Online gebrachte, Kollaborations- und Workshop-Ansätzen grandios unterstützen. Ihr werdet das, nur ein kurzer Zwischen-Impuls, erleben. Für alle die, die bei dem PBM-Workshop im Mai (den werden wir komplett online machen) teilnehmen werden, komme ich am Schluss nochmal dazu. Es wird darum gehen Online-Trainings, gepaart mit solchen Calls über zwei bis drei Tage, [wir, Birgit und ich, sind gerade noch dabei das in Kombination Florian Hameister, als jemand, der die Technik und im Hintergrund aktiv mit fazilitiert auszugestalten] ein Online-Workshop-Konzept mit Nachübung zu entwickeln. Und ich darf das nur jedem anraten. Macht euch solche Kompetenzen zunutze, es ist unglaublich, was es heißt, jemanden an seiner Seite zu wissen, der die Technik für einen managt und in der Lage ist das gleich sehen, wie zum Beispiel bei Florian -  schafft und etabliert Euch ein Umfeld, indem ihr als Moderator frei seid von der Technik, damit ihr Menschen in die Kollaboration bekommt. Und das ist gerade hier im Bereich Momentum und Substanz ein Killer, denn das, was Corona auch mit euch macht ist was? Der Glaube. Wie viel haben deutlich weniger Glaube oder im Englischen würde man sagen, Absolute-Certainty, also diese absolute Zuversicht? Bei wie vielen von euch ist da etwas zusammengebrochen im Sinne von: ? Kann ich in dieser Krise noch wirksam sein?? Was mache ich jetzt mit meinen Kunden?? Bin ich gut genug, um das noch liefern zu können, für das, was ich eigentlich stehe? Wie schaffe ich das überhaupt?? Wie komme ich da durch?? Wie kommen wir da durch? (Ich, meine Familie, alle drumherum, meine Kunden?) Wie viele treibt das aktuell um? Gut, einige von euch, und bei den anderen gehe ich davon aus, dass sich die Frage nicht so straight forward formuliert hat. Also mich und uns hat die letzten Wochen, die Frage umgetrieben: are we ready? Sind wir in der Lage, Mehrwerte zu schaffen? Sind wir gut aufgestellt, um für all die, für die wir dienen dürfen? Wenn ihr nämlich den Glauben an euch verliert, und ihr vom Außen sagt: Mensch, ist alles so mies da draußen - schaut euch nur die ganzen Online-Zeitungen an (schon wieder zehntausend tot, Lieferketten brechen zusammen…), was macht das mit unserem Glauben? Deswegen sind solche Gruppen hier so wichtig, weil wir lernen werden und verstehen werden, dass es auch anders geht. Wie jetzt die Beispiele heute Mittag aus dem Call beziehungsweise die Beispiele, die wir jetzt auch von Mark gehört haben. Also achtet darauf und nutzt die Gruppe, nutzt uns. Also ich habe zu Birgit schon gesagt und zu einigen von euch: Ich habe in den letzten Wochen so viel gearbeitet, wie selten zuvor und es fühlt sich trotzdem an wie Urlaub. Birgit meint, es wäre pervers, ich sage: Nein, es ist einfach wunderbar! Es ist wunderbar mit euch zusammenzuarbeiten und jeden einzelnen nach vorne zu bringen. Fordert das ein, speziell, wenn es am Glauben hakt, wenn ihr Fragen habt, wo ihr mit eurer Substanz am Hadern seid - beziehungsweise Andreas Rogallas, der jetzt gerade noch nicht im Call ist, der aber die Frage heute Mittag noch reingeworfen hat:  Was ist, wenn man in eine Lethargie verfällt? Dann ist nämlich das Momentum zusammengefallen. Andreas, wir reden gerade über dich. Ja, wenn Andreas sagt, ich bin in die Lethargie verfallen, dann ist das Momentum zusammengebrochen und nutzt den Austausch mit dieser Gruppe. Fordert es aktiv von uns ein! Es gibt kaum jemanden, der nicht jeden Tag hier von euch bei mir auf der Matte steht und sagt „TJ, ich brauche einen Impuls. TJ, können wir sprechen? Hast du irgendwas? Was mache ich damit?“ Ja? Gibt so ein paar Role-Models von euch, die ich will nicht sagen fast stündlich, aber, in denen es halt richtig „zimmert“ in WhatsApp und am Telefon. Fordert das ein, um gerade hier, in dieser Erfolgsformel euch mit dem was passiert neu aufzustellen. Was denkt Ihr, wie viele glauben, dass sich eine intrinsische Motivation, also das, was euch im Inneren antreibt, durch Corona gerade verändert? Ein(e) Teilnehmer(in) berichtet:Also ich habe das Gefühl, dass ich durch das ganze Zurücknehmen von diesem Ganzen, ich will jetzt nicht sagen im Hamsterrad, aber ich bin irgendwie weggerannt vor Corona. Und ich bin irgendwie gefühlt um mein Leben gerannt und habe irgendwie alles gar nicht mehr so unter einen Hut gekriegt, was ich alles machen wollte und habe gar nicht mehr so gefühlt, was ich eigentlich wirklich möchte. Und durch dieses ganze Corona-Krisenmanagement, wozu ich jetzt auch gezwungen bin, mir das ganze zuhause zu organisieren, ist es für mich erstmal so ein bisschen innehalten, und zu schauen wo ich jetzt den Fokus drauflege. Ich habe für mich ganz klar momentan die Punkte, wo ich meinen Fokus drauflege. Und ich habe eine ganz andere Motivation, da jetzt ranzugehen, als vorher. Ich kann das jetzt gar nicht so in Worte fassen, aber für mich hat Corona einiges klarer gemacht, würde ich mal sagen, … auch beruflich und überhaupt meine ganze Lebensweise. Also diese Motivation von innen heraus für meinen Fokus, ist anders als vorher. Weil vorher war ich in so vielen Rollen, wurde in vielen Sachen gebucht. Ich habe meine Gastronomie in Berlin, ich habe so viele Parallelen gehabt, wo ich Energie reingesteckt habe, weil ich es machen musste - teilweise, weil es nun mal mein Job war oder ich dafür gebucht wurde. Aber diesen Fokus, den ich eigentlich verfolgen wollte, dafür hatte ich dann keine Motivation. Die Energie hat mir dann auch gefehlt. Und momentan ist es so, dadurch, dass natürlich einiges wegbricht, weil es nun mal so ist, wie es ist in Berlin (wir können nicht aufmachen, uns sind die Hände gebunden) habe ich aktuell einen ganz anderen Fokus und eine ganz andere Motivation, Dinge anzuschieben, als vorher. Und aus der Not heraus entstehen sowieso immer die besten Dinge. Und aus der Not heraus habe ich jetzt gerade das Glück in Anführungszeichen mich auch mit dieser Technik auseinanderzusetzen. Hätte ich vorher gar nicht gemacht, weil mir die Zeit auch gefehlt hat. Wann sollte ich das denn noch machen? So war immer mein Gefühl. Ich war halt so getrieben in diesem Ganzen. Man schwimmt so mit und versucht irgendwie noch neue Dinge anzuschieben, aber es war nichts Halbes, nichts Ganzes. Die Nachfrage, ob die Gefahr besteht wieder in alte (intrinsische Motivations-)Muster zu verfallen, oder diese neue Motivation ein achtsamer und bedachter Anfang einer neuen Zukunft ist, antwortet der/die Teilnehmer(in): Ich glaube nicht, dass wir ins alte Muster geraten. Wenn wir jetzt mal alle an uns selber denken, wenn wir an irgendwas Gefallen finden, machen wir das ja weiter und noch mehr. Und ich glaube wir sind jetzt in der Lage, dass wir neue Dinge ausprobieren können und müssen und wir dann Step by Step daran Gefallen finden. Und dadurch, dass wir halt jetzt alle eine andere Zeit haben und einen anderen Sinn dahinter sehen, legen wir ganz anders den Fokus auf bestimmte Dinge und werden das natürlich in Zukunft auch mehr verfolgen. Also ich glaube nicht, dass wir da in alte Muster verfallen. Wie viele sehen auch Veränderungen und glauben, dass sie nicht zurückfallen werden in alte Muster? Also was heißt das im Umkehrschluss? Wir dürfen Corona auch als eine Chance verstehen. Ich habe eingangs gesagt, wenn es ein Leben nach Corona gibt. Wenn es keins gibt, haben wir eh ein anderes Problem. ABER, wenn es ein Leben nach Corona gibt, haben wir jetzt die Chance in die Umsetzung zu kommen und uns auf diese Veränderung einzulassen und deutlich gestärkter bei allen Herausforderungen, die hieraus resultieren, deutlich gestärkter aus dieser Krise hervorzugehen, als wir hineingegangen sind. ---------------------------------- Und nun, wenn du als Trainer, Coach, Berater, Speaker, Experte dein nächstes Level erreichen möchtest und in die Umsetzung kommen möchtest, wenn du deine Strategie entwickeln, deine Vision entstehen, deine Ziele erreichen möchtest, dann lade ich dich ein, auf www.torstenkoerting.com/termin einen persönlichen Umsetzungstermin mit mir zu vereinbaren. Wir können uns dort kennenlernen, wir können dort deine aktuelle Situation analysieren. Wir können besprechen wo du hin möchtest, wir können betrachten, wie du dort hinkommst. Wir analysieren, was dich davon abhält und was möglicherweise notwendig ist, damit du deine Ziele erreichst. Gleiches gilt für Organisationen, die ihre Teams entwickeln möchten, die Workshops fazilitiert haben möchten und die Projekte aus der Schieflage wieder auf die gerade Bahn und Teams darzubringen möchten, ihre Projekte zu liefern. Auch Sie und dich lade ich ein, diesen Termin zu vereinbaren, damit wir genau die aktuelle Situation, das Zielbild und wie kommt ihr dahin besprechen können unter www.torstenkoerting.com/termin. Ich freue mich auf deine Anfrage und das persönliche Gespräch mit dir. Bis dahin. Der Torsten. Ciao, Ciao   Quick Links: Sichere Dir jetzt ein Ticket für das 2 tägige Event ‚LEADERS BASECAMP‘ ... denn ... Leader werden nicht geboren, sie werden gemacht. 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Modellansatz
Emmy Noether Konferenz

Modellansatz

Play Episode Listen Later Nov 30, 2019 63:47


Emmy Noether, eine der bedeutendsten Mathematiker*innen weltweit, prägte mit ihren „Arbeits- und Auffassungsmethoden“ die moderne Algebra und trug entscheidend zur Algebraisierung mathematischer Disziplinen bei. Mit ihrer 1918 publizierten Habilitationsschrift löste sie zentrale mathematische Probleme der allgemeinen Relativitätstheorie. Am 4. Juni 1919 hielt Emmy Noether ihren Habilitationsvortrag. Sie war die erste Frau, die in Preußen habilitiert wurde. Genau 100 Jahre später stellte in Berlin eine interdisziplinäre Fachkonferenz deshalb die Frage: „Wie kommt das Neue in die Welt?“ Die Tagung wurde gemeinsam veranstaltet vom Berliner Exzellenzcluster MATH+, der Zentralen Frauenbeauftragten der Freien Universität Berlin und dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte. Aus mathematischer, physikalischer, wissenschaftstheoretischer und ‑historischer Perspektive beleuchtete die Konferenz die Bedeutung Noethers bis in die Gegenwart. Darüber hinaus nahm sie Strukturen und Prozesse der Diskriminierung und Marginalisierung in den Blick, die Noether als Frau jüdischer Herkunft im deutschen Wissenschaftssystem widerfuhren und die Rezeption ihrer mathematischen Leistungen auch über ihren Tod hinaus beeinträchtigten. Den Abschluss bildete am 6. Juni 2019 eine öffentliche Podiumsdiskussion zur Frage "Wie kommt das Neue in die Welt? Reflexionen über das Verhältnis von Mathematik, Gesellschaft, Geschlecht und Diversität" unter Moderation von Jan-Martin Wiarda (Wissenschaftsjournalist). Das Gespräch hat Gudrun für unseren Podcast mitgeschnitten. Auf dem Podium waren vertreten: Prof. Dr. Katja Eilerts, Abteilung Grundschulpädagogik – Mathematik im Primarbereich, Humboldt-Universität zu Berlin Prof. Dr. Rupert Klein, Vorstandsmitglied des Exzellenzclusters MATH+ und Sprecher des Mathematik-SFB 1114, Freie Universität Berlin Prof. Dr. Helena Mihaljević, Professorin für Data Science und Analytics des Einstein Center Digital Future, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Dr. Anina Mischau, Leiterin der Arbeitsstelle Gender Studies in der Mathematik, Freie Universität Berlin Prof. Dr. Caren Tischendorf, Vorstandsmitglied des Exzellenzclusters MATH+, Humboldt-Universität zu Berlin Außerdem spricht am Ende des Mitschnittes Dr. Mechthild Koreuber Frauenbeauftragte der Freien Universität Berlin. Im Gespräch wird erörtert, inwieweit es zu Konflikten mit der Fachdisziplin Mathematik führt, wenn der Blick auch auf geschlechtergerechte Ausbildung - insbesondere im Lehramt - gelenkt wird. Anina Mischau hat hier Pionierarbeit in der Mathematik an der FU Berlin geleistet. Dort hat sie inzwischen den Eindruck, dass die Arbeit geschätzt wird. Bei der Untersuchung des Anteils von Frauen in den hoch renommierten Fachzeitschriften und auf den alle vier Jahre stattfindenden Intermationalen Konferenzen für Mathematik sind die Zahlen allerdings noch nicht sehr ermutigend. Selbst die relativ gibt es kaum Verbesserungen. Es stellt sich automatisch die Frage, wo diese Unterschiede herkommen. Im Gespräch wird erläutert, inwieweit der fachinterne Wettbewerb männlich geprägt ist und durch welche Maßnahmen es hier eine Veränderung geben kann. Für jede einzelne Berufung ist es nicht so offensichtlich, wie man hier Gerechtigkeit schaffen kann, wenn die Bewerberlage schon eine Schieflage hat. Die massive Nutzung von zählbaren Größen als wichtiges Kriterium im Vergleich ist ja eigentlich erst sehr jungen Datums und ist für die Arbeit als Professor bzw. Professorin nur ein Anhaltspunkt unter vielen für die Eignung. Die DFG hat hier schon einige ganz gute Ideen implementiert. z.B. in der Vorgabe nur eine vorgegebene Anzahl von Veröffentlichungen beizufügen, die relevant sind und auch von Gutachtern in ihr Bild einbezogen werden können (statt Anzahlen zu vergleichen). Frauen müssen schon früh von außen Bestätigung bekommen, wenn sie sich als begabt und geeignet zeigen. Das Übersehen von Talent abseits der ausgetretenen Pfade wird sich in jedem Fall als Nachteil für jede Bildungseinrichtung auswirken. Häufig geht es hier auch um Themenfelder, die etwa abseits der Trends liegen. Das Theaterstück „Mathematische Spaziergänge mit Emmy Noether" kann am 10. Dezember 2019 in Göttingen sowie am 12. Mai 2020 in München besucht werden. Das Exzellenzclusters MATH+ ist ein institutionenübergreifender und transdisziplinärer Exzellenzcluster. Ziel ist es, neue Ansätze in der anwendungsorientierten Mathematik zu erforschen und weiterzuentwickeln. Der Schwerpunkt liegt auf mathematischen Prinzipien zur Nutzung immer größerer Datenmengen in den Lebens- und Materialwissenschaften, in der Energie- und Netzwerkforschung sowie in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Innerhalt des Clusters gibt es auch ein soziologisches Projekt, das die Karrierewege der beteiligten jungen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen über einen längeren Zeitraum begleiten und untersuchen wird. MATH+ wird von der DFG für einen ersten Zeitraum von sieben Jahren seit Januar 2019 gefördert. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt der drei großen Berliner Universitäten - Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin und Technische Universität Berlin - sowie des Weierstraß-Instituts für Angewandte Analysis und Stochastik (WIAS) und des Zuse Instituts Berlin (ZIB). MATH+ setzt die Erfolgsgeschichten des renommierten Forschungszentrums MATHEON und der Excellence-Graduate School Berlin Mathematical School (BMS) fort. Die Referent*innen im Detail Prof. Dr. Katja Eilerts Professorin für Grundschulpädagogik, Dr. rer. nat., promovierte in der Fakultät für Informatik, Elektrotechnik und Mathematik an der Universität Paderborn; 1997-2000 Studium des Lehramtes für die Primarstufe, Universität Paderborn; seit 2014 W2-Professorin für Grundschulpädagogik - Lernbereich Mathematik an der Humboldt Universität zu Berlin; 2012 Ruf auf eine W2-Professur an der Freien Universität Berlin (abgelehnt); 2012-2014 W2-Professorin für Grundschulpädagogik/Mathematik an der Universität Potsdam; 2011-2012 Gast-Professorin an der Freien Universität Berlin; 2009-2011 Vertretungs-Professorin an der Universität Kassel im Bereich der Mathematik-Didaktik; 2007-2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fakultät für Informatik, Elektrotechnik und Mathematik, Universität Paderborn; 2005-2007 Stipendiatin des Graduiertenkollegs der Universität Paderborn & Lehrauftrag an der Fakultät für Informatik, Elektrotechnik und Mathematik, Universität Paderborn. Prof. Dr. Rupert Klein Professor für numerische Strömungsmechanik an der Freien Universität Berlin. 1979-1983 Studium Maschinenbau an der RWTH Aachen; Promotion 1988 in Maschinenbau; 1988-1990 Post-Doktorand, Mathematik, Princeton University; ab 1991 wissenschaftlicher Assistent in Aachen; 1995 Habilitation; 1996/97 Professor für Sicherheitstechnik an der Bergischen Universität Wuppertal; 1997-2007 Abteilungsleiter Data & Computation am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (2006-2007 stellv. Direktor); ab 1997 Professor für Wissenschaftliches Rechnen (Scientific Computing) und Modellierung und Simulation globaler Umweltsysteme an der FU Berlin. Dr. Mechthild Koreuber Dipl. Mathematikerin, promovierte Mathematikhistorikerin; Studium der Mathematik, Geschichte, Politikwissenschaften und Philosophie an der Freien Universität Berlin; 1990–1998 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der theoretischen Informatik an der Technischen Universität Berlin; seit 1999 hauptberufliche Zentrale Frauenbeauftragte der Freien Universität Berlin; 2015 Promotion über Emmy Noether und die Noether-Schule. Prof. Dr. Helena Mihaljević Promovierte Mathematikerin, Studium der Mathematik an der Georg-August-Universität Göttingen; 2006–2009 Promotion in Mathematik an der University of Liverpool zu Topologischer Dynamik ganzer transzendenter Funktionen; 2009–2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Mathematischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; 2011–2014 Editorin und stellvertretende Abteilungsleiterin bei FIZ Karlsruhe – Leibniz Institut für Informationsinfrastruktur, Abteilung Mathematik und Informatik; 2014–2018 Senior Data Scientist bei The unbelievable Machine Company, Berlin; seit 2018 Professorin für Data Science an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin (Professur gehört zum Einstein Center Digital Future). Dr. Anina Mischau Soziologin 2002-2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Interdisziplinären Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung (IFF) der Universität Bielefeld; 2012-2015 Gastprofessur für „Gender Studies in der Mathematik und Didaktik der Mathematik“ am FB Mathematik und Informatik der Freien Universität Berlin; 2015-2016 Gastprofessur zur „Integration von Genderkompetenz in die Lehramtsausbildung Primarstufe Mathematik“ am Institut für Erziehungswissenschaften, Abteilung Grundschulpädagogik – Lernbereich Mathematik der Humboldt-Universität zu Berlin; seit 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin am FB Mathematik und Informatik der FU Berlin, Leiterin der Arbeitsstelle „Gender Studies in der Mathematik“. Prof. Dr. Caren Tischendorf Studium der Mathematik in Berlin und Moskau; 1996 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin in Numerischer Analysis, 2002-2004 Vorsitzende der Nachwuchsforschungsgruppe Numerische Analysis am DFG-Forschungszentrum MATHEON; 2004 Habilitation in Mathematik an der Humboldt-Universität zu Berlin; 2004-2006 Gastprofessorin an der TU; 2006-2012 Professorin für Mathematik/Numerische Analysis (W2) an der Universität zu Köln; seit Mai 2012 Professorin für Angewandte Mathematik am Institut für Mathematik an der Humboldt-Universität. Literatur und weiterführende Informationen Noether Konferenz im Juni 2019 in Berlin MATH+ K. Eilerts & K. Skutella (Hrsg.): Materialien für einen realitätsbezogenen Mathematikunterricht. (ISTRON, Bd. 5). Hildesheim: Franzbecker, 2019. H. Mihaljević e.a.: Reflections on Gender Analyses of Bibliographic Corpora. In: Frontiers in Big Data, S. 1-9, 2019, ISSN 2624-909X M. Koreuber, A. Mischau: Mathematik: Geschlechterforschung in disziplinären Zwischenräumen. In B. Kortendiek e.a. (Hrsg.), Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung. Geschlecht und Gesellschaft, Bd. 65 (S. 719-728), Wiesbaden: Springer VS (2019). H. Mihaljević: A data analysis of women's trails among ICM speakers. In World Women in Mathematics 2018. Proceedings of the First World meeting for Women in Mathematics (WM)² , S. 1-18, Springer, L. Santamaria, H. Mihaljević: Comparison and benchmark of name-to-gender inference services. In: Peer J Computer Science, 2018, ISSN 2376-5992 K. Eilerts & A. Mischau: Importance and possibility of integrating gender competence as a key qualification in mathematics teacher education. Paper für CERME10 vom 01.-05.02.2017, Dublin. H. Mihaljević e.a.: The Effect of Gender in the Publication Patterns in Mathematics. In: PLOS ONE, S. 1-23, 2016 Gendergap in science Bericht des Oberwolfach Mini-Workshops Women in Mathematics: Historical and Modern Perspectives 8.-14.1. 2017. Podcasts M. Koreuber, R. Klein, G. Thäter: Emmy Noether, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 203, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2019. A. Mischau, M. Koreuber, G. Thäter: Gender und Mathematik, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 142, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. M. Jungbauer-Gans: Frauen in der Wissenschaft – Gleiche Chancen, Ungleiche Voraussetzungen? Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung, Podcast Kombinat, Universität Marburg, 2016.

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Wer jetzt? Demokratie im 21. Jhd.
Besser regieren mit Melanie Sully

Wer jetzt? Demokratie im 21. Jhd.

Play Episode Listen Later May 9, 2019 36:42


In der fünften Folge unseres Europaschwerpunkts haben wir mit Melanie Sully gesprochen. Sie ist eine britische Politologin, leitet das in Wien ansässige Go-Governance Institut und beschäftigt sich mit der Qualität der Demokratie in Österreich. Warum haben wir Österreicher einen Kompromiss schon vor dem Streit? Wie wird der Brexit die EU verändern? Diese und mehr Fragen waren Teil des Gesprächs. In der fünften Folge haben wir mit Melanie Sully gesprochen. Sie ist eine britische Politologin, leitet das in Wien ansässige Go-Governance Institut und beschäftigt sich mit der Qualität der Demokratie in Österreich. Warum haben wir Österreicher einen Kompromiss schon vor dem Streit? Wie wird der Brexit die EU verändern? Diese und mehr Fragen waren Teil des Gesprächs. Hier lesen Sie drei Stichpunkte: Die unendliche Geschichte Einer Frage, der Melanie Sully seit einem Jahr nicht ausweichen kann, ist die des Brexits. Unabhängig von aktuellen Entwicklungen, sieht sie die Situation nur als Symptom. „Das chaotische am Brexit ist nicht, dass jemand austreten will. Sondern, dass es ohne Plan, ohne Idee und mit einer Minderheitsregierung geschieht“. Mit letzterer ist es schwierig überhaupt etwas zu beschließen, geschweige denn einen Austritt aus der europäischen Union. Die langen Verzögerungen und innenpolitischen Streitereien würden auch das Vertrauen der Briten in die Demokratie beschädigen. „Die sehen, dass ihre Stimme nichts bringt, falls sie dafür waren. Auch das Vertrauen in die direkte Demokratie ist gesunken, vor dem Referendum war noch viel mehr Enthusiasmus vorhanden“. In den letzten 20 Jahren gab es zwar ein paar Möglichkeiten, das zu „lernen“, vom eigenen Parlament für Schottland, bis zur Abstimmung über das Wahlsystem. Trotzdem sieht Sully den Umgang Großbritanniens mit direkter Demokratie noch in den Kinderschuhen. Österreich durch die britische Linse Seit den 70er Jahren interessiert sich Melanie Sully für die österreichische Politik, ab den 80er Jahren war sie mit einer Gastprofessur auch voll in Österreich angekommen. „Das waren sehr spannende Zeiten, in denen das kleine Österreich eine große Rolle gespielt hat: Bruno Kreisky als Bundeskanzler, Willy Brandt in Deutschland. Das war eine Visionspolitik der Sozialdemokratie zur damaligen Zeit“. Auch die Eigenheiten Österreichs fielen ihr auf: „Sozialpartnerschaft war ein Fremdwort für mich!“. Nach Aufenthalten an den Universitäten Wien und Innsbruck lehrte sie auch an der Diplomatischen Akademie.

Medien Denken
Schroeter - Medienwissenschaft und Kapitalismuskritik

Medien Denken

Play Episode Listen Later Jan 17, 2018 46:20


Abstrakt Obwohl es in der Medienforschung eine lange, kritische Tradition gibt und insofern keine ‘Diskussion’ eröffnet werden müsste, zeigt doch z. B. die unlängst erfolgte Gründung des ‘Netzwerks kritische Kommunikationswissenschaft’, dass es offenbar Bedarf gibt. In der – im deutschen Sprachraum von der Kommunikationswissenschaft unterschiedenen – Medienwissenschaft ist seit den 1980er Jahren eine starke Tendenz zur Zurückweisung kritischer (besonders wenn marxianischer) Theoriebestände zugunsten von ‘Materialitäten der Kommunikation’ sichtbar. Dass aber allein diese Begriffsbildung an die verschiedenen Formen materialistischen Denkens Marx’scher Provenienz anschließt, blieb weniger beachtet. Im Vortrag soll der Versuch diskutiert werden, eine kritische theoretische Position zu umreißen, die die Frage nach dem Medium ernst nimmt und das Medium nicht zum Mittel von z. B. Klasseninteressen reduziert. Kann man also die ‘Materialität der Kommunikation’ ins Zentrum rücken und dennoch zentrale Einsichten der marxianischen Diskussion bzgl. der krisenhaften, destruktiven Form kapitalistischer Vergesellschaftung bewahren? Biographical Note Prof. Dr. Jens Schröter, Inhaber des Lehrstuhls »Medienkulturwissenschaft« an der Universität Bonn. Professor für Multimediale Systeme an der Universität Siegen 2008-2015. Leiter der Graduiertenschule »Locating Media« an der Universität Siegen 2008-2012. Seit 2012 Antragssteller und Mitglied des DFG-Graduiertenkollegs 1769 „Locating Media“, Universität Siegen. 2010-2014 Projektleiter (zusammen mit Prof. Dr. Lorenz Engell, Weimar): „Die Fernsehserie als Projektion und Reflexion des Wandels“. Sprecher des Projekts „Die Gesellschaft nach dem Geld“, VW Stiftung. Forschungsschwerpunkte: Digitale Medien, Photographie, Fernsehserien, Dreidimensionale Bilder, Intermedialität, Kritische Medientheorie. April/Mai 2014: „John von Neumann“-Fellowship an der Universität Szeged; September 2014: Gastprofessur an der Guangdong University of Foreign Studies, Guangzhou, VR China; WS 14/15 Senior-Fellowship am DFG-Forscherkolleg „Medienkulturen der Computersimulation“, Leuphana-Universität Lüneburg. SS 17 Senior-Fellowship am IFK, Wien. WS 17/18 Senior-Fellowship am IKKM, Weimar. www.medienkulturwissenschaft-bonn.de.

Yoga Vidya Kongress Vortrag Podcast
Prof. Dr. Michalak über die Rolle des Körpers im Rahmen achtsamkeitsbasierter Therapieverfahren

Yoga Vidya Kongress Vortrag Podcast

Play Episode Listen Later Feb 17, 2012 42:56


In diesem Vortrag spricht Johannes Michalak über die Rolle des Körpers im Rahmen achtsamkeitsbasierter Therapieverfahren während des Yogakongresses 2011 . Professor Michalak ist studierter Psychologe und Psychotherapeut, 1999 Approbation zum Psychologischen Psychotherapeuten (Verhaltenstherapie), seit 2001 Supervisor am Zentrum für Psychotherapie, 2009 Gastprofessur an der Queen's University Kingston in Kanada. Seit 20 Jahren praktiziert er Zen und Qi Gong. Dies ist die Tonspur dieses Videos Hari Om Tat Sat.

Yoga Vidya Kongress Vortrag Podcast
Prof. Dr. Michalak über die Rolle des Körpers im Rahmen achtsamkeitsbasierter Therapieverfahren

Yoga Vidya Kongress Vortrag Podcast

Play Episode Listen Later Feb 17, 2012


In diesem Vortrag spricht Johannes Michalak über die Rolle des Körpers im Rahmen achtsamkeitsbasierter Therapieverfahren während des Yogakongresses 2011 . Professor Michalak ist studierter Psychologe und Psychotherapeut, 1999 Approbation zum Psychologischen Psychotherapeuten (Verhaltenstherapie), seit 2001 Supervisor am Zentrum für Psychotherapie, 2009 Gastprofessur an der Queen's University Kingston in Kanada. Seit 20 Jahren praktiziert er Zen und Qi Gong. Dies ist die Tonspur dieses Videos Hari Om Tat Sat.

Welt im Ohr
Demokratieförderung durch Bildungsaustausch

Welt im Ohr

Play Episode Listen Later Nov 18, 2011 35:21


Internationale Studierende sind TrägerInnen kultureller und demokratischer Werte wie universale, antitotalitäre Bildung an Universitäten oder Meinungs- und Pressefreiheit. Insbesondere jene aus Entwicklungs- oder postsozialistischen Ländern tragen zentrale Errungenschaften der Aufklärung und auch eines modernen Demokratieverständnisses in ihre Herkunftsländer. Über globale Zusammenhänge des Transfers demokratischer Ziele, der durch Studierendenmobilität wesentlich gefördert wird, spricht der Sozialwissenschaftler Wolfram Schaffar.Im zweiten Teil der Sendung berichtet die Leiterin des Vorstudienlehrgangs, eine der ersten Einrichtungen des damaligen Österreichischen Austauschdienstes, Frau Margarete Kernegger über ihre langjährige Erfahrung in der Betreuung internationaler Studierender und auch über die Hindernisse im Hinblick auf Internationalisierungsprozesse und Bildungszusammenarbeit.Gestaltung und Moderation: Maiada G. Hadaia (Verantwortlich für den Sendungsinhalt.)Gäste:Wolfram Schaffar, Gastprofessur für Politik des Südens am Institut für Internationale EntwicklungMargarete Kernegger, Direktorin des Vorstudienlehrganges der Wiener UniversitätenMusik: Jamendo Divers Nachzuhören auf Jamendo - eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.

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von Katy Gardner – gelesen von Sibylle Nicolai. Erschienen im Juni 2006 bei AME Hören. Kritik auf amazon.de von Anke Behrens: Cass, die mit Ihrem ehemaligen Professor in London in einer gemütlich vor sich hinplätschernden Beziehung lebt erhält eine Gastprofessur in Brighton. Gegen den Widerstand ihres Partners, folgt sie dem Ruf der Uni und will [...]