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Während sich Linke und auch manche Rechte mit Lobeshymnen auf Papst Franziskus überschlagen, wollen wir in diesem "Info-DIREKT Live-Podcast" einen kritischen Blick auf das Wirken des Oberhauptes der katholischen Kirche werfen.
Das ist sie nun, die allerletzte Pilzpodcast-Folge im Jahr 2024! Was war das für ein verrücktes Pilzjahr??! Das fiel uns jetzt besonders in der Rückschau nochmal auf. War es nun das Jahr der Pfifferlinge? Das Jahr der Steinpilze? Oder doch das Jahr der Schirmpilze? Was denkt ihr? Für uns war es auf jeden Fall ein Jahr, was uns mit Sicherheit noch lange in Erinnerung bleiben wird, soviel ist klar. Mal schauen was das Pilzjahr 2025 so bringt, wir sind sehr gespannt und freuen uns, wenn ihr uns weiterhin so treu auf unseren Waldgängen begleitet. Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
ArchivWare vom 2. Mai 2022 - Wie verhält sich der Mensch angesichts und innerhalb der Katastrophe? Das war die tiefgreifendste Frage, die sich durch meine gesamte Schulzeit und darüberhinaus zog. Wie konnte es damals so weit kommen? Der Schriftsteller Ernst Jünger bezeichnet diejenigen Menschen als „Waldgänger“, die sich gedanklich unabhängig halten von der sie umgebenden Gesellschaft und zum Widerstand fähig sind, falls der jeweilige Staat ein verbrecherischer ist oder wird. Der Jurist und Autor Milosz Matuschek meint, die kritische Masse der Corona-Waldgänger stünden vor dem Ernstfall. Die Politik aber noch mehr … Hören Sie seinen Text „Die Macht der Unbrechbaren“, den der Schauspieler Urs Rechn eingelesen hat. https://www.freischwebende-intelligenz.org/p/die-macht-der-unbrechbaren?s=w
In den Aargauer Wäldern sollen Toiletten aufgestellt werden für Jägerinnen und Jäger. Das fordert ein SVP-Grossrat in einem Vorstoss. Die Regierung sagt, wenn, dann sollten für alle Waldgängerinnen Toiletten im Wald aufgestellt werden und nicht nur für Jäger. Allerdings gibt es rechtliche Hürden. Weitere Themen in der Sendung: * Die Fusion der Fricktaler Gemeinden Oberhof und Wölflinswil ist einen Schritt weiter. An den Gemeindeversammlungen gestern Abend wurden die Fusionspläne in beiden Gemeinden knapp gutgeheissen. Nun entscheidet das Stimmvolk an der Urne im Juni darüber. * FC Baden-Präsident Heinz Gassmann tritt Ende Saison nach insgesamt 13 Jahren zurück. Ab dem ersten Juli übernimmt der bisherige Vizepräsident Gianmarco Coluccia das Präsidium.
Du möchtest gerne kostenlos Früchte, Nüsse und Kräuter bekommen? Die kannst du von Bäumen und Pflanzen, die auf öffentlichem Grund stehen, einfach selber pflücken. Pflanzen die du ernten kannst findest du zum Beispiel auf der Mundraub Karte im Web oder als Android App.Die Links, wie auch alle nachfolgenden, findest du natürlich in den Shownotes.In urbanen Gärten, Waldgärten und essbaren Städten kannst du in ganz Deutschland Obst und Gemüse ernten, so z.B. in Andernach, Berlin, Haar, Kassel und München.Eine Karte mit vielen Projekten gibt es bei Docutopia.Bei der Baumkennzeichnung mit einem gelben Band sind jährlich im September und Oktober auch Bäume auf privatem Grund zum kostenlosen Ernten freigegeben.Welche Pilze es in deinem Kreis gibt findest du im Pilzradar. Sammelgebiete in Berlin findest du auch bei Mitvergnuegen.Links:-Mundraub:https://mundraub.org/map#z=7&lat=50.91&lng=11.56https://play.google.com/store/apps/details?id=xjcl.mundraub-urbane Gärten:https://urbane-gaerten.de/urbane-gaerten/gaerten-im-ueberblick-Urbane Gärten München: https://urbane-gaerten-muenchen.de/-Essbare Stadt Andernach:https://www.andernach.de/stadt/essbare-stadt/-Essbare Stadt Kassel: https://essbare-stadt.de/wp/-Essbare Städte Andernach, Haar und München:https://www.ioer.de/projekte/essbare-staedte/-Urbane Waldgärten in Berlin und Kassel: https://www.urbane-waldgaerten.de-Docutopia: https://umap.openstreetmap.fr/en/map/docutopia-symbioticsynergysolution_113474#2/4.4/50.6-Gelbes Band:https://www.zugutfuerdietonne.de/blog/schwerpunkt/ernteaktion-gelbes-band-hier-darf-geerntet-werden-Pilzradar:https://www.pilzradar.de/-Pilzsammelorte Mitvergnügen Berlin:https://mitvergnuegen.com/2022/pilze-sammeln-berlin-orte/Natürlich bekomme ich nichts für die Erwähnung der Anbieter.Gibt es einen Tipp den ich noch nicht habe? Schreibe ihn mir gerne per Mail: 4lau@gmx.deMeinen X Account (ehemals Twitter) mit kurzfristigen Tipps findest du hier: x.com/4lau5Die Datenschutzerklärung und das Impressum findest du auf der Homepage unter https://shows.acast.com/4-lau/aboutKay war bei den Audiodidakten zu Gast, vielen Dank an Simon und Marius: "Bravouröse 90er und was machen die eigentlich?" https://podcastaddict.com/audiodidakten/episode/162379333 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kein Wunder, dass wir Bäume so gernhaben: Schon ein kurzer Spaziergang im Wald oder Stadtpark lädt die Seele auf, das lichte Spiel der Blätter vertreibt düstere Gedanken. Doch egal ob heimische Buche oder exotischer Götterbaum: Bäume haben auch eine finstere Seite, die kaum jemand richtig kennt. Sie bestehlen, töten und verstümmeln einander – oder tun sich im ewigen Kampf um Licht, Wasser und Nährstoffe noch Unglaublicheres an!In seinem neuen Buch verrät uns der Wissenschaftsautor und passionierte Waldgänger Markus Bennemann die unangenehme Wahrheit über das andere – dunkle – Leben der Bäume. Er erzählt von der tropischen Würgefeige, die ihre Opfer arglistig erdrosselt, und der beliebten Walnuss, die in Wirklichkeit eine fiese Giftmischerin ist. Von zündelnden Eukalyptusbäumen, schmarotzenden Edelhölzern und angriffslustigen Akazien – sowie von vielen anderen nicht ganz astreinen Gesellen.Quelle: Verlagstext
“I have a dream” – so beginnt die berühmte Rede des US-amerikanischen Bürgerrechtlers Martin Luther King aus dem Jahr 1963. King träumte von der Gleichheit aller Menschen, ungeachtet ihrer Hautfarbe. Mit Hilfe zivilen Ungehorsams hat die US-amerikanische Bürgerbewegung es schließlich erreicht, diskriminierende Rassengesetze in den USA abzuschaffen. Das ist ein berühmtes Beispiel der Geschichte dafür, dass durch zivilen Ungehorsam die Politik eines Landes zum Besseren verändert werden kann. Aber was ist ziviler Ungehorsam überhaupt? Worin besteht der Unterschied zum politischen Widerstand? Und warum ist ziviler Ungehorsam gerade auch in einer Demokratie wichtig? Zur Geschichte des zivilen Ungehorsams und warum er oft legitim, aber nie legal ist. **Gesprächspartner*innen:** Barbara Zehnpfennig Matthias Mahlmann, Christoph Mauntel, Linus Neumann, Anabel Webering, Alexander Sedlmaier **Literatur:** - Gallangher, Charles; Lippard, Cameron D. (2014): Race and Racism in the United States. An Encyclopedia of the American Mosaic. - Guth, Karl-Maria (Hrsg.) (2016). Henry David Thoreau. Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat. Neuausgabe. Berlin, Hofenberg Digital - Astruc, Lionel (2019): Vadana Shiva. Eine andere Welt ist möglich. Aufforderung zum zivilen Ungehorsam. München, oekom verlag. - Links, Christoph/Nitsche, Sybille/Taffelt, Antje (2004): Das wunderbare Jahr der Anarchie. Von der Kraft des zivilen Ungehorsams 1989/1990. Berlin, Christoph Links Verlag. - Schäfer, Frank (2017): Henry David Thoreau. Waldgänger und Rebell. Berlin, Suhrkamp Verlag. - Kaufmann, Arthur (1991): „Vom Ungehorsam gegen die Obrigkeit: Aspekte des Widerstandsrechts von der antiken Tyrannis bis zum Unrechtsstaat unserer Zeit, vom leidenden Gehorsam bis zum zivilen Ungehorsam im modernen Rechtsstaat.“ In: Heidelberger Forum 72. o.S. Heidelberg, Decker und Müller. - Glotz, Peter (Hrsg.) (1983): Ziviler Ungehorsam im Rechtsstaat. Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag. - Luther King, Martin (1969): Aufruf zum zivilen Ungehorsam. Düsseldorf, Econ Verlag. - Frank Adloff (2005): Zivilgesellschaft. Theorie und politische Praxis. Frankfurt/New York: Campus. - Parks, Rosa (1999), My Story. **Internetlinks:** - https://forum-recht-online.de/wp/?heft=2020-2 - https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/138281/ziviler-ungehorsam-annaeherung-an-einen-umkaempften-begriff/ - https://www.hiig.de/project/digital-civil-disobediance/ - https://www.blackpast.org/african-american-history/1955-martin-luther-king-jr-montgomery-bus-boycott/#:~:text=We%2C%20the%20disinherited%20of%20this,freedom%20and%20justice%20and%20equality. - https://kinginstitute.stanford.edu/king-papers/documents/address-mia-mass-meeting-holt-street-baptist-church **Team:** - Moderation: Mirko Drotschmann - Sprecher*innen: Dominik Freiberger, Inga Haupt, Andrea Kath, Makke Schneider - Redaktion objektiv media GmbH: Janine Funke und Andrea Kath - Technik: Moritz Raestrup - Musik: Sonoton - Wissenschaftliche Mitarbeit: Daniela Ssymank - Produktion: objektiv media GmbH im Auftrag des ZDF - Redaktion ZDF: Katharina Kolvenbach
Wir suchen ein Mädchen, das schon über 300 Jahre alt ist. So lange erzählt man bereits die Geschichte eines Mädchens mit auffälliger Kopfbedeckung. Und? Weißt du's schon? Wen suchen wir? Ich sag' es dir! Fragen, Anregungen, Rätselwünsche? Schaut auf https://weisstdusschon.de vorbei oder schreibt mir an christian@weisstdusschon.de Noch mehr Rätselspaß und Weißt du's schon? unterstützen - mit dem Weißt du's schon? + Supporter*innen-Abo! https://weisstdusschon.de/#support Weißt du's schon bei Instagram: https://www.instagram.com/weisstdusschon
Peter Handke war ein Rock'n'Roll-Star der Literaturszene. Dann kamen seine Aussagen über Serbien und seine Nähe zu Slobodan Milošević. Seitdem werden die Debatten mehr über ihn als über seine Werke geführt. Nun wird der Schriftsteller 80 Jahre alt.Jörg Magenau im Gespräch mit Ute WeltyDirekter Link zur Audiodatei
- Einbruch in Mücke mit ungewöhnlichem Diebesgut: 300 leere Gemüsekisten. - Spatenstich für urbane Waldgärten in Kassel.
Der botanische Garten Rombergpark in Dortmund wurde nach dem Vorbild eines englischen Landschaftsparks angelegt und für seine Einzigartigkeit unter Denkmalschutz gestellt. Er zählt europaweit zu den größten und schönsten botanischen Waldgärten. Von Claudia Kracht.
Folge #45 Wald, Berge, Strand. Für viele von uns ist die Natur eine Umgebung zum Runterkommen. Daniel Spierer von Ruhe & Pohl macht sich diesen Platz im Rahmen der beruflichen Neuorientierung zu Nutzen. Als leidenschaftlicher Spazier- und Waldgänger wollte ich da natürlich mehr zu erfahren. Hier geht's zur Website von Ruhe & Pohl » https://ruheundpol.de/ Erhalte jetzt eine Liste von 35 Berufen, die zu deiner Persönlichkeit passen » https://shiftyourcareer.de/test-berufsorientierung/ Du möchtest den Start des eBooks nicht verpassen? Dann trage dich jetzt hier für den Newsletter ein » https://mail.shiftyourcareer.de/f/306045-309601/
Wie verhält sich der Mensch angesichts und innerhalb der Katastrophe? Das war die tiefgreifendste Frage, die sich durch meine gesamte Schulzeit und darüberhinaus zog. Wie konnte es damals so weit kommen? Der Schriftsteller Ernst Jünger bezeichnet diejenigen Menschen als „Waldgänger“, die sich gedanklich unabhängig halten von der sie umgebenden Gesellschaft und zum Widerstand fähig sind, falls der jeweilige Staat ein verbrecherischer ist oder wird. Der Jurist und Autor Milosz Matuschek meint, die kritische Masse der Corona-Waldgänger stünden vor dem Ernstfall. Die Politik aber noch mehr … Hören Sie seinen Text „Die Macht der Unbrechbaren“, den der Schauspieler Urs Rechn eingelesen hat. https://www.freischwebende-intelligenz.org/p/die-macht-der-unbrechbaren?s=w
- Extremläufer aus Hosenfeld läuft in São Tomé.
Was ist der Mensch doch für ein seltsames Tier? Der passionierte Waldgänger, Vogelstimmensammler und Komponist Leoš Janáček versammelt schwermütige Hunde, kreischende Hühner, stotternde Froschkinder und im Zentrum von all dem eine schlauköpfige Füchsin zu einem der witzigsten und weisesten Stücke über das Menschsein und den Kreislauf allen Lebens. Sein Schlaues Füchslein von 1924 tönt traumhaft, fantastisch, düster bedrohlich und hell leuchtend. Wie Regisseur Barrie Kosky sich der Aufgabe stellte, all das ohne Waldkulissen und Tierkitsch zu erzählen, davon ist im neuen Audiofeature der Bayerischen Staatsoper zu hören. Autor und Sprecher: Holger Noltze Sprecher: Barrie Kosky Sprecherin: Mirga Gražinytė-Tyla Sprecherin: Cathrin Störmer Schnitt: Thomas Rott Betreuung: Anna Bleib Dramaturgie und Projektleitung: Christopher Warmuth
Warum Nussbäume die Schwergewichte im Waldgarten sind, wie lange es dauert, bis man einen Waldgarten nutzen kann und was so ein Waldgarten für das Klima leistet.
In zweiten Folge der "Food Edition" von "Kassel denkt weiter" spricht Madlen Freudenberg mit Karsten Winnemuth, Gründer des ersten Vereins "Essbare Stadt" Deutschland. Sie sprechen über Geschmacksoasen in Innenstädten, über urbane Waldgärten und über den Beitrag von Gemeinschaftsgärten. Viel Spaß!
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Annette Born ist dipl.Ing Gartenbau (FH Weihenstephan) und ihre Liebe gilt den Stauden und Gehölzen im Freiland. Seit fast 10 Jahren unterstützt sie Menschen dabei ihre Gärten selber zu gestalten und zu pflegen. Seit einigen Jahren arbeitet sie auch mit Räucherpflanzen. Sie betreibt eine kleine Manufaktur (Spirit of Plants) für handgemachtes Räucherwerk und Zubehör und gibt ihr Wissen in Workshops weiter. Nach ihrer Ausbildung zur Naturtherapeutin (Exist) bietet sie vor allem Waldbaden zur Stress- und Burnout-Prävention an, aber auch andere Rituale und Kreatives Arbeiten in Garten und freier Natur. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Ich gebe Menschen Raum um sich in der Natur oder im Garten selbst zu begegnen um anschliessend den Alltag oder ihr Leben zu meistern. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Ich bin im naturnah im Odenwald aufgewachsen und die Natur, ob im Garten oder der freien Landschaft ist mein seelischer Rückzugsort und mein Platz um aufzutanken, kurz mein Zuhause als Mensch. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Wenn ich emotional belastet bin und durchatmen muss. Und natürlich wenn die Pilze wachsen könnten. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Die Erkenntnis, dass der Aufenthalt oder auch das Arbeiten in und mit der Natur für uns Menschen ganzheitlich heilsam ist. In meiner Arbeit als Gartencoach musste ich immer wieder feststellen, wie wenig viele über die Zusammenhänge der Natur wissen und wie groß andererseits die Sehnsucht nach der scheinbar "heilen Welt" ist, sei es in Form eines romantischen Landgartens oder Naturidylle im Wald. Die Idealisierung der Natur führt dann zu für mich häufig befremdlich wirkenden Einstellungen und Haltungen z.B. der Jagd, Fischerei oder auch dem Forst gegenüber. Hier möchte ich gerne vermitteln und zu mehr Balance und Verständnis füreinander beitragen. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Alle, aber vor allem stressgeplagte und emotional belastete Menschen jeden Alters, da hier der heilsame Effekt des in der Naturseins am deutlichsten spürbar wird. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinem Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Sich selber wieder neu kennenzulernen, damit meine ich die Person, die wir im inneren sind, nicht die, die wir nach aussen vorgeben zu sein, oder von der wir glauben dass sie von uns erwartet wird. Der Wald bietet uns Raum, die Alltagsfesseln abzustreifen und nachzuschauen, was für Sehnsüchte und Wünsche in uns da sind und gelebt werden wollen. Manchmal sind das so ganz einfache Dinge, wie Zeit zu haben in den Himmel zu schauen, ohne anschließenden Termin. Die Natur hat außerdem den Vorteil, dass sie als völlig wert- und bewertungsfrei dem Menschen gegenüber ist. Bäume urteilen nicht über uns, wir können aussehen und sein wie es gerade gut für uns ist. Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Einer der großen Schlüssel ist der Atem. Jeder Atemzug verbindet uns mit unserer Umgebung und mit allem was lebt sind wir über den Atem im Austausch. Bewusstes, dem Bewegungsrhythmus angepasstes Atmen ist eine wirklich gute Sache im Wald. Was liegt dir noch auf dem Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Die Natur ist nicht per se gut oder schlecht. Fressen und gefressen werden, sterben und sich dem neuen Leben hingeben sind Rhythmen. Das Absterben ist dort Voraussetzung für neues Leben, geben und nehmen bedingen sich. Das vergessen wir Menschenkinder gerne. Es gilt aber auch für uns und ob wir nun Fleisch oder Pflanzen essen, lebendig war alles mal. BuchempfehlungIch empfehle Bücher beim Buchhändler in Ihrer Nähe zu kaufen. Eines meiner Lieblingsbücher zum Thema Garten ist "Wiesengrund ", Ralf Sartori Website www.der-innere-aeussere-garten.de https://spiritofplants.de/
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Annette Born ist dipl.Ing Gartenbau (FH Weihenstephan) und ihre Liebe gilt den Stauden und Gehölzen im Freiland. Seit fast 10 Jahren unterstützt sie Menschen dabei ihre Gärten selber zu gestalten und zu pflegen. Seit einigen Jahren arbeitet sie auch mit Räucherpflanzen. Sie betreibt eine kleine Manufaktur (Spirit of Plants) für handgemachtes Räucherwerk und Zubehör und gibt ihr Wissen in Workshops weiter. Nach ihrer Ausbildung zur Naturtherapeutin (Exist) bietet sie vor allem Waldbaden zur Stress- und Burnout-Prävention an, aber auch andere Rituale und Kreatives Arbeiten in Garten und freier Natur. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Ich gebe Menschen Raum um sich in der Natur oder im Garten selbst zu begegnen um anschliessend den Alltag oder ihr Leben zu meistern. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Ich bin im naturnah im Odenwald aufgewachsen und die Natur, ob im Garten oder der freien Landschaft ist mein seelischer Rückzugsort und mein Platz um aufzutanken, kurz mein Zuhause als Mensch. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Wenn ich emotional belastet bin und durchatmen muss. Und natürlich wenn die Pilze wachsen könnten. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Die Erkenntnis, dass der Aufenthalt oder auch das Arbeiten in und mit der Natur für uns Menschen ganzheitlich heilsam ist. In meiner Arbeit als Gartencoach musste ich immer wieder feststellen, wie wenig viele über die Zusammenhänge der Natur wissen und wie groß andererseits die Sehnsucht nach der scheinbar "heilen Welt" ist, sei es in Form eines romantischen Landgartens oder Naturidylle im Wald. Die Idealisierung der Natur führt dann zu für mich häufig befremdlich wirkenden Einstellungen und Haltungen z.B. der Jagd, Fischerei oder auch dem Forst gegenüber. Hier möchte ich gerne vermitteln und zu mehr Balance und Verständnis füreinander beitragen. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Alle, aber vor allem stressgeplagte und emotional belastete Menschen jeden Alters, da hier der heilsame Effekt des in der Naturseins am deutlichsten spürbar wird. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinem Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Sich selber wieder neu kennenzulernen, damit meine ich die Person, die wir im inneren sind, nicht die, die wir nach aussen vorgeben zu sein, oder von der wir glauben dass sie von uns erwartet wird. Der Wald bietet uns Raum, die Alltagsfesseln abzustreifen und nachzuschauen, was für Sehnsüchte und Wünsche in uns da sind und gelebt werden wollen. Manchmal sind das so ganz einfache Dinge, wie Zeit zu haben in den Himmel zu schauen, ohne anschließenden Termin. Die Natur hat außerdem den Vorteil, dass sie als völlig wert- und bewertungsfrei dem Menschen gegenüber ist. Bäume urteilen nicht über uns, wir können aussehen und sein wie es gerade gut für uns ist. Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Einer der großen Schlüssel ist der Atem. Jeder Atemzug verbindet uns mit unserer Umgebung und mit allem was lebt sind wir über den Atem im Austausch. Bewusstes, dem Bewegungsrhythmus angepasstes Atmen ist eine wirklich gute Sache im Wald. Was liegt dir noch auf dem Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Die Natur ist nicht per se gut oder schlecht. Fressen und gefressen werden, sterben und sich dem neuen Leben hingeben sind Rhythmen. Das Absterben ist dort Voraussetzung für neues Leben, geben und nehmen bedingen sich. Das vergessen wir Menschenkinder gerne. Es gilt aber auch für uns und ob wir nun Fleisch oder Pflanzen essen, lebendig war alles mal. BuchempfehlungIch empfehle Bücher beim Buchhändler in Ihrer Nähe zu kaufen. Eines meiner Lieblingsbücher zum Thema Garten ist "Wiesengrund ", Ralf Sartori Website www.der-innere-aeussere-garten.de https://spiritofplants.de/
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Ruedi Iseli ist 67 Jahre alt, Vater von 2 erwachsenen Kindern und seit 15 Monaten auch stolzer Grossvater. Als Forstingenieur ETH arbeitet er, zusammen mit seiner Lebenspartnerin, immer noch im gemeinsamen Planungs- und Beratungsbüro in Olten, in jener Stadt, welche die meiste Zeit seines Lebens sein Lebensmittelpunkt war. Er ist ein Liebhaber verschiedenster Musik von Jazz bis Klassik und interessiert sich u.a. für gesellschaftspolitische und soziale Fragen. Seit bald 15 Jahren ist er aktiv im Verein Parasolka, welcher den Aufbau des Behindertenwesens in der Westukraine unterstützt und mitgestaltet. Durch die häufigen Aufenthalte in der Ukraine ist eine Verbundenheit mit den dortigen Menschen, deren Sprache und den dortigen Landschaften entstanden. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Beruflich beschäftige ich mich mit verschiedenen Themen rund um den Wald, u.a. mit der Planung der Waldbewirtschaftung und mit Waldbewertung. Im Projekt "Waldexperiment" versuche ich zusammen mit Kollegen, Kindern Freiraum und Selbstwirksamkeit im Wald zu ermöglichen. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Der Wald und seine Bewirtschaftung bilden seit meinem Studium der Forstwirtschaft meine zentralen beruflichen Herausforderungen. Ich halte mich in der Freizeit sehr gerne in der Natur auf, die Erhaltung intakter Landschaften und einer vielfältigen Natur sind mir ein grosses Anliegen. Gleichzeitig fühle ich mich aber als "urbaner" Mensch. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Die schönsten "Psychotope" für den Menschen in der Natur sind für mich die "pastoralen" Landschaften: Offene Weiden durchsetzt mit mächtigen alten, solitären Bäumen (eine bei uns leider nur noch selten vorkommende Nutzungsform der Landschaft), z.B. in den Freibergen, beim Schloss Wildenstein und in Maienfeld. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, das Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Ich kann kein einzelnes Erlebnis nennen, welches mich am meisten geprägt hätte. Für mich prägend ist vielmehr meine Erfahrung, dass mir jeder Gang in der Natur irgendeine unerwartete Freude und Überraschung bereithält. Oder vielleicht kann ich doch zwei besondere Erlebnisse erwähnen: - Die riesigen Urwälder in der Westukraine (Transkarpatien) und die Weitsicht über diese von den Berggipfeln aus - das natürliche Farbenspiel beim Sonnenuntergang/Einnachten beim Blick auf die Titliskette von der winterlichen Melchsee-Frutt aus. Wann ist für Dich der Weg in den Wald eine ganz bewusste Entscheidung und weshalb? In meinem Berufsleben: Die jeweils aktuellen Arbeiten/Aufträge. privat: Wenn ich den Wunsch nach Bewegung und nach "Waldmensch sein" habe. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? a) zum Zeitpunkt meines Studiums als junger Mensch: v.a. mein Interesse an den Disziplinen der "Urproduktion" zum Nutzen der Menschen (analog Landwirtschaft, wie kann man die Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen zugunsten der Menschen optimieren?) b) heute, zusätzlich: die Bedeutung von Natur/Landschaft/Wald für die physische und psychische Gesundheit der Menschen. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Unsere "Mission" gilt in erster Linie Kindern, die entsprechend den heutigen gesellschaftlichen Trends (Konsumhaltung, Dauerbeaufsichtigung und -förderung durch uns Erwachsene, steter Leistungsdruck, Entfremdung von der Natur etc.) viel zu wenig Freiraum und dadurch kaum die Möglichkeit haben, selbstbestimmt und nach eigenen Bedürfnissen zu lernen und kreativ zu sein. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? (zur Vorausinformation: ich selber bin im Projekt Waldexperiment nicht der "Begleiter" im Wald, sondern der Projektleiter) Wir wollen die Kinder nicht "bespassen" und aktiv Wissen oder Naturbeziehung "vermitteln", sondern ihnen lediglich Freiraum sichern, den sie für ihre persönliche Entwicklung dringend brauchen (auch "Freiheit" muss gelernt sein, das freie Spielen ist ganz wichtig für die kindliche Entwicklung). Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Sich frei fühlen und den spontanen Bedürfnissen folgen, ohne Vorgaben Dritter Was liegt Dir noch am Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Ich habe wohl schon ganz vieles erwähnt, was mir wichtig ist. Trotzdem: Menschen mit psychischen oder körperlichen Beeinträchtigungen oder gesellschaftlicher Ausgrenzung (Thema Migration etc.) haben wie alle Menschen benötigen Aufenthalte in der Natur, in vielen Fällen vielleicht sogar ganz besonders. Der Wald kennt keine gesellschaftlichen Barrieren, er nimmt gerne alle Menschen bei sich auf! Deine Buchempfehlung The last child in the wood (Richard Louw) Wie Kinder heute wachsen (Gerald Hüther) Website www.waldexperiment.ch Kontaktdaten ri(at)hasspacher-iseli.ch 0041 76 424 55 52
Für seinen Hang zu Pilzen ist der Literaturnobelpreisträger Peter Handke bekannt. Manche der Fundstücke klemmt er in seinem Notizbuch ein. Daraus können fantastische Formen entstehen. Die sind in "19 Pilzdrucke" zu bestaunen. Von Tobias Lehmkuhl www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Ruedi Iseli ist 67 Jahre alt, Vater von 2 erwachsenen Kindern und seit 15 Monaten auch stolzer Grossvater. Als Forstingenieur ETH arbeitet er, zusammen mit seiner Lebenspartnerin, immer noch im gemeinsamen Planungs- und Beratungsbüro in Olten, in jener Stadt, welche die meiste Zeit seines Lebens sein Lebensmittelpunkt war. Er ist ein Liebhaber verschiedenster Musik von Jazz bis Klassik und interessiert sich u.a. für gesellschaftspolitische und soziale Fragen. Seit bald 15 Jahren ist er aktiv im Verein Parasolka, welcher den Aufbau des Behindertenwesens in der Westukraine unterstützt und mitgestaltet. Durch die häufigen Aufenthalte in der Ukraine ist eine Verbundenheit mit den dortigen Menschen, deren Sprache und den dortigen Landschaften entstanden. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Beruflich beschäftige ich mich mit verschiedenen Themen rund um den Wald, u.a. mit der Planung der Waldbewirtschaftung und mit Waldbewertung. Im Projekt "Waldexperiment" versuche ich zusammen mit Kollegen, Kindern Freiraum und Selbstwirksamkeit im Wald zu ermöglichen. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Der Wald und seine Bewirtschaftung bilden seit meinem Studium der Forstwirtschaft meine zentralen beruflichen Herausforderungen. Ich halte mich in der Freizeit sehr gerne in der Natur auf, die Erhaltung intakter Landschaften und einer vielfältigen Natur sind mir ein grosses Anliegen. Gleichzeitig fühle ich mich aber als "urbaner" Mensch. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Die schönsten "Psychotope" für den Menschen in der Natur sind für mich die "pastoralen" Landschaften: Offene Weiden durchsetzt mit mächtigen alten, solitären Bäumen (eine bei uns leider nur noch selten vorkommende Nutzungsform der Landschaft), z.B. in den Freibergen, beim Schloss Wildenstein und in Maienfeld. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, das Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Ich kann kein einzelnes Erlebnis nennen, welches mich am meisten geprägt hätte. Für mich prägend ist vielmehr meine Erfahrung, dass mir jeder Gang in der Natur irgendeine unerwartete Freude und Überraschung bereithält. Oder vielleicht kann ich doch zwei besondere Erlebnisse erwähnen: - Die riesigen Urwälder in der Westukraine (Transkarpatien) und die Weitsicht über diese von den Berggipfeln aus - das natürliche Farbenspiel beim Sonnenuntergang/Einnachten beim Blick auf die Titliskette von der winterlichen Melchsee-Frutt aus. Wann ist für Dich der Weg in den Wald eine ganz bewusste Entscheidung und weshalb? In meinem Berufsleben: Die jeweils aktuellen Arbeiten/Aufträge. privat: Wenn ich den Wunsch nach Bewegung und nach "Waldmensch sein" habe. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? a) zum Zeitpunkt meines Studiums als junger Mensch: v.a. mein Interesse an den Disziplinen der "Urproduktion" zum Nutzen der Menschen (analog Landwirtschaft, wie kann man die Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen zugunsten der Menschen optimieren?) b) heute, zusätzlich: die Bedeutung von Natur/Landschaft/Wald für die physische und psychische Gesundheit der Menschen. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Unsere "Mission" gilt in erster Linie Kindern, die entsprechend den heutigen gesellschaftlichen Trends (Konsumhaltung, Dauerbeaufsichtigung und -förderung durch uns Erwachsene, steter Leistungsdruck, Entfremdung von der Natur etc.) viel zu wenig Freiraum und dadurch kaum die Möglichkeit haben, selbstbestimmt und nach eigenen Bedürfnissen zu lernen und kreativ zu sein. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? (zur Vorausinformation: ich selber bin im Projekt Waldexperiment nicht der "Begleiter" im Wald, sondern der Projektleiter) Wir wollen die Kinder nicht "bespassen" und aktiv Wissen oder Naturbeziehung "vermitteln", sondern ihnen lediglich Freiraum sichern, den sie für ihre persönliche Entwicklung dringend brauchen (auch "Freiheit" muss gelernt sein, das freie Spielen ist ganz wichtig für die kindliche Entwicklung). Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Sich frei fühlen und den spontanen Bedürfnissen folgen, ohne Vorgaben Dritter Was liegt Dir noch am Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Ich habe wohl schon ganz vieles erwähnt, was mir wichtig ist. Trotzdem: Menschen mit psychischen oder körperlichen Beeinträchtigungen oder gesellschaftlicher Ausgrenzung (Thema Migration etc.) haben wie alle Menschen benötigen Aufenthalte in der Natur, in vielen Fällen vielleicht sogar ganz besonders. Der Wald kennt keine gesellschaftlichen Barrieren, er nimmt gerne alle Menschen bei sich auf! Deine Buchempfehlung The last child in the wood (Richard Louw) Wie Kinder heute wachsen (Gerald Hüther) Website www.waldexperiment.ch Kontaktdaten ri(at)hasspacher-iseli.ch 0041 76 424 55 52
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Sylvia Wollwert erlebte 1991 ihr erstes Übergangsritual. Während einer vom Chippewa Indianer Sun Bear geleiteten Visionssuche in den Wäldern des Wendlands (und nicht etwa Nordamerikas) erfuhr sie tiefe, liebende Bedingungslosigkeit und damit eine tiefgreifende Heilung ihrer Beziehungen. Nach der Rückkehr aus der 4 Tägigen Auszeit fühlte sie sich auf eine weise lebendig und richtig, die sie vorher nicht für möglich gehalten hätte. Endlich wusste sie, was sie wirklich wollte, was sowohl für sie selbst als auch für andere Menschen und die Natur sinnvoll sein könnte - eine angestrebte Karriere als Filmemacherin war damit passé und die bis heute andauernde Reise zur Weisheit und Liebe der Erde begann. healing nature, der Name unter dem Sylvia Visionssuchen, Ausbildungen und Naturseminare anbietet ist Programm. Immer geht es darum, dass die Natur uns als bedingungsloses Gegenüber Halt und Heilung anbietet und gleichzeitig ist sie auf unsere Liebe angewiesen, um selbst heil zu bleiben. Dein Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Ich unterstütze Menschen darin, Antworten auf wichtige Lebensfragen im Spiegel der Natur zu finden. Ich selbst verstehe mich als Vermittlerin, als diejenige, die einen Termin bei der eigentlichen Therapeutin, der Natur macht und dem Klienten hilft möglichst vorsortiert und mit klarem Auftrag in die Therapiesitzung zu gehen und unterstütze ihn anschliessend beim Einordnen der Erfahrungen. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Die Natur ist mein Zuhause, der Ort, an dem ich mich immer geliebt und angenommen fühlen kann. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Es gibt verschiedene Plätze, weil ich viel reise, aber oft ist es ein großer, alter bemooster Baum an dem ich lehne oder in dessen Wurzelarme ich mich setze. Lichte Buchenwälder und sanft hügelige Landschaften in denen sich Wiesen und Wälder abwechseln öffnen sofort mein Herz, weil sie mich an meine Heimat die Eifel erinnern. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, das Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Unter einem Jasmin vor den Toren eines Frauenklosters auf den Nadelfelsen in Meteora vor einer Gruppe junger Männer "unsichtbar" zu sein und die Nacht dort geborgen und geschützt zu verbringen. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Wenn ich innere Ruhe finden und mich wieder verbinden will. Leider sind die Wälder bei mir vor der Haustür nur eine Ansammlung von Bäumen, die ständig "gemolken" und "ausgenutzt" werden- dort spüre ich neben Verbindung immer wieder auch Trauer, Unruhe und Ärger über die menschliche Selbstbedienungsmentalität. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Meine erste Visionssuche und das tiefe Gefühl angekommen zu sein und mich " da draussen" geliebt und angenommen zu fühlen. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Ansprechen möchte ich jeden, denn im Grunde genommen sollte jeder Mensch wenigstens einmal in seinem Leben eine solch tiefgreifende Verbindung mit sich selbst und der Natur erfahren haben, wie sie die Visionssuche ermöglicht. Und viele die zu mir kommen, spüren, wie in der klassischen Heldenreise einen Ruf, bzw sind an einem Punkt, an dem etwas in ihnen oder gar im außen danach schreit bemerkt und gewürdigt zu werden, das kann positiv (Öffnung für Partnerschaft oder Kind etc.) wie negativ sein (Trennung, Jobverlust, Krankheit). Sie spüren, dass sie diesem "Ruf" irgendwann folgen müssen, denn manche lassen sich relativ lange rufen, bis sie sich schliesslich entscheiden - weil sie wissen, dass es zwar in den Wald, aber nicht zu einem Spaziergang geht... Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Außer Freunde, bei einem privaten Spaziergang begleite ich niemanden: das Prinzip meiner Arbeit beruht darauf, dass niemand meine Hilfe im eigentlichen Kontakt mit der Natur braucht und dass die Natur die Therapeutin und Heilerin ist, nicht ich, ich vermittle nur. Die Leute gehen also immer alleine in die sogenannte Schwelle, egal wie lange, ob nun auf einen kurzen Gang von einer halben Stunde oder bis zu vier Tagen und Nächten. Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Einen Baum umarmen, (nachdem du einen gefunden hast, der das möchte) atmen, wirklich anwesend sein und am Ende: dem Baum danken. Jeder bewusste wirklich anwesende Moment in der Natur ist heilsam für beide Seiten. Was liegt Dir noch am Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Ich wünsche mir, dass die Menschen dankbar für die Schönheit der Natur sind und keine Angst haben, den Schmerz und die Trauer zu fühlen, die sich beim Anblick der Zerstörung und Verletzung regen, die durch uns Menschen geschieht. Ich glaube, nur wenn wir verbunden bleiben und mehr und mehr Verbindung zulassen (und damit Gefühle), werden wir genug Kraft und Motivation haben zu handeln, damit unsere Kinder und Enkel auch noch eine Natur haben, in der sie zuhause sein können. Deine Buchempfehlungen Marascha Daniela Heisig "Sinn finden in der Natur" Clemens Arvay "der Biophilia Effekt" Geseko von Lüpke "Zukunft entsteht aus Krise" und andere des Autors Hast Du ein eigenes Buch oder ein weiteres Online-Angebot? Mitautorin von "Räder des Lebens" Kapitel über das Medizinrad Sun Bears. Hrsg. Bögle/Heiten Kannst Du eine Ressourcenquelle empfehlen? School of Lost Borders, USA, Bärenstamm, Visionssuche Netzwerk Website www.healing-nature.de Kontaktdaten Sylvia Wollwert, Schaumburger Str.2, 31698 Lindhorst 0049-5725-7094730 s.wollwert at visionssuchen punkt de Einmal, am Rande des Hains, stehn wir einsam beisammen und sind festlich, wie Flammen fühlen: Alles ist Eins. Halten uns fest umfaßt; werden im lauschenden Lande durch die weichen Gewande wachsen wie Ast an Ast. Wiegt ein erwachender Hauch die Dolden des Oleanders: sieh, wir sind nicht mehr anders, und wir wiegen uns auch. Meine Seele spürt, daß wir am Tore tasten. Und sie fragt dich im Rasten: Hast Du mich hergeführt? Und du lächelst darauf so herrlich und heiter und: bald wandern wir weiter: Tore gehn auf.. Und wir sind nichtmehr zag, unser Weg wird kein Weh sein, wird eine lange Allee sein aus dem vergangenen Tag. Aus: Dir zur Feier (1897/98) Rainer Maria Rilke
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Sylvia Wollwert erlebte 1991 ihr erstes Übergangsritual. Während einer vom Chippewa Indianer Sun Bear geleiteten Visionssuche in den Wäldern des Wendlands (und nicht etwa Nordamerikas) erfuhr sie tiefe, liebende Bedingungslosigkeit und damit eine tiefgreifende Heilung ihrer Beziehungen. Nach der Rückkehr aus der 4 Tägigen Auszeit fühlte sie sich auf eine weise lebendig und richtig, die sie vorher nicht für möglich gehalten hätte. Endlich wusste sie, was sie wirklich wollte, was sowohl für sie selbst als auch für andere Menschen und die Natur sinnvoll sein könnte - eine angestrebte Karriere als Filmemacherin war damit passé und die bis heute andauernde Reise zur Weisheit und Liebe der Erde begann. healing nature, der Name unter dem Sylvia Visionssuchen, Ausbildungen und Naturseminare anbietet ist Programm. Immer geht es darum, dass die Natur uns als bedingungsloses Gegenüber Halt und Heilung anbietet und gleichzeitig ist sie auf unsere Liebe angewiesen, um selbst heil zu bleiben. Dein Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Ich unterstütze Menschen darin, Antworten auf wichtige Lebensfragen im Spiegel der Natur zu finden. Ich selbst verstehe mich als Vermittlerin, als diejenige, die einen Termin bei der eigentlichen Therapeutin, der Natur macht und dem Klienten hilft möglichst vorsortiert und mit klarem Auftrag in die Therapiesitzung zu gehen und unterstütze ihn anschliessend beim Einordnen der Erfahrungen. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Die Natur ist mein Zuhause, der Ort, an dem ich mich immer geliebt und angenommen fühlen kann. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Es gibt verschiedene Plätze, weil ich viel reise, aber oft ist es ein großer, alter bemooster Baum an dem ich lehne oder in dessen Wurzelarme ich mich setze. Lichte Buchenwälder und sanft hügelige Landschaften in denen sich Wiesen und Wälder abwechseln öffnen sofort mein Herz, weil sie mich an meine Heimat die Eifel erinnern. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, das Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Unter einem Jasmin vor den Toren eines Frauenklosters auf den Nadelfelsen in Meteora vor einer Gruppe junger Männer "unsichtbar" zu sein und die Nacht dort geborgen und geschützt zu verbringen. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Wenn ich innere Ruhe finden und mich wieder verbinden will. Leider sind die Wälder bei mir vor der Haustür nur eine Ansammlung von Bäumen, die ständig "gemolken" und "ausgenutzt" werden- dort spüre ich neben Verbindung immer wieder auch Trauer, Unruhe und Ärger über die menschliche Selbstbedienungsmentalität. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Meine erste Visionssuche und das tiefe Gefühl angekommen zu sein und mich " da draussen" geliebt und angenommen zu fühlen. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Ansprechen möchte ich jeden, denn im Grunde genommen sollte jeder Mensch wenigstens einmal in seinem Leben eine solch tiefgreifende Verbindung mit sich selbst und der Natur erfahren haben, wie sie die Visionssuche ermöglicht. Und viele die zu mir kommen, spüren, wie in der klassischen Heldenreise einen Ruf, bzw sind an einem Punkt, an dem etwas in ihnen oder gar im außen danach schreit bemerkt und gewürdigt zu werden, das kann positiv (Öffnung für Partnerschaft oder Kind etc.) wie negativ sein (Trennung, Jobverlust, Krankheit). Sie spüren, dass sie diesem "Ruf" irgendwann folgen müssen, denn manche lassen sich relativ lange rufen, bis sie sich schliesslich entscheiden - weil sie wissen, dass es zwar in den Wald, aber nicht zu einem Spaziergang geht... Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Außer Freunde, bei einem privaten Spaziergang begleite ich niemanden: das Prinzip meiner Arbeit beruht darauf, dass niemand meine Hilfe im eigentlichen Kontakt mit der Natur braucht und dass die Natur die Therapeutin und Heilerin ist, nicht ich, ich vermittle nur. Die Leute gehen also immer alleine in die sogenannte Schwelle, egal wie lange, ob nun auf einen kurzen Gang von einer halben Stunde oder bis zu vier Tagen und Nächten. Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Einen Baum umarmen, (nachdem du einen gefunden hast, der das möchte) atmen, wirklich anwesend sein und am Ende: dem Baum danken. Jeder bewusste wirklich anwesende Moment in der Natur ist heilsam für beide Seiten. Was liegt Dir noch am Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Ich wünsche mir, dass die Menschen dankbar für die Schönheit der Natur sind und keine Angst haben, den Schmerz und die Trauer zu fühlen, die sich beim Anblick der Zerstörung und Verletzung regen, die durch uns Menschen geschieht. Ich glaube, nur wenn wir verbunden bleiben und mehr und mehr Verbindung zulassen (und damit Gefühle), werden wir genug Kraft und Motivation haben zu handeln, damit unsere Kinder und Enkel auch noch eine Natur haben, in der sie zuhause sein können. Deine Buchempfehlungen Marascha Daniela Heisig "Sinn finden in der Natur" Clemens Arvay "der Biophilia Effekt" Geseko von Lüpke "Zukunft entsteht aus Krise" und andere des Autors Hast Du ein eigenes Buch oder ein weiteres Online-Angebot? Mitautorin von "Räder des Lebens" Kapitel über das Medizinrad Sun Bears. Hrsg. Bögle/Heiten Kannst Du eine Ressourcenquelle empfehlen? School of Lost Borders, USA, Bärenstamm, Visionssuche Netzwerk Website www.healing-nature.de Kontaktdaten Sylvia Wollwert, Schaumburger Str.2, 31698 Lindhorst 0049-5725-7094730 s.wollwert at visionssuchen punkt de Einmal, am Rande des Hains, stehn wir einsam beisammen und sind festlich, wie Flammen fühlen: Alles ist Eins. Halten uns fest umfaßt; werden im lauschenden Lande durch die weichen Gewande wachsen wie Ast an Ast. Wiegt ein erwachender Hauch die Dolden des Oleanders: sieh, wir sind nicht mehr anders, und wir wiegen uns auch. Meine Seele spürt, daß wir am Tore tasten. Und sie fragt dich im Rasten: Hast Du mich hergeführt? Und du lächelst darauf so herrlich und heiter und: bald wandern wir weiter: Tore gehn auf.. Und wir sind nichtmehr zag, unser Weg wird kein Weh sein, wird eine lange Allee sein aus dem vergangenen Tag. Aus: Dir zur Feier (1897/98) Rainer Maria Rilke
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Werner Buchberger arbeitete fast vierzig Jahren als Förster im oberösterreichischen Innviertel und beschäftigt sich seit ca. 15 Jahren intensiv mit alternativen Heilmethoden. Seine Zugänge zur Natur und den heilenden Energien des Waldes, durfte er in Verbindung mit schamanischem Wissen und dem Bereich der geistigen Heilung erfahren. Durch dieses Wissen und den Erfahrungen die ihm sein Lebensweg zeigte, entstand die von ihm entwickelte therapeutische Methode Waldbaden 3.0. Es ist dies eine gesamtheitliche Erfahrung über das Fühlen, in Verbindung des menschlichen, feinstofflichen Köpers, mit den heilenden Energien des Waldes und der Bäume. Über diese Erfahrungen entstanden seine beiden Bücher "Waldbaden" Kraft und Energie durch Bäume und "Naturverbunden Leben" Waldbaden 3.0 erschienen im Freya Verlag und Piper als Taschenbuch. Dieses Wissen versucht er in seinen Ausbildungen und Seminaren gemeinsam mit seiner Frau Andrea an naturverbundene, bewusste Menschen weiterzugeben. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Verwurzeln-Fühlen-Atmen-Verbinden Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Meine Beziehung zur Natur und zum Wald ist eine Ganzheitliche. Wir sind Teil der Natur. Daher hat alles was wir aussenden, denken und tun auch eine Auswirkung im Ganzen und somit auf unsere Umgebung und die Natur. Sensitive bewusste Menschen können diese Beziehung zur Natur und den Bäumen fühlen. Menschen die von der Natur getrennt sind, haben sehr oft gesundheitliche Probleme. Daher ist es wichtig achtsam, wertschätzend und über das Herz die Liebe zur Natur und zum Wald auszusenden - ein Geben und Nehmen - eine positive Kommunikation über unser Herz! Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Es sind viele Plätze, naturbelassene Wälder alte Mischwälder, meine Kraft und Heilplätze, sowie ein alter Urwald in meiner Heimat! Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Fast alle Situationen und Lerneinheiten die ich in meinen Büchern beschreibe wurden durch eigene Erfahrungen und die daraus resultierenden Lerneinheiten erlebt und sind somit besondere Erlebnisse. Eines der vielen Erlebnisse war die Aufforderung eines Naturwesens, ihnen die für sie unverständlichen destruktiven und zerstörerischen Machenschaften der Menschen, an der Natur zu erklären, da dies auch verheerende Auswirkungen für sie und Mutter Erde hat. Es galt in diesem Gespräch das Vertrauen zwischen den Naturwesen und den Menschen wiederherzustellen. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Täglich neben meiner Arbeit, um Belastungen auszuleiten, Kraft zu danken, um Heilung für den Wald zu bitten, um mich mit den heilenden Informationen des Waldes zu verbinden. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Meine Erfahrungen, mein Weg, das Bewusstsein dass es höchste Zeit ist, die Menschen wieder an ihre Wurzeln heranzuführen und dass sie Teil der Natur sind! Was bringt Deine Klienten dazu, sich auf die Natur/den Wald einzulassen? Es sind verschiedene Menschen, Naturtherapeuten die sich weiterentwickeln möchten, Menschen mit gesundheitlichen Problemen, die vor allem im psychischen Bereich belastet sind denen durch Burnout und Stressprävention geholfen werden kann. Bewusste sensitive Menschen die ihre Erfahrungen in der Natur und im Wald vertiefen möchten, sowie Heil und Kräuterkundige welche die Verbindung zu den Natur und Pflanzengeistern vertiefen möchten; Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? dass sie ihre eigenen Erfahrungen machen, dass sie ihren eigenen Weg erkennen und dass, was sie blockiert hinter sich lassen, die eigenen belastenden Elementale, Muster und Ängste erkennen, annehmen und auflösen, um frei und unbelastet seinen Weg zu gehen, unabhängig von der Meinung und Ängsten Anderer; dass Bewusstsein Teil der Natur zu sein und durch achtsames bewusstes Leben, vieles bewirken zu können und Vorbild für andere Menschen zu sein! Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? ohne technische Hilfsmittel (Handy etc.) den Wald zu betreten, versuchen unser tägliches Kopfkino abzuschalten, sich bewusst mit dem Lebensraum Wald zu verbinden, zu verwurzeln und über die liebevolle Verbindung unseres Herzens unsere Belastungen auszuleiten und sich anschließend mit den heilenden Energien des Waldes zu verbinden und diese in das Körpersystem , in alle Zellen, Organe und Systeme aufzunehmen! Was liegt Dir noch am Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Erst wenn du den Wald und die Bäume fühlen kannst, bist du angekommen im Lebensraum Wald! Deine Buchempfehlung Es gibt viele gute Bücher, die dich abholen dort wo du gerade stehst, daher ist dies schwierig, allgemeine Empfehlungen zu geben! Hast Du ein eigenes Buch oder ein weiteres Online-Angebot? Waldbaden Kraft und Energie durch Bäume ( Freya Verlag, Piper, Kindle) Naturverbunden Leben - Waldbaden 3.0 (Freya Verlag, Kindle) Website www.waldbaden-heilenergie.at Deine Kontaktdaten www.waldbaden-heilenergie.at info@waldbaden-heilenergie.at
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Beate Reiß ist Diplomierte Sozialarbeiterin, arbeitet als systemische Lebensberaterin, systemisch kunsttherapeutische Supervisorin und Erwachsenenbildnerin in eigener Praxis. Durch ihre Ausbildungen und Tätigkeiten in der Geburtsvorbereitung als auch in der Begleitung rund um Sterben, Tod und Trauer und der lebenslangen Beschäftigung mit den Rhythmen des Lebens ist sie mit den Lebensübergängen unterschiedlichster Art vertraut. Ihre Berufung als Kräuterweib (zertifizierte Kräuterpädagogin) mit Räucherschwerpunkt und Ritualleiterin lebt sie aus tiefstem Herzen. Als begeisterte (druidisch-schamanische) Wandlerin im keltischen Jahreskreis lebt sie in tiefer Verbundenheit mit der Natur und gibt ihr Wissen gerne weiter. Beate unterstützt Menschen dabei individuelle und lebendige Lösungen zu entwickeln, zu erfahren was trägt und hält, damit sie verbunden mit ihrer Kraft, den eigenen Weg gestärkt gehen können. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Ich schaffe Erfahrungsräume in denen Menschen achtsam in tiefer Verbundenheit mit der Natur heilsame Impulse erfahren können und sich rückbinden an ein tiefes, altes Wissen. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Die Natur, unser Platz ums Haus, der Wald – all das sind Kraftquellen für mich. Hier geht mir das Herz auf, erfahre ich Glück und Dankbarkeit in der Begegnung mit den Kräutern und Bäumen, fühle mich getragen und gestärkt – bin angebunden an eine Quelle und an das Wissen allen Seins. Wenn es ´mal nicht möglich ist, rauszugehen, verbinde ich mich mit der Kraft der Pflanzen durch`s Räuchern. Unsere vorwiegend heimischen Räucherkräuter, Hölzer und Harze sind Wegbegleiter und LehrerInnen. Für mich ist das ein spiritueller Weg und ich sage ganz bewusst dazu „Spüritualität“ – weil es ein Weg ist, der auch alle Sinne anspricht und sehr erdverbunden ist. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Ja, es gibt Plätze, die suche ich in meinem Umfeld gerne auf – unseren eigenen Garten, die Streuobstwiese, die umliegenden Wälder oder Plätze am Wasser in einer naheliegenden Klamm. Aber eigentlich ist es so, dass mich immer wieder Plätze finden, die in diesem Moment mein Lieblingsplatz sind, weil in meiner momentanen Befindlichkeit etwas damit in Resonanz geht und ich dadurch heilsame Impulse für mein Leben erhalte. So ist es mal ein Platz am Wasser, an dem meine Gedanken oder auch Sorgen ins Fließen kommen oder ein Platz auf einem Berg, wo ich durchatmen kann und die Welt von oben sehe oder ich halte inne bei einem Baum, der mich zum Verweilen einlädt und mit dem ich dann ins Gespräch komme. Lieblingsplätze kann ich aber auch in einem Ritual bei einer Visualisierung aufsuchen, begleitet von einer Räucherung. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Vor ca. 10 Jahren hatte ich zu Samhain (rund um den 01.November) den Impuls morgens um 06:00 eine Waldrunde zu machen und dies dann täglich fort zu führen. Das war deshalb spannend, da wir in dieser Jahreszeit immer mehr in die Dunkelheit gehen bis dann ab der Wintersonnwende die Tage wieder länger werden und wir wieder das Licht begrüßen. Bezugnehmend auf unsere keltischen Wurzeln gehe ich davon aus, dass hier in der dunkelsten Zeit das neue Jahr beginnt. Die Natur lebt es uns vor, die Kraft der Pflanzen hat sich in die Wurzeln zurückgezogen, die Knospen der Bäume und Büsche sind angelegt – auch wenn vieles kahl und abgestorben wirkt. Und auch für mich, war das ein Neubeginn – wie eine Initiation in den Jahreskreis und eine vertiefende Wahrnehmung der Rhythmen der Natur. Mit Ausnahmen bin ich nahezu täglich zur selben Zeit denselben Weg gegangen. Das eindrücklichste Erlebnis war wohl mit der Dunkelheit vertraut zu werden, sie schlussendlich zu lieben und in der Dunkelheit ein neues Sehen im Wald zu lernen. Darüber hinaus habe ich das Wachsen, Gedeihen, Reifen und Vergehen sehr intensiv erleben dürfen. Alles hat seinen Platz im Jahresrad, das wir uns wie ein großes Medizinrad vorstellen dürfen. Das hat mein Verständnis der jahreszeitlichen Qualitäten vertieft, ließ mich Pflanzen und Bäume besser kennen lernen, weil ich sie in all ihren Wachstumsstadien erleben durfte. Was ich auch erfahren durfte, war, dass ich – wenn ich mich mit einer Frage, einem Anliegen, einer Sorge auf den Weg machte, ich mit einer Antwort oder einem heilsamen Impuls wieder nachhause kam. Wann ist für Dich der Weg in den Wald eine ganz bewusste Entscheidung und weshalb? Ich gehe immer wieder gerne in den Wald hinter dem Haus, weil ich Brennnessel und Girsch, Baumblätter (Buche, Linde) für die Zubereitung von leckeren Speisen gesucht habe. Manchmal bitte ich auch die Nadelbäume um Triebspitzen oder um Harz für Harzsalben oder zum Räuchern. Da ist der Wald dann sozusagen mein Waldgarten. Ansonsten suche ich den Wald auf um wieder ins Gleichgewicht zu kommen, durchatmen zu können, zu entschleunigen, einfach da zu sein oder weil ich mich mit einem Anliegen an meine BaumfreundInnen wenden möchte. Wenn ich bewusst den Wald aufsuche ist mir sehr wichtig, hier achtsam zu sein, wenn ich etwas erbitte. Ich frage, ob ich darf und zeige meine Dankbarkeit in dem ich z.B. ein Lied singe, aus dem Moment töne oder einfach ein großes Danke aus meinem Herzen fließen lassen. Es ist ein Geben und Nehmen und kein Selbstbedienungsladen – im Sinne von all you can eat. Mit dieser respektvollen Grundhaltung sind wir ein Teil der Natur und handeln entsprechend umsichtig. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Die Verbundenheit mit der Natur ist für mich eine große Kraftquelle und erfüllt mich mit Freude und Dankbarkeit. Das ist ein Erfahrungsschatz, den ich gerne weitergeben. Diese Verbundenheit stärkt die Verbundenheit mit mir selber. Sensibel sein für unsere Mitwelt (nicht Umwelt) und die Rhythmen der Natur bindet uns an ein uraltes Wissen an. Wir sind zyklische Wesen und leben aber großteils in Kontexten wo wir es uns nicht erlauben, mit diesen Zyklen, unserem Rhythmus entsprechend zu leben. Das zeigt sich dann auch sehr oft an unserem psychischen und physischen Zustand. Die Natur, die Pflanzen und Bäume sind unsere LehrmeisterInnen. Hier erfahren wir ein besseres Verständnis für unser Leben, für unsere Herausforderungen und erhalten heilsame Impulse für persönliche Entwicklungsprozesse und Wandlungen. Das Wissen darum und die eigenen Erfahrungen sind so wertvolle Impulse, dass ich andere gerne daran teilhaben lasse. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Mein Angebot ist für alle Menschen, die sich nach einer tieferen Verbundenheit mit der Natur sehnen und sich dabei auch selber auf die Spur kommen möchten. Die Menschen kommen zu mir aus unterschiedlichsten Gründen, weil sie etwas über Kräuter lernen möchten, in die Welt des Räucherns eintauchen möchten, weil sie eine Auszeit im Alltag suchen. Meine Angebote sind sowohl im Einzelkontext als auch für Gruppen geeignet. In den Jahreskreisfesten werden beispielsweise viele meiner Ressourcen verwoben und hier kommt auch das Miteinander im Kreis, im Kreis der Jurte, im Jahreskreis, im europäischen Medizinkreis besonders zum Tragen. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Ich möchte sie dabei unterstützen „staunend zu wandeln“, mit der Sprache der Natur und der eigenen Sprache vertraut zu werden und dadurch achtsamer und wertschätzender mit sich und der Natur umzugehen und zur inneren und äußeren Heilung beizutragen. Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Dankbar und staunend wandeln und sich regelmässig mit allen Sinnen auf die kleinen und großen Wunder der Natur einlassen. „Wir sind nicht dankbar, weil wir glücklich sind, wir sind glücklich, weil wir dankbar sind“ David Steindl-Rast Was liegt Dir noch am Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Ich wünsche mir, dass sich die Naturverbundenheit der Menschen auch im aktiven (gesellschaftspolitischen) Tun zeigt – im Einsatz für Gaia, Mutter Erde Deine Buchempfehlung Brigitta de las Heras: Die Reise durch den Jahreskreis Philip Carr-Gomm: Das DruidCraft Buch. Die Magie der Wicca und Druiden Website www.gutgebunden.at auf Facebook bin ich unter Beate Reiß oder Beate Reiß Praxis Gutgebunden zu finden Deine Kontaktdaten beate.reiss(at)aon(punkt)at
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Rolf Zingg ist Leiter der Arbeitsstelle praktische biologie in Flawil. Da befasst er sich mit der Verwertung und Verwendung von Wildpflanzen im Bereich der Küche und der Hausapotheke. Als ehemaliger Dozent der Kräuterakademie in St.Gallen und Bern im Bereich "MAgie und Mythologie der Pflanzen" ist ihm aus dieser Aspekt nicht fremd. In Flawil führte er in den letzten Jahren das 20teilige Naturseminar mit dem Verein urNatur durch. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). In Wald und Wiese spazieren, Pflanzen sammeln, kochen, Produkte herstellen Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Den Kräften der Natur auf der Spur sein Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Omphalos, Kraftort in Flawil Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Die Veränderungen jedes Jahr im Jahreszeitenzyklus In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Waldbaden, Waldtanken Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Interesse/ Faszination Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Jede/n Naturinteressierte/n Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Freude an der Natur Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Bewusstes Geniessen Deine Buchempfehlung Bücher von Wolf Dieter Storl und Peter Wohlleben Website www.naturikon.ch
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Rolf Zingg ist Leiter der Arbeitsstelle praktische biologie in Flawil. Da befasst er sich mit der Verwertung und Verwendung von Wildpflanzen im Bereich der Küche und der Hausapotheke. Als ehemaliger Dozent der Kräuterakademie in St.Gallen und Bern im Bereich "MAgie und Mythologie der Pflanzen" ist ihm aus dieser Aspekt nicht fremd. In Flawil führte er in den letzten Jahren das 20teilige Naturseminar mit dem Verein urNatur durch. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). In Wald und Wiese spazieren, Pflanzen sammeln, kochen, Produkte herstellen Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Den Kräften der Natur auf der Spur sein Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Omphalos, Kraftort in Flawil Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Die Veränderungen jedes Jahr im Jahreszeitenzyklus In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Waldbaden, Waldtanken Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Interesse/ Faszination Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Jede/n Naturinteressierte/n Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Freude an der Natur Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Bewusstes Geniessen Deine Buchempfehlung Bücher von Wolf Dieter Storl und Peter Wohlleben Website www.naturikon.ch
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Jana und Patrick Heck haben sich zum Ziel gesetzt Familien mehr in die Natur zu bringen. Sie gehen regelmäßig mit den Mitgliedern der Ausgebüxt-Familie für Abenteuertage in den Wald. Daneben betreiben sie den Blog Ausgebüxt.info. Euer Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Ihr 10 Sekunden Zeit habt zu beschreiben was Ihr macht (in Bezug auf die Natur und Eure Arbeit). Möchtest du mehr Natur im Leben deiner Familie? Bei Ausgebüxt.info gibt es jede Menge Tipps und Inspiration, die dir helfen noch heute raus zu kommen. Wie ist Eure ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Wir sind beide sehr naturnah aufgewachsen. Für uns ist der Wald ein wichtiger Ruhepol, an dem wir uns ganz bei uns selbst fühlen können. Habt Ihr einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Ja, wir lieben einen Aussichtspunkt auf einem Felsen hier bei uns in der Nähe. Er liegt gar nicht so weit weg von der Stadt, aber die Perspektive von dort ist so, dass man denkt ringsum wären meilenweit nur Wälder und Wildnis. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Euich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, das Euch noch heute an diese Situation erinnert und was habt Ihr daraus für Euer Leben mitgenommen? Ja, eines unser prägensten Erlebnisse war unser Projekt "Ausgebüxt-Delüx", bei dem wir einen ganzen Monat lang jeden Tag unter freiem Himmel geschlafen haben und dabei einmal quer durch Deutschland gereist sind. Die Eindrücke, die wir mitgenommen haben, waren für uns stärker als jede Fernreise, die wir vorher unternommen haben. In welchen Situationen sucht Ihr ganz bewusst den Wald auf? Wir gehen regelmäßig in den Wald, weil es für uns ein Zuhause ist. ;-) Was hat Euch dazu bewegt, die Natur/den Wald in Euer berufliches Tun einfliessen zu lassen? Wir hatten vorher normale Angestelltenjobs und merkten in Gesprächen beide, dass unsere Leidenschaft eine andere war. Wir wollten anderen Menschen Lust auf mehr Naturabenteuer in ihrem Leben machen. Also kündigten wir beide unsere Jobs und stürzten uns in die neue Aufgabe. Welche Personen möchtet Ihr mit Eurem Angebot ansprechen? Wir sprechen hauptsächlich Eltern an mit Kindern zwischen 0 und 12. Was möchtet Ihr den Personen, die Euch auf Euren Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtet Ihr sie unterstützen? Sie solle einfach Freude an der gemeinsamen Zeit im Wald haben. Außerdem wollen wir, dass es ihnen auch außerhalb der Veranstaltungen leichter fällt, einfach mal in die Natur aufzubrechen. Habt Ihr einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Die Natur wirkt nach unserer Erfahrung ganz von selbst. Sich einfach darauf einlassen genügt schon. Was liegt Euch noch am Herzen, das Ihr uns mit auf den Weg geben möchtet? War echt schön dich kennenzulernen, Sandra. Du bist wirklich ein super sympathischer Mensch! ;-) Website ausgebuext.info Kontaktdaten hallo(at)ausgebuext(punkt)info
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Jana und Patrick Heck haben sich zum Ziel gesetzt Familien mehr in die Natur zu bringen. Sie gehen regelmäßig mit den Mitgliedern der Ausgebüxt-Familie für Abenteuertage in den Wald. Daneben betreiben sie den Blog Ausgebüxt.info. Euer Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Ihr 10 Sekunden Zeit habt zu beschreiben was Ihr macht (in Bezug auf die Natur und Eure Arbeit). Möchtest du mehr Natur im Leben deiner Familie? Bei Ausgebüxt.info gibt es jede Menge Tipps und Inspiration, die dir helfen noch heute raus zu kommen. Wie ist Eure ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Wir sind beide sehr naturnah aufgewachsen. Für uns ist der Wald ein wichtiger Ruhepol, an dem wir uns ganz bei uns selbst fühlen können. Habt Ihr einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Ja, wir lieben einen Aussichtspunkt auf einem Felsen hier bei uns in der Nähe. Er liegt gar nicht so weit weg von der Stadt, aber die Perspektive von dort ist so, dass man denkt ringsum wären meilenweit nur Wälder und Wildnis. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Euich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, das Euch noch heute an diese Situation erinnert und was habt Ihr daraus für Euer Leben mitgenommen? Ja, eines unser prägensten Erlebnisse war unser Projekt "Ausgebüxt-Delüx", bei dem wir einen ganzen Monat lang jeden Tag unter freiem Himmel geschlafen haben und dabei einmal quer durch Deutschland gereist sind. Die Eindrücke, die wir mitgenommen haben, waren für uns stärker als jede Fernreise, die wir vorher unternommen haben. In welchen Situationen sucht Ihr ganz bewusst den Wald auf? Wir gehen regelmäßig in den Wald, weil es für uns ein Zuhause ist. ;-) Was hat Euch dazu bewegt, die Natur/den Wald in Euer berufliches Tun einfliessen zu lassen? Wir hatten vorher normale Angestelltenjobs und merkten in Gesprächen beide, dass unsere Leidenschaft eine andere war. Wir wollten anderen Menschen Lust auf mehr Naturabenteuer in ihrem Leben machen. Also kündigten wir beide unsere Jobs und stürzten uns in die neue Aufgabe. Welche Personen möchtet Ihr mit Eurem Angebot ansprechen? Wir sprechen hauptsächlich Eltern an mit Kindern zwischen 0 und 12. Was möchtet Ihr den Personen, die Euch auf Euren Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtet Ihr sie unterstützen? Sie solle einfach Freude an der gemeinsamen Zeit im Wald haben. Außerdem wollen wir, dass es ihnen auch außerhalb der Veranstaltungen leichter fällt, einfach mal in die Natur aufzubrechen. Habt Ihr einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Die Natur wirkt nach unserer Erfahrung ganz von selbst. Sich einfach darauf einlassen genügt schon. Was liegt Euch noch am Herzen, das Ihr uns mit auf den Weg geben möchtet? War echt schön dich kennenzulernen, Sandra. Du bist wirklich ein super sympathischer Mensch! ;-) Website ausgebuext.info Kontaktdaten hallo(at)ausgebuext(punkt)info
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Tatjana Körner ist Gründerin und Inhaberin von GREENLETICS und liebt es sich in der Natur zu bewegen und gern auch mal richtig auszupowern. Gemeinsam mit ihrem Mann Marc gründete sie vor 3 Jahren das Outdoor "Fitnessstudio" GREENLETICS. Bei GREENLETICS bekommst du Workouts, Yoga, Laufkurse und sogar Kinderturnen an der frischen Luft. Und das nicht nur bei Sonnenschein, sondern das ganze Jahr über und bei jedem Wetter. Mit der Gründung verwirklichte sich Tatjana ihren Traum, einer Tätigkeit nachzugehen, die sinnvoll und nachhaltig ist und ihre Leidenschaft zu leben. Selbst halt sie dem normalen Training im Fitnessstudio schon lange den Rücken gekehrt und treibt bereits seit Jahren nur noch draußen Sport. In der Natur powert sie sich aus und schöpft gleichzeitig Kraft für ihren Alltag als Unternehmerin und Mama von 2 Kindern. Die Verbundenheit zur Natur begleitet sie und ihre Familie durch den Alltag und bewegt sie zu einem nachhaltigen und ökologischen Lebensstil, den sie vermitteln will. Dein Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Ich glaube, dass jeder mit effektiven Fitnesstraining in der Natur, mit netten Trainingspartnern und einem guten Coach, seine Lebensqualität mit Leichtigkeit und Freude steigern kann! Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Ohne die Natur, hätten wir keinen Lebensraum. Darum ist sie für mich elementar und schützenswert. Zur Natur gehört für mich nicht nur der Wald, sondern alles was "natürlich" ist. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Ich liebe es im Wald zu sein und bin sehr dankbar, an einem Ort zu wohnen, wo ich diesen schnell und unkompliziert erreichen kann. Ich schätze das "Draußensein" aber generell sehr und fühle mich auch im Park, in den Bergen, am See und im Urlaub auch am Meer sehr wohl. Einen realen Lieblingsplatz habe ich nicht, aber wenn ich meditiere stelle ich mir häufig meinen "Kraftort" in einem Tinyhouse mitten im Wald und einem See in der Nähe vor. ;-) Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Die besten Ideen kommen meinem Mann und mir immer beim Wandern. So entstand auch die Idee, GREENLETICS zu gründen, bei einer unserer Touren durch den Wald. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Egal ob es mir gut oder schlecht geht, gleichermaßen. Ich kann dort abschalten und Kraft tanken, wenn mir der Alltag zu viel wird und ich eine Auszeit brauche. Gleichzeitig gehe ich auch gern mit meiner Familie im Wald spazieren oder allein Joggen, wenn ich mich auspowern möchte. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Als wir erstmalig die Idee hatten, Fitnesskurse in der Natur anzubieten, gab es in unserer Region ein solches Angebot noch nicht. Den Schritt in die Selbstständigkeit habe ich aber erst viel später gewagt, weil ich mich nach einem Job gesehnt habe, der nachhaltig ist. 40 Stunden die Woche im Büro sitzen ohne einen wahren Sinn hinter meinem Tun zu erkennen hat mich nicht erfüllt. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Unsere Mitglieder sind die Leute, die einfach nicht gerne ins Fitnessstudio gehen, aber trotzdem etwas für einen gesunden, fitten Körper tun wollen. Sie wissen die Bewegung an der frischen Luft, umgeben von Bäumen und Wiesen, unter freiem Himmel sehr zu schätzen. Selbst schlechtes Wetter hält sie nicht davon ab mitzumachen. Gleichzeitig ist der Aufbau unserer Kurse sehr effektiv und abwechslungsreich und sie haben echt Spaß beim Training. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Mein Ziel ist es, den Teilnehmern auf ihrem Weg zu einem gesunden und fitten Körper zu begleiten und ihnen die vielfältigen Vorteile des draußenseins zu vermitteln. Gleichzeitig erhoffe ich mir, dass dadurch eine Verbundenheit zu unserer Natur entsteht und der ein oder andere in Sachen Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Klima etc. ein wenig umdenkt. Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Draußen Sport treiben, statt im Fitnessstudio ;-) Was liegt Dir noch am Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Körperliche Fitness ist so viel mehr als "schlank sein." Ein gesunder Körper, trägt uns durchs Leben und hält uns vital. Und das ist meiner Meinung nach, der Schlüssel zu Lebensqualität. Deine Buchempfehlung Alle Bücher von John Strelecky Hast Du ein eigenes Buch oder ein weiteres Online-Angebot? Hier können unsere Kurse gebucht werden. Unter anderem auch eine kostenlose Probewoche: www.greenletics.de Website www.greenletics.de Kontaktdaten hello(at)greenletics(punkt)de
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Kathrin Blum ist Wildnispädagogin und Autorin. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Hamburg am Rand des schönes Billetales. Bis vor ein paar Jahren hat sie im Lektorat eines renommierten Verlags gearbeitet. Durch ihren ältesten Sohn ist sie auf die Wildnispädagogik gestoßen, die ihr Leben von Grund auf verändert hat. Seitdem hat sie eine Ausbildung zur Wildnispädagogin abgeschlossen und bietet eigene Workshops für Frauen sowie Waldgruppen für Kinder an (Mehr Informationen darüber auf www.waldweg.de). Kathrin findet auch in schwierigen Zeiten viel Kraft und Halt in der Natur. Besonders liegen ihr die Bäume am Herzen, das merkt man auch in ihrem 2020 im Rowohlt Verlag erschienen Buch "Der Baumsammler", eine Einladung, die Bäume vor der eigenen Haustür kennen und lieben zu lernen. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Ich bin Wildnispädagogin, Autorin und Mutter. Mein Herz schlägt für meine Kinder, die Natur und das Schreiben. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Natur ist für mich Heimat und Kraftort zugleich. Ich liebe es, in der Natur unterwegs zu sein. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Ich habe verschiedene Lieblingsplätze - Sitzplätze sagen wir dazu auch in der Wildnispädagogik, momentan ist ein eine alte Eiche, die bei uns im Billetal steht. Sie ist einfach wunderschön und steht inmitten von Findlingen am Fluss. Dort gehe ich jeden Morgen und jeden Abend vorbei und bringe ihr meinen Dank. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Was mich zutiefst geprägt hat, war meine Visionssuche in den Alpen. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Ich bin täglich im Wald unterwegs. Bei größeren Entscheidungen , aber auch bei Stress und schwierigen Situationen suche ich besondere Orte im Wald auf, die mir Kraft geben. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Die Wildnispädagogik hat mein Leben komplett verändert. Ich habe seitdem so viel mehr Lebenskraft und -freude dazu gewonnen, das möchte ich gerne weitergeben. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Meine Angebote sind momentan vor allem auf Frauen und Kinder zugeschnitten. Ich biete Waldgruppen für Kinder sowie zusammen mit einer anderen Wildnispädagogin Tage zur Naturverbindung für Mütter und Naturwochenenden für Frauen an. Mir geht es darum einen freien Raum für Frauen aufzumachen, in dem sie sich selbst in der Natur wieder finden können. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Ich möchte allen - ob Kindern oder Frauen - mitgeben, dass sie ein Teil der Natur sind. Dass wir in ihr zuhause sind und dass wir ungeahnte Kräfte daraus ziehen können. Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Ich empfehle, sich einen Sitzplatz zu suchen, den man möglichst oft aufsucht. Dort ist es wichtig, gut anzukommen und einiges Zeit zu bleiben. Währenddessen ist Zeit, alles genau wahrzunehmen, das kleinste Blatt, die Mäuse am Boden, den Gesang der Bäume. Den Duft des Waldes tief einzuatmen, einfach ganz da sein, darin kann ganz viel Kraft liegen. Was liegt Dir noch am Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Die Natur ist unser Zuhause, wir müssen sie schützen und für alle, die nach uns kommen, erhalten. Deine Buchempfehlung Sabine Simeoni, Mit der Natur verbunden Hast Du ein eigenes Buch oder ein weiteres Online-Angebot? Der Baumsammler Kannst Du eine Ressourcenquelle empfehlen? Ich möchte gerne meine Mentor*innen empfehlen. Paul Wernicke, Tim Taeger, Wieland Woesler sowie Isabel Knauf, Tala Mohajeri und Jana Muchalski. Website www.waldweg.de Deine Kontaktdaten aufdemwaldweg(at)gmail.com
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Birgit Straka bietet in ihrer Heilpflanzenschule seit über zehn Jahren Kurse, Seminare und Vorträge sowie Jahresausbildungen rund um das Thema Natur & Gesundheit an. Sowohl vor Ort als auch in Online-Kursen werden verschiedenste Kenntnisse und Anwendungsmöglichkeiten von Heilpflanzen vermittelt. Die Naturlehrerin und Kinesiologin pflegt eine tiefe, liebevolle Verbindung zu Wildkräutern und ganz besonders auch zu Bäumen. Ein besonderes Anliegen besteht darin, die Begegnung zwischen Mensch und Pflanzen auf der Herzensebene zu vermitteln und diese heilende Wirkung zu erfahren und zu spüren. Seit der Gründung der Birgit Straka Online-Schule im Jahr 2018 haben dies bereits über 1000 begeisterte Naturliebhaber erfahren. Wunderschön gestaltetes Filmmaterial und die kombinierte Kommunikation durch die neuen Medien eröffnen ganz neue Möglichkeiten, sich mit diesem Wissen und Erfahrungen zu verknüpfen. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Menschen begleiten, damit sie sich mit der Natur und ihren Pflanzen verbinden und sich dort wie zu Hause fühlen! Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Die Natur ist meine Heimat, mein Zuhause - es ist pures Sein - und sie schenkt mir Frieden, Liebe, Freude & Kraft! Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Überall dort, wo sich Pflanzen kraftvoll und ungestört entwickeln können, da fühle auch ich mich wohl! Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Wie ich - meiner inneren Stimme lauschend - eine Heilpflanze entdecken durfte, die ich lange gesucht hatte; und das mitten in einer Stadt! In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Wenn ich mich wieder mit mir selbst verbinden möchte (weil ich z. B. durch äußere Impulse 'außer mir bin' ;-)). Und wenn es mir gut geht und ich diese Freude nach außen tragen und teilen möchte. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Ich bin dadurch wieder bei mir selbst angekommen. Außerdem konnte ich ein traumatische Erlebnis dadurch verarbeiten und gesunden. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Menschen, die die Liebe zur Natur und ihren Pflanzen mit mir teilen möchten bzw. sich dadurch angesprochen fühlen. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Ich möchte ihnen zeigen, dass die Natur wie eine Mutter für uns sein kann und sie uns mit ihren vielfältigen Pflanzen unterstützt. Außerdem möchte ich die Menschen bestärken, über diese Liebe und Dankbarkeit zu den Pflanzen sich für die Natur und alles Sein einzusetzen und zu schützen. Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Oftmals ist es am besten man macht sich einfach auf den Weg und schaut, was passiert! ;-) Was liegt Dir noch am Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Ich denke es ist wichtig, mit offenen Augen und offenem Herzen allen (Mensch, Pflanze, Tier, Steinen...) begegnen zu können, Verständnis und Toleranz zu haben und immer wieder in die Dankbarkeit zu gehen. Und ich weiß aus Erfahrung, dass ich in meinen schwersten Stunden immer dort Trost finden konnte: in Mutter Natur! Hast Du ein eigenes Buch oder ein weiteres Online-Angebot? https://www.birgit-straka.de/shop/ Website https://www.birgit-straka.de Kontaktdaten info(at)birgit-straka.de
Einzelner, Anarcho, selbsterklärter „Waldgänger“ und Naturliebhaber. - Diese Seite Ernst Jüngers kann man jetzt in "Geheime Feste. Naturbetrachtugen" entdecken, einem von Alexander Pschera herausgegebenen Sammelband mit Texten des "In Stahlgewittern"-Schöpfers. - Jörg Magenau hat es sich angeschaut. Und empfiehlt es.
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Cheryl Bennett hat Marketing & Events Management studiert und arbeitet seit 2005 selbständig und online. Zudem hat sie Ausbildungen in pflanzenbasierter Ernährung abgeschlossen und beschäftigt sich nun bereits über zwei Jahrzehnte mit der Optimierung des modernen Lebensstils. Seit 2018 ist sie als Digitale Nomadin längerfristig auf Reisen, aktuell mit dem Wohnmobil quer durch Europa. Daraus haben sich auch einige Reisebeiträge ergeben - wie bei all ihren Projekten natürlich durch eine "grüne Brille". Du bist herzlich eingeladen, auf ihrer Webseite ecoco.bio zu stöbern! Dort erwartet dich im Blog, Podcast, Wiki und in Büchern viel Inspiration für ein gesundes und nachhaltiges Leben. Cheryls Profile auf den verschiedenen Plattformen findest du auf ecoco.bio/connect - dort kannst du auch deine Email-Adresse hinterlassen, wenn du Neuigkeiten direkt von ihr persönlich lesen möchtest. Let's connect! Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Ich mache Online-Marketing und Projekte für Menschen, denen es am Herzen liegt nachhaltig und gesund zu leben. Zum Beispiel das ecoco Wiki für rundum vernünftige Entdeckungen oder den Podcast "Vmail Für Dich" mit Inspiration für den Alltag. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Wir begegnen uns freundschaftlich aber auch mit dem nötigen Respekt. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Ich bin am liebsten am großen offenen Wasser, also Meer, nicht kleine Seen, und mag große offene Flächen, sehe den Himmel gerne und es muss sonnig und warm sein. Vielleicht habe ich mich deswegen auch noch nicht so intensiv mit dem Wald angefreundet. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Hm... vielleicht ein besonderer Urlaub am Strand, in dem mir klar wurde, dass ich so im Alltag leben möchte und nicht nur auf den jährlichen Urlaub warten kann. Weg vom stressigen, künstlichen Lebensstil in westlichen Städten. Kurz darauf habe ich meine Sachen gepackt und bin nach Südafrika gezogen. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Eher selten, vielleicht mal zum Wildpflanzen sammeln. Früher zum Joggen. Aber wie gesagt, irgendwie zieht es mich nicht in den Wald, sondern ans Meer und offene Flächen - Löwe :-) Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Ich glaube das ist der einzige Weg. Wir sind im vergangenen Jahrhundert davon abgekommen und das hat uns nicht gut getan. Wir müssen irgendwie wieder zurück finden. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Der Weg vom Lebensstil, den wir haben, hin zu dem, den wir haben sollten, ist weit geworden und erfordert eine lange Reise. Für viele ist der direkte Sprung von einem zum anderen einfach zu unrealistisch. Ich versuche die Menschen im Alltag dort zu treffen, wo sie sind, und zu ermutigen, die Reise zu beginnen bzw. die, die schon unterwegs sind, mit dem was ich beitragen kann, zu unterstützen und begleiten. Ich bin selbst auch noch nicht am Ziel angekommen, aber gemeinsam kommen wir voran. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Vor allem zu erkennen, dass was heute als "normal" gilt, in den meisten Fällen nicht gut und richtig ist, und sich somit für Alternativen zu öffnen und auf die Suche nach besseren Lösungen zu machen. Ich glaube, das ist der schwierigste, erste Schritt, den wir dringend von mehr Menschen benötigen. Ist die Reise erst angetreten, ergibt sich ein weiterer Schritt nach dem anderen praktisch von selbst. Das "Aufwachen" ist vielleicht die größte Herausforderung unserer Zeit. Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Wildpflanzen essen und am besten täglich in die Sonne und ins kalte Wasser. Was liegt Dir noch am Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Die Zeit "tolerant" grün zu sein ist vorbei. Es ist keine persönliche Entscheidung mehr, denn wer nicht grün lebt richtet mit der aktuellen "Normalität" zu viel schaden auch für andere an. Werdet daher mutig und redet darüber. Menschen, die Zugang zu den richtigen Informationen bekommen und sehen wie andere es vormachen, können bessere Entscheidungen treffen und werden dies in vielen Fällen auch tun. Deine Buchempfehlung Dr. Michael Greger (2016): How Not to Die: Entdecken Sie Nahrungsmittel, die Ihr Leben verlängern - und bewiesenermaßen Krankheiten vorbeugen und heilen Kannst Du eine Ressourcenquelle empfehlen? https://www.nutritionfacts.org - Kurze Videoclips, welche die Studienlage zu allen Fragen der Ernährung und Gesundheit erklären. English mit deutschen Untertiteln. Gemeinnütziges Projekt von Dr. Michael Greger. Nutritionfacts ist ein Team, das sich nur damit beschäftigt Studien zu lesen und zusammenzufassen, was die Wissenschaft aktuell zu bestimmten Themen sagen kann - eine Aufgabe, die der Einzelne im Alltag nicht leisten kann, und somit eine gute, hilfreiche Informationsquelle. Website https://www.ecoco.bio mit Wiki, Blog, Podcast und Büchern (auch Online-Marketing/Ecommerce Tipps für grüne, vegane Unternehmer im Aufbau) Deine Kontaktdaten cheryl [at] ecoco [Punkt] bio
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Sabine Treeß ist Jahrgang 1965, Dipl. Kulturpädagogin, Waldgesundheitstrainerin (Uni München), Waldheilkundlerin (Silke Stößer), LandArt- und Naturkünstlerin, Schamanische Lehrerin (Teacher-Training bei S. Ingerman), Familienkursleiterin (Odenwald-Institut), Buchautorin und vieles mehr ... Als freiberufliche Kursleiterin und Lehrbeauftragte ist sie seit über 30 Jahren in der kulturellen Frauen-, Erwachsenen- und Familienbildung tätig und ehrenamtlich aktiv als Gründerin, Vorstand und Mitfrau in verschiedenen Vereinen und Netzwerken. 2003 gründete sie ihr eigenes Projekt: Auf dem Weg® – Schule für naturverbundene Lebenskunst und Familienkultur. Inzwischen widmet sie sich vor allem ihrer Liebe zur Natur, zum Wald und besonders zu den Bäumen und bietet Onlinekurse und Seminare zum Thema Waldbaden, Naturkunst und Baumbegegnungen an. Sie lebt mit ihrer Familie in Hamburg-Alsterdorf, ist Mutter von zwei Söhnen (Jg. 1990 und 2010) und Großmutter von einem kleinen Enkel (Jg. 2020). Dein Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Ich erinnere die Menschen an ihre uralte Heimat den Wald und an die Freundschaft von Menschen und Bäumen. Mit kreativen, schamanischen und sinnlichen Erfahrungen nähern wir uns wieder dieser Liebe an, die oft tief in uns schlummert und vergraben war. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Bereits als Kind hatte ich eine enge Beziehung zur Natur und eine Faszination zu Bäumen. Diese enge Beziehung hat mich auch als spätere jugendliche Großstadtpflanze durch viele Krisen hindurch gestärkt und seit Beginn meiner selbstständigen Tätigkeit inspiriert. Über den schamanischen Weg, der bewusst 1996 begann, vertiefte sich meine Beziehung zur Natur dann immer mehr und besonders meine Liebe zu den Bäumen wurde mir zur Kraftquelle, Inspiration und zu einer Erfahrung von immer größeren Verbundenheit und Freundschaft. In schamanischen Reisen, Medicinwalks und auf Visionssuchen bekamen Bäume als Kraftort und als helfende, weise Wesen eine immer größere Bedeutung für meinem Weg. Das Thema Waldwissen, Waldheilkunde und Waldbaden als Methode ist dann besonders seit 10 Jahren in meinen Fokus gerückt, weil ich nach der sehr schwierigen Geburt meines zweiten Sohnes sehr stark den Ruf in die Natur gespürt habe und auch wir als Familie bis heute viel Unterstützung durch die Kraft der Bäume und der Natur erfahren. Beruflich habe ich mich seitdem immer stärker zur Arbeit direkt in der Natur und im Wald hin orientiert und möchte heute eigentlich gar nicht mehr Indoor arbeiten, sondern mit den Menschen am liebsten einfach nur raus gehen, im Wald sein und sie dort ihre eigenen heilsamen Erfahrungen machen lassen, die uns die Natur anbietet und schenkt. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Es gibt verschiedene Plätze, manche sind sehr nah an meinem Zuhause dran, andere zu weit weg um dort physisch regelmässig hin zu gehen. Mein Lieblingsplatz ist eine Buche in einem großen Waldgebiet hinter der Hamburger Stadtgrenze. Sie steht auf einem Hügel im Kreis mit sieben anderen Buchen, ihre unteren Zweige bilden ein Dach und wenn ich mich an ihren Stamm lehne, schaue ich auf einen kleinen See. An diesem Platz hat auch die Waldtaufe von meinem jüngsten Sohn statt gefunden und ich verbinde viele tiefe Erfahrungen mit ihr und diesem Platz. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Mein eindrücklichstes Naturerlebnis war mitten in der Stadt, in einem kleinen Park am Universitätskrankenhaus in dem mein kleiner Sohn auf der Frühchen-Intensivstation lag. Wir durften nicht durchgehend bei ihm sein und ich fand in diesem Park eine große alte Buche, an der ich völlig geschützt und ungestört jederzeit sitzen, Kraft tanken, mich trösten und beraten lassen konnte. Diese Großmutter Buche hat mir sehr viel Heilung und Geborgenheit geschenkt in dieser sehr schwierigen Zeit. Wann ist für Dich der Weg in den Wald eine ganz bewusste Entscheidung und weshalb? In den Wald zu gehen oder in den Stadtpark mit seinen großen alten Bäumen, ist mir ein großes Bedürfnis im Alltag geworden und auch in jedem Urlaub, Familienausflug und in Seminaren, wann immer es möglich ist. Wann immer ich Unterstützung und Ratschlag brauche gehe ich zu bestimmten Plätzen, mache einen bewußten Medicinwalk zu einer Frage oder suche in einer schamanischen Reise meinen Kraftplatz auf. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? In Fantasiereisen, die ich sehr früh in meinen Seminaren eingesetzt habe und im schamanischen Reisen spielte die Natur immer schon eine Wichtige Rolle, aber eben ehr in den inneren Bildern, als im Außen in dieser physischen Ebene von Wirklichkeit. Ich hatte dann ein einschneidendes Erlebnis mit den Teilnehmerinnen einer fortgeschrittenen schamanischen Weiterbildungsgruppe, in der es an dem Wochenende um das Thema „Mutter Erde heilen“ ging und die meisten der Teilnehmerinnen auf keinen Fall wirklich raus in den Wald gehen wollten, wegen der Zecken, der Wildschweine und überhaupt. Sie wollten lieber drinnen auf ihren Matten liegen und in die Natur in ihren inneren Bildern reisen, als wirklich mit der Natur in Kontakt zu treten. Da wurde mir sehr klar, dass ich meine Arbeit entscheidend umgestalten muss... In einem Sabbatjahr zu meinem 50. Geburtstag (2015-16) bin ich dann sehr in den Abschied von der alten langjährigen Lehrtätigkeit gegangen und habe mich selbst viel in die Natur begeben und dann neue Wege gesucht und gefunden. Jetzt langsam bin ich wieder bereit diese Inhalte auch weiter zu geben und zu unterrichten. Wobei Onlinekurse für mich eine gute Möglichkeit sind, sowohl selbst als Mutter eines Kindes mit erhöhtem Pflegebedarf zeitlich unabhängiger zu arbeiten, als auch Menschen, die aus verschiedenen Gründen nicht zu Seminaren anreisen können oder wollen, die Möglichkeit zu geben, diesen Naturkontakt in ihren Alltag zu integrieren. Gemeinsam als Gruppe in den Wald zu gehen, ist zwar auch immer wieder schön, aber gerade in diesen Coronazeiten habe ich die virtuellen Waldgänge auch für mich als eine gute Möglichkeit entdeckt, alleine in der Natur zu sein und doch Austausch (über Zoom etc.) zu haben... Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Menschen mit Lust auf Natur, Wald und Entspannung. Eine Offenheit für sinnliche Erfahrungen im Hier und Jetzt öffnet meist den Kontakt zu sogenannten außersinnlichen Begegnungen mit den Bäumen und Naturwesen eines Ortes und kann sehr stärkend, heilsam und sinngebend sein. Das kann passieren, aber kann ich nicht „machen“. Ich bereite nur einen Raum dafür vor, indem jede/r eingeladen ist, die eigenen Erfahrungen zu machen. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Sich selbst wieder zu beheimaten in der Natur, in den Jahreszyklen und in Beziehung zu den Bäumen als FreundInnen, als RatgeberInnen, als weise Großeltern Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Mit allen Sinnen wahrnehmen und offen sein für die Lebendigkeit und Weisheit der Natur Was liegt Dir noch am Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Geh einfach raus und finde Deine Plätze. Und wenn es um die Ecke auf einer Verkehrsinsel ist. Kleine Waldstücke und Parks gibt es auch in der Großstadt und dort stehen sie, unsere alten Freunde, die Bäume. Und tue es einfach, umarme sie, lass Dich nieder und fühle die Kraft und die Liebe, die die Bäume mit Dir teilen... Deine Buchempfehlung Mein Lieblingsbuch: Martin Kiem und Karin Greiner.: Wald tut gut. AT Verlag, 2019 Hast Du ein eigenes Buch oder ein weiteres Online-Angebot? Online Waldbaden - Die Natur mit allen Sinnen geniessen und entspannen Kannst Du eine Ressourcenquelle empfehlen? http://www.waldbaden-online.de (in Vorbereitung) Deine Website http://www.aufdemweg.de Deine Kontaktdaten waldbaden(at)aufdemweg.de
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Marianne Schauwecker (72), hat schon früh gespürt, dass die Natur ihr Kraft und Geborgenheit, sowie tiefe spirituelle Verbundenheit schenkt. Ihr beruflicher Weg: Lehrerin, Mutter und Hausfrau, Gymnastiklehrerin, Jus-Studentin, Liedermacherin. Jahrelang trat sie solo und im Trio SAITENsprung ARTiger Frauen mit ihren Liedern auf. Gleichzeitig führte ein intensiver therapeutisch-spiritueller Weg sie zu einer neuen Ausbildung: Als Stimmausdrucks- und Musiktherapeutin in eigener Praxis und in der Psychiatrie fand sie schliesslich 2007 zum Thema Hochsensibilität, einem damals noch fast unbekannten Thema. Sie gründete in der Schweiz die erste Website zum Thema - noch heute eine zentrale Anlaufstelle für Betroffene: www.hochsensibilitaet.ch. Ihr grösstes Glück sind ihre bald 50jährige Ehe mit Daniel, die beiden Kinder und die beiden Enkel, sowie das wachsende Dankbarkeitsgefühl, dass wir im Leben durch helle und dunkle Zeiten stets sicher geführt werden. Zentrale Naturerfahrung: Wandern, der Jakobsweg. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Die Heilkraft der Natur muss man selber spüren und direkt erfahren. Ich kann das am besten vermitteln durch ein Lied oder durch das Schildern einer persönlichen Naturerfahrung. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Als hochsensibler und stressanfälliger Mensch bin ich schnell überreizt durch die vielen Inputs im "normalen" Alltag. Da gibt es im Wald - und generell in der Natur draussen - zuerst einmal ein tiefes Aufatmen, ich nehme die Stille bewusst wahr, meine Augen entspannen sich im Grün, ich lasse mich durch die Vogelstimmen berühren und spüre: Natur ist Heilkraft pur. Beim Wandern kommt zusätzlich die wohltuende, regelmässige Bewegung hinzu, die mich herunterholt aus den Gedanken ins einfache Sein und stetige Weitergehen. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? EINERSEITS haben wir das Glück, im Schweizer Kanton Thurgau eine alte Blockhütte an einem Waldrand zu besitzen. Jedes Mal, wenn wir in unserem "Waldhüsli" ankommen, spüren wir ganz deutlich, wie dieser Ort uns wohltut. Der Alltag fällt von uns ab, wir gehen einfachen Waldarbeiten nach, wischen die Hütte, sammeln Holz, entfachen das Feuer, kochen über dem Feuer, werden zu einem Teil der Natur. Die Landschaft ist unaufgeregt, ruhig, - wir schauen über die Felder, sehen in weiter Distanz eine Strasse mit Autos, die man je nach Windrichtung nur selten hört und spüren "etwas Urtümliches" in diesem einfachen Leben, das wir hier draussen führen. Lied «Waldhüsli» auf schweizerdeusch Lied «Waldhüsli» mit deutschem Untertitel ANDERERSEITS ist mein "Lieblingsplatz" aber auch ein "beweglicher": das Fernwandern schlechthin. Darunter verstehe ich das "Immer-weiter-gehen", wie wir es auf dem etappenweisen Pilgerweg von zuhause bis nach Santiago de Compostela erfahren haben. Dieses fortwährende Weitergehen kann auch zum "Lieblingsort", der ständig ändert, werden. Das Erleben des steten Wechsels der Ortschaften, der Natur, der Wälder… ist etwas unglaublich Befreiendes: immer weiter gehen bei jedem Wetter: dies stillte in mir eine Art "Fernweh", welches ich früher immer wieder verspürt hatte. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Ich war vierjährig und alleine im Garten. Als ängstliches Kind verlor ich beim Anblick von grossen gelben und violetten Blumen, die ich lange betrachtete, plötzlich alle Angst und fühlte mich eine Weile lang überglücklich und geborgen. Gleichzeitig hörte ich, wie ein Flugzeug vorüberflog und dessen Sound sich langsam in der Ferne verlor. Noch heute, wenn diese altmodische Art Flugzeug (die "Tante Ju") vorbeifliegt, kommt mir dieses frühe Blumen-Erlebnis des 'Einsseins allem' wieder in den Sinn. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Der Wald 'als Wesen' zieht mich generell an, einzelne Bäume sind Wunderwerke der Natur, die auf geheimnisvolle Weise miteinander verbunden sind und kommunizieren. In einem Wald sein zu dürfen und diese Stille, Kraft und Verbundenheit zu spüren, ist ein Eintauchen in eine eigene, heilsame Welt, die ich oft aufsuche. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Mit freier Stimmarbeit und Stimmimprovisation ist es möglich, die Verbindung zur Natur spürbar zu machen und zu verstärken. Meine Freundin (und Umweltwissenschaftlerin) Barbara Gugerli-Dolder und ich haben gemeinsam ein Umweltliederbuch herausgegeben (mittlerweile vergriffen und nur noch antiquarisch erhältlich) - "Barfuss über die Erde" - mit "Kreativteil" und diesbezüglich auch Kurse für Lehrkräfte angeboten. Die gesammelten Lieder vertiefen ohne "Zeigefingermoral" die Verbindung zur Natur, und im "Kreativteil" haben wir unzählige Übungen und Tipps entwickelt, wie man mit der Stimme wieder in einen stärkeren und direkteren Bezug zur Umwelt gelangen kann. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Mit unseren Kursen "Barfuss über die Erde" sprachen wir vor allem Menschen an, die ihrerseits mit andern Menschen, auch mit Kindern, arbeiteten, um Tipps und Ideen weiterzugeben, wie man auch mit Liedern und der Stimme mit der Umwelt tiefer in Verbindung kommen kann. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Die Stille zu finden, in der es erst möglich wird, die Natur, den Wald, das Wasser... zu spüren. Viele Menschen benutzen Waldspaziergänge, um unaufhörlich miteinander zu reden. Somit verpassen sie es, sich mit der Natur zu verbinden und bringen sich um den starken, heilsamen Effekt, welchen die Natur auf uns Menschen haben kann. Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? "Mit der Natur singen". Das heisst nicht, ein altes Lied hervorzuklauben und loszuschmettern... Vielmehr muss man zuerst hinhören, um die "Stimme des Waldes" (der Natur, des Windes, des Bachs...) wahrzunehmen. Erst dann kann man mit leisen Summtönen mit einstimmen und langsam eins werden mit dem Naturklang. Was liegt Dir noch am Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Ein herzliches Dankeschön an Sandra und alle, die mir zuhören Deine Buchempfehlung "Eine neue Erde - Bewusstseinserweiterung anstelle von Selbstzerstörung" von Eckhart Tolle (und seine andern Bücher) Hast Du ein eigenes Buch oder ein weiteres Online-Angebot? "Barfuss über die Erde", Barbara Gugerli-Dolder und Marianne Schauwecker, Pestalozzianum Verlag (antiquarisch noch erhältlich) CDs und Kinder-Weihnachtsmusical der Liedermacherin Marianne Schauwecker, www.marianneschauwecker.ch, Onlinebestellung Kannst Du eine Ressourcenquelle empfehlen? Da meine momentane zentrale Arbeit die Website für Hochsensible ist, fällt mir keine zusätzliche Ressource betreffend Wald und Natur ein - ausser die direkte Selbsterfahrung (siehe oben). Was Hochsensibilität anbelangt, kann ich meine unten erwähnte Website https://www.hochsensibilitaet.ch/ als Ressource für Hochsensible empfehlen: Sie enthält nebst vielen Tipps und Kapiteln mit zentralen Themen betreffend HS - auch ein Austauschforum, eine Therapie- und Beratungsliste, aktuelle Ankündigungen, ein Blögli mit Geschichten aus dem Alltag einer Hochsensiblen, fünf Kapitel über hochsensible Kinder, Fragen und Antworten Links zu Tests und andern Websites etc. etc. Website https://www.hochsensibilitaet.ch/ Youtubekanal Marianne Schauwecker mit dem "Waldhüsli-Lied"
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Thomas Marmet ist 1991 im Emmental geboren, wo er auch heute noch lebt. Nach seiner Ausbildung zum Bäcker-Konditor hat er seine Liebe zur Natur und der Bergwelt entdeckt. Oft wandert er stundenlang durch unwegsames Gelände, um die schönsten Orte zu entdecken. Dabei übernachtet er gerne unter freiem Himmel. Besonders faszinieren ihn die Lichtstimmungen, die in den Morgen- oder Abendstunden oder bei Wetterwechseln entstehen. Um diese festhalten und zeigen zu können darf die Kamera im Rucksack nicht fehlen. Elevator-Pitch:Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Ich bin Naturfotograf. Am liebsten fotografiere ich die Landschaften und Tiere in den Bergen. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Ich bin gerne in der Natur unterwegs. So kann ich abschalten und mich vom Alltagsstress erholen. Ich bin immer wieder erstaunt wie viel Kraft es mir gibt, wenn ich ein paar Stunden in der Ruhe unterwegs bin. Auch die Wahrnehmung ist anders. Ich achte viel mehr auf Details und entdecke Sachen, an denen die anderen einfach vorbeigehen. Das hat aber sicher auch etwas mit der Fotografie zu tun, da ich vermehrt auf solche Dinge achte. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Am liebsten bin ich in den Bergen unterwegs. Ich suche gerne abgeschiedene Plätze, manchmal auch etwas weg von den Wanderwegen. Am liebsten mag ich Landschaften, an denen noch nicht allzu viele Spuren von Menschen zu sehen sind, was in der Schweiz zu einer kleinen Herausforderung werden kann. Sehr gerne bin ich zum Beispiel in der Region um den Susten- und Grimselpass oder im Neuenburger Jura beim Creux du Van unterwegs. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Da gibt es ein paar. Schwierig eine Entscheidung zu treffen. Eines ist sicher als ich einen wildlebenden Luchs im Jura über eine halbe Stunde lang sehr nahe beobachten konnte. Oder auch als ich auf dem Sieldelhorn nach einer eiskalten Nacht im Biwak das erste Mal den Nebel über den Grimselpass «fliessen» gesehen habe. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Ich versuche möglichst viel Zeit draussen zu verbringen. Auf eine Art beruhigt mich das und ich kann Energie tanken und über alles Mögliche nachdenken. Früher bin ich oft lange am Computer gesessen. Doch auf Dauer wurde mir das langweilig. In der Natur kann man immer etwas erleben, wenn man sich Zeit nimmt und sich darauf einlässt. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Ich schätze es sehr, dass ich so mehr Zeit in der Natur verbringen kann. So kann ich das angenehme mit dem praktischen verbinden. Zudem ist es sehr schön zu sehen, wenn ich Workshopteilnehmer mit einem fantastischen Sonnenuntergang oder auch einem kleinen Käfer begeistern kann. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Meine Kunden sind sehr naturverbunden und interessieren sich für Technik. Es ist immer wieder spannend wie unterschiedlich die Erwartungen sind. Anfänger haben oft nur die Kamera im Kopf und vergessen, dass es ebenso wichtig ist sich mit der Natur auseinander zu setzen. Sie sind dann immer fasziniert wie man mit einfachsten Mitteln besondere Bilder machen kann. Dann gibt es auch Leute die super fotografieren können und die Kurse nur buchen, weil sie einen neuen Ort kennen lernen wollen oder einfach ohne selber zu recherchieren ein besonderes Erlebnis haben wollen. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Meistens ist es so, dass man die Leute mit ein paar kleinen Dingen die man am Wegrand findet, sei das eine schöne Blume oder auch ein Vögel, begeistern kann. Ich rate den Personen immer genau auf diese zu achten. So nimmt man die Natur intensiver wahr und entdeckt und lernt neue Sachen. So war es auch einmal an der Aare in Bern. Ich habe einen paar Meter entfernten Eisvogel fotografiert. Auf einmal hat sich eine Frau neben mich gestellt und hat versucht herauszufinden was ich denn da Spannendes sehe. Sie hat aber am anderen Ufer geschaut und hat den kleinen, schillernd blauen Vogel übersehen. Als ich ihr dann ein Foto gezeigt habe, war sie ganz aus dem Häuschen. Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? In unserer hektischen Zeit finde ich es sehr wichtig, dass man einmal zur Ruhe kommt. Ich finde es super einfach irgendwo zu sitzen und die Sonne zu geniessen. Zudem ist es auch sehr hilfreich, wenn man an einem Ort unterwegs ist wo kein Handyempfang ist oder wenn man dieses einfach Mal für ein paar Stunden ausschaltet und sich auf den Moment und sich selber konzentriert ohne dauernd unterbrochen zu werden. Was liegt Dir noch am Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Ich wünsche mir für uns alle, dass wir zur Natur und unserem schönen Planeten Sorge tragen, dass auch die nachfolgenden Generationen noch davon profitieren können. Da ist aus meiner Sicht jeder ein Teil für sich verantwortlich. Wenn wir schon nur unser Konsumverhalten überdenken und hie und da auf etwas verzichten, was wir sowieso nicht brauchen, können wir schon sehr viel bewirken. Website https://www.natur-momente.ch/ Kontaktdaten thomasmarmet(at)natur-momente.ch
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Cristina Hagmann unterstützt seit vielen Jahren Menschen, durch Berührung und Bewegung, sich selbst ein Stück näher zukommen, um authentischer im Leben zu stehen. Als neugierige Körperforscherin ist sie überzeugt, dass wir durch eine bessere Verbindung mit unserem Körper, zu einer besseren Verbindung zur Natur finden können und so eine humanere Welt gestalten können. Ihr Fokus dabei liegt in somatischer Stressregulation und Embodiment durch Yoga und Körperarbeit. Sie unterrichtet seit vielen Jahren Yogakurse und Workshops drinnen und draussen in der Natur und begleitet Menschen durch Berührung und Bewegung in ihrer Werkstatt für Körper Geist und Seele in Basel. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Ich unterstütze Menschen, die erschöpft sind und den Kontakt zu sich selbst verloren haben, wieder in Verbindung zu kommen zum Ursprünglichen und der Natur in uns. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Da ich zwischen zwei Kulturen auf gewachsen bin war der Körper und Bewegung schon als Kind immer sehr zentral. Tanzen, Tauchen, Snowboarden, zwei Ozean-Überquerungen und der Camino waren wichtige Meilensteine auf meinem Weg. Jedoch auch eine schwere Krise und ein Burnout vor gut 15 Jahren, haben mir geholfen meinen damaligen Weg als Künstlerin und Designerin hinter mir zu lassen um meiner wahren Natur näher zu kommen. Ich glaube, dass die größte Wunde in unserer westlichen Kultur die Trennung von Körper und Geist ist und ich bin tief davon überzeugt, dass wir die Herausforderungen unserer Zeit nur meistern können, wenn wir die Spaltung von Körper und Geist überwinden können. Ich lebe nicht in meinem Körper sondern ich bin auch mein Körper. Ich lebe nicht in der Natur, ich bin Natur. Wenn ich dies erkenne und erfahre kann ich mich auch als Teil des Ökosystems wahrnehmen. Ich kann nur für etwas sorge tragen, zu dem ich eine Beziehung habe. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Als jemand der Extreme liebt fühle ich mich zu Plätzen hingezogen wo ich die Naturgewalt spüre, wie mitten auf dem Ozean oder an einer Küste. Aber auch Übergänge wie z. B. der Äquator oder die Nase oder der Mund wo der Atem meinen Körper betritt und wieder verlässt ziehen mich an. Grundsätzlich jeder Platz der: - mich mit Erhabenheit und Ehrfurcht erfüllt. - Mein Bauch mein Becken, der Horizont ein Gipfel oder ein Abgrund. - grün riecht und nach Wasser klingt. - mir Schutz gibt oder mich den Elementen aussetzt. - wärme spendet wie ein warmer Stein. - oder all meine Sinne weckt wie ein Bergbach. Der Boden der immer da ist, im Hier und Jetzt und der Himmel in mir. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Da gibt es viele... Vielleicht der Tag als ich keine Grenzen zwischen mir und dem Ozean gespürt habe. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Wenn ich nicht mehr weiter weiss, mich überwältigt fühle von Gefühlen. Im Wald fühle ich mich gehalten und getragen, wenn ich das Gefühl hab dass mich kein Mensch versteht. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Um in einen Transformationsprozess zu gehen ist es wichtig, einen geschützten Raum zu haben in dem wir uns selbst erfahren können wie die Raupe im Kokon, gewohnheitsmässig ist das bei uns ein Raum mit vier Wänden. Auch die Yogamatte ist so ein Ort der Einfachheit und Reduktion auf das Wesentliche, es kann aber auch zur Einschränkung werden. Yoga ist ja z.B. nicht nur das was wir auf der Matte praktizieren sondern die Art und Weise wie wir in Beziehung sind, mit uns selbst, der Gesellschaft und dem was Grösser ist als wir. Das ist auch meine Definition von Resillienz. Oder anders ausgedrückt, Yoga ist die Art und Weise wie wir handeln und dafür ist es wichtig, uns bewusst zu werden, dass wir 24 Stunden am Tag 7 Tage die Woche Gelegenheit haben zu üben. Egal was, ob es nun Meditation ist oder achtsame Kommunikation, wertschätzende Haltung oder fliessende Bewegung, freie Atmung, inne halten und spüren etc. Wenn wir essen, im Auto sitzen oder auf dem Bürostuhl, wenn wir schlafen oder uns um unsere Liebsten kümmern oder mit dem Hund spazieren gehen praktizieren wir bewusst oder unbewusst. Wenn ich nun in einer Kultur aufgewachsen bin, die Schuhe trägt, auf Stühlen sitzt, sich in quadratischen Räumen und asphaltierten Städten bewegt, sind die Voraussetzungen etwas erschwert, in eine menschenfreundliche und artgerechte Bewegung und Beziehung zum Ganzen zu finden. Viele Menschen mit denen ich arbeite, sind innerlich so eng und wissen das gar nicht bez. diese Enge ist die einzige Sicherheit die sie haben. Wenn wir davon ausgehen, dass die Art und Weise wie wir uns bewegen eng mit der Art und Weise zu tun hat wie wir denken. Ich sage immer Bewegung ist Nahrung fürs Gehirn. Wenn ich also immer nur einen Bruchteil von meinem Bewegungsspielraum nutze, werde ich auch dem entsprechend die Welt wahrnehmen, Entscheidungen treffen und mich eventuell nie aus meiner Komfortzone wagen. Ich kann mich deshalb als Persönlichkeit nicht weiter entwickeln, wenn ich den ganzen Tag in einem Job arbeite in dem ich funktionieren muss und abends ins Fitnessstudio gehe und an Maschinen übe die mich trainieren noch besser zu funktionieren. So bewege ich mich immer in den gleichen gewohnten Mustern. Wenn ich raus gehe in die chaotische Struktur eines Waldes, kann mir das helfen Akzeptanz zu entwickeln, mich an ungewohnte Gegebenheiten anzupassen, mich zu orientieren und neu zu ordnen. Mich von innen heraus, von unten nach oben neu zu organisieren. Nachdem ich drei, vier Stunden gegangen bin ist mein Kopf meist leer und das brauche ich um meinen inneren Kompass zu finden mich mit meinem Bauchgefühl und meiner Intuition zu verbinden. Wenn ich mich den Elementen aussetze, kann ich auch mit den Naturgesetzen in mir in Kontakt und in Einklang kommen und entdecke so vielleicht auch, wie die zyklischen Kräfte in mir wirken. Ich kann die Natur als einen Spiegel der Seele nutzen oder um in ein Zwiegespräch mit dem Unbewussten zu finden oder einfach nur zum staunen. Deshalb wünsche ich mir noch mehr raus zu gehen und freue mich über neue Begegnungen und Synergien. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Mit meinem Breathwalk, Baum Yoga, Waldbaden, Jungle und Guerilla Yoga -Angebot möchte ich Menschen ansprechen die mitten im Leben stehen und gerne neue Wege gehen. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Kurz: Entschleunigung, Embodiment, Empowerment Ich begleite Menschen bei: der Befreiung und Kultivierung der eigenen Lebensenergie beim Lösen von körperlichen oder emotionalen Blockaden Stressregulation und Förderung der Resilienz Burn-out Prävention Entwicklung von Selbstakzeptanz und Selbstliebe Entwicklung von Authentizität, Spontanität und Kreativität, Erweiterung vom Bewegungs- und Erfahrungs-spielraum Persönlichkeitsentfaltung Berührt- und lebendig und ganz SEIN Als Impuls für ein erfülltes und bewegtes Leben Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? In dem wir uns auf Sie einlassen, durch den Atem, durch all unsere Sinne und in Beziehung treten in dem wir den Vögeln zuhören und den Bienen, die Füsse und Hände ins kalte Wasser strecken und unser Gesicht waschen im Bach, Bärlauch sammeln und und all die MikroOrganismen und Duftstoffe einatmen die unser Immunsystem stärken. Egal in welcher Beziehung, um in Kontakt mit etwas / jemandem zu kommen braucht es Neugierde und Interesse. Der Wald hilft mir, zu entschleunigen, zu erden, zu atmen, meine Sinne zu wecken, mich auszudehnen und in Resonanz zu gehen. Ich sehe den Wald als mythischen Ort aber auch als Wissen alten Lehren, der mir hilft mich zu erinnern woher ich komme und das ich in einem Organismus lebe, als dessen Teil ich mich sehe. So kann ich mich auch erinnern, dass mein Körper Jahrtausende alt ist und schon hunderte von Naturkatastrophen er- und überlebt hat. Durch meinen Körper kann ich aber auch die Erfahrung machen Ganz hier zu sein, und dadurch erleben mich zugehörig zu fühlen. Indem ich mich immer wieder erinnere, dass ich zugleich Teil bin und die Ganzheit in mir trage kultiviere ich diese Beziehung zur Natur in mir. Was liegt Dir noch am Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Ja egal ob du nun die Möglichkeit hast in der Natur zu sein oder nicht. Wir erleben gerade ein nie da gewesene Form von Stress und Angst auf kollektiver globaler Ebene. Das essenziellste in so intensiven Zeiten des Umbruchs und des Wandels, wie wir sie zur Zeit erleben, ist die Fähigkeit zur Selbstregulation. Wir können uns nur selber regulieren, wenn wir mit unseren Gefühlen in Kontakt sind. Um mit den Gefühlen in Kontakt zu sein brauchen wir unseren Körper und die Fähigkeit zur Intimität mit uns selbst. Der Atem ist dabei die wichtigste Brücke die ursprünglichste aller Bewegungen. Wenn du diesen Raum für dich selber nicht halten kannst, suche den Kontakt zu Menschen die sich mit Stress und Trauma auskennen. Natürlich kann auch ein starker Baum oder der Kontakt zu Tieren uns helfen wieder Vertrauen und Sicherheit zu erfahren. Vertrauen und Sicherheit erfahren wir in Beziehung zum Boden und Resillienz ist die Art und Weise wie wir in Beziehung sind mit uns selbst, der Gesellschaft und dem was Grösser ist als wir. Kannst Du eine Ressourcenquelle empfehlen? https://cristina-hagmann.ch/erden-spiritueller-weg-oder-notwendigkeit-unserer-zeit/ https://cristina-hagmann.ch/waldbaden-back-to-the-roots/ https://cristina-hagmann.ch/blog/ https://cristina-hagmann.ch/occupy-your-self-was-embodiment-mit-politik-zu-tun-hat/ Website https://cristina-hagmann.ch Deine Kontaktdaten YOGA & BODYWORK Cristina Hagmann +41 76 416 65 18 302 WERKSTATT FÜR KÖRPER GEIST UND SEELE GÜTERSTRASSE IN 4053 BASEL info(at)cristina-hagmann(punkt)ch
Haiti war Frankreich profitabelste Kolonie. Heute sind seine Wälder abgeholzt und die Böden erodiert. Doch Kleinbauern legen artenreiche Waldgärten an und schöpfen neue Hoffnung. Von Thomas Kruchem. (Produktion 2019)
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Wenn Katrin Hänsli durch die Natur spaziert bleibt ihr Blick gerne an der einen oder anderen Pflanze hängen. Als Naturheilpraktikerin befasst sie sich seit mehreren Jahren mit Kräutern aller Art. Privat wie auch beruflich ist die Verwendung von Kräutern ein selbstverständlicher Teil Ihres Lebens. Aus einer persönlichen Faszination heraus lernte Sie was man mit Kräutern alles machen kann. Neben persönlichen Erfahrungen integriert sie diese Faszination in Ihren beruflichen Alltag. Seit 2011 arbeitet sie als Naturheilpraktikerin TEN in ihrer eigenen Praxis in Wald ZH. Sie hat die Naturpädagogin Feuervogel abgeschlossen und sich damit einen weiteren Zugang zur Natur erschlossen. Dieses alltägliche Wissen über die Pflanzen, die in unserer direkten Umgebung wachsen begann sie bald mit spannenden Kursen an Interessierte weiterzugeben. Mit Herzlichkeit und nachvollziehbaren Erklärungen kann man heute bei Ihr Grundlagen über die Kräuterkunde lernen. Damit jeder wieder seine Kräuterapotheke zu Hause hat. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Die Natur ist der Ort wo ich drin lebe. Auch wenn viel von meinem Alltag zwischen Wänden stattfindet und nicht unmittelbar an der frischen Luft, ist doch jede Körperfunktion, jeder Gedanke jede Herzlichkeit Natur. Im Kontext zu der allgemeinen Vorstellung von dieser Frage: Mein Bezug zur Natur finde ich ganz selbstverständlich in der Begegnung mit allen Pflanzen und Tieren, Erde und Wasser. Es ist das Erleben von Natur, die mir einen Bezug ermöglicht. Wenn ich die Luft einatme oder die Sonne auf mein Gesicht scheint. Ich erlebe Natur, wenn ich mich an einen Baum setzte und den Stamm in meinem Rücken spüre. Auch wenn die Vögel im Winter vor meinem Fenster das für sie aufgehängten Futter essen kommen. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Ich habe viele Lieblingsplätze. Am Ufer von einem kleinen See oder ein Baum (Linde) von dem aus ich in die Weite sehen kann. Das Sageraitobel in dem ich viel bin, ist mir ein besonderer Lieblingsplatz. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen Es ist für mich immer wieder eine wunderschöne Erfahrung zu erleben, wie reichhaltig unsere Natur ist. Wie viel sie uns gibt. Entspannung, Abenteuer, Heilmittel und Nahrung. Und jeder dieser Eindrücke ist auf seine Weise intensiv und hätte es verdient die Antwort dieser Frage zu sein. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Ich bin fast täglich in einem Wald. Es lenkt meine Aufmerksamkeit auf kleine Dinge und weg von komplexen Gedanken. Das tut mir gut und macht mich leichter. Wenn ich mein Gefühl von Sicherheit und Verwurzelung stärken will, suche ich gerne die Nähe von Bäumen. In der Gegenwart von einem Baum fühle ich mich geschützt und geborgen. Es fällt mir leichter mich an meine eigenen Wurzeln zu erinnern und mich mit meiner Kraft zu verbinden. Was mir dann für meinen Alltag wieder Kraft gibt. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Meine persönliche Faszination hat mich motiviert mehr über Kräuter und Heilpflanzen zu lernen und auszuprobieren. Ich wollte noch tiefer gehen und habe darum begonnen Naturheilpraktikerin TEN zu studieren. Die Verbindung zwischen Natur und Gesundheit hat sich damit in meiner beruflichen Laufbahn festgelegt. Auch heute noch fasziniert mich das Heilung so nahe an der Natur liegt. Nicht im Sinne von draussen sein, sondern vom natürlich sein. In der Ausbildung zur Naturpädagogin Feuervogel machte ich intensive Naturerfahrungen und lernte viel über das Leben draussen. Diese Ausbildung hat mir aufgezeigt, wie ich die Natur für den Menschen erfahrbar machen kann. Und ich habe auch erkannt, dass ich mit meiner Tätigkeit viel dazu beitrage, dass die Menschen wieder in Verbindung mit der Natur und der Pflanzen gehen. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Es sind die Menschen, die sich gerne von der Pflanzenkunde faszinieren lassen, die mit leuchtenden Augen sich aus meinen Kursen verabschieden. Menschen die gerne zuhören, ausprobieren oder erfahren sind an meinem Kursen genau richtig. Das Wissen der Pflanzenapotheke ist einfach zu erlernen und fordert keine speziellen Kenntnisse. Und seine Küche mit schmackhaften Kräutern voller Vitaminen und Mineralien zu ergänzen kann von jeder/jedem gelernt werden. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? An meinen Kursen kann man alles über Kräuter und Wildpflanzen lernen. Es wird Wissen für die Hausapotheke und für die Küche vermittelt. Damit das Wissen auch bleibt, erzähle ich Geschichten und Anekdoten und wir probieren und machen gleich Erfahrungen. Die Natur findet sich in meiner Praxistätigkeit schon im Namen. Hier sehe ich die Natur als die Vorgabe möglichst nach den natürlichen Vorgängen des menschlichen Körpers zu agieren. Und sie ist der voll gefüllte Medizinschrank aus welchem viele wirkungsvolle Mittel zur Unterstützung der Genesung verwenden können. Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Da gäbe es viele Tipps und spannendes Wissen, das ich gerne an alle Interessierte weitergebe. Hier gebe ich gerne das Rezept für das Johanniskrautöl weiter: Zutaten: Frische Johanniskrautblüten Olivenöl oder kaltgepresstes Sonnenblumenöl Schraubglas Zubereitung Die Johanniskrautblüten in das Schraubglas füllen Mit dem Öl auffüllen und gut verschliessen Während 2 Wochen an die Sonne stellen. Das Öl färbt sich mehr und mehr rot Abseihen und in dunkle Gläser zum aufbewahren füllen Zum Einreiben bei Sonnenbrand, Rückenschmerzen, Muskelschmerzen, Nervenschmerzen, und einiges mehr. Buchempfehlung Fischer-Rizzi, Susanne ( 2005): Medizin der Erde. Heilanwendung, Rezepte und Mythen unserer Heilpflanzen. AT Verlag, Baden und München Bissegger, Meret (2012): Meine wilde Pflanzenküche. Bestimmen, Sammeln und kochen von Wildpflanzen. AT Verlag, Aarau und München Nedoma, Gabriela: Grüne Kosmetik. Bio-Pflege aus Küche und Garten. Frisch – natürlich – einfach – wirksam – selbst gemacht. Freya Verlag GmbH Hast du ein eigenes Buch geschrieben oder Wer sich gerne mehr wissen will, kann mein Newsletter Naturpost abonnieren. Ich schreibe auf was mit Kräutern gerade aktuell ist. Verfasse ein Pflanzenportrait mit leicht umsetzbaren Rezepten. Artikel rund um das Thema Gesundheit sind auch zu finden. Zum später nachlesen findet man das unter www.katrinhaensli.ch/bibliothek Website www.katrinhaensli.ch Kontaktadresse Naturheilpraxis Katrin Hänsli Friedhofstrasse 15, 8636 Wald 078 92 23 77 praxis(at)katrinhaensli(punkt)ch www.katrinhaensli.ch Alle Informationen sind mit bestem Wissen und Gewissen zusammengetragen. Für die Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Inhaltsstoffen und für den übermässigen Verzehr bestimmter Pflanzen oder gesundheitsgefährdender Pflanzen übernehmen die Autoren keine Haftung. Die medizinischen Rezepte ersetzen keine ärztliche Behandlung und werden auf eigene Verantwortung eingesetzt. Bei Unsicherheiten empfehlen wird Fachpersonen beizuziehen Für das Interesse bedanke ich mich herzlich. Ich wünsche allen viel Freude in und mit der Natur.
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Die Kraft des Herzens ist die stärkste Kraft. Daniela Schwarzgruber ist es ein großen Anliegen, Menschen wieder in ihre Herzenskraft zu bringen. Sie unterstützt Menschen dabei, wieder nach innen zu lauschen und dieser inneren Stimme, ihrer Herzensstimme wieder mehr Vertrauen zu schenken. In ihren Einzelsettings verwendet Daniela sowohl Techniken aus der integrativen Körperarbeit als auch schamanische Techniken und wendet diese abgestimmt auf die individuellen Anliegen des Klienten an. Daniela liebt die Natur und die Wälder. In ihren schamanischen Wanderungen geht sie mit Menschen in den Wald und unterstützt diese mit schamanischen und meditativen Übungen an besonderen Kraftplätzen. An diesen Kraftplätzen arbeitet sie mit den Naturspirits zusammen, die sie in der schamanischen Arbeit unterstützen. Elevator-Pitch:*Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Ich helfe Menschen, wieder ihrer Herzensstimme zu lauschen und dieser mehr zu vertrauen. Ich arbeite mit den Kräften der Natur. In meinen schamanischen Wanderungen erfahren und erkennen sich die Menschen mit Hilfe von Mutter Natur und lernen so, sich wieder besser zu spüren. Ich unterstütze Menschen, wieder in ihre körperliche und seelische Balance zu gelangen und die tieferen Ursachen ihrer Disharmonien zu erkennen. Dieses Erkennen erschafft neue Wege, Wege zur mehr Wohlbefinden und Lebensfreude. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Ich liebe den Wald, die Bäume. Ich spüre eine sehr tiefe Verbindung zu Mutter Erde. In der Natur zu sein, schenkt mir selbst sehr viel Wohlbefinden und stärkt mich in meinem Leben. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Im Wald unter einen Baum sitzend und der Natur lauschend. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Mir ging es damals nicht gut. Ich ging in den Wald um ein wenig den Kopf frei zu bekommen. Angelangt bei einem Baum, der mich total anzog, führte ich die stille Baumkommunikation durch, ich hörte die Stimme des Baumes in mir. Der Baum erzählte mir, dass was ich hier mache und mir selbst so gut tut, das würde auch so vielen anderen Menschen gut tun. Der Baum sprach mit mir, ich soll doch mit Menschen in den Wald kommen. Das war die Geburtsstunde der schamanischen Wanderungen. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Um mit mir selbst zu sein. Ich kann mich dann so gut spüren, die Gedanken werden so frei und leicht. Ich gehe immer anders "gestärkt" aus den Wald, wie ich in den Wald gegangen bin. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Siehe oben, die Geschichte mit dem Baum - Ein Baum sprach mit mir. Die Geburtsstunde meiner schamanischen Wanderungen. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Meine Klienten lieben die Natur und Mutter Erde. Sie erhoffen sich Klarheit zu einer bestimmen Thematik. Möchten für sich neue Wege erkennen. Erhoffen sich mehr Wohlbefinden und Lebensfreude. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Dass bereits alles da ist, alles liegt in ihnen selbst, der Schatz den sie suchen ist ihr eigenes Herz. Ich unterstütze sie darin, sich selbst mehr wahrzunehmen. Sich selbst wieder mehr zu vertrauen. Neue Wege zu erkennen, bei momentan belastenden Situationen. Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Regelmässig in den Wald gehen, min. 1 x wöchentlich, bewusst langsamer gehen, alleine gehen - nur mit sich selbst. Wie riecht es im Wald, was kannst du hören- sich auf die Sinne zu konzentrieren - man stärkt seine Achtsamkeit damit. Sich eine Zeit lang zu einem Baum setzen und ganz still im inneren werden. Was liegt Dir noch am Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Die Baumwesen/Baumspirits sind so liebevolle Wesen, angelehnt an einem Baum - in Ruhe dort verweilen kann soviel gute Veränderung in unser Leben bringen. Deine Buchempfehlung Little Grandmother - Kiesha Crwother " Aus Liebe zu Mutter Erde" Hast Du ein eigenes Buch oder ein weiteres Online-Angebot? Habe momentan kein Online Angebot. Mein 6-Wochen Intensivprogramm " Spuren im Herzen" - persönlicher Kontakt. Kannst Du eine Ressourcenquelle empfehlen? Im Wald sein, Allein-sein, Meditieren, den eigenen Körper gut spüren - Yoga,Körperarbeit, sich auf den Weg machen - sich selbst zu lieben - das wertvollste das ich kenne. Website www.herzen-berühren.com Kontaktdaten Daniela Schwarzgruber www.herzen-berühren.com daniela(at)herzen-beruehren(Punkt).com Tel: +43 676/ 412 0 300 Raum OÖ/Linz
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Felicitas Frey ist 37, vierfache Mutter, verheiratet und reist mit ihrer Familie durch die Welt. Seit über acht Jahren nutzt sie den Spieltrieb, um Probleme schneller zu überwinden, Entscheidungen zu treffen oder sich in andere hineinzuversetzen. Heute wird sie deshalb oft unter Psychologen, Therapeuten oder Coaches weiterempfohlen und teilt ihr Wissen rund um das Spiel mit jedem, der sich persönlich weiterentwickeln möchte. Ihre Mission ist es, dass möglichst viele Menschen den Flow auch in ihr Leben holen und Ziele mit einer spielerischen Leichtigkeit erreichen. Unter dem Begriff "Freyes Spielen" kannst du im Internet Inspirationen zu ihrer Arbeit oder aus ihrem Alltag finden. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Ich nutze mein von der Natur mitgegebenes Potenzial, um ein erfülltes und bewusstes Leben zu führen. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Ich verstehe ich mich als Teil der Natur, fühle mich mit ihr verbunden und habe schon viel von ihr gelernt. Deshalb bin ich täglich mit der Familie draussen und erkunden gemeinsam mit ihnen Wälder, Berge, Meere und vieles andere, was uns auf Reisen begegnet. Wildkräutern und Rohkost bin ich heute in meiner Ernährung näher, als konventionell verarbeiteten Lebensmitteln. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Da gibt es ein paar... Ein Platz Mitten im Wald, wenn der Boden Moos bewachsen ist und du Bäume siehst, soweit dein Auge reicht. Wenn dann der Geruch leicht feuchter Erde in die Nase steigt und du erkennst, wie sich die Blätter bunt verfärben... oh ich liebe es! Aber dann gibt es da ja auch noch so viel anderes, wo man die Natur so toll bewundern kann. Die Berge, mit ihrer imposanten Höhen oder das Meer, mit dem zu tiefst berührenden Rauschen. Ich kann mich nicht entscheiden... vermutlich reise ich auch deshalb. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Ich war 29, arbeite in einer Hamburger Agentur und war nicht sonderlich Naturverbunden. Dann erlitt ich eine Verletzung am Fuß, die eine OP nach sich zog. Mein Fuß durfte über Wochen nicht belastet werden. Die Situation forderte mich stark heraus, denn ich wollte gar nicht ständig um Hilfe bitten und mich noch weniger mit mir beschäftigen. Irgendwann blieb mir nichts anderes übrig und ich fing an mir unbequeme Fragen zu stellen... Warum muss ich hier ständig so weite Strecken hüpfen? Warum habe ich hier so eine blöde Bogenlampe im Weg stehen? Habe ich die Lampe, weil es gerade Trend ist oder weil ich sie wirklich mag? Und wer bin ich eigentlich? Es dauerte nicht lange und ich stellte fest, dass ich zu dem damaligen Zeitpunkt vermutlich ein komplett anderes Leben führen würde, wenn ich in einem anderen Haushalt aufgewachsen wäre oder andere Bekanntschaften gemacht hätte. Diese Erkenntnis stimmte mich sehr traurig und führte dazu, dass ich mich schließlich über drei Tage zurückzog. Man könnte auch sagen: ich war nur noch traurig. Ich weinte beim Zähneputzen, war verzweifelt beim Tee trinken und total unglücklich beim Zubettgehen. Doch nach drei Tagen passierte etwas sehr ungewöhnliches. Ich sass auf dem Balkon, einer kleinen Hamburger Wohnung und schaute in einen Garten, mit Bäumen. Plötzlich überkam mich wie aus dem "nichts" ein unendlich tiefes Gefühl, von Frieden und Ruhe. Ich nahm einen Baum in dem Garten wahr und plötzlich spürte ich, dass wir beide einen Puls haben! Ich fühlte diesen Baum atmen! Ich weiß nicht, wie lang ich dort saß, aber dieses Erlebnis, veränderte mein gesamtes Leben, denn mir wurde so viel plötzlich bewusst, was ich kaum in wenige Sätze zusammenfassen kann. Wann ist für Dich der Weg in den Wald eine ganz bewusste Entscheidung und weshalb? Täglich, wenn er in Reichweite ist, weil es für mich zum täglichen Leben dazu gehört. Er lässt mich durchatmen, zu mir kommen und abschalten. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Meine Erfahrungen mit ihr. Mir wurde über die Jahre einfach immer bewusster, wie viel heilsames sie für mich bereithält und das kann man ganz wunderbar ins Spiel integrieren. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Jeden der sich persönlich weiterentwickeln möchte und bereit ist, die Themen des Lebens spielerisch anzugehen. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Dass sie der Natur und sich spielerisch begegnen dürfen. Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Vielleicht spielt ihr mal Indianer im Wald und schaut, wie die unsere Natur wohl wahrgenommen haben. Was liegt Dir noch am Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Es ist jederzeit möglich, seine Ziele mit Leichtigkeit zu erreichen!!! Wir erliegen da einer Illusion, wenn wir glauben, es müsste hart und schwer sein! Schauen wir uns nur die Kinder an... auch sie erreichen größte Ziele, in kürzester Zeit, EBEN WEIL SIE IM FLOW SIND! Und genau darum geht es... wir wollen so oft Erfolg haben, um dann glücklich zu sein, dabei folgt der Erfolg dem Glück von ganz alleine! Deine Buchempfehlung Das Muttertabu oder der Beginn von Religion von Kirsten Armbruster Hast Du ein eigenes Buch oder ein weiteres Online-Angebot? Ich sitze an einem Buch und ich teile vieles zum Spiel bei Instagram, Facebook oder YouTube. Über unsere Homepage kann man jederzeit mit mir in Kontakt treten. Kannst Du eine Ressourcenquelle empfehlen? Spielen! Website https://www.freyesspielen.de Deine Kontaktdaten info@freyesspielen.de
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Marion Scheck geht seit Kindheit in den Wald. Oft war sie mit ihrem Grossvater in der Natur unterwegs und ihr Kraftort war eine grosse Weide im Garten der Grosseltern. Nach einer langen «Naturpause» hat sie diese nach einem Burnout wiederendeckt. Es folgten zahlreiche Ausbildungen zum Erlebnispädagogen, Naturlehrer, Kräuterfachfrau bei Marion Mühlin + und derzeit zum Kräuterexperten bei der FNL Akademie mit Mentorin Astrid Süßmuth. Marions Leidenschaft ist Pflanzenfotografie und Pflanzen mit Menschen zu verbinden. Sie vermittelt ihr Wissen bei Kräuterwanderungen. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Ich mache Waldgruppen mit Eltern Kind Waldgruppen, auch Waldgruppen ohne Eltern , Kräuterwanderungen, Trommelevents am Feuer, Seelenpflanzenfotografie Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Wald heilt uns und das dürfen wir dem Wald auch wieder zurückgeben. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Mein Lieblingsplatz ist der Steinberg in Gilching. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Meine eindrücklichsten Erlebnisse sind immer Übernachtungen unter freien Himmel. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Wenn ich mich überfordert und müde fühle. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Weil ich möchte, dass alle wieder die elementarsten Dinge lernen z.B. Feuer machen. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Alle Menschen, aber vor allem Kinder. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Ich möchte sie darin unterstützen die Pflanzen kennen und nutzten zu lernen und Eltern und Kinder zeigen dass Naturspaziergänge nie langweilig sind. Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Tief Atmen und mit allen Sinnen den Wald erleben Dein Rezept der Neunkräutersuppe Die neun Kräuter die ich in meiner neun Kräutersuppe verwende: Bärlauch - blutreinigend, antibiotisch, pilzfeindlich, ist stärker als Knoblauch Brennnessel - Eisenlieferant, regt die Blutbildung und leitet Harnsäure aus Brunnenkresse - blutreinigend leitet Metalle aus Giersch - stoffwechselanregend, ausleitend, altes Gichtkraut Gundelrebe - Blutreiniger, heilt bei eitrigen Leiden z.B. Akne Kerbel - Achtung Doldenblütengewächs!!! (kann mit giftigen verwechselt werden) - Blutreiniger regt den Stoffwechsel an Löwenzahn - reinigt Blut, Lymphe, Darm, Bauchspeicheldrüse und regt den Gallenfluss an Schafgarbe - Wundheilkraut, hilft bei bakteriellen Entzündungen Gänseblümchen - alte Hautheilpflanze, das Arnika der Kinder Zubereitung Pro Person benötigt man eine Handvoll von den frischen Kräuter, wobei Bärlauch, Brennnessel, Brunnenkresse und Gundelrebe den größten Anteil bilden. Das Gänseblümchen eignet sich wunderbar zum garnieren. Die Kräuter sorgfältig verlesen, gründlich waschen und fein zerschneiden. In einer Gemüsebrühe köcheln, man kann nach Belieben Kartoffeln geschält und kleingeschnitten dazugeben und die Suppe auch nach Belieben pürieren. Mit Salz, Pfeffer und eventuell Schlagrahm abschmecken. Dazu ein Holzofenbrot. Köstlich! Deine Buchempfehlung Essbare Wildpflanzen/Guido Fleischauer AT Verlag Bitte teile uns noch eine Website mit, wo weitere Informationen über Dich und Dein Angebot zu finden sind. www.erlebnis-baumschule.de Deine Kontaktdaten mymail@marion-scheck.de www.erlebnis-baumschule.de Facebook Marion Scheck Instagramm Marion Scheck
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Ines Wegener hat sich 2015 selbstständig gemacht und begleitet Menschen mit ihrem Unternehmen ruhewerk auf dem Weg zu mehr Entspannung und Glück im Leben. Als Expertin für Naturcoaching bietet sie aussergewöhnliche Seminare an, die den Kontakt zur Natur und über diese, den Kontakt zu sich selbst, stärken. Ob Waldbaden oder Übernachtungen unter freiem Himmel bei Wolfsgeheul und dem Schnauben der Bären im Tierpark, die Angebote von ruhewerk bieten einen besonderen Kontakt zur Natur und schenken ganz intensive und unvergessliche Momente. Mit Natur pur hat Ines die bekannten Muir Treks abgewandelt und in Deutschland neu auf den Markt gebracht. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang im Wald, ohne Handy und Uhr, ohne festen Weg - Natur pur ist eine intensive Naturerfahrung für Menschen, die Entschleunigen und zu sich selbst finden wollen. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der du 10 Sekunden Zeit hast. Beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit)! Ich ermögliche meinen Kunden in aussergewöhnlichen Seminaren einen intensiven und für sie oft ganz neuen Kontakt zur Natur. Die Natur ist Teil von uns und wir sind Teil der Natur - das mache ich wieder spür- und erlebbar. Was ist Deine ganz persönliche Verbindung mit dem Wald/der Natur? Schon als Kind war ich, wie du auch, gerne draußen und am liebsten im Wald. Querfeld ein laufen, auf Bäume klettern, Pilze suchen, Tiere unter der Rinde alter Bäume entdecken und über Bäche springen. Irgendwann und irgendwie wurden daraus im Laufe des Erwachsenwerdens seltene Spaziergänge auf gekennzeichneten Wegen. Das echte Walderleben gehr dabei natürlich zu einem grossen Teil verloren. Auch meine Ausbildung bin ich der Natur- und insbesondere dem Wald zum Glück wieder sehr nah gekommen. Hier atme ich tiefer durch als sonst irgendwo. Ich brauch nur wenige Augenblicke bewusst im Wald um zu entspannen und mich verbunden zu fühlen. Hast Du einen Lieblingsplatz im Wald und wie sieht dieser aus? Ich habe das große Glück direkt hinter einem kleinen Waldstück zu wohnen und dieses wirklich jeden Tag besuchen zu können. Hier habe ich zwei Lieblingsplätze. Das eine ist eine sicher 100 Jährige Eiche. Hier mache ich auf meiner morgendlichen Runde durch den Wald einen kurzen Stopp, lehne mich an den mächtigen Stamm und blicke nach oben. Diese Eiche im Wechsel der Jahreszeiten zu beobachten ist einfach toll. Der zweite Platz ist abseits des Weges ein umgestürzter Baumstamm. Hier trinke ich schon mal einen mitgebrachten Kaffee und mache eine Outdoor Meditation. Was ist eine Outdoor Meditation? Bei einer Outdoor Meditation bin ich wie der Name schon sagt draußen. Das Besondere ist dann einmal das Stück Natur, wo ich die Meditation mache. Das kann ein Park, der Strand oder eben ein Stück Wald sein. Die Natur wird während der Meditation genutzt um den Fokus zu halten. Erst blicke ich zum Beispiel im Tunnel und Weitwinkelblick abwechselnd in die Natur um mich herum. Dann schließe ich die Augen und konzentriere mich jeweils für ein paar Atemzüge auf das was ich fühle - Wind, Kälte, Sonnenschein auf das was ich riechen kann, dann auf Geräusche - laute, leise, nahe und ferne. Diese Art der Meditation ist unglaublich entspannend und bringt das Gedankenkarussell effektiv zur Ruhe. Gleichzeitig wirken die positiven Effekte des Aufenthalts in der Natur auf das Immunsystem und die Psyche. Welches war Dein eindrücklichstes Wald-/Naturerlebnis? Am eindrücklichsten war mit Sicherheit eine der ersten Übernachtungen unter freiem Himmel im Wald. Die erste war quasi unter kontrollierten Bedingungen im Rahmen meiner Ausbildung mit anderen Teilnehmern in Rufweite. Das war schon ein tolles Erlebnis, aber nicht vergleichbar mit der Intensität der zweiten Nacht. Ich habe nach dieser ersten Nacht mit meinen Kindern alleine im selben Waldstück übernachtet. Da kamen dann bei mir wirklich Urinstinkte hoch. Ich weiß du hast oft im Wald übernachtet und dabei keine Angst sondern Sicherheit und Geborgenheit erlebt. Ich muss gestehen, das war bei mir ganz anders. Ich habe den Schlafplatz unter dem Aspekt der Sicherheit ausgesucht. Ein Felsen im Rücken bedeutet schonmal eine Seite die Schutz bietet. Meine Kinder zu beobachten war mega spannend, für die war das einfach ein tolles Abenteuer und aufregender als eine Nacht zu Hause, aber die Gewissheit Mama passt schon auf, ließ da gar keine Ängste aufkommen. Ich hingegen habe die ganze Nacht kaum ein Auge zu gemacht. Auf jedes Geräusch wird geachtet. Waren das Hunde? Kommen die näher? Geht da etwa einer durch den Wald? Das war echt anstrengend für mich. Auch die Gewissheit, hier habe ich nicht die Möglichkeit innerhalb kurzer Zeit Hilfe zu holen. Wovor genau man da eigentlich Angst hat, ist schwer zu sagen. Nachts im Dunkeln ist Wald halt anders als am Tag. Trotzdem war diese Nacht ein tolles Erlebnis. Der Stolz es geschafft zu haben, am nächsten Morgen, das Frühstücken mit den (ausgeschlafenen) Kindern das ist schon toll. Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Unser Schlafzimmer geht zum Wald raus und da höre ich oft einen Waldkauz rufen. Das versetzt mich in Gedanken immer ein wenig zurück, denn bei der Übernachtung damals habe ich den Ruf des Waldkauzes als sehr beruhigend und wunderschön erlebt. Für mein Leben mitgenommen habe ich den Wunsch und festen Vorsatz diese Naturerlebnisse öfter für mich zu machen und Menschen mit der Lust auf Naturerleben anzustecken. Und das muss nicht gleich eine Übernachtung im Wald sein. Schon ein Termin Waldbaden ist für viele ein besonderes Erlebnis und weckt von alleine die Lust und Neugier auf mehr. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Wenn ich merke ich lasse mich stressen. Beruflich oder privat ganz egal. wenn ich denke ich habe keine Zeit morgens eine Runde durch den Wals zu gehen, dann nehme ich mir die Zeit erst recht und gönne mir zum Beispiel den ersten Kaffee des Tages im Wald an meinem Lieblingsplatz. Auch wenn meine Kinder gestresst aus der Schule kommen und gerade alles zu viel ist, gehen wir zu zweit oder auch zu dritt eine Runde Waldluft schnappen. Das nimmt viel Druck, entschleunigt und gibt die Gelegenheit sich Dinge von der Seele zu reden. Beide Kinder fordern das schon gezielt ein, wenn sie etwas besprechen möchte oder abschalten wollen. Was bedeutet der Wald hinsichtlich der ganzheitlichen Gesundheit für Dich? Der Wald bietet uns die Gelegenheit ohne viel Aufwand oder Geld ausgeben zu müssen, Kraft zu tanken und zu entschleunigen. Die Waldluft hat zahlreiche positive Einflüsse sowohl auf unsere Psyche als auch auf den Körper. Studien belegen dass Stresshormone werden gesenkt Der Puls wird reguliert Blutdruck wird gesenkt Killerzellen werden vermehrt und aktiviert (Steigerung des Immunsystems) Wo siehst Du für unsere Hörer eine Möglichkeit ihre Gesundheit im Zusammenhang mit der Natur/dem Wald zu stärken? Nachdem Waldbaden in Japan schon fester Bestandteil des Gesundheitssystem geworden ist, kommt dieser Trend nun auch in Deutschland an. Angebote zum Waldbaden sind bisher noch vereinzelt zu finden, aber das wird sicher mehr werden. Die Aufmerksamkeit der Medien nimmt zu und in Heringsdorf an der Ostsee ist der erste Kur und Heilwald zertifiziert. Auch unabhängig von professionellen Angeboten, wo man Anleitungen und Impulse für das Walderleben bekommt, kann und das ist das tolle jeder einfach so in die Natur. Ein bisschen Natur findet sich überall. Sogar in der Stadt. Es gilt eben dieses bisschen leicht verfügbare Natur bewusst für sich zu nutzen. Einfach einmal kurz an der nett bepflanzten Strassenecke mitten in Berlin Halt zu machen und sich einen Moment gönnen und dies bisschen Natur genießen. Hast du für unsere Hörer einen konkreten Tipp für Ihren nächsten Waldbesuch? Ich stelle gerne eine Anleitung zur Outdoor Meditation für die Zuhörer zur Verfügung. Diese kann man im Wald aber auch im Park, Garten oder auf dem Balkon machen. Bei dieser Meditation nutzt man die Natur bewusst um den Fokus in der Meditation zu halten. Ich liebe diese Art der Meditation und schöpfe viel Kraft daraus. Ansonsten empfehle ich einfach mal ein Isokissen mit in den Wald zu nehmen, sich abseits des Weges eine schöne Stelle zu suchen und dort eine Stunde zu verbringen. Ohne ein Buch oder Handy zu nutzen einfach nur den Wald zu erleben. Natürlich geht das nur dort, wo es erlaubt ist Wege zu verlassen, also nicht im Naturschutzgebiet. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald mit in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Ich möchte meine Begeisterung für die Natur einfach teilen und helfen die positiven Effekte der Natur wieder für sich zu nutzen. In der Natur fällt vieles einfach leichter. Entspannung, Entschleunigung, Glücklichsein. Das gelingt in und mit der Natur ganz natürlich und leicht. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Ich spreche alle an, die sich nach etwas mehr Natur sehnen, aber auch die, die sich in erster Linie mehr Entspannung und Erholung wünschen. Die im Alltag gestresst sind und schwer abschalten können. Das Waldbaden bringt den Teilnehmern meiner Seminare einen einfachen Weg Stress aktiv abzubauen, eine erholsame Auszeit zu nehmen und gestärkt und glücklich die nächsten Tage anzugehen. Viele erhoffen sich einfach eine Anleitung mehr in Kontakt zu kommen mit Natur. Etwas zu wagen, was man alleine einfach nicht macht. Impulse und Anregungen für eigene Erfahrungen zu erhalten. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Ich möchte ihnen Wege zeigen, wie sie die Natur mehr in ihr Leben integrieren können und öfter die positiven Effekte der Natur für sich zu nutzen. Ich lege viel wert auf Individualität und biete immer einen breiten Strauß an Möglichkeiten, kein Muss sondern immer ein Kann. Jeder darf seinen eigenen Weg finden. Nicht alle müssen einen Baum umarmen und das toll finden. Aber die Gelegenheit zu haben einmal eine Stunde lang in einer Hängematte im Wald zu schaukeln und den Wald einfach auf sich wirken zu lassen - das ist dann doch für die meisten etwas besonderes. Ich gebe meinen TN gerne ein Geschenk mit, das dauerhafter Wegbegleiter sein soll. Denn Nachhaltigkeit ist ein weiterer Punkt auf den ich Wert lege. Das Erlebnis soll nicht einfach einmal etwas besonderes sein sondern der Anfang eines Weges zu mehr Natur, Entspannung und Glück. Welchen letzten Tipp kannst Du uns mit auf den Weg geben? Noch heute raus in die Natur zu gehen.Ich würde mich sehr freuen, wenn ich Leute animieren könnte sofort raus zu gehen und das nicht aufzuschieben. Lieber jetzt schon 5 Minuten durch den Wald als erst in ein paar Wochen ein ausgiebiger Waldaufenthalt. Den darf man natürlich gerne zusätzlich machen. Aber wer sofort aktiv wird erlebt auch sofort wie gut es tut. Auch in der Mittagspause kann ich mir etwas Grün in der Nähe suchen und dort meine Pause verbringen. Buchempfehlung (Ich empfehle Bücher beim Buchhändler in der Nähe zu kaufen) Mit der Wildnis - verbunden Zwölf Wege in die Natur: Kraft schöpfen, sich sicher in der Natur bewegen, Susanne Fischer-Rizzi Mit 90 Übungen und Anleitungen Hast Du weitere Ressourcenquellen für unsere Hörer? Anleitung Outdoor-Meditation Anleitung Waldbad Film über das Waldbaden Website www.ruhewerk.de Kontaktdaten Ines Wegener ruhewerk 0176 45866577 www.ruhewerk.de info(at)ruhewerk(Punkt)de
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Maja Rössler ist gebürtige Schweizerin, mit weitreichenden Wurzeln zum persisch-sibirischen Raum und lebt in ihrer Heimat, dem Glarnerland. Sie ist verheiratet, Mutter zweier Kinder und eine geerdete Frau. Ihre Bestimmung ist es, ihren Lebensweg als Schamanin zu gehen. Diese Berufung konnte sie jedoch erst nach etlichen Pflicht- und Selbstfindungshürden langsam erkennen und auch annehmen. Was ihr aber schon immer bewusst war ist, dass sie mehr als nur das Sichtbare wahrnimmt und jedes Wesen auch einen Geist hat. Alles was sie macht, hat sie nirgendwo in einem Seminar erlernt - sie wirkt schlicht so, wie es ihr von den Ahnen des Schamanentums überliefert wurde. Obschon sie eine traditionelle Arbeitsweise lebt, ist sie geerdet in unserem Kulturkreis und authentisch geblieben. So gelingt es ihr, Sitzungen mit Klienten in ihrem eigenen Haus zu integrieren und ihr modernes Familienleben trotzdem bodenständig zu halten. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Meine Aufgabe und Berufung ist es, Seelen zu begleiten. Sowohl die von Lebewesen als auch die von Verstorbenen. Mein tiefster Verbündeter dabei ist die Natur. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Wenn ich am Waldrand stehe weiss ich, dass ich nur noch wenige Schritte von einem anderen Universum entfernt bin. Dann tauche ich in den Wald ein und weder Zeit noch Raum existieren da. Der Wald erlaubt es mir, mich völlig vom Alltag zu lösen, mich umgehend einzulassen auf die direkte Verbindung zum heiligen Alles: Zeichen werden sichtbar, Antworten kommen. Ich darf Wissen und Informationen in absoluter Klarheit und Eindeutigkeit erhalten. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Es sind Orte, an denen ich unbemerkt sein kann und der Wald mit mir alleine ist. Dazu gehe ich abseits der Wege: Laubhänge hinauf, um Felsen herum, an Tierbehausungen vorbei und auch durch Bachbett oder Moor. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Das war vor fast 25 Jahren die Begegnung mit einem Uhu, da war ich in einer dunklen Winternacht mit dem Auto auf einer Waldstrasse unterwegs. Es schneite und es war so gefährlich glatt, dass ich im Schritttempo fuhr. Am Rand einer engen Kurve, sass dieser grosse Vogel. Im Scheinwerferlicht blieb er sitzen. Es war eine völlig unwirklichen Situation: der Uhu schaute mich an, ich starrte ungläubig auf ihn und fuhr dabei, wie ferngesteuert, sicher durch diese Kurve. Obwohl ich mich damals nicht auskannte mit Spirits und der entsprechenden Literatur, war da so eine Klarheit: das war ein Verbündeter. Dieses Erlebnis blieb mir präsent und ich erkannte, dass mich dieser Vogel begleitet, dass er Teil von mir ist, in mir drin. Dass seine Flügeln auch meine sind die mich oben halten. Dass sein Geist auch meiner ist der mich wissen lässt und führt. Dass er mein Geisttier, das sogenannte Krafttier, ist. Dieser Bote der Natur hat gezeigt, dass ich den Faden zum Nichtgreifbaren nie verloren habe. Die Verbindung wurde mir dadurch einfach wieder sichtbar gemacht und ich fand meinen Weg. Der Uhu als mein Wegbegleiter, war auch da an meiner Seite, als die Wahl für ein Leben als Schamanin anstand. Ein riesen Geschenk! In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Wenn ich mit voller Aufmerksamkeit annehmen und abgeben möchte. Dazu gehört das Sammeln von Flechten, Harz, Steinen, Federn, oder manchmal auch Knochen und eben auch das Dalassen von Gedanken, Tränen, Gaben und die Aschereste der Räucher-Arbeit. Der Wald ist für mich wie ein verborgenes Sammelsurium... Ein Ort an dem man etwas dort lassen, aber auch mitnehmen darf. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Das habe ich mir gar nie überlegt, sondern einfach gemacht. Die Natur hat mich geführt und mir gezeigt, dass ich mein Tun in eine sinnvolle Arbeit umsetzen muss. Die Elemente, Tiere und Steine, haben mir immer ihre Unterstützung geschenkt. Aber als erstes waren es sicher die Pflanzen, denen ich gefolgt bin. Ich spürte, dass ihnen noch etwas innewohnte, das freigesetzt werden will. Meine anfänglichen Experimente mit dem Verräuchern der Kräuter öffneten aber auch mich - auch in mir wurde etwas freigesetzt. Die Pflanzen sind meine Verbündete und mir unglaubliche Helfer darin, mit den Seelen zu wirken. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Menschen die die Orientierung zu ihrem Innersten verloren haben. Solche, die ein tieferes Verständnis suchen. Es sind Menschen die bereit sind, einen Schritt auf sich zuzumachen. Sie suchen die innere Ruhe. Viele möchten sich einfach auch aufgehoben fühlen und erfahren, dass es noch mehr gibt als nur das Fassbare. Wenn sie begreifen, dass alles vorhanden ist, was sie brauchen - in sich selber und in der Natur - dann wächst ihr Urvertrauen. Auf einmal sind Pflanzen und Steine nicht einfach nur Dinge, sondern werden zu Wesen. Es sind Helfer denen sie gerne begegnen möchten. Und sie können sich darauf einlassen, dass die Erde für alles was sie brauchen, einfach da ist und sie das ja annehmen dürfen. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Sie vor allem darin unterstützen, sich selbst zu begegnen - die eigenen Wahrnehmungen zu spüren und auch die Unsicherheiten anzunehmen. Dass sie mutig werden sich selber zuzulassen, im Lachen, im Weinen, in der Wut, der Liebe, im Annehmen und Sterbenlassen. Dass sie zulassen, so zu leben, wie die Natur es vorlebt mit ihrem Wetter und ihren Jahreszeiten. Dass Jeder in sich selber zurückfinden und da zuhause sein kann. Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Hineinsinken: in diese Tiefe von Düften, Licht, Luft und auf jedenfall auch barfuss einsinken, in den wunderbar saftig-modrigen Waldboden. Glücklich einfach annehmen und dankbar auch abgeben. Was liegt Dir noch am Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Wir sind immer in Verbindung mit dem Wesen der Natur: durch jeden Atemzug, jeden Gedanken, jedem Tropfen Schweiss, jedem einzelnen Schluck Quellwasser, durch jede Berührung - allein schon durch unsere Seele. Deine Buchempfehlung Unsere Wurzeln entdecken - Wolf-Dieter Storl Das Gras wachsen hören - Luisa Francia Medizin der Erde - Susanne Fischer-Rizzi Kannst Du eine Ressourcenquelle empfehlen? Das Wasser als reinigendes Element erfahren. Website www.alrauna.ch Kontaktdaten Maja A. Rössler-Oswald Steppel 10 CH-8750 Glarus Mobil-Nr.: +41 78 711 72 53
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Alexandra Skala ist schamanische Wegbegleiterin & Expertin in der Heilpflanzenkunde und trägt das Wissen um die (Heil)kraft von Mutter Erde in ihrem Herzen. So hilft sie Menschen den Zugang zur Natur wieder zu finden, ganzheitlich ein leichteres Leben zu leben und die Heilpflanzen vor ihrer Haustüre zu bestimmen um sie auch sinnvoll für ihr Wohlbefinden wahrzunehmen und ihre Gesundheit zu stärken. Sie vermittelt die Grundlagen in Praxis oder Fernlehren und ermöglicht Gleichgesinnten sich in einer geschlossenen Gruppe auszutauschen. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Ich vermittle zwischen Mensch & Natur - erwecke ihr bereits vorhandenes Wissen und Herzenswunsch - das tief in ihrer Seele schlummert. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Ich finde die Antworten auf meine Alltagsfragen in der Natur. Ich bin im Wald nie alleine - es begleiten mich die Naturwesen und zeigen mir Bilder wodurch ich immer den nächsten Schritt in meinem Leben erfahren darf. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Mein Lieblingsplatz in der Natur ist ein Nadelwald. Er gibt mir so viel Raum und Geborgenheit. Er streckt seine Nadelzweige weit über mich aus, wie eine schützende Hand oder ein Dach über dem Kopf. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Es war an einem Nachmittag. Ich ging mit meinem Mann im Wald spazieren. Ich erzählte von der Begegnung mit meinem Krafttier, wie es sich zutrug ihm in einer schamanischen Reise begegnet zu sein. Ich erzählte es spannend und sogleich hatte ich das Gefühl erneut zu reisen. Fortan stupste mein Mann mich an der Schulter "pst" leise - schau mal und deutete mit dem Finger auf das andere Ende des Waldes. In einer Lichtung konnte ich es tatsächlich sehen. Mein Krafttier sprang einer kleinen Böschung empor und irgendwie blieb das Bild vor meinen Augen stehen. Ich musste es einfach fotografieren - denn DIESES glaubte mir wohl niemand ;-) In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Ich schreibe für mein Leben gerne, daher gibt es auch einen Blog von "Wege ins ICH" mit Heilpflanzen. Oftmals vergesse ich dabei die Zeit - die Zeit wie lange ich eigentlich schon vor dem PC sitze und meine Gedanken niederschreibe. Sobald mir dies bewusst wird sehne ich mich nach dem Wald und mache mich auf dem Weg "meinen" Akku wieder aufzuladen. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Noch während meiner Ausbildung zur Heilkräuterpädagogin wurde mir ganz schnell bewußt, dass ich keine Schreibtischwissenschaftlerin sein möchte - sondern ein Teil der Natur, MEINER Natur und genau dieses Gefühl möchte ich an die Menschen weitergeben. Wir finden sie nicht in Büchern oder im Facebook, sondern NUR bei uns selbst - mit der Natur. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Naturbewußte Menschen, die erkannt haben mit und durch die Natur ein leichteres Leben zu haben . Die Anregungen suchen um es auch leben zu können. Ich möchte eine Art Leitfaden und Inspiration für sie sein. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinem Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Ich möchte sie dabei unterstützen ihre eigene Natur zu finden - zu leben - ihre Stärken in ihnen selbst zu finden und sich nicht im Aussen verlieren! Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Wenn immer du das Gefühl hast nicht mehr weiter zu wissen, gehe in die Natur, suche dir einen vertrauten Platz. Verbinde dich mit Mutter Erde und Vater Himmel. Schliesse die Augen. Stelle dich mit gespreizten Beinen und wenn möglich barfuss auf die Erde. Lasse gedanklich die Wurzeln aus deiner Fußsohle ganz tief in die Erde ragen. Nimm deine Arme seitlich hoch und strecke sie zum Himmel. Schon bald spürst du die Verbundenheit. Sie gibt dir Kraft und Antworten auf deine Fragen. Wiederhole es so oft du kannst und immer wieder, wenn du das Gefühl hast dich zu verlieren. Was liegt dir noch auf dem Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Gehe raus in die Natur - beobachte. Bald schon wirst du den Rhythmus der Natur wieder erkennen. Es wird dir ein Anliegen sein, dein Leben nach ihr zu richten. Buchempfehlung (Ich empfehle Bücher beim Buchhändler in der Nähe zu kaufen) Handbuch für Selbstversorger Grüner Zweig 66, Parvatee und Shankara Hier geht es hauptsächlich um die Essenz des natürlichen Lebens. Sich selbst zu versorgen im Einklang mit Mutter Natur. Hast Du eine Ressourcenquelle für unsere Hörer? Für alle Interessierten schreibe ich regelmäßig meine Kräuterpost mit Tipps & Anregungen über Wildkräuter rund ums Jahr/ihr Portrait, Eigenschaft, Heilwirkung, Inhaltsstoffe - Geschichten und Mythen um die Kräuter - Jahreskreisfeste, was und warum du sie unbedingt feiern sollst - Gedanken zu Mutter Erde - Termine & Angebote zu aktuellen Ausbildungen - Einfache Rezepte zu den vorgestellten Kräutern bzw. zur Herstellung "gesunder Kosmetik - Hausapotheke - Haushaltsreinigungsprodukte usw. Gelegentlich Anleitungen zu einfachen Dingen (ZB. schamanische Gegenstände usw.) HeilpflanzenPost Kostenlose Facebook Gruppe für Gleichgesinnte Dein eigenes Buch Buch, HerzRituale auf schamanischem Weg, Finde deine Urkraft Website www.alexandraskala.com Deine Kontaktdaten wegeinsich(at)liwest(Punkt)at
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Christine Grabrucker ist Begleiterin für wegweisende Naturerfahrungen sowie Natur- und SeelenpfadCoach. Seit 2 ½ Jahren lebt sie in ihrer Wahlheimat im Hochschwarzwald. Sie unterstützt Menschen dabei, sich wieder zu spüren, Zugang zu ihrer inneren Stimme zu bekommen und damit ihr Selbstvertrauen zu stärken. Sie begleitet Menschen dabei, sich selbst mit Hilfe der Natur zu entdecken, Antworten in der Natur zu finden und ihr Energiefeld zu reinigen. Ihr eigener Weg hat ihr gezeigt, wie wichtig es ist, der eigenen Stimme Raum zu geben und die Impulse auch umzusetzen. Christine war 20 Jahre lang als Reiseleiterin unterwegs. Sie hat hauptsächlich Gruppen in Lateinamerika begleitet und ist viel zur See gefahren. Sie ist vielen Menschen und Kulturen begegnet und hat dabei wesentlich ihre Empathie geschult. Nachdem sie seekrank wurde und nicht mehr auf dem Schiff arbeiten konnte, suchte sie nach Antworten, die sie schließlich in der Natur fand. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Ich unterstütze Menschen darin, wieder Zugang zu ihrer inneren Stimme zu finden Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Die Natur/der Wald erdet mich. Sie schenkt mehr Kraft und Orientierung. Dort fühle ich mich verbunden. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Ja, das ist ein Waldstück an einem Berg gelegen, naturnaher Mischwald mit sehr viel Farnen und einem Bach. Für mich ist dieser Wald ein Feenwald. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Mein eindrücklichstes Walderlebnis war meine eigene Visionssuche in einem Wald. 3 Tage und Nächte ohne Schutz, nur mit Wasser. Das, was ich dort erlebt habe, habe ich nicht gleich verstanden. Da waren keine Gefühle und keine Gedanken mehr. Ich fühlte mich einfach leer. Dieser Zustand hielt ein paar Tage an, bis dieses von einem sehr starken Gefühl der Liebe abgelöst wurde. Wochenlang fühlte ich nur Liebe. Und mir wurde bewusst, dass die Quelle dieser Liebe in MIR ist. Wunderbar! Das hat mich ein Stück weit frei gemacht. Ich weiß jetzt, dass ich nicht von anderen Menschen abhängig bin, um Liebe zu empfinden. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Zum einen, wenn ich mich wieder erden und auftanken will. Und dann gibt es natürlich auch die Situationen, in denen ich im Wald um Rat suche. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Die Natur/der Wald ist der Platz, an dem ich mich am wohlsten fühle. Und das Begleiten von Menschen spüre ich als eine Art Bestimmung. Dass ich Menschen in der Natur begleite und nicht in Räumen coache, hat damit zu tun, dass Menschen in der Natur eher Zugang zu ihren eigenen Ressourcen haben. Sie entspannen schneller, kommen schneller zur Ruhe. Und zusätzlich bin ich in der Natur nicht alleine. Dort erfahre ich ganz viel Unterstützung von den Naturwesen, die mich IMMER unterstützen. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Mit meinem Angebot möchte ich Menschen erreichen, die die Verbindung zu ihrem Wesen, zu ihrer inneren Stimme verloren habe. Ich spreche Menschen an, die wieder Verantwortung für ihr Leben übernehmen. Denn mein Ziel ist es, dass ich diesen Menschen Werkzeuge mit an die Hand gebe, damit sie, verbunden mit ihrer inneren Stimme, wieder klare Entscheidungen treffen können, die ihrem Wesen entsprechen. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Ich möchte sie darin unterstützen, sich selbst wieder zu begegnen und ihnen zu zeigen, wie sie sich mit ihrem Wesen verbinden und vertrauensvoll auf ihre innere Stimme hören. Ich möchte sie darin unterstützen, sich unabhängig von den Meinungen anderer zu machen. Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Einfach SEIN in der Natur. Ruhe zulassen und der Stimme des Herzens Raum geben. Deine Buchempfehlung "Waldbaden" und "Naturverbunden leben" von Werner Buchberger. Darin beschreibt er sehr gut, dass Waldbaden viel mehr ist. Hast Du ein eigenes Buch oder ein weiteres Online-Angebot? https://www.naturwege-seelenpfade.de/angebot/onlinekurse/seelenpfad-selbsterfahrungskurs/ Website www.naturwege-seelenpfade.de Deine Kontaktdaten kontakt@naturwege-seelenpfade.de / 0049-174 327 93 52
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Lara Niethammer arbeitet als Kindergartenlehrperson im Waldkindergarten Flawil. Sie unterrichtet die Kinder an vier von fünf Tagen im Wald. An einem Tag findet der Kindergarten im Haus statt. Das Wetter und die Jahreszeiten werden direkt erlebt und geben so viele Spiel- und Lerninhalte vor. Die täglich veränderten Bedingungen werden aufgenommen und Unterrichtsinhalte möglichst flexibel daran angepasst. Vor ihrer Ausbildung zur Kindergartenlehrperson machte Lara Niethammer ein Praktikum im Waldkindergarten Flawil. Währen einem Jahr begleitete sie die Kinder im Wald und unterstützte die damalige Kindergärtnerin. Durch dieses Praktikum fand sie ihren Wunschberuf. Die Erfahrungen, die sie in diesem Praktikumsjahr sammeln konnte, kann sie jetzt als Waldkindergärtnerin bei der täglichen Arbeit einfliessen lassen. Elevatro.Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Ich erlebe zusammen mit den Kindern die Natur. Wetter und Jahreszeiten werden in das Spiel und die Lerninhalte einbezogen. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Ich bin direkt am Waldrand aufgewachsen und habe bereits als Kind viel Zeit in der Natur verbracht. Ich war in der Pfadi, habe Orientierungslauf gemacht und bin Reiten gegangen. Diese Freizeitbeschäftigungen fanden bei jedem Wetter Draussen statt. Ich geniesse es auch heute, bei meiner täglichen Arbeit als Waldkindergärtnerin, die Natur direkt wahrzunehmen. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Wenn ich eintauchen kann und den Wald mit allen Sinnen wahrnehme. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Die Schönheit und Kraft der Natur liegt für mich in der Betrachtung der kleinen Dinge. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Ich gehe gerne in den Wald um mich inspirieren zu lassen. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Beim Unterrichten draussen in der Natur sind Wetter und Jahreszeiten direkt erlebbar. Sie sind gegebenermassen ein Bestandteil des täglichen Unterrichts. Das erfordert oft eine flexible und spontane Anpassung der Unterrichtsinhalte. Ich sehe das als Herausforderung aber auch als Chance. Wenn das Wetter plötzlich umschlägt, kann ein geplanter Input unter Umständen nicht in der gedachten Art und Weise durchgeführt werden. Es ist für mich als Lehrperson dann eine spannende Herausforderung, die Spiel- und Lernangebote anzupassen. Zugleich merke ich immer wieder, dass die Aufmerksamkeit und Freude der Kinder am grössten ist, wenn das direkt Erlebbare aufgenommen wird. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Der Waldkindergarten Flawil ist ein öffentliches Angebot und steht somit allen Kindern und deren Eltern offen. Dabei steht der Wunsch im Zentrum, in der Natur und von der Natur zu lernen. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Ich finde das Lernen in der Natur hat eine besondere Qualität. Die Inhalte sind direkt, mit allen Sinnen und auf vielfältige Weise erfahrbar. Die Kinder sind sehr aufnahmefähig und interessiert, weil sie einen direkten Bezug haben. Website https://www.flawil.ch/schule/kindergarten/waldkindergarten.html/71 Kontaktdaten lara.niethammer(at)schuleflawil.ch
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
In der Nähe von Bäumen fühlte sich Benira Niederberger schon als Kind geborgen und gut aufgehoben. Den bewussten Kontakt jedoch, mit der Natur, den Bäumen und ihren Kräften und Geschenken die sie für die Menschen haben, hat sie erst durch die Ausbildungen zur Schamanin und Spirituellen Lehrerin gefunden. Benira liebt es den Dingen auf den Grund zu gehen, vor allem in der Natur, in der Tiefe der Wurzeln der Bäume. Sie liebt es in die Erde zu versinken und dort der Stille und der Kraft von Mutter Erde zu lauschen und aufzutanken. Auch wenn sie Menschen auf deren Lebensweg begleitet, geht sie mit ihnen immer wieder zurück zu ihren Wurzeln. Denn wenn es in der Tiefe eine Disharmonie gibt, widerspiegelt sich diese meist im Alltag. Sie liebt es Menschen immer wieder zurück zu ihrer Natur, zu ihrem eigenen Sein zu führen, damit sie daraus schöpfen und sich selbst erkennen können. Dabei nimmt sie die Natur, vor allem die Bäume als Beispiele und bringt hier oft ihre Beniras Baum-Essenzen zum Einsatz. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst ( in Bezug auf die Natur und deine Arbeit). Das Bewusstsein für die Natur, vor allem für die Bäume bei den Menschen wecken. Damit sie erkennen, dass es etwas lebendiges ist und wir im Austausch mit der Natur stehen, wenn wir uns darauf einlassen. Zudem stelle ich Beniras Baum-Essenzen her, durch diese erfahren die Menschen eine praktische Unterstützung in ihrem Alltag. Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Sobald ich in der Natur bin, spricht alles mit mir. Und ich spreche mit den Bäumen, der Natur selbst. Es ist ein innerer Austausch, der mich bereichert, welcher mich inspiriert und glücklich macht. Auch verschenke ich mich und meine Liebe in die Natur, zu den Bäumen, den Naturwesen, denn auch sie möchten von uns gesehen und genährt werden. Als Kind bin ich mit der Natur gross geworden, damals schon fühlte ich mich ganz besonders zu den Bäumen hingezogen. Alles was mit den Bäumen zu tun hatte, weckte mein Interesse. Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Verschiedene :-) Einer ist in der Nähe wo ich wohne auf den Grenchenbergen. Es ist ein Platz den ich oft aufsuche, weil er für mich ein Kraftort ist und eine unglaublich schöne Weitsicht bietet, über das Berner Seeland bis hin zu den Alpen, mit Eiger, Mönch und Jungfrau. Ein Platz einfach zum Sein, oder auch mal um ein Feuer zu machen und Abends daran zu sitzen und mit der Natur zu verschmelzen. Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Ich war im Wald joggen mit heftigen Kopfschmerzen. Als ich dann vom joggen ins gehen überging, merkte ich von einem Baum eine sehr starke Energie. Ich blieb stehen und ortete woher diese Energie kam und lud den Baum ein und alle die etwas zur Unterstützung gegen meine Kopfschmerzen hatten, mir ihre Energie zur Verfügung zu stellen. Sie arbeiteten energetisch an mir, während ich da einfach stand und mich dieser liebevollen Unterstützung hingab. Nach kurzer Zeit, merkte ich, dass die "Wald-Heil-Sitzung" zu Ende war. Sehr berührt bedankte ich mich bei den Bäumen für ihr Unterstützung. Ich spürte wie das Kopfweh verschwand, die Verspannung im Nacken sich legte und ich spazierte nach Hause und war schmerzfrei. Für mich war es eine weitere Bestätigung, dass Bäume mehr sind als unsere Holzlieferanten, dass es Wesen sind, welche mit uns kommunizieren möchten und uns gerne unterstützen. Eindrücklich welche Wunder geschehen können, wenn wir bereit sind uns den Kräften der Natur hinzugeben und offen sind für ihre Kommunikation und Unterstützung. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Es gibt zwei Situationen wo ich ganz bewusst in den Wald gehe. Das eine ist um den Kopf zu "verluften", wenn viel los war und besonders wenn ich Gedanken sortieren muss. Das andere ist, um mich inspirieren zu lassen. Es kann ein Blatt sein, ein Blick in einen Baumwipfel oder einfach ein Moment im Wald der mir besonders auffällt. Dann fängt es in mir an zu sprudeln an Ideen, an Texten und Wissen taucht aus mir heraus auf. Viele Texte die ich auf Facebook schreibe entstehen im Wald. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Die Ausbildungen zur Schamanin und zur Spirituellen Lehrerin. Dort tauchte ich tief in mich ein, in die Anteil von mir die ich noch nicht kannte und im Vergessen lagen. Hier tauchte für mich wie aus dem Nichts, die Natur auf, besonders die Bäume und hier wusste ich, da liegt in mir Wissen, welches zurück zu mir und dann zu den Menschen möchte. Das war der Start für das was ich heute mit Liebe und Leidenschaft tue. Welche Personen möchtest Du mit Deinem Angebot ansprechen? Es sind Menschen welche schon lange eine Verbundenheit mit den Bäumen haben und wissen, dass sie noch tiefer in dieses Wissen der Bäume, in ihr eigenes Wissen eintauchen möchten. Und auch Menschen, welche die Sehnsucht danach haben, sich noch besser zu erkennen und dies am besten in Verbindung mit der Natur erfahren können. Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? Das wichtigste ist, dass sie langsam werden, wieder anfangen zu lauschen und zu beobachten. Sich an den kleinen Dingen wieder erfreuen können. Ein buntes Blatt zum Beispiel. Der nächste Schritt ist, dass sie von der Natur anfangen für ihr Leben zu lernen. Anfangen Zusammenhänge zwischen Natur und Mensch zu verstehen, Erkenntnisse für ihre Lebenssituationen schöpfen um diese dann im Alltag zu leben. Aber auch für die, die noch tiefer in das Wissen der Bäume einzutauchen und zum Beispiel die Vernetzung der Bäume auf der nicht sichtbaren Ebene erleben möchten. Energien der Bäume zu spüren, das Feinstoffliche, was die Bäume uns mitteilen möchten zu verstehen. Es kann soweit gehen, dass sie selber Impulse von den Bäumen empfangen können um sie für ihr Wohlergehen oder der das der Anderen einsetzten können. Das Letztere geschieht bei mir in der Ausbildung "Das Wissen der Bäume". Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? Da bin ich wieder bei der Langsamkeit. Nichts gegen Joggen oder Biken. Doch hier ist oft das Tempo im Spiel und die stillen und leisen Impuls der Natur oder von den Bäumen, können in diesen Momenten nicht erfasst werden. Wenn ich jedoch auf die Wurzeln eines Baumes sitze und mich darüber mit der Erde verbinde, dann erfahre ich dieses gewisse Etwas, was wir Erdung nennen können. Das was Kraft spendet, das was die Kraft in uns wieder aufbaut, uns bodenständig macht und die nötigen Wurzeln und Kraft für den Alltag zurück gibt. Es ist das tiefe durchatmen im Wald, das den Vögeln lauschen, das dem Rauschen der Blätter zuzuhören. Es gibt Ruhe in das eigene Leben und die Kraft von Innen taucht dadurch wieder an die Oberfläche auf und kann für das tägliche Leben genutzt werden. Was liegt Dir noch am Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Sei einzigartig, sei Du. Ein Anliegen, dass ich in meiner Arbeit mit Menschen immer mitnehme, ist sie zu sich selbst zurück zu führen. Damit sie erkennen können, wer sie sind und warum sie hier auf der Erde sind. Die Einzigartigkeit ist etwas was wir auch von der Natur sehr gut lernen können. Auch wenn eine Buche eine Buche ist, ist keine gleich wie die andere. Unsere Einzigartigkeit macht die Vielfalt aus, gerade wenn wir uns dessen bewusst sind und unser Sein in die Welt verschenken. Deine Buchempfehlung Der Prophet von Khalil Gibran Hast Du ein eigenes Buch oder ein weiteres Online-Angebot? Ich habe Beniras Baum-Karten Set entwickelt und auch 35 Beniras Baum-Essenzen. Dies alles findest du in meinem Webshop: https://shop.a-r-a.ch Website www.baumessenzen.info (hier findest du vor allem Informationen zur Ausbildung und zu Beniras Baum-Essenzen) www.a-r-a.ch (hier sind meine Angebote für deine Persönlichkeit Entwicklung.) Deine Kontaktdaten benira(at)a-r-a(punkt)ch