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Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Fliegen mit Strom: Die Herausforderung der E-Luftfahrt

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Apr 27, 2025 28:35


Elektromobilität endet nicht am Straßenrand – das zeigt Marcus Weber vom Green Aviation Hub aus Mannheim eindrucksvoll. In unserer aktuellen Podcast-Folge habe ich mit ihm über die Herausforderungen und Chancen der elektrischen Luftfahrt gesprochen. Der Green Aviation Hub, entstanden aus einer Gruppe von klimaengagierten Privatpiloten, hat sich zum Ziel gesetzt, klimafreundliche Fliegerei voranzutreiben. Dabei geht es nicht nur um Elektroflugzeuge, sondern um ein ganzheitliches Konzept: Ladeinfrastruktur, Stromversorgung durch erneuerbare Energien und Schulungen für Pilot:innen. Während E-Autos mittlerweile zum Alltag gehören, steckt die Elektrofliegerei noch in den Kinderschuhen. Marcus betont, dass es dabei nicht um futuristische eVTOLs wie den Volocopter geht, sondern um konventionelle Flächenflugzeuge mit Elektroantrieb. Ein Pionier in diesem Bereich ist die slowenische Firma Pipistrel mit ihrem Modell Velis Electro – dem bislang einzigen E-Flugzeug mit einer EASA-Typenzertifizierung. Über 130 Stück wurden bereits weltweit verkauft, und das Modell wird aktiv für die Pilotenausbildung genutzt. Eine der größten Herausforderungen bleibt die Infrastruktur. Die Ladeinfrastruktur für Flugzeuge steckt im Vergleich zum Pkw-Sektor rund zehn Jahre zurück. „Das Flugzeug ist da, aber wir haben kaum Ladepunkte“, so Marcus. Ein weiteres Problem: das Henne-Ei-Prinzip. Flugplätze installieren keine Ladepunkte, weil es kaum Elektroflugzeuge gibt – und Flugschulen kaufen keine Elektroflugzeuge, weil sie nicht geladen werden können. Green Aviation Hub setzt genau hier an, berät Flugplätze und Flugschulen und entwickelt Konzepte für eine sinnvolle Ladeinfrastruktur. Technisch gesehen unterscheidet sich ein Elektroflugzeug in einigen Punkten deutlich von einem herkömmlichen Flieger mit Verbrennungsmotor. Piloten müssen daher eine sogenannte Unterschiedsschulung (Difference Training) absolvieren, um sich mit der neuen Technologie vertraut zu machen. Anstelle von klassischen Triebwerkskontrollen müssen sie sich mit Batterietechnik, Inverter-Systemen und alternativen Notverfahren auseinandersetzen. Aber warum überhaupt elektrisch fliegen? Neben der offensichtlichen CO₂-Reduktion gibt es handfeste wirtschaftliche Vorteile. Der Unterhalt eines Elektroflugzeugs ist in vielen Bereichen günstiger: kein teures Flugbenzin, weniger Wartung, geringere Betriebskosten. Dennoch sind die Anschaffungskosten noch hoch – ein Pipistrel Velis Electro kostet rund 200.000 Euro. Zudem treiben strenge Regularien die Kosten: Elektromotoren müssen nach relativ kurzen Laufzeiten ausgetauscht werden, unabhängig von ihrem tatsächlichen Zustand. Das macht die Wirtschaftlichkeit aktuell noch herausfordernd. Ein weiterer zentraler Punkt: die Reichweite. Derzeit sind die meisten Elektroflugzeuge auf Kurzstrecken beschränkt – ideal für Flugschulen und Trainingsflüge, aber bisher nicht für den breiten kommerziellen Einsatz. Dennoch gibt es vielversprechende Entwicklungen, etwa größere Elektroflugzeuge für die Regionalmobilität. In China wird derzeit ein viersitziges Modell entwickelt, und mit der deutschen Firma Veridian steht bereits ein Player bereit, der mit einem neun-sitzigen E-Flugzeug Kurzstreckenflüge revolutionieren will. Auch bei der Ladeinfrastruktur tut sich etwas. Bisher setzen Hersteller auf proprietäre Systeme, was den Ausbau hemmt. Doch in Kürze wird der CCS-Standard eingeführt – das gleiche Schnellladesystem, das auch bei Elektroautos genutzt wird. Das ermöglicht höhere Ladeleistungen und eine einfachere Integration in bestehende Infrastruktur. Die elektrische Luftfahrt steht noch am Anfang, doch die Fortschritte sind nicht zu übersehen. „Die großen Player schauen auf den Markt, es gibt Bewegung, und der Druck wächst“, sagt Marcus. Wer also glaubt, dass E-Mobilität nur etwas für die Straße ist, sollte einen Blick in den Himmel werfen. Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt ins Gespräch einsteigen.

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Günstige E-Autos: Was bringt die Zukunft?

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Apr 20, 2025 18:32


Erschwingliche Elektroautos sind nach wie vor Mangelware – zumindest, wenn man nach Fahrzeugen sucht, die unter 25.000 Euro kosten und dennoch eine solide Ausstattung bieten. Genau darüber habe ich in der aktuellen Podcast-Folge mit Vanessa-Lisa Oelmann gesprochen. Sie testet seit drei Jahren Elektroautos, betreibt einen eigenen YouTube-Kanal und schreibt neben der Elektroautomobil auch für Elektroauto-News. Ihr Fokus liegt auf massentauglichen, bezahlbaren E-Autos – ein Bereich, der bisher eher stiefmütterlich behandelt wurde. Vanessa sieht die magische Preisgrenze bei 25.000 Euro. Autos, die in einer vernünftigen Ausstattung unter dieser Grenze bleiben – also ohne, dass an essentiellen Dingen wie Schnellladefähigkeit oder Assistenzsystemen gespart wird – fallen für sie in die Kategorie „bezahlbare E-Mobilität“. Auch wenn sie sich wünscht, dass es künftig Modelle unter 20.000 oder sogar 15.000 Euro geben wird, ist das aufgrund von Batteriekosten und Entwicklungsausgaben aktuell noch eine Herausforderung. Doch Bewegung ist im Markt: Der Hyundai Inster ist für Vanessa aktuell eines der überzeugendsten Modelle, weil er selbst in der Basisversion mit einem flexiblen Innenraum und guten Assistenzsystemen punktet. Besonders begeistert war sie von der Autobahnassistenz, die in Fahrzeugen dieser Größenordnung oft fehlt. Der Citroën ë-C3 steht ebenfalls auf ihrer Liste, insbesondere wegen des komfortablen Fahrwerks und der Effizienz. Allerdings gab es hier Unmut, da viele Modelle zunächst nur für den französischen Markt im Social Leasing verfügbar waren. Bei künftigen Modellen hofft Vanessa auf spannende Alternativen: Der VW ID.1 und ID.2 stehen ebenso in den Startlöchern wie der BYD Dolphin Mini oder Firefly, die neue Submarke von Nio. Besonders spannend findet sie den Dolphin Mini mit seinem Natrium-Ionen-Akku, der ohne Kobalt und Nickel auskommt – eine Technologie, die bei uns bald Schule machen könnte. Aber nicht alle günstigen Elektroautos sind für sie eine Alternative zum Erstwagen. Der Dacia Spring oder der Leapmotor T03 haben zwar ihren Platz, fallen für sie aber eher in die Kategorie Zweitwagen. Der Grund: stark eingeschränkte Ladeleistungen und geringe Reichweiten. Wer längere Strecken plant, stößt hier schnell an Grenzen. Ein weiteres Segment, das oft zur Sprache kommt, ist Mikromobilität. Der Microlino ist für viele eine charmante Alternative, doch der hohe Preis, die rudimentäre Ausstattung und die begrenzten Sicherheitsfeatures machen ihn für den Massenmarkt schwierig. Vanessa sieht hier eher eine Nische für Individualisten, während ein Dacia Spring für preisbewusste Käufer die logischere Wahl wäre. Ein großes Thema bleibt die Konkurrenz aus China. Viele Hersteller aus Europa, insbesondere Volkswagen, haben sich laut Vanessa zu lange Zeit gelassen, um günstige E-Autos auf den Markt zu bringen. Der ID.3 kam verspätet und teurer als angekündigt, während China bereits Modelle zu erschwinglichen Preisen anbietet. Doch sie sieht mittlerweile positive Entwicklungen: „Ich glaube, die Deutschen haben eins auf den Deckel bekommen und daraus gelernt.“ Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen!

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
600 E-Autos: So wurde die OMS-Flotte elektrifiziert

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Apr 13, 2025 20:06


In der aktuellen Podcast-Folge habe ich mit Florian Döring, Fleet Manager bei OMS, gesprochen. Das Unternehmen, das sich auf elektrische Sicherheitsprüfungen spezialisiert hat, ist mittlerweile nahezu komplett auf Elektroautos umgestiegen – ein beeindruckender Schritt, wenn man bedenkt, dass es sich um eine Flotte von rund 600 Fahrzeugen handelt. Florian hat erzählt, dass dieser Wandel von innen heraus getrieben wurde. Besonders wichtig sei es gewesen, die Mitarbeiter:innen mitzunehmen und nicht einfach eine Entscheidung von oben zu diktieren. „Man muss die richtigen Rahmenbedingungen schaffen und die Leute mitnehmen. Es reicht nicht zu sagen: Hier ist dein E-Auto, fahr damit los.“ Stattdessen wurde viel Wert darauf gelegt, den Mitarbeitern Elektromobilität zu erklären, sie an die Hand zu nehmen und die Umstellung schrittweise zu gestalten. Ein entscheidender Faktor war die Ladeinfrastruktur. OMS hat seine Mitarbeitenden aktiv dabei unterstützt, eigene Lademöglichkeiten zu Hause zu schaffen. Das Unternehmen hat sich finanziell an den Kosten beteiligt, sodass die Fahrzeuge morgens vollgeladen bereitstehen konnten. Besonders für Vielfahrer und Stadtbewohner war das ein Schlüssel zur Akzeptanz der Elektromobilität. Bei der Fahrzeugwahl setzt OMS auf Modelle mit großer Reichweite und verlassene Service- und Ersatzteilverfügbarkeit. Das erklärt, warum sich die Flotte mittlerweile stark in Richtung Volkswagen und Skoda entwickelt hat. „Wir wollen keine Experimente machen, wenn es um Zuverlässigkeit geht. Die Teileverfügbarkeit und das Servicenetz sind essenziell, damit die Autos so schnell wie möglich wieder auf die Straße kommen.“ Wichtige Kriterien für OMS sind eine Mindestreichweite von 300 Kilometern auf der Autobahn im Winter und Batteriekapazitäten von mindestens 70 kWh. Neben der Umweltfreundlichkeit war auch die Wirtschaftlichkeit ausschlaggebend. Hier hat OMS eine klare Bilanz gezogen: „Unsere E-Autos sind in der Total Cost of Ownership günstiger als Verbrenner, sogar wenn man die Ladeinfrastruktur mit einrechnet.“ Konkret spart OMS pro Auto etwa 15 Euro im Monat – hochgerechnet auf 600 Fahrzeuge eine erhebliche Summe. Der Umstieg war kein Selbstzweck. Neben der Kosteneffizienz spielt auch der CO₂-Fußabdruck eine Rolle. Viele Kunden von OMS profitieren nun davon, dass sie Dienstleister mit geringem CO₂-Ausstoß in ihre eigene Klimabilanz einrechnen können. Der Erfolg von OMS zeigt: Die Umstellung auf eine rein elektrische Flotte funktioniert, wenn sie strategisch durchdacht ist. „Wer es konsequent macht, wird am Ende belohnt – sei es durch geringere Kosten, zufriedenere Mitarbeiter oder ein nachhaltigeres Unternehmen.“ Nun aber genug der Vorworte, lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Mega-Laden: Wie Lkw in Minuten geladen werden können

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Apr 6, 2025 25:52


In der aktuellen Podcast-Folge spreche ich mit Dr. Sven Klausner, Group Leader Charging Infrastructure am Fraunhofer IVI. Das Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme forscht seit Jahren an innovativen Ladelösungen für den Schwerlastverkehr und entwickelt Technologien, die weit in die Zukunft reichen. Unser Gespräch drehte sich um das Mega-Laden – eine neue Art des Hochleistungsladens, das automatisierte Ladetechnologien und extreme Ladeleistungen kombiniert. Fraunhofer IVI verfolgt einen besonderen Ansatz: Statt herkömmlicher Stecker-Verbindungen setzen sie auf eine hochdruckbasierte Kontaktierung, die über einen automatisierten Unterflur-Anschluss realisiert wird. Diese Technologie ermöglicht es, Ströme von bis zu 3000 Ampere und damit mehrfache Megawatt-Ladeleistungen effizient zu übertragen. „Mit der klassischen Stift-Buchse-Verbindung kommen wir bei diesen Strömen nicht weiter. Unsere Technik setzt auf eine Sturmkontaktierung, die mit hoher Kraft und Automatisierung arbeitet“, erklärt Sven. Der Fokus dieser Lösung liegt klar auf Nutzfahrzeugen. Besonders im Fernverkehr sind schnelle Ladezeiten entscheidend, um gesetzlich vorgeschriebene Pausen optimal zu nutzen. Während aktuelle HPC-Lösungen rund 350 kW bereitstellen, soll das Mega-Laden-System das Potenzial haben, bis zu drei Megawatt Leistung bereitzustellen – mit einem geringeren Kühlaufwand als herkömmliche Systeme. „Wir können an den Übergangsstellen wesentlich geringere Widerstände erreichen und dadurch die Ladeleistung effizient steigern“, so Sven weiter. Neben der Leistungssteigerung bringt die Unterflur-Technologie noch einen weiteren Vorteil mit sich: Platzersparnis. Gerade auf Logistikhöfen oder an Depots, wo die Fläche knapp ist, bietet das System eine sinnvolle Alternative. „Unsere Technologie steht nicht im Weg und nimmt keinen wertvollen Stellplatz in Anspruch. Gleichzeitig reduziert sie das Handling schwerer Ladestecker, was bei heutigen Megawatt-Chargern bereits an seine Grenzen stößt“, betont Sven. Ein zentrales Thema bleibt jedoch die Akzeptanz in der Industrie. OEMs und Lkw-Hersteller müssen von der neuen Technologie überzeugt werden, was Zeit braucht. Laut Sven ist Fraunhofer IVI etwa acht Jahre voraus, bevor solche Lösungen in der Praxis Anwendung finden. Ein vergleichbares System existiert bisher weltweit nicht, auch nicht in China, wo man ansonsten bei Elektromobilität oft einen Vorsprung hat. Ob und wann das Megaladen-System in Serie geht, bleibt abzuwarten. Doch die technologischen Entwicklungen zeigen, dass das Thema Hochleistungsladen noch lange nicht abgeschlossen ist. Nun aber genug der Vorworte, lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Hyundai Mocean: Flexibles Auto-Abo für mehr Freiheit

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Mar 30, 2025 22:15


Hyundai setzt auf flexible Mobilitätslösungen und bietet mit Mocean ein Auto-Abo an, das eine Alternative zu Kauf und Leasing darstellt. Im Podcast habe ich mit Marcus Welz, CEO von Hyundai Connected Mobility, über die Hintergründe und Besonderheiten des Angebots gesprochen. Marcus ist seit dreieinhalb Jahren bei Hyundai und verantwortet die Sparte Hyundai Connected Mobility. Zuvor war er über 16 Jahre in der Technologiebranche tätig und bringt diese Erfahrung in die Entwicklung neuer Mobilitätskonzepte ein. Mit Mocean will Hyundai in Deutschland künftig eine unkomplizierte und flexible Lösung für individuelle Mobilität bieten. Das Prinzip ist einfach: Kunden wählen ihr Wunschauto online aus, legen Laufzeit und Kilometerleistung fest, und das Fahrzeug wird direkt vor die Haustür geliefert. Im Abo sind sämtliche Betriebskosten enthalten – von Versicherung über Wartung bis hin zur Zulassung – lediglich das Laden oder Tanken kommt noch hinzu. Diese Einfachheit soll besonders für diejenigen attraktiv sein, die sich nicht langfristig binden wollen oder die Elektromobilität erst einmal ausprobieren möchten. Hyundai ist mit seinem Auto-Abo Mocean bereits in Spanien und Großbritannien aktiv, Deutschland ist der dritte Markt. Seit dem Start Ende 2024 konnte Mocean hier bereits eine mittlere dreistellige Anzahl an Kunden gewinnen. Interessanterweise sind zwei Drittel der angebotenen Autos entweder vollelektrisch oder Plug-in-Hybride. Das ist kein strategischer Zwang, sondern eine Reaktion auf die Nachfrage, insbesondere nach Modellen wie dem Ioniq 5 und Ioniq 6. Marcus sieht im Abo-Modell eine ideale Möglichkeit, Kunden an Elektromobilität heranzuführen – ohne hohe Anschaffungskosten oder langfristige Verpflichtungen. Besonders spannend ist, dass Hyundai mit Mocean auch neue Kundengruppen erschließt. Laut ihm haben über 50 Prozent der Mocean-Nutzer zuvor noch nie ein Hyundai gefahren. Das Auto-Abo bietet also nicht nur eine Alternative zum klassischen Leasing, sondern dient auch als Türöffner für neue Kunden. Ein weiteres interessantes Detail: Die durchschnittliche Laufzeit eines Mocean-Abos liegt bei 19 Monaten, obwohl auch kürzere Zeiträume von drei bis sechs Monaten angeboten werden. Kunden können ihre Kilometerleistung flexibel anpassen, um Nachzahlungen zu vermeiden. Zudem ist ein Fahrzeugwechsel nach sechs Monaten möglich – wird aber seltener genutzt als ursprünglich erwartet. In Zukunft möchte Hyundai das Abo-Modell weiter ausbauen und zusätzlich zu Neuwagen auch junge Gebrauchtwagen ins Angebot aufnehmen. In Spanien und Großbritannien liegt der Anteil solcher Fahrzeuge bereits bei über 50 Prozent. Für Deutschland ist der Start ebenfalls geplant. Benötigt noch ein wenig Vorlauf. Langfristig sieht Hyundai im Auto-Abo eine sinnvolle Ergänzung zum bestehenden Angebot, ohne dabei in direkte Konkurrenz zu Multi-Brand-Plattformen treten zu wollen. Ein realistisches Ziel sei es, etwa 5 Prozent der Neuwagenverkäufe zusätzlich über das Abo abzuwickeln. Damit könnte sich Mocean als feste Größe im Mobilitätssektor etablieren. Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt ins Gespräch mit Marcus Welz einsteigen.

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Fuhrpark-Elektrifizierung: Lohnt sich das wirklich?

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Mar 23, 2025 21:55


In der aktuellen Podcast-Folge habe ich mit Jan-Henrik Lange gesprochen, einem BAFA-Unternehmensberater mit Schwerpunkt Fuhrpark und Nachhaltigkeit. Jan-Henrik hilft Unternehmen, ihre Flotten wirtschaftlicher, effizienter und nachhaltiger aufzustellen – von der Beschaffung über das Schadenmanagement bis hin zur Car Policy. Dabei stößt er immer wieder auf die gleichen Herausforderungen und Mythen rund um die Elektrifizierung von Flotten. Ein zentraler Punkt unseres Gesprächs war die Frage, ob es 2025 noch möglich ist, einen Fuhrpark „nebenbei“ zu managen. Jan-Henrik sieht hier eine klare Trennlinie: Während kleinere Unternehmen mit bis zu 20 Fahrzeugen oft noch improvisieren, wird es ab einer gewissen Größe schnell komplex. „Die Anforderungen werden immer größer. Wir haben eine Gesetzgebung, eine Teilbürokratie, die wir auch nicht ganz abschaffen“, erklärt er. Die richtige Strategie sei entscheidend – und dazu gehört eine strukturierte Datenerfassung. Eine gepflegte Excel-Liste könne für kleine Flotten bereits eine solide Basis sein, während größere Unternehmen zunehmend auf spezialisierte Software und Dienstleister setzen sollten. Ein weiteres großes Thema: die Kostenfrage. Viele Unternehmen fürchten hohe Investitionen bei der Umstellung auf Elektroautos. Doch in der Gesamtbetrachtung – der sogenannten TCO (Total Cost of Ownership) – sieht das Bild anders aus. „In der TCO-Betrachtung ist es jetzt schon so, dass E-Autos günstiger fahren als Verbrenner“, so Jan-Henrik. Gerade bei Wartung und Verschleiß seien Einsparungen möglich. „Ölwechsel, Filter, teure Inspektionen – all das fällt weg.“ Hinzu kommt: Die steigende CO₂-Steuer wird Diesel und Benzin weiter verteuern, während Ladekosten – besonders am Firmenstandort oder zu Hause – oft deutlich niedriger sind. Ein entscheidender Faktor für den Erfolg der Elektrifizierung ist die Akzeptanz der Mitarbeitenden. Hier begegnet ihm oft Vorbehalte, die sich bei genauer Betrachtung als unbegründet erweisen. „Gefühlt haben wir in Deutschland nur noch Außendienstler – keiner arbeitet mehr, alle fahren nur noch Auto“, sagt er mit einem Augenzwinkern. Wenn man dann nachhakt, wie viele Kilometer tatsächlich täglich gefahren werden, stellt sich meist heraus: Die Reichweiten moderner Elektroautos reichen völlig aus. Dazu kommen steuerliche Vorteile, die viele Dienstwagenfahrer erst auf den zweiten Blick wahrnehmen. „200 Euro netto mehr im Monat durch niedrigere Versteuerung – das ist eine Gehaltserhöhung, ohne dass der Arbeitgeber mehr zahlen muss.“ Neben finanziellen Vorteilen bietet die Elektrifizierung auch strategische Chancen für Unternehmen. Wer seine Flotte frühzeitig umstellt, kann CO₂-Ziele erreichen, gesetzliche Berichtspflichten erfüllen und sich dadurch sogar bessere Kreditkonditionen sichern. Projekte wie PV-überdachte Parkplätze zeigen, wie Unternehmen Mobilität mit Energieautarkie verknüpfen können. Jan-Henrik sieht hier einen klaren Trend: „Wir haben in den letzten Jahren so eine tolle Ladeinfrastruktur bekommen – sie wird immer besser.“ Und für Unternehmen, die die Umstellung angehen wollen, gibt es sogar Fördermöglichkeiten: „Meine Beratungsleistung ist in einigen Regionen Deutschlands bis zu 80 Prozent förderfähig.“ Das Gespräch mit Jan-Henrik zeigt: Elektrifizierung ist kein Selbstzweck, sondern eine wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung, die Unternehmen langfristig Vorteile bringt. Nun aber genug der Vorworte – hören wir direkt rein in unser Gespräch.

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Eon erklärt: Was Smart Meter wirklich bringen

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Mar 9, 2025 25:24


In der aktuellen Podcast-Folge hatte ich die Gelegenheit, mit Elisabeth Breuer zu sprechen. Sie ist Senior Vice President Product & Pricing bei Eon Energie Deutschland und kennt sich bestens mit dem Thema Smart Meter und flexiblen Stromtarifen aus. Wir haben über die Herausforderungen, Chancen und die Rolle intelligenter Stromzähler in der Energiewende gesprochen. Smart Meter sind im Prinzip moderne Stromzähler, die nicht nur den Verbrauch digital erfassen, sondern diese Daten auch übermitteln können. Damit schaffen sie Transparenz über den eigenen Stromverbrauch und ermöglichen es, diesen gezielt zu steuern. Wie Elisabeth erklärte, sind sie die Voraussetzung für flexible Stromtarife, die es Kunden ermöglichen, von schwankenden Strompreisen zu profitieren. Besonders für Haushalte mit Photovoltaikanlagen, Elektroautos oder Speichern bieten Smart Meter entscheidende Vorteile. Ein zentrales Thema war der Smart-Meter-Rollout, der in Deutschland nur schleppend vorankommt. "Deutschland hängt da ganz klar hinterher in Europa", stellte Elisabeth fest. Hohe Datenschutzanforderungen haben den Einbau verzögert, und aktuell sind nur rund fünf Prozent der Haushalte mit einem Smart Meter ausgestattet. Zwar ist der verpflichtende Rollout seit dem 1. Januar 2025 neu gestartet, doch bis 2032 sollen erst 90 Prozent der relevanten Haushalte versorgt sein. Wer nicht warten möchte, kann jedoch über Anbieter wie Eon einen Zählereinbau auf Kundenwunsch veranlassen. Die Vorteile eines Smart Meters sind klar: "Ich kann meinen Stromverbrauch in Echtzeit verfolgen, gezielt steuern und damit bares Geld sparen", so Elisabeth. Besonders spannend wird das in Verbindung mit dynamischen Tarifen, bei denen die Strompreise täglich schwanken. Kunden können dann ihren Verbrauch gezielt in günstige Zeiten verlegen. Doch nicht jeder möchte sich täglich mit Marktpreisen auseinandersetzen. Daher bietet Eon mit den "Home & Drive"-Tarifen eine Alternative an. "Wir übernehmen die Steuerung der Ladevorgänge und optimieren sie automatisch auf die günstigsten Zeiträume", erklärte Elisabeth. Kunden erhalten dafür eine feste monatliche Gutschrift von bis zu 20 Euro, was jährlich 240 Euro Ersparnis ausmachen kann. Ein besonders spannender Punkt unseres Gesprächs war die Rolle von Elektroautos als dezentrale Speicher. "Wenn wir die Batterien von Elektroautos intelligent ins Netz integrieren, haben wir eine riesige virtuelle Batterie, die zur Stabilität beiträgt", so Elisabeth. Schon heute könnten die in Deutschland zugelassenen Elektrofahrzeuge rechnerisch 1,75 Millionen Haushalte für zwölf Stunden mit Energie versorgen. Diese Flexibilität hilft nicht nur der Energiewende, sondern spart den Nutzern auch bares Geld. Unser Fazit: Smart Meter sind ein Schlüssel für die Zukunft des Energiemarkts. Sie schaffen Transparenz, ermöglichen Einsparungen und tragen zur Stabilität der Netze bei. Wer also in Zukunft günstiger und nachhaltiger Strom nutzen will, sollte sich mit dem Thema befassen. Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt ins Gespräch einsteigen.

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Microlino: Kampf für faire Regeln in der Mikromobilität

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Mar 4, 2025 22:47


In der aktuellen Podcast-Folge hatte ich das Vergnügen, mit Merlin Ouboter, Mitgründer von Microlino, über die Zukunft der Mikromobilität und die Herausforderungen in der Automobilindustrie zu sprechen. Microlino setzt mit seinen leichten Elektrofahrzeugen auf eine Alternative zum klassischen Pkw und sieht sich als Vorreiter in der L6E- und L7E-Kategorie. Seit Ende 2022 wird der kleine City-Flitzer produziert und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Ein zentrales Thema unseres Gesprächs war die politische Vernachlässigung der Mikromobilität. „Es kann nicht sein, dass ein Zwei-Tonnen-SUV von Emissionscredits profitiert, während wir mit unseren effizienten und ressourcenschonenden Fahrzeugen nicht einbezogen werden,“ betonte Merlin. Microlino kämpft dafür, dass leichte Elektroautos in die Berechnungen der Flottenemissionen aufgenommen werden. Ein solcher Schritt würde nicht nur für faire Wettbewerbsbedingungen sorgen, sondern könnte auch den Preis für Endkunden senken. Auch das Thema Kaufprämien war ein Diskussionspunkt. In Deutschland wurde die Fahrzeugklasse von Microlino bisher nicht gefördert, während in Frankreich, Italien, Spanien oder Österreich bereits angepasste Fördermodelle existieren. „Wenn Förderungen auf EU-Ebene kommen, dann bitte nicht nach deutschem Vorbild, wo wir komplett ausgeschlossen sind,“ so Merlin. Denn neben finanziellen Vorteilen geht es auch um die Anerkennung von Mikromobilität als ernsthafte Alternative. Die Effizienz von Microlino überzeugt: „Unser Fahrzeug wiegt inklusive Passagiere weniger als die Batterie eines Elektro-SUVs. Das zeigt, wie viel Ressourcen und Energie wir sparen,“ erklärte Merlin. Mit einem Verbrauch von 7,5 kWh auf 100 km liegt der Microlino in einem Bereich, der mit dem Energieverbrauch eines Bahnreisenden vergleichbar ist. Ein weiteres Thema war die Stärkung europäischer Produktion. Statt höherer Importzölle auf chinesische Fahrzeuge setzt Microlino auf eine gezielte Förderung für in Europa gefertigte Autos. „Wenn chinesische Marken hier Standorte aufbauen, sollten sie genauso profitieren. Das wäre ein fairer Ansatz,“ so Merlin. Der Blick in die Zukunft zeigt, dass Microlino weiterhin für eine faire Behandlung der Mikromobilität kämpfen wird. Sollte das Thema beim anstehenden EU-Autogipfel erneut ignoriert werden, ist sogar eine Petition in Planung. „Am liebsten wären uns eigentlich keine Subventionen für niemanden – dann wäre es wirklich fair. Aber solange es sie gibt, sollte Mikromobilität nicht außen vor bleiben,“ betonte Merlin abschließend. Nun aber genug der Vorworte, lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
AC, DC & HPC: Phoenix Contact gibt Einblicke

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Mar 2, 2025 22:42


Im aktuellen Podcast spricht Sebastian Henßler mit Michael Heinemann, einem der beiden Geschäftsführer von Phoenix Contact e-mobility. Das Unternehmen ist als Zulieferer essenzieller Komponenten für die Ladeinfrastruktur ein entscheidender Akteur der Elektromobilität. Obwohl Phoenix Contact selbst keine Ladesäulen herstellt, sind ihre Produkte in vielen Lösungen verbaut – von Ladeinlets für E-Autos bis hin zu Hochleistungs-Ladesteckverbindern. Gerade im Bereich der gekühlten HPC-Stecker ist Phoenix Contact europäischer Marktführer. „Es braucht sowohl AC- als auch DC-Ladepunkte – überall dort, wo Autos stehen, und leistungsfähige Schnelllader für Langstrecken“, erklärt Heinemann, beim Thema was der Markt gerade benötigt. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur müsse dabei strategisch erfolgen, um sowohl Kurzstrecken- als auch Langstreckenfahrern eine zuverlässige Versorgung zu gewährleisten. Schnellladetechnologien sind dabei ein entscheidender Faktor, denn sie ermöglichen es, innerhalb weniger Minuten eine ausreichende Reichweite nachzuladen. Phoenix Contact arbeitet in diesem Bereich eng mit Fahrzeugherstellern zusammen und entwickelt Lösungen, die sich bereits heute an den Ladeprofilen der kommenden Fahrzeuggenerationen orientieren. Ein weiteres zentrales Thema des Gesprächs war das bidirektionale Laden. Diese Technologie erlaubt es, dass E-Autos nicht nur Energie aus dem Netz beziehen, sondern auch Strom zurückspeisen können. Die technischen Voraussetzungen sind längst vorhanden: „Unsere Ladestecker, Ladecontroller und Leistungselektronikmodule sind alle bidirektional einsetzbar“, betont Heinemann. Doch gesetzliche Rahmenbedingungen und wirtschaftliche Anreize fehlen noch. „Die Nutzer müssen einen klaren Vorteil haben, wenn sie ihre Fahrzeugbatterie ins Netz einspeisen.“ Dabei geht es nicht nur um finanzielle Anreize für Endnutzer, sondern auch um eine stabile Netzintegration, die Engpässe im Stromnetz ausgleichen kann. Phoenix Contact denkt über Deutschland hinaus. Besonders in China wächst der Markt für E-Mobilität rasant – mit über 50 Prozent elektrifizierter Neuzulassungen. Das Unternehmen hat sich frühzeitig in China positioniert und beliefert sowohl chinesische als auch deutsche OEMs. Auch Indien bietet großes Potenzial, vor allem, weil sich dort der CCS2-Standard (so in Europa in Verwendung) durchsetzt. Neben der technologischen Entwicklung setzt das Unternehmen auch auf nachhaltige Konzepte. Ein Beispiel ist die firmeneigene Ladeinfrastruktur an den Standorten, die nicht nur als Testumgebung für neue Produkte dient, sondern auch eine praktische Anwendung der eigenen Technologien ermöglicht. Diese praxisnahe Herangehensweise sorgt dafür, dass Innovationen unter realen Bedingungen optimiert werden können. Das Gespräch zeigt: Ladeinfrastruktur ist weit mehr als nur Ladesäulen aufstellen. Es geht um strategische Technologieentscheidungen, globale Marktanpassungen und nachhaltige Energiekonzepte. Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt ins Gespräch einsteigen.

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Flexis: Neuer Player für smarte E-Transporter

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Feb 16, 2025 23:45


Flexis ist ein Name, der im Bereich der E-Transporter vielleicht bisher nicht jedem bekannt ist, aber das Unternehmen hat ambitionierte Pläne. Im Podcast habe ich mit Manfred Aumüller, Key-Account-Manager Süddeutschland, über die Hintergründe, Herausforderungen und Ziele von Flexis gesprochen. Flexis ist ein Joint Venture von Volvo, Renault und dem Logistikkonzern CMA-CGM. Die Idee dahinter: einen radikalen Schnitt machen und E-Transporter neu denken, statt bestehende Konzepte einfach nur weiterzuentwickeln. Der Fokus liegt klar auf der sogenannten Last-Mile-Logistik. „Wir wollten nicht nur ein Fahrzeug entwickeln, sondern die gesamte Kette zu Ende denken“, erklärt Manfred. Das bedeutet, dass neben den Transportern auch digitale Services, Softwarelösungen und ein optimiertes Flottenmanagement eine zentrale Rolle spielen. Zum Start hat Flexis drei verschiedene Modelle vorgestellt, alle basierend auf einer reinen E-Plattform. Der Panel Van entspricht einem klassischen Transporter wie dem Renault Trafic. Der Cargovan bietet zusätzliche Aufbauoptionen für spezielle Anforderungen. Besonders interessant ist der Step-In-Van, der speziell für Paketzusteller entwickelt wurde. Hier zeigt sich der Innovationsansatz besonders deutlich: Mit einem extrem kleinen Wendekreis von rund zehn Metern, einer niedrigen Ladehöhe von nur 51 Zentimetern und einer modernen 800-Volt-Plattform setzt Flexis eigener Aussage nach Maßstäbe. „Das bedeutet nicht nur schnelleres Laden mit bis zu 220 kW DC, sondern auch mehr Effizienz im täglichen Einsatz“. Ein weiterer Höhepunkt ist die enge Integration digitaler Lösungen. Die Transporter von Flexis sind so vernetzt, dass sie automatisch CO₂-Einsparungen erfassen und Routen optimieren, um unnötige Kilometer zu vermeiden. Auch an die Fahrer:innen wurde gedacht: Automatisierte Prozesse wie ein Delivery-Button erleichtern das tägliche Ein- und Aussteigen, während eine intelligente Verriegelung für mehr Sicherheit sorgt. Marktstart ist für 2026 mit dem Panel Van geplant, gefolgt von weiteren Modellen bis 2027. Doch schon jetzt führt Flexis Gespräche mit Flottenbetreibern, um die Fahrzeuge genau auf deren Bedürfnisse zuzuschneiden. „Wir entwickeln die Transporter nicht nur für, sondern mit den Kunden“, betont Manfred. Auch beim Geschäftsmodell setzt Flexis auf Flexibilität: Neben dem Fahrzeugverkauf werden digitale Services als modulare Bausteine angeboten, die sich in bestehende Systeme integrieren lassen. Die Richtung ist klar: Flexis will mit einer durchdachten Kombination aus effizienter E-Plattform, intelligenten Services und kundenorientierter Entwicklung eine echte Alternative im Markt der E-Transporter schaffen. Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Softcar: Nachhaltige Mikromobilität ohne Schnickschnack

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Feb 9, 2025 19:57


Im aktuellen Podcast spreche ich mit Heinz Lamprecht, Directeur Commercial von Softcar, einem Unternehmen, das sich auf leichte Elektrofahrzeuge spezialisiert hat. Unser Gespräch drehte sich um die Besonderheiten des Softcar, seine nachhaltige Bauweise und die strategischen Pläne für die Zukunft. Softcar verfolgt einen radikal simplen Ansatz: Reduktion auf das Wesentliche. Das Fahrzeug wiegt inklusive Batterie nur 640 Kilogramm und kommt mit lediglich 1800 Komponenten aus – im Vergleich zu rund 45.000 bei einem herkömmlichen Auto. „Wir haben bewusst viel Elektronik weggelassen. Spurassistent, Abstandwarner oder gar ein Radio – das alles gibt es nicht, um das Auto so einfach und wartungsarm wie möglich zu halten“, erklärt Heinz. Das Resultat ist ein erschwingliches, robustes und langlebiges Fahrzeug, das ohne Hightech-Gadgets auskommt. Technisch gesehen ist das Softcar ein Leichtfahrzeug der L7E-Klasse mit einer Höchstgeschwindigkeit von 92 km/h. Die Reichweite beträgt etwa 200 Kilometer, mit einer optionalen Range-Extender-Variante, die weitere 100 Kilometer ermöglicht. Die kompakte 15-kWh-Batterie kann an jeder Haushaltssteckdose in wenigen Stunden aufgeladen werden – eine simple Lösung, die teure Schnellladesäulen überflüssig macht. Fairerweise aber auch aus dem Grund, dass der Akku die Leistung gar nicht annehmen könnte. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist die modulare Bauweise. „Das Auto besteht aus fünf Hauptmodulen, die sich wie ein Lego-Set zusammensetzen lassen“, sagt Heinz. Das Chassis besteht aus recyceltem Aluminium, während die Karosserie aus einem widerstandsfähigen, recycelbaren Kunststoff gefertigt ist. Diese innovative Bauweise macht das Softcar besonders nachhaltig. Selbst bei Hagelschäden oder kleineren Remplern in der Stadt bleibt die Außenhaut intakt – ideal für enge Parkverhältnisse, wie man sie in Frankreich oder Italien kennt. Auch wirtschaftlich setzt Softcar auf ein ungewöhnliches Konzept: Statt einer zentralisierten Massenproduktion sollen kleine Montagehallen nahe urbaner Zentren entstehen, um Transportwege zu minimieren. „Wir wollen nicht in einer riesigen Fabrik in Nordafrika produzieren und die Autos dann nach Europa verschiffen. Unser Ziel ist es, lokale Fertigungen aufzubauen“, erklärt Heinz. Preislich soll das E-Fahrzeug unter 20.000 Euro starten – eine direkte Konkurrenz zum Microlino, jedoch mit mehr Platz: Softcar bietet vier Sitze und einen großzügigen Kofferraum, der laut Heinz „locker sechs Bierkisten fasst“. Zudem ist das Fahrzeug auf eine Laufleistung von 1,6 Millionen Kilometern ausgelegt – ein Wert, den kein anderes Serienauto derzeit erreicht. Der Vergleich zum Microlino hinkt dann aber doch ein wenig.  Die ersten Fahrzeuge mit EU-Zulassung stehen bereit, eine Vorserie ist geplant. Parallel arbeitet das Team an der Homologation des Range Extenders. Wo die Produktion startet, ist noch offen, aber Softcar hat bereits internationale Interessenten. Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt ins Gespräch einsteigen.

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Warum freie Werkstätten E-Mobilität nicht fürchten müssen

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Jan 19, 2025 23:14


Im aktuellen Podcast hatte ich die Gelegenheit, mit Michael Dittmar zu sprechen. Michael ist seit 40 Jahren in der Kfz-Branche aktiv und hat sich in den letzten Jahren auf Elektroautos spezialisiert. Seit 2010 ist er geschult, um an Hochvoltsystemen zu arbeiten, und seit 2016 repariert er Batterien von E-Autos. Sein umfassendes Wissen und seine Erfahrung machen ihn zu einem echten Profi auf diesem Gebiet. Im Gespräch hat Michael erzählt, wie er bereits früh den Schritt in die Elektromobilität gewagt hat. Besonders spannend fand ich seine Erfahrungen mit den ersten StreetScooter der Deutschen Post, die er bereits 2013 reparierte. Damals war der Markt noch von kleinen Start-ups geprägt, die konventionelle Fahrzeuge zu Elektroautos umbauten. „Wir haben viel gelernt, aber es war auch eine Herausforderung, weil es kaum Informationen gab,“ erinnerte er sich. Heute ist seine Werkstatt bestens darauf eingestellt, die wachsende Vielfalt an Elektroautos zu betreuen. Ein großes Thema war die Angst vieler freier Werkstätten, sich auf Elektroautos einzulassen. Michael erklärte, dass diese Bedenken oft auf mangelnder Bereitschaft beruhen, sich mit neuen Technologien auseinanderzusetzen. Seine Werkstatt hat diesen Schritt bewusst gemacht, um nicht nur bestehende Kunden zu halten, sondern auch neue zu gewinnen. Dabei betonte er, dass Elektroautos keineswegs weniger Reparaturbedarf haben. Zwar fällt der klassische Ölwechsel weg, dafür gibt es neue Bauteile wie Hochvoltkabel oder Wärmepumpen, die ebenfalls repariert werden müssen. „Das wandelt sich, aber weniger Umsatz sehe ich nicht,“ so Michael. Besonders beeindruckend fand ich, wie er nachhaltige Lösungen entwickelt, indem er defekte Module oder einzelne Zellen in Batterien austauscht, anstatt komplette Batterien zu ersetzen. Doch genau hier stößt er oft auf Hindernisse: „Die Hersteller machen es uns nicht leicht. Viele Teile gibt es nur als komplette Module, und oft fehlen Informationen, um Reparaturen effizient durchzuführen,“ berichtete er. Trotzdem bleibt er optimistisch, dass sich die Situation mit wachsender Nachfrage und neuen EU-Regulierungen verbessern wird. Michael sieht die Zukunft freier Werkstätten positiv. Er geht davon aus, dass es noch über Jahrzehnte Reparaturbedarf für Verbrenner und Elektroautos geben wird. Gleichzeitig ist er überzeugt, dass die Elektromobilität langfristig gewinnen wird, nicht zuletzt durch steigende CO₂-Kosten für fossile Antriebe. Seine pragmatische Haltung und die Bereitschaft, sich ständig weiterzubilden, machen ihn und seine Werkstatt zu einem Vorreiter in der Branche. Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
madame electric über das Reisen mit E-Auto und Wohnwagen

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Jan 5, 2025 23:47


In der aktuellen Podcast-Folge hatte ich die Freude, mit Marie, besser bekannt als madame electric in den sozialen Medien, zu sprechen. Marie ist eine der bekanntesten Stimmen in der E-Mobilitäts-Community und teilt seit über drei Jahren ihre Erlebnisse auf Instagram, YouTube und LinkedIn. Besonders bekannt ist sie durch das ADAC-Format „Unter Strom“, wo sie regelmäßig über Elektroautos berichtet. In unserem Gespräch ging es um ein besonderes Abenteuer, das Marie letztes Jahr gewagt hat: eine Langstreckenreise mit einem Elektroauto und einem Wohnwagen. Marie erzählte, dass sie sich für diese Reise in ein „Abenteuer mit dem E-Auto und Wohnwagen gestürzt“ hat. Ihr Ziel war es, herauszufinden, ob diese Kombination alltagstauglich ist. Dabei entschied sie sich für den Knaus Yaseo 340PX, ein speziell für Elektroautos konzipierter, leichter und aerodynamischer Wohnwagen, und den Kia EV6 als Zugfahrzeug. Ihre Wahl fiel auf den Kia EV6, weil dieser „einen Allradantrieb und eine gute Ladeleistung“ bietet – ideal für die Höhenmeter, die sie auf der Fahrt über den Brenner erwarteten. Sie beschrieb die Herausforderungen des Reisens mit einem Gespann sehr anschaulich. Besonders beim Laden stieß sie auf Herausforderungen: „Am Brenner war es knifflig, weil die Ladesäulen im Parkhaus waren und ich mit dem Wohnwagen nicht hineinpasste. Da blieb mir nichts anderes übrig, als abzukoppeln.“ Sie erzählte weiter, wie sie von hilfsbereiten Motorradfahrern unterstützt wurde, die halfen, den Wohnwagen abzuschieben, damit sie rückwärts an die Ladesäule fahren konnte. „Das war zwar stressig, aber am Ende hatten wir eine tolle Begegnung. Die Motorradfahrer fuhren privat auch elektrisch – damit hatte ich gar nicht gerechnet. E-Mobilität verbindet wirklich.“ Neben den Herausforderungen hob sie aber vor allem die positiven Erfahrungen hervor. Besonders begeistert war sie von der Möglichkeit, den Wohnwagen über das Elektroauto mit Strom zu versorgen. Der Knaus Yaseo 340PX ist „komplett gasfrei, was bedeutet, dass man den Platz, den sonst eine Gasflasche einnimmt, anderweitig nutzen kann.“ Diese Autarkie bietet Reisenden mehr Flexibilität. Sie erklärte, dass sie den Kia EV6 auch dafür nutzte, um den Wohnwagen mit Strom zu versorgen, während sie auf Campingplätzen stand. „Wir haben es ausprobiert und es hat wunderbar funktioniert. Man kann Klimaanlage, Herd und Kühlschrank problemlos betreiben.“ Ihre Reise führte sie über den Brenner bis zum Gardasee, und obwohl das Reisen mit dem Wohnwagen und E-Auto mehr Zeit in Anspruch nimmt, blieb Marie entspannt. Sie sagte: „Natürlich dauert die Fahrt länger, wenn man regelmäßig laden muss, aber für mich gehört das zum Urlaub dazu. Der Weg ist das Ziel.“ Trotz der längeren Ladepausen war sie begeistert von der Kombination aus E-Auto und Wohnwagen. Sie betonte aber, dass diese Art des Reisens nicht für jeden etwas sei: „Man muss bereit sein, mehr Zeit für die An- und Abreise einzuplanen. Für mich ist das okay, aber ich weiß, dass nicht jeder so viel Geduld hat.“ Ein weiterer spannender Punkt im Gespräch war die Möglichkeit, das Elektroauto als Energiequelle für den Wohnwagen zu nutzen, um komplett autark zu campen. „Der Knaus Yaseo 340PX ist dafür vorbereitet, über die Bordbatterie des Autos mit Strom versorgt zu werden. So kann man auch mal abseits von Campingplätzen stehen und trotzdem den Komfort des Wohnwagens genießen.“ Zum Schluss des Gesprächs gab Marie einen Ausblick auf ihre kommenden Pläne. Für ihre nächste Reise plant sie, mit einem größeren Wohnwagen und möglicherweise einem anderen Zugfahrzeug, wie dem Audi Q6 e-tron, unterwegs zu sein. „Ich möchte das noch einmal ausprobieren, diesmal mit einem größeren Gespann, und bin gespannt, wie sich das dann verhält.“ Nun aber genug der Vorworte, lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen!

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Mit dem E-Auto zur Olivenernte nach Sizilien

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Dec 24, 2024 20:57


In der aktuellen Podcast-Folge hatte ich die Gelegenheit, mit Professor Manfred Plechaty zu sprechen. Mit seinem Hintergrund bei BMW und seiner Tätigkeit an der Hochschule Neu Ulm bringt er umfassende Erfahrung in die Diskussion um Elektromobilität ein. Besonders interessant war, wie er diese Technologie mit einem ganz anderen Bereich verbindet: der Olivenernte. Manfred berichtete, wie er 2015 zusammen mit seinen Studenten einen alten Jeep Wrangler von Diesel auf Elektroantrieb umbaute. Ziel war es, praxisnah Erfahrungen zu sammeln und die spezifischen Anforderungen eines Elektroantriebs besser zu verstehen. Der Umbau erfolgte so, dass das Gewicht des Fahrzeugs gleich blieb, was zu einer Reichweite von etwa 100 Kilometern führte. Der Jeep wurde vor allem für Tests in der Kiesgrube genutzt. „Mit dem Allradantrieb aus dem Stand am steilen Hang hochzufahren, hat die Vorzüge des Elektromotors deutlich gemacht,“ erklärte er. Diese praktischen Erfahrungen prägten auch seine spätere Wahl für den BMW iX, ein Fahrzeug, das seinen spezifischen Anforderungen gerecht werden konnte. Mit einer Anhängerkupplung ausgestattet, eignete sich der iX besonders für den Transport der bis zu einer Tonne schweren Olivenernte zur Ölmühle. Besonders die Strecken durch bergiges Gelände in Sizilien stellten Anforderungen, die der BMW iX erfüllen konnte. Manfred schilderte seine Erfahrungen bei Fahrten von Deutschland nach Sizilien, die teils mit dem Auto, teils mit der Fähre bewältigt wurden. Dabei beschrieb er, wie sich die Ladeinfrastruktur in Italien verbessert hat. Während früher improvisiert werden musste, sind heute insbesondere in Norditalien und der Schweiz Schnellladestationen gut verfügbar. Dennoch gibt es auf längeren Reisen, besonders in entlegeneren Regionen, weiterhin Herausforderungen. Ein Beispiel hierfür ist seine dreitägige Sizilien-Rundfahrt, bei der er über 1200 Kilometer zurücklegte. Obwohl die Ladeinfrastruktur mittlerweile besser ist, berichtete Manfred von Schwierigkeiten mit zugeparkten oder defekten Ladestationen. Dennoch habe sich die Situation spürbar verbessert, auch in kleineren Städten auf Sizilien. Technische Probleme kamen ebenfalls zur Sprache. So erzählte Manfred von einer Bekannten, deren chinesisches Elektroauto auf einer Fähre Schwierigkeiten hatte, weil die 12-Volt-Batterie durch ständige Warnmeldungen entladen wurde. Solche Vorkommnisse seien zwar selten, zeigten jedoch, dass die Technik noch nicht vollkommen ausgereift ist. Manfred stellte klar, dass Elektromobilität auch in spezifischen und herausfordernden Anwendungen funktioniert. „Ob bei der Olivenernte oder auf längeren Fahrten – mit entsprechender Planung ist Elektromobilität eine praktikable Lösung,“ resümierte er. Gleichzeitig machte er darauf aufmerksam, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur weiter entscheidend ist, um die Alltagstauglichkeit zu verbessern. Nun aber genug der Vorworte, lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Umsteiger: „Für mich geht kein Weg am E-Auto vorbei“

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Dec 22, 2024 16:44


Im Gespräch mit Marco Strese, der im Jahr zwischen 50.000 und 60.000 Kilometer zurücklegt, haben wir intensiv über seine Erfahrungen mit der Elektromobilität gesprochen. Marco, der früher Langstrecken-Diesel-Fahrer war, hat sich vor rund anderthalb Jahren entschieden, auf ein Elektroauto umzusteigen, als sein Arbeitgeber diese Möglichkeit anbot. Er beschreibt sich selbst als jemand, der gerne Neues ausprobiert, und so hat er die Chance sofort ergriffen. Interessanterweise kamen die größten Zweifel nicht von ihm, sondern von seinen Kollegen. "Willst du das wirklich machen?" war eine häufige Frage, die ihm gestellt wurde, als er sein E-Auto für die Langstreckenfahrten in Betracht zog. Doch Marco blieb unbeeindruckt von den Vorurteilen und betonte im Gespräch, dass sich viele seiner Bedenken, wie etwa das Reisen auf langen Strecken oder der Umgang mit Ladepausen, als unbegründet erwiesen haben. Besonders interessant war sein Hinweis darauf, dass sich sein Fahrstil durch das E-Auto verändert hat. Wo er früher mit 200 km/h über die Autobahn geflogen ist, fährt er jetzt "entspannt" mit 120 bis 130 km/h und schätzt die Ruhe. "Das langsame Fahren ist einfach entspannter," erzählt er und hebt hervor, dass die Lärmemissionen, die bei einem Verbrenner anfallen, etwas sind, was er heute nicht mehr vermisst. Marco berichtete auch von seinen Erfahrungen mit Ladepausen, die er clever in seinen Arbeitsalltag integriert hat. Anstatt sie als Nachteil zu sehen, nutzt er sie für Telefonate oder zum Bearbeiten von E-Mails. Dabei betonte er die Bedeutung einer guten Ladeplanung und einer verlässlichen Ladeinfrastruktur. Sein Skoda Enyaq lädt zuverlässig und hat ihn bisher nie im Stich gelassen – selbst auf Urlaubsreisen nach Italien oder Kroatien. "Insgesamt 40 Minuten Ladezeit unterwegs, das war's," sagt er über seine Fahrt an den Gardasee, bei der er mit Familie, Kind und Hund unterwegs war. Ein weiteres spannendes Thema war, wie seine Frau nach anfänglicher Skepsis ebenfalls vom E-Auto überzeugt wurde. Heute fährt sie einen Cupra Born und ist von dem leisen, schnellen und komfortablen Fahrgefühl begeistert. Auch im beruflichen Umfeld konnte Marco einige Kollegen von der Elektromobilität überzeugen. Sein Arbeitgeber ermöglicht, E-Autos über das Wochenende zu testen, und einige seiner Kollegen haben sich inzwischen für ein E-Auto entschieden. Für ihn gibt es keine Alternative mehr, auch beruflich wäre ein Elektroauto mittlerweile ein Auswahlkriterium bei der Wahl eines Arbeitgebers. "Für mich persönlich geht kein Weg dran vorbei," sagte er am Ende unseres Gesprächs, und ich glaube, das fasst seine Einstellung zur E-Mobilität perfekt zusammen. Nun aber genug der Vorworte lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen!

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Kompetenz im Autohandel: Laden bleibt ein Problem

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Dec 15, 2024 17:48


In meiner aktuellen Podcast-Folge hatte ich die Freude, mit Andre Latendorf, CEO eines Beratungsunternehmens im Bereich E-Mobilität, über Herausforderungen und Entwicklungen in der Branche zu sprechen. Andre und sein Team verbinden die Welten von Elektrizität und Automobil, wobei sie besonders auf die Schnittstellen zwischen Händlern, Herstellern und Stromanbietern eingehen. Spannend dabei ist, dass sie nicht nur Elektroautos und ihre Technik im Blick haben, sondern auch in Projekte zur Start-up-Entwicklung involviert sind. Ein zentraler Punkt unseres Gesprächs war die Rolle des klassischen Autohandels in der Elektromobilität. Andre, der bereits 2016 eine Doktorarbeit über Elektromobilitätsvertriebskompetenz verfasst hat, hat in seinen Untersuchungen festgestellt, dass es oft eine Diskrepanz zwischen dem gibt, was Hersteller und Politik kommunizieren, und dem, was beim Endkunden ankommt. Besonders deutlich wird das beim Thema Laden – eine der größten Hürden im Kaufprozess von Elektroautos. „Zwei von drei Verkäufern können keine klare Antwort geben, wenn es um das Laden in der Öffentlichkeit oder zu Hause geht“, beschreibt Andre das Problem. Das führt nicht nur zu Unsicherheiten beim Kunden, sondern hindert den Handel daran, sein volles Potenzial auszuschöpfen. Interessanterweise gibt es jedoch Unterschiede in verschiedenen Ländern. Während die Ladeinfrastruktur in Deutschland oft als kompliziert wahrgenommen wird, zeigte eine Untersuchung in Madrid, Spanien ein ganz anderes Bild. Dort wurden die Lösungen rund um das Laden von den Verkäufern als einfach und unkompliziert dargestellt, inklusive klarer Antworten zur Installation von Wallboxen und zur Nutzung von Apps. Diese internationalen Unterschiede lassen vermuten, dass das Schulungsniveau in Deutschland nach wie vor ein Hindernis darstellt. Trotz der Herausforderungen gibt es auch positive Beispiele aus Deutschland. „Wir haben auch hier Händler gefunden, die sehr kompetent waren und den Kunden umfassend beraten haben – inklusive Ladeinfrastruktur“, erzählt Andre. Diese Ausnahmen zeigen, dass der Wandel im Handel möglich ist, wenn die richtigen Schulungen und Motivationen gegeben sind. Ein Ansatz, den Andre verfolgt, ist die Zusammenarbeit von Auto- und Energiewelt. Durch das Zusammenführen von Kompetenzen soll der Kunde eine ganzheitliche Lösung bekommen – vom Kauf des Elektroautos über die Installation einer Wallbox bis hin zu Tarifen für den Stromverbrauch. „Wir werden einen Autohersteller nicht zum Stromexperten machen, aber gemeinsam können sie den Kunden bestens bedienen“, so Andre. Am Ende bleibt die Frage, wann der deutsche Handel diesen Wandel flächendeckend vollzieht. Andre bleibt vorsichtig optimistisch, auch wenn er in den letzten sieben Jahren nur langsame Fortschritte gesehen hat. Trotzdem ist er überzeugt, dass die Branche auf dem richtigen Weg ist, um den Kunden ein besseres Erlebnis zu bieten. Nun aber genug der Vorworte lasst uns direkt ins Gespräch einsteigen.

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Feuerwehr und E-Mobilität: Fakten statt Fiktion

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Dec 1, 2024 33:10


Im heutigen Podcast hatte ich das Vergnügen, mit Dr. Rolf Erbe von der Berliner Feuerwehr- und Rettungsdienst-Akademie über die Herausforderungen und Mythen rund um E-Mobilität und deren Auswirkungen auf die Feuerwehr zu sprechen. Dr. Erbe ist zuständig für die Aus- und Fortbildung der Einsatzleiter und kennt sich bestens mit den speziellen Anforderungen aus, die moderne Technik an die Feuerwehr stellt. Gleich zu Beginn haben wir den Mythos angesprochen, dass Elektrofahrzeuge tagelang brennen und schwer zu löschen sind. Dr. Erbe hat schnell klargestellt: „Bis heute hat es noch kein Auto gegeben, das von Deutschland bis nach Australien durchgebrannt ist. Irgendwann hört sowas mal auf.“ Für die Feuerwehr ist die Einsatztaktik bei einem brennenden Auto zunächst immer dieselbe, unabhängig vom Antrieb. Erst nach der Brandbekämpfung schaut man genauer hin, ob Flüssigkeiten, Gase oder eben Batterien zusätzliche Maßnahmen erfordern. Ein weiteres Thema war die Sicherheit der Feuerwehrleute im Umgang mit Elektrofahrzeugen. Die Sorge vor elektrischen Gefahren wurde von Dr. Erbe entkräftet. „Das System ist ein isoliertes System, nicht geerdet. Es gibt so viel Sicherheitstechnik, dass es relativ unwahrscheinlich ist, dass eine Karosserie unter Spannung steht.“ Trotzdem räumt er ein, dass ein gewisses Restrisiko immer bleibt, betont jedoch, dass die Feuerwehr für den Ernstfall gut vorbereitet ist. Positiv zu vermerken ist die starke Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren in Deutschland und die Entwicklung gemeinsamer Lehrunterlagen. Dies trägt dazu bei, Unsicherheiten zu reduzieren und die Einsatzkräfte besser auf den Umgang mit neuen Technologien vorzubereiten. Dr. Erbe hebt hervor, dass die Ausbildung sich stark weiterentwickelt hat und mittlerweile flächendeckend gute Fortschritte gemacht werden. Interessant war auch die Diskussion über die Herausforderungen bei der Brandbekämpfung von Nutzfahrzeugen wie E-LKWs. Hier gibt es noch wenig praktische Erfahrungen, aber Dr. Erbe ist zuversichtlich, dass auch diese Herausforderungen gemeistert werden: „Es ist einfach nur eine größere Dimension. Die Technik und auch die Löschtaktik sind die gleichen wie bei Pkw.“ Abschließend räumte Dr. Erbe mit weiteren Mythen auf, etwa dass Elektrofahrzeuge unlöschbar seien und zehntausende Liter Wasser benötigten. Diese Fehlinformationen schüren unnötige Ängste und behindern den sachlichen Umgang mit der neuen Technik. Stattdessen plädiert er dafür, mehr über die tatsächlichen Risiken und den sicheren Umgang mit E-Mobilität aufzuklären. Nun aber genug der Vorworte, lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Volker Fröse über die Zukunft der E-Mobilität in der Schweiz

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Nov 24, 2024 19:57


Volker Fröse war mein Gast im aktuellen Podcast, und wir haben uns über die E-Mobilität in der Schweiz unterhalten. Volker ist seit über 20 Jahren in diesem Bereich tätig und hat maßgeblich an der Entwicklung der Roadmap Elektromobilität in der Schweiz mitgewirkt. Nach seiner langjährigen Tätigkeit beim Bundesamt für Straßen in Bern ist er inzwischen selbstständig im Umfeld der Elektromobilität tätig. Er erzählte mir, dass die Roadmap Elektromobilität ursprünglich aus einer Initiative hervorging, die auf einem Treffen von Branchenvertreter:innen mit der damaligen Bundesrätin Doris Leuthardt entstand. Die Idee war, innerhalb eines Jahres Maßnahmen zur Förderung der Elektromobilität in der Schweiz zu entwickeln – und das ohne staatliche Förderung. „Wir hatten ursprünglich das Ziel, zehn Unternehmen zu finden, die sich verpflichten, Maßnahmen zur Förderung der Elektromobilität zu ergreifen,“ so Volker. „Am Ende waren es über 50 Unternehmen mit mehr als 60 Maßnahmen.“ Inzwischen befindet sich die Roadmap in der zweiten Phase, die bis 2025 einen Anteil von 50 Prozent an Neuzulassungen für E-Autos anstrebt – ein ambitioniertes Ziel, das derzeit bei 30 Prozent liegt. Eine dritte Phase ist bereits in Planung, die ab 2026 auch den Schwer- und öffentlichen Verkehr einbeziehen wird. Natürlich haben wir auch die Herausforderungen diskutiert, die es auf dem Weg zu diesem Ziel zu bewältigen gibt. Ein großes Thema ist das E-Autoangebot. Gerade im mittleren und unteren Preissegment fehlen noch Modelle, die für die breite Masse erschwinglich sind. In der Schweiz, einem Land mit tendenziell höherem Wohlstand, ist dies weniger ein Problem als in Deutschland, aber dennoch ein Faktor. Die Ladeinfrastruktur hingegen scheint sehr gut ausgebaut zu sein. Volker betonte: „Wenn du durch die Schweiz fährst, hast du ein Nullproblem mit der Ladeinfrastruktur.“ Das Land hat massiv in Schnellladestationen investiert und damit eine Dichte erreicht, die deutlich über den Anforderungen der EU liegt. Ein weiteres spannendes Thema war die Akzeptanz von E-Mobilität in der Schweiz. Im Gegensatz zu anderen Ländern gibt es hier kaum Diskussionen über Alternativen wie E-Fuels oder Wasserstoff. „Wasserstoff wird hier maximal als Übergangstechnologie angesehen,“ meinte Volker dazu. Auch die emotionale Debatte, die in Deutschland häufig geführt wird, scheint in der Schweiz weniger stark ausgeprägt zu sein. Hier geht es mehr um Zahlen, Daten und Fakten. Dennoch gibt es, ähnlich wie in anderen Ländern, immer noch Vorbehalte in der Bevölkerung, besonders hinsichtlich der Reichweite der Fahrzeuge. Zum Schluss des Gesprächs hat Volker noch seinen eigenen Podcast erwähnt, „DieEMobilisten“, in dem er gemeinsam mit seinem Kollegen Julian auf humorvolle Weise über Erlebnisse mit Elektroautos berichtet und Anekdoten erzählt. Wer sich für das Thema interessiert, sollte dort auf jeden Fall einmal hineinhören. Nun aber genug der Vorworte lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Einblicke: Alltagstauglich E-Auto fahren als Vielfahrer

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Nov 17, 2024 24:32


In der neusten Podcast-Folge habe ich mit Larry Terwey gesprochen, einem leidenschaftlichen Verfechter der Elektromobilität und Vielfahrer, der jährlich zwischen 80.000 und 130.000 Kilometer elektrisch unterwegs ist. Larry, der im IT-Bereich tätig ist und oft quer durch Deutschland reist, hat seit fünf Jahren die gesamte Strecke auf Elektroautos umgestellt. In unserem Gespräch erzählt er von seinem persönlichen Weg zur Elektromobilität – von anfänglicher Skepsis bis hin zu seiner Überzeugung, dass E-Autos die Zukunft des Fahrens darstellen. Larrys Einstieg in die Elektromobilität begann bereits 2012/2013 mit einer Probefahrt im Tesla Model S, doch erst 2019 entschied er sich endgültig für den Kauf eines Tesla Model 3. Die hohen Kosten und die damals noch unzureichende Ladeinfrastruktur hatten ihn zunächst zögern lassen, ebenso wie die Diskussionen um die ökologischen Auswirkungen von Rohstoffen wie Lithium und Kobalt. Doch nach intensiver Recherche und dem Hören verschiedener Podcasts war ihm klar, dass die Vorteile überwogen. „Nach zwei, drei Monaten hab ich gemerkt, dass ich mit keinem der anderen Autos etwas hätte anfangen können als Vielfahrer“, berichtet er. Ein zentraler Punkt unseres Gesprächs war die Frage, ob Elektromobilität für Vielfahrer geeignet ist. Larry erklärte, dass er anfänglich durchaus Bedenken hatte, vor allem in Bezug auf die Reichweite und das Aufladen. Diese Zweifel haben sich jedoch schnell verflüchtigt. „Ich habe überhaupt gar keine Reichweitenprobleme“, sagt er. „Selbst auf langen Strecken habe ich durch eine gute Planung und die Nutzung der Tesla Supercharger keine Einschränkungen.“ Seine Ladestrategie: nur so viel aufladen, wie für die nächste Etappe nötig ist, um die Ladezeit zu minimieren und die Effizienz zu maximieren. Larry hebt besonders die Flexibilität hervor, die ihm die Tesla Supercharger bieten. „Andere Hersteller holen auf, aber die Dichte und Verfügbarkeit der Tesla-Ladestationen sind immer noch unübertroffen“, so Larry. Trotz der positiven Entwicklungen bei der Ladeinfrastruktur sieht er jedoch noch viel Potenzial für weitere Verbesserungen, insbesondere bei der Transparenz der Preise und der Handhabung der Ladekarten und Apps. Für Larry ist klar: Elektromobilität ist nicht nur eine alltagstaugliche Alternative, sondern auch die Zukunft des Fahrens – selbst für Vielfahrer. „Ich kenne nur sehr wenige, die sagen, das war mein letztes E-Auto“, betont er. Hört rein, um mehr über Larrys Reise in die Elektromobilität und seine Tipps für Vielfahrer zu erfahren. Nun genug der Vorworte lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen und mehr über Larrys Erlebnisse und Einsichten erfahren.

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Road to Net Zero: Magnas Weg zu nachhaltiger Produktion

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Nov 12, 2024 24:59


In der aktuellen Podcast-Folge hatte ich die Gelegenheit, mit Jörg Grotendorst zu sprechen, der als Verantwortlicher für die zentrale Entwicklung bei Magna International tätig ist. Jörg, der auf eine beeindruckende Karriere in der Automobilindustrie zurückblicken kann, ist ein ausgewiesener Experte für Elektromobilität und nachhaltige Technologien. Bevor er zu Magna kam, prägte sein Karriereweg Stationen bei namhaften Unternehmen wie Daimler, Continental und ZF – Erfahrungen, die er heute in Magnas Strategie für eine nachhaltige Zukunft einbringt. Ein zentrales Thema unseres Gesprächs war die "Road to Net Zero" von Magna. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, bis 2050 CO₂-neutral zu werden. Dabei setzt Magna auf klare, schrittweise Meilensteine, um die gesamte Wertschöpfungskette zu transformieren. Jörg erklärte eindrucksvoll: „Wir möchten bis 2025 in Europa ausschließlich CO₂-freien, emissionsfreien Strom nutzen, entweder selbst erzeugt oder hinzugekauft. Bis 2030 soll dies weltweit erreicht werden.“ Dies unterstreicht die Ernsthaftigkeit, mit der Magna den Klimaschutz angeht – nicht nur als Trend, sondern als fundamentalen Teil der Unternehmensstrategie. Das Thema Nachhaltigkeit reicht bei Magna jedoch über CO₂-Emissionen hinaus. Wasserverbrauch und Abwärmenutzung sind weitere Felder, in denen das Unternehmen aktiv ist. Die Strategie zur Wärmerückgewinnung, bei der Abwärme gespeichert und wiederverwendet wird, zeigt, wie konsequent ressourcenschonende Ansätze verfolgt werden. Er machte deutlich, dass sich Magna auch auf die sogenannten Scopes 1, 2 und 3 konzentriert – von direkten Emissionen bis hin zur Reduktion entlang der gesamten Lieferkette - wenn es darum geht Nachhaltigkeit zu steuern. Hier zahlt sich die enge Zusammenarbeit mit Lieferanten aus, die ebenfalls zur Einhaltung von CO₂-Zielen motiviert werden. Was in Erinnerung geblieben ist, war der kulturelle Wandel, den Magna anstrebt. Nachhaltigkeit ist nicht nur eine technologische Herausforderung, sondern eine Frage des Mindsets. Jörg betonte, wie wichtig es ist, die Belegschaft in diesen Wandel einzubeziehen und ein Bewusstsein für nachhaltiges Handeln zu schaffen: „Jeder Einzelne muss Verantwortung übernehmen, wenn wir unsere Ressourcen schonend nutzen und die Klimaerwärmung begrenzen wollen.“ Dieser Ansatz verdeutlicht, dass Nachhaltigkeit bei Magna ganzheitlich gedacht wird – technologisch, unternehmerisch und kulturell. Die Projekte und Initiativen, die Jörg vorgestellt hat, zeigen, dass der Weg zu Net Zero nicht nur eine Vision, sondern ein klarer Fahrplan ist. Es gibt noch viele Herausforderungen, aber es gibt auch viele Fortschritte, die Mut machen. „Die Transformation der Industrie wird uns alle noch lange begleiten“, sagte er zum Abschluss, und ich bin gespannt, welche weiteren Schritte Magna auf dieser Reise gehen wird. Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt ins Gespräch mit Jörg Grotendorst einsteigen!

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Energieeffizienz neu gedacht: Autarkie im Fokus

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Nov 10, 2024 32:53


Im Elektroauto-News.net Podcast habe ich mit Manfred Josef Hampel über autarkes Wohnen und freie Mobilität gesprochen – Themen, die eng mit Elektromobilität und erneuerbaren Energien verbunden sind. Manfred, ein erfahrener Praktiker im Bauwesen, begann seine Karriere im Denkmalschutz und Fensterbau, wo er für gutes Design und Proportionen bekannt wurde. Doch er erkannte bald, dass es um mehr geht: nachhaltiges und energieeffizientes Bauen. Sein Weg führte ihn von der Gründung eines erfolgreichen Fensterbaubetriebs zu einem neuen Ziel: dem Bau von Häusern, die vollständig autark sind und sich selbst mit Energie versorgen. Er betont, dass „autark“ oft missverstanden wird: „Autark ist autark. Punkt.“ Für ihn bedeutet das, Gebäude zu schaffen, die zu 100 % eigenständig funktionieren, unabhängig von Wetterbedingungen. Manfred setzt auf Innovation, nicht auf veraltete Technologien der Konzerne. Er hat Methoden entwickelt, um Solarzellen effizienter zu nutzen, indem auch deren Abwärme verwendet wird. So wird jede Energiequelle maximal genutzt. Zudem erklärt er, wie überschüssige Energie in Pufferspeichern gesammelt wird, was Betriebskosten senkt und CO₂-Emissionen reduziert. Die Kombination von Solartechnologie und Elektromobilität ist dabei zentral: Ein autarkes Haus soll auch die Mobilität der Bewohner unterstützen. Manfred sieht autarke Gebäude als Lösung für private und öffentliche Bereiche, wie etwa Schwimmbäder, die oft zu viel Energie verbrauchen. Seine Vision: Banken und Investoren erkennen bald, dass autarke Häuser die beste Investition sind. Ein autarkes Haus amortisiert sich selbst und kann zusätzliche Erträge generieren. Mit seinen Ideen zeigt Manfred, wie das Wohnen der Zukunft aussehen kann. Nun aber genug der Vorworte, lasst uns in das Gespräch einsteigen.

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Helmut Kastler: Der Antrieb der Zukunft ist elektrisch

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Oct 27, 2024 21:54


In unserer neuesten Podcast-Folge habe ich mich mit Helmut Kastler, Mitgründer und CEO von Cable Sherpa, zusammengesetzt, um über den Wandel vom Verbrenner zum Elektroauto zu sprechen und warum dieser Wandel vielleicht doch nicht so negativ ist, wie es oft in den Massenmedien dargestellt wird. Vor allem, wenn man eher Lösungs- statt Problemorientiert denkt. Klingt einfach, ist es nicht immer. Helmut, der seit über 20 Jahren im Automobilsektor tätig ist und bereits umfangreiche Erfahrung in der Elektrifizierung und Hybridisierung von Fahrzeugen gesammelt hat, teilt seine Sicht auf die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Elektromobilität. Er hat eine beeindruckende Karriere hinter sich, die ihn von der Getriebeentwicklung über die Hochvoltintegration bis hin zur Mitgründung seines eigenen Start-ups Cable Sherpa geführt hat. Dabei war er weltweit unterwegs und konnte in den verschiedensten Märkten wertvolle Erfahrungen sammeln. Eines der zentralen Themen unseres Gesprächs war die Polarisierung in den Medien, die häufig die Schwierigkeiten des Wandels zur Elektromobilität betont. Helmut ist jedoch überzeugt, dass „der Antrieb der Zukunft elektrisch ist“ und sieht die eigentliche Diskussion bei den Energiespeichern, also den Batterien und deren unterschiedlichen chemischen Zusammensetzungen, nicht mehr beim Antrieb an sich. Während in Deutschland oft E-Fuels und Wasserstoff als Alternativen diskutiert werden, sieht Helmut diese eher in Bereichen wie der Luftfahrt und Landtechnik sinnvoll, wo es weniger Alternativen gibt. Was die Entwicklung von E-Autos angeht, betont Helmut, dass es entscheidend ist, die Nutzer stärker einzubeziehen. „Wir müssen die Benutzer, die Fahrer:innen ein Stück weit mehr mit einbeziehen“, erklärt er. Es wird noch viel zu wenig getan, um die Ladeinfrastruktur und die mit dem E-Auto verbundenen Kosten für die Nutzer attraktiver zu gestalten. Statt nur den Listenpreis von E-Autos zu betrachten, wäre es aus seiner Sicht sinnvoll den Blick auf die Gesamtkosten transparent abzubilden. In der Praxis eher selten gelebt. Sein Start-Up hingegen nimmt sich Herausforderungen beim Thema Laden an. Cable Sherpa hat eine Lösung entwickelt, die das Laden von Elektroautos komfortabler und sicherer macht: Ein Schwenkarm-System, das dafür sorgt, dass Ladekabel nicht mehr auf dem Boden liegen. „Das Kabel soll sauber geführt und sicher sein“, beschreibt Helmut das Konzept. Diese einfache, aber effektive Idee soll dazu beitragen, die Akzeptanz für E-Autos zu steigern, indem sie das Laden komfortabler und barrierefreier gestaltet. Der Name Cable Sherpa ist dabei kein Zufall: „Ein Sherpa ist ein Unterstützer, ein Lastenträger, der dem Benutzer die Belastung abnimmt“, erklärt er weiter. Das Produkt, das ursprünglich aus einer persönlichen Erfahrung heraus entwickelt wurde, stößt mittlerweile auf großes Interesse – sowohl bei Privatpersonen als auch bei Unternehmen, die ihre Flotten ausstatten wollen. Helmut sieht hier einen wachsenden Markt: „Wir bekommen mittlerweile bereits Anfragen aus dem gesamten europäischen Raum.“ Besonders in gewerblichen Anwendungen, wo Ordnung und Sicherheit oft weniger strikt eingehalten werden, bietet die Lösung von Cable Sherpa einen klaren Kostenvorteil, da sie Schäden und damit verbundene Reparaturkosten vermeiden kann. Die Zukunft sieht Helmut klar elektrisch und ist überzeugt, dass dieser Wandel, trotz aller Herausforderungen, nur durch eine Kombination aus technologischer Innovation und einem Umdenken bei den Konsumenten erfolgreich sein kann. „Das Laden anstelle des Tankens passiert mehr oder weniger nebenbei und das ist perfekt“, fasst Helmut seine Vision zusammen. Nun aber genug der Vorworte lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen und mehr über Helmut Kastlers spannende Ansichten und Projekte erfahren!

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
E-Auto-Markt 2025: Mehr Zulassungen und Preissenkungen

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Oct 23, 2024 24:18


In unserer aktuellen Podcast-Folge habe ich mich mit Maximilian Huber, dem Managing Director von e-bility Consulting, über die Entwicklungen und Herausforderungen in der Elektromobilität unterhalten. Max hat uns einen spannenden Einblick in seinen Werdegang und seine langjährige Erfahrung in der Automobilbranche gegeben. Besonders interessant fand ich, wie er seine Erfahrungen von der Strategieentwicklung beim Audi e-tron (mittlerweile Q8 e-tron) bis hin zur Ladeinfrastruktur an den Audi-Werken schilderte. Man merkt schnell, dass er das gesamte Spektrum der Elektromobilität durchdrungen hat, von den E-Autos selbst bis hin zu den Ladelösungen. Ein zentrales Thema unseres Gesprächs war der aktuelle Stand des E-Automarkts. Max betonte, dass die politisch geführten Debatten um alternative Antriebe wie E-Fuels oft die tatsächliche Entwicklung der Elektromobilität verzerren: „In den Zulassungszahlen sehen wir, dass der Markt stabil ist und wir immer noch über dem Niveau von 2022 liegen – trotz dem Wegfall der Förderung.“ Diese nüchterne Betrachtung zeigt, dass es vor allem darauf ankommt, die Elektromobilität langfristig ohne staatliche Anreize zu etablieren. Und dies sei auch möglich. Besonders interessant war auch seine Einschätzung zu den kommenden Veränderungen im Markt: „Wir werden nächstes Jahr wieder starke Zunahmen bei den Zulassungen sehen, da die CO₂-Flottenziele verschärft werden.“ Diese Entwicklung wird seiner Meinung nach auch von den Automobilherstellern unterstützt, die wieder verstärkt auf Sonderangebote und Rabattaktionen setzen werden, um den Absatz anzukurbeln. Ein weiterer spannender Punkt war die Diskussion über die Ladeinfrastruktur. Hier sieht Max, dass wir in Deutschland zwar ein relativ gut ausgebautes Schnellladenetz haben, aber im Bereich des AC-Ladens und in ländlichen Regionen noch deutlich Nachholbedarf besteht. Ein besonderes Problem sieht er für Mieter ohne eigenen Stellplatz: „Die öffentliche Ladeinfrastruktur ist teilweise zu teuer und blockiert, was für viele Menschen die Vorteile eines Elektroautos zunichtemacht.“ Auch wenn Lösungen wie bidirektionales Laden als vielversprechend gelten, profitieren derzeit hauptsächlich Eigenheimbesitzer davon. Im Gespräch wurde ebenfalls klar, dass der SUV-Trend in der Elektromobilität vor allem durch technische Gegebenheiten wie das Batterie-Packaging angetrieben wurde. Trotzdem wird es in Zukunft vermehrt kleinere und erschwinglichere E-Autos geben, wie wir auch schon auf dem Pariser Automobilsalon sehen konnten. Alles in allem war es ein äußerst informatives Gespräch mit vielen wertvollen Einblicken in die gegenwärtigen und zukünftigen Entwicklungen der E-Mobilität. Nun aber genug der Vorworte lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Tadus' vollelektrischer Traktor: Nachhaltigkeit auf dem Acker

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Oct 2, 2024 21:04


In meiner neuesten Podcast-Folge hatte ich das Vergnügen, mit Dr. Thaddäus Baier, Mitgründer und Geschäftsführer von Tadus, zu sprechen. Tadus fokussiert sich auf die Entwicklung vollelektrischer Traktoren, speziell eines 100-kW-E-Traktors, der vielseitig in landwirtschaftlichen Betrieben einsetzbar ist. Thaddäus bringt eine interessante Mischung aus landwirtschaftlichem Hintergrund und Expertise aus der Luft- und Raumfahrt mit, die zur Idee und Umsetzung dieses innovativen Projekts geführt hat. Während unseres Gesprächs ging es um die Herausforderungen und Chancen, die ein solcher E-Traktor mit sich bringt. Thaddäus erklärte, dass viele landwirtschaftliche Betriebe ihre eigene Energie durch Photovoltaik erzeugen. „Unser Ziel ist es, diese Energie direkt vor Ort zu nutzen und einen vollelektrischen Traktor anzubieten, der einen konventionellen 100-kW-Schlepper vollständig ersetzen kann“, erläuterte er. Dabei hebt er die Vielseitigkeit des Fahrzeugs hervor, das von leichten Frontladerarbeiten bis hin zu schwereren Zugarbeiten alles leisten kann – und das bei einer vergleichsweise hohen Energieeffizienz. Ein besonders spannender Punkt des Gesprächs war das Thema Energiemanagement. Der Traktor ist nicht nur ein Arbeitsgerät, sondern ein integraler Bestandteil des gesamten Energiesystems auf dem Hof. „Unser Fahrzeug muss das Gesamtwirken am Hof unterstützen, auch wenn es nicht genutzt wird“, betonte Thaddäus. So könnte der Traktor, wenn er nicht im Einsatz ist, als Energiespeicher dienen und etwa die Milch- oder Stallkühlung mit dem erzeugten PV-Strom versorgen. Die Entwicklung ist auf einem guten Weg: Ein erstes Funktionsmuster wurde Mitte 2023 erfolgreich in Betrieb genommen. Nun arbeitet das Unternehmen an einer Serienlösung, die Ende 2025 auf den Markt kommen soll. Besonders erwähnenswert ist dabei das bidirektionale Ladesystem, das es ermöglicht, den Traktor flexibel in das Energiemanagement des landwirtschaftlichen Betriebs zu integrieren. „Unser Traktor integriert sich perfekt ins Energiemanagement des Hofes. Das bidirektionale Ladesystem ermöglicht es, den Traktor nicht nur zu laden, sondern auch Energie zurück ins Netz oder den Hof zu speisen, wenn er nicht genutzt wird.“ Auf die Frage, warum große Player im Markt bisher nicht in diesem Bereich aktiv sind, meinte der Mitgründer von Tadus: „Vielleicht liegt es daran, dass sie ihr Geld im höheren Leistungsbereich verdienen.“ Er sieht Tadus klar in einer Nische, in der Landwirte vor allem die Möglichkeit schätzen, ihre Betriebskosten signifikant zu senken, indem sie Eigenstrom nutzen. Die Nachfrage nach solchen Lösungen wächst, insbesondere da die Wirtschaftlichkeit des E-Antriebs im Vergleich zu Diesel für viele Betriebe attraktiv ist. Natürlich gibt es auch Herausforderungen, wie die Finanzierung und die Suche nach Partnern, um das Produkt erfolgreich auf den Markt zu bringen. „Technologisch sind die Herausforderungen lösbar, aber wir brauchen Partner, um beispielsweise das Servicenetz zu entwickeln“, so Thaddäus. Am Ende unseres Gesprächs sprachen wir darüber, wie Tadus mit Referenzprojekten die Praxistauglichkeit und das Potenzial ihres Traktors demonstrieren möchte. Diese Projekte sollen zeigen, wie sich landwirtschaftliche Betriebe energetisch transformieren und effizienter gestalten lassen. Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt in das Gespräch mit Thaddäus einsteigen. Lohnt sich.

Solo Manolo
M&M 14 - Ancient Anthology, Teil 2

Solo Manolo

Play Episode Listen Later Sep 20, 2024 135:18


Mel und Manolo bringen ihre Besprechung der Ancient Anthology-Reihe des neuseeländischen Spieleverlags Garphill Games zu Ende. Nachdem sie sich letzte Folge schwerpunktmäßig mit der thematischen Umsetzung der verschiedenen historischen Settings in Räuber aus Skythien, Hadrianswall, Das Vermächtnis des Yu und Ezra and Nehemiah beschäftigt haben, legen sie diesmal den Fokus auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Mechanismen, äußern sich zum Artwork und zur Solo-Spielbarkeit und geben einen Ausblick auf kommende Titel der Reihe. Ein persönliches Ranking der Spiele darf dabei natürlich auch nicht fehlen. Ablauf der Folge: [00:00:00] Intro und Vorworte [00:01:35] Gemeinsamkeiten der Spiele [00:02:25] Die Ressource Mensch [00:07:45] Multi-Use Cards [00:19:25] Zwänge und Freiheiten [00:28:35] Schachteln und Artwork [00:39:55] Graphic Design [00:49:40] Alleinstellungsmerkmale [01:12:00] Solo-Spielbarkeit [01:27:20] Komplexität/Zugänglichkeit [01:39:10] Fazit und Ranking [01:52:25] Vorschau [02:10:25] Schlussworte und Outro Weiterführende Links: Sam Philipps auf Instagram The Mico auf Facebook Paladine des Westfrankenreichs Gelehrte des Südtigris The Anarchy Skara Brae Garphill Games Announcement Video Aug 2024 Kickstarter Page für The Anarchy und Skara Brae The Anarchy - Solo Playthrough (slickerdrips) Skara Brae - How to Play (Meeple University) Feedback zur Folge bzw. zum Podcast allgemein könnt Ihr uns auf Twitter, Bluesky, im Beeple Discord, im Einzelspiel Discord oder gern auch per Mail an info@solomanolo.de geben. Über ein Abo und/oder eine Bewertung des Podcasts auf iTunes, Spotify & Co. würden wir uns natürlich auch sehr freuen. Vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal! Mel & Manolo. Folge direkt herunterladen

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Elektrotrucker Tobias Wagner: Praxisbericht eines Pioniers

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Sep 4, 2024 25:26


In der aktuellen Podcast-Folge hatte ich das Vergnügen, mich mit Tobias Wagner zu unterhalten, besser bekannt als der "Elektrotrucker" auf YouTube. Tobias ist ein echter Pionier in der Elektromobilität, der seine Karriere bei Start-ups wie Tesla Motors und The Mobility House begann und später Mitgründer der Firma ChargeX wurde. ChargeX entwickelte modulare Ladelösungen für Mehrparteienhäuser und Firmenstellplätze und war sechs Jahre lang seine berufliche Heimat. Doch Tobias entschied sich für einen radikalen Richtungswechsel: Statt sich weiterhin auf Elektroautos zu konzentrieren, entschied er sich, die Welt der elektrischen Trucks zu erobern. "Ich wollte die Praxis kennenlernen, die Probleme der Lkw-Fahrer verstehen und selbst erfahren, was es bedeutet, einen Elektro-Lkw zu fahren", erzählte er. Seit dem 1. Juli ist Tobias nun als "Elektrotrucker" unterwegs und zeigt der Welt, dass batterieelektrische Zugmaschinen im Fernverkehr schon heute funktionieren. Die Spedition, für die er arbeitet, Nanno Janssen, setzt bereits auf Elektro-Trucks und Tobias fährt Fahrzeuge wie den Volvo FM Electric, den Scania 40R oder den Iveco S-eWay. Der Iveco, mit einem gigantischen 738 kWh Akku, schafft beladen bis zu 500 Kilometer und unbeladen sogar 600 Kilometer. "Natürlich ist die Ladeinfrastruktur noch ein Knackpunkt", betonte er, "aber die bestehenden Pkw-Ladestationen reichen meist aus, um die E-Trucks während der notwendigen Ruhepausen aufzuladen." Ein wichtiges Thema, das wir besprochen haben, ist die Frage, ob wir wirklich Megawatt-Charging benötigen oder ob die bestehenden Ladelösungen ausreichen. Tobias ist überzeugt, dass das Megawatt-Charging nicht zwingend notwendig ist: "Die aktuellen 400 kW CCS-Lader können schon 80 Prozent des Fernverkehrs abdecken." Er sieht jedoch auch, dass in bestimmten Fällen, wie im Mehrschichtbetrieb oder bei Doppelfahrer-Besetzungen, Megawatt-Lader sinnvoll sein könnten. Interessant ist auch seine Einschätzung zur Akzeptanz von Elektro-Lkw in der Branche. "Man hat wenige, die komplett kontra sind", erklärte Tobias. Viele seien offen und neugierig, andere noch skeptisch. "Es ist wichtig, den Dialog zu suchen und aufzuklären." Die Wirtschaftlichkeit spielt dabei eine große Rolle, da viele Speditionen erkennen, dass Elektro-Lkw aufgrund der niedrigeren Betriebskosten und Mautbefreiung heute schon sinnvoll sind. Die Spedition, bei der Tobias arbeitet, zeigt, wie es gehen kann: Mit einem eigenen Ladepark, der durch eine PV-Anlage und Batteriespeicher unterstützt wird, hat sie die Grundlage für eine elektrische Zukunft geschaffen. Tobias sieht das als Blaupause für andere Unternehmen und hofft, dass viele diesem Beispiel folgen. Zum Schluss gibt Tobias noch einen Einblick in seinen YouTube-Kanal, wo er seine Erfahrungen teilt und den Alltag eines Elektrotruckers dokumentiert. "Ich wollte von Anfang an die Kamera dabeihaben, um die Realität zu zeigen – die Herausforderungen, aber auch die Erfolge." Seine Videos finden großen Anklang, weil sie authentisch sind und zeigen, dass die elektrische Zukunft im Transportwesen schon heute beginnt. Nun aber genug der Vorworte, lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen!

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Rescuvation: Safety Made Simple für Feuerwehren bei E-Autos

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Aug 18, 2024 24:16


In unserer neuesten Podcast-Episode hatte ich das Vergnügen, Jan Heinemann, den CEO von Rescuvation, zu interviewen. Jan und sein Unternehmen haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Sicherheit von Feuerwehrleuten zu verbessern, besonders im Zusammenhang mit Elektrofahrzeugen und deren speziellen Anforderungen im Brandfall. Jan erläuterte die Herausforderungen, die beim Löschen von Bränden in Elektrofahrzeugen auftreten. Während diese Fahrzeuge nicht häufiger brennen als konventionelle Autos, verläuft ein Brand aufgrund der Lithium-Ionen-Batterien anders. Diese Batterien erfordern besondere Methoden, da sie chemische Reaktionen auslösen können, die nicht einfach mit herkömmlichen Mitteln erstickt werden können. Ein besonders innovatives Produkt von Rescuvation ist das SnakeE-System. Dieses kompakte und modulare Löschsystem kann unter Elektrofahrzeuge geschoben werden, um die Batterien direkt zu kühlen. Damit wird verhindert, dass sich Brände weiter ausbreiten und erheblicher Wasserschaden entsteht, wie es oft bei traditionellen Löschmethoden der Fall ist. Besonders erwähnenswert ist, dass das System einfach zu bedienen ist und nur minimalen Schulungsaufwand erfordert, was besonders für Freiwillige Feuerwehren von Vorteil ist. Ein weiteres Produkt, das Jan vorgestellt hat, ist der Löschigel. Dieses Gerät kann in Tiefgaragen eingesetzt werden und hilft dabei, Rauchgase zu binden und die Gebäudestruktur zu kühlen. Besonders in Tiefgaragen, die nicht so feuerfest sind, wie man es sich wünschen würde, ist dies ein enormer Vorteil. Neben diesen Löschsystemen entwickelt Rescuvation auch praktische Lösungen wie die Easy Toilet SOS, eine mobile, aufblasbare Toilettenkabine für Einsatzkräfte. Diese bietet mehr Hygiene und Privatsphäre, was besonders wichtig ist, um die Einsatzkräfte zu unterstützen und langfristig zu halten. Jan betonte auch die Bedeutung der Zusammenarbeit mit freiwilligen Feuerwehrleuten, die in Deutschland den Großteil der Einsatzkräfte ausmachen. Produkte wie das SnakeE-System und der Löschigel sind so konzipiert, dass sie einfach und schnell eingesetzt werden können, was bei der knappen Personaldecke der Freiwilligen Feuerwehren entscheidend ist. In die Zukunft blickend, plant Rescuvation, ihre Produktpalette weiter auszubauen und insbesondere im Bereich der Waldbrandbekämpfung aktiv zu werden. Jan erwähnte auch, dass sie den Markt in andere Länder erweitern möchten, während sie gleichzeitig den deutschen Markt stärken. Für interessierte Feuerwehren gibt es die Möglichkeit, die Produkte über lokale Feuerwehrfachhändler oder direkt über die Website von Rescuvation zu beziehen. Jan und sein Team stehen jederzeit für Rückfragen zur Verfügung und freuen sich auf den Austausch mit ihren Kunden. Nun aber genug der Vorworte lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.

Solo Manolo
M&M 12 - Pampero, Level 10

Solo Manolo

Play Episode Listen Later Aug 16, 2024 62:03


Mel und Manolo präsentieren die wohl allererste Snack-Folge ihres Snack-Formats M&M und sprechen dabei zuerst u.a. über knallharte Disziplin beim Brettspielkauf und dann im Hauptteil über den schnellen Absacker Pampero und den epischen Tableau Builder Level 10. Ablauf der Folge: [00:00:00] Intro und Vorworte [00:03:15] Misc & More [00:15:50] Pampero [00:42:25] Level 10 [01:00:55] Schlussworte Weitere erwähnte Spiele: Welcome to the Moon Aquamarine Waypoints Harvest Lisboa AquaSphere Hitster Fortune and Glory Great Western Trail: New Zealand Captain Flip Feedback zur Folge bzw. zum Podcast allgemein könnt Ihr uns auf Twitter, Bluesky, im Beeple Discord, im Einzelspiel Discord oder gern auch per Mail an info@solomanolo.de geben. Über ein Abo und/oder eine Bewertung des Podcasts auf iTunes, Spotify & Co. würden wir uns natürlich auch sehr freuen. Vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal! Mel & Manolo. Folge direkt herunterladen

Solo Manolo
M&M 11 - Hermit, A Gentle Rain

Solo Manolo

Play Episode Listen Later Aug 2, 2024 103:44


Mel und Manolo berichten von ihren Erlebnissen auf der BerlinCon sowie der Spiel-des-Jahres-Verleihung 2024. Ach ja, und im Hauptteil geht's um Hermit und A Gentle Rain. Ablauf der Folge: [00:00:00] Intro und Vorworte [00:03:10] Misc & More - BerlinCon Recap [00:52:55] Misc & More - Spiel-des-Jahres-Verleihung [01:10:00] Hermit [01:27:15] A Gentle Rain [01:41:30] Schlussworte Erwähnte Spiele: Ezra & Nehemiah Auf den Wegen von Darwin Captain Flip Sides e-mission Eine wundervolle Welt Faraway Darwin's Journey L.A.M.A. Pixies The Gallerist Weiterführende Links: Pixies Solomodus (inoffiziell) Berlin Brettspiel Con Spiel des Jahres Website Presseerklärung der Jury zum Menapace-Vorfall Statement von Matteo Menapace Artikel auf BoardGameWire Einzelspiel Sonderfolge zu SdJ und BerlinCon Feedback zur Folge bzw. zum Podcast allgemein könnt Ihr uns auf Twitter, Bluesky, im Beeple Discord, im Einzelspiel Discord oder gern auch per Mail an info@solomanolo.de geben. Über ein Abo und/oder eine Bewertung des Podcasts auf iTunes, Spotify & Co. würden wir uns natürlich auch sehr freuen. Vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal! Mel & Manolo. Folge direkt herunterladen

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Warum stagniert der E-Automarkt und was kann man machen?

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Jul 28, 2024 31:04


Im aktuellen Podcast von Elektroauto-News.net hatte ich die Freude, Wolfgang Philipp von PHANTASIA zu begrüßen. Wolfgang, ein Marketing-Stratege, der sich auf Markendifferenzierung und Produktkonzepte für Automobilhersteller spezialisiert hat, gab uns wertvolle Einblicke in die gegenwärtigen Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der Elektromobilität. Zu Beginn des Gesprächs erklärte Wolfgang, dass das Elektroauto aktuell eine Stagnation im Absatz erlebt. Der Übergang vom Early Adopter zum Massenmarkt gestaltet sich schwierig, da die Early Majority – also die pragmatischen Käufer – andere Erwartungen und Bedürfnisse hat als die technikaffinen Early Adopters. Während Early Adopters bereit sind, sich intensiv mit neuer Technik auseinanderzusetzen, erwarten Pragmatiker eine nahtlose Nutzung ohne großen Aufwand. Ein zentraler Punkt in unserem Gespräch war der Technology Adoption Lifecycle. Wolfgang erläuterte dieses Modell, das beschreibt, wie neue Technologien in der Gesellschaft angenommen werden. Das Elektroauto befindet sich derzeit im Übergang vom Early Adopter zur Early Majority. Die größte Herausforderung dabei ist der „Chasm“, die Lücke zwischen diesen beiden Gruppen, die überwunden werden muss, um den Massenmarkt zu erreichen. Um diese Hürde zu überwinden, schlug mein Gast vor, dass Automobilhersteller pragmatische Lösungen anbieten sollten. Eine seiner Ideen ist, Neukäufern von Elektroautos für 14 Tage im Jahr einen Verbrenner ohne Kilometerbegrenzung zur Verfügung zu stellen. Dies würde die letzten Bedenken hinsichtlich Langstreckenfahrten oder Urlaubsreisen ausräumen und den Übergang zur Elektromobilität erleichtern. Ich brachte an dieser Stelle ein, dass auch eine verstärkte Schulung der Händler und Kunden sowie der Ausbau der Ladeinfrastruktur wichtig wären, um die Akzeptanz von Elektroautos zu erhöhen. Wolfgang stimmte zu, betonte aber, dass kurzfristig pragmatische Lösungen notwendig sind, um die aktuelle Stagnation zu überwinden. Langfristig sieht Wolfgang einen wichtigen Hebel in der Standardisierung von Batterien. Eine einheitliche Standardbatterie, ähnlich wie heute AA-Batterien, könnte die Produktionskosten senken, die Wiederverwertbarkeit erhöhen und die langfristige Nutzung von Elektroautos sicherstellen. Dies würde auch den Wiederverkaufswert der Fahrzeuge steigern und eine nachhaltige Nutzung ermöglichen. Ich äußerte meine Skepsis, ob eine solche Standardisierung in der Praxis umsetzbar ist, insbesondere aufgrund der unterschiedlichen Interessen und Technologien der verschiedenen Hersteller. Bin gespannt, was deine Meinung hierzu ist? Abschließend waren wir uns einig, dass der Weg zur breiten Akzeptanz von Elektroautos Herausforderungen mit sich bringt, aber auch viele Chancen bietet. Mit pragmatischen Lösungen, verstärkter Schulung und langfristigen Innovationen können diese Hürden überwunden werden. Nun aber genug der Vorworte, lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Polestar enthüllt Pläne für 2024 und darüber hinaus

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Jul 21, 2024 26:40


Gemeinsam mit Marlene Freienstein, Head of Marketing bei Polestar, habe ich ausführlich über die aktuellen Entwicklungen und Zukunftspläne des Unternehmens gesprochen. Trotz eines Rückgangs der Absatzzahlen im ersten Quartal 2024 konnte Polestar in den letzten Jahren signifikant wachsen. Marlene, die seit 2020 im Unternehmen ist und zu den ersten Mitarbeiter:innen gehört, beschreibt Polestar als dynamisches Unternehmen, das sich trotz Wachstum noch wie ein Start-up anfühlt. Zu Beginn des Gesprächs konzentrierten wir uns auf die Herausforderungen des Jahres 2023 und den Absatzrückgang im ersten Quartal 2024. Marlene erklärte, dass die schwierige weltwirtschaftliche Lage und das Ende staatlicher Förderungen in Deutschland zu diesen Rückgängen führten. Dennoch hob sie positive Entwicklungen hervor, wie die gestiegene Markenbekanntheit und die Präsenz des Polestar 2 mit 17.500 Einheiten auf deutschen Straßen. Dies sei ein bedeutender Schritt für die Sichtbarkeit der Marke. Im weiteren Verlauf diskutierten wir die zentrale Bedeutung des Polestar 2 für das Unternehmen. Dieses Modell, das den Massenmarkt erschließt, bleibt trotz der Herausforderungen ein wichtiger Bestandteil der Produktpalette und erfreut sich wachsender Nachfrage. Besondere Aufmerksamkeit widmeten wir den neuen Modellen Polestar 3 und Polestar 4. Der Polestar 3, das erste SUV der Marke, bietet eine Reichweite von 610 Kilometern und modernste Technologien. Der Polestar 4, das schnellste Auto der Marke, kombiniert die Aerodynamik eines Coupés mit dem Raumangebot eines SUVs und verfügt über innovative Features wie eine Kamera anstelle der Heckscheibe. In Bezug auf Preisstrategie und Marktpositionierung stellte Marlene klar, dass Polestar bewusst im Premium-Sektor agiert, von Tesla abgrenzt und seine Modelle mit Fahrzeugen wie dem Porsche Cayenne oder Macan vergleicht. Dies unterstreicht den exklusiven Anspruch der Marke. Angesprochen auf mögliche Strafzölle für in China gefertigte Fahrzeuge, erklärte Marlene, dass der Polestar 3 ab der zweiten Jahreshälfte 2024 auch in den USA produziert wird, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Die Modelle Polestar 2 und Polestar 4 werden weiterhin in China gefertigt. Wobei eine Fertigung des Polestar 4 ab 2025 in Südkorea bereits in Planung sei. Marlene gab auch einen Ausblick auf zukünftige Modelle. Der Polestar 5, basierend auf dem Concept Car Precept, soll 2025 auf den Markt kommen, und der Polestar 6, ein vollelektrisches Cabrio basierend auf dem Roadster-Konzept, ist für 2026 geplant. Polestar plant, jedes Jahr ein neues Modell einzuführen und bis Ende 2025 weltweit 155.000 Autos zu verkaufen, wobei der Polestar 2 und der Polestar 4 die Haupttreiber des Absatzes sein werden. Nun aber genug der Vorworte lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.

Solo Manolo
M&M 10 - Circadians: First Light, Arnak: Erweiterungen

Solo Manolo

Play Episode Listen Later Jul 19, 2024 97:16


Da ist sie bereits, die 10. Folge M&M! Erfahrt, wie Mel daran gescheitert ist, Manolo für zugbasiertes Spielen zu begeistern, während sie mehr Spaß als gedacht mit ihrem meist gefürchteten Spiel hatte. Aber die eigentlich wichtigen Themen sind Manolos Weltraumabenteuer mit Circadians: First Light und Mels verschollene Expedition in die Ruinen von Arnak. Ablauf der Folge: [00:00:00] Intro und Vorworte [00:03:15] Misc & More [00:18:50] Circadians: First Light [00:56:25] Die verlorenen Ruinen von Arnak [01:34:55] Schlussworte und Outro Weiterführende Links: Berlin Brettspiel Con Hitster Summer Party Excavation Earth Circadians: First Light Erweiterung: Specialists Sam Philipps Illustration (Facebook) Circadians: Chaos Order Die verlorenen Ruinen von Arnak Solo Manolo Folge 38 zum Arnak Grundspiel Web Solo-Kampagne und Solo-Bot Erweiterung: Die Expeditionsleiter Erweiterung: Die verschollene Expedition Pampero Feedback zur Folge bzw. zum Podcast allgemein könnt Ihr uns auf Twitter, Bluesky, im Beeple Discord, im Einzelspiel Discord oder gern auch per Mail an info@solomanolo.de geben. Über ein Abo und/oder eine Bewertung des Podcasts auf iTunes, Spotify & Co. würden wir uns natürlich auch sehr freuen. Vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal! Mel & Manolo. Folge direkt herunterladen

Solo Manolo
M&M 9 - Top 10

Solo Manolo

Play Episode Listen Later Jul 5, 2024 179:34


Was macht man, wenn man nix Neues gespielt hat, aber unbedingt podcasten will? Richtig, eine Top-Folge. Immerhin sprechen Mel und Manolo dabei mal nicht über Brettspiele, sondern ihre liebsten Videospiele bzw. Filme... Ablauf der Folge: [00:00:00] Intro [00:01:05] Vorfreude Berlin Brettspiel Con 2024 [00:09:30] Unsere Top 10 - Vorworte [00:23:55] Mels Honorable Mentions [00:27:50] Manolos Honorable Mentions [00:34:00] Platz 10 (Mel, Manolo) [00:46:45] Platz 9 (Mel, Manolo) [00:59:55] Platz 8 (Mel, Manolo) [01:12:25] Platz 7 (Mel, Manolo) [01:24:35] Platz 6 (Mel, Manolo) [01:37:30] Platz 5 (Mel, Manolo) [01:53:00] Platz 4 (Mel, Manolo) [02:04:20] Platz 3 (Mel, Manolo) [02:18:10] Platz 2 (Mel, Manolo) [02:35:35] Platz 1 (Mel, Manolo) [02:52:20] Fazit und Schlussworte Mels Backloggd-Account Mels Honorable Mentions: Tchia The Forgotten City Road 96 Chrono Trigger Terranigma PowerWash Simulator Xenoblade Chronicles Horizon Zero Dawn Animal Crossing Rollercoaster Tycoon Disco Elysium Hollow Knight Feedback zur Folge bzw. zum Podcast allgemein könnt Ihr uns auf Twitter, Bluesky, im Beeple Discord, im Einzelspiel Discord oder gern auch per Mail an info@solomanolo.de geben. Über ein Abo und/oder eine Bewertung des Podcasts auf iTunes, Spotify & Co. würden wir uns natürlich auch sehr freuen. Vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal! Mel & Manolo. Folge direkt herunterladen

Solo Manolo
M&M 8 - Vinhos, Captain Flip

Solo Manolo

Play Episode Listen Later Jun 21, 2024 99:17


Für diese Folge hatten Mel und Manolo sich so einiges überlegt. Nein, das stimmt nicht. Eigentlich hatten sie kurz vor der Aufnahme noch so gar keine Ahnung, worüber sie genau reden wollen. Das hat sich dann aber zum Glück geändert und neben allerlei Brettspiel- und etwas Videospiel-Talk geben sie diesmal sogar ein paar Einblicke in ihre musikalischen Vorlieben. Wer also wissen will, welch unverhoffte Emotionen Ewan McGregor und Cindy Lauper bei den Beiden wecken können, der sollte sich diese Folge nicht entgehen lassen. Ablauf der Folge: [00:00:00] Intro und Vorworte [00:03:15] Misc & More - Ghost Writer [00:12:40] Misc & More - Update BerlinCon [00:14:35] Misc & More - Mel im Museum [00:17:05] Misc & More - Mel und Musik [00:24:10] Misc & More - Manolo und Musik [00:32:40] Misc & More - Shem & Sam [00:40:50] Vinhos: Deluxe Edition [01:17:05] Captain Flip [01:33:10] Schlussworte und Outro Mel im Museum: Naturkundemuseum Video Mel und Musik: Final Fantasy Konzert-Reihe NieR Replicant™ ver.1.22474487139... NieR: Automata Manolo und Musik: Anomalisa Shem & Sam ("Ancient Anthology"-Reihe): Räuber aus Skythien Hadrianswall Das Vermächtnis des Yu Ezra and Nehemiah The Anarchy Skara Brae Captain Flip: Solo-Modus und Mini-Erweiterung (Regeln) Sonstiges: "Durchgespielt" Solo-Folge Feedback zur Folge bzw. zum Podcast allgemein könnt Ihr uns auf Twitter, Bluesky, im Beeple Discord, im Einzelspiel Discord oder gern auch per Mail an info@solomanolo.de geben. Über ein Abo und/oder eine Bewertung des Podcasts auf iTunes, Spotify & Co. würden wir uns natürlich auch sehr freuen. Vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal! Mel & Manolo. Folge direkt herunterladen

Solo Manolo
M&M 7 - Beeple-Wochenende in Tann

Solo Manolo

Play Episode Listen Later Jun 7, 2024 38:48


Mel und Manolo haben sich endlich mal persönlich getroffen. Natürlich zum Spielen. Und zwar in Tann. Das ist in Hessen. An der Rhön. Wie es dazu gekommen ist, und was sie alles gespielt haben, davon erzählen sie Euch in dieser Folge, die in völlig authentischem Landhotelzimmer-Stil aufgezeichnet wurde. Alle damit einhergehenden Nebengeräusche und Tonqualitätsschwankungen bitten wir zu entschuldigen. Ablauf der Folge: [00:00:00] Intro und Vorworte [00:04:45] Sag's mir! (aka Time's Up!) [00:05:40] Lisboa [00:08:25] Mage Knight - Das Brettspiel [00:12:10] Splito [00:13:00] Cabanga! [00:13:40] Dice Throne [00:15:40] Die Burgen von Burgund [00:18:25] Sky Team [00:20:30] Botanicus [00:23:25] Die Ratten von Wistar [00:28:25] 'ne Tüte Chips [00:29:45] Captain Flip [00:31:15] Schnitzeljagd [00:32:10] Mischwald [00:33:40] Apiary (aka Astro-Bienen) [00:35:15] Fazit und Verabschiedung Feedback zur Folge bzw. zum Podcast allgemein könnt Ihr uns auf Twitter, Bluesky, im Beeple Discord, im Einzelspiel Discord oder gern auch per Mail an info@solomanolo.de geben. Über ein Abo und/oder eine Bewertung des Podcasts auf iTunes, Spotify & Co. würden wir uns natürlich auch sehr freuen. Vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal! Mel & Manolo. Folge direkt herunterladen

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Kurt Sigl über BEM: Eine Reise von 15 Jahren

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Aug 23, 2023 33:18


Willkommen bei einer neuen Folge des Elektroauto-News.net-Podcast. In der aktuellen Folge habe ich Kurt Sigl zu Gast - der Präsident des Bundesverband eMobilität oder kurz BEM. Der Verein ist schon seit über 14 Jahren aktiv hier in Deutschland, aber auch darüber hinaus, wie er uns im Gespräch selbst erläutert. Alles begonnen mit einem Elektromotorrad, welches er nach Deutschland bringen wollte. Doch dann gab es hier so etwas wie Gesetze, Regularien und wenig Ahnung von Elektromobilität. Schöne und vor allem unterhaltsame Geschichte, die Herr Sigl für uns bereithält. Von den Gründungstagen des Bundesverband eMobilität bis zur heutigen Zeit, mit Blick auf einzelne Mitglieder, Entwicklungen des Marktes, wie man diesen mit angetrieben hat und wo eben die Herausforderungen der aktuellen Situation liegen. Nun aber genug der Vorworte. Wir gehen direkt rein ins Gespräch mit Kurt Sigl und ich bin mir sicher, es wird nicht bei der einen Folge bleiben. Wir müssen da noch eine Folge dran setzen, denn Herr Sigl ist in der Tat ein sehr unterhaltsamer, lehrreicher Gesprächspartner, mit dem man sich einfach unterhalten möchte. Jetzt geht's los.

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
D. Gwercher, Zaptec: "Ich glaube, dass Reichweitenangst nie gelöst wird!"

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later May 7, 2023 25:24


In der aktuellen Folge des Elektroauto-News.net Podcast haben wir Daniel Gwercher zu Gast. Er ist Managing Director Germany bei Zaptec und beschäftigt sich dort mit dem Thema Ladeinfrastruktur, schwerpunktmäßig im Bereich AC-Ladeinfrastruktur, sowohl im Wallbox-Bereich für zu Hause als auch bei Flotten beziehungsweise im semi-öffentlichen Bereich. Im Detail beschäftigen wir uns mit dem Thema Ladeinfrastruktur in Deutschland. Was kann man besser machen? Wo ist eine Sektorenkopplung notwendig, sprich erneuerbare Energien und Elektroauto laden? Wie kann das Hand in Hand gehen und was macht Zaptec heute schon richtig, um für die Zukunft zu rüsten? Stichwort bidirektionales Laden. Genug der Vorworte, wir gehen direkt rein ins Gespräch mit Daniel. Viel Freude damit.

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität
Genesis GV60: Ein E-Auto, zwei Frauen, drei Meinungen - ein Podcast

Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Play Episode Listen Later Feb 16, 2023 20:39


Stefanie und Annika, beides Mitglieder der Electrified Women e. V., haben sich die Zeit genommen, um gemeinsam mit mir einen Blick auf den Genesis EV60 zu wagen. Alle drei sind wir den Stromer von Genesis bereits Probe gefahren. Stefanie und Annika beim letztjährigen E-Cannonball - zwei Tage unter herausfordernden Bedingungen. Meine Person Mitte/ Ende Januar 2023 für zwei Wochen im urbanen Alltag. Man hat recht schnell gemerkt, dass wir uns allesamt sympathisch sind. Beim São Paulo Lime Farbton durchaus anderer Meinung sein können. Hingegen vom Gesamtauftritt des Elektroautos durchaus überzeugt waren. Die unterschiedliche Betrachtung eines E-Autos war dabei ebenso Thema, wie der Austausch über Sinn oder Unsinn der digitalen Außenspiegel. Spannend war aus meiner Sicht aus auch der Vergleich zwischen dem GV60 von Genesis und dem IONIQ5 von Hyundai, welchen sowohl Annika als auch Stefanie beide fahren. Dabei hat der GV60 als klarer Sieger das Feld verlassen. Wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Beim Laden waren die beiden vor allem von der Schnellladeleistung des Genesis GV60 überzeugt. Im Schnitt eine stabile Ladekurve, auf 192 kW Leistung nach nur 90 Sekunden sowie einem Peak von 268 kW. Nicht schlecht. Nun aber genug der Vorworte. Hört direkt rein in die Folge. Und schaut dann noch gerne in unserem Testbericht vorbei.

Faces of Moms
Folge 34: Wie geht es dir wirklich? FOM X @aileenpuhlmann

Faces of Moms

Play Episode Listen Later Oct 14, 2022 73:02


Wir haben Aileen bereits im Herbst 2020 kennen lernen dürfen, als sie für unser Buch "Bis eine* weint!" eines unserer Vorworte geschrieben hat. Aileen hat damals sofort die Mitarbeit zugesagt und uns damit immens unterstützt. Dafür sind wir ihr sehr dankbar. Aileen @aileenpuhlmann hat eine Tochter und lebt in Hamburg. Im Rahmen unseres Elternmagazin Takeovers Ende März 2022 waren wir zusammen live auf Instagram und haben uns entschlossen die Tonspur des Gesprächs zu veröffentlichen. Wir haben uns intensiv zu "unsichtbaren Regeln" der Mutterschaft, ambivalenten Gefühlen, eigene und äußere Erwartungshaltungen und Bewertungen, Diskriminierung von Müttern und Sorgepersonen ausgetauscht. Wir sprechen darüber, was "weiche" Elternschaft in Afrika bedeutet, warum bei uns vieles nur über das Ausgliedern "Outsourcen" von Care-Arbeit funktioniert und welche Unterschiede es in Familien in Deutschland und Afrika gibt. Hosts: Natalie Stanczak & Nicole Noller (www.facesofmoms.de / @facesofmoms) Schnitt: Jonas Lübke Bild: Natalie Stanczak (www.sandsackfotografie.de)

Blende Null
FOLGE 027 – The Return of Supernasen

Blende Null

Play Episode Listen Later Jul 22, 2022 33:00


Hallo zusammen! Diesmal keine großen Vorworte – einfach hören! Viel Spaß beim Hören!   BLENDE NULL PODCAST Unser RSS-Feed zum Abonnieren: https://blende-null.com/feed/podcast BLENDE NULL auf Apple Podcasts: APPLE PODCAST BLENDE NULL bei Spotify: SPOTIFY BLENDE NULL bei Deezer: DEEZER BLENDE NULL bei Amazon Music: AMAZON MUSIC   UNSERE SPOTIFY-PLAYLIST: –> HIER GEHTS ENTLANG   Die Podcast-Hosts Ludger Staudinger: https://pixelpilot.tv | https://ludgerstaudinger.de Robin […]

Das mit eligA - der Agile Hub
Team Werte & Prinzipien im Winterwonderland

Das mit eligA - der Agile Hub

Play Episode Listen Later Dec 9, 2021 21:58


Schneeflöckchen, Weißröckchen, wann kommst du geschneit ... nein, eligA ist nicht zum Winter-Back-Podcast transformiert. Dafür gibt es viele andere tolle Menschen, die das viel besser können und sogar noch ohne Zucker und frei. Genug der Vorworte. Christian und Patrick haben wieder eine Folge aufgenommen. Knackige 20 Minuten, da sie noch vom Artikelschreiben völlig erschöpft waren (eligA's Autobahnmodell - shorturl.at/epwDH). Daher voller Fokus auf Teams, Team Werte und Prinzipien. Wieso sind sie wichtig, wie kommt man zu guten Werteversprechen oder wie man damit beginnen kann. Leiten sich Team Werte zwangsläufig von Unternehmenswerten ab? Alles das in 20 Minuten. Und es wird in 2022 mindestens zwei Gäste geben - eine Expertin für Retrospektiven und eine Expertin aus dem Bereich Personal Coaching

Lyrik am Morgen
Folge #119 'Mädchen-Lied' Dilia Helena

Lyrik am Morgen

Play Episode Listen Later Jan 4, 2021 0:27


"Mädchen-Lied" aus: Lieder von Dilia Helena, Mit einem Vorworte von Ludwig Tieck Dilia Helena (Helene Branco) (13. Oktober 1815, Düsseldorf – 1894) Neue Folgen immer Montag bis Freitag um 7 Uhr!

Manifest der Kommunistischen Partei by Karl Marx

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vorworte
Müsli for Dinner
NNM 001 - Klappe die erste

Müsli for Dinner

Play Episode Listen Later May 20, 2019 63:46


Die original erste Folge von diesem Projekt. Es wurde ohne große Vorworte oder Absprache am 06.06.2018 einfach auf "Aufnahme" gedrückt und dabei ist dieses Meisterwerk entstanden. NNM steht für "Nur ne Memo" und bezeichnet alle Folgen, die sozusagen schon in der Vergangenheit aufgezeichnet wurden und jetzt auch peu a peu auch veröffentlicht werden. Sind aber größenteils zeitlos, was auch immer das genau bedeuten soll. Viel Spaß dabei! instagram und twitter: mueslifordinner

Glücklich Sterben
1. Episode

Glücklich Sterben

Play Episode Listen Later Mar 4, 2019 8:37


Im Auftakt meiner garantiert immer knackig kurz gehaltenen, spannenden, lockeren und unterhaltsamen Beiträge, erkläre ich nicht ewig, wer ich bin usw. sondern lege gleich los. Ich mag keine Vorworte in Büchern, denn ich will ja das Buch selbst schnell lesen. So mache ich das auch hier für dich. Direkt rein, was erzählen und wieder raus. Fertig.

WohnDICH - Lebensraum-Gestaltung mit allen Sinnen - Regine Rauin

Wie bitte schön kann ein Schaf das Klima im Büro beeinflussen? Und es dann auch noch verbessern? Auf diese gleichwohl originelle und charmante Idee kann nur Eine kommen! Das ist Regine Rauin. Wie kaum eine andere versteht sie es, Tiefsinn mit origineller Leichtigkeit zu verbinden. Mit ihrer lockeren Sichtweise findet sie problemlos und schnell Zugang zu unterschiedlichsten Situationen. Situationen, die belasten und die nach einer Lösung suchen. Regine Rauin erkennt quasi sofort, wo „der Schuh drückt“- äh, „das Schaf fehlt“. „Ein Schaf kann sooo viel mehr sein, als nur ein Schaf.“, sagt sie. „Ein Schaf kann die Bürowelt verändern!“ Aber lesen Sie selbst. Nehmen Sie Regine Rauin mit in Ihr Büro und gehen Sie gemeinsam mit Ihr einen ungewöhnlichen, einen amüsanten Weg. Einen Weg, der das Büroklima in Ihrem Büro nachhaltig verändert – und zwar zum GUTEN! Dem Schaf sei Dank! Ulrike Wünnemann Hat Ulrike das nicht wunderschön geschrieben? In dieser Folge lese ich - ebenfalls wunderschön :-) - die Vorworte und den Anfang aus meinem Buch vor und erzähle noch ein wenig von den anstehenden Dingen. Hör doch mal rein!  

Start & Select
START & SELECT #002 - Miet and Greed

Start & Select

Play Episode Listen Later Apr 12, 2018 162:01


Schlechte Wortspiele, das können wir. Vom Thema abschweifen, das können wir. Podcasts mit krasser Überlänge aufnehmen, das können wir. Nur iTunes können wir nicht, aber das ist ein anderes Thema. Genug der nutzlosen Vorworte, hier kommt die neue Folge Start & Select #002 - Miet and Greed mit Gronkh und Onkel Jo! Diesmal geht es (irgendwann) um die Frage "Ist der Xbox Game Pass das Konsum-Modell der Zukunft?"   Game Pass, für diejenigen, die damit noch kein Kontakt hatten, ist eine Art Abo für Spiele, das Microsoft anbietet. Solange ihr zahlt, habt ihr Zugriff auf eine Spielbibliothek alter und inzwischen aber auch aktueller Spiele-Downloads wie Sea of Thieves. So ähnlich wie Netflix. Das hat das Potenzial, die Welt zu verändern. Muss es aber nicht. Viel Spaß mit 2 Stunden und 42 Minuten Unterhaltung. Die wird die Welt auf jeden Fall verändern. Ganz sicher.

Von rechts gelesen
Von rechts gelesen – Sendung 05 – Benedikt Kaiser über Pierre Drieu la Rochelle

Von rechts gelesen

Play Episode Listen Later Apr 9, 2017 80:20


Wenn in Deutschland über Pierre Drieu la Rochelle, die französische »Nouvelle Droite« oder den Themenkomplex »Eurofaschismus« gesprochen wird, dann darf der Name eines jungen Publizisten nicht fehlen: Benedikt Kaiser. Wir haben mit Kaiser, der die Vorworte für unsere ersten beiden Werke »Die Unzulänglichen« (Pierre Drieu la Rochelle) und »Für eine positive Kritik« (Dominique Venner) beigesteuert hat, über die Renaissance von Drieu la Rochelle, sein Hauptwerk »Die Unzulänglichen«, die Exegese Lenins, spannende Europakonzeptionen sowie die Notwendigkeit einer Erneuerung der »Neuen Rechten« gesprochen. Ach ja, Rotwein haben wir auch getrunken. Shownotes: Zu Benedikt Kaiser: https://sezession.de/autor/39 Werke aus der Feder von Kaiser: https://antaios.de/benedikt-kaiser/ Buchprogramm des Jungeuropa Verlags: http://jungeuropa.de//gesamtverzeichnis/